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ARBEITSGEMEINSCHAFTEN & DIENSTE 2016 / 2017

2016 Birklehof AG Heft Bettina Steffens NEU

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A R B E I T S G E M E I N S C H A F T E N&

D I E N S T E

2016 / 2017

1M U -M U -1M U -1M U -

EINFÜHRUNG

„Wir stellen uns körperlichen, geistigen und emotionalen Herausforderungen.“ „Jede/Jeder wird entsprechend Bedürfnis, Talent und Interesse gefördert.“

(Sätze aus dem Leitbild des Birklehofs)

Die Herausforderung und Förderung durch unser Unterrichtsprogramm wird ergänzt und erweitert durch ein vielfälti-ges Angebot an Arbeitsgemeinschaften und Diensten.

ARBEITSGEMEINSCHAFTEN gibt es aus den Bereichen: Musik, Kunst, Theater, Sport, Handwerk, Technik, Wissenschaft, Selbsterfahrung und viele weitere mehr.

DIENSTE sind zum Beispiel die Mitarbeit im Studienzentrum, bei der Organisation der wöchentlichen Schul-versammlung oder bei der Wartung des Sportplatzes, die Mithilfe bei der Betreu-ung unserer Jüngsten im Unterhaus oder von älteren Menschen im Pflegeheim. Dienste sind auch die Mitwirkung in der Delegiertenversammlung oder die Lei-tung einer AG, denn im Bereich der Ar-beitsgemeinschaften übernehmen neben Lehrerinnen und Lehrern auch Schülerin-nen und Schüler diese Verantwortung.

Neben den verschiedenen Angeboten in den Teilbereichen gibt es darüber hinaus unsere verpflichtenden Birkle hofstunden wie Spielstunde, IT, Drama oder Erlebnis-sport, die das Programm jeder Klassen-stufe bereits profilieren.

Den externen Schülerinnen und Schülern steht die Teilnahme an den Arbeitsge-meinschaften und Diensten frei. Ausnah-me: Alle Schülerinnen und Schüler der Klasse 11 müssen einen Dienst überneh-men.

Aus dem folgenden Angebot stellt Ihr Euch mit Hilfe Eures Mentors / Eurer Mentorin und Eures / Eurer Hauserwach-senen Euer eigenes Programm zusam-men – entsprechend den Vorgaben für die jeweiligen Klassenstufen, die Ihr auf den nächsten Seiten findet.

Viel Freude und Erfolg.

Henrik Fass Dr. Rolf Schuster

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KLASSE 5 BIS KLASSE 7Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 bis 7 sollten mindestens eine Aktivität aus dem Bereich Sport und eine aus dem Bereich Musik/Theater/Kunst/Handwerk regelmäßig wahrnehmen. Sie müssen verpflichtend einen Dienst wählen.

KLASSE 8Schülerinnen und Schüler der Klasse 8 müssen jeden Nachmittag eine Aktivität haben (das kann auch Unterricht sein), davon mindestens zwei Aktivitäten aus dem AG-Bereich und einen Dienst. Als Aktivitäten aus dem AG-Bereich könnt Ihr auch zwei Sport-AGs oder zwei AGs aus dem Bereich Musik/Theater/Kunst/Hand-werk wählen.

KLASSE 9 UND KLASSE 10Schülerinnen und Schüler der Klasse 9 und 10 belegen mindestens zwei Arbeits-gemeinschaften und einen Dienst. Die Aktivitäten können auch zwei Sport-AGs oder zwei AGs aus den Bereichen Musik/Theater/Kunst/Handwerk sein.

KURSSTUFESchüler und Schülerinnen der Kursstufe stellen sich ihr Programm in eigener Verantwortung zusammen. Schüler und Schülerinnen der Klasse 11 (auch externe) müssen einen Dienst übernehmen.

NEUE SCHÜLERINNEN UND SCHÜLER können sich zwei Wochen die AGs und Dienste anschauen, bevor sie ihre Entscheidung für das Schuljahr treffen. In der Regel ist die Teilnahme dann für ein Jahr verpflichtend.

Die Zeiten für die einzelnen AGs stehen im Wochenplan.

UMFANG UND VERPFLICHTUNG

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INHALTSVERZEICHNIS

ARBEITSGEMEIN-

SCHAFTEN

DIENSTE

Musik 4

Theater und Tanz 12

Kunst 18

Handwerk 24

Akademische AGs 30

Selbsterfahrung 34

Sport 46

Was ist ein Dienst? 62

Die Dienste im Einzelnen 63

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ARBEITSGEMEINSCHAFTEN MUSIK

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A R B E I T S G E M E I N S C H A F T E N

Menschen haben immer Musik gemacht. Durch Musik lernen wir uns selbst und die Welt, in der wir leben, besser kennen und verstehen. Georg Picht, Mitbegründer des Birklehofs, hat einmal gesagt, es sei für Hochkulturen immer kennzeichnend gewe-sen, das Funktionale mit dem Schönen zu verbinden. Deshalb hat das aktive Musi-zieren an unserer Schule große Bedeutung.In unserem Musikhaus mit Konzertsaal und Übungsräumen habt Ihr die Möglich keit, Euch instrumental und vokal in den verschiedensten Musikrichtungen auszu bilden.

Es gibt für Musiker/-innen und Sänger/-innen bei kleinen und großen Anlässen im-mer wieder Gelegenheit, vor Publikum aufzutreten: Eltern-Treffen, Weihnachtsmarkt, Schulversammlungen, monatliche „Teemusiken“, „Konzert der Birkle hofer“, Info-Tage, „Sommer Open Air“, Sommerfest und manche andere Veranstaltung innerhalb und außerhalb des Birklehofs.

LEITUNG DES MUSIKBEREICHS: Herr Babler

ALLGEMEINES ZUR MUSIK

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A R B E I T S G E M E I N S C H A F T E N

Wer im Juni 2016 die fantastische Musical-Produktion „Becky Sharp“ erlebt hat, weiß, wie viel Spaß es macht, im Chor zu singen und gemeinsam auf anspruchsvolle Auf-führungen hinzuarbeiten. Egal ob Anfänger oder „alter“ Chorprofi - alle sind willkom-men!

Das genaue Programm erfahrt Ihr zu Beginn des Schuljahres. Auftritte sind geplant zum Eltern-Treffen und beim Sommer Open Air.

LEITUNG: Frau Wellmann, Herr Babler

CHOR

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A R B E I T S G E M E I N S C H A F T E N

Egal, ob Ihr „absolute beginners“ seid oder sogar schon an Musikwettbewerben teil-genommen habt, egal, ob ihr E-Gitarre, Schlagzeug, Klavier, Trompete, Geige, Saxophon oder irgendein anderes Instrument spielen oder erlernen wollt – hier erhaltet Ihr Unterricht von erfahrenen lnstrumentallehrer/-innen. Dieser findet in der Regel im Musikhaus am Birklehof statt, nach Absprache gegebenenfalls an anderen Orten.

ORGANISATION: Herr Babler

INSTRUMENTAL- & GESANGS-UNTERRICHT

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A R B E I T S G E M E I N S C H A F T E N

Eine besondere Freude ist es, gemeinsam zu musizieren. Das könnt Ihr bei uns in kleineren Ensembles erleben. Auftritte sind zum Eltern-Treffen, in den Teemusiken und beim Sommer Open Air geplant.

ANSPRECHPARTNER: Herr Babler

KAMMERMUSIK

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A R B E I T S G E M E I N S C H A F T E NBIGBAND

Gemeinsam begeben wir uns in dieser AG auf die Spuren von Duke Ellington, Louis Armstrong, Bob Minzer u. a. neben dem klassischen Bigband-Sound werden aber auch poppige und rockige Elemente nicht zu kurz kommen.Die AG richtet sich an Schülerinnen und Schüler ab Klasse 8, die bereits eines der folgenden Instrumente spielen: Querflöte, Klarinette, Saxophon, Trompete, Posaune.Geplant sind Auftritte beim Weihnachtsmarkt am 1. Advent, beim Eltern-Treffen und beim Sommer Open Air.

TEILNEHMER/-INNEN: mindestens 10 Schüler/-innenLEITUNG: Herr Reaks, Herr Babler

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A R B E I T S G E M E I N S C H A F T E NWORKSHOPS COMBO, JAZZ, ROCK/POP

In diesen Workshops, die einmal pro Woche stattfinden, stehen das Zusammenspiel und die Improvisation im Mittelpunkt. Im gemeinsamen Spiel ist jede/-r Begleiter und auch Solist.

Geplant sind Auftritte beim Eltern-Treffen und beim Sommer Open Air am Schul-jahresende.

TEILNEHMER/-INNEN: mindestens 5 Schüler/-innenLEITUNG: Herr Wilz

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ARBEITSGEMEINSCHAFTEN THEATER UND TANZ

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A R B E I T S G E M E I N S C H A F T E N

Zunächst werden die AG-Teilnehmer/-innen durch allgemeine und spielerische Übungen an das Theaterspielen herangeführt. Anschließend erfolgt eine spezifische Annäherung an das Thema und die Charaktere des Stücks. Diese werden dann nach und nach ausgebaut und vertieft.

TEILNEHMER/-INNEN: Schüler/-innen der Klassen 7-9LEITUNG: N.N.

THEATER

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A R B E I T S G E M E I N S C H A F T E N

Das Training setzt sich aus Elementen des modernen Tanzes (Schwünge, Plies, Drehungen, etc. ) und des zeitgenössischen Tanzes (Bodenfolgen, Improvisation, Partnerarbeit) zusammen. Ziel ist in diesem Jahr ein Tanzvideo, das in Freiburg gedreht werden soll. Die AG kann sowohl als musische als auch als sportliche AG angerechnet werden.

