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VerbandsberichtSparkassenverband

Niedersachsen

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6 Vorwort ·· gut ·· 12 Heimat für künstlerische Fotografien und Werke

von Felix Nussbaum ·· 18 Ganz schön sportlich ·· 26 „Gerade in der Krise

braucht man eine Bank mit Sachverstand“ ·· 32 Karte statt Bargeld:

flott bezahlen mit girogo ·· Die Sparkassen ·· 42 Geschäftsentwicklung

der deutschen und niedersächsischen Sparkassen ·· 44 Die niedersächsi-

schen Sparkassen in Zahlen ·· 48 Marktausschöpfung in Niedersachsen

49 Fördertätigkeit in Niedersachsen ·· 50 Die Sparkassenakademie in

Zahlen ·· 52 Zusammenarbeit mit den Verbund- und Kooperationspartnern

Der Sparkassenverband Niedersachsen ·· 58 Verfassung und Gremien

64 Interne Organisation ·· gut – auch in Zukunft

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Kultur

Heimat für künstlerische Fotografien und Werke von Felix Nussbaum

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Ganz schön sportlich

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Markt

Karte statt Bargeld:flott bezahlen mit girogo

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Wirtschaft

„Gerade in der Krise braucht man eine Bank mit Sachverstand“

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Günter Distelrath

Verbandsgeschäftsführer Sparkassenverband Niedersachsen

Thomas Mang

Präsident Sparkassenverband Niedersachsen

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die niedersächsischen Sparkassen haben sich imGeschäftsjahr 2011 in ihrer Region sehr achtbar geschla-gen. Die gesamten Kundeneinlagen von Privatkunden, Unternehmen und der öffentlichen Hand stiegen um 1,3 Milliarden Euro auf knapp 65 Milliarden Euro. Die Anleger waren besonders an kurzfristigen Einlagen orientiert. Verstärkt fragten sie in der privaten Alters-vorsorge einfache und gut nachvollziehbare Produkte wie „Sparkassen-Vorsorge-Plus“ nach. Dies ist umso bedeutender, als dass es sich für die Sparkassen bei dieser Angebotsform um ein zukunftsträchtiges Geschäftsfeld handelt.

Allerdings waren die Anleger ob der Kapitalmarkt-entwicklungen sowie aufgrund regulatorischer Maßnah-men stark verunsichert. Dies führte zu einem verhalte-nen Kundenwertpapiergeschäft im Jahr 2011 bei den niedersächsischen Sparkassen. Auf der Kreditseite leisteten die Sparkassen einen wichtigen Beitrag, Inves-titionen in Niedersachsen zu ermöglichen. Sowohl die Unternehmenskredite als auch die Darlehenszusagen an Unternehmen und Selbstständige bewegten sich in einem sehr zufriedenstellenden Volumen. Bei der Finanzierung der öffentlichen Hand waren ebenfalls deutliche Zuwächse zu verzeichnen. Dies galt auch für die privaten Wohnungsbaukredite.

Das Betriebsergebnis vor Bewertung erreichte mit 1 Milliarde Euro erneut einen guten Wert. Ursächlich dafür waren ein Anstieg des Zinsüberschusses und des Provisionsüberschusses. Auch bei den Kosten befinden sich die niedersächsischen Sparkassen auf Kurs. Der Verwaltungsaufwand sank – insbesondere ausgelöst durch niedrigere IT-Kosten – auf knapp 1,75 Milliarden Euro. Wir rechnen damit, dass wir diese Kosten in Zukunft weiter reduzieren können.

Allerdings wird die Geschäftspolitik aller Banken und Sparkassen mehr denn je durch Regulierung dominiert. Bisher sind leider in vielen Fällen weder wirksame noch richtige Regulierungsmaßnahmen realisiert worden. Auch beim Verbraucherschutz wünschen wir uns wenige schlanke und nur einmal anzuwendende Vorschriften und nicht eine mehrfache Umsetzung des gleichen Sachverhaltes. Die Frage ist doch, was international aus der Finanzmarktkrise gelernt wurde. Ein wirklicher Abbau bzw. Rückbau des weltweiten Finanzsystems hat bis heute nicht stattgefunden. Die Sparkassen sind für weniger hochspekulative Geschäfte, kleinere Banken und eine verstärkte Ausrichtung der Banken auf die Real-wirtschaft. Das sind nach unserer Auffassung die Rahmen-bedingungen, damit Basel III und Verbraucherschutz richtig und angemessen angewendet werden. Dafür braucht die Branche differenzierte Regeln und eine Anerkennungskultur der mittelständischen deutschen Wirtschafts- und Finanzstrukturen. Regulierung sollte also dort ansetzen, wo Risiken erkennbar sind, und diese liegen in den international tätigen Großbanken und nicht in den Sparkassen mit ihren Millionen Kunden.

Für die Zukunft erhoffen wir uns von der Politik in Europa eine bessere Anerkennung der Werte der Spar-kassen und damit einen stärkeren Rückhalt. Dies kann dadurch gegeben werden, dass nationale Umsetzungs- und Anpassungsspielräume ausgenutzt werden und damit die mittelständisch geprägte Kreditwirtschaft gestärkt wird.

Wenn dies gelingt, können die Sparkassen ihrer finanz-wirtschaftlichen Funktion in den Regionen nachkommen und sich wieder stärker den Kunden zuwenden. Wir freuen uns, wenn Sie gemeinsam mit uns daran arbeiten.

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

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Heimat für künstlerische Fotografien und Werke von Felix Nussbaum

Seit ihrer Gründung im Jahr 1985 hat die Nieder-

sächsische Sparkassenstiftung eine einzigartige

Sammlung internationaler Kunst aufgebaut.

Sie unterstützt damit sowohl Künstler als auch

Kunstvereine und Museen bei der Verwirklichung

von Ausstellungsprojekten. Zu den Werken zählen

über 2.000 künstlerische Fotografien, Skulpturen,

Videoinstallationen oder Gemälde – darunter die

Felix-Nussbaum-Sammlung in Osnabrück.

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International überzeugend

Die Sammlung der Sparkassenstiftung ist längst weltweit anerkannt. Es gibt Anfragen von Ausstellungshäusern aus aller Welt. Und inzwischen finden die Werke sogar einen Platz auf internationalem Parkett, zum Beispiel im Metropolitan Museum of Art in New York oder in der Tate Modern in London. Dieses Renommee kommt natürlich auch der Marke „Sparkasse“ zugute. Der Slogan „Sparkassen. Gut für Deutschland“ bekommt damit eine ganz besondere Bedeutung.

Doch nicht nur große Häuser wie das Sprengel Museum Hannover profitieren von der Sammlung: Die Stiftung stellt die Werke auch Kunstvereinen und Museen in ganz Niedersachsen für Sonder-ausstellungen zur Verfügung. Das kommt insbesondere den kleine-ren Museen oder Museen auf dem Lande zugute. Diese können die Kosten für besondere Ausstellungskonzepte oftmals nicht selbst tragen. Die Sammlung der Stiftung aber macht vieles möglich. Die kleineren Museen müssen nur eine einzige Voraussetzung erfüllen: Ihre Konzepte müssen überzeugen und über die Region hinaus-strahlen. Mit dieser Art von Unterstützung bleibt die Stiftung vor allem einem Ziel treu: die Kulturlandschaft Niedersachsens in der Fläche zu stärken.

Fotografie ist Kunst. Fotografie ist Ästhetik. Fotografie berührt – vor allem auch jene Fotografie, die Bilder aus unserem Alltag zeigt. Vielleicht lässt sich damit erklären, dass rund 26.000 Menschen dem Ruf in die Ausstellung „PHOTOGRAPHY CALLING!“ gefolgt sind, die vom 9. Oktober 2011 bis zum 15. Januar 2012 im Sprengel Museum Hannover künstlerische Fotografien im dokumentarischen Stil aus Amerika und Europa zeigte.

Mit der Ausstellung hat die Niedersächsische Sparkassenstiftung gemeinsam mit der Sparkasse Hannover einmal mehr Kunst-werke in Szene gesetzt, die sie in einem Vierteljahrhundertzusammengetragen hat. Die Fotografien nämlich sind Teil einer ansehnlichen Sammlung internationaler Kunst nach 1945, die die Sparkassenstiftung seit ihrer Gründung 1985 aufgebaut hat. Zu den Fotografien kommen zahlreiche Gemälde, Skulpturen, Videoarbeiten oder auch Arbeiten auf Papier hinzu.

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2011Natürlich profitieren auch die Sparkassen vor Ort von der Samm-lung. So schaffen Ausstellungen in Gemeinden und Städten Auf-merksamkeit. Sie signalisieren dem Bürger, dass die Sparkassen und ihre Stiftung „regionale Kulturförderung mit überregionalem Anspruch“ betreiben. Kultur spielt sich damit nicht allein in den Großstädten ab. Die Sparkassen werden zum Kulturstifter vor Ort.

Die Sparkassen haben einen öffentlichen Auftrag. Von daher engagieren sie sich traditionell für die Kultur in ihrer Region. 70 Sparkassenstiftungen gibt es mittlerweile in Niedersachsen in verschiedenen Orten. Durch die Unterstützung der Nieder-sächsischen Sparkassenstiftung können Projekte und Ausstellun-gen realisiert werden, die eine Sparkasse allein nicht stemmen könnte. Und noch eines unterstreicht, dass die Sparkassen dem Gemeinwohl verpflichtet sind: Werke in Privatbesitz bleiben der Bevölkerung oftmals vorenthalten. Durch den Ankauf aber macht die Niedersächsische Sparkassenstiftung ein großes Stück deutscher Kulturgeschichte öffentlich zugänglich.

Dazu zählen zunehmend auch künstlerische Fotografien. Diesen Sammelschwerpunkt verfolgt die Stiftung seit der Ausstellung „How you look at it – Fotografien im 20. Jahrhundert“, die im Jahr 2000 während der EXPO gezeigt wurde. Inzwischen umfasst die Sammlung mehr als 1.000 Fotografien von 24 Künstlern, die Zahl steigt stetig. Dass die Qualität stimmt, ist selbstverständlich. So entscheidet eine unabhängige Ankaufskommission, der renommierte Direktoren und Kuratoren aus ganz Deutschland und der Schweiz angehören, welche Werke in die Sammlung aufgenommen werden.

