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Programm 2013 Vorträge | Exkursionen | Arbeitskreise | Service GRUPPE HEIDELBERG Bekassine Vogel des Jahres 2013

2013 NABU Heidelberg Jahresprogramm

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GRUPPE HEIDELBERG

BekassineVogel des Jahres 2013

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wie schön, dass das Programmheft des NABU Heidelberg auf Ihr Interesse stößt. Und wenn Sie dann noch von den dort angebotenen Möglichkeiten Gebrauch machen, Ihre Kenntnis über die Vielfalt und Schönheit der Pflanzen und Tiere - wie auch deren Gefährdung! - in und um Heidelberg zu erweitern, haben wir alle davon einen Gewinn. Bis ich mich vor etwas über einem Jahr im NABU engagierte, hatte ich von diesem Verein eine gemischte Vorstellung: einerseits ganz nützlich, vielleicht auch notwendig. Im Einzelfall aber auch ein „Fortschrittsverhinderer“. „Diese Idealisten wollen andren verbieten einen morschen Baum zu fällen, und überhaupt allen vorschreiben, wie sie zu leben hätten.“ Wie Sie den in diesem Programmheft enthaltenen Angeboten des NABU entnehmen können, habe ich mich geirrt. Vielmehr möchte ich Sie nun einladen, sich mit uns und anderen für den Erhalt aber auch die Gestaltung der Umwelt einzusetzen. Da es hierbei zu Konflikten kommt, ja kommen muss, namentlich mit Geld- bzw. Kapitalinteressen, hat die Natur nur dann eine Chance „gehört“ zu werden, wenn sie über eine starke Lobby verfügt. Erinnert sei nur an die Auseinandersetzung über den Olympia-Park in Eppelheim und die Umnutzung der Neckarwiese unterhalb des Stifts Neuburg zum Parkplatz. Wenn Sie, lieber Leser, mehr tun wollen, als sich nur zu informieren, wenn Sie sich beteiligen wollen an dieser Lobbyarbeit, dann sollten Sie dem NABU beitreten, denn der NABU ist ein Mitgliederverein, der sich wesentlich aus Beiträgen finanziert. Besonders freuen wir uns, wenn Sie sich daneben auch persönlich in einem der Arbeitskreise engagieren. Vorkenntnisse sind hierfür nicht erforderlich. Die Angebote des NABU finden Sie in diesem Heft aber auch im Internet unter www.nabu-heidelberg.de.Der Vorstand des NABU dankt vielmals all jenen, die sich 2012 für die Natur einsetzten. Sie können hier nicht alle einzeln erwähnt werden. Nennen möchte ich jedoch Herrn H.-M. Gäng, der mit unermüdlichem Einsatz im Internet eine live Übertragung der brütenden und fütternden Wanderfalken im Turm der Heiliggeist-Kirche ermöglichte und auch dieses Jahr wieder ermöglichen will. Herzlich danken möchte

Dr. Sandra Panienka

1. Vorsitzende

Corinna HeyerPresse

Detlef FeuerbornFinanzen

Vorwort des Vorstandes

Liebe Mitglieder, liebe Freunde des NABU Heidelberg,

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ich aber auch den Spendern, deren Beiträge erst viele Arbeiten des NABU ermöglicht haben.Das Jahr 2013 wird über die künftige Gestaltung ganzer Stadtteile entscheiden: Mit den von der US Army zurückzugebenden Flächen bieten sich Chancen, jetzt noch betonierte Flächen zu begrünen. Demgegenüber stehen aber auch Risiken einer weiteren Versiegelung, die es zu verhindern oder wenigstens zu minimieren gilt.Besonders hinweisen will ich auf das Angebot unserer Umweltberatung. Hier erhalten Sie – auch als Nicht-Mitglied – persönlich, telefonisch unter 06221-600705 oder per e-Mail kompetente Auskunft zu allen Fragen der Natur: sei dies der buddelnde Maulwurf, das Fällen eines Baumes, das Anbringen von Nistkästen oder die Anlage von Amphibiengewässern. Auf der ordentlichen Mitgliederversammlung im April 2012 wurde ich als Kassenwart neu in den Vorstand gewählt. Leider wird bei der nächsten ordentlichen Mitgliederversammlung unser bisheriger 2. Vorsitzender Dr. Andreas Eickhorst wegen Ortswechsels aus dem Vorstand ausscheiden. Unser Programmheft wird Ihnen sicher viele Anregungen geben, und Sie hoffentlich ermutigen, von den zahlreichen Angeboten des NABU Heidelberg regen Gebrauch zu machen. Mit herzlichen Grüßen für den Vorstand des NABU HeidelbergIhr Detlef Feuerborn

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Wer diesen Jahresrückblick liest, bekommt vielleicht eine Ahnung, wie viel Zeit und Energie die Aktiven der NABU-Gruppe Heidelberg aus Liebe zur Natur auf-gebracht und was sie geleistet haben, um der andauernden Umweltzerstörung entgegenzuwirken. Schwerpunkte des Engagements waren wie immer Arten- & Umweltschutz, sowie Öffentlichkeitsarbeit (Umweltberatung, Kinderkurse, Exkursionen, Vorträge...). Mit zehn Arbeitskreisen (AK‘s) ist die NABU-Gruppe Heidelberg für vielfälti-ge Aufgaben bestens aufgestellt. 2012 gab es drei personelle Veränderungen: Unseren zweiten Vorsitzenden und Leiter des AK‘s Umweltpolitik Dr. Andreas Eickhorst mussten wir – zu unserem Leid, zu seiner Freud‘ – verabschieden. Er trat im Sommer seinen Vaterschaftsurlaub in Augsburg an. Für seine Einsatz-freude in unserer NABU-Gruppe danken wir ganz herzlich und wünschen der jungen Familie alles erdenklich Gute! Als neues Vorstandsmitglied und Kassen-wart durften wir Detlef Feuerborn begrüßen, das Amt des Kassenprüfers hat Manfred Eimers übernommen.

Beim AK Amphibien & Reptilien gab es 2012 neben Exkursionen und einem Vortrag zwei besondere Ereignisse: Im Rahmen des LUBW-EnBW-Amphibi-enförderprogramms konnte im Steinbruch Leferenz in Dossenheim ein Wech-selkröten-Gewässer eingeweiht werden. Von AK-Leiterin Dr. Sandra Panien-ka angeregt, entstand hier ein ca. 20 qm großer Teich, um den gefährdeten Amphibien in trockenen Sommern ein Überleben zu ermöglichen. Ein zweites Kreuzkrötengewässer wird es in der Zwirngrube bei Eppelheim geben (s. AK

Biotoppflege).Mit der Naturschutzbroschüre „Hier ist tierisch was los“ leistete der AK einen weiteren Beitrag zum Artenschutz, diesmal für die „Schlossbe-wohner“ unter den Fröschen, Molchen und Fle-dermäusen. Mit dem bunt bebilderten Flyer, der in Zusammenarbeit mit der Schlossverwaltung Heidelberg entstand, sollen Jung und Alt für die schützenswerte Fauna im Schlosspark sensi-bilisiert werden. Wie jedes Jahr wurde hier und am Grenzhof die Amphibienwanderung sorgsam begleitet.