TEILNEHMER/-INNEN: max. 10 Schüler/-innen, ab Klasse 7LEITUNG: Herr Zeidler

ZEITGENÖSSISCHER TANZ

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A R B E I T S G E M E I N S C H A F T E N

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ARBEITSGEMEINSCHAFTEN KUNST

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A R B E I T S G E M E I N S C H A F T E N

Das „Offene Atelier“ bietet Euch die Möglichkeit, außerhalb des regulären Kunst-unterrichts künstlerisch tätig zu sein.

Es gibt Euch Raum und Zeit, Euch in unterschiedlichen Techniken zu üben, Eure ge-stalterischen Fähigkeiten zu entdecken und zu erweitern oder einfach der Kreativität freien Lauf zu lassen ...

Schülerinnen und Schüler aller Altersstufen sind herzlich eingeladen, dieses Angebot zu nutzen. Bei regelmäßiger Teilnahme kann das Offene Atelier als AG angerechnet werden. Ebenso willkommen sind spontan oder nur zeitweilig Kunstschaffende.

LEITUNG: Frau Füller

OFFENES ATELIER - KUNST

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A R B E I T S G E M E I N S C H A F T E N

Die Töpfer-AG bietet die Möglichkeit unterschiedliche Techniken zu erlernen. Wir drücken aus Kugeln Trinkgefäße und Schalen, mithilfe der Plattentechnik bauen wir größere Gefäße wie Vasen und Kannen auf. Wer möchte, kann das Drehen an der Scheibe erlernen.

Figürliches Arbeiten mit Ton bietet darüber hinaus die Möglichkeit, sich frei zu ver-wirklichen.

TEILNEHMER/-INNEN: max. 10 Schüler/-innen ab Klasse 7LEITUNG: Frau Egenolf

TÖPFERN

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A R B E I T S G E M E I N S C H A F T E NVIDEO

Kritischen Umgang mit Medien lernt man am besten, wenn man selbst welche her-stellt. In diesem Schuljahr können wir in der Video-AG folgendes erreichen:- eine weitere Folge der Birklehof-Soap planen- am SchülerFilmForum Freiburg teilnehmen- selbständige Projekte realisieren- künstlerisches Arbeiten mit Retro Material (Archiv, Super 8, S-VHS)- einen Tanzvideo-Clip für das Altbirklehofertreffen drehen

TEILNEHMER/-INNEN: maximal 7 Schüler/-innen ab Klasse 8LEITUNG: Herr Zeidler

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ARBEITSGEMEINSCHAFTEN HANDWERK

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A R B E I T S G E M E I N S C H A F T E N

„Die Königin der Backrezepte ist die Phantasie.“

Wer sich mit mir auf eine sinnliche Genussreise begeben möchte, zudem Lust und Freude daran hat, sein eigenes Können am Backofen zu erproben, der ist hier, in unserer BackKunst-AG, eingeladen sich einzubringen. Gemeinsam wollen wir mit viel Kreativität altbekannte Rezepte zu unseren eigenen machen, Neues ausprobieren und eigene Schlemmereien kreieren.

Wir werden uns wöchentlich einmal treffen, um unseren Phantasien rund um Butter, Zucker, Eier, Mehl ... und Schokolade freien Lauf zu lassen!

LEITUNG: Frau Hoh

BACKKUNST

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A R B E I T S G E M E I N S C H A F T E N

Die Schreiner-AG ist unterteilt in zwei Gruppen, die sich jeweils an einem Nachmittag von 14-16 Uhr in der Schreinerei treffen.

Neue AG-Teilnehmer/-innen fertigen zunächst ein Musterstück an. Diese Arbeitspro-be hat den Zweck, dem Schüler oder der Schülerin Grundkenntnisse wie Hobeln, Sägen usw. zu vermitteln. Später werden dann kleinere Stücke angefertigt, die der Teilnehmer oder die Teilnehmerin selbst bestimmt.

Gerne werden z. B. kleine Tische, Schemel, Stühle, CD-Regale, Schmuckkassetten, Schachbretter und Bilderrahmen angefertigt. Beim Elterntreffen können die Eltern die Werkstücke in einer Ausstellung besichtigen. Bei größerem oder besonders hochwer-tigem Materialbedarf erfolgt eine Abrechnung über das Elternkonto.

TEILNEHMER/-INNEN: 4 Schüler/-innen pro Termin, ab Klasse 8TERMINE: nach Absprache mit Herrn RombachLEITUNG: Herr Rombach

SCHREINERN

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A R B E I T S G E M E I N S C H A F T E N

„Wenn die Biene einmal von der Erde verschwindet, hat der Mensch nur noch vier Jahre zu leben. Keine Bienen mehr, keine Bestäubung mehr, keine Pflanzen mehr, keine Tiere mehr, kein Mensch mehr.“ nach Albert Einstein

In unserer Imker-AG wollen wir uns auch mit der Frage beschäftigen, was die Bienen zur Zeit bedroht, aber vor allem wollen wir Faszinierendes und Wissenswertes über die Biene erfahren. Ein großer Teil wird dabei auch praktisches Arbeiten sein, wie das

Vorbereiten der Waben, Schwarmkontrolle durchführen und nicht zuletzt hoffentlich eine reiche Honigernte schleudern.Bienen können stechen! Ihr dürft bitte nur teilnehmen, wenn bei Euch keine bekannte Bienenstichallergie vorliegt. Zum Schutz sollen alle Teilnehmer/-innen mit einem eige-nen Imkerschleier ausgerüstet sein (Kosten ca. 20-25 Euro, inkl. Notfallmedikament).

TEILNEHMER/-INNEN: 8-10 Schüler/-innenLEITUNG: Frau Walker

IMKERN

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ARBEITSGEMEINSCHAFTEN AKADEMISCHE AG S

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A R B E I T S G E M E I N S C H A F T E N

„Soll das Wahlalter für Kommunalwahlen bundesweit auf 16 Jahre abgesenkt wer-den?“ - Vertreter von Pro und Contra treten in einer Debatte gegeneinander an und versuchen, ihre Standpunkte überzeugend zu vertreten. Debattier-Clubs haben eine alte Tradition in Schulen und an Universitäten weltweit.Wir treffen uns einmal in der Woche, um das Handwerkszeug für gute Debatten zu erlernen und um weitere rhetorische Tricks zu erwerben. Doch keine Angst, hier wird nicht doziert, sondern vor allem viel ausprobiert. Nur so ist es möglich, sich vielfältig rednerisch zu verbessern.

Wer lernen will, sich genau auszudrücken, eigene Argumente zu finden und einzu-bringen sowie Aussagen anderer zu überprüfen, der ist in dieser AG genau richtig. Dabei werden wir uns mit aktuellen Themen auseinandersetzen (u.a. das gemein-same lesen von Zeitungen) und lernen, Stellung zu beziehen. Wir trainieren, gegen-sätzliche Meinungen auszuhalten, Perspektivwechsel zu vollziehen und Konflikte sprachlich zu lösen.

Wer möchte, kann am Wettbewerb „Jugend debattiert“ teilnehmen, bei dem jedes Jahr über 100.000 Schülerinnen und Schüler debattieren. In den letzten Jahren er-reichten mehrere Schülerinnen und Schüler die Landes- und Bundesebene.Wer Freude am Reden, Streiten, Präsentieren, Argumentieren, Zuhören hat, sich aktuellen Themen aus Politik, Geschichte und Religion nicht verschließt, ist in dieser AG genau richtig.

TEILNEHMER/-INNEN: max. 12 Schüler/-innen ab Klasse 9LEITUNG: Herr Fass

DEBATTIEREN UND RHETORIK

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A R B E I T S G E M E I N S C H A F T E N

Macht kaputt, was euch kaputt macht. (Ton Steine Scherben, 1970)

Diese Liedzeile der Band „Ton Steine Scherben“ steht für das Lebensgefühl einer ganzen Generation, einen Zeitraum des Umbruchs und der Veränderung in allen Bereichen. Waren dieses Lebensgefühl und die Veränderungen dieser Zeit auch auf dem Birklehof spürbar? Diesen Fragen wollen wir in diesem Schuljahr gemeinsam nachgehen. Hierzu werden wir eng mit unserem Schularchiv zusammenarbeiten und uns mit Originalquellen aus der Zeit beschäftigen. Unsere Ergebnisse werden ein

wichtiger Bestandteil für die Vorbereitungen des Altbirklehofer-Treffens 2017 unter dem Motto „1960er-1980er – Zeiten des Umbruchs“ sein. Auf ins Archiv – es gibt viel zu entdecken! Dies ist nur eines von vielen Themen, mit denen wir uns in der AG Geschichte be-schäftigen. Wir haben z. Bsp. schon Kettenhemden geknüpft oder eine Ritterburg nachgebaut. Hier kann jeder gerne seine eigenen Projektideen einbringen!

