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2015 STUDIE FACHKRÄFTE- MANGEL DEUTSCHE WIRTSCHAFT MUSS AUFTRÄGE ABLEHNEN 10. Ausgabe STUDIE FACHKRÄFTEMANGEL

2015 STUDIE FACHKRÄFTE- MANGEL · 2015 studie fachkrÄfte-mangel deutsche wirtschaft muss auftrÄge ablehnen 10. ausgabe studie fachkrÄftemangel

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2015 STUDIEFACHKRÄFTE-MANGELDEUTSCHE WIRTSCHAFT MUSS AUFTRÄGE ABLEHNEN

10. AusgabeSTUDIE FACHKRÄFTEMANGEL

2015 STUDIE FACHKRÄFTEMANGEL2

ManpowerGroup hat im ersten Quartal 2015 mehr als 41.700 Personalverantwortliche in 42 Ländern befragt, ob sie Schwierigkeiten bei Stellenbesetzungen haben und welche Berufsgruppen am schwersten zu finden sind. Die Unternehmen wurden außerdem über die Gründe und die Auswirkungen des Fachkräftemangels interviewt und sollten angeben, ob und welche Maßnahmen sie treffen, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken.

ÜBER DIE STUDIE

GLOBAL

Wie schwierig ist die Besetzung Ihrer offenen Stellen aufgrund des Fachkräftemangels?

Wie schwer fällt es Ihnen im Vergleich zum letzten Jahr, offene Stellen zu besetzen?

Welcher Job lässt sich am schwersten besetzen?

Wie wirkt sich der Fachkräftemangel auf Ihre Fähigkeit aus, die Bedürfnisse der Kunden zu erfüllen?

Wie wirkt sich der Fachkräftemangel auf Ihr Unternehmen aus?

Warum haben Sie Schwierigkeiten, diese Jobpositionen zu besetzen?

Welche Strategien verfolgen Sie, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken?

DEN RUND 41.700 ARBEITGEBERN WURDEN FOLGENDE FRAGEN GESTELLT:

DIE FAKTEN AUF EINEN BLICKWeltweit nimmt der Anteil der Arbeitgeber, die Schwierigkeiten bei Stellenbesetzungen haben, zu. Die ManpowerGroup-Studie zum Fachkräftemangel 2015 ergab, dass 38 % aller Unternehmen weltweit Probleme bei der Besetzung ihrer offenen Stellen haben.

Der Anteil hat sich um zwei Prozentpunkte gegenüber 2014 erhöht.

Der Wert ist der höchste seit 2007.

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15%

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45%

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2015201420132012201120102009200820072006

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31% 30% 31%34% 34%

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PROZENTSATZ DER ARBEITGEBER WELTWEIT,

DIE IHRE OFFENEN STELLEN NICHT BESETZEN KÖNNEN

3ÜBERBLICK

FACHKRÄFTEMANGEL NIMMT ZUAM STÄRKSTEN BETROFFEN SIND JAPAN, PERU UND HONGKONGWeltweit ist der Prozentanteil der Arbeitgeber, die Schwierigkeiten haben, offene Stellen zu besetzen, 2015 weiter gestiegen. Waren es 2014 noch 36 %, so sind es 2015 38 %. Dies ist der höchste Wert seit Beginn der Wirtschaftskrise im Jahr 2008. Während 2007 weltweit 41 % der Unternehmen angaben, einen Fachkräftemangel zu spüren, waren es 2009 nur 30 %.

Am schwierigsten gestaltet sich die Suche nach dem richtigen Personal für die Arbeitgeber in Japan (83 %) und Peru (68 %). Am wenigsten von Fachkräftemangel betroffen geben sich irische Arbeitgeber mit 11 %.

Betrachtet man die Veränderungen zum letzten Jahr, so hat sich der Prozentsatz der Arbeitgeber, die einen Fachkräftemängel berichten, in 29 der 42 Länder erhöht. Am stärksten ist der Wert in Singapur, Südafrika, Rumänien und Griechenland angestiegen.

In 12 Ländern, davon 6 in Amerika, ist der Prozentsatz in Bezug auf Fachkräftemangel gesunken. Die stärkste Abnahme des Fachkräftemangels im Vergleich zum Vorjahr wird aus Argentinien und Panama berichtet.

