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53. Jahrgang Freitag, 12. Juli 2013 Nummer 28

2013-28 Mitteilungsblatt - Gemeinde Oftersheim

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Das Amtliche Mitteilungsblatt wird von der Gemeinde Oftersheim herausgegeben und dient in erster Linie der Veröffentlichung sämtlicher amtlicher Bekanntmachungen aufgrund gesetzlicher Bestimmungen. Unter den Rubriken Bekanntmachungen, Veranstaltungen, Berichte der Kirchen, Parteien und Vereine erfährt der Leser zudem das Wichtigste aus dem Gemeindegeschehen.

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53. Jahrgang Freitag, 12. Juli 2013 Nummer 28

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2 Nummer 28Freitag, 12. Juli 2013

Gedankenaustausch zwischen MdB Olav Gutting und Bürgermeister Helmut Baustim Oftersheimer RathausAm Donnerstag letzter Woche konnte Bürgermeister Helmut Baust den CDU-Bundestagsabgeordneten des WahlkreisesBruchsal/Schwetzingen, Olav Gutting, zu einem Gedankenaustausch im Rathaus begrüßen. Dort wollte Gutting sich überdie aktuellen Entwicklungen vor Ort informieren.

Hauptgesprächsthemen waren der Weiterbetrieb desOftersheimer Golfplatzes und mögliche Zukunftsoptionenfür das Rod and Gun Club-Areal nach der Rückgabedurch die US-Streitkräfte. Ein weiteres Thema, für denBürgermeister zugleich ein Ärgernis, waren die Planände-rungen der Deutschen Bahn in Bezug auf den S-Bahn-gerechten Ausbau des Oftersheimer Bahnhofes abwei-chend von der Ursprungsplanung.„Ausgehend von den damaligen Planungen hat dieGemeinde enorme finanzielle Vorleistungen erbracht.Deshalb kann man nicht einfach sagen, wir beschreiteneinen anderen Weg, der diese Vorleistungen zum Teilunnötig macht“, hob Bürgermeister Helmut Baust hervorund bat Olav Gutting um Unterstützung in dieser Sache.Gutting versprach, sich in dieser Angelegenheit im Sinneder Gemeinde einzusetzen.

Gedankenaustausch zwischen MdB Olav Gutting undBürgermeister Helmut Baust

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Kommunale Betreuungsangebotean den Oftersheimer Schulen außerhalb desUnterrichtsAuch im kommenden Schuljahr wird es an den Oftershei-mer Schulen wieder ein umfangreiches Betreuungsangebotgeben.Schülerhort an der Friedrich-Ebert-SchuleDer Schülerhort an der Friedrich-Ebert-Schule steht mon-tags bis freitags zwischen 12:00 und 17:00 Uhr allenSchülern im Alter von 6 bis 12 Jahren mit Hauptwohnsitz inOftersheim offen. Bevorzugt aufgenommen werden Kinderallein erziehender und/oder berufstätiger Eltern. Im „Hortan der Schule“ werden neben dem Mittagstisch und einerHausaufgabenbeaufsichtigung auch spielerische und frei-zeitbezogene Aktivitäten angeboten. Betreut wird die Hort-gruppe (maximal 25 Kinder) von geeigneten Fachkräften.Auch Schüler/innen der Theodor-Heuss-Schule können dieHortbetreuung nutzen.Durch Koppelung mit den übrigen kommunalen Angebo-ten wie der Kernzeitbetreuung und der siebenwöchigenFerienbetreuung ist an 46 Wochen pro Jahr sogar eineGanztagsbetreuung (Verbundbetreuung) von 7:30 bis 17:00Uhr möglich.Kernzeitbetreuung an beiden Oftersheimer SchulenIn der Kernzeitbetreuung an beiden Oftersheimer Schulenvon 7:30 bis gegen 9:00 Uhr und von 12:00 bis 13:30 Uhrwerden die Schülerinnen und Schülern altersgemäß undsinnvoll beschäftigt. Während die Kinder vor und nach demUnterricht von Fachkräften betreut werden, können sie indieser Zeit in eigens für sie eingerichteten Zimmern spielen,basteln und malen. In der Betreuungszeit wird nicht unter-richtet und es findet keine Hausaufgabenbetreuung statt,vielmehr stehen spielerische und freizeitbezogene Aktivitä-ten im Vordergrund. Ein Mittagstisch wird nicht angeboten.Für die Kernzeit- und die Hortbetreuung sind tageweiseAnmeldungen möglich.

Anmeldungen für die Betreuungsangebote im neuenSchuljahr können Sie im Rathaus abgeben.Weitere Informationen (z.B. Anmeldeformular, Benutzungs-gebühren, Ermäßigungsanträge) erhalten Sie im Rathaus,Tel. 597-128 oder 597-129, E-Mail: [email protected] oder im Internet: www.oftersheim.de

Das BürgerSamstag,Die MitarbeAuskünfte

Sprechstundendes Bürgerbüros

Das Bürgerbüro im Erdgeschoss des Rat-hauses ist am Samstag, den 13.07.2013,von 10:00 bis 12:00 Uhr geöffnet.

Die Mitarbeiter stehen den Einwohnern für Anträge undAuskünfte gerne auch telefonisch unter 597-0 zur Verfügung.

Öffentliche Sitzung des GemeinderatsAm Dienstag, 16.07.2013, 17:30 Uhr, findet im Ratssaal desRathauses eine öffentliche Sitzung des Gemeinderats statt. DieBevölkerung wird hierzu eingeladen.

Auf der Tagesordnung steht:1. Ausbau der Kleinkindbetreuung- Aufhebung der Ausschreibung zur Errichtung eines tempo-rären Kindergartens in Modulbauweise -

2. Aufnahme von drei Inklusionsschülern in die Grundschul-kooperationsklasse der Theodor-Heuss-Schule mit derComeniusschule Schwetzingen

3. Bebauungsplan „Golfplatz Oftersheim“a) Aufstellungsbeschluss Bebauungsplan„Golfplatz Oftersheim“

b) Aufstellungsbeschluss örtliche Bauvorschriften zumBebauungsplan „Golfplatz Oftersheim“

4. Flurbereinigung Plankstadt (K 4147 / L 543 / B 535)- Änderung der Gemeindegrenzen Oftersheim/Plankstadt -

5. S-Bahn Rhein-Neckar, 2. Ausbaustufe- S-Bahn-behindertengerechter Ausbau beim BahnhofOftersheim -

6. Bauvorhaben Flst.-Nr. 4238 und 4239, Daimlerstraße 12,68723 Oftersheim

7. Brandschutz und Amokprävention an der Theodor-Heuss-Schule- Vergabe von Schreiner- und Beschlagsarbeiten -

8. Errichtung von Fahrradabstellplätzen am Bahnhof Ofters-heim

9. Annahme von Spenden, Schenkungen und ähnlichenZuwendungen

10. Bekanntgabe nichtöffentlich gefasster Beschlüsse11. Sonstige Angelegenheiten/Bekanntgaben12. AnfragenBitte beachten: Die Sitzung beginnt bereits um 17.30 Uhr!!!

Das Bauamt informiert:Tiefbauarbeiten in der WerderstraßeNotwendige Reparaturen am Abwasserkanal werden aus-geführtIn der Werderstraße sind auf Höhe des Gebäudes Haus-Nr. 10dringend notwendige Reparaturen am Abwasserkanal durchzu-führen.Die Bauarbeiten beginnen am Montag, den 15.7. und könnenvoraussichtlich innerhalb von fünf Werktagen zum Abschlussgebracht werden.Der Umfang der Arbeiten macht es erforderlich, den unmittelba-ren Baubereich für den Kfz-Verkehr voll zu sperren. Fußgängerund Radfahrer können hingegen die Baustelle ungehindertpassieren.Die Gemeindeverwaltung bittet die Anlieger sämtliche aus derVerkehrsbeschränkung entstehende Unannehmlichkeiten zuentschuldigen.

Amtsgericht Mannheim- Vollstreckungsgericht -Geschäfts-Nr.: 5 K 13/12(bitte stets angeben)

ZwangsversteigerungFolgender Grundbesitz, eingetragen im Grundbuch von Ofters-heim Nr. 4467Wohnungseigentum mit 1.250/10.000 Miteigentumsanteil andem Grundstück Lgb.Nr. 649/2;381 qm, Gebäude- und Freifläche,Mannheimer Str. 152verbunden mit dem Sondereigentum an der im Aufteilungsplanmit Nr. 5 bezeichneten Wohneinheit (Wohnung im 2. Oberge-schoss links nebst Loggia und dem mit Nr. 5 bezeichnetenAbstellraum im Keller)(Ergänzende Angaben - ohne Gewähr -: Drei-Zimmer-Wohnung,Wohnfläche: ca. 74 qm; Baujahr: ca. 1965, Modernisierun-gen und Renovierungen in den Jahren 1988, 1995, 1997 und2008/2009.) soll am Mittwoch, den 11. Dezember 2013, vor-mittags 9.15 Uhr, Amtsgericht Mannheim - Zweigstelle A 2, 1(Palais Bretzenheim)-, Erdgeschoss, Saal B 001 im Wege derZwangsvollstreckung versteigert werden.Der Versteigerungsvermerk wurde am 8. Mai 2012 im Grund-buch eingetragen.Der Verkehrswert ist gemäß § 74 a Abs. 5 ZVG festgesetzt wor-den auf 69.000,- EUR.Ist ein Recht im Grundbuch nicht oder erst nach dem Verstei-gerungsvermerk eingetragen, muss der Berechtigte es anmel-den, bevor das Gericht im Versteigerungstermin zum Bietenauffordert; er hat das Recht glaubhaft zu machen, wenn derAnmeldung widersprochen wird. Andernfalls wird das Recht imgeringsten Gebot nicht berücksichtigt und bei der Verteilungdes Versteigerungserlöses erst nach den Ansprüchen der übri-gen Beteiligten befriedigt.

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4 Nummer 28Freitag, 12. Juli 2013

Es ist zweckmäßig, zwei Wochen vor dem Termin eine Berech-nung der Ansprüche - getrennt nach Hauptbetrag, Zinsen undKosten - einzureichen und den beanspruchten Rang mitzuteilen.Der Berechtigte kann dies auch zur Niederschrift der Geschäfts-stelle erklären.Wer ein Recht hat, das der Versteigerung des Grundbesitzesoder des nach § 55 ZVG mithaftenden Zubehörs entgegensteht,muß das Verfahren aufheben oder einstweilen einstellen lassen,bevor das Gericht den Zuschlag erteilt. Andernfalls tritt für dasRecht der Versteigerungserlös an die Stelle des versteigertenGegenstandes.Gemäß §§ 67 bis 70 ZVG kann im Versteigerungstermin für einGebot Sicherheitsleistung verlangt werden; die Sicherheit ist inder Regel in Höhe von 10 % des Verkehrswerts zu leisten.Blösch, Rechtspfleger

KliBA – Klimaschutz- undEnergieberatungsagentur Rhein-NeckarEnergieberatung – ein Service Ihrer Gemeinde OftersheimWas Sie als Hauseigentümer bei energiesparender Modernisie-rung oder als Mieter beim Energiesparen tun können, erfahrenSie bei einer kompetenten und kostenfreien Beratung von derKliBA. Sie hilft Ihnen bei der Umsetzung Ihrer Energiesparzieleauch mit Hilfe verschiedener staatlichen Fördermöglichkeiten zufolgenden Themen:· Zeitgemäße Wärmedämmung· Heizung und Warmwasser· Lüftung· Altbausanierung· Förderprogramme· Wärmepass· Stromsparmaßnahmen· Erneuerbare Energien· PassivhausbauweiseWeitere Informationen über Energienutzung, Wärmeschutz oderFördermöglichkeiten gibt es bei den KliBA-Energieberatern:Beate Basien ist regelmäßig für Sie im Rathaus vor Ort – natür-lich kostenfrei und unverbindlich.Rufen Sie uns einfach an oder vereinbaren Sie einen Terminfür die nächste Beratung im Rathaus Oftersheim, MannheimerStraße 49, am Donnerstag, den 25.07.2013, zwischen 14:00und 16:00 Uhr. 06202 597202 oder 06221 998750.E-Mail: [email protected] Sie die kostenfreie Serviceleistung Ihrer Kommune!

ApothekendienstFreitag, den 12.07.Schubert-Apotheke, PlankstadtSchubertstr. 41, Tel. 923305St. Florian-Apotheke, ReilingenKirchenstr. 23, Tel. 06205/5763Samstag, den 13.07.Luchs-Apotheke, AltlußheimHauptstr. 101, Tel. 06205/39500Sonnen-Apotheke, BrühlMessplatz 4, Tel. 71288Sonntag, den 14.07.Dreikönig-Apotheke, SchwetzingenMannheimer Str. 1, Tel. 4700Montag, den 15.07.Oststadt-Apotheke, SchwetzingenKurfürstenstr. 22, Tel. 93080Dienstag, den 16.07.Stadt-Apotheke, HockenheimHeidelberger Str. 11, Tel. 06205/4277Mittwoch, den 17.07.Luisen-Apotheke, PlankstadtLuisenstr. 26, Tel. 4727Sonnen-Apotheke, ReilingenKolpingstr. 2, Tel. 06205/4303

Donnerstag, den 18.07.Mayerhof-Apotheke, SchwetzingenMannheimer Str. 43-45, Tel. 21808Der Notdienst wechselt täglich um 8:30 UhrApothekendienst am MittwochnachmittagAm Mittwoch, den 17.07., 15:00 bis 18:30 Uhr:Mozart-Apotheke, Oftersheim, Mannheimer Str. 42, Tel. 54215.

Ärztlicher NotfalldienstVon Fr. 19 Uhr bis Mo. 7 Uhr,Mo. + Di. + Do. 19 Uhr bis 7 UhrMi. ab 13 Uhr bis Do. 7 Uhr;Markgrafenstr. 2/9, SchwetzingenTel. 06202/19292

RettungswagenRufnummer 112

Augenärztlicher NotfalldienstRufnummer 19292

Zahnärztlicher BereitschaftsdienstBitte unbedingt vorher anmelden!!12.07., 19:00 Uhr – 15.07., 6:00 Uhr:Zahnärztlicher Notfalldienst im Europa-Center (zw. Bismarck-platz und Europäischer Hof, 1. OG), Sofienstr. 29, Heidelberg,Tel. 06221/3544917.Der Zahnarzt ist samstags, sonntags und feiertags in derZeit von 10:00 Uhr – 12:00 Uhr in der Praxis anwesend – indringenden Fällen auch außerhalb der Sprechstunden tele-fonisch erreichbar.Der zahnärztliche Notfalldienst ist im Internet unterhttp://www.zahn-forum.de/opencms/opencms/patienten/not-dienst/karlsruhe/index.html abrufbar

AVR-Information:07261/931-202 Fragen zur Hausmüllabfuhr

(Tonnen, Gebühren)07261/931-395 Fragen zum Gewerbeabfall

(Tonnen, Gebühren)06221/878-100 Gewerbe Grüne Tonne plus07261/931-931 Störung bei der Abfuhr07261/931-310 Anmeldungen zu den Sammlungen:

Sperrmüll, Altholz, Elektro,Schrott, Grünschnitt

07261/931-7100 Zentrale FaxnummerBeratung in allen Abfallfragen erhalten Sie per E-Mail über:[email protected] oder im Internet unter www.avr-rnk.de

Giftnotruf MainzTel. 06131/232466

Notrufnummer StromTel. 06222/56-224

ASB Samariterhaus (Altenpflegeheim)Notdienst: Tel. 6202/978 66-0

Ärztlicher Akut-Dienst für Privatpatienten24 Stunden 01805/304505

EnBW Regionalzentrum NordbadenZentrale in Ettlingen 07243/180-0Störungsmeldestelle – Strom 0800/3629477Bezirkszentrum Schwetzingen 06202/2774-0Servicetelefon (0800) 9999966

Malteser HilfsdienstMahlzeiten und Hausnotruf 01801/302010

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5Nummer 28Freitag, 12. Juli 2013

Die Nummer gegen Kummer0800/111 0 333 Kinder- und Jugendtelefon(Mo-Fr. 15:00-19:00 Uhr)0800/111 0 550 Elterntelefon(Mo. u. Mi. 9:00-11:00 Uhr, Di. u. Do. 17:00-19:00 Uhr)

Telefonseelsorge0800/111 0 111, 0800/111 0 222Internetzugang über http://www.telefonseelsorge.de

Kinderschutz-Notruf im Rhein-Neckar-Kreis„Nicht wegschauen – anrufen“. Tel. 112

SchwangerschaftskonfliktberatungSchwangerenberatungDonum vitae Tel. 06221/4340281Beratung und Information Diakonisches Werkim Rhein-Neckar-KreisKontakt: Hildastr. 4a, 68723 SchwetzingenTel. 06202/9361-0, Fax: 06202/9361-20Mail: [email protected], Homepage: www.dw-rn.deTermine nach VereinbarungAngebote:1.Sozialrechtliche Beratung: Hilfe bei sozialrechtlichen Fragen,bei der Klärung von Ansprüchen, bei finanziellen Problemen.

2.Schwangeren- und Schwangerschaftskonfliktberatung:(staatlich anerkannte Beratungsstelle) Beratung über Hilfen inder Schwangerschaft, bei persönlichen Schwierigkeiten undPaarproblemen, im Schwangerschaftskonflikt (mit Beratungs-nachweis), Informationen über soziale Leistungen, Stiftungs-gelder und sonstige finanzielle Hilfen, Beratung zur Verhütungund Familienplanung.

3.Migrationserstberatung und Sozialberatung für Migranten4.Familien- und Lebensberatung: Hilfe bei persönlichen Kon-fliktsituationen, bei psychosozialen Schwierigkeiten, bei Part-nerschafts- und Familienproblemen.

5.Kur- und Erholungsberatung: Beratung über Kur- und Erho-lungsaufenthalte für Mütter, Kinder, Mutter und Kind, Seniorenund Behinderte.

