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2015 - Kreis Unna

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Kammermusik aufHaus Opherdicke 2015

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Programmübersicht Donnerstag | 29.01.2015 | 20.00 Uhr Fumiko Shiraga (Klavier) und David Stromberg (Violoncello)Donnerstag | 26.02.2015 | 20.00 Uhr Balletto Terzo – Trio für Alte Musik Sigrun Stephan (Cembalo, Harfe) | Brigitta Borchers (Gesang) Andreas Nachtsheim (Laute, Chitarrone, Barockgitarre)Donnerstag | 19.03.2015 | 20.00 Uhr Ensemble Correlatif – Das Holzbläserquartett Christian Strube (Flöte) | Marion Klotz (Oboe) | Matthias Beltz (Klarinette) | Anne Weber-Krüger (Fagott)Donnerstag | 30.04.2015 | 20.00 Uhr Jamie Bergin (Klavier)Donnerstag | 21.05.2015 | 20.00 Uhr Walter Lang Baroque Jazz Trio Walter Lang (Klavier) | Thomas Markusson (Schlagzeug) | Sebastian Merk (Kontrabass)Donnerstag | 11.06.2015 | 20.00 Uhr Hilda Huang (Klavier)Donnerstag | 13.08.2015 | 20.00 Uhr Philipp Scheucher (Klavier) Donnerstag | 17.09.2015 | 20.00 Uhr Liv Migdal (Geige) | Marian Migdal (Klavier)Donnerstag | 29.10.2015 | 20.00 Uhr Wupper Trio | Sayaka Schmuck (Klarinette) | Axel Hess (Violine) | Benyamin Nuss (Klavier) und Gerald Friese (Schauspieler)Donnerstag | 12.11.2015 | 20.00 Uhr Pindakaas Saxophon Quartett Marcin Langer (Sopran- u. Altsaxophon) | Guido Grospietsch (Altsaxophon) | Anja Heix (Tenorsaxophon) | Matthias Schröder (Baritonsaxophon)Freitag | 11.12.2015 | 20.00 Uhr Armin Fischer – Klaviertuose | »Freude schöner Weihnachtstrubel«

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Verehrte Freundinnen und Freundeder Kammermusik auf Haus Opherdicke,

Hildegard von Bingen (1098 bis 1179), Mystikerin, Äbtissin und Naturwissen-schaftlerin, war der Meinung: »In der Mu-sik hat Gott den Menschen die Erinnerung an das verlorene Paradies hinterlassen.«

Seit nunmehr 30 Jahren wird diese Er-innerung im Spiegelsaal des Hauses Opherdicke gepflegt und wach gehalten. Dabei wurden Ihnen junge Künstlerinnen und Künstler präsentiert, die heute auf-

gebrochen sind, um morgen die inter-nationale Konzertwelt zu erobern, aber auch jene, die ihre musikalischen Erobe-rungsfeldzüge bereits erfolgreich abge-schlossen haben. Getreu der Worte eines unbekannten Aphoristikers, der treffend sagte, »Musik bringt Dich besser durch Zeiten ohne Geld, als Geld dich durch Zeiten ohne Musik bringt«, soll Ihnen allen Sparzwängen zum Trotz auch künftig ein Programm angeboten werden, dass auf

die räumlichen und akustischen Bedin-gungen des Hauses zugeschnitten ist und als eindeutiges Bekenntnis zur Qualität wahrgenommen wird. Überzeugen Sie sich selbst und lassen Sie sich auch im Jahr 2015 an das verlorene Paradies erinnern.

Thomas HengstenbergUnna, im Januar 2015

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Donnerstag29.01.201520.00 Uhr

FUMIKO SHIRAGA – KlavierDAVID STROMBERG – Violoncello

Johann Sebastian BachSonate G-Dur BWV 1027

AdagioAllegro ma non tanto AndanteAllegro Moderato

Ludwig van BeethovenSonate Nr. 3 A-Dur

Aliegro ma non tantoScherzo Allegro molto

Adagio cantabileAllegro vivace

PAUSE

Sergei RachmaninoffSonate g-moll op. 19

Lento-Allegro moderatoAllegro scherzandoAndanteAllegro mosso

PROGRAMM

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FUMIKO SHIRAGA

wurde in Tokio geboren und begann ihre Klavierausbildung bereits im Alter von drei Jahren, bevor sie drei Jahre später nach Deutschland zog. Sie studierte bei den Professoren Detlef Kraus, Friedrich Wilhelm Schnurr und Vladimir Krainev; ihr Studium schloss sie 1995 in Hanno-ver mit dem Konzertexamen mit höchs-ter Auszeichnung ab.

Mit Soloabenden, Orchesterkonzerten und Kammermusikabenden gastierte sie u. a. in London, Budapest, Salzburg, Helsinki, Riga, Kiev, Istanbul, Beirut, San José und beim Schleswig Holstein Musik Festival. Sie trat u. a. im Herkulessaal FUMIKO SHIRAGA

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München, Musikhalle Hamburg, Bruck-nerhaus Linz, Casals Hall Tokyo und im großen Saal des Tschaikowsky Konser-vatoriums Moskau auf. Neben zahlreichen Auftritten in Deutsch-land nimmt sie regelmäßig für verschie-dene Rundfunkanstalten (NDR, BR, SR, HR) auf.

Seit 1996 erfolgen Einspielungen für das schwedische Label BIS, wo sie mit ihrer Reihe »Piano concertos in disguise« welt-weit Aufsehen erregt hat.

1997 erschienen die Chopin-Konzerte in der Version für Klavier und Streich-

quintett, 2000 folgte die Einspielung der Beethoven-Konzerte Nr.1&2 in derselben Besetzung.

2003 startete sie die Gesamteinspielung der Mozart-Konzerte, die Hummel für die Kammermusikbesetzung arrangiert hat (insgesamt sieben Konzerte). Gramophone (4/06) kürte die dritte Ein-spielung (BIS-CD 1537) mit dem »Edi-tor´s choice« und bezeichnete Fumiko Shiragas »perlendes Spiel« als »ring-master of ceremonies«.

Piano News (2/07) wählte die CD1567 zur CD des Monats.

DAVID STROMBERG

absolvierte sein Violoncello-Studium an der Hamburger Hochschule für Musik und Theater in der Klasse von Prof. Wolfgang Mehlhorn sowie am Musikinstitut Schloss Edsberg in Stockholm bei Prof. Frans Helmerson. Wesentliche Impulse erhielt er in Meisterkursen bei Boris Pergament-schikow, Ralph Kirshbaum, Wolfgang Boettcher, Dimitri Ferschtman, Siegfried Palm und Ralph Gothoni.

Im Jahr 2014 war er in Hamburg als So-list in seiner Kammermusikfassung des Schumann Cellokonzerts in Begleitung der Solobläser der Hamburger Philhar-moniker zu hören und gastierte in der

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Reihe »2mal Hören« der Körberstiftung. Des Weiteren fanden in letzter Zeit Re-citals mit zeitgenössischen Solowerken in der Reihe »Unerhörte Musik« in Berlin, der »Alten Schmiede« Wien und der Musikhochschule Mannheim statt. Auch in der Katholischen Akademie Hamburg und der Domkirche St. Marien in Hamburg trat er als Solist auf.

An der Musikhochschule Lübeck gab David Stromberg einen Workshop »Neue Musik« und der Landesmusikakademie

Hamburg gab er ein Seminar zum Thema »Improvisation«.

CD-Aufnahmen sind bei den Labels Wer-go, Edition Zeitklang und dem Alleg-ra-Musikverlag veröffentlicht. Aktuell im Handel erhältlich ist seine CD für Kinder: »Ein Cello erzählt aus seinem Leben«, verlegt beim Klassik-Label »New Clas-sical Adventures«. Seine Bearbeitungen von Meisterwerken der Romantik für Cel-lo und Bläserquintett erscheinen im Si-korski Musikverlag.

