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www.ifk.de fortbildungen physiotherapie 2016 |2017 Bundesverband selbstständiger Physiotherapeuten – IFK e.V. …für meine patienten, für meine praxis und für mich.

2016| 2017 fortbildungen physiotherapie - ifk.de¼re/IFK... · 1 IFK fortbildungen 20162017 Vorwort Liebe Leserinnen und Leser, auch im Spätsommer kann es heißen: Alle Jahre wieder

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www.ifk.de

fortbildungenphysiotherapie

2016 | 2017

Bundesverband selbs ts tändiger Phys iotherapeuten – IFK e. V.

…für meine patienten,für meine praxis und für mich.

1

IFK | fortbildungen 2016|2017 Vorwort

Liebe Leserinnen und Leser,

auch im Spätsommer kann es heißen: Alle Jahre wieder. Denn auch in diesem Jahr halten wir ein reichhaltiges Fortbildungsangebot in der Physiotherapie für Sie bereit, das der IFK-Fachausschuss Fort bildungen und Wissenschaft und die Mitarbeiter des Referats Fortbildung und Veranstaltungen der IFK-Geschäftsstelle für Sie zusammengestellt haben.

Unsere Zertifikatsfortbildungen in Manueller Therapie werden weiterhin bundesweit an fünf Standorten in Bad-Nauheim, Berlin, Bochum, Leonberg und Soltau angeboten. In Bad Nauheim mit dem nächsten Reihenstart inhaltlich optimiert. In diesem Jahr startet erneut eine Fortbildung Kinder-Bobath in Oldenburg. Die von der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin anerkannte Fortbildung „Palliative-Care in der Physiotherapie“ wird in diesem Jahr erstmals auch in Berlin angeboten und startet dort schon im September. Zudem haben wir in diesem Fortbildungsjahr Fortbildungen zum Thema „Schröpfen in der Physiotherapie“ sowie zum Thema „Narbenbehandlung“ im Programm.

Fortbildungen in den Bereichen Praxisorganisation, Qualitätssicherung und Qualitätsmanagement, die wir in Zusammenarbeit mit dem Institut für Qualitätssicherung in der Heilmittelversorgung (IQH) orga-nisieren, helfen Ihnen, den Praxisalltag zu erleichtern. IFK-Existenzgründungsseminare finden erneut in Berlin, Bochum und Nürnberg statt.

Weiterhin haben Sie über unsere Homepage die Möglichkeit, Kurse direkt mit Ihrer Kreditkarte zu bezahlen. Für Kursteilnehmer besteht weiterhin die Möglichkeit, Bildungsschecks sowie Prämiengutscheine einzureichen. Die Voraussetzungen hierfür erfragen Sie bitte vorab bei unserem Fortbildungsteam. Außerdem können Sie im Fall einer Erkrankung evtl. anfallende Stornokosten über eine Versicherung absichern. Für kostenintensive Fortbildungen gibt es die Möglichkeit der Ratenzahlung. Weitere Infor-mationen dazu finden Sie auch unter www.ifk.de. Lassen Sie sich fortbilden und erweitern Sie Ihre therapeutischen Möglichkeiten. Wichtig außerdem: Unsere Punktevergabe im Rahmen der Fortbildungs-verpflichtung erfolgt auf höchstem fachlichen Niveau. Zusätzliche Kursangebote und aktuelle Änderungen können Sie dem Fachmagazin „physiotherapie“ sowie der Fortbildungsseite des IFK im Internet (www.ifk.de) entnehmen.

Nun wünsche ich Ihnen auch in diesem Jahr viel Vergnügen mit dem IFK-Fortbildungsprogramm und ein gutes Fortbildungsjahr 2016/2017 mit dem Bundesverband selbstständiger Physiotherapeuten – IFK e. V.

Rick de Vries– stellvertretender Vorsitzender des IFK-Vorstands –Ressort Fortbildung und Wissenschaft

IFK | fortbildungen 2016|2017

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IFK | fortbildungen 2016|2017 Inhalt

Seite Vorwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .1

Allgemeine Informationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6

Ihre Ansprechpartner . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7

1 Neurologische Konzepte 1.1 Bobath. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 1.1.1 Bobath-Grundkurs Erwachsene . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 1.1.2 Bobath-Refresher-Kurs. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 1.1.3 Bobath-Grundkurs Kinder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 1.1.4 Bobath-Refresher-Kurs für Kinder, Jugendliche und Erwachsene . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 1.1.5 Pflegende Angehörige – Schulung von pflegenden Angehörigen in der Neurorehabilitation . . . . . . . . . . . 14 1.2 Proprioceptive Neuromuskuläre Facilitation – PNF. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 1.3 Vojta-Workshops . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 1.4 Allgemeine neurologische Kurse 1.4.1 Sensorische Integrationstherapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 1.4.2 Eigentraining – Integration evidenzbasierter Methoden in den Praxisalltag. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 1.4.3 Entwicklungsbeobachtung und -diagnostik sensomotorischer Funktionen in der Pädiatrie . . . . . . . . . . . 22 1.4.4 Neurorehabilitation bei Multipler Sklerose. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23 1.4.5 Physiotherapeutische Behandlung bei Querschnittslähmung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24

2 Manualtherapeutische Konzepte 2.1 Manuelle Therapie in Bad Nauheim (MTE) (Neues Konzept) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 2.2 Manuelle Therapie in Berlin. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28 2.3 Manuelle Therapie in Bochum (MTE). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29 2.4 Manuelle Therapie in Leonberg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31 2.5 Manuelle Therapie in Soltau (MT-I) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32 2.6 Manuelle Therapie nach dem Maitland®-Konzept in Bochum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34 2.7 McKenzie Kurs A LWS in Bochum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35 McKenzie Kurs B HWS/BWS. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36 McKenzie Kurs C LWS/untere Extremität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36 2.8 Mulligan-Konzept Module 1 + 2 in Bochum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37 2.9 DFOMT-OMT-Fortbildung in Hamburg. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38 DFOMT-OMT-Fortbildung Kurs für wissenschaftliches Arbeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39 DFOMT-Mentored Clinical Practice (MCP). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40 2.10 Manuelle Therapie MTT (DFOMT) in Soltau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41 2.11 Manual Therapy Education – Advanced Level in Bochum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42 2.12 Triggermanipulationstherapie & Arthromuskuläre Programmierung (TAP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43 2.13 Craniomandibuläre Dysfunktion (CMD) CranioConcept®-Lehrgang: Physiotherapie am Kauorgan . . . . . 44 2.14 Neurale Mobilisation – Welche Patienten wie behandeln? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46 2.15 CMD – Physiotherapeutische Diagnostik und Therapie der Kiefer- und Zervikalregion . . . . . . . . . . . . . . 47 2.16 Manuelle Therapie und Kopfschmerzen (Neu) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48 2.17 Schulterschmerzen- physiotherapeutische Diagnostik und Therapie (Neu) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49

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Werden Sie Teil der Zukunft

Wir haben alles, was Sie dafür brauchen – Abrechnung und Software sinnvoll verknüpft

Sicher abrechnen und effi zient organisieren: Mit der azh profi tieren Sie von einer integrierten Gesamtlösung.

Einfach Rezepte einsenden, die Auszahlung erfolgt schnell und zuverlässig. Erleben Sie die Minimierung von Absetzungen und komplette Übersicht Ihrer gescannten Rezepte im Online-Portal.

Mit der Software für Therapeuten und Rehasport / Prävention trifft moderne Patienten- und Rezeptverwaltung auf innovative Features und die passenden Apps.

Werden Sie jetzt einer von heute bereits 21.000 Kunden, die die azh mit Top-Zufriedenheitsnoten bewerten.

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Seite3 Gerätegestützte Krankengymnastik/Medizinische Trainingstherapie 3.1 KGG ‒ Gerätegestützte Krankengymnastik in Hattingen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50 3.2 Medizinische Trainingstherapie — Gerätegestützte Krankengymnastik (KGG) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51

4 Manuelle Lymphdrainage 4.1 Manuelle Lymphdrainage/Komplexe Physikalische Entstauungstherapie. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52 4.2 Refresher Manuelle Lymphdrainage/Komplexe Physikalische Entstauungstherapie . . . . . . . . . . . . . . . . 53

5 Präventionskurse 5.1 Autogenes Training – Grundkurs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54 5.2 Aquagymnastik. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55 5.3 Betrieb in Bewegung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 5.4 Einweisung in das IFK-Präventionskonzept „Bewegungs-Weltreise“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57 5.5 KddR-RückenGesundheit Kinder: Bewegungs- und Haltungsförderung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58 5.6 Nordic Walking Basisausbildung für Physiotherapeuten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59 Nordic Walking Refresher . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 5.7 Pilates Mattenausbildung in der Physiotherapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61 5.8 Präventionscoach Diabetes mellitus – Typ 2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62 5.9 Progressive Muskelrelaxation (PMR) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64 5.10 Rückenschulinstruktoren-Fortbildung (KddR-Lizenz) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68 5.11 Rückenschul-Refresher-Seminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69 5.12 Sturzprävention im Alter Grundkurs/Aufbaukurs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70

6 Allgemeine physiotherapeutische Kurse 6.1 Anatomie am Präparat I+II . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72 6.2 Atemtherapie bei Mukoviszidose und anderen obstruktiven Lungenerkrankungen . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 6.3 Bildgebende Untersuchungsverfahren I+II. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 6.4 Demenzerkrankte Menschen in der physiotherapeutischen Behandlung I . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74 6.5 Demenzerkrankte Menschen in der physiotherapeutischen Behandlung II . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75 6.6 erego-Training© Proprioceptives Stabilitätsmanagement – Wirbelsäule und Gelenke effektiv sichern . . . . 76 6.7 Ernährung und Heilung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76 6.8 Faszien-Behandlung – Möglichkeiten und Übungen (Neuer Ort) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77 6.9 Feldenkrais-Methode in der physiotherapeutischen Behandlung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78 6.10 Harninkontinenz Grundkurs. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79 6.11 Hippotherapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79 6.12 K-Taping®Pro. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80 6.13 Körper- und Organsprachen für Physiotherapeuten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81 6.14 Kurse der GmAR. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82 6.15 Pharmakologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83 6.16 Narbenbehandlung (Neu) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84 6.17 Marnitz-Therapie, Schlüsselzonenmassage und manuelle Techniken nach Dr. H. Marnitz . . . . . . . . . . . 85 6.18 Myofasziale Release-Techniken. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86 6.19 Spezifische Dehntechniken (nach Janda) in der Schmerztherapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 87 6.20 Muskuloskelettaler Ultraschall (MSU). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88 6.21 Osteoporose. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89 6.22 Palliative Care für Physiotherapeuten – Basiskurs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 90 6.23 Physiotherapeutische Maßnahmen bei Schwindel/Vestibulartraining . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91 6.24 Problem- und zielorientierte Physiotherapie bei Parkinson-Syndromen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92 6.25 Immunsystem und Hormonsystem . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92 6.26 Schröpfen in der physiotherapeutischen Behandlung (Neu) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93 6.27 Sektoraler Heilpraktiker, Berufs- und Gesetzeskunde . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94 6.28 Sektoraler Heilpraktiker, Diagnostik und Indikationsstellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 95 6.29 Stressmanagement-Trainer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96

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Seite

7 Sportphysiotherapie 7.1 Sportphysiotherapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 98

7.2 Golf-Physio-Trainer (EAGPT)®. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 99

8 Osteopathische Techniken 8.1 Fortbildung Osteopathie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100

8.2 Viszerale Manipulation 1/2 (Barral Institut Deutschland). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 106

8.3 Cranio-Sacral-Therapie (Upledger Institut Deutschland) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 108

9 PhysioBalance 9.1 Aromamassage. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 110

9.2 Hot Stone, Schokomassage, Kräuterstempelmassage, finnische Salzmassage, russische Honigmassage . . . . 111

9.3 Klangschalenmassage. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112

9.4 Qi Gong/Taiji in der Physiotherapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 113

10 Tierphysiotherapie 10.1 Pferdeosteopathie/-physiotherapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 114

10.2 Hundeosteopathie/-physiotherapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 115

11 Praxismanagement/Mitarbeiter-Seminare 11.1 Forschungsmethoden und Ethik in der Osteopathie (FME) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 117

11.2 Praxisgründungsseminar I – Recht und Abrechnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 118

11.3 Praxisgründungsseminar II – Betriebswirtschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 119

11.4 Praxisübergabe und Altersnachfolge (neuer Ort) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 120

11.5 Psychologie und Kommunikation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 120

11.6 Richtige Vorbereitung für den Steuerberater – Zahlen in Bewegung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 122

11.7 Statistik in der Osteopathie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 123

12 Workshopreihe Qualitätsmanagement des IQH 12.1 Workshopreihe Qualitätsmanagement . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 124

12.2 Workshopreihe Qualitätsmanagement in Kurorten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 125

13 IFK-Service 13.1 Inhouse-Seminare . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 126

13.2 Raumanmietung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 126

Teilnahmebedingungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 127

Inhalt

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IFK | fortbildungen 2016|2017Allgemeine Hinweise

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Der IFK hat nach sorgfältiger Prüfung durch seinen Fachausschuss Fortbildung/Wissenschaft die im Rah-men der Fortbildungspflicht anerkennungsfähigen Kurse mit Punkten belegt. Diese sind im Fort bildungs-programm mit dem entsprechenden Punkte symbol gekennzeichnet. Wir weisen aber ausdrücklich darauf hin, dass zum Zeitpunkt der Drucklegung eine einheit-liche Entscheidung auf Spitzenver bands ebene über die vollständige Aner kennung von Kursen noch nicht getroffen war. Änderungen im Einzelfall sind daher mög-lich. Für alle seit dem 01.01.2008 Zugelassenen/fach-lichen Leiter endete der erste vierjährige Be trach tungs-zeitraum am 31.12.2011. Bis dahin mussten in aner-kennungsfähigen Ver anstal tungen 60 Fortbil dungs -punkte gesammelt werden. Auf diesen Betrachtungs-zeitraum bis zum 31.12.2011 können Fortbildungen angerechnet werden, die ab dem 01.11.2006 begon-nen wurden. Für alle nach dem 01.01.2008 Zugelas-senen/fachlichen Leiter endet der Betrachtungs zeit-raum vier Jahre nach Zu lassungs beginn. Bis dahin sind in anerkennungsfähigen Ver anstaltun gen ebenfalls 60 Punkte zu sammeln. Eine Übertragung von Fortbildungs-punkten auf einen folgenden Betrachtungs zeit raum ist nicht möglich. Eine Übersicht über die ak tuellen Betrachtungszeiträume finden Sie auf Seite 65.

So sehen die Eckpunkte nach der Anlage 4 zu den Rahmen empfehlungen gemäß § 125 Abs. 1 der Fortbildungsverpflichtung aus:Adressaten: Die Fortbildungsverpflichtung richtet sich an den Zugelassenen/fachlichen Leiter. Un abhängig davon müssen sich jedoch freie/angestellte Mitar beiter auch weiterhin alle zwei Jahre gemäß den Ge mein-samen Rahmenempfehlun gen fortbilden. Die ge for-derten externen Fort bildungen müssen den Stan dards der anerkennungsfähigen Veranstaltun gen nach dem Fort bildungskonzept entsprechen, ohne dass je doch eine Sammlung von Punkten erforderlich ist.Fortbildungsumfang: Der Zugelassene/fachliche Lei-ter muss in anerkennungsfähigen Veranstal tun gen nach dem Fortbildungskonzept 60 Fortbildungs punk te in einem Betrachtungs zeit raum von vier Jahren sam-meln. Eine Unter richtseinheit von 45 Minuten ent-spricht einem Fortbildungspunkt. Stand der Umsetzung: Die endgültige Festlegung der jeweiligen Betrachtungszeiträume geschieht durch die vertraglichen Regelungen mit den Kranken kassen. Dort ist auch eine Sanktionsregelung für den Fall vorgese-hen, dass die erforderliche Fortbildungs verpflich tung nicht absolviert wurde. Über die Einzelheiten informiert der IFK seine Mitglieder je weils unmittelbar nach Vertragsabschluss. Hinweis: Mit dem vdek ist inzwischen eine vertragliche Regelung erfolgt. Nähere Informationen dazu hält unsere Geschäftsstelle bereit.

Stand: 5. August 2016

n Anmeldungen für die in dem Programm aufgeführten Kurse/Seminare richten Sie bitte ausschließlich schriftlich mit den entsprechenden Unter-lagen (Kopie Ihrer staatl. Anerkennung/Urkunde, Nachweise über Berufs-erfahrung u. ä.) an den

Bundesverband selbstständiger Physiotherapeuten – IFK e. V. Gesundheitscampus-Süd 33 44801 Bochum Fax: 0234 97745-45 oder Sie melden sich im Internet unter www.ifk.de an. n Die Vergabe der Teilnehmerplätze erfolgt nach Posteingang. n Die ermäßigte Kursteilnahme kann neben den ordentlichen/außerordent-

lichen Mitgliedern des IFK nur Angestellten ermöglicht werden, die dem IFK als Fördermitglied angehören und in einer IFK-Mitgliedspraxis tätig sind. Bitte vermerken Sie auf Ihrer Anmeldung, in welcher Praxis Sie tätig sind (Praxisstempel). Eine Ermäßigung von 10 % auf alle IFK-eigenen Kurse erhalten weiterhin alle ordentlichen/außerordentlichen Mitglieder in den neuen Bundesländern und deren Angestellte, wenn diese dem IFK als Fördermitglied angehören.

n Der Kursteilnehmer hat erst dann einen verbindlichen Teilnahme an-

spruch, wenn uns die erforderlichen Unterlagen vollständig vorliegen und die Kursgebühr bis spätestens 3 Wochen vor Kursbeginn beim IFK einge-gangen ist (durch Überweisung auf unser Konto:

IBAN DE75430601290305106500, BIC GENODEM1BOC bei der Volks-bank Bochum Witten eG oder durch Erteilung einer Einzugs ermächti gung).

n Das vermehrte Interesse innovativ und zukunftsorientiert den-

kender Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten hat dazu geführt, dass der IFK als Ihr bewährter Fortbildungspartner

einige Angebote in seinem Fortbildungsprogramm aufgenommen hat, die nach heutiger Rechtslage in ihrer späteren Ausübung nicht unproblema-tisch sind. Bedenken bestehen diesbezüglich hauptsächlich hinsichtlich der Vorschriften des Heilpraktikergesetzes. Bitte achten Sie auf die entspre-chend gekennzeichneten Fortbildungen.

n Dieser Kurs ist durch den IFK als Refresher seminar zur Verlängerung

einer KddR-Rücken schulinstruktoren-Lizenz anerkannt n Teilzahlungen für kostenintensive Fortbildungen sind auf Anfrage möglich. n Stornogebühren entnehmen Sie bitte den Teilnahmebedingungen (S. 127).

Bitte beachten Sie auch in diesem Zusammenhang die Möglichkeiten für den Abschluss einer Rücktrittskostenversicherung für Fortbildungen (S. 40 oder im Internet unter www.ifk.de.).

n Zeichenerklärung: M = Mitglieder des IFK, NM = Nichtmitglieder des IFK Foto Titelseite: © vgstudio/Fotolia

Fortbildungspunkte Allgemeine Hinweise

IFK | fortbildungen 2016|2017 Allgemeine Hinweise

Anja LipphausBochum

Gudrun FeldermannBochum

Karin KleinBerlin

Seminarbetreuung

IFK-GeschäftsstelleReferat Fortbildung und Veranstaltungen

Gesundheitscampus-Süd 3344801 Bochum

Tel.: 0234 97745-999 Fax: 0234 97745-45E-Mail: [email protected]

Telefonzeiten: Mo-Fr 09:00-14:00 Uhr

www.ifk.de

Dr. Björn PfadenhauerStellv. GeschäftsführerReferatsleiter Fortbildung und Veranstaltungen

Sebastian NeuhausTel.: 0234 97745-18 Fax: 0234 97745-518E-Mail: [email protected]

Ingrid TopelTel.: 0234 97745-11 Fax: 0234 97745-511E-Mail: [email protected]

Jaclyn GaedigkTel.: 0234 97745-24 Fax: 0234 97745-524E-Mail: [email protected]

Gabriele WeuthenTel.: 0234 97745-29 Fax: 0234 97745-529E-Mail: [email protected]

Alexandra YilmazTel.: 0234 97745-46 Fax: 0234 97745-546E-Mail: [email protected]

Matthias WagnerTel.: 0234 97745-38 | Fax: 0234 97745-538E-Mail: [email protected]

Raumanmietung

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Neurologische Konzepte

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IFK | fortbildungen 2016|2017

Referenten:Kurse 1, 3, 5, 7 und 9Bettina Weis, PT, Bobath-IBITA-Instruktorin

Kurse 7 und 6Evelyn Selz, PT, Bobath-IBITA-In struktorin

Kurs 4 Jos Halfens, PT, IBITA-Senior-Instruktor

Kurs 3 und 8Carmen Puschnerus, PT, Bobath-IBITA-In-struk torin

Kurs 10Myriam Rehle, PT, Bobath-IBITA-Instruktorin

Orte:Berlin | Bochum | Leonberg

Kosten gesamt pro Kurs:1.437,00 EUR (M) | 1.642,00 EUR (NM)

Info:Sebastian Neuhaus: 0234 [email protected]

Bobath-Grundkurs in der Befundaufnahme und Behandlung Erwachsener mit neurologischen Erkrankungen. Es werden Kenntnisse und praktische Fertig-keiten erworben, um Patienten zu befunden und  zu behandeln. Dies ermöglicht den Patienten, einen Gewinn an Alltagsfähigkeiten, Kompensation zu minimieren und ihr Bewegungspotential auszuschöpfen.

Inhalt: n Erwerb praktischer Analyse- und Behandlungsfähigkeitenn alltagsrelevante und zielorientierte Behandlungn Neurophysiologie/Neuropathologie/motorisches Lernen/motorische

Kontrollen Umsetzung der Theorie mit Behandlungsmethoden und Techniken

1.1.1Bobath-GrundkursErwachseneIBITA anerkannt

Carmen PuschnerusBettina Weis

Termine BochumKurs 1 (Weis)Teil I 07.10. – 09.10.2016 undTeil II 10.11. – 14.11.2016 undTeil III 13.01. – 15.01.2017 undTeil IV 02.05. – 06.05.2017

Kurs 2 (Selz)Teil I 20.02. – 24.02.2017 undTeil II 29.05. – 02.06.2017 undTeil III 24.10. – 28.10.2017

Kurs 3 (Weis/Puschnerus)Teil I 26.03. – 28.03.2017 undTeil II 24.04. – 28.04.2017 undTeil III 12.06. – 14.06.2017 undTeil IV 25.09. – 29.09.2017

Kurs 4 (Halfens)Teil I 27.03. – 31.03.2017 undTeil II 07.05. – 11.05.2017 undTeil III 29.07. – 02.08.2017

Kurs 5 (Weis)Teil I 15.06. – 21.06.2017 undTeil II 07.10. – 14.10.2017

Kurs 6 (Selz)Teil I 10.07. – 14.07.2017 undTeil II: 04.09. – 08.09.2017 undTeil III: 11.12 – 15.12.2017

Kurs 7 (Weis)Teil I 16.10. – 18.10.2017 undTeil II 02.12. – 06.12.2017 undTeil III 28.01. – 30.01.2018 undTeil IV 13.04. – 17.04.2018

Kurs 8 (Puschnerus)Teil I 27.11. – 01.12.2017 undTeil II 15.01. – 19.01.2018 undTeil III 14.05. – 18.05.2018

Jos Halfens

Neurologische Konzepte

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IFK | fortbildungen 2016|2017

Evelyn Selz

n Befundaufnahme und Behandlung von Patienten unter Supervisionn Patientenbehandlungen der Referenten zum Aufzeigen klinischer

Problemlösung und alltagsorientierter Therapien spezielle Probleme und Entwicklung alltagsrelevanter Problemlösungen

Teilnahmevoraussetzung:Staatliche Anerkennung als Physiotherapeut oder Arzt. Nachweis über ein Jahr Berufserfahrung in Vollzeitbeschäftigung nach Ab schluss der Aus bil dung. Als anrechenbare Berufserfahrungszeiten gelten Tätigkeiten mit mindestens einem Umfang von 15 Wochenarbeitsstunden. Teilzeitbe schäf ti gun gen werden entspre-chend ihrer wöchentlichen Arbeits zeit berücksichtigt. Arbeit mit neurologischen Patienten nach Schädigung des ZNS (auch zwischen den Kursteilen).

Unterrichtseinheiten:Kurse 2, 4, 6, 8 150 (pro Kurs)Kurse 1, 3, 5, 7, 9, 10 160 (pro Kurs)

Fortbildungspunkte:Kurse 2, 4, 6, 8 150 (pro Kurs)Kurse 1, 3, 5, 7, 9, 10 160 (pro Kurs)

Info:Sebastian Neuhaus: 0234 [email protected]

Hinweis:Die Kurse bestehen aus 2, 3, oder 4 Kursteilen und können nur zusammenhän-gend gebucht und belegt werden. Die Erlangung des Zertifikats erfordert den erfolgreichen Abschluss einer Lernzielk-ontrolle mit einem praktischen und einem theoretischen Teil und die Erstellung einer Projektarbeit. (Hausarbeit, bei Kursen mit zwei Kursteilen zwischen den Kursteilen, bei Kursen mit drei Kursteilen zwischen Kursteil 2 und 3, bei Kursen mit vier Kursteilen zwi-schen 3 und 4). Wichtig: Vor Teilnahme an diesem Kurs müssen die Teilnehmer einen Vertrag mit dem „Verein der Bobath InstruktorInnen IBITA Deutschland und Österreich e.V. – VeBID“ über die Teilnahme und den Ablauf der Fortbildung unterzeich-nen. Nähere Informationen hierzu erhalten Sie in der IFK-Geschäftsstelle.

Abrechnungsmöglichkeit:Der erfolgreiche Abschluss berechtigt Sie, die Abrechnungsbefugnis zur Abrechnung der Position 20710 KG-ZNS (Bobath) bei den Krankenkassen zu beantragen.

1.1.1Bobath-GrundkursErwachseneIBITA anerkannt

Myriam Rehle

Termine BerlinKurs 9 (Weis)Teil I 02.03. – 04.03.2017 undTeil II 30.03. – 03.04.2017 undTeil III 30.05. – 01.06.2017 undTeil IV 01.09. – 05.09.2017

Termine LeonbergKurs 10 (Rehle)Teil I* 11.09. –19.09.2017 undTeil II** 27.11. – 04.12.2017* 16.09.2017 unterrichtsfrei** 02.12.2017 unterrichtsfrei

Neurologische Konzepte

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IFK | fortbildungen 2016|2017

Zweitägiger Kurs für Absolventen eines Bobath-Grundkurses. Dieser Kurs dient dazu, die eigenen Fähigkeiten zur Problemlösung in der Behand lung neurolo-gischer Patienten aufzufrischen und zu erweitern und das Wissen über die Patho physiologie neurologischer Erkrankungen zu vertiefen bzw. zu aktualisie-ren.

Inhalt:n Aktualisiertes Wissen über die Reorganisationsprozesse im ZNS nach

einer Läsion und über die therapeutische Einflussnahme auf die Bewegungsstrategien des Patienten (motorisches Lernen)

n Patientenbehandlungen als Demonstrationen mit klinischer Problemlösung und alltagsorientierter Therapie

n Bewegungsanalyse und deren Umsetzung in therapeutische Arbeit

Teilnahmevoraussetzung:Staatliche Anerkennung als Physiotherapeut oder Arzt. Zertifikat Bobath-Grundkurs.

Termine:17.09. – 18.09.2016 oder26.11. – 27.11.2016 oder30.10. – 31.10.2017

1.1.2Bobath-Refresher-Kurs

Referentinnen:Bettina Weis, PT, Bobath-IBITA-Instruktorin | Evelyn Selz, PT, Bobath-IBITA-Instruktorin | Carmen Puschnerus, PT, Bobath-IBITA-In struk torin

Ort: Bochum Kosten pro Kurs:170,00 EUR (M) | 195,00 EUR (NM)

Unterrichtseinheiten: 17 (pro Kurs) Fortbildungspunkte: 17 (pro Kurs)

Info:Sebastian Neuhaus: 0234 [email protected]

Hinweis:Vor dem Beginn der Fortbildung wird an die Teilnehmer ein Fragebogen verschickt.

Carmen Puschnerus Evelyn Selz Bettina Weis

Neurologische Konzepte

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IFK | fortbildungen 2016|2017

Kurs 1Das Bobath-Konzept bietet aktuelle neurophysiologische und entwicklungs neu ro -logische Grundlagen im Rahmen der Therapie von Patienten mit Entwick lungs -störungen sowie motorischen Beeinträchtigungen aufgrund neurologischer Funktionsstörungen. Es erfasst die Patienten im Kontext ihrer Lebenswelt und geht von dem Ansatz aus, den Menschen in seiner Persönlichkeit und seinen individuellen Lebens bedingungen zu achten und zu respektieren. Das Bobath-Konzept dient dem Ziel, die Fähigkeiten und Fähigkeitsstörungen des Patienten differenziert wahrzunehmen, therapeutische Angebote zu erarbeiten sowie die Aktivitäten und die Partizipation des Patienten in seinem sozialen Kontext zu för-dern. Im interprofessionellen Team werden die hierzu notwendigen Kennt nisse vermittelt.

Inhalt: n Grundlagen der kindlichen Entwicklung und Entwicklungsstörungen aus

Sicht verschiedener Fachbereiche entsprechend des Curriculums für Bobath-Kurse der G.K.B.

n Befundaufnahme, Therapieplanung und therapeutisches Vorgehen sowie Dokumentation und Therapieevaluation

n Praktische Umsetzung durch Arbeit mit Patientenn Einbezug der ICF auf allen Ebenen des therapeutischen Prozesses

Teilnahmevoraussetzung:Staatliche Anerkennung als Physiotherapeut oder Arzt.Zweijährige Berufserfahrung in Vollzeit* nach Abschluss der Ausbildung, da von 12 Monate mit Patienten mit cerebraler Bewegungsstörung im Kindes- und Jugendalter sowie einen Nachweis über die Möglichkeit, in den Zeiten zwischen den Kursteilen mit Patienten mit entsprechender Indikation zu arbeiten. Die Nachweise sind durch Übersendung entsprechender Unter-lagen zu führen (keine selbst ausgestellten Bescheinigungen). *Als anrechen-bare Berufserfahrungszeiten gelten Tätigkeiten mit mindestens einem Umfang von 15 Wochenarbeitsstunden. Teilzeitbeschäftigungen werden ent-sprechend ihrer wöchentlichen Arbeitszeit berücksichtigt.

Termine:Teil I: 15.09. – 24.09.2016 (inkl. 2 Samstage) undTeil II: 07.11. – 19.11.2016 (inkl. 1 Samstag) und Teil III: 09.01. – 20.01.2017 (inkl. 1 Samstag) und Teil IV: 27.02. – 10.03.2017 (inkl. 1 Samstag) und Teil V: 02.05. – 12.05.2017 (inkl. 1 Samstag)

Referentinnen:Edda Hallmann, Bobath-Lehrthera peutin, European Bobath-Tutor | Monika Brauck-mann, Bobath-Lehr thera peutin, European Bobath-Tutor

Ärztliche Leitung:Dr. Herbert Beims, Kinderarzt,Bobath-Arzt

Ort:Oldenburg Kosten (gesamt):3.940,00 EUR (M) | 4.595,00 EUR (NM)

Unterrichtseinheiten: 403 (gesamt)

Fortbildungspunkte: 403 (gesamt)

Info:Ingrid Topel 0234 [email protected]

Hinweis:Dieser Kurs besteht aus 5 Kursteilen, die nur zusammenhängend gebucht und belegt werden können. Im Kursverlauf wer-den Ler n erfolgskontrollen aus den Lern-berei chen des Curriculums durchgeführt.

Abrechnungsmöglichkeit:Der erfolgreiche Abschluss berechtigt Sie, die Abrechnungsbefugnis zur Abrechnung der Positionen 20708 KG-ZNS-Kinder (Bobath) und 20710 KG-ZNS (Bobath) bei den Kranken kassen zu beantragen.

1.1.3Bobath-Grundkurs(Kinder): Weiterbil-dungslehrgang in der Therapie von Kindern und Jugendlichen

Edda HallmannMonika Brauckmann

Neurologische Konzepte

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IFK | fortbildungen 2016|2017

Referentin:Gina Koehler, Bobath- und SI-Lehrthera-peutin

Ärztliche Leitung:Dr. Uli Hafkemeyer, Bobath-Arzt

Ort:Münster-Drensteinfurt Kosten (gesamt):3.940,00 EUR (M) | 4.595,00 EUR (NM)

Unterrichtseinheiten: 408 (gesamt)

Fortbildungspunkte: 408 (gesamt)

Info:Ingrid Topel 0234 [email protected]

Hinweis:Dieser Kurs besteht aus 5 Kursteilen und kann nur zusammenhängend gebucht wer-den. Im Kursverlauf werden Lernerfolgs-kontrollen aus den Lernbereichen des Curriculums durchgeführt. Vor Kursbeginn ist ein 15-minütiges Video Ihrer Arbeit mit Kindern oder Jugendlichen mit cerebralen Bewegungsstörungen, ein Passbild und ein Erwartungsschreiben einzureichen.

Abrechnungsmöglichkeit:Der erfolgreiche Abschluss berechtigt Sie, die Abrechnungsbefugnis zur Abrechnung der Positionen 20708 KG-ZNS-Kinder (Bobath) und 20710 KG-ZNS (Bobath) bei den Kranken kassen zu beantragen.

1.1.3Bobath-Grundkurs(Kinder): Weiterbil-dungslehrgang in der Therapie von Kindern und Jugendlichen

Kurs 2In der Behandlung von Säuglingen, Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit neurologischen Erscheinungsbildern sowie sensomotorischen Beeinträchtigungen ist das Bobath-Konzept ein weit verbreitetes Therapiekonzept. Es basiert mit fortwäh-render Weiterentwicklung auf aktuellen neurophysiologischen und entwicklungsneu-rologischen Grundlagen und geht von dem Ansatz aus, den Menschen in seiner Persönlichkeit mit seinen individuellen Lebensbedingungen zu achten, zu respektie-ren und dementsprechend ressourcenorientiert zu handeln. Dies bedingt eine enge Zusammenarbeit sowohl der beteiligten medizinischen, therapeutischen und pädagogischen Fachdisziplinen untereinander als auch mit den Angehörigen, den Bezugspersonen und den Betroffenen selbst. Die Kursteilnehmer sollen im Verlauf des Kurses lernen, Patienten in ihren Alltagsaktivitäten wertschätzend zu erkennen und mit einem sich daraus erarbeiteten therapeutischen Konzept zu fordern und fördern, um eine größtmögliche Partizipation in seinem sozialen Kontext zu ermög-lichen. Eine differenzierte, funktionelle und teilweise auch standardisierte Befund-aufnahme aus Sicht verschiedener Fachbereiche bildet die Grundlage für die Therapieplanung. Mit einem interprofessionellen Team werden die dazu notwendi-gen Kenntnisse vermittelt.

Inhalt: n Grundlagen der kindlichen Entwicklung (Theorie und Praxis) und Entwick-lungsstörungen aus Sicht verschiedener Fachbereiche n Medizinische Grund-lagen in den verschiedenen Fachbereichen entsprechend des Curricu lums für die Bobath Kurse der G.K.B. n Funktionelle Befundaufnahme und therapeu-tisches Vorgehen n AmP ( Arbeit mit Patienten)

Teilnahmevoraussetzung:Staatliche Anerkennung als Physiotherapeut oder Arzt. Zweijährige Berufserfahrung in Vollzeit* nach Abschluss der Ausbildung, davon 12 Monate mit Patienten mit cerebraler Bewegungsstörung im Säuglings- Kindes- und Jugendalter sowie einen Nachweis über die Möglichkeit, in den Zeiten zwischen den Kursteilen mit Patienten in den genannten Altersstufen mit entsprechender Indikation zu arbeiten. Die Nachweise sind durch Übersendung entsprechender Unterlagen zu führen (keine selbst ausgestellten Bescheinigungen).  *Als anrechenbare Berufser fahrungszeiten gelten Tätigkeiten mit mindestens einem Umfang von 15 Wochenarbeitsstunden. Teilzeitbeschäftigungen werden entsprechend ihrer wöchentlichen Arbeitszeit berücksichtigt.

Gina Koehler

Termine:Teil I: 20.11. – 01.12.2017 undTeil II: 19.02. – 02.03.2018 und Teil III: 16.04. – 27.04.2018 und

Teil IV: 18.06. – 29.06.2018 undTeil V: 10.09. – 21.09.2018

Neurologische Konzepte

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IFK | fortbildungen 2016|2017

Therapeutisches Vorgehen – Zielbestimmung, Umsetzung und Überprüfung. Der Schwerpunkt dieses Refresher-Kurses wird das therapeutische Vorgehen sein. Die Zielbestimmung und die Überprüfung des therapeutischen Vor-gehens wird anhand der Goal Attainment Scale erarbeitet und gleichzeitig der Bezug zur ICF-CY (Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit) herge-stellt.

Inhalt: n Clinical Reasoning als Basis des therapeutischen Vorgehens, Evidence

Based Practice (EBP)n funktionelle Bewegungs- und Handlungsanalyse, insbesondere

Alltagssituationenn praktische Arbeit miteinander und Videoanalysen motorisches Lernen und Eigenregulation des Kindes/Jugendlichen

Teilnahmevoraussetzung:Staatliche Anerkennung als Physiotherapeut oder Arzt.Zertifikat Bobath-Grundkurs-Kinder.

Termine:17.01. – 21.01.2017 oder21.10. – 25.10.2017

Friederike Pust

Referentin:Friederike Pust, PT, Bobath-Lehrthera-peutin

Ort:Bochum Kosten pro Kurs:400,00 EUR (M) | 460,00 EUR (NM)

Unterrichtseinheiten:40 (pro Kurs) Fortbildungspunkte:40 (pro Kurs)

Info:Ingrid Topel 0234 [email protected]

Hinweis:Bitte bequeme Kleidung mitbringen. Es ist möglich, ein kurzes Video (je 5 Minuten zum Befund und zur Behand lung) mit einer Fragestellung mitzubringen. Der Kurs ent-spricht dem Curriculum für Bo bath-Kurse G.K.B.Vor Beginn der Fortbildung wird an alle Teilnehmer ein Fragebogen verschickt.

1.1.4Bobath-Refresher-Kurs für Kinder, Jugendliche und Erwachsene

Neurologische Konzepte

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IFK | fortbildungen 2016|2017

In mehr als der Hälfte aller Fälle von Pflegebedürftigkeit übernehmen Ange höri-ge oder nahestehende Personen die häusliche Pflege. Viele dieser Men schen gehen dabei bis an die Grenzen ihrer Belastbarkeit. Diese Men schen sollen mit qualifizierten Schulungsangeboten unterstützt werden.

Inhalt: n Einführung in das Thema, Alltagsrelevanz, Selbstsorge für den

Angehörigenn Erarbeitung von Lagerungspositionen SL/Sitz, Bewegen im Bettn Schulter-Hand-Problemn Neuropsychologische Problemstellung, Hilfsmittel und Gesamt-

management

Teilnahmevoraussetzung:Staatliche Anerkennung als Physiotherapeut. Bobath-GK (Zertifikat muss vor liegen), IFK-Mitgliedspraxis. Der Teilnehmer sollte in der Neurorehabili ta-tion im am bulanten Bereich nach dem Bobath-Konzept arbeiten und Erfahrungen mit einem interdisziplinären Team haben.

Termin:25.03.2017

Referentinnen:Bettina Weis, PT, Bobath-IBITA-Instruk-torin | Sigrid Tscharntke, PT, Bobath- IBITA-Instruktorin

Ort:Bochum Kosten:150,00 EUR

Unterrichtseinheiten:10 Fortbildungspunkte:8

Info:Alexandra Yilmaz 0234 [email protected]

Abrechnungsmöglichkeit:Die Schulung der Angehörigen in der Gruppe sowie die Einzelmaßnahmen wer-den von der gesetzlichen Pflegekasse erstat-tet. Näheres zum Abrechnungsverfahren erfahren Sie im Kurs.