Hospizgemeinschaft Schwetzingen-HockenheimIhr Partner für die Beratung und ambulante Begleitung Schwer-kranker, Sterbender und ihrer Angehörigen in der RegionSchwetzingenHospiztelefon: 0171/8581987Kontakt: Hospizgemeinschaft Region SchwetzingenBodelschwinghstr. 10/1, 68723 SchwetzingenTel. Verwaltung: 06202/[email protected]

Deutsches Rotes KreuzService für Menschen zu Hause Tel. 06201/602146HausNotruf, MenüService etc.www.drk-service-fuer-menschen-zu-hause.deServicetelefon 0180/3650180

omputertreffBücherei, C

marotte Figurentheater

Käpten Knitterbart – Theater für Kinder von 4-10 Jahrennach dem bekannten Kinderbuch von Cornelia Funke mit demmarotte FigurentheaterMontag, 29. Juli 2013, 15 Uhr (in den Schulferien), Rose-Saal,Mannheimer Str. 95Käpten Knitterbart und seine Piratenmannschaft dümpeln aufihrem Schiff die „Stinkende Sardine” im verregneten Ozeanlustlos vor sich hin, sie haben schon bessere Zeiten gesehen.

Bildquelle:marotte figurentheater

Doch als sie einen Schiffbrü-chigen entdecken, kommtLeben in die Bande. Es istSchimmelbrot, ehemaligerSchiffskoch vom Roten Bill.Er verrät ihnen, wo sich BillsGoldschatz befindet. Alsonichts wie hin ...

Dauer: ca. 45 Minuten

Vorverkauf: ab Montag,15.07.2013, ab 14 Uhr in derGemeindebücherei Ofters-heim (Tel. 06202/ 597-155) –

Eintritt: 3,- EuroWichtiger Hinweis: Bitte beachten Sie die Altersvorgaben –jüngere Kinder können nicht teilnehmen!

Neue Helfer und Helferinnen gesucht!Die ev. Nachbarschaftshilfe ist eine Einrichtung, die es seit 24Jahren in unserer Gemeinde gibt. Immer mehr Menschen benö-tigen Hilfe und Unterstützung im Alltag und suchen diese bei derorganisierten Nachbarschaftshilfe.Um weiterhin den ständig steigenden Anfragen gerecht werdenzu können, benötigen wir Unterstützung.Wir suchen Mitarbeitende, die einige Stunden in der WocheZeit haben (möglichst vormittags), flexibel und belastbar sindsowie Freude am Umgang mit älteren Menschen zeigen. UnserAufgabengebiet umfasst die Erledigung von Haushaltstätigkei-ten, die Begleitung zu Arztbesuchen sowie die Betreuung vonMenschen mit Demenzerkrankungen.Sie werden in Ihrer Tätigkeit von der Einsatzleitung unterstütztund begleitet und arbeiten auf Honorarbasis.Das Team der Nachbarschaftshilfe umfasst zurzeit 55 Helferund Helferinnen und würde sich über weitere Mitarbeitendesehr freuen.Haben wir Ihr Interesse geweckt ? – Dann rufen Sie uns an!Einsatzleitung: Maria Meyer, Sandhäuser Str. 11,68723 Oftersheim, Tel. 55612

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6 Nummer 28Freitag, 12. Juli 2013

Mannheimer Str. 67, 68723 Oftersheim, 06202/597-156,www.juz.oftersheim.de, E-Mail: [email protected] 15.07. – 19.07.13Mo., 15.07. JUZ & Hausaufgaben:14.00 – 16.00 Uhr Hausaufgabenbetreuung (Klassen 1 – 4)Gruppenprogramm:16.00 – 17.30 Uhr Nähkurs für Anfänger für Mädchen ab

der 5. Klasse mit Barbara.Nur mit Anmeldung!

Offener Bereich:16.00 – 19.00 Uhr Teens-Treff (für 10- bis 15-Jährige)

& Jugendcafé ab 16 JahrenDi., 16.07. JUZ & Hausaufgaben:14.00 – 16.00 Uhr Hausaufgabenbetreuung (Klassen 1 – 4)Gruppenprogramm:Die Mädchengruppe fällt heute aus!16.00 – 19.00 Uhr Musikwerkstatt: (E-)Gitarren-

& Blockflötenkurse & BandprobeSpecial:14.00 – 19.00 Uhr Abholung SommerferienprogrammpässeMi., 17.07. JUZ & Hausaufgaben:14.00 – 16.00 Uhr Hausaufgabenbetreuung (Klassen 1 – 4)Gruppenprogramm:16.30 – 18.00 Uhr Funtime –

für Jungs der 1. – 4. Klasse mit Sebastian.Heute: Wir machen unser eigenes Milcheis.

„Move your body!“- Tanzgruppen:16.00 – 17.00 Uhr 6 – 10 Jahre („Crazy Babes“) mit Fee17.00 – 18.00 Uhr 11 – 14 Jahre (Unique) mit Katrin18.00 – 18.00 Uhr 15 – 18 Jahre („Flow Control“)Offener Bereich:16.00 – 19.00 Uhr Teens-Treff (für 10- bis 15-Jährige)

& Jugendcafé ab 16 JahrenSpecial:14.00 – 16.00 Uhr Restebörse SommerferienprogrammDo., 18.07. JUZ & Hausaufgaben:14.00 – 16.00 Uhr Hausaufgabenbetreuung (Klassen 1 – 4)Gruppenprogramm:16.30 – 18.00 Uhr *Just for Girls* nur für Mädchen ab der

5. Klasse mit Carenine.Offener Bereich:16.00 – 19.00 Uhr Teens-Treff (für 10- bis 15-Jährige)Fr., 19.07. JUZ & Hausaufgaben:14.00 – 16.00 Uhr Hausaufgabenbetreuung (Klassen 1 – 4)Gruppenprogramm:16.00 – 17.30 Uhr „Kraut & Rüben“ – Gärtner-Gruppe für

Kinder der 1. bis 4. Klasse mit Frau GrigoOffener Bereich:16.00 – 19.00 Uhr Teens-Treff (für 10- bis 15-Jährige)

& Jugendcafé ab 16 JahrenSpecial:18.00 – 21.00 Uhr Musikcafé & Open Stage zum Zuhören &

Mitmachen – Musikertreff

Der JUZ-Ausflug mit dem Wanderkanu

Der JUZ-Ausflug mit demWanderkanu

Ganze 3 Jahre mussten dieJUZ Mitglieder warten, bis esam Samstag dem 6.7.2013endlich wieder auf gemeinsa-me Ausflugstour ging. DiesesMal sogar ganz mutig perWanderkanu von HirschhornnachNeckargemünd, anschlie-ßend noch Grillen am Neckar-gemünder Campingplatz.

Startpunkt für die 15 Kanuten war der Bahnhof Neckargemünd,dann ging es per S- Bahn ab nach Hirschhorn, wo bereits die4 Kanus warteten. Bei allerbestem Wetter und dadurch auchzügellos guter Laune, ging es denn auch schon nach kurzerEinweisung neckarabwärts los. In Gruppen zu 3-4 Ruderernpro Boot machte man sich auf den Tross in Richtung Schleu-se Neckarsteinach, wo es dann galt diese mit den Bootenzu „umtragen“ und dann gemächlich weiterzupaddeln. Immerwieder wurden die Juzler von Neckarkähnen oder schnellerenMotorbooten passiert, was wiederum zu regem Wellengang undBootschaukeln führte. Eine ebenfalls gern gesehene Abwechs-lung waren die gelegentlichen Schimmmöglichkeiten, die sichboten und die nötige Abkühlung verschafften. Ganze 13 Kilo-meter galt es immerhin zu bewältigen und bei tropischen Tem-peraturen (Sonnbrand war auch mit an Bord) paddelte man vonHirschhorn über Neckarhäuserhof, vorbei an Neckarsteinach,dem Dilsberg, um dann nach knapp 3 Stunden, erschöpft inNeckargemünd anzulanden.Die Belohnung folgte in Form von einem schattenspendendenZelt, und einer schönen Ladung Grillwaren und kühlen Geträn-ken. Man war erschöpft aber dafür hatte man gemeinsam etwasbewegt und sich wieder ein bisschen besser kennengelernt. Aufzum nächsten JUZ-Ausflug!

Rock Cafe/Open Stage, die Jam Session im JUZ:Der Treffpunkt für junge Musiker und Zuhörer, entweder bei der„Open Stage“ oder im bewährten „Rockcafe“.Am 19.7. sogar mit Grillen im JUZ-Garten, immer von 18-21 Uhrim JUZ Oftersheim. Der Eintritt ist frei!Jeder Musikfreund ist willkommen, gespielt wird was gefällt.Schlagzeug, Bass- und Gesangsanlage sind vorhanden, d.h.Stimme, Sticks (Becken) und Instrumente nicht vergessen.Parallel dazu das Rock-Café im JUZ-Café. Hier kann man sichbei einem Getränk oder einem anregenden Musikerplauschunterhalten oder mit JUZ-Beisitzer Joachim Weber das nächsteJUZ-Konzert planen.Der Ferientermin steht auch schon klar: 23.8.2013.

Martin-Luther-Kindergarten

Marionettentheater Troll Toll aus Nußloch im Martin-Luther-Kindergarten

Letzte Woche kam das Marionettentheater Troll Toll aus Nußlochin den Martin-Luther-KiGa. Der Elternbeirat hat Frau HanneHeinstein von dem Erlös des Weihnachtsmarktes engagiert undeingeladen.Pünktlich um 10 Uhr durften alle Kinder aus allen drei Grup-pen, in die dafür hergerichtete Turnhalle gehen. Dort wurde dieca. 60 total aufgeregten Kinder und ihre Erzieherinnen von FrauHeinstein begrüßt und das Stück „Inselabenteuer“ konnte end-lich beginnen.Der Löwe Charls, der Affe DubDub, die Katze Karla undder Vogel Pepe leben zusammen auf der Dracheninsel. Trotzunterschiedlicher Interessen sind die vier Tiere die allerbestenFreunde. Eines Nachts bebt die Erde und aus dem Innern einesBerges krabbelt ein winziger Drachen. Alle vier kümmern sichrührend um den kleinen Drachen Broddel, bis Rivalität undEifersucht sich unter den Freunden breit macht. Als die Katze

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den kleinen Drachen für die Streitereien verantwortlich macht,verlässt dieser beleidigt die Insel. Doch die Katze hat sehrschnell ein schlechtes Gewissen und die Suche nach dem klei-nen Broddel beginnt ...Gebannt verfolgten die Kinder dieses Stück und wurden auchimmer wieder in die Geschichte mit eingebunden, indem siedem Drachen das Schaflied „La Le Lu“ sangen, kräftig dieDaumen für den ersten Flugversuch drückten oder den Affendurch Klatschen bei seinen immer schneller werdenden Tänzenbegleiteten.Nach einer Stunde Abenteuer, die wie im Flug verging, endetedie Geschichte natürlich in einem Happy End und alle Tiereleben wieder glücklich und zufrieden miteinander. Das Lichtwurde wieder angemacht und alle durften sich die Marionettennoch aus nächster Nähe anschauen.Der Elternbeirat

Großes Indianerfestin der

Anlässlich der neu eroberten Spielgeräte in unserenJagdgründen werden alle vom Stamm der „Flinken Fohlen“aber auch „Neue & Ehemalige“ zum Stammestreffen am13. Juli eingeladen!

Die Rauchzeichen werden um13:30 Uhr aufsteigen undgegen 17:00 Uhr wiedergelöscht werden.

Der Stammeshäuptling und seine roten Brüderund Schwestern erwarten zahlreiches

Erscheinen im Stammesgebiet, damit wirgemeinsam auf Spurensuche gehen,

Bogenschießen, Goldschürfen und zu Ehren derSonne um unseren ebenfalls neuen Totempfahl

tanzen und die Friedenspfeife rauchen.Bitte bringt zum Schöpfen der „Roten Bohnen“

eure Schüsseln & Löffel mit!

HOWGH (wir haben gesprochen)Der Stamm der „Flinken Fohlen

Nacht zu HofeWir schreiben das Jahr 1809. Wieder einmal lädt der gesamteHofstaat mit seiner Majestät Dornröschen sämtliche Prinzen,Ritter, Burgfräuleins und Prinzessinnen aus dem Reich St. Kili-an zum Hofball ein. Bis in die späten Abendstunden sollte derBall andauern und so wurde die Empfehlung ausgesprochen,die Schlafgemächer in den Räumlichkeiten seiner Majestätzu beziehen. Neben ausschweifendem Hofleben, wurde einkönigliches Mahl und höfisches Treiben in der SommerresidenzDornröschens versprochen. Erwartet wurden alle, die es nachder Sommerpause in die Räumlichkeiten des Friedrich Ebertund des Theodor Heuss zog ...

Und so sollte es geschehen:Bepackt mit Schlafsack, Isomatte, Übernachtungsgepäck undKuscheltieren kamen die Schulanfänger des Kath. Kindergar-tens St. Kilian zur diesjährigen Kindergartenübernachtung indie historisch gestalteten Räume. Höfisches Flair vermittelte dielange Tafel im Flur, mit (fast) edelstem Silber eingedeckt.Nach einem Ausflug am Vormittag in die Räumlichkeiten desSchwetzinger Schlosses waren alle bestens vorbereitet auf dasLeben zu Hofe. Alle waren eingeweiht über die Räumlichkei-ten (inklusive Toilettenlösung ohne fließend Wasser), über dieBediensteten im Schloss, aber auch über die Intrigen ElisabethsAugusta. Alle wussten Bescheid über die Barockkleider, dienicht nur anprobiert wurden, sondern auch in diesen getanztwurde.Abends ging es dann weiter: nach dem Richten der Nachtla-ger und einem leckeren Mahl waren alle ziemlich erstaunt, alseinige Hofköchinnen und Kammerzofen (Erzieherinnen) sehraufgeregt verkündeten, sie seien noch gar nicht für den Ballbereit. Die Kinder, ebenfalls sehr liebevoll verkleidet, ließensich mitreisen von den Geschichten rund um das höfischeLeben. In verschiedenen Workshops wurde gebastelt, verklei-det, gespielt, Hoftänze wurden getanzt und mit Steinschleuderngeschleudert. Nach all dem Treiben zogen sich alle erschöpftin die kuscheligen Nachtlager zurück, um am nächsten Morgenmit dem ersten Sonnenstrahl auch schon wieder wach zu sein.Nach einem kräftigen Frühstück, traf man sich mit den Elternzu einem Sektempfang im Kindergarten, um die Großen ganzoffiziell zu verabschieden. Manch Träne floss, da bei diesemkleinen Empfang jedem, Groß und Klein, bewusst wurde, dassdie Kindergartenzeit nun wirklich bald zu Ende ist. Ein letzterTanz zu Hofe und schon verabschiedete man sich nach einerwundervollen Ballnacht ...

Die Erzieherinnen danken allen Familien für das tolle Geschenkder Schulanfänger. Es wird ein schönes Plätzchen in unseremGarten finden und so werden uns alle stets in Erinnerung bleiben.Das Team des Kath. Kindergartens

Besuch des Landesmuseums für Technik und Arbeit inMannheimDas Kindergartenjahr geht zu Ende, so auch die Ausflüge unse-rer „Großen“. Der vorletzte Ausflug führte sie ins Technoseumnach Mannheim. Wo es bei einer interaktiven Führung etwasüber Spinnen und Weben zu erfahren geben sollte. Wie üblichwurden dafür öffentliche Verkehrsmittel genutzt. Die erste Aufre-gung gab es schon in Oftersheim am Bahnhof, da der erwarteteZug nicht kam. Ein Ersatzzug kam dann 10 Minuten verspätet.Jetzt konnte die Fahrt endlich beginnen.Im Museum angekommen wurde zuerst mal Pause gemachtund ein Teil der Rucksackverpflegung aufgegessen.Mit Dr. Jutta Deimel-Hatzenbühler, der Museumspädagogin,ging es dann in die Textilabteilung des Museums, dort durftendie Kinder spinnen und weben. Aber bevor es so weit war,

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8 Nummer 28Freitag, 12. Juli 2013

galt es mehrere Fragen zu beantworten. „Was haben die LeuteFrüher zum Spinnen genommen?“ Die Antwort kam prompt.„Schafwolle“. Diese durfte dann auch sinnlich wahrgenommenwerden. Nach einem Gespräch über die Wolle (Wie fühlt siesich an? Wie sieht sie aus? Woher kommt sie?...) wurde dasKämmen der Wolle mit Karten gezeigt. Auch die Demonstrationdes Spinnens am Spinnrad fand die Aufmerksamkeit der Kinder.Die Museumspädagogin zeigte ein Wollvlies, das mit einerMaschine gekämmt war, hiervon bekam jedes Kind ein Stück,um daraus einen Wurm oder eine Schlange herzustellen.Jedes Tier war einzigartig.

Nun ging es weiter zum Webstuhl. Nach der Erklärung von derFunktionsweise des Webstuhls und der Vorführung des Webensvon Dr. Deimel-Hatzenbühler durfte jedes Kind selbst Handanlegen und ein Stück weben. Die Gruppe bedankte sich undverabschiedete sich von Dr. Jutta Deimel-Hatzenbühler.Doch der Tag im Museum war noch nicht zu Ende. Jetztbesuchten die Kinder die Elementa. Bei der Mitmach-Ausstel-lung konnten die Kinder noch mal aktiv werden und naturwis-senschaftlichen Grundprinzipien auf den Grund gehen.Doch viel zu schnell war der Tag im Technoseum zu Ende. Erendete wie er begann, mit einer Pause, bei der die Reste dermitgebrachten Verpflegung aufgegessen wurden. Um 14 Uhrwurden alle Kinder in Oftersheim am Bahnhof wieder abgeholt.Team Peter-Gieser-Kindergarten

Nachdem sich die Mädchen und Jungs jetzt 6 Wochen lang sehrengagiert mit den Blüten, den Insekten und den OftersheimerGärten beschäftigt haben, haben wir letzte Woche mal einenRuhetag eingeschoben. Gemütliche Spiele standen auf demProgramm, natürlich alle zum Thema Natur. Im Schulgartenhaben wir einige Beete aufgeben müssen. Die Übermacht derSchnecken war zu groß. Damit das nicht nochmal passiert,haben wir viele von ihnen eingesammelt und eimerweise in eineFeldhecke getragen. Das haben sie jetzt davon. Ein Neuanfangist schon gemacht: Herr Belkadi hat uns eine Kiste selbst gezo-gener Tomatenpflänzchen vor die Tür gestellt. Gepflanzt habenwir sie auch schon. Vielen Dank dafür.