DAVID STROMBERG

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Donnerstag26.02.201520.00 Uhr

BALETTO TERZO Trio für Alte Musik

BRIGITTA BORCHERS – GesangSIGRUN STEPHAN –Cembalo und RenaissanceharfeANDREAS NACHTSHEIM –Chitarrone, Laute und Barockgitarre

BALETTO TERZO

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Johann Philipp Krieger (1649 – 1725) Einsamkeit, du Qual der HerzenDie holde NachtIn dem Dunckeln ist gut munckeln

Giulio Caccini (c1545 – 1618) Amor Ch’attendiAmarilli mia bella

Girolamo Frescobaldi (1583 – 1643) Ciaccona

Giulio Caccini (c1545 – 1618) Non ha’l ciel cotanti lumi

PAUSE

Jakob Regnart (1574) Venus, du und dein Kind

Venus & CO KG. . . über Schönheit, Liebe und andere Nichtigkeiten

Bernardo Storace (17. Jahrhundert) Ciaconna (instr.)

Johann Wolfgang Franck (1644 – c.1710) Aria der Venus (aus »Cecrops«):»Ich glückliche Göttin der Liebe«

Jacopo Peri (1561 – 1633) Tra le donne onde s’onoraHo visto al mi doloreFreddo core che in amore

PROGRAMM Hans Newsidler (1536)Zart schöne FrawDer Königin Tantz

Martin Coler (1620 – 1703) Der verbrannte Amor

Christoph Bernhard (1627 – 1692) Beständigkeit überwindet den NeidKlugheit verbirgt die Liebe

Andreas Hammerschmidt (1611 – 1674) Ach, ich armes Mägdelein klageWeg, Venus, weg, Du Pest der Jugend

Girolamo Frescobaldi (1583 – 1643) Balletto Terzo

Jacopo Peri (1561 – 1633) Bellissima Regina | Se tu parti da meUn di soletto

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BALLETTO TERZO

Die Gruppe debütierte 1997 in Essen und konzertierte seitdem bei zahlreichen festlichen Veranstaltungen und Musik-festwochen. In der außergewöhnlichen Instrumentalbesetzung mit Cembalo und Lauten, Chitarrone, Barockgitarre bilden Sigrun Stephan und Andreas Nachtsheim mit der Mezzosopranistin Brigitta Bor-chers ein Ensemble, das sich der Themen von Liebe, Lust und Laster annimmt, wozu die Musik des 16. bis 18. Jahr-hunderts ein reiches Repertoire bietet.

torische Lust virtuos entfalten, gestaltet die Sängerin im Zusammenspiel mit dem Continuo die geistreichen und farbigen Texte mit komödiantischem Tempera-ment zu kleinen Dramen aus. »Die Drei zelebrieren einen Ton von einer Winzig-keit mitunter fast an der Grenze der Hör-barkeit. Doch erfolgte dies in so wunder-barer Übereinstimmung und scheinbar müheloser Präzision, dass jedes Wort, jeder Klanghauch beglückend zu verneh-men war«, urteilte die Rheinische Post.

Dieses wird komplettiert durch geistliche Musik, wie sie das Balletto Terzo z. B. mit Ausschnitten aus dem »Grüssauer Pas-sionsbuch« von 1683 in einer einmaligen musikalisch-literarischen Darstellung aufführt. Neben dieser »Alten Musik« bil-den gerne einbezogene zeitgenössische Werke einen spannenden Kontrapunkt zum übrigen Programm.

Während die Instrumentalisten in den ausgewählten Stücken ihre improvisa-

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BRIGITTA BORCHERSstudierte Gesang an der Folkwanghoch-schule Essen sowie an der Wuppertaler Abteilung der Musikhochschule Köln. Daneben besuchte sie Meisterkurse bei Jessica Cash (London), Barbara Schlick, Evelyn Dalberg, Sylvia Geszty, Neil Se-mer (New York) und Barbara Martig-Tüller (Bern). Ein Schwerpunkt ihrer Arbeit liegt im kammermusikalischen Bereich und in der Barockmusik. Sie war an verschie-denen Theatern engagiert, arbeitete im Bereich der Oper und zeitgenössischer Musik und wirkte bei Oratorien- und Kan-tatenaufführungen sowie bei CD- und Rundfunkproduktionen mit.

SIGRUN STEHPANwar schon als Kind darauf stolz, in der-selben Stadt geboren zu sein wie Johann Sebastian Bach. Als Schülerin bestritt sie in der ehemaligen Lateinschule von Martin Luther erfolgreich Klavierwett-bewerbe. Ihre jugendlichen Lehrjahre verbrachte sie in einer Spezialschule für Musik, selbstredend untergebracht in einem Schloss, mit Blick auf die Bibliothek der Herzogin Anna Amalia. Auch studiert hat sie in dieser Stadt, in der übrigens die beiden Bachsöhne Carl Philipp Emanuel und Wilhelm Friedemann geboren wur-den. Der Wunsch, Cembalo zu spielen verschlug sie ausgerechnet in das Ruhr-gebiet, wo sie bis heute als Cembalistin, Continuospielerin und Lehrerin lebt.

ANDREAS NACHTSHEIMstudierte Laute und Continuospiel an der Folkwanghochschule und parallel dazu Musikwissenschaft. Er arbeitete als Lau-tenist und Continuospieler in verschie-densten Besetzungen und tourte länge-re Zeit mit dem Geiger Nigel Kennedy. Seine Arbeit führte ihn aber auch schon zusammen mit Musikern wie Philippe Jaroussky, Simone Kermes und Daniel Hope. Andreas Nachtsheim arbeitet mit verschiedenen Barockorchestern, haupt-sächlich aber mit der Lautten Comagney (Berlin) unter Wolfgang Katschner. Ein weiterer Schwerpunkt seiner Arbeit ist das Continuospiel in Barockoper-Pro-duktionen an verschiedensten Theatern von Hannover bis Basel und von Aachen bis Berlin.

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Donnerstag19.03.201520.00 Uhr

ENSEMBLE CORRÉLATIF – Holzbläserquartett

CHRISTIAN STRUBE – FlöteMARION KLOTZ – OboeMATTHIAS BELTZ – KlarinetteANNE WEBER-KRÜGER – Fagott

»MUSIK IM SPIEL – SPIELMUSIK«

Was sind Spielmusiken? Die Melodie einer mechanischen Spieluhr. Wie viel Musik ist da im Spiel? Ist ein Singspiel auch eine Spielmusik?

Diesen Fragen geht das Ensemble Corrélatif mit seinem neuen Programm auf den Grund: Große Oper, ernste Kammermusik, aber auch Operette und französische Leichtigkeit in »musique pour faire plaisir«, in Werken von Jean Françaix, W. A. Mozart, Johann Strauss und anderen.

PROGRAMM

Benedetto Carulli (1798 – 1877)Terzetto »Cheti al favor di questa notte« dall‘opera Il Conte Ory del Cavaliere Maestro RossiniAdagioAllegro

Wolfgang Amadeus Mozart (1756 – 1791)Fantasie f-moll KV 608Allegro-Andante-Tempo 1 (Allegro)

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Joseph Lauber (1864 – 1952)Quatre Intermezzipour flûte, cor anglais, clarinette et basson1 Allegretto2 Andantino con Variazione3 Tempo di Minuetto4 Allegro

PAUSE

Jean Françaix (1912 – 1997)Quatour (1933)pour flûte, hautbois, clarinette et basson1 Allegro2 Andante3 Allegro molto4 Allegro vivo

Jacqueline Fontyn (*1930)Five Mosaics for Woodwind Quartet1 Moderato con moto2 Grazioso3 Allegro4 Adagio5 Leggero, con spirito

Johann Strauss (1825 – 1899): Eine Fledermaus-Suite, Bearbeitung von Hartmut Schmidt»Ich lade gern mir Gäste ein«»Mein Herr Marquis«»Im Feuerstrom der Reben«»Spiel ich die Unschuld vom Lande«»Klänge der Heimat«

CHRISTIAN STRUBE

studierte an der Musikhochschule Lübeck bei Prof. Angela Firkins und schloss mit dem Lehrdiplom ab. Seine künstlerische Ausbildung erhielt er an der Folkwang Uni-versität der Künste in Essen bei Prof. Gun-hild Ott. Es folgte der Masterstudiengang am Orchesterzentrum NRW in Dortmund. Er ist erster Preisträger des internationalen Wettbewerbs für Verfemte Musik, Schwe-rin (2006).

