372
Studienführer 2017 / 2018

2018 Studienführer 2017 - FHNW

  • Upload
    others

  • View
    4

  • Download
    0

Embed Size (px)

Citation preview

Page 1: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

Stu

die

nfü

hre

r 2017

/ 2018

Page 2: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

Fachhochschule Nordwestschweiz/Musik-Akademie Basel Hochschule für Musik Studienführer 2017/2018

Liebe Studentin, lieber Student

Dieser Studienführer wurde in erster Linie für Sie konzipiert. Er enthält alle Informationen, die Sie für Ihr Studium an der Hochschule für Musik brau-chen. Wenn Sie neu bei uns sind, wird Ihnen dazu die Studierendenvertre-tung FHNW - Fachschaft Musik mit praktischen Informationen helfen können, Ihr Leben auf unserem Campus sowie in der Stadt Basel zu gestalten. Zu Beginn des Studienjahres findet ein Fest zum 150. Jubiläum der Mu-sik-Akademie Basel statt, an dem sich die Schola Cantorum Basiliensis, die Musikschule Basel, die Hochschule für Musik und der Jazzcampus beteili-gen. Dieses Zusammenspiel findet aber nicht nur an diesem 23. September statt. Es wird immer wieder während Ihres Studiums spürbar und inspirie-rend sein.

Ich wünsche Ihnen ein erfolgreiches Studienjahr 2017/18.

Prof. Dr. Georges StarobinskiLeiter der Hochschule für Musik

Titelblatt: Andreas Frank: Restore factory defaults für Mezzosopran, Elektronik und Video (2016/17)Fotografie Eleni Kougionis

Page 3: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

Studieren in Basel 6Die Hochschule für Musik 7Musik-Akademie Basel 8Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW 8Anmeldung zum Studium 9Studienberatung 10Studiengebühren/Stipendien 12Studierende aus dem Ausland 13Studierendenaustausch 13Informationen zum Studium 14Vera Oeri-Bibliothek der Musik-Akademie Basel 15Lageplan 16Übersichtsplan Musik-Akademie Basel 17Übersichtsplan Jazzcampus | Utengasse 18

Organisation 20Leitung und Verwaltung 21Gremien 24Wettbewerbe für Studierende 25Studierendenvereinigung (StuVe) 27«Die Mugge» – Konzertvermittlung 28

Wichtige Termine 30Wichtige Termine 31

Fächer und Dozierende 34Künstlerische Hauptfächer 35Pädagogische Fächer 37Pflicht- und Wahlfächer 38Adressverzeichnis Dozierende 42

Das Studienangebot im Überblick 48PreCollege 52Bachelorstudiengänge 53Masterstudiengänge 54Hinweise zur Darstellung der Studienrichtungen 55Abkürzungsverzeichnis 56

Page 4: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

Bachelor of Arts FHNW in Musik 58Studienrichtung instrumental/vokal 59Studienrichtung Jazz instrumental/vokal 80Studienrichtungen Komposition/Musiktheorie 94Studienrichtung Audiodesign 107Studienrichtung Schulmusik I 112Studienrichtung Schulmusik II 119

Bachelor of Arts FHNW in Musik und Bewegung 130

Master of Arts FHNW in Musikpädagogik 140Studienrichtung instrumental/vokal 142Studienrichtung Musiktheorie 154Studienrichtung Musik und Bewegung 159Studienrichtung Schulmusik II 165Studienrichtung Jazz instrumental/vokal 175

Master of Arts FHNW in Musikalischer Performance 182Studienrichtung instrumental/vokal 183Studienrichtung Jazz Producing/Performance 190

Master of Arts FHNW in Spezialisierter Musikalischer Performance 198Allgemeines 199Studienrichtung Blasorchesterdirektion 200Studienrichtung Chorleitung 205Studienrichtung Improvisation 209Studienrichtung Komposition 218Studienrichtung Liedgestaltung (Gesang und Klavier) 220Studienrichtung Musiktheorie 224Studienrichtung Solistin/Solist 226Studienrichtung Zeitgenössische Musik 231

Master of Arts FHNW in Komposition/Musiktheorie und Audiodesign 236Studienrichtung Komposition 237Studienrichtung Audiodesign 241

Page 5: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

Minors 244Minor Audiodesign 246Minor Blasorchesterdirektion 248Minor Chorleitung 250Minor Improvisation 251Minor Jazz 253Minor Komposition 255Minor Liedgestaltung für Pianistinnen/Pianisten 257Minor Musik inszenieren und vermitteln 258Minor Musiktheorie 260Minor Musikwissenschaft 263Minor Orchester 265Minor Unterricht in kollektiven Musizierformen 267Minor Variantinstrument im historischen Kontext 268Minor Zeitgenössische Musik 269

Studiengangsübergreifender Bereich 270Kammermusik 271Orchester 280Chor 285

Forschung & Entwicklung 288

Wahlbereich 296Übersicht über die Wahlbereiche 297Erläuterungen 298Katalog der Wahlfächer 299

Veranstaltungen 348Projektwoche HSM 349Konzertreihen 351Kammermusikkonzerte 353Konzerte mit Studierenden des MA SP Zeitgenössische Musik 354Veranstaltungen des Elektronischen Studios Basel 355Veranstaltungen Jazz 356Veranstaltungen der Abt. Forschung & Entwicklung 357Weitere Konzerte und Veranstaltungen 360

Stichwortverzeichnis 366

Page 6: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

Studieren in Basel

Page 7: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

Studieren in Basel: Die Hochschule für Musik 7

Die Hochschule für Musik

Die Hochschule für Musik (HSM) gehört zu den führenden Musikinstituten Europas. Seit ihrer Gründung 1905 als erstes Konservatorium der deutsch-sprachigen Schweiz folgten stets zahlreiche Musikerinnen/Musiker ihrem in-ternationalem Ruf um hier zu studieren oder zu lehren. Heute ist sie eine Stätte für Ausbildung, Forschung, Weiterbildung und Veranstaltungen. Zu-sammen mit der Schola Cantorum Basiliensis – Hochschule für Alte Musik ist die HSM Teil der Musikhochschulen FHNW.

Die Studierenden der HSM werden an zwei Standorten im Herzen von Basel ausgebildet. Die Jazzabteilung ist auf dem Gelände einer alten Fabrik als ein lebendiges Ganzes entstanden, mit Unterrichts- und Proberäumen, Perfor-mancesälen, modernsten Aufnahmestudios und einem Jazzclub, wo die HSM sich am Jazzfestival «offbeat» beteiligen kann. Auf dem anderen Rheinufer liegt das Hauptgebäude der HSM mit seinem idyllischen Hof im Zentrum eines grossen Campus. Auch hier steht die neueste Technik im Dienste der Musikausbildung, sei es im Elektronischen Studio, in den vielen Sälen oder in der neuen Bibliothek.

Der Ruf der HSM beruht auf ihren Dozierenden aus der ganzen Welt, welche die höchsten Ansprüche der Musikpraxis vermitteln. Was die Studierenden mit ihnen erarbeiten, sollen sie auch so oft wie möglich vor Publikum erpro-ben: Die rund fünfhundert eigenen Veranstaltungen, die jährlich auf dem Campus stattfinden, ermöglichen ihnen erste Konzerterfahrungen und berei-chern zudem das intensive Basler Musikleben. Dabei wird der Ensemble- und Kammermusik ein wichtiger Stellenwert verliehen.

Kooperationen mit Basler Institutionen ermöglichen zudem prägende Erfah-rungen. Im Rahmen der jährlich stattfindenden Schlusskonzerte können die Studierenden der HSM mit dem Sinfonieorchester Basel und dem Kammer-orchester Basel solistisch auftreten, und Komponistinnen/Komponisten ihre Werke mit dem Ensemble Phoenix hören. Jährlich wird eine Oper mit dem Theater Basel produziert. Mit einem spezialisierten Master, dem Elektroni-schen Studio, zwei Ensembles und vielen Forschungsprojekten profiliert sich die HSM im Bereich der zeitgenössischen Musik in Zusammenarbeit mit Mu-sikzentren (u. a. in Donaueschingen), Festivals (ZeitRäume Basel), mit der Gare du Nord – Bahnhof für Neue Musik und der Paul Sacher Stiftung. Zu-dem arbeitet die HSM eng mit der nahe gelegenen Universität Basel zusam-men.

Kennzeichnend für die HSM ist aber vor allem die enge Kooperation mit der Schola Cantorum Basiliensis und mit der Musikschule Basel, die auf demsel-ben Campus liegen und wie die HSM Teile der Musik-Akademie Basel sind.

Page 8: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

8 Studieren in Basel: Musik-Akademie Basel/FHNW

Musik-Akademie Basel

Seit rund 150 Jahren ist die Musik-Akademie Basel ein führendes Kompe-tenzzentrum für die musikalische Ausbildung auf allen Stufen. Mit der Mu-sikschule Basel, der Hochschule für Musik, der Schola Cantorum Basiliensis, dem Jazzcampus und dem Institut Weiterbildung eröffnet sich unter ihrem Dach ein breites Spektrum in Lehre, Forschung und Weiterbildung.

Mit ihrer weltweiten Ausstrahlung und gleichzeitig starken Verankerung in der Region ist die Musik-Akademie eine der führenden Schweizer Institutio-nen der musikalischen Bildung und prägt das Basler Konzertleben mit über 1000 Veranstaltungen pro Jahr.

Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW

Die Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW umfasst neun Hochschulen mit den Fachbereichen Angewandte Psychologie, Architektur, Bau und Geo-matik, Gestaltung und Kunst, Life Sciences, Musik, Lehrerinnen- und Lehrer-bildung, Soziale Arbeit, Technik und Wirtschaft. Die Campus der FHNW sind in den vier Trägerkantonen Aargau, Basel-Landschaft, Basel-Stadt und Solo-thurn angesiedelt. Seit 2008 gehören HSM und SCB zur Fachhochschule Nordwestschweiz.

Über 11‘000 Studierende sind an der FHNW immatrikuliert. Rund 800 Dozie-rende vermitteln in 29 Bachelor- und 18 Master-Studiengängen sowie in zahl-reichen Weiterbildungsangeboten praxisnahes und marktorientiertes Wissen. Die Absolventinnen und Absolventen der FHNW sind gesuchte Fachkräfte.

Page 9: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

Studieren in Basel: Anmeldung zum Studium 9

Anmeldung zum Studium

Um an der Hochschule für Musik einen Studienplatz zu belegen, müssen die Zulassungsbedingungen für den entsprechenden Studiengang erfüllt und die Aufnahme prüfung bestanden sein. Detaillierte Informationen zu Vorbildung, Anforderungen im Hauptfach und gegebenenfalls anderen Fächern sowie An-meldeinformationen und -formulare finden sich auf

www.fhnw.ch/hochschule-fuer-musik Die definitive Anmeldung zum Studium erfolgt nach bestandener Aufnahme-prüfung mit der Bestätigung der Annahme des Studienplatzes durch die künf-tigen Studierenden. Sie verpflichten sich damit zur fristgerechten Bezahlung der Studiengebühren (S. 12). Die Immatrikulation, d. h. die eigentliche Auff-nahme als Studentin/Student, bildet den Abschluss des Aufnahmeprozesses. Dazu müssen die Studierenden persönlich im Büro der Studierendenadminist-ration erscheinen; weiter muss ein Abschlusszeugnis der Sekundarstufe II (z. B. Matura- oder Abiturzeugnis) vorgelegt werden. Immatrikulierte Studierende erhalten einen Studierendenausweis (FH-Card).

Deutsch ist die offizielle Unterrichts- und Verwaltungssprache. Künftige Stu-dierende, die nicht deutscher Muttersprache sind, müssen daher bis Studi-enbeginn den Nachweis genügender Deutschkenntnisse erbringen. Die sprachlichen Anforderungen sind bei der Beschreibung der einzelnen Studi-engänge spezifiziert.

Angebote für Deutschkurse in Basel

– Sprachkurse der GGG (Gesellschaft für das Gute und Gemeinnützige) www.ggg-kurse.ch (alle Niveaus, Beginn jeweils Mitte August und Mitte Januar, Gebührenreduktion für Studierende)

– Sprachenzentrum der Universität Basel http://sprachenzentrum.unibas.ch/ Alle Niveaus; auch Intensivkurse vor Semester beginn

– Volkshochschule beider Basel www.vhsbb.ch/Sprachen.aspx– Migros Klubschule Basel www.klubschule.ch/, verschiedene Niveaukurse,

auch in den Sommerferien– www.ecap.ch, unterschiedliche Niveaus, auch Intensivkurse

Page 10: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

10 Studieren in Basel: Studienberatung

Es empfiehlt sich, frühzeitig vor der Anmeldung zum Studium mit der/dem gewünschten Dozierenden des Hauptfachs Kontakt aufzunehmen. Deren Namen finden sich s. S. 35.

Die Leiterinnen und Leiter der einzelnen Studiengänge stehen zudem bera-tend für die individuelle Gestaltung des Studienverlaufs zur Verfügung.

Weitere Auskunft erteilen die Studierendenadministration Tel. +41 61 264 57 32 sowie die Sekretariate der Elektronischen Musik Tel. +41 61 264 57 31 und der Abteilung Jazz Tel. +41 61 333 13 13.

Interne Beratung

Audiodesign Volker Böhm

Aufnahmeprüfung Hauptfach gewünschte Lehrkraft sowie Studiengangsleitungen

Aufnahmeprüfung/Anforderungen Elke Hofmann Gehörtest

Aufnahmeprüfung/Anmeldung Studierendenadministration

BA instrumental/vokal Kathrin Williner

BA Musik und Bewegung Heinz Füglistaler

Blasorchesterdirektion Felix Hauswirth

Chorleitung Raphael Immoos

Elektronisches Studio Erik Oña

Internationaler Austausch Martina Pratsch

Jazz (alle Studiengänge) Bernhard Ley

Kammermusik Thomas Thüring

Komposition Hauptfachdozierende sowie Elke Hofmann

Krankenversicherung Martina Pratsch

Künstlerisches Hauptfach Hauptfachdozierende sowie Studiengangsleitungen

MA Komposition/Musiktheorie Elke Hofmann

MA Musikpädagogik instrumental/ Annekatrin Klein vokal

MA Musikpädagogik Musik und Heinz Füglistaler Bewegung

MA Performance und Spezialisierte Thomas Thüring Performance instrumental/vokal

Orchesterdisposition Martina Pratsch

Pflichtfächer Kathrin Williner

PreCollege David Lauri

Prüfungsanmeldungen Studierendenadministration

Schulmusik I und II Beat Hofstetter

Stipendien Martina Pratsch

Studienberatung

Page 11: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

Studieren in Basel: Studienberatung 11

Musikphysiologische Beratung Horst Hildebrandt Tel. 043 446 51 52

Externe psychologische BeratungClaudia NissenGrenzacherstrasse 284058 BaselTel. 061 373 98 [email protected](auch für englisch sprechende Studierende)

Thomas KernGrenzacherstrasse 94058 Basel061 421 30 [email protected]

Die Psychologin und der Psychologe bieten externe Beratung bei psychi-schen Problemen aller Art an, speziell aber auch bei Überlastung oder bei an-deren Problemen im Zusammenhang mit dem Studium, mit Dozierenden oder mit der Verwaltung.Die ersten vier Sitzungen dienen der Abklärung und einer ersten Beratung und sind für die Studierenden der Hochschule unentgeltlich. Sollte nach vier Sitzungen eine Fortführung der Beratung erforderlich sein, wird gemeinsam mit den Studierenden nach Anschlusslösungen gesucht. Die Finanzierung muss dann im Einzelfall geklärt werden.Die Beratungen sind vertraulich. Ohne das ausdrückliche Einverständnis des Studierenden wird die Hochschule weder über die Person des Studierenden noch über den Inhalt der Gespräche informiert.

Das Beratungsangebot der Psychologin und des Psychologen steht insbe-sondere auch Studierenden zur Verfügung, falls sie im Rahmen ihres Studi-ums sexueller Belästigung oder Mobbing ausgesetzt sein sollten. Die Beratungen sind auch in diesem Fall streng vertraulich und für die Betroffe-nen kostenlos.

Page 12: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

12 Studieren in Basel: Studiengebühren/Stipendien

Liste der Studiengebühren

in CHF/pro Semester Schweiz Ausland

Eignungsverfahren

Eignungsabklärung 200.– 200.–

Semestergebühren

Studiengebühr Bachelor/Master 800.– 1000.–

Administrationsgebühr 250.– 250.–

Beitrag Studierendenorganisation 10.– 10.–

Zweites freiwilliges Hauptfach 800.– 800.–

Weitere Kurse/spezielle Angebote Auf Anfrage Auf Anfrage

CAS/DAS/MAS Nach Angebot Nach Angebot

Diplomgebühren

Diplomgebühr Bachelor 200.– 200.–

Diplomgebühr Master 350.– 350.–

Minor-Abschlussgebühr 100.– 100.–

Stipendien

Alle BA- oder MA-Studierenden mit Wohnsitz in der Region Basel können einen Antrag auf finanzielle Unterstützung ihres Studiums stellen. Das Antragsformu-lar ist am ersten Tag des Studienjahres im Sekretariat der Leitung, Z. 4, zu be-ziehen und muss dort innerhalb einer Woche wieder abgegeben werden. Die Entscheide der verschiedenen Kommissionen werden innerhalb von ca. zwei Monaten gefällt.

Beratung und weitere Informationen:Martina Pratsch ([email protected])

Studiengebühren/Stipendien

Page 13: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

Studieren in Basel: Studierende aus dem Ausland/Studierendenaustausch 13

Studierende aus dem Ausland

Ausländische Studierende benötigen je nach Herkunftsland ein gültiges Vi-sum und in jedem Fall eine Aufenthaltsbewilligung, um in die Schweiz einzu-reisen bzw. hier während des Studiums zu leben. Visa werden normalerweise von der Schweizerischen Botschaft im Heimatland erteilt und müssen dort persönlich frühzeitig beantragt werden; die Bearbeitung des Gesuchs dauert in der Regel vier bis sechs Wochen.

Auch ausländische Studierende sind verpflichtet, eine Krankenversicherung (Grundversicherung inkl. Unfallversicherung) in der Schweiz abzuschliessen, und zwar innerhalb von drei Monaten nach ihrer Wohn sitznahme in der Schweiz. Über Ausnahmen informiert das Amt für Sozialbeiträge ([email protected]). Hier können Studierende auch unabhängig von ihrer Nationalität Anträge auf eine Reduktion der Krankenkassenbeiträge stellen, nachdem sie eine Krankenversicherung in der Schweiz abgeschlossen haben. Informationen über Anbieter von Krankenversicherungen finden sich unter www.comparis.ch. Spezielle Krankversicherungsangebote für ausländische Studierende fin-den sich ausserdem unter www.swisscare.ch. Für den Abschluss der Kran-kenversicherung sind die Studierenden selbst verantwortlich.

Erwerbstätigkeit im Umfang von höchstens 15 Stunden pro Woche während des Semesters ist erlaubt, darf jedoch den Studienabschluss nicht gefähr-den. Studierende aus Staaten, die nicht der EU angehören, erhalten eine Ar-beitsbewilligung für die Schweiz jedoch frühestens sechs Monate nach Erteilung der Aufenthaltserlaubnis für die Schweiz. Ausländische Studierende sind von der Beitragspflicht zur AHV/IV/EO (Sozialversicherung) befreit, wenn sie sich nur zum Zweck des Studiums in der Schweiz aufhalten und hier kei-nen zivilrechtlichen Wohnsitz haben.

Studierendenaustausch

Die Hochschule für Musik nimmt leider vorläufig wie alle Schweizer Hoch-schulen ab Herbst 2014 nicht mehr regulär am Programm ERASMUS+ teil. Über das Swiss European Mobility Programme haben jedoch Studierende der HSM weiterhin die Möglichkeit, zu annähernd gleichen Konditionen ab dem 2. Studienjahr als Austauschstudierende für einen Zeitraum von drei bis zwölf Monaten an einer Partnerhochschule in Europa zu studieren. Die An-meldung erfolgt bis Mitte Dezember bei Martina Pratsch ([email protected]).

Page 14: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

14 Studieren in Basel: Informationen zum Studium

Informationen zum Studium

FH-CardDie FH-Card ist der Studierendenausweis. Dieser kann mit Bargeld aufgela-den werden, in der Cafeteria als Zahlungsmittel und für die Kopiergeräte be-nutzt werden. Die FH-Card ist gleichzeitig auch Ihre Bibliothekskarte, mit der Sie Medien aller IDS-Bibliotheken ausleihen können. Nach der Programmie-rung beim Hauswart kann die FH-Card als Schlüssel zur Türöffnung der Räu-me im Rahmen der Spezialbewilligung benutzt werden. Weitere Informationen finden Sie unter http://www.fhnw.ch/fhcard.

FHNW-LoginDas FHNW-Login ermöglicht den Studierenden den Zugang zu Ihrer FHNW-E-Mail-Adresse ([email protected]). Die Studierenden sind verpflichtet (s. Studienordnung), diese Adresse regelmässig abzufragen oder permanent auf eine private Adresse umzuleiten.

Inside FHNWInside FHNW ist der zentraler Einstiegspunkt für Mitarbeitende und Studie-rende zu allen relevanten Informationen, Tools und Plattformen an der FHNW. Dort befindet sich auch das MHS-Studierenden Intranet mit allen Informati-onen, Terminen und Dokumenten zu jeder Studienrichtung. Weitere Informationen finden Sie unter http://inside.fhnw.ch.

ICT-SupportDer ICT-Support ist die Anlaufstelle bezüglich Logins und Umleitung von E-Mails. Des Weiteren empfehlen wir Ihnen die Webseite http://www.fhnw.ch/it/neu zu besuchen. Hier finden Sie zu allen Themen Videoanleitungen in Deutsch und Englisch. Der Support ist wie folgt erreichbar:Per E-Mail: [email protected]önlich: Mo–Fr 13:30–14:30, Z. 7-115 und 7-116

Page 15: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

Studieren in Basel: Vera Oeri-Bibliothek der Musik-Akademie Basel 15

Vera Oeri-Bibliothek der Musik-Akademie Basel

Walter Bachmann, Joanna Bilger, Ulrike Blashtschuk, Katharina Bürgin, Tati-ana Cossi, Christine Deiss, Markus Erni (Leitung), Eva Hänger, Emanuel Hess, Leonardo Idrobo, Marceline Schmid-Berlinger, Agnieszka Tutton und Martina Wohlthat

Tel.: +41 61 264 57 [email protected]://twitter.com/mab_bibliothek

Die Bibliothek der MAB versteht sich als zentrales Dienstleistungszentrum aller auf dem Campus angesiedelter Abteilungen. Dadurch ist sie vom Be-stand her zur grössten Musikaliensammlung der Schweiz herangewachsen. Inhaltlich bietet sie ein äusserst breit gefasstes Spektrum von Alter bis zu Neuer Musik, von kritischen Editionen bis zu spezifischer Unterrichtslitera-tur.

Der gesamte Bestand ist im Verbundkatalog IDS Basel/Bern (http://aleph.uni-bas.ch) nachgewiesen, wo gleichzeitig auch auf die drei anderen grossen Musiksammlungen in Basel zugegriffen werden kann: auf diejenige der Uni-versitätsbibliothek, des Musikwissenschaftlichen Seminars und der Paul Sa-cher Stiftung. Dadurch ergibt sich für Musikinteressierte ein absolut grossstädtisches bibliothekarisches Angebot.

Die Bibliothek beherbergt auch eine Kindermediathek, die musikbox, eine Tonträgersammlung, ein Audiozentrum mit Überspiel- und Audiobearbei-tungsmöglichkeiten, ein Kopierzentrum sowie zahlreiche Internet-, PC- und Studien-Arbeitsplätze.

ÖffnungszeitenMo 11:00–19:00Di–Fr 11:00–18:00Sa 11:00–16:00

Sonn- und Feiertage sowie Weihnachten (24.12.2017–2.1.2018), Basler Fas-nacht (19.2.–21.2.2018), Ostern (30.3.–2.4.2018) und während der Sommer-ferien (30.06.–13.8.2018) geschlossen

Einführungen für neue StudierendeFr 22.9. und 29.9.2017 jeweils 10:00–11:00

Weitere Informationenwww.musik-akademie.ch/bibliothekhttps://twitter.com/mab_bibliothek

Page 16: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

16 Studieren in Basel: Studienorte in Basel

1 Musikhochschulen FHNW

Musik-Akademie Basel

Hochschule für Musik

Leonhardsstrasse 6

4009 Basel

+41 61 264 57 32

[email protected]

Unsere Standorte in Basel

Lageplan

N

Rhein

F

A

Aeschenplatz

St. Alban-Vorstadt

Steinenberg

Aesch

engr

aben

Peter-M

erian-S

trass

e

St.-Jakobs-Strasse A3 Von Zürich, Bern, Luzern

St. Alban

-Ring

C

Naunenstrasse

G

B

D

E

Clarastrasse

Claragraben

Petersgraben

Vogelsangstrasse

Wettsteinallee

Riehenstras

se

Johanniterbrücke

Tote

ntanz

Mittlere Brücke

Wet

tste

inbr

ücke

Grenzacherstrasse

Riehenring

Klingentalstrasse

Spitalstrasse

St. Johanns-Vorstadt

Sperrstrasse

St. Alban-Anlage Gellerstrasse

Steinegraben

Utengasse

Steinenring

Auberg

Bahnhof SBB

Falknerstrasse

Leon

hard

sstr.

Wettsteinplatz

SchützengrabenEulerstrasse

Austrasse

Leonhardsgraben

P

Kunstmuseum

Münster

2

1

Marktplatz

Barfüsserplatz

2 Musikhochschulen FHNW

Musik-Akademie Basel

Hochschule für Musik

Jazzcampus

Utengasse 15

4058 Basel

+41 61 333 13 13

[email protected]

P Parking Rebgasse

A Ab Bahnhof SBB Bus Nr. 30

Haltestelle «Steinenschanze»

B Tram Nr. 3 Haltestelle «Musik-Akademie»

C Bus Nr. 30 Haltestelle «Universität»

D Diverse Tram Haltestelle «Barfüsserplatz»

E Diverse Tram Haltestelle «Marktplatz»

F Ab Badischer Bahnhof Tram Nr. 6,

Haltestelle «Rheingasse» und diverse Tram

G Tram Nr. 2 (direkt ab Bahnhof)

Page 17: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

Studieren in Basel: Übersichtsplan 17

Übersichtsplan Musik-Akademie Basel

Campus Musik Akademie

Haus 1 «Eckensteinhof»Direktion Musikhochschulen FHNW und Musik-Akademie BaselServices/Verwaltung und StabStudio Eckenstein

Haus 2 «Rudolf Moser-Haus»Unterrichtsräume

Haus 3 «Vera Oeri-Bibliothek»Musikbox

11

Haus 4 «Maja und Paul Sacher-Haus»Leitung, Forschung und Administra-tion Schola Cantorum BasiliensisUnterrichtsräume

Haus 5Leitung Institut WeiterbildungUnterrichtsräume

Haus 6 «Hauptgebäude»Leitung und Administration Hoch-schule für MusikLeitung und Administration Musik-schule BaselRhythmiksaal, Unterrichtsräume, Ensembleraum, Grosser Saal

Haus 7ICT-SupportRechnungswesen Musik-Akademie BaselKleiner Saal, Unterrichtsräume

Haus 8 «Rosengarten»Empfang und TelefonzentraleUnterrichtsräumeForschung Schola Cantorum Basiliensis

Haus 9CafeteriaHausdienst/Technischer DienstSitzungszimmerStudio 1, 2 und 3Elektronisches StudioNeuer SaalKlaus-Linder-SaalUnterrichtsräume

Haus 10MehrzweckraumUnterrichtsräume

Haus 11Unterrichtsräume

Haus 12 Unterrichtsräume

Haus 13Forschungszentrum Hochschule für MusikSitzungsraum

Page 18: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

18 Studieren in Basel: Übersichtsplan

Übersichtsplan Jazzcampus | Utengasse

Utengasse

Treppenhaus A

3. OG: A 32 – A 35

2. OG: A 21 – A 26 Regie 2, WC

1. OG: A 11 – A 16 Saal, Aufnahme, Regie 1

1. UG: Halle, H 1 – H 9 Performance, Bewegung Schliessfächer, WC

Treppenhaus C

2. OG: C 21 – C 28

1. OG: C 11 – C 19

1. UG: Halle, H 1 – H 9Schliessfächer, WC

Performance, Bewegung

Treppenhaus B

2. OG: B 20 – B 23Bibliothek, Archiv

1. OG: B 10 – B 13Leitung, Verwaltung

1. UG: Schliessfächer, Lager

Lift

Lift

Eingang B

Eingang A

Hof

Eingang D

Eingang C B 01 Sekretariat

A 03 Ensemble

H 09 Performance

A 02 Studio

A 01 Studio

D 03 Seminar

D 02 Seminar

D 01 Seminar

C 01 Club C 02 Clubcafé

GedeckterAussenraumFeuerstelle

Page 19: 2018 Studienführer 2017 - FHNW
Page 20: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

Organisation

Page 21: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

Organisation: Leitung und Verwaltung 21

Musik-Akademie/Fachhochschule Nordwestschweiz/MusikhochschulenStephan Schmidt Direktor

Nicole Malzacher Assistenz des Direktors Tel. +41 61 264 57 61, [email protected]

Leitung Hochschule für MusikGeorges Starobinski Leiter

Lilian Wiesner Sekretariat der Leitung Tel. +41 61 264 57 31, [email protected]

Thomas Thüring Stv. Leiter MA in Musikalischer Performance instrumental/vokal MA in Spezialisierter Musikalischer Performance Tel. +41 61 264 57 09, [email protected]

Meike Olbrich Assistenz der Leitung Tel. +41 61 264 57 16, [email protected]

Kathrin Williner BA in Musik Tel. +41 61 264 57 34, [email protected]

Heinz Füglistaler BA in Musik und Bewegung MA in Musikpädagogik Musik und Bewegung Tel. +41 61 264 57 50, [email protected]

Bernhard Ley BA in Musik Jazz instrumental/vokal MA in Musikpädagogik Jazz instrumental/vokal MA in Jazz Producing/Performance Tel. +41 61 333 13 12, [email protected]

Beat Hofstetter BA und MA Schulmusik I und II MA SP Chorleitung und Blasorchesterdirektion Weiterbildung Tel. +41 61 264 57 36, [email protected]

Annekatrin Klein MA in Musikpädagogik instrumental/vokal Tel. +41 61 264 58 36, [email protected]

Elke Hofmann MA in Komposition/Musiktheorie Tel. +41 61 381 54 06, [email protected]

Leitung und Verwaltung

Page 22: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

22 Organisation: Leitung und Verwaltung

Leitung und Verwaltung

Management/Koordination/StudierendenaustauschMartina Pratsch Z. 11, Tel. +41 61 264 57 33 [email protected] Sprechstunden vormittags nach Vereinbarung

StudierendenadministrationRuth Stieber, Leitung Z. 1, Tel. +41 61 264 57 32Doris Kron-Manhart [email protected] WidmerWenda Zeller

Sekretariat Jazz Celina Caspar Utengasse 15, 4058 Basel Tel. +41 61 333 13 13 [email protected]

Elektronisches StudioErik Oña, Leitung www.esbasel.chVolker Böhm Tel. +41 61 264 57 37 Lilian Wiesner, Sekretariat [email protected]

Forschung und EntwicklungMichael Kunkel, Leitung www.musikforschungbasel.ch Leonhardsgraben 52 Tel. +41 61 264 57 35 [email protected]

PreCollegeDavid Lauri, Leitung und Koordination Tel. +41 61 281 34 05

Empfang/TelefonzentraleClaudia Meury Tel. +41 61 264 57 11/92Anna Betschart

Page 23: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

Organisation: Leitung und Verwaltung 23

Leitung und Verwaltung

Adjunktin Musikhochschulen FHNWBeatrice MartiTel. +41 61 264 57 54, [email protected]

Services Musikhochschulen FHNWAndré Weishaupt, Leiter Services MHS Tel. +41 61 264 57 12, [email protected] Grimbichler, ControllingTel. +41 61 264 57 14, [email protected] Tutton, ControllingTel. +41 61 264 57 15, [email protected]

Personal Musikhochschulen FHNWNadja Sele, HR-VerantwortlicheTel. +41 61 264 57 06, [email protected] Schweizer, PersonalverantwortlicheTel. +41 61 264 57 66, [email protected]

Gleichstellungsbeauftragte Musikhochschulen FHNWNadja Sele, HR-VerantwortlicheTel. +41 61 264 57 06, [email protected]

KommunikationSibille Stocker, LeitungTel. +41 61 264 57 02, [email protected] Spengler, Webdelegierte MHSTel. +41 61 264 58 37, [email protected]

Verwaltung Musik-Akademie BaselMarc de Haller, LeiterTel. +41 61 264 57 65, [email protected]

Veranstaltungen, SaalreservationBarbara RuferTel. +41 61 264 57 62, [email protected]

HauswarteJakob Meier, Jean-Pierre GiordanoTel. +41 61 264 58 97, D. Herzig (Jazzcampus) Tel. +41 61 264 58 44Abend-, Samstags- und SonntagsaufsichtStefano Cambria, Pascal Engeler, Giuseppe Guercio, Bruno Imbrogiano, Lubomir Smiricky Tel. +41 61 264 57 99

Page 24: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

24 Organisation: Gremien

Gremien

Studienkonferenz

Leiter Georges Starobinski (Vorsitz)

Leitung Abteilung Jazz Bernhard Ley

Betreuung Chorleitung Raphael Immoos

Betreuung Blasorchesterdirektion Felix Hauswirth

Betreuung Audiodesign Volker Böhm

Leitung Elektronisches Studio Erik Oña (alternierend mit Volker Böhm)

Management/Koordination Martina Pratsch

Sprecherin/Sprecher der Fachgruppen s. nachfolgende Liste

Vertretung der Studierenden Sebastian Heimann/David Lichtsteiner

Fachgruppen

Gesang Sprecherin: Isolde Siebert

Blechblasinstrumente Sprecher: David LeClair

Holzblasinstrumente Sprecher: Felix Renggli

Streichinstrumente Sprecher: Rafael Rosenfeld

Tasteninstrumente Sprecher: Tobias Schabenberger

Zupfinstrumente Sprecher: Martin Pirktl

Komposition/Musiktheorie Sprecher: Qiming Yuan

Korrepetition Sprecher: Carl Wolf

Pädagogik/Methodik Sprecher: Peter Knodt

Musik und Bewegung Sprecherin: Regula Konrad

Pflichtfach Klavier Sprecher: Stefan Hoeltz, Samuel Roesti

Jazz Sprecher: Urs Wiesner

Kammermusik Sprecher: Anton Kernjak

Zeitgenössische Musik Sprecher: Mike Svoboda

Quality Management

Peter Knodt

Dozierendenvertretung

Jan Schultsz, Matthias Würsch

Studierendenvertretungen

Studierendenvereinigung Sebastian Heimann/David Lichtsteiner

«Die Mugge» N. N.

Tutorinnen/Tutoren

Orchester Nikita Mikhailovsky

Chor/Chorleitung Yannick Zenhäusern

Page 25: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

Organisation: Wettbewerbe für Studierende 25

Wettbewerbe für Studierende

Basler Förderpreis der Stiftung BOGFür junge Musikerinnen und Musiker der Hochschule für Musik

Ausschreibung: Februar 2018Anmeldung: bis Mo 26. März 2018Wettbewerb: im Mai 2018

Preisträgerkonzert im Rahmen der Schlusskonzerte am Ende des Studienjahres Auskunft: Studiengangsleitung Master Performance

Vorspiele für die SchlusskonzerteFür Solistinnen/Solisten sowie Komponistinnen/Komponisten der Hochschule für Musik

Ausschreibung: November 2017Anmeldung: bis Mo 18. Dezember 2017Wettbewerb: Mo 15. und Di 16. Januar 2018

Die ausgewählten Studierenden spielen am Ende des Studienjahres in Kon-zerten mit dem Sinfonieorchester Basel, dem Kammerorchester Basel oder dem Ensemble Phoenix BaselAuskunft: Studiengangsleitung Master Performance

Jmanuel und Evamaria Schenk StiftungDie Jmanuel und Evamaria Schenk Stiftung mit Sitz in Zofingen fördert Musik studierende der obersten Ausbildungsstufe im Hinblick auf die Erlan-gung des MA SP (Solistin/Solist). Vorschlag und Empfehlung jeweils nur über die Leitung der Hochschule.

Page 26: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

26 Organisation: Wettbewerbe für Studierende

Kammermusikwettbewerb der HSM und der Gesellschaft für Kam-mermusikIn Zusammenarbeit mit der Gesellschaft für Kammermusik Basel findet ein Wettbewerb statt, in welchem ein Kammermusikensemble ausgewählt wird, das in der Saison 2019/20 ein Konzert in der Reihe der Gesellschaft für Kam-mermusik Basel spielen darf.

Für Kammermusikensembles der Hochschule für MusikAusschreibung: Januar 2018Anmeldung bis Mo 5. März 2018Wettbewerb: Sa 7. April 2018

Bei einer grossen Anzahl von Anmeldungen behält sich die Jury eine Voraus-wahl vorAuskunft: Studiengangsleitung Master Performance

Auszeichnung für das beste Orgeldiplom eines AbschlussjahrgangsAlljährlich wird der Förderpreis des Basler Organistenverbandes (mit Unter-stützung der Hans Balmer-Stiftung) für das beste Orgeldiplom vergeben. Der Preis besteht aus einem Geldbetrag sowie einem Konzert, das von der Stif-tung veranstaltet wird. Die Verleihung der Auszeichnung findet jeweils im Rahmen der Diplomfeier der Hochschule statt.

Auszeichnungen für schriftliche AbschlussarbeitenAnlässlich der Diplomfeier 2018 wird die beste Arbeit des Studienjahrs 2017/18 aus dem Studiengang Musikpädagogik mit einem Geldbetrag aus-gezeichnet:

- Beste schriftliche Arbeit im Rahmen der Musikgeschichte (Bachelor) mit 1000.- sFr.

- Beste Masterarbeit im Studiengang Performance bzw. Spezialisierter Performance mit 1500.- sFr.

- Beste Masterarbeit im Studiengang Musikpädagogik mit 1500.- sFr.

Nähere Informationen bei der entsprechenden Studiengangsleitung.

Page 27: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

Organisation: Studierendenvereinigung 27

Studierendenvereinigung (StuVe)a.k.a students.fhnw.ch – Fachschaft Musik

Wir sind eine Gruppe von Studierenden der Musikhochschulen, die sich zum Ziel gesetzt hat, dass das studentische Leben auf dem Campus kurzweiliger, produktiver,... ach eben einfach alles besser wird.

Dafür organisieren wir einerseits immer wieder Events, wie das Get-to-gether zum ersten Kennenlernen bei Semesterbeginn, das Skiweekend oder das jährliche Sommerfest (Konsfest).

Andererseits sind wir keine reine Spassgesellschaft, sondern auch euer Sprachrohr in offiziellen Angelegenheiten: Mit Themen wie dem Raumman-gel liegen wir der Hochschulleitung immer wieder in den Ohren.Aber auch für individuelle Anliegen und Probleme sind wir gerne Ansprech-partner, kommt einfach auf uns zu!

Unsere Gesichter und Kontaktadressen findet Ihr am schwarzen Brett in der Cafeteria der Musik-Akademie. Dort findet Ihr ebenfalls Ankündigungen zu aktuellen Veranstaltungen und könnt uns im StuVe-Briefkasten Nachrichten hinterlassen. Der «digitale Briefkasten» wird noch ein bisschen öfter geleert und trägt die Adresse [email protected].

Über Mittäter und solche, die es werden wollen, freuen wir uns übrigens immer – ein guter Einstieg wäre zum Beispiel die Generalversammlung im Winter, direkt vor dem Adventsfest.

Page 28: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

28 Organisation: «Die Mugge»

«Die Mugge» – Konzertvermittlung

«Die Mugge» ist die Konzertvermittlung der Hochschule für Musik. Es handelt sich dabei um eine Studierendenagentur, die Musikstudierende an diverse An-lässe weitervermittelt. Sie bearbeitet sämtliche Anfragen, die an die HSM ge-langen, steht den Veranstalterinnen/Veranstaltern beratend zur Seite und findet für sie die passenden Musikerinnen/Musiker oder das passende Kam-mermusikensemble.

Ob Firmenanlass, Geschäftsessen, Taufe, Beerdigung, Hochzeitsfeier, Geburts-tagsparty, akademische Feierstunde oder sonstige Feierlichkeiten – zahlreiche Firmen, Unternehmen und Private liessen sich bereits von Studierenden der Hochschule musikalisch verwöhnen.

Interessierte Studierende, die gerne weitervermittelt werden möchten, melden sich bitte mittels Anmeldeformulars an. Dieses ist zu beziehen bei:[email protected]

Achtung: Es besteht keinerlei Anspruch, weitervermittelt zu werden. Die Nachfrage richtet sich nach den Anfragen der Veranstalter. Wir initiieren selbst keine Konzerte. Von uns weitervermittelte und dann engagierte En-sembles sind dazu verpflichtet, 15 Prozent ihrer Gage zur Deckung der Unkosten an die Organisatoren von «Die Mugge» abzugeben. Konzertvermittlung der Hochschule für [email protected]

Page 29: 2018 Studienführer 2017 - FHNW
Page 30: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

30 Wichtige Termine: Wichtige Termine

Wichtige Termine

Page 31: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

Wichtige Termine: Wichtige Termine 31

Wichtige Termine

Öffnungszeiten

Campus Musik-Akademie Mo–Sa 7:30–22:00

So 10:00–18:00

Studierendenadministration HSM Mo–Do 10:30–12:30 und 15:00–17:00

Fr 10:30–12:30

Sekretariat Jazz Mo–Do 9:00–12:00 und 14:00–17:00

Fr 9:00–12:00

Informationstag für Studieninteressierte

17.1.2018 (Jazz)

18.1.2018

Anmeldefristen

Aufnahmeprüfungen

Alle Studiengänge (ausser den nachfolgenden) bis 28.2.2018

Jazz bis 2.3.2018

PreCollege bis 7.2.2018

Diplomprüfungen und Vorspiele

Bachelorprojekte und Masterprüfungen bis 31.10.2017

Vorspiele für die Schlusskonzerte bis 18.12.2017

Prüfungstermine

Aufnahmeprüfungen

Alle Studiengänge (ausser den nachfolgenden) 9.4. bis 20.4.2018

Jazz 3.4. bis 21.4.2018

Musik und Bewegung MA 13.3.2018, BA 20.4. bis 21.4.2018

Diplomprüfungen und Vorspiele

Vorspiele für die Schlusskonzerte 15.1. bis 16.1.2018

Repertoireprüfungen MA P 5.3. bis 23.3.2018

Vordiplome MA SP Solistin/Solist 24.4. bis 27.4.2018

Masterrezitale und 30.4. bis 22.6.2018 Pädagogische MA-Prüfungen

Bachelorprojekte 11.6. bis 22.6.2018

Schlusskonzerte mit Orchester 17.6., 19.6., 22.6., 23.6., 27.6.2018

Diplomfeier 28.6.2018

Masterprüfungen und -konzerte 20.8. bis 1.9.2018der Abteilung Jazz

Page 32: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

32 Wichtige Termine: Wichtige Termine

Veranstaltungen

Einführungswoche BA instrumental/vokal 8.9. bis 16.9.2017 und BA Musik und Bewegung

Einführungwoche MA MP 11.9. bis 15.9.2017

Eröffnung des Studienjahres 18.9.2017, 10:00, Grosser Saal (obligatorisch)

Musikpädagogische Studienwoche 8.1. bis 13.1.2018

Hochschulkonferenzen

Dozierendenkonferenzen 21.10.2017, 9:30–12:00, Klaus Linder-Saal

24.3.2018, 9:30–12:00, Klaus Linder-Saal

Studienkonferenzen 29.9.2017, 9:30–11:30, Sitzungszimmer

7.5.2018, 9:30–11:30, Sitzungszimmer

Veranstaltungskonferenz 20.12.2017, 9:30–12:00, Sitzungszimmer

Studienjahr 2017/18

Offizielle Semesterlaufzeiten (Immatrikulation)

Herbstsemester 2017/18 1.9.2017 bis 28.2.2018

Frühlingssemester 2018 1.3. bis 31.8.2018

Vorlesungszeiten (regelmässiger Unterricht)

Öffnungszeiten Campus MAB: normal

Herbstsemester 2017/18 18.9.2017 bis 27.1.2018

Projektwoche HSM 9.10. bis 13.10.2017

Frühlingssemester 2018 26.2. bis 29.6.2018

Vorlesungsfreie Zeiten

Öffnungszeiten Campus MAB: normal (Ausnahmen s. Schliesszeiten)

Weihnachten 24.12.2017 bis 7.1.2018

Frühling 28.1. bis 25.2.2018

Fasnacht 18.2. bis 25.2.2018

Ostern 30.3. bis 8.4.2018

Sommer 30.6. bis 16.9.2018

Schliesszeiten

Campus geschlossen:

Weihnachten 24.12. bis 26.12.2017

Neujahr 30.12.2017 bis 2.1.2018

Basler Fasnacht 18.2. bis 21.2.2018

Ostern 30.3. bis 2.4.2018

Sommer 30.6. bis 5.8.2018

Feiertage mit Sonntagsöffnungszeiten:

Tag der Arbeit 1.5.2018

Auffahrt 10.5.2018

Pfingstmontag 21.5.2018

Page 33: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

Wichtige Termine: Wichtige Termine 33

Studienjahr 2018/19

Offizielle Semesterlaufzeiten (Immatrikulation)

Herbstsemester 2018/19 1.9.2018 bis 28.2.2019

Frühlingssemester 2019 1.3. bis 31.8.2018

Vorlesungszeiten HSM (regelmässiger Unterricht)

Öffnungszeiten Campus MAB: normal

Herbstsemester 2018/19 17.9.2018 bis 1.2.2019

Projektwoche HSM 8.10. bis 12.10.2018

Frühlingssemester 2019 25.2. bis 5.7.2019

Page 34: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

Fächer und Dozierende

Page 35: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

Fächer und Dozierende: Künstlerische Hauptfächer 35

Künstlerische Hauptfächer

Audiodesign Prof. Volker Böhm

Dirigieren Prof. Felix Hauswirth (Blasorchesterdirektion), Prof. Raphael Immoos (Chorleitung)

Fagott Prof. Sergio Azzolini

Gesang Prof. Marcel Boone, Isolde Siebert

Gitarre Prof. Pablo Márquez, Prof. Stephan Schmidt (Giuseppe Feola, Assistenz)

Harfe Prof. Sarah O’Brien

Horn Prof. Christian Lampert (Jan Golebiowski, Assistenz)

Improvisation Prof. Fred Frith, Prof. Alfred Zimmerlin

Kammermusik Hauptfachdozierende sowie, Prof. Anton Kernjak, Prof. Jan Schultsz

Kammermusik für Streichquartette Prof. Rainer Schmidt

Klarinette Prof. François Benda (Stojan Krkuleski, Assistenz)

Klavier Prof. Ronald Brautigam, Prof. Filippo Gamba, Prof. Claudio Martínez Mehner, Prof. Adrian Oetiker, Prof. Tobias Schabenberger

Komposition Prof. Erik Oña, PhD, Prof. Michel Roth, Prof. Caspar Johannes Walter

Kontrabass Prof. Roman Patkoló

Liedgestaltung Prof. Marcel Boone, Prof. Anton Kernjak, Prof. Tobias Schabenberger, Prof. Jan Schultsz, Isolde Siebert

Musiktheorie Prof. Dr. Gerhard Luchterhandt, Prof. Michel Roth, Prof. Dr. phil. Jakob Ullmann, Prof. Qiming Yuan

Oboe Prof. Emanuel Abbühl, Prof. Omar Zoboli

Orgel Prof. Dr. rer. nat. Martin Sander

Posaune Prof. Edgar Manyak, Prof. Mike Svoboda (nur MA)

Querflöte Prof. Felix Renggli

Saxophon Prof. Marcus Weiss (Philippe Koerper, Assistenz)

Schlagzeug Prof. Christian Dierstein, Prof. Matthias Würsch

Trompete Prof. Klaus Schuhwerk

Tuba David LeClair

Viola Prof. Silvia Simionescu, Prof. Geneviève Strosser

Violine Prof. Barbara Doll, Prof. Raphaël Oleg, Prof. Adelina Oprean, Prof. Rainer Schmidt

Violoncello Prof. Thomas Demenga (Anita Leuzinger, Assistenz), Prof. Ivan Monighetti (Sol Gabetta, Assistenz), Prof. Rafael Rosenfeld (Guillermo Pastrana, Assistenz)

Zeitgenössische Musik Prof. Jürg Henneberger, Prof. Mike Svoboda, Prof. Marcus Weiss

Page 36: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

36 Fächer und Dozierende: Künstlerische Hauptfächer

Jazz

Bass Larry Grenadier, Prof. Bänz Oester

E- Bass André Buser, Michael Chylewski

Gesang Ann Malcolm, Lisette Spinnler

Gitarre Michael Jeup, Prof. Wolfgang Muthspiel

Klarinette Prof. Domenic Landolf

Klavier Prof. Malcolm Braff, Aydin Esen, Prof. Hans Feigenwinter, Walter Jauslin, Gerd Friedrich Lang, Prof. Lester Menezes

Komposition Jazz Prof. Hans Feigenwinter, Guillermo Klein

Percussion Prof. Julio Barreto

Performance Uli Rennert

Posaune Prof. Adrian Mears

Querflöte Daniel Blanc, Günter Wehinger

Realisation Daniel Dettwiler

Saxophon Daniel Blanc (as), Prof. Domenic Landolf (ts), Andy Scherrer (ts), Sascha Schönhaus (ts/ss)

Schlagzeug Prof. Julio Barreto, Vic Hardt, Prof. Jorge Rossy

Trompete Lars Lindvall, Prof. Matthieu Michel

Vibraphon Prof. Urs Wiesner

Violine Marion Namestnik

Page 37: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

Fächer und Dozierende: Pädagogische Fächer 37

Pädagogische Fächer

Fachdidaktik, Fachmethodik und Unterrichtspraxis

Blechblasinstrumente, Trompete Prof. Peter Knodt

Fagott Nicolas Rihs

Gesang Eva Nievergelt, Klassik Gina Günthard, Jazz

Gitarre Martin Pirktl, Klassik Michael Jeup, Jazz

Harfe Nicola Hanck

Horn Heinrich Krause

Klarinette Melinda Maul, Klassik

Klavier Simone Guthauser, Klassik Stefan Furter, Klassik Walter Jauslin, Jazz

Kontrabass/E-Bass Claudia Brunner, Klassik Daniel Fricker, Jazz

Musiktheorie Prof. Felix Lindenmaier

Oboe Michela Scali

Orgel Yun Zaunmayr

Posaune Michael Büttler

Querflöte Renate Lemmer, lic. phil.

Saxophon Martin Neher, Klassik Daniel Blanc, Jazz

Schlagzeug Thomas Waldner, Klassik Christoph Mohler, Jazz

Trompete Prof. Peter Knodt

Tuba N. N.

Viola Vincent Providoli

Violine Vincent Providoli, Stefan Häussler

Violoncello Prof. Käthi Gohl Moser

Übrige Kurse

Einführung Musikpädagogik (Jazz) Günter A. Buchwald

Jazzdidaktik Günter A. Buchwald

Pädagogikforum (Jazz) Günter A. Buchwald

Pädagogische und psychologische Dr. Giselle Reimann Grundlagen (Klassik)

Unterrichtspraxis mit Video Walter Jauslin, Prof. Annekatrin Klein,

Prof. Peter Knodt

Page 38: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

38 Fächer und Dozierende: Pflicht- und Wahlfächer

Pflicht- und Wahlfächer

Ästhetik und Technik der Prof. Erik Oña, PhD S. 110 Elektronischen Musik

Analyse Prof. Dr. Gerhard Luchterhandt, Prof. Michel Roth, Prof. Dr. phil. Jakob Ullmann, Prof. Qiming Yuan S. 70ff./S. 101/S. 329

Aufführungspraxis älterer Musik Thomas Leininger S. 73

Bewegung Christa Andres, Prof. Astrid Bosshard, Amelia Burri-Mauderli, Véronique Daniels, May Früh, Barbara Leitherer, Gaby Mahler, Norbert Steinwarz S. 323ff.

Berufskunde/Kulturmanagement Martina Pratsch S. 331

Blattspiel für Gitarre Prof. Walter Feybli S. 64

Blattspiel für Viola, Violine, Stefan Häussler S. 67 Violoncello

Blattspiel und Korrepetition Prof. Jan Schultsz S. 65für Klavier

Chor Prof. Raphael Immoos S. 285

Dirigierpraxis und Proben- Prof. Raphael Immoos S. 125 methodik

Duowerkstatt Prof. Anton Kernjak S. 305

Einführung in die Elektronische Frederic Robinson S. 317 Musik

Einführung in die Neue Musik Prof. Marcus Weiss S. 308seit 1950

Formenlehre Prof. Dr. Gerhard Luchterhandt S. 72

Gehörbildung Prof. Paul Clemann, Prof. Elke Hofmann,

Christophe Schiess S. 68

Generalbass Nicolas Cumer S. 66

Generalbass für Gitarre Peter Croton S. 64

Gesang für SM II Ralf Ernst, Raphael Jud, Sylvia Nopper S. 121

Hammerflügel Prof. Tobias Schabenberger S. 302

Hirnphysiologie Prof. Dr. med. Horst Hildebrandt S. 318

Historischer Tanz Véronique Daniels, Barbara Leitherer S. 321/322

Improvisation, Freie Prof. Fred Frith, Prof. Alfred Zimmerlin S. 316

Improvisation für Orgel N. N. S. 65

Instrumentation Prof. Michel Roth S. 103

Instrumentation für Blasorchester Prof. Felix Hauswirth S. 202

Instrumentenkunde Kathrin Menzel S. 74

Intensivkurs Gehörbildung Prof. Elke Hofmann S. 69

Kammerchor Prof. Raphael Immoos S. 286

Kammermusik Hauptfachdozierende sowie Prof. Jürg Henneberger, Prof. Anton Kernjak, Prof. Jan Schultsz S. 271f.

Page 39: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

Fächer und Dozierende: Pflicht- und Wahlfächer 39

Gehörbildung Audiodesign Robert Hermann S. 111

Klavier Christian Abbühl, Brigitte Bernhard Gauss, Prof. Paul Clemann, Elina Gotsouliak Benda, Stefan Hoeltz, Samuel Roesti, Prof. Thomas Thüring, Claudia Vonmoos S. 67

Klavier und Schulpraktisches Elisabeth Berner, Gérald Karfiol, Beat Mattmüller S. 121 Klavierspiel für SM II

Körperschulung/Alexandertechnik Michael Büttler, Irene Lukanow Sutter S. 327f.

Körpertraining Norbert Steinwarz S. 321

Korrepetition Petra Besa, Federico Bosco, Elina Gotsouliak, Prof. Paul Suits (Korrepetition Gesang), Stefka Perifanova, Antonino Riolo, Sayaka Sakurai, Marco Scilironi, Carl Wolf

LiedAtelier Prof. Marcel Boone, Prof. Felix Lindenmaier, Isolde Siebert, Prof. Jan Schultsz, S. 63

Masterorientierung/-vorbereitung Diverse S. 78f.

Musikalische Akustik Robert Hermann S. 74/109

Musikbusiness Gary Berger, Markus Erni, Mike del Ferro, Christian Fausch, Christina Hess, Martina Pratsch, Giselle Rei-mann, Pia Strickler, Poto Wegener 331f.

Musikgeschichte Dr. Chris Walton S. 75

Musiklehre Roman Digion S. 73

Musikphysiologische Beratung Prof. Dr. med. Horst Hildebrandt S. 319

Partiturspiel Lukas Langlotz, S. 102/203 Prof. Felix Hauswirth (Blasorchesterdirektion)

Piccolo Marina Wiedmer S. 66

Praktische Harmonielehre Gitarre Prof. Walter Feybli S. 64

Programmiersprachen Prof. Volker Böhm, Prof. Erik Oña, PhD S. 110

Pronuncia Italiana Rosalba Trevisan S. 145

Psychophysiologisches Vorspiel- Prof. Dr. med. Horst Hildebrandt S. 319und Vorsingtraining

Recherche Musik Markus Erni S. 77

Sprechen Heike Landbeck S. 63

Studio für Musik der Kulturen Diverse S. 310f.

Szenischer Unterricht Oper/ Regina Heer S. 63Körpertraining

Tonsatz Roman Digion, Prof. Dr. Gerhard Luchterhandt, Prof. Michel Roth, Prof. Dr. phil. Jakob Ullmann, Prof. Qiming Yuan S. 69

Violaunterricht für Hf Violine Vincent Providoli, Prof. Silvia Simionescu, Prof. Geneviève Strosser S. 304

Violinunterricht für Hf Viola Marianne Aeschbacher S. 303

Vorbeugen von Spiel- Prof. Dr. med. Horst Hildebrandt S. 319und Gesundheitsproblemen

Weiterführende Gehörbildung Prof. Elke Hofmann S. 105

Page 40: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

40 Fächer und Dozierende: Pflicht- und Wahlfächer

Jazz

Angewandte Produktionstechnik Daniel Dettwiler S. 91

Arrangement Lars Lindvall S. 88f.

Big Band Prof. Matthieu Michel S. 83

Einführung in Producing N. N. S. 90

Gehörbildung Michael Beck, Adrian Mears S. 85f.

Geschichte der Popularmusik Dr. phil. Martin Schäfer S. 309

Improvisation und Gehör Andy Scherrer S. 180

Improvisation und Weltmusik Sascha Schönhaus S. 85

Jazzästhetik Prof. Lester Menezes S. 84

Jazzgeschichte Tom Gsteiger S. 89

Konzept und Koordination Uli Rennert S. 194

Musikbusiness s. Klassik S. 331f.

Nebeninstrumente Michael Beck (p), Friedrich Lang (p), Benedikt Mattmüller (p); für Studierende mit Hf Klavier amten weitere Lehrpersonen im Bereich Neben- instrumente S. 84

Performance Coaching Uli Rennert S. 194

Recherche Musik Markus Erni S. 77

Rhythmusschulung Prof. Malcolm Braff, Prof. Hans Feigenwinter, Christoph Mohler S. 86f.

Rhythmus und Körper Prof. Julio Barreto S. 87

Sight Reading Michael Jeup, Lars Lindvall S. 82

Stimmbildung für Gesang Gina Günthard S. 83

Tonsatz Prof. Qiming Yuan S. 88

Werk- und Improvisations- Prof. Hans Feigenwinter, Prof. Urs Wiesner S. 89 analyse

Workshop Basic Tunes and Patterns Walter Jauslin, Andy Scherrer S. 83

Workshop Repertoire/Themen Prof. Julio Barreto, Prof. Malcolm Braff, S. 83 André Buser, Michael Chylewski,

Prof. Hans Feigenwinter, Walter Jauslin, Prof. Domenic Landolf, Ann Malcolm, Prof. Adrian Mears, Prof. Lester Menezes, Prof. Bänz Oester, Prof. Urs Wiesner

Page 41: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

Fächer und Dozierende: Pflicht- und Wahlfächer 41

Musik und Bewegung

Bewegungsimprovisation/ Amelia Burri-Mauderli S. 136Tanzchoreografie

Bewegungs-/Tanztechnik May Früh S. 136

Erziehungswissenschaft Doziernde PH FHNW S. 138

Gehörbildung Isabel Klaus S. 105

Gemeinsam Musizieren Heinz Füglistaler S. 134

Gesang Sebastian Goll, Regula Konrad, Sylvia Nopper S. 133

Chor s. Klassik S. 285

Hospitationen/Praktika Praxislehrpersonen MuB S. 139

Improvisation Franziska Gohl S. 134

Instrumentalunterricht Dozierende HSM MuB

Fachdidaktik-/methodik Prof. Astrid Bosshard und Gäste S. 138

MuB-Projekte Doziernde HSM und Gäste S. 137

Musik und Bewegung/Rhythmik Amelia Burri-Mauderli S. 135f.

Musikalische Akustik s. Klassik S. 74

Musikgeschichte s. Klassik S. 75

Musiklehre s. Klassik S. 73

Musiktheorie Isabel Klaus S. 116

Pädagogische und psychologische s. Klassik S. 148Grundlagen

Orff-Schulwerk Prof. Astrid Bosshard, Patrizia Lais S. 134

Perkussion Franziska Gohl S. 134

Schulpraktisches Klavierspiel Elisabeth Berner, Heinz Füglistaler, Beat Mattmüller S. 133

Volkstanz Christa Andres S. 137 Prof. Astrid Bosshard Susanne von Arx

Page 42: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

42 Fächer und Dozierende: Adressverzeichnis Dozierende

A

Abbühl ChristianRütimeyerstrasse 39 T 061 281 94 254054 Basel [email protected]

Abbühl Emanuel, Prof.Leonhardsgraben 15 M 078 801 40 854051 Basel [email protected]

Aeschbacher Marianne Turnerstrasse 30/Hinterhaus 4058 Basel T 061 681 80 [email protected]

Albinska-Frank MalgorzataSägergässlein 3 T 061 681 12 584058 Basel M 076 565 20 [email protected]

Andres ChristaEggfluhstrasse 8 T 061 421 52 264054 Basel [email protected] Azzolini Sergio, Prof.Äussere Baselstrasse 293 T 061 681 23 464125 Riehen [email protected]

B

Barreto Julio, Prof.Schmidgasse 5 T 041 412 12 908001 Zürich M 076 442 19 [email protected]

Beck MichaelRabbentalstrasse 59 T 031 302 85 323013 Bern M 078 600 81 [email protected]

Benda François, Prof.Av. du grammont 22 M 076 348 79 051007 [email protected]

Berner ElisabethMühlehaldenstrasse 19 T 044 740 26 878953 Dietikon M 079 432 15 [email protected]

Bernhard Gauss BrigitteJacobistrasse 44 T +49 761 2924530D - 79104 Freiburg M 076 433 89 [email protected]

Besa PetraGiselihalde 4 +41 41 280 02 826006 [email protected]

Blanc DanielLeimenstrasse 33 T 061 599 65 824118 Rodersdorf [email protected]

Böhm Volker, Prof.Kleinhüningerstrasse 183 T 061 322 56 704057 [email protected]

Adressverzeichnis Dozierende

Boone Marcel, Prof.Thiersteinerallee 38 4053 Basel M 076 797 94 [email protected]

Bosco Federico20, Rue de la République 68640 [email protected]

Bosshard Astrid, Prof.Biederthalstrasse 41 T 061 731 21 554118 Rodersdorf T 061 264 57 [email protected]

Braff Malcolm, Prof.Chemin des Barussels 11 M 076 683 60 161801 Le Mont-Pèlerin [email protected]

Brautigam Ronald, Prof.Vossiustraat 18 T +31 646 104 065NL-1071 AC [email protected]

Brunner ClaudiaBirkenstrasse 26 T 061 301 08 654055 [email protected]

Buchwald Günter A.Johann-von-Weerthstr. 4 D - 79100 Freiburg T +49 175 241 6 [email protected]

Burri-Mauderli AmeliaBahngässli 9 T 031 530 97 503053 Münchenbuchsee M 076 494 32 [email protected]

Buser AndréStettbrunnenweg 5 T 061 691 61 324132 Muttenz M 079 707 60 [email protected]

Büttler MichaelAckerstrasse 45 T 061 271 28 504057 [email protected]

C

Chylewski MichaelKleinhüningerstr. 109 M 079 575 14 914057 Basel [email protected]

Clemann Paul, Prof.Erlensträsschen 71 T 061 641 00 914125 [email protected]

Croton PeterMittlere Strasse 140 T 061 321 23 744056 [email protected]

Cumer NicolaGotthardstrasse 2 T 061 321 86 054054 Basel M 078 839 07 [email protected]

D

Daniels VéroniqueNonnenweg 27 T 061 383 28 474055 [email protected]

Demenga Thomas, Prof.Beundenfeldstrasse 47 T 031 351 07 023013 Bern M 078 949 37 [email protected] Dettwiler DanielFontanaweg 1 T 061 331 57 244153 [email protected]

Diergarten Felix, Prof. Dr.Obfalken 60 +41 41 420 15 946030 [email protected]

Dierstein Christian, Prof.Rahel-Varnhagen-Str. 73D - 79100 Freiburg M +49 171 [email protected]

Digion RomanBrauerstrasse 10 T 052 202 55 428400 Winterthur M 079 450 00 [email protected]

Doll BarbaraÄussere Baselstrasse 77 T 043 810 02 174125 Riehen M 076 330 50 [email protected]

E

Erni MarkusBündnerstrasse 69 4055 [email protected]

Ernst RalfRüttebergstrasse 15a T +49 762 266 84 27D - 79650 Schopfheim M 076 438 23 [email protected]

Esen AydinGokturk Beldesi, Bentler Sit. B2/D4 +90 212 322 25 5134077 Kemerburgaz/Eyup [email protected]

F

Feigenwinter Hans, Prof.Näfelserstrasse 36 T 061 303 22 884055 Basel [email protected]

Feola GiuseppeHülftenstrasse 23 T 061 411 14 45 4402 Frenkendorf M 076 462 88 [email protected]

Feybli Walter, Prof.Baslerstrasse 243a T 061 481 06 244123 [email protected]

Page 43: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

Fächer und Dozierende: Adressverzeichnis Dozierende 43

Fischer RodolfoSt. Alban-Vorstadt 31 T 061 683 39 094052 Basel M 076 213 10 [email protected] Frith Fred6625, Longwalk Drive M 076 700 68 9594611 Oakland CA 94613, USA [email protected]

Früh MayLerchenstrasse 34 T 061 363 31 714059 Basel [email protected]

Füglistaler HeinzLeonhardsstrasse 6 T 061 264 57 514009 [email protected]

Furter -Schweizer StefanBruggackerweg 9 T 061 971 41 614455 [email protected]

G

Gabetta SolObere Vorstadt 8 T 061 273 52 524305 [email protected]

Gamba Filippo, Prof.Via XXV Aprile 10 T +39 041 5460868I - 30030 Olmo di Martellago [email protected] M +39 335 6094466

Gohl FranziskaZielstrasse 7a T 052 222 41 738400 Winterthur [email protected]

Gohl Moser Käthi, Prof.Hegenheimermattweg 6 T 061 481 90 424123 Allschwil T 061 264 57 78 [email protected]

Golebiowski JanVinckeplatz 8 44139 [email protected]

Goll SebastianThiersteinerrain 161 T 061 311 09 904059 Basel M 078 771 49 [email protected]

Gotsouliak Benda ElinaAv. du Grammont 22 M 079 660 75 601007 [email protected]

Grenadier Lawrence68 West ChesterSt. Kingston 12401 New York, USA [email protected]

Gsteiger TomJupiterstr. 5 / 105 +41 31 941 35 153015 [email protected]

Günthard GinaZugerstrasse 4 T 061 702 07 114143 Dornach M 076 377 22 [email protected]

Guthauser Simone Baslerstrasse 258 T 061 481 50 194123 [email protected]

H

Hanck NicolaHermann Albrecht-Str. 13 T 061 683 17 534058 [email protected]

Häussler Stefan, MAThüringerstrasse 8 T +49 761 6008082D - 79117 [email protected]

Hauswirth Felix, Prof.Turbinenstrasse 60 T 043 366 89 408005 Zürich M 079 688 22 80 [email protected]

Heer ReginaKannenfeldstrasse 19 T 061 321 56 184056 Basel M 078 666 98 [email protected]

Henneberger Jürg, Prof.Friedhofgasse 10 T 061 631 52 124057 Basel M 076 396 52 12 [email protected]

Hermann RobertSchauinslandstr. 136e D - 79100 Freiburg M +49 179 131 62 [email protected]

Hildebrandt Horst, Prof. Dr. med. Dipl Mus.Eggenweg 26 T 043 446 51 20D - 79540 Lörrach M 079 305 13 [email protected]

Hoeltz StefanLeonhardsgraben 50 T 061 261 62 694051 Basel M 076 392 00 [email protected]

Hofmann Elke, Prof.Kirschgartenweg 2 T 061 381 54 064419 Lupsingen M 078 600 47 [email protected]

Hofstetter Beat, Prof.Baumgartenweg 12 T 061 264 57 364053 Basel [email protected]

I Immoos Raphael, Prof.Amselstrasse 48 T 061 363 12 00 4059 [email protected]

J Janner SalomeLothringerstrasse 6 T 061 381 17 57 4056 Basel M 079 321 28 [email protected]

Jauslin WalterWanderstrasse 65 M 076 572 90 80 4054 [email protected]

Jeup MichaelTurnerstrasse 1 M 079 462 08 76 4127 Birsfelden [email protected]

Jud RaphaelHauptstrasse 31 M 079 659 73 58 5083 Ittenthal [email protected]

K

Karfiol GéraldOberwilerstrasse 66 T 061 271 42 524054 Basel M 079 401 29 [email protected]

Kernjak Anton, Prof.Bäumlihofstrasse 152 T 061 681 54 364058 Basel M 079 400 41 [email protected]

Kirnbauer Martin, PD Dr.Lothringerstrasse 93 +41 61 381 31 164056 [email protected]

Klein Annekatrin, Prof.Lorrainestrasse 66 T 031 348 74 003014 [email protected]

Klein GuillermoGuayra 1990 Capital Federal 1429 Buenos Aires, Argentinien [email protected]

Knodt Peter, Prof.Hofstrasse 6 T +49 636 24109D - 67822 Hengstbacherhof M +49 171 328 46 [email protected]

Koerper Philippe31 rue de Blotzheim T +33 38 968 24 9668870 [email protected]

Konrad RegulaAlte Papiermühle T 062 827 13 155024 Küttigen M 076 579 13 [email protected]

Krause HeinrichFalzenstrasse 3 M 079 512 98 55 D-79415 Bad Bellingen [email protected]

Kunkel Michael, Dr. phil.Brombacherstrasse 14 T 061 681 87 16 4057 Basel M 076 574 30 [email protected]

L

Ladewig IsabelleSonnenweg 10 T 061 312 33 074052 Basel M 076 577 54 49 [email protected]

Lais PatriziaSchutzrain 7 T 061 791 05 59 4242 Laufen [email protected]

Lampert Christian, Prof.Fürstenbergerstr. 10 –12 T +49 699 5932744D - 60322 Frankfurt M +49 171 [email protected]

Page 44: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

44 Fächer und Dozierende: Adressverzeichnis Dozierende

Landbeck HeikeLittenweilerstrasse 28 M 076 456 64 18D-79117 [email protected]

Landolf Domenic, Prof.Tellplatz 10 M 079 376 61 08 4053 [email protected]

Lang Gerd-FriedrichHammerstrasse 11 T +49 7621425 98 84D - 79540 Lörrach M +49 151 425 055 [email protected]

Langlotz Lukas Colmarerstrasse 60 T 061 301 47 574055 Basel M 079 947 59 [email protected]

Lauri DavidBenkenstrasse 21 T 061 281 34 054054 Basel M 076 319 34 [email protected] T 061 264 57 24

LeClair DavidPantelweg 1 T 061 711 29 974153 Reinach M 079 372 68 [email protected]

Leitherer BarbaraLörracherstrasse 9 T +49 7621 79 23 02D - 79576 Weil am Rhein M 076 204 16 [email protected]

Lemmer Renate, lic. phil.Stöckenstrasse 28 T 044 202 46 428903 [email protected]

Leininger ThomasSchlossgasse 41 T +49 1512 415 74 0179639 [email protected]

Leuzinger AnitaSierenzerstrasse 14 M 079 332 31 254055 Basel [email protected]

Ley Bernhard, Prof.Zugerstrasse 4 T 061 702 07 114143 [email protected]

Lindenmaier Felix, Prof.Unterdorfstrasse 33 T 061 701 64 454143 [email protected]

Lindvall LarsStutzweg 1 M 076 440 02 724461 Böckten [email protected]

Luchterhandt Gerhard, Prof. Dr.Pleikartsförster Strasse 18a 69124 [email protected]

Luisoni ChristofEselweg 6 T 062 299 27 72 4446 Buckten M 079 790 11 [email protected] T 061 264 57 26

Lukanow Sutter IreneReservoirstrasse 203 T 061 361 14 844059 Basel M 076 505 35 [email protected]

M

Mäder Urban, Prof.Mozartstrasse 6 T 041 240 96 896004 [email protected]

Mahler GabySt. Johanns-Vorstadt 30 T 061 261 57 444056 Basel M 079 813 89 [email protected]

Malcolm AnnBinningerstrasse 41 T 061 361 30 194104 Oberwil M 076 337 30 [email protected]

Manyak Edgar, Prof.Hottengrundweg 21a T +49 303 0201510D - 14089 Berlin M 078 637 75 [email protected]

Mark RobertZürichbergstrasse 46A T 044 261 87 068044 Zürich M 079 405 07 [email protected]

Márquez Pablo, Prof.9, rue Neuve T +33 390 24 65 52 F - 67200 Strasbourg T +33 676 44 37 45 [email protected]

Martínez Mehner Claudio Rebgasse 21 M 078 691 49 724058 Basel [email protected]

Mattmüller BeatSchanzstrasse 33 T 061 322 09 464437 Waldenburg M 076 331 09 46 [email protected]

Mattmüller-Gloor BenediktSpeiserstrasse 102 T 061 311 64 334052 Basel [email protected] Maul Nemtanu MelindaKlingelbergstrasse 37 M 078 805 47 124056 Basel [email protected]

Mears Adrian Trevor, Prof.Hauptstrasse 67a T +49 7622 697 73 33 D - 79650 Schopfheim M+49 1515 259 85 [email protected]

Menezes Lester, Prof.Türkheimerstrasse 10 T 061 302 21 124055 [email protected]

Michel Matthieu, Prof.Rue Aimé-Steinlen 7 T 021 921 47 771800 [email protected]

Mohler ChristophTunnelweg 2 T 061 312 97 474142 Münchenstein [email protected]

Monighetti Ivan, Prof.Joachimsackerstrasse 11 T 061 421 43 304103 [email protected]

Moor ChristophLaufenburgerstrasse 30 T 061 683 41 484058 [email protected]

Müller ThomasDorfstrasse 193 T 062 398 32 744623 Neuendorf M 079 647 49 [email protected]

Muthspiel Wolfgang, Prof.Schleifmühlgasse 1a T +43 650 941 09 03A - 1040 Wien [email protected]

N

Namestnik MarionTürkheimerstrasse 10 T 061 302 21 124055 [email protected]

Neher MartinAustrasse 32 T 061 271 25 354051 Basel M 076 490 15 [email protected]

Nidecker ThomasKleinriehenstrasse 70 T 061 692 06 694058 Basel [email protected]

Nievergelt EvaErnastrasse 26 T 043 322 02 558004 Zürich T 056 282 53 [email protected] M 079 779 60 02

Nopper SylviaHauptstrasse 41 T +49 7624 18 94D-79639 Grenzach-Wyhlen M +41 78 802 69 41 [email protected]

O

O’Brien Sarah, Prof.Birkenstrasse 35 M 079 435 67 324055 Basel [email protected]

Oester Bänz, Prof.Herzwilstrasse 187 T 031 981 05 123172 Niederwangen M 079 283 63 [email protected]

Oetiker Adrian, Prof.Gartenpromenade 55 T +49 89 2092 1301D-82131 Gauting M +49 174 218 [email protected] M 079 699 56 22

Oleg Raphaël, Prof.11, rue dAquitaine M +33 685 301898 F-31200 Toulouse [email protected]

Oña Erik, Prof. [email protected]

Oprean Adelina, Prof.Rütimeyerstrasse 52 T +33 389 7079964054 Basel M 079 346 45 [email protected]

Page 45: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

Fächer und Dozierende: Adressverzeichnis Dozierende 45

P

Patkolò Roman, Prof. Rankstrasse 17 M 076 324 19 828032 Zü[email protected]

Pellegrini AntonioDahlienweg 16 T +49 7641 4 83 99D-79312 Emmendingen [email protected]

Perifanova StefkaGreifengasse 38 T 061 681 11 65 4058 Basel M 076 341 99 51 [email protected]

Pirktl MartinFloraweg 4 T 056 223 28 655300 Turgi M 079 321 18 63 [email protected]

Pratsch MartinaÄussere Baselstrasse 293 T 061 681 23 464125 Riehen T 061 264 57 33 [email protected]

Providoli VincentFeierabendstrasse 36 M 079 648 08 824051 [email protected]

R

Rennert UliGrieskai 56 +43 699 100 55 644 8020 [email protected]

Renggli Felix, Prof.Höhenweg 19 T 061 421 29 734102 [email protected]

Reimann Giselle, Dr.Ofenstrasse 44 T 061 322 49 504123 [email protected]

Richter CharlieBaslerstrasse 88 T +49 7621 460 23D -79540 Lö[email protected]

Rihs NicolasLichtstrasse 13 M 078 722 83 744056 [email protected]

Rink BeatMittlere Strasse 145 T 061 923 06 844056 [email protected]

Riolo AntoninoPeter Ochs-Strasse 18 T 061 556 40 704059 [email protected]

Roesti SamuelJurastrasse 5 M 079 816 39 21 4053 Basel T 061 271 20 [email protected]

Rosenfeld Rafael, Prof.Steinacher 51 M 079 623 86 108484 Weisslingen [email protected]

Rossy Jorge, Prof.Pineda 10 M +34 93 639 12 41 E - 08859 Begues M +34 65 882 29 32 [email protected] Roth Michel, Prof.Chalet HirondellesLuzernerstrasse 70 T 041 420 16 67 6030 [email protected]

Ruf StefanBaumgartenstrasse 7 M 079 415 34 32 4410 [email protected]

S

Sayaka SakuraiLothringerstrasse 165 T +41 61 331 18 374056 Basel M +41 76 331 52 [email protected]

Sander Martin, Prof. Dr. rer. nat.Brahmsstrasse 6 T +49 5231 304 73 33D - 32756 [email protected]

Scali MichelaGasstrasse 68 T 061 321 50 174056 Basel M 079 737 06 [email protected]

Scilironi MarcoPrattelerstrasse 9 +41 61 261 50 704052 [email protected]

Schabenberger Tobias, Prof.Schalerstrasse 4 M 079 652 29 404054 [email protected]

Schäfer Martin, Dr. phil.Bachlettenstrasse 18 T 061 281 46 084054 [email protected]

Scherrer AndyLothringerstrasse 143 T 061 281 65 494056 Basel M 079 656 98 [email protected]

Schiess ChristopheRue de la Loge 20 T 032 558 67 972502 Biel/Bienne M 078 602 21 [email protected]

Schmidt Rainer, Prof.Postgasse 24 4102 [email protected]

Schmidt Stephan, Prof.Leonhardsstrasse 6 T 061 264 57 614009 [email protected]

Schönhaus SaschaLeimenstrasse 33 T 061 731 20 024118 Rodersdorf M 079 302 88 [email protected]

Schuhwerk Klaus, Prof.Kolpingstr. 12b D - 63762 Grossostheim T +49 602 61478 [email protected]

Schultsz Jan, Prof.Sonnenweg 10 M 079 321 54 494052 [email protected]

Siebert IsoldeIm Baumgarten 1A T 061 421 35 734102 Binningen [email protected]

Simionescu Keller Silvia, Prof.19, rue des Marguerites M +33 613 432 608F - 68170 Rixheim [email protected]

Spinnler LisetteBölchenstrasse 24 T 061 382 01 614410 Liestal M 076 490 01 [email protected]

Starobinski Georges, Prof. Dr.Leonhardsstrasse 6 T 061 264 57 314009 [email protected]

Stäuble UrsKirchmattstrasse 33 T 062 871 78 825064 [email protected]

Steinwarz NorbertSchillerstrasse 23 T 061 554 29 214053 Basel M 078 839 49 [email protected]

Strosser Geneviève, Prof. 8, rue Charlot T +33 144 649867F - 75003 Paris M 078 839 49 [email protected]

Suits Paul, Prof.Kannenfeldstrasse 19 T 061 321 56 184056 [email protected]

Svoboda Mike, Prof. Saint-Louis-Strasse 8 M 079 959 27 23 4056 Basel [email protected]

T

Thüring Thomas, Prof.Guntenstrasse 23 T 061 264 57 094107 Ettingen [email protected] Trevisan RosalbaCalle del Morion 2954 Castello I-30122 Venezia M +39 347 573 37 10 [email protected]

U

Uebelhart VictorGrellingerstrasse 85 4052 Basel M 079 322 24 [email protected]

Ullmann Jakob, Prof. Dr. phil.Medlerstrasse 33 T +49 3445 65 90 151D-06618 Naumburg/[email protected]

Page 46: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

46 Fächer und Dozierende: Adressverzeichnis Dozierende

V

Vonmoos ClaudiaErlensträsschen 71 T 061 692 05 484125 [email protected]

W

Waldner ThomasEichenstrasse 27 T 061 301 46 334054 [email protected]

Walter Caspar Johannes, Prof.Reichsgrafenstrasse 6 D-79102 Freiburg T +49 7613 630 [email protected]

Walton Chris, Dr.Wengistrasse 16 M 079 262 47 464500 [email protected]

Wehinger GünterIn der Schappe 133 T 061 691 75 074144 [email protected]

Weiss Marcus, Prof.Schäublinstrasse 101 4059 Basel M 079 344 86 [email protected]

Wiedmer MarinaSchweizergasse 20 T 061 692 38 384054 [email protected]

Wiesner Urs, Prof.Gassenbrunnen 14 T 061 921 28 794433 Ramlinsburg M 079 335 39 [email protected]

Williner Kathrin, Prof.Leonhardsstrasse 6 T 061 264 57 344009 [email protected]

Wolf CarlSt. Alban-Ring 189 T 061 321 94 084052 Basel [email protected]

Würsch Matthias, Prof.Riehenring 187 T 061 693 46 204058 Basel [email protected]

Y

Yuan Qiming, Prof.Fabrikstrasse 24 M 076 349 25 53 4123 Allschwil [email protected]

Z

Zaunmayr YunHintere Kirchgasse 5 5600 [email protected]

Zimmerlin Alfred, Prof.Brauereistrasse 15 T 044 363 13 978610 Uster [email protected]

Zoboli Omar, Prof.Ottikerstrasse 31 T 044 361 31 498006 Zürich M 079 404 14 [email protected]

Zuckerman Kenneth, Prof.Birmannsgasse 42 T 061 273 93 014055 Basel M 078 808 33 [email protected]

Page 47: 2018 Studienführer 2017 - FHNW
Page 48: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

Das Studienangebot im Überblick

Page 49: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

Das Studienangebot im Überblick 49

Ein Musikstudium dauert in der Regel fünf bis sieben Jahre und beginnt mit dem dreijährigen Bachelorstudiengang, in dem vor allem Grundlagen und Grundkompetenzen in Musik vermittelt werden, wenngleich noch ohne Be-rufsqualifizierung. Eine Ausnahme bildet der berufsqualifizierende Bachelor of Arts in Musik und Bewegung.