Niedersachsen in Szene gesetzt

Die Stiftung erwirbt auch Kunstwerke für Museen. Beispielsweise Werke von Fritz Stuckenberg für die Städtische Galerie Delmen-horst Haus Coburg – Sammlung Stuckenberg oder Werke von Felix Nussbaum für das Felix-Nussbaum-Haus Osnabrück. Über Jahr-zehnte hatte die Stadt Osnabrück die Werke des 1944 verstor-benen jüdischen Künstlers Felix Nussbaum gesammelt. Doch der Platz im Kulturhistorischen Museum reichte nicht aus, um alle Werke auszustellen. Viele fristeten ein Schattendasein im Archiv. Das änderte sich, als die Niedersächsische Sparkassenstiftung die Sammlung ankaufte. Mit dem Erlös konnte die Stadt Osna-brück ein eigenes Haus für die Nussbaum-Werke bauen. Seither lockt das Museum viele Besucher nach Osnabrück.

Die Stiftung stärkt also Museen in ganz Niedersachsen beim Aus-bau ihrer Sammlungen und sichert darüber hinaus die zeit-genössische Kunst. Mehr noch: Sie hilft, das Land sowohl kulturell als auch wirtschaftlich voranzubringen. Wie die Beispiele aus Osnabrück und Hannover zeigen, tragen die vielfältigen Ausstel-lungen ihren Teil dazu bei, Niedersachsen als Reiseland attraktiv zu machen. Niedersächsische Städte und Regionen werden zu Anziehungspunkten.

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Sammlung der Stiftung und Nutzen für die Sparkasse(n)

Fragen an Dieter KanzelmeyerVorstandsvorsitzender der Sparkasse Stade-Altes Land

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Welche Erfahrungen haben Sie mit der Sammlung bisher gemacht?

Wenn man zeitgenössische Kunst sammelt, ist es auch wichtig, sich nachhaltig für die Ver-mittlung dieser Kunst einzusetzen. Wir bietenin unserer Hauptgeschäftsstelle regelmäßig wechselnde Ausstellungen, Führungen und Vorträge an.

Hierbei kommen wir mit den Besuchern ins Gespräch und erfahren Anerkennung für unser konsequentes Kunstkonzept.

In den letzten Jahren ist die Sammlung so umfangreich geworden, dass längst nicht mehr alle Werke in den Räumen unserer Sparkasse präsentiert werden können. So entschlossen wir uns im vergangenen Jahr anlässlich unseres 175-jährigen Jubiläums unsere Sammlung erst-mals außerhalb unserer Räumlichkeiten zu zeigen. Im Kunsthaus Stade waren unsere Bilder in der Ausstellung – „ … Außer Haus …“ – Sammlung Sparkasse Stade-Altes Land zu Gast im Kunsthaus – über einen längeren Zeit-raum zu sehen. Interessierte Besucher hatten somit die Möglichkeit, sich ein Bild von unserer umfangreichen Sammlung zu machen. Sowohl die Resonanz in der Presse als auch die Eintragungen im Gästebuch des Kunsthauses waren durchweg positiv und lobten unser Engagement.

Wir sind stolz auf unsere Sammlung, zumal wir dafür auch von Gästen aus Hamburg, Hannover oder Berlin anerkennende Worte bekommen und die Aussage, dass sie so etwas in der Provinz gar nicht vermutet hätten.

Warum unterstützt die Sparkasse die Kunstszene?

Wir haben schon immer die Kultur in unserem Geschäftsgebiet gefördert. Neben Aspekten wie Imageverbesserung, Kontaktpflege und Demons-tration sozialer Verantwortung hat hierbei der kommunikative Aspekt einen besonderen Stellenwert. Wir möchten mit dieser Sammlung etablierte Positionen der zeitgenössischen Kunst zeigen und die direkte Begegnung damit ermöglichen. Wir wünschen uns, dass die Besucher unseres Hauses durch diese Kunst-werke zu Kommunikation und Meinungsbildung angeregt werden. Mit den Ankäufen unter-stützen wir zum einen die Künstlerinnen und Künstler, zum anderen geben wir der Kunst ein Forum und treten als Vermittler auf.

Um was für eine Sammlung handelt es sich bei der von Ihnen mithilfe der Niedersächsischen Sparkassenstiftung aufgebauten Sammlung?

Der modernen Architektur unseres Neubaus folgend beschlossen wir 1995, zeitgenössische Kunst zu sammeln. Um ein erkennbares Profil zu gewinnen, haben wir uns für gegenstandslose Kunst mit Schwerpunkt Farbmalerei entschie-den. Es war und ist uns dabei ein Anliegen, Positionen, auch von jungen noch nicht etablier-ten Künstlerinnen und Künstlern, aus Nieder-sachsen, Bremen sowie Hamburg und seit 2010 aus dem ganzen Bundesgebiet vorzustellen.

Wie kam es zu der Kooperation?

Uns war schnell klar, dass wir für den Aufbau einer Kunstsammlung, die über das eigene Haus hinaus Akzeptanz findet und einem überregio-nalen Anspruch gerecht werden sollte, auf die Unterstützung von Fachleuten angewiesen sind.

Von Anfang an hat uns die Niedersächsische Sparkassenstiftung mit Vorschlägen und dem Know-how ihrer künstlerischen Berater begleitet. So konnten wir auf die langjährige Erfahrung der Stiftung beim Aufbau einer Sammlung zurückgreifen.

Für unsere Ankaufsentscheidungen ziehen wir anerkannte Kunstkenner hinzu. Zu der dafür eigens berufenen Ankaufskommission gehört unter anderem auch Ulrike Schneider, Referentin für Bildende Kunst bei der Niedersächsischen Sparkassenstiftung, Hannover.

Warum wollte die Sparkasse eine eigene Kunstsammlung aufbauen?

Ein vielfältiges Engagement für die Kultur in unserem Geschäftsgebiet gehört seit jeher zu unserer Unternehmensphilosophie. Mit der Fertigstellung des Neu- bzw. Umbaus unserer Hauptgeschäftsstelle im Jahr 1995 ergab sich die Möglichkeit, ein in sich geschlossenes Kunstkonzept zu realisieren und damit unser Engagement konsequent weiterzuführen.

Insbesondere mit unserem Kunstkonzept unterstreichen wir auch unsere Unternehmens-grundsätze, nach denen wir uns als ein modernes und innovatives Kreditinstitut sehen. Ferner möchten wir die Besucherinnen und Besucher unseres Hauses sowie unsere Mitarbei-terinnen und Mitarbeiter zum Dialog über zeitgenössische Kunst einladen und anregen.

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Ganz schön sportlich

Die Sparkassen fördern Fußball und Breitensport in

besonderem Maße. Allein im Jahr 2011 flossen 7 Millionen

Euro in Sportprojekte. Nur der Kulturbereich wird noch

stärker unterstützt. Die Gelder kommen Spitzensportlern

und Talenten, aber auch der gesamten Bevölkerung zugute.

Denn Sport hat eine hohe soziale Bedeutung: Er stärkt das

Selbstbewusstsein junger Menschen und führt zu einem

harmonischeren Miteinander, von dem am Ende die ganze

Gesellschaft profitiert.

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„Wir lernen richtiges Dribbeln,

sauberes Fangen und Koordination.“

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„Los, gib ab!“ und „Hierher!“ rufen die Spieler. Tempo,Tempo! Die Gegner machen Druck. Bälle sausen durch die Luft. Dribbelkünstler arbeiten sich zum gegnerischen Tor vor. Die Kraft, mit der die Spieler schließlich die Bälle ins Tor dreschen, ist beeindruckend – obwohl hier Kinder und Jugendliche passen und schießen. Kein Zweifel: Da sind kleine Profis am Werk.

Seit 2005 bietet die Sparkassen-Fußballschule des Niedersächsischen Fußballverbandes (NFV) in Barsing-hausen 4- bis 5-tägige Lehrgänge für fußballbegeisterte Kinder und Jugendliche von 7 bis 14 Jahren an. Mehr als 10.000 Jungen und Mädchen wurden hier bereits von den erfahrenen Trainern geschult. Alle Trainer sind vom NFV lizenziert. Einige wurden sogar vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) zu Stützpunkttrainern berufen.

Die Anlage in Barsinghausen ist erstklassig. Sie war während der WM 2006 offizielles FIFA-Trainingsquartier. Noch heute hält sich die deutsche Fußballnational-mannschaft hier häufig auf. Die Schule verfügt über einen gepflegten Rasenplatz, einen Torwart-Trainingsplatz und einen modernen Kunstrasenplatz. Hinzu kommen eine 50 x 25 Meter große Halle mit Schwingboden und ein Outdoor-Soccer-Court, auf dem die Kinder und Jugendlichen sich austoben können. Das sind beste Voraussetzungen für anspruchsvolle Übungseinheiten, für Feld- und Torhütertrainings, in denen die Trainer

den Kindern Technik und Taktik vermitteln. „Wir lernen richtiges Dribbeln, sauberes Fangen und Koordination“, erzählt Quentin Stahr, einer der jungen Kicker. Auch Flanken und Ballkontrolle stehen auf dem Übungsplan. Und natürlich lernen die Schüler auch, wie man sich in der eigenen Mannschaft oder gegenüber dem Gegner verhält. Auch der Spaß kommt nicht zu kurz. Auf dem Programm stehen Schwimmen, Bowlen, Tischtennis und Billard. Für die Teilnehmer ist das eine willkommene Abwechslung. „Die Gruselnacht war am aufregendsten!“, sagt Janick Hackländer, der zum ersten Mal dabei ist.

Der Lehrgang endet mit einem „internationalen“ Turnier, bei dem die Teilnehmer Ländermannschaften bilden. Und wie bei der richtigen WM kämpfen die Spieler um einen goldenen Pokal – den Pokal von Barsinghausen. Das ist ein Höhepunkt!

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Intensivtraining am Wochenende

Die Sparkassen-Fußballschule ist aber nicht nur in Barsinghausen aktiv. Manchmal kommt sie auch zu den Kindern. Dann reisen die Trainer durch Niedersachsen, um in verschiedenen Orten Wochenend-Fußballtrainings anzubieten. Der Grund: Es gibt so viele Interessierte, dass nicht alle im Trainingslager Barsinghausen unter-richtet werden können. Für andere ist einfach die Anreise zu weit. Um die Wünsche und Träume der fußball-begeisterten Kinder dennoch zu erfüllen, setzte man die Idee der dezentralen Fußballschule in die Tat um.

Die niedersächsischen Sparkassen haben die Möglich-keit, einen Termin beim NFV zu buchen. Gemeinsam mit einem Verein vor Ort veranstalten sie das sportlicheWochenende. Mitmachen dürfen Jugendliche bis 14 Jahre, die Spaß am Fußballspielen haben, egal ob sie Halbprofi oder Hobbykicker sind.