TEILNEHMER/-INNEN: 2-10 Schüler/-innen ab Klasse 5LEITUNG: Frau Kühn

GESCHICHTE

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A R B E I T S G E M E I N S C H A F T E NELEKTRONIK

In unserem Alltag sind wir von zahlreichen elektronischen Geräten umgeben. Senso-ren messen die Helligkeit im Raum und passen die Beleuchtung automatisch an, wir bewegen unser Smartphone und die Bildschirmanzeige dreht sich mit, wir drücken einen Knopf an der Kaffeemaschine und ein automatischer Prozess tritt in Gang.Die elektronischen Bauteile und Schaltungen und die Steuerung durch Mikrocontrol-ler, die dahinter stecken, sind oft gar nicht so komplex wie man vielleicht denken mag und mit bereits wenigen Grundkenntnissen kann man eigene Projektideen verwirkli-chen, lernt spielerisch ständig etwas dazu und hat eine Menge Spaß dabei.

In der Elektronik-AG sind alle willkommen – egal, ob AnfängerIn ohne Vorkenntnis-se oder Profi mit genauen Vorstellungen vom nächsten anstehenden Projekt. Die gleichzeitige Teilnahme an Wettbewerben wie zum Beispiel dem jährlich stattfinden-den Testo-Wettbewerb halte ich für eine sehr gute Möglichkeit, um Projekte anderer SchülerInnen kennen zu lernen, sich auszutauschen und tolle Erfahrungen zu sam-meln.

TEILNEHMER/-INNEN: max. 12 Schüler/-innen ab Klasse 8LEITUNG: Frau Küsters

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A R B E I T S G E M E I N S C H A F T E N

Der naturwissenschaftliche Unterricht ist mehrheitlich in die Fachdisziplinen Bio-logie, Physik und Chemie aufgeteilt. Die Schwerpunkte im Fach NwT liegen eher im handwerklichen und technischen Bereich. Da kommt eigenes Forschen oft zu kurz. Deshalb hast Du im Rahmen der Elektronik-AG die Möglichkeit, spannenden Forscherfragen nachzugehen. Eine gute Forscherfrage zeichnet sich durch einen realen Bezug zur eigenen Lebenswelt aus und Du bist neugierig sie zu erforschen. Man kann die Fragen nicht einfach mit „Ja“ oder „Nein“ beantworten oder die Antwort leicht nachlesen. Gute Forscherfragen sind immer „produktive“ Fragen.

Hier lernt Ihr Techniken, wie man gute Forscherfragen finden kann, wie man Vermu-tungen äußert, wie man sich Experimente überlegt, durchführt, die Beobachtungen festhält und deutet und wie man seine Ergebnisse anderen ansprechend präsentiert.Eine gleichzeitige Teilnahme an Wettbewerben wie „Jugend experimentiert“ oder „Ju-gend forscht“ sind sehr gute Möglichkeiten, um Forschungsprojekte anderer Schüler/-innen kennen zu lernen, sich auszutauschen und tolle Erfahrungen zu sammeln.

TEILNEHMER/-INNEN: max. 12 Schüler/-innen ab Klasse 9LEITUNG: Frau Küsters

FORSCHEN

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A R B E I T S G E M E I N S C H A F T E N

Mit dem Mikroskop kann man eine für das menschliche Auge unsichtbare Welt betre-ten, die ähnlich der sichtbaren Welt aufgebaut ist, allerdings im Miniaturformat. Wenn Du Interesse daran hast, diese für uns unsichtbare Welt zu erleben, so kannst Du diese in der Mikroskopie-AG kennen lernen.Wir werden uns zunächst mit dem Mikroskop vertraut machen. Dann werden wir die kleinen und kleinsten Objekte beobachten, zeichnen und photographieren. Anschlie-ßend werden wir uns den vielfältigen Lebewesen des Mikrokosmos zuwenden und uns insbesondere mit den Bärtierchen beschäftigen.

TEILNEHMER/-INNEN: max. 6 Schüler/-innen der Klasse 5 bis 12LEITUNG: Herr Dr. Schuster

MIKROSKOPIEREN

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A R B E I T S G E M E I N S C H A F T E N

Du interessierst Dich für Politik und diskutierst gerne über aktuelle Themen? Dann freuen wir uns, wenn Du in der Politik-AG dabei bist. Spezielles Vorwissen musst Du nicht mitbringen, wichtig ist aber die Bereitschaft, verbindlich mitzumachen und regelmäßig Zeitung zu lesen. Dafür bieten sich die im Lesezimmer ausliegenden Zeitungen an.

Neben Abenden zu aktuellen Themen mit Diskussionen, Filmen, „Talk-um-8“-Gästen u. a. möchten wir wieder eine Exkursion organisieren, die uns z. B. in den Landtag oder ins Europäische Parlament führen könnte. Außerdem planen wir, Veranstaltun-gen in Freiburg zu besuchen. Vor allem aber sind wir offen für Ideen und Themenvor-schläge von Dir.

TEILNEHMER/-INNEN: 8-10 Schüler/-innen ab Klasse 8LEITUNG: Herr Göttler

POLITIK

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A R B E I T S G E M E I N S C H A F T E N

Was bedeutet eigentlich Enthusiasmus? Woher hat der Logopäde oder Kardiologe seinen Namen? Wie lassen sich die Begriffe Demokratie und Anarchie übersetzen?

Altgriechische Literatur ist nicht nur atemberaubend schön, sondern vielmehr ist sie die Basis fast aller Werke der abendländischen Kultur: Theater, Märchen, Politik, Philosophie, Religion, Naturwissenschaft und Medizin. Altgriechisch ist dabei nicht lediglich die Sprache Homers, Platons, Archimedes und nicht zuletzt des Neuen Tes-taments, sondern ein großer Bestandteil unserer deutschen Alltagssprache.

In dieser Arbeitsgemeinschaft wollen wir die altgriechische Kultur und Geschichte vorstellen, gemeinsames Lesen und Schreiben der griechischen Schrift üben und uns an erste Übersetzungen wagen. Vor allem wollen wir uns zu Beginn mit Texten Äsops, der christlichen Evangelisten, Homers und weiteren altgriechischen Gedich-ten beschäftigen. Die sprachlichen Ziele unseres Schnupperkurses sind die Schrift, die grammatischen Begriffe und die Erweiterung des eigenen Wortschatzes.

TEILNEHMER/-INNEN: mind. 3 Schüler/-innen ab Klasse 8LEITUNG: Willow Wedemeyer und Carolin Pollak

ALTGRIECHISCH

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INTERESSENGEMEINSCHAFTEN

SELBSTERFAHRUNG

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A R B E I T S G E M E I N S C H A F T E N

„Heiligkeit bedeutet nicht die außergewöhnlichen Dinge, sondern die gewöhnlichen Dinge als Glaubende mit Liebe zu tun.“

Vielleicht hast du manchmal das Gefühl als Glaubende/r im Alltag alleine dazuste-hen, Dinge tun zu wollen und gleichzeitig nach Unterstützung, nach Halt zu suchen. Manchmal kann es dann wichtig sein, andere Menschen zu treffen, die mit einem gemeinsam den Glauben leben und sich gegenseitig Orientierungshilfe geben.

Wir, ein paar Erwachsene des Birklehofs, gehen dazu gerne in die Gottesdienste, die von den beiden christlichen Gemeinden in Hinterzarten angeboten werden. Gerne möchten wir Dich einladen, einfach mitzukommen, die Texte, Gedanken und Lieder in Dich aufzunehmen, Deinen Glauben und Deine Zweifel in der Gemeinschaft zu leben.

Wenn Du Lust hast, gemeinsam mit anderen zum Sonntagsgottesdienst zu gehen – einmal oder immer –, dann melde Dich bitte bei mir.

Du bist eingeladen, Deinen Glauben mit uns zu leben!

ANSPRECHPARTNERIN: Frau Füller

GLAUBEN (IG)

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A R B E I T S G E M E I N S C H A F T E N

Die Konfirmandenzeit ist ausgerechnet dann, wenn im Leben ein buntes Durchein-ander herrscht: die Ablösung von den Eltern und die Suche nach eigenen Deutungen und Zielen. Sätze wie “Ich bin doch kein Kind mehr!“ und die Frage, „Wer bin ich?“ gehören dazu. Gerade in einer Zeit, in der sich so viel verändert, suchen wir zusam-men mit Jugendlichen nach Antworten, was der Glaube an Gott bedeuten könnte, damit sie sich eine eigene Meinung bilden können.

Sogar in den älteren Texten der Bibel kommen diese Fragen schon vor, z.B. in Deuteronomium 6,20: „Wenn dich morgen dein Sohn fragt: Was sind das für Verordnungen, Satzungen und Rechte, die euch der HERR, unser Gott, geboten hat?“

Wenn Du den Konfikurs zu Hause nicht besuchen kannst, laden wir Dich herz-lich zu uns nach Hinterzar-ten ein. Den Abschluss bildet die Konfirmation - das kann bei uns sein oder in deiner Heimatgemeinde. Wer erst zur 8. Klasse an den Birklehof kommt, kann bei uns auch im September noch einsteigen (regulärer Kursbeginn: Juli 2016).

Wer noch nicht getauft ist, ist trotzdem herzlich eingeladen und entscheidet sich dann im Lauf des Jahres, ob er konfirmiert werden will.