Die erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten finden anschliessend ihre Fort-setzung in einem zweijährigen Masterstudiengang, in dessen Rahmen die Berufsqualifizierung erworben wird. Studienabschlüsse für weitere berufli-che Qualifikationen wie Solistin oder Solist können auch über ein zweites Masterstudium erreicht werden. Der Weiterbildung dienen schliesslich spe-zifische Kurse, CAS/DAS Zertifikatslehrgänge sowie Symposien.

Für ausnehmend begabte und motivierte Studieninteressierte hat die Musik-Akademie Basel zudem das PreCollege eingerichtet, die dem eigentlichen Bachelorstudium vorgelagert ist.

Page 50: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

50 Das Studienangebot im Überblick

Vorstudium Bachelorstudiengänge Studiengang Studienrichtung

PreCollege

Bachelor of Arts in Musik instrumental/vokal Jazz instrumental/vokal Komposition/Musiktheorie Audiodesign SM I/SM II

Bachelor of Arts in Musik und Bewegung

Auf

nahm

eprü

fung

Bac

helo

rprü

fung

/Zul

assu

ngsp

rüfu

ng g

emäs

s Pr

üfun

gsre

glem

ent

Studienjahre

(1 – 2) 1 2 3

Page 51: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

Das Studienangebot im Überblick 51

MasterstudiengängeStudiengang Studienrichtung Minors/Schwerpunkte Weiterbildung

instrumental/vokal Blasorchesterdirektion

Jazz instrumental/vokal Chorleitung

Schulmusik II u. a.

Musik und Bewegung

Musiktheorie Komposition

instrumental/vokal Komposition

Orchester

Variantinstr. hist. Kontext

Zeitgenössische Musik

u. a.

Jazz Producing/ Performance

Performance Komposition

Realisation

Improvisation

Kammermusik

Liedgestaltung

Solistin/Solist

Zeitgenössische Musik

u. a.

Komposition

Audiodesign Komposition

diverseWeiterbildungs-studiengänge

Mas

terp

rüfu

ng

4 5

(6) (7)

Master of Artsin MusikalischerPerformance

Master of Arts in Musikpädagogik

Master of Artsin SpezialisierterMusikalischerPerformance

Master of Arts inKomposition/Musiktheorie

Page 52: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

52 Das Studienangebot im Überblick: PreCollege

Das PreCollege ist ein gemeinsames Projekt der Musikschulen und Musik-hochschulen der Musik-Akademie Basel (MAB). Sie dient der intensiven Vor-bereitung auf ein zukünftiges Musikstudium in Fachrichtungen, die von den Hochschulen angeboten werden: Instrument, Gesang, Komposition/Musik-theorie, Audiodesign und Schulmusik II mit Hauptfach Instrument/Gesang.

EignungsprüfungVoraussetzungen zur Aufnahme in das PreCollge sind der ausgeprägte Wunsch, ein Musikstudium zu ergreifen sowie eine hohe Begabung, fortge-schrittene instrumentaltechnische Fähigkeiten und ein grosses Bedürfnis, sich auf höchstem Niveau musikalisch auszudrücken. Eine Eignungsprüfung (Vorspiel oder Präsentation von Werken und kurzes Gespräch) entscheidet über die Aufnahme und dient auch als Standortbestimmung für den weite-ren Verlauf der musikalischen Ausbildung.

FächerHauptfachInstrument, Gesang oder Komposition/Musiktheorie, Audiodesign; In der Re-gel Einzelunterricht bei ausgewiesenen Fachlehrpersonen der Musikschule Basel

ZweitfachKlavier für Nichtpianistinnen/Nichtpianisten (Einzelunterricht)

Gehörbildung/MusiktheorieZwei Lektionen/Woche (Gruppenunterricht)

Vortragsabende mit anschliessendem Feedback von Leitungsmitgliedern der Hochschule für Musik (HSM)

Ergänzendes PraxisangebotKammermusik, Ensemble/Orchester, Chorsingen, Improvisation, themen-orientierte Workshops (Gruppenunterricht)

Anmeldung für den Beginn im Herbst 2018Eine detaillierte Ausschreibung, in der auch die Studiengebühren für dieses Programm aufgeführt sind, kann auf den Sekretariaten der Musikschule der MAB oder bei der Leitung des PreCollge ([email protected]) angefordert werden. Das ebenfalls darin enthaltene Anmeldeformular muss bis Di 7.2.2018 eingesandt werden.

PreCollegeLeitung: David Lauri

Page 53: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

Das Studienangebot im Überblick: Bachelorstudiengänge 53

Bachelorstudiengänge

Die Bachelorstudiengänge als erste Stufe der Musikhochschulausbildung bieten eine breite Grund ausbildung in eng aufeinander bezogenen prakti-schen und theoretischen Pflicht- und Wahlfächern. Sie entwickeln die Fähig-keit der Studierenden zu selbständiger Arbeit und zur Setzung indi vi dueller Schwerpunkte und vermitteln ihnen die Kompetenz zur Reflexion über Mu-sik und Musikberufe als Voraussetzung für eine qualifizierte Entscheidung für einen der anschliessenden Masterstudiengänge. 

Die modularisierten Studiengänge dauern in der Regel sechs Semester und sind, abgesehen vom Aufbau des Hauptfachbereichs, in den wesentlichen Aspekten identisch strukturiert. Neben dem Kontaktstudium wird dem Selbst-studium ein wichtiger Stellenwert eingeräumt. 

Die Studiengänge werden mit dem Bachelorprojekt abgeschlossen. Der Erwerb von insgesamt 180 CP, die erfolgreiche Absolvierung des jeweiligen Pflichtcurri-culums sowie des Bachelorprojekts führen zum BA-Diplom und zum anerkann-ten Titel «Bachelor of Arts in Musik». Dieses Diplom ist mit Ausnahme des «BA in Musik und Bewegung» nicht berufsqualifizierend, sondern die Vorausset-zung für den Eintritt in einen der Masterstudiengänge. Dabei ermöglicht die inter-nationale Vereinheitlichung der Studiengänge die Mobilität innerhalb der Musikhochschullandschaft nach dem BA-Diplom. 

Im Unterschied zu den meisten Universitäten und Fachhochschulen ist der erfolgreiche Eintritt in den BA-Studiengang einer Musikhochschule nicht nur von den sonst üblichen Zulassungsbedingungen abhängig – sie werden für die einzelnen BA-Studiengänge im folgenden aufgelistet – sondern auch vom Bestehen der Aufnahmeprüfung und von der Anzahl der freien Plätze.

Page 54: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

54 Das Studienangebot im Überblick: Masterstudiengänge

Masterstudiengänge

An den Bachelor of Arts FHNW in Musik schliessen vier Masterstudiengän-ge an, welche auf Tätigkeiten in verschiedenen musikalischen Berufsfeldern vorbereiten.

Der Master of Arts FHNW in Musikpädagogik (MA MP) kann in den Studi-enrichtungen instrumental/vokal, Jazz instrumental/vokal, Musik und Bewe-gung sowie Musiktheorie absolviert werden. Dieser umfasst die Ausbildung von Instrumental- und Gesangspädagoginnen/-pädagogen, Musiklehrperso-nen an Gymnasien und Lehrpersonen für Musik und Bewegung für verschie-dene Zielgruppen. Neben der Instrumental- und Vokalpädagogik gehört dazu auch die Schulmusik II (Sekundarstufe II). Hier tritt neben die beim BA-Studi-engang genannten Studienrichtungen das «instrumentale/vokale Schwer-punktfach». Die Lehrbefähigung für Schulmusik II wird mit der Absolvierung von zusätzlichen 60 CP am Institut Sekundarstufe II der Päda gogischen Hoch-schule der FHNW erworben (s. S. 165ff.).

Der Master of Arts FHNW in Musikalischer Performance (MA P) bildet Ins-trumentalistinnen/Instrumentalisten und Sängerinnen/Sänger für Konzert und Orchester aus (s. S. 182ff.).

Mit Jazz Producing/Performance bietet die Abteilung Jazz eine in der Schweiz einmalige und in Europa seltene Studienrichtung an. Schwerpunkte sind Performance, Komposition und Realisation (s. S. 190ff.).

Den Master of Arts FHNW in Spezialisierter Musikalischer Performance (MA SP) gibt es mit zehn Studienrichtungen (s. S. 198ff.).

Der Master of Arts FHNW in Komposition und Musiktheorie (MA KMth) setzt die hochstehende Basler Tradition der Kompositionsausbildung fort. An der Hochschule und ihrem Elektronischen Studio können die Studienrichtun-gen Komposition oder Audiodesign (beide mit einem möglichen Schwerpunkt in Komposition) gewählt werden (s. S. 236ff.).

Vierzehn Minors können in den Studiengängen MA P und MA MP belegt werden (s. S. 244ff.) Dazu gibt es zahlreiche Schwerpunkte und Wahl-möglichkeiten, welche eine individuelle Gewichtung innerhalb des gewähl-ten Studiengangs erlauben. Dadurch lässt sich bereits während des Studiums eine Profilierung aufbauen, die für den späteren Erfolg im Berufsfeld von ent-scheidender Bedeutung sein kann.

Page 55: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

Das Studienangebot im Überblick: Hinweise zur Darstellung der Studiengänge 55

Hinweise zur Darstellung der Studienrichtungen

Grundsätze der DarstellungDie Darstellung des Studienangebots entspricht dem modularen Aufbau; sie folgt stets demselben Schema:

– Zulassungsbedingungen und Aufnahmeprüfung– Modulplan über die Pflichtfächer, geordnet nach Bereichen und Modulen– Katalog der Pflichtfächer, geordnet nach Bereichen und Modulen– Bachelor- bzw. Masterprojekt

Die drei Pflichtfachbereiche Kammermusik (inklusive Neue Kammermusik), Orchester und Chor, die zu mehreren Studiengängen gehören, sind im Kapi-tel «Studiengangsübergreifender Bereich» zusammengefasst. Eine besondere Bedeutung für die individuelle Studiengestaltung kommt dem Wahlbereich zu. Auch dessen Gliederung folgt der modularen Struktur. Zu den Einzelheiten s. das Kapitel «Wahlbereich».

Modulplan– Für jedes Modul ist die Anzahl Credit Points (CP) festgelegt. Ein CP ent-

spricht 30 Stunden Arbeitsaufwand. Ein volles Studienjahr umfasst 60 CP.– Aufgrund der Leistungsnachweise bzw. Testate werden die einzelne Mo-

dule am Ende des Semesters durch die jeweilige Studiengangsleitung va-lidiert.

– Die Semester, in welchen die Kurse belegt werden müssen, sind mit • ge-kennzeichnet.

Katalog Pflicht- und Wahlfächer– In der Regel ist jedes Fach einmal in diesem Verzeichnis ausreichend be-

schrieben: die Pflichtfächer jeweils im Katalog, der auf die Übersicht folgt, die Wahlfächer im Kapitel «Wahlbereich». Kommt ein Fach mehrmals vor, finden sich entsprechende Verweise.

– Fehlt die Zeile «Leistungsnachweis», so genügt im entsprechenden Fach das Testat als Leistungsnachweis.

– Wahlcode: K und J = offen für die Profile Klassik und Jazz BA und MA = offen für diese Studiengänge

Page 56: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

56 Das Studienangebot im Überblick: Abkürzungsverzeichnis

Abkürzungsverzeichnis

aF&E Angewandte Forschung und Entwicklung

BA Bachelor of Arts FHNW in Musik

CP Credit Point(s)

ECTS European Credit Transfer and Accumulation System

FHNW Fachhochschule Nordwestschweiz

FS Frühlingssemester

Hf Hauptfach

GER Gemeinsamer Europäischer Referenzrahmen für Sprachen

HS Herbstsemester

HSM Hochschule für Musik Basel

id Identifikationsnummer

J Jazz

K Klassik

MA Master of Arts FHNW

MA KMth Master of Arts FHNW in Komposition/Musiktheorie

MA MP Master of Arts FHNW in Musikpädagogik

MA P Master of Arts FHNW in Musikalischer Performance

MA SP Master of Arts FHNW in Spezialisierter Musikalischer Performance

MAB Musik-Akademie Basel

MuB Musik und Bewegung

n. A. nach Absprache

P Prüfung

Q Qualifikation

S. Seite

s. siehe

s. K. siehe Kursbeschreibung

SCB Schola Cantorum Basiliensis

SM II Schulmusik Sekundarstufe II

StuVe Studierendenvereinigung Fachschaft Musik

WB Wahlbereich

Z. Zimmer

• Kurs muss belegt werden

Page 57: 2018 Studienführer 2017 - FHNW
Page 58: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

Bachelor of Arts FHNW in Musik

Page 59: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

Bachelorstudiengänge: Studienrichtung instrumental/vokal 59

BA

Bac

helo

rstu

dien

gäng

e

Studienrichtung instrumental/vokalLeitung: Kathrin Williner

Zulassungsbedingungen – Überdurchschnittliche musikalische Begabung, Eignung, einsichtige Be-

weggründe für die Wahl eines musikalischen Berufs sowie genügende Vorbildung im Hauptfach

– Bestandene Aufnahmeprüfung, genügend freie Plätze in einer Klasse – Eintrittsalter in der Regel zwischen 18 und 25 Jahren (über begründete Aus-

nahmen wird gesondert entschieden) – Maturität, Fachmaturität oder Nachweis einer anderweitig erworbenen

gleichwertigen allgemeinbildenden Qualifizierung. Vom Abschluss einer Ausbildung auf Sekundarstufe II kann ausnahmsweise abgesehen werden, wenn eine ausserordentliche künstlerische Begabung vorhanden ist.

– Ausreichende Deutschkenntnisse, Minimum «Zertifikat Deutsch B1» (GER). Das Zertifikat muss bei Studienbeginn vorgelegt werden.

– Die Kandidatin, der Kandidat darf noch keinen BA in Musik oder einen ver-gleichbaren Abschluss in der Schweiz erworben haben (über begründete Ausnahmen wird gesondert entschieden).

Eignungsabklärungwww.fhnw.ch/hochschule-fuer-musik

Obligatorische Informationsveranstaltungen1. Studienjahr (im Rahmen der Einführungswoche s. S. 62)Fr 8.9.2017, 12:00, Neuer Saal

Für Alle: Eröffnung des StudienjahresMo 18.9.2017, 10:00, Neuer Saal

2. und 3. StudienjahrMo 18.9.2017, 11:00–12:00, Studio 1

Termine BA-Projekt

31.10.2017: Anmeldung zum BA-Projekt (Studierendenadministration) 31.1.2018: Abgabe der Liste der ausgewählten Werke mit Minutage (elektro-nisch) an [email protected]. Abgabe der unterschriebenen Absichtserklärung zum Weiterstudium samt Einverständnis Hf-Lehrperson (Studierendenadministration)5.5.2018: Abgabe des Programmtextes für das BA-Rezital (elektronisch) an [email protected] und in 5-facher Ausführung (Papierform) inkl. der Selb-ständigkeitserklärung (Studierendenadministration)

Ansprechperson für das Herbstsemester 2017/18 ist Heinz Füglistaler, [email protected].

Projektwoche s. S. 349

Page 60: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

60 Bachelorstudiengänge: Studienrichtung instrumental/vokal

Bachelor of Arts FHNW in MusikStudienrichtung instrumental/vokal

Dauer/ CP/ Woche I II III IV V VI Summe

Kernbereich 108

Module Hauptfach (1–6) 18 18 18 18 18 18 108

- Einzelunterricht und Klassenstunden 62‘ (E) • • • • • Q

- Kammermusik s. K. • • • • • •

- Hauptfachspezifische Kurse/Regelungen (s. nächste S.)

Komplementärbereich 70

Module Praxis (1–6) 4 4 4 4 2 2 20

- Chor/Kammerchor 100‘ • • • •

- Klavier Pflichtfach* 40‘/30‘ (E) • • • • • P

- Improvisation s. K. •

- Bewegung (Fächer aus Wahlangebot) s. K. • • •

Module Theorie angewandt (1–6) 5 5 5 5 6 6 32

- Gehörbildung 150‘ • • • P • P

- Tonsatz 100‘ • • • • P

- Analyse 100‘ P P

- Formenlehre 100‘ • P

- Aufführungspraxis ältere Musik s. K. • •

Module Theorie (1–3) 5 5 5 15

- Musiklehre 75‘ •

- Musikalische Akustik 50‘ •

- Instrumentenkunde 110‘ P P

- Musikgeschichte 100‘ • P • P • P

- Recherche Musik s. K. •

Modul Masterorientierung (1) 3 3

- Musikbusiness: Besuch von 2 Veranstaltungen s. K. • •

- Mastervorbereitung MA P s. K. • •

- Mastervorbereitung MA MP s. K. • •

Wahlbereich 2

Modul individuelles Profil (1) 2 2

- Kurse/Veranstaltungen aus dem Wahlbereich s. K. • (Zeitpunkt frei wählbar)

Total Credit Points 180*Kein Pflichtfach für Hf Gitarre und Harfe. Belegung als Wahlfach auf Antrag möglich, s. S. 299

E Einzelunterricht Q Bachelorqualifikation

P Prüfung Modul Hauptfach (6)

s. K. siehe Kursbeschreibung Bachelorprojekt

Page 61: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

Bachelorstudiengänge: Studienrichtung instrumental/vokal 61

BA

Bac

helo

rstu

dien

gäng

e

Dauer/ Woche I II III IV V VI

Hauptfachspezifische Kurse/Regelungen

Orchesterinstrumente und Klavier

- Orchesterprojekte/Repertoireproben s. K. • • • • • •

Gesang

- Einzelunterricht und Klassenstunden 75‘ (E) • • • • • •

- Musikalisch-szenische Korrepetition/Ensemblekurs 25‘ • • • •

- Szenischer Unterricht Oper/Körpertraining 240‘ • • • •

- Sprechen 33‘ (E) • • • P

- LiedAtelier s. K. • • • • • •

Gitarre

- Blattspiel s. K • • • •

- Generalbass s. K • • P

- Praktische Harmonielehre Gitarre s. K • P

Klavier

- Blattspiel/Korrepetition 25‘/50‘* (E) • • • • • P

Orgel

- Schwerpunkt Klavier** 50‘ (E) • •

- Improvisation 25‘ (E) • • • • • P

- Generalbass 25‘ (E) • • • • • P

- Exkursionen/Projekte s. K. • • • • • •

Querflöte

- Piccolo 50‘ (E) • • • P

Schlagzeug

- Einzelunterricht und Klassenstunden 100‘ (E) • • • • • •

- Schlagzeugensemble s. K. • • • • • •

Violine, Viola, Violoncello

- Blattspiel Streicher s. K. • •

* 1. Jahr 25‘, 2.und 3. Jahr 50‘

** (andere Varianten gemäss Verzeichnis der Leistungsnachweise und nach Absprache mit der Studiengangsleitung) auch für alle anderen Hf möglich

Page 62: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

62 Bachelorstudiengänge: Studienrichtung instrumental/vokal

Katalog Pflichtfächer Studienrichtung instrumental/vokal

Einführungswoche Bachelor

Dozierende Diverse

Termine Fr 8.9.–Sa 16.9.2017, Einführung: Fr 8.9.2017, 12:00, Neuer Saal

Ort Diverse

Inhalt Verschiedene Einführungsveranstaltungen (Informationen zum BA-Studium, Bibliotheksein-führung etc.), bereiten die Neustudierenden auf ihr Studium vor. Gewisse Fächer des BA-Modulplans werden präsentiert (Bewegungs- und Theoriefächer, Chor, Improvisation und Kammermusik). Gleichzeitig bietet die Einführungswoche die Gelegenheit, Kontakte zu knüpfen und sich an der Schule zu orientieren.

Leistungsnachweis Testat

Bemerkungen Die Einführungswoche ist für alle Erstsemestrigen Pflicht. Genauere Informationen gehen den Studierenden persönlich zu.

Kernbereich: Module Hauptfach (1–6)

Tag Zeit Dauer Semester

I II III IV V VI

Einzelunterricht und Klassenstunden

n. A. n. A. 62‘* • • • • • •

Dozierende Hauptfachdozierende

Ort n. A.

Inhalt Erwerben von Grundlagenkompetenzen, um ein stilistisch breit gefächertes Repertoire instrumental, resp. vokal technisch und interpretatorisch zu beherrschen, dieses musika-lisch-künstlerisch überzeugend zu gestalten und in internen Klassenvorspielen sowie an externen Konzerten vorzutragen.

Leistungsnachweis Testat, Bachelorprojekt am Ende des 6. Semesters

* Abweichende Unterrichtsdauer: Gesang 75‘ und Schlagzeug 100‘

Hauptfachspezifische Kurse/RegelungenGesang

Musikalisch-szenische Korrepetition/Ensemblekurs

Di 17:30–19:00 75‘ • • • •

Dozierende Stephen Delaney, Paul Suits

Ort Opernstudio 1 (Paul Suits); Opernstudio 2 (Stephen Delaney)

Inhalt Gearbeitet wird am gegenwärtigen Repertoire der Sängerinnen/Sängern. Die Arbeit umfasst sämtliche musikalischen und interpretatorischen Aspekte des Singens wie Intonation, Aus-sprache, Rhythmus, Stilfragen, Dynamik, Affekt, Textgestaltung etc. Der Kurs erweitert den Vokalhorizont der Studierenden; es sind Werke in verschiedenen Stilen erwünscht. Der Ensemblekurs ergänzt und ist Bestandteil der Korrepetition und bietet Gelegenheit, nach Bedarf und in Absprache mit den Dozierenden an Opernensembles zu arbeiten. Das Internationale Phonetische Alphabet (IPA) wird gelehrt.

Leistungsnachweis Testat

Bemerkungen Für alle Studierende mit Hf Gesang ab dem 3. Semester. Einteilung n. A. Beginn: Di 19.9.2017

Page 63: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

Bachelorstudiengänge: Studienrichtung instrumental/vokal 63

BA

Bac

helo

rstu

dien

gäng

e

Tag Zeit Dauer Semester I II III IV V VI

Szenischer Unterricht Oper/Körpertraining

Mi 10:00–15:00 240‘ • • • •

Dozierende Regina Heer (Szene&Gesamtleitung), Nadia Carboni (Klavier), Norbert Steinwarz (Körpertraining)

Termine Mi 20.9.–8.11.2017 und 10.1.–24.1.2018

Ort Klaus Linder-Saal Weitere Termine: Theatergarage, Bärenfelserstrasse 20 (Hinterhaus), 4057 Basel

Inhalt Szenische Fantasie, situatives Handeln, Erfinden szenischer Kontexte und Interaktion von Figuren werden erforscht. Selbstwahrnehmung, das Training der freien Assoziation zur Stärkung des Vertrauens in die eigenen Potenziale sowie die Suche nach Antworten auf die Frage von Wahrheit und Authentizität in der Darstellung stehen dabei im Zentrum. Es sollen vor allem Ensembles erarbeitet werden, dazwischen aber auch Arien.

Bemerkungen Pflicht für 2. und 3. Jahr BA, Wahl für 1. Jahr BA und MA auf Antrag an die Hauptfachdozie-renden. 2 Gruppen à max. 7 Teilnehmerinnen/Teilnehmer Verbindliche Anmeldung Mo 21.8.–Mo 18.9.2017 unter hsm.fhnw.ch

Wahlcode K J BA MA

Sprechen

n. A. n. A. 33‘ • • • •

Dozierende Heike Landbeck

Ort Rudolf Moser-Haus, Z. 2-203

Inhalt Entwicklung von Resonanz, Tragfähigkeit, Ausdrucksfähigkeit der Sprechstimme und Orien-tierung auf die individuelle Sprechstimmlage, angewandte Phonetik der deutschen Standardaussprache, sprechkünstlerische Gestaltung und Dialogarbeit (Texte aus Literatur, Opernliteratur, Lied)

Leistungsnachweis Testat, Prüfung am Ende des 4. Semesters

Bemerkungen Die Stundeneinteilung findet am Mo 18.9.2017, 17:00, im Rudolf Moser-Haus, Z. 2-203 statt.

Wahlcode K J BA MA

LiedAtelier

s. Termine s. Termine • • • • • •

Dozierende Felix Lindenmaier, Jan Schultsz, Gesangsdozierende und Gäste

Termine Mi 25.10., 15.11., 6.12., Mo 18.12.2017, Mi 10.1., Mo 15.1., Di 16.1., 23.1.2018, 19:00–22:00 Liedduoabende: Do 18.1., Mi 24.1.2018, 20:15, Grosser Saal

Ort Studio 2

Inhalt Liedinterpretation in einer öffentlichen Klassenstunde unter Anleitung von Gesangs-, Klavier- und Theoriedozierenden. Das Liedatelier führt zu Liederabenden unter dem Titel «LiedDUO» s. S. 363

Bemerkungen 3–30 Teilnehmerinnen/Teilnehmer Wahlfach für Studierende mit Hf Klavier: aktiv, übrige Studierende: passiv

K J MA

Pronuncia Italiana s. S. 145

Meisterkurse und weitere Workshops Gesang s. S. 300f.

Page 64: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

64 Bachelorstudiengänge: Studienrichtung instrumental/vokal

Gitarre

Tag Zeit Dauer Semester

I II III IV V VI

Blattspiel

n. A. n. A. • • • •

Dozierende Walter Feybli

Ort Z. 9-204

Inhalt Bessere Kenntnis des Griffbretts (Lagenspiel); Orientierung auf dem Griffbrett ohne Hilfe der Augen; Konzentration (Vorausschauen), Erkennen und Umsetzen von Zusammenhängen (geeignete Lage, Akkordstrukturen) usw. anhand von Übungen und Literaturbeispielen.

Leistungsnachweis Testat

Wahlcode K MA

Generalbass

n. A. n. A. • • •

Dozierende Peter Croton

Ort Z. 413

Inhalt Der erste Schritt zum Erlernen des Generalbassspiels betrifft die Entwicklung einer taktilen und vom Gehör gesteuerten Sensibilität für die Intervalle auf dem Griffbrett des Instruments. Ein Continuopart kann nur dann wirkungsvoll improvisiert werden, wenn eine Übereinstim-mung von Augen, Ohren und Händen erreicht wird. Diese Fähigkeit wird durch verschiedene Übungen gefördert. Sobald dieser Sinn entwickelt ist, wird die Harmonisierung von Tonlei-tern mit drei oder mehr Stimmen kein grosses Problem mehr sein. Es werden frühzeitig Musikbeispiele eingesetzt, so dass jeder theoretische Aspekt einen direkten Bezug zur Instrumentalpraxis hat. Das Hauptziel ist eine Synthese von historischer und moderner Aufführungspraxis, die zu einer stilgerechten, expressiven und wirkungsvollen Begleitung führt.

Leistungsnachweis Prüfung am Ende des 6. Semesters oder ins BA-Rezital integriert.

Bemerkungen Obligatorisch für Gitarristinnen/Gitarristen im BA in Musik-Studiengang.

Wahlcode K MA

Praktische Harmonielehre Gitarre

n. A. n. A. • •

Dozierende Walter Feybli

Ort n. A.

Leistungsnachweis Prüfung am Ende des 6. Semesters

Bemerkungen SM II A-Studierende mit Hf Gitarre müssen sowohl praktische Harmonielehre wie auch Pflichtfach Klavier belegen, in diesem Fall wird aber nur das Pflichtfach Klavier geprüft.

Wahlcode K MA

Page 65: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

Bachelorstudiengänge: Studienrichtung instrumental/vokal 65

BA

Bac

helo

rstu

dien

gäng

e

Klavier

Tag Zeit Dauer Semester I II III IV V VI

Blattspiel/Korrepetition

n. A. n. A. 25‘/50‘* • • • • • •

Dozierende Jan Schultsz

Ort Z. 9-211

Leistungsnachweis Prüfung am Ende des 6. Semesters

Wahlcode K MA

* 1. Jahr 25‘, 2.und 3. Jahr 50‘

Orgel

Schwerpunkt Klavier

n. A. n. A. 50‘ • •

Dozierende Diverse

Ort n. A.

Inhalt Das Schwerpunktfach Klavier beginnt im 5. Semester BA im Anschluss an die vorgezogene Prüfung im Pflichtfach Klavier und dauert vier Semester, erstreckt sich also in die ersten zwei Semester des MA. In dieser Zeit muss mindestens je ein anspruchsvolleres umfang-reiches Klaviersolowerk aus Barock, Wiener Klassik, dem 19. Jh. (d. h. nach Beethoven), der ersten Hälfte des 20. Jh. und der Musik seit 1945 sowie ein Kammermusikwerk erarbeitet werden. Zudem soll das Blattspiel angemessen geübt werden. Beschäftigung mit Improvisa-tion, anderen Stilen (z. B. Jazz) oder Partiturspiel u. ä. können Gegenstand des Unterrichts sein.

Leistungsnachweis Zwischenprüfung am Ende des 2. Kurssemesters und öffentliches Rezital (ca. 30 Minuten) am Ende des 4. Kurssemesters

Bemerkungen Wählbar für Nichtpianistinnen/Nichtpianisten auf schriftlichen und begründeten Antrag an die Studierendenadministration bis 31.1. für das kommende Studienjahr. Die Prüfung im Pflichtfach Klavier muss in diesem Fall nach zwei BA-Jahren abgeschlossen werden.

Wahlcode K BA MA

Improvisation

n. A. n. A. 25‘ • • • • • •

Dozierende N. N.

Ort n. A.

Leistungsnachweis Prüfung am Ende des 6. Semesters

Wahlcode K BA MA

Page 66: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

66 Bachelorstudiengänge: Studienrichtung instrumental/vokal

Tag Zeit Dauer Semester

I II III IV V VI

Generalbass

n. A. n. A. 25‘ • • • • • •

Dozierende Nicola Cumer

Ort n. A.

Leistungsnachweis Prüfung am Ende des 6. Semesters

Bemerkungen Obligatorisch für Studierende mit den Hauptfächern Orgel, Chorleitung und Musiktheorie

Wahlcode K BA MA

Exkursionen/Projekte

n. A. n. A. • • • • • •

Dozierende Martin Sander

Ort n. A.

Bemerkungen Für Studierende mit dem Hauptfach Orgel ins Hf integriert; Informationen dazu erteilt der Dozent.

Querflöte

Piccolo

n. A. n. A. 50‘ • • • •

Dozierende Marina Wiedmer

Ort n. A.

Leistungsnachweis Prüfung am Ende des 6. Semesters

Wahlcode K BA MA

Schlagzeug

Schlagzeugensemble

n. A. n. A. • • • • • •

Dozierende Christian Dierstein

Ort n. A.

Inhalt 1) Projekt mit Werken von Georges Aperghis (ZIG BANG, les guetteurs du son, Retrouvailles) und Francois Sarhan (Situations) für Schlagzeuger und Studenten des Studiengangs neue Kammermusik; Probenphase Oktober; Konzert Anfang November 2) Konzert mit Werken von Georges Aperghis (Sextett) und Ondrej Adamek (Fishbones) Proben im April Konzert Anfang Mai

Page 67: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

Bachelorstudiengänge: Studienrichtung instrumental/vokal 67

BA

Bac

helo

rstu

dien

gäng

e

Violine, Viola, Violoncello

Tag Zeit Dauer Semester

I II III IV V VI

Blattspiel Streicher

n. A. n. A. • •

Dozierende Stefan Häussler

Ort n. A.

Inhalt Prima vista im Streichquartett sowie Einblick in die Quartettliteratur

Leistungsnachweis Testat

Bemerkungen Obligatorische Informations- und Einteilungsveranstaltung Mi 18.10.2017, 14:00–15:00, Studio 1

Wahlcode K MA

Kammermusik s. S. 271f.

Orchesterinstrumente und KlavierOrchesterprojekte/Repertoireproben s. S. 280f.

Komplementärbereich: Module Praxis (1–6)

Klavier Pflichtfach

n. A. n. A. 40‘/30‘* • • • • • •

Dozierende s. Liste s. S. 38f (Die/der zugeteilte Dozierende wird den Studierenden anfangs Studien-jahr am «Schwarzen Brett» bekanntgegeben.)

Ort n. A.

Leistungsnachweis Prüfung am Ende des 6. Semesters

Wahlcode K MA

*1. und 2. Jahr 40‘/3. Jahr und alle Jazz-Studierende 30‘

Page 68: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

68 Bachelorstudiengänge: Studienrichtung instrumental/vokal

Tag Zeit Dauer Semester

I II III IV V VI

Improvisation

s. Termine s. Termine •

Dozierende Alfred Zimmerlin (Gruppenunterricht in der Einführungswoche); Kenneth Zuckerman (19.9.), Nicola Cumer (26.9.), Hans Feigenwinter (3.10.) (Vorlesungen)

Termine Vorlesungen: Di 19.9., 26.9., 3.10.2017, 19:00–21:00 5 Doppellektionen Gruppenunterricht mit A. Zimmerlin während der Einführungswoche

Ort Vorlesungen: Studio 2

Inhalt In drei Vorlesungen wird der Begriff Improvisation musikgeschichtlich umrissen und im Kon-text der Praxis in Renaissance und Barock, in der Jazzmusik sowie in der modalen indischen Improvisation präsentiert. Neben den Vorlesungen werden während der Einführungswoche in fünf Doppellektionen in Gruppen Erfahrungen in Freier Improvisation vermittelt. Es wird ohne Vorgaben improvisiert und die Wahrnehmungsfähigkeit und das Reaktionsvermögen werden geschärft. Ausserhalb von vorgegebenen Schemata wird eine eigene Ausdrucksfähigkeit entwickelt. Es können neue Spieltechniken erforscht, neue Klangmöglichkeiten kennengelernt werden. Ein Unterwegs in einem gemeinsamen Prozess mit dem Ziel, gute, lustvolle, ernste, wagemutige, heitere, spielerische, schlüssige Musik entstehen zu lassen.

Leistungsnachweis Testat

Bemerkungen Studierende Audiodesign absolvieren diesen Kurs im 3. Semester

Bewegung s. S. 321f.

Chor/Kammerchor s. S. 285f.

Komplementärbereich: Module Theorie angewandt (1–6)

Gehörbildung

s. Termine s. Termine 150‘ • • • • • •

Dozierende Paul Clemann, Elke Hofmann, Christophe Schiess

Termine

1. Studienjahr: Klassen E. Hofmann a) Mo 12:30–13:20 und Di 17:10–18:50 (HS) Di 11:10–12:50 (FS) b) Mo 15:40–16:30 (HS) Mo 11:00–11:50 (FS) und Mi 9:10–10:50

2. Studienjahr: Klassen E. Hofmann a) Mo 14:40–15:30 und Di 13:10–14:50 b) Mo 11:30–12:20 (HS) Mo 15:40–16:30 (FS) und Mi 11:10–12:50 Klassen Ch. Schiess c) Mi 16:00–17:40 und Fr 9:10–10:50 (Z. 400) (alle zwei Wochen) Klasse P. Cleman d) Do 15:10–16:00 und Fr 10:10–11:50

3. Studienjahr: Klassen P. Cleman a) Do 10:10–11:50 und Fr 12:10–13:00 b) Do 12:10–13:00 und Fr 13:10–14:50 c) Do 13:10–14:50 und Fr 15:10–16:00

Ort Z. 409

Inhalt Ein- und mehrstimmiges Diktat (tonal/nicht tonal), Blattsingen, Transponieren (tonal/nicht tonal), alte Schlüssel, Rhythmen, rhythmische Verhältnisse (Diktat und vom Blatt), Akkorda-nalyse (tonal/nicht tonal), harmonische und formale Analyse (auch grösserer Werkteile) nach Gehör; Literaturkenntnisse

Leistungsnachweis Interne Prüfung nach dem 2. Semester, Abschlussprüfung Gehörbildung nach dem 4. und 6. Semester; alle Prüfungen jeweils schriftlich und mündlich.

Bemerkungen Im 3. Studienjahr ist jede Kombination aus Einzel- und Doppellektion möglich, soweit es die Gruppengrösse zulässt. Beginn: Di 19.9.2017

Wahlcode K MA

Page 69: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

Bachelorstudiengänge: Studienrichtung instrumental/vokal 69

BA

Bac

helo

rstu

dien

gäng

e

Tag Zeit Dauer Semester I II III IV V VI

Intensivkurs Gehörbildung und Musiktheorie

s. Termine s. Termine 100‘ • •

Dozierende Elke Hofmann

Termine Mo 13:40–14:30 und Di 15:10–16:50

Ort Z. 409

Inhalt Grundlagen der Gehörbildung und ein- und mehrstimmiges Diktat (tonal/nicht tonal), Blattsin-gen, Transponieren (tonal/nicht tonal), alte Schlüssel, Rhythmen, rhythmische Verhältnisse (Diktat und vom Blatt), Akkordanalyse (tonal/nicht tonal), harmonische und formale Analyse (auch grösserer Werkteile) nach Gehör; Literaturkenntnisse.

Leistungsnachweis Zwischenprüfung im Laufe des 2. Semesters

Bemerkungen Beginn: Mo 25.9.2017

Tonsatz

n. A. n. A. 100‘ • • • • •

Dozierende Roman Digion, Gerhard Luchterhandt, Michel Roth, Jakob Ullmann, Qiming Yuan

Ort n. A.

Inhalt Grundlagen des Tonsatzes: Theoretische Konzepte der Dur-Moll-Tonalität, harmonische und formale Analyse (Stufen- und/oder Funktionstheorie), Liedharmonisierung, Generalbass, Kadenzspiel, Modulation, Schreiben von stilbezogenen Übungen, evtl. andere Themen

Leistungsnachweis Mündliche Prüfung und Abgabe von zwei Hausarbeiten am Ende des 5. Semesters

Bemerkungen 3–4 Teilnehmerinnen/Teilnehmer, Einteilung der Studierenden durch die Studiengangsleitung (schwarzes Brett). Die Kurszeiten werden am Mo 18.9.2017 festgelegt: Gerhard Luchter-handt, 13:00, Cafeteria, Roman Digion, 12:00, Z. 409, Michel Roth, 12:00, Z. 411, Jakob Ullmann, 13:00, Z. 410, Qiming Yuan, 13:00, Z. 408, Theorietag: Sa 19.5.2018 (obligatorisch für alle BA in Musik-Studierende)

Page 70: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

70 Bachelorstudiengänge: Studienrichtung instrumental/vokal

Analyse Besuch je eines Analysekurses im 5. und 6. Semester (18./19. und 20./21. Jh) Max. 8 Teilnehmerinnen/Teilnehmer pro Kurs

HS 2017/18

Tag Zeit Dauer Semester I II III IV V VI

Analyse ausgewählter Streichquartette von Joseph Haydn

Mo 11:20–13:00 100‘ •

Dozierende Gerhard Luchterhandt

Ort n. A.

Leistungsnachweis Referat; Bewertung durch den Dozierenden

Bemerkungen Beginn: Mo 18.9.2017 Max. 10 Teilnehmerinnen/Teilnehmer Verbindliche Anmeldung Mo 21.8.–Fr 15.9.2017 unter hsm.fhnw.ch

Analyse: Schumanns «Rückungen und Ver-rückungen»

Di 14:15–16:00 100‘ •

Dozierende Michel Roth

Ort Z. 411

Inhalt Unter (kritischer) Lektüre von Dieter Schnebels Schumann-Aufsatz „Rückungen – Ver-rü-ckungen“ wird ein breites Spektrum an Werken Robert Schumanns im Seminar analysiert. Dabei rücken insbesondere auch analytisch wenig beachtete Parameter wie Metrik, Rhyth-mik, Satz- und Setztechnik ins Blickfeld – markante Eigenheiten von Schumanns Stil, die wie-derum die Rezeptionsgeschichte bis in die heutige Zeit prägen: Deshalb werden in diesem Kurs Schumanns Originalpartituren auch mit Bearbeitungen und Einrichtungen von Gustav Mahler, Paul Hindemith, Henri Pousseur und Heinz Holliger verglichen.

Leistungsnachweis Referat; Bewertung durch den Dozierenden

Bemerkungen Festlegung des Termins: Mo 18.9.2017, 12:00, Gewölbekeller, Z. 12-U02, Steinengraben 49 Verbindliche Anmeldung Mo 21.8.–Fr 15.9.2017 unter hsm.fhnw.ch

Analyse: Wie die Vergangenheit Zukunft schafft – Die «reine Tonkunst» als Movens der Innovation

Di 17:00 100‘ •

Dozierende Jakob Ullmann

Ort Z. 400

Inhalt Wie zahlreiche andere Komponisten des 19. Jahrhunderts waren Anton Bruckner, Franz Liszt und noch Erik Satie gerade in ihrem kirchenmusikalischen bzw. religiösen Schaffen tief von den Ideen zur Rückkehr zu einer vermeintlich reinen musikalischen Kunst des 16. Jahrhun-derts, inbesondere Palestrinas beeinflusst. Diese rückgewandte Ausrichtung komposito-rischer Strategien an Modellen der Vergangenheit setzte jedoch ungeahnte Potentiale für eine Musik an der Schwelle zur Moderne frei, denen an Beispielen aus dem Werk der ge-nannten Autoren nachgegangen werden soll.

Leistungsnachweis Referat; Bewertung durch den Dozierenden

Bemerkungen Beginn: Di 26.9.2017 Verbindliche Anmeldung Mo 21.8.–Fr 15.9.2017 unter hsm.fhnw.ch

Page 71: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

Bachelorstudiengänge: Studienrichtung instrumental/vokal 71

BA

Bac

helo

rstu

dien

gäng

e

Tag Zeit Dauer Semester

I II III IV V VI

Analyse: Wandlung im Leben und Schaffen

n. A. n. A. 100‘ •

Dozierende Qiming Yuan

Ort Z. 408

Inhalt Kaum ein Komponist hat eine solch gravierende Wandlung erfahren wie Richard Wagner: abgesehen von seiner umstrittenen politischen Einstellung ist er auch in seinem Schaffen eine zwiespältige Gestalt. Von einem laienhaften Anfang über eine siegessichere Schaffen-seinstellung bis zur Entsagung der Welt, bleibt Wagner uns bis heute in vieler Hinsicht ein Rätsel. In diesem Kurs werden wir uns durch die Analyse und der Lektüre von der Literatur von Wagner selbst und von F. Nietzsche diesem unlösbaren «Fall Wagner» annähern.

Leistungsnachweis Referat; Bewertung durch den Dozierenden

Bemerkungen Festlegung des Termins zu Beginn des Herbstsemesters. Verbindliche Anmeldung Mo 21.8.–Fr 15.9.2017 unter hsm.fhnw.ch

FS 2018

Analyse: Die sechs Streichquartette von Bela Bartók

Mo 11:20–13:00 100‘ •

Dozierende Gerhard Luchterhandt

Ort n. A.

Leistungsnachweis Referat, Bewertung durch den Dozierenden

Bemerkungen Beginn: Mo 26.2.2018 Max. 10 Teilnehmerinnen/Teilnehmer Verbindliche Anmeldung Mo 8.1.–So 4.2.2018 unter hsm.fhnw.ch

Analyse: Die Zwölftontechnik in der kompositorischen und analytischen Praxis

Di 14:15–16:00 100‘ •

Dozierende Michel Roth

Ort Z. 411

Inhalt Das Seminar beginnt mit den vielfältigen Wurzeln der Zwölftontechnik und versucht diese parallelen Strömungen bis in die Anfänge der seriellen Musik analytisch weiterzuverfolgen. Neben den bekannten Exponenten aus der Neuen Wiener Schule (Schönberg, Webern, Berg) spielen auch Golyscheff, Klein, Hauer, Eisler, Krenek, Strawinsky, Vogel, Eimert, Leibo-witz, Dallapiccola u.a. eine Rolle, ebenso werden Übersetzungen dieser Technik in andere Medien thematisiert (u.a. Gerhard Rühm). Schönbergs Grundsatzfrage wird uns dabei begleiten: Soll Analyse ergründen, «wie es gemacht ist» oder «was es ist?»

Leistungsnachweis Referat, Bewertung durch den Dozierenden

Bemerkungen Festlegung des Termins am Ende des Herbstsemesters Verbindliche Anmeldung Mo 8.1.–So 4.2.2018 unter hsm.fhnw.ch

Page 72: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

72 Bachelorstudiengänge: Studienrichtung instrumental/vokal

Tag Zeit Dauer Semester

I II III IV V VI

Analyse: «Vom leeren Blatt zum Würfel – Was begründet klangliche Resultate kompositorischer Strategien?»

Di 17:00 100‘ •

Dozierende Jakob Ullmann

Ort Z. 6-401

Inhalt Seit dem Epochenwechsel zur musikalischen Moderne am Beginn des 20. Jahrhunderts spielen sprachliche Erklärungen und ausgedehnte Begründungszusammenhänge zur Recht-fertigung kompositorischer Strategien auch deshalb eine grosse Rolle, weil in ihnen die Möglichkeit gesehen wurde und wird, dem – meist widerwilligen – Publikum die klanglichen Resultate jeweils gegenwärtiger kompositorischen Strategien nachvollziehbar zu machen und deren Notwendigkeit zu vermitteln. Gleichzeitig waren und sind solche Muster bis heute ein wichtiges Mittel zur Abgrenzung innerhalb des weiten Feldes zeitgenössischer Musik und nicht zuletzt Teil eines auch die sog. Neue Musik umfassenden Marktgesche-hens. An ausgewählten Beispielen werden solche Begründungsmuster, ihre Relevanz und Tragfähigkeit sowie ihr Einfluss auf die Rezeption der gewählten Werke untersucht.

Leistungsnachweis Referat; Bewertung durch den Dozierenden

Bemerkungen Beginn: Di 6.3.2018 Verbindliche Anmeldung Mo 8.1.–So 4.2.2018 unter hsm.fhnw.ch

Analyse: Musique française après la guerre

n. A. n. A. 100‘ •

Dozierende Qiming Yuan

Ort Z. 408

Inhalt Die Musik in Frankreich nach 1945 hat nicht einen so absoluten Bruch mit der Tradition erlebt wie in Deutschland. Der Begriff «la musique française» aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wird in diesem Kurs nach seiner Aktualität untersucht. Es gibt eine sehr indivi-duelle Fortsetzung der Tradition als auch einen neuen Weg durch die spektrale Analyse. In diesem Kurs wird ein Einblick in die Musik der Komponisten wie Messiaen, Dutilleux, Grisey, Murail, Dalbavie gegeben.

Leistungsnachweis Referat; Bewertung durch den Dozierenden

Bemerkungen Verbindliche Anmeldung Mo 8.1.–So 4.2.2018 unter hsm.fhnw.ch

Formenlehre

Mo 15:45–17:25 100‘ • •

Dozierende Gerhard Luchterhandt

Ort Z. 6-401

Inhalt Die wichtigsten musikalischen Formtypen und kompositorischen Gestaltungsmittel mit Schwerpunkt auf der Literatur des 18. und 19. Jahrhunderts

Leistungsnachweis Prüfung am Ende des 3. Semesters

Bemerkungen Beginn des neuen Kurses für BA 1-Studierende: Mo 26.2.2018 Fortsetzung des laufenden Kurses für BA 2-Studierende: Mo 18.9.2017

Wahlcode K J BA MA

Page 73: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

Bachelorstudiengänge: Studienrichtung instrumental/vokal 73

BA

Bac

helo

rstu

dien

gäng

e

Tag Zeit Dauer Semester

I II III IV V VI

Aufführungspraxis ältere Musik

Di 10:10–12:40 150‘ • •

Dozierende Thomas Leininger

Termine HS: Di 26.9., 3.10., 17.10., 31.10., 14.11., 28.11., 12.12.2017, 9.1., 23.1.2018 FS: Di 13.3., 20.3., 10.4., 17.4., 24.4., 8.5., 29.5., 5.6.2018

Ort Kleiner Saal

Inhalt Einführung in die aufführungspraktischen Grundlagen der Musik in Barock, Klassik und Romantik: Fragen zu Tempo, Artikulation, Dynamik, Verzierungen, Ästhetik, Rhetorik und Körpersprache – Traditionen und Entwicklungen bis in die heutige Ziet. Quellenkunde, Inter-pretationsgeschichte, historische Tondokumente sowie praktische Übungen/Experimente im zweiten Teil der Doppelstunde.

Bemerkungen Bitte Instrumente mitbringen. Beginn: Di 26.9.2017

Wahlcode K J MA

Komplementärbereich: Module Theorie (1–3)

Musiklehre

Di s. Termine 75‘ •

Dozierende Roman Digion

Termine Musiklehre I, 10:15 Musiklehre II, 11:00

Ort Z. 6-401

Inhalt Musiklehre I Grundlagen der Musiktheorie: Terminologie, musikalische Akustik, abendländische und aussereuropäische Tonsysteme, Notation; Übersicht über die Teilgebiete der Musiktheorie. Musiklehre II Auf der Basis des übergreifenden Themas der Musiklehre (terminologische Grundlagen für die anderen Fächer) werden mittels Anhören und Analysieren von Werken Vernetzungen zwischen den theoretischen und praktischen Pflichtfächern (Gehörbildung, Tonsatz, Analyse, Akustik usw.) aufgezeigt.

Leistungsnachweis Testat

Bemerkungen Der Kurs Musiklehre I ist durch einen Test abzuschliessen (dieser findet in Absprache mit dem Dozierenden statt) und muss nur von denjenigen Studierenden besucht werden, die den Dispenstest in der Einführungswoche nicht bestehen. (obligatorischer Dispenstest: Fr 8.9.2017, 14:00, Z. 6-401) Der Kurs Musiklehre II ist für alle Studierende obligatorisch und wird in zwei Gruppen (A+B) geführt, die sich im Rhythmus von zwei Wochen alternieren. Der Dozent kann die Gruppen auch für Spezialveranstaltungen zusammenziehen. Am Di 19.9.2017 werden die Gruppen eingeteilt und das Kursprogramm kommuniziert.

Page 74: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

74 Bachelorstudiengänge: Studienrichtung instrumental/vokal

Tag Zeit Dauer Semester

I II III IV V VI

Musikalische Akustik

Do 16:15 50‘ •

Dozierende Robert Hermann

Ort Z. 6-401

Inhalt Technische Akustik: Überblick; Physiologische Akustik: das Gehör; Psychologische Akustik: die Schallempfindungen; Akustik und Musik: die Zusammenhänge Dispenstest: In diesem Fach kann zu Beginn des Kurses ein Dispenstest abgelegt werden. Bei Bestehen dieses Tests wird der Kursbesuch erlassen. Das Skript befindet sich auf dem Intranet. Dispenstest: Di 27.2.2018, 8:15–9:15, Z. 6-401 Anmeldung bis 10.2.2018 bei [email protected]

Bemerkungen Beginn: Do 1.3.2018

Wahlcode K J MA

Instrumentenkunde

Di 10:00–12:00 110‘ • •

Dozierende Kathrin Menzel

Termine HS: 26.9., 3.10., 24.10., 31.10., 7.11., 14.11., 21.11., 28.11., 5.12.2017 FS: 27.2., 6.3., 13.3., 20.3., 27.3., 10.4., 17.4., 24.4., 8.5.2018

Ort Z. 6-301

Inhalt «Ein musicalisches Spiel-Zeug» – Geschichte, Bau und Funktion von Musikinstrumenten. Musikinstrumente haben immer eine Geschichte, oftmals eine Gegenwart und hoffentlich auch eine Zukunft. Musikinstrumente sind aber nicht nur technisch-musikalisch komplexe Klangerzeuger, deren Bauweise den Klang weitgehend bestimmt. Ihre jeweilige Konstrukti-on spiegelt auch genau die musikalischen Anforderungen, die zu einer bestimmten Zeit an sie gestellt wurden. Entsprechend spürt der Kurs verschiedenen Aspekten von Musikinstru-menten nach: über die akustischen Grundlagen ihrer spezifischen Klangerzeugung und ihre Herstellung bis zu ihrer Bindung an eine bestimmte Musik und die damit verbundene sozial-geschichtliche Stellung. Damit bietet der Kurs eine pragmatisch angelegte Einführung in die Instrumentenkunde (Organologie).

Leistungsnachweis Neben aktiver Mitarbeit im Kurs wird die Bearbeitung eines zu wählenden Themas inklusive Vorstellung im Rahmen der Veranstaltung erwartet, das im Anschluss auch in kurzer schrift-licher Form abgegeben werden muss (Referat und kurze schriftliche Arbeit).

Bemerkungen Beginn: Di 26.9.2017 (HS), 27.2.2018 (FS) Es muss entweder der Kurs im Herbst- oder im Frühlingssemester besucht werden. Verbindliche Anmeldung Mo 21.8.–Mo 18.9.2017 bzw. Mo 8.1.–4.2.2018 unter hsm.fhnw.ch

Wahlcode K J MA

Page 75: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

Bachelorstudiengänge: Studienrichtung instrumental/vokal 75

BA

Bac

helo

rstu

dien

gäng

e

Tag Zeit Dauer Semester I II III IV V VI

Musikgeschichte

Di 13:10 (1. Jahr) 100‘ • • • • • • 15:10 (2. Jahr) 9:10 (3. Jahr, nur HS)

Dozierende Chris Walton

Ort Z. 6-401

Inhalt Geschichte der (vorwiegend) europäischen Musik von der liturgischen Einstimmigkeit bis zur Gegenwart 1. Jahr: Chronologie 2. Jahr: Ausgewählte Themen, zuerst in der Klasse, dann mit Referaten der Studierenden 3. Jahr: Aufbau und Gestaltung einer schriftlichen Arbeit (HS + FS) (Abgabetermin: Di 13.3.2018, zwei gebundene Exemplare an Chris Walton sowie elektro-nisch an [email protected]).

Leistungsnachweis Schriftliche Prüfung am Ende des 2. Semesters (Dauer 120 Minuten): Di 19.6.2018, 13:10 In der schriftlichen Prüfung werden die allgemeinen Repertoirekenntnisse der Studierenden geprüft. Eine breite Auswahl Notenbeispiele aus der westlichen Musikgeschichte müssen identifiziert bzw. stilistisch/zeitlich verortet werden. Referat während des 2. Studienjahres (Dauer: 30 Minuten zzgl. 20 Minuten gemeinsame Diskussion). Frei ausgewähltes Referats-thema, nach Absprache mit dem Dozenten. Schriftliche Arbeit im 3. Studienjahr (Umfang: ca. 50‘000 Zeichen). Frei ausgewähltes musikgeschichtliches Thema, nach Absprache mit dem Dozenten.

Bemerkungen Das 2. und 3. Jahr Musikgeschichte kann wahlweise auch am musikwissenschaftlichen Seminar der Universität Basel abgelegt werden. Für Studierende mit Hauptfach Kompositi-on/Musiktheorie ist das 2. Jahr Musikgeschichte obligatorisch an der Universität abzulegen. Für Studierende mit Profil Schulmusik II ist das 2. und das 3. Jahr (Arbeit) zwingend an der Universität abzulegen. Die Studierenden der HSM schreiben sich im Studiensekretariat der Universität (Kollegiengebäude, Petersplatz 1) als gebührenfreie Hörerinnen/Hörer ein. Hierzu müssen sie ihren HSM-Studierendenausweis mitbringen. Das Einschreiben muss jeweils innerhalb der Belegfrist (spätestens vier Wochen nach Vorlesungsbeginn) jedes Semester erfolgen.Beginn: Di 19.9.2017

Wahlcode K MA

Musikgeschichte - Schriftliche Arbeit

Di 9:10 50‘ •

Dozierende Chris Walton

Ort Z. 6-401

Inhalt Aufbau und Gestaltung einer schriftlichen Arbeit: Festlegung des Themas, Quellenrecherche, Erstellen einer Bibliografie, Umgang mit Literatur- und Quellenangaben, formale und inhalt-liche Gestaltung der Arbeit

Bemerkungen Pflichtveranstaltung für Studierende BA, 3. Jahr Abgabe schriftliche Arbeit: Mo 12.3.2018 Verbindliche Anmeldung Mo 21.8.–Mo 18.9.2017 unter hsm.fhnw.ch

Wahlcode K J BA MA

Page 76: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

76 Bachelorstudiengänge: Studienrichtung instrumental/vokal

Musikgeschichte an der Universität BaselBachelorstudierende Schulmusik I und II (sowie andere interessierte BA-Studierende der HSM) belegen die Musikgeschichte nach folgendem Modell an der Universität Basel:1.StudienjahrHerbstsemester und FrühlingssemesterBesuch der Musikgeschichte an der HSM2.StudienjahrHerbstsemester: Fragen zur Musikgeschichte IFrühlingssemester: Fragen zur Musikgeschichte II3. StudienjahrSchreiben einer kürzeren Abschlussarbeit (ca. 15 Seiten Text), die auch aus einem Thema des Kurses Musikgeschichte II hervorgehen kann – wenn möglich im direkten Anschluss ans vor-hergehende Semester.

Tag Zeit Dauer Semester

I II III IV V VI

Fragen der Musikgeschichte I: Beethoven-Bilder

Di 12:15–14:00 • • •

Dozierende Felix Wörner

Termine Sprechstunde: Nach Vereinbarung Email: [email protected]

Ort Vortragssaal, Petersgraben 27, Raum 03, Universität Basel

Inhalt Jede Beschäftigung mit vergangenen Ereignissen, Personen oder Kunstwerken basiert heute auf der Prämisse, dass Erkenntnisse von und Vorstellungen über Vergangenes wandel-bar sind und von zahlreichen Faktoren beeinflusst werden, die sich im Laufe der Geschichte dramatisch verändert haben. Statt zu fragen, wie es ›eigentlich‹ gewesen sei (wie beispiels-weise die Musik Beethovens um 1815 ›eigentlich‹ gespielt worden sei, geklungen habe, gehört, verstanden und gedeutet worden sei) stellen wir in der Übung die Frage, welche Faktoren in den vergangenen 200 Jahren die unterschiedlichen Vorstellungen über Beetho-ven und seine Musik massgeblich geprägt haben. Als Material dienen uns einerseits Primär-quellen (Briefe, Autographe, Skizzen etc.), andererseits Interpretationen von Beethovens Musik von Schriftstellern (E.T.A. Hoffmann), Musikern (u.a. R. Wagner, H.v. Bülow, R. Furt-wängler), Musikhistorikern und Musikkritikern (u.a. A.B. Marx, E. Hanslick, C. Dahlhaus), Musiktheoretikern (H. Riemann, H. Schenker) und Musikphilosophen (T.W. Adorno).

Lernziele Studierende erlernen grundlegende Methoden musikwissenschaftlichen Arbeitens (Quellen-kritik, kritischer Umgang mit Primär- und Sekundärmaterialien einschließlich Tonaufnahmen) und werden in die Problematik einiger Arbeitsfelder der Musikwissenschaft (Historiographik, Biographik, Rezeption- und Wirkungsgeschichte, Interpretationsgeschichte) eingeführt.

Page 77: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

Bachelorstudiengänge: Studienrichtung instrumental/vokal 77

BA

Bac

helo

rstu

dien

gäng

e

Tag Zeit Dauer Semester

I II III IV V VI

Fragen zur Musikgeschichte II: Berlin als Metropole: Musik, Moderne und Massenkultur in den 1920er-Jahren

Di 12:00–14:00 • • •

Dozierende Felix Wörner

Termine Sprechstunde während der Vorlesungszeit: Di 14:00–15:00 und n. V. Email: [email protected]

Ort Vortragssaal, Petersgraben 27, Raum 03, Universität Basel

Inhalt Während der goldenen zwanziger Jahre war Berlin als Hauptstadt des Deutschen Reiches berühmt für sein reiches Kulturleben. Unterschiedlichste Musikformen, Theater, Literatur, bildende Kunst und Film dienten so diversen Zwecken wie der Festigung traditioneller kultureller und ethischer Werte, der Erprobung neuer künstlerischer Ausdrucksformen, der Gesellschaftskritik, dem Ausdruck alternativen Lebensgefühls, dem Erreichen breiter Gesell-schaftsschichten sowie der reinen Unterhaltung. Die Metropole galt vielen Künstlern als Mikrokosmos modernen Lebens, wo die Widersprüche zwischen Gesellschaft und Individu-um, zwischen Natur und Technik und zwischen Hoch- und Massenkultur sichtbar werden und gleichzeitig künstlerisch kritisch reflektiert werden.

Lernziele In der Übung werden wir uns mit vielen verschiedenen künstlerischen Tendenzen von Musik (Instrumentalmusik, Oper, Jazz, Filmmusik, »Kunstmusik«, »Unterhaltungsmusik«) und Musikformen und –medien (Konzert, Oper, Boulevard, Radio, Schallplatte, Kino) beschäfti-gen. Einerseits entwerfen wir ein musikalisches Panorama der Goldenen Zwanziger, ander-seits fragen wir nach den kulturellen Voraussetzungen, Widersprüchen und Konsequenzen dieses Jahrzehnts.

Recherche Musik

s. Termine 9:00–17:00 •

Dozierende Markus Erni, Bibliothekarinnen/Bibliothekare der Vera Oeri-Bibliothek in Zusammenarbeit mit der Universitätsbibliothek Basel und der Paul Sacher-Stiftung

Termine Fr 12.1. 2018 (Treffpunkt: Fr 12.1.2018, 9:00, Z. 6-401) Sa 13.1.2018

Ort Z. 6-401, MAB-Bibliothek, Universitätsbibliothek, Paul Sacher Stiftung

Inhalt Informationskompetenz: Fachspezifische Grundkenntnisse im Umgang mit Bibliothekskata-logen, Printbibliographien, Datenbanken und Online-Informationen. Umgang mit Massenme-dien. Zitiertechnik in wissenschaftlichen Arbeiten Dispenstest: In diesem Fach kann ein Dispenstest abgelegt werden. Bei Bestehen dieses Tests wird der Kursbesuch erlassen. Termin nach Absprache. Anmeldung bis 31.10.2016 an [email protected]

Leistungsnachweis Präsentation der Rechercheergebnisse, schriftliche Hausarbeit (Erstellen eines kleinen Programmheftes

Bemerkungen Max. 40 Teilnehmerinnen/Teilnehmer Verbindliche Anmeldung Mo 21.8.–So 24.9.2017 unter hsm.fhnw.ch

Wahlcode K MA

Page 78: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

78 Bachelorstudiengänge: Studienrichtung instrumental/vokal

Komplementärbereich: Modul Masterorientierung (1)

In der Masterorientierung soll die Selbst- und Entscheidungskompetenz der Studierenden gefördert und das Interesse für musikpädagogische Fragestellungen geweckt werden. Dazu sind aus dem Angebot der Kurse im Bereich Musikbusiness (s. S. 331f) mindestens zwei Kurse zu belegen. Die Kursplätze werden nach Verfügbarkeit aufgrund der Einschreibe-listen zugeteilt. Bei Bedarf können im Laufe des Studienjahrs zusätzlich Kurse angeboten werden.

In der Mastervorbereitung erhalten diejenigen Studierenden, die einen Master in Musikpäd-agogik ins Auge fassen, in obligatorischen und fakultativen Angeboten Einblicke in die päd-agogische Praxis. Wer sich für den Master in Musikalischer Performance oder in Spezialisierter Musikalischer Performance (z. B. Solist/Solistin) bewerben will, wird gebeten, die genauen Anforderungen im Bereich Mastervorbereitung spätestens im Studiengespräch zu Beginn des 2. Studienjahres BA mit der Studiengangsleitung zu besprechen.

Tag Zeit Dauer Semester

I II III IV V VI

Mastervorbereitung MA P

Dozierende Thomas Thüring

Termine Terminliste Ende Januar 2018

Ort n. A.

Inhalt Simulation von Konzertsituationen durch ein Vorspieltraining im Frühlingssemester des 2. Bachelorjahres mit Selbstevaluation und Feedbackrunde mit den Studiengangsleitungen BA und MA P. Orientierungsprüfung am Ende des Frühlingssemesters des 2. Bachelorjahres in Anwesenheit des/der Hauptfachdozierenden und der Studiengangsleitung MA P.

Leistungsnachweis Orientierungsprüfung am Ende des 4. Semesters

Bemerkungen Bis zum 15. Januar 2018 melden sich Studierende des zweiten BA-Jahrgangs, die in Betracht ziehen, direkt nach dem BA in den MA Performance (oder MA Spezialisierte Performance) zu wechseln, bei der Studierendenadministration ([email protected]) mit einem schriftlichen und begründeten Antrag (inklusive Unterschrift der/des Hauptfachdozierenden) für die Mastervorbereitung und die Orientierungsprüfung an. Die erfolgreiche Absolvierung dieser MA-Vorbereitung (inkl. Bestehen der Orientierungsprüfung) ist Bestandteil der Aufnahmebe-dingungen für den Studiengang MA P (oder MA SP) und wird bei der Beurteilung der Ein-trittskompetenzen herangezogen.

Page 79: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

Bachelorstudiengänge: Studienrichtung instrumental/vokal 79

BA

Bac

helo

rstu

dien

gäng

e

Tag Zeit Dauer Semester

I II III IV V VI

Mastervorbereitung MA MP Hospitationen

• •

Inhalt Genaues Beobachten von Musikunterricht, intensives Wahrnehmen der vielgestaltigen Vorgänge zwischen unterwiesener Person, Dozierender/Dozierendem, Musik und Instru-ment sowie das Reflektieren darüber; Umfang: mindestens zwölf Lektionen, Gliederung s. Merkblatt «Hospitationen»

Leistungsnachweis Testat

Bemerkungen Alle betroffenen Studierenden (BA-Studierende 3. Jahr) sind über die laufende MA-Vorberei-tung informiert, welche bis spätestens 31.5.2018 abgeschlossen werden muss. Bei kon-kreten Fragen zur MA MP -Vorbereitung im 3. Studienjahr wenden Sie sich direkt an die Studiengangsleitung MA MP, [email protected] Vorinformation für Studierende im jetzigen 2. Bachelorjahr (Studienjahr 2017/18): Bis zum 30.9.2018 melden sich Studierende des (zukünftigen) 3. BA-Jahrganges, die in Betracht ziehen, direkt nach dem BA in den MA MP zu wechseln, bei der Studierendenadministration ([email protected]) mit einem schriftlichen und begründeten Antrag für die Mastervorberei-tung zu diesem Studiengang an.

Wahlcode K J BA MA

Mastervorbereitung MA MP vier Begegnungen mit Dozierenden Fachdidaktik

• •

Inhalt Die Begegnungen werden von den Fachdidaktikdozierenden individuell gestaltet. Folgende Inhalte sind Gegenstand der Begegnungen: Gegenseitiges Kennenlernen, Unterrichtsbeo-bachtung und Besprechung der zu absolvierenden Hospitationen (inhaltlich, formal), Vor-schau auf Inhalte des Fachdidaktikunterrichts im Masterstudium Musikpädagogik, instrumentenspezifisches Berufsbild. Die Studierenden machen erste eigene Erfahrung mit dem Unterrichten (unter Anwesenheit der Fachdidaktikdozierenden) und formulieren eigene Gedanken und Ideen zur Instrumentalpädagogik.

Leistungsnachweis Testat auf dem Dokumentationsblatt

Bemerkungen Die vier Begegnungen können je nach Instrument und Anzahl Studierender einzeln oder in der Gruppe stattfinden. Die Studierenden nehmen direkt mit der/dem Dozierenden Fachdi-daktik seines Faches Kontakt auf. Die vier Begegnungen sollen im 5. Semester durchgeführt werden.

Wahlcode K J BA MA

Wahlbereich: Modul Individuelles Profil (1)

Zu den für die Vervollständigung der Studienrichtung nötigen Wahlfächern s. S. 296ff.

Page 80: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

80 Bachelorstudiengänge: Studienrichtung Jazz instrumental/vokal

«Jazz ist die offenste Art zu musizieren» (George Gruntz): Jazz steht wie kei-ne andere Musikrichtung für ein Lebensgefühl, das vom Geist der Freiheit, Kommunikation, Innovation und vom Selbstausdruck geprägt ist.

Das Bachelorstudium konzentriert sich praxisnah auf das Fundament, auf dem die ganzheitliche Entwicklung einer künstlerischen Persönlichkeit auf-baut. Im Vordergrund stehen die Arbeit zur Präzision an Instrument oder Stimme und die Herausbildung, Förderung und Stärkung der individuellen musikalischen Identität. Der Kanon der Jazztradition bildet die Grundlage für die Weiterentwicklung der improvisatorischen Ausdrucksmöglichkeiten und das Interplay in unter-schiedlichsten Ensembles. Dieselbe Bedeutung kommt der Entwicklung der eigenen Kompositionsarbeit zu. Ein breites Angebot eng aufeinander bezo-gener Pflicht- und Wahlfächer ergänzt die Ausbildung, die darauf zielt, eige-ne Visionen auf hohem künstlerischem Niveau umsetzen zu können.

Zulassungsbedingungen und Eignungsabklärungwww.fhnw.ch/hochschule-fuer-musik

Studienrichtung Jazz instrumental/vokalLeitung: Bernhard Ley

Page 81: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

Bachelorstudiengänge: Studienrichtung Jazz instrumental/vokal 81

Bachelor of Arts FHNW in MusikStudienrichtung Jazz instrumental/vokal

Dauer/ CP/ Woche I II III IV V VI Summe

Kernbereich 90

Module Hauptfach (1–6) 11 11 11 11 11 15 70

- Einzelunterricht und Klassenstunden 60‘ (E) • P • P • Q

- Sight Reading 50‘ • • • • • •

- Variantfach (Instrument oder Stimmbildung) 30‘ (E) • • • • • P

Module Performance (1–6) 4 4 4 4 2 2 20

- Basic Tunes & Patterns 90‘ • •

- Workshop Repertoire/Themen oder Big Band 90‘/120‘ • P • P • P

- Workshop Repertoire/Themen 2 90‘ • P

Komplementärbereich 84

Module Praxis (1–6) 9 9 11 11 9 9 58

- Klavier Pflichtfach (freie Wahl für Hf Klavier) 30‘ (E) • • • • • P

- Jazzästhetik I: Harmonielehre 60‘ • •

- Jazzästhetik II: Improvisation und Harmonie 150‘ • P

- Jazzästhetik III: Reharmonisation 60‘ • P

- Improvisation und Weltmusik 90‘ • P

- Gehörbildung 90‘ • • • • • P

- Rhythmusschulung 90‘ • • • P • P

- Rhythmus & Körper 50‘ • • • •

Module Theorie (1–6) 4 3 5 5 3 3 23

- Tonsatz 90‘ • P

- Arrangement 90‘ • • • P

- Werk- und Improvisationsanalyse 60‘ • P • P

- Jazzgeschichte, Basiskurs 105‘ •

- Jazzgeschichte, Vertiefung 105‘ P

- Musikgeschichte 105‘ • •

- Recherche Musik s. K. •

Module Masterorientierung (1–3) 1 1 1 3

- Musikbusiness: Besuch von 2 Veranstaltungen s. K. •

- Mastervorbereitung MA P 90‘ •

- Mastervorbereitung MA MP s. K. •

Wahlbereich 6

Module individuelles Profil (1–3) 2 2 2 6

- Kurse/Veranstaltungen aus dem Wahlbereich s. K. • • •

Total Credit Points 180

BA

Bac

helo

rstu

dien

gäng

e

Page 82: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

82 Bachelorstudiengänge: Studienrichtung Jazz instrumental/vokal

Katalog Pflichtfächer Studienrichtung Jazz instrumental/vokal

Kernbereich: Module Hauptfach (1–6)

Tag Zeit Dauer Semester I II III IV V VI

Einzelunterricht und Klassenstunden

n. A. n. A. 60‘ • • • • • •

Dozierende Hauptfachdozierende Jazz s. S. 36

Ort Individuelle Einteilung

Inhalt Ausreichende künstlerische und instrumentale/stimmliche Ausdrucksmöglichkeiten sowie genügend technisches instrumentales/sängerisches Können für eine qualifizierte Entschei-dung für das anschliessende Masterstudium; gute instrumental - bzw. stimmtechnische Basis in Verbindung mit einem exemplarischen Repertoire an Standards sowie entspre-chenden harmonischen, melodischen und rhythmischen Fähigkeiten; fundierte stilistische und improvisatorische Grundlagen aufgrund von Analysen verschiedener Interpretinnen/Interpreten des Instruments/Gesangs aus unterschiedlichen Epochen; Umsetzen von Noten-texten ab Blatt, verbunden mit einem Gefühl für Form und Gestaltung

Leistungnachweis Orientierungsvorspiel oder Zwischenprüfung jeweils am Ende des 1. und 2. Studienjahrs; Prüfung am Ende des 6. Semesters

Sight Reading

Di 9:30 50‘ • • • • • •

Dozierende Michael Jeup, Lars Lindvall

Ort Jazzcampus, A23 Ensemble, Utengasse 15

Inhalt Blattlesen in Theorie und Praxis hinsichtlich unterschiedlicher Rollen einzelner Instrumente/Stimmen in unterschiedlichen Ensembles unter besonderer Berücksichtigung von Dynamik, Phrasierung und Intonation

Leistungnachweis Im Hauptfachunterricht innerhalb des Orientierungsvorspiels oder der Zwischenprüfung. Beurteilung durch die/den Hauptfachdozierende/n

Wahlcode K BA MA

Variantfach Instrument

n. A. n. A. 30‘ • • • • • •

Dozierende Variantfach Dozierende

Ort n. A.

Inhalt Einblick in die traditionelle Spielweise des Haupt- bzw. eines spezifisch an dieses gebun-denen Variantinstruments; Abrundung und Erweiterung der musikalischen Erfahrungswelt durch Einbezug des traditionellen abendländischen Musikrepertoires; Ergänzung des Haupt-fachunterrichts in spieltechnischer Hinsicht

Leistungnachweis Prüfung am Ende des 6. Semesters; Kompetenznachweis in individuell vereinbarten Studien-zielen

Wahlcode J MA

Page 83: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

Bachelorstudiengänge: Studienrichtung Jazz instrumental/vokal 83

Tag Zeit Dauer Semester

I II III IV V VI

Variantfach Stimmbildung

n. A. n. A. 30‘ • • • • • •

Dozierende Gina Günthard

Ort Jazzcampus, A32 Studio, Utengasse 15

Inhalt Hygienischer Umgang mit der Stimme; Kenntnis der ganzheitlichen physiologischen Zusam-menhänge des Atem- und Stimmapparates sowie der technischen Möglichkeiten, um die Stimmqualität zu verbessern und Fehlverhalten zu vermeiden

Leistungnachweis Prüfung am Ende des 6. Semesters; Kompetenznachweis in individuell vereinbarten Studien-zielen

Wahlcode K J BA MA

Kernbereich: Module Performance (1–6)

Basic Tunes & Patterns

Di 17:00 90‘ • •

Dozierende Walter Jauslin, William Evans

Ort Jazzcampus, A03, A13 Ensemble, Utengasse 15

Inhalt Aufbau eines Basisrepertoires. Im Vordergrund stehen formelle, harmonische und rhyth-mische Aspekte in der Tradition des Jazz.

Workshop Repertoire/Themen

n. A. n. A. 90‘ • • • • • •

Dozierende Julio Barreto, Malcolm Braff, André Buser, Michael Chylewski, William Evans, Hans Feigen-winter, Domenic Landolf, Ann Malcolm, Adrian Mears, Lester Menezes, Mathieu Michel, Bänz Oester, Lisette Spinnler, Urs Wiesner

Ort Individuelle Einteilung

Inhalt Repertoire von gängigen Jazzstandards und stilistisch exemplarischen Kompositionen; Be- herrschung der grundlegenden harmonischen, rhythmischen und stilistischen Varianten; praktische Erfahrung im Zusammenspiel in unterschiedlichen Combo -Besetzungen

Leistungnachweis Abschlusskonzert am Ende des Studienjahrs

Bemerkungen Im 2. Jahr müssen zwei Workshops Repertoire/Themen besucht werden.

Big Band

Mo 17:00 120‘ • •

Dozierende Matthieu Michel

Ort Jazzcampus, H9 Performance, Utengasse 15

Inhalt Erfahrung im Satzspiel und Kenntnisse im traditionellen und aktuellen Big -Band -Repertoire; Realisierung spezifischer orchestraler Schulprojekte und Erprobung eigener orchestraler Kompositionen und Arrangements

Wahlcode K J BA MA

BA

Bac

helo

rstu

dien

gäng

e

Page 84: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

84 Bachelorstudiengänge: Studienrichtung Jazz instrumental/vokal

Komplementärbereich: Module Praxis (1–6)

Tag Zeit Dauer Semester I II III IV V VI

Klavier Pflichtfach (freie Wahl für Hf Klavier)

n. A. n. A. 30‘ • • • • • •

Dozierende Michael Beck (p), Friedrich Lang (p), Benedikt Mattmüller (p); für Hf Klavier weitere Lehrper-sonen nach individueller Einteilung

Ort n. A.

Inhalt Grundfertigkeiten auf dem Zweitinstrument; Fähigkeit, dieses als Hilfsmittel beim Arrangie-ren und Komponieren einzusetzen und Lernende sowohl allein wie auch in einer Rhythmus-gruppe zu begleiten; Repertoire an Standards unterschiedlicher Stile sowie Beherrschen komplexerer harmonischer Progressionen (Klavier für Nichtpianistinnen/Nichtpianisten, übrige Instrumente gemäss hauptfachspezifischem Lehrplan)

Leistungnachweis Orientierungsvorspiel am Ende des 2. Studienjahrs (3a, 3b bei Wechsel des Nebeninstru-ments); Prüfung am Ende des 6. Semesters (3a)

Wahlcode K J BA MA

Jazzästhetik I: Harmonielehre

Mo 10:00 60‘ • •

Dozierende Lester Menezes

Ort Jazzcampus, D02 Seminar, Utengasse 15

Inhalt Die Studierenden entwickeln im Fach Jazzästhetik verschiedene Methoden, die musika-lischen Elemente des Jazz durch Diskussion und Praxis zu erfassen und zu verstehen. Im ersten Jahr steht das Verstehen der harmonischen Grundlagen des Jazz im Vordergrund.

