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2013 Bedienungsanleitung Chevrolet Camaro M Kurz und bündig .............. 1-1 Instrumententafel .............. 1-2 Informationen für die erste Fahrt ......................... 1-4 Fahrzeugfunktionen .......... 1-12 Leistung und Wartung ........ 1-16 Schlüssel, Türen und Fenster ...................... 2-1 Schlüssel und Schlösser ....... 2-1 Türen .......................... 2-9 Fahrzeugsicherheit ........... 2-11 Außenspiegel ................ 2-13 Innenspiegel .................. 2-14 Fenster ....................... 2-15 Dach ......................... 2-18 Sitze und Rückhalte- systeme ..................... 3-1 Kopfstützen .................... 3-2 Vordersitze .................... 3-3 Rücksitze ...................... 3-6 Sicherheitsgurte ............... 3-7 Airbagsystem ................. 3-17 Kinderrückhaltesysteme ...... 3-32 Stauraum ..................... 4-1 Ablagefächer .................. 4-1 Zusätzliche Stauraumfunk- tionen ........................ 4-3 Instrumente und Bedienele- mente ........................ 5-1 Bedienelemente ............... 5-2 Warnleuchten, Anzeigeinstru- mente, Kontrollleuchten ...... 5-7 Informations-Displays ........ 5-24 Fahrzeug-Meldungen ......... 5-31 Fahrzeug-Personalisierung . . . 5-41 Fahrzeugbeleuchtung ........ 6-1 Außenbeleuchtung ............. 6-1 Innenbeleuchtung .............. 6-6 Beleuchtungsfunktionen ....... 6-6 Infotainment System ......... 7-1 Einführung ..................... 7-1 Radio .......................... 7-8 Audiolaufwerke ............... 7-13 Sprachsteuerung ............. 7-21 Personalisierung ............. 7-25 Mobiltelefon .................. 7-26 Marken und Lizenzab- kommen .................... 7-38 Klimatisierung ................ 8-1 Klimatisierungssysteme ........ 8-1 Belüftungsdüsen ............... 8-3 Wartung ....................... 8-4 Fahren und Bedienung ....... 9-1 Fahrhinweise .................. 9-2 Starten und Bedienung ....... 9-13 Motorabgas .................. 9-22 Automatikgetriebe ............ 9-24 Schaltgetriebe ................ 9-28 Bremsen ..................... 9-29 Fahrwerksysteme ............ 9-32 Tempomat .................... 9-36 Objekterkennungssysteme . . . 9-39 Kraftstoff ..................... 9-43 Abschleppen ................. 9-46 Um- und Anbauten ........... 9-52

2013 Bedienungsanleitung Chevrolet Camaro M · PDF fileBedienungsanleitung Chevrolet Camaro - 2013 - 1st crc - 5/23/12 Black plate (3,1) Einführung iii Die in diesem Handbuch enthal-tenen

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Black plate (1,1)Bedienungsanleitung Chevrolet Camaro - 2013 - 1st crc - 5/23/12

2013 Bedienungsanleitung Chevrolet Camaro M

Kurz und bündig . . . . . . . . . . . . . . 1-1Instrumententafel . . . . . . . . . . . . . . 1-2Informationen für die ersteFahrt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-4

Fahrzeugfunktionen . . . . . . . . . . 1-12Leistung und Wartung . . . . . . . . 1-16

Schlüssel, Türen undFenster . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-1Schlüssel und Schlösser . . . . . . . 2-1Türen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-9Fahrzeugsicherheit . . . . . . . . . . . 2-11Außenspiegel . . . . . . . . . . . . . . . . 2-13Innenspiegel . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-14Fenster . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-15Dach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-18

Sitze und Rückhalte-systeme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-1Kopfstützen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-2Vordersitze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-3Rücksitze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-6Sicherheitsgurte . . . . . . . . . . . . . . . 3-7Airbagsystem . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-17Kinderrückhaltesysteme . . . . . . 3-32

Stauraum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-1Ablagefächer . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-1Zusätzliche Stauraumfunk-tionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-3

Instrumente und Bedienele-mente . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5-1Bedienelemente . . . . . . . . . . . . . . . 5-2Warnleuchten, Anzeigeinstru-mente, Kontrollleuchten . . . . . . 5-7

Informations-Displays . . . . . . . . 5-24Fahrzeug-Meldungen . . . . . . . . . 5-31Fahrzeug-Personalisierung . . . 5-41

Fahrzeugbeleuchtung . . . . . . . . 6-1Außenbeleuchtung . . . . . . . . . . . . . 6-1Innenbeleuchtung . . . . . . . . . . . . . . 6-6Beleuchtungsfunktionen . . . . . . . 6-6

Infotainment System . . . . . . . . . 7-1Einführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7-1Radio . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7-8Audiolaufwerke . . . . . . . . . . . . . . . 7-13Sprachsteuerung . . . . . . . . . . . . . 7-21Personalisierung . . . . . . . . . . . . . 7-25Mobiltelefon . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7-26

Marken und Lizenzab-kommen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7-38

Klimatisierung . . . . . . . . . . . . . . . . 8-1Klimatisierungssysteme . . . . . . . . 8-1Belüftungsdüsen . . . . . . . . . . . . . . . 8-3Wartung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8-4

Fahren und Bedienung . . . . . . . 9-1Fahrhinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9-2Starten und Bedienung . . . . . . . 9-13Motorabgas . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9-22Automatikgetriebe . . . . . . . . . . . . 9-24Schaltgetriebe . . . . . . . . . . . . . . . . 9-28Bremsen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9-29Fahrwerksysteme . . . . . . . . . . . . 9-32Tempomat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9-36Objekterkennungssysteme . . . 9-39Kraftstoff . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9-43Abschleppen . . . . . . . . . . . . . . . . . 9-46Um- und Anbauten . . . . . . . . . . . 9-52

Black plate (2,1)Bedienungsanleitung Chevrolet Camaro - 2013 - 1st crc - 5/23/12

2013 Bedienungsanleitung Chevrolet Camaro M

Fahrzeugpflege . . . . . . . . . . . . . . 10-1Allgemeine Informationen . . . . 10-2Fahrzeugprüfungen . . . . . . . . . . . 10-3Scheinwerfereinstellung . . . . . 10-28Glühlampenwechsel . . . . . . . . . 10-28Elektrisches System . . . . . . . . 10-31Felgen und Reifen . . . . . . . . . . 10-40Mit Starthilfekabel starten . . . 10-74Abschleppen . . . . . . . . . . . . . . . . 10-77Pflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10-78

Service und Wartung . . . . . . . . 11-1Allgemeine Informationen . . . . . 11-1Geplante Wartung . . . . . . . . . . . . 11-2Empfohlene Flüssigkeiten,Schmierstoffe und Teile . . . . . 11-5

Technische Daten . . . . . . . . . . . 12-1Fahrzeugidentifizierung . . . . . . . 12-1Fahrzeugdaten . . . . . . . . . . . . . . . 12-2

Informationen fürKunden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13-1Fahrzeugdatenaufzeichnungund Datenschutz . . . . . . . . . . . . 13-1

Index . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . i-1

Black plate (3,1)Bedienungsanleitung Chevrolet Camaro - 2013 - 1st crc - 5/23/12

Einführung iii

Die in diesem Handbuch enthal-tenen Namen, Logos, Slogans,Fahrzeugmodellnamen und Karos-serieformen, unter anderem GM,das GM-Logo, CHEVROLET, dasCHEVROLET-Wappen, CAMAROund das CAMARO-Logo, sindMarkenzeichen und/oder Dienstleis-tungsmarken von General MotorsLLC, seinen Tochtergesellschaften,Konzerngesellschaften oder Lizenz-gebern.

In diesem Handbuch werdenFunktionen beschrieben, die unterUmständen nicht in Ihrem Fahrzeugenthalten sind, da Sie die betref-fende Option entweder nicht gekauft

haben oder aufgrund vonÄnderungen, die nach dem Druckendieses Handbuchs vorgenommenwurden. Nähere Informationen zuden in Ihrem Fahrzeug verfügbarenFunktionen finden Sie in denKaufunterlagen.

Bewahren Sie dieses Handbuch zurraschen Information imFahrzeug auf.

So verwenden Sie diesesHandbuchVerwenden Sie den Index am Endedes Handbuchs, um schnell Infor-mationen über das Fahrzeug zufinden. Dabei handelt es sich umeine alphabetisch geordnete Listevon dem, was im Handbuch behan-delt ist und auf welcher Seitenzahldies gefunden werden kann.

Gefahr, Warnung,AchtungAuf Fahrzeugaufklebern und indiesem Handbuch gegebeneWarnmeldungen beschreibenGefahrenmomente und notwendigeGegenmaßnahmen, um diese zuvermeiden oder zu minimieren.

Gefahr weist auf eine Gefahr miteinem hohem Risiko hin, die zuschweren Körperverletzungen mitTodesfolge führen kann.

Warnung oder Achtung weist aufeine Gefahr hin, die zu Körperverlet-zungen oder zum Tod führen kann.

{ WARNUNG

Dies bedeutet, hier ist etwas, dasSie oder andere Personenverletzen kann.

Gedruckt in den USATeilenummer 8901_DE ©2012 General Motors LLC. Alle Rechte vorbehalten.

Black plate (4,1)Bedienungsanleitung Chevrolet Camaro - 2013 - 1st crc - 5/23/12

iv Einführung

Hinweis: Dies bedeutet, es gibtetwas, das einen Sachschadenoder Fahrzeugschaden verursa-chen kann. Dieser wäre nichtdurch die Garantie des Fahrzeugsgedeckt.

Ein Kreis mit Schrägstrich ist einSicherheitssymbol, das bedeutet„Nicht machen“, „Dies nicht machen“oder „Dies nicht geschehen lassen“.

SymboleDas Fahrzeug hat Bauteile undAufkleber, die Symbole anstelle vonText verwenden. Symbolebeschreiben zusammen mit Textden Betrieb oder Informationenhinsichtlich eines spezifischenBauteils, eines Bedienelements,einer Nachricht, eines Instrumentsoder einer Anzeige.

M : Dieses Symbol zeigt an, dassSie Ihr Benutzerhandbuch fürweitere Anweisungen oder Informa-tionen konsultieren müssen.

* : Dieses Symbol zeigt an, dassSie ein Wartungshandbuch fürweitere Anweisungen oder Informa-tionen konsultieren müssen.

Diagramm für Symbole amFahrzeug

Hier finden Sie einige zusätzlicheSymbole, die am Fahrzeugangebracht sein können, und derenBedeutung. Weitere Informationenzu den Symbolen finden Sie imIndex.

9 : Airbag-Bereitschaftsleuchte

# : Klimaanlage

! : ABS-Bremssystem

% : Audio-Bedienelemente amLenkrad

$ : Bremswarnleuchte

" : Ladesystem

I : Tempomat

B : Motorkühlmitteltemperatur

O : Außenbeleuchtung

# : Nebelscheinwerfer

. : Kraftstoffanzeige

+ : Sicherungen

3 : Umschalter Fern-/Abblendlicht

j : LATCH VerriegelungssystemKinder-Rückhaltesysteme

* : Warnleuchte Motorelektronik

: : Öldruck

} : Leistung

/ : Fernstart

> : Sicherheitsgurt-Mahnleuchten

7 : Reifendrucküberwachung

d : Traktionskontrolle/StabiliTrak®

M : Scheibenwaschflüssigkeit

Black plate (1,1)Chevrolet Camaro Owner Manual (Europe) - 2013 - 1st crc - 5/23/12

Kurz und bündig 1-1

Kurz und bündig

InstrumententafelInstrumententafel . . . . . . . . . . . . . 1-2

Informationen für die ersteFahrtInformationen für die ersteFahrt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-4

Schlüsselloses Zugangs-system (RKE) . . . . . . . . . . . . . . . 1-4

Fernstart . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-4Türschlösser . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-5Kofferraumentriegelung . . . . . . . 1-5Sitzeinstellung . . . . . . . . . . . . . . . . 1-6Sitzheizung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-6Kopfstützeneinstellung . . . . . . . . 1-6Sicherheitsgurte . . . . . . . . . . . . . . 1-7Spiegeleinstellung . . . . . . . . . . . . 1-7Lenkradeinstellung . . . . . . . . . . . . 1-8Innenbeleuchtung . . . . . . . . . . . . . 1-8Außenbeleuchtung . . . . . . . . . . . . 1-9Scheibenwischer und Wasch-anlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-9

Bedienelemente der Klima-anlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-11

Getriebe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-11

FahrzeugfunktionenRadio(s) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-12Tragbare Audiogeräte . . . . . . . . 1-13Bluetooth® . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-13Fernbedienung amLenkrad . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-13

Geschwindigkeitsregler . . . . . . 1-14Driver InformationCenter (DIC) . . . . . . . . . . . . . . . 1-14

Ultraschall-Einparkhilfe . . . . . . 1-15Zubehörsteckdosen . . . . . . . . . . 1-15Schiebedach . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-15Cabrio . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-16

Leistung und WartungTraktionskontrolle . . . . . . . . . . . . 1-16StabiliTrak®-System . . . . . . . . . 1-17Reifendrucküberwachung . . . . 1-17Reifendichtmittel- undKompressor-Kit . . . . . . . . . . . . . 1-17

Motoröllebensdauer--System . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-18

Kraftstoff sparendesFahren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-18

Black plate (2,1)Chevrolet Camaro Owner Manual (Europe) - 2013 - 1st crc - 5/23/12

1-2 Kurz und bündig

Instrumententafel

Black plate (3,1)Chevrolet Camaro Owner Manual (Europe) - 2013 - 1st crc - 5/23/12

Kurz und bündig 1-3

1. Belüftungsdüsen auf Seite 8‑3.

2. Blinkerhebel. Siehe Blinker aufSeite 6‑4.

Fernlicht auf Seite 6‑2.

Lichthupe auf Seite 6‑2.

Tasten des „Driver InformationCenter (DIC)“ (ausstattungsab-hängig). Siehe Driver InformationCenter (DIC) auf Seite 5‑24.

3. Bedienelemente Tippschaltung(ausstattungsabhängig). SieheAutomatikgetriebe auf Seite 9‑24.

4. Kombiinstrument auf Seite 5‑8.

5. Scheibenwischer und Waschan-lage auf Seite 5‑3.

6. Lichtsensor. Siehe Scheinwerfer-automatik auf Seite 6‑3.

7. Infotainment auf Seite 7‑1.

8. Motorhaubenfreigabe (nichtabgebildet). Siehe Motorhaubeauf Seite 10‑3.

9. Datenübertragungsstecker(DLC) (nicht sichtbar). SieheWarnleuchte Motorelektronik aufSeite 5‑16.

10. Lichtschalter auf Seite 6‑1.

Instrumententafelbeleuchtungauf Seite 6‑6.

Nebelschlussleuchten aufSeite 6‑5.

11. Geschwindigkeitsregler aufSeite 9‑36.

12. Lenkradeinstellung aufSeite 5‑2.

13. Hupe auf Seite 5‑3.

14. Fernbedienung am Lenkrad aufSeite 5‑2.

15. Head-up-Display auf Seite 5‑27(falls vorhanden).

16. Klimatisierungssysteme aufSeite 8‑1.

17. Getriebeöltemperaturanzeigeauf Seite 5‑11 (ausstattungsab-hängig) .

Spannungsmesseranzeige aufSeite 5‑12 (ausstattungsab-hängig) .

Motoröltemperaturanzeige aufSeite 5‑11 (ausstattungsab-hängig) .

Motoröldruckanzeige aufSeite 5‑10 (ausstattungsab-hängig) .

18. Traktionskontrolle aufSeite 9‑32.

19. Wählhebel. Siehe Automatikge-triebe auf Seite 9‑24 (sofernausgestattet) oder Schaltge-triebe auf Seite 9‑28 (sofernausgestattet).

20. Zubehörsteckdosen aufSeite 5‑6.

21. Warnblinker auf Seite 6‑4.

Black plate (4,1)Chevrolet Camaro Owner Manual (Europe) - 2013 - 1st crc - 5/23/12

1-4 Kurz und bündig

Informationen für dieerste FahrtDieser Abschnitt bietet einen kurzenÜberblick über einige wichtigeMerkmale, mit dem Ihr speziellesFahrzeugmodell ausgestattet istbzw. nicht ausgestattet ist.

Detailliertere Informationen könnenSie weiter hinten in dieser Bedie-nungsanleitung den separatenAbschnitten zu den einzelnenFunktionen entnehmen.

Schlüsselloses Zugangs-system (RKE)Der RKE-Transmitter funktioniert ineinem Abstand von bis zu 20 m(65 ft) zum Fahrzeug.

Auf die Schlüsselfreigabetastedrücken, damit der Schlüsselhervortritt. Der Schlüssel kann fürdas Zündschloss und alleTürschlösser verwendet werden.

Drücken Sie K, um die Fahrertürbzw. alle Türen zu entriegeln.

Die Taste Q drücken, um alle Türenzu verriegeln.

Die Reaktion zur Ver- bzw. Entriege-lung kann persönlich angepasstwerden. Siehe Fahrzeugpersonali-sierung auf Seite 5‑41.

Halten SieV gedrückt, um denKofferraum zu öffnen.

Tippen Sie auf 7, um denFahrzeuglokalisierer zu starten.

Halten Sie 7 mindestens zweiSekunden lang gedrückt, um denPanikalarm ertönen zu lassen.

Drücken Sie 7 noch einmal, umden Panikalarm abzuschalten.

Siehe Schlüssel auf Seite 2‑1 undBedienung des schlüssellosenZugangssystems (RKE) aufSeite 2‑3.

FernstartBei Fahrzeugen mit dieser Funktionkann der Motor aus einer Entfer-nung von bis zu 60 m (195 ft)gestartet werden.

Fahrzeug starten

1. Richten Sie den RKE-Trans-mitter auf das Fahrzeug.

2. Q drücken und wieder loslassen.

Black plate (5,1)Chevrolet Camaro Owner Manual (Europe) - 2013 - 1st crc - 5/23/12

Kurz und bündig 1-5

3. Halten Sie sofort nachAbschluss von Schritt 2 dieTaste/ mindestens zweiSekunden lang gedrückt oderbis die Blinkleuchten zu blinkenbeginnen.

Wenn der Motor angelassen wird,leuchtet das Standlicht auf undbleibt solange eingeschaltet, wie derMotor läuft. Die Türen bleibenverriegelt; gegebenenfalls wird dieKlimatisierung eingeschaltet.

Der Motor bleibt etwa 10 Minutenlang eingeschaltet. Wiederholen Siediese Schritte, um den Motorweitere 10 Minuten laufen zulassen. Die Fernstartfunktion lässtsich nur einmal verlängern.

Fahrzeug-Fernstart abbrechen

Es gibt verschiedene Möglichkeiten,den Fernstart abzubrechen:. Richten Sie den RKE-Trans-

mitter auf das Fahrzeug undhalten Sie/ gedrückt, bis dieParkleuchten ausgeschaltetwerden.

. Schalten Sie dieWarnblinker ein.

. Schalten Sie das Fahrzeug anund dann wieder aus.

Siehe Fernstart auf Seite 2‑5.

TürschlösserEine Tür verriegeln oder entriegeln:. Verwenden Sie den Türschloss-

knopf an der Oberseite der Tür,um die Tür von innen zuverriegeln.

. Um die Tür von innen zu entrie-geln, ziehen Sie einmal amTürgriff. Durch erneutes Ziehenam Türgriff wird die Tür geöffnet.

. Drehen Sie außen an der Türden Schlüssel nach rechts oderlinks, oder drücken Sie Q oderK am Sender der Zentralverrie-gelung (RKE). SieheTürschlösser auf Seite 2‑6 bzw.Bedienung des schlüssellosenZugangssystems (RKE) aufSeite 2‑3.

Elektrische Türverriegelung

Auf der Instrumententafel und anden Vordertürverkleidungen befindetsich ein Schalter für die Zentralver-riegelung.

Q : Drücken, um die Türen zuverriegeln.

K : Drücken, um die Türen zuentriegeln.

Siehe Elektrische Türverriegelungauf Seite 2‑8.

KofferraumentriegelungDer Kofferraum kann durch Drückendes Kofferraumentriegelungsknopfsam unteren Teil der Fahrertür odervonV am Sender der Zentralver-riegelung (RKE) geöffnet werden.Siehe Kofferraum auf Seite 2‑9.

Black plate (6,1)Chevrolet Camaro Owner Manual (Europe) - 2013 - 1st crc - 5/23/12

1-6 Kurz und bündig

Sitzeinstellung

Elektrisch verstellbare Sitze

Einstellen des Sitzes:. Schieben Sie den Sitz vor oder

zurück, indem Sie den horizon-talen Regler nach vorn bzw.hinten schieben.

. Der vordere Teil des Sitzkissenslässt sich anheben bzw.absenken, indem Sie denhorizontalen Regler vorne nachoben bzw. unten bewegen.

. Heben Sie den gesamten Sitzan oder senken Sie ihn ab,indem Sie den gesamtenhorizontalen Regler nach obenbzw. unten bewegen.

Siehe Elektrische Sitzeinstellung aufSeite 3‑3.

Um die Rückenlehne anzuhebenoder nach hinten zu neigen,bewegen Sie den vertikalen Reglernach vorn bzw. nach hinten. SieheVerstellbare Rückenlehnen aufSeite 3‑4.

Sitzheizung

Drücken Sie L oder M, um dieSitzheizung einzuschalten. EineLeuchte zeigt an, dass die Funktionaktiviert ist.

Zum Betrieb muss der Motor laufen.

Drücken Sie für die höchste Einstel-lung die Taste einmal. Bei jedemweiteren Drücken der Tastewechselt die Sitzheizung zur nächstniedrigeren Einstellung, bis dieHeizung ausgeschaltet ist. Wennzwei Leuchten aufleuchten, ist diehöchste Einstellung ausgewählt,und wenn eine Leuchte aufleuchtet,ist die niedrigste Einstellung ausge-wählt.

Siehe Beheizte Vordersitze aufSeite 3‑5.

KopfstützeneinstellungFahren Sie erst los, wenn dieKopfstützen aller Insassen korrekteingebaut und eingestellt sind!

Black plate (7,1)Chevrolet Camaro Owner Manual (Europe) - 2013 - 1st crc - 5/23/12

Kurz und bündig 1-7

Für eine bequeme Sitzhaltung dieRückenlehne nicht weiter als nötigneigen und dabei die richtige Höhedes Sitzes und der Kopfstützebeibehalten.

Siehe Kopfstützen auf Seite 3‑2 undElektrische Sitzeinstellung aufSeite 3‑3.

Sicherheitsgurte

In den nachfolgenden Abschnittenfinden Sie wichtige Informationenzur ordnungsgemäßen Anwendungder Sicherheitsgurte:. Sicherheitsgurte auf Seite 3‑7.. Wie man den Sicherheitsgurt

richtig anlegt auf Seite 3‑9.. Dreipunktgurt auf Seite 3‑10.. Untere Verankerungspunkte und

Gurte für Kinderrückhaltesys-teme (LATCH-System) aufSeite 3‑45.

Spiegeleinstellung

Außenbereich

Abbildung zeigt Coupé; Cabrioähnlich

Bei Fahrzeugen mit elektrischverstellbaren Außenspiegeln sinddie entsprechenden Bedienele-mente in die Armlehne der Fahrertürintegriert.

So stellen Sie die beidenSpiegel ein:

1. Drücken Sie den Schalter, umden Fahrer- oder Beifahrer-spiegel auszuwählen.

Black plate (8,1)Chevrolet Camaro Owner Manual (Europe) - 2013 - 1st crc - 5/23/12

1-8 Kurz und bündig

2. Drücken Sie auf einen der vierPfeile des Bedienfeldsh, umden Spiegel einzustellen.

3. Stellen Sie die beiden Spiegelso ein, dass ein kleines Stückdes Fahrzeugs und der dahinterbefindliche Bereich zu sehen ist.

Siehe Elektrisch verstellbare Außen-spiegel auf Seite 2‑13.

Innenbereich

Zum Einstellen des Innenrückspie-gels den selben in der Mitteerfassen und so verstellen, dass derBereich hinter dem Fahrzeugeinsehbar ist.

Das Fahrzeug verfügt über einenRückspiegel mit automatischerAbblendfunktion. Durch die automa-tische Abblendfunktion werden Sieweniger von den Scheinwerfernnachfolgender Fahrzeugegeblendet. Die Abblendfunktion unddie Kontrollleuchte werden beijedem Fahrzeugstart aktiviert. SieheAutomatisch abblendenderRückspiegel auf Seite 2‑14.

Lenkradeinstellung

Zum Einstellen des Lenkrads:

1. Ziehen Sie den Hebel nachunten.

2. Bewegen Sie das Lenkrad nachoben oder unten.

3. Das Lenkrad näher heranziehenoder wegdrücken.

4. Ziehen Sie den Hebel nachoben, um das Lenkrad in dieserPosition zu sichern.

Stellen Sie das Lenkrad nichtwährend der Fahrt ein.

InnenbeleuchtungDeckenleuchten

Die Tasten der Deckenleuchtenbefinden sich am Dachhimmel in derNähe des Rückspiegels.

Um die Einstellungen zu ändern,drücken Sie folgende Schalter:

( : Die Leuchten werden ausge-schaltet, auch, wenn eine Türgeöffnet ist.

H : Die Leuchten werden beimÖffnen einer Tür automatisch einge-schaltet.

' : Die Leuchte wird einge-schaltet.

Black plate (9,1)Chevrolet Camaro Owner Manual (Europe) - 2013 - 1st crc - 5/23/12

Kurz und bündig 1-9

Weitere Informationen zur Innenbe-leuchtung finden sie unter Instru-mententafelbeleuchtung aufSeite 6‑6.

Außenbeleuchtung

Der Schalter für die Außenbeleuch-tung befindet sich an der Instrumen-tentafel auf der Außenseite nebendem Lenkrad.

Er hat vier Positionen:

P : Drehen Sie kurz auf diesePosition, um das automatischeFahrlicht ein- oder auszuschalten.Wenn Sie den Schalter loslassen,kehrt er in die Stellung AUTOzurück.

AUTO: Damit werden die Schein-werfer, das Parklicht, dieRückleuchten, die Kennzeichen-leuchten und die Instrumententafel-beleuchtung automatischeingeschaltet.

; : Damit wird das Parklichtgemeinsam mit den Seitenbegren-zungsleuchten, den Rückleuchten,den Kennzeichenleuchten und derInstrumententafelbeleuchtung einge-schaltet.

5 : Damit werden die Schein-werfer zusammen mit dem Parklicht,den Rückleuchten, den Kennzei-chenleuchten und der Instrumenten-tafelbeleuchtung eingeschaltet.

s : Damit werden die Nebel-schlussleuchten ein- bzw. ausge-schaltet. Die Nebelschlussleuchtenwerden zusammen mit demParklicht, den Rückleuchten, denKennzeichenleuchten und derInstrumententafelbeleuchtung einge-schaltet.

Siehe:. Lichtschalter auf Seite 6‑1.. Tagesfahrlicht auf Seite 6‑2.. Nebelschlussleuchten auf

Seite 6‑5.

Scheibenwischer undWaschanlage

Der Hebel für die Scheibenwischerund die Waschanlage befindet sichauf der rechten Seite der Lenksäule.Während sich die Zündung in derStellung ACC/ACCESSORY oderON/RUN befindet, bewegen Sie denScheibenwischerhebel, um dieWischgeschwindigkeit auszuwählen.

HI (hoch): Schneller Wischerbe-trieb.

Black plate (10,1)Chevrolet Camaro Owner Manual (Europe) - 2013 - 1st crc - 5/23/12

1-10 Kurz und bündig

LO (niedrig): Langsamer Wischer-betrieb.

INT: Für Wischintervalle bringenSie den Hebel in die Position INTund drehen Sie dann den RingxINT nach oben für häufigeresWischen bzw. nach unten fürweniger häufiges Wischen.

OFF (Aus): Zum Ausschalten derScheibenwischer.

8 : Für eine einmalige Wischerbe-wegung den Scheibenwischerhebelkurz nach unten bewegen. Fürmehrere Wischerbewegungenhalten Sie den Scheibenwischer-hebel nach unten gedrückt.

nL : Ziehen Sie den Scheibenwi-scherhebel zu sich heran, um Schei-benwaschflüssigkeit aufzusprühenund die Scheibenwischer zuaktivieren.

Siehe Scheibenwischer und Wasch-anlage auf Seite 5‑3.

Black plate (11,1)Chevrolet Camaro Owner Manual (Europe) - 2013 - 1st crc - 5/23/12

Kurz und bündig 1-11

Bedienelemente der KlimaanlageMit diesem System lassen sich Heizung, Kühlung, Entfrostung und Lüftungdes Fahrzeugs steuern.

1. Gebläsesteuerung

2. Sitzheizung

3. Temperaturregelung

4. Bedienelemente Luftzufuhr-modus

5. Klimaanlage

6. Entfrostung

7. Heckscheibenentfeuchter

8. Umluft

Siehe Klimatisierungssysteme aufSeite 8‑1.

Getriebe

Automatikgetriebe

Tap Shift

Mit Tap Shift kann der Fahrer dasAutomatikgetriebe manuell steuern.Tap Shift kann nur in Schaltstufe M(Manuell-Modus) und D (Drive)verwendet werden. Fahrzeuge mitdieser Funktion haben entspre-chende Hinweise am Lenkrad. DieSchaltwippen befinden sich an derRückseite des Lenkrads. Das linkePaddel drücken Sie zum Herunter-schalten, das rechte zumHochschalten. Der aktuelle Gangwird in einer Meldung im DriverInformation Center angezeigt.

SieheManuell-Modus auf Seite 9‑27.

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1-12 Kurz und bündig

Fahrzeugfunktionen

Radio(s)

VOL/ O : Drücken Sie diesenKnopf, um das System ein- undauszuschalten. Drehen Sie denKnopf, um die Lautstärke zuerhöhen bzw. zu verringern.

RADIO/BAND: Drücken, umzwischen FM, AM oder SiriusXM®,sofern so ausgerüstet, zu wählen.

MENU/SELECT (Menü/Wählen):Drehen Sie den Knopf, um einenRadiosender auszuwählen.

SEEK7 : Drücken, um den vorhe-rigen Radiosender oder Titel zusuchen.

SEEK6 : Drücken, um dennächsten Radiosender oder Titel zusuchen.

Tasten 1–6: Drücken, um einenLieblingssender zu speichern undzu wählen.

INFO: Drücken, um verfügbarenInformationen über den aktuellenSender oder Titel anzuzeigen.

Weitere Informationen zu diesenund anderen Radiofunktionen findenSie unter Übersicht auf Seite 7‑2.

Einen Lieblingssenderspeichern

Sender aller Frequenzbänderkönnen in beliebiger Reihenfolge inden Favoritenlisten gespeichertwerden. Bis zu sechs Senderkönnen in jeder Favoritenseitegespeichert werden, und die Anzahlder verfügbaren Favoritenseitenkann definiert werden.

Zum Speichern eines Senders untereinem Programmplatz drücken Sieauf die entsprechende Zifferntaste(1 bis 6), bis der Sender wieder zuhören ist.

Weitere Informationen finden Sieunter „Favoriten speichern undabrufen“ in AM-FM Radio aufSeite 7‑8.

Uhreinstellung

Uhrzeit einstellen

Das Uhrmenü kann nur geöffnetwerden, wenn das Radio einge-schaltet ist und die Zündung aufON/RUN oder in ACC/ACCESSORYsteht.

1. Drücken Sie die Taste CONFIG.

2. Wählen Sie Uhrzeit- undDatumseinstellungen aus.

3. Wählen Sie Uhrzeit.

4. Drehen Sie den Knopf MENU/SELECT (Menü/Wählen), umden hervorgehobenen Werteinzustellen.

5. Drücken Sie den Knopf MENU/SELECT (Menü/Wählen), umden gewünschten Wert auszu-wählen.

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Kurz und bündig 1-13

6. Um die Uhrzeit und das Datumzu speichern und zum MenüUhrzeit- und Datumseinstel-lungen zurückzukehren, drückenSie zu einem beliebigenZeitpunkt die ZURÜCK-Taste /oder drücken Sie den KnopfMENU/SELECT (Menü/Wählen),nachdem Sie die Minuten einge-stellt haben.

Einstellen des 12/24-Stunden--Formats

1. Drücken Sie die Taste CONFIG.

2. Wählen Sie Uhrzeit- undDatumseinstellungen aus.

3. Heben Sie 12/24-Stunden--Format hervor.

4. Drücken Sie den Knopf MENU/SELECT (Menü/Wählen), umdas 12-Stunden- oder24-Stunden-Format auszu-wählen.

Ausführliche Anweisungen zumEinstellen der Uhr finden Sie unterUhr auf Seite 5‑5.

Tragbare AudiogeräteEinige Fahrzeuge verfügen imMittelkonsolenfach über einen 3,5mm (1/8 Zoll) AUX-Eingang undeinen USB-Anschluss. ExterneGeräte, wie z. B. iPods®, Laptops,MP3-Player und USB-Gerätekönnen je nach vorhandener Audio-anlage angeschlossen werden.

Siehe Zusätzliche Geräte aufSeite 7‑19.

Bluetooth®Mit der Bluetooth®-Anlage kann derAnwender mit einem Bluetooth-Mo-biltelefon Telefongespräche über dieFreisprechanlage durchführen unddazu Audioanlage und Bedienele-mente des Fahrzeugs verwenden.

Das Bluetooth-Mobiltelefon musszuvor jedoch mit der Bluetooth-An-lage des Fahrzeugs gepaartwerden. Nicht alle Telefone unter-stützen alle Funktionen.

Siehe Bluetooth auf Seite 7‑26.

Fernbedienung amLenkrad

Bei Fahrzeugen mit Lenkrad-Fern-bedienung für die Audioanlagekönnen die Bedienelemente derAudioanlage am Lenkrad eingestelltwerden.

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b / g (Sprechtaste): Drücken Siebei Fahrzeugen mit einerBluetooth®-Anlage oder mit Sprach-steuerung diese Taste, um miteinem dieser Systeme zu inter-agieren. Weitere Informationen dazuunter Bluetooth auf Seite 7‑26 oderSprachsteuerung auf Seite 7‑21.

$ /i (Anruf beenden / Stumm-schalten): Drücken Sie dieseTaste, um einen eingehenden Anrufabzuweisen oder einen aktivenAnruf zu beenden. Drücken Sie dieTaste ebenfalls, um die Fahrzeug-lautsprecher während der Verwen-dung des Infotainment-Systemsstummzuschalten. Erneut drücken,um den Ton einzuschalten.

_ SRC ^ (Wippenschalter):Drücken, um eine Audio-Quelleauszuwählen.

Nach oben oder unten drücken, umden nächsten oder vorherigengespeicherten Radiosender bzw.den nächsten oder vorherigenMP3-Titel auszuwählen.

+ x - (Lautstärke): Drücken Sie auf„+“ oder „-“, um die Lautstärkeanzuheben bzw. abzusenken.

Siehe Fernbedienung am Lenkradauf Seite 5‑2.

Geschwindigkeitsregler

5 : Drücken, um den Geschwindig-keitsregler ein- bzw. auszuschalten.Eine Anzeigeleuchte leuchtet imKombiinstrument auf.

\ : Drücken, um den Geschwin-digkeitsregler abzuschalten, ohnedie gespeicherte Geschwindigkeits-einstellung zu löschen.

RES/+: Schieben Sie das Daumen-rads nach oben, um zur zuvoreingestellten Geschwindigkeitzurückzukehren oder zu beschleu-nigen.

SET/-: Schieben Sie dasDaumenrad nach unten, um eineGeschwindigkeit einzustellen oderum das Fahrzeug zu verlangsamen.

Siehe Geschwindigkeitsregler aufSeite 9‑36.

Driver InformationCenter (DIC)Die DIC-Anzeige befindet sich in derMitte des Kombiinstruments. Siezeigt den Status vieler Fahrzeugsys-teme an. Die Bedienelemente fürdas DIC befinden sich am Blinker-hebel.

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1. SET/CLR: Zum Einstellendrücken oder zum Löschengedrückt halten, es wird dasMenü angezeigt.

2. w /x : Verwenden Sie dasDaumenrad, um die einzelnenElemente in jedem Menü zudurchlaufen.

3. MENU: Drücken, um dieDIC-Menüs anzuzeigen. DieseTaste dient auch dazu, zurzuletzt im DIC angezeigten Seitezurückzukehren bzw. sie zuverlassen.

Siehe Driver Information Center(DIC) auf Seite 5‑24.

Ultraschall-EinparkhilfeFalls eingebaut, unterstützt diesesSystem mithilfe von Sensoren amhinteren Stoßfänger das Einparkenund das Ausweichen vor Hinder-nissen im Rückwärtsgang (R). Esfunktioniert bei einer Geschwindig-keit unter 8 km/h (5 mph). Die URPAzeigt mithilfe akustischer Signaleden Abstand und Systeminforma-tionen an.

Halten Sie die Sensoren amHeckstoßfänger des Fahrzeugssauber, um eine einwandfreieFunktion sicherzustellen.

Siehe Ultraschall-Einparkhilfe aufSeite 9‑39.

ZubehörsteckdosenDas Fahrzeug verfügt über zweiZubehörsteckdosen. Sie befindensich unterhalb der Klimatisierungs--Bedienelemente und im Ablagefachder Mittelkonsole. Die Zubehörs-teckdosen können zur Stromversor-

gung elektrischer Geräte, wieMobiltelefone oder MP3-Spieler,verwendet werden.

Die Zubehörsteckdosen funktio-nieren nur, wenn der Schlüssel imZündschloss steckt und dieFahrertür geschlossen ist. Dies trägtzu einer längeren Lebensdauer derFahrzeugbatterie bei.

Siehe Zubehörsteckdosen aufSeite 5‑6.

SchiebedachDas Schiebedach kann nur betätigtwerden, wenn sich die Zündung inder Stellung ON/RUN oder ACC/ACCESSORY befindet oder dieverlängerte Stromversorgung(Retained Accessory Power, RAP)aktiv ist. Siehe Verlängerte Strom-versorgung (RAP) auf Seite 9‑18.

Bei Fahrzeugen mit Schiebedachbefindet sich der entsprechendeSchalter an der Dachkonsole.

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Öffnen/Schließen: Drücken undhalten Sie den hinteren bzw.vorderen Teil des Schaltersgedrückt, um das Schiebedach zuöffnen bzw. zu schließen.

Expressfunktion: Drücken Sie denhinteren Teil des Schalters zweimalhintereinander, um das Schiebe-dach mit der Expressfunktion zuöffnen.

Aufstellen: Drücken Sie denhinteren Teil des Schalters einmal,um das Schiebedach aufzustellen.

CabrioSofern das Fahrzeug damit ausge-stattet ist, kann das Cabrioverdeckgeöffnet und unter dem Verdeckkas-tendeckel hinter dem Rücksitzverstaut werden. Eine Schritt-für--Schritt-Anleitung finden Sie unterCabrioverdeck auf Seite 2‑19.

Leistung und Wartung

TraktionskontrolleDie Traktionskontrolle begrenzt denRadschlupf. Das System wird beijedem Anlassen des Fahrzeugsautomatisch aktiviert.. Um die Traktionskontrolle auszu-

schalten, tippen Sie die TCS/StabiliTrak-Taste g auf der

Konsole vor dem Schalthebel. ileuchtet dann auf.

. Die Traktionskontolle wird durcherneutes Drücken der TCS/StabiliTrak-Taste wieder einge-schaltet.

Siehe Traktionskontrolle aufSeite 9‑32.

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Kurz und bündig 1-17

StabiliTrak®-SystemStabiliTrak unterstützt die Fahrtrich-tungssteuerung des Fahrzeugsunter schwierigen Fahrbedingungen.Das System wird bei jedemAnlassen des Fahrzeugs automa-tisch aktiviert.. Um die Traktionskontrolle

zusammen mit der elektronischeStabilitätsregelung auszu-schalten, halten Sie die TCS/StabiliTrak-Taste g auf derKonsole vor dem Schalthebelgedrückt. i und g leuchtendann auf.

. Beide Systeme werden durcherneutes Drücken der TasteTCS/StabiliTrak wieder einge-schaltet.

Siehe StabiliTrak® System aufSeite 9‑33.

ReifendrucküberwachungDieses Fahrzeug ist möglicherweisemit einem Reifendrucküberwa-chungssystem ausgerüstet.

Die Reifendruck-Warnleuchte weistauf einen beträchtlichen Druckver-lust in einem der Fahrzeugreifenhin. Wenn die Warnleuchteaufleuchtet, halten Sie so bald wiemöglich an und pumpen Sie dieReifen auf den empfohlenen Druckauf. Siehe Aufkleber mit Reifen- undBeladungshinweisen. SieheZuladungsgrenzen für das Fahrzeugauf Seite 9‑11. Die Warnleuchteleuchtet so lange, bis der Reifen-druck korrigiert ist.

Bei kaltem Wetter kann die Reifen--Niederdruckwarnleuchte beimStarten des Fahrzeugs aufleuchten

und anschließend während derFahrt erlöschen. Das kann einfrühzeitiger Hinweis dafür sein, dassder Druck allmählich zu niedrig wirdund die Reifen auf den korrektenDruck aufgepumpt werden müssen.

Das TPMS ist kein Ersatz für dienormale monatliche Reifenwartung.Halten Sie stets den korrektenReifendruck aufrecht.

Siehe Reifendrucküberwachungs-system auf Seite 10‑44.

Reifendichtmittel- undKompressor-KitDieses Fahrzeug ist unterUmständen mit Reserverad undRadwechselausrüstung oder einemReifendichtmittel- und Kompressor-satz ausgestattet. Mit dem Satzkönnen kleine Einstiche im Profilbe-reich des Reifens vorübergehendabgedichtet werden. Siehe Reifen-dichtmittel und Kompressor-Satz aufSeite 10‑58.

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1-18 Kurz und bündig

Wenn das Fahrzeug mit einemReserverad und einer Radwechsel-ausrüstung ausgestattet ist, sieheBei einer Reifenpanne aufSeite 10‑56.

Motoröllebensdauer-SystemDas Motoröllebensdauer-Systemberechnet ausgehend von denEinsatzbedingungen des Fahrzeugsdie Lebensdauer des Motoröls undzeigt die Meldung CHANGEENGINE OIL SOON (Motorölwechseln), wenn Motoröl und Filterausgetauscht werden müssen. DasÖllebensdauer-System sollte erstnach einem Ölwechsel auf 100 %zurückgesetzt werden.

Zurücksetzen des Öllebensdauer-Systems

Nach einem Ölwechsel muss dasMotoröllebensdauer-System zurück-gesetzt werden. Lassen Sie denService bei Ihrem Händler durch-führen.

Siehe Motoröllebensdauer-Systemauf Seite 10‑8.

Kraftstoff sparendesFahrenIhre Fahrgewohnheiten habenEinfluss auf den Kraftstoffverbrauch.Hier einige Fahrtipps, um sosparsam wie möglich zu fahren.. Vermeiden Sie schnelles

Losfahren und beschleunigenSie sanft.

. Bremsen Sie allmählich undvermeiden Sie abruptesAnhalten.

. Lassen Sie den Motor nicht überlängere Zeit hinweg im Leerlauflaufen.

. Nutzen Sie den Geschwindig-keitsregler, sofern die Straßen-und Witterungsbedingungen dieszulassen.

. Halten Sie immer die ausgeschil-derte Geschwindigkeitsbegren-zung ein oder fahren Sie nochlangsamer, falls es die Fahrbe-dingungen erfordern.

. Halten Sie den korrekten Reifen-druck aufrecht.

. Fassen Sie mehrere Fahrten zueiner einzigen Fahrt zusammen.

. Ersetzen Sie die Fahrzeugreifenimmer durch Reifen mitderselben TPC-Klassifizierung(auf der Reifenflanke in derNähe der Reifengröße aufge-druckt).

. Folgen Sie dem empfohlenenWartungsplan.

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Schlüssel, Türen und Fenster 2-1

Schlüssel, Türenund Fenster

Schlüssel und SchlösserSchlüssel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-1System schlüssellose Zentral-verriegelung (RKE) . . . . . . . . . . 2-2

Bedienung des schlüssellosenZugangssystems(RKE-System) . . . . . . . . . . . . . . . 2-3

Fernbedienter Start desFahrzeugs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-5

Türschlösser . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-6Elektrische Türverriegelung . . . 2-8Schutz, Sperrung . . . . . . . . . . . . . 2-8

TürenKofferraum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-9

FahrzeugsicherheitFahrzeugsicherheit . . . . . . . . . . 2-11Fahrzeugalarmanlage . . . . . . . . 2-11Bedienung der Wegfahr-sperre . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-12

AußenspiegelKonvexe Spiegel . . . . . . . . . . . . . 2-13Elektrisch betätigteSpiegel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-13

Beheizbare Spiegel . . . . . . . . . . 2-14Automatisch abblendenderSpiegel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-14

InnenspiegelAutomatisch dimmenderRückspiegel . . . . . . . . . . . . . . . . 2-14

FensterFenster . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-15Elektrische Fensterheber . . . . 2-15Sonnenblenden . . . . . . . . . . . . . . 2-17

DachSunroof . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-18Cabrioverdeck . . . . . . . . . . . . . . . 2-19

Schlüssel undSchlösser

Schlüssel

{ WARNUNG

Es ist gefährlich, Kinder mit demZündschlüssel im Fahrzeugzurückzulassen. Für die Kinderund andere Personen bestehtVerletzungs- und sogar Lebens-gefahr. Sie könnten die elektri-schen Fensterheber oder andereBedienelemente betätigen oderdas Fahrzeug in Bewegungsetzen. Die Fensterheber sindfunktionsbereit, wenn sich derZündschlüssel im Fahrzeugbefindet. Kinder oder anderePersonen könnten von den sichschließenden Fenstern einge-klemmt werden. Lassen Sie keineKinder allein in einem Fahrzeugmit Zündschlüssel.

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2-2 Schlüssel, Türen und Fenster

Der Schlüssel, der sich im Trans-mitter für das schlüsselloseZugangssystem (RKE, RemoteKeyless Entry) befindet, kann für dieZündung und alle Schlösserverwendet werden.

Drücken Sie auf die Taste auf demRKE-Transmitter, um den Schlüsselzu lösen. Drücken Sie auf die Tasteund den Schlüssel, um denSchlüssel einzuklappen.

Wenn der Schlüssel nur schwergedreht werden kann, prüfen Siedas Schlüsselblatt auf Ablage-rungen. Regelmäßig mit einerBürste oder einem spitzenWerkzeug säubern.

Wenden Sie sich an Ihren Händler,falls ein neuer Schlüsselbenötigt wird.

System schlüsselloseZentralverriegelung (RKE)Nehmen Sie keine Änderungen oderModifikationen am RKE-Trans-mitter vor.

Was tun, wenn die Reichweite derSchlüsselfernbedienung nachlässt?. Überprüfen Sie den Abstand.

Der Transmitter ist möglicher-weise zu weit vom Fahrzeugentfernt.

. Überprüfen Sie den Standort.Möglicherweise blockierenandere Fahrzeuge oder Gegen-stände das Signal.

. Überprüfen Sie die Transmitter-batterie. Siehe "Batteriewechsel"weiter unten in diesemAbschnitt.

. Wenn der Transmitter weiterhinnicht ordnungsgemäß funktio-niert, wenden Sie sich an IhrenHändler oder fragen Sie einenausgebildeten Techniker um Rat.

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Schlüssel, Türen und Fenster 2-3

Bedienung des schlüssel-losen Zugangssystems(RKE-System)Der Sender der schlüssellosenFernbedienung funktioniert in einemAbstand von bis zu 20 m (65 ft) zumFahrzeug.

Es gibt weitere Umstände, die dieFunktion des Transmitters beein-trächtigen können. Siehe Schlüssel-loses Zugangssystem(RKE-System) auf Seite 2‑2. Abbildung: RKE ohne Fernstart

Folgende Funktionen könnenverfügbar sein:

Q (Verriegeln): Die Taste drücken,um alle Türen zu verriegeln.

Die Blinker können blinken und/oderdie Hupe kann ertönen, umanzuzeigen, dass die Türen verrie-gelt sind. Siehe „Verriegelungs--Feedback“ unterFahrzeugpersonalisierung aufSeite 5‑41.

Wird Q bei offener Beifahrertürgedrückt, werden alle Türenverriegelt.

Wird Q bei offener Fahrertürgedrückt, werden mit Ausnahme derFahrertür alle Türen verriegelt, wenndies über die Fahrzeugpersonalisie-rung aktiviert wurde.

Durch Drücken von Q kannaußerdem das Diebstahlschutz-system aktiviert werden. SieheFahrzeugalarmanlage auf Seite 2‑11.

K (Entriegeln): Die Taste drücken,um die Fahrertür bzw. alle Türen zuentriegeln. Siehe „Türentriegelungs-optionen“ unter Fahrzeugpersonali-sierung auf Seite 5‑41.

Die Blinker können blinken und/oderdie Hupe kann ertönen, umanzuzeigen, dass die Türen entrie-gelt sind. Siehe „Entriegelungs--Feedback“ unterFahrzeugpersonalisierung aufSeite 5‑41.

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2-4 Schlüssel, Türen und Fenster

Durch Drücken von K wird dasDiebstahlschutzsystem deaktiviert.Siehe Fahrzeugalarmanlage aufSeite 2‑11.

V (Fernentriegelung Koffer-raum): Die Taste gedrückt halten,um den Kofferraum zu entriegeln.

7 (Fahrzeugauffindung/Panik-alarm): Tippen Sie einmal, um denFahrzeuglokalisierer zu starten. DieAußenleuchten blinken und dieHupe ertönt drei Mal.

7 drücken und mindestens dreiSekunden lang gedrückt halten, umden Panikalarm ertönen zu lassen.Die Hupe ertönt und die Blinkerblinken bis 7 erneut gedrückt wirdoder der Schlüssel in dasZündschloss eingeführt und inStellung ON/RUN gedreht wird.

/ (Fernstart): Bei Fahrzeugen,die mit dieser Funktion ausgestattetsind, drücken Sie Q und anschlie-

ßend/, um den Motor von außer-halb des Fahrzeugs mit der

Funkfernbedienung zu starten.Zusätzliche Informationen dazuunter Fernstart auf Seite 2‑5.

Wenn sich ein Schlüssel imZündschloss befindet, sind dieTasten am Transmitter deaktiviert.

Transmitter für das Fahrzeugprogrammieren

Es funktionieren nur solche Trans-mitter der schlüssellosen Fernbedie-nung, die für dieses Fahrzeugprogrammiert wurden. Falls einTransmitter verloren geht odergestohlen wird, kann ein Ersatz-transmitter beim Händler erworbenund dort programmiert werden.Wenn der Ersatztransmitter fürdieses Fahrzeug programmiert wird,müssen auch alle übrigen Trans-mitter neu programmiert werden.Sobald der neue Transmitterprogrammiert ist, verlieren verloren-gegangene oder gestohlene Trans-mitter ihre Funktion.

Batteriewechsel

{ WARNUNG

Sicherstellen, dass die altenBatterien in Übereinstimmung mitden geltenden Umweltschutzbe-stimmungen entsorgt und damitUmwelt und Gesundheitgeschützt werden.

Die Batterie kann nicht wiederaufgeladen werden. So ersetzen Siedie Batterie:

1. Klappen Sie den Schlüssel ausund öffnen Sie die Batterieabde-ckung auf der Rückseite desTransmitters, indem Sie sie mitden Fingern aufhebeln.

2. Entnehmen Sie die Batterie,indem Sie auf die Batteriedrücken und sie in RichtungSchlüssel schieben.

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Schlüssel, Türen und Fenster 2-5

3. Setzen Sie die neue Batterie mitdem Pluspol nach oben ein.Drücken Sie die Batterie nachunten, bis sie fest sitzt.Verwenden Sie eine neueBatterie des Typs CR2032 oderbaugleich.

4. Clipsen Sie die Batteriefachab-deckung wieder auf den Trans-mitter.

Fernbedienter Start desFahrzeugsBei Fahrzeugen mit dieser Funktionkann der Motor aus einer Entfer-nung von bis zu 60 m (195 ft)gestartet werden.

/ (Fernstart): Diese Tastebefindet sich auf dem Transmitterder Türfernbedienung, sofern eineFernstartfunktion existiert.

Bei einem Fernstart verwendet dieKlimatisierung die letzten Einstel-lungen. Abhängig von kalten Witte-rungsbedingungen kann dieHeckscheibenheizung während

eines Fernstarts eingeschaltetwerden. Während eines Fernstartswird die Nebelschlussleuchtenlampenicht eingeschaltet. Wenn dasFahrzeug über eine Sitzheizungverfügt, kann diese bei einemFernstart aktiviert werden.

In manchen Ländern ist die Nutzungvon Fernstartsystemen möglicher-weise mit bestimmten Auflagenverbunden. Beispielsweise kann dieNutzung der Fernstartfunktion nurdann erlaubt sein, wenn derBenutzer das Fahrzeug im Blick hat.Die örtlich geltenden Vorschriftensind zu beachten.

Es gibt weitere Umstände, die dieFunktion des Transmitters beein-trächtigen können. Siehe Schlüssel-loses Zugangssystem(RKE-System) auf Seite 2‑2.

Fahrzeug anlassen

So lassen Sie den Motor mit derFernstartfunktion an:

1. Richten Sie den RKE-Sender aufdas Fahrzeug.

2. Q drücken und wieder loslassen.

3. Halten Sie sofort nachAbschluss von Schritt 2 dieTaste/ mindestens zweiSekunden lang gedrückt oderbis die Blinkleuchten zu blinkenbeginnen. Das Blinken der Blink-leuchten bestätigt die Aufforde-rung zu einem Fernstart, die dasFahrzeug empfangen hat.

Wenn der Motor angelassenwird, leuchtet das Standlicht aufund bleibt solange eingeschaltet,wie der Motor läuft. DieFahrzeugtüren bleiben verriegelt;die Klimatisierung wird gegebe-nenfalls eingeschaltet.

Der Motor bleibt etwa 10Minuten lang eingeschaltet.Wiederholen Sie diese Schritte,um den Motor weitere 10Minuten laufen zu lassen. DieFernstartfunktion lässt sich nureinmal verlängern.

Black plate (6,1)Chevrolet Camaro Owner Manual (Europe) - 2013 - 1st crc - 5/23/12

2-6 Schlüssel, Türen und Fenster

Führen Sie den Schlüssel ein unddrehen Sie ihn in die Position ON/RUN, bevor Sie losfahren.

Verlängerung der Motorlaufzeit

Für eine Verlängerung um 10Minuten die Schritte 1 bis 3 wieder-holen, während der Motor nochläuft. Der Fernstart kann nur einmalverlängert werden.

Die zweite 10-minütige Motorbet-riebszeit beginnt ab dem Zeitpunktder Verlängerung.

Wenn das Fahrzeug bspw. fünfMinuten in Betrieb war und 10Minuten hinzugefügt werden, läuftder Motor insgesamt 15 Minuten.

Zwischen zwei Zündzyklen sindhöchstens zwei Fernstartereignisseerlaubt.

Der Zündschalter des Fahrzeugsmuss mit dem Schlüssel auf ON/RUN und dann zurück auf LOCK/OFF gedreht werden, bevor dasFernstartverfahren erneut durchge-führt werden kann.

Fahrzeug-Fernstart abbrechen

Es gibt verschiedene Möglichkeiten,den Fernstart abzubrechen:. Richten Sie den RKE-Trans-

mitter auf das Fahrzeug.Drücken und halten Sie/gedrückt, bis das Parklichtausgeschaltet wird.

. Schalten Sie dieWarnblinker ein.

. Schalten Sie das Fahrzeug anund dann wieder aus.

Bedingungen, unter denen derFernstart nicht funktioniert

Unter folgenden Bedingungenfunktioniert der Fernstart nicht:. Der Schlüssel befindet sich im

Zündschloss.. Die Motorhaube ist nicht

geschlossen.. Die Warnblinker sind einge-

schaltet.

. Es existiert eine Funktionsstö-rung der Abgasreinigungs-anlage.

. Die Kühlmitteltemperatur istzu hoch.

. Der Öldruck ist zu niedrig.

. Es wurden bereits zweiFahrzeug-Fernstarts, oder einFernstart mit einer Verlängerung,ausgeführt.

. Das Fahrzeug nicht in P(Parken) steht.

Türschlösser

{ WARNUNG

Nicht verriegelte Türen könnengefährlich sein.

. Fahrgäste, insbesondereKinder, können mühelos dieTüren öffnen und aus demfahrenden Fahrzeug fallen.Wenn die Türen nicht verrie-

(Fortsetzung)

Black plate (7,1)Chevrolet Camaro Owner Manual (Europe) - 2013 - 1st crc - 5/23/12

Schlüssel, Türen und Fenster 2-7

WARNUNG(Fortsetzung)

gelt sind, ist es eher möglich,bei einem Unfall aus demFahrzeug geschleudert zuwerden. Folglich sollten alleInsassen während der Fahrtordnungsgemäß angeschnalltund die Türen stets verrie-gelt sein.

. Kleine Kinder können inunverriegelte Fahrzeugeeinsteigen und sind mögli-cherweise nicht in der Lage,allein auszusteigen. ExtremeHitze im Fahrzeug kann siedann überwältigen und zuGesundheitsschäden, jasogar zum Tod durchHitzschlag führen. VerriegelnSie das Fahrzeug grundsätz-lich nach dem Aussteigen.

. Außen stehende Personenkönnen problemlos durcheine entriegelte Tür

(Fortsetzung)

WARNUNG(Fortsetzung)

einsteigen, wenn dasFahrzeug verlangsamt odergestoppt wird. Verriegeln Siedie Türen, um zu verhindern,dass dies geschieht.

Manuelle Türschlösser

Verriegeln Sie die Türen aus demFahrzeuginneren, indem Sie denTürschlossknopf oben an der Türnach unten drücken.

Die Türen können auch durchZiehen am Türgriff aus demFahrzeuginneren entriegelt werden.Durch erneutes Ziehen am Türgriffwird die Tür geöffnet.

Nur die Fahrertür ist mit einemSchließzylinder ausgestattet. Entrie-geln Sie die Tür von außen, indemSie den Schlüssel nach linksdrehen.

Drehen Sie den Schlüssel nachrechts, um alle Türen von außen zuverriegeln.

Der Türschließzylinder lässt sich freidrehen, wenn entweder ein falscherSchlüssel eingeführt oder derrichtige Schlüssel nicht vollständigeingeführt wurde. Die Funktion desfrei durchdrehenden Schließzylin-ders verhindert ein gewaltsamesÖffnen des Schlosses.

Um das Schloss zurückzusetzen,führen Sie den richtigen Schlüsselkomplett ein und drehen Sie dasSchloss damit in die vertikalePosition. Entnehmen Sie denSchlüssel und führen Sie ihnerneut ein.

Wenn das Schloss nicht zurückge-setzt werden kann, drehen Sie denSchlüssel um eine halbe Umdre-hung im Schließzylinder und wieder-holen Sie den Vorgang.

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2-8 Schlüssel, Türen und Fenster

Elektrische Türverrie-gelung

Instrumententafel

Vordertürverkleidung

Q (Verriegeln): Drücken, um dieTüren zu verriegeln.

K (Entriegeln): Drücken, um dieTüren zu entriegeln.

Informationen zum Programmierender elektrischen Türschlösser findenSie unter Fahrzeugpersonalisierungauf Seite 5‑41.

Schutz, SperrungWenn der Schalter der Zentralverrie-gelung gedrückt wird, während derZündschlüssel steckt und eine Türgeöffnet ist, werden alle Türenverriegelt und nur die Fahrertürentriegelt. Wenn die Türengeschlossen sind, können sie mitdem Transmitter der Türfernbedie-nung verriegelt werden. Achten Siebeim Verriegeln des Fahrzeugsdarauf, den Zündschlüsselabzuziehen. Diese Funktion lässtsich außer Kraft setzen, indem dieTaste Q auf dem Transmitter derTürfernbedienung gedrückt oder derSchalter der Zentralverriegelung einzweites Mal betätigt wird.

Diese Funktion kann deaktiviertwerden. Siehe „Elektrische Türver-riegelung“ unter Fahrzeugpersonali-sierung auf Seite 5‑41.

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Schlüssel, Türen und Fenster 2-9

Türen

Kofferraum

{ WARNUNG

Wenn das Fahrzeug mit offenemKofferraumdeckel oder offenerHeckklappe gefahren wird oderGegenstände die Dichtungzwischen Karosserie und Koffer-raumdeckel/Heckklappe durch-stoßen, können Abgase in dasFahrzeug eindringen. Motorab-gase enthalten farb- und geruch-loses Kohlenmonoxid (CO). Eskann zu Bewusstlosigkeit undsogar zum Tod führen.

Falls das Fahrzeug mitgeöffnetem Kofferraumdeckeloder geöffneter Heckklappegefahren werden muss:

. Schließen Sie sämtlicheFenster.

(Fortsetzung)

WARNUNG(Fortsetzung)

. Öffnen Sie die Luftdüsen aufoder unter der Instrumenten-tafel.

. Stellen Sie das Klimatisie-rungssystem so ein, dassausschließlich Frischlufteinströmt, und wählen Sie diehöchste Gebläsedrehzahl.Siehe "Klimatisierungssys-teme" im Index.

. Falls das Fahrzeug mit einerServo-Heckklappe ausge-stattet ist, deaktivieren Siediese Funktion.

Weitere Informationen zumThema Kohlenmonoxid finden Sieunter Motorabgase auf Seite 9‑22.

Fernentriegelung Kofferraum

Um den Kofferraum von außerhalbdes Fahrzeugs zu öffnen, drückenSie die TasteV auf demRKE-Transmitter.

Aus dem Fahrzeuginneren drückenSie hierzu die TasteV im unterenBereich der Fahrertür.

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2-10 Schlüssel, Türen und Fenster

Kofferraum-Notentriegelung(nur Cabrio)

Wenn sich der Kofferraumdeckelnicht mit dem RKE-Transmitter odermit der Kofferraumentriegelungs-taste öffnen lässt:

1. Ertasten Sie den Schließzylinderfür die manuelle Freigabe nebendem Rücksitzpolster auf derFahrerseite.

2. Ziehen Sie das Polster zur Seiteund führen Sie den Schlüsselvollständig in den Schließzy-linder ein.

3. Drehen Sie den Schlüssel nachrechts, um den Kofferraumde-ckel freizugeben.

4. Entfernen Sie den Schlüssel.

Kofferraum-Notentriegelungs-griff

Hinweis: Benutzen Sie den Griffder Kofferraumnotentriegelungnicht als Verankerungspunkt oderzum Verzurren von Gegen-ständen, da er andernfallsbeschädigt werden könnte. DerGriff der Kofferraumnotentriege-lung ist ausschließlich dafürkonzipiert, dass sich im Koffer-raum eingesperrte Personen auseigener Kraft befreien können,indem sie den Kofferraum voninnen öffnen.

Im Kofferrauminneren befindet sichan der Verkleidung neben derKofferraumverriegelung ein Noten-triegelungsgriff. In bestimmtenFahrzeugen ist der Entriegelungs-griff durch Umklappen der hinterenSitzlehne erreichbar. SieheRücksitze auf Seite 3‑6.

Ziehen Sie am Entriegelungsgriff,um den Kofferraum von innen zuöffnen.

Bewegen Sie den Griff anschlie-ßend zum normalen Betrieb wiederin die ursprüngliche Position.

Black plate (11,1)Chevrolet Camaro Owner Manual (Europe) - 2013 - 1st crc - 5/23/12

Schlüssel, Türen und Fenster 2-11

FahrzeugsicherheitDieses Fahrzeug ist mit Diebstahlsi-cherungsfunktionen ausgestattet.Völlig unmöglich ist ein Diebstahljedoch trotzdem nicht.

FahrzeugalarmanlageDieses Fahrzeug ist mit einerDiebstahlwarnanlage ausgestattet.

Die Sicherheitsleuchte befindet sichauf der Instrumententafel.

Scharfstellen der Anlage

Zum Scharfstellen der Anlagestehen folgende Methoden zurVerfügung:

1. Schließen Sie alle Fenster undTüren, verriegeln Sie dann dieTüren mit dem RKE-Sender.

2. Wenn die Funktion „Türverriege-lung bei offener Tür vermeiden“ausgeschaltet ist, verriegeln Siedas Fahrzeug mit dem SchalterZentralverriegelung imFahrzeug.

Siehe „Türverriegelung beioffener Tür vermeiden“ unterFahrzeugpersonalisierung aufSeite 5‑41.

Der Alarm wird nach 30Sekunden scharfgestellt. WennSie ein zweites Mal auf Q amRKE-Sender drücken, wird die30-Sekunden-Verzögerungumgangen und das Alarmystemsofort aktiviert.

Entschärfen der Anlage

Zum Entschärfen der Anlage stehenfolgende Methoden zur Verfügung:

. Drücken Sie K auf demRKE-Transmitter.

. Drehen Sie die Zündung in diePosition ON/RUN.

Die Sicherheitsleuchte leuchtet beimEntschärfen der Anlage etwa eineSekunde lang dauerhaft auf.

Wenn die Anlage scharfgestellt wird,solange sich Personen im Fahrzeu-ginneren befinden, wird die Türdurch einmaliges Ziehen am Innen-türgriff entriegelt Beim zweitenZiehen des Türgriffs öffnet sichdie Tür.

Auslösen des Systemalarms

Wenn bei scharfgestelltem Systemeine Tür, der Kofferraum oder dieMotorhaube geöffnet wird, löst diesden Alarm aus. Die Hupe ertönt undder Warnblinker blinkt.

Black plate (12,1)Chevrolet Camaro Owner Manual (Europe) - 2013 - 1st crc - 5/23/12

2-12 Schlüssel, Türen und Fenster

Ausschalten des Systema-larms

Führen Sie einen der folgendenSchritte aus, um den Systemalarmauszuschalten:

. Drücken Sie K auf demRKE-Transmitter.

. Drehen Sie die Zündung in diePosition ON/RUN.

Mit dem Ausschalten des Alarmswird die Diebstahlwarnanlageentschärft.

So erkennen Sie Manipula-tionsversuche

Wenn beim Drücken der Taste Kdie Hupe ertönt und die Blinkerdreimal aufleuchten, wurde zuvorbei scharfgestellter Anlage einEinbruchversuch erkannt. Mögli-cherweise wird auch eine Meldungim DIC angezeigt. Weitere Informa-tionen hierzu finden Sie unterSicherheitsmeldungen aufSeite 5‑38.

Bedienung der Wegfahr-sperreDas Fahrzeug ist mit einer passivenDiebstahlsicherung ausgestattet.

Die Anlage muss nicht von Handscharfgestellt oder entschärftwerden.

Beim Abziehen des Zündschlüsselswird automatisch die Wegfahrsperreaktiviert.

Die Anlage wird automatischentschärft, wenn das Fahrzeug mitdem richtigen Schlüssel angelassenwird. Der Schlüssel enthält einenTransponder, der zum Steuergerätder Wegfahrsperre passt und dieAnlage automatisch entschärft. DasFahrzeug kann nur mit demrichtigen Schlüssel angelassenwerden. Das Fahrzeug lässt sichmöglicherweise nicht starten, fallsder Schlüssel beschädigt ist.

Bei Schwierigkeiten mit dem Scharf-stellen oder Entschärfen derWegfahrsperre geht die Sicherheits-leuchte in der Instrumenteneinheitan. Siehe Wegfahrsperrenleuchteauf Seite 5‑22.

Beim Versuch, das Fahrzeug zustarten, leuchtet kurz die Wegfahr-sperrenleuchte auf, wenn dieZündung eingeschaltet wird.

Wenn sich der Motor nicht startenlässt und die Wegfahrsperren-leuchte nicht erlischt, liegt eineStörung der Anlage vor. SchaltenSie die Zündung aus, und versu-chen Sie es erneut.

Wenn sich der Motor immer nochnicht starten lässt und der Schlüsseloffenbar nicht beschädigt ist, versu-chen Sie es mit einem anderenSchlüssel.

Black plate (13,1)Chevrolet Camaro Owner Manual (Europe) - 2013 - 1st crc - 5/23/12

Schlüssel, Türen und Fenster 2-13

Wenn sich der Motor immer nochnicht starten lässt und die Leuchtenicht erlischt, versuchen Sie es miteinem anderen Schlüssel.

Wenn sich der Motor auch mit demanderen Schlüssel nicht startenlässt, muss das Fahrzeug in dieWerkstatt. Wenn sich das Fahrzeugstarten lässt, ist der erste Schlüsselmöglicherweise beschädigt.Wenden Sie sich an Ihren Händler.Er kann die Diebstahlsicherungreparieren und einen neuenSchlüssel anfordern.

Lassen Sie keine Schlüssel oderandere Vorrichtungen zumEntschärfen oder Deaktivieren derDiebstahlsicherung im Fahrzeug.

Außenspiegel

Konvexe Spiegel

{ WARNUNG

Konvexe Spiegel lassen Gegen-stände (zum Beispiel andereFahrzeuge) weiter entfernterscheinen, als sie es tatsächlichsind. Wenn Sie zu abrupt auf dierechte Fahrspur wechseln,könnten Sie mit einem rechts vonIhnen fahrenden Fahrzeug kolli-dieren. Schauen Sie vor demSpurwechsel in den Innenspiegel,oder werfen Sie einen kurzenBlick über die Schulter.

Der Beifahrerspiegel hat einekonvexe Form. Konvexe Spiegelflä-chen sind gewölbt, um den Blick-winkel des Fahrers zu vergrößern.

Elektrisch betätigteSpiegel

Abbildung zeigt Coupé; Cabrioähnlich

Bei Fahrzeugen mit elektrischverstellbaren Außenspiegeln sinddie entsprechenden Bedienele-mente in die Armlehne der Fahrertürintegriert.

So stellen Sie die beidenSpiegel ein:

1. Drücken Sie den Schalter, umden Fahrer- oder Beifahrer-spiegel auszuwählen.

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2-14 Schlüssel, Türen und Fenster

2. Drücken Sie auf einen der vierPfeile des Bedienfeldsh, umden Spiegel einzustellen.

3. Stellen Sie die beiden Spiegelso ein, dass ein kleines Stückdes Fahrzeugs und der dahinterbefindliche Bereich zu sehen ist.

Blinklichtanzeige

Wenn das Fahrzeug über eineBlinklichtanzeige am Außenspiegelverfügt, blinkt auf dem Spiegel einPfeil in Richtung des Abbiegema-növers.

Beheizbare SpiegelBei Fahrzeugen mit beheiztenAußenspiegeln:

1 (Heckscheibenentfeuchter):Drücken, um die Spiegel zubeheizen.

Siehe "Heckscheibenentfeuchter"unter Klimatisierungssysteme aufSeite 8‑1.

Automatisch abblend-ender SpiegelWenn der Außenspiegel auf derFahrerseite mit einer automatischenDimmungsfunktion ausgestattet ist,wird der Spiegel automatisch soeingestellt, dass der Fahrermöglichst wenig durch die Schein-werfer herannahender Fahrzeugegeblendet wird.

Innenspiegel

Automatisch dimmenderRückspiegelZum Einstellen des Innenrückspie-gels den selben in der Mitteerfassen und so verstellen, dass derBereich hinter dem Fahrzeugeinsehbar ist.

Das Fahrzeug ist mit einem automa-tisch abblendenden Innenrück-spiegel ausgestattet. Dieautomatische Abblendfunktionreduziert die Blendwirkung derScheinwerfer eines rückwärtigenFahrzeugs. Die Abblendfunktion unddie Kontrollleuchte werden beijedem Fahrzeugstart aktiviert.

Reinigen des Spiegels

Besprühen Sie den Spiegel nicht mitGlasreiniger. Verwenden Sie ein mitWasser angefeuchtetesweiches Tuch.

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Schlüssel, Türen und Fenster 2-15

Fenster

{ WARNUNG

Lassen Sie niemals Kinder,hilflose Personen oder Haustiereallein im Fahrzeug zurück. Diesgilt besonders bei heißer Witte-rung und geschlossenenScheiben. Die extreme Hitze imFahrzeug könnte sie überwältigenund zu Gesundheitsschäden, jasogar zum Tod durch Hitzschlagführen.

Elektrische Fensterheber

{ WARNUNG

Kinder können schwere odertödliche Verletzungen erleiden,wenn sie in einem schließendenFenster eingeklemmt werden.Lassen Sie niemals Schlüssel imFahrzeug zurück, wenn sichKinder darin befinden. SieheSchlüssel auf Seite 2‑1.

Abbildung zeigt Coupé; Cabrioähnlich

Mit den Schaltern der elektrischenFensterheber an der Fahrertürkönnen Sie alle Fenster bedienen.Der Fensterheber an der Beifah-rertür steuert ausschließlich dasFenster in dieser Tür. Drücken Sieden vorderen Teil des Schaltersnach unten, um das Fenster zuöffnen. Ziehen Sie den Schalternach oben, um es zu schließen.

Die Schalter können nur betriebenwerden, wenn die Zündung in derStellung ON/RUN oder ACC/

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2-16 Schlüssel, Türen und Fenster

ACCESSORY steht oder die verlän-gerte Stromversorgung (RAP,Retained Accessory Power) aktivist. Siehe Verlängerte Stromversor-gung (RAP, Retained AccessoryPower) auf Seite 9‑18.

Automatische Fensterab-senkung

Mit dieser Funktion wird das Fensterautomatisch ein wenig abgesenkt,wenn die Tür geöffnet wird. BeimSchließen der Tür wird das Fenstervollständig geschlossen.

Wenn die Stromversorgung desFahrzeugs unterbrochen wird,müssen die Fenster möglicherweiseneu programmiert werden. BefolgenSie hierzu die weiter unten indiesem Abschnitt unter „Program-mierung der elektrischen Fenster-heber“ beschriebenen Schritte.Wenn eine Meldung zu Fenstern imDriver Information Center (DIC)angezeigt wird, siehe Fenstermel-dungen auf Seite 5‑41.

Die Funktion funktioniert möglicher-weise nicht, wenn das Fenster inder Tür festfriert. Um eine Tür miteingefrorenem Fenster zuschließen, schieben Sie die Fenster-oberkante beim Schließen der Türnach innen, damit die Fensterober-kante unter die Dachabdichtunggeführt wird.

Express-Fensterfunktion

Coupé und Cabrio

Die Fensterschalter verfügen übereine Expressfunktion, mit der dieFenster ohne Halten des Schaltersvollständig geschlossen undgeöffnet werden können. Ziehen Sieden Schalter ganz nach oben bzw.drücken Sie ihn ganz nach untenund lassen Sie ihn dann los. Um dieFensterbewegung anzuhalten,betätigen Sie den Schalter in diegleiche Richtung.

Nur Cabrio

Um die Expressfunktion zumSchließen eines vorderen Fensterszu verwenden, muss das hintereFenster auf der gleichen Fahrzeug-seite geschlossen sein.

Um alle Fenster zu schließen,ziehen Sie alle Fensterheber-schalter nach oben und lassen Siesie innerhalb von vier Sekundenwieder los. Die Fenster werdendaraufhin automatisch geschlossen.

Klemmschutz für Express-Fensterheber

Die Express-Schließfunktionschaltet automatisch in die entge-gengesetzte Richtung um, wenn einHindernis oder Vereisung dasSchließen des Fensters behindern.Nach dem Beseitigen des Hinder-nisses bzw. des Zustands kehrt derFensterheber zum normalen Betriebzurück.

Wenn ein bestimmter Zustand dasSchließen des Fensters verhindertund die Funktion stets in die entge-

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Schlüssel, Türen und Fenster 2-17

gengesetzte Richtung umschaltet,ziehen Sie den Fensterheber nachoben, bis das Fenster vollständiggeschlossen ist. Die Zündung mussdabei in Stellung ON/RUN sein.

Klemmschutz für Express-Fensterheber außer Kraftsetzen

{ WARNUNG

Falls die Außerkraftsetzung derExpressfunktion aktiviert ist, fährtder Fensterheber nicht automa-tisch zurück. Es besteht Verlet-zungsgefahr für Sie selbst undDritte. Außerdem kann dasFenster beschädigt werden.Achten Sie beim Außerkraftsetzender Expressfunktion darauf, dasskeine Körperteile oder Gegen-stände im Weg sind.

Im Notfall lässt sich die Klemm-schutzfunktion außer Kraft setzen.Ziehen Sie den Fensterheber-schalter ganz nach oben in die

zweite Stellung und halten Sie ihndort fest. Daraufhin hebt sich dieScheibe, solange der Schalterfestgehalten wird. Sobald Sie denSchalter loslassen, wird derExpressmodus reaktiviert.

In diesem Modus lässt sich dasFenster schließen, auch wenn esauf ein Hindernis stößt. VerwendenSie die Außerkraftsetzungsfunktionnur mit äußerster Vorsicht.

Programmierung der elektri-schen Fensterheber

Wenn die Fahrzeugbatterie aufge-laden oder abgeklemmt wurde oderdefekt war, müssen Sie die Fenstermöglicherweise neu programmieren,damit die Express-Schließfunktionfunktioniert. Ersetzen Sie vor derNeuprogrammierung die Fahrzeug-batterie oder laden Sie sie auf.

Die einzelnen Vordertürfensterprogrammieren:

1. Drehen Sie die Zündung inStellung ON/RUN und schließenSie alle Türen.

2. Ziehen Sie bei teilweisegeöffnetem Fenster den Fenster-heberschalter ganz nach oben,bis das Fenster vollständiggeschlossen ist.

3. Wiederholen Sie Schritt 2 für alleweiteren Fenster.

Die Fenster sind nun neu program-miert.

SonnenblendenDer Außenspiegel auf der Fahrer-seite ist mit einer automatischenDimmungsfunktion ausgestattet. DerSpiegel wird automatisch so einge-stellt, dass der Fahrer möglichstwenig durch die Scheinwerferherannahender Fahrzeugegeblendet wird.

Black plate (18,1)Chevrolet Camaro Owner Manual (Europe) - 2013 - 1st crc - 5/23/12

2-18 Schlüssel, Türen und Fenster

Dach

SunroofBei Fahrzeugen mit Schiebedachbefindet sich der entsprechendeSchalter an der Dachkonsole.

Öffnen/Schließen: Drücken undhalten Sie den hinteren bzw.vorderen Teil des Schaltersgedrückt, um das Schiebedach zuöffnen bzw. zu schließen.

Expressfunktion: Drücken Sie denhinteren Teil des Schalters zweimalhintereinander, um das Schiebe-dach mit der Expressfunktion zuöffnen.

Aufstellen: Drücken Sie denhinteren Teil des Schalters einmal,um das Schiebedach aufzustellen.

Das Schiebedach kann nurbetrieben werden, wenn dieZündung in der Stellung ON/RUNoder ACC/ACCESSORY steht oderdie verlängerte Stromversorgung(RAP, Retained Accessory Power)aktiv ist. Siehe Verlängerte Strom-versorgung (RAP, Retained Acces-sory Power) auf Seite 9‑18.

Schiebedach-Expressfunktion

Das Schiebedach kann ohne Haltendes Schalters geöffnet werden.Drücken Sie den Schalter inRichtung „Öffnen“ bis zur zweitenRaststellung. Daraufhin öffnet sichdas Schiebedach vollständig.

Drücken Sie den Schalter an einerbeliebigen Stelle, um die Schiebe-dachbewegung zu stoppen.

Drücken Sie den hinteren Teil desSchalters und lassen Sie ihn wiederlos, um das Schiebedach aufzu-stellen. Drücken Sie erneut auf die

Black plate (19,1)Chevrolet Camaro Owner Manual (Europe) - 2013 - 1st crc - 5/23/12

Schlüssel, Türen und Fenster 2-19

Taste, um das Schiebedach mit derExpressfunktion zu öffnen. DrückenSie nochmals auf die Taste, um dieSchiebedachbewegung anzuhalten.

Der Windabweiser wird beim Öffnendes Schiebedachs automatischaufgestellt und beim Schließen desSchiebedachs automatisch wiedereingefahren.

Falls der Sonnenschutzgeschlossen ist, wird er automatischgeöffnet, wenn das Schiebedachweiter als bis zur Aufstellpositiongeöffnet wird.

Hinweis: Versuchen Sie nicht,den Sonnenschutz mit Gewaltüber die Glasscheibe hinaus zuschieben, da dies Schäden amSchiebedach verursachen undden ordnungsgemäßen Betriebbeeinträchtigen kann. SchließenSie stets zuerst die Glasscheibe,bevor Sie den Sonnenschutzschließen.

Drücken Sie zum Schließen desSchiebedachs den vorderen Teil desSchalters und halten Sie ihn

gedrückt, bis das Schiebedachvollständig geschlossen ist. DasSchiebedach wird angehalten, wenndie Taste losgelassen wird.Schließen Sie den Sonnenschutzvon Hand.

Die Glasscheibe des Schiebedachskann nicht geöffnet odergeschlossen werden, wenn eineelektrische Störung am Fahrzeugvorliegt.

Schmutz und Ablagerungen könnensich an der Schiebedachdichtungoder Laufschiene ansammeln. Dieskann zu Geräuschen oderProblemen beim Schiebedachbe-trieb führen. Außerdem kann dasWasserableitsystem verstopft

werden. Öffnen Sie regelmäßig dasSchiebedach, und beseitigen Sieeventuelle Hindernisse undVerschmutzungen. Reinigen Sie dieSchiebedachdichtung und denDichtbereich des Dachs mit einemsauberen Tuch und schwacherSeifenlauge. Entfernen Sie kein Fettvom Schiebedach.

Cabrioverdeck

Elektrischer Betrieb

1. Cabrioverdeck

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2-20 Schlüssel, Türen und Fenster

2. Verdeckkastendeckel (imKofferraum)

Nachfolgend wird die Bedienungdes Verdecks beschrieben.

Hinweis: Wenn Sie das Cabrio-verdeck geöffnet und dasFahrzeuginnere der Witterungausgesetzt lassen, kann diesSchäden am Fahrzeug verursa-chen. Stets das Cabrioverdeckschließen, wenn das Fahrzeug imFreien abgestellt wird.

Hinweis: Wenn sich beim Öffnendes Cabrioverdecks Gegenständeim Staufach befinden, kann dasCabrioverdeck beschädigt werdenoder die Glasheckscheibebrechen. Vor dem Öffnen desCabrioverdecks immer sicher-stellen, dass sich keine Gegen-stände im Staufach befinden.

Hinweis: Wenn das Verdeck infeuchtem, nassem oder schmutz-igem Zustand geöffnet wird, kanndies zu Flecken, Schimmelbil-

dung und Schäden am Fahrzeu-ginneren führen. Trocknen Siedas Verdeck, bevor Sie es öffnen.

Hinweis: Das Öffnen desVerdecks bei Frost (0 °C/32 °Foder kälter) kann Schäden an denVerdeckbauteilen verursachen.Öffnen Sie das Verdeck nicht beikaltem Wetter.

Hinweis: Wenn das Dachwährend der Fahrt geöffnet wird,kann dies Schäden am Verdeckoder dem Verdeckmechanismusverursachen. Die Reparaturenwären nicht durch die Garantiegedeckt. Vor dem Öffnen oderSchließen des Cabrioverdecksstets das Automatikgetriebe auf P(Parken) bzw. das Schaltgetriebein den Leerlauf schalten.

Öffnen des Cabrioverdecks

1. Das Fahrzeug auf ebener Flächeabstellen. Positionieren Sie denWählhebel bei einem Fahrzeugmit Automatikgetriebe in StellungP (Parken) und bei Schaltge-triebe in den Leerlauf. DieParkbremse anziehen.

2. Nehmen Sie den Verdeckkasten-deckel aus dem Kofferraum.

3. Die Kofferraumabtrennung musssich in der befestigten Positionbefinden. Siehe HinteresAblagefach auf Seite 4‑1.

4. Entfernen Sie alle Gegenständeauf bzw. oberhalb der Kofferrau-mabtrennung.

5. Schließen Sie den Kofferraum.

6. Den Motor starten.

Black plate (21,1)Chevrolet Camaro Owner Manual (Europe) - 2013 - 1st crc - 5/23/12

Schlüssel, Türen und Fenster 2-21

7. Den vorderen Befestigungsriegeldes Cabrioverdecks unterhalbdes Innenrückspiegels zumEntriegeln nach unten ziehenund nach rechts drehen.

8. Den vorderen Befestigungsriegeldes Verdecks wieder in diegeschlossene Stellung bringen.

9. Den hinteren Teil des Schaltersfür das Cabrioverdeck drückenund gedrückt halten. Die Fensterwerden automatisch abgesenktund das Verdeck wird in hinterenFahrzeugbereich abgesenkt.Wenn das Cabrioverdeckvollständig geöffnet ist, ertöntein Signal. Falls das Radioeingeschaltet ist, wird es mögli-cherweise kurz stummge-schaltet, damit der Warntongehört wird.

10. Bringen Sie den Verdeckkas-tendeckel an. Siehe Verdeck-kastendeckel auf Seite 4‑3.

Wenn das Verdeck mehrere Malebetrieben wird, sollte der Motorlaufen, um die Batterie zu schonen.In bestimmten Fällen kann im DriverInformation Center (DIC) eineMeldung zum elektrischen Cabrio-verdeck angezeigt werden. SieheMeldungen zum Cabrioverdeck aufSeite 5‑32.

Schließen des Cabrioverdecks

Hinweis: Wenn das Dachwährend der Fahrt geöffnet wird,kann dies Schäden am Verdeckoder dem Verdeckmechanismusverursachen. Die Reparaturenwären nicht durch die Garantiegedeckt. Vor dem Öffnen oderSchließen des Cabrioverdecksstets das Automatikgetriebe auf P(Parken) bzw. das Schaltgetriebein den Leerlauf schalten.

Hinweis: Wenn Sie das Verdeckschließen, ohne vorher denVerdeckkastendeckelabzunehmen, verursacht diesmöglicherweise Schäden an denVerdeckbauteilen und am

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2-22 Schlüssel, Türen und Fenster

Verdeckkastendeckel. EntfernenSie den Verdeckkastendeckel,bevor Sie das Verdeck betätigen.

1. Das Fahrzeug auf ebener Flächeabstellen. Positionieren Sie denWählhebel bei einem Fahrzeugmit Automatikgetriebe in StellungP (Parken) und bei Schaltge-triebe in den Leerlauf. DieParkbremse anziehen.

2. Sofern angebracht, entfernenSie den Verdeckkastendeckel.Siehe Verdeckkastendeckel aufSeite 4‑3.

3. Verschieben Sie ggf. alle Gegen-stände, die im Kofferraum gegendas Verdeck gerutscht sind.

4. Schließen Sie den Kofferraum.

5. Den Motor starten.

{ WARNUNG

Wenn Sie beim Schließen desVerdecks die obere Kante desWindschutzscheibenrahmensanfassen, können die Fingereingeklemmt und Verletzungenverursacht werden. Halten Siebeim Schließen des Verdecks dieHände unterhalb des Windschutz-scheibenrahmens.

6. Drücken Sie den vorderen Teildes Schalters für das Cabriover-deck und halten Sie ihn

gedrückt. Das Verdeck schließtund die Fenster werdenabgesenkt.

7. Lassen Sie den Verdeckschalterlos, wenn das Verdeckvollständig aufgerichtet ist.

8. Lösen Sie die vordere Verdeck-verriegelung aus der verriegeltenPosition, indem Sie sie nachunten ziehen und nach rechtsdrehen.

Black plate (23,1)Chevrolet Camaro Owner Manual (Europe) - 2013 - 1st crc - 5/23/12

Schlüssel, Türen und Fenster 2-23

9. Zum Verriegeln ziehen Sie dieVerdeckverriegelung nach unten,drehen Sie sie nach links unddrücken Sie sie dann nach oben.

Wenn das Cabrioverdeck wiederholtinnerhalb kurzer Zeit geöffnet wurdeund nicht funktioniert, warten Siefünf Minuten, bevor Sie dieVerdeck-Taste erneut drücken.

Wenn das Verdeck innerhalb einerkurzen Zeit mehrere Male geöffnetwurde und nicht mehr funktioniert,kann es fünf Minuten nach demletzten Betätigen des Verdeckschal-ters erneut betrieben werden.

Wenn die Stromversorgung desFahrzeugs unterbrochen wurde,kann das Verdeck geschlossenwerden, indem Druck an derHydraulikpumpe freigegeben wird.

Versuchen Sie niemals, das elektri-sche Verdeck von Hand zu öffnenoder zu schließen, ohne vorherDruck abzulassen.

Manuelles Schließen des Cabrio-verdecks

Hinweis: Wenn Sie das Verdeckschließen, ohne vorher denVerdeckkastendeckelabzunehmen, verursacht diesmöglicherweise Schäden an denVerdeckbauteilen und amVerdeckkastendeckel. EntfernenSie den Verdeckkastendeckel,bevor Sie das Verdeck betätigen.

1. Das Fahrzeug auf ebener Flächeabstellen. Positionieren Sie denWählhebel bei einem Fahrzeugmit Automatikgetriebe in StellungP (Parken) und bei Schaltge-triebe in den Leerlauf. DieParkbremse anziehen.

2. Sofern angebracht, entfernenSie den Verdeckkastendeckel.Siehe Verdeckkastendeckel aufSeite 4‑3.

3. Verschieben Sie ggf. alle Gegen-stände, die im Kofferraum gegendas Verdeck gerutscht sind.

4. Nehmen Sie die Verkleidungsab-deckung ab, um auf die Druck-ablassschraube derHydraulikpumpe zugreifen zukönnen.

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2-24 Schlüssel, Türen und Fenster

5. Die Druckablassschraubebefindet sich oben an derHydraulikpumpe.

6. Drehen Sie mit dem fahrzeugei-genen Schlüssel die Druckab-lassschraube höchstens eineganze Umdrehung nach links.

7. Bringen Sie die Verkleidungsab-deckung wieder an.

8. Ziehen Sie am Vorderteil desVerdecks nach oben und vorne.

9. Wenn das Verdeck vollständigaufgerichtet ist, lösen Sie dievordere Verdeckverriegelungaus der verriegelten Position,indem Sie sie nach unten ziehenund nach rechts drehen.

10. Zum Verriegeln ziehen Sie dieVerdeckverriegelung nachunten, drehen Sie sie nachlinks und drücken Sie sie dannnach oben.

Wenn die Stromversorgung desFahrzeugs wieder vorhanden ist,muss die Druckablassschraube mitdem vorgesehenen Schrauben-schlüssel wieder geschlossenwerden. Drehen Sie die Schraubehierzu nach rechts. Anschließendkann zum Öffnen und Schließen desVerdecks erneut die Verdecktasteverwendet werden.

Wenn das Verdeck mehrere Malebetrieben wird, sollte der Motorlaufen, um die Batterie zu schonen.In bestimmten Fällen kann im DriverInformation Center (DIC) eineMeldung zum elektrischen Cabrio-verdeck angezeigt werden. SieheMeldungen zum Cabrioverdeck aufSeite 5‑32.

Wenn die Batterie abgeklemmtwurde, müssen die elektrischenFensterheber neu initialisiertwerden, bevor das Cabrioverdeckbetrieben werden kann. Siehe Elekt-rische Fensterheber auf Seite 2‑15.

Black plate (25,1)Chevrolet Camaro Owner Manual (Europe) - 2013 - 1st crc - 5/23/12

Schlüssel, Türen und Fenster 2-25

Reinigen des Cabrioverdecks

Das Cabrioverdeck sollte regel-mäßig gereinigt werden. Bei derAutowäsche in einer Hochdruck--Waschanlage kann Wasser in dasFahrzeug eindringen.

Waschen Sie das Verdeck vonHand im Schatten. Verwenden Siemilde Seife, lauwarmes Wasser undeinen weichen Schwamm. EinFensterleder oder Tuch könnteFusseln auf dem Verdeck hinter-lassen und eine Bürste könnte dieFasern des Verdeckgewebesbeschädigen. Verwenden Sie keinechemischen oder scharfen Reini-gungsmittel, Lösungsmittel oderBleichmittel.

Machen Sie das ganze Fahrzeugnass und waschen Sie das Verdeckgleichmäßig, um Flecken oderRingbildung zu vermeiden. LassenSie die Seife einige Minuten in dasGewebe einwirken. Verwenden Siezum Reinigen eines starkverschmutzten Verdecks einenmilden Schaumreiniger. Das

Verdeck gut mit Wasser abspülenund unter direkter Sonneneinstrah-lung trocknen lassen.

Zum Schutz des Cabrioverdecks:. Nach dem Waschen muss das

Verdeck vollständig getrocknetsein, bevor es erneut abgesenktwerden kann.

. Bringen Sie keinen Reiniger inKontakt mit der Lackierung, dadies Streifen hinterlassenkönnte.

. Kontrollieren Sie vor derNutzung einer Autowaschanlage,ob das Gerät das Verdeckbeschädigen könnte.

Black plate (26,1)Chevrolet Camaro Owner Manual (Europe) - 2013 - 1st crc - 5/23/12

2-26 Schlüssel, Türen und Fenster

2 ANMERKUNGEN

Black plate (1,1)Chevrolet Camaro Owner Manual (Europe) - 2013 - 1st crc - 5/23/12

Sitze und Rückhaltesysteme 3-1

Sitze und Rückhal-tesysteme

KopfstützenKopfstützen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-2

VordersitzeElektrische Sitzeinstellung . . . . 3-3NeigungsverstellbareSitzlehnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-4

Verriegelungen derSitzlehne . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-5

Beheizte Vordersitze . . . . . . . . . . 3-5

RücksitzeRücksitze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-6

SicherheitsgurteSicherheitsgurte . . . . . . . . . . . . . . 3-7Ordnungsgemäßes Anlegenvon Sicherheitsgurten . . . . . . . 3-9

Becken-Schultergurt . . . . . . . . . 3-10Verwendung des Sicherheits-gurts während der Schwan-gerschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-14

Sicherheitsgurtverlän-gerung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-15

Sicherheitssystemprüfung . . . 3-15Pflege der Sicherheits-gurte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-15

Austauschen von Teilen desSicherheitsgurtsystems nacheinem Unfall . . . . . . . . . . . . . . . . 3-16

AirbagsystemAirbagsystem . . . . . . . . . . . . . . . . 3-17Wo befinden sich dieAirbags? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-19

Wann sollte ein Airbag aufge-blasen werden? . . . . . . . . . . . . 3-21

Wie wird ein Airbag aufge-blasen? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-23

Wie schützt ein Airbag? . . . . . . 3-23Was passiert, nachdem einAirbag aufgeblasenwurde? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-23

System zur Beifahrer-Sitzbele-gungserkennung . . . . . . . . . . . 3-25

Wartung des Fahrzeugs mitAirbag-Ausstattung . . . . . . . . . 3-29

Ausrüstung zu Fahrzeugenmit Airbag-Ausstattunghinzufügen . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-30

Airbag-Systemprüfung . . . . . . . 3-31Austauschen von Teilen desAirbag-Systems nach einemUnfall . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-31

KinderrückhaltesystemeÄltere Kinder . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-32Babys und Kleinkinder . . . . . . . 3-34Kinderrückhaltesysteme . . . . . 3-37Anbringungsort des Rückhal-tesystems . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-38

Untere Verankerungspunkteund Gurte für Kinder(LATCH-System) . . . . . . . . . . . 3-45

Austauschen von Teilen desLATCH-Systems nach einemUnfall . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-51

Befestigung von Kindersitzen(Rücksitze) . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-51

Befestigung von Kindersitzen(Beifahrersitz) . . . . . . . . . . . . . . 3-53

Black plate (2,1)Chevrolet Camaro Owner Manual (Europe) - 2013 - 1st crc - 5/23/12

3-2 Sitze und Rückhaltesysteme

KopfstützenDie Vordersitze des Fahrzeugshaben verstellbare Kopfstützen inden Außensitzpositionen.

{ WARNUNG

In Fahrzeugen mit fehlenden bzw.nicht korrekt eingestelltenKopfstützen ist die Wahrschein-lichkeit, dass die Insassen beieinem Unfall Nacken/Rückgrat-verletzungen erleiden, wesentlichhöher! Fahren Sie erst los, wenndie Kopfstützen aller Insassenkorrekt eingebaut und einge-stellt sind!

