KEB-Zentrale, Kilchzimmer • 4438 Langenbruck, Schweiz • Tel: +41 62 387 30 10 • www.kilchzimmer.com

echoNachrichten aus der Europazentrale der Kinder-Evangelisations-Bewegung F r ü h l i n g 2 0 1 4

Kilchzimmer

leitwort vongerd-walter Buskieskeb-europaleiter

Es gibt 1,4 Millionen Kinder in Schweden. Nur eines von 300 besucht die Sonntagschule. In den meisten Häusern wird die Bibel nie gelesen und in den Schulen hat das Evangelium keinen Platz. Wie soll man die gute Nachricht einer jungen Generation bringen, die nichts oder wenig über die Bibel oder den Weg des Heils wissen? Gott liebt die Kinder in Schweden und zeigt Wege, wie auch sie das Evangelium erhalten können.

Die Arbeit der KEB in Schweden wurde von Neil Harkness, einem Missionar aus Irland und der Hilfe von Freiwilligen wieder neu begonnen. Als eine ihrer ersten Aufgaben haben sie die 24-seitige Broschüre „Begegne dem König!“ und unsere Kinder-Internetseite ins Schwedische übersetzt. Gemeinden und Gläubige werden noch vor Ostern diese Broschüre verteilen und die Kinder ermutigen, im Internet mehr über Jesus Christus zu erfahren.

Im November 2013 hörten wir von Agape-Schweden, dass sie für diesen April planten, den Jesus-Film für Kinder an Haushaltungen mit 6 – 10 Jährigen zu versenden. Die DVD ist in 15 Sprachen erhältlich, weil viele Ausländer in Schweden leben. Das Heft „Begegne dem König!“ passte genau in die DVD Hülle! Die Broschüre und die Website

erhöhen den Wert der DVD, weil sie eine Zusammenfassung des Evangeliums anbieten und die Nacharbeit für diejenigen gewährleisten, die noch mehr wissen wollen und Hilfe brauchen. Deshalb beschlossen

wir zusammen zu arbeiten.Und Gott „hat alles wohlgemacht“

(Markus 7,37). Im April sollen der Jesus-Film für Kinder und die Broschüre

„Begegne dem König!“ an 75.000 Haushalte versendet werden, damit Eltern mit ihren Kindern zusammen die wahre Ostergeschichte sehen und hören können – von der Liebe unseres Erlösers, der sein kostbares Blut am Kreuz vergossen hat und wieder

Und er ergriff das Kind bei der Hand und sprach zu ihm: Talita kum! – das heißt übersetzt: Mädchen, ich sage dir, steh auf! (Markus 5,41)

Eine der schönsten Erfahrungen im Dienst unter Kindern besteht darin, das Wirken Jesu zu beobachten und mitzuerleben wie er zu einem Mädchen oder Jungen spricht: „Ich sage dir, steh auf!“ Wenn diese Aufforderung des Evangeliums das Herz eines Kindes erreicht, hat sie die Kraft aus dem geistlichen Tode aufzuerwecken und neues Leben zu wirken.

Weil dies ein wichtiges Ziel unserer Arbeit ist, bringen wir Kindern das Evangelium. Darum steht das Wort Gottes im Zentrum unseres Dienstes. Darum halten wir es für richtig, nichts zu wissen als allein Jesus Christus, den Gekreuzigten (1. Korinther 2,2).

Herzlichst Ihr

Verteilaktion: „Begegne dem König!“ an 100.000 kinder in schweden

Unser erster monatlicher kinder-hauskreis in Schweden

auferstanden ist, damit alle die an Ihn glauben, gerettet werden. Bitte beten Sie für offene Herzen und für die Errettung von jung und alt in Schweden. Beten Sie auch für die Nacharbeit durch die Website www.klicka4livet.se, die auf den beiden letzten Seiten der Broschüre vorgestellt wird.

Roy und Ruth Harrison, z. Zt. Leiter der KEB-Schweden

Grosse Freude

Jedes Jahr organisiert die KEB-Frankreich mehrere Schulungskurse in der Nähe von Paris. Letztes Jahr folgten insgesamt 40 Personen so interessanten Themen wie „Die Wichtigkeit der Bekehrung“.