TERMIN: 16.9. 16:20, dann ab 5.10. mittwochs 14-tätig, 15:20 - 17:30 UhrORT: Evangelisches Gemeindehaus in Hinterzarten, Adlerweg 13KONTAKT: Tel. 07652 234 oder E-Mail: [email protected] LEITUNG: Hellmuth Wolff (Pfarrer für Hinterzarten, Breitnau, Feldberg, Titisee)

KONFIRMANDENKURS (IG)

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A R B E I T S G E M E I N S C H A F T E N

In seinen Abschiedsreden hat Jesus seinen Jüngern versprochen, dass sie von Gott einen Beistand erhalten, der immer bei ihnen bleiben wird, den Heiligen Geist (vgl. Joh 14). Im Sakrament der Firmung empfangen getaufte Christen diesen Beistand, den Geist Gottes. Durch die Gabe des Heiligen Geistes sollen die meist jungen Men-schen für ihr persönliches Leben gestärkt werden. Sie sollen dazu befähigt werden, ihr Christsein in Wort und Tat leben und in Kirche und Gesellschaft für ihren Glauben Zeugnis geben zu können. Mit dem Sakrament der Firmung wird auch die Einführung in die Gemeinschaft der Kirche abgeschlossen.

In der Seelsorgeeinheit „Beim Titisee“ werden in der Regel Jugendliche im Alter von 15 und 16 Jahren gefirmt. Dieses Firmalter soll zum Ausdruck bringen, dass Gott ge-rade in den Umbrüchen des Jugendalters mit seinem Geist beistehen will. Die Vorbe-reitung beginnt ca. ein halbes Jahr vor der Firmung und beinhaltet Gruppenstunden oder Intensivtreffen, ein Intensivwochenende, praktische Projekte und gemeinsame Gottesdienstbesuche.

TERMINE: Der nächste Firmtermin 2017 wird noch bekannt gegeben. ANSPRECHPERSON AM BIRKLEHOF: Frau Füller

FIRMUNG (IG)

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ARBEITSGEMEINSCHAFTEN SPORT

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Der Hockeysport ist in besonderer Weise dazu geeignet, von Mädchen und Jungen gemeinsam betrieben zu werden. Am Anfang ist der Umgang mit dem Hockey-schläger nicht ganz einfach, aber in vielfältigen Übungsformen können die Grund-techniken schnell erlernt werden und man kommt vom Spiel mit vereinfachten Regeln bald zum regelgerechten Hockeyspiel. Voneinander zu lernen, ist beabsichtigt: die Fortgeschritten unterstützen die Anfänger und helfen ihnen so, ihren Platz in der Mannschaft zu finden.

Die Freude am Spiel steht im Mittelpunkt, aber natürlich spielt auch der Wettkampf-gedanke mit eine Rolle und deshalb nehmen wir an Turnieren mit anderen Schulen teil.

LEITUNG: Frau Booz-Ebert

HOCKEY MÄDCHEN UND JUNGENORIENTIERUNGSSTUFE

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Die Profilstufen-AG baut auf dem Leistungsstand der Orientierungsstufen-AG auf.

Die Kursstufen-AG trainiert einmal pro Woche in der großen Halle der Gemeinde Hinterzarten.

Hockey ist eine anspruchsvolle Mannschaftssportart. Deshalb setzt diese AG Anstrengungsbereitschaft und Spaß an Wettkämpfen voraus.

TEILNEHMER: 16 SchülerLEITUNG PROFILSTUFE: RaphaelLEITUNG KURSSTUFE: N.N.

HOCKEY JUNGENPROFIL- UND KURSSTUFE

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Wer nach der Orientierungsstufe gerne in einer reinen Mädchen-Mannschaft spielen möchte, ist bei uns herzlich willkommen.

Wir trainieren einmal pro Woche. Die Freude am Spielen steht im Mittelpunkt.

Besondere Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, wer noch nie gespielt hat, kann es jetzt bei uns lernen.

TEILNEHMERINNEN: Schülerinnen ab Klasse 8LEITUNG: Emilie, Eva

HOCKEY MÄDCHEN PROFIL- UND KURSSTUFE

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AIKIDO

Aikido ist eine junge japanische Kampfkunst, die dennoch fest in der Tradition der Samurai und im Bushido, dem Weg des Kriegers, verwurzelt ist. Die Grundlage der Übungen ist die intensive physische Auseinandersetzung mit uns selbst, mit einem oder mehreren Partnern, mit oder ohne Waffen. Dabei lehnen wir es aber entschie-den ab, uns zur „Kampfmaschine“ aufzurüsten. Die natürlichen Skrupel, andere zu verletzen, sind eine wichtige Grundlage unserer Gesellschaft und gesunden Sozial-verhaltens. Einem Konflikt wird im Aikido nicht mit Gewalt und Aggression begegnet.

Vielmehr wird die Energie (KI) des Angriffes aufgenommen, in Harmonie (AI) mit der eigenen Bewegung gebracht und zurück auf den Angreifer oder gleichsam ins Leere geleitet. Die Teilnahmegebühr ist für Internatsschüler im Monatsbeitrag enthalten. Externe/Schüler im Tagesinternat können Mitglied der „Aiki-Akademie“ werden und so dieses Angebot ebenfalls nutzen.“

TEILNEHMER/-INNEN: 8-16 Teilnehmer/-innen pro GruppeLEITUNG: Herr Prof. Dell‘Oro-Friedl, 5. Dan Aikido

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AUSDAUER-AG

Du willst Dich mal richtig auspowern, Dich mit anderen messen, Deine Ausdauer ver-bessern? Du machst gerne Outdoor-Sport? Dann bist Du beim Endurance Sports – Team genau richtig! An zwei Terminen in der Woche bieten verschiedene Ausdauer-sportarten den Ausgleich zum Unterricht. Neben regelmäßigen Mountainbike Touren und Trail Running stehen weitere saisontypische Ausdauersportarten wie z.B. Cross – Country Skiing auf dem Programm. Gemeinsames Saisonfinale ist der Schluchsee-lauf im Juni. Mountainbike und Fahrradhelm sind Voraussetzungen für die Teilnahme.

TEILNEHMERINNEN: max. 12 Teilnehmer/-innen ab Kl. 9TERMINE: zwei Mal wöchentlich nach AbspracheLEITUNG: Herr Becker und Herr Wieser

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A R B E I T S G E M E I N S C H A F T E N

Schülerinnen und Schüler, die Lust auf Fußball haben, sind herzlich willkommen, zweimal pro Woche mit uns zu kicken. Wir eifern nicht großen Fußballspielern nach, auch wenn der eine oder andere davon träumt, sondern wir wollen zusammen Spaß am Spiel haben. Die Fußball-AG findet im Sommer auf unserem Rasenplatz und im Winter in der Sporthalle statt.

Wir freuen uns auf spannende Fußballabende.

TEILNEHMER: jeder, der Spaß am Fußballspielen hat LEITUNG: Herr Pollak, Viktor

FUSSBALL MÄDCHEN UND JUNGEN

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A R B E I T S G E M E I N S C H A F T E NGOLF (IG)

„Golf ist ein Spiel, bei dem man einen zu kleinen Ball in ein zu kleines Loch schlagen muss, und das mit Geräten, die für diesen Zweck denkbar ungeeignet sind.“

(Winston Churchill)

Golf ist ein faszinierendes Spiel und keineswegs nur ein Trend. Wer schon Golf spielt oder den Sport kennenlernen möchte, ist herzlich eingeladen, bei unserer IG mitzuspielen. Nur vier Kilometer entfernt liegt der 18-Loch-Platz des Golfclubs Hoch-schwarzwald. Zwei bis dreimal wöchentlich (Mai – Oktober) findet dort ein Training für uns statt, das von einem qualifizierten Golf-Professional geleitet wird. Anfänger erlernen die Grundlagen auf der Driving Range und können recht schnell die ersten Löcher spielen. Von da an ist die Platzreife bald erreicht und die Teilnahme an Turnieren möglich. Leistungsstarke Golferinnen und Golfer haben zu-dem die Möglichkeit, am Jugendförderprogramm des Freiburger Golfclubs teilzunehmen.

Besondere Termine: Birklehof-Meisterschaft, „Jugend trainiert für Olympia“. Darüber hinaus nehme ich gerne interessierte Schülerinnen und Schüler zu Golfrunden mit. Voraussetzung ist die Platzreife.

Der Mitgliedsbeitrag für ein Schuljahr beträgt 28 € monatlich. Darin enthalten sind die Trainingsstunden durch einen Pro mit max. 8 Spielerinnen und Spielern je Training, Transport zum Golfplatz, Greenfees beim Spiel auf anderen Plätzen im Rahmen der IG und der Teilnahme an Golf-Events. Zu Beginn des Schuljahres werden für Interessierte kostenfreie Schnupperstunden angeboten. Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit, Trainingsstunden oder ein Inten-sivtraining zu buchen (kostenpflichtig).

ANSPRECHPARTNER: Herr Fass

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A R B E I T S G E M E I N S C H A F T E N

Höhenangst – kennt keine/-r der Teilnehmer/-innen der Kletter-AG! Denn Ihr macht Euch schnell mit der Wand und ihrer Höhe, den 11 verschiedenen Routen, den vielen Griffen und Tritten vertraut.

Die Kletter-AG vermittelt die Grundtechniken des Toprope-Kletterns und der Partner-sicherung. Auch werden Kletter- und Sicherungstechniken und die wichtigsten Kletter-

regeln vermittelt, damit Interessierte und entspre-chend Fortgeschrittene die DAV-Kletterscheine „Toprope“ und „Vorstieg“ erwerben können.

PROFIL- UND KURSSTUFENGRUPPETEILNEHMER/-INNEN: max. 12 Schüler/-innen ab Klasse 8LEITUNG: Herr Bieber

ORIENTIERUNGSSTUFENGRUPPETEILNEHMER/-INNEN: max. 10 Schüler/-innen der Klassen 5-7LEITUNG: N.N.