Stellen Sie die Kopfstütze so ein,dass sich deren Oberkante aufgleicher Höhe mit der Oberseite desKopfes des Insassen befindet. Indieser Position wird die Wahrschein-lichkeit einer Nackenverletzung beieinem Unfall verringert.

Die Höhe der Kopfstütze lässt sicheinstellen. Ziehen Sie die Kopfstützezum Anheben nach oben. Versu-chen Sie die Kopfstütze zubewegen, um sicherzustellen, dassdiese in ihrer Position einge-rastet ist.

Black plate (3,1)Chevrolet Camaro Owner Manual (Europe) - 2013 - 1st crc - 5/23/12

Sitze und Rückhaltesysteme 3-3

Möchten Sie die Kopfstützeabsenken, drücken Sie den an derOberseite der Sitzlehne befindlichenKnopf und die Kopfstütze zugleichnach unten. Versuchen Sie nachdem Loslassen des Knopfes dieKopfstütze zu bewegen, um sicher-zugehen, dass sie eingerastet ist.

Die Kopfstützen in den vorderenAußensitzen sind nicht für denAusbau konstruiert.

Vordersitze

Elektrische Sitzein-stellung

Betätigen der elektrischen Sitzein-stellung:. Schieben Sie den Sitz vor oder

zurück, indem Sie den horizon-talen Regler nach vorn bzw.hinten schieben.

. Der vordere Teil des Sitzkissenslässt sich anheben bzw.absenken, indem Sie denhorizontalen Regler vorne nachoben bzw. unten bewegen.

. Heben Sie den gesamten Sitzan oder senken Sie ihn ab,indem Sie den gesamtenhorizontalen Regler nach obenbzw. unten bewegen.

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3-4 Sitze und Rückhaltesysteme

NeigungsverstellbareSitzlehnen

Elektrisch verstellbareSitzlehnen

Zum Einstellen der Sitzlehne:. Kippen Sie die Oberseite des

Bedienelements nach hinten, umdie Sitzlehne zurückzulehnen.

. Kippen Sie die Oberseite desBedienelements nach vorne, umdie Sitzlehne aufzurichten.

{ WARNUNG

Das Fahren in nach hintengelehnter Position kann gefährlichsein. Die Sicherheitsgurte könnenihre Funktion nicht erfüllen, selbstwenn Sie angeschnallt sind.

Der Schultergurt berührt IhrenKörper nicht. Stattdessen befindeter sich vor Ihnen. Bei einemmöglichen Unfall könnten SieNacken- und andere Verletzungendavontragen.

Der Beckengurt könnte zu weitoben über Ihren Bauch verlaufen.Die Kräfte des Gurtes würdendann dort wirken, aber nicht aufIhre Beckenknochen! Dadurchkönnen schwere innere Verlet-zungen verursacht werden!

Fahren Sie mit senkrechtstehender Sitzlehne, um ausrei-chend geschützt zu sein! SetzenSie sich dann ganz nach hinten

(Fortsetzung)

WARNUNG(Fortsetzung)

angelehnt auf Ihren Sitz undlegen Sie den Sicherheitsgurtordnungsgemäß an.

Fahren Sie nicht mit abgesenkterSitzlehne!

Black plate (5,1)Chevrolet Camaro Owner Manual (Europe) - 2013 - 1st crc - 5/23/12

Sitze und Rückhaltesysteme 3-5

Verriegelungen derSitzlehne

Um Zugang auf die Rücksitze zuerhalten, ziehen Sie den Riegelhinten an der Fahrer- oder Beifah-rersitzlehne nach oben. Klappen Siedie Sitzlehne nach vorne.

{ WARNUNG

Eine nicht eingerastete Sitzlehnekann bei einem plötzlichen Haltoder Aufprall nach vorn kippen!Dadurch kann die dort sitzendePerson verletzt werden. Drückenund ziehen Sie deshalb immer anden Sitzlehnen, um sicher zugehen, dass sie eingerastet sind!

Um die Sitzlehne wieder in dieaufrechte Stellung zu bringen,heben Sie die Sitzlehne an unddrücken Sie sie von Hand nachhinten, bis sie einrastet. Drückenund ziehen Sie an der Sitzlehne, umsicherzugehen, dass sie einge-rastet ist.

Die elektrische Neigungsverstellungwird deaktiviert, solange dieSitzlehne nach vorne geklappt ist.Sie kann erst wieder betriebenwerden, wenn die Sitzlehne vonHand in die aufrechte Stellunggebracht wurde und eingerastet ist.Dabei handelt es sich um ein

normales Phänomen. VerwendenSie die elektrische Neigungsverstel-lung an der Sitzaußenseite nichtzum Anheben der Sitzlehne. SieheLiegesitzlehnen auf Seite 3‑4.

Beheizte Vordersitze

{ WARNUNG

Wenn Sie unempfindlich fürTemperaturveränderungen oderSchmerzen auf der Haut sind,kann die Sitzheizung Verbren-nungen verursachen. Zur Minde-rung der Gefahr vonVerbrennungen müssenMenschen mit diesem Gesund-heitsproblem bei der Anwendungder Sitzheizung Vorsicht waltenlassen, insbesondere beilängeren Zeiten. Legen Sie nichtsWärmeisolierendes auf den Sitzwie etwa eine Decke, ein Kissen,einen Bezug oder Ähnliches. Dieskann eine Überhitzung der

(Fortsetzung)

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3-6 Sitze und Rückhaltesysteme

WARNUNG(Fortsetzung)

Sitzheizung nach sich ziehen. Einüberhitzte Sitzheizung kann eineVerbrennung verursachen oderden Sitz beschädigen.

Drücken Sie L oder M, um dieSitzheizung einzuschalten. EineLeuchte zeigt an, dass die Funktionaktiviert ist.

Zum Betrieb muss der Motor laufen.

Für die höchste Einstellung drückenSie die Taste einmal. Mit jedemTastendruck wird die Einstellung derSitzheizung auf die nächstniedrigere Einstellung geändert unddann ausgeschaltet. Wenn zweiLeuchten aufleuchten, ist diehöchste Einstellung ausgewählt,und wenn eine Leuchte aufleuchtet,ist die niedrigste Einstellung ausge-wählt.

RücksitzeHinweis: Bei Cabrio-Modellenbefindet sich zwischen den zweihinteren Sitzpositionen einLautsprecher auf der Sitzlehne.Wenn sich jemand auf denLautsprecher lehnt, wenn Gepäckdarauf geladen oder Flüssigkeitüber dem Lautsprecherverschüttet wird, kann diesSchäden verursachen. LehnenSie sich nicht auf den Lautspre-cher, legen Sie kein Gepäck aufden Lautsprecher undverschütten Sie keine Flüssig-keiten über den Lautsprecher.

Bei Coupé-Modellen können dieRücksitze in zwei verschiedenePositionen gebracht oder für mehrLaderaum umgeklappt werden.Klappen Sie die Sitze nur um, wenndas Fahrzeug geparkt ist.

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Sitze und Rückhaltesysteme 3-7

Sitzlehne nach unten klappen:

1. Ziehen Sie an der Lasche obenauf der Rücksitzlehne.

2. Klappen Sie die Sitzlehne nachunten.

{ WARNUNG

Ein falsch verlegter, nicht richtigangebrachter oder verdrehterSicherheitsgurt bietet nicht denbei einem Unfall erforderlichen

(Fortsetzung)

WARNUNG(Fortsetzung)

Schutz. Die betreffende Personkönnte schwer verletzt werden!Nach dem Anheben der hinterenSitzlehne müssen Sie immernachprüfen, ob die Sicherheits-gurte richtig verlegt undangebracht und nichtverdreht sind.

Ziehen Sie die Sitzlehne nach oben,um sie wieder aufzurichten, unddrücken Sie sie nach hinten, bis sieeinrastet. Vergewissern Sie sich,dass der Sicherheitsgurt nichtverdreht oder durch die Sitzlehneeingeklemmt ist.

SicherheitsgurteIm folgenden Abschnitt des Handbu-ches ist die korrekte Anwendungder Sicherheitsgurte beschrieben.Des Weiteren wird auf einige Dingeeingegangen, die man in punctoSicherheitsgurte unterlassen sollte.

{ WARNUNG

Lassen Sie niemanden mitfahren,bei dem der Sicherheitsgurt nichtkorrekt angelegt werden kann!Wenn Sie oder andere Insassennicht angegurtet sind, können Siebei einem Unfall viel schwerereVerletzungen erleiden, als wennSie angegurtet sind. Sie könnenschwer verletzt oder getötetwerden, weil Sie härter mitGegenständen im Fahrzeug kolli-dieren oder aus dem Fahrzeuggeschleudert werden. Zudem

(Fortsetzung)

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3-8 Sitze und Rückhaltesysteme

WARNUNG(Fortsetzung)

können nicht angegurtetePersonen gegen andere Insassenprallen.

Es ist extrem gefährlich, in einemFrachtraum inner- oder außerhalbeines Fahrzeugs mitzufahren! Beieinem Unfall besteht für Insassenin diesen Bereichen ein höheresRisiko, schwer verletzt odergetötet zu werden. Lassen SieInsassen nicht in Bereichen desFahrzeugs mitfahren, die nicht mitSitzen und Sicherheitsgurtenausgerüstet sind!

Legen Sie immer Ihren Sicher-heitsgurt an und achten Siedarauf, dass alle Insassenebenfalls korrekt angegurtet sind.

Dieses Fahrzeug hat Anzeige-leuchten, die Sie an das Anlegender Sicherheitsgurte erinnern sollen.

Zusätzliche Informationen dazuunter Hinweise für Sicherheitsgurteauf Seite 5‑13.

Warum Sicherheitsgurtefunktionieren

Beim Fahren in einem Fahrzeugbewegen Sie sich ebenso schnellwie das Fahrzeug. Wird dasFahrzeug plötzlich gestoppt, dannbewegen Sie sich weiter, bis Sieetwas stoppt. Das können dieWindschutzscheibe, das Armaturen-brett oder die Sicherheitsgurte sein!

Solange Sie angegurtet sind,werden Sie und das Fahrzeuggemeinsam langsamer. Es bleibtmehr Zeit zum Anhalten, da Sieüber einen längeren Weg hinwegstoppen, und bei korrektem Anlegenfangen Ihre stabilsten Knochen dieKräfte des Sicherheitsgurtes ab.Darum ist das Anlegen von Sicher-heitsgurten so sinnvoll!

Fragen und Antworten zumSicherheitsgurt

Q: Bin ich nach einem Unfall imFahrzeug eingeklemmt, wennich den Sicherheitsgurtangelegt habe?

A: Sie könnten es sein –unabhängig davon, ob Sie denSicherheitsgurt angelegt habenoder nicht. Ihre Chance,während und nach einem Unfallbei Bewusstsein zu bleiben,sodass Sie den Gurt öffnen undaussteigen können, ist vielgrößer, wenn Sieangegurtet sind.

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Sitze und Rückhaltesysteme 3-9

Q: Wenn mein Fahrzeug mitAirbags ausgerüstet ist,warum soll ich dann noch denSicherheitsgurt anlegen?

A: Die Airbags sind nur ergänzendeSysteme. Sie wirken mit denSicherheitsgurten – und nicht alsErsatz für diese. Unabhängigdavon, ob Airbags vorhandensind oder nicht, müssen alleInsassen den Sicherheitsgurtanlegen, um den besten Schutzzu erhalten!

Zudem ist es fast überall gesetz-lich vorgeschrieben, den Sicher-heitsgurt anzulegen.

OrdnungsgemäßesAnlegen von Sicherheits-gurtenDer folgende Abschnitt ist nur fürErwachsene bestimmt!

Es gibt bestimmte Dinge, die manüber Sicherheitsgurte und Kinderwissen muss! Und dass es andereRegeln für Kleinkinder und Babysgibt! Wenn ein Kind im Fahrzeugmitgenommen werden soll, sieheÄltere Kinder auf Seite 3‑32 bzw.Babys und Kleinkinder aufSeite 3‑34. Halten Sie sich dabei anjene Regeln, die für den Schutz allergelten!

Es ist sehr wichtig, dass sich alleInsassen angurten! Wie die Statistikbelegt, werden nicht angegurtetePersonen bei Unfällen viel öfterverletzt als angegurtete.

Zum korrekten Anlegen einesSicherheitsgurtes sollten Sie einigewichtige Dinge wissen.

. Sitzen Sie aufrecht und lassenSie Ihre Füße immer auf demBoden vor Ihnen!

. Verwenden Sie immer dasrichtige Gurtschloss für IhreSitzposition.

. Legen Sie den Beckengurt tiefund eng an die Hüften an, sodass er die Oberschenkel nochberührt. Bei einem Unfall wirktdie Gurtkraft auf die starkenBeckenknochen, so dass dieWahrscheinlichkeit, unter denBeckengurt zu rutschen,geringer ist. Wenn Sie darunter

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3-10 Sitze und Rückhaltesysteme

rutschen würden, würde dieGurtkraft auf Ihren Unterleibwirken. Dadurch könntenschwere oder sogar tödlicheVerletzungen verursacht werden!

. Legen Sie den Schultergurt überSchulter und Brust an! DieseKörperteile sind am besten zurAufnahme der Gurt-Rückhalte-kräfte geeignet. Der Schultergurtwird bei einem plötzlichen Stoppoder Unfall verriegelt.

{ WARNUNG

Sie können schwer verletztwerden oder sogar umkommen,wenn der Sicherheitsgurt nichtkorrekt angelegt ist.

. Der Becken- und der Schul-tergurt dürfen nicht lockeroder verdreht sein.

. Führen Sie den Schultergurtnie unter den Armen oderhinter dem Rücken vorbei.

(Fortsetzung)

WARNUNG(Fortsetzung)

. Führen Sie den Becken- undden Schultergurt nie übereine Armlehne.

Becken-SchultergurtAlle Fahrzeugsitze sind mit einemDreipunktgurt ausgerüstet.

In den nachstehenden Anweisungenwird erläutert, wie die Dreipunkt-gurte ordnungsgemäß angelegtwerden.

1. Wenn der Sitz über eine Sicher-heitsgurtführung verfügt, derGurt jedoch nicht durch dieFührung geführt ist, schließenSie die Führung um dasGurtband. Vergewissern Siesich, dass der Gurt nichtverdreht ist.

2. Stellen Sie den Sitz, sofern ersich verstellen lässt, so ein, dassSie aufrecht sitzen können.Anweisungen hierzu finden Sieim Stichwortverzeichnis unter„Sitze“.

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Sitze und Rückhaltesysteme 3-11

3. Erfassen Sie die Schlosszungeund ziehen Sie den Gurt überIhren Körper. Achten Sie darauf,dass sich der Gurt nichtverdreht!

Der Dreipunktgurt kannblockieren, wenn Sie ihn sehrschnell über Ihren Körperziehen. Sollte dies geschehen,lassen Sie den Gurt kurz zurück-gleiten, um die Blockierungaufzuheben. Ziehen Sie ihnanschließend etwas langsamerüber Ihren Körper.

Wenn das Schulterteil desBeifahrergurtes über diegesamte Länge herausgezogenist, kann die Verriegelung desKindersitzes eingerastet werden.Wenn dies geschieht, lassen Sieden Gurt über die gesamteLänge zurückrollen und legenSie ihn dann neu an.

4. Drücken Sie die Schlosszungein das Gurtschloss, bis siehörbar eingerastet ist.

Ziehen Sie anschließend an derSchlosszunge, um sicherzu-gehen, dass sie fest sitzt. Fallsdie Gurtlänge nicht ausreicht,siehe Sicherheitsgurtverlänge-rung auf Seite 3‑15.

Positionieren Sie den Entriege-lungsknopf am Schloss so, dassder Sicherheitsgurt bei Notwen-digkeit rasch geöffnetwerden kann!

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3-12 Sitze und Rückhaltesysteme

5. Zum Straffen des Beckengurt-teiles ziehen Sie am Schul-tergurt.

Um den Beckengurt beikleineren Insassen vollständigstraffen zu können, kann esnotwendig sein, die am Sicher-heitsgurt befindliche Naht durchdie Schlosszunge zu ziehen.

Zum Entriegeln des Gurtes drückenSie den Knopf am Schloss. Der Gurtsollte in seine Ausgangspositionzurückkehren.

Achten Sie vor dem Schließen einerTür darauf, dass der Sicherheitsgurtnicht im Weg ist. Wenn ein Sicher-heitsgurt in einer Tür eingeklemmtwird, können sowohl dieser selbstals auch das Fahrzeug beschädigtwerden.

Sicherheitsgurtstraffer

Die vorderen Außensitze desFahrzeugs sind mit Sicherheits-gurtstraffern ausgerüstet: DieGurtstraffer sind zwar nicht sichtbar,bilden aber einen Teil der Sicher-heitsgurt-Baugruppe. Sie könnendazu beitragen, die Sicherheitsgurtein den Frühphasen eines mittelsch-weren bis schweren Frontal- oderBeinahe-Frontalzusammenstoßeszu straffen, wenn die Grenzwertbe-dingungen für die Aktivierung derGurtstraffer erfüllt sind. Bei mitSeitenairbag ausgerüstetenFahrzeugen können sie bei Seiten-aufprallen außerdem zum Straffender Sicherheitsgurte beitragen.

Die Gurtstraffer wirken nur einmal.Werden die Gurtstraffer in einerKollision aktiviert, so müssen dieGurtstraffer und möglicherweiseandere Bauteile des Sicherheitsgurt-systems des Fahrzeugs ersetztwerden. Siehe Teile des Sicherheits-gurtsystems nach einer Kollisionersetzen auf Seite 3‑16.

Komfortführungen der hinterenSicherheitsgurte

Die Komfortführungen der Rücksitz-gurte können älteren Kindern, dieaus den Sitzerhöhungen herausge-wachsen sind, und einigen Erwach-senen zusätzlichenSicherheitsgurt-Komfort bieten. DieKomfortführung hält den oberen Teildes Dreipunktgurts vom Hals undKopf der angeschnalltenPerson weg.

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Sitze und Rückhaltesysteme 3-13

Beide äußeren Rücksitze sind mitjeweils einer Komfortführung ausge-stattet. Sehen Sie hier, wie eineKomfortführung am Sicherheitsgurtangebracht wird:

1. Ziehen Sie die Elastikschnurzwischen dem Sitzlehnenrandund der Innenverkleidungheraus, um die Führung ausihrem Verstau-Clip zu lösen.

2. Schieben Sie die Führung überden Gurt und drücken Sie diebeiden Ränder des Gurtes in dieSchlitze der Führung.

3. Achten Sie darauf, dass der Gurtnicht verdreht ist und flachanliegt. Die Elastikschnur musssich unter dem Gurt befinden,die Führung muss oben sein.

{ WARNUNG

Ein nicht ordnungsgemäß angele-gter Sicherheitsgurt kann nichtden bei einem Unfall notwendigenSchutz bieten! Die betreffendePerson könnte schwer verletztwerden! Der Schultergurt muss

(Fortsetzung)

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3-14 Sitze und Rückhaltesysteme

WARNUNG(Fortsetzung)

über der Schulter und der Brustangelegt sein! Diese Körperteilesind am besten zur Aufnahme derGurt-Rückhaltekräfte geeignet.

4. Schließen, positionieren undöffnen Sie den Sicherheitsgurtwie in diesem Abschnitt bereitsbeschrieben. Stellen Sie sicher,dass sich der Schulterabschnittdes Gurts auf der Schulterbefindet und nicht herabfällt. Der

Gurt sollte sich nahe am Halsbefinden, diesen aber nichtberühren.

Zum Entfernen und Lagern derKomfortführung drücken Sie dieGurtränder so zusammen, dass derSicherheitsgurt aus der Führungentnommen werden kann. SchiebenSie die Führung auf den Clip,sodass nur die Schlaufe derGummikordel freiliegt.

Sichern Sie die Führung ordnungs-gemäß, bevor Sie die Sitzlehneumklappen.

Verwendung des Sicher-heitsgurts während derSchwangerschaftDie Sicherheitsgurte nützen allen,auch schwangeren Frauen! Wie beiallen anderen Insassen ist auch beiihnen die Wahrscheinlichkeit, beinicht angelegtem Sicherheitsgurtschwer verletzt zu werden, höher.

Schwangere Frauen solltenwährend der Schwangerschaft denBecken-/Schultergurt so anlegen,dass er sich so tief wie möglichunterhalb der Bauchrundungbefindet.

Die beste Methode für den Schutzdes Fötus besteht im Schutz derMutter. Ist der Sicherheitsgurtordnungsgemäß angelegt, ist dieWahrscheinlichkeit, dass der Fötusbei einem Unfall verletzt wird,geringer. Für schwangere Frauen -wie für alle anderen Personen

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Sitze und Rückhaltesysteme 3-15

auch - liegt der Schlüssel für dieWirksamkeit der Sicherheitsgurte imrichtigen Anlegen der selben.

Sicherheitsgurtverlän-gerungWenn sich der Sicherheitsgurt umSie herum schließen lässt, solltenSie die Komfortführung benutzen.

Wenn ein Sicherheitsgurt aber nichtlang genug ist, kann Ihr Händlereine Verlängerung bestellen. WennSie eine solche Bestellung inAuftrag geben, dann nehmen SieIhren dicksten Mantel mit, den Sieanziehen würden, damit die Verlän-gerung passt. Um Körperverlet-zungen zu vermeiden, sollten Siedie Komfortführung von keineranderen Person benutzen lassenund auch nur an dem Sitzverwenden, für den sie bestimmt ist.Die Verlängerung ist für Erwach-sene entwickelt worden. Sie darfnicht zum Sichern von Kindersitzenverwendet werden! Wenn siebenutzt werden soll, muss sie am

regulären Sicherheitsgurtangebracht werden. Lesen Sie dieBenutzungsanleitung, die derVerlängerung beiliegt.

Sicherheitssystem-prüfungÜberprüfen Sie hin und wieder, oballe Sicherheitsgurt-Erinnerungs-leuchten, Sicherheitsgurte,Schlösser, Schlosszungen, Aufrollerund Verankerungen einwandfreifunktionieren. Suchen Sie nachsonstigen locker sitzenden oderbeschädigten Teilen des Sicher-heitsgurtsystems, die dessenFunktionstüchtigkeit beeinträchtigenkönnten. Fahren Sie zu IhremHändler, um solche Teile reparierenzu lassen. Verschlissene oderausgefranste Sicherheitsgurtekönnen Ihnen bei einem Unfallkeinen Schutz bieten! Sie könnenunter den einwirkenden Aufprall-kräften auseinanderreißen. Wennein Gurt verschlissen oder ausge-franst ist, sollten Sie sich unverzüg-lich einen neuen besorgen!

Überzeugen Sie sich, dass dieSicherheitsgurt-Erinnerungsleuchtefunktioniert! Siehe Hinweise fürSicherheitsgurte auf Seite 5‑13.

Halten Sie die Sicherheitsgurtesauber und trocken! Siehe Pflegedes Sicherheitsgurts auf Seite 3‑15.

Pflege der Sicherheits-gurteHalten Sie die Gurte sauber undtrocken!

{ WARNUNG

Bleichen oder färben Sie dieSicherheitsgurte nicht! IhreFunktion kann dadurch starkbeeinträchtigt werden. Bei einemUnfall könnte dann nicht mehr dernotwendige Schutz gewährleistetsein. Reinigen Sie die Sicher-heitsgurte nur mit milder Seifeund in lauwarmem Wasser!

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3-16 Sitze und Rückhaltesysteme

Austauschen von Teilendes Sicherheitsgurtsys-tems nach einem Unfall

{ WARNUNG

Bei einem Unfall kann das Sicher-heitsgurtsystem des Fahrzeugsbeschädigt werden. Mit einembeschädigten Sicherheitsgurt-system kann die Person, die esbenutzt, nicht korrekt geschütztwerden, was bei einem Unfallwiederum zu schweren oder gartödlichen Verletzungen führenkann. Um sicher zu gehen, dassdie Sicherheitsgurtsysteme nacheinem Unfall wieder einwandfreifunktionieren, sollten Sie sieüberprüfen und evtl. notwendigeErneuerungen sobald als möglichvornehmen lassen.

Nach einem kleineren Unfallmüssen die Sicherheitsgurte nichtunbedingt erneuert werden. Die

Sicherheitsgurt-Baugruppen, diewährend eines Unfalls in Funktionwaren, können aber überlastet oderbeschädigt worden sein. Lassen Siedie Sicherheitsgurt-Baugruppen ggf.bei Ihrem Händler überprüfen bzw.austauschen.

Neue Teile und Reparaturen könnensich selbst dann als notwendigerweisen, wenn das Sicherheitsgurt-system zum Zeitpunkt des Unfallsnicht genutzt wurde.

Lassen Sie die Sicherheitsgurtst-raffer überprüfen, wenn dasFahrzeug in einen Unfall verwickeltwar oder die Airbag-Bereitschaftsan-zeige nach dem Starten desFahrzeugs bzw. während der Fahrtnoch leuchtet. Siehe Airbag-Bereit-schaftsanzeige auf Seite 5‑13.

{ WARNUNG

Bei der Entsorgung desFahrzeugs oder seiner Bauteilemüssen immer die geltendenSicherheitsvorschriften beachtetwerden. Zum Schutz der Umweltund Ihrer Gesundheit darf dieEntsorgung nur von einer hierfürzugelassenen Vertragswerkstattdurchgeführt werden.

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Sitze und Rückhaltesysteme 3-17

AirbagsystemDas Fahrzeug ist mit den folgendenAirbags ausgerüstet:. einem Front-Airbag für den

Fahrer;. einem Front-Airbag für den

Beifahrer;. einem sitzintegrierten Seitenauf-

prall-Airbag für den Fahrer;. einem sitzintegrierten Seitenauf-

prall-Airbag für den Beifahrer.

Das Fahrzeug kann außerdem mitfolgenden Airbags ausgestattet sein:. einem Dachholm-Airbag für den

Fahrer und die direkt hinter ihmsitzende Person;

. einem Dachholm-Airbag für denBeifahrer und die direkt hinterihm sitzende Person.

Alle im Fahrzeug befindlichenAirbags sind mit der PrägungAIRBAG auf der Verkleidung

gekennzeichnet oder es ist einSchild in der Nähe der Auslöse-Öff-nung angebracht.

Beim Front-Airbag für den Fahrer istdas Wort AIRBAG in der Mitte desLenkrades zu finden, während esfür den Beifahrer-Airbag an derInstrumententafel angebracht ist.

Bei den sitzintegrierten Seitenauf-prall-Airbags steht das WortAIRBAG an den Türseiten derSitzlehnen.

Bei den Dachholm-Airbags findenSie es am Dachhimmel bzw. an derVerkleidung.

Airbags sind so ausgelegt, dass sieden Schutz des Sicherheitsgurtsergänzen. Moderne Airbags sindauch darauf ausgelegt, die Verlet-zungsgefahr, die von der Wucht desauslösenden Airbags ausgeht,möglichst gering zu halten. Jedochmuss ein Airbag natürlich trotzdemimmer sehr schnell auslösen, umseine Funktion erfüllen zu können.

Hier das Wichtigste, was Sie zumAirbag-System wissen sollten:

{ WARNUNG

Trotz Airbags können Sie beieinem Unfall schwer verletzt odergetötet werden, wenn Sie IhrenSicherheitsgurt nicht angelegthaben! Die Airbags sind für einZusammenspiel mit den Sicher-heitsgurten konzipiert; sieersetzen diese aber nicht! Siesind auch nicht so konstruiert,dass sie bei jedem Unfallauslösen. Bei einigen Unfällenbilden die Sicherheitsgurte deneinzigen Rückhalt! Siehe Wannsollte sich ein Airbag auslösen?auf Seite 3‑21.

Wenn Sie bei einem Unfallangeschnallt sind, verringert derSicherheitsgurt die Wahrschein-lichkeit, dass Sie am Fahrzeuganstoßen oder aus ihm herausge-

(Fortsetzung)

Black plate (18,1)Chevrolet Camaro Owner Manual (Europe) - 2013 - 1st crc - 5/23/12

3-18 Sitze und Rückhaltesysteme

WARNUNG(Fortsetzung)

schleudert werden. Airbagsdienen als „zusätzlicher Rückhalt“zu den Sicherheitsgurten. AlleFahrzeuginsassen müssen sichanschnallen – ganz gleich, ob fürdie betreffende Person ein Airbagvorhanden ist oder nicht!

{ WARNUNG

Da Airbags mit großer Wucht undin Sekundenbruchteilen aufge-blasen werden, kann ein direkterKontakt oder die Nähe zu einemsich aufblasenden Airbag zuschweren Verletzungen oder zumTod führen. Halten Sie also einenausreichenden Sicherheitsab-stand zum Airbag ein und sitzenSie nicht an der Vorderkante desSitzes oder beugen sich vor. Die

(Fortsetzung)

WARNUNG(Fortsetzung)

Sicherheitsgurte tragen dazu bei,dass sie vor und während einesUnfalles in Ihrer Sitzpositiongehalten werden. Legen Sie stetseinen Sicherheitsgurt an, auchwenn Airbags vorhanden sind!Der Fahrer soll so weit wiemöglich zurück sitzen, wobei erdas Fahrzeug aber noch unterKontrolle haben muss.

Insassen auf Plätzen mit sitzinte-grierten Seitenaufprall- und/oderDachholm-Airbags sollten sichnicht an die Tür- bzw. Seiten-fenster lehnen oder daranangelehnt schlafen.

{ WARNUNG

Kinder, die sich beim Aufblaseneines Airbags direkt vor diesembzw. in dessen unmittelbarerNähe befinden, können schwerverletzt oder getötet werden.Airbags und Becken-/Schulter-gurte bieten Erwachsenen undälteren Kindern Schutz, nicht aberjüngeren Kindern und Babys. Fürjüngere Kinder und Babys istweder das Sicherheitsgurt- nochdas Airbag-System desFahrzeugs ausgelegt. Kleinkinderund Babys brauchen den Schutz,den ein Kindersicherheitssystembieten kann. Sichern Sie Kinderim Fahrzeug stets korrekt. WasSie dafür tun müssen, lesen Sieunter Ältere Kinder auf Seite 3‑32bzw. Babys und Kleinkinder aufSeite 3‑34.

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Sitze und Rückhaltesysteme 3-19

In der Instrumententafel befindetsich eine Leuchte mit einemAirbag-Symbol, welche die Airbag-Bereitschaft anzeigt.

Das System prüft die elektrischeAnlage der Airbags auf Störungen.Die Anzeige zeigt Ihnen an, ob esein Problem in der Elektrik gibt.Weitere Informationen dazu unterAirbag-Bereitschaftsanzeige aufSeite 5‑13.

Wo befinden sich dieAirbags?

Der Fahrer-Front-Airbag befindetsich in der Mitte des Lenkrades.

Der Beifahrer-Front-Airbag befindetsich in der Instrumententafel auf derBeifahrerseite.

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3-20 Sitze und Rückhaltesysteme

Coupé-Modelle: Fahrerseiteabgebildet, Beifahrerseite ähnlich

Bei Coupé-Modellen befinden sichdie sitzintegrierten Seitenaufpral-l-Airbags für den Fahrer undBeifahrer jeweils in der zur Türgewandten Seite der Sitzlehne.

Cabrio-Modelle: Fahrerseiteabgebildet, Beifahrerseite ähnlich

Bei Cabrio-Modellen befinden sichdie sitzintegrierten Seitenaufpral-l-Airbags für den Fahrer undBeifahrer jeweils in der zur Türgewandten Seite der Sitzlehne.

Coupé-Modelle: Fahrerseiteabgebildet, Beifahrerseite ähnlich

Bei Coupé-Modellen befinden sichdie Dachholm-Airbags für denFahrer, Beifahrer und die Außensitz-plätze der zweiten Reihe im Dachüber den Seitenscheiben.

{ WARNUNG

Befindet sich ein Gegenstandzwischen einem Insassen undeinem Airbag, könnte letzterernicht ordnungsgemäß aufge-

(Fortsetzung)

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Sitze und Rückhaltesysteme 3-21

WARNUNG(Fortsetzung)

blasen oder der Gegenstand aufdie betreffende Person geschleu-dert werden, was schwere odertödliche Verletzungen zur Folgehaben kann. Der Aufblasbereicheines Airbags muss freigehaltenwerden! Stellen Sie keine Gegen-stände zwischen einen Insassenund einen Airbag! Legen Sie auchnichts auf der Lenkradnabe bzw.auf oder in der Nähe einer Airba-g-Abdeckung ab!

Benutzen Sie auch keine Sitzzu-behörteile, die den Aufblasbereichder sitzintegrierten Seitenaufpral-l-Airbags beeinträchtigenkönnten!

Sichern Sie niemals Gegenständeauf dem Dach eines mit Dachhol-m-Airbags ausgerüstetenFahrzeugs, indem Sie Halteseiledurch Tür- oder Fensteröffnungen

(Fortsetzung)

WARNUNG(Fortsetzung)

hindurchführen bzw. daran befes-tigen! Tun Sie es dennoch, wirdein sich aufblasender Dachhol-m-Airbag blockiert.

Wann sollte ein Airbagaufgeblasen werden?Die Front-Airbags sind so ausgelegt,dass sie bei mittleren bis schwerenFrontal- bzw. Beinahe-Frontalzu-sammenstößen aufgeblasenwerden, um dadurch die Gefahr vonschweren Verletzungen, die haupt-sächlich für den Kopf- und Brustbe-reich des Fahrers bzw. Beifahrersbesteht, zu vermindern. Sie werdenjedoch erst dann aufgeblasen, wennbeim Aufprall eine vordefinierteAktivierungsschwelle überschrittenwird. Die Aktivierungsschwellenwerden zur Prognose derwahrscheinlichen Schwere eines

Unfalls zum Zeitpunkt des Aufbla-sens der Airbags und als Beitrag fürden Schutz der Insassen genutzt.

Ob die Front-Airbags ausgelöstwerden oder ausgelöst werdensollten, hängt nicht davon ab, wieschnell Sie mit Ihrem Fahrzeugunterwegs sind. Es hängt weitestge-hend davon ab, worauf Sie prallen,in welcher Richtung der Aufprallerfolgt und wie schnell Ihr Fahrzeugabgebremst wird.

Die Front-Airbags können bei unter-schiedlichen Aufprallgeschwindig-keiten ausgelöst werden. Beispiele:. Prallt das Fahrzeug gegen einen

fixen Gegenstand, lösen dieAirbags möglicherweise beieiner anderen Aufprallgeschwin-digkeit aus, als bei einer Kolli-sion mit einem sich bewegendenGegenstand.

. Prallt das Fahrzeug gegen einsich verformendes Objekt auf,könnten die Airbags bei eineranderen Aufprallgeschwindigkeit

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3-22 Sitze und Rückhaltesysteme

auslösen, als wenn es auf einsich nicht verformendes Objektstoßen würde.

. Prallt das Fahrzeug gegen einschmales Objekt (wie z. B. einenMast), könnten die Airbags beieiner anderen Aufprallgeschwin-digkeit auslösen, als bei einemAufprall auf ein breites Objekt(wie z. B. eine Mauer).

. Prallt das Fahrzeug schräg aufein Objekt, könnten die Airbagsbei einer anderen Aufprallge-schwindigkeit auslösen, alswenn es gerade aufprallenwürde.

Die Schwellenwerte können auch jenach Konstruktion des Fahrzeugsvariieren.

Die Front-Airbags sind nicht daraufausgelegt, bei Fahrzeugüber-schlägen, Heck- oder verschie-denen Seitenaufprallen auszulösen.

Zudem ist das Fahrzeug mitzweistufigen Front-Airbages ausge-stattet. Bei den zweistufigen Airbags

wird der Rückhalt entsprechend derUnfallschwere reguliert. IhrFahrzeug verfügt über elektronischeFrontsensoren, die dem Erken-nungssystem die Unterscheidungzwischen einem mittelmäßigen undstärkeren Frontalaufprall erleichtern.Bei einem mittleren Frontalaufpralllösen die zweistufigen Airbags ineingeschränktem Ausmaß aus. Beieinem stärkeren Frontalaufpralllösen die Airbags vollständig aus.

Ihr Fahrzeug ist mit in den Sitzintegrierten Seitenairbags ausge-stattet. Außerdem kann ihrFahrzeug mit Dachholm-Airbagsausgerüstet sein. Siehe Airbag-system auf Seite 3‑17. Die sitzinte-grierten Seitenaufprall- undDachholm-Airbags sollen beimittleren bis starken Seitenauf-prallen aufgeblasen werden. DesWeiteren sollen diese Dachholm-Air-bags bei einem starken Frontalauf-prall des Fahrzeugs aufgeblasenwerden. Die sitzintegrierten Seiten-aufprall- und Dachholm-Airbagswerden aufgeblasen, wenn die

Unfallschwere über dem Schwellen-wert liegt, auf den das Systemausgelegt ist. Die Schwellenwertekönnen je nach Konstruktion desFahrzeugs variieren.

Sitzmontierte Seitenaufprall-Airbagssind nicht für das Ausblasen beiFrontalaufprall, Beinah-Frontalauf-prall, Überrollunfällen oder Heckauf-prall ausgelegt. Ein sitzintegrierterSeitenaufprall-Airbag soll auf derSeite des Fahrzeugs auslösen, ander es getroffen wird. Die Dachhol-m-Airbags werden bei einemstarken Frontalaufprall auf beidenSeiten aufgeblasen.

Nach einem Unfall lässt sich nichtanhand der Schäden am Fahrzeugoder der verursachten Instandset-zungskosten beurteilen, ob einAirbag hätte auslösen sollen. Fürdie Front-Airbags wird das Auslösendurch das Aufprallobjekt, denAufprallwinkel und die Abbremsge-schwindigkeit des Fahrzeugsbestimmt. Für die sitzintegriertenSeitenaufprall- und Dachholm-Air-

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Sitze und Rückhaltesysteme 3-23

bags wird das Auslösen durch denOrt und die Schwere des Seitenauf-pralls bestimmt.

Wie wird ein Airbagaufgeblasen?Bei einem auslösungsfähigenEreignis sendet das Erkennungs-system ein elektrisches Signal, dasdie Abgabe von Gas aus derFüllvorrichtung auslöst. Das Gasaus der Füllvorrichtung strömt inden Luftsack und bewirkt, dass eraus der Abdeckung herausbrichtund sich entfaltet. Die Füllvorrich-tung, der Luftsack und die zugehö-rige Hardware sind Bestandteile desAirbag-Moduls.

Die Front-Airbagmodule befindensich im Lenkrad und in der Instru-mententafel. Bei den Fahrzeugenmit sitzintegrierten Seitenaufpral-l-Airbags befinden sie sich an denSeiten der Vordersitzlehnen, die denTüren am nächsten sind. InFahrzeugen mit Dachholm-Airbagssind die Airbagmodule im Dach des

Fahrzeugs nahe den Seiten-scheiben angeordnet, an denen sichSitzplätze befinden.

Wie schützt ein Airbag?Bei mittleren bis starken Frontal-bzw. Beinahe-Frontalzusammen-stößen können selbst angegurteteInsassen mit dem Lenkrad bzw. derInstrumententafel in Berührungkommen! Bei mittlerem bis starkemSeitenaufprall können selbstangegurtete Insassen gegen dieInnenflächen des Fahrzeugsgedrückt werden!

Durch die Airbags wird der von denSicherheitsgurten gebotene Schutzergänzt. Die Front-Airbags verteilendie Aufprallkräfte gleichmäßiger aufden Oberkörper des Insassen undstoppen ihn sanfter. Die sitzinte-grierten Seitenaufprall- undDachholm-Airbags verteilen dieAufprallkräfte gleichmäßiger überden Oberkörper des Insassen.

Bei vielen Kollisionsformen würdenAirbags aber hauptsächlichdeswegen nicht helfen, weil dieInsassen nicht in ihre Richtunggedrückt werden. Weitere Informa-tionen dazu unter Wann sollte sichein Airbag auslösen? auf Seite 3‑21.

Die Airbags sollten nie als etwasanderes als Ergänzungen zu denSicherheitsgurten betrachtetwerden!

Was passiert, nachdemein Airbag aufgeblasenwurde?Wenn sich die Front-Airbags und dieim Sitz befindlichen Seiten-Airbagsentfaltet haben, entweicht die Luftso schnell wieder aus ihnen, dassdie Auslösung mitunter unbemerktbleibt. Aus den Kopf-Airbags imDachholm entweicht die Luft nachdem Auslösen eventuell langsamer.Einige Bestandteile des Airbag-Mo-duls können noch mehrere Minutennach der Auslösung heiß sein. Zur

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3-24 Sitze und Rückhaltesysteme

Position der Airbags siehe Wobefinden sich die Airbags? aufSeite 3‑19.

Die Teile des Airbags, die mit Ihnenin Kontakt kommen, können warmsein, sind aber nicht so heiß, dasseine Berührung Verbrennungennach sich zieht. Aus den Öffnungenin den entfalteten Airbags kannetwas Rauch und Staub austreten.Ein entfalteter Airbag hindert wederden Fahrer daran, durch dieWindschutzscheibe zu sehen unddas Fahrzeug zu steuern, noch dieInsassen, das Fahrzeug zuverlassen.

{ WARNUNG

Wenn ein Luftsack aufgeblasenwird, kann Staub in der Luft sein.Dieser Staub könnte Atembe-schwerden bei Menschen mitasthmatischen oder anderenErkrankungen der Atemwegeverursachen. Um dies zu

(Fortsetzung)

WARNUNG(Fortsetzung)

vermeiden, sollte jeder Insassedas Fahrzeug verlassen, sobalddies auf sichere Weise möglichist. Wenn Sie Atembeschwerdenhaben, aber nach dem Auslöseneines Airbags nicht aus demFahrzeug aussteigen können,dann öffnen Sie ein Fenster odereine Tür, um frische Luft zubekommen. Falls Sie nach einerAirbag-Auslösung Atembe-schwerden verspüren, sollten Siemedizinische Hilfe anfordern.

Das Fahrzeug verfügt über eineFunktion, mit der nach demAufblasen der Airbags automatischdie Türen entriegelt, die Innen-leuchten und Warnblinker einge-schaltet und das Kraftstoffsystemabgestellt werden können. Mit Hilfeder Bedienelemente für diese

Einrichtungen können Sie die Türenverriegeln, sowie die Innenleuchtenund die Warnblinker ausschalten.

{ WARNUNG

Eine Kollision, die schwer genugist, um die Airbags auszulösen,kann unter Umständen auchwichtige Funktionen desFahrzeugs beschädigt haben,beispielsweise die Kraftstoff-,Brems- und Lenkanlage usw.Auch wenn das Fahrzeug nacheiner mittelschweren Kollisionfahrbar erscheint, kann es verbor-gene Schäden geben, die densicheren Betrieb des Fahrzeugserschweren.

Gehen Sie vorsichtig vor, wennSie versuchen, das Fahrzeugnach einer Kollision wieder zustarten.

Bei Unfällen, die so schwer sind,dass der Airbag auslöst, geht durchdie Verformung des Fahrzeugs in

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Sitze und Rückhaltesysteme 3-25

der Regel auch die Windschutz-scheibe zu Bruch. Auch dasAuslösen des Fahrer- oder Beifah-rer-Front-Airbags kann ein Brechender Windschutzscheibe zur Folgehaben.. Airbags sind so ausgelegt, dass

sie nur einmal auslösen. Wennein Airbag ausgelöst hat,benötigen Sie einige neue Teilefür das Airbag-System. WennSie diese nicht austauschenlassen, schützt Sie der Airbagbei einem neuerlichen Unfallnicht mehr. Ein neues Systemumfasst die Airbag-Module undmöglicherweise weitere Teile. ImWartungshandbuch für IhrFahrzeug ist beschrieben, obund welche weiteren Teileersetzt werden müssen.

. Das Fahrzeug verfügt über einSensor- und Diagnosemodul,das während eines Unfalls Infor-mationen aufzeichnet. SieheAufzeichnung von Fahrzeug-daten und Datenschutz aufSeite 13‑1.

. An Airbag-Systemen dürfen nurentsprechend qualifizierteMechaniker arbeiten. Einefalsche Wartung kann zur Folgehaben, dass ein Airbag-Systemnur eingeschränkt oder gar nichtfunktioniert. Wenden Sie sich zurWartung an Ihren Händler.

System zur Beifahrer-SitzbelegungserkennungDas Fahrzeug ist mit einem Erken-nungssystem für die Belegung desBeifahrersitzes ausgerüstet. Wirddas Fahrzeug gestartet, leuchtet inder Dachkonsole die Status-Anzeigefür den Beifahrer-Airbag auf.

Die Symbole für „Ein“ und „Aus“sind während der Systemprüfung zusehen. Wenn Sie den Fahrzeug-

Fernstart (ausstattungsabhängig)zum Anlassen des Fahrzeugs ausder Entfernung verwenden, sehenSie unter Umständen die System-prüfung nicht. Nach Abschluss derSystemüberprüfung ist entwederdas Symbol für „Ein“ oder dasSymbol für „Aus“ zu sehen. SieheBeifahrer-Airbag-Statusanzeige aufSeite 5‑14.

Das Beifahrer-Erkennungssystemschaltet den Beifahrer-Front-Airbagunter bestimmten Bedingungen aus.Der Fahrerairbag und, sofern ausge-stattet, die Dachholm-Airbagswerden vom Beifahrer-Erkennungs-system nicht beeinflusst.

Das Beifahrer-Erkennungssystemarbeitet mit Sensoren im Beifahrer-sitz. Die Sensoren sollen dieAnwesenheit eines korrekt platzie-rten Insassen erkennen undfestlegen, ob der Beifahrer-Fron-t-Airbag (zum Aufblasen) aktiviertwerden soll oder nicht.

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3-26 Sitze und Rückhaltesysteme

Laut Unfallstatistik sind Kindersicherer, wenn sie in einem für ihrGewicht und ihre Größe passendenund an einem der Rücksitze befes-tigten Kindersitz korrektangegurtet sind.

Wir empfehlen, Kinder auf einemRücksitz zu sichern. Dies gilt für:Babys oder Kinder, die sich inrückwärtsgerichteten Kindersitzenbefinden; Kinder, die in vorwärtsge-richteten Kindersitzen mitgenommenwerden, und ältere Kinder, die aufSitzerhöhungen mitfahren sowieKinder, die groß genug sind, um denSicherheitsgurt anlegen zu können.

Befestigen Sie niemals rückwärtsge-richtete Kinderrückhaltesysteme aufdem Beifahrersitz! Ein Auslösen desAirbags kann bei nach hintenausgerichteten Babyschalenschwere Verletzungen des Kindesnach sich ziehen.

{ WARNUNG

Ein in einem rückwärtsgerichtetenKindersitz befindliches Kind kannbeim Auslösen des Beifahrer-Air-bags schwer verletzt oder getötetwerden. Der Grund besteht darin,dass sich der Rücken des nachhinten gerichteten Kindersitzessehr nahe am sich aufblasendenAirbag befinden würde. Ein ineinem vorwärtsgerichtetenKindersitz befindliches Kind kannschwer verletzt oder getötetwerden, wenn der Beifahre-r-Airbag aufgeblasen wird und derBeifahrersitz nach vorngeschoben wurde.

Auch wenn das Beifahrer-Erken-nungssystem den Beifahrer-Fron-t-Airbag ausgeschaltet hat: KeinSystem ist ausfallsicher! Niemandkann garantieren, dass ein Airbag- auch wenn er ausgeschaltet ist -

(Fortsetzung)

WARNUNG(Fortsetzung)

unter bestimmten ungewöhnli-chen Umständen nicht dochausgelöst wird!

Selbst wenn der Airbag ausge-schaltet ist: Befestigen Sierückwärtsgerichtete Kindersitzelieber auf den Rücksitzen! WennSie einen vorwärtsgerichtetenKindersitz am Beifahrersitzanbringen, dann schieben Sieden letzteren immer so weit wiemöglich nach hinten! Besser istes, den Kindersitz an einem derRücksitze zu befestigen.

Das Beifahrer-Erkennungssystemschaltet den Beifahrer-Front-Airbagaus, wenn:. Der Beifahrersitz nicht belegt ist.. Das System die Präsenz eines

Babys in einem rückwärtsgerich-teten Kindersitz erkennt.

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Sitze und Rückhaltesysteme 3-27

. Das System die Präsenz einesKleinkindes in einem Kindersitzerkennt.

. Das System die Präsenz einesKleinkindes in einer Sitzerhö-hung erkennt.

. Das Gewicht einer Beifahrerin/eines Beifahrer für einebestimmte Zeit nicht auf denBeifahrersitz einwirkt.

. Auf dem Beifahrersitz einekleinere Person sitzt, z.B. einKind, das für einen Kindersitz zugroß geworden ist.

. Es ein kritisches Problem mitdem Airbag-System bzw. demBeifahrer-Erkennungssystemgibt.

Wenn das Beifahrer-Erkennungs-system den Beifahrer-Front-Airbagausgeschaltet hat, leuchtet dieAus-Anzeige auf und bleibt einge-schaltet, um Sie daran zu erinnern,dass der Airbag deaktiviert ist.Siehe Beifahrer-Airbag-Statusan-zeige auf Seite 5‑14.

Das Beifahrer-Erkennungssystemschaltet den Beifahrer-Front-Airbagimmer dann (zum Aufblasen) ein,wenn es erkannt hat, dass eineerwachsene Person korrekt auf demBeifahrersitz sitzt. Wenn das Beifah-rer-Erkennungssystem die Aktivie-rung des Airbags erlaubt hat,leuchtet die Anzeige auf und bleibteingeschaltet, um Sie daran zuerinnern, dass der Airbagaktiviert ist.

Bei einigen Kindern, die zu groß fürdie Verwendung eines Kindersitzessind, und bei vielen kleinen Erwach-senen kann es je nach Sitzhaltungund Körperbau passieren, dass dasBeifahrer-Erkennungssystem denBeifahrer-Front-Airbag deaktiviert.Jeder Fahrzeuginsasse, der eineKindersitzerhöhung benutzt, mussden Sicherheitsgurt ordnungsgemäßanlegen - ganz gleich, ob für diebetreffende Person ein Airbagvorhanden ist oder nicht!

{ WARNUNG

Wenn die Airbag-Bereitschaftsan-zeige aufleuchtet und einge-schaltet bleibt, dann bedeutetdas, dass ein Fehler im Airbag-System vorliegen kann. Umeigene und Verletzungen andererPersonen zu vermeiden, solltenSie das Fahrzeug sofortreparieren lassen. Zu weiterenInformationen sowie wichtigenSicherheitshinweisen sieheAirbag-Bereitschaftsanzeige aufSeite 5‑13.

Wenn die Ein-Anzeige beieinem Kindersitz leuchtet:

Wenn ein Kindersitz installiertworden ist und die Ein-Anzeigeleuchtet:

1. Schalten Sie das Fahrzeug aus.

2. Nehmen Sie den Kindersitz ausdem Fahrzeug.

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3-28 Sitze und Rückhaltesysteme

3. Entfernen Sie alle zusätzlichenGegenstände vom Sitz, wiebeispielsweise Decken, Kissen,Bezüge, Heizungselemente oderMassageauflagen.

4. Bauen Sie den Kindersitzentsprechend den Weisungendes Kindersitzherstellers wiederein und lesen Sie unter Kinder-sitze befestigen (Beifahrersitz)auf Seite 3‑53 oder Kindersitzebefestigen (Rücksitze) aufSeite 3‑51 nach.

5. Sollte die Anzeige nach demerneuten Einbau des Kinder-sitzes und Starten desFahrzeugs immer noch leuchten,schalten Sie das Fahrzeug aus.Schieben Sie dann die Lehnedes Fahrzeugsitzes etwaszurück und stellen Sie, sofernmöglich, das Sitzkissen ein, umsicherzustellen, dass der Kinder-sitz nicht von der Lehne desFahrzeugsitzes in das Sitzkissengedrückt wird.

6. Starten Sie das Fahrzeug.

Wenn die Ein-Anzeige weiterhinaufleuchtet, sichern Sie das Kindmit einem Kindersitz auf einemRücksitze und bitten Sie IhrenHändler um Rat.

Wenn die Aus-Anzeige beieinem erwachsenen Insassenleuchtet:

Wenn sich eine erwachsene Personauf dem Beifahrersitz befindet unddie Anzeige leuchtet, kann diesdaran liegen, dass die betreffende

Person nicht korrekt auf dem Sitzsitzt. Sollte dies der Fall sein, gehenSie wie folgt vor, um dem Systemdie Erkennung der betreffendenPerson und die Aktivierung desBeifahrer-Front-Airbags zu ermög-lichen:

1. Schalten Sie das Fahrzeug aus.

2. Entfernen Sie alle zusätzlichenGegenstände vom Sitz, wiebeispielsweise Decken, Kissen,Bezüge, Heizungselemente oderMassageauflagen.

3. Stellen Sie die Sitzlehne in diesenkrechte Position.

4. Lassen Sie die betreffendePerson in aufrechter Körperhal-tung und mit bequem ausge-streckten Beinen in der Mitte desSitzkissens Platz nehmen.

5. Starten Sie das Fahrzeug undbitten Sie die Person, diesePosition eine Minute lang nachdem Aufleuchten der Anzeigebeizubehalten.

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Sitze und Rückhaltesysteme 3-29

Weitere Faktoren, die dieSystemfunktion beeinflussen

Der Sicherheitsgurt trägt dazu bei,den Beifahrer bei Fahrzeugmanö-vern und Bremsvorgängen auf demSitz in Position zu halten, was demBeifahrer-Erkennungssystemzugleich hilft, den Beifahrer-Airbag--Status aufrechtzuerhalten. WeitereInformationen zur Wichtigkeit derkorrekten Verwendung der Rückhal-tesysteme finden Sie im Stichwort-verzeichnis unter „Sicherheitsgurte“und „Kinderrückhaltesysteme“.

Dicke Schichten von zusätzlichenGegenständen (beispielsweiseDecken oder Kissen) oder nachträg-lich eingebaute Ausstattungen (zumBeispiel Sitzbezüge, Sitzheizungenund Massageauflagen) können sichauf die einwandfreie Funktion desBeifahrer-Erkennungssystemsauswirken. Wir empfehlen Ihnen,keine Sitzbezüge oder sonstigenNachrüstteile zu verwenden, soferndiese nicht von GM eigens für IhrFahrzeug zugelassen sind. WeitereInformationen zu Modifizierungen,

die sich auf die Funktion desSystems auswirken können, findenSie unter Ausrüstung zum Fahrzeugmit Airbag-Ausstattung hinzufügenauf Seite 3‑30.

Wenn Flüssigkeit in den Sitzeindringt, kann es passieren, dassdas Beifahrer-Erkennungssystemeingeschaltet wird. Wenn diespassiert, leuchtet die Ein-An-zeige auf.

Trocknen Sie den Beifahrersitz nachNässeeinwirkung unverzüglich!Wenn die Airbag-Bereitschaftsan-zeige leuchtet, darf auf dem Sitzkein Kindersitz angebracht werdenbzw. niemandem erlaubt werden,darauf Platz zu nehmen. Zuwichtigen Sicherheitshinweisensiehe Airbag-Bereitschaftsanzeigeauf Seite 5‑13.

{ WARNUNG

Das Verstauen von Gegen-ständen unter dem Beifahrersitzbzw. zwischen dessen Sitzkissenund -lehne kann sich störend aufdie korrekte Funktion des Beifah-rer-Erkennungssystemsauswirken.

Wartung des Fahrzeugsmit Airbag-AusstattungAirbags wirken sich auf die Art undWeise der Fahrzeugwartung aus.An verschiedenen Stellen desFahrzeugs finden sich Teile desAirbag-Systems. Informationen zurWartung des Fahrzeugs und desAirbag-Systems erhalten Sie beiIhrem Händler bzw. aus demWartungshandbuch.

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3-30 Sitze und Rückhaltesysteme

{ WARNUNG

Ein Airbag kann bei unsachge-mäßer Ausführung der Wartungs-arbeiten bis zu 10 Sekundennach dem Ausschalten desFahrzeugs und Abklemmen derBatterie immer noch aufgeblasenwerden! Wenn ein Airbag aufge-blasen wird und Sie sich in seinerNähe befinden, können Sieverletzt werden! Vermeiden Siegelbe Steckverbinder! Sie sindwahrscheinlich Teil des Airbag--Systems. Achten Sie darauf, dassdie korrekten Wartungsverfahreneingehalten werden und diePerson, die die Arbeiten für Sieausführt, auch dafür qualifi-ziert ist!

Ausrüstung zuFahrzeugen mit Airbag-Ausstattung hinzufügenQ: Gibt es Dinge, mit denen ich

das Fahrzeug nachrüsten oderverändern könnte, die dieAirbags in ihrer korrektenFunktion behindern können?

A: Ja. Wenn Sie Teile verbauen,die sich auf den Fahrzeug-rahmen, das Stoßfängersystem,die Höhe, die Front- oder Seiten-bleche auswirken, kann diekorrekte Funktion des Airbag--Systems beeinträchtigt werden.Veränderungen oder Verlage-rungen von Teilen der Vorder-sitze, Sicherheitsgurte, desAirbag-Erkennungs- und Diagno-semoduls, Lenkrades, der Instru-mententafel, Dachholm-Airbag-module, Deckenverkleidung oderSäulenverzierung, Dachkonsole,Frontsensoren, Seitenaufprall-sensoren oder der Airbag-Verka-

belung können sich auf dieFunktion des Airbag-Systemsauswirken.

Des Weiteren verfügt dasFahrzeug über ein Beifahrer-Er-kennungssystem für dieBelegung des Beifahrersitzes,das Sensoren beinhaltet, dieBestandteil des Beifahrersitzessind. Das Beifahrer-Erkennungs-system arbeitet unterUmständen nicht einwandfrei,wenn die Original-Sitzbezügedurch GM-fremde Bezüge,Polsterungen oder Verklei-dungen bzw. durchGM-Bezügen, -Polsterungenoder -Verkleidungen, die für einanderes Fahrzeug bestimmtsind, ersetzt wurden. Jedesunter oder auf dem Sitzbezugverbaute Teil - wie beispiels-weise nachgerüstete Sitzhei-zungen oder Komfort erhöhendeAuflagen bzw. Geräte - kannsich ebenfalls störend auf denBetrieb des Beifahrer-Erken-nungssystems auswirken.

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Sitze und Rückhaltesysteme 3-31

Solche Teile könnten auch daskorrekte Auslösen des/derBeifahrer-Airbags verhindernbzw. das Beifahrer-Erkennungs-system an deren korrektemEinschalten hindern. SieheBeifahrer-Erkennungssystem aufSeite 3‑25.

Wenn das Fahrzeug mitÜberroll-Dachholm-Airbagsausgerüstet ist, lesen Sie bitteReifenumrüstung auf Seite 10‑54,wo Sie weitere wichtigeHinweise finden.

Q: Ich bin körperbehindert undmuss deshalb mein Fahrzeugumbauen lassen. Wie kann ichfeststellen, ob sich ein solcherUmbau auf mein Airbag--System auswirkt?

A: Sie können sich bei IhremHändler und im Wartungshand-buch über die Einbauorte derAirbag-Sensoren, des Erken-nungs- und Diagnosemodulssowie der Airbag-Verkabelunginformieren.

Airbag-SystemprüfungFür das Airbag-System sind keineregelmäßig geplanten Wartungsar-beiten bzw. Erneuerungen erforder-lich. Vergewissern Sie sich, dass dieAirbag-Bereitschaftsanzeige funktio-niert! Siehe Airbag-Bereitschaftsan-zeige auf Seite 5‑13.

Hinweis: Wenn die Abdeckungeines Airbags beschädigt,geöffnet oder durchgebrochenist, kann er nicht einwandfreifunktionieren. Unterlassen Siedas Öffnen bzw. Aufbrechen derAirbag-Abdeckungen! Wenngeöffnete bzw. gebrochene Airba-g-Abdeckungen vorhanden sind,lassen Sie die Airbag-Abdeckungund/oder das Airbagmodulersetzen! Zu den Einbauorten derAirbags siehe Wo befinden sichdie Airbags? auf Seite 3‑19.Wenden Sie sich zur Wartung anIhren Händler.

Austauschen von Teilendes Airbag-Systems nacheinem Unfall

{ WARNUNG

Bei einem Unfall kann das Airbag-system des Fahrzeugs beschä-digt werden. Ein beschädigtesAirbag-System funktioniert mögli-cherweise nicht korrekt undkönnte Ihnen und Ihren Insassenbei einem Unfall keinen Schutzbieten, was schwere oder tödlicheVerletzungen zur Folge habenkann. Um sicher zu gehen, dassdie Airbagsysteme nach einemUnfall wieder einwandfrei funktio-nieren, sollten Sie sie überprüfenund evtl. notwendige Erneue-rungen sobald als möglichvornehmen lassen.

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3-32 Sitze und Rückhaltesysteme

Wenn ein Airbag aufgeblasenwurde, müssen die Teile desAirbag-Systems ersetzt werden.Wenden Sie sich zur Wartung anIhren Händler.

Wenn die Airbag-Bereitschaftsan-zeige nach dem Starten desFahrzeugs eingeschaltet bleibt oderwährend der Fahrt aufleuchtet,funktioniert das Airbag-Systemmöglicherweise nicht einwandfrei.Lassen Sie das Fahrzeug sofortreparieren! Weitere Informationendazu unter Airbag-Bereitschaftsan-zeige auf Seite 5‑13.

{ WARNUNG

Bei der Entsorgung desFahrzeugs oder seiner Bauteilemüssen immer die geltendenSicherheitsvorschriften beachtetwerden. Zum Schutz der Umweltund Ihrer Gesundheit darf dieEntsorgung nur von einer hierfürzugelassenen Vertragswerkstattdurchgeführt werden.

Kinderrückhalte-systeme

Ältere Kinder

Ältere Kinder, die auf speziellenSitzerhöhungen sitzen, müssen diezum Fahrzeug gehörenden Sicher-heitsgurte anlegen.

In den zu diesen Sitzerhöhungengehörenden Herstelleranweisungensind die diesbezüglichen Gewichts-und Größenbegrenzungenangegeben. Benutzen Sie so langeeine Sitzerhöhung in Verbindung miteinem Dreipunktgurt, bis das Kindden nachstehenden Test besteht:. Setzen Sie das Kind gerade auf

den Sitz. Sind die Knie amSitzrand in der Beuge? Wenn ja,setzen Sie fort. Falls nicht,verwenden Sie weiterhin eineSitzerhöhung.

. Schließen Sie den Becken-/Schultergurt. Liegt der Schulter-gurt an der Schulter an? Wennja, setzen Sie fort. Wenn nicht,versuchen Sie, die Komfortfüh-rung des hinteren Sicherheits-gurtes zu nutzen. Siehe„Komfortführungen der hinterenSicherheitsgurte“ unter Becken--Schultergurt auf Seite 3‑10.Wenn der Schultergurt immernoch nicht an der Schulteranliegt, verwenden Sie weiterhineine Sitzerhöhung für das Kind.

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Sitze und Rückhaltesysteme 3-33

. Sitzt der Beckengurt tief und engan den Hüften und berührt er dieOberschenkel? Wenn ja, setzenSie fort. Falls nicht, verwendenSie weiterhin eine Sitzerhöhung.

. Kann der korrekte Sitz desSicherheitsgurtes während dergesamten Fahrt aufrechterhalten werden? Wenn ja,setzen Sie fort. Falls nicht,verwenden Sie weiterhin eineSitzerhöhung.

Q: Wie werden Sicherheitsgurtekorrekt angelegt?

A: Ein älteres Kind sollte einenDreipunktgurt anlegen und denzusätzlichen Rückhalt nutzen,den ein Schultergurt bietenkann. Der Schultergurt darf nichtüber das Gesicht oder den Halsgespannt sein. Der Beckengurtmuss eng unterhalb der Hüftenanliegen und den oberenBereich der Oberschenkel nochberühren. Bei einem Unfall wirktdie Gurtkraft auf die Beckenkno-chen des Kindes. Er darfniemals über dem Unterleib

angelegt sein, weil dies beieinem Unfall zu schweren odersogar tödlichen Verletzungenführen könnte.

Siehe hierzu auch „Komfortfüh-rungen der hinteren Sicherheits-gurte“ unter Becken-Schultergurt aufSeite 3‑10.

Der Unfallstatistik zufolge fahrenKinder und Babys sicherer, wennsie ordnungsgemäß in einemKinder- bzw. Babyrückhaltesystem,das an einem der Rücksitze befes-tigt ist, gesichert sind.

Bei einem Unfall können nichtangegurtete Kinder gegen andereangegurtete Personen prallen oderaus dem Fahrzeug geschleudertwerden. Ältere Kinder müssen dieSicherheitsgurte ordnungsgemäßanlegen.

{ WARNUNG

Es dürfen nie mehrere Kinder mitdemselben Sicherheitsgurtgesichert werden. Der Sicher-heitsgurt kann die Aufprallkräftenicht korrekt verteilen. Bei einemUnfall könnten die Kinder anein-andergedrückt und schwerverletzt werden! Ein Sicherheits-gurt darf immer nur für einePerson angelegt werden!

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3-34 Sitze und Rückhaltesysteme

{ WARNUNG

Lassen Sie niemals zu, dass einKind den Sicherheitsgurt soanlegt, dass sich der Schultergurthinter seinem Rücken befindet!Ein Kind kann schwere Verlet-zungen erleiden, wenn derBecken-/Schultergurt nichtordnungsgemäß anlegt ist! Beieinem Unfall würde der Schulter-gurt dem Kind keinen Rückhaltbieten! Das Kind könnte zu weitnach vorn geraten, wodurch sichdie Wahrscheinlichkeit von Kopf-und Nackenverletzungen erhöhenwürde. Das Kind könnte auchunter den Beckengurt rutschen.Die Gurtkräfte würden dann direktauf Ihren Unterleib übertragen.Dies könnte schwere odertödliche Verletzungen zur Folgehaben! Der Schultergurt mussüber der Schulter und der Brustangelegt sein!

Babys und KleinkinderJeder Fahrzeuginsasse brauchtSchutz! Dies umfasst auch Babysund Kinder. Weder die Fahrstreckenoch das Alter und die Größe desReisenden ändern etwas an der fürjeden bestehenden Notwendigkeit,die Sicherheitsgurte anzulegen!

{ WARNUNG

Kinder können schwer verletztoder stranguliert werden, wennder Schultergurt um den Halsgelegt ist und der Sicherheitsgurtsich zu straffen beginnt! LassenSie Kinder niemals unbeaufsich-tigt im Fahrzeug und nicht mit denSicherheitsgurten spielen!

Airbags und Becken-/Schultergurtebieten Erwachsenen und älterenKindern Schutz, nicht aber jüngerenKindern und Babys. Für jüngereKinder und Babys ist weder dasSicherheitsgurt- noch das Airbag--System des Fahrzeugs ausgelegt.Wenn Babys und Kleinkinder anBord sind, muss ihnen der Schutzzuteilwerden, den die entsprech-enden Rückhaltesysteme für Kinderbieten.

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Sitze und Rückhaltesysteme 3-35

Kinder, die nicht ordnungsgemäßangegurtet sind, können gegenandere Insassen prallen oder ausdem Fahrzeug geschleudertwerden.

{ WARNUNG

Halten Sie Babies oder Kinderwährend des Fahrens nie in denArmen! Auf Grund der bei einemUnfall wirkenden Kräfte wird einBaby bzw. Kind so schwer, dassSie es nicht mehr festhaltenkönnen! Ereignet sich beispiels-weise ein Unfall bei einerGeschwindigkeit von nur 40 km/h(25 mph), wird ein 5,5 kg (12 lb)wiegendes Baby, das sich in denArmen einer mitfahrenden Personbefindet, plötzlich 110 kg (240 lb)schwer! Babys müssen in einemgeeigneten Rückhaltesystemgesichert sein!

{ WARNUNG

Kinder, die sich beim Aufblaseneines Airbags direkt vor diesembzw. in dessen unmittelbarerNähe befinden, können schwerverletzt oder getötet werden.Stellen Sie nie einen rückwärtsge-richteten Kindersitz auf denBeifahrersitz! Befestigen Sierückwärtsgerichtete Kindersitzeauf den Rücksitzen! Es ist auchbesser, vorwärtsgerichtete Kinder-

(Fortsetzung)

WARNUNG(Fortsetzung)

sitze auf den Rücksitzen zubefestigen. Wenn Sie einenvorwärtsgerichteten Kindersitz amBeifahrersitz anbringen müssen,dann schieben Sie den letzterenimmer so weit wie möglich nachhinten!

Bei der Entscheidung für einbestimmtes Rückhaltesystem solltennicht nur das Gewicht des Kindes,

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3-36 Sitze und Rückhaltesysteme

seine Körpergröße und sein Alter inBetracht gezogen werden, sondernauch die Frage, ob das Rückhalte-system mit dem Fahrzeug, in demes verwendet werden soll, kompa-tibel ist.

Die meisten Grundtypen der Kinder-sitze gibt es in verschiedenenModellen. Achten Sie beim Kaufeines Kindersitzes darauf, dass erauf die Verwendung in Kraftfahr-zeugen ausgelegt ist.

Die Anweisungen des Kindersitz-herstellers sollten die Grenzwertefür Gewicht und Körpergröße desbetreffenden Kinderrückhaltesys-tems angeben.

{ WARNUNG

Um bei einem Unfall die Gefahrvon Nacken- und Kopfverlet-zungen zu verringern, müssenBabys vollständig geschütztwerden! Wenn sich ein Baby ineinem rückwärtsgerichtetenKindersitz befindet, können dieAufprallkräfte bei einem Unfall aufdie stärksten Körperteile desBabys, nämlich den Rücken unddie Schultern, verteilt werden.Babys sollten immer in rückwärts-gerichteten Kindersitzengesichert sein.

{ WARNUNG

Die Hüftknochen eines jungenKindes sind immer noch so klein,dass der reguläre Fahrzeug-Si-cherheitsgurt nicht so tief aufihnen zu liegen kommen kann wieer eigentlich sollte. Statt dessenkann er um den Unterleib desKindes gespannt sein. Bei einemUnfall würde der Gurt Kräfte aufeinen von Knochenstrukturenungeschützten Körperbereichübertragen. Allein das könnte zuschweren oder tödlichen Verlet-zungen führen! Um bei Unfällendie Gefahr von schweren odertödlichen Verletzungen zu verrin-gern, sollten junge Kinder stets ingeeigneten Kindersitzengesichert sein!

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Sitze und Rückhaltesysteme 3-37

Kinderrückhaltesysteme

Rückwärtsgerichteter Baby-Sitz

Ein rückwärtsgerichteter Baby-Sitzbietet Rückhalt durch die amRücken des Babys anliegendeSitzfläche.

Durch das Gurtgeschirr wird dasBaby an seinem Platz gehalten. Beieinem Unfall sorgt das Geschirrdafür, dass das Baby in seinem Sitzbleibt.

Vorwärtsgerichteter Kindersitz

Ein vorwärtsgerichteter Kindersitzbietet mit dem Gurtgeschirr Rückhaltfür den Körper des Kindes.

Sitzerhöhungen

Eine Sitzerhöhung ist ein Kindersitz,der dazu beitragen soll, dass derFahrzeug-Sicherheitsgurt besseranliegt. Eine Sitzerhöhung kannauch von Nutzen sein, um dem Kinddie Sicht aus dem Fenster zuerleichtern.

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3-38 Sitze und Rückhaltesysteme

Einen Einbau-Kindersitz imFahrzeug befestigen

{ WARNUNG

Ein Kind kann bei einem Unfallschwer verletzt oder getötetwerden, wenn der Kindersitz nichtordnungsgemäß im Fahrzeugbefestigt ist! Sichern Sie das Kindkorrekt im Fahrzeug unterVerwendung des Fahrzeug-Si-cherheitsgurtes bzw. des LATCHVerriegelungssystems undbeachten Sie dabei die demKindersitz beiliegende Einbauan-leitung sowie die in diesemHandbuch enthaltenen Hinweise!

Um die Verletzungswahrscheinlich-keit zu vermindern, muss derKindersitz im Fahrzeug befestigtwerden. Die Kindersitzsystememüssen auf den Fahrzeugsitzenmittels der Beckengurte bzw. derBeckengurtteile der Becken-Schul-tergurte oder mit dem LATCH

Verriegelungssystem gesichertwerden. Weitere Informationen dazuunter Untere Verankerungspunkteund Gurte für Kinderrückhaltesys-teme (LATCH-System) aufSeite 3‑45. Kinder können beiUnfällen gefährdet sein, wenn derKindersitz nicht ordnungsgemäß imFahrzeug befestigt ist!

Lesen Sie zum Befestigen vonEinbau-Kindersitzen die Hinweise,die sich direkt an diesen befindenoder ihnen in Broschürenform beige-fügt sein können, und das vorlie-gende Handbuch. DieEinbauanleitungen von Kindersitzensind wichtig. Sollten sie nichtverfügbar sein, besorgen Sie sicheine Ersatzkopie beim Hersteller!

Denken Sie stets daran, dass einnicht gesichertes Kind bei einemZusammenstoß oder plötzlichenStopp durch das Fahrzeuggeschleudert werden und andereInsassen verletzen kann! Vergewis-sern Sie sich, dass jeder Kindersitz

ordnungsgemäß im Fahrzeug befes-tigt ist, auch wenn keine Kinderdarin sitzen!

Das Kind im Kindersitz sichern

{ WARNUNG

Ein Kind kann bei einem Unfallschwer verletzt oder getötetwerden, wenn es nicht ordnungs-gemäß im Kindersitz gesichert ist!Sichern Sie das Kind ordnungs-gemäß. Befolgen Sie dazu dieHinweise, die dem Kindersitzbeiliegen!

Anbringungsort desRückhaltesystemsDer Unfallstatistik zufolge fahrenKinder und Babys sicherer, wennsie ordnungsgemäß in einemKinder- bzw. Babyrückhaltesystem,das an einem der Rücksitze befes-tigt ist, gesichert sind.

Black plate (39,1)Chevrolet Camaro Owner Manual (Europe) - 2013 - 1st crc - 5/23/12

Sitze und Rückhaltesysteme 3-39

Wir empfehlen, Kinder und Kinder-sitze auf einem Rücksitz zu sichern.Dies gilt für: Babys oder Kinder, diesich in rückwärtsgerichteten Kinder-sitzen befinden; Kinder, die invorwärtsgerichteten Kindersitzenmitgenommen werden, und ältereKinder, die auf Sitzerhöhungenmitfahren sowie für Kinder, die großgenug sind, um den Sicherheitsgurtanlegen zu können.

{ WARNUNG

Ein in einem rückwärtsgerichtetenKindersitz befindliches Kind kannbeim Auslösen des Beifahrer-Air-bags schwer verletzt oder getötetwerden. Der Grund besteht darin,dass sich der Rücken des nachhinten gerichteten Kindersitzessehr nahe am sich aufblasendenAirbag befinden würde. Ein ineinem vorwärtsgerichtetenKindersitz befindliches Kind kannschwer verletzt oder getötet

(Fortsetzung)

WARNUNG(Fortsetzung)

werden, wenn der Beifahre-r-Airbag aufgeblasen wird und derBeifahrersitz nach vorngeschoben wurde.

Auch wenn das Beifahrer-Erken-nungssystem den Beifahre-r-Airbag ausgeschaltet hat: KeinSystem ist ausfallsicher! Niemandkann garantieren, dass ein Airbag- auch wenn er ausgeschaltet ist -unter bestimmten ungewöhnli-chen Umständen nicht dochausgelöst wird!

Selbst wenn der Airbag ausge-schaltet ist: Befestigen Sierückwärtsgerichtete Kindersitzelieber auf den Rücksitzen! WennSie einen vorwärtsgerichtetenKindersitz am Beifahrersitzanbringen, dann schieben Sieden letzteren immer so weit wie

(Fortsetzung)

WARNUNG(Fortsetzung)

möglich nach hinten! Besser istes, den Kindersitz an einem derRücksitze zu befestigen.

Zusätzliche Informationen dazuunter Beifahrer-Erkennungs-system auf Seite 3‑25.

Wenn Sie einen Kindersitz an einemRücksitz anbringen möchten, lesenSie unbedingt die dem Kindersitzbeiliegenden Hinweise, um sicher-zugehen, dass er mit diesemFahrzeug kompatibel ist.

Kindersitze und Sitzerhöhungkönnen sehr verschiedene Größenhaben, und manche können besserin bestimmte Sitzpositionen passenals andere. Stellen Sie stets sicher,dass der Kindersitz ordnungsgemäßbefestigt ist.

Black plate (40,1)Chevrolet Camaro Owner Manual (Europe) - 2013 - 1st crc - 5/23/12

3-40 Sitze und Rückhaltesysteme

Abhängig von der Position undGröße des Kindersitzes haben Siemöglicherweise keinen Zugriff aufden Sicherheitsgurt oder dieLATCH-Verankerungspunkte desNebensitzes für zusätzliche Passa-giere oder Kindersitze. BenachbarteSitzpositionen sollten nichtverwendet werden, wenn derKindersitz den Zugriff auf denSicherheitsgurt verhindert oderseine Führung behindert.

Achten Sie bei jedem Einbau einesKindersitzes darauf, dass erordnungsgemäß befestigt ist!

Denken Sie stets daran, dass einnicht gesichertes Kind bei einemZusammenstoß oder plötzlichenStopp durch das Fahrzeuggeschleudert werden und andereInsassen verletzen kann! Vergewis-sern Sie sich, dass jeder Kindersitzordnungsgemäß im Fahrzeug befes-tigt ist - auch wenn keine Kinderdarin sitzen, oder entfernen Sie ihnaus dem Fahrzeug.

Black plate (41,1)Chevrolet Camaro Owner Manual (Europe) - 2013 - 1st crc - 5/23/12

Sitze und Rückhaltesysteme 3-41

Kindersicherheitssystem: geeignete Einbaupositionen – Coupé und Cabrio

Massengruppe Sitzpositionen

Beifahrer Rechter Rücksitz Linker Rücksitz

Gruppe 0Bis zu 10 kg

X U U

Gruppe 0 +Bis zu 13 kg

X U U

Gruppe I9 bis 18 kg

X U U

Gruppe II15 bis 25 kg

X U U

Gruppe III22 bis 36 kg

X U U

U: Geeignet für Kindersitze der „Universal“-Kategorie, die zur Verwendung indieser Massengruppe zugelassen sind.

X: Sitzposition nicht für Kinder dieser Massengruppe geeignet.

Black plate (42,1)Chevrolet Camaro Owner Manual (Europe) - 2013 - 1st crc - 5/23/12

3-42 Sitze und Rückhaltesysteme

ISOFIX-Kindersicherheitssysteme: geeignete Einbaupositionen – Coupé

Massengrup-pe

Klassengröße Befestigung ISOFIX-Positionen am Fahrzeug

Beifahrer Linker Rücksitz Rechter Rücksitz

Fahrzeug-Kin-derwiege

(Tragewiege)

F ISO/L1 X X X

G ISO/L2 X X X

0(bis zu 10 kg)

E ISO/R1 X IUF¹ IUF¹

0+(bis zu 13 kg)

E ISO/R1 X IUF¹ IUF¹

D ISO/R2 X IUF² IUF²

C ISO/R3 X X X

I(9 bis 18 kg)

D ISO/R2 X IUF² IUF²

C ISO/R3 X X X

B ISO/F2 X IUF IUF

B1 ISO/F2X X IUF IUF

A ISO/F3 X X X

Black plate (43,1)Chevrolet Camaro Owner Manual (Europe) - 2013 - 1st crc - 5/23/12

Sitze und Rückhaltesysteme 3-43

Massengrup-pe

Klassengröße Befestigung ISOFIX-Positionen am Fahrzeug

Beifahrer Linker Rücksitz Rechter Rücksitz

IUF: Geeignet für ISOFIX Kindersicherheitssysteme der Kategorie „universal“ mit Blickrichtung nach vorn, die fürdie Verwendung in dieser Gewichtsklasse zugelassen sind.

X: ISOFIX-Position nicht geeignet für ISOFIX-Kindersicherheitssysteme in dieser Massengruppe und/oder dieserGrößenklasse.

¹: Die Sitzposition vor der ISOFIX-Position muss auf 26 mm hinter der vordersten Sitzverstellposition eingestelltwerden.

²: Die Sitzposition vor der ISOFIX-Position muss auf die vorderste Sitzverstellposition und die Sitzlehne auf eineNeigung von 14,6° eingestellt werden.

IL: Geeignet für bestimmte in der angehängten Liste aufgeführte ISOFIX-Kindersicherheitssysteme. Diese ISO-FIX-Kindersicherheitssysteme gehören zu den Kategorien für ein bestimmtes Fahrzeug, zur eingeschränkten odersemi-universellen Kategorie.

ISOFIX-Kindersicherheitssysteme: geeignete Einbaupositionen – Cabrio

Massengrup-pe

Klassengröße Befestigung ISOFIX-Positionen am Fahrzeug

Beifahrer Linker Rücksitz Rechter Rücksitz

Fahrzeug-Kin-derwiege

(Tragewiege)

F ISO/L1 X X X

G ISO/L2 X X X

Black plate (44,1)Chevrolet Camaro Owner Manual (Europe) - 2013 - 1st crc - 5/23/12

3-44 Sitze und Rückhaltesysteme

Massengrup-pe

Klassengröße Befestigung ISOFIX-Positionen am Fahrzeug

Beifahrer Linker Rücksitz Rechter Rücksitz

0(bis zu 10 kg)

E ISO/R1 X IUF IUF

0+(bis zu 13 kg)

E ISO/R1 X IUF IUF

D ISO/R2 X X X

C ISO/R3 X X X

I(9 bis 18 kg)

D ISO/R2 X X X

C ISO/R3 X X X

B ISO/F2 X IUF IUF

B1 ISO/F2X X IUF IUF

A ISO/F3 X IUF IUF

IUF: Geeignet für ISOFIX Kindersicherheitssysteme der Kategorie „universal“ mit Blickrichtung nach vorn, die fürdie Verwendung in dieser Gewichtsklasse zugelassen sind.

X: ISOFIX-Position nicht geeignet für ISOFIX-Kindersicherheitssysteme in dieser Massengruppe und/oder dieserGrößenklasse.

IL: Geeignet für bestimmte in der angehängten Liste aufgeführte ISOFIX-Kindersicherheitssysteme. Diese ISO-FIX-Kindersicherheitssysteme gehören zu den Kategorien für ein bestimmtes Fahrzeug, zur eingeschränkten odersemi-universellen Kategorie.

Black plate (45,1)Chevrolet Camaro Owner Manual (Europe) - 2013 - 1st crc - 5/23/12

Sitze und Rückhaltesysteme 3-45

Untere Verankerungs-punkte und Gurte fürKinder (LATCH-System)Das LATCH-System hält einenKindersitz während des Fahrensoder bei einem Aufprall fest. Mit denLATCH-Befestigungselementen amKindersitz wird der Kindersitz anden Ankern im Fahrzeug befestigt.Dieses System ist auf die Vereinfa-chung des Einbauens von Kinder-sitzen ausgelegt.

Stellen Sie bei einem für dasLATCH-Verriegelungssystem geeig-neten Kindersitz sicher, dass erkorrekt unter Verwendung derVerankerungspunkte eingebaut wird,oder benutzen Sie die Fahrzeug-Si-cherheitsgurte, um ihn zu sichern.Beachten Sie dabei die dem Kinder-sitz beiliegende Einbauanleitungsowie die in diesem Handbuchenthaltenen Hinweise! Wenn Sieeinen Kindersitz mit oberem Gurteinbauen, müssen Sie auch dieunteren Verankerungspunkte bzw.die Sicherheitsgurte zum ordnungs-

gemäßen Befestigen des Kinder-sitzes benutzen. Kindersitze dürfenniemals nur unter Verwendung desoberen Gurtes und des Veranke-rungspunktes eingebaut werden!

Um das LATCH-Verriegelungs-system des Fahrzeugs nutzen zukönnen, brauchen Sie einen Kinder-sitz, der mit LATCH-Halterungenausgestattet ist. Die entsprech-enden Hinweise zum Gebrauch desKindersitzes und seiner Halterungenerhalten Sie vom Herstellerdesselben. Im nachstehenden Textwird erläutert, wie Sie einen Kinder-sitz mit diesen Halterungen in IhremFahrzeug befestigen.

Nicht alle Sitzpositionen imFahrzeug bzw. Kindersitze sind mitunteren Verankerungspunkten undHalterungen bzw. Verankerungs-punkten für den oberen Gurt undHalterungen ausgerüstet.

Einige Kindersitze mit einem oberenGurt können unabhängig davonverwendet werden, ob der obereGurt verankert ist oder nicht. Andere

Kindersitze erfordern, dass derobere Gurt verankert ist. Ein staatli-ches oder örtliches Gesetz kannerfordern, dass der obere Gurtverankert ist.

Cabrio-Modelle verfügen überkeinen Verankerungspunkt für denoberen Gurt, mit dem das Kindersi-cherungssystem fixiert werdenkann. Wenn ein staatliches oderörtliches Gesetz erfordert, dass derobere Gurt verankert sein muss,verwenden Sie keinen Kindersitz indiesem Fahrzeug, weil ein obererGurt nicht ordnungsgemäß veran-kert werden kann.

Black plate (46,1)Chevrolet Camaro Owner Manual (Europe) - 2013 - 1st crc - 5/23/12

3-46 Sitze und Rückhaltesysteme

Untere Verankerungspunkte

Bei den unteren Verankerungs-punkten (1) handelt es sich um indas Fahrzeug integrierte Metall-stäbe. Für jede Sitzposition mitLATCH-Vorrichtung gibt es zweiuntere Verankerungspunkte für dieAufnahme eines Kindersitzes mitHalterungen an der Unterseite (2).

Verankerungspunkt für denoberen Gurt

Mit dem oberen Gurt (3, 4) wird dieOberseite des Kindersitzes imFahrzeug verankert. Ein Veranker-ungspunkt für den oberen Gurt ist indas Fahrzeug integriert. Die Halte-rung des oberen Gurtes (2) amKindersitz ist mit dem Veranker-ungspunkt für den oberen Gurt imFahrzeug verbunden, um währendder Fahrt bzw. bei einem Unfall dieVorwärtsbewegung und Drehungdes Kindersitzes zu reduzieren.

Der Kindersitz kann mit einemeinzelnen (3) oder doppelten (4)Gurt ausgestattet sein. Beide habeneine einzelne Halterung (2), um denoberen Gurt im Verankerungspunktzu sichern.

Einige Kindersitze mit oberem Gurtsind so konstruiert, dass sie mitoder ohne eingeklinktem oberenGurt benutzt werden können. Beianderen muss der obere Gurt stetseingeklinkt sein. Lesen undbeachten Sie unbedingt die Anwei-sungen in der Einbauanleitung fürIhren Kindersitz!

Black plate (47,1)Chevrolet Camaro Owner Manual (Europe) - 2013 - 1st crc - 5/23/12

Sitze und Rückhaltesysteme 3-47

Einbauorte der unteren Veran-kerungspunkte und des Veran-kerungspunktes für denoberen Gurt

Rücksitz – Coupé-Modell

I (Verankerungspunkt für denoberen Gurt): Sitzpositionen mitVerankerungspunkten für denoberen Gurt

H (Unterer Verankerungspunkt):Sitzpositionen mit zwei unterenVerankerungspunkten

Rücksitz – Cabrio-Modell

H (Unterer Verankerungspunkt):Sitzpositionen mit zwei unterenVerankerungspunkten

Untere Verankerungspunkte

Um Ihnen das Auffinden der unterenVerankerungspunkte zu erleichtern,sind an allen Sitzpositionen mitunteren Verankerungspunkten zweiPiktogramme zwischen derSitzlehne und dem Sitzkissenangebracht.

Verankerungspunkt für denoberen Gurt

Bei Coupé-Modellen befinden sichdie Verankerungspunkte des oberenGurts auf der Verkleidung derRücksitzlehne.

Black plate (48,1)Chevrolet Camaro Owner Manual (Europe) - 2013 - 1st crc - 5/23/12

3-48 Sitze und Rückhaltesysteme

Damit Sie die Verankerungspunktefür den oberen Gurt leichter finden,ist auf der Abdeckung der Veranke-rung das zugehörige Symbolangebracht.

Cabrio-Modelle verfügen an keinerSitzposition über einen Veranker-ungspunkt für den oberen Gurteines Kindersicherungssystems.

Achten Sie darauf, dass Sie einenVerankerungspunkt benutzen, dersich auf derselben Seite desFahrzeugs wie die Sitzpositionbefindet, an der der Kindersitzangebracht werden soll.

Befestigen Sie einen Kindersitznicht in einer Position ohne Veran-kerungspunkt für den oberen Gurt,wenn in nationalen oder lokalenGesetzen das Einklinken desselbengefordert ist bzw. in den dem

Kindersitz beiliegenden Einbauhin-weisen darauf hingewiesen wird,dass der obere Gurt eingeklinktsein muss!

Der Unfallstatistik zufolge fahrenKinder und Babys sicherer, wennsie ordnungsgemäß in einemKinder- bzw. Babyrückhaltesystem,das an einem der Rücksitze befes-tigt ist, gesichert sind. ZusätzlicheInformationen dazu unter Platzie-rung des Rückhaltesystems aufSeite 3‑38.

Einen für das LATCH-Verriege-lungssystem konstruiertenKindersitz befestigen

{ WARNUNG

Wenn ein LATCH-Kindersitz nichtin die Verankerungspunkte einge-klinkt ist, kann das betreffendeKind nicht korrekt geschütztwerden! Bei einem Unfall könntees schwer verletzt oder getötet

(Fortsetzung)

WARNUNG(Fortsetzung)

werden! Montieren Sie korrekteinen für das LATCH Verriege-lungssystem geeigneten Kinder-sitz mithilfe derVerankerungspunkte, oderbenutzen Sie die Fahrzeug-Si-cherheitsgurte, um ihn zu sichern.Beachten Sie dabei die demKindersitz beiliegende Einbauan-leitung sowie die in diesemHandbuch enthaltenen Hinweise!

{ WARNUNG

Befestigen Sie nie mehr als einenKindersitz an einem einzelnenVerankerungspunkt! Werdenmehrere Kindersitze an einemeinzelnen Verankerungspunktbefestigt, könnte bei einem Unfalldie Verankerung bzw. Halterung

(Fortsetzung)

Black plate (49,1)Chevrolet Camaro Owner Manual (Europe) - 2013 - 1st crc - 5/23/12

Sitze und Rückhaltesysteme 3-49

WARNUNG(Fortsetzung)

gelockert oder sogar durchgebro-chen werden. Die Verletzungeines Kindes oder andererPersonen könnte die Folge sein.Um bei Unfällen die Gefahr vonschweren oder tödlichen Verlet-zungen zu verringern, dürfen Siepro Verankerungspunkt immer nureinen Kindersitz befestigen!

{ WARNUNG

Kinder können schwer verletztoder stranguliert werden, wennder Schultergurt um den Halsgelegt ist und der Sicherheitsgurtsich zu straffen beginnt!Verschließen Sie nicht benötigteSicherheitsgurte hinter demKindersitz, damit sie von denKindern nicht erreicht werden

(Fortsetzung)

WARNUNG(Fortsetzung)

können. Ziehen Sie nach demEinbau des Kindersitzes denSchultergurt über die gesamteLänge aus dem Aufroller, um dieVerriegelung zu aktivieren, soferndas Fahrzeug damit ausge-stattet ist.

Hinweis: Lassen Sie die LATCH-Halterungen nicht an denFahrzeug-Sicherheitsgurtenreiben! Dadurch können dieseTeile beschädigt werden! Fallserforderlich, schieben Sieverschlossene Sicherheitsgurtebeiseite, damit sie nicht an denLATCH-Halterungen reibenkönnen.

Kippen Sie Rücksitze mitgeschlossenem Sicherheitsgurtnicht um! Dadurch kann derSicherheitsgurt bzw. Sitz beschä-digt werden. Öffnen Sie denSicherheitsgurt und lassen Sie

ihn seine Ausgangspositionzurückrollen, bevor Sie den Sitzumklappen!

Wenn Sie mehr als einen Kindersitzauf dem Rücksitz befestigenmüssen, siehe Platzierung desRückhaltesystems auf Seite 3‑38.

Dieses System ist für einen verein-fachten Einbau von Kinderrückhalte-systemen ausgelegt. BeiVerwendung der unteren Veranke-rungen nicht die Sicherheitsgurtedes Fahrzeugs verwenden.Verwenden Sie stattdessen dieVerankerungen des Fahrzeugs unddie Kindersitz-Halterungen zurBefestigung des Kindersitzes.Einige Kindersitze verwendenaußerdem eine weitere Fahrzeug-verankerung, um den oberen Gurtzu befestigen.

1. Klinken Sie die unteren Halte-rungen in die unteren Veranke-rungspunkte ein und ziehen Siesie fest. Wenn das Kindersiche-rungssystem über keine unterenHalterungen verfügt, befestigen

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3-50 Sitze und Rückhaltesysteme

Sie es mit den Sicherheitsgurtenund dem oberen Gurt, sofernausgestattet. Beachten Sie dazudie Hinweise des Kindersitzhers-tellers sowie die Anweisungenim vorliegenden Handbuch.

1.1. Lokalisieren Sie die unterenVerankerungspunkte für diegewünschte Sitzposition.

1.2. Stellen Sie den Kindersitzauf den Sitz.

1.3. Klinken Sie die unterenHalterungen des Kinder-sitzes in die unteren Veran-kerungspunkte ein undziehen Sie sie fest.

2. Coupé-Modelle: Wenn derKindersitzhersteller dasEinklinken des oberen Gurtesempfiehlt, klinken Sie diesen inden Verankerungspunkt, sofernvorhanden, ein und ziehen Sieihn fest. Lesen Sie die Hinweisezum Kindersitz und gehen Siewie folgt vor:

2.1. Suchen Sie den Veranker-ungspunkt für denoberen Gurt.

2.2. Führen, befestigen undstraffen Sie den oberenGurt entsprechend derEinbauanleitung desKindersitzes sowie denfolgenden Hinweisen:

Wenn der Kindersitz übereinen einzelnen oberenGurt verfügt, führen Siediesen über die Sitzlehne.

Wenn der Kindersitz übereinen doppelten oberenGurt verfügt, führen Siediesen über die Sitzlehne.

3. Bevor Sie ein Kind in denKindersitz setzen, stellen Siesicher, dass dieser sicher befes-tigt ist. Beachten Siedie Anweisungen des Kindersitz-herstellers.

Black plate (51,1)Chevrolet Camaro Owner Manual (Europe) - 2013 - 1st crc - 5/23/12

Sitze und Rückhaltesysteme 3-51

Austauschen von Teilendes LATCH-Systems nacheinem Unfall

{ WARNUNG

Bei einem Unfall kann das LATCHVerriegelungssystem im Fahrzeugbeschädigt werden. Mit einembeschädigten LATCH Verriege-lungssystem kann der Kindersitznicht ordnungsgemäß gesichertwerden, was bei einem Unfallschwere oder sogar tödlicheVerletzungen zur Folge hat. Umsicher zu gehen, dass das LATCHVerriegelungssystem nach einemUnfall noch einwandfrei funktio-niert, sollten Sie es bei IhremHändler sobald als möglichüberprüfen und notwendigeErneuerungen vornehmen lassen.

{ WARNUNG

Bei der Entsorgung desFahrzeugs oder seiner Bauteilemüssen immer die geltendenSicherheitsvorschriften beachtetwerden. Zum Schutz der Umweltund Ihrer Gesundheit darf dieEntsorgung nur von einer hierfürzugelassenen Vertragswerkstattdurchgeführt werden.

Wenn das Fahrzeug mit demLATCH Verriegelungssystem ausge-stattet ist und dieses bei einemUnfall in Gebrauch war, könnenneue Teile für dieses System erfor-derlich sein.

Neue Teile und Reparaturen könnensich selbst dann als notwendigerweisen, wenn das LATCH Verrie-gelungssystem zum Zeitpunkt desUnfalls nicht genutzt wurde.

Befestigung von Kinder-sitzen (Rücksitze)Wenn Sie einen Kindersitz an einemRücksitz anbringen möchten, lesenSie unbedingt die dem Kindersitzbeiliegenden Hinweise, um sicher-zugehen, dass er mit diesemFahrzeug kompatibel ist.