Leistungnachweis Orientierungsprüfung am Ende des Studienjahrs

Wahlcode K BA MA

Jazzästhetik II: Improvisation und Harmonie

Mi 8:30 150‘ • •

Dozierende Lester Menezes

Ort Jazzcampus, D02 Seminar, Utengasse 15

Inhalt Harmonielehre in Verbindung mit Improvisation steht im Zentrum des zweiten Kursjahrs: Wie kann man die Improvisation als Lernprozess verwenden, um eine flexible melodische und harmonische Sprache aufzubauen?

Leistungnachweis Schriftliche Orientierungsprüfung am Ende des Studienjahrs; praktische Prüfung am Ende des Studienjahrs als Teil der Abschlussprüfung Jazzästhetik I – III

Wahlcode K BA MA

Page 85: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

Bachelorstudiengänge: Studienrichtung Jazz instrumental/vokal 85

Tag Zeit Dauer Semester

I II III IV V VI

Jazzästhetik III: Reharmonisation

Mi 11:00 60‘ • •

Dozierende Lester Menezes

Ort Jazzcampus, D02 Seminar, Utengasse 15

Inhalt Erfahrungen aus den ersten beiden Studienjahren kreativ und flexibel weiterentwickeln, um die Verbindung zwischen Reharmonisation und anderen wichtigen Aspekten des Jazz wie Komposition und Improvisation zu realisieren

Leistungnachweis Schriftliche Prüfung am Ende des Studienjahrs als Teil der Abschlussnote Jazzästhetik I – III

Wahlcode K BA MA

Improvisation und Weltmusik

Do 8:50 90‘ • •

Dozierende Sascha Schönhaus

Ort Jazzcampus, A13 Ensemble, Utengasse 15

Inhalt Jazzimprovisation im Kontext mit «Weltmusik»; Fördern des Bewusstseins für Atmosphäre, Herkunft und Umgang ethnischer musikalischer Traditionen; Erfahren der prägenden Ele-mente und Nutzen dieser Werte für die persönliche musikalische Entwicklung

Leistungnachweis Abschlusskonzert am Ende des Studienjahrs

Wahlcode K BA MA

Gehörbildung I

Mo 14:00 90‘ • •

Dozierende Michael Beck

Ort Jazzcampus, D01 Seminar, Utengasse 15

Inhalt Harmonische und melodische Abläufe werden bewusst erfasst, eingeordnet und vertieft. Strukturiertes Durcharbeiten von Intervallen, Skalen, Akkorden, Akkordprogressionen und Songs zum Aufbau eines soliden Fundaments im Jazz-Repertoire. Schulung einer differen-zierten musikalischen Wahrnehmung. Anwendungen in Transkription, Komposition, Improvi-sation, Analyse und Blattlesen, sowohl jazzspezifisch als auch in einem erweiterten musikalischen Kontext

Leistungnachweis Orientierungsprüfung am Ende des Studienjahrs

Wahlcode K BA MA

BA

Bac

helo

rstu

dien

gäng

e

Page 86: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

86 Bachelorstudiengänge: Studienrichtung Jazz instrumental/vokal

Tag Zeit Dauer Semester

I II III IV V VI

Gehörbildung II

Mo 10:30 90‘ • •

Dozierende Adrian Mears

Ort Jazzcampus, D01 Seminar, Utengasse 15

Inhalt Fähigkeit, melodische, harmonische und rhythmische Abläufe mit dem Gehör rasch und differenziert zu erkennen und zu singen sowie ohne Hilfsmittel (Instrument) zu transkribie-ren; Fähigkeit, musikalische Abläufe und Strukturen instrumental bzw. stimmlich insbeson-dere bei der Improvisation wie auch in Kompositionen und Arrangements umzusetzen

Leistungnachweis Orientierungsprüfung am Ende des Studienjahrs

Wahlcode K BA MA

Gehörbildung III

Do 10:30 90‘ • •

Dozierende Adrian Mears

Ort Jazzcampus, D01 Seminar, Utengasse 15

Inhalt Rasche Auffassungsgabe für komplexe Strukturen und Klangfarben in funktionalen und frei- en harmonischen Zusammenhängen; Erfahrung in spontanem und interaktivem Zusammen-spiel sowie Fähigkeit, sich mit dem Instrument oder der Stimme intuitiv in Klangräume zu integrieren

Leistungnachweis Abschlussprüfung Gehörbildung I-III am Ende des Studienjahrs

Wahlcode K BA MA

Rhythmusschulung I

Di 10:30 90‘ • •

Dozierende Christoph Mohler

Ort Jazzcampus, H8 Bewegung, Utengasse 15

Inhalt Einführung und Vertiefung in Mikro - und Makrotime in 4/4 und 3/4 Swing (Bebop, Hardbop, R&B); Lesen rhythmischer Single - Lines; Beherrschen einfacher ungerader Überlagerungen im 4/4 -Takt und Polyrhythmen in Rock und Latin; Verständnis für die Idee der rhythmischen Harmonie

Leistungnachweis Orientierungsprüfung am Ende des Studienjahrs

Wahlcode K BA MA

Page 87: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

Bachelorstudiengänge: Studienrichtung Jazz instrumental/vokal 87

Tag Zeit Dauer Semester

I II III IV V VI

Rhythmusschulung II

Di 14:00 90‘ • •

Dozierende Hans Feigenwinter

Ort Jazzcampus, D02 Seminar, Utengasse 15

Inhalt Anhand von Pulsmusik im 4er -Takt in 16teln, in 12er - sowie ungeraden Takten werden die Themen Rhythmische Harmonie, Symmetrie und Asymmetrie, Überlagerung, Illusion und Textur behandelt. Die Musik wird durch Hören, Imitation, Notation und Analyse erfasst und in Improvisation, Komposition und Ensemblespiel selbst kreiert.

Leistungnachweis Abschlussprüfung über Rhythmusschulung I und II am Ende des Studienjahrs (2/3 der Ge-samtnote)

Wahlcode K BA MA

Rhythmusschulung III

Mo 14:00 90‘ • •

Dozierende Malcolm Braff

Ort Jazzcampus, D02 Seminar, Utengasse 15

Inhalt Polyphonie/Polyrhythmus: Davon ausgehend, dass Klang und Puls zwei Wahrnehmungsebe-nen desselben Phänomens sind, werden komplexe rhythmische Konzepte sowohl theore-tisch untersucht wie als praktische Fertigkeiten eingeübt: harmonischer und funktionaler Rhythmus, modaler Rhythmus, rhythmische Modulation, «wohltemperierter» Rhythmus usw.

Leistungnachweis Praktische Abschlussprüfung am Ende des Studienjahrs (1/3 der Gesamtnote)

Wahlcode K BA MA

Rhythmus & Körper

Mi 13:30 50‘ • • 14:30 • •

Dozierende Julio Barreto

Ort Jazzcampus, H8 Bewegung, Utengasse 15

Inhalt Durch Körperübungen, Tanzschritte, Stimm- und Percussionsübungen wird die Wahrneh-mung der eigenen Rhythmen und das Ineinanderweben der anderen auf ganzheitliche Art geschult. Die ganzheitliche Erfahrung von Rhythmus (Körper, Gefühl, Geist und Intellekt) führt zum Bewusstsein über die körperlichen Vorgänge.

Wahlcode K J BA MA

BA

Bac

helo

rstu

dien

gäng

e

Page 88: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

88 Bachelorstudiengänge: Studienrichtung Jazz instrumental/vokal

Komplementärbereich: Module Theorie (1–6)

Tag Zeit Dauer Semester

I II III IV V VI

Tonsatz

Do 10:30 90 • •

Dozierende Qiming Yuan

Ort Z. 6-401

Inhalt Aufbau eines breiten allgemeinen Verständnisses für die Grundlagen der «klassischen» Komposition mit Beginn bei der Musiklehre (Grundlagen der Akustik), Instrumentenkunde (Transposition, Partituraufbau) über die Prinzipien des «klassischen» Tonsatzes (Harmonie-lehre/Analyse, Satzlehre, Generalbass, Kontrapunkt usw.) bis zur «klassischen» Instrumenta-tion und Formenlehre

Leistungnachweis Abschlussprüfung am Ende des Studienjahrs

Arrangement I

Di 10:30 90‘ • •

Dozierende Lars Lindvall

Ort Jazzcampus, D03 Seminar, Utengasse 15

Inhalt Kenntnisse der lnstrumentation und Notation für kleinere bis grössere Ensembles; Grundfä-higkeiten in Komponieren und Arrangieren; Erzeugen kontrapunktischer Dichte sowie Be-herrschen verschiedener Voicingtechniken und der Analyse von mehrstimmigen homophonen und polyphonen Sätzen; Erstellen verschiedener Projektarbeiten im zwei- bis vierstimmigen Satz mit Rhythmsection

Leistungnachweis Am Ende des ersten Semesters: Arrangement für zwei Blasinstrumente und Rhythmusgrup-pe; am Ende des Studienjahrs: Arrangement für vier Blasinstrumente und Rhythmusgruppe sowie schriftliche Prüfung

Wahlcode K BA MA

Arrangement II

Di 13:00 90‘ • •

Dozierende Lars Lindvall

Ort Jazzcampus, D03 Seminar, Utengasse 15

Inhalt Vertiefte Kenntnisse der lnstrumentation und Notation für kleinere bis grössere Ensembles; vertiefte Fähigkeiten im Komponieren und Arrangieren sowie Beherrschung der Analyse von mehrstimmigen homophonen und polyphonen Sätzen; erweitertes Formbewusstsein; Beherrschung aktueller Kompositions - und Voicingtechniken

Leistungnachweis Am Ende des ersten Semesters: Arrangement für vier bis fünf Blasinstrumente und Rhyth-musgruppe; am Ende des Studienjahrs: Arrangement für Quartett bis mittlere Besetzung und Rhythmusgruppe sowie schriftliche Prüfung

Wahlcode K BA MA

Page 89: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

Bachelorstudiengänge: Studienrichtung Jazz instrumental/vokal 89

Tag Zeit Dauer Semester

I II III IV V VI

Werk- und Improvisationsanalyse I

Di 12:50 60‘ • •

Dozierende Urs Wiesner

Ort Jazzcampus, D02 Seminar, Utengasse 15

Inhalt Fähigkeit, aussagekräftige Werke des Jazz und angrenzender Musikbereiche nach idioma-tischen, formalen, gestischen und emotionalen Aspekten zu analysieren sowie das verbal Erfasste in Beziehung zur eigenen Musikpraxis zu setzen, z. B. durch Erfinden eigener Beispiele und instrumentales Ausprobieren, um dadurch einen breit gefächerten Bezug zu Improvisationsstrategien und Personalstilen zu entwickeln. Die Analysen sind näher bei einem «Denken mit Musik» als bei einem «Denken über Musik». Der Weg vom Verbalisieren musikalischer Prozesse zu klingender Musik – und umgekehrt – wird eingeübt und auf seine Wirksamkeit überprüft.

Leistungnachweis Kurzvortrag am Ende des Studienjahrs (1/2 der Gesamtnote)

Wahlcode K BA MA

Werk- und Improvisationsanalyse II

Di 10:30 60‘ • •

Dozierende Hans Feigenwinter

Ort Jazzcampus, D01 Seminar, Utengasse 15

Inhalt Behandelt werden Themen, die sich aus der Musik der letzten siebzig Jahre stellen, mit Jazz im Zentrum und im Kontext seiner Zeit. Harmonische, rhythmische, formale und konzeptio-nelle Phänomene in Improvisation und Komposition werden zum einen analysiert; zum an- deren wird Eigenes unter den aus der Analyse gewonnenen Kriterien kreiert. Angestrebt werden die Sensibilisierung und Kritikfähigkeit in Bezug auf relevante Aspekte des Jazz und angrenzender Musikbereiche.

Leistungnachweis Prüfung am Ende des Studienjahrs (1/2 der Gesamtnote)

Wahlcode K BA MA

Jazzgeschichte, Basiskurs

Mo 11:00 105‘ •

Dozierende Tom Gsteiger

Ort Jazzcampus, D03 Seminar, Utengasse 15

Inhalt Wer heute auf die Geschichte des Jazz zurückblickt, kann nur staunen ob der rasanten Entwicklung dieser Musik, die zu den wichtigsten Kulturleistungen des 20. Jh. zählt und auch im 21. Jh. eine staunenswerte Vitalität an den Tag legt. Wir unternehmen einen Gang durch die Jazzgeschichte im Zeitraffer. Am Anfang steht die Frage: Was macht den Jazz zum Jazz? Danach wenden wir uns den Werken der grossen Jazz-Stilisten zu: Armstrong, Elling-ton, Parker, Davis, Coltrane, Jarrett ... So lernen wir die vielgestaltige und lebendige Tradition des Jazz auf lustvolle Weise kennen. Wir stellen uns auch die Frage: Wie haben wirtschaft-liche und soziale Faktoren (z. B.: Süd-Nord-Emigration innerhalb der USA, afro-amerika-nische Bürgerrechtsbewegung, «1968» usw.) auf die Entwicklung des Jazz eingewirkt?

Leistungnachweis Schriftliche Prüfung am Ende des Semesters (inkl. Erkennens von Musikbeispielen)

Wahlcode K BA MA

BA

Bac

helo

rstu

dien

gäng

e

Page 90: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

90 Bachelorstudiengänge: Studienrichtung Jazz instrumental/vokal

Tag Zeit Dauer Semester

I II III IV V VI

Jazzgeschichte, Vertiefung

Mo 13:00 105‘ •

Dozierende Tom Gsteiger

Ort Jazzcampus, D03 Seminar, Utengasse 15

Inhalt Vertiefte Kenntnisse einzelner, bewusst nicht chronologisch gewählter Aspekte der Kunst-form Jazz; assoziativer und verspielter Umgang mit musikalischen, visuellen, schriftlichen und mündlichen Quellen.

Leistungnachweis Schriftliche Prüfung am Ende des 2. Studienjahrs (inkl. Erkennens von Musikbeispielen)

Wahlcode K BA MA

Musikgeschichte

Mo 11:00 105‘ • 13:00 •

Dozierende Chris Walton

Ort Jazzcampus, D03 Seminar, Utengasse 15

Inhalt In zwei Semestern wird die Geschichte der «klassischen» Musik des Westens chronologisch und anhand zahlreicher Ton- und Filmbeispiele erzählt. Komponistinnen/Komponisten, Gen-res, Formen und Stile werden von der Gregorianik bis zur Postmoderne erörtert und mittels gelegentlicher Kurzausflüge in die Wirtschafts-, Sozial-, Kunst- und Literaturgeschichte kontextualisiert. Jazzstudenten erhalten hier Einblicke in die Geschichte eines Musikerbes, das sie mit «Klassik-» Studenten durchaus teilen.

Recherche Musik s. S. 77

Komplementärbereich: Module Masterorientierung (1–3)

Mastervorbereitung MA P Einführung in Producing

Mi 9:00 oder 10:30 90‘ •

Dozierende N. N.

Ort Jazzcampus, A26 Regie 2, Utengasse 15

Inhalt Erste Kenntnisse im Umgang mit audio- und midigestützter Produktionstechnik, virtuellen Instrumenten (einfache Synthese) und Aufnahme-Assistenz bei den Semesterkonzerten

Leistungnachweis Live-Recording Session am Ende des Semesters

Wahlcode K BA MA

Page 91: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

Bachelorstudiengänge: Studienrichtung Jazz instrumental/vokal 91

Tag Zeit Dauer Semester

I II III IV V VI

Mastervorbereitung MA P: Producing

Mi 10:30 90‘ • • •

Dozierende N. N.

Ort Jazzcampus, A26 Regie 2, Utengasse 15

Inhalt Kenntnisse im Umgang mit elektronischer Klangherstellung, Aufnahmetechnik und compu-tergestützter Bearbeitung von Klangmaterial als Basiswissen zur Vorbereitung auf den Hauptstudiengang Producing/Performance; Fähigkeit, unterschiedliche Plattformen zur Klangsynthese und Audioverarbeitung zur Erstellung eigener Stücke einzusetzen; Stilanaly-sen elektronischer Musik und elektroakustisches Ensemblespiel

Leistungnachweis Projektbeurteilung am Ende jeden Studienjahrs

Wahlcode K J BA MA

Mastervorbereitung MA P Angewandte Produktionstechnik

M0 10:00 90‘ • •

Dozierende Daniel Dettwiler

Ort Jazzcampus, A15 Regie 1, Utengasse 15

Inhalt Fähigkeit, künstlerische Vorstellungen bezüglich Ästhetik und Klanglichkeit einer Produktion zielgerichtet zu realisieren; Erfahrung im musikalischen Umgang mit neueren Produktions-techniken, Recording, Mixing, Mastering und Sounddesign; Schulung des Gehörs in der Wahrnehmung von klanglichen Aspekten (Frequenzspektren, Räumlichkeit, Klanglichkeit usw.)

Leistungnachweis Beurteilung der Studienprojekte

Wahlcode K J BA MA

Mastervorbereitung MA MP vier Begegnungen mit Dozierenden Fachdidaktik

• •

Dozierende Fachdidaktikdozierende

Inhalt Die Begegnungen werden von den Fachdidaktikdozierenden individuell gestaltet. Folgende Inhalte sind Gegenstand der Begegnungen: Gegenseitiges Kennenlernen, Unterrichtsbeo-bachtung und Besprechung der zu absolvierenden Hospitationen (inhaltlich, formal), Vor-schau auf Inhalte des Fachdidaktikunterrichts im Masterstudium Musikpädagogik, instrumentenspezifisches Berufsbild. Die Studierenden machen erste eigene Erfahrung mit dem Unterrichten (unter Anwesenheit der Fachdidaktikdozierenden), Formulieren eigener Gedanken und Ideen zur Instrumentalpädagogik durch die Studierenden.

Leistungsnachweis Testat auf dem Dokumentationsblatt

Bemerkungen Die vier Begegnungen können je nach Instrument und Anzahl Studierender einzeln oder in der Gruppe stattfinden. Die Studierenden nehmen direkt mit der/dem Dozierenden Fachdi-daktik seines Faches Kontakt auf. Die vier Begegnungen sollen im 5. Semester BA durchge-führt werden.

Wahlcode K J BA MA

BA

Bac

helo

rstu

dien

gäng

e

Page 92: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

92 Bachelorstudiengänge: Studienrichtung Jazz instrumental/vokal

Mastervorbereitung MA MP Hospitationen

• •

Dozierende Fachdidaktikdozierende

Inhalt Befähigung zur Wahrnehmung von Unterrichtsprozessen: Durch das Verfassen von Unter-richtsprotokollen und durch anschliessende Gespräche mit den Unterrichtenden werden Selbstreflexion und Evaluation geübt. In mindestens 12 Lektionen Begegnung mit unter-schiedlichen Unterrichtssituationen; Kennenlernen verschiedenster Unterrichtsstile. Es wird empfohlen, 8 Lektionen im Bereich Jazz/Pop (6 Einzellektionen, 2 Gruppenlektionen, 2 Ensembleproben) und 4 Lektionen im Bereich Klassik und/oder Alte Musik zu besuchen.

Leistungnachweis Unterrichtsjournal

Wahlcode K J BA MA

Musikbusiness s. S. 331f.

Wahlbereich: Module Individuelles Profil (1–3)

Zu den für die Vervollständigung der Studienrichtung nötigen Wahlfächern s. S. 296ff.

Page 93: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

BA

Bac

helo

rstu

dien

gäng

e

Page 94: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

94 Bachelorstudiengänge: Studienrichtungen Komposition/Musiktheorie

Studienrichtungen Komposition/Musiktheorie Leitung: Kathrin Williner und Elke Hofmann

Hauptfach Komposition/Musiktheorie

Die BA-Studiengänge mit den Hauptfächern Komposition und Musiktheorie vermitteln sowohl die allgemeinbildenden Inhalte eines Musikstudiums als auch die kompositorischen bzw. musiktheoretischen Kompetenzen, die für ein Weiterstudium in den Masterstudiengängen mit den entsprechenden Hauptfä-chern erforderlich sind. Die Studierenden sind vollständig in das Lehrangebot aller Kompositions- und Musiktheoriestudiengänge integriert und profitieren vom klassenübergreifenden Diskurs.

Studierende im BA Komposition sammeln Erfahrungen in allen wichtigen Bereichen des Komponierens. Die Analyse von zeitgenössischer Musik und die reflektierte Vermittlung von Kompositionstechniken sind ebenso Teil der Ausbildung wie die praktische Arbeit in vielfältigen Projektformen, z. B. Work-shops und Konzertaufführungen eigener Werke.Die Zielkompetenzen des BA Musiktheorie sind eine breite musiktheoreti-sche Bildung, umfangreiche Literatur- und Repertoirekenntnisse, ein reflek-tierter Umgang mit unterschiedlichen Kompositionstechniken und musikalischen Stilen und die Fähigkeit, künstlerische Sachverhalte musika-lisch-praktisch und sprachlich kompetent darzustellen. Das Hauptfach Mu-siktheorie kann mit zwei Schwerpunkten studiert werden:Der Schwerpunkt Zeitgenössische Musik/Komposition wird in Zusam-menarbeit mit dem Musikwissenschaftlichen Seminar der Universität Basel angeboten und betont die Beschäftigung mit der Musik des 20./21. Jahrhun-derts, erschliesst aber gleichermassen deren historische und kompositions-technische Grundlagen aus früheren Jahrhunderten. Der Schwerpunkt Alte Musik/Historische Satzlehre wird in Zusammenar-beit mit der Schola Cantorum Basiliensis (SCB) und dem Musikwissenschaft-lichen Seminar der Universität Basel angeboten und ermöglicht eine vertiefte Beschäftigung mit der Theorie der Alten Musik. Studierende dieses Schwerpunkts belegen eine ihrer beiden Hauptfachlektionen an der SCB und besuchen dort bei ausgewiesenen Spezialisten weitere Kurse wie Notation, Partimentospiel u. a. Der allgemeinbildende Charakter des Bachelorstudiengangs bleibt in beiden Schwerpunkten erhalten, so dass nach Abschluss jeder Masterstudiengang mit Hauptfach Musiktheorie abgelegt werden kann, sei es an der HSM, der SCB oder an einer anderen Musikhochschule.

Eine Kombination des Hauptfachs Musiktheorie, Schwerpunkt Zeitgenössi-sche Musik/Komposition mit dem Hauptfach Komposition ist möglich.

Page 95: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

Bachelorstudiengänge: Studienrichtungen Komposition/Musiktheorie 95

Zulassungsbedingungen– Wie beim BA Profil Klassik; jedoch wird mehr Vorbildung im Bereich Ge-

hörbildung erwartet.– Ausreichende Deutschkenntnisse, Minimum «Zertifikat Deutsch B1»

(GER); für das Hauptfach Musiktheorie sehr gute Deutschkenntnisse, Mi-nimum «Zertifikat Deutsch C1» (GER). Das Zertifikat ist bei Studienbeginn vorzulegen.

Eignungsabklärungwww.fhnw.ch/hochschule-fuer-musik

Obligatorische Informationsveranstaltungen1. Studienjahr (im Rahmen der Einführungswoche s. S. 62)Fr 8.9.2017, 12:00, Neuer Saal

Für Alle: Eröffnung des Studienjahres18.9.2017, 10:00, Neuer Saal

2. und 3. StudienjahrMo 18.9.2017, 11:00–12:00, Studio 1

Termine BA-Projekt

31.10.2017: Anmeldung zum BA-Projekt (Studierendenadministration)

31.1.2018: Abgabe der unterschriebenen Absichtserklärung zum Weiterstudium samt Einverständnis Hf-Lehrperson (Studierendenadministration)

30.4.2018: Abgabe der Analysearbeit und des Portfolios in vierfacher Ausfertigung (Hf-Komposition und Hf-Musiktheorie) Abgabe fünf Projekte (Datenträger + schriftliche Dokumentation) (Hf-Audiode-sign) in der Studierendenadministration.

5.5.2018: Abgabe des Programmheftes für das BA-Projekt (elektronisch) an [email protected] und in 5-facher Ausführung (Papierform) inkl. der Selbständig-keitserklärung (Studierendenadministration) (nur Hf-Komposition)

Projektwoche s. S. 349

BA

Bac

helo

rstu

dien

gäng

e

Page 96: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

96 Bachelorstudiengänge: Studienrichtungen Komposition/Musiktheorie

Bachelor of Arts FHNW in MusikStudienrichtung Komposition

Dauer/ CP/ Woche I II III IV V VI Summe

Kernbereich 125

Module Hauptfach (1–6) 20 20 21 21 21 22 125

- Einzelunterricht Komposition 50‘ (E) • • • • • Q

- Einzelunterricht Musiktheorie 50‘ (E) • • • • • Q

- Kolloquium Komposition/Musiktheorie s. K. • • • • • •

- Analyse für Hf KMth (epochenübergreifend) 50‘ • • • • • P

- Analyse für Hf KMth (20./21. Jh) 100‘ • • • • • P

- Tonsatz 50‘ • • • • P

- Einführung in die Geschichte musikalischer Notation 100‘ • •

- Instrumentation 50‘ • •

- Ästhetik und Technik der elektronischen Musik 120‘ • •

- Musikalische Akustik für Hf Komposition/Musiktheorie 50‘ •

Komplementärbereich 53

Module Praxis (1–6) 4 4 4 4 2 2 20

- Chor/Kammerchor 100‘ • • • •

- Klavier Pflichtfach 40‘/30‘ (E) • • • • • P

- Improvisation s. K. •

- Bewegung (Fächer aus Wahlangebot) s. K. • • •

Module Theorie angewandt (1–6) 3 3 3 3 3 3 18

- Gehörbildung II + III 150‘ • • • P

- Gehörbildung Hf KMth/Weiterführende Gehörbildung 50‘/50‘ • P

- Formenlehre 100‘ • P

- Aufführungspraxis ältere Musik 75‘ • •

Module Theorie (1–3) 5 5 5 15

- Musiklehre 75‘ •

- Musikalische Akustik 50‘ •

- Instrumentenkunde 110‘ P P

- Musikgeschichte 100‘ • P • P • P

- Recherche Musik s. K. •

Wahlbereich 2

Modul individuelles Profil (1) 2 2

- Kurse/Veranstaltungen aus dem Wahlbereich s. K. •

Total Credit Points 180

E Einzelunterricht Q Bachelorqualifikation

P Prüfung Modul Hauptfach (6)

s. K. siehe Kursbeschreibung Bachelorprojekt

Page 97: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

Bachelorstudiengänge: Studienrichtungen Komposition/Musiktheorie 97

Bachelor of Arts FHNW in MusikStudienrichtung Musiktheorie, Schwerpunkt Zeitgenössische Musik/Komposition

Dauer/ CP/ Woche I II III IV V VI Summe

Kernbereich 124

Module Hauptfach (1–6) 20 20 21 21 21 21 124

- Einzelunterricht I 50‘ (E) • • • • • Q

- Einzelunterricht II 50‘ (E) • • • • • Q

- Komposition 25‘ (E) • Q

- Musikwissenschaft s. K. P

- Kolloquium Komposition/Musiktheorie s. K. • • • • • •

- Analyse für Hf KMth (epochenübergreifend) 50‘ • • • • • P

- Analyse für Hf KMth (20./21. Jh.) 100‘ • • • • • P

- Generalbass 25‘ (E) • • • • • P

- Partiturspiel 25‘ (E) • • • P

- Einführung in die Geschichte musikalischer Notation 100‘ • •

- Instrumentation 50‘ • P

- Musikalische Akustik für Hf Komposition/Musiktheorie 50‘ •

- Geschichte der Musiktheorie 100‘ • • • •

Komplementärbereich 56

Module Praxis (1–6) 4 4 4 4 2 2 20

- Chor/Kammerchor 100‘ • • • •

- Klavier Pflichtfach 40‘/30‘ (E) • • • • • P

- Improvisation s. K. • •

- Bewegung (Fächer aus Wahlangebot) s. K. • • •

Module Theorie angewandt (1–6) 3 3 3 3 3 3 18

- Gehörbildung III 150‘ • P

- Gehörbildung Hf KMth/Weiterführende Gehörbildung 50‘/50‘ • • • P

- Formenlehre 100‘ • P

- Aufführungspraxis älterer Musik 75‘ • •

Module Theorie (1–3) 5 5 5 15

- Musikalische Akustik 50‘ •

- Instrumentenkunde 110‘ P P

- Musikgeschichte 100‘–180‘ • P • P • P

- Recherche Musik s. K. •

Modul Masterorientierung (1) 3 3

- Musikbusiness: Besuch von 2 Veranstaltungen s. K. • •(Zeitpunkt frei wählbar)

- Mastervorbereitung MA MP s. K. • •

Total Credit Points 180

E Einzelunterricht Q Bachelorqualifikation

P Prüfung Modul Hauptfach (6)

s. K. siehe Kursbeschreibung Bachelorprojekt

BA

Bac

helo

rstu

dien

gäng

e

Page 98: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

98 Bachelorstudiengänge: Studienrichtungen Komposition/Musiktheorie

Bachelor of Arts FHNW in MusikStudienrichtung Musiktheorie, Schwerpunkt Alte Musik/Satzlehre

Dauer/ CP/ Woche I II III IV V VI Summe

Kernbereich 124

Module Hauptfach (1–6) 20 20 21 21 21 21 124

- Einzelunterricht 50‘ (E) • • • • • Q

- Einzelunterricht (SCB) 50‘ (E) • • • • • Q

- Historische Satzlehre Klasse R-R 50‘ • • • • • P

- Musikwissenschaft s. K. P

- Kolloquium Komposition/Musiktheorie s. K. • • • • • •

- Analyse für Hf KMth (epochenübergreifend) 50‘ • • • • • P

- Analyse für Hf KMth (20./21. Jh) 100‘ • P

- Generalbass 25‘ (E) • • • • • P

- Partimentospiel 25‘ (E) • • • P

- Notation Renaissance, Barock s. K. • P

- Instrumentation 50‘ • P

- Musikalische Akustik für Hf Komposition/Musiktheorie 50‘ •

- Geschichte der Musiktheorie 100‘ • • • •

Komplementärbereich 56

Module Praxis (1–6) 4 4 4 4 2 2 20

- Chor/Kammerchor/Vokalensemble 100‘ • • • •

- Tasteninstrument (Cembalo) 40‘/30‘ (E) • • • • • P

- Improvisation 25‘ • •

- Bewegung (Fächer aus Wahlangebot) s. K. • • •

Module Theorie angewandt (1–6) 3 3 3 3 3 3 18

- Gehörbildung III 150‘ • P

- Gehörbildung R-R 150‘ • • • P (schriftlich, mündlich, Blattsingen)

- Formenlehre 100‘ • P

- Aufführungspraxis ältere Musik 75‘ • •

Module Theorie (1–3) 5 5 5 15

- Musikalische Akustik 50‘ •

- Instrumentenkunde HSM oder SCB 110‘/50‘ P P

- Musikgeschichte HSM, SCB oder Uni 100‘–180‘ • (P) • P • P

- Recherche Musik s. K. •

Modul Masterorientierung (1) 3 3

- Musikbusiness: Besuch von 2 Veranstaltungen s. K. • •(Zeitpunkt frei wählbar)

- Mastervorbereitung MA MP s. K. • •

Total Credit Points 180

E Einzelunterricht Q Bachelorqualifikation

P Prüfung Modul Hauptfach (6)

s. K. siehe Kursbeschreibung Bachelorprojekt

Page 99: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

Bachelorstudiengänge: Studienrichtungen Komposition/Musiktheorie 99

Katalog Pflichtfächer Studienrichtungen Komposition/Musiktheorie

Kernbereich: Module Hauptfach (1–6)

Tag Zeit Dauer Semester

I II III IV V VI

Einzelunterricht

n. A. n. A. 50‘ • • • • • •

Dozierende Hauptfachdozierende

Ort n. A.

Inhalt Das Fach Musiktheorie beinhaltet eine methodenvielfältige und zugleich methodenkritische Untersuchung der Musik (Komposition, Improvisation, Interpretation) und ihrer historischen, systematischen und ästhetischen Kontextualisierung. Sie stützt sich dabei auf musikwissen-schaftliche Standards und Erkenntnisse, vermittelt und fördert aber zugleich eigene prak-tische Fähigkeiten (Stilübungen, Satzübungen, Bearbeitungen, kompositorische Studien), insbesondere auch die Darstellung musikalischer Vorgänge am Instrument (Generalbass, Harmonisierungen, Modulationen, stilbezogene Improvisation). Inhalte: Ergänzend zum Einzelunterricht Komposition sind die Unterrichtsinhalte hier einer-seits praktisch orientiert (individuell angepasste satztechnische Übungen, Materialstudien, Methodendiskurs), anderseits analytisch (in der Regel Betreuung der schriftlichen Ab-schlussarbeit). Lernziele: Breite handwerkliche Kenntnisse, souveräner und reflektierter Umgang mit ver-schiedenen Methoden des Komponierens und der Analyse. Befähigung zur Abfassung einer schriftlichen Arbeit, die wissenschaftlichen Kriterien genügt

Leistungsnachweis Testat

Komposition

n. A. n. A. 25‘ • •

Dozierende Hauptfachdozierende

Ort n. A.

Inhalt Im Mittelpunkt des Einzelunterrichts Komposition steht das kompositorische Werk des/der Studierenden. Ziel des Unterrichts ist künstlerische Eigenständigkeit, verbunden mit einer präzisen Hörvorstellung bezüglich musikalischer Vorgänge in allen Dimensionen, dazu die Fähigkeit, innerlich Vorgestelltes mittels Notation, in der Probenarbeit und gegenüber dem Publikum überzeugend zu vermitteln. Das erworbene theoretische und praktische Rüstzeug findet gut fundierte künstlerische Anwendung in konkreten Werken und Projekten. Behandelt werden technische Fragen (z. B. Notation, spezifische Instrumentalbehandlung, Erweiterungen der klanglichen Dimension), ästhetische Fragen und Themen, die über das Gebiet der Musik hinaus gehen (z. B. Vergleiche zu anderen Kunstgattungen oder mathema-tische, wissenschaftliche oder auch gesellschaftliche Fragen). Analysen von Musikstücken aller Epochen und die Diskussion über neueste Musik sollen den Horizont weiter öffnen. Auch die Beschäftigung mit praktischen Dingen, vom eigenen Ausprobieren besonderer Klänge bis hin zur Besprechung von Projektarbeit, gehört zum Kompositionsunterricht. BA mit Studienrichtung Komposition: Erarbeitung grundlegender Kenntnisse des komposito-rischen Handwerks, der konzeptionellen Planung, Notation und praktischen Realisierung von Musik. Erfahrungen im Umgang mit verschiedenen Besetzungen und Medien (z. B. Text oder Elektronik)

Leistungsnachweis Testat, Prüfung am Ende des 6. Semesters

Einzelunterricht als Wahlfach «Kompositon» s. S. 299

BA

Bac

helo

rstu

dien

gäng

e

Page 100: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

100 Bachelorstudiengänge: Studienrichtungen Komposition/Musiktheorie

Tag Zeit Dauer Semester

I II III IV V VI

Historische Satzlehre Klasse R-R

n. A. n. A. 50‘ • • • • • •

Dozierende Felix Diergarten, Johannes Menke

Ort n. A.

Inhalt Analyse ausgewählter Kompositionen des entsprechenden Zeitraums: Renaissance (ca. 1430–1600) im 1. Jahr, Barock (ca. 1600–1750) im 2. Jahr, Galanter Stil, Klassik, Romantik (ca. 1750–1850) im 3. Jahr, unter Berücksichtigung ihres historischen Kontextes. Einführung in die musiktheoretischen Grundlagen und Konzepte sowie in die wichtigsten Kompositions-techniken.

Leistungsnachweis Testat, Prüfung am Ende des 6. Semesters

Bemerkungen Weitere Informationen: s. Kursliste SCB unter Inside.fhnw.ch Einteilung 1. Jahr gemäss Aushang in der 1. Semesterwoche (Schwarzes Brett SCB)

Musikwissenschaft

n. A. n. A. •

Dozierende Dozierende der Universität

Ort n. A.

Leistungsnachweis Prüfung am Ende des 3. Semesters

Bemerkungen Empfohlene Kurse s. Aushang am «Schwarzen Brett» im Theorietrakt; zu weiteren Kurs- angeboten s. http://mwi.unibas.ch/

Kolloquium Komposition/Musiktheorie

Do 17:30 • • • • • •

Dozierende Dozierende Komposition/Musiktheorie (Koordination: Caspar Johannes Walter)

Ort Z. 412 und weitere

Inhalt Das Kolloquium Komposition/Musiktheorie umfasst eine wöchentliche Klassenstunde sowie eine Auswahl weiterer Veranstaltungen, z. B. aus dem c48, dem Interpretationsforum oder den Dienstagsstudios des MA SP Zeitgenössische Musik. Es bietet Studierenden wie Lehrenden die Möglichkeit, ihre aktuellen Projekte vorzustellen, Themen zur Diskussion zu stellen usw.

Bemerkungen Es muss je nach Studiengang im Lauf des Studienjahrs eine bestimmte Mindestanzahl Veranstaltungen besucht und auf dem rosa Blatt nachgewiesen werden (Minors Kompositi-on oder Musiktheorie 8, BA mit Hf Komposition und/oder Musiktheorie 16, MA KMth mit Hf Komposition oder MA MP mit Hf Musiktheorie 20, MA SP mit Hf Komposition oder Musik-theorie 32).

Wahlcode K BA MA

Page 101: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

Bachelorstudiengänge: Studienrichtungen Komposition/Musiktheorie 101

Tag Zeit Dauer Semester

I II III IV V VI

Analyse für Hf KMth (epochenübergreifend)

Mi 17:30 50‘ • • • • • •

Dozierende Qiming Yuan

Ort Z. 6-401

Inhalt Analyse von Werken unterschiedlicher Gattungen und Stile aus systematischer, ästhetischer und historischer Perspektive (Referate bzw. schriftliche Arbeit der Teilnehmenden)

Bemerkungen Beginn: Mi 20.9.2017

Wahlcode K BA MA

Analyse für Hf KMth (20./21. Jh)

Mi 15:40 100‘ • • • • • •

Dozierende Caspar Johannes Walter

Ort Z. 412

Inhalt Im Studienjahr werden zwei Schwerpunkte gesetzt: 1. Auseinandersetzung mit den Werken, die im Oktober 2017 in Donaueschingen zur Aufführung gelangen, 2. Begleitende Analysen zu den Forschungsprojekten «Studio 31» und «Mikrotonale Tonräume»

Bemerkungen Beginn: Mi 20.9.2017

Wahlcode K BA MA

Generalbass

n. A. n. A. 25‘ • • • • • •

Dozierende Nicola Cumer

Ort n. A.

Inhalt Ziel des Unterrichts ist es, allen Studierenden einen Überblick über den historisch überliefer-ten Generalbass zu vermitteln und sie je nach persönlichen Voraussetzungen zum General-bassspiel anzuleiten. Im Vordergrund stehen das Spiel an den Tasten und die Sensibilisierung für harmonische Zusammenhänge. Die Lerninhalte werden durch Übungen aus General-bassquellen und durch selbst ausgesetzte Stücke verschiedener Stilrichtungen vermittelt. Die Studierenden sollen sich selbst ein Stück vom Generalbass aus erschliessen können oder ihre späteren Schüler am Tasteninstrument begleiten können.

Leistungsnachweis Testat, Prüfung am Ende des 6. Semesters

Bemerkungen Weitere Informationen: s. Kursliste SCB unter Inside.fhnw.ch

BA

Bac

helo

rstu

dien

gäng

e

Page 102: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

102 Bachelorstudiengänge: Studienrichtungen Komposition/Musiktheorie

Tag Zeit Dauer Semester

I II III IV V VI

Partiturspiel

n. A n. A 25‘ (•) (•)* • • • •

Dozierende Lukas Langlotz

Ort Z. 9-206

Inhalt Beherrschung von C-Schlüsseln (Sopran/Alt/Tenor); Kenntnis und Übung der wichtigen Transpositionen (transponierende Orchesterinstrumente); Techniken der Klavierübertragung; Darstellen von Orchesterpartituren am Klavier; Fähigkeit, einfachere Chorpartituren und Partiturausschnitte mit Orchester vom Blatt zu spielen

Leistungsnachweis Prüfung am Ende des 6. Semesters**

Bemerkungen Die Stundeneinteilung findet am Di 19.9.2017, 17:15, Z. 466, statt.

* Für Studierende des Studiengangs BA SM II B mit Hauptfach Chorleitung beginnt der Unterricht in Partiturspiel im ersten Studienjahr; Studierende im BA Musiktheorie beginnen mit dem Partiturspiel im zweiten Studienjahr.

** Abschlussprüfung für Studierende im BA SM II B, Zwischenprüfung für Studierende im BA MTh

Partimentospiel

n. A. n. A. 25‘ • • • •

Dozierende Nicola Cumer

Ort n. A.

Inhalt Das Partimentospiel (die kunstvolle Realisierung einer bezifferten oder unbezifferten Bassli-nie), wie es vor allem in Italien im 18. Jahrhundert praktiziert wurde, diente als Werkzeug für die Erlernung des Generalbassspiels, der Improvisation und der Komposition. Im Partimento-Kurs an der HSM werden zuerst die Grundlagen der dreistimmigen Realisie-rung von Kadenzen, Sequenzen und andere Generalbassmodelle erlernt. Danach werden originale Partimenti der neapolitanischen und deutschen Schule (wie z. B. Durante, Kirchhoff) ausgesetzt.

Leistungsnachweis Testat, Prüfung am Ende des 6. Semesters

Geschichte der Musiktheorie

s. Termine s. Termine 100‘ • • • •

Dozierende Qiming Yuan (HS), Jakob Ullmann (FS)

Termine Fr n.A.

Ort Z. 408 (HS), Z. 410 (FS)

Inhalt HS: Ende des 19. Jahrhundetrts bis 1945 FS: Neuere und neueste Entwicklungen und Tendenzen der Theorie der Musik auf der Grund-lage der klassischen Theorien des 20. Jahrhunderts

Wahlcode K J BA MA

Page 103: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

Bachelorstudiengänge: Studienrichtungen Komposition/Musiktheorie 103

Tag Zeit Dauer Semester

I II III IV V VI

Notation Renaissance, Barock

n. A. n. A • •

Dozierende Véronique Daniels, Angelika Moths

Inhalt Das Fortleben älterer Notationsweisen im 17. und 18. Jahrhundert in verschiedenen Be-reichen: im musiktheoretischen (z. B. die Proportionslehre und Mensurzeichen), im komposi-tionstechnischen (vom Stimmbuch zur Partitur) und im praktischen Bereich (die unterschiedlichsten Formen von Tabulaturen). Bestimmte Phänomene der Tempo- oder Artikulationsangaben, die Geschichte eines jeden Zeichens, notationstechnische Eigen-heiten einzelner Komponisten und deren Hintergründe. Kritische Auseinandersetzung nicht nur mit Handschriften und alten Drucken, sondern auch und ganz besonders mit modernen Ausgaben.

Leistungsnachweis Testat, Prüfung am Ende des 4. Semesters

Instrumentation

Di 12:15 50‘ • •

Dozierende Michel Roth

Ort Z. 411

Inhalt Einführung in die (neuen) Spieltechniken und Kombinationsmöglichkeiten der wichtigsten Musikinstrumente; (Hör-) Analysen und kontinuierliche freie und stilgebundene Übungen bis hin zu Arrangements und Orchestrationen. Zusammenarbeit mit dem Masterstudiengang zeitgenössische Musik (reading sessions) und der Konzertreihe «Dialog» (Marcus Weiss).

Bemerkungen Der Unterricht findet vierzehntäglich statt; die genauen Termine werden bei Semesterbeginn bekannt gegeben. Erstes Treffen: Di 19.9.2017

Wahlcode K BA MA

Ästethik und Technik der elektronischen Musik s. S. 110

Einführung im die Geschichte musikalischer Notation: Kein Unterricht im Studienjahr 2017/18

Geschichte der Musiktheorie an der SCB: Fr 9:00–11:00, Z. 425 (s. Kursliste SCB unter Inside.fhnw.ch)

Musikalische Akustik für Hf Komposition/Musiktheorie: Kein Unterricht im Studienjahr 2017/18

Tonsatz s. S. 69

BA

Bac

helo

rstu

dien

gäng

e

Page 104: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

104 Bachelorstudiengänge: Studienrichtungen Komposition/Musiktheorie

Komplementärbereich: Module Praxis (1–6)

Tag Zeit Dauer Semester

I II III IV V VI

Tasteninstrument (Cembalo)

n. A. n. A. 50‘/30‘* • • • • • •

Dozierende Nicola Cumer

Ort n. A.

Inhalt Den Studierenden werden die Besonderheiten des Instruments sowie seine Literatur aus verschiedenen Epochen nahe gebracht. Dabei werden Spielweise, Technik, Klang und Stili-stik vermittelt. Je nach Leistungsniveau werden Solostücke erarbeitet wie auch das Improvi-sieren und Auswendigspielen gefördert. Zur Verankerung werden auch historische Cembaloschulen behandelt.

Leistungsnachweis Testat, Prüfung am Ende des 6. Semesters

Bemerkungen Weitere Informationen: s. Kursliste SCB unter Inside.fhnw.ch

*1. und 2. Jahr 50‘/3. Jahr 30‘

Improvisation (für Studienrichtung Musiktheorie Schwerpunkt Alte Musik/Satzlehre)

n. A. n. A. 25‘ • •

Dozierende Dirk Börner, Nicola Cumer, Emmanuel Le Divellec, Sven Schwannberger, Markus Schwenkreis

Ort n. A.

Inhalt Gelernt wird der stilsichere Umgang mit Diminutionen der Renaissance, der Manier der Frühbarockzeit und den Manieren des 18. Jh., der Erwerb von Kompetenzen im Extemporie-ren freier Formen wie Ricercata, Prélude, Kadenz oder Solo-Tanzsatz; Erfahrungen aus anderen SCB-Theoriefächern werden praktisch am Instrument oder der Stimme erprobt, gefestigt und neu kreativ erlebt; Diskussionen zu Fragen der allgemeinen Aufführungspraxis

Leistungsnachweis Testat

Bewegung s. S. 321f.

Chor/Kammerchor s. S. 285

Freie Improvisation s. S. 316

Improvisation s. S. 65

Improvisation SCB s. Kursliste SCB unter Inside.fhnw.ch

Klavier Pflichtfach s. S. 67

Page 105: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

Bachelorstudiengänge: Studienrichtungen Komposition/Musiktheorie 105

Komplementärbereich: Module Theorie angewandt (1–6)

Tag Zeit Dauer Semester

I II III IV V VI

Gehörbildung für Hf KMth

Mi 14:40–15:30 50‘ • •

Dozierende Elke Hofmann

Ort Z. 409

Inhalt Unterrichtsinhalte mit erhöhtem Schwierigkeitsgrad: Textvergleich, Intonation; Analyse gan- zer Werke vom Hören her: formales Erleben durch Schulung der zeitlichen Ebenen, des Hörgedächtnisses und der Hörperspektive; Ziel: intensives ganzheitliches Musikhören

Bemerkungen Zusammen mit der Weiterführenden Gehörbildung obligatorisch für Studierende im BA Komposition/Musiktheorie jeweils nach Abschluss des Aufbaukurses Gehörbildung und – je nach Vorbildung – für Studierende, die neu in den MA KMth Komposition oder den MA MP Musiktheorie eintreten; Beginn: Mi 20.9.2017

Weiterführende Gehörbildung

Mi 13:40–14:30 50‘ • •

Dozierende Elke Hofmann

Ort Z. 409

Inhalt Unterrichtsinhalte mit erhöhtem Schwierigkeitsgrad: Textvergleich, Intonation anspruchs-volle Diktate, mehrstimmiges Blattsingen, Improvisation vierstimmiger harmonischer Pro-gressionen; Analyse ganzer Werke vom Hören her: formales Erleben durch Schulung der zeitlichen Ebenen, des Hörgedächtnisses und der Hörperspektive. Ziel: intensives ganzheitliches Musikhören

Bemerkungen Offen für alle, die den Aufbaukurs Gehörbildung abgeschlossen haben; zusammen mit der Gehörbildung für die Hauptfächer Komposition/Musiktheorie, obligatorisch für Studierende im BA KMth jeweils nach Abschluss des Aufbaukurses Gehörbildung und – je nach Vorbil-dung – für Studierende, die neu in den MA KMth Komposition oder den MA MP Musiktheo-rie eintreten Beginn: Mi 20.9.2017

Wahlcode K BA MA

Aufführungspraxis ältere Musik s. S. 73

Formenlehre s. S. 72

Gehörbildung s. S. 68

Gehörbildung R-R (schriftlich, mündlich, Blattsingen) s. Kursliste SCB unter Inside.fhnw.ch

BA

Bac

helo

rstu

dien

gäng

e

Page 106: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

106 Bachelorstudiengänge: Studienrichtungen Komposition/Musiktheorie

Komplementärbereich: Module Theorie (1–3)

Tag Zeit Dauer Semester

I II III IV V VI

Musikgeschichte HSM, SCB oder Universität

100‘ • • • • • •

Dozierende Diverse

Ort Siehe Studienführer SCB (Musikgeschichte R-R II) und Vorlesungsverzeichnis Uni Basel

Inhalt Siehe Studienführer SCB und Vorlesungsverzeichnis Uni Basel

Leistungsnachweis Testat

Bemerkungen Es besteht die Wahl zwischen dem Besuch der Musikgeschichte HSM, SCB oder am musik-wissenschaftlichen Institut der Universität Basel. Das Einschreiben bei der Uni muss jeweils innerhalb der Belegfrist (spätestens vier Wochen nach Vorlesungsbeginn) jedes Semesters erfolgen. Zum Semesterende erhalten die Studierenden ein «Transcript of Records» von der Universität, das in der Studierendenadministration HSM abgegeben werden muss.

Instrumentenkunde s. S. 74

Masterorientierung und -vorbereitung Musikpädagogik s. S. 78f.

Musikbusiness s. S. 331f.

Musikgeschichte s. S. 75

Musiklehre s. S. 73

Musikalische Akustik s. S. 74

Recherche Musik s. S. 77

Obligatorisch für alle Studierenden der Studienrichtung Komposition:

In und um Klaviere: Workshop zum Zertifikat für Klangexperimente im Innern von Flügeln und Klavieren

s. S. 302

Wahlbereich: Modul Individuelles Profil (1)

Zu den für die Vervollständigung der Studienrichtungen nötigen Wahlfächern s. S. 296ff.

Page 107: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

Bachelorstudiengänge: Studienrichtung Audiodesign 107

Studienrichtung AudiodesignLeitung: Kathrin Williner

ZulassungsbedingungenGleich wie Studienrichtung instrumental/vokal (s. S. 59)Englischkenntnisse sind erwünscht.

Eignungsabklärungwww.fhnw.ch/hochschule-fuer-musik

Obligatorische Informationsveranstaltungen1. Studienjahr (im Rahmen der Einführungswoche s. S. 62)Fr 8.9.2017, 12:00, Neuer Saal

Für Alle: Eröffnung des Studienjahres18.9.2017, 10:00, Neuer Saal

2. und 3. StudienjahrMo 18.9.2017, 11:00–12:00, Studio 1

Termine BA-Projekt s. S. 59

Projektwoche s. S. 349

BA

Bac

helo

rstu

dien

gäng

e

Page 108: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

108 Bachelorstudiengänge: Studienrichtung Audiodesign

Bachelor of Arts FHNW in MusikStudienrichtung Audiodesign

Dauer/ CP/ Woche I II III IV V VI Summe

Kernbereich 115

Module Hauptfach (1–6) 19 19 19 19 19 20 115

- Einzelstunde 50‘ (E) • • • • • Q

- Seminarstunden 120‘ • • • • • •

- Workshops/Gastseminare s. K. • •

- Tonstudiopraxis 180‘ • • • • • •

- Programmiersprachen und -umgebung I + II 90‘/120‘ • • • • • •

- Ästethik und Technik der elektronischen Musik 120‘ • • • • • •

- Gehörbildung Audiodesign 60‘ • • • • • •

Komplementärbereich 63

Module Praxis (1–6) 4 4 4 4 2 2 20

- Chor/Kammerchor 100‘ • • • •

- Klavier Pflichtfach 40‘/30‘ (E) • • • • • P

- Improvisation s. K. •

- Bewegung (Fächer aus Wahlangebot) s. K. • • •

Module Theorie angewandt (1–6) 5 5 5 5 6 2 28

- Gehörbildung 150‘ • • • P

- Tonsatz 100‘ • • • • P

- Analyse 100‘ P P

- Formenlehre 100‘ • P

Module Theorie (1–3) 5 5 5 15

- Musiklehre 75‘ •

- Musikalische Akustik 50‘ •

- Instrumentenkunde 110‘ P P

- Musikgeschichte 100‘ • P • P • P

- Recherche Musik s. K. •

Wahlbereich 2

Modul individuelles Profil (1) 2 2

- Kurse/Veranstaltungen aus dem Wahlbereich s. K. • (Zeitpunkt frei wählbar)

Total Credit Points 180

E Einzelunterricht Q Bachelorqualifikation

P Prüfung Modul Hauptfach (6)

s. K. siehe Kursbeschreibung Bachelorprojekt

Page 109: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

Bachelorstudiengänge: Studienrichtung Audiodesign 109

Katalog Pflichtfächer Studienrichtung Audiodesign

Kernbereich: Module Hauptfach (1–6)

Tag Zeit Dauer Semester

I II III IV V VI

Einzelstunde

n. A. n. A. 50‘ • • • • • •

Dozierende Volker Böhm

Ort Elektronisches Studio

Inhalt Die/der Studierende soll in der Lage sein, Projektanfragen auf ihre technische, zeitliche und finanzielle Machbarkeit hin einzuschätzen und weitgehend selbständig durchzuführen. Dazu gehört das Erstellen eines Zeit- und Materialplans, das Erkennen der eigenen Kompetenz-grenzen und ggf. die Fähigkeit zur Integration in ein Arbeitsteam. Neben der Entwicklung eines eigenen künstlerischen Ausdrucks bei der Realisation eigener Ideen und Projekte soll die/der Studierende darüber hinaus die Fähigkeit haben, ihre/seine Arbeitsweise an be-stimmte vordefinierte ästhetische Konzepte und Situationen anzupassen und im Sinne eines geschlossenen Gesamtkonzepts befriedigende Resultate zu liefern.

Leistungsnachweis Bachelorprojekt am Ende des 6. Semesters

Seminarstunden

Mi 10:00 120‘ • • • • • •

Dozierende Volker Böhm

Ort Elektronisches Studio

Inhalt Kennenlernen grundlegender Techniken in den Fachbereichen DSP und Synthese, Filmverto-nung, Sensor- und Mikrokontrollertechnik sowie Mediengeschichte und Psychoakustik

Leistungsnachweis Bachelorprojekt am Ende des 6. Semesters

Tonstudiopraxis

s. Termine s. Termine 180‘ • • • • • •

Dozierende Robert Hermann

Termine Zeit: HS Do 16:00–17:00 und Fr 15:30–17:30, FS Fr 15:30–18:30

Ort Elektronisches Studio

Leistungsnachweis Abschlussprüfung am Ende des 6. Semesters als Teil des Bachelorprojekts

BA

Bac

helo

rstu

dien

gäng

e

Page 110: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

110 Bachelorstudiengänge: Studienrichtung Audiodesign

Tag Zeit Dauer Semester

I II III IV V VI

Programmiersprachen und -umgebung I

Mo 12:00 90‘ • •

Dozierende Volker Böhm

Ort Elektronisches Studio

Inhalt Wegen seiner graphischen Darstellung des Programm- bzw. Signalflusses ist Max/MSP auch für Nichtinformatiker vergleichsweise einfach zu verstehen und zu erlernen. Nicht zuletzt dadurch und durch die grosse Vielzahl von Anwendungsbereichen ist Max/MSP mittlerweile die verbreitetste Programmierumgebung für live-elektronische Musik wie auch bei interak-tiven Klanginstallationen. Anhand einer einführenden Veranstaltung werden neben dem Kennenlernen der Sprachsyntax auch die «klassischen» Programmierkonzepte und die grundlegenden Algorithmen der Klangsynthese und -transformation erarbeitet. Zusätzlich werden vergleichende Exkurse in andere Audio-Umgebungen (Supercollider, Csound, Pure-Data) unternommen. Der Kurs richtet sich an Musikerinnen/Musiker, Komponistinnen/Komponisten und an andere Klangkünstlerinnen/-künstler, die das Klangspektrum ihrer Instrumente und Arbeitswerkzeuge durch eine zusätzliche Ebene erweitern wollen. Grundle-gende Computerkenntnisse und ein eigener Computer sind erforderlich.

Programmiersprachen und -umgebung II

Fr 10:00 120‘ • • • •

Dozierende Erik Oña

Ort Elektronisches Studio

Inhalt Kennenlernen verschiedener Techniken und Probleme bei der Programmierung typischer Audio-Applikationen zur Transformation und Analyse von Klängen und Musik

Wahlcode K J BA MA

Ästethik und Technik der elektronischen Musik

Fr 13:00 120‘ • • • • •* •*

Dozierende Erik Oña

Ort Elektronisches Studio

Inhalt Wie stark und in welche Richtung hat die Elektronische Musik das musikalische Material neu definiert? Welches sind die grundlegenden Klangverarbeitungen und Kompositionstech-niken von Elektronischer Musik? Welches sind die Ähnlichkeiten und die Unterschiede zwischen der Komposition von Elektronischer Musik und von rein instrumentaler Musik? Der Kurs führt in die Phänomenologie der Klänge ein, um typische Prozesse mit dem Gehör erkennen zu können. Eine sich darauf gründende Analyse erlaubt ein begründetes ästhe-tisches Urteil innerhalb des Repertoires der Elektronischen Musik. Für den praktischen Teil sind Grundkenntnisse der Sound-editing Software erforderlich. Der Kurs ist auch offen für andere Studierende der HSM (Klassik und Jazz) sowie der SCB.

Wahlcode K J BA MA

*Im 5. und 6. Semester obligatorisch für die Studienrichtung Musiktheorie

Page 111: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

Bachelorstudiengänge: Studienrichtung Audiodesign 111

Tag Zeit Dauer Semester

I II III IV V VI

Gehörbildung Audiodesign

Do 15:00–16:00 60‘ • • • • • •

Dozierende Robert Hermann

Ort Elektronisches Studio

Leistungsnachweis Abschlussprüfung am Ende des 6. Semesters als Teil des Bachelorprojekts

Komplementärbereich: Module Praxis (1–6)

Bewegung s. S. 321f.

Chor/Kammerchor s. S. 285

Improvisation s. S. 65

Klavier Pflichtfach s. S. 67

Komplementärbereich: Module Theorie angewandt (1–6)

Analyse s. S. 70f.

Formenlehre s. S. 72

Gehörbildung s. S. 68

Tonsatz s. S. 69

Komplementärbereich: Module Theorie (1–3)

Instrumentenkunde s. S. 74

Musikalische Akustik s. S. 74

Musikbusiness s. S. 331f.

Musikgeschichte s. S. 75

Musiklehre s. S. 73

Recherche Musik s. S. 77

Wahlbereich: Modul Individuelles Profil (1)

Zu den für die Vervollständigung der Studienrichtung nötigen Wahlfächern s. S. 296ff.

BA

Bac

helo

rstu

dien

gäng

e

Page 112: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

112 Bachelorstudiengänge: Studienrichtung Schulmusik I

Studienrichtung Schulmusik ILeitung: Beat Hofstetter

Die Hochschule für Musik bietet im Studiengang Bachelor of Arts in Musik die Studienrichtung Schulmusik I in Kombination mit einem zweiten Studienfach an der Universität Basel an. Da-mit wird angehenden Lehramtstudierenden ermöglicht, das Fachstudium Musik an der Hoch-schule für Musik zu belegen. Für das Lehrdiplom Sekundarstufe I muss danach der Master of Arts in Secondary Education an der Pädagogischen Hochschule FHNW absolviert werden. In-formationen dazu sind zu finden auf: www.fhnw.ch/ph/isek

Zulassungsbedingungen– Gymnasiale Maturität oder äquivalenter Ausbildungsabschluss– Sehr gute Deutschkenntnisse, «Zertifikat Deutsch C1» (GER) Das Zertifikat ist bei Studienbeginn vorzulegen.

– Künstlerische und pädagogische Fähigkeiten – Mehrjähriger Instrumental- und/oder Gesangsunterricht – Pädagogische Eignung für musikalischen Gruppenunterricht – Bestandene Aufnahmeprüfung

Eignungsabklärungwww.fhnw.ch/hochschule-fuer-musik

Obligatorische Informationsveranstaltungen1. Studienjahr (im Rahmen der Einführungswoche s. S. 62)Fr 8.9.2017, 12:00, Neuer Saal

Für Alle: Eröffnung des StudienjahresMo 18.9.2017, 10:00, Neuer Saal

2. und 3. Studienjahrnach individueller Vereinbarung

Projektwoche s. S. 349

Page 113: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

Bachelorstudiengänge: Studienrichtung Schulmusik I 113

120

CP

Master of Arts in Secondary Education Pädagogische Hochschule/FHNW

ErziehungswissenschaftenPädagogische Hochschule FHNW

Fachdidaktiken Pädagogische Hochschule FHNW

Berufspraktische StudienPädagogische Hochschule FHNW

180

CP

Bachelor of Arts in Musik – Studienrichtung Sekundarstufe I Hochschule für Musik/FHNW

Schulmusik IHochschule für Musik

75 CP

Zweites Studienfach* Universität Basel

75 CP

KomplementärbereichPädagogische Hochschule FHNWUniversität BaselHochschule für Musik

30 CP

*Zurzeit sind folgende Studienfächer in Kombination mit Schulmusik I belegbar: Deutsch, Englisch, Französisch, Mathematik Ebenfalls zulässig, aber wegen eingeschränkterer Einsatzmöglichkeiten an Schulen der Sekundarstufe I weniger zu empfehlen: Geographie, Geschichte, Italienisch, Latein, Biologie, Chemie, Physik

BA

Bac

helo

rstu

dien

gäng

e

Page 114: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

114 Bachelorstudiengänge: Studienrichtung Schulmusik I

Bachelor of Arts FHNW in MusikStudienrichtung Schulmusik I

Dauer/ CP/ Woche I II III IV V VI Summe

Kernbereich l 73

Module Hauptfach (1–6) 6 6 5 5 5 9 36

- Gesang/Sprechen/Ensemble 40‘ (E) • • • • • Q

- Akkordisches Begleitinstrument (Klavier/Gitarre/Akkordeon) 40‘ (E) • • • • • Q

- Improvisation/Liedrepertoire 50‘ • • • •

- Perkussion s. K. • •

- Rock und Pop s. K. •

Module Theorie und Praxis (1–6) 7 6 7 7 5 5 37

- Gehörbildung 50‘ • • • • • P

- Chor/Kammerchor 100‘ • •

- Bewegung (Fächer aus Wahlangebot) s. K. • • • • • •

- Notensatz am Computer (Fächer aus Wahlangebot) s. K. •

- Audiobearbeitung am Computer (Fächer aus Wahlangebot) s. K. •

- Musiktheorie 50‘ • • • P

- Arrangieren 50‘ • P

- Musiklehre 75‘ •

- Musikalische Akustik 50‘ •

- Musikgeschichte 100‘ • P • P

Kernbereich II 75

Module Kernbereich II (1–6) 12 12 12 12 12 15 75

- Zweites Studienfach Universität Basel s. K. • • • • • •

Komplementärbereich 30

Module Komplementärbereich (1–6) 3 3 3 3 3 3 18

- Komplementärmodule Universität/PH FHNW/HSM s. K. • • • • • •

Module Berufspraktische Studien HSM (1,2) 6 6 12

- Blockpraktikum a s. K. •

- Reflexionsseminar a s. K. •

- Blockpraktikum b s. K. •

- Reflexionsseminar b s. K. •

Wahlbereich 2

Modul Individuelles Profil (1) 2 2

- Kurse/Veranstaltungen aus dem Wahlbereich s. K. • (Zeitpunkt frei wählbar)

Total Credit Points 180

E Einzelunterricht Q Bachelorqualifikation

P Prüfung Modul Hauptfach (6)

s. K. siehe Kursbeschreibung Bachelorarbeit

Page 115: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

Bachelorstudiengänge: Studienrichtung Schulmusik I 115

Katalog Pflichtfächer Schulmusik I

Kernbereich I: Module Hauptfach (1–6)

Tag Zeit Dauer Semester I II III IV V VI

Gesang/Sprechen/Ensemble

n. A. n. A. 40‘ • • • • • •

Dozierende Ralf Ernst, Raphael Jud, Sylvia Nopper

Ort n. A.

Inhalt Selbstverständlicher und technisch fundierter Umgang mit der Sprech- und Singstimme; Förderung des musikalischen Ausdrucks und der eigenen Gestaltungsmöglichkeiten; Hinfüh-rung zu verschiedenen Ansätzen des künstlerisch-interpretatorischen Ausdrucks, sowohl solistisch als auch in kleinen Ensembles; Erarbeitung eines eigenen Basisrepertoires aus verschiedenen Epochen und Stilen; Interpretations- und Präsentationserfahrung im Rahmen von Klassenstunden.

Leistungsnachweis Orientierungsvorsingen im 1. und 2. Studienjahr; Prüfung am Ende des 6. Semesters

Akkordisches Begleitinstrument (Klavier/Gitarre/Akkordeon)

n. A. n. A. 40‘ • • • • • •

Dozierende Elisabeth Berner, Gérald Karfiol, Beat Mattmüller, Dozierende HSM

Ort n. A.

Inhalt Grundfähigkeiten in Liedbegleitung und Tanzformen sowie im improvisatorischen Umgang mit Skalen und Harmoniefolgen. Stilgerechtes Begleiten des Lieder- und Songrepertoires auf der Sekundarstufe I.

Leistungsnachweis Orientierungsvorspiele im 1. und 2. Studienjahr; Prüfung am Ende des 6. Semesters

Improvisation/Liedrepertoire

Fr 11:00–12:40 50‘ • • • •

Dozierende Beat Hofstetter

Termine Vierzehntäglich

Ort Z. 5-021, Leonhardsgraben 40

Inhalt Die Studierenden erarbeiten ein stilistisch breites Liedrepertoire für Schulklassen vom 5.–9.Schuljahr. Sie lernen Begleitmodelle mit einem breiten Instrumentarium (inkl. Bandinstru-mente) kennen. In der Gruppe werden verschiedene Improvisationsformen und Modelle kennengelernt und erprobt.

Leistungsnachweis Testat

Wahlcode K J BA MA

BA

Bac

helo

rstu

dien

gäng

e

Page 116: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

116 Bachelorstudiengänge: Studienrichtung Schulmusik I

Tag Zeit Dauer Semester I II III IV V VI

Bachelorarbeit

Inhalt Intensive und umfangreiche Auseinandersetzung mit einem selbst gewählten Thema zum Musikunterricht auf der Sekundarstufe I; Bezüge zu relevanten Fragen und Inhalten von Musikunterricht tiefgreifend herausarbeiten und in Form eines Referats verarbeiten und darlegen; themenbezogenes Gespräch strukturieren und leiten.

Leistungsnachweis öffentliches Referat

Perkussion s. S. 134

Rock und Pop s. S. 344

Kernbereich I: Module Theorie und Praxis (1–6)

Gehörbildung

n. A. n. A. 50‘ • • • • • •

Dozierende Isabel Klaus

Ort Z. 5-013, Leonhardsgraben 40

Inhalt Elemente der Musik durch Hören erkennen, notieren und reproduzieren: Intervalle, Skalen, Drei- und Vierklänge mit Umstellungen, Akkordfolgen, freitonale Folgen; anspruchsvolle Melodien prima vista singen; Diktat: anspruchsvolle einstimmige Melodien und tonale zweistimmige Sätze; Transkription von Liedern, Songs, Tänzen aus der europäischen Volks- und Popularmusik; Rhythmus: anspruchsvolle traditionelle Rhythmen der Musik vom 16. bis 19. Jh. sicher erfassen und darstellen; vertiefte Auseinandersetzung mit Rhythmen des 20. u. 21. Jh., insbesondere verschiedener rhythmischer Proportionen und additiver Metren.

Leistungsnachweis Testat, Prüfung am Ende des 6. Semesters

Musiktheorie

n. A. n. A. 50‘ • • • •

Dozierende Isabel Klaus

Ort Z. 5-013, Leonhardsgraben 40

Inhalt Gründliche Kenntnis der durmolltonalen Harmonik und Satzlehre sowie der Grundregeln der Kontrapunktlehre; Notation von Akkordfolgen im vierstimmigen Satz; Aussetzen von ein-fachen Generalbässen; akkordische Begleitung von Volksliedern; mehrstimmige Arrange-ments von Liedern und Tänzen; Komposition von einfachen kontrapunktischen Sätzen und Kanons; harmonische und formale Analyse von Kompositionen des 17. bis 20. Jh.; Kennt-nisse von Kompositionstechniken der Neuen Musik und neuer Notationsformen; Instrumen-tenkunde; Fähigkeit, Orchesterpartituren zu lesen und zu deuten.

Leistungsnachweis Testat, Prüfung am Ende des 4. Semesters

Page 117: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

Bachelorstudiengänge: Studienrichtung Schulmusik I 117

Tag Zeit Dauer Semester

I II III IV V VI

Arrangieren

n. A. n. A. 50‘ • •

Dozierende Beat Hofstetter

Ort n. A.

Inhalt Erweiterung der Kenntnisse in der durmolltonalen Harmonik. Einführung in die Rock, Pop und Jazzharmonik. Grundlagen des Arrangierens und Besonderheiten beim Schreiben von Schülerarrangements. Schreiben und produzieren eigener Arrangements mit Notensatz- und Audiobearbeitungsprogrammen.

Leistungsnachweis Portfolio mit eigenen Arrangements und mindestens einem produzierten Song

Wahlcode K J BA MA

Bewegung s. S. 321f.

Chor/Kammerchor s. S. 285

Musikalische Akustik s. S. 74

Musikgeschichte s. S. 75

Musiklehre s. S. 73

Notensatz am Computer s. S. 337

Komplementärbereich: Module Berufspraktische Studien HSM (1,2)

Blockpraktikum a und b

• •

Dozierende Praxislehrpersonen/Studiengangsleitung

Ort n. A.

Inhalt Blockpraktikum: (alleine oder im Tandem) als Fachpraktikum Leitung: Studiengangsleitung und Mentor/Mentorin Dauer: Pro Praktikum je 4 Wochen möglichst während eines Zwischensemesters Zuteilung einer Schule durch die Studiengangsleitung in Absprache mit den Studierenden Hospitium: Vor Beginn des Praktikums muss in mindestens 6 Lektionen bei der Praxislehr-person hospitiert werden. Workload und Präsenz: 4 x 30 Arbeitsstunden vor und während des Praktikums für Schule und Unterricht. Präsenz: 4 Wochen (1 Vorbereitungswoche und 3 Wochen Praktikum), darin enthalten minde-stens 30 Lektionen aktive Partizipation am Unterricht, indem die Studierenden Unterricht als «Co-Lehrpersonen» mitplanen, mitgestalten und mitverantworten.

Leistungsnachweis Für sämtliche durch die Studierenden gehaltenen Unterrichtssequenzen und Lektionen muss eine schriftliche Vorbereitung vorliegen. Am Schluss des Praktikums verfassen die Studierenden einen Praktikumsbericht. Beurteilung der Praktika (inklusive schriftliche Vorbe-reitungen und Praxisbericht) durch Studiengangsleitung und Mentorin/Mentor.

BA

Bac

helo

rstu

dien

gäng

e

Page 118: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

118 Bachelorstudiengänge: Studienrichtung Schulmusik I

Tag Zeit Dauer Semester

I II III IV V VI

Reflexionsseminar a und b

50‘ • •

Dozierende Praxislehrpersonen/Studiengangsleitung

Inhalt Reflexionsseminar: (Gruppenunterricht), Studiengangsleitung, 16 Lektionen Lerninhalte: Besprechen von Fragestellungen der Studierenden in Bezug auf das eigene Unterrichten im Fach Musik. Erschliessen von theoriebasierten Handlungsalternativen mit besonderem Fokus auf das Musizieren, Komponieren und Improvisieren in Gruppen und Klassen. Unterrichtsbesuch: Zwei Besuche pro Praktikum durch die Studiengangsleitung

Leistungsnachweis Testat

Bemerkungen Siehe auch Wegleitung Berufspraktische Studien

Wahlcode K J BA MA

Wahlbereich: Modul Individuelles Profil (1)

Zu den für die Vervollständigung der Studienrichtung nötigen Wahlfächern s. S. 296ff.

Page 119: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

Bachelorstudiengänge: Studienrichtung Schulmusik II 119

Studienrichtung Schulmusik IILeitung: Kathrin Williner (BA) und Beat Hofstetter (SM II)

ZulassungsbedingungenWie Profil Klassik, s. S. 59, zudem:– Gymnasiale Maturität oder Fachhochschuldiplom, das zur Immatrikulation an der Univer-

sität berechtigt– Sehr gute Deutschkenntnisse, «Zertifikat Deutsch C1» (GER)– Einreichen eines persönlich verfassten Schreibens von ca. einer bis zwei DIN A4-Seiten

(in deutscher Sprache) über die Beweggründe zur Wahl dieses Studiengangs

Eignungsabklärungwww.fhnw.ch/hochschule-fuer-musik

Kernbereich SM II A: Hauptfach Instrument/GesangEs gelten die Prüfungsbedingungen für den Studiengang BA, in strumentales/vokales oder musiktheoretisches Hauptfach, Profil Klassik oder Jazz.

SM II B: Hauptfach Chorleitungwww.fhnw.ch/hochschule-fuer-musik

SM II C: Hauptfach MusikwissenschaftKeine Aufnahmeprüfung im Kernbereich

AuskunftAuskunft zu inhaltlichen Fragen erteilt der Studiengangsleiter SM II Beat Hofstetter ([email protected]) und zu organisatorischen BA-Fragen Kathrin Williner ([email protected])

Obligatorische Informationsveranstaltungen1. Studienjahr (im Rahmen der Einführungswoche s. S. 62)Fr 8.9.2017, 12:00, Neuer Saal

Für Alle: Eröffnung des StudienjahresMo 18.9.2017, 10:00, Neuer Saal

2. und 3. StudienjahrMo 18.9.2017, 11:00–12:00, Studio 1

Termine BA-Projekt s. S. 59

Projektwoche s. S. 349

BA

Bac

helo

rstu

dien

gäng

e

Page 120: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

120 Bachelorstudiengänge: Studienrichtung Schulmusik II

Bachelor of Arts FHNW in MusikStudienrichtung Schulmusik II A

Dauer/ CP/ Woche I II III IV V VI Summe

Kernbereich 126

Module Hauptfach (1–6) 17 17 17 17 17 17 102

- Einzelunterricht und Klassenstunden 62‘ (E) • • • • • Q

- Hauptfachspezifische Kurse/Regelungen (s. S. 62)

Module Hauptfach erweitert (1–6) 4 4 4 4 4 4 24

- Klavier Pflichtfach inkl. schulpraktisches Klavierspiel 50‘ (E) • • • • • P

- Gesang* 50‘ (E) • • • • • P

- Sprechen 25‘ (E) • • • P

Komplementärbereich 52

Module Praxis (1–4) 2 1 1 1 5

- Chor/Kammerchor 100‘ • • • •

- Improvisation s. K. •

- Bewegung (Fächer aus Wahlangebot) s. K. • • •

Module Theorie angewandt (1–6) 5 5 5 5 6 6 32

- Gehörbildung 150‘ • • • • • P

- Tonsatz 100‘ • • • • P

- Analyse 100‘ P P

- Formenlehre 100‘ • P

- Aufführungspraxis ältere Musik s. K. • •

Module Theorie (1–3) 5 5 5 15

- Musiklehre 75‘ •

- Musikalische Akustik 50‘ •

- Instrumentenkunde 110‘ P P

- Musikgeschichte 100‘ • P • P • P

- Recherche Musik s.K. •

Wahlbereich 2

Modul individuelles Profil (1) 2 2

- Kurse/Veranstaltungen aus dem Wahlbereich s. K. • (Zeitpunkt frei wählbar)

Total Credit Points 180

* entfällt für Hf Gesang

E Einzelunterricht Q Bachelorqualifikation

P Prüfung Modul Hauptfach (6)

s. K. siehe Kursbeschreibung Bachelorprojekt

Page 121: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

Bachelorstudiengänge: Studienrichtung Schulmusik II 121

Katalog Pflichtfächer Studienrichtung Schulmusik II A

Kernbereich I: Module Hauptfach (1–6)

Hauptfachspezifische Kurse/Regelungen s. Studienrichtung BA instrumental/vokal ab S. 59f.

Kernbereich I: Module Hauptfach erweitert (1–6)

Tag Zeit Dauer Semester

I II III IV V VI

Klavier Pflichtfach inkl. schulpraktisches Klavierspiel

n. A. n. A. 50‘ • • • • • •

Dozierende Elisabeth Berner, Gérald Karfiol, Beat Mattmüller

Ort n. A.

Inhalt Erarbeiten eines Repertoires unter Berücksichtigung der wichtigsten Stilepochen ein- schliesslich Jazz, Rock und Pop; Erarbeiten von unterschiedlichen, variantenreichen Klavier- begleitungen aus der Schulpraxis; Begleiten von Kunstliedern, Strategien des Blattspiels, Improvisation

Leistungsnachweis Testat, Prüfung am Ende des 6. Semesters

Wahlcode K J BA MA

Gesang

n. A. n. A. 50‘ • • • • • •

Dozierende Ralf Ernst, Raphael Jud, Sylvia Nopper

Ort n. A.

Inhalt Adäquate Gesangstechnik; Stimmbildung am eigenen Instrument und Einsatz bei Schüle-rinnen/Schülern (Chor, Klasse, Ensemble); Gesangsrepertoire in verschiedenen Stilen und Epochen; vokales Mitwirken in Projekten verschiedenster Art

Leistungsnachweis Testat, Prüfung am Ende des 6. Semesters

Sprechen s. S. 63

Komplementärbereich: Module Praxis (1–4)

Bewegung s. S. 321f.

Chor/Kammerchor s. S. 285

Improvisation s. S. 65

BA

Bac

helo

rstu

dien

gäng

e

Page 122: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

122 Bachelorstudiengänge: Studienrichtung Schulmusik II

Komplementärbereich: Module Theorie angewandt (1–6)

Analyse s. S. 70f.

Aufführungspraxis ältere Musik s. S. 73

Formenlehre s. S. 72

Gehörbildung s. S. 68

Tonsatz s. S. 69

Komplementärbereich: Module Theorie (1–3)

Instrumentenkunde s. S. 74

Musikalische Akustik s. S. 74

Musikgeschichte s. S. 75

Musiklehre s. S. 73

Recherche Musik s. S. 77

Wahlbereich: Modul Individuelles Profil (1)

Zu den für die Vervollständigung der Studienrichtung nötigen Wahlfächern s. S. 296ff.