Eine Mutter war ganz begeistert von dem, was sie gelernt hatte: „Ich war kaum von der Schulung nach Hause zurück

gekommen, da durfte ich ein Kind zu Jesus führen und konnte so das Gelernte gleich in die Praxis umsetzen.

Joochim hatte den Wunsch geäussert, sein Leben Jesus zu übergeben. Wir beteten mit ihm, danach betete er in eigenen Worten. Welch unbeschreibliche Freude für uns Eltern. Das erste Kind, das Gott mir in den Weg stellte, war

mein eigenes! Ich bin immer noch tief berührt über die grosse Gnade, die Gott uns gewährt hat! Es ist eine Bestätigung für den Ruf, mich der Arbeit unter Kindern zu widmen.“

Diese Schulung zu organisieren hat sich gelohnt. Möge Gott die KEB weiterhin gebrauchen, um Jungen und Mädchen in Frankreich zu retten. Felly Yoka, KEB-Frankreich

Wenn sich Türen öffnenWeihnachts-Kinderstunden sind eine der besten

Möglichkeiten, Kinder mit dem Evangelium zu erreichen. Oft werden in dieser Zeit verschlossene Türen zu geöffneten Türen. Eltern bilden kein Hindernis mehr, sondern besuchen selber die Kinderstunden und machen sogar mit. Wir sehen das in vielen Ländern. Hier zwei Berichte aus Osteuropa.

usbekistan „Wir hatten kein Geld, um kleine Geschenke zu kaufen und ein Weih-nachtsprogramm zu halten, aber wir hatten grosse Pläne. Wir beteten und vertrauten, dass der Herr uns nicht enttäuscht. Am Ende konnten wir 1410 Weihnachtsgeschenke für die Kinder

besorgen. Die Stunden fanden in verschiedenen privaten Wohnungen statt und die Kinder waren sehr glücklich. Für viele war es das erste Mal, dass sie das Evangelium von dem Erlöser Jesus Christus hörten und viele erhielten auch zum ersten Mal ein Weihnachtsgeschenk. Etliche nahmen Jesus an, sogar einige Eltern. Aygrim erzählt: ‚Meine Mutter und ich waren in der Weihnachts-Kinderstunde. Dort erfuhr ich, dass Jesus vor 2000 Jahren geboren wurde, um den Menschen Freude zu bringen. Nie zuvor habe ich ein Geschenk bekom-men. Jetzt erhielt ich ein Geschenk von Jesus. Ich habe Ihm auch ein Geschenk gemacht. Ich habe gebetet, dass Er in mein Leben kommt.“ S. und N.

Armenien Drei Ehrenamtliche erzählen begeistert: „Es ist wahr, manchmal werden wir mit unerwarteten Schwierigkeiten konfrontiert. Wir hatten beinahe Sozda erreicht, ein kleines abgelegenes Dorf 110 km von Gyumri entfernt, der zweitgrössten Stadt Armeniens. Da erfuhren wir, dass die Familie, bei der die Kinderstunde stattfinden sollte, von Windpocken betroffen war. Wir befürchteten, dass deshalb keines der Kinder käme. Aber wir lagen falsch. Als wir das Dorf erreichten, warteten 16 Kinder gespannt auf uns. Sie waren selber auch besorgt gewesen: ‚Wird die Kinderstunde stattfinden? Werden sie kommen?’ Durch Gottes Gnade durften wir ihnen von der Geburt unseres Erlösers erzählen. Zu Beginn des Programms fragten wir sie: ‚Wen meinen wir, wenn wir Frohe Weihnachten wünschen? Fast alle Kinder antworteten: ‚Sankt Nikolaus’. Am Ende der Stunde stellten wir noch einmal die gleiche Frage. Aber dieses Mal wussten die Kinder, wen wir meinen!“ Terenik Barjamian, KEB Armenien.

kleine belohnung für das aufsagen

des bibelverses.