KLETTERN

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A R B E I T S G E M E I N S C H A F T E N

Alle, die Interesse haben, durch Krafttraining ihre körperliche Fitness zu steigern, haben hierzu – allein oder zu mehreren – in unserem Kraftraum/Fitnessstudio die Möglichkeit. Wir werden zu Beginn des neuen Schuljahres einen Zeitplan aufstellen, aus dem hervorgeht, zu welchen Zeiten Ihr den Kraftraum / das Fitnessstudio benut-zen könnt.

LEITUNG: Herr Pollak

KRAFTTRAINING UND FITNESS (IG)

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A R B E I T S G E M E I N S C H A F T E N

Zielgruppe sind alle, die gerne Badminton spielen – egal, ob Du Anfänger oder Fortgeschrittener bist. Spiel, Spaß und gute Stimmung stehen neben dem Trai-ning im Vordergrund der Badminton-AGs.

Die qualifiziertesten Spieler nehmen an dem Schulsportwettbewerb „Jugend trainiert für Olympia“ teil. Für alle Interessenten offen sind schulinterne Turniere, bei denen es darum geht, in der Birklehof-Rangliste möglichst weit nach oben zu kommen.

TEILNEHMER/-INNEN: 12 Teilnehmer/-innen pro GruppeLEITUNG ORIENTIERUNGS- PROFIL UND KURSSTUFEN-AG: Herr Dr. Schuster

BADMINTON

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A R B E I T S G E M E I N S C H A F T E N

Erlebnis mit Pferden ist eine erlebnisorientierte Arbeitsgemeinschaft in der Natur des Schwarzwalds. Das bedeutet: Lernen mit und von Pferden, die Sprache der Pferde verstehen, führen, geführt werden und reiten, Einblicke bekommen in die gemeinsame Geschichte von Mensch und Pferd.

Reiterliche Kenntnisse sind keine Voraussetzung für die Teil nahme, jedoch das Inter-esse an Tieren und an der Natur.

Die Schülerinnen und Schüler fahren mit dem Fahrrad zum 5 km entfern-ten Reiterhof, auf Wunsch der Eltern kann auch ein Sammeltaxi gewählt wer-den (Kostenum lage auf alle Mitfahrer/-innen).

Die Termine für das Schul-jahr 2016/17 müssen in den ersten beiden Schul-wochen direkt mit Frau Winterhalder (Tel.: 07652 5889) vereinbart werden.

ZEITRAHMEN: eine Doppelstunde (90 Minuten)TEILNEHMER/-INNEN: 2-3 Schüler/-innen pro TerminTERMINE: nach AbspracheKOSTEN: 20,- Euro pro Teilnehmer/-in und Termin (Termine, die nicht 24 Stunden vorher abgesagt werden, werden berechnet.)ZUSÄTZLICHES ANGEBOT : Einzelstunden (45 Minuten, 30,- Euro) nach persönlicher AbspracheLEITUNG: Frau Winterhalder

ERLEBNIS MIT PFERDEN

DIENSTE

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D I E N S T E

Wenn Ihr einen Dienst übernehmt, zeigt Ihr Euch für eine bestimmte Person oder Personengruppe, einen bestimmten Bereich und/oder eine bestimmte Zeit für etwas verantwortlich. Engagiert Euch und bringt Euch mit Euren Fähigkeiten in die Gemein-schaft und für andere Menschen ein. Der Nutzen für Euch selbst ist dabei zweitrangig – Euer Blick ist auf das Gegenüber gerichtet, dem Ihr diesen Dienst erweist.

Jede Gemeinschaft lebt vom Miteinander, von dem, was wir füreinander tun. Der Birklehof selbst ist eine solche Gemeinschaft, wir verstehen es aber auch als unsere Aufgabe, uns für andere außerhalb dieser Gemeinschaft einzusetzen, die unsere Unterstützung brauchen.

In der regelmäßigen Ausübung Eures Dienstes lernt Ihr unter Begleitung/Anleitung eines Erwachsenen, Verantwortung zu übernehmen. Der Dienst bietet Euch die Gelegenheit zu erfahren, dass Ihr Dinge verändern und gestalten könnt, und er eröff-net Euch die Möglichkeit, die Freude zu erleben, die es bereitet, tatkräftig für andere da zu sein. Aus diesem Grund ist es am Birklehof Tradition und gehört es zur Pflicht jeder Birklehoferin und jedes Birklehofers, sich in der Woche mindestens eine Stunde in einem Dienst zu engagieren.

WAS IST EIN DIENST?

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D I E N S T E

Schülerinnen und Schüler können die Leitung einer Arbeitsgemeinschaft oder einer Interessengemeinschaften übernehmen.

Wer eine AG/IG leiten will, schließt mit der Schule einen Vertrag, in dem er/sie sich verpflichtet, einen sinnvollen Ablauf der AG/IG zu gewährleisten. Im Sportbereich gibt der Vertrag dem AG-/IG-Leiter/-in das Recht, die Sporthalle mit seiner/ihrer AG/IG zu benutzen. In der Regel hat jede Schüler-AG/-IG zwei Leiter/-innen, so dass, falls ein Leiter / eine Leiterin ausfällt, der/die andere einspringen kann.

Als Voraussetzung für diesen Dienst soll der AG-Leiter / die AG-Leiterin einen Men-torenlehrgang und gegebenenfalls einen Erste-Hilfe-Kurs absolviert haben oder ein vergleichbares Zertifikat vorweisen.

Die Organisation, Anleitung und Betreuung der AG/IG muss mindestens eine Stunde pro Woche umfassen. Wünschenswert ist neben der zuverlässigen Führung eines AG-/IG-Teilnahme-Buches die Durchführung z. B. eines Wett- oder Freundschafts-spiels mit einer anderen Schule. Entwicklungsgespräche mit einem begleitenden Pädagogen / einer begleitenden Pädagogin gehören ebenso zu diesem Dienst wie eine entsprechende Würdigung am Schuljahresende.

ANSPRECHPARTNER : Herr Dr. Schuster

AG-/IG-LEITER/-IN

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D I E N S T E

Fallen Dir ein oder mehrere Fächer in der Schule richtig leicht?Kannst Du gut und geduldig mit Kindern/Jüngeren umgehen?Macht es Dir Freude, anderen etwas beizubringen?

Dann solltest Du Dir überlegen, ob Du in diesem Schuljahr einen „akademischen Dienst“ übernehmen möchtest. Das sieht folgendermaßen aus:Zunächst sprichst Du mit Deinem Fachlehrer / Deiner Fachlehrerin in Deutsch, Mathe matik oder Französisch und erzählst ihr / ihm von Deinem Vorhaben. Diese / Dieser nimmt Kontakt mit dem Betreuer / der Betreuerin des entsprechenden Förder-bereichs auf und schlägt Dich für ein Fach vor.

Deine Aufgabe wird es dann sein, in einem Team mit anderen Schülerinnen und Schüler und einer Lehrerin / einem Lehrer einmal in der Woche jüngere Schülerinnen und Schüler während der Förderstunde individuell zu begleiten. In einem Schuljahr werden das unterschiedliche Schülerinnen und Schüler aus unterschiedlichen Klas-senstufen sein. Es wird jeweils vor und nach der Förderstunde eine Besprechung geben, die Dich in das pädagogische Arbeiten mit Schülerinnen und Schüler einführt und Dich bei Deiner Aufgabe begleitet.

TEILNEHMER/-INNEN: Schüler/-innen ab Klasse 10ANSPRECHPARTNERIN: Frau FüllerDIENSTBETREUER/-IN: Leiter/-in des jeweiligen Förderbereichs

AKADEMISCHER DIENST

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D I E N S T E

Du magst Kunst? Du bist künsterlisch schaffend und kreativ? Du beschäftigst Dich gerne mit Kunst? Dann ist der Zeichensaal-Dienst für Dich genau das Richtige.

Zu Deinen Aufgaben gehört neben der Vorbereitung von Ausstellungen zu bestimm-ten Ereignissen im Schuljahr mit Planung, Gestaltung, Auf- und Abbau etc. auch das Einbringen von einfallsreichen Ideen, wo und wie wir die Kunst und vor allem Eure Kunstwerke im Schulalltag präsenter machen können.

Die Gestaltung des Ateliers selbst, als auch die gemeinsame Instandhaltung und Ordnung der Materialien, sind ebenfalls Bestandteil dieses Dienstes. Es wäre schön, wenn Du Dir auch in regelmäßigen Abständen die Betreuung des „Offenen Ateliers“ vorstellen könntest. Bei Interesse melde Dich bitte direkt bei mir.

DIENSTBETREUERIN: Frau Füller

ATELIER-DIENST

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D I E N S T E

Die Aufgabe des Aufnahmeteams ist es, interessierte Familien und andere Gäste durch Schule und Internat zu führen.

Du fühlst Dich wohl am Birklehof, bist gerne hier und möchtest den Alltag in Schule und Internat Interessentinnen und Interessenten vermitteln? Um Gästen den Birkle-hof zeigen zu können, musst Du ihn gut kennen, eine eigene Vorstellung von Schule und Internat haben sowie eine gute Argumentationsfähigkeit, Überzeugungskraft und das entsprechende Fingerspitzengefühl für Menschen.

In Deine Aufgabe wirst Du von der Leiterin des Aufnahmebüros und dem Schulleiter eingeführt. Neben den regelmäßigen Führungen wird es im Schuljahr mindestens zwei Treffen geben, die neben dem Informations- und Erfahrungsaustausch auch dem Miteinander dienen.