Wenn der Kindersitz mit demLATCH Verriegelungssystem ausge-rüstet ist, dann lesen Sie unterUntere Verankerungspunkte undGurte für Kinderrückhaltesysteme(LATCH-System) auf Seite 3‑45nach, wie und wo Sie den Kindersitzunter Anwendung dieses Systemseinbauen. Ist ein Kindersitz mittelsSicherheitsgurt und oberem Gurt imFahrzeug anzubringen, lesen SieUntere Verankerungspunkte undGurte für Kinderrückhaltesysteme(LATCH-System) auf Seite 3‑45 zuden Verankerungspunkten für denoberen Gurt.

Befestigen Sie einen Kindersitznicht in einer Position ohne Veran-kerungspunkt für den oberen Gurt,

Black plate (52,1)Chevrolet Camaro Owner Manual (Europe) - 2013 - 1st crc - 5/23/12

3-52 Sitze und Rückhaltesysteme

wenn in nationalen oder lokalenGesetzen die Verankerungdesselben gefordert ist bzw. in derdem Kindersitz beiliegendenEinbauanleitung darauf hingewiesenwird, dass der obere Gurt verankertsein muss!

Hat der Kindersitz kein LATCH-Ver-riegelungssystem, müssen Sie zumSichern des Kindersitzes in dieserPosition den Sicherheitsgurtbenutzen. Halten Sie sich unbedingtan die Anweisungen, die demKindersitz beiliegen! Sichern Siedas Kind im Kindersitz wann immerund so wie es die Anweisungenbesagen!

Müssen mehrere Kindersitze an denRücksitzen angebracht werden,lesen Sie unbedingt Platzierung desRückhaltesystems auf Seite 3‑38.

1. Stellen Sie den Kindersitz aufden Sitz.

2. Erfassen Sie die Schlosszungeund führen Sie die Becken- undSchulterteile des Fahrzeugsi-cherheitsgurtes durch den

Kindersitz hindurch bzw. um ihnherum. In den Einbauhinweisenzum Kindersitz ist die diesbezüg-liche Vorgehensweise erläutert.

3. Drücken Sie die Schlosszungein das Gurtschloss, bis siehörbar einrastet.

Positionieren Sie den Entriege-lungsknopf am Schloss so, dassder Sicherheitsgurt bei Notwen-digkeit rasch geöffnetwerden kann!

4. Ziehen Sie den Schultergurtganz aus dem Gurtaufrollerheraus, um die Blockierungeinzustellen. Wenn die Blockie-rung des Gurtaufrollers einge-stellt ist, kann der Gurt gestrafftwerden aber nicht aus demGurtaufroller gezogen werden.

Black plate (53,1)Chevrolet Camaro Owner Manual (Europe) - 2013 - 1st crc - 5/23/12

Sitze und Rückhaltesysteme 3-53

5. Zum Straffen des Gurtesdrücken Sie den Kindersitz nachunten, ziehen am Schulterteildes Gurtes, um den Beckenteildes Gurtes zu straffen, undlassen den Schultergurt wiederin den Aufroller zurückgleiten.Beim Einbauen eines vorwärts-gerichteten Kindersitzes kann eshilfreich sein, wenn Sie beimStraffen des Gurtes mit IhremKnie auf den Kindersitz drücken.

Versuchen Sie, den Gurt ausdem Aufroller zu ziehen, umsicherzustellen, dass derAufroller blockiert ist. Wenn der

Aufroller nicht gesperrt ist,wiederholen Sie die Schritte 4und 5.

6. Hat der Kindersitz einen oberenGurt, so befolgen Sie die Anwei-sungen des Kindersitzherstellersin Bezug auf den Gebrauchdieses Gurtes. Weitere Informa-tionen dazu unter Untere Veran-kerungspunkte und Gurte fürKinderrückhaltesysteme(LATCH-System) auf Seite 3‑45.

7. Bevor Sie ein Kind in denKindersitz setzen, stellen Siesicher, dass dieser sicher befes-tigt ist. Greifen Sie zumÜberprüfen das Gurtsystem undversuchen Sie es seitlich nachlinks und rechts sowie vor- undrückwärts zu bewegen. Ist derKindersitz ordnungsgemäßinstalliert, so sollte derBewegungsspielraum nicht mehrals 2,5 cm (1 in) betragen.

Zum Herausnehmen des Kinder-sitzes öffnen Sie den Fahrzeug-Si-cherheitsgurt und lassen ihn in die

Ausgangsposition zurückrollen.Lösen Sie den oberen Gurt, wenn erin einen Verankerungspunkt einge-steckt ist.

Befestigung von Kinder-sitzen (Beifahrersitz)Dieses Fahrzeug ist mit Airbagsausgerüstet. Ein Rücksitz ist für dieBefestigung eines vorwärtsgerich-teten Kindersitzes sicherer! SiehePlatzierung des Rückhaltesystemsauf Seite 3‑38

Des Weiteren verfügt das Fahrzeugüber ein Beifahrer-Erkennungs-system, das den Beifahrer-Fron-t-Airbag unter bestimmtenBedingungen deaktiviert. Zuweiteren Informationen sowiewichtigen Sicherheitshinweisensiehe Beifahrer-Erkennungssystemauf Seite 3‑25 und Beifahrer-Air-bag-Statusanzeige auf Seite 5‑14.

Black plate (54,1)Chevrolet Camaro Owner Manual (Europe) - 2013 - 1st crc - 5/23/12

3-54 Sitze und Rückhaltesysteme

{ WARNUNG

Ein in einem rückwärtsgerichtetenKindersitz befindliches Kind kannbeim Auslösen des Beifahrer-Air-bags schwer verletzt oder getötetwerden. Der Grund besteht darin,dass sich der Rücken des nachhinten gerichteten Kindersitzessehr nahe am sich aufblasendenAirbag befinden würde. Ein ineinem vorwärtsgerichtetenKindersitz befindliches Kind kannschwer verletzt oder getötetwerden, wenn der Beifahre-r-Airbag aufgeblasen wird und derBeifahrersitz nach vorngeschoben wurde.

Auch wenn das Beifahrer-Erken-nungssystem den Beifahre-r-Airbag ausgeschaltet hat: KeinSystem ist ausfallsicher! Niemandkann garantieren, dass ein Airbag- auch wenn er ausgeschaltet ist -

(Fortsetzung)

WARNUNG(Fortsetzung)

unter bestimmten ungewöhnli-chen Umständen nicht dochausgelöst wird!

Selbst wenn der Airbag ausge-schaltet ist: Befestigen Sierückwärtsgerichtete Kindersitzelieber auf den Rücksitzen! WennSie einen vorwärtsgerichtetenKindersitz am Beifahrersitzanbringen, dann schieben Sieden letzteren immer so weit wiemöglich nach hinten! Besser istes, den Kindersitz an einem derRücksitze zu befestigen.

Zusätzliche Informationen dazuunter Beifahrer-Erkennungs-system auf Seite 3‑25.

{ WARNUNG

Wenn Sie einen Kindersitz aufdem Beifahrersitz verwenden,muss das Airbagsystem für denBeifahrersitz deaktiviert werden.Geschieht das nicht, stellt dieAuslösung der Airbags einetödliche Verletzungsgefahr für dasKind dar. Dies gilt insbesonderedann, wenn auf dem BeifahrersitzKindersicherheitssysteme mitBlickrichtung nach hintenverwendet werden.

{ WARNUNG

"Do not use a rearward facingchild restraint on a seat protectedby an airbag in front of it!"(Verwenden Sie keinen rückwärts-gerichteten Kindersitz auf einemSitz, der durch einen Front-Airbaggeschützt ist.)

Black plate (55,1)Chevrolet Camaro Owner Manual (Europe) - 2013 - 1st crc - 5/23/12

Sitze und Rückhaltesysteme 3-55

Wenn der Kindersitz mit demLATCH Verriegelungssystem ausge-rüstet ist, dann lesen Sie unterUntere Verankerungspunkte undGurte für Kinderrückhaltesysteme(LATCH-System) auf Seite 3‑45nach, wie und wo Sie den Kindersitzunter Anwendung dieses Systemseinbauen. Ist ein Kindersitz mittelsSicherheitsgurt und oberem Gurt zubefestigen, lesen Sie Untere Veran-kerungspunkte und Gurte für Kinder-rückhaltesysteme (LATCH-System)auf Seite 3‑45 zu den Veranke-rungspunkten für den oberen Gurt.

Befestigen Sie einen Kindersitznicht in einer Position ohne Veran-kerungspunkt für den oberen Gurt,wenn in nationalen oder lokalenGesetzen die Verankerungdesselben gefordert ist bzw. in derdem Kindersitz beiliegendenEinbauanleitung darauf hingewiesenwird, dass der obere Gurt verankertsein muss!

Benutzen Sie den Dreipunktgurt, umden Kindersitz in dieser Position zusichern. Befolgen Sie die Anwei-sungen in der Einbauanleitung zumKindersitz!

1. Schieben Sie den Sitz vor demBefestigen eines vorwärtsgerich-teten Kindersitzes so weit wiemöglich zurück!

Wenn das Beifahrer-Erken-nungssystem den Beifahrer-Front-Airbag ausgeschaltet hat,muss die Aus-Anzeige derBeifahrerairbag-Statusanzeigeleuchten und nach dem Startendes Fahrzeugs eingeschaltetbleiben. Siehe Beifahrer-Air-bag-Statusanzeige aufSeite 5‑14.

2. Stellen Sie den Kindersitz aufden Sitz.

Wenn der Sitz über eine Sicher-heitsgurtführung verfügt,entfernen Sie den Sicherheits-gurt aus der Führung, indem Siedie Führung am Sitz öffnen. DerKindersitz darf nicht befestigtwerden, wenn der Sicherheits-gurt in der Führung befestigt ist.

3. Erfassen Sie die Schlosszungeund führen Sie die Becken- undSchulterteile des Fahrzeugsi-cherheitsgurtes durch denKindersitz hindurch bzw. um ihnherum. In den Einbauhinweisenzum Kindersitz ist die diesbezüg-liche Vorgehensweise erläutert.

Black plate (56,1)Chevrolet Camaro Owner Manual (Europe) - 2013 - 1st crc - 5/23/12

3-56 Sitze und Rückhaltesysteme

4. Drücken Sie die Schlosszungein das Gurtschloss, bis siehörbar einrastet.

Positionieren Sie den Entriege-lungsknopf am Schloss so, dassder Sicherheitsgurt bei Notwen-digkeit rasch geöffnetwerden kann!

5. Ziehen Sie den Schultergurtganz aus dem Gurtaufrollerheraus, um die Blockierungeinzustellen. Wenn die Blockie-rung des Gurtaufrollers einge-stellt ist, kann der Gurt gestrafftwerden aber nicht aus demGurtaufroller gezogen werden.

6. Zum Straffen des Gurtesdrücken Sie den Kindersitz nachunten, ziehen am Schulterteildes Gurtes, um den Beckenteildes Gurtes zu straffen, undlassen den Schultergurt wiederin den Aufroller zurückgleiten.Beim Einbauen eines vorwärts-gerichteten Kindersitzes kann eshilfreich sein, wenn Sie beimStraffen des Gurtes mit IhremKnie auf den Kindersitz drücken.

Versuchen Sie, den Gurt ausdem Aufroller zu ziehen, umsicherzustellen, dass derAufroller blockiert ist. Wenn der

Black plate (57,1)Chevrolet Camaro Owner Manual (Europe) - 2013 - 1st crc - 5/23/12

Sitze und Rückhaltesysteme 3-57

Aufroller nicht gesperrt ist,wiederholen Sie die Schritte 4und 5.

7. Bevor Sie ein Kind in denKindersitz setzen, stellen Siesicher, dass dieser sicher befes-tigt ist. Zur Prüfung drücken undziehen Sie den Kindersitz inverschiedene Richtungen, umsich von dessen festem Sitz zuüberzeugen.

Ist der Airbag ausgeschaltet,leuchtet die Beifahrer-Airbag-Status-anzeige nach dem Starten desFahrzeugs auf und bleibt einge-schaltet.

Wenn ein Kindersitz eingebautwurde und die Anzeige leuchtet,finden Sie weitere Informationen imAbschnitt "Wenn die Ein-Anzeigebei einem Kindersitz leuchtet" unterBeifahrer-Erkennungssystem aufSeite 3‑25.

Zum Herausnehmen des Kinder-sitzes öffnen Sie den Fahrzeug-Si-cherheitsgurt und lassen ihn in dieAusgangsposition zurückrollen.

Wenn der Sitz über eine Sicher-heitsgurtführung verfügt, führen Sieden Sicherheitsgurt in die Führungein, indem Sie die Führung um dasGurtband schließen.

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3-58 Sitze und Rückhaltesysteme

2 ANMERKUNGEN

Black plate (1,1)Chevrolet Camaro Owner Manual (Europe) - 2013 - 1st crc - 5/23/12

Stauraum 4-1

Stauraum

AblagefächerHandschuhfach . . . . . . . . . . . . . . . 4-1Hinteres Ablagefach . . . . . . . . . . 4-1Mittelkonsolenablagen . . . . . . . . 4-2

Zusätzliche Stauraumfunk-tionenVerdeckkastendeckel . . . . . . . . . 4-3Gepäcknetz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-5

Ablagefächer

HandschuhfachDas Handschuhfach durch Anhebendes Hebels öffnen. Den Schlüsselverwenden, um das Handschuhfachzu verriegeln und zu entriegeln.

Hinteres Ablagefach

Hinteres Kofferraumfach

Die Kofferraumabtrennung hältGepäck vom Verdeck fern.

Die Kofferraumabtrennung wird anden Kofferraumseiten befestigt, umdas Verdeck zu schützen, oder kannaufgerollt und verstaut werden,wenn das Verdeck geschlossen ist.

Befestigte Position

1. Ziehen Sie am Griff (1), um dieKofferraumabtrennung (2) im inRichtung Fahrzeugfrontliegenden Bereich des Koffer-raums (3) zu lösen und auszu-rollen.

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4-2 Stauraum

2. Befestigen Sie die Kofferrau-mabtrennung (2) in den Halte-rungen (1).

3. Entfernen Sie alle Gegenständeauf der Kofferraumabtren-nung (2).

Verstaute Position

1. Ziehen Sie den Griff (3) inRichtung Fahrzeugheck undnach oben, um die Kofferrau-mabtrennung (2) aus den Halte-rungen (1) zu lösen.

2. Halten Sie den Griff (3) undlassen Sie die Kofferraumabtren-nung (2) in Richtung des zur

Fahrzeugfront liegendenBereichs des Kofferraums (4)aufrollen.

3. Befestigen Sie den Griff (1) ander aufgerollten Kofferraumab-trennung (2) im zur Fahrzeug-front liegenden Bereich desKofferraums (3).

Siehe Faltverdeck-Meldungen aufSeite 5‑32.

MittelkonsolenablagenHeben Sie zum Öffnen die Laschean der Vorderseite der Armlehne.

Im Staufach befindet sich eineZubehörsteckdose und ein optio-naler USB-/Audioanschluss. SieheZubehörsteckdosen auf Seite 5‑6und Zusätzliche Geräte aufSeite 7‑19.

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Stauraum 4-3

Zusätzliche Stauraum-funktionen

Verdeckkastendeckel

Einbau

1. Nehmen Sie die Stautasche desVerdeckkastens aus dem Koffer-raum und nehmen Sie denVerdeckkastendeckel heraus.

2. Falten Sie den Verdeckkasten-deckel auseinander und positio-nieren Sie ihn auf demFahrzeug.

3. Falten Sie die Seiten desVerdeckkastendeckels nachunten. Befestigen Sie auf beidenFahrzeugseiten die an derVorderseite des Verdeckkasten-deckels befindliche Schnur (1)an der Befestigung (2) an derVerkleidung der Rücksitzlehne.

4. Führen Sie an beiden Seitenjeweils die Lasche (1) unter dieVerkleidung (2).

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4-4 Stauraum

5. Drücken Sie auf beidenFahrzeugseiten den Außenrand(1) des Verdeckkastendeckelsunter die Fahrzeugverklei-dung (2).

6. Drücken Sie die Ecke (2) in derMitte des Verdeckkastendeckels(1) unter die Fahrzeugverklei-dung (3).

Ausbau

1. Greifen Sie den Verdeckkasten-deckel an der Einkerbung undziehen Sie ihn nach hinten, umdie Lasche auf beiden Seiten zulösen.

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Stauraum 4-5

2. Falten Sie die Seiten desVerdeckkastendeckels um undentfernen Sie an beidenFahrzeugseiten jeweils dieSchnur (1) von der Befestigung(2) an der Rücksitzlehne.

3. Falten Sie den Verdeckkasten-deckel zusammen, legen Sie ihnin die Stautasche und verstauenSie die Tasche im Kofferraum.

GepäcknetzMit dem in einigen Fahrzeugenenthaltenen Gepäcknetz im Koffer-raum können lose Gegenständegesichert werden.

Das Netz wird an den oberen (1)und unteren (3) Haken an beidenSeiten der Kofferraumöffnungbefestigt.

Befestigen Sie die Netzöffnungoben und über den zwei mittlerenHaken (2).

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4-6 Stauraum

2 ANMERKUNGEN

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Instrumente und Bedienelemente 5-1

Instrumente undBedienelemente

BedienelementeLenkradeinstellung . . . . . . . . . . . . 5-2Bedienelemente amLenkrad . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5-2

Hupe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5-3Windschutzscheibenwischer/wascher . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5-3

Scheinwerferwaschanlage . . . . 5-4Uhr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5-5Zubehörsteckdosen . . . . . . . . . . . 5-6

Warnleuchten, Anzeigeinstru-mente, KontrollleuchtenWarnleuchten, Anzeigeinstru-mente, Kontrollleuchten . . . . . 5-7

Kombiinstrument . . . . . . . . . . . . . . 5-8Tachometer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5-9Kilometerzähler . . . . . . . . . . . . . . . 5-9Tageskilometerzähler . . . . . . . . . 5-9Drehzahlmesser . . . . . . . . . . . . . . . 5-9Kraftstoffanzeige . . . . . . . . . . . . . . 5-9Anzeige Motoröldruck . . . . . . . . 5-10Anzeige Motoröltempe-ratur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5-11

Motorkühlmitteltemperatur-messer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5-11

Getriebeöltemperaturan-zeige . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5-11

Spannungsmesseranzeige . . . 5-12Sicherheitsgurt-Mahn-leuchten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5-13

Airbag-Bereitschafts-leuchte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5-13

Beifahrer-Airbag-Statusan-zeige . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5-14

Ladekontrollleuchte . . . . . . . . . . 5-15Warnleuchte Motorelekt-ronik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5-16

Bremswarnleuchte . . . . . . . . . . . 5-18Antiblockiersystem-Warn-leuchte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5-19

Traktion-Aus-Leuchte . . . . . . . . 5-20Leuchte Traktionskontrolle /StabiliTrak® . . . . . . . . . . . . . . . . 5-20

Leuchte Traktionskontrolle/StabiliTrak® OFF (Aus) . . . . 5-21

Leuchte Reifendruck . . . . . . . . . 5-21Leuchte Motoröldruck . . . . . . . . 5-22Wegfahrsperrenleuchte . . . . . . 5-22Fernlichtleuchte . . . . . . . . . . . . . . 5-23

Kontrollleuchte Nebelschluss-licht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5-23

KontrollleuchteRückleuchten . . . . . . . . . . . . . . 5-23

Kontrollleuchte Geschwindig-keitsregler . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5-23

Informations-DisplaysDriver InformationCenter (DIC) . . . . . . . . . . . . . . . 5-24

Head-up-Display (HUD) . . . . . . 5-27

Fahrzeug-MeldungenFahrzeug-Meldungen . . . . . . . . 5-31Batteriespannung- undLademeldungen . . . . . . . . . . . . 5-31

Bremssystemmeldungen . . . . . 5-31Klappverdeck-Meldungen . . . . 5-32Geschwindigkeitsregler-Mel-dungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5-33

Tür nicht geschlossen-Mel-dungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5-33

Motorkühlsystem-Mel-dungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5-34

Motorölmeldungen . . . . . . . . . . . 5-35Motorleistungsmeldungen . . . . 5-35Kraftstoffsystem-Mel-dungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5-36

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5-2 Instrumente und Bedienelemente

Schlüssel- und Verriegelungs-meldungen . . . . . . . . . . . . . . . . . 5-36

Licht Meldungen . . . . . . . . . . . . . 5-36Objekterkennungssystem-Mel-dungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5-37

Fahrwerksystem-Mel-dungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5-37

Airbagsystem-Meldungen . . . . 5-38Sicherheitsmeldungen . . . . . . . 5-38Fahrzeug-MeldungenService . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5-38

Reifenmeldungen . . . . . . . . . . . . 5-39Getriebemeldungen . . . . . . . . . . 5-40Fahrzeug-Erinnerungsmel-dungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5-40

Fahrzeuggeschwindigkeits-meldungen . . . . . . . . . . . . . . . . . 5-41

Meldungen zu denFenstern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5-41

Fahrzeug-PersonalisierungFahrzeug-Personali-sierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5-41

Bedienelemente

Lenkradeinstellung

Einstellen des Lenkrads:

1. Ziehen Sie den Hebel nachunten.

2. Bewegen Sie das Lenkrad aufoder ab.

3. Ziehen Sie das Lenkrad zu sichoder drücken Sie es vonsich weg.

4. Ziehen Sie den Hebel nachoben, um das Lenkrad in dieserPosition zu sichern.

Stellen Sie das Lenkrad nichtwährend der Fahrt ein.

Bedienelemente amLenkrad

In Fahrzeugen mit Audio-Fernbedie-nung am Lenkrad können einigeAudio-Regler am Lenkrad eingestelltwerden.

Black plate (3,1)Chevrolet Camaro Owner Manual (Europe) - 2013 - 1st crc - 5/23/12

Instrumente und Bedienelemente 5-3

b / g (Sprechtaste): Drücken Siebei Fahrzeugen mit einerBluetooth®-Anlage oder mit Sprach-steuerung diese Taste, um miteinem dieser Systeme zu inter-agieren. Weitere Informationen dazuunter Bluetooth auf Seite 7‑26 oderSprachsteuerung auf Seite 7‑21.

$ /i (Anruf beenden / Stumm-schalten): Drücken Sie dieseTaste, um einen eingehenden Anrufabzuweisen oder einen aktivenAnruf zu beenden. Drücken Sie dieTaste ebenfalls, um die Fahrzeug-lautsprecher während der Verwen-dung des Infotainment-Systemsstummzuschalten. Nach erneutemBetätigen dieses Schalters ist derTon zu hören.

_ SRC ^ (Wippenschalter):Drücken, um eine Audio-Quelleauszuwählen.

Nach oben oder unten drücken, umden nächsten oder vorherigengespeicherten Radiosender bzw.den nächsten oder vorherigenMP3-Titel auszuwählen.

+ x - (Lautstärke): Drücken Sie auf„+“ oder „-“, um die Lautstärkeanzuheben bzw. abzusenken.

HupeZum Betätigen der Hupe drückenSie am Lenkrad aufa.

Windschutzscheibenwi-scher/wascher

Der Hebel der Wisch-/Waschanlagebefindet sich an der rechten Seiteder Lenksäule. Während sich dieZündung in der Stellung ACC/ACCESSORY oder ON/RUNbefindet, bewegen Sie den Schei-benwischerhebel, um die Wischge-schwindigkeit auszuwählen.

HI (hoch): Schneller Wischberbe-trieb.

LO (niedrig): Langsamer Wischer-betrieb.

INT (Intervallwischen):: FürWischintervalle bringen Sie denHebel in die Position INT unddrehen Sie dann den Ringx INTnach oben für häufigeres Wischenbzw. nach unten für wenigerhäufiges Wischen.

OFF (Aus): Zum Ausschalten derScheibenwischer.

8 (Beschlag): Ist ein einzelnerWischvorgang erforderlich, bewegenSie den Wischerhebel kurz nachunten. Sind mehrere Wischvorgängeerforderlich, halten Sie den Wischer-hebel nach unten gedrückt.

Black plate (4,1)Chevrolet Camaro Owner Manual (Europe) - 2013 - 1st crc - 5/23/12

5-4 Instrumente und Bedienelemente

Vor dem Einschalten der Scheiben-wischer sind die Wischerblätter undWindschutzscheibe von Eis undSchnee zu befreien. Sind die Schei-benwischer an der Windschutz-scheibe festgefroren, lösen Sie sievorsichtig oder tauen Sie sie auf.Beschädigte Blätter sind auszu-wechseln. Siehe Scheibenwischer-wechsel auf Seite 10‑27.

Bei großen Schnee- oderEismengen ist eine Überlastung desScheibenwischermotors möglich.

Parkstellung der Scheibenwischer

Wenn die Zündung auf LOCK/OFF(Verriegeln/Aus) gedreht wird,während die Scheibenwischer aufLO, HI, oder INT eingestellt sind,werden sie sofort angehalten.

Wenn der Scheibenwischerhebeldann vor dem Öffnen der Fahrertürbzw. innerhalb von 10 Minuten indie Stellung AUS bewegt wird,werden die Wischer neu gestartetund bewegen sich zur Unterkanteder Windschutzscheibe.

Wenn die Zündung in die StellungLOCK/OFF (Verriegeln/Aus) gedrehtwird, während die Wischer einenWischzyklus durchführen, werdendie Wischer erst an der Unterkanteder Windschutzscheibe angehalten.

nL (Scheibenwaschanlage):Ziehen Sie den Hebel derWindschutzscheibenwischer in IhreRichtung, um Waschflüssigkeit aufdie Windschutzscheibe zu spritzenund die Wischer zu aktivieren. DieWischer bleiben solange in Betrieb,bis der Hebel losgelassen wird oderdie maximale Waschzeit erreichtworden ist. Wird der Hebel derWindschutzscheibenwischer losge-lassen, führen die Scheibenwischereventuell noch einige Wischvor-gänge durch, abhängig davon, wielange sie vorher aktiviert waren.Informationen zum Befüllen desWaschflüssigkeitsbehälters sieheWaschflüssigkeit auf Seite 10‑19.

{ WARNUNG

Benutzen Sie bei Frost die Schei-benwaschanlage erst, wenn dieWindschutzscheibe erwärmt ist.Anderenfalls kann die Waschflüs-sigkeit auf der WindschutzscheibeEis bilden und die Sichteinschränken.

Scheinwerferwasch-anlageBei Fahrzeugen mit Scheinwerferw-aschern befinden sich diese an derSeite der Scheinwerfer.

Die Scheinwerfer müssen einge-schaltet sein, damit die Scheinwer-ferwascher verwendet werdenkönnen. Wenn die Scheinwerfernicht eingeschaltet sind, wird nur dieWindschutzscheibe gewaschen.

Ziehen Sie den Wischerhebel zurAktivierung auf sich zu und haltenSie ihn kurz in dieser Stellung. DieScheinwerferwischer sprühen

Black plate (5,1)Chevrolet Camaro Owner Manual (Europe) - 2013 - 1st crc - 5/23/12

Instrumente und Bedienelemente 5-5

einmal, pausieren und sprühenerneut. Die Scheinwerferwaschersprühen nach fünf Windschutzschei-benwaschzyklen erneut.

Informationen zum Füllen derWaschflüssigkeit sind unter Wasch-flüssigkeit auf Seite 10‑19 zu finden.

UhrDie Bedienelemente des Infotain-ment-Systems werden verwendet,um die Uhrzeit- und Datumseinstel-lungen über das Menüsystem aufzu-rufen. Das Menü zur Uhr kann nurbei eingeschaltetem Radio undZündung in Position ON/RUN oderACC/ACCESSORY verwendetwerden.

Einstellen der Uhrzeit und desDatums

1. Drücken Sie die Taste CONFIG.

2. Wählen Sie Uhrzeit- undDatumseinstellungen aus.

3. Wählen Sie Uhrzeit einstellenoder Datum einstellen aus.

4. Drehen Sie den Knopf MENU/SELECT (Menü/Wählen), umden hervorgehobenen Werteinzustellen.

5. Drücken Sie den Knopf MENU/SELECT (Menü/Wählen), umden gewünschten Wert auszu-wählen.

6. Um die Uhrzeit und das Datumzu speichern und zum Menü fürdie Uhrzeit- und Datumseinstel-lungen zurückzukehren, drückenSie zu einem beliebigenZeitpunkt die Taste BACK(Zurück) / oder drücken Sie denKnopf MENU/SELECT (Menü/Wählen), nachdem Sie dieMinuten bzw. das Jahr einge-stellt haben.

Einstellen des 12/24-Stunden-Formats

1. Drücken Sie die Taste CONFIG.

2. Wählen Sie Uhrzeit- undDatumseinstellungen aus.

3. Heben Sie 12/24-Stunden--Format hervor.

4. Drücken Sie den Knopf MENU/SELECT (Menü/Wählen), umdas 12-Stunden- oder24-Stunden-Format auszu-wählen.

Einstellen von Monat- undTag-Format

1. Drücken Sie die Taste CONFIG.

2. Wählen Sie Uhrzeit- undDatumseinstellungen aus.

3. Heben Sie Monat- undTag-Format hervor.

4. Drücken Sie den Knopf MENU/SELECT (Menü/Wählen), umMM/DD (Monat/Tag) oder DD/MM (Tag/Monat) auszuwählen.

Black plate (6,1)Chevrolet Camaro Owner Manual (Europe) - 2013 - 1st crc - 5/23/12

5-6 Instrumente und Bedienelemente

ZubehörsteckdosenDas Fahrzeug verfügt über zweiZubehörsteckdosen. Sie befindensich unterhalb der Klimatisierungs--Bedienelemente und im Ablagefachder Mittelkonsole. Die Zubehörs-teckdosen können zur Stromversor-gung elektrischer Geräte, wieMobiltelefone oder MP3-Spieler,verwendet werden.

Die Zubehörsteckdosen funktio-nieren nur, wenn der Schlüssel imZündschloss steckt und dieFahrertür geschlossen ist. Dies trägtzu einer längeren Lebensdauer derFahrzeugbatterie bei.

Bestimmte Zubehörstecker sindunter Umständen nicht mit derZubehörsteckdose kompatibel undkönnen die Adapter- oder Fahrzeug-sicherungen überlasten. WennProbleme auftreten, wenden Siesich an Ihren Händler.

Beachten Sie beim Einbau vonelektrischen Geräten unbedingt diezugehörigen Anweisungen! SieheElektrische Zusatzausstattung aufSeite 9‑52.

Hinweis: Schwere Geräte, die ander Steckdose hängen, könnenSchäden hervorrufen, die nichtvon der Fahrzeuggarantieabgedeckt werden. Die Zubehörs-teckdosen sind nur für Zubehör-stecker konzipiert, beispielsweisefür Ladekabel von Mobiltelefonen.

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Instrumente und Bedienelemente 5-7

Warnleuchten, Anzei-geinstrumente,KontrollleuchtenWarnleuchten und Anzeigen könnenauf einen Fehler hinweisen, bevordieser so schwerwiegend wird, dasseine teure Reparatur oder einAustausch fällig ist. Die Beachtungder Warnleuchten und Anzeigenkann Verletzungen vermeiden.

Warnleuchten werden dann einge-schaltet, wenn mit einer Fahrzeug-funktion ein mögliches Problemvorliegt. Um ihre Funktionsfähigkeitanzuzeigen, werden mancheWarnleuchten beim Einschalten desMotors kurz aktiviert.

Anzeigen können darauf hinweisen,dass mit einer Fahrzeugfunktion einmögliches Problem vorliegt.Anzeigen und Warnleuchtenarbeiten bei der Anzeige eines imFahrzeug vorliegenden Problemshäufig zusammen.

Wenn eine der Warnleuchtenwährend der Fahrt aktiviert wird undeingeschaltet bleibt oder eine derAnzeigen auf ein Problem hinweist,lesen Sie den Abschnitt, der dieentsprechenden Maßnahmenbeschreibt. Befolgen Sie dieRatschläge in diesem Handbuch.Das Aufschieben von Reparaturenkann teuer und gefährlich sein.

Black plate (8,1)Chevrolet Camaro Owner Manual (Europe) - 2013 - 1st crc - 5/23/12

5-8 Instrumente und Bedienelemente

Kombiinstrument

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Instrumente und Bedienelemente 5-9

TachometerDer Tachometer zeigt die Fahrzeug-geschwindigkeit entweder in Kilome-tern pro Stunde (km/h) oder Meilenpro Stunde (mph) an.

KilometerzählerDer Kilometerzähler zeigt in Kilome-tern oder Meilen an, wie weit dasFahrzeug gefahren wurde.

Dieses Fahrzeug verfügt über einenmanipulationssicheren Kilometer-zähler. Wenn das Fahrzeug einenneuen Kilometerzähler benötigt,muss der neue Kilometerzähler aufden Kilometerstand des altenKilometerzählers gesetzt werden.Wenn dies nicht möglich ist, wird erauf null gestellt und ein Aufklebermit dem alten Kilometerstand an derFahrertür angebracht.

TageskilometerzählerDer Tageskilometerzähler kannanzeigen, wie weit das Fahrzeuggefahren wurde, seit der Tageskilo-meterzähler das letzte Mal zurück-gesetzt wurde.

Der Tageskilometerzähler ist überdas Driver Information Centerzugänglich und lässt sich dortzurücksetzen. Siehe Driver Informa-tion Center (DIC) auf Seite 5‑24.

DrehzahlmesserDer Drehzahlmesser zeigt dieMotordrehzahl in Umdrehungen proMinute (1/min) an.

Kraftstoffanzeige

Die Kraftstoffanzeige leuchtet beimAnlassen des Motors kurz auf.

Bei eingeschalteter Zündung zeigtdie Kraftstoffanzeige denungefähren Kraftstoffstand imTank an.

Ein Pfeil in der Kraftstoffanzeigedeutet auf die Seite des Fahrzeugs,an der sich die Tankklappe befindet.

Die Kraftstoffanzeige zeigt einenleeren Stand an und leuchtet auf,bevor der Kraftstoffvorrat aufge-

Black plate (10,1)Chevrolet Camaro Owner Manual (Europe) - 2013 - 1st crc - 5/23/12

5-10 Instrumente und Bedienelemente

braucht ist, um anzuzeigen, dassmöglichst bald getanktwerden muss.

Bei niedrigem Kraftstoffstand wirdeine Meldung im „Driver InformationCenter (DIC)“ angezeigt. WeitereInformationen finden Sie unter Kraft-stoffsystem-Meldungen aufSeite 5‑36.

Folgende Situationen in Bezug aufdie Kraftstoffanzeige könnenauftreten. Keine dieser Situationenweisen auf ein Problem mit derKraftstoffanzeige an.. An der Tankstelle schaltet sich

die Zapfsäule aus, bevor dieAnzeige auf voll steht.

. Es kann etwas mehr oderweniger Kraftstoff benötigtwerden, um den Tank vollständigzu füllen, als die Kraftstoffan-zeige angezeigt hat. Die Kraft-stoffanzeige kann beispielsweiseangegeben haben, dass derTank halb voll war, der Tankkonnte aber mit etwas weniger

oder mehr Kraftstoff als diehalbe Tankfüllung aufgefülltwerden.

. Der Zeiger der Kraftstoffanzeigesteht bei ausgeschalteterZündung auf „leer“.

Anzeige Motoröldruck

Ist das Fahrzeug mit einer Motoröld-ruckanzeige ausgestattet, befindetsich diese vor dem Schalthebel. Siezeigt den Motoröldruck in kPa(Kilopascal) an.

Der Öldruck kann je nach Motorge-schwindigkeit, Außentemperatur undÖlviskosität variieren. Anzeigenoberhalb des Bereichs für niedrigenDruck zeigen den normalen

Betriebsbereich an. Wenn derÖldruck auf einen niedrigen Druckabfällt, wird eine Meldung im „DriverInformation Center (DIC)“ angezeigt.Weitere Informationen dazu unterMotorölmeldungen auf Seite 5‑35und Motoröl auf Seite 10‑6.

Hinweis: Eine mangelndeWartung des Motoröls kann zuSchäden am Motor führen. Fahrenmit zu niedrigem Motoröldruckkann den Motor ebenfalls beschä-digen. Die Reparaturen wärennicht durch die Garantie desFahrzeugs gedeckt. ÜberprüfenSie umgehend den Ölstand. Ggf.Öl nachfüllen. Wenn der Ölstandinnerhalb des angegebenenBereichs liegt, der Öldruck abertrotzdem zu niedrig ist, muss dasFahrzeug in die Werkstattgebracht werden. Führen SieÖlwechsel stets anhand desWartungsplans durch.

Ein Messwert im Bereich desniedrigen Drucks kann durch einengefährlich niedrigen Ölstand oderein anderes Problem, das zu einem

Black plate (11,1)Chevrolet Camaro Owner Manual (Europe) - 2013 - 1st crc - 5/23/12

Instrumente und Bedienelemente 5-11

niedrigen Öldruck führt, verursachtwerden. Überprüfen Sie umgehendden Ölstand.

Anzeige Motoröltempe-ratur

Ist das Fahrzeug mit dieser Anzeigeausgestattet, befindet sie sich vordem Schalthebel. Sie zeigt dieTemperatur des Motoröls an.

Bewegt sich der Zeiger in denoberen Bereich, ist das Motorölüberhitzt. Wenn das Fahrzeug unternormalen Bedingungen gefahren

wurde, fahren Sie an den Fahrbahn-rand, halten Sie das Fahrzeug anund stellen Sie den Motor so schnellwie möglich ab.

Weitere Informationen dazu unterMotoröl auf Seite 10‑6.

Motorkühlmitteltempera-turmesser

Diese Anzeige zeigt die Kühlmittel-temperatur des Motors an.

Wenn sich der Zeiger auf das schat-tierte Symbol bewegt, ist der Motorzu heiß.

Dies entspricht dem Zustand, derdie Warnmeldung auslöst. Esbedeutet, dass das Motorkühlmittelüberhitzt ist. Wenn das Fahrzeugunter normalen Bedingungengefahren wurde, fahren Sie an denFahrbahnrand, halten Sie dasFahrzeug an und stellen Sie denMotor so schnell wie möglich ab.Weitere Informationen dazu unterMotorüberhitzung auf Seite 10‑18.

Getriebeöltemperaturan-zeige

Ist das Fahrzeug mit dieser Anzeigeausgestattet, befindet sie sich vordem Schalthebel. Sie zeigt beieingeschalteter Zündung die Tempe-

Black plate (12,1)Chevrolet Camaro Owner Manual (Europe) - 2013 - 1st crc - 5/23/12

5-12 Instrumente und Bedienelemente

ratur des Getriebeöls an. Wenn dieAnzeige einen Wert im rotenBereich anzeigt und/oder im DICeine Meldung erscheint, muss dasFahrzeug angehalten und dieUrsache des Problems ermitteltwerden. Eine mögliche Ursache istein zu niedriger Getriebeölstand.

Weitere Informationen zu DIC-Mel-dungen finden Sie unter Meldungenzum Getriebe auf Seite 5‑40.

Hinweis: Wird das Fahrzeugbetrieben, obwohl die Getriebeöl-temperaturanzeige einen Wertoberhalb des normalen Betriebs-bereichs anzeigt, kann diesSchäden am Getriebe verursa-chen. Dies kann teure Repara-turen verursachen, die nicht vonder Fahrzeuggarantie abgedecktwerden. Fahren Sie nicht mit demFahrzeug, wenn die Getriebeöl-temperatur einen Wert oberhalbdes normalen Betriebsbereichsanzeigt. Wenden Sie sich zwecksWartung an Ihren Händler.

Spannungsmesseran-zeige

Bei Fahrzeugen, die mit dieserAnzeige ausgestattet sind, befindetsich das Voltmeter vor dem Schalt-hebel. Es zeigt den Batterieladezu-stand in Volt (Gleichstrom) an.

Bei eingeschalteter Zündung undlaufendem Motor zeigt die Anzeigeden Zustand des Generators. DerGenerator des Fahrzeugs regelt dieSpannung abhängig vom Ladezu-stand der Batterie. SchwankendeWerte am Voltmeter sind normal.Werte zwischen dem unteren undoberen Warnbereich entsprechendem normalen Betriebsbereich.

Werte im unteren Warnbereichkönnen auftreten, wenn viele elektri-sche Zubehörgeräte im Fahrzeugbetrieben werden und der Motorüber längere Zeit im Leerlaufbetrieben wurde.

Bei einem Problem mit demGenerator wird im „Driver Informa-tion Center (DIC)“ eine Meldungangezeigt und/oder leuchtet dieGeneratorleuchte auf. Weitere Infor-mationen dazu unter Batteriespan-nung- und Ladesystemmeldungenauf Seite 5‑31 und Ladekontroll-leuchte auf Seite 5‑15.

Werte in einem der Warnbereichekönnen jedoch auf eine möglicheStörung der elektrischen Anlagehinweisen. Lassen Sie dasFahrzeug sobald als möglichwarten!

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Instrumente und Bedienelemente 5-13

Sicherheitsgurt-Mahn-leuchten

Erinnerungsleuchte Fahrer-Si-cherheitsgurt

Im Kombiinstrument befindet sicheine Erinnerungsleuchte für denFahrer zum Anlegen des Sicher-heitsgurtes.

Beim Starten des Fahrzeugs blinktdiese Leuchte und es kann einSignal ertönen, um den Fahrerdaran zu erinnern, sich anzugurten.Danach erlischt die Leuchte erst,wenn der Sicherheitsgurt angelegtwird. Dieser Zyklus kann mehrmalsfortgeführt werden, wenn der Fahrersich nicht angurtet oder den Sicher-heitsgurt während der Fahrt öffnet.

Wenn der Sicherheitsgurt desFahrers geschlossen ist, wird wederder Signalton abgegeben noch dieKontrollleuchte eingeschaltet.

Erinnerungsleuchte Beifahrer-Sicherheitsgurt

Neben der Beifahrerairbagstatusan-zeige ist die ErinnerungsleuchteBeifahrer-Sicherheitsgurtangebracht. Siehe Beifahrer-Erken-nungssystem auf Seite 3‑25.

Beim Starten des Fahrzeugs blinktdiese Leuchte und es kann einSignal ertönen, um den Beifahrerdaran zu erinnern, sich anzugurten.Danach erlischt die Leuchte erst,wenn der Sicherheitsgurt angelegtwird. Dieser Zyklus wird mehrmals

fortgeführt, wenn der Beifahrer sichnicht angurtet oder den Sicherheits-gurt während der Fahrt öffnet.

Ist der Sicherheitsgurt des Beifah-rers bereits angelegt, werden wederder Signalton noch die Erinnerungs-leuchte aktiviert.

Die Warnleuchte und der Signaltonfür den Beifahrer-Sicherheitsgurtkönnen durch Gegenstände aufdem Sitz, wie etwa Aktenkoffer,Handtaschen, Einkaufstüten,Laptops oder andere elektronischeGeräte, aktiviert werden. ZumAusschalten der Warnleuchte und/oder des Signaltones entfernen Sieden Gegenstand vom Sitz oderschließen den Sicherheitsgurt.

Airbag-Bereitschafts-leuchteDiese Leuchte zeigt an, dass einelektrisches Problem mit demAirbag-System vorliegt. Die System-prüfung umfasst dieAirbagsensoren, das Beifahrer-Er-kennungssystem, die Gurtstraffer,

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5-14 Instrumente und Bedienelemente

die Airbagmodule, die Verkabelungsowie das Aufprallerkennungs- undDiagnosemodul. Weiter Informa-tionen zum Airbag-System findenSie unter Airbag-System aufSeite 3‑17.

Die Airbag-Bereitschaftsanzeigeleuchtet beim Starten desFahrzeugs einige Sekunden langauf. Wenn die Leuchte nichtaufleuchtet, muss sie sofort repariertwerden.

{ WARNUNG

Wenn die Bereitschaftsleuchtedes Airbag-Systems nach demStarten des Fahrzeugs nichterlischt oder während der Fahrt

(Fortsetzung)

WARNUNG(Fortsetzung)

aufleuchtet, funktioniert dasAirbag-System möglicherweisenicht wie vorgesehen. Dasbedeutet, dass sich die Airbagsbei einem Unfall möglicherweisenicht aufblasen oder dass sie sichaufblasen, obwohl es zu keinemUnfall gekommen ist. Um Verlet-zungen zu vermeiden, bringen sieIhr Fahrzeug unverzüglich zurWartung in die Werkstatt.

Wenn ein Problem mit dem Airbag--System vorliegt, wird auch eineMeldung im Driver InformationCenter (DIC) angezeigt. SieheMeldungen des Airbag-Systems aufSeite 5‑38.

Beifahrer-Airbag-Status-anzeigeDieses Fahrzeug ist mit einemBeifahrer-Erkennungssystem ausge-stattet. Zu wichtigen Sicherheitshin-weisen sieheBeifahrer-Erkennungssystem aufSeite 3‑25. In der Dachkonsolebefindet sich eine Beifahrerair-bag-Statusanzeige.

Beim Starten des Fahrzeugsleuchten in der Beifahrer-Airbag-S-tatusanzeige die diesbezüglichenSymbole für EIN und AUS einigeSekunden im Zuge der Systemüber-prüfung auf. Wenn Sie denFahrzeug-Fernstart zum Anlassendes Fahrzeugs aus der Entfernungverwenden, sehen Sie unterUmständen die Systemprüfung

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Instrumente und Bedienelemente 5-15

nicht. Nach einigen Sekundenleuchtet in der Statusanzeigeentweder das EIN- oderAUS-Symbol, um Ihnen den Statusdes Beifahrer-Front-Airbags zusignalisieren.

Leuchtet in der Statusanzeige fürden Beifahrer-Airbag das SymbolON (Ein) auf, so bedeutet dies, dassder äußere Beifahrer-Airbag aktiviertist (aufgeblasen werden kann).

Leuchtet in der Beifahrer-Airbag-S-tatusanzeige das Symbol OFF (Aus)auf, so bedeutet dies, dass dasBeifahrer-Erkennungssystem denäußeren Beifahrer-Airbag ausge-schaltet hat.

Wenn nach mehreren Sekundenbeide Leuchten der Statusanzeigenoch eingeschaltet sind bzw.überhaupt keine zu sehen ist, kannein Problem bei den Leuchten oderbeim Beifahrer-Erkennungssystemvorliegen. Wenden Sie sich zwecksWartung an Ihren Händler.

{ WARNUNG

Wenn die Airbag-Bereitschaftsan-zeige aufleuchtet und einge-schaltet bleibt, dann bedeutetdas, dass ein Fehler im Airbag--System vorliegen kann. Umeigene und Verletzungen andererPersonen zu vermeiden, solltenSie das Fahrzeug sofortreparieren lassen. Zu weiterenInformationen sowie wichtigenSicherheitshinweisen sieheAirbag-Bereitschaftsleuchte aufSeite 5‑13.

Ladekontrollleuchte

Zur Funktionsprüfung der Ladean-zeigeleuchte leuchtet diese beieingeschalteter Zündung und nichtlaufendem Motor kurz auf. BeimStarten des Motors muss sieerlöschen.

Wenn die Leuchte aktiviert bleibtoder während der Fahrt aufleuchtet,liegt möglicherweise ein Problemmit dem elektrischen Ladesystemvor. Lassen Sie es von IhremVertragshändler überprüfen. WennSie bei eingeschalteter Leuchtefahren, wird möglicherweise dieBatterie entladen.

Zusätzlich zum Aufleuchten dieserLeuchte erscheint im „Driver Infor-mation Center (DIC)“ eine Meldung.

Siehe Batteriespannung- undLadesystemmeldungen aufSeite 5‑31.

Wenn Sie bei eingeschalteterLeuchte eine kurze Strecke fahrenmüssen, schalten Sie sämtlichesZubehör, z. B. Radio und Klimatisie-rungssystem, aus.

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5-16 Instrumente und Bedienelemente

Warnleuchte Motorelekt-ronikEin Computersystem, das sogenannte OBD II (On-Board-Diag-nose der zweiten Generation),überwacht den Betrieb desFahrzeugs, um eine akzeptableEmissionsrate zu gewährleisten undso zu einer saubereren Umweltbeizutragen. Die Abgasleuchteleuchtet beim Schalten der Zündungauf ON/RUN auf, um anzuzeigen,dass sie funktioniert. Wenn sie nichtaufleuchtet, muss Ihr Fahrzeug zurWartung in die Werkstatt. WeitereInformationen dazu unterZündschlossstellungen aufSeite 9‑14.

Wenn die Abgasleuchte beilaufendem Motor aufleuchtet,bedeutet dies, dass das OBD-II--System ein Problem festgestellt hatund unter Umständen eineDiagnose und Wartungsarbeitenerforderlich sind.

Das System zeigt Funktionsstö-rungen häufig an, bevor ein Problemoffensichtlich ist. Wenn Sie dieseLeuchte beachten, können Sieschwerwiegendere Schäden amFahrzeug verhindern. DiesesSystem unterstützt den Servicetech-niker außerdem bei der korrektenDiagnose einer Funktionsstörung.

Hinweis: Wenn das Fahrzeug beiaktivierter Leuchte ständiggefahren wird, besteht die Gefahr,dass die Abgasreinigung nichtmehr richtig arbeitet, der Kraft-stoffverbrauch steigt und derMotor ungleichmäßig läuft. Dieskann teure Reparaturen verursa-chen, die möglicherweise nichtvon der Fahrzeuggarantieabgedeckt werden.

Hinweis: Durch Veränderungenam Motor, am Getriebe, an derAbgasanlage, am Einlass oder amKraftstoffsystem Ihres Fahrzeugsoder durch den Austausch derOriginalreifen gegen Reifen, dienicht den gleichen Reifenkriterien(Tire Performance Criteria, TPC)entsprechen, kann die Abgasrei-nigung des Fahrzeugs so beein-trächtigt werden, dass dieseLeuchte eingeschaltet wird.Veränderungen an diesenSystemen können teure Repara-turen verursachen, die nicht vonder Fahrzeuggarantie abgedecktwerden. Sie können außerdemzum Nichtbestehen eines erfor-derlichen Emissionskontrollen-/Wartungstests führen. SieheZubehör und Modifikationen aufSeite 10‑2.

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Instrumente und Bedienelemente 5-17

Diese Leuchte kann im Falle einerFunktionsstörung auf zwei Weisenaktiviert werden:

Leuchte blinkt: Eine Fehlzündungwurde erkannt. Eine Fehlzündungerhöht die Emissionen desFahrzeugs und kann die Abgasreini-gungsanlage des Fahrzeugsbeschädigen. Diagnose undWartung sind möglicherweise erfor-derlich.

So vermeiden Sie schwereFahrzeugschäden:. Fahrzeuggeschwindigkeit

reduzieren. Starkes Beschleunigen

vermeiden. Steile Anstiege vermeiden

Wenn die Leuchte weiterhin blinkt,halten Sie das Fahrzeug an einemsicheren Ort an. Stellen Sie dasFahrzeug ab, warten Sie mindes-tens 10 Sekunden und lassen Sieden Motor wieder an. Wenn dieLeuchte weiterhin blinkt, befolgenSie die zuvor genannten Schritte

und bringen Sie das Fahrzeug sobald wie möglich zur Wartung in dieWerkstatt.

Leuchte leuchtet dauerhaft: Inder Abgasreinigungsanlage desFahrzeugs wurde eine Funktionsstö-rung erkannt. Diagnose undWartung sind möglicherweise erfor-derlich.

Mit folgenden Schritten könnenStörungen der Abgasreinigungsan-lage vermieden werden:. Prüfen Sie, dass der Tankdeckel

korrekt angebracht ist. SieheFüllen des Tanks auf Seite 9‑44.Das Diagnosesystem kannermitteln, ob der Tankdeckelnicht oder falsch angebrachtwurde. Ein lose sitzender oderfehlender Tankdeckel führt dazu,dass Kraftstoffdämpfe in dieAtmosphäre verdampfen. Nachwenigen Fahrten mit korrektangebrachtem Tankdeckel mussdie Leuchte erlöschen.

. Überprüfen Sie, ob hochwertigerKraftstoff getankt wurde. Einemangelnde Kraftstoffqualitätkann die Leistungsfähigkeit desMotors mindern und zumAbsterben des Motors nach demAnlassen oder beim Schalten,zu Fehlzündungen sowie verzö-gerter oder "stolpernder"Beschleunigung führen. DieseZustände verschwinden mögli-cherweise bei warmem Motor.

Wenn solche Zustände auftreten,wechseln Sie die Kraftstoffmarke.Damit die Leuchte erlischt, ist mögli-cherweise mindestens eine vollstän-dige Tankfüllung mit dem richtigenKraftstoff erforderlich.

Siehe Empfohlener Kraftstoff: aufSeite 9‑43.

Wenn die Leuchte durch keine deroben genannten Maßnahmenerlischt, kann Ihr Vertragshändlerdas Fahrzeug überprüfen. DerVertragshändler verfügt über diegeeignete Testausrüstung sowie

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5-18 Instrumente und Bedienelemente

Diagnosewerkzeuge, um jeglichemechanischen und elektrischenProbleme zu beheben.

Emissionskontrollen- undWartungsprogramme

Abhängig vom Land IhresWohnsitzes muss das Fahrzeugunter Umständen an einem Inspek-tions- und Wartungsprogramm fürdie Abgasreinigungsanlageteilnehmen. Zur Kontrolle wirdüblicherweise ein Prüfgerät für dasEmissionssystem an den Daten-übertragungsstecker des Fahrzeugsangeschlossen.

Der Datenübertragungssteckerbefindet sich unter der Instrumen-tentafel links neben dem Lenkrad.Fahren Sie zu Ihrem Händler, wennSie Unterstützung benötigen.

Das Fahrzeug besteht unterUmständen die Kontrollenicht, wenn:. Die Störungswarnleuchte bei

laufendem Motor leuchtet, odersie nicht aufleuchtet, wenn dieZündung bei abgestelltem Motorauf ON/RUN (EIN)geschaltet wird.

. Das OBD-II-System (On-Board--Diagnose) ermittelt, dassentscheidende Teile der Abgas-reinigungsanlage nichtvollständig untersucht wurden.Das Fahrzeug würde als nichtinspektionsbereit betrachtet.Dies kann der Fall sein, wenndie 12-Volt-Batterie kürzlicherneuert wurde oder entladenwar. Das Diagnosesystem istdazu ausgelegt, kritische Abgas-reinigungssysteme bei normalerFahrt auszuwerten. Dazukönnen mehrere Tage mitnormalen Fahrten erforderlichsin. Besteht das Fahrzeug nacheiner solchen Aktion die Unter-suchung dennoch nicht, da das

OBD-II-System nicht bereit ist,so kann Ihr Händler dasFahrzeug auf die Untersuchungvorbereiten.

BremswarnleuchteDie Bremsanlage des Fahrzeugsbesteht aus zwei hydraulischenKreisen. Wenn ein Kreis nichtfunktioniert, kann der zweite dasFahrzeug weiterhin zum Stillstandbringen. Damit die normale Brems-leistung zur Verfügung steht,müssen beide Kreise funktionieren

Wenn die Warnleuchte aufleuchtet,liegt ein Problem mit den Bremsenvor. Lassen Sie die Bremsanlageunverzüglich überprüfen.

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Instrumente und Bedienelemente 5-19

Diese Leuchte muss beim Stellender Zündung auf START kurzaufleuchten. Ist dies nicht der Fall,lassen Sie sie reparieren, damit Siebei einem eventuellen Problemwarnen kann.

Bei eingeschalteter Zündungleuchtet die Bremsanlagen-Warn-leuchte auch dann, wenn dieParkbremse aktiviert ist. DieLeuchte bleibt weiterhin einge-schaltet, wenn die Parkbremse nichtvollständig gelöst wird. Leuchtet sieauch nach vollständigem Lösen derParkbremse, weist dies auf einProblem mit den Bremsen hin.

Wenn beim Fahren die Leuchteaufleuchtet und im „Driver Informa-tion Center (DIC)“ eine Bremsen-meldung angezeigt wird, fahren Siean den Fahrbahnrad und halten Siedas Fahrzeug vorsichtig an. Es kannmehr Kraft erforderlich sein, um dasBremspedal durchzudrücken oderdas Pedal lässt sich möglicherweiseweiter bis zum Boden durchdrücken.Der Bremsweg kann länger sein.Bleibt die Leuchte eingeschaltet,

lassen Sie das Fahrzeug zurReparatur schleppen! Siehe dazuAntiblockiersystem-Warnleuchte aufSeite 5‑19 und Abschleppen desFahrzeugs auf Seite 10‑77.

{ WARNUNG

Bei leuchtender Bremsanlagen--Warnleuchte funktioniert dieBremsanlage möglicherweisenicht wie vorgesehen. DasFahren bei leuchtender Bremsan-lagen-Warnleuchte kann zu einemUnfall führen. Wenn die Leuchtenach dem Verlassen der Straßeund vorsichtigen Anhaltenweiterhin leuchtet, lassen sie dasFahrzeug zur Wartung in eineWerkstatt abschleppen.

Die Bremsenwarnmeldung wirdangezeigt, bis die Taste MENU(Menü) gedrückt wird. Die Bremsen-leuchte bleibt eingeschaltet, bis das

Problem behoben wurde. WeitereInformationen dazu unter Brems-system Meldungen auf Seite 5‑31.

Antiblockiersystem-Warnleuchte

Beim Anlassen des Motors leuchtetdiese Leuchte kurz auf.

Wenn die Leuchte nicht aufleuchtet,lassen Sie sie reparieren, damit Siebei einem eventuellen Problemwarnen kann.

Wenn die ABS-Leuchte einge-schaltet bleibt, schalten Sie dieZündung aus.

Leuchtet die Leuchte während derFahrt auf, halten Sie an, sobald esdie Verkehrssituation zulässt, undschalten Sie das Fahrzeug aus.

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5-20 Instrumente und Bedienelemente

Lassen Sie anschließend den Motorwieder an, um das System zurück-zusetzen. Wenn die ABS-Leuchteeingeschaltet bleibt oder währendder Fahrt erneut aufleuchtet, ist eineWartung des Fahrzeugs erforderlich.Wenn die Leuchte dauerhaftleuchtet, ertönt möglicherweise einSignalton.

Wenn nur die ABS-Kontrollleuchteaufleuchtet, arbeiten die normalenBremsen, nicht jedoch dasABS-System.

Wenn sowohl die ABS-Leuchte alsauch die Bremsanlagenleuchteaufleuchten, arbeitet dasABS-System nicht und es bestehtein Problem mit den normalenBremsen. Wenden Sie sich zwecksWartung an Ihren Händler.

Siehe dazu Bremswarnleuchte aufSeite 5‑18 und BremssystemMeldungen auf Seite 5‑31.

Traktion-Aus-Leuchte

Beim Anlassen des Motors solltediese Leuchte nur kurz aufleuchten.Wenn es nicht aufleuchtet, muss IhrFahrzeug von Ihrem Händlergewartet werden.

Diese Leuchte leuchtet auf, wenndie Traktionskontrolle durchDrücken und Loslassen derTraktionskontrolltaste ausgeschaltetwurde.

Die Leuchte leuchtet außerdem aufund die Traktionskontrolle wirddeaktiviert, wenn eine Störung derTraktionskontrolle vorliegt.

Wenn die Leuchte bei eingeschal-tetem System über einen längerenZeitraum aufleuchtet, muss dasFahrzeug gewartet werden.

Weitere Informationen dazu unterTraktionskontrolle auf Seite 9‑32und StabiliTrak® System aufSeite 9‑33.

Leuchte Traktionskon-trolle / StabiliTrak®

Die Kontroll-/Warnleuchte des Stabi-liTrak-Systems bzw. der Traktions-kontrolle leuchten beim Anlassendes Motors kurz auf.

Wenn sie nicht aufleuchtet, muss IhrFahrzeug zur Wartung in dieWerkstatt. Wenn das Systemordnungsgemäß arbeitet, erlischtdie Anzeigeleuchte wieder.

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Instrumente und Bedienelemente 5-21

Die Anzeige/Warnleuchte blinkt,wenn das StabiliTrak-System bzw.die Traktionskontrolle aktiv ist, umdas Fahrzeug auf einer Oberflächemit geringer Traktion zu steuern.

Wenn die Anzeige/Kontrollleuchteder Traktionskontrollen beim Fahrenaufleuchtet und nicht mehr erlischt,muss das Fahrzeug gewartetwerden.

Weitere Informationen dazu unterTraktionskontrolle auf Seite 9‑32und StabiliTrak® System aufSeite 9‑33.

Leuchte Traktionskon-trolle/StabiliTrak®OFF (Aus)

Beim Anlassen des Motors solltediese Leuchte nur kurz aufleuchten.Wenn es nicht aufleuchtet, muss IhrFahrzeug von Ihrem Händlergewartet werden.

Diese Leuchte leuchtet auf, wenndas StabiliTrak-System ausge-schaltet wird. Wenn die Traktions-kontrolle ausgeschaltet ist, wird dasDurchdrehen der Räder nichtbegrenzt. Wenn das StabiliTrak-System ausgeschaltet ist, kann esnicht die Steuerung des Fahrzeugsunterstützen. Schalten Sie dieTraktionskontrolle und das StabiliT-rak-System ein. Die Warnleuchtenerlöschen.

Bei SS-Modellen wird diese Leuchteeingeschaltet, wenn das Fahrzeugim Rennmodus betrieben wird. Fürden StabiliTrak-Rennmodus wirdaußerdem eine Meldung im DICangezeigt. Weitere Informationendazu unter Fahrwerksystem-Mel-dungen auf Seite 5‑37.

Weitere Informationen dazu unterTraktionskontrolle auf Seite 9‑32und StabiliTrak® System aufSeite 9‑33.

Leuchte Reifendruck

Bei Fahrzeugen mit dem Reifen-druck-Überwachungssystem(TPMS) leuchtet diese Leuchte beimAnlassen des Motors kurz auf. Sieinformiert über Reifendruck unddas TMPS.

Leuchte leuchtet dauerhaft

Dies zeigt an, dass ein odermehrere Reifen einen deutlich zuniedrigen Druck aufweisen.

Es kann auch eine Reifendruckmel-dung im Driver Information Centerangezeigt werden. Siehe Reifenmel-dungen auf Seite 5‑39. Halten Sie

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5-22 Instrumente und Bedienelemente

so bald wie möglich an und erhöhenSie die Reifendrücke auf den Wert,der auf dem Aufkleber mit Reifen-und Beladungsdaten angegeben ist.Siehe Reifendruck auf Seite 10‑42.

Leuchte blinkt zuerst und leuchtetanschließend dauerhaft

Blinkt die Leuchte etwa eine Minutelang und erlischt danach nicht, kanndies auf ein Problem im TPMShinweisen. Solange das Problembesteht wird die Leuchte bei jedemZündzyklus eingeschaltet. SieheReifendrucküberwachung,Funktionsweise auf Seite 10‑45.

Leuchte MotoröldruckHinweis: Eine mangelndeWartung des Motoröls kann zuSchäden am Motor führen. Fahrenmit zu niedrigem Motoröldruckkann den Motor ebenfalls beschä-digen. Die Reparaturen wärennicht durch die Garantie desFahrzeugs gedeckt. ÜberprüfenSie umgehend den Ölstand. Ggf.Öl nachfüllen. Wenn der Ölstand

innerhalb des angegebenenBereichs liegt, der Öldruck abertrotzdem zu niedrig ist, muss dasFahrzeug in die Werkstattgebracht werden. Führen SieÖlwechsel stets anhand desWartungsplans durch.

Die Öldruckleuchte muss beimStarten des Motors kurzaufleuchten. Wenn es nichtaufleuchtet, muss Ihr Fahrzeug vonIhrem Händler gewartet werden.

Wenn die Leuchte aufleuchtet undaktiviert bleibt, bedeutet dies, dassdas Öl nicht richtig durch den Motorfließt. Der Ölstand im Fahrzeugkann niedrig sein und ein andererSystemfehler kann vorliegen.Suchen Sie Ihren Händler auf.

Wegfahrsperrenleuchte

Die Leuchte für die Wegfahrsperreleuchtet beim Anlassen des Motorskurz auf. Wenn es nicht aufleuchtet,muss Ihr Fahrzeug von IhremHändler gewartet werden. Beinormaler Systemfunktion erlischt dieKontrollleuchte.

Bleibt die Leuchte an und der Motorstartet nicht, kann ein Problem mitder Wegfahrsperre vorliegen. SieheWegfahrsperre Funktionsweise aufSeite 2‑12.

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Instrumente und Bedienelemente 5-23

Fernlichtleuchte

Diese Fernlichtleuchte wird beiVerwendung des Fernlichts einge-schaltet.

Weitere Informationen dazu unterWechselschalter Fernlicht/Abblend-licht Scheinwerfer auf Seite 6‑2.

Kontrollleuchte Nebel-schlusslicht

Diese Leuchte leuchtet auf, wenndie Nebelschlussleuchten einge-schaltet sind.

Weitere Informationen finden Sieunter Nebelschlussleuchten aufSeite 6‑5.

KontrollleuchteRückleuchten

Diese Leuchte leuchtet auf, wenndie Rückleuchten verwendetwerden.

KontrollleuchteGeschwindigkeitsregler

Diese Leuchte leuchtet bei festge-legtem Geschwindigkeitsreglerweiß, bei aktivem Geschwindigkeits-regler grün auf.

Die Leuchte erlischt beim Abstellendes Geschwindigkeitsreglers. SieheGeschwindigkeitsregler aufSeite 9‑36.

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5-24 Instrumente und Bedienelemente

Informations-Displays

Driver InformationCenter (DIC)Das DIC zeigt Informationen überIhr Fahrzeug an. Es zeigt auchWarnmeldungen an, wenn einSystemproblem festgestellt wurde.Siehe Fahrzeug-Meldungen aufSeite 5‑31. Alle Meldungenerscheinen auf dem DIC-Display inder Mitte des Kombiinstruments.

Das Fahrzeug kann auch überFunktionen verfügen, die sich überdie Bedienelemente am Radioindividuell einrichten lassen. SieheFahrzeugpersonalisierung aufSeite 5‑41.

DIC-Bedienung und -Anzeigen

Das DIC verfügt über verschiedeneAnzeigen, die über die DIC-Tastenam Blinkerhebel an der linken Seitedes Lenkrads aufgerufen werdenkönnen. Das DIC zeigt Wegstre-cken-, Kraftstoff- und Fahrzeugsys-

teminformationen sowieWarnmeldungen an, wenn einSystemproblem festgestellt wurde.

Am unteren Rand des FIZ-Displayswird die Position des Schalthebelsund der Kilometerzähler angezeigt.

DIC-Tasten

1. SET/CLR: Verwenden Sie dieseTaste, um den angezeigtenMenüpunkt einzustellen oder zulöschen.

2. w /x (Daumenrad):Verwenden Sie das Daumenrad,um die Punkte in jedem Menü zudurchlaufen.

3. MENU (Menü): Drücken Siediese Taste, um das MenüWegstrecke/Kraftstoff und dasMenü Fahrzeuginformationenaufzurufen.

Menüpunkte Wegstrecke/Verbrauch

Drücken Sie die Taste MENU(Menü) am Blinkerhebel, bis dasMenü Wegstrecken-/Kraftstoffinfor-mationen angezeigt wird.Verwenden Sie das Daumenrad, umdie folgenden Menüpunkte zudurchlaufen:. Digital-Tachometer. Trip 1 (Reise). Trip 2 (Reise). Reichweite. Durchschnittlicher Kraftstoffver-

brauch. Durchschnittliche Fahrzeugge-

schwindigkeit

Black plate (25,1)Chevrolet Camaro Owner Manual (Europe) - 2013 - 1st crc - 5/23/12

Instrumente und Bedienelemente 5-25

Digital-Tachometer

Der Tachometer zeigt die Geschwin-digkeit des Fahrzeugs in Kilometernpro Stunde (km/h) oder Meilen proStunde (mph) an. Der Tachometerkann nicht zurückgesetzt werden.

Reise 1 und Reise 2

Diese Anzeige zeigt die aktuellzurückgelegte Wegstrecke seit demletzten Zurücksetzen des Tageskilo-meterzählers in Kilometern (km)oder Meilen (mi) an. Der Tageskilo-meterzähler kann auch auf nullzurückgesetzt werden, indem derRücksetzschaft des Tageskilometer-zählers bzw. die Taste SET(Einstellen) gedrückt wird, währendder Tageskilometerzählerangezeigt wird.

Reichweite

Die Anzeige für Kraftstoffreichweitezeigt die ungefähre Strecke an, diedas Fahrzeug ohne Auftankenzurücklegen kann. Die Schätzungder Kraftstoffstrecke basiert auf demdurchschnittlichen Kraftstoffver-

brauch des Fahrzeugs in der letztenZeit und der verbliebenen Kraftstoff-menge im Tank. Die Kraftstoff-strecke kann nicht zurückgesetztwerden.

Durchschnittlicher Kraftstoffver-brauch

Die Anzeige für durchschnittlichenKraftstoffverbrauch zeigt den durch-schnittlichen Kraftstoffverbrauch inLitern pro 100 Kilometer (l/100 km)oder Meilen pro Gallone (mpg) an.Dieser Wert wird auf Grundlage desKraftstoffverbrauchs von l/100 km(mpg) errechnet, der seit der letzt-maligen Rückstellung diesesMenüpunkts aufgezeichnet wurde.Der Wert für den Kraftstoffverbrauchkann zurückgesetzt werden, in demSET (Einstellen) gedrückt wird,während der durchschnittliche Kraft-stoffverbrauch angezeigt wird.

Durchschnittliche Fahrzeugge-schwindigkeit

Die Anzeige für durchschnittlicheFahrzeuggeschwindigkeit zeigt diedurchschnittliche Fahrzeugge-

schwindigkeit in Kilometern proStunde (km/h) oder Meilen proStunde (mph) an. Dieser Durch-schnitt wird anhand der seit derletztmaligen Rücksetzung diesesWerts aufgezeichneten Fahrge-schwindigkeiten errechnet. Der Wertfür die durchschnittliche Geschwin-digkeit kann zurückgesetzt werden,in dem SET (Einstellen) gedrücktwird, während die durchschnittlicheFahrzeuggeschwindigkeitangezeigt wird.

Menüpunkte Fahrzeuginforma-tionen

Drücken Sie die Taste MENU(Menü) am Blinkerhebel, bis dasMenü Fahrzeuginformationenangezeigt wird. Verwenden Sie dasDaumenrad, um die folgendenMenüpunkte zu durchlaufen:. Maßeinheit. Reifendruck. Verbleibende Nutzungsdauer

des Öls. Kühlmitteltemperatur

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5-26 Instrumente und Bedienelemente

. Batteriespannung

. Geschwindigkeitswarnung

Maßeinheit

Bewegen Sie das Daumenrad nachoben oder unten, um zwischenmetrischen und englischen Maßein-heiten zu wechseln, wenn dieMaßeinheit-Anzeige aktiv ist.Drücken Sie SET (Einstellen), umdie Einstellung zu bestätigen.Dadurch werden die Anzeigen imKombiinstrument und DIC entwederauf metrische oder US-Maßein-heiten umgestellt.

Reifendruck

Das Display zeigt ein Fahrzeug mitden ungefähren Drücken aller vierReifen an. Der Reifendruck wirdentweder in Kilopaskal (kPa) oderUS-Pfund pro Quadratzoll (psi)angezeigt. Siehe dazu Reifendruck-überwachungssystem aufSeite 10‑44 und Reifendrucküber-wachung, Funktionsweise aufSeite 10‑45.

Verbleibende Nutzungsdauerdes Öls

Diese Anzeige zeigt eine Schätzungder verbleibenden Nutzdauer desÖls an. Wenn REMAINING OILLIFE 99% (Verbleibende Nutzungs-dauer des Öls 99%) angezeigt wird,bedeutet dies, dass das aktuelle Ölnoch über 99 % seiner Nutzungs-dauer verfügt.

Ist die verbleibende Ölnutzbarkeitgering, erscheint die MeldungCHANGE ENGINE OIL SOON(Motoröl bald wechseln) in derAnzeige. Siehe Motorölmeldungenauf Seite 5‑35. Das Öl ist so baldwie möglich zu wechseln. SieheMotoröl auf Seite 10‑6. Neben derÜberwachung der Öllebensdauerdurch das System gibt es zusätz-liche Wartungsempfehlungen imWartungsplan. Siehe PlanmäßigeWartung auf Seite 11‑2.

Bitte beachten Sie, dass dieAnzeige für die Ölnutzungsdauernach jedem Ölwechsel zurückge-setzt werden muss. Die Rückstel-

lung erfolgt nicht von selbst. AchtenSie auch darauf, die Anzeige fürÖlnutzungsdauer nicht versehentlichzu einem anderen Zeitpunkt alsunmittelbar nach einem Ölwechselzurückzusetzen. Das ordnungsge-mäße Zurücksetzen ist erst beimnächsten Ölwechsel möglich. ZumRücksetzen des Motoröllebens-dauer-Systems drücken Sie dieTaste SET (Einstellen), während dieÖlnutzungsdaueranzeige aktiv ist.Siehe Motoröllebensdauer-Systemauf Seite 10‑8.

COOLANT TEMPERATURE(Kühlmitteltemperatur)

Diese Anzeige zeigt die Temperaturdes Kühlmittels in Grad Celsius (°C)oder Grad Fahrenheit (°F) an.

Batteriespannung

Die an einigen Fahrzeugen verfüg-bare Anzeige zeigt die aktuelleBatteriespannung an. Wenn dieSpannung im Normalbereich ist,wird der Wert angezeigt. DieAnzeige kann bspw. Batteriespan-nung 15,0 Volt anzeigen. Der

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Instrumente und Bedienelemente 5-27

Generator des Fahrzeugs regelt dieSpannung abhängig vom Zustandder Batterie. Die im DIC angezeigteBatteriespannung kann schwanken.Solche Schwankungen sinddurchaus normal. Siehe Ladekon-trollleuchte auf Seite 5‑15. Wenn einProblem mit dem Batterielade-system vorliegt, zeigt das DIC eineMeldung an. Siehe Batteriespan-nung- und Ladesystemmeldungenauf Seite 5‑31.

Geschwindigkeitswarnung

Mit der Geschwindigkeitswarnungs-funktion kann der Fahrer eineGeschwindigkeit festlegen, die nichtüberschritten werden soll. DrückenSie die Taste SET (Einstellen),während die Geschwindigkeitswar-nung angezeigt wird, um eineGeschwindigkeit festzulegen.

Head-up-Display (HUD)

{ WARNUNG

Wenn das Head-up-Display zuhell ist oder zu hoch in IhremSichtfeld liegt, brauchen Sie beiDunkelheit möglicherweise länger,um erforderliche Informationen inIhrer Umgebung wahrzunehmen.Achten Sie darauf, dass dasHUD-Bild möglichst dunkel undim unteren Bereich Ihres Blick-felds bleibt.

Bei Fahrzeugen mit Head-up-Di-splay werden bestimmte Informa-tionen hinsichtlich desFahrzeugbetriebs auf dieWindschutzscheibe projiziert. Diesumfasst unter anderem die Tacho-meteranzeige, Drehzahlanzeige,Getriebeposition, Außentemperaturund eine zusammengefassteAnzeige des aktuellen Radiosen-ders bzw. der aktuellen CD-Spur.Die Bilder werden über die Linse

des Head-up-Displays projiziert, diesich auf der Fahrerseite der Instru-mententafel befindet.

Hinweis: Wenn Sie versuchen,das Bild des Head-up-Displaysals Einparkhilfe zu verwenden,schätzen Sie möglicherweise dieEntfernungen falsch ein undbeschädigen Ihr Fahrzeug.Verwenden Sie das Bild desHead-up-Displays nicht alsEinparkhilfe.

Die Anzeige der Tippschaltungerscheint ebenfalls im Head-up-Di-splay, wenn das Fahrzeug mit einerTippschaltung ausgestattet unddiese aktiv ist.

Die zur Anzeige der Informationenin der Frontscheibenanzeigeverwendete Sprache kann geändertwerden. Der Geschwindigkeits-messer kann in englischen odermetrischen Maßeinheiten angezeigtwerden.

Die Sprachauswahl erfolgt über dasRadio. Die Auswahl der Maßein-heiten wird im Bordcomputer des

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5-28 Instrumente und Bedienelemente

„Driver Information Center (DIC)“vorgenommen. Siehe dazuFahrzeugpersonalisierung aufSeite 5‑41 und Driver InformationCenter (DIC) auf Seite 5‑24.

Head-up-Display auf derWindschutzscheibe

Die Informationen im Head-up-Di-splay werden als zur Fahrzeugfrontausgerichtetes Bild angezeigt.

Wenn der Zündschlüssel in dieStellung ON/RUN gedreht wird,zeigt das Head-up-Display kurz eineEinführungsmeldung, bis esbetriebsbereit ist.

Folgende Anzeigenleuchten werdenbei Aktivierung in der Instrumenten-tafel eingeschaltet und erscheinenebenfalls im Head-up-Display:. Blinker-Kontrollleuchten. Fernlichtanzeige-Symbol,

Das Head-up-Display zeigt vorüber-gehend die Meldungen CHECKGAGES (Messgeräte überprüfen)und ICE POSSIBLE (Vereisungmöglich), wenn diese Meldungenauf dem DIC-Bordcomputerangezeigt werden.

Sofern das Fahrzeug mit denentsprechenden Systemen ausge-stattet ist und diese aktiv sind,werden außerdem folgendeMeldungen im Head-up-Displayangezeigt:. „Check Tire Pressure“ (Reifen-

luftdruck kontrollieren). „Cruise Set To“ (Geschwindig-

keitsregler eingestellt auf). „Low Fuel“ (Bitte tanken)

. „Speed Limited To“ (Geschwin-digkeit begrenzt auf)

. „Traction Control Active“(Traktionskontrolle aktiv)

. „Stability Control Active“ (Stabili-tätskontrolle aktiv)

Bei eingeschaltetem Head-up-Di-splay wird die Tachometeranzeigedauerhaft eingeblendet. Der aktuelleRadiosender oder Informationen zurCD-Spur werden kurz eingeblendet,wenn der Sender oder die CD-Spurgewechselt wird. Dies erfolgt beijeder Änderung der Radioinforma-tionen. Die Tachometeranzeige wirdkleiner dargestellt, wenn Informa-tionen zum Radiosender oder zurCD-Spur oder Warnmeldungen imHead-up-Display angezeigt werden.

Ist die Telefonfunktion aktiviert,werden im Head-up-Display kurzTelefoninformationen angezeigt,sofern verfügbar.

Black plate (29,1)Chevrolet Camaro Owner Manual (Europe) - 2013 - 1st crc - 5/23/12

Instrumente und Bedienelemente 5-29

Das Bedienelement für dasHead-up-Display befindet sich linksneben dem Lenkrad.

So stellen Sie das Bild desHead-up-Displays für eine richtigeAnzeige der Elemente ein:

1. Stellen Sie den Fahrersitz soein, dass Sie eine angenehmeHaltung zum Fahren einnehmen.

2. Lassen Sie den Motor an.

3. Stellen Sie die Bedienelementedes Head-up-Displays an.

Folgende Einstellungsmöglichkeitenstehen für das Head-up-Display zurVerfügung:

OFF (Aus): Drehen Sie denDimmerknopf des Head-up-Displaysbis zum Anschlag nach links, bisdas Display ausgeschaltet ist.

Helligkeit: Drehen Sie den Dimmer-knopf nach rechts oder links, um dieHelligkeit des Display zu erhöhenbzw. zu senken.

« (Auf):ª (Ab): Drücken Sie diePfeiltasten, um das Head-up-Di-splay in der geeigneten Höhe einzu-stellen. Das Head-up-Display kannnur nach oben oder untenverschoben werden, nicht seitlich.

PAGE (Seite): Drücken undloslassen, um zwischen denverschiedenen Anzeigeformatenauszuwählen. Wenn Fahrzeugmel-dungen angezeigt werden, löschtdas Drücken der Taste PAGE(Seite) möglicherweise dieMeldungen.

Folgende drei Formate sindverfügbar:

Erstes Format: Dieses Formatenthält die Tachometeranzeige (inenglischer oder metrischer Maßein-heit), die Blinkeranzeige, dieFernlichtanzeige, die Getriebestel-lung und die Außentemperatur.

Zweites Format: Dieses Formatenthält die Informationen des erstenFormats, bis auf die Getriebestel-lung und die Außentemperatur.

Black plate (30,1)Chevrolet Camaro Owner Manual (Europe) - 2013 - 1st crc - 5/23/12

5-30 Instrumente und Bedienelemente

Drittes Format: Dieses Formatenthält die Informationen des erstenFormats mit einer kreisförmigenTachometeranzeige, aber ohneAußentemperaturanzeige.

Die Helligkeit des auf derWindschutzscheibe angezeigtenHead-up-Displays wird automatischdem Umgebungslicht angepasst.Die Helligkeit des Head-up-Displayskann jedoch bei Bedarf auchmanuell angepasst werden.

Je nach Einfallwinkel und Positionder Sonneneinstrahlung kann dasBild des Head-up-Displays kurzheller aufleuchten. Dieser Zustandist normal und ändert sich mitwechselndem Einfallswinkel derSonnenstrahlung auf das Head-up-Display.

Mit polarisierten Sonnenbrillen istder HUD-Bildschirm möglicherweiseschlechter zu sehen.

Pflege des Head-up-Displays

Reinigen Sie die Innenseite derWindschutzscheibe je nach Bedarf,um Schmutz zu beseitigen, der dieSchärfe und Klarheit des Head-up--Displays beeinträchtigt.

Verwenden Sie zum Säubern derLinse des Head-up-Displays einweiches, sauberes Tuch, auf dasSie etwas Haushaltsreinigersprühen. Wischen Sie dieHUD-Linse behutsam ab undtrocknen Sie sie anschließend.Sprühen Sie kein Reinigungsmitteldirekt auf die Linse, da das Reini-gungsmittel in die Einheit leckenkönnte.

Wenn Sie das Bild desHead-up-Displays bei einge-schalteter Zündung nichtsehen können. Ist die Linse des Head-up-Di-

splays verdeckt?

. Ist die Helligkeit groß genugeingestellt?

. Ist das Head-up-Display auf dierichtige Höhe eingestellt?

. Tragen Sie eine Sonnenbrille mitpolarisierenden Gläsern?

Wenn das Bild des Head-up-Di-splays nicht scharf ist. Ist das Bild zu hell eingestellt?. Sind die Windschutzscheibe und

die Linse des Head-up-Displayssauber?

Wenn das Bild des Head-up-Di-splays nicht ordnungsgemäßangezeigt wird, wenden Sie sich anIhren Händler.

Denken Sie daran, dass dieWindschutzscheibe ein Teil desHUD-Systems ist.

Black plate (31,1)Chevrolet Camaro Owner Manual (Europe) - 2013 - 1st crc - 5/23/12

Instrumente und Bedienelemente 5-31

Fahrzeug-MeldungenDie im DIC angezeigten Meldungenweisen den Fahrer darauf hin, dasssich der Zustand des Fahrzeugsgeändert hat und möglicherweiseeine Aktion erforderlich ist, um denZustand zu beheben. Möglicher-weise erscheinen nacheinandermehrere Meldungen.

Bei einigen Meldungen ist keinesofortige Aktion erforderlich. Beidiesen Meldungen können Sie dieTaste SET (Einstellen) drücken, umden Empfang der Meldung zu bestä-tigen und die Meldung zu löschen.Andere Meldungen sind dringenderund können nicht gelöscht werden.Für diese Meldung ist eine Aktionerforderlich. Nehmen Sie dieMeldungen, die in der Anzeigeerscheinen, ernst. Denken Siedaran, dass das Löschen derMeldung nur die Meldung ausbl-endet, nicht jedoch das zugrundeliegende Problem beseitigt. Im

folgenden Abschnitt werden nachThema gegliedert einige möglicheMeldungen erläutert.

Batteriespannung- undLademeldungen

BATTERY SAVER ACTIVE(Batteriesparfunktion aktiv)

Diese Meldung wird angezeigt,wenn das Fahrzeug festgestellt hat,dass die Batteriespannung einenannehmbaren Wert unterschrittenhat. Die Batteriesparfunktionbeginnt, Funktionen im Fahrzeugeinzuschränken. Dies ist möglicher-weise vernehmbar. SobaldFunktionen deaktiviert sind,erscheint diese Meldung. StellenSie nicht benötigtes Zubehör ab, umein Wiederaufladen der Batterie zuermöglichen.

LOW BATTERY (NiedrigeBatteriespannung)

Diese Meldung wird angezeigt,wenn die Batteriespannung niedrigist. Siehe Batterie auf Seite 10‑23.

SERVICE BATTERYCHARGING SYSTEM (BATTE-RIELADESYSTEM WARTEN)

Diese Meldung wird angezeigt,wenn ein Fehler im Batterielade-system vorliegt. Bringen Sie dasFahrzeug zu Ihrem Händler, um dieszu beheben.

Bremssystemmeldungen

BRAKE FLUID LOW (Brems-flüssigkeitsstand niedrig)

Diese Meldung wird angezeigt,wenn der Bremsflüssigkeitsstandniedrig ist. Siehe Bremsflüssigkeitauf Seite 10‑21.

HILL START ASSIST ACTIVE(Berg-Anfahr-Assistent aktiv)

Diese Meldung wird angezeigt,wenn der Berg-Anfahr-Assistent(HSA) ein Zurückrollen desFahrzeugs beim Anfahren an einerSteigung verhindert. Siehe Berg-A-nfahr-Assistent (HSA) auf Seite 9‑31.

Black plate (32,1)Chevrolet Camaro Owner Manual (Europe) - 2013 - 1st crc - 5/23/12

5-32 Instrumente und Bedienelemente

RELEASE PARKING BRAKE(Feststellbremse lösen)

Diese Meldung wird angezeigt, umden Fahrer daran zu erinnern, dassdie Parkbremse aktiviert ist. LösenSie die Feststellbremse, bevor Sieversuchen zu fahren.

Klappverdeck-Meldungen

BATTERY VOLTAGE TOO LOW- TOP DISABLED (NiedrigeBatteriespannung – Verdeckdeaktiviert)

Diese Meldung wird angezeigt,wenn die Batteriespannung zuniedrig ist zum Betrieb desVerdecks.

EXTEND CARGO SHADE TOOPERATE (Zum BetriebLaderaumabtrennungeinsetzen)

Diese Meldung wird angezeigt,wenn die Kofferraumabtrennungnicht ausgezogen und einge-rastet ist.

CLOSE TRUNK TO OPERATETOP (Zum VerdeckbetriebKofferraum schließen)

Diese Meldung wird angezeigt,wenn Sie versuchen, bei geöffnetemKofferraum das Verdeck zubetätigen. Stellen Sie sicher, dassder Kofferraum geschlossen ist,bevor Sie das Klappverdeck inBetrieb nehmen. Siehe Klappver-deck Cabriofahrzeug auf Seite 2‑19.

COMPLETE TOP MOTION TOOPEN TRUNK (Vor dem Öffnendes Kofferraums den Verdeck-betrieb abschließen)

Diese Meldung wird angezeigt,wenn Sie versuchen, den Koffer-raum zu öffnen, bevor das Verdeckvollständig geöffnet odergeschlossen wurde.

REDUCE VEHICLE SPEED TOOPERATE TOP (Zum Verdeck-betrieb Fahrgeschwindigkeitreduzieren)

Diese Meldung wird angezeigt,wenn die Fahrgeschwindigkeit füreinen sicheren Betrieb desVerdecks zu hoch ist. ReduzierenSie die Fahrgeschwindigkeit.

TEMPERATURE TOO LOW -TOP DISABLED (NiedrigeTemperatur – Verdeck deakti-viert)

Diese Meldung erscheint, wennbeim Betätigen des Verdeckschal-ters die Motortemperatur derVerdeckpumpe unter 0 °C (32 °F)liegt. Es ertönt ein Signalton. WartenSie, bis sich der Pumpenmotor deselektrischen Klappverdeckserwärmt, bevor Sie das elektrischeKlappverdeck verwenden.

Black plate (33,1)Chevrolet Camaro Owner Manual (Europe) - 2013 - 1st crc - 5/23/12

Instrumente und Bedienelemente 5-33

TOP NOT SECURE (Klappver-deck nicht gesichert)

Diese Meldung wird angezeigt,wenn das elektrische Verdeckgeschlossen wurde, aber dievordere obere Verriegelung nichteingerastet ist, oder wenn dasFaltverdeck nicht komplett verstautist. Drücken Sie die Verdecktastezum Öffnen des Verdecks undhalten Sie sie gedrückt, bis einSignalton ertönt, oder schließen Siedas Verdeck und rasten Sie dieVerriegelung ein.

TOP SYSTEM OVERHEATED,PLEASE WAIT (Verdecksystemüberhitzt, bitte warten)

Diese Meldung erscheint, wennbeim Betätigen des Verdeckschal-ters der Verdeckpumpenmotorüberhitzt ist. Es ertönt ein Signalton.Warten Sie, bis der Pumpenmotordes elektrischen Klappverdecksabkühlt, bevor Sie das elektrischeKlappverdeck verwenden.

UNLATCH TOP (Verdeckverrie-gelung lösen)

Diese Meldung erscheint, wennversucht wird, das Cabrioverdeck zuöffnen, ohne vorher die vordereVerriegelung zu öffnen. Es ertöntein Signalton. Siehe KlappverdeckCabriofahrzeug auf Seite 2‑19.

Geschwindigkeitsregler--Meldungen

CRUISE SET TO XXX(Geschw.regler eingestelltauf XXX)

Diese Meldung wird angezeigt,wenn der Geschwindigkeitsreglereingestellt ist, und zeigt die einge-stellte Geschwindigkeit an. SieheGeschwindigkeitsregler aufSeite 9‑36.

Tür nicht geschlossen-Meldungen

DRIVER DOOR OPEN(Fahrertür offen)

Diese Meldung wird angezeigt,wenn die Fahrertür offen ist.Schließen Sie die Tür vollständig.

BONNET OPEN (Motorhaubeoffen)

Diese Meldung wird angezeigt,wenn die Motorhaube offen ist.Schließen Sie die Motorhaubevollständig.

PASSENGER DOOR OPEN(Beifahrertür offen)

Diese Meldung wird angezeigt,wenn die Beifahrertür offen ist.Schließen Sie die Tür vollständig.

Black plate (34,1)Chevrolet Camaro Owner Manual (Europe) - 2013 - 1st crc - 5/23/12

5-34 Instrumente und Bedienelemente

BOOT LID OPEN (Kofferraum-deckel offen)

Diese Meldung wird angezeigt,wenn der Kofferraum offen ist.Schließen Sie den Kofferraumvollständig.

Motorkühlsystem-Mel-dungen

A/C OFF DUE TO HIGHENGINE TEMP (Klimaanlageausgeschaltet aufgrund hoherMotortemp.)

Diese Meldung erscheint, wenn dieTemperatur des Motorkühlmittels dienormale Betriebstemperaturübersteigt. Um die zusätzlicheBelastung des heißen Motors zuvermeiden, wird der Klimaanlagen-kompressor automatisch ausge-schaltet. Wenn dieKühlmitteltemperatur wieder in denNormalbereich zurückkehrt, wird derKlimaanlagenkompressor wiedereingeschaltet. Sie können dasFahrzeug weiterfahren.

Wenn die Meldung weiterhinerscheint, lassen Sie das System sobald wie möglich bei Ihrem Vertrags-händler reparieren, um Motor-schäden zu vermeiden.

COOLANT LEVEL LOW ADDCOOLANT (Kühlmittelstandniedrig - Kühlmittel nachfüllen)

Diese Meldung wird angezeigt,wenn der Kühlmittelstand niedrig ist.Siehe Motorkühlmittel aufSeite 10‑13.

ENGINE OVERHEATED IDLEENGINE (Motor überhitzt -Motor im Leerlauf laufenlassen)

Diese Meldung erscheint bei zuhoher Kühlmitteltemperatur. HaltenSie an und lassen Sie den Motor biszum Abkühlen im Leerlauf laufen.

ENGINE OVERHEATED - STOPENGINE (Motor überhitzt -Motor ausschalten)

Diese Meldung wird angezeigt undein kontinuierlicher Signalton ertönt,wenn das Motorkühlsystem eineunsichere Betriebstemperaturerreicht. Halten Sie das Fahrzeugan und stellen Sie es ab, sobald esdie Verkehrssituation zulässt, umschwere Schäden zu vermeiden.Diese Meldung wird gelöscht, wennder Motor auf eine sichere Betriebs-temperatur abgekühlt ist.

Black plate (35,1)Chevrolet Camaro Owner Manual (Europe) - 2013 - 1st crc - 5/23/12

Instrumente und Bedienelemente 5-35

Motorölmeldungen

CHANGE ENGINE OIL SOON(Motoröl bald wechseln)

Diese Meldung wird angezeigt,wenn das Motoröl gewechseltwerden muss. Wenn Sie dasMotoröl wechseln, stellen Sie sicher,dass das Ölnutzungsdauersystemzurückgesetzt wird. Informationenzum Zurücksetzen des Systemsfinden Sie in Motoröllebensdauer--System auf Seite 10‑8 und DriverInformation Center (DIC) aufSeite 5‑24. Siehe dazu Motoröl aufSeite 10‑6 und Planmäßige Wartungauf Seite 11‑2.

ENGINE OIL HOT, IDLEENGINE (Motoröl heiß, Motorim Leerlauf laufen lassen)

Diese Meldung erscheint bei zuhoher Motoröltemperatur. Halten Siean und lassen Sie den Motor biszum Abkühlen im Leerlauf laufen.

ENGINE OIL LOW - ADD OIL(Motorölstand niedrig - Ölnachfüllen)

Bei einigen Fahrzeugen wird dieserMeldung angezeigt, wenn derMotorölfüllstand möglicherweise zuniedrig ist. Überprüfen Sie denÖlstand, bevor Sie bis auf denempfohlenen Füllstand nachfüllen.Wenn der Ölstand nicht zu niedrigist und diese Meldung weiterangezeigt wird, lassen Sie dasFahrzeug von Ihrem Händlerüberprüfen. Siehe Motoröl aufSeite 10‑6.

OIL PRESSURE LOW - STOPENGINE (Öldruck zu niedrig -Motor abstellen)

Diese Meldung erscheint, wennniedrige Öldrücke auftreten. HaltenSie das Fahrzeug so sicher wiemöglich an und nehmen Sie es erstwieder in Betrieb, nachdem dieUrsache für den niedrigen Öldruckbehoben wurde. Prüfen Sie

möglichst umgehend den Ölstandund bringen sie Ihr Fahrzeug zurWartung zum Händler.

Motorleistungsmel-dungen

ENGINE POWER IS REDUCED(VERRINGERTE MOTOR-LEISTUNG)

Diese Meldung wird bei verringerterMotorleistung des Fahrzeugsangezeigt. Eine verringerte Motor-leistung kann das Beschleunigungs-vermögen des Fahrzeugsbeeinträchtigen. Wenn dieseMeldung erscheint, ohne dass dieMotorleistung verringert ist, fahrenSie zum Zielort weiter. Die Motor-leistung wird möglicherweise bei dernächsten Fahrt verringert. Wenndiese Meldung aktiv ist, kann dasFahrzeug mit reduzierter Geschwin-digkeit gefahren werden. MaximaleBeschleunigung und Geschwindig-keit sind möglicherweise verringert.Immer wenn diese Meldung aktiviert

Black plate (36,1)Chevrolet Camaro Owner Manual (Europe) - 2013 - 1st crc - 5/23/12

5-36 Instrumente und Bedienelemente

bleibt, lassen Sie das Fahrzeug sobald wie möglich bei Ihrem Vertrags-händler warten.

Kraftstoffsystem-Mel-dungen

FUEL LEVEL LOW (KRAFT-STOFFVORRAT NIEDRIG)

Diese Meldung erscheint, wenn derKraftstoffvorrat im Fahrzeug niedrigist. Tanken Sie so rasch wiemöglich nach

TIGHTEN FUEL CAP (Tankver-schluss festziehen)

Diese Meldung wird angezeigt,wenn der Tankverschluss nicht festsitzt. Ziehen Sie den Tankverschlussfest.

Schlüssel- und Verriege-lungsmeldungen

NUMBER OF KEYSPROGRAMMED (Anzahl derprogrammierten Schlüssel)

Diese Meldung wird angezeigt,wenn neue Schlüssel für dasFahrzeug programmiert werden.