Page 123: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

Bachelorstudiengänge: Studienrichtung Schulmusik II 123

Bachelor of Arts FHNW in MusikStudienrichtung Schulmusik II B

Dauer/ CP/ Woche I II III IV V VI Summe

Kernbereich 127

Module Hauptfach (1–6) 17 17 17 17 17 18 103

- Chordirigieren 50‘ (E) • • • • • Q

- Dirigierstudio 100‘ • • • • • •

- Dirigierpraxis und Probenmethodik 100‘ • • • • • •

- Kurse/Projekte s. K. • • • • • •

- Chorspezifisches Klavierspiel 25‘ (E) • • • • • P

- Partiturspiel 25‘ (E) • • • • • P

- Generalbass 25‘ (E) • • • • • P

- Chor/Kammerchor 100‘ • • • • • •

- Assistenz s. K. • •

- Eigener Chor s. K. • • • •

Module Hauptfach erweitert (1–6) 4 4 4 4 4 4 24

- Klavier Pflichtfach inkl. schulpraktisches Klavierspiel 50‘ (E) • • • • • P

- Gesang 50‘ (E) • • • • • P

- Sprechen 25‘ (E) • • • P

Komplementärbereich 51

Module Praxis (1–3) 2 1 1 4

- Improvisation s. K. •

- Bewegung (Fächer aus Wahlangebot) s. K. • • •

Module Theorie angewandt (1–6) 5 5 5 5 6 6 32

- Gehörbildung 150‘ • • • • • P

- Tonsatz 100‘ • • • • P

- Analyse 100‘ P P

- Formenlehre 100‘ • P

- Aufführungspraxis ältere Musik s. K • •

Module Theorie (1–3) 5 5 5 15

- Musiklehre 75‘ •

- Musikalische Akustik 50‘ •

- Instrumentenkunde 110‘ P P

- Musikgeschichte 100‘ • P • P • P

- Recherche Musik s. K. •

Wahlbereich 2

Modul individuelles Profil (1) 2 2

- Kurse/Veranstaltungen aus dem Wahlbereich s. K. • (Zeitpunkt frei wählbar)

Total Credit Points 180

BA

Bac

helo

rstu

dien

gäng

e

Page 124: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

124 Bachelorstudiengänge: Studienrichtung Schulmusik II

Katalog Pflichtfächer Studienrichtung Schulmusik II B

Kernbereich: Module Hauptfach (1–6)

Tag Zeit Dauer Semester

I II III IV V VI

Chordirigieren

n. A. n. A. 50‘ • • • • • •

Dozierende Raphael Immoos und externe Dozierende

Ort Rudolf Moser-Haus, Z. 2-102

Inhalt – Bewusstwerden und optimieren der körperlichen Disposition sowie stilistischer und individueller Unterschiede beim Dirigieren – Beherrschen der wichtigsten dirigiertechnischen und methodischen Grundlagen; Diffe- renzierung und Konsolidierung methodischer Ansätze – Dirigieren mit und ohne Taktstock – Gezielter Repertoireaufbau im Bereich «a cappella» sowie in verschiedenen Besetzungs arten

Leistungsnachweis Bachelorprojekt

Dirigierstudio

Mo 9:30 100‘ • • • • • •

Dozierende Raphael Immoos und Gäste

Ort Rudolf Moser-Haus, Z.2-102

Inhalt – Aneignung musiktheoretischer, musikhistorischer und aufführungspraktischer Fakten mit Schwerpunkt auf deren praktischer musikalischer Umsetzung – Sicherheit in der praktischen Arbeit und regelmässiger professioneller Umgang mit der Leitung von Vokal- und Instrumentalensembles, Orchestern und Solistinnen/Solisten auf hohem Niveau – Anwendung des Partiturspiels, Korrepetierens und Ensemblesingens – Erfahrungen im Planen und Durchführen von Konzertprojekten – Erarbeiten von komplexen Vokalwerken (wenigstens in Teilen)

Leistungsnachweis Bachelorprojekt

Bemerkungen 9.5.–12.5.2018, obligatorische Kurse anlässlich des Europäischen Jugendchor-Festivals in Basel, 7.7.–14.7.2018: Meisterkurs Chor- und Orchester anlässlich der Sommerakademie Thun, Informationen [email protected]

Page 125: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

Bachelorstudiengänge: Studienrichtung Schulmusik II 125

Tag Zeit Dauer Semester I II III IV V VI

Dirigierpraxis und Probenmethodik

Mo 13:30 100‘ • • • • • •

Dozierende Raphael Immoos, Beat Hofstetter und Gäste

Ort Z. 6-301

Inhalt – Stimmbildung (Einheiten zu Beginn und innerhalb der Chorproben, diverse Modelle) – Erarbeiten einer effizienten Probenmethodik – Ausprobieren verschiedener Probenmodelle – Umgang mit Klavier und Stimmgabel – Repertoirekenntnisse – Öffentliche Aufführung und Leitung eines Chorstücks

Leistungsnachweis Testat

Bemerkungen 9.5.–12.5.2018, obligatorische Kurse anlässlich des Europäischen Jugendchor-Festivals in Basel, Informationen [email protected]

Wahlcode K J BA MA

Kurse/Projekte

n. A. n. A. • • • • • •

Dozierende Raphael Immoos und externe Dozierende

Ort n. A.

Inhalt Gemäss anstehender Bedürfnisse wie z. B. Kinderchorbasiskurs (regelmässiger Kurs in Planung), Literaturseminare, Studienwochen, Meisterkurse; Besuch von Chorfesti-vals; Symposium anlässlich des Europäischen Kinder- und Jugendchorfestivals Basel; stu- dienplanübergreifende, aufführungspraktische Kurse an der MAB (z. B. Symposium SCB); beinhaltet auch Hospitationen in anderen Chören (Kirchenchor, weltlicher Chor, Oratorien-chor, Kinder-, Frauen- und Männerchor usw.)

Chorspezifisches Klavierspiel

Di n. A. 25‘ • • • • • •

Dozierende Lukas Langlotz

Ort Z. 9-206

Inhalt Studium von Klavierauszügen (Chorliteratur); Analyse von Auszügen im Vergleich mit der Partitur; Einrichten (Vereinfachen) schwieriger Auszüge; Diskussion probentechnischer Aspeke

Leistungsnachweis Prüfung am Ende des 6. Semesters (zusammen mit der Partiturspielprüfung)

Assistenz

n. A. n. A. • •

Dozierende Raphael Immoos

Ort n. A.

Inhalt – Mithilfe in Stimmenproben – Korrepetieren am Klavier – Einblick in und Mitarbeit bei organisatorische(n) Abläufe(n)

BA

Bac

helo

rstu

dien

gäng

e

Page 126: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

126 Bachelorstudiengänge: Studienrichtung Schulmusik II

Tag Zeit Dauer Semester

I II III IV V VI

Eigener Chor

• • • •

Inhalt – Anwenden und Umsetzen des vermittelten Lernstoffes (als supervisiertes Praxisfeld gekoppelt mit dem Hf, vgl. Zielsetzungen Hf Chorleitung) – Praktische Erfahrungen sammeln – Übernehmen musikalischer und organisatorischer Verantwortung – Programmgestaltung – Proben- und Konzertplanung und -leitung – Umgang mit Organisationsgremien

Gäste für Dirigierstudio

Mo 9:20 100‘

Dozierende Gerd Türk

Termine 3 x 2 Lektionen

Inhalt In Zusammenarbeit u. a. mit der Gesangsklasse von Gerd Türk finden 3 Workshops statt, welche Schnittstellen zwischen Chorleitenden und Singenden so wie Themen zur historisch-informierten Aufführungspraxis beinhalten.

Leistungsnachweis Testat

Bemerkungen Die Kursdaten werden anfangs Herbstsemester 2017 fixiert. Auskunft: [email protected]

Körperdisposition «Körperklang – Klangkörper» für Dirigentinnen/Dirigenten

Mo 9:20 100‘

Dozierende Johanna Gutzwiller

Termine 4 x 2 Lektionen

Inhalt Wenn wir dirigieren, ist unser Körper zugleich das Instrument selbst. In 4 Workshops lernen wir, das Zusammenspiel der verschiedenen Körperteile, unsere Kräfte und Bewegungen in unserem Körper besser kennen zu lernen. So wie wir vor unserem Chor stehen, so klingt es. Es gilt, während des Dirigierens immer wieder unsere körperliche Balance zu finden.

Leistungsnachweis Testat

Bemerkungen Die Kursdaten werden anfangs Herbst- und Frühlingssemester fixiert. Auskunft: [email protected], Anmeldung erforderlich, Teilnehmerzahl beschränkt.

Chor/Kammerchor s. S. 285

Generalbass s. S. 101

Partiturspiel s. S. 102

Kernbereich: Module Hauptfach erweitert (1–6)

Gesang s. S. 121

Klavier Pflichtfach inkl. schulpraktisches Klavierspiel s. S. 121

Sprechen s. S. 63

Page 127: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

Bachelorstudiengänge: Studienrichtung Schulmusik II 127

Komplementärbereich: Module Praxis (1–3)

Bewegung s. S. 321f.

Improvisation s. S. 65

Komplementärbereich: Module Theorie angewandt (1–6)

Analyse s. S. 70f.

Aufführungspraxis ältere Musik s. S. 73

Formenlehre s. S. 72

Gehörbildung s. S. 68

Tonsatz s. S. 69

Komplementärbereich: Module Theorie (1–3)

Instrumentenkunde s. S. 74

Musikalische Akustik s. S. 74

Musikgeschichte s. S. 75

Musiklehre s. S. 73

Recherche Musik s. S. 77

Wahlbereich: Modul Individuelles Profil (1)

Zu den für die Vervollständigung der Studienrichtung nötigen Wahlfächern s. S. 296ff.

BA

Bac

helo

rstu

dien

gäng

e

Page 128: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

128 Bachelorstudiengänge: Studienrichtung Schulmusik II

Bachelor of Arts FHNW in MusikStudienrichtung Schulmusik II C

Dauer/ CP/ Woche I II III IV V VI Summe

Kernbereich 137

Module Hauptfach (1–6) 12 12 12 13 13 13 75

- Musikwissenschaft (Aufstellung gemäss Universität 75 CP) s. K. • • • • • Q

Module Hauptfach erweitert (1–6) 11 11 11 11 9 9 62

- Klavier Pflichtfach inkl. schulpraktisches Klavierspiel 50‘ (E) • • • • • Q

- Gesang 50‘ (E) • • • • • Q

- Sprechen 25‘ (E) • • • Q

Komplementärbereich 41

Module Praxis (1–4) 2 1 1 1 5

- Chor/Kammerchor 100‘ • • • •

- Improvisation s. K. •

- Bewegung (Fächer aus Wahlangebot) 60‘ • • •

Module Theorie angewandt (1–6) 5 5 5 5 6 6 32

- Gehörbildung 150‘ • • • • • P

- Tonsatz 100‘ • • • • P

- Analyse 100‘ P P

- Formenlehre 100‘ • P

- Aufführungspraxis ältere Musik s. K. • •

Module Theorie (1–2) 2 2 4

- Musiklehre 75‘ •

- Musikalische Akustik 50‘ •

- Instrumentenkunde 110‘ P P

Wahlbereich 2

Modul individuelles Profil (1) 2 2

- Kurse/Veranstaltungen aus dem Wahlbereich s. K. • (Zeitpunkt frei wählbar)

Total Credit Points 180

E Einzelunterricht Q Bachelorqualifikation

P Prüfung Modul Hauptfach (6)

s. K. siehe Kursbeschreibung Leistungsnachweis Universität Basel

Page 129: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

Bachelorstudiengänge: Studienrichtung Schulmusik II 129

Katalog Pflichtfächer Studienrichtung Schulmusik II C

Kernbereich: Module Hauptfach (1–6)

Musikwissenschaft an der Universität Basel s. Vorlesungsverzeichnis Uni Basel

Die Studierenden des Studiengangs BA SM II C der HSM schreiben sich im Studiensekretariat der Universität

(Kollegiengebäude, Petersplatz 1) als gebührenfreie Hörerinnen/Hörer ein. Hierzu müssen sie ihren HSM-Studieren-

denausweis mitbringen. Das Einschreiben muss jeweils innerhalb der Belegfrist (spätestens vier Wochen nach

Vorlesungsbeginn) jedes Semestererfolgen

Kernbereich: Module Hauptfach erweitert (1–6)

Gesang s. S. 121

Klavier Pflichtfach inkl. schulpraktisches Klavierspiel s. S. 121

Sprechen s. S. 63

Komplementärbereich: Module Praxis (1–4)

Bewegung s. S. 321f.

Chor/Kammerchor s. S. 285

Improvisation s. S. 65

Komplementärbereich: Module Theorie angewandt (1–6)

Analyse s. S. 70f.

Aufführungspraxis ältere Musik s. S. 73

Formenlehre s. S. 72

Gehörbildung s. S. 68

Tonsatz s. S. 69

Komplementärbereich: Module Theorie (1–3)

Instrumentenkunde s. S. 74

Musikalische Akustik s. S. 74

Musiklehre s. S. 73

Wahlbereich: Modul Individuelles Profil (1)

Zu den für die Vervollständigung der Studienrichtung nötigen Wahlfächern s. S. 296ff.

BA

Bac

helo

rstu

dien

gäng

e

Page 130: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

Bachelor of Arts FHNW in Musik und Bewegung

Page 131: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

Bachelorstudiengänge: Musik und Bewegung 131

Zulassungsbedingungen– Maturität, Berufsmaturität, Fachmaturität oder Nachweis einer anderweitig erworbenen

gleichwertigen allgemeinbildenden Ausbildung– Künstlerische und pädagogische Fähigkeiten– Mehrjähriger Instrumental- und/oder Gesangsunterricht– Pädagogische Eignung für musikalischen Gruppenunterricht– Bestandene Aufnahmeprüfung

Eignungsabklärungwww.fhnw.ch/hochschule-fuer-musik

Bachelor of Arts FHNW in Musik und Bewegung

Dauer/ CP/ Woche I II III IV V VI Summe

Kernbereich I 93

Module Stimme/Instrumente (1–6) 10 10 10 10 10 10 60

- Gesang/Sprechen/Ensemble 40‘ (E) • • • • • Q

- Instrument 40‘ (E) • • • • • Q

- Schulpraktisches Klavierspiel 25‘ (E) • • • • • •

- Gemeinsam Musizieren 25‘ • • • •

- Improvisation s. K. • • • • • •

- Orff-Schulwerk 45‘ • • • P

- Perkussion s. K. • • • P • P

- Studium generale Musik und Bewegung 75‘ • •

Module Musik und Bewegung/Tanz (1–6) 5 6 5 6 5 6 33

- Musik und Bewegung/Rhythmik 75‘/60‘ • • • • • Q

- Bewegungsimprovisation/Tanzchoreografie 30‘ • • • Q

- Bewegungs-/Tanztechnik 60‘/120‘ • • • • • •

- Projekte Musik und Bewegung s. K. • • •

- Volkstanz s. K. • P • P • P

- Studienwochen Musik/Bewegung/Tanz s. K. • • •

BA

Bac

helo

rstu

dien

gäng

e

Leitung: Heinz Füglistaler

Page 132: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

132 Bachelorstudiengänge: Musik und Bewegung

Kernbereich II 51

Module Erziehungswissenschaft PH FHNW (1–3) 6 6 6 18

- Erziehungswissenschaft PH s. K. • • •

Module Musikpädagogik (1–6) 3 4 5 5 5 11 33

- Fachdidaktik/-methodik 90‘ • • • Q

- Lehrpraxis 100‘ • P P P P Q

- Pädagogische und psychologische Grundlagen 40‘ • P

- Bachelorreferat (Tutorat) s. K. • Q

Komplementärbereich 30

Module Theorie und Praxis (1–6) 5 5 5 5 5 5 30

- Gehörbildung 50‘ • • • • • P

- Chor/Kammerchor 100‘ • •

- Musiklehre 75‘ •

- Musikalische Akustik 50‘ •

- Musiktheorie 50‘ • • • • • P

- Musikgeschichte 100‘ • P • P

Wahlbereich 6

Module Individuelles Profil (1–3) 2 2 2 6

- Kurse/Veranstaltungen aus dem Wahlbereich s. K. • • •

Total Credit Points 180

E Einzelunterricht Q Bachelorqualifikation

P Prüfung Modul Stimme/Instrumente (6)

s. K. siehe Kursbeschreibung Gesang

Instrument

Modul Musik und Bewegung/Tanz (6)

Musik und Bewegung/Rhythmik

Bewegungsimprovisation/Tanzchoreografie

Modul Musikpädagogik (6)

Methodik/Fachdidaktik

Lehrpraxis

Bachelorreferat

Page 133: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

Bachelorstudiengänge: Musik und Bewegung 133

Katalog Pflichtfächer Studiengang Musik und Bewegung

Kernbereich I: Module Stimme/Instrumente (1–6)

Tag Zeit Dauer Semester I II III IV V VI

Gesang/Sprechen/Ensemble

n. A. n. A. 40‘ • • • • • •

Dozierende Sebastian Goll, Regula Konrad, Sylvia Nopper

Ort Z. 11-205, Z. 5-211, Leonhardsgraben 40, Z. 2, SCB

Inhalt Selbstverständlicher und technisch fundierter Umgang mit der Sprech- und Singstimme; Förderung des musikalischen Ausdrucks und der eigenen Gestaltungsmöglichkeiten; Hinfüh-rung zu verschiedenen Ansätzen des künstlerisch-interpretatorischen Ausdrucks, sowohl solistisch als auch in kleinen Ensembles; Erarbeitung eines eigenen Basisrepertoires aus verschiedenen Epochen und Stilen; Interpretations- und Präsentationserfahrung im Rahmen von Klassenstunden

Leistungsnachweis Orientierungsvorsingen im 1. und 2. Studienjahr; Prüfung am Ende des 6. Semesters

Instrument

n. A. n. A. 40‘ • • • • • •

Dozierende Dozierende HSM und MuB

Ort Individuelle Einteilung

Inhalt Künstlerische Ausdrucksfähigkeit und stilsichere Interpretation eines breit gefächerten Repertoires mittels einer diesem angemessenen Spieltechnik; vielfältige improvisatorische und rhythmische Fähigkeiten; Erfahrungen und Sicherheit in Zusammenspiel und Blattlesen

Leistungsnachweis Orientierungsvorsingen im 1. und 2. Studienjahr; Prüfung am Ende des 6. Semesters

Schulpraktisches Klavierspiel

n. A. n. A. 25‘ • • • • • •

Dozierende Elisabeth Berner, Heinz Füglistaler, Beat Mattmüller

Ort Individuelle Einteilung

Inhalt Grundfähigkeiten in Liedbegleitung und Tanzformen sowie im improvisatorischen Umgang mit Skalen und Harmoniefolgen; Repertoire verschiedener Spielweisen und Arten von Be-wegungsbegleitung; stilgerechtes Begleiten von Kinder- und Volksliedern

Leistungsnachweis Vorspiel; Umsetzung in der schulpraktischen Ausbildung

BA

Bac

helo

rstu

dien

gäng

e

Page 134: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

134 Bachelorstudiengänge: Musik und Bewegung

Tag Zeit Dauer Semester

I II III IV V VI

Gemeinsam Musizieren

n. A. n. A. 25‘ • • • •

Dozierende Heinz Füglistaler

Ort Z. 5-021, Leonhardsgraben 40

Inhalt Kenntnisse und Erfahrungen des Musizierens in und mit einer Gruppe unter Einbezug instru-mentaler und vokaler Mittel, nach verbaler Anweisung und verschiedenen Notationen; elementare Dirigiertechnik, Sing- und Ensembleleitung; Kenntnis und Fertigkeiten der An-wendung in der relativen Solmisation sowie in der Rhythmussprache; Ausarbeiten von Arrangements für (Sprech-)Stimmen, (Rhythmus-)Instrumente und Liedbegleitungen; Litera-turkenntnis

Leistungsnachweis Hausarbeiten, Umsetzung in der schulpraktischen Ausbildung

Improvisation

n. A. n. A. • • • • • •

Dozierende Franziska Gohl

Ort n. A.

Inhalt Kenntnis zentraler Fragen der Improvisation; Fähigkeit, improvisierend zu schlüssigen musi-kalischen Formen zu gelangen und diese nach verschiedenen Kriterien zu reflektieren; Anwendung der Spieltechniken für spontane Bewegungsbegleitung und Improvisation; in Gruppenimprovisation unterschiedliche Funktionen einnehmen; sich flexibel und vielfältig auf die Bewegung beziehen (Bewegungen spiegeln, kontrapunktieren, kontrastieren, anlei-ten, unterstützen)

Wahlcode K J BA MA

Orff-Schulwerk

n. A. n. A. 45‘ • • • •

Dozierende Astrid Bosshard, Patrizia Lais

Ort Z. 5-021, Leonhardsgraben 40

Inhalt Kenntnis des musikpädagogischen Prinzips; ausführliche Musiziererfahrung mit dem gesam-ten Orff-lnstrumentarium (Repertoire/Improvisation); Fähigkeit, dieses Instrumentarium im Musik- und Bewegungsunterricht auf der Eingangs- und Primarstufe musikalisch präzise einzusetzen und ein Ensemble anzuleiten

Leistungsnachweis Orientierungsvorspiel im 2. und 3. Studienjahr; Prüfung am Ende des 6. Semesters

Wahlcode K J BA MA

Perkussion

n. A. n. A. • • • • • •

Dozierende Franziska Gohl

Ort n. A.

Inhalt Die Studierenden verfügen über technische Grundfertigkeiten auf der Conga und ein Reper- toire an Stilrichtungen und Arrangements. Diese bilden die Basis für den Einsatz von ver-schiedenen Trommeln und Perkussionsinstrumenten in der Berufspraxis.

Leistungsnachweis Umsetzung in der schulpraktischen Ausbildung; Prüfung am Ende des 6. Semesters

Wahlcode K J BA MA

Page 135: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

Bachelorstudiengänge: Musik und Bewegung 135

Tag Zeit Dauer Semester I II III IV V VI

Studium generale Musik und Bewegung

Mi 16:30 75‘ • •

Dozierende Astrid Bosshard

Ort Z. 5-021, Leonhardsgraben 40

Inhalt Pädagogisch-künstlerische Auseinandersetzung mit verschiedenen Musik- und Bewegungs-inhalten; grundlegendes Handwerk mit dem Orff-Instrumentarium erarbeiten; Erwerben der didaktischen und methodischen Grundkompetenzen für das Unterrichten von MuB

Leistungsnachweis Hausarbeiten; 20 Minuten Gruppenproduktion für eine Primarklasse am Ende des 2. Seme-sters

Kernbereich I: Module Musik und Bewegung/Tanz (1–6)

Musik und Bewegung/Rhythmik 1

Do 8:30 75‘ • •

Dozierende Amelia Burri-Mauderli

Ort Rhythmiksaal

Inhalt Einführung und Kenntnisse der rhythmisch-pädagogischen Arbeitsweise. Umgang mit zeitlichen, räumlichen, dynamischen und formalen Komponenten in Musik und Bewegung. Sensibilisierung und Differenzierung der Eigen- und Fremdwahrnehmung. Schulung von Bewegungskoordination und rhythmischem Körperbewusstsein. Ausbau der improvisato-rischen und gestalterischen Fähigkeiten alleine und in der Gruppe in Bezug auf Musik und Bewegung. Anwendungsmodelle für den Unterricht

Wahlcode K J BA MA

Musik und Bewegung/Rhythmik 2/3

Mi 14:30 (3) 60‘ • • • • 16:30 (2)

Dozierende Amelia Burri-Mauderli

Ort Rhythmiksaal

Inhalt Ausbau und Vertiefung der fachlichen, sozialen und pädagogischen Kompetenzen in Musik und Bewegung (ganzheitlicher Umgang mit Bewegungskoordination/-integration, rhyth-misches Körperbewusstsein, Improvisation und Choreografie). Fähigkeiten erweitern, musi-kalische Vorgänge durch Bewegung zu gestalten, rhythmische Sicherheit bezüglich Pulsation, Taktarten, Rhythmus, Phrasierung und Form erlangen. Anleiten von Bewegung auf dem eigenen Instrument. Kenntnis von Modellen für den Unterricht

Leistungsnachweis Prüfung am Ende des 6. Semesters

Bemerkungen Belegung ab dem 2. Studienjahr möglich; Musik und Bewegung/Rhythmik 1 wird vorausge-setzt; kurzes Aufnahmegespräch mit der Dozentin

Wahlcode K J BA MA

BA

Bac

helo

rstu

dien

gäng

e

Page 136: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

136 Bachelorstudiengänge: Musik und Bewegung

Tag Zeit Dauer Semester

I II III IV V VI

Bewegungsimprovisation/Tanzchoreografie

Mi 14:30 (3) 30‘ • • • • 16:30 (2)

Dozierende Amelia Burri-Mauderli

Ort Rhythmiksaal

Inhalt Kenntnisse und Erfahrungen mit verschiedenen Improvisationskonzepten. Kenntnis wich-tiger Kriterien für Bewegungsimprovisation in verschiedenen Formationen. Umgang und Entwicklung räumlicher, zeitlicher, dynamischer und formaler Parameter. Vertiefte Fertig-keiten im Bewegungsausdruck und -qualität. Kenntnis und Ausgestaltung von Bewegungsim-provisationsmodellen sowie Entwicklung eigener Choreografien. Fertigkeiten vertiefen in der Kombinatorik: mehrdimensionale Flexibilität, Reaktionsvermögen (schnelles Denken, schnel-les Handeln).

Leistungsnachweis Prüfung am Ende des 6. Semesters

Bemerkungen Belegung ab dem 2. Studienjahr möglich; Musik und Bewegung/Rhythmik 1 wird vorausge-setzt; kurzes Aufnahmegespräch mit der Dozentin

Wahlcode K J BA MA

Bewegungs-/Tanztechnik 1

Mi 14:30 60‘ • •

Dozierende May Früh

Ort Tanzstudio Lyss

Inhalt Die Studierenden verfügen über Kenntnisse der elementaren Tanztechnik. Die Auseinander-setzung mit dem eigenen Körperbewusstsein, der Körperstrukturierung und der Koordina-tions- und Reaktionsflexibilität schafft die Grundlage sowohl für eigene choreographische Gestaltungen wie auch für das Durchführen von Unterrichtssequenzen in der Berufspraxis.

Wahlcode K J BA MA

Bewegungs-/Tanztechnik 2

Mi 13:00 120‘ • • • • Do 18:45

Dozierende May Früh

Ort Rhythmiksaal

Inhalt Die Vertiefung von Tanz- und Bewegungstechnik orientiert sich an der funktionellen Bewe-gungsbildung und führt zur Entdeckung und Verfeinerung des bewegt-tänzerischen Potenti-als. Bewegungsprinzipien werden in Form gebracht, kleinere Abfolgen entwickelt, in Beziehung zu Raum und Zeit gestellt und in unterschiedlicher Dynamik bewegt. Körpertech-nisches Können, intuitives Handeln und das Wissen um formale Gesetzmässigkeiten treten in eine dynamische Wechselwirkung. Die Ausformulierung einer Grundidee kann jederzeit Grundlage choreografischen Schaffens sein.

Leistungsnachweis Prüfung am Ende des 6. Semesters

Bemerkungen Belegung ab dem 2. Studienjahr möglich; Bewegungs-/Tanztechnik 1 wird vorausgesetzt; kurzes Aufnahmegespräch mit der Dozentin

Wahlcode K J BA MA

Page 137: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

Bachelorstudiengänge: Musik und Bewegung 137

Tag Zeit Dauer Semester I II III IV V VI

Projekte Musik und Bewegung

n. A. n. A. • • •

Dozierende Dozierende HSM und Gäste

Ort n. A.

Inhalt Vertiefte Auseinandersetzung mit speziellen Musik- und Bewegungsthemen in längeren Arbeitsphasen und jahrgangsübergreifendem Unterricht, wodurch die Studierenden eine höhere Kompetenz in verschiedenen Spezialgebieten erlangen, die sie für den Musik- und Bewegungsunterricht besonders qualifiziert; Projekte mit Gruppen zur Aufführung bringen

Leistungsnachweis Aufführung

Wahlcode K J BA MA

Volkstanz

n. A. n. A. • • • • • •

Dozierende Christa Andres, Astrid Bosshard, Susanne von Arx

Ort n. A.

Inhalt Repertoire von Tänzen aus verschiedenen Ländern und Kulturen; Kenntnisse in Tanznotati-onen und deren Umsetzung in die Bewegung; Fähigkeit, die jeweiligen Bewegungen zur entsprechenden Musik zu koordinieren, körperliche Präsenz zu entwickeln sowie Tänze in Gruppen anzuleiten

Leistungsnachweis Zwischenprüfungen am Ende des 1. und 2. Studienjahrs; Prüfung am Ende des 6. Semesters

Wahlcode K J BA MA

Studienwochen Musik/Bewegung/Tanz

n. A. n. A. • • •

Dozierende Dozierende HSM und Gäste

Inhalt Intensive Auseinandersetzung mit speziellen Musik- und Bewegungsthemen, bei denen ein vertieftes Arbeiten innerhalb einer Woche bedeutend mehr Kompetenzen bringt und effizi-enter gestaltet werden kann als im regulären wöchentlichen Unterricht; Entwickeln vielfäl-tiger und differenzierter Fähigkeiten für die pädagogisch-künstlerische Unterrichtstätigkeit

Wahlcode K J BA MAB

AB

ache

lors

tudi

engä

nge

Page 138: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

138 Bachelorstudiengänge: Musik und Bewegung

Kernbereich II: Module Erziehungswissenschaft PH FHNW (1–3)

Tag Zeit Dauer Semester I II III IV V VI

Erziehungswissenschaft

n. A. n. A. 180‘ • • •

Dozierende Dozierende PH FHNW

Ort PH FHNW, Liestal

Inhalt Die Studierenden kennen die Grundfragen und Ziele der Psychologie und Pädagogik sowie ausgewählte Methoden der Psychologie. Sie wissen über zentrale Kommunikationstheorien Bescheid. Sie kennen und erkennen sozialpsychologische Phänomene in der Gruppe. Sie können die systematische Kurzzeitbeobachtung mit den Ansprüchen der kindlichen För- derung verknüpfen. Sie setzen sich mit der eigenen Entwicklungsgeschichte auseinander. Sie kennen zentrale Themen sowie die Unumkehrbarkeit und Dynamik von Entwicklungspro-zessen. Sie verstehen verschiedene Entwicklungstheorien und können diese im Hinblick auf pädagogisches Handeln interpretieren. Sie identifizieren Chancen und Risiken von Entwick-lung und erkennen Beziehungen zwischen einzelnen Entwicklungsbereichen.

Leistungsnachweis Schriftliche Arbeiten; Leistungskontrolle am Ende jedes Semesters

Kernbereich II: Module Musikpädagogik (1–6)

Fachdidaktik/-methodik

n. A. n. A. 90‘ • • • •

Dozierende Astrid Bosshard und Gäste

Ort Z. 5-122, 5-021 oder 5-212, Leonhardsgraben 40

Inhalt Vertiefte Kenntnisse von Auftrag und Ziel des musikalischen Unterrichts; Fähigkeit, Unter-richt in Theorie und Praxis sinnvoll und der Gruppe angepasst zu planen, in hoher Präsenz, variantenreich unter Einbezug der realen Situation und mit Berücksichtigung alters- und stufenspezifischer Aspekte durchzuführen und kriterienorientiert auszuwerten sowie Inhalte, Methoden und Konzepte zu entwickeln und anzuwenden; Kenntnisse und Umgang mit Literatur, Materialien und Medien; Beobachtungsfähigkeit gegenüber sich selbst und ande-ren

Leistungsnachweis Prüfung am Ende des 6. Semesters

Wahlcode K J BA MA

Hospitationen

n. A. n. A. 100‘ • • • • • •

Dozierende Praxislehrpersonen MuB

Ort Diverse Primarschulhäuser

Inhalt Fähigkeit, Musikunterricht zu beobachten und zu reflektieren sowie Kinder hinsichtlich Sach- und Sozialkompetenz wahrzunehmen und zu bewerten; Fragestellungen der Didaktik herausarbeiten; inhaltliche Konzepte sowie didaktisches Material und Repertoire an musika-lischen Interaktionsmöglichkeiten sammeln

Page 139: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

Bachelorstudiengänge: Musik und Bewegung 139

Tag Zeit Dauer Semester I II III IV V VI

Lehrpraxis

n. A. n. A. 100‘ • • • • • •

Dozierende Praxislehrpersonen MuB

Ort Diverse Primarschulhäuser

Inhalt Fähigkeit, eine Unterrichtssequenz von sechs Wochen in Planung, Durchführung und Aus-wertung selbständig zu gestalten und dabei musikalische Lernprozesse differenziert und theoriegestützt zu planen, kreativ zu initiieren, zu begleiten und sorgfältig zu evaluieren, den persönlichen Unterrichtsstil zu differenzieren sowie Kritik konstruktiv und differenziert umzusetzen; Erfahrungen der eigenen Fähigkeiten und Grenzen im Unterrichten von Musik

Leistungsnachweis Beurteilung der Praktika des 2. und 3. Studienjahrs durch Praxislehrperson, Leitung Schul-praktische Ausbildung und Studiengangsleitung

Bachelorreferat (Tutorat)

n. A. n. A. • •

Ort Z. 5-021, Leonhardsgraben 40

Inhalt Intensive und umfangreiche Auseinandersetzung mit einem selbst gewählten Thema der Ele- mentaren MuB-Pädagogik; Bezüge zu relevanten Fragen und Inhalten von Musik und Bewe-gung tiefgreifend herausarbeiten und in Form eines Referats verarbeiten und darlegen; the- menbezogenes Gespräch strukturieren und leiten

Leistungsnachweis Öffentliches Referat

Pädagogische und psychologische Grundlagen s. S. 148

Komplementärbereich: Module Theorie und Praxis (1–6)

Chor/Kammerchor s. S. 285

Gehörbildung s. S. 116

Musikalische Akustik s. S. 74

Musikgeschichte s. S. 75

Musiklehre s. S. 73

Musiktheorie s. S. 116

Wahlbereich: Module Individuelles Profil (1–3)

Zu den für die Vervollständigung der Studienrichtung nötigen Wahlfächern s. S. 296ff.

BA

Bac

helo

rstu

dien

gäng

e

Page 140: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

Master of Arts FHNW in Musikpädagogik

Page 141: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

Mas

ters

of A

rts

in M

usik

päda

gogi

kM

A M

P

Master of Arts in Musikpädagogik: Allgemeines 141

Der Masterstudiengang Musikpädagogik (MA MP) dauert zwei Jahre und führt zum Abschluss Master of Arts FHNW in Musikpädagogik in den Studi-enrichtungen:

− instrumental/vokal− Musiktheorie − Musik und Bewegung− Schulmusik II (A, B, C, D)− Jazz instrumental/vokal

Ziel des MA MP ist die Entwicklung einer eigenständigen Persönlichkeit, die künstlerisches und pädagogisches Gestalten sinnvoll aufeinander zu bezie-hen vermag. Die Profile der einzelnen Mastervarianten orientieren sich an den späteren Berufsanforderungen:− Vermittlung von Musik auf der Bühne und im Instrumental- bzw. Gesangs-

unterricht für alle Altersstufen− Vermittlung von Musiktheorie in Einzel- und Gruppenunterricht− Vermittlung von Musik und Bewegung in einem vielfältigen, heterogenen

Berufsfeld.− Vermittlung von Musik im Klassenunterricht auf gymnasialer Stufe (SM II)

Gemeinsam ist allen Varianten die Ausbildung zur künstlerischen Persönlich-keit mit umfassendem Können, die sich im Hinblick auf die musikpädagogi-sche Tätigkeit auf jeder Stufe sowohl an künstlerischen wie pädagogischen Zielsetzungen orientiert. Dieser hohe Anspruch kann nur mit einer Ausbil-dung erfüllt werden, die beide Bereiche gleichermas sen ernst nimmt und sie miteinander zu verbinden imstande ist.

Der eigenen musikalischen Praxis wird ein hoher Stellenwert eingeräumt. Die pädagogische Ausbildung erfolgt konzentriert und praxisorientiert. Für ein individuelles Profil ist es unabdingbar, dass die Studierenden aus eigener Initiative zu Schwerpunkten und Vertiefungen finden, entweder frei zusam-mengestellt aus dem Wahlangebot bzw. eigenen Leistungen oder in Form ei-nes Minors.

Page 142: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

142 Master of Arts in Musikpädagogik: Studienrichtung instrumental/vokal

Studienrichtung instrumental/vokalLeitung: Annekatrin Klein

Hauptfach Instrument/Gesang

Zulassungsbedingungen− Abgeschlossenes Bachelorstudium oder entsprechender Leistungsausweis− Absolvierte Mastervorbereitung Musikpädagogik und pädagogische Eig-

nungsabklärung− Einreichen eines persönlich verfassten Schreibens von ca. einer bis zwei DIN

A4-Seiten (in deutscher Sprache) über die Beweggründe zur Wahl dieses Studiengangs

− Genügende Deutschkenntnisse, Minimum «Zertifikat Deutsch B1» (GER). Das Zertifikat muss mit der Anmeldung zur Aufnahmeprüfung vorgelegt werden.

− Bestandene Aufnahmeprüfung (künstlerischer und pädagogischer Teil); bzw. positive Studienplatzabklärung durch die Studiengangsleitung bei internen Kandidatinnen/Kandidaten und bestandene Aufnahmeprüfung pädagogi-scher Teil

− Genügend freie Studienplätze Eignungsabklärungwww.fhnw.ch/hochschule-fuer-musik

Musikpädagogische Einführungswoche Mo 11.9.–Fr 15.9.2017Die Musikpädagogische Einführungswoche ist obligatorisch für alle Studie-renden des Studiengangs MA MP Klassik und Jazz im ersten Studienjahr sowie für die Studierenden des MA MP SM II A. Ausführliche Informationen zur Einführungswoche werden den Studierenden rechtzeitig zugestellt.

Obligatorische InformationsveranstaltungFür Alle: Eröffnung des StudienjahresMo 18.9.2017, 10:00, Neuer Saal

2. Studienjahr: Mo 18.9.2017, 11:00, Studio 2

Projektwoche s. S. 349

Page 143: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

Master of Arts in Musikpädagogik: Studienrichtung instrumental/vokal 143

Mas

ters

of A

rts

in M

usik

päda

gogi

kM

A M

P

Master of Arts FHNW in MusikpädagogikStudienrichtung instrumental/vokal

Dauer/ CP/ Woche I II III IV Summe

Kernbereich l 57

Module Hauptfach (1–4) 13 13 13 18 57

- Einzelunterricht und Klassenstunden 62‘ (E) • • • Q

- Hauptfachspezifische Kurse/Regelungen (s. nächste S.) s. K. • • • •

Kernbereich ll 30

Module Unterrichtspraxis (1,2) 2 2 4

- Unterrichtspraxis mit eigenen Schülerinnen/Schülern s. K. • •

- Musikschulpraktikum s. K. • •

Modul Musikpädagogik Reflexion (1) 2 2

- Pädagogische und psychologische Grundlagen 40‘ • P

Module Musikdidaktik (1–4) 5 5 7 7 24

- Einführungswoche Musikpädagogik s. K. •

- Fachdidaktik/-methodik 62‘–100‘ • • • Q

- Musikpädagogische Wahlkurse s. K. • • •

- Unterrichtspraxis mit Video 8x100‘ •

Komplementärbereich 13

Module Praxis (1,2) 5 5 10

- Improvisation s. K. • •

- Kammermusik, Neue Kammermusik s. K. • •

- Orchesterprojekte/Repertoireproben s. K. • •

Module Kontext (1,2) 2 1 3

- Musiktheoretische Kurse (Angebote frei wählbar) s. K. • •

- Einführung in die Neue Musik s. K. • •

- Musikbusiness (Angebote frei wählbar) s. K. •

Wahlbereich 20

Module individuelles Profil (1–4) 5 5 5 5 20

- Minor oder Kurse/Veranstaltungen

aus dem Wahlbereich s. K. • • • (P)

Total Credit Points 120

E Einzelunterricht Q Masterqualifikation

P Prüfung Modul Hauptfach (4)

s. K. siehe Kursbeschreibung Künstlerisches Masterprojekt

Modul Musikdidaktik (4)

Pädagogische Masterprüfung

Page 144: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

144 Master of Arts in Musikpädagogik: Studienrichtung instrumental/vokal

Dauer/ Woche I II III IV

Hauptfachspezifische Kurse/Regelungen

Gesang

- Einzelunterricht und Klassenstunden 75‘ (E) • • • •

- Musikalisch-szenische Korrepetition 50‘ • • • •

- Pronuncia Italiana s. K. • • • •

- LiedAtelier s. K. • • • •

- Spezialworkshops s. K. • • • •

Klavier

- Begleitaufgaben s. K. • • • •

Orgel

- Schwerpunkt Klavier 50‘ (E) • P

- Improvisation (ersetzt entsprechendes Modul im Kernbereich II) 25‘ (E) • • • P

- Exkursionen/Projekte/Orgelbau s. K. • • • •

Schlagzeug

- Einzelunterricht und Klassenstunden 100‘ (E) • • • •

- Schlagzeugensemble s. K. • • • •

Trompete

- Orchesterstudien s. K. • • • •

- Probespieltraining s. K. • • • •

- Trompetenensemble s. K. • • • •

- Meisterkurse s. K. • • • •

Page 145: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

Master of Arts in Musikpädagogik: Studienrichtung instrumental/vokal 145

Mas

ters

of A

rts

in M

usik

päda

gogi

kM

A M

P

Katalog Pflichtfächer Studienrichtung instrumental/vokal

Kernbereich I: Module Hauptfach (1–4)

Tag Zeit Dauer Semester

I II III IV

Einzelunterricht und Klassenstunden

n. A. n. A. 62‘* • • • •

Dozierende Hauptfachdozierende s. S. 35

Ort n. A.

Inhalt Vielfältige künstlerisch-interpretatorische Ausdrucksmöglichkeiten; Beherrschung von Reper-toire werken der für das Hauptfach wesentlichen historischen Epochen bis zur Musik der Gegenwart unter musikalischen sowie stilistischen Aspekten und mit kritischer Selbständig-keit

Leistungsnachweis Testat, Prüfung am Ende des 4. Semesters

* Abweichende Unterrichtsdauer: Gesang 75‘ und Schlagzeug 100‘

Hauptfachspezifische Kurse/RegelungenGesang

Musikalisch-szenische Korrepetition

Mo oder Di n. A. 50‘ • • • •

Dozierende Stephen Delaney, Paul Suits

Ort Opernstudio 1

Inhalt Gearbeitet wird am aktuell studierten Repertoire der Sängerinnen/Sänger, die vom Dozenten am Klavier unterrichtet und begleitet werden. Im MA wird die Erweiterung dieses Reper-toires zunehmend wichtiger, die Anforderungen höher. Die Arbeit umfasst sämtliche musika-lischen und interpretatorischen Aspekte des Singens wie Intonation, Aussprache, Rhythmus, Stilfragen, Dynamik, Affekt, Textgestaltung (Subtext).

Bemerkungen Nach Bedarf Ensemblearbeit

Pronuncia Italiana

• • • •

Dozierende Rosalba Trevisan

Termine Fr 6.10.2017, 10:00–13:00 und 15:00–18:00 Sa 7.10.2017, 10:00–13:00 und 15:00–18:00

Ort Z. 48

Inhalt Der Kurs zu Aussprache und Artikulation der italienischen Sprache im Gesang ist hochspezia-lisiert und darauf ausgerichtet, Sängerinnen und Sängern die notwendigen Fähigkeiten optimal zu vermitteln. Er besteht aus drei Elementen: 1. Theorie der Phonetik und richtigen Aussprache (Gruppe) 2. Artikulationsübungen für Zunge, Gesichts- und Mundmuskulatur (Gruppe) 3. Arbeit an Arien und Rollen aus dem Repertoire der Studierenden (Einzelunterricht mit Korrepetition)

Bemerkungen Verbindliche Anmeldung Mo 21.8.–Mo 18.9.2017 unter hsm.fhnw.ch

Wahlcode K BA

LiedAtelier s. S. 63

Meisterkurse und weitere Workshops Gesang s. S. 300f.

Page 146: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

146 Master of Arts in Musikpädagogik: Studienrichtung instrumental/vokal

Klavier

Tag Zeit Dauer Semester I II III IV

Begleitaufgaben

n. A. n. A. • • • •

Ort n. A.

Inhalt Studierende übernehmen selbständig organisierte Begleitaufgaben im Hf-Bereich der Mit-studierenden

Bemerkungen Nachweis über das Dokumentationsblatt. Es können auf Antrag zusätzliche Studienlei-stungen in diesem Bereich als Wahlfach kreditiert werden.

Orgel

Exkursionen/Projekte/Orgelbau

n. A. n. A. • • • •

Dozierende Martin Sander und Gäste

Ort n. A.

Inhalt Themen wie Stilkunde, Orgelbau und Geschichte des Orgelbaus sowie damit verbundene interpretatorische Fragen werden auf Orgelreisen und in themenbezogenen Workshops oder Seminaren erarbeitet. Detaillierte Informationen zu den Veranstaltungen des neuen Studien-jahrs folgen durch die Hauptfachlehrkraft.

Leistungsnachweis Testat

Improvisation s. S. 65

Schwerpunkt Klavier s. S. 65

SchlagzeugSchlagzeugensemble s. S. 66

Trompete

Orchesterstudien – Stefan Ruf

n. A. n. A. • • • •

Dozierende Stefan Ruf

Ort n. A.

Inhalt Der Schwerpunkt des Kurses liegt auf Orchesterstudien

Bemerkungen Information und Anmeldung bei Klaus Schuhwerk

Page 147: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

Master of Arts in Musikpädagogik: Studienrichtung instrumental/vokal 147

Mas

ters

of A

rts

in M

usik

päda

gogi

kM

A M

P

Tag Zeit Dauer Semester

I II III IV

Orchesterstudien – Guillaume Jehl

n. A. n. A. • • • •

Dozierende Guillaume Jehl

Termine Viermal zwei Tage im HS bzw. FS n. A.

Ort n. A.

Inhalt Der Schwerpunkt des Kurses liegt auf Orchesterstudien im Satz.

Bemerkungen Information und Anmeldung bei Klaus Schuhwerk

Probespieltraining – Huw Morgan

n. A. n. A. • • • •

Dozierende Huw Morgan

Ort n. A.

Bemerkungen Information und Anmeldung bei Klaus Schuhwerk

Trompetenensemble

n. A, n. A. • • • •

Dozierende Klaus Schuhwerk

Ort n. A.

Inhalt Ziel des Kurses ist die Erarbeitung kammermusikalischer Werke für Trompetenensemble von der Renaissance bis ins 21. Jahrhundert. Die Besetzung variiert von 2 bis 12 Trompeten. Abschlusskonzert in einer Kirche im Basler Raum

Leistungsnachweis Testat

Kernbereich II: Module Unterrichtspraxis (1,2)

Unterrichtspraxis mit eigenen Schülerinnen/Schülern

n. A. n. A. • •

Dozierende Periodische Betreuung durch Fachdidaktikdozierende

Ort n. A.

Inhalt Selbständige und selbstverantwortliche Gestaltung von Unterricht mit mindestens einer Schülerin/einem Schüler über mindestens ein Jahr mit der notwendigen Vorbereitung und Reflexion. Schülerinnen/Schüler sind selbständig zu suchen. Über die Anrechnung von zusätzlichen eigenen Unterrichtslektionen entscheidet die Studiengangsleitung.

Leistungsnachweis Lehr- und Lernbericht s. S. 151

Page 148: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

148 Master of Arts in Musikpädagogik: Studienrichtung instrumental/vokal

Tag Zeit Dauer Semester

I II III IV

Musikschulpraktikum

n. A. n. A. • •

Ort n. A.

Inhalt Über den Zeitraum des Praktikums werden Schülerinnen/Schüler anfangs hospitierend kennengelernt und dann in Absprache mit der/dem Praktikumsdozierenden zuerst phasen-weise, später zunehmend selbständig unterrichtet. Nach Möglichkeit sollen Schülerinnen und Schüler unterschiedlicher Niveaus unterrichtet werden. Intensiver Einblick in Instrumen-tal- bzw. Vokalklassen des eigenen Fachs; Erfahrungsaustausch mit der Praxislehrperson, ausserdem beobachten anderer Lektionen und Unterrichtsformen, evtl. Mitwirkung an Projekten.

Leistungsnachweis Praxislehrperson und Studierende reichen ihre Berichte in einfacher Ausfertigung bei der Studierendenadministration zwei Wochen nach dem Praktikum (letztmöglicher Termin für Studierende des 2. Studienjahres: 31.1.2018) ein. Beide Praxisberichte (der Praxislehrkraft und der Studierenden) müssen sowohl von den Studierenden als auch von den Praxislehr-kräften unterschrieben sein.

Bemerkungen Zuteilung der Praxislehrkraft durch Fachdidaktikdozierende in Absprache mit den Studieren-den in der Regel ab Ende des 1. Semesters.

Wahlcode K J MA

Kernbereich II: Modul Musikpädagogik Reflexion (1)

Pädagogische und psychologische Grundlagen

Mo 17:45–19:15 80‘ • •

Dozierende Oliwia Manicolo, Giselle Reimann

Ort Z. 400

Inhalt Welche Fähigkeiten, Erlebnisweisen und Beziehungsmuster bilden sich im Laufe unserer Entwicklung? Welchen Konflikten begegnen wir in den unterschiedlichen Lebensphasen, und wie wirken sie sich auf unser Musizieren und unseren Musikunterricht aus? Anhand ausgewählter Aspekte aus Entwicklungs- und Lernpsychologie, aus Kommunikations- und Musikpsychologie bearbeiten wir Probleme des musikpädagogischen Alltags.

Leistungsnachweis Bewertung durch die Dozentin und schriftliche Prüfung am Ende des Studienjahrs

Bemerkungen Beginn: Gruppe A: Mo 25.9.2017, Gruppe B: Mo 2.10.2017, jeweils vierzehntäglich

Wahlcode K J BA MA

Page 149: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

Master of Arts in Musikpädagogik: Studienrichtung instrumental/vokal 149

Mas

ters

of A

rts

in M

usik

päda

gogi

kM

A M

P

Kernbereich II: Module Musikdidaktik (1–4)

Tag Zeit Dauer Semester

I II III IV

Einführungswoche Musikpädagogik

Dozierende Diverse

Termine Mo 11.9.–Fr 15.9.2017

Inhalt In dieser Woche findet eine Einführung in grundlegende Themen der Musikpädagogik statt: Berufsbilder, Vergleich von musikpädagogischen Modellen in unterschiedlichen Kulturen, Unterrichtsbeobachtung, Musikvermittlung, usw. Die einzelnen Themen werden von unter-schiedlichen Dozierenden vorgestellt.

Leistungsnachweis Testat

Bemerkungen Die Einführungswoche Musikpädagogik ist für alle Studierenden obligatorisch, die sich im 1. Semester des MA-Studiengangs Musikpädagogik befinden. Studierende, welche noch nicht alle erforderlichen Hospitationen absolviert haben, können dies jeweils an den Nachmitta-gen nachholen. Die detaillierten Unterlagen werden von der Studiengangsleitung rechtzeitig zugestellt.

Fachdidaktik/-methodik

n. A. n. A. 62–100‘ • • • •

Inhalt In diesem zentralen Fach der musikpädagogischen Ausbildung geht es um das Entwickeln der eigenen Fähigkeiten im Unterrichten mit allen dazugehörigen Fragen wie der differen-zierten Wahrnehmung der Schülerinnen und Schüler und ihrer Bedürfnisse, der Vielfalt des Handlungsrepertoires, der Spiel- oder Vokaltechnik, der Vermittlungsformen und der Unter-richtsliteratur

Leistungsnachweis Prüfung am Ende des 4. Semesters

Page 150: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

150 Master of Arts in Musikpädagogik: Studienrichtung instrumental/vokal

Tag Zeit Dauer Semester

I II III IV

Unterrichtspraxis mit Video

s. Termine s. Termine 100‘ • •

Dozierende Walter Jauslin, Annekatrin Klein, Peter Knodt

Termine Kurs A: Fr 20.10., 27.10., 10.11., 17.11., 1.12., 8.12., 15.12.2017,19.1. 2018, 11:00–12:50, Z. 2-203 Rudolf Moser-Haus Kurs B: Di 17.10., 7.11., 21.11., 28.11., 5.12., 12.12., 19.12.2017, 16.1.2018, 10:00–11:50, Z. 2-202 Rudolf Moser-Haus Kurs C: Mo 25.9., 23.10., 6.11., 20.11., 27.11., 4.12., 18.12.2017, 15.1.2018, 10:00–11:50, Z. 2-304 Medienschulungsraum Rudolf Moser-Haus Kurs D: Fr 16.3., 23.3., 20.4., 27.4., 4.5., 18.5., 25.5., 8.6.2018, 11:00–12:50, Z. 2-203 Rudolf Moser-Haus

Inhalt Die Reflexion des eigenen musikpädagogischen Handelns stellt eine wesentliche Vorausset-zung für die individuelle Entwicklung der Lehr- und Lernkompetenz dar. Mit Hilfe von selbst-angefertigten Videoaufzeichnungen des eigenen Unterrichts werden grundlegende Fähigkeiten wie differenziertes Beschreiben und Bewerten auf der Basis aufmerksamen Beobachtens erworben. Dabei wird das Geben und Nehmen von konstruktivem Feedback geübt. Auch aufnahmetechnische Aspekte werden berücksichtigt. Besonderes Augenmerk wird auch auf eine dialogische Gesprächskultur und den respektvollen Umgang mit Kritik gelegt. Gerade beim fächerübergreifenden Meinungsaustausch bieten sich vielfältige Chan-cen zum Perspektivwechsel und Erkenntnisgewinn. Im Kreislauf von Unterrichtsvorbereitung,-Durchführung und -Bewertung soll ein spiralförmig verlaufender Prozess konstruktiver Reflexion und kreativer Planung initiiert bzw. vertieft werden.

Bemerkungen Der Kurs ist obligatorisch für alle Studierenden des Studiengangs MA MP im 3./4. Semester. Die Studierenden werden von der Studiengangsleitung eingeteilt. Max. 8 Teilnehmerinnen/Teilnehmer

Wahlcode K J MA

Pädagogische Masterarbeit

n. A. n. A. •

Dozierende Betreuung durch Fachdidaktikdozierende

Inhalt Vertiefte selbständige Auseinandersetzung mit inhaltlich selbstgewählter Zielsetzung im Rahmen eines musikpädagogischen Praxisprojekts oder einer theoretischen Arbeit.

Bemerkungen Themenfestlegung am Ende des 2. Semesters; Abgabe der Erstfassung an Dozierende bis Fr 16.3.2018; Abgabe der Endfassung bis Fr 13.4.2018 bei der Studierendenadministration. Die definitive Version der pädagogischen Masterarbeit muss in vierfacher Ausfertigung einge-reicht werden (gilt auch für die Dokumentation der Praxisprojekte). Einsendung einer elek-tronischen Version an die Studiengangsleitung. Die Hochschule für Musik verleiht anlässlich der jährlichen Diplomfeier einen Basler Musikpädagogik-Preis für die beste musikpädago-gische Masterarbeit oder das beste musikpädagogische Masterprojekt der vergangenen Prüfungsphase.

Page 151: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

Master of Arts in Musikpädagogik: Studienrichtung instrumental/vokal 151

Mas

ters

of A

rts

in M

usik

päda

gogi

kM

A M

P

Tag Zeit Dauer Semester

I II III IV

Lehr- und Lernbericht

n. A. n. A. •

Dozierende Betreuung durch Fachdidaktikdozierende

Inhalt Aus dem regelmässig geführten Unterrichtsprotokoll wird ein Auszug erstellt, der zusam-men mit einer Charakterisierung und Leistungseinschätzung über die Schülerin/den Schüler und der Formulierung einer Perspektive für ihre/seine musikalische Zukunft einen repräsen-tativen Einblick in die gemeinsame musikalische Arbeit gewährt.

Bemerkungen Abgabe der Endfassung in vierfacher Ausfertigung bis Fr 13.4.2018 bei der Studierendenad-ministration; weiteres Vorgehen s. Leitfaden

Kolloquium Masterqualifikation Musikpädagogik

s. Termine s. Termine •

Dozierende Annekatrin Klein

Termine Wahlweise: Mo 25.9.2017, 10:00–12:30 oder Di 26.9.2017, 9:30–12:00

Ort Klaus Linder-Saal

Inhalt Einblick in die Thematik der Programmgestaltung. Informationen zu Projektrezital und päda-gogischem Masterprojekt, Diskussion zu ersten Ideen und Skizzen der Studierenden.

Bemerkungen Dieser Kurs ist für alle Studierenden im MA MP obligatorisch, welche im FS 2018 abschlies-sen. Es muss nur einer der beiden Termine besucht werden. Anmeldung durch die Studiengangsleitung

Wahlcode K MA

Kolloquium Pädagogische Masterarbeit

Fr s. Termine • •

Dozierende Daniel Fiedler

Termine 3.11.2017, 9:00–12:00, Z. 6-400, 1.12.2017, 10:00–12:00, Z. 6-400, 19.1.2018, 9:00–12:00, Klaus Linder-Saal, 9.3.2018, 10:00–12:00, 6-400

Inhalt Das Kolloquium bietet fundierte fachliche Unterstützung bei der Konzeption und Erstellung der schriftlichen päd. Masterarbeit bzw. des päd. Masterprojekts. Folgende Themen werden Gegenstand des Seminars sein: Einführung in das wissenschaftliche musikpädagogische Arbeiten/Themenfindung und -eingrenzung/Recherche, Struktur und Arbeitstechniken/Kurzre-ferate und Arbeitsproben einzelner Studierender zu ihren Themen/Diskussion in der Gruppe/fachliche Beratung und (formale) Korrekturen anhand exemplarischer Beispiele

Bemerkungen Dieser Kurs ist obligatorisch für alle Studierenden des II. Jahres MA MP, welche im FS 2018 abschliessen. Anmeldung nicht erforderlich

Musikpädagogische Wahlkurse s. S. 334f.

Page 152: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

152 Master of Arts in Musikpädagogik: Studienrichtung instrumental/vokal

Komplementärbereich: Module Praxis (1,2)

Freie Improvisation s. S. 316

Improvisation s. S. 65

Kammermusik, Neue Kammermusik s. S. 271f.

Orchesterprojekte/Repertoireproben s. S. 280f.

Komplementärbereich: Module Kontext (1,2)

Einführung in die Neue Musik seit 1950 s. S. 308

Musikbusiness s. S. 331f.

Musiktheoretische Kurse: Analyse s. S. 70f., Musikgeschichte s. S. 75, Wahlkurse Theorie/Reflexion s. S.

329f.

Wahlbereich: Module individuelles Profil (1–4)

Minors s. S. 244f.

Zu den für die Vervollständigung der Studienrichtung nötigen Wahlfächern s. S. 296ff.

Page 153: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

Master of Arts in Musikpädagogik: Studienrichtung instrumental/vokal 153

Mas

ters

of A

rts

in M

usik

päda

gogi

kM

A M

P

Unterrichtszeiten und -orte der einzelnen Fachdidaktikdozierenden

Hauptfach Tag Zeit Dauer Ort Dozierende

Blechblasinstrumente Do 16:00–18:50 150’ Z. 2-204 Peter Knodt, Michael Büttler, Heiner Krause, Roland Fröscher

Fagott n. A. n. A. n. A. n. A. Nicolas Rihs

Gesang Di 12:00–18:00 n. A. Z. 2-202 Eva Nievergelt

Gitarre Do 9:00–11:00 120‘ Z. 6-249 Martin Pirktl

Harfe n. A. n. A. n. A. n. A. Nicola Hanck

Horn n. A. n. A. n. A. Z. 3-108 Heiner Krause

Klarinette n. A. n. A. n. A. n. A. Melinda Maul

Klavier 1. Jahr Fr nachmittags n. A. n. A. Simone Guthauser

Klavier 2. Jahr Fr nachmittags n. A. Z. 2-204 Stefan Furter

Kontrabass Do vormittags n. A. Z. 27 Claudia Brunner

Musiktheorie n. A. n. A. n. A. n. A. N.N.

Oboe n. A. n. A. n. A. Z. 6-247 Michela Scali

Orgel n. A. n. A. n. A. n. A. N.N.

Posaune n. A. n. A. n. A. n. A. Michael Büttler

Querflöte Mo, Di, Do11:00–13:00 n. A. Z. 5-204 Renate Lemmer

Saxophon Fr vormittags n. A. Musikschule Haus Kleinbasel,Rebgasse 70

Martin Neher

Schlagzeug Do 9:15–11:00 105‘ Z. 2-203 Thomas Waldner

Trompete Fr vormittags n. A. Z. 2-204 Peter Knodt

Tuba n. A. n. A. n. A. Z. 3-205 Ernst May

Viola Fr n. A. n. A. Z. 3-103 Vincent Providoli

Violine 1. Jahr Mi nachmittags n. A. Z. 2-204 Stefan Häussler

Violine 2. Jahr n. A. n. A. n. A. Z. 3-103 Vincent Providoli

Violoncello Mi nachmittags n. A. Z. 5-202 Käthi Gohl Moser

Page 154: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

154 Master of Arts in Musikpädagogik: Studienrichtung Musiktheorie

Studienrichtung MusiktheorieLeitung: Annekatrin Klein und Elke Hofmann

Im Studiengang Master of Arts in Musikpädagogik mit Hauptfach Musiktheorie werden die im Bachelor-Studium erworbenen Grundkompetenzen gefestigt, individuell erweitert und zur Be-rufsreife gebracht. Dies geschieht einerseits durch eine starke Ausrichtung auf den Hauptfach-unterricht, andererseits durch eine fundierte pädagogische Ausbildung. Absolventinnen und Absolventen dieses Studiengangs vermitteln Musiktheorie im Privatunterricht, an Musikschulen und im Pflichtfachbereich der Musikhochschulen. Deshalb haben neben der intellektuell-reflek-torischen Ebene, die auch Aspekte der Forschung einbezieht, die handwerklich-praktische Ebe-ne (Schreiben von Stilübungen und kleineren Kompositionen, Partiturspiel, Improvisation) und die Ebene des Vermittelns und des Präsentierens in Wort und Schrift grosses Gewicht.Parallel können auch externe Bildungsangebote im Bereich Musiktheorie, Musikpraxis und Mu-sikwissenschaft wahrgenommen werden (Schola Cantorium Basiliensis, Universität Basel, Paul Sacher Stiftung), um weitere, über die Grenzen des eigentlichen Studienfaches hinausgehende Kenntnisse und Anregungen für das spätere Berufsleben zu erhalten.

Eine Kombination mit einem Minor Komposition (s. S. 255) ist möglich.

ZulassungsbedingungenWie für den MA MP mit instrumentalem/vokalem Hauptfach; es werden sehr gute Deutsch-kenntnisse, Minimum «Zertifikat Deutsch C1» (GER) erwartet.

Eingangskompetenzen– grundlegende theoretische und praktische Kenntnisse verschiedener Satz- und Komposi-

tionstechniken– gute Fähigkeiten in Generalbass- und Grundkenntnisse in Partiturspiel – falls kein BA in Musiktheorie an der HSM Basel erworben wurde: Nachweis des Leistungs-

standes eines überdurchschnittlichen Abschlusses in Gehörbildung– Grundkenntnisse im Umgang mit wissenschaftlicher Literatur– Vorlegen von anspruchsvollen Stilkopien und einer schriftlichen Analysearbeit– fortgeschrittenes Klavierspiel – Befähigung, sich mit Musik auf sprachlich gehobenem Niveau reflektierend auseinander

zu setzen und diese kulturgeschichtlich bzw. gesamtgesellschaftlich einzuordnen – Befähigung, Musikwerke selbständig und umfassend zu analysieren und die Ergebnisse

angemessen zu präsentieren

Eignungsabklärungwww.fhnw.ch/hochschule-fuer-musik

Page 155: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

Master of Arts in Musikpädagogik: Studienrichtung Musiktheorie 155

Mas

ters

of A

rts

in M

usik

päda

gogi

kM

A M

P

Master of Arts FHNW in MusikpädagogikStudienrichtung Musiktheorie

Dauer/ CP/ Woche I II III IV Summe

Kernbereich l 65

Module Hauptfach (1–4) 16 16 16 17 65

- Einzelunterricht Musiktheorie I 50‘ (E) • • • Q

- Einzelunterricht Musiktheorie II 50‘ (E) • • • Q

- Einzelunterricht Komposition 25‘ (E) • •

- Kolloquium Komposition/Musiktheorie s. K. • • • •

- Analyse für Hf KMth (epochenübergreifend oder 20./21. Jh.) 50‘/100‘ • • • P

- Partiturspiel 25‘ (E) • P

Kernbereich ll 30

Module Unterrichtspraxis (1,2) 2 2 4

- Unterrichtspraxis mit eigenen Schülerinnen/Schülern s. K. • •

- Musikschulpraktikum s. K. • •

Modul Musikpädagogik Reflexion (1) 2 2

- Pädagogische und psychologische Grundlagen 40‘ • P

Module Musikdidaktik (1–4) 5 5 7 7 24

- Einführungswoche Musikpädagogik s. K. •

- Fachdidaktik/-methodik 62‘–100‘ • • • Q

- Musikpädagogische Wahlkurse s. K. • • •

- Unterrichtspraxis mit Video 8x100‘ •

Komplementärbereich 25

Module Praxis (1,2) 5 5 10

- Klavier 50‘ • • • P

- Improvisation s. K. • • • •

Module Theorie (1,2) 4 3 7

- Notation 100‘ • • • •

- Instrumentation 50‘ • P

Module Kontext (1,2) 4 4 8

- Projekte s. K. • •

Total Credit Points 120

E Einzelunterricht Q Masterqualifikation

P Prüfung Modul Hauptfach (4)

s. K. siehe Kursbeschreibung Masterprojekt

Modul Musikdidaktik (4)

Pädagogische Masterprüfung

Page 156: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

156 Master of Arts in Musikpädagogik: Studienrichtung Musiktheorie

Katalog Pflichtfächer Studienrichtung Musiktheorie

Kernbereich I: Module Hauptfach (1–4)

Tag Zeit Dauer Semester

I II III IV

Einzelunterricht Musiktheorie I und II

n. A. n. A. 50‘ • • • •

Dozierende Hauptfachdozierende HSM und SCB

Ort n. A.

Inhalt Das Fach Musiktheorie beinhaltet eine methodenvielfältige und zugleich methodenkritische Untersuchung der Musik (Komposition, Improvisation, Interpretation) und ihrer historischen, systematischen und ästhetischen Kontextualisierung. Sie stützt sich dabei auf musikwissen-schaftliche Standards und Erkenntnisse, vermittelt und fördert aber zugleich eigene prak-tische Fähigkeiten (Stilübungen, Satzübungen, Bearbeitungen, kompositorische Studien), insbesondere auch die Darstellung musikalischer Vorgänge am Instrument (Generalbass, Harmonisierungen, Modulationen, stilbezogene Improvisation). Studierende der Studienrich-tung Musiktheorie haben zwei Einzellektionen bei verschiedenen Musiktheoriedozierenden der HSM; im Falle des BA in Musik Musiktheorie mit Schwerpunkt Alte Musik/Historische Satzlehre wird eine der beiden Einzellektionen von einem/einer Musiktheoriedozierenden der SCB unterrichtet. Die individuellen thematischen Felder werden zu Studienbeginn mit den beiden Dozierenden vereinbart. Inhalte: Epochenübergreifende satztechnische und analytische Kenntnisse, Literaturkenntnisse der Musiktheorie und Ästhetik, ergänzt und vertieft durch schriftliche Arbeiten und praktische Übungen am Instrument. Lernziele: Hohe Kompetenz und Sensibilität im theoretischen und praktischen Umgang mit musika-lischen Stilen, im handwerklichen Können und in der musikologischen Auseinandersetzung mit Primär- und Sekundärquellen. Befähigung zur selbständigen Abfassung einer wissen-schaftlichen Arbeit: BA in Musik mit Studienrichtung Musiktheorie Breit angelegte Erweite-rung der mitgebrachten Einstiegskompetenzen; MA MP mit Studienrichtung Musiktheorie Erweiterung und individuelle Vertiefung der im BA in Musik erworbenen Grundkompetenzen bis zur Berufsreife.

Page 157: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

Master of Arts in Musikpädagogik: Studienrichtung Musiktheorie 157

Mas

ters

of A

rts

in M

usik

päda

gogi

kM

A M

P

Tag Zeit Dauer Semester

I II III IV

Einzelunterricht Komposition

n. A. n. A. 50‘ • • • •

Dozierende Hauptfachdozierende

Ort n. A.

Inhalt Im Mittelpunkt des Einzelunterrichts Komposition steht das kompositorische Werk des/der Studierenden. Ziel des Unterrichts ist künstlerische Eigenständigkeit, verbunden mit einer präzisen Hörvorstellung bezüglich musikalischer Vorgänge in allen Dimensionen, dazu die Fähigkeit, innerlich Vorgestelltes mittels Notation, in der Probenarbeit und gegenüber dem Publikum überzeugend zu vermitteln. Das erworbene theoretische und praktische Rüstzeug findet gut fundierte künstlerische Anwendung in konkreten Werken und Projekten. Behan-delt werden technische Fragen (z. B. Notation, spezifische Instrumentalbehandlung, Erwei-terungen der klanglichen Dimension), ästhetische Fragen und Themen, die über das Gebiet der Musik hinausgehen (z. B. Vergleiche zu anderen Kunstgattungen oder mathematische, wissenschaftliche oder auch gesellschaftliche Fragen). Analysen von Musikstücken aller Epochen und die Diskussion über neueste Musik sollen den Horizont weiter öffnen. Auch die Beschäftigung mit praktischen Dingen, vom eigenen Ausprobieren besonderer Klänge bis hin zur Besprechung von Projektarbeit, gehört zum Kompositionsunterricht. Minor Komposition: Erarbeitung grundlegender Kenntnisse des kompositorischen Hand-werks, der konzeptionellen Planung, Notation und praktischen Realisierung von Musik. BA mit Studienrichtung Komposition: grundlegender Kenntnisse des kompositorischen Handwerks, der konzeptionellen Planung, Notation und praktischen Realisierung von Musik. Erfahrungen im Umgang mit verschiedenen Besetzungen und Medien (z. B. Text oder Elek-tronik). MA KMth mit Studienrichtung Komposition: Erweiterung und Vertiefung der im BA erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten mit individueller Schwerpunktsetzung bis zur Berufsreife. MA SP mit Studienrichtung Komposition: Anspruch auf zwei Lektionen Kompo-sitionsunterricht, der wahlweise von einem oder zwei Dozierenden erteilt wird Vertiefung und Verfeinerung, aber ebenso Reflexion bereits erworbener Erfahrungen und Fähigkeiten auf professionellem Niveau anhand von anspruchsvollen, von den Dozierenden kritisch begleiteten kompositorischen Arbeiten. Höchster Grad an Spezialisierung und Exzellenz innerhalb des kompositorischen Berufsfelds. Souveräner Umgang mit verschiedenen For-men, Methoden und Medien der Musikkreation. Selbständige Realisation grösserer Projekte.

Leistungsnachweis Testat, Prüfung am Ende des 4. Semesters

Kolloquium Komposition/Musiktheorie s. S. 100

Analyse für Hf KMth (epochenübergreifend) s. S. 101

Analyse für Hf KMth (20./21. Jh.) s. S. 101

Partiturspiel s. S. 102

Kernbereich II: Module Unterrichtspraxis (1,2)

Unterrichtspraxis mit eigenen Schülerinnen/Schülern s. S. 147

Musikschulpraktikum s. S. 148

Kernbereich II: Modul Musikpädagogik Reflexion (1)

Pädagogische und psychologische Grundlagen s. S. 148

Page 158: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

158 Master of Arts in Musikpädagogik: Studienrichtung Musiktheorie

Kernbereich II: Module Musikdidaktik (1–4)

Einführungswoche Musikpädagogik s. S. 149

Fachdidaktik/-methodik s. S. 149

Musikpädagogische Wahlkurse s. S. 334f.

Unterrichtspraxis mit Video s. S. 150

Komplementärbereich: Module Praxis (1,2)

Freie Improvisation s. S. 316

Improvisation s. S. 65

Klavier s. S. 67

Komplementärbereich: Module Theorie (1,2)

Instrumentation s. S. 103

Notation s. S. 331

Komplementärbereich: Module Kontext (1,2)

Tag Zeit Dauer Semester

I II III IV

Projekte

• •

Inhalt Studierende der Masterstudiengänge verfügen hier über einen gebundenen Wahlbereich. Sie organisieren eigene Projekte oder belegen Kurse zu folgenden empfohlenen und/oder weiteren das Hauptfach kontextualisierenden Themenbereichen: Geschichte, Projekte zu Musik- Kultur- und Geistesgeschichte Kunst, Literatur Projekte zu Kunst und Literatur Philosophie, Kulturphilosophie, Symposien usw. Soziologie, Projekte zu Ästhetik, Medien- und Sprachtheorie, Semiotik, Projekte zu Aufführungs-, Produktions-und Reproduktionsbedingungen Naturwissenschaften, Projekte zu Mathematik, Physik und Informatik

Leistungsnachweis Bei Kursen: siehe Kursbeschreibung; bei eigenen Projekten: Dokumentationsblatt

Bemerkungen Für Studierende im MA MP Musiktheorie sind die Bereiche Geschichte und Informatik obligatorisch. Für Studierende im MA KMth Komposition ist der Bereich Geschichte obligato-risch.

Page 159: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

Master of Arts in Musikpädagogik: Studienrichtung Musik und Bewegung 159

Mas

ters

of A

rts

in M

usik

päda

gogi

kM

A M

P

Studienrichtung Musik und BewegungLeitung: Heinz Füglistaler

Zulassungsbedingungen– Abgeschlossenes Bachelorstudium oder entsprechender Leistungsausweis– Sehr gute Deutschkenntnisse, «Zertifikat C1» (GER)– Einreichen eines persönlich verfassten Schreibens von ca. einer bis zwei DIN A4-Seiten(in

deutscher Sprache) über die Beweggründe zur Wahl dieses Studiengangs– Genügend freie Studienplätze

Eignungsabklärungwww.fhnw.ch/hochschule-fuer-musik

Page 160: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

160 Master of Arts in Musikpädagogik: Studienrichtung Musik und Bewegung

Master of Arts FHNW in MusikpädagogikStudienrichtung Musik und Bewegung

Dauer/ CP/ Woche I II III IV Summe

Kernbereich I 76

Module Schwerpunkt (1–4) 8 8 8 8 32

- Schwerpunktfach 50‘ (E) • • • •

- Instrument/Gesang 25‘ (E) • • • •

Module Musik und Bewegung/Tanz (1–4) 8 8 8 8 32

- Musik und Bewegung/Rhythmik 10 x 250‘ • • • •

- Bewegungsimprovisation 60‘ • • • •

- Elementare Komposition Bewegung/Tanz 90‘ • • • •

- Tanztechnik 60‘ • • • •

Modul Masterprojekt (1) 12 12

- Masterprojekt s. K. • Q

Kernbereich II 16

Module Musikpädagogik (1–4) 4 4 4 4 16

- Lehrpraxis 100‘ P P P Q

- Pädagogische und psychologische Grundlagen 40‘ • P

- Fachdidaktik/-methodik 90‘ • • • Q

Komplementärbereich 8

Module Theorie und Praxis (1–2) 2 2 2 2 8

- Elementare Komposition Musik 90‘ • • • •

- Improvisation/Kreation 50‘ • • • •

Wahlbereich 20

Module individuelles Profil (1–4) 5 5 5 5 20

- Minor oder Kurse/Veranstaltungen

aus dem Wahlbereich s. K. • • • •

Total Credit Points 120

E Einzelunterricht Q Masterqualifikation

P Prüfung Modul Hauptfach (4)

s. K. siehe Kursbeschreibung Masterprojekt

Modul Pädagogik (4)

Fachdidaktik/-methodik

Lehrpraxis

Page 161: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

Master of Arts in Musikpädagogik: Studienrichtung Musik und Bewegung 161

Mas

ters

of A

rts

in M

usik

päda

gogi

kM

A M

P

Katalog Pflichtfächer Studienrichtung Musik und Bewegung

Kernbereich I: Module Schwerpunkt (1–4)

Tag Zeit Dauer Semester

I II III IV

Schwerpunktfach

n. A. n. A. 50‘ • • • •

Dozierende Dozierende HSM und MuB

Ort n. A.

Inhalt Die Studierenden arbeiten an ihren künstlerischen Kompetenzen in verschiedenen musika-lischen/tänzerischen Stilen. Sie erweitern und vertiefen ihr handwerkliches und musika-lisches/tänzerisches Repertoire und Handlungswissen. Dieses setzen sie in Bezug zur Verbindung und Wechselwirkung von Musik, Tanz und Sprache. In internen und hochschulöf-fentlichen Auftritten dokumentieren sie die Entwicklung ihres fachlichen Könnens und Wissens.

Leistungsnachweis Testat

Instrument/Gesang

n. A. n. A. 25‘ • • • •

Dozierende Dozierende HSM und MuB

Ort n. A.

Inhalt Erweitern und vertiefen der Kompetenzen, um ein stilistisch breit gefächertes Repertoire instrumental resp. vokal technisch und interpretatorisch zu beherrschen und dieses musika-lisch-künstlerisch überzeugend zu gestalten und in internen Klassenvorspielen sowie an externen Konzerten vorzutragen. In internen und hochschulöffentlichen Auftritten dokumen-tieren sie die Entwicklung ihres fachlichen Könnens und Wissens.

Leistungsnachweis Testat

Kernbereich I: Module Musik und Bewegung/Tanz (1–4)

Musik und Bewegung/Rhythmik

n. A. n. A. 250‘ • • • •

Dozierende Dozierende HSM und MuB

Ort Rhythmiksaal

Inhalt Die Studierenden erweitern und vertiefen ihre handwerklichen und künstlerischen Kompe-tenzen, sowie das theoretische Wissen in allen Kursen des Moduls umfassend. Sie bekommen Einblick und entwickeln Handlungskompetenz in verschiedenen Ansätzen der Musik und Bewegungspädagogik, Rhythmik und Bezügen von MuB im wissenschaftli-chen Kontext.

Leistungsnachweis Testat

Page 162: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

162 Master of Arts in Musikpädagogik: Studienrichtung Musik und Bewegung

Tag Zeit Dauer Semester

I II III IV

Bewegungsimprovisation

n. A. n. A. 60‘ • • • •

Dozierende May Früh

Ort Rhythmiksaal

Inhalt Die Studierenden sind zunehmend in der Lage, eine persönliche Bewegungs-/ Tanzsprache allein und in der Gruppe mit kompositorischem Bewusstsein und künstlerischen Aspekten zu realisieren. Sie erweitern ihre handwerklichen und künstlerischen Kompetenzen in allen Kursen des Moduls umfassend. Darüber hinaus entwickeln die Studierenden eine handwerk-liche Breite, um den beziehungsreichen Zusammenhang von Tanz, Musik und Stimme/Sprache zur Gestaltung nutzen zu können.

Leistungsnachweis Testat

Elementare Komposition Bewegung/Tanz

n. A. n. A. 90‘ • • • •

Dozierende Amelia Burri-Mauderli

Ort Rhythmiksaal

Inhalt Die Studierenden lernen kompositorische Basistechniken und Strukturen zu rezipieren, reflektieren und differenziert anzuwenden. Sie können individuell und in der Gruppe choreo-graphische Studien und Kompositionen aus elementaren Prinzipien tänzerischer Parameter entwickeln, eigene künstlerische Ausdrucksformen finden und diese in Zusammenhang mit Musik und Sprache/Stimme stellen. In internen und hochschulöffentlichen Auftritten doku-mentieren sie die Entwicklung ihres fachlichen Könnens und Wissens.

Leistungsnachweis Testat

Tanztechnik

n. A. n. A. 60‘ • • • •

Dozierende Norbert Steinwarz

Ort Rhythmiksaal

Inhalt Die Studierenden erweitern ihre handwerklichen und künstlerischen Kompetenzen in allen Kursen des Moduls umfassend. Die tanztechnischen Fähigkeiten werden als Grundlage für die künstlerisch-pädagogische Gestaltung angewendet.

Leistungsnachweis Testat

Kernbereich I: Modul Masterprojekt (1)

Masterprojekt

n. A. n. A. • •

Dozierende Dozierende HSM und MuB

Ort n. A.

Inhalt Das künstlerisch-pädagogisch angelegte Masterprojekt wird nach individuellem Profil in Verbindung von Musik, Tanz und Sprache entwickelt und aufgeführt sowie auch schriftlich dokumentiert. Die schriftliche Masterarbeit steht im Kontext dazu.

Leistungsnachweis Testat, Prüfung am Ende des 4. Semesters

Page 163: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

Master of Arts in Musikpädagogik: Studienrichtung Musik und Bewegung 163

Mas

ters

of A

rts

in M

usik

päda

gogi

kM

A M

P

Kernbereich II: Module Musikpädagogik (1–4)

Tag Zeit Dauer Semester

I II III IV

Lehrpraxis

n. A. n. A. • • • •

Dozierende Praxislehrpersonen MuB

Ort n. A.