Darüber hinaus unterstützen die niedersächsischen Sparkassen besonders die Ausbildung von Mädchen. So sponserten sie 2011 passend zur FIFA Frauen-Weltmeister-schaft neun Mädchenfußballcamps in Niedersachsen. Veranstaltet wurden die Camps von den kommunalen Frauenbüros und dem Landesfrauenrat Niedersachsen, die außerdem vom Niedersächsischen Fußballverband unterstützt wurden. Ziel war es, die Teilnehmerinnen im Alter von 10 bis 12 Jahren dauerhaft für den Fußball-vereinssport zu begeistern. Während der zweitägigen Camps erlebten die Mädchen ein buntes Programm. Zudem konnten sie das DFB-Fußballabzeichen machen.

Fußballtalente gesucht!

Ein Fußball-Höhepunkt in Niedersachsen ist zweifellos der jährlich stattfindende Sparkassen Fußball-Cup, Europas größtes Nachwuchsturnier. Die Sparkassen in Niedersachsen, radio ffn und der NFV suchen damit gemeinsam die Fußballtalente von morgen. Vereine mit einer E-Juniorenabteilung nehmen teil sowie Freizeit-, Schul- und gemischte Mannschaften. Sie alle kämpfen zunächst auf Kreisebene. Die Sieger treten anschließend auf Regionsebene gegeneinander an. Im Endturnier spielen schließlich 16 Mannschaften um den Pokal. Das Siegerteam gewinnt ein Trainingslager in der Sport-schule des NFV in Barsinghausen. Zusätzlich haben 540 Spielerinnen und Spieler die Chance, einen Platz im Talentförderprogramm des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) zu ergattern: Während der Vorrunde und des Finales beobachten DFB-Mitarbeiter und -Trainer die Spieler. Damit ist der Sparkassen Fußball-Cup auch das größte Sichtungsturnier Europas.

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Zudem veranstaltet die Sparkassen-Finanzgruppe in Kooperation mit dem NFV und radio ffn einen Tag, an dem Schüler u. a. Fußballprofis vom SV Werder Bremen oder Hannover 96 treffen können. „Profis in der Schule“ heißt diese Aktion, an der bis zu sechs nieder-sächsische Schulen teilnehmen können. Die Schülerin-nen und Schüler diskutieren mit den Spitzenfußballern über neue Trainingsmethoden, die soziale Wirksamkeit des Sports und viele andere Aspekte. In einer persön-lichen Fragerunde können sie dann außerdem wirklich wichtige Fragen wie „Warst du auch so schlecht in Mathe?“ stellen und die Profis hautnah erleben. Darüber hinaus gibt es für die Jungen und Mädchen diverse Bewegungsspiele, Trainingsvorführungen und ein buntes Bühnenprogramm. Ziel ist es, die Schülerinnen und Schüler für Fußball zu begeistern, sie aber darüber hinaus auch für Themen wie Fairness und Gewalt-prävention zu sensibilisieren.

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Sportliches Engagement

Die Förderung des Sports ist ein Schwerpunkt im Engagement der Niedersächsischen Sparkassen-Finanz-gruppe. 37,4 Millionen Euro flossen 2011 in gesellschaft-liche und soziale Projekte. Davon kamen allein 7 Millionen Euro der Sportförderung zugute. Damit liegt die Sportförderung auf Platz zwei im Förderspektrum der Niedersächsischen Sparkassen-Finanzgruppe. Einzig in die Kultur wurde mit 12,9 Millionen Euro noch mehr investiert.

Die Sportförderung ist den Sparkassen vor allem deshalb so wichtig, weil Sport viele soziale Funktionen erfüllt. Er erleichtert die Integration, stärkt aber auch den Einzelnen, indem er das individuelle Talent fördert. Sport erhöht die Lebensqualität jedes Aktiven und trägt darüber hinaus im gesellschaftlichen Kontext zu einem harmonischeren Miteinander bei. Das passt gut zum Selbstverständnis der Sparkassen, deren Geschäfts-modell sich am Gemeinwohl orientiert: Alle Menschen sollen am wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Leben teilhaben können.

Die Sparkassen unterstützen daher nicht allein den Fuß-ball, sondern allgemein den Breitensport in all seinen Facetten: im klassischen Vereinssport, durch besondere Sportveranstaltungen oder im Behindertensport. Gemein-sam mit dem Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) rufen die Sparkassen beispielsweise den Sportabzeichen-Wettbewerb aus. Dabei geht es darum, als Sportverein, Schule, Unternehmen oder Sparkasse so viele Abzeichen wie möglich zu sammeln. Ziel ist es, möglichst viele Bürger dazu zu bewegen, das Deutsche Sportabzeichen zu machen. Eine Idee, die letztlich dem olympischen Gedanken folgt: „Dabei sein ist alles!“

Leistungssportler von morgen

Aber auch nachhaltig angelegte Spitzensportförderung ist den Sparkassen wichtig. Als Olympiapartner des DOSB unterstützt die Sparkassen-Finanzgruppe nicht nur den Breitensport mit dem Sportabzeichen-Wett-bewerb, sondern auch die deutsche Olympiamannschaft bei den Wettkämpfen. In den Eliteschulen des Sports werden darüber hinaus junge Talente auf ihrem Weg zur olympischen Goldmedaille begleitet.

Eine Idee, die letztlich

dem olympischen Gedanken folgt:

„Dabei sein ist alles!“

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„Gerade in der Krise braucht man eine Bank

mit Sachverstand“

Für die Reederei Ehler aus Otterndorf

ist die Sparkasse seit Generationen ein

verlässlicher Partner. Mit Augenmaß hat

sie seit 1925 das Wachstum des Unter-

nehmens unterstützt. In der jüngsten

Wirtschaftskrise erwies sich diese

Strategie als goldrichtig. Unternehmen,

denen Banken Schiffe zu großzügig

finanziert hatten, kamen ins Schlingern.

Die Kreissparkasse Wesermünde-Hadeln

hingegen hat stets mit Sachverstand

und Bedacht Kredite gewährt. Das hat

das Vertrauen der Familie Ehler in die

Sparkasse einmal mehr gestärkt.

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Die Sparkassen stehen ihren Kunden zur Seite – auch in stürmischen Zeiten. In der Finanz-krise hat sich gezeigt, dass die Sparkassen mit ihrem Prinzip – Geschäfte, die man versteht, mit Kunden, die man kennt, und Kreditgeschäft mit Augenmaß – richtig gelegen haben. Mittelstand und Sparkassen sind Partner auf Augenhöhe. Eine Partnerschaft, die die Spar-kassen gerne pflegen und weiterhin aufrecht-erhalten wollen.

Durch verschärfte internationale sowie nationa-le regulatorische Anforderungen an die Banken und Sparkassen im Zuge der Finanzkrise kommt es neben Auswirkungen auf die Sparkassen selbst auch zu Folgen für den Mittelstand. Stich-worte sind hier Basel III, gestiegene Eigenkapital- und Liquiditätsanforderungen. Gar nicht einfach für eine Sparkasse, Kredite wie bisher zu vergeben und gleichzeitig den Anforderungen gerecht zu werden. Eine Bestandsaufnahme von Heinz Ehler, Seniorchef, und Heinrich Ehler, Juniorchef, Firmenkunden der Kreissparkasse Wesermünde-Hadeln.

Langfristige Geschäftsbeziehungen, Verlässlich-keit und nachhaltiges Arbeiten. Diese Wertebeschreiben gut, was es heißt, Firmenkunde bei einer Sparkasse zu sein. Viele Firmen vertrauen seit ihrer Gründung auf die Kompetenz der Sparkassen und unterhalten enge Beziehungen zu ihren Sparkassenberatern.

Gemeinsam unterwegs

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licher oder privater Natur. Bei den Finanzie-rungen der Schiffsneubauten hat die Kreisspar-kasse in der Vergangenheit für uns den Kontakt zu Landesbanken hergestellt und die größeren Darlehen dann gemeinsam mit diesen Landes-banken zur Verfügung gestellt.

Was schätzen Sie an Ihrer Sparkasse?

Bei der Kreissparkasse haben wir seit Jahren feste Ansprechpartner, sowohl an unserem Wohnort und Sitz des Unternehmens in Otterndorf als auch beim Vorstand der Sparkasse in Bremerhaven.

Welche Beziehung hat Ihr Unternehmen zur Sparkasse?

Zur Kreissparkasse Wesermünde-Hadeln unter-halten wir bereits seit Gründung der Reederei im Jahre 1925 eine Geschäftsverbindung. Die Sparkasse ist seither für unser Unternehmen, für unsere Familie und für uns selbst Hausbank und Partner in allen Finanzfragen, sei es gewerb-

Unser Vertrauen in die Verlässlichkeit der Kreis-sparkasse ist wirklich über Jahrzehnte gewach-sen. Die Schifffahrt war in der Vergangenheit immer wieder Krisen ausgesetzt. Gerade aber in den letzten Jahren, in denen die Auswirkungen der Finanzkrise die Schifffahrt besonders stark belastet haben, haben sich das gewachsene Vertrauensverhältnis und die Verlässlichkeit der Kreissparkasse für uns noch einmal sehr positiv gezeigt. Während andere Banken sich sehr res-triktiv gegenüber Reedereien positioniert haben, hat die Kreissparkasse unsere Kreditlinien nicht nur unverändert offen gehalten, sondern sogar noch weiter erhöht. Mit der Kreissparkasse bräuchten wir keine schriftlichen Verträge – ein Handschlag würde uns genügen und genau-so verbindlich für uns sein.

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Was bedeutet es für Sie und Ihr Unternehmen, nachhaltig zu arbeiten?

Unsere Familie betreibt die Reederei seit 1925 am Standort Otterndorf. Da die in dieser Zeit erwirtschafteten Unternehmenswerte nie zur Bildung außerbetrieblichen Vermögens ent-nommen wurden, konnte, was einmal mit einem kleinen Küstenmotorschiff begann, auf eine Flotte von fünf Containerschiffen ausgebaut werden. Auch wenn wir dabei über die Jahre hinweg stets eher konservative Grundsätze ver-folgt haben, sind wir Innovationen und weiter-führenden Entwicklungen gegenüber, insbeson-dere im technischen Bereich, stets aufgeschlos-sen gewesen. Diese Unternehmensphilosophie hat zu einer soliden Entwicklung des Unterneh-mens geführt und über Jahrzehnte viele Arbeits-plätze sowohl direkt in der Reederei als auch indirekt bei Werften, Schiffsreparaturbetrieben und Charterern gesichert. Das ist für uns eine nachhaltige unternehmerische Arbeit.