REPLACE BATTERY INREMOTE KEY (BATTERIE DERFERNBEDIENUNG ERSETZEN)

Diese Meldung erscheint, wenn dieBatterie des RKE-Transmittersersetzt werden muss.

Licht Meldungen

AUTOMATIC LIGHT CONTROLON (Beleuchtungsauto-matik ein)

Diese Meldung wird angezeigt,wenn das automatische Fahrlichteingeschaltet wurde. Siehe Schein-werferautomatik auf Seite 6‑3.

AUTOMATIC LIGHT CONTROLOFF (Beleuchtungsauto-matik aus)

Diese Meldung wird angezeigt,wenn das automatische Fahrlichtausgeschaltet wurde. Siehe Schein-werferautomatik auf Seite 6‑3.

CHECK LEFT FRONTINDICATOR LAMP (Blinklichtlinks vorne überprüfen)

Diese Meldung wird angezeigt,wenn die Glühlampe des Blinkersersetzt werden muss. Weitere Infor-mationen dazu unter Vorderes Blink-licht und Parklicht auf Seite 10‑29und Ersatz-Glühbirnen aufSeite 10‑31.

CHECK LEFT REARINDICATOR LAMP (Blinklichtlinks hinten überprüfen)

Diese Meldung wird angezeigt,wenn die Glühlampe des Blinkersersetzt werden muss. Weitere Infor-mationen dazu unter Glühlampenauswechseln auf Seite 10‑28.

Black plate (37,1)Chevrolet Camaro Owner Manual (Europe) - 2013 - 1st crc - 5/23/12

Instrumente und Bedienelemente 5-37

CHECK RIGHT FRONTINDICATOR LAMP (Blinklichtrechts vorne überprüfen)

Diese Meldung wird angezeigt,wenn die Glühlampe des Blinkersersetzt werden muss. Weitere Infor-mationen dazu unter Vorderes Blink-licht und Parklicht auf Seite 10‑29und Ersatz-Glühbirnen aufSeite 10‑31.

CHECK RIGHT REARINDICATOR LAMP (Blinklichtrechts hinten überprüfen)

Diese Meldung wird angezeigt,wenn die Glühlampe des Blinkersersetzt werden muss. Weitere Infor-mationen dazu unter Glühlampenauswechseln auf Seite 10‑28.

INDICATOR ON (Blinker einge-schaltet)

Diese Meldung wird angezeigt,wenn der Blinker angelassen wurde.Den Blinker ausschalten.

Objekterkennungssys-tem-Meldungen

PARK ASSIST OFF (Einpark-hilfe Aus)

Diese Meldung wird angezeigt,wenn die Einparkhilfe ausgeschaltetwurde oder eine vorübergehendeStörung das System deaktiviert hat.Siehe Ultraschall-Einparkhilfe aufSeite 9‑39.

SERVICE PARK ASSIST(Einparkhilfe warten)

Diese Meldung wird angezeigt,wenn ein Problem mit der Ultra-schall-Rückwärtseinparkhilfe--System vorliegt. Verwenden Siedieses System nicht als Parkhilfe.Siehe Ultraschall-Einparkhilfe aufSeite 9‑39.

Fahrwerksystem-Mel-dungen

ESP COMPETITIVE MODE(ESP Rennmodus)

Diese Meldung wird angezeigt,wenn der Rennmodus gewähltwurde. Weitere Informationen dazuunter Modus "Sportliches Fahren"auf Seite 9‑34.

SERVICE TRACTIONCONTROL (ANTRIEBS-SCHLUPFREGELUNGWARTEN)

Diese Meldung erscheint, wenn einProblem mit der Traktionskontrollevorliegt. Wenn diese Meldungerscheint, begrenzt das Systemnicht das Durchdrehen derAntriebsräder. Passen Sie IhreFahrweise entsprechend an.Wenden Sie sich zwecks Wartungan Ihren Händler.

Black plate (38,1)Chevrolet Camaro Owner Manual (Europe) - 2013 - 1st crc - 5/23/12

5-38 Instrumente und Bedienelemente

SERVICE ESP (ESP warten)

Diese Meldung wird angezeigt,wenn ein Problem mit dem StabiliT-rak®-System vorliegt. Wenn dieseMeldung angezeigt wird, versuchenSie, das System zurückzusetzen.Halten Sie an. Schalten Sie denMotor aus und ziehen Sie denSchlüssel aus dem Zündschloss.Öffnen und schließen Sie dieFahrertür und warten Sie mindes-tens eine Minute. Innerhalb diesesZeitraums sollten die Leuchten imKombiinstrument erlöschen. StartenSie nach einer Minute erneut denMotor. Wenn diese Nachrichtweiterhin angezeigt wird, weist diesauf ein Problem hin. Wenden Siesich zwecks Wartung an IhrenHändler. Das Fahrzeug kann sichergefahren werden, die Vorteile vonStabiliTrak können jedoch nichtgenutzt werden. Verringern Siedaher Ihre Fahrgeschwindigkeit undfahren Sie entsprechend.

Airbagsystem-Meldungen

SERVICE AIRBAG (Airbagwarten)

Diese Meldung erscheint, wenn einProblem mit dem Airbagsystemvorliegt. Bringen Sie das Fahrzeugzu Ihrem Händler, um dies zubeheben.

Sicherheitsmeldungen

THEFT ATTEMPTED(DIEBSTAHLVERSUCH)

Diese Meldung wird angezeigt,wenn das Fahrzeug einen Manipula-tionszustand erfasst.

Fahrzeug-MeldungenService

SERVICE AC SYSTEM (Klima-anlage warten)

Diese Meldung wird angezeigt,wenn ein Problem mit der Klimaan-lage vorliegt. Bringen Sie dasFahrzeug zu Ihrem Händler, um dieszu beheben.

SERVICE POWER STEERING(SERVOLENKUNG WARTEN)

Diese Meldung wird angezeigt,wenn ein Problem mit der Servolen-kung vorliegt, wobei ein Warntonertönen kann. Bringen Sie dasFahrzeug zu Ihrem Händler, um dieszu beheben.

SERVICE VEHICLE SOON(Fahrzeug bald warten)

Diese Meldung wird angezeigt,wenn ein Problem mit demFahrzeug vorliegt. Bringen Sie dasFahrzeug zu Ihrem Händler, um dieszu beheben.

Black plate (39,1)Chevrolet Camaro Owner Manual (Europe) - 2013 - 1st crc - 5/23/12

Instrumente und Bedienelemente 5-39

Reifenmeldungen

CHECK XXX TYRE PRESSURE(Reifendruck xxx überprüfen)oder TYRE PRESSURE LOWINFLATE TYRE (NiedrigerReifendruck, Reifen befüllen)

Diese Meldung wird angezeigt,wenn das Fahrzeug einen niedrigenDruck in einem oder mehrerenReifen erkennt.

Zusätzlich enthält diese Meldungdie Position des betroffenenReifens: LEFT FRONT (links vorn),RIGHT FRONT (rechts vorn), LEFTREAR (links hinten) oder RIGHTREAR (rechts hinten).

Außerdem leuchtet die Reifen-Nie-derdruckwarnleuchte auf. SieheKontrollleuchte Reifendruck aufSeite 5‑21.

Wenn im DIC eine Meldung zumReifendruck erscheint, halten Sie sobald wie möglich an. Erhöhen Siedie Reifendrücke durch Befüllen mitLuft auf die Werte, die auf demAufkleber mit Reifen- undBeladungshinweisen angegebensind. Siehe dazu Reifen aufSeite 10‑40, FahrzeugbeladungGrenzen auf Seite 9‑11 und Reifen-druck auf Seite 10‑42.

Im DIC erscheinen außerdem dieReifendruckwerte. Siehe DriverInformation Center (DIC) aufSeite 5‑24.

SERVICE TYRE MONITOR(Reifendrucküberwachungwarten)

Diese Meldung wird angezeigt,wenn ein Problem mit dem Reifen-druck-Überwachungssystemvorliegt. Weitere Informationen dazuunter Reifendrucküberwachung,Funktionsweise auf Seite 10‑45.

TYRE LEARNING ACTIVE(Reifenlernvorgang aktiv)

Diese Meldung wird angezeigt,wenn das System neue Reifenerlernt. Weitere Informationen dazuunter Reifendrucküberwachung,Funktionsweise auf Seite 10‑45.

TYRE PRESSURE SYSTEMRESET (Reifendrucksystemzurücksetzen)

Diese Meldung wird angezeigt,wenn das Reifendrucküberwa-chungssystem (TPMS) zurückge-setzt wird. Weitere Informationenfinden Sie unter Reifendrucküberwa-chung, Funktionsweise aufSeite 10‑45.

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5-40 Instrumente und Bedienelemente

Getriebemeldungen

PRESS CLUTCH TO START(Zum Anlassen Kupplungdrücken)

Diese Meldung wird angezeigt,wenn Sie versuchen, ein Fahrzeugmit einem Schaltgetriebe zu starten,ohne das Kupplungspedal durchzu-drücken.

SERVICE TRANSMISSION(Getriebe warten)

Diese Meldung erscheint, wenn einProblem mit dem Getriebe vorliegt.Suchen Sie Ihren Händler auf.

SHIFT DENIED (Schaltungverweigert)

Diese Meldung wird angezeigt,wenn Sie im Manuell-Modus desAutomatikgetriebes versuchen, ineinen zu niedrigen Gang zuschalten. Siehe Manuell-Modus aufSeite 9‑27.

SHIFT TO PARK (Auf „Parken“schalten)

Diese Meldung wird angezeigt,wenn das Getriebe in die Stellung P(Parken) geschaltet werden muss.Diese Meldung kann angezeigtwerden, wenn versucht wird, denSchlüssel vom Zündschlossabzuziehen, während sich dasGetriebe nicht in der Stellung P(Parken) befindet.

TRANSMISSION HOT - IDLEENGINE (Getriebe heiß - Motorim Leerlauf laufen lassen)

Diese Meldung wird angezeigt undein Signalton ertönt, wenn dieGetriebeflüssigkeit im Fahrzeugheiß wird. Mit hoher Getriebeflüssig-keitstemperatur fahren, kann dasFahrzeug beschädigen. Stellen Siedas Fahrzeug ab, und lassen Sie esim Leerlauf laufen, um das Getriebeabkühlen zu lassen. Diese Meldungwird gelöscht, wenn die Öltempe-ratur ein sicheres Niveau erreicht.

Fahrzeug-Erinnerungs-meldungen

ICE POSSIBLE DRIVE WITHCARE (GLÄTTEBILDUNGMÖGLICH - MIT VORSICHTFAHREN)

Diese Meldung wird angezeigt,wenn eisige Bedingungenmöglich sind.

TURN WIPER CONTROL TOINTERMITTENT FIRST(Wischer-Bedienelement zuerstauf Intervallbetrieb einstellen)

Diese Meldung wird angezeigt,wenn versucht wird, die Geschwin-digkeit des Intervallwischers einzu-stellen, ohne dass Intervallbetriebam Wischer-Bedienelement einge-stellt wurde. Siehe Scheibenwischerund Waschanlage auf Seite 5‑3.

Black plate (41,1)Chevrolet Camaro Owner Manual (Europe) - 2013 - 1st crc - 5/23/12

Instrumente und Bedienelemente 5-41

Fahrzeuggeschwindig-keitsmeldungen

DRIVER SELECTED SPEEDLIMIT EXCEEDED (Vom Fahrergewählte Geschwindigkeits-grenze überschritten)

Diese Meldung wird angezeigt,wenn die Fahrzeuggeschwindigkeitdie eingestellte Geschwindigkeits-grenze überschreitet. Siehe„Geschwindigkeitswarnung“ unterDriver Information Center (DIC) aufSeite 5‑24.

Meldungen zu denFenstern

OPEN, THEN CLOSE DRIVER/PASSENGER WINDOW(Fahrer-/Beifahrerfensteröffnen, dann schließen)

Diese Meldung wird angezeigt,wenn das Fenster neu programmiertwerden muss. Wenn die Fahrzeug-batterie neu geladen oder getrenntwurde, müssen Sie die beidenvorderen Fenster neu program-mieren, damit die Express-Schließ-funktion ordnungsgemäß arbeitet.Siehe Elektrische Fensterbetätigungauf Seite 2‑15.

Fahrzeug-Personali-sierungDie Audiosystem-Bedienelementewerden verwendet, um die Perso-nalisierungsmenüs zur individuellenAnpassung der Fahrzeugfunktionenaufzurufen.

CONFIG (Konfiguration):Drücken, um das Menü Konfigura-tionseinstellungen aufzurufen.

MENU/SELECT (Menü/Wählen):Drücken Sie die Mitte diesesKnopfes, um die Menüs aufzurufenund Menüpunkte auszuwählen.Drehen Sie den Knopf, um dieMenüs zu durchlaufen.

/ BACK (Zurück): Drücken, umein Menü zu verlassen oder imMenü zurück zu gehen.

Aufrufen der Personalisierungs-menüs

1. Drücken Sie die Taste CONFIG(Konfigurieren), um das Menü„Konfigurationseinstellungen“aufzurufen.

Black plate (42,1)Chevrolet Camaro Owner Manual (Europe) - 2013 - 1st crc - 5/23/12

5-42 Instrumente und Bedienelemente

2. Drehen Sie den Knopf MENU/SELECT (Menü/Wählen), umFahrzeugeinstellungen hervorzu-heben.

3. Drücken Sie die Mitte desKnopfs MENU/SELECT (Menü/Wählen), um das Menü Fahrzeu-geinstellungen auszuwählen.

Die folgende Liste vonMenüpunkten ist verfügbar:. Klima und Luftqualität. Komfort und Bequemlichkeit. Collision/Detection System

(Kollisions-/Erkennungssysteme). LANGUAGE (Sprache). Beleuchtung. Elektrische Türverriegelung. Fernverriegelung/-entriegelung/

-start. Werkseinstellungen wiederher-

stellen

Drehen Sie den Knopf MENU/SELECT (Menü/Wählen), um dasMenü hervorzuheben. Drücken Sie

den Knopf, um es auszuwählen. AlleMenüs werden in den folgendenInformationen erläutert.

Klima und Luftqualität

Wählen Sie das Menü Klima- undLuftqualität aus, woraufhinFolgendes angezeigt wird:. Remote Start Heated Seats

(Sitzheizung bei Fernstart)

Remote Start Heated Seats(Sitzheizung bei Fernstart)

Im eingeschalteten Zustand schaltetdiese Funktion die Sitzheizungenein, wenn der Fernstartverwendet wird.

Drücken Sie den Knopf MENU/SELECT (Menü/Wählen), wenn„Remote Start Heated Seats“(Sitzheizung bei Fernstart) hervor-gehoben ist. Drehen Sie den Knopf,um Ein bzw. Aus auszuwählen.Drücken Sie den Knopf, um dieAuswahl zu bestätigen und zumletzten Menü zurückzukehren.

Komfort und Bequemlichkeit

Wählen Sie das Menü „Comfort andConvenience“ (Komfort undBequemlichkeit) aus, woraufhinFolgendes angezeigt werden kann:. Signaltonlautstärke. Personalization by Driver

(Personalisierung nach Fahrer)

Signaltonlautstärke

Dadurch kann die Signaltonlaut-stärke ausgewählt werden.

Drücken Sie den Knopf MENU/SELECT (Menü/Wählen), wenn„Chime Volume“ (Lautstärke Signal-töne) hervorgehoben ist. Drehen Sieden Knopf, um Normal oder Hochauszuwählen. Drücken Sie denKnopf, um die Auswahl zu bestä-tigen und zum letzten Menü zurück-zukehren.

Personalization by Driver (Perso-nalisierung nach Fahrer)

Sofern verfügbar, können mit dieserFunktion die Personalisierungsein-stellungen ausgewählt werden, die

Black plate (43,1)Chevrolet Camaro Owner Manual (Europe) - 2013 - 1st crc - 5/23/12

Instrumente und Bedienelemente 5-43

für einen bestimmten Fahrer oderaber unabhängig vom zum Entrie-geln/Anlassen des Fahrzeugsverwendeten Schlüssels geltensollen.

Drücken Sie den Knopf MENU/SELECT (Menü/Wählen), wenn„Personalization by Driver“ (Perso-nalisierung nach Fahrer) hervorge-hoben ist. Drehen Sie den Knopf,um Ein bzw. Aus auszuwählen.Drücken Sie den Knopf, um dieAuswahl zu bestätigen und zumletzten Menü zurückzukehren.

Collision/Detection System(Kollisions-/Erkennungs-systeme)

Wählen Sie das Menü „Collision/Detection Systems“ (Kollisions-/Erkennungssysteme) aus, woraufhinFolgendes angezeigt wird:. Park Assist (Einparkhilfe)

Park Assist (Einparkhilfe)

Über diesen Menüpunkt kann dieUltraschall-Einparkhilfe ein- bzw.ausgeschaltet werden.

Drücken Sie den Knopf MENU/SELECT (Menü/Wählen), wenn„Park Assist“ (Einparkhilfe) hervor-gehoben ist. Drehen Sie den Knopf,um Ein bzw. Aus auszuwählen.Drücken Sie den Knopf, um dieAuswahl zu bestätigen und zumletzten Menü zurückzukehren.

LANGUAGE (Sprache)

Wählen Sie das Menü „Language“(Sprache) aus, woraufhin Folgendesangezeigt wird:. Englisch (GB). Spanisch. Französisch. Deutsch. Italienisch. Schwedisch. Holländisch

. Polnisch

. Dänisch

. Portugiesisch

. Norwegisch

. Finnisch

. Türkisch

. Arabisch

. Russisch

Drehen Sie den Knopf MENU/SELECT (Menü/Wählen), um dieSprache auszuwählen. Drücken Sieden Knopf, um die Auswahl zubestätigen und zum letzten Menüzurückzukehren.

Beleuchtung

Wählen Sie das Menü Beleuchtungaus, woraufhin Folgendesangezeigt wird:. Beleuchtung beim Aussteigen. Beleuchtung mit Entriegelung

Black plate (44,1)Chevrolet Camaro Owner Manual (Europe) - 2013 - 1st crc - 5/23/12

5-44 Instrumente und Bedienelemente

Beleuchtung beim Aussteigen

Dadurch kann ausgewählt werden,wie lange die Außenbeleuchtungeingeschaltet bleibt, wenn beiDunkelheit aus dem Fahrzeuggestiegen wird.

Drücken Sie den Knopf MENU/SELECT (Menü/Wählen), wenn „ExitLighting“ (Beleuchtung beimAussteigen) hervorgehoben ist.Drehen Sie den Knopf, um Aus, 30Sekunden, 1 Minute oder 2 Minutenauszuwählen. Drücken Sie denKnopf, um die Auswahl zu bestä-tigen und zum letzten Menü zurück-zukehren.

Beleuchtung mit Entriegelung

Dadurch kann die Beleuchtung mitEntriegelung ein- bzw. ausge-schaltet werden. Wenn die Funktionaktiviert ist, blinken beim Drückender Entriegelungstaste K desTransmitters die Scheinwerfer unddas Rückfahrlicht auf.

Drücken Sie den Knopf MENU/SELECT (Menü/Wählen), wenn„Vehicle Locator Lights“ (Beleuch-tung mit Entriegelung) hervorge-hoben ist. Drehen Sie den Knopf,um Ein bzw. Aus auszuwählen.Drücken Sie den Knopf, um dieAuswahl zu bestätigen und zumletzten Menü zurückzukehren.

Elektrische Türverriegelung

Wählen Sie Elektrische Türverriege-lung aus, woraufhin Folgendesangezeigt wird:. Türverriegelung bei offener Tür

vermeiden. Automatische Türentriegelung. Verzögerte Türverriegelung

Türverriegelung bei offener Türvermeiden

Im eingeschalteten Zustand wird dieVerriegelung der Fahrertür beioffener Tür vermieden. Wenn dieFunktion ausgeschaltet wird, ist dasMenü zur verzögerten Türverriege-lung verfügbar.

Drücken Sie den Knopf MENU/SELECT (Menü/Wählen), wenn„Auto Door Unlock“ (AutomatischeTürentriegelung) hervorgehoben ist.Drehen Sie den Knopf, um Ein bzw.Aus auszuwählen. Drücken Sie denKnopf, um die Auswahl zu bestä-tigen und zum letzten Menü zurück-zukehren.

Automatische Türentriegelung

Über diesen Menüpunkt kannausgewählt werden, welche Türenautomatisch entriegelt werden,wenn der Wählhebel in die StellungP (Parken) (Automatikgetriebe)gebracht wird bzw. wenn derSchlüssel aus dem Zündschlossgezogen wird (Schaltgetriebe).

Drücken Sie den Knopf MENU/SELECT (Menü/Wählen), wenn„Auto Door Unlock“ (AutomatischeTürentriegelung) hervorgehoben ist.Drehen Sie den Knopf, um AlleTüren, Fahrertür oder Aus zuwählen. Drücken Sie den Knopf, umdie Auswahl zu bestätigen und zumletzten Menü zurückzukehren.

Black plate (45,1)Chevrolet Camaro Owner Manual (Europe) - 2013 - 1st crc - 5/23/12

Instrumente und Bedienelemente 5-45

Verzögerte Türverriegelung

Ist diese Funktion aktiviert, soerfolgt die Verriegelung der Türenzeitverzögert. Wenn Sie die verzö-gerte Türverriegelung übergehenmöchten, drücken Sie auf dieZentralverriegelungstaste an derFahrertür.

Drücken Sie den Knopf MENU/SELECT (Menü/Wählen), wenn„Delayed Door Lock“ (VerzögerteTürentriegelung) hervorgehoben ist.Drehen Sie den Knopf, um Ein bzw.Aus auszuwählen. Drücken Sie denKnopf, um die Auswahl zu bestä-tigen und zum letzten Menü zurück-zukehren.

Fernverriegelung/-entriege-lung/-start

Wählen Sie Fernverriegelung/-entriegelung/-start aus, woraufhinFolgendes angezeigt wird:. Entriegelungs-Feedback

(Beleuchtung). Türentriegelungsoptionen

Entriegelungs-Feedback(Beleuchtung)

Im eingeschalteten Zustand blinkendie Außenleuchten, wenn dasFahrzeug mit dem RKE-Transmitterentriegelt wird.

Drücken Sie den Knopf MENU/SELECT (Menü/Wählen), wenn„Unlock Feedback“ (Entriegelungs-Feedback) hervorgehoben ist.Drehen Sie den Knopf, um Leuchtenblinken bzw. Aus auszuwählen.Drücken Sie den Knopf, um dieAuswahl zu bestätigen und zumletzten Menü zurückzukehren.

Türentriegelungsoptionen

Dadurch können Sie auswählen,welche Türen entriegelt werden,wenn die Entriegelungstaste amRKE-Transmitter gedrückt wird.

Drücken Sie den Knopf MENU/SELECT (Menü/Wählen), wenn„Door Unlock Options“ (Türentriege-lungsoptionen) hervorgehoben ist.Drehen Sie den Knopf, um AlleTüren, oder Nur Fahrertür auszu-

wählen. Drücken Sie den Knopf, umdie Auswahl zu bestätigen und zumletzten Menü zurückzukehren.

Werkseinstellungen wiederher-stellen

Wählen Sie Werkseinstellungenwiederherstellen aus, um dieFahrzeugpersonalisierung auf dieStandardeinstellungen zurückzu-setzen. Drehen Sie den Knopf, umJa oder Nein auszuwählen. DrückenSie den Knopf, um die Auswahl zubestätigen und zum letzten Menüzurückzukehren.

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5-46 Instrumente und Bedienelemente

2 ANMERKUNGEN

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Fahrzeugbeleuchtung 6-1

Fahrzeugbe-leuchtung

AußenbeleuchtungSchalter für die Außenbe-leuchtung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-1

Umschalter Fern-/Abblend-licht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-2

Lichthupe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-2Tagfahrleuchte (DRL) . . . . . . . . . 6-2Automatisches Fahrlicht . . . . . . . 6-3Leuchtweitenregulierung . . . . . . 6-4Warnblinker . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-4Blinker . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-4Nebelschlussleuchten . . . . . . . . . 6-5

InnenbeleuchtungInstrumententafelbe-leuchtung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-6

Deckenleuchten . . . . . . . . . . . . . . . 6-6

BeleuchtungsfunktionenEinstiegsbeleuchtung . . . . . . . . . 6-6Theaterlicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-7Batterielastmanagement . . . . . . 6-7Schutz der Batterieleistung . . . . 6-8

Außenbeleuchtung

Schalter für die Außenbe-leuchtung

Der Schalter für die Außenbeleuch-tung befindet sich in der Instrumen-tentafel außen neben dem Lenkrad.

Er hat vier Positionen:

P (Aus): Drehen Sie kurz aufdiese Position, um das automati-sche Fahrlicht ein- oder auszu-schalten. Wenn Sie den Schalterloslassen, kehrt er in die StellungAUTO zurück.

AUTO (Automatik): Die Schein-werfer werden bei normaler Hellig-keit automatisch eingeschaltet,zusammen mit den folgendenLeuchten:. Parklicht. Rückleuchten. Kennzeichenbeleuchtung. Instrumententafelbeleuchtung

AUTO regelt auch das Tagfahrlicht.Siehe Tagfahrlicht auf Seite 6‑2.

; (Standlicht): Das Parklichtwird zusammen mit den folgendenLampen eingeschaltet:. Rückleuchten. Kennzeichenbeleuchtung. Instrumententafelbeleuchtung

Ein Warnton ertönt, wenn dieFahrertür geöffnet wird, derZündungsschalter auf „Aus“ stehtund das Parklicht eingeschaltet ist.

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6-2 Fahrzeugbeleuchtung

5 (Scheinwerfer): Schaltet dieScheinwerfer zusammen mit dennachfolgend aufgeführtenLeuchten ein.. Parklicht. Rückleuchten. Kennzeichenbeleuchtung. Instrumententafelbeleuchtung

Ein Warnton ertönt, wenn dieFahrertür geöffnet wird, derZündungsschalter auf „Aus“ stehtund die Scheinwerfer einge-schaltet sind.

s (Nebelschlussleuchten):Schaltet die Nebelschlussleuchteein- bzw. aus.

Siehe Nebelschlussleuchte aufSeite 6‑5.

Umschalter Fern-/AbblendlichtDrücken Sie zum Einschalten desFernlichts den Blinkerhebel nachvorn und lassen Sie ihn wieder los.

Drücken Sie den Hebel erneut oderziehen Sie ihn zu sich heran undlassen Sie ihn wieder los, um wiederzum Abblendlicht zu wechseln.

Diese Kontrollleuchte leuchtet imKombiinstrument bei eingeschal-tetem Fernlicht.

LichthupeDie Lichthupe funktioniert bei ein-oder ausgeschaltetem Abblend-oder Tagfahrlicht.

Um das Fernlicht als Lichthupe zubenutzen, ziehen Sie den Blinker-hebel ganz zu sich ran und lassenihn dann wieder los.

Tagfahrleuchte (DRL)Das Tagfahrlicht kann den anderenVerkehrsteilnehmern das ErkennenIhres Fahrzeugs bei Tag erleichtern.

Ein Lichtsensor auf Ihrer Instrumen-tentafel aktiviert Ihre Tagfahrleuchte.Stellen Sie deshalb sicher, dassdieser nicht abgedeckt ist.

Die speziellen Tagfahrlampenwerden eingeschaltet, wennfolgende Bedingungen erfüllt sind:. Die Zündung ist in Position

ON/RUN.. Der Außenbeleuchtungsschalter

ist in Stellung AUTO oder wurdekurz in Stellung OFF (Aus)gedreht, um das automatischeFahrlicht wieder zu aktivieren.

. Der Motor läuft.

Bei eingeschaltetem Tagfahrlichtbleiben die Scheinwerfer, Rück- undSeitenleuchten sowie die Leuchtender Instrumentenanlage und dieanderen Leuchten ausgeschaltet.

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Fahrzeugbeleuchtung 6-3

Abhängig von den Umgebungslicht-verhältnissen schalten die Schein-werfer automatisch von derTagfahrbeleuchtung zur normalenScheinwerferfunktion. Die anderenLeuchten, die zusammen mit denScheinwerfern angehen, werdenebenfalls eingeschaltet.

Wenn es draußen hell genug ist,gehen die Scheinwerfer aus unddas Tagfahrlicht schaltet sich ein.

Um die Tagfahrbeleuchtung aus-oder einzuschalten, drehen Sie denSchalter für die Außenbeleuchtungauf die Stellung Aus und lassen ihndann los.

Bei Bedarf sollte der normaleScheinwerferbetrieb eingeschaltetwerden.

Automatisches FahrlichtWenn es dunkel genug ist und derScheinwerferschalter sich inStellung AUTO befindet, schaltetdas automatische Scheinwerfer-system die Scheinwerfer mitnormaler Helligkeit an, zusammen

mit anderen Leuchten, wie denRückleuchten, Seitenleuchten, demParklicht, der Kennzeichenbeleuch-tung und der Instrumententafelbe-leuchtung. Außerdem wird dieRadiobeleuchtung mit geringerHelligkeit eingeschaltet.

Den Schalter für die Außenbeleuch-tung auf „OFF“ (Aus) drehen undloslassen, um das automatischeFahrlicht auszuschalten.

Das Fahrzeug verfügt oben auf derInstrumententafel über einen Licht-sensor. Bedecken Sie diesenSensor nicht, da sonst bei einge-schalteter Zündung immer dieBeleuchtung eingeschaltet wird.

Das System schaltet die Schein-werfer möglicherweise auch beimDurchfahren einer Parkgarage,starker Bewölkung oder in einemTunnel ein. Dabei handelt es sichum ein normales Phänomen.

Das Umschalten des Tagfahrlichts/automatischen Fahrlichts von Tag-zu Nachtbetrieb geschieht mit einerkurzen Verzögerung, so dass dasSystem beim Fahren unter Brückenoder heller Straßenbeleuchtungnicht beeinflusst wird. Das Tagfahr-licht und das automatische Fahrlichtwerden nur dann vom Lichtsensorbeeinflusst, wenn der Helligkeits-wechsel länger anhält als die festge-legte Verzögerung.

Beim Starten des Fahrzeugs ineiner dunklen Garage wird dasautomatische Scheinwerfersystemsofort eingeschaltet. Wenn es beimVerlassen einer Garage draußenhell ist, wird das automatischeFahrlicht mit kurzer Verzögerungzum Tagfahrlicht umgeschaltet.Während dieser Verzögerung ist dieInstrumententafelbeleuchtung unter

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6-4 Fahrzeugbeleuchtung

Umständen nicht so hell wie üblich.Vergewissern Sie sich, dass derHelligkeitsregler der Instrumenten-tafel auf volle Helligkeit gestellt ist.Siehe Regler für die Instrumententa-felbeleuchtung auf Seite 6‑6.

Eingeschaltete Außenbeleuch-tung bei Verwendung desScheibenwischers

Wenn bei Tageslicht und laufendemMotor die Scheibenwischer aktiviertwerden und der Schalter der Außen-beleuchtung auf AUTO steht,werden die Scheinwerfer, dasParklicht und weitere Elemente derAußenbeleuchtung automatischeingeschaltet. Die Übergangszeitbis zum Einschalten der Beleuch-tung ist abhängig von der Wischer-geschwindigkeit. Wenn dieScheibenwischer nicht in Betriebsind, werden diese Elemente derAußenbeleuchtung wieder ausge-schaltet. Zum Deaktivieren dieserFunktion den Schalter für dieAußenbeleuchtung aufP oder;stellen.

LeuchtweitenregulierungAutomatische Leuchtweitenregu-lierung

Die Leuchtweite der Scheinwerferwird abhängig von der Fahrzeugbe-ladung automatisch reguliert.

Die Scheinwerfereinstellung istwichtig für sicheres Fahren. WendenSie sich an Ihren Händler, wenn dieScheinwerfer eingestellt werdenmüssen oder die Leuchtweitenregu-lierung nicht ordnungsgemäßfunktioniert.

Warnblinker

| (Warnblinker): Drücken Siediese Taste, um die vorderen undhinteren Fahrtrichtungsanzeigerblinken zu lassen. Dadurch werdenandere darauf hingewiesen, dassSie in Schwierigkeiten sind. DrückenSie den Schalter zum Abstellen desWarnblinkers erneut.

Blinker

Im Kombiinstrument blinkt ein Pfeilin Richtung des Richtungs- bzw.Fahrbahnwechsels.

Um einen Richtungswechsel zusignalisieren, führen Sie den Hebelganz nach oben bzw. unten.

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Fahrzeugbeleuchtung 6-5

Um einen Fahrbahnwechsel zusignalisieren, führen Sie den Hebelnur so weit nach oben bzw. unten,bis der Pfeil zu blinken beginnt.Halten Sie ihn dort, bis derFahrbahnwechsel vollendet ist.Wenn der Hebel kurz gedrückt undwieder losgelassen wird, blinkt derFahrtrichtungsanzeiger drei Mal.

Der Hebel kehrt nach demLoslassen selbsttätig wieder in dieAusgangsstellung zurück.

Sollten die Pfeile bei der Anzeigeeines Richtungs- oder Fahrbahn-wechsels schnell oder überhauptnicht blinken, ist möglicherweiseeine der Blinker-Glühlampen ausge-fallen.

Defekte Glühlampen sind zuersetzen. Wenn keine Glühlampeausgefallen ist, prüfen Sie dieSicherung. Siehe Überlastung derelektrischen Anlage auf Seite 10‑31.

Nebelschlussleuchten

Der Schalter für die Nebelschluss-leuchte befindet sich am Schalterfür die Außenbeleuchtung auf deräußeren Seite des Lenkrads

Um die Nebelschlussleuchteeinschalten zu können, müssen dieZündung und die Scheinwerfereingeschaltet sein.

s : Zum Ein- bzw. Ausschalten derNebelschlussleuchte diese Tastedrücken.

Im Kombiinstrument leuchtet dieseAnzeige auf, wenn die Nebel-schlussleuchte eingeschaltet ist.

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6-6 Fahrzeugbeleuchtung

Innenbeleuchtung

Instrumententafelbe-leuchtung

Mit dieser Funktion wird die Hellig-keit der Instrumententafelanzeigengesteuert.

D (Helligkeit Instrumenten-tafel): Drehen Sie das Daumenradnach oben oder unten, um dieHelligkeit der Instrumententafelbe-leuchtung zu erhöhen bzw. zureduzieren.

Deckenleuchten

Die Tasten der Deckenleuchtenbefinden sich am Dachhimmel in derNähe des Rückspiegels.

Um die Einstellungen zu ändern,drücken Sie folgende Schalter:

( (Aus): Die Leuchten werdenausgeschaltet, auch, wenn eine Türgeöffnet ist.

H (Tür): Die Leuchten werdenbeim Öffnen einer Tür automatischeingeschaltet.

' (Ein): Die Leuchte wird einge-schaltet.

Beleuchtungsfunk-tionen

EinstiegsbeleuchtungDie Leuchten im Fahrzeuginnerenwerden eingeschaltet, wenn einebeliebige Tür geöffnet wird. Siebleiben etwa 20 Sekunden langeingeschaltet. Wenn alle Türengeschlossen wurden oder dieZündung in Position ON/RUNgebracht wird, werden die Leuchtennach und nach bis zum Erlöschendunkler gestellt. Sie werdenebenfalls eingeschaltet, wenn dieTaste K auf dem RKE-Transmittergedrückt wird.

Für mehr Komfort beim Aussteigenbleiben die Leuchten im Fahrzeugin-neren nach dem Abziehen desSchlüssels aus dem Zündschlossetwa 20 Sekunden lang einge-schaltet.

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Fahrzeugbeleuchtung 6-7

TheaterlichtMit dieser Funktion werden dieInnenleuchten in drei bis fünfSekunden ausgeblendet, statt sofortausgeschaltet zu werden.

BatterielastmanagementDas Fahrzeug verfügt zur Überwa-chung von Temperatur und Ladezu-stand der Batterie über eineBatteriestromoptimierung. Diesesorgt für eine automatische Anpas-sung der Spannung zur Optimierungder Batterieleistung und Verlänge-rung der Batterielebensdauer.

Bei niedrigem Ladezustand derBatterie wird die Spannung etwaserhöht, um den Ladezustand schnellwieder aufzubauen. Bei hohemLadezustand wird die Spannungetwas verringert, um ein Überladenzu verhindern. Wenn das Fahrzeugim „Driver Information Center (DIC)“über einen Spannungsmesser bzw.eine Spannungsanzeige verfügt,können Sie diese Spannungs-schwankungen möglicherweise

beobachten. Dabei handelt es sichum ein normales Phänomen. ImFalle eines Problems erscheint eineWarnung.

Bei hoher elektrischer Belastungkann sich die Batterie im Leerlaufentladen. Dies gilt für sämtlicheFahrzeuge. Der Grund dafür ist,dass sich der Generator (Lichtma-schine) im Leerlauf möglicherweisenicht ausreichend schnell dreht, umden bei sehr hoher elektrischerBelastung erforderlichen Strom zuerzeugen.

Eine hohe elektrische Belastungliegt vor, wenn mehrere derfolgenden Komponenten einge-schaltet sind, z. B.: Scheinwerfer,Fernlicht, Nebelscheinwerfer,Heckscheibenheizung, Gebläse desKlimatisierungssystems auf hoherGeschwindigkeit, Sitzheizung,Kühlerlüfter, Verbraucher einesAnhängers und Verbraucher an denZubehörsteckdosen.

Die Batteriestromoptimierungverhindert ein zu starkes Entladender Batterie. Dazu passt sie dieStromabgabe des Generators anden Strombedarf des Fahrzeugs an.Sie kann bei Bedarf zur verstärktenStromerzeugung die Leerlaufdreh-zahl des Motors erhöhen. Sie kannaußerdem den Stromverbrauchbestimmter Zubehörkomponentenvorübergehend reduzieren.

Im Normalfall erfolgen dieseMaßnahmen schritt- oder stufen-weise, ohne dass sie bemerktwerden. In seltenen Fällen beiMaßnahmen der höchsten Stufekann eine Maßnahme jedoch vomFahrer vernehmbar sein. Ist dies derFall, kann im DIC eine Meldung wie"BATTERY SAVER ACTIVE" (Batte-riesparfunktion aktiv), "BATTERYVOLTAGE LOW" (Batteriespannungniedrig) oder "LOW BATTERY"(Batterie niedrig) erscheinen. Wenneine dieser Meldungen erscheint,wird empfohlen, die elektrische

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6-8 Fahrzeugbeleuchtung

Belastung so weit wie möglich zuverringern. Siehe „Driver InformationCenter (DIC)“ auf Seite 5‑24.

Schutz der Batterie-leistungDiese Funktion schaltet die Decken-leuchte aus, wenn sie länger als 10Minuten eingeschaltet bleibt,solange sich die Zündung in derStellung LOCK/OFF befindet. Diesschützt die Batterie vor demEntladen.

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Infotainment System 7-1

InfotainmentSystem

EinführungInfotainment . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7-1Diebstahlsicherung . . . . . . . . . . . . 7-2Übersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7-2Bedienung des Systems . . . . . . 7-6

RadioAM-FM Radio . . . . . . . . . . . . . . . . . 7-8Radiodatensystem (RDS) . . . . 7-11Radioempfang . . . . . . . . . . . . . . . 7-11Heckscheibenantenne . . . . . . . 7-12Diversity-Antennensystem . . . 7-12

AudiolaufwerkeUSB . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7-13Zusätzliche Geräte . . . . . . . . . . 7-19Bluetooth Audio . . . . . . . . . . . . . . 7-20

SprachsteuerungSprachsteuerung . . . . . . . . . . . . 7-21

PersonalisierungAnpassen des Start-Bild-schirms . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7-25

MobiltelefonBluetooth . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7-26

Marken und LizenzabkommenMarken und Lizenzab-kommen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7-38

Einführung

InfotainmentLesen Sie die folgenden Seiten, umsich mit den Funktionen desInfotainment Systems vertraut zumachen.

{ WARNUNG

Ein nicht aufmerksames Beachtendes Verkehrs über einen längerenZeitraum hinweg kann zu einemUnfall mit Personenschaden undTodesfolge führen. BeschäftigenSie sich während des Fahrensnicht zu viel mit dem Infotain-mentsystem.

Dieses System bietet Zugang zuvielen Audio- und Nicht-Audiolisten.

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7-2 Infotainment System

Damit Sie beim Fahren nicht vomVerkehr abgelenkt werden, machenSie das Folgende, während dasFahrzeug geparkt ist:. Machen Sie sich mit dem Betrieb

und den Bedienelementen desAudiosystems vertraut.

. Stellen Sie den Ton ein, stimmenSie die Lautsprecher ab undspeichern Sie Vorwahlsender.

Weitere Informationen finden Sieunter Defensives Fahren aufSeite 9‑2.

Hinweis: Kontaktieren Sie IhrenHändler, bevor Sie Zusatzgeräteeinbauen.

Der Einbau von Audio- oderKommunikationsgeräten kannden Betrieb des Motors, desRadios oder anderer Systemestören und diese Teile beschä-digen.

Das Fahrzeug verfügt über eineverlängerte Stromversorgung (RAP).Mit RAP kann das InfotainmentSystem auch bei ausgeschalteter

Zündung benutzt werden. WeitereInformationen dazu unterRuhestrom Zubehör (RAP) aufSeite 9‑18.

DiebstahlsicherungFür die Funktion Diebstahlschutzwird einen Teil der Fahrzeug-Identifi-zierungsnummer dem InfotainmentSystem angelernt. Das InfotainmentSystem funktioniert nicht, wenn esgestohlen oder in ein anderesFahrzeug eingebaut wird.

ÜbersichtFür sicheres Fahren ist es wichtig,seine Aufmerksamkeit auf derStraße und der Fahrt zu halten. DasInfotainment System verfügt ausdiesem Grund über eingebauteFeatures, die einige Funktionenbeim Fahren deaktivieren. Es wirdein Bildschirm angezeigt, wenn eineFunktion beim Fahren nichtverfügbar ist.

Alle Funktionen sind verfügbar,wenn das Fahrzeug geparkt ist. TunSie vor dem Fahren Folgendes:. Machen Sie sich mit der Bedie-

nung des Infotainment Systems,den Schaltflächen auf demBildschirm und den berührungs-empfindlichen Bildschirmtastenvertraut.

. Stellen sie die Audiofunktionenvorher ein, indem Sie IhreLieblingsstationen, den Ton unddie Lautsprecher einstellen.

. Geben Sie Telefonnummern imVoraus ein, sodass sie leichtdurch Drücken einer einzelnenSchaltfläche oder einereinzelnen Sprachsteuerung fürmit Telefonfähigkeit ausgerüs-teten Fahrzeugen angerufenwerden können.

. Paaren Sie das Mobiltelefon fürdie Freisprechanlage und fürStreaming-Audio.

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Infotainment System 7-3

{ WARNUNG

Zu langes oder häufiges Wegbli-cken von der Straße bei Verwen-dung des Infotainment Systemskann zu einem Unfall führen undSie selbst oder andere könntenverletzt werden oder zu Todekommen. Konzentrieren Sie sichauf das Fahren und blicken Sienur begrenzt zur sichbewegenden Karte auf demNavigationsbildschirm.Verwenden Sie nach Möglichkeitimmer die Sprachsteuerung.

Änderungen an einem Mobiltelefon/Gerät können dazu führen, dassdas Radio nicht richtig funktioniert.Stellen Sie sicher, dass dieangeschlossenen Geräte über dasneueste Betriebssystem verfügenund nicht modifiziert wurden.

Bestimmte Software von Mobiltele-fonen wie z. B. Task Managementkönnen die Mobiltelefonfunktionalitätdes Radios beeinträchtigen.

Überblick Infotainment System

Das Infotainment System wirdmithilfe von Tasten, dem Touchsc-reen, der Fernbedienung amLenkrad und der Sprachsteuerunggesteuert.

Siehe Verwenden des Systems aufSeite 7‑6.

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7-4 Infotainment System

1. VOL/ O (Lautstärke/Ein-Aus)

. Drücken Sie die Taste, umdas System ein- und auszu-schalten.

. Drehen, um die Lautstärkeeinzustellen.

2. SOURCE (QUELLE). Drücken, um die Audio-

quelle zwischen AM, FM,USB, AUX und Bluetooth®Audio zu wechseln.

3. 7 SEEK (Suchlauf) (Vorhergeh-ender/Rückwärts). USB, Bluetooth Audio:

Drücken, um zum Anfangdes aktuellen Track oderzum vorhergehenden Trackzu wechseln.

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Infotainment System 7-5

. USB, Bluetooth Audio: Zumschnellen Rücklauf durcheinen Titel gedrückt halten.Die Taste loslassen, um zuWiedergabegeschwindigkeitzurückzukehren. SieheUSB auf Seite 7‑13 oderBluetooth Audio aufSeite 7‑20.

. AM oder FM: Drücken, umden vorhergehendenstarken Sender zu suchen.

4. 6 SEEK (Suchen) (Nächster/Vorwärts). USB, Bluetooth Audio:

Drücken Sie hier, um dennächsten Titel zu suchen.

. USB, Bluetooth Audio: Zumschnellen Vorlauf durcheinen Track gedrückthalten. Die Taste loslassen,um zu Wiedergabege-schwindigkeit zurückzu-kehren. Siehe USB aufSeite 7‑13 oder BluetoothAudio auf Seite 7‑20.

. AM oder FM: Drücken, umden nächsten starkenSender zu suchen.

5. 5 Phone Menu (Mobiltele-fon-Menü). Drücken, um den Mobiltele-

fonhauptbildschirm zuöffnen. Drücken Sie langehier, um das InfotainmentSystem stummzuschaltenoder die Stummschaltungaufzuheben. SieheBluetooth auf Seite 7‑26.

6. w / j (Abspielen/Pause). Drücken, um die Wieder-

gabe zu unterbrechen oderfortzusetzen. DieseFunktion ist nicht für AMund FM verfügbar. SieheUSB auf Seite 7‑13 oderBluetooth Audio aufSeite 7‑20.

7. CONFIG (Konfigurationsmenü). Drücken, um die

Funktionen für Sprache,Uhrzeit und Datum, Radio-einstellungen, Mobiltelefo-neinstellungen, Anzeigeein-stellungen undFahrzeugeinstellungen zuändern.

8. TONE (Klang). Drücken, um den

Bildschirm für die Klangein-stellungen zu öffnen unddie Bässe, Mitten, Höhen,EQ, das Überblenden unddie Balance einzustellen.Die Klangeinstellungenwirken sich auf dieeinzelnen Quellen aus.Siehe AM-FM-Radio aufSeite 7‑8.

9. / ZURÜCK

. Drücken, um zum vorher-gehenden Bildschirm ineinem Menü zu wechseln.

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7-6 Infotainment System

10. MENU/SELECT (Menü/Wählen). Drücken, um die markierte

Funktion zu aktivieren.. Drehen, um eine Funktion

zu markieren.

Bedienung des SystemsDas Infotainment System wird durchBerühren des Bildschirms, mit denDrehknöpfen und mit anderenTasten gesteuert.

Mit der Sprachsteuerung über dieFernbedienung am Lenkrad könnendie Infotainment-Funktionengesteuert werden.

Drücken Sie b / g an der Fernbe-dienung am Lenkrad, um dieSprachsteuerung zu starten. SieheSprachsteuerung auf Seite 7‑21.

Start-Bildschirm

Bildschirm-Schaltflächen

Der Start-Bildschirm bietet einenZugriff auf viele der Funktionen.

Zurück: Drücken, um zur vorhe-rigen Seite zurückzukehren.

Heim: Drücken, um zum Start-Bild-schirm zurückzukehren.

Fav: Drücken Sie hier, um eineFavoritenseite mit gespeichertenAM- oder FM-Sendern aufzurufen.Drücken Sie erneut auf FAV, um zurnächsten Favoritenseite zu blättern.

Mehr r : Drücken, um zurnächsten Seite zu gehen.

Seite 1 des Start-Bildschirms kannangepasst werden. Für den erstenStart-Bildschirm können bis zu achtSymbole gewählt und organisiertwerden.

Um den Start-Bildschirmanzupassen, drücken Sie auf dasMenü und verwenden Sie eine derfolgenden Optionen:

Anpassen: Drücken, um eineAnwendung zu wählen und zurSeite 1 des Start-Bildschirms hinzu-zufügen.

Organisieren: Drücken, um einSymbol zu wählen und mit einemanderen Symbol auszutauschen.

Standardeinstellungen des Start--Bildschirms wiederherstellen:Drücken, um die Standardsymboleauf dem Start-Bildschirm wiederher-zustellen. Wählen Sie „Yes“ (Ja)oder „Cancel“ (Abbrechen).

Siehe Start-Bildschirm anpassen aufSeite 7‑25.

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Infotainment System 7-7

Funktionen des Start-Bild-schirms

Touchscreen-Schaltflächen werdenhervorgehoben, wenn eine Funktionverfügbar ist.

Verschiedene Funktionen sinddeaktiviert, wenn sich das Fahrzeugbewegt.

Wird gerade gespielt: Drücken,um die aktive Quellseiteanzuzeigen. Die verfügbarenQuellen sind AM, FM, USB, AUXund Bluetooth Audio.

Siehe AM-FM-Radio auf Seite 7‑8,USB auf Seite 7‑13 oder ZusätzlicheGeräte auf Seite 7‑19.

Mobiltelefon: Drücken, um dieMobiltelefonhauptseite anzuzeigen.Siehe Bluetooth auf Seite 7‑26.

CONFIG: Drücken, um die Haupt-seite für die Konfigurationseinstel-lungen anzuzeigen. Über diesenBildschirm können Sie Sprache,Uhrzeit und das Datum, Radio,Mobiltelefon, Anzeige und Fahrzeu-geinstellungen einstellen.

Klangeinstellungen: Drücken, umdie Hauptseite für die Klangeinstel-lungen anzuzeigen. Stellen Sie denKlang und die Lautsprecher durchDrücken dieser Schaltflächen ein,um die Bässe, Mitten, Höhen, EQ,das Überblenden und die Balancezu ändern. Siehe AM-FM-Radio aufSeite 7‑8.

FM: Drücken, um die FM-Haupt-seite anzuzeigen und den gegen-wärtigen oder zuletzt gewähltenFM-Sender einzustellen. SieheAM-FM-Radio auf Seite 7‑8.

AM: Drücken, um die AM-Haupt-seite anzuzeigen und den gegen-wärtigen oder zuletzt gewähltenAM-Sender einzustellen. SieheAM-FM-Radio auf Seite 7‑8.

Bluetooth Audio: Drücken, um dieBluetooth Audio-Hauptseiteanzuzeigen und den gegenwärtigenoder zuletzt gespielten Titelabzuspielen. Siehe Bluetooth Audioauf Seite 7‑20.

USB Media: Drücken, um die USBMedia-Hauptseite anzuzeigen undden gegenwärtigen oder zuletztgewählten Titel abzuspielen. SieheUSB auf Seite 7‑13.

AUX: Drücken, um auf einangeschlossenes externes Gerätzuzugreifen. Siehe ZusätzlicheGeräte auf Seite 7‑19.

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7-8 Infotainment System

Radio

AM-FM Radio

Radio spielen

VOL/ O (Lautstärke/Ein-Aus):

. Drücken Sie die Taste, um dasRadio ein- und auszuschalten.

. Drehen Sie diesen Drehknopf,um die Lautstärke des aktivenGeräts zu erhöhen oderverringern.

Die Lautstärke kann auch mit derFernbedienung am Lenkrad einge-stellt werden. Siehe Lenkradtastenauf Seite 5‑2.

Radiobetrieb

Das Radio funktioniert, wenn dieZündung auf ON/RUN oder ACC/ACCESSORY geschaltet wird. Wenndie Zündung von ON/RUN aufLOCK/OFF geschaltet wird, funktio-niert das Radio noch weitere 10Minuten oder bis die Fashrertürgeöffnet wird.

Das Radio kann durch Drücken derAn-/Aus-Schalter am Radio einge-schalten werden, und bleibt dann 10Minuten lang eingeschaltet. DurchÖffnen der Fahrertür wird das Radionicht ausgeschaltet, wenn der An-/Aus-Schalter gerückt wird.

Einige Radios können länger einge-schaltet bleiben, denn bei jedemDrücken einer Radio-Taste wird der10 Minuten-Zeitgeber neu aktiviert.

Das Radio kann jederzeit durchDrücken des An-/Aus-Schaltersausgeschaltet werden.

Audioquelle

Drücken Sie SOURCE, um dieverfügbaren Quellen AM, FM, USB,AUX und Bluetooth Audioanzuzeigen und zwischen ihnen zuwechseln.

Einstellungen des InfotainmentSystems

Klangeinstellungen

Um die Klangeinstellungen zuöffnen, drücken Sie auf TONE oderauf die Schaltfläche Tone Settings(Klangeinstellungen) im Start-Bild-schirm. Die Klangeinstellungenwirken sich auf die einzelnenQuellen aus.

Um die Einstellungen anzupassen:. Bässe: + oder – drücken, um

den Pegel zu ändern.. Mitten: + oder – drücken, um

den Pegel zu ändern.. Höhen: + oder – drücken, um

den Pegel zu ändern.

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Infotainment System 7-9

. EQ: Drücken oder drehen Sieden Multifunktions-Drehknopfoder den Drehknopf MENU, umin den Optionen für die EQ-Vor-einstellungen zu blättern.

. Überblenden: Drücken Sie dieSchaltfläche F oder R, um dasÜberblenden der vorderen undhinteren Lautsprecher einzu-stellen. In der mittleren Positionist der Sound zwischen denvorderen und hinteren Lautspre-chern ausgeglichen.

. Balance: Drücken Sie die Schalt-fläche L oder R, um die Balancezwischen der linken und rechtenLautsprecher einzustellen. In dermittleren Position ist der Soundzwischen den linken und rechtenLautsprechern ausgeglichen.

Einen Sender finden

Drücken Sie SOURCE oder SRCE,um AM, FM, USB, AUX undBluetooth Audio zu wählen.

Drehen Sie den Knopf MENU/SELECT (Menü/Wählen), um nacheinem Radiosender zu suchen. Umeinen voreingestellten Sender zuwählen, drücken Sie FAV, um in denFavoritenseiten zu blättern, unddrücken Sie dann eine Preset-Tasteam Radio oder die entsprechendeSchaltfläche.

Einen Sender suchen

Drücken Sie7 SEEK (Suche) oder

SEEK (Suche)6 , um einenSender zu suchen.

AM

1. Drücken Sie die Schaltfläche AMauf dem Start-Bildschirm oderwählen Sie AM durch Drückenvon SOURCE oder per Sprach-steuerung mit dem Befehl „AMeinstellen“ oder „AM“.

2. Drücken Sie die SchaltflächeMENU, um die die AM-Senderoder Kategorien anzuzeigen.

3. Drücken, um eine Option zuwählen. Drücken Sie Refresh(Aktualisieren), um die Sender-liste zu aktualisieren.

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7-10 Infotainment System

FM

1. Drücken Sie die Schaltfläche FMauf dem Start-Bildschirm oderwählen Sie FM durch Drückenvon SOURCE oder per Sprach-steuerung mit dem Befehl „FMeinstellen“ oder „FM“.

2. Drücken Sie die SchaltflächeMENU, um die die FM-Senderoder Kategorien anzuzeigen.

3. Drücken, um eine Option zuwählen. Drücken Sie Refresh(Aktualisieren), um die Sender-liste zu aktualisieren.

Speicherung von Radiosen-der-Presets

Es können bis zu 36 Radiosendergespeichert werden. AM- oderFM-Sender können dabei gemischtwerden.

1. Halten Sie auf der AM- oderFM-Hauptseite eine der 1 bis 6Tasten oder eine der Voreinstel-lungs-Schaltflächen unten amBildschirm gedrückt. Nacheinigen Sekunden ertönt ein

Signalton und die neuenVoreinstellungs-Informationenwerden auf dieser Schaltflächeangezeigt.

2. Für jede Voreinstellung wieder-holen.

Bandübergreifende Voreinstel-lungen

Jede Favoritenseite kann sechsvoreingestellte Sender speichern.Die voreingestellten Sender inner-halb einer Seite können in verschie-denen Radiofrequenzbereichenliegen.

Im in den Seiten zu blättern,drücken Sie FAV oder die Schalt-fläche Fav in der oberen Leiste. Eswird die Nummer der aktuellen Seiteüber den Preset-Schaltflächenangezeigt. Es werden die gespei-cherten Sender für jede Favoriten-seite auf den Preset-Schaltflächenangezeigt.

Um die Anzahl der Favoritenseitenzu ändern:

1. Drücken Sie Config auf demStart-Bildschirm.

2. Drücken Sie Radioeinstellungen.

3. Drücken Sie „Number of FavoritePages“ (Anzahl der FAV-Seiten).

Einen voreingestellten Senderaufrufen

Rufen Sie wie folgt einen voreinge-stellten Sender von einer Favoriten-seite auf:. Drücken Sie FAV, um den

entsprechenden Bildschirmanzuzeigen. Wählen Sie dieVoreinstellung im Bildschirm.

. Drücken Sie die SchaltflächeFav auf der oberen Leiste, umdie Voreinstellungen anzuzeigen.Drücken Sie eine der Voreinstel-lungsschaltflächen, um zumgewählten voreingestelltenSender zu wechseln.

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Infotainment System 7-11

. Drücken Sie eine der Voreinstel-lungs-Schaltflächen auf der AM-oder FM-Hauptseite, um zumgewählten voreingestelltenSender zu gelangen.

Radiodatensystem (RDS)RDS-Funktionen sind nur zurNutzung bei FM-Sendern verfügbar,die RDS-Informationen senden. MitRDS kann das Radio:. Sender suchen, die ausgewählte

Programminhalte senden.. Ankündigungen bezüglich

lokaler und nationaler Notfälleempfangen.

. Meldungen von Radiostationenanzeigen.

Dieses System stützt sich auf denEmpfang bestimmter Informationenvon diesen Sendern und funktioniertausschließlich dann, wenn die Infor-mation verfügbar ist. Es ist möglich,dass ein Radiosender fehlerhafteInformationen sendet, die einfalsches Funktionieren der Radio-

funktionen verursachen. Bitte setzenSie sich in diesem Fall mit derbetreffenden Rundfunkgesellschaftin Verbindung.

Wenn Informationen vom aktuellenFM-Sender übertragen werden,werden der Sendername oder eineTextmeldung am Audio-Bildschirmangezeigt. RDS kann denProgrammtyp (PTY) für das aktuelleProgramm und den Namen desProgramms angeben.

RadioempfangWährend des normalen Radioemp-fangs können Frequenzstörung undatmosphärische Störungenauftreten, wenn Geräte wie Mobilte-lefonladegeräte, nachträglich einge-bautes Fahrzeugzubehör undexterne elektronische Geräte in dieZubehörsteckdose eingestecktwerden. Wenn Frequenzstörungenoder atmosphärische Störungenauftreten, trennen Sie das Gerät vonder Zubehörsteckdose.

FM

UKW-Signale haben nur eine Reich-weite von ungefähr 16 bis 65Kilometer (10 bis 40 Meilen).Obwohl das Radio über einen integ-rierten elektronischen Stromkreisverfügt, der automatisch Störungenreduziert, können geringeatmosphärische Störungen beson-ders an hohen Gebäude oderHügeln auftreten, wobei derEmpfang zeitweilig abgeschwächtwerden kann.

AM

Die Reichweite die meistenMW-Sender ist, besonders beiNacht, größer als bei UKW-Sen-dern. Aufgrund der längeren Reich-weite können sichSenderfrequenzen gegenseitigstören. Atmosphärische Störungenkönnen auftreten, wenn z. B.Stürme und Hochspannungslei-tungen den Radioempfang stören.Versuchen Sie in diesem Fall, dieHöhen am Radio zu verringern.

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7-12 Infotainment System

Benutzung von Mobiltelefonen

Die Benutzung von Mobiltelefonenkann den Empfang Ihres Fahrzeu-g-Radios stören.

HeckscheibenantenneDie AM-FM-Antenne ist in denHeckscheibenentfeuchter in dieHeckscheibe integriert. VerkratzenSie nicht die Innenfläche undbeschädigen Sie nicht die Leitungenin der Scheibe. Wenn die Innen-oberfläche beschädigt ist, könntesie den Empfang stören. Für einenguten Radioempfang muss derAntennenanschluss ordnungs-gemäß an der Heckscheibeangeschlossen sein.

Wenn Sie eine Mobiltelefonantennean der Scheibe befestigen, befes-tigen Sie sie zwischen denLeitungen.

Hinweis: Das Reinigen derHeckscheibeninnenseite mit einerRasierklinge oder einem anderenscharfen Gegenstand kannSchäden an der Heckscheibenan-tenne und/oder dem Heckscheibe-nentfeuchter verursachen.Reparaturen sind von derFahrzeuggarantie nichtabgedeckt. Reinigen Sie dieInnenseite des Rückseitenfens-ters nicht mit scharfen Objekten.

Hinweis: Bringen Sie keine After-market-Glastönung mit Metallfilmauf. Der Metallfilm bei einigenTönungsmaterialien stört oderverzerrt den eingehenden Radio-empfang. Schäden an derHeckscheibenantenne aufgrundmetallischer Tönungsmaterialiensind nicht durch die Fahrzeugga-rantie abgedeckt.

Diversity-Antennen-systemBei Fahrzeugen mit Klappverdeckist die AM-FM-Antenne ein verbor-genes, selbstabstimmendes Systemim Heckspoiler. Es optimiert die AM-und FM-Signale in Bezug auf dieFahrzeugposition und Radiosender-quelle. Keine Wartungsmaßnahmenoder Einstellungen sind erforderlich.Bringen Sie keine Gegenstände aufdem Spoiler an. Achten Sie beimAustausch des Spoilers auf dieWahl der richtigen GM-Teile, umden besten AM- und FM-Empfangsicherzustellen.

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Infotainment System 7-13

Audiolaufwerke

USB

Von einem USB-Gerätabspielen

Es kann ein USB-Massenspeicheroder Certified Windows Vista®/Media Transfer Protocol (MTP)Gerät am USB-Anschlussangeschlossen werden.

Der USB-Anschluss befindet sich inder Mittelkonsole unter derArmlehne.

Das USB-Symbol wird angezeigt,sobald das USB-Gerätangeschlossen ist.

USB-Medienformate

Der USB-Anschluss unterstütztfolgende Medienformate:. MP3. Ungeschütztes WMA. Ungeschütztes ACC

Gracenote®

Die im Radio integrierte Gracenote--Technologie hilft dabei, die Musikan-sammlung von USB-Geräten zuverwalten. Wenn ein USB-Gerät amRadio angeschlossen wird, identifi-ziert Gracenote die Musikansamm-lung und zeigt die richtigenInformationen für Album, Künstler-name, Genre und Album-Cover aufdem Bildschirm an. Wenn Informa-tionen fehlen, ermittelt Gracenotediese.

Mit der Sprachsteuerung in derMusikbibliothek suchen

Namen: Gracenote verbessert dieMusiksuche und Navigation, da esBands, Künstler und Albumnamenidentifiziert, die nur schwer auszu-sprechen sind oder ungewöhnlicheNamen und Spitznamen haben. Z.B. hilft Gracenote, damit dasSystem Künstlernamen wie „INXS“oder „Mötley Crüe“ versteht.Es sorgtauch dafür, dass Namen wie: „TheBoss,“ „G.N.R,“ „The Fab Four“ undTausende anderer berühmter Künst-

lernamen als Sprachbefehleverwendet werden können, um aufMusik zuzugreifen. Siehe Sprach-steuerung auf Seite 7‑21.

Normalisierung: Sofern so ausge-rüstet, hilft die Normalisierung, dieGenauigkeit der Sprachsteuerungfür Titel zu verbessern, die ähnlichklingen. Sie hilft auch, lange Genre-listen in 10 allgemeine Genres zugruppieren. Z. B. kann die Medien-bibliothek mehrere Rock-Genreshaben. Die Normalisierung gruppiertalle in ein Rock-Genre. Die Normali-sierung ist standradmäßig ausge-schaltet.

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7-14 Infotainment System

Um die Normalisierung einzu-schalten:

1. Drücken Sie CONFIG oderConfig auf dem Start-Bildschirm.

2. Drücken Sie Radioeinstellungen,und drücken Sie dann Graceno-te-Optionen.

3. Drücken Sie Normalisierung, umdie Funktion ein- oder auszu-schalten.

Album-Cover: Die eingebetteteGracenote-Datenbank enthält Infor-mationen zu Album-Covers oderAlben für die auf dem USB-Gerätenthaltenen Musikstücke. WennMusik von Gracenote erkannt wirdund kein Album-Cover hat,verwendet Gracenote das in dereingebetteten Datenbank enthalteneAlbum-Cover und zeigt es auf demRadio an. Es werden immer zuerstvom Benutzer vorbestimmte Album--Covers verwendet. Wenn keinAlbum-Cover gefunden wird, wirddas Gracenote Album-Coververwendet.

Gracenote Indizierung

Während Gracenote indiziert, sinddie Infotainment-Funktionenverfügbar, einschließlich Musik ausdem Menü wählen. Eine Musikwahlper Sprachsteuerung ist erst dannverfügbar, wenn das Radio dieIndizierung des Gerätsabgeschlossen hat. Bei Geräten miteinem umfangreichen Musikinhaltkann die Indizierung länger dauern.Das Gerät wird indiziert, wenn eszum ersten Mal am Radioangeschlossen wird. Wenn „NewMedia Device Ready“ (NeuesMediengerät betriebsbereit) ertönt,ist das Gerät zur Musiksuche perSprachsteuerung bereit. Beimnächsten Anschluss oderZündungszyklus wird kurz„Indexing“ (Indizierung) auf demBildschirm angezeigt. Das Radiosucht nach Änderungen am Gerätund bereitet die Musikliste vor.Wenn keine Änderungen erkanntwerden, ist die Musiksuche perSprachsteuerung verfügbar. Das

Radio indiziert und speichert zweiGeräte mit bis zu 10.000 Musikstü-cken pro Gerät.

USB-MP3-Player und USB-Lauf-werke. Die angeschlossenen

USB-MP3-Player und USB-Lauf-werke müssen die USB-Massen-speichernorm erfüllen(USB MSC).

. Festplattenlaufwerke werdennicht unterstützt.

. Das Radio ist nicht in der Lage,schreibgeschützte Musik wieder-zugeben.

. Unterstützte Dateisysteme:FAT32, NTFS, Linux und HFS+

. Die folgenden Beschränkungenbestehen für Daten, die aufeinem USB-MP3-Player, odereinem USB-Gerät gespei-chert sind:

‐ Maximale Anzahl derOrdnerstrukturebenen: 8Ebenen.

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Infotainment System 7-15

‐ Höchstanzahl der MP3-/WMA-Dateien, die angezeigtwerden können: 10.000.

‐ Wiedergabelisteneinträgemüssen in Form von relativenPfaden erstellt sein.

‐ Die Systemeigenschaft fürOrdner/Dateien, die Audio-daten enthalten, darf nichtverändert werden.

So spielen Sie ein USB-Gerät ab:. Schließen Sie das USB-Gerät

an, und es wird abgespielt.. Drücken Sie die Schaltfläche

„Now Playing“ (Wird geradegespielt) auf dem Start-Bild-schirm.

. Drücken Sie SOURCE oderSRCE, um in der Liste denUSB-Quellenbildschirm zusuchen.

. Drücken Sie b / g auf derFernbedienung am Lenkrad, umInterpret, Album, Musikstücktiteloder Musikstück-Genre zuwählen. Siehe Sprachsteuerungauf Seite 7‑21.

Es werden folgende Formate fürWiedergabelisten unterstützt:. M3U (Standard und Erweitert). iTunes. PLS (Standard). WAX. ASX. RMP

Während die USB-Quelle aktiv ist,bedienen Sie mit den folgendenTasten die USB-Quelle:

Das Radio unterstützt Mobiltelefoneals USB-Laufwerke, sofern dasMobiltelefon auch als USB-Massen-speicher funktioniert oder bei ihmdie Funktion USB-Laufwerkaktiviert ist.

MENU/SELECT-Drehknopf (Menü/Auswahl): Drehen, um in der Listezu blättern. Schnell drehen, umschnell in große Listen in alphabeti-scher Reihenfolge zu blättern.

k (Abspielen/Pause): Drücken,um die aktuelle Medienquelle zustarten, zu unterbrechen und wiederaufzunehmen.

7 SEEK (Suchlauf) (Vorhergeh-ender/Rückwärts):. Drücken, um zum Anfang des

aktuellen Track oder zum vorher-gehenden Track zu wechseln.Wenn der Track weniger als fünfSekunden lang abgespieltwurde, wird der vorhergehendeTrack abgespielt. Andernfallswird der aktuelle Track vonAnfang an abgespielt.

. Gedrückt halten, um schnellrückwärts durch die Wiedergabezu laufen. Loslassen, um zurAbspielgeschwindigkeit zurück-zukehren. Es wird die abgelau-fene Zeit angezeigt.

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7-16 Infotainment System

6 SEEK (Suchen) (Nächster/Vorwärts):. Drücken, um zum nächsten

Track zu wechseln.. Gedrückt halten, um schnell

vorwärts durch die Wiedergabezu laufen. Loslassen, um zurAbspielgeschwindigkeit zurück-zukehren. Es wird die abgelau-fene Zeit angezeigt.

USB-Menü

Über das USB-Menü ist Folgendesverfügbar:

Zufällig: Drücken, um die Titelzufällig abzuspielen. Noch einmaldrücken, um die Zufallswiedergabezu stoppen.

Ordner: Drücken Sie hier, um eineOrdnerliste zu öffnen, um auf dieDateien innerhalb der Ordner-struktur zuzugreifen.

Wiedergabelisten:

1. Drücken, um die auf demUSB-Gerät gespeichertenWiedergabelisten anzeigen zulassen.

2. Wählen Sie eine Titelliste, umdie Liste aller Titel in dieser Titel-liste anzuzeigen.

3. Wählen Sie einen Titel aus derListe, um die Wiedergabe zustarten.

Interpreten:

1. Drücken, um die Liste der aufdem USB-Gerät gespeichertenInterpreten anzuzeigen.

2. Wählen Sie einen Interpreten-namen, um eine Liste mit allenAlben des Interpretenanzuzeigen.

3. Um ein Lied zu wählen, drückenSie „All Songs“ (Alle Musik-stücke), oder drücken Sie aufein Album und wählen Sie dannein Lied aus der Liste.

Alben:

1. Drücken, um die auf demUSB-Gerät gespeicherten Albenanzeigen zu lassen.

2. Wählen Sie ein Album, um eineListe mit allen Titeln auf demAlbum anzuzeigen.

3. Wählen Sie einen Titel aus derListe, um die Wiedergabe zustarten.

Titel:

1. Drücken, um eine Liste aller Titelauf dem USB-Gerät anzuzeigen.

2. Die Titel werden wie auf der CDgespeichert angezeigt. WählenSie zum Start der Wiedergabeeinen Titel aus der Liste.

Musikrichtungen:

1. Drücken, um die auf demUSB-Gerät gespeichertenGenres anzeigen zu lassen.

2. Wählen Sie eine Musikrichtung,um eine Liste mit allen Titelndieser Musikrichtunganzuzeigen.

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Infotainment System 7-17

3. Wählen Sie einen Titel aus derListe, um die Wiedergabe zustarten.

Dateisystem und Namenanzeige

Titel, Interpreten, Alben und Genreswerden von den Titeldaten der Dateiübernommen und nur angezeigt,wenn sie vorhanden sind. DasRadio zeigt für den Titelname denDateinamen an, wenn keine Titelin-formationen verfügbar sind.

Wiedergabe von einem iPod®

Diese Funktion unterstützt folgendeiPod-Modelle:. iPod Classic (6. Generation). iPod Nano (3G, 4G, 5G und 6G). iPod Touch (1G, 2G, 3G und 4G). iPhone (2G, 3G, 3GS und 4). iPad (1G, 2G)

Bei folgenden Situationen könnenProbleme beim Betrieb und bei denFunktionen auftreten:. Wenn ein iPod angeschlossen

wird, auf dem eine neuereFirmware-Version installiert ist,als vom Infotainment Systemunterstützt.

. Wenn ein iPod angeschlossenwird, auf dem Firmware vonanderen Anbietern installiert ist.

Ein iPod anschließen:

1. Schließen Sie ein Ende desiPod-USB-Standardkabels amDock-Anschluss des iPod an.

2. Schließen Sie das andere Endeam USB-Anschluss in der Mittel-konsole an.

Die iPod-Musikdaten werden aufdem Radiodisplay angezeigt, undder Inhalt wird über das Audio-system des Fahrzeugs abgespielt.

Der iPod-Akku wird automatischaufgeladen, während das Fahrzeugeingeschaltet ist. Das iPod wird

ausgeschaltet und unterbricht dasAufladen, wenn das Fahrzeugausgeschaltet wird.

Wenn der iPod nicht unterstütztwird, kann es trotzdem im Fahrzeuggehört werden. Verwenden Sie dazudie AUX-Eingangsbuchse und ein3,5-mm-Standard-Stereokabel.

iPod-Menü

Shuffle: Drücken, um die Titelzufällig abzuspielen. Noch einmaldrücken, um die Zufallswiedergabezu stoppen.

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7-18 Infotainment System

Mit dem iPod-Menü können SieFolgendes wählen:

Wiedergabelisten:

1. Drücken, um die auf dem iPodgespeicherten Wiedergabelistenanzeigen zu lassen.

2. Wählen Sie eine Wiedergabe-liste, um eine Liste mit allenTiteln in der Wiedergabelisteanzuzeigen.

3. Wählen Sie einen Titel aus derListe, um die Wiedergabe zustarten.

Interpreten:

1. Drücken, um die auf dem iPodgespeicherten Interpretenanzeigen zu lassen.

2. Wählen Sie einen Interpreten-namen, um eine Liste mit allenAlben und Titeln des Interpretenanzuzeigen.

3. Wählen Sie ein Album.

4. Wählen Sie einen Titel aus derListe, um die Wiedergabe zustarten.

Alben:

1. Drücken, um die auf dem iPodgespeicherten Alben anzeigenzu lassen.

2. Wählen Sie einen Albumnamen,um eine Liste aller Titel auf demAlbum anzuzeigen, oder wählenSie "All Songs" (Alle Titel), umalle Titel auf dem iPodanzuzeigen.

3. Wählen Sie einen Titel aus derListe, um die Wiedergabe zustarten.

Musikrichtungen:

1. Drücken, um die auf dem iPodgespeicherten Genres anzeigenzu lassen.

2. Einen Genrenamen wählen, umeine Liste der Interpreten diesesGenres anzeigen zu lassen.

3. Wählen Sie einen Künstler, umAlben anzuzeigen, oder "AllAlbums" (Alle Alben), um alleTitel dieser Musikrichtunganzuzeigen.

4. Wählen Sie Interpret, um Albenanzuzeigen.

5. Wählen Sie Album, um Titelanzuzeigen.

6. Wählen Sie einen Titel aus derListe, um die Wiedergabe zustarten.

Titel:

1. Drücken, um eine Liste aller Titelauf dem iPod anzuzeigen.

2. Wählen Sie einen Titel aus derListe, um die Wiedergabe zustarten.

Podcasts:

1. Drücken, um die auf dem iPodgespeicherten Podcastsanzeigen zu lassen.

2. Wählen Sie einen Podcast--Namen, um die Wiedergabe zustarten.

Komponisten:

1. Drücken, um die auf dem iPodgespeicherten Komponistenanzeigen zu lassen.

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Infotainment System 7-19

2. Wählen Sie einen Komponisten-namen, um eine Liste mit allenTiteln des Komponistenanzuzeigen.

3. Wählen Sie einen Titel aus derListe, um die Wiedergabe zustarten.

Hörbücher:

1. Drücken, um die auf dem iPodgespeicherten Audiobooksanzeigen zu lassen.

2. Wählen Sie ein Audiobook ausder Liste, um die Wiedergabe zustarten.

Von einem iPhone oder iPad®wiedergeben

Diese Funktion unterstützt iPhone3G, iPhone 3GS, iPhone 4und iPad.

Befolgen Sie die gleichen Anwei-sungen wie oben für das iPodbeschrieben. Um mit der Sprach-steuerung Musik abzuspielen,sagen Sie „USB abspielen“, „Inter-pret abspielen“, „Album abspielen“,

„Titel abspielen“ oder „Genreabspielen“.Siehe Sprachsteuerungauf Seite 7‑21.

Fehlersuche iPad und iPhone

Wenn ein iPhone und iPad überUSB und Bluetooth angeschlossenwerden, erfolgt möglicherweisekeine Audiowiedergabe, wenn amRadio eine iPhone- oderiPad-Quelle gewählt wurde. Wennwährend der Wiedergabe über einiPad ein Mobiltelefonanrufempfangen wird und nach demAnruf kein Audio für das iPadwiedergegeben wird, wechseln Siezum Airplay-Symbol auf dem Gerätund wählen Sie den Dock-An-schluss, oder trennen Sie denDock-Anschluss am Gerät undschließen Sie ihn wieder an.

Bluetooth Audio und Sprach-steuerung

Siehe Bluetooth Audio auf Seite 7‑20und Sprachsteuerung auf Seite 7‑21zu Informationen zur Verwendungder Sprachsteuerung mit BluetoothAudio.

Stellen Sie sicher, dass alle Geräteüber die neueste Software verfügen.

Zusätzliche GeräteDieses Fahrzeug verfügt über eineAUX-Eingangsbuchse in der Mittel-konsole. Zu den möglichen zusätzli-chen Audioquellen zählen:. Laptop-Computer. MP3-Player. Kassettenspieler

Diese Buchse ist kein Audioaus-gang. Keine Kopfhörer an dieAnschlussbuchse für zusätzlicheGeräte anschließen. Richten Sieexterne Geräte ein, während sichdas Fahrzeug in Stellung P (Parken)befindet.

Schließen Sie ein 3,5-mm-Kabelvom externen Gerät an dieAUX-Eingangsbuchse an. Wenn einGerät angeschlossen wird, beginntdas System automatisch mit derAudiowiedergabe von dem Gerätüber die Fahrzeuglautsprecher.

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7-20 Infotainment System

Wenn ein externes Gerät bereitsangeschlossen wurde, abermomentan eine andere Quelleaktive ist, befolgen Sie einen derfolgenden Schritte:. Drücken Sie SOURCE oder

SRCE, um in allen verfügbarenAudioquellenbildschirme zublättern, bis der Quellenbild-schirm AUX gewählt ist.

. Sagen Sie mithilfe der Sprach-steuerung „AUX vorn abspielen“,um das externe Gerätabzuspielen. Siehe Sprach-steuerung auf Seite 7‑21.

Bluetooth AudioSofern vorhanden kann Musik voneinem gekoppelten Bluetooth-Gerätabgegespielt werden. Siehe„Kopplung“ unter Bluetooth aufSeite 7‑26.

Musik über ein Bluetooth-Gerätabspielen:

1. Schalten Sie das Gerät ein, undkoppeln und verbinden Sie dasGerät.

2. Musik kann wie folgt abgespieltwerden:. Drücken Sie die Schalt-

fläche Bluetooth Audio aufdem Start-Bildschirm.

. Drücken Sie SOURCE, bisBluetooth Audio gewählt ist.

. Drücken Sie die Taste SRCauf der Fernbedienung amLenkrad, bis BluetoothAudio gewählt ist.Siehe Lenkradtasten aufSeite 5‑2.

. Verwenden Sie die Sprach-steuerung. Siehe Sprach-steuerung auf Seite 7‑21.

Die Musik kann entweder über dieBedienelemente an der Infotainmentoder die Bedienelemente am Gerätgesteuert werden.

Menü Bluetooth Audio

Drücken Sie die Menü-Schaltfläche,es kann Folgendes angezeigtwerden:

Shuffle: Drücken Sie auf denDrehknopf MENU/SELECT, um dieZufallswiedergabe ein- oder auszu-schalten. Nicht alle Geräte unter-stützen eine Zufallswiedergabe.

Wenn Sie Bluetooth Audio wählen,wird der Audio-Player möglicher-weise nicht gestartet. Geräte startenund spielen Audio unterschiedlichab. Stellen Sie sicher, dass dierichtige Audioquelle am Gerätwiedergegeben wird, das überBluetooth Audio am Radioabgespielt wird. Wenn sich dasFahrzeug nicht bewegt, starten Siedie Wiedergabe am Gerät.

Wenn Sie Bluetooth Audio alsQuelle wählen, kann die Wieder-gabe des Radios auf demBildschirm als unterbrochen (Pause)angezeigt werden. Drücken Sie auf

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Infotainment System 7-21

„Play“ auf dem Gerät oder drückenSiek, um die Wiedergabe zustarten.

Einige Mobiltelefone unterstützendas Senden von Bluetooth-Musik-daten, die am Radio angezeigtwerden. Wenn das Radio dieseDaten empfängt, überprüft es, obein Album-Cover verfügbar ist, undzeigt es dann an.

Um ein Bluetooth-Mobiltelefon alsAudioquelle abzuspielen, muss esauf dem Start-Bildschirm als aktiveAnwendung definiert sein.

Bei der Wiedergabe von BluetoothAudio ist das Audio, das über dasRadio abgespielt wird, die aktivebzw. geöffnete Quelle am Mobilte-lefon.

SprachsteuerungMit der Sprachsteuerung können dieFunktionen des InfotainmentSystems ohne Drücken von Tastenund Schaltflächen gesteuertwerden.

Die Sprachsteuerung kann beieingeschaltetem Radio oder beiaktivierter verlängerter Stromversor-gung (RAP) verwendet werden.Siehe „Aufrechterhaltene Versor-gungsspannung Zubehör (RAP)“ inder Fahrzeug-Betriebsanleitung.Das Systeme behält immer eineminimale Lautstärke bei.

Verwendung der Sprach-steuerung

1. Drücken Sie b / g am Lenkrad.Das Audiosystem wird stummge-schaltet. Eine Stimme sagt:„Please say a command“ (SagenSie bitte einen Befehl).WartenSie, bevor Sie sprechen, bis derTon erklingt.

Wenn kein Ton ertönt,überprüfen Sie, ob dieLautstärke aufgedreht ist.

Während die Sprachsteuerungaktiv ist, zeigt das System dasSymbol g oben rechts amBildschirm an.

2. Sagen Sie deutlich einen derweiter unten in diesem Abschnittaufgelisteten Befehle.

Drücken Sie zweimal b / g amLenkrad, um die Sprachaufforde-rungen zu überspringen.

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7-22 Infotainment System

Sprachsteuerung abbrechen

1. Tippen Sie auf $ /i an derFernbedienung am Lenkrad, umden Befehl zu annullieren, wenndas System nicht richtig auf denSprachbefehl reagiert, odersagen Sie „Goodbye“ (AufWiedersehen) oder „Cancel“Abbrechen.

2. Das System antwortet„Goodbye“ (Auf Wiedersehen).

Hilfreiche Hinweise zumSprechen von Befehlen. Wenn mehrere Befehle

verfügbar sind, wählen Siedenjenigen, der am bestenpasst.

. Wörter in Klammern sindoptional. Z. B. sind für denBefehl „Tune FM (frequency)“(FM (Frequenz) einstellen) derSprachbefehl „Tune FM 87.7“(FM 87,7 einstellen) sowie derSprachbefehl „Tune FM“ (FMeinstellen) gültig.

. Wenn der Befehl erkannt wird,führt das System entweder dieFunktion aus oder bittet Sie, dieWahl zu bestätigen.

. Wenn das System den Befehlnicht erkennt, sagt es „Pardon“(Wie bitte?).

. Wenn das System einen Befehlnicht sofort erkennt, bestätigenSie, dass der Befehl korrekt ist.Versuchen Sie, den Befehldeutlich auszusprechen, undwarten Sie nach dem Pieptoneinen kurzen Augenblick.

. Hintergrundgeräusche wie dashochgedrehte Gebläse derTemperaturregler, offene Fensterund sehr laute Außengeräusche,auch bei geschlossenenFenstern, können dazu führen,dass die Befehle nicht erkanntwerden.

. Das System ist in der Lage,Befehle in verschiedenenSprachen wie Englisch, Franko-kanadisch und Spanisch zu

verstehen. Das System verstehtnur Befehle, die in der ausge-wählten Sprache gesagt werden.

. Um die Sprachlautstärkewährend einer Sprachsteue-rungssitzung zu erhöhen oder zuverringern, drehen Sie denLautstärkeregler des Radiosoder drücken Sie die Lautstärke-tasten am Lenkrad. Wenn dieLautstärke während einerSprachsteuerungssitzung einge-stellt wird, erscheint ein Lautstär-kebalken auf dem Bildschirm,um die eingestellte Lautstärkeanzuzeigen. Dadurch wird auchdie Lautstärke der akustischenZielführung verändert.

Sprachsteuerungshilfe

Um zur Hilfewiedergabe zugelangen, sagen Sie deutlich einender Hilfe-Befehle.

„Help“ (Hilfe): Das System gibtmehrere spezifische Hilfe-Befehle(wie zum Beispiel „Radio Settings“

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Infotainment System 7-23

(Radioeinstellungen)) wieder, ausdenen der Benutzerauswählen kann.

Radio: Nutzen Sie diesen Befehl,um zu erfahren, wie Sie dasFrequenzband (AM oder FM)wählen und wie Sie den Radio-sender durch Aufsagen der Ziffernder Frequenz wechseln.

Mobiltelefon: Verwenden Siediesen Befehl, um zu lernen, wieSie ein Gerät wählen, koppeln undlöschen.

My Media (Meine Medien):Verwenden Sie diesen Befehl, umzu lernen, wie Sie spezifische Titel,Interpreten, Alben abspielen, Geräteam USB-Anschluss anschließenoder Quellen ändern.

Einstellungen: Verwenden Siediesen Befehl, um zu lernen, wieSie Verbose ein- und ausschaltenoder die Sprache definieren.

Sprachsteuerungsbefehle

Die folgende Liste zeigt die verfüg-baren Sprachbefehle für dasInfotainment System mit einerkleinen Beschreibung für jedenBefehl. Die Befehle sind mit denoptionalen Wörtern in Klammernaufgelistet. Um die Sprachbefehlezu verwenden, siehe Anwei-sungen oben.

Radiobefehle

Tune AM, Tune FM (AM einstellen,FM einstellen): Weist das Systeman, zu einem spezifischen Band undzum letzten gewählten Sender zuwechseln.

Tune AM (frequency), Tune FM(frequency) (AM einstellen(Frequenz), FM einstellen(Frequenz)): Weist das System an,zu einem spezifischen Sender zuwechseln.

Mobiltelefonbefehle

Dial (Wähle) oder Call (Ruf an)(Telefonnummer oder Kontakt):Weist das System an, einen Mobil-telefonanruf zu starten. Sagen Siez. B. „Dial 1 248 123 4567“ (Wähle1 248 123 4567). Um einen Kontaktaus dem Mobiltelefonbuch zuanzurufen, sagen Sie „Dial“ (Wähle)oder „Call“ (Ruf an), sagen Sie dannden Namen und den Ort, und sagenSie dann „Dial“ (Wähle).Sagen Siezum Beispiel „Call John at Home“(Ruf Sven zu Hause an) oder „CallJohn at Work“ (Ruf Sven bei derArbeit an).Wenn eine Nummer nichterkannt wird, wird die erste Nummerder Liste angerufen.

Pair (Koppeln) oder Connect(Verbinden): Weist das System an,ein Gerät zu koppeln.

„Digit Dial“ (Ziffern wählen):Weist das System an, eine Telefon-nummer Stelle für Stelle zu wählen.Nachdem Sie die einzelnenNummern gesagt haben, sagen Sie„Dial“ (Wähle).

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7-24 Infotainment System

Redial (Noch einmal wählen) oderRedial Last Number (LetzteNummer noch einmal wählen):Weist das System an, die letztegewählte Telefonnummer nocheinmal zu wählen.

Select Device (Gerät wählen) oderChange Phone (Mobiltelefonwechseln): Weist das System an,zu einem anderen gekoppeltenGerät zu wechseln. Das Gerät mussam Bildschirm oder mithilfe desMultifunktionsknopfs oderDrehknopfs MENU gewählt werden.

Delete Device (Gerät löschen):Weist das System an, ein gekop-peltes Gerät zu löschen.

My Media Commands (MeineMedienbefehle)

AUX, USB oder Bluetooth Audio:Weist das System an, die Quelle zuwechseln.

Play Artist (artist name) (Interpretspielen (Interpretennamen)):Weist das System an, Titel einesspezifischen Interpreten zu spielen.

Sagen Sie z. B. „Play Artist <artistname>“ (Spiele Interpret (Interpre-tennamen)).

Play Album (album title) (Albumspielen (Albumtitel)): Weist dasSystem an, ein spezifisches Albumzu spielen.

Play Song (song title) (Titelspielen (Titel)): Weist das Systeman, einen spezifischen Titel zuspielen.

Play Genre (genre name) (Genrespielen (Genrename)): Weist dasSystem an, Titel eines bestimmtenGenre zu spielen.

Befehle konfigurieren

Verbose (set) on (mode), Verbose(set) off (mode) (Verbose(einstellen) ein (Modus), Verbose(einstellen) aus (Modus)): Weistdas System an, Sprachaufforde-rungen ein- und auszuschalten. BeiAUS schaltet diese Funktion dieSprachaufforderungen aus.

Language (language) (Sprache(Sprache)): Weist das System an,die Sprache zu definieren.

List Devices (Geräte auflisten):Weist das System an, eine Liste derverfügbaren Geräte anzuzeigen.

Weitere Befehle

Goodbye (Auf Wiedersehen):Weist das System an, einen Mobil-telefonanruf oder die Sprachsteue-rung zu beenden.

„Cancel“ (Abbrechen): Weist dasSystem an, um eine Operationabzubrechen.

Go Back, Back, Previous (Zurück,Vorheriges): Weist das System an,zu einem vorherigen Menü zuwechseln.

Hauptmenü: Weist das System an,zum Hauptmenü zu wechseln.

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Infotainment System 7-25

Yes, Yep, Yup, Ya, Sure, Right,Correct, OK, Positive, You Got it,Probably, You Bet (Ja, Klar,Richtig, OK, Positiv, Verstanden,Wahrscheinlich, Genau): Mitdiese Befehlen können sie „Ja“sagen.

No, Nope, Na, No way, Wrong,Incorrect, Negative, Not really, NoI said, No I Did Not, No I Do Not(Nein, Falsch, Negativ, Nö, Neinich habe gesagt...): Mit dieseBefehlen können sie „Nein“ sagen.

Personalisierung

Anpassen des Start-Bild-schirms

Der erste Start-Bildschirm kannangepasst werden.

Schaltflächen hinzufügen:

1. Drücken Sie Menu (Menü).

2. Drücken Sie Customize(Anpassen).

3. Drücken Sie eine Schaltfläche,um im ersten Start-BildschirmElemente hinzuzufügen oder zuentfernen. Ein Kreis mit einemPunkt zeigt an, dass dasElement angezeigt wird. Auf

dem Start-Bildschirm 1 könnenhöchstens acht Schaltflächenangezeigt werden.

4. Drücken Sie Done (Fertig).

Schaltflächen verschieben:

1. Drücken Sie Sort (Organisieren).

2. Drücken, um ein Symbol zuwählen und es nur auf demersten Start-Bildschirm zuverschieben und mit einemanderen Symbol auszutauschen.

3. Drücken Sie Done (Fertig).

Die Standardeinstellung des Start--Bildschirms 1 wiederherstellen:

1. Drücken Sie Menu (Menü).

2. Drücken Sie „Standardeinstel-lungen des Start-Bildschirmswiederherstellen“.

3. Drücken Sie „Yes“ (Ja) oder„Cancel“ (Abbrechen).

Black plate (26,1)Chevrolet Camaro Owner Manual (Europe) - 2013 - 1st crc - 5/23/12

7-26 Infotainment System

Mobiltelefon

Bluetooth

Allgemeine Informationen

Fahrzeuge mit Universal-Freispre-cheinrichtung (UHP) können überein Bluetooth®-fähiges Mobiltelefonmit Freisprechfunktion Telefonanrufetätigen oder empfangen. DasSystem wird über das InfotainmentSystem und die Sprachsteuerungbedient. Das System kannverwendet werden, während sichder Zündschüssel in Position ON/RUN (Ein/Anlassen) oder ACC/ACCESSORY (Zubehör) befindet.Das UHP-System hat eine Reich-weite von bis zu 10 m (33 ft). Nichtalle Telefone unterstützen sämtlicheFunktionen, und nicht alle Telefonesind mit dem UHP-System kompa-tibel.

Weitere Informationen

Die Bluetooth-Wortmarke und-Logos sind Eigentum derBluetooth® SIG, Inc. Jegliche

Nutzung dieser Marken durchGeneral Motors erfolgt unter Lizenz.Andere Markenzeichen und -namengehören ihren jeweiligen Eigen-tümern.

UHP-Bedienelemente

Das UHP-System kann mit denTasten des Infotainment Systemsund den Lenkradtasten bedientwerden.

Lenkradtasten

Die Lenkradtasten haben folgendeFunktionen:. Annehmen eingehender Anrufe. Bestätigen von Systeminforma-

tionen. Starten der Spracherkennung. Beenden eines Anrufs. Zurückweisen eines Anrufs. Abbruch eines Bedienschritts. Tätigen von Anrufen über die

Anrufliste

b / g (Push To Talk): Tastedrücken, um eingehende Anrufeanzunehmen, Systeminformationenzu bestätigen und die Sprachsteue-rung zu starten. Zwei bis dreiSekunden lang gedrückt halten, umdie Anrufliste aufzurufen.

$ /i (Stummschaltung/Anrufbeenden): Taste drücken, umeinen Anruf zu beenden, zurückzu-weisen oder einen Bedienschrittabzubrechen.

Zum Tätigen von Anrufen über dieAnrufliste.

1. Drücken Sie auf b / g.2. Markieren Sie die Telefon-

nummer durch Drücken desSRC-Schalters nach oben oderunten.

3. Wählen Sie die markierteNummer, indem Sie auf b / gdrücken.

Black plate (27,1)Chevrolet Camaro Owner Manual (Europe) - 2013 - 1st crc - 5/23/12

Infotainment System 7-27

Bedienelemente des InfotainmentSystems

PHONE (Mobiltelefon): Tastedrücken, um das Telefon-Haupt-menü zu öffnen.

Sprachsteuerung

Die Sprachsteuerung steuert mitHilfe von Sprachbefehlen dasSystem und wählt Telefonnummern.

Geräusche: Bei zu vielen Hinter-grundgeräuschen kann das Systemdie Sprachbefehle eventuell nichterkennen.

Wann sprechen: Ein Ton zeigt an,dass das System für einen Sprach-befehl bereit ist. Sprechen Sie erstnach dem Ton.

Wie sprechen: Sprechen Siedeutlich, mit ruhiger und natürlicherStimme.

Audiosystem

Bei Verwendung des UHP-Systemswerden die Töne über die vorderenLautsprecher des Audiosystemsausgegeben, wobei das Audio-

system deaktiviert wird. VerwendenSie den Knopf VOL/ O währendeines Anrufs, um die Lautstärke zuändern. Die eingestellte Lautstärkewird für spätere Anrufe gespeichert.Das Systeme behält immer eineminimale Lautstärke bei.

Ein- und Ausschalten vonBluetooth

1. Drücken Sie die Taste CONFIG.

2. Wählen Sie "Phone Settings"(Mobiltelefoneinstellungen).

3. Wählen Sie Bluetooth.

4. Wählen Sie Activation(Aktivieren).

Bluetooth-Code ändern

Der Bluetooth-Standardcode funktio-niert bei den meisten Mobiltele-fonen. Wenn Sie mit der PaarungIhres Mobiltelefons Problemehaben, können Sie den Code jeder-zeit ändern.

1. Drücken Sie die Taste CONFIG.

2. Wählen Sie "Phone Settings"(Mobiltelefoneinstellungen).

3. Wählen Sie Bluetooth.

4. Wählen Sie "Change BluetoothCode" (Bluetooth-Code ändern).

5. Geben Sie einen neuen vierstel-ligen Code ein und wählenSie OK.

Klingelton

Das UPH-System enthält dreiverschiedene Klingeltöne.

Ändern des Klingeltons.