Dank hoher Teilnehmerzahlen konnte der AK Biotoppflege mit seinen Monatseinsätzen die Pflegepläne für alle Biotope hervorragend erfüllen. Mit der ehemaligen Zwirngrube bei Eppelheim kam ein weiterer Pflegeauftrag dazu. Die Fläche, die vielfältige Biotope umfasst, beher-bergt unter anderem eine Zauneidechsen- und eine Kreuzkrötenpopulation. In

NABU-Jahresrückblick 2012

Kreuzkröte Foto: Christel Pietsch

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Kooperation mit dem AK führte die Stadt Eppelheim hier 2012 das Workcamp des Vereins „Internationale Begegnung in Gemeinschaftsdiensten“ (IBG) mit 13 Jugendlichen aus verschiedenen Ländern durch. Innerhalb von zwei Wochen waren Trockenmauern, Steinriegel und Sandflächen angelegt worden. Gemein-sam mit dem AK Amphibien & Reptilien wird der AK Biotoppflege im Rahmen des Aktionsplans „Biologische Vielfalt“ und dem 111-Arten- Korb auch hier ein künstliches Laichgewässer und einen Steinriegel für Kreuzkröten errichten.

Der AK Botanik unternahm von März bis Oktober mit Gästen und Studenten wunderschöne Exkursionen in die Heidelberger Umgebung. Aufgrund von Be-bauungsplänen auf schützenswerten Biotopen gab es auch zwei politisch bri-sante Führungen (s. AK UP). Ein echtes Highlight war die alljährliche Alpen-Exkursion Anfang August, die diesmal zur Lindauer Hütte im Montafon führte. Die Teilnehmerzahl war auf knapp 30 gestiegen, was der guten Stimmung auf der Fahrt und beim Hüt-tenzauber keinen Abbruch tat – im Gegenteil! Als morgens die Berge riefen, bildeten sich drei Gruppen, die zu Routen mit unterschiedlichen Schwierig-keitsgraden aufbrachen. Optimales Wanderwetter und eine enorme Fülle für uns Flachländler „exotischer“ Arten war der Lohn der Mühe. Nach Rückkehr aus den Bergen gab‘s einen weiteren Höhepunkt im NABU-Jahr: das 10-jährige Bestehen des AK Botanik. Gefeiert wurde Volker Violet, der den AK einst ins Leben rief und seither unermüdlich jede Woche die Exkursio-nen in die Umgebung und einmal jährlich eine Alpen-Exkursion organisiert und leitet. Nach einer Jubiläumsexkursion zum Auerstein wurde im NABU-Garten fröhlich gefeiert. Mit viel Organisations- und Improvisationstalent trugen die Botanis ein köstliches Buffet zu-sammen und servierten bei 37°C im Schatten noch kühle Getränke. Bunte Luftballons flat-terten an den Bäumen, eine Rede durfte nicht fehlen und kraftvoll ertönte die Erstauffüh-rung des „AK-Botanik-Chores“ mit Dank- und Lobeshymnen für den AK-Gründer. Ein rund-um gelungenes Fest!

Jubiläumsexkursion des AK Botanik am Auerstein Foto: Karin Katzenberger-Ruf

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Alle Hände voll zu tun hatte der AK Greifvogelschutz. Schwerpunkte waren Anbringen und Pflege von Steinkauzröhren auf Heidelberger Gemarkung, Be-ringung junger Wanderfalken und Uhus sowie Beobachtung ihrer Horste. Auch die Bestandserfassung weiterer Tag- und Nachtgreife in und um Heidelberg gehörte zum Programm. Lohnend war das Anbringen von je einem Turmfalken-kasten im Hexenturm am Uniplatz und im Turm der evangelischen Kirche im Pfaffengrund; in beiden Kästen wurde erfolgreich gebrütet! Ein Exkursionsziel lag in Main-Franken, wo sich die Gruppe in das Artenschutzprogramm der dor-tigen Wiesenweihen einführen ließ. Die Tagung der Arbeitsgemeinschaft Wan-derfalkenschutz, an deren Vorbereitung und Durchführung der Heidelberger AK beteiligt ist, fand am 21.10.2012 in Stuttgart statt. Themen waren neben der Bestandsentwicklung von Wanderfalke und Uhu auch Kolkrabe und Dohle so-wie ein Film über den Sperlingskauz im Nordschwarzwald.

„Mit Spiel und Spaß die Natur erkunden“ und dabei tolle Entdeckungen ma-chen - das ist das Motto der Kindergruppen im AK Kind & Natur seit über 20 Jahren. Im Jahr 2012 wurden in vier Stadtteilen insgesamt 85 Naturerlebnis-Nachmittage angeboten für Kinder im Alter zwischen vier und zehn Jahren. Die Kleinen erkundeten die Natur und erlebten sie hautnah im Wandel der Jahres-zeiten. Jeder Nachmittag hatte ein spannendes Thema wie „Frühlingsboten gesucht“, „Bunte Gaukler- Schmetterlinge“ oder „Igel Stachelfell“. Neu ist die Kooperation mit der Kinder-Akademie, die im Herbst 2012 startete.

Der AK Garten setzte neben den wöchentlichen Arbeitstreffen die Terrasse vor der Lehmhütte instand und erneuerte gemeinsam mit Schülern des Heidelberg Colleges den Teich. Im Rahmen „Abenteuer Naturgarten“ fanden vom Frühjahr bis Herbst wieder viele erlebnisreiche Kinderkurse statt, außerdem Naturtage für Kindergärten und die beliebten Naturgeburtstage. Neu im Programm war der Kurs „Leben wie zur Ritterzeit“. Auch in diesem Jahr dürfen sich die Kinder wieder auf ein abwechslungsreiches Programm freuen, z.B. „Kochen am Lager-

Abenteuer NaturgartenFoto: Claudia Zieboll

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feuer“ mit anschließendem „Wolfspfad“.... Die „Großen“ waren im Frühjahr zu einem Wildsträucher-Schnittkurs eingeladen.

Der AK Presse- und Öffentlichkeitsarbeit engagierte sich beim Tag der Artenvielfalt und vertrat den NABU zum ersten Mal mit Infostand und Verkauf auch beim Neuen-heimer Fischerfest. Zu den regelmäßigen Aufgaben im Hintergrund gehörten die Organisation von Vorträgen und Exkursi-onen, der Kontakt zur Presse, Berichte, Fotografie, Entwurf von Einladungen und Plakaten sowie die Pflege der Homepage. Zum Jahresende war die Gestaltung des neuen Programmhefts angesagt.