Daraufhin folgte eine Konzerteinladung der Voix Etoufées in den Invalidendom, Paris. Beim europäischen Concours pour Jeunes Solistes (2007) am Conservatoire de Luxembourg erhielt er ebenfalls den

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ersten Preis. Engagements bei Opern- und Kammerorchestern führten ihn auf Tourneen u. a. zu den wichtigsten Musik-zentren Chinas und der USA (Carnegie Hall). Während der Studienzeit war er Stipendiat der Oscar und Vera Ritter-Stif-tung, Hamburg.

MARION KLOTZ

studierte künstlerische Ausbildung, In-strumentalpädagogik und Elementare Musikpädagogik bei Prof. Hans Elhorst an der Hochschule für Musik Freiburg in Breisgau und bei Prof. Günther Passin an der Universität Mozarteum Salzburg.

Ihr Konzertexamen führte sie an die Hochschule für Musik und Tanz Köln zu Prof. Christian Schneider und Prof. Christian Wetzel. Sie war Stipendiatin der Ida-und-Otto-Chelius-Stiftung. Zahl-reiche Meisterkurse u. a. bei Albrecht Mayer und Heike Steinbrecher rundeten ihre Ausbildung ab. Sie ist Mitglied des EOS-Kammerorchesters Köln und war in kammermusikalischen Besetzungen u. a. bereits im WDR und Deutschland-funk zu hören. Sie unterrichtet Oboe, Blockflöte und Musikalische Früherzie-hung an verschiedenen Jugendmusik-schulen und leitet dort unterschiedliche Kammermusik-Ensembles.

MATTHIAS BELTZ

studierte bei Prof. Hans Pfeifer an der Staatlichen Hochschule für Musik Hei-delberg / Mannheim und bei Prof. Man-fred Lindner an der Folkwang Universität der Künste in Essen. Im Anschluss an sein Diplom folgte ein Aufbaustudium am international renommierten Orchester-zentrum NRW in Dortmund, wo er das Orchesterexamen ablegte. Regelmäßige Engagements in deutschen Kulturorches-tern und kammermusikalische Tätigkei-ten (gefördert durch das Goethe-Institut) ermöglichten ihm zahlreiche Konzerte im In- und Ausland. Er war Stipendiat der Stadt Nürnberg, der Richard-Wag-ner-Stipendienstiftung und u. a. erster

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ENSEMBLE CORRÉLATIF

Preisträger beim Klarinettenwettbewerb der Wolfgang Hofmann Stiftung.

ANNE WEBER-KRÜGER

erhielt ihre künstlerische Ausbildung bei Prof. Helman Jung an der Hochschule für Musik Detmold sowie bei Prof. Georg Klütsch an der Hochschule für Musik und Tanz Köln. Dort legte sie das Konzertexa-men ab und studierte Instrumentalpäd-agogik und Allgemeine Musikerziehung.

Als Solistin konzertierte sie z. B. mit dem Staatsorchester Wiesbaden sowie mit ver-schiedenen Hochschulorchestern. Regel-mäßige Engagements im Opern-, Kon-zert- und Funkorchester führten sie u. a. auf Tourneen in europäische Nachbarlän-der. Sie hat an der Hochschule für Musik und Tanz Köln im Fachgebiet Musikpäda-gogik promoviert und war Stipendiatin der Studienstiftung des deutschen Volkes. Sie lehrt an den Musikhochschulen Köln und Mannheim und ist Wissenschaftliche Mit-arbeiterin an der Hochschule für Detmold.

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Donnerstag30.04.201520.00 Uhr

JAMIE BERGIN – Klavier

PROGRAMM

Franz Schubert (1797 – 1828)Drei Klavierstücke D 946

Claude Debussy (1862 – 1918)Images, Heft I

Johannes Brahms (1833 – 1897)Sonate Nr 3 f-Moll op.5

JAMIE BERGIN

wurde 1989 in Großbritannien geboren. Er erhielt seine Hochschulausbildung an der Chetham’s School of Music in Manchester und an der Guildhall School of Music and Drama in London. 2011 begann er sein Studium bei Prof. Karl-Heinz Kämmerling an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover; anschließend setzte er sein Studium bei Lars Vogt fort.

Er besuchte Meisterkurse, u. a. von Karl-Heinz Kämmerling, John Lill und Yonty Solomon. Jamie Bergin erhielt bereits verschiedene Preise und Auszeichnun-gen. So gewann er beim Europäischen

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Klavierwettbewerb Bremen 2012 den ersten Preis sowie einen Sonderpreis für die beste Interpretation der Auftrags-komposition und den Publikumspreis des Weser-Kuriers. Es folgen ein zweiter Preis und der Carl-Nielsen-Preis beim Internationalen Bang & Olufsen Piano-RAMA-Wettbewerb in Dänemark, der Ian Fleming Award des Musicians‘ Benevo-lent Fund und ein Stipendium des Count-ess of Munster Musical Trust. Regelmä-ßig tritt Jamie Bergin in Großbritannien und Deutschland auf. Er konzertierte an

renommierten Orten wie der Bridgewater Hall, der Barbican Concert Hall und der St. Martin in the Fields.

Viele seiner Konzerte wurden auf Ra-dio Bremen und Deutschlandradio Kul-tur übertragen. Der britische TV-Sender Channel 4 widmete ihm eine Dokumen-tation, die mehrfach ausgestrahlt wurde. Sein jüngster und bisher größter Erfolg ist der Gewinn des Chopin-Wettbewerbes der Stiftung Kurd Aschenbrenner im De-zember 2013 in Köln.

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Donnerstag21.05.2015 20.00 Uhr

WALTER LANG BAROQUE JAZZ TRIO

WALTER LANG – KlavierSEBASTIAN MERK – SchlagzeugTHOMAS MARKUSSON – Kontrabass

PROGRAMM

1. Set Bourrée Air – King Arthur Why Because Who ever thinks or hopes of love for love Adagio in G Minor Mein gläubiges Herze, frohlocke

PAUSE 2. Set Largo from Xerxes Menuett Badinerie Ich ruf‘ zu dir, herr jesu christ Bwv 639O Haupt voll Blut und Wunden Jesus bleibet meine freude

G. F. HändelChristian PetzoldJ. S. BachJ. S. BachJ. S. BachJ. S. Bach Choral aus der Kantate Nr. 147

J. S. Bach BWV 996Henry Purcell Second musicWalter Lang jun.John Dowland Tomaso Giovanni Albinoni J. S. Bach BWV Kantate Nr. 68

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BAROQUE JAZZ TRIO

Die Erkenntnis, dass Improvisation einen kaum bekannten, gleichwohl jedoch be-deutenden Impuls des Barock darstellte, gewinnt auch in Klassikkreisen immer mehr Raum. Eine Chance, aber mithin die tragfähigste Brücke innerhalb der Dis-kussion, ob Jazz und Klassik nun wirklich miteinander können.