1. Drücken Sie die Taste CONFIG.

2. Wählen Sie "Phone Settings"(Mobiltelefoneinstellungen).

3. Wählen Sie "Ring Tones"(Klingeltöne).

4. Wählen Sie den Klingelton 1, 2oder 3.

Standardeinstellungen

Die Auswahl dieser Option setzt dieKlingeltöne und den Bluetooth-Codezurück.

Black plate (28,1)Chevrolet Camaro Owner Manual (Europe) - 2013 - 1st crc - 5/23/12

7-28 Infotainment System

Paarung

Ein Bluetooth-fähiges Mobiltelefonmuss zuerst mit dem UHP-Systemgepaart werden, bevor es verwendetwerden kann. Bevor Sie das Mobil-telefon paaren, lesen Sie die Bedie-nungsanleitung desMobiltelefonherstellers zu denBluetooth-Funktionen.

Informationen zur Paarung:. Es können bis zu fünf Mobiltele-

fone mit dem UHP-Systemgepaart werden.

. Der Paarungsvorgang ist beifahrendem Fahrzeug deaktiviert

. Das UHP-System stellt dieVerbindung zum erstengepaarten Mobiltelefon her, inder Reihenfolge der Paarung.

. An das UHP-System kann nurein gepaartes Mobiltelefon aufeinmal angeschlossen werden.

. Wenn die Paarungsinforma-tionen nicht geändert werdenund das Mobiltelefon nichtgelöscht wird, ist ein Paarungs-vorgang nur einmal erforderlich.

Verwendung von UHP über dieInfotainment-Bedienelemente

Paaren eines Telefons

Wenn Ihr Mobiltelefon überFunktionen zum schnellen Paarenoder eine automatische Erken-nungsfunktion verfügt, muss dieseausgeschaltet werden, um dasMobiltelefon mit dem UHP-Systempaaren zu können. Weitere Informa-tionen zu diesen Funktionen findenSie im Benutzerhandbuch desMobiltelefons.

1. Drücken Sie die Taste CONFIG.

2. Wählen Sie "Phone Settings"(Mobiltelefoneinstellungen).

3. Wählen Sie Bluetooth.

4. Wählen Sie "Pair Device" (Gerätpaaren) oder "Add newHands-free (HF) device" (Neues

Freisprechgerät hinzufügen). Aufdem Display erscheint einevierstellige Nummer und dasUHP-System wird in den Disco-very-Modus geschaltet.

5. Starten Sie den Paarungspro-zess auf dem Mobiltelefon, dasmit dem Fahrzeug gepaarwerden soll. Weitere Informa-tionen zu diesem Prozess findenSie im Benutzerhandbuch desMobiltelefons.

Suchen Sie das Gerät mit derBezeichnung UHP, gefolgt voneiner vierstelligen Nummer, inder Liste auf dem Mobiltelefon,und befolgen Sie die Anwei-sungen auf dem Display desTelefons. Geben Sie ggf. denvom System vergebenenvierstelligen Code ein undbefolgen Sie die Anweisungenauf dem Display des Infotain-ment Systems.

6. Wiederholen Sie die Schritte 1bis 5, um weitere Mobiltelefonezu paaren.

Black plate (29,1)Chevrolet Camaro Owner Manual (Europe) - 2013 - 1st crc - 5/23/12

Infotainment System 7-29

Anzeigen aller gepaarten undverbundenen Telefone

Anzeige aller verfügbaren, mit demUHP-System gepaarten Mobilte-lefone:

1. Drücken Sie die Taste CONFIG.

2. Wählen Sie "Phone Settings"(Mobiltelefoneinstellungen).

3. Wählen Sie Bluetooth.

4. Wählen Sie "Device List"(Geräteliste).

5. Wiederholen Sie die Schritte 1bis 4, um weitere Mobiltelefonezu paaren.

Löschen eines gepaarten Telefons

Entfernen eines gepaarten Mobilte-lefons aus dem UHP-System:

1. Drücken Sie die Taste CONFIG.

2. Wählen Sie "Phone Settings"(Mobiltelefoneinstellungen).

3. Wählen Sie Bluetooth.

4. Wählen Sie "Device List"(Geräteliste).

5. Wählen Sie das Mobiltelefonaus, das gelöscht werden soll,und folgen Sie den Bildschir-manweisungen.

Verbinden eines anderen Telefons

Um eine Verbindung zu einemanderen gepaarten Mobiltelefonherzustellen, muss sich das neueTelefon im Fahrzeug befinden undfür die Verbindung mit demUHP-System verfügbar sein, bevorder Vorgang gestartet wird.

Verbindungsherstellung zu einemanderen Telefon:

1. Drücken Sie die Taste CONFIG.

2. Wählen Sie "Phone Settings"(Mobiltelefoneinstellungen).

3. Wählen Sie Bluetooth.

4. Wählen Sie "Device List"(Geräteliste).

5. Wählen Sie das neue Mobilte-lefon aus, zu dem die Verbin-dung hergestellt werden soll,und folgen Sie den Bildschir-manweisungen.

Mit "Delete" wird das ausgewählteMobiltelefon gelöscht.

Anrufen über Telefonbuch oderAnrufliste

In Verbindung mit Mobiltelefonen mitTelefonbuch- und Anruflistenfunktionkann das UHP-System für Anrufedie Kontakte und Anruflisten desMobiltelefons verwenden. Ob dieseFunktion von Ihrem Mobiltelefonunterstützt wird, erfahren Sie ausdem Benutzerhandbuch oder vonIhrem Mobilfunkanbieter.

Je nach Größe des Telefonbuchsund der Anruflisten in Ihrem Mobilte-lefon kann es unterschiedlich langedauern, bis Telefonbuch und Anruf-liste auf das UHP-System herunter-geladen sind.

Unterstützt ein Mobiltelefon dieTelefonbuch- und Anruflistenfunk-tion, werden die Menüs Phone Book(Telefonbuch) und Call Lists (Anruf-listen) automatisch bereitgestellt.

Black plate (30,1)Chevrolet Camaro Owner Manual (Europe) - 2013 - 1st crc - 5/23/12

7-30 Infotainment System

Über das Menü Phone Book(Telefonbuch) können Sie für Anrufeauf das Telefonbuch des Mobiltele-fons zurückgreifen.

Im Menü Call Lists (Anruflisten)können Sie für Anrufe auf dieTelefonnummern eingegangener,getätigter und verpasster AnrufeIhres Mobiltelefons zurückgreifen.

Anrufen über das Menü Phone Book(Telefonbuch):

1. Drücken Sie zweimal die TastePHONE (Telefon).

2. Wählen Sie "Phone Book"(Telefonbuch).

3. Sie können die Liste durchsu-chen, indem Sie den Anfangs-buchstaben der Kontaktgruppeauswählen. Um weiter durch dieListe zu blättern, drehen Sie denDrehknopf MENU.

4. Wählen Sie den Namen oder dieTelefonnummer des Angeru-fenen aus.

Anrufen über das Menü Call Lists(Anruflisten):

1. Drücken Sie zweimal die TastePHONE (Telefon).

2. Wählen Sie "Call Lists" (Anruf-listen) aus.

3. Wählen Sie die Liste IncomingCalls (Eingehende Anrufe),Outgoing Calls (AusgehendeAnrufe) oder Missed Calls(Verpasste Anrufe).

4. Wählen Sie den Namen oder dieTelefonnummer des Angeru-fenen aus.

Tätigen eines Anrufs

Tätigen eines Anrufs:

1. Drücken Sie zweimal die TastePHONE (Telefon).

2. Wählen Sie Enter Number(Nummer eingeben).

3. Wählen Sie die gewünschteNummer.

4. Wählen Sie "Call" (Anrufen), umzu wählen.

Anruf annehmen oder ablehnen

Bei Annahme eines Anrufs wird dasInfotainment System stummge-schaltet und im Fahrzeug ertönt einAnrufsignal.

Um den eingehenden Anrufanzunehmen, drehen Sie den KnopfMENU/SELECT (Menü/Wählen) auf„Answer“ (Annehmen) und drückenSie auf den Drehknopf MENU/SELECT oder drücken Sie auf dieLenkradtasten b / g.Um den eingehenden Anrufabzulehnen, drehen Sie den KnopfMENU/SELECT (Menü/Wählen) auf„Decline“ (Ablehnen) und drückenSie auf den Drehknopf MENU/SELECT oder drücken Sie auf dieLenkradtasten b / g.

Black plate (31,1)Chevrolet Camaro Owner Manual (Europe) - 2013 - 1st crc - 5/23/12

Infotainment System 7-31

Anklopfen

Die Anklopffunktion muss vomMobiltelefon unterstützt werden undvon Ihrem Netzbetreiber aktiviertworden sein.

Um den eingehenden Anrufanzunehmen, drehen Sie den KnopfMENU/SELECT (Menü/Wählen) auf„Answer“ (Annehmen) und drückenSie auf den Drehknopf MENU/SELECT oder drücken Sie auf dieLenkradtasten b / g.Um den eingehenden Anrufabzulehnen, drehen Sie den KnopfMENU/SELECT (Menü/Wählen) auf„Decline“ (Ablehnen) und drückenSie auf den Drehknopf MENU/SELECT oder drücken Sie auf $ /i an der Fernbedienung amLenkrad.

1. Drücken Sie die Taste PHONE(Telefon).

2. Wählen Sie im Menü "SwitchCall" (Rufumleitung).

Konferenzanrufe

Die Konferenzanruf- und Dreierkon-ferenzfunktion muss vom Mobilte-lefon unterstützt werden und vonIhrem Netzbetreiber aktiviertworden sein.

Konferenzanruf während einesGesprächs starten:

1. Drücken Sie auf den KnopfMENU/SELECT (Menü/Wählen)und wählen Sie „Enter Number“(Nummer eingeben).

2. Geben Sie die Zeichenfolge einund wählen Sie "Call" (Anrufen).

3. Nachdem der Anruf abgesetztwurde, drücken Sie auf denKnopf MENU/SELECT undwählen Sie „Merge Calls“(Anrufe verbinden).

4. Um weitere Anrufer zu demKonferenzgespräch hinzuzu-fügen, wiederholen Sie dieSchritte 1 bis 3. Wie vieleAnrufer einem Konferenzge-

spräch hinzugefügt werdenkönnen, wird von Ihrem Netzbe-treiber festgelegt.

Um die Verbindung zu einemTeilnehmer eines Konferenzge-sprächs zu beenden, wählen Sie imMenü "Detach Number" (Nummertrennen) und wählen Sie dieNummer, die getrennt werden soll.

Beenden eines Telefongesprächs

Drücken Sie auf den Knopf MENU/SELECT (Menü/Auswahl) undwählen Sie „Hang Up“ (Auflegen)oder drücken Sie auf die Lenkrad-tasten $ /i.

Anruf stummschalten:

Drücken Sie auf den Knopf MENU/SELECT (Menü/Wählen) undwählen Sie „Mute Call“ (Anrufstummschalten).

Stummschalten beenden

Drücken Sie auf den Knopf MENU/SELECT (Menü/Wählen) undwählen Sie „Mute Call“ (Anrufstummschalten).

Black plate (32,1)Chevrolet Camaro Owner Manual (Europe) - 2013 - 1st crc - 5/23/12

7-32 Infotainment System

Tonwahl (DTMF)

Das UHP-System kann währendeines Anrufs Nummern übermitteln.Dies wird verwendet, wenn Sie einmenügeführtes Telefonsystemanrufen.

Zugriff auf dieses System:

1. Drücken Sie auf den KnopfMENU/SELECT (Menü/Wählen)und wählen Sie „Enter Number“(Nummer eingeben).

2. Geben Sie die Zeichenfolge ein.

Bedienung der Freisprechein-richtung über Sprach-steuerung

Dank der Sprachsteuerung derFreisprecheinrichtung können Sieverschiedene Funktionen des Mobil-telefons mit der Stimme steuern. DieFreisprecheinrichtung steuert mitHilfe von Sprachbefehlen dasSystem und wählt Telefonnummern.Nach Eingabe des Befehls führt dasInfotainment System mit entsprech-enden Fragen und Rückmeldungendurch einen Dialog, um zur

gewünschten Aktion zu gelangen.Die Befehle und Nummern könnenohne Sprachpause zwischen deneinzelnen Worten gesprochenwerden.

Zusätzlich können Sie Telefonnum-mern unter einem frei wählbarenName Tag speichern. Mit diesemNamen kann die Telefonverbindunghergestellt werden.

Die Sprachsteuerung liefert beieiner Fehlbedienung oder einemfalschen Code per SpracheRückmeldung und fordert zu einererneuten Eingabe des gewünschtenBefehls auf. Die Sprachsteuerungbestätigt außerdem wichtige Befehleund fragt bei Bedarf nach.

Um sicherzustellen, dass Unterhal-tungen im Innenraum desFahrzeugs nicht zu einer unbeab-sichtigten Aktivierung des Mobiltele-fons führen, startet dieSprachsteuerung nicht, bevor sieaktiviert wurde.

Die Sprachsteuerung aktivieren

Drücken Sie auf b / g am Lenkrad,um die Sprachsteuerung derFreisprecheinrichtung zu aktivieren.

Für die Dauer des Dialoges werdenaktive Audioquellen stummgeschaltet und eingehendeVerkehrsnachrichten storniert.

Lautstärke der Sprachausgabeeinstellen

Drehen Sie den Lautstärkeknopfdes Infotainment Systems oderdrücken Sie die Tasten + / - amLenkrad.

Unterbrechung des Dialogs

Es gibt mehrere Möglichkeiten, dieSprachsteuerung zu deaktivierenund den Dialog zu unterbrechen:. Drücken Sie auf die Lenkrad-

tasten $ /i.

. Den Befehl „Cancel“ (Abbre-chen) geben.

. Einige Zeit keine Befehleeingeben.

Black plate (33,1)Chevrolet Camaro Owner Manual (Europe) - 2013 - 1st crc - 5/23/12

Infotainment System 7-33

. Der Befehl wird nach drei Versu-chen noch nicht erkannt.

Befehle des Hauptmenüs

Die Freisprecheinrichtung verfügtüber eine Reihe von Hauptmenübe-fehlen für den ersten Start derSprachsteuerung. Nach Aktivierungder Sprachsteuerung zeigt einkurzer Signalton an, dass dieSprachsteuerung auf einen Befehlwartet.

Verfügbare Befehle:. „Dial“ (Wählen). „Call“ (Anrufen). „Re-dial“ (Wahlwiederholung). „Save“ (Speichern). „Delete“ (Löschen). „Directory“ (Verzeichnis). „Pair“ (Koppeln). „Select device“ (Bluetooth-Gerät

auswählen). „Voice feedback“ (Sprachrück-

meldung)

. „Help“ (Hilfe)

. „Cancel“ (Abbrechen)

Häufige Befehle

Hier eine Liste häufig verwendeterBefehle:. „Help“ (Hilfe): Der Dialog wird

beendet, und alle verfügbarenBefehle im aktuellen Kontextwerden aufgezählt.

. „Cancel“ (Abbrechen): DieSprachsteuerung wird deakti-viert.

. „Yes“ (Ja): Abhängig vomKontext wird die passendeAktion ausgelöst.

. „No“ (Nein): Abhängig vomKontext wird die passendeAktion ausgelöst.

Sprachrückmeldung

Jede Spracheingabe wird vomInfotainment System durch eine derSituation angepasste Sprachaus-gabe beantwortet oder kommentiert.

Um die Sprachausgabe ein- oderauszuschalten, geben Sie „Voicefeedback“ (Sprachrückmeldung) einoder drücken Sie auf b / g.

Paaren, Speichern oder Löscheneines Mobiltelefons aus derGeräteliste

Mit dem Befehl „Pair“ (Koppeln)kann ein Mobiltelefon in der Geräte-liste der Freisprecheinrichtunggespeichert oder gelöscht werden.Die Freisprecheinrichtung weist demMobiltelefon beim Paaren eineGerätenummer zu.

Verfügbare Befehle:. „Add“ (Hinzufügen). „Delete“ (Löschen). „Help“ (Hilfe). „Cancel“ (Abbrechen)

Beispiel für einen Dialog

Benutzer: „Pair“ (Koppeln)

Black plate (34,1)Chevrolet Camaro Owner Manual (Europe) - 2013 - 1st crc - 5/23/12

7-34 Infotainment System

Sprachausgabe: „Do you want toadd or delete a device?“ (MöchtenSie ein Gerät hinzufügen oderlöschen?)

Benutzer: „Add“ (Hinzufügen)

Sprachausgabe: „Using the pairfunction in the external device, enter<1234> to pair“ (Geben Sie über dieVerbindungsfunktion im externenGerät <1234> zum Verbinden ein).

Starten Sie nun den Paarungspro-zess auf dem Mobiltelefon, das mitdem Fahrzeug gepaart werden soll.Weitere Informationen zu diesemProzess finden Sie im Benutzer-handbuch des Mobiltelefons.Suchen Sie das Gerät mit derBezeichnung UHP, gefolgt von einervierstelligen Nummer, in der Listeauf dem Mobiltelefon, und befolgenSie die Anweisungen auf demDisplay des Telefons. Geben Sieden vom System vergebenenvierstelligen Code ein.

Sprachausgabe: „Do you want topair the device?“ (Möchten Sie dasGerät paaren?)

Benutzer: „Yes“ (Ja)

Sprachausgabe: „Paired, endingsession“ (Gekoppelt, Sitzung wirdbeendet)

Auswahl eines Mobiltelefons inder Geräteliste

Der Befehl „Select Device“ (Gerätauswählen) kann zur Auswahl einesanderen gepaarten Mobiltelefonsverwendet werden. Die Freispre-cheinrichtung fragt nach der Geräte-nummer, die dem Mobiltelefon beimPaaren zugewiesen wurde.

Beispiel für einen Dialog

Benutzer: „Select device“(Bluetooth-Gerät auswählen)

Sprachausgabe: „Please, say adevice number to select“ (Bittenennen Sie eine Gerätenummer)

Benutzer: „device number“ (Geräte-nummer)

Sprachausgabe: „Do you want toselect the device number (devicenumber)“ (Möchten Sie die Geräte-nummer (Gerätenummer) wählen?)

(Der Gerätename wird auf demDisplay des Infotainment Systemsangezeigt.)

Benutzer: „Yes“ (Ja)

Sprachausgabe: „One momentplease, the system searches for theselected device“ (Einen Momentbitte, das System sucht das ausge-wählte Gerät)

Sprachausgabe: „Device number(device number) is selected, endingsession“ (Die Gerätenummer(Gerätenummer) wurde ausgewählt,die Sitzung wird beendet)

Wählen von Telefonnummern

Nach dem Befehl „Dial“ (Wählen)fordert die Sprachsteuerung dieEingabe einer Nummer an.

Die Rufnummer muss mit normalemRedefluss gesprochen werden,ohne künstliche Pausen zwischenden einzelnen Zahlen.

Die Erkennung funktioniert ambesten, wenn nach jeweils drei bisfünf Ziffern eine Pause von mindes-

Black plate (35,1)Chevrolet Camaro Owner Manual (Europe) - 2013 - 1st crc - 5/23/12

Infotainment System 7-35

tens einer halben Sekunde gemachtwird. Das Infotainment Systemwiederholt dann die erkanntenZiffern.

Verfügbare Befehle:. „Dial“ (Wählen): Die Eingaben

werden übernommen.. „Digit“ (Ziffer): Eine Zahl

zwischen 0 und 9 wird einge-geben.

. „Delete“ (Löschen): Die zuletzteingegebene Ziffer oder derzuletzt eingegebene Ziffernblockwird gelöscht.

. „Plus“ (Pluszeichen): Bei einemAuslandsgespräch wird ein „+“vorangestellt.

. „Verify“ (Bestätigen): DieEingaben werden von derSprachausgabe wiederholt.

. „Asterisk“ (Stern): Ein Stern „*wird eingegeben.

. „Hash“ (Raute): Ein Rautezei-chen „#“ wird eingegeben.

. „Pause“: Eine Pause wird in dieZeichenfolge eingefügt.

. „Help“ (Hilfe)

. „Cancel“ (Abbrechen)

Die eingegebene Telefonnummerdarf maximal 25 Zeichen haben.

Um ein Auslandsgespräch zuführen, können Sie am Anfang IhrerNummer das Wort „Plus“ (+)sprechen. Das Plus erlaubt Ihnen,von jedem Land aus anzurufen,ohne die dortige Auslandsvorwahlzu kennen. Sprechen Sie anschlie-ßend die Landeskennzahl ein.

Beispiel für einen Dialog

Benutzer: „Dial“ (Wählen)

Sprachausgabe: „Please, say thenumber to dial“ (Bitte nennen Siedie Nummer, die gewähltwerden soll)

Benutzer: „Plus four nine“ (Pluszei-chen vier neun)

Benutzer: „Seven three one“(Sieben drei eins)

Sprachausgabe: „Seven three one“(Sieben drei eins)

Benutzer: „One one nine nine“ (Einseins neun neun)

Sprachausgabe: „One one ninenine“ (Eins eins neun neun)

Benutzer: „Dial“ (Wählen)

Sprachausgabe: „The number isbeing dialled“ (Die Nummer wirdgewählt)

Anrufen über Name Tag

Mit dem Befehl „Call“ (Anrufen) wirdeine Telefonnummer eingegeben,die als Name Tag im Telefonbuchgespeichert ist.

Verfügbare Befehle:. „Yes“ (Ja). „No“ (Nein). „Help“ (Hilfe). „Cancel“ (Abbrechen)

Beispiel für einen Dialog

Benutzer: „Call“ (Anrufen)

Black plate (36,1)Chevrolet Camaro Owner Manual (Europe) - 2013 - 1st crc - 5/23/12

7-36 Infotainment System

Sprachausgabe: „Please, say thename tag to call“ (Bitte nennen Sieden Name Tag, der angerufenwerden soll)

(Informationen zu Name Tags sieheunter „Name Tag speichern“ weiterunten in diesem Abschnitt.)

Benutzer: „Name Tag“

Sprachausgabe: „Seven three one“(Sieben drei eins)

Benutzer: „Yes“ (Ja)

Sprachausgabe: „Calling“ (Wirdgewählt)

Zweites Gespräch starten

Drücken Sie auf die Taste b / g,um während eines aktiven Anrufseinen zweiten Anruf einzuleiten.

Verfügbare Befehle:. „Send“ (Senden): Manuelle

Tonwahl (DTMF) aktivieren, z. B.für Voice-Mail oder Telefon--Banking.

. „Send name tag“ (Name Tagsenden)": DTMF (Tonwahl)durch Eingabe über Namen(Voice Tag) aktivieren.

. „Dial“ (Wählen)

. „Call“ (Anrufen)

. „Re-dialing“ (Anrufen wieder-holen)

. „Help“ (Hilfe)

. „Cancel“ (Abbrechen)

Beispiel für einen Dialog

Benutzer: Drücken Sie auf b / g,wenn ein Telefonanruf aktiv ist.

Benutzer: „Send“ (Senden)

Sprachausgabe: „Please, say thenumber to send“ (Bitte nennen Siedie Nummer, die gesendetwerden soll)

(Informationen zur Nummernein-gabe finden Sie im Dialogbeispielunter „Anrufen über eine Telefon-nummer“ weiter oben in diesemAbschnitt.)

Benutzer: „Send“ (Senden)

Anrufen wiederholen

Der Befehl „Re-dialing“ (Wahlwie-derholung) wählt die zuletztgewählte Nummer erneut.

Name Tag speichern

Der Befehl „Save“ (Speichern) dientzum Speichern einer Telefon-nummer im Telefonbuch unter einemName Tag.

Der eingegebene Name musseinmal wiederholt werden.Geschwindigkeit und Ausspracheder beiden Namenseingabenmüssen möglichst identisch sein.Anderenfalls lehnt die Sprachsteue-rung die Eingaben ab.

Es können maximal 50 Name Tagsim Telefonbuch gespeichert werden.

Name Tags sind sprecherabhängig.D. h. , dass nur derjenige einenName Tag aufrufen kann, der ihnaufgesprochen hat. Um beimgespeicherten Namen dasAbschneiden am Anfang der

Black plate (37,1)Chevrolet Camaro Owner Manual (Europe) - 2013 - 1st crc - 5/23/12

Infotainment System 7-37

Aufzeichnung zu vermeiden, solltenach einer Eingabeaufforderungeine kleine Pause gelassen werden.

Um den Name Tag unabhängig vomStandort, d. h. auch in anderenLändern benutzen zu können,sollten alle Telefonnummern mit„Plus“-Zeichen und Landesvorwahleingegeben werden.

Verfügbare Befehle:. „Save“ (Speichern): Die

Eingaben werden übernommen.. „Re-dialing“ (Anrufen wieder-

holen): die letzte Eingabe wirdwiederholt.

. „Help“ (Hilfe)

. „Cancel“ (Abbrechen)

Beispiel für einen Dialog

Benutzer: „Save“ (Speichern)

Sprachausgabe: „Please, say thenumber to save“ (Bitte nennen Siedie Nummer, die gespeichertwerden soll)

Benutzer: Sagen Sie die Nummer,die gespeichert werden soll.

(Informationen zur Nummernein-gabe finden Sie im Dialogbeispielunter „Anrufen über eine Telefon-nummer“ weiter oben in diesemAbschnitt.)

Benutzer: „Save“ (Speichern)

Benutzer: „Name Tag“ (bestimmterName Tag)

Sprachausgabe: „Please, repeat thename tag to confirm“ (Bitte wieder-holen Sie den Name Tag zur Bestä-tigung)

Benutzer: „Name Tag“

Sprachausgabe: „Saving the nametag“ (Name Tag speichern)

Name Tag löschen

Der Befehl „Delete“ (Löschen) dientzum Löschen eines gespeichertenName Tag.

Verfügbare Befehle:. „Yes“ (Ja). „No“ (Nein)

. „Help“ (Hilfe)

. „Cancel“ (Abbrechen)

Sprachausgabe der gespeichertenName Tags

Der Befehl „Directory“ (Verzeichnis)dient zur Wiedergabe aller gespei-cherter Name Tags.

Verfügbare Befehle:. „Call“ (Anrufen): Die Rufnummer

des zuletzt vorgelesenen VoiceTags wird gewählt.

. „Delete“ (Löschen): Der Eintragdes zuletzt vorgelesenen VoiceTags wird gelöscht.

Black plate (38,1)Chevrolet Camaro Owner Manual (Europe) - 2013 - 1st crc - 5/23/12

7-38 Infotainment System

Marken und Lizenzab-kommenGracenote

Gracenote®, das Gracenote Firmen-zeichen und das Logo „Powered byGracenote“ sind ein geschütztesWarenzeichen oder eingetragenesWarenzeichen der Gracenote, Inc.in den Vereinigten Staaten und/oderin anderen Ländern.

Bluetooth

Die Bluetooth®-Wortmarke und-Logos sind Eigentum derBluetooth® SIG, Inc. JeglicheNutzung dieser Marken durchGeneral Motors erfolgt unter Lizenz.Andere Markenzeichen und -namengehören ihren jeweiligen Eigen-tümern.

Black plate (1,1)Chevrolet Camaro Owner Manual (Europe) - 2013 - 1st crc - 5/23/12

Klimatisierung 8-1

Klimatisierung

KlimatisierungssystemeKlimatisierungssysteme . . . . . . . 8-1

BelüftungsdüsenBelüftungsdüsen . . . . . . . . . . . . . . 8-3

WartungFahrgastraumluftfilter . . . . . . . . . . 8-4

Klimatisierungssysteme

Mit diesem System lassen sich Heizung, Kühlung, Entfrostung und Lüftungdes Fahrzeugs steuern.

1. Gebläsesteuerung

2. Sitzheizung

3. Temperaturregelung

4. Luftzufuhrmodus-Regler

5. Klimaanlage

6. Entfrostung

7. Heckscheibenentfeuchter

8. Umluft

A (Gebläsesteuerung): DrehenSie den Regler, um die Gebläsed-rehzahl zu erhöhen oder zu senken.Drehen Sie den Regler in dieStellung „O“, um das Gebläseauszuschalten.

Black plate (2,1)Chevrolet Camaro Owner Manual (Europe) - 2013 - 1st crc - 5/23/12

8-2 Klimatisierung

Temperaturregelung: Drehen Sieden Regler, um die Temperatur imFahrzeug zu erhöhen bzw. zusenken. Eine maximale Kühlungwird erreicht, wenn der Temperatur--Drehknopf auf MAX# gedrehtwird, die Klimaanlage eingeschaltetwird und die Umluftfunktion inner-halb des Fahrzeugs aktiviert wird.

Steuerung Luftzufuhrmodus:Drücken Sie eine der folgendenTasten, um den aktuellen Modus zuändern:

F (Luftdüsen): Luft wird zu denAuslassöffnungen der Instrumenten-tafel geleitet.

* (2 Ebenen): Der Luftstrom wirdzu den Auslassöffnungen der Instru-mententafel und des Fußraumsgeleitet.

7 (Fußraum): Luft wird zu denAuslassöffnungen des Fußraumsgeleitet.

W (Entfeuchtung): Bei dieserEinstellung werden die Scheibenvon Beschlag und Feuchtigkeit

befreit. Luft wird zu den Auslassöff-nungen der Windschutzscheibe unddes Fußraums geleitet.

0 (Entfrostung): Bei dieserEinstellung wird die Windschutz-scheibe schneller von Beschlagoder Eis befreit. Luft wird zu denAuslassöffnungen der Windschutz-scheibe und der Seitenfenstergeleitet.

Befreien Sie die Windschutzscheibefür ein optimales Ergebnis vor demEntfrosten ganz von Eis undSchnee.

Fahren Sie das Fahrzeug erst,nachdem alle Fenster gereinigtwurden.

Klimaanlage

# (Klimaanlage): Drücken Siediese Taste, um die Klimaanlageein- oder auszuschalten. EineKontrollleuchte leuchtet auf. Wirddas Gebläse ausgeschaltet oder fälltdie Außentemperatur unter denGefrierpunkt, kann die Klimaanlagenicht betrieben werden.

Die Klimaanlage kann automatischeingeschaltet werden, wenn derModus0 ausgewählt wird.

) (Umluft): Drücken, um dieUmluftfunktion zu aktivieren. EineKontrollleuchte leuchtet auf. Die Luftim Innenraum des Fahrzeugs wirdumgewälzt Auf diese Weise lässtsich die Luft im Innenraum desFahrzeugs schneller abkühlen.Außerdem wird das Eindringen vonAußenluft und üblen Gerüchenverhindert.

Wenn Sie die Umluftfunktion beiausgeschalteter Klimaanlageaktivieren, steigt möglicherweise dieLuftfeuchtigkeit im Fahrzeuginnerenund die Fenster können beschlagen.

Die Umluftfunktion ist für die Modi„Entfrostung“ oder „Entfeuchtung“nicht verfügbar.

Um den Kraftstoffverbrauchmöglichst gering zu halten und einschnelleres Abkühlen des Motors zuermöglichen, kann die Umluftfunk-tion bei hohen Außentemperaturenautomatisch aktiviert werden. Die

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Klimatisierung 8-3

Leuchte der Umluftfunktion leuchtetin diesem Fall nicht auf. DrückenSie die Taste ), um die Umluftfunk-tion auszuwählen. Drücken Sie dieTaste erneut, um auf Außenluftzu-führung umzuschalten.

Heckscheibenentfeuchter

1 (Heckscheibenentfeuch-tung): Drücken, um denHeckscheibenentfeuchter ein- bzw.auszuschalten. Der Heckscheibe-nentfeuchter schaltet nach ca. 12Minuten automatisch ab. Er kannaußerdem ausgeschaltet werden,indem die Zündung in die StellungACC/ACCESSORY oder LOCK/OFFgebracht wird. Wenn die Funktiondanach erneut eingeschaltet wird,ist sie etwa sechs Minuten langaktiv und wird dann ausgeschaltet.Bei höheren Fahrgeschwindigkeitenbleibt der Heckscheibenentfeuchtermöglicherweise dauerhaft aktiviert.

Fahren Sie das Fahrzeug erst,nachdem alle Fenster gereinigtwurden.

Hinweis: Versuchen Sie nicht, dieInnenseite der Heckscheibe miteiner Rasierklinge oder einemscharfen Gegenstand zu enteisen.Kleben Sie keine Gegenständeauf das Heizgitter des Heckschei-benentfeuchters. Dadurch kannder Heckscheibenentfeuchterbeschädigt werden. Die Repara-turen wären nicht durch IhreGarantie gedeckt.

L / M (Sitzheizung): Drücken, umdie Sitzheizung ein- bzw. auszu-schalten. Siehe Sitzheizung Vorder-sitze auf Seite 3‑5.

BelüftungsdüsenSteuern Sie die Luftstromrichtungmit Hilfe der Luftdüsen in der Mitteund an den Seiten der Instrumen-tentafel. Verwenden Sie dieDaumenräder neben den mittlerenLuftauslässen, um den Luftstromnach links oder rechts zu lenken.

Bedienungshinweise. Im Entfeuchtungs- und Entfros-

tungsmodus tritt aus bestimmtenLuftauslässen warme Luft aus.Für eine bessere Entfeuchtungbzw. Entfrostung der Seiten-fenster richten Sie die seitlichenLuftauslässe auf die Seiten-fenster.

. Befreien Sie die Lufteinlässe ander Unterkante der Windschutz-scheibe von Eis, Schnee undLaub, damit der Luftstrom in dasFahrzeug nicht blockiert wird.

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8-4 Klimatisierung

. Damit die Luft im Fahrzeugin-nenraum effektiver zirkulierenkann, halten Sie den Bereichunter den Vordersitzen frei.

. Die Verwendung von Motorhau-ben-Windabweisern, die nichtvon GM genehmigt sind, kanndie Systemleistung beeinträch-tigen. Fragen Sie Ihren Vertrags-händler um Rat, bevor SieAusstattung am Fahrzeugäu-ßeren anbringen.

Wartung

FahrgastraumluftfilterDer Innenraumluftfilter fängt denGroßteil des Staubs und Blüten-staubs ab, der mit der Außenluft indas Fahrzeug gelangt. Der Filtermuss regelmäßig ersetzt werden.Siehe Planmäßige Wartung aufSeite 11‑2.

Es empfiehlt sich nicht, die Klimati-sierung ohne einen Luftfilter zubetreiben. Wasser und andereRückstände können in die Anlageeindringen und Undichtigkeiten oderGeräusche verursachen. Setzen Sieimmer einen neuen Filter ein, wennSie den alten Filter entfernen.

Weitere Informationen erhalten Sievon Ihrem Händler.

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Fahren und Bedienung 9-1

Fahren undBedienung

FahrhinweiseDefensives Fahren . . . . . . . . . . . . 9-2Kontrolle über dasFahrzeug . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9-2

Bremsen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9-2Lenkung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9-3Bergung abseits der Straße . . . 9-4Kontrollverlust . . . . . . . . . . . . . . . . . 9-4Sportliches Fahren . . . . . . . . . . . . 9-5Fahren auf nasserFahrbahn . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9-6

Autobahntrance . . . . . . . . . . . . . . . 9-7Bergstraßen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9-7Winterbetrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . 9-8Festgefahrenes Fahrzeug . . . 9-10Zuladungsgrenzen für dasFahrzeug . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9-11

Starten und BedienungEinfahren von Neufahr-zeugen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9-13

Zündungsstellungen . . . . . . . . . 9-14Motor anlassen . . . . . . . . . . . . . . 9-17

RAP (Retained AccessoryPower) (Zubehör-Ruhe-strom) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9-18

Auf Parken schalten . . . . . . . . . 9-18Aus der Parkposition heraus-schalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9-20

Fahrzeug abstellen (Schaltge-triebe) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9-21

Parken über brennbaremMaterial . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9-22

Active Fuel Management® . . . 9-22

MotorabgasMotorabgas . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9-22Fahrzeug mit laufendem Motorparken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9-23

AutomatikgetriebeAutomatikgetriebe . . . . . . . . . . . 9-24Manuell-Modus . . . . . . . . . . . . . . 9-27

SchaltgetriebeSchaltgetriebe . . . . . . . . . . . . . . . 9-28

BremsenABS-Bremssystem . . . . . . . . . . . 9-29Parkbremse . . . . . . . . . . . . . . . . . 9-30Bremsassistent . . . . . . . . . . . . . . 9-31Berg-Anfahr-Assistent (HSA -Hill Start Assist) . . . . . . . . . . . . 9-31

FahrwerksystemeTraktionskontrolle (TCS) . . . . . 9-32StabiliTrak®-System . . . . . . . . . 9-33Modus "SportlichesFahren" . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9-34

Schlupfbegrenzung Hinter-achse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9-36

TempomatTempomat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9-36

ObjekterkennungssystemeUltraschall-Einparkhilfe . . . . . . 9-39Rückfahrkamera . . . . . . . . . . . . . 9-41

KraftstoffKraftstoff . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9-43Empfohlene Kraftstoffsorte . . . 9-43Kraftstoffzusätze . . . . . . . . . . . . . 9-43Den Tank füllen . . . . . . . . . . . . . . 9-44Einen Benzinkanisterfüllen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9-46

AbschleppenAllgemeine Informationen zumAbschleppen . . . . . . . . . . . . . . . 9-46

Fahrverhalten, Fahrhin-weise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9-47

Anhängerbetrieb . . . . . . . . . . . . . 9-50Zugvorrichtung . . . . . . . . . . . . . . . 9-51

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9-2 Fahren und Bedienung

Um- und AnbautenElektrische Zusatzaus-rüstung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9-52

Fahrhinweise

Defensives FahrenDefensives Fahren bedeutet, „immerdas Unerwartete zu erwarten“. Alsersten Schritt beim defensivenFahren legt man den Sicherheitsgurtan. Siehe Sicherheitsgurt aufSeite 3‑7.. Fahren Sie vorausschauend.

Rechnen Sie immer damit, dassandere Verkehrsteilnehmer(Fußgänger, Radfahrer undandere Autofahrer) fahrlässighandeln und Fehler machen.Seien Sie darauf vorbereitet.

. Halten Sie einen ausreichendenSicherheitsabstand zum voraus-fahrenden Fahrzeug.

. Konzentrieren Sie sich auf dasFahren.

Kontrolle über dasFahrzeugBremsen, Lenken und Beschleu-nigen sind wichtige Faktoren, umein Fahrzeug beim Fahren zusteuern.

BremsenDer Bremsvorgang schließt eineWahrnehmungszeit und eineReaktionszeit ein. Die Zeit, in derSie entscheiden, das Bremspedalzu betätigen, ist die Wahrneh-mungszeit. Die Zeit, in der Sie estun, ist die Reaktionszeit.

Die durchschnittliche Fahrerreak-tionszeit beträgt eine Dreiviertelse-kunde. In dieser Zeit bewegt sichein Fahrzeug bei einer Geschwin-digkeit von 100 km/h (60 mph) 20 m(66 ft) weit, eine Entfernung, die imGefahrenfalle ziemlich großsein kann.

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Fahren und Bedienung 9-3

Man sollte sich unter anderem diefolgenden hilfreichen Tipps zumBremsen merken:. Halten Sie einen ausreichenden

Sicherheitsabstand zum voraus-fahrenden Fahrzeug.

. Vermeiden Sie überflüssigesstarkes Bremsen.

. Halten Sie mit dem VerkehrSchritt.

Sollte während der Fahrt jemals derMotor ausgehen, betätigen Sie dieBremse ganz normal, aber ohne zupumpen. Ansonsten könnte dasBetätigen des Pedals schwierigerwerden. Wenn der Motor ausgeht,ist eine gewisse Bremskraftunter-stützung gegeben, diese lässtjedoch bei Betätigung der Bremseschnell nach. Ist sie aufgebraucht,kann sich der Bremsweg verlängernund die Betätigung des Bremspe-dals einen höheren Kraftaufwanderfordern.

Lenkung

Elektrische Servolenkung

Das Fahrzeug verfügt über eineelektrische Servolenkung. Dieseenthält kein Servolenkungsöl. Eineregelmäßige Wartung ist nicht erfor-derlich.

Bei einem Ausfall der Servolenkungkann das Fahrzeug weiter gelenktwerden, wofür allerdings ein höhererKraftaufwand erforderlich ist.Wenden Sie sich bei Problemen anIhren Händler.

Wenn das Lenkrad bis zumAnschlag gedreht und für längereZeit in dieser Stellung gehalten wird,könnte dies die Leistung der Servo-lenkung einschränken.

Nachdem das System abgekühlt ist,kehrt die Servolenkung wieder inden normalen Betriebszustandzurück.

Informationen zu den Fahrzeugmel-dungen bezüglich der Lenkungfinden Sie unter Fahrzeugservice-meldungen auf Seite 5‑38.

Wenden Sie sich bei Problemen anIhren Händler.

Kurventipps. Fahren Sie Kurven mit einer

vernünftigen Geschwindigkeit.. Verringern Sie die Geschwindig-

keit vor der Kurve.. Behalten Sie in der Kurve gleich-

mäßig eine angemesseneGeschwindigkeit bei.

. Warten Sie bis nach der Kurve,bevor Sie die Geschwindigkeitfür die Gerade wieder sanfterhöhen.

Lenken in Notsituationen. In manchen Situationen kann

das Fahren um ein Hinderniseffektiver sein, als zu bremsen.

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9-4 Fahren und Bedienung

. Mit den Händen an beidenSeiten des Lenkrades könnenSie es um 180 Grad drehen,ohne eine Hand wegzunehmen.

. Durch das Antiblockiersystem(ABS) lässt sich das Fahrzeugauch beim Bremsen lenken.

Bergung abseits derStraße

Die rechten Räder des Fahrzeugskönnen beim Fahren von der Straßeauf den Seitenstreifen geraten.Befolgen Sie diese Tipps:

1. Nehmen Sie Gas weg undlenken Sie, solange der Weg freiist, so dass das Fahrzeug an derFahrbahnkante entlangfährt.

2. Schlagen Sie das Lenkrad etwaum ein Achtel ein, bis der rechteVorderreifen den Fahrbahnrandberührt.

3. Drehen Sie das Lenkrad so,dass Sie gerade auf der Straßefahren.

Kontrollverlust

Rutschen

Es gibt drei Arten von Rutschen, dieden drei Steuersystemen desFahrzeugs entsprechen:. Rutschen beim Bremsen - die

Räder drehen sich nicht.

. Rutschen beim Lenken bzw. inKurven - die Reifen rutschenaufgrund zu hoher Kurvenge-schwindigkeit oder zu großemEinschlagwinkel weg und dasFahrzeug driftet.

. Rutschen beim Beschleunigen -durch zu starkes Gasgebendrehen die Antriebsräder durch.

Defensive Fahrer vermeiden dies,indem sie sich den herrschendenBedingungen anpassen und dasFahrzeug nicht überfordern.Dennoch kann es vorkommen, dassein Fahrzeug ins Rutschen gerät.

Sollte das Fahrzeug wegrutschen,beachten Sie folgende Vorschläge:. Gehen Sie vom Gas und lenken

Sie schnell in die gewünschteFahrtrichtung. Dadurch kannsich das Fahrzeug wieder stabili-sieren. Seien Sie darauf vorbe-reitet, dass das Fahrzeug auchein zweites Mal ausbrechenkönnte.

Black plate (5,1)Chevrolet Camaro Owner Manual (Europe) - 2013 - 1st crc - 5/23/12

Fahren und Bedienung 9-5

. Fahren Sie langsamer undpassen Sie Ihr Fahrverhalten andie Witterungsbedingungen an.Der Bremsweg kann sich verlän-gern und die Fahrzeugkontrollebeeinträchtigt sein, wenn dieBodenhaftung durch Wasser,Schnee, Eis, Schotter oderandere Materialien auf derStraße reduziert wird. LernenSie, die Warnzeichen zuerkennen – z. B. so viel Wasser,Eis oder festgefahrener Schneeauf der Straße, dass einespiegelnde Oberfläche entsteht.Wenn Sie sich nicht sicher sind,sollten Sie in jedem Fall dieGeschwindigkeit verringern.

. Vermeiden Sie nach Möglichkeitplötzliche Lenk-, Beschleuni-gungs- oder Bremsmanöver,sowie ein Abbremsen durchHerunterschalten. Alle plötzli-chen Änderungen können einRutschen der Reifen zur Folgehaben.

Beachten Sie Folgendes: DasAntiblockiersystem verhindert nurdas Rutschen beim Bremsen.

Sportliches FahrenWenn Sie mit dem FahrzeugRennen fahren, kann die Fahrzeug-garantie erlöschen. Lesen Sie voreinem Renneinsatz unbedingt dasGarantieheft durch.

Ein Neufahrzeug muss vor einemRenneinsatz unbedingt eingefahrenwerden. Siehe Einfahren vonNeufahrzeugen auf Seite 9‑13.

Hinweis: Wenn Sie Ihr Fahrzeugfür Rennen einsetzen, liegt derMotorölverbrauch wahrscheinlichhöher als bei der normalenNutzung. Bei niedrigem Ölstandkann der Motor Schaden nehmen.Prüfen Sie den Ölstand währendder Rennen häufiger und sorgenSie dafür, dass er sich stets imBereich der oberen Markierungam Motorölstab bewegt. Informa-

tionen zum Nachfüllen von Ölfinden Sie unter Motoröl aufSeite 10‑6.

Wenn Sie das Fahrzeug für Rennennutzen, sollte die Bremsflüssigkeitdurch eine Hochleistungsbremsflüs-sigkeit ersetzt werden, die einenTrockensiedepunkt von mehr als279 °C (534 °F) hat. Nach derUmstellung auf die Hochleistungs-bremsflüssigkeit befolgen Sie dievom Hersteller angegebenenEmpfehlungen für die Bremsflüssig-keit. Es dürfen keine Silikon- oderDOT-5-Bremsflüssigkeitenverwendet werden.

In Rennen oder Wettbewerben, beilängerer Fahrt bei hoher Geschwin-digkeit oder unter Bedingungen, indenen die Reifen durchdrehen, istdie Temperatur des Hinterachs-Ge-triebeöls im Vergleich zur normalenFahrt erhöht. Wir empfehlen, dasHinterachs-Getriebeöl bei Rennenoder Wettbewerben alle sechsStunden zu wechseln. GeeignetesÖl siehe Empfohlene Flüssigkeitenund Schmierstoffe auf Seite 11‑5.

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9-6 Fahren und Bedienung

Überprüfen Sie die Antriebswellen-muffen und Schutzkappen regel-mäßig auf Rissbildung undÖlverlust. Das Fahrzeug sollte nichtständig in Rennen/Wettbewerbengefahren werden.

Bei einem beanspruchendenRenneinsatz empfiehlt GM, einenKühler für das hintere Differenzialeinzubauen, um die Hinterachse zuschützen.

Nur für den Renneinsatz wirdempfohlen, den Ölsteuerungssatzeinzubauen, um einen übermäßigenÖlverbrauch zu verhindern. DiesenSatz können Sie bei Ihrem Händlerkaufen.

Hinweis: Ein ausgedehnterRenneinsatz ohne diesen Satzkann zu einem niedrigen Ölstandführen und folglich den Motorbeschädigen.

Fahren auf nasserFahrbahnBei regennasser Fahrbahn kann dieTraktion des Fahrzeugs sinken. Daserschwert das Bremsen undBeschleunigen. Fahren Sie untersolchen Bedingungen stetslangsamer, und vermeiden Sie es,durch große Pfützen und tiefesstehendes oder fließendes Wasserzu fahren.

{ WARNUNG

Bei feuchten Bremsen kann es zuUnfällen kommen. Bei einemabrupten Halt funktionieren sie u.U. nicht so gut. Dadurch kann dasFahrzeug zur Seite ziehen. Indieser Situation können Sie dieKontrolle über das Fahrzeugverlieren.

Wenn Sie durch eine großePfütze oder eine Autowaschan-lage gefahren sind, sollten Sie

(Fortsetzung)

WARNUNG(Fortsetzung)

das Bremspedal leicht betätigen,bis die Bremsen normal funktio-nieren.

Fließendes oder schnell ström-endes Wasser entwickelt großeKräfte. Wenn Sie durch fließ-endes Wasser fahren, kann dasFahrzeug mitgezogen werden.Wenn dies passiert, können Sieund die anderen Fahrzeugin-sassen ertrinken. Ignorieren Sienicht die polizeilichen Warnungen,und lassen Sie beim Fahrendurch fließendes Wasser größteVorsicht walten.

Aquaplaning

Aquaplaning ist gefährlich. Unterden Rädern des Fahrzeuges kannsich eine Wasserschicht aufbauen,so dass das Fahrzeug buchstäblichaufschwimmt. Dies kann passieren,wenn die Fahrbahn sehr nass ist

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Fahren und Bedienung 9-7

und Sie schnell fahren. BeimAquaplaning hat das Fahrzeugwenig oder keinen Kontakt mit derStraße.

Für das Verhalten beim Aquaplaninggibt es keine feste und einfacheRegel. Der beste Rat ist, bei nasserFahrbahn langsamer zu fahren.

Weitere Tipps für regnerischesWetter

Außer langsam zu fahren,empfehlen wir bei nasser WitterungFolgendes:. Halten Sie größere Sicherheits-

abstände.. Überholen Sie vorsichtig.. Halten Sie die Windschutzschei-

benwischer in gutem Zustand.. Stellen Sie sicher, dass der

Behälter mit Scheibenwaschflüs-sigkeit voll ist.

. Fahren Sie mit guten Reifen undausreichender Profiltiefe. SieheReifen auf Seite 10‑40.

. Schalten Sie den Geschwindig-keitsregler ab.

AutobahntranceBeobachten Sie beim Fahrenaufmerksam Ihre Umgebung. WennSie müde oder schläfrig werden,sollten Sie an einem sicheren OrtHalt machen und sich ausruhen.

Weitere Fahrtipps:. Sorgen Sie stets für eine gute

Belüftung des Fahrzeugs.. Halten Sie den Innenraum kühl.. Beobachten Sie die Straße vor

und neben Ihnen.. Schauen Sie häufiger in den

Rückspiegel und auf die Instru-mente.

BergstraßenDas Fahren im Gebirge ist einegrößere Herausforderung als dasFahren in flachem oder hügeligemGelände. Tipps zum Fahren unterdiesen Bedingungen:. Das Fahrzeug sollte einen guten

Wartungs- und allgemeinenZustand aufweisen.

. Prüfen Sie alle Flüssigkeits-stände sowie Bremsen, Reifen,Kühlsystem und Getriebe.

. Schalten Sie beim Fahren aufsteilen oder längeren Gefälle ineinen kleineren Gang.

{ WARNUNG

Wenn Sie nicht herunterschalten,können die Bremsen derartüberhitzen, dass sie nicht mehrrichtig funktionieren (Fading).Dann müssten Sie die Gefälle-strecke mit geringerer oder sogar

(Fortsetzung)

Black plate (8,1)Chevrolet Camaro Owner Manual (Europe) - 2013 - 1st crc - 5/23/12

9-8 Fahren und Bedienung

WARNUNG(Fortsetzung)

ohne Bremswirkung befahren. EinUnfall könnte die Folge sein.Schalten Sie auf einer steilenGefällestrecke herunter, damit derMotor die Bremsen unterstützt.

{ WARNUNG

Das Befahren einer Gefälle-strecke mit dem Getriebe inNeutralstellung oder ausgeschal-teter Zündung ist gefährlich. Indiesem Fall müssten die Bremsendie gesamte Verzögerungsarbeitleisten und könnten derartüberhitzen, dass ihre Bremswir-kung drastisch sinkt. Dannmüssten Sie die Gefällestreckemit geringerer oder sogar ohneBremswirkung befahren. EinUnfall könnte die Folge sein.

(Fortsetzung)

WARNUNG(Fortsetzung)

Lassen Sie immer den Motorlaufen und legen Sie einen Gangein, wenn Sie bergab fahren.

. Bleiben Sie auf Ihrer Spur. HolenSie in Kurven nicht weit aus, undschneiden Sie Kurven nicht.Fahren Sie nur so schnell, dassSie in Ihrer Spur bleiben.

. Seien Sie auf Hügelkuppenvorsichtig; es könnte sich etwasauf Ihrer Spur befinden (liegen-gebliebenes Fahrzeug, Unfall).

. Achten Sie auf spezielleVerkehrszeichen (Steinschlagge-fahr, kurvenreiche Strecke, langeSteigung, lange Gefällestrecke,Überhol- bzw. Überholverbots-strecken), und verhalten Sie sichentsprechend.

Winterbetrieb

Fahren auf Schnee oder Eis

Wenn sich Schnee oder Eiszwischen den Reifen und derFahrbahn befinden, müssen Sievorsichtig fahren, weil Sie geringereTraktion oder Grip haben. FeuchtesEis kann bei Temperaturen um die 0°C (32 °F) auftreten, wenn gefrier-ender Regen fällt. Dadurch sinkt dieTraktion noch stärker. VermeidenSie es, auf feuchtem Eis oder beigefrierender Nässe zu fahren,solange die Straßen nicht mit Salzoder Sand gestreut wurden.

Fahren Sie unabhängig von denherrschenden Bedingungenvorsichtig. Beschleunigen Sievorsichtig, damit die Traktion nichtverloren geht. Wenn Sie zu schnellbeschleunigen, drehen die Räderdurch und der Untergrund unter denReifen wird glatt. Dadurch haben sienoch weniger Traktion.

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Fahren und Bedienung 9-9

Versuchen, Sie die geringe Traktionnicht abreißen zu lassen. Wenn Siezu schnell beschleunigen, drehendie Antriebsräder durch und polierendie Fläche unter den Reifen nochglatter.

Das Antiblockiersystem (ABS) aufSeite 9‑29 verbessert die Stabilitätdes Fahrzeugs bei starkemBremsen auf rutschigen Straßen.Bremsen Sie trotzdem früher als auftrockener Fahrbahn.

Halten Sie bei glatter Fahrbahngrößere Sicherheitsabstände, undachten Sie auf glatte Stellen. Inschattigen Lagen kann auch aufsonst freien Straßen die Fahrbahnvereist sein. Die Fahrbahn in einerKurve oder auf einer Überführungkann vereist sein, obwohl dieangrenzenden Straßen eisfrei sind.Vermeiden Sie hektische Lenkma-növer und starkes Bremsen, wenndie Fahrbahn vereist ist.

Schalten Sie auf rutschigem Unter-grund den Geschwindigkeits-regler ab.

Schneestürme

Im Schnee steckenzubleiben, kanngefährlich werden. Bleiben Sie beimFahrzeug, sofern nicht ganz in derNähe Hilfe wartet. So verhalten Siesich, um Hilfe zu erhalten und dieInsassen im Fahrzeug nicht zugefährden:. Schalten Sie die

Warnblinker ein.. Befestigen Sie ein rotes Tuch an

einem der Außenspiegel.

{ WARNUNG

Durch den Schnee könnenAbgase unter dem Fahrzeugeingeschlossen werden. Dadurchkönnen Abgase in den Innenraumgelangen. Motorabgas enthältfarb- und geruchloses Kohlenmo-noxid (CO). Es kann zu Bewusst-losigkeit und sogar zum Todführen.

(Fortsetzung)

WARNUNG(Fortsetzung)

Wenn das Fahrzeug im Schneefeststeckt:

. Entfernen Sie den Schnee imBodenbereich IhresFahrzeugs, insbesondere imBereich des Auspuffs.

. Überzeugen Sie sich von Zeitzu Zeit erneut davon, dasssich hier kein Schneeansammelt.

. Senken Sie eines der Fensterauf der dem Windabgewandten Seite circa5 cm (2 Zoll) ab, um Frischluftins Innere zu lassen.

. Öffnen Sie die Luftdüsen aufoder unter der Instrumenten-tafel.

(Fortsetzung)

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9-10 Fahren und Bedienung

WARNUNG(Fortsetzung)

. Schalten Sie die Klimatisie-rungssysteme auf eine Einst-ellung, bei der die Luft imFahrzeug zirkuliert, und stell-en Sie das Gebläse auf diehöchste Stufe. Siehe „Klimati-sierungssysteme“ im Index.

Weitere Informationen zumThema Kohlenmonoxid findenSie unter Motorabgase aufSeite 9‑22.

Lassen Sie für kurze Zeit den Motorlaufen, damit es im Fahrzeug warmbleibt. Lassen Sie dabei Vorsichtwalten.

Um Kraftstoff zu sparen, lassen Sieden Motor immer nur so langelaufen, bis es im Fahrzeug warm ist.Dann schalten Sie den Motor abund schließen das Fenster fastvollständig, damit die Wärme nichtentweicht. Dies wiederholen Sie, bisHilfe eintrifft, aber nur, wenn die

Kälte wirklich unangenehm ist.Damit Sie warm bleiben, sollten Siesich bewegen.

Wenn es einige Zeit dauert, bis Hilfeeintrifft, betätigen Sie bei laufendemMotor hin und wieder leicht dasGaspedal, damit der Motor schnellerals mit Leerlaufdrehzahl läuft.Dadurch bleibt die Batterie geladen,lässt sich das Fahrzeug wiederstarten und Sie können mit denScheinwerfern signalisieren, dassSie Hilfe brauchen. Tun Sie dies soselten wie möglich, um Kraftstoff zusparen.

Festgefahrenes FahrzeugLassen Sie langsam und vorsichtigdie Räder drehen, um das Fahrzeugfreizubekommen, wenn es sich inSand, Schlamm, Eis oder Schneefestgefahren hat.

Wenn es so stark feststeckt, dassdie Traktionskontrolle beim Versuch,das Fahrzeug freizubekommen,anspricht, schalten Sie sie ab, und

versuchen Sie es mit Aufschaukeln.Siehe Traktionskontrolle (TCS) aufSeite 9‑32.

{ WARNUNG

Wenn die Räder des Fahrzeugssehr schnell durchdrehen, könnenSie bersten und dabei Umste-hende verletzen. Das Fahrzeugkann überhitzen und dadurch einBrand im Motorraum oder einanderer Schaden entstehen.Lassen Sie die Räder so wenigwie möglich durchdrehen undbeschleunigen Sie nicht über56 km/h (35 mph).

Aufschaukeln des Fahrzeugs,um es freizubekommen

Drehen Sie das Lenkrad nachrechts und links, um den Schnee imBereich um die Vorderräder wegzu-schieben. Schalten Sie dieTraktionskontrolle ab. Schalten Siezwischen dem Rückwärtsgang (R)und einem niedrigen Vorwärtsgang

Black plate (11,1)Chevrolet Camaro Owner Manual (Europe) - 2013 - 1st crc - 5/23/12

Fahren und Bedienung 9-11

hin und her und lassen Sie dieRäder dabei so wenig wie möglichdurchdrehen. Um das Getriebe zuschonen, warten Sie bis sich dieRäder nicht mehr drehen, bevor Sieschalten. Nehmen Sie den Fuß vomGaspedal, während Sie schalten,und geben Sie leicht Gas, wenn derGang eingelegt ist. Durch daslangsame Durchdrehen der Räder inVorwärts- und Rückwärtsrichtungentsteht eine Schaukelbewegung,mit der sich das Fahrzeug u. U.freischaukeln lässt. Wenn sich dasFahrzeug auf diese Art in mehrerenAnläufen nicht befreien lässt, musses u. U. herausgezogen werden.Wenn das Fahrzeug herausgezogenwerden muss, siehe Abschleppendes Fahrzeugs auf Seite 10‑77.

Zuladungsgrenzen fürdas Fahrzeug

Reifen- und Tragfähigkeits-schild

Schild (Beispiel)

Das Reifen- und Tragfähigkeits-schild führt auch die Reifen-größe der Originalausstattung(3) und den empfohlenenReifenluftdruck bei kalten Reifen(4) auf. Mehr Information zu

Reifen und Fülldruck sieheReifen auf Seite 10‑40 undReifendruck auf Seite 10‑42.

Das Schild befindet sich nahedem Türverriegelungsmecha-nismus am hinteren Rahmen derlinken Vordertür. Das Schild Tireand Loading Information(Reifen- und Tragfähigkeit) zeigtdie Anzahl von Sitzplätzen (1)und die Nutzlast (2) inKilogramm und Pfund.

Maximale Traglast desFahrzeugs beim Beladen nichtüberschreiten.

Für weitere Informationen zumBeladen siehe „Typenschild“.

Typenschild

Unter dem Verriegelungsmecha-nismus am hinteren Rahmen derlinken Tür oder dem hinterenRahmen der linken Vordertür istein fahrzeugspezifisches Typen-schild angebracht. Das Schild

Black plate (12,1)Chevrolet Camaro Owner Manual (Europe) - 2013 - 1st crc - 5/23/12

9-12 Fahren und Bedienung

führt die zulässige Gesamttrag-last des Fahrzeugs auf, genanntzulässiges Gesamtgewicht. Daszulässige Gesamtgewichtbeinhaltet das Gewicht desFahrzeugs selbst, allerInsassen, des Kraftstoffs undGepäcks. Überschreiten Sieniemals das zulässigeFahrzeuggesamtgewicht oderdie zulässige Achslast fürVorder- und Hinterachse.

Das Fahrzeug ist eventuell mitzwei Typenschildern versehen:einem US- und einem europä-ischen Typenschild. Die für Siegeltenden Angaben entnehmenSie dem Typenschild für Europa.

Durch die Verwendung vonstärkeren Fahrwerkskompo-nenten zur Erhöhung derLebensdauer erhöht sich nichtzwangsläufig das zulässige

Gesamtgewicht. Bitten Sie IhrenHändler um Hinweise zumkorrekten Beladen.

Maximale Vorder- und Hinter-achslast

Auf dem Schild ist zudem diemaximale Traglast für dieVorderachse (Vorderachslast)bzw. die Hinterachse (Hinter-achslast) angegeben.

Das Gewicht der Zuladung mussgleichmäßig über Vorder- undHinterachse verteilt werden.

Bei Unsicherheiten wegen desauf Vorderachse und Hinter-achse lastenden Gewichts bzw.des Gesamtgewichts lassen Siedas Fahrzeug auf einer Wiege-station wiegen. Dabei hilft IhnenIhr Händler gern.

Das zulässige Gesamtgewichtdes Fahrzeugs und die zuläs-sigen Achslasten dürfen nichtüberschritten werden.

{ WARNUNG

Lose Gegenstände imFahrzeug können bei einemabrupten Halt oder Abbiegenbzw. einem Unfall durch dasFahrzeug geschleudertwerden, Insassen treffen undverletzen.

. Bewahren Sie lose Gegen-stände im Gepäckraumdes Fahrzeugs auf.Platzieren Sie sie imGepäckraum möglichstweit vorn. Versuchen Sie,das Gewicht gleichmäßigzu verteilen.

. Stapeln Sie niemalsschwerere Gegenständewie Koffer im Fahrzeug soübereinander, dass derStapel über die Oberkanteder Sitze ragt.

(Fortsetzung)

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Fahren und Bedienung 9-13

WARNUNG(Fortsetzung)

. Führen Sie kein ungesi-chertes Kinderrückhalte-system im Fahrzeug mit.

. Sichern Sie lose Gegen-stände im Fahrzeug.

. Fahren Sie nur in Ausnah-mefällen mit einem herun-tergeklappten Sitz.

Starten undBedienung

Einfahren von Neufahr-zeugenHinweis: Während der ersten2.414 Kilometer (1.500 mi) sollteSie folgende Empfehlungenbeachten: Teile haben eineEinlaufzeit und mit der Zeitverbessert sich ihre Leistung.. Die ersten 2.414 km(1.500 mi):

. Vermeiden Sie ein Anfahrenmit hohen Drehzahlen undabrupte Halts.

. Fahren Sie nicht mit einerMotordrehzahl von mehr als4000 U/min.

. Vermeiden Sie längereFahrten mit konstanterGeschwindigkeit (schnelloder langsam).

. Fahren Sie nicht schnellerals 129 km/h (80 mph).

. Vermeiden Sie das Herunter-schalten zum Bremsen oderVerzögern des Fahrzeuges.Dadurch steigt die Motor-drehzahl kurzfristig über4000 U/min.

. Belasten Sie den Motor nichtzu stark. Lassen Sie denMotor nicht in einem hohenGang bei niedriger Drehzahldrehen. Schalten Sie beiSchaltgetrieben immer nureinen Gang herunter. DieseRegel gilt nicht nur währendder Einfahrzeit.

. Nehmen Sie während derEinfahrzeit nicht an Rennen,Trainings in Motorsport-schulen oder ähnlichenAktivitäten teil.

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9-14 Fahren und Bedienung

. Prüfen Sie bei jedemAuftanken das Motoröl, undfüllen Sie ggf. Motoröl nach.Während der ersten 2.414 km(1.500 mi) können der Öl-und Kraftstoffverbrauch überden Normalwerten liegen.

. Zum Einfahren neuer Reifenfahren Sie die ersten 322 km(200 mi) mit moderaterGeschwindigkeit undvermeiden Sie abrupteRichtungswechsel. NeueReifen bieten keine maximaleTraktion und neigen zumSchlupf.

. Neue Bremsbeläge müssenauch eingefahren werden.Vermeiden Sie während derersten 322 km (200 mi)abrupte Bremsmanöver. Diesempfiehlt sich nach jedemWechsel der Bremsbeläge.

. Soll das Fahrzeug (nach demEinfahren) in Rennen einge-setzt werden, muss zuvordas Schmiermittel der Hinter-achse gewechselt werden.

Zündungsstellungen

Für den Zündschalter gibt es vierverschiedene Stellungen.

Hinweis: Beim Versuch, denSchlüssel mithilfe einesWerkzeugs im Zündschlossherumzudrehen, kann derSchalter beschädigt werden oderder Schlüssel abbrechen.Verwenden Sie den richtigenSchlüssel, vergewissern Sie sich,dass er ganz eingesteckt ist unddrehen Sie ihn nur mit der Hand.

Lässt sich der Schlüssel nichtvon Hand drehen, kontaktierenSie Ihren Händler.

Der Schlüssel muss vollständigausgeklappt sein, um das Fahrzeugstarten zu können.

Um aus P (Parken) zu schalten,drehen Sie den Zündschlüssel aufON/RUN und betätigen Sie dasBremspedal.

1 (MOTOR AUSSCHALTEN/LOCK/OFF): Wenn Sie das Fahrzeuganhalten, drehen Sie denZündschalter auf LOCK/OFF(Sperren/Aus), um den Motor auszu-schalten. Der Zubehör-Ruhestrom(RAP, Retained Accessory Power)bleibt weiterhin erhalten. Siehe RAP(Retained Accessory Power,Zubehör-Ruhestrom) auf Seite 9‑18.

Nur in dieser Stellung kann derSchlüssel abgezogen werden.Hierdurch werden Lenkrad,Zündung und Automatikgetriebeverriegelt.

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Fahren und Bedienung 9-15

Bei Fahrzeugen mit Automatikge-triebe muss sich der Schalthebel inStellung P (Parken) befinden, damitder Zündschalter auf LOCK/OFF(Sperren/Aus) gedreht werden kann.

Schalten Sie den Motor nicht aus,wenn sich das Fahrzeug bewegt.Dadurch werden die Kraftverstär-kung für Bremse und Lenkungsowie die Airbags abgeschaltet.

Das Zündschloss kann in derPosition LOCK/OFF klemmen, wenndie Räder nicht gerade ausgerichtetsind. Bewegen Sie in diesem Falledas Lenkrad von rechts nach links,während Sie den Schlüssel aufACC/ACCESSORY drehen. Solltedies nicht funktionieren, muss dasFahrzeug zur Inspektion.

Stellen Sie das Fahrzeug im Notfallfolgendermaßen ab:

1. Bremsen Sie mit gleichbleibendhohem Druck. Pumpen Sie nichtwiederholt mit dem Bremspedal.Dadurch kann die Kraftverstär-

kung abgebaut werden, so dassein stärkeres Treten des Brems-pedals erforderlich wird.

2. Schalten Sie das Fahrzeug inden Leerlauf. Dies ist auchmöglich, wenn das Fahrzeug inBewegung ist. Halten Sie nachdem Schalten in den Leerlaufdie Bremse fest gedrückt undlenken Sie das Fahrzeug aneinen sicheren Ort.

3. Halten Sie das Fahrzeug an.Schalten Sie bei einem Automa-tikgetriebe in P (Parken) bzw.bei einem Schaltgetriebe in denLeerlauf. Schalten Sie dieZündung auf LOCK/OFF(Sperre/Aus).

4. Setzen Sie die Parkbremse an.Siehe Parkbremse aufSeite 9‑30.

{ WARNUNG

Wird das Fahrzeug während derFahrt ausgeschaltet, werden unterUmständen auch Servobremse,Servolenkung und Airbags deakti-viert. Schalten Sie das Fahrzeugnur im Notfall während derFahrt aus.

Wenn Sie das Fahrzeug währendder Fahrt ausschalten müssen undes nicht am Straßenrand anhaltenkönnen, drehen Sie die Zündungauf ACC/ACCESSORY (Zubehör).

2 (ACC/ACCESSORY -ZUBEHÖR): In dieser Stellungwerden verschiedene elektrischeZubehörteile mit Strom versorgt.Lenkrad und Zündung werdenentriegelt. Um den Schlüssel vonACC/ACCESSORY (Zubehör) aufLOCK/OFF (Sperren/Aus) zudrehen, drücken Sie auf denSchlüssel und drehen Sie ihn aufLOCK/OFF.

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9-16 Fahren und Bedienung

3 (ON/RUN): Der Zündschalterbleibt bei laufendem Motor in dieserStellung. In dieser Stellung könnenelektrische Zubehörteile wie derLüfter und die 12-V-Steckdosebetrieben werden, außerdem sindverschiedene Warn- und Anzeige-leuchten aktiviert. Diese Stellungkann auch für die Wartung undDiagnose und zur Überprüfung desordnungsgemäßen Betriebs derStörungswarnleuchte verwendetwerden, was für Abgasuntersu-chungen erforderlich sein könnte. InFahrzeugen mit Automatikgetriebeist das Getriebe in dieser Positionebenfalls entsperrt.

Wenn der Schlüssel beiabgestelltem Motor in der StellungACC/ACCESSORY oder ON/RUNbelassen wird, kann sich dieBatterie entladen. Das Fahrzeugspringt möglicherweise nicht an,wenn sich die Batterie längere Zeitentladen kann.

4 (START): In dieser Stellung wirdder Motor gestartet. Lassen Sie denSchlüssel los, sobald der Motor

anspringt. Der Schlüssel kehrtwährend der normalen Fahrt aufON/RUN zurück.

Ein Warnton ertönt, wenn dieFahrertür geöffnet wird, währendsich die Zündung noch in derStellung ACC/ACCESSORY(Zubehör) befindet und derSchlüssel im Zündschloss steckt.Wenn der Zündschlüssel nur schwergedreht werden kann, sieheSchlüssel auf Seite 2‑1.

Entriegeln der Zündschlüssel-sperre

Fahrzeuge mit Automatikgetriebesind mit einem elektronischenEntriegelungssystem für die Schlüs-selsperre ausgestattet. Das Entrie-gelungssystem stellt sicher, dassder Zündschlüssel nur in derWählhebelstellung P (Parken)abgezogen werden kann.

Das elektronische Auslösesystemder Zündschlüsselsperre ist immeraktiv, außer bei entladener oder nurteilweise (unter 9 Volt) geladenerBatterie. Wenn die Batterie imFahrzeug entladen oder schwachgeladen ist, versuchen Sie sie zuladen oder Starthilfe zu geben.Siehe Starthilfe auf Seite 10‑74.

Wenn ein Laden oder eine Starthilfenicht möglich ist, lokalisieren Sie dieÖffnung unterhalb der Zündschlüs-selsperre. Stecken Sie einWerkzeug mit flacher Klinge odereinen anderen Schlüssel desSchlüsselanhängers in die Öffnung.Wenn Sie den Hebel spüren,drücken Sie den Hebel in RichtungFahrer und ziehen Sie denSchlüssel aus der Zündung ab.

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Fahren und Bedienung 9-17

Motor anlassenSchalten Sie das Getriebe in denrichtigen Gang.

Automatikgetriebe

Bringen Sie den Wählhebel in dieStellung P (Parken) oder N(Leerlauf). In den übrigenStellungen lässt sich der Motor nichtstarten. Um den Motor während derFahrt neu anzulassen, verwendenSie ausschließlich die Stellung N(Leerlauf).

Hinweis: Versuchen Sie nicht,den Wählhebel auf P (Parken) zulegen, solange sich das Fahrzeugbewegt. Andernfalls drohenSchäden am Getriebe. SchaltenSie nur auf P (Parken), wenn dasFahrzeug steht.

Schaltgetriebe

Der Schalthebel muss sich imLeerlauf befinden, und dieParkbremse muss angezogen sein.Treten Sie das Kupplungspedal biszum Boden durch, und starten Sie

den Motor. Das Fahrzeug lässt sichnicht starten, wenn das Kupplungs-pedal nicht bis zum Anschlag durch-getreten wird.

Startvorgang

1. Drehen Sie den Zündschlüsselauf START, ohne das Gaspedalzu betätigen. Lassen Sie denSchlüssel los, wenn der Motoranspringt. Wenn der Motor aufBetriebstemperatur kommt, sinktdie Leerlaufdrehzahl. Lassen Sieden Motor nicht unmittelbar nachdem Anlassen aufheulen.Warten Sie, bis das Ölangewärmt ist und alle bewegli-chen Teile geschmiert werden.

Das Fahrzeug besitzt eincomputergesteuertes Anlass-system. Diese Funktion unter-stützt das Anlassen des Motorsund schützt dessen Bauteile.Wenn der Zündschlüssel in dieStellung START gedreht unddann losgelassen wird, sobaldder Motor zu drehen beginnt,dreht der Motor noch einige

Sekunden weiter oder springtan. Wenn der Motor nichtanspringt und der Schlüssellängere Zeit in der StellungSTART belassen wird, wird derAnlassvorgang nach 15Sekunden abgebrochen, um denAnlasser nicht zu beschädigen.Damit das Ritzel nicht beschä-digt wird, unterbindet dasSystem den Anlassvorgang auchdann, wenn der Motor bereitsläuft. Das Drehen des Motorskann angehalten werden, indemder Zündschlüssel in dieStellung ACC/ACCESSORYoder LOCK/OFF gedreht wird.

Hinweis: Wenn Sie für längereZeit den Anlasser betätigen,indem Sie den Schlüssel direktnach Beendigung des Anlassenszurück in die START-Stellungdrehen, kann der Anlasserüberhitzen und Schaden nehmensowie die Batterie entladenwerden. Warten Sie zwischen den

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9-18 Fahren und Bedienung

einzelnen Versuchen mindestens15 Sekunden, damit der Anlasserabkühlen kann.

2. Wenn der Motor vor allem beisehr kalter Witterung (unter-18 °C oder 0 °F) nach fünf biszehn Sekunden nicht anspringt,ist er möglicherweiseabgesoffen. Treten Sie dasGaspedal bis zum Boden durchund halten Sie es in dieserStellung, während Sie denSchlüssel maximal 15 Sekundenlang auf START drehen. WartenSie zwischen den einzelnenVersuchen mindestens 15Sekunden, damit der Anlasserabkühlen kann. Sobald derMotor anspringt, lassen Sie denSchlüssel und das Gaspedal los.Wenn der Motor kurz anspringt,dann aber wieder ausgeht,wiederholen Sie den Vorgang.Auf diese Weise wird der Motorvom überschüssigen Benzinbefreit. Lassen Sie den Motornicht unmittelbar nach demAnlassen aufheulen. Gehen Sie

behutsam mit Motor undGetriebe um, bis das Öl aufBetriebstemperatur gekommenist und alle beweglichen Bauteileschmiert.

Hinweis: Wenn Sie elektrischeTeile oder Zubehör installieren,kann sich das Betriebsverhaltendes Motors ändern. Daraus resul-tierende Schäden sind von derFahrzeuggarantie ausgenommen.Siehe Elektrische Zusatzausrüs-tung auf Seite 9‑52.

RAP (Retained AccessoryPower) (Zubehör-Ruhe-strom)Das folgende Fahrzeugzubehörkann bis zu zehn Minuten nach demAbstellen des Motors weiterverw-endet werden:. Audiosystem. Fensterheber. Schiebedach (ausstattungsab-

hängig)

Elektrische Fensterheber und Schie-bedach funktionieren noch bis zu 10Minuten lang oder bis zum Öffneneiner beliebigen Tür. Das Radiofunktioniert in den Schlüsselposi-tionen ON/RUN (Ein/Anlassen) undACC/ACCESSORY (Zubehör). Nachdem Drehen des Schlüssels vonON/RUN auf LOCK/OFF funktioniertdas Radio noch 10 Minuten langoder bis die Fahrertür geöffnet oderder Zündschlüssel abgezogen wird.

Auf Parken schaltenMit diesem Verfahren schalten Sieauf P (Parken):

1. Drücken Sie das Bremspedalnach unten, und betätigen Siedie Parkbremse.

Weitere Informationen dazuunter Parkbremse auf Seite 9‑30.

2. Halten Sie den Knopf am Schalt-hebel gedrückt und schieben Sieden Hebel zur Fahrzeugvorder-seite in die Stellung P (Parken).

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Fahren und Bedienung 9-19

3. Schalten Sie die Zündung aufLOCK/OFF (Sperre/Aus).

4. Ziehen Sie den Schlüssel ab.

Verlassen des Fahrzeugs beilaufendem Motor

{ WARNUNG

Es kann gefährlich sein, dassFahrzeug bei laufendem Motor zuverlassen. Er könnte überhitzenund Feuer fangen.

Es ist gefährlich, aus demFahrzeug auszusteigen, wennsich der Schalthebel bei festangezogener Parkbremse nichtvollständig in P befindet. DasFahrzeug kann dann wegrollen.

Verlassen Sie das Fahrzeugnicht, während der Motor läuft.Wenn Sie den Motor laufenlassen haben, kann das Fahrzeugplötzlich anfahren. Es bestehtVerletzungsgefahr für Sie und

(Fortsetzung)

WARNUNG(Fortsetzung)

andere Personen. Um sicherzu-gehen, dass das Fahrzeug nichtlosrollt, selbst wenn es auf relativebenem Untergrund steht, ziehenSie immer die Parkbremse an undstellen den Schalthebel auf P(Parken). Siehe Auf Parkenschalten auf Seite 9‑18. Wenn Sieeinen Anhänger ziehen, sieheFahrverhalten, Fahrhinweise aufSeite 9‑47.

Wenn Sie das Fahrzeug beilaufendem Motor verlassen müssen,muss sich das Fahrzeug in Parkstel-lung (P) befinden und dieParkbremse betätigt sein.

Lassen Sie den Knopf los undüberprüfen Sie, ob der Schalthebelin Stellung P (Parken) verriegelt ist.

Blockieren des Schalthebels

Ein Blockieren des Schalthebelserfolgt dann, wenn das Gewicht desFahrzeugs zur stark auf dieParksperrenklinke im Getriebedrückt. Dies passiert, wenn Sie aneinem Anstieg parken und dasSchalten des Getriebes in P(Parken) nicht richtig erfolgte. Dannlässt sich nur schwer aus Pschalten. Um dies zu verhindern,betätigen Sie zunächst dieParkbremse und schalten dann in P.Siehe dazu den Abschnitt „AufParken schalten“ oben.

Wenn der Wählhebel blockiert ist,muss das Fahrzeug u. U. von einemanderen Fahrzeug bergaufgeschoben werden, um dieParksperrenklinke zu entlasten,damit Sie aus P schalten können.

Black plate (20,1)Chevrolet Camaro Owner Manual (Europe) - 2013 - 1st crc - 5/23/12

9-20 Fahren und Bedienung

Aus der ParkpositionherausschaltenDieses Fahrzeug ist mit einer elekt-ronischen Schalthebelsperrensteue-rung ausgestattet. Dieses soll:. Ziehen Sie den Zündschlüssel

nur ab, wenn sich der Schalt-hebel auf P (Parken) befindetund der Knopf am Schalthebelkomplett ausgerückt ist.

. Ein Schieben des Schalthebelsaus der P-Stellung verhindern,solange die Zündung nicht aufON/RUN steht und das Brems-pedal nicht gedrückt ist.

Das elektronische Auslösesystemder Wählhebelsperre ist immer aktiv,außer bei entladener oder nurteilweise (unter 9 Volt) geladenerBatterie.

Wenn die Batterie im Fahrzeugentladen oder schwach geladen ist,versuchen Sie sie zu laden oderStarthilfe zu geben. Siehe Starthilfeauf Seite 10‑74.

So schalten Sie aus P (Parken):

1. Betätigen Sie das Bremspedal.

2. Drehen Sie den Schlüssel in dieStellung ON/RUN.

3. Lösen sie die Parkbremse.Siehe Parkbremse aufSeite 9‑30.

4. Drücken Sie auf den Knopf amSchalthebel.

5. Bewegen Sie den Schalthebel indie gewünschte Position.

Wenn Sie immer noch nicht aus P(Parken) schalten können:

1. Lassen Sie den Knopf amSchalthebel bis zum Anschlagheraus.

2. Das Bremspedal betätigen unddie Wählhebeltaste nochmalsdrücken.

3. Bewegen Sie den Schalthebel indie gewünschte Position.

Wenn der Schalthebel immer nochnicht aus P (Parken) geschaltetwerden kann, siehe "ManuelleSchaltsperrenentriegelung".

Manuelle Schaltsperrenentrie-gelung

Das Getriebe ist mit einer elektri-schen Parksperre, der so genanntenmanuellen Schaltsperrenentriege-lung ausgestattet. Der Schlüsselmuss in die Stellung ON/RUN (Ein/Anlassen) gedreht und das Brems-pedal muss betätigt sein, damit derSchalthebel aus der Stellung P(Parken) bewegt werden kann. Beileerer Batterie kann der Schalthebelnur aus Stellung P (Parken) bewegtwerden, wenn die Schaltsperremanuell entriegelt wird.

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Fahren und Bedienung 9-21

Zugang zur manuellen Schaltsperre-nentriegelung:

1. Parkbremse anziehen.

2. Ziehen Sie die Konsolenverklei-dung auf der Beifahrerseite vonder vorderen Konsolenhälfteweg, um den Schalthebelmecha-nismus freizulegen.

3. Lösen Sie die Halterung undAbdeckung der manuellenSchaltsperrenentriegelung.

4. Drücken Sie den Hebel dermanuellen Entriegelung inRichtung Fahrzeugheck undhalten Sie ihn gedrückt.

5. Drücken Sie auf die Auswahl-taste und schieben Sie denSchalthebel in die Stellung N(Leerlauf).

6. Lassen Sie den Hebel los.

7. Nachdem das Fahrzeug bewegtwurde, richten Sie dieAbdeckung der manuellenSchaltsperrenentriegelung ausund bringen Sie die Halterung

wieder an, um einen ordnungs-gemäßen Betrieb des Automatik-getriebes zu ermöglichen.

8. Setzen Sie die Konsolenverklei-dung wieder an der ursprüngli-chen Position an und richten Siedie Befestigungen an derVerkleidung an den Schlitzen inder Konsole aus. Drücken Sieauf die Seitenverkleidung, bissie einrastet.

Der Schalthebel wird verriegelt,wenn er in die Stellung P (Parken)zurückgeschoben wird.

Fahrzeug abstellen(Schaltgetriebe)Bei einem Schaltgetriebe schaltenSie vor dem Aussteigen in diePositon R (Rückwärtsgang) undziehen Sie die Parkbremse gut an.Nachdem Sie bei gedrückterKupplung in R (Rückwärtsgang)geschaltet haben, drehen Sie denZündschlüssel auf LOCK/OFF(Sperren/Aus) und lassen Sie dieKupplung los.

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9-22 Fahren und Bedienung

Zum Parken auf abschüssigemGelände oder zum Ziehen einesAnhängers siehe Fahrverhalten,Fahrhinweise auf Seite 9‑47.

Parken über brennbaremMaterial

{ WARNUNG

Brennbares Material kann dieheißen Teile der Auspuffanlageunter dem Fahrzeug berührenund in Brand geraten. Stellen Siedas Fahrzeug nicht auf Papier,Blättern, trockenem Gras oderanderem brennbaren Material ab.

Active FuelManagement®Fahrzeuge mit V8-Motor undAutomatikgetriebe verfügen überActive Fuel Management®. Beidiesem System nutzt der Motor jenach Fahrbedingungen alle oder nurdie Hälfte der Zylinder.

Wird weniger Leistung benötigt,etwa bei längeren Fahrten mitgleichbleibender Geschwindigkeit,so arbeitet das System mit derHälfte der Zylinder, damit dasFahrzeug Kraftstoff sparen kann.Bei höherem Leistungsbedarf, wieetwa beim Beschleunigen nacheinem Stopp, beim Überholen oderbeim Auffahren auf die Autobahn,behält das System den Betrieb allerZylinder bei.

Motorabgas

{ WARNUNG

Motorabgas enthält farb- undgeruchloses Kohlenmonoxid(CO). Das Einatmen von Kohlen-monoxid kann zu Bewusstlosig-keit und Ersticken führen.

Unter folgenden Bedingungenkönnen Abgase ins Fahrzeugeindringen:

. Das Fahrzeug läuft beischlechten Belüftungsverhält-nissen (Parkhäuser, Tunnel,tiefer Schnee, der dasStrömen von Luft am Unter-boden verhindern oder dieAuspuffrohre zusetzen kann)im Leerlauf.

. Die Abgase riechenungewohnt bzw. die Abgas-anlage klingt anders.

(Fortsetzung)

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Fahren und Bedienung 9-23

WARNUNG(Fortsetzung)

. Die Abgasanlage ist aufgrundvon Korrosion oder Beschädi-gung undicht.

. Die Abgasanlage desFahrzeugs wurde modifiziert,beschädigt oder unsach-gemäß repariert.

. Die Karosserie desFahrzeugs weist Löcher oderÖffnungen auf, die aufSchäden oder den An- oderEinbau von Zubehör zurück-zuführen sind und nichtrichtig abgedichtet wurden.

Wenn eine ungewöhnlicheRauchentwicklung entdeckt odervermutet wird, dass Abgase insFahrzeug eindringen:

. Fahren Sie nur mit offenenSeitenfenstern.

(Fortsetzung)

WARNUNG(Fortsetzung)

. Lassen Sie das Fahrzeugunverzüglich instandsetzen.

Parken Sie das Fahrzeug nie beilaufendem Motor in einemgeschlossenen Raum wie einerGarage oder einem Gebäudeohne Frischluftzufuhr.

Fahrzeug mit laufendemMotor parkenBei abgestellten Fahrzeugen sollteder Motor nicht laufen.

Wenn Sie das Fahrzeug beilaufendem Motor verlassen, müssenSie die entsprechenden Schritteausführen, um sicherzugehen, dasses nicht wegrollen kann. Siehe dazuAuf Parken schalten auf Seite 9‑18und Motorabgase auf Seite 9‑22.Für Fahrzeuge mit Schaltgetriebesiehe Fahrzeug abstellen (Schaltge-triebe) auf Seite 9‑21.

Wenn Sie an einer Steigung parkenund sich am Fahrzeug ein Anhängerbefindet, siehe Fahrverhalten,Fahrhinweise auf Seite 9‑47.

Black plate (24,1)Chevrolet Camaro Owner Manual (Europe) - 2013 - 1st crc - 5/23/12

9-24 Fahren und Bedienung

AutomatikgetriebeDas Driver Information Center (DIC)zeigt in der linken unteren Ecke denmomentan gewählten Gang an.Wenn Sport-Modus aktiv ist, wirdein S angezeigt. Wenn der Manuell--Modus aktiv ist, wird ein M und dermomentan gewählte Gangangezeigt.

P (Parken): Diese Stellungblockiert die Hinterräder. DieseStellung bietet sich beim Anlassendes Motors an, da das Fahrzeugnicht leicht ins Rollen geraten kann.

{ WARNUNG

Es ist gefährlich, aus demFahrzeug auszusteigen, wennsich der Schalthebel bei festangezogener Parkbremse nichtvollständig in P befindet. DasFahrzeug kann dann wegrollen.

Verlassen Sie das Fahrzeugnicht, während der Motor läuft.Wenn Sie den Motor laufenlassen haben, kann das Fahrzeugplötzlich anfahren. Es bestehtVerletzungsgefahr für Sie undandere Personen. Um sicherzu-gehen, dass das Fahrzeug nichtlosrollt, selbst wenn es auf relativebenem Untergrund steht, ziehenSie immer die Parkbremse an und

(Fortsetzung)

WARNUNG(Fortsetzung)

stellen den Schalthebel auf P(Parken). Siehe dazu Auf Parkenschalten auf Seite 9‑18 undFahrverhalten, Fahrhinweise aufSeite 9‑47.

Stellen Sie vor dem Anlassen desMotors sicher, dass sich derWählhebel korrekt in Stellung P(Parken) befindet. Ihr Fahrzeug istmit einer Wählhebelsperrensteue-rung (Automatikgetriebe) ausge-rüstet. Ziehen Sie zuerst dieFeststellbremse fest an und drückenSie danach auf den Wählhebel-knopf, bevor Sie mit Zündschlüsselin Stellung ON/RUN (Ein/Anlassen)aus der Stellung P (Parken)schalten. Wenn Sie nicht aus derStellung P (Parken) schaltenkönnen, verringern Sie den Druckauf den Wählhebel und drücken Siebei betätigter Fußbremse denWählhebel vollständig in Stellung P(Parken). Drücken Sie anschließend

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Fahren und Bedienung 9-25

den Wählhebelknopf und führen Sieden Wählhebel in eine andereFahrstufe. Siehe Aus der Parkposi-tion herausschalten auf Seite 9‑20.

R (Rückwärtsgang): Benutzen Siediese Fahrstufe, um rückwärts zufahren.

Hinweis: Wenn Sie in R(Rückwärts) schalten, solangesich das Fahrzeug in Vorwärts-richtung bewegt, kann dasGetriebe Schaden nehmen. DieReparaturen wären nicht durchdie Garantie des Fahrzeugsgedeckt. Schalten Sie erst in R(Rückwärts), wenn das Fahrzeugsteht.

Nähere Informationen zumAufschaukeln Ihres Fahrzeugs, umes aus Schnee, Eis oder Sandfreizubekommen, ohne das Getriebezu beschädigen, finden Sie unterFestgefahrenes Fahrzeug aufSeite 9‑10.

N (Leerlauf): In dieser Stellungbesteht keine Verbindung zwischendem Motor und den Rädern. Umden Motor erneut anzulassen,während sich das Fahrzeug bereitsbewegt, verwenden Sie ausschließ-lich die Stellung N (Leerlauf). N(Leerlauf) nutzen Sie auch, wenndas Fahrzeug abgeschleppt wird.

{ WARNUNG

Es ist gefährlich, in einenFahrgang zu schalten, wenn derMotor mit hoher Drehzahl läuft.Sofern Sie nicht fest die Bremsetreten, kann sich das Fahrzeugruckartig bewegen. Sie könntendie Kontrolle verlieren und kolli-dieren. Schalten Sie nicht in einenFahrgang, wenn der Motor mithoher Drehzahl läuft.

Hinweis: Wenn Sie aus P(Parken) oder N (Neutral)schalten, während der Motor mithoher Drehzahl läuft, kann dasGetriebe Schaden nehmen. DieReparaturen wären nicht durchdie Garantie des Fahrzeugsgedeckt. Beim Schalten desGetriebes darf der Motor nicht mithoher Drehzahl laufen.

D (Fahrstellung): Diese Stellungdient dem normalen Fahren. Siesorgt für den besten Kraftstoffver-brauch.

Wenn Sie zum Überholen starkbeschleunigen müssen:. und langsamer als 56 km/h (35

mph) fahren, drücken Sie dasGaspedal etwa zur Hälfte durch;

. und etwa 56 km/h (35 mph) oderschneller fahren, drücken Siedas Gaspedal vollständig durch.

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9-26 Fahren und Bedienung

Bremsen über den Antriebsstrang

Beim Fahren auf stark abschüssigerStraße mit Schalthebel in Stellung D(Fahren) oder M (Manuell), wo oftgebremst werden muss, wird einGang heruntergeschaltet, um dieFahrgeschwindigkeit zu halten undden Bremsenverschleiß zu verrin-gern. Tritt der Fahrer weiter auf dieBremse, wird bis zum 3. Gangheruntergeschaltet.

Wird die Bremse einige Zeit losge-lassen, wird wieder einen Ganghochgeschaltet. Verringert sich dasGefälle und der Fahrer tritt auf dasGaspedal, wird bis zum passendenGang hochgeschaltet.

Hinweis: Wenn das Fahrzeuganscheinend zu langsambeschleunigt oder beim Beschleu-nigen nicht die Gänge wechselt,kann das Getriebe beschädigtwerden, wenn Sie längere Zeit indiesem Zustand weiterfahren.Fahren Sie so bald wie möglich ineine Werkstatt.

M (Manuell-Modus): DieseStellung erlaubt dem Fahrer dieAuswahl der Gänge, die für diegegenwärtigen Fahrbedingungengeeignet sind.

Das Fahrzeug ist im Sport-Modus,wenn der Schalthebel in derStellung M (Manuell-Modus) stehtund die Tap Shift-Bedienelementeam Lenkrad nicht verwendetwerden. Der Sport-Modus sorgt fürein ansprechenderes und schnell-eres Schalten. Das Getriebewechselt automatisch die Gänge,bis die Tap Shift-Bedienelementeverwendet werden. Tap Shiftaktiviert den manuellen Schalt-modus. Siehe Manuell-Modus aufSeite 9‑27.

Wenn beim Fahren im Sport-ModusTap Shift nicht aktiviert wurde,erkennt der Motor, wenn dasFahrzeug in einem Rennengefahren wird. Je nach Stellung desGaspedals und Querbeschleunigungdes Fahrzeugs kann das Getriebelänger als im normalen Fahrmodusin einem Gang verbleiben. Wenn

schnell von einem höheren Gangheruntergeschaltet wird, wird dasGetriebe im momentanen Gangbetrieben, bis die Motordrehzahlden roten Bereich erreicht. BeimBremsen schaltet das Getriebeautomatisch in den nächstenniedrigeren Gang und hält dieMotordrehzahl über ungefähr 3000U/min. Wenn das Fahrzeug dann fürkurze Zeit mit unveränderterGeschwindigkeit und ohne starkeKurvenfahrten gefahren wird,schaltet das Getriebe schrittweiseeinen Gang bis zum 6. Gang hoch.Nach dem Schalten in den 6. Gangoder nach einem kompletten Still-stand wird das Getriebe wieder inden normalen Sport-Modusgeschaltet.

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Fahren und Bedienung 9-27

Manuell-Modus

Tap Shift

Mit Tap Shift kann der Fahrer dasAutomatikgetriebe manuell steuern.Tap Shift kann nur in Schaltstufe M(Manuell-Modus) verwendet werden.Fahrzeuge mit dieser Funktionhaben entsprechende Hinweise amLenkrad. Die Schaltwippen befindensich an der Rückseite des Lenkrads.Das linke Paddel drücken Sie zumHerunterschalten, das rechte zum

Hochschalten. Am DIC wirdangezeigt, welcher Gang geradeeingelegt ist.

Im Modus M (Manuell-Modus)verhindert das Getriebe einSchalten in einen niedrigeren Gang,wenn die Motordrehzahl zu hoch ist.Wenn die Herunterschalten-Taste(Minus) gehalten wird, während dasFahrzeug verlangsamt, blinkt derBuchstabe M im DIC, und einHerunterschalten ist möglich, wennFahrgeschwindigkeit gering genugist. Durch dauerhaftes Drücken derHerunterschalten-Taste (Minus) wirdnicht erreicht, dass das Getriebeweiter herunterschaltet. JedesHerunterschalten muss separatdurch Loslassen und erneutesDrücken der Herunterschalten-Taste(Minus) angefordert werden.

Im Tap Shift-Modus kann der Fahrerden Tap-Shift-Modus ausschalten,indem er die rechte Wippe(Hochschalten) zwei Sekunden langbetätigt. Der Motor kehrt in denAutomatikmodus zurück.

Der Fahrer kann im Modus D(Fahren) kurz den Tap Shift-Modusaktivieren. Durch Tippen auf dieWippe zum Hoch- bzw. Herunter-schalten wird der Tap Shift-Modusaktiviert. Der Tap Shift-Modus wirdwieder beendet, indem die Wippezum Hochschalten zwei Sekundenlang gehalten wird. Das Systemkehrt nach 10 Sekunden Fahrt beigleichmäßiger Geschwindigkeit odernach dem Anhalten wieder in denAutomatikmodus zurück.