Wie nachhaltig sollen Ihre Geschäftspartner handeln?

In der jüngsten Schifffahrtskrise haben viele Banken den Wert der Schiffe unmittelbar an die stark eingebrochenen Charterraten angepasst. So kam es in der Maßstäblichkeit dieser Institute häufig zu einer Halbierung der Schiffswerte, ohne dabei zu berücksichtigen, dass der Schiffs-raum für diese Preise nicht annähernd wieder- beschafft werden kann. Bei vielen Berufskollegen kam es daraufhin zu Kreditkündigungen und Notverkäufen. Gerade in einer solchen Situation braucht der Reeder aber eine Bank, die eine derartige Krise mit Sachverstand einwerten und dementsprechend angemessene Forderungen stellen kann. Die Kreissparkasse kennt die Schiff-fahrt und die in der Vergangenheit stets zykli-schen Verläufe und hat deshalb sehr sachkundig und mit Augenmaß gehandelt. Dadurch konnte unsere Reederei unbeschadet diese und auch schon vorhergehende Krisen meistern. Kaum vor-stellbar, was passiert wäre, wenn wir einen Partner an unserer Seite gehabt hätten, der nicht dazu in der Lage ist, diese nachhaltige Sicht-weise nachzuvollziehen.

Name Reederei Ehler

Gründung 1925 in Otterndorf

Geschäftsführer Heinz Ehler, Heinrich Ehler

Branche Container-Schifffahrt

Mitarbeiter ca. 50

Anzahl der Schiffe derzeit drei Containerschiffe

Welche Folgen erwarten Sie aus der Banken-regulierung für das Kreditgeschäft im Allgemei-nen und speziell für Ihr Unternehmen?

Die aus der strengeren Bankenregulierung befürchteten Auswirkungen auf die Finanzie-rungsmöglichkeiten des Mittelstandes kennen wirnatürlich aus der vielfältigen Berichterstat-tung in den Medien – aber bisher nicht aus der Kreissparkasse! Viele Berufskollegen berichten allerdings von erheblichen Problemen bei Groß- und Landesbanken. Viele dieser Institute haben vor der Krise unseres Erachtens aber auch viel zu großzügig Schiffe für Reeder finanziert, die mithilfe der KG-Modelle nahezu kein eigenes Risiko eingegangen sind. Das ist schlicht und ergreifend falsch gewesen. Die Folgen haben wir nun zu tragen.

Wir können nur wiederholen, dass die Kreisspar-kasse uns auch in den Krisenzeiten mit weiteren Linien geholfen hat und es nicht zu Einengun-gen der Kreditlinien gekommen ist. Aus unseren Gesprächen mit der Sparkasse wissen wir, dass auch sie von den strengeren, regulatorischen Maßnahmen betroffen ist. Wir hoffen, dass unse-re Zusammenarbeit auch zukünftig davon nicht negativ betroffen sein wird, sondern so gut wei-ter funktioniert wie bisher.

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Karte statt Bargeld: flott bezahlen mit girogo

Kleinigkeiten wie Kaugummis oder Zeitschriften zahlt

man heute meist in bar, denn das Bezahlen mit Girocard

und PIN-Nummer wäre da viel zu aufwendig. In Nieder-

sachsen aber hat in diesem Jahr eine neue Ära begonnen:

das berührungslose Zahlen mit girogo. Kleinbeträge

zahlt man künftig fast im Vorbeigehen, indem man seine

Geldkarte mit girogo-Funktion einfach an ein Lesegerät

hält. Die niedersächsischen Sparkassen sind die Vorreiter

bei der Einführung der neuen Technik.

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Wer kennt das nicht: Da hat man lange in der Schlange an der Kasse gestanden und wenn man selbst bezahlen will, streikt der Kartenleser. Keine Verbindung. Zahlungsabbruch. Viel ein-facher soll es künftig mit girogo gehen, dem kontaktlosen Zahlen. Es genügt, die Karte an der Kasse vor ein Lesegerät zu halten, und flugs wird der Betrag direkt von der Karte abgebucht – so wie man es seit einiger Zeit beispielsweise von Kantinen-Karten kennt. Girogo ist eine Zusatzfunktion, die in die bewährte und von den Kunden geschätzte SparkassenCard integriert wird. Um bezahlen zu können, lädt man die Karte zuvor mit einem Guthaben von bis zu 200 Euro auf.

Das kontaktlose Bezahlen ist keineswegs Zukunftsmusik, denn das „girogo-Zeitalter“ hat bereits begonnen: Am 29. März dieses Jahres wurde an einer Esso-Tankstelle in Hannover die erste girogo-Live-Transaktion in Deutschland durchgeführt. Und seit Mitte April 2012 können Kunden von zehn niedersächsischen Spar-kassen in der Pilotregion Hannover / Wolfsburg /Braunschweig bei verschiedenen Handels-

partnern und Tankstellen kleine Beträge sekun-denschnell kontaktlos bezahlen. Die beteilig-ten Sparkassen in der Pilotregion haben bereits mehr als 1,3 Millionen SparkassenCards mit girogo ausgegeben. Auch in anderen Regionen Deutschlands führt die Deutsche Kredit-wirtschaft derzeit das kontaktlose Bezahlen ein. Die Pilotregion aber ist bundesweit das erste großflächige Projekt. Damit ist die Sparkassen-Finanzgruppe Vorreiter.

Das girogo-Prinzip ist einfach. Auf dem Karten-chip wird das Guthaben wie in einer Geldbörse gespeichert. Der Kunde steckt seine Karte an der Kasse zum Bezahlen nicht mehr in ein Lese-gerät, sondern hält sie nur kurz, mit wenigen Zentimetern Abstand an ein spezielles Terminal. PIN-Eingabe oder Unterschrift sind nicht erfor-derlich, die Zahlung erfolgt in weniger als einer Sekunde. Der Betrag wird direkt von der Karte abgebucht. Das ist bequem, sicher und schnell. Kleineinkäufe bis zu einem Wert von maximal 20 Euro kann der Kunde mit der Karte tätigen.

Dass Kunden die neue Zahlweise gern akzep-tieren, liegt auf der Hand. Schließlich sind ihnen Giro- oder Geldkarten seit Langem vertraut. Das ist ein großer Vorteil gegenüber anderenKontaktlos-Bezahlverfahren, die mit Handysoder Smartphones arbeiten. In Deutschland konnte sich diese Technik bislang nicht durch-setzen, weil die Kunden sie nicht akzeptieren. Nicht zuletzt, weil sie den Systemen noch nicht vertrauen.

Um das girogo-Verfahren für den Kunden so bequem wie möglich zu machen, wurde auch das Aufladen der Karten optimiert. Bei her-kömmlichen Geldkarten muss man Geldbeträge am Geldautomaten oder im Internet mit einem Chipkartenleser auf die Karte übertragen. Mit girogo bietet die Sparkassen-Finanzgruppe zwei neue Ladevarianten an, mit denen der Kunde die elektronische Geldbörse direkt am Bezahl-terminal im Geschäft nachladen kann: das Abo-Ladeverfahren und das Laden gegen PIN-Eingabe.

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muss er den Transfer wie bei der klassischen Girocard mit seiner PIN bestätigen. Der definier-te Ladebetrag ist deshalb zentral vorgegeben, um den Ladevorgang so schnell wie möglich aus-zuführen, sodass Händler und Kunden gleicher-maßen davon profitieren.

Das Abo-Laden und das Laden gegen PIN-Ein-gabe tragen auch zur Sicherheit bei: Da die Karte nach Bedarf nachgeladen wird, muss der Kunde sie nicht bis zum Maximalbetrag von 200 Euro auffüllen, um stets Geld zur Verfügung zu haben. Im Falle eines Diebstahls wäre der Verlust daher gering.

Überhaupt wird die Sicherheit bei allen Bezahl- und Aufladevorgängen großgeschrieben. So gelten die gleichen hohen Sicherheitsstandards wie bei herkömmlichen Chip-Zahlungen. Die SparkassenCard und das Händlerterminal tau-schen Informationen verschlüsselt nach einem bewährten und hochsicheren Verfahren aus, das speziell für die Zahlungssysteme der Deut-schen Kreditwirtschaft (DK) zugelassen ist. Zahlungen können nur über autorisierte Händ-lerterminals mit speziellen Sicherheitsmodu-len abgewickelt werden. Gegen einen Missbrauch schützen außerdem Händlerkarten, die die

Für den Kunden ist vor allem das Abo-Laden komfortabel, das zurzeit nur von den Sparkassen angeboten wird. Für das Abo-Laden teilt der Kunde der Sparkasse zunächst schriftlich mit, mit welchem Betrag die Karte automatischaufgeladen werden soll. Dieser individuelle Ladebetrag liegt zwischen 20 und 50 Euro. Die SparkassenCard wird nun immer mit dem vom Kunden festgelegten Betrag geladen, wenn das aktuelle Guthaben beim Einkauf einmal nicht ausreichen sollte. Aus Sicherheitsgründen ist das Abo-Laden nur einmal am Tag möglich. Hat der Kunde der Sparkasse keinen Abo-Ladeauftrag erteilt, greift das zweite Ladeverfah-ren: das Laden gegen PIN-Eingabe. Bei diesem Verfahren wird die elektronische Geldbörse am Bezahlterminal im Geschäft vom Girokonto nachgeladen, falls der Geldbetrag auf der Karte einmal nicht ausreichen sollte. Der Geldbetrag, um den nachgeladen wird, ist dabei auf 35 Euro festgelegt. Reicht das Kartenguthaben nicht aus, erscheint auf dem Display am girogo-Termi-nal ein Hinweis mit der Frage, ob die Karte vom Girokonto um den Fix-Betrag von 35 Euro nachgeladen werden soll. Willigt der Kunde ein,

Händler zusätzlich in ihre Terminals einführen. Selbstverständlich wird auch verhindert, dass das Geld aus der elektronischen Geldbörse an einem Lesegerät auf ein fremdes Konto gebucht wird. Derartige Transfers sind ausschließlich an Geldautomaten der Sparkassen-Finanzgruppe möglich und nur dann, wenn der Kunde selbst diesen Vorgang ausführt. Somit ist auch ein böswilliges Entladen der SparkassenCard mit girogo „im Vorbeigehen“ ausgeschlossen.