Die Antwort steckt nicht etwa in neuen oder alten Schubladen, sondern alleine in Personen, in Formationen, wie dem Baroque Jazz Trio. Eine Gruppe, die unbefangen und erfinderisch mit Noten, Klängen, Stimmungen, Atmosphären und Erfahrungen jongliert. BAROQUE JAZZ TRIO

© christian wurm

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Ein Spiel mit Noten, aber auch spontanen Einfällen, von Synthesen, Fragmenten, Eindrücken, Gefühlen, Zitaten, Verfrem-dungen, Anleihen, Grau- und Blautönen, Erinnerungen. Das Leise, Behutsame, die schönen, bewegenden Melodien. Schlichtheit heißt das Zauberwort, die Konzentration auf das wirklich Wesent-liche.

WALTER LANG

geboren 1961, stammt aus einer musika-lischen Familie: Bereits Vater und Groß-vater spielten Akkordeon und Klavier. Er studierte Jazzpiano und Komposition an der Berklee School of Music in Boston und mit Abschluss an der Amsterdam School of Arts. 1988 war Walter Lang Mitbe-gründer des renommierten und interna-tional sehr erfolgreichen Rick Hollander Quartetts. Das Quartett gewann 1990 in Belgien den »Europ‘ Jazz Contest« in Hoeilaart und veröffentlichte zahlreiche

Alben. Im Jahre 2005 gründete er zusam-men mit Gerwin Eisenhauer am Schlag-zeug und Sven Faller am Kontrabass das »Trio ELF«. Seine aktuellen Projekte sind neben »Trio ELF« und dem »Walter Lang Trio mit Lee Konitz«, das »World Percussion Ensemble« und »Marco Lobo e Convidados«. Er spielt außer mit Lee Konitz mit weiteren Größen wie James Moody, Chico Freeman, Don Menza und Topsolistinnen wie Lisa Wahlandt, Jenny Evans und Dusko Goykovich.

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THOMAS MARKUSSON

wurde 1978 in Sandviken, Schweden geboren. Er begann mit zehn Jahren Kontrabass zu spielen. 1997 fing er an mit Anders Jormin am Konservatorium in Göteborg zu studieren. Die letzten zehn Jahre hat er mit vielen schwedischen und internationalen Musikern wie Rigmor Gustafsson, Nils Landgren, Jonas Knuts-son, Chris Cheek, Phil Wilson, Asgeir Jon Asgeirson und Anders Persson gearbei-tet und getourt. Über die Jahre hat er auf einer Anzahl von Jazz CDs mitgewirkt und Musik für das schwedische Radio geschrieben.

SEBASTIAN MERK

wurde 1977 in Frankfurt/Main geboren. Er hat sich schnell einen Namen als Schlag-zeuger und Pianist gemacht. Von der Stadt Frankfurt bekam er ein Stipendium, um in New York Workshops zu besuchen. Danach studierte er bei Keith Copeland und Jo Thönes an der Franz-Liszt Musik-hochschule in Weimar.

Nach seinem Umzug nach Berlin studier-te er am Hanns Eisler Konservatorium.

Er spielte mit einer großen Anzahl von großartigen Musikern wie Lee Konitz, Till Brönner, Kurt Rosenwinkel, Ack van Rooyen, Mark Murphy (auf seinem letzten Album »Love is what stays« auf Verve), Kevin Spacey und Ernie Watts.

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Donnerstag11.06.201520.00 Uhr

HILDA HUANG – Klavier

Johann Sebastian Bach (1685 – 1750)aus: Clavierübung Teil I:Partita I B-Dur BWV 825Partita VI e-Moll BWV 830

Ludwig van Beethoven (1770 – 1827)Sonate B-Dur op. 106 »Große Sonate für das Hammerklavier«

PROGRAMM HILDA HUANG

wurde 1996 in Palo Alto (Kalifornien, USA) geboren und begann bereits im Al-ter von drei Jahren mit dem Klavierspiel. Sie erhielt ihre Ausbildung zunächst bei John McCarthy am San Francisco Con-servatory of Music und studiert seit 2013 in der Klasse von Melvin Chen an der Yale School of Music.

Darüber hinaus hat sie Unterricht im Cembalospiel (Dr. Corey Jamason, Con-servatory of Music San Francisco) und Dirigieren (Maestro Benjamin Simon) erhalten. Hilda Huang besuchte Meister-kurse u. a. bei Robert Levin, Gilbert Ka-lish und John Perry und ist Preisträgerin

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des Internationalen Klavierwettbewerbs »J. S. Bach« 2010 in Würzburg und des Tureck International Bach Competition 2010. Konzerte führten sie ins Kennedy Center in Washington (im Rahmen des U.S. Presidential Scholars Program) und in die Weill Recital Hall in der Carnegie Hall. Sie trat bereits mit Dirigenten wie Nicholas McGegan und Stephen Paulson auf. Im Juli 2014 errang sie, mit 18 Jahren als jüngste Finalistin, den ersten Preis des weltweit renommierten Internatio-nalen Bachwettbewerb Leipzig. Zahlrei-che Konzert- und Festivaleinladungen schlossen sich an.

HILDA HUANG

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Donnerstag13.08.201520.00 Uhr

PHILIPP SCHEUCHER – Klavier

PROGRAMM

Werke von Ludwig von Beethoven(1770 – 1827), Franz Liszt (1811 – 1886) und Igor Strawinski (1882 – 1971)

PHILIPP SCHEUCHER

trat bereits als Zwölfjähriger mit seinem Lehrer Markus Schirmer im Wiener Mu-sikverein auf. Bei ihm erhält er seit 2008 seinen pianistischen Feinschliff an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Graz, wo er bereits mit zehn Jahren als Jungstudent bei Maria Zgubic wichtige Impulse für seine musikalische Ausbildung erhielt. Ihm selbst ist es ein großes Anliegen, nicht nur selbst Musik zu machen, sondern sein Wissen auch an andere weiterzugeben.

Deshalb verfolgt er neben seiner Lauf-bahn als Konzertpianist ein Studium im instrumentalpädagogischen Bereich, wel-

ches er im Juni dieses Jahres mit dem Titel »Bachelor of Arts« in Rekordzeit ab-schloss. Nach seiner ersten Begegnung

PHILIPP SCHEUCHER

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mit dem Klavier im zarten Alter von nicht einmal fünf Jahren zeigt sich schon früh sein außerordentliches musikalisches Ta-lent und Interesse.

Den ersten Erfolgen beim österreichi-schen Jugendmusikwettbewerb »Prima la musica« folgten bald weitere, dar-unter nicht nur einige erste Preise bei internationalen Wettbewerben, sondern auch zahlreiche Konzerteinladungen im In- und Ausland. Diese führten ihn in wichtige kulturelle Zentren nach Spa-nien, Deutschland, Frankreich, Italien, Tschechien, Ungarn, Polen und Kroatien. Hervorzuheben ist ebenso seine rege Zu-

sammenarbeit mit namhaften Dirigenten und Orchestern, wie dem Grazer Philhar-monischen Orchester unter der Leitung von Dirk Kaftan, dem Großen Orchester Graz »recreation« unter Michael Hofset-ter, den K&K Philharmonikern oder dem WDR Funkhausorchester. Vielfach wur-den seine Konzerte aufgezeichnet und sowohl auf lokalen als auch landesweiten Radiosendern ausgestrahlt.

Zu seinen jüngsten Erfolgen zählen un-ter anderem sein Debüt im »Goldenen Saal« des Wiener Musikvereins mit dem Klavierkonzert von Robert Schumann in a-Moll, die Uraufführung des Klavierkon-

zertes »Larissa« von M. Kendlinger, sein Debüt im »Herkulessaal« der Münchener Residenz und im »Gewandhaus zu Leip-zig« und der erste Preis beim »Internatio-nalen Musikwettbewerb Köln 2014«. Bei letzterem wurde er vom WDR mit folgen-den Worten beschrieben: »Sein absolut präsentes Auftreten und der blitzsaubere, wache Klang seiner Interpretation setzt neue Qualitäts-Maßstäbe«.