In den wenigen Monaten seines Bestehens engagierte sich der AK Umweltpo-litik bei der Planung der frei werdenden US-Flächen; er setzte sich vehement mit Stellungnahmen, Unterschriftensammlungen und einer Bürgerinitiative für den Schutz des Handschuhsheimer Feldes, des Eleonorenhaus-Grundstücks in der Mühltalstraße und der Streuobstwiese am Kloster Stift Neuburg ein so-

Infostand Lebendiger NeckarFoto: Manfred Eimers

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wie gegen den geplanten Olympiapark auf Eppelheimer Gemarkung. Dank Verstärkung durch weitere Gruppeninitiativen konnten hier drei von vier Bau-vorhaben auf wertvollen Biotopen bzw. Ackerland verhindert werden.

Der AK Vogelkunde machte auf seinen Exkursionen in die nähere und weitere Umgebung Heidelbergs faszinierende Beobachtungen. Highlights waren ein balzender Uhu, der von der Burgruine Schauenburg aus in bestem Abend-licht entdeckt wurde, ein rufender Wendehals in den Weinbergen bei Rohrbach und in der Wagbachniederung zeigten sich erstmalig mehrere Löffler. Auch zwei muntere Mauswiesel konnten die Exkursionsteilnehmer hier aus nächster Nähe beobachten.

Beim AK Büro im Naturschutzzentrum liefen wie gewohnt alle Fäden zusam-men. Umweltberatung, Telefondienst, Bearbeitung der Post, Rundmails, Be-stellungen, Verkauf von Broschüren und Nistkästen, Verwaltung der Handkas-se, Vorbereitung der Vorträge, Koordinierung von Terminen... Auch hier kam keine Langweile auf. Im Frühjahr konnte erstmals ein Drei-Jahresvertrag mit einem Bürgerarbeiter abgeschlossen werden.

Eine erfreuliche Anerkennung erhielt die NABU-Gruppe im September bei der Benefizaktion, die Alnatura anlässlich der Eröffnung ihrer neuen Filiale im Alten Hallenbad initiierte: Die meisten Kunden ließen ihren Alnatura-Spendentaler der NABU-Gruppe zukommen, die dafür von Alnatura knapp 2000 EUR erhielt.Die fruchtbare Zusammenarbeit in der NABU-Gruppe konnte nur mit Verant-wortungsbewusstsein, gegenseitiger Achtung und Toleranz gelingen. Sie wäre allerdings ohne die vielen Mitgliedsbeiträge und Spenden so nicht möglich ge-wesen. Deshalb recht herzlichen Dank allen aktiven und passiven Mitgliedern sowie allen Förderern des NABU!-Claudia Zieboll-

GraureiherFoto: Manfred Eimers

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Die bedrohte Bekassine ist Vogel des Jahres 2013 Botschafterin für die Lebensräume Moore und Feuchtwiesen „Huhuhuhuhu“ – wer jemals das typische Meckern einer Bekassine im Balzflug vernommen hat, kann sich glücklich schätzen und wird dieses Erlebnis niemals vergessen. Man fragt sich unwillkürlich: Wo kommen die Laute bloß her? Die Erklärung versetzt einen mal wieder in Erstaunen über die Vielfältigkeit und den Ideenreichtum der Natur. Erzeugt wird dieses Meckergeräusch nämlich im Sturzflug, wenn die Luft die äußeren, gespreizten Steuerfedern zur Vibration bringt. Ja, was tut man nicht alles, um den Weibchen zu gefallen.Leider ist dieses Schauspiel in den letzten beiden Jahrzehnten immer seltener geworden: Aufgrund der Zerstörung ihrer Lebensräume leben in Deutschland heute nur noch 5.500 bis 6.700 Brutpaare – etwa die Hälfte des Bestandes von vor 20 Jahren. Der NABU und der Landesbund für Vogelschutz (LBV), NABU-

Partner in Bayern, haben daher die in Deutschland vom Aussterben bedrohte Bekassine (Gallinago gallinago) zum „Vogel des Jahres 2013“ gekürt. Die Be-kassine soll als Botschafterin für den Erhalt von Mooren und Feuchtwiesen werben. Der Schnepfenvogel mit dem beige-braunen Federkleid und dem lan-gen Schnabel brütet nur auf extensivem Feuchtgrünland mit unterschiedlich hoher Vegetation. So kann die „Himmelsziege“ im Schutz der Vegetation ihre Jungen aufziehen und ausreichend Nahrung finden. Außerhalb von Schutzge-bieten treffen die Vögel kaum noch diese Bedingungen an. Die nächste Mög-lichkeit hier bei uns Bekassinen zu hören bzw. zu sehen ist in Waghäusel und am Federsee, am besten im Herbst während der Rast und Mauser. Tipp: Hören Sie das einzigartige Meckern der Bekassine und erfahren Sie, wie Sie dem Vogel des Jahres helfen können: www.vogel-des-jahres.de/helfen - Corinna Heyer -

BekassineFoto: NABU/W. Rolfes

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„Nanu, was spielen die denn da?“ Vorbeiziehende Kinder mustern interessiert die Gruppe der Wanderer, die sich da mitten im Weg zum Halbkreis aufgestellt hat. Der Mann in der Mitte hält lächelnd eine kleine Blume hoch und alle recken die Hälse. Wir befinden uns auf etwa 2000 m Höhe am Aufstieg zum Drusen-tor.Dies ist nicht einfach ein Gänseblümchen, auch wenn es auf den ersten Blick so aussieht. Ein Alpen-Maßliebchen? Bezaubernd! Andächtig kritzeln einige den Namen in ihr Heftchen. Andere wispern ihn auf lateinisch. Fotoapparate klicken. Noch schnell einen Blick auf die Grundrosette der Blätter werfen (sie sind länglich verkehrt eiförmig, stumpf gezähnt und an der Unterseite behaart), dann geht es weiter bergauf, bis vor der Weißzüngel-Orchis die meisten in die Knie gehen, um sie näher zu betrachten und ein wenig auch vor Ehrfurcht vor diesem kleinen Geschöpf. Eine geschützte, vom Aussterben bedrohte Art. Beglückt von der frischen Bergluft, einem atemberaubenden Panorama und einer farbenprächtigen Fülle an Bergblumen, erreichen wir die Schneegrenze. Es ist August, aber hier begrüßt uns ein Heer kleiner Frühlingsblüher und wir jubeln zurück. So lebendig kann man auf der Alpenexkursion mit dem AK-Botanik des NABU-Heidelberg Natur erleben.Volker ließ uns die Natur auf ungeahnte Weise bestaunen und schärfte Blick und Sinne für bemerkenswerte Details, an denen man sonst wohl einfach vor-

beigezogen wäre. Hat man erst einmal am Schwar-zen Kohlröschen geschnuppert, die Blätter der Behaarten Alpenro-se durch die Lupe betrachtet und der Silberdistel tief in ihr sonniges Gesicht geblickt, will man die klei-nen Schönheiten am Wegesrand niemals mehr übersehen. Hier oben vor dem „kleinsten Baum der Welt“ zu stehen, schafft auch eine neue Sichtweise auf alles, was man unten zurückgelassen hat. Es ist eine Weide (Salix herbacea), ausgewachsen etwa einen Zenti-meter groß, mit nur zwei Blättern. Da vergisst man den Alltag, ja, für einen Moment sogar sich selbst...