Wenn Du Lust hast, den Birklehof zu präsentieren, und gerne mit unterschiedlichen Menschen und Situationen umgehst, dann bist Du in unserem Aufnahmeteam genau richtig.

TEILNEHMER/-INNEN: 6-12 Schüler/-innen ab Klasse 9, die mindestens seit einem Jahr am Birklehof sindLEITUNG: N.N.

AUFNAHMETEAM

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D I E N S T E

Der Bibliotheksdienst im Studienzentrum gehört zu den traditionellen Diensten am Birklehof.

- Wer gerne liest und mit Büchern umgeht,- wer gerne in der Bibliothek sitzt und andere bei der Suche nach Büchern berät,- wer gerne Verantwortung übernimmt für die Bibliothek,- wer gerne lernen möchte, wie man eine Bibliothek organisiert und verwaltet,- wer Freude an der Literatur vermitteln und für die Bibliothek werben möchte

… könnte neues Mitglied des Biblio thek-Teams werden.

DIENSTBETREUER: N.N.

BIBLIOTHEKSDIENST

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D I E N S T E

Die Mitglieder des Computerraum-Teams („CR-Team“) gewährleisten die wöchentli-chen Öffnungszeiten und treffen sich regelmäßig mit dem verantwortlichen Lehrer zu einer Besprechung.

Die Teammitglieder sollen ein gutes Basiswissen mitbringen, das sie befähigt, Schü-lerinnen und Schüler bei ihrer Arbeit im Computerraum zu unterstützen.

TEILNEHMER/-INNEN: max. 3 Schüler/-innen ab Klasse 9LEITUNG: Herr Procyk

COMPUTERRAUM-TEAM

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D I E N S T E

Die Delegiertenversammlung (DV), wie die Schülervertretung am Birklehof genannt wird, besteht aus Delegierten, die in freien, demokratischen Wahlen von den Schü-lerinnen und Schülern gewählt werden. Es gehört zu den Aufgaben der Delegierten-versammlung, die Interessen der Schülerschaft zu vertreten und sich für diese ein-zusetzen. Die Versammlung diskutiert, wie eine gute Internatsschule zu realisieren ist, greift Ideen und Anregungen aus der Schülerschaft auf und bringt entsprechende Vorschläge zur Gestaltung des Unterrichts und des Internatslebens in den entspre-chenden Gremien ein.

Jedes Haus und jede Klasse wählt einen Vertreter / eine Vertreterin und dessen/deren Stellvertreter/-in. Ebenso wählen die Externen zwei Vertreter/-innen und deren Stellvertreter/-innen. Alle Schüler/ -innen wählen in direkter Wahl die beiden Schülersprecher/-innen, die partnerschaftlich und gleichberechtigt ihr Amt für ein Jahr gemeinsam ausüben.

Die Delegiertenversammlung trifft sich einmal pro Woche. Sie wählt aus ihrer Mitte sechs Konferenzteilnehmer/-innen, die zusammen mit den beiden Schüler sprecher/-innen an allen Konferenzen (bis auf die Noten- und Mentorenkonferenzen) teilneh-men und dort antrags- und stimmberechtigt sind. Darüber hinaus plant und orga-nisiert die Delegiertenversammlung verschiedene Veranstaltungen. Dazu gehören neben den beliebten Schwofs auch Sportveranstaltungen und das Feedbackverfah-ren für den Unterricht.

Die Delegiertenversammlung ist eine traditionsreiche Institution am Birklehof, die schon viel bewegt hat.

ANSPRECHPARTNER/-INNEN: Schülersprecher/-innen, Herr Fass

DV-VERTRETER/-IN

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D I E N S T E

An drei Tagen in der Woche genießen es alle Birklehoferinnen und Birklehofer, auch am Abend im Esssaal einen sorgfältig gedeckten Tisch vorzufinden, um dann in ihrer Tischgemeinschaft gemeinsam zu essen. Doch dafür braucht es Deine Unterstüt-zung!

Dienstag- bis Donnerstagnachmittag ist deshalb jeweils die Mithilfe von zwei Schü-lerinnen und Schüler gefragt, die den Esssaal eindecken und anschließend bei der Brotausgabe mithelfen.

TEILNEHMER/-INNEN: 6 Schüler/-innen der Klassen 5-7LEITUNG: Frau Füller

ESSSAAL-TEAM

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D I E N S T E

Sicherlich kennst Du die Regel, dass man während der Essenszeit im Esssaal nicht herumlaufen darf, um sich zu unterhalten oder Infos auszutauschen. Trotzdem gibt es natürlich ganz viele Dinge, die Du genau zu dieser Zeit irgendjemandem mitteilen musst oder einfach willst. Unter anderem gibt es genau dafür die Esssaalläuferin / den Esssaalläufer.

Wie der Name schon sagt, darf sie/er im Esssaal herumlaufen, Nachrichten von Tisch zu Tisch bringen, wichtige Mitteilungen entgegennehmen und diese im an-schließenden Konvent der Schulgemeinde vortragen. Neben diesem „Boten-Dienst“ gehört es auch zu ihren/seinen Aufgaben, das Essen an- und abzuklingeln und den Konvent zu beenden. Nach dem Essen nimmt sie/er außerdem Anregungen der Schülerinnen und Schüler bzgl. des Essensangebots entgegen, die dann in Treffen mit Herrn Michel besprochen werden. Gemeinsam mit den Pädagoginnen und Päda-gogen fordert sie/er die Einhaltung der Esssaalregeln ein und teilt den Küchendienst einem Plan entsprechend zu.

Jede Esssaalläuferin, jeder Esssaalläufer ist jeweils für einen Tag zuständig (Mittag- und Abendesssen).

TEILNEHMER/-INNEN: 5 Schüler/-innen ab Klasse 10DIENSTBETREUER/-IN: Esssaalvorsitzende/-r

ESSSAALLÄUFER/-IN

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D I E N S T E

Die Fahrradwerkstatt am Birklehof ist Anlaufstelle für alle, die – egal, welche – Probleme mit ihrem Fahrrad haben. Als Teammitglied brauchst Du prinzipiell keine technischen Kenntnisse mitbringen; ein gewisses handwerkliches Talent, Spaß am Schrauben und Tüffteln solltest Du allerdings schon haben.

Da der Dienst weniger als eine Stunde pro Woche umfasst und nur zeitweise intensiv benötigt wird, kann er nur als zusätzlicher Dienst gewählt werden.

TEILNEHMER/-INNEN: max. 4 Schüler/-innenDIENSTBETREUER: Herr Küsters

FAHRRADWERKSTATT

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D I E N S T EKLEIDERKAMMER-DIENST

Ob Bärenfell oder Königskrone - im Unterhaus lagern viele Kostüme, die für Theaterproduktionen am Birklehof gebraucht werden. Dort kannst Du wunderbar stöbern - es muss aber auch regelmäßig aufgeräumt, geordnet und sortiert werden.

Innerhalb dieses Dienstes wirst Du einmal in der Woche für jeweils eine Stunde Ordnung in die Kleiderkammer bringen.

TEILNEHMER/-INNEN: max. 2 Schüler/-innen DIENSTBETREUER: Herr Zeidler

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D I E N S T E

Nach dem Mittagessen öffnet die Postausgabe von Montag bis Freitag für ca. 15 Minuten ihre Pforte. Die Aufgabe besteht darin, die Post nach Internatshäusern zu sortieren und auszugeben. Die Postausgabe ist von Montag bis Freitag jeden Tag geöffnet.

TEILNEHMER/-INNEN: 2 Schüler/-innenDIENSTBETREUER: Herr Dr. Schuster

POSTAUSGABE

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D I E N S T E

Round Square (RS) ist eine Organisation, die gegründet wurde, um Kontakt zwischen verschiedenen Schulen auf der ganzen Welt herzustellen. Es gibt bestimmte Grundsät-ze und -gedanken der Pädagogik von Kurt Hahn, denen eine Schule gerecht werden muss, um in diesen Kreis aufgenommen werden zu können. Dabei ist prinzipiell jedem Schüler / jeder Schülerin des Birklehofs bis zur 10. Klasse die Möglichkeit gegeben, eine gewisse Zeit im Ausland zu verbringen.

Wer auf Austausch war, wird nach seiner Rückkehr automatisch für zwei Jahre Mitglied des Round-Square-Teams. Neben den wöchentlichen Treffen, die der Vor- und Nach-bereitung eines Austauschs und dem Näherbringen der Grundideen von Round Square dienen, haben die Teammitglieder auch verschiedene weitere Aufgaben. Sie kümmern sich um die Organisation und Durchführung verschiedener Aktionen und Veranstaltun-gen während des Schuljahres, wie z. B. den 24-Stunden-Lauf.

Nach der Rückkehr aus dem Austausch nimmt man an den Treffen des Round-Square-Teams verbindlich teil.

Da der Dienst weniger als eine Stunde pro Woche umfasst und nur zeitweise intensiv benötigt wird, gilt er nur als zusätzlicher Dienst.

LEITUNG: Herr Bieber

ROUND-SQUARE-TEAM

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D I E N S T E

Das Sahelprojekt besteht nun schon seit über 40 Jahren. Zwei Ziele werden durch das Projekt miteinander verbunden: einerseits unser Bewusstsein dafür zu schärfen „einer Welt anzugehören“ und Solidarität zu üben und andererseits konkrete Ent-wicklungshilfe zu leisten, die in erster Linie den Grundbedürfnissen der Bevölkerung zugute kommt. Vor allem durch den alljährlich am 1. Advent in unserer Schule statt-findenden Weihnachtsmarkt wurden in den vergangenen Jahrzehnten über 800.000 Euro zusammengetragen. Diese Mittel werden eingesetzt für Trinkwasserbrunnen, die Errichtung von Schulbauten, die Errichtung von Gesundheitszentren, für die Aus-stattung von Lehrwerkstätten und die Ausbildung von Lehr kräften.