Besonders auszeichnend für den jungen österreichischen Nachwuchspianisten sind seine natürliche Ausstrahlungskraft und die Freude am Musizieren, die das Publikum mitreißen.

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Donnerstag17.09.201520.00 Uhr

LIV MIGDAL – GeigeMARIAN MIGDAL – Klavier

PROGRAMM

Werke von Mozart, Schubert, Paul Ben Haim und Wieniawski

LIV MIGDAL dung in der Meis-terklasse von Igor Ozim am Mozar-teum in Salzburg fort. Weitere mu-

entdeckte bereits als Dreijährige ihre Lie-be zur Violine. Inzwischen gilt Liv Migdal als eine der herausragenden Geigerin-nen der neuen Generation. Ihr ausdrucks-starkes und kantables Spiel berührt und begeistert Publikum und Presse gleicher-maßen. Das internationale Echo auf ihre Debüt-CD mit Sonaten von Beethoven, Debussy und Strauss erbrachte der jun-gen Musikerin die Auszeichnung mit dem Supersonic Award. Als Elfjährige begann Liv Migdal ihr Stu-dium bei Christiane Hutcap an der Hoch-schule für Musik und Theater in Rostock, das sie mit Auszeichnung abschloss. Da-nach setzte sie ihre künstlerische Ausbil-

sikalische Impulse gaben Meisterkurse u. a. bei Thomas Brandis, Donald Weiler-stein und Mauricio Fuks. Die vielfach mit internationalen Preisen ausgezeichnete Geigerin, Stipendiatin vieler renommier-ter Stiftungen (u. a. der »Studienstiftung des Deutschen Volkes« und der Mo-zart-Gesellschaft) erhielt Einladungen zu berühmten Festivals, wie den Mo-zart-Festwochen Salzburg, dem Schu-mann-Fest Bonn, den Musikfestspielen Mecklenburg-Vorpommern und den Lud-wigsburger Schlossfestspielen. Zu ihren

LIV MIGDAL

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Auftritten als Solistin gehören Konzerte mit namhaften Dirigenten und Orchestern in Konzerthäusern von Weltrang in ganz Europa, Israel und Asien, so z. B. Laeis-zhalle Hamburg, Taipeh Concert Hall, Beethovenhalle Bonn, Liederhalle Stutt-gart, Münchner Herkulessaal oder Kon-zerthaus Berlin. Zu ihren Engagements für 2015/2016 gehören Konzertreisen und Festivalauftritte in Deutschland, Öster-reich, Frankreich, Finnland, Schweden, Israel und Korea sowie CD-Einspielungen mit Orchester, u. a. die Jahreszeiten von Vivaldi und Piazzolla, ein Programm, das der Geigerin bei ihrem Auftritt im Konzert-haus Dortmund einen triumphalen Erfolg bescherte. Soeben hat Liv Migdal eine weitere CD bei NAXOS veröffentlicht, die das Gesamtwerk für Violine und Klavier

von Józef und Henryk Wieniawski als Weltersteinspielung enthält.

MARIAN MIGDAList in Polen geboren, studierte in War-schau, Stockholm, Köln sowie an der Juilliard School of Music in New York. 1971 gewann er den Internationalen ARD Wettbewerb in München, zwei Jahre spä-ter den Internationalen Schumann-Wett-bewerb in New York. Seine Konzertrei-sen führten ihn seitdem durch die USA und Europa, nach Japan und China. Auf seinen Tourneen trat Marian Migdal in den bedeutendsten Musikmetropolen auf und konzertierte mit vielen namhaf-ten Orchestern und Dirigenten, u. a. Yuri Ahronovitch, Moshe Atzmon, James Con-lon, Dean Dixon, Charles Dutoit, Rafael

Frühbeck de Bur-gos, Okko Kamu, Zdenek Macal, Jerzy Maksymiuk, Uri Segal, Walter Weller und Carlo Zecci. Neben Rundfunk und Fernseh-aufnahmen hat Marian Migdal zahlreiche Schallplatten und CDs eingespielt, vor allem für EMI und RCA, u. a. Werke von Berwald, Brahms, Chopin, Debussy, Galuppi, Grieg, Haydn, Liszt, Mozart, Schubert und Tschaikowsky. Für seine Aufnahme des Klavierkonzerts von Franz Berwald mit dem Royal Philharmonic Orchestra London erhielt er den Schwedi-schen Schallplattenpreis. Marian Migdal hat eine Professur an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg.

MARIAN MIGDAL

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Donnerstag29.10.201520.00 Uhr

WUPPER TRIO

SAYAKA SCHMUCK – Klarinette AXEL HESS – Violine BENYAMIN NUSS – KlavierundGERALD FRIESE – Schauspieler

PROGRAMM

IGOR STRAWINSKY Die Geschichte vom Soldaten KARLHEINZ STOCKHAUSEN Der Kleine Harlekin für Klarinette solo

Die »Geschichte vom Soldaten« ist ein in szenischen Bildern komponiertes Werk des jungen Igor Strawinsky. Es gilt als ein Schlüsselwerk des europäischen Expres-sionismus, eine genuine Verbindung von Musik und Sprechtheater. So setzt es der Schauspieler Gerald Friese eindrucksvoll für Augen und Ohren um. Die Musik orien-tiert sich an vertrauten musikalischen All-tagsformen wie Marsch, Tango, Walzer, Ragtime und Choral. In der Originalfas-

sung für sieben Instrumente komponiert, erklingt das Stück hier in der später von Strawinsky selbst bearbeiteten Fassung für drei Instrumente: Klarinette, Violine und Klavier, die vom Wupper-Trio ergänzt wurde durch Auftragsarrangements. Ge-rald Friese interpretiert jedes Wort in Gestik und Stimme, bringt eine Dynamik ein, die den Zuhörer und Zuschauer bis in die Haarspitzen in Spannung versetzt. Dieses Werk besticht durch absolute Ge-nialität der musikalischen Komposition und erzählt eine Geschichte, die bis heute größte Aktualität besitzt. Erzählt wird die Geschichte eines Menschen, der dem Teufel seine Seele – dafür steht die Gei-

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Staatsoper Mün-chen, Münchner Phi lharmoniker, Deutsches Sin-fonie-Orchester Berlin, Bamber-ger Symphoniker, SWR Freiburg Ba-

ge, also die Musik – verkauft, um seinen eigenen Weg gehen zu können. Doch er muss schmerzlich erkennen, dass Glück auch mit dem Reichtum der ganzen Welt nicht zu erlangen ist. Ursprünglich für eine Wanderbühne komponiert, ist die »Geschichte vom Soldaten« einmal mehr ein Werk, mit dem es Strawinsky gelang, Bekanntes in überraschend Neues zu transferieren. »Warum soll man dann nicht auch mit den Augen den Bewe-gungen der Musiker folgen, da noch der visuelle Eindruck die Aufnahme durch das Ohr nur erleichtern kann«, das sagte Igor Strawinsky über »Die Geschichte vom Soldaten«.