1.1.5Pflegende Angehörige –Schulung vonpflegenden Angehörigen in der Neurorehabilitation

Bettina Weis Sigrid Tscharntke

Die perfekte THErapieORGanisation

SOVDWAER GmbHFranckstraße 5

71636 LudwigsburgTel. 0 71 41 / 9 37 33-0

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Neurologische Konzepte

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IFK | fortbildungen 2016|2017

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Neurologische Konzepte

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IFK | fortbildungen 2016|2017

Referenten:Kurse, 4/16, 5/16, 1, 3, 4Ulrich Engelbach, PT, HP,anerkannter PNF-Fach lehrer

Kurs 2Anke Müßigbrod, PT,IPNFA®-Advanced-Instruktorin, anerkannte PNF-Fachlehrerin

Orte:Berlin | Bochum Kosten (gesamt) pro Kurs:1.075,00 EUR (M) | 1.180,00 EUR (NM)inkl. Prüfungsgebühr

Termine BochumKurs 4/16 (Engelbach)Teil I: 27.09. – 01.10.2016 undTeil II: 15.11. – 19.11.2016 undTeil III: 20.05. – 24.05.2017oder Kurs 1 (Engelbach)Teil I: 07.02. – 11.02.2017 undTeil II: 21.03. – 25.03.2017 undTeil III: 06.11. – 10.11.2017oderKurs 2 (Müßigbrod)Teil I: 25.06. – 29.06.2017 undTeil II: 23.08. – 27.08.2017 undTeil III: 07.03. – 11.03.2018oder

Kurs 3 (Engelbach)Teil I: 02.10 – 06.10.2017 undTeil II: 21.11. – 25.11.2017 undTeil III: 29.05. – 02.06.2018

1.2PNF – ProprioceptiveNeuromuskuläreFacilitation

Ulrich Engelbach Anke Müßigbrod

Die Proprioceptive Neuromuskuläre Facilitation dient nicht nur der Behandlung von zentralen und peripheren Bewegungsstörungen, sondern kann in allen Bereichen der Physiotherapie, auch in der Orthopädie und Traumatologie ein-gesetzt werden. Das gestörte Bewegungsverhalten des Patienten wird über Muskelsynergien, welche proprioceptiv, exteroceptiv und telereceptiv stimuliert werden, beeinflusst. Bewegungsstrategien des Patienten werden durch den Einsatz von evidenzbasierten Techniken und Behandlungsprinzipien des PNF-Konzeptes angebahnt. In Bezug auf aktuelle Literatur und neurowissenschaft-liche Erkenntnisse stellt das PNF-Konzept einen Zugang auf allen Ebenen der ICF (Internationale Klassifikation von Funktionen der WHO) dar.

Inhalt: n Funktionelle Anatomie/Neurophysiologie/Neuroanatomie und

Biomechanikn Bewegungsanalyse (z. B. Ganganalyse basierend auf J. Perry), posturale

Kontrollen Dokumentation, Befund und Behandlungsplanung orientieren sich an

den ICF-Standards. Dies ermöglicht den Patienten Alltagsfähigkeiten wie-derzuerlangen, ihr Bewegungspotenzial zu optimieren und Kompensa tio-nen zu vermeiden

Neurologische Konzepte

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IFK | fortbildungen 2016|2017

Termine BerlinKurs 5/16 (Engelbach)Teil I: 21.10. – 25.10.2016 undTeil II: 06.12. – 10.12.2016 undTeil III: 09.06. – 13.06.2017 oder

Kurs 4 (Engelbach)Teil I: 17.10. – 21.10.2017 undTeil II: 01.12. – 15.12.2017 undTeil III: 15.06. – 19.06.2018

Unterrichtseinheiten:150 (gesamt/pro Kurs) Fortbildungspunkte:150 (gesamt/pro Kurs)

Info:Jaclyn Gaedigk: 0234 [email protected]

Hinweis:Ein gesamter Kurs besteht aus drei Teilen, die nur zusammenhängend gebucht wer-den können (als Block). Verschiebungen und Umbuchungen der einzelnen Module sind regulär nicht möglich.

Abrechnungsmöglichkeit:Der erfolgreiche Abschluss berechtigt Sie, die Abrechnungsbefugnis zur Abrechnung der Position 20712 KG-ZNS (PNF) bei den Krankenkassen zu beantragen.

1.2PNF – ProprioceptiveNeuromuskuläreFacilitation

n Erstellen von Hypothesen und internationalen Assessments über senso-motorische Defizite in Umwelt bezogenen Kontexten zur Beurteilung der Automatisierung und zur Dokumentation in Bezug auf unterschiedliche Krankheitsbilder in der Rehabilitation

n Arbeiten im Mattenprogramm und Gangschule für Alltagstraining und Transfers

n Arbeiten mit den Vitalfunktionenn Patientenbehandlungen durch die Kursteilnehmer unter Supervisionn Patientendemonstration durch die Kursleitung

Teilnahmevoraussetzung:Staatliche Anerkennung als Physiotherapeut oder Arzt.Außerdem benötigen wir einen Nachweis über ein Jahr Berufserfahrung in Vollzeit nach Abschluss der Ausbildung (keine selbst ausgestellten Beschei-nigungen). Als anrechenbare Berufserfahrungszeiten gelten Tätigkeiten mit mindestens einem Umfang von 15 Wochenarbeitsstunden. Teilzeit beschäf-tigungen werden entsprechend ihrer wöchentlichen Arbeitszeit berücksichtigt.

Neurologische Konzepte

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IFK | fortbildungen 2016|2017

Das VOJTA-PRINZIP in der Frühbehandlung von Säuglingen und Re ha-bilitation von Kindern und Erwachsenen mit motorischen Störungen.

In den Fortbildungen werden bereits vermittelte Inhalte in den Vojta-Therapiekursen wieder aufgefrischt. Ferner wird über aktuelle Entwicklungen in der Vojta-Therapie informiert und eine Vertiefung zu bestimmten Anwendungsbereichen angeboten. Neben theoretischen Einheiten steht vor allem die praktische Anwendung der Vojta-Therapie im Vordergrund.

Zur Bereicherung der Veranstaltungen ist es wünschenswert, dass die Teilnehmer vorher ihre individuellen Fragen und Themenwünsche mitteilen. Einen umfangreichen Erfahrungsaustausch unter „Vojta-Therapeuten“ und die fachliche Unter stützung in der praktischen Anwendung der Vojta-Therapie ermöglicht die Vorstellung eigener Patienten in den entsprechenden Vojta-Workshops.

1.3Vojta-Workshops

Referentin:Iris Ginsberg, Vojta-Lehrtherapeutin, Mitglied der IVG e. V. und Co-Referent

Ort:Berlin Kosten pro Kurs:155,00 EUR (M) | 170,00 EUR (NM)

Unterrichtseinheiten: 16 (pro Kurs) Fortbildungspunkte:16 (pro Kurs)

Info: Jaclyn Gaedigk: 0234 [email protected]

Hinweis: Teilnehmer können in diesen Kursen eigene Patienten nach vorheriger Absprache mit der IFK-Geschäftsstelle vorstellen. Für IFK-Mitglieder stehen auch Kursplätze in den Vojta-Weiterbildungs-kursen der IVG e. V. für Säuglinge, Kinder und Erwachsene zur Verfügung.

Abrechnungsmöglichkeit: Die erfolgreich abgeschlossenen A-, B-, C-Kurse berech-tigen Sie, die Abrech nungs befugnis zur Ab rechnung der Positionen 20709 KG-ZNS-Kinder (Vojta) und 20711 KG-ZNS (Vojta) bei den Krankenkassen zu beantra-gen.

Workshop 1 (2016)/ 2 (2017): Die Reflexlokomotion nach Vojta – Die Koordinationskomplexe „Reflexkriechen“  und „Reflexumdrehen“ in Bezug zur Muskelfunktionsdifferenzierung, myofasciale Zusam-menhänge.

Inhalt: n Analyse der Muskelfunktionsdifferenzierung und myofascialer Zusammen-

hänge in der Spontanmotorikn Grundsätzliche Betrachtungen zu Fascien Anatomie, Funktionen,

Proprioceptionn Muskuläre Analyse mit Betrach tung der Fascien in den Lokomotions-

komplexen „Reflexkriechen“ und „Reflexumdrehen“n Ihre Beeinflussung durch die Reflexlokomotionn Praktisches Üben/Video/Patientenvorstellungen

Teilnahmevoraussetzung:Staatliche Anerkennung als Physiotherapeut oder Arzt.

Termine:03.09. – 04.09.2016 oder11.11. – 12.11.2017

Neurologische Konzepte

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IFK | fortbildungen 2016|2017

1.3Vojta-Workshopsin Kooperation mit dem

Bundesverband selbstständiger Physiotherapeuten – IFK e. V.

Referentin:Ute Westerfeld, Vojta-Lehrtherapeutin, Mit-glied der IVG e. V. und Co-Referent

Ort: Bochum Kosten:155,00 EUR (M) | 170,00 EUR (NM)

Unterrichtseinheiten: 16 Fortbildungspunkte: 16

Info:Jaclyn Gaedigk: 0234 [email protected]

Hinweis: siehe Seite 18Abrechnungsmöglichkeit: siehe Seite 18

Workshop 1 (2017): Die Reflexlokomotion nach Vojta selber erfah-ren und anwenden – Praktisches Anwendungswochenende.

Inhalt: n Unterschiedliche Möglichkeiten der Zonenauslösung und Winkelstellungen

bei der Reflexlokomotionn Umgang mit und Anwendung von Widerständen in der Aktivierung der

Bewegungsmuster in der Reflexlokomotionn Vergleichende Betrachtung der einzelnen aktivierbaren Bewegungsmuster

zur motorischen Ontogenesen Demonstration der Vojta-Therapie im Rahmen von Patientenvorstellungen

oder mit Hilfe von Videoaufzeichnungen

Gemeinsam mit den Teilnehmern wird die Variabilität der Zonenauslösung und Gelenkstellungen erarbeitet und exemplarisch im Rahmen von Patientenvorstellungen oder/und Videoaufzeichnungen dargestellt.

Teilnahmevoraussetzung:Staatliche Anerkennung als Physiotherapeut oder Arzt.

Termin: 21.01. – 22.01.2017

Workshop 2 (2016): Die Behandlungsmöglichkeiten mit der Reflex-loko motion nach Vojta bei Saug-, Kau- und Schluckstörungen.

Inhalt: n Physiologie des Saug-, Kau- und Schluckvorgangs im Zusammenhang mit

der idealmotorischen Ontogenesen Störungen des Ablaufs der Nahrungsaufnahmen Physiotherapeutische Befundaufnahme mit dem Schwerpunkt der kinesio-

logischen Analyse und Beurteilung des orofascialen Gebietsn Demonstration und Anleitung der Vojta-Therapie im Rahmen von Patienten-

vorstellungenn Grenzen der Therapie

Gemeinsam mit den Teilnehmern werden eine Befundaufnahme am Patienten durchgeführt, verschiedene Behandlungsmöglichkeiten mit der Reflexlokomotion nach Vojta praktisch erarbeitet und die Effekte der Vojta-Therapie dargestellt sowie die Auswirkung auf die Spontanmotorik des Patienten überprüft.

Teilnahmevoraussetzung:Staatliche Anerkennung als Physiotherapeut oder Arzt.

Termin: 17.09. – 18.09.2016

Referentin:Ute Westerfeld, Vojta-Lehrtherapeutin, Mit-glied der IVG e. V. und Co-Referent

Ort: Bochum Kosten:155,00 EUR (M) | 170,00 EUR (NM)

Unterrichtseinheiten: 16 Fortbildungspunkte: 16

Info: Jaclyn Gaedigk: 0234 [email protected]

Hinweis: siehe Seite 18Abrechnungsmöglichkeit:siehe Seite 18

Neurologische Konzepte

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IFK | fortbildungen 2016|2017

Einführung in die Diagnostik und therapeutisch-pädagogische Förderung wahrnehmungsgestörter Kinder nach dem Konzept der Sensorischen Integration.

S. I. ist der Prozess des Ordnens und Verarbeitens von Sinnesreizen aus der Umwelt und vom eigenen Körper im zentralen Nervensystem, damit der Mensch sich sinnvoll und emotional ausgeglichen mit seiner Umwelt auseinandersetzen kann. Dieser normale neurologische Vorgang spielt in der Kindesentwicklung eine elementare Rolle, weil das Kind seine Erfahrungen nutzt, um Neues zu erlernen. Hierdurch entstehen stetig neue Vernetzungen im Nervengeflecht des Gehirns und ermöglichen so einen kontinuierlichen Prozess des Lernens in allen Ent-wicklungsbereichen. Kinder mit Fehlfunktionen der Sensorischen Integration zei-gen häufig Auffälligkeiten in der Körper- und Hand-Finger-Motorik, Probleme im Spielver halten, Lernschwierigkeiten und mangelnde soziale Kompetenz. Die Sensorische Integrationstherapie wurde maßgeblich von der US- ameri kanischen Ergotherapeutin und Entwicklungspsychologin Dr. A. Jean Ayres (1920-1989) entwickelt und zählt mittlerweile zu den wichtigsten neuro physio logischen Behandlungskonzepten in der interdisziplinären pädiatrischen Zusammenarbeit.

Ziel dieser Fortbildung ist es, Fachkräften im pädiatrischen Arbeitsfeld einen Einblick in dieses wertvolle Therapiekonzept zu geben und im diagnostischen und therapeutischen Bereich die fachliche Kompetenz zu erweitern.

Inhalt: n Einführung in die Grundlagen des Wahrnehmungsprozesses und der sen-

somotorischen Entwicklungn Globale Übersicht der Wahrnehmungs- bzw. Integrationsstörungenn Grundlagen der Wahrnehmungsdiagnostikn Erarbeitung von Therapie- und Fördermöglichkeiten bei diversen senso-

motorischen Wahrnehmungsstörungen

Teilnahmevoraussetzung:Staatliche Anerkennung als Physiotherapeut oder Arzt.

Termine:11.09. – 13.09.2016 oder09.10. – 11.10.2017

Referentin:Ulla Schwöppe, PT, Bobath-Therapeutin,Vojta-Therapeutin

Ort:Bochum Kosten pro Kurs:264,00 EUR (M) |298,00 EUR (NM)

Unterrichtseinheiten:30 (pro Kurs) Fortbildungspunkte:30 (pro Kurs)

Info:Ingrid Topel: 0234 [email protected]

Hinweis: Vermittlung und Vertiefung mittels Selbst-erfahrung, Gruppenarbeit, Therapie ma te-ri a lien und Videodemonstrationen von Fall bei spielen.

1.4.1SensorischeIntegra tionstherapie

Ulla Schwöppe

Neurologische Konzepte

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IFK | fortbildungen 2016|2017

Umsetzung und Durchführung eines Eigentrainings stellt für Patienten mit neurologischen Erkrankungen und ihre Therapeuten eine große Heraus-forderung dar. Um sie meistern zu können, vermittelt dieser Kurs Methoden, mit denen u. a. die Lernmotivation und Übungsbereitschaft von Patienten geschult werden. Dem Therapeuten werden zudem Überprüfungsmöglichkeiten der Lern- und Übungsfortschritte an die Hand gegeben, die auch eine standar-disierte und damit effiziente Form der Rückmeldung an den Arzt ermöglichen. Kursteilnehmer lernen und erlernen damit eine Methodik, mit der Patienten geschult werden, die korrekte Übungsausführung zu kontrollieren.

Dieser Kurs vermittelt einen didaktisch-methodischen Rahmen zur Schulung des Eigentrainings und die nötigen „Bausteine“ für Patienten, die kognitiv zum Eigentraining in der Lage sind. Er kann unabhängig oder unter Einbeziehung von gerätegestützter Therapie angewendet werden.

Inhalt: n Zielorientierte, geeignete Übungen ermitteln mittels „Top-down

Bewegungsanalyse“ (Therapieziel-Teilaktivitäten-Funktionen)n Schulung von Patienten zur korrekten Übungsausführungn Koordination mit anderen therapeutischen Interventionenn Verwendung eines standardisierten Arztbriefs

Teilnahmevoraussetzung:Staatliche Anerkennung als Physiotherapeut oder Arzt.Nachweis über eine erfolgreiche Fortbildung, die die Abrechnung der Position ZNS 2b erlaubt (Bobath, PNF).

Termine:Teil I: 07.10. – 08.10.2017 undTeil II: 20.01. 2018

Referentin:Carmen Puschnerus, PT, Bobath-IBITA-Instruktorin

Ort:Bochum Kosten (gesamt):290,00 EUR (M) |330,00 EUR (NM)

Unterrichtseinheiten:30 (gesamt) Fortbildungspunkte:30 (gesamt)

Info:Alexandra Yilmaz 0234 [email protected]

Hinweis: Der Kurs besteht aus 2 Kursteilen und kann nur zusammenhängend gebucht werden. Es besteht die Möglichkeit, ein Portfolio anzufertigen (Befund-, Behand-lungs-, Eigentrainingsplanung) und beur-teilen zu lassen, um individuelle, auf den eigenen Arbeitsalltag zugeschnittene Lernbegleitung zu erhalten.

1.4.2Eigentraining - Intergration evidenz-basierter Methoden in den Praxisalltag

Carmen Puschnerus

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IFK | fortbildungen 2016|2017

Das Seminar richtet sich an Fachkräfte im pädiatrischen Arbeitsfeld, die sich schwerpunktmäßig einen Überblick über aktuelle Verfahren, verschiedene Instrumente der Diagnostik und Beobachtung der kindlichen Entwicklung und deren Abweichungen bzw. Pathologien verschaffen wollen. Ziel ist es, die dia-gnostische Erfahrung zu verbessern und so eine höhere Sicherheit bei der Konzeption differenzierter therapeutischer bzw. pädagogischer Fördermaßnahmen zu erlangen. Ein grundlegender Baustein des Seminars ist die theoretische und praktische Darstellung des Entwicklungspfades Körpermotorik bis zum freien Laufen und dessen Entwicklungsvarianten. Neben der theoretischen Darstellung werden die Seminarinhalte anhand von Fallbeispielen in Video und evtl. Live-Demonstrationen sowie durch praktische Erfahrungen vermittelt.

Inhalt: n Normale Entwicklung der motorischen Kompetenzen von 0-6 Jahren in

Anlehnung an verschiedene Entwicklungsgittern Neurophysiologischer Befund in Anlehnung an das Bobath-Konzept und

Neurokinesiologische Diagnostik nach Vojtan Angeborene Fremdreflexe und Eigenreflexe und ihre Bedeutung sowie

Einblick in standardisierte motoskopische Testverfahren (M-ABC, MOT 4-6, MOT 4-8, LOS KF18, KTK)n Einführung in neurologische Basisuntersuchungen im Alter von 0-5 Jahrenn Darstellung entwicklungsneurologischer Auffälligkeiten, der motorischen

Ungeschicklichkeit und transistorischer neurologischer Symptome sowie Übersicht und Grundlagen von Störungen der Motorik (Paresen, Dyskinesien, Koordinationsstörungen, Apraxie und „Clumsiness“)

Teilnahmevoraussetzung:Staatliche Anerkennung als Physiotherapeut oder Arzt.

Termine:05.09. – 07.09.2016 oder11.07. – 13.07.2017

Referentin:Ursula Schwöppe, PT, Bobath-Therapeutin,Vojta-Therapeutin

Ort:Bochum Kosten pro Kurs:264,00 EUR (M) |298,00 EUR (NM)

Unterrichtseinheiten:30 (pro Kurs)

Fortbildungspunkte:30 (pro Kurs)

Info:Ingrid Topel: 0234 [email protected]

Ursula Schwöppe

1.4.3Entwicklungs-beob ach tung und -diag nostik sensomo-tori scher Funktionen in der Pädiatrie

Neurologische Konzepte

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IFK | fortbildungen 2016|2017

Dieser Kurs eröffnet neue Perspektiven in der Behandlung von MS-Patienten. Er vermittelt neue evidenzbasierte Erkenntnisse der Neurorehabilitation und deren praxisnahe Umsetzung im Therapiealltag. Therapie, Sport, Selbsthilfe: Das sind die Säulen der Therapie bei Patienten mit MS. Je nach Symptomatik wird ein individuelles, technikübergreifendes Konzept vorgestellt. Ein umfas-sendes Skript und viele Videobeispiele runden diesen Kurs ab.

Inhalt: n Symptomorientierte Befundung und Technikenn Übergreifende symptomorientierte Behandlungsansätze, valide

MS-Assessments n Theoretische Grundlagen der MS (Pathophysiologie, Verlauf, Prognosen,

Medikamente, Diagnostik) n Neue evidenzbasierte Therapieansätze in der Neurorehabilitation

Teilnahmevoraussetzung:Staatliche Anerkennung als Physiotherapeut oder Arzt.

Termin:15.05. – 16.05.2017

Referentin:Sabine Lamprecht, u. a.

Ort:Bochum Kosten:190,00 EUR (M) | 220,00 EUR (NM)

Unterrichtseinheiten:15 Fortbildungspunkte:15

Info:Ingrid Topel: 0234 [email protected]

1.4.4Neurorehabilitation bei Multipler Sklerose

Sabine Lamprecht

Neurologische Konzepte

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IFK | fortbildungen 2016|2017

Die Behandlung querschnittsgelähmter Patienten unterscheidet sich grundle-gend von der Therapie anderer zentraler Lähmungsbilder. Hier steht nicht nur die Wiederherstellung gestörter Motorik im Vordergrund, sondern auch das Erlernen von neuen kompensatorischen Bewegungsmustern.

Dieser Kurs soll das nötige theoretische Wissen über die speziellen pathophy-siologischen Grundlagen sowie deren Auswirkungen vermitteln, und prak-tische Handlungskompetenzen erarbeiten. Dazu gehört insbesondere die Fähigkeit, Transfertechniken individuell auf den Betroffenen zuzuschneiden und ihm zu vermitteln.

Darüber hinaus soll ein Überblick über neue Entwicklungen in der Therapie, wie dem Einsatz von Robotik gegeben werden.

Inhalt: n Einführung in die Pathologie und Symptomatologien Therapierelevante Problematiken wie Spastik, Decubitii, vegetative und

urologische Symptomatikenn Praktische Umsetzung von Bewegungsübergängen und Transfere bei

Para- und Tetraplegikernn Therapeutische Ansätze und deren kritische Bewertung im Sinne der

evidenzbasierten Medizin

Teilnahmevoraussetzung:Staatliche Anerkennung als Physiotherapeut oder Arzt.

Termine Bochum:24.09. – 25.09.2016 oder16.09. – 17.09.2017

Termin Nürnberg:06.05. – 07.05.2017

Referent:Wilfried Mießner, B.A., PT

Orte:Bochum | Nürnberg Kosten pro Kurs:180,00 EUR (M) | 200,00 EUR (NM)

Unterrichtseinheiten:20 (pro Kurs) Fortbildungspunkte:20 (pro Kurs)

Info:Ingrid Topel: 0234 [email protected]

1.4.5Physiotherapeutische Behandlung bei Querschnittslähmung

Wilfried Mießner

Neurologische Konzepte

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IFK | fortbildungen 2016|2017

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IFK | fortbildungen 2016|2017Manualtherapeutische Konzepte

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Kursinhalte:Modul 1: UK I Einführung in das Clinical Reasoning des CFT-Konzepts.Anatomie, Physiologie und Pathologie der LWS, SIG und Hüfte mit präziser Diagnostik der unteren Körperhälfte. Die Teilnehmer erlernen zu bestimmen, ob Schmerzen ihre Ursache in der LWS, dem Becken oder der Hüfte haben. Läsionen dieser Regionen werden zielgenau klassifiziert.

Modul 2: OK I Vertiefung des Clinical Reasonings des CFT-Konzepts.Anatomie, Physiologie und Pathologie der HWS, BWS und des Schultergürtels mit präziser Diagnostik der oberen Körperhälfte. Die Teilnehmer erlernen zu bestimmen, ob Schmerzen ihre Ursache in der HWS, Schultergürtel oder BWS haben. Läsionen dieser Regionen werden zielgenau klassifiziert.

Modul 3: UK II Neurophysiologie und Schmerz physiologie untere Körperhälfte. Die Besonderheit neuropathischer Schmerzen. Lumbale Pathologien, die neuropathi-sche Schmerzen verursachen. Thema sind neurologische Untersuchungen der LWS. Die Teilnehmer lernen, neurogen bedingte Störungen der LWS sicher zu erkennen, untersuchen, interpretieren und zu behandeln. Außerdem wird ein zielsicheres Erkennen und Adressieren psycho-sozialer Komponenten bei Rückenschmerzen vermittelt. Auch Knie- und Fußläsionen sind Thema dieses Moduls.

Modul 4: OK II Neurophysiologie und Schmerz physio logie obere Körperhälfte. Zervikale Pathologien, die neuropathische Schmerzen verursachen. Thema sind neurologische Untersuchungen der HWS. Die Teilnehmer erlernen, neurogen beding te Störungen der HWS zu erkennen, untersuchen, interpretieren und zu behandeln. Außerdem wird ein zielsicheres Erkennen und Adressieren psycho-sozi-aler Komponenten bei Nackenschmerzen vermittelt. Des Weiteren werden Kenntnisse über Schulterpathologien vertieft und um das Management bei glenohu-meralen Stabilitäts-Problemen erweitert.

Modul 5: UK III Steigerung bei initialen Therapieerfolgen.Pathologie, Untersuchung und Behandlung lumbopelvikaler Schmerzen bei Leistungssportlern, Beckenring-Schmerzen bei Schwangeren. Weitergehende Pathologie, Untersuchung und Behandlung von Leisten- und Knieschmerzen bei Leistungssportlern sowie allgemein retropatellarer Schmerzen und Achillodynien.

Modul 6: OK III Pathogenese verschiedener Kopfschmerzen (KS) und der Umgang mit der IHS-Klassifikation (International Headache Society). Zervikogener KS, Schwindel und CMD mit Pathophysiologie, klinischen Mustern, Anatomie, Biomechanik, Pathologie und Behandlungen. Klassifizierungen cranio- mandibulärer Dysfunktionen.

Modul 7: OK IV Pathogenese, klinische Muster und Untersuchung hochzervika-ler Instabilitäten.Behandlungsstrategien hochzervikaler Motor-Kontroll-Störungen. Erklärungsmodelle des Tinnitus mit Diskussion einer möglichen muskuloskelettalen Genese unter Berücksichtigung der HWS und Kiefergelenks, Ellbogen und Hand.

Modul 8: BUVStrukturelle Pathologien und die Erkennung in verschiedenen bildgebenden Ver-fahren. Wirkmechanismen von Analgetika. Ärztliche Intervention bei Wirbel säulen-schmerzen.

2.1Manuelle Therapiein Bad NauheimDie Zertifikatsausbildung von SAMPT ist ein modernes MT-Konzept, das sich an Prof. Peter O'Sullivan's Cognitive Functional Therapy (CFT) orientiert. CFT ist ein multi-dimensionaler Clinical-Reasoning-Prozess, der komplexe wissenschaftliche Erkennt-nisse patientenzentriert, ganzheitlich und klinisch anwendbar integriert. Dabei wer-den strukturelle, funktionelle, kognitive, psychosoziale und emotionale Faktoren sowie verhaltensbedingte und allgemeinge-sundheitliche Aspekte berücksichtigt.

Die zielgenaue Struktur dieses Konzepts erlaubt es auch, sehr komplexe Fälle mus-kuloskelettaler Läsionen konkret zu analy-sieren und somit eine klar definierte physio-therapeutische Diagnostik zu erstellen. Auf dieser Grundlage kann eine effektive Thera-pie aufgebaut werden, welche die viel-schichtigen Komponenten von Schmerz- und Funktionsstörungen individuell adres-siert. Studien, die die Effek tivität dieser Vorgehensweise mit herköm m licher Manu-eller Therapie und Übungs programmen vergleichen, zeigten deutliche Erfolge die-ser Vor gehensweise bezüglich Schmerz-reduktion, Beweglichkeit, Angst ver mei -dungs verhalten, Stimmung und Arbeits-unfähigkeit.

Die einzelnen Module beinhalten immer klinisch sinnvoll kombinierte Regionen der Wirbelsäule und der Extremitäten.

IFK | fortbildungen 2016|2017 Manualtherapeutische Konzepte

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Zertifikatsausbildung MT ‒ SAMPTScience & Art Muskuloskelettaler Physiotherapie

Teilnahmevoraussetzung:Staatliche Anerkennung als Physiotherapeut oder Arzt.Prüfungsvoraussetzung: Schriftlicher Befund

Termine:UK II 19.09. – 22.09.2016UK III 05.10. – 08.10.2016UK I 25.10. – 28.10.2016Prüfung* 26.11.2016OK II 13.12. – 16.12.2016OK III 03.01. – 06.01.2017OK I 24.01. – 27.01.2017UK I 28.02. – 03.03.2017UK III 28.03. – 31.03.2017OK IV 04.04. – 07.04.2017UK II 25.04. – 28.04.2017OK I 16.05. – 19.05.2017OK III 20.06. – 23.06.2017OK II 11.07. – 14.07.2017UK II 05.09. – 08.09.2017BUV** 09.09.2017OK IV 26.09. – 29.09.2017UK I 10.10. – 13.10.2017UK III 24.10. – 27.10.2017 OK II 14.11. – 17.11.2017Prüfung* 08.12.2017

Klaus Orthmayr

Ausbildungsleitung:Klaus Orthmayr, MManip Th (AU), Fachlehrer MT | u. a.

Ort:Bad Nauheim Kosten pro Kurs:320,00 EUR (M) | 380,00 EUR (NM)* Prüfung: 160,00 EUR (M) | 190,00 EUR (NM)** BUV: 110,00 EUR (M) | 150,00 EUR (NM)

Unterrichtseinheiten:40 (pro Kurs) | *keine UE für Prüfung**10 BUV Fortbildungspunkte:40 (pro Kurs) | *keine FP für Prüfung**10 BUV

Info: Ingrid Topel: 0234 97745-11 [email protected]

Hinweis:Die Reihenfolge der Module ist verbindlich. Modul 8 kann frei zwischen Modulen 1-7 belegt werden. Der Abstand zwischen den einzelnen Modulen soll mindestens 3 Monate betragen. Die Fortbildung sollte innerhalb von 4 Jahren abgeschlossen werden. Die Abschlussprüfung kann frühes-tens nach 2 Jahren erfolgen.

Abrechnungsmöglichkeit:Der erfolgreiche Abschluss berechtigt Sie, die Abrechnungsbefugnis zur Abrechnung der Position 21201 (MT) bei den Kranken-kassen zu beantragen.

2.1Manuelle Therapiein Bad Nauheim

IFK | fortbildungen 2016|2017

Neuroorthopädische Manuelle Therapie/Medizin (NOMT)Wissenschaftlich fundiertes, internationales, integratives, sensomotorisches und arthrokinematisches Konzept (Biokybernetisches Modell). Gemäß unserer hollis-tischen Einstellung zur Ursachensuche von Dysfunktionen werden neben den klas-sischen Untersuchungs- und Behandlungstechniken auch Möglichkeiten aufgezeigt, die interessante neue Zugangswege erlauben.Wir bieten über 20 Jahre Lehrerfahrung in einem praxiserfahrenen, zertifizierten Lehrteam. Diese mindestens 2-jährige MT - Ausbildung wird für eine aufbauende, Primärkontakt orientierte, Osteopathieausbildung anerkannt. Dadurch können Sie in nur 3 Jahren die „IFK-Fortbildung Osteopathie“ in Anlehnung an die WHO-Standards absolvieren.Die Reihenfolge der Kurse ist ver-bindlich. Der Abstand zwischen den einzelnen Kursen soll mindestens 3 Monate betragen. Die Fortbildung sollte innerhalb von 4 Jahren abgeschlossen werden. Die Abschlussprüfung kann frühestens nach 2 Jahren erfolgen.

Inhalt: n E1 Grundlagen Schmerz, Sensomotorik, Arthrokinematik, Bindegewebe,

Praxis: ISG, Hüften E2 Sensomotorik, Biokybernetik, Biomechanik, Praxis: Knie, Fuß, Handn W1 Biokybernetik, ISG, F/E LWS, BWS, Rippen- und HWS-Untersuchungn W2 Neuroanatomie, Discus, Vascularisierung, Neurodynamik, WS ap-Be-

handlungn E3 Autonomes NS, Biomechanik, Praxis: Schultergürtel, Schulter, Ellbogenn W3 Biomechanik, Praxis: Kopfgelenke 3D-Untersuchung und Behandlungn E4 Biomechanik, Kiefergelenk, myofasziale Untersuchung und

Behandlung der Extremitäten, Integrationn W4 Instabilität, myofasziale Untersuchung u. Behandlung der WS, Integration

Teilnahmevoraussetzung:Staatliche Anerkennung als Physiotherapeut oder Arzt.Prüfungsvoraussetzung: Schriftlicher Befund, MTT/KGG-GK1 (20 UE)

Refresher-Rabatt: 30 %. Querein stieg nach Prüfung der Voraussetzungen möglich.

Manualtherapeutische Konzepte

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Ausbildungsleitung:Thomas Widmann, PT, MT, univ. MAS, Fach leh rer MT und Lehrteam | u. a.

Ort: Berlin

Kosten pro Kurs:250,00 EUR (M) | 285,00 EUR (NM)

Unterrichtseinheiten pro Kurs:30 (pro Kurs)

Fortbildungspunkte pro Kurs:40 (4-tägige Kurse)/30 (3-tägige Kurse) außer Prüfungskurs, 10 (BUV)

Info: Gabriele Weuthen: 0234 97745-29 [email protected]

Hinweis: KursreihenfolgeE1/E2/W1/W2/E3/W3/E4/W4/MTT/KGG-GK1/Zertifikatsprüfung. Der MTT-GK1 und BUV (Bildgebendes Unter su chungs-verfahren) kann zwischen den einzelnen Kursen absolviert werden. Ein MTT-GK2 kann optional zur Erlangung der Abrech nungs be-fug nis Posi tion 20507 KG-Gerät belegt wer-den: s. S. 50 MTT/KGG GK1+2. Ein tägige Gast hörerschaften sind nach vorheriger An mel dung kostenlos möglich.

Abrechnungsmöglichkeit:Der erfolgreiche Abschluss berechtigt Sie, die Abrechnungsbefugnis zur Abrechnung der Position 21201 (MT) bei den Kran ken-kassen zu beantragen.

2.2Manuelle Therapiein Berlin

Thomas Widmann

Termine:E1 02.12. – 04.12.2016E1 03.02. – 05.02.2017E1 21.04. – 23.04.2017E2 28.04. – 30.04.2017W1 21.07. – 23.07.2017E1 15.09. – 17.09.2017

BUV 16.09.2017W2 20.10. – 22.10.2017E1 17.11. – 19.11.2017

IFK | fortbildungen 2016|2017 Manualtherapeutische Konzepte

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UK I: Denkmodell MTE, Clinical Reasoning und Differenzierung lumbaler, pelvikaler und Hüft-schmerzen, nozizeptive Schmerzmechanismen, Klassifikation und effektive Therapie von Bewegungs-einschränkungen (movement impairment) ein- und mehrdimensional der o.g. Regionen, Selbstmanage-ment.

OK I: Clinical Reasoning und Differenzierung von Schmerzen der zervikothorakalen (C3-Th4) und Schulterregion, zentrale Schmerzmechanismen, kli-nische Mustererkennung, Klassifikation und effek-tive Therapie von Bewegungseinschränkungen (movement impairment) und Dekonditionierung der o.g. Regionen.

UK II: Fortgeschrittene Differenzierung und Therapie lumbaler und pelvikaler Schmerzen, neuropathische Schmerzen und Pathoneurodynamik, Klassifikation und effektive Therapie pathoneurodynamisch, lum-baler, radikulärer Läsionen, Clinical Reasoning, Diagnostik und Therapie der Knie- und Fußregion bzgl. Klassifikation (movement impairment), Selbst-management.

OK II: Fortgeschrittene Differenzierung und Therapie zervikothorakaler und Schmerzen des Schulterkom-plexes mehrdimensional, Klassifikation und effektive Therapie zervikaler, radikulärer Läsionen, Clinical Reasoning und klinischer Mustererkennung moto-rischer Kontrollbeeinträchtigung (control impair-ment) der Schulterregion, inklusive spezifisches Management.

UK III: Lumbopelvikale, motorische Kontroll-beeinträchtigungen – Diagnostik und Therapie, zen-trale Schmerzmechanismen, chronische Schmerzen und physiotherapeutisches Management, fortge-schrittene Differenzierung und Therapie von Schmerzen der Hüft-, Knie- und Fußregion mit Klassifikation (movement oder control impairment).

OK III: Clinical Reasoning und Differenzierung der craniozervikalen (Occ-C3), temporomandibulären und thorakalen (Th4-Th12) sowie Ellenbogenregion, klinischen Mustererkennung und Klassifikation (movement impairment) und Dekonditionierung, effektive Therapie und Selbstmanagement.

OK IV: Fortgeschrittene Differenzierung der thora-kalen, craniozervikalen und temporomandibulären Region (inklusive zervikogener Kopfschmerzen und vaskulärer Pathologien). Control impairment (tem-poromandibulär und craniozervikal), Diagnostik und Therapie der Handgelenkregion, Prüfungsvorbe-reitung.

2.3Manuelle Therapiein Bochum

Manual Therapy Education – Zertifikatsausbildung MTDie MT-Ausbildung von Manual Therapy Education ist ein modernes, effektiv strukturiertes Lernkonzept, in dem ein tiefgreifendes Verständnis muskulos-keletaler Läsionen vermittelt wird. Ein klinisch effizientes Denkmodell ermög-licht eine strukturierte und analytische manualtherapeutische Diagnostik, deren Pfeiler aus Diagnose, Klassifikation, Stadium und Pathobiologie einer muskuloskeletalen Läsion bestehen. Dadurch ist es den Teilnehmern schon nach kurzer Zeit möglich, eine logische und individuelle Therapie zu entwi-ckeln, die biopsychosoziale Aspekte und die Beurteilung körperlicher („red flags“) und psychosozialer Risikofaktoren („yellow flags“) mit einschließt. Die aufeinander aufbauenden Kurse der Ausbildung führen zu einem konstruk-tiv-kritischen Denken und Handeln innerhalb der Manuellen Therapie, das den klinischen Alltag belebt und den komplexen Bedürfnissen unserer Patienten gerecht wird.

Das Manual Therapy Education-Konzept wird nur von international erfahre-nen Physiotherapeuten mit MT-Ausbildung unterrichtet, die geprüfte Fach-lehrer für Manuelle Therapie sind. Die Fortbildung umfasst 7 Kurse à 40 Unterrichtseinheiten, die Extremitäten- und Wirbelsäulenregionen der unteren und oberen Körperhälfte beinhalten. Hausaufgaben zwischen den Kursen sind obligatorisch.

Die Reihenfolge der Kurse ist verbindlich. Der Abstand zwischen den einzel-nen Kursen soll mindestens 3 Monate betragen. Die Fortbildung sollte innerhalb von 4 Jahren abgeschlossen werden. Die Abschlussprüfung kann frühestens nach 2 Jahren erfolgen.

Verbindliche Kursreihenfolge:Untere Körperhälfte (UK) I, Obere Körperhälfte (OK) I, UK II, OK II, UK III, OK III, OK IV und Prüfung

Optional: Klinik-KurseFakultativ zur Zertifikatsausbildung bieten diese Kurse die Möglichkeit, die bis-her erworbenen diagnostischen und therapeutischen Fähigkeiten unter Super-vision zu üben, zu vertiefen und zu verbessern. Anhand zahlreicher Fallstudien und Patientendemonstrationen wird die Integration in den klinischen Alltag verbessert und zunehmende Expertise in Theorie und Praxis gefördert. Die Kurse haben jeweils einen thematischen Schwerpunkt und sind auch für ehe-malige MTE-Absolventen als Refresher geeignet.

Für Kurswiederholer wird ein Kursrabatt in Höhe von 30 % gewährt.

Torsten Kristant

IFK | fortbildungen 2016|2017Manualtherapeutische Konzepte

30

Termine:UK III 06.09. – 09.09.2016OK II 13.09. – 16.09.2016OK IV 05.10. – 08.10.2016UK II 22.11. – 25.11.2016OK I 29.11. – 02.12.2016OK III 05.12. – 08.12.2016Prüfung* 09.12. – 10.12.2016UK III 13.12. – 16.12.2016UK I 09.01. – 12.01.2017OK II 21.02. – 24.02.2017UK II 27.02. – 02.03.2017OK IV 13.03. – 16.03.2017OK III 21.03. – 24.03.2017Prüfung* 25.03. – 26.03.2017OK I 08.04. – 11.04.2017UK I 19.04. – 22.04.2017UK III 22.05. – 25.05.2017OK II 30.05. – 02.06.2017OK IV 11.06. – 14.06.2017UK I 04.07. – 07.07.2017UK II 11.07. – 14.07.2017Prüfung* 18.08. – 19.08.2017

OK I 22.08. – 25.08.2017OK III 29.08. – 01.09.2017UK III 05.09. – 08.09.2017OK I 09.10. – 12.10.2017OK II 17.10. – 20.10.2017UK I 13.11. – 16.11.2017UK II 21.11. – 24.11.2017OK IV 27.11. – 30.11.2017Prüfung* 08.12. – 09.12.2017OK III 12.12. – 15.12.2017

Termine Klinikkurse: HWS/LWS & Radikulopathie04.02. – 05.02.2017 LWS & Knie/Fuß13.05. – 14.05.2017 Obere HWS & Kiefergelenk01.07. – 02.07.2017 BWS & Ellenbogen/Hand09.09. – 10.09.2017Becken & Hüfte11.11. – 12.11.2017

Manual Therapy Education – Zertifikatsausbildung MTDie Beschreibung der Zertifikatsausbildung MT finden Sie auf S. 29.

Inhalt: n Vermittlung von forschungsgestützten Erkenntnissen aus den Bereichen Anatomie, Biomechanik, Schmerzwissenschaften, Pathologie und therapeu-tischen Interventionen der Neuro-Orthopädie n Manualtherapeutische Diag-nostik: Anamnese und körperliche Untersuchung muskuloskeletaler Läsionen der Wirbelsäule und Extremitäten inklusive Art. temporomandibularis n Clinical Reasoning: Effektive Denkstrategien zur Beurteilung und Planung des manualthe-rapeutischen Vorgehens, Fallstudien und Patientendemonstrationen n Manu al-therapeutische Intervention: Passive und aktive Therapie sowie Mana ge ment in einem kognitiv-verhaltenstherapeutisch orientierten Rahmen

Teilnahmevoraussetzung: Staatliche Anerkennung als Physiotherapeut oder Arzt. Prüfungsvoraussetzung: Schriftlicher Befund Klinikkursvoraussetzung: Absolvierte MTE-Zertifikats aus-bildung bzw. derzeit Absolvent der Ausbildungsreihe.