FACHKRÄFTEMANGEL

WELTWEIT

Fachkräftemangel in Deutschland

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2015201420132012201120102009200820072006

% Besetzungsprobleme % Keine Besetzungsprobleme

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pan

4 2015 STUDIE FACHKRÄFTEMANGEL

SCHWIERIG ZU BESETZENDE POSITIONENDeutschland46 Prozent der Unternehmen in Deutschland leiden unter akutem Fachkräftemangel. Das sind sechs Prozentpunkte mehr als 2014. Bei jedem zweiten Unternehmen führte die Personallücke bereits dazu, dass Aufträge abgelehnt werden mussten. Mehr als 40 Prozent sind nach eigenen Angaben weniger wettbewerbsfähig und innovativ, weil die richtigen Fachkräfte fehlen.

„Der Arbeitsmarkt hält mit dem wirtschaftlichen Aufschwung im Land nicht mehr Schritt“, sagt Herwarth Brune, Vorsitzender der Geschäftsführung der ManpowerGroup Deutschland. „Um den Konjunkturmotor am Laufen zu halten, braucht es neue Ideen, wie wir Menschen in Arbeit bringen. Das Einstellen von Flüchtlingen sollte beispielsweise erleichtert werden.“

Facharbeiter und Handwerker sind echte Engpassberufe. Zudem gehen den Unternehmen die Manager aus. „Eine ganze Generation der Babyboomer steht vor dem Ruhestand. Diese Lücke müssen die Arbeitgeber füllen, beispielsweise durch gezielte Nachwuchsprogramme“, sagt ManpowerGroup-Deutschland-Chef Herwarth Brune. Äußerst schwierig gestaltet sich auch die Suche nach IT-Fachkräften. „Es besteht dringend Handlungsbedarf, wenn deutsche Unternehmen eine Vor- reiterstellung beim Megatrend Industrie 4.0 einnehmen wollen. Es lohnt sich zum Beispiel, zusätzlich mehr Arbeitnehmer intern für die neuen Anforderungen zu qualifizieren, statt eingleisig nach den perfekten Spezialisten zu suchen“, so Brune.

TOP 10 DER MEISTGESUCHTEN

POSITIONEN WELTWEIT

1 | Facharbeiter / Handwerker

2 | Vertriebsmitarbeiter

3 | Ingenieure

4 | Techniker

5 | Fahrer

6 | Manager und Executives

7 | Finanz- und Rechnungswesen

8 | Assistenz / Bürokräfte

9 | IT-Fachkräfte

10 | Produktionsmitarbeiter / Maschinisten

WELTWEIT MEISTGESUCHTE TOP-JOBS 2006–2015

1

2

3

4Facharbeiter/Handwerker

Vertriebsmitarbeiter

Ingenieure

Techniker

2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015

*

DEUTSCHLAND

1 | Facharbeiter / Handwerker

2 | Manager und Executives

3 | Techniker

4 | IT-Fachkräfte

5 | Ingenieure

6 | Finanz- und Rechnungswesen

7 | Vertriebsmitarbeiter

8 | Vertriebsleiter

9 | Fahrer

10 | Ärzte / Medizinische Berufe (kein

Pflegepersonal)

ÜBERBLICK 5

ERGEBNISSE AUSGEWÄHLTER LÄNDER

FRANKREICH

1 |

2 |

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7 |

8 |

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10 |

Facharbeiter / Handwerker

Fahrer

Assistenz/Bürokräfte

Vertriebsmitarbeiter

Manager und Executives

Ärzte/Medizinische Berufe (kein Pflegepersonal)

Techniker

IT-Fachkräfte

Hotel- und Gastgewerbe

Vertriebsleiter

UNGARN

1 |

2 |

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8 |

9 |

10 |

Facharbeiter / Handwerker

Fahrer

Ingenieure

Finanz- und Rechnungswesen

IT-Fachkräfte

Mittlere Managementangestellte (Supervisor)

Ärzte/Medizinische Berufe (kein Pflegepersonal)