SAYAKA SCHMUCK

wurde in Bad Waldsee geboren, studierte an den Musikhochschulen Weimar bei Prof. Martin Spangenberg, Hannover bei Prof. Johannes Peitz und »Hanns Eisler« Berlin bei Prof. Wenzel Fuchs. Sie ist Preis-trägerin verschiedenster Wettbewerbe; u. a. gewann sie 1998 den »Concursul International de Muzica Jeunesses Musi-cales« in Bukarest, erhielt im selben Jahr einen Preis bei den Internationalen Stock-hausen-Meisterkursen und im Jahr 2000 den »Hans-Sikorski-Gedächtnispreis« der »Deutschen Stiftung Musikleben« für die Interpretation zeitgenössischer Musik. Sie spielt regelmäßig als Aushilfe in renommierten Orchestern (Bayerische

WUPPER-TRIO

den-Baden) und war beschäftigt, u. a. im Sinfonieorchester des Bayerischen Rundfunks, der Komischen Oper Berlin, der Staatsoper Hannover, dem Cairo Symphony Orchestra und bis 2013 im Gewandhausorchester Leipzig. Seit 2013 ist sie Solo-Klarinettistin im Sinfonieor-chester Wuppertal und widmet sich in

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ihrer Freizeit dem Sport, der Natur und der Reiselust.

AXEL HESSwurde 1970 in Düsseldorf geboren, stu-dierte an der Musikhochschule Düssel-dorf bei Prof. Michael Gaiser. Sein Kon-zertexamen absolvierte er im Jahre 1999. Er war mehrfacher Bundespreisträger beim Wettbewerb »Jugend musiziert« und Mitglied der Jungen Deutschen Phil-harmonie, des European Union Youth Orchestra, des Ensembles Neue Musik Düsseldorf und der Westdeutschen Sin-fonia. Konzertreisen führten ihn durch ganz Europa, Asien und Amerika. 1993 gründete er das Arcato-Streichquartett, das im Jahre 1996 den Hochschulwett-bewerb gewann. In der Spielzeit 1995/96

war er Praktikant bei den Düsseldor-fer Sinfonikern. Seit 1997 ist er erster Geiger im Sinfonieorchester Wuppertal und wurde zeitgleich Mitglied des Mart-feld-Quartetts, das u. a. regelmäßig Gast des Tonleiter-Festivals im Skulpturen-park von Tony Cragg ist. Axel Hess ist leidenschaftlicher Cineast, widmet sich mit Hingabe seiner über 3000 Alben um-fassenden Jazz-Plattensammlung und ist Kenner und Liebhaber erlesener Weine.

BENYAMIN NUSSwurde 1989 in Bergisch Gladbach gebo-ren und erhielt seinen ersten Klavierun-terricht im Alter von 6 Jahren. Inspiriert und gefördert wird er dabei von seinem Vater, dem Posaunisten Ludwig Nuss, und dessen Bruder Hubert, einem Pia-

nisten, beides international renommier-te Jazzmusiker und Komponisten. So wächst Benyamin nicht nur mit Musik unterschiedlicher Genres auf, sondern macht Klassik und Jazz regelrecht zu seiner Passion. Seit 2008 studiert er an der Musikhochschule Köln bei Prof. Ilja Scheps und ist seit 2010 exklusiv bei dem weltweit renommierten Klassiklabel Deutsche Grammophon unter Vertrag. Sein Debutalbum »Nuss plays Uemat-su« mit Videospielmusik im klassischen Kontext schaffte es aus dem Stand in die Klassikcharts. Sein zweites bei Deutsche Grammophon erschienene Album »Exoti-ca« befasst sich mit südamerikanischen und japanischen Komponisten aus der Klassik. Benyamin konzertiert weltweit in den schönsten Konzerthäusern, u. a. mit

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dem Stockholm Philharmonic Orchest-ra, Tokio Philharmonic Orchestra, Kana-gawa Philharmonic Orchestra, Chicago Pops Orchestra, WDR-RO, Deutsche Radiophilharmonie u. v. m. Benyamin Nuss ist großer FC Köln Fan und spielt gerne Computerspiele. www.benyaminnuss.com

GERALD FRIESEDer Hut ist sein Zeichen, ebenso seine Leidenschaft für die Literatur – tempera-mentvoll, virtuos und einfühlsam führt er seine Zuhörer durch die Welt der Poesie und Literatur, und es entstehen Momente, in denen die Wirklichkeit ganz eng mit der Kunst zusammenrückt. Der Schau-

spieler, Literatur-Performer, Regisseur & Dramatiker erweckt in seinen Perfor-mances und szenischen Lesungen, oft auch in Zusammenarbeit mit Musikern, literarische Texte zu neuem Leben. Auf-gewachsen in Hamburg, besuchte er die Schauspielschule in Stuttgart. Er war Gast am Staatstheater Stuttgart, arbeitete unter anderem für die Süd-deutsche Blindenhör-Bibliothek und war Dozent an der Internationalen Schau-spiel-Akademie Crearte Stuttgart. Heu-te ist er als Schauspieler, Regisseur und Literatur-Performer im gesamten deutschen Sprachraum tätig, seit 2006 auch als Autor. Im März 2011 erschien sein Theaterstück »Der Fuhrmann des

Todes« in Buch-form, seither wei-tere Erzählungen und Gedichte in verschiedenen Pu-blikationen, Buch-veröffentlichungen & Anthologien. Er arbeitet unter anderem für die Film-Aka-demie BW und den SWR. Als Regisseur inszeniert er die Werke der dramatischen Literatur, ebenso seine eigenen Stücke, arbeitet für pädagogische Einrichtungen und namhafte Firmen und gibt Schau-spielseminare.

www.geraldfriese.de.

GER

ALD

FR

IESE

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Donnerstag 12.11.201520.00 Uhr

PINDAKAAS SAXOPHON QUARTETT

MARCIN LANGER – Sopran- u. AltsaxophonGUIDO GROSPIETSCH – AltsaxophonANJA HEIX – TenorsaxophonMATTHIAS SCHRÖDER – Baritonsaxophon

PROGRAMM

Canzona a Quattro

Giovanni Gabrieli (1557 – 1612): Canzona à 4

Johann Joseph Fux (1660 – 1741): Suite in Es-Dur für vier BlasinstrumenteAus: Concentus musico-instrumentalis. Bourée – Menuett – Rigaudon – Gigue

Isaac Albéniz (1860 – 1909): Trois Pièces1. Chant d‘Amour2. Berceuse3. L‘Été

Jean Francaix (1912 – 1997): Petit Quatuor pour saxophones (1935)

PAUSE

Arvo Pärt (*1935): »Summa« für Saxophonquartett (2009)

Kurt Weill (1900 – 1950): Aus: »Die Dreigroschenoper« (1928): Kanonensong - Polly‘s Song – Tango – Ballad of Good Life – Mackie Messer

George Gershwin (1898 – 1937): Aus: Porgy and Bess

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PINDAKAAS SAXOPHON QUARTETT

nen« in Unna wurden die Musiker mit dem »Kulturpreis« ausgezeichnet. Das Ensem-ble gab Konzerte im Rahmen bekannter Festivals wie dem Fränkischen Sommer, dem Mosel Musikfestival, dem Quedlin-burger Musiksommer, dem International Summer Festival in Kuwait, dem Arts & Galloway Festival in Schottland und auf Einladung der Goethe-Institute im Rahmen der Deutsch-Italienischen Kulturwoche in Norditalien. Kammer- und Kirchenkonzerte geben die Saxophonisten regelmäßig auch in der Schweiz, den Niederlanden sowie in ganz Deutschland. Inzwischen liegen sieben CD-Einspielungen vor. Auch als Bearbeiter klassischer Musik hat sich das

Ensemble einen Namen gemacht, eine Auswahl von Kompositionen Kurt Weills wurde unlängst vom Wiener Verlag Univer-sal Edition veröffentlicht. Für Kinder bietet das Pindakaas Saxophon Quartett seit fünfzehn Jahren mit großem Erfolg Kinder-programme an.