Hebel-Gymnasium Schwetzingen

Bibliotheksübernachtung mit Fledermausexkursion

„Pinkeln Fledermäuse beim Hängen?“ – Die Schüler des Hebel-Gymnasiums löcherten den Fledermaus-Experten Peter Röschvom NABU mit vielen Fragen. Sie waren bestens vorbereitet,wussten also schon, dass sich Fledermäuse per Ultraschall ori-entieren und ebenso die Beute erhaschen. Wegen der Irritationdurch die Tropfen können sie bei Regen nicht fliegen – und sindgefährdet, zu verhungern.Die überaus engagierte Leiterin der Schulbibliothek Nicole Kel-ler hat sich dieses Jahr das besondere Motto „Fledermäuse undVampire“ für die Bibliotheksübernachtung der Sechstklässlerausgedacht. Den 20 Übernachtungsgästen wurde nach diver-sen Spielen und Fledermaus-Basteln eine nächtliche Schloss-gartenführung geboten. Peter Rösch konnte mit den Schülernnicht nur verschiedene Arten von Fledermäusen, sondern auchhunderte fliegende Glühwürmchen entdecken. Rösch hatteimmer interessante Informationen parat: Die Lichterzeugungbei den Glühwürmchen gelingt erstaunlicherweise ohne Wär-meverlust. Neben den lautstarken Wasserfröschen zeigte sichauch eine Biberratte im Licht der Taschenlampe. So endete erstum 0:30 Uhr der Nachtausflug wieder in der Hebel-Bücherei,wo dann noch ein Vampirfilm auf dem Programm stand. NicoleKeller war voll des Lobes: „Die Übernachtungsgäste waren alletotal lieb. Und danke auch an die Referendarin, GwendolineOehler, die kurzfristig mitgeholfen hat.“Birgit Schillinger

drunter und drüberAusstellung vom 14. Juli bis 6. Septemberin der Galerie der VHSDie Ausstellung „drunter und drüber“ zeigt Palimpseste. Dassind im ursprünglichen Sinn beschriebene Manuskriptseiten,deren Schrift nachträglich mit einem Schaber abgekratzt wurde,um sie hernach wieder neu zu beschreiben. Dieses in der Antikeund im Mittelalter häufig angewandte Verfahren des „Wiederbe-schreibens“ – Papyri waren zu kostbar, um sie einfach wegzu-schmeißen – inspirierte den Katzentaler Maler Peter Lahr.Im Mittelpunkt seiner Kunst steht die menschliche Figur. Aus-gangspunkt ist gerade im Zeitalter der technischen Repro-duzierbarkeit der Reiz des Gegenüber. Sämtliche Arbeiten,überwiegend sind es Ölgemälde, entstanden in der Ausein-andersetzung mit lebenden Modellen. In seiner Farbigkeit derPopart nahestehend kombiniert Peter Lahr seine Gestaltengerne mit Ornamenten, verbindet so Abstraktion mit Narrati-on. Das Thema „Zeit“ spielt bei den Palimpsesten auch eineRolle, indem Lahr frühere Motive übermalt und so die Bilderneu strukturiert, verdeutlicht er nicht nur den mitunter langenEntstehungsprozess, er lässt die Gemälde zudem vielschichtiglesbar werden. Eben ein „drunter und drüber“.Peter Lahr (*1966) studierte in Tübingen, Heidelberg, Perugiaund Viterbo Klassische Archäologie, Kunstgeschichte, Vor- undFrühgeschichte sowie Archäologie des Mittelalters. MalerischeAusbildung bei Erich Klemm, Frido Hohberger, Clapeko van derHeide, Prof. Manfred Schweiß. Er arbeitet als Journalist für dieRhein-Neckar-Zeitung/Mosbacher Nachrichten. Da er währendseiner Heidelberger Studienzeit in Schwetzingen lebte, freut ersich besonders auf ein Wiedersehen mit Stadt und Schlosspark.Zur Vernissage am Sonntag, 14.07. um 11 Uhr sind alle Interes-sierten herzlich eingeladen.

Jetzt anmelden beim Tag der offenen TürNeues Schuljahr ab Oktober an der MusikschuleBezirk Schwetzingen e. V.Am Sonntag, dem 14. Juli 2013 findet von 14:30 – 17:00 Uhrder zweite diesjährige Tag der offenen Tür in der MusikschuleSchwetzingen, Mannheimer Str. 29 statt.Ab 14.30 Uhr haben Kinder, Jugendliche und Erwachsenedie Möglichkeit, Instrumente unter qualifizierter Anleitung aus-zuprobieren, Fragen zu Unterricht, Instrumentenbeschaffung,

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9Nummer 28Freitag, 12. Juli 2013

Kosten u.v.a.m. zu stellen. Für das ab Oktober beginnende neueMusikschuljahr werden Anmeldungen angenommen. Über dreiEtagen stehen den Besuchern Fachlehrer folgender Fächer mitRat und Tat zur Verfügung: Musik für Eltern und Kind ab dem 6.Lebensmonat, Musikalische Früherziehung für 4-Jährige, Block-und Querflöte, Oboe, Klarinette, Fagott, Saxofon, Trompete,Tenorhorn, Posaune, Akkordeon, Klavier, Violine, Viola, Violon-cello, Kontrabass, Gitarre, E-Gitarre, Mandoline, Schlagzeug, El.Orgel, Keyboard und Gesang.Ab sofort werden Anmeldungen für das Instrumentenkarus-sell entgegengenommen, welches neu ab 1. Oktober immerdonnerstags in der Zeit von 15:00 – 15:45 Uhr in der Musik-schule stattfindet. Kinder im Instrumentenkarussell erhalten inkleinen Gruppen „Schnupperunterricht“ in den Fächern Block-und Querflöte, Violine, Violoncello, Gitarre, Klavier, Schlagzeug,Oboe, Trompete, Posaune und Klarinette.Die Bevölkerung ist herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei.Weitere Informationen unter www.musikschule-schwetzingen.de

Sperrmüllbörse

Um einerseits den Sperrmüllberg zu verkleinern, aber anderer-seits auch denjenigen zu helfen, die noch verwendbare Gegen-stände gebrauchen können, haben die Oftersheimer Einwohnerdie Möglichkeit beim Umweltamt unter der Tel. 597 – 202 kos-tenlos abzugebende bzw. gesuchte Gebrauchsartikel für dieseRubrik anzumelden.Wer Interesse an den jeweiligen Gegenständen hat bzw. diegesuchten Artikel gerne abgeben möchte, soll sich bitte unterder jeweils aufgeführten Telefonnummer melden.

abzugeben:Tel. 52162, Wohnzimmertisch, 4 Deckenstrahler, 3 Bilder

Grüne Tonne plusnicht als Restmüll- oder BioEnergieTonne benutzenWertstoffe gehören im Rhein-Neckar-Kreis in die Grüne Tonneplus, wo sie nach einzelnen Wertstoffarten aussortiert undrecycelt werden. Leider wurden in der letzten Zeit häufig Abfälleentdeckt, die in der Grünen Tonne plus nichts zu suchen haben:Windeln, Teppiche, Kleider, Agrarfolie, Keramikgegenstände,Speisereste, Verpackungen mit Inhalt, z.B. Wurst- oder Schin-kenreste.Der Geschäftsführer der AVR Abfallverwertungsgesellschaft desRhein-Neckar-Kreises mbH, Alfred Ehrhard, weist daher dar-aufhin, dass die Grünen Tonnen plus, die offensichtlich falschbefüllt wurden, bei der Leerung künftig stehen bleiben.Die Fehlwürfe in die Grüne Tonne plus – seien es Restmüll oderBiomüll – kosten den Abfallgebührenzahler letztendlich Geld, dadie Störstoffe aus den Wertstoffen aussortiert werden müssenund dadurch die zur Verbrennung vorgesehenen Reste erhöhtwerden. Dadurch wird das ganze System auf Dauer unnötigfinanziell belastet.Als problematisch sieht AVR-Geschäftsführer Alfred Ehrhardauch das Sammeln von Wertstoffen wie Papier und Metalldurch verschiedene gewerbliche, aber auch gemeinnützigeSammlungen. Diese Wertstoffe fehlen in der Grünen Tonne plusund mindern die Wertstofferlöse, die dem Gebührenhaushaltdes Rhein-Neckar-Kreises zufließen und die Abfallgebühren seitJahren stabil halten. Fehlen diese Wertstofferlöse auf Dauer,sind steigende Abfallgebühren die Folge.In der Grünen Tonne plus werden alle lizenzierten Verpackungenmit und ohne Grünen Punkt und alle sonstigen verwertbarenGegenstände aus Kunststoff, Metall oder Papier erfasst.Dazu gehören z.B. Alufolie und andere Aluminiumteile, Blu-mentöpfe aus Kunststoff, Butterpapier, Einweggeschirr und-besteck, Cremedosen und -tuben, Getränkedosen, Folien undFoliensäcke (z.B. für Zwiebeln und Kartoffeln), Netze für Obst

und Gemüse, Getränkeverbundverpackungen, Joghurt-, Quark-und Sahnebecher, Kartonagen, Konserven- und Getränkedo-sen, Knisterfolie, Kronkorken, Kunststoffe, Kaffee- u. Teever-packungen, Margarinebecher, Safttüten, Nägel und Schrau-ben, Plastikeimer und -dosen, Schokoladenfolie und -papier,Schraubverschlüsse von Glasflaschen, Spraydosen (leer), Sty-ropor, Teigwarenverpackungen, Tuben, Verbundverpackungenaus verschiedenen Materialien, Wasch- und Putzmittelbehälter,Zigarettenschachteln, Zeitschriften, Zeitungen, Kataloge, Illust-rierte und sonstiges Papier.Zu den Metallen und Kunststoffteilen gehören kleinvolumigerSchrott wie z.B. Eisenrohre, Armaturen, Metalltöpfe oder klein-volumige Kunststoffteile wie z.B. Rührschüsseln, Kinderspiel-zeug etc., die in die Grüne Tonne plus passen.Die Grüne Tonne plus ist seit 20 Jahren ein erfolgreich prak-tiziertes System der Wertstoffsammlung. Über 72.000 Tonnenan Wertstoffen werden jährlich bei der Wertstoffsortieranlage inSinsheim angeliefert und nach einzelnen Stofffraktionen sortiert.Papier, Plastik, Metalle – am Ende gehen die einzelnen Fraktio-nen getrennte Wege zu verschiedenen Recyclingfirmen.

Agentur für ArbeitCheck der BewerbungsunterlagenAngebot des Hochschulteams der Agentur für Arbeit HDAm Mittwoch, dem 17. Juli, bietet das Hochschulteam dennächsten individuellen Bewerbungsunterlagen-Check für Stu-dierende und Absolventen an.Sind Sie unsicher, ob die Bewerbungsunterlagen wirklich „pas-sen“? Sind die Unterlagen aussagekräftig und interessantgenug, so dass man Sie kennenlernen will? Holen sie sichfachkundigen Rat!Beraterinnen und Berater des Hochschulteams der Arbeits-agentur Heidelberg nehmen sich Zeit um die Unterlagen ineinem Gespräch kritisch durchzusehen. Es gibt dann Rückmel-dungen dazu – was gut ist, aber auch Tipps und Anregungen,was bei Formulierung und Gestaltung überdacht oder optimiertwerden könnte. Selbstverständlich bleibt auch Raum für sonsti-ge Fragen rund um das Thema Bewerbung.Eine Anmeldung per Mail ist erforderlich und ab sofort möglich:[email protected] bekommen daraufhin Ort und Zeit für den individuellen Ter-min genannt.Wo? Agentur für Arbeit Heidelberg, Kaiserstraße 69/71Die weiteren Veranstaltungen und Termine des Hochschul-teams, bei denen Themen und Fragestellungen rund um denBerufseinstieg aufgegriffen werden, sind im Internet auf denSeiten der Agentur für Arbeit Heidelberg zu finden.(www.arbeitsagentur.de/heidelberg à Veranstaltungen vor Ort)Die Infobroschüre mit der Zusammenstellung aller Veranstal-tungen liegt bei den Fakultäten aus und kann auch beimHochschulteam direkt bezogen werden. Auf der Website desHochschulteams ist sie auch als PDF abzurufen!Eine „offene Sprechstunde“ des Hochschulteams findet in denRäumen der Zentralen Studienberatung und Studieninformati-on, Seminarstraße 2, im 1. OG statt.Dort beantworten die Berater des Hochschulteams jeden Diens-tag von 10 - 15 Uhr und Freitag von 10 - 13 Uhr Fragen derStudierenden und AbsolventInnen zu allen Anliegen rund umArbeitsmarkt und Berufseinstieg. Ein Bewerbungsunterlagen-check kann mit den Beratern auch dort direkt vereinbart werden.

Fachkräften das Ankommen erleichtern:Newcomers Guide und Rhine-Neckar Welcome Club beiArbeitsmarktkonferenz vorgestelltDie Rhein-Neckar-Region will attraktiver für Fachkräfte aus demIn- und Ausland werden und ihnen das Ankommen in der Regi-on erleichtern. Zwei konkrete Maßnahmen für eine gelebte Will-kommenskultur wurden heute bei der 8. Arbeitsmarktkonferenzder Metropolregion Rhein-Neckar im BASF-Feierabendhaus inLudwigshafen vorgestellt: ein Newcomers Guide und der Rhine-Neckar Welcome Club.

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„Viele Unternehmen aus der Region werden angesichts derdemografischen Entwicklung verstärkt Fachkräfte aus demIn- und Ausland anwerben müssen“, so Wolf-Rainer Lowack,Geschäftsführer der Metropolregion Rhein-Neckar GmbH.„Im Verbund mit Unternehmen, Kommunen und Verwaltungenwollen wir bestmögliche Rahmenbedingungen für qualifizierteZuwanderer schaffen.“ Wichtige Impulse für dieses Vorha-ben gaben bei der Arbeitsmarktkonferenz zwei Fachforen zumThema. Über ihre Erfahrungen und die Situation vor Ort berich-teten dabei auch Gäste aus der Region Katalonien. Der Besuchder spanischen Delegation ist Teil des Kooperationsprojektes„¡Vamos!“, das beide Regionen seit Mitte 2012 verbindet.

Newcomers Guide ab sofort erhältlichIm Rahmen der Arbeitsmarktkonferenz vorgestellt wurde derNewcomers Guide für die Metropolregion Rhein-Neckar. Hier-bei handelt es um eine zweisprachige Publikation (deutsch/englisch), die insbesondere Fachkräfte aus dem Ausland überdas Leben und Arbeiten in Deutschland und in der Rhein-Neckar-Region informiert. Auf mehr als 100 Seiten erhalten dieLeser Antworten auf die wichtigsten Fragen, die sich vor und inden ersten Wochen nach ihrer Ankunft stellen: angefangen beiGrundlegendem zu Wohnungssuche, Versicherung oder demdeutschen Bildungssystem über allgemeine Informationen zurRhein-Neckar-Region und den Chancen und Perspektiven aufdem hiesigen Arbeitsmarkt bis hin zu konkreten Tipps für dieFreizeitgestaltung oder Kontaktdaten von Städten und Kultur-vereinen. Herausgegeben wird die Publikation von der Commu-nication Solution GmbH (Frankfurt). Der Newcomers Guide istBestandteil einer regionalen Willkommensmappe, die der Fach-bereich „Vitaler Arbeitsmarkt“ der Metropolregion Rhein-NeckarGmbH seinen Netzwerk-Partnern in den kommenden Wochenzur Verfügung stellt. In dieser Willkommens-mappe enthaltensind außerdem weiterführende Informationen zur Region sowieein Flyer mit Ermäßigungen für ausgewählte Kultureinrichtungenund Veranstaltungen. Im Herbst wird der Newcomers Guidedann auch als digitale Version kostenlos in den gängigen App-Stores angeboten.

Rhine-Neckar Welcome Club gegründetEbenfalls bei der Arbeitsmarktkonferenz vorgestellt wurde derneue Rhine-Neckar Welcome Club, eine gemeinsame Initiativeder Unternehmen ABB, AbbVie, BASF, Cema, Evobus, FuchsPetrolub, HeidelbergCement, Heidelberger Druckmaschinen,John Deere, MLP, Pfalzwerke, Roche Diagnostics, SAP sowieder Metropolregion Rhein-Neckar GmbH. Das Netzwerk wurdegegründet, um zugezogenen Mitarbeitern aus dem Auslandund ihren Familien den Start in der Region zu erleichtern. AlsAnsprechpartner und Kontaktpersonen für die Neuankömmlin-ge engagieren sich im Rhine-Neckar Welcome Club Kollegenaus den beteiligten Unternehmen, die selbst längere Zeit imAusland gelebt haben oder vor kurzem nach Deutschland dele-giert wurden. Seit der Gründung im Frühjahr haben sich diederzeit rund 70 Mitglieder des Rhine-Neckar Welcome Clubsbereits zwei Mal zum Austausch getroffen. Parallel hat sich eininterkulturelles Team gebildet, das die geplanten Maßnahmenkoordiniert, etwa gemeinsame Ausflüge, Kochkurse oder Ent-deckungstouren durch die Region. Der Rhine-Neckar WelcomeClub steht interessierten Unternehmen und natürlich auch Fach-kräften offen, die aus dem Ausland in die Region gekommensind und Anschluss suchen. Initiatorin und Schirmherrin desNetzwerks ist Margret Suckale, Vorstandsmitglied der BASF SEund des Vereins Zukunft Metropolregion Rhein-Neckar.

Ganzheitlicher Ansatz für WillkommenskulturDer Newcomers Guide und die Gründung des Rhine-NeckarWelcome Clubs sind zwei Bausteine eines ganzheitlichen Kon-zeptes zur gelebten

Willkommenskultur in der Metropolregion Rhein-NeckarHinzu kommen das Projekt „¡Vamos!“ zur Anwerbung von Fach-kräften aus dem Ausland, Maßnahmen zur Einreiseoptimierungund für eine einladende effiziente Verwaltungspraxis sowie Akti-vitäten zur Integration der Dual Career-Partner/in und der Familie.