Gesporntes Veilchen und herz-blättrige Kugelblume– Alpenexkursion mit Volker Violet, August 2012 im Montafon –

Mittagsrast Foto: Mary Stock

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Rotes Kohlröschen und SilberdistelFotos: Peter Hirschmann

An seinem unerschöpflichen Wissen ließ Volker uns so geschickt teilhaben, dass Hobby-Botanisierer ebenso wie Studenten und Experten ganz nach Be-darf dazulernen konnten. Mit viel Geduld beantwortete er alle Fragen. Seine Liebe zu den Pflanzen ist hoch ansteckend, wann immer er über sie spricht.Die idyllisch gelegene Lindauer Hütte bot eine ideale Unterkunft für unsere drei Übernachtungen. Wir erreichten sie bequem von der Bergstation der Seilbahn nach einer ersten kleinen, sehr abwechslungsreichen Wanderung. Die Hütte bot angenehmen Komfort und gutes Essen. Nach einem Tag, an dem man ge-lernt hat, fünf verschiedene Glockenblumenarten zu unterscheiden, schmeckt der Kaiserschmarrn gleich noch mal so gut.Gipfelstürmer oder Genusswanderer - jeden Tag gab es Wege unterschiedli-cher Schwierigkeitsgrade zur Auswahl, und so konnte sich jeder der für seine Ansprüche passenden Tour anschließen. Abends ließen wir die Tage in ge-meinsamer Runde ausklingen. Die eine oder andere Alpenblume gab es noch zu bestimmen, dazu hatte Volker eine umfangreiche Sammlung an dicken Be-stimmungsbüchern mitgebracht!Mit großer Hingabe hat Karin eine Liste aller gefundenen Pflanzen erstellt: sie umfasst 283 Arten! Ihre enormen Orts- und Pflanzenkenntnisse haben die Ex-kursion um vieles bereichert. Zur Erinnerung entstand aus den Pflanzenfotos aller FotografInnen ein zauberhaftes Web-Album.Allen TeilnehmerInnen herzlichen Dank für diese harmonische gemeinsame Zeit! Ein ganz besonderes Dankeschön an Volker und Karin für die wunderba-ren Führungen! - Marcia Kasparbauer -

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Unsere VeranstaltungenSofern nicht anders angegeben, sind alle Veranstaltungen für NABU-Mitglieder und Kinder frei. Alle anderen zahlen eine Teilnahmegebühr von 3 Euro, die in unsere zahlreichen NABU-Projekte einfließt.Alle Vorträge finden im Naturschutzzentrum in der Schröderstr. 24 statt!Bitte tragen Sie bei allen Exkursionen feste Schuhe und wetterangepaßte Kleidung!

JANUAR

04.-06. 01. Stunde der WintervögelBundesweite Mitmach-Aktion des NABUMehr unter www.stundederwintervoegel.de

Mi, 09.01.19.00 Uhr

Kauri, Kiwi, Tuatara – Neuseelands urtümliche Natur und der Kampf um ihre ErhaltungVortrag von Wolfgang Bittmann

Mi, 23.01.19.00 Uhr

Internationaler Naturschutz – eine Aufgabe der Entwicklungs-hilfeVortrag von Dr. Max Kasparek

Mi, 30.01.19.00 Uhr

Trinidad und Tobago - Tierbeobachtungen zwischen Karibik und SüdamerikaVortrag von Dr. Harald Kranz

INTERCONTACT Gesellschaft für Studien- und

Begegnungsreisen mbHIn der Wässerscheid 49

53424 Remagen

www.ic-naturreisen.de

Vogelzug Niederrhein bis Texel 16.02.-23.02. RL: Michael JöbgesKretas Orchideen & Endemiten 31.03.-11.04. RL: Veronika WähnertNatur und Kultur auf Sizilien 20.04.-04.05. RL: Volker VioletUnbekannte Wildnis Nord-Florida 07.05.-20.05. RL: Elmar MaiDonaudelta & Karpaten 18.05.-29.05. RL: Klaus Lechner

Botanisieren Piemont/Westalpen 22.06.-29.06. RL: Volker Violet Alpenblüte im Kleinwalsertal 29.06.-06.07. RL: Corinna HeyerBotanisches Juwel Madeira 14.08.-24.08. RL: Corinna HeyerVogelzug Östl. Schwarzmeerküste14.09.-29.09. RL: J.-W. BergKraniche & Gänse in der Puszta 05.10.-12.10. RL: László Béscy

Weitere Informationen und Reiseprogramme fi nden Sie auf unserer Internetseite oder rufen Sie uns an!

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Entdecken Sie unter fachkundiger Reiseleitung die faszinierende Flora und Fauna der schönsten Naturregionen unseres Planeten. Eine Auswahl unserer Reiseangebote 2013:

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FEBRUAR

Mi, 06.02.19.00 Uhr

Pflanzen - unerschöpfliche Schatzkammern für medizinische WirkstoffeVortrag von Prof. Dr. Michael Wink

So, 17.02.14.15 Uhr

Naturschutzgebiet Hockenheimer RheinbogenÜberwinterungsgebiet für SaatgänseExkursion mit Volker VioletTreffpunkt: Ketsch, Speyrer Straße, an der Brücke zur Ketscher Insel

Mi, 20.02.19.00 Uhr

Die Kunst der Tarnung in der UnterwasserweltVortrag von Barbara Moll

Mi, 27.02.19.00 Uhr

Kann man Naturschutz in Heidelberg durch Geomedien fördern? Erfahrungen aus dem Projekt NaturbildungspunkteVortrag von Dipl. Biol. Jasmin Weishäupl

MÄRZ

Mi, 06.03.19.00 Uhr

Die botanische Vielfalt des HalbtrockenrasensVortrag von Dr. Uwe Heckenberger

So, 10.03.9.00 Uhr

Vorfrühling im Spechtwald: Ornithologische Exkursion ins NSG Ketscher RheininselExkursion mit Dr. Harald KranzTreffpunkt: Brücke zur Rheininsel in Ketsch