Die kinder bringen unterschiedliche anliegen vor gott. wollen Sie für die kinder in Zentralasien beten?

kinder aus ganz europa sammeln für die KEB-Zentrale in LettlandVor kurzem wurde in Riga, der Hauptstadt von

Lettland, die neue Nationalbibliothek eröffnet. Das erste Buch, das auf die Regale gestellt wurde, war die Bibel! Das hat Symbolkraft. Wir möchten die Bibel aber auch in den Händen jedes Kindes sehen (und den Retter in ihren Herzen)!

Gott tut grosse Dinge in Lettland. Schon seit einigen Jahren lernen die Erstklässler in den öffentlichen Schulen Bibelverse auswendig, und die KEB hat viele Lehrer mit dem entsprechenden Lehrmaterial ausgerüstet. Über 241.000 Kinder leben in diesem Land von 2 Millionen Menschen. Im vergangenen Jahr konnte die KEB mit Gottes Hilfe jedes 40. Kind mit dem Evangelium erreichen.

Ein Büro für die KEB-Lettland mit einem grossen Raum für Schulungen wird beim weiteren Aufbau der Arbeit eine enorme Hilfe sein. Kinder aus ganz Europa

haben in den letzten zwei Jahren Geld für dieses Projekt gesammelt. Oft kamen die grössten Gaben von Kindern aus einem der ärmeren Länder Europas! Auch aus den USA und Korea erhielten wir erhebliche Summen. Gott hat uns bereits 120.000 Euro (146.000 CHF) gegeben. Wir loben ihn dafür, dass damit über zwei Drittel der gesamten Projektkosten von 170.000 Euro (207.000 CHF) bereits eingegangen sind.

Zurzeit prüfen wir einige attraktive Angebote. Unser Ziel ist, diesen Sommer eine einsatzbereite KEB-Zentrale zu haben.

Wenn Gott es Ihnen aufs Herz legt, uns beim Erwerb des Büros zu helfen und dadurch mehr als nur jedes 40. Kind in Lettland mit dem Evangelium zu erreichen, finden Sie unsere Spendenkonten auf Seite 4. Bitte geben Sie als Spendenzweck „Büro Lettland“ an. Vielen Dank für ihre Unterstützung!

kinderwochen im freien sind bei vielen kindern in lettland „der renner“. anschließend

gibt es oft wertvolle gespräche.

Nehmen Sie Teil an unserem Wachstum!Ungefähr 40 neue Mitarbeiter sind kürzlich in die

KEB gekommen. Welch eine Freude! Aber auch eine große Herausforderung, sie zu finanzieren, sowohl in Osteuropa als auch in einigen krisengeschüttelten Ländern Westeuropas. Das fink-Programm (Finanziere Kindermissionare) hilft auch 2014! Spenden mit dem Zweck fink auf eines unserer KEB-Konten (s. Seite 4) sind uns sehr willkommen!

k i l c h z i m m e r n a c h r i c h t e n

Das Kilchzimmer-Echo ist eine Informationsschrift der Europa-Zentrale der Kinder-Evangelisations-Bewegung in der Nähe von Langenbruck/Schweiz. Es erscheint dreimal jährlich und wird allen, die sich für die Arbeit unserer Mission interessieren, kostenlos zugesandt.

Gaben: Bitte versehen Sie Ihre Gabe mit dem Vermerk „Europa-Zentrale” und der Angabe, welchem Projekt sie zugute kommen soll. Sie können den Betrag an eine der aufgeführten Adressen überweisen. Gehen für ein Projekt mehr Spenden ein als benötigt, setzen wir Ihr Einverständnis voraus, sie für ein ähnliches, satzungsgemäßes Projekt zu verwenden. Sie können das selbstverständlich schriftlich ausschließen. Vielen Dank!