Arbeitsmarktkonferenz im Zeichen des FachkräftemangelsDie Arbeitsmarktkonferenz der Metropolregion Rhein-Neckarwidmete sich diesmal dem drohenden Fachkräftemangel. Rund350 Teilnehmer beschäftigten sich bei zwei Podiumsgesprä-

chen und in acht Fachforen mit der Frage, wie qualifizierteBeschäftigte gewonnen und langfristig an Arbeitgeber aus derRegion gebunden werden können. Im Fokus der Veranstaltun-gen standen dabei nicht nur die Themen „Willkommenskul-tur“ und „Potenziale Studierender nutzen“, sondern auch dieErgebnisse des IfB!-Fachdialogs „Arbeit der Zukunft gestalten“.Dieser Dialogprozess wurde vom Bundesministerium für Arbeitund Soziales gemeinsam mit der „Initiative für Beschäftigung!“(IfB!) angestoßen. Nachdem Experten aus Unternehmen, Politik,Gewerkschaften, Wissenschaft und Verwaltung im vergangenenJahr auf Bundesebene gemeinsam erste Ansätze erarbeitethatten, wurden diese bei der Arbeitsmarktkonferenz nun aufregionaler Ebene weiter vertieft. Ein besonderes Augenmerk lagdabei auf den Möglichkeiten zur Förderung von Jugendlichenam Übergang Schule/Beruf sowie auf Maßnahmen zur besserenVereinbarkeit von Beruf und Familie.

Zum Hintergrund:In der Metropolregion Rhein-Neckar werden nach Prognosender Industrie- und Handelskammern in den kommenden Jahrenüber 30.000 Fachkräfte fehlen. Für Akademiker gilt dies insbe-sondere in den sogenannten MINT-Fächern, etwa Elektroinge-nieure, Informatiker und Maschinenbauer. Noch gravierender istder Bedarf an Nichtakademikern mit technischer Qualifikationsowie an Fachkräften im Gesundheits- und Erziehungswesensowie in der Gastronomie. Unter dem Leitgedanken „Potenzialenutzen – Fachkräfte gewinnen, integrieren und halten“ sollendaher langfristig ausreichend Fachkräfte für die Unternehmender Region gewonnen werden. Zum ganzheitlichen Ansatz zäh-len Maßnahmen zur Förderung des Arbeitsmarktes (z.B. Verein-barkeit von Beruf und Familie, Übergang Schule/Beruf, BindungStudierender an regionale Unternehmen) aber auch das Anwer-ben im In- und Ausland sowie eine gelebte Willkommenskultur.

Der schnellste Weg für Post an die Agentur für ArbeitHeidelberg: Postleitzahl 69108Gilt einheitlich für die Region Heidelberg und alleGeschäftsstellen!„Nur noch fünf Zahlen und den Namen der Agentur brauchenunsere Kunden, wenn es darum geht, auf dem Postweg mit unszu kommunizieren“, erklärt Horst Oelschläger, Geschäftsführerder Arbeitsagentur.Eine Angabe der Straße ist nicht erforderlich – egal welchesSchriftstück der Kunde schickt, immer lautet die Anschrift:Agentur für Arbeit Heidelberg, 69108 HeidelbergWichtig: Diese Anschrift ist auch richtig für all diejenigen, die imBezirk einer der Geschäftsstellen (Eberbach, Sinsheim, Schwet-zingen, Weinheim, Wiesloch) wohnen.Der Vorteil: Die mit dieser Postleitzahl versehenen Sendungender Kunden werden direkt an Scanzentren geleitet, dort daten-schutzkonform digitalisiert und direkt per Datenleitung an diezuständigen Teams der Arbeitsagentur gesendet. Damit kom-men die Schreiben schneller an die richtige Stelle und könnenso auch schneller bearbeitet werden.Die von der Bundesagentur für Arbeit (BA) eingeführte elekt-ronische Akte macht dies möglich. Mit diesem Einsatz effektivgesteuerter Postströme, moderner Informationstechnologie undvereinfachter Geschäftsprozesse hat die BA eine Vorreiterrolleinnerhalb der Bundesverwaltung eingenommen.„Wer beim Schriftverkehr trotzdem weiter die Besucheradressenutzt oder die Unterlagen persönlich abgibt, verschenkt Zeit.Denn die Sendungen landen dann nicht direkt im zuständigenTeam, sondern müssen zur Digitalisierung geschickt werden,um danach in den Geschäftsprozess und damit zur Bearbeitungzu gelangen. Deshalb lohnt es sich immer, die Unterlagen an dieneue Postleitzahl zu adressieren“, betont Oelschläger.

Landrat Stefan Dallinger:Nachhaltigkeit ist ein Kind der ForstwirtschaftEröffnung der Ausstellung „300 Jahre Nachhaltigkeit imWald“ lockte zahlreiche Besucher in das Foyer des Landrats-amts Rhein-Neckar-Kreis in Heidelberg„Der Begriff Nachhaltigkeit ist fester Bestandteil im gesell-schaftlichen und politischen Alltag, sobald über Zukunftssi-

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cherung gesprochen und diskutiert wird“, sagte Landrat StefanDallinger bei der Eröffnung der Ausstellung des Forstamtes imLandratsamt Rhein-Neckar-Kreis am vergangenen Mittwoch,3. Juli 2013 zu den zahlreichen Gästen aus Politik, Verwaltungund Wirtschaft. Und er betonte „Nachhaltigkeit ist ein Kind derForstwirtschaft.“ Mit der Ausstellung „300 Jahre Nachhaltigkeitim Wald“ will das Kreisforstamt an die Wurzel des Begriffs erin-nern und aufzeigen, wie heute Nachhaltigkeit im Wald begriffenwird und bei betrieblichen Entscheidungen Beachtung findet.Vor 300 Jahren entstand das Leitbild Nachhaltigkeit aufgrundder Befürchtung, dass eine Holznot die Grundlage der gesell-schaftlichen Entwicklung verhindert. Am Ende des zweitenJahrtausends war die Sorge einer akuten Gefährdung unsererLebensgrundlagen der Anlass, dieses alte Leitbild neu zu ent-decken und auf alle Lebensbereiche zu übertragen. LandratStefan Dallinger zeigte auf, wie der Begriff Nachhaltigkeit zueinem politischen Leitprinzip werden konnte. Er stellt auch dar,wie das Landratsamt mit dem Kreistag im politischen DiskursZukunftssicherung mittels strategischer Ziele anstrebt.Mitarbeiter des Kreisforstamtes werden dann anhand der Aus-stellungsexponate die Entstehung und Entwicklung des BegriffsNachhaltigkeit und heute verstandene multifunktionale Nach-haltigkeit im Wald aufzeigen. Beide Beispiele zeigen auch, dasszur Umsetzung der Idee „Nachhaltigkeit“ ein Managementkon-zept zugrunde liegen muss. Im Landratsamt wurde mit demKreistag im Jahr 2011 eine Diskussion zu strategischen Zielendes Rhein-Neckar-Kreises angestoßen. Auf der Grundlage vonLeitsätzen wurden sechs Themenkomplexe herausgearbeitet,die über Handlungsfelder und einem damit verbundenen Moni-toring über Indikatoren die Zukunftsfähigkeit des Rhein-Neckar-Kreises sichern soll. Unter besonderer Beachtung der nachfol-genden Themenkomplexe soll dieses erreicht werden:· Nachhaltige Finanzwirtschaft· Jugend und Soziales· Bildung· Gesundheit· Klima- und Umweltschutz· Wirtschaftsförderung und EuropaLandrat Stefan Dallinger dankte den Mitarbeiterinnen und Mitar-beitern des Kreisforstamtes für die Aktionen und Veranstaltungenzum 300. Geburtstag der Nachhaltigkeit im Wald und für ihrenEinsatz für den Forst und Wald hier im Rhein-Neckar-Kreis. Andie Gäste der Ausstellungseröffnung sendete er den Appell: „DerWald braucht uns, aber vor allem brauchen wir den Wald. Daherist das Prinzip der Nachhaltigkeit heute aktueller als je zuvor.“

Weitere Informationen rund um die Nachhaltigkeit im Wald:Entstehung, Entwicklung und heutiges Verständnis vonNachhaltigkeit im WaldDie Grundidee der Nachhaltigkeit wurde jedoch nicht erst in denzurückliegenden 40 Jahren entwickelt. Die Idee hat viel weiterzurückliegende Wurzeln. Erstmals wurde die Idee 1713 voneinem sächsischen Beamten formuliert, nämlich von Hans Carlvon Carlowitz, der in Freiberg für die Forstwirtschaft und denBergbau zuständig war.Die Mitarbeiter des Kreisforstamtes werden mit kurzen Beiträ-gen Entstehung und Entwicklung der forstlichen Nachhaltigkeitbis zur heute gültigen multifunktionalen Waldwirtschaft, die einAusgleich zwischen Ökologie, Ökonomie und Sozialem sucht,darstellen.Dr. Josef Klebes berichtet über die Entstehungsgeschichte desBegriffs Nachhaltigkeit: „eine Idee wird geboren“. Im Anschlusswird Sebastian Eick am Beispiel des Hardtwaldes bei Schwet-zingen die Entwicklung eines im 18. Jahrhundert ausgebeutetenWaldes hin zum größten regionalen Waldschutzgebiet in Baden-Württemberg unter 200-jähriger nachhaltiger Forstwirtschaftnachzeichnen. Manfred Robens wird die Bedeutung und denStellenwert des Biotops- und Artenschutzes im Rahmen einermultifunktionalen Forstwirtschaft herausstellen. Zum Abschlusszeigt Dr. Dieter Münch, Leiter des Kreisforstamtes, am Beispieldes Staatswaldes im Rhein-Neckar-Kreis auf, wie die vielfälti-gen Ziele einer multifunktionalen Forstwirtschaft untereinanderabgewogen und in betriebliches Handeln umgesetzt werden.Zum Ausdruck kommt dabei, wie in der Waldwirtschaft derSchritt vom nachlässigen Verbrauch zur nachhaltigen Nutzungvor 300 Jahren vollzogen und eine Tradition nachhaltigen Den-kens aufgebaut wurde.

Entwicklung des Begriffs „Nachhaltigkeit“ als politischesLeitprinzip im Zeitraum der letzten 40 JahreClub of Rome „Die Grenzen des Wachstum“:Mit dem Bericht „die Grenzen des Wachstums“ des Club ofRome wurde 1972 in der neueren Zeit die Diskussion zur nach-haltigen Entwicklung über die Kritik an einem ungebremstenWachstum angestoßen. Eine einheitliche Begriffsbildung entwi-ckelte sich aber erst im Laufe der öffentlichen Diskussion undfand schließlich mit der Brundtland-Kommisson eine allgemeineAnerkennung.

Landrat Stefan Dallinger stellt bei der Ausstellungseröffnung dieNeuauflage des Buches von Hans Carl von Carlowitz „Sylvicul-tura oeconomica“ vor. Carlowitz war der „Erfinder“ der Nachhal-tigkeit im Wald. Foto: Silke Hartmann

Brundtland-Kommission:Mit dem Bericht der Vereinten Nationen Weltkommission fürUmwelt und Entwicklung, der sogenannten Brundtland-Kom-mission von 1987 fand der Begriff „Nachhaltigkeit“ allgemeinanerkannt Eingang in die politische Diskussion. Die Brundtland-Kommission definierte Nachhaltigkeit wie folgt:„Nachhaltige Entwicklung ist eine Entwicklung, die den Bedürf-nissen der heutigen Generation entspricht, ohne die Mög-lichkeiten, künftiger Generationen zu gefährden, ihre eigenenBedürfnisse zu befriedigen. Zwei Schlüsselbegriffe sind wichtig:· Der Begriff „Bedürfnisse“ insbesondere der Grundbedürfnisseder Ärmsten der Welt, die die überwiegende Priorität habensollten.

· Der Gedanke von Beschränkungen, die der Stand der Technolo-gie und sozialen Organisation auf die Fähigkeit der Umwelt aus-übt, gegenwärtige und zukünftige Bedürfnisse zu befriedigen.

· Weltkommission für Umwelt und Entwicklung, 1987Rio-Prozess:Die von der Brundtland-Kommission angestoßene Diskussionwurde im Jahre 1992 von der internationalen Staatengemein-schaft auf der Konferenz der Vereinten Nationen für Umweltund Entwicklung in Rio de Janeiro aufgegriffen und weiterent-wickelt. Es wurde ein Leitbild der nachhaltigen Entwicklungausgearbeitet, die Rio-Deklaration. In der Deklaration werdenmit 27 Grundsätzen der gemeinsame Wille und die gemeinsameVerantwortung zum Ausdruck gebracht, die Ressourcen derErde künftig so behutsam zu nutzen, dass alle Länder der Erdegerechte Entwicklungschancen erhalten, die Entfaltungschan-cen künftiger Generationen aber nicht geschmälert werden.Aus dem Rio-Prozess entwickelte sich auch die Agenda 21, dievielerorts zur Etablierung lokaler Agenda-21-Gruppen führte.

Nationale Nachhaltigkeitsstrategie:Auf nationaler Ebene hat im Jahr 2002 die BundesrepublikDeutschland ihre nationale Nachhaltigkeitsstrategie beschlos-sen. Vier Leitlinien für eine bessere Zukunft wurden formuliert:· Generationengerechtigkeit· Lebensqualität· Sozialer Zusammenhalt und· Internationale VerantwortungRegelmäßig werden dazu Indikatorenberichte und Berichte zurnationalen Nachhaltigkeitsstrategie auf Bundesebene vorgelegtKyoto-Protokoll:Parallel zum Rio-Prozess war die Sorge um die Klimaverände-rung treibende Kraft, die Zukunftssicherung für künftige Gene-rationen verstärkt in aktuelle tagespolitische Entscheidungen

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einzubeziehen. Mit der Klimarahmenkonvention in Kyoto 1997(Kyoto-Protokoll) wurde ein Meilenstein der internationalen Kli-mapolitik gesetzt. Die internationale Klimapolitik hat in den Fol-gejahren zwar immer wieder schmerzliche Rückschläge erlitten,ist aber weiterhin ein Ausdruck und Versuch der Verantwortungkünftiger Generationen gegenüber gerecht zu werden.Von der reinen Willenserklärung zu Managementkonzepten:Anfang dieses Jahrtausends reifte die Überzeugung, dass derGedanke der Nachhaltigkeit in einer Managementkonzepti-on münden müsse. Nachhaltige Entwicklung kann dann zurWirkung kommen, wenn entsprechende Managementregeln,Zielformulierungen versehen mit Indikatoren und eine klareBerichtserstattung zur Zielerreichung Handlungsgrundlage sind.Weitere Informationen zur Nachhaltigkeit im Wald sowie zurWald- und Forstwirtschaft gibt es auch auf der Homepage desLandesbetriebs ForstBW unter www.forstbw.de.

42 cm breit – 59 cm hoch und 70 Gramm schwerDer Meisterbrief im HandwerkWir machen die Meister!Er ist 42 cm breit, 59 cm hoch und wiegt nur 70 Gramm.Vom Papier her ein Leichtgewicht, doch inhaltlich gehört er zuden Schwergewichten deutscher Wirtschaftsgeschichte: DerMeisterbrief im Handwerk. Er verbindet Fachkompetenz mittheoretischem Wissen. Arbeitspädagogik gehört genauso zuseinen Inhalten wie betriebswirtschaftliches Wissen oder ebendie Perfektion handwerklicher Arbeit.Die Bildungsakademie Mannheim bietet zur Vorbereitung auf die4 Teile der Meisterprüfung Lehrgänge an.„Gute Vorbereitung ist alles“, meint Bernd Zürker, Bildungskoor-dinator an der Bildungsakademie. Mit ihrem Lehrgangsangebotbietet die Bildungsakademie Mannheim die Möglichkeit, sichZukunftschancen zu verwirklichen und sich optimal auf dieMeisterprüfung vorzubereiten. „Durch separate Veranstaltungmit Experten, Exkursionen und Projekte arbeiten wir praxis- undzukunftsorientiert nach den neuesten technischen, wirtschaft-lichen und betrieblichen Gesichtspunkten“, so Bernd Zürkerweiter. Und wörtlich: „Wir machen die Meister!“Weitere Informationen gibt es im Bildungsprogramm kostenlosunter der Bildungshotline 0621 18002-229 oder per E-Mail:[email protected] Vorbereitung auf die Prüfung zumMeister kannMeisterbafögbeantragt werden. Informationen hierzu, denn nicht nur Übungmacht den Meister, sondern auch die finanzielle Unterstützungdurch das Aufstiegsfortbildungsförderungsgesetz (AFBG), kön-nen unter: www.meister-bafoeg.info abgerufen werden.Unter www.hwk-mannheim.de/kurssuche kann man unabhän-gig von Ort und Zeit direkt online buchen.