Diese Funktion kann zum sportli-chen Fahren oder bei Fahrten inden Bergen verwendet werden, umlänger in einem Gang zu bleibenoder um für eine schnellereBeschleunigung oder als Motor-bremse herunterzuschalten. DasGetriebe lässt nur das Schalten inGänge zu, die der Geschwindigkeitdes Fahrzeugs und der Drehzahldes Motors (1/min) angemessensind. Bei einer zu hohen Motordreh-zahl schaltet das Getriebe nichtautomatisch in den nächsthöherenGang. Wenn aus irgendeinem

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9-28 Fahren und Bedienung

Grund das Schalten verhindert wird,wird im DIC die Meldung SHIFTDENIED (Schalten verweigert)angezeigt, um anzuzeigen, dassnicht geschaltet wurde. Im TapShift-Modus wird bei starkerBeschleunigung nicht automatischheruntergeschaltet.

Beim Ausrollen bis zum Anhalten imTap Shift-Modus schaltet dasGetriebe automatisch in den 2.(zweiten) Gang herunter. Ein Startenim 1. (ersten) Gang kann über dieTap-Shift-Wippen ausgewähltwerden. Beim Anfahren aus demStillstand behält der Motor denGang bei, bis der Fahrer manuellüber die Tap-Shift-Wippen einenhöheren Gang auswählt.

Wird bei Eis oder Schnee aus demStand beschleunigt, empfiehlt essich, in den 2. (zweiten) Gang zuschalten. Mit dieser Getriebeüber-setzung erhalten Sie auf rutschigemUntergrund mehr Traktion.

Schaltgetriebe

Dies ist das Schaltschema desSechsgang-Schaltgetriebes.

Bedienung des Automatikgetriebes:

1. (erster) Gang: Drücken Sie dasKupplungspedal und schalten Sie inden 1. (ersten) Gang. Lassen Siedanach langsam die Kupplungkommen und treten Sie gleichzeitigauf das Gaspedal.

Sie können in den 1. (ersten) Gangschalten, wenn die Fahrzeugge-schwindigkeit unter 64 km/h

(40 mph) liegt. Wenn der 1. (erste)Gang nach dem Anhalten nurschwer eingelegt werden kann,stellen Sie den Schalthebel in denLeerlauf und lassen Sie dieKupplung los. Treten Sie erneut aufdie Kupplung. Danach schalten Siein den 1. (ersten) Gang.

2. (zweiter) Gang: Treten Sie aufdas Kupplungspedal, während Siedas Gaspedal loslassen, undschalten Sie in den 2. (zweiten)Gang. Lassen Sie dann langsam dieKupplung kommen und treten Siegleichzeitig auf das Gaspedal.

3. (dritter), 4. (vierter), 5. (fünfter)und 6. (sechster) Gang: SchaltenSie in den 3. (dritten), 4. (vierten), 5.(fünften) und 6. (sechsten) Ganggenau wie in den 2. (zweiten) Gang.Lassen Sie die Kupplung langsamkommen, während Sie auf dasGaspedal treten.

Um anzuhalten, lassen Sie dasGaspedal los und betätigen Sie dasBremspedal. Drücken Sie kurz vor

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Fahren und Bedienung 9-29

dem Anhalten das Kupplungs- unddas Bremspedal und schalten Sie inden Leerlauf.

Leerlauf: Verwenden Sie dieseStellung beim Anlassen des Motorsund im Leerlauf. Der Schalthebelbefindet sich in Leerlaufstellung,wenn er sich in der Mitte des Schalt-schemas und damit nicht in einemGang befindet.

R (Rückwärtsgang): Um rückwärtszu fahren, treten Sie dasKupplungspedal durch, bringen Siedas Fahrzeug zum Stillstand undschalten Sie in R (Rückwärtsgang).Drücken Sie auf den Schalthebel,um am 5. und 6. Gang vorbei in denRückwärtsgang (R) zu schalten.Lassen Sie das Kupplungspedallangsam los und betätigen Siegleichzeitig das Gaspedal.

Bremsen

ABS-BremssystemDieses Fahrzeug verfügt über einAntiblockiersystem (ABS). Diesehochentwickelte elektronischeBremsanlage hilft bei Bremsvor-gängen, ein Schleudern desFahrzeugs zu verhindern.

Das ABS führt beim Anfahren desFahrzeugs nach Anlassen desMotors eine Selbstprüfung durch.Während dieser Prüfung ist mögli-cherweise ein vorübergehendesMotor- oder Klickgeräusch zu hören.Außerdem können geringe Brems-pedalbewegungen vernehmbar sein.Dabei handelt es sich um einnormales Phänomen.

Diese Warnleuchte bleibt bei einemProblem mit dem ABS einge-schaltet. Siehe Antiblockiersystem-(ABS-) Warnleuchte auf Seite 5‑19.

Wenn bei sicherer Fahrt auf nasserStraße ein plötzliches Hindernisauftaucht und zum Ausweichen einekräftige Bremsenbetätigung sowieein weiteres Halten der Bremsenerforderlich ist, erkennt einComputer die Verlangsamung derRäder. Wenn eines der Räder kurzdavor ist, nicht mehr zu rollen,betätigt der Computer separat dieeinzelnen Radbremsen.

Das ABS kann die Bremsdrücke anden einzelnen Rädern nach Bedarfund schneller, als es einem Fahrermöglich ist, ändern. Dies kann denFahrer dabei unterstützen, um einHindernis herum zu lenken undgleichzeitig stark zu bremsen.

Bei angesetzten Bremsen erhält derComputer ständig aktuelle Informa-tionen zu den Radgeschwindig-keiten und regelt entsprechend dieBremsdrücke.

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9-30 Fahren und Bedienung

Beachten: Das ABS verkürzt nichtdie zum Erreichen des Bremspedalserforderliche Zeit, und es sorgt nichtimmer für einen kürzerenBremsweg. Wenn Sie einen zugeringen Abstand zum vorausfahr-enden Fahrzeug halten und diesesplötzlich bremst oder anhält, reichtdie Zeit zum Ansetzen der Bremsennicht aus. Halten Sie auch beiFahrzeugen mit ABS stets einenzum Anhalten des Fahrzeugsausreichenden Abstand.

Verwendung des ABS

Pumpen Sie nicht mit dem Brems-pedal. Halten Sie das Bremspedalfest gedrückt und lassen Sie dasABS arbeiten. Manchmal kann mandie ABS-Pumpe oder den Motorhören, und fühlen, dass das Brems-pedal pulsiert, aber das ist einnormales Phänomen.

Bremsen in Notsituationen

Das ABS ermöglicht dem Fahrer,gleichzeitig zu lenken und zubremsen. In vielen Notsituationen istLenken wesentlich hilfreicher als derbeste Bremsvorgang.

Parkbremse

Zum Anziehen der Parkbremseziehen Sie den Bremshebel nachoben. Beim Anziehen derParkbremse muss der Entriege-lungsknopf nicht gedrückt werden.Wenn die Zündung auf ON/RUN

(Ein/Anlassen) steht, leuchtet dieBremssystem-Warnleuchte auf.Siehe Bremssystem-Warnleuchteauf Seite 5‑18.

Lösen der Parkbremse:

1. Drücken Sie das Bremspedalnach unten.

2. Ziehen Sie den Bremshebelnach oben, bis Sie den Entriege-lungsknopf drücken können.

3. Halten Sie den Entriegelungs-knopf gedrückt, während Sie denBremshebel ganz nach untendrücken.

Hinweis: Wenn Sie mit angezo-gener Parkbremse fahren, kanndie Bremsanlage überhitzen.Außerdem können Teile derBremsanlage schnellerverschleißen oder beschädigtwerden. Überzeugen Sie sich vordem Losfahren davon, dass dieParkbremse komplett gelöst istund die entsprechende Kontroll-leuchte nicht leuchtet.

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Fahren und Bedienung 9-31

Beim Fahren mit angezogenerParkbremse erklingt ein Warntonund die Meldung RELEASEPARKING BRAKE (Parkbremselösen) erscheint im DIC. DieMeldung wird angezeigt, bis:. die Parkbremse gelöst wird.. das Fahrzeug zum Stillstand

kommt.

Informationen zum Parken am Hangbei Anhängerbetrieb siehe Fahrver-halten, Fahrhinweise auf Seite 9‑47.

BremsassistentIhr Fahrzeug ist mit einer Bremshil-fefunktion ausgerüstet. Diese unter-stützt den Fahrer beim Anhaltenoder Verringern der Fahrzeugge-schwindigkeit in Notsituationen. InSituationen, in denen der Fahrerdas Bremspedal schnell und kräftigbetätigt, um das Fahrzeug schnellanzuhalten oder zu verlangsamen,nutzt diese Funktion das Steuer-gerät des Stabilitätssystems derhydraulischen Bremsen zur Unter-stützung des Bremskraftverstärkers.

Das Steuergerät des Stabilitätssys-tems der hydraulischen Bremsenerhöht den Bremsdruck an jedemRad des Fahrzeugs bis zur Aktivie-rung des ABS. Ein schwachesPulsieren sowie Bewegungen desBremspedals sind dabei normal,und der Fahrer muss das Brems-pedal so lange betätigen, wie es dieFahrsituation erfordert. Sobald dasBremspedal gelöst wird oder derDruck auf das Bremspedal schnellnachlässt, deaktiviert sich dieBremshilfefunktion automatisch.

Berg-Anfahr-Assistent(HSA - Hill Start Assist)Fahrzeuge mit Schaltgetriebe sindmit der Funktion Berg-Anfahr-Assis-tent (HSA) ausgestattet, die Sieunterstützt, wenn das Fahrzeug aufeiner Steigung abgestellt wurde.Diese Funktion verhindert, dass dasFahrzeug beim Anfahren vorwärts-bzw. rückwärts rollt. Nach Anhaltendes Fahrzeugs und Stehen auf einerSteigung wird HSA automatischaktiviert. Während des Übergangs

vom Loslassen des Bremspedalszum Beschleunigen für dasAnfahren am Berg hält HSA denBremsdruck, um sicherzustellen,dass das Fahrzeug nicht zu rollenbeginnt. Die Bremsen lösen sichautomatisch, wenn das Gaspedal ineinem Zeitfenster von zweiSekunden betätigt wird. DieFunktion wird nicht aktiviert, wenndas Fahrzeug bergab mit einge-legtem Fahrgang oder bergauf miteingelegtem Rückwärtsgang (R)steht.

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9-32 Fahren und Bedienung

Fahrwerksysteme

Traktionskontrolle (TCS)Das Fahrzeug verfügt über eineAntriebsschlupfregelung (TCS), dieein Durchdrehen der Antriebsräderlimitiert. Das System steuert beijeder Geschwindigkeit denRadschlupf beim Beschleunigenüber den Motor und die Brems-steuerung, damit der Fahrer jeder-zeit die optimale Kontrolle über dasFahrzeug behält. Wenn das Systembeim Beschleunigen ein drohendesDurchdrehen der Räder erkennt,verringert es die Kraftstoffzufuhr, umdas Drehmoment der Antriebsräderzu verringern. In extremen Situa-tionen, wie bei einem Wechsel vonAsphalt auf Eis beim Beschleu-nigen, bremst das System selektivRäder ab, um die Kontrolle zubewahren. Möglicherweise hörenoder spüren Sie das System, wennes arbeitet, was durchausnormal ist.

Wenn das System bei einem Durch-drehen der Antriebsräder eingreift,blinkt die TCS/StabiliTrak-Warn-leuchte.

Bei einem Problem mit der Antriebs-schlupfregelung leuchtet die TCS/StabiliTrak-Warnleuchte auf. SieheLeuchte Traktionskontrolle (TCS)/StabiliTrak® auf Seite 5‑20.Leuchtet die Leuchte ständig,wenden Sie sich zur Wartung anIhren Händler. Bei leuchtender TCS/StabiliTrak-Warnleuchte begrenztdas System nicht das Durchdrehender Antriebsräder. Passen Sie IhreFahrweise entsprechend an.

TCS wird beim Starten desFahrzeugs automatisch einge-schaltet. Das System muss zurVermeidung durchdrehenderAntriebsräder, insbesondere bei

Straßenglätte, stets eingeschaltetsein. Wenn das Fahrzeug in Sand,Matsch oder Schnee festsitzt undherausgeschaukelt werden muss,kann es jedoch erforderlich sein,das System abzuschalten. SchaltenSie TCS auch beim Fahren in tiefemSchnee oder auf losem Splitt aus,um die Kontrolle über das Fahrzeugbei geringer Geschwindigkeit zuverbessern. Siehe FestgefahrenesFahrzeug auf Seite 9‑10. Informa-tionen zur Verwendung von TCSbeim Fahren auf verschneiten undvereisten Fahrbahnen siehe auchWinterbetrieb auf Seite 9‑8.

Zum Ausschalten des Systemsdrücken Sie kurz auf die Taste TCS/StabiliTrak an der Konsole vor demSchalthebel.

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Fahren und Bedienung 9-33

Das TCS-Warnlicht leuchtet auf,wenn die TCS ausgeschaltet ist.Durch erneutes kurzes Drücken derTaste wird das System wiedereingeschaltet. Informationen zumEin- und Ausschalten von Stabi-liTrak siehe folgenden Abschnitt„StabiliTrak-System“.

StabiliTrak®-SystemDas Fahrzeug verfügt über dasStabilitätsregelungssystem Stabi-liTrak. Es handelt sich um einhochentwickeltes, computerge-steuertes System, das unter schwie-rigen Fahrbedingungen zurAufrechterhaltung der Richtungssta-bilität beiträgt.

StabiliTrak reagiert, wenn derComputer eine Abweichungzwischen der beabsichtigten

Richtung und der tatsächlichenFahrtrichtung des Fahrzeugs regist-riert. StabiliTrak setzt an deneinzelnen Fahrzeugbremsenselektiv Bremsdruck an und unter-stützt dabei das Lenken desFahrzeugs in die eingelenkteRichtung.

Wenn StabiliTrak bei aktivemGeschwindigkeitsregler eingreift,wird der Geschwindigkeitsreglerautomatisch deaktiviert. Geschwin-digkeitsreglertaste drücken, um denGeschwindigkeitsregler erneuteinzuschalten, wenn es die Straßen-verhältnisse erlauben. Weitere Infor-mationen dazu unterGeschwindigkeitsregler aufSeite 9‑36.

Die Taste für die Traktionskontrolle/StabiliTrak befindet sich auf derKonsole vor dem Schalthebel.

Wenn das System aktiviert wird,blinkt die Warnleuchte TCS/Stabi-liTrak im Kombiinstrument. Eventuellist auch ein Geräusch zu hören oderdas Bremspedal vibriert. Dabeihandelt es sich um ein normalesPhänomen. Lenken Sie dasFahrzeug weiter in die beabsichtigteRichtung.

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9-34 Fahren und Bedienung

Wird ein Problem mit StabiliTrakerkannt, wird im DIC die MeldungSERVICE ESP (ESP warten)angezeigt und die StabiliTrak/ESP-Warnleuchte im Kombiinstru-ment leuchtet auf. Bei Anzeigedieser Meldung und leuchtenderWarnleuchte ist das System nichtfunktionsfähig. Passen Sie IhreFahrweise entsprechend an.Weitere Informationen dazu unterMeldungen der Fahrwerksabstim-mung auf Seite 5‑37 und LeuchteTraktionskontrolle (TCS)/Stabi-liTrak® auf Seite 5‑20.

StabiliTrak wird beim Starten desFahrzeugs automatisch einge-schaltet. Um zur Aufrechterhaltungder Richtungsstabilität beizutragen,muss das System eingeschaltetbleiben. Um StabiliTrak bei Bedarfauszuschalten, halten Sie die TasteTCS/StabiliTrak gedrückt, bis dieLeuchten "Traction Control Off"(Traktionskontrolle aus) und "Stabi-liTrak Off" (StabiliTrak aus) imKombiinstrument aufleuchten. Beiausgeschaltetem System drückenSie kurz auf die Taste TCS/Stabi-liTrak, um das System wieder einzu-schalten.

Motor-Schleppmomentrege-lung (Engine DragControl, EDC)

EDC verbessert die Fahrzeugstabi-lität, indem es eine unterschiedlicheGeschwindigkeit der freirollendenVorderräder und den hinterenAntriebsrädern erkennt, was häufigder Fall ist, wenn der Fahrer aufrutschigem Untergrund (Schnee, Eisetc.) den Fuß vom Gaspedal nimmt.

Wird dies erkannt, sendet EDCmehr Drehmoment an die Hinter-räder, damit sich alle vier Rädergleich schnell drehen und dasFahrzeug stabiler fährt.

Modus "SportlichesFahren"Der Modus "Sportliches Fahren"und Launch Control sind Systeme,die für eine höhere Leistung beimBeschleunigen und/oder in Kurvensorgen. Dies geschieht durch eineRegulierung und Optimierung derMotor- und Bremsleistung. Sie sindfür das Fahren auf abgesperrtenRennstrecken und nicht für denöffentlichen Straßenverkehr vorge-sehen. Fehlende Erfahrung desFahrers oder mangelnde Vertraut-heit mit der Strecke können sie nichtkompensieren. Um Motor undBremssysteme vom Systemgenauer steuern zu lassen, solltenSie das normale TCS und StabiliT-rak-System einschalten.

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Fahren und Bedienung 9-35

Hinweis: Versuchen Sie nicht zuschalten, solange die Antriebsr-äder durchdrehen und keineTraktion haben. Dadurch kanndas Getriebe beschädigt werden.Durch missbräuchliche Verwen-dung des Fahrzeugs entstandeneSchäden werden nicht von derFahrzeuggarantie abgedeckt.Weitere Informationen dazufinden Sie im Garantieheft.

Modus "Sportliches Fahren"(nur SS)

Im Modus „Sportliches Fahren“ wirddie maximale Motorleistung freige-setzt, während das StabiliTrak--System durch selektives Bremsenhilft, die Richtungsstabilität aufrecht-zuerhalten. In diesem Modus ist dieAntriebsschlupfregelung (TCS)deaktiviert, Launch Controlhingegen ist verfügbar. Passen SieIhren Fahrstil an die verfügbareMotorleistung an. Siehe "LaunchControl" weiter unten in diesemAbschnitt.

Wenn sich das Fahrzeug im Modus"Sportliches Fahren" befindet,leuchten diese Kontrollleuchten auf.

Dieser optionale Fahrmodus kanndurch schnelles zweimaligesDrücken der TCS/StabiliTrak-Tasteauf der Konsole gewählt werden.Die entsprechende Meldung wird imDriver Information Center (DIC)angezeigt. Weitere Informationendazu unter Meldungen derFahrwerksabstimmung aufSeite 5‑37.

Wenn die TCS/StabiliTrak-Tasteerneut gedrückt wird, sind die TCSund das StabiliTrak-System einge-schaltet. Die entsprechendeMeldung wird kurz im Driver Infor-mation Center (DIC) angezeigt.

Launch Control (nur Modellemit V8-Motor und Schaltge-triebe)

Die Funktion „Launch Control“ ImModus „Sportliches Fahren“ beiFahrzeugen mit Schaltgetriebe hilftdem Fahrer, auf gerader Streckeeine hohe Beschleunigung zu errei-chen. Launch Control ist eine Artder Traktionskontrolle, bei der einDurchdrehen der Räder beimAnfahren verhindert wird. DieseFunktion ist für den Einsatz beiRennen auf abgesperrten Rennstre-cken ausgelegt, bei denen konstanthohe Zeiten bei der Beschleunigungvon 0 auf 60 und über die Viertel-meile gefahren werden sollen.

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9-36 Fahren und Bedienung

Die Launch Control ist nurverfügbar, wenn folgende Kriterienerfüllt sind:. Der Modus "Sportliches Fahren"

ist ausgewählt.. Das Fahrzeug steht.. Das Lenkrad befindet sich in

Mittellage (Räder stehengerade).

. Die Kupplung ist getreten undder erste Gang ist eingelegt.

. Das Gaspedal wird schnell biszum Anschlag durchgetreten.

Die Launch Control-Funktionbegrenzt anfänglich die Motordreh-zahl, wenn der Fahrer das Gaspedalschnell bis zum Anschlag durchtritt.Wenn der Fahrer bei durchgetre-tenem Gaspedal gleichmäßig undschnell die Kupplung kommen lässt,regelt das System den Radschlupf.Das genaue Schaltverhalten istunter Schaltgetriebe auf Seite 9‑28beschrieben.

Nach dem Anlassen des Motorsbleibt das System im Modus "Sport-liches Fahren".

Der Modus „Sportliches Fahren“ undLaunch Control sind für abgesperrteRennstrecken vorgesehen unddürfen nicht auf öffentlichen Straßenverwendet werden. Dies Systemesind nicht dafür ausgelegt,fehlendes fahrerisches Können odermangelnde Vertrautheit mit derRennstrecke auszugleichen.

SchlupfbegrenzungHinterachseFahrzeuge mit einer Hinterachse mitSchlupfbegrenzung haben u. U.eine bessere Traktion auf Schnee,Matsch, Eis, Sand oder Splitt. DieseFunktion bewirkt, dass dasFahrzeug bei schlechter Traktionvom Antriebsrad mit der bestenTraktion angetrieben wird. DieHinterachse mit Schlupfbegrenzungverbessert auch bei schnellerKurvenfahrt oder Spurwechseln dieKontrolle über das Fahrzeug.

TempomatDer Geschwindigkeitsregler kanneine eingestellt Geschwindigkeit vonca. 40 km/h (25 mph) oder mehrhalten, ohne dass der Fuß auf demGaspedal bleiben muss. DerGeschwindigkeitsregler funktioniertnicht bei Geschwindigkeiten unter40 km/h (25 mph).

{ WARNUNG

Wenn Sie nicht sicher mitkonstanter Geschwindigkeitfahren können, birgt der Einsatzdes GeschwindigkeitsreglersGefahren. Verwenden Sie ihndaher nicht bei dichtem Verkehroder auf kurvenreichen Straßen.

Auch auf glatten Straßen kannder Einsatz des Geschwindig-keitsreglers gefährlich sein. Aufsolchen Straßen können schnelleÄnderungen der Reifentraktion zustarkem Radschlupf führen. In

(Fortsetzung)

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Fahren und Bedienung 9-37

WARNUNG(Fortsetzung)

Folge dessen können Sie dieKontrolle verlieren. VerwendenSie den Geschwindigkeitsreglernicht, wenn Sie auf glattenStraßen fahren.

5 (Ein/Aus): Schaltet denGeschwindigkeitsregler ein und aus.Eine Anzeigeleuchte leuchtet imKombiinstrument auf.

\ (Abbrechen): Drücken, um denGeschwindigkeitsreglerabzuschalten, ohne die gespei-cherte Geschwindigkeitseinstellungzu verlieren.

RES/+ (Wiederaufnehmen/Beschleunigen): Schieben Sie dasDaumenrads nach oben, um zurzuvor eingestellten Geschwindigkeitzurückzukehren oder zu beschleu-nigen.

SET/– (Einstellen/Rollen):Schieben Sie das Daumenrad nachunten, um eine Geschwindigkeiteinzustellen oder um das Fahrzeugzu verlangsamen.

Einstellen des Geschwindigkeits-reglers

Wenn5 eingeschaltet ist, obwohles nicht verwendet wird, könnte derGeschwindigkeitsregler durchunbeabsichtigtes Betätigen derSchalter versehentlich aktiviertwerden. Lassen Sie den Geschwin-digkeitsregler ausgeschaltet,solange er nicht verwendet wird.

1. Drücken Sie 5, um denGeschwindigkeitsregler einzu-schalten.

2. Fahren Sie mit der gewünschtenGeschwindigkeit.

3. Drehen Sie das Daumenrad inRichtung SET/– und lassen Siees los.

4. Nehmen Sie den Fuß vomGaspedal.

Bei Betätigung der Bremsen wirdder Geschwindigkeitsreglerabgeschaltet.

Wiederaufnehmen der einge-stellten Geschwindigkeit

Wenn der Geschwindigkeitsreglerauf eine gewünschte Geschwindig-keit eingestellt ist und die Bremsenbetätigt werden, wird er deaktiviert,ohne die gespeicherte Geschwindig-keitseinstellung zu verlieren.

Die Anzeigeleuchte im Kombiinstru-ment erlischt, wenn der Geschwin-digkeitsregler ausgeschaltet wird.Sobald das Fahrzeug eine

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9-38 Fahren und Bedienung

Geschwindigkeit von mindestens40 km/h (25 mph) erreicht hat,drücken Sie das Daumenrad amLenkrad kurz nach oben in RichtungRES/+ (Wiederaufnehmen/Beschleunigen). Das Fahrzeugnimmt dadurch die zuvor einge-stellte Geschwindigkeit auf undbehält diese bei.

Erhöhen der Geschwindigkeit beiVerwendung des Geschwindig-keitsreglers

Bei bereits aktiviertem Geschwindig-keitsregler:. Schieben Sie das Daumenrad

nach oben in Richtung RES/+und halten Sie es in dieserPosition, bis das Fahrzeug aufdie gewünschte Geschwindigkeitbeschleunigt hat. Lassen Sie esdann los.

. Um die Geschwindigkeit inkleinen Schritten zu erhöhen,drücken Sie das Daumenradkurz nach oben in RichtungRES/+ und lassen Sie es wieder

los. Jeder Tastendruck erhöhtdie Geschwindigkeit IhresFahrzeugs um 1,6 km/h (1 mph).

Verringern der Geschwindigkeitbei Verwendung des Geschwindig-keitsreglers

Bei bereits aktiviertem Geschwindig-keitsregler:. Drücken Sie das Daumenrad in

Richtung SET/– und halten Siees in dieser Position, bis diegewünschte geringereGeschwindigkeit erreicht ist, undlassen Sie es dann los.

. Um die Geschwindigkeit inkleinen Schritten zu verringern,bewegen Sie das Daumenradkurz in Richtung SET/–. JederTastendruck verringert dieGeschwindigkeit IhresFahrzeugs um 1,6 km/h (1 mph).

Überholen eines anderenFahrzeugs bei Verwendung desGeschwindigkeitsreglers

Verwenden Sie das Gaspedal zurErhöhung der Fahrzeuggeschwin-digkeit. Wenn Sie den Fuß vomPedal nehmen, wird das Fahrzeugauf die zuvor am Geschwindigkeits-regler eingestellte Geschwindigkeitverlangsamt.

Geschwindigkeitsreglereinsatz aufhügeligen Straßen

Wie gut der Geschwindigkeitsreglerauf hügeligen Straßen funktioniert,hängt von Fahrzeuggeschwindigkeit,Fahrzeugbeladung und Steigung ab.Um die Geschwindigkeit an steilenAnstiegen beizubehalten, müssenSie eventuell das Gaspedalbetätigen. Um die Geschwindigkeitan Gefällen beizubehalten, müssenSie eventuell bremsen oder einenniedrigeren Gang einlegen. BeiBetätigung der Bremsen wird derGeschwindigkeitsregler deaktiviert.

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Fahren und Bedienung 9-39

Beenden der Geschwindigkeits-reglerfunktion

Der Geschwindigkeitsregler lässtsich auf drei Arten beenden:. Treten Sie leicht auf das Brems-

pedal oder die Kupplung, umden Geschwindigkeitsregler zudeaktivieren. Die Anzeigeleuchteim Kombiinstrument erlischt.

. Drücken Sie am Lenkrad auf\.

. Drücken Sie auf 5 am Lenkrad,um den Geschwindigkeitsreglerauszuschalten.

Löschen der gespeichertenGeschwindigkeit

Die eingestellte Geschwindigkeitdes Geschwindigkeitsreglers wirdgelöscht, wenn Sie die Taste 5drücken oder die Zündungausschalten.

Objekterkennungs-systeme

Ultraschall-EinparkhilfeDie Ultraschall-Einparkhilfe amHeck unterstützt den Fahrer beimEinparken und Ausweichen. ImRückwärtsgang funktioniert dieEinparkhilfe bei Geschwindigkeitenunter 8 km/h (5 mph). Die Sensorenam hinteren Stoßfänger erkennenObjekte bis zu einer Entfernung vonbis zu 2,5 m (8 ft) mit einer Mindest-höhe von 20 cm (8 Zoll) über demBoden.

{ WARNUNG

Das URPA-System erkennt keineKinder, Fußgänger, Fahrradfahrer,Tiere oder Gegenstände, die sichunterhalb des Stoßfängers oder insehr geringer oder sehr großerEntfernung zum Fahrzeugbefinden. Das System arbeitet

(Fortsetzung)

WARNUNG(Fortsetzung)

nicht bei Fahrgeschwindigkeitenunter 8 km/h (5 mph). ÜberprüfenSie trotz URPA immer denBereich rund um das Fahrzeugund schauen Sie vor demRückwärtsfahren in alle Spiegel,um Verletzungen, Tod oderFahrzeugschäden zu vermeiden.

Funktionsweise des Systems

Die Ultraschall-Einparkhilfe schaltetsich automatisch ein, wenn derSchalthebel auf die Position R(Rückwärts) gestellt wird. Eineinzelner Hinweiston signalisiert,dass das System arbeitet.

Die Ultraschall-Einparkhilfe funktio-niert nur bei Geschwindigkeitenunter 8 km/h (5 mph).

Hindernisse werden durch deutlichhörbare Warntöne angezeigt. DerAbstand zwischen den Tönen wirdkürzer, je mehr sich das Fahrzeug

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9-40 Fahren und Bedienung

dem Hindernis nähert. Bei einemAbstand unter 30 cm (12 in) ertöntein fünf Sekunden langer durchgeh-ender Piepton.

Es können nur Objekte mit einerMindesthöhe von 20 cm (8 Zoll)über dem Boden und unterhalb derKofferraumhöhe erkannt werden.Außerdem dürfen die Objekte nichtweiter als 2,5 m (8 ft) vom hinterenStoßfänger entfernt sein. Beiwarmem oder feuchtem Wetter kannsich die Erkennungsdistanz vonObjekten verkürzen.

System ein- und ausschalten

Die Ultraschall-Einparkhilfe kann mitden Bedienelementen des Infotain-ment Systems ein- und ausge-schaltet werden. SieheFahrzeugpersonalisierung aufSeite 5‑41.

Bei ausgeschaltetem System wirdim Driver Information Center PARTASSIST OFF (Parkhilfe aus)angezeigt. Die Meldung erlischtnach kurzer Zeit.

Die Ultraschall-Einparkhilfe (URPA)wird bei jedem Anlassen des Motorsautomatisch wieder eingeschaltet.

Vorgehensweise bei vermeintli-chen Systemstörungen

Im DIC werden eventuell folgendeMeldungen angezeigt:

SERVICE PARKING ASSIST(Einparkhilfe warten): Wenn dieseMeldung auftritt, überprüfen Sie diefolgenden Bedingungen:. Die Ultraschallsensoren sind

verschmutzt. Halten Sie denhinteren Stoßfänger desFahrzeugs frei von Schlamm,Schmutz, Schnee, Eis undSchneematsch. Reinigungsan-weisungen siehe Außenpflegeauf Seite 10‑78.

. Die Sensoren der Einparkhilfesind mit Reif oder Eis bedeckt.Bei kalter Witterung kann sichnach einer Fahrzeugwäsche anoder hinter den Sensoren fürdas Auge unsichtbar Reif oder

Eis bilden. Die Meldung erlischtmöglicherweise erst, wenn derReif/das Eis geschmolzen ist.

Wenn die oben genannten Bedin-gungen nicht vorliegen, bringen Siedas Fahrzeug zur Reparatur zuIhrem Händler.

PARK ASSIST OFF (EINPARK-HILFE AUS): Wenn die Ultraschal-l-Einparkhilfe wegen einesvorübergehenden Fehlers nichtaktiviert werden kann, wird dieseMeldung im DIC angezeigt. Dies istunter folgenden Bedingungenmöglich:. Der Fahrer hat das System

deaktiviert.. Während des letzten Fahrzyklus

hing ein Objekt aus dem Koffer-raum. Sobald das entspre-chende Objekt entfernt wurde,kehrt die Ultraschall-Rückwärt-seinparkhilfe wieder in denNormalbetrieb zurück.

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Fahren und Bedienung 9-41

. Der Stoßfänger ist beschädigt.Bringen Sie das Fahrzeug zuIhrem Vertragshändler, um dasSystem reparieren zu lassen.

. Andere Bedingungen wie Vibra-tionen von einem Pressluft-hammer oder die Komprimierungvon Druckluftbremsen einesgroßen Lkw können die System-leistung beeinträchtigen.

RückfahrkameraLesen Sie vor Inbetriebnahme desRVC-Systems zunächst diesenAbschnitt sorgfältig durch.

{ WARNUNG

Die Rückfahrkamera kann keineKinder, Fußgänger, Fahrradfahrer,Tiere oder andere Gegenständeanzeigen, die sich außerhalb desSichtfelds der Kamera, unter demStoßfänger oder unter demFahrzeug befinden. Wahrgenom-

(Fortsetzung)

WARNUNG(Fortsetzung)

mene Abstände können sich vonden tatsächlichen Abständenunterscheiden. Fahren Sie dasFahrzeug während längererRückfahrmanövern bei höhererGeschwindigkeit und beimöglichem Querverkehr nicht nurallein mit dem RVC-Bildschirmrückwärts. Unachtsamkeit beimRückwärtsfahren kann unterUmständen Verletzungen mitTodesfolge oder eine Beschädi-gung des Fahrzeugs zur Folgehaben. Schauen Sie immer nachhinten und um das Fahrzeug,bevor Sie rückwärtsfahren.

Das Rückfahrkamerasystem sollden Fahrer beim Rückwärtsfahrenunterstützen, indem es ihm eineAnsicht des hinter dem Fahrzeugliegenden Bereichs liefert. Wenn derZündschlüssel auf ON/RUN (Ein/Anlassen) gedreht ist und der

Fahrer auf R (Rückwärtsgang)schaltet, erscheint das Videobild aufdem Infotainment-Bildschirm in derMittelkonsole. Sobald der Fahreraus R (Rückwärtsgang) schaltet,verschwindet das Videobild automa-tisch.

Einbaulage der Rückfahr-kamera

Die Kamera befindet sich über demNummernschild.

Sie zeigt nur einen begrenztenBlickbereich an. Dieser Blickbereichenthält keine Objekte, die sich

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9-42 Fahren und Bedienung

unmittelbar an den Ecken desFahrzeugs oder unter demStoßfänger befinden, und kann jenach Fahrzeugausrichtung oderStraßenzustand variieren. DieEntfernung des auf dem Bildschirmdargestellten Bilds stimmt nicht mitder tatsächlichen Entfernungüberein.

Die nachstehende Abbildungverdeutlicht das von der Kameragelieferte Blickfeld.

1. Von der Kamera gelieferteAnsicht.

1. Von der Kamera gelieferteAnsicht.

2. Ecke des hinteren Stoßfängers.

Vorgehensweise bei vermeintli-chen Systemstörungen

Unter folgenden Bedingungenfunktioniert das Rückfahrkamera-system möglicherweise nichtordnungsgemäß oder liefert keinklares Bild:. Bei Dunkelheit.. Sonnen- oder Scheinwerferlicht

scheint direkt in dieKameralinse.

. Auf dem Kameraobjektivsammelt sich Eis, Schnee,Schlamm etc. Reinigen Sie dasObjektiv, spülen Sie es mitWasser, und wischen Sie es miteinem weichen Tuch ab.

. Unfall am Fahrzeugheck.Dadurch können sich Positionund Einbauwinkel der Kameraverändert haben oder dieKamera beschädigt worden sein.Lassen Sie die Kamera nebstEinbaulage und Ausrichtung beiIhrem Händler überprüfen.

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Fahren und Bedienung 9-43

KraftstoffDas Tanken der empfohlenen Kraft-stoffsorte ist wichtiger Teil einerordnungsgemäßen Fahrzeugwar-tung, weil nur dadurch die Sauber-keit des Motors und optimaleFahrwerte sichergestellt werdenkönnen.

Empfohlene Kraftstoff-sorteVerwenden Sie unverbleiten Super-kraftstoff mit mindestens 98 Oktan.Sie können auch unverbleiten Kraft-stoff von 95 Oktan (Super)verwenden, was aber zu einerVerschlechterung der Beschleuni-gungswerte und leisen Klopfgeräu-schen führen kann. Bei einerOktanzahl unter 95 können beimFahren starke Klopfgeräuscheauftreten. Wenn dies auftritt, tankenSie möglichst bald Kraftstoff mitmindestens 98 Oktan (SuperPlus).Ansonsten kann der Motor beschä-digt werden. Wenn auch beiVerwendung eines Kraftstoffs mit

mindestens 98 Oktan ein starkesKlopfen zu hören ist, muss derMotor gewartet werden.

KraftstoffzusätzeDem Kraftstoff werden in der Regelreinigende Additive zugesetzt, dieAblagerungen in Motor und Kraft-stoffsystem verhindern. Nur mitsauberen Einspritz- und Einlassven-tilen ist eine ordnungsgemäßeFunktion des Schadstoffbegren-zungssystems sichergestellt.Manche Kraftstoffarten enthaltennicht genügend Additive, um dieEinspritz- und Einlassventile sauberzu halten. Zum Ausgleich dermangelhaften Reinigungswirkungwird empfohlen, dem Tank beijedem Ölwechsel oder spätestensnach 15.000 km GM Fuel SystemTreatment PLUS (GM-Teilenr.88861011) zuzusetzen.

In ihrer Gegend werden u. U. Kraft-stoffe angeboten, die so genannteOxygenate wie Äther und Ethanolenthalten. Allerdings sollten Kraft-

stoffe mit einem Ethanolgehalt vonmehr als 15 %, wie z. B. E85 (85 %Ethanol) oder über 15 % MTBE (einÄther) nicht in Fahrzeugenverwendet werden, die nicht fürdiese Kraftstoffe ausgelegt sind.Weitere Informationen dazu unterEmpfohlene Flüssigkeiten undSchmierstoffe auf Seite 11‑5.

Hinweis: Dieses Fahrzeug istnicht auf Kraftstoff ausgelegt, derMethanol enthält. Verwenden Siekeinen Kraftstoff, der Methanolenthält. Methanol kann Metallteileim Kraftstoffsystem angreifensowie Kunststoff- und Gummiteilebeschädigen. Dieser Schadenwäre nicht durch die Garantie desFahrzeugs gedeckt.

Manche Kraftstoffe enthalten einAdditiv zur Erhöhung der Oktanzahl(Antiklopfmittel) mit der Bezeich-nung MMT (Methylcyclopentadienyl-mangantricarbonyl). Fragen Sie anIhrer Tankstelle, ob dem KraftstoffMMT zugesetzt wurde. Wir ratenvon der Verwendung derartigerKraftstoffe ab. Kraftstoffe mit MMT

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9-44 Fahren und Bedienung

können die Lebensdauer vonZündkerzen verkürzen und dasLeistungsvermögen der Abgasreini-gungsanlage beeinträchtigen. DieStörungswarnleuchte kannaufleuchten. In diesem Fall suchenSie Ihren Händler auf.

Den Tank füllen

{ WARNUNG

Kraftstoffdämpfe bzw. -brändebrennen sehr heftig und könnenschwere oder tödliche Verlet-zungen verursachen.

. Um Verletzungen bei Ihnenund anderen zu verhindern,lesen und befolgen Sie alleAnweisungen an derZapfsäule.

. Schalten Sie beim Tankenden Motor ab.

(Fortsetzung)

WARNUNG(Fortsetzung)

. Funken, offenes Feuer undbrennende Zigarettengehören nicht in die Nähevon Kraftstoff.

. Die Zapfsäule darf nichtunbeaufsichtigt bleiben.

. Setzen Sie sich während desTankens nicht in dasFahrzeug.

. Kinder haben an derZapfsäule nichts zu suchen.Lassen Sie Kinder nicht dasTanken übernehmen.

. Wenn der Tankdeckel zuschnell geöffnet wird, kannKraftstoff herausspritzen.Dieses Herausspritzen vonKraftstoff kann auftreten,wenn der Tank fast voll ist.Wahrscheinlicher ist es beihohen Außentemperaturen.Öffnen Sie den Tankdeckel

(Fortsetzung)

WARNUNG(Fortsetzung)

langsam und warten Sie aufZischgeräusche, bevor Sieden Deckel vollständigabschrauben.

Der Tankdeckel befindet sich hintereiner Tankklappe auf der Beifahrer-seite des Fahrzeugs. Drücken Siezum Öffnen der Tankklappe kurz aufdie Mitte der hinteren Tankklappen-kante.

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Fahren und Bedienung 9-45

Um den Tankdeckel beiFahrzeugen, die mit einemabschließbaren Tankdeckel ausge-rüstet sind, zu entriegeln,verwenden Sie den Schlüssel, derim Sender der schlüssellosenZentralverriegelung (RKE) integ-riert ist.

Um den Deckel wieder einzusetzen,drehen Sie ihn im Uhrzeigersinn, biser einrastet. Anderenfalls kann dieStörungswarnleuchte aufleuchten.Siehe Störungsanzeigeleuchte aufSeite 5‑16.

Gehen Sie sorgfältig vor, damit keinKraftstoff verschüttet wird. FüllenSie den Tank nicht bis zum Randnach und überfüllen Sie ihn nicht.Warten Sie nach dem Tankvorgangein paar Sekunden, bevor Sie dasZapfventil entfernen. Beseitigen SieKraftstoff an lackierten Oberflächendes Fahrzeugs möglichstumgehend. Siehe Außenpflege aufSeite 10‑78.

Drehen Sie den Tankdeckel beimWiedereinsetzen im Uhrzeigersinnbis zum Einrasten. Stellen Siesicher, dass der Deckel korrektangebracht ist. Das Diagnose-system kann ermitteln, ob derTankdeckel nicht oder falschangebracht wurde. Dies würde dazuführen, dass Kraftstoffdämpfe in dieAtmosphäre verdampfen. SieheStörungsanzeigeleuchte aufSeite 5‑16.

{ WARNUNG

Wenn beim Tanken ein Feuerausbricht, ziehen Sie die Zapfpis-tole nicht aus dem Tank. StoppenSie den Austritt von Kraftstoff,indem Sie den Hebel der Zapfpis-tole loslassen, oder informierenSie den Tankwart. Verlassen Sieunverzüglich den Gefahrenbe-reich.

Hinweis: Wenn Sie einen neuenTankdeckel benötigen, müssenSie sich bei Ihrem Händler denrichtigen besorgen. Ein falscherTankdeckel passt u. U. nicht.Dadurch kann die Störungswarn-leuchte leuchten. Zudem könnender Kraftstofftank sowie dieTankentlüftung beschädigtwerden. Siehe Störungsanzeige-leuchte auf Seite 5‑16.

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9-46 Fahren und Bedienung

Einen Benzinkanisterfüllen

{ WARNUNG

Beim Befüllen eines Benzinkanis-ters im Fahrzeug können sichKraftstoffdämpfe bilden, dieaufgrund statischer Elektrizitätoder anderen Gründen in Brandgeraten können. Sie oder anderePersonen könnten schwereVerbrennungen davonziehen unddas Fahrzeug könnte beschädigtwerden. Beachten Sie stetsfolgende Vorschriften:

. Verwenden Sie nur offiziellzugelassene Benzinkanister.

. Nehmen Sie den Kanister vordem Befüllen aus demFahrzeug oder Kofferraumbzw. von der Ladefläche.

. Stellen Sie den Kanister amBoden ab.

(Fortsetzung)

WARNUNG(Fortsetzung)

. Stecken Sie den Zapfhahn inden Einfüllstutzen desBenzinkanisters, bevor SieKraftstoff fließen lassen, undhalten Sie ihn im Einfülls-tutzen, bis der Kanister fertigbefüllt ist.

. Rauchen Sie während desZapfens von Kraftstoff nicht.

Abschleppen

Allgemeine Informationenzum AbschleppenVerwenden Sie nur eine Zugvorrich-tung, die für das Fahrzeug ausge-legt ist. Wenden Sie sich an IhrenHändler oder den Vertreiber desAnhängers, um Hilfe bei der Vorbe-reitung des Fahrzeugs für denAnhängerbetrieb zu erhalten. LesenSie den gesamten Abschnitt, bevorSie einen Anhänger ziehen.

Zu Informationen zum Abschleppeneines defekten Fahrzeugs sieheAbschleppen des Fahrzeugs aufSeite 10‑77. Zu Informationen zumAbschleppen des Fahrzeugs hintereinem anderen Fahrzeug (z. B.einem Wohnmobil) siehe Ziehenvon Freizeitfahrzeugen aufSeite 10‑78.

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Fahren und Bedienung 9-47

Fahrverhalten, Fahrhin-weise

Fahren mit einem Anhänger

Ziehen eines Anhängers:. Beachten Sie die örtlich

geltenden Gesetze, die spezi-fisch für das Ziehen von Anhän-gern gelten.

. Ziehen Sie keine Anhängerwährend der ersten 800 km (500Meilen), um eine Beschädigungdes Motors, der Hinterachse undanderer Teile zu verhindern.

. Während der ersten 800 km(500 Meilen) mit Anhängersollten Sie nicht schneller als 80km/h (50 mph) fahren und nichtmit Vollgas anfahren.

. Fahrzeuge mit Automatikge-triebe können in Stellung D(Fahrposition) ziehen, ratsam istjedoch M (Manuell-Modus).Siehe Manuell-Modus aufSeite 9‑27. Wenn das Getriebezu oft schaltet, verwenden Sie

einen niedrigeren Gang. BeiFahrzeugen mit Schaltgetriebesollte nicht im höchsten Ganggefahren werden.

{ WARNUNG

Beim Fahren mit Anhänger kannsich das Abgas am Fahrzeugheckstauen und über die Heckklappe,den Kofferraum oder eingeöffnetes Heckfenster in denInnenraum eindringen.

Ziehen eines Anhängers:. Fahren Sie niemals, währendHeckklappe, Kofferraum oderHeckfenster geöffnet sind.

. Öffnen Sie die Luftdüsen aufoder unter der Instrumenten-tafel.

. Stellen Sie die Klimatisierungauch so ein, dass nurUmgebungsluft angesaugtwird. Siehe „Klimatisierungs-systeme“ im Index.

(Fortsetzung)

WARNUNG(Fortsetzung)

Weitere Informationen zumThema Kohlenmonoxid finden Sieunter Motorabgase auf Seite 9‑22.

Gespannfahren erfordert einegewisse Übung. Das Gespann istlänger und reagiert schwerfälligerals das Fahrzeug allein. GewöhnenSie sich zuerst an das Fahrver-halten und Bremsen mit Anhänger,bevor Sie sich auf öffentlicheStraßen wagen.

Prüfen Sie vor der Abfahrt alle Teileder Anhängerkupplung undAnbauten des Anhängers,Fangseile, elektrische Stecker,Leuchten, Reifen und Spiegel.Wenn der Anhänger über elektri-sche Bremsen verfügt, fahren Siemit dem Gespann an und betätigenSie die Anhängerbremse von Hand,um die Funktion der Bremsen zuüberprüfen.

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9-48 Fahren und Bedienung

Prüfen Sie während der Fahrtgelegentlich, ob die Ladunggesichert ist und die Leuchten undBremsen des Anhängers funktio-nieren.

Anhängerbetrieb mit einerFahrdynamikregelung

Beim Ziehen kann der Ton derFahrdynamikregelung zu hören sein.Das System reagiert auf die vomAnhänger verursachte Bewegung,die vorranging bei Kurvenfahrtenund beim Abbiegen auftritt. BeimZiehen schwererer Anhänger istdies normal.

Sicherheitsabstand

Halten Sie im Anhängerbetriebmindestens das Doppelte des sonstüblichen Sicherheitsabstands zumvorausfahrenden Fahrzeug ein.Damit vermeiden Sie u. U. Situa-tionen, in denen Sie stark bremsenoder plötzlich ausweichen müssen.

Überholen

Beim Ziehen eines Anhängersbenötigen Sie zum Überholen einelängere Strecke. Weil das Gespannlänger ist, müssen Sie sich weitervor dem überholten Fahrzeugbefinden, bevor Sie wiedereinscheren können.

Zurückstoßen

Halten Sie das Lenkrad an derUnterseite mit einer Hand fest.Wenn der Anhänger nach linksfahren soll, bewegen Sie Ihre Handnach links. Wenn der Anhängernach rechts fahren soll, bewegenSie die Hand nach rechts. StoßenSie immer langsam zurück. LassenSie sich nach Möglichkeiteinweisen.

Wendemanöver

Hinweis: Bei sehr engen Kurven-radien können Zugfahrzeug undAnhänger einander berühren. DasFahrzeug kann beschädigt

werden. Vermeiden Sie scharfeWendemanöver, wenn Sie einenAnhänger ziehen.

Beim Wenden mit einem Anhängereinen größeren Radius als sonstvorsehen, damit der Anhänger keineunbefestigten Bankette, Randsteine,Verkehrszeichen, Bäume odersonstige Objekte streift. Den Blinkermöglichst früh betätigen und keineruckartigen oder plötzlichenManöver durchführen.

Blinker im Anhängerbetrieb

Wenn Sie signalisieren, dass Sieabbiegen oder die Spur wechselnwollen, blinken die Blinkeranzeigenim Kombiinstrument. Wenn derAnhänger vorschriftsgemäßangeschlossen ist, blinken auch dieLeuchten des Anhängers und signa-lisieren den anderen Fahrern, dassdas Fahrzeug abbiegen, die Spurwechseln oder halten wird.

Dabei ist zu beachten, dass diePfeile im Kombiinstrument auchdann blinken, wenn die Glühlampender Anhängerleuchten durchge-

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Fahren und Bedienung 9-49

brannt sind. Prüfen Sie gelegentlich,ob die Glühlampen am Anhängerordnungsgemäß funktionieren.

Befahren von Anstiegen oderGefällestrecken

Fahren Sie langsamer, und schaltenSie in einen niedrigeren Gang,bevor eine lange oder steile Gefälle-strecke befahren. Wenn Sie nichtherunterschalten, müssen Sie dieBremsen u. U. so häufig nutzen,dass sie heiß werden und ihreBremskraft sinkt.

Anhänger können in SchaltstellungD (Fahrposition) gezogen werden.Wenn das Getriebe zu oft schaltet,verwenden Sie einen niedrig-eren Gang.

Wenn Sie mit einem Anhänger ingroßer Höhe steil bergauf fahren,beginnt das Kühlmittel bei einertieferen Temperatur zu kochen als innormalen Höhenlagen. Wenn derMotor direkt nach dem Ziehen einesAnhängers auf steilen Anstiegen inGebirgslagen abgestellt wird, könntedas Fahrzeug ähnliche Anzeichen

wie bei einer Überhitzung desMotors zeigen. Um dies zu verhin-dern, lassen Sie den Motor beistehendem Fahrzeug in Getriebe-stellung P (Park) vor dem Abstellenvorzugsweise auf ebenem Unter-grund noch einige Minuten laufen,bevor Sie den Motor ausschalten.Wenn eine überhitzungsbedingteWarnmeldung angezeigt wird, sieheMotorüberhitzung auf Seite 10‑18.

Parken am Hang

{ WARNUNG

Das Abstellen des Fahrzeuges aneinem Berg mit angekoppeltemAnhänger birgt Gefahren. Wennetwas schief geht, kann dasGespann ins Rollen kommen.Dabei können Menschen verletztsowie Fahrzeug und Anhängerbeschädigt werden. Deshalbsollten Sie das Gespann nachMöglichkeit immer auf einerebenen Fläche abstellen.

Wenn Sie das Gespann an einemHang abstellen:

1. Treten Sie auf das Bremspedal,aber schalten Sie noch nicht inP (Parken). Drehen Sie dieRäder gegen die Bordsteinkante,wenn Sie bergab stehen, undvon der Bordsteinkante weg,wenn Sie bergauf stehen.

2. Lassen Sie die Räder desAnhängers mit Bremsschuhensichern.

3. Wenn sich die Bremsschuhe anden Rädern befinden, geben Siedas Bremspedal frei, bis die Lastauf den Schuhen ruht.

4. Betätigen Sie das Bremspedalerneut. Dann ziehen Sie dieParkbremse an und schalten beiFahrzeugen mit Automatikge-triebe in P (Parken) und beiFahrzeugen mit Schaltgetriebein den ersten oderRückwärtsgang.

5. Geben Sie das Bremspedal frei.

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9-50 Fahren und Bedienung

Anfahren am Hang

1. Drücken Sie das Bremspedalund gehen Sie bei gedrücktemBremspedal dann wie folgt vor:. Starten Sie den Motor.. Legen Sie einen Gang ein.. Lösen sie die Parkbremse.

2. Lassen Sie das Bremspedalkommen.

3. Fahren Sie langsam ein Stück,bis der Anhänger nicht mehr anden Bremsschuhen steht.

4. Halten Sie an, und lassen Siedie Bremsschuhe aufheben undverstauen.

Wartung bei Anhängerbetrieb

Wenn das Fahrzeug einenAnhänger zieht, muss es häufigergewartet werden. Beachten Sie dasWartungsheft. Besonderes Augen-merk ist im Anhängerbetrieb aufAutomatikgetriebeöl, Motoröl,Schmierung der Achsen, Riemen,

Kühlsystem und Bremsanlage zulegen. Diese vor und während derFahrt überprüfen.

Prüfen Sie in regelmäßigenAbständen, ob alle Schrauben undMuttern der Zugvorrichtung festge-zogen sind.

Motorkühlung im Anhängerbe-trieb

Das Kühlsystem kann untererschwerten Betriebsbedingungenzeitweilig überhitzen. Siehe Motor-überhitzung auf Seite 10‑18.

AnhängerbetriebBeim Ziehen eines Anhängersmüssen hinsichtlich des Gewichtesdrei wichtige Aspekte berücksichtigtwerden:. Das Gewicht des Anhängers.. Die Stützlast des Anhängers.. Das Gesamtgewicht auf den

Reifen des Fahrzeugs.

Gewicht des Anhängers

Wie schwer darf ein Anhänger sein?

Er darf nie mehr als 454 kg (1000lbs) wiegen. Schon das kann zuschwer sein.

Dies ist von der Verwendung desAnhängers abhängig. Hier spielenGeschwindigkeit, Seehöhe,Beschaffenheit der Fahrbahn undAußentemperatur eine Rolle, undwie häufig das Fahrzeug im Anhän-gerbetrieb eingesetzt wird. AuchSonderausstattungen und Stützlastdes Fahrzeugs können hier einenEinfluss haben. Siehe dazu „Stütz-last des Anhängers“ in diesemAbschnitt.

Die maximal zulässige Anhängelastwird unter der Annahme berechnet,dass sich im Zugfahrzeug nur derFahrer befindet und die erforderlicheZugvorrichtung vorhanden ist. DasGewicht von möglicher Sonderaus-stattung, Beifahrern und Zuladungim Zugfahrzeug ist von der maximalzulässigen Anhängelastabzuziehen.

Black plate (51,1)Chevrolet Camaro Owner Manual (Europe) - 2013 - 1st crc - 5/23/12

Fahren und Bedienung 9-51

Weitere Informationen oder Tippszum Anhängerbetrieb erhalten Siebei Ihrem Händler .

Stützlast des Anhängers

Die Stützlast (1) eines Anhängersist ein Wert, der unbedingt ermitteltwerden muss, weil er das Gesamt-gewicht des Fahrzeugs bestimmt.Das Gesamtgewicht des Fahrzeugssetzt sich aus dem Leergewicht desFahrzeugs, dem Gewicht derZuladung und dem der Insassendes Fahrzeugs zusammen.Befinden sich im Fahrzeug vielSonderausstattung, Zubehör,Insassen oder Ladung, sinkt dieStützlast, die ein Fahrzeug tragenkann. Dadurch sinkt auch dasAnhängergewicht, das ein Fahrzeugziehen kann. Für das Ziehen einesAnhängers müssen die Stützlastdes Anhängers und das Gesamtge-wicht des Fahrzeugs addiertwerden, weil das Fahrzeug zusätz-lich die Last des Anhängers tragenmuss. Siehe Fahrzeug-Beladungs-grenzen auf Seite 9‑11.

Die Stützlast (1) des Anhängersmuss 10 bis 15 Prozent desGesamtgewichts des beladenenAnhängers (2) betragen.

Wiegen Sie den Anhänger nachdem Beladen, und ermitteln Siedann die Stützlast, um zu prüfen, obdie Werte akzeptabel sind. Fallsnicht, kann die Stützlast durchandere Verteilung der Ladung imAnhänger verändert werden.

Gesamtgewicht auf denFahrzeugreifen

Die Reifen des Fahrzeugs müssenauf den oberen Grenzwert für kalteReifen aufgepumpt sein. DieseAngaben finden Sie auf dem Reifen-und Tragfähigkeitsschild. SieheFahrzeug-Beladungsgrenzen aufSeite 9‑11. Vergewissern Sie sich,dass das zulässige Gesamtgewichtdes Fahrzeugs einschließlich derStützlast des Anhängers nichtüberschritten wird.

Zugvorrichtung

Anhängerkupplungen

Verwendung Sie die richtige Zugvor-richtung. Hilfe erhalten Sie bei IhremHändler oder einem Spezialhändlerfür Anhängerkupplungen.. Der Heckstoßfänger des

Fahrzeuges ist nicht für dasAnbringen einer Anhängerkupp-lung vorgesehen. Bringen Siehier keine mietbare Anhänger-kupplung oder eine andere

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9-52 Fahren und Bedienung

Heckstoßfänger-Anhängerkupp-lung an. Es dürfen nur amRahmen befestigte Anhänger-kupplungen verwendet werden,die nicht vom Stoßfängergehalten werden.

. Müssen zum Anbringen derAnhängerkupplung Löcher in dieKarosserie Ihres Fahrzeugsgebohrt werden? Falls ja, sinddiese Löcher nach demEntfernen der Anhängerkupp-lung zu verschließen. Andern-falls können Schmutz, Wasserund giftiges Kohlenmonoxid(CO) aus dem Auspuff in dasFahrzeug eindringen. SieheMotorabgase auf Seite 9‑22.

Fangseile

Sichern Sie den Anhänger immermit Fangseilen am Zugfahrzeug.Führen Sie die Fangseile überKreuz unter der Anhängerzugstangedurch; sollte sich die Zugstangelösen, kann sie dann nicht auf dieFahrbahn fallen. Lassen Sie dieSeile so weit durchhängen, dass ein

Wenden des Gespanns problemlosmöglich ist. Fangseile dürfen nie aufdem Boden schleifen.

Anhängerbremsen

Verfügt der Anhänger über eigeneBremsen? Lesen und befolgen Siedie Anweisungen für die Anhänger-bremsen und lassen Sie dieseimmer vorschriftsmäßig installieren,einstellen und warten.

Das Fahrzeug verfügt über ABS.Nehmen Sie daher keineÄnderungen an der Bremsanlagevor. Andernfalls funktionieren beideBremsanlagen eingeschränkt odergar nicht.

Um- und Anbauten

Elektrische Zusatzaus-rüstungHinweis: Bestimmte elektrischeGeräte können das Fahrzeugbeschädigen oder Funktionsstö-rungen von Komponenten verur-sachen, was nicht von derGarantie gedeckt würde. FragenSie vor der Verwendung zusätzli-cher elektrischer Geräte immerIhren Händler.

Zusatzgeräte können die12V-Fahrzeugbatterie entladen,auch wenn das Fahrzeug geradenicht in Betrieb ist.

Das Fahrzeug ist mit einem Airbag-system ausgerüstet. Bitte lesen Sievor dem Einbau elektrischer Kompo-nenten in das Fahrzeug die KapitelWartung eines Fahrzeugs mit Airbagauf Seite 3‑29 und Einbau vonZusatzgeräten in ein Fahrzeug mitAirbag auf Seite 3‑30 durch.

Black plate (1,1)Chevrolet Camaro Owner Manual (Europe) - 2013 - 1st crc - 5/23/12

Fahrzeugpflege 10-1

Fahrzeugpflege

Allgemeine InformationenAllgemeine Informationen . . . . 10-2Zubehör und Änderungen amFahrzeug . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10-2

FahrzeugprüfungenWartungsarbeiten selbstdurchführen . . . . . . . . . . . . . . . . 10-3

Motorhaube . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10-3Überblick Motorraum . . . . . . . . . 10-5Motoröl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10-6Motoröllebensdauer--System . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10-8

Automatikgetriebeöl . . . . . . . . . . 10-9Schaltgetriebeöl . . . . . . . . . . . . 10-10Hydraulische Kupplung . . . . . 10-10Motorluftfilter/Filter . . . . . . . . . . 10-10Kühlsystem . . . . . . . . . . . . . . . . . 10-12Motorkühlmittel . . . . . . . . . . . . . 10-13Motorüberhitzung . . . . . . . . . . . 10-18Waschflüssigkeit . . . . . . . . . . . 10-19Bremsen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10-20Bremsflüssigkeit . . . . . . . . . . . . 10-21Batterie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10-23Hinterachse . . . . . . . . . . . . . . . . 10-24Anlasserschalter prüfen . . . . 10-25

Funktion der Automatikge-triebe-Verriegelungüberprüfen . . . . . . . . . . . . . . . . 10-25

Zündungs-Getriebesperreüberprüfen . . . . . . . . . . . . . . . . 10-26

Feststellbremse und Parkme-chanismus (SchaltstellungP) überprüfen . . . . . . . . . . . . . 10-26

Wischblatt ersetzen . . . . . . . . 10-27Windschutzscheibe austau-schen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10-27

ScheinwerfereinstellungScheinwerfereinstellung . . . . 10-28

GlühlampenwechselGlühlampenwechsel . . . . . . . . 10-28HID-Lampen (Hochdruckent-ladungslampen) . . . . . . . . . . . 10-28

LED-Beleuchtung . . . . . . . . . . . 10-28Tagfahrlicht (DRL) . . . . . . . . . . 10-28Vorderer Blinker undParkleuchten . . . . . . . . . . . . . . 10-29

Kennzeichenleuchte . . . . . . . . 10-30Ersatzlampen . . . . . . . . . . . . . . . 10-31

Elektrisches SystemÜberlastung der elektrischenAnlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10-31

Sicherungen und Schutz-schalter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10-32

Motorraum-Sicherungs-kasten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10-33

Armaturenbrett-Sicherungs-kasten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10-36

Hecksicherungskasten . . . . . 10-38

Felgen und ReifenReifen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10-40Ganzjahresreifen . . . . . . . . . . . 10-41Winterreifen . . . . . . . . . . . . . . . . 10-41Sommerreifen . . . . . . . . . . . . . . 10-41Reifendruck . . . . . . . . . . . . . . . . 10-42Reifendruck für Hochge-schwindigkeitsbetrieb . . . . . 10-43

Reifendrucküberwachungs-system . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10-44

Betrieb der Reifendrucküber-wachung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10-45

Reifenüberprüfung . . . . . . . . . . 10-49Rundumwechsel derReifen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10-49

Wann ist es Zeit für neueReifen? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10-51

Neue Reifen kaufen . . . . . . . . 10-52

Black plate (2,1)Chevrolet Camaro Owner Manual (Europe) - 2013 - 1st crc - 5/23/12

10-2 Fahrzeugpflege

Reifen und Räder unter-schiedlicher Größe . . . . . . . . 10-54

Spur einstellen und Reifenauswuchten . . . . . . . . . . . . . . . 10-54

Reifen ersetzen . . . . . . . . . . . . 10-55Reifenketten . . . . . . . . . . . . . . . . 10-55Bei einer Reifenpanne . . . . . . 10-56Reifendichtmittel- undKompressor-Kit . . . . . . . . . . . 10-58

Reifendichtmittel- undKompressor-Kitverstauen . . . . . . . . . . . . . . . . . 10-66

Reifenwechsel . . . . . . . . . . . . . . 10-66Reserverad . . . . . . . . . . . . . . . . . 10-73

Mit Starthilfekabel startenMit Starthilfekabelstarten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10-74

AbschleppenFahrzeug abschleppen . . . . . 10-77Freizeitfahrzeugabschleppen . . . . . . . . . . . . . . 10-78

PflegeAußenpflege . . . . . . . . . . . . . . . . 10-78Innenraumpflege . . . . . . . . . . . 10-82Fußmatten . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10-86

Allgemeine Informa-tionenBitte wenden Sie sich für Wartungs-arbeiten und Ersatzteile an IhrenHändler. Dort bekommen Sie Origi-nalteile und werden von geschultenund unterstützten Servicemitarbei-tern betreut.

Zubehör und Änderungenam FahrzeugDas Hinzufügen von Zubehör, dasnicht über den Vertragshändlerbezogen wird, oder Änderungen amFahrzeug können die Fahrwerte unddie Sicherheit Ihres Fahrzeugsbeeinträchtigen, z. B. Airbags,Bremsen, Stabilität, Fahreigen-schaften und Fahrverhalten, Abgas-reinigungsanlage, aerodynamischesVerhalten, Haltbarkeit sowie elektro-nische Systeme wie ABS, Antriebs-schlupfregelung undStabilitätsregelung. SolchesZubehör oder Änderungen könnenaußerdem zu Funktionsstörungen

und Schäden führen, die nicht vonder Fahrzeuggarantie abgedecktwerden.

Schäden an Fahrzeugkomponentendurch Änderungen oder den Einbauoder die Verwendung von Teilen, dienicht von GM zertifiziert wurden,einschließlich der Veränderung vonSteuergeräten, werden nicht von derFahrzeuggarantie abgedeckt undkönnen die verbleibende Garan-tieabdeckung der betroffenen Teilebeeinflussen.

GM-Zubehör wurde entwickelt, umandere Systeme im Fahrzeug zuergänzen und zusammen mit diesenzu funktionieren. Bei Ihrem Händlerkönnen Sie Originalzubehör für IhrFahrzeug von einem geschultenTechniker einbauen lassen.

Siehe auch Hinzufügen von Ausrüs-tung in ein mit Airbag ausgestattetesFahrzeug auf Seite 3‑30.

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Fahrzeugpflege 10-3

Fahrzeugprüfungen

Wartungsarbeiten selbstdurchführen

{ WARNUNG

Es kann gefährlich sein, ohne dasentsprechende Fachwissen,Serviceanleitung, Werkzeugeoder Ersatzteile selbst amFahrzeug zu arbeiten. BefolgenSie stets die in der Betriebsanlei-tung beschriebenen Verfahrenund ziehen Sie vor der Durchfüh-rung von Wartungsarbeiten dieServiceanleitung Ihres Fahrzeugszu Rate.

Wenn Sie bestimmte Wartungsar-beiten selbst ausführen, ziehen Siedazu bitte das entsprechendeWartungshandbuch heran. Esenthält viel ausführlichere Informa-tionen zur Wartung des Fahrzeugsals dieses Handbuch.

Dieses Fahrzeug ist mit einemAirbag-System ausgerüstet. Bittelesen Sie das Kapitel Prüfung desAirbag-Systems auf Seite 3‑31,bevor Sie Wartungsarbeiten inAngriff nehmen.

Bewahren Sie alle Ersatzteilquit-tungen auf und notieren Sie denKilometerstand und das Datum derdurchgeführten Wartungsarbeiten.

Hinweis: Selbst geringeVerschmutzungen können dieFahrzeugsysteme beschädigen.Sorgen Sie dafür, dass keineSchmutzstoffe in Kontakt mit denFlüssigkeiten, Behälterdeckelnoder Messstäben gelangen.

MotorhaubeÖffnen der Motorhaube:

1. Ziehen Sie am Entriegelungs-hebel unter der Instrumenten-tafel an der linken Seite desLenkrads.

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10-4 Fahrzeugpflege

2. Ziehen Sie den sekundärenFreigabehebel an der Motor-haube nach oben. Der Hebelbefindet sich nahe der Mitte derMotorhaube.

3. Heben Sie die Motorhaube an.

Vergewissern Sie sich vor demSchließen der Haube, dass alleEinfüllkappen richtig angebrachtsind. Heben Sie dann die Motor-haube an, um den Druck zu verrin-gern. Ziehen Sie die Motorhaubeauf der Beifahrerseite nach untenund schließen Sie sie fest.

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Fahrzeugpflege 10-5

Überblick Motorraum

6.2L V8-Motor (L99-Motor gezeigt, LS3 ähnlich)

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10-6 Fahrzeugpflege

1. Sicherungskasten im MotorraumSiehe Sicherungskasten imMotorraum auf Seite 10‑33.

2. Kühlmittel-Auffangbehälter undKappe Siehe Motorkühlmittel aufSeite 10‑13.

3. Motorölmessstab. Siehe Motorölauf Seite 10‑6.

4. Motoröleinfüllkappe (nichtabgebildet) Siehe Motoröl aufSeite 10‑6.

5. Motorabdeckung.

6. Motorlüfter (nicht zu sehen).Siehe Kühlsystem aufSeite 10‑12.

7. Kühler-Einfüllkappe (nichtabgebildet) Siehe Motorkühl-mittel auf Seite 10‑13.

8. Behälter Hauptbremszylinderund Hydaulikkupplung (beiSchaltgetriebe). Siehe Bremsenauf Seite 10‑20 oder Hydrauli-sche Kupplung auf Seite 10‑10.

9. Fernpol (+). Siehe Batterie aufSeite 10‑23.

10. Luftfilter auf Seite 10‑10.

11. ScheibenwaschflüssigkeitSiehe Waschflüssigkeit aufSeite 10‑19.

MotorölUm eine optimale Motorleistung undlange Lebensdauer zu garantieren,muss das Motoröl besondersberücksichtigt werden. Befolgen Siediese einfachen, aber wichtigenSchritte, um Ihre Investition zuschützen:. Verwenden Sie immer ein

Motoröl, das die richtigen techni-schen Eigenschaften und dierichtige Viskositätsklasse hat.Siehe "Das richtige Motorölwählen" in diesem Abschnitt.

. Überprüfen Sie den Motoröl-stand regelmäßig und halten Sieden Ölstand im richtigenBereich. Siehe "Motoröl prüfen"und "Nachfüllen von Motoröl" indiesem Abschnitt.

. Wechseln Sie das Motoröl zumangegebenen Zeitpunkt. SieheMotoröllebensdauer-System aufSeite 10‑8.

. Entsorgen Sie das Motorölimmer richtig. Siehe "Umgangmit Altöl" in diesem Abschnitt.

Prüfen des Motoröls

Es bietet sich an, den Motorölstandbei jedem Tanken zu prüfen. Umeinen genauen Messwert zuerhalten, muss das Fahrzeug aufeinem ebenen Boden stehen. DerGriff des Ölmessstabs ist ringförmig.Einbauort des Ölmessstabs sieheMotorraumübersicht auf Seite 10‑5.

Das richtige Ablesen des Motoröls-tands ist entscheidend:

1. Wenn der Motor läuft, stellen Sieden Motor ab und warten Sieeinige Minuten, damit das Ölzurück in die Ölwanne fließt.Wenn der Ölstand zu früh nachAbstellen des Motors geprüftwird, ist keine korrekte Messungmöglich.

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Fahrzeugpflege 10-7

{ WARNUNG

Der Griff des Ölmessstabs könnteheiß sein und Sie könnten sichverbrennen. Schützen Sie IhreHände mit einem Lappen oderHandschuh, bevor Sie denÖlmessstab berühren.

2. Ziehen Sie den Messstabheraus, reinigen Sie ihn miteinem Papier- oder Stofftuchund schieben Sie ihn wieder biszum Anschlag hinein. NehmenSie ihn wieder heraus, haltenSie die Spitze nach unten undlesen Sie den Ölstand ab.

Wann Motoröl nachfüllen

Wenn der Ölstand unter dem kreuz-schraffierten Bereich der Messstab-spitze liegt, füllen Sie 1 Liter/Quartdes empfohlenen Öls nach undprüfen Sie den Ölstand noch einmal.Unter "Das richtige Motoröl wählen"in diesem Abschnitt finden Sieweitere Erklärungen dazu, welchesÖl zu verwenden ist. Motoröl-Füll-menge im Kurbelgehäuse sieheFüllmengen auf Seite 12‑2.

Hinweis: Füllen Sie nicht zu vielÖl ein. Wenn der Ölstand überoder unter dem auf dem Messstabmarkierten zulässigen Betriebsbe-reich liegt, kann das den Motorbeschädigen. Wenn Sie einenÖlstand über dem zulässigenBetriebsbereich feststellen, d. h.der Motor enthält so viel Öl, dassder Ölstand über der Schraffur fürden richtigen Betriebsbereichliegt, kann der Motor beschädigtwerden. Sie müssen dann dasüberschüssige Öl ablassen oderdas Fahrzeug sofort zu einem

Fachmann bringen, um dasüberschüssige Öl entfernen zulassen.

Einbauort des Ölverschlussdeckelssiehe Motorraumübersicht aufSeite 10‑5.

Füllen Sie ausreichend Öl nach,sodass der Füllstand im richtigenBetriebsbereich liegt. Wenn Siefertig sind, schieben Sie denMessstab bis zum Anschlag hinein.

Das richtige Motoröl wählen

Die Wahl des richtigen Motorölshängt sowohl von der Ölspezifika-tion sowie von der Viskositätsklasseab. Siehe Empfohlene Flüssigkeitenund Schmierstoffe auf Seite 11‑5.

Spezifikation

Verwenden Sie zugelasseneMotoröle mit dem Dexos2®-Güte-siegel. Motoröle, die diesen Anfor-derungen entsprechen, sollten überdas Dexos2-Gütesiegel verfügen.Dieses Gütesiegel zeigt an, dassdas Öl die Dexos2-Spezifikationerfüllt.

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10-8 Fahrzeugpflege

Hinweis: Die Verwendung einesanderen als des empfohlenenMotoröls oder eines gleichwer-tigen Typs kann zu Motorschädenführen, die nicht unter dieFahrzeuggarantie fallen. FragenSie Ihren Händler oder Dienst-leister, ob das Öl die Dexos2-Spe-zifikation erfüllt.

Viskositätsklasse

Die beste Viskositätsklasse für dasFahrzeug ist SAE 5W-30.Verwenden Sie keine Öle mitanderer Viskositätsklasse, z. B.SAE 10W-30, 10W-40 oder 20W-50.

Betrieb bei kalten Temperaturen: Insehr kalten Regionen, in denen dieTemperatur unter −29 °C (−20 °F)absinkt, kann ein Öl mit SAE 0W-30verwendet werden. Ein Öl dieserViskositätsklasse erleichtert denKaltstart des Motors bei extremniedrigen Temperaturen. WählenSie bei der Auswahl eines Öls mitder passenden Viskositätsklasseimmer eines, das der korrektenSpezifikation entspricht. Weitere

Informationen finden Sie unter"Spezifikation" weiter unten indiesem Abschnitt.

Motoröladditive/Motorölspü-lungen

Geben Sie keine anderen Mittel indas Öl. Alles, was Sie für eine gutenLeistung und zum Schutz desMotors brauchen, sind empfohlenenÖle, die die Dexos-Spezifikationerfüllen und bei denen das Dexos--Zertifikatzeichen auf der Verpa-ckung abgebildet ist.

Motorölspülungen sind nichtempfohlen und können Schäden amMotor hervorrufen, die nicht von derGarantie abgedeckt werden.

Umgang mit Altöl

Altöl enthält bestimmte Stoffe, dieIhre Haut schädigen und krebserre-gend wirken können. Lassen SieAltöl nicht längere Zeit auf IhrerHaut. Reinigen Sie Ihre Haut undIhre Nägel mit Seife und Wasseroder mit einem guten Handreini-gungsmittel. Waschen oder

entsorgen Sie entsprechendKleidung oder Lappen, die Altölenthalten. Verwendung und Entsor-gung von Ölprodukten sieheWarnhinweise des Herstellers.

Altöl kann umweltschädlich sein.Wenn Sie den Ölwechsel selbstdurchführen, stellen Sie vor derEntsorgung sicher, dass dasgesamte Öl aus dem Filterabgelassen wurde. Entsorgen SieÖl niemals im normalen Abfall oderdurch Ausschütten in das Erdreich,die Kanalisation oder fließende bzw.stehende Gewässer. Bringen Sie eszur Wiederverwertung zu einer Altöl-sammelstelle.

Motoröllebensdauer-System

Wann Motoröl wechseln

Dieses Fahrzeug verfügt über eincomputergesteuertes System, dasanzeigt, wann Motoröl und Filter zuwechseln sind. Dies basiert aufeiner Kombination aus Faktoren wieMotordrehzahl, Motortemperatur

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Fahrzeugpflege 10-9

und gefahrener Strecke. DieLaufleistung, nach der ein erforderli-cher Ölwechsel angezeigt wird,kann sich abhängig von denFahrbedingungen stark unter-scheiden. Damit das Motorölnutz-zeit-System korrekt funktionierenkann, muss es bei jedem Ölwechselzurückgesetzt werden.

Wenn das System eine abgelaufeneÖlnutzzeit berechnet hat, weist esauf einen erforderlichen Ölwechselhin. Die Meldung „CHANGEENGINE OIL SOON“ (Motoröl baldwechseln) erscheint. SieheMeldungen Motoröl auf Seite 5‑35.Wechseln Sie das Öl so bald wiemöglich innerhalb der nächsten1.000 km (600 Meilen). Unter denbesten Fahrbedingungen zeigt dasÖlnutzzeit-System möglicherweiseerst nach mehr als einem Jahr einenerforderlichen Ölwechsel an.Motoröl und Filter müssen mindes-tens jährlich gewechselt werden.Dabei ist das System zurückzu-setzen. Die Servicetechniker IhresVertragshändlers sind für diese

Arbeit und das Zurücksetzenentsprechend ausgebildet. Wichtigist auch, das Öl zwischen denÖlwechselintervallen regelmäßig zuprüfen und den Ölstand im richtigenBereich zu halten.

Wird das System unbeabsichtigtzurückgesetzt, ist das Öl 5.000 km(3.000 Meilen) nach dem zuletztdurchgeführten Ölwechsel zuwechseln. Denken Sie daran, beijedem Ölwechsel das Ölnutzzeit--System zurückzusetzen.

Nach dem Ölwechsel muss der OilLife Monitor zurückgesetzt werden.Wenden Sie sich daher an IhrenHändler.

Informationen zum Oil Life Monitorsiehe „REMAINING OIL LIFE“(Verbleibende Öllebensdauer) unterDriver Information Center (DIC) aufSeite 5‑24.

Automatikgetriebeöl

Überprüfung des Automatikge-triebeöls

Der Getriebeölstand muss nichtüberprüft werden. Ein Getriebeölleckist der einzig mögliche Grund füreinen Flüssigkeitsverlust. BringenSie das Fahrzeug im Falle einesLecks zu Ihrem Händler und lassenSie es so schnell wie möglichreparieren.

Das Fahrzeug verfügt über keinenGetriebeöl-Messstab. Für dieÜberprüfung und den Wechsel desGetriebeöls gibt es ein speziellesVerfahren. Da dieses Verfahrennicht einfach ist, sollte es von IhremHändler ausgeführt werden.

Wechseln Sie Öl und Filter in denunter Planmäßige Wartung aufSeite 11‑2 angeführten Intervallenund verwenden Sie unbedingt dasunter Empfohlene Flüssigkeiten undSchmierstoffe auf Seite 11‑5angegebene Öl.

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10-10 Fahrzeugpflege

SchaltgetriebeölDer Ölstand des Schaltgetriebesmuss nicht überprüft werden. EinGetriebeölleck ist der einzigmögliche Grund für einen Flüssig-keitsverlust. Bringen Sie dasFahrzeug im Falle eines Lecks zuIhrem Händler und lassen Sie es soschnell wie möglich reparieren.Informationen zur korrekten Flüssig-keit finden Sie unter EmpfohleneFlüssigkeiten und Schmierstoffe aufSeite 11‑5.

Hydraulische KupplungDie Brems-/Kupplungsflüssigkeitbraucht bei Fahrzeugen mit Schalt-getriebe nicht regelmäßig überprüftzu werden, sondern nur, wenn einLeck vermutet wird. Durch dasHinzufügen von Flüssigkeit wird dieUndichtigkeit nicht behoben. EinFlüssigkeitsverlust in diesemSystem könnte auf ein Problemhindeuten. Lassen Sie das Systemuntersuchen und instandsetzen.

Prüfungszeitpunkt und zuverwendende Produkte

Der Behälterdeckel der Brems-/Hydraulikkupplungsflüssigkeit ist mitdiesem Symbol gekennzeichnet.Der Behälter des Hydraulikkup-plungs- und Hauptbremszylinders istwie auf dem Behälterdeckelangegeben mit DOT-3-Bremsflüssig-keit gefüllt. Einbauort des Behälterssiehe Motorraumübersicht aufSeite 10‑5.

Überprüfung und Nachfüllenvon Flüssigkeit

Führen Sie eine Sichtprüfung desBrems-/Kupplungsflüssigkeitsbehäl-ters durch, um sicherzustellen, dassder Flüssigkeitsstand die MIN-Mar-kierung (Minimum) an der Seite desBehälters erreicht. Das Flüssigkeits-

system der Bremse und Hydraulik-kupplung muss geschlossen unddicht sein.

Nehmen Sie den Deckel nicht ab,um den Flüssigkeitsstand zuüberprüfen oder noch ein bisschenFlüssigkeit nachzufüllen. Er darf nurdann abgenommen werden, wenndie Flüssigkeit die MIN-Markierungnicht erreicht. Fügen Sie in diesemFall die erforderliche Menge derkorrekten Flüssigkeit hinzu.

Motorluftfilter/FilterSiehe Motorraumübersicht aufSeite 10‑5 für den Einbauort desLuftfilters.

Wann muss der Luftfilterüberprüft werden?

Überprüfen Sie den Luftfilter zu denvorgeschriebenen Wartungsinter-vallen und ersetzen Sie ihn beimersten Ölwechsel nach jedem80.000-km-Intervall (50.000 Meilen).Siehe Planmäßige Wartung aufSeite 11‑2. Bei Fahrten in staubigen

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Fahrzeugpflege 10-11

oder schmutzigen Umgebungen, istder Filter bei jedem Ölwechsel zuüberprüfen.

Überprüfung des Luftfilters

Bauen Sie den Luftfilter zurÜberprüfung aus dem Fahrzeug ausund schütteln Sie ihn leicht, um loseStaub- und Schmutzteilchen zuentfernen. Wenn sich der Schmutznicht ablöst, muss ein neuer Filtereingesetzt werden.

So wird der Luftfilter überprüft bzw.ersetzt:

1. Öffnen Sie dieMotorhaube. SieheMotorhaube auf Seite 10‑3.

2. Suchen Sie das Luftfilterge-häuse vorne im Motorraum aufder Fahrerseite. Siehe Motor-raumübersicht auf Seite 10‑5.

3. Lösen Sie die Klemmschelle amLuftkanal des Luftfilters.

4. Lösen Sie die übrigen Clips amLuftfiltergehäuse.

5. Heben Sie die Abdeckung anden Halteclips so weit an, dassdie verbleibenden Clips entferntund die Abdeckung nach außengezogen und aus den Luftfilter-scharnieren ausgebautwerden kann.

6. Ziehen Sie die Abdeckunggerade nach oben, halten Siesie fest und bauen Sie denLuftfilter aus.

7. Überprüfen bzw. ersetzen Sieden Luftfilter. Siehe Wartungs--Ersatzteile auf Seite 11‑7.

8. Führen Sie die Schritte 1 bis 6 inumgekehrter Reihenfolge durch,um den Motordeckel wiedereinzubauen.

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10-12 Fahrzeugpflege

{ WARNUNG

Wenn der Motor mit ausgebautemLuftfilter betrieben wird, könnenSie oder andere PersonenVerbrennungen erleiden. DerLuftfilter reinigt nicht nur die Luft,sondern verhindert auch, dass beiFehlzündungen des MotorsFlammen entstehen. Gehen Siebei Arbeiten am Motor vorsichtigvor und fahren Sie das Fahrzeugnicht mit ausgebautem Luftfilter.

Hinweis: Wenn der Luftfilter fehlt,kann Schmutz leicht in den Motoreindringen und diesen beschä-digen. Sorgen Sie dafür, dass derLuftfilter immer eingebaut ist,wenn das Fahrzeuggefahren wird.

Kühlsystem

6.2L V8-Motoren (L99 gezeigt, LS3ähnlich)

1. Kühlmittel-Auffangbehälter

2. Elektrische Lüfter (nichtabgebildet).

3. Kappe Kühler-Einfüllöffnung(nicht abgebildet)

{ WARNUNG

Elektrische Motorkühlgebläseunter der Motorhaube könnensich auch dann einschalten, wennder Motor nicht läuft, und Verlet-zungen verursachen. Halten SieIhre Hände, Kleidung undWerkzeuge von elektrischenGebläsen im Motorraum fern.

Wenn das Kühlmittel im Auffangbe-hälter kocht, müssen Sie es zuerstabkühlen lassen, bevor Sie weitereSchritte unternehmen. DasFahrzeug sollte auf ebenem Unter-grund geparkt sein.

Der Kühlmittelstand sollte zwischenden MIN- und MAX-Markierungenliegen. Andernfalls kann dasFahrzeug eine Undichtigkeit an denKühlerschläuchen, Heizungs-schläuche, am Kühler, an derWasserpumpe oder an eineranderen Stelle im Kühlsystemhaben.

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Fahrzeugpflege 10-13

{ WARNUNG

Die Heiz- und Kühlschläuchesowie andere Motorteile könnensehr heiß sein. Berühren Sie sienicht. Andernfalls könnte dies zuVerbrennungen führen.

Lassen Sie den Motor nichtlaufen, wenn das System undichtist. Dadurch könnte das gesamteKühlmittel auslaufen. Dieswiederum kann zu einem Motor-brand führen und Sie könntensich Verbrennungen zuziehen.Lassen Sie Lecks immerreparieren, bevor Sie dasFahrzeug fahren.

Wenn scheinbar keine Undichtigkeitvorliegt, lassen Sie den Motor laufenund prüfen Sie, ob die Motorlüfterlaufen. Der/die Kühlerlüfter muss/müssen bei überhitztem Motoreingeschaltet sein. Wenn nicht,muss das Fahrzeug repariertwerden. Stellen Sie den Motor ab.

Hinweis: Die Verwendunganderer Kühlmittelsorten alsDEX-COOL® kann dazu führen,dass Motor, Wärmetauscher oderKühler frühzeitig rosten. Darüberhinaus muss das Motorkühlmittelunter Umständen früher gewech-selt werden – nach 50.000 km(30.000 Meilen) oder 24 Monaten,je nachdem, was zuerst eintritt.Eventuelle Reparaturen wärennicht durch die Garantie desFahrzeugs gedeckt. VerwendenSie in Ihrem Fahrzeug immer(silikatfreies) DEX-COOL-Kühl-mittel.

MotorkühlmittelDas Kühlsystem des Fahrzeugs istmit DEX-COOL®-Kühlmittel befüllt.Dieses Kühlmittel sollte nach 5Jahren oder einer Fahrleistung von240.000 km (150.000 Meilen)ersetzt werden, je nachdem, waszuerst eintritt.

Nachfolgend finden Sie eineBeschreibung der Kühlung undInformationen dazu, wie Sie denKühlmittelstand prüfen und ggf.Kühlmittel nachfüllen können. Wennein Problem mit einem überhitztenMotor vorliegt, lesen Sie bitte Motor-überhitzung auf Seite 10‑18.

Zulässige Mittel

{ WARNUNG

Das Kühlsystem nur mit bloßemWasser oder anderen Flüssig-keiten zu befüllen kann gefährlichsein. Bloßes Wasser und andereFlüssigkeiten können früher alsdie richtige Kühlmittelmischung zukochen beginnen. Die Kühlmittel-warnung ist auf das korrekteKühlmittelgemisch eingestellt. Mitbloßem Wasser oder demfalschen Gemisch könnte derMotor zu heiß werden, ohne dassSie eine Überhitzungswarnung

(Fortsetzung)

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10-14 Fahrzeugpflege

WARNUNG(Fortsetzung)

erhalten. Der Motor kann Feuerfangen und Sie oder anderePersonen könnten Verbren-nungen erleiden. Verwenden Sieein 50:50-Gemisch aus sauberemTrinkwasser und DEX-COOL-Kühlmittel.

Verwenden Sie ein 50:50-Gemischaus sauberem Trinkwasser undDEX-COOL-Kühlmittel. Bei Verwen-dung dieses Gemischs muss sonstnichts hinzugefügt werden. DiesesGemisch:. Bietet Frostschutz für bis zu

-37 °C (-34 °F) Außentempe-ratur.

. Bietet Überhitzungsschutz für biszu 129 °C (265 °F) Motortempe-ratur.

. Schützt vor Rost und Korrosion.

. Beschädigt Aluminiumteile nicht.

. Trägt zur Aufrechterhaltung derkorrekten Motortemperatur bei.

Hinweis: Bei Verwendung einesfalschen Kühlmittelgemischskann der Motor überhitzen undschwer beschädigt werden. DieReparaturkosten wären nichtdurch die Garantie des Fahrzeugsgedeckt. Wenn das Gemisch zuviel Wasser enthält, kann esgefrieren und Risse im Motor,Kühler, Wärmetauscher undanderen Teilen verursachen.

Entsorgen Sie Motorkühlmittelniemals im normalen Abfall oderdurch Ausschütten in das Erdreich,die Kanalisation oder fließende bzw.stehende Gewässer. Lassen Siedas Kühlmittel durch eine autori-sierte Werkstatt wechseln, die diegesetzlichen Vorschriften für dieEntsorgung von gebrauchtemKühlmittel kennt. So schützen Siedie Umwelt und Ihre Gesundheit.

Überprüfung des Kühlmittels

Für die Überprüfung des Kühlmit-telstands muss das Fahrzeug aufeiner ebenen Fläche abgestellt sein.

Überprüfen Sie das Kühlmittel wiefolgt:

1. Schalten Sie die Zündung aus.

2. Suchen Sie den Kühlmittel-Auf-fangbehälter. Siehe Motorraum-übersicht auf Seite 10‑5.

3. Drehen Sie die Kappe desMessstabs gegen den Uhrzei-gersinn und ziehen Sie denMessstab langsam heraus.

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Fahrzeugpflege 10-15

4. Am Messtab befinden sichMarkierungen für den maximalenund minimalen Füllstand. Beikaltem Motor sollte der Füllstandan oder kurz über der Markie-rung MIN am Messstab liegen.Nachdem der Motor währendder Fahrt die normale Betriebs-temperatur erreicht hat, sollteder Füllstand zwischen halbvollund der Markierung MAX liegen.

5. Bei richtigem Füllstand setzenSie den Messstab wieder einund drehen Sie die Kappe imUhrzeigersinn fest.

Einfüllen von Kühlmittel in denKühlmittel-Auffangbehälter

{ WARNUNG

Das Verschütten von Kühlmittelauf heiße Motorteile kann zuVerbrennungen führen. Kühlmittelenthält Ethylenglykol und kannsich entzünden, wenn die Motor-teile heiß genug sind. Kühlmittelnicht auf heiße Motorteileverschütten.

Hinweis: Für dieses Fahrzeuggibt es ein spezielles Einfüllver-fahren für das Kühlmittel. WennSie dieses Verfahren nichtbefolgen, kann der Motorüberhitzen und schwer beschä-digt werden.

Hinweis: Bei Verwendung einesfalschen Kühlmittelgemischskann der Motor überhitzen undschwer beschädigt werden. DieReparaturkosten wären nichtdurch die Garantie des Fahrzeugs

gedeckt. Wenn das Gemisch zuviel Wasser enthält, kann esgefrieren und Risse im Motor,Kühler, Wärmetauscher undanderen Teilen verursachen.

Füllen Sie wie folgt Kühlmittel nach:

1. Drehen Sie die Messstabkappedes Kühlmittel-Auffangbehältersgegen den Uhrzeigersinn undziehen Sie den Messstablangsam heraus.

2. Füllen Sie Kühlmittel in denKühlmittel-Auffangbehälter ein.

3. Bei richtigem Füllstand setzenSie den Messstab wieder einund drehen Sie die Kappe imUhrzeigersinn fest.

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10-16 Fahrzeugpflege

Einfüllen von Kühlmittel in denKühler

{ WARNUNG

Das Verschütten von Kühlmittelauf heiße Motorteile kann zuVerbrennungen führen. Kühlmittelenthält Ethylenglykol und kannsich entzünden, wenn die Motor-teile heiß genug sind. Kühlmittelnicht auf heiße Motorteileverschütten.

Hinweis: Für dieses Fahrzeuggibt es ein spezielles Einfüllver-fahren für das Kühlmittel. WennSie dieses Verfahren nichtbefolgen, kann der Motorüberhitzen und schwer beschä-digt werden.

{ WARNUNG

Elektrische Motorkühlgebläseunter der Motorhaube könnensich auch dann einschalten, wennder Motor nicht läuft, und Verlet-zungen verursachen. Halten SieIhre Hände, Kleidung undWerkzeuge von elektrischenGebläsen im Motorraum fern.

{ WARNUNG

Aus einem heißen Kühlsystementweichender Dampf undkochende Flüssigkeiten könnenzu schweren Verbrennungenführen. Sie stehen unter Druckund können mit hoher Geschwin-digkeit austreten, wenn Sie denVerschlussdeckel des Druckbe-hälters – auch nur ein wenig –drehen. Drehen Sie den Deckelkeinesfalls, wenn das Kühlsystem

(Fortsetzung)

WARNUNG(Fortsetzung)

– einschließlich des Druckbehäl-terdeckels – heiß ist. Warten Siemit dem Drehen des Druckde-ckels unbedingt, bis dasKühlsystem und der Druckbehäl-terdeckel ausgekühlt sind.

Vergewissern Sie sich zuerst, dassdas Kühlsystem abgekühlt ist, undfüllen Sie dann bei Bedarf dierichtige Kühlmittelmischung direkt inden Kühler nach.

Ist im Kühlmittel-Auffangbehälterkein Kühlmittel zu sehen, füllen Siewie folgt Kühlmittel nach:

Einfüllen von Flüssigkeiten imMotor

1. Suchen Sie den Kühlerdeckel.Siehe Motorraumübersicht aufSeite 10‑5.

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Fahrzeugpflege 10-17

2. Drehen Sie den Kühlerdeckelmithilfe eines dicken Tuchslangsam gegen den Uhrzeiger-sinn ab.

3. Wenn kein Kühlmittel zu sehenist oder der Füllstand zu niedrigist, befüllen Sie den Kühlerdurch die Kühler-Einfüllöffnungbis zum maximalen Füllstand miteinem 50:50-Gemisch aussauberem Trinkwasser undDEX-COOL-Kühlmittel.

Warten Sie 30 Sekunden, bissich das Kühlmittel verteilt hat,und füllen Sie nach, wenn derFüllstand absinkt.

Verschütten Sie kein Kühlmittelauf den Antriebsriemen.

Bei Verschütten reinigen Sie denRiemen mit sauberem Wasser.

4. Starten Sie den Motor.

5. Füllen Sie bei laufendem Motorim Leerlauf bis zum maximalenFüllstand Kühlmittel durch dieEinfüllöffnung nach.

Warten Sie 30 Sekunden, bissich das Kühlmittel verteilt hat,und füllen Sie nach, wenn derFüllstand absinkt.

6. Bei vollem Behälter setzen Sieden Kühlerdeckel wieder auf unddrehen Sie ihn im Uhrzeiger-sinn fest.

7. Schalten Sie den Motor aus.

8. Überpüfen Sie den Kühlmittel-stand im Kühlmittel-Auffangbe-hälter und füllen Sie ggf. bis zuroberen Markierung desMesstabs Kühlmittel nach.

Hinweis: Wenn der Druckdeckelnicht fest zugedreht wird, kannKühlmittel austreten und derMotor wird eventuell beschädigt.Stellen Sie sicher, dass derDruckdeckel richtig und fest sitzt.

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10-18 Fahrzeugpflege

MotorüberhitzungDas Fahrzeug verfügt über eineAnzeige, die bei einer Überhitzungdes Motors warnt.

An der Instrumententafel befindetsich eine Motorkühlmittel-Tempera-turanzeige. Siehe Motorkühlmittel--Temperaturanzeige auf Seite 5‑11.