Inhalt Die Studierenden vertiefen ihre Wirkungsmöglichkeiten zur praktischen Umsetzung ihres musikalisch/tänzerischen Handlungswissens mit Menschen aller Altersstufen und Vorbil-dungen. Auf der Ebene von Handwerk, Reflexion und theoretischer Integration erarbeiten sich die Studierenden Möglichkeiten um Musik, Tanz und Sprache als Medien künstlerischen Ausdrucks praktisch und konzeptionell anzuwenden und die Begegnung und Auseinander-setzung mit Kunstformen aus Vergangenheit und Gegenwart zu initiieren. Differenzierte Kritik kann konstruktiv reflektiert werden und in hoher Eigenkompetenz umgesetzt werden. Je nach Studien-Biographie müssen fehlende Grundkompetenzen im Minimum auf BA Niveau erreicht werden.

Leistungsnachweis Prüfung

Fachdidaktik/-methodik

n. A. n. A. 90‘ • • • •

Dozierende Astrid Bosshard

Ort Z. 5-021 und 5-212

Inhalt Die Studierenden erhalten weiterführende Kompetenzen in allen Kursen. Sie wissen um aktuelle Theorie- und Praxisbezüge und die Bedeutung lebenslangen Lernens in Bezug auf künstlerisch pädagogische Entwicklungen. Sie erarbeiten differenzierte Mög-lichkeiten, um mit Gruppen künstlerische und sozialkommunikative Fähigkeiten zu entwi-ckeln und Fertigkeiten anzueignen. Mit dem fundierten musikalisch/tänzerischen Repertoire und dem methodisch/fachdidaktischen Handlungswissen können die Studierenden in der Praxis für verschiedene Altersstufen zielgruppenadäquate Prozesse mit Musik, Tanz und Sprache in Gang setzen. Je nach Studien-Biographie müssen fehlende Grundkompetenzen im Minimum auf BA Niveau erreicht werden.

Leistungsnachweis Testat

Wahlcode K J BA MA

Pädagogische und psychologische Grundlagen s. S. 148

Page 164: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

164 Master of Arts in Musikpädagogik: Studienrichtung Musik und Bewegung

Komplementärbereich: Module Theorie und Praxis (1–2)

Tag Zeit Dauer Semester

I II III IV

Elementare Komposition Musik

n. A. n. A. 60‘ • • • •

Dozierende Isabel Klaus

Ort Z. 5-013

Inhalt Die Studierenden lernen kompositorische Basistechniken und Strukturen zu rezipieren, reflektieren und differenziert anzuwenden. Sie können daraus individuell und in der Gruppe Kompositionen aus elementaren Prinzipien musikalischer Parameter entwickeln und eigene künstlerische Ausdrucksformen finden. In internen und hochschulöffentlichen Auftritten dokumentieren sie die Entwicklung ihres fachlichen Könnens und Wissens.

Leistungsausweis Testat

Improvisation/Kreation

Do 11:45–12:35 50 • • • •

Dozierende Beat Hofstetter

Ort Z. 5-021

Inhalt Aneignung verschiedener tonaler und freitonaler improvisatorischer Modelle und Konzepte. Aspekte der Vermittlung von Kreation im Kontext vokaler und instrumentaler Praxis im Klassen- und Halbklassenunterricht.

Leistungsausweis Testat

Wahlcode K J BA MA

Wahlbereich: Module individuelles Profil (1–4)

Minors s. S. 244f.

Zu den für die Vervollständigung der Studienrichtung nötigen Wahlfächern s. S. 296ff.

Page 165: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

Master of Arts in Musikpädagogik: Studienrichtung Schulmusik II 165

Mas

ters

of A

rts

in M

usik

päda

gogi

kM

A M

P

Studienrichtung Schulmusik II Leitung: Beat Hofstetter

Auf der Masterstufe wird im Rahmen des Master of Arts in Musikpädagogik die Studienrich-tung Schulmusik II in vier Varianten angeboten:

– SM II A mit einem MA in Musikpädagogik, Hauptfach Instrument/Gesang, Profil Klassik oder Jazz, oder Hauptfach Musiktheorie

– SM II B mit dem Hauptfach Chorleitung – SM II C mit dem Hauptfach Musikwissenschaft – SM II D mit Schwerpunktfach Instrument/Gesang/Komposition/Musik und Bewegung

Das Schwerpunktfach wird von Hauptfachdozierenden oder von der Hochschulleitung akkre-ditierten Dozierenden der Musik-Akademie Basel unterrichtet.

Zulassungsbedingungen – Gymnasiale Maturität oder Fachhochschuldiplom, das zur Immatrikulation an einer Univer-

sität berechtigt – Sehr gute Deutschkenntnisse, «Zertifikat C1» (GER)– Abgeschlossenes BA-Studium oder entsprechender vergleichbarer Leistungsnachweis – Absolvierte MA-Vorbereitung Schulmusik1 – Einreichen eines persönlich verfassten Schreibens von ca. einer bis zwei DIN A4-Seiten

(in deutscher Sprache) über die Beweggründe zur Wahl dieses Studiengangs – genügend freie Studienplätze – für SM II A gelten ausserdem die Zulassungsbedingungen des MA MP (Hauptfach Instrument/Gesang/Musiktheorie)

Nach dem Masterabschluss an der Hochschule für Musik/FHNW muss zur Erlangung des «Lehrdiploms Maturitätsschulen» die berufswissenschaftliche Ausbildung an der Pädagogi-schen Hochschule der FHNW im Umfang von 60 CP absolviert werden.

1 Wurden die Kurse der MA-Vorbereitung Schulmusik nicht absolviert, müssen sie im Masterstudium nachgeholt werden.

Eignungsabklärung KernbereichSM II A: Hauptfach Instrument/GesangEs gelten die Prüfungsbedingungen des MA MP, instrumentales oder vokales Hauptfach, Profil Klassik oder Jazz. Für Studierende mit einem Lehrdiplom oder einem MA MP entfällt die Aufnahmeprüfung im Kernbereich.www.fhnw.ch/hochschule-fuer-musik

SM II B: Hauptfach Chorleitungwww.fhnw.ch/hochschule-fuer-musik

SM II C: Hauptfach MusikwissenschaftKeine Aufnahmeprüfung im Kernbereich

Page 166: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

166 Master of Arts in Musikpädagogik: Studienrichtung Schulmusik II

SM II D: Schwerpunktfach Instrument/Gesang/Komposition/Musik und Bewegungwww.fhnw.ch/hochschule-fuer-musik

Persönliche StudienberatungUm persönliche Fragen bezüglich der Studienplanung, der Studienabläufe, der zu belegen-den Fächer und Wahlmöglichkeiten zu klären, findet während der ersten zwei Wochen des Studiums ein Studiengespräch mit dem Studiengangsleiter statt. Die Studierenden sind gebeten, per E-Mail einen Termin mit Beat Hofstetter zu vereinbaren ([email protected]).

Obligatorische InformationsveranstaltungFür Alle: Eröffnung des StudienjahresMo 18.9.2017, 10:00, Neuer Saal

Für alle Studierenden MA MP SM II: Mo 18.9.2017, 13:30, Rudolf Moser-Haus, Z. 2-204

Page 167: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

Master of Arts in Musikpädagogik: Studienrichtung Schulmusik II 167

Mas

ters

of A

rts

in M

usik

päda

gogi

kM

A M

P

Master of Arts FHNW in MusikpädagogikStudienrichtung Schulmusik II A

Dauer/ CP/ Woche I II III IV Summe

Kernbereich I 54

Module Hauptfach (1–4) 13 13 13 15 54

- Einzelunterricht und Klassenstunden 62‘ (E) • • • Q

Kernbereich II 60

Module Unterrichtspraxis (1,2) 2 2 4

- Unterrichtspraxis mit eigenen Schülerinnen/Schülern s. K. • •

- Musikschulpraktikum s. K. • •

Module Musikdidaktik (1–4) 3 3 3 7 16

- Fachdidaktik/-methodik 62‘–100‘ • • • Q

Module Schulmusik II (1–4) 9 9 11 11 40

- Bewegung (Fächer aus Wahlangebot) s. K. • • • •

- Chor- und Ensembleleitung 50‘ • • • Q

- Dirigierpraxis und Probenmethodik 100‘ • • • •

- Fachdidaktik Musikpraxis 100‘ • Q

- Gesang* 50‘ (E) • • • Q

- Improvisation/Bandarbeit 50‘ • •

- Schulpraktisches Klavierspiel 50‘ (E) • • • Q

- Schulmusikspezifische Themenkurse s. K. • • • •

- Sprechen* 25‘ • • • Q

Komplementärbereich 6

Module Theorie/Kontext (1,2) 3 3 6

- Musikwissenschaft Vorlesungen Universität s. K. • •

Total Credit Points 120

*Die Fächer Gesang und Sprechen müssen nur absolviert werden, wenn sie nicht im Rahmen des BA-Studiums absolviert wurden.

E Einzelunterricht Q Masterqualifikation

P Prüfung Modul Hauptfach (4)

s. K. siehe Kursbeschreibung Künstlerisches Masterprojekt

Modul Musikdidaktik (4)

Pädagogische Masterprüfung

Modul Schulmusik (4)

Fachdidaktik Musikpraxis

Chor- und Ensembleleitung

Gesang*

Schulpraktisches Klavierspiel

Sprechen*

Page 168: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

168 Master of Arts in Musikpädagogik: Studienrichtung Schulmusik II

Master of Arts FHNW in MusikpädagogikStudienrichtung Schulmusik II B Dauer/ CP/ Woche I II III IV Summe

Kernbereich I 60

Module Hauptfach (1–4) 13 14 14 19 60

- Chordirigieren 50‘ (E) • • • Q

- Dirigierstudio 100‘ • • • •

- Kurse/Projekte s. K. • • • •

- Kammerchor 100‘ • • • •

- Partiturspiel/Korrepetition 25‘ (E) • • • •

Kernbereich II 54

Module Chorpädagogik (1–4) 3 4 6 9 22

- Dirigierpraxis und Probenmethodik 100‘ • • • •

- Dirigierpraktikum Hochschulchöre 100‘ • • • •

- Dirigierpraktikum externe Chöre s. K. • • • •

Module Schulmusik II (1–4) 7 7 9 9 32

- Bewegung (Fächer aus Wahlangebot) s. K. • • • •

- Fachdidaktik Musikpraxis 100‘ • Q

- Gesang* 50‘ (E) • • • Q

- Improvisation/Bandarbeit 50‘ • •

- Schulpraktisches Klavierspiel 50‘ (E) • • • Q

- Schulmusikspezifische Themenkurse s. K. • • • •

- Sprechen* 25‘ • • • Q

Komplementärbereich 6

Module Theorie/Kontext (1,2) 3 3 6

- Musikwissenschaft Vorlesungen Universität s. K. • •

Total Credit Points 120

*Die Fächer Gesang und Sprechen müssen nur absolviert werden, wenn sie nicht im Rahmen des BA-Studiums absolviert wurden.

E Einzelunterricht Q Masterqualifikation

P Prüfung Modul Hauptfach (4)

s. K. siehe Kursbeschreibung Masterprojekt (Masterkonzert)

Masterarbeit

Modul Schulmusik (4)

Fachdidaktik Musikpraxis

Chor- und Ensembleleitung

Gesang*

Schulpraktisches Klavierspiel

Sprechen*

Page 169: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

Master of Arts in Musikpädagogik: Studienrichtung Schulmusik II 169

Mas

ters

of A

rts

in M

usik

päda

gogi

kM

A M

P

Master of Arts FHNW in MusikpädagogikStudienrichtung Schulmusik II C

Dauer/ CP/ Woche I II III IV Summe

Kernbereich I 65

Module Kernbereich I (1–4) 15 15 15 20 65

- Musikwissenschaft Univeristät Basel* s. K. • • • Q

Kernbereich II 40

Module Schulmusik II (1–4) 9 9 11 11 40

- Bewegung (Fächer aus Wahlangebot) s. K. • • • •

- Fachdidaktik Musikpraxis 100‘ • Q

- Chor- und Ensembleleitung 50‘ • • • Q

- Dirigierpraxis und Probenmethodik 100‘ • • • •

- Gesang** 50‘ (E) • • • Q

- Improvisation/Bandarbeit 50‘ • •

- Schulpraktisches Klavierspiel 50‘ (E) • • • Q

- Schulmusikspezifische Themenkurse s. K. • • • •

- Sprechen** 25‘ • • • Q

Wahlbereich 15

Module individuelles Profil (1–4) 4 4 4 3 15

- Kurse/Veranstaltungen aus dem Wahlbereich s. K. • • • •

Total Credit Points 120

*siehe Studienordnung Universität

**Die Fächer Gesang und Sprechen müssen nur absolviert werden, wenn sie nicht im Rahmen des BA-Studiums absolviert wurden.

E Einzelunterricht Q Masterqualifikation

P Prüfung Modul Hauptfach (4)

s. K. siehe Kursbeschreibung Masterprüfung

Masterarbeit

Modul Schulmusik (4)

Fachdidaktik Musikpraxis

Chor- und Ensembleleitung

Gesang*

Schulpraktisches Klavierspiel

Sprechen*

Page 170: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

170 Master of Arts in Musikpädagogik: Studienrichtung Schulmusik II

Master of Arts FHNW in MusikpädagogikStudienrichtung Schulmusik II D

Dauer/ CP/ Woche I II III IV Summe

Kernbereich I 54

Module Schwerpunktfach (1–4) 13 13 13 15 54

- Instrument/Gesang/Komposition/Musik und Bewegung 50‘ (E) • • • Q

Kernbereich II 40

Module Schulmusik II (1–4) 9 9 11 11 40

- Bewegung (Fächer aus Wahlangebot) s. K. • • • •

- Chor- und Ensembleleitung 50‘ • • • Q

- Dirigierpraxis und Probenmethodik 100‘ • • • •

- Fachdidaktik Musikpraxis 100‘ • Q

- Gesang* 50‘ (E) • • • Q

- Improvisation/Bandarbeit 50‘ • •

- Schulpraktisches Klavierspiel 50‘ (E) • • • Q

- Schulmusikspezifische Themenkurse s. K. • • • •

- Sprechen* 25‘ • • • Q

Komplementärbereich 6

Module Theorie/Kontext (1,2) 3 3 6

- Musikwissenschaft Vorlesungen Universität s. K. • •

Wahlbereich 20

Module individuelles Profil (1–4) 5 5 5 5 20

- Minor oder Kurse/Veranstaltungen

aus dem Wahlbereich s. K. • • • •

Total Credit Points 120

*Die Fächer Gesang und Sprechen müssen nur absolviert werden, wenn sie nicht im Rahmen des BA-Studiums absolviert wurden.

E Einzelunterricht Q Masterqualifikation

P Prüfung Modul Schwerpunktfach (4)

s. K. siehe Kursbeschreibung Masterprojekt

Masterarbeit

Modul Schulmusik (4)

Fachdidaktik Musikpraxis

Chor- und Ensembleleitung

Gesang*

Schulpraktisches Klavierspiel

Sprechen*

Page 171: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

Master of Arts in Musikpädagogik: Studienrichtung Schulmusik II 171

Mas

ters

of A

rts

in M

usik

päda

gogi

kM

A M

P

Katalog Pflichtfächer Studienrichtung Schulmusik II (A, B, C, D)

Kernbereich I: Module Hauptfach Schulmusik II B (1–4)

Tag Zeit Dauer Semester

I II III IV

Partiturspiel/Korrepetition

n. A. n. A. 25‘ • • • •

Dozierende Lukas Langlotz

Ort Z. 9-206

Inhalt Die Studierenden legen den Schwerpunkt in Absprache mit dem Dozierenden wahlweise auf die Korrepetition oder das Partiturspiel. Mögliche Inhalte: Beherrschung von C-Schlüsseln (Sopran/Alt/Tenor); Kenntnis und Übung der wichtigen Transpositionen (transponierende Orchesterinstrumente); Techniken der Klavierübertragung; Darstellen von Orchesterparti-turen am Klavier; Fähigkeit, einfachere Chorpartituren und Partiturausschnitte mit Orchester vom Blatt zu spielen. Fliessende Korrepetition von Chören

Leistungsnachweis Testat

Wahlcode K MA

Chor/Kammerchor s. S. 285

Chordirigieren s. S. 124

Dirigierstudio s. S. 124

Gäste für Dirigierstudio s. S. 126

Körperdisposition «Körperklang – Klangkörper» für Dirigentinnen/Dirigenten s. S. 126

Kurse/Projekte s. S. 125

Kernbereich I: Module Kernbereich I Schulmusik II C (1–4)

Musikwissenschaft Universität Basel s. Studienordnung Universität

Die Studierenden des Studiengangs MA SM II C der HSM schreiben sich im Studiensekretariat der Universität

(Kollegiengebäude, Petersplatz 1) als gebührenfreie Hörerinnen/Hörer ein. Hierzu müssen sie ihren HSM-Studieren-

denausweis mitbringen. Das Einschreiben muss jeweils innerhalb der Belegfrist (spätestens vier Wochen nach

Vorlesungsbeginn) jedes Semestererfolgen.

Kernbereich I: Module Schwerpunktfach Schulmusik II D (1–4)

Instrument/Gesang/Komposition/Musik und Bewegung

n. A. n. A. 50‘ • • • •

Dozierende Dozierende HSM und von der Hochschulleitung akkreditierte Lehrpersonen MAB

Ort n. A.

Inhalt Ziel des Schwerpunktfachs Instrument/Gesang ist die Entwicklung zur eigenständigen künstlerischen Persönlichkeit als Musikerin/Musiker. Die Studierenden setzen sich praxisbe-zogen mit instrumental- bzw. vokaltechnischen und interpretatorischen Fragen auseinander und erarbeiten sich ein breites Repertoire in (in Bezug auf das eigene Instrument) relevanten Epochen und Stilen bis zur Gegenwart.

Leistungsnachweis Testat, Prüfung am Ende des 4.Semesters

Wahlcode K J MA

Page 172: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

172 Master of Arts in Musikpädagogik: Studienrichtung Schulmusik II

Kernbereich II: Module Unterrichtspraxis Schulmusik II A (1,2)

Unterrichtspraxis mit eigenen Schülerinnen/Schülern s. S. 147

Musikschulpraktikum s. S. 148

Kernbereich II: Module Musikdidaktik Schulmusik II A (1–4)

Fachdidaktik/-methodik s. S. 149

Kernbereich II: Module Chorpädagogik Schulmusik II B (1–4)

Tag Zeit Dauer Semester

I II III IV

Dirigierpraktikum Hochschulchöre

Do 10:00–13:20 100‘ • • • •

Dozierende Raphael Immoos

Termine Zusätzliche Probentermine und Konzerte siehe auch «Chor» im Studienführer.

Ort Grosser oder Neuer Saal

Inhalt Mittels Hospitium und eigenes Mitsingen erhalten die Studierenden Einblick in die Chorlei-tungsarbeit. Im Verlauf des Studiums erhalten sie Gelegenheit zum Leiten von Stimmproben und Gestalten von Sequenzen sowohl mit dem Grossen Chor als auch mit dem Kammerchor.

Leistungsnachweis Testat

Wahlcode K J BA MA

Dirigierpraktikum externe Chöre

n. A. n. A. • • • •

Dozierende Raphael Immoos

Ort n. A.

Inhalt In der Arbeit mit einem eigenen Chor oder Ensemble wenden die Studierenden die erlernten Inhalte praktisch an. Zusammen mit dem Hauptfachdozierenden erfolgt eine regelmässige Reflexion.

Leistungsnachweis Testat

Wahlcode K J BA MA

Dirigierpraxis und Probenmethodik s. S. 125

Page 173: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

Master of Arts in Musikpädagogik: Studienrichtung Schulmusik II 173

Mas

ters

of A

rts

in M

usik

päda

gogi

kM

A M

P

Kernbereich II: Module Schulmusik II A, B, C, D (1–4)

Tag Zeit Dauer Semester

I II III IV

Chor- und Ensembleleitung

Mo s. Termine 50‘ • • • •

Dozierende Raphael Immoos, Beat Hofstetter

Termine Gruppe A: 15:30 Gruppe B: 16:20

Ort Rudolf Moser-Haus, Z. 2-102

Inhalt Aneignung musiktheoretischer, musikhistorischer, stilistischer und aufführungspraktischer Fakten mit Schwerpunkt auf deren praktischer musikalischer Umsetzung. Erarbeiten einer grundlegenden Dirigiertechnik und Gestik speziell für Chorleitung. Erwerb von Grundkennt-nissen im Führen eines Chores. Aufbau von Basiskenntnissen zur chorischen Stimmbildung

Leistungsnachweis Testat, Prüfung am Ende des 4.Semesters

Wahlcode K J MA

Fachdidaktik Musikpraxis

Fr 9:00–10:40 100‘ • •

Dozierende Beat Hofstetter

Ort Rudolf Moser-Haus, Z. 2-204

Inhalt Die Studierenden können ihre praktischen musikalischen Kompetenzen in den Bereichen Vokalmusik, Instrumentalmusik und Dirigieren bezüglich der Arbeit mit Schulklassen in geeigneter Weise einsetzen. Sie sind offen für verschiedene Stile und Sparten der Musik und lernen schicht- und kulturspezifische Merkmale von Musik über die Jahrhunderte einzu-ordnen. Die Studierenden kennen die wichtigsten Kriterien zur Auswahl relevanter Inhalte für den praktischen Musikunterricht. Sie kennen unterschiedliche Methoden und Hilfsmittel zur Vermittlung vokaler und instrumentaler Musikpraxis in Gruppen und können den Unter-richt entsprechend vielfältig planen und Lerninhalte präsentieren. Sie kennen diverse Lehr-und Lernformen und können diese hinsichtlich ihrer Vor- und Nachteile zum Erwerb praktischer vokaler und instrumentaler Kompetenzen beurteilen. Die Studierenden können geeignete Lernsequenzen erstellen und schenken insbesondere der Initiierung kreativer Prozesse (Improvisation/Komposition) genügend Raum. Die Studierenden verstehen ihren Unterricht auch als eigenen Lernprozess, der zu reflektieren, zu evaluieren und weiter zu entwickeln ist.

Leistungsnachweis Prüfung am Ende des 4. Semesters

Wahlcode K J BA MA

Page 174: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

174 Master of Arts in Musikpädagogik: Studienrichtung Schulmusik II

Tag Zeit Dauer Semester

I II III IV

Improvisation/Bandarbeit

Fr 13:30–15:10 50‘ • •

Dozierende Beat Hofstetter

Termine Vierzehntäglich

Ort Z. 5-021

Inhalt Die Studierenden erarbeiten ein stilistisch breites Liedrepertoire für Schulklassen ab dem 9. Schuljahr. Sie lernen Begleitmodelle mit einem breiten Instrumentarium (inkl. Bandinstru-mente) kennen. In der Gruppe werden verschiedene Improvisationsformen und Modelle kennengelernt und erprobt.

Leistungsnachweis Testat

Schulpraktisches Klavierspiel

n. A. n. A. 50‘ • • • •

Dozierende Elisabeth Berner, Gérald Karfiol, Beat Mattmüller

Ort n. A.

Inhalt Erarbeiten eines Repertoires unter Berücksichtigung der wichtigsten Stilepochen ein-schliesslich Jazz, Rock und Pop; Erarbeiten von unterschiedlichen, variantenreichen Klavier-begleitungen aus der Schulpraxis; Begleiten von Kunstliedern und Erarbeiten von Klavierauszügen; Strategien des Blattspiels, Improvisation

Leistungsnachweis Prüfung am Ende des 4. Semesters

Bewegung (Fächer aus Wahlangebot) s. S. 321f.

Dirigierpraxis und Probenmethodik s. S. 125

Gesang s. S. 121

Sprechen s. S. 63

Komplementärbereich: Module Theorie/Kontext Schulmusik II A, B, D (1,2)

Musikwissenschaft Vorlesungen Universität s. Studienordnung Universität

Wahlbereich: Module individuelles Profil Schulmusik C, D (1-4)

Minors s. S. 244f.

Zu den für die Vervollständigung der Studienrichtung nötigen Wahlfächern s. S. 296ff.

Übersicht PflichtfächerVorbemerkung: Um das Lehrdiplom für Maturitätsschulen zu erlangen, müssen zusätzlich zu den Studiengängen an der Hochschule für Musik die erforderlichen Module im Umfang von 60 CP am Institut Sekundarstufe II der Pädagogischen Hochschule FHNW absolviert werden. Das geschieht in der Regel nach dem Abschluss des MA-Studiengangs an der Hochschule für Mu-sik.

Page 175: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

Master of Arts in Musikpädagogik: Studienrichtung Jazz instrumental/vokal 175

Mas

ters

of A

rts

in M

usik

päda

gogi

kM

A M

P

Studienrichtung Jazz instrumental/vokalLeitung: Bernhard Ley

Instrumentales/vokales Hauptfach

Zulassungsbedingungen– Bestandenes Bachelorstudium Studienrichtung Jazz instrumental/vokal an der HSM mit

absolvierter Mastervorbereitung MP und Empfehlung der HSM für den MA Musikpäda-gogik

– Genügend freie Studienplätze

Aufnahmeverfahren bei DirekteintrittFür den MA MP Jazz können sich auch externe Studieninteressierte bewerben, welche ein abgeschlossenes Bachelorstudium (Studienrichtung Jazz instrumental/vokal) oder einen gleichwertigen Hochschulabschluss vorweisen können. Die Aufnahme setzt das Bestehen eines Aufnahmeverfahrens voraus. Detaillierte Informationen über das Aufnahmeverfahren für externe Studieninteressierte unter: https://jazzcampus.com/de/hochschule/bachelor-master.html

Page 176: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

176 Master of Arts in Musikpädagogik: Studienrichtung Jazz instrumental/vokal

Master of Arts FHNW in MusikpädagogikStudienrichtung Jazz instrumental/vokal

Dauer/ CP/ Woche I II III IV Summe

Kernbereich l 54

Module Hauptfach (1–4) 12 12 12 18 54

- Einzelunterricht und Klassenstunden 60‘ (E) • P • Q

- Hauptfachspezifische Kurse/Regelungen (s. nächste S.) s. K. • • • •

Kernbereich ll 34

Module Unterrichtspraxis (1,2) 2 2 4

- Unterrichtspraxis mit eigenen Schülerinnen/Schülern s. K. • •

- Musikschulpraktikum s. K. • •

Module Musikpädagogik Reflexion (1) 2 2

- Pädagogische und psychologische Grundlagen 40‘ P

Module Musikdidaktik (1–4) 6 6 8 8 28

- Einführungswoche Musikpädagogik s. K. •

- Fachdidaktik/-methodik 60‘–90‘ • • • Q

- Jazzdidaktik 50‘ • • • •

- Pädagogikforum 50‘ • • • •

- Musikpädagogische Wahlkurse s. K. • • •

- Unterrichtspraxis mit Video s. K. •

Komplementärbereich 12

Module Praxis (1–4) 3 3 2 2 10

- Improvisation und Gehör 60‘ • •

- Workshop Repertoire/Themen oder Big Band 90‘/120‘ • P • P

Modul Kontext (1,2) 1 1 2

- Musikbusiness (Angebote frei wählbar) s. K. • •

Wahlbereich 20

Module individuelles Profil (1–4) 5 5 5 5 20

- Minor oder Kurse/Veranstaltungen

aus dem Wahlbereich s. K. • • • (P)

Total Credit Points 120

E Einzelunterricht Q Masterqualifikation

P Prüfung Modul Hauptfach (4)

s. K. siehe Kursbeschreibung Künstlerisches Masterprojekt

Modul Musikdidaktik (4)

Pädagogische Masterprüfung

Page 177: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

Master of Arts in Musikpädagogik: Studienrichtung Jazz instrumental/vokal 177

Mas

ters

of A

rts

in M

usik

päda

gogi

kM

A M

P

Dauer/ Woche I II III IV

Hauptfachspezifische Kurse/Regelungen

Gesang

- Stimmbildung 30‘ (E) • • • •

- Klavier 30‘ (E) • P

Katalog Pflichtfächer Studienrichtung Jazz instrumental/vokal

Kernbereich I: Module Hauptfach (1–4)

Tag Zeit Dauer Semester

I II III IV

Einzelunterricht und Klassenstunden

n. A. n. A. 60‘ • • • •

Dozierende Hauptfachdozierende s. S. 36

Ort n. A.

Inhalt Hohe künstlerische und instrumentale bzw. vokale Fähigkeiten; kreative Selbständigkeit und Beherrschung der technischen sowie musikalischen Aspekte der Interpretation und Improvi-sation in Verbindung mit einem vielseitigen Repertoire mit besonderem Gewicht auf dem Jazz der Gegenwart und seinen angrenzenden musikalischen Bereichen.

Leistungsnachweis Orientierungsvorspiel oder Zwischenprüfung am Ende des 2. Semesters; Masterqualifikation am Ende des 4. Semesters

Hauptfachspezifische Kurse/RegelungenGesang

Stimmbildung

n. A. n. A. 30‘ • • • •

Dozierende Gina Günthard

Ort n. A.

Inhalt Individuell vereinbarte, das Hauptfach ergänzende Inhalte, mit Schwergewicht in der Stimm-pflege; Studium unterschiedlicher Gesangstechniken

Klavier

n. A. n. A. 30‘ • •

Dozierende Michael Beck, Friedrich Lang, Benedikt Mattmüller

Ort n. A.

Inhalt Fähigkeit, sich auf dem Klavier künstlerisch ausdrücken zu können und sich bzw. Schüle-rinnen/Schüler im Unterricht oder während einer musikalischen Performance weitestgehend selbständig zu begleiten.

Leistungsnachweis Abschlussprüfung nach dem 2. Semester

Page 178: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

178 Master of Arts in Musikpädagogik: Studienrichtung Jazz instrumental/vokal

Kernbereich II: Module Unterrichtspraxis (1,2)

Tag Zeit Dauer Semester

I II III IV

Unterrichtspraxis mit eigenen Schülerinnen/Schülern

n. A. n. A. • •

Inhalt Im eigenständigen Unterrichten erproben die Studierenden die im bisherigen Studium theoretisch angelegten Kenntnisse und führen selbstreflektierend Teilbereiche des musika-lischen Lernens zusammen. Sie lernen didaktische Modelle und Unterrichtsmethoden anzuwenden, deren Erfolge abzuwägen und persönlich relevante Schlüsse zu ziehen. Im direkten Kontakt mit ihren Schülerinnen/Schülern befassen sie sich nicht nur mit instrumen-tal-/vokaldidaktischen und methodischen Gesichtspunkten, sondern mit der Gesamtpersön-lichkeit der zu Unterrichtenden. Sie schärfen somit ihre Wahrnehmung für kommunikative Prozesse sowie für die soziale und gesellschaftliche Bedeutung des pädagogischen Wirkens.

Leistungsnachweis Unterrichtsjournal

Musikschulpraktikum

n. A. n. A. • •

Inhalt Unter Anleitung einer erfahrenen Instrumental-/Vokallehrperson erleben die Studierenden konkrete Tätigkeitsfelder an einer Musikschule. Sie beobachten den Unterricht, übernehmen nach und nach längere Unterrichtssequenzen und lernen im Gespräch mit der Lehrperson die Nachbereitung des erteilten Unterrichts.

Leistungsnachweis Unterrichtsdokumentation (Portfolio)

Kernbereich II: Module Musikpädagogik Reflexion (1)

Pädagogische und psychologische Grundlagen s. S. 148

Kernbereich II: Module Musikdidaktik (1–4)

Fachdidaktik/-methodik

n. A. n. A. min. 60‘ • • • •

Dozierende Daniel Blanc (s), N. N. (b/eb), Gina Günthard (voc), Walter Jauslin (p), Michael Jeup (g), Robert Mark (dr) sowie Dozierende aus dem Profil Klassik

Ort n. A.

Inhalt Erwerb pädagogischer handlungsorientierter Kompetenzen, um mit angemessenen und vielfältigen Methoden instrumental-/vokalpraktisches Lernen in verschiedenen Alters- und Leistungsstufen zu ermöglichen, sowohl das Profil Jazz betreffend als auch den allgemei- nen Instrumental-/Vokalunterricht

Leistungsnachweis Masterqualifikation am Ende des 4. Semesters

Page 179: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

Master of Arts in Musikpädagogik: Studienrichtung Jazz instrumental/vokal 179

Mas

ters

of A

rts

in M

usik

päda

gogi

kM

A M

P

Tag Zeit Dauer Semester

I II III IV

Jazzdidaktik

Mi 9:10 50‘ • • • •

Dozierende Günter A. Buchwald

Ort Jazzcampus, D03 Seminar, Utengasse 15

Inhalt Erwerb umfassender Kompetenzen für den instrumentalen/vokalen Unterricht mit der Spezi-alisierung im Bereich Jazz; pädagogische Reflexion musikalischer Lernfelder (von Gehörbil-dung über Improvisation bis Üben u. v. a.), didaktischer Aufbau einer Unterrichtssequenz und praktische Erprobung verschiedener methodischer Modelle; zentrale Fragestellung: Wer soll was wann mit wem wo wie womit warum und wozu lernen? Anleitung zur Selbstreflexi-on des eigenen Unterrichts.

Leistungsnachweis Unterrichtsdokumentation (Portfolio)

Wahlcode K BA MA

Pädagogikforum

Mi 10:00 50‘ • • • •

Dozierende Günter A. Buchwald

Ort Jazzcampus, D03 Seminar, Utengasse 15

Inhalt Vertiefung der allgemeinen pädagogischen und psychologischen Grundlagen durch ihre Konkretisierung in Sachgebieten musikalischen Lernens; Vorbereitung, Begleitung und Evaluation der eigenen Unterrichtspraxis; Reflexion der Beziehung zwischen Lehrenden und Lernenden, Bewusstsein für Körper- und Unterrichtssprache, Kenntnis musikalischer Lern-prozesse; Anleitung zur Selbstreflexion; Anleitung zu Hospitationsberichten und der schrift-lichen Arbeit.

Leistungsnachweis Unterrichtsdokumentation (Portfolio)

Schriftliche Arbeit/Praxisprojekt

Inhalt Mit der schriftlichen Arbeit dokumentieren die Studierenden ihre eigene Auseinander- setzung mit einem Thema aus dem Gebiet des Jazz und weisen nach, dass sie Kriterien wissenschaftlicher Arbeitsweisen kennen und in der Lage sind, das Thema sprachlich an- gemessen darzustellen. Die schriftliche Arbeit kann sowohl einen jazzgeschichtlichen, mu-siktheoretischen als auch pädagogischen Schwerpunkt haben. Das Thema wird in Absprache mit der Leitung der Musikpädagogik Jazz festgelegt. Dokumentiert die schriftliche Arbeit ein eigenständiges musikpädagogisches Projekt, nennt sie sich Praxisbericht.

Bemerkungen Teil der Masterqualifikation

Lehr- und Lernbericht

Inhalt Im Lehr- und Lernbericht dokumentieren die Studierenden ihren über einen längeren Zeit-raum (in der Regel ein Jahr) eigenständig gehaltenen Instrumental-/Vokalunterricht. Planung, Durchführung und Selbstreflexion (Evaluation) werden beschrieben. Weitere Informationen s. Merkblatt zur schriftlichen Arbeit/Praxisbericht.

Bemerkungen Teil der Masterqualifikation

Einführungswoche Musikpädagogik s. S. 149

Musikpädagogische Wahlkurse s. S. 334f.

Unterrichtspraxis mit Video s. S. 150

Page 180: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

180 Master of Arts in Musikpädagogik: Studienrichtung Jazz instrumental/vokal

Komplementärbereich: Module Praxis (1–4)

Tag Zeit Dauer Semester

I II III IV

Improvisation und Gehör

Do 13:00 60‘ • •

Dozierende Andy Scherrer

Ort Jazzcampus, A13 Ensemble, Utengasse 15

Inhalt Praktische und analytische Erfahrungen mit vielfältigen Improvisationsformen komplexer funktionaler, modaler und freier Harmonik sowie stilistische Erfahrungen in Bezug auf Inter-pretation und Phrasierung; Verständnis von Improvisation als Bestandteil musikalischer Kommunikation und Interaktion.

Wahlcode K BA MA

Workshop Repertoire/Themen

n. A. n. A. 90‘ • • • •

Dozierende Julio Barreto, Malcolm Braff, André Buser, Michael Chylewski, William Evans, Hans Feigen-winter, Domenic Landolf, Ann Malcolm, Adrian Mears, Lester Menezes, Mathieu Michel, Bänz Oester, Lisette Spinnler, Urs Wiesner

Ort n. A.

Inhalt Leitung unterschiedlicher Ensembles, wobei die musikalische Persönlichkeit insbesondere in der Improvisation eingebracht wird; ausgeprägtes Gefühl für Form und Gestaltung eines musikalischen Stücks sowie Fähigkeit, ein abendfüllendes Konzertprogramm zu gestalten.

Leistungsnachweis Abschlusskonzert am Ende des 2. und 4. Semesters

Big Band s. S. 83

Komplementärbereich: Modul Kontext (1,2)

Musikbusiness (Angebote frei wählbar) s. S. 331f.

Wahlbereich: Module individuelles Profil (1–4)

Minors s. S. 244f.

Zu den für die Vervollständigung der Studienrichtung nötigen Wahlfächern s. S. 296ff.

Schulmusik II A Profil JazzUm die Lehrberechtigung für das Höhere Lehramt Musik zu erlangen, müssen zusätzlich die erforderlichen Module im Umfang von 60 CP am Institut Sekundarstufe II der Pädagogischen Hochschule FHNW absolviert werden.

Page 181: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

Mas

ters

of A

rts

in M

usik

päda

gogi

kM

A M

P

Page 182: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

Master of Arts FHNW in Musikalischer Performance

Page 183: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

Master of Arts in Musikalischer Performance: Studienrichtung instrumental/vokal 183

Mas

ters

of A

rts

in M

usik

alis

cher

Per

form

ance

MA

P

Im Zentrum des international ausgerichteten zweijährigen Masterstudien-gangs steht die praxisbezogene Auseinandersetzung mit interpretatorischen und instrumentalen/vokalen Fragen. Die Studierenden vertiefen das bereits vorhandene Wissen und Können im Hinblick auf eine Konzerttaätigkeit und auf die Fähigkeit, eigene Interpretationswege zu finden und diese auf dem Konzertpodium überzeugend umzusetzen.

Dem Hauptfachunterricht kommt in Bezug auf Qualität und erforderliche Vor- und Nachbereitungszeit die grösste Bedeutung innerhalb des Studiums zu.

Kammermusik und Ensemblespiel bilden den zweiten wichtigen praktischen Aus-bildungsteil, ergänzt um eine interpretatorische und reflexive Ebene.

Neben dem reichen Angebot an Wahlfächern (s. Wahlbereich) ermöglichen als Kompetenz ausgewiesene optionale Minors (ca. 20 CP) persönliche Schwerpunkte.

Der Studiengang dauert zwei Jahre, umfasst 120 CP und führt zum Abschluss Master of Arts in Musikalischer Performance. Er wird angeboten– mit instrumentalem/vokalem Hauptfach und – Minor Individuelles Profil – Minor Audiodesign – Minor Blasorchesterdirektion – Minor Chorleitung – Minor Improvisation – Minor Jazz – Minor Komposition – Minor Liedgestaltung – Minor Musik inszenieren und vermitteln – Minor Musiktheorie – Minor Musikwissenschaft – Minor Orchester – Minor Unterricht in kollektiven Musizierformen – Minor Variantinstrument im historischen Kontext – Minor Zeitgenössische Musik

Studienrichtung instrumental/vokalLeitung: Thomas Thüring

Page 184: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

184 Master of Arts in Musikalischer Performance: Studienrichtung instrumental/vokal

Hauptfach Instrument/Gesang

Zulassungsbedingungen– Absolvierter BA oder ein vergleichbarer Studienabschluss im Ausland – Grundkenntnisse der deutschen Sprache entsprechend Niveau A2 (GER)– Genügend freie Studienplätze

Für Studierende, die ihren BA an der HSM absolviert haben und prüfungsfrei in den MA P-Studiengang eintreten möchten, gelten folgende Zulassungsbedin-gungen: – Der instrumentale/vokale Teil der BA-Abschlussprüfung muss mindestens

mit der Note 5.5 und einstimmiger Empfehlung der Jury für den Stu diengang MA P abgeschlossen worden sein.

– Die BA-Hauptfachlehrkraft muss einverstanden sein, mit der/dem Studie-renden im MA P weiterzuarbeiten.

– Erfolgreich absolvierte MA-Vorbereitung für den Studiengang MA PAlle anderen Studierenden haben eine Aufnahmeprüfung abzulegen.

Eingangskompetenzen– Die handwerkliche/technische Beherrschung des Instruments/der Stimme

soll so weit fortgeschritten sein, dass nicht mehr an praktischen oder theo-retischen Grundlagen gearbeitet werden muss, sondern das Studium sich ganz auf die künstlerische, stilistische und aufführungsbezogene Ebene des Musizierens richten kann.

– Die verschiedenen Stilbereiche des Grundrepertoires sollen in ihren Grundlagen erarbeitet sein, sodass eine Vertiefung aller Stilbereiche für das Instrument/die Stimme zur Berufsqualifizierung stattfinden kann.

– Podiumserfahrung und -sicherheit, grosse musikalische Ausdrucksfähig-keit und musikalisch überzeugende Aussage- und Kommunikationskraft sowie die Fähigkeit, eigene Interpretationswege zu suchen und nachvoll-ziehbar umzusetzen, müssen erkennbar sein.

– Eine Eigenverantwortlichkeit im Sinne eines bewussten Umgangs mit sich selbst (gute Selbsteinschätzung) wird ebenso erwartet wie das Wis-sen um die noch zu vertiefenden Bereiche, um im Konzert- bzw. Musikle-ben zu bestehen.

Eignungsabklärung www.fhnw.ch/hochschule-fuer-musik

Page 185: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

Master of Arts in Musikalischer Performance: Studienrichtung instrumental/vokal 185

Mas

ters

of A

rts

in M

usik

alis

cher

Per

form

ance

MA

P

Obligatorische Informationsveranstaltung Für Alle: Eröffnung des StudienjahresMo 18.9.2017, 10:00, Neuer Saal

1. StudienjahrMo 18.9.2017, 11:00–12:30, Neuer Saal

2. StudienjahrMo 18.9.2017, 15:00–16:00, Neuer Saal

Persönliche StudienberatungUm persönliche Fragen bezüglich der Studienplanung, der Studienabläufe, der zu belegenden Kurse und Wahlmöglichkeiten zu klären, gibt es während der ersten zwei Wochen des Studiums ein obligatorisches Studiengespräch mit dem Studiengangsleiter. Anmeldung bei der Studierendenadministration.

Projektwoche s. S. 349

Page 186: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

186 Master of Arts in Musikalischer Performance: Studienrichtung instrumental/vokal

Master of Arts FHNW in Musikalischer PerformanceStudienrichtung instrumental/vokal

Dauer/ CP/ Woche I II III IV Summe

Kernbereich 84

Module Hauptfach (1–4) 20 20 20 24 84

- Einzelunterricht und Klassenstunden 75‘ (E) • • • Q

- Hauptfachspezifische Kurse/Regelungen (s. nächste S.) s. K. • • • •

Komplementärbereich 16

Module Praxis (1,2) 7 7 14

- Kammermusik, Neue Kammermusik s. K. • •

- Orchesterprojekte, Repertoireproben/Orchesterstudien s. K. • •

Modul Theorie/Musik im Kontext (1,2) 1 1 2

- Interpretationsforum, Colloquium 48, s. K. • •

- Kontextveranstaltungen s. K. • •

Wahlbereich 20

Module individuelles Profil (1–4) 5 5 5 5 20

- Minor oder Kurse/Veranstaltungen

aus dem Wahlbereich s. K. • • • (P)*

Total Credit Points 120*keine Prüfung bei Minor individuelles Profil

E Einzelunterricht Q Masterqualifikation

P Prüfung Modul Hauptfach (4)

s. K. siehe Kursbeschreibung Repertoireprüfung

Masterrezital

Programmtext oder schriftliche Arbeit

Page 187: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

Master of Arts in Musikalischer Performance: Studienrichtung instrumental/vokal 187

Mas

ters

of A

rts

in M

usik

alis

cher

Per

form

ance

MA

P

Dauer/ Woche I II III IV

Hauptfachspezifische Kurse/Regelungen

Gesang

- LiedAtelier s. K. • • • •

- Pronuncia Italiana s. K. • • • •

- Musikalisch-szenische Korrepetition 50‘ (E) • • • •

Klarinette

- Es-Klarinette oder Bassklarinette 15‘ (E) • • •

Klavier:

- Begleitaufgaben s. K. • •

Orgel:

- Improvisation* 25‘ (E) • • • •

- Exkursionen/Projekte/Orgelbau s. K. • • • •

Schlagzeug

- Schlagzeugensemble s. K. • • • •

- Einzelunterricht und Klassenstunden 100‘ (E) • • • •

Trompete

- Orchesterstudien s. K. • • • •

- Probespieltraining s. K. • • • •

- Trompetenensemble s. K. • • • •

- Meisterkurse s. K. • • • •

*falls nicht bereits im BA in Musik besucht

Page 188: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

188 Master of Arts in Musikalischer Performance: Studienrichtung instrumental/vokal

Katalog Pflichtfächer Studienrichtung instrumental/vokal

Kernbereich I: Module Hauptfach (1–4)

Tag Zeit Dauer Semester

I II III IV

Einzelunterricht und Klassenstunden

n. A. n. A. 75‘* • • • •

Dozierende Hauptfachdozierende s. S. 35

Ort n. A.

Inhalt Vervollkommnung der instrumentalen und interpretatorischen Fähigkeiten mit dem Ziel, eigene Interpretationswege zu finden und in öffentlichen Konzerten auf hohem Niveau umzusetzen. Selbständigkeit in der Erarbeitung auch komplexer Werke. Beherrschung eines breiten Repertoires.

Leistungsnachweis Testat. Im 4. Semester Repertoireprüfung und Masterrezital

* Abweichende Unterrichtsdauer: Schlagzeug 100‘

Hauptfachspezifische Kurse/RegelungenGesang

LiedAtelier s. S. 63

Musikalisch-szenische Korrepetition s. S. 145

Pronuncia Italiana s. S. 145

Klarinette

Es-Klarinette oder Bassklarinette

n. A. n. A. 15‘ • • •

Dozierende Jordi Pons

Ort n. A.

Inhalt Instrumentenspezifische Spieltechniken sowie Spieltechniken für zeitgenössische Musik, Orchesterstellen, Probespielvorbereitung.

Bemerkungen Verbindliche Anmeldung Mo 21.8.–So 24.9.2017 unter hsm.fhnw.ch

Wahlcode K BA MA

KlavierBegleitaufgaben s. S. 146

OrgelExkursionen/Projekte/Orgelbau s. S. 146

Improvisation s. S. 65

Page 189: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

Master of Arts in Musikalischer Performance: Studienrichtung instrumental/vokal 189

Mas

ters

of A

rts

in M

usik

alis

cher

Per

form

ance

MA

P

SchlagzeugSchlagzeugensemble s. S. 66

TrompeteOrchesterstudien s. S. 146

Probespieltraining s. S. 165

Trompetenensemble s. S. 147

Komplementärbereich: Module Praxis (1,2)

Kammermusik, Neue Kammermusik s. S. 271f.

Orchesterprojekte, Repertoireproben s. S. 280f.

Komplementärbereich: Modul Theorie/Musik im Kontext (1,2)

Innerhalb des zweijährigen MA-Studiums Performance müssen mindestens acht Veranstal-tungen der Reihe «Interpretationsforum/colloquium 48» (s. S. 357) besucht werden. Der Nachweis erfolgt über das Dokumentationsblatt.

Zudem muss pro Studienjahr ein Kurs aus dem Bereich Analyse/Theorie oder ein Symposi-um (HSM, SCB oder Musikwissenschaftliches Institut der Universität Basel) besucht und auf dem Dokumentationsblatt nachgewiesen werden.

Der Bereich Theorie/Musik im Kontext gestaltet sich sehr offen und vielfältig. Zum Angebot gehören auch die Fächer des Wahlbereichs sowie teilweise Fächer aus dem Theoriebereich BA (siehe entsprechender Wahlcode MA der Fächerbeschriebe BA).

Wahlbereich: Module individuelles Profil (1–4)

Obligatorisch für alle Studierende mit Hf Klavier im 1. Studienjahr:In und um Klaviere: Workshop zum Zertifikat für Klangexperimente im Innern von Flügern und Klavieren s. S.

302

Minors s. S. 244f.

Zu den für die Vervollständigung der Studienrichtung nötigen Wahlfächern s. S. 296ff.

Page 190: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

190 Master of Arts in Musikalischer Performance: Studienrichtung Jazz Producing/Performance

Zielsetzungen und Aufbau des StudiengangsDie Verbindung von künstlerischer Kreativität mit modernen Technologien beein-flusst zunehmend die musikalische Realität und die damit verbundenen Berufsbilder. Für Jazzschaffende war es schon immer üblich, dass die Grenzen zwischen Kompo-sition und Improvisation fliessend sind. Zunehmend verschmelzen auch akustisches und elektronisches Instrumentarium, und der künstlerische Prozess verbindet sich unmittelbar auch mit der Produktion. Damit sind Übergreifende Kompetenzen in al-len Bereichen gefordert und zu wichtigen Faktoren zukunftsorientierter Berufspers-pektiven geworden.

Im Zentrum des in seiner Art einmaligen Masterstudiengangs Producing/Perfor-mance steht die Hauptfachkombination, die sich aus den drei Bereichen– Instrument/Gesang– Komposition– Realisationzusammensetzt.

Einer dieser Bereiche wird als Schwerpunkt gewählt, die beiden anderen sind Kom-binationsfächer, deren inhaltliche Kompetenzen die künstlerische Ausbildung ver-netzen und verbreitern. Dadurch eröffnen sich den Studierenden neue Ansätze und Wege ihrer künstlerischen Entwicklung.

Dank der offenen modularen Struktur und einer flexiblen Gewichtung und Aufteilung der Unterrichtseinheiten anhand der zwei Profile «allrounder» und «performer» können die Studierenden ihr Studienziel individuell definieren und projektorientiert arbeiten.

Die enge Zusammenarbeit mit dem Elektronischen Studio der HSM (Studiengang Audiodesign) bildet nebst Fachleuten aus der Praxis ein wichtiges Element der breit abgestützten Ausbildung. Zudem wird es den Studierenden ermöglicht, spezifische Fachkompetenzen über ein breites Netzwerk externer Partnerinstitutionen zu erwer-ben.

Neben der Bildungs- wird auch eine Begegnungs- und Schaffensplattform angebo-ten, die sowohl aus dem vielfältigen kulturellen Erbe des Jazz und der abendländi-schen Musik als auch den nichtwestlichen Musiktraditionen schöpft. Dadurch entsteht ein kulturell offenes Musikschaffen, bei dem sich zukunftsorientierte Inno-vation und Traditionsbewusstsein im Gleichgewicht befinden und den Studierenden viele Wege offenlassen.

Studienrichtung Jazz Producing/Performance Leitung: Bernhard Ley

Page 191: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

Master of Arts in Musikalischer Performance: Studienrichtung Jazz Producing/Performance 191

Mas

ters

of A

rts

in M

usik

alis

cher

Per

form

ance

MA

P

AusbildungsprofilKünstlerische Visionen entwickeln – das beinhaltet die Fähigkeit, in unter-schiedlichen musikalischen Situationen und Stilrichtungen innerhalb der aktu-ellen Musik mit Musizierenden, Komponierenden, Arrangierenden oder bildenden Kunstschaffenden künstlerisch adäquat stilgerechte und stilbilden-de Projekte zu entwerfen und zu realisieren. Fundierte musikalische, techni-sche und kulturelle Kenntnisse ermöglichen ein rasches Erfassen von Aufbau und Ablauf einer kompletten Produktion im Studio und bei Live-Projekten so-wie die überzeugende Umsetzung eigener Ideen auf dem Instrument und in einem technologisch komplexen Umfeld. Dazu gehören auch das Bewusst-sein der engen Verbindung von kulturellem Kontext und künstlerisch-musika-lischem Schaffen, die Fähigkeit, eine eigene Vision aktueller und neuer Musik zu entwickeln, und umfassende Kenntnisse im praktischen und theoretischen Bereich verschiedener traditionell definierter Musikstile.

Zulassungsbedingungen– Absolvierter BA Profil Jazz der HSM mit Empfehlung für den Studiengang

Producing/Performance– Genügend freie Studienplätze

Profil «allrounder»– Nachweis einer überdurchschnittlichen Begabung im gewählten Haupt-

fachschwerpunkt.– Praktische und theoretische Vorkenntnisse in Producing im Umfang der im

Bachelorstudium für den Studiengang Producing/Performance vorge-schriebenen Mastervorbereitungsmodule oder aufgrund einer Eignungs-abklärung

Profil «performer»– Absolvierter BA Profil Jazz der HSM mit mindestens dem Prädikat «Sehr

gut» bzw. «Grade B» im künstlerischen Hauptfach Instrument/Gesang.

Aufnahmeverfahren bei DirekteintrittFür den MA Producing/Performance Jazz können sich auch externe Studienin-teressierte bewerben, welche ein andernorts abgeschlossenes Bachelorstu-dium (Profil Jazz) oder einen gleichwertigen Hochschulabschluss vorweisen können. Die Aufnahme setzt das Bestehen eines dem angestrebten Profil ent-sprechenden Aufnahmeverfahrens voraus. Detaillierte Informationen über das Aufnahmeverfahren für externe Studieninteressierte unter: https://jazzcam-pus.com/de/hochschule/bachelor master.html

Page 192: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

192 Master of Arts in Musikalischer Performance: Studienrichtung Jazz Producing/Performance

Master of Arts FHNW in Musikalischer PerformanceStudienrichtung Jazz Producing/Performance

Dauer/ CP/ Woche I II III IV Summe

Kernbereich 70

Module Hauptfach (1–4) 16 16 16 22 70

Profil «allrounder» (Kombination flexibel wählbar)

- Schwerpunkt (Instrument/Gesang, Komposition, Realisation) 120‘ (E) • P • Q

- Kombinationsfach I s. K. • • • P

- Kombinationsfach II • • • P

Profil «performer»

- Instrument/Gesang 100‘ (E) • P • Q

- Komposition s. K. • • • P

- Realisation • • • •

Komplementärbereich 42

Module Kontext (1–4) 8 8 8 8 32

- Konzept und Koordination s. K. • • • •

- Performance Coaching s. K. • • • •

- Projektbegleitung s. K. • • • •

Profile «allrounder»

- Angewandte Produktionstechnik 90‘ • • • •

- Programmiersprachen und Umgebung 90‘ • •

- Aesthetik und Technik der Elektronischen Musik 120‘ • •

Profil «performer»

- Variantfach 30‘ (E) • • • P

Module Praxis (1–4) 3 3 2 2 10

- Improvisation und Gehör 60‘ • •

- Workshop Repertoire/Themen oder Big Band 90‘/120‘ • P • P

Wahlbereich 8

Module individuelles Profil (1–4) 2 2 2 2 8

- Kurse/Veranstaltungen aus dem Wahlbereich s. K. • • • •

Total Credit Points 120

E Einzelunterricht Q Masterqualifikation

P Prüfung Modul Hauptfach (4)

s. K. siehe Kursbeschreibung Masterprojekt

interdisziplinäres Masterprojekt

Page 193: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

Master of Arts in Musikalischer Performance: Studienrichtung Jazz Producing/Performance 193

Mas

ters

of A

rts

in M

usik

alis

cher

Per

form

ance

MA

P

Katalog Pflichtfächer Studienrichtung Jazz Producing/Performance

Kernbereich I: Module Hauptfach (1–4)

Tag Zeit Dauer Semester I II III IV

Hauptfach Producing/Performance

n. A. n. A. s. Konzept • • • •

Konzept Das Hauptfach im Studiengang Producing/Performance setzt sich aus einer Kombination der drei Bereiche Instrument/Gesang, Komposition und Realisation zusammen. Im Profil «all-rounder» wird einer dieser drei Bereiche zum Schwerpunkt gewählt, die beiden übrigen er-gänzen diesen als Kombinationsfächer I+II. Im Profil «performer» ist der Schwerpunkt Instru-ment/Gesang vorgegeben. Er wird von den beiden Kombinationsfächern Komposition und Realisation ergänzt. Schwerpunkt Kombinationsfach I Kombinationsfach II Instrument/Gesang Komposition Realisation Komposition Realisation Instrument/Gesang Realisation Instrument/Gesang Komposition Profil Hauptfachkombination Dauer * «allrounder» Schwerpunkt mind. 50‘ Kombinationsfach I mind. 20‘ Kombinationsfach II mind. 20‘ «performer» Instrument/Gesang mind. 60‘ Realisation mind. 20‘ Komposition mind. 10‘

*Die Zeitlaufteilung zwischen dem Schwerpunktfach und den Kombinationsfächern kann jeweils am Anfang eines Semesters über eine Studienberatung unter Berücksichtigung der jeweils aufgeführten Minimaldauer neu festgesetzt werden. Insgesamt stehen dem Profil «allrounder» 120 Min. und dem Profil «performer» 100 Min. zur Verfügung.

Dozierende Haupt-/Kombinationsfachdozierende

Inhalt Profil «allrounder» Schwerpunkt Instrument/Gesang: Kreative Selbständigkeit sowie hohe künstlerische und instrumentale bzw. stimmliche Fähigkeiten, bei denen sich die instrumental- bzw. vokaltech-nischen Aspekte der Interpretation und Improvisation stets mit der kompositorischen Form verbinden; stilsicherer Umgang mit einem vielseitigen Repertoire, insbesondere den jazzver-wandten und aussereuropäischen Musikformen; Entwickeln eines eigenständigen künstle-rischen Profils. Schwerpunkt Realisation: Fähigkeit, die akustisch-elektronische Instrumentalperformance und die kompositorische Arbeit in das technische Produktionsumfeld zu integrieren, mit unterschiedlichen musikalischen Stilistiken die Produktionsinstrumente als klangbestim-mende Elemente zu wählen, mit verschiedenen Sequencer-Plattformen und mit klangfor-menden Systemen zu arbeiten. Inhalte sind Realisation und Interpretation von selbst gewählten Projekten in Form von Live-Performances elektroakustischer Musik, aber auch Medienproduktionen im Bereich populärer Musikstile und Filmmusik. Schwerpunkt Komposition: Im Zentrum steht die künstlerische Identität der Studierenden, die mit der eigenen Arbeit, selbst definierten Kriterien und dem Einbezug verschiedener musikalischer Medien gezielt gefördert wird. Die Studierenden kommen mit anderen Denk-weisen und Musik ausser ihrer eigenen in Kontakt, was ihr musikalisches Spektrum erwei-tert und für eine kreative Entwicklung wertvoll ist. Durch dieses Wechselspiel werden ihre Hör- und Kritikfähigkeit vertieft und ihre künstlerische Persönlichkeit profiliert.

Page 194: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

194 Master of Arts in Musikalischer Performance: Studienrichtung Jazz Producing/Performance

Profil «performer» Schwerpunkt Performance: Die Studierenden vertiefen sich in instrumental- bzw. vokaltech-nische und künstlerische Aspekte. Sie verbinden Interpretation und Improvisation kreativ mit der Komposition und entwickeln zusammen mit ihrem Repertoire sowie jazzverwandten und aussereuropäischen Musikformen ihr eigenes musikalisches Profil. Dieses soll stark vertieft werden und eine rege Auftrittspraxis in Konzert- und Studiosituationen beinhalten. Der Hauptfokus des Performers liegt auf der musikalischen Interpretation sowie der Entwick-lung eines virtuosen, musikalisch von individuellem Charakter geprägten, Instrumental- bzw. Vokalstiels. Kombinationsfächer I+II: Die in den Schwerpunkten definierte Ausrichtung bleibt identisch, ist jedoch dem gewählten Profil und der Zeitaufteilung entsprechend untergeordnet und angepasst. Durch die Kombination der drei Bereiche vernetzen und verbreitern die Studie-renden die künstlerische Ausbildung. Dadurch eröffnen sich ihnen neue Ansätze und Wege der künstlerischen Entwicklung. Dank der offenen modularen Struktur und einer flexiblen Gewichtung und Aufteilung der Unterrichtseinheiten, können die Studierenden ihr Studienziel individuell definieren und projektorientiert arbeiten.

Leistungsnachweis Schwerpunkt: Testat, Orientierungsprüfung am Ende des 2., Masterqualifikation am Ende des 4. Semesters. Kombinationsfächer: Testat, Abschlussprüfungen am Ende des 4. Seme-sters mit Ausnahme des Kombinationsfachs Realisation im Profil «performer» oder bei einer Minimalbelegung von 20‘ im Profil «allrounder» (Testat).

Komplementärbereich: Module Kontext (1–4)

Tag Zeit Dauer Semester

I II III IV

Konzept und Koordination

10‘ (Block) • • • •

Dozierende Uli Rennert

Termine n. A. (monatlich)

Ort Jazzcampus, A15 Regie 1, Utengasse 15

Inhalt Fähigkeit, die künstlerische Richtung von Projekten zu bestimmen, die dafür benötigten Ressourcen zu erforschen und zu koordinieren, fächerübergreifende Zusammenhänge herzustellen und so Musikproduktionen in ihrer Gesamtheit zu planen und zu realisieren. In Ergänzung zu Konzept und Koordination wird in den Profilen «allrounder» und «specialist», in denen die Vernetzung der Bereiche Performance und Komposition mit Producing einen grossen Stellenwert besitzt, mit dem Fach Projektbegleitung eine erweiterte Betreuung angeboten.

Leistungsnachweis Beurteilung der Projektplanung jeweils am Ende eines Studienjahrs

Performance Coaching

10‘ (Block) • • • •

Dozierende Uli Rennert

Termine n. A. (monatlich)

Ort n. A.

Inhalt Fähigkeit, akustisch-elektronische Projekte umzusetzen und darin die eigene musikalische Persönlichkeit insbesondere als Composer-Performer einzubringen. Ein ausgeprägtes Gefühl für Form und Gestaltung einer Live-Performance bringen akustisches und elektronisches Instrumentarium in Einklang

Leistungsnachweis Konzert- und/oder Medienproduktion jeweils im Laufe eines Studienjahrs

Page 195: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

Master of Arts in Musikalischer Performance: Studienrichtung Jazz Producing/Performance 195

Mas

ters

of A

rts

in M

usik

alis

cher

Per

form

ance

MA

P

Tag Zeit Dauer Semester

I II III IV

Projektbegleitung

n. A. n. A. 10‘–20‘ (Block) • • • •

Dozierende Uli Rennert

Ort Jazzcampus, A26 Regie 2, Utengasse 15

Inhalt Erweiterte individuelle Einzelbetreuung in Ergänzung zum Kurs Konzept und Koordination (s. Kursbeschreibung Konzept und Koordination)

Leistungsnachweis Testat

Angewandte Produktionstechnik

Mo 10:00 90‘ • • • •

Dozierende Daniel Dettwiler

Ort Jazzcampus, A15 Regie 1, Utengasse 15

Inhalt Fähigkeit, künstlerische Vorstellungen bezüglich Ästhetik und Klanglichkeit einer Produktion zielgerichtet zu realisieren; dazu Kenntnisse in den Bereichen Recording, Mixing, Mastering und Sounddesign. Weiter wird das Gehör in der Wahrnehmung von klanglichen Aspekten (Frequenzspektren, Räumlichkeit und Klanglichkeit) geschult.

Leistungsnachweis Bewertung der realisierten Projekte jeweils am Ende eines Studienjahrs

Variantfach

n. A. n. A. 30‘ • • • •

Dozierende Hauptfach- und Variantfachdozierende

Ort n. A.

Inhalt Unterricht im Schwerpunkt bei einer zweiten Lehrperson. Ergänzt das Hauptfach mit Fokus auf erweiterte fachliche (z. B. spiel- bzw. gesangstechnische), konzeptionelle oder stili-stische Aspekte.

Leistungsnachweis Testat, Prüfung am Ende des 4. Semesters

Bemerkungen Profil «performer»

Ästethik und Technik der elektronischen Musik s. S. 110

Programmiersprachen und Umgebung s. S. 110

Page 196: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

196 Master of Arts in Musikalischer Performance: Studienrichtung Jazz Producing/Performance

Komplementärbereich: Module Praxis (1–4)

Workshop Repertoire/Themen

n. A. n. A. 90‘ • • • •

Dozierende Julio Barreto, Malcolm Braff, André Buser, Michael Chylewski, William Evans, Hans Feigen-winter, Domenic Landolf, Ann Malcolm, Adrian Mears, Lester Menezes, Mathieu Michel, Bänz Oester, Lisette Spinnler, Urs Wiesner

Ort n. A.

Inhalt Leitung unterschiedlicher Ensembles, wobei die musikalische Persönlichkeit insbesondere in der Improvisation eingebracht wird; ausgeprägtes Gefühl für Form und Gestaltung eines musikalischen Stücks sowie Fähigkeit, ein abendfüllendes Konzertprogramm zu gestalten.

Leistungsnachweis Abschlusskonzert am Ende des 2. und 4. Semesters

Big Band s. S. 83

Improvisation und Gehör s. S. 180

Musikbusiness s. S. 331f.

Wahlbereich

Zu den für die Vervollständigung der Studienrichtung nötigen Wahlfächern s. S. 296ff.

Page 197: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

Master of Arts in Musikalischer Performance: Studienrichtung Jazz Producing/Performance 197

Mas

ters

of A

rts

in M

usik

alis

cher

Per

form

ance

MA

P

Page 198: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

Master of Arts FHNW in Spezialisierter Musikalischer Performance

Page 199: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

Master of Arts in Spezialisierter Musikalischer Performance: Allgemeines 199

Mas

ters

of A

rts

in S

pezi

alis

iert

er M

usik

alis

cher

Per

form

ance

MA

SP

Der Master of Arts in Spezialisierter Musikalischer Performance (MA SP) ist ein konsekutiver Masterstudiengang, der formal auf der Bachelorstufe aufbaut und aufgrund der hohen Spezialisierungsanforderungen in der Regel auf einen MA MP oder MA P folgt. Die bis dahin erworbene Kernkompetenz wird auf ein ho­hes, internationalen Standards entsprechendes Niveau gebracht und in den Spezialdisziplinen dergestalt vertieft, dass Ausserordentliches auf nationalen und internationalen Konzertpodien und bei Wettbewerben geleistet werden kann.

Folgende Spezialisierungen (Studienrichtungen) werden angeboten:– Blasorchesterdirektion– Chorleitung– Improvisation– Kammermusik– Komposition– Liedgestaltung– Musiktheorie– Solistin/Solist– Zeitgenössische Musik

Die Studiendauer beträgt zwei Jahre.

Obligatorische Informationsveranstaltung Für Alle: Eröffnung des StudienjahresMo 18.9.2017, 10:00, Neuer Saal1. Studienjahr

– MA SP Solist/in: Mo 18.9.2017, 13:30–14:30, Neuer Saal– MA SP Improvisation: Mo 18.9.2017, 14:30–15:30, Studio 1– MA SP Zeitgenössische Musik: Mo 18.9.2017, 14:30–15:00, Neuer Saal

Persönliche StudienberatungUm persönliche Fragen bezüglich der Studienplanung, der Studienabläufe, der zu belegenden Fächer und Wahlmöglichkeiten zu klären, gibt es während der ersten zwei Wochen des Studiums ein obligatorisches Studiengespräch mit der Studiengangsleitung. Anmeldung bei der Studierendenadministration.

Allgemeines

Page 200: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

200 Master of Arts in Spezialisierter Musikalischer Performance: Blasorchesterdirektion

Studienrichtung Blasorchesterdirektion Leitung: Beat HofstetterKünstlerische Leitung: Felix Hauswirth/Beat Hofstetter

Dieser Studiengang richtet sich an Studierende, welche sich nach einer absolvierten Instru­mentalausbildung für eine professionelle Laufbahn als Blasorchesterdirigent/in entscheiden. Ziel des Studiengangs ist es, die Studierenden auf die künstlerisch anspruchsvolle Leitung von Blasorchestern vorzubereiten. Dies geschieht durch die Vermittlung umfassender Kennt­nisse und soliden Könnens. Insbesondere gehört dazu die Fähigkeit, eine Partitur in ihrer stil­spezifischen Klanglichkeit und mit dirigiertechnischer Klarheit umzusetzen. Erfahrungen in der Praxis sollen überdies den psychologischen und methodischen Umgang mit den Musi­kerinnen und Musikern schulen und vertiefen. Die Qualifikation in Blasorchesterdirektion er­öffnet den Studierenden attraktive Arbeitsmöglichkeiten und ein reiches Betätigungsfeld in künstlerischer und pädagogischer Sicht.

Zulassungsbedingungen – In der Regel schliesst der MA SP Blasorchesterdirektion an einen instrumentalen MA P

oder MA MP an. In Ausnahmefällen kann auch ein abgeschlossener BA oder der Ab­schluss eines vergleichbaren Grundstudiums für die Zulassung genügen.

– Genügende Deutschkenntnisse; fremdsprachige Studierende müssen bei Studienbeginn das «Zertifikat Deutsch B1» (GER) vorweisen oder über ein entsprechendes Niveau verfü­gen.

– Genügend freie Plätze

Eingangskompetenzen– Grundkompetenz in Dirigieren und Probentechnik (Niveau abgeschlossener «Minor Blas­

orchesterdirektion» oder vergleichbares Studium)– Gute Kenntnisse im Klavier­ und Partiturspiel– Fähigkeit, eine Partitur für Blasorchester zu analysieren– Kenntnis der wichtigsten Werke der Blasorchesterliteratur

Eignungsabklärungwww.fhnw.ch/hochschule­fuer­musik

Page 201: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

Master of Arts in Spezialisierter Musikalischer Performance: Blasorchesterdirektion 201

Mas

ters

of A

rts

in S

pezi

alis

iert

er M

usik

alis

cher

Per

form

ance

MA

SP

Master of Arts FHNW in Spezialisierter Musikalischer PerformanceStudienrichtung Blasorchesterdirektion

Dauer/ CP/ Woche I II III IV Summe

Kernbereich 95

Module Hauptfach (1–4) 23 23 23 26 95

­ Dirigieren, Partiturstudium, Analyse 50' (E) • • • Q

­ Literaturkunde, Probenmethodik, Geschichte der Bläsermusik 100' • • • Q

­ Instrumentieren 25' (E) • • • Q

­ Partiturspiel 25' (E) • • • Q

­ Supervision Dirigierpraxis s. K. • • • •

­ Externe Dirigierkurse s. K. • •

Komplementärbereich 15

Module Praxis (1–4) 3 3 3 3 12

­ Eigenes Orchester s. K. • • • •

Modul Theorie/Kontext (1) 3 3

­ Kontextveranstaltungen s. K. •

Wahlbereich 10

Module individuelles Profil (1–4) 3 3 2 2 10

­ Kurse/Veranstaltungen aus dem Wahlbereich s. K. • • • •

­ Klavier (auf Antrag) 25' • • • •

Total Credit Points 120

E Einzelunterricht Q Masterqualifikation

P Prüfung Modul Hauptfach (4)

s. K. siehe Kursbeschreibung Masterprüfung

Schriftliche Arbeit

Page 202: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

202 Master of Arts in Spezialisierter Musikalischer Performance: Blasorchesterdirektion

Katalog Pflichtfächer Studienrichtung Blasorchesterdirektion

Kernbereich: Module Hauptfach (1–4)

Tag Zeit Dauer Semester I II III IV

Dirigieren, Partiturstudium, Analyse

Do n. A. 50' • • • •

Dozierende Felix Hauswirth, Beat Hofstetter

Ort n. A.

Inhalt Erarbeiten einer ausgewogenen Dirigiertechnik; Entwickeln einer verständlichen Körperspra­che; Erarbeiten effizienter Methoden des Partiturstudiums; Analysen verschiedener Orchesterwerke; Anwenden der erworbenen theoretischen Fähigkeiten mit verschiedenen Blasorchestern; Kennenlernen verschiedener Notationen, Transpositionen und Tonumfänge sämtlicher heute in der geblasenen Musik als Ensemble­ wie auch als Soloinstrument verwendeten Instrumente; Instrumentieren für verschiedene Instrumentalgruppen bis zum ganzen Blasorchester; Entwickeln einer inneren Klangvorstellung.

Leistungsnachweis Testat, Prüfung am Ende des 4.Semesters

Wahlcode K J MA

Literaturkunde, Probenmethodik, Geschichte der Bläsermusik

Do 13:00 100' • • • •

Dozierende Felix Hauswirth, Beat Hofstetter

Ort Studio 2

Inhalt Erarbeiten verschiedener Modelle effektiver Probenmethoden; Analysieren und Auswerten verschiedener Probenabläufe; Kenntnis der Standardwerke der Literatur für Blasorchester und Bläserensembles (auch neuere Werke); erarbeiten der Geschichte der Musik für Blas­instrumente

Leistungsnachweis Testat, Prüfung am Ende des 4.Semesters

Wahlcode K J MA

Instrumentieren

n. A. n. A. 25' • • • •

Dozierende Lukas Langlotz

Ort Z. 9­206

Inhalt Beherrschung von C­Schlüsseln (Sopran/Alt/Tenor); Kenntnis und Übung der wichtigen Transpositionen (transponierende Blasorchesterinstrumente); Techniken der Klavierübertra­gung; Darstellen von Blasorchesterpartituren am Klavier

Leistungsnachweis Testat, Prüfung am Ende des 4.Semesters

Wahlcode K MA

Page 203: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

Master of Arts in Spezialisierter Musikalischer Performance: Blasorchesterdirektion 203

Mas

ters

of A

rts

in S

pezi

alis

iert

er M

usik

alis

cher

Per

form

ance

MA

SP

Tag Zeit Dauer Semester I II III IV

Partiturspiel

n. A n. A 25' • • • •

Dozierende Lukas Langlotz

Ort Z. 9­206

Inhalt Kenntnis und Übung der wichtigen Transpositionen (transponierende Blasorchesterinstru­mente); Techniken der Klavierübertragung; Darstellen von Blasorchesterpartituren am Klavier.

Leistungsnachweis Testat, Prüfung am Ende des 4.Semesters

Wahlcode K MA

Supervision Dirigierpraxis

n. A. n. A. • • • •

Dozierende Felix Hauswirth, Beat Hofstetter

Ort n. A.

Inhalt Proben mit Übungsorchestern, die aufgezeichnet und nachbesprochen werden; Kammer­musikproben mit Studierenden der HSM; Supervision eigener Orchesterleitung durch den Dozierenden.

Externe Dirigierkurse

n. A. n. A. • •

Dozierende Felix Hauswirth, Beat Hofstetter, Gäste

Ort n. A.

Inhalt In der Arbeit mit leistungsfähigen Blasorchestern werden in der praktischen Arbeit effiziente Probetechniken und Umsetzungsmöglichkeiten der eigenen interpretatorischen und klang­lichen Vorstellungen erlernt. Mit den Dozierenden und Gästen wird die eigene Arbeit re­flektiert.

Leistungsnachweis Testat

Wahlcode K MA

Komplementärbereich: Module Praxis (1–4)

Eigenes Orchester

n. A. n. A. • • • •

Dozierende Felix Hauswirth

Ort n. A.

Inhalt Die Studierenden müssen im Verlaufe der 4 Semestern mindestens ein eigenes Blas­orchester oder Bläserensemble leiten. In der Arbeit mit einem eigenen Blasorchester oder Bläserensemble erweitern die Studierenden ihre eigene musikalische Praxis, wenden die Kompetenzen aus dem Kernbereich an und reflektieren zusammen mit dem Dozenten ihre dirigentische Arbeit.

Leistungsnachweis Testat

Wahlcode K J MA

Page 204: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

204 Master of Arts in Spezialisierter Musikalischer Performance: Blasorchesterdirektion

Wahlbereich: Module individuelles Profil (1–4)

Tag Zeit Dauer Semester

I II III IV

Klavier (auf Anfrage)

n. A. n. A. 25' • • • •

Dozierende Dozierende HSM

Ort n. A.

Inhalt Erarbeiten von Klavierliteratur aus unterschiedlichen Epochen, zudem soll das Blattspiel angemessen geübt werden. Beschäftigung mit Improvisation und anderen Stilen (z. B. Jazz) können ebenfalls Gegenstand des Unterrichts sein.

Leistungsnachweis Testat

Bemerkungen Belegung als Wahlfach auf schriftlichen und begründeten Antrag an die Studierendenadmini­stration bis 15.1. für das Frühlingssemster und bis 31. 5. für das Herbstsemester

Wahlcode K MA

Zu den für die Vervollständigung der Studienrichtung nötigen Wahlfächern s. S. 296ff.

Page 205: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

Master of Arts in Spezialisierter Musikalischer Performance: Chorleitung 205

Mas

ters

of A

rts

in S

pezi

alis

iert

er M

usik

alis

cher

Per

form

ance

MA

SP

Studienrichtung ChorleitungLeitung: Beat HofstetterKünstlerische Leitung: Raphael Immoos

Dieser Studiengang richtet sich an Studierende, die sich aufgrund ihrer dirigiertechnischen, vokalen und instrumentalen Kompetenzen im Bereich Chorleitung spezialisieren möchten und umfasst folgende Lerninhalte:– Beurteilen und optimieren der eigenen dirigentischen und methodischen Arbeit – Individualisierung einer ausdrucksstarken Dirigiersprache unter Miteinbezug der bereits

erlernten technischen Grundlagen – Erweitern des Repertoires im Hinblick auf die Ansprüche der späteren beruflichen Praxis

(Literatur für gemischte oder gleiche Stimmen; Literatur a cappella und mit Instrumenten; weltliche oder geistliche Werke; Berücksichtigung verschiedener Schwierigkeitsgrade)

– Praktische Arbeit mit den Hochschulchören, dem Studienensemble und einem externen Orchester

– Vertiefte Auseinandersetzung mit historischer Aufführungspraxis, einschlägigen Quellen und Fachliteratur, Schreiben einer Hausarbeit

– Realisierung eines eigenen Konzertprojekts (Masterqualifikation)

Zulassungsbedingungen– In der Regel schliesst der MA SP Chorleitung an einen MA P (instrumental oder vokal) oder

an einen MA MP an. – Klavierspiel sowie Grundkenntnisse in Dirigieren und Gesang, die z. B. vorgängig in einem

Minor «Chorleitung» oder entsprechenden Studien erworben worden sind– Bei entsprechenden Voraussetzungen kann auch ein abgeschlossener BA oder der Ab­

schluss eines vergleichbaren Grundstudiums für die Zulassung genügen.– Bestandene Aufnahmeprüfung – Genügende Deutschkenntnisse; fremdsprachige Studierende müssen bei Studienbeginn

das «Zertifikat Deutsch B1» (GER) vorweisen oder über ein entsprechendes Niveau verfü­gen.