Torsten Kristant

2.3Manuelle Therapie in Bochum

Ausbildungsleitung:Torsten Kristant, PT, MT, Fachlehrer MT, Ausbildungsleiter MTE | u. a.

Ort:Bochum Kosten pro Kurs:320,00 EUR (M) | 380,00 EUR (NM)*Prüfung: 240,00 EUR (M) | 285,00 EUR (NM)Klinikkurs pro Kurs:140,00 EUR (M) | 160,00 EUR (NM)

Unterrichtseinheiten: 40 (pro Kurs) | 15 (pro Klinikkurs)*keine UE für Prüfung

Fortbildungspunkte: 40 (pro Kurs) | 15 (pro Klinikkurs)*keine FP für Prüfung

Info:Jaclyn Gaedigk: 0234 [email protected]

Hinweis:Verbindliche Kursreihenfolge: Untere Kör per-hälfte (UK) I, Obere Körperhälfte (OK) I, UK II, OK II, UK III, OK III, OK IV und Prüfung. Bitte beachten Sie die weiteren Hin weise/ Informationen auf Seite 29.

Abrechnungsmöglichkeit:Der erfolgreiche Abschluss berechtigt Sie, die Abrechnungsbefugnis zur Abrechnung der Position 21201 (MT) bei den Kranken-kassen zu beantragen.

IFK | fortbildungen 2016|2017

Wir bieten über 20 Jahre Lehrerfahrung in einem praxiserfahrenen, zertifizierten Lehrteam. Diese mindestens 2-jährige MT-Ausbildung wird für eine aufbauende, Primär kontakt orientierte, Osteopathie-Fortbildung anerkannt. Dadurch können Sie in nur 3 Jahren die „IFK-Fortbildung Osteopathie“ in Anlehnung an die WHO-Standards absolvieren. Die Reihenfolge der Kurse ist verbindlich. Der Abstand zwischen den einzelnen Kursen soll mindestens 3 Monate betragen. Die Fort-bildung sollte innerhalb von 4 Jahren abgeschlossen werden. Die Abschluss-prüfung kann frühestens nach 2 Jahren erfolgen.

Inhalt: n E1 Grundlagen Schmerz, Sensomotorik, Arthrokinematik, Bindegewebe,

Praxis: ISG, Hüften E2 Sensomotorik, Biokybernetik, Biomechanik, Praxis: Knie, Fuß, Handn W1 Biokybernetik, ISG, F/E LWS, BWS, Rippen- und HWS-Untersuchungn W2 Neuroanatomie, Discus, Vascularisierung, Neurodynamik, WS ap-Be-

handlungn E3 Autonomes NS, Biomechanik, Praxis: Schultergürtel, Schulter, Ellbogenn W3 Biomechanik, Praxis: Kopfgelenke 3D-Untersuchung und Behandlungn E4 Biomechanik, Kiefergelenk, myofasziale Untersuchung und

Behandlung der Extremitäten, Integrationn W4 Instabilität, myofasziale Untersuchung u. Behandlung der WS, Integration

Teilnahmevoraussetzung:Staatliche Anerkennung als Physiotherapeut oder Arzt. Prüfungsvoraussetzung: Schriftlicher Befund und MTT/KGG-GK 1 (20 UE) und BUV (10 UE).

Refresher-Rabatt: 30 %. Querein stieg nach Prüfung der Voraussetzungen möglich.

Termine:W4 02.09. – 04.09.2016E1 28.10. – 30.10.2016E3 18.11. – 20.11.2016E1 25.11. – 27.11.2016Prüfung 02.12. – 03.12.2016E2 09.12. – 11.12.2016W3 09.02. – 11.02.2017E3 23.02. – 25.02.2017Prüfung 17.03. – 18.03.2017E1 23.03. – 25.03.2017E1 03.05. – 05.05.2017E4 11.05. – 14.05.2017W1 25.05. – 27.05.2017

BUV 01.07.2017E2 27.07. – 29.07.2017W2 17.08. – 19.08.2017W4 24.08. – 26.08.2017W1 26.10. – 28.10.2017E2 22.11. – 24.11.2017Prüfung 15.12. – 16.12.2017

Thomas Widmann

Manualtherapeutische Konzepte

31

2.4Manuelle Therapiein Leonberg

Ausbildungsleitung:Thomas Widmann, PT, MT, univ. MAS, Fach leh rer MT und Lehrteam | u. a.

Ort: Leonberg

Kosten pro Kurs:250,00 EUR (M) | 285,00 EUR (NM)

Unterrichtseinheiten pro Kurs:30

Fortbildungspunkte pro Kurs:40 (4-tägige Kurse)/30 (3-tägige Kurse) außer Prüfungskurs, 10 (BUV)

Info:Gabriele Weuthen: 0234 [email protected]

Hinweis: Kursreihenfolge Zertifikatsausbildung:E1/E2/W1/W2/E3/W3/E4/W4/MTT/KGG-GK1/Zertifikatsprüfung. Der MTT-GK1 und BUV (Bildgebendes Untersu chungs-verfahren) kann zwischen den einzelnen Kursen absolviert werden. Ein MTT-GK2 kann optional zur Erlangung der Abrech-nungs befugnis Posi tion 20507 KG-Gerät belegt werden: s. S. 51 MTT/KGG GK1+2. Ein tägige Gast hörerschaften sind nach vor-heriger An mel dung kostenlos möglich.

Abrechnungsmöglichkeit:Der erfolgreiche Abschluss berechtigt Sie, die Abrechnungsbefugnis zur Abrechnung der Position 21201 (MT) bei den Kran ken-kassen zu beantragen.

IFK | fortbildungen 2016|2017Manualtherapeutische Konzepte

32

Kursinhalte:E1 Untersuchung und Behandlung der Extremitätengelenke (zweidimensio-

nal) Arthro- und Myodiagnostik:Beschreibende Anatomie, Arthro- und Osteokinematik aus der Biomechanik, Gelenkneurologie und neuromusku-läre Zusammenhänge. Befunderhebung: aktiver und passiver Strukturen, Gelenktranslation und -separation, Palpation. Gelenkmobilisationen aus der Ruhestellung, Immobilisation, Gelenkneurologie, Anatomie, Physiologie, Be-handlung aktiver Strukturen, Prinzipien des Muskeltrainings, dreidimensio-nale Therapie des Kiefergelenks.

W1 Untersuchung und Behandlung der Wirbel säule (zweidimen sional) Arthro-, Myo- und Neurodiagnostik:Beschreibende Anatomie, Arthro- und

Osteokinematik des Einzelwirbelverhaltens (Bewegungssegment), Neuroana-tomie, Palpation, Biomechanik, Entwicklungs- und Neurophysiologie der Wirbelsäule, Befunderhebungsschema, Gelenktranslation, -seperation, -kom-pression. Funktionelle Anatomie, Pathologie und -Morphologie, Mobilisation, Oszillation, Neurologie und Segmentdiagnostik, ligamentäre Verriegelungen, Dokumentation, dreidimensionale Biomechanik des Beckenringes in Diag-nostik und Therapie, Behandlungsvorschläge.

E2 Spezielle Behandlung der Extremi täten gelenke (dreidimen sional) Arthro- und Myotherapie, Neurodiagnostik: Konstitutionelle Haltung und

Bewegung, Einführung in radikuläre und pseudoradikuläre Bilder, Doku-mentation, Triggerpoints, Immobilisation, Behandlung der Hypermobilität, Thermo, Hydro-Elektrotherapie, funktionelle Anatomie, Automobilisation, Manipulation, Hebelgesetze der Biomechanik, Behandlungsschemata. Spe-zielle OMT Techniken aller relevanten Extremitätengelenke müssen in der inter nationalen OMT-Weiterbildung des DFOMT e.V. nicht mehr belegt werden.

EM Muskeluntersuchung und -behandlung der Extremitäten (dreidimen sio-nal) Myodiagnostik und -therapie: Aktive und passive Entspannungs-, Dehnungs-, Stabilisations- und Automobilisationstechniken, Stretch and Spray, Immobilisation, funktionelle Verbände. Trainingstechniken gesunder und veränderter Muskulatur, Muskelselektionstests, Muskelfunktionen in der Arthrokinematik.

W2 Spezielle Untersuchung der Wir belsäule (dreidimensional) Arthro-, Myo- und Neurodiagnostik:Spezielle dreidimensionale Gelenkfunktionen des Einzelwirbelverhaltens, Trennung der Facettenpaare in der segmentalen Untersuchung, Erweiterung der Segmentdiagnostik (Kennmuskeln, -reflexe), Neurologische Orientierung, Dokumentation, Funktionspalpation.

W3 Spezielle Behandlung der Wirbel säule (dreidimensional) Arthro-, Myo- und Neurotherapie:Orthopädische und neurologische Krankheitsbilder, Be handlungsbeispiele aus der Pathologie und Morphologie, spezielle Ver rie-gelungstechniken über das Wirbelgruppenverhalten (Facettenver rie gelung), Differenzierung radikulärer und pseudoradikulärer Krankheitsbilder, isolierte Behandlung einzelner Facettenpaare.

WM Muskeluntersuchung und -behandlung der Wirbelsäule (dreidimensio-nal) Spezielle Myodiagnostik und -therapie: Mobilisationen über periphere und segmentale Muskulatur, Muscle energie technics, Automobilisation, -stabilisation, Behandlung der Hypermobilität, neuronale Krankheitsbilder und des pathologischen Wirbelgruppenverhaltens. Einführung in die Röntgenbildbefundung und suprasegmentärer Krankheitsbilder.

Zusätzlich: Zertifikatsprüfung Prüfungskurs der Stabilisations- und Mobilisationstechniken der Extre mi tä-

ten- und Wirbelsäulengelenke in der Manuellen Therapie.

2.5Manuelle Therapiein Soltau

Die MT-I-Ausbildung in Soltau:Sie ist Teil der weltweit anerkannten OMT (Orthopädisch Manuelle/Manipulative The- rapie) Ausbildung und gleichzeitig notwen-dige Voraussetzung und Grundlage dieser vom Weltverband der Physiotherapeuten kontrollierten und bestätigten Weiterbildung. Schwerpunkt der MT liegt in der Befundung und Behandlung des neuro-, myo-, skele-talen Systems. Auf dieser Basis ist der Physiotherapeut privilegiert, auf höchstem Niveau eine systematische und strukturierte Untersuchung und Behandlung planen, durchführen und kontrollieren zu können. Die biopsychosozialen Perspektiven sowie der Krankheitsverlauf des Patienten werden dabei ebenso berücksichtigt wie das „clini-cal reasoning“ des Therapeuten. In der MT-Ausbildung werden insbesondere lokale, funktionale und neuronale Veränderungen differenziert, systematisiert und in die Untersuchungs- und Behandlungsabläufe integriert. Die Ausbildung basiert auf aner-kannten wissenschaftlichen Erkenntnissen einer Evidence Based Physiotherapy (EBP) und wird von international erfahrenen MT-Lehrern auf hohem Niveau durchge-führt. Die fachliche Leitung liegt in den Händen des Ausbildungsleiters MT, Herrn Martin Thiel M.Sc., OMT.

Kursreihenfolge: E1/W1/E2/EM/W2/W3/WM/PrüfungDie Reihenfolge der Kurse ist verbindlich. Der Abstand zwischen den einzelnen Kursen soll mindestens 3 Monate betra-gen. Die Fort bildung sollte innerhalb von 4 Jahren abgeschlossen werden. Die Abschluss prüfung kann frühestens nach 2 Jahren erfolgen.

IFK | fortbildungen 2016|2017

Ausbildungsleiter: Martin Thiel, M.Sc., OMT, Fach lehrer MT

Dozententeam: Kirsten Börms OMT, Fach lehrerin MT | Anna Prylowski, M.Sc., OMT, Fachlehrerin MT (cand.) | Steffen Geißler, M.Sc., OMT, Fachlehrer MT (cand.) | Michael Scherff, OMT, Fachlehrer MT | André Wolter, OMT, Fachlehrer MT | Michael Richter, M.Sc., OMT | u. a.

Ort: Soltau Kosten pro Kurs:280,00 EUR (M) | 330,00 EUR (NM)62,00 EUR (M) Nachprüfung77,00 EUR (NM) Nachprüfung

Unterrichtseinheiten: 37 (pro Kurs) Fortbildungspunkte: 37 (pro Kurs)

Info: Ingrid Topel: 0234 97745-11 [email protected]

Abrechnungsmöglichkeit: Der erfolgreiche Abschluss berechtigt Sie, die Ab rech nungs-befugnis zur Abrechnung der Position 21201 (MT) bei den Krankenkassen zu beantragen.

Kursleiterin:Sabine Klingenspor, M.Sc. PT, OMT

Ort: Seevetal Kosten pro Kurs:100,00 EUR (M) | 126,00 EUR (NM)

Unterrichtseinheiten:15 (pro Kurs) Fortbildungspunkte:15 (pro Kurs)

Info:Ingrid Topel: 0234 [email protected]

Teilnahmevoraussetzung:Staatliche Anerkennung als Physiotherapeut oder Arzt. Prüfungsvoraussetzung: Schriftlicher Befund

2.5Manuelle Therapiein Soltau

Termine:WM 01.09. – 04.09.2016W2 20.10. – 23.10.2016E1 03.11. – 06.11.2016W1 10.11. – 13.11.2016Prüfung* 01.12. – 04.12.2016 W3 12.01. – 15.01.2017E2 26.01. – 29.01.2017W1 16.02. – 19.02.2017E1 04.05. – 07.05.2017

EM 18.05. – 21.05.2017WM 08.06. – 11.06.2017E2 15.06. – 18.06.2017W2 24.08. – 27.08.2017W1 07.09. – 10.09.2017EM 19.10. – 22.10.2017E1 02.11. – 05.11.2017Prüfung* 09.11. – 12.11.2017W3 07.12. – 10.12.2017

Klinikkurse/RefresherDiese Kursreihe dient der Prüfungsvorbereitung und begleitet die Teilnehmer bis zur Zertifikatsprüfung MT. Unter Anleitung werden Behandlungs- und Unter-suchungsprozedere auf der Grundlage eines Krankheitsbildes (theoretische/praktische Wiederholung aller Muskel- und Gelenktechniken der MT) reflektiert und praktisch trainiert.

Teilnahmevoraussetzung:Staatliche Anerkennung als Physiotherapeut oder Arzt.Vorkurs mindestens MT W1. Termine:24.09. – 25.09.2016 Ellenbogen/Schulter/Kiefer05.11. – 06.11.2016 ISG/Hüfte/LWS04.03. – 05.03.2017 HWS/Kopfgelenke/BWS29.04. – 30.04.2017 LWS/BWS/ISG14.10. – 15.10.2017 Hüfte/Fuß/Knie02.12. – 03.12.2017 Ellenbogen/Schulter/Kiefer

Martin Thiel

Manualtherapeutische Konzepte

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IFK | fortbildungen 2016|2017Manualtherapeutische Konzepte

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Einführung in das Maitland®-Konzept (Level 1)Management von Bewegungsdysfunktionen im Bewegungsapparat im bio- psychosozialen Denkmodell

Inhalt: n Konzepterklärung, Methodik der Untersuchung und Datensammlungn Körperliche Untersuchung, Dosierung und Indikationenn Untersuchung von Dysfunktionen im Bewegungsapparat, Hypothesen kategorienn Behandlung, Progression der Behandlung, Gesamtmanagement

Teilnahmevoraussetzung:Staatliche Anerkennung als Physiotherapeut oder Arzt.

Termine Kurs 1:Teil I 23.10. – 27.10.2016 undTeil II 23.01. – 27.01.2017 undTeil III 03.04. – 07.04.2017 undTeil IV 22.06. – 26.06.2017 oder

Birgit Ferber-Busse

Aufbaukurs Manuelle Therapie nach dem Maitland®-Konzept(Level 2A) Aufbaukurs

Inhalt: n Neurodynamik, Anatomie, Neurophysiologie, Biomechanik, Klinische

Präsentation und Behandlungn Biomechanik der Wirbelsäule, klinischer Wert, kombinierte Bewegungen

und Behandlung n Klinische Syndrome der lumbalen und zervikalen Wirbelsäule, speziell

Bandscheibe und Fazetten Patientenvorstellung und -behandlung des Kursdozenten und der

Teilnehmer unter Supervision

Teilnahmevoraussetzung:Staatliche Anerkennung als Physiotherapeut oder Arzt. 4-wöchige Kursteilnahme am Grundkurs Manuelle Therapie Maitland (Level 1).

Termine:Teil I 09.01. – 13.01.2017 undTeil II 16.05. – 20.05.2017

Termine Kurs 2:Teil I 28.10. – 01.11.2017 undTeil II 09.01. – 13.01.2018 undTeil III 12.02. – 16.02.2018 undTeil IV 09.04. – 13.04.2018

Referentin:Birgit Ferber-Busse, IMTA-Teacher

Ort: Bochum Kosten (gesamt/pro Kurs):1.980,00 EUR (M) | 2.280,00 EUR (NM)

Unterrichtseinheiten: 213 (gesamt/pro Kurs)

Fortbildungspunkte: 213 (gesamt/pro Kurs)

Hinweis:Ein gesamter Kurs besteht aus vier Teilen, die nur zusammenhängend gebucht werden können. Teilnehmer sollten in diesem Kurs eigene Patienten nach rechtzeitiger, vorhe-riger Absprache mit der IFK-Ge schäftsstelle vorstellen!

Referenten:Prof. Dr. Harry von Piekartz, IMTA-Senior-Teacher | Rolf Walter, B.Pt., OMT, Fach-lehrer MT, IMTA-Senior-Teacher Kosten (gesamt):1.230,00 EUR (M) | 1.350,00 EUR (NM)

Unterrichtseinheiten: 107 (gesamt)

Fortbildungspunkte: 107 (gesamt)

Info: Alexandra Yilmaz: 0234 97745-46 [email protected]

Abrechnungsmöglichkeit:Zur Erlangung der Abrechnungsposition 21201 (MT) benötigen Sie die Kurse Level 1, Level 2a und einen externen Prüfungskurs. Nähere Informationen zum Prüfungskurs er fragen Sie bitte bei der DVMT, Telefon: 0421 6267414, [email protected].

2.6Manuelle Therapie nach dem Maitland®-Konzept

Harry von Piekartz Rolf Walter

IFK | fortbildungen 2016|2017

Unter suchung und Behandlung sind einfach erlernbar und logisch aufgebaut. Die Befund-aufnahme basiert in der Anamnese haupt-sächlich auf dem Schmerz ver halten der Patienten im Alltag und legt in der phy-sischen Untersuchung großen Wert auf repe-tierte Belas tungs tests. Sie folgt einem defi-nierten Algo rithmus und führt zu einer si-cheren Klassifikation von Subgruppen von Wirbel säulen- und Extremitäten beschwerden. Der Kliniker leitet aus dieser Klassi fi kation

klar definierte Behand lungs konzeptionen ab. Primäres Ziel ist, dass Patienten lernen, durch aktive Selbstbe hand lung Schmerzen zu reduzieren und die Alltagsfunktionen wieder zurückzu gewinnen. Stag niert die Verbesserung der Be-schwerden, legt der Therapeut auch die Hände an und wendet passive Manuelle Therapie an. Die Kursreihe „McKenzie – Mechanische Diagnose und Therapie (MDT)“ für Physiothera peuten und Ärzte ist logisch aufgebaut und geht gezielt einzelne Körperabschnitte an: Lendenwirbel säule, Hals wirbel säule/Brust wirbel-säule, Extre mitäten. Die einzelnen Kursmodule sind vier Tage lang und sehr praxis orientiert. Der Unterricht ermöglicht es, das Gelernte sofort in die Praxis umzusetzen. Eckpfeiler in je dem Kurs bilden die The men Diag no se/Differen-zialdiagnose, Management/Behandlung, Kom muni kation, Prog nose und Prophy-laxe. Die In struk toren vermitteln die Kursinhalte durch Vorlesungen, Fall beispiele, praktische Ar beit und Live-Demon stration an Patienten. Das Ausbildungs pro-gramm ist international an er kannt und standardisiert. Es ermöglicht, die Module der Kursreihe weltweit in verschiedenen Ländern zu absol vieren.

Manualtherapeutische Konzepte

35

2.7Mechanische Diagnose und Therapie nach McKenzie (MDT)

Die Philosophie des McKenzie-Konzepts „Mechanische Diagnose und Therapie“ ist die einer ak tiven Selbstbehandlung von Patienten. Es betont sowohl Intervention als auch Prävention und ermöglicht Patienten, Selbstkontrolle und Selbstverantwortung über ihre Beschwerden zu er langen. Das McKenzie-Konzept ist eines der am besten erforschten Diagnose- und Thera pie kon zepte welt weit. Viele wissenschaftliche Stu dien unter suchten das Konzept auf seine diagnos tische, therapeu-tische und prog nos tische Stärke und bestä-tigten seine hohe Reliabilität und Kosten-effizienz.

Mechanische Diagnose und Therapie nach McKenzie (MDT) Kurs A - LWS

Wissenschaftliche Studien bestätigten die diagnostische, therapeutische und pro-gnostische Stärke von MDT. Das Konzept ist einfach erlernbar und logisch aufge-baut. Der Unterricht ermöglicht es, Gelerntes sofort in die Praxis umzusetzen. Die Ausbildung ist international anerkannt und standardisiert. MDT betont die Selbstbehandlung von Patienten. Die Anamnese analysiert das Schmerz verhalten der Patienten im Alltag. Die standardisierte klinische Untersuchung betont repe-tierte Belastungstests. Die Instruktoren untersuchen und behandeln Live-Patienten.

Inhalt: n Verlässliche Klassifizierung von LWS-Patientenn McKenzies 3 Syndrome. Außerdem Prolaps und Red Flagsn Live-Patienten, Fallbeispiele, Quizn Selbstbehandlung und Manuelle Techniken Teilnahmevoraussetzung:Staatliche Anerkennung als Physiotherapeut oder Arzt.

Termin: 11.02. – 14.02.2017

Referent:Lucas Schroots, Dip. PT. Dip. MDT, Senior Instructor McKenzie Institut International

Ort: Bochum Kosten:449,00 EUR (M) | 479,00 EUR (NM)

Unterrichtseinheiten: 36

Fortbildungspunkte: 36

Info: Ingrid Topel: 0234 [email protected]

IFK | fortbildungen 2016|2017Manualtherapeutische Konzepte

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Mechanische Diagnose und Therapie nach McKenzie (MDT) Kurs B – HWS/BWS

Der zweite Teil der Reihe baut direkt auf dem Kurs A auf. Die Teilnehmer übertragen ihre Kenntnisse auf HWS und BWS und arbeiten die Besonderheiten dieser Region heraus. Sie erlernen sinnvolle und einfache Kategorisierung in die HWS-Syndrome sowie deren Behandlung. MDT betont die Selbstbehandlung von Patienten. Die Anamnese analysiert das Schmerzverhalten der Pa tienten im Alltag. Die standardisierte klinische Untersuchung betont repetierte Belastungstests. Die Instruktoren untersuchen und behandeln Live-Patienten.

Inhalt: n Verlässliche Klassifizierung von HWS-/BWS-Patientenn McKenzies 3 Syndrome; außerdem Kopfschmerz, Schwindel,

Schleudertrauman Live-Patienten, Fallbeispiele, Quizn Selbstbehandlung und Manuelle Techniken Teilnahmevoraussetzung:Staatliche Anerkennung als Physiotherapeut oder Arzt. Absolvierter Kurs A.

Termine: 03.12. – 06.12.2016 oder 19.06. – 22.06.2017

Referent:Georg Supp, PT, Dip. MDT, Senior Instructor McKenzie Institut International

Ort: Bochum Kosten pro Kurs:449,00 EUR (M) | 479,00 EUR (NM)

Unterrichtseinheiten: 36 (pro Kurs) Fortbildungspunkte: 36 (pro Kurs)

Info:Ingrid Topel: 0234 [email protected]

Hinweis:Voraussetzung für Kurs B ist ein abge-schlossener A Kurs. Voraussetzung für Kurs C ist ein abgeschlossener A oder B Kurs. Voraussetzung für Kurs D sind abge-schlossene A, B, C Kurse.

2.7McKenzie (MDT)

Mechanische Diagnose und Therapie nach McKenzie (MDT) Kurs C – Problemlösung, LWS/untere ExtremitätDie Teilnehmenden vertiefen ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten bezüglich Unter-suchung und Behandlung mit dem McKenzie Konzept bei Patienten mit lumba-len Beschwerden. Sie identifizieren und korrigieren häufig gemachte Fehler. Sie diskutieren Probleme in der Untersuchung und Behandlung von Patienten mit Wirbelsäulenproblemen und werden sicherer bezüglich Progres sion und Anwen-dung von Techniken. Sie sind in der Lage, definierte klinische Bilder differenzial-diagnostisch gegeneinander abzugrenzen. Sie übertragen die Prinzipien auf muskuloskeletale Beschwerden der unteren Extremität und wenden die Unter-suchungs- und Behandlungsstrategien patientengerecht an.

Inhalt: n ISG: Diagnose und Therapie , Spinalkanalstenose, Differenzialdiagnose

Ischialgien Untersuchung / Behandlung periphere Gelenkstörungen der unteren

Extremitätn Einteilung peripherer Gelenksstörungen in klinische Subgruppen,

Tendinose versus Tendinitisn Fallbeispiele und praktisches Arbeiten

Teilnahmevoraussetzung:Staatliche Anerkennung als Physiotherapeut oder Arzt. Absolvierte Kurse A und B.

Termin: 02.11. – 05.11.2017

Referent:Reto Genucchi, PT FH, Dip. MDT, MME

Ort: Bochum Kosten:449,00 EUR (M) | 479,00 EUR (NM)

Unterrichtseinheiten:36 Fortbildungspunkte: 36

Info:Ingrid Topel: 0234 [email protected]

Hinweis: Folgende Reihenfolge ist zwingend: A-B-C-D

IFK | fortbildungen 2016|2017

Dr. Claus Beyerlein

Das Mulligan-Concept®, benannt nach dem neuseeländischen Physiothera peuten Brian Mulligan, ist ein modernes und evidenzorientiertes Konzept in der Behandlung von Patienten mit neuromuskuloskelettalen Beschwer den. In zahl-reichen Studien wurde die Wirksamkeit der Techniken bereits nachgewiesen. Die Kombination von passiver Mobilisation durch den Therapeuten und aktiver Bewegung des Patienten, die sog. „Mobilisation with Movement (MWM)“ hat einen positiven Einfluss auf struktureller und neurophysiologischer Ebene. Vor allem bei der Behandlung des Tennisellenbogens und bei zervikogenen Kopfschmerzen und Schwindel stellt die Therapie nach dem Mulligan-Konzept den „state-of-the-art“ dar.

Das Mulligan-Concept® wird demnach den immer größer werdenden Forderungen nach Evidence Based Practice (EBP) in der Medizin und Physio-therapie gerecht. Die Behandlung nach dem Mulligan-Concept® ist sehr dyna-misch und funktionsorientiert, da der Patient mit seinem individuellen Problem im Mittelpunkt des Clinical-Reasoning-Prozesses steht. Das Ergeb nis der Techniken kann spektakulär sein, was oftmals schon während des Kurses zu erstaunten Reaktionen seitens der Kursteilnehmer führt. Auch erfahrene Manual-therapeuten finden in diesem Konzept eine ausgezeichnete Alternative und Ergänzung für die Behandlung u. a. neuromuskuloskelettaler Patienten. Vorkennt-nisse in Manueller Therapie sind zum besseren Ausführen und Verstehen von Vorteil, aber für die Teilnahme nicht erforderlich.

Manualtherapeutische Konzepte

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Inhalt: n Einführung in die Mobilisation mit Bewegung: MWM, NAG und SNAGn Manualtherapeutische Techniken zur Behandlung der oberen und unteren

Extremität sowie der Wirbelsäule: sicher – einfach – effektivn Erlernen eines Heimübungsprogramms und gezielter Tape-Technikenn Transfer von wissenschaftlichen Studien in die Praxis

Teilnahmevoraussetzung:Staatliche Anerkennung als Physiotherapeut oder Arzt.

Termine:12.11. – 14.11.2016 (Modul 1)30.06. – 02.07.2017 (Modul 1)23.09. – 25.09.2017 (Modul 2)

Referent:Dr. Claus Beyerlein, PT, OMT-DVMT, MManipTh (Curtin University Perth/AUS), akkred. Mulligan-Instruktor (MCTA), Dipl.-Sportwissenschaftler

Ort: Bochum Kosten pro Kurs:370,00 EUR (M) | 400,00 EUR (NM)

Unterrichtseinheiten: 27 (pro Kurs) Fortbildungspunkte: 27 (pro Kurs)

Info: Ingrid Topel: 0234 [email protected]

Hinweis: Kursaufbau:Mulligan Modul 1(Einführung, HWS, Obere Extremität)Mulligan Modul 2(BWS/LWS, Untere Extremität)Mulligan Modul 3 (Refresher/Prüfung)

Weitere Informationen zum Mulligan-Concept finden Sie im Internet unter www.physiotherapie-beyerlein.de oder www.mulligan-concept.de bzw.www.bmulligan.com

2.8Mulligan Concept®„Mobilisation with Movement“ Modul 1+2

Neurologische Konzepte

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IFK | fortbildungen 2016|2017

38

Die Fortbildung der Deutschen Fachgruppe für Ortho pädische Manuelle/Mani pulative Thera pie e. V. (DFOMT) zum Orthopädisch Mani pulativen Thera peuten (OMT) erfüllt alle qualitativen und quantitativen Kriterien des anerkannten Welt ver-bands (WCPT) sowie dessen Untergruppe IFOMPT (Internatio nal Federation of Orthopaedic Mani pulative Physical Thera pists). Diese Aus-bildung wird durch die IFOMPT kontrolliert, evalu-iert und standardisiert, so dass sie das höchste fach liche Niveau eines Manualtherapeuten re -prä sentiert. Der erfolgreiche Abschluss berechtigt den Phy sio thera peuten zum Führen der interna-

tional gül tigen Zusatz bezeichnung OMT (engl.: Orthopaedic Manipulative Therapist). Da der DFOMT-OMT-Abschluss in ter natio nal gültig ist, können die Absolventen welt weit an allen OMT-Fort bil dung en und -Ver an staltungen teilnehmen. Der PT OMT ist Spezia list in der Befundung und Behandlung des neuro-muskuloskelettalen Systems bei allen Patienten. Aus diesem Grund ist er in der Lage, eine strukturierte und systematische Unter su chung mit folgender Be hand lung zu planen, durchzufüh-ren und zu dokumentieren. Auf grund dieser analytischen Vorgehensweise werden definitiv die individu ellen Bedürfnisse und Krank heits verläufe des Patienten berück-sichtigt.

Inhalt: nSpezielles Wissen in der Untersuchung, Behandlung sowie Differen zierung neuro-

logischer und orthopädischer Krankheitsbilder unter der Berück sich tigung biopsy-chosozialer Perspektiven und des „clinical reasoning“ sowie in der fachlich ver-sierten Beratung und Begleitung des Patienten in seinem Krankheitsverlauf.

nEin erhöhtes Verständnis der arthro-, myo- und neurogenen Mechanismen sowie deren Zusammenhänge unter der Berücksichtigung differenzial-diagnostischer Aspekte und der evidenzbasierten Medizin.

nSpezielle praktische Kenntnisse in der Manuellen Therapie zur Loka lisa tion und Behandlung von arthrokinästhetischen Reflexmechanismen und deren Auswirkungen sowie die sichere Anwendung von Manipu la tions techniken.

nDas Schreiben einer sogenannten OMT-Abschlussarbeit anhand der Kriterien zum Erstellen einer wissenschaftlichen Arbeit. Hier erlangt der PT Fähigkeiten, die Behandlungsmethoden der Manuellen Therapie und deren verbundenen Wissenschaften mittels kritischer Analyse richtig zu evaluieren und unter Umständen neues Wissen zu generieren.

Teilnahmevoraussetzung:Staatliche Anerkennung als Physiotherapeut oder Arzt. MT-I-Zertifikat. MT-Absolventen anderer Weiterbildungsstätten werden maximal 260 Unter-richtseinheiten anerkannt. Fehlende Unterrichtsinhalte müssen nachgeholt werden.

Referent:Martin Thiel, M.Sc., OMT, Fachlehrer MT

Ort: Hamburg | Seevetal Kosten pro Kurs:330,00 EUR (M) | 380,00 EUR (NM)*Prüfung: 310,00 EUR (M) | 360,00 EUR (NM)

Unterrichtseinheiten: 34 (pro Kurs), 11*

Fortbildungspunkte: 34 (pro Kurs)

Info: Ingrid Topel: 0234 97745-11 [email protected]

Hinweis:Die Ausbildung beinhaltet als Voraussetzung einen Kurs Extremitäten-OMT (E2-OMT, siehe MT-I/Soltau). Weitere Schwerpunkte sind fünf wirbelsäulenspezifische OMT-Module, vier Module wissenschaftliches Arbeiten, zwei Module Visceral sowie zwei Module Medi-zinische Trainingstherapie (MTT, dies berech-tigt zur Abrechnung der Pos. 20507 KG-Gerät).

Des Weiteren durchläuft der Teilnehmer wäh-rend der Ausbildung ein 150 Zeit stun den um-fassendes praktisches Pro gramm, der soge-nannten Mentored Clini cal Prac tice (MCP). Dies erfolgt in Begleitung von der durch die DFOMT ausgewiesenen Mentoren in einer Grup pen größe von maximal vier Teilnehmern.

Kursreihenfolge: Pelvis, LWS, BWS, HWS, wissenschaftliches Arbeiten, Modul Visceral 1 und 2, MTT1 u. MTT2, Technik, Abschlussprüfung OMT. Die Reihen folge der OMT-Kurse ist beliebig. Der Technikkurs kann erst nach Absolvierung aller OMT-/MTT-Kurse belegt werden.

2.9DFOMT-OMT-Fort-bildung in Hamburg

Martin Thiel

Termine Hamburg:15.09. – 18.09.2016 LWS31.10. – 03.11.2016 Visceral12.01. – 15.01.2017 HWS13.07. – 16.07.2017 BWS14.09. – 17.09.2017 Technik26.10. – 29.10.2017 Visceral 2Termin Seevetal:04.11. – 05.11.2017 Prüfung*

akkreditiert

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Manualtherapeutische Konzepte

IFK | fortbildungen 2016|2017

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Manualtherapeutische Konzepte

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2.9DFOMT-OMT-Fort-bildung in Hamburg

Referentin:Bettina Thiel, Dipl.-Ing.

Ort: Hamburg Kosten pro Kurs:220,00 EUR (M) | 220,00 EUR (NM)

Unterrichtseinheiten: 18 (pro Kurs)

Fortbildungspunkte: 18 (pro Kurs)

Info: Ingrid Topel: 0234 97745-11 [email protected]

Inhalt: n Einführung in die Basicsn Vertiefen der Basis – gemeinsame Vorträge und Internetrecherche n Literaturseminar der Kursteilnehmern Anwendung auf das eigene Thema

Teilnahmevoraussetzung:Staatliche Anerkennung als Physiotherapeut oder Arzt. MT-I-Zertifikat

Termine:WA I 28.01. – 29.01.2017WA II 01.04. – 02.04.2017

Bettina Thiel

Kurs für wissenschaftliches ArbeitenIn diesem Modul wird das Verständnis für wis-senschaftliches Arbeiten vermittelt. Dabei sind das kritische Lesen und Beurteilen von Studien anhand unterschiedlicher Evaluierungsskalen (z. B. Pedro, CONSORT) ein wesentlicher Be-standteil. Dieses Wissen wird mittels Haus-aufgaben gefestigt und vertieft. Am Ende der Ausbildung besitzt jeder Teilnehmer die Fähig-keit zur Durchführung einer eigenen Stu die sowie das anschließende Verfassen eigener Literatur, mindestens in Form der OMT-Ab-schlussarbeit anhand der gelehrten Kriterien.

IFK | fortbildungen 2016|2017Manualtherapeutische Konzepte

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DFOMT-Mentored Clinical Practice (MCP)Das MCP ist ein individuelles Mentoring des Physiotherapeuten durch fach-lich versierte Mentoren während seiner Befundung und Behandlung von Patienten unter der Berücksichtigung des „clinical reasoning“. Der Schwer-punkt hierbei ist die richtige praktische Umsetzung der patientenzentrierten Anwendung aller Aspekte der OMT, namentlich dem Befund, der Beurteilung, der Planung und der Behandlung von Patienten sowie deren korrekter Dokumentation. Dabei werden Aktivitäts- und Partizipations einschränkungen des Patienten berücksichtigt und das eigene Handeln fachlich reflektiert. Aus den gewonnenen Daten erstellt der Teilnehmer einen patientenzentrierten Manage ment plan, der eine Kooperation mit anderen Beteiligten wie Ärzten und Krankenkassen im Gesundheitssystem ermöglicht.

Teilnahmevoraussetzung:Staatliche Anerkennung als Physiotherapeut oder Arzt.Weiterbildung zum DFOMT-OMT.

2.9DFOMT-OMT-Fortbildung in Hamburg

Ausbildungsleitung:Martin Thiel, M.Sc., OMT, Fachlehrer MT | André Wolter, OMT, Fach lehrer MT

Ort: individuell Kosten pro Kurs:individuell ca. 100,00 EUR (pro Tag)

Hinweis:Der Teilnehmer einer DFOMT-OMT-Weiter-bildung durchläuft während seiner Aus-bildung ein 150 Zeitstunden umfassendes praktisches Programm (Mentored Clinical Practice – MCP) in einer Gruppengröße von maximal vier Teilnehmern. Das MCP wird von den Teilnehmern in Eigenregie mit den dafür ausgewiesenen Mentoren organisiert (Informationen unter www.dfomt.org).

Martin Thiel

Stornokosten absichern! Rücktrittskosten-Versicherung für Fortbildungsveranstaltungen

Als Kursteilnehmer können Sie jetzt auch die Stornokosten bei Rücktritt von Ihrer Fortbildung für bestimmte Risikofälle über „DIE EUROPÄISCHE“ Europäische Reiserversicherungs AG ab sichern. Bei dem Begriff Reise- und Rücktrittskosten-Versicherung handelt es sich um eine fest stehende Versicherungssparte und kann deshalb nicht in den Begriff Rücktritts versiche rung für Fortbildungen geändert werden. Die angebotene Reise- und Rücktrittskosten-Versicherung ist somit auch für die Absicherung vertraglicher Stornokosten im Rahmen von Fortbildungs veranstaltungen gültig. Auf Wunsch können Sie zusätzlich zum Preis des Kurses noch Kosten der Übernachtung und der An- und Abreise mitabsichern. Dazu werden die Prei se der einzelnen Leistungen zu einem Gesamtreisepreis addiert und entsprechend versichert.

Weitere Informationen über die Leistungsbeschreibungund den Versicherungsumfang erhalten Sie im Internet unter www.ifk.de

oder bei der Europäischen Reiseversicherungs AG unter Tel. 089/4166-1766.

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akkreditiert

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Medizinische Trainingstherapie MTT (DFOMT)/SoltauTrainingslehre und -prinzipien der Medizinischen Trainingstherapie (MTT).Training im Sport kann nicht unreflektiert in die MTT übernommen werden. Vielmehr verlangt der Patient eine Berücksichtigung seines körperlichen, psy-chischen sowie sozialen Ist-Zustands und vor allem seiner aktuellen Pathologie. Unter Einbeziehen der Abläufe von Wundheilung und Schmerz mechanismen mit den einhergehenden strukturellen und funktionellen Veränderungen wird ein individuelles Trainingsmanagement zur Prophylaxe und Rehabilitation erstellt. Mit einbezogen werden hierbei verschiedene Techniken sowie Prinzipien aus der OMT.

Inhalt: Der MTT-Absolvent verfügt insbesondere über folgende Kompetenzen:nDas theoretische Wissen im Bereich der Pathophysiologie von Muskulatur

und des kardiopulmonalen Systems auf die tägliche klinische Praxis übertragen

nLeistungsdiagnostische Verfahren anwenden und beurteilen könnennDie Kenntnisse aus dem Bereich der Osteo-/Arthrokinematik auf die

Anwendung spezieller Geräte zur Medizinischen Trainingstherapie übertra-gen können (Mobilisation/Stabilisation)

nDie Funktionsweise spezieller Geräte zur Medizinischen Trainingstherapie beherrschen

nEinen patientenzentrieten Trainingsplan erstellen

Teilnahmevoraussetzung:Staatliche Anerkennung als Physiotherapeut oder Arzt.

Termine:MTT II 29.09. – 02.10.2016MTT I 27.04. – 30.04.2017MTT II 30.09. – 03.10.2017

Ausbildungsleitung:Martin Thiel, M.Sc., OMT, Fachlehrer für MT/OMT | u. a.