Der noble und feine Ton ist ein Markenzei-chen des Pindakaas Saxophon Quartetts. Seit 25 Jahren tritt das Klassikensemble europaweit auf, sei es in Kammer- und Kir-chenmusikreihen, sei es bei renommierten Festivals. Mit einem guten Schuss Humor tauften sich die Musiker auf den niederlän-dischen Namen »Pindakaas« (Erdnuss-butter). Frechweg virtuos vereint das Pind-akaas Saxophon Quartett auf der Bühne mit Barockmusik und Klassik, Tango Nuevo und zeitgenössischer Musik vielfältige Mu-sikwelten. So weht in den unterhaltsam moderierten Konzerten stets ein frischer, musikalischer Wind! Beim Internationalen Meisterkurs »Kammermusik mit Saxopho-

PINDAKAAS SAXOPHON QUARTETT

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MARCIN LANGER GUIDO GROSPIETSCH

ist in Duisburg geboren und erhielt ersten Unterricht an der Folkwang Musikschule bei Remy Filipovitch und parallel an der Niederrheinischen Kunst- und Musik-schule Duisburg. Dort wurde er mit dem Förderpreis der Köhler-Osbahr-Stiftung ausgezeichnet. Später studierte er Musik an der Universität Duisburg bei Theo Jörgensmann. Privatunterricht bekam er vom New Yorker Jazzsaxophonisten Jes-se Bennett, er absolvierte einen Meister-kurs des Raschèr Saxophone Quartett. Grospietsch arbeitet als freier Musiker, Fotograf und Musikpädagoge und leitet mehrere Ensembles, darunter die »Big-Bang Saxophones«.

ist in Beuthen geboren und bekam erst Querflöten-, später Saxophonunterricht. Er studierte Musik an der Universität Duisburg bei Prof. Ferdinand Bruckmann (Klavier) sowie bei Prof. Wolfgang Engst-feld und Theo Jörgensmann (Saxophon). Langer war Mitglied zahlreicher Jazz- und Weltmusikensembles, derzeit spielt er u. a. im Transorient Orchestra und in der Band „Nefes in motion“. Marcin Langer lebt in Essen und ist dort als freier Musi-ker, Komponist und Musikpädagoge tätig. Seine Bearbeitungen von Kurt Weill-Stü-cken für Saxophonquartett erschienen im Wiener Verlag Universal Edition.

ANJA HEIX

ist in Essen geboren und studierte Musik an der Folkwang Universität der Künste bei Prof. Hugo Read (Saxophon) und Prof. Pierre W. Feit (Oboe), 2000 absol-vierte sie ihr Konzertexamen. Sie war Orchestermusikerin an den Theatern in Duisburg und Wuppertal. Regelmäßig spielt sie im Orchester des Landesthea-ters Detmold und in der Neuen Philhar-monie Westfalen. Anja Heix ist als Multi-instrumentalistin (Oboe, Sax, Querflöte, Klarinette) bundesweit an verschiedenen Musicalhäusern tätig. Sie spielte u. a. bei Starlight Express, Phantom der Oper und Les Misérables. Außerdem ist sie Studio-musikerin und Musikpädagogin.

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MATTHIAS SCHRÖDER

ist in Oberhausen geboren und erhielt zu-nächst Klavierunterricht, dann Klarinet-ten- und Saxophonunterricht. Er belegte Meisterkurse des Berklee Colleges of Music und spielte in mehreren Kammer-musik- und Jazzensembles. Parallel zu seiner Tätigkeit als Musiker studierte er Geschichte und Publizistik in Bochum und Münster. Mit einem Stipendium der Bertelsmann-Stiftung absolvierte er Se-minare für Musikkritiker in Leipzig und München. 2000 folgte die Promotion an der Universität Münster. Matthias Schrö-der ist freier Musiker, Kulturjournalist, Musikdramaturg und Leiter des Interna-tionalen Holzbläserwettbewerbs »hülsta woodwinds«.

MATTHIAS SCHRÖDER

ANJA HEIXMARCIN LANGER

GUIDO GROSPIETSCH

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Freitag 11.12.201520.00 Uhr

ARMIN FISCHER – Klaviertuose

PROGRAMM

Freude schöner WeihnachtstrubelPointen & Piano

Dass Beethoven sein Leben mit Kompo-nieren verbrachte, weiß jeder. Aber er hat kein einziges Weihnachtslied geschrie-ben. All die anderen Klassiker übrigens auch nicht, denn damals hieß Weihnach-ten Kirchgang und Bratapfel, und ein Lied für einen Bratapfel zu komponieren war nicht gerade lukrativ.

Der Klavierkabarettist Armin Fischer holt die Musik nach, die nie geschrieben wurde und bringt mit seinen Geschichten selbst

Knecht Ruprecht zum Lachen. In der heu-tigen Adventszeit sind Weihnachtslieder ja nicht mehr wegzudenken, ähnlich wie Roll-treppenstau und Glühweinschlange. Aber was bringt mehr Licht ins Dunkel als die Weihnachtsdeko in der Fußgängerzone?

Also hinein in den Trubel, bevor es selbst den Weihnachtsbaum nur noch über Ama-zon gibt! Freude schöner Weihnachts- trubel – ein klavierkabarettistisches Ret-tungsprogramm aus heiteren Kalender-geschichten mit Pointen und Piano, alle selbstgemacht wie Weihnachtsplätzchen und garantiert André-Rieu-frei.

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ARMIN FISCHER

wächst auf im westfälischen Lippstadt-Lipperbruch. Mit sieben Jahren bekommt er Klavierunterricht. Später während der Gymnasialzeit erhält er Unterricht bei Prof. Weichert in Soest, gewinnt erste Preise bei »Jugend musiziert« und studiert nach Abitur und Zivildienst Klavier in Hamburg in der Meisterklasse von Prof. Volker Banfield.

Bereits als Student schreibt er satirische Lieder und ein erstes literarisches Kaba-rettprogramm. Es folgt ein Chanson-Meis-terkurs bei der Politkabarett-Ikone vom

Düsseldorfer Kom(m)ödchen, Prof. Lore Lorentz an der Folkwangschule in Essen. Fischer ist Absolvent des ersten Studi-enganges »Popularmusik« an der Ham-burger Hochschule für Musik und lernt u. a. bei Peter Horton. Parallel spielt er in Hamburger Theaterproduktionen kleine Rollen (z. B. in Gerda Gmelins »Theater im Zimmer« oder bei Eberhard Möbius im »Schiff«), meistens am Piano.

Mit eigenem Programm hat er Monats-engagements im Piccolo-Theater Ham-burg. Als musikalischer Rahmen zur

Schallplattenpreisverleihung der Deut-schen Grammophon, übertragen vom ZDF-Sonntagskonzert, erlebt er eine brei-te Öffentlichkeit. Für seine Liszt-Parodie gibt es einen überschwänglichen Kuss vom Cello-Weltstar Mstislaw Rostropow-itsch. Die BILD Hamburg erwähnt Fischer als »genial begabt«.

Fischer veröffentlicht eine Langspiel-platte mit eigenen Liedern bei teldec »Spiegelbilder« mit der Diseuse Heide Uebler. Es erfolgt eine Begegnung mit Harry Owens vom »Traumtheater Salo-

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me« und eine mehrjährige Teilnahme am Kult-Event »Gauklerfest der Fantasie« in Berlin.Mit der Agentur »Rudi Renner« ist er Senkrechtstarter der Kleinkunstszene. Für Fischer beginnt in den 90er-Jahren das Reiseleben, mit Auftritten in TV-Sen-dungen (ARD, hr, mdr, swf, sdr), dem Eröffnungskonzert der Freiburger Kul-turbörse und einem einstündigen Portrait der hr-Serie »Traumtänzer« von Bernd Meyerholz in Kassel.

Auftritte in der Schweiz, u. a. beim Hu-mor-Festival in Arosa oder bei den Oltner Kabaretttagen schließen sich an.