– Genügend freie Plätze

Eingangskompetenzen– Vertrautheit im Lesen von Chorpartituren verschiedener Stilepochen – Elementare Kenntnisse in Dirigiertechnik (Niveau abgeschlossener Minor «Chorleitung»

oder vergleichbares Studium)– Abschluss im Fach Gehörbildung mit mindestens Note 4.8 (Grade C)– Fortgeschrittenes Klavierspiel (Niveau mindestens abgeschlossene Pflichtfachprüfung)

und Basiskenntnisse im Partiturspiel (Chorpartituren)– Grundkenntnisse alter Schlüssel und transponierender Stimmen – Erfahrung im Chorsingen und/oder Sologesang – Pädagogische Fähigkeiten, Führungsqualitäten

Eignungsabklärungwww.fhnw.ch/hochschule­fuer­musik

Page 206: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

206 Master of Arts in Spezialisierter Musikalischer Performance: Chorleitung

Master of Arts FHNW in Spezialisierter Musikalischer PerformanceStudienrichtung Chorleitung

Dauer/ CP/ Woche I II III IV Summe

Kernbereich 81

Module Hauptfach (1–4) 20 20 20 21 81

­ Chordirigieren 50' (E) • • • Q

­ Dirigierstudio 100' • • • •

­ Kurse/Projekte s. K. • • • •

­ Chor/Kammerchor 100' • • • •

Komplementärbereich 27

Module Praxis (1–4) 6 6 6 6 24

­ Dirigierpraxis und Probenmethodik 100' • • • •

­ Dirigierpraktikum Hochschulchöre 100' • • • •

­ Dirigierpraktikum externe Chöre s. K. • • • •

­ Partiturspiel/Korrepetition 25' (E) • • • •

Modul Theorie/Kontext (1) 3 3

­ Interpretationsforum, Colloquium 48 s. K. • ­ Kontextveranstaltungen s. K. •

Wahlbereich 12

Module individuelles Profil (1–4) 3 3 3 3 12

­ Kurse/Veranstaltungen aus dem Wahlbereich s. K. • • • •

­ Gesang (auf Antrag) 50' (E) • • • •

Total Credit Points 120

E Einzelunterricht Q Masterqualifikation

P Prüfung Modul Hauptfach (4)

s. K. siehe Kursbeschreibung Masterprojekt

Chorleitungsprüfung

Masterarbeit

Page 207: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

Master of Arts in Spezialisierter Musikalischer Performance: Chorleitung 207

Mas

ters

of A

rts

in S

pezi

alis

iert

er M

usik

alis

cher

Per

form

ance

MA

SP

Mas

ters

of A

rts

in S

pezi

alis

iert

er M

usik

alis

cher

Per

form

ance

MA

SP

Katalog Pflichtfächer Studienrichtung Chorleitung

Kernbereich: Module Hauptfach (1–4)

Chor/Kammerchor s. S. 285

Chordirigieren s. S. 124

Dirigierstudio s. S. 124

Gäste für Dirigierstudio s. S. 126

Körperdisposition «Körperklang – Klangkörper» für Dirigentinnen/Dirigenten s. S. 126

Kurse/Projekte s. S. 125

Komplementärbereich: Module Praxis (1–4)

Dirigierpraktikum externe Chöre s. S. 172

Dirigierpraktikum Hochschulchöre s. S. 172

Dirigierpraxis und Probenmethodik s. S. 125

Partiturspiel/Korrepetition s. S. 171

Komplementärbereich: Modul Theorie/Kontext (1)

Interpretationsforum, Colloquium 48 s. S. 290

Wahlbereich: Module individuelles Profil (1–4)

Tag Zeit Dauer Semester

I II III IV

Gesang (auf Antrag)

n. A. n. A. 50'

Dozierende Hauptfachdozierende s. S. 35

Ort n. A.

Inhalt Selbstverständlicher und technisch fundierter Umgang mit der Sprech­ und Singstimme; Förderung des musikalischen Ausdrucks und der eigenen Gestaltungsmöglichkeiten; Hinfüh­rung zu verschiedenen Ansätzen des künstlerisch­interpretatorischen Ausdrucks, sowohl solistisch als auch in kleinen Ensembles; Erarbeitung eines eigenen Basisrepertoires aus verschiedenen Epochen und Stilen; Interpretations­ und Präsentationserfahrung im Rahmen von Klassenstunden.

Leistungsnachweis Testat

Bemerkungen Belegung als Wahlfach auf schriftlichen und begründeten Antrag an die Studierendenadmini­stration bis 15.1. für das Frühlingssemster und bis 31. 5. für das Herbstsemester

Wahlcode K MA

Zu den für die Vervollständigung der Studienrichtung nötigen Wahlfächern s. S. 296ff.

Weitere Wahlkurse aus den Bereichen Musikpädagogik s. S. 334f., Jazz und SCB sind möglich.

Page 208: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

208 Master of Arts in Spezialisierter Musikalischer Performance: Chorleitung

Pflicht- und WahlbereichIm Masterstudiengang konzentrieren sich die Studierenden auf die Vervollkommnung ihrer musikalischen und interpretatorischen Fähigkeiten. Eigene Chorleitungstätigkeit ist wichti­ger ergänzender Bestandteil der Ausbildung.

Im Wahlbereich sind die Studierenden frei, ihren persönlichen Interessen und Schwerpunk­ten zu folgen. Es besteht die Möglichkeit, Fächer aus dem Bereich Praxis oder aus dem re­flektorisch­analytischen Bereich zu belegen. Das jeweilige Studienprogramm wird mit der Studiengangsleitung zu Beginn des Studiums festgelegt.

Page 209: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

Master of Arts in Spezialisierter Musikalischer Performance: Improvisation 209

Mas

ters

of A

rts

in S

pezi

alis

iert

er M

usik

alis

cher

Per

form

ance

MA

SP

Studienrichtung Improvisation Leitung: Käthi GohlKünstlerische Leitung: Fred Frith und Alfred Zimmerlin

Im Zentrum des Studiums steht die freie Improvisation, das prozesshafte Schaffen verbindli­cher musikalischer Ordnungen aus dem Moment heraus. Ziel der Ausbildung ist es, eine per­sönliche, flexible musikalische Sprache zu entwickeln und zu lernen, in verschiedenen musikalischen Umgebungen, allein und in der Gruppe, kommunikativ, selbständig, verantwor­tungsbewusst, respektvoll und mit kompositorischem Bewusstsein zu agieren. Über diese Kompetenz hinaus soll den Studierenden die handwerkliche Breite vermittelt werden, um mit freier Improvisation auch an Schnittstellen zu anderen Medien künstlerisch arbeiten zu können (z. B. Tanz, Theater, Film). Die Studierenden werden individuell und in der Gruppe gefördert. Ein wichtiger Bestandteil der Ausbildung ist es, sich in Konzerten vor Publikum zu bewähren.

Zulassungsbedingungen– In der Regel folgt der MA SP auf einen MA P oder MA MP. Nur in begründeten Ausnah­

mefällen ist ein Studium dieses spezialisierten Masters direkt nach einem erfolgreichen BA­ oder vergleichbaren Studium möglich.

– Bestandene Aufnahmeprüfung– Grundkenntnisse der deutschen Sprache; fremdsprachige Studierende müssen bei Studien­

beginn das «Zertifikat Deutsch A2» (GER) vorweisen oder über ein entsprechendes Niveau verfügen.

– Genügend freie Plätze

Eingangskompetenzen– Nachvollziehbarkeit der musikalischen Aussage beim Improvisieren– Spürbare Ansätze von Materialbewusstsein und Klangphantasie– Fähigkeit, musikalisch kommunikativ zu reagieren – Weit entwickelte instrumentale Spieltechnik und vielseitiger Umgang mit dem Instru­

ment/der Stimme– Risikobereitschaft im musikalischen Prozess

Eignungsabklärungwww.fhnw.ch/hochschule­fuer­musik

Page 210: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

210 Master of Arts in Spezialisierter Musikalischer Performance: Improvisation

Master of Arts FHNW in Spezialisierter Musikalischer PerformanceStudienrichtung Improvisation

Dauer/ CP/ Woche I II III IV Summe

Kernbereich 93

Module Hauptfach (1–4) 22 22 22 27 93

­ Hauptfach Improvisation (in wechselnden Unterrichtsformen) 50'–150' • • • Q

­ Workshopkonzerte s. K. • • • •

Komplementärbereich 14

Module Praxis (1,2) 2 2 4

­ Spezialkurse Gastdozierende s. K. • •

Module Kontext (1–4) 2 3 2 3 10

­ Höranalyse 50' • • • •

­ Seminar s. K. • •

­ Interpretationsforum, Colloquium 48 s. K. • •

­ Kontextveranstaltungen s. K. • •

Wahlbereich 13

Module individuelles Profil (1–4) 4 4 4 1 13

­ Kurse/Veranstaltungen aus dem Wahlbereich s. K. • • • •

Total Credit Points 120

E Einzelunterricht Q Masterqualifikation

P Prüfung Modul Hauptfach (4)

s. K. siehe Kursbeschreibung Zulassungsprüfung

Masterrezital

Begleitender Programmtext oder schriftliche Arbeit

Page 211: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

Master of Arts in Spezialisierter Musikalischer Performance: Improvisation 211

Mas

ters

of A

rts

in S

pezi

alis

iert

er M

usik

alis

cher

Per

form

ance

MA

SP

Katalog Pflichtfächer Studienrichtung Improvisation

Kernbereich: Module Hauptfach (1–4)

Tag Zeit Dauer Semester I II III IV

Hauptfach Improvisation (in wechselnden Unterrichtsformen)

Mo und n. A. 50‘–150‘ • • • • Di bzw. n. A.

Dozierende Fred Frith (nur FS), Alfred Zimmerlin

Ort Studio 2

Inhalt Entwickeln einer persönlichen, flexiblen Tonsprache ­ solistisch und in der Gruppe. Erweitern des Material­ und Formbewusstseins, selbständiges und kommunikatives musikalisches Agieren innerhalb der gemeinsam verantworteten musikalischen Prozesse. Nach individu­ellem Bedarf zusätzlich Einbezug von Schnittstellen zu anderen künstlerischen Medien (z. B. Tanz, Theater, Film).

Leistungsnachweis Testat, Prüfung am Ende des 4. Semesters

Bemerkungen Gruppen­ und Einzelunterricht Erstes Treffen: Mo 25.9.2017, 9:00, Studio 2

Workshopkonzerte

s. Termine 19:30 • • • •

Termine Mo 16.10., 6.11., 4.12.2017, weitere Termine s. Aushang und Website Konzertbeginn: 19:30

Ort Bird's eye Jazzclub, Kohlenberg 20, 4051 Basel Mo 16.10.2017 im Klaus Linder­Saal

Inhalt Die Studierenden gestalten pro Semester mindestens drei Konzertauftritte selbst.

Leistungsnachweis Testat

Bemerkungen Die Konzerte sind offen für alle interessierten Zuhörer und Zuhörerinnen (Eintritt frei).

Wahlcode K J BA MA

Page 212: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

212 Master of Arts in Spezialisierter Musikalischer Performance: Improvisation

Komplementärbereich: Module Praxis (1,2)

Tag Zeit Dauer Semester

I II III IV

Klang – Raum – Körper

s. Termine s. Termine • •

Dozierende Harald Kimmig

Termine Fr 3.11.2017, 15:00–20:00 Sa 4.11.2017, 10:00–13:00 und 14:00–17:00 So 5.11.2017, 10:00–13:00 und 14:00–16:00, Schlussperformance: 15:00

Ort Studio 2

Inhalt In diesem Workshop werden wir den künstlerischen Zusammenhängen von improvisierter Musik und der Wahrnehmung des Raumes und der Bewegung des eigenen Körpers nachfor­schen. In der Zusammenarbeit von TänzerInnen und MusikerInnen spüren die Vertreter beider Sparten intuitiv, dass sie einander in hohem Masse inspirieren. Diese gegenseitige Inspiration werden wir in diesem Kurs anhand einiger konkreter Themen genauer untersu­chen. Wir werden ‚Improvisierte Musik’ aus der Perspektive des Tanzes betrachten. Dazu gehört die Erforschung der Möglichkeiten von Körperwahrnehmung und Beweglichkeit für den Musiker, die Bedeutung von Positionen, Richtungen, Wegen und Ebenen im Raum u.v.a.m.

Bemerkungen Für MA SP Improvisation obligatorisch. Eine Anmeldung ist trotzdem erforderlich. Max. 15 Teilnehmerinnen/Teilnehmer Verbindliche Anmeldung Mo 21.8.–So 24.9.2017 unter hsm.fhnw.ch

Wahlcode K J MA

The Art of the Unexpected

s. Termine s. Termine • •

Dozierende Lucas Niggli

Termine Fr 12.1.2018, 10:00–15:00 Sa 13.1.2018, 10:00–13:00 und 14:00–17:00 So 14.1.2018, 10:00–14:00, Werkstattkonzert: 15:00

Ort Studio 2

Inhalt In verschiedenen Formationen – von Solos bis zu grösseren Ensembles – sollen von den Kursteilnehmenden Stücke erspielt werden, die danach einer gemeinsamen Reflexion unterzogen werden. Die freie Improvisation dient als Schlüssel zum «Instant Composing».Formale Übersicht/schnelle und präzise Reaktionsfähigkeit/Spielverhalten/kompetentes Hören/Materialbewusstsein/Konzentration und Wachheit/Bestimmtheit und Klarheit in der Ausführung sind die Schlüsselbegriffe dazu. Die drei gestalterischen Grundfragen «was?/wann?/wieso?» werden ins eigene Spiel eingebettet. Das Experimentieren, das Spiel mit dem Unbekannten, das lustvolle musikalische Kommunizieren soll in diesem Kurs zu einer Erweiterung der Spielstrategien führen, die wir in einem Abschlusskonzert auch der Öffent­lichkeit zeigen wollen.

Bemerkungen Für MA SP Improvisation obligatorisch. Eine Anmeldung ist trotzdem erforderlich. Max. 15 Teilnehmerinnen/Teilnehmer Verbindliche Anmeldung Mo 21.8.–So 24.9.2017 unter hsm.fhnw.ch

Wahlcode K J MA

Page 213: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

Master of Arts in Spezialisierter Musikalischer Performance: Improvisation 213

Mas

ters

of A

rts

in S

pezi

alis

iert

er M

usik

alis

cher

Per

form

ance

MA

SP

Komplementärbereich: Module Kontext (1–4)

Tag Zeit Dauer Semester

I II III IV

Studienwoche im Kirsten Kjaer Museum, Langvad, Frøstrup, Dänemark

n. A. n. A. 50' • •

Dozierende Alfred Zimmerlin

Termine So 25.2.2018 (Anreise) bis So 4.3.2018 (Abreise) Schlusskonzert: Sa 3.3.2018, Kirsten Kjaer Museum, Frøstrup (DK), 16:00

Inhalt Kooperation mit dem Kirsten Kjaer Museum Wir haben die Chance, als Hauptfachklasse während einer Woche intensiv im wunderschö­nen Konzertsaal und in den Ausstellungsräumen des Kirsten Kjaer Museum (KKM) nahe der dänischen Nordseeküste zu arbeiten und auch grenzüberschreitende Projekte, Installationen oder Projekte mit den im Museum residierenden bildenden Künstlern zu entwickeln. Hier sind Arbeitsprozesse möglich, wie sie sonst während eines Semesters nicht realisiert wer­den können. Jeden Abend gibt es ein Konzert für die Künstlerkolonie des KKM, und am Samstag findet ein Abschlusskonzert für eine breite Öffentlichkeit statt. Untergebracht sind wir im Gästehaus des KKM, gekocht wird selber. (www.kkmuseum.dk/de/)

Arbeitsphase und Konzert mit George E. Lewis

n. A. n. A. 50' • •

Dozierende George E. Lewis

Termine Mo 9.4.2018–Fr 13.4.2018, 10:00–16:00, Sa 14.4.2018, 10:00–13:00, ab 18:00, Konzert: 20:15

Ort Musikerwohnhaus, Weisser Saal, Lothringerstrasse 165, Basel Hauptprobe und Konzert: 14.4.2018, Druckereihalle Ackermannshof, St. Johanns­Vorstadt 19/21, Basel

Inhalt Ein Inhalt für die beiden Studiengänge MA SP Freie Improvisation und MA SP Zeitgenös­sische Musik: Ein gemeinsames Projekt und ein Konzert der zwei Studiengänge mit Werken des amerikanischen Komponisten George E. Lewis, welche die Musikerinnen und Musiker unter anderem auch als Improvisatorinnen und Improvisatoren mit einbeziehen. George E. Lewis (geb. 1952) ist eine wichtige Persönlichkeit im Bereich New Music/Improvisation/Computerkomposition/interactive music videos. Lewis' musikalische Karriere begann in der AACM Chicago, er wirkte als Posaunist unter anderem im Anthony Braxton Quartet mit, spielte mit John Zorn, Randy Weston, Heiner Goebbels und vielen anderen mehr. Seine Werke werden von zahlreichen wichtigen Ensembles weltweit aufgeführt. Lewis wurde nach Lehrtätigkeiten an mehreren amerikanischen und europäischen Universitäten 2004 zum Professor für Komposition an der Columbia University New York City berufen und ist auch in der Forschung tätig.

Bemerkungen Für MA SP Improvisation und Zeitgenössische Musik obligatorisch. Eine Anmeldung ist trotzdem erforderlich. Max. 35 Teilnehmerinnen/Teilnehmer Verbindliche Anmeldung Mo 8.1.–So 4.2.2018 unter hsm.fhnw.ch

Wahlcode K J MA

Page 214: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

214 Master of Arts in Spezialisierter Musikalischer Performance: Improvisation

Tag Zeit Dauer Semester

I II III IV

Höranalyse

n. A. n. A. 50' • • • •

Dozierende Alfred Zimmerlin

Ort Studio 2

Inhalt Die Höranalyse begleitet die praktische Arbeit in der Klasse. Sie soll einerseits durch Analy­se von ausgewählten Beispielen aus der Geschichte der freien Improvisation den Kontext aufzeigen, in welchem die Praxis der freien Improvisation heute steht. Andererseits sollen durch Höranalysen von Musik aus unterschiedlichen kulturellen Kontexten (komponierte Musik, Jazz, Performance, Musik anderer Kulturen) ein Bewusstsein für kompositorischener­getische Prozesse und für andere Sichtweisen geweckt werden.

Leistungsnachweis Testat

Bemerkungen Vierzehntäglich bzw. n. A. Erstes Treffen: 1. Semester: Mo 25.9.2017, 13:00, Studio 2, 3. Semester: Di 26.9.2017, 17:00, Studio 2, weitere Termine n. A.

Wahlcode K J MA

Seminar: «Improvisation and the art of listening»

Mi 9:00 150' • •

Dozierende Fred Frith

Termine Mi 21.3., 11.4., 18.4., 2.5., 9.5., 16.5., 30.5., 6.6., 13.6., 20.6.2018

Ort Klaus Linder­Saal, 21.3. und 11.4.2018 im Neuen Saal

Inhalt Listening and hearing, hearing and listening. How we listen, what we hear, and how we respond to the results of our listening in the moment, these are essential elements of any improvisation. In this seminar we will take the time to listen—to ourselves, to each other, to our surroundings, to music—in a careful, focused way that will profoundly impact our prac­tice as musicians and «sophisticated, interactive systems»

Bemerkungen Unterrichtssprache: englisch/deutsch Verbindliche Anmeldung Mo 8.1.–So 4.2.2018 unter hsm.fhnw.ch

Wahlcode K J MA

Interpretationsforum/Colloquium 48 s. S. 290

Wahlbereich: Module individuelles Profil (1,2)

Obligatorisch für alle Studierenden der Studienrichtung Improvisation:

In und um Klaviere: Workshop zum Zertifikat für Klangexperimente im Innern von Flügeln und Klavieren

s. S. 302

Zu den für die Vervollständigung der Studienrichtung nötigen Wahlfächern s. S. 296ff.

Page 215: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

Master of Arts in Spezialisierter Musikalischer Performance: Kammermusik 215

Mas

ters

of A

rts

in S

pezi

alis

iert

er M

usik

alis

cher

Per

form

ance

MA

SP

Studienrichtung KammermusikLeitung: Thomas Thüring

Dieser Masterstudiengang richtet sich an Ensembles (mindestens Triobesetzung), die be­reits über eine gemeinsame musikalische Biographie verfügen und als Ensemble eine expli­zit professionelle Ausrichtung haben. Während zweier Jahre erhalten Studierende Gelegenheit, sich unter Führung herausragender Dozierender gezielt und intensiv auf eine kammermusi­kalische Karriere vorzubereiten. Neben der Vorbereitung auf Konzert­ und Wettbewerbstätig­keit liegt der Schwerpunkt in diesem Studiengang auf der kontinuierlichen Ensemblearbeit.

Zulassungsbedingungen – In der Regel folgt der MA SP auf einen MA P oder MA MP. Nur in begründeten Ausnah­

mefällen ist ein Studium dieses spezialisierten Masters direkt nach einem erfolgreichen BA­ oder vergleichbaren Studium möglich.

– Bestandene Aufnahmeprüfung– Grundkenntnisse der deutschen Sprache entsprechend Niveau A2 (GER)– Genügend freie Plätze

EingangskompetenzenDas Ensemble verfügt über: – ein Grundrepertoire, eine gemeinsame künstlerische Biographie sowie über klare Vorstel­

lungen in Bezug auf das zu erarbeitende Profil, über einen bereits erkennbaren individuellen Ensembleklang, über Bühnenpräsenz und technisches Handwerk auf Masterstufe sowie über einen selbstverständlichen Umgang mit Führungs­ und Begleitaufgaben.

– ein Höchstmass an handwerklich­technischer Beherrschung des Instruments– eine grosse musikalische Ausdrucksfähigkeit und musikalisch überzeugende Aussage­

kraft– die Fähigkeit, eigene Interpretationswege nachvollziehbar darzustellen– Einschlägige Podiumserfahrung und ­sicherheitDie verschiedenen Stilbereiche des Repertoires sind dergestalt erarbeitet, dass im speziali­sierten Masterstudium eine hochgradige und spezialisierte Berufsqualifizierung stattfinden kann.

Eignungsabklärungwww.fhnw.ch/hochschule­fuer­musik

Page 216: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

216 Master of Arts in Spezialisierter Musikalischer Performance: Kammermusik

Master of Arts FHNW in Spezialisierter Musikalischer PerformanceStudienrichtung Kammermusik

Dauer/ CP/ Woche I II III IV Summe

Kernbereich 101

Module Hauptfach (1–4) 23 26 23 29 101

­ Ensembleunterricht 75' (E) • Q • Q

­ Ensemblearbeit und Selbststudium s. K. • • • •

Komplementärbereich 15

Module Praxis (1,2) 6 6 12

­ Konzert­ und Wettbewerbstätigkeit s. K. • •

­ Meisterkurse s. K. • •

Module Theorie/Musik im Kontext (1,2) 2 1 3

­ Ensemblepsychologie und ­kommunikation s. K. •

­ Interpretationsforum, Colloquium 48 s. K. • •

­ Kontextveranstaltungen s. K. • •

Wahlbereich 4

Module individuelles Profil (1,2) 2 2 4

­ Kurse und Veranstaltungen aus dem Wahlbereich s. K. • •

Total Credit Points 120

E Einzelunterricht Q Masterqualifikation

P Prüfung Modul Hauptfach (2)

s. K. siehe Kursbeschreibung Lecture Recital

Modul Hauptfach (4)

Masterrezital

schriftliche Arbeit

Katalog Pflichtfächer Studienrichtung Kammermusik

Kernbereich: Module Hauptfach (1–4)

Der Studiengang hat zum Ziel, professionelle Ensembles auszubilden, die ein eigenes künst­lerisches Profil besitzen und über eine Vielseitigkeit auf sehr hohem Niveau verfügen. Daher kommt der Arbeit im Kernbereich die grösste Bedeutung zu.

Hauptfachspezifische Fächer unterstützen dieses Konzept. Hier wechseln die Angebote von Semester zu Semester in Absprache mit den jeweiligen Hauptfachdozierenden.

Page 217: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

Master of Arts in Spezialisierter Musikalischer Performance: Kammermusik 217

Mas

ters

of A

rts

in S

pezi

alis

iert

er M

usik

alis

cher

Per

form

ance

MA

SP

Tag Zeit Dauer Semester I II III IV

Ensembleunterricht

n. A. n. A. 75' • • • •

Dozierende Hauptfachdozierende s. S. 35

Ort n. A.

Inhalt Vervollkommnung der interpretatorischen Fähigkeiten als Ensemble, mit dem Ziel, eigene Interpretationswege zu finden und in öffentlichen Konzerten auf hohem Niveau umzusetzen. Selbständigkeit in der instrumentalen und kontextuellen Erarbeitung auch komplexer Werke. Beherrschung eines breiten Repertoires.

Leistungsnachweis Testat. Im 2. Semester Lecture Recital und im 4. Semester Masterrezital

Ensemblearbeit und Selbststudium

n. A. n. A. • • • •

Ort n. A.

Inhalt Selbststudium («üben») und Proben als Ensemble mit dem Ziel, die interpretatorischen Fähigkeiten als Ensemble zu vervollkommnen, und ein hohes Mass an Selbständigkeit in der instrumentalen und kontextuellen Erarbeitung auch komplexer Werke zu erlangen

Komplementärbereich: Module Theorie/Musik im Kontext (1,2)

Ensemblepsychologie und -kommunikation

n. A. n. A. • •

Dozierende Horst Hildebrandt

Ort n. A.

Inhalt Bühnenpräsenz, Kommunikation und instrumentalspezifische Disposition brauchen beim Ensemblespiel eine ganz eigene Abstimmung und Balance. Die Körperposition, Spannungs­verteilung, Atmung und Bewegungsabstimmung im Sitzen sowie die rollenspezifische Präsenz, Aufmerksamkeit und Ausstrahlung können im Rahmen des Kurses unter psycho­physiologischem Blickwinkel bearbeitet werden. Dieser Zugang und die dazugehörigen Übungen sollen Ressourcen und Potenziale aufzeigen und dabei immer im Dienste der künstlerischen Ziele, Ausdruckswünsche und nicht zuletzt der Unverwechselbarkeit und Authentizität des einzelnen Ensembles stehen. Die Arbeit findet in kontinuierlicher Abstim­mung mit den Kammermusikdozierenden statt.

Bemerkungen Acht Stunden Kontaktzeit pro Ensemble n. A.

Interpretationsforum, Colloquium 48 s. S. 290

Kammermusik, Neue Kammermusik s. S. 271f.

Kammermusikkurse s. S. 305

Wahlbereich: Module individuelles Profil (1,2)

Zu den für die Vervollständigung der Studienrichtung nötigen Wahlfächern s. S. 296ff.

Page 218: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

218 Master of Arts in Spezialisierter Musikalischer Performance: Komposition

Studienrichtung KompositionLeitung: Elke Hofmann

Der MA SP Komposition wurde für sehr fortgeschrittene Komponistinnen und Komponisten konzipiert, die sich, aufbauend auf den einem berufsbefähigenden Abschluss in Komposition entsprechenden Kompetenzen, auf höchstem Niveau spezialisieren möchten und eine Positio­nierung der eigenen Persönlichkeit im Gesamtkontext der zeitgenössischen Musik anstreben. Ausbildungsziele sind deshalb – neben dem Ausbau des eigenen Werkkatalogs – eine ausge­prägte Fähigkeit zur Reflexion des eigenen Handelns und Schaffens sowie eine fundierte Kennt­nis des Berufsfeldes und sichere kommunikative Fähigkeiten im Umgang mit Konzertveranstaltern, Managementbüros, Orchestern, Ensembles und Musiktheatern.Um einen individuellen Zuschnitt des Curriculums zu gewährleisten, ist neben dem obligatori­schen Hauptfachbereich ein umfangreicher, nur teilweise gebundener Wahlbereich (Kontext) vorgesehen. Eine Schwerpunktbildung am Elektronischen Studio ist möglich.Studierende des MA SP Komposition haben Raum für umfangreiche selbständige Aktivität in grösseren Projekten innerhalb und ausserhalb des Campus; somit tragen sie besonders zum kompositionsklassenübergreifenden Diskurs bei.Im Rahmen der Schlusskonzerte führt das Ensemble Phoenix Kompositionen von Studierenden des Studiengangs MA SP Komposition auf.

Zulassungsbedingungen– BA in Musik; aufgrund der geforderten hohen fachlichen Kompetenzen wird der MA SP

Komposition nur für besonders begabte Studierende direkt nach dem BA­Abschluss in Frage kommen und in der Regel erst nach einem MA KMth mit Hf Komposition oder ei­nem vergleichbaren Abschluss begonnen werden.

– Genügende Deutschkenntnisse, fremdsprachige Studierende müssen bei Studienbeginn das «Zertifikat Deutsch A2» (GER) vorweisen oder über ein entsprechendes Niveau verfü­gen.

– Bestandene Aufnahmeprüfung– Genügend freie Plätze

Eingangskompetenzen– Herausragende Grundlagen einer allgemeinen Ausbildung in Komposition und/oder Mu­

siktheorie, siehe auch Ausbildungsziele des MA KMth mit Hf Komposition– Potential zur Ausbildung einer eigenständigen künstlerischen und zur Analyse und Refle­

xion befähigten Persönlichkeit– Werkliste und/oder Liste theoretischer und analytischer Arbeiten und Publikationen– Besondere Eignung zu interdisziplinärem Arbeiten (Literatur, Philosophie, historisch­sozio­

logisches Umfeld)– Besondere Eignung für wissenschaftliches und an künstlerischer Forschung orientiertes

Arbeiten

Eignungsabklärungwww.fhnw.ch/hochschule­fuer­musik

Page 219: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

Master of Arts in Spezialisierter Musikalischer Performance: Komposition 219

Mas

ters

of A

rts

in S

pezi

alis

iert

er M

usik

alis

cher

Per

form

ance

MA

SP

Master of Arts FHNW in Spezialisierter Musikalischer PerformanceStudienrichtung Komposition

Dauer/ CP/ Woche I II III IV Summe

Kernbereich 94

Module Hauptfach (1–4) 23 23 23 25 94

­ Einzelunterricht Komposition I 50' (E) • • • Q

­ Einzelunterricht Komposition II 50' (E) • • • Q

­ Kolloquium Komposition/Musiktheorie s. K. • • • •

Komplementärbereich 22

Module Kontext (1,2) 11 11 22

­ Projekte s. K. • •

Wahlbereich 4

Module individuelles Profil (1,2) 2 2 4

­ Kurse und Veranstaltungen aus dem Wahlbereich s. K. • •

Total Credit Points 120

E Einzelunterricht Q Masterqualifikation

P Prüfung Modul Hauptfach (4)

s. K. siehe Kursbeschreibung Konzert

Kolloquium

Portfolio

Masterarbeit

Katalog Pflichtfächer Studienrichtung Komposition

Kernbereich: Module Hauptfach (1–4)

Kolloquium Komposition/Musiktheorie s. S. 100

Komplementärbereich: Module Kontext (1,2)

Projekte s. S. 158

Wahlbereich: Module individuelles Profil (1,2)

Obligatorisch für alle Studierenden der Studienrichtung Komposition:

In und um Klaviere: Workshop zum Zertifikat für Klangexperimente im Innern von Flügeln und Klavieren

s. S. 302

Zu den für die Vervollständigung der Studienrichtung nötigen Wahlfächern s. S. 296ff.

Page 220: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

220 Master of Arts in Spezialisierter Musikalischer Performance: Liedgestaltung

Studienrichtung Liedgestaltung (Gesang und Klavier)Leitung: Thomas Thüring

Dieser Studiengang bietet Liedduos oder Sängerinnen/Sängern und Pianistinnen/Pianisten Gelegenheit, während zweier Jahre eine professionelle Laufbahn vorzubereiten. Liedinter­pretation stellt an Sängerinnen/Sänger wie an Pianistinnen/Pianisten gleichermassen hohe Anforderungen. Die Absolventinnen/Absolventen dieses Masters sollen in der Lage sein, auf sehr hohem Niveau und mit verschiedenen Partnerinnen und Partnern sowie in unterschied­lichen Stilen und Sprachen proben und konzertieren zu können. Hierbei wird auch auf die Fä­higkeit Wert gelegt, eigene musikalische und dramaturgische Konzepte im Bereich Lied umzusetzen. Sowohl die Beherrschung eines breiten Liedrepertoires wie auch die Konzen­tration auf einzelne Schwerpunkte werden im Laufe dieser Masterausbildung gefördert.

Zulassungsbedingungen– In der Regel folgt der MA SP auf einen MA P oder MA MP. Nur in begründeten Ausnah­

mefällen ist ein Studium dieses spezialisierten Masters direkt nach einem erfolgreichen BA­ oder vergleichbaren Studium möglich.

– Grundkenntnisse der deutschen Sprache; fremdsprachige Studierende müssen bei Studien­beginn das «Zertifikat Deutsch B1» (GER) vorweisen oder über ein entsprechendes Niveau verfügen.

– Bestandene Aufnahmeprüfung– Genügend freie Plätze

Eingangskompetenzen– Instrumentales/vokales Niveau auf Masterstufe– Besondere Eignung für interdisziplinäres Arbeiten (Literatur, Philosophie, historisch­soziolo­

gisches Umfeld)– Sehr gute Kenntnisse in Deutsch, ausreichende aktive Kenntnisse mindestens zweier ande­

rer fachbezogener Sprachen– Genügende Befähigung zu Blattspiel, Korrepetition und Transposition (Klavier)– Kompetenz, den musikalischen Anforderungen des Duospiels auf höchstem Niveau gewach­

sen zu sein (Einfühlungsvermögen, Kommunikationsfähigkeit und professionelle Instrumen­talkompetenz)

– Beherrschung eines breiten Repertoires und praktische Erfahrung im Liedbereich

Eignungsabklärungwww.fhnw.ch/hochschule­fuer­musik

Page 221: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

Master of Arts in Spezialisierter Musikalischer Performance: Liedgestaltung 221

Mas

ters

of A

rts

in S

pezi

alis

iert

er M

usik

alis

cher

Per

form

ance

MA

SP

Master of Arts FHNW in Spezialisierter Musikalischer PerformanceStudienrichtung Liedgestaltung

Dauer/ CP/ Woche I II III IV Summe

Kernbereich 88

Module Hauptfach (1–4) 21 21 21 25 88

­ Duounterricht 75' (E) • • • Q

­ Duoarbeit und Selbststudium s. K. • • • •

Komplementärbereich 26

Module Praxis (1,2) 12 12 24

­ Kammermusik, Neue Kammermusik s. K. • •

­ Konzert­ und Wettbewerbstätigkeit s. K. • •

­ Meisterkurse s. K. • •

­ Probentechnik s. K. •

­ Diktion und Sprache 25' (E) •

­ LiedAtelier s. K. • •

Module Theorie/Musik im Kontext (1,2) 1 1 2

­ Interpretationsforum, Colloquium 48 s. K. • •

­ Kontextveranstaltungen s. K. • •

Wahlbereich 6

Module individuelles Profil (1,2) 3 3 6

­ Kurse und Veranstaltungen aus dem Wahlbereich s. K. • •

Total Credit Points 120

E Einzelunterricht Q Masterqualifikation

P Prüfung Modul Hauptfach (4)

s. K. siehe Kursbeschreibung Masterrezital

schriftliche Arbeit

Page 222: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

222 Master of Arts in Spezialisierter Musikalischer Performance: Liedgestaltung

Katalog Pflichtfächer Studienrichtung Liedgestaltung

Kernbereich: Module Hauptfach (1–4)

Tag Zeit Dauer Semester

I II III IV

Duounterricht

n. A. n. A. 75' • • • •

Dozierende Hauptfachdozierende s. S. 35

Ort n. A.

Inhalt Vervollkommnung der interpretatorischen Fähigkeiten als Liedduo, mit dem Ziel, eigene Interpretationswege zu finden und in öffentlichen Konzerten auf hohem Niveau umzusetzen. Beherrschung eines breiten Lied­Repertoires in verschiedenen Sprachen

Leistungsnachweis Testat. Im 4. Semester Masterrezital

Duoarbeit und Selbststudium

n. A. n. A. • • • •

Ort n. A.

Inhalt Selbststudium («üben») und Proben mit dem Ziel, die interpretatorischen Fähigkeiten als Liedduo zu vervollkommnen, und ein hohes Mass an Selbständigkeit in der instrumentalen und kontextuellen Erarbeitung des Liedrepertoires zu erlangen

Leistungsnachweis Testat

Komplementärbereich: Module Praxis (1,2)

Probentechnik

n. A. n. A. 25' •

Dozierende Georges Starobinski

Ort n. A.

Inhalt Reflexion über spezifische Aspekte, insbesondere methodologische Fragen der gemein­samen Erarbeitung des Repertoires für Liedduo. Aufbau der Probe, Einbettung in einen längerfristigen Probenplan. Formulieren von Prinzipien der Probenarbeit.

Leistungsnachweis Testat

Diktion und Sprache

n. A. n. A. 25' •

Dozierende Heike Landbeck

Ort n. A.

Inhalt Entwicklung von Resonanz, Tragfähigkeit, Ausdrucksfähigkeit der Sprechstimme und Orien­tierung auf die individuelle Sprechstimmlage, angewandte Phonetik der deutschen Standar­daussprache, sprechkünstlerische Gestaltung und Dialogarbeit (Texte aus Literatur, Opernliteratur, Lied)

Leistungsnachweis Testat

Page 223: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

Master of Arts in Spezialisierter Musikalischer Performance: Liedgestaltung 223

Mas

ters

of A

rts

in S

pezi

alis

iert

er M

usik

alis

cher

Per

form

ance

MA

SP

Kammermusik, Neue Kammermusik s. S. 271f.

LiedAtelier s. S. 63

Komplementärbereich: Module Theorie/Musik im Kontext (1,2)

Interpretationsforum, Colloquium 48 s. S. 290

Wahlbereich: Module individuelles Profil (1,2)

Zu den für die Vervollständigung der Studienrichtung nötigen Wahlfächern s. S. 296ff.

Page 224: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

224 Master of Arts in Spezialisierter Musikalischer Performance: Musiktheorie

Studienrichtung MusiktheorieLeitung: Elke Hofmann

Der MA SP Musiktheorie ermöglicht eine individuellen Bedürfnissen angepasste Speziali­sierung und Erlangung höchster fachlicher Exzellenz. Neben dem obligatorischen Haupt­fachbereich ist ein umfangreicher, nur teilweise gebundener Wahlbereich (Kontext) vorgesehen, der auch externe Bildungsangebote einschliesst (z. B. Schola Cantorum Basi­liensis, Paul Sacher Stiftung, Universität Basel). Studierende des MA SP Musiktheorie ha­ben dabei Raum für umfangreiche selbständige Aktivitäten in grösseren Projekten inner­ und ausserhalb des Campus. Sie engagieren sich dabei in besonderem Masse in klassenübergreifenden bis hin zu transdisziplinären Diskursen. Entsprechend eröffnet der Studiengang ein breites Spektrum von beruflichen Perspektiven, von der Lehre an Hoch­schulen im Bereich Hauptfach Musiktheorie über musikpublizistische Tätigkeiten bis hin zum Einstieg in die musikpraktische oder musiktheoretische Forschung.

Zulassungsbedingungen– BA in Musik; aufgrund der geforderten hohen fachlichen Kompetenzen wird der MA SP

Musiktheorie nur für besonders begabte Studierende direkt nach dem BA­Abschluss in Frage kommen und in der Regel erst nach einem MA MP mit Hf Musiktheorie oder einem vergleichbaren Abschluss begonnen werden.

– Genügende Deutschkenntnisse, fremdsprachige Studierende müssen bei Studienbeginn das «Zertifikat Deutsch B1» (GER) vorweisen oder über ein entsprechendes Niveau verfü­gen.

– Bestandene Aufnahmeprüfung– Genügend freie Plätze

Eingangskompetenzen– Herausragende Grundlagen einer allgemeinen Ausbildung in Komposition und/oder Mu­

siktheorie, siehe auch Ausbildungsziele des MA MP mit Hf Musiktheorie– Potenzial zur Ausbildung einer eigenständigen künstlerischen und zur Analyse und Reflexi­

on befähigten Persönlichkeit– Werkliste und/oder Liste theoretischer und analytischer Arbeiten und Publikationen– Besondere Eignung zu interdisziplinärem Arbeiten (Literatur, Philosophie, historisch­sozio­

logisches Umfeld)– Besondere Eignung für wissenschaftliches und an künstlerischer Forschung orientiertes Ar­

beiten

Eignungsabklärungwww.fhnw.ch/hochschule­fuer­musik

Page 225: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

Master of Arts in Spezialisierter Musikalischer Performance: Musiktheorie 225

Mas

ters

of A

rts

in S

pezi

alis

iert

er M

usik

alis

cher

Per

form

ance

MA

SP

Master of Arts FHNW in Spezialisierter Musikalischer PerformanceStudienrichtung Musiktheorie

Dauer/ CP/ Woche I II III IV Summe

Kernbereich 94

Module Hauptfach (1–4) 23 23 23 25 94

­ Einzelunterricht Musiktheorie I 50' (E) • • • Q

­ Einzelunterricht Musiktheorie II 50' (E) • • • Q

­ Kolloquium Komposition/Musiktheorie s. K. • • • •

Komplementärbereich 22

Module Kontext (1,2) 11 11 22

­ Projekte s. K. • •

Wahlbereich 4

Module individuelles Profil (1,2) 2 2

­ Kurse und Veranstaltungen aus dem Wahlbereich s. K. • •

Total Credit Points 120

E Einzelunterricht Q Masterqualifikation

P Prüfung Modul Hauptfach (4)

s. K. siehe Kursbeschreibung Öffentlicher Vortrag

schriftliche Arbeit

Portfolio

Katalog Pflichtfächer Studienrichtung Musiktheorie

Kernbereich: Module Hauptfach (1–4)

Kolloquium Komposition/Musiktheorie s. S. 100

Komplementärbereich: Module Kontext (1,2)

Projekte s. S. 158

Wahlbereich: Module individuelles Profil (1,2)

Zu den für die Vervollständigung der Studienrichtung nötigen Wahlfächern s. S. 296ff.

Page 226: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

226 Master of Arts in Spezialisierter Musikalischer Performance: Solistin/Solist

Studienrichtung Solistin/SolistLeitung: Thomas Thüring

In diesem Studiengang wird überdurchschnittlich begabten und solistisch profilierten Musike­rinnen/Musikern die Gelegenheit gegeben, sich in einem internationalen, fordernden und mo­tivierenden Umfeld unter Führung von Lehrkräften mit einer reichen solistischen Erfahrung auf eine Karriere als Solist/in vorzubereiten. Dabei gilt es, über die hohe instrumentale/vokale Be­gabung hinaus, die Anlagen zu einem eigenständigen, künstlerisch­interpretatorischen Profil zu vervollkommnen, das auf der Bühne und im Konzertbetrieb zu überzeugen vermag. Während zweier Jahre erhalten Studierende Gelegenheit, sich gezielt und intensiv auf eine solistische Karriere vorzubereiten. Neben eigener Konzert­ und Wettbewerbstätigkeit kommt der Arbeit am Instrument/an der Stimme die grösste Bedeutung innerhalb dieses Studiums zu. In Rezitals und Solokonzerten mit Orchester (Sinfonieorchester Basel, Chamber Acade­my Basel), die von der Hochschule veranstaltet werden, besteht die Möglichkeit sich in öf­fentlichen Auftritten zu profilieren und wichtige Podiumserfahrungen zu sammeln. Die bis dahin generalistische instrumentale oder vokale Ausbildung in den vorausgegange­nen Studien wird abgelöst durch eine klare solistische Profilierung und Spezialisierung, auch auf einzelne Musikepochen.

Zulassungsbedingungen– In der Regel folgt der MA SP auf einen MA P oder MA MP. Nur in begründeten Ausnah­

mefällen ist ein Studium dieses spezialisierten Masters direkt nach einem erfolgreichen BA­ oder vergleichbaren Studium möglich.

– Grundkenntnisse der deutschen Sprache entsprechend Niveau A2 (GER)– Bestandene Eignungsabklärung– Genügend freie Plätze

Eingangskompetenzen– Aussergewöhnliche Bühnenpräsenz und ­sicherheit sowie ein Höchstmass an handwerk­

lich­technischer Beherrschung des Instruments/der Stimme– Grosse musikalische Ausdrucksfähigkeit und Aussagekraft– Selbstverständlichkeit im Umgang mit der Rolle Solist/in, ob in Solorezitals oder solistisch

mit Orchester– Nachweis eines breiten und gleichzeitig von individuellen Schwerpunkten geprägten Re­

pertoires– Nachgewiesene Teilnahme an internationalen Wettbewerben

Eignungsabklärungwww.fhnw.ch/hochschule­fuer­musik

Page 227: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

Master of Arts in Spezialisierter Musikalischer Performance: Solistin/Solist 227

Mas

ters

of A

rts

in S

pezi

alis

iert

er M

usik

alis

cher

Per

form

ance

MA

SP

Master of Arts FHNW in Spezialisierter Musikalischer PerformanceStudienrichtung Solistin/Solist

Dauer/ CP/ Woche I II III IV Summe

Kernbereich 88

Module Hauptfach (1–4) 20 22 20 26 88

­ Einzelunterricht und Klassenstunden 75' (E) • Q • Q

­ Hauptfachspezifische Kurse/Regelungen (s. nächste S.) s. K. • • • •

Komplementärbereich 28

Module Praxis (1,2) 13 13 26

­ Kammermusik, Neue Kammermusik s. K. • •

­ Orchesterprojekte, Repertoireproben s. K. • •

­ Konzert­ und Wettbewerbstätigkeit s. K. • •

Module Theorie/Musik im Kontext (1,2) 1 1 2

­ Interpretationsforum, Colloquium 48 s. K. • •

­ Kontextveranstaltungen s. K. • •

Wahlbereich 4

Module individuelles Profil (1,2) 2 2 4

­ Kurse und Veranstaltungen aus dem Wahlbereich s. K. • •

Total Credit Points 120

E Einzelunterricht Q Masterqualifikation

P Prüfung Modul Hauptfach (2)

s. K. siehe Kursbeschreibung Vordiplom

Modul Hauptfach (4)

Masterrezital

Konzert mit Orchester

Programmtext oder schriftliche Arbeit

Page 228: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

228 Master of Arts in Spezialisierter Musikalischer Performance: Solistin/Solist

Dauer/ Woche I II III IV

Hauptfachspezifische Kurse/Regelungen

Gesang:

­ LiedAtelier s. K. • •

­ Musikalisch­szenische Korrepetition* 50' (E) • • • •

­ Pronuncia Italiana s. K. • •

Klavier:

­ Begleitaufgaben* s. K. • •

Orgel:

­ Exkursionen/Projekte/Orgelbau* s. K. • • • •

Schlagzeug:

­ Schlagzeugensemble s. K. • • • •

Trompete:

­ Orchesterstudien s. K. • • • •

­ Probespieltraining s. K. • • • •

­ Trompetenensemble s. K. • • • •

­ Meisterkurse s. K. • • • •

*Sonderregelungen (statt Orchester)

MasterqualifikationVordiplomDie Prüfungen zum Vordiplom finden von Di 24.4. bis Fr 27.4.2018 statt. Das bestandene Vor­diplom ist Voraussetzung für den Eintritt in das 2. Studienjahr.

Page 229: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

Master of Arts in Spezialisierter Musikalischer Performance: Solistin/Solist 229

Mas

ters

of A

rts

in S

pezi

alis

iert

er M

usik

alis

cher

Per

form

ance

MA

SP

Katalog Pflichtfächer Studienrichtung Solistin/Solist

Kernbereich: Module Hauptfach (1–4)

Studierende im MA SP Solist/in konzentrieren sich auf die Vervollkommnung ihrer musika­lisch­interpretatorischen Fähigkeiten. Eigene Konzerttätigkeit und/oder Wettbewerbsteilnah­men sind wichtige ergänzende Bestandteile der Ausbildung und werden kreditiert. Der Nachweis erfolgt über das Dokumentationsblatt. Eine weitere wichtige Möglichkeit, CP zu beziehen, ist die Mitwirkung in Konzerten und Projekten anderer Studierender innerhalb der HSM. Im Laufe des Studiengangs finden von der Studiengangsleitung organisierter Rezitale statt, in denen die Studierenden des Studiengangs sich solistisch präsentieren. Die Studie­renden sind zur Teilnahme an diesen Konzerten verpflichtet.

Termine:Di 7.11.2017Di 12.12.2017Fr 26.1.2018Do 1.3.2018jeweils 19:30, Grosser Saal

Hauptfachspezifische Kurse/RegelungenGesang

LiedAtelier s. S. 63

Musikalisch-szenische Korrepetition s. S. 145

Pronuncia Italiana s. S. 145

KlavierBegleitaufgaben s. S. 146

OrgelExkursionen/Projekte/Orgelbau s. S. 146

SchlagzeugSchlagzeugensemble s. S. 66

TrompeteOrchesterstudien s. S. 146

Probespieltraining s. S. 165

Trompetenensemble s. S. 147

Page 230: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

230 Master of Arts in Spezialisierter Musikalischer Performance: Solistin/Solist

Komplementärbereich: Module Praxis (1,2)

Ensemble DIAGONAL s. S. 276f.

Kammermusik, Neue Kammermusik s. S. 271f.

Orchesterprojekte, Repertoireproben s. S. 280f.

Obligatorisch für alle Studierenden im 1. Studienjahr mit Hf Klavier:

In und um Klaviere: Workshop zum Zertifikat für Klangexperimente im Innern von Flügeln und Klavieren

s. S. 302

Komplementärbereich: Modul Theorie/Musik im Kontext (1,2)

Innerhalb des zweijährigen MA­Studiums Spezialisierter Musikaliser Performance müssen mindestens acht Veranstaltungen der Reihe «Interpretationsforum/colloquium 48» (s. S. 290) besucht werden. Der Nachweis erfolgt über das Dokumentationsblatt.

Zudem muss pro Studienjahr ein Kurs aus dem Bereich Analyse/Theorie oder ein Symposi­um (HSM, SCB oder Musikwissenschaftliches Institut der Universität Basel) besucht und auf dem Dokumentationsblatt nachgewiesen werden.

Der Bereich Theorie/Musik im Kontext gestaltet sich sehr offen und vielfältig. Zum Angebot gehören auch die Fächer des Wahlbereichs sowie teilweise Fächer aus dem Theoriebereich BA (siehe entsprechender Wahlcode MA der Fächerbeschriebe BA).

Wahlbereich: Module individuelles Profil (1,2)

Im Wahlbereich sind die Studierenden frei, ihren persönlichen Interessen und Schwerpunk­ten zu folgen. Das jeweilige Studienprogramm wird mit der Studiengangsleitung zu Beginn des Studiums festgelegt.

Zu den für die Vervollständigung der Studienrichtung nötigen Wahlfächern s. S. 296ff.

Page 231: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

Master of Arts in Spezialisierter Musikalischer Performance: Zeitgenössische Musik 231

Mas

ters

of A

rts

in S

pezi

alis

iert

er M

usik

alis

cher

Per

form

ance

MA

SP

Studienrichtung Zeitgenössische MusikLeitung: Thomas ThüringKünstlerische Leitung: Jürg Henneberger, Mike Svoboda, Marcus Weiss

Ausbildungsziel dieses Masters ist eine Spezialisierung durch eine vertiefte Auseinanderset­zung mit zeitgenössischer Musik. Neben praktischer und theoretischer Grundlagenarbeit ste­hen zeitgenössische Kammermusik und das Ensemble «zone expérimentale» im Zentrum. Den Kern des Studiums bilden die Arbeit mit dem Tutor und das STUDIO für zeitgenössische Musik. In diesem STUDIO arbeitet die Gruppe der Studierenden als Klasse regelmässig zusam­men mit ihren Tutoren und/oder Gästen in Form von Workshops, Klassenstunden, Seminaren, Masterclasses oder Kolloquien. Die künstlerischen Leiter des Studiengangs wirken, neben ihrer unterrichtenden Funktion im Tutorat, beratend bei der Gestaltung des Studienprogramms und unterstützen die Ausrichtung der Masterarbeiten. Das Studium wird sowohl durch theoretische Kurse aus dem Angebot der HSM als auch durch praktische Erfahrungen ausserhalb ergänzt.

Zulassungsbedingungen– In der Regel folgt der MA SP auf einen MA P oder MA MP. Nur in begründeten Ausnah­

mefällen ist ein Studium dieses spezialisierten Masters direkt nach einem erfolgreichen BA­ oder vergleichbaren Studium möglich.

– Grundkenntnisse der deutschen Sprache entsprechend Niveau A2 (GER)– Bestandene Aufnahmeprüfung– Genügend freie Plätze

Eingangskompetenzen– Sehr gute Kenntnis des «klassischen» Repertoires auf dem eigenen Instrument– Hohes instrumentaltechnisches Niveau– Eigenständige künstlerische Kompetenz und grosse Motivation, ein «individuelles» Re­

pertoire zu entwickeln und zu erarbeiten– Hohe Motivation zur Auseinandersetzung mit verschiedenen Formen der zeitgenössi­

schen Musik und ihren ästhetischen, instrumentaltechnischen und historischen Bedin­gungen

Eignungsabklärungwww.fhnw.ch/hochschule­fuer­musik

StudiengesprächeZu Beginn des Semesters erfolgen Studiengspräche mit den Tutoren.

Page 232: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

232 Master of Arts in Spezialisierter Musikalischer Performance: Zeitgenössische Musik

Master of Arts FHNW in Spezialisierter Musikalischer PerformanceStudienrichtung Zeitgenössische Musik

Dauer/ CP/ Woche I II III IV Summe

Kernbereich 76

Module Hauptfach (1–4) 16 16 16 28 76

­ Tutorat Neue Musik s. K. • • • Q

­ Instrument/Stimme s. K. • • • Q

­ STUDIO für Zeitgenössische Musik s. K. • • • •

­ Composers' Reading Workshop s. K. • • • •

Komplementärbereich 40

Module Praxis (1–3) 12 12 12 36

­ Kammermusik, Neue Kammermusik, Ensembles s. K. • • •

­ Konzert­ und Wettbewerbstätigkeit s. K. • • •

Module Theorie/Musik im Kontext (1,2) 2 2 4

­ Interpretationsforum, Colloquium 48 s. K. • •

­ Kontextveranstaltungen s. K. • •

Wahlbereich 4

Module individuelles Profil (1,2) 2 2 4

­ Kurse und Veranstaltungen aus dem Wahlbereich s. K. • •

Total Credit Points

E Einzelunterricht Q Masterqualifikation

P Prüfung Modul Hauptfach (4)

s. K. siehe Kursbeschreibung Masterperformance

schriftliche Arbeit

Page 233: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

Master of Arts in Spezialisierter Musikalischer Performance: Zeitgenössische Musik 233

Mas

ters

of A

rts

in S

pezi

alis

iert

er M

usik

alis

cher

Per

form

ance

MA

SP

Katalog Pflichtfächer Studienrichtung Zeitgenössische Musik

Kernbereich: Module Hauptfach (1–4)

Tag Zeit Dauer Semester I II III IV

Tutorat Neue Musik

• • • •

Dozierende Jürg Henneberger, Mike Svoboda und Marcus Weiss

Termine Werden zwischen Dozierenden und Studierenden individuell ausgemacht. 8 Lektionen pro Semester

Ort Unterrichtszimmer der Dozierenden

Inhalt Gespräche über alle Belange und Inhalte die neue Musik betreffend. Es werden musika­lische, ästhetische, wie auch arbeitstechnische und organisatorische Themen werden behandelt.

Leistungsnachweis Testat

Instrument/Stimme

• • • •

Dozierende Jürg Henneberger, Mike Svoboda, Marcus Weiss und Gastdozierende

Termine Jede/r Studierende des MASPZM hat Anrecht auf 17 Einzellektionen mit seinem Instrument. Die Dozierende werden in Absprache mit dem Tutoren frei bestimmt und können verschie­dene sein, je nach zu arbeitendem Repertoire.

Inhalt In diesen instrumentalen Hauptfachlektionen wird zeitgenössisches Solo­ und auch Kammer­musikrepertoire gearbeitet. Einzelne dieser Lektionen können auch für den Besuch von spezialisierten Masterclasses ausserhalb der Hochschule verwendet werden. Die Organisa­tion erfolgt immer in Absprache mit dem eigenen Tutoren.

Leistungsnachweis Testat

STUDIO für Zeitgenössische Musik

Di 14:00–17:00 • • • •

Dozierende Jürg Henneberger, Mike Svoboda, Marcus Weiss und Gäste

Termine Di 19.9., 26.9., 3.10., 17.10., 31.10., 14.11., 28.11., 12.12.2017, 16.1., 23.1., 6.3., 13.3., 20.3., 10.4., 17.4., 8.5., 22.5.2018

Ort Studio 1

Inhalt Mit den Tutoren und Gästen werden im STUDIO neben kammermusikalischer Arbeit ver­schiedene interpretatorische, technische und theoretische Themen behandelt.

Bemerkungen Die o. g. Termine sind für alle Studierenden dieses MA SP obligatorisch.

Page 234: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

234 Master of Arts in Spezialisierter Musikalischer Performance: Zeitgenössische Musik

Tag Zeit Dauer Semester

I II III IV

Composers' Reading Workshop

s. Termine s. Termine • • • •

Dozierende Jürg Henneberger

Termine Sa 2.12.2017 und Sa 28.4.2018, 10:00–13:00 und 14:00–17:00

Ort Klaus Linder­Saal

Inhalt Zwei Blockveranstaltungen pro Jahr. Die Klasse erarbeitet mit Komponistinnen/Komponisten deren Werke in Bezug auf Interpretation, Notation und Spieltechniken.

Komplementärbereich: Module Praxis (1–3)

Ensembles

• • •

Dozierende Jürg Henneberger, Mike Svoboda, Marcus Weiss und Gastdozenten

Termine Jährlich zweiwöchige Ensembleprojekte für Neue Musik «ZONE EXPERIMENTALE» mit allen Studierenden des Master für zeitgenössische Musik: Diese Ensemble­Projekte schlies­sen immer mit Aufführungen ab. – Dazu kommen andere, kleinere Ensembleprojekte, die, mit jeweils verschieden grossen Besetzungen, teils in der Hochschule, teils ausserhalb zu Konzerten führen.

Inhalt Die beiden Hauptprojekte sind jeweils thematisch oder an einen Gastkomponisten gebun­den. Es wird neue und neueste Musik gespielt.

Leistungsnachweis Testat

Ensemble DIAGONAL s. S. 276f.

Kammermusik, Neue Kammermusik s. S. 271f.

Komplementärbereich: Module Theorie/Musik im Kontext (1,2)

Interpretationsforum/colloquium 48 s. S. 290

Konzertreihe «Dialog» s. S. 351

Wahlbereich: Module individuelles Profil (1,2)

Obligatorisch für alle Studierenden der Studienrichtung Zeitgenössische Musik:

In und um Klaviere: Workshop zum Zertifikat für Klangexperimente im Innern von Flügeln und Klavieren

s. S. 302

Zu den für die Vervollständigung der Studienrichtung nötigen Wahlfächern s. S. 296ff.

Page 235: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

Master of Arts in Spezialisierter Musikalischer Performance: Zeitgenössische Musik 235

Mas

ters

of A

rts

in S

pezi

alis

iert

er M

usik

alis

cher

Per

form

ance

MA

SP

Konzerte des MA SP Zeitgenössische MusikDie Studierenden dieses MA spielen Studiokonzerte mit Solo­ und Kammermusik sowie in verschiedenen Konzerten und Projekten als «zone expérimentale», dem Ensemble des Stu­dienganges.

«new studio concerts» Mi 18.10.2017 New Studio Concert XXXMi 15.11.2017 New Studio Concert XXXIMi 24.1.2018 New Studio Concert XXXIIMi 11.4.2018 New Studio Concert XXXIIIjeweils 20:15, Klaus Linder­Saal

«zone expérimentale» Projekt 1Sa 9.12.2017, Ackermannshof Basel

Projekt 2 Kollaboration mit Master Freie ImprovisationFr 13.4.2018, Musikhochschule FreiburgSa 14.4.2018, Ackermannshof Basel

Abschlussprüfungen Die Diplomprüfungen der Absolventen des MA SP Zeitgenössische Musik werden im Rah­men des Festivals ATTACCA Fr 25.5.–So 3.6.2018 durchgeführt.

Happy New EarsFr 27.4.2018, 18:00, Klaus Linder­SaalLange Nacht der neuen KlängeStudierende spielen neue und neueste Kammermusik

Page 236: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

Master of Arts FHNW in Komposition/Musik-theorie und Audiodesign

Page 237: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

Master of Arts in Komposition/Musiktheorie und Audiodesign: Ergänzungsstudium Komposition 237

Mas

ter o

f Art

s in

Kom

posi

tion/

Mus

ikth

eorie

und

Aud

iode

sign

MA

KM

th

Hauptfach Komposition

Im Zentrum des Master of Arts in Komposition/Musiktheorie mit Hauptfach Komposition steht die Entwicklung der Studierenden zu eigenständigen Kom-ponistenpersönlichkeiten.Hierbei werden die im BA Komposition erworbenen Grundkompetenzen bis zur Berufsreife erweitert und vertieft.Das Unterrichtsangebot verbindet Wissensvermittlung, Reflexion und projekt-bezogene Arbeit in den jeweils adäquaten Unterrichtsformen. Aus einer Fülle von Erfahrung ästhetischer Positionen heraus können die Studierenden ihren ei-genen Standpunkt entwickeln.In der Zusammenarbeit mit den Instrumental- und Vokalklassen, der Forschungs-abteilung und dem Studiengang MA SP Zeitgenössische Musik entstehen viel-fältige Synergien. Im Rahmen der Schlusskonzerte führt das Ensemble Phoenix Kompositionen von Studierenden des Studiengangs MA KMth auf.

Absolventinnen und Absolventen verfügen über:

– Umfassende Kenntnis verschiedenartiger Kompositionstechniken– Fähigkeit, in verschiedenen Bereichen instrumentaler, vokaler sowie even-

tuell elektronischer und/oder audiovisueller Musik eigenständig zu kom-ponieren

– Professionelles Niveau im Notieren und Einstudieren der eigenen Kompo-sitionen

– Kommunikative Kompetenzen im Vermitteln der eigenen Werke und im Diskurs über Musik im Allgemeinen

– Kenntnis aktueller Tendenzen kulturellen Schaffens (z. B. neue Technologi-en und Produktionsmittel)

Eine Kombination mit einem Minor Musiktheorie (s. S. 260) ist möglich.

Zulassungsbedingungen– BA oder vergleichbarer Abschluss– Genügende Deutschkenntnisse, Minimum «Zertifikat Deutsch B1» (GER).

Das Zertifikat ist zu Beginn des Studiums vorzulegen.– Bestandene Aufnahmeprüfung, genügend freie Plätze in einer Klasse

Studienrichtung KompositionLeitung: Elke Hofmann

Page 238: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

238 Master of Arts in Komposition/Musiktheorie und Audiodesign: Ergänzungsstudium Komposition

Eingangskompetenzen– fundierte Grundlagenkenntnisse in Tonsatz, Harmonielehre, Kontrapunkt,

Analyse, Gehörbildung und Musikgeschichte auf dem Niveau eines über-durchschnittlichen Bachelor-Abschlusses

– fortgeschrittenes Klavierspiel oder solide spieltechnische Grundkenntnis-se auf einem anderen Instrument oder in Gesang

– Befähigung, sich mit Musik reflektierend auseinanderzusetzen und diese kulturgeschichtlich bzw. gesamtgesellschaftlich einzuordnen

– Fähigkeit, Musikwerke selbständig und umfassend zu analysieren und die Ergebnisse angemessen zu präsentieren

– Vorlegen eigener Werke in unterschiedlichen Besetzungen

Eignungsabklärungwww.fhnw.ch/hochschule-fuer-musik

Page 239: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

Master of Arts in Komposition/Musiktheorie und Audiodesign: Ergänzungsstudium Komposition 239

Mas

ter o

f Art

s in

Kom

posi

tion/

Mus

ikth

eorie

und

Aud

iode

sign

MA

KM

th

Master of Arts FHNW in Komposition/MusiktheorieStudienrichtung Komposition

Dauer/ CP/ Woche I II III IV Summe

Kernbereich 79

Module Hauptfach (1–4) 19 20 20 20 79

- Einzelunterricht Komposition 50‘ (E) • • • Q

- Einzelunterricht Musiktheorie 50‘ (E) • • • Q

- Kolloquium Komposition/Musiktheorie s. K. • • • •

- Analyse für Hf KMth (epochenübergreifend oder 20./21.Jh) 50‘ • • • P

Komplementärbereich 38

Module Praxis (1–4) 3 3 3 3 12

- Klavier 50‘ (E) • • • P

- Realisation: Einstudieren eigener Stücke s. K. • • • •

- Realisation: Solo-und Ensembleproben s. K. • • • •

Module Theorie (1–4) 4 4 4 4 16

- Gehörbildung für Hf KMth 50‘ • •

- Weiterführende Gehörbildung 50‘ • •

- Notation 150‘ • •

- Instrumentation 50‘ • P

- Programmiersprachen und - umgebungen 90‘ • •

Module Kontext (1,2) 5 5 10

- Projekte s. K. • •

Wahlbereich 3

Module individuelles Profil (1,2) 2 1 3

- Kurse/Veranstaltungen aus dem Wahlbereich s. K. • •

Total Credit Points 120

E Einzelunterricht Q Masterqualifikation

P Prüfung Modul Hauptfach (4)

s. K. siehe Kursbeschreibung Konzert

Kolloquium

Portfolio

Masterarbeit

Page 240: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

240 Master of Arts in Komposition/Musiktheorie und Audiodesign: Ergänzungsstudium Komposition

Katalog Pflichtfächer Studienrichtung Komposition

Kernbereich I: Module Hauptfach (1–4)

Tag Zeit Dauer Semester I II III IV

Einzelunterricht Musiktheorie

n. A. n. A. 50‘ • • • •

Dozierende Hauptfachdozierende s. S. 35

Ort n. A.

Inhalt Das Fach Musiktheorie beinhaltet eine methodenvielfältige und zugleich methodenkritische Untersuchung der Musik (Komposition, Improvisation, Interpretation) und ihrer historischen, systematischen und ästhetischen Kontextualisierung. Sie stützt sich dabei auf musikwissen-schaftliche Standards und Erkenntnisse, vermittelt und fördert aber zugleich eigene prak-tische Fähigkeiten (Stilübungen, Satzübungen, Bearbeitungen, kompositorische Studien), insbesondere auch die Darstellung musikalischer Vorgänge am Instrument (Generalbass, Harmonisierungen, Modulationen, stilbezogene Improvisation). Inhalte: Ergänzend zum Einzelunterricht Komposition sind die Unterrichtsinhalte hier einer-seits praktisch orientiert (individuell angepasste satztechnische Übungen, Materialstudien, Methodendiskurs), anderseits analytisch (in der Regel Betreuung der schriftlichen Ab-schlussarbeit). Lernziele: Breite handwerkliche Kenntnisse, souveräner und reflektierter Umgang mit ver-schiedenen Methoden des Komponierens und der Analyse. Befähigung zur Abfassung einer schriftlichen Arbeit, die wissenschaftlichen Kriterien genügt.

Leistungsnachweis Testat, Prüfung am Endes des 4. Semesters

Analyse für Hf KMth epochenübergreifend s. S. 101

Analyse für Hf KMth 20./21.Jh s. S. 101

Kolloquium Komposition/Musiktheorie s. S. 100

Komplementärbereich: Module Praxis (1–4)

Klavier s. S. 67

Komplementärbereich: Module Theorie (1–4)

Gehörbildung für Hf KMth s. S. 105

Weiterführende Gehörbildung s. S. 105

Instrumentation s. S. 103

Programmiersprachen und - umgebungen s. S. 110

Komplementärbereich: Module Kontext (1,2)

Projekte s. S. 158

Obligatorisch für alle Studierenden der Studienrichtung Zeitgenössische Musik:

In und um Klaviere: Workshop zum Zertifikat für Klangexperimente im Innern von Flügeln und Klavieren

s. S. 302

Wahlbereich: Module individuelles Profil (1,2)

Zu den für die Vervollständigung der Studienrichtung nötigen Wahlfächern s. S. 296ff.

Page 241: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

Master of Arts in Komposition/Musiktheorie und Audiodesign: Studienrichtungen Audiodesign 241

Mas

ter o

f Art

s in

Kom

posi

tion/

Mus

ikth

eorie

und

Aud

iode

sign

MA

KM

th

Studienrichtung AudiodesignLeitung: Elke Hofmann

Der MA KMth mit Hauptfach Audiodesign ermöglicht seinen Absolventinnen/Absolventen, durch eine individuelle Schwerpunktbildung in den Bereichen Realisation/Interpretation von Elektroakustischer Musik, Aufnahme/Produktion oder Hard- und Softwareentwicklung Kom-petenzen für verschiedene Berufsfelder im Zusammenhang der Vermittlung zwischen Musi-kerinnen/Musikern und elektronischen Medien zu erwerben.Die zukünftigen Arbeitsfelder erstrecken sich von der freien Kunstszene über das Sprech-, Tanz- und Bewegungstheater bis hin zu Radio und Fernsehen (Layout/Werbung). Weitere Tä-tigkeitsbereiche finden sich in der Entwicklung von Software sowie in der Lehre und Weiter-bildung.

Zulassungsbedingungen– Abgeschlossener BA Audiodesign an der Hochschule für Musik– Genügend freie Studienplätze

Für Interessentinnen/Interessenten ohne BA-Abschluss in Audiodesign an der Hochschule für Musik ist eine Aufnahmeprüfung erforderlich. Voraussetzungen sind– Gute Kenntnisse in Aufnahme-, Misch- und Beschallungstechnik – Problemloser Umgang mit diverser Editing-Software (ProTools, Logic, Nuendo usw.) – Grundlegende Kenntnisse einer Audio-Programmierumgebung (PD, Max/MSP, Supercolli-

der oder Csound)

Wer an der Hochschule für Musik einen BA in Audiodesign erworben und eine Empfehlung für den MA Audiodesign bekommen hat, ist von der Aufnahmeprüfung befreit.

Eignungsabklärungwww.fhnw.ch/hochschule-fuer-musik

Page 242: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

242 Master of Arts in Komposition/Musiktheorie und Audiodesign: Studienrichtungen Audiodesign

Master of Arts FHNW in Komposition/MusiktheorieStudienrichtung Audiodesign

Dauer/ CP/ Woche I II III IV Summe

Kernbereich 107

Module Hauptfach (1–4) 27 25 25 30 107

- Einzelunterricht Hauptfach 50‘ (E) • • • Q

- Projekte s. K. • • • Q

- Workshops/Gastseminare s. K. • • • •

Komplementärbereich 2

Modul Praxis (1) 2 2

- Freie Improvisation s. K. • •

Wahlbereich 11

Module individuelles Profil (1,2) 5 6 11

- Berufspraxis oder Kurse/Veranstaltungen aus dem Wahlbereich s. K. • •

Total Credit Points 120

E Einzelunterricht Q Masterqualifikation

P Prüfung Modul Hauptfach (4)

s. K. siehe Kursbeschreibung Masterqualifikation

Katalog Pflichtfächer Studienrichtung Audiodesign

Kernbereich I: Module Hauptfach (1–4)

Tag Zeit Dauer Semester

I II III IV

Einzelunterricht Hauptfach

n. A. n. A. 50‘ • • • •

Dozierende Volker Böhm

Ort Elektronisches Studio

Inhalt Weitgehend selbständiges Vertiefen der Kenntnisse und Fähigkeiten auf dem gewählten Spezialgebiet; Aufbauen von Berufskontakten bzw. -erfahrungen durch interdisziplinäre Projekte und Praktika/Auslandssemester an anderen Studios und/oder Hochschulen

Page 243: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

Master of Arts in Komposition/Musiktheorie und Audiodesign: Studienrichtungen Audiodesign 243

Mas

ter o

f Art

s in

Kom

posi

tion/

Mus

ikth

eorie

und

Aud

iode

sign

MA

KM

thM

A K

Mth

Tag Zeit Dauer Semester

I II III IV

Workshops/Gastseminare

n. A. n. A. • • • •

Dozierende Volker Böhm

Ort n. A.

Inhalt Die Workshops/Gastseminare dienen als Ergänzung bzw. Vertiefung des Kursangebots des ESB in ausgewählten Themenbereichen und komplementieren die gewählten Schwerpunkte des MA Audiodesign durch (möglicherweise) ausserthematische Exkursionen.

Leistungsnachweis Testat

Projekte s. S. 158

Komplementärbereich: Modul Praxis (1)

Freie Improvisation s. S. 316

Wahlbereich: Module individuelles Profil (1,2)

Zu den für die Vervollständigung der Studienrichtung nötigen Wahlfächern s. S. 296ff.

Page 244: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

Minors

Page 245: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

Minors: Allgemeines 245

Min

ors

Min

ors

Gemäss der inhaltlichen Schwerpunkte der Hochschule für Musik gibt es für Studierende der Studiengänge MA P und MA MP die Möglichkeit, sich mit ein-zelnen Ausbildungsbereichen verstärkt auseinanderzusetzen und Zusatzquali-fikationen zu erlangen, die im Diploma Supplement ausgewiesen werden. Durch die Wahl eines Minors konzentrieren sich die Studierenden auf einen Be-reich, wodurch sich die Wahlmöglichkeiten in den anderen Bereichen ein-schränken. Ein Minor ist für die ganze Masterstudienzeit von zwei Jahren zu belegen. Wurde bereits ein Masterstudiengang in der Schweiz absolviert, ist es im Zweitmaster in Ausnahmefällen möglich, einen Minor zu belegen. Für eine Beratung betreffend Minorwahl empfiehlt es sich, die Studiengangs-leitung oder die Leitung des Minors zu kontaktieren.

Zulassungsbedingungen– Bestandene Eignungsabklärung für den gewählten Masterstudiengang (MA P, MA MP oder MA KMth Komposition)

– Genügend freie Plätze– Für einige Minors gelten zusätzliche Zulassungsbedingungen (s. Minor)

AnmeldungDefinitive Anmeldung inkl. Motivationsschreiben bis 31.5. für das folgende Studienjahr zusammen mit der Bestätigung der Annahme des Studienplat-zes

Folgende Minors werden angeboten:– Minor Individuelles Profil (nur für Studierende MA P, s. S. 183)– Minor Audiodesign– Minor Blasorchesterdirektion– Minor Chorleitung– Minor Improvisation– Minor Jazz– Minor Komposition– Minor Liedgestaltung– Minor Musik inszenieren und vermitteln– Minor Musiktheorie– Minor Musikwissenschaft– Minor Orchester– Minor Unterricht in kollektiven Musizierformen– Minor Variantinstrument im historischen Kontext– Minor Zeitgenössische Musik

Page 246: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

246 Minors: Audiodesign

Minor AudiodesignLeitung: Elke Hofmann

Zulassungsbedingungen– Bestandene Eignungsabklärung für den Minor Audiodesign– Englischkenntnisse sind erwünscht

Eignungsabklärungwww.fhnw.ch/hochschule-fuer-musik

AnmeldungZusammen mit der Anmeldung für den gewünschten MA-Studiengang bzw. zusammen mit der Bestätigung des Studienplatzes im gewünschten MA-Studiengang.Bei der Anmeldung füllt die Kandidatin/der Kandidat einen Fragebogen aus, der zur Ermittlung der bisher gemachten Erfahrungen und Kenntnisse in der Elektronischen Musik dient.Weiters sollen mit der Anmeldung ein kurzes Motivationsschreiben sowie mindestens eine bereits vorliegende Arbeit in Form von Text und/oder Ton und Videodokument (Audio-CD, CD-ROM, DVD oder USB-Stick) eingereicht werden. Fakultativ bereitet der Kandidat/die Kandidatin für die Prüfung den Vortrag eines live-elektronischen Werks vor (eigene Komposition, Werk aus der Literatur der Live-Elektronik oder eine Improvisation; Dauer max. 5 Minuten).Aufgrund des ausgefüllten Fragebogens und der eingereichten Arbeit kann der/die Hauptfachdo-zierende der Kandidatin/dem Kandidaten bei Nichteignung von der Teilnahme an der Eignungsab-klärung abraten.

Page 247: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

Minors: Audiodesign 247

Min

ors

Min

ors

Minor Audiodesign

Dauer/ CP/ Woche I II III IV Summe

Module Minor Audiodesign Pflicht (1–4) 3 3 3 3 12

- Einzelunterricht Audiodesign 25‘ (E) • • • P

- Programmiersprachen und umgebungen I 90‘ • •

Module Minor Audiodesign Wahlpflicht* (1–4) 2 2 2 2 8

- Seminarstunden 120‘ • • • •

- Tonstudiopraxis 180‘ • • • •

Total Credit Points 20

*insgesamt 4 Semesterkurse

Katalog Pflichtfächer Minor Audiodesign

Tag Zeit Dauer Semester

I II III IV

Einzelunterricht Audiodesign

n. A. n. A. 25‘ • • • •

Dozierende Volker Böhm

Ort n. A.

Inhalt Die Studierende erlernen die nötigen Grundkenntnisse, um das Arbeiten mit elektronischen Medien, sowie das Komponieren und Interpretieren von Elektroakustischer Musik, als Teil ihrer/seiner eigenen künstlerischen Tätigkeit zu festigen. Darüber hinaus sollen die Studie-renden in der Lage sein, einfache Auftragsarbeiten, die das Erstellen von Sounddesign bzw. das Lösen programmiertechnischer Fragestellungen erfordern, angemessen zu bewältigen.

Leistungsnachweis Testat, Prüfung am Ende des 4. Semesters

Programmiersprachen und umgebungen I s. S. 110

Seminarstunden s. S. 109

Tonstudiopraxis s. S. 109

Page 248: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

248 Minors: Blasorchesterdirektion

Minor BlasorchesterdirektionLeitung: Beat Hofstetter

Der Minor Blasorchesterdirektion richtet sich an Studierende, die zusätzlich zur instrumenta-len bzw. pädagogischen Ausbildung im gewählten Masterstudiengang noch eine zweite Qua-lifikation als Blasorchesterdirigentin oder -dirigent erwerben möchten.

Zulassungsbedingungen– Bestandene Eignungsabklärung für den Minor Blasorchesterdirektion

Eigungsabklärung

www.fhnw.ch/hochschule-fuer-musik

Minor Blasorchesterdirektion

Dauer/ CP/ Woche I II III IV Summe

Module Minor Blasorchesterdirektion (1–4) 5 5 5 5 20

- Dirigieren, Partiturstudium, Analyse, Instrumentieren 50‘ (E) • • • P

- Literaturkunde, Probenmethodik 100‘ • • • •

- Dirigierpraxis, Blasorchesterprojekte s. K. • • • •

Total Credit Points 20

Page 249: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

Minors: Blasorchesterdirektion 249

Min

ors

Min

ors

Katalog Pflichtfächer Minor Blasorchesterdirektion

Tag Zeit Dauer Semester I II III IV

Dirigieren, Partiturstudium, Analyse, Instrumentieren

n. A. n. A. 50‘ • • • •

Dozierende Felix Hauswirth, Beat Hofstetter

Ort Z. 9-203

Inhalt Erarbeiten einer ausgewogenen Dirigiertechnik; Entwickeln einer verständlichen Körperspra-che; Erarbeiten effizienter Methoden des Partiturstudiums; Analysen verschiedener Orchesterwerke; Anwenden der erworbenen theoretischen Fähigkeiten mit verschiedenen Blasorchestern; Kennenlernen verschiedener Notationen, Transpositionen und Tonumfänge sämtlicher heute in der geblasenen Musik als Ensemble- wie auch als Soloinstrument verwendeten Instrumente; Instrumentieren für verschiedene Instrumentalgruppen bis zum ganzen Blasorchester; Entwickeln einer inneren Klangvorstellung

Leistungsnachweis Testat, Prüfung am Endes des 4. Semesters

Literaturkunde, Probenmethodik

Do 13:00 100‘ • • • •

Dozierende Felix Hauswirth, Beat Hofstetter

Ort Studio 2

Inhalt Erarbeiten einer effizienten Probenmethode; Analysieren und Auswerten verschiedener Probeabläufe; Kenntnis der Standardwerke der Literatur für Blasinstrumente, auch neuer Werke

Dirigierpraxis, Blasorchesterprojekte

n. A. n. A. • • • •

Dozierende Felix Hauswirth, Beat Hofstetter

Ort n. A.

Inhalt Lehrproben mit Übungsorchestern, die aufgezeichnet und nachbesprochen werden; Kam-mermusikproben mit Studierenden der HSM; Supervision eigener Orchesterleitung durch den Dozierenden

Page 250: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

250 Minors: Chorleitung

Minor ChorleitungLeitung: Beat Hofstetter

Der Minor Chorleitung richtet sich an Studierende, die ein besonderes Inter esse an Chorleitung ha-ben und über Erfahrungen im Chorsingen oder Sologesang verfügen. Zudem erlauben es ihre pia-nistischen Kenntnisse, Chorpartituren effizient zu studieren und das Klavier als Arbeitsinstrument in Chorproben einzusetzen.

Zulassungsbedingungen– Bestandene Eignungsabklärung für den Minor Chorleitung

Eignungsabklärungwww.fhnw.ch/hochschule-fuer-musik

Minor Chorleitung

Dauer/ CP/ Woche I II III IV Summe

Module Minor Chorleitung (1–4) 5 5 5 5 20

- Chor- und Ensembleleitung 50‘ (E) • • • P

- Dirigierpraxis und Probenmethodik 100‘ • • • •

- Partiturspiel, Korrepetition oder Gesang 25‘ (E) • • • •

- Kammerchor s. K. • • • •

Total Credit Points 20

Katalog Pflichtfächer Minor Chorleitung

Chor- und Ensembleleitung s. S. 173

Dirigierpraxis und Probenmethodik s. S. 125

Partiturspiel/Korrepetition s. S. 171

Gesang (auf Antrag) s. S. 121

Kammerchor s. S. 286

Page 251: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

Minors: Improvisation 251

Min

ors

Min

ors

Min

ors

Min

ors

Minor ImprovisationLeitung: Käthi Gohl MoserDozierende: Fred Frith und Alfred Zimmerlin

Der Minor Improvisation bietet die Möglichkeit, sich während des Masterstudiums mit ver-schiedenen Arten improvisierter Spielpraxis auseinanderzusetzen. Improvisation ist in der modernen Musikpädagogik unverzichtbar geworden und gewinnt in der kreativen Musiksze-ne zunehmend an Bedeutung. Entscheidend für die Belegung des Minors ist die Bereit-schaft, sich ohne Vorurteile auf das Betreten von musikalischem und instrumentalem bzw. vokalem Neuland einzulassen.