Dass girogo eine vielversprechende neue Form des Bezahlens ist, steht außer Frage. Nach einer Studie der Deutschen Bundesbank liegen 80 Prozent aller Transaktionen im Handel unter 20 Euro und etwa 95 Prozent dieser Trans-aktionen werden bar beglichen. Die Sparkassen-Finanzgruppe greift dieses Potenzial mit girogo und dem Kleinbetrag von 20 Euro je Einkauf auf. Grundsätzlich werden die Einsatzmöglich-keiten und -häufigkeiten von Debitkarten dank girogo deutlich erweitert. Kleinbetragszahlungen können mittels girogo nicht nur schnell und bequem abgewickelt werden, sondern auch sehr effizient. Die Technologie der elektronischen Geldbörse erlaubt es, die Transaktionskosten für Handel und Dienstleister deutlich zu senken.

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Sicher ist, dass die Sparkassen weiter bei der Einführung der Kontaktlos-Technologie Pionier-arbeit leisten. Nicht nur, was den großflächigen Einsatz der girogo-Karte in der Pilotregion Hannover / Wolfsburg / Braunschweig betrifft. Die Sparkassen sind außerdem die erste deutsche Kreditinstitutsgruppe, die alle ihre rund 45 Millionen SparkassenCards mit der neuen Funktion ausstattet. Kunden erkennen diese am Kontaktlos- und girogo-Logo.

Zu den ersten Anbietern im Handel gehören Filialen der Drogeriemarktkette dm, des Lebens-mittelhändlers Edeka, des Netto-Markendiscoun-ters, der Parfümerie Douglas, der Buchhand-lung Thalia, des Süßwarenherstellers Hussel, der Brezelbäckerei Ditsch sowie der Schnellres-taurants von McDonald’s und Stationen von Esso und Sanifair. Im Laufe dieses Jahres werden viele neue regionale und überregionale Partner hinzukommen und das bestehende Netzwerk der girogo-Partner ergänzen. Esso will bis März 2013 bundesweit alle 1.100 Tankstellen für die kontaktlose Zahlung ausrüsten, die Douglas- Gruppe alle 1.150 Filialen. Die Ausweitung des Pilottestes auf weitere Regionen und Groß-städte ist in der Planung, sodass girogo nicht nur in Niedersachsen, sondern bundesweit auf Erfolgskurs gehen kann.

So sind die Entgelte für die Händler bei girogo niedriger als bei herkömmlichen Kartenzahlun-gen. Das girogo-Händlerentgelt beträgt 1, 2 oder 3 Cent pro Transaktion. Der Betrag ist nach der Höhe des Umsatzes bis 20 Euro gestaffelt. Langfristig reduzieren Einzelhändler mit girogo auch ihre Kosten für das Bargeld-Handling: Immer mehr Kleinbetragszahlungen bis 20 Euro werden zukünftig effizient elektronisch abge-wickelt und füllen dann nicht mehr die Kassen-schubladen und Tresore der Händler. Außerdem kann das kontaktlose Bezahlen dazu beitragen, den Umsatz zu steigern. Immerhin können Händler durch die sekundenschnelle Zahlungs-abwicklung den Durchsatz an ihren Kassen erhöhen.

Mit girogo erhält die SparkassenCard einen bedeu-tenden Zusatznutzen. Das ist vor allem deshalb interessant, weil die SparkassenCard seit Langem von zentraler Bedeutung für das Girogeschäft ist: Zum einen ist sie das Bindeglied zum Konto und hat damit erheblichen Einfluss auf die Kundenbeziehung. Schließlich nutzen Kunden schon heute die SparkassenCard durchschnitt-lich jeden zweiten Tag. Zum anderen ist die Karte auch ein wichtiger Erlösbringer für die Sparkassen.

Die Einführung der SparkassenCard mit dem kontaktlosen Bezahlverfahren girogo ist der erste Baustein aus der Debitkartenstrategie 2015, der in die Praxis umgesetzt wird. Aufgrund des Wettbewerbs mit Kontaktlos-Systemen der inter-nationalen Kreditkartenorganisationen besteht für die Sparkassen-Finanzgruppe Handlungs-bedarf, um den vorhandenen Wettbewerbs-vorteil als Innovationsführer auch in Zukunft zu erhalten.

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Die Sparkassen

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Geschäftsentwicklung der deutschen und niedersächsischen Sparkassen

Die Sparkassen in der Bundesrepublik Deutschland in Zahlen Ende 2011 Ende 2010

Gesamtzahl der Sparkassen 426 429

Mrd. Euro Mrd. Euro

Bilanzsummen 1.098,0 1.084,3

Gesamteinlagen (einschließlich nachrangiger Verbindlichkeiten) 783,4 767,8

Spareinlagen 300,3 300,0

Sonstige Einlagen (Sichteinlagen, Termingelder) 395,4 383,5

Sparkassenbriefe 73,8 68,1

Inhaberschuldverschreibungen 14,0 16,2

Kredite an Kunden 677,1 660,4

Mio. Stück Mio. Stück

Sparkonten 50,8 52,1

Girokonten 38,0 44,7

Euro Euro

Spareinlagen, Sparkassenbriefe und Inhaberschuldverschreibungen 4.745 4.700

je Kopf der Bevölkerung

Spareinlagen je Sparkassenbuch 5.913 4.973

Beschäftigte Beschäftigte

Sparkassenpersonal 245.969 248.137

426 Sparkassen

1.098 Mrd. Euro

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Die niedersächsischen Sparkassen in Zahlen Ende 2011 Ende 2010

ohne die Braunschweigische Landessparkasse

Gesamtzahl der Sparkassen 46 46

Mrd. Euro Mrd. Euro

Bilanzsummen 93,2 91,9

Gesamteinlagen (einschließlich nachrangiger Verbindlichkeiten) 64,9 63,6

Spareinlagen 25,3 25,0

Sonstige Einlagen (Sichteinlagen, Termingelder) 32,3 31,4

Sparkassenbriefe 6,4 6,3

Inhaberschuldverschreibungen 0,9 1,0

Kredite an Kunden 67,0 66,0

Mio. Stück Mio. Stück

Sparkonten 4,7 4,9

Girokonten 4,2 4,1

Euro Euro

Spareinlagen, Sparkassenbriefe und Inhaberschuldverschreibungen 4.117 4.066

je Kopf der Bevölkerung

Spareinlagen je Sparkassenbuch 5.340 5.130

Beschäftigte Beschäftigte

Sparkassenpersonal 23.698 23.736

46Sparkassen

93,2 Mrd. Euro

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Die niedersächsischen Sparkassen in Zahlen

Anzahl der Geschäftsstellen 100 50 25

SK Aurich-Norden 27

SK Emden 8

SK LeerWittmund 44Hauptgeschäftsstellen in Leer und in Wittmund

SK Wilhelmshaven 11

KSK Wesermünde-Hadeln 38

KSK Stade 26 /SK Stade-Altes Land 16

SK Harburg-Buxtehude 27

SSK Cuxhaven 15

Landessparkasse zu Oldenburg 104

SK Hannover 108

KSK Osterholz 23

SK Rotenburg-Bremervörde 17

ZWS Scheeßel 8

SK Lüneburg 27

KSK Verden 30

SK Emsland 35

KSK Grafschaft Bentheim zu Nordhorn 19

KSK Melle 11

SK Osnabrück 60

KSK Bersenbrück 28

KSK Grafschaft Diepholz 20

SK Goslar/Harz 21

KSK Fallingbostelin Walsrode 13

SSK Barsinghausen 5

SSK Bad Sachsa 1

KSSK Münden 10

SK Göttingen 27

KSK Northeim 19

SK Einbeck 8

SK Osterode am Harz 12

SK Duderstadt 12

SK Hildesheim 40

SSK Bad Pyrmont 4

SSK Hameln 7 /SK Weserbergland 24

SK Schaumburg 44

SSK Wunstorf 8

SK Nienburg 34 SK Celle 25

KSK Peine 21

SSK Burgdorf 4

SK Gifhorn-Wolfsburg 44

BraunschweigischeLandessparkasse 106

SK Uelzen Lüchow-Dannenberg 27

KSK Soltau 13

KSK Syke 28

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1.259Geschäftsstellen

24.590Beschäftigte

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Statuszahlen der Bilanzsumme Veränderung Gesamteinlagen Gesamt-

niedersächsischen Sparkassen Ende 2011 gegenüber einschließlich ausleihungen

am 31. Dezember 2011 in Tsd. Euro Vorjahr in % nachrangiger

Verbindlichkeiten

SK Aurich-Norden 1.894.603 -5,4 1.387.928 1.444.512

SSK Barsinghausen 378.242 4,4 252.184 239.584

KSK Bersenbrück 1.337.676 0,4 850.530 779.694

Braunschweigische keine eigene Bilanzierung, 4.782.500 4.782.500

Landessparkasse da integraler Bestandteil der NORD/LB

SSK Burgdorf 439.690 5,3 216.339 150.542

SK Celle 2.332.999 -3,1 1.707.490 1.594.108

SSK Cuxhaven 890.351 -1,4 649.428 636.157

KSK Grafschaft Diepholz 1.473.041 3,2 989.281 971.223

SK Duderstadt 623.102 0,6 488.332 373.165

SK Einbeck 550.397 6,1 407.186 257.568

SK Emden 609.526 8,4 466.209 475.991

SK Emsland 3.100.807 1,3 2.003.484 2.483.992

SK Gifhorn-Wolfsburg 2.765.628 6,4 2.194.169 1.819.895

SK Goslar/Harz 1.457.290 -3,4 1.094.458 1.008.901

SK Göttingen 2.793.394 0,8 1.890.237 2.217.160

SSK Hameln 758.162 -1,4 529.411 383.371

SK Hannover 12.845.262 1,5 9.874.063 9.593.918

SK Harburg-Buxtehude 3.266.238 0,2 2.298.105 2.706.792

SK Hildesheim 4.062.173 -1,5 2.558.069 3.022.017

SK LeerWittmund 2.410.301 2,9 1.753.483 1.791.738

SK Lüneburg 2.423.696 0,4 1.596.227 1.680.729

KSK Melle 1.231.117 3,0 828.008 812.488

KSSK Münden 402.015 3,1 259.475 263.569

SK Nienburg 1.632.539 2,6 1.147.041 1.076.868

KSK Grafschaft Bentheim 1.583.357 1,0 938.564 1.259.824

zu Nordhorn

KSK Northeim 1.224.443 2,7 939.243 810.949

LSK zu Oldenburg 8.347.747 3,2 6.176.855 6.662.337

SK Osnabrück 5.869.910 2,0 4.055.066 4.103.262

KSK Osterholz 1.400.802 2,1 865.401 971.363

SK Osterode am Harz 869.896 -3,6 603.727 473.328

KSK Peine 1.423.210 -0,1 720.942 902.638

SSK Bad Pyrmont 514.602 6,4 255.404 181.822

SK Rotenburg-Bremervörde 1.725.899 0,5 1.163.419 1.314.133

SSK Bad Sachsa 130.340 0,9 98.932 62.446

SK Schaumburg 2.472.878 1,1 1.963.962 1.663.615

ZWS Scheeßel 576.432 -3,5 387.303 405.136

KSK Soltau 1.042.074 3,5 692.912 765.358

KSK Stade 1.376.413 5,8 814.320 1.009.606

SK Stade-Altes Land 1.815.061 2,9 1.146.862 1.410.523

KSK Syke 2.660.374 3,9 1.622.398 2.279.477

SK Uelzen Lüchow-Dannenberg 1.987.707 1,0 1.468.353 1.199.514

KSK Verden 2.321.204 1,6 1.647.742 1.880.140

KSK Fallingbostel in Walsrode 992.183 1,2 682.163 657.713

SK Weserbergland 1.541.312 -1,0 1.111.981 895.684

KSK Wesermünde-Hadeln 2.097.335 0,5 1.148.969 1.540.191

SK Wilhelmshaven 1.032.701 -1,3 599.141 644.012

SSK Wunstorf 487.551 9,3 353.082 388.120

Verbandsgebiet 93.171.680 1,4 64.897.878 72.047.673

Die niedersächsischen Sparkassen in Zahlen

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Anzahl der Anzahl der Statuszahlen der