SAHELPROJEKT

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D I E N S T E

Das Sahelprojekt-Team beschäftigt sich neben der Projektsuche in der Sahelzone und entwicklungspolitischen Themen vor allem mit der intensiven Vorbereitung des Weihnachtsmarktes. Während des Jahres werden Bücher sortiert, Trödel gesichtet, das ein oder andere Kreative gestaltet und informative Begegnungen stattfinden. In den Herbstmonaten geht es dann vorrangig um Organisatorisches, die Umsetzung von Ideen und die Herstellung von Basteleien, Plätzchen …

Da der Dienst weniger als eine Stunde pro Woche umfasst und nur zeitweise intensiv benötigt wird, kann er nur als zusätzlicher Dienst gewählt werden.

TEILNEHMER/-INNEN: max. 8 Schüler/-innen ab Klasse 8LEITUNG: Frau Booz-Ebert, Frau Füller, Frau Walker

SAHELPROJEKT-TEAM

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D I E N S T E

Beim Sportturnier ist es passiert. Ein Schüler versucht, den Ball zu erkämpfen, knickt um und landet unglücklich auf dem Boden. Benommen liegt er dort und klagt über starke Schmerzen. Ratlosigkeit. Viele Schülerinnen und Schüler stehen „drumherum“ und wissen nicht, wie sie dem Verletzten helfen können.

Schulsanitäterinnen und Schulsanitäter haben gelernt, mit solchen Situationen umzu-gehen. Als ausgebildete Ersthelferinnen und Ersthelfer, Sanitäterinnen und Sanitäter

leisten sie die nötige und wirksame Hilfe vor Ort und rufen im Notfall den Rettungsdienst.

Beim Sanitätsdienst der Schule Birklehof wirst Du in wöchentlichen Treffen zunächst einen Erste-Hilfe-Kurs absolvieren, anschließend anhand von Fall beispielen den professionellen Umgang in Not situationen trainie-ren und später den Sanitätshelfer-Schein erlangen. Zusätzlich besucht Ihr den Rettungsdienst, evtl. eine Notaufnahme im Krankenhaus und noch vieles mehr. Wenn Du noch weiter ausgebildet werden möchtest, kannst Du über den Malteser Hilfsdienst ergänzende Folgekurse besuchen.

Voraussetzung ist neben der regelmäßigen Teilnahme die Bereitschaft, den Erste-Hilfe-Kurs zu besuchen und bei Veranstaltungen (z. B. Sporttuniere) Bereit-

schaftsdienst zu leisten. Melde Dich an, wenn Du mitmachen möchtest und mindes-tens die 8. Klasse besuchst.

TEILNEHMER/-INNEN: Schüler/-innen ab Klasse 8TEAMLEITER/-IN: Schüler/-in des SanitätsdienstesANSPRECHPERSON: Herr BieberAUSBILDUNG: Sanitäter des Malteser Hilfsdienstes

SANITÄTSDIENST

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D I E N S T E

Im Birklehof-Alltag müssen häufig Schülerinnen und Schüler von einem Ort zum anderen gebracht werden, sei es, um bestimmte AGs zu ermöglichen, Museumsbe-suche durchzuführen oder Einkäufe für den Turmkeller oder Schwofs selbstständig zu erledigen.

Da für diese Fahrdienste nicht immer Erwachsene zur Verfügung stehen, kommt den Schülerfahrer/-innen eine wichtige Rolle zu. Meistens geht es um die Beförderung anderer Schülerinnen und Schüler, und daher sind verantwortungsvolles und voraus-schauendes Handeln maßgebliche Voraussetzungen, um als Schülerfahrer/-in aus-gewählt werden zu können.

Natürlich muss man volljährig und im Besitz eines gültigen Führerscheins sein.Ein ganztägiges ADAC-Fahrertraining (mit den schuleigenen Fahrzeugen) und ein medizinisch-psychologisches Gutachten zum Personentransport sind vor der Zulas-sung als Schülerfahrer/-in zu absolvieren.

Nach Anerkennung der Schülerfahrerregeln und einer Einweisung durch den Tech-nischen Koordinator des Birklehofs, Herrn Mark, und dem Schülerfahrerkoordinator, Herrn Küsters, können die Schülerfahrer/-innen für alle Fahrten, die im Schulalltag anfallen (AGs, Dienste, Transfer), eingesetzt werden.

TEILNEHMER/-INNEN: volljährige Schüler/-innen mit gültiger FahrerlaubnisDIENSTBETREUER: Herr Küsters

SCHÜLERFAHRBEREITSCHAFT

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D I E N S T E

In der Schülerfirma „Birklehof-Shop“ erfahrt Ihr, wie ein kleines Unternehmen aufge-baut ist und organisiert wird.

Dazu gehört:• den Bedarf zu ermitteln• Angebote einzuholen• Einkaufspreise zu vergleichen• Materialien zu bestellen• Verkaufspreise zu kalkulieren• Lieferungen zu bearbeiten• Materialien an die Schülerinnen und Schüler auszugeben• diese Vorgänge vollständig, korrekt und übersichtlich in der Buchhaltung

zu erfassen• Inventuren durchzuführen• den Dienstplan zu erstellen sowie• Maßnahmen der Öffentlichkeitsarbeit zu entwickeln, zu planen und

durchzuführen.

Dabei werdet Ihr Eure Kenntnisse in Word und Excel vertiefen und lernen, diese beiden Programme miteinander zu kombinieren.

TEILNEHMER/-INNEN: max. 7 Schüler/-innen ab Klasse 8DIENSTBETREUERIN: Frau Brandt

SCHÜLERFIRMA „BIRKLEHOF-SHOP“

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D I E N S T E

Zuhause wünscht man sich vielleicht ältere Geschwister, Cousinen oder Cousins, Patinnen oder Paten oder sonstige „ältere Berater/-innen“, die für einen da sind.Am Birklehof wünscht man sich eine Schülermentorin / einen Schülermentor / , die/der für einen da ist.

Als Schülermentor/-in für eine neue Schülerin oder einen neuen Schüler aus der Orientierungsstufe kannst Du diesen Dienst antreten,– wenn Du gerne Verantwortung für jüngere Schülerinnen und Schüler übernimmst,– wenn Du Dir zutraust, eine Beziehung aufzubauen und kontinuierlich zu pflegen,– wenn Du Freude daran hast, Jüngeren mit Einfühlungsvermögen zu begegnen,– wenn Dir der Einsatz für die Belange anderer prinzipiell wichtig ist.

Zu Deinen Aufgaben gehören:– regelmäßige Treffen und Gespräche mit Deinem Mentorenkind– ein offenes Ohr für die Anliegen Deines Mentorenkindes– gemeinsame Aktivitäten– Teilnahme an Mentorenkonferenzen bzw. im Vorfeld ein kurzer Beobachtungs-

bericht– ggf. Begleitung Deines Mentorenkindes als Beistand/Vertrauensperson zu Diszi-

plinarkonferenzen oder Ähnlichem

Diese Verantwortung erweitert nicht nur Deinen eigenen Erfahrungshorizont, sondern schenkt Dir viel Freude, Vertrauen und das Gefühl, für jemanden sehr wichtig zu sein.

Da der Dienst (vor allem bei externen Mentorenkindern) normalerweise weniger als eine Stunde pro Woche umfasst, kann dieser Dienst nur zusätzlich gewählt werden.

TEILNEHMER/-INNEN: Schüler/-innen ab Klasse 9DIENSTBETREUER/-IN: Frau Füller

SCHÜLERMENTOR/-IN

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D I E N S T E

Einmal in der Woche treffen sich die gesamte Schülerschaft und ein Teil der pädago-gischen Mitarbeiter/-innen zu einer Versammlung, in der Informationen weitergege-ben werden, Schülerinnen und Schüler und Lehrer/-innen Vorträge halten oder etwas aufführen und ein Austausch zu aktuellen Themen stattfindet.

Das Schulversammlungskomitee kümmert sich um den Rahmen der Schulversamm-lung, moderiert und plant sie. Es koordiniert die Themenauswahl und hilft bei der Vorbereitung der Vorträge (Generalprobe).

Das Komitee trifft sich einmal wöchentlich und darüber hinaus meist einmal im Jahr über ein Wochenende zu einer Planungsphase und Fortbildung.

Rhetorische Fähigkeiten, das freie Sprechen vor größeren Gruppen, Moderationsfor-men, Zusammenarbeit in der Gruppe können geübt und angewendet werden.

LEITUNG: Herr Pollak

SCHULVERSAMMLUNGSKOMITEE

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D I E N S T E

Der Sporthallendienst verwaltet den Schlüssel der Schülerschaft für die Sporthalle. Er gibt den Hallenschlüssel an die berechtigten AG/IG-Leiter/-innen aus und erhält ihn von diesen nach Ablauf der AG/IG wieder zurück. Er überprüft regelmäßig, ob die Türen zu den Sporträumen (Gymnastik- und Sporthalle, Fitness-, Leichtathletik-, Kletter- und Geräteraum) ordnungsgemäß verschlossen sind. Im Winter kontrolliert er täglich, ob die Fenster in der Sport- und Gymnastikhalle sowie im Fitnessraum und in den Umkleideräumen geschlossen sind.