Folgende Vorbereitungskurse in der BildungsakademieMannheim führen zum Meistertitel:· Elektrotechniker/ Teil I + II(Start: 07. Oktober 2013)

· Fliesen-, Platten- und Mosaikleger/-in Teil I + II(Start: 26. September 2013)

· Friseur/-in Teil I + II(Start: 13. Januar 2014)

· Gipser/Stuckateur/-in Teil I(Start: Dezember 2013)

· Kraftfahrzeugtechniker/-in Teil I(Start: 02. April 2014)

· Kraftfahrzeugtechniker/-in Teil II(Start: 21. Januar 2014)

· Maler und Lackierer Teil I+II( Start: 17. September 2013)

· Meistervorbereitung Teil III + IV – Vollzeit(Start: 09. September 2013)

· Meistervorbereitung Teil III + IV(Start: 07. Januar 2014)

· Technische/r Fachwirt/-in (HWK)(Als Teil III anerkannt)(Start: 30. September 2013)

· Ausbildung der Ausbilder(Als Teil IV anerkannt)(Start: 07. Oktober 2013)

Evangelische Kirchengemeinde Oftersheim

Freitag, 12.7.18.00 Familiengottesdienst: „Mit Jesus im Boot“

mit anschließenden Beisammensein.Sonntag, 14.7.10:00 Gottesdienst, ChristuskircheMontag, 15.7.14:30 Demenzcafé: Vergiss mein nicht, Gr. GemeindesaalDienstag, 16.7.8:45 Gymnastikgruppe, Gr. Gemeindesaal10:00 Krabbelgruppe, GemeindehausMittwoch, 17.7.16:00 Konfirmandenunterricht / Gruppe I, Gemeindehaus17:30 Konfirmandenunterricht / Gruppe II, Gemeindehaus19:30 Vortrag: Neu-Apostolische Kirche und Zeugen Jehovas,

Kl. Saal19:30 Bastelkreis, Untergeschoss/Gemeindehaus20:00 Posaunenchor, SchwetzingenDonnerstag, 18.7.14:30 Bibelgesprächskreis, Gr. Saal20:00 Kirchenchor: Probe, Gr. SaalFreitag, 19.7.17:30 Flötenkreis, Kl.Saal

Der Ü30-Kreis lädt herzlich ein zum„etwas anderen Gottesdienst“

mit anschließendem Picknick auf der grünen Wiese

„In einem Boot mit Jesus“

Wann? Freitag, 12. Juli 2013 um 18.00 UhrWo? Christuskirche Oftersheim

Wer? Familien mit Kind und Kegel

Wer kommt, bringe bitte eine Snack für das gemeinsameFingerfood-Buffet, sowie eigenes Geschirr mit.

Wir freuen uns auf euch und den gemeinsamenGottesdienst!Das Ü30-Team

Probewochenende in OftersheimRecht und Musik – zwei Begriffe, die der landläufigen Mei-nung nach nicht unbedingt zusammengehören. Dabei findensich unter (angehenden) Juristen seit jeher klangvolle. aus derMusik nicht wegzudenkende Namen – Heinrich Schütz, GeorgFriedrich Händel, E. T. A. Hoffmann und viele andere. In diesergroßen Tradition steht das „Deutsche Juristen-Orchester“, dasam Sonntag, den 20. Oktober, 17 Uhr im Rokokotheater desSchwetzinger Schlosses ein großes Konzert geben wird.Im Jahre 2008 beschlossen einige Juristen, die bereits in ver-schiedenen Besetzungen musiziert hatten, ihre musikalischenAktivitäten zu bündeln. Ihr Ziel war, ein richtiges Sinfonieorches-ter ins Leben zu rufen – mit vollständig besetzten Holzbläsern,Blechbläsern und Pauken, vor allem aber mit vielen Streichern.Sie waren davon überzeugt, dass nur ein solcher Klangkörper

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13Nummer 28Freitag, 12. Juli 2013

musikalisch anspruchsvolle Programme verwirklichen könne,und waren darüber erfreut, dass die Gründung des DeutschenJuristen-Orchesters tatsächlich gelang. Der Schirmherr desOrchesters ist inzwischen der Präsident des Bundesverfas-sungsgerichts, Prof. Dr. Andreas Voßkuhle.Die Musikerinnen und Musiker kommen jedes Jahr zu zweiverlängerten Probenwochenenden zusammen, wobei das zwei-te dieser Probenwochenenden mit einem Konzert abschließt.Dieses Jahr wird das Probewochenende im Gemeindezentrumder Evangelischen Kirchengemeinde Oftersheim durchgeführt.Ein Kennzeichen der Probenwochenenden und des anschlie-ßenden Konzerts ist, dass jüngeren professionellen Musikerin-nen und Musikern die Gelegenheit geboten wird, Erfahrungenals Solisten/Solist im Zusammenspiel mit einem Orchesterzu sammeln – so wie begreiflicherweise sich umgekehrt dasOrchester durch die Zusammenarbeit mit exzellenten Solistenweiterentwickeln und perfektionieren kann.Bei dem Konzert in Schwetzingen wird zunächst das Konzertfür Klavier und Orchester a-Moll von Edvard Grieg gespieltwerden. Der Solist wird Prof. Rudolf Meister sein, Präsident derStaatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst inMannheim.Außerdem wird die Sinfonie Nr. 9 e-Moll „Aus der neuen Welt“von Antonin Dvorák aufgeführt werden.Aus den Konzerteinnahmen werden soziale Projekte gefördert.2009 wurde mit dem Konzert in München die „Stiftung Pfen-nigparade“ unterstützt, im Jahr 2010 der „Weiße Ring“ und imJahr 2011 das Kinderhospiz in Oldenburg. Dieses Jahr werdendie Einnahmen dem KInder-Förder-Fond der Südlichen Kurpfalzzugutekommen.Noch ein Hinweis: Das Deutsche Juristen-Orchester wird vomFinanzamt als gemeinnützig anerkannt und ist daher berechtigt,für erhaltene Spenden Spendenquittungen auszustellen.Dr. Gunter Zimmermann

Vortrag: Neu-Apostolische Kirche und Zeugen JehovasIm Rahmen der Vortragsreihe über moderne Sekten wird amMittwoch, 17. Juli, 19.30 Uhr Dr. Gunter Zimmermann im klei-nen Saal des Gemeindezentrums über die Neu-ApostolischeKirche und die Zeugen Jehovas sprechen. Die Glaubensüber-zeugungen dieser Gemeinschaften werden ebenso wie ihreGeschichte dargestellt werden. Interessierte sind sehr herzlicheingeladen.Dr. Gunter Zimmermann

Große Töne zu Gottes Lob

„Große Töne“ kamen am Gemeindefest der evangelischenKirchengemeinde Oftersheim zu Gehör. Der festliche Gottes-dienst zu Beginn wurde musikalisch vom Kirchenchor unter derLeitung von Rainer Ruhland gestaltet. Für die Sängerinnen undSänger war es ein besonderer Tag mit der Verleihung der Zelter-Plakette für über 100 Jahre aktive und engagierte Mitarbeit undmit einigen Ehrungen für jahrzehntelange Treue: Johanna Hegerist seit 10 Jahren aktives Mitglied; Marion Brunner, WaltraudRauchholz, Beate Rothacker und Heidrun Pawletta seit 25 Jah-ren; Claudia Ruhland seit 30 Jahren und Erna Neubert schon

seit 60 Jahren. Ein Grund zur Dankbarkeit und zur Freude!Dankbarkeit und Freude fanden ihren Ausdruck im gemein-samen Gesang mit der Kirchengemeinde, im Lob Gottes, dasunsere Seele aufatmen und zur Ruhe kommen lässt, wie Pfar-rerin Sibylle Rolf es in ihrer Predigt zum Lied „Lobe den Herren,den mächtigen König der Ehren“ ausdrückte. Während der vonPfarrerin Esther Kraus geleiteten Liturgie wurde über die Freudenicht nur nachgedacht, sondern sie wurde gefeiert: Ich werfemeine Freude wie Vögel an den Himmel! In diesem Gottesdienstwurde für viele spürbar: Gott zu loben, das gibt den langenAtem, den wir für das Leben brauchen.Aufatmen durften auch die größeren Kinder im Kindergottes-dienst, der gleichzeitig mit dem Festgottesdienst gefeiert wurde:Über 30 Kinder haben auf dem Kirchenvorplatz mit den ehren-amtlichen Mitarbeiterinnen gesungen und gebetet und überGottes Atem nachgedacht, der uns lebendig macht und aufat-men lässt. Die vielen bunten Luftballons mit den Füßen daran,die man anschließend beim Gemeindefest bewundern konnte,waren das Bastelprodukt der Kindergottesdienst-Kinder: Werbei Gott aufatmet, landet immer wieder auf den Füßen!Am Ende des Gemeindefestes lud die Kirchengemeinde zumMinigottesdienst ein. Wieder gab es eine Geschichte zum Auf-atmen: wie Jesus 5 Brote und 2 Fische teilt und viele Menschendavon satt werden an Leib und Seele. Die großen Töne zuGottes Lob haben die Kinder singend, klatschend, stampfendund hüpfend aufgenommen: ein bunter, lebendiger und wunder-schöner Tag für viele Menschen, Große und Kleine, ein Tag, andem nicht nur einer seine Freude wie Vögel in die Luft geworfenhat, sondern viele – so schön kann Kirche sein!Pfarrerin Dr. Sibylle Rolf

Samstag, 13.07.18:00 h Beichtgelegenheit18:30 h Eucharistiefeier mit RosenkollekteSonntag, 14.07.kein GottesdienstMontag,15.07.20:00 h Laienspielkreis20:00 h Gospel Chor Da CapoDienstag,16.07.17:30 h Kinderchor mit Gaby Weissmann18:00 h Pfadfinder Mädchen19:00 h Eucharistiefeier entfällt!19:00 h Gymnastik der FrauenMittwoch, 17.07.16:00 h Kinderchor mit Daniela Weissmann17:00 h Pfadfinder Jungen20:00 h KirchenchorprobeDonnerstag, 18.07.11:30 h Abschlussgottesdienst mit den Schulanfängern

und Kindern des Kindergartens St. Kilian17:00 h Pfadfinder MädchenFreitag, 19.07.19:00 h EucharistiefeierSamstag, 20.07.kein Gottesdienst!Sonntag, 21.07.10:00 h Eucharistiefeier – Familiengottesdienst

Gottesdienste in der SeelsorgeeinheitSchwetzingen/Oftersheim/PlankstadtSamstag, 13.07.1318:30 h St. Kilian Oftersheim18:30 h St. Josef HirschackerSonntag, 14.07.9:00 h St. Maria Schwetzingen10:00 h St. Nikolaus Plankstadt11:00 h St. Pankratius Schwetzingen

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14 Nummer 28Freitag, 12. Juli 2013

Wir laden einzum

Familien-Gottesdienstin die kath. Kirche Oftersheim

Wann ?Sonntag 21.7.13um 10.00 Uhr

Thema: „Macht Gottauch Urlaub?“

Wir freuen uns auf euer Kommen ! Das FaGoDi-Team

TräumeTräume

Träume

Jehovas Zeugen Schwetzingen

Jehovas Zeugen heißen Sie gern willkommen zu ihren bib-lischen Vorträgen in deutscher und englischer Sprache inSchwetzingen, Robert-Bosch-Str. 7. Eintritt frei, keine Kollekte.

Sonntag, 14.07.201309.30 Uhr Bezirkskongress in der Commerzbank-Arena

in Frankfurt unter dem Motto: „Gottes Wort istWahrheit!“. Darin u. a. der Vortrag „Was ist Wahr-heit?“ und „Der inspirierten Wahrheit glauben –nicht dem inspirierten Irrtum“ (deutsch)

12:30 Uhr “Serving With Jehovah’s Unified Organization”(englisch)Jeweils daran anschließend Besprechung anhanddes Wachtturm-Artikels vom 15. Mai:„Bist du‚ eifrig für vortreffliche Werke’?“ gestütztauf Titus 2:13, 14

Mittwoch, 17.07.2013,Donnerstag, 18.07.2013,Freitag, 19.07.2013 (englisch)19:00 Uhr Es wird der erste Teil von Kapitel 12 aus dem

Buch „Was Gott uns durch Jeremia sagenlässt“ besprochen: „War das nicht ein Fall, michzu kennen?“ (Was es bedeutet, Gott zu kennen/ Warum sollten wir wie König Josia Jehova gutkennenlernen?)

19:35 Uhr Neben dem wöchentlichen BibelleseprogrammApostelgeschichte 18-21 werden unter anderemdie Themen behandelt: „Wird Christus sichtbarauf einer Wolke erscheinen und die gläubigenChristen vor den Augen der Welt in den Himmelholen?“ und „Wodurch zeigen wir, dass wir aufdas Sinnen des Geistes bedacht sind?“

Weitere Informationen unter www.jw.orgHorst Brockel

Landeskirchliche Gemeinschaft Schwetzingen

Schlossplatz 9(Tel. 06202-1270935, www.schlossplatz9.de,Gemeinschaftspastor: M. Störmer)Gottesdienste: 1. u. 3. So. im Monat, 10:30 Uhr(am 1. So. mit anschl. Mittagessen)2. u. 4. So. im Monat, 18:30 Uhr

Dienstag:10:00 Uhr: Krabbelkreis (0 – 3 J.)*Mittwoch:19:30 Uhr: Bibelgesprächskreis1. Do. im Monat:15:00 Uhr: Seniorenkreis (mit Kaffee und Kuchen)Freitag:15:15 Uhr: Kids-Treff (3 – 10 J.)*17:00 Uhr: Teenagerkreis „T4C“*18:45 Uhr: Singtreff*Entfällt in allen Ferien

Hauskreise: Auf Anfrage

Boulespiel bei der FWVSport, gemischt mit etwas Politik,steht bei der FWV am Freitag, 19.Juli, auf dem Programm. Auf demBouleplatz in Nord-West trifft mansich um 17.30 Uhr zu einem klei-nen Turnier mit kleinen Leckerei-en, die einfach zu diesem Sportgehören.

Dabei wird auch die Politik, besonders die Anliegen in diesemOrtsteil, nicht zu kurz kommen.Heinz-D. Schmidt

Traditionelles Grillfestfür die Mitglieder und Freunde der CDU

Auch in diesem Jahr lädt die CDU Oftersheimwieder ihre Mitglieder mit Familien sowie Freun-de der CDU zum Grillfest „auf der grünenWiese“ auf das Gelände der Siedlergemein-schaft in der Hardtwaldsiedlung herzlich ein.Los geht es am Samstag, 13. Juli 2013 ab18.00 Uhr.

Bei nicht ganz sommerlicher Witterung bieten Zelte ausreichendPlatz für trockene Füße und für die Kids bietet der Spielplatznebenan genügend Raum zum Toben.Auf zahlreiches Kommen der Mitglieder und ihrer Familien freutsich der Vorstand der CDU.Bei Regen fällt das Fest aus!Ulrike Krause

Oftersheimer Delegiertebeim CDU-Bezirksparteitag in SinsheimKlares Votum für Landtags-Fraktionschef Peter Hauck. BeimBezirksparteitag der CDU Nordbaden am Samstag in Sins-heim setzte sich Peter Hauck mit 184 von 245 Stimmen gegenseine Mitbewerberin, die Gaggenauer Bürgermeisterin BrigitteSchäuble, durch. Er tritt somit die Nachfolge des bisherigenAmtsinhabers und ehemaligen Innenministers von Baden-Würt-temberg, Heribert Rech, an.

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15Nummer 28Freitag, 12. Juli 2013

Der neu gewählte CDU-Bezirksvorsitzende Peter Hauck mit denDelegierten Annette Dietl-Faude und Petra WelleNach seiner kämpferischen, mit stehenden Ovationen bedach-ten viertelstündigen Rede hatte er zuvor die Einheit und Kamp-feskraft des Bezirks beschworen und die grün-rote Landesre-gierung scharf attackiert.Zu den drei Stellvertretern Haucks wurden Martina Hurst (Kreis-verband Rastatt), Hedwig Prinz (Kreisverband Karlsruhe-Land)sowie Georg Wacker (Kreisverband Rhein-Neckar) gewählt.Für den Kreisverband Rhein-Neckar nahm unter anderemGemeinderätin Annette Dietl-Faude als Delegierte teil.Nach seiner Wahl nahm die Vorsitzende der CDU Oftersheimdie Gelegenheit wahr, Hauck persönlich zu gratulieren und sichmit ihm über die Kommunalpolitik in Oftersheim auszutauschen.Als ehemaliger Agrarminister konnte er sich noch gut an seinenBesuch in Oftersheim erinnern und somit standen unter ande-rem die Themen Wald, FFH-Gebiet und Ökologie im Fokus desgemeinsamen Gesprächs.Annette Dietl-Faude

Bürgersprechstunde und FraktionssitzungAm Montag, den 15. Juli, um 17.30 Uhr findet eine Bür-gersprechstunde mit Gemeinderat Werner Kerschgens undGemeinderat Peter Wierer im Fraktionszimmer im Verwaltungs-gebäude in der Eichendorffstr. 2 statt.Im Anschluss beginnt um 18 Uhr eine parteiöffentliche Frakti-onssitzung.

VorstandssitzungAm Montag, den 15. Juli findet um 19.30 Uhr eine parteiöffent-liche Vorstandssitzung im Fraktionszimmer im Verwaltungsge-bäude in der Eichendorffstr. 2 statt.Alle Mitglieder sind herzlich eingeladen.

EinladungBundestagsvizepräsidentWolfgang Thierse spricht zum Thema:

Gesellschaft & ReligionUnd welche Rolle spielt der Staat?

Dienstag, 16. Juli 2013, 18.00 – 19.30 UhrPalais Hirsch, Schlossplatz 2, Schwetzingen

Zu dieser interessanten Veranstaltung über das Verhältlnis vonGesellschaft und Religion und die Rolle, die der Staat hierbeispielt, laden wir herzlich ein.Bundestagsvizepräsident Wolfgang Thierse, der auch Mitgliedim Sprecherkreis des „Arbeitskreis Christinnen und Christen inder SPD“ auf Bundesebene ist, führt in das Thema ein.Wir freuen uns auf eine spannende Diskussion – und IhrenBesuch!

Einladungzum AWO-Sommerfestam Sonntag, 28. Juli 2013

In den Räumen der Cafeteriaund im Innenhof der

altengerechten Wohnanlage,Siegwald-Kehder-Haus,Mannheimer Straße 19Beginn: 11.00 Uhr

mitfrisch geräucherten Forellen

vom AngelsportvereinOftersheim

Salatbuffet, Braten und ServelaKaffee und Kuchen

Wir freuen uns auf IhrenBesuch

Ihre AWO-Oftersheim

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16 Nummer 28Freitag, 12. Juli 2013

In der Welt des SteinbocksDie kleinen Kreise im Schwimmbad des „Bergland“ in Wald beiArzl deuteten es öfters an als es einem lieb war: Regen. Abernicht lange, denn jeden Tag schien die Sonne und so verbrach-ten die VdK-Mitglieder der beiden Ortsverbände faszinierendeTage in verschiedenen Höhenstufen der Tiroler Bergwelt beiihrer ersten gemeinsamen Mehrtagefahrt.