Geschäftsstellen Beschäftigten niedersächsischen Sparkassen

am 31. Dezember 2011

27 460 SK Aurich-Norden

5 105 SSK Barsinghausen

28 349 KSK Bersenbrück

106 892 * Braunschweigische

Landessparkasse

4 119 SSK Burgdorf

25 660 SK Celle

15 287 SSK Cuxhaven

20 375 KSK Grafschaft Diepholz

12 188 SK Duderstadt

8 144 SK Einbeck

8 200 SK Emden

35 924 SK Emsland

44 817 SK Gifhorn-Wolfsburg

21 439 SSK Goslar/Harz

27 774 SK Göttingen

7 209 SSK Hameln

108 2.345 SK Hannover

27 785 SK Harburg-Buxtehude

40 1.105 SK Hildesheim

44 704 SK LeerWittmund

27 677 SK Lüneburg

11 272 KSK Melle

10 166 KSSK Münden

34 548 SK Nienburg

19 476 KSK Grafschaft Bentheim

zu Nordhorn

19 369 KSK Northeim

104 1.660 LSK zu Oldenburg

60 1.370 SK Osnabrück

23 387 KSK Osterholz

12 279 SK Osterode am Harz

21 472 KSK Peine

4 119 SSK Bad Pyrmont

17 502 SK Rotenburg-Bremervörde

1 46 SSK Bad Sachsa

44 617 SK Schaumburg

8 190 ZWS Scheeßel

13 333 KSK Soltau

26 357 KSK Stade

16 494 SK Stade-Altes Land

28 667 KSK Syke

27 561 SK Uelzen Lüchow-Dannenberg

30 586 KSK Verden

13 256 KSK Fallingbostel in Walsrode

24 390 SK Weserbergland

38 517 KSK Wesermünde-Hadeln

11 254 SK Wilhelmshaven

8 144 SSK Wunstorf

1.259 24.590 Verbandsgebiet

46 kommunale Sparkassen und die

Braunschweigische Landessparkasse

(Stand 31.12.2011)

SK Sparkasse

KSK Kreissparkasse

SSK Stadtsparkasse

KSSK Kreis- und Stadtsparkasse

ZWS Zweckverbandssparkasse

LSK Landessparkasse

* ausschließlich Vertriebs- bzw.

vertriebssteuernde Mitarbeiter

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Direktbanken

Sonstige private Banken

Großbanken

Postbank

Genossenschaftsbanken

Sparkassen

Marktausschöpfung der niedersächsischen Sparkassen und Wettbewerber nach Bankverbindung in Prozent

(Summe über 100 % durch Mehrfachnennungen, Stand: 2011)

53

83

11

12

32

Marktausschöpfung in Niedersachsen

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Fördertätigkeit in Niedersachsen

Die Sparkassen in Niedersachsen übernehmen durch ihre Förderung eine besondere gesellschaftliche

Verantwortung. (Stand: 2011)

Umwelt

Wissenschaft

und Forschung

Soziales

Sonstiges

Sport

Kultur

Angaben in Mio. Euro

2 4 6 8 10 12

2,5

5,5

9,0

7,0

12,9

0,5

37,4Mio. Euro insgesamt

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Die Sparkassenakademie in Zahlen

Bildungsmaßnahmen 2011 Anzahl Teilnehmer Weitere

Veranstal- Mitglieds- Teilnehmer

tungen sparkassen

Abschlussseminare für Auszubildende 3 73 0

Abschlusstutorials für Auszubildende 11 245 0

Studiengänge zum Sparkassenfachwirt, Grund- und Aufbaustudium 34 651 32

Studiengänge zum Bankfachwirt (Sparkassenakademie) 3 71 0

Ergänzungsprüfung Bank- und Sparkassengeschäfte 1 24 4

Studiengänge zum Sparkassenbetriebswirt 7 117 7

Lehrgang „Unternehmerische Aufbauqualifikation“ 7 16 2

Trainee- und Studienprogramme zum Sparkassenbetriebswirt 14 240 26

Berufsintegrierte Studienprogramme zum Bachelor of Science 4 39 0

Lehrgang „Ausbildung der Ausbilder“ 4 92 0

Fachtagungen 47 2.476 224

Tagungen für Vorstände und Verwaltungsräte 2 112 17

Fachseminare (mit 30 Einzelmodulen) 11 279 90

Vorstände- und Verwaltungsräteseminare 12 185 8

Seminare Fachwissen 287 3.830 536

Seminare zum Verkaufs- und Führungstraining 716 4.454 720

Datenverarbeitungsseminare 661 3.115 3.671

Summe 1.824 16.019 5.337

Die Seminare fanden teilweise in den Instituten und bei den Verbundpartnern statt.

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21.356Teilnehmer insgesamt

72.012Teilnehmertage insgesamt

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Zusammenarbeit mit den Verbund- und Kooperationspartnern

LBS Norddeutsche Landesbausparkasse Berlin-Hannover (LBS Nord) Die LBS Nord pflegt das Bausparen und fördert den Wohnungsbau.

Sie ist der Marktführer in Niedersachsen und Berlin. www.lbs-nord.de

Versicherungsgruppe Hannover (VGH) Die VGH ist der größte regionale Versicherer in Niedersachsen und bietet ein nahezu lückenloses Angebot

bei Sach- und Personenversicherungen. www.vgh.de

LBS Volumen des durch Sparkassen Veränderung Anteil der Sparkassen am

vermittelten Neugeschäfts zum Vorjahr gesamten Neugeschäft der LBS

ohne NORD/LB, ohne Berlin

2011 2010 2011 2010

Mio. Euro Mio. Euro % % %

Bausparsumme 2.323,72 2.249,23 3,3 65,5 66,0

Stück Stück % % %

Verträge 101.242 102.173 -0,9 65,9 66,0

VGH Volumen des durch Sparkassen Veränderung Anteil der Sparkassen am

vermittelten Neugeschäfts zum Vorjahr gesamten Neugeschäft der VGH

2011 2010 2011 2010

Mio. Euro Mio. Euro % % %

Lebensversicherung (Beitragssumme) 568,2 585,8 -3,0 56,8 62,2

Sach-, Haftpflicht-, Unfall-, Rechtsschutz- 11,4 10,2 +11,8 25,3 25,0

versicherung (laufender Beitrag für ein Jahr)

Kfz-Versicherung (laufender Beitrag für ein Jahr) 12,2 11,5 +6,0 13,1 13,5

Tsd. Euro Tsd. Euro % % %

Krankenversicherung (Monatsbeitrag) 84,0 85,0 -1,2 23,2 22,9

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Ostfriesische Landschaftliche Brandkasse (OF) Die Ostfriesische Landschaftliche Brandkasse ist ein selbstständiger Regionalversicherer.

Sie bietet diverse Arten der Schadenversicherung mit Ausnahme der Kraftfahrtversicherung. www.brandkasse-aurich.de

Öffentliche Versicherungen Oldenburg (ÖVO) Die Öffentlichen Versicherungen Oldenburg bilden sich aus der Oldenburgischen Landes-

brandkasse und der Öffentlichen Lebensversicherungsanstalt Oldenburg, beide sind Anstalten des öffentlichen Rechts. Sie bieten Schaden-,

Unfall- und Lebensversicherungen. www.oeffentlicheoldenburg.de

ÖVO Volumen des durch Sparkassen Veränderung Anteil der Sparkassen am

vermittelten Neugeschäfts zum Vorjahr gesamten Neugeschäft der ÖVO

2011 2010 2011 2010

Mio. Euro Mio. Euro % % %

Lebensversicherung ohne Prämienrente 86,6 65,2 32,7 50,5 46,7

(Beitragssumme)

Tsd. Euro Tsd. Euro % % %

Sach-, Haftpflicht-, Unfall-, Rechtsschutz- 884,9 832,1 6,3 16,5 17,4

versicherung (laufender Beitrag ein Jahr)

Kfz-Versicherung (laufender Beitrag für ein Jahr) 659,3 741,4 -11,1 4,2 4,9

Krankenversicherung (Monatsbeitrag) 1,4 1,9 -29,0 3,4 6,1

OF Volumen des durch Sparkassen Veränderung Anteil der Sparkassen am

vermittelten Neugeschäfts zum Vorjahr gesamten Neugeschäft der OF

2011 2010 2011 2010

Tsd. Euro Tsd. Euro % % %

Sach-/Haftpflichtversicherung 700 593 18,04 36,57 34,74

(laufender Beitrag für ein Jahr)

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Deka-Gruppe Fondsvermögen Fondsvermögen Nettomittelaufkommen

30.12.2011 30.12.2010 (nach BVI)

Mio. Euro Mio. Euro Mio. Euro

Publikumsfonds der Deka-Gruppe (BVI-relevant) 110.252,7 123.979,7 -6.777,7

Spezialfonds 51.328,2 51.720,2 -58,3

Summe 161.580,9 175.699,8 -6.836,0

Dachfonds in anderen Assetklassen 15.551,8 16.926,3 63,5

(nachrichtlich)

Deka-Gruppe Die Deka-Bank gehört zu 100 Prozent den Sparkassen. Sie betreibt als Zentralbank das Privatkunden-Investmentfondsgeschäft

für die deutsche Sparkassen-Finanzgruppe. www.deka.de

Zusammenarbeit mit den Verbund- und Kooperationspartnern

BVI Bundesverband Investment und Asset Management e. V.