Unsere Adresse: KEB-Europa-Zentrale, Kilchzimmer, 4438 Langenbruck, Schweiz. Tel.: + 41 62 387 30 10 Fax: + 41 62 387 30 40 E-Mail: kilchzimmer@cefeurope.org Web-site: www.kebeuropa.com

Für Banküberweisung: UBS AG, CH - 8098 Zürich, Schweiz Konto Nr.: KEB Zentrum IBAN: CH97 0024 5245 9257 2141 C BIC Nr. UBSWCHZH80A Oder Postcheckkonto: 46-4843-2

Österreich: KEB, Möslstrasse 13, 5112 Lamprechtshausen RLBOÖ Konto Nr.: 2.675.379, BLZ 34000

Deutschland: KEB, Am Eichelsberg 3, 35236 Breidenbach EKK (Evang. Kreditgenossenschaft Kassel) BLZ 520 604 10 • Kto. Nummer: 4 000 455

Das Kilchzimmer-Echo ist auch als E-Mail erhältlich. Schicken Sie einfach eine E-Mail an echo@cefeurope.org mit Ihrem Namen und Adresse und schreiben Sie das Wort “Echo” in die Betreffzeile. Ihre Adresse wird nur für diesen Zweck verwendet.

Redaktion: Gerd-Walter Buskies, Felix und Diane Dürrenberger, Brent Hautle.

Offene StellenVerwaltungsassistentin in der keB-europazentrale

Sie sind die erste Ansprechperson am Telefon. Der Umgang mit MS-Office ist Ihnen vertraut und Englisch als unsere Hauptkommunikationssprache sprechen Sie fließend. Sie haben die Gabe der Organisation, und erledigen Verwaltungsaufgaben gerne und genau. Sie sind geübt Sitzungsprotokolle zu schreiben und haben vielleicht sogar Freude am Bearbeiten von Texten.

Wenn Sie darüber hinaus Gott gerne in einem Missionswerk

(multikulturelles Team) dienen möchten und bereit sind, sich mit unserer Hilfe dem Aufbau eines Freundeskreises zu stellen, dann möchten wir Sie sehr gerne kennen lernen!

Bitte richten Sie Ihre Bewerbung an den KEB-Europaleiter, Herrn Gerd-Walter Buskies, Kilchzimmer, 4438 Langenbruck, Schweiz. E-Mail: gwbuskies@cefeurope.org

Aufgrund Schweizerischer Vorschriften können nur Bewerbungen von Personen aus der Schweiz und den EU 25 and EFTA Staaten (www.europa.admin.ch) entgegen genommen werden.

D a n k f ü r D i e f r e i w i l l i g e n h e l f e rWir danken dem Herrn für die

wunderbaren Leute, die ER uns als freiwillige Helfer geschickt hat.

Vielen Dank an Vera groeneweg und Bea Verblaauw aus Holland, die uns zwei Wochen beim „Frühlingsputz“ in der Hauswirtschaft geholfen haben.

matthias feusi war uns für sechs Wochen eine grosse Hilfe im Haus und Aussenbereich.

Wir wünschen den Dreien Gottes Segen für ihre Zukunft!

f r e i w i l l i g e M i t a r b e i t e r g e s u c h t !Wir suchen für das ganze Jahr

freiwillige Mitarbeiter/innen in Küche, Hauswirtschaft und Hausdienst. Möchten Sie Zeit für Gott einsetzen und fühlen sich von diesem Aufruf angesprochen oder kennen Sie

jemand, der in Frage kommen könnte, dann melden Sie sich bei uns unter dduerrenberger@cefeurope.org. Die Behörden lassen Mitarbeiter aus der Schweiz und den EU25/EFTA Staaten zu.

matthiasBeaVera

D ü r f e n w i r V o r s t e l l e n ?Seit kurzem

verstärkt monty Albuschies als freiwilliger Helfer unser Team, aber lassen wir ihn selbst zu Wort kommen:

Hallo, ich komme aus dem Norden Deutschlands, dem wunderschönen Bremen. Durch einen Artikel in den KEB-Nachrichten bin ich darauf aufmerksam geworden, dass in Kilchzimmer freiwillige Mitarbeiter

gesucht werden. Da ich 2013 mein Abitur gemacht habe und danach ins Ausland wollte, hat es wunderbar gepasst. Nun bin ich seit Anfang Februar hier und greife den Hausleitern bei anstehenden Arbeiten unter die Arme, dies werde ich bis Ende Juni tun. Die Gäste werden auch von mir zum bzw. vom Bahnhof chauffiert. Mein Ziel hier in Kilchzimmer ist, dort mit anzupacken wo es nötig ist, meine Englischkenntnisse zu erweitern und meine Beziehung zu unserem Herrn Jesus Christus zu vertiefen!