Mi, 13.03.19.00 Uhr

Schmetterlinge in HeidelbergVortrag von Jutta Bastian

Mi, 27.03.19.00 Uhr

Insekten im NABU-GartenVortrag von Prof. Dr. Konrad Schmidt

Sa, 30.03.10.00 Uhr

Ornithologische Exkursion durch HeidelbergExkursion mit Michael Braun von der Heiliggeistkirche entlang des Neckars bis zum ZooTreffpunkt: Brunnen vor der Heiliggeistkirche

APRIL

Sa, 06.04.09.00 Uhr

Der Neckar bei Bergheim und Wieblingen Botan.-ornitholog. Exkursion mit Dr. Wilfried Willer Treffpunkt: Heidelberg, Vangerowstr. am Wehrsteg

Mo, 08.04.19.30 Uhr

Mitgliederversammlung mit Vorstandswahl

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So, 14.04.14.00 Uhr

Frühling an der Bergstraße Obstbaumblüte bei DossenheimExkursion mit Volker VioletTreffpunkt: Parkplatz beim Steinbruch Vatter am Ende der Schauenburgstraße

So, 21.04.09.00 Uhr

Vogelstimmen im Schwetzinger SchlossparkExkursion mit Nicole DebonTreffpunkt: Haupteingang Schwetzinger Schlosspark

Sa, 27.04.20.15 Uhr

Abendexkursion im Steinbruch Leferenz: Amphibien, Fledermäuse und Co.Exkursion mit Dr. Sandra PanienkaDauer ca. 2 Stunden, max. 15 Teilnehmer, Anmeldung unter: [email protected]: Taschenlampe Treffpunkt: Eingang Steinbruch Leferenz in Dossenheim

So, 28.04.08.00 Uhr

Zu Besuch bei Gartenrotschwanz und Wendehals Ornithologische Exkursion mit Dr. Harald Kranz durch die Streuobstwiesen zwischen Leimen und NußlochTreffpunkt: Endstation Straßenbahn Linie 23 „Leimen Friedhof“

So, 28.04.10.00 Uhr

Der Buchenwald und die Farbenpracht der Frühjahrs-GeophytenExkursion mit Dr. Uwe HeckenbergerTreffpunkt: Weinheim-Sulzbach, Parkplatz am Friedhof (Kreuzung Gartenstraße B3), Kosten: 4 Euro

MAI

Sa, 04.05.09.00 Uhr

Vogelstimmen für Anfänger Über den Bergfriedhof mit Corinna HeyerTreffpunkt: Heidelberg, Bergfriedhof, Haupteingang

So, 05.05.07.00 Uhr

Ornithologische Frühexkursion am SteinbergExkursion mit Dr. Karl-Friedrich RaquéTreffpunkt: Handschuhsheimer Friedhof, Parkplatz vor Blumen Mathes, Zum Steinberg 51Mitbringen: Fernglas

10.-12.05. Stunde der GartenvögelBundesweite Mitmach-Aktion des NABU Mehr unter www.stundedergartenvoegel.de

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So, 12.05.09.30 Uhr

Vögel, Amphibien und Reptilien im Weingartener MoorExkursion mit Wolfgang Seeger (NABU Karlsruhe) und Dr. Sandra Panienka (NABU Heidelberg)Treffpunkt: Im Stalbühl, Fischerheim um 9.30 UhrAbfahrt 8.30 Uhr Heidelberg-Hauptbahnhof (Parkplatz)

Sa, 18.05.10.00 Uhr

Insekten im NABU-GartenExkursion mit Prof. Dr. Konrad Schmidt

Mo, 20.05. Pfingst-Ausflug des AK Botanik an den Rheinsteig ins Welterbe MittelrheintalNaturkundlich geführte Wanderungen mit Volker Violet & Corinna HeyerInformation + Anmeldung im Naturschutzzentrum

JUNI

So, 02.06.14.00 Uhr

Wie klimaverträglich ist unsere Landwirtschaft?Botanischer Spaziergang ins Kirchheimer Feld mit Corina Müller und Volker VioletTreffpunkt: Haltestelle Kirchheim Rathaus

Do, 06.06.19.00 Uhr

Der geplante Nationalpark NordschwarzwaldVortrag von Dr. Wolfgang Schlund und Dr. Thomas Waldenspuhl

So, 09.06. Geplanter Nationalpark NordschwarzwaldExkursion zum Ruhestein und zum Bannwald Wilder Seemit Dr. W. SchlundInformationen + Anmeldung unter [email protected], 06221-181038

JULI

So, 14.07.13.30 Uhr

Spatschlucht bei Schriesheim – Geotop im GEO-Naturpark Bergstraße-OdenwaldWanderung mit Volker Violet durch das Weittal zur abseits im Wald gelegenen SpatschluchtTreffpunkt: HD-Bismarckplatz, Haltestelle Linie 5 Richtung Weinheim

31.07. -04.08.

NABU-Alpenexkursion in den Nationalpark Hohe TauernNaturkundlich geführte Wanderungen mit Volker VioletInformation + Anmeldung im Naturschutzzentrum

Page 16: 2013 NABU Heidelberg Jahresprogramm

AUGUST

So, 11.08.14.15 Uhr

Das Naturschutzgebiet Hochholz-KapellenbruchFlugsanddüne, Erlenbruch und FeuchtwiesenExkursion mit Volker VioletTreffpunkt: Bahnhof Rot-Malsch (Westseite)

Sa, 24.08.20.00 Uhr

European Bat NightFledermaus-Führung mit Christiane Kranz im Schlosspark Schwetzingen. Teilnahme nur mit Anmeldung unter [email protected]

SEPTEMBER

So, 01.09.10.00 Uhr

Nachhaltige Forstwirtschaft auf dem Heiligenberg– 300 Jahre Nachhaltigkeit –Exkursion mit Förster Andreas UllmannTreffpunkt: Heidelberg, Waldschenke, Auf dem Heiligenberg 1

So, 01.09.14.00 Uhr

Zur Goldasternblüte auf dem MichaelsbergExkursion mit Dr. Uwe HeckenbergerTreffpunkt: Bruchsal-Untergrombach, MichaelskapelleKosten: 4 Euro

So, 08.09.14.00 Uhr

Das Naturschutzgebiet Mauerner BruchExkursion durch die Wiesenlandschaft an der Elsenz mit Volker VioletTreffpunkt: Bahnhof Mauer

So, 15.09. 10.00 Uhr

Naturschutzgebiet Wagbachniederung Gemeinsame vogelkundliche Exkursion des NABU HD und MA mit Dr. Karl-Friedrich Raqué und Wolfgang DreyerTreffpunkt: Parkplatz der Wallfahrtskirche Waghäusel