ÖVB Volumen des durch Sparkassen Veränderung Anteil der Sparkassen am

vermittelten Neugeschäfts zum Vorjahr gesamten Neugeschäft der ÖVB

2011 2010 2011 2010

Mio. Euro Mio. Euro % % %

Lebensversicherung ohne Prämienrente 75,0 61,3 22,35 33,72 32,12

(Beitragssumme)

Tsd. Euro Tsd. Euro % % %

Sach-, Haftpflicht-, Unfall-, Rechtsschutz- 229,0 85,6 167,52 2,78 0,96

versicherung (laufender Beitrag für ein Jahr)

Krankenversicherung (Monatsbeitrag) 16,6 8,54 94,38 20,59 8,56

Öffentliche Versicherung Braunschweig (ÖVB) Die Öffentliche Sachversicherung Braunschweig und die Öffentliche Lebensversicherung

Braunschweig bilden die ÖVB. Sie betreibt alle Arten der Schaden-, Unfall- und Lebensversicherung. www.oeffentliche.de

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Deutsche Leasing 2011 2010 Umsatz-Veränderung

Tsd. Euro Stück Tsd. Euro Stück Tsd. Euro Stück

EQUIP/Industrie 80.740 678 63.254 579 17.486 99

COM/IT 8.869 126 11.440 145 -2.571 -19

PKW 22.307 766 20.480 680 1.827 86

NFZ 44.089 648 43.422 651 666 -3

AUTO (PKW + NFZ) 66.396 1.414 63.902 1.331 2.494 83

S-Leasing (direkt, individual) 156.004 2.218 138.595 2.055 17.409 163

Vernetzung DL + DAL 82.665 571 65.035 551 17.630 20

Leasing gesamt 238.670 2.789 203.631 2.606 35.039 183

Deutsche Leasing Die Deutsche Leasing kauft und verkauft, mietet und least Güter aller Art. Die Deutsche Leasing war eine der ersten Leasing-

Gesellschaften, die diese neue Art der Investitionsfinanzierung anbot. Im Zuge der Globalisierung begleitet sie ihre deutschen Kunden auch

ins Ausland. www.sparkassen-leasing.de / deutsche-leasing.html

COM / IT Computer und Elektronische Datenverarbeitung

DAL Deutsche Anlagen-Leasing

DL Deutsche Leasing

EQUIP Ausrüstungsgegenstände

NFZ Nutzfahrzeuge

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Der Sparkassenverband Niedersachsen

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Verfassung und Gremien

Verbandsversammlung

Vorsitz

Vorsitzender

Landrat a. D. Hermann Bröring,

Meppen

1. Stellvertretender Vorsitzender

Oberbürgermeister a. D. Alwin Brinkmann,

Emden

2. Stellvertretender Vorsitzender

Sparkassendirektor Dr. Josef Bernhard

Hentschel, Sparkasse Osnabrück

(bis 31.12. 2011)

Die Verbandsversammlung setzt sich

gem. § 11 der Satzung zusammen aus:

· Vertretern der Verbandsmitglieder,

· dem Verbandsvorsteher,

· dem Vorsitzenden des Vorstandes der

Norddeutschen Landesbank Girozentrale.

Im Berichtszeitraum fanden am

25. Februar, am 27. September und am

9. Dezember 2011 Verbandsversamm-

lungen statt.

Rechtsgrundlage

§ 28 und § 29 des Niedersächsischen

Sparkas sengesetzes (NSpG), vom

14. Dezember 2004

Rechtsform

Körperschaft des öffentlichen Rechts

Die Rechtsverhältnisse sind geregelt nach

§ 28 Abs. 2 NSpG, in der Fassung vom

3. Dezember 2004.

Mitglieder

Die Sparkassen im Gebiet des Landes

Nieder sachsen und ihre Träger sind Mit-

glieder des Verbandes (§ 28 Abs. 1 NSpG).

Die Braunschweigische Landessparkasse

gehört aufgrund des Vertrages vom

12. Juni 2008 dem Verband als Mitglied an.

Stammkapital per 31. Dezember 2011

507,94 Mio. Euro

Organe des SVN

Organe des Verbandes sind gem. § 10

der Satzung

· die Verbandsversammlung,

· der Verbandsvorstand und

· der Verbandsvorsteher.

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Verbandsvorstand

Vorsitz

Vorsitzender

Landrat a. D. Hermann Bröring, Meppen

1. Stellvertretender Vorsitzender

Oberbürgermeister a. D. Alwin Brinkmann,

Emden

2. Stellvertretender Vorsitzender

Sparkassendirektor Dr. Josef Bernhard

Hentschel, Sparkasse Osnabrück

(bis 31.12.2011)

Mitglieder kraft Satzung

Verbandsvorsteher des Sparkassenverbandes

Niedersachsen

Präsident Thomas Mang

Vorsitzender des Vorstandes der

Norddeutschen Landesbank Girozentrale

Dr. Gunter Dunkel

Landesobmann der Vorstände der

niedersächsischen Sparkassen

Sparkassendirektor Dr. Josef Bernhard

Hentschel, Sparkasse Osnabrück

(bis 31.12.2011)

Sparkassendirektor Hans-Heinrich Hahne,

Sparkasse Schaumburg (ab 01.01.2012)

Ordentliche Mitglieder

Oberbürgermeister a. D.

Alwin Brinkmann, Emden

Landrat a. D. Hermann Bröring,

Meppen

Landrat a. D. Heinrich Eggers,

Nienburg

Landrat a. D. Dr. Theodor Elster,

Uelzen

Oberbürgermeister Ulrich Mädge,

Lüneburg

Bürgermeister Wolfgang Nolte,

Duderstadt

Landrat Bernhard Reuter,

Göttingen

Landrat a. D. Walter Theuerkauf,

Aurich

Oberbürgermeister Stephan Weil,

Hannover

Stellvertreter

Landrat Hans Eveslage,

Cloppenburg

Landrat a. D. Manfred Hugo,

Osnabrück

Landrat a. D. Gerd Stötzel,

Syke

Kreistagsabgeordneter

Prof. Dr. Jens-Rainer Ahrens, Asendorf

Landrat Klaus Wiswe,

Celle

Landrat a. D. Reinhard Schermann,

Göttingen

Landrat Franz Einhaus,

Peine

Landrat Bernhard Bramlage,

Leer

Bürgermeister Rolf-Axel Eberhardt,

Wunstorf

Verbandsvorstand

Gruppe der Verwaltungsratsvorsitzenden bzw. stellvertretenden Verwaltungsrats-

vorsitzenden

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Ordentliche Mitglieder

Sparkassendirektor Peter Block,

Sparkasse Hildesheim (bis 30.12.2011)

Sparkassendirektor Jürgen Twardzik,

Sparkasse Hildesheim (ab 31.12.2011)

Sparkassendirektor Dieter Kanzelmeyer,

Sparkasse Stade-Altes Land (bis 30.12.2011)

Sparkassendirektorin Silke Korthals,

Kreissparkasse Verden (ab 31.12.2011)

Landessparkassendirektor Martin Grapen-

tin, Landessparkasse zu Oldenburg

Sparkassendirektor Hans-Heinrich Hahne,

Sparkasse Schaumburg (bis 30.12.2011

gewähltes Mitglied, ab 01.01.2012 Mitglied

kraft Amtes als Landesobmann)

Sparkassendirektor Günter Günnemann,

Kreissparkasse Syke (ab 31.12.2011)

Sparkassendirektor Walter Kleine,

Sparkasse Hannover

Sparkassendirektor Axel Lohöfener,

Sparkasse Celle

Sparkassendirektor Ludwig Momann,

Sparkasse Emsland

Stellvertreter

Sparkassendirektor Jürgen Hösel,

Kreissparkasse Peine (bis 30.12.2011)

Sparkassendirektor Thomas Toebe,

Sparkasse Osterode am Harz (ab 31.12.2011)

Sparkassendirektor Werner Hampel

Kreissparkasse Osterholz (bis 30.12.2011)

Sparkassendirektor Jürgen Lange,

Sparkasse Scheeßel (ab 31.12.2011)

Sparkassendirektor Bernd Gurzki,

Sparkasse Emden

Sparkassendirektor Bernd Wagemann,

Kreissparkasse Syke (bis 31.08.2011)

Sparkassendirektor Thomas Pötsch,

Stadtsparkasse Burgdorf (ab 31.12.2011)

Sparkassendirektor Thomas Pötsch,

Stadtsparkasse Burgdorf (bis 30.12.2011)

Sparkassendirektor Bernd Heinemann,

Kreissparkasse Bersenbrück

(ab 31.12.2011)

Sparkassendirektor Ernst-Otto Bahr,

Kreissparkasse Fallingbostel in Walsrode

Sparkassendirektor Karl-Heinz Schnebel,

Kreissparkasse Bersenbrück

(bis 30.12.2011)

Sparkassendirektor Hubert Winter,

Kreissparkasse Grafschaft Bentheim zu

Nordhorn (ab 31.12.2011)

Verbandsvorstand

Mitglieder mit beratender Stimme

Sparkassendirektor Bernd Wagemann,

Kreissparkasse Syke (bis 31.08.2011)

Sparkassendirektor Günter Günnemann

Kreissparkasse Syke

(27.09.2011 bis 30.12.2011)

Sparkassendirektor Hubert Winter,

Kreissparkasse Grafschaft Bentheim zu

Nordhorn (ab 01.01.2012)

Vorsitzender des Vorstandes

Dr. Robert Pohlhausen,

VGH Versicherungen

Landrat Jörg Röhmann, Wolfenbüttel

Verbandsvorstand

Gruppe der Vorstandsvorsitzenden bzw. stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden

Verfassung und Gremien

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Verbandsvorsteher

Präsident Thomas Mang, Hannover

Vertreter des Verbandsvorstehers

Landrat a. D. Hermann Bröring, Meppen

Leitung des Geschäftsbetriebes

im Verhinderungsfall

Verbandsgeschäftsführer Günter Distelrath,

Hannover

Ausschüsse des Verbandsvorstandes

Arbeitsausschuss

Vorsitzender

Landrat a. D. Hermann Bröring, Meppen

Oberbürgermeister a. D. Alwin Brinkmann,

Emden

Landrat a. D. Dr. Theodor Elster, Uelzen

Landessparkassendirektor Martin Grapentin,

Landessparkasse zu Oldenburg

Sparkassendirektor Hans-Heinrich Hahne,

Sparkasse Schaumburg

Sparkassendirektor Dr. Josef Bernhard

Hentschel, Sparkasse Osnabrück

(bis 31.12.2011)