Die Zugspitze zeigte sich von Wolken umgeben, dagegenpräsentierte sich das Quartier des Ferienhotels „Bergland“ mitCornelia und Gabriel von der ersten Stunde an als erste Adres-se, die den Aufenthalt so angenehm wie möglich machten. Unddas nicht nur wegen der Tiroler Spezialitäten, die Tag für Tagauf den Tisch kamen. Ja, und wenn das Wetter wirklich malnicht mitmachte, kneippen, Solarium oder die Whirlwanne undMassagen waren ja auch noch da.Helmut Gaa als umsichtiger Reiseleiter hatte an jedem Tagauch das richtige Händchen. War Regen angesagt, dann ginges in die Kristallwelten von Swarovski in Watten oder es wurdedie Landeshauptstadt Innsbruck mit Bergisel, Andreas Hofer-Denkmal und das Goldene Dachl besucht. Weiter bot sich dieErlebnisweberei Schatz in Karrösten bei Imst an, wie auch dieJausenstation Waldeck, die mit dem Traktor angesteuert wurde.Begeistert waren die Teilnehmer von den Ausflügen ins Pitz-und Kaunertal mit den schönsten Aussichtspunkten des TirolerOberlandes. Ötz hieß die erste Station im gleichnamigen Tal.Da ging es erst einmal zum Pitburger See, ehe im Café Heinereine Jausenplatte wartete. Einer ließ sich zuvor schon denKardinal munden, ein Stück Kuchen, den es eben nur dort gibt.Weiter ging es zum Ötzi-Dorf Umhausen, Stuibenfall, Tirolsgrößter Wasserfall und in die Pfarrkirche mit dem herrlichenNetzrippengewölbe und dem neugotischen Hochaltar. Bestauntwurde das neue Aqua Dome, wo gerade die Bundesligakickerdes 1. FC Nürnberg Kraft tankten und ein Freundschaftsspielgegen Längenfeld mit 9:0 gewannen. Das Naturparkhaus am„Gachen Blick“ verkörperte die außergewöhnliche landschaftli-che Schönheit rund um den Kaunergrat.Der schönste Tag, nicht nur vom Wetter her, war die Fahrt insKaunertal. Wie immer dabei Bergland-Wirt Gabriel. Die Kau-nertaler Gletscherstraße führt in 1273 m Höhe bis hoch an denRand des ewigen Eises auf eine Höhe von 2750 m. Sie über-windet auf 26 Kilometern Länge insgesamt 29 Kehren und einenHöhenunterschied von knapp 1500 m. Am Ende der Straßebrachte die Karlesjochbahn bis auf 3108 m und viele der VdKlerstanden mit einem Bein in Österreich und mit dem anderen inItalien. Man wusste nicht, was mehr zu bewundern war. Fas-zinierende Bergseen, grenzenlose Aussichten, die Gletscher,einfach Bergwelt pur in der Welt des Steinbocks.Zu den herrlichen Nebeneffekten dieser VdK-Reise gehörtenaber auch Begegnungen mit einem Entenpaar am Fernpass,wo der Busfahrer Geduld zeigen musste, wie auch auf der Glet-scherstraße, wo eine Herde Kühe einfach trottete. Ganz anderswar die Begegnung mit einer Oldtimer-Rallye.Was zu den VdK-Reisen aber auch gehört waren die lockerenAbende. Eingeleitet wurden diese mit einem Film über die Arbeitder Bergbauern, einemMelk-Wettbewerb, einer Abendwanderungoder Filmbeiträge von Stefan Rigo. Viele spielen Mundharmonika,

aber er kanns, meinte Wirt Gabriel zu den Auftritten von WolfgangRossmann, Franziska Wiltz erfreute mit Erzählungen und GabrielFlir sorgte beim Tanzabend für Stimmung. An solch einem derAbende dankte Helmut Gaa auch allen. Nicht zuletzt galt aber derDank auch Helmut Gaa, der nicht nur als Reiseleiter und Organi-sator dieser herrlichen Tage mit einer tollen Truppe galt.Heinz-D. Schmidt

Verbesserungen für Demenzkranke zügig auf denWeg bringenSozialverband VdK fordert neues Pflege-Gesetz gleich nachder Bundestagswahl„Die Gleichgültigkeit der Regierung gegenüber Pflegebedürfti-gen ist beschämend!“, so der VdK | © Imago„Die Gleichgültigkeit der Regierung gegenüber Pflegebedürfti-gen ist beschämend.“ Das erklärte Ulrike Mascher, Präsidentindes Sozialverbands VdK Deutschland, angesichts des Berichtsdes Expertenbeirats zum Pflegebedürftigkeitsbegriff, der mor-gen an Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr übergebenwird. „Wann wird sich die Lage der Demenzkranken und ihrerAngehörigen endlich verbessern?“, so die VdK-Präsidentin.„Die Experten bekräftigen in ihrem Bericht, was wir bereits seit2009 wissen: dass Menschen mit Demenz in der Pflegever-sicherung besonders benachteiligt werden und wir dringendein neues Verständnis von Pflegebedürftigkeit brauchen“, soMascher. Bereits vor vier Jahren hatte ein Beirat Vorschläge füreinen neuen Pflegebedürftigkeitsbegriff und ein neues Begut-achtungsverfahren unterbreitet. „Doch statt die Ungerechtigkeitim System anzupacken, hat Bundesgesundheitsminister Bahrnur eine Mini-Reform zuwege gebracht, das Demenzkrankenlediglich ein paar Euro mehr für die Betreuung brachte“, kriti-sierte Mascher.Jetzt liegt ein neues detaillierteres Umsetzungskonzept auf demTisch, das viele Demenzkranke und Menschen mit anderengeistigen Beeinträchtigungen besser stellen würde. Doch bisdahin dürfte viel Zeit vergehen. Die Experten gehen davon aus,dass vom Inkrafttreten eines neuen Pflege-Gesetzes bis zumStart der neuen Leistungen 18 Monate erforderlich sind. „Ange-sichts dieser langen Umsetzungsfristen muss die Regierungsofort nach der Wahl ein Gesetz auf den Weg bringen. Das musseine der ersten Amtshandlungen sein“, forderte Mascher. „Wirwerden nicht hinnehmen, dass die Demenzkranken und ihreFamilien noch länger hingehalten werden.“Im internationalen Vergleich sind die Ausgaben der Pflegever-sicherung in Deutschland sehr niedrig. Nach Meinung des VdKsind die notwendigen Mehrkosten, die durch die Weiterent-wicklung des Pflegebedürftigkeitsbegriffs und die Einführungeines neuen Begutachtungsverfahrens entstehen, in den Griffzu bekommen. „Eine moderate Anhebung der Pflegeversiche-rungsbeiträge darf kein Tabu sein“, sagte die VdK-Präsidentin.Uwe Weick

Landesverband bietet VdK-NotfallkarteDie VdK-Zeitung für die Monate Juli/August enthält als Beilageeine Karte, mit der Sie Ihre persönliche VdK-Notfallkarte anfor-dern können. Diesen weiteren Mitgliederservice bietet Ihnen derVdK Baden-Württemberg ab sofort.Auf der Notfallkarte sind wichtige persönliche Daten vermerkt,damit Menschen auf der Straße oder im Park oder wo immer siehilf- oder bewusstlos aufgefunden werden, Hilfe holen können.

Adressen des VdK-OrtsvereinsVorsitzender Wolfgang SeeligeGartenstraße 19Tel. 0179 – 2 98 93 09E-Mail [email protected]. Vorsitzender Uwe WeickDreieichenweg 16Tel. 5 74 95 96E-Mail [email protected] Karin HessDreieichenweg 13Tel. 4 09 25 38E-Mail [email protected]ührer Heinz-Dieter SchmidtRobert-Koch-Straße 30Tel. 5 18 26, Mobil 01578 – 5 22 59 90FAX 9262311E-Mail [email protected]

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17Nummer 28Freitag, 12. Juli 2013

DerSängerbund-LiederkranzwirdamSonntag, den14.07.2013den Gottesdienst in der Christus-Kirche mitgestalten. Die Sän-ger treffen sich bereits um 9.30 Uhr zum Einsingen im evang.Gemeindesaal.

Heute finden die Singstunden zu den gewohnten Zeiten im Sän-gerlokal „Zum Kronprinzen“ statt.Gospelchor 19:30 Uhr – 20:30 UhrGem. Chor 20:30 Uhr – 22:00 UhrInteressierte sind herzlich willkommen.

Am nächsten Freitag, den 19.07.13 findet die letzte Singstundevor der Sommerpause und am Samstag, den 20.07.2013 in derMannheimer Str. 59 ab 16:00 Uhr unser Familienabend statt.Wie immer sind Essgeschirr und Gläser selbst mitzubringen.Sarah Wolf

Musikfreunde 1922 Oftersheim e.V. informieren über ihremusikalische Früherziehung, den Instrumentalunterrichtund das OrchesterspielMusikalische Frühförderung lässt Kinder erleben, wie viel Freu-de und Bereicherung gemeinsames Musizieren, Singen undTanzen bedeutet.Wer mit anderen singt und tanzt, schärft seine Wahrnehmungs-fähigkeit, sein Konzentrationsvermögen und seine Feinfühlig-keit. Er erfährt das schöne Gefühl der Zusammengehörigkeit ineiner Gruppe. Musik kann Trost spenden, Mut geben und innereSpannungen abbauen und damit zu einer ausgeglichenen,fröhlichen Grundstimmung beitragen. Musizieren zu könnenmacht stolz und stärkt so das Selbstbewusstsein des kleinenMusikanten.Darum bieten die Musikfreunde seit Jahren aufeinander aufbau-ende musikalische Früherziehungskurse an. Der Kurs “Baby-garten“ richtet sich an Babys (ab der Geburt bis 18 Monate)und ihre Eltern. „Musikgarten 1“ lädt Kinder im Alter zwischen1,5 und 3 Jahren zum musikalischen Spiel mit ihren Eltern ein.Im „Musikgarten 2“ finden Kinder im Alter zwischen 3 und 4Jahren und ihre Eltern musikalische Anregungen, die ihnenFreude machen und auf ihren Entwicklungsstand abgestimmtsind. Der „Musikgarten 3“ bietet Sing- und Bewegungsspiele fürVorschulkinder zwischen 4 und 6 Jahren an.Die Kurse setzen keine Vorkenntnisse voraus. Alle Kinder kön-nen daran teilnehmen und profitieren davon. Gerne bieten wir imJuli eine kostenlose Schnupperstunde an. Bitte melden Sie sichhierfür bei Hans-Jürgen Rauland entweder telefonisch unter06202-77028 oder per E-Mail unter [email protected] an.Die neuen Kurse beginnen ab September.Jan Quitt

TSV HG Oftersheim/Schwetzingen

Tore für den guten ZweckHG-Handballer spielen am Wochenende für die LebenshilfeSteht der Helferplan, werden Essen und Getränke reichen, wiesteht es um Tombola-Preise und Schiedsrichter? Viele Fragenbeschäftigen die Organisatoren von „Beat meets Ball XXL“ indiesen Tagen, bevor am kommenden Freitag und Samstag, 12.und 13. Juli, das Benefiz-Handballturnier über die Bühne der

Schwetzinger Nordstadthalle geht. Die wichtigste Frage: Wer-den am Freitagabend beim „XXL-School-Jam“ für Schulmann-schaften und dann am Samstagabend bei der großen XXL-Fetemit der Party-Coverband „On the Move“ viele Zuschauer undGäste kommen, damit die HG-Handballer am Ende auch einenstattlichen Erlös an die Lebenshilfe Schwetzingen-Hockenheimübergeben können?Darauf hoffen die Verantwortlichen der HG natürlich, wäredas doch der verdiente Lohn für die Mühen der vergangenenWochen und Monate. Seit Beginn des Jahres haben sie geplantund organisiert, telefoniert, Web- und Facebook-Seiten gepflegtund Werbepartner gesucht (und viele gefunden). Das Organisa-tionsteam, das aus vielen Jugendlichen besteht, ist dabei natür-lich auf die Unterstützung der ganzen HG-Familie angewiesen,die mit rund 150 Helfern im Einsatz sein wird – ob am Grill, ander Kasse oder als Turnierleiter und Schiedsrichter.

Am Freitag, 12. Juli, sind zunächst die Schülerinnen und Schülerder 10. und 11. Klassen bzw. Jahrgangsstufe 1 der Schulen inder Region an der Reihe. Für den „XXL-School-Jam powered byFahrschule Karg“ haben folgende Mannschaften gemeldet:Gauß-Gymnasium Hockenheim, Carl-Benz-Schule Mannheim,Hebelgymnasium Schwetzingen (Jgs. 1), HebelgymnasiumSchwetzingen (10. Klasse), Carl-Theodor-Schule Schwetzingenund Max-Weber-Schule SinsheimHier haben die Teams reichlich Gelegenheit, ihre Klassenkasseaufzubessern. Attraktive Geldpreise gibt es für den Turniersiegerund die Mannschaft, die den „Bad-Taste-Wettbewerb“ gewinnt.Am meisten zu verdienen gibt es beim Zuschauer-Voting: Werdie meisten Fans auf der Tribüne für sich überzeugen kann,gewinnt. Die Siegerehrung findet im Rahmen der Player´s Nightstatt, die um 22 Uhr beginnt. Hier wird DJ Domi G für die ent-sprechende Stimmung sorgen.Am Samstagmorgen bestreiten zunächst sieben Mini-Mann-schaften aus der Region ihr Turnier. Neben den Handballspielenkönnen sich die Kids natürlich auch wieder an vielen interessan-ten Spielstationen probieren oder sich schminken lassen undPreise bei einer Tombola gewinnen.Am Samstagnachmittag haben Freizeitteams wieder Gelegenheit,sich miteinander zu messen. Inzwischen haben 14 Teams gemel-det, von den SuperHelDen und den „Selective Senses & Friends“

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18 Nummer 28Freitag, 12. Juli 2013

über die Talentfreien und FC Bayern-Fanclub bis hin zu „Dyna-mo Tresen“, Ronaldinos und „Schimper Teachaas“. Natürlich isttraditionell auch ein Team der Lebenshilfe mit am Start.Ein All-Star-Game ehemaliger Oftersheimer, Schwetzinger undHG-Handballer steht ab 19 Uhr auf dem Programm. Anschlie-ßend werden auch das HG-Baden-Württemberg-Oberliga-Teamund die Bundesliga-A-Jugend der HG zum Ball greifen.Ab 22 Uhr steigt die große XXL-Fete mit der Band „On theMove“. Die Pop-Rock-Cover-Band wird mit rockigen Titeln ausden letzten 40 Jahren, aber auch aus den aktuellen Charts dasPublikum in Feier- und Tanzlaune bringen.Weitere Infos gibt es unter: www.xxl2013.deMichael Zipf

TSV Leichtathletikabteilung

Deutsche Leichtathletikmeisterschaften:drei Zentimeter fehlen Malaika Mihambo zur MedailleMit einer tollen Vorstellung im Weitsprung überzeugte MalaikaMihambo bei den deutschen Meisterschaften in Ulm. Und das,obwohl sie fast die jüngste Springerin im Feld war. Auf 6,50Meter ging ihr weitester Satz, der zugleich den starken viertenRang bedeutete. Nur Lisa Steinkamp (6,52 m), Melanie Bausch-ke (6,64 m) sowie Sosthene Moguenara (6,69 m) sprangenweiter.Eine Schrecksekunde gab es unmittelbar vor Malaikas ers-tem Sprung noch zu überstehen: eine Wespe hatte sich unterdem Trikot verfangen und sie in die Schulter gestochen. Dochdie letztjährige deutsche Jugendhallenmeisterin blieb cool, liefkonzentriert an und sicherte sich mit einem gültigen Versuchauf 6,16 Meter gleich im ersten Sprung das Erreichen des End-kampfs. Unbeeindruckt von der Kulisse im Stadion vor etwa15.000 Zuschauern und den laufenden Fernsehkameras zeigtedie 19-jährige Oftersheimerin mit ihren weiteren Versuchen,dass sie mittlerweile zu einer der besten deutschen Weitsprin-gerinnen gereift ist.Bereits im Jahre 2010 war Malaika bei den deutschen B-Jugend-meisterschaften erstmals in Ulm am Start. Damals belegte siemit 5,80 Metern den fünften Rang in ihrer Altersklasse. Aktuellsteht sie mit ihrer Jahresbestleistung von 6,61 Metern auf demzweiten Platz der Weltbestenliste der unter 20-Jährigen. EinBeleg für die stetige Entwicklung des Oftersheimer Ausnahme-talents.Beste Voraussetzungen also für ein erfolgreiches Abschneidenbei den in zwei Wochen stattfindenden U20-Europameister-schaften im italienischen Rieti. „2011 bei der U18 WM in Lilleund 2012 bei der U20 WM in Barcelona habe ich das Finaleder besten acht leider knapp verfehlt. Das möchte ich diesmalbesser machen und werde dann im Endkampf mein Bestesgeben“, bleibt die Oftersheimerin bescheiden. In der jetzigenForm dürfte sie allerdings auch im Kampf um die Medaillen eingehöriges Wörtchen mitreden. Mit der Ukrainerin Marina Bekh(6,78 m) ist in diesem Jahr lediglich eine Europäerin weitergesprungen als Malaika.Zeit für eine Verschnaufpause bleibt danach kaum. Nur wenigeTage nach dem internationalen Höhepunkt geht es bei dendeutschen Jugendmeisterschaften in Rostock Ende Juli dannum den nationalen Titel. „Da möchte ich gewinnen, das ist fürmich die letzte Möglichkeit noch einmal die Goldmedaille in derJugend zu gewinnen“ erklärt die diesjährige Vizemeisterin derdeutschen Juniorenmeisterschaften.Presseteam Abteilung Leichtathletik

TSV Turnen, Freizeit- und Gesundheitssport

Starker Auftritt der LG Kurpfalzbei den Badischen MeisterschaftenAm vergangenen Wochenende sammelten die Leichtathletender LG Kurpfalz bei den Badischen Meisterschaften der Alters-klasse U16 in Konstanz acht Medaillen.Lea Wissing (W15) war an diesem Tag trotz des Dauerregensin ihren beiden Paradedisziplinen nicht zu schlagen. Im Weit-sprung zeigte Lea schöne Sprünge und landete mit 5,46 m aufPlatz eins. Im Endlauf über 100m gab es ein spannendes Finish,in dem sich Lea am Ende in 12,71 s gegen ihre ebenfalls sprint-starke Vereinskameradin Maike Braun durchsetzte, die als Zwei-te die Ziellinie in sehr guten 12,79 s überquerte. Nach diesem

deutlichen Doppelsieg der Oftersheimer Athletinnen ging Maikeals Favoritin an den 300-m-Start. In einem gut eingeteiltenRennen und dank einer starken Vorstellung auf der Zielgeraden,sicherte sie sich die hochverdiente Goldmedaille und bestätigteihre Top-Zeit aus der Halle (41,37 s).Ebenfalls ein Rennen nach Plan zeigte die Mittelstrecklerin AnnaSchumacher. Sie legte die 800 m in sehr guten 2:25,86 s zurückund durfte sich über die Silbermedaille freuen.