OKTOBER

Sa, 05.10.20.00 Uhr

Feuersalamander bei NachtExkursion mit Dr. Sandra PanienkaDauer ca. 1 1/2 Stunden, max. 10 Teilnehmer, Anmeldung unter [email protected] Mitbringen: Taschenlampe Treffpunkt: Haupteingang Heidelberger Schloss

So, 06.10.11.00 Uhr

Auf Pilzsuche in ZiegelhausenExkursion mit Gosia BeniniMax. 20 Teilnehmer, Anmeldung unter [email protected] wird bei der Anmeldung bekannt gegeben

Page 17: 2013 NABU Heidelberg Jahresprogramm

Mi, 09.10.19.00 Uhr

Tarnung im Reich der InsektenVortrag von Prof. Dr. Konrad Schmidt

So, 13.10.14.20 Uhr

Auf Pilzsuche rund um den KönigsstuhlExkursion mit Markus RaveMax. 24 Teilnehmer, Anmeldung [email protected]; Treffpunkt wird beider Anmeldung bekannt gegeben

Mi, 16.10.19.00 Uhr

Goethe und seine Zeitgenossen als Vordenker der EvolutionstheorieVortrag von Prof. Dr. Werner Müller

So, 20.10.14.00 Uhr

Herbst an der BergstraßeRebflächen und Waldränder bei der StrahlenburgExkursion mit Volker VioletTreffpunkt: Schriesheim, Bahnhof

NOVEMBER

Mi, 06.11.19.00 Uhr

Yellowstone Nationalpark Vortrag von Utz Klodwig

Mi, 27.11.19.00 Uhr

Insektenvielfalt an der Hessischen BergstraßeVortrag von Arik Siegel

DEZEMBER

Mi, 04.12.19.00 Uhr

Die Evolution des Menschen- Eine Geschichte des Erfolgs und der UmweltzerstörungVortrag von Prof. Dr. Michael Wink

Mi, 11.12.19.00 Uhr

Bienenelfe, Kuba-Amazone und Tocororo: Kubas faszinierende NaturVortrag von Corinna Heyer

MonatstreffenSie möchten sich gern bei uns engagieren, wissen aber noch nicht in welchem Bereich? Kommen Sie doch zu einem unserer Monatstreffen: Jeden 2. Montag im Monat, 19:30 Uhr im NSZ! Wir freuen uns auf Sie!

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Machen Sie mit und lernen Sie die spannende Natur vor Ihrer Haustür kennen. Hier sind Sie mit Ihren Ideen und Ihrer Tatkraft jederzeit herzlich willkommen! Aktuelle Informationen zu allen Arbeitskreisen finden Sie im Internet unter http://www.nabu-heidelberg.de/arbeitskreise.html.

AK Amphibien & ReptilienWir suchen immer aktive Helfer für unsere Projekte im Amphibien- und Reptilienschutz! Bei Interesse Mail an u.g. Adresse, es steht eine Mailingliste für Diskussionen zur Verfügung. Mehr Informationen unter http://www.nabu-heidelberg.de/ak-amphibien.htmlTreffen: Werden über die Mailingliste organisiert.Ansprechpartnerin:Dr. Sandra PanienkaE-Mail: [email protected]

AK BiotoppflegeIn den NABU-Biotopen fallen vor allem Mäharbeiten und Gehölzschnitt an, Pflegeeinsätze dauern jeweils ca. 3 Stunden.Treffen: Jeweils der letzte Samstag im Monat um 9:30 Uhr am Naturschutz-zentrum oder um 10:00 Uhr direkt am Biotop. Abweichende Termine und Details zu den Einsätzen werden kurzfristig per E-Mail bekanntgegeben.Ansprechpartner:Philipp Kremer, Tel.: 0170 - 8953614, E-Mail: [email protected]

AK BotanikExkursionen in und um Heidelberg donnerstags abends zum Kennen-lernen der heimischen Flora.Start jeweils jahreszeitabhängig, daher genaue Uhrzeit erfragen.Ansprechpartner Volker Violet, Tel.: 0176-50314377E-Mail: [email protected]

Botanische Exkursion Foto: Karin Katzenberger-Ruf

Unsere Arbeitskreise

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BüroteamWir sind der erste Ansprechpartner in allen Belangen des Naturschutzes. Sei es ein aus dem Nest gefallener Jungvogel, ein aufgefundenes, verletztes Tier, oder die richtige Winterfütterung. Wir vermitteln Experten, wenn Sie Wespen- oder Hornissennester unter Ihrem Dach finden. Bei Bedarf beraten wir Sie auch gerne vor Ort, z.B. zum Anlegen eines Naturgartens. Während unserer Sprechzeiten (Montag – Freitag 15.00 – 18.00 Uhr) können Sie auch Nistkästen für verschiedene Vogelarten zu Preisen ab 9 € bekommen. Das Team freut sich auf Ihren Besuch.Ansprechpartner: Andreas Brauneisen, Tel.: 06221 - 600 705, E-Mail: [email protected]

AK Greifvogelschutz/WanderfalkenSchutz von Taggreifvögeln und Eulen, Bestandserfassung, Kartierung, Schaffung künstlicher Nisthilfen und Schlafplätze, Erhaltung natürlicher HabitateAnsprechpartner: Jörg Edelmann, Tel.: 0621-12287192E-Mail: [email protected] Treffen: Jeden ersten Dienstag im Monat um 19.30 Uhr im Naturschutzzentrum

HochschulgruppeWir suchen interessierte Studenten, die die Hochschulgruppe wieder aufleben lassen und sich beispielsweise mit Umweltpolitik beschäftigen oder Exkursionen durchführen wollen. Kontakt: [email protected]

AK Kind und NaturGemeinsam starten wir mit Kindern spannende Entdeckungsreisen in die Natur und gestalten Kinderfreizeiten und Ferienprogramme. Aktuelle Termine der Kindergruppen unterhttp://www.nabu-heidelberg.de/arbeitskreise/kindergruppen.htmlAnsprechpartnerin:Christiane Kranz, Tel.: 06221-181038, E-Mail: [email protected]

Wanderfalke Foto: Claudia Zieboll

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AK VogelkundeKartierungen rund um Heidelberg und gemeinsame Vogelbeobachtungen für Anfänger, Durchschnitts-Ornis und ausge-wiesene Vogelnarren.Ansprechpartner: Dr. Harald KranzE-Mail: [email protected]: Jeden 3. Donnerstag im Monat gegen 18 Uhr, meist draußen an verschiedenen Orten, je nach Jahreszeit und Witterung. Details bitte per E-Mail erfragen oder der Homepage entnehmen.