Zulassungsbedingungen– Erfolgreiches Eignungsgespräch mit einem der Hauptfachdozierenden Improvisation

Minor Improvisation

Dauer/ CP/ Woche I II III IV Summe

Module Minor Improvisation Pflicht (1–4) 4 4 4 4 16

- Freie Improvisation in der Gruppe 25‘–50‘ • • • •

- Höranalyse s. K. • •

Module Minor Improvisation Wahlpflicht* (1,2) 1 3 4

- Eigenes Ensemble s. K. • •

- Seminar s. K. •

- Gastkurse und Workshops Improvisation s. K. • •

- Konzertreihe «Dialog» s. K. • •

Total Credit Points 20

* In den Modulen Wahlpflicht sind total mindestens vier Kurse auszuwählen. Das Seminar von Fred Frith zählt bei erfülltem Besuch als zwei Kurse.

Page 252: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

252 Minors: Improvisation

Katalog Pflichtfächer Minor Improvisation

Tag Zeit Dauer Semester I II III IV

Freie Improvisation in der Gruppe

n. A. n. A. 25‘–50‘ • • • •

Dozierende Fred Frith (FS), Alfred Zimmerlin

Ort n. A.

Inhalt Frei improvisierte gemeinsame musikalische Gestaltung: Schaffen eines zunehmend rei-cheren persönliches Repertoires an Klängen und Reaktionsweisen. Intensive Schulung des Wahrnehmungsvermögens für die musikalischen Interventionen und Ausdrucksarten ande-rer, sowie Stärkung der eigenen musikalischen Entscheidungsfähigkeit und Verantwortung für den gemeinsamen künstlerischen Prozess

Leistungsnachweis Testat, Prüfung am Ende des 4. Semesters

Eigenes Ensemble

n. A. n. A. • •

Ort n. A.

Inhalt Selbststudium («üben») und selbstorganisierte regelmässige Proben als Improvisationsen-semble mit dem Ziel eines gemeinsamen künstlerischen Prozesses. Dieser basiert auf der Arbeit am eigenen klanglichen Repertoire, auf dem Wahrnehmungsvermögen für musika-lische Verläufe, auf der eigenen musikalischen Entscheidungsfähigkeit und auf dem Be-wusstsein für die gemeinsame Verantwortung für das musikalische Resultat.

Leistungsnachweis Testat

Höranalyse s. S. 214

Seminar Fred Frith s. S. 214

Obligatorisch für alle Studierenden des Minors Improvisation:

In und um Klaviere: Workshop zum Zertifikat für Klangexperimente im Innern von Flügeln und Klavieren

s. S. 302

Page 253: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

Minors: Jazz 253

Min

ors

Min

ors

Minor JazzLeitung: Beat Hofstetter

Der Minor Jazz richtet sich an Studierende, die zusätzlich zur instrumentalen bzw. pädago-gischen Ausbildung im gewählten Masterstudiengang eine vertiefte individuelle Auseinan-dersetzung mit Aspekten des Jazz, sowohl im Hauptfachinstrument als auch in einem weiteren Kontext wünschen.

Stilistische und improvisatorische Grundlagenarbeit am Instrument. Ergänzend dazu findet eine vertiefte Auseinandersetzung in den Kursen Gehörbildung und Rhythmusschulung statt. Innerhalb der zeitlichen und organisatorischen Möglichkeiten der Jazzabteilung Spielen in Ensembles, Workshops und Projekten

Zulassungsbedingungen– Einverständniserklärung der/des Dozierenden des Hauptfachs– Erfolgreiches Eignungsgespräch mit der/dem Dozierenden des Variantinstruments vor

Studienbeginn

Minor Jazz

Dauer/ CP/ Woche I II III IV Summe

Module Minor Jazz (1–4) 5 5 5 5 20

- Variantinstrument 25‘ (E) • • • P

- Ein Konzept des Hörens im Jazz* s. K. • •

- Rhythmusschulung* s. K. • •

- Big Band** s. K. • •

- Workshops** s. K. • •

Total Credit Points 20

* Die Einteilung erfolgt nach einer Niveauabklärung

** Einteilung nach Bedarf Profil Jazz

Page 254: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

254 Minors: Jazz

Katalog Pflichtfächer Minor Jazz

Tag Zeit Dauer Semester

I II III IV

Variantinstrument

n. A. n. A. 25‘ • • • •

Dozierende Diverse

Ort Jazzcampus, n. A.

Inhalt Einblick in die Spielweise des Jazz im Haupt- bzw. eines spezifisch an dieses gebundenen Variantinstruments Jazz; Abrundung und Erweiterung der musikalischen Erfahrungswelt durch Einbezug des Musikrepertoires im Jazz; Ergänzung des Haupfachunterrichts in spiel-technischer Hinsicht

Leistungsnachweis Testat, Prüfung am Ende des 4. Semesters

Big Band S. 83

Ein Konzept des Hörens im Jazz s. S. 337

Rhythmusschulung s. S. 86f.

Workshops s. S. 83

Page 255: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

Minors: Komposition 255

Min

ors

Min

ors

Minor KompositionLeitung: Elke Hofmann

Der Minor Komposition richtet sich an Studierende, die das Komponieren als Teil ihrer eige-nen künstlerischen Tätigkeit festigen möchten. Er ermöglicht eine individuelle Weiterent-wicklung und Vertiefung von kompositorischen Grundfertigkeiten. Die Studierenden sind dabei vollständig in das Lehrangebot aller Kompositionsstudiengänge integriert und können grundsätzlich von sämtlichen Projekt- und Konzertmöglichkeiten sowie vom kompositions-klassenübergreifenden Diskurs profitieren.

Zulassungsbedingungen– Bestandene Eignungsabklärung für den Minor Komposition– Genügend freie Plätze (gilt nicht für Studierende im MA MP Mth)

Eignungsabklärungwww.fhnw.ch/hochschule-fuer-musik

AnmeldungZusammen mit der Anmeldung für den gewünschten MA-Studiengang bzw. zusammen mit der Bestätigung des Studienplatzes im gewünschten MA-Studiengang. Eine explizite Minor-Eigungsabklärung findet jeweils im Juni statt.

Page 256: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

256 Minors: Komposition

Minor Komposition

Dauer/ CP/ Woche I II III IV Summe

Module Minor Komposition Pflicht (1–4) 3 3 3 3 12

- Einzelunterricht Komposition 25‘ E • • • P

- Kolloquium Komposition/Musiktheorie s. K. • • • •

Module Minor Komposition Wahlpflicht* (1–4) 2 2 2 2 8

- Analyse für Hf KMth epochenübergreifend 50‘

- Analyse für Hf KMth 20./21.Jh 100‘

- Instrumentation 50‘

Total Credit Points 20

* je zwei Semesterkurse

Katalog Pflichtfächer Minor Komposition

Analyse für Hf KMth (epochenübergreifend) s. S. 101

Analyse für Hf KMth (20./21. Jh.) s. S. 101

Instrumentation s. S. 103

Kolloquium Komposition/Musiktheorie s. S. 100

Obligatorisch für alle Studierenden des Minors Komposition:

In und um Klaviere: Workshop zum Zertifikat für Klangexperimente im Innern von Flügeln und Klavieren

s. S. 302

Page 257: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

Minors: Liedgestaltung für Pianistinnen/Pianisten 257

Min

ors

Min

ors

Min

ors

Min

ors

Minor Liedgestaltung für Pianistinnen/PianistenLeitung: Thomas Thüring

Dieser Minor richtet sich an Studierende mit Hf Klavier, die sich vertieft mit der Liedgestal-tung auseinandersetzen möchten. Sowohl in Meisterkursen, als Begleiterin/Begleiter im Hf Gesang, in der Kammermusik mit Gesang und im LiedAtelier erschliessen sich die Studie-renden die Welt des Lieds und sammeln praktische und künstlerische Erfahrung. Der Minor kann auf einen späteren spezialisierten MA Liedgestaltung vorbereiten.

Minor Liedgestaltung

Dauer/ CP/ Woche I II III IV Summe

Module Minor Liedgestaltung(1-4) 5 5 5 5 20

- Liedgestaltung* s. K. • • • P

- LiedAtelier s. K. • • • •

- Meisterkurse (Lied und Oper) s. K. • • • •

- Korrepetitionsaufgaben Kurse Gesang s. K. • • • •

- Blattspiel/Korrepetition** 25‘ (E) • •

Total Credit Points 20

*kontinuierliche Arbeit in einem festen Duo, in Kammermusik und Unterricht Hf Gesang

**falls nicht bereits im BA-Studium belegt

Katalog Pflichtfächer Minor Liedgestaltung

Tag Zeit Dauer Semester

I II III IV

Liedgestaltung

n. A. n. A. • • • •

Ort n. A.

Inhalt Kontinuierliche Arbeit in einem oder mehreren festen Duo/s, Unterricht im Hauptfach Ge-sang resp. beim Dozierenden Liedgestaltung

Leistungsnachweis Testat, Prüfung am Ende des 4. Semesters

Blattspiel/Korrepetition s. S. 65

LiedAtelier s. S. 63

Page 258: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

258 Minors: Musik inszenieren und vermitteln

Minor Musik inszenieren und vermitteln Leitung: Annekatrin Klein

Dieser Minor bereitet Studierende aller Masterstudiengänge auf Tätigkeiten im breiten Spek-trum der Musikvermittlung im Kultur- und Konzertleben, wie auch im Bildungsbereich vor. Musikvermittlung ist ein wachsendes Berufsfeld: an Konzert- und Opernhäusern, in der frei-en Szene, an den Schnittstellen zwischen Kulturbetrieben und Schulen. Die Entwicklung neuer Aufführungsformate (inszenierte und moderierte Konzerte), konzertpädagogische Ein-führungen und Workshops entsprechen einem zunehmenden Bedürfnis des Publikums nach neuen Formen der Rezeption von Musik. Im Zentrum steht die Aneignung der nötigen künstlerischen und pädagogischen Kompeten-zen (szenisch-choreographisches Arbeiten/Sprech- und Moderationstraining/ konzertpäda-gogische Tools) und die praxisbezogene Beschäftigung mit unterschiedlichen Vermittlungsformen. In Grundlagenseminaren lehren Experten aus der Praxis das Hand-werkszeug; in eigenen Projekten und Praktika können die Studierenden das Erlernte anwen-den und erproben. In der Auseinandersetzung mit der Vielseitigkeit des Berufsfeldes entwickeln die Studierenden ihr individuelles Profil.

Abschlussprüfung:Leistungsnachweis am Ende des 4. SemestersPraxisprojekt (mit Mentorat): - Öffentliches Projektrezital (inszeniertes oder moderiertes Konzert bzw. interdisziplinäre

Performance); auf Antrag kann das Masterrezital als Projektrezital abgelegt werden ODER - pädagogisches Praxisprojekt zzgl. multimedialer Projektdokumentation und ergänzendem

Schlussbericht (ca. 6 A4-Seiten); auf Antrag im MA MP mit dem pädagogischen Master-projekt kombinierbar; Abgabetermin: 13.4.2018

Page 259: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

Min

ors

Min

ors

Minors: Musik inszenieren und vermitteln 259

Min

ors

Min

ors

Minor Musik inszenieren und vermitteln

Dauer/ CP/ Woche I II III IV Summe

Module Minor Musik inszenieren und vermitteln 4 5 5 6 20

- Brücken bauen mit Musik: Musikvermittlung s. K. •

- Musik inszenieren/szenisch-choreographisches Arbeiten s. K. •

- Sprechen/Moderationstraining s. K. • • • •

- Improvisation im Unterricht s. K. •

- Elementare Musikpädagogik s. K. •

- Programmheft-Werkstatt s. K. •

- Projektmanagement s. K. •

- Gastkurse & Spezialworkshops s. K. • •

- Projektmentorat s. K. •

- Hospitationen/Assistenzen/Praxisprojekte s. K. • • P

Total Credit Points 20

Katalog Pflichtfächer Minor Musik inszenieren und vermitteln

Brücken bauen mit Musik: Musikvermittlung s. S. 334

Improvisation im Unterricht s. S. 338

Musik inszenieren – ein Workshop in angewandter Programmdramaturgie s. S. 339

Programmheft-Werkstatt s. S. 332

Projektmanagement s. S. 333

Page 260: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

260 Minors: Musiktheorie

Minor MusiktheorieLeitung: Elke Hofmann

Der Minor Musiktheorie ermöglicht interessierten Studierenden eine individuelle Weiterent-wicklung und Vertiefung der im Rahmen des Tonsatz- und Analyseunterrichts im BA erwor-benen musiktheoretischen Grundkenntnisse und Fähigkeiten. Ziel ist, die im Minor vertieften musiktheoretischen Kompetenzen produktiv in die eigene künstlerische und/oder pädagogische Praxis einbringen zu können. Das Curriculum kann nach den individuellen Bedürfnissen erweitert werden.Die Studierenden sind dabei in das Lehrangebot aller Kompositions- und Musiktheoriestu-diengänge integriert und profitieren vom klassenübergreifenden Diskurs.

Zulassungsbedingungen– Bestandene Aufnahmeprüfung für den Minor Musiktheorie– Genügend freie Plätze (gilt nicht für Studierende im MA KMth Komposition)

Eignungsabklärungwww.fhnw.ch/hochschule-fuer-musik

AnmeldungZusammen mit der Anmeldung für den gewünschten MA-Studiengang bzw. zusammen mit der Bestätigung des Studienplatzes im gewünschten MA-Studiengang. Eine explizite Minor-Eigungsabklärung findet jeweils im Juni statt.

Page 261: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

Minors: Musiktheorie 261

Min

ors

Min

ors

Minor Musiktheorie

Dauer/ CP/ Woche I II III IV Summe

Module Minor Musiktheorie Pflicht (1–4) 3 3 3 3 12

- Einzelunterricht Musiktheorie 25‘ (E) • • • P

Module Minor Musiktheorie Wahlpflicht (1–4) 2 2 2 2 8

- Kolloquium Komposition/Musiktheorie s. K

- Geschichte der Musiktheorie 100‘

- Analyse für Hf KMth (epochenübergreifend) 50‘

- Analyse für Hf KMth (20./21.Jh) 100‘

- Instrumentation 50‘

- Gehörbildung für Hf KMth 50‘

- Weiterführende Gehörbildung 50‘

- Generalbass (auf Antrag) 25‘ (E)

- Partiturspiel (auf Antrag) 25‘ (E)

- Improvisation (frei/SCB/Jazz) s. K

Total Credit Points 20

Page 262: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

262 Minors: Musiktheorie

Katalog Pflichtfächer Minor Musiktheorie

Tag Zeit Dauer Semester

I II III IV

Einzelunterricht Musiktheorie

n. A. n. A. 25‘ • • • •

Dozierende Haupfachdozierende s. S. 35

Ort n. A.

Inhalt Das Fach Musiktheorie beinhaltet eine methodenvielfältige und zugleich methodenkritische Untersuchung der Musik (Komposition, Improvisation, Interpretation) und ihrer historischen, systematischen und ästhetischen Kontextualisierung. Sie stützt sich dabei auf musikwissen-schaftliche Standards und Erkenntnisse, vermittelt und fördert aber zugleich eigene prak-tische Fähigkeiten (Stilübungen, Satzübungen, Bearbeitungen, kompositorische Studien), insbesondere auch die Darstellung musikalischer Vorgänge am Instrument (Generalbass, Harmonisierungen, Modulationen, stilbezogene Improvisation). Inhalte Ergänzend oder komplementär zur belegten Studienrichtung werden musiktheoretische Grundlagen aus dem BA-Studium erweitert und vertieft. Ein breites Spektrum an theore-tischer Anschauung und Beschreibung musikalischer Phänomene wird vermittelt, jedoch anhand eines konzentrierten Repertoires. Neben Analysen steht insbesondere die prak-tische Arbeit (Stil- und Satzübungen, Darstellung am Klavier) im Vordergrund. Lernziele Vertiefte musiktheoretische Kenntnisse und deren Anwendung im schriftlichen, mündlichen und/oder aufführungspraktischen Bereich. Befähigung zur selbständigen Abfassung einer schriftlichen Arbeit, die wissenschaftlichen Kriterien genügt

Leistungsnachweis Testat, Prüfung am Ende des 4. Semesters

Analyse für Hf KMth (epochenübergreifend) s. S. 101

Analyse für Hf KMth (20./21. Jh.) s. S. 101

Gehörbildung für Hf KMth s. S. 105

Generalbass s. S. 101

Freie Improvisation s. S. 316

Improvisation s. S. 65

Improvisation SCB s. Kursliste SCB unter Inside.fhnw.ch

Instrumentation s. S. 103

Kolloquium Komposition/Musiktheorie s. S. 100

Partiturspiel s. S. 102

Weiterführende Gehörbildung s. S. 105

Page 263: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

Minors: Musikwissenschaft 263

Min

ors

Min

ors

Minor Musikwissenschaft(In Zusammenarbeit mit dem Musikwissenschaftlichen Institut der Universität Basel)Leitung: Beat Hofstetter

Der Minor Musikwissenschaft richtet sich an Studierende, die zusätzlich zur instrumentalen bzw. pädagogischen Ausbildung im gewählten Masterstudiengang eine vertiefte individuelle Auseinandersetzung mit musikwissenschaftlichen Themen suchen. Es besteht die Möglich-keit, die Masterarbeit mit einem Thema dieses Minors zu verbinden. Der Minor wird Studie-renden empfohlen, die ein Studium im dritten Zyklus oder eine grössere Forschungsarbeit anstreben.

Zulassungsbedingungen– Schweizerische bzw. kantonale, vom Bund anerkannte gymnasiale Maturität oder entspre-

chender ausländischer Ausweis

Minor Musikwissenschaft

Dauer/ CP/ Woche I II III IV Summe

Module Minor Musikwissenschaft (1–4) 7 3 7 3 20

- Einführung in die Musikwissenschaft s. K. •

- Einführung ins wissenschaftliche Arbeiten s. K. •

- Satz- und Notationskunde I/II s. K. •

- Frei wählbare Lehrveranstaltungen

aus den Modulen Ältere und Neuere Musikgeschichte s. K. •

- Proseminar Musikanalyse im Kontext: Neuere Musik s. K. •

- Proseminararbeit s. K. P

- Theoriemodul HSM s. K. • •

Total Credit Points 20

Page 264: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

264 Minors: Musikwissenschaft

Katalog Pflichtfächer Minor Musikwissenschafts. Studienverzeichnis des Musikwissenschaftlichen Instituts der Universität Basel

Tag Zeit Dauer Semester

I II III IV

Einführung in die Musikwissenschaft

n. A. n. A. •

Dozierende Dozierende des Musikwissenschaftlichen Seminars der Universität Basel

Ort Musikwissenschaftliches Seminar, Petersgraben 27, 4051 Basel

Inhalt Siehe Studienführer der Universität Basel

Leistungsnachweis Siehe Studienführer der Universität Basel

Einführung ins wissenschaftliche Arbeiten

n. A. n. A. •

Dozierende Dozierende des Musikwissenschaftlichen Seminars der Universität Basel

Ort Musikwissenschaftliches Seminar, Petersgraben 27, 4051 Basel

Inhalt Siehe Studienführer der Universität Basel

Leistungsnachweis Siehe Studienführer der Universität Basel

Proseminar Musikanalyse im Kontext: Neuere Musik

n. A. n. A. •

Dozierende Dozierende des Musikwissenschaftlichen Seminars der Universität Basel

Ort Musikwissenschaftliches Seminar, Petersgraben 27, 4051 Basel

Inhalt Siehe Studienführer der Universität Basel

Leistungsnachweis Siehe Studienführer der Universität Basel

Proseminararbeit

n. A. n. A. •

Dozierende Dozierende des Musikwissenschaftlichen Seminars der Universität Basel

Ort Musikwissenschaftliches Seminar, Petersgraben 27, 4051 Basel

Inhalt Siehe Studienführer der Universität Basel

Leistungsnachweis Siehe Studienführer der Universität Basel

Page 265: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

Minors: Orchester 265

Min

ors

Min

ors

Minor OrchesterLeitung: Thomas Thüring

Dieser Minor richtet sich an Studierende, die sich auf eine professionelle Orchestertätigkeit ausrichten wollen. Neben der vollumfänglichen Ausbildung im Hauptfach stehen die Ausein-andersetzung mit dem Orchesterrepertoire (Orchesterstellen und -projekte) sowie die Teil-nahme an Ensembleprojekten im Vordergrund. Orchesterspezifische Lernfelder werden neben hauptfachspezifischen Angeboten erarbeitet.

Minor Orchester

Dauer/ CP/ Woche I II III IV Summe

Module Minor Orchester Pflicht (1–4) 5 2 5 2 14

- Orchesterstellen im Rahmen des Hf-Unterrichts s. K • • • P

- Orchesterpraktikum/Orchesterpraxis s. K • • • •

- Orchesterstudien für Streicher s. K • • • •

- Probespieltraining s. K • •

Module Minor Orchester Wahlpflicht (1–4) 2 2 1 1 6

- Zweit- oder Variantinstrument auf Antrag (Zeitpunkt wählbar) 25‘ • •

- Chamber Academy Basel,

Dirigieren für fortgeschrittene InstrumentalistInnen s. K • •

- Wahlkurse s. K • • • •

Total Credit Points 20

Page 266: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

266 Minors: Orchester

Katalog Pflichtfächer Minor Orchester

Tag Zeit Dauer Semester

I II III IV

Orchesterstellen im Rahmen des Hf-Unterrichts

n. A. n. A. • • • •

Dozierende Hauptfachdozierende s. S. 35

Ort n. A.

Inhalt Im Rahmen des Hf-Unterrichts werden die bei Orchester-Probespielen verlangten Orchester-stellen erarbeitet.

Leistungsnachweis Testat, Prüfung am Ende des 4. Semesters

OrchesterpraktikaEinen wesentlichen Teil des Minors bilden die zu absolvierenden Orchesterpraktika. Diese können als Praktika in den grossen Symphonieorchestern der Schweiz (Voraussetzung: be-standenes Probespiel) oder auf Antrag an die Leitung in anderen Berufsorchestern oder pro-fessionellen Orchestervereinigungen absolviert werden. Es können auch mehrere betreute kleinere Praktika absolviert werden, um auf die erforderliche Anzahl CP zu kommen.

Intensivwoche Minor Orchester (obligatorisch für alle Studierenden mit Minor Orchester)Di 12.12–Mo 18.12.2017– Unterricht mit Orchesterstellen und Probespielkonzerten (12.12.–14.12.2017)– Orchesterarbeit mit Workshop-Konzert (15./16.12.2017) – Probespiel (15.12.2017)Weitere Informationen folgen zu Beginn des Studienjahres.

Wahlbereich s. S. 296ff.

Page 267: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

Min

ors

Min

ors

Minors: Unterricht in kollektiven Musizierformen 267

Minor Unterricht in kollektiven MusizierformenLeitung: Annekatrin Klein

Dieser Minor richtet sich an Studierende des Studiengangs MA Musikpädagogik instrumen-tal/vokal, welche eine Zusatzqualifikation im Bereich Gruppenunterricht erwerben möchten.

Lerninhalte– Didaktik des instrumentalen und vokalen Gruppenunterrichts– Didaktik des kollektiven Musizierunterrichts– Didaktik Elementare Musikpädagogik– Arrangieren– Dirigieren– Praktika

Zulassungsbedingungen – Bestandene Eignungsabklärung für den Masterstudiengang Musikpädagogik

Voraussetzungen– Besonderes Interesse in den Bereichen instrumentaler/vokaler Gruppenunterricht und

kollektive Musizierformen

Minor Unterricht in kollektiven Musizierformen

Dauer/ CP/ Woche I II III IV Summe

Module Minor kollektives Musizierformen(1–4) 5 6 3 6 20

- Didaktik des instrumentalen und

vokalen Gruppenunterrichts s. K. • •

- Dirigieren und Schlagtechnik im Ensembleunterricht s. K. • •

- Didaktik Elementare Musikpädagogik s. K. • •

- Arrangieren für Schülerbands s. K •

- Hospitationen/Assistenzen/Praktika s. K. • • P

Total Credit Points 20

Katalog Pflichtfächer Minor Unterricht in kollektiven MusizierformenArrangieren für Schülerbands s. S. 334

Didaktik des instrumentalen und vokalen Gruppenunterrichts s. S. 335

Didaktik des kollektiven Musizierunterrichts s. S. 335

Dirigieren und Schlagtechnik im Ensembleunterricht s. S. 336

AbschlussprüfungLeistungsnachweis am Ende des 4. SemestersMultimediale Dokumentation der Praktika mit ergänzendem Schlussbericht (ca. 6 A4-Seiten), Abgabetermin: 13.4.2018

Page 268: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

268 Minors: Variantinstrument im historischen Kontext

Minor Variantinstrument im historischen KontextLeitung: Kathrin Williner

Aufgrund der Nähe zur Schola Cantorum Basiliensis (SCB) besteht die Möglichkeit einer ver-tieften Auseinandersetzung mit einem Variantinstrument an der SCB. Über den rein instru-mentalen/vokalen Unterricht hinaus soll die Ausbildung in einen begleitenden Kontext gestellt werden, der für das grundlegende Verständnis der Alten Musik unerlässlich ist.

Zulassungsbedingungen-- Die erklärte Bereitschaft zu mehreren Stunden pro Woche Betätigung auf dem Variantinstrument

Minor Variantinstrument im historischen Kontext

Dauer/ CP/ Woche I II III IV Summe

Module Minor Variantinstrument Pflicht (1,2) 8 8 16

- Variantinstrument/Gesang 25‘ (E) • • • P

- Wahlangebote, Projekte, Konzerte* s. K. • • • •

Module Minor Variantinstrument Wahlpflicht (1) 4 4

- Historische Satzlehre R-R/Klasse 50‘ • •

- Historische Satzlehre R-R/Seminar 100‘ •

- Einführungskurs Generalbass und Kontrapunkt 50‘ • •

- Instrumentenkunde R-R 50‘ • •

- Notationskunde Barock/Klassik 50‘ • •

- Fragen zur Aufführungspraxis 37‘ • •

- Musikgeschichte R-R 50‘ • •

- Besuch von vier Symposien nach Wahl s. K. • •

Total Credit Points 20

Kombination von «Einführungskurs Generalbass und Kontrapunkt» und « Fragen der Aufführungspraxis» ist nicht erlaubt.

* Hauptfachspezifische Projekte, Meisterkurse, Workshops und Studientage sowie:

- Für Gesang:

Gestik; Liedklasse; Opernklasse; Sprachcoaching; Sprecherziehung und Stimmpflege; Vokalensemble M-R

für Hf Gesang; u.a.

- Für Tasten- und Zupfinstrumente:

Nationalstile; Ensembles zur Musik des 17. und 18. Jahrhunderts;

Interpretation der Klaviermusik des 18./19. Jahrhunderts; Maestro al Cembalo, u.a.

- Für Melodieinstrumente:

Orchesterspiel für Streicher und Bläser; Ensembles in kleineren Besetzungen; Ensembles zur Musik des 17. und 18.

Jahrhunderts; Kammermusik des 18. und 19. Jahrhunderts; Alta Capella; Blockflötenconsort; Viola da Gamba-Consort;

Renaissance-Viola da Gamba-Consort; Renaissance-Traversflöten-Consort; Neue Musik für Blockflöten, u.a.

Katalog Pflichtfächer Minor Variantinstrument im historischen Kontexts. Kursliste SCB unter Inside.fhnw.ch (Verbindliche Anmeldung Mo 21.8.–So 24.9.2017 unter hsm.fhnw.ch)

Page 269: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

Min

ors

Min

ors

Minors: Zeitgenössische Musik 269

Minor Zeitgenössische MusikLeitung: Thomas ThüringDozierende: Jürg Henneberger, Mike Svoboda, Marcus Weiss

Der Minor Zeitgenössische Musik bietet Gelegenheit, sich während des Masterstudiums so-wohl im Hauptfach als auch in Kammermusik- und Ensembleprojekten intensiv mit interpreta-torischen und spieltechnischen Fragen der zeitgenössischen Musik auseinanderzusetzen. Die Studierenden, welche zu diesem Minor zugelassen werden, werden von einem der Tutoren des Studiengangs MA SP Zeitgenössische Musik betreut und begleitet. Sie wirken an den Projek-ten und Veranstaltungen dieses spezialisierten Studiengangs mit (Ensemble- und Kammermu-sikkonzerte, Meisterkurse, Kontextveranstaltungen) ebenso wie an Kooperationsprojekten mit auswärtigen Institutionen wie Festival Culturescapes, Sinfonietta Basel, Ensemble Boswil, Ver-anstaltungen Gare du Nord. Dadurch findet eine starke Vernetzung mit hohem Praxisbezug statt.

Minor Zeitgenössische Musik

Dauer/ CP/ Woche I II III IV Summe

Module Minor Zeitgenössische Musik (1–4) 5 5 5 5 20

- Tutorat, Instrumental-/Gesangsunterricht s. K. • • • P

- New Studio Concerts, Ensemble Diagonal,

Meisterkurse Neue Musik s. K. • • • •

- MA SP ZM Studios, Composers Reading Session

- Konzertreihe «Dialog» s. K. • • • •

Total Credit Points 20

Katalog Pflichtfächer Minor Zeitgenössische Musik

Ensemble DIAGONAL s. S. 276f.

Kammermusik, Neue Kammermusik s. S. 271f.

Konzertreihe «Dialog» s. S. 351

Obligatorisch für alle Studierenden des Minors Zeitgenössische Musik:

In und um Klaviere: Workshop zum Zertifikat für Klangexperimente im Innern von Flügeln und Klavieren

s. S. 302

Page 270: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

Studiengangsübergreifender Bereich

Page 271: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

Studiengangsübergreifender Bereich: Kammermusik 271

ÜB

Stu

dien

gang

sübe

rgre

ifend

er B

erei

ch

AllgemeinesDie Kammermusik spielt im Ausbildungsangebot der Hochschule eine wichti-ge Rolle. Die intensive Kammermusikarbeit dient der Förderung des Zusam-menspiels, der Reaktionsfähigkeit, dem Werkverständnis und stellt Bezüge zu historischen und gesamtkulturellen Zusammenhängen her.

Das instrumentenspezifische oder vokale Kammermusikrepertoire wird im Unterricht erarbeitet und im Rahmen von öffentlichen Vortragsabenden und Konzerten aufgeführt.

Der Unterricht im Fach Kammermusik (ab Triobesetzung) wird sowohl von spe-ziellen Kammermusik- als auch von verschiedenen Hauptfachdozierenden be-treut (s. Liste der Dozierenden S. 35f.)

Auswahl der Kammermusikwerke– Die Studierenden haben die Möglichkeit, sich für eigene Werkvorschläge

(mindestens Triobesetzung) bei der Studierendenadministration anzumel-den.

– Von Dozierenden oder für Projekte/Kurse des Studienjahrs vorgesehene Werke: Für diese liegen Anmeldeformulare bei der Studierendenadmini- stration auf.

AnmeldungAnmeldeschluss HS: Do 28.9.2017 bei der StudierendenadministrationAnmeldeschluss FS: Do 18.1.2018 bei der StudierendenadministrationEine vollständige Anmeldung enthält die Namen aller Mitglieder des Ensembles, den Titel des zu erarbeitenden Werks und den Namen der gewünschten Lehr-kraft. Ist das Kammermusikpensum der gewünschten Lehrkraft bereits ausge-schöpft, werden die Ensembles anderen Dozierenden zugeteilt.

EinteilungstermineDie Teilnahme am Einteilungstermin für Kammermusik und Neue Kammer-musik ist für alle Studierenden obligatorisch. Ist ein Ensemble bei der Anmel-dung noch unvollständig, wird versucht, es am Einteilungstermin zu komplettieren.

Einteilung HS: Mo 2.10.2017, 9:30–11:30, Neuer SaalEinteilung FS: Mo 22.1.2018, 9:30–11:30, Klaus Linder-Saal

KammermusikLeitung: Thomas Thüring

Page 272: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

272 Studiengangsübergreifender Bereich: Kammermusik

UnterrichtsumfangJede Kammermusikgruppe hat in der Regel Anrecht auf 5 Unterrichtslektio-nen pro Semester.

Zusätzliche Unterrichtslektionen können bei der Leitung beantragt werden. Gruppen, die sich im HS angemeldet haben und im FS weiterarbeiten möch-ten, müssen sich nicht noch einmal anmelden. Gruppen, die erst im FS ar-beiten wollen, melden sich erst für das FS an.

Zusammensetzung KammermusikgruppenNur in begründeten Ausnahmefällen können externe oder ehemalige Studieren-de in Kammermusikgruppen akzeptiert werden. Dabei muss ein Ensemble im-mer zu mehr als der Hälfte aus HSM-Studierenden bestehen.

Zugelassen für Kammermusik sind in der Regel nur Ensembles in mindestens Triobesetzung. Ausnahmen: Liedgestaltung (Gesang und Klavier oder Gitarre oder Harfe bzw. Orgel), Kammermusik mit Gitarre, Harfe oder Orgel sowie Neue Kammermusik

PräsenzNach dem Einteilungstermin nehmen die angemeldeten Gruppen ihre Arbeit sofort auf und vereinbaren den Unterricht mit der zugeteilten Kammermusik-Lehrperson. Ein Ensemble kann nach Absprache mit der Lehrkraft Unter-richtsstunden auch auf zwei Semester (HS und FS) verteilen oder zusätzliche Stunden für das FS beantragen.

Auf Hochschulebene ist es eine Selbstverständlichkeit, dass Gruppen für den Unterricht bestens vorbereitet erscheinen. Sollte dies nicht der Fall sein, kann eine Lehrkraft das Testat verweigern.

NachweisDer zeitliche Umfang der geleisteten Arbeit in Unterricht und Proben wird je-weils Ende des Semesters über das Dokumentationsblatt nachgewiesen.

Page 273: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

Studiengangsübergreifender Bereich: Kammermusik 273

ÜB

Stu

dien

gang

sübe

rgre

ifend

er B

erei

ch

Einteilungstermin Zeit

Kammermusikgruppen/-projekte

Mo 2.10.2017 (HS)Mo 22.1.2018 (FS)

9:30–11:309:30–11:30

Ort Klaus Linder-Saal

Dozierende Kammermusiklehrkräfte s. S. 35

Inhalt Die intensive Kammermusikarbeit dient der Förderung des Zusam-menspiels, der Reaktionsfähigkeit sowie der musikalischen Integration und stellt Bezüge zu historischen und gesamtkulturellen Zusammen-hängen her. Das instrumentenspezifische oder vokale Kammermusik-repertoire soll im Unterricht erarbeitet und im Rahmen von öffentlichen Vortragsabenden und Konzerten aufgeführt werden.

Leistungsnachweis Nachweis des Zeitaufwands über das Dokumentationsblatt

Bemerkungen Meisterkurse Kammermusik s. Wahlbereich S. 307f.

Kammermusikkurs für Streichquartett (Graduate Course)Rainer Schmidt

Streichquartette des 18., 19. und 20. JahrhundertsDer Kurs richtet sich an Ensembles, die entweder im MA SP Kammermusik studieren oder an externe Ensembles, die bereits über eine gemeinsame musikalische Ensemblebiographie verfügen.Der Kurs beinhaltet sechs Phasen von je einer Woche, davon eine Intensiv-woche im Künstlerhaus Boswil sowie Konzerte in Basel, Boswil und Kon-stanz.

Termine

1. Phase Mo 2.10.–So 8.10.2017

2. Phase Di 7.11.–Fr 10.11.2017

3. Phase Mo 4.12.–Fr 8.12.2017

4. Phase Mo 8.1.–Fr 12.1.2018

5. Phase So 4.2.–Fr 9.2.2018 Intensivwoche im Künstlerhaus Boswil

6. Phase Di 6.3.–Sa 10.3.2018

AbschlusskonzerteFr 9.3.2018, 17:30 und 20:15, Grosser SaalSa 10.3.2018, 17:30 und 20:15, Grosser Saal

KursgebührenDie Kursgebühr für auswärtige Ensembles beträgt Fr. 2’000.– pro Quartett. Die Gebühr schliesst den Unterricht während aller Arbeitsphasen sowie Unterkunft und Verpflegung während der Intensivwoche im Küstlerhaus Boswil ein.

Page 274: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

274 Studiengangsübergreifender Bereich: Kammermusik

Kammermusikfestival 2017/2018Studierende und Dozierende spielen gemeinsamKoordination: François Benda und Felix Renggli

KonzerteFr 24.11.2017, Grosser Saal, Beginn Konzerte s. Aushang Sa 25.11.2017, Grosser Saal, Beginn Konzertes. Aushang

In möglichst gemischten Ensembles (Blas-, Streich- und Tasteninstrumente) werden Werke der Kammermusikliteratur von Dozierenden und Studieren-den gemeinsam erarbeitet und zur Aufführung gebracht. Die Proben werden individuell mit den Dozierenden vereinbart, die jeweils in den Kammermusik-gruppen mitspielen und die künstlerische und organisatorische Verantwor-tung für die einzelnen Stücke haben.

Neue KammermusikLeitung und weitere Dozierende: Jürg Henneberger, Mike Svoboda und Marcus Weiss

Dieser Kurs bündelt die Aktivitäten im kammermusikalischen Bereich der Neuen Musik an der HSM. Er steht in enger Verbindung zum Kurs Einführung in die Musik seit 1950 (s. S. 308), zur Konzertreihe «Dialog» (s. S. 351) und zum Ensemble DIAGONAL (s. S. 276). Jürg Henneberger, Marcus Weiss, Mike Svoboda und weitere Lehrkräfte werden Werke des 20. und 21. Jh. mit Studierenden erarbeiten. Diese werden in speziell der Neuen Kammermusik gewidmeten Konzerten zur Aufführung gelangen.

OrganisationZu Beginn des Studienjahrs liegen Partituren der vorgeschlagenen Werke zur Ansicht in der Bibliothek auf. Für jedes Werk existiert in einem Ordner bei der Studierendenadministration ein Anmeldeformular, in das sich Studierende bis Do 28.9.2017 eintragen können. Ausserdem besteht die Möglichkeit, nach 1950 komponierte Kammermusikwerke vorzuschlagen. Bei den Einteilungs-terminen für die gesamte Kammermusik am Mo 2.10.2017, 9:30 –11:30 (HS) und Mo 22.1.2018, 9:30–11:30 (FS) können unvollständige Ensembles kom-plettiert werden.

Es besteht die Möglichkeit, dass bestehende Ensembles Kontakt zu den Kom-positionsklassen aufnehmen; sie haben dann Gelegenheit, eine Uraufführung zu spielen und im Vorfeld mit den Komponistinnen/Komponisten zu arbeiten. Die Kontaktaufnahme kann jederzeit über die Kompositionslehrkräfte oder über Elke Hofmann ([email protected]) erfolgen. Umgekehrt werden Studierende der Kompositionsklassen in Absprache mit den Kammermusikdozierenden je-weils zu Beginn des Studienjahrs gezielt nach Kammermusikformationen su-chen; entsprechende Anmeldeblätter werden ausliegen.

Page 275: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

Studiengangsübergreifender Bereich: Kammermusik 275

ÜB

Stu

dien

gang

sübe

rgre

ifend

er B

erei

ch

Einteilungstermin Zeit

Neue Kammermusik

Mo 2.10.2016 (HS)Mo 22.1.2017 (FS)

9:30 –11:309:30–11:30

Ort Klaus Linder-Saal

Dozierende Koordination: Jürg Henneberger, Mike Svoboda und Marcus WeissKammermusikdozierende s. S. 35

Lernziele Kenntnis wesentlicher Strömungen zeitgenössischer Musik und deren Ästhetik, Notation und Spieltechniken; Erarbeitung und Aufführung von entsprechenden Werken

Wahlcode K J BA MA

Auftrittsmöglichkeiten für Kammermusikensembles

«Happy New Ears» – Neue KammermusikLange Nacht der neuen Klänge Studierende spielen neue und neueste Kammermusik.Fr 27.4.2018, 18:00, Klaus Linder-SaalAnmeldung bei Marcus Weiss ([email protected])

VortragsabendeEnsembles haben die Möglichkeit, sich mit dem Einverständnis ihres Kam-mermusikdozierenden für die gemischten Vortragsabende im Klaus Linder-Saal und im Grossen Saal anzumelden.Informationen und Anmeldungen im Veranstaltungssekretariat bei Barbara Rufer

KammermusiktageFr 19.1.2018, Grosser Saal, Beginn Konzerte s. Aushang Fr 20.4.2018, Grosser Saal, Beginn Konzertes. Aushang

Dozierende von Kammermusikensembles können hervorragende Ensemb-les für einen Auftritt bei den Kammermusiktagen anmelden. Anmeldung bis Fr 15.12.2017 (für 1. Kammermusiktag) bzw. bis Fr 16.3.2018 (für 2. Kammer-musiktag) bei Anton Kernjak.

Weitere Kurse und Projekte Kammermusik s. S. 305

Page 276: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

276 Studiengangsübergreifender Bereich: Kammermusik

Ensemble DIAGONALEnsemble für zeitgenössische MusikLeitung: Jürg Henneberger

1. Session:

«Lamento» Musiktheater nach Claudio Monteverdis «Orfeo» und Salvatore Sciarrinos «Luci mie traditrici» und «Distendi la fronte» (UA)

Konzert Do 19.10., Sa 21.10., So 22.10., Mo 23.10., Di 24.10.2017, 20:00, Gare du Nord

Leitung / Ausführende

Jürg Henneberger/Giorgio ParonuzziGesangssolistinnen/solisten: Studierende der HSM (Sciarrino) und der SCB (Monteverdi)Inszenierung: Désirée Meiser

Programm Salvatore Sciarrino (*1947): «Luci mie traditrici» Opera in due atti su testo dell’ autore (1998) «Distendi la fronte» per 4 voci con strumenti (2016, UA)2 Fl. (2. a. Afl.), 2 Alt-Sax., Bassklar., 2 Fag., 2 Tr., 2 Pos., 2 Perc., 2 Vl., Vla, Vc., Kb. (4 Sänger [S, CT, Bar, B] + 18 Mus.)Claudio Monteverdi (1567–1643): «L’Orfeo» Favola in Musica (1607) (Instrumentalensemble der SCB

Proben Studio 1:Fr 6.10.2017 10:00–13:00 Streicher14:00–16:00 Bläser16:30–17:30 Schlagzeug18:00–21:00 tutti

Klaus Linder-Saal:Sa 7.10.2017 10:00–13:00 tutti14:00–17:00 tutti

Mo 9.10.201710:00–13:00 tutti14:00–17:00 tutti

Di 10.10.201710:00–13:00 tutti14:00–17:00 tutti

Gare du Nord:Mi 11.10.2017 10:00–13:00 BO 1: Monteverdi18:00–21:00 BO 2: Sciarrino

Do 12.10.2017 10:00–13:00 BO 3: Monteverdi18:00–21:00 BO 4: Sciarrino

Fr 13.10.2017 10:00–13:00 BO 5: tutti18:00–21:00 BO 6

Sa 14.10.2017 10:00–13:00 BO 7

Mo 16.10.2017 18:00–22:00 Hauptprobe 1

Di 17.10.2017 18:00–22:00 Hauptprobe 2

Page 277: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

Studiengangsübergreifender Bereich: Kammermusik 277

ÜB

Stu

dien

gang

sübe

rgre

ifend

er B

erei

ch

Generalprobe Mi 18.10.2017, 20:00, Gare du Nord

Konzert Do 19.10., Sa 21.10., So 22.10., Mo 23.10., Di 24.10.2017, 20:00, Gare du Nord

Information/ Anmeldung

Die Noten sind ab sofort in der Bibliothek erhältlich. Die Teilnahme an allen Proben ist verpflich-tend! Anmeldung bei Jürg Henneberger ([email protected])

Instrument Salvatore Sciarrino: «Luci mie traditrici»

Flöte 1 x

Flöte 2 (a. Altflöte) x

Bassklarinette x

Alt-Saxophon 1 x

Alt-Saxophon 2 x

Fagott 1 x

Fagott 2 x

Trompete 1 x

Trompete 2 x

Posaune 1 x

Posaune 2 x

Schlagzeug 1 x

Schlagzeug 2 x

Violine 1 x

Violine 2 x

Violine 3 (Intermezzo II+III) [x]*

Violine 4 (Intermezzo II+III) [x]*

Viola 1 x

Viola 2 (Intermezzo II) [x]*

Violoncello x

Kontrabass x

Total 3 + 18 [21]

* Mitglieder des Ensembles der SCB

Page 278: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

278 Studiengangsübergreifender Bereich: Kammermusik

2. Session:

«ZEITEBENEN» Konzert im Rahmen des Symposiums «DAS LINKE OHR» – Der Komponist Jacques Wildberger

Konzert Sa 3.3.2018, 19:00, Grosser Saal

Leitung /Ausführende

Jürg HennebergerAnne-May Krüger – Mezzosopran

Programm Jacques Wildberger (1922–2006): «Tre mutazioni» per orchestra da camera (1953) – 14’Fl., Picc., Ob., Ehr., Klar. (A), Bkl., Fag., 2 Tr., 2 Pos., Harfe, Cemb., Klav., 4 Schl., 5 Vl., 3 Vle, 2 Vc., 2 Kb. (30 Mus.)«Zeitebenen» für 8 Spieler (1958) – 22’ Flöte, Klarinette, 2 Schlagzeuger, Klavier, Harfe, Violine, Violoncello«La Notte» Trittico per nastro, mezzo-soprano e 5 strumenti su parole di Hans Magnus Enzensberger e Michelangelo Buonarrotti (1967) – 10’Mezzosopran + Bassklarinette, Harfe, 2 Schlagzeuger, Kontrabass, Tonband (Solo + 6 Mus.)«Kammerkonzert» für Saiteninstrumente und Synthesizer (Erkundungen im Sechsteltonbereich) (1995-1996) – 20’ Cembalo, Konzertflügel mit 3 Pedalen, Hammerflügel, je sechsteltönig gegeneinander verschoben, Synthesizer Yamaha SY 99, auf Sechsteltöne programmiert, 2 Violoncelli, 2 Kontrabässe (8 Mus.)

Proben Z. 11-106, 11-006Mo 26.2.2018 10:00–12:00 Tre Mutazioni (Teilproben für Holz- und Blechbläser mit Marcus Weiss und Mike Svoboda)Studio 2Mo 26.2.2018 10:00–12:00 Tre Mutazioni (Streicher)

Klaus Linder-SaalMo 26.2.2018 13:00–15:00 Kammerkonzert (Streicher)15:15–17:15 Kammerkonzert (Tasten)17:30–19:30 Tre Mutazioni (Tasten, Hrf., Schl.)19:45–21:45 La Notte

Di 27.2.2018 9:30–12:00 Kammerkonzert (tutti)13:00–15:30 Tre Mutazioni (tutti)16:00–18:30 Zeitebenen

Mi 28.2.2018 9:30–12:00 La Notte13:00–15:30 Kammerkonzert16:00–18:30 Zeitebenen

Do 1.3.2018 9:30–11:30 Tre Mutazioni12:00–13:30 La Notte14:30–16:30 Zeitebenen17:00–19:00 Kammerkonzert

Studio 1Fr 2.3.2018 9:30–11:30 Zeitebenen

Grosser SaalFr 2.3.2018 12:00–14:00 Kammerkonzert14:30–16.30 La Notte17:00–19:00 Tre Mutazioni

Generalprobe Sa 3.3.2018, 10:00–14:00, Grosser Saal

Konzert Sa 3.3.2018, 19:00, Grosser Saal

Information/ Anmeldung

Noten sind ab Oktober 2017 in der Bibliothek erhältlich. Die Teilnahme an allen Proben ist ver-pflichtend! Anmeldung bitte bei Jürg Henneberger ([email protected])

Page 279: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

Studiengangsübergreifender Bereich: Kammermusik 279

ÜB

Stu

dien

gang

sübe

rgre

ifend

er B

erei

ch

Hier sehen Sie die Besetzung. Bitte melden Sie sich (wenn ihr Instrument bei zwei Stücken dabei ist) mindestens für zwei Werke an.Here the instrumentation of the pieces. Please inscribe yourself for at least two works (if the-re are two pieces requiring your instrument).

Instrument «Tre Mutazioni» «Zeitebenen» «La Notte» «Kammerkonzert»

Mezzosopran Solo x

Flöte x x

Piccolo x

Oboe x

Englischhorn x

Klarinette (in A) (in B)

Bassklarinette x x

Fagott x

Trompete 1 x

Trompete 2 x

Posaune 1 x

Posaune 2 x

Harfe x x x

Cembalo x x

Klavier x x x

Hammerflügel x

Synthesizer x

Schlagzeug 1 x x x

Schlagzeug 2 x x x

Schlagzeug 3 x

Schlagzeug 4 x

Violine 1 x x

Violine 2 x

Violine 3 x

Violine 4 x

Violine 5 x

Viola 1 x

Viola 2 x

Viola 3 x

Violoncello 1 x x x

Violoncello 2 x x

Kontrabass 1 x x x

Kontrabass 2 x x

Elektronik x (Tonband) x (Synthesizer)

Total 30 8 MS + 6 9

Page 280: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

280 Studiengangsübergreifender Bereich: Orchester

OrchesterKoordination: Martina Pratsch

AllgemeinesIn Orchesterprojekten und regelmässigen Repertoireproben werden ensemble- und orches-terspezifische Fähigkeiten erworben. Es wird Orchesterrepertoire unter kompetenter Lei-tung kennengelernt und in der Praxis vertieft. Nachweis des Zeitaufwands und Testat pro Projekt/Repertoireprobe über das Dokumentationsblatt angeben. Die Einteilung ist verbind-lich. Probleme bei Koordination der Termine zu Beginn des Studienjahrs melden!

Orchestersessionen

1. Session Koproduktion mit der Zürcher Hochschule der Künste

Leitung Gábor Takács-Nagy

Solisten Aria Quartett

Programm Felix Mendelssohn Bartholdy, Die Hebriden (Fingals Höhle) h-Moll op. 26Sandor Veress, Konzert für Streichquartett und OrchesterJohannes Brahms, Sinfonie Nr. 1 c-Moll op. 68

Proben Mo 9.10.2017, 10:00–13:00 und 14:30–17:30 (Registerprobe Violine 1) und 18:00–20:30 (Regi-sterprobe Violine 2), Grosser SaalDi 10.10.2017, 10:00–12:30 (Registerprobe Viola) und 13:30–16:00 (Registerprobe Violoncello und Kontrabass) und 16:30–19:30 (Bläser), und 20:00–21:30 Hrfe, Cer, Klav, Xyl, Schlagzeug (veress)Grosser SaalMi 11.10.2017, 10:00–13:00 und 14:30–17:30, Grosser Saal, tuttiDo 12.10.2017, 10:00–13:00 und 14:30–17:30, Grosser Saal, tuttiFr 13.10.2017, 10:00–13:00 und 14:30–17:30, Martinskirche, tuttiSa 14.10.2017, 14:30, Martinskirche, Generalprobe

Konzerte Sa 14.10.2017, 19:30, Martinskirche BaselSo 15.10.2017, 17:00, Winterthur, Stadthaus

Besetzung Mendelssohn Bartholdy: 12/10/8/8/6 – 2.2.2.2 – 2.2.0.0 – PkVeress: 12/10/8/8/6 – 2.2.2.2 – 2.2.1.0 – Pk, Perc (5), Hrfe, Cel, Klav, XylBrahms: 12/10/8/8/6 – 2.2.2.2.KFag – 4.2.3.0 – Pk

2. Session

Leitung François Benda

Solisten NN, KlarinetteAlessandra Doninelli, VioloncelloNN, ViolineNN, Klavier

Programm Igor Strawinsky, Ebony Concerto für Klarinette und Big BandFriedrich Gulda, Konzert für Violoncello und BlasorchesterAlban Berg, Kammerkonzert

Proben im Grossen

Saal

Mo 27.11.2017, 14:00–17:00 (Berg) und 18:30–21:30 (Gulda)Di 28.11.2017, 13:00–16:00 (Berg)Mo 4.12.2017, 14:00–17:00 (Berg) und 18:30–21:30 (Strawinsky)Di 5.12.2017, 10:00–13:00 (Gulda) und 14:00–17:00 (Berg)Mi 6.12.2017, 10:00–13:00 (Gulda/Strawinsky) und 14:00–17:00 (Berg)Do 7.12.2017, 10:00–13:00 (Gulda/Strawinsky) und 14:00–17:00 (Berg)Fr 8.12.2017, 10:00, Generalprobe

Konzert Fr 8.12.2017, 19:30, Grosser Saal

Besetzung Strawinsky: 2 Alt-Sax, 2 Tenor-Sax, Bar-Sax, 0.0.3.Bass-Klar - 1.5.3.0 – Klavier, Hrfe, Git, Kb, DrumsetGulda: 1 (auch Picc).2.2.1 – 2.2.1.1 – Git, Kb (Klassik), Kb (Jazz), SchlagzeugBerg: Picc.1.1.EH. 2.Bass – Klar. 1.KFag – 2.1.1.0

Page 281: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

Studiengangsübergreifender Bereich: Orchester 281

ÜB

Stu

dien

gang

sübe

rgre

ifend

er B

erei

ch

3. Session

Leitung Raphael Immoos

Programm Robert Schumann, Missa sacra c-Moll op. 147Jean-Jacques Dünki, Neues Werk (Auftragskomposition der Musik-Akademie Basel)

Proben So 22.4.2018, 10:30–13:30 (Streicher) und 14:30–17:30 (Bläser), Neuer SaalMo 23.4.2018, 9:30–12:30 und 13:30–16:00, Neuer SaalDi 24.4.2018, 9:30–12:30 und 13:30–16:00, Neuer SaalMi 25.4.2018, 10:00–13:00 und 14:30–17:30, OekolampadDo 26.4.2018, 10:00–13:00 und 14:30–17:30, OekolampadSa 28.4.2018, 15:00-17:30, Oekolampad, GeneralprobeSo 29.4.2018, 14:00–16:00, ev. Stadtkirche Aarau, Anspielprobe

Konzerte Sa 28.4.2018, 19:30, OekolampadSo 29.4.2018, 17:00, Aarau, ev. Stadtkirche

Besetzung Kammerchor SATB, Soli SATB6/6/4/3/2 - 2.2.2.2. Alt-Sax – 2(3).2.3.1 – Pauke/Schlagzeug (2 Spieler)

Page 282: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

282 Studiengangsübergreifender Bereich: Orchester

Chamber Academy Basel

Das Profil der 2009 gegründeten Chamber Academy Basel unterscheidet sich deutlich von den meisten bekannten Orchestern. Als Kammerorchester der Hochschule für Musik ins Leben gerufen, spielt das Orchester ohne Dirigent, mit Instrumentalsolistinnen und -solisten vorwiegend aus den eigenen Reihen und mit wechselnder Stimmführung. So hängen Erfolg und Qualität des Ensembles von jedem einzelnen Mitglied ab – jeder sammelt Erfahrungen sowohl als Tuttist, als Stimmführer, eventuell sogar als Solistin oder Solist. Brian Dean, erfah-rener Konzertmeister und Dozent für Violine und Barockvioline an der Hochschule Luzern, leitet das Orchester vom ersten Pult aus, überträgt diese Leitungsverantwortung von Zeit zu Zeit aber auch an Orchestermitglieder für Proben und Konzerte. Das Ensemble besteht vor-wiegend aus speziell ausgewählten Studierenden der Hochschule für Musik in Basel und zeichnet sich durch höchste Professionalität und Musikalität aus; Teamwork und gegenseiti-ge Unterstützung jedes Einzelnen sind Grundlage für die künstlerische Arbeit der Chamber Academy Basel.Das Orchester spielt in einer Besetzung mit ca. 20 Streichinstrumenten, doppelter Holzblä-serbesetzung, 2 Hörnern, 2 Trompeten und Pauke, die jedoch den jeweiligen Programmen angepasst wird. Grundsätzlich wird davon ausgegangen, dass die Besetzung mindestens innerhalb eines Studienjahres gleich bleibt.Interessierte Studierende können sich mit Empfehlung des Hauptfachdozierenden bei Marti-na Pratsch ([email protected]) bewerben. Nähere Informationen auch bei Brian Dean ([email protected]).

1. Arbeitsphase

Leitung /Solisten Brian Dean, Sergio Azzolini

Programm Antonio Vivaldi, Concerto grosso g-Moll «per Sua altezza reale di Sassonia» RV 576Georg Friedrich Händel, Doppelkonzert c-Moll für Violine, Fagott und Orchester op. deest Georg Phlipp Telemann, Concert D-Dur für 2 Violinen, Fagott, Violini unisoni, Viole und B.c. Antonio Vivaldi, Concerto per l‘orchestra di Dresda g-Moll RV 577

Proben Sa 4.11.2017, 11:00–18:00 (Streicher), Z. 6-301Mi 15.11.2017, 10:00–13:00 und 14:00–17:00, Klaus Linder-SaalDo 16.11.2017, 10:00–13:00 und 14:00–17:00, Klaus Linder-SaalFr 17.11.2017, 10:00–13:00 und 14:00–17:00, Klaus Linder-SaalSa 18.11.2017, 10:00–13:00 und 14:00–17:00, Klaus Linder-SaalSo 19.11.2017, 8:30, Anspielprobe MartinskircheSo 19.11.2017, 15:00, Anspielprobe Wettingen, Kloster

Konzerte So 19.11.2017, 11:00, Martinskirche, Konzert im Rahmen der AMG-MatineenSo 19.11.2017, 17:00, Wettingen

Besetzung 6/6/4/4/2 – 2.2.0.2.Kfag – 2 Lte, Orgel, Cembalo

Page 283: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

Studiengangsübergreifender Bereich: Orchester 283

ÜB

Stu

dien

gang

sübe

rgre

ifend

er B

erei

ch

2. Arbeitsphase

Leitung Brian Dean

Solist Christian Lampert, Horn

Programm Joseph Haydn, Sinfonie Nr. 52 c-Moll Hob. I:52 (1771)Wolfgang Amadé Mozart, Konzert für Horn und Orchester Es-Dur KV 417 (1783)Joseph Haydn, Sinfonie Nr. 45 fis-Moll Hob. I:45, «Abschiedssinfonie» (1772)

Proben So 21.1.2018, 10:30–13:30 und 14:30–17:30, Streicher, Neuer SaalMo 22.1.2018, 9:30–12:30 und 13:30–16:00, Neuer SaalDi 23.1.2018, 9:30–12:30 und 13:30–16:00, Neuer SaalMi 24.1.2018, 9:30–12:30 und 13:30–16:00, Neuer SaalDo 25.1.2018, 9:30–12:30 und 16:30–19:30, Grosser SaalFr 26.1.2018, 10:00–13:00, Martinskirche und 16:00, Generalprobe, Reinach, NikolauskircheSo 28.1.2018, 9:00, Martinskirche, Anspielprobe

Konzerte Do 25.1.2018, 16:00, Olten, Umrahmung der IRUAS-TagungFr 26.1.2018, 20:00, Reinach, NikolauskircheSo 28.1.2018, 11:00, Martinskirche (Konzerte im Rahmen der AMG-Matineen)

Besetzung Streicher: 6/6/4/3/2 – 0.2.0.1 – 2.0.0.0

3. Arbeitsphase

Leitung Brian Dean

Programm Wird bestimmt nach den Vorspielen für die Schlusskonzerte2. Teilprogramm in Absprache mit Solisten aus dem Orchester

Proben Di 10.4.2018, 14:00–17:00, OekolampadMi 11.4.2018, 10:00–13:00 und 14:00–17:00, OekolampadDo 12.4.2018, 10:00–13:00 und 14:00–17:00, OekoplampadFr 13.4.2018, 10:00–13:00 und 14:00–17:00, OekolampadSa 14.4.2018, 10:00–13:00 und 14:00–17:00, OekolampadSo 15.4.2018, 10:00–13:00 und 14:00–17:00, OekolampadFr. 15.6.2018, 10:00–13:00 und 14:30–17:30, Grosser SaalSa 16.6.2018, 10:00–13:00 und 14:30–17:30, Grosser SaalSo 17.6.2018, 14:30–17:30 Generalprobe

Konzerte Mo 16.4.2018, 11:00 Matinee mit Solokonzerten, OekolampadSo 17.6.2018, 19:00, Grosser Saal (im Rahmen der Schlusskonzerte)

Besetzung Streicher: 6/6/4/3/2 – 2.2.2.2 – 2.2.0.0 – Pk

Page 284: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

284 Studiengangsübergreifender Bereich: Orchester

Repertoireproben

id Tag Zeit Dauer Semester

            I II III IV V VI

Repertoireproben

101 Fr 13:00–16:00 • • • • • •

Datum Ort Leitung Besetzung Programm

29.9.2017 Neuer Saal Felix Renggli Bläser tutti Ludwig van Beethoven, Sinfonie Nr. 4

20.10.2017 Neuer Saal François Benda Bläser tutti Carl Maria von Weber, Ouvertüre zu «Der Freischütz»Richard Wagner, Ouvertüre zu «Tannhäuser»

1.12.2017 Neuer Saal Felix Renggli Bläser tutti Hector Berlioz, Symphonie Fantastique, Sätze 2, 4 und 5

15.12.2017 Neuer Saal

Raphaël Oleg

Bläser

Johann Strauss, Ouvertüre zur Operette «Die Fledermaus»

Johannes Brahms, Akademische Festouvertüre

Giuseppe Verdi, Ouvertüre zu «La Forza del Destino»

15.12.201717:00–20:00

Neuer Saal Streicher

Sa 16.12.201710:00–13:00

Grosser Saal

tutti

Sa 16.12.201714:00–16:30

Generalprobe

Sa 16.12.201717:30

Werkstattkonzert

4.5.2018 Neuer Saal Felix Renggli Bläser tutti Anton Bruckner, Sinfonie Nr. 4

8.6.2018 Neuer Saal Felix Renggli Bläser tutti Ludwig van Beethoven, Ouvertüren zu «Cori-olan» und «Egmont»

Page 285: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

Studiengangsübergreifender Bereich: Chor 285

ÜB

Stu

dien

gang

sübe

rgre

ifend

er B

erei

ch

ChorLeitung: Raphael Immoos

id Tag Zeit Dauer Semester

            I II III IV

Chor

102 Do 13:20 100‘ • • • •

Dozierende Raphael Immoos (HS), Tobias Von Arb (FS)

Termine Zusatzproben (HS): Sa 2.12.2017, 10:00–16:00, So 3.12.2017, 14:00–17:00, Konzert: So 3.12.2017, 17:00–19:00, FS: Do 8.3., 15.3., 22.3., 12.4., 19.4., 26.4., 3.5., 17.5.,24.5., 31.5.2018 Mi 6.6.2018 oder Do 7.6.2018, 10:15 Vorprobe, 12:15–13:00 Konzert

Ort Grosser Saal

Inhalt Programm HS: komponierende Direktoren Im Zusammenhang mit dem 150-jährigen Jubiläum der Musik-Akademie erklingen Vokal-werke ehemaliger Direktoren und Leiter der Musik-Akademie Basel und der Hochschule für Musik (ehemals Konservatorium). Werke von Hans Huber, Hermann Suter, Gerald Bennett, Thüring Bräm, Hans-Martin Linde, Rudolf Kelterborn Programm FS: SUN&FLOWER Werke von Robert Schumann (1810–1856), Johannes Brahms (1833–1897), Antonín Dvořák (1841–1904) und Jonathan Dove (*1959)

Leistungsnachweis Testat

Bemerkungen Beide Semester zusammen (HS + FS!) gelten für alle Studierenden des 1. und 2. Studien-jahres Bachelor als obligatorisch. Als Alternative kann Kammerchor gewählt werden (mit Vorsingen). Beginn HS: Do 21.9.2017 Beginn FS: Do 8.3.2018

Wahlcode K J BA MA

Page 286: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

286 Studiengangsübergreifender Bereich: Chor

id Tag Zeit Dauer Semester

            I II III IV

Kammerchor

103 Do 10:00 100‘ • • • •

Dozierende Raphael Immoos

Termine/Konzerte Zusatztermine, Konzerte: Sa 2.12.2017, 10:00–16:00, Grosser Saal So 3.12.2017, 14:00–17:00, Grosser Saal So 3.12.2017, 17:00–19:00, Konzert Grosser Saal Sa 24.3.2018, 10:00–17:00, 6-301 So 25.3.2018, 10:00–17:00, 6-301 Di 24.4.2018, 9:30–12:30 und 13:30–16:00, Neuer Saal Mi 25.4.2018, 10:00–13:00 und 14:30–17:30, Oekolampad Do 26.4.2018, 10:00–13:00 und 14:30–17:30, Oekolampad Sa 28.4.2018, 15:00–17:30, Oekolampad, Generalprobe Sa 28.4.2018, 19:30, Oekolampad, Konzert So 29.4.2018, 14:00–16:00, Stadtkirche Aarau, Anspielprobe So 29.4.2018, 17:00, Aarau, Stadtkirche

Ort Neuer Saal

Programm Programm 1 komponierende Direktoren Im Zusammenhang mit dem 150-jährigen Jubiläum der Musik-Akademie erklingen Vokal-werke ehemaliger Direktoren und Leiter der Musik-Akademie Basel und der Hochschule für Musik (ehemals Konservatorium). Werke von Hans Huber, Hermann Suter, Gerald Bennett, Thüring Bräm, Hans-Martin Linde, Rudolf Kelterborn Programm 2 (semesterübergreifend) Robert Schumann, Missa sacra c-Moll op. 147 Jean-Jacques Dünki, Neues Werk (Auftragskomposition der Musik-Akademie Basel)

Voraussetzungen Wahrnehmen der Probetermine, stimmliche Voraussetzungen (Vorsingen von Chorstellen), Vorrang haben Studierende mit Haupt- und Pflichtfach Gesang. Instrumentalistinnen und Instrumentalisten mit Interesse am Gesang sind willkommen! Vorsingtermine anlässlich der Einführungswoche im September und nach Vereinbarung [email protected].

Bemerkungen Beginn HS: Do 21.9.2017 Wer im Kammerchor singt, ist befreit von der Teilnahme des Grossen Chores, auch als Wahlfach möglich. Der Kammerchor probt semesterübergreifend ohne Besetzungswechsel.

Wahlcode K J BA MA

Page 287: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

ÜB

Stu

dien

gang

sübe

rgre

ifend

er B

erei

ch

Page 288: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

Forschung & Entwicklung

Page 289: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

Forschung & Entwicklung: Allgemeines 289

Leitung: Michael Kunkel

Wissenschaftliche Mitarbeit: Ganga Jey Aratnam, Bettina Frei, Johannes Keller, Martin Kirnbauer, Anne-May Krüger, Angela Lohri, Thomas Meyer, Christoph Moor, Irena Müller-Brozovic, Luca Preite,Thomas Resch, Michel Roth, Silke Schmid, Holger Stenschke, Caspar Johannes Walter

Koordination und Öffentlichkeitsarbeit: Anja Wernicke

Die Forschung an der Hochschule für Musik befasst sich mit Fragestellungen und Proble- men, die aus der musikalischen Praxis kommen. Es gilt, das in der musikalischen Kreation und Produktion innewohnende Wissen formulierbar und diskutierbar zu machen. F&E dient der Reflexion und Kritik unmittelbarer Spiel- und Zeigehandlungen im Hochschulalltag, eröff- net Entwicklungsperspektiven in Lehre und Forschung und fördert die Vernetzung der Hoch-schule mit anderen Institutionen. Forschungsergebnisse und Produkte wirken unmittelbar auf die Praxis zurück.

Forschungsschwerpunkte u. a.: Kommunikation Mensch und Maschine, Interpretationsfor- schung, Instrumentarium der zeitgenössischen Musik, Musik des 19. Jahrhunderts, Impro- visation, musikpädagogische Forschung. Veranstaltungen des Bereichs F&E sind «Dialog»,«colloquium 48», «Interpretationsforum» und verschiedene Symposien. Partnerinstitutionen sind u. a.: Institute der FHNW und der Universität Basel (Musikwissenschaftliches Seminar, Seminar für Medienwissenschaft sowie Seminar für Kulturwissenschaft und Europäische Ethnologie), Paul Sacher Stiftung Basel, Gare du Nord Basel, Theater Basel, Musikmuseum Basel, Archivio Luigi Nono Venezia, Pfau-Verlag Saarbrücken, Bärenreiter-Verlag Kassel, Inter- nationales Musikinstitut Darmstadt, Klangforum Wien, Studer Professional Audio GmbH, In- tegration Basel/Fachstelle Diversität und Integration, Abteilung Kultur/Präsidialamt des Kantons Basel-Stadt, Sinfonieorchester Basel, Universitätsbibliothek Basel

Kontakt: [email protected]; www.musikforschungbasel.ch

Page 290: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

290 Forschung & Entwicklung: Veranstaltungen F&E

Veranstaltungen F&E

Interpretationsforum und colloquium 48

Tag Zeit Dauer Semester       

Interpretationsforum/colloquium 48

Di 19:00 120‘

Ort Z. 6-301, Z. 6-401, Klaus Linder-Saal

Dozierende Verschiedene Gäste; das laufende Programm wird über www.musikforschungbasel.ch kommuniziert.

Inhalt s. unten

Leistungsnachweis Testat pro Veranstaltung; Nachweis des Zeitaufwands der Studierenden über das Dokumen-tationsblatt; für Studierende MA P sind acht Veranstaltungen Pflicht

Wahlcode K J BA MA

InterpretationsforumInnerhalb des Interpretationsforums werden Konzepte der Interpretation prä- sentiert, reflektiert und diskutiert. Es richtet sich an Studierende der HSM und an die interessierte Öffentlichkeit. Das Interpretationsforum entsteht in Zu- sammenarbeit der Studiengänge MA P und MA SP mit dem Studienbereich F&E. In Veranstaltungen (Performances, Vorträgen, Gesprächen) geben Künst- lerinnen/Künstler und Forscherinnen/Forscher Einblicke in kreatives interpre- tierendes Schaffen und diskutieren Prozesse der Interpretation.

colloquium 48Das colloquium 48 ist ein Ort zum Sprechen und Nachdenken über Musik und über Forschung. Gäste und an der HSM Tätige stellen Projekte, Pläne und Ideen vor, geben Einblicke in Werkstätten, die der Öffentlichkeit norma- lerweise verschlossen bleiben. Thematisches Zentrum des colloquium 48 bil- den das zeitgenössische Musikschaffen und die Forschungsschwerpunkte der Abteilung F&E. Diskussionen sind erwünscht.

Minor Musikwissenschaft s. S 263

Page 291: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

Forschung & Entwicklung: Veranstaltungen F&E 291

Musikwissenein Kooperationsprojekt für Doktoranden und Doktorandinnen

Das Musikwissenschaftliche Seminar der Universität Basel, die Hochschule für Musik FHNW und die Schola Cantorum Basiliensis bieten ab Herbst 2017 das gemeinsame Kooperationsprojekt Musikwissen an. Innerhalb dessen können transdisziplinäre Dissertationen realisiert werden, die durch die Ver-bindung von künstlerischer und musikwissenschaftlicher Forschung Musik als wissensbasierte Kunst in den Blick nehmen.Qualifizierte Absolventen aus universitären Hochschulen und Musikhochschu-len, die im Rahmen des Projekts Musikwissen doktorieren möchten, können nach Massgabe der Promotionsordnung der historisch-philosophischen Fakultät der Universität Basel (Fassung vom 1.8.2017; cf. https://mws.unibas.ch/studium/studienangebot/) unter der gemeinsamen Leitung des Musik-wissenschaftlichen Seminars der Universität Basel und der Musikhochschulen FHNW Promotionsvorhaben durchführen. Damit werden auch für Absolventen der Musikhochschulen Rahmenbedingungen für einen dritten Zyklus geschaf-fen. Regelmässige Veranstaltungen für die Teilnehmenden, intensive Betreu-ung durch international renommierte Lehrkräfte, Einbezug künstlerischer Recherchetechniken, Interdisziplinarität und karrierebezogene Angebote für den Erwerb überfachlicher Kompetenzen in Verbindung mit ausgezeichneten Forschungsbedingungen in der Musikstadt Basel machen die Attraktivität die-ses Doktoratsstudiums aus. Ab dem Jahr 2020 ist als Folge des Projekts ein gemeinsames, formalisiertes Doktoratsprogramm vorgesehen.

StipendienAbsolventinnen/Absolventen der Musikhochschulen FHNW haben die Mög-lichkeit, Stipendien zu beantragen. Ausnahmsweise können auch Kandidatin-nen/Kandidaten aus anderen Musikhochschulen berücksichtigt werden.Das Projekt wird finanziell durch swissuniversities gefördert (https://www.swissuniversities.ch)

Aktuelle Informationen zum Programm, Aufnahmebedingungen, Stipendien und Veranstaltungen finden Sie unter www.mws.unibas.ch sowie unter www.musikhochschulen.fhnw.ch

Kontakt an den Musikhochschulen FHNW:Schola Cantorum Basiliensis: [email protected] für Musik: [email protected]

Leitung:Prof. Dr. Matthias Schmidt (Musikwissenschaftliches Seminar, Universität Basel)Prof. Dr. Georges Starobinski (Leiter Hochschule für Musik)Prof. Dr. Thomas Drescher (Leiter Schola Cantorum Basiliensis)

KoordinationDr. Felix Wörner (Musikwissenschaftliches Seminar, Universität Basel)Email: [email protected]

Page 292: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

292 Forschung & Entwicklung: Veranstaltungen F&E

Laufende Forschungsprojekte (Auswahl)

Forschungsfeld Anwendungsorientierte Grundlagenforschung:

«Das linke Ohr» - Der Komponist Jacques Wildberger

«Oase auf dem Abstellgleis Europas» Praxisorientierte Erschliessung des Archivs des Künstlerhauses Boswil/AG

Forschungsfeld Instrumentarium der Neuen Musik:

Studio 31 Entwicklung einer portablen Orgel und eines Cembalos mit 31 Tönen pro Oktave

Forschungsfeld Aufführungspraxis der Neuen Musik:

to_perform Filmdokumente zur Aufführungspraxis der Neuen Musik

Fokus DarmstadtFallbeispiele zur Aufführungspraxis der Neuen Musik 1946–1990

Forschungsfeld Kommunikation Mensch und Maschine:

Design and implementation for a Real-World-Audio Game Engine

Musikpädagogische Forschung:

Musik und Migration Interaktionssphären, Veränderungsprozesse und transkulturelle Verflech-tung in der Musikregion BaselIn Kooperation mit dem Seminar für Soziologie der Universität Basel

Page 293: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

Forschung & Entwicklung: Veranstaltungen F&E 293

Publikationen (Auswahl)

Christian Dierstein: Das zeitgenössische Schlagzeug, Kassel: Bärenreiter 2017 (i.V.)

Mike Svoboda, Michel Roth: Die zeitgenössische Posaune, Kassel: Bärenrei-ter 2017

Anne-May Krüger: Cathy Berberian, Meredith Monk, Extended Vocal Tech-niques, Artikel in: Lexikon der Gesangsstimme, hrsg. v. Ann-Christine Me-cke/Martin Pfleiderer/Bernhard Richter/Thomas Seedorf, Laaber: Laaber 2016

Anne-May Krüger: Sylvano Bussottis Voix de femme, in: Neue Zeitschrift für Musik 2016/04, S. 28-33

Michael Kunkel (Hrsg.): les espaces sonores. Stimmungen, Klanganalysen, spektrale Musiken, Friedberg: Pfau 2016

Michael Kunkel (Hrsg.): Rudolf Kelterborn: Hier und Jetzt. Reflexionen und Gespräche zur kompositorischen Gestaltung, Friedberg: Pfau 2016

Michel Roth: I allow myself to think of you not as of somebody playing the piano, in: Rebhahn, Michael/Schäfer, Thomas: Darmstädter Beiträge zur Neu-en Musik, Mainz: Schott 2016.

Michel Roth: Smorzando: Chopin on the MP3 player. An essay on cultural techniques dealing with acoustic ephemeralities in works by Frédéric Chopin, Dieter Roth (Radio-Sonate) and Hannes Seidl, online erschienen in: Journal of Sonic Studies 13 - Acoustic Ephemeralities www.sonicstudies.org

Silke Schmid, Ganga Jey Aratnam, Luca Preite: Musikhochschulen und Mig-ration. Tradierte Transformierung und transformative Tradierung am Besipiel der urbanen Region Basel, in: Geisen, Thomas/Riegel, Christine/Yildiz, Erol: Migration, Stadt und Urbanität. Perspektiven auf die Heterogenität migranti-scher Lebenswelten, Wiesbaden: Springer Fachmedien 2016, S. 381-401

Silke Schmid, Ganga Jey Aratnam, Luca Preite, Bettina Frei: Vielklang mit Nachhall, Artikel in: Musik und Migration. Jahresmagazin der Konferenz Mu-sikhochschulen Schweiz 2016. S. 22-25.

Silke Schmid (Hrsg.): Musikunterricht(en) im 21. Jahrhundert. Begegnungen, Einblicke, Visionen, Augsburg: Wissner-Verlag 2015 (Forum Musikpädagogik. Augsburger Schriften ; Bd. 125)

Page 294: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

294 Forschung & Entwicklung: Veranstaltungen F&E

Kunsthaus Zug; Hochschule für Musik/FHNW, Musik-Akademie Basel (Hrsg.), Dieter Roth und die Musik. Box-Edition, Luzern: Edizioni Periferia 2014, enthält:Matthias Haldemann, Michel Roth, Dieter Roth und die Musik. Und weg mit den Minuten

Flurina Paravicini, Klaus Renner, Björn Roth, Michel Roth, Guy Schraenen, Discography, dt./engl.

Peter Kraut, William Furlong, Gianni Paravicini, Harmonica curse, dt./engl.

Michael Kunkel, Quadrupelkonzert, dt./engl. (3er-LP, Konzertplakat, Begleitbuch)

Flurina Paravicini, Michel Roth, Selten gehörte Gespräche

Dieter Roth, Splittersonate, vollständige Ausgabe mit einer editorischen Notiz von Michael Kunkel und Michel Roth

Dieter Roth, Disklavier, mit einem Kommentar von Franz Wassmer, dt./ engl. (DVD)

Jean-Jacques Dünki (Hrsg.): Schumann interpretieren. Ein Forschungsbe- richt der Hoch-schule für Musik Basel, Sinzig: Studio 2014

Michael Kunkel, Thomas Gartmann (Hrsg.), musik buchstaben musik. Kunst und Forschung an der Hochschule für Musik Basel, Saarbrücken: Pfau 2013

Irvine Arditti, The Techniques of Violin Playing, Kassel: Bärenreiter 2013

Martina Wohlthat (Hrsg.), Notenlese. Musikalische Aufführungspraxis des19. und frühen 20. Jahrhunderts in Basel, Basel: Schwabe Verlag 2013

Michael Kunkel, Anna K. Liesch, Erik Petry (Hrsg.), Dreizehn 13. Basels Badischer Bahnhof in Geschichte, Architektur und Musik. Ein multidisziplinäres Projekt zur Vergangenheit und Gegenwart eines Stadtmonuments, Saarbrücken: Pfau 2012

Jürg Wyttenbach, Skizzen zu Ludwig van Beethovens Klaviersonate op. 109, Saarbrücken: Pfau 2011 (3 Druckobjekte und 2 CDs in Box)

Matthias Kassel (Hrsg.), Mauricio Kagel: Zwei-Mann-Orchester. Essays und Dokumente, Ba-sel: Schwabe 2011

Mauricio Kagel: Zwei-Mann-Orchester. Basler Fassung 2011, Basel: Point de vue 2011 (DVD)

Michael Kunkel (Hrsg.), Metamorphosen. Beat Furrer an der Hochschule für Musik. Schrif-ten, Gespräche, Dokumente, Saarbrücken: Pfau 2011

Page 295: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

Forschung & Entwicklung: Veranstaltungen F&E 295

Projektwebsites (Auswahl)

www.cellomap.com www.dieterrothmusic.ch www.irmat.chwww.ixdm.ch/portfolio/playful-media-practices www.noteformax.net www.projektstudio31.comwww.www.recordermap.com

Page 296: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

Wahlbereich

Page 297: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

Wahlbereich: Übersicht über die Wahlbereiche 297

WB

Wah

lber

eich

Die Gliederung folgt der Struktur der Studiengänge und Module.