Präsident Thomas Mang, Hannover

Sparkassendirektor Ludwig Momann,

Sparkasse Emsland (ab 01.01.2012)

Landrat Bernhard Reuter, Göttingen

Stellvertreter

Für die Gruppe der Verwaltungsrats-

vorsitzenden bzw. stellvertretenden

Verwaltungsratsvorsitzenden:

Oberbürgermeister Ulrich Mädge, Lüneburg

Für die Gruppe der Vorstands-

vorsitzenden bzw. stellvertretenden

Vorstandsvorsitzenden:

Sparkassendirektor Peter Block,

Sparkasse Hildesheim (bis 30.12.2011)

Sparkassendirektor Walter Kleine,

Sparkasse Hannover (ab 31.12.2011)

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Bezirksobleute

Für den Bereich Hannover

Sparkassendirektor Bernd Wagemann,

Kreissparkasse Syke (bis 31.08.2011)

Sparkassendirektor Günter Günnemann

Kreissparkasse Syke (ab 01.09.2011)

Für den Bereich Südniedersachsen

Sparkassendirektor Peter Block,

Sparkasse Hildesheim (bis 31.12.2011)

Sparkassendirektor Jürgen Twardzik,

Sparkasse Hildesheim (ab 01.01.2012)

Für den Bereich Westniedersachsen

Sparkassendirektor Ludwig Momann,

Sparkasse Emsland (bis 31.12.2011)

Sparkassendirektor Hubert Winter,

Kreissparkasse Grafschaft Bentheim zu

Nordhorn (ab 01.01.2012)

Für den Bereich Lüneburg

Sparkassendirektor Axel Lohöfener,

Sparkasse Celle

Für den Bereich Stade

Sparkassendirektor Dieter Kanzelmeyer,

Sparkasse Stade-Altes Land (bis 31.12.2011)

Sparkassendirektorin Silke Korthals,

Kreissparkasse Verden (ab 01.01.2012)

Für die Bereiche Ostfriesland / Oldenburg

Landessparkassendirektor Martin Grapentin,

Landessparkasse zu Oldenburg

Weiteres Mitglied

Sparkassendirektor Walter Kleine,

Sparkasse Hannover

Stellvertretende Bezirksobleute

Sparkassendirektor Thomas Pötsch,

Stadtsparkasse Burgdorf

Sparkassendirektor Jürgen Hösel,

Kreissparkasse Peine (bis 31.12.2011)

Sparkassendirektor Thomas Toebe,

Sparkasse Osterode am Harz (ab 01.01.2012)

Sparkassendirektor Karl-Heinz Schnebel,

Kreissparkasse Bersenbrück (bis 31.12.2011)

Sparkassendirektor Bernd Heinemann,

Kreissparkasse Bersenbrück

(ab 01.01.2012)

Sparkassendirektor Ernst-Otto Bahr,

Kreissparkasse Fallingbostel in Walsrode

Sparkassendirektor Werner Hampel,

Kreissparkasse Osterholz (bis 31.12.2011)

Sparkassendirektor Jürgen Lange,

Sparkasse Scheeßel (ab 01.01.2012)

Sparkassendirektor Bernd Gurzki,

Sparkasse Emden

Bezirksobleuteausschuss

Vorsitzender

(als Landesobmann der niedersächsischen

Sparkassenvorstände)

Sparkassendirektor Dr. Josef Bernhard

Hentschel, Sparkasse Osnabrück

(bis 31.12.2011)

Sparkassendirektor Hans-Heinrich Hahne,

Sparkasse Schaumburg (ab 01.01.2012)

Stellvertretender Vorsitzender

(als stellvertretender Landesobmann der

niedersächsischen Sparkassenvorstände)

Sparkassendirektor Hans-Heinrich Hahne,

Sparkasse Schaumburg (bis 31.12.2011)

Sparkassendirektor Ludwig Momann,

Sparkasse Emsland (ab 01.01.2012)

Bezirksobleuteausschuss und bezirkliche Arbeitsgemeinschaften der Sparkassenvorstände

Verfassung und Gremien

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Zusammensetzung

· Vorsitzender / Vorsitzende ist der Bezirks-

obmann /die Bezirksobfrau der jeweiligen

Arbeitsgemeinschaft (AG)

· Vorstandsmitglieder der niedersächsi-

schen Sparkassen, die dem jeweiligen

Bezirk angeschlossen sind

· Vertreter des Sparkassenverbandes

Niedersachsen

AG Hannover

Stadtsparkasse Barsinghausen,

Stadtsparkasse Burgdorf,

Kreissparkasse Grafschaft Diepholz,

Stadtsparkasse Hameln,

Sparkasse Hannover,

Sparkasse Nienburg,

Stadtsparkasse Bad Pyrmont,

Sparkasse Schaumburg,

Kreissparkasse Syke,

Sparkasse Weserbergland,

Stadtsparkasse Wunstorf.

AG Lüneburg

Sparkasse Celle,

Sparkasse Gifhorn-Wolfsburg,

Sparkasse Harburg-Buxtehude,

Sparkasse Lüneburg,

Kreissparkasse Soltau,

Sparkasse Uelzen Lüchow-Dannenberg,

Kreissparkasse Fallingbostel in Walsrode.

AG Westniedersachsen

Kreissparkasse Bersenbrück,

Sparkasse Emsland,

Kreissparkasse Melle,

Kreissparkasse Grafschaft Bentheim

zu Nordhorn,

Sparkasse Osnabrück.

AG Ostfriesland /Oldenburg

Sparkasse Aurich-Norden in Ostfriesland

– Ostfriesische Sparkasse –,

Sparkasse Emden,

Sparkasse LeerWittmund,

Landessparkasse zu Oldenburg,

Sparkasse Wilhelmshaven.

AG Stade

Stadtsparkasse Cuxhaven,

Kreissparkasse Osterholz,

Sparkasse Rotenburg-Bremervörde,

Sparkasse Scheeßel

– Zweckverbandssparkasse –,

Kreissparkasse Stade,

Sparkasse Stade-Altes Land,

Kreissparkasse Verden,

Kreissparkasse Wesermünde-Hadeln.

AG Südniedersachsen

Braunschweigische Landessparkasse,

Sparkasse Duderstadt,

Sparkasse Einbeck,

Sparkasse Goslar /Harz,

Sparkasse Göttingen,

Sparkasse Hildesheim,

Kreis- und Stadtsparkasse Münden,

Kreis-Sparkasse Northeim,

Sparkasse Osterode am Harz,

Kreissparkasse Peine,

Stadtsparkasse Bad Sachsa.

Arbeitsgemeinschaften der Sparkassenvorstände

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Interne Organisation

Dezernat 1 Präsident Mang

Geschäftsbereich Beteiligungen / Grundsatzfragen

Stv. Verbandsgeschäftsführer Jürgen Löcke

Geschäftsbereich Revision / Beauftragtenwesen

Abteilungsdirektor Ralf Kiszka

Geschäftsbereich Sparkassenakademie Niedersachsen

Direktor Dr. Dietmar Haase

Geschäftsbereich ZVK-Sparkassen

Geschäftsführer Dr. Ralf Kaminski

Niedersächsische Sparkassenstiftung

Stiftungsdirektorin Dr. Sabine Schormann

Dezernat 2 Verbandsgeschäftsführer Distelrath

Geschäftsbereich Betrieb

Abteilungsdirektor Andreas Heuer

Geschäftsbereich Finanzen und Organisation / IT

Abteilungsdirektor Claus-Henning Prieß

Geschäftsbereich Markt

Abteilungsdirektorin Susanne Wild

Geschäftsbereich Personalmanagement

Abteilungsdirektorin Anja Schneider

Geschäftsbereich Personalwirtschaft

Abteilungsdirektor Achim Monzel

Geschäftsbereich Recht und Steuern

Abteilungsdirektor Dr. Jürgen Bennemann

Verbandsvorsteher

Präsident Thomas Mang

Verbandsgeschäftsführer

Direktor Günter Distelrath

Leiter der Prüfungsstelle

Revisionsdirektor WP / StB Hans Peter Tiemann

321 Beschäftigte

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Die Personalräte Hannover und Emden sowie

der Gesamtpersonalrat setzten sich im Jahr 2011

wie folgt zusammen:

Personalrat Hannover

Vorsitzender

Klaus-Dieter Drewes

Stellvertreter

Christoph Herweg

Klaus Arndt-Götting

Mitglieder

Maike Bleckmann

Maren Seifert

Hans-Heinrich Fürst

Frank Grages

Personalrat Emden (ZVK-Sparkassen)

Vorsitzender

Detlev Free

Mitglieder

Stephanie Janssen

Rainer Westendorf

Gesamtpersonalrat

Personalratsmitglieder Hannover

Stefan Ahlborn

Detlev Free

Verbandspersonal zum 31. Dezember 2011

321 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,

zzgl. 7 Auszubildenden

Aus Anlass ihres 25-jährigen Verbands- bzw.

Dienstjubiläums beim Verband wurden geehrt:

Harald Jerschke 25.01.2011

Petra Kauke 01.05.2011

Jürgen Weinhardt 03.05.2011

Hermann Ohms 15.05.2011

Claus-Henning Prieß 01.06.2011

Andrea Neumann 01.08.2011

Rosemarie Löscher 01.11.2011

Aus Anlass ihres 40-jährigen Verbands- bzw.

Dienstjubiläums wurden geehrt:

Stefan Mertesacker 01.02.2011

Brigitta Hilbert 01.04.2011

Wilfried Elling 01.07.2011

Helmut Dittmer 16.09.2011

Ruheständler:

Jürgen Schart 31.01.2011

Brigitta Hilbert 30.09.2011

Verstorbene:

Klärenore Inselmann 03.02.2011

Ulrich Taplick 01.12.2011

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gut – auch in Zukunft

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HerausgeberSparkassenverband Niedersachsen

Fotografie Frank Schinski / OstkreuzAline Gwose und Michael Herling, Sprengel Museum Hannover 12 –16Foto Flite 28

IllustrationChristopher Hees 32–37

RedaktionTim Schröder

Gestaltung KONO Design und Technologie GmbH

Druck Gutenberg Beuys Feindruckerei GmbH

2012 Sparkassenverband Niedersachsen

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