Gartenrotschwanz Foto: Harald Kranz

Ich interessiere mich für eine Mitarbeit im NABU Heidelberg und würde mich gerne beteiligen:

an praktischen Arbeitseinsätzen im Gelände (Biotoppflege)

bei der Bestandserfassung (Vögel, Amphibien, Reptilien, Pflanzen – wir arbeiten Sie ein)

bei der Nistkastenkontrolle für das Steinkauz-Artenschutzprojekt

beim Gärtnern im NABU Garten

bei Führungen

bei Stellungnahmen zu umweltpolitischen Fragen

bei der Umweltberatung im NABU Naturschutzzentrum

an der Kindergruppe/Jugendarbeit

an Infoständen (Aufbau, Ausschank, Verkauf von Broschüren)

an der Pressearbeit/Homepage

an sonstigen Tätigkeiten (eigene Vorschläge):

Vorschläge/Wünsche fürs nächste Programm:

Kritik/Lob zu Veranstaltungen, die Sie besucht haben

Wir freuen uns auf Ihre MitarbeitWenn Sie sich für aktive Mitarbeit bei uns interessieren, Wünsche, Kritik oder Lob äußern möchten, schicken Sie uns bitte diese Postkarte zu.

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NABU-Gruppe HeidelbergDr. Sandra PanienkaSchröderstraße 24

69120 Heidelberg

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Vor einem Jahr berichteten wir über die Gründung der ersten solidarischen Landwirtschaft (Solawi) für den Raum Heidelberg auf dem Markushof in Nussloch-Maisbach. Landwirt Markus Schmutz hatte seinen Hof bereits vor 20 Jahren auf Biolandbetrieb umgestellt, der Preisdruck war jedoch immens. Deshalb ließ er sich auf die Idee der solidarischen Landwirtschaft ein. Dank der Begeisterung aller Beteiligten wurde eine Vision innerhalb kürzester Zeit Wirklichkeit. Zwischen erster Zusammenkunft und Start der Solidargemeinschaft mit damals 80 Mitgliedern lagen gerade mal sechs Monate. Vorbild war der Buschberghof bei Hamburg, der schon seit über 20 Jahren nach dem Prinzip der solidarischen Landwirtschaft von einer Gemeinschaft finanziert und tatkräftig unterstützt wird. Im Gegenzug wird die gesamte Produktion unter allen aufgeteilt.

Was hat sich inzwischen auf dem Markushof getan?Neben der Finanzierung des Hofes, packen die Mitglieder in ihrer Freizeit gerne bei Anbau und Ernte mit an. Sie gewinnen dabei Einblick in den Alltag eines landwirtschaftlichen Betriebs und haben viel Freude am gemeinsamen Tun und Feiern. Vertrauen und Wertschätzung sind gewachsen, eine große Familie ist entstanden.

Was macht eigentlich „Solawi“?Neues über die Markushof-Gemeinschaft in Nussloch-Maisbach

Solawi-Mitglieder bei der FeldarbeitFoto: Solawi

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Die Arbeit nahm zu, weitere Kräfte wurden eingestellt und der Mitgliedsbeitrag nach oben korrigiert. Wer nicht den vollen Beitrag leisten kann, wird durch Mitglieder, die freiwillig mehr bezahlen, aufgefangen. Einige Solawis sprangen ab, neue kamen hinzu. Es geht weiter!Im November 2012 konnte die Markushof-Gemeinschaft ihren ersten Geburtstag feiern, die Mitgliederzahl ist inzwischen auf 141 angewachsen. Mit einer Fläche von 45 ha kann der Hof bis zu 180 Menschen ernähren.

Ein reichhaltiges Nahrungsmittelangebot frisch vom HofVor Solawi hatte sich Markus Schmutz ausschließlich auf Milchvieh und Getreideanbau spezialisiert. Heute sind neben Rindfleisch aus eigener Schlachtung, Milch(-produkten), Apfelsaft, Getreide und Kartoffeln noch 12 Gemüsesorten aus eigenem Anbau im Angebot. Auch einige Schweine bevölkern inzwischen den Hof. Zur Zeit recherchiert eine Arbeitsgruppe, ob es sich lohnt, eine eigene Käserei aufzubauen. Übrigens: Zu den heimischen Lebensmitteln findet man auf der Homepage leckere Rezepte.

Depots & FinanzenDer Markushof versorgt zur Zeit 10 Depots, 6 davon in Heidelberger Stadtteilen und je eines in Eppelheim, Mannheim, Wiesloch & Umgebung, sowie in Bammental (incl. Neckargemünd/ Wiesenbach/Schönau) mit biologisch angebauten, regionalen, saisonalen Nahrungsmitteln. Für die großflächige Organisation war viel Geduld gefragt. Auf dem Hof werden jede Woche die Kisten mit frischen Lebensmitteln gepackt und an alle Depots geliefert, die nicht im nahen Umkreis von Maisbach liegen. Von dort holt jedes Mitglied seinen Anteil selbst ab. Für die Aufgaben „Finanzen und Weiterentwicklung“ hat sich eine Gruppe zusammengeschlossen, die auch den Kontakt zwischen Markushof-Gemeinschaft und dem bundesweiten Solawi-Netzwerk aufrecht erhält. Die schwersten Hürden sind genommen, alle Mühen haben sich gelohnt. Neue Mitglieder sind herzlich willkommen!Wir wünschen der Markushof-Gemeinschaft weiterhin gutes Gelingen mit reichen Ernten!

Weitere Informationen unter:www.solawi-rhein-neckar.org oder www.markushof-naturkost.de

- Claudia Zieboll -

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Wer in Heidelberg schon einmal eine Schlingnatter (Coronella austriaca) beobachtet hat, der kann sich glücklich schätzen, denn diese schlichte braune und mit ca. 70 cm Länge relativ kleine Schlange, versteht es gut sich unauffällig zu verhalten. Da fällt es einem fast schwer zu glauben, dass es sich hierbei um eine Art handelt, die in Deutschland und sogar in Europa weit verbreitet ist.Vorkommen & LebensraumZu Hause ist sie bei uns vor allem in den Hangbereichen des Odenwalds, wo Trockenmauern und Steinriegel in gut besonnten Weinbergen und Schreber-gärten geeignete Lebensräume bieten. Blicken lässt sich die scheue Natter häufig nur bei feuchtwarmen Wetter. Dann liegt sie meist gut versteckt und verrät sich nur über eine Schlinge, die unauffällig zur Thermoregulation expo-niert wird. Sie ist in dieser Hinsicht sehr anspruchsvoll, es darf nicht zu heiß sein und auch nicht zu kalt; Wind mag sie nicht und zu trocken sollte es auch nicht sein. Wenn sich dann noch Eidechsen, Blindschleichen und Kleinsäuger in ihrem Lebensraum tummeln, ist für die Schlingnatter der Tisch reichlich gedeckt.Gut zu unterscheiden von der KreuzotterVielen Menschen passiert es, dass sie die Schlingnatter mit der Kreuzotter verwechseln, doch in Heidelberg und Umgebung gibt es keine Kreuzottern. Die völlig harmlose Schlingnatter hat im Gegensatz zur Kreuzotter keine senk-rechten Pupillen. Die Pupillen der Schlingnatter sind rund. Die Schlingnatter ist außerdem eine schlanke Schlange, ihr Kopf nur schwach vom Hals abge-

