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Deutsche Finanzdienstleister in den Social Media Analyse der Aktivitäten auf Twitter, Facebook, YouTube, Google+ und von Weblogs Juli 2013

2013 06 25 Social Media im Finanzsektor Präsentation 2013 06 25

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Deutsche Finanzdienstleister in

den Social Media

Analyse der Aktivitäten auf Twitter, Facebook,

YouTube, Google+ und von Weblogs

Juli 2013

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Untersuchungsergebnisse

2 | Ketchum Pleon

Die Reichweite der Social-Media-Accounts lässt sich innerhalb

kürzester Zeit deutlich steigern.

Eine nachhaltige Aktivierung der Nutzer findet bei fast keinem

Finanzdienstleister statt.

Ansprechende Aufmachung und interessante Themensetzung fördern

den Dialog mit den Nutzern.

Beiträge über ökonomisches Basiswissen wecken Interesse und

finden starken Anklang.

Gruppen in Business-Netzwerken (Xing, LinkedIn) dienen praktisch

nur der Einweg-Kommunikation und erreichen die Privatanleger nicht.

Die sozialen Netzwerke unterscheiden sich stark in Ausrichtung,

Reichweite, Nutzbarkeit und Verwendung.

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Hohe Reichweitensteigerung ist möglich

3 | Ketchum Pleon

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Facebook und Twitter sind am beliebtesten

4 | Ketchum Pleon

6 6

7

4

1

Ein Netzwerk Zwei Netzwerke Drei Netzwerke Vier Netzwerke Fünf Netzwerke

18 18

13

8

3

Twitter Facebook YouTube Google+ Weblog

Die meisten Unternehmen sind in bis zu drei Netzwerken vertreten.

Vornehmlich handelt es sich dabei um Facebook und Twitter.

Stand: April 2013

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Die Reichweite lässt sich schnell steigern

5 | Ketchum Pleon

Die größte Reichweite von allen sozialen Netzwerken bietet Facebook mit über

1 Mrd. Mitgliedern. Hier haben auch die Unternehmen die größte Gefolgschaft.

Stand: April 2013

+ 74%

+ 31%

0 25.000 50.000 75.000 100.000 125.000 150.000

Facebook

Twitter

Google+

YouTube

Steigerung seit Oktober 2012

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Die Interaktion mit den Nutzern ist ausbaufähig

6 | Ketchum Pleon

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Nur wenige Facebook-Fans reagieren auf die Beiträge der Unternehmen. Die

Chance, die eigenen Anhänger als Multiplikatoren zu aktivieren, bleibt

ungenutzt.

Die Nutzer lassen sich kaum aktivieren

7 | Ketchum Pleon

138.985

7.451 1.031 665 140

Fans Likes Kommentare Shares Postings

Stand: April 2013

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Mehr als die Hälfte der Beiträge auf Facebook bleibt ohne User-Kommentar.

Bei Google+ sind es sogar 90 Prozent aller Postings.

Facebook: Nur jeder zweite Beitrag wird kommentiert

8 | Ketchum Pleon

53%

28%

10%

5%

3%

Unkommentiert

Weniger als 5

Zwischen 5 und 10

Zwischen 10 und 20

Über 20

Stand: April 2013; n=443

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Ein breiter Themenmix überzeugt

9 | Ketchum Pleon

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Eine attraktive Themensetzung unterstützt die Interaktion mit den

Nutzern. Nur drei Prozent der Beiträge vermitteln ökonomisches Basiswissen.

Kompetenzthemen überwiegen

10 | Ketchum Pleon

42%

19%

15%

14%

7% 3%

Kompetenznachweis

Produktthemen

Corporate

Entertainment/Trivia

Gewinnspiele/Incentives

Edukation

Stand: April 2013; n=1.419

Kompetenznachweise behandeln das aktuelle

Marktgeschehen oder beinhalten

Markteinschätzungen.

Corporate-Themen beschäftigen sich mit

unternehmensrelevanten Informationen, z. B.

Jahresberichten.

Edukation umfasst die Aufklärung über

ökonomisches Basiswissen oder grundsätzliche

Finanzbegriffe.

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Mit Beiträgen aus dem Bereich Edukation, also der Vermittlung von ökonomischem

Basiswissen, lassen sich die meisten Reaktionen hervorrufen. Sie werden auf

Facebook am häufigsten geliket und geteilt.

Edukation interessiert Nutzer am meisten

11 | Ketchum Pleon

0 5 10 15 20 25 30 35 40 45 50

Edukation

Entertainment/Trivia

Corporate

Gewinnspiele/Incentives

Produktthemen

Kompetenznachweis

Shares pro Posting Kommentare pro Posting Likes pro Posting

Stand: April 2013

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Wer Bilder einsetzt, wird auf Facebook bevorzugt geliket. Nur ein Fünftel der

Postings berücksichtigt dies.