Produktionsmitarbeiter / Maschinisten

Vertriebsmitarbeiter

Hotel- und Gastgewerbe

EMEA

ÖSTERREICH

1 |

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4 |

5 |

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Facharbeiter / Handwerker

Techniker

Fahrer

Assistenz / Bürokräfte

Manager und Executives

Vertriebsmitarbeiter

Ingenieure

IT-Fachkräfte

Finanz- und Rechnungswesen

Krankenschwestern

Anzahl der Befragten: 752

Besetzungsprobleme: 39 %

Keine Besetzungsprobleme: 61 %

EMEA-RAUM

1 |

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4 |

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9 |

10 |

Facharbeiter / Handwerker

Ingenieure

Vertriebsmitarbeiter

Fahrer

Manager und Executives

Techniker

Finanz- und Rechnungswesen

IT-Fachkräfte

Assistenz / Bürokräfte

Angelernte Helfer

Anzahl der Befragten: 1.002

Besetzungsprobleme: 29 %

Keine Besetzungsprobleme: 71 %

GROSSBRITANNIEN

1 |

2 |

3 |

4 |

5 |

6 |

7 |

8 |

9 |

10 |

Facharbeiter / Handwerker

Ingenieure

Fahrer

Vertriebsmitarbeiter

Finanz- und Rechnungswesen

Manager und Executives

Krankenschwestern

Techniker

Assistenz / Bürokräfte

Mitarbeiter Kundensupport und Service

Anzahl der Befragten: 2.100

Besetzungsprobleme: 14 %

Keine Besetzungsprobleme: 86 %

Anzahl der Befragten: 750

Besetzungsprobleme: 47 %

Keine Besetzungsprobleme: 53 %

GRIECHENLAND

1 |

2 |

3 |

4 |

5 |

6 |

7 |

8 |

9 |

10 |

Vertriebsmitarbeiter

Manager und Executives

Facharbeiter / Handwerker

Ingenieure

Assistenz / Bürokräfte

IT-Fachkräfte

Techniker

Finanz- und Rechnungswesen

Angelernte Helfer

Vertriebsleiter

Anzahl der Befragten: 750

Besetzungsprobleme: 59 %

Keine Besetzungsprobleme: 41 %

2015 STUDIE FACHKRÄFTEMANGEL6

AUSWIRKUNGEN DES FACHKRÄFTEMANGELSWie bereits in 2014 berichtet mehr als die Hälfte (54 %) der befragten Arbeitgeber, die Probleme bei Stellenbesetzungen haben, dass dies einen hohen oder mittleren Einfluss auf die Erfüllung der Kundenbedürfnisse hat. Nur 21 % geben an, dass sich der Fachkräftemangel nicht auf die Kundenbeziehung auswirkt.

Neben dem Einfluss auf die Erfüllung von Kundenbedürfnissen sehen die befragten Arbeitgeber eine verringerte Wettbewerbs- fähigkeit und Produktivität (42 %), eine erhöhte Mitarbeiterfluktuation (30 %) sowie eine geringere Mitarbeiterloyalität und Arbeitsmoral (26 %) als Folge des Fachkräftemangels.

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Weiß nicht

Kein Ein�uss

Wenig Ein�uss

Mittlerer Ein�uss

Hoher Ein�uss 20142015

AUSWIRKUNGEN DES FACHKRÄFTEMANGELS AUF DIE UNTERNEHMEN

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Kundenbedürfnisse könnennicht erfüllt werden

Erhöhte Mitarbeiter�uktuation

Minimierte Innovationskraftund Kreativität

Geringere Mitarbeiterloyalität/Arbeitsmoral

Höhere Kompensationskosten

Weiß nicht

Minimierte Wettbewerbsfähigkeit/Produktivität

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20142015

GRÜNDE FÜR DEN FACHKRÄFTEMANGELAm häufigsten nennen die befragten Unternehmen als Gründe für den Fachkräftemangel fehlende Kandidaten, mangelnde Fachkenntnisse, fehlende Erfahrung sowie mangelnde Soft Skills.

Zu wenige oder keine Bewerber

35%

TOP 5 GRÜNDE FÜR DEN FACHKRÄFTE-MANGEL

Unzureichende Fachkenntnisse

34%

Fehlende Erfahrung

22%

Fehlende soziale Kompetenzen

17%

Bewerber fordert zu viel Gehalt

13%

AUSWIRKUNGEN DES FACHKRÄFTEMANGELS AUF DIE ERFÜLLUNG DER KUNDENBEDÜRFNISSE

7ÜBERBLICK

STRATEGIEN, UM DEM FACHKRÄFTEMANGEL ENTGEGENZUWIRKENAls Maßnahme gegen den Fachkräftemangel setzt die Mehrheit der befragten Personalverantwortlichen auf neue HR-Aktivitäten (39 %, 2014 noch 47 %). An erster Stelle werden Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen für bestehendes Personal genannt. Darüber hinaus werden innovative Recruiting-Maßnahmen (intern sowie extern), zusätzliche Benefits oder höhere Einstiegsgehälter eingesetzt.