Ort:Soltau Kosten pro Kurs:330,00 EUR (M) | 380,00 EUR (NM)

Unterrichtseinheiten:34 (pro Kurs) Fortbildungspunkte:34 (pro Kurs)

Info:Ingrid Topel: 0234 [email protected]

Hinweis:Kursreihenfolge: MTT I, MTT II

Abrechnungsmöglichkeit:Der erfolgreiche Abschluss berechtigt Sie, die Abrechnungsbefugnis zur Abrechnung der Position 20507 (KG-Gerät) bei den Krankenkassen zu beantragen.

2.10Manuelle TherapieMTT (DFOMT)in Soltau

Martin Thiel

IFK | fortbildungen 2016|2017Manualtherapeutische Konzepte

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Ausbildungsleiter:Torsten Kristant, PT, MT, Fachlehrer MT, Ausbildungsleiter MTE | u. a.

Ort:Bochum Kosten pro Kurs:375,00 EUR (M) | 425,00 EUR (NM)

Unterrichtseinheiten:45 (pro Kurs)

Fortbildungspunkte:45 (pro Kurs)

Info:Jaclyn Gaedigk: 0234 [email protected]

2.11Manual Therapy Education –Advanced Level

Aufbauend auf der Zertifikatsausbildung von Manual Therapy Education bietet das Advanced-Level den zweiten Ausbildungsabschnitt innerhalb des Konzeptes. Im Mittelpunkt steht die weitere Entwicklung klinischer Expertise des therapeutischen Denkens und Handelns für das Management neuromus-kuloskeletaler Schmerzen und Dysfunktionen durch Erweiterung und Vertiefung des bisherigen Clinical Reasoning und der Diagnostik- und Therapiemöglichkeiten.

Kursreihenfolge:Lumbopelvikale Region • Zervikothorakale und Schulterregion • Thorakale Region • Craniozervikale und Mandibuläreregion • Klinisches Repetitorium

Inhalt: n Weiterführende Diagnostik und Beurteilung muskuloskeletaler Schmerzen

und Dysfunktion, spezifische Pathologie und Screeningn Weiterführende Evaluation red & yellow flags, Kontraindikation/Indikation,

Klassifikation von Subgruppen in der muskuloskeletalen Physiotherapien Weiterführende Therapie und Management mittels Mobilisation,

Manipulation, neurale Mobilisation peripherer Neuropathien, motorische Kontrolle, Kommunikation und Edukation

n Wissenschaftlich orientiertes Denken und Handeln

Teilnahmevoraussetzung:Staatliche Anerkennung als Physiotherapeut oder Arzt.Zertifikatsausbildung MT (bei Abschluss bei einem anderen Weiter bildungs-institut ist die individuelle Absprache mit der IFK-Geschäftsstelle notwendig).

Termine:16.01. – 20.01.2017 Lumbopelvikale Region08.05. – 12.05.2017 Zervikothorakale und Schulterregion17.09. – 21.09.2017 Thorakale Region

Torsten Kristant

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25 Jahre Lehrerfahrung garantieren einen praxisnahen und wissenschaft-lichen Bezug. Diese beiden manuellen Techniken gehören zu den wirksams-ten Anwendungen in der Physiotherapie. Anhand ausgewählter praxisrele-vanter Pathologien wird aufgezeigt, wie diese Techniken effektiv angewendet und verzahnt werden können und wo deren Grenzen liegen.

Inhalt: n Biomechanische und neurophysiologische Grundlage der Therapienn Kontraindikationenn Dosierungsparametern Anwendungsmethodikn pathologieorientierte Durchführung der Techniken

Teilnahmevoraussetzung:Staatliche Anerkennung als Physiotherapeut oder Arzt.

Termin: 27.06 – 29.06.2017

Referenten:Dennis Kraus | Thomas Widmann, PT, MT, univ. MAS, Fachlehrer MT und Lehrteam

Orte:Bochum

Kosten:312,00 EUR (M) | 384,00 EUR (NM)

Unterrichtseinheiten:30 Fortbildungspunkte:30

Info:Gabriele Weuthen: 0234 [email protected]

2.12Triggermanipulation und Arthromuskuläre Programmierung TAP

Thomas Widmann Dennis Kraus

IFK | fortbildungen 2016|2017Manualtherapeutische Konzepte

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Referenten:Prof. Matthias Fink | Matthias Löber, PT, OMT | Daniel Schulz, PT, OMT

Orte:Hannover | München | Bochum Kosten pro Kurs:Physiotherapeuten395,00 EUR (M) | 445,00 EUR (NM)Ärzte/Zahnärzte540,00 EUR (M) | 595,00 EUR (NM)*Masterkurse Physiotherapeuten495,00 EUR (M) | 565,00 EUR (NM)*Masterkurse Ärzte650,00 EUR (M) | 735,00 EUR (NM)

Unterrichtseinheiten:25 (pro Kurs)*34 (pro Kurs)

Fortbildungspunkte:25 (pro Kurs)*34 (pro Kurs)

CranioConcept®-Lehrgang: Physiotherapie am KauorganCranioConcept®-Ausbildungsziele: Integration verschiedener Untersu chungs- und Behandlungskonzepte in eine ganzheitliche Betrachtungsweise zur Be handlung der Craniomandibulären Dysfunktionen (CMD). Ziel: Erfolg reiches physiotherapeutisches Management der Craniomandibulären Dysfunktion in Zusammenarbeit mit der Zahnmedizin.

Inhalt: n Anatomie u. Pathophysiologie der Craniomandibularregionn Manuelle Diagnostik und Therapie/Osteopathie/Kinesiologien Zahnmedizinische Diagnostik und Therapie n Therapeutische Strategien bei akuter und chronischer CMD

Teilnahmevoraussetzung:Staatliche Anerkennung als Physiotherapeut oder Approbation als Arzt/Zahnarzt. Von Vorteil wäre eine berufliche Praxiserfahrung vonmindestens 2 Jahren.

Termine Hannover:Advanced-1: 02.09. – 04.09.2016Advanced-2: 02.12. – 04.12.2016Masterkurs*: 08.12. – 11.12.2016Masterkurs*: 18.05. – 21.05.2017Basic: 16.06. – 18.06.2017Advanced-1: 08.09. – 10.09.2017Advanced-2: 24.11. – 26.11.2017

2.13Craniomandibuläre Dysfunktion

Prof. Dr. med. Matthias Fink

IFK | fortbildungen 2016|2017 Manualtherapeutische Konzepte

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Matthias Löber

2.13Craniomandibuläre Dysfunktion

Info:Jaclyn Gaedigk: 0234 [email protected]

Hinweis: Die Reihenfolge: CMD-Basic, CMD-Ad-vanced-1, CMD-Advanced-2 ist verbind-lich. Die Reihenfolge der Masterkurse ist frei wählbar. Sämtliche Module (Basic, Advanced-1, Advanced-2) müssen einzeln gebucht werden. Die ausgeschriebenen Kursreihen sind als Vorschläge zu betrach-ten.

Termine München:Advanced-2: 07.10. – 09.10.2016Basic: 09.06. – 11.06.2017Advanced-1: 08.09. – 10.09.2017Advanced-2: 12.01. – 14.01.2018

Termine Bochum:Advanced-1: 09.09. – 11.09.2016Advanced-2: 25.11. – 27.11.2016

Daniel Schulz

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IFK | fortbildungen 2016|2017

Zufriedene Patienten und eine erfolgreiche Therapie – viele Aspekte sind notwendig, um dieses Ziel zu erreichen: Ihr fachliches Können, eine professionelle Ausstattung, eine moderne Praxisführung und eine reibungs lose Organisation. Lassen Sie sich auf der TheraPro inspirieren und holen Sie sich Anregungen für Ihren beruflichen und therapeutischen Erfolg – Fachmesse, Kongresse und Rahmenpro gramm bieten Neuigkeiten und aktuelle Trends.

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27. – 29. Januar 2017 Messe Stuttgart

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Manualtherapeutische Konzepte

Inhalt: n Neuromechanik und –physiologie neuraler Geweben Neuropathische Schmerzmechanismenn Klinische Muster zervikaler und lumbaler Radikulopathienn Neurodynamische Tests und Palpationn Klassifikation und neurale Mobilisation

Teilnahmevoraussetzung:Staatliche Anerkennung als Physiotherapeut oder Arzt.

Termin: 09.11. – 11.11.2016

Torsten Kristant

Referent:Torsten Kristant, PT, MT, Fachlehrer MT, Ausbildungsleiter MTE

Ort: Bochum Kosten:340,00 EUR (M) | 380,00 EUR (NM)

Unterrichtseinheiten: 25 Fortbildungspunkte: 25

Info: Ingrid Topel: 0234 97745-11 [email protected]

2.14Neurale Mobilisation

Neuropathische Schmerzen und andere Symptome gehören zum Alltag von Physio-therapeuten, die Patienten mit Nacken-Arm- und Rücken-Bein-Schmerzen behandeln. Dieser Kurs vermittelt die aktuelle Evidenz der manualtherapeutischen Diagnostik neuraler Gewebe, ihrer Klassifikation sowie Therapie und Management. Jede Subklassifizierung wird mittels „hands-on-“ und „hands-off“-Techniken behandelt und mit einem geeigneten Übungs-pro gramm versorgt.

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IFK | fortbildungen 2016|2017

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Schmerzen in Verbindung mit der Gesichts-, Kopf- und Nackenregion werden interdisziplinär diagnostiziert und therapiert. Insbesondere Patienten mit Kiefergelenks- und Kopfschmerzen werden zur konservativen Therapie überwie-sen. Für welche Patienten ist Physiotherapie/ Manuelle Therapie effektiv und für welche nicht? Wie sieht eine analytische physiotherapeutische Diagnostik aus? Wie differenziere ich  die craniomandibuläre zur kraniozervikalen Region? Welche Aspekte kennzeichnen eine effektive Therapie?

Inhalt: n Forschungsgestützte manualtherapeutische Diagnostik und Therapie

craniomandibulärer (Teil I) und kraniozervikaler (Teil II) Dysfunktionenn Pathologien wie z. B. Diskusverlagerungen, temporomandibuläre Hyper-

mobilität, Kopfschmerzen, vaskuläre Erkrankungen und ihre klinischen Muster

n Red & Yellow Flags - Kontraindikationen und Vorsichtsmaßnahmen unter Berücksichtigung körperlicher und psychosozialer Risikofaktoren

n Wann, was und warum?- Klassifikation der spezifischen Bewegungs dys-funktion und effektive Therapie und Management

Teilnahmevoraussetzung:Staatliche Anerkennung als Physiotherapeut oder Arzt.

Termine:Teil I: 07.02. – 10.02.2017Teil II: 26.09. – 29.09.2017

Manualtherapeutische Konzepte

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Torsten Kristant

Referent:Torsten Kristant, PT, MT, Fachlehrer MT, Ausbildungsleiter MTE | u. a.

Ort:Bochum Kosten pro Kurs:340,00 EUR (M) | 380,00 EUR (NM)

Unterrichtseinheiten:30 (pro Kurs) Fortbildungspunkte:30 (pro Kurs)

Info:Ingrid Topel: 0234 [email protected]

Hinweis:Die Kursreihenfolge ist verbindlich: Teil I, Teil II.

2.15CMD- Physiothera-peutische Diagnostik und Therapie der Kiefer- und Zervikalregion

IFK | fortbildungen 2016|2017Manualtherapeutische Konzepte

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Referent:Torsten Kristant, PT, MT, Fachlehrer MT, Ausbildungsleiter MTE

Ort: Bochum Kosten:320,00 EUR (M) | 340,00 EUR (NM)

Unterrichtseinheiten:25 Fortbildungspunkte:25

Info:Ingrid Topel: 0234 [email protected]

2.16Manuelle Therapie und Kopfschmerzen

Patienten, die unter Kopfschmerzen leiden, sind eine besondere Herausforderung im klinischen Alltag. Aber wie können wir zwischen zervikogenen Kopfschmerzen, Migräne, Spannungs kopfschmerzen und kontraindizierten Verhältnis sen differenzie-ren? Viele Symptome sind identisch, Kopfschmerzarten ändern sich im Laufe der Zeit, manche Patienten leiden unter mehreren Kopfschmerzarten. In diesem Kurs wird die aktuelle Klassifikation der International Head ache Society (IHS) vorgestellt, die relevante phy sio therapeutische Forschung präsentiert und mit Hilfe von Fallstudien Lösungsstrategien der evidenzbasierten manualtherapeutischen Diag-nos tik und Therapie aufgewiesen.

Inhalt: n Klassifikation von Kopfschmerzen (Migräne, Spannungskopfschmerzen,

trigeminoautonome KS, zervikogene KS)n Screening nicht muskuloskeletaler Kopfschmerzen und Red Flagsn Körperliche Untersuchung der kraniozervikalen Region inkl. vaskulärer und

Instabilitätstestsn Therapie und Management zervikogener KS mit „hands-on“ und „hands-

off“- Techniken

Teilnahmevoraussetzung:Staatliche Anerkennung als Physiotherapeut oder Arzt.

Termin: 04.10. – 06.10.2017

Master of Science in Osteopathie*  und Diplom in Osteopathiean Europas führender Akademie für Osteopathie

* Einziger akkreditierter Studiengang für Osteopathie in Deutschland! * In

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The International Academy of Osteopathy (IAO)Postfach 662314, 81220 München | Tel. 02 21 130 86 28 | [email protected] | www.osteopathie.eu

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IFK | fortbildungen 2016|2017

Patienten mit Schulterschmerzen stellen eine große Herausforderung in der täglichen Praxis dar. Wissenschaftliche Forschungsergebnisse zeigen eindeutig, dass strukturspezifische Diagnosen nahezu unmöglich sind. Was macht unsere spezifische physiotherapeutische Diagnostik aus? Wie entwickeln wir eine zielge-richtete Therapie und Management? Dieser Kurs, der in 2 Kurse über je 2 Tage aufgeteilt ist, bietet die Möglichkeit das eigene Denken und Handeln klinisch effektiver zu gestalten. Ein in der täglichen Praxis wertvolles Klassifikationssystem erlaubt eine Zuordnung der wesentlichen Schultererkrankungen und ihrer kli-nischen Muster zu Bewegungs- bzw. Kontrollbeeinträchtigungen ("movement" bzw. "control impairment") und ein individuelles Patientenmanagement mit "hands-on"- und "hands-off"- Techniken.

Inhalt: n Funktionelle Anatomie und Biomechanik der Schulterregionn Spezifische Pathologien (z. B. Frozen Shoulder, Rotatorenman schetten-

tendopathien) und ihre klinischen Mustern Spezifische Testverfahren - welche Tests sind sinnvoll?n Klassifikation von Schultererkrankungen - was und wie therapieren?l

Teilnahmevoraussetzung:Staatliche Anerkennung als Physiotherapeut oder Arzt.

Termine:Teil I: 13.05. – 14.05.2017Teil II: Termin auf Anfrage

Manualtherapeutische Konzepte

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Torsten Kristant

Referent:Torsten Kristant, PT, MT, Fachlehrer MT, Ausbildungsleiter MTE | u. a.

Ort:Bochum Kosten:190,00 EUR (M) | 220,00 EUR (NM)

Unterrichtseinheiten:15 Fortbildungspunkte:15

Info:Ingrid Topel: 0234 [email protected]

2.17Schulterschmerzen - Physiotherapeutische Diagnostik und Therapie

Master of Science in Osteopathie*  und Diplom in Osteopathiean Europas führender Akademie für Osteopathie

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IFK | fortbildungen 2016|2017MTT/KGG

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3.1KGG – Gerätegestützte Krankengymnastik in Hattingen

Thomas Widmann

Medizinisches Training dient der konsequenten Weiterführung therapeu-tischer Interventionen zur Rehabilitation und Prävention. 25 Jahre Lehr-erfahrung garantieren einen praxisnahen und wissenschaftlichen Bezug. Optional ist eine Aufbauausbildung in pathologieorientierter Trainingstherapie zur Vervoll ständigung Ihrer Kompetenz als Experte in der medizinischen Trainings wissenschaft möglich.

Inhalt: n KGG I: Automobilisationstraining, Stretching, Koordination,

Grundlagenausdauern KGG II: Autostabilisationstraining, Kraft, Schnelligkeit, spezifische

Ausdauer Teilnahmevoraussetzung:Staatliche Anerkennung als Physiotherapeut oder Arzt.

Termine:Teil I 08.10. – 09.10.2016 undTeil II 22.10. – 23.10.2016oderTeil I 28.01. – 29.01.2017 undTeil II 18.02. – 19.02.2017 oderTeil I 13.05. – 14.05.2017 undTeil II 10.06. – 11.06.2017oderTeil I 07.10. – 08.10.2017 undTeil II 21.10. – 22.10.2017

Referenten:Kursleiter des Teams des WidmannSemi-nars: Thomas Widmann, PT, MT, univ. MAS, Fachlehrer MT und Lehrerteam

Ort:Hattingen Kosten pro Kurs:320,00 EUR (M) | 380,00 EUR (NM)

Unterrichtseinheiten:40 (pro Kurs | Teil I/II jeweils 20) Fortbildungspunkte:40 (pro Kurs | Teil I/II jeweils 20)

Info:Jaclyn Gaedigk: 0234 [email protected]

Hinweis: Die Kursteile I und II sind nur zusammen-hängend buchbar. Neben den Kursen in Hattingen bieten wir auch weitere Kurse zum Thema KGG in Berlin und Leonberg an. KGG-Kurse sind als Zertifikatskurse bei den Krankenkassen anerkannt.

Abrechnungsmöglichkeit: Der erfolg-reiche Abschluss (Teil I und Teil II) ein-schließlich der in Ihrer Praxis dafür vorge-schriebenen Therapiefläche sowie erforder-lichen Geräte berechtigt Sie, die Abrech-nungsbefugnis zur Abrechnung der Position 20507 (KG-Gerät) bei den Krankenkassen zu beantragen.

IFK | fortbildungen 2016|2017 MTT/KGG

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3.2Medizinische Trainingstherapie – Gerätegestützte Krankengymnastik (KGG)

Abdou Laye-GueyeThomas Widmann

Medizinisches Training dient der konsequenten Weiterführung therapeutischer Interventionen zur Rehabilitation und Prävention. 25 Jahre Lehrerfahrung garantieren einen praxisnahen und wissenschaftlichen Bezug. Optional ist eine Aufbauausbildung in pathologieorientierter Trainingstherapie (POT) möglich. Dies macht Sie zum Experten in der medizinischen Trainingswissen schaft.

Inhalt: n MTT/KGG 1: Automobilisationstraining, Stretching, Koordination,

Grundlagenausdauern MTT/KGG 2: Autostabilisationstraining, Kraft, Schnelligkeit, spezifische

Ausdauer

Teilnahmevoraussetzung:Staatliche Anerkennung als Physiotherapeut oder Arzt.

Termine Berlin:GK1 29.09. – 30.09.2016 undGK2 01.10. – 02.10.2016oderGK1 25.03. – 26.03.2017oderGK1 20.05. – 21.05.2017 und GK2 17.06. – 18.06.2017oderGK1 02.11. – 03.11.2017 undGK2 04.11. – 05.11.2017

Termine Leonberg:GK1 22.09. – 23.09.2016 undGK2 24.09. – 25.09.2016oderGK1 22.04. – 23.04.2017oderGK1 22.06. – 23.06.2017 undGK2 24.06. – 25.06.2017oderGK1 07.12. – 08.12.2017 undGK2 09.12. – 10.12.2017

Referenten:Thomas Widmann, univ. MAS, Doz. PT, IMT, Fachlehrer für MT und Lehrteam

Orte:Berlin | Leonberg

Kosten pro Kursteil:160,00 EUR (M) | 190,00 EUR (NM)

Unterrichtseinheiten:20 (je Kursteil)

Fortbildungspunkte:20 (je Kursteil)

Info:Gabriele Weuthen: 0234 [email protected]

Hinweis: BG- und EAP-Zulassungen durch aufbauen-de POT-Kurse möglich.

Abrechnungsmöglichkeit:Der erfolgreiche Abschluss (GK 1 und GK 2) einschließlich der in Ihrer Praxis dafür vorge-schriebenen Therapiefläche sowie erforder-lichen Geräten berechtigt Sie, die Abrech-nungsbefugnis zur Abrechnung der Position 20507 (KG-Gerät) bei den Krankenkassen zu beantragen.

IFK | fortbildungen 2016|2017Manuelle Lymphdrainage

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4.1Manuelle Lymphdrainage

Oliver Gültig

Referenten:Lymphologic® med. Weiterbildungs GmbH Oliver Gültig und Team

Ort:Bochum Kosten (gesamt) pro Kurs:1.300,00 EUR (M) | 1.400,00 EUR (NM)

Unterrichtseinheiten:170 (gesamt/pro Kurs) Fortbildungspunkte:170 (gesamt/pro Kurs)

Info:Gabriele Weuthen: 0234 [email protected]

Hinweis:Als zertifiziertes Unternehmen (Lympho-logic® GmbH) können Bildungsgutscheine der Agentur für Arbeit angenommen wer-den. Informationen erteilt die Lympho-logic® GmbH: 06021 460988.Neu: Kursbegleitendes e-Learning-System als unterstützendes Lernprogramm wäh-rend der Fortbildung für jeden Teilnehmer (Angabe der E-Mail Adresse notwendig).

Abrechnungsmöglichkeit:Der erfolgreiche Abschluss berechtigt Sie, die Abrechnungsbefugnis zur Abrechnung der Po sitionen 20205 (MLD-Teilbehandlung), 20201 (MLD-Großbehandlung) und 20202 (MLD-Ganz be handlung) bei den Krankenkassen zu beantragen.

Das Lymphologic®-Team führt seit 16 Jahren die Weiterbildung Manuelle Lymphdrainage/Komplexe Physikalische Entstauungstherapie (ML/KPE) er-folgreich durch. Der Unterrichtsstoff wird durch den Einsatz moderner Me dien-technik einprägsam und anschaulich vermittelt. Auch nach erfolgreich been-deter Prüfung stehen wir Ihnen jederzeit für Fachfragen zur Verfügung.

Inhalt: n Theorie und Praxis Manuelle Lymphdrainage/Komplexe Physikalische

Entstauungstherapie mit zahlreichen Patientenvorstellungenn aktuelle Grundlagen der Lymphologien weitreichende Informationen zu der Zusammenarbeit mit den verord-

nenden Ärzten und zur Umsetzung der geltenden Heilmittel-Richtlinien Hinweise zur Zusammenarbeit in den bestehenden ambulanten

Lymphnetzen Teilnahmevoraussetzung:Staatliche Anerkennung als Physiotherapeut oder Arzt. Masseur/med. Bademeister.

Termine:Kurs 2/2016**Teil I 12.09. – 23.09.2016 undTeil II 24.10. – 04.11.2016

Kurs 1*Teil I 15.03. – 26.03.2017 undTeil II 03.05. – 14.05.2017

Kurs 2**Teil I 11.09. – 22.09.2017 undTeil II 06.11. – 17.11.2017

* Kurs 1: Mo. + Di. sind unterrichtsfrei** Kurs 2: Wochenenden sind unterrichtsfrei

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IFK | fortbildungen 2016|2017

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Manuelle Lymphdrainage

4.2Manuelle Lymphdrainage Refresher

Der Refresher umfasst alles Neue aus der Lymphologie, inklusive des manuel-len Trainings und den praxisfreundlichen Kompressionsverbänden mit neuen Materialien. Zusätzlich zeigen wir Ihnen die Möglichkeiten einer kurzen und gezielten Dokumentation auf und helfen Ihnen bei der Lösung besonderer therapeutischer Probleme (z. B. Kopflymphödem, Brustlymphödem, Genital-lymphödem etc.). Die Wochenendfortbildung beinhaltet Kompressionsmaterial, das nach dem Kurs in Ihr Eigentum übergeht.

Inhalt: n Neues aus der internationalen Lymphologie und Indikationen der ML/KPEn Rationelles Arbeiten in der freien Praxis und praxisfreundlicher

Kompressionsverband (Arm/Bein)n Kurze und gezielte Dokumentation n Diskussion von Fallbeispielen – spezielle Fragen und Wünsche von Teilnehmern werden berücksichtigt

Teilnahmevoraussetzung:Staatliche Anerkennung als Physiotherapeut oder Arzt.Masseur/med. Bademeister, Weiterbildung Manuelle LymphdrainageMLD/KPE.

Termin:23.06. – 24.06.2017

Referenten:Lymphologic® med. Weiterbildungs GmbH Oliver Gültig und Team

Ort:Bochum

Kosten: 150,00 EUR (M) | 170,00 EUR (NM)

Unterrichtseinheiten: 15

Fortbildungspunkte: 15

Info:Gabriele Weuthen: 0234 [email protected]

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IFK | fortbildungen 2016|2017Präventionskurse

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5.1Autogenes Training – Grundstufe

Grazyna Ostermann

Allgemeine Informationen Präventionskurse

Die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) finanziert im Rahmen der „Gemein-samen und einheitlichen Handlungsfelder und Kriterien des GKV-Spitzenverbands zur Umsetzung von §§ 20 und 20a SGB V“ präventive Maßnahmen beispiels-weise zur Entspannungsfähigkeit im Rahmen der Re du zierung von Bewegungs-mängeln oder zur Vorbeugung und Reduzierung spezieller gesundheitlicher Risiken durch geeignete verhaltens- und gesundheitsorientierte Bewegungs-programme. Physiotherapeuten mit entsprechender Zu satz qualifi kation dürfen Kurse zu den o. a. Themen anbieten. Ein Rechts an spruch auf Kurserstattung durch die Krankenkassen besteht jedoch nicht. Nähere Auskunft zu diesem Thema erteilt Ihnen die Geschäftsstelle.

Referentin:Grazyna Ostermann, HP Psychotherapie, Entspannungs-/Gesundheitspädagogin, Stressmanagement-Trainerin, Coach | Ausbildungsteam AHAB-Akademie GmbH

Ort: Bochum

Kosten pro Kurs:290,00 EUR (M) | 340,00 EUR (NM)

Unterrichtseinheiten: 32 (pro Kurs)

Fortbildungspunkte: 30 (pro Kurs)

Info:Sebastian Neuhaus: 0234 [email protected]

Hinweis: Im Kurs wird eine von der „Zentralen Prüfstelle Prävention“ (ZPP) anerkannte Pro-gramm ein weisung vermittelt, die ein vereinfach-tes Zertifizierungsverfahren ermöglicht.

Abrechnungsmöglichkeit:Anerkannter Kurs gemäß den gemeinsamen und einheitlichen Handlungsfeldern und Kriterien des GKV-Spitzenverbands zur Um setzung von §§ 20 und 20a SGB V.

In der Ausbildung wird die Vermittlung der Grundstufe des AT gelehrt. Beim AT wird mit eigenen suggestiven (d. h. selbst beeinflussenden) Kräften körperliche und seelische Entspannung hervorgerufen. Sie leiten die Übenden dabei an, die gefühlsmäßige und körperliche Ebene mit Autosuggestionen zu verbinden.

Inhalt: n Theorie: Grundlagen AT, präventiver und therapeutischer Einsatz, Aufbau

Grundstufenarbeitn Praxis: Kontraindikationen, Durchführung und Gestaltung von

Trainingseinheiten, Bildung formelhafter Vorsätze n Bereitstellung eines kompletten Kursplans (8 x 90 min), Teilnehmer- und Trainermanual

Teilnahmevoraussetzung:Staatliche Anerkennung als Physiotherapeut oder Arzt.

Termine: 20.09. – 22.09.2016 oder06.03. – 08.03.2017 oder05.09. – 07.09.2017

IFK | fortbildungen 2016|2017

Kassenübergreifende DatenbankSeit dem 01.01.2014 werden Präventionskurse und Anbieter von Präven tions-kursen bundesweit zentral und kassenübergreifend geprüft und in eine Daten-bank aufgenommen. Ver sicherte kön nen mithilfe dieser Daten bank schnell, einfach und kostenfrei aus einem großen und qualitativ hochwertigen Kurs be-stand ihren individuellen Prä ventionskurs wählen. Auf diese Weise erreichen zertifizierte An bieter künftig alle Versicherten der kooperierenden Kranken kassen u. a. AOK NordWest, AOK Rheinland/Hamburg, BKK Dachverband e. V., IKK classic, IKK Brandenburg und Berlin, BIG direkt gesund, Knappschaft, Sozialver-sicherung für Land wirtschaft, Forsten und Gartenbau, Ver band der Ersatzkassen e. V. (vdek). Inzwischen beteiligen sich mehr als 150 Krankenkassen an dieser Qualitätsoffensive in der Gesundheits vorsorge mit stetig steigender Zahl.

Präventionskurse

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Alexandra Drauwe

Aquagymnastik fördert schonend die Beweglichkeit der Gelenke, da der Be we-gungsapparat im Wasser entlastet wird. Sie eignet sich hervorragend zum Regenerationstraining nach Verletzungen und hat einen festen Platz im Bereich der Prävention, Rehabilitation und Kuration. Aquagymnastik lindert Beschwer den bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Osteoporose und wird bei Rheuma und Asthma sowie bei Schwangeren, Älteren, Untrainierten und Übergewichtigen eingesetzt.

Inhalt: nBeinhaltet neben einem allgemeinen theoretischen Teil wichtige Infos zur

Umsetzung des Präventionsgesetzes und des RehabilitationssportsnSelbsterfahrung im Wasser, praktische Umsetzung der Übungen, zahlreiche Anregungen für den Stundenaufbau, Erhalt eines kompletten

Kursplans, Hospitationen in Kursen

Teilnahmevoraussetzung:Staatliche Anerkennung als Physiotherapeut oder Arzt.

Termine:11.11. – 12.11.2016 oder10.02. – 11.02.2017 oder10.11. – 11.11.2017

5.2Aquagymnastik

Referentin:Alexandra Drauwe, PT

Ort:Wuppertal Kosten pro Kurs:160,00 EUR (M) | 195,00 EUR (NM)

Unterrichtseinheiten:16 (pro Kurs) Fortbildungspunkte:16 (pro Kurs)

Info:Gabriele Weuthen: 0234 [email protected]

IFK | fortbildungen 2016|2017Präventionskurse

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5.3Betrieb in Bewegung

Julia Dördelmann Alexandra Drauwe

Referenten:Julia Dördelmann, B.Sc. |Alexandra Drauwe, PT

Orte:Bochum | Berlin | Nürnberg Kosten pro Kurs:320,00 EUR (M)

Unterrichtseinheiten:24 (pro Kurs) Fortbildungspunkte:22 (pro Kurs)

Info:Gabriele Weuthen: 0234 [email protected]

Hinweis: Die Teilnehmer erhalten als Kurs materia lien das Konzept, ein Arbeits heft für Arbeit-nehmer und ein Poster für den Betrieb.

Abrechnungsmöglichkeit:Eine Bezuschussung durch die BARMER GEK ist möglich.

Da die Gesundheitsförderung von Arbeitnehmern zunehmend an Bedeutung gewinnt, sollten sich Physiotherapeuten diesen Markt als zusätzliche Einnahme-quelle sichern. Der IFK hat ein praxisnahes Konzept zur Umsetzung von Maß-nahmen der BGF entwickelt. Zielgruppen sind sowohl Arbeitnehmer in industri-ell-handwerklichen Bereichen als auch an Büroarbeitsplätzen und in sozialen Einrichtungen.

Inhalt: n Aufbau des Konzeptleitfadens, Arbeitsplatzbeobachtungen und

Maßnahmen zur Verhaltens- und Verhältnisänderung von Arbeitnehmernn Gesetzliche Grundlagen, Finanzierungsmöglichkeitenn Pädagogisch-didaktische Aspekte der Wissensvermittlung, Zugang zur

Zielgruppe n Qualitätssicherung und Marketing

Teilnahmevoraussetzung:Staatliche Anerkennung als Physiotherapeut. Gültige KddR-Rücken schul leh rer-lizenz. Die Teilnahme an diesem Kurs ist nur für IFK-Mitglieder und deren Angestellte möglich.

Termine Bochum:10.09. – 12.09.2016 oder15.05. – 17.05.2017 oder01.09. – 03.09.2017

Termin Berlin:25.11. – 27.11.2017

Termin Nürnberg:11.11. – 13.11.2016

IFK | fortbildungen 2016|2017 Präventionskurse

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5.4Einweisung in das IFK-Präventions-konzept „Bewegungs-Weltreise“

Referentin:Brigitte Heine-Goldammer, PT

Ort:Bochum Kosten:70,00 EUR (M)

Unterrichtseinheiten:6

Info:Gabriele Weuthen: 0234 [email protected]

Abrechnungsmöglichkeit:Eine Bezuschussung durch Krankenkassen ist im Einzelfall vor Ort möglich.

Brigitte Heine-Goldammer

Im Vordergrund des Konzeptes steht das Schaffen eines gesundheits- und bewegungsfördernden Umfelds für Kinder. Das Präventionskonzept besteht aus den drei Bausteinen Kinder-, Lehrer- und Elternschulung, die in Theorie und Praxis ausführlich besprochen werden. Das Konzept im Setting Grundschule basiert auf aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen aus diesem Bereich.

Inhalt: n Erläuterung der wissenschaftlichen Grundlagen des Konzeptsn Einführung in die theoretischen und praktischen Grundlagen des Konzeptsn Vermittlung der praktischen Umsetzung in den Grundschulenn Bereitstellung des Manuals

Teilnahmevoraussetzung:Staatliche Anerkennung als Physiotherapeut. Die Teilnahme an diesem Kurs ist nur IFK-Mitgliedern und deren Angestellten möglich.

Termin:29.03.2017

Weitere Termine auf Anfrage.

IFK | fortbildungen 2016|2017Präventionskurse

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Durch diese Weiterbildung werden Sie befähigt, Präventionsangebote für Kinder nach neu gestaltetem KddR-spezifischen Gesundheitsförderungs-Konzept anzubieten. Die Arbeit im Setting „Bewegte Schule“ steht hierbei im Vordergrund. Sie erwerben die Kompetenz, eigenständig und mitgestaltend bei Projekten in der kindlichen Lebenswelt tätig zu werden.

Inhalt: n Grundlagen der kindlichen Rückengesundheitn Physische und psychische Entwicklung des Kindesn Grundlagen des Setting-Ansatzes n Psychologische, pädagogische sowie didaktisch/methodische Aspekte der

Wissensvermittlung

Teilnahmevoraussetzung:Staatliche Anerkennung als Physiotherapeut oder Arzt und eine zum Zeitpunkt des Kurses gültige Rückenschullizenz nach KddR.

Termin:20.07. – 22.07.2017

5.5KddR-Rücken-Gesundheit Kinder:Bewegungs- und Haltungsförderung

Referenten:Matthias Fenske, PT, MT, Rückenschul-lehrer, FeldenkraislehrerMarkus Frey, PT, MT, Rückenschullehrer, Sport-PT

Ort:Bochum

Kosten:235,00 EUR (M) | 270,00 EUR (NM)

Unterrichtseinheiten:28 Fortbildungspunkte:28

Info:Jaclyn Gaedigk: 0234 [email protected]

IFK | fortbildungen 2016|2017 Präventionskurse

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Magdalena Michaelis

Deutsches Walking Institut (DWI)in Kooperation mit dem

Bundesverband selbstständiger Physiotherapeuten – IFK e. V.

In der Nordic Walking-Basisausbildung geht es um die gesundheitsbezogene Vermittlung von Nordic Walking. Dabei stehen vor allem die funktionell-orthopä-dischen Gesichtspunkte und die Ortho-Med-Technik des DWI im Vordergrund. Außerdem wird ein Pro und Contra von Nordic Walking diskutiert. Anhand einer Modellstunde wird das wissenschaftlich evaluierte Nordic Walking-Konzept des DWI vorgestellt.

Inhalt: n Gesundheitseffekte von Nordic Walking nach neuesten wissenschaftlichen

Erkenntnissenn Die Belastungsgestaltung beim Nordic Walkingn Modellstunde Nordic Walking mit Walk-Test; Walk-Test-Auswertungn Eigenrealisation und Beobachtung der Nordic-Walking-Technik

Teilnahmevoraussetzung:Staatliche Anerkennung als Physiotherapeut oder Arzt.

Termine:21.10. – 22.10.2016 oder15.07. – 16.07.2017 oder23.10. – 24.10.2017

5.6Nordic Walking Basisausbildung für Physiotherapeuten

Referentin: Magdalena Michaelis,Dipl.-Sportwissen schaft lerin

Ort: Bochum

Kosten pro Kurs:195,00 EUR (M) | 215,00 EUR (NM)

Unterrichtseinheiten:16 (pro Kurs)

Fortbildungspunkte:16 (pro Kurs)

Info:Ingrid Topel: 0234 [email protected]

Hinweis:Im Kurs wird eine von der „Zentralen Prüfstelle Prävention“ (ZPP) anerkannte Pro gramm ein-weisung vermittelt, die ein vereinfachtes Zerti-fizierungsverfahren ermöglicht.

Abrechnungsmöglichkeit:Mit der Zertifizierung zum Nordic-Walking-Lehrer können Präventionskurse im Be -reich Nordic Walking über den § 20 SGB V mit den Krankenkassen abgerechnet wer-den.

Präventionskurse

Fit im Kopf durch Bewegung ‒ Neurofitness durch Brainwalking Trägheit schadet auch der geistigen Gesundheit: Wer sich zu wenig bewegt, vermindert nicht nur seine geistige Leistungsfähigkeit, sondern hat neuen Studien zufolge ein weit höheres Risiko, an Depressionen, Demenz, Alzheimer oder Parkinson zu erkranken. Umgekehrt erweist sich Sport als die beste Medizin, um Hirnleiden und z. T. auch psychosomatische Erkrankungen zu behandeln. In dieser Fortbildung geht es um:

Inhalt: n körperliche und geistige Leistungsfähigkeit ‒ Zusammenhänge und Forschungsergebnissen kleine Übungsformen des Gehirntrainings – Brain Quickiesn Variationen des Walkens und Denkens – Multitaskingn ein mental-motorischer Fitnessparcours als Modelllektion Teilnahmevoraussetzung:Staatliche Anerkennung als Physiotherapeut oder Arzt.Nordic-Walking-Basis ausbildung.

Termin:22.10.2017

5.6Nordic WalkingRefresherReferentin: Magdalena Michaelis,Dipl.-Sportwissen schaft lerin

Ort:Bochum

Kosten:99,00 EUR (M) | 109,00 EUR (NM)

Unterrichtseinheiten: 8

Fortbildungspunkte: 8

Info:Ingrid Topel: 0234 [email protected]

Hinweis: Die Fortbildung gilt als 2-jährige Verlängerung der Nordic-Walking-Basis aus-bildung für Physiotherapeuten.

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Präventionskurse

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5.7Pilates Mattenausbildung in der Physiotherapie

Referenten: Andreas Wellhöfer | Alexander BohlanderKarin Klinke

Ort:Bochum Kosten pro Kursteil I oder II jeweils: 240,00 EUR (M) | 270,00 EUR (NM)Kosten pro Kursteil III*: 310,00 EUR (M) | 340,00 EUR (NM)

Unterrichtseinheiten: 20 (pro Kursteil I und II) 28 (Teil III*)

Fortbildungspunkte: 20 (pro Kursteil I und II) 28 (Teil III*)

Info: Gabriele Weuthen: 0234 [email protected]

Hinweis: Zwischen den Kursteilen werden zur Lern-kontrolle Aufgaben gestellt, Eigen übungen erarbeitet und zusätzlich Coachings in Pilates-Zentren angeboten. Ebenso zum Kursangebot gehört ein Gratis-Trainingstag (12 UE) bei einem Polestar-Studio Ihrer Wahl.

Abrechnungsmöglichkeit:Nach Absolvierung aller drei Kursteile und erfolgreicher Lernkontrolle: Anerkannter Kurs gemäß den gemeinsamen und ein-heitlichen Handlungsfeldern und Kriterien des GKV-Spitzenverbands zur Umsetzung von § 20 Abs. 1, 2 SGB V.

Die Fortbildung richtet sich an Physiotherapeuten, die das Polestar-Pilates-Konzept in ihrer Einrichtung erfolgreich umsetzen möchten. Es werden Pilates-Mattenübungen in ihrer direkten Anwendung im Bereich Prävention und Reha bilitation in drei Niveaus kennengelernt. Indikationsspezifische Trainings-planung und Gruppenplanung, -didaktik und -durchführung.

Inhalt: n Pilates-Prinzipien, Entstehung und Weiterentwicklungn Pre-Pilates-Übungen und Übungen Level 1n Mattenübungen Level 2, Stundenplanung, Fallbeispielen Training mit Kleingeräten, Rehaplanung, sportspezifisches Training

Teilnahmevoraussetzung:Staatliche Anerkennung als Physiotherapeut oder Arzt. Nachweis über 25 Zeit-Stunden Pilates-Trainingserfahrung vor oder zwischen den Kursteilen. Teil II: Teilnahme an Teil I; Teil III Teilnahme an den Teilen I und II.