Wenn die Entscheidung getroffenwurde, die Motorhaube bei Anzeigedieser Warnung nicht zu öffnen,rufen Sie sofort den Kundendienst.Für weitere Informationen wendenSie sich an Ihren Händler.

Wenn Sie entscheiden, die Motor-haube zu öffnen, stellen Sie sicher,dass das Fahrzeug auf einerebenen Fläche abgestellt ist.

Prüfen Sie anschließend, ob dieKühlerlüfter laufen. Beide Kühler-lüfter müssen bei überhitztem Motoreingeschaltet sein. Ist dies nicht derFall, darf der Motor nicht mehrbetrieben werden. Bringen sie IhrFahrzeug zur Wartung in dieWerkstatt.

Hinweis: Motorschäden, dieentstanden sind, weil der Motorohne Kühlmittel gelaufen ist,fallen nicht unter die Garantie.

Hinweis: Wenn kein Kühlmittelvorhanden ist und der Motordeswegen Feuer fängt, kann dieszu schweren Schäden amFahrzeug führen. Die kostenauf-wendigen Reparaturen wärennicht durch die Garantie desFahrzeugs gedeckt.

Wenn aus dem MotorraumDampf austritt

{ WARNUNG

Aus einem überhitzten Motorentweichender Dampf kannschwere Verbrennungen verursa-chen, auch wenn Sie nur dieMotorhaube öffnen. Halten Siesich vom Motor fern, wenn Sieaustretenden Dampf sehen oderhören. Stellen Sie ihn nur ab und

(Fortsetzung)

WARNUNG(Fortsetzung)

halten Sie alle Personen vomFahrzeug fern, bis er abgekühltist. Warten Sie mit dem Öffnender Motorhaube, bis es keineAnzeichen auf Dampf- oderKühlmittelaustritt mehr gibt.

Wenn Sie mit überhitztem Motorweiterfahren, können sich dieFlüssigkeiten im Motorentzünden. Sie selbst oderandere Personen könnten sichschwere Verbrennungenzuziehen. Stellen Sie bei Überhit-zung den Motor ab, verlassen Siedas Fahrzeug und warten Sie, bisder Motor abgekühlt ist.

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Fahrzeugpflege 10-19

Wenn aus dem Motorraum keinDampf austritt

Wenn eine Warnung vor überhitztemMotor angezeigt wird, jedoch keinDampf zu sehen oder zu hören ist,ist das Problem möglicherweisenicht schwerwiegend. In folgendenSituationen kann der Motor etwasüberhitzen:. Lange Bergauffahrt bei hohen

Außentemperaturen. Anhalten nach schneller Fahrt. Langer Leerlaufbetrieb bei

dichtem Verkehr. Anhängerbetrieb

Gehen Sie wie folgt vor, wenn eineWarnung vor Überhitzung angezeigtwird und kein Dampf erkennbar ist:

1. Schalten Sie das Klimatisie-rungssystem aus.

2. Stellen Sie die Heizung aufhöchste Temperatur und höchsteGebläsedrehzahl. Öffnen Sie beiBedarf die Scheiben.

3. Lassen Sie den Motor inStellung N (Leerlauf) im Leerlauflaufen, wenn das Fahrzeug beidichtem Verkehr steht. Verlassensie sobald es die Verkehrssitua-tion zulässt die Straße, schaltenSie auf P (Parken) oder N(Leerlauf) und lassen Sie denMotor im Leerlauf laufen.

Wenn sich die Temperaturanzeigenicht mehr im Bereich der Überhit-zung befindet oder keine Warnungvor Überhitzung angezeigt wird,kann das Fahrzeug gefahrenwerden. Fahren Sie ca. 10 Minutenlang langsam. Halten Sie sicherenAbstand zum vorausfahrendenFahrzeug. Wird die Warnung nichtwieder aktiviert, fahren Sie normalweiter.

Wenn die Warnung erneut auftritt,fahren Sie sofort an den Straßen-rand, halten Sie an und parken Siedas Fahrzeug.

Wenn keine Anzeichen von Dampferkennbar sind, lassen Sie denMotor bei geparktem Fahrzeug dreiMinuten lang im Leerlauf laufen.Wird die Warnung weiterhinangezeigt, stellen Sie den Motor abund lassen Sie ihn abkühlen.

Waschflüssigkeit

Zulässige Mittel

Lesen Sie die Anweisungen desHerstellers, bevor Sie im FahrzeugWaschflüssigkeit nachfüllen. WennSie das Fahrzeug in Gegendennutzen, in denen die Temperaturenunter den Gefrierpunkt fallenkönnen, verwenden Sie ein ausrei-chend kältebeständiges Öl.

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10-20 Fahrzeugpflege

Nachfüllen von Waschflüs-sigkeit

Öffnen Sie den Verschlussdeckelmit aufgedrucktem Waschanlagen-symbol. Füllen Sie Waschflüssigkeitnach, bis der Behälter voll ist.Einbauort des Behälters sieheMotorraumübersicht auf Seite 10‑5.

Hinweis. Wenn Sie ein Waschflüssig-keitskonzentrat verwenden,befolgen Sie für das Hinzu-fügen von Wasser bitte dieAnweisungen desHerstellers.

. Mischen Sie Wasser nicht mitgebrauchsfertiger Scheiben-waschflüssigkeit. Wasserkann die Lösung gefrierenlassen und Schäden am

Waschflüssigkeitsbehälterund anderen Teilen derScheibenwaschanlage verur-sachen.

. Befüllen Sie den Waschflüs-sigkeitsbehälter bei extremniedrigen Außentempera-turen nur zu drei Viertel. Sokann sich die Flüssigkeitausdehnen, falls sie gefriert.Wäre der Behälter voll,könnte er dadurch beschä-digt werden.

. Verwenden Sie in Ihrer Schei-benwaschanlage kein Motor-kühlmittel (Frostschutz-mittel). Dies kann dieScheibenwaschanlage unddie Lackierung desFahrzeugs beschädigen.

BremsenDieses Fahrzeug ist mit Scheiben-bremsen ausgestattet. Die Brems-beläge der Scheibenbremsenverfügen über eingebauteVerschleißanzeiger, die einen

schrillen Warnton abgeben, wenndie Bremsbeläge abgenutzt sindund ausgetauscht werden müssen.Der Ton ist entweder nur hin undwieder oder auch die ganze Zeit zuhören, während das Fahrzeug inBewegung ist und das Bremspedalnicht voll betätigt wird.

{ WARNUNG

Der Bremsverschleiß-Warntonzeigt an, dass Ihre Bremsen inKürze nachlassen werden. Dieskönnte zu einem Unfall führen.Wenn Sie den Bremsverschleiß--Warnton hören, bringen Sie dasFahrzeug bitte in die Werkstatt.

Hinweis: Das Weiterfahren mitverschlissenen Bremsbelägenkann zu kostspieligen Bremsrepa-raturen führen.

Bei gewissen Fahrbedingungenoder Witterungsverhältnissenkönnen die Bremsen quietschen,wenn sie erstmals oder nur leicht

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Fahrzeugpflege 10-21

betätigt werden. Dies bedeutetnicht, dass ein Problem mit denBremsen vorliegt.

Die Radmuttern müssen korrektangezogen sein, um ein Schlagender Bremsen zu verhindern. Unter-suchen Sie beim Umsetzen derReifen die Bremsbeläge aufVerschleiß und ziehen Sie dieRadmuttern gleichmäßig in derkorrekten Reihenfolge auf den inFüllmengen auf Seite 12‑2 vorgege-benen Drehmomentwert an.

Bremsbeläge sind immer alskomplette Achssätze zu ersetzen.

Bremspedalweg

Bitte suchen Sie Ihren Händler auf,wenn das Bremspedal nicht aufseine normale Höhe zurückkehrtoder sich der Bremspedalwegdrastisch verlängert hat. Dieskönnte ein Anzeichen dafür sein,dass die Bremse gewartetwerden muss.

Bremsnachstellung

Bei jeder Bremsbetätigung – obwährend der Fahrt oder im Stillstand– stellen sich die Bremsen zumAusgleich der Abnutzungselbst nach.

Austausch von Bremsenteilen

Bei der Bremsanlage IhresFahrzeugs handelt es sich um einsehr komplexes System. Um eineausgezeichnete Bremsleistung zuerzielen, müssen die zahlreichenBauteile von höchster Qualität undgut aufeinander abgestimmt sein.Das Fahrzeug wurde mit qualitativhochwertigen Bremsenteilenentworfen und getestet. Stellen Siesicher, dass beim Austausch vonBauteilen der Bremsanlage nurneue, zugelassene Ersatzteileverwendet werden. Wenn dies nichtder Fall ist, funktionieren dieBremsen unter Umständen nichtrichtig. Der Einbau von nicht für dasFahrzeug geeigneten Scheiben-bremsen kann beispielsweise dasGleichgewicht zwischen der

vorderen und hinteren Bremsenegativ beeinflussen. Die erwarteteBremsleistung kann auch auf vieleandere Arten beeinträchtigt werden,sollten falsche Ersatzteile in dieBremsanlage eingebaut werden.

Bremsflüssigkeit

Der Behälter des Bremsflüssigkeits-/Hauptkupplungszylinders ist wie aufdem Behälterdeckel angegeben mitDOT-3-Bremsflüssigkeit gefüllt.Informationen zum Einbauort desBehälters finden Sie unter Motor-raumübersicht auf Seite 10‑5.

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10-22 Fahrzeugpflege

Es gibt nur zwei Gründe für einmögliches Sinken des Flüssigkeits-stands im Behälter:. Der Flüssigkeitsstand sinkt

durch normalen Bremsbelagver-schleiß. Nach dem Einbau neuerBeläge ist der Flüssigkeitsstandwieder höher.

. Ein undichtes Bremsen-/Hydrau-likkupplungssystem kannebenfalls einen niedrigenFlüssigkeitsstand zur Folgehaben. Lassen Sie dasBremsen-/Hydraulikkupplungs-system reparieren, da das Leckfrüher oder später zu einerFehlfunktion der Bremsen und/oder Kupplung führen wird.

Füllen Sie keine Brems-/Kupplungs-flüssigkeit nach. Durch das Hinzu-fügen von Flüssigkeit wird dieUndichtigkeit nicht behoben. Wennbei verschlissenen Belägen Flüssig-keit nachgefüllt wird, befindet sichnach dem Einbau neuer Bremsbe-läge zu viel Flüssigkeit im System.Bremsflüssigkeit darf nur eingefüllt

bzw. abgelassen werden, wennArbeiten am Brems-/Hydraulikkup-plungssystem dies erfordern.

{ WARNUNG

Wenn zu viel Bremsflüssigkeiteingefüllt wird, kann diese aufden Motor überlaufen und sichentzünden, wenn der Motor heißgenug ist. Sie selbst oder anderePersonen können Verbrennungenerleiden und Ihr Fahrzeug kannbeschädigt werden. Bremsflüssig-keit darf nur nachgefüllt werden,wenn Arbeiten am Brems-/Hydraulikkupplungssystem dieserfordern.

Bei niedrigem Brems-/Kupplungs-flüssigkeitsstand leuchtet dieBremswarnleuchte auf. SieheBremsanlagen-Warnleuchte aufSeite 5‑18.

Zu verwendende Produkte

Verwenden Sie nur neueDOT-3-Bremsflüssigkeit aus einemabgedichteten Behälter.

Säubern Sie den Verschlussdeckeldes Brems-/Kupplungsflüssigkeits-behälters und den umliegendenBereich, bevor Sie den Deckelabnehmen. So wird verhindert, dassSchmutz in den Behälter eindringt.

{ WARNUNG

Wenn Sie im Brems-/Hydraulik-kupplungssystem eine falscheFlüssigkeit verwenden, funktio-nieren Ihre Bremsen unterUmständen nicht optimal. Dieskönnte zu einem Unfall führen.Verwenden Sie immer diekorrekte Brems-/Kupplungsflüs-sigkeit.

Black plate (23,1)Chevrolet Camaro Owner Manual (Europe) - 2013 - 1st crc - 5/23/12

Fahrzeugpflege 10-23

Hinweis. Die Verwendung einerfalschen Flüssigkeit kann zuschweren Schäden an denBauteilen der Bremse/Hydraulikkupplung führen.Wenn beispielsweise nurwenige Tropfen eines Öls aufMineralbasis, wie etwaMotoröl, in das Hydraulik-system der Bremsegelangen, kann dies dieBauteile der hydraulischenBremse so schwer beschä-digen, dass diese ausge-tauscht werden müssen.Lassen Sie nicht zu, dassandere Personen die falscheFlüssigkeit einfüllen.

. Wenn Bremsflüssigkeit auflackierten Fahrzeugflächenverschüttet wird, kann diesdie Lackierung beschädigen.Achten Sie darauf, dass Siekeine Bremsflüssigkeit aufdas Fahrzeug verschütten.Falls es doch passiert,waschen Sie sie sofort ab.

{ WARNUNG

Gebrauchte Bremsflüssigkeitsollte nicht mit dem regulärenAbfall entsorgt werden.

Um die Umwelt und Ihre Gesund-heit zu schützen, lassen Sie dieBremsflüssigkeit von einemautorisierten Kundendienstaustauschen, der mit den gesetz-lichen Bestimmungen zur Entsor-gung von gebrauchterBremsflüssigkeit vertraut ist.

BatterieWenn eine neue Batterie benötigtwird, lesen Sie bitte vom Aufkleberder Originalbatterie die korrekteErsatzteilnummer ab. Einbauort derBatterie siehe Motorraumübersichtauf Seite 10‑5.

{ WARNUNG

Batterien dürfen nicht mit demnormalen Abfall entsorgt werden.Entsorgen Sie Batterienunbedingt unter Einhaltung dergeltenden Umweltschutznormen,um die Umwelt und Ihre Gesund-heit zu schützen.

Black plate (24,1)Chevrolet Camaro Owner Manual (Europe) - 2013 - 1st crc - 5/23/12

10-24 Fahrzeugpflege

{ WARNUNG

Verwenden Sie im Bereich einerFahrzeugbatterie keine Streich-hölzer und keine offene Flamme.Wenn Sie mehr Licht benötigen,verwenden Sie eine Taschen-lampe.

Rauchen Sie nicht in der Näheeiner Fahrzeugbatterie.

Schützen Sie bei Arbeiten an derBatterie eines Fahrzeugs IhreAugen mit einer Schutzbrille.

Halten Sie Kinder von Fahrzeug-batterien fern.

{ WARNUNG

Batterien enthalten Säure, dieVerbrennungen verursachenkann, sowie explosionsgefährli-

(Fortsetzung)

WARNUNG(Fortsetzung)

ches Knallgas. Wenn Sie nichtvorsichtig sind, könnten Sie sichernsthaft verletzen.

Führen Sie bei Arbeiten an einerBatterie die Anweisungenvorsichtig aus.

Batteriepole, -klemmen undzugehörige Teile können Blei undBleiverbindungen enthalten, dieKrebs verursachen und dieFortpflanzungsfähigkeit beein-trächtigen können. Nach Berüh-rung immer Hände waschen.

Abstellen und Einlagern desFahrzeugs

Seltener Gebrauch: Klemmen Siedas schwarze Minuskabel (-) vonder Batterie ab, um ein Entladen zuverhindern.

Längere Einlagerung: Klemmen Siedas schwarze Minuskabel (-) vonder Batterie ab oder verwenden Sieeinen Batterieerhaltungslader.

Hinterachse

Wann muss das Schmiermittelüberprüft werden?

Die Hinterachsflüssigkeit muss nichtregelmäßig überprüft werden, es seidenn, es besteht ein Verdacht aufFlüssigkeitsaustritt oder es sindungewöhnliche Geräusche zuhören. Ein Flüssigkeitsverlustkönnte auf ein Problem hindeuten.Lassen Sie das von Ihrem Händlerprüfen und ggf. reparieren.

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Fahrzeugpflege 10-25

Anlasserschalter prüfen

{ WARNUNG

Während dieser Prüfung kanndas Fahrzeug unerwartet inBewegung geraten. Sie oderandere Personen könntendadurch verletzt werden.

1. Vergewissern Sie sich vorBeginn dieser Prüfung, dassrund um das Fahrzeuggenügend Platz ist.

2. Betätigen Sie die Parkbremseund die Betriebsbremse fest.Siehe Parkbremse aufSeite 9‑30.

Berühren Sie das Gaspedalnicht und bereiten Sie sichdarauf vor, den Motor sofortabzustellen, sollte er anspringen.

3. Versuchen Sie bei einemFahrzeug mit Automatikgetriebe,den Motor in jedem Gang zustarten. Der Motor darf nur in P(Parken) oder N (Neutral)anspringen. Sollte der Motoranspringen, wenn ein andererGang eingelegt ist, bringen Siedas Fahrzeug zur Wartung zuIhrem Händler.

Legen Sie bei einem Fahrzeugmit Schaltgetriebe den Leerlaufein, drücken Sie das Kupplungs-pedal zur Hälfte durch undversuchen Sie, den Motor zustarten. Der Motor darf nuranspringen, wenn dasKupplungspedal ganz durchge-drückt ist. Wenn er bei nichtvollständig betätigtemKupplungspedal anspringt,bringen Sie das Fahrzeug bittezu Ihrem Händler in dieWerkstatt.

Funktion der Automatik-getriebe-Verriegelungüberprüfen

{ WARNUNG

Während dieser Prüfung kanndas Fahrzeug unerwartet inBewegung geraten. Sie oderandere Personen könntendadurch verletzt werden.

1. Vergewissern Sie sich vorBeginn dieser Prüfung, dassrund um das Fahrzeuggenügend Platz ist. DasFahrzeug muss auf einerebenen Fläche abgestellt sein.

2. Ziehen Sie die Parkbremse gutan. Siehe Parkbremse aufSeite 9‑30.

Seien Sie bereit, die Betriebs-bremse sofort zu betätigen, fallsdas Fahrzeug in Bewegunggerät.

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10-26 Fahrzeugpflege

3. Schalten Sie bei abgestelltemMotor die Zündung ein, aberstarten Sie den Motor nicht.Versuchen Sie, den Gangwähl-hebel mit normalem Kraftauf-wand aus der Parkstellung (P)zu bewegen, ohne dabei dieBetriebsbremse zu betätigen.Wenn sich der Hebel aus P(Parken) bewegen lässt, bringenSie das Fahrzeug bitte zu IhremHändler in die Werkstatt.

Zündungs-GetriebesperreüberprüfenVersuchen Sie bei abgestelltemFahrzeug und betätigterParkbremse, die Zündung in jederWählhebelstellung auf LOCK/OFFzu stellen.. Die Zündung darf sich nur auf

LOCK/OFF stellen lassen, wennder Gangwählhebel auf P(Parken) steht.

. Der Zündschlüssel darf nur inder Stellung LOCK/OFF (Sperre/Aus) abgezogen werdenkönnen.

Suchen Sie Ihren Händler auf, fallseine Reparatur erforderlich ist.

Feststellbremse undParkmechanismus(Schaltstellung P)überprüfen

{ WARNUNG

Während dieser Prüfung kanndas Fahrzeug in Bewegunggeraten. Sie selbst oder anderePersonen können verletzt werdenund es können Sachschädenentstehen. Stellen Sie sicher,dass vor dem Fahrzeug Platz ist,sollte es wegrollen. Seien Siebereit, die Betriebsbremse sofortzu betätigen, falls das Fahrzeugin Bewegung gerät.

Stellen Sie das Fahrzeug auf einemrelativ steilen Hang ab. Der Vorder-wagen muss dabei nach untenzeigen. Betätigen Sie dieParkbremse, ohne Ihren Fuß vomPedal der Betriebsbremse zunehmen.. So wird die Haltekraft der

Parkbremse überprüft: NehmenSie bei laufendem Motor undGetriebe auf N (Neutral) IhrenFuß langsam vom Bremspedal.Lassen Sie das Pedal so weitlos, bis das Fahrzeug nur mehrvon der Parkbremsegehalten wird.

. So wird die Haltekraft desP-Mechanismus (Parkstellung)überprüft: Schalten Sie dasGetriebe bei laufendem Motorauf P (Parken). Lösen Siedaraufhin zuerst die Parkbremseund dann die Betriebsbremse.

Suchen Sie Ihren Händler auf, fallseine Reparatur erforderlich ist.

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Fahrzeugpflege 10-27

Wischblatt ersetzenDie Wischerblätter der Windschutz-scheibe sind auf Verschleiß undRisse zu prüfen. Siehe PlanmäßigeWartung auf Seite 11‑2.

Es gibt verschiedene Arten vonErsatzwischerblättern und Methodendiese auszubauen. Angaben zurpassenden Art und Länge findenSie unter Wartungs-Ersatzteile aufSeite 11‑7.

Das Windschutzscheibenwischer-blatt ersetzen:

1. Klappen Sie den Scheibenwi-scher von der Windschutz-scheibe.

2. Heben Sie die Verriegelung inder Mitte des Wischerblattes inHöhe der Befestigung desWischerarms an.

3. Ziehen Sie das Wischerblatt beigeöffneter Verriegelung weitgenug zur Windschutzscheibe,um es von dem hakenförmigenEnde des Wischerarms zu lösen.

4. Entfernen Sie das Wischerblatt.

Wenn ein Wischerarm ohnemontiertes Wischerblatt dieWindschutzscheibe berührt,kann die Windschutzscheibebeschädigt werden. Etwaige

Schäden werden nicht von derFahrzeuggarantie abgedeckt.Stellen Sie sicher, dass derWischerarm nicht dieWindschutzscheibe berührt.

5. Führen Sie zum Ersetzen desWischerblatts die Schritte 1 bis 3in umgekehrter Reihenfolgedurch.

WindschutzscheibeaustauschenWenn bei einem Fahrzeug mitHead-up-Display die Windschutz-scheibe ausgetauscht weden muss,verwenden Sie eine für Head-up-Di-splays geeignete Scheibe. Andern-falls kann das Bild im Displayunscharf angezeigt werden.

Black plate (28,1)Chevrolet Camaro Owner Manual (Europe) - 2013 - 1st crc - 5/23/12

10-28 Fahrzeugpflege

Scheinwerferein-stellungDie Scheinwerfer sind bereits einge-stellt und brauchen nicht nachge-stellt zu werden.

Wenn das Fahrzeug bei einemUnfall beschädigt wird, kann dieScheinwerfereinstellung beeinträch-tigt werden. Wenn die Scheinwerfereingestellt werden müssen, wendenSie sich an Ihren Händler.

GlühlampenwechselInformationen zu den korrektenErsatzlampen finden Sie unterErsatzlampen auf Seite 10‑31.

Wenn Sie eine Glühlampe austau-schen müssen, für die das entspre-chende Verfahren nicht in diesemAbschnitt beschrieben ist, wendenSie sich bitte an Ihren Händler.

HID-Lampen (Hochdruck-entladungslampen)

{ WARNUNG

Das HID-Abblendlicht verwendeteine sehr hohe Spannung. WennSie versuchen, Wartungsarbeitenan Bauteilen dieses Systemsselbst durchzuführen, könnte dieszu schweren Personenverlet-zungen führen. Lassen Sie dieseArbeiten von Ihrem Händler odereinem anderen qualifiziertenMechaniker vornehmen.

Nach dem Austausch einerHID-Scheinwerferlampe ist derStrahl unter Umständen leichtanders gefärbt als vorher. Dabeihandelt es sich um ein normalesPhänomen.

LED-BeleuchtungDieses Fahrzeug ist mit mehrerenLED-Lampen ausgerüstet. WendenSie sich zum Austausch vonLED-Beleuchtungsbaugruppen anIhren Händler.

Tagfahrlicht (DRL)Dieses Fahrzeug ist mit Tagfahrlichtin der Frontverkleidung ausgerüstet.

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Fahrzeugpflege 10-29

So werden diese Glühlampenersetzt:

1. Suchen Sie die Leuchtenbau-gruppe unter der Frontver-kleidung.

2. Ziehen Sie den Steckverbindervon der Leuchtenbaugruppe abund ziehen Sie die Leuchtenheraus.

3. Drücken Sie die neue Leuchten-baugruppe hinein, bis sieeinrastet.

4. Schließen Sie den Steckver-binder wieder an der Leuchten-baugruppe an.

Vorderer Blinker undParkleuchtenDieses Fahrzeug ist mit einemHID-Scheinwerfer und einem Blinkerin der vorderen Scheinwerferbau-gruppe ausgestattet. DieParkleuchte ist eine Funktion desHID-Scheinwerfers. Weitere Infor-mationen dazu unter HID-Lampen(Hochdruckentladungslampen) aufSeite 10‑28.

Ersetzen der Blinkerleuchte:

1. Öffnen Sie die Motorhaube.SieheMotorhaube auf Seite 10‑3.

2. Drücken Sie auf die Laschen anden Seiten des Luftkanals unddrücken Sie ihn nach hinten indas Luftfiltergehäuse hinein.

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10-30 Fahrzeugpflege

3. Ziehen Sie den Kabelstrang abund drehen Sie die Lampenfas-sung gegen den Uhrzeigersinnaus der Scheinwerferbaugruppeheraus.

4. Ziehen Sie die Lampe geradeaus der Fassung heraus.

5. Drücken Sie die neue Lampe indie Fassung und drehen Sie dieFassung im Uhrzeigersinnwieder in die Scheinwerferbau-gruppe hinein.

6. Schließen Sie den Steckver-binder wieder an.

7. Ziehen Sie den Luftkanal wiederaus dem Luftfiltergehäuseheraus, bis die Lascheneinrasten.

KennzeichenleuchteSo werden diese Glühlampenersetzt:

1. Lösen Sie die Kennzeichen-leuchte aus der Öffnung in derVerkleidung.

2. Ziehen Sie die Kennzeichen-leuchte durch die Öffnung in derVerkleidung.

3. Drehen Sie die Fassung gegenden Uhrzeigersinn und ziehenSie die Lampe gerade aus derFassung heraus.

4. Setzen Sie die neueGlühlampe ein.

5. Drücken Sie die Lampe geradein die Fassung hinein unddrehen Sie sie im Uhrzeiger-sinn fest.

6. Bauen Sie die Kennzeichen-leuchte wieder ein, indem Siesie durch die Öffnung in derVerkleidung schieben, bis derClip einrastet.

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Fahrzeugpflege 10-31

Ersatzlampen

AußenbeleuchtungGlühlam-pennumm-

er

Tagfahrlicht P13W

Vorderer Blinker 3757NAK

Kennzeichenleuchte W5W

Bitte wenden Sie sich für Informa-tionen zu hier nicht aufgeführtenErsatzlampen an Ihren Händler.

Elektrisches System

Überlastung der elektri-schen AnlageDas Fahrzeug ist mit Sicherungenund Schutzschaltern ausgestattet,um es vor einer Überlastung deselektrischen Systems zu schützen.

Bei zu hoher Stromlast wird derSchutzschalter geöffnet undgeschlossen und schützt so denStromkreis, bis die Stromlast wiederauf einen normalen Wert sinkt oderdas Problem behoben wird. Diesverringert die Wahrscheinlichkeiteiner Stromkreisüberlastung undvon Bränden aufgrund elektrischerStörungen drastisch.

Sicherungen und Schutzschalterschützen elektrische Geräte imFahrzeug.

Achten Sie beim Ersetzen derSicherung darauf, dass die neue diegleiche Größe hat und für diegleiche Stromstärke geeignet ist.

Wenn unterwegs ein Problem eintrittund eine Sicherung ausgetauschtwerden muss, kann eine Sicherungmit gleicher Stromstärke von einemanderen Steckplatz vorübergehendverwendet werden. Wählen Sie eineFunktion des Fahrzeugs, die nichtunbedingt notwendig ist, undersetzen Sie die Sicherung so baldwie möglich.

Scheinwerferverkabelung

Eine Stromkreisüberlastung kanndazu führen, dass die Lampenaufleuchten und wieder erlöschenoder in manchen Fällen gar nichtaufleuchten. Lassen Sie die Schein-werferverkabelung unverzüglichüberprüfen, sollten die Lampen nurzeitweise oder gar nichtaufleuchten.

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10-32 Fahrzeugpflege

Windschutzscheibenwischer

Wenn der Wischermotor aufgrundvon zu viel Schnee oder Eisüberhitzt, wird der Betrieb derWindschutzscheibenwischer solange unterbrochen, bis der Motorabgekühlt ist, und dann fortgesetzt.

Der Stromkreis ist zwar vor elektri-schen Überlastungen geschützt,aber das Scheibenwischergestängekann durch Schnee oder Eisüberlastet werden. Befreien Sie dieWindschutzscheibe vor demEinschalten der Scheibenwischerimmer von Eis und Schnee.

Wenn die Überlastung durch eineelektrische Störung und nicht durchSchnee oder Eis verursacht wurde,müssen Sie dies unbedingtreparieren lassen.

Sicherungen und Schutz-schalterDie Kabelstromkreise desFahrzeugs sind mit Hilfe einerKombination aus Sicherungen undUnterbrechern gegen Kurzschlüssegeschützt. Dadurch wird dieWahrscheinlichkeit des Auftretensvon Beschädigungen, die durchProbleme mit der Elektrik verursachtwerden könnten, in hohem Maßereduziert.

Zum Überprüfen einer Sicherungbetrachten Sie sich den silbernenStreifen in der Sicherung: Wenn ergerissen oder geschmolzen ist,setzen Sie eine neue Sicherung ein.Achten Sie beim Ersetzen derSicherung darauf, dass die neue diegleiche Größe hat und für diegleiche Stromstärke geeignet ist.

Sollte eine Sicherung durchgebranntsein, können Sicherungen mitgleicher Stromstärke vorübergehendvon anderen Sicherungskästenentnommen werden. Die defekteSicherung muss dann aber soschnell wie möglich erneuertwerden.

Zur Erkennung und Überprüfung derSicherungen, Unterbrecher undRelais siehe Sicherungskasten imMotorraum auf Seite 10‑33, Siche-rungskasten in der Instrumententafelauf Seite 10‑36 und Sicherungs-kasten im Laderaum auf Seite 10‑38.

Black plate (33,1)Chevrolet Camaro Owner Manual (Europe) - 2013 - 1st crc - 5/23/12

Fahrzeugpflege 10-33

Motorraum-Sicherungs-kasten

Zum Entfernen der Abdeckung desSicherungskastens drücken Sie aufden Clip und klappen Sie dasScharnier auf.

Hinweis: Ein Verschütten vonFlüssigkeiten auf elektrischenBauteilen kann zu einer Beschädi-gung des Fahrzeugs führen.Nehmen Sie die Abdeckungen derelektrischen Bauteile nicht ab.

Black plate (34,1)Chevrolet Camaro Owner Manual (Europe) - 2013 - 1st crc - 5/23/12

10-34 Fahrzeugpflege

Black plate (35,1)Chevrolet Camaro Owner Manual (Europe) - 2013 - 1st crc - 5/23/12

Fahrzeugpflege 10-35

Das Fahrzeug ist möglicherweisenicht mit allen Sicherungen, Relaisund dargestellten Merkmalen ausge-rüstet.

J-Case-Si-cherungen

Verwendung

6 Wischer

12 Anlasser

22 UnterdruckpumpeBremse

25 ElektrischeFensterheber hinten

26 ElektrischeFensterheber vorne

27 Heckscheiben-heizung

41 Kühlerlüfter schnell

43 ABS-Pumpe

44 Kühlerlüfter langsam

Mini-Siche-rungen

Verwendung

1 Kältekompressor-kupplung

2 Getriebesteuergerät

4 Scheinwerferwasch-anlage

5 Hauptmotorsteuer-gerät

7 VorgeschalteteLambdasonde

8 NachgeschalteteLambdasonde

9 Einspritzventile -gerade

10 Einspritzventile -ungerade

11 Lüfterrelais

14 Einlassluft-/Fahr-werkregelung

15 Zündung

Mini-Siche-rungen

Verwendung

16 Motor läuft/Anlassen IP

17 Sensor- undDiagnosemodul/Zündung

18 Motor läuft/AnlassenKarosserie

19 Getriebesteuergerät/Zündung

20 Hauptmotorsteuer-gerät/Zündung

31 Seitenspiegel

32 Behälterentlüftungs-ventil

33 Karosseriesteuerge-rät #6

34 Schiebedach

35 Beheizte Vordersitze

38 Wischwasserpumpevorne

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10-36 Fahrzeugpflege

Mini-Siche-rungen

Verwendung

39 Adaptives Fahrlicht/Batterie aktiveScheinwerferein-stellung

40 Ventile ABS-Pumpe

46 HID-Scheinwerfer –vorne links

47 HID-Scheinwerfer –vorne rechts

50 Nebelscheinwerfer

51 Hupe

52 Frei

55 Fernlicht - rechts

56 Fernlicht - links

61 Beheizter Spiegel

66 Diebstahlwarnsirene

Minirelais Verwendung

K26 Antriebsstrang

Minirelais Verwendung

K50 Motor läuft/Anlassen

K55 Heckscheiben-heizung

K612 Kühlerlüfter schnell

K614 Lüftersteuerung

Mikrorelais Verwendung

K46 Scheinwerferwasch-anlage

K61 Anlasser

K69 Scheibenwischer-steuerung

K613 Kühlerlüfter langsam

K617 Kältekompressor-kupplung

K619 Scheibenwischerge-schwindigkeit

K627 HID-Scheinwerfer

K632 UnterdruckpumpeBremse

Armaturenbrett-Siche-rungskasten

Der Sicherungskasten der Instru-mententafel befindet sich seitlich aufder Fahrerseite der Instrumenten-tafel. Um auf die Sicherungenzugreifen zu können, ziehen Sie dieSicherungskastenklappe nachaußen und öffnen Sie sie.

Drücken Sie den Deckel wieder inseine ursprüngliche Position, um ihnzu installieren.

Black plate (37,1)Chevrolet Camaro Owner Manual (Europe) - 2013 - 1st crc - 5/23/12

Fahrzeugpflege 10-37

Das Fahrzeug ist möglicherweisenicht mit allen Sicherungen, Relaisund dargestellten Merkmalen ausge-rüstet.

Sicherung-en

Verwendung

F1 Diskrete Logik,Zündschalter

Sicherung-en

Verwendung

F2 Diagnosestecker

F3 Airbag

F4 Kombiinstrument

Sicherung-en

Verwendung

F5 Heizungs-/Lüftungs-/Klimaanlagensteu-erung

F6 Karosseriesteuerge-rät 2

F8 Batterie

F9 Frei

F10 Frei

F11 Frei

F12 Frei

F13 Display

F14 OnStar® Univer-sal-Freisprechein-richtung (fallsvorhanden)

F15 Karosseriesteuerge-rät 3

F16 Karosseriesteuerge-rät 4

F17 Steckdose 1

Black plate (38,1)Chevrolet Camaro Owner Manual (Europe) - 2013 - 1st crc - 5/23/12

10-38 Fahrzeugpflege

Sicherung-en

Verwendung

F18 Steckdose 2

F19 Hintergrundbeleuch-tung Lenkrad-schalter

F20 Frei

F21 Frei

F22 Frei

F23 Kofferraum

F24 Automatische Fahr-gasterkennung

F25 Karosseriesteuerge-rät 1

F27 Karosseriesteuerge-rät 8

F28 Heizung, Lüftung,Klimaanlage vorne

F29 Karosseriesteuerge-rät 5

F30 Karosseriesteuerge-rät 7

Schutzsch-alter

Verwendung

CB7 Beifahrersitz

CB26 Fahrersitz

Relais Verwendung

K10 Ruhestrom Zubehör

K609 Kofferraum

SPARE SPARE

Hecksicherungskasten

Der Sicherungskasten im Laderaumbefindet sich hinter einer Abdeckungan der rechten Kofferraumseite.Nehmen Sie die Gepäcknetzhalte-rungen, hintere Schwellerleiste undHalterungen der Verkleidung aufBeifahrerseite ab und klappen Siedie Verkleidung aus dem Weg.

Black plate (39,1)Chevrolet Camaro Owner Manual (Europe) - 2013 - 1st crc - 5/23/12

Fahrzeugpflege 10-39

Das Fahrzeug ist möglicherweisenicht mit allen Sicherungen, Relaisund dargestellten Merkmalen ausge-rüstet.

Sicherung-en

Verwendung

F1 Universal-Garagen-toröffner/Ultraschal-l-Einparkhilfe/Innenspiegel

F2 Verstärker

F3 Radio

Sicherung-en

Verwendung

F4 Klappverdeck 1

F5 Klappverdeck 2

F6 Frei 1

F7 Echtzeitdämpfung

F8 Aktive Abgasklappe

F9 Frei 4

F10 Motorsteuergerät/Batterie

F11 Spannungsregelung

F12 Steuergerät Kraft-stoffsystem

Relais Verwendung

R1 Frei

R2 Aktive Abgasklappe

Black plate (40,1)Chevrolet Camaro Owner Manual (Europe) - 2013 - 1st crc - 5/23/12

10-40 Fahrzeugpflege

Felgen und Reifen

ReifenJedes neue GM-Fahrzeug ist mithochwertigen Reifen ausge-stattet, die von einem führendenReifenhersteller hergestelltwurden. Informationen über dieReifengarantie und überServiceanbieter finden Sie imGarantiehandbuch. WeitereInformationen erhalten Sie beimReifenhersteller.

{ WARNUNG

. Mangelhafte Pflege undMissbrauch der Reifen sindGefahrenquellen.

. Eine Überbelastung derReifen kann zu Überhitzungdurch übermäßiges Walkenführen. Reifenschäden undschwere Unfälle können die

(Fortsetzung)

WARNUNG(Fortsetzung)

Folge sein. Siehe Fahrzeug-lastbegrenzungen aufSeite 9‑11.

. Zu niedriger Reifendruckkann ebenso gefährlich seinwie überbelastete Reifen. EinZusammenstoß kannschwere Verletzungen zurFolge haben. Führen Sie einehäufige Überprüfung allerReifen durch, um sie auf demempfohlenen Reifendruck zuhalten. Der Reifendruck istbei kalten Reifen zu prüfen.

. Zu hoher Luftdruck erhöht dieWahrscheinlichkeit, dass dieReifen reißen, platzen oderdurch einen unerwartetenStoß – wie etwa ein Schlag-loch – beschädigt werden.Sorgen Sie dafür, dass dieReifen immer den empfoh-lenen Reifendruck haben.

(Fortsetzung)

WARNUNG(Fortsetzung)

. Verschlissene oder alteReifen können Unfälle verur-sachen. Ersetzen Sie Reifenmit ungenügendem Profil.

. Ersetzen Sie alle Reifen, diedurch Schlaglöcher,Bordsteine etc. beschädigtwurden.

. Unsachgemäß reparierteReifen bedeuten eine großeUnfallgefahr. Die Reifensollten nur vom Händler odervon einem autorisiertenReifenhändler repariert,ausgetauscht, abgenommenund aufgezogen werden.

. Lassen Sie Reifen bei über56 km/h (35 mph) auf glattemUntergrund wie z. B. Schnee,Matsch, Eis etc. nicht durch-drehen. Bei übermäßigemDurchdrehen können dieReifen platzen.

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Fahrzeugpflege 10-41

GanzjahresreifenDieses Fahrzeug kann mit Ganzjah-resreifen ausgrüstet sein. DieseReifen wurden entwickelt, um einegute Gesamtleistung bei denmeisten Straßenoberflächen undWetterbedingungen zu bieten. BeiOriginalreifen, die nach GM-spezifi-schen Reifenleistungskriterienentworfen wurden, befindet sich aufder Seitenwand ein TPC-Spezifika-tionscode. Original-Ganzjahresreifenkönnen anhand der letzten zweiBuchstaben dieses TPC-Codeserkannt werden, die „MS“ lautenmüssen.

Erwägen Sie den Einsatz vonWinterreifen, falls Sie häufig aufschneebedeckten oder eisigenStraßen fahren. Ganzjahresreifenbieten eine gute Leistung bei denmeisten Fahrbedingungen imWinter, allerdings bieten sie aufschnee- oder eisbedeckten Straßennicht immer die gleich Hafteigen-schaften wie Winterreifen. SieheWinterreifen auf Seite 10‑41.

WinterreifenDieses Fahrzeug wurde vomHersteller nicht mit Winterreifenausgerüstet. Winterreifen sorgen füreine bessere Traktion auf schneebe-deckten und eisigen Straßen.Erwägen Sie den Einsatz vonWinterreifen, falls Sie häufig aufschneebedeckten oder eisigenStraßen fahren. Informationen zurVerfügbarkeit von Winterreifen undder Auswahl der richtigen Reifenerhalten Sie von Ihrem Händler.Siehe auch Kauf von neuen Reifenauf Seite 10‑52.

Unter Umständen können Winter-reifen eine schlechtere Traktion auftrockener Fahrbahn aufweisen,lauter sein und sich schnellerabnutzen. Geben Sie nach derUmstellung auf Winterreifen aufÄnderungen des Fahrzeug-Hand-lings und des Bremsverhaltens acht.

Beim Einsatz von Winterreifen:. Montieren Sie an allen vier

Rädern Reifen derselben Markeund mit demselben Profiltyp.

. Verwenden Sie nur Gürtelreifenderselben Größe und mitdemselben Tragfähigkeits- undGeschwindigkeitsindex wie dieOriginalreifen.

Für Reifen mit dem Geschwindig-keitsindex H, V, W, Y und ZR sindunter Umständen keine Winterreifenmit dem Geschwindigkeitsindex derOriginalreifen erhältlich. Beim Kaufvon Winterreifen mit einem niedrig-eren Geschwindigkeitsindex achtenSie bitte darauf, dass die zulässigeHöchstgeschwindigkeit des Reifensnicht überschritten wird.

SommerreifenDieses Fahrzeug ist unterUmständen mit Hochleistungssom-merreifen ausgerüstet. Diese Reifenverwenden ein spezielles Profil undGemisch und sind daher für einemaximale Leistung auf trockenenund nassen Fahrbahnen optimiert.Dieses spezielle Profil und Gemischweist unter kalten Bedingungen, beistarkem Regen und in stehendemWasser eine schlechtere Leistung

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10-42 Fahrzeugpflege

auf. Wir empfehlen den Einsatz vonWinterreifen, wenn Sie häufig beiniedrigen Temperaturen oder aufschneebedeckten oder eisigenStraßen fahren. Siehe Winterreifenauf Seite 10‑41.

ReifendruckDamit die Reifen effektiv funktio-nieren können, benötigen sieden richtigen Reifendruck.

Hinweis: Der Reifendrucksollte weder zu gering nochzu hoch sein. Reifen mit zugeringem Druck könnenfolgende Auswirkungenhaben:. Überlastung und Überhit-zung der Reifen, die zuReifenpannen führenkönnen

. Vorzeitiger oder unregel-mäßiger Verschleiß.

. Schlechtes Handling.

. Höherer Kraftstoffver-brauch.

Reifen mit zu hohem Druckkönnen folgende Auswir-kungen haben:. UngewöhnlicherVerschleiß.

. Schlechtes Handling.

. Unsanftes Fahren.

. Unnötige Beschädigungdurch gefährliche Objekteauf der Straße.

Der Aufkleber mit Reifen- undBeladungshinweisen auf demFahrzeug zeigt die Größe derOriginalbereifung sowie diekorrekten Reifendruckwerte beikalten Reifen. Der empfohleneDruck ist der minimale notwen-dige Luftdruck, um die maximaleTragfähigkeit des Fahrzeugs zugarantieren. Siehe Fahrzeuglast-begrenzungen auf Seite 9‑11.

Die Beladung des Fahrzeugswirkt sich auf das Fahrverhaltenund den Fahrkomfort aus.Beladen Sie das Fahrzeugniemals mit einem höherenGewicht als vorgesehen.

Wann prüfen

Prüfen Sie die Reifen mindes-tens einmal monatlich.Vergessen Sie dabei nicht dasNotrad (falls vorhanden). Daskalte Notrad muss einen Druckvon 420 kPa (60 psi) aufweisen.Siehe Notrad auf Seite 10‑73.

Wie prüfen

Verwenden Sie zur Überprüfungdes Reifendrucks einenTaschen-Reifendruckmesserguter Qualität. Der richtigeReifendruck kann nicht durchbloßes Betrachten des Reifensfestgestellt werden. ÜberprüfenSie den Reifendruck, wenn dieReifen kalt sind, d. h., das

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Fahrzeugpflege 10-43

Fahrzeug wurde mindestens dreiStunden lang nicht oder höchs-tens 1,6 km (1 Meile) gefahren.

Entfernen Sie die Ventilkappevom Reifenventilschaft. DrückenSie den Reifendruckmesser festauf das Ventil, um den Druck zumessen. Wenn der Druck beikalten Reifen dem auf demAufkleber mit Reifen- undBeladungshinweisen empfoh-lenen Druck entspricht, ist keineweitere Korrektur erforderlich.Wenn der Reifendruck zu niedrigist, blasen Sie ihn auf, bis derempfohlene Druck erreicht ist.Wenn der Reifendruck zu hochist, drücken Sie auf den Metall-schaft in der Mitte des Ventils,um Luft abzulassen.

Überprüfen Sie den Reifendrucknoch einmal mit dem Reifen-druckmesser.

Schrauben Sie die Ventilkappenauf die Ventilschäfte auf, umUndichtigkeiten zu verhindernund Schmutz und Feuchtigkeitfernzuhalten.

Reifendruck für Hochge-schwindigkeitsbetrieb

{ WARNUNG

Schnelles Fahren mit einerGeschwindigkeit von 160 km/h(100 mph) oder mehr belastet dieReifen zusätzlich. Wenn Sie überlängere Zeit hinweg mit hoherGeschwindigkeit fahren, kanndies zu übermäßiger Wärmeent-wicklung und plötzlichem Reifen-versagen führen. Sie könnteneinen Unfall verursachen und IhrLeben und das Leben andereraufs Spiel setzen. Manche Reifenmit hohem Geschwindigkeitsindexerfordern eine Anpassung des

(Fortsetzung)

WARNUNG(Fortsetzung)

Reifendrucks für hohe Geschwin-digkeiten. Wenn die Geschwindig-keitsbeschränkungen und derStraßenzustand ein schnellesFahren zulassen, stellen Sie bittesicher, dass die Reifen einenhohen Geschwindigkeitsindexhaben und in ausgezeichnetemZustand sind. Stellen Sie denLuftdruck der kalten Reifen aufden für die aktuelle Beladung desFahrzeugs zutreffenden Wert ein.

Fahrzeuge mit Reifen der Größe245/45ZR20 103Y, P245/50ZR19104W und 275/40ZR20 106Y sindmit Reifen mit einem hohenGeschwindigkeitsindex. Achten Siedarauf, die Reifen mit dem empfoh-lenen Reifendruck für kalte Reifenaufzupumpen, bevor Sie dasFahrzeug bei Geschwindigkeitenvon über 160 km/h (100 mph)

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fahren. Siehe dazu Fahrzeuglastbe-grenzungen auf Seite 9‑11 undReifendruck auf Seite 10‑42.

Lassen Sie nach der Hochge-schwindigkeitsfahrt wieder bis zumempfohlenen Druck für kalte ReifenLuft ab. Siehe dazu Fahrzeuglastbe-grenzungen auf Seite 9‑11 undReifendruck auf Seite 10‑42.

Reifendrucküberwa-chungssystemHinweis: Änderungen am Reifen-drucküberwachungssystem(TPMS), die nicht von einemautorisierten Kundendienstvorgenommen werden, könnenzum Erlöschen der Nutzungsbe-fugnis für das System führen.

Das Reifendrucküberwachungs-system verwendet zum Prüfen derReifendrücke Funk- und Sensor-technik. Die Reifendrucksensorenüberwachen die Luftdrücke in denFahrzeugreifen und übertragen dieDruckwerte an einen Empfänger imFahrzeug.

Sämtliche Reifen, einschließlichdem des Notrads (falls vorhanden),müssen monatlich auf korrektenDruck geprüft werden. Führen Siedie Prüfung bei kalten Reifen durchund pumpen Sie die Reifen auf denvom Fahrzeughersteller empfoh-lenen Fülldruck auf, siehe Aufklebermit Reifen- und Beladungshin-weisen. (Wenn die ReifengrößeIhres Fahrzeugs nicht auf demAufkleber mit Reifen- undBeladungshinweisen zu finden ist,müssen Sie den geeigneten Druckfür diese Reifen ermitteln.)

Ihr Fahrzeug verfügt als zusätzlicheSicherheitsvorrichtung über einReifendrucküberwachungssystem.Bei zu niedrigem Druck in einemoder mehreren Reifen aktiviert dieseeine Reifen-Niederdruckwarn-leuchte.

Wenn die Reifen-Niederdruckwarn-leuchte aufleuchtet, müssen Sie sobald wie möglich anhalten und IhreReifen prüfen sowie auf denrichtigen Druck aufpumpen. WennSie mit zu schwach aufgepumpten

Reifen fahren, können die Reifenüberhitzen und versagen. Ein zuniedriger Reifendruck erhöhtaußerdem den Kraftstoffverbrauch,verkürzt die Lebensdauer derReifenlauffläche und kann dieFahreigenschaften und Bremsfähig-keit des Fahrzeugs beeinträchtigen.

Bitte beachten Sie, dass das Reifen-drucküberwachungssystem einekorrekte Reifenwartung nicht ersetztund dass es in der Verantwortungdes Fahrers liegt, den richtigenReifendruck zu halten. Dies giltauch dann, wenn der Druckabfall inden Reifen noch nicht ausreicht, umdie Reifen-Niederdruckwarnleuchtedes Reifendrucküberwachungssys-tems aktivieren zu lassen.

Das Reifendrucküberwachungs-system Ihres Fahrzeugs verfügtaußerdem über eine Störungs-leuchte. Diese wird eingeschaltet,wenn das System nicht korrektfunktioniert. Die Störungsleuchtedes Reifendrucküberwachungssys-tems ist mit der Reifen-Niederdruck-warnleuchte kombiniert. Wenn das

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Fahrzeugpflege 10-45

System eine Funktionsstörungerkennt, blinkt die Warnleuchte etwaeine Minute lang und bleibtanschließend kontinuierlich einge-schaltet. Dieser Ablauf wiederholtsich bei den folgenden Fahrzeugs-tarts, solange die Funktionsstörungvorliegt.

Bei eingeschalteter Störungsleuchteist das System möglicherweise nichtin der Lage, einen niedrigen Reifen-druck wie vorgesehen zu erkennenoder anzuzeigen. Funktionsstö-rungen des Reifendrucküberwa-chungssystems können ausmehreren Gründen auftreten, z. B.durch die Montage von Ersatzrädernoder anderen Reifen und Rädernam Fahrzeug, die eine korrekteFunktion des Reifendrucküberwa-chungssystems verhindern. PrüfenSie nach dem Wechseln von Reifenoder Rädern an Ihrem Fahrzeugstets die Störungsleuchte desReifendrucküberwachungssystems,um sicherzustellen, dass diemontierten Reifen und Räder ein

korrektes Funktionieren des Reifen-drucküberwachungssystemserlauben.

Zusätzliche Informationen dazuunter Betrieb der Reifendrucküber-wachung auf Seite 10‑45.

Betrieb der Reifendruck-überwachungDieses Fahrzeug ist möglicherweisemit einem Reifendrucküberwa-chungssystem ausgerüstet. DasReifendrucküberwachungssystemwurde entwickelt, um den Fahrer beiniedrigem Druck in einem Reifen zuwarnen. Jede Radbaugruppe, mitAusnahme des Reserverads, verfügtüber einen Reifendrucksensor. DieReifendrucksensoren überwachenden Luftdruck in den Reifen undübertragen die Druckwerte an einenEmpfänger im Fahrzeug.

Wird in einem oder mehreren Reifenein zu niedriger Druck festgestellt,aktiviert das Reifendrucküberwa-chungssystem die Reifen-Nieder-druckwarnleuchte im Instrument.Wenn die Warnleuchte aufleuchtet,halten Sie so bald wie möglich anund pumpen Sie die Reifen auf denempfohlenen Druck gemäß demAufkleber mit Reifen- undBeladungshinweisen auf. SieheFahrzeuglastbegrenzungen aufSeite 9‑11.

Am Driver Information Center (DIC)erscheint eine Meldung, dass derDruck eines bestimmten Reifensüberprüft werden soll. Die Reifen--Niederdruckwarnleuchte und dieDIC-Warnmeldung erscheinen beijedem Zündzyklus, bis die Reifenauf den richtigen Druck aufgepumptwurden. Mithilfe des Driver Informa-

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10-46 Fahrzeugpflege

tion Centers kann der Druck dereinzelnen Reifen angezeigt werden.Weitere Informationen und Einzel-heiten zum Betrieb des DIC und denAnzeigen siehe Driver InformationCenter (DIC) auf Seite 5‑24.

Bei kaltem Wetter kann die Reifen--Niederdruckwarnleuchte beimStarten des Fahrzeugs aufleuchtenund anschließend während derFahrt erlöschen. Dies kann einfrüher Hinweis darauf sein, dass derDruck in einem oder mehrerenReifen sinkt und korrigiertwerden muss.

Ein Aufkleber mit Reifen- undBeladungshinweisen zeigt dieGröße der Originalbereifung desFahrzeugs sowie die korrektenReifendruckwerte bei kalten Reifen.Beispiel eines Aufklebers mitReifen- und Beladungshinweisensowie dessen Position im Fahrzeug:siehe Fahrzeuglastbegrenzungenauf Seite 9‑11. Siehe auch Reifen-druck auf Seite 10‑42.

Das Reifendrucküberwachungs-system kann vor niedrigem Reifen-druck warnen, ersetzt jedoch nichtdie normale Reifenwartung. Siehehierzu Reifenüberprüfung aufSeite 10‑49, Rundumwechsel derReifen auf Seite 10‑49 und Reifenauf Seite 10‑40.

Hinweis: Reifendichtungsmittelsind nicht alle gleich. Durch nichtzugelassene Reifendichtmittelkönnen die Sensoren der Reifen-drucküberwachung beschädigtwerden. Derartige Schädenwerden nicht von der Fahrzeug-garantie gedeckt. Verwenden Sienur die von GM zugelassenenDichtmittel, die bei Ihrem Händlererhältlich sind oder zur Fahrzeug-ausstattung gehören.

Die ab Werk eingebaute Reifen-Füll-vorrichtung verwendet ein von GMgenehmigtes flüssiges Reifendicht-mittel. Die Verwendung von nichtzugelassenen Reifendichtmittelnkann die Reifendrucksensorenbeschädigen. Informationen zu demin der Füllvorrichtung enthaltenen

Material sowie Anweisungen sieheReifendichtmittel-/Kompressor-Satzauf Seite 10‑58.

Störungsleuchte und Meldungdes Reifendrucküberwa-chungssystems

Wenn ein oder mehrere Reifen-drucksensoren fehlen oder nichtfunktionieren, funktioniert dasReifendrucküberwachungssystemnicht wie vorgesehen. Wenn dasSystem eine Funktionsstörungfeststellt, blinkt die Reifen-Nieder-druckwarnleuchte etwa eine Minutelang. Sie bleibt anschließend fürden Rest des Zündzyklus einge-schaltet. Außerdem erscheint eineWarnmeldung am Driver InformationCenter. Die Störungsleuchte undDIC-Warnmeldung werden beijedem Zündzyklus aktiviert, bis dasProblem behoben ist. Einige Bedin-gungen, die zur Aktivierung dieserAnzeigen führen, sind:. Eines der normalen Räder wurde

durch das Reserverad ersetzt.Das Reserverad verfügt nicht

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Fahrzeugpflege 10-47

über einen Reifendrucksensor.Die Störungsleuchte undDIC-Warnmeldung müssenerlöschen, nachdem der Reifenersetzt wurde und der Abstim-mungsvorgang der Reifendruck-sensoren erfolgreichdurchgeführt wurde. Siehe"Abstimmungsvorgang derReifendrucksensoren" nachfol-gend in diesem Abschnitt.

. Der Abstimmungsvorgang derReifendrucksensoren wurdenach dem Umwechseln derReifen nicht oder nichtvollständig durchgeführt. DieStörungsleuchte und dieDIC-Warnmeldung müssen nacheiner erfolgreichen Sensorab-stimmung erlöschen. Siehe"Abstimmungsvorgang derReifendrucksensoren" nachfol-gend in diesem Abschnitt.

. Ein oder mehrere Reifendruck-sensoren fehlen oder sindbeschädigt. Sobald die Reifen-drucksensoren montiert wurdenund der Sensorabstimmungsvor-

gang erfolgreich durchgeführtwurde, müssen die DIC-Warn-meldung und die Störungs-leuchte erlöschen. Wenden Siesich daher an Ihren Händler.

. Ersatzreifen oder -felgen passennicht zu den Originalreifen oder-felgen. Reifen und Felgen, dienicht empfohlen sind, könnendie korrekte Funktion desReifendrucküberwachungssys-tems beeinträchtigen. SieheKauf von neuen Reifen aufSeite 10‑52.

. Die Verwendung elektronischerGeräte und der Aufenthalt in derNähe von Anlagen, die ähnlicheFunkfrequenzen nutzen wie dasReifendrucküberwachungs-system, können die Funktion derReifendrucksensoren beein-trächtigen.

Ein nicht richtig funktionierendesReifendrucküberwachungssystemkann einen niedrigen Reifendrucknicht erkennen bzw. signalisieren.Wenn die Störungsleuchte und die

DIC-Warnmeldung des Reifendruck-überwachungssystems aktiviertwerden, suchen Sie zur WartungIhren Vertragshändler auf.

Abstimmungsvorgang derReifendrucksensoren

Jeder Reifendrucksensor verfügtüber einen eindeutigen Kenncode.Der Kenncode muss mit derPosition des neuen Reifens/Felgeübereinstimmen, nachdem dieReifen am Fahrzeug untereinanderausgetauscht wurden oder eineroder mehrere Reifendrucksensorenersetzt wurden. Die Reifendrucksen-soren müssen auch abgestimmtwerden, wenn das Ersatzrad durcheinen Reifen mit Reifendrucksensorausgetauscht wurde. Die Störungs-leuchte und die Meldung im DriverInformation Center müssen beimnächsten Zündzyklus erlöschen. DieSensoren werden auf die Reifen-/Rad-Positionen mit einem Reifen-druck-Anlernwerkzeug in folgenderReihenfolge abgestimmt: ReifenFahrerseite vorn, Reifen Beifahrer-

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10-48 Fahrzeugpflege

seite vorn, Reifen Beifahrerseitehinten und Reifen Fahrerseitehinten. Wenden Sie sich zumService oder zum Erwerb desAnlernwerkzeugs an Ihren Händler.

Zur Abstimmung des ersten Sensorsauf die Radposition stehen Ihnenzwei Minuten zur Verfügung. DieAbstimmung aller vier Sensoren aufdie entsprechenden Radpositionenmuss innerhalb von fünf Minutenerfolgen. Wenn der Vorgang längerdauert, wird die Abstimmunggestoppt und muss neu begonnenwerden.

Die Sensoren für das Reifendruck-überwachungssystem werdenfolgendermaßen abgestimmt:

1. Setzen Sie die Parkbremse an.

2. Schalten Sie die Zündung beiausgeschaltetem Motor auf ON/RUN (Ein).

3. Wählen Sie über die TasteMENU (Menü) das Menü VehicleInformation (Fahrzeuginforma-tionen) im Driver InformationCenter aus.

4. Rufen Sie mit dem Daumenradden Menüpunkt Tire Pressure(Reifendruck) auf.

5. Drücken Sie die Taste SET/CLR(Einstellen/Löschen), um dieSensorabstimmung zu starten.

Unter Umständen wird eineMeldung angezeigt, um denVorgang zu bestätigen.

6. Drücken Sie die Taste SET/CLR(Einstellen/Löschen), um dieAuswahl zu bestätigen.

Das Signalhorn gibt durch zweiHuptöne an, dass sich derEmpfänger im Lernmodusbefindet. Im Display des DICerscheint die Meldung „TIRELEARNING ACTIVE“ (Reifenan-lernen aktiv).

7. Beginnen Sie mit dem Vorderradauf der Fahrerseite.

8. Setzen Sie das Anlernwerkzeugneben dem Ventilschaft an dieReifenseitenwand. Drücken Siedann die Taste, um den Reifen-drucksensor zu aktivieren. DasSignalhorn ertönt und bestätigt,dass der Sensorkenncode aufdiese Reifen-/Radpositionabgestimmt wurde.

9. Fahren Sie mit dem Vorderradauf der Beifahrerseite fort undwiederholen Sie den in Schritt 8beschriebenen Vorgang.

10. Fahren Sie mit dem Hinterradauf der Beifahrerseite fort undwiederholen Sie den in Schritt8 beschriebenen Vorgang.

11. Fahren Sie mit dem Hinterradauf der Fahrerseite fort undwiederholen Sie das Verfahrenaus Schritt 8. Das Signalhornertönt zweimal, um anzuzeigen,dass der Kenncode desSensors auf das Hinterrad derFahrerseite abgestimmt wurdeund der Abstimmungsvorgangder Reifendrucksensoren nicht

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Fahrzeugpflege 10-49

mehr aktiv ist. Der Meldung„TIRE LEARNING ACTIVE“(Reifenlernvorgang aktiv) aufdem DIC-Bildschirm erlischt.

12. Schalten Sie die Zündung aufLOCK/OFF.

13. Bringen Sie alle vier Reifen aufden empfohlenen Reifendruck,siehe Aufkleber mit Reifen- undBeladungshinweisen.

ReifenüberprüfungDie Reifen des Fahrzeugs, inklu-sive des gegebenenfalls vorhan-denen Reserverads, solltenregelmäßig (mindestens einmalim Monat) auf Anzeichen vonAbnutzung und Beschädigungüberprüft werden.

Ersetzen Sie einenReifen, wenn:. Die Verschleißanzeiger an

drei oder mehr Stellen amReifen sichtbar sind.

. Cordfäden oder das Gewebedurch den Gummisichtbar sind.

. Das Profil oder die Seiten-wand hat Risse oderEinschnitte bzw. ist so tiefeingerissen, dass man dieCordfäden oder das Gewebesehen kann.

. Der Reifen hat Beulen,Schwellungen oder weistMaterialablösungen auf.

. Der Reifen hat ein Loch,Einschnitte oder andereSchäden, die aufgrund ihrerGröße oder Position nicht gutrepariert werden können.

Rundumwechsel derReifenBei Fahrzeugen mit nichtrichtungsgebundenen Reifensollten die Reifen in den imWartungsplan angegebenen

Intervallen getauscht werden.Siehe Planmäßige Wartung aufSeite 11‑2.

Mit dem Umwechseln der Reifensoll ein gleichmäßigerVerschleiß der Reifen erzieltwerden. Das erste Umsetzen istam wichtigsten.

Sollte ungewöhnlicherVerschleiß feststellbar sein, somüssen Sie die Reifen soschnell wie möglich umsetzen,den Reifendruck prüfen und dieReifen und Felgen auf Schädenkontrollieren. Wenn die Reifenauch nach dem Rädertauscheine ungewöhnliche Abnutzungaufweisen, ist die Spureinstel-lung zu prüfen. Siehe dazuWann ist es Zeit für neueReifen? auf Seite 10‑51 undAustausch der Reifen aufSeite 10‑55.

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10-50 Fahrzeugpflege

Richtungsgebundene Reifendürfen nicht umgewechseltwerden. Jeder Reifen sollte nuran der Position verwendetwerden, an der er sich bereitsbefindet. RichtungsgebundeneReifen verfügen entweder übereinen Pfeil, der die korrekteLaufrichtung anzeigt, oder es istauf der Reifenwand "links" oder"rechts" aufgedruckt.

Verwenden Sie diese Art desUmwechselns, wenn dasFahrzeug vorne und hinten über

unterschiedlich große, nichtrichtungsgebundene Reifenverfügt.

Unterschiedliche Reifengrößensollten nicht von vorne nachhinten umgewechselt werden.

Gehen Sie beim Umwechselnder Räder nach diesem Schemavor und wechseln Sie die Rädernur um, wenn alle vier Reifendieselbe Größe haben.

Wenn das Fahrzeug mit einemReserverad ausgerüstet ist,verwenden Sie dieses nicht zumUmwechseln.

Befüllen Sie die Vorder- undHinterreifen mit dem auf demAufkleber mit Reifen- undBeladungshinweisen angege-benen Reifendruck, nachdemSie die Reifen umgesetzt haben.Siehe dazu Reifendruck aufSeite 10‑42 und Fahrzeuglastbe-grenzungen auf Seite 9‑11.

Setzen Sie das Reifendruck-überwachungssystem zurück.Siehe Betrieb der Reifendruck-überwachung auf Seite 10‑45.

Prüfen Sie, dass alle Radmut-tern korrekt angezogen sind.Siehe „Anzugsmoment derRadmuttern“ unter Füllmengenauf Seite 12‑2.

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Fahrzeugpflege 10-51

{ WARNUNG

Rost oder Schmutz am Rad bzw.an den Befestigungselementenkann dazu führen, dass sich dieRadmuttern nach einer gewissenZeit lösen. Das Rad kannabgehen und einen Unfall verur-sachen. Befreien Sie bei jedemRadwechsel die Stellen, an denendas Rad am Fahrzeug befestigtist, von Rost und Schmutz. ImNotfall kann ein Tuch oder Papier-handtuch verwendet werden.Entfernen Sie den ganzen Rostoder Schmutz aber dann spätermit einem Kratzer oder einerDrahtbürste.

Tragen Sie nach einem Reifen-wechsel eine dünne SchichtSchmierfett für Radlager auf dieRadnabe auf, um Korrosion oderRostbildung zu vermeiden.Lassen Sie dabei kein Schmier-fett auf die flache Radbefesti-

gungsfläche, Befestigungs-schrauben oder -mutterngelangen.

Wann ist es Zeit für neueReifen?Faktoren wie Wartung, Tempera-turen, Fahrgeschwindigkeiten,Fahrzeugbeladung und Straßenzu-stand beeinflussen den Verschleißder Reifen.

Verschleißanzeiger sind eineMöglichkeit festzustellen, ob Reifenausgetauscht werden müssen.

Verschleißanzeiger werden sichtbar,wenn die Reifen nur noch 1,6 mm(1/16 in) Profil oder weniger haben.Siehe dazu Reifenüberprüfung aufSeite 10‑49 und Rundumwechselder Reifen auf Seite 10‑49.

Das Reifengummi altert im Laufeder Zeit. Dies gilt auch für denReservereifen (sofern vorhanden),selbst wenn er nicht verwendet wird.Verschiedene Faktoren, darunterTemperatur, Beladung und Aufrecht-erhaltung des Luftdrucks, habenEinfluss darauf, wie schnell dieReifen altern. GM empfiehlt, dieReifen (einschließlich des Reserve-reifens, sofern vorhanden) nachsechs Jahren unabhängig von derLaufflächenabnutzung zu ersetzen.Das Herstellungsdatum des Reifensergibt sich aus den letzten vierZiffern der DOT-Nummer bzw.Reifen-Identifikationsnummer (TIN;Tire Identification Number), welcheauf einer Seite der Reifenflankeeingepresst ist. Die ersten beidenZiffern stehen für die Woche (01 bis52) und die letzten beiden für das

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10-52 Fahrzeugpflege

Jahr. Die dritte Woche des Jahres2010 hätte beispielsweise denvierstelligen DOT-Code 0310.

Abstellen und Einlagern desFahrzeugs

Reifen altern auch in angebautemZustand an einem abgestelltenFahrzeug. Parken Sie Fahrzeuge,die für einen Monat oder längerabgestellt werden sollen, an einemkühlen, trockenen und sauberen Ortohne direkte Sonneneinstrahlung,um die Alterung zu verlangsamen.Dieser Ort sollte frei von Schmier-mitteln, Kraftstoff oder anderenSubstanzen sein, die Gummizersetzen können.

Längeres Parken kann Abfla-chungen an den Reifen verursa-chen, die während der FahrtVibrationen erzeugen. Wenn Sie einFahrzeug einen Monat oder längerabstellen, nehmen Sie die Räder aboder bocken Sie das Fahrzeug auf,um die Reifen zu entlasten.

Neue Reifen kaufenGM hat spezielle Reifen für dasFahrzeug entwickelt und daraufabgestimmt. Die Originalreifenwurden entsprechend derGM-Reifenspezifikation "GeneralMotors Tire Performance CriteriaSpecification" (TPC Spec) gefer-tigt. Wenn Reifen ersetzt werdenmüssen, empfiehlt GM,unbedingt Reifen mit dergleichen TPC-Klassifizierung zuwählen.

Das GM-exklusive TPC-Spezifi-kationssystem beurteilt mehr alsein Dutzend wichtiger Eigen-schaften, die Auswirkungen aufdie Gesamtleistung desFahrzeugs haben, darunterBremsleistung, Fahrverhalten,Handling, Antriebsschlupfrege-lung und Reifendrucküberwa-chung. DieTPC-Spezifikationsnummer vonGM ist auf der Reifenseitenwand

in der Nähe der Reifengrößeaufgedruckt. Auf Ganzjahres-reifen sind neben der TPC-Spe-zifikationsnummer dieBuchstaben „MS“ für „Matschund Schnee“ aufgedruckt.

GM empfiehlt, bei verschlis-senen Reifen immer alle vierReifen zu ersetzen. Eine gleicheProfiltiefe bei allen Reifen garan-tiert eine optimale Leistung desFahrzeugs. Das Brems- undFahrverhalten kann beeinträch-tigt werden, wenn die Reifennicht alle gleichzeitig ersetztwerden. Wenn die Reifen korrektgetauscht und gewartet wurden,sollten alle vier Reifen etwa zurgleichen Zeit abgenutzt sein.Informationen zum korrektenRädertausch finden Sie unterRundumwechsel der Reifen aufSeite 10‑49. Falls jedoch nur einAchssatz mit verschlissenen

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Fahrzeugpflege 10-53

Reifen ersetzt werden muss,sollten die neuen Reifen auf derHinterachse montiert werden.

Für Reifen mit dem Geschwin-digkeitsindex H, V, W, Y und ZRsind unter Umständen keineWinterreifen mit dem Geschwin-digkeitsindex der Originalreifenerhältlich. Überschreiten Sieniemals die Maximalgeschwin-digkeit von Winterreifen miteinem niedrigeren Geschwindig-keitsindex.

{ WARNUNG

Reifen können bei unsachge-mäßer Wartung platzen. DasAuf- oder Abziehen von Reifenkann zu Verletzungen oderzum Tode führen. Die Reifensollten nur von Ihrem Händleroder von einem autorisiertenReifendienst ab- oder aufge-zogen werden.

{ WARNUNG

Die Verwendung von Reifenunterschiedlicher Größe,Marke oder Typ kann zueinem Kontrollverlust über dasFahrzeug und einem Unfalloder einer Beschädigung desFahrzeugs führen kann.Verwenden Sie Reifenrichtigen Größe, Marke undBauart an allen vier Rädern.

{ WARNUNG

Der Einsatz von Diagonal-reifen am Fahrzeug kann nachvielen gefahrenen Meilen zuRissen am Felgenhorn führen.Ein Reifen und/oder eineFelge könnten unerwartetversagen und einen Verkehrs-unfall verursachen. Ziehen Sie

(Fortsetzung)

WARNUNG(Fortsetzung)

auf die Felgen IhresFahrzeugs ausschließlichGürtelreifen auf.

Wenn die Fahrzeugreifen durchReifen ersetzt werden müssen,die keine TPC-Spezifikations-nummer haben, stellen Siesicher, dass diese Reifen diegleiche Größe, den gleichenTragfähigkeits- und Geschwin-digkeitsindex und die gleicheBauart (Radialreifen) wie dieursprünglichen Reifen haben.

Fahrzeuge mit Reifendruck-Kon-trollsystem könnten eineungenaue Warnung vor zuniedrigem Reifendruckausgeben, wenn Reifen ohneTPC-Spezifikationsnummer

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10-54 Fahrzeugpflege

montiert werden. Siehe Reifen-druck-Überwachungssystem aufSeite 10‑44.

Der Aufkleber mit Reifen- undBelastungshinweisen enthält dieDaten der Originalreifen.Angaben zur Lage des Aufkle-bers und weitere Informationenüber den Aufkleber mit Reifen-und Beladungshinweisen findenSie unter Fahrzeuglastbegren-zungen auf Seite 9‑11.

Reifen und Räder unter-schiedlicher GrößeWenn Räder oder Reifen mit eineranderen Größe als die ursprüngli-chen Räder und Reifen montiertsind, kann die Fahrzeugleistungeinschließlich Brems-, Fahr- undLenkverhalten, Stabilität undÜberrollanfälligkeit beeinträchtigtwerden. Wenn Ihr Fahrzeug mitelektronischen Systemen wiebeispielsweise ABS, Überroll-Air-bags, Traktionskontrolle und elektro-

nische Stabilitätsregelungausgerüstet ist, kann auch dieLeistungsfähigkeit dieser Systemebeeinträchtigt werden.

{ WARNUNG

Wenn Sie Felgen einer anderenGröße verwenden, könnenunzureichende Fahrwerte undSicherheitsmängel auftreten,wenn nicht die für diese Felgenempfohlenen Reifen verwendetwerden. Dadurch erhöht sich dasRisiko für Unfälle und schwereVerletzungen. Verwenden Sie nurGM-spezifische, für das Fahrzeugentwickelte Felgen- und Reifen-systeme und lassen Sie diesevon einem GM-zertifiziertenTechniker montieren.

Siehe dazu Kauf von neuen Reifenauf Seite 10‑52 und Zubehör undModifikationen auf Seite 10‑2.

Spur einstellen undReifen auswuchtenDie Reifen und Felgen wurden imWerk präzise ausgerichtet undausgewuchtet, um eine größtmög-liche Lebensdauer sowie eineoptimale Gesamtleistung zuerzielen. Eine Spureinstellung undReifenauswuchtung ist nicht inregelmäßigen Abständen erforder-lich. Überprüfen Sie dennoch dieAusrichtung, wenn sie einenungewöhnlichen Reifenverschleißfeststellen oder wenn das Fahrzeugauf eine Seite zieht. Wenn IhrFahrzeug bei der Fahrt auf ebenenStraßen vibriert, müssen unterUmständen die Reifen und Räderneu ausgewuchtet werden. WendenSie sich an Ihren Händler, um dasProblem genau diagnostizieren zulassen.

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Fahrzeugpflege 10-55

Reifen ersetzenErsetzen Sie ein Rad, wenn esverbogen, gesprungen, starkverrostet oder korrodiert ist. Fallssich die Radmuttern ständig lösen,müssen Rad, Radmuttern undRadbolzen ersetzt werden. Wenndas Rad Luft verliert, ersetzen Siees. Bestimmte Aluminiumfelgenkönnen repariert werden. SuchenSie Ihren Händler auf, wenn einesdieser Probleme besteht.

Ihr Händler weiß, welche Art vonRad Sie benötigen.

Neue Räder müssen dieselbeTragfähigkeit, Breite, Einpresstiefesowie denselben Durchmesser wiedas alte Rad aufweisen undgenauso montiert werden.

Ersetzen Sie Räder, Radschrauben,Radmuttern oder Sensoren desReifendrucküberwachungssystems(TPMS) durch neue Original-GM-Er-satzteile.

{ WARNUNG

Die Verwendung falscher Ersatz-räder, Radschrauben oderRadmuttern kann gefährlich sein.Dadurch können Brems- undFahrverhalten des Fahrzeugsbeeinträchtigt werden. Reifenkönnen Luft verlieren und zueinem Kontrollverlust führen, dereinen Unfall verursacht.Verwenden Sie beim Austauschimmer die korrekten Räder,Radschrauben und Radmuttern.

Hinweis: Falsche Räder könnenauch in Bezug auf Lagerlebens-dauer, Bremsenkühlung, Tacho-meter- oderKilometerzählerkalibrierung,Scheinwerfereinstellung, Hinter-achs-Differenzial, Stoßstangen-höhe, Bodenfreiheit undZwischenraum zwischen Reifen/Schneeketten und Karosseriebzw. Fahrgestell Schwierigkeitenbereiten.

Weitere Informationen dazu unterBei einer Reifenpanne aufSeite 10‑56.

Gebrauchte Ersatzräder

{ WARNUNG

Es ist gefährlich, einen Reifendurch einen gebrauchten zuersetzen. Es ist vielleicht nichtbekannt, wie er eingesetzt odergefahren wurde. Das Rad könnteplötzlich versagen und einenUnfall verursachen. VerwendenSie zum Austausch nur neueGM-Originalreifen.

ReifenkettenVerwenden Sie Schneeketten oderandere Fahrhilfen nur bei Bedarf.

Verwenden Sie 11-mm-Seilketten,die mindestens den Anforderungender SAE-Klasse „S“ entsprechenund zu Reifen der Größe 275/40ZR20 passen. Spannen Sie diese

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10-56 Fahrzeugpflege

so fest wie möglich nur auf dieHinterreifen. Die Enden müssensicher befestigt sein.

Hinweis: Installieren Sie keineAntriebshilfen an den Vorder-reifen.

Fahren Sie langsam und befolgenSie die Anweisungen des Seilket-tenherstellers. Wenn die Kettenhörbar gegen das Fahrzeugschlagen, halten Sie an undspannen Sie sie nach. Ist weiterhineine Berührung zu hören, fahren Sielangsamer, bis das Geräuschaufhört.

Hinweis: Fahren Sie langsam,lassen Sie die Räder nicht durch-drehen und korrigieren bzw.entfernen Sie die Antriebshilfe,wenn Sie mit dem Fahrzeug inBerührung kommt, um eineBeschädigung des Fahrzeugs zuvermeiden.

Bei einer ReifenpanneReifenpannen während der Fahrtsind sehr selten, besonders wenndie Reifen richtig gewartet werden.Siehe Reifen auf Seite 10‑40. Wennein Reifen Luft verliert, geschiehtdies wahrscheinlich eher langsam.Für den Fall, dass Sie doch einmaleine Reifenpanne haben, finden Siehier einige Tipps, was zu erwartenund zu tun ist:

Wenn ein Vorderreifen kaputt geht,bremst dieser das Fahrzeug ab undzieht es auf seine Seite. NehmenSie Ihren Fuß vom Gaspedal undhalten Sie das Lenkrad gut fest.Halten Sie sich durch Gegenlenkenin der Spur, bremsen Sie dann sanftab und bringen Sie das Fahrzeugnach Möglichkeit in einer sicherenEntfernung zur Fahrspur zum Still-stand.

Eine Reifenpanne hinten fühlt sich –vor allem in einer Kurve – so ähnlichwie Schleudern an und erfordertdieselben Korrekturmaßnahmen.Lassen Sie das Gaspedal los und

lenken Sie das Fahrzeug in dieGeradeausrichtung. Dies kann unterUmständen sehr holprig und lautsein. Bremsen Sie das Fahrzeugsanft ab und bringen Sie es wennmöglich in einer sicheren Entfer-nung zur Fahrspur zum Stillstand.

{ WARNUNG

Das Fahren auf einem plattenReifen führt zu einer dauerhaftenBeschädigung des Reifens. Wirdein Reifen wieder aufgepumpt,nachdem er mit viel zu geringemLuftdruck gefahren wurde, kanner platzen und einen schwerenUnfall verursachen. VersuchenSie niemals, einen Reifen wieder-aufzupumpen, nachdem er mit zuwenig Luft oder in plattemZustand gefahren wurde. LassenSie den platten Reifen schnellst-möglich bei Ihrem Händler odereinem autorisierten Reifenhändlerreparieren oder austauschen.

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Fahrzeugpflege 10-57

{ WARNUNG

Das Anheben des Fahrzeugs unddie Durchführung von Wartungs-oder Reparaturarbeiten unter demFahrzeug ist gefährlich, sofernSie nicht über die erforderlicheSicherheitsausrüstung verfügenund/oder entsprechend geschultsind. Der Wagenheber in IhremFahrzeug (sofern vorhanden)dient nur zum Radwechsel beieiner Panne. Wenn der Wagen-heber für andere Zweckeverwendet wird, kann diesschwere oder tödliche Verlet-zungen zur Folge haben, falls dasFahrzeug vom Wagenheberabrutscht. Der Wagenheber inIhrem Fahrzeug (sofernvorhanden) darf nur zumRadwechsel bei einer Panneverwendet werden.

Fahren Sie im Falle einer Reifen-panne nach Möglichkeit langsamauf eine ebene Stelle in einersicheren Entfernung zur Fahrspur,um eine weitere Beschädigung derReifen und Räder zu vermeiden.Schalten Sie die Warnblinker ein.Siehe Warnblinker auf Seite 6‑4.

{ WARNUNG

Ein Radwechsel kann gefährlichsein. Das Fahrzeug kann vomWagenheber abrutschen undkippen oder fallen und dadurch zuVerletzungen oder sogar zum Todführen. Stellen Sie das Fahrzeugfür den Radwechsel auf einerebenen Fläche ab. So wird dasFahrzeug vor dem Wegrollengesichert:

1. Ziehen Sie die Parkbremsegut an.

(Fortsetzung)

WARNUNG(Fortsetzung)

2. Schalten Sie Automatikge-triebe auf Parken (P) bzw.Schaltgetriebe in den ersten(1) oder den Rückwärts-gang (R).

3. Stellen Sie den Motor abund lassen Sie ihnabgestellt, solange dasFahrzeug angehoben ist.

4. Sorgen Sie dafür, dass allePersonen das Fahrzeugverlassen.

5. Platzieren Sie Keile aufbeiden Seiten des Radesgegenüber dem zuwechselnden.

Dieses Fahrzeug ist unterUmständen mit Wagenheber undReserverad oder einem Reifendicht-mittel- und Kompressor-Kit ausge-stattet. Befolgen Sie dienachstehenden Anweisungen, umdas Reserverad mithilfe des Wagen-

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10-58 Fahrzeugpflege

hebers zu montieren. Lesen Siedann Reifenwechsel auf Seite 10‑66.Informationen zur Verwendung desReifendichtmittel- und Kompressor--Kits finden Sie unter Reifendicht-mittel-/Kompressor-Satz aufSeite 10‑58.

Wenn der Reifen (2) des Fahrzeugsdefekt ist, können Sie das nachfol-gende Beispiel zur Positionierungder Keile (1) heranziehen.

1. Keil

2. Platter Reifen

Nachfolgend wird beschrieben, wieSie einen Reifen reparieren oderwechseln können.

Reifendichtmittel- undKompressor-Kit

{ WARNUNG

Es ist gefährlich, das Fahrzeug ineinem geschlossenen Raum mitschlechter Belüftung im Leerlauflaufen zu lassen. Dabei könnenAbgase ins Fahrzeug eindringen.Motorabgase enthalten farb- undgeruchloses Kohlenmonoxid(CO). Es kann zu Bewusstlosig-keit und sogar zum Tod führen.Lassen Sie den Motor nie ineinem geschlossenen Raum ohneFrischluftzufuhr laufen. WeitereInformationen finden Sie unterMotorabgase auf Seite 9‑22.

{ WARNUNG

Zu hoher Luftdruck kann einenReifenplatzer verursachen. Sieoder andere könnten dabeiverletzt werden. Lesen undbeachten Sie die Anweisungenfür das Reifendichtmittel- undKompressor-Kit unbedingt undpumpen Sie den Reifen auf denempfohlenen Luftdruck auf. Derempfohlene Reifendruck darfnicht überschritten werden.

{ WARNUNG

Die Aufbewahrung des Reifen-dichtmittel- und Kompressor-Kitsoder anderer Werkzeuge imFahrzeuginnenraum kann zuVerletzungen führen. Bei plötz-lichem Halt oder Aufprall könnenInsassen von losen Gegen-ständen getroffen werden.

(Fortsetzung)

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Fahrzeugpflege 10-59

WARNUNG(Fortsetzung)

Bringen Sie das Reifendichtmittel-und Kompressor-Kit daher immeram dafür vorgesehenen Ort unter.

Wenn das Fahrzeug mit einemReifendichtmittel/Kompressor-Satzausgerüstet ist, sind möglicherweisekein Ersatzrad, keine Ausrüstung fürden Radwechsel und, beibestimmten Fahrzeugen, keinspeziell vorgesehener Platz zurAufbewahrung eines Radsvorhanden.

Der Reifendichtmittel/Kompressor--Satz lässt sich zum temporärenAbdichten von Löchern mit einerGröße bis 6 mm (0,25 in) im Laufflä-chenbereich des Reifensverwenden. Der Satz lässt sichaußerdem zum Aufpumpen eines zuschwach gefüllten Reifens nutzen.

Wenn der Reifen von der Felgegetrennt wurde, beschädigte Seiten-wände aufweist oder ein sehr

großes Loch hat, ist der Reifen füreine effektive Verwendung desReifendichtmittel/Kompressor--Satzes zu stark beschädigt.

Lesen und befolgen Sie sämtlicheAnweisungen zum Reifendichtmittel/Kompressor-Satz.

Der Satz umfasst:

1. Ein/Aus-Schalter

2. Wahlschalter (Dichtmittel/Luftoder nur Luft)

3. Druckentlastungsknopf

4. Druckmesser

5. Luftschlauch (nur Luft, schwarz)

6. Dichtmittel/Luft-Schlauch (durch-sichtig)

7. Stecker

Reifendichtmittel

Lesen und befolgen Sie die Anwei-sungen zur sicheren Handhabung;siehe Aufkleber am Kompressor.

Prüfen Sie das Ablaufdatum desReifendichtmittels, siehe Dichtmittel-behälter. Der Dichtmittelbehälter istvor Ablauf des Ablaufdatums auszu-wechseln. Ersatz-Dichtmittelbehältersind bei Ihrem örtlichen Vertrags-händler erhältlich. Siehe „Aus- undEinbau des Dichtmittelbehälters“nachfolgend in diesem Abschnitt.

Das Dichtmittel reicht nur zurAbdichtung eines einzigen Reifensaus. Die Baugruppe aus Dichtmittel-behälter und Dichtmittel/Luft-Schlauch ist nach der Verwen-dung auszuwechseln. Siehe „Aus-und Einbau des Dichtmittelbehäl-ters“ nachfolgend in diesemAbschnitt.

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10-60 Fahrzeugpflege

Gebrauch des Reifendicht-mittel/Kompressor-Satzes zumtemporären Abdichten undAufpumpen eines plattenReifens

Befolgen Sie die Anweisungen zurrichtigen Anwendung des Dichtmit-tels genau.

Wenn Sie den Reifendichtmittel/Kompressor-Satz bei niedrigenTemperaturen verwenden, lassenSie den Satz fünf Minuten lang ineiner beheizten Umgebung

aufwärmen. Dadurch kann derReifen schneller aufgepumptwerden.

Fahren Sie im Falle einer Reifen-panne langsam zu einer ebenenFläche, um eine weitere Beschädi-gung der Reifen und Räder zuverhindern. Schalten Sie dieWarnblinker ein. Siehe Warnblinkerauf Seite 6‑4.

Weitere wichtige Sicherheitswar-nungen entnehmen Sie Bei einerReifenpanne auf Seite 10‑56.

Entfernen Sie keine Objekte, die inden Reifen eingedrungen sind.

1. Nehmen Sie den Reifendicht-mittel/Kompressor-Satz ausseiner Ablage. Siehe Verstauendes Reifendichtmittel-/Kompres-sor-Satzes auf Seite 10‑66.

2. Wickeln Sie den Dichtmittel/Luft-Schlauch (6) und denStecker (7) aus.

3. Stellen Sie den Satz auf denBoden.

Stellen Sie sicher, dass sich derReifenventilschaft in Bodennähebefindet, sodass die Schlauch-länge ausreicht.

4. Entfernen Sie die Ventilkappedes platten Reifens, indem Siesie gegen den Uhrzeigersinndrehen.

5. Befestigen Sie den Dichtmittel/Luft-Schlauch (6) am Reifenven-tilschaft. Drehen Sie ihn imUhrzeigersinn, bis er festangezogen ist.

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Fahrzeugpflege 10-61

6. Stecken Sie den Stecker (7) indie Zubehörsteckdose imFahrzeug. Trennen Siesämtliche in die Zubehörsteck-dosen eingesteckten Geräte.Siehe Steckdosen auf Seite 5‑6.

Wenn das Fahrzeug über eineZubehörsteckdose verfügt,verwenden Sie nicht die Steck-dose des Zigarettenanzünders.

Wenn das Fahrzeug ausschließ-lich über eine Zigarettenanzün-der-Steckdose verfügt,verwenden Sie diese.

Achten Sie darauf, dass Türenund Scheiben nicht das Stecker-kabel einklemmen.

7. Starten Sie das Fahrzeug. DasFahrzeug muss während desKompressorbetriebs laufen.

8. Drehen Sie den Wahlschalter (2)im Uhrzeigersinn in Stellung„Dichtmittel + Luft“.

9. Drücken Sie den Ein/Aus-Schalter (1), um den Reifen-dichtmittel/Kompressor-Satzeinzuschalten.

Der Kompressor pumpt anschlie-ßend Dichtmittel und Luft in denReifen.

Der Druckmesser (4) zeigt zuBeginn, während derKompressor das Dichtmittel inden Reifen pumpt, einen hohenDruck an. Sobald sich das Dicht-mittel vollständig im Reifenverteilt hat, sinkt der Druckschnell ab, um anschließendbeim Befüllen des Reifens mitLuft wieder anzusteigen.

10. Pumpen Sie den Reifen aufden empfohlenen Druck auf.Verwenden Sie dabei denDruckmesser (4). Den empfoh-lenen Druck können Sie demAufkleber mit Reifen- undBeladungshinweisenentnehmen. Siehe Reifendruckauf Seite 10‑42.

Der vom Druckmesser (4)angezeigte Wert kann beieingeschaltetem Kompressorüber dem tatsächlichen Reifen-druck liegen. Schalten Sie denKompressor ab, um einengenauen Druckwert zuerhalten. Sie können denKompressor bis zum Erreichendes richtigen Drucks mehrmalsein- und ausschalten.

Hinweis: Wenn der empfohleneDruck nach ca. 25 Minuten nochimmer nicht erreicht wurde, darfdas Fahrzeug nicht weitergefahren werden. Der Reifen istzu schwer beschädigt und kannmit dem Reifendichtmittel- undKompressor-Kit nicht aufgepumpt

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10-62 Fahrzeugpflege

werden. Ziehen Sie den Netzste-cker aus der Zubehörsteckdoseund schrauben Sie denFüllschlauch vom Reifenventil ab.

11. Drücken Sie den Ein/Aus-Schalter (1), um denReifendichtmittel/Kompressor--Satz auszuschalten.

Bis das Fahrzeug gefahrenwird und sich dadurch dasDichtmittel im Reifen verteilt, istder Reifen nicht abgedichtet.Luft entweicht aus dem Reifen.Daher sind nach Durchführungvon Schritt 11 unverzüglich dieSchritte 12 bis 18 durchzu-führen.

Der Reifendichtmittel/Kompres-sor-Satz kann nach derVerwendung warm sein. GehenSie daher vorsichtig mitihm um.

12. Ziehen Sie den Stecker (7) vonder Zubehörsteckdose imFahrzeug ab.

13. Drehen Sie den Dichtmittel/Luft-Schlauch (6) gegen denUhrzeigersinn, um ihn vomReifenventilschaft zu lösen.

14. Bringen Sie die Ventilkappewieder am Reifenventil-schaft an.

15. Bringen Sie den Dichtmittel/Luft-Schlauch (6) und denStecker (7) wieder an.

16. Wenn ein Aufpumpen desplatten Reifens auf denempfohlenen Druck möglichwar, entfernen Sie den Höchst-geschwindigkeitsaufkleber vomKompressor und bringen Sieihn an einer gut sichtbarenStelle an. Überschreiten Sienicht die Geschwindigkeit auf

diesem Aufkleber, bis derschadhafte Reifen repariertoder ausgetauscht wurde.

17. Legen Sie die Ausrüstung indie vorgesehene Ablage imFahrzeug zurück.

18. Fahren unverzüglich eineStrecke von 8 km (5 Meilen),damit sich das Dichtmittel imReifen verteilen kann.

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Fahrzeugpflege 10-63

19. Halten Sie an einer sicherenStelle an und prüfen Sie denReifendruck. Siehe Schritte 1bis 11 unter „Gebrauch desReifendichtmittel/Kompressor--Satzes ohne Dichtmittel zumAufpumpen eines Reifens(unbeschädigt)“.

Wenn der Reifendruck ummehr als 68 kPa (10 psi) unterden empfohlenen Druckabgesunken ist, fahren Sienicht weiter. Der Reifen ist zustark beschädigt und dasReifendichtmittel kann denReifen nicht abdichten.

Wenn der Reifendruck nicht ummehr als 68 kPa (10 psi) unterden empfohlenen Druckabgesunken ist, pumpen Sieden Reifen mit dem Kompres-sor-Satz auf den empfohlenenDruck auf.

20. Wischen Sie jegliches Dicht-mittel von Felge, Reifen undFahrzeug ab.

21. Entsorgen Sie die gebrauchteBaugruppe aus Dichtmittelbe-hälter und Dichtmittel/Luft-Schlauch (6) bei einemörtlichen Vertragshändler bzw.unter Einhaltung örtlicherBestimmungen.

22. Ersetzen Sie diese durch einenneuen Behälter. Neue Behältererhalten Sie bei IhremVertragshändler.

23. Bringen Sie das Fahrzeug nachdem temporären Abdichteneines Reifens mit dem Reifen-dichtmittel/Kompressor-Satzinnerhalb der nächsten 161 km(100 Meilen) zu einemVertragshändler, um denReifen reparieren bzw.auswechseln zu lassen.

Gebrauch des Reifendicht-mittel/Kompressor-Satzesohne Dichtmittel zumAufpumpen eines Reifens(unbeschädigt)

Verwenden des Kompressors zumAufpumpen eines Reifens mit Luft,ohne Verwendung von Dichtmittel:

Fahren Sie im Falle einer Reifen-panne langsam zu einer ebenenFläche, um eine weitere Beschädi-gung der Reifen und Räder zu

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10-64 Fahrzeugpflege

verhindern. Schalten Sie dieWarnblinker ein. Siehe Warnblinkerauf Seite 6‑4.

Weitere wichtige Sicherheitswar-nungen entnehmen Sie Bei einerReifenpanne auf Seite 10‑56.

1. Nehmen Sie den Reifendicht-mittel/Kompressor-Satz ausseiner Ablage. Siehe Verstauendes Reifendichtmittel-/Kompres-sor-Satzes auf Seite 10‑66.

2. Wickeln Sie den Luftschlauch (5)und den Stecker (7) aus.

3. Stellen Sie den Satz auf denBoden.

Stellen Sie sicher, dass sich derReifenventilschaft in Bodennähebefindet, sodass die Schlauch-länge ausreicht.

4. Entfernen Sie die Ventilkappedes platten Reifens, indem Siesie gegen den Uhrzeigersinndrehen.

5. Befestigen Sie den Luftschlauch(5) am Reifenventilschaft.Drehen Sie ihn dazu im Uhrzei-gersinn, bis er festangezogen ist.

6. Stecken Sie den Stecker (7) indie Zubehörsteckdose imFahrzeug. Trennen Siesämtliche in die Zubehörsteck-dosen eingesteckten Geräte.Siehe Steckdosen auf Seite 5‑6.

Wenn das Fahrzeug über eineZubehörsteckdose verfügt,verwenden Sie nicht die Steck-dose des Zigarettenanzünders.

Wenn das Fahrzeug ausschließ-lich über eine Zigarettenanzün-der-Steckdose verfügt,verwenden Sie diese.

Achten Sie darauf, dass Türenund Scheiben nicht das Stecker-kabel einklemmen.

7. Starten Sie das Fahrzeug. DasFahrzeug muss während desKompressorbetriebs laufen.

8. Drehen Sie den Wahlschalter (2)gegen den Uhrzeigersinn inStellung „Air Only“ (Nur Luft).

9. Drücken Sie zum Einschaltendes Kompressors den Ein/Aus-Schalter (1).

Der Kompressor füllt den Reifenmit Luft.

10. Pumpen Sie den Reifen aufden empfohlenen Druck auf.Verwenden Sie dabei denDruckmesser (4). Den empfoh-lenen Druck können Sie demAufkleber mit Reifen- undBeladungshinweisenentnehmen. Siehe Reifendruckauf Seite 10‑42.

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Fahrzeugpflege 10-65

Der vom Druckmesser (4)angezeigte Wert kann beieingeschaltetem Kompressorüber dem tatsächlichen Reifen-druck liegen. Schalten Sie denKompressor ab, um einengenauen Druckwert zuerhalten. Sie können denKompressor bis zum Erreichendes richtigen Drucks mehrmalsein- und ausschalten.