Lea Wissing und Maike Braun

Die unter den Läufern zu dem Favoritenkreis zählenden Zwil-linge Yannik und Jonas Dudda entschieden sich für einen Startüber 3000 m. In einem von Anfang an schnellen Rennen muss-ten sie sich nur einem Konkurrenten aus Freiburg geschlagengeben. Sie pulverisierten ihre Bestzeiten auf 9:32,62 min bzw.9:40,49 min und liefen zu Silber und Bronze.Die LG Kurpfalz redete an diesem Tag auch im Wurfbereich einWörtchen um die Medaillen mit. Alina Vogel blieb mit einer Weitevon 32,21m zwar hinter ihrer Bestleistung zurück, sicherte sichdennoch die Bronzemedaille. Marc Dudda warf seinen 600gschweren Speer auf starke 48,79 m und verpasste damit alsViertplatzierter nur knapp die Bronzemedaille. Für Lea Wissingwäre eine Medaille im Kugelstoßen sicherlich auch in Reich-weite gewesen, doch aufgrund von Verzögerungen im Zeitplan,musste sie den Kugelstoßwettkampf bereits nach zwei Versu-chen und mit einer Weite von 10,45m (5.Platz) verlassen, um amWeitsprung teilzunehmen.Bei den Süddeutschen Meisterschaften, die den nächsten Sai-sonhöhepunkt darstellen, werden zahlreiche Athleten der LGKurpfalz erneut in den Kampf um die Medaillen eingreifen.(S. Hildenbrand)

TSV SommerfestBereits zum siebten Mal veranstaltete der TSV am 30. Juni2013 sein Sommerfest für die ganze Familie. Wie es sich füreinen Turnverein gehört, ging es dabei sportlich zu: Neben vierBobbycar-Rennen für Kinder und Erwachsene standen Turn-vorführungen, zwei Twirling-Tänze, eine Hüpfburg sowie dieSpaß-Olympiade auf dem Programm. Besonderer Beliebtheiterfreuten sich vor allem die beiden Feldhandballspiele der HGOftersheim/ Schwetzingen. Der 1. Vorsitzende Dr. Markus Laufferklärte: „Feldhandball gibt es in dieser Form nicht mehr. Wirtragen die Spiele im Sinne einer Rückerinnerung aus.“ Feld-handball ist der Vorläufer des heutigen Hallenhandballs undunterscheidet sich hauptsächlich in den Spielregeln, aber auchin der Größe des Spielfeldes. Dynamik und Geschick warenbei den fünf Stationen der Spaß-Olympiade gefordert. Nebeneiner Slackline, einer Handball-Torwand und diversen Gleich-gewichtsgeräten gab es auch einen Hürdenlauf zu bewältigen.Bei einer Olympiade und sportlichen Wettkämpfen dürfen Preisnatürlich nicht fehlen. Für großzügige Geschenke sorgten dieOftersheimer Sparkasse und Schreibwaren-Kaiser, Die erstendrei Plätze der erwachsenen Teilnehmer des Welde.Car.Cupsdurften sich über je ein fünf-Liter-Fass Weldebräu Bier freuen.

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19Nummer 28Freitag, 12. Juli 2013

Für die Stärkung nach dem kräftezehrenden Sport sorgtengegrillte Leckereien sowie Kaffee und Kuchen. Und endlich wardem Familienfest des TSV auch einmal das Wetter hold, so dassbei Sonnenschein und angenehmen Temperaturen die ganzeFamilie auf ihre Kosten kam. Ein großer Dank geht an alle Helfer,die beim Auf- und Abbau, auf dem Sportplatz und hinter demTresen für einen reibungslosen Ablauf sorgten.Rosi Eberle

Jahreshauptversammlungdes TSV 1895 Oftersheim e.V. am 28.06.13Der erste Vorsitzende berichtet von den im vergangenen Jahrabgehaltenen Vorstands- und Verwaltungsratssitzungen. DerVerein steht auf einer stabilen finanziellen Basis trotz der not-wendigen Ausgaben, welche im vergangenen Jahr nötig warenfür die Renovierung des Clubhauses. Diese Renovierung istnoch nicht abgeschlossen. Nachdem im Jahr 2012 die Außen-fassade renoviert werden musste, ist nun die Heizungsanlage zuerneuern. Ebenso muss die Inneneinrichtung (Tische und Stüh-le) nach 30 Jahren erneuert werden. Der Sportplatz ist in einemguten Zustand. Kleinere Baustellen können mit Hilfe von LotharMotika, der Gemeinde und dem Bauhof immer zeitnah besei-tigt werden. Auch sportlich steht der Verein sehr gut da. DieLeichtathletik Abteilung besteht seit 60 Jahren und hatte 2012ihr erfolgreichstes Jahr. Die Volleyballdamen haben sich für dieBezirksliga qualifiziert. Die HG Schwetzingen/Oftersheim liegtmit den meisten ihrer Mannschaften auf vorderen Plätzen. DerTSV hat sich im vergangenen Jahr wieder an zahlreichen Ver-anstaltungen beteiligt wie am Tag den Waldes, Gemeindefest,Weihnachtsmarkt, Schmutziger Donnerstag und hat zum erstenMal sehr erfolgreich selbst eine Faschingsparty veranstaltet.Aufgrund des großen Zuspruchs und der großen Begeisterungwird es im Jahr 2014 eine Wiederholung geben. Am Deut-schen Turnfest haben sich die Leichtathleten und die Twirlingsbeteiligt. 90 Jahre Handball beim TSV wurden mit einer gutbesuchten Ausstellung im Gewölbekeller und einem Ehrungs-nachmittag am 03.03.13 im Rosesaal begangen. Es wurde sehrviele langjährige Mitglieder und Ehrenmitglieder ausgezeichnet.Der 1. Vorsitzende dankt allen Helfern, den anderen Vorstands-mitgliedern sowie den Sponsoren wie die Firmen Küchenkall,Volksbank und Schreibwaren Kaiser. Nach dem Bericht aus denAbteilungen stellte der stellvertretende Vorsitzende Finanzen,Oliver Schmidt das Zahlenwerk des vergangenen Jahres vor.Hans-Peter Müller bescheinigt eine korrekte Kassenführung.Die Entlastung erfolgt einstimmig.

Verabschiedung der scheidenden VorstandsmitgliederMichael Seidling und Thomas KaiserRoland Seidel lobt den Arbeitseinsatz, die Motivation undZuverlässigkeit von Mike Seidling. Er sei ein hervorragenderTeamplayer und begleitete 10 Jahre lang als Geschäftsführerund über 20 Jahre lang als 2. Vorsitzender die Geschichte desTSV. Roland dankt Mike von ganzem Herzen im Namen desgesamten TSV für seine Arbeit und überreicht als Anerkennungeinen Gutschein für ein Wochenende gemeinsam mit seinerFrau Maritta.Markus Lauff bedankt sich auch bei Thomas Kaiser für seine8-jährige Tätigkeit im Vorstand.Im Anschluss übernahm Roland Seidel den Wahlvorstand. Derneue Vorstand setzt sich aus folgenden Mitgliedern zusammen:Dr. Markus Lauff – 1. VorsitzenderN.N. - Stv. Vorsitzender (Sport und Recht)Oliver Schmidt - Stv. Vorsitzender (Finanzen)Gerhard Frei - Stv. Vorsitzender

(Mitgliederverwaltung und Bau)Jürgen Dreilich - Stv. Vorsitzender (Organisation)Ralf Weber - JugendRosi Eberle - Pressewartin und SchriftführerinAlle Vorstandsmitglieder wurden einstimmig gewählt und habenihr Amt angenommen. Das Amt des Stv. Vorsitzender (Sport undRecht) konnte nicht besetzt werden. Es werden mit KandidatenGespräche geführt und das Amt ev. kommissarisch besetztbis zur nächsten Jahreshauptversammlung. Es wurden auchkeine Kassenprüfer gefunden. Auch dies wird bis zur nächstenJahreshauptversammlung nachgeholt. Ralf Weber gibt einenAusblick auf das nächste Jahr. In der ersten Ferienwoche betei-ligt sich der TSV am Sommerferienprogramm und am letztenFerienwochenende nimmt der TSV am Tag des Waldes teil. Im

Dezember stehen die Nikolausfeiern der Kinder und die Weih-nachtsfeiern an. Am schmutzigen Donnerstag übernimmt derTSV wieder die Bewirtung. Am 22.02.2014 ist die Faschingspar-ty im Rosesaal. Markus Lauff übernimmt das Schlusswort undschließt die Versammlung um 21:10 Uhr.Rosi Eberle

TSV Jedermannsport

Unser diesjähriges Halbzeitfest findet wieder an oder auch inder Oftersheimer Grillhütte statt.Der Termin ist auch schon fest: Montag, 22. Juli 2013Für die Teilnahme ist wieder unbedingt eine Anmeldung erfor-derlich. Die Liste liegt montags während der Trainingszeit in derHalle auf. Weitere Informationen auch auf der Homepage desTSV unter Jedermannsport.Erwin J. Bugert

SG Fußballabteilung

D-Jugend erzielt Turniersieg

Vergangenen Sonntag folgte die D-Jugend der SG Oftersheimeiner Einladung der JFC Edingen Neckarhausen und nahm dortan einem Fußballturnier mit acht Mannschaften teil. Schon vordem letzten Spiel der Vorrunde stand das Erreichen des Halbfi-nales fest. Dieses endete nach der regulären Spielzeit torlos, sodass ein 9-Meter-Schießen für das Erreichen des Finales herhal-ten musste. Dieses 9-Meter-Schießen entschieden die Jungsunserer SG mit 3:0 für sich.Im Endspiel wartete die gastgebende Mannschaft der SGDJK Fortuna Edingen auf unsere Mannschaft. Trainer ChristianZimmermann gab vor dem Spiel die taktische Richtung vor. Ineinem spannenden Match musste auch hier, nach einem tor-losen Spiel, das 9-Meter-Schießen über Sieg oder Niederlageentscheiden. Dank des Torwarts der SG, der drei Bälle unterdem Jubel der Mannschaft parierte, konnte unsere D-Jugendden Turniersieg für sich verbuchen. So hieß es am Ende 3:2nach 9-Meter-Schießen.Die Jungs freuten sich sehr über den Turniersieg und konntenden Siegerpokal mit nach Oftersheim nehmen.Thomas Kornherr

SG Oftersheim sucht dringend NachwuchsFür die kommende Fußballsaison, die nach den Schulferienbeginnt, sucht die Mädchenabteilung der SG Oftersheim drin-gend Mädchen der beiden Jahrgänge 1998 und 1997 (B-Juni-orinnen). Die Altersklasse trainiert (Kunst- oder Naturrasen)regelmäßig mittwochs und freitags, an den Wochenenden sinddie Spieltage angesetzt.Wir bieten interessierten Spielerinnen, die sich uns mit Motivati-on und Engagement anschließen möchten, die Chance mit derTeamsportart Fußball-Fitness zu erlangen und dabei noch Spaßzu haben.Näheres findet ihr auf http://www.vereine.oftersheim.de/sgo/bmaedchen_1213.html

Angesprochene Mädchen der beiden Jahrgänge könnensich ab sofort melden. Ansprechpartner sind A. Casciaro(Tel. 06202 52098) und J. Engfer (0171 4342839)

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20 Nummer 28Freitag, 12. Juli 2013

Spielbetrieb Junioren:Während sich derzeit unsere Jugendmannschaften in der ver-dienten Sommerpause befinden, wurden gerade die neuenMannschaften für die Saison 2013/2014 gemeldet. Sage undschreibe 15 Juniorenteams werden demnach die Farben der SGOftersheim in und außerhalb des Fußballkreises repräsentieren.Die Verantwortlichen können darauf stolz sein, da mittlerweilenicht jeder Verein in der Lage ist, in allen Altersklassen zu mel-den.Neben einer A-Jugend werden auch wieder 3 Mädchenteamsam Spielbetrieb teilnehmen:1 x A-Junioren1 x B-Junioren2 x C-Junioren2 x D-Junioren4 x E-Junioren (!!)2 x F-Junioren (evtl. 3!)1 x B-Juniorinnen1 x C-Juniorinnen1 x D-Juniorinnen

Allen Teams viel Erfolg!Udo Huber

Herren II mit starkem Kampf

Am Samstag, den 20. Juli istes wieder so weit. Der TCOveranstaltet im Rahmen desFinaltages der Clubmeister-schaften 2013 das bekannteSommerfest. Dieses Jahrsteht alles unter dem Motto:England.So erwarten die Gäste u.a.ein umfangreiches Buffet,eine Show der TanzgruppeTwirlings, ein Dudelsackpfei-

fer sowie ein stimmungsvolles Fest, das keiner verpassen sollte.Karten gibt es bei Jürgen & Susanne Stern, Edith Otte und KatjaOszcipok bis 15. Juli 2013.Der TCO freut sich auf ein tolles Fest mit Euch!Marco Tenschert

Damen 30 – TSG Germania Dossenheim 7:2In der Oberliga waren für den TCO siegreich:Im Einzel: Nicole Funk, Alexandra Staudt, Tina Hornund Marion Jäger.Im Doppel: Funk/Staudt, Schenk/Horn sowie Oszcipok/Imhof.

Herren – TC Plankstadt 8:1In der 2. Bezirksklasse waren für den TCO siegreich:Im Einzel: Pascal Seidel, Andreas Bittorf, Marcel Seidel,Gerd Hoffmann und Marco Tenschert.Im Doppel: P. Seidel/M. Seidel, Bittorf/Kieser sowieHoffmann/Tenschert.

TC RW Waldpark Mannheim – Herren II 5:4In der 1. Kreisliga waren für den TCO siegreich:Im Einzel: Andreas Horbach, Peter Steck und Sandro Di Leo.Im Doppel: Jaeger/Horbach.

Damen II – TC Neckar-Ilvesheim 6:3In der 2. Kreisliga waren für den TCO siegreich:Im Einzel: Anna-Katharina Repplinger, Louisa Oddey,Jessica Heck und Isabelle Gross.Im Doppel: L.Oddey/Heck sowie Gross/Gruber.

TC Schriesheim – U16 Juniorinnen 4:2In der 1. Bezirksklasse waren für den TCO siegreich:Im Einzel: Clara Marco Lorentz.Im Doppel: Steglich/Steck.

TC Malsch 2000 – U16 Junioren 3:3In der 1. Bezirksklasse waren für den TCO siegreich:Im Einzel: Timo Lehn und Nicolas Denk.Im Doppel: Denk/Di Leo.Marco Tenschert

Einladung zur MitgliederversammlungDer Ski-Club Oftersheim lädt alle Mitglieder und Interessiertenzur Mitgliederversammlung ganz herzlich ein.Termin: Mittwoch,17. Juli 2013 um 20 UhrOrt: „Die kleine Gartenlaube“, Oberer Wald

(beim Gartenbauverein)http://www.diekleinegartenlaube.de/Auf eine zahlreiche Teilnahme freut sich der Vorstand, um anste-hende Aktivitäten besser planen zu können.Harald Blümel

Hähnchenfest beim MSC Oftersheim e.V. 1953 im ADACDas vereinsinterne Hähnchenfest der Oftersheimer Motor-sportler findet in diesem Jahr am Samstag, 27. Juli 2013, aufdem Gelände bei der Oftersheimer Grillhütte statt.Diese Veranstaltung ist nur den Mitgliedern mit ihren Familienund den geladenen Gästen des MSC Oftersheim e.V. 1953 imADAC vorbehalten. Treffpunkt ist um 17.30 Uhr an der Grillhütteund gegen 18.00 Uhr werden die „Rennhähnchen“ einfliegen.Die Vorstandschaft würde sich über einige Helfer für den Auf-bau (ab 16.00 Uhr) oder den Abbau sowie Kuchenspenden fürdas Kaffee- und Kuchenbuffet herzlich freuen.Dieses Fest bildet den Abschluss der ersten Saisonhälfte vorder Sommerpause und die Organisatoren wünschen sich eingemütliches Beisammensein unter Freunden.Aus organisatorischen Gründen bitten wir um Anmeldung beiFam. Ralf Kumpf (Tel. 06202/52806) oder beim Clubabend amFreitag, 12. Juli 2013 um 19.30 Uhr im Clubhaus des Hun-desportvereins. Anmeldeschluss ist auf Sonntag, 21. Juli 2013festgesetzt.Ralf Kumpf

Jahresausflugsfahrt ins Dreiländereck

Auf diese Jahresausflugsfahrt ins „Dreiländereck“ von Oberös-terreich, Tschechien und Bayerischem Wald freuten sich bereitsim Vorfeld viele bei der Behinderten- und RehabilitationsgruppeOftersheim-Schwetzingen. Die sehr agile VeranstaltungsleiterinLore Klee hatte einmal mehr alles perfekt geplant und war glück-licherweise auch mit dem Wettergott im Bunde. Ausgangspunktfür alle Ausflüge war ein idyllisches Hotel in Thyrnau bei Passau.Die erste Tour ging nach Bodenmais, wo neben den örtlichenSehenswürdigkeiten auch eine Glasmanufaktur besucht wurde.Im Anschluss stand in Zwiesel eine Verköstigung mit verschie-denen leckeren Bärwurzgetränken auf dem Programm. Für die