Mehr als jeder fünfte Arbeitgeber (22 %) versucht, neue Quellen bei der Mitarbeitersuche anzuzapfen. Zu diesen zählen noch nicht genutzte Kandidatenpools, Bewerber außerhalb der unmittelbaren Region und junge Zielgruppen. 8 % der Personalverantwortlichen adressieren gezielt Kandidaten, die zwar aktuell noch nicht die erforderlichen Kenntnisse mitbringen, aber das Potenzial haben, sich diese anzueignen.

Zu guter Letzt setzen 18 % auf alternative Arbeitsmodelle. Die meisten Personalverantwortlichen aus dieser Gruppe fokussieren sich gezielt auf ihre Kandidaten-Pipeline, um beispielsweise High Potentials zu identifizieren und daraus einen erfolgreichen Managementansatz zu entwickeln.

21 % jedoch setzen noch keine bestimmten Maßnahmen ein, um dem Mangel an Bewerbern entgegenzuwirken.

LÖSUNGSANSÄTZE FÜR UNTERNEHMEN> Entwicklung von neuen HR-Maßnahmen – mit der herkömmlichen Recruiting-Praxis wird es schwer, andere Ergebnisse

zu erzielen (z. B. Neudefinition des Anforderungskatalogs).

> Weiterentwicklung innerhalb des Unternehmens ermöglichen sowie Motivierung der Mitarbeiter, ihre eigene Karriere voranzutreiben.

> Offenheit für neue Denkweisen – Entdeckung noch nicht genutzter Bewerberquellen (z. B. junge oder ältere Bewerber gezielt ansprechen, Bewerber außerhalb der gewohnten Umgebung).

> Den Mehrwert des Unternehmens für Mitarbeiter herausarbeiten, um für Talente attraktiv zu sein.

MANPOWERGROUP HILFT IHNEN DABEI, DIE RICHTIGEN TALENTE FÜR IHRE AUFGABEN ZU FINDENManpowerGroup erleichtert Ihnen den Zugang zu qualifizierten Mitarbeitern und hilft Ihnen, die richtigen Talente für Ihre offenen Positionen zu finden. Weltweit besetzt die ManpowerGroup 3,4 Millionen Stellen pro Jahr.

Der Kandidatenpool der ManpowerGroup Deutschland besteht aus über 80.000 geprüften Lebensläufen. Dies macht es uns innerhalb kurzer Zeit möglich, Ihnen Bewerberprofile passend zu Ihrem Anforderungsprofil zu übermitteln. Statistisch gesehen, verkürzt sich die Recruiting-Zeit für Unternehmen damit um rund 80 Prozent.

Jeder 5. Arbeitgeber setzt noch keine gezielten Strategien gegen Fachkräftemangel ein.

Nur 1 von 10 Arbeitgebern verändert seine Recruiting-Strategien, um noch nicht genutzte

Bewerberpools zu adressieren.

ARBEITGEBER TUN NOCH NICHT GENUG, UM DEM FACHKRÄFTEMANGEL ENTGEGENZUWIRKEN

ÜBER DIE MANPOWERGROUPDie ManpowerGroup ist weltweit führend in der Bereitstellung innovativer Lösungen und Dienst-leistungen, mit denen Unternehmen in der sich verändernden Welt der Arbeit erfolgreich sein können.

Unter dem Dach der ManpowerGroup agieren in Deutschland an 160 Standorten die Gesellschaften Manpower, Experis, ManpowerGroup Solutions und Right Management. Zusammen mit den Joint Ventures Bankpower, AviationPower und Vivento Interim Services ist die Unternehmensgruppe Vorreiter in der Branchen- und Fachspezialisierung.

ManpowerGroup GmbHDüsseldorfer Straße 965760 EschbornTel. +49 69 153 03-0E-Mail [email protected]

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