Termine: Teil I: 01.04. – 02.04.2017 oder 10.06. – 11.06.2017

Teil II: 04.09. – 05.09.2016 oder 06.05. – 07.05.2017 oder 07.10. – 08.10.2017

Teil III: 24.09. – 26.09.2016 * oder 06.12. – 08.12.2016 * oder 08.07. – 09.07.2017 * oder 18.11. – 20.11.2017 *

Alexander Bohlander

IFK | fortbildungen 2016|2017Präventionskurse

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5.8PräventionscoachDiabetes mellitusTyp 2

Referenten:Peter Engels, Dipl. PT, MT | Susanne Hochstrat, Ernährungsberate rin, Diabe-tes beraterin/DGE

Ort:Krefeld Kosten pro Kurs:299,00 EUR (M) | 340,00 EUR (NM)

Unterrichtseinheiten:20 (pro Kurs) Fortbildungspunkte:20 (pro Kurs)

Info:Gabriele Weuthen: 0234 [email protected]

Hinweis:Im Kurs wird eine von der „Zentralen Prüfstelle Prävention“ (ZPP) anerkannte Programm ein-wei sung vermittelt, die ein vereinfachtes Zertifi-zierungsverfahren ermöglicht. Vor Ort wird während der Fortbildung für das Mittagessen gesorgt. Adressen und Kontakte für Unter-künfte können im Therapiezentrum Engels erfragt werden.

„Dem Diabetes II weggerannt! Mit mehr Bewegung Gesundheitsrisiken senken ‒ Ressourcen stärken“Mit mehr als 7 Millionen Erkrankten in Deutschland, Tendenz steigend, ist der Typ 2 bei Diabetes eine hohe Belastung für das Gesundheitssystem.

Die Fortbildung hat das Ziel Physiotherapeuten für das Thema Diabetes mel-litus Typ 2 zu sensibilisieren und zum Präventionsexperten für diese Erkrankung zu machen. Im Rahmen der Diabetes mellitus Typ 2 Prävention bilden die Bewegung und die Ernährung die Basis für eine nachhaltige Minimierung eines Erkrankungsrisikos. Die bereits erfolgreich etablierten Präventionsmaßnahmen wurden zusammen mit einer Diätassistentin und Diabetesberaterin entwickelt. Die Fortbildung zum Präventionscoach Diabetes mellitus Typ 2 beinhaltet neben den möglichen Maßnahmen aus dem Handlungsfeld Bewegung auch einen Einblick in die Grundlagen der Ernährungstherapie.

Die Inhalte des Kurses sind praxisnah und können direkt in den Alltag integriert werden.

Inhalt: n Allgemeine Grundlagen zu den Themen Diabetes, Adipositas,

Metabolisches Syndrom n Themenspezifische Trainingslehren Themenspezifische Ernährungsberatung, Einführung in die Grundlagen

gesunder Ernährungn Interdisziplinäres Präventionskonzept Teilnahmevoraussetzung:Staatliche Anerkennung als Physiotherapeut oder Arzt.

Termine:19.11. – 20.11.2016 oder18.03. – 19.03.2017 oder18.11. – 19.11.2017

Peter Engels Susanne Hochstrat

IFK | fortbildungen 2016|2017

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IFK | fortbildungen 2016|2017

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Präventionskurse

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Grazyna Ostermann

PMR ist ein Entspannungsverfahren, das an der Willkürmuskulatur ansetzt. Re lax ation steht für Entspannung. Progressiv bedeutet, dass der Ent span-nungszustand Schritt für Schritt aufgebaut wird. Durch die Entspannung der Willkürmuskulatur werden ein tiefgreifendes körperliches Ruhegefühl und da-durch eine mentale Gelassenheit erreicht.

Inhalt: nTheorie: Grundlagen PMR, Präventiver und therapeutischer Einsatz, Aufbau Unterrichtseinheiten/Trainingsphasen nPraxis: Kontraindikationen, Durchführung und Gestaltung von

Trainingseinheiten nBereitstellung eines kompl. Kursplans (8 x 90 Minuten), Teilnehmer- und Trainermanual

Teilnahmevoraussetzung:Staatliche Anerkennung als Physiotherapeut oder Arzt.

Termine:06.02. – 08.02.2017 oder20.11. – 22.11.2017

5.9Progressive Muskel-relaxation (PMR)

Referentin:Grazyna Ostermann, HP Psychotherapie, Entspannungs-/Gesund heitspädagogin, Stressmanagementtraine rin, Coach | Aus-bildungsteam AHAB-Akademie GmbH

Ort:Bochum Kosten pro Kurs:290,00 EUR (M) | 340,00 EUR (NM)

Unterrichtseinheiten:32 (pro Kurs) Fortbildungspunkte:30 (pro Kurs)

Info:Sebastian Neuhaus: 0234 [email protected]

Hinweis: Im Kurs wird eine von der „Zentralen Prüfstelle Prävention“ (ZPP) anerkannte Pro-gramm einweisung vermittelt, die ein vereinfach-tes Zertifizierungsverfahren ermöglicht.

Abrechnungsmöglichkeit:Anerkannter Kurs gemäß den gemeinsamen und einheitlichen Handlungsfeldern und Krite-rien des GKV-Spitzenverbands zur Um setzung von §§ 20 und 20a SGB V.

IFK | fortbildungen 2016|2017 Anmeldung

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Bitte richten Sie Ihre Anmeldung an die Geschäftsstelle des IFK e. V.

Bundesverband selbstständigerPhysiotherapeuten – IFK e. V.

Gesundheitscampus-Süd 3344801 Bochum

Anmeldeformular

Die Fortbildungsverpflichtung für Physio thera peuten rich tet sich an den Zugelassenen/fachlichen Leiter. Hierbei ist Folgendes zu beachten:

n Es sind 60 anerkennungsfähige Fortbildungs-punkte in 4 Jahren erforderlich.

n Davon dürfen max. 21 Fortbildungspunkte aus Fachkongressen stammen.

n Die Teilnahmebescheinigungen sollten rechtzeitig geprüft werden.

n Für neu zugelassene Praxen, beginnt der Betrachtungszeitraum regelmäßig mit dem Datum der Zulassung.

Die Festlegung der jeweiligen Betrachtungs zeit räume ge-schieht durch die vertraglichen Regel ungen mit den Kran kenkassen. Über nähere Ein zelheiten zur Fort bil-dungs verpflichtung informiert das IFK-Merkblatt „Fort-bildungsverpflichtung“ (M 11), das IFK-Mitglieder kosten-los in der Geschäftsstelle anfordern können. Dort finden Sie Be rechnungsbeispiele, Ausführungen zu Übergangs- und Ausnahme regelun gen sowie Sanktionsregelungen der Kassen im Falle der Nicht erfüllung.

Vertragsgebiet BetrachtungszeitraumAOK Ost (außer Sachsen-Anhalt) 01.10.13 - 30.09.17AOK Sachsen-Anhalt 01.04.14 - 31.03.18BKK, IKK, Knappschaft Baden-Württemberg 01.01.15 - 31.12.18Hamburg 01.01.15 - 31.12.18AOK Schleswig-Holstein 01.01.15 - 31.12.18BKK, IKK, Knappschaft Schleswig-Holstein 01.01.15 - 31.12.18Niedersachsen 01.01.16 - 31.12.19Bayern 01.01.16 - 31.12.19AOK Baden-Württemberg 01.01.16 - 31.12.19Westfalen-Lippe 01.01.16 - 31.12.19BKK Ost 01.01.16 - 31.12.19IKK Ost 01.01.16 - 31.12.19Knappschaft Ost 01.01.16 - 31.12.19Berlin 01.01.16 - 31.12.19vdek 01.01.16 - 31.12.19SVLFG 01.01.16 - 31.12.19Postbeamte A 01.01.16 - 31.12.19Rheinland noch keine RegelungBremen noch keine RegelungRheinland-Pfalz noch keine RegelungSaarland noch keine RegelungHessen noch keine Regelung Stand 09/2016

Checkliste Fortbildungspflicht

Anmeldung

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Bitte beachten Sie: Abmeldungen von der Fort bil dung sind nur schriftlich möglich und erhalten erst durch die schriftliche Bestätigung des IFK Gültigkeit. Bis 30 Tage vor Kurs beginn ist ein Rücktritt kostenlos möglich. Vom 29.-21. Tag vor Kursbeginn wird eine Mindestgebühr in Höhe von 25,00 EUR erhoben bzw. 50 % der Kursgebühr werden zurückerstattet. Vom 20.-8. Tag vor Kursbeginn beträgt die Mindestgebühr 25,00 EUR bzw. 35 % der Kursgebühr werden zurück erstattet. Ab dem 7. Tag vor Kursbeginn ist die Kurs gebühr in voller Höhe (100 %) fällig. Maßgeblich ist das Datum des Posteingangs in der Geschäfts stelle. Bei Nicht teilnahme an Fort bildungen ist die Kurs gebühr in vol-ler Höhe fällig.

Wichtig: Bitte vermerken Sie unbedingt, wie die Bezahlung erfolgen soll! Die Kursgebühr werde ich spätestens 3

Wo chen – ggf. sofort – vor Kursbe ginn auf das Konto:

IBAN DE75430601290305106500 BIC GENODEM1BOC bei der Volksbank Bochum Witten überwei-

sen.

SEPA-Lastschriftmandat: Hiermit ermächtige ich den IFK, die Kursge-

büh ren einmalig von meinem Konto mittels Last schrift einzuziehen. Die Kursgebühr wird ca. 3 Wochen vor Kursbeginn abgebucht. Zugleich weise ich mein Kreditinstitut an, die vom IFK auf mein Konto gezogene Lastschrift einzulösen.

Gläubiger-Identifikationsnummer: DE93ZZZ00000327416 Hinweis: Ich kann innerhalb von acht

Wochen, be gin nend mit dem Belas tungs-datum, die Er stat tung des belasteten Betrags verlangen. Es gelten dabei die mit meinem Kreditinstitut vereinbarten Bedingun gen.

Hiermit melde ich mich zu folgendem Kurs verbindlich an:

Kurs: _________________________________________________

am: __________________________________________________

in: ___________________________________________________

Referent/in: ____________________________________________

ggf. Vorkurs absolviert am: __________________________________

Bitte deutlich lesbar ausfüllen!

Name, Vorname: _________________________________________

Geburtsdatum: __________________________________________

Straße/Haus-Nr.: ________________________________________

PLZ/Ort: ______________________________________________

Telefon (tagsüber): _______________________________________

E-Mail: ________________________________________________

Bundesverband selbstständigerPhysiotherapeuten – IFK e. V.Gesundheitscampus-Süd 3344801 BochumTelefax: 0234 97745-45E-Mail: [email protected]

Anmeldung zur Fortbildung

Ich bin1. ordentliches IFK-Mitglied

2. IFK- Fördermitglied in einer unter 1. genannten Praxis

3. IFK- Fördermitglied

4. Nichtmitglied

Die verbilligte Kursteilnahme kann neben den ordent-lichen Mitgliedern des IFK nur Angestellten ermöglicht werden, die dem IFK als För der mitglied angehören und in einer IFK-Mitgliedspraxis tätig sind. Die Vergabe der Teilnehmerplätze erfolgt nach Posteingang.

Praxisstempel

Mit meiner Unterschrift erkläre ich mich ausdrücklich mit der Auf nah me meiner persön-lichen Daten (Name, Anschrift, Telefon nummer, ggf. E-Mailadresse) in eine vom IFK erstell-te Kurs-Teilnehmerliste einverstanden. Ebenfalls bin ich ausdrücklich mit der Weiterleitung dieser Liste an die anderen Kursteilnehmer, zwecks Kontakt aufnah me zur Bildung von Fahrge mein schaften, einverstanden.

Datum UnterschriftSE

PA-L

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Datum, Ort und Unterschrift

Vorname und Name (Kontoinhaber)

Straße und Hausnummer

Postleitzahl und Ort

BIC (8- bzw. 11-stellig)

IBAN (Ländercode (2), Prüfziffer (2), Bankleitzahl (8), Kontonummer (10, fehlende Stellen vorne z. B. mit Nullen auffüllen)

Anmeldung

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Hiermit melde ich mich zu folgendem Kurs verbindlich an:

Kurs: _________________________________________________

am: __________________________________________________

in: ___________________________________________________

Referent/in: ____________________________________________

ggf. Vorkurs absolviert am: __________________________________

Bitte deutlich lesbar ausfüllen!

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Geburtsdatum: __________________________________________

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PLZ/Ort: ______________________________________________

Telefon (tagsüber): _______________________________________

E-Mail: ________________________________________________

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Praxisstempel

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IBAN DE75430601290305106500 BIC GENODEM1BOC bei der Volksbank Bochum Witten überwei-

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büh ren einmalig von meinem Konto mittels Last schrift einzuziehen. Die Kursgebühr wird ca. 3 Wochen vor Kursbeginn abgebucht. Zugleich weise ich mein Kreditinstitut an, die vom IFK auf mein Konto gezogene Lastschrift einzulösen.

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2. IFK- Fördermitglied in einer unter 1. genannten Praxis

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IFK | fortbildungen 2016|2017Präventionskurse

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Markus Frey Matthias Fenske

Die Rückenschulinstruktor-Ausbildung wird nach den neuen Richtlinien und Qualitätsstandards der Konföderation der deutschen Rückenschulen (KddR) durchgeführt. Zur Erhaltung der Rückengesundheit stehen hierbei der saluto-genetische Gedanke sowie biopsychosoziale Aspekte im Vordergrund. Es werden viele Praxisbeispiele gezeigt.

Inhalt: n Die „Neue Rückenschule“ – Was hat sich geändert?n Neueste wissenschaftliche Erkenntnisse zum Thema Rückenschmerzn Rückenschule als präventives Instrument zur Reduzierung von Rückenbeschwerdenn Aufbau, Organisation, Durchführung und Evaluation eines Rückenschulprogramms

Teilnahmevoraussetzung:Staatliche Anerkennung als Physiotherapeut oder Arzt.Vor Beginn der Rückenschulinstruktoren-Ausbildung ist es empfehlenswert, zwei Hospitationen à 1 UE in einer Rückenschule zweier verschiedener Leis-tungs erbringer beizuwohnen und den Inhalt, die Methodik und den Verlauf mittels eines Hospitationsberichts zu dokumentieren.

Termine:17.12. – 22.12.2016 oder27.05. – 01.06.2017 oder16.12. – 21.12.2017

5.10Rückenschulinstruk-toren-Fortbildung (KddR-Lizenz)

Referenten:Markus Frey, PT, MT, Rückenschullehrer, Sport-PTMatthias Fenske, PT, MT, Rückenschul-lehrer, Feldenkraislehrer

Ort:Bochum Kosten pro Kurs:430,00 EUR (M) | 510,00 EUR (NM)

Unterrichtseinheiten:60 (pro Kurs) Fortbildungspunkte:60 (pro Kurs)

Info:Jaclyn Gaedigk: 0234 [email protected]

Hinweis: Mit einer KddR-Lizenz, ist ein vereinfach-tes Zertifizierungsverfahren von KddR-konformen Rückenschul kursen bei der „Zentralen Prüfstelle Prävention“ (ZZP) möglich.

Abrechnungsmöglichkeit:Anerkannter Kurs gemäß den gemeinsamen und einheitlichen Handlungsfeldern und Kriterien des GKV-Spitzenverbands zur Um setzung von §§ 20 und 20a SGB V.

IFK | fortbildungen 2016|2017

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Präventionskurse

Rückenschul-Refresher ÜbungskursIn diesem Kurs erlernen Sie eine Vielzahl an Übungsmöglichkeiten mit und ohne Kleingeräten, um wirklich effektiv und zeitgemäß Rückenschulkurse an leiten zu können. Die Übungsbeispiele zielen alle auf die Förderung der körperlichen Leistungsfähigkeit, wie Beweglichkeit, Kraft, Ausdauer, Koordi-nation, Kondition, Gleichgewicht, Reaktionsfähigkeit hin.

Inhalt: n Evaluation einer Rückenschulen Pezzi-Ball-, Thera-Band- und Trampolin-Übungenn Kleine Spielen Einzel-, Partner- und Gruppenübungen (Core-Training)

Teilnahmevoraussetzung:Staatliche Anerkennung als Physiotherapeut oder Arzt und eine zum Zeitpunkt des Refreshers gültige KddR-Rückenschulinstruktorenlizenz.

Termine:17.12. – 18.12.2016 oder16.12. – 17.12.2017

5.11Rückenschul -Refresher

Referent: Markus Frey, PT, MT, Rückenschullehrer, Sport-PT

Ort:Bochum Kosten pro Kurs:165,00 EUR (M) | 195,00 EUR (NM)

Unterrichtseinheiten:15 (pro Kurs) Fortbildungspunkte:15 (pro Kurs)

Info:Jaclyn Gaedigk: 0234 [email protected]

Abrechnungsmöglichkeit + Hinweis:Siehe Kurs 5.10 auf S. 68

Rückenschul-Refresher: Feldenkrais in der RückeschuleDieser Kurs erweitert Ihr Spektrum als Rückenschullehrer. Es werden Inhalte der Feldenkrais-Methode gezeigt, welche speziell in der Rückenschule angewen-det werden können. Hierbei stehen die „Bewusstheit durch Bewegung“ und die Auseinandersetzung mit dem Selbstbild an erster Stelle.

Inhalt: n Auseinandersetzung mit dem Selbstbildn Bewusstheit durch Bewegung (BdB)n Schulung der Achtsamkeitn Reduzierung von Muskelverspannung

Teilnahmevoraussetzung: Staatliche Anerkennung als Physiotherapeut oder Arzt und eine zum Zeitpunkt des Refreshers gültige KddR-Rückenschulinstruktorenlizenz.

Termin:27.05. – 28.05.2017

Referent:Matthias Fenske, PT, MT, Rückenschul leh-rer, Feldenkraislehrer

Ort: Bochum Kosten:165,00 EUR (M) | 195,00 EUR (NM)

Unterrichtseinheiten:15 Fortbildungspunkte:15

Info:Jaclyn Gaedigk: 0234 [email protected]

Abrechnungsmöglichkeit + Hinweis:Siehe Kurs 5.10 auf S. 68

IFK | fortbildungen 2016|2017Präventionskurse

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Harald Jansenberger

Grundkurs — Sturzprävention für selbstständige SeniorenStürze und sturzbedingte Verletzungen bei alten Menschen sind ein aktuelles Thema. Der Grundkurs widmet sich der Sturzprävention durch Bewegungs- und Verhaltensschulung. Besonders das variantenreiche Üben sowohl mit Einzelpersonen als auch mit Gruppen wird erarbeitet. Zusätzlich nimmt die Kurskonzeption einen wichtigen Stellenwert in diesem Kurs ein.

Inhalt: n Der Sturz im Alter, Problematik und aktueller Forschungsstandn Motorische Tests zur Sturzrisikoeinschätzungn Sturzprävention durch Bewegungstraining (Koordination, Gleichgewicht,

Kraft und funktionelles Training)n Falltraining als unterstützende Maßnahmen Umgang mit der Angst alter Menschen (Möglichkeit des Angstabbaus)n Kurskonzeption und Umsetzung

Teilnahmevoraussetzung: Staatliche Anerkennung als Physiotherapeut oder Arzt.

Termine Bochum:07.10. – 09.10.2016 oder 17.01. – 19.01.2017 oder07.11. – 09.11.2017

Termin Berlin:13.09. – 15.09.2016

5.12Sturzpräventionim Alter

Referent:Harald Jansenberger, Sportwissen schaftler, Trainer für Sturzrehabilitation

Orte:Bochum | Berlin Kosten pro Kurs:245,00 EUR (M) | 275,00 EUR (NM)

Unterrichtseinheiten:30 (pro Kurs) Fortbildungspunkte:30 (pro Kurs)

Info:Gabriele Weuthen: 0234 [email protected]

Hinweis: Im Kurs wird eine von der „Zentralen Prüfstelle Prävention“ (ZPP) anerkannte Pro-gramm einweisung vermittelt, die ein vereinfach-tes Zertifizierungsverfahren ermöglicht

IFK | fortbildungen 2016|2017 Präventionskurse

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AufbaukursDer Aufbaukurs erweitert das erworbene Wissen zur Sturzprävention. Dabei stehen Angebote zur Sturzprävention für in Institutionen lebende Senioren im Vordergrund. Es werden Erkrankungen und Möglichkeiten der Sturzprävention bei speziellen Zielgruppen betont. Neben der Erweiterung des Übungsspektrums wird ein Falltraining erarbeitet.

Inhalt: n Der Sturz im Alter bei Erkrankungen (Vertiefung)n Einschränkungen durch Erkrankungen für das körperliche Trainingn Sturzprävention bei in Institutionen lebenden Senioren und Kurskonzeptionn Aktuelle Ansätze in der Sturzpräventionn Erweiterung des Assessments mit Schwerpunkt Institutionen

Teilnahmevoraussetzung:Staatliche Anerkennung als Physiotherapeut oder Arzt.Grundkurs Sturz prävention im Alter.

Termine:08.11. – 09.11.2016 oder09.05. – 10.05.2017

Referent:Harald Jansenberger, Sportwissen schaftler, Trainer für Sturzrehabilitation

Ort:Bochum Kosten pro Kurs:198,00 EUR (M) | 228,00 EUR (NM)

Unterrichtseinheiten:20 (pro Kurs) Fortbildungspunkte:20 (pro Kurs)

Info:Gabriele Weuthen: 0234 [email protected]

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5.12Sturzpräventionim Alter

IFK | fortbildungen 2016|2017Allgemeine physiotherapeutische Kurse

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6.1 Anatomie am Präparat I + II

Referenten:Prof. Dr. med. Rolf Dermietzel und Team

Ort:Bochum

Kosten pro Kurs:110,00 EUR (M) |150,00 EUR (NM)

Unterrichtseinheiten:10 (pro Kurs)

Fortbildungspunkte:10 (pro Kurs)

Info:Gabriele Weuthen 0234 [email protected]

Hinweis:Reihenfolge: Präp I, Präp II

Diese Kurse werden im Rahmen der IFK-Osteopathie-Fortbildung anerkannt. Siehe Seite 100.

Im Rahmen der Fortbildung führen differenzierte anatomische Studien zur Verbesserung der dreidimensionalen anatomischen Kenntnisse und deren funktionellen Zusammenhänge. Zu den wichtigsten Inhalten zählen das mus-kuloskelettale System, das innere Organsystem, der fasziale, abdominale und thorakale Halteapparat, das Mediastinum, Diaphragmen, der Schluckapparat sowie das Cranium, einschließlich des craniomandibulären Bereichs. Außerdem sind das Blutgefäßsystem, das Lymphsystem sowie das Nervensystem Gegenstand der Fortbildung. 

Inhalt: n Anatomische Besprechung an Feuchtpräparatenn Erklärungen zu funktionellen Zusammenhängen unterschiedlichster

Strukturenn Freilegung, von Teilnehmern gewünschter, anatomischer Details

Teilnahmevoraussetzung:Staatliche Anerkennung als Physiotherapeut oder Arzt.

Termine:Präp I: 16.02.2017 oder Präp II: 24.09.2016 oderPräp I: 21.09.2017 Präp II: 10.12.2016 oder Präp II: 30.03.2017 oder Präp II: 12.10.2017

Prof. Dr. med. Rolf Dermietzel

IFK | fortbildungen 2016|2017 Allgemeine physiotherapeutische Kurse

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6.2 Atemtherapie bei Mukoviszidose und anderen obstruktiven LungenerkrankungenReferentinnen:Sabine Jünemann-Bertram, Chevaillier-Lehr therapeutin | Judith Pro phet, Che-vail lier-Lehr thera peutin

Ort: Bochum

Kosten (gesamt/pro Kurs):559,00 EUR (M) | 628,00 EUR (NM)

Unterrichtseinheiten: 58 (gesamt/pro Kurs)

Fortbildungspunkte: 58 (gesamt/pro Kurs)

Info: Alexandra Yilmaz: 0234 97745-46 [email protected]

Hinweis:Die einzelnen Kursteile können nur zu sam-menhängend gebucht werden.

Inhalt dieses Grundkurses ist das gesamte physiotherapeutische Behand-lungsspektrum des obstruktiven Patienten. Schwerpunkt ist das grundlegende Ver ständnis und die Anwendung der Autogenen Drainage (J. Chevaillier). Theoretisches und praktisches Arbeiten (an sich selbst/an Patienten) wechseln sich ab. Erfahrung in der Arbeit mit Lungenpatienten ist erwünscht aber nicht Voraussetzung.

Teilnahmevoraussetzung:Staatliche Anerkennung als Physiotherapeut oder Arzt. Berufserfahrung mit obstruktiven Lungenpatienten wünschenswert.

Sabine Jünemann-BertramJudith Prophet

6.3Bildgebende Untersu-chungsverfahren I + II

Referenten:Dr. med. Marc Trefz | Dr. med. Rolf Hansen

Ort: Bochum

Kosten pro Kurs:110,00 EUR (M) | 150,00 EUR (NM)

Unterrichtseinheiten: 10 (pro Kurs)

Info: Gabriele Weuthen 0234 [email protected]

Hinweis: Reihenfolge: BUV I, BUV II. Diese Kurse werden im Rahmen der IFK-Osteopathie-Fortbildung anerkannt. Siehe Seite 100.

Inhalt: n Technische Grundlagen der bildgebenden Verfahrenn Erlernen der Anatomie im Rahmen der verschiedenen Bildgebungsverfahrenn Darstellung pathologischer Veränderungenn Interpretation pathomechanischer Veränderungen anhand spezieller kli-

nischer Fälle

Teilnahmevoraussetzung:Staatliche Anerkennung als Physiotherapeut oder Arzt.

Termine:BUV I: 15.10.2016 oder BUV II: 16.10.2016 oderBUV I: 11.11.2017 BUV II: 12.11.2017

In diesem Kurs wird die Anatomie, Pathologie und soweit möglich funktionelle Bedeutung von MRT-, CT-, Röntgenbildern und anderer bildge-bender Verfahren erläutert. Eine standardisierte Inspektion und Interpretation der Bilder soll dazu befähigen, Abweichungen von der Norm, insbe-sondere Kontraindikationen, zu erkennen und ggf. von Artefakten abzugrenzen.

Termine Kurs II:Teil I 11.11. – 12.11.2017 undTeil II 27.01. – 28.01.2018 undTeil III 14.04. – 15.04.2018

Termine Kurs I:Teil I 05.11. – 06.11.2016 undTeil II 28.01. – 29.01.2017 undTeil III 06.05. – 07.05.2017

Dr. med. Marc Trefz

IFK | fortbildungen 2016|2017

Grundlagen zum Krankheitsbild und Gestaltung der Physiotherapie bei Menschen mit DemenzTherapieziele können bei Menschen mit Demenz aufgrund von kognitiven Störungen oftmals nicht mehr erreicht werden. Dieses Seminar bietet zunächst theoretischen Input zum Krankheitsbild Demenz. Darauf aufbauend werden praxisbezogene Grundlagen zur Kommunikation und Interaktion mit Betroffenen vermittelt, um die Physiotherapie dem Krankheitsbild entspre-chend gestalten und Therapieziele erreichen zu können.

Inhalt: n unterschiedliche Formen von Demenzen, Diagnostik, therapeutische

Ansätzen Kernsymptome und deren Auswirkungen auf Wahrnehmung, Verstehen

und Verhalten n Auswirkungen der Symptomatik auf das therapeutische Settingn Leitlinien zum Umgang und zur Kommunikation mit Menschen mit

Demenz in der Physiotherapie n Umsetzung der Leitlinien anhand von Fallbeispielenn Bedeutung und Möglichkeiten der Biografiearbeitn Möglichkeiten und Grenzen, Menschen mit Demenz für die Physiotherapie

zu motivieren

Teilnahmevoraussetzung:Staatliche Anerkennung als Physiotherapeut oder Arzt.

Termine:17.09.2016 oder14.01.2017 oder08.09.2017

Allgemeine physiotherapeutische Kurse

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Sabine Nolden

6.4Demenzerkrankte Menschen in derphysiotherapeutischen Behandlung I

Referentin:Sabine Nolden, Dipl.-Sozialarbeiterin, exam. Krankenschwester

Ort:Bochum

Kosten pro Kurs:90,00 EUR (M) | 110,00 EUR (NM)

Unterrichtseinheiten:8 (pro Kurs)

Fortbildungspunkte:8 (pro Kurs)

Info:Sebastian Neuhaus: 0234 [email protected]

Die Demenzerkrankung nimmt angesichts einer sich verändernden Alters-struktur eine immer größere Bedeutung ein und wird zunehmend eine thera-peutische Heraus forderung darstellen. Im Laufe der nächsten 30 Jahre wird sich in Deutschland der Anteil der über 65-Jährigen verdoppeln und somit ca. 40 % betragen (nach Leisinger).

Demenzerkrankung und physiotherapeu-tische Behandlung

IFK | fortbildungen 2016|2017 Allgemeine physiotherapeutische Kurse

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Therapie- und Behandlungsmöglichkeiten – Praktischer TeilDiese Fortbildung soll Physiotherapeuten ein Basis-Rüstzeug an die Hand geben. Es werden ihnen Assessment- und Therapiemöglichkeiten und Konzepte vorge-stellt, die direkt nach Beendigung des Seminars individuell in die Praxis umge-setzt werden können.

Inhalt: n Das Regelkreismodell in der Demenztherapie und die Bedeutung der inter-

disziplinären Teamarbeitn Praxisbezogene Kommunikation, verstehende Gesprächsführung,

Körpersprache, Gestik und Mimikn Ganzheitliches Gehirntraining, praktische Übungen und Fallbeispielen Aktivierungstherapie für Menschen mit Demenz, 10-Minuten-Aktivierung,

Sitztänze, Bewegungsgeschichten, Bewegungslieder, Bewegungsspiele, Aktivierung im Jahreskreis, Stundenbilder in der Praxis

n Einblicke in die Snoezelen-Therapien Basale Stimulation zur Aktivierung der Wahrnehmung von bettlägerigen

Patienten – Behandlungsmöglichkeiten und Angeboten Ätherische Öle im therapeutischen Einsatz, Fallbeispiele der verschie-

denen Anwendung der ätherischen Öle, Aromarezepte, Reflexzonenmassagen

Teilnahmevoraussetzung:Staatliche Anerkennung als Physiotherapeut oder Arzt.

Termine:22.10.2016 oder29.05.2017 oder05.11.2017

Eva Jendroszek

6.5Demenzerkrankte Menschen in derphysiotherapeutischen Behandlung II

Referentin:Eva Jendroszek, PT, Dipl. Gesundheits- und Sportwissenschaftlerin, Feldenkrais päda-gogin

Ort:Bochum

Kosten pro Kurs:140,00 EUR (M) | 160,00 EUR (NM)

Unterrichtseinheiten:10 (pro Kurs)

Fortbildungspunkte:10 (pro Kurs)

Info:Sebastian Neuhaus: 0234 [email protected]

Die „diagnostischen Leitlinien“ lauten folgendermaßen: „Die wesentliche Voraussetzung ist der Nachweis einer Abnahme des Gedächtnisses und des Denkvermögens mit beträchtlicher Beeinträchtigung der Aktivitäten des täg-lichen Lebens (ADL)“.

IFK | fortbildungen 2016|2017Allgemeine physiotherapeutische Kurse

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6.6erego©TrainingProprioceptives Stabi-litätsmanage ment – Wirbelsäule und Ge len ke effektiv sichern

Markus Frey Matthias Fenske

Referenten:Lehrer des ATLAS-Rückenschul-Teams

Fachliche Leitung:Matthias Fenske, PT, MT, Rückenschul-lehrer, Feldenkraislehrer | Markus Frey, PT, MT, Rückenschullehrer, Sport-PT

Ort: Bochum

Kosten:180,00 EUR (M) | 200,00 EUR (NM)

Unterrichtseinheiten: 20

Fortbildungspunkte: 20

Info: Jaclyn Gaedigk: 0234 97745-24 [email protected]

Dieser Kurs bietet Ihnen praktikable Lösungen zur Stabilisierung der Wirbelsäule und der peripheren Gelenke. Natürliche Stabilisationsmuster der Muskulatur werden angebahnt. Die gezeigten Übungsprogramme sind auf einfache Weise in Ihre Patientenarbeit zu integrieren, um nachhaltig Schmerz-syndrome zu verringern und die Funktion der Gelenke zu verbessern.

Inhalt: n Grundlagen der Gelenkstabilitätn Globale vs. lokale Muskulaturn Das erego©-Training als Möglichkeit zur segmentalen Stabilitätn Übungsprogramme zur Stabilisierung der Wirbelsäule, des Beckens und

der Extremitätengelenke

Teilnahmevoraussetzung:Staatliche Anerkennung als Physiotherapeut oder Arzt.

Termin: 18.07. – 19.07.2017

6.7Ernährung undHeilungAusbildungsleiter:Thomas Widmann, PT, MT, univ. MAS, Fach leh rer MT und Lehrteam

Ort: Bochum

Kosten:210,00 EUR (M) | 250,00 EUR (NM)

Unterrichtseinheiten: 20

Info: Gabriele Weuthen 0234 [email protected]

Hinweis:Diese Kurse werden im Rahmen der IFK-Osteopathie-Fortbildung anerkannt. Siehe Seite 100.

Unsere Ernährung liefert uns alles was wir für ein gesundes Leben benötigen. Tut sie das heute wirklich noch? Das Seminar beleuchtet die heutigen Probleme und was unser Organismus wirklich benötigt. Physiologische Wechselwirkungen zwi-schen physiotherapeutischen Interventionen und einseitiger Ernährung sollen beleuchtet werden. Das Seminar ist auch Bestandteil der IFK-Osteopathie-Fort-bildung und beschäftigt sich deshalb mit Ernährung und Heilung im Kontext oste-opathischer Techniken.

Inhalt: n Bestandteile einer gesunden Ernährung n Beeinflussende Faktorenn Wechselwirkungen Ernährung-Osteopathie n Heilung durch Ernährung

Teilnahmevoraussetzung:Staatliche Anerkennung als Physiotherapeut oder Arzt.

Termin:auf Anfrage

IFK | fortbildungen 2016|2017 Allgemeine physiotherapeutische Kurse

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6.8Faszien-Behandlung — Möglichkeiten und Übungen

Nach einer kurzen Einleitung werden ver- schiedene Konzepte faszialer Diagnostik vorgestellt. Den Schwerpunkt der Fort-bildung bilden praktische Aspekte, wobei zum einen Möglichkeiten der Faszien-Behandlung durch den Thera peu ten ge zeigt werden, zum anderen wird ein Konzept zur Eigenbehandlung von Faszien vorgestellt. Der Kurs ist praxisorientiert.

Inhalt: n Grundwissen Faszien n Konzepte faszialer Diagnostik n Kennenlernen ausgewählter Behandlungstechniken n Erarbeiten von Übungen mit dem Pilates-Roller zur Eigenbehandlung

Teilnahmevoraussetzung:Staatliche Anerkennung als Physiotherapeut oder Arzt.

Termine Bochum: Termin Berlin:15.10.2016 oder 17.06.201715.04.2017 oder14.10.2017

Referent:Stefan Kosik, PT, HP, Dipl. Soz. Wiss.

Orte:Bochum | Berlin Kosten pro Kurs:110,00 EUR (M) | 150,00 EUR (NM)

Unterrichtseinheiten: 10 (pro Kurs) Fortbildungspunkte: 10 (pro Kurs)

Info:Sebastian Neuhaus: 0234 [email protected]

Anzeige

Stefan Kosik

IFK | fortbildungen 2016|2017Allgemeine physiotherapeutische Kurse

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Thomas Schlote

6.9Feldenkrais-Methode in der physiothera-peutischen Behandlung

GrundkursDie Feldenkrais-Methode ist eine Form körperorientierter Selbsterfahrung. Über das Entdecken gewohnheitsmäßiger Bewegungsmuster erfahren wir die Belastungen unserer Muskeln und Gelenke. Neue Bewegungskombinationen und -varianten werden entwickelt, um Alternativen zu den gewohnten Hand-lungen zu eröffnen. Die Bewegungen werden wieder geschmeidig.

Inhalt: nDie Teilnehmer erfahren die Feldenkrais-Methode an und für sich selbstnDie Selbsterfahrung bildet den Boden für die Umsetzung in physiothera-

peutisches HandelnnDie Anleitung von Bewegungsfolgen in der Gruppen- oder EinzelarbeitnIn der Einzelarbeit führt der Behandelnde die Bewegungen mit den

Händen

Teilnahmevoraussetzung:Staatliche Anerkennung als Physiotherapeut oder Arzt.

Termin: 13.03. – 16.03.2017

AufbaukursDer Aufbaukurs soll den Teilnehmern der Grundkurse die Möglichkeit bieten, ihre Kenntnisse und Fähigkeiten zu erweitern und zu vertiefen. Auf der Basis der bisherigen Erfahrungen werden weitere Techniken der Arbeit mit der Feldenkrais-Methode vorgestellt und ausprobiert.

Inhalt: Auch in diesem Kurs bildet das eigene Erleben der Feldenkrais-Methode die Basis für die Umsetzung der Inhalte in das praktische Tun. Darüber hinaus werden Elemente zum Entwickeln von Behandlungsstrategien eingeführt. Im Rahmen der Möglichkeiten des Kursablaufs soll auch Gelegenheit zur Super-vision gegeben sein.

Teilnahmevoraussetzung:Staatliche Anerkennung als Physiotherapeut oder Arzt. Feldenkrais- Grund-kurs oder eine andere mindestens 4-tägige (31 Unterrichtseinheiten) Felden-kraisfortbildung.

Termin: 01.11. – 04.11.2016

Referent:Thomas Schlote, PT, Feldenkraislehrer

Ort:Bochum Kosten:360,00 EUR (M) | 390,00 EUR (NM)

Unterrichtseinheiten:31 Fortbildungspunkte:31

Info:Gabriele Weuthen: 0234 [email protected]

Referent:Thomas Schlote, PT, Feldenkraislehrer

Ort:Bochum Kosten:360,00 EUR (M) | 390,00 EUR (NM)

Unterrichtseinheiten:31 Fortbildungspunkte:31

Info:Gabriele Weuthen: 0234 [email protected]

IFK | fortbildungen 2016|2017

Phillip Grosemans

Inhalt: n Funktion und Funktionsstörung der Blasen Weibliche Belastungs- und Dranginkontinenzn Inkontinenz nach radikaler Prostataektomie und nach Blasenoperation mit

Anlage einer Ileumneoblasen Vorstellung eines neuen Konzepts für die Physiotherapie

Teilnahmevoraussetzung:Staatliche Anerkennung als Physiotherapeut oder Arzt.

Termin: 13.05. – 16.05.2017

Allgemeine physiotherapeutische Kurse

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Sabine Lamprecht

Inhalt: n Hippotherapeutische Grundlagen/Pferdeauswahl und Ausbildungn Befund und Durchführung der Hippotherapien Videodokumentation und Abschlussprüfung

Teilnahmevoraussetzung:Staatliche Anerkennung als Physiotherapeut oder Arzt. Empfehlenswert sind Kenntnisse im neurologischen oder pädiatrischen Bereich sowie Erfahrung im Umgang mit Pferden.

Termine:Teil I 12.10. – 16.10.2016 undTeil II 29.03. – 02.04.2017 undPrüfung 24.06.2017*

GrundkursMenschen jeden Lebensalters und Ge-schlechts können von Kontinenzstörungen betroffen sein. Das Spektrum reicht von der angeborenen Unreife, über die im Laufe des Lebens Er worbenen, bis hin zum postopera-tiven Erscheinungsbild. Dieser Kurs will mit seinem ganzheitlichen Konzept die Grund-lagen zur Behandlung von inkontinenten Frauen und Männern vermitteln.

Hippotherapie wirkt positiv auf Spastik, Ataxie und Parese. Die einzigartige Wirkung der Hippotherapie: Hemmung/Lockerung bei gleichzeitiger physiologischer, gangtypischer Bahnung/Aktivierung des Rumpfes und des Körperabschnitts Becken rechtfertigt den hohen Aufwand der Hippotherapie.

Teil I 11.10. – 15.10.2017 undTeil II 21.03. – 25.03.2018 undPrüfung 12.05.2018*

6.10Harninkontinenz

Referent:Phillip Grosemans, Dipl.-PT, Osteopath, HP

Ort: Bochum Kosten:335,00 EUR (M) | 365,00 EUR (NM)

Unterrichtseinheiten: 33 Fortbildungspunkte: 33

Info:Alexandra Yilmaz: 0234 [email protected]

6.11HippotherapieReferentinnen:Sabine Lamprecht, M.Sc. Neuroreha-bilitation, PT, u.a.

Ort:Holzmaden Kosten pro Kurs:1.300,00 EUR (M) | 1.400,00 EUR (NM)*100,00 EUR

Unterrichtseinheiten:84 (pro Kurs) Info:Ingrid Topel: 0234 [email protected]

Hinweis:Der Kurs kann nur zusammenhängend gebucht werden. Bitte wetterfeste Reit-bekleidung (Teil I + II) mitbringen.

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6.12K-Taping® Pro

Referent:Instruktoren der K-Taping® Academy

Ort:Bochum

Kosten pro Kurs:320,00 EUR (M) | 380,00 EUR (NM)

Unterrichtseinheiten:20 (pro Kurs)

Info:Sebastian Neuhaus: 0234 [email protected]

Hinweis: In der Kursgebühr ist ein hochwertiges Farbskript sowie das benötigte Material für den Kurs enthalten. Nach Abschluss des Kurses erhalten die Teilnehmer ein Zerti-fikat der K-Taping® Academy. Mit Abschluss des Kurses erhalten die Ab sol venten die Möglichkeit, am Taping-Forum teilzuneh-men (Fachforum für K-Taping®) und sich in die Therapeutenliste aufnehmen zu las-sen. Durch das Forum werden die Absolventen über Neuigkeiten und über die neuesten Studienergebnisse regelmäßig informiert. K-Taping® ist eine international eingetragene Marke.