Der Einsatz von Bildern fördert die Interaktion

12 | Ketchum Pleon

Stand: April 2013

80%

20%

Kein Bild Bild

95%

5%

Kein Video Video

10

2 1

28

3 3

Likes pro Posting Kommentare pro Posting Shares pro Posting

Ohne Bild Mit Bild

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Kein Dialog in den Business-Netzwerken

13 | Ketchum Pleon

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In den untersuchten Themengruppen der Business-Netzwerke löste kaum ein Beitrag

auch nur eine kurzfristige Diskussion aus.

Kaum Diskussionen auf Xing und LinkedIn

14 | Ketchum Pleon

91%

9%

Themeneröffnungen

Antworten

Stand: April 2013; n=162

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Die Diskussionen in den Business-Netzwerken werden größtenteils von

Unternehmensvertretern geführt. Privatanleger werden damit praktisch nicht erreicht.

Privatanleger bleiben draußen

15 | Ketchum Pleon

91,4%

7,4%

1,2%

Unternehmensvertreter

Medienvertreter

Bewerber

Stand: April 2013; n=162

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Die sozialen Netzwerke unterscheiden sich stark

16 | Ketchum Pleon

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Der Interaktionsquotient* zeigt: Facebook-User nutzen vornehmlich die Like-Funktion.

Auf Google+ und Twitter werden Inhalte häufiger kommentiert bzw. geteilt.

Interaktion findet vor allem auf Google+ und

Facebook statt

17 | Ketchum Pleon

Stand: April 2013

0

2

4

6

8

10

12

14

16

18

Facebook Google+ Twitter Xing LinkedIn

Like/Favorite/+1 Kommentar Share/Retweet

*) Formel: (Summe Reaktionen / Reichweite * Anzahl Beiträge) * 100.000

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Anhand des gewichteten Interaktionsquotienten* lässt sich die Qualität der

Nutzeraktivitäten messen. Hier liegt Google+, relativ zur Zahl der Nutzer, knapp vor

Facebook.

Google+: Höchste Qualität der Interaktion

18 | Ketchum Pleon

Stand: April 2013

*Formel: [((Likes * 10%) + (Kommentare * 40%) + (Shares * 50%)) / Reichweite * Anzahl Beiträge] * 100.000

3,72

3,27

1,77

1,49

0,21

Google+ Facebook Twitter Xing LinkedIn

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Für die Analyse der Social-Media-Aktivitäten wurden die Auftritte in Facebook, Twitter, YouTube,

Google+ und Weblogs von 57 deutschen Finanzdienstleistern im April 2013 untersucht. 28 von 57

Unternehmen waren in keinem sozialen Netzwerk vertreten. Fünf verfügten über Accounts,

haben diese jedoch im Untersuchungszeitraum nicht aktiv genutzt. Im Untersuchungszeitraum April

wurden insgesamt 1.818 Beiträge erfasst und auf Basis eines Codebuchs quantitativ und

qualitativ ausgewertet.

Die deutschsprachigen Aktivitäten in fünf sozialen Netzwerken der folgenden Finanzdienstleister

wurden untersucht: Aberdeen, Berenberg Bank, BlackRock Asset Management, Börse Frankfurt,

Comdirect, Commerzbank, DekaBank, Deutsche Bank, Deutsche Börse, DWS, DZ Bank, ETFlab,

Fidor, Haspa, Helaba, HypoVereinsbank, ING DiBa, LBB, LBBW Asset Management, LGT Group,

Lyxor, Metzler Private Banking, NordLB, Postbank, Sauren, Scoach, SEB Asset Management,

Threadneedle, Union Investment.

Zudem wurden jeweils zwei Themengruppen in den Business-Netzwerken Xing und LinkedIn

untersucht. Hierfür wurden im Untersuchungsmonat April 162 Beiträge erfasst und auf Basis eines

Codebuchs quantitativ und qualitativ ausgewertet. Die folgenden Gruppen wurden analysiert:

Finanzköpfe (Xing), Rohstoffe & Edelmetalle (Xing), Finance and Investment Management

(LinkedIn), Asset Management (LinkedIn).

Untersuchungsmethode

19 | Ketchum Pleon

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David Nelles

Director Digital Ketchum Pleon

Tel.: 089/590 42-1177

[email protected]

Markus Rüther

Senior Consultant Financial Services

Tel.: 089/590 42-1140

[email protected]

Ihre Ansprechpartner

20 | Ketchum Pleon

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