Ein Leben im VerborgenenDie Schlingnatter, Reptil des Jahres 2013

Erwachsene SchlingnatterFoto: Sandra Panienka

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setzt. Ihre Grundfärbung ist meistens braun, rotbraun, olivfarben oder gräu-lich. Während die Kreuzotter ein deutliches zickzackförmiges Rückenband besitzt, ist dieses bei der Schlingnatter zu paarigen Flecken aufgelöst und mag nur bei sehr schnellen Bewegungen wie ein Zickzackmuster erscheinen. Auf ihrem Kopf hat die Schlingnatter große Kopfschilder, hinzu kommt eine krönchen- oder herzförmige Kopfzeichnung. Die Kronenform auf dem Kopf, ist auch namensgebend für ihre Gattungsbezeichnung Coronella (‚Coronella’ ist das lateinische Wort für „Krönchen“). Den deutschen Name Schlingnatter trägt sie aufgrund ihrer Art Beutetiere zu umschlingen und zu ersticken bevor sie diese frisst. Sie trägt auch den Na-men „Glattnatter“, denn im Gegensatz zur Ringelnatter oder Kreuzotter sind ihre Schuppen nicht gekielt.Ganz typisch für die Schlingnatter ist auch der dunkle Augenstreifen, der am Nasenloch beginnt und sich über Auge und Mundwinkel bis in den Halsbe-reich fortsetzt.

Nachwuchs im SpätsommerDie Paarungszeit der Schlingnatter liegt in den Monaten April und Mai; ca. vier Monate später bringen die Weibchen im August oder September die Jungen zur Welt. Während die Äskulapnatter und die Ringelnatter Eier legen, gebären Schlingnattern lebendige Jungtiere, die sich bei der Geburt nur in einer dünnen Eihülle befinden. Diese Art der Fortpflanzung bezeichnet man als Ovoviviparie und kommt zu Beispiel auch bei der Blindschleiche vor.Im Schnitt kann eine weibliche Schlingnatter bis zu 10 Jungtiere zur Welt bringen. Diese können bis zu 16 cm lang sein. Um Reserven für den nahen-den Winter anzulegen, ernähren sich die kleinen Schlingnattern von jungen Eidechsen, die zu dieser Jahreszeit zahlreich im Lebensraum der Nattern vorkommen können.

Junge Schlingnatter (links) und erwachsene Schlingnatter (rechts)Fotos: Sandra Panienka

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Was Gartenbesitzer tun könnenAufgrund der fortschreitenden Lebensraumzerstörung, dem Verfugen von Tro-ckenmauern, Entfernen von Steinhaufen oder Verfüllen von Steinbrüchen, hat es die Schlingnatter schwer in unserer Kulturlandschaft zu überleben. Garten-besitzer können dieser streng geschützten Art dabei leicht einen geeigneten Lebensraum schaffen, indem sie Trockenmauern und Steinhaufen frei halten und Möglichkeiten für Verstecke belassen. In Gärten, die einen naturnahen Charakter haben, sollten keine Pestizide eingesetzt werden.Denken Sie bitte daran, dass es sich bei den in Heidelberg und Umgebung vorkommenden Schlangen um völlig harmlose Tiere handelt. Alle unsere einheimischen Reptilien stehen unter Naturschutz. Das Erschlagen kann nicht nur zur Anzeige führen, sondern ist im Falle der Schlingnatter eine Straftat. Schlangen ziehen sich oftmals schon zurück, bevor Sie diese überhaupt mer-ken; es sei denn Sie bewegen sich vorsichtig oder die Schlange hält sich für gut getarnt. Schlingnattern beißen nur, wenn man sie fängt, daher sollten Sie das Tier, wenn es Sie bei Gartenarbeiten nicht stört, einfach ruhig an seinem Platz liegen lassen. Freuen Sie sich viel lieber daran, dass diese im Verborge-nen lebende Art in Ihrem Garten ein schönes zu Hause gefunden hat.

- Dr. Sandra Panienka -

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Auch 2013 gibt es wieder ein besonders interessantes Projekt, für alle Fre-unde der Natur: Ab 18. Mai präsentieren die NABU-Gruppe Heidelberg und die Naturfotografen for Nature ihre schönsten Fotos in einer Naturfotoausstellung. Für das besondere Ambiente rund um die Ausstellung wird der Heidelberger Zoo als Veranstaltungsort sorgen. Ein Rahmenprogramm aus spannenden Vor-trägen zur Naturfotografie am Eröffnungstag und im Laufe der Ausstellung soll Lust darauf machen, die Natur zu entdecken.

Die NABU-Gruppe Heidelberg und die Naturfotografen for Nature stellen sich bei der Gelegenheit näher vor. Besonders am Herzen liegen uns zwei region-ale Projekte zum Feldhamster- und Wanderfalkenschutz. Über diese Projekte möchten wir informieren und zu Spenden aufrufen.

Mehr Infos zur Ausstellung finden Sie in Kürze auf den Internetseiten von NABU Heidelberg (www.nabu-heidelberg.de) und Naturfotografen For Nature (www.naturfotografen-fn.de).

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www.natureOffice.com / DE-191-902693

ImpressumRedaktion: Corinna Heyer, Claudia ZiebollLayout: Kathrin LückeTitelfoto: © NABU/W. RolfesGedruckt auf Recyclingpapier aus 100 % Altpapierwww.dieumweltdruckerei.de

Neuigkeiten über unsere Aktionen, Projekte und Veranstaltungen finden Sie auch im Internet unter www.nabu-heidelberg.deWeitere Veranstaltungen der NABU-Gruppen rund um Heidelberg finden Sie auf der Homepage des Bezirksverbands unter www.nabu-rno.de.

Page 32: 2013 NABU Heidelberg Jahresprogramm

Naturschutzzentrum Heidelbergdes Naturschutzbund Deutschland e.V. (NABU)

Schröderstr. 24 69120 Heidelberg

Tel: 06221 - 600 705Fax: 06221 - 182 679

[email protected]

Sie erreichen uns mit den Straßenbahnlinien5 und 23 sowie mit der Bus-linie 31 — Haltestelle “Brückenstraße”.

Öffnungszeiten: Montag — Freitag: 15:00 -18:00 Uhr

Spendenkonto:NABU-Gruppe HeidelbergSparkasse HeidelbergKto: 32 913 BLZ: 672 500 20Auf Wunsch erhalten Sie eine Spendenquittung.