Wenn der Reifen über denempfohlenen Druck hinausaufgepumpt ist, drücken Sieauf den Druckentlastungsknopf(3), bis der korrekte Druckerreicht ist.

Diese Funktion ist nur beiVerwendung des Luftschlauchs(5) möglich.

11. Drücken Sie den Ein/Aus-Schalter (1), um denReifendichtmittel/Kompressor--Satz auszuschalten.

Der Reifendichtmittel/Kompres-sor-Satz kann nach derVerwendung warm sein. GehenSie daher vorsichtig mitihm um.

12. Ziehen Sie den Stecker (7) vonder Zubehörsteckdose imFahrzeug ab.

13. Trennen Sie den Luftschlauch(5) vom Reifenventilschaft.Drehen Sie ihn dazu gegenden Uhrzeigersinn. Bringen Siedie Ventilkappe wieder amReifenventilschaft an.

14. Bringen Sie den Luftschlauch(5) und den Stecker (7)wieder an.

15. Legen Sie die Ausrüstung indie vorgesehene Ablage imFahrzeug zurück.

Aus- und Einbau des Dichtmit-telbehälters

Ausbauen des Dichtmittelbehälters:

1. Schieben Sie die Kunststoffab-deckung heraus.

2. Drehen Sie den Stecker (2)gegen den Uhrzeigersinn vomBehälter (1) ab.

3. Ziehen Sie den Behälter (1)nach oben ab.

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10-66 Fahrzeugpflege

4. Ersetzen Sie ihn durch einenneuen Behälter. Neue Behältererhalten Sie bei Ihrem Vertrags-händler.

5. Drücken Sie den neuen Behälterin Position.

6. Drehen Sie den Stecker (2) nachlinks und schrauben Sie ihn aufden Behälter (1).

7. Schieben Sie die Kunststoffab-deckung wieder an ihren Platz.

Reifendichtmittel- undKompressor-Kitverstauen

Das Reifendichtmittel- undKompressor-Kit ist in einemSchaumstoffbehälter im Kofferraumuntergebracht.

1. Öffnen Sie den Kofferraum.Siehe Kofferraum auf Seite 2‑9.

2. Nehmen Sie den Teppichheraus.

3. Drehen Sie die mittlere Halte-rung gegen den Uhrzeigersinn,um die Abdeckung abzunehmen.

4. Nehmen Sie das Reifendicht-mittel- und Kompressor-Kit ausdem Schaumstoffbehälterheraus.

Führen Sie die Schritte inumgekehrter Reihenfolge aus, umden Reifendichtmittel/Kompressor--Satz wieder zu verwahren.

Reifenwechsel

Herausnehmen von Reser-verad und Werkzeugen

Reserverad

1. Öffnen Sie den Kofferraum.Siehe Kofferraum auf Seite 2‑9.

2. Nehmen Sie den Teppichheraus.

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Fahrzeugpflege 10-67

3. Drehen Sie die mittlere Halte-rung gegen den Uhrzeigersinn,um die Reserveradabdeckungabzunehmen.

4. Nehmen Sie das Reserveradheraus und legen Sie es nebendem zu wechselnden Rad ab.

Werkzeug

Wagenheber und Werkzeug sindunter dem Ersatzrad verstaut.

Coin/Pierce-Wagenheber mitzweiteiligem Schraubenschlüssel

1. Werkzeugkasten

2. Zweiteilger Schraubenschlüssel

3. Riemen

4. Wagenheber-Griffverlängerung

5. Coin/Pierce-Wagenheber

Sechskant-Wagenheber mitdreiteiligem Schraubenschlüssel

1. Werkzeugkasten

2. Dreiteiliger Schraubenschlüssel

3. Riemen

4. Sechskant-Wagenheber

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10-68 Fahrzeugpflege

1. Werkzeugkasten

2. Wagenheber

3. Wagenheberende

1. Drehen Sie das Ende desWagenhebers (3) gegen denUhrzeigersinn los. Nehmen Sieden Wagenheber (2) aus derHalteklammer heraus.

2. Entfernen Sie den Werkzeug-kasten (1).

3. Entnehmen Sie die Werkzeugeund den Reifensicherungsgurtaus dem Werkzeugkasten.

4. Legen Sie das Werkzeug nebendem Reifen ab, der gewechseltwerden soll.

Abnehmen des kaputtenReifens und Montieren desReserverads

1. Führen Sie vor dem Fortfahreneine Sicherheitsprüfung aus.Weitere Informationen dazuunter Bei einer Reifenpanne aufSeite 10‑56.

2. Falls die Radmuttern mit Kappenversehen sind, entfernen Sie dieKappen. Bewahren Sie dieKappen zusammen mit derRadabdeckung auf.

3. Lockern Sie alle Radmuttern mitdem voll ausgezogenen Radmut-ternschlüssel um eine halbeDrehung gegen den Uhrzeiger-sinn. Entfernen Sie die Radmut-tern noch nicht.

Hinweis: Achten Sie darauf, dassder Wagenheberkopf in derrichtigen Stelle angesetzt ist, daSie andernfalls das Fahrzeugbeschädigen können. Repara-turen derartiger Schäden fallennicht unter die Garantie.

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Fahrzeugpflege 10-69

4. Setzen Sie den Wagenheberkopfan der Wagenheberposition inder Nähe des platten Reifensan. Die Position ist durch eineMarkierung an der unteren Kantedes Fahrzeugs markiert. DerWagenheber darf nicht in eineranderen Stelle benutzt werden.

Öffnen Sie den Wagenheber, biser den Ansatzpunkt berührt.

{ WARNUNG

Das Ausführen von Arbeiten unteraufgebockten Fahrzeugen istgefährlich! Sollte das Fahrzeugvom Wagenheber abrutschen,kann dies schwere oder tödlicheVerletzungen zur Folge haben.Kriechen Sie niemals unter einFahrzeug, wenn dieses nur durcheinen Wagenheber abgestützt ist.

{ WARNUNG

Ein Aufbocken des Fahrzeugs mitfalsch angesetztem Wagenheberkann dazu führen, dass dasFahrzeug beschädigt wird odergar vom Wagenheber herunter-rutscht. Achten Sie vor demAnheben des Fahrzeugs darauf,dass der Wagenheberkopf an derrichtigen Stelle angesetzt ist, umKörperverletzungen undFahrzeugschäden zu vermeiden.

{ WARNUNG

Ein Aufbocken des Fahrzeugs mitfalsch angesetztem Wagenheberkann dazu führen, dass dasFahrzeug beschädigt wird odergar vom Wagenheber herunter-rutscht. Achten Sie vor demAnheben des Fahrzeugs darauf,dass der Wagenheberkopf an derrichtigen Stelle angesetzt ist, umKörperverletzungen undFahrzeugschäden zu vermeiden.

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10-70 Fahrzeugpflege

5. Bei einem Coin/Pierce-Wagen-heber bringen Sie die Griffver-längerung an, indem Sie denHaken durch das Ende desWagenhebers führen und dasandere Ende des Wagenheberg-riffs in den Schraubenschlüsseleinführen.

Bei einem Sechskank-Wagen-heber setzen Sie das Sechs-kantrohrende desSchraubenschlüssels auf denSechskantkopf des Wagenhe-bers auf.

Coin/Pierce-Wagenheber undSchraubenschlüssel

Sechskant-Wagenheber undSchraubenschlüssel

6. Bocken Sie das Fahrzeug auf,indem Sie den Schrauben-schlüssel im Uhrzeigersinndrehen, bis genug Platz ist,damit das Reserverad unter dasFahrzeug passt.

Halten Sie den Haken parallelzum Boden. Eventuell muss derSchraubenschlüsselabgenommen und neu angesetztwerden, um ihn weiter drehen zukönnen.

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Fahrzeugpflege 10-71

7. Nehmen Sie alle Radmuttern abund legen Sie sie an einemsauberen, trockenen Ort ab,damit kein Schmutz in dieGewinde gelangen kann.

{ WARNUNG

Rost oder Schmutz am Rad bzw.an den Befestigungselementenkann dazu führen, dass sich dieRadmuttern nach einer gewissenZeit lösen. Das Rad kannabgehen und einen Unfall verur-

(Fortsetzung)

WARNUNG(Fortsetzung)

sachen. Befreien Sie bei jedemRadwechsel die Stellen, an denendas Rad am Fahrzeug befestigtist, von Rost und Schmutz. ImNotfall kann ein Tuch oder Papier-handtuch verwendet werden.Entfernen Sie den ganzen Rostoder Schmutz aber dann spätermit einem Kratzer oder einerDrahtbürste.

8. Befreien Sie die Radschrauben,die Montageflächen und dasReserverad von Rost undSchmutz.

9. Platzieren Sie das Reserveradauf der Radmontagefläche.

{ WARNUNG

Radbolzen und Muttern dürfenniemals geölt oder gefettetwerden, da sich die Muttern sonstlösen können. Das Rad kannabgehen und einen Unfall verur-sachen.

10. Bringen Sie die Radmuttern mitdem abgerundeten Ende zumRad zeigend wieder an. ZiehenSie alle Muttern mit demSchraubenschlüssel gut fest,bis das Rad fest an derRadnabe befestigt ist.

Halten Sie mit der freien Handdas Rad fest, damit es sichnicht dreht.

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10-72 Fahrzeugpflege

11. Senken Sie das Fahrzeug ab,indem Sie den Schrauben-schlüssel gegen gegen denUhrzeigersinn drehen. SenkenSie den Wagenhebervollständig ab.

12. Ziehen Sie die Radmuttern wiegezeigt kreuzweise fest an.

{ WARNUNG

Falsche bzw. falsch angezogeneRadmuttern können dazu führen,dass sich das Rad lockert odersogar ablöst. Nach einemAustausch müssen die Radmut-tern mit einem Drehmoment-schlüssel auf das vorgegebeneAnzugsmoment festgezogenwerden. Falls Sie zusätzlichKontermuttern verwenden,beachten Sie bitte die vomZubehörhersteller empfohlenenAnzugsmomentwerte. Informa-tionen zu den vorgegebenenAnzugsmomenten für Originalrad-muttern finden Sie unterFüllmengen auf Seite 12‑2.

Hinweis: Falsch angezogeneRadmuttern können zumSchlagen der Bremsen führenund die Bremsscheiben beschä-digen. Um teure Bremsenrepara-turen zu vermeiden, müssen dieRadmuttern in der richtigen

Reihenfolge gleichmäßig mit demrichtigen Drehmoment angezogenwerden. Informationen zumvorgegebenen Anzugsmoment fürdie Radmuttern finden Sie unterFüllmengen auf Seite 12‑2.

Verwahren von kaputtenReifen, Reserverad undWerkzeugen

{ WARNUNG

Die Aufbewahrung des Wagenhe-bers, eines Reifens oder andererWerkzeuge im Fahrzeuginnen-raum kann zu Verletzungenführen. Bei plötzlichem Halt oderAufprall können Insassen vonlosen Gegenständen getroffenwerden. Bewahren Sie sie immeram dafür vorgesehenen Ort auf.

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Fahrzeugpflege 10-73

Aufbewahrung eines platten Reifensoder des Reserverads und desWerkzeugs:

1. Verstauen Sie Wagenheber undWerkzeug in der ursprünglichenPosition.

2. Bringen Sie die Reserveradab-deckung wieder in der ursprün-glichen Position imKofferraum an.

3. Setzen Sie die Haltemutter anund drehen Sie sie im Uhrzeiger-sinn fest.

4. Legen Sie den Teppich wieder inden Kofferraum.

5. Legen Sie den platten Reifenflach auf dem Gepäckraum-boden ab.

6. Sichern Sie den Reifen wiegezeigt mit dem Siche-rungsband.

Das Reserverad darf nur kurze Zeitverwendet werden. Tauschen Siedas Reserverad sobald wie möglichdurch ein normales Rad aus.

Reserverad

{ WARNUNG

Wenn Sie das Fahrzeug mit mehrals einem Notrad gleichzeitigfahren, kann dies das Bremsver-halten und das Handling schwerbeeinträchtigen. Sie könnteneinen Unfall verursachen und sichselbst oder andere dabeiverletzen. Verwenden Sie immernur ein Notrad.

Wenn dieses Fahrzeug ein platz-sparendes Reserverad hat, wurdees im Werk komplett gefüllt; aller-dings kann es im Laufe der Zeit Luftverlieren. Prüfen Sie den Reifen-druck in regelmäßigen Abständen.Der Reifendruck muss 420 kPa (60psi) betragen.

Halten Sie so bald wie möglich anund prüfen Sie, dass das Reser-verad richtig gefüllt ist, nachdem esam Fahrzeug montiert wurde. DasReserverad darf nur kurze Zeit

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10-74 Fahrzeugpflege

verwendet werden. Das Fahrzeugverhält sich anders bei montiertemReserverad, und es wird empfohlen,die Fahrgeschwindigkeit auf 80 km/h (50 mph) zu begrenzen. Um dasProfil des Reserverads zu schonen,sollten Sie den Standardreifenumgehend reparieren lassen oderersetzten und das Reserveradwieder im Stauraum unterbringen.

Hinweis: Bringen Sie IhrFahrzeug bei Verwendung einesNotrads nicht in eine automati-sche Waschanlage mit Führungs-schienen. Das Notrad kann in derSchiene hängenbleiben und denReifen, das Rad und andereFahrzeugteile beschädigen.

Hinweis: Auf das Notrad passenkeine Schneeketten. Die Verwen-dung von Schneeketten amNotrad kann zu Beschädigungenam Fahrzeug und an den Schnee-ketten führen. Verwenden Sie aufdem Notrad keine Schneeketten.

{ WARNUNG

Verwenden Sie das Reserveradnicht für andere Fahrzeuge.

Verwenden Sie den Reifen oderdie Felge des Notrades nicht fürandere Felgen oder Reifen. Siepassen nicht zueinander.

Reifen und Felge des Notradesgehören zusammen.

Mit StarthilfekabelstartenWeitere Informationen über dieFahrzeugbatterie finden Sie unterBatterie auf Seite 10‑23.

Wenn die Fahrzeugbatterie entladenist, müssen Sie Ihr Fahrzeug u. U.mit Hilfe von Starthilfekabeln undeinem anderen Fahrzeug starten.Dazu ist folgende Schrittreihenfolgeeinzuhalten:

{ WARNUNG

Batterien können Verletzungenverursachen. Sie sind gefährlich,weil sie:

. Säure enthalten, die Verbren-nungen verursachen kann.

. Gase enthalten, die explo-dieren oder sich entzündenkönnen.

(Fortsetzung)

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Fahrzeugpflege 10-75

WARNUNG(Fortsetzung)

. Genügend Strom enthalten,um Verbrennungen zu verur-sachen.

Wenn Sie die angegebene Vorge-hensweise nicht genau befolgen,können Sie sich Verletzungenzuziehen.

Hinweis: Eine Nichtbeachtungdieser Schritte kann zu teurenFahrzeugreparaturen führen, dienicht von der Garantiegedeckt sind.

Das Fahrzeug kann durchAnschieben oder Ziehen nichtgestartet werden; es wirddadurch unter Umständen sogarbeschädigt.

1. Fernpol Plus (+).

2. Fernpol Minus (-).

Der Fernpol Plus (1) und Minue (2)für die Starthilfe befinden sich imMotorraum auf der Fahrerseite.

Diese Pole werden anstelle einerdirekten Verbindung mit der Batterieverwendet.

Der positive Anschluss für die Start-hilfe ist mit einer roten Kappegesichert. Nehmen Sie die Kappevom Pol ab.

1. Prüfen Sie das andereFahrzeug. Es muss über einenegativ geerdete 12-V-Batterieverfügen.

Hinweis: Verwenden Sie für dieStarthilfe nur ein Fahrzeug miteinem 12-Volt-System mit Minusan Masse. Wenn das andereFahrzeug kein 12-Volt-System mitMinus an Masse besitzt, könnenbeide Fahrzeuge beschädigtwerden.

2. Stellen Sie die beidenFahrzeuge so auf, dass sie sichnicht berühren.

3. Ziehen Sie die Parkbremse gutan. Fahrzeuge mit Automatikge-triebe sollten in P (Parken)geschaltet werden. SieheSchalten in die Parkstellung aufSeite 9‑18. Fahrzeuge mitSchaltgetriebe sollten in denLeerlauf geschaltet sein. SieheParken (Schaltgetriebe) aufSeite 9‑21.

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10-76 Fahrzeugpflege

Hinweis: Wenn während desStarthilfevorgangs Zubehöreingeschaltet oder eingestecktist, könnten die betreffenden Teiledadurch beschädigt werden. DieReparaturen wären nicht durchdie Garantie des Fahrzeugsgedeckt. Sofern möglich, allesZubehör beider Fahrzeuge für dieStarthilfe ausschalten oderausstecken.

4. Schalten Sie die Zündung aufLOCK/OFF (Sperre/Aus) undschalten Sie alle Lampen undZubehörteile beider Fahrzeugeab, mit Ausnahme des Warnblin-kers, falls erforderlich.

{ WARNUNG

Elektrische Gebläse können sichauch bei abgestelltem Motoreinschalten und Verletzungenverursachen. Halten Sie IhreHände, Kleidung und Werkzeugevon elektrischen Gebläsen imMotorraum fern.

{ WARNUNG

Beim Anzünden eines Streich-holzes in der Nähe einer Batteriekann das Batteriegas explodieren.In solchen Fällen wurdenPersonen bereits verletzt odersind gar erblindet. Verwenden Sieeine Taschenlampe, sollten Siemehr Licht benötigen.

Stellen Sie sicher, dass dieBatterie genügend Wasser hat. Indie Batterie Ihres Neuwagensmuss kein Wasser eingefülltwerden. Wenn die Batterie aller-dings Einfüllverschlüsse aufweist,müssen Sie nachprüfen, ob derFlüssigkeitsstand stimmt. FüllenSie ggf. Wasser nach, um einenzu niedrigen Flüssigkeitsstandauszugleichen. Wenn Sie diesnicht tun, kann es zur Bildung vonKnallgas kommen.

(Fortsetzung)

WARNUNG(Fortsetzung)

Die Batterieflüssigkeit enthältSäure, welche Verbrennungenverursachen kann. Sorgen Siedafür, dass Sie nicht mit derSäure in Kontakt kommen. Wennsie versehentlich in Ihre Augenoder auf Ihre Haut gelangt,müssen Sie die betreffende Stelleaus- bzw. abspülen und soforteinen Arzt aufsuchen.

{ WARNUNG

Gebläse oder andere beweglicheMotorteile können schwere Verlet-zungen verursachen. Halten SieIhre Hände von beweglichenTeilen fern, sobald der Motor läuft.

5. Verbinden Sie ein Ende desroten Pluskabels (+) mit dempositiven (+) Starthilfepol.

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Fahrzeugpflege 10-77

6. Verbinden Sie das andere Endedes roten Pluskabels (+) mitdem Pluspol (+) der funktionier-enden Batterie.

7. Verbinden Sie ein Ende desschwarzen Minuskabels (-) mitdem negativen (-) Pol derfunktionierenden Batterie.

8. Verbinden Sie das andere Endedes schwarzen Minuskabels (-)mit dem negativen (-) Starthil-fepol.

9. Lassen Sie den Motor desFahrzeugs mit der funktionier-enden Batterie an und lassenSie das Fahrzeug mindestensvier Minuten lang im Leerlauflaufen.

10. Versuchen Sie, das Fahrzeugmit der entladenen Batterie zustarten. Wenn dies nachmehreren Anläufen nichtgelingt, müssen Sie u. U. eineWerkstatt aufsuchen.

Hinweis: Wenn Starthilfekabel inder falschen Reihenfolge an- oderabgeschlossen werden, kann dieszu einem Kurzschluss führen unddas Fahrzeug beschädigen. DieReparaturen wären nicht durchdie Garantie des Fahrzeugsgedeckt. Schließen Sie die Start-hilfekabel immer in der richtigenReihenfolge an bzw. ab undachten Sie darauf, dass die Kabeleinander nicht berühren und mitanderen Metallteilen nicht inKontakt kommen.

Abklemmen der Starthilfekabel

Führen Sie den Vorgang genau inumgekehrter Reihenfolge durch, umdie Starthilfekabel abzuklemmen.

Abschleppen

Fahrzeug abschleppenHinweis: Um Schäden zuvermeiden, sollte das betriebsun-fähige Fahrzeug mit allen vierRädern vom Boden abgehobenbefördert werden. BesondereSorgfalt muss für Fahrzeuge mitgeringer Bodenfreiheit und/oderSpezialausrüstung angewendetwerden. Immer auf einem Tiefla-der-Autotransporter befördern.

Wenn das Fahrzeug herausgezogenwerden muss, wenden Sie sich anIhren Händler oder einenAbschleppdienst.

Hinweis: Zum Abschleppen einesfahruntauglichen Fahrzeugs kannauch der Abschlepphakenverwendet werden, sofern einerichtige Ausrüstung benutzt wird.Seien Sie vorsichtig undschleppen Sie mit niedrigerGeschwindigkeit ab, um eineBeschädigung des Fahrzeugs zuverhindern.

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10-78 Fahrzeugpflege

Abschlepphaken vorn

Öffnen Sie die Abdeckung vorsichtigan der kleinen Kerbe, die die Einfas-sung des vorderen Abschleppha-kens verbirgt.

Drehen Sie den Abschlepphaken indie Einfassung, bis er in einerhorizontalen Position stoppt.

Wenn der Abschlepphaken ausge-baut wird, bauen Sie die Abdeckungmit der Kerbe in die ursprünglichePosition ein.

Abschlepphaken hinten

Öffnen Sie die Abdeckung vorsichtigan der kleinen Kerbe, die die Einfas-sung des hinteren Abschlepphakensverbirgt.

Drehen Sie den Abschlepphaken indie Einfassung, bis er in einerhorizontalen Position stoppt.

Wenn der Abschlepphaken ausge-baut wird, bauen Sie die Abdeckungmit der Kerbe in die ursprünglichePosition ein.

Wenn das Fahrzeug z. B. von einemWohnmobil mitgezogen werden soll,siehe "Freizeitfahrzeugabschleppen".

FreizeitfahrzeugabschleppenHinweis: Ein Abschleppen desFahrzeugs mit Nachläufer odermit allen vier Rädern auf demBoden kann aufgrund dergeringen Bodenfreiheit zuBeschädigungen führen. LadenSie das Fahrzeug grundsätzlichauf einen Pritschenwagen oderAnhänger.

Ihr Fahrzeug ist zum Abschleppenmit den Rädern am Boden wederausgelegt noch vorgesehen. Wenndas Fahrzeug abgeschleppt werdenmuss, siehe „Fahrzeugabschleppen“ weiter oben in diesemAbschnitt.

Pflege

Außenpflege

Waschen des Fahrzeugs

Um den Lack zu schützen, waschenSie das Fahrzeug häufig, aber nichtin praller Sonne.

Hinweis: Vermeiden Sie Reinigerauf Petroleumbasis und säurehal-tige oder scheuernde Reinigungs-mittel, da sie Lack, Metall oderKunststoffteile des Fahrzeugsbeschädigen können. Entspre-chende Schäden werden nichtvon der Fahrzeuggarantiegedeckt. Zugelassene Reinigererhalten Sie bei Ihrem Händler.Befolgen Sie alle Anweisungendes Herstellers zur richtigenVerwendung des Produktes, zuden erforderlichen Sicherheits-vorkehrungen und zurvorschriftsmäßigen Entsorgungvon Pflegeprodukten für dasFahrzeug.

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Fahrzeugpflege 10-79

Hinweis: Hochdruckreinigerdürfen nicht näher als 30 cm (12Zoll) an das Fahrzeug gehaltenwerden. Bei Verwendung vonHochdruckreinigern, die miteinem Druck von mehr als 8274kPa (1200 psi) arbeiten, könnenLack und Aufkleber beschädigtoder abgelöst werden.

Spülen Sie das Fahrzeug vor undnach dem Waschen gut ab, um alleReinigungsmittel rückstandsfrei zuentfernen. Wenn diese auf demLack antrocknen, können sieFlecken verursachen.

Trocknen Sie den Lack mit einemweichen sauberen Autoleder oderBaumwolltuch ab, um Kratzer undWasserflecken zu vermeiden.

Lackpflege

Das Auftragen von Klarlackversie-gelung/Wachs vom Zubehörmarktist nicht empfohlen. Suchen Sie beibeschädigten Lackflächen IhrenHändler auf, um die Schäden analy-sieren und beheben zu lassen.Fremdmaterial wie Kalziumchlorid,

Enteisungsmittel, Öl und Teer vonder Straße, Baumabsonderungen,Vogelkot, Chemikalien aus Indust-rieschornsteinen usw. können denLack des Fahrzeugs angreifen,wenn sie nicht von den lackiertenFlächen entfernt werden. WaschenSie das Fahrzeug möglichst bald.Verwenden Sie ggf. scheuermittel-freie Reiniger, die für das Entfernenvon Fremdmaterial auf lackiertenFlächen ausgewiesen sind.

Gelegentlich sollten Sie dasFahrzeug von Hand wachsen odersanft polieren, um Rückstände vonder Oberfläche zu entfernen.Zugelassene Reinigungsprodukteerhalten Sie bei Ihrem Händler.

Kein Wachs oder Polituren aufunbeschichtete Kunststoffe, Vinyle,Gummis, Aufkleber, Holzimitate oderMattlackierungen auftragen, da diesSchäden verursachen kann.

Hinweis: Maschinelles Aufbe-reiten oder zu aggressivesPolieren von Grund- oder Klarlackkann die Lackierung beschä-

digen. Verwenden Sie nur auf denGrund-/Klarlack Ihres Fahrzeugsabgestimmte nicht scheuerndeWachse und Polituren.

Damit der Decklack lange wie neuaussieht, sollten Sie das Fahrzeugnach Möglichkeit unterstellen oderabdecken.

Schutz der hellen Metallteile amFahrzeugäußeren

Reinigen Sie glänzende Metallteile(verchromte oder Edelstahl-Zier-blenden) bei Bedarf regelmäßig mitWasser oder Chrompolitur.

Aluminium niemals mit Auto- oderChrompolitur, Dampf oder scharfenReinigungsmitteln behandeln. Allehellen Metallteile sollten mit aufHochglanz poliertem Wachsgeschützt werden.

Pflege des Cabrioverdecks

Waschen Sie das Cabrioverdeckregelmäßig mit einem mildenAutoshampoo. Verwenden Sie keineharten Bürsten, Dampf, Bleichmitteloder aggressive Reinigungsmittel.

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10-80 Fahrzeugpflege

Schmutz kann falls nötig mit einerweichen Bürste entfernt werden.Nach der Reinigung den Stoffsorgfältig abspülen. KeineAutowaschanlagen mit Hochdruck-bürsten oder Hochdruckdüsennutzen, weil diese das Verdeckbeschädigen und undicht machenkönnen.

Öffnen Sie das Verdeck nur invollständig getrocknetem Zustandund lassen Sie es nicht zu langeoffen, um eine übermäßige Alterungdes Innenraums zu vermeiden.

Lassen Sie keine Schneemassenlängere Zeit auf dem Verdeck, weildas Verdeck auch dadurch beschä-digt werden kann.

Reinigung der äußerenLampen/Streuscheiben undLogos

Zum Reinigen von Außenleuchtenund Streuscheiben verwenden Sienur lauwarmes oder kaltes Wasser,einen weichen Lappen und Spezial-reiniger für die Wagenwäsche.

Befolgen Sie die Anweisungen unter"Waschen des Fahrzeugs" indiesem Abschnitt.

Windschutzscheibe undWischerblätter

Reinigen Sie die Außenseite derWindschutzscheibe mit Glasreiniger.

Reinigen Sie Wischerblätter ausGummi mit einem in Windschutz-scheiben-Waschflüssigkeit odermilde Reinigungslösung getauchtenflusenfreien Tuch oder Papiertuch.Waschen Sie die Windschutz-scheibe beim Reinigen der Wischer-blätter gründlich. Insekten,Straßenschmutz, Baumabsonde-rungen und angesammelteRückstände vom Waschen/Wachsen können bewirken, dassbeim Wischen Streifen entstehen.

Tauschen Sie die Wischerblätteraus, wenn Sie stark abgenutzt oderbeschädigt sind. Extreme Verhält-nisse mit Staub, Sand, Salz, großerHitze, starker Sonneneinstrahlung,Schnee und Eis können die Blätterbeschädigen.

Dichtstreifen

Durch Pflege mit Silikonöl bewirkenSie, dass Dichtstreifen längerhalten, besser abdichten und wederkleben noch quietschen. Dicht-streifen einmal jährlich schmieren.Schwarze Gummirückstände lassensich mit einem sauberen Tuch vonlackierten Oberflächen entfernen.Siehe Empfohlene Flüssigkeitenund Schmierstoffe auf Seite 11‑5.

Reifen

Reinigen Sie die Reifen mit einerharten Bürste und Reifenreiniger.

Hinweis: Die Verwendung vonReifenpflegemitteln auf Erdöl-basis kann die Lackierung und/oder die Reifen Ihres Fahrzeugsbeschädigen. Wischen Sie beimAuftragen eines Reifenpflegemit-tels versehentliche Spritzerimmer von lackierten Fahrzeugflä-chen ab.

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Fahrzeugpflege 10-81

Felgen und Zierblenden –Aluminium oder Chrom

Reinigen Sie die Räder mit einemweichen, sauberen Tuch, Wasserund einer milden Seifenlösung.Nach dem gründlichen Abspülen mitsauberem Wasser trocknen Sie siemit einem weichen, sauberen Tuchab. Anschließend kann Wachsaufgetragen werden.

Hinweis: Chromräder und andereverchromte Verkleidungenkönnen beschädigt werden, wenndas Fahrzeug nach dem Fahrenauf Straßen, auf denen Magne-sium-, Kalzium- oder Natrium-chlorid (Salz) ausgebracht wurde,nicht gewaschen wird. DieseChloride werden auf eisigen oderstaubigen Straßen eingesetzt.Waschen Sie die Chromteile nachsolchen Einwirkungen immer mitSeife und Wasser ab.

Hinweis: Um eine Beschädigungder Oberfläche zu vermeiden,verwenden Sie keine starke Seife,Chemikalien, Scheuermittel,

Reiniger, Bürsten oder säurehal-tige Reinigungsmittel an Alumi-nium- oder verchromten Reifen.Verwenden Sie nur zugelasseneReinigungsmittel. Fahren Sie mitIhrem Fahrzeug nicht durchautomatische Waschanlagen, diemit Siliziumkarbid-Radbürstenarbeiten. Diese könnten Schädenverursachen, die nicht von derFahrzeuggarantie gedeckt sind.

Komponenten von Lenkung,Radaufhängung und Karos-serie

Unterziehen Sie die vordere undhintere Radaufhängung und dasLenksystem einer Sichtprüfung aufSchäden, lose oder fehlende Teileund Anzeichen auf Verschleiß.Überprüfen Sie die Servolenkungauf ordnungsgemäße Aufhängung,Blockierungen, Undichtigkeiten,Risse, Scheuerstellen usw. Unter-ziehen Sie die Gleichlaufgelenke,Gummimanschetten und Wellen-dichtungen einer Sichtprüfung aufLecks.

Schmierung der Karosserie-teile

Schmieren Sie alle Schließzylinder,Motorhaubenscharniere, Koffer-raumscharniere und das Stahlschar-nier der Tür, sofern die betreffendenTeile nicht aus Kunststoff bestehen.Durch Auftragen von Silikonöl miteinem sauberen Tuch bewirken Sie,dass Dichtstreifen länger halten,besser abdichten und weder klebennoch quietschen.

Wartung des Unterbodens

Waschen Sie Schmutz und Ablage-rungen mit Wasser vom Unter-boden. Dies können Sie bei IhremHändler bzw. in einer Unterboden--Waschanlage erledigen lassen.Wenn sie nicht entfernt werden,können sich Rost und Korrosionbilden.

Blechschäden

Wenn Ihr Fahrzeug beschädigt istund die Reparatur oder derAustausch eines Blechteilsvonnöten ist, muss die Karosserie-

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10-82 Fahrzeugpflege

werkstatt auf die reparierten oderneuen Teile Korrosionsschutzmittelauftragen, damit der Korrosions-schutz wieder gewährleistet ist.

Original-Ersatzteile des Herstellersbieten diesen Korrosionsschutz.Werden sie verwendet, bleibt auchdie Fahrzeuggarantie bestehen.

Lackschäden

Reparieren Sie kleinere Schad-stellen und Kratzer mit Reparatur-sets von Ihrem Händler, umKorrosion zu vermeiden. GrößereLackschäden können in der Karos-seriewerkstatt und Lackiererei IhresHändlers beseitigt werden.

Chemikalienbedingte Flecken-bildung auf dem Lack

Schadstoffe aus der Luft könnensich auf lackierten Fahrzeugoberflä-chen absetzen und mit ihnenreagieren, sodass es zu ringför-migen Flecken und Verfärbungensowie kleinen unregelmäßigendunklen Stellen auf dem Lackkommt.

InnenraumpflegeUm Abschürfungen durch Schmutz-partikel zu verhindern, reinigen Sieden Fahrzeuginnenraum regel-mäßig. Entfernen Sie Verschmut-zungen sofort. Zeitungen unddunkle Kleidungsstücke, die aufMöbelstücke abfärben, können auchdas Fahrzeuginterieur dauerhaftverfärben.

Entfernen Sie Staub mit einemweichen Borstenpinsel von Knöpfenund Spalten am Armaturenbrett.Entfernen Sie Handpflege-, Sonnen-schutz- und Insektenschutzmittelunverzüglich mit einer mildenSeifenlösung von allen Oberflächendes Innenraums, um permanenteSchäden zu vermeiden.

Reinigungsprodukte für den Innen-raum erhalten Sie bei IhremHändler. Verwenden Sie nurSpezialreinigungsmittel für diebetreffenden Oberflächen, umdauerhafte Schäden zu vermeiden.Tragen Sie alle Reinigungsmitteldirekt auf das Reinigungstuch auf.

Sprühen Sie Reinigungsmittel nichtdirekt auf Schalter oder Bedienele-mente. Reinigungsmittel müssenschnell entfernt werden. NiemalsReinigungsmittel längere Zeit aufdie zu reinigende Fläche einwirkenlassen.

Reinigungsmittel können Lösungs-mittel enthalten, die sich imFahrzeuginnenraum ansammelnkönnen. Lesen und beachten Siealle Sicherheitshinweise auf denEtiketten der Reinigungsmittel,bevor Sie diese verwenden. SorgenSie dafür, dass der Fahrzeuginnen-raum während der Reinigung ausrei-chend belüftet ist, indem Sie dieTüren und Fenster des Fahrzeugsöffnen.

Um Schäden zu vermeiden, reinigenSie den Innenraum nicht mitfolgenden Reinigungsmitteln bzw.-techniken:. Versuchen Sie nicht, Verschmut-

zungen im Innenraum mit einerKlinge oder scharfen Gegen-ständen abzulösen.

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Fahrzeugpflege 10-83

. Verwenden Sie keine Bürstenmit starren Borsten.

. Oberflächen nicht aggressivoder mit übermäßigem Druckabreiben.

. Keine Waschmittel oderGeschirrspüler mit Fettlöserverwenden. Bei Flüssigreinigernca. 20 Tropfen auf 3,78 l (1Gallone) Wasser verwenden.Eine konzentrierte Seifenlösunghinterlässt einen Schmierfilm,der zu Streifenbildung führt undSchmutz anzieht. VerwendenSie keine Lösungen von starkenoder scharfen Reinigungsmitteln.

. Achten Sie darauf, dass diePolster bei der Reinigung nichtzu nass werden.

. Verwenden Sie keine Lösungs-mittel oder Reiniger, dieLösungsmittel enthalten.

Scheibeninnenseite

Verwenden Sie zum Reinigen einmit Wasser benetztes Frotteetuch.Tropfen mit einem sauberen,trockenen Tuch abwischen. Nachder Reinigung der Glasinnenseitemit Wasser kann falls nötig handels-üblicher Glasreiniger verwendetwerden.

Hinweis: Vermeiden Sie Scheuer-mittel bei der Reinigung vonFahrzeugscheiben, um Kratzer zuverhindern. Scheuermittel oderenergisches Reinigen können dieHeckscheibenheizung beschä-digen.

Hinweis: Die Windschutzscheibebeschlägt weniger, wenn Sie siein den ersten drei bis sechsMonaten mit Wasser reinigen.

Lautsprecherabdeckungen

Gehen Sie beim Staubsaugen rundum die Lautsprecher vorsichtig vor,damit der Lautsprecher nichtbeschädigt wird. Reinigen SieFlecken nur mit Wasser und einermilden Seife.

Beschichtete Zierleisten

Beschichtete Zierleisten solltengereinigt werden.. Wischen Sie leichte Verschmut-

zungen mit einem feuchtenSchwamm oder flusenfreienTuch mit klarem Wasser ab.

. Verwenden Sie warme Seifen-lauge bei starken Verschmut-zungen.

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10-84 Fahrzeugpflege

Stoff/Teppich/Velours

Saugen Sie zunächst die Oberflä-chen mit einem weichen Bürstenauf-satz ab. Setzen Sie Aufsätze mitWalzenbürste nur am Bodenteppichein. Säubern Sie die Stelle vor demeigentlichen Putzen so gut undschonend wie möglich, indem Sieeines der folgenden Verfahrenanwenden:. Tupfen Sie Flüssigkeiten

vorsichtig mit einem Papierhand-tuch ab. Fahren Sie damit solange fort, bis kein Schmutzmehr aufgenommen wird.

. Vor dem Saugen entfernen Siemöglichst viele grobe Schmutz-partikel.

Reinigungsverfahren:

1. Tränken Sie ein flusenfreies,sauberes farbechtes Tuch inWasser oder Sodawasser. Idealsind Mikrofasertücher, die aufBezügen und Teppichen keineFasern hinterlassen.

2. Entfernen Sie überschüssigeFlüssigkeit durch sanftesAuswringen, bis kein Wassermehr aus dem Reinigungstuchtropft.

3. Arbeiten Sie sich durch sanftesReiben vom Rand derVerschmutzung bis ins Innerevor. Das Reinigungstuch häufigzu einer sauberen Stelle falten,damit keine Schmutzpartikel inden Stoff eingerieben werden.

4. Verschmutzte Stelle vorsichtigabreiben, bis keine Schmutzpar-tikel mehr vom Reinigungstuchaufgenommen werden.

5. Wenn der Schmutz nichtkomplett entfernt werden kann,eine milde Seifenlösungverwenden und mit Sodawasseroder normalem Wasser nachwi-schen.

Kann der Fleck nicht vollständigentfernt werden, muss eventuell einhandelsüblicher Polsterreiniger oderFleckentferner verwendet werden.Prüfen Sie die Farbechtecht des

Gewebes auf einer kleinen, unauf-fälligen Fläche, bevor Sie einenkommerziellen Polsterreiniger oderFleckenentferner verwenden. BeiRingbildung das gesamte Polsterbzw. den gesamten Teppichreinigen.

Nach der Reinigung verbleibendeFlüssigkeit mit einem Papierhand-tuch abtupfen.

Reinigen von Hochglanzoberf-lächen und Fahrzeuginforma-tions- und Radio-Displays

Falls das Fahrzeug mit Hochglanzo-berflächen oder Displays ausge-stattet ist, wischen Sie dieOberflächen mit einem Mikrofaser-tuch ab. Entfernen Sie etwaigenSchmutz, der die Oberflächezerkratzen könnte, mit einemweichen Borstenpinsel, bevor Siedie Oberfläche mit dem Mikrofaser-tuch abwischen. Reiben Sie dieOberfläche dann sanft mit demMikrofasertuch, bis sie sauber ist.Verwenden Sie keine Fensterrei-niger oder Lösungsmittel. Waschen

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Fahrzeugpflege 10-85

Sie das Mikrofasertuch regelmäßigmit einer milden Seife getrennt vonHand. Verwenden Sie kein Bleich-mittel oder Weichspüler. Spülen Siees gut aus und lassen Sie es vorder nächsten Verwendunglufttrocknen.

Hinweis: Bringen Sie keine Gerätmit einem Saugknopf an derAnzeige an. Diese könntenSchäden verursachen, die nichtvon der Garantie gedeckt sind.

Armaturenbrett, Leder, Vinylund andere Kunststoffoberf-lächen

Staub und losen Schmutz mit einemfeuchten Mikrofasertuch entfernen.Für eine gründlichere Reinigungverwenden Sie ein mit einer mildenSeifenlösung benetztes weichesMikrofasertuch.

Hinweis: Das Durchnässen undTränken von Leder, insbesondereperforiertem Leder, oder vonanderen Innenoberflächen kannzu bleibenden Schäden führen.

Wischen Sie nach dem Reinigenüberschüssige Feuchtigkeit vondiesen Oberflächen ab und lassenSie sie dann auf natürliche Weisetrocknen. Verwenden Sie niemalsHitze, Dampf oder Fleckentferner.Verwenden Sie keine Reinigungs-mittel, die Produkte auf Silikon-oder Wachsbasis enthalten.Reiniger mit diesen Lösungsmit-teln können das Aussehen unddie Haptik von Leder und Verklei-dungen dauerhaft verändern undsind nicht zu empfehlen.

Verwenden Sie keine Reiniger, dieden Glanz verstärken, besondersnicht auf der Instrumententafel.Unter bestimmten Bedingungenkann Reflexblendung die Sichtdurch die Windschutzscheibebehindern.

Hinweis: Lufterfrischer könnenpermanente Schäden an Kunst-stoffen und lackierten Oberflä-chen verursachen. Tupfen SieLufterfrischer, die mit Kunststoff-oder lackierten Oberflächen inKontakt kommen, sofort auf und

reinigen Sie die Stellen mit einemweichen, feuchten Tuch mitmilder Seifenlösung. DurchLufterfrischer verursachteSchäden fallen nicht unter dieFahrzeuggarantie.

Laderaumabdeckung undGepäcknetz

Waschen Sie sie mit warmemWasser und einem milden Reini-gungsmittel. Keine Chlorbleicheverwenden. Spülen Sie sie mitkaltem Wasser ab und lassen Siesie dann ganz trocknen.

Pflege der Sicherheitsgurte

Halten Sie die Gurte sauber undtrocken!

{ WARNUNG

Bleichen oder färben Sie dieSicherheitsgurte nicht! IhreFunktion kann dadurch starkbeeinträchtigt werden. Bei einem

(Fortsetzung)

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10-86 Fahrzeugpflege

WARNUNG(Fortsetzung)

Unfall könnte dann nicht mehr dernotwendige Schutz gewährleistetsein. Reinigen Sie die Sicher-heitsgurte nur mit milder Seifeund in lauwarmem Wasser!

Fußmatten

{ WARNUNG

Wenn eine Bodenmatte diefalsche Größe hat oder nichtordnungsgemäß liegt, kann siedie Pedale behindern. EineBehinderung der Pedale kann zueinem unbeabsichtigtenBeschleunigen und/oder längerenBremsweg führen, was zuUnfällen mit Verletzungen führenkann. Stellen Sie sicher, dass dieBodenmatte nicht die Pedalebehindert.

Verwenden Sie die folgenden Richt-linien zur korrekten Verwendung vonBodenmatten.. Die Original-Fußmatten sind für

Ihr Fahrzeug entwickelt worden.Wenn Fußmatten ersetzenmüssen, wird empfohlen, vonGM zertifizierte Fußmatten zukaufen. Andere Fußmattenpassen möglicherweise nichtrichtig und können die Pedalebehindern. Prüfen Sie immer,dass die Fußmatten nicht diePedale behindern.

. Die Fußmatte muss mit derrichtigen Seite nach oben einge-legt werden. Wenden Sie sienicht.

. Stellen Sie nichts auf dieFußmatte der Fahrerseite.

. Verwenden Sie auf der Fahrer-seite nur eine Fußmatte.

. Legen Sie Fußmatten nichtübereinander.

Beide Bodenmatten werden durchHaken festgehalten.

Fußmatten entfernen und ersetzen

1. Ziehen Sie die Fußmatte an derRückseite nach oben, um Sieaus den Haken zu lösen.

2. Richten Sie die Öffnungen derFußmattenhalterung über denTeppichhalterungen aus undhaken Sie sie ein, um dieFußmatten wieder anzubringen.

3. Vergewissern Sie sich, dass dieFußmatte richtig gesichert istund die Pedale nicht behindert.

Black plate (1,1)Chevrolet Camaro Owner Manual (Europe) - 2013 - 1st crc - 5/23/12

Service und Wartung 11-1

Service undWartung

Allgemeine InformationenAllgemeine Informationen . . . . 11-1

Geplante WartungGeplante Wartung . . . . . . . . . . . 11-2

Empfohlene Flüssigkeiten,Schmierstoffe und TeileEmpfohlene Flüssigkeiten undSchmierstoffe . . . . . . . . . . . . . . . 11-5

Wartung, Ersatzteile . . . . . . . . . 11-7

Allgemeine Informa-tionenEs ist äußerst wichtig, dass Sie IhrFahrzeug wie auf den nächstenSeiten beschrieben warten lassen,um dieselbe Sicherheit, Zuverlässig-keit und Leistung wie zum Zeitpunktder Herstellung aufrechtzuerhalten.

Wenn der Kilometerzähler dennachfolgend angegebenen Werterreicht oder das entsprechendeZeitintervall verstrichen ist, bringenSie Ihr Fahrzeug am besten zueinem Vertragshändler bzw. einerVertragswerkstatt, wo es mit denrichtigen Ersatzteilen gewartetwerden kann.

Lassen Sie den Vertragshändlerbzw. die Vertragswerkstatt nachdem Service das entsprechendeFeld in diesem Heft ausfüllen undabstempeln. Dies dient alsWartungsnachweis und kann fürReparaturen unter Garantie erfor-derlich sein. Darüber hinaus zeigtes zukünftigen Besitzern, wie gut IhrFahrzeug gewartet wurde.

Black plate (2,1)Chevrolet Camaro Owner Manual (Europe) - 2013 - 1st crc - 5/23/12

11-2 Service und Wartung

Geplante WartungÖlwechsel

Wenn die Meldung CHANGEENGINE OIL SOON (Motoröl baldwechseln) angezeigt wird, lassenSie Motoröl und Filter bitte innerhalbder nächsten 1000 km/600 Meilenwechseln. Bei optimalen Fahrbedin-gungen zeigt das Motoröllebens-dauer-System möglicherweise mehrals ein Jahr lang keinen nötigenService an. Motoröl und Filtermüssen mindestens einmal im Jahrgewechselt werden, woraufhin dasMotoröllebensdauer-System zurück-gesetzt werden muss. Dies kannvon einem geschulten Mechanikerbei Ihrem Händler vorgenommenwerden. Wird das Motoröllebens-dauer-System unbeabsichtigtzurückgesetzt, lassen Sie dasFahrzeug innerhalb von 5.000 km(3.000 mi) nach der zuletzt durchge-führten Wartung warten. Das Motor-öllebensdauer-System ist bei jedemÖlwechsel zurückzusetzen.

Inspektion alle 15.000 km bzw.jedes Jahr. Wechsel von Motoröl und Filter.

Zurücksetzen des Motorölle-bensdauer-Systems.

. Prüfen des Kühlmittelstands.

. Inspektion des Motorkühlsys-tems. Sichtprüfung derSchläuche, Rohre, Verschrau-bungen und Klemmen und ggf.Austausch.

. Prüfen des Flüssigkeitsstandsder Scheibenwaschanlage.

. Prüfen des Flüssigkeitsstandsder Scheibenwaschanlage.

. Prüfen der Wischerblätter derWindschutzscheibe aufVerschleiß, Risse undVerschmutzung. Reinigen derWindschutzscheibe undWischerblätter bei Verschmut-zung. Auswechseln verschlis-sener und beschädigterWischerblätter.

. Prüfen der Reifendrücke.

. Prüfen des Reifenverschleißes.

. Sichtprüfung auf Lecks: Flüssig-keiten. Im Falle einer Undichtig-keit in einem System ist diese zubeheben und der Flüssigkeits-stand ist zu prüfen.

. Prüfen des Luftfilters desMotors.

. Inspektion der Bremsanlage.

. Prüfen von Lenkung undFederung. Sichtprüfung aufbeschädigte, lose sitzende undfehlende Teile sowie Verschleiß-anzeichen.

. Schmieren der Karosserieschar-niere und -riegel, Türschließzy-linder, Metallteile zumUmklappen der Sitze sowie derScharniere und Riegel im Fond,der Motorhaube und derKonsole. Wenn das Fahrzeugkorrosiven Umwelteinflüssenausgesetzt ist, müssen dieseTeile unter Umständen häufigergeschmiert werden. DasAuftragen von Silikonfett aufDichtstreifen mit einem sauberen

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Service und Wartung 11-3

Tuch sorgt dafür, dass dieselänger halten, besser abdichtenund nicht kleben oder quiet-schen.

. Prüfen der Komponenten desSicherheitssystems.

. Prüfen des Kraftstoffsystems aufSchäden und Undichtigkeiten.

. Prüfen von Abgasanlage undbenachbarten Wärmeschutzble-chen auf lose sitzende undbeschädigte Komponenten.

. Prüfen des Gaspedals aufSchäden, Schwergängigkeit undBlockierung.

. Wartung GasdruckfederbeinMotorhaube/Kofferraumdeckel/Heckklappe/Heckscheibe: Fallsvorhanden, Gasdruckfederbeinoptisch auf Anzeichen vonVerschleiß, Rissen oder andereBeschädigungen untersuchen.Aufhaltevermögen desGasdruckfederbeins prüfen.

Suchen Sie Ihren Vertrags-händler auf, falls eine Reparaturerforderlich ist.

. Probefahrt. Prüfung allerSysteme auf korrekte Funktion/Leistung.

. Um die Wirksamkeit der Klima-anlage aufrechtzuerhalten, solltedas System mindestens einmalim Jahr von einer Vertragswerk-statt überprüft werden.

. Funktionsprüfung der Automatik-getriebe-Verriegelung.

. Prüfen der Parkbremse und desautomatischen Parkmecha-nismus (P).

. Abspülen des Unterbodens.

. Reifendichtmittel- und Kompres-sorsatz (sofern vorhanden):Ablaufdatum des Reifendichtmit-tels kontrollieren.

Zusätzliche Wartung alle30.000 km bzw. 2 Jahre

Zusätzlich zu den unter "Inspektionalle 15.000 km bzw. jedes Jahr"aufgeführten Punkten solltenfolgende Wartungsarbeiten alle30.000 km bzw. spätestens alle 2Jahre ausgeführt werden:. Innenraumluftfilter – ersetzen

(sofern zutreffend).. Austauschen des Luftfilters.. Flüssigkeitswechsel der Hinter-

achse (bei hoher Belastung) beiFahrzeugen, die hauptsächlichin hügeligem oder gebirgigemGelände gefahren werden,häufig mit Anhänger betriebenwerden, für Hochgeschwindig-keitsfahrten oder Rennen einge-setzt werden, oder als Taxi-,Polizei- und Zustellfahrzeugeverwendet werden. SieheVertragshändler.

. Wechsel des Automatikgetrie-beöls (bei starker Beanspru-chung): gilt für Fahrzeuge, die

Black plate (4,1)Chevrolet Camaro Owner Manual (Europe) - 2013 - 1st crc - 5/23/12

11-4 Service und Wartung

vorwiegend in dichtem Stadtver-kehr, unter heißen Bedingungenoder in hügeligen oder bergigenGegenden gefahren werden, dieoft einen Anhänger ziehen oderals Taxi, Polizei- oder Zustell-fahrzeug eingesetzt werden.

Austausch alle 2 Jahre

Wechsel der Bremsflüssigkeit alle 2Jahre.

Hinweis: Alle Fahrzeuge mit Hinter-radantrieb – Hinterachsöl alle30.000 km wechseln, sofern dasFahrzeug zum Ziehen von Anhän-gern verwendet wird.

Zusätzliche Wartung alle96.000 km oder je nach Bedarf. Nur ZR1: Zündkerzen – ersetzen

Zusätzliche Wartung alle150.000 km oder je nachBedarf. Außer ZR1: Zündkerzen –

ersetzen. Automatikgetriebeöl und Filter

wechseln

Zusätzliche Wartung alle250.000 km oder spätestensalle fünf Jahre. Kühlsystem des Motors

entleeren, ausspülen und neubefüllen (oder spätestens allefünf Jahre).

Gründe für häufigere Wartung(starke Beanspruchung). extreme Temperaturen. dichter Stadtverkehr. hügeliges Gelände oder Gebirge. Fahrten in Staub, Schlamm oder

Gelände. gewerbliche Nutzung oder

Anhängerbetrieb. Großteil der Fahrten unter 6 km

Hinweis: Alle Fahrzeuge mit Hinter-radantrieb – Hinterachsöl alle30.000 km wechseln, sofern dasFahrzeug zum Ziehen von Anhän-gern verwendet wird.

Black plate (5,1)Chevrolet Camaro Owner Manual (Europe) - 2013 - 1st crc - 5/23/12

Service und Wartung 11-5

Empfohlene Flüssigkeiten, Schmierstoffe und Teile

Empfohlene Flüssigkeiten und SchmierstoffeDie unten durch ihre Namen, Teilenummern oder technische Daten identifizierten Flüssigkeiten und Schmierstoffekönnen Sie von Ihrem Händler beziehen.

Verwendung Flüssigkeit/Schmiermittel

Motoröl Für den Motor ist ein Motoröl erforderlich, das der Dexos2™-Spezifikationentspricht. Öle, die dieser Spezifikation entsprechen, sind am Dexos2™--Gütesiegel erkennbar. Verwenden Sie nur Motoröle der richtigen Viskosi-tätsklasse, die das Dexos2™-Gütesiegel tragen. Siehe "Motoröl" imBenutzerhandbuch.

Motorkühlmittel 50:50-Gemisch aus sauberem Trinkwasser und ausschließlich DEX--COOL-Kühlmittel. Siehe "Motorkühlmittel" im Benutzerhandbuch.

Hydraulische Bremsanlage Hydraulikbremsflüssigkeit DOT 3 (GM Teilenr. 88862806).

Scheibenwaschanlage Optikleen®-Waschmittel.

Flüssigkeitskupplung Hydraulikbremsflüssigkeit DOT 3 (GM Teilenr. 88862806).

Lenkunterstützung Automatikgetriebeöl DEXRON®-VI.

Seilzugführungen Parkbremse Fahrgestellschmiermittel (GM-Teilenummer 12377985) oder Schmiermittelgemäß Anforderungen von NLGI, Klasse 2, Kategorie LB oder GC-LB.

Schaltgetriebe (V6-Motor) Getriebeöl SAE 75W-90-GL5 (GM Teilenr. 88862475).

Schaltgetriebe (V8-Motor) Schaltgetriebeöl (GM Teilenr. 88861800).

Black plate (6,1)Chevrolet Camaro Owner Manual (Europe) - 2013 - 1st crc - 5/23/12

11-6 Service und Wartung

Verwendung Flüssigkeit/Schmiermittel

Automatikgetriebe Automatikgetriebeöl DEXRON®-VI.

Schlosszylinder Mehrzweck-Schmiermittel, Superlube (GM Teilenr. 12346241).

Hinterachse (V6-Motor mit Automatik-getriebe)

Hinterachsdifferenzialöl 75W-90 (GM-Teilenr. 89021677)

Hinterachse (V6-Motor mitSchaltgetriebe)

Hinterachsdifferenzialöl 75W-90 Limited Slip (GM-Teilenr. 89021677 undReibungsmodifizierung 1052358).

Hinterachse (V8-Motor) Hinterachsdifferenzialöl 75W-90 Limited Slip (GM-Teilenr. 89021677 undReibungsmodifizierung 1052358).

Motorhaubenverriegelung, Zusatzver-riegelung, Drehzapfen, Federanker

und Entriegelungsklinke

Lubriplate Schmiermittel Aerosol (GM-Teilenummer 89021668) oderSchmiermittel gemäß Anforderungen von NLGI, Klasse 2, Kategorie LBoder GC-LB.

Motorhauben-, Tür- und Klappsitz-scharniere

Mehrzweck-Schmiermittel, Superlube (GM Teilenr. 12346241).

Dichtstreifenschmierung Schmiermittel Weatherstrip (GM Teilenr. 3634770) oder dielektrischesSilikonfett (GM Teilenr. 12345579).

Alle: Dichtstreifen Synthetischer Schmierstoff mit Teflon, Superlube (GM-Teilenr. 12371287).

Black plate (7,1)Chevrolet Camaro Owner Manual (Europe) - 2013 - 1st crc - 5/23/12

Service und Wartung 11-7

Wartung, ErsatzteileDie unten durch ihre Namen, Teilenummern oder technische Daten identifizierten Ersatzteile können Sie von IhremHändler beziehen.

Teil GM-Teilenummer ACDelco-Teilenummer

Motorluftfilter/Filter 92196275 A3137C

Motorölfilter

6.2L V8-Motor 89017524 PF48

Fahrgastraumluftfilter 92234714 -

Zündkerzen

6.2L V8-Motor 12621258 41-110

Wischerblätter

Fahrerseite 92231676 -

Beifahrerseite 92231677 -

Black plate (8,1)Chevrolet Camaro Owner Manual (Europe) - 2013 - 1st crc - 5/23/12

11-8 Service und Wartung

2 ANMERKUNGEN

Black plate (1,1)Chevrolet Camaro Owner Manual (Europe) - 2013 - 1st crc - 5/23/12

Technische Daten 12-1

Technische Daten

FahrzeugidentifizierungFahrgestellnummer (VIN) . . . . 12-1Ersatzteile-Kennzeichnungs-aufkleber . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12-1

FahrzeugdatenFüllmengen und Spezifika-tionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12-2

Verlegung des Motorantriebs-riemens . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12-5

Fahrzeugidentifi-zierung

Fahrgestellnummer (VIN)

Dieser Kennung befindet sich in dervorderen Ecke der Instrumenten-tafel, auf der linken Fahrzeugseite.Sie ist von außen durch dieWindschutzscheibe zu sehen.Zudem ist die VIN auf der Fahrzeug-zulassung und den Ersatzteil-Auf-kleber des Kraftfahrzeugscheinsund -briefs vermerkt.

Motorkennung

Das achte Zeichen in der VIN ist dieMotorkennzeichnung. DieseKennzeichnung gibt den Motor desFahrzeugs, seine technischenDaten und die Austauschteile an.Zur Motorkennzeichnung desFahrzeugs siehe „Motordaten“ unterFüllmengen auf Seite 12‑2.

Ersatzteile-Kennzeich-nungsaufkleberDieser Aufkleber ist im Kofferraumangebracht und enthält folgendeAngaben:. Fahrgestellnummer (VIN).. Modellbezeichnung.. Lackdaten.. Produktionsoptionen und

Sonderausrüstung.

Entfernen Sie diesen Aufkleber nichtvom Fahrzeug.

Black plate (2,1)Chevrolet Camaro Owner Manual (Europe) - 2013 - 1st crc - 5/23/12

12-2 Technische Daten

Fahrzeugdaten

Füllmengen und Spezifikationen

AnwendungMengen

Metrisch Englisch

Klimaanlagenkältemittel R134a Die korrekte Füllmenge für das Klimaanlagenkälte-mittel ist dem Kältemittelaufkleber unter der

Motorhaube zu entnehmen. Weitere Informationenerhalten Sie von Ihrem Händler.

Kühlsystem des Motors

6.2L V8-Motor (L99) Automatikgetriebe 10,8 l 11,4 qt.

6.2L V8-Motor (LS3) Schaltgetriebe 11,2 l 11,8 qt.

Motoröl mit Filter

6.2L V8-Motor (L99) 7,6 l 8,0 qt.

6.2L V8-Motor (LS3) 7,6 l 8,0 qt.

Kraftstofftank 71,0 l 18,8 gal.

Hinterachsöl 0,9 l 1,0 qt.

Getriebeöl (Wannenausbau und Filteraustausch)

V8-Motor, 6-Gang-Automatik** 6,3 l 6,7 qt.

Black plate (3,1)Chevrolet Camaro Owner Manual (Europe) - 2013 - 1st crc - 5/23/12

Technische Daten 12-3

AnwendungMengen

Metrisch Englisch

V8-Motor, 6-Gang-Schaltgetriebe 3,9 l 4,2 qt.

Anzugsmoment der Radmuttern 150Y 110 lb ft

* Fügen Sie zur angegebenen Menge Achsöl 3,3 oz. (98 ml) Reibungsminderer hinzu.

**Für Informationen zur Prüfung des Ölstands siehe Automatikgetriebeöl auf Seite 10‑9.

Bei den Mengenangaben handelt es sich um Richtwerte. Stellen Sie beim Nachfüllen von Flüssigkeiten sicher,dass die Flüssigkeit bis zu dem in diesem Handbuch empfohlenen Stand aufgefüllt wird. Überprüfen Sie den Flüs-sigkeitsstand nach dem Befüllen erneut.

Technische Daten zu den Motoren

Motor FIN-Code Leistung Drehmoment Elektrodenabstand

6.2L V8 (L99) J 298 kW bei 5.900min -1

556 Nm bei 4.300min -1

1,02 mm (0,040 in)

6.2L V8 (LS3) W 318 kW bei 5.900min -1

569 Nm bei 4.600min -1

1,02 mm (0,040 in)

Black plate (4,1)Chevrolet Camaro Owner Manual (Europe) - 2013 - 1st crc - 5/23/12

12-4 Technische Daten

Informationen zum Kraftstoffverbrauch und zu Emissionen

Städtisch Außerstädtisch Kombiniert

6.2L V8-Motor (L99)

Kohlendioxid (g/km) 438 226 304

Kraftstoffverbrauch (L/100 km) 18,9 9,7 13,1

6.2L V8-Motor (LS3)

Kohlendioxid (g/km) 484 238 329

Kraftstoffverbrauch (L/100 km) 20,9 10,2 14,1

Black plate (5,1)Chevrolet Camaro Owner Manual (Europe) - 2013 - 1st crc - 5/23/12

Technische Daten 12-5

Verlegung des Motorant-riebsriemens

6.2L V8-Motoren

Black plate (6,1)Chevrolet Camaro Owner Manual (Europe) - 2013 - 1st crc - 5/23/12

12-6 Technische Daten

2 ANMERKUNGEN

Black plate (1,1)Chevrolet Camaro Owner Manual (Europe) - 2013 - 1st crc - 5/23/12

Informationen für Kunden 13-1

Informationen fürKunden

Fahrzeugdatenaufzeichnungund DatenschutzFahrzeugdatenaufzeichnungund Datenschutz . . . . . . . . . . . 13-1

Radio Frequency Identifica-tion (RFID) . . . . . . . . . . . . . . . . . 13-2

Fahrzeugdatenauf-zeichnung und Daten-schutzEreignisdatenschreiber

Datenspeichermodule imFahrzeug

Zahlreiche elektronische Kompo-nenten Ihres Fahrzeugs verfügenüber Datenspeichermodule, dietechnische Daten zum Zustand desFahrzeugs, Ereignissen und Fehlernentweder vorübergehend oderdauerhaft speichern. Im Allge-meinen dokumentieren diese techni-schen Daten den Zustand derBauteile, Module, Systeme oder derUmgebung:. Betriebsbedingungen von

Systemkomponenten (z. B.Füllstände).

. Statusmeldungen des Fahrzeugsund einzelner Komponenten (z.B. Anzahl der Raddrehungen/Drehzahl, Verzögerung, Querbe-schleunigung).

. Funktionsstörungen und Defektewichtiger Systemkomponenten.

. Reaktionen des Fahrzeugs inbestimmten Fahrsituationen (z.B. Auslösen eines Airbags,Eingriff der Stabilitätsregelung).

. Umgebungsfaktoren und-probleme (z. B. Temperatur).

Diese Daten sind rein technischerNatur und helfen uns dabei, Fehlerzu identifizieren und zu behebensowie Fahrzeugfunktionen zuoptimieren.

Anhand dieser Daten können keineBewegungsprofile, die Ihre gefah-renen Strecken anzeigen, erstelltwerden.

Bei der Inanspruchnahme vonDienstleistungen (z. B. Reparaturar-beiten, Kundendienstprozesse,Garantiefälle, Qualitätssicherung)

Black plate (2,1)Chevrolet Camaro Owner Manual (Europe) - 2013 - 1st crc - 5/23/12

13-2 Informationen für Kunden

können Mitarbeiter des Service-netzes (darunter auch derHersteller) diese technischen Datenmit Hilfe spezieller Diagnosegeräteaus den Ereignis- und Fehlerspei-chermodulen auslesen. Falls erfor-derlich, erhalten Sie in der Werkstattweitere Informationen dazu.Nachdem ein Fehler behobenwurde, werden die Daten aus demFehlerspeichermodul gelöscht, odersie werden laufend überschrieben.

Während der Verwendung desFahrzeugs können Situationenauftreten, in denen diese techni-schen Daten hinsichtlich andererInformationen (Unfallbericht,Schäden am Fahrzeug, Zeugenaus-sagen usw.) mit einer bestimmtenPerson in Zusammenhang gebrachtwerden können – möglicherweiseunter Hinzuziehung eines Experten.

Zusätzliche vertraglich mit demKunden vereinbarte Funktionen (z.B. Fahrzeuglokalisierung inNotfällen) ermöglichen die Übermitt-lung bestimmter Fahrzeugdaten ausdem Fahrzeug.

Radio Frequency Identifi-cation (RFID)In einigen Fahrzeugen wird dieRadiofrequenz-Identifikationstechnik(RFID) für solche Funktionen wieReifendrucküberwachung undZündanlagensicherheit eingesetzt.Außerdem kommt Sie in Komfortan-wendungen wie schlüssellosenFernbedienungen (RKE) zum Ver-bzw. Entriegeln von Türen und zumAnlassen sowie in eingebautenSendern zum Öffnen von Garagen-toren zum Einsatz. Die in Chevro-let-Fahrzeugen angewandteRFID-Technik nutzt und speichertkeine personenbezogenen Datenund ist auch mit keinem anderenChevrolet-System, das personenbe-zogene Daten enthält, verbunden.

Black plate (1,1)Bedienungsanleitung Chevrolet Camaro - 2013 - 1st crc - 5/23/12

INDEX i-1

AAbdeckungVerdeckkasten . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-3

ABS-Bremssystem . . . . . . . . . . . . 9-29AbschleppenAllgemeine Informationen . . . . .9-46Anhänger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .9-50Fahrverhalten . . . . . . . . . . . . . . . . .9-47Fahrzeug . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10-77Freizeitfahrzeug . . . . . . . . . . . . 10-78Vorrichtung . . . . . . . . . . . . . . . . . . .9-51

Abseits der StraßeBergung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9-4

Achse, Hinter- . . . . . . . . . . . . . . . . 10-24Achtung, Gefahr und Warnung . . . . iiiActive Fuel Management® . . . . . 9-22Airbag-System austauschen . . . 3-31AirbagsAusrüstung zum Fahrzeughinzufügen . . . . . . . . . . . . . . . . . .3-30

Beifahrer-Statusanzeige . . . . . .5-14Bereitschaftsleuchte . . . . . . . . . .5-13Systemprüfung . . . . . . . . . . . . . . .3-17Wartung von Fahrzeugenmit Airbag-Ausstattung . . . . . .3-29

AirbagsystemPrüfung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .3-31System zur Beifahrer-Sitz-belegungserkennung . . . . . . . .3-25

Wann sollte ein Airbag auf-geblasen werden? . . . . . . . . . .3-21

Was passiert, nachdemein Airbag aufgeblasenwurde? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .3-23

Wie schützt ein Airbag? . . . . . .3-23Wie wird ein Airbag aufge-blasen? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .3-23

Wo befinden sich dieAirbags? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .3-19

AlarmFahrzeugsicherheit . . . . . . . . . . . 2-11

Allgemeine InformationenAbschleppen . . . . . . . . . . . . . . . . .9-46Fahrzeugpflege . . . . . . . . . . . . . . .10-2Service und Wartung . . . . . . . . . 11-1

Ältere Kinder, Rückhalte-systeme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-32

AM-FM Radio . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7-8Anbringungsort desRückhaltesystems . . . . . . . . . . . . 3-38

Anfahr-Assistent, Berg . . . . . . . . . 9-31

AnhängerAbschleppen . . . . . . . . . . . . . . . . .9-50

Anlasserschalter prüfen . . . . . . . 10-25Anpassen des Start-Bild-schirms . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7-25

AnpassungStart-Bildschirm . . . . . . . . . . . . . . .7-25

AntiblockiersystemWarnleuchte . . . . . . . . . . . . . . . . . .5-19

Anzeiger, Fahrtrichtungs-wechsel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-4

AudioBluetooth . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7-20

AudiosystemDiebstahlsicherung . . . . . . . . . . . . 7-2Diversity-Antennensystem . . . .7-12Heckscheibenantenne . . . . . . . .7-12Radioempfang . . . . . . . . . . . . . . . . 7-11

Austauschen von Teilen desLATCH-Systems nacheinem Unfall . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-51

Austauschen von Teilen desSicherheitsgurtsystemsnach einem Unfall . . . . . . . . . . . . 3-16

Autobahntrance . . . . . . . . . . . . . . . . . 9-7

Black plate (2,1)Bedienungsanleitung Chevrolet Camaro - 2013 - 1st crc - 5/23/12

i-2 INDEX

AutomatikAbblendende Spiegel . . . . . . . . .2-14Fahrlicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-3Getriebe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .9-24Getriebeöl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .10-9

AutomatikgetriebeFunktion Verriegelungüberprüfen . . . . . . . . . . . . . . . . 10-25

Manuell-Modus . . . . . . . . . . . . . . .9-27

BBabys und Kleinkinder,Rückhaltesysteme . . . . . . . . . . . 3-34

Batterie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10-23Lastmanagement . . . . . . . . . . . . . . 6-7Leistungsschutz . . . . . . . . . . . . . . . 6-8Mit Starthilfekabel starten . . . 10-74Spannung- und Lademel-dungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5-31

Becken-Schultergurt . . . . . . . . . . . 3-10Bedienung des Systems . . . . . . . . 7-6Befestigung vonKindersitzen . . . . . . . . . . . . 3-51, 3-53

Beheizbare Spiegel . . . . . . . . . . . . 2-14Beheizte Vordersitze . . . . . . . . . . . . 3-5

Beifahrer-Airbag-Statusan-zeige . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5-14

BeleuchtungLED . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10-28

Belüftung, Luft . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8-3Belüftungsdüsen . . . . . . . . . . . . . . . . 8-3Bereiche für GepäckGepäcknetz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-5Handschuhfach . . . . . . . . . . . . . . . . 4-1Mittelkonsole . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-2

Berg-Anfahr-Assistent (HSA- Hill Start Assist) . . . . . . . . . . . . 9-31

Bergstraßen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9-7Blatt ersetzen, Wischer . . . . . . . 10-27Blinker . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-4Blinker, Warnung . . . . . . . . . . . . . . . 6-4Bluetooth . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7-26Bluetooth Audio . . . . . . . . . . . . . . . 7-20BremseSystemwarnleuchte . . . . . . . . . . .5-18

Bremsen . . . . . . . . . . . . . . . . . 10-20, 9-2ABS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .9-29Öl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10-21Parken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .9-30Systemmeldungen . . . . . . . . . . . .5-31Unterstützung . . . . . . . . . . . . . . . .9-31

CCabrioverdeck . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-19

DDachSunroof . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .2-18

DatenschutzRadio Frequency Identifi-cation (RFID) . . . . . . . . . . . . . . . .13-2

Deckenleuchten . . . . . . . . . . . . . . . . 6-6Defensives Fahren . . . . . . . . . . . . . 9-2Dichtmittel-Kit, Reifen . . . . . . . . . 10-58Diebstahlssicherungs-systeme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-12

Drehzahlmesser . . . . . . . . . . . . . . . . 5-9Driver InformationCenter (DIC) . . . . . . . . . . . . . . . . . 5-24

EEinfahren von Neufahr-zeugen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9-13

Einfahren, Neufahrzeug . . . . . . . 9-13Einführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . iiiEinstiegsbeleuchtung . . . . . . . . . . . 6-6

Black plate (3,1)Bedienungsanleitung Chevrolet Camaro - 2013 - 1st crc - 5/23/12

INDEX i-3

Elektrische Ausrüstung,Zusatzgeräte . . . . . . . . . . . . . . . . . 9-52

Elektrische Zusatzaus-rüstung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9-52

Elektrisches SystemArmaturenbrett-Siche-rungskasten . . . . . . . . . . . . . . . 10-36

Hecksicherungskasten . . . . . . 10-38Motorraum-Sicherungs-kasten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10-33

Sicherungen und Schutz-schalter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10-32

Überlastung . . . . . . . . . . . . . . . . 10-31EmpfohlenKraftstoff . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .9-43

Empfohlene Flüssigkeitenund Schmierstoffe . . . . . . . . . . . . 11-5

Ersatzlampen . . . . . . . . . . . . . . . . . 10-31ErsatzteileAirbags . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .3-31Wartung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11-7

FFahrenAutobahntrance . . . . . . . . . . . . . . . . 9-7Bergstraßen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9-7Bergung abseits der Straße . . . 9-4Defensiv . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9-2Fahrverhalten und Tippsfür den Anhängerbetrieb . . . .9-47

Festgefahrenes Fahrzeug . . . .9-10Kontrollverlust . . . . . . . . . . . . . . . . . 9-4Kraftstoff sparend . . . . . . . . . . . . .1-18Nasse Straßen . . . . . . . . . . . . . . . . 9-6Sportlich . . . . . . . . . . . . . . . . . 9-5, 9-34Winter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9-8Zuladungsgrenzen für dasFahrzeug . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9-11

Fahrgastraumluftfilter . . . . . . . . . . . 8-4FahrwerksystemeBegrenzter Schlupf Hinter-achse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .9-36

Meldungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5-37FahrzeugAbschleppen . . . . . . . . . . . . . . . 10-77Alarmanlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-11Erinnerungsmeldungen . . . . . . .5-40Fahrgestellnummer (VIN) . . . . .12-1

Fahrzeug (Fortsetzung)Fernstart . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-5Geschwindigkeitsmel-dungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5-41

Kontrolle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9-2Meldungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5-31Personalisierung . . . . . . . . . . . . . .5-41Sicherheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-11Zuladungsgrenzen . . . . . . . . . . . . 9-11

Fahrzeug mit laufendemMotor parken . . . . . . . . . . . . . . . . . 9-23

FahrzeugbeleuchtungBeleuchtungsregelung . . . . . . . . . 6-6Einsteigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-6Theaterlicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-7

FahrzeugpflegeReifendichtmittel- undKompressor-Kit ver-stauen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10-66

Reifendruck . . . . . . . . . . . . . . . . 10-42Fahrzeugstart, Fernbe-dienung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-5

Fenster . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-15Meldungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5-41Strom/Energie . . . . . . . . . . . . . . . .2-15

Fernbedienter Start desFahrzeugs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-5

Black plate (4,1)Bedienungsanleitung Chevrolet Camaro - 2013 - 1st crc - 5/23/12

i-4 INDEX

Fernlichtleuchte . . . . . . . . . . . . . . . 5-23FernverriegelungZentralverriegelung (RKE) . . . . . 2-3

Festgefahrenes Fahrzeug . . . . . 9-10Filter,Motorluftfilter . . . . . . . . . . . . . . . 10-10

Freizeitfahrzeugabschleppen . . . . . . . . . . . . . . . . 10-78

Füllmengen und Spezifika-tionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12-2

Funktion Verriegelungüberprüfen, Automatikge-triebe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10-25

Fußmatten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10-86

GGefahr, Warnung, Achtung . . . . . . . . iiiGepäcknetz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-5Geplante Wartung . . . . . . . . . . . . . 11-2GeräteUSB . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7-13Zubehör . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7-19

GeschwindigkeitsreglerLeuchte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5-23Meldungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5-33

GetriebeAutomatik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .9-24Meldungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5-40Öl, Automatikgetriebe . . . . . . . . .10-9Öl, Schaltgetriebe . . . . . . . . . . 10-10Temperaturanzeige . . . . . . . . . . . 5-11

Glühlampenwechsel . . . . . . . . . . 10-31HID-Lampen (Hochdruck-entladungslampen) . . . . . . . . 10-28

Kennzeichenbeleuchtung . . . 10-30Scheinwerfer . . . . . . . . . . . . . . . 10-28Scheinwerfereinstellung . . . . 10-28Vorderer Blinker undParkleuchten . . . . . . . . . . . . . . 10-29

HHandschuhfach . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-1Head-up-Display . . . . . . . . . . . . . . . 5-27Heizung und Klimaanlage . . . . . . 8-1Hinterachse . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10-24Schlupfbegrenzung . . . . . . . . . . .9-36

Hinteres Ablagefach . . . . . . . . . . . . 4-1Hochgeschwindigkeitsbe-trieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10-43

Hupe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5-3Hydraulische Kupplung . . . . . . . 10-10

IInfotainment . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7-1Instrument, Kombi- . . . . . . . . . . . . . 5-8InstrumenteDrehzahlmesser . . . . . . . . . . . . . . . 5-9Getriebetemperatur . . . . . . . . . . . 5-11Kilometerzähler . . . . . . . . . . . . . . . . 5-9Kraftstoff . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5-9Motorkühlmitteltemperatur . . . . 5-11Motoröldruck . . . . . . . . . . . . . . . . .5-10Motoröltemperatur . . . . . . . . . . . . 5-11Spannungsmesser . . . . . . . . . . . .5-12Tachometer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5-9Tageskilometerzähler . . . . . . . . . . 5-9Warn- und Kontrollleuchten . . . . 5-7

KKamera, Sicht nach hinten . . . . . 9-41Ketten, Reifen . . . . . . . . . . . . . . . . 10-55Kilometerzähler . . . . . . . . . . . . . . . . . 5-9Trip (Reise) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5-9

Black plate (5,1)Bedienungsanleitung Chevrolet Camaro - 2013 - 1st crc - 5/23/12

INDEX i-5

KinderrückhaltesystemeÄltere Kinder . . . . . . . . . . . . . . . . .3-32Babys und Kleinkinder . . . . . . . .3-34Befestigen . . . . . . . . . . . . . .3-51, 3-53Systeme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .3-37Untere Verankerungspunk-te und Gurte für Kinder . . . . . .3-45

KlappverdeckMeldungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5-32

Klimatisierungssysteme . . . . . . . . . 8-1Heizung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8-1Klimaanlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8-1

Kofferraum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-9KohlenmonoxidKofferraum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-9Motorabgas . . . . . . . . . . . . . . . . . . .9-22Winterbetrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9-8

Kombiinstrument . . . . . . . . . . . . . . . . 5-8Kompressor-Kit, Reifen-dichtmittel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10-58

Kontrolle über das Fahrzeug . . . . 9-2Kontrollleuchte Nebel-schlusslicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5-23

KontrollleuchteRückleuchten . . . . . . . . . . . . . . . . 5-23

Kontrollverlust . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9-4Konvexe Spiegel . . . . . . . . . . . . . . 2-13Kopfstützen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-2Kraftstoff . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9-43Additive . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .9-43Den Tank füllen . . . . . . . . . . . . . . .9-44Einen Benzinkanisterfüllen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .9-46

Empfohlen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .9-43Instrument . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5-9Management, Active . . . . . . . . . .9-22Sparsames Fahren . . . . . . . . . . .1-18Systemmeldungen . . . . . . . . . . . .5-36

KühlmittelKühlmitteltemperatur-messer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5-11

Motor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10-13Kühlsystem . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10-12Motormeldungen . . . . . . . . . . . . . .5-34

Kupplung, Flüssigkeit . . . . . . . . . 10-10

LLadekontrollleuchte . . . . . . . . . . . . 5-15LATCH-SystemTeile nach einem Unfall er-setzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .3-51

LATCH, Untere Veranke-rungspunkte und Gurte fürKinder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-45

LED-Beleuchtung . . . . . . . . . . . . . 10-28LeistungSchutz, Batterie . . . . . . . . . . . . . . . 6-8Sitzeinstellung . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-3

Lenkung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9-3Lenkrad einstellen . . . . . . . . . . . . . 5-2Lenkradbedienelemente . . . . . . . 5-2

LeuchtenAirbag-Bereitschafts-leuchte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5-13

Antiblockiersystem--Warnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5-19

Außenbeleuchtungsschalter . . . 6-1Bremswarnung . . . . . . . . . . . . . . .5-18Decke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-6Fernlichtleuchte . . . . . . . . . . . . . .5-23Geschwindigkeitsregler . . . . . . .5-23

Black plate (6,1)Bedienungsanleitung Chevrolet Camaro - 2013 - 1st crc - 5/23/12

i-6 INDEX

Leuchten (Fortsetzung)Kontrollleuchte Rück-leuchten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5-23

Ladesystem . . . . . . . . . . . . . . . . . .5-15Lichthupe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-2Meldungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5-36Motoröldruck . . . . . . . . . . . . . . . . .5-22Nebelschlussleuchte . . . . . . . . . . . 6-5Nebelschlusslicht . . . . . . . . . . . . .5-23Nummernschild . . . . . . . . . . . . . 10-30Reifendruck . . . . . . . . . . . . . . . . . .5-21Sicherheitsgurt-Mahn-leuchten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5-13

Tagfahrleuchte (DRL) . . . . . . . . . . 6-2Tagfahrlicht (DRL) . . . . . . . . . . 10-28Traktion-Aus . . . . . . . . . . . . . . . . . .5-20Traktionskontrolle / Stabi-liTrak® . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5-20

Traktionskontrolle OFF(Aus)/StabiliTrakOFF (Aus) . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5-21

Umschalter Fern-/Abblend-licht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-2

Vorderer Blinker undParkleuchten . . . . . . . . . . . . . . 10-29

Warnleuchte . . . . . . . . . . . . . . . . . .5-16Wegfahrsperre . . . . . . . . . . . . . . . .5-22

Leuchtweitenregulierung . . . . . . . . 6-4Scheinwerfer . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-4

Lichthupe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-2Luftfilter, Fahrgastraum . . . . . . . . . 8-4Luftfilter/Filter, Motor . . . . . . . . . . 10-10

MManuell-Modus . . . . . . . . . . . . . . . . 9-27MeldungenAirbagsystem . . . . . . . . . . . . . . . . .5-38Batteriespannung undLadung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5-31

Bremssystem . . . . . . . . . . . . . . . . .5-31Fahrwerksystem . . . . . . . . . . . . . .5-37Fahrzeug . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5-31Fahrzeug Erinnerung . . . . . . . . .5-40Fahrzeug warten . . . . . . . . . . . . .5-38Fahrzeuggeschwindigkeit . . . . .5-41Fenster . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5-41Getriebe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5-40Klappverdeck . . . . . . . . . . . . . . . . .5-32Kraftstoffsystem . . . . . . . . . . . . . .5-36Licht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5-36Motorkühlsystem . . . . . . . . . . . . .5-34Motorleistung . . . . . . . . . . . . . . . . .5-35Motoröl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5-35

Meldungen (Fortsetzung)Objekterkennungssystem . . . . .5-37Reifen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5-39Schlüssel und Verrie-gelung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5-36

Sicherheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5-38Tür nicht geschlossen . . . . . . . .5-33

Mit Starthilfekabel starten . . . . . 10-74Mittelkonsolenablagen . . . . . . . . . . 4-2MobiltelefonBluetooth . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7-26

Modus "Sportliches Fahren" . . . 9-34MotorAbgas . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .9-22Anlassen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .9-17Anzeige Öldruck . . . . . . . . . . . . . .5-10Druck, Leuchte . . . . . . . . . . . . . . .5-22Kühlmittel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10-13Kühlmitteltemperatur-messer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5-11

Kühlsystem . . . . . . . . . . . . . . . . . 10-12Kühlsystem-Meldungen . . . . . . .5-34Laufender Motor beimParken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .9-23

Leistungsmeldungen . . . . . . . . . .5-35Leuchte, Motor bald prüfenund warten lassen . . . . . . . . . . .5-16

Black plate (7,1)Bedienungsanleitung Chevrolet Camaro - 2013 - 1st crc - 5/23/12

INDEX i-7

Motor (Fortsetzung)Luftfilter/Filter . . . . . . . . . . . . . . . 10-10Meldungen zum Öl . . . . . . . . . . .5-35Ölnutzzeit-System . . . . . . . . . . . .10-8Überblick Motorraum . . . . . . . . .10-5Überhitzung . . . . . . . . . . . . . . . . 10-18Verlegung des Antriebs-riemens . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .12-5

Motor anlassen . . . . . . . . . . . . . . . . 9-17Motorhaube . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10-3MotorölTemperaturanzeige . . . . . . . . . . . 5-11

NNebelleuchtenHinten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-5

Nebelschlussleuchten . . . . . . . . . . 6-5Nebelschlusslicht, hinten . . . . . . 5-23NeigungsverstellbareSitzlehnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-4

Netz, Gepäck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-5Neue Reifen kaufen . . . . . . . . . . 10-52

OObjekterkennungssystem--Meldungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5-37

ÖlAnzeige Motoröldruck . . . . . . . .5-10Automatikgetriebe . . . . . . . . . . . .10-9Bremsen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10-21Druck, Leuchte . . . . . . . . . . . . . . .5-22Meldungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5-35Motor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .10-6Motoröllebensdauer--System . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .10-8

Scheibenwaschanlage . . . . . . 10-19Ordnungsgemäßes Anlegenvon Sicherheitsgurten . . . . . . . . . 3-9

PParken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9-21Bremse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .9-30Bremsen- und P- (Par-ken-) -mechanismusprüfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10-26

Einparkhilfe, Ultraschall . . . . . . .9-39Herausschalten . . . . . . . . . . . . . . .9-20Schalten auf . . . . . . . . . . . . . . . . . .9-18über brennbarem Material . . . .9-22

PersonalisierungFahrzeug . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5-41

PflegeAußenbereich . . . . . . . . . . . . . . 10-78Innenbereich . . . . . . . . . . . . . . . 10-82

Platter Reifen . . . . . . . . . . . . . . . . . 10-56Wechsel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10-66

PrüfungMotorleuchte . . . . . . . . . . . . . . . . .5-16Zündungs-Getriebesperre . . 10-26

RRäderEinstellung und Reifen-auswuchtung . . . . . . . . . . . . . . 10-54

Ersetzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10-55Unterschiedliche Größe . . . . . 10-54

RadiofrequenzIdentifikation (Radio Fre-quency Identifica-tion, RFID) . . . . . . . . . . . . . . . . . .13-2

Black plate (8,1)Bedienungsanleitung Chevrolet Camaro - 2013 - 1st crc - 5/23/12

i-8 INDEX

RadiosAM-FM Radio . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7-8Empfang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7-11

RAP (Retained AccessoryPower) (Zubehör-Ruhe-strom) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9-18

ReifenBei einer Reifenpanne . . . . . . 10-56Dichtmittel- und Kom-pressor-Kit . . . . . . . . . . . . . . . . 10-58

Dichtmittel- und Kom-pressor-Kit, Verstauen . . . . 10-66

Druck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10-43Druck, Leuchte . . . . . . . . . . . . . . .5-21Drucküberwachungs-system . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10-44

Inspektion . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10-49Ketten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10-55Meldungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5-39Neue Reifen kaufen . . . . . . . . 10-52Reifen ersetzen . . . . . . . . . . . . . 10-55Reifendrucküberwachung . . . 10-45Reserverad . . . . . . . . . . . . . . . . . 10-73Rundumwechsel . . . . . . . . . . . . 10-49Spur einstellen und Rei-fen auswuchten . . . . . . . . . . . 10-54

Reifen (Fortsetzung)Unterschiedliche Größe . . . . . 10-54Wann ist es Zeit für neueReifen? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10-51

Wechsel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10-66Winter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10-41

Reifendichtmittel- undKompressor-Kitverstauen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10-66

ReinigungAußenpflege . . . . . . . . . . . . . . . . 10-78Innenraumpflege . . . . . . . . . . . . 10-82

Reserverad . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10-73Platzsparend . . . . . . . . . . . . . . . 10-73

Rückfahrkamera . . . . . . . . . . . . . . . 9-41RückhaltesystemAnbringungsort . . . . . . . . . . . . . . .3-38

Rücksitze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-6RückspiegelAutomatische Dimmung . . . . . .2-14

Rundumwechsel, Reifen . . . . . . 10-49

SSchaltenAuf Parken . . . . . . . . . . . . . . . . . . .9-18Aus der Parkposition . . . . . . . . .9-20

Schalter für die Außenbe-leuchtung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-1

Schaltgetriebe . . . . . . . . . . . . . . . . . 9-28Öl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10-10

ScheinwerferAutomatik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-3Fernlichtleuchte . . . . . . . . . . . . . .5-23Glühlampenwechsel . . . . . . . . 10-28HID-Lampen (Hochdruck-entladungslampen) . . . . . . . . 10-28

Lichthupe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-2Scheinwerfereinstellung . . . . 10-28Tagfahrleuchte (DRL) . . . . . . . . . . 6-2Tagfahrlicht (DRL) . . . . . . . . . . 10-28Umschalter Fern-/Abblend-licht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-2

Wascher . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5-4Schlupfbegrenzung Hinter-achse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9-36

Schlüssel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-1Schlüssel- und Verriege-lungsmeldungen . . . . . . . . . . . . . 5-36

Black plate (9,1)Bedienungsanleitung Chevrolet Camaro - 2013 - 1st crc - 5/23/12

INDEX i-9

Schutzschalter . . . . . . . . . . . . . . . . 10-32Schwangerschaft, Verwen-dung der Sicherheitsgurte . . . . 3-14

ServiceFahrzeug-Meldungen . . . . . . . . .5-38Motor bald prüfen, Leuchte . . .5-16Teile-Kennzeichnungsauf-kleber . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .12-1

Wartung, Allgemeine Infor-mationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11-1

Wenn Sie selbst am Fahr-zeug arbeiten . . . . . . . . . . . . . . .10-3

Zubehör und Änderungenam Fahrzeug . . . . . . . . . . . . . . . .10-2

SicherheitFahrzeug . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-11Fahrzeugalarm . . . . . . . . . . . . . . . 2-11Meldungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5-38

Sicherheitsgurte . . . . . . . . . . . . . . . . 3-7Becken-Schultergurt . . . . . . . . . .3-10Erinnerung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5-13Nach einem Unfall er-setzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .3-16

Ordnungsgemäßes Anlegenvon Sicherheitsgurten . . . . . . . . 3-9

Sicherheitsgurte (Fortsetzung)Pflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .3-15Verlängerung . . . . . . . . . . . . . . . . .3-15Verwendung während derSchwangerschaft . . . . . . . . . . . .3-14

Sicherheitssystemprüfung . . . . . 3-15SicherungenArmaturenbrett-Siche-rungskasten . . . . . . . . . . . . . . . 10-36

Hecksicherungskasten . . . . . . 10-38Motorraum-Sicherungs-kasten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10-33

Sicherungen und Schutz-schalter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10-32

SitzeBeheizte Vordersitze . . . . . . . . . . . 3-5Elektrische Sitzeinstellung,Vorne . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-3

Hinten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-6Kopfstützen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-2Neigungsverstellbare Sitz-lehnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-4

So verwenden Sie diesesHandbuch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . iii

Sonnenblenden . . . . . . . . . . . . . . . . 2-17Spannungsmesseranzeige . . . . 5-12

Spezifikationen undFüllmengen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12-2

SpiegelAutomatische Dimmung . . . . . .2-14Beheizt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .2-14Konvex . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .2-13Rückspiegel, automatischabblendend . . . . . . . . . . . . . . . . .2-14

Strom/Energie . . . . . . . . . . . . . . . .2-13Sportliches Fahren . . . . . . . . . . . . . 9-5Sprachsteuerung . . . . . . . . . . . . . . 7-21StabiliTrakAUS-Leuchte . . . . . . . . . . . . . . . . .5-21System . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .9-33

StauraumHinten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-1

SteckdosenZubehör . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5-6

StraßenFahren, nass . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9-6

StromRAP (Retained AccessoryPower) (Zubehör-Ruhe-strom) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .9-18

Black plate (10,1)Bedienungsanleitung Chevrolet Camaro - 2013 - 1st crc - 5/23/12

i-10 INDEX

Strom/EnergieFenster . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .2-15Spiegel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .2-13Türschlösser . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-8

Sunroof . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-18Symbole . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ivSystemInfotainment . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7-1

System schlüsselloseZentralverriegelung (RKE) . . . . . 2-3

System schlüssellose zentral-verriegelung (RKE) . . . . . . . . . . . . 2-2

System zur Beifahrer-Sitz-belegungserkennung . . . . . . . . . 3-25

TTachometer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5-9Tageskilometerzähler . . . . . . . . . . . 5-9Tagfahrleuchte (DRL) . . . . . . . . . . . 6-2Tagfahrlicht (DRL) . . . . . . . . . . . . 10-28Tempomat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9-36Theaterlicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-7

Traktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5-21Antriebsschlupfregelung(TCS) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .9-32

Aus-Leuchte . . . . . . . . . . . . . . . . . .5-20Leuchte Kontrolle OFF(Aus)/StabiliTrakOFF (Aus) . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5-21

Leuchte Traktionskontrolle/ StabiliTrak® . . . . . . . . . . . . . . .5-20

Schlupfbegrenzung Hinter-achse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .9-36

TürElektrische Verriegelung . . . . . . . 2-8Nicht geschlossen-Mel-dungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5-33

Verriegelungen . . . . . . . . . . . . . . . . 2-6

UÜberhitzung, Motor . . . . . . . . . . . 10-18Übersicht, Infotainment--System . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7-2

Überwachungssystem,Reifendruck . . . . . . . . . . . . . . . . . 10-44

Uhr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5-5Ultraschall-Einparkhilfe . . . . . . . . 9-39

Untere Verankerungspunkteund Gurte für Kinder(LATCH-System) . . . . . . . . . . . . . 3-45

USB . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7-13

VVerdeckkastendeckel . . . . . . . . . . . 4-3Verlängerung, Sicher-heitsgurt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-15

Verlegung, Motorantriebs-riemen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12-5

VerriegelungenSchutz, Sperrung . . . . . . . . . . . . . . 2-8Tür . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-6Türverriegelung, elektrisch . . . . . 2-8

Verriegelungen der Sitzlehne . . . 3-5Verriegelungen, Sitzlehne . . . . . . 3-5VordersitzeBeheizt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-5

Black plate (11,1)Bedienungsanleitung Chevrolet Camaro - 2013 - 1st crc - 5/23/12

INDEX i-11

WWann ist es Zeit für neueReifen? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10-51

Warnblinker . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-4Warnleuchte Motorelektronik . . 5-16Warnleuchten, Anzeigeinstru-mente, Kontrollleuchten . . . . . . . 5-7

Warnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . iiiAchtung und Gefahr . . . . . . . . . . . . . iiiBremswarnleuchte . . . . . . . . . . . .5-18

WarnungenWarnblinker . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-4

Wartung der Airbags . . . . . . . . . . . 3-29WartungsplanEmpfohlene Flüssigkeitenund Schmierstoffe . . . . . . . . . . . 11-5

Geplante Wartung . . . . . . . . . . . . 11-2Wascher, Scheinwerfer . . . . . . . . . 5-4Waschflüssigkeit . . . . . . . . . . . . . . 10-19WegfahrsperreLeuchte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5-22

WindschutzscheibeErsetzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10-27Wischer/Wascher . . . . . . . . . . . . . . 5-3

WinterFahren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9-8

Winterreifen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10-41Wischblatt ersetzen . . . . . . . . . . . 10-27

ZZahnriemenführung, Motor . . . . . 12-5Zeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5-5ZubehörGeräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7-19Steckdosen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5-6

Zubehör und Änderungenam Fahrzeug . . . . . . . . . . . . . . . . . 10-2

Zubehör-Ruhestrom . . . . . . . . . . . 9-18Zugvorrichtung . . . . . . . . . . . . . . . . 9-51Zündungs-Getriebesperreüberprüfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10-26

Zündungsstellungen . . . . . . . . . . . 9-14

Black plate (12,1)Bedienungsanleitung Chevrolet Camaro - 2013 - 1st crc - 5/23/12

i-12 INDEX

2 ANMERKUNGEN