DIENSTBETREUER: Herr Dr. Schuster

SPORTHALLEN-DIENST

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D I E N S T ESOZIALES ENGAGEMENT

Hast Du auch schon einmal die Erfahrung gemacht, dass man manchmal beim Geben richtig viel empfangen kann? Egal, ob Du diese Frage mit „Ja“ oder „Nein“ beantwortest, so kann für Dich zu einer spannenden Herausforderung werden, den Bereich des „Sozialen Engagements“ in diesem Schuljahr zu erkunden. Wenn man etwas für andere tun möchte, so kann man dabei natürlich unterschiedliche Zielgrup-pen und Aufgaben in den Blick nehmen.

Wichtig ist es bei diesen Diensten, dass Du es meist mit „bedürftigen“ Menschen zu tun hast, zu denen Du eine mehr oder weniger intensive Bindung aufbaust. Neben Vertrauen und Verantwortung, ist uns hier besonders wichtig, dass Du Deinen Dienst zuverlässig und regelmäßig wahrnimmst.In diesem Schuljahr gibt es folgende Möglichkeiten:

1. Dienst in der Grundschule Hinterzarten: Nach Unterrichtsschluss bleiben in der Grundschule einige Kinder, um betreut Hausaufgaben zu erledigen und/oder an einer AG teilzunehmen. Beides wird in kleineren Gruppen durchgeführt, angeleitet von jeweils einer Lehrkraft. Gerade für einzelne Schüler ist es dabei gut, etwas individueller betreut zu werden und eine feste Ansprechperson an ihrer Seite zu haben. Wenn Du darauf Lust hast, einmal wöchentlich diesen Dienst in der GS Hinterzarten zu übernehmen, melde Dich bitte bei uns, sodass wir einen für Dich möglichen Zeitpunkt vereinbaren können.

2. Dienst in der Grundschule Breitnau: In der Grundschule gibt es Kinder, deren Muttersprache nicht Deutsch ist und die ganz nebenbei die deutsche Sprache lernen, indem sie am normalen Unterricht teilnehmen. Teilweise fallen ihnen na-türlich Aufgaben schwer oder sie verstehen sie noch nicht und dann braucht es individuelle Unterstützung. Solltest Du also an einem Vormittag in der Woche einen unterrichtsfreien Block haben und Freude daran, ein fremdsprachiges Kind im Unterricht zu unterstützen, dann melde Dich doch einfach bei uns, damit wir Dir Genaueres darüber sagen können.

3. Dienst im Pflegeheim „Haus im Dörfle“: Im Pflegeheim leben ältere Menschen, die häufig sehr eingeschränkt sind in ihrer körperlichen und geistigen Mobilität. Da sie häufig ein Gefühl von Einsamkeit und Leere haben, freuen sie sich sehr, wenn sie

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D I E N S T E

Besuch von jungen Menschen bekommen, die etwas von ihrer Lebendigkeit und Lebensfreude in ihren Alltag bringen. Ganz gleich, ob man spielt, etwas vorliest oder einfach zuhört, die gemeinsame Zeit ist für die pflegebedürftigen Menschen ein großes Geschenk, das sie dankbar annehmen. Wenn Du Interesse daran hast, diesen Bereich vielleicht auch als späteres Berufsfeld etwas genauer kennenzu-lernen oder es Dir einfach Freude bereitet, älteren Menschen auf diese Weise zu begegnen, dann melde Dich bei uns. Wir werden kleine Teams bilden, die an bestimmten Wochentagen gemeinsam Besuche und Aktionen im Pflegeheim gestalten.

4. Flüchtlingshilfe: In diesem Bereich gibt es verschiedene Dienste mit unterschied-licher Zielsetzung, die wir hier nur kurz beschreiben. Im Gespräch mit uns kannst Du dann Genaueres erfahren und herausfinden, was Du tatsächlich längerfristig tun möchtest.

Tandem: Du bildest mit einem geflüchteten, jungen Menschen, der in Hinterzarten oder Breitnau wohnt, ein Tandem, das sich einmal pro Woche trifft. Der Schwer-punkt der gemeinsam verbrachten Zeit kann ganz unterschiedlich sein: Während der Schwerpunkt zunächst evtl. auf der Unterstützung beim Deutschlernen liegt, kann es genauso zu einem wöchentlich Schachtreff kommen, gemeinsamem Kochen, Backen, Gesprächen oder vielleicht auch zu unterhaltsamen Spaziergän-gen. Wie Ihr diese Zeit gestaltet, hängt vor allem von Euren gemeinsamen Interes-sen ab.

Deutsch- und Hausaufgabenhilfe: Du triffst dich ein- bis zweimal pro Woche mit einem Kind, das in die Grund- oder weiterführende Schule geht und das aufgrund von mangelnden Deutschkenntnisssen Unterstützung beim Lernen und den Haus-aufgaben braucht. Gerne kannst Du dies bei der Familie Zuhause machen und dabei deren Lebenswirklichkeit etwas besser kennenlernen.

Es gibt auch die Möglichkeit, zunächst keine feste Verbindung einzugehen, son-dern etwas unverbindlicher in diesen Bereich hineinzuschnuppern. Dafür bieten sich unsere monatlichen Treffen an, an denen Begegnungen mit unterschiedlichen Akzenten und Aktionen stattfinden. Bei Interesse und/oder Fragen meldet Euch bitte bei uns zu näheren Absprachen.

SOZIALES ENGAGEMENT

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D I E N S T E

Dieser Dienst hilft bei der Pflege der Außenanlagen und auf dem Campus. Hierzu gehören u. a. die Pflege der Tartanbahn und der Sandflächen (Weitsprunganlage, Beachvolleyballplatz) sowie das Abnehmen der Tornetze / des Volleyballnetzes vor dem Winter. Vor Wettkämpfen müssen die entsprechenden Spielfelder (Fußball, Hockey, Rugby) mit einem Kreidewagen markiert werden. Im Laufe des Schuljahres fallen weitere Aufgaben auf dem Schulgelände an.

DIENSTBETREUER: Herr Dr. Schuster

SPORTPLATZ- UND CAMPUS-DIENST

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D I E N S T E

Das Technik-Team ist für die Licht- und Tongestaltung bei schulischen Veranstal-tungen (Schwof, Theater, Konzerte, Vorträge, Weihnachtsmarkt etc.) verantwortlich. Dazu steht eine umfangreiche schuleigene Licht- und Tonanlage zur Verfügung, die im Keller des Musikhaus gelagert ist. Bei Veranstaltungen sorgen die Mitglieder des Technik-Teams für den Transport, Auf- und Abbau dieses Equipments und eignen sich Grundkenntnisse in der Veranstaltungstechnik an.

Für die Vor- und Nachbesprechung geplanter Events und sicherheitstechnische Unterweisungen trifft sich das Technik-Team in den Schulwochen regelmäßig nach Absprache.

Verantwortungsbewusstsein, technisches Verständnis sowie Spaß am Schrauben sollte jeder Teilnehmer, jede Teilnehmerin mitbringen.

TEILNEHMER/-INNEN: max. 10 Schüler/-innen ab Klasse 8LEITUNG: Samuel Babler

TECHNIK-TEAM

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D I E N S T E

Im Keller des Haupthauses befindet sich der Turmkeller (TK), der zu bestimmten Zeiten für die Schülerinnen und Schüler der Kursstufe und der Klasse 10 geöffnet ist. Dort haben sie die Möglichkeit, sich zu treffen, Musik zu hören und zu tanzen.

Das TK-Komitee hat die Aufgabe, den TK sauberzuhalten, den Einkauf zu erledigen und dafür zu sorgen, dass alle Schülerinnen und Schüler die vereinbarten Regeln einhalten.

TEILNEHMER/-INNEN: max. 6 Schüler/-innen (die Komitee-Mitglieder bestimmen selbst ihre Nachfolger/-innen)LEITUNG: N.N.

TURMKELLER(TK)-KOMITEE

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D I E N S T E

Wenn Du Dich dafür begeistern kannst, mit jüngeren Schülerinnen und Schülern gemeinsam abends ca. eine Stunde Zeit verantwortungsvoll zu verbringen, dann bist Du in diesem Dienst genau richtig.

Deine Aufgabe wird es sein, an einem Abend der Woche regelmäßig ins Unterhaus zu kommen und dort von ca. 20:15 bis 21:15 Uhr für die Kinder da zu sein. In einem Zweierteam könnt Ihr mit den Kindern spielen und erzählen, ihnen zuhören, sie beim Lernen unterstützen, noch etwas Kleines unternehmen … und dann beispielsweise mit Geschichtenvorlesen das Zubettgehen gestalten. Natürlich ist der/die Hauser-wachsene dabei jederzeit als Ansprechperson im Hintergrund.

Du bist zuverlässig und darfst in diesem Dienst Verantwortung für andere überneh-men, gleichzeitig kannst für Dich selbst zahlreiche wertvolle Erfahrungen sammeln, gerade wenn Du vielleicht später beruflich mit Kindern arbeiten möchtest.

Wir freuen uns über Dein ernstgemeintes Interesse!

TEILNEHMER/-INNEN: ca. 10 Schüler/-innen ab Klasse 10DIENSTBETREUERINNEN: Frau Hoh

UNTERHAUS-DIENST

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Schule Birklehof e.V. · Privates Internat & Gymnasium · staatlich anerkannt79856 Hinterzarten (Schwarzwald) · Tel. 07652 122-0 · [email protected] · www.birklehof.de