Der K-Taping® Professionell-Kurs richtet sich an Therapeuten, Sportphysio-thera peuten und Ärzte. Erlernt werden die Grundanlagetechniken Muskel-, Ligament-, Korrektur-, Faszien- und Lymphanlagen. Aufbauend darauf werden die Kombinationsregeln der einzelnen Grundtechniken und die Anwendung des Cross-Tapings gelehrt. Nach einem einleitenden Theorieteil wird in gegensei-tiger Anwendung eine Vielzahl indikationsbezogener Anlagen in praktischen Übungen durchgeführt und direkt mit der theoretischen Wirkweise erläutert.

Inhalt: n Theorie: Grundlagen der K-Taping® Therapie, Materialeigenschaften,

Handhabung, Grundlagen der Funktionsweisen und Anlagetechniken, Medizinische Wirkweisen, Erläuterung der Kombinationsregeln

n Durchführung von Muskelanlagen, Ligamentanlagen, Korrekturanlagen, Lymphanlagen

n Durchführung von Nervenanlagenn Erarbeitung und Durchführung von Indikationsanlagen wie Arthrose,

Impingementsyndrom, Carpaltunnelsyndrom, Handgelenksstabilisation, Sprunggelenksdistorsion, Gebärmuttersenkung, Narbentape, Atemunterstützung, Hüftproblematiken, Miktionsstörungen, Spreiz-Senk- Plattfuß, Kiefergelenk u.v.m.

Teilnahmevoraussetzung:Staatliche Anerkennung als Physiotherapeut oder Arzt.Anatomische Kenn tnisse.

Termine:12.11. – 14.11.2016 oder11.02 – 12.02.2017 oder16.09. – 17.09.2017

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6.13Körper- und Organsprachen für Physiotherapeuten

Bernhard Voss

Referent:Bernhard Voss, PT, HP

Ort:Bochum Kosten:220,00 EUR (M) | 250,00 EUR (NM)

Unterrichtseinheiten:16

Info:Gabriele Weuthen: 0234 [email protected]

Hinweis:Die Seminare sind unabhängig voneinan-der in freier Reihenfolge buchbar.

KSP 1: Erkennen-Verstehen-Anwenden, Verkörperte BotschaftenDer Körper kennt keine Zufälle. Die Körperstruktur ist Ausdruck der physischen, emotionalen und geistigen Verfassung. Dem geschulten Auge bieten sich in Haltungen, den ersten Bewegungen, dem ersten Wort, Mimik und Gestiken, kurz: den ersten sieben Kontaktsekunden, eine Flut von verwertbaren Informationen, die eine neue Dimension physiotherapeutischen Arbeitens eröffnet.

Inhalt: n Die „geheimen“ Sprachen aller Körperbereiche, Gelenke und Symptom-

zusammenhänge neu verstehenn Die „Anatomie des EGO“ erkennen und in sinnvolle Behandlungs schritte

umsetzenn Resonanztraining: Griffsicherheit u. instinktives Wissen miteinander verknüpfenn Einfache Einstiege in die potenzial- und patientenzentrierte Gesprächs-

führung erfahren und erleben

Teilnahmevoraussetzung:Staatliche Anerkennung als Physiotherapeut oder Arzt.

Termin: 24.04. – 25.04.2017

KSP 2: Erkennen-Verstehen-Anwenden, Die Anatomie des EGO Kommunikation ist wichtig in der Physiotherapie. In diesen Seminaren ergän-zen sich modernes psychodynamisches, osteopathisches und kommunikatives Wissen zu einer anwendbaren Synthese, die neue Wege in der physiotherapeu-tischen Behandlung des Gesamtsystems Mensch ermöglicht. Symptome die-nen als Wegweiser, Erkrankungen werden zu Chancen.

Inhalt: n Wer hat was und warum: Symptome und osteopathische Ketten „psycho-

logisch“ verstehenn Charaktertypen: Klassische Symptome und emotionale Trickkisten begrei-

fen und behandelnn Gestalttherapeutische Interventionen: Psychodynamischen Background

für die tägliche Praxis einübenn Traumtypen oder Typentrauma? Die individuellen Persönlichkeitspoten ziale

behandeln und befreien Teilnahmevoraussetzung:Staatliche Anerkennung als Physiotherapeut oder Arzt.

Termin: 03.07. – 04.07.2017

Referent:Bernhard Voss, PT, HP

Ort:Bochum Kosten:220,00 EUR (M) | 250,00 EUR (NM)

Unterrichtseinheiten:16

Info:Gabriele Weuthen: 0234 [email protected]

Hinweis:Die Seminare sind unabhängig voneinan-der in freier Reihenfolge buchbar.

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Gesellschaft medizinischer Assistenzberufe für Rheumatologie e. V. (GmAR) in Kooperation mit dem Bundesverband selbstständiger Physiotherapeuten – IFK e. V.

Die Gesellschaft medizinischer Assistenzberufe für Rheumatologie e.V. (GmAR) wurde 1983 in Nürnberg gegründet. Sie ist eine internationale wissenschaft-liche Organisation von Physiotherapeuten/Krankengymnasten, Ergothera peu-ten, Masseuren u. v .m. 

Eine wesentliche Aufgabe der GmAR besteht in der Fort- und Weiterbildung auf dem Gebiet der Rheumatologie. Da der Anspruch an die Therapie auf diesem Gebiet aufgrund dieses sehr facettenreichen Krankheitsbildes sehr hoch ist, ist eine Spezialisierung der Therapeuten unumgänglich. Um auch nach außen hin und für die Patienten diese Spezialisierung auf dem Gebiet der Rheumatologie transparent zu gestalten und einen qualitativ hohen Weiterbildungsstandard zu demonstrieren, haben wir ein Weiterbildungskonzept entwickelt, das in zahl-reichen Modulen das umfangreiche Wissen und die notwendigen Praxisvoraus-setzungen für diese Spezialisierung vermittelt.

Die Termine entnehmen Sie dem jeweiligen Veranstaltungskalender, unter Tel.: 0911/96618218 oder auch dem Internet unter www.gmar.info.

KSP 3: Erkennen-Verstehen-Anwenden, Die Sprachen der Organe und mehr„Integration“ verbindet die Essenzen aus Körper- und Organsprachen mit der praktischen körpertherapeutischen Anwendung am Patienten. In live Behand-lungen wird die alltägliche Anwendbarkeit des KSP Prinzips demonstriert, patien-tenzentrierte Lösungswege aufgezeigt und erklärt, wie Psychodynamiken, vis-zerale und manuell-osteopathische Techniken sich harmonisch ergänzen.

Inhalt: n Live-Behandlungen mit Inter- und Supervisionn Erweiterte Gesprächsführung für Physiotherapeuten: Wo die Lösungen lauernn Organ- und Traumsymboliken verstehen: Wer hat was und warum und

wieso Organe das schon wusstenn Umgang mit „schwierigen“ Patienten: Wie Behandlungshindernisse entste-

hen und gelöst werden können

Teilnahmevoraussetzung:Staatliche Anerkennung als Physiotherapeut oder Arzt.

Termine: 29.11. – 30.11.2016 oder 13.11. – 14.11.2017

6.14Kurse der GmAR

Referent: Bernhard Voss, PT, HP

Ort: Bochum Kosten pro Kurs:220,00 EUR (M) | 250,00 EUR (NM)

Unterrichtseinheiten: 16 (pro Kurs)

Info:Gabriele Weuthen: 0234 [email protected]

Hinweis:Die Seminare sind unabhängig voneinan-der in freier Reihenfolge buchbar.

Kursdaten, Informationenund Anmel dung unter: Gesellschaft für medizinischeAssistenz berufe für Rheumatologie e. V. (GmAR) im RTZ NürnbergSchweinauer Hauptstraße 1290441 NürnbergTel.: 0911 96618218www.gmar.info

Info: GmAR 0911 96618218

Hinweis: Die Kursausschreibung und die Vergabe der Fortbildungspunkte für diese Kurse erfolgt unter der alleinigen Verantwortung des Veranstalters.

6.13Körper- und Organsprachen für Physiotherapeuten

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6.15Pharmakologie

Referentin:Kathrin Frenzel, Apothekerin

Ort:Bochum

Kosten:210,00 EUR (M) | 250,00 EUR (NM)

Unterrichtseinheiten:20

Fortbildungspunkte:20

Info:Gabriele Weuthen: 0234 [email protected]

Hinweis: Dieser Kurs wird im Rahmen der IFK-Osteopathie-Fortbildung anerkannt. Siehe Seite 100.

Sie erhalten einen Einblick in die gebräuchlichsten Medikamente und deren Wirkungen und Nebenwirkungen. Viele unserer Patienten nehmen Medika-mente, die auch auf physiotherapeutische Therapieinterventionen Einflüsse ausüben. Es ist daher nötig, ein Grundverständnis für die Wechsel wirkungen der medikamentösen und physiotherapeutischen Behandlungsmög lichkeiten zu entwickeln. Systematisch, übersichtlich und begleitet von labortechnischen Parametern werden die verschiedenen Medikamentengruppen besprochen. Das Seminar ist auch Bestandteil der IFK-Osteopathie-Fortbildung und beschäftigt sich deshalb mit dem Thema Labor und Medikation im Kontext osteopathischer Techniken.

Inhalt: n Medikamentengruppenn Wirkung und Nebenwirkungn Wechselwirkungenn Laborparameter

Teilnahmevoraussetzung:Staatliche Anerkennung als Physiotherapeut oder Arzt.

Termin:Termin auf Anfrage

Kathrin Frenzel

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Zahlreiche Krankheitssymptome haben ihre Ursache aufgrund der Existenz von Narben. Die Narbenbehandlung nach Penzel bietet eine logische, über den sog. Energiekreislauf zu erklärende Ursache an und gibt genaue Thera-pie an weisungen zur Entschärfung des "Störfelds Narbe". Im Seminar wird vermittelt, welche Aufgaben die einzelnen Energieleitbahnen (Meridiane) aus Sicht der chinesischen Medizin haben und wie bei Störungen in diesem System darauf ohne Nadelungen Einfluss genommen werden kann.

Der Physiotherapeut lernt in Theorie und Praxis eine vollkommen neue Denkweise kennen, die direkt in die Alltagsarbeit einfließen kann.

Herr Prof. Günter Köhls ist der Leiter der Europäischen Penzel-Akademie und Gastprofessor an der Hubei University of Chinese Medicine in Wuhan.

Inhalt: n Vermittlung des energetischen Systems, Meridiane, Energiefluss,

Behandlungstechnikenn Störfelder im Allgemeinen, die Narben, Befunderhebungn das Sekundenphänomen, nicht-invasive Narbenbehandlung, praxisrele-

vante Übungenn Behandlungsbeispiele, Demonstration an Seminarteilnehmern

Teilnahmevoraussetzung:Staatliche Anerkennung als Physiotherapeut oder Arzt.

Termin:06.03. – 07.03.2017

Referent: Prof. Günter Köhls

Ort:Bochum Kosten pro Kurs:210,00 EUR (M) | 250,00 EUR (NM)

Unterrichtseinheiten:12

Fortbildungspunkte:12

Info:Ingrid Topel: 0234 [email protected]

6.16Narbenbehandlung

Prof. Günter Köhls

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6.17Marnitz-TherapieSchlüsselzonenmas-sage und manuelle Techniken nachDr. H. Marnitz

Referentin:Johanna Blumenschein, M.Sc., PT, Lehrberechtigte der Marnitz-Therapie

Ort:Bochum

Kosten:450,00 EUR (M) | 490,00 EUR (NM)

Unterrichtseinheiten:45

Fortbildungspunkte:45

Info:Sebastian Neuhaus: 0234 [email protected]

Hinweis: Im Kurspreis ist die kursbegleitende Lehr-DVD enthalten.

Johanna Blumenschein

Die Marnitz-Therapie ist eine Weichteiltherapie zur gezielten Behandlung struk-tureller und funktioneller Probleme der myofaszialen Strukturen am Bewe-gungsapparat. Sie ist bei Patienten mit chronischen sowie akuten Schmerz-zuständen anwendbar und eignet sich auch zur gezielten Behandlung der Begleitbeschwerden nach onkologischen Primärtherapien. Dieses ganzheit-liche, befundorientierte Therapiekonzept nutzt manuelle Techniken wie Druck- und Zug-Reize, Dehnungen und Mobilisation, um über neurophysiologische Wirkungsketten Einfluss auf das Krankheitsbild zu nehmen. Zielsetzung der Therapie ist es, eine Tonusregulation des myofaszialen Systems zu erreichen, welche zur Verbesserung der Stofflwechselsituation der Strukturen führt, um Reparatur-Mechanismen physiologisch durchlaufen zu können. Die Kurs teil-nehmer erlernen sehr praxisbezogen, statische und muskuläre Probleme des Bewegungsapparats befundorientiert zu behandeln.

Die Marnitz-Therapie eignet sich optimal als Ergänzung zur Manuellen Therapie, zu klassischen Massagetechniken und zur manuellen Lymphdrainage. Erweitern Sie Ihr Behandlungsspektrum durch eine umfassende Weichteil-therapie. Die Marnitz-Therapie entspricht den Erwartungen der orthopädisch-chi-rurgischen, sowie onkologischen Nachbehandlungskriterien. Die Wirkungsweise der Marnitz-Therapie wurde im Jahr 2000 durch eine experimentelle Studie belegt und die aktuelle Faszien Forschung bestätigt bislang die Effektivität des Konzepts.

Inhalt: n Anamnese, Inspektion, Funktionsüberprüfung (Anatomie, Anatomie in

Vivo), Patientenaufklärung, Red Flagn Behandlungskonzept für die Abschnitte: LWS/UEX, BWS, HWS, OEX,

Schultergelenk, Hüfte, Knien Dehnungen, Mobilisationn Erörterung der häufigsten Pathologien des musculoseskeletalen Bereiches

und ihre Behandlung (Impingement, BSP, Kopfschmerz, Behandlungsmöglichkeit nach onkologischer Primärtherapie,...)

Teilnahmevoraussetzung:Staatliche Anerkennung als Physiotherapeut oder Arzt.

Termin:21.08. – 25.08.2017

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Die myofaszialen Weichteiltechniken gehören zu den wichtigsten Grundlagen der modernen Manualtherapie. Sie behandeln im komplexen Weichbereich und nut-zen das schonende release Phänomen in der Therapie der Bewegungs-einschränkungen. Sie stellen einen wichtigen Teil der Behandlungsmöglichkeiten nicht nur bei Funktionsstörungen des Bewegungsapparates ohne größere orga-nische Beteiligung dar, sondern auch bei Coxarthrose, Epicondylalgie, Kopf-schmerzen sowie bei vielen akuten und chronischen Schmerzsyndromen.

Inhalt: n Neurophysiologie der Bewegung, Muskelabschwächung, funktionelle

Bewegungskettenn Schmerzentstehung im Bewegungsapparat und der hypertonen Muskelnn Neurophysiologie und Praxis der Palpation, release Phänomenn Theorie der Barriere, Störungen der faszialen Beweglichkeit, die Efferenz

und die Afferenzn Praktische Einübung der myofaszialen Release-Techniken – 60 % der

Kursdauer

Teilnahmevoraussetzung:Staatliche Anerkennung als Physiotherapeut oder Arzt.

Termin:14.02. – 16.02.2017

Das Konzept ist aus der seit 2005 bestehen-den Kooperation der Karls-Universität in Prag, der UNI Basel und der Reha Rhein felden mit Dr. Eugen Rasev entstanden. Der in Deutsch-land praktizierende und an der Karls-Uni-versität in Prag lehrende Arzt hat das Konzept der Post u ralen Schmerztherapie am Bewe-gungs apparat entwickelt. Dabei besteht der kausale Therapieansatz nicht in der Behand-lung der Schmerzregion, sondern in der Optimierung der posturalen Stabilisierung und der kybernetischen Steuerung der Motorik. Die posturale Schmerz thera pie hat ihren Ursprung in der von Janda, Lewit, Vojta

und Vele begründeten „Prager Schule für Re habilitation und Funktions-pathologie“. Ihr Verdienst ist die strukturierte Vor gehensweise in Diagnostik und Therapie der Funktions pathologie der Mus kulatur sowie der posturalen Reaktionen zur funktionellen Stabili sierung des Bewegungsapparats. Einige Module der posturalen Thera pie nach Rasev können über den IFK absolviert werden. Der flexible modulare Aufbau der Ausbildung ermöglicht den Einstieg über jedes der Module oder das Belegen einzelner Module zur Erweiterung der allgemeinen therapeutischen Fähig keiten. Weitere Informationen finden Sie auf www.institut-rasev.de.

MU.Dr. Eugen Rasev

Das Konzept derposturalen Schmerz-therapie nach Rasev

6.18Myofasziale Release- Techniken Referent:MU.Dr./Univ. Prag Eugen Rasev, Ph.D., Facharzt für Rehabilitation und Physikali sche Medi zin, externer Dozent des Lehr stuhls für Physio the rapie der Karls-Uni versität

Ort: Bochum Kosten:280,00 EUR (M) | 320,00 EUR (NM)

Unterrichtseinheiten:24 Fortbildungspunkte:24

Info:Gabriele Weuthen: 0234 [email protected]

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Referent: Eugen Rašev, Facharzt für Reha-bilitation und Physikalische Medizin, Lehrstuhl für Rehabilitation und Physiotherapie der Karlsuniversität

Ort: Bochum Kosten pro Kurs:280,00 EUR (M) | 320,00 EUR (NM)

Unterrichtseinheiten: 24 (pro Kurs)

Fortbildungspunkte: 24 (pro Kurs)

Info: Gabriele Weuthen: 0234 [email protected]

6.19Spezifische Dehn-Techniken (nach Janda) in der Schmerz therapie

Systematisierung nach Janda, 5 wichtigste Dehn-TechnikenEine erfolgreiche Schmerztherapie im Bewegungssystem setzt die Kenntnis der Ursachen der Muskeldysbalancen voraus. Prof. Janda hat die Tonusdysbalancen in 5 Gruppen eingeteilt. Jede Ursache des veränderten Muskeltonus benötigt eine völlig andere Technik. Moderne Dehntechniken normalisieren ganz gezielt die Reizschwelle der Muskeln, eine spezielle Technik kann sogar die Bindegewebselastizität beeinflussen. Im Kurs werden 5 spezielle Dehntechniken praktisch geübt.

Inhalt: n Prinzipien der Diagnostik der Veränderungen des Muskeltonusn Die Ursachen der Muskelverkürzung, der Muskelhypertonie oder der

Inhibition der Muskelkraftn Die wichtigsten Dehntechniken in der Schmerztherapie im

Bewegungsapparat, im Muskelbereich und im Bindegewebsbereich

Teilnahmevoraussetzung:Staatliche Anerkennung als Physiotherapeut oder Arzt.

Termine:03.10. – 05.10.2016 oder01.12. – 03.12.2017

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6.20Muskuloskelettaler Ultraschall (MSU)

Referent:Ferd Serton, PT, MT, sen. Trainer SonoSkills (Ultrasound)

Ort:Bochum

Kosten (gesamt):854,00 EUR (M) | 894,00 EUR (NM)

Unterrichtseinheiten:54 (gesamt) Fortbildungspunkte:54 (gesamt)

Info:Jaclyn Gaedigk: 0234 [email protected]

Hinweis:Die Kursteile können nur zusammenhän-gend gebucht werden.

Ferd Serton

Die Ultraschalldiagnostik wird heute von fast allen medizinischen Fach-disziplinen genutzt. Der Nutzen von Echographie, auch Muskuloskeletaler Ultraschall (MSU) genannt, gewinnt in der Physiotherapie immer mehr an Bedeutung. Mit diesem Kurs erweitern Sie Ihre Fachkompetenz im Bereich Diagnostik, Therapieüberwachung und Nachsorge.

Inhalt: n Viele praktische Übungen, u. a. Unterrichtssequenz im Seziersaaln Kleine Lerngruppen – zwei Teilnehmer pro Ultraschallgerätn Protokollierte Untersuchungen von Schulter, Ellenbogen, Hand(gelenk),

Hüfte, Knie, Knöchel und Fußn Möglichkeit, ein Ultraschallgerät für die Kursdauer (drei Monate) zu mieten

Teilnahmevoraussetzung:Staatliche Anerkennung als Physiotherapeut oder Arzt.

Termine:Teil I: 14.02. – 15.02.2017 undTeil II: 06.03. – 07.03.2017 undTeil III: 29.03. – 30.03.2017

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6.21Osteoporose

Referentin:Eva Jendroszek, PT, Dipl. Gesundheits- und Sportwissenschaftlerin, Feldenkrais päda-gogin

Ort:Bochum Kosten:140,00 EUR (M) | 160,00 EUR (NM)

Unterrichtseinheiten:10 Fortbildungspunkte:10

Info:Sebastian Neuhaus: 0234 [email protected]

Referentin:Eva Jendroszek, PT, Dipl. Gesundheits- und Sportwissenschaftlerin, Feldenkrais päda-gogin

Ort: Bochum

Kosten:140,00 EUR (M) | 160,00 EUR (NM)

Unterrichtseinheiten: 10 Fortbildungspunkte: 10

Info: Sebastian Neuhaus: 0234 97745-18 [email protected] Abrechnungsmöglichkeit:Die Fortbildung (Nachweis über Grund- und Aufbaukurs mit insgesamt 20 UE) wird von Kos-tenträgern anerkannt und berechtigt zur An leitung Osteoporose-Selbsthilfegruppen im Rahmen von Funktionstraining nach § 44 SGB IX.

Eva Jendroszek

GrundkursDie Folgeerscheinungen der Osteoporose können weit über die zerstörenden Phänomene der rein somatischen Struktur hinaus bis in den biopsychosozi-alen Kontext der Betroffenen hineinreichen. Es werden neue evidenzbasierte Er kenntnisse und deren praxisorientierte Umsetzung in der Behandlung von Osteoporose Patienten (auch in Gruppen) vermittelt.

Inhalt: n Inhalte gemäß der Leitlinie für Physiotherapie und Bewegungstherapie bei

Osteoporosen Medizinische Grundlagen des Krankheitsbildes, Pathogenese, Diagnostik,

Behandlungn Medizinische Grundlagen: Muskeln und Knochenphysiologien Neueste Erkenntnisse aus der Forschung

Teilnahmevoraussetzung:Staatliche Anerkennung als Physiotherapeut oder Arzt.

Termin:26.05.2017

AufbaukursIn der Theorie wird Fachwissen von Osteoporose, Prävention, Ernährung und Schmerzentstehung vermittelt. In der Praxis werden Entspannungstechniken, pädagogisch psychologische Aspekte der Arbeit mit Gruppen, Antisturztraining und Funktionstraining geübt. Zusätzliche Informationen über Aufbau von Osteoporoseorganisationen und Selbsthilfegruppen werden vermittelt.

Inhalt: n Therapiekonzepte unter Berücksichtigung des Belastungsgrades bei

Osteoporosen Antisturztraining und Sturzprophylaxe, Fallbeispiele, Evaluationstechnikenn Medizinische Trainingstherapie, alternative Sportarten, Rückenschule bei

Osteoporosen Bewegung, Sport und Spiel

Teilnahmevoraussetzung:Staatliche Anerkennung als Physiotherapeut oder Arzt.Nachweis über Vorkurs (10 UE).

Termin:27.05.2017

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6.22Palliative Care für Physiotherapeuten – Basiskurs

Die Physiotherapie ist neben der ärztlichen, pflegerischen und psychosozialen Versorgung ein wichtiger Baustein in der umfassenden Begleitung von Palliativ-patienten. 

Die Basis der Physiotherapie in der Palliativmedizin und Hospizarbeit wird in ihren Grundzügen vermittelt. Wenn Sie die Möglichkeiten der Physiotherapie kennenlernen möchten, die Palliativmedizin als Haltung verstehen wollen, dann heißen wir Sie in dieser Weiterbildung herzlich willkommen.

Inhalt: n Grundlagen der Palliativmedizin und Hospizarbeit n Medizinische und physiotherapeutische Aspekten Schnittstellen zur Palliativpflege n Ethische, spirituelle, kulturelle und psychosoziale Aspekte n Teamarbeit, Stressmanagement und Verarbeitungsstrategien Teilnahmevoraussetzung:Staatliche Anerkennung als Physiotherapeut oder Arzt.

Termine Bochum:Teil I 28.01. – 29.01.2017 und Teil II 25.03. – 26.03.2017

Termine Berlin:Teil I 24.09. – 25.09.2016 und Teil II 29.10. – 30.10.2016

Referenten:Dr. med. Axel Münker, Leitender Arzt Abt. für Schmerztherapie und Palliativmedizin | Barbara Herzog, PT | u. a.

Orte:Bochum | Berlin Kosten gesamt/pro Kurs:475,00 EUR (M) | 495,00 EUR (NM)

Unterrichtseinheiten:40 (gesamt/pro Kurs)

Fortbildungspunkte:40 (gesamt/pro Kurs) Info:Alexandra Yilmaz 0234 [email protected]

Hinweis:Der Kurs besteht aus 2 Teilen und kann nur zusammenhängend gebucht werden. Basiskurs nach dem Curriculum der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin – DGP. Die Teilnahme an dieser Weiter-bildung ist die Voraussetzung für weiterfüh-rende Fortbildungen (z. B. Multiprofessio-neller Aufbaukurs Palliative Care/in Ko ope-ration mit der APPH in Herne) .

Dr. med. Axel Münker Barbara Herzog

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6.23Physiotherapeutische Maßnahmen bei Schwindel/Vestibular-training

Referent:Thomas Paul Sierla, PT

Orte:Bochum | Nürnberg Kosten pro Kurs:90,00 EUR (M) | 110,00 EUR (NM)

Unterrichtseinheiten:10 (pro Kurs) Fortbildungspunkte:10 (pro Kurs)

Info:Ingrid Topel: 0234 [email protected]

Thomas Paul Sierla

Schwindel ist ein sehr häufiges Leitsymptom für Erkrankungen unterschied-licher Ursache. Einige Schwindelerkrankungen lassen sich gut bis sehr gut physiotherapeutisch behandeln, wie der paroxysmale Lagerungs schwin del. Grundlage einer erfolgreichen Behandlung sind aber Kenntnisse der Anatomie sowie der unterschiedlichen Pathologien.

Inhalt: n Anatomie und Physiologie des Vestibularsystems/Gleichgewichtsn Diverse Tests und Beurteilung der vorliegenden Symptomatik u. a. mit

Videobeispielenn Vorstellung der häufigsten physiotherapierelevanten Schwindelerkran-

kungenn Behandlungsmethoden mit praktischem Üben Teilnahmevoraussetzung:Staatliche Anerkennung als Physiotherapeut oder Arzt.

Termine Bochum:24.09.2016 oder18.02.2017 oder05.08.2017

Termin Nürnberg:22.10.2016

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6.24Problem- undzielorientierte Physiothe rapie bei Parkinson-Syndromen

Mit ca. 250.000 Parkinsonerkrankten in Deutschland bietet sich für den Physiotherapeuten ein weites Betätigungsfeld. Allerdings ist die Kenntnis der unterschiedlichen Parkinson-Syndrome und ihrer vorherrschenden Sympto ma-tik wichtig, um das vorrangige Problem zu erkennen und gemeinsam mit dem Patienten, bei oft begrenzter Therapiezeit, gezielt behandeln zu können.

Inhalt: n Auffrischung anatomischer Grundlagen, Vorstellung der unterschiedlichen

Parkinson-Syndrome n Befundung, Medikation, On-off Phänomen, End-of-dose Symptomatik n Patientenbeurteilung anhand von Videobeispielen sowie Vorstellung thera-

peutischer Maßnahmen und aktueller Therapieansätze n Das Freezing-Phänomen

Teilnahmevoraussetzung:Staatliche Anerkennung als Physiotherapeut oder Arzt.

Referent:Thomas Paul Sierla, PT

Ort: Bochum Kosten pro Kurs:90,00 EUR (M) | 110,00 EUR (NM)

Unterrichtseinheiten: 10 (pro Kurs)

Fortbildungspunkte: 10 (pro Kurs)

Info: Ingrid Topel: 0234 97745-11 [email protected]

Termine:26.11.2016 oder12.02.2017 oder12.08.2017

6.25Immunsystem und Hormonsystem

Positive Therapieergebnisse sind nur auf der Basis einer ausgewogenen psy-choimmunologischen Funktion des Organismus zu erreichen. Das Seminar soll die Funktionsweisen dieser Systeme, dessen Einwirkungen auf das physiothe-rapeutische Konzept und Wechselwirkungen beleuchten. Eine wichtige Rolle hierbei spielt das Hormonsystem. Viele externe Einflüsse können unsere Hormonbalance nachhaltig stören und zu somatischen Dysfunktionen führen. Das Seminar ist auch Bestandteil der IFK-Osteopathie-Fortbildung und beschäftigt sich deshalb mit dem Thema Psychosomatik, Immunsystem und Hormonsystem im Kontext osteopathischer Techniken. 

Inhalt: n Psychoimmunologien Wechselwirkungenn Hormonsystem, Test und Behandlungsansätze Teilnahmevoraussetzung:Staatliche Anerkennung als Physiotherapeut oder Arzt.

Termin Bochum:auf Anfrage

Ausbildungsleiter: Thomas Widmann, PT, MT, univ. MAS, Fach- leh rer MT und Lehrteam

Orte: Bochum | Leonberg Kosten pro Kurs:210,00 EUR (M) | 250,00 EUR (NM)

Unterrichtseinheiten: 20 (pro Kurs) Info: Gabriele Weuthen 0234 [email protected]

Hinweis:Diese Kurse werden im Rahmen der IFK-Osteopathie-Fortbildung anerkannt. Siehe Seite 100.

Termin Leonberg:auf Anfrage

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6.26Schröpfen in derphysiotherapeu-tischen Behandlung

Die Schröpftherapie gehört zu den Ausleitenden Verfahren und dient der Entgiftung und Entschlackung. Stauungen im Gewebsstoffwechsel werden reduziert. Gestörte Gewebeelastizität normalisiert sich. Chronische und schmerzhafte Prozesse werden einer Heilung zugeführt. Die durch das Schröpfen erzeugte punktuelle Gewebsdurchblutung und Vermehrung des lymphatischen Flusses erhöht unmittelbar die heilende Zelltätigkeit. Das Immunsystem und der gesamte Organismus werden durch die Ausschüttung von Hormonen zur nachhaltigen Regulation angeregt.

Mit Hilfe von Schröpfgläsern wird ein Unterdruck auf der Haut erzeugt. Vorher lokalisierte Reflex- und Schmerzbereiche der Körperoberfläche kom-men als Schröpfzonen in Betracht. Muskuläre Verspannungen (Myogelosen) und Schmerzen des Bewegungsapparates können durch das Schröpfen ebenso behandelt werden wie organisch-reflektorische Beschwerden.

Inhalt: n Schulung der Palpations- und Blickdiagnostik, Lokalisation der verän-

derten und gestörten Arealen Erklärung der neurophysiologischen Zusammenhänge,  Wechselwirkungen

und klinische Erscheinungsbilder des Körpersn Beispiele anhand verschiedener Krankheitsbilder (z. B. Lumbago,

Schulter-Arm-Syndrom, Bluthochdruck, Darmerkrankungen) erarbeitenn unterschiedliche Schröpftechniken werden gezeigt und geübt

Teilnahmevoraussetzung:Staatliche Anerkennung als Physiotherapeut oder Arzt.

Termin:02.06. – 03.06.2017

Referenten:Matthias Fenske, PT, MT, Rücken schul-lehrer, Feldenkraislehrer| Markus Frey, PT, MT, Rückenschullehrer, Sport-PT

Ort:Bochum Kosten:190,00 EUR (M) | 220,00 EUR (NM)

Unterrichtseinheiten:15

Fortbildungspunkte:15

Info:Ingrid Topel: 0234 [email protected]

Markus Frey Matthias Fenske

IFK | fortbildungen 2016|2017Allgemeine physiotherapeutische Kurse

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Dr. Klaus Erfmeyer

6.27Sektoraler Heilpraktiker

Berufs- und Gesetzeskunde

Die Fortbildung „Sektoraler Heilpraktiker – Berufs- und Gesetzeskunde“ soll dazu beitragen, die vom Bundesverwaltungsgericht festgestellte Ausbildungs lücke der Physiotherapieausbildung in rechtlichen Fragen zu schließen. Damit leistet die Fortbildung einen Beitrag, die Erteilung einer sektoralen Heilpraktiker-erlaubnis gegebenenfalls nach Aktenlage zu ermöglichen, sofern die übrigen Voraussetzungen erfüllt sind.

Vermittelt werden Kenntnisse und Fähigkeiten in der Berufs- und Gesetzeskunde, vor allem rechtliche Grenzen sowie Grenzen und Gefahren diagnostischer und therapeutischer Methoden bei der nicht-ärztlichen Ausübung der Heilkunde. Ferner werden die Inhalte weiterer Rechtsvorschriften, deren Anwendung im Interesse des Patientenschutzes notwendig sind, vorgestellt.

Inhalt: n Berufsrecht des Physiotherapeuten und des HPn Rechtliche Gefahren und Grenzen der Ausübung der Heilkunden Heilpraktikergesetz, Grundgesetz, Masseur- und Physiotherapeutengesetz,

Infektionsschutzgesetz u. a.

Teilnahmevoraussetzung:Staatliche Anerkennung als Physiotherapeut.Achtung: Die Bundesländer fordern gem. § 2 der Ersten Durchführungs verord-nung zum Heilpraktikergesetz ein Mindestalter von 25 Jahren für die Erteilung der sektoralen Heilpraktikererlaubnis.

Termine:09.11.2016 oder16.02.2017 oder04.04.2017 oder05.07.2017* oder19.10.2017 oder05.12.2017

Referenten:RA Dr. Klaus ErfmeyerRA Cornelia Kurtz

Ort:Bochum Kosten pro Kurs:100,00 EUR (M) | 130,00 EUR (NM)

Unterrichtseinheiten:10 (pro Kurs)13,5 (einschl. Repetitorium*)

Info:Sebastian Neuhaus: 0234 [email protected]

Hinweis:Am 05.07.2017 bieten wir eine 10 Zeit-stun den umfassende Fortbildung an, die den Vorgaben des Niedersächsischen Ministe riums für Sozia les, Frauen, Familie, Gesundheit und Inte gra tion entspricht. Es besteht die Möglich keit für Teilnehmer eines anderen Termins, das sog. *Repeti-torium, wel ches die zeitliche Ergänzung (2 1/2 Stunden) bzw. Auf stockung eines anderen Termins auf insgesamt 10 Zeit-stunden ermöglicht, isoliert kostenlos zuzu-buchen. Ausdrücklich kann jedoch eine Gesamt bescheinigung über eine Fortbil-dung im Rahmen von 10 Zeitstunden erst nach Abschluss beider Seminare oder eines Seminars, welches 10 Zeitstunden umfasst, erfolgen.

Cornelia Kurtz

IFK | fortbildungen 2016|2017 Allgemeine physiotherapeutische Kurse

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6.28Sektoraler Heilpraktiker

Kursleiter:Prof. Dr. Christoff Zalpour

Referenten:Prof. Dr. Harry von Piekartz |Marco Kauert, M.Sc., HP | u. a.

Ort:Bochum Kosten pro Kurs:400,00 EUR (M) | 470,00 EUR (NM)

Unterrichtseinheiten:50 (pro Kurs) Fortbildungspunkte:50 (pro Kurs)

Info:Sebastian Neuhaus: 0234 [email protected]

Hinweis:Einige Bundesländer rechnen osteopathi-sche Ausbildungen, Studienabschlüsse oder ähnliche Fortbildungen an. Hierzu bitten wir um Abstimmung mit dem ört-lich zuständigen Gesundheitsamt.

Prof. Dr. Christoff Zalpour

Diagnostik und Indikationsstellung

Die Fortbildung „Sektoraler Heilpraktiker – Diagnostik und Indikationsstellung“ vermittelt Kenntnisse über die Abgrenzung der heilkundlichen Tätigkeit als Physiotherapeut gegenüber der den Ärzten und den allgemeinen Heilpraktikern vorbehaltenen Tätigkeit. Daneben werden Fähigkeiten hinsichtlich der eigenver-antwortlichen Diagnostik von Erkrankungen und Verletzungen, die im physio-therapeutischen Alltag relevant sind, vermittelt. Dies schließt die Kenntnis von Folgezuständen und möglichen Komplikationen mit ein.

Der Fokus liegt dabei in der Vermittlung von Fähigkeiten zur Indikationsstellung für physiotherapeutische Maßnahmen und dem Risikoscreening zur Gefahren-abwehr inklusive der Kenntnis möglicher Therapiealternativen, Nebenwirkungen und Komplikationen, multiprofessioneller Behandlung und der Maßnahmen zur Integration in die Gesellschaft. Dabei sind auch die Fähigkeit zur Inter-pretation von Fremdbefunden sowie die Erkennung von Krankheitsbildern relevant, die nicht von einem Heilpraktiker mit der Erlaubnis beschränkt auf das Gebiet der Physiotherapie behandelt werden dürfen.

Inhalt: n Indikationsstellung für physiotherapeutische Maßnahmenn Risikoscreening zur Gefahrenabwehrn Interpretation von Fremdbefunden

Teilnahmevoraussetzung:Staatliche Anerkennung als Physiotherapeut.Achtung: Die Bundesländer fordern gem. §2 der Ersten Durchführungs ver ord-nung zum Heilpraktikergesetz ein Mindestalter von 25 Jahren für die Er teilung der sektoralen Heilpraktikererlaubnis.

Termine:05.09. – 09.09.2016 oder13.03 – 17.03.2017 oder11.09. – 15.09.2017

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Allgemeine physiotherapeutische Kurse

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6.29Stressmanagement-Trainer

Referenten:Grazyna Ostermann, HP Psychotherapie, Entspannungs-/Gesundheitspädagogin, Stress managementrainerin, Coach | Aus-bildungsteam AHAB-Akademie GmbH

Ort: Bochum Kosten pro Kurs:290,00 EUR (M) | 340,00 EUR (NM)

Unterrichtseinheiten: 30 (pro Kurs) Fortbildungspunkte: 30 (pro Kurs)

Info:Sebastian Neuhaus: 0234 [email protected]

Grazyna Ostermann

Als „Stressmanagement-Trainer“ beraten Sie Gruppen und Einzelpersonen zum Thema Stressmanagement und Stressbewältigung. Sie benötigen dazu ein Verständnis für die physiologischen und psychologischen, individuell verschiedenen Auswirkungen von Stress sowie über Bewältigungsstrategien. Inhalt: n Theorie: Wirkung /Bewältigung (physiolog. u. psycholog.), medizinische/

psychologische/soziale Sichtweisenn Kurskonzepte zur Stressbewältigung, Bereitstellung eines kompl. Kursplans

(8 x 90 Min.)n Praxis: Einsatz von Methoden/Techniken zur Stressbewältigung,

Stressvermeidung, Stressreduktion

Teilnahmevoraussetzung:Staatliche Anerkennung als Physiotherapeut oder Arzt. Vorkenntnisse im Bereich Autogenes Training oder Progressive Muskelrelaxation sind unbe-dingt erforderlich und werden vorausgesetzt.

Termine:03.12. – 05.12.2016 oder21.04. – 23.04.2017 oder27.10. – 29.10.2017

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IFK | fortbildungen 2016|2017Sportphysiotherapie

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7.1Sportphysiotherapie

Klaus Eder

DOSB anerkannte Weiterbildung in Kooperation mit dem EDEN-REHA Fort-bildungszentrum in Donaustauf. Für IFK-Mitglieder steht ein begrenztes Kontin-gent an Kursplätzen in dieser Weiterbildung des EDEN-REHA Fortbildungszentrums zur Verfügung.

Inhalt I: Primärversorgung von Sportverletzungen (4 UE) n Grundlagen der funktionellen Verbandstechnik (5 UE) n Gesichtspunkte und Aspekte moderner Behandlung von athroligamentären und muskoloskelettalen Verletzungen (6 UE) n Biomechanik/Pathomechanik: untere Extremität, Becken, LWS (5 UE) n Indi-kationsbezogene Behandlungschemata untere Extremitäten (10 UE) n Sport trau-ma tologische Weichteile (5 UE) n Trainingslehre (6 UE) n Grundlagen der Leistungs steuerung in Training und Rehabilitation (5 UE) n Funktionelle Ana tomie: untere Extremität, Becken, LWS (6 UE) n Operative vs. konservative Behand-lungsstrategien bei Sportverletzungen (3 UE) n Praxis Tapen, untere Extremität (5 UE) n Grund lagen der Sportmassage, Vor bereitungs- Entmüdungsmassage untere Extre mitäten (6 UE) n Elek tro therapie (4 UE) n Sportpsychologie (5 UE)

Inhalt II: Funktionelle Anatomie, HWS, BWS und obere Extremitäten (10 UE) n Indi kationsbezogene Behandlungschemata obere Extremität, BWS, Rippen und HWS (10 UE) n Biomechanik/Pathomechanik, Befunderhebung BWS, Rip pen, HWS und obere Extremität (10 UE) n Sofortmaßnahmen nach Sport verletzungen (10 UE) n Entmüdungsmassage und Vorwett kampf mas sage, Rücken und obere Extremitäten (8 UE) n Funktionelle Verbände (8 UE) n Trai ningsphysiologische Grundlagen, Regeneratives Training, Sportim mu no logie, Leistungsdiagnostik/Trai-nings steuerung (5 UE) n Grund lagen Trai nings lehre, Biomechanische Aspekte, funktionelles Kraft training (5 UE) n Re gulationsmechanismen des Kardio pul-monalen Systems (2 UE) n Kraft training/Trainingsplanung, Reaktives Training (4 UE) n Elektrotherapie (3 UE) n Abschlussprüfung (5 UE)

Teilnahmevoraussetzung:Staatliche Anerkennung als Physiotherapeut.