Er ist kreuz und quer durch Deutschland unterwegs für Soloabende in Theatern, Varietémoderation im »Starclub« Fulda und Kassel, im GOP Hannover und ist über Jahre Gast des Mosel-Musikfesti-vals unter der Intendanz Hermann Le-wens, Mimuse Langenhagen unter Udo Püschel.

Als Ensemblemitglied der Varietépro-duktion »Bilder einer Ausstellung« von Karl-Heinz Helmschroth und als Abend-künstler auf Pharmakongressen oder für den Burda-Konzern hat er sich ebenfalls einen Namen gemacht.

Während des zac-Sommervarietés in der Marburger Wagonhalle unter Leitung des Moderators und Zauberers Juno ist Armin Fischer von 2008 bis 2011 Stammgast mit einem Soloabend. Er wird zum Kult.

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2009 gewinnt er den Schweizer Klein-kunstpreis »Die Krönung« in beiden Aus-tragungsorten Zürich und Burgdorf und wird zum ersten (und einzigen) Schweizer Doppelkönig gekrönt.

Ein Höhepunkt des Jahres 2012 war eine 40-Orte-Tournee mit der Volksbank Mittelhessen. Zu seinen Auftritten in Theatern, Sälen, Schlössern und Stadt-hallen gesellen sich Engagements für Kreuzfahrtschiffe (Sea Cloud, MS Ar-

kona, AIDAblu). Wiederholte Gastspiele auf der MS Amadea und der MS Artania für Phönixreisen führen ihn um die halbe Welt. Seit 2013 spielt Armin Fischer sein (best of) Programm »Das verkan[n]tete Genie«.

Er ist so gut wie nie zuvor.

Weitere Infos unter www.armin-fischer.com

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Informationen und telefonische Kartenbestellung

Kreis Unna, Fachbereich Kultur,Hansastraße 4 | 59425 UnnaFon 02303 27-1141Fax 02303 27-4141E-Mail [email protected] www.kreis-unna.deFreizeit | Musik und Theater | Kammermusikalische Reihe

Vorverkaufsstellensiehe Rückseite des Programmheftes

HinweisDer Kartenvorverkauf in den Vorverkaufsstel-len der Gemeinde Holzwickede, der Buch-handlung Hornung und des Hauses Opherdi-cke erfolgt nur für das jeweils nächste Konzert. Es besteht freie Platzwahl. Programmände-rungen sind nicht völlig auszuschließen und bleiben vorbehalten.

Kulturgast können Menschen werden, die monatlich weniger als 980 € Einkommen zur Verfügung (Einpersonenhaushalt) haben oder eine Transferleistung des Staates (ALG-II, Grundsicherung, Wohngeld oder BAföG) er-halten. Dies muss gegenüber der Kulturloge durch Kopie des Bescheides über die jeweilige Transferzahlung bzw. das Einkommen nach-gewiesen werden oder von einem Sozialpart-ner bestätigt werden.

Nähere Informationen erhalten Sie bei der Kulturloge Ruhr in Essen, Fon 0201 [email protected]

Eintrittspreise

15 € Erwachsene12 € Ermäßigungsgruppen (Schüler | Schülerinnen und Studierende mit Ausweis)

Bei Personen, die im Besitz des Schwerbe-hindertenausweises mit Merkzeichen »B« oder »H« sind, erhält die Begleitperson freien Eintritt.

Kulturloge Ruhr

Der Kreis Unna, Fachbereich Kultur ist Part-ner der Kulturloge. Wir würden uns freuen, wenn Sie unser Kulturgast werden und das ein oder andere unserer Konzerte kostenlos besuchen.

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Das Kultur-Café im Untergeschoss des Hauses Opherdicke lädt zum Verweilen ein. Es bietet neben einer Kuchenauswahl auch kleine Snacks und Getränke an.

Das Kultur-Café ist täglich außer montags von 12.00 – 17.30 Uhr geöffnet. Während der Konzerttermine hat das Kultur-Café ab 19.00 Uhr und in der Pause geöffnet.

Gesonderte Termine können für Gruppen mit der Betreiberin vereinbart werden.

Kontakt: Maria Beate SwobodaFon 02301 9189 946

KULTUR-CAFÉRUHR.TOPCARD

Haus Opherdicke ist ab 2015 mit der Kam-mermusik und der Reihe WeltMusik Musik-Welt in die RUHR.TOPCARD aufgenommen (Ausstellungsbesuche sind ausgenommen). Damit können Sie diese Konzerte zum halben Preis besuchen. Eine Reservierung ist unter 02303 27-1141 erforderlich. Beim Abholen der Eintrittskarte ist die RUHR.TOPCARD und ein Lichtbildausweis vorzulegen. Die Karte ist nicht übertragbar.

Die RUHR.TOPCARD wird von der Tuhr Tou-rismus GmbH herausgegeben und kann für 49,90 € im Kreis Unna an Verkaufsstellen in Bergkamen, Lünen, Schwerte und Unna er-worben werden. Weitere Informationen finden Sie unter www.ruhrtopcard.de.

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Weitere Veranstaltungen des Kreises Unna, Fachbereich Kultur

Ein buntes Programm aus Jazz, Kabarett und Boogie Woogie wird Ihnen ebenfalls auf der Anlage des Hauses Opherdicke geboten.www.kreis-unna.de | Freizeit | Musik und Theater | WeltMusik MusikWelt

Außerdem präsentieren wir Ausstellun- gen zu wechselnden Themen der Bilden-den Kunst auf Schloss Cappenberg und Haus Opherdicke. www.kreis-unna.de | Freizeit | Ausstellungen und Museen | Haus Opherdicke und Schloss Cappen-berg

In der Stiftskirche Cappenberg haben Sie Gelegenheit, sechs »Cappenberger Vespermusiken« – jeweils am ersten Sonntag in den Monaten April bis Sep-tember – zu erleben, die ausschließlich der Musik des Barock und der Renais-sance gewidmet sind. www.kreis-unna.de | Freizeit | Musik und Theater | Vespermusik

In der Konzertaula Kamen werden vom Kreis Unna neun sinfonische Konzerte angeboten. www.kreis-unna.de | Musik und Theater | Neue Philharmonie Westfalen

Anmietung der Räume des Hauses Opherdicke

Die Räume des Hauses Opherdicke kön-nen grundsätzlich auch für private Zwe-cke angemietet werden.

Nähere Informationen erhalten Sie unterFon 02303 27-1841 E-Mail [email protected] | Haus Opherdicke | Vermietung von Haus Opherdicke

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FRÖNDENBERG

HOLZ-WICKEDE

WERL

UNNA

BÖNEN

BERG-KAMEN

KAMEN

DORTMUND

LÜNEN

KamenerKreuz

KreuzDo-Unna

Hamburg

A2 Hannover

A44

Kassel

Oberhausen

Düsseldorf

L665B233

B61

A2

A44

B1

A1

L678

HAUS OPHERDICKE

SCHWERTEWesthofener Kreuz

K28L673

B233 MENDEN

B515

L677

L673

A45

A1

So finden Sie das Haus Opherdicke, Dorfstraße 29, 59439 Holzwickede

ImpressumHerausgeber und VeranstalterText und GestaltungKreis Unna – Der LandratFachbereich KulturHansastraße 4 | 59425 Unna

HAUS OPHERDICKE

Förderer und Sponsoren

Das Kammermusikalische Reihe wird unterstützt durch

den LIONS CLUB Unna – Via Regis

Der Kreis Unna bedankt sich für die Un-terstützung.

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Buchhandlung Hornung

Markt 6

59423 Unna

Gemeinde Holzwickede

Bürgerbüro

Allee 4 | 59439 Holzwickede

Kreis Unna | Kultur

Hansastraße 4 | 59425 Unna

Fon 02303 27-1141

Haus Opherdicke

Dorfstraße 29

59439 Holzwickede