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21Nummer 28Freitag, 12. Juli 2013

eigentliche Dreiländerfahrt stand tags darauf ein ortskundigerFremdenführer zur Verfügung. In Österreich ging es entlangdes 46 Kilometer langen Moldaustausees im Mühlviertel in dastschechische Cesky Krumlov (ehemals Böhmisch Krumau). Dasdort gelegene Schloss und die Burg gelten als architektonischeJuwelen und gehören zum Welterbe der UNESCO. Wunderschöngleichermaßen der historische, mittelalterliche Stadtkern. Aufdem Weg ins Kloster Aldersbach bei Vilshofen wurde am Folge-tag die Veste Oberhaus besucht. Diese liegt genau gegenüberder Stadt Passau. Einerseits war das Panorama herrlich, zumanderen konnten aber auch noch die Reste der kürzlichen Über-schwemmungen erahnt und gesehen werden. Die Marienkirche,die im Kloster Aldersbach zu bestaunen war soll die schönste inBayern ein. In Bad Füssing wurde neben dem Kurzentrum auchder traumhafte Kurpark besucht. Passau war die letzte Stationdes sehr abwechslungsreichen Ausfuges. Neben der Altstadt undden Donaupassagen wurde auch der St. Stephansdom besucht.Er beheimatet die größte Orgel der Welt. Der ergreifende Eindruckdes miterlebten halbstündigen Orgelkonzertes das stattfand wirdvielen in der Sportgruppe unvergessen bleiben.Gerhard Rieger

2. Platz Jugend-Mannschafts-Pokal18 Loch für Rheintal-JugendlicheElke Birkel

Die Sieger des Jugendmann-schaftspokals 2013 mit Jugend-wart Marco Armbruster

Trotz der widrigen Wetterbe-dingungen fanden sich amSamstagmorgen über 70spielfreudige Kinder undJugendliche auf dem Ofters-heimer Golfplatz ein, um daszweite Spiel der Jugend-Mannschafts-Pokalrunde2013 über 9 bzw. 18 Lochauszutragen. Zeitgleich spiel-

ten die ganz Kleinen (Jg. 2003 und jünger) den DGV-Mini-Cup.Die Rheintal-Kinder und Jugendliche konnten sich mehrfachin die Siegerlisten eintragen. Beim Mini-Cup konnte sich EliasBaust bei seinem allerersten Turnier über einen 2. Platz bruttobei den Kids freuen. Beim 18-Loch-Wettbewerb wurde Ale-xander Nägele 1. Nettosieger bei den Jungs, Amelie Kreuererzielte das drittbeste Nettoergebnis bei den Mädchen undLukas Birkel belegte den 3. Platz im Brutto bei den Jungs. Die18-Loch-Mannschaft mit Lukas Birkel, Anna Körnig, SophieBirkel, Janosch Hirschenberger, David Birkel, Alexander Nägele,Amelie Kreuer, Felix Hirschenberger konnte sich dank der gutenLeistungen auf einen tollen 2. Platz hinter St. Leon-Rot und weitvor Sinsheim und dem Baden G&CC spielen. Dies bedeutetauch in der Tabelle den zweiten Platz! Die 9-Loch-Mannschaftmit Gianluca Ochs, Celine Lauff, Charlotte Kreuer, Philipp Hof-stetter, Ruben Benda und Hakon Lees sammelte Erfahrungbeim für viele ersten BWGV-Mannschaftsspiel.Perfekt organisiert wurde der Tag von Jugendwart Marco Arm-bruster mit all seinen Helfern aus Vorstand, Elternschaft undSekretariat. Manch ein Mitglied, das am Nachmittag das Club-restaurant betrat, rieb sich vielleicht verwundert die Augen. Eswimmelte von fröhlichen Kindern, die sich nach ihren Rundenmit Schnitzel und Pommes stärkten und wie die Großen überverpasste Putts und tolle Drives fachsimpelten.Monika Ihrig

Obstbaum-Sommerschnittkursin der Gartenanlage im Oberen WaldMittwoch, 31. Juli 2013, 17.30 UhrDer Gartenbauverein veranstaltet am Mittwoch, 31. Juli 2013um 17.30 Uhr in der Gartenanlage im Oberen Wald einen Baum-schnittkurs. Obstbaumeister Peter Burger übernimmt die Lei-

tung des Kurses. Liebe Gartenfreunde gerne können Sie krankeÄste, Fruchtmumien oder sonstiges Anschauungsmaterial ausIhrem Garten mitbringen: Ideales „Unterrichtsmaterial“ für PeterBurger, dessen Homepage mit vielen Informationen über www.schnittkurse.de erreicht werden kann.Alle Mitglieder und Oftersheimer Bürger sind zu diesem Praxis-schnittkurs herzlich eingeladen. Die Teilnahme ist kostenlos.Treffpunkt ist am Parkplatz vor dem Vereinshaus in der Garten-anlage im Oberen Wald.Tillmann Hettinger

Vereinsausflug nach Wolfach und Gutach,Samstag, 27. Juli 2013Nur noch vier freie PlätzeDer diesjährige Vereinsausflug des Gartenbauvereins umfasstfolgende Stationen:die Dorotheenhütte in Wolfach (die letzte aktive Mundblashütteim Schwarzwald) und das Freilichtmuseum Vogtsbauernhöfe inGutach.Abfahrt erfolgt am Samstag, 27. Juli 2013 um 8.00 Uhr am Park-platz bei der Oftersheimer Kurpfalzhalle. Ankunft in Oftersheimum ca. 20.00 Uhr. Die Kostenbeteiligung beträgt pro Person15,00 Euro. Alle weiteren Kosten für Fahrt, Sektfrühstück undEintrittspreise für die Vogtsbauernhöfe übernimmt der Garten-bauverein.Anmeldungen zum Ausflug sind im Vereinshaus in der Gar-tenanlage am Oberen Wald möglich (Eintrag in die Liste odertelefonisch zu den bekannten Öffnungszeiten der „Kleinen Gar-tenlaube“ bei Gaby Kellner/Michael Uhrig unter 06202/51525 ).Tillmann Hettinger

Parkfest am Samstag und Sonntag

20 Jahre

Verein

der Vogelfreunde

Oftersheim 1993 e. V.

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Auf geht’s zum

auf dem Vereinsgelände

Oberer Wald

Sa. 13. 07. 2013 13.00 Uhr

So. 14. 07. 2013 10.00 Uhr

Für Speisen und Getränke ist bestens gesorgt!

Ausstellung:

“Skulpturen und Buntes”

Klaus Mischkewitz zeigt einige seiner Werke

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22 Nummer 28Freitag, 12. Juli 2013

Zu seinem 20-jährigen Jubiläum richtet der Verein der Vogel-freunde das beliebte Parkfest in der Anlage am Oberen Waldaus. Alle interessierten Bürger sind eingeladen, für Speisen undGetränke ist bestens gesorgt.Zur Erinnerung: Die Anlage ging aus der ehemaligen Blinden-hundeschule hervor, sie wurde von den damaligen Mitgliedernmit viel Eigenarbeit restauriert und gemütlich eingerichtet. Seit1997 wurde der rechte Teil der Anlage an den Angelsportverein,der linke Teil an die Vogelfreunde von der Gemeinde verpachtet.Im Rahmen des Parkfestes sollen Mitglieder geehrt werden, diean diesem Aufbau mitgewirkt haben und heute noch Vereins-mitglieder sind.Eine Ausstellung des bekannten Oftersheimer Künstlers KlausMischkewitz zeigt „Skulplturen und Buntes“. Alle Produkte sindaus natürlichen Produkten des heimischen Waldes hergestelltund zeigen vielfältige Verwendungsmöglichkeiten.Die Bevölkerung ist herzlich eingeladen.Karlheinz Urschel

Einladung zum SOMMERFEST

am Samstag, den 27.Juli 2013in der Schwetzinger Grillhütte(Sternallee, Nähe Reitverein/Sportanlagen)

Beginn: 14.00 Uhr

Es erwarten Sie:Vegetarische Köstlichkeiten und kühle GetränkeKuchen und heiße GetränkeTombola mit tollen PreisenTierartikel-Flohmarkt

Info-Stand „Schlossgartentiere“Infostände zum Thema Tier u.v.m.

Weitere Informationen finden Sie ab Anfang Juni aufunserer Homepage www.tierschutzverein-schwetzingen.de

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!Tierschutzverein Schwetzingen e.V.

Oftersheimer Firma XMART IT Consulting GmbHunterstützt erneut den FörderkreisNachdem das Sturmtief Norbert auch an den Zäunen des Rot-wild- und Scharzwildgeheges seine Spuren hinterlassen hat,müssen dringend Reparaturen durchgeführt werden, um dieSchäden zu beheben. Der Rotwildgehegezaun war erst vierTage zuvor von Bürgermeister Baust im Rahmen der 72-Stun-den-Aktion feierlich eingeweiht worden.

Umso mehr freut es den Förderkreis, dass XMART IT ConsultingGmbH, Oftersheim uns zum 2. Mal unterstützt. Am 13. Juli 2013wird auf dem Gelände von XMART IT in der Hardtwaldsied-lung (Gewerbepark Hardtwald 13) das 15-jährige Firmenjubi-läum von 17 Uhr bis 24 Uhr gefeiert. Gegrillte Köstlichkeiten,speziell aus dem XXL Smoker, und allerlei Durstlöscher erwar-ten Sie an diesem Abend. Als Höhepunkt lässt es die Gruppe„Plankschd Rogg“ ab 20.00 Uhr so richtig rocken.Lassen Sie sich bei Live-Musik und hoffentlich sommerlichenTemperaturen kulinarisch verwöhnen!Der Erlös des Festes wird dem Förderkreis Wildgehegezugutekommen. Im Gegenzug werden Mitglieder des Förder-kreises beim Ausschank der Getränke mithelfen. Der Veranstal-ter und der Förderkreis laden Sie herzlich dazu ein!Ulrike Krause

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23Nummer 28Freitag, 12. Juli 2013

Öffentliche Vorstandssitzung mit StammtischAm Donnerstag, 18.07.2013, findet um 20.00 Uhr im Gast-haus „Zum Kronprinzen“, Mozartstraße 21, in Oftersheim eineöffentliche Vorstandssitzung mit Stammtisch der BürgerinitiativeWohnen und Verkehr in Oftersheim e.V. statt. Es handelt sichdabei um die letzte öffentliche Sitzung vor der Sommerpause.Wir werden die von unseren Mitgliedern eingebrachten Vor-schläge zu Pkw-, Fahrrad- und Fußgängerverkehr diskutierensowie gegebenenfalls die Tagesordnung für die nächste Sitzungdes Arbeitskreises Verkehr vorstellen. Auch Informationen überdie Vorbereitungen für ein Vereinsfest stehen auf der Tagesord-nung. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind zu der Veran-staltung wie immer herzlich eingeladen.Dr. Michael Stuzmann

Jahrgang 1946/47

Am Mittwoch, 24.07.2013, findet zum 1. Mal eine kleine Fahr-radtour mit kurzer Einkehr statt.Abfahrt ab 16 Uhr am Eingang der Kurpfalzhalle. Infos bei PeterKugler, Telefon: 06202/856203 oder 0151-22915161.Peter Kugler

Veranstaltungen vom 15. Juli bis 21. Juli 2013Montag, 15. Juli14:00 Uhr Bergheimer Straße 76, Hedi WeberWissenschaft und Verantwortung -Die Verleihung des Friedenspreises des Deutschen Buchhan-dels an Hans Jonas 1987.Vortrag mit Filmvorführung15:30 Uhr Bergheimer Straße 76, Margareta FigurKeilschrift – VortragDienstag, 16. Juli10:00 Uhr Bergheimer Straße 76, Günter KrahnAnmeldetag für PC-KurseGrundkurse für Computeranfänger11:30 Uhr Bergheimer Straße 76, Günter KrahnAnmeldetag für PC-Kurse – Computeraufbaukurse13:30 Uhr Bergheimer Straße 76, Dr. Jörg Schadt,Dr. Christoph UlmerAuf den Spuren Palladios: Villen und Gärten im Friaul und Vene-tien – Vorbesprechung zur Reise14:00 Uhr Bergheimer Straße 76, Werner Laessing,Franz Schupp, Frank Tischer – Aktuelle Politik15:00 Uhr Bergheimer Straße 76, Annegret FabriciusAlbert Schweitzer – Ehrfurcht vor den Tieren – Vortrag15:45 Uhr Bergheimer Straße 76,Heidrun Grauerholz-HeckmannMarcel Proust – „Combray“ -Mittwoch, 17. Juli10:45 Uhr Bergheimer Straße 76, Dr. Helmut HaselbeckEpochen der deutschen Literatur11:15 Uhr Bergheimer Straße 76, Gerlinde HorschDer Existenzialismus -Jean Paul Sartre – Schriftsteller und Vordenker des Existenzia-lismus. Vortrag mit Diskussion13:30 Uhr Hbf.-HD Nordausgang, Ursula SchwellerGenussradeln am Nachmittag – 1. Fahrt14:00 Uhr Bergheimer Straße 76, Josef DillerBrasilien – Wirtschaftsmacht der Zukunft –Licht- und Schattenseiten – Vortrag mit Filmvorführung15:30 Uhr Bergheimer Straße 76, Dr. Rolf-Dieter WirschingStreifzüge durch eine faszinierende Wissenschaft16:00 Uhr Bergheimer Straße 76, Gerlinde Horsch,Verena MadtstedtAutorenforum – Schriftstellerinnen und Schriftsteller stellen sichund ihre Werke vor

Donnerstag, 18. Juli07:40 Uhr Hbf.-HD Bahnhofshalle, Horst Karl Kunz, Klaus HaasGeschichtsrunde10:05 Uhr Hbf.-HD Ostausgang, Harald MittelhammEntlang des Rheins11:15 Uhr Bergheimer Straße 76, Gerlinde HorschDie Brücke-Künstler – Wegbereiter der Moderne in Deutschland –Diavortrag15:00 Uhr Bergheimer Straße 76, Siegfried RodatKommunikation im Alltag15:30 Uhr Bergheimer Straße 76, Hansjoachim RätherFilme in fremden SprachenFreitag, 19. Juli07:40 Uhr Hbf.-HD Bahnhofshalle, Rolf Kwapil, Karl SchottnerRoberner See und Trienztal08:00 Uhr Hbf.-HD Bahnhofshalle, Eva WinnackerBad Dürkheim10:00 Uhr Bergheimer Straße 76, Dieter KönigKunst und Zeitgeschichte: Das Auge des Edward HopperEinführung und Film11:30 Uhr Bergheimer Straße 76, DozententeamSüdamerika – Vortrag und Film14:00 Uhr Bergheimer Straße 76, Rudolf ConzelmannZeitgeschichte und aktuelle Politik15:30 Uhr Bergheimer Straße 76, Gerlinde HorschDie Medici und die Zeit der RenaissanceDie Medici und die Kunst in ihrer Zeit – DiavortragSonntag, 21. Juli13:30 Uhr Vor dem Gasthof „Alter Kohlhof“, Bus 39,Dagmar KellerGeo & Genuss – Stein, Wald und Wein. Rund um den KohlhofWanderung (ca.2 Std.) + Weinprobe (1 Std.).Bei Rückfragen rufen Sie bitte bei der Akademie für Ältere unterTel. 06221/9750-0 an!Internet: www.akademie-fuer-aeltere.deWollen Sie Kontaktperson für die Akademie für Ältere Heidel-berg in Ihrer Gemeinde werden? Dann rufen Sie 06221//975010,Herrn Gressler, Akademie für Ältere Heidelberg, oder HerrnMiguel Campos Tel. 06224/171079 an.Akademie-Schrift: Wenn Sie noch kein Mitglied der Akademiefür Ältere Heidelberg sind erhalten Sie die aktuelle Akademie-Schrift im Rathaus. Finden Sie dort kein Exemplar rufen Sie bitteunter 06221/97500 an.

Hospizgemeinschaft Schwetzingen Hockenheim

Beratungsstunde im Büro der Hospizgemeinschaftim Altenpflegeheim am Krankenhaus SchwetzingenDie monatliche Beratungsstunde – die kostenlos ist und ohneVoranmeldung in Anspruch genommen werden kann – zu denThemen Sozialleistungen für Familien mit Pflegefällen undPatientenverfügung mit Vorsorgevollmacht findet am Mitt-woch, den 10. Juli 2013 von 17.00 – 18.00 Uhr im Büro der Hos-pizgemeinschaft im Altenpflegeheim am GRN Gesundheitszent-rum Schwetzingen statt.Rechtsgültige, dem neuen Patientenverfügungsgesetz ange-passte Patientenverfügungsmappen und Vordrucke von Vor-sorgevollmacht, stehen zur Verfügung. Wir erläutern die Änderun-gen, helfen Ihnen beim Ausfüllen und beantworten Ihre Fragen.

Trauertreff der HospizgemeinschaftSchwetzingen

Nächster Termin: 12. Juli 2013 von 16.00 – 17.30 Uhr imHebelsaal im J. P. Hebel-Haus, Hildastr. 4a in Schwetzingen.Siehe, die Trauer, sie ist der Trauernden einziger Trost.R. HamerlingTrauernde, die mit dem Verlust eines vertrauten Menschen lebenmüssen, können einmal im Monat miteinander ins Gesprächkommen. Wir möchten Ihnen in der Zeit der Trauer eine Hilfe undBegleitung sein. Denn der Verlust eines nahen Angehörigen oderlieben Freundes kann uns in Verzweiflung, Verwirrung, Einsamkeitund Tiefen stürzen und Gefühle auslösen, die wir vorher so nochnie gekannt haben. Hierbei ist es ganz unabhängig, wie lange derVerlust zurückliegt, ob ein paar Tage, Wochen, Monate oder sogarJahre und welcher Konfession oder Nationalität Sie angehören.Erstkontakt und weitere Infos über Frau Ingrid Gottfried(Tel. 06205/5309) Hannelore Feige