Termine Donaustauf:Teil I: 30.11. – 07.12.2016 undTeil II: 20.01. – 01.02.2017

Teil I: 19.04. – 26.04.2017 undTeil II: 09.08. – 16.08.2017

Teil I: 06.12. – 13.12.2017 undTeil II: Winter/Frühjahr 2018

Referenten Donaustauf: Dr. med. Peter Angele | Dr. Gerhard Ascher | Klaus Eder | Jürgen Eichhorn | Dr. med. Josef Harrer | Helmut Hoffmann | H.-P. Meier | Dr. Hans Dieter Herrmann | Dr. med. Alexander Schütz | Stefan Schwarz

Referenten Plauen: Dr. med. Karsten Albig | Helmut Hoffmann | Sebastian Köhler | H.-P. Meier | Armin Rubach | Stefan Schwarz | Dr. med. Marc Trefz

Orte: Donaustauf | Plauen Kosten pro Kursteil: 810,00 EUR (M)ab April 2017: 845,00 EUR (M)IFK-Mitglieder erhalten 10 % Rabatt auf die Kursgebühr (Nachweis bitte der Anmeldung beilegen).

Unterrichtseinheiten: 75 (pro Kursteil) Info: Sebastian Neuhaus: 0234 97745-18 [email protected]

Hinweis: Dieser Kurs ist durch den IFK zur Verlängerung einer KddR-Rückenschullehrerlizenz aner-kannt. Nur für IFK-Mitglieder buchbar. – Bitte legen Sie Ihrer Anmeldung eine Mitglieds-bescheinigung des IFK bei. – Anmeldeschluss: eine Woche vor Kurs- beginn. Die Kursaus-schreibung und die Vergabe der Fort-bildungspunkte für diesen Kurs erfolgt nicht durch den IFK, sondern unter der alleinigen Verantwortung des Veranstalters.

Anmel dung und Information unter:Eden Reha GmbH, Frau Steinbach & Herr Ben jamin Eder, Lessingstraße 39-41, 93093 Donau stauf, Tel.: 09403 3821 (Mo. bis Fr. 9.00-15.00 Uhr), Fax: 09403 3811, E-Mail: [email protected]

Termine Plauen:Teil II: 09.11. – 16.11.2016

Teil I: 26.04. – 03.05.2017 undTeil II: 08.11. – 15.11.2017

IFK | fortbildungen 2016|2017 Sportphysiotherapie

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Dieter Hochmuth

7.2Golf-Physio-Trainer (EAGPT)®

zertifiziert durch:

Der Originalkurs – europaweit einzigartig. Lehrtools (Eigenentwicklungen) u. a. 3D-Golf-Physio-Trainer Animation: Findet Anwendung in den Aus- und Fortbildungen der PGA of Germany, Universität Paderborn (Department Sport), Certified by European Association GolfPhysioTherapy e. V. & GolfMedical Therapy e. V.

Inhalt: n Golfspezifische präventive Biomechanik, Sportphysiotherapie und funktio-

nelle Anatomie nach den Erkenntnissen des präventiven, biomechanisch optimierten Golfschwungs

n Mögliche Beschwerden und Verletzungen – mit Auswirkungen auf den Golfschwung

n Entlastungsbeispiele nach Operationen z. B. Hüfte, Knien Propriozeptive golfspez. Übungen zur Prävention und Rehabilitation

Teilnahmevoraussetzung:Staatliche Anerkennung als Physiotherapeut, staatl. gepr. Masseur oder Arzt.

Termine München:06.10. – 09.10.2016 oder06.04. – 09.04.2017 oder12.10. – 15.10.2017

Termine Köln:01.09. – 04.09.2016 oder23.03. – 26.03.2017 oder07.09. – 10.09.2017

Referent:Dieter Hochmuth, DOSB Sportphysio-thera pie (Liz.), Golf-Physio-Trainer Head-Instructor Int.

Orte:Köln/Trainerakademie Univ.München/GC Gut Häusern

Kosten pro Kurs:940,00 EUR (M) | 990,00 EUR (NM)inkl. CD-Arbeitsskript, Driving Range Nutzung, Pausensnacks

Unterrichtseinheiten:35 (pro Kurs)

Fortbildungspunkte:35 (pro Kurs)Die Vergabe erfolgt nicht durch den IFK, sondern unter der alleinigen Ver ant wortung des Veranstalters.

Info:Jaclyn Gaedigk: 0234 [email protected]

Hinweis: Weiterführender Kurs für Golf-Physio-Trai ner (EAGPT)®-Absolventen: Golf-Physio-The ra -peut (EAGPT e. V.).

Anmel dung und In for mation: SportMed-Prof Fortbildungs institut-Sportphysiothera pie & Biome cha nik, Am Butzenweg 6, 92245 Kümmers bruck, Tel. 09621 86494, Fax 09621 85055, [email protected]

IFK | fortbildungen 2016|2017Osteopathische Techniken

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Thomas Widmann

8.1Fortbildung Osteopathie

Hinweis: Die Kursreihe ist nach Absol-vierung des Kurses Einführung in die Osteopathie (EO) bzw. Anerkennung einer weiterführenden MT-Fortbildung nach Themenbereichen variabel. Parallel zur Absolvierung der MT-Kurse können die Module P, C und V absolviert werden. Für diese gilt, dass jeweils mit P1, C1, V1 begonnen wird – die weitere Reihenfolge ist variabel. Die Kurse zur Strukturellen Osteopathie (SO) 1-4 müssen vor den Klinikkursen (KK) 1-3 (Reihen folge ist jeweils variabel, mit 1 beginnend) absol-viert worden sein, sodass diese 760 Unterrichts einheiten mit einer Urkunde als Teilnahmenachweis bestätigt werden kön-nen. Der Pädiatriekurs kann nach den Technikkursen (Modul MT, P ,C ,V) absol-viert werden. An Kursen aus den Modulen Spezialwissen (S) und Recht und Wissen-schaft (RW) können sie jederzeit teilneh-men Diese und alle anderen Kurse sind Voraussetzung, um nach 1000 Stunden die Prüfung Osteopathie ablegen zu kön-nen.

Die IFK-Osteopathie-Fortbildung ist ein ineinandergreifendes Aus bildungs system, das Ihre Vorkenntnisse nutzt. Unter dem Dach der Manuellen Medizin ergänzen und vervollständigen die Osteopathie unseren Einsatz am Patienten zu einem umfassenden diagnostischen und therapeutischen System. Bestehende Schwach-stellen in der medizinischen Versorgung funktionserkrankter Menschen können endlich geschlossen werden. Als Zugangs vor aus setzung benötigen Sie lediglich Ihren physiotherapeutischen oder ärztlichen Ab schluss. Während der Ausbildung haben Sie dann die Möglichkeit das Zertifikat zur Manuellen Therapie sowie das Zertifikat in KGG, selbstverständlich gemäß den Richtlinien der gemeinsamen Rahmenempfeh lungen, zu absolvieren. Wenn Sie bereits über diese Zertifikate verfügen, reduziert sich Ihr zu absolvierendes Weiterbildungspensum um 260 UE für die MT und 40 UE für KGG. Damit verbleiben nur noch 700 zu absolvierende Unterrichtseinheiten. Die Ausbildung umfasst insgesamt 1.000 UE und schließt mit der Abschlussprüfung ab. Der Einstieg in die Aus bildung kann nach Absolvierung eines EO-Kurses über das Modul MT, P, V oder C gewählt werden. Kurse des Moduls S können jederzeit besucht werden. Die Ausbildung wird in Anlehnung an die WHO-Standards Osteopathie und die WPO-Hessen durchge-führt. Bereits nach Absolvierung aller technikrelevanten Kurse mit 760 UE erhalten Sie eine Urkunde als Teilnehmernachweis. Die Ausbildung besteht aus 9 Modulen, die themenorientiert angeboten werden. Dabei kann, unter Berück sichtigung fachlicher Notwendigkeiten, zwischen und innerhalb der Module ge wechselt wer-den. Bereits absolvierte Kurseinheiten können nach entsprechender Prüfung anerkannt werden. Ziel ist es, Ihnen den menschlichen Organismus als einen systematisch funktionierenden Komplex verständlich und im Sinne des Wortes, „begreifbar“ zu machen. Damit ist die Stimulierung der Selbst heilungskräfte nicht dem Zufall überlassen, sie liegt in Ihren Händen! Wie ein roter Faden zieht sich unser „osteopathischer Spirit“ durch die Ausbildung. Als verlässliche Reiz-Effekt-reaktion, geprägt von der Überzeugung, dass unser Organismus von einer psy-cho-vegetativ-somatischen Achse durchzogen ist über die alle Wirkungskreisläufe ablaufen.

IFK | fortbildungen 2016|2017 Osteopathische Techniken

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Inhalt: n 4-5-jährige Ausbildungszeit für die 1000 Stunden umfassende Ausbildung. n Mit MT-Zertifikat verkürzt sich die Ausbildungszeit auf 3 Jahre. n Intelligen te, zeit-sparende Verknüpfung der Themenbereiche n Ausbildungsaufbau in An lehn ung an die WHO und WPO-Hessen. n Besprechung aller gesundheitsrelevanter Themenbereiche (Ernährung, Hormonsystem, Psyche, Pharmakologie, Kommu ni-ka tion, etc.) n Klare Beschreibung der rechtlichen Rahmenbedingungen n Wissenschaftlich orientiertes Lernen n Umfangreiche Unterrichtsunterlagen n Digitales Klassenzimmer n E-Book Grifftechniken (im Aufbau)

Teilnahmevoraussetzung:Staatliche Anerkennung als Physiotherapeut.

TermineAuslaufende Reihe Bochum:Hik 2 09.09. – 11.09.2016 ***Präp 2 24.09.2016Hik 3 30.09. – 02.10.2016 ***BUV I+II 15.10. – 16.10.2016C3 28.10. – 30.10.2016 **Kik P 18.11. – 20.11.2016 ***Präp 2 10.12.2016KIK K 06.01. – 08.01.2017 ** V3 27.01. – 29.01.2017 ** PÄD 03.02. – 05.02.2017 ***Präp 1 16.02.2017KIK C 03.03. – 05.03.2017 **Präp 2 30.03.2017Prüfg 06.04. – 08.04.2017 **KIK V 29.04. – 01.05.2017 ** HIK 1 30.06. – 02.07.2017 *** PKo 26.08. – 27.08.2017 * HIK 2 01.09. – 03.09.2017 *** Präp 1 21.09.2017P4 22.09. – 24.09.2017 ***Präp 2 12.10.2017 BUP 2+3 11.11 – 12.11.2017 HIK 3 17.11. – 19.11.2017 *** BR 25.11. – 26.11.2017 *Neue Reihe Bochum:EO/n 09.12. – 11.12.2016 * P1/n 17.02. – 19.02.2017 **EO/n 10.03. – 12.03.2017 *P2/n 31.03. – 02.04.2017 ** EO/n 19.05. – 21.05.2017 *

P3/n 16.06. – 18.06.2017 **C1/n 07.07. – 09.07.2017 **SO1/n 22.09. – 24.09.2017 ** V1/n 13.10. – 15.10.2017 ** EO/n 20.10. – 22.10.2017 * EO/n 01.12. – 03.12.2017 *C2/n 08.12. – 10.12.2017 **

TermineAuslaufende Reihe Leonberg:Hik3 16.09. – 18.09.2016 *** Kik V 14.10. – 16.10.2016 ** Kik C 11.11. – 13.11.2016 ** KIK P 13.01. – 15.01.2017 ***KIK K 17.02. – 19.02.2017 **C1 03.03. – 05.03.2017 **PÄD 10.03. – 12.03.2017 ***Prüfg 18.05. – 20.05.2017 **Neue Reihe Leonberg:EO/n 21.10. – 23.10.2016 * EO/n 16.12. – 18.12.2016 *EO/n 27.01. – 29.01.2017 *EO/n 31.03. – 02.04.2017 *V1/n 06.05. – 08.05.2017 **C1/n 23.06. – 25.06.2017 **V2/n 14.07. – 16.07.2017 **C2/n 08.09. – 10.09.2017 **EO/n 15.09. – 17.09.2017 *V3/n 20.10. – 22.10.2017 **EO/n 25.11. – 27.11.2017 *P1/n 01.12. – 03.12.2017 **

IFK-Ausbildungsleiter:Thomas Widmann, PT, MT, univ. MAS, Fach lehrer MT, KGG und Lehr team

Orte:Bochum | Leonberg

Kosten:110,00 EUR (M) | 150,00 EUR (NM)210,00 EUR (M)* | 250,00 EUR (NM)*240,00 EUR (M)** | 280,00 EUR (NM)**280,00 EUR (M)*** | 310,00 EUR (NM)***370,00 EUR (M)**** | 410,00 EUR (NM)****

Unterrichtseinheiten:10, 20*, 24**, 30**, 48**** (gesamt 740)

Info:Gabriele Weuthen 0234 [email protected]

Hinweis: Teilnehmer in Leonberg bitte beachten: die Kurse BR, BUP 2+3, Präp 1+2 finden immer in Bochum statt.

Abrechnungsmöglichkeit:Der erfolgreiche Abschluss berechtigt Sie, die Ab rechnungsbefugnis zur Abrechnung der Position 21201 (MT) bei den Kran-kenkassen zu beantragen

8.1Fortbildung Osteopathie

IFK | fortbildungen 2016|2017Osteopathische Techniken

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IFK | fortbildungen 2016|2017 Osteopathische Techniken

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8.1Fortbildung Osteopathie

Einführung Osteopathie, Modul MT (s. MT ab Seite 26)EO: Der Kurs spannt überblickartig einen Bogen über die gesamte Osteopathie hinweg. Anhand direkt umsetzbarer Untersuchungs- und Behandlungstechniken erhalten Sie einen Querschnitt von der osteopathischen Vorgehensweise und der auf neurowissenschaftlicher Basis stehenden Philosophie unseres Tuns. Das Wunderbare unseres Kör pers ist, dass er uns durch subtile klinische Zeichen zeigt, was ihm fehlt, woran er erkrankt ist. Wie bereits zu Zeiten des Hippokrates, gilt es diese Zeichen mit all unseren Sinnen zu entdecken und daraufhin eine moderne, effektive Therapie durchzuführen. Komplexe somatopsychische Verbindungen und die biomechanische Funk tionalität aller Strukturen des Körpers (cranial, viszeral, parietal) spielen dabei eine herausragende Rolle. Kybernetische Regelkreissysteme steuern unseren Organismus. Wer diese verstanden hat, hält den Schlüssel zur Aktivierung der Selbstheilungs-kräfte in seinen Händen!

Modul P (Parietale Osteopathie)P1-4: Strain- and Counterstrain, Myofasziale Dysfunktionsketten, Listening, Ten Steps, FDM, Faszien n. Paoletti und Schleipp, Neurolymphatische und neurovasculäre Therapie, Funktionelle Techniken n. Johnston, Technik n. Schiowitz, Applied Kinesio logy

Modul C (Craniosacrale Osteopathie)C1: Embryologie und Anatomie des Schädels und ZNS, Suturen, primär respiratorischer Mechanismus (PRM), SBS-Spannungsmuster, Diaphragmata, Stillpoint induk tion, PalpationsübungenC2: Selektive Palpation und Untersuchung verschiedener Schädelknochen, Sinusvenosus Technik, CV IV Technik, subokzipitales Release, DiaphragmataC3: Selektive Palpation und Untersuchung des Gesichtsschädels, TMG, Hyoid, Tentorium Release, PRM Gesicht

Modul V (Viszerale Osteopathie)V1: Fasziale Ketten, Selektive Untersuchung und Behandlung Zwerchfell, Abdomen, Unterbauch, Beckenboden, Blase, Niere, Harnleiter, Eierstöcke, Uterus, general und lokal listeningV2: Fasziale Ketten, Lunge, Pleura, Diaphragma thoracis, Mediastinum, Leber, Galle, Milz, PankreasV3: Fasziale Ketten, Selektive Untersuchung und Behandlung Magen, Duode num, Dünndarm, Dickdarm, Rectum, Zäkum, Ileozäkalklappe, Sphincter-Like-Areas (SLA)

Modul SO (Strukturelle Osteopathie)SO 1-4: Triggermanipulation, Arthromuskuläre Programmierung, Manipulation Release, MET, AMT, Craniomanipulation, Neurodynamik der Hirnnerven, Differen zialdiagnostik

Modul K (Klinik)KK 1-3: Osteopathische Syndrome und chronischer Schmerz, Dorsolumbosacrales Syndrom, dorsolaterales scapuläres Syndrom, Syndrom der oberen Thoraxapertur, Orbitotemporales Syndrom, Orofaziales Syndrom, Viszerothorakales Syndrom, Thorakoabdominales Syndrom, Lumbopelvines Syndrom, vegetativ-dominante Dys re gulationspathologien, Fallbesprechungen.

Modul S (Spezialwissen)BUP: Bildgebende UntersuchungsverfahrenIn diesem Kurs wird die Anatomie, Pathologie und soweit möglich funktionelle Bedeutung von MRT-, CT-, Röntgenbildern und anderer bildgebender Verfahren er läutert. Eine standardisierte Inspektion und Interpretation der Bilder soll dazu befähigen, Abweichungen von der Norm, ins-besondere Kontraindikationen, zu erkennen und ggf. von Artefakten abzugrenzen.

Pha: PharmakologieSie erhalten einen Einblick in die gebräuchlichsten Medikamente und deren Wirkungen und Nebenwirkungen. Viele unserer Patienten nehmen Medikamente, die auch auf osteopathische Therapieinterventionen Einflüsse ausüben. Es ist daher nötig, ein Grund ver ständnis für die Wechselwirkungen der medikamentösen und osteopathischen Behand lungsmöglichkeiten zu entwickeln. Systematisch, übersichtlich und begleitet von labortechnischen Parametern werden die verschiedenen Medikamentengruppen besprochen.

EH: Ernährung, Heilung Unsere Ernährung liefert uns alles was wir für ein gesundes Leben benötigen. Tut sie das heute wirklich noch? Das Seminar beleuchtet die heutigen Probleme und was unser Organismus wirklich benötigt. Physiologische Wechselwirkungen zwischen osteopathischen Interventionen und einseitiger Ernährung sollen beleuchtet werden.

IH: Immunologie, Hormonsystem Positive Therapieergebnisse sind nur auf der Basis einer ausgewogenen psychoimmunolo-gischen Funktion des Organismus zu erreichen. Das Seminar soll die Funktionsweisen dieser Systeme, dessen Einwirkungen auf das osteopathische Konzept und Wechsel wirkungen beleuch

C1

V1

KK1

BUP1

SO1 SO2 SO3 SO4

P1

C3

V3

KK3

BUP2

P3

C2

V2

KK2

Pha

P2

8.1Fortbildung Osteopathie

8.1Fortbildung Osteopathie

EH

IH

IFK | fortbildungen 2016|2017Osteopathische Techniken

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8.1Fortbildung Osteopathie

ten. Eine wichtige Rolle hierbei spielt das Hormonsystem.Viele externe Einflüsse können unsere Hormonbalance nachhaltig stören und zu somatischen Dys funktionen führen.

PKo: Kommunikation, Anamnese, Psychologie In der Fortbildung werden die Grundlagen der Kommunikation und des Johari-Fensters sowie das 4-Ebenen-Modell nach Schulz von Thun thematisiert. Weitere Inhalte stellen Rapport/Joining mit dem Patienten, Empathievermögen, situative, personelle und berufliche Kompetenz sowie verbale und nonverbale Kommunikation dar. Besondere Praxis relevanz haben außerdem die Themen Reflexionsvermögen, Konfliktfähigkeit und Umgang mit Stresssituationen.

Päd: Pädiatrie Somatische, neurologische und viszerale Entwicklungs- und Reifungsprozesse, spezielle soma-tische Dysfunktionen im Kleinkind-, Kindes- und juvenilen Alter, differenzialdiagnostische Abklärung, fachärztliche Interventionsmöglichkeiten, spezielle, altersgemäßeUntersuchungs- und Behandlungsstrategien, Beratung der Eltern zur Pathogenese und Salutogenese.

KGG: Automobilisation, Autostabilisation Muskuläre Beeinflussung der Arthrokinematik im Sinne der Automobilisation und Autostabilisation aller Extremitätengelenke und der Wirbelsäule, Durchführungs bestim mungen, Trainingsplanung, Gruppenaufbau, Koordination, Ausdauer, Beweglichkeit, Kraft, Schnelligkeit, Belastungsnormativa, Trainingsprinzipien, segmentale und artikuläre Trainingswirkung.

Präp: Anatomie am Präparat Im Rahmen der Fortbildung führen differenzierte anatomische Studien zur Verbesserung der dreidimensionalen anatomischen Kenntnisse und deren funktionellen Zusam men hänge. Zu den wichtigsten Inhalten zählen das muskuloskelettale System, das innere Organsystem, der fasziale abdominale und thoracale Halteapparat, das Mediasti num, Diaphragmen, der Schluckapparat sowie das Cranium einschließlich des craniomandibulären Bereichs. Außerdem sind das Blutgefäßsystem, das Lymphsystem sowie das Nervensystem Gegenstand der Fortbildung.

Modul RW (Recht & Wissenschaft)BR: BerufsrechtBerufsrecht Physiotherapie, Arzt und Heilpraktiker, heutiger Stand der gesetzlichen Rahmenbedingungen in der Ausübung der Osteopathie und Manuellen Therapie/Medizin. Osteopathische Arbeit mit und ohne ärztliche Verordnung. Notwendigkeiten zur Abwehr haf-tungsrechtlicher Probleme.

FM/E: Qualitative und quantitative Forschungsmethoden und EthikWissenschaftliches Denken und Arbeiten in der Physiotherapie und Manuellen Medizin/Osteopathie ist von großer Wichtigkeit. Jeder Praktiker erwirbt sich über dieses Seminar ein Grundrüstzeug zur Erstellung wissenschaftlich nachvollziehbarer Strategien in der Untersuchung und Behandlung. Ebenso wird das Lesen und Bewerten von Studien besprochen. Darüber hinaus wird die Erstellung eines Fallberichts vorgestellt und geübt. Bei jeder Arbeit am Menschen, wie auch der Erstellung einer Studie, spielen ethische Aspekte eine große Rolle. Nicht alles was untersuchungswürdig und interessant wäre, ist moralisch auch möglich. Diese Faktoren und die vertretbare Herangehensweise an ein Projekt werden verständlich und umsetz-bar vermittelt. Zudem werden ethische Aspekte in der praktischen Tätigkeit reflektiert.

AP: AbschlussprüfungDie Abschlussprüfung erfolgt entsprechend der IFK-Osteopathie-Prüfungsordnung und umfasst einen Fallbericht, einen schriftlichen, einen praktischen und einen mündlichen Prüfungsteil mit themenübergreifendem Fachgespräch auf der Grundlage des Fallberichts. Nach bestandener Prüfung erhalten Sie eine Urkunde „Osteopathie“

Auslaufende Reihe Modul B (Basis)P4: MET, AMP (Arthromuskuläre Programmierung), Myofasziale Release (MFR), CMDund Kopfgelenke, Gehirn, LiquorModul K (Klinik)KiK P: Klinik Integration aller Techniken anhand klinischer Bilder/PatientenKiK P: Klinik Integration aller Techniken anhand klinischer Bilder/PatientenKiK V: Klinik Integration aller Techniken anhand klinischer Bilder/PatientenKiK K: Osteopathische Syndrome und chronischer Schmerz Differenzielle Funk tionsdiagnostik und Behandlung der autonomen Kopfschmerzen und des laryngomediastinalen Syndroms, bei Schwindel, von Stereotypstörungen, Inkoordinationen und der thorakalen Hochatmung, faszialer Ketten nach Paoletti, Interpretation und Anwendung der Chapman-Punkte, Lösungsstrategien bei chronischen Schmerzsyn dromen (z. B. Fibromyalgie, low back pain, chronischer Becken-bodenschmerz) und lymphatischen Störungen.

FM/E

AP

PKo

PÄD

BR

Präp1 Präp2

KGG1 KGG2

IFK | fortbildungen 2016|2017 Osteopathische Techniken

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8.1Fortbildung Osteopathie

HIK 1-3: Holistische Intervention bei vegetativ-dominanten Dysregulationsmodellen Spezifizierte, differenzialdiagnostisch orientierte Anamneseerhebung, analytische, patho logie- und segmentorientierte Funktionsdiagnostik, segmental abhängige Dys funktionsketten, Kon-traindikationen, Kriterien für eine fachärztliche Zusatzuntersuchung, Arbeitshypothese, pro-gnostische Einschätzung, Behandlungsplan, Pathologiespezifische Auswahl erlernter Behand-lungstechniken (myofaszial, neurodynamisch, viszeral, arthrogen, lymphatisch etc.). Durch-führung situativer, reproduzierbarer und signifikanter Retests zur Kontrolle der angewandten Behandlungsmethoden, schriftliche Kommunikation mit Ärzten und anderen an der Behand-lung beteiligten med. Fach personen, Beratung der Patienten und ggf. Angehörigen, Dokumentation der erhobenen klinischen Zeichen und deren Interpretation sowie der Behand-lungsmethoden. Die Kurse sind in Themenbereiche geordnet:

HIK 1: Vegetativ-dominante Dysregulation cranio-cervicalHIK 2: Vegetativ-dominante Dysregulation thoraco-sternalHIK 3: Vegetativ-dominante Dysregulation lumbo-sacral

Termine Berlin:16/KIKC/02 15.07. – 17.07.201616/KIKV/01 18.01. – 20.01.201616/KIKV/03 14.10. – 16.10.201616/KIKP/03 14.11. – 16.11.201617/KIKK/01 13.01. – 15.01.201717/PK/01 27.02. – 28.02.201717/Dobt/01 01.03 – 02.03.201717/E0/02 03.03 – 05.03.201717/KIKP/01 17.03 – 19.03.201717/C1/01 24.03 – 26.03.201717/P1/02 10.04 – 12.04.201717/V1/03 21.04 – 23.04.201717/P2/02 05.05 – 07.05.201717/KIKK/02 12.05 – 14.05.201717/C2/02 22.05 – 24.05.201717/KIKC/02 29.05 – 31.05.201717/V2/02 09.06 – 11.06.201717/KIKV/02 14.07 – 16.07.201717/V3/02 22.09 – 24.09.201717/P3/03 02.10 – 04.10.201717/PK/03 19.10 – 20.10.201717/Dobt/03 21.10 – 22.10.201717/P4/03 06.11 – 08.11.201717/C3/03 10.11 – 12.11.2017Termine Chemnitz Admedia:16/P3/01 22.01. – 24.01.201616/P4/02 10.06. – 12.06.201617/E0/01 20.01 – 22.01.201717/C2/01 27.01 – 29.01.201717/V1/02 07.04 – 09.04.201717/V2/03 23.06 – 25.06.201717/C3/01 22.09 – 24.09.201717/V3/03 13.10 – 15.10.2017Termine Erfurt:16/E0/09 02.12. – 04.12.201617/E0/10 01.12. – 03.12.2017Termine Hamm:16/V1/04 25.11. – 27.11.201616/P4/04 28.10. – 30.10.201617/E0/03 31.03 – 02.04.2017Termin Innsbruck:17/E0/05 28.04 – 30.04.2017

Termine Jena:17/P3/01 17.02 – 19.02.201717/E0/04 28.04 – 30.04.201717/P4/02 09.06 – 11.06.201717/C1/04 17.11 – 19.11.2017Termine Leipzig:16/KIKK/03 02.12. – 04.12.201617/P1/01 14.01 – 16.01.201717/KIKC/01 03.02 – 05.02.201717/P4/01 24.03 – 26.03.201717/KIKV/01 12.05 – 14.05.201717/PK/02 18.05 – 19.05.201717/Dobt/02 20.05 – 21.05.201717/E0/07 09.06 – 11.06.201717/C1/02 30.06 – 02.07.201717/P3/02 07.08 – 09.08.201717/KIKP/02 18.08 – 20.08.201717/C2/03 08.09 – 10.09.201717/C1/03 26.09 – 28.09.201717/V1/04 29.09 – 01.10.201717/C3/02 13.10 – 15.10.201717/V2/04 27.10 – 29.10.201717/KIKK/03 04.12 – 06.12.201717/V3/04 18.12 – 20.12.2017Termin Magdeburg:17/E0/09 06.10 – 08.10.2017Termine Potsdam:16/E0/08 23.09. – 25.09.201617/E0/08 22.09 – 24.09.2017Termine Rostock:16/P3/03 14.10. – 16.10.201616/V2/03 18.11. – 20.11.201617/V1/01 24.02 – 26.02.201717/V2/01 17.03 – 19.03.201717/V3/01 21.04 – 23.04.201717/E0/06 12.05 – 14.05.201717/P1/03 15.09 – 17.09.201717/KIKV/03 22.09 – 24.09.201717/P2/03 13.10 – 15.10.201717/KIKP/03 10.11 – 12.11.201717/KIKC/03 08.12 – 10.12.2017

Kursangeboteder ÄMMAusbildungsleiter:Referententeam der ÄMM

Orte: Berlin | Erfurt | Hamm | Inns bruck | Jena | Leipzig | Magdeburg | Potsdam | Rostock | Zinno witz Kosten pro Kurs:290,00 EUR (M) | 300,00 EUR (NM)

Unterrichtseinheiten: 24 (pro Kurs)

Hinweis: Die Anmeldung zu Kursen der ÄMM ist nur über die ÄMM möglich. Aus-führliche Informationen sowie weitere Ter-mine und Orte unter www.dgmm-aemm.de.

Nach Absolvierung aller Grundkurse sowie aller klinischen Aufbaukurse und nach Be stehen des Examens mit schriftlicher, mündlicher und praktischer Prüfung wird durch die Ärztevereinigung für Manuelle Medizin eine Abschlussbescheinigung erteilt, mit der Sie Ihre Qualifikation gegenüber Ihren Pa tienten sichtbar machen können und gegenüber den Leistungs trägern, gesetzliche oder private Kran ken kas sen, Ihre Ausbildung nachweisen. Sie werden in ein Therapeuten ver zeichnis ein getragen, welches Ärzten und Patienten zu gänglich ist.

IFK | fortbildungen 2016|2017

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Osteopathische Techniken

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8.2Viszerale Manipulation 1/2

Originalkonzept von Jean-Pierre Barral. Praxisnahes Konzept, seit 25 Jahren bewährt. Leicht integrierbar in die tägliche Arbeit am Patienten. Sanfte Therapie der inneren Organe.

Viszerale Manipulation 1:

Inhalt: n Leber, Magen, Gallenblase, Zwölffingerdarm, Dünndarm, Dickdarmn Basiskonzept der viszeralen Manipulationen nach Barraln Manuelle Basistechniken zur Lokalisation, Evaluierung und Normalisierung

von primären Dysfunktionen innerhalb des Bauchraums n Bedeutung von Bewegung und Restriktionen bei gestörten inneren

Organen, Membranen und Bändern

Teilnahmevoraussetzung:Staatliche Anerkennung als Physiotherapeut oder Arzt.

Termin:15.07. – 19.07.2017

Viszerale Manipulation 2:

Inhalt: n Bauchfell, Zwerchfell, Milz, Bauchspeicheldrüse und Nierenn Techniken für Leber und Magen in Form von Recoiln Interaktion zwischen Bauchraum und neuromuskuloskelettalem Systemn Wiederholung und Vertiefung der in VM 1 gelernten Techniken

Teilnahmevoraussetzung:Staatliche Anerkennung als Physiotherapeut oder Arzt.Viszerale Manipu lation 1 und praktische Erfahrungen mit den Behand-lungstechniken.

Termin:16.12. – 20.12.2017

Referenten:Barral Institut Deutschland

Ort:Bochum

Kosten:545,00 EUR (M) | 585,00 EUR (NM)

Unterrichtseinheiten:48

Info:Jaclyn Gaedigk: 0234 [email protected]

Hinweis: Fortführung der Reihe mit Viszerale Mani-pulation 2 möglich.

Referenten:Barral Institut Deutschland

Ort:Bochum

Kosten:545,00 EUR (M) | 585,00 EUR (NM)

Unterrichtseinheiten:48

Info:Jaclyn Gaedigk: 0234 [email protected]

Hinweis: Die Kursreihenfolge ist verbindlich: VM 1, VM 2.

Neurologische Konzepte

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IFK | fortbildungen 2016|2017Osteopathische Techniken

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8.3Cranio-Sacrale Therapie

Originalkonzept, weltweit in über 54 Ländern angewandt, vom Entwickler autorisiert und seit über 20 Jahren speziell auf europäische Bedürfnisse modi-fiziert. Sofortige Anwendbarkeit in allen Stufen der täglichen Praxis durch einen einmaligen praxisorientieren Aufbau aller Kurse.

Kurs I: Inhalt: n Grundlagen zum Verständnis des Aufbaus des Cranio-Sacralen-Systems

und dessen Behandlungstechnikenn Anatomie und Physiologie des Cranio-Sacralen-Systems und die

Beziehung zu Krankheiten, Schmerzen und Dysfunktionenn Arbeit mit dem 10-Schritte-Protokoll Teilnahmevoraussetzung:Staatliche Anerkennung als Physiotherapeut oder Arzt.

Termin:22.01. – 26.01.2017

Kurs II:

Inhalt: n Dysfunktionen der Cranialen Basisn Funktionelle Anatomie und Physiologie der Knochen, des harten

Gaumens, des Gesichts und der Kiefergelenken Dysfunktionen der Knochen des Kausystemsn Untersuchungsvorgang des gesamten Körpers

Teilnahmevoraussetzung:Staatliche Anerkennung als Physiotherapeut oder Arzt.Cranio-Sacrale-Therapie I und praktische Erfahrungen mit den Behandlungs-techniken.

Termine:28.11. – 02.12.2016 oder06.06. – 10.06.2017

Referenten:Upledger Institut Deutschland

Ort: Bochum Kosten:545,00 EUR (M) | 585,00 EUR (NM)

Unterrichtseinheiten: 48

Fortbildungspunkte:10 (pro Kurs/CST I-Kurs)

Info: Jaclyn Gaedigk: 0234 [email protected]

Hinweis: Fortführung der Reihe mit CranioSacrale Therapie II (Upledger) möglich.

Referenten:Upledger Institut Deutschland

Ort: Bochum Kosten pro Kurs:545,00 EUR (M) | 585,00 EUR (NM)

Unterrichtseinheiten: 48 (pro Kurs) Info:Jaclyn Gaedigk: 0234 [email protected]

Hinweis: Die Kursreihenfolge ist verbindlich: CST I, CST II.

Auf die tägliche Praxis abgestimmte Fortbildung

Upledger-KonzeptP CranioSacrale TherapieP SomatoEmotionale EntspannungP Kinder-KonzeptP Pferde-Konzept

Barral-KonzeptP Viszerale ManipulationP Manipulation des NervensystemsP Kinder-Konzept

Groot Landeweer-KonzeptP CranioMandibular Concept

Chikly-Konzept (englisch)P HerzZentrierte Therapie

Osteopathische Heilkunde und Therapie Modulare, von den Krankenkassen aner-kannte Ausbildung, Einzelkurse belegbar.P Parietale MethodenP Viszerale MethodenP Craniale MethodenP Methoden der LeitsystemeP Funktionelle MethodenP Methoden der Pädiatrie

Upledger Institut DeutschlandOsteopathie Gesellschaft DeutschlandBarral Institut Deutschland

UPLEDGER INSTITUT DEUTSCHLAND

auf die tägliche Praxis abgestimmte Fortbildung

Gutenbergstraße 1, Eingang C23611 Bad SchwartauFon 0451-479950 • Fax [email protected] • www.upledger.de

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IFK | fortbildungen 2016|2017 Osteopathische Techniken

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Auf die tägliche Praxis abgestimmte Fortbildung

Upledger-KonzeptP CranioSacrale TherapieP SomatoEmotionale EntspannungP Kinder-KonzeptP Pferde-Konzept

Barral-KonzeptP Viszerale ManipulationP Manipulation des NervensystemsP Kinder-Konzept

Groot Landeweer-KonzeptP CranioMandibular Concept

Chikly-Konzept (englisch)P HerzZentrierte Therapie

Osteopathische Heilkunde und Therapie Modulare, von den Krankenkassen aner-kannte Ausbildung, Einzelkurse belegbar.P Parietale MethodenP Viszerale MethodenP Craniale MethodenP Methoden der LeitsystemeP Funktionelle MethodenP Methoden der Pädiatrie

Upledger Institut DeutschlandOsteopathie Gesellschaft DeutschlandBarral Institut Deutschland

UPLEDGER INSTITUT DEUTSCHLAND

auf die tägliche Praxis abgestimmte Fortbildung

Gutenbergstraße 1, Eingang C23611 Bad SchwartauFon 0451-479950 • Fax [email protected] • www.upledger.de

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IFK | fortbildungen 2016|2017PhysioBalance

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9.1Aromamassage

Der IFK hat die Wellnessmarke „PhysioBalance“ ent wickelt, damit Sie Ihren Patienten ein therapeu tisches Wohlfühlkonzept anbieten können. Im Mittel-punkt steht dabei die Balance zwischen Entspannung und bewusster Bewegung.

Für derartige Wellness-Angebote werden ebenfalls Seminare beim IFK ange-boten. Diese Einfüh rungs seminare richten sich an Physiotherapeuten, die ihr Behandlungsrepertoire erweitern und den immer häufigeren Nachfragen nach Wellness-Angeboten ge recht werden möchten. Für zertifizierte Prax en bieten wir unterschied liche Medien an, mit denen Sie professionell über die von Ihnen an ge bote nen PhysioBalance-Leistungen informieren können.

Wohlbefinden durch sanfte Massage mit ätherischen Ölen. Die Verwendung von Pflanzenessenzen zur Steigerung des Wohlbefindens und des seelischen Gleichgewichts war schon bei den antiken Kulturen bekannt. Die frühen Menschen lebten im Einklang mit der Natur und ihr Geruchssinn war sehr ausgeprägt.

Teilnahmevoraussetzung:Staatliche Anerkennung als Physiotherapeut oder Arzt.

Termin:04.08. – 06.08.2017

Referent:Norbert Rother, PT

Ort:Bochum Kosten:395,00 EUR (M) | 450,00 EUR (NM)

Unterrichtseinheiten:22 Info:Ingrid Topel: 0234 [email protected]

Norbert Rother

IFK | fortbildungen 2016|2017

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PhysioBalance

Der Einsatz von heißen Steinen bei der Behandlung müder Muskulatur hat eine lange Tradition. In Asien kannte man ähnliche Verfahren schon vor mehr als 2000 Jahren. Diese wiederentdeckte Anwendung wird in der heutigen Zeit sehr effektiv eingesetzt. Gerade bei Stress, Verspannungen und Müdigkeit können Wärme und Massage solche Entspannungsdefizite ausgleichen.

Inhalt: n Wellness in der Physiotherapiepraxis n Marketing und Verkaufsstrategien praktischer Umgang mit den Materialien n Massagetechniken

Teilnahmevoraussetzung:Staatliche Anerkennung als Physiotherapeut oder Arzt.

Termin Berlin:11.02. – 12.02.2017

9.2Hot Stone, Schoko mas-sage, Kräuter stempel-massa ge, finnische Salzmassa ge, russische HonigmassageReferent: Norbert Rother, PT

Orte: Berlin | Bochum Kosten pro Kurs:280,00 EUR (M) | 310,00 EUR (NM)

Unterrichtseinheiten: 15 (pro Kurs)

Info: Ingrid Topel: 0234 97745-11 [email protected]

Hinweis: Bitte bringen Sie ein Handtuch mit.

Termine Bochum:29.10. – 30.10.2016 oder14.01. – 15.01.2017 oder02.09. – 03.09.2017

BECKENBODENTRAINER

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IFK | fortbildungen 2016|2017PhysioBalance

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9.3Klangschalenmassage

Emil Pfundstein

Referent:Emil Pfundstein, PT, HP

Ort:Bochum Kosten:108,00 EUR (M) | 120,00 EUR (NM)

Unterrichtseinheiten:9 Info:Ingrid Topel: 0234 [email protected]

Dieser Grundkurs in Klangschalenmassage dient in erster Linie der Entspannung. Der Körper, bzw. seine kleinste Einheit die Zelle, gehen in Resonanz mit den mittels Klangschalen erzeugten Frequenzen. Gerade in unserer “Stress-Zeit“ erreicht man mit der Anwendung von Klangschalen schnell und auf sehr angenehme Art eine tiefe Entspannung.

Inhalt: n Theoretisches Grundwissen mit Materialkunde und Literaturempfehlungn Indikationen und Kontraindikationen, Möglichkeiten und Grenzenn Erlernen verschiedener Techniken und Fallbeispielen Aufbau und Ablauf der Behandlung mit praktischem Üben

Teilnahmevoraussetzung:Staatliche Anerkennung als Physiotherapeut oder Arzt.

Termin:15.07.2017

IFK | fortbildungen 2016|2017 PhysioBalance

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9.4Qi Gong/Taiji in der Physiotherapie

Karin Blümke

„In Ruhe sei wie die Kiefer, in Bewegung sei wie die Wolken und das Wasser.“ Den Alltagsstress einfach abfließen lassen. Ein wenig mehr Ruhe und Gelassenheit erlangen und mit sich und der Natur in Einklang kommen. Immer mehr Menschen sind auf der Suche nach Maßnahmen zur Stressbewältigung und zur Verbesserung ihrer Entspannungsfähigkeit. Dieser Workshop bietet eine Einführung in die Grundlagen des Qi Gong, dem aktiven Teil der Traditionellen Chinesischen Medizin, zum Selbsterfahren und zur Weitergabe an Patienten in einfachen Sequenzen der Körperarbeit und der Atemtherapie. Durch den ganz-heitlichen Ansatz bietet sich Qi Gong für verschiedene Krankheitsbilder an.

Inhalt: n Kennenlernen des Qi Gong in Theorie und Praxis n Körperwahrnehmungsschulung/Haltungsaufbaun Übungen aus dem Qi Gong n Einfache Entspannungs- und Atemübungen, Übungen in der Stille

Teilnahmevoraussetzung:Staatliche Anerkennung als Physiotherapeut oder Arzt.

Termine:05.11.2016 oder18.11.2017

Referentin:Drdhadevi Karin Blümke, PT, MT, Qi Gong und Taijiquan-Lehrerin

Ort:Bochum

Kosten pro Kurs:85,00 EUR (M) | 105,00 EUR (NM)

Unterrichtseinheiten:10 (pro Kurs)

Info:Ingrid Topel: 0234 [email protected]

IFK | fortbildungen 2016|2017Tierphysiotherapie

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10.1Pferdeosteopathie/-physiotherapie

Beatrix Schulte Wien

Inhalt: 1. Kursjahr n Anatomie, Biomechanik, Neurologie, Physiologien Osteopathische Behandlungstechniken, Faszientechniken, Ganganalysen Klinische Aspekte der Vorder- und Hintergliedmaßen, Hufmechanikn Dentologie, Trainingslehre

Teilnahmevoraussetzung:Staatliche Anerkennung als Physiotherapeut, Tierarzt oder Arzt. Bis zur Abschluss-prüfung: Nachweis über einen Longierkurs und einen Kurs „Erste Hilfe und Fütterung bei Pferden“ (entfällt für Tierärtze).

Termine Dülmen: Start Kurs A 27.08. – 28.08.2016 oder 02.09. – 03.09.2017 Start Kurs B 10.09. – 11.09.2016 oder 23.09. – 24.09.2017

Referenten:DIPO Deutsches Institut für Pferdeosteo-pathie | Beatrix Schulte Wien

Orte:Dülmen (NRW) | Bopfingen (BaWü)

1. KursjahrKosten je Modul (1-6):530,00 EURIFK-Mitglieder erhalten 5 % Rabattauf die Kursgebühr (Nachweis bitte der An -meldung beilegen).

2. KursjahrKosten je Modul (7-13):530,00 EURIFK-Mitglieder erhalten 5 % Rabattauf die Kursgebühr (Nachweis bitte der An -meldung beilegen).

Unterrichtseinheiten: 20 (pro Modul)

Info: Ingrid Topel: 0234 [email protected]

Hinweis: Die Fortbildung findet ausschließlich am Wochenende statt und erstreckt sich in 13 Modulen über 2 Jahre. Nach dem ersten Jahr erfolgt eine Zwischenprüfung, nach dem zweiten Jahr die Abschlussprüfung. Weitere Termine und Informationen erhal-ten Sie beim DIPO, Tel.: 02594 782270 oder www.osteopathiezentrum.de

Abrechnungsmöglichkeit:Jeder Physiotherapeut hat bei seiner Preis gestaltung völlig freie Hand. Er unter-liegt keinerlei Kassenreglement.

Tierarzt und Physiotherapeut – Partner in der Therapie ist das Motto des DIPO. Neben dem Kern der Osteopathie, mit den Händen strukturelle Blockaden an Muskeln, Sehnen, Gelenken und Faszien etc. zu beheben, beinhaltet die Ausbildung auch die Kranio-Sakrale-Therapie sowie die viszerale Osteopathie. Zwei weitere Bausteine sind die klassische Reitlehre und die Sattelkunde. Sowohl der Reiter als auch der Sattel können ein Störfaktor für das Pferd sein, das daraufhin Asymmetrien und Lahmheiten entwickelt. Hier sind Physiotherapeuten besonders prädestiniert, denn sie können sowohl den Reiter als auch das Pferd behandeln. Eine Entwicklung des DIPO in diesem Zusammenhang ist die Pferd-Sattel-Reiter-Analyse.

Inhalt: 2. Kursjahrn Anatomie, Biomechanik, Osteopathische Behandlungstechniken, Kranio-Sakrale-Therapie, viszerale Techniken, Neurologie, Physiologien Klinische Aspekte der Wirbelsäulen Grundlagen der klassischen Reiterlehre, Hufbeschlags- und -pflegekunde, Sattelkunden Physiotherapie für Pferd und Reiter, Physikalische Therapie

Teilnahmevoraussetzung:Staatliche Anerkennung als Physiotherapeut, Tierarzt oder Arzt. Bis zur Ab schluss-prüfung: Nachweis über einen Longierkurs und einen Kurs „Erste Hilfe und Fütterung bei Pferden“ (entfällt für Tierärtze).

Termine Dülmen: Start Kurs A ab Sommer 2017/2018 Start Kurs B ab Sommer 2017/2018

Termine Bopfingen: Start 17.09. – 18.09.2016 oder 16.09. – 17.09.2017

Termin Bopfingen: Start ab Sommer 2017/2018

IFK | fortbildungen 2016|2017 Tierphysiotherapie

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10.2Hundeosteopathie/-physiotherapie (HOP)

Referenten:DIPO Deutsches Institut für Pferdeosteo-pathie | Beatrix Schulte Wien

Ort:Dülmen (NRW)

Kosten je Modul (1-11):415,00 EURIFK-Mitglieder erhalten 5 % Rabatt auf die Kursgebühr (Nachweis bitte der Anmeldung beilegen).

Info:Ingrid Topel: 0234 [email protected]

Hinweis: Die Fortbildung findet ausschließlich am Wochenende statt. Nach der Teilnahme an den elf Modulen, die sich über 1,5 Jahre verteilen, erfolgt die Abschluss prüfung in Theo rie und Praxis.www.hundeosteopathie-online.de

Abrechnungsmöglichkeit:Jeder Physiotherapeut hat bei seiner Preisgestaltung völlig freie Hand. Er unter-liegt keinerlei Kassenreglement.

Hüftdysplasie (HD), Bandscheibenvorfall und Kreuzbandriss beim Hund sind längst keine seltene Diagnose mehr. Das Verhalten des Hundes und seine Anatomie erfordern für eine gezielte Therapie aber besondere Kenntnisse. Deshalb hat das DIPO mit spezialisierten Tierärzten, Ethologen und Hunde-osteotherapeuten diese Weiterbildung entwickelt. Durch die Zusammenarbeit mit dem veterinär-anatomischen Institut der Freien Universität Berlin, werden für den praktischen Anatomieunterricht Präparate der Vorder- und Hinter-gliedmaßen eingesetzt, an denen die Kursteilnehmer einzelne Strukturen pal-pieren können. Umfangreiche viszerale und kranio-sakrale Techniken sind ebenso Unterrichtsinhalte wie Ernährung und Training des Hundes.

Inhalt: n Anatomie, Biomechanik, viszerale Osteopathie, Kranio-Sakrale-Therapie,

Manipulationstechniken, Faszientechnikenn Arbeits- und Sporthund, Physiotherapie, Physikalische Therapie,

Akupressurn Klinische Aspekte, Neurologie, Physiologien Ethologie

Teilnahmevoraussetzung:Staatliche Anerkennung als Physiotherapeut, Tierarzt oder Arzt. Bis zur Abschlussprüfung muss der Nachweis über einen Kurs „Erste Hilfe und Ernährung bei Hunden“ vorgelegt werden.

Termine:Start Modul I: 03.09. – 04.09.2016 oderStart Modul I: 09.09. – 10.09.2017

IFK | fortbildungen 2016|2017Praxismanagement

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Der Begriff Management, der unter anderem die Optimierung aller betrieb-lichen Ressourcen zum Ziel hat, stammt aus dem wirtschaftlichen Umfeld. Er gewinnt zunehmend auch im Bereich der Physio therapie an Bedeutung. Denn in den Praxen wird die Ausübung von Leitungs funktionen immer viel-schichtiger und komplexer. Dazu tragen nicht nur die Halbwertzeit des medizinisch-therapeutischen Wis sens bei, sondern auch die wachsenden bürokratischen An forderungen und hohen Kunden er war tungen.

Somit reichen heute für eine erfolgreiche Physio therapiepraxis Ausbildung und physiotherapeu ti sche Zusatzqualifikationen allein nicht mehr aus. Für den professionellen Praxis ablauf sind auch Kenn tnisse in weiteren Bereichen unerlässlich, zum Bei spiel Kosten-Nutzen-Über legungen, Marketing oder Steuerrecht. Aus sei nem bestehenden Kurs an ge bot hat der IFK daher für Sie die zentralen Seminare zusammengestellt, die zu einer erfolgrei chen und nachhaltigen Praxis führung beitragen können.

Praxismanagement für die erfolgreiche Physiotherapiepraxis

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Schweriner Rechenzentrum für Heilberufe GmbH

Schwerin | Berlin | Erfurt | Grimma | Augsburg

Informationen unter: 0385 / 20 221 - 660

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REZEPTABRECHNUNG

» Keine Grund- oder Mindestgebühr

» Versicherungsschutz der Verordnungen bereits in Ihrer Praxis

» Keine Verpflichtung zur regelmäßigen Einreichung

» Verordnungsprüfung vor Abrechnung mit den Kostenträgern(Einzelheiten finden Sie untere www.srzh.de)

» Bilderzeugung und –archivierung der Originalverordnung

» Statistische Auswertung z.B. nach Arzt und Position

» Webportal mit Kundenbereich

* Bsp. für eine Abrechnung mit vierwöchiger Auszahlung inklusive kostenfreier Banküberweisung und zzgl. MwSt.

INNOVATIVE VERWALTUNGS-SOFTWARE » prothea «

» Absetzungen minimieren durch detaillierte Kontrolle aller Eingaben

» Kassenbuch, Rechnungs- und Mahnwesen

» Benutzerfreundliche Terminplanung

» Umfangreiche Dokumentationsmöglichkeiten

» Mehrplatzfähigkeit und detaillierte Zugriffs- und Rechte verwaltung

» JETZT – kostenfrei und unverbindlich Ihre Demo-CD bestellen

REZEPTABRECHNUNG

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IFK | fortbildungen 2016|2017

Prof. Dr. Katharina Scheel

Wissenschaftliches Denken und Arbeiten in der Physiotherapie und Manuellen Medizin/Osteopathie ist von großer Wichtigkeit. Jeder Praktiker erwirbt sich über dieses Seminar ein Grundrüstzeug zur Erstellung wissen- schaftlich nachvollziehbarer Strategien in der Untersuchung und Behandlung. Ebenso wird das Lesen und Bewerten von Studien besprochen. Darüber hinaus wird die Erstellung eines Fallberichts vorgestellt und geübt.

Bei jeder Arbeit am Menschen, wie auch der Erstellung einer Studie, spielen ethische Aspekte eine große Rolle. Nicht alles, was untersuchungswürdig und interessant wäre, ist moralisch auch möglich. Diese Faktoren und die vertret- bare Herangehensweise an ein Projekt werden verständlich und umsetzbar vermittelt. Zudem werden ethische Aspekte in der praktischen Tätigkeit reflektiert.

Inhalt: n Wissenschaftliches Arbeiten in der Physiotherapie n Einführung in die qualitative und quantitative Forschungn Forschungsethikn Ethisches Reasoning in der Praxis

Teilnahmevoraussetzung:Staatliche Anerkennung als Physiotherapeut oder Arzt.

Termin Bochum: auf Anfrage

Termin Leonberg: auf Anfrage

Praxismanagement

117

11.1Forschungsmethoden und Ethik in der Osteopathie (FME)

Referentin:Prof. Dr. Katharina Scheel

Orte:Bochum | Leonberg Kosten (pro Kurs):370,00 EUR (M) | 410,00 EUR (NM)

Unterrichtseinheiten:40 (pro Kurs)

Info:Gabriele Weuthen 0234 [email protected]

Hinweis: Dieser Kurs wird im Rahmen der IFK-Osteopathie-Fortbildung anerkannt. Siehe Seite 100.

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IFK | fortbildungen 2016|2017Praxismanagement

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11.2Praxisgründungs-seminar I – Recht und Abrechnung

Dr. Michael HeinenKatrin Volkmar Anja Schlüter

Der Themenblock I soll das notwendige rechtliche Grundlagenwissen für eine geplante Selbstständigkeit in der Physiotherapie vermitteln. Es werden u. a. Hinweise zur Kassenzulassung, zu Gesellschaftsformen, zum Abschluss eines Mietvertrags, zur Beschäftigung von Personal, zur Praxisorganisation sowie zur Abrechnung ärztlicher Verordnungen geliefert.

Inhalt: n Kassenzulassung, Einrichtungsrichtlinienn Mietrecht, Gesellschaftsrecht, Steuerrecht, Sozialversicherungsrecht,

Arbeitsrechtn Heilmittelwerbegesetz, Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerbn Grundlagen zur Erbringung physiotherapeutischer Leistungen und

Abrechnung ärztlicher Verordnungen

Termin Berlin:10.03.2017

Termine Bochum:09.09.2016 oder19.05.2017 oder20.10.2017

Termin Nürnberg:17.11.2017

Referenten:Katrin Volkmar, Referat Recht (IFK e. V.) | Dr. Michael Heinen, Dipl.-Ökonom, Referats leiter Kassenver handlungen und Wirtschaft (IFK e. V.)Anja Schlüter, Betriebswirtin, Referat Kas sen-verhandlungen und Wirtschaft (IFK e. V.)

Orte:Berlin | Bochum | Nürnberg Kosten pro Kurs:52,00 EUR (M*) | 62,00 EUR (NM)* und deren Angestellte

Unterrichtseinheiten:6 (pro Kurs)

Info:Jaclyn Gaedigk: 0234 [email protected]

Hinweis: Einen Tag später bieten wir einen weiteren Themenblock zur Praxisgründung an. Bei Interesse richten Sie Ihre gesonderte An meldung bitte ebenfalls schriftlich an den IFK e. V.

IFK | fortbildungen 2016|2017 Praxismanagement

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11.3Praxisgründungs-seminar II – Betriebswirtschaft

Referenten:pactConsult GmbH: Raimund Ernst, M.A. | Anna Moj | u. a.

Orte:Berlin | Bochum | Nürnberg Kosten pro Kurs:45,00 EUR (M*) |55,00 EUR (NM)* und deren Angestellte

Unterrichtseinheiten:4 (pro Kurs)

Info:Jaclyn Gaedigk: 0234 [email protected]

Hinweis: Einen Tag vorher bieten wir einen weiteren Themenblock zur Praxisgründung an. Bei Interesse richten Sie Ihre gesonderte Anmeldung bitte ebenfalls schriftlich an den IFK e. V.

Raimund Ernst Anna Moj

Der Schritt in die Selbstständigkeit will gut überlegt und geplant sein. Schon in der Vorbereitungsphase tauchen zahlreiche Fragen auf wie z. B.: In welcher Reihenfolge sollte ich vorgehen? Woher bekomme ich das notwendige Kapital? Ist es günstiger, eine Praxis zu übernehmen oder neu zu gründen? Wir beleuch-ten betriebswirtschaftliche Aspekte und beantworten versorgungs- und versi-cherungsrechtliche Fragen.

Inhalt: n Wie viel Kapital brauche ich und was ist bei der Beschaffung eines Kredits

zu beachten?n Wie kann ich einen Praxiswert ermitteln?n Welche Fördermöglichkeiten kann ich in Anspruch nehmen?n Wie sichere ich meine persönliche Existenz und meine Praxis ab?

Teilnahmevoraussetzung:Das Seminar wendet sich voraussetzungslos an alle, die sich selbstständig machen dürfen und wollen.  Ist der Entschluss für die Selbstständigkeit in eigener Praxis noch nicht gefasst, empfiehlt sich der Besuch trotzdem, weil so das Angebot eines persönlichen Klärungsgesprächs ohne weitere zusätz-liche Kosten genutzt werden kann.

Termin Berlin:11.03.2017

Termine Bochum:10.09.2016 oder20.05.2017 oder21.10.2017

Termin Nürnberg:18.11.2017

IFK | fortbildungen 2016|2017Praxismanagement

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Wer sich als Physiotherapeut selbstständig macht, denkt wie viele junge Menschen oft nicht an „die Zeit danach“ – den Ruhestand. Wie bei vielen Freiberuflern und Selbstständigen steht der Aufbau der eigenen Praxis im Mittelpunkt. Und insgeheim denkt man „wenn die Praxis läuft wird alles gut….“ Erst viel später stellt sich dann die Frage: Was ist meine Praxis eigentlich wert? Kann meine Praxis wirklich meine Altersvorsorge – oder ein Teil davon - sein? Was so euphorisch begann, endet dann manchmal sehr ernüchternd. Viele Praxen werden nicht verkauft, sondern am Schluss einfach geschlossen. Oftmals auch, weil

nicht rechtzeitig die richtigen Schritte eingeleitet wurden, um die Praxis gezielt zu übergeben und den Wert der Praxis zu sichern.

Inhalt: n Wertermittlung für meine Praxisn Wertsteigerung für meine Praxisn Gestaltung des Übergangsn Rechtliche Möglichkeiten für Partnerschaften oder Gemeinschaftspraxen?

Teilnahmevoraussetzung:Staatliche Anerkennung als Physiotherapeut oder Arzt.

Termine:24.03.2017 oder 13.10.2017

Dagmar Meurer-Schepers

In der Fortbildung werden die Grundlagen der Kommunikation und des Johari-Fensters sowie das 4-Ebenen-Modell nach Schulz von Thun thematisiert. Weitere Inhalte stellen Rapport/Joining mit dem Patienten, Empathievermögen, situative, personelle und berufliche Kompetenz sowie verbale und nonverbale Kommunikation dar. Besondere Praxisrelevanz haben außerdem die Themen Reflexionsvermögen, Konfliktfähigkeit und Umgang mit Stresssituationen.

Inhalt: n Kommunikation zur Therapien Effektive Anamneseerhebungn Umgang mit Stresssituationen

Teilnahmevoraussetzung:Staatliche Anerkennung als Physiotherapeut oder Arzt.

Termin:26.08. – 27.08.2017

Johannes Gönnenwein

11.4Praxisübergabe und Altersnachfolge

Referenten:Johannes Gönnenwein | Jens Uhlhan

Ort:Bochum Kosten pro Kurs:120,00 EUR (M) | 150,00 EUR (NM)

Unterrichtseinheiten:10 (pro Kurs)

Info:Alexandra Yilmaz: 0234 [email protected]

11.5Psychologie und Kommunikation

Referenten:Dagmar Meurer-SchepersThomas Widmann, PT, MT, univ. MAS, Fachlehrer MT und Lehrteam

Ort: Bochum Kosten:210,00 EUR (M) | 250,00 EUR (NM)

Unterrichtseinheiten: 20

Info: Gabriele Weuthen 0234 [email protected]

Hinweis: Dieser Kurs wird im Rahmen der IFK-Osteopathie-Fortbildung anerkannt. Siehe Seite 100.

Individuell geplante Praxen, schnell und zum Festpreis gebaut.

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IFK | fortbildungen 2016|2017 Praxismanagement

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IFK | fortbildungen 2016|2017Praxismanagement

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Angelika Doppel

Mögen Sie die Vorbereitungen für den Steuerberater nicht gerade gerne? Brauchen Sie aber zeitnah Ihre Zahlen? Dann kann dieses Seminar sehr hilfreich sein. Die Referentin unterstützt seit 3 Jahrzehnten die Heilberufe-Sparte und hat gute Tipps und Ideen für Sie, wie Sie sich das Leben leichter machen können.  Denn: Je mehr Vorbereitung, desto geringere Steuer be-ratungskosten. Eine zeitnahe Bearbeitung ermöglicht schnelle Reaktion auf Veränderungen in der BWA.

Inhalt: n Steuerfähige Belege und erforderliche Angaben für das Finanzamtn Das Kassenbuch: Einnahmen-Ausgabenseite/Saldon Wichtiges zu Präsent-/Bewirtungsbelegenn Welche Rolle spielt die ausgewiesene Mehrwertsteuer?n Das Kontobuch – lückenlose und exakte Sortierungn Vollständige Ein- und Ausgangsrechnungenn Rechnungen, Einzahlungen und deren schnelle Verbuchungn Wie gut ist mein Mahnverfahren?n Aussage meiner BWA

Zielgruppe:Das Seminar richtet sich insbesondere an selbstständige „Einsteiger“ und Rezeptionsfachkräfte/Büroorganisationsfachkräfte.

Termine:25.11.2016 oder16.11.2017

11.6Richtige Vorbereitung für den Steuerberater – Zahlen in Bewegung

Referentin:Angelika Doppel

Ort:Bochum Kosten pro Kurs:75,00 EUR (M*) | 99,00 EUR (NM)*und deren Angestellte

Unterrichtseinheiten:6 (pro Kurs)

Info:Jaclyn Gaedigk: 0234 [email protected]

IFK | fortbildungen 2016|2017

Inzwischen werden in Physiotherapie und Osteopathie eine Vielzahl von quantitativen Studien unterschiedlichster Qualität publiziert. Diesen wich-tigen Informationsbereich optimal für die praktische Arbeit zu nutzen und ggf. selbst dazu beitragen zu können, sind Ziele des Kurses. Kern einer quantitativen Studie ist die statistische Auswertung der erhobenen Daten. Das Seminar hilft, die verwendeten Parameter und Testmethoden besser verstehen zu lernen und selbst anwenden zu können. Dies ist wichtig in der eigenen Reflektion der täglichen praktischen Arbeit wie auch bei einer mög-lichen Mitarbeit an einer Studie.

Inhalt: n Erhebung quantitativer Datenn Erstellung statistischer Analysenn Bewerten von quantitativen Studien

Teilnahmevoraussetzung:Staatliche Anerkennung als Physiotherapeut oder Arzt.

Termin: auf Anfrage

Praxismanagement

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Prof. Dr. Katharina Scheel

11.7Statistik in der Osteopathie

Referentin:Prof. Dr. Katharina Scheel

Orte:Bochum | Leonberg Kosten:280,00 EUR (M) | 310,00 EUR (NM)

Unterrichtseinheiten:30

Info:Gabriele Weuthen 0234 [email protected]

Hinweis: Dieser Kurs wird im Rahmen der IFK-Osteopathie-Fortbildung anerkannt. Siehe Seite 100.

IFK | fortbildungen 2016|2017IQH-Fortbildungen

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Das Institut für Qualitätssicherung in der Heilmittelversorgung e. V. (IQH) bietet interes-sierten Heilmittelerbringern ein QM-System an, dessen Inhalte ihnen im Rahmen eines zweitä-gigen Workshops vermittelt werden. Bereits vor dem Beginn des Workshops erhalten die Teil-nehmer die Dokumentation zum QM-System (Handbuch, Prozessbeschrei bungen etc.). Anhand dieser Dokumentation werden die Arbeitsabläufe der Praxis durchleuchtet und im erforderlichen Umfang optimiert. Als IQH-Mitgliedspraxis haben Sie anschließend die Möglichkeit, eine durch das IQH gelenkte

Selbstbewertung durchzuführen; nach erfolgreicher Durchführung sind Sie berechtigt, sich eine Bescheinigung über die Konformität Ihres QM-Systems mit den Vorgaben des IQH Excellence Systems auszudrucken.

12.1Workshopreihe Qualitäts management

Dr. Eckhard Becker

Inhalt Workshop Qualitätsmanagement I: n Grundlagen n Führung von Mitarbeitern/innenn Prozesse, Messung und Analyse n Kontinuierliche Verbesserungn Self-Assessment, Ergebnisanalyse, Bewertung und Entscheidung

Aufbaukurs Qualitätsmanagement II:Aufbauend auf der ersten Workshopreihe wird die Praxis auf eine freiwillige Zertifizierung gemäß DIN EN ISO 9001 : 2008 und auf die Vergabe des IQH- Qualitätszeichens vorbereitet. Zusätzlich wird das Thema Arbeitsschutz unter Managementsystem-Aspekten beleuchtet, so dass Sie den Arbeitsschutz mit in die (gemäß den Regeln der MAAS-BGW dann von der BGW geförderten) Zerti-fizierung einfließen lassen können. Ebenfalls wurde die betriebsärztliche und sicherheitstechnische (BuS)-Unternehmerschulung der Berufsgenossen schaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW) in den Workshop integriert.

Inhalt: n Wiederholung und Vertiefung ausgewählter Aspekte des IQH-Excellence-

Systems zur Vorbereitung auf die Zertifizierungn Grundlagen, Prozesse und Maßnahmen eines systematischen

Arbeitsschutzes in Anlehnung an die MAAS-BGWn Kontinuierliche Verbesserung, Self-Assessment, Ergebnisanalyse,

Bewertung und Entscheidung unter besonderer Berücksichtigung des Integrierten Managementsystems (Qualitätsmanagement, Arbeitsschutz)

n Das externe Zertifizierungsverfahren

Referent:Dr. Eckhard Becker

Orte: Bochum | Berlin | Hannover | Nürnberg

Kosten pro Workshop420,00 EUR (M) | 526,00 EUR (NM)

Unterrichtseinheiten: 18 (pro Workshop)

Fortbildungspunkte: 18 (pro Workshop)

Info: Dennis Kühler: 0234 [email protected] IQH-Geschäftsstelle

Referent:Dr. Eckard Becker

Orte: Bochum | Berlin | Hannover | Nürnberg

Kosten pro Workshop210,00 EUR (M) | 263,00 EUR (NM)

Unterrichtseinheiten:9 (pro Workshop)

Fortbildungspunkte:9 (pro Workshop)

Info:Dennis Kühler: 0234 [email protected]äftsstelle

Termine BochumWorkshop III: 25.11. – 26.11.2016 oderWorkshop II: 05.05. – 06.05.2017 oderWorkshop III: 17.11. – 18.11.2017

Termin Berlin:17.02. – 18.02.2017

Termin Hannover:21.10. – 22.10.2016Termin Nürnberg:

01.12. – 02.12.2017

Termine BochumWorkshop I: 13.01.2017 oderWorkshop II: 23.06.2017 oderWorkshop III: 19.01.2018

Termin Nürnberg:09.03.2018 Termin Berlin:04.05.2017Termin Hannover:16.12.2016

IFK | fortbildungen 2016|2017 IQH-Fortbildungen

125

12.2Workshopreihe Qualitäts management in Kurorten

Heilmittelpraxen, die ambulante Vorsorgeleistungen nach § 23 Abs. 2 SGB V in Kurorten erbringen, sind seit Inkrafttreten der „Vereinbarung nach § 137 d Abs. 3 SGB V“ zum 1. September 2010 verpflichtet, ein (einrichtungs-) inter-nes Qualitätsmanagement (QM) in ihrer Praxis einzuführen. Darin sind grund-sätzliche Anforderungen an ein QM-System festgelegt worden, die das auf Grundlage der DIN EN ISO 9001:2008 erstellte QM-System des Instituts für Qualitätssicherung in der Heilmittelversorgung e. V. (IQH) erfüllt.

Inhalt: n Eingangs zum ersten Workshop erhalten die Teilnehmer das IQH-Handbuch.

In beiden Workshopteilen werden die Arbeitsabläufe der Praxen analog zu den Anforderungen der Vereinbarung nach § 137 d Abs. 3 SGB V durch-leuchtet und ggf. optimiert.

n Im Anschluss erfolgt die Implementierung in die Praxis und erstmalig zwei Jahre nach Inkrafttreten der Vereinbarung der Nachweis über die Ein füh-rung eines QM-Systems gegenüber den Kostenträgern.

n Die erfolgreiche Implementierung des QM-Systems ist die beste Voraussetzung für eine Zertifizierung Ihrer Praxis durch eine unabhängige Zertifizierungsgesellschaft. Das Gute daran: Sie können dabei das IQH-Qualitätszeichen erwerben.

n Nutzen Sie diesen Wettbewerbsvorteil – mit uns können Sie sich das leisten!

Teilnahmevoraussetzung:Empfohlen wird eine Zulassung nach § 23 Abs. 2 SGB V zur Abgabe von Heilmitteln im Kurort.

Termin:20.01. – 21.01.2017

Referentin:Andrea Höltervenhoff

Ort:Bochum

Kosten:380,00 EUR (M) | 460,00 EUR (NM)

Unterrichtseinheiten:19

Fortbildungspunkte:19

Info:Dennis Kühler: 0234 [email protected]äftsstelle

IFK | fortbildungen 2016|2017IFK-Service

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Info:Dr. Björn Pfadenhauer: 0234 [email protected]

13.2RaumanmietungAnfragen richten Sie bitte per E-Mail/Fax an uns oder rufen Sie uns einfach an. Wir beraten Sie gern!

Bundesverband selbstständiger Physiotherapeuten – IFK e. V.Gesundheitscampus-Süd 3344801 BochumTel.: 0234 97745-0 Fax: 0234 97745-45E-Mail: [email protected] Internet: www.ifk.de

Info:Matthias Wagner: 0234 [email protected]

Sie planen physiotherapeutische Fortbildungen oder Informationsveran stal tun-gen für Ihre Mitarbei ter innen und Mitarbeiter? Sie möchten in Ihrer Praxis, Ihrem Krankenhaus oder an einem anderen Ort zum Beispiel einen Re fresher-Kurs für Ihre Mitarbeiter durchführen? Sie haben das Ziel, Ihren Mitarbeitern den neues-ten Kenntnisstand einer physiotherapeutischen Behand lungstechnik vermitteln zu lassen?

Wir organisieren für Sie eine individuelle Schulung, die den Erfordernissen in Ihrem Haus entspricht. Nutzen Sie unsere langjährigen Erfahrungen aus dem Ver an-staltungsmanagement und der Referenten auswahl als Fort bildungsanbieter. Rufen Sie uns an, wir beraten Sie gern und erstellen Ihnen ein Angebot nach Ihren Bedürfnissen.

Mit dem bewährten Service bietet Ihnen der Bundesverband selbstständiger Physiotherapeuten – IFK e. V. die Möglichkeit, bei uns Seminarräume anzumie-ten. Unser Fortbildungsbereich schafft Ihnen einen opti malen Rahmen für die Durchführung von Seminaren mit medien tech nischer Aus stattung. Die Ausstattung der Räume kann je nach Bedarf und entsprechend Ihren Wünschen unterschiedlich gestaltet werden, sei es mit Therapieliegen oder mit Be stuhlung. Für die Tisch- und Sitzverteilung gibt es unterschiedliche Varia tionsmöglichkeiten (z. B. parla menta rische Bestuhlung, U-Form etc.). Sie können Raumgrößen von 89 m2 bis 134 m2 bei uns anmieten.

Bochum: Größe Kapazität Kapazität Kapazität (m2) Therapie- Reihen- parlament. Mietpreis/Tag liegen bestuhlung Bestuhlung (zzgl. MwSt.)

Raum 1 134 16 90 40 200,00 EUR

Raum 2 123 16 75 30 200,00 EUR

Raum 3 89 12 45 30 160,00 EUR

13.1Inhouse-Seminare

Dr. Björn Pfadenhauer Matthias Wagner

IFK | fortbildungen 2016|2017 IFK-Service

127

Teilnahmebedin gungenfür die Fortbildungsveranstaltungen des IFK (in der Fassung vom 31.07.2015)

§ 1 Geltung der Bedingungen1. Für die Teilnahme an den Fortbildungsveranstaltungen des IFK gelten ausschließlich die nachfolgenden Teilnahmebedingungen.2. Besondere Teilnahmevoraussetzungen (z. B. die notwendige Absolvierung von Grundkursen etc.) ergeben sich aus den jeweiligen

Kursausschreibungen.§ 2 Vertragsabschluss1. Die Anmeldung zu den Fortbildungsveranstaltungen muss schriftlich erfolgen. Der Vertrag wird durch die Teilnahmebestätigung des

IFK verbindlich geschlossen.2. Die Vergabe der Teilnehmerplätze erfolgt nach Posteingang. 3. Die Fortbildungsveranstaltungen richten sich grundsätzlich an Physiotherapeuten.4. Auf Wunsch wird ca. 2 Wochen vor Kursbeginn eine Teilnehmerliste verschickt. In diesem Fall ist ein frankierter und adressierter

Rückumschlag beizufügen. Soll die eigene Adresse, Telefonnummer und ggf. E-Mail-Adresse nicht weitergegeben werden, ist dies kenntlich zu machen.

5. Nebenabreden, Änderungen und Ergänzungen sind nur gültig, wenn der IFK sie schriftlich bestätigt.§ 3 Zahlung1. Die Kursgebühr wird 3 Wochen vor Kursbeginn fällig. Wird dieses Zahlungsziel überschritten, ist der IFK berechtigt, mit der Zahlungs-

erinnerung eine Mahngebühr in Höhe von 5,00 EUR zu erheben.2. Bei Erteilung einer Einzugsermächtigung erfolgt der Einzug ca. 3 Wochen vor Kursbeginn. Bei der Zahlung mit Kreditkarte erfolgt der

Einzug nach der Anmeldung.3. Die ermäßigte Kursteilnahme kann neben den ordentlichen Mitgliedern des IFK nur Angestellten ermöglicht werden, die dem IFK als

Fördermitglieder angehören und in einer IFK-Mitgliedspraxis tätig sind.4. Genehmigte Bildungsschecks/Prämiengutscheine und andere Förderungsmaßnahmen müssen mit der Anmeldung vorgelegt werden.

Eine spätere Anerkennung ist nicht möglich.§ 4 Leistungen1. Die vertraglichen Leistungen richten sich nach der Leistungsbeschreibung in den Kursausschreibungen. 2. Soweit nicht ausdrücklich aufgeführt, sind kursbegleitende Skripte nicht in den Kursgebühren enthalten.3. Bei allen Veranstaltungen werden Kaffee, Tee, Wasser und Plätzchen gereicht.4. Abänderungen und Abweichungen von den vertraglichen Vereinbarungen sind nur zulässig, wenn sie nach Vertragsschluss erforder-

lich werden und nicht den Gesamtzuschnitt der Veranstaltung beeinträchtigen. Wir bitten um Ihr Verständnis, dass wir uns aus wichtigem Grund vorbehalten müssen, Ersatzreferenten einzusetzen, die Kurse zu verschieben oder abzusagen.

§ 5 Rücktritt/Kursabsage1. Abmeldungen von der Fortbildung sind nur schriftlich möglich und erhalten erst durch die schriftliche Bestätigung des IFK Gültigkeit.

Bis 30 Tage vor Kursbeginn ist ein Rücktritt kostenlos möglich. Vom 29.-21. Tag vor Kursbeginn wird eine Mindestgebühr in Höhe von 25,00 EUR erhoben bzw. 50 % der Kursgebühr werden zurückerstattet. Vom 20.-8. Tag vor Kursbeginn beträgt die Mindestgebühr 25,00 EUR bzw. 35 % der Kursgebühr werden zurückerstattet. Ab dem 7. Tag vor Kursbeginn ist die Kursgebühr in voller Höhe (100 %) fällig. Maßgeblich ist das Datum des Posteingangs in der Geschäftsstelle. Bei Nichtteilnahme an Fortbildungen ohne vorherige Absage ist die Kursgebühr in voller Höhe fällig.

Die Stornogebühren können über eine Rücktrittskostenversicherung für Fortbildungen abgesichert werden. Anfragen richten Sie bitte an die Geschäftsstelle. 2. Nach vorheriger Rücksprache mit dem IFK darf eine geeignete Ersatzperson gestellt werden. Stimmt der IFK zu, werden keine

Stornokosten erhoben. 3. Unterrichtsstunden, die von Kursteilnehmern wegen Krankheit oder aus anderen Gründen nicht wahrgenommen werden können,

werden nicht erstattet.4. Wird die erforderliche Mindestteilnehmerzahl pro Kurs nicht erreicht oder liegt ein sonstiger wichtiger Grund vor (siehe § 4 Abs. 4)

kann der IFK vom Vertrag zurücktreten. In diesem Fall werden die Kursteilnehmer unverzüglich informiert. Bereits gezahlte Kurs-gebühren werden umgehend zurückerstattet. Weitergehende Ansprüche gegen den IFK können nicht geltend gemacht werden.

5. Im Falle eines Rücktritts gemäß § 5 Ziffer 1. werden bei Zahlung mit Kreditkarte zusätzlich die tatsächlich angefallenen Kredit-kartengebühren vom IFK einbehalten.

§ 6 Copyright Sämtliche Seminar- und Lehrgangsunterlagen dürfen nur mit Einverständnis des IFK vervielfältigt werden.§ 7 Datenspeicherung Durch die Anmeldung erklären sich der/die Teilnehmer/in mit der automatisierten Be- und Verarbeitung der personenbezogenen

Daten für Zwecke der Lehrgangs- und ggf. Prüfungsabwicklung sowie späterer Informationen im Zusammenhang mit berufllicher Bildung einverstanden.

§ 8 Haftung Der IFK übernimmt keinerlei Haftung für Personen- und Sachschäden oder für den Verlust von Sachen, die einem/einer

Kursteilnehmer/in vor, während oder nach einer Fortbildungsveranstaltung entstehen, es sei denn, der Schaden wurde von Mitar-beitern bzw. Referenten des IFK vorsätzlich oder grob fahrlässig verursacht. Der Haftungsausschluss gilt auch für den Fall, dass ein/eine Kursteilnehmer/in Personen- bzw. Sachschäden vor, während oder nach einer Fortbildungsveranstaltung selbst verursacht.

IFK | fortbildungen 2016|2017Adressen

128

Unsere KurszentrenBad Nauheim | Park-Klinik GmbH & Co. KG Am Kaiserberg 2-4 |61231 Bad Nauheim

Berlin | Lehrakademie für PhysiotherapieReichsstraße 90-93 | 14052 Berlin

Bochum |IFK e. V.-Fortbildungszentrum Gesundheitscampus-Süd 33 |44801 Bochum

Drensteinfurt | Praxis für Integrative Krankengymnastik Gina KoehlerNordholter Weg 3 | 48317 Drensteinfurt

Hannover | Medical Park :Medizinische Hochschule Hannover, International Neuroscience Institute, Twincore – Zentrum für Experimentelle und Klinische Infektionsforschung, Mercure Hotel Atrium, Annastift, Seminarzentrum KWA 57 | 30625 Hannover

Hamburg | FiHHWandalenweg 14-20 | 20097 Hamburg

Hattingen | Ortho MobileAugust-Bebel-Straße 8 | 45525 Hattingen

Krefeld | Therapiezentrum Peter EngelsWüstrathstraße 1 | 47829 Krefeld

Leipzig | FBZ ÄMM e. V.Lessingstraße 1 | 04109 Leipzig

Leonberg | Widmann SeminarPhysio am Park | Salzburger Straße 13 | 71229 Leonberg

Leonberg | Praxis für Physiotherapie Rehle | Heidenheimer Str. 12 |71229 Leonberg

München | Klinikum rechts der Isarder TH MünchenIsmaninger Str. 22 | 81675 München

Nürnberg | RTZSchweinauer Hauptstraße 12 |90441 Nürnberg

Oldenburg | OldenburgerGesundheits akademieKarlstraße 25 (im Haus der VHS Oldenburg)| 26123 Oldenburg

Osnabrück | Fachhochschule OsnabrückCaprivistraße 1 | 49076 Osnabrück

Soltau | Villa EinfrielingenEinfrielinger Weg 4 | 29614 Soltau

Wuppertal | PT-Praxis Alexandra DauweBergstr. 5-11 | 42105 Wuppertal

Adressen unserer weiteren Kooperationspartner:Aschaffenburg | Lymphologic® GmbHIm Neurod 2 | 63741 Aschaffenburg Kümmersbruck

Bad Schwartau | Upledger Institut DeutschlandGutenbergstraße 1 | 23611 Bad Schwartau

Donaustauf | Eden RehaLessingstraße 39-41 | 93093 Donaustauf

Dülmen | DIPOHof Thier zum Berge | 48249 Dülmen

Herne | APPH Ruhrgebiet, Akademie für Palliativmedizin, Palliativpflege und Hos-pizarbeit Ruhrgebiet | Wiescherstr. 2444623 Herne

KirchheimHSH Lamprecht GbRLimburgstraße 5 | 73230 Kirchheim/Teck

Kümmersbruck | SportMed-ProfAm Butzenweg 6 | 92245 Kümmersbruck

Nürnberg | GMARSchweinauer Hauptstraße 12 |90441 Nürnberg

Recklinghausen | Bockey & Neuer GbRAkademie für Manuelle TherapieKönigswall 10 | 45657 Recklinghausen

Regensburg | Fortbildungsakademie Markus Pschick | Im Gewerbepark A 15 93059 Regensburg

VersorgungsServicefür PhysiotherapeutenMünsterstraße 9440476 DüsseldorfTelefon 02 11. 44 03 09-0Telefax 02 11. 44 03 09-60E-Mail [email protected]

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