Kernbereich

Hauptfachspezifische Fächer 299

Meisterkurse

Fagott – Tobias Pelkner 299Stimmtechnik – Margreet Honig, Teacher in residence 300Kammermusik – Ferenc Rados 307

Praxis

Kammermusik 305Ensembleleitung 307Neue Musik 308Chor 308Jazz 308Studio für Musik der Kulturen (SMK) 310Improvisation 316Zweitinstrumente 317Elektronik 317Psychophysiologie 318

Bewegung

Kurse kontinuierlich 321Kurse flex 324Körperarbeit 327

Theorie/Reflexion

Analyse 329Notation 330

Musikbusiness

Musikbusiness 331

Musikpädagogik

Pädagogische Praxis 334Musikpädagogische Studienwoche 341

Weitere Bereiche

Sportangebot 346Sportangebot der Fachhochschule Nordwestschweiz 346Unisport Basel 346

Übersicht über die Wahlbereiche

Page 298: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

298 Wahlbereich: Wahlpflicht und Wahl: Erläuterungen

Erläuterungen

Der Wahlbereich dient formal der Komplettierung des Studiengangs mit den erforderlichen CP und inhaltlich der persönlichen Studienrichtung und Profi-lierung.

In allen Studienrichtungen sind überdies gewisse Pflichtfächer zur Wahl frei-gegeben. Dies ist in den jeweiligen Fächerbeschrieben der Pflichtfächerka-taloge mit der Zeile «Wahlcode» gekennzeichnet:

K und J = offen für die Profile Klassik und JazzBA und MA = offen für BA- und MA-Studiengänge

Die Wahlangebote können im Rahmen der freien Plätze von allen Interessier-ten belegt werden. Zugangskriterien sind u. a. der Zeitpunkt im Studium so-wie die erforderlichen Eingangskompetenzen.

Eigene Projekte ausserhalb des Pflichtbereichs und externe Leistungen wie die Mitwirkung bei Vorspielstunden oder Diplomkonzerten von Mitstudieren-den, externe Meisterkurse, Mitwirkung an Wettbewerben, Ensembleprojek-ten u. a. können von der jeweiligen Studiengangsleitung anerkannt und angerechnet werden.

Diese Aktivitäten sind fortlaufend auf dem Dokumentationsblatt einzutragen: Datum und Zeitaufwand, wenn möglich mit den Unterschriften der Verant-wortlichen versehen. Das Dokumentationsblatt ist bei der Studierendenad-ministration erhältlich und muss Ende Semester fristgerecht eingereicht werden.

Page 299: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

Katalog der Wahlfächer

KernbereichHauptfachspezifische FächerDie folgenden Wahlkurse sind, wenn nicht anders vermerkt, für die jeweiligen Hauptfachstu-dierenden vorgesehen; Teilnahme als Hörerin/Hörer auf Anfrage

Verschiedene Instrumente

id Tag Zeit Dauer Anzahl Semester

Einzelunterricht als Wahlfach

W4000 2

Inhalt Auf schriftlichen und begründeten Antrag an die Studiengangsleitung bis 15. Januar für das folgende Frühlingssemester, bis 31. Mai für das folgende Herbstsemester. Die Anträge müssen fristgerecht bei der Studierendenadministration eingereicht werden. Die Anzahl der Plätze ist beschränkt. Es ist möglich, Unterricht (in der Regel eine halbe Lektion pro Woche) bei Dozierenden der HSM, der SCB und der Abteilung Jazz zu beantragen. Das Variantinstrument in alter Musik und das Variantinstrument Jazz sind für Studierende MA P und MA MP ausschliesslich im Rahmen des Minors zu belegen. Voraussetzung für das Fach Kompositon: Bestandene Aufnahmeprüfung (wie bei Minor Komposition s. S. 255)

Wahlcode K J BA MA

MeisterkurseFagott

Meisterkurs Fagott – Tobias Pelkner

W4090 s. Termine n. A.

Dozierende Tobias Pelkner

Termine Do 14.12.2017 Fr 15.12.2017

Ort Rudolf Moser-Haus, Z. 2-104

Bemerkungen Verbindliche Anmeldung Mo 21.8.–So 24.9.2017 unter hsm.fhnw.ch

Wahlcode K J BA MAW

BW

ahlb

erei

ch

Wahlbereich: Katalog der Wahlfächer 299

Page 300: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

Gesang

id Tag Zeit Dauer Anzahl Semester

Atem/Körperarbeit

W4001 s. Termine s. Termine

Dozierende Triepels Paul

Termine Do 21.9.2017, 9:00–11:00 (Gruppe), 11:00–18:00 (Einzel), Studio 1 Fr 22.9.2017, 9:00–11:00 (Gruppe), 11:00–13:00 (Einzel), Studio 1 Do 23.11.2017, 9:00–11:00 (Gruppe), 11:00–18:00 (Einzel), Studio 1 Fr 24.11.2017, 9:00–11:00 (Gruppe), 11:00–13:00 (Einzel), Studio 1 Do 25.1.2018, 9:00–11:00 (Gruppe), 11:00–18:00 (Einzel), Studio 1 Fr 26.1.2018, 9:00–11:00 (Gruppe), 11:00–13:00 (Einzel), Z. 2-002 Sa 14.4.2018, 9:00–11:00 (Gruppe), 11:00–18:00 (Einzel), Opernstudio 1 So 15.4.2018, 9:00–11:00 (Gruppe), 11:00–13:00 (Einzel), Opernstudio 1

Inhalt In den Gruppenstunden lernen die Studierenden durch Bewegungsformen nach Ilse Midden-dorf («Der Erfahrbare Atem») den Körper für den Atem empfänglich zu machen. Die Atembe-wegung kann im ganzen Körper empfunden werden und der Atemrhythmus wird bewusst; das Instrument wird sozusagen gestimmt. In den individuellen Stunden wird die Atmung mit der Gesangsstimme in Verbindung gebracht. Hier wird an Atemstütze bzw. -führung gearbei-tet. Ziel ist, dass die Studierenden im Körper ein klares Konzept zum Atmen beim Singen entwickeln. Es ist erwünscht, dass die Studierenden gleich zu Beginn des Einzelunterrichts formulieren können, wo ihre individuellen Probleme beim Gesangsatem und/oder in der Haltung liegen. Literaturempfehlung: Richard Brünner «Gesangstechnik» und Frederick Husler «Singen»

Bemerkungen Offen nur für Gesangsstudierende! Verbindliche Anmeldung Mo 21.8.–Mo 18.9.2017 unter hsm.fhnw.ch

Wahlcode K BA MA

MeisterkurseStimmtechnikMeisterkurs Stimmtechnik – Margreet Honig

W4003 s. Termine s. Termine

Dozierende Margreet Honig

Termine Do 26.10.2017, 10:00–17:00, Studio 1 Fr 27.10.2017, 10:00–13:00, Klaus Linder-Saal Do 30.11.2017, 10:00–17:00, Studio 1 Fr 1.12.2017, 10:00–13:00, Studio 1 Do 25.1.2018, 14:00–17:00, Opernstudio 2 Fr 26.1.2018, 10:00–17:00, Studio 1 Do 22.3.2018, 14:00–17:00, Opernstudio 2 Fr 23.3.2018, 10:00–17:00, Studio 1

Bemerkungen Über die definitive Teilnahme entscheiden die Hauptfachdozierenden. Verbindliche Anmeldung Mo 21.8.–So 24.9.2017 unter hsm.fhnw.ch

Wahlcode K BA MA

300 Wahlbereich: Katalog der Wahlfächer

Page 301: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

id Tag Zeit Dauer Anzahl Semester

Neue Kammermusik für Sängerinnen/Sänger

W4004 n. A n. A 1

Dozierende Eva Nievergelt, Sylvia Nopper

Inhalt Erweitern Sie ihr sängerisches (Klang)spektrum, tauchen Sie ein in rätselhafte Partituren der zeitgenössischen Musik und experimentieren Sie lustvoll mit Singstimme, Sprache und Geräuschen. An ausgewählten Stücken erarbeiten Sie neue Gesangstechniken, verlieren sich in Ober- und Vierteltönen, entdecken neue Hörmöglichkeiten, entziffern mysteriöse Zeichen und lernen, freie Notationen musikalisch zu gestalten. Die Wahl der Werke ist frei und soll vor Kursbeginn mit den Kursleiterinnen besprochen werden. Hier eine Auswahl an Stücken in kleiner Besetzung mit vorwiegend experimenteller Stimmbehandlung:

- Aperghis, Georges: Récitations/Stimme solo - Berberian, Cathy: Stripsody/Stimme solo - Berio, Luciano: Sequenza III/Stimme solo - Cage, John: Songbook/variable Besetzung - Demierre, Jacques: Bleu/Stimme solo - Fedele, Ivan: Paroles y palabras/Sopran, Violoncello - Haubensak, Edu: Sechs Walserminiaturen/Sopran, Violine - Heiniger, Wolfgang: Birth, revisited/Frauenstimme, Live-Elektronik - Huber, Klaus: Ein Hauch von Unzeit/Stimme, Akkordeon - Kessler, Thomas: is it?/(Mezzo)Sopran, Sopransaxophon - Lachenmann, Helmut: TemA/Mezzosopran, Flöte, Violoncello - Moser, Roland: Kleines Exercitium/Mezzosopran solo - Nono, Luigi: La fabbrica illuminata/Sopran, Band - Scelsi, Giacinto: Wo-Ma/Bass solo - Schnebel, Dieter: Maulwerke/Stimmen - Wyttenbach, Jürg: LautKäfig/Sopran, Harfe

Bemerkungen Verbindliche Anmeldung Mo 21.8.–So 24.9.2017 unter hsm.fhnw.ch

Wahlcode K J BA MA

Vorstellungsbesuch Theater Basel: Studierende der HSM/SCB dürfen alle Vorstellungen des Theater Basel (mit

Ausnahme der Premieren) für CHF 15.- besuchen. Anmeldung spätestens eine Woche vor Vorstellungstermin bei

[email protected].

LiedAtelier s. S. 63

Pronuncia Italiana s. S. 145

Szenischer Unterricht Oper/Körpertraining s. S. 63

Klarinette

Es-Klarinette oder Bassklarinette s. S. 188

WB

Wah

lber

eich

Wahlbereich: Katalog der Wahlfächer 301

Page 302: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

Klavier

id Tag Zeit Dauer Anzahl Semester

Hammerflügel

W4006 Di 9:00–13:00 2

Dozierende Tobias Schabenberger

Ort Z. 6-108

Inhalt Schwerpunkt: Solo-Klavierliteratur, Duos mit Klavier sowie Lieder der Zeit zwischen 1770 und 1840. Ein besonderer Schwerpunkt bilden in diesem Semester die Klavier- und Duo-werke Franz Schuberts und Josepf Haydns. In Einzel- und Duounterricht wird an Instrumenten der jeweiligen Epoche gearbeitet.

Bemerkungen Erstes Treffen zur Organisation: Di 26.9.2017, 10:00, Z. 6-108 Die Studierenden schreiben sich für Einzelstunden in den Unterrichtsplan bei der Studieren-denadministration ein. Max. 12 Teilnehmerinnen/Teilnehmer Verbindliche Anmeldung Mo 21.8.–So 24.9.2017 unter hsm.fhnw.ch

Wahlcode K BA MA

In und um Klaviere: Workshop zum Zertifikat für Klangexperimente im Innern des Flügels und Klavieren

W4008 Di 18:30 90‘

Dozierende Christof Luisoni und professionelle Klaviertechniker

Termine Kurs 1: Di 24.10.2017 Kurs 2: Di 31.10.2017

Ort Z. 6-301

Inhalt Wer im Innern des Flügels klangliche Experimente – wie z. B. Präparationen – machen will, braucht zwingend ein Zertifikat. In diesem Workshop wird gezeigt, was alles möglich ist und bei welchen Aktionen der Flügel Schaden nehmen könnte. Nach Abschluss dieses Work-shops wird das Zertifikat ausgestellt. Darüber hinaus wird aufgezeigt, wie die Studierenden zum Erhalt unseres hervorragenden Instrumentariums beitragen können.

Bemerkungen Obligatorisch für alle Studierende im ersten Studienjahr mit Hauptfach Klavier (Bachelor und Master) und für Studierende mit Hauptfach oder Minor Komposition, Zeitgenössische Musik und Improvisation. Der Kurs ist ebenfalls obligatorisch für alle anderen Studierenden (Bläser, Streicher, Schlagzeuger, Schulmusiker etc.), die im Innern des Flügels spielen möchten. Verbindliche Anmeldung Mo 21.8.–So 24.9.2017 unter hsm.fhnw.ch

Wahlcode K J BA MA

Joseph Haydns Klaviermusik

W4092 Mi 19:30–21:00

Dozierende Michel Roth, Tobias Schabenberger

Termine Mi 25.10., 8.11., 22.11., 6.12., 13.12.2017

Ort Studio Eckenstein

Inhalt Seminar mit Werkaufführungen auf Hammerflügel und weiteren Originalinstrumenten. Haydns Klaviermusik (Sonaten, Variationen, Lieder und Klaviertrios) steht im Zentrum des Seminars. Besondere Aufmerksamkeit wird auf die Entdeckung der vielfältigen Kompositi-onskonzepte und des musikalischen Denken Haydns gelegt. Jeden Abend wird ein Werk Haydns vorgestellt und unter verschiedenen Aspekten von den beiden Kursleitern beleuch-tet.

Bemerkungen Max. 30 Teilnehmerinnen/Teilnehmer Verbindliche Anmeldung Mo 21.8.–So 24.9.2017 unter hsm.fhnw.ch

Wahlcode K BA MA

302 Wahlbereich: Katalog der Wahlfächer

Page 303: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

Kontrabass

Orchester-Projektpraktikum für Violoncello und Kontrabass (Projekt 1) und zwei Violinen (Projekt 2) – Basel

Sinfonietta s. S. 304

Querflöte

Piccolo s. S. 66.

Schlagzeug

Workshop Schlagzeug: Informationen und Anmeldung bei Christian Dierstein ([email protected])

Viola

id Tag Zeit Dauer Anzahl Semester

Violinunterricht für Hf Viola

W4015 n. A. n. A. 2

Dozierende Marianne Aeschbacher

Bemerkungen Wer das Wahlfach belegt, muss eine Abschlussprüfung absolvieren. Das Fach ist für Studie-rende MA MP obligatorisch, wenn sie die Fachdidaktik Violine belegen und abschliessen möchten. Verbindliche Anmeldung bei der Studiengangsleitung bis 31.5. für das folgende Studienjahr.

Wahlcode K BA

WB

Wah

lber

eich

Wahlbereich: Katalog der Wahlfächer 303

Page 304: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

Violine

id Tag Zeit Dauer Anzahl Semester

Orchester-Projektpraktikum für Violoncello und Kontrabass (Projekt 1) und zwei Violinen (Projekt 2) – Basel

Sinfonietta

W4017 s. Termine s. Termine

Dozierende Orchester: Basel Sinfonietta Dirigent: Baldur Brönimann (Projekt 1), Titus Engel (Projekt 2)

Termine Projekt 1 Proben: 8.11.–11.11.2017, Probebühne Musical Theater Konzert: 12.11.2017, 19:00, Goetheanum Projekt 2 Proben: 14.3.–17.3.2018, Kuspo Münchenstein Konzert: 18.3.2018, 19:00, Musical Theater Basel Probespiel: Mo 16.10.2017, 10:00–13:00, Klaus Linder-Saal

Inhalt Die Basel Sinfonietta ist spezialisiert auf zeitgenössische Orchestermusik und ausgefallene Programme. Für Masterstudierende mit Hauptfach Violine besteht die Möglichkeit, ein Praktikum zu machen (Testat für Minor Orchester oder Neue Musik). Die Kandidatinnen/Kandidaten verfügen über eine sichere Instrumentaltechnik, Interesse am Orchesterspiel und an neuer und neuester Musik sowie die Bereitschaft, ihren Part sorgfältig vorzubereiten. Voraussetzung ist die Teilnahme an sämtlichen Proben und Aufführungen. Das Praktikum kann im Minor Orchester oder im Bereich Neue Musik angerechnet werden. Die Teilnahme entbindet jedoch nicht von der Orchesterpflicht an der HSM. Programm: Projekt 1: «Die Wände haben Ohren» Aperghis, Die Wände haben Ohren, Skalkottas Ouver-türe zu Die Rückkehr des Odysseus, Skrjabin Prométhée du feu op. 60 Projekt 2: «Hängende Gärten» Zimmermann Photoptosis, Maintz Hängende Gärten, Am-mann Boost, Hosokawa Circulating Ocean

Bemerkungen Über die Teilnahme entscheidet das Probespiel. Verbindliche Anmeldung Mo 21.8.–So 24.9.2017 unter hsm.fhnw.ch

Wahlcode K MA

Violaunterricht für Hf Violine

W4018 n. A. n. A. 2

Ort n. A.

Dozierende HS: Vincent Providoli FS: Vincent Providoli und Hauptfachlehrkräfte Viola

Bemerkungen Wer das Wahlfach belegt, muss eine Abschlussprüfung absolvieren. Das Fach ist für Studie-rende MA MP obligatorisch, wenn sie die Fachdidaktik Viola belegen und abschliessen möchten. Bei der Beschaffung einer Viola hilft die HSM nach Möglichkeit. Verbindliche Anmeldung bei der Studiengangsleitung bis 31.5. für das folgende Studienjahr.

Wahlcode K BA

Violoncello

Orchester-Projektpraktikum für Violoncello und Kontrabass (Projekt 1) und zwei Violinen (Projekt 2) – Basel

Sinfonietta s. S. 304

304 Wahlbereich: Katalog der Wahlfächer

Page 305: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

Praxis

Kammermusik

id Tag Zeit Dauer Anzahl Semester

Duowerkstatt (mit Klavier)

W4020 n. A n. A 2

Dozierende Anton Kernjak, Felix Lindenmaier

Termine Erstes Treffen/Werkbesprechung: Di 26.9.2017, 12:30–14:30, Studio 1 Zweites Treffen/definitive Werkwahl: Di 3.10.2017, 11:30–13:30, Studio 1

Ort Z. 12-102 und n. A.

Inhalt Es wird an Duowerken mit Klavier gearbeitet. Offen für Studierende der Streicher-, Bläser- und Gesangsklassen, die sich jeweils als Duo gemeinsam mit einer/einem Studierenden aus den Klavierklassen anmelden. Je nach Länge und Komplexität der Werke, können sich die Duos mit bis zu drei Werken anmelden. Beim ersten Treffen (Fr 26.9.2017) wird gemeinsam mit dem Kursleiter eine mögliche Repertoirewahl besprochen. Beim Einteilungstermin (Di 3.10.2017) findet die definitive Werkauswahl und Einschreibung der Duos statt. Thema in diesem Studienjahr: Gegenüberstellungen von älterer und Neuer Musik Werkwahl: ein Werk aus der klassisch/romantischen Epoche, ein Werk nach 1950. Nach Möglichkeit mit Einbezug von neuen Spieltechniken Analyseworkshops mit Felix Lindenmaier: Analysen aus dem Repertoire, das die Duos in diesem Jahr in der Werkstatt erarbeiten werden

Bemerkungen Die drei Analyseworkshops sind Teil der Duowerkstatt. Das Testat kann nur vergeben werden bei der Teilnahme am Unterricht mit Anton Kernjak und an den Analyseworkshops. Begrenzte Teilnehmerzahl. Nähere Auskünfte bei [email protected] Verbindliche Anmeldung Mo 21.8.–Fr 22.9.2017 unter hsm.fhnw.ch

Wahlcode K MA

Dreizehnte Bach-Werkstatt für Instrumentalistinnen und Instrumentalisten

W4021 s. Termine s. Termine

Dozierende Omar Zoboli (Oboen), Christoph Winker (Tasteninstrumente, Basso continuo)

Termine Fr 19.1., Sa 20.1.2018, 10:00–13:00 und 14:00–17:00

Ort Studio 1

Inhalt - Johann Sebastian Bach: Suite No. 5 in d-Moll, BWV 1011 (orig. Violoncello), für diverse Instrumente bearbeitet

- Johann Sebastian Bach Orgeltriosonate e-Moll BWV 528, bearbeitet als Trio (+ B.c.) Der studienbegleitende Kurs richtet sich an InstrumentalistInnen (Flöte, Oboe, Englisch-horn, Klarinette, Bassklarinette, Sopran- Alt- Bariton Saxophon, Fagott, Klavier, Cembalo, Gitarre, Orgel, Viola da Gamba, Violine, Viola, Violoncello, Kontrabass…). Sie bilden selb-ständig Trios oder können nur eine einzelne Stimme vorbereiten. Die Behandlung von Themen wie Erfahrungen mit Rhythmus und Phrasierung in Verbindung mit Instrumenten, Artikulation und Dynamik, Musik als Klang/Tanz/Bewegung/Erzählung sollen neue Perspek-tiven zu einer eigenen Interpretation eröffnen und Anregungen zum weiteren Experimen-tieren mit der Musik Johann Sebastian Bachs geben.

Bemerkungen Der Kurs richtet sich an Instrumentalistinnen/Instrumentalisten. Noten auf Anfrage für alle Instrumente in allen Transpositionen sind direkt bei Omar Zoboli erhältlich: [email protected] Verbindliche Anmeldung Mo 18.12.2017–So 14.1.2018 unter hsm.fhnw.ch

Wahlcode K J BA MA

WB

Wah

lber

eich

Wahlbereich: Katalog der Wahlfächer 305

Page 306: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

Meisterkurse id Tag Zeit Dauer Anzahl Semester

Jan Dismas Zelenka (1679–1745)

W4091 s. Termine 10:00–17:00

Dozierende Sergio Azzolini, Christoph Winker, Omar Zoboli

Termine Mo 18.12.2017 Di 19.12.2017

Ort Studio 1

Inhalt Die Sonaten für 2 Oboen, Fagott und Basso Continuo «Tagebuch einer Epoche» Der Kurs will die Welt eines der interessantesten und aussergewöhnlichsten Komponisten des Barock erkunden: Zelenka hat mit seiner Musik eine Art Tagebuch seines Lebens hinter-lassen, das es uns ermöglicht, seine eingehende Beschäftigung und seinen experimentellen Zugang zur musikalischen Sprache des Barock nachzuvollziehen. Ein besonderer Glücksfall für Oboisten und Fagottisten bilden seine 6 Sonaten (Trios und Quartette)! Der studienbe-gleitende Kurs richtet sich an InstrumentalistInnen (Oboe, Fagott, Cembalo, Gitarre, Orgel, Viola da Gamba, Violine, Violoncello, Kontrabass…). Sie bilden selbständig Trios, Quartette oder Ensembles oder können auch nur eine einzelne Stimme vorbereiten.

Bemerkungen Verbindliche Anmeldung Mo 21.8.–So 24.9.2017 unter [email protected]

Wahlcode K J BA MA

Kammermusikkurs für Streichquartett – Undergraduate Course

W4022 s. Termine s. Termine 2

Dozierende Jiri Nemecek (Quartettunterricht) und Saiko Sasaki Schmidt (Werkanalyse und Einführung in die Probentechnik)

Termine Informationsabend und Einteilung (obligatorisch): Sa 30.9.2017, 18:00, Studio 1 Unterrichtstermine nach Absprache mit den Dozierenden Folgende Werkstattkonzerte gehören obligatorisch zum Kurs: 1. Werkstattkonzert: Do 18.1.2018, 19:30, Neuer Saal 2. Werkstattkonzert: Sa 12.5.2018, 19:30, Klaus Linder-Saal

Inhalt Wie phrasieren wir und warum gerade so und nicht anders? Welche Rolle nehme ich gerade ein? Vielleicht spiele ich hier eine Begleitung, die nächsten Takte die Melodie, dann wieder einen Kontrapunkt. Welche musikalischen Entscheidungen gilt es aus welchen Gründen zu treffen? Welche Rolle spielt die Kommunikation in der Probenarbeit? Dazu finden im Streich- quartettspiel Analyse, Harmonielehre oder Musikgeschichte ihre praktische Anwendung. Herbstsemester: Schwerpunkt Wiener Klassik (Haydn, Mozart oder Beethoven op.18) Frühlingssemester: Werke freier Wahl

Bemerkungen Der Kurs richtet sich an Studierende von Streichinstrumenten, aber auch an bereits for- mierte Streichquartette, die erste Erfahrungen im Quartettspiel sammeln möchten. Er steht in enger Verbindung mit Veranstaltungen des Graduate Course mit Rainer Schmidt. Die ausgewählten Quartette belegen den Kurs während zwei Semestern. Die Teilnahme an der Intensivphase und den beiden Werkstattkonzerten ist obligatorisch. Interessierte einzelne Streicher werden nach Möglichkeit zu Quartetten zusammengeführt. Verbindliche Anmeldung Mo 21.8.–So 24.9.2017 unter hsm.fhnw.ch

Wahlcode K BA MA

306 Wahlbereich: Katalog der Wahlfächer

Page 307: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

Kammermusik – Ferenc Rados

id Tag Zeit Dauer Anzahl Semester

Meisterkurs Kammermusik – Ferenc Rados

W4024 s. Termine s. Termin

Dozierende Ferenc Rados

Termine Mi 31.1.–Fr 2.2.2018

Ort Grosser Saal

Inhalt Meisterkurs für Kammermusikensembles

Bemerkungen Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Verbindliche Anmeldung Mo 18.12.2017–So 14.1.2018 unter hsm.fhnw.ch

Wahlcode K J BA MA

Kammermusik, Neue Kammermusik s. S. 271f.

Ensembleleitung

Dirigieren für fortgeschrittene Instrumentalistinnen/Instrumentalisten

W4026 s. Termine s. Termine

Dozierende Rodolfo Fischer

Termine Erstes Treffen: Mi 4.10.2017, 11:00–13:00 Weitere Termine wöchentlich Di oder Mi n. A.

Ort Studio 1

Inhalt Ziel des Kurses ist es, Instrumentalistinnen/Instrumentalisten in die Grundlagen des Dirigie-rens einzuführen:

– Schlagtechnik – Rezitativtechnik (Arbeit mit Sängerin/Sänger und Streichquartett) – Partituranalyse – Probentechnik – Vorbereitung eines gemeinsamen Konzerts mit dem Orchester Juventus Musica Basel Studierende mit ausgewiesenen Fähigkeiten werden zu einer zweiten Stufe zugelassen:

– Erarbeitung eines breiteren Repertoires – Weiterführung und Vertiefung der Schlagtechnik – Vorbereitung für Vordirigate und Meisterkurse

Bemerkungen Für Studierende MA P oder MA SP Solistin/Solist mit instrumentalem oder vokalem Haupt-fach; falls noch Plätze frei sind, auch für Studierende anderer Studiengänge möglich. Eine Aufnahmeprüfung entscheidet über die Teilnahme. Max. 6 Teilnehmerinnen/Teilnehmer Verbindliche Anmeldung Mo 21.8.–So 24.9.2017 unter hsm.fhnw.ch

Wahlcode K J BA MA

Dirigierpraxis und Probemethodik s. S. 125

WB

Wah

lber

eich

Wahlbereich: Katalog der Wahlfächer 307

Page 308: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

Neue Musik

id Tag Zeit Dauer Anzahl Semester

Einführung in die Neue Musik seit 1950

W4027 Fr 10:00–12:30 2

Dozierende Marcus Weiss

Termine Fr 27.10., 24.11., 15.12.2017, 19.1., 16.3., 25.5.2018

Ort Z. 6-301

Inhalt Verschiedene Entwicklungen der zeitgenössischen Musik werden vorgestellt, gehört, disku-tiert und anhand von praktischen Beispielen erläutert. Voraussetzung zur Teilnahme an diesem Kurs ist der Besuch von mindestens vier Veranstaltungen der Konzertreihe «Dialog».

Bemerkungen Verbindliche Anmeldung Mo 21.8.–So 24.9.2017 unter hsm.fhnw.ch

Wahlcode K J BA MA

Interpretationsforum & colloquium 48 s. S. 290

Konzertreihe «Dialog» s. S. 351

Seminar Fred Frith s. S. 214

Chor

Chor/Kammerchor s. S. 285f.

JazzBig Band s. S. 83

Essence of Jazz

W4031 n. A. n. A. 2

Ort Jazzcampus, C19, Utengasse 15

Termine Monatlicher Blockunterricht n. A. à 120 bis 150 Minuten

Dozierende Jorge Rossy

Inhalt Vertieftes Verständnis für das Jazz-Idiom durch Spielen von Kompositionen aus der Jazztradi-tion (Wayne Shorter, Joe Henderson, Kenny Dorham, Horace Silver, usw.), Kennen der Originalversionen und entwickeltes Bewusstsein für die Grundlagen der Spielpraxis wie «Sound», «Time-Feel», «Dynamics», «Interplay», «Comping», «Voice-Leading» und «Combo-Arranging»; Beherrschen des Vokabulars der Jazzimprovisation wie motivische Entwicklung, Organisieren der Linien und Ideen im Kontext der Komposition, differenzierter Umgang mit Harmonie und Variieren von Themen. Kennen von Standards aus dem «American Song Book» auf Basis methodischer Grundlagen wie:

– Arbeiten mit den «Lyrics» eines Songs um die Melodie wirklich zu verstehen – Finden der passenden Harmoniefolgen aus dem «Composer’s Sheet Music» – Singen der Melodie, Bass-Linie und «Guide Tones» Diese Elemente sind verinnerlicht und helfen, den Fokus befreit auf das gemeinsame Musi-zieren zu richten und sich dem Gehör, der Gravitation der Harmonien und Melodien voll zu überlassen. Der Weg zu improvisieren ist so befreit von Mustern und konventionellen Pro-gressionen. Die Studierenden verfügen über eine breite Sichtweise, die offen und zugleich tief in den Grundlagen des Musizierens verwurzelt ist. Sie sind fähig, ihre individuelle «Stim-me» und künstlerische Persönlichkeit auszuprägen.

Bemerkungen Weitere Termine sind einzusehen unter: https://jazzcampus.com/de/hochschule/termine.html Anmeldung nur auf Anfrage bei [email protected]. Ensembles; Teilnehmerzahl limitiert nach optimaler Instrumentierung (Besetzung: Duo bis Quartett)

Wahlcode J BA MA

308 Wahlbereich: Katalog der Wahlfächer

Page 309: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

id Tag Zeit Dauer Anzahl Semester

Geschichte der Popularmusik

Do 9:00 60‘ 1 (HS)

Dozierende Martin Schäfer

Ort Jazzcampus, D03 Seminar, Utengasse 15

Inhalt Von Ragtime bis Hip-Hop: Kultur- und Mediengeschichte der populären Musik. Die moderne Musikwelt ist zu einem guten Teil geprägt durch die ursprünglich angloamerikanische bzw. afroamerikanische, inzwischen aber längst globalisierte Popmusik. Ziel des Kurses ist es, das Verständnis für diese Kultur(en) und ihre Geschichte zu vertiefen – und damit auch den kompetenten Umgang mit Popmusik in der eigenen musikalischen Praxis, die Fähigkeit, Popmusik besser einzuordnen und einzusetzen. Wir machen Bekanntschaft mit den wich-tigsten Strömungen, den grossen Namen, der entsprechenden Literatur – und hören die populäre Musik im Kontext der Kultur- und Mediengeschichte der letzten hundert Jahre.

Leistungnachweis Beurteilung der Studienprojekte

Bemerkungen Verbindliche Anmeldung Mo 21.8.–So 24.9.2017 unter hsm.fhnw.ch

Wahlcode K J BA MA

Kompositionspraktikum

W4032 Sa 14:00–18:00 1

Dozierende Jorge Rossy

Termine Einmal monatlich, n. A.

Ort Jazzcampus, C19, Utengasse 15

Inhalt Die Studierenden sind geübt, aus unterschiedlichsten Ausgangsideen oder unter Vorgabe spezifischer Parameter Songs bzw. Kompositionen zu entwickeln. Sie beherrschen die Analyse bestehender Kompositionen, differenzieren Elemente wie Form, melodische und harmonische Motive oder Fortschreitungen und erkennen, wie diese zusammengefügt sind. Sie sind erfahren in unterschiedlichen Orchestrierungen und darin geübt, aus unscheinbaren, scheinbar zufälligen oder «mechanisch» entstandenen Ausgangsskizzen inspirierte Musik zu komponieren.

Bemerkungen Weitere Termine sind einzusehen unter: https://jazzcampus.com/de/hochschule/termine Anmeldung nur auf Anfrage bei [email protected].

Wahlcode J BA MA

WB

Wah

lber

eich

Wahlbereich: Katalog der Wahlfächer 309

Page 310: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

Studio für Musik der Kulturen (SMK)Leitung: Charlie Richter

Wahlkurse für Studierende der HSM und SCBAnmeldung online über die Website des SMK: www.smk-basel.chGrundsätzlich kann man sich nur für Kurse und Workshops anmelden, die hier als Wahlkurse aus-geschrieben sind. Bitte beachten Sie, dass nur eine begrenzte Anzahl von Plätzen zur Verfügung steht. In manchen Fällen kann eine Teilnahme am Kurs nur ermöglicht werden, wenn die Kosten teilweise von den Studierenden selbst übernommen werden. Eine Ablehnung oder allfällige Selbstbeteiligung wird den betreffenden Studierenden so frühzeitig wie möglich mitgeteilt.

id Tag Zeit Dauer Anzahl Semester

Balinesischer Tanz

W4040 s. Termine s. Termine

Dozierende Ni Nyoman Inten Sriasih, Tänzerin aus Ubud, Bali

Termine Sa 18.11.2017, 11:00–13:00 und 14:00–16:00

Ort Z. 5-212

Inhalt Der balinesische Tanz ist eine lebendige Kunst in einer Kultur, die sich viele alte Traditionen bewahrt hat und gleichzeitig neue Einflüsse kreativ verarbeiten konnte. Neue Stilrichtungen haben sich aus den alten sakralen Tänzen und dem «klassischen» Tanztheater entwickelt, so dass es heute eine Vielzahl traditioneller Tanzformen mit unterschiedlichsten Charakteren und Rollen gibt. Unterricht: Kennenlernen wichtiger Grundlagen des balinesischen Tanzes, wie die Haltung (agem), das Spiel mit den Augen und Fingern (seledet) sowie typische Bewegungsabläufe. Spielerisch neue Bewegungen ausprobieren, Erweiterung der motorischen Fähigkeiten. Der Kurs eignet sich für alle, auch ohne Vorkenntnisse.

Bemerkungen 3–6 Teilnehmerinnen/Teilnehmer Verbindliche Anmeldung bis So 22.10.2017 unter www.smk-basel.ch

Wahlcode K J BA MA

Balinesische Musik: Gamelan – Einführungskurs

W4041 s. Termine s. Termine

Dozierende Sigrid Winter und Franz Goldschmidt

Termine Sa 30.9.2017, 10:00–16:00 (mit Pause)

Ort Z. 10-001, Mehrzweckraum

Inhalt Gamelan – was ist das? In diesem Einführungskurs werden die Instrumente des Gamelans vorgestellt und die Strukturen dieser Musik erklärt. Man lernt grundlegende Spielweisen kennen, was durch Zuhören, Beobachten und Nachspielen geschieht.

Bemerkungen Der Einführungskurs ist für die Teilnahme am Semesterkurs nicht obligatorisch. Er ist als Möglichkeit des ersten Kennenlernens sowie als Orientierungs- und Entscheidungshilfe gedacht. Max. 8 Teilnehmerinnen/Teilnehmer Verbindliche Anmeldung bis Do 28.9.2017 unter www.smk-basel.ch

Wahlcode K J BA MA

310 Wahlbereich: Katalog der Wahlfächer

Page 311: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

id Tag Zeit Dauer Anzahl Semester

Balinesische Musik – Gamelan Semesterkurs

W4042 s. Termine s. Termine 2

Dozierende Sigrid Winter und Franz Goldschmidt

Termine Di 18:45–20:15 oder Fr 18:00–19:30, n. A. (die Belegung von nur einem Semester ist möglich)

Ort Z. 10-001, Mehrzweckraum

Inhalt Gamelan ist die Bezeichnung für die traditionellen Orchester auf Bali, sowohl für die Instru-mente als auch deren Spieler. Die meisten Orchester auf Bali bestehen hauptsächlich aus Metallophonen, verschiedenen Gongs und Gongspielen, diversen kleinen Perkussionsinstru-menten und Trommeln, die das ganze Orchester leiten. Die Musik des Gamelan wirkt wie ein schillernder Klangteppich. Typisch für diese Form des Musizierens ist das Zusammen-Spiel in «interlocking patterns»: paarweise werden verschie-dene Patterns gespielt, die zueinander komplementär sind und somit wie zwei Zahnräder ineinandergreifen. Balinesische Musik ist klar aufgebaut und strukturiert (nicht improvisiert). Man lernt in der Gruppe, ohne Noten. Schwerpunktmässig wird das Spielen von «Interlo-cking Patterns» erarbeitet.

Bemerkungen Die vorherige Teilnahme am Einführungskurs ist sinvoll, aber nicht Bedingung. Max. 6 Teilnehmerinnen/Teilnehmer Verbindliche Anmeldung bis Mo 2.10.2017 unter www.smk-basel.ch

Wahlcode K J BA MA

Klassische Musik aus Nordindien: Einführung in die indische Musik

W4043 n. A. n. A. 50‘ 2

Dozierende Kenneth Zuckerman

Ort Z. 5-U09

Inhalt Theoretische und praktische Einführung in die indische Musik; Studium der Theorie, der Strukturen der Ragas und des Rhythmus mit Hilfe der Vokalmusik

Bemerkungen Auskünfte bei Kenneth Zuckerman, Tel. 061 273 93 01 oder [email protected] Verbindliche Anmeldung Mo 21.8.–Mo 18.9.2017 unter hsm.fhnw.ch Einteilung: Do 21.9.2017, 12:00, Z. 5-U02

Wahlcode K J BA MA

Klassische Musik aus Nordindien: Indische Musik 2 – Instrumentalmusik: Dieser Kurs findet im Studienjahr

2017/18 nicht statt. Auskünfte bei Kenneth Zuckerman Tel 061 273 93 01 oder [email protected]

Einführung in die Kunst des Tablaspiels

W4045 s. Termine s. Termine

Dozierende Harprit Singh

Termine Sa 11.11. und So 12.11.2017, 14:00–16:00

Ort Studio 1

Inhalt Tablaklassen für Anfängerinnen/Anfänger und Fortgeschrittene (Instrumente stehen zur Verfügung)

Bemerkungen Verbindliche Anmeldung bis Fr 10.11.2017 unter www.smk-basel.ch Weitere Informationen: [email protected]

Wahlcode K J BA MA

WB

Wah

lber

eich

Wahlbereich: Katalog der Wahlfächer 311

Page 312: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

id Tag Zeit Dauer Anzahl Semester

Persische Trommeln – Daf

W4046 s. Termine 15:00–18:00

Dozierende Madjid Khaladj, iranische Perkussion

Termine Sa 16.9., 4.11.2017, 20.1., 3.3., 5.5., 2.6.2018 Schlusskonzert: Sa 2.6.2018, Neuer Saal

Ort Z. 5-212 und 5-021

Inhalt Die Daf ist eine Rahmentrommel, die im Nahen Osten und Zentralasien zuhause ist. In der Trommel sind, wie bei der arabischen Mazhar, Metallketten (Ringe) auf der Innenseite der Bespannung im Rahmen angebracht, um ein Nachvibrieren zu erzeugen. Senkrecht gehalten können durch verschiedene Neigungen und Anschlagmethoden zahlreiche unterschiedliche Klänge kreiert werden. Die Daf spielt auf Grund ihrer Symbolik (die kreisrunde Form symboli-siert das Göttliche) eine zentrale Rolle in der Musik der Derwische.

Bemerkungen 6–10 Teilnehmerinnen/Teilnehmer Verbindliche Anmeldung bis Do 14.9.2017 unter www.smk-basel.ch

Wahlcode K J BA MA

Persische Trommeln – Dayre

W4047 s. Termine 11:30–12:30

Dozierende Madjid Khaladj, iranische Perkussion

Termine Sa 16.9., 4.11.2017, 20.1., 3.3., 5.5., 2.6.2018 Schlusskonzert: Sa 2.6.2018, Neuer Saal

Ort Z. 5-212 und 5-021

Inhalt Im Aufbau gleicht die Dayre der Daf. Jedoch ist das Instrument wesentlich kleiner und die Ringe haben kaum Kontakt zum Fell der Trommel. Die Dayre ist im Iran (v.a. in Khôrassan), Aserbaidschan sowie fast allen Ländern Zentralasiens verbreitet. Es ist das wichtigste Begleitinstrument der Troubadoure (ashiq). Es werden spezifische Techniken und Rhythmen aus der persischen Musiktradition erarbeitet.

Bemerkungen 6–10 Teilnehmerinnen/Teilnehmer Verbindliche Anmeldung bis Do 14.9.2017 unter www.smk-basel.ch

Wahlcode K J BA MA

312 Wahlbereich: Katalog der Wahlfächer

Page 313: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

id Tag Zeit Dauer Anzahl Semester

Ney – Rohrflöte aus der Türkei

W4048 s. Termine s. Termine

Dozierende Erdal Karakus, Ney-Spieler und Künstler

Termine Mo oder Mi ab 18:00, n. A.

Ort Z. 5-209

Inhalt Die türkische Ney, eine Flöte aus Schilfrohr mit Mundstück, spielt eine wichtige Rolle in der traditionellen türkischen Musik, vor allem in den spirituellen Übungen der Sufi-Orden. Es ist ein Instrument mit weit zurück reichender Geschichte, das in verschiedenen Ausprägungen im arabischen, persischen und türkischen Raum verbreitet ist und heute auch in der Popmu-sik dieser Kulturen verwendet wird. Bei einigen Sufi-Orden (z.B. Mevlevi, Dscherrahi) dient das emotionale Hören von Musik der spirituellen Erfahrung: es soll bestimmte Momente der Ekstase herbeiführen können. Dabei wird der Rohrflöte Ney, bzw. ihrem sehnsuchtsvollen Klang, eine zentrale Bedeutung zugeschrieben. Erlernen der Haltung sowie der Blas- (ty-pischer Ney-Klang!) und Spieltechnik, Einstudieren von Stücken aus der türkischen Instru-mentalmusik

Bemerkungen Einzelunterricht Verbindliche Anmeldung bis Fr 29.9.2017 unter [email protected], nur nach vorheriger Abspra-che per E-Mail möglich

Wahlcode K J BA MA

Duduk – armenische Oboe

W4049 Sa s. Termine

Dozierende Haig Sarikouyoumdjian, Dudukspieler

Termine Sa 4.11., 16.12.2017, 20.1., 10.3., 21.4.2018, 12:45–14:45 und 15:45–17:45

Ort Z. 5-U21

Inhalt Das Duduk ist ein traditionelles Doppelrohrblatt-Instrument aus Armenien, gefertigt aus Aprikosenholz mit einer zylindrischen Bohrung und einem Ambitus von einer Dezime. Unterrichtsinhalte: Blastechnik, traditionelles armenisches Repertoire, modale Konzepte und Ornament

Bemerkungen 6–8 Spielerinnen/Spieler Max. 8 Teilnehmerinnen/Teilnehmer Verbindliche Anmeldung bis Fr 22.9.2017 unter www.smk-basel.ch

Wahlcode K J BA MA

WB

Wah

lber

eich

Wahlbereich: Katalog der Wahlfächer 313

Page 314: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

id Tag Zeit Dauer Anzahl Semester

Oud (arabische Laute)

W4050 s. Termine s. Termine

Dozierende Nehad El Sayed, Oudspieler und Komponist (Kairo)

Termine 10 x im Herbstsemester eine halbe Stunde, n. A.

Ort Z. 6-206

Inhalt Die arabische Laute (Oud) hat eine zentrale Bedeutung in der arabischen Musik, als Ge-sangsbegleitung, im Ensemble (Tacht) sowie als Soloinstrument. Der Kurs taucht in die Welt der arabischen Musik ein und richtet sich deshalb an Anfängerinnen/Anfänger sowie Fortge-schrittene. Neben der Spieltechnik werden Stücke der traditionellen arabischen und tür-kischen Musik sowie die Kunst des Improvisierens erlernt. Falls kein Instrument vorhanden ist, besteht die Möglichkeit, eines zu mieten oder zu kaufen. Zum Unterricht: - Anfängerinnen/Anfänger: Haltung des Instruments, des Plektrums, Erlernen von einfachen Stücken mit typischen Tonleitern und Rhythmen der traditionellen arabischen und tür kischen Musik. - Fortgeschrittene entwickeln ihre eigene Spieltechnik durch die Bearbeitung des Oud-Re pertoires in den gewünschten Oud-Spielarten (ägyptisch, türkisch oder irakisch). Vertiefung der Improvisation mit ihren Geheimnissen (Verzierung, Wechsel der Tonleitern und rhythmische Improvisationen)

Bemerkungen Einzelunterricht Anmeldung nur nach vorheriger Absprache per E-Mail möglich unter [email protected]

Wahlcode K J BA MA

Traditional Tango Orchestra (Intensivkurs)

W4052 s. Termine s. Termine

Dozierende Roger Helou (Klavier), Orlando Dibelo (Bandoneon)

Termine Do 12.10.2017, 15:00–20:00, Fr 13.10., Sa 14.10., So 15.10.2017, 10:00–18:30 Schlusskonzert: So 15.10. 2017, 16:00, Neuer Saal

Ort Z. 10-001, Mehrzweckraum

Inhalt Für Bandoneon, Violine, Viola, Violoncello, Kontrabass, Bassklarinette, Klavier u.a. Auf hohem Niveau und in grosser, originaler Formation erarbeiten wir historische Arrange-ments im Stil der wichtigsten Tango-Orchester der sogenannten goldenen Zeit, der 40er- und 50er Jahre in Buenos Aires. Dabei lernen wir Rhythmen sowie spezifische Spieltechniken kennen, die einer instrumentalen Populärtradition angehören und in der klassischen Ausbildung unbekannt sind. Auch historische Einflüsse werden genauer betrach-tet. Wir hören und besprechen Originalaufnahmen der damals in der argentinischen Haupt-stadt bekanntesten Orchester: Di Sarli, Pugliese, D’Arienzo, Troilo, Salgán. Diese grossartigen Orchesterleiter, Musiker und Komponisten haben ihren eigenen Stil bis zur höchsten Ausdruckskraft entwickelt und damit einen enormen Beitrag zur fruchtbaren und kreativen Entwicklung des Tangos in diesen Jahren geleistet.

Bemerkungen 8–30 Spielerinnen/Spieler (für die Instrumente Kontrabass und Klavier nur nach vorheriger Absprache per E-Mail möglich unter [email protected]) Max. 5 Teilnehmerinnen/Teilnehmer Verbindliche Anmeldung bis Fr 29.9.2017 unter www.smk-basel.ch

Wahlcode K J BA MA

314 Wahlbereich: Katalog der Wahlfächer

Page 315: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

id Tag Zeit Dauer Anzahl Semester

Die Musik des Tango – Intensivkurs mit Leonardo Ferreyra (Buenos Aires)

W4053 s. Termine 12:00–18:30

Dozierende Leonardo Ferreyra

Termine Sa 6.1., 13.1., 20.1.2018

Ort Z. 10-001, Mehrzweckraum und Z. 5-212

Inhalt Leonardo Ferreyra ist einer der bedeutendsten Tangogeiger der Gegenwart, der dem Tango unbegrenzte Möglichkeiten zutraut. Seit über 30 Jahren pflegt er die authentische Spielwei-se und die traditionellen Stile. Über viele Jahre hinweg war er der Konzertmeister des Tango-orchesters von Buenos Aires (Orquesta del Tango de la Ciudad de Buenos Aires).

- Arbeit an den verschiedenen Stilen: Guardia Vieja, Escuela Decariana, Troilo, D’Arienzo, Pugliese, Salgán, Piazzolla

- Vertiefte Arbeit am Ausdruck, an der Phrasierung und der Artikulation - Teilnehmerinnen/Teilnehmer, die bereits Tango spielen, können an ihrem eigenen Repertoire arbeiten. Für die anderen werden ein paar Monate vor dem Kurs Noten verschickt.

- Die Teilnehmerinnen/Teilnehmer arbeiten individuell oder in Gruppen an den Tangos.

Bemerkungen Max. 6 Teilnehmerinnen/Teilnehmer Verbindliche Anmeldung bis Fr 24.11.2017 unter www.smk-basel.ch

Wahlcode K J BA MA

WB

Wah

lber

eich

Wahlbereich: Katalog der Wahlfächer 315

Page 316: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

Improvisation

id Tag Zeit Dauer Anzahl Semester

Freie Improvisation in der Gruppe

W4060 Di s. Termine

Dozierende Alfred Zimmerlin

Termine HS: Di 26.9., 3.10., 17.10., 31.10., 14.11., 28.11., 5.12., 12.12.2017 FS: Di 13.3., 20.3., 10.4., 17.4., 24.4., 8.5., 15.5., 22.5.2018 Kurs A: 9:00–10:30 oder Kurs B: 10:45–12:15 Schlusskonzerte: Di 12.12.2017 (HS), 22.5.2018 (FS), 13:00–14:30

Ort Studio 2 (Ausnahme: 10.4. und 17.4. im Z. 5-212)

Inhalt Freie Improvisation: ein Eintreten in einen offenen Raum der musikalischen Kommunikation. Das Erkunden neuer, eigener und gemeinsamer musikalischer Ordnungen in der Gruppe. Mit Wachheit auf den Klang-Raum, auf die im Moment entstehenden Ordnungen, auf die Form- und Energieverläufe hören. Mit Klarheit und Verantwortungsbewusstsein musikalisch handeln und eine neu-andere Musik formen. In kleineren Gruppen wird ohne Vorgaben improvisiert, werden die Wahrnehmungsfähigkeit und das Reaktionsvermögen geschärft. Ausserhalb von vorgegebenen Schemata wird eine eigene Ausdrucksfähigkeit entwickelt. Es können neue Spieltechniken erforscht, neue Klangmöglichkeiten kennengelernt werden. Ein Unterwegs in einem gemeinsamen Prozess mit dem Ziel, gute, lustvolle, ernste, wagemu- tige, heitere, spielerische, schlüssige Musik entstehen zu lassen.

Bemerkungen Max. 8 Teilnehmerinnen/Teilnehmer Verbindliche Anmeldung Mo 21.8.–Mo 18.9.2017 (HS), Mo 8.1.–So 4.2.2018 (FS) unter hsm.fhnw.ch

Wahlcode K J MA

Das Wissen um den Augenblick (Freie Improvisation)

W4061 s. Termine 10:00–18:00

Dozierende Fred Frith

Termine Kurs A: Sa 21.4. und So 22.4.2018 Kurs B: Sa 9.6. und So 10.6.2018 Kurs für Studierende Jazz: Sa 24.3. und So 25.3.2018, 10:00–17:00

Ort Klaus Linder-Saal Kurs für Studierende Jazz: Jazzcampus, H8, Utengasse 15

Inhalt Freies Improvisieren in grösseren Gruppen; Entwickeln der notwendigen Strategien und musikalischen Ebenen des Hörens und musikalischen Handelns, aber auch Übungen in Rhythmus und Hören, Spiele, graphische Partituren und intensive Arbeit am Bilden eines musikalischen Vokabulars und einer kollektiven musikalischen Wahrnehmung

Bemerkungen Max. Zwei Pianistinnen/Pianisten pro Kurs. (Statt Klavier kann auch ein anderes Instrument oder Stimme mitgebracht werden). Über die definitive Teilnahme entscheidet der Dozent. Verbindliche Anmeldung Mo 8.1.–So 4.2.2018 unter hsm.fhnw.ch

Wahlcode K J MA

316 Wahlbereich: Katalog der Wahlfächer

Page 317: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

id Tag Zeit Dauer Anzahl Semester

Modale Improvisation 1

W4062 n. A. n. A. 75‘

Dozierende Kenneth Zuckerman

Ort Z. 5-U09

Inhalt Modale und rhythmische Improvisation; Einführung in die melodische Improvisation anhand östlicher Modi und indischer rhythmischer Zyklen; gleichzeitig eine Einführung in die päda-gogischen Prinzipien einer asiatischen Musikkultur

Bemerkungen Auskünfte bei Kenneth Zuckerman, Tel. 061 273 93 01 oder [email protected] Verbindliche Anmeldung Mo 21.8.–Mo 18.9.2017 unter hsm.fhnw.ch Einteilung: Do 21.9.2017, 12:00, Z. 5-U09

Wahlcode K J BA MA

Modale Improvisation 2: Dieser Kurs findet im Studienjahr 2017/18 nicht statt. Auskünfte bei Kenneth Zuckerman

Tel 061 273 93 01 oder [email protected]

Arbeitsphase und Konzert mit George E. Lewis, s. S. 213

Klang – Raum – Körper s. S. 212

Klassische Musik aus Nordindien s. S. 311

Seminar Fred Frith s. S. 214

The Art of the Unexpected s. S. 212

Zweitinstrumente

Schwerpunkt Klavier s. S. 65

Elektronik

Einführung in die Elektronische Musik

W4065 Mi n. A. 120’ 1 (HS)

Dozierende Frederic Robinson

Ort Elektronisches Studio/Mehrkanalstudio

Inhalt Der Kurs richtet sich an Studierende, die sich intensiver mit dem Gebiet der «Elektronischen Musik» beschäftigen wollen. Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich. Folgende Themenbe-reiche sind Gegenstand der einzelnen Unterrichtseinheiten:

– Theorie und Praxis der Klangsynthese und elektronischer Klangerzeuger – Basiswissen Midi und Sequencing – Basiswissen Sampling und Harddiscrecording – Kennenlernen der wichtigsten Hard- und Softwarekomponenten – Entwicklung und Geschichte der Elektronischen Musik – Historische und aktuelle Hörbeispiele aus der Elektronischen Musik An einem Abschlusstag bietet sich Gelegenheit, anhand von individuellen Projekten Erfah-rungen in der Praxis zu sammeln.

Bemerkungen Mind. 4 Teilnehmerinnen/Teilnehmer Die Teilnahmegebühr für externe Studierende beträgt Fr. 400.–. Studierende der HGK – Hochschule für Gestaltung und Kunst können auf Antrag bei der HSM-Leitung von den Gebühren befreit werden. Verbindliche Anmeldung Mo 21.8.–Mo 18.9.2017 unter hsm.fhnw.ch

Wahlcode K J BA MA

WB

Wah

lber

eich

Wahlbereich: Katalog der Wahlfächer 317

Page 318: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

id Tag Zeit Dauer Anzahl Semester

Performance mit Live-Elektronik

W4066 Do 9:00–11:00 1 (FS)

Dozierende José Navarro

Ort Regie (Elektronisches Studio)

Inhalt - Theorie und Praxis von Basis-Klangbearbeitungen für Live-Elektronik- Kommunikation Mensch-Maschine: verschiedene Interfaces für die Steuerung der

Elektronik- Komplexe Steuerung der Effektparameter - Improvisation und Gestaltung mit akustischen Instrumenten

Am Schluss des Kurses entwickeln die Studierenden eine kleine Performance.

Bemerkungen Dieser Kurs ist der Nachfolgekurs von «Einführung in die Elektronische Musik» bei Frederic Robinson. Falls jemand «Performance mit Live-Elektronik» direkt besuchen möchte, bitte bei José Navarro ([email protected]) melden. Verbindliche Anmeldung Mo 8.1.–So 4.2.2018 unter hsm.fhnw.ch

Wahlcode K J BA MA

Ästhetik und Technik der Elektronischen Musik s. S. 110

Willkommen in der Matrix: Digitale Anwendungen für die Musikanalyse in Theorie und Praxis s. S. 329

Psychophysiologie

Hirnphysiologie für Üben und Unterrichten

W4067 Do 14:00 100‘ 1 (FS)

Dozierende Horst Hildebrandt

Ort Z. 5-U08

Inhalt Ziel dieses Kurses ist die praktische Erarbeitung effektiver Üb- und Lerntechniken. Dabei werden aktuelle Erkenntnisse der Hirnforschung und die physiologischen und psycholo-gischen Hintergründe von Gedächtnis und motorischem Lernen beleuchtet. Die Studieren-den wenden die erlernten Techniken in ihrem Alltag jeweils direkt an. Das physiologisch fundierte Feedback und die interdisziplinäre Zusammensetzung der Gruppe sollen die Moti-vation und Leistungsbereitschaft im Sinne der «Flow»-Konzepte fördern und den Raum für musikalisch-künstlerische Inhalte beim Üben und Unterrichten vergrössern.

Bemerkungen Verbindliche Anmeldung Mo 8.1.–Mo 26.2.2018 unter hsm.fhnw.ch Im Falle von Überbelegung entscheidet der Kursleiter über die Teilnahme Beginn: Do 1.3.2018

Wahlcode K J BA MA

318 Wahlbereich: Katalog der Wahlfächer

Page 319: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

id Tag Zeit Dauer Anzahl Semester

Vorbeugung von Spiel- und Gesundheitsproblemen

W4068 Do 14:00 100‘ 1 (HS)

Dozierende Horst Hildebrandt

Ort Opernstudio 1

Inhalt Es werden für die künstlerische und pädagogische Arbeit wichtige aktuelle Aspekte aus Wissenschaft und Medizin vermittelt. Dazu gehört eine Einführung in die funktionelle Anato-mie und Physiologie sowie in die Ergonomie und die verschiedenen Therapieformen für Musikerinnen und Musiker. In der jeweils zweiten Stunde des Kurses werden instrumental- und bühnentaugliche Übungen aus speziell ausgewählten Schulungs- und Therapieformen erarbeitet. Diese betreffen u. a. Haltung, Bewegung, Atmung, Koordination, Lern- und Bühnenverhalten. Zum Kurs sollten bequeme Kleidung und warme Socken mitgebracht werden.

Bemerkungen Verbindliche Anmeldung Mo 21.8.–Mo18.9.2017 unter hsm.fhnw.ch Im Falle von Überbelegung entscheidet der Kursleiter über die Teilnahme. Beginn: Do 21.9.2017

Wahlcode K J BA MA

Musikphysiologische Beratung («Musikmedizin»)

W4069 Do s. Termine

Ort Opernstudio 1

Termine Jeden Donnerstag im Semester nach individueller Vereinbarung

Dozierende Horst Hildebrandt

Inhalt Individuelle kostenlose Beratung für Studierende und Dozierende bei berufsbezogenen Fragen und Beschwerden u. a. von Haltung, Bewegung, Atmung, Koordination, Bühnensi-cherheit, Stressmanagement, Lern- und Übstrategie. Bei Bedarf Vermittlung zu weiteren medizinischen und therapeutischen Fachleuten. Die Beratung ist auch für Methodik- bzw. Fachdidaktikgruppen möglich.

Bemerkungen Anmeldung: Individuelle Vereinbarung unter Tel. 043 446 51 20

Wahlcode K J BA MA

Psychophysiologisches Vorspiel- und Vorsingtraining

W4070 Do 9:30 100‘ 1 (HS oder FS)

Dozierende Horst Hildebrandt

Ort Studio 2

Inhalt In ausdrücklich konstruktiver Atmosphäre bauen wir ein Repertoire von Lösungsmöglich-keiten für die Probleme in einer Vorspielsituation auf. Dazu gehört der Umgang mit «Lam-penfieber» und dessen Folgen wie Ausdruckshemmungen, Zittern, Schwitzen, Atemblockaden, Verspannungen, «Blackouts» usw. Es werden psychophysiologisch fun-dierte Regieanweisungen und Übungen direkt am Instrument erarbeitet, die sich bei Kon-zerten, Prüfungen und Probespielen bewährt haben. Auf diese Weise werden bei den Übungsauftritten mit Applaus und Verbeugen etc. ein kompetentes Bühnenverhalten und eine realistische Selbsteinschätzung erlernt (auf Wunsch mit Videofeedback). Zum Kurs können auch halbfertig einstudierte Stücke, Einzelpassagen, Probespielstellen und Kammer-musikwerke mitgebracht werden.

Bemerkungen Verbindliche Anmeldung Mo 21.8.–Mo 18.9.2017 (HS), Mo 8.1.–Mo 26.2.2018 (FS) unter hsm.fhnw.ch. Im Falle von Überbelegung und mehrfacher Teilnahme entscheidet der Kursleiter zu Beginn des Semesters. Beginn: Do 21.9.2017 (HS) bzw. Do 1.3.2018 (FS)

Wahlcode K J BA MA

WB

Wah

lber

eich

Wahlbereich: Katalog der Wahlfächer 319

Page 320: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

id Tag Zeit Dauer Anzahl Semester

Psychophysiologisches Vorspiel- und Vorsingtraining

W4071 Do 11:20 100‘ 1 (HS oder FS)

Dozierende Horst Hildebrandt

Ort Studio 2

Inhalt Aufbauend auf Kurs 1 werden in ausdrücklich konstruktiver Atmosphäre die Bühnendispositi-on und Selbstregie als Basis eines selbstverständlichen Bühnenverhaltens und eines Frei-raums für die musikalisch-künstlerische Gestaltung erarbeitet – auf Wunsch mit Videofeedback. Die Fokussierung auf zusammenfassende psycho-physische Schlüsselfunkti-onen und die Komprimierung von Handlungsinformation auf konstruktive mentale Anker und Subtexte spielen für den Erfolg, die Freude und den «Flow» in Konzerten, Wettbewerben, Probespielen und Prüfungen eine wichtige Rolle.

Bemerkungen Verbindliche Anmeldung Mo 21.8.–Mo 18.9.2017 (HS), Mo 8.1.–Mo 26.2.2018 (FS) unter hsm.fhnw.ch. Im Falle von Überbelegung und mehrfacher Teilnahme entscheidet der Kursleiter zu Beginn des Semesters. Beginn: Do 21.9.2017 (HS) bzw. Do 1.3.2018 (FS)

Wahlcode K J BA MA

320 Wahlbereich: Katalog der Wahlfächer

Page 321: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

BewegungKurse kontinuierlich

Die Kurse finden sowohl im HS als auch im FS statt und können 1 oder 2 Semester lang besucht werden. Studierende, die Pflichtfächer Bewegung aus dem Modulplan BA MuB (s. S. 131) bele-gen möchten, können einen begründeten, schriftlichen Antrag an die Studiengangsleitung MuB ([email protected]) stellen.

id Tag Zeit Dauer Anzahl Semester

Volkstanz

B4200 Mo 9:00 60‘ 1 (FS)

Dozierende Christa Andres

Ort Rhythmiksaal

Inhalt Wir lernen unterschiedliche Volkstänze kennen und werden in diesem Semester ihre charak-teristischen Merkmale und Stilfragen vertiefen. Nach einem Warm-up spielen wir mit Tanz-formen und Schrittfolgen und lernen variationsreiche Schrittkombinationen. Wir tanzen schnelle, fröhliche, langsame und melancholische Tänze und erleben so die tänzerisch-musi-kalischen Unterschiede und Gemeinsamkeiten der verschiedenen Länder.

Bemerkungen Verbindliche Anmeldung Mo 8.1.–So 4.2.2018 unter hsm.fhnw.ch

Wahlcode K J BA MA

Historischer Tanz HSM

B4201 Mo 10:30 60‘ 1 (2)

Dozierende Barbara Leitherer

Ort Rhythmiksaal

Inhalt Tanzen gehörte in der Barockzeit und Frühklassik nicht von ungefähr zur Ausbildung eines/einer Musikschaffenden. Dies ist uns beispielsweise von Jean-Baptiste Lully und Wolfgang Amadé Mozart bekannt, die beide begeisterte Tänzer waren und Tanzmusik komponierten. In diesem Kurs werden die gängigen barocken Tänze wie Menuett, Sarabande, Bourrée und Gavotte mit ihren vielfältigen Schritten erlernt und Fragen nach dem «richtigen» Tempo und Charakter der einzelnen Tänze gestellt und ertanzt. Ebenso tanzen wir Kontratänze, wie sie an allen europäischen Höfen in Mode waren, deren Weg wir bis in die Klassik mit Angloisen, Cottillions, Ländlern und Quadrillen weiterverfolgen.

Bemerkungen Verbindliche Anmeldung Mo 21.8.–Fr 15.9.2017 (HS), Mo 8.1.–So 4.2.2018 (FS) unter hsm.fhnw.ch

Wahlcode K J BA MA

Körpertraining

B4202 Di 8:30 60‘ 1 (2)

Dozierende Norbert Steinwarz

Ort Rhythmiksaal

Inhalt Der Kurs beinhaltet drei Schwerpunkte: 1. Einfache Dehnübungen und Bewegungsabläufe auf der Grundlage der Yogaphilosophie 2. Leichter Muskelaufbau, unterstützt durch fliessende Tanzbewegungen; der Fokus ist konzentriert nach innen gerichtet. 3. Partnering, Kontaktimprovisation; durch den (Tanz) Dialog mit dem Partner/der Partnerin Bewegungsabläufe verstehen und sich dadurch ein sensiblilisiertes Körperbewusstsein aneignen

Bemerkungen Verbindliche Anmeldung Mo 21.8.–Mo 18.9.2017 (HS), Mo 8.1.–So 4.2.2018 (FS) unter hsm.fhnw.ch

Wahlcode K J BA MA

WB

Wah

lber

eich

Wahlbereich: Katalog der Wahlfächer 321

Page 322: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

id Tag Zeit Dauer Anzahl Semester

Bewegungsimprovisation

B4203 Mi 8:30 60‘ 1 (2)

Dozierende May Früh

Ort Rhythmiksaal

Inhalt Die Musik regt zur Bewegung an. Spielerisch und über das eigene Tun, Präsenz und Körper-bereitschaft finden wir neue Zugänge zur Musik. Dies wiederum führt zu einem vertieften, körperlichen Verständnis von Musik innerhalb der Parameter Zeit, Raum, Dynamik und Form. Gearbeitet wird mit viel Musik, gezielten Improvisationsaufgaben und Impulsen. Neue Bewegungsformen und Ausdrucksmöglichkeiten sollen erlebt, erkannt und weiterentwickelt werden. Körpertechnisches Können und Koordinationsfertigkeiten werden erweitert.

Bemerkungen Verbindliche Anmeldung Mo 21.8.–Mo 18.9.2017 (HS), Mo 8.1.–So 4.2.2018 (FS) unter hsm.fhnw.ch

Wahlcode K J BA MA

Tanz/Performance

B4204 Mi 10:30 90‘ 1 (2)

Dozierende Gaby Mahler

Ort Rhythmiksaal

Inhalt Dieser Kurs bietet bewegungsfreudigen Studierenden die Möglichkeit, verschiedene Tanz-trainings im Bereich Modern Dance/Improvisation kennenzulernen. Er bereitet zudem auf ein choreographisches Bühnenprojekt vor, welches bis zur Aufführung «Work-in-progress-show» Ende des Semesters entwickelt werden soll. Der musikalische Fokus wird in Abspra-che mit den Studierenden zu Beginn des Kurses festgelegt.

Bemerkungen Es sind keine tanztechnischen Vorkenntnisse erforderlich. Verbindliche Anmeldung Mo 21.8.–Mo 18.9.2017 (HS), Mo 8.1.–So 4.2.2018 (FS) unter hsm.fhnw.ch

Wahlcode K J BA MA

Historischer Tanz – Aufbauklasse

B4205 Mi 20:15 90‘ 2

Dozierende Barbara Leitherer

Ort Rhythmiksaal

Inhalt Wir lernen in der Gruppe verschiedene barocke Contredanses und klassische Kontratänze kennen und werden diese zusammen mit Livemusik erarbeiten. Ein weiterer Schwerpunkt werden verschiedene Paar- und Solochoreografien von Bourée, Rigaudon, Sarabande und Gigue sein. Der Kurs richtet sich an Sängernnen/Sänger und Instrumentalistinnen/Instru-mentalist, die den Basiskurs besucht haben oder anderweitig Erfahrung mit Tänzen des 18. Jh. haben.

Bemerkungen Belegung ab dem 2. Studienjahr möglich; Beginn: Mi 20.9.2017 Zulassungsbedingung: Ein Semester Historischer Tanz wird vorausgesetzt. Kurzes Aufnahmegespräch mit der Dozentin Verbindliche Anmeldung Mo 21.8.–Mo 18.9.2017 unter hsm.fhnw.ch

Wahlcode K J BA MA

322 Wahlbereich: Katalog der Wahlfächer

Page 323: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

id Tag Zeit Dauer Anzahl Semester

Zeitgenössisches Tanztraining

B4206 Do 10:30 60‘ 1 (2)

Dozierende Amelia Burri-Mauderli

Ort Rhythmiksaal

Inhalt Ein Training für alle, die gerne ins Schwitzen kommen. Die Stunden beziehen die fünf Grund-formen der Bewegung nach Rudolf Laban ein: Körper, Aktion, Raum, Dynamik, Beziehung. Das Training wird durch Einflüsse aus Body-Mind-Centering und Tanzimprovisation ergänzt. Über vorgegebene Phrasen, geführte Improvisationen und kurze Eigenkompositionen soll die Lust am Bewegen und Tanzen gestärkt und gestillt werden.

Bemerkungen Verbindliche Anmeldung Mo 21.8.–Mo 18.9.2017 (HS), Mo 8.1.–So 4.2.2018 (FS) unter hsm.fhnw.ch

Wahlcode K J BA MA

Historischer Tanz

B4207 Do s. Termine 1 (2)

Dozierende Véronique Daniels: Renaissancetänze (HS) Barbara Leitherer: Barocktänze (FS)

Termine Gruppe A: Do 13:00–15:00 Gruppe B: Do 15:00–17:00

Ort Rhythmiksaal

Inhalt Renaissancetänze: Tanzstil und -schritte in Verbindung mit Musik Barocktänze: Alle gängigen barocken Tänze, Gruppen-(Contredanses), Paar- und Solotänze Erarbeitung der verschiedenen Tanzcharaktere und Tempi

Bemerkungen Zulassungsbedingung: Kurzes Aufnahmegespräch mit den Dozentinnen Beginn: Do 21.9.2017, 14:00 für beide Gruppen Verbindliche Anmeldung Mo 21.8.–Mo 18.9.2017 (HS), Mo 8.1.–So 4.2.2018 (FS) unter hsm.fhnw.ch

Wahlcode K J BA MA

Bewegungs-/Tanztechnik

B4208 Fr 8:30 60‘ 1 (2)

Dozierende Gaby Mahler

Ort Rhythmiksaal

Inhalt Der eigene Körper mit seiner Sensibilität wird mit leichten Übungen «geweckt» und es wird – mittels spielerischem Umgang mit elementaren Bewegungsarten und -formen zu Musik (verschiedener Stilrichtungen) – die eigene Körperwahrnehmung und -strukturierung entwi-ckelt und verfeinert. Es ergeben sich neue Wege zur Veränderung, zu mehr Flexibilität, Koor-dination, Unabhängigkeit und Reaktionsfähigkeit.

Bemerkungen Keine tanztechnischen Vorkenntnisse erforderlich Zulassungsbedingung: Kurzes Aufnahmegespräch mit der Dozentin Verbindliche Anmeldung Mo 21.8.–Mo 18.9.2017 (HS), Mo 8.1.–So 4.2.2018 (FS) unter hsm.fhnw.ch

Wahlcode K J BA MA

Bewegungsimprovisation s. S. 136

Bewegungs-/Tanztechnik s. S. 136

Musik und Bewegung/Rhythmik s. S. 135

WB

Wah

lber

eich

Wahlbereich: Katalog der Wahlfächer 323

Page 324: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

Kurse flex

id Tag Zeit Dauer Anzahl Semester

Körperbewusstsein als Lehrperson und auf der Bühne

B4209 s. Termine s. Termine

Dozierende Norbert Steinwarz

Termine Fr 17.11.2017, 17:00–21:00 Sa 18.11.2017, 10:00–16:00

Ort Rhythmiksaal

Inhalt 1. Einfache Dehnübungen und Bewegungsabläufe auf der Grundlage der Yogaphilosophie. Sie konzentrieren den Fokus nach innen und wärmen den Körper auf, um ihn für den weite-ren Tagesablauf vorzubereiten. 2. Koordination, Techniken aus dem zeitgenössischen Tanz, komplexere Bewegungsabläufe. Den Fokus langsam wieder nach aussen führen. Hier wird zum Teil mit Musik gearbeitet. Tanz-Kombination z. B. auf den beat und im off beat, in verschiedenen Ausdrucksformen und Qualitäten erfahren 3. Kontakt-Impro (mit Gespräch/Analyse). Kontakt-Impro bedeutet einen Dialog zu führen z. B. zwischen zwei oder mehreren Personen. Man redet (tanzt) miteinander. Es gibt kein «richtig» oder «falsch». Übergang dann ins «Partnering». Einfache Hebefiguren aus dem Bewegungsfluss heraus, anschliessend Entspannungsphase

Bemerkungen Verbindliche Anmeldung Mo 21.8.–So 24.9.2017 unter hsm.fhnw.ch

Wahlcode K J BA MA

Body Stories

B4210 s. Termine s. Termine

Dozierende Amelia Burri-Mauderli

Termine Fr 27.10.2017, 17:00–21:00 Sa 28.10.2017, 10:00–16:00

Ort Rhythmiksaal

Inhalt Dieser Kurs bietet verschiedene Herangehensweisen den eigenen Körper als kreatives Medium zu erfahren und die eigenen Bewegungsfertigkeiten zu erforschen und zu erweitern. Folgende Themen bilden den Schwerpunkt dieses Wochenendes:

- Partner- oder Gruppenarbeit - die physische Eigenheit durch Bewegungswahrnehmung und -ausdruck erforschen - Gewicht erfahren: mit verschiedenen Aspekten von Gewicht annehmen, abgeben oder verlagern spielen

- Aus der Improvisation zur Komposition kommen - Entspannung Dieses Flexmodul beinhaltet: intensive Körperarbeit, Anatomie, Improvisation, Partnering (Tanz) und Kontakt

Bemerkungen Verbindliche Anmeldung Mo 21.8.–So 24.9.2017 unter hsm.fhnw.ch

Wahlcode K BA MA

324 Wahlbereich: Katalog der Wahlfächer

Page 325: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

id Tag Zeit Dauer Anzahl Semester

Volkstänze

B4211 s. Termine s. Termine

Dozierende Christa Andres

Termine Fr 27.4.2018, 17:00–21:00 Sa 28.4.2018, 10:00–16:00

Ort Rhythmiksaal

Inhalt Wir tanzen durch die vielfältige Welt der Volkstänze und erfahren ihre charakteristischen Bewegungsqualitäten. Nach einem warm-up spielen wir mit Tanzformen und Schrittfolgen und lernen variationsreiche Schrittkombinationen. In den verschiedenen Volkstänzen erleben wir die tänzerisch-musikalischen Unterschiede und Gemeinsamkeiten der verschiedenen Länder.

Bemerkungen Verbindliche Anmeldung Mo 8.1.–So 4.2.2018 unter hsm.fhnw.ch

Wahlcode K J BA MA

Bewegungsimprovisation

B4212 s. Termine s. Termine

Dozierende May Früh

Termine Fr 4.5.2018, 17:00–21:00 Sa 5.5.2018, 10:00–16:00

Ort Rhythmiksaal

Inhalt Improvisation kann sowohl Methode wie auch Kunstform sein. Auf spielerische Weise und mittels gezielter Impulse sollen neue Bewegungsformen und Ausdrucksmöglichkeiten erlebt, erkannt und weiterentwickelt werden. Körpertechnisches Können und intuitives Handeln ermöglichen den Zugang zu eigenen kreativen Ressourcen. Das dialogische Umge-hen mit musikalischen Komponenten, mit der Musik als Grundlagenorientierung diverser Bewegungsthemen findet zu jedem Zeitpunkt statt.

Bemerkungen Verbindliche Anmeldung Mo Mo 8.1.–So 4.2.2018 unter hsm.fhnw.ch

Wahlcode K J BA MA

Rhythmik im Sinne von Emile Jaques-Dalcroze

B4213 s. Termine s. Termine

Dozierende Gaby Mahler

Termine Fr 8.12.2017, 17:00–21:00 Sa 9.12.2017, 10:00–16:00

Ort Rhythmiksaal

Inhalt Rhythmik bietet die Möglichkeit, Musik und Bewegung/Tanz – resp. deren gemeinsame Grundelemente, wie Zeit, Raum und Energie – als konstruktive, d. h. sich gegenseitig stimu-lierende/steigernde Kräfte, jeweils aktiv selbst zu entdecken, zu erleben und so schliesslich tiefer zu verstehen. Zudem werden sowohl Basiselemente der Rhythmik Pierre Favres, wie auch – anhand von Texten – zentrale methodisch-pädagogische Aspekte der Rhythmik Ja-ques-Dalcrozes vermittelt/reflektiert.

Bemerkungen Verbindliche Anmeldung Mo 21.8.–So 24.9.2017 unter hsm.fhnw.ch

Wahlcode K J BA MA

WB

Wah

lber

eich

Wahlbereich: Katalog der Wahlfächer 325

Page 326: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

id Tag Zeit Dauer Anzahl Semester

Chansons à danser, danses à jouer

B4214 s. Termine s. Termine

Dozierende Véronique Daniels

Termine Fr 1.6.2018 17:00–21:00 Sa 2.6.2018, 10:00–16:00

Ort Rhythmiksaal

Inhalt Die Musik zu den Tänzen der Renaissance ist uns meistens als Instrumentalmusik überlie-fert. Viele Tanztitel verweisen auf französische Chansons und italienische Madrigale. In diesem Kurs werden Tänze aus dem 16. Jahrhundert wie Branle, Pavane, Gaillarde geübt, die man instrumental und vokal begleiten kann. Die Kursteilnehmerinnen/Kursteilnehmer wer-den die Tänze als Tänzerinnen/Tänzer, als Sängerinnen/Sänger beziehungsweise als Instru-mentalistinnen/Instrumentalisten einüben.

Bemerkungen Verbindliche Anmeldung Mo 8.1.–So 4.2.2018 unter hsm.fhnw.ch

Wahlcode K J BA MA

TaKeTiNa

B4215 s. Termine s. Termine

Dozierende Astrid Bosshard, Andreas Wittwer

Termine Fr 2.3.2018, 17:00–21:00 Sa 3.3.2018, 10:00–16:00

Ort Rhythmiksaal

Inhalt Die TaKeTiNa ©-Rhythmuspädagogik ist ein musikalischer Lern- und Gruppenprozess, der auf profunde Art und Weise Zugang zum eigenen rhythmischen Potential und musikalischen Körperwissen schafft. Rhythmus wird in den elementaren Grundbausteinen und zugleich in hoher Komplexität und Mehrschichtigkeit erfahrbar.Der Körper ist das Instrument. Mit aufeinander abgestimmten Bewegungen in den Schritten, im Klatschen und mit der Stimme, bewegen wir uns gleichzeitig auf mehreren rhythmischen Ebenen. Dabei entwickelt sich die Fähigkeit zum Musizieren mit «Flow». «Groove wird erlebbar». Im Wechselspiel von «aus dem Rhythmus fallen» und wieder «in den Rhythmus zurückfinden» wachsen tiefgreifendes musikalisches Selbstvertrauen sowie rhythmische Sicherheit und Stabilität. Sich im aktiven Tun zu entspannen und sich über längere Zeit zu fokussieren, die Angst vor Fehlern zu verlieren und dadurch weniger Fehler zu machen, sind Fähigkeiten, die sich sowohl im Musizieren am Instrument wie im Alltag nachhaltig auswirken können. Musikalisches Ler-nen dieser Art ist zugleich menschliches Lernen.

Bemerkungen Verbindliche Anmeldung Mo 8.1.–So 4.2.2018 unter hsm.fhnw.ch

Wahlcode K J BA MA

326 Wahlbereich: Katalog der Wahlfächer

Page 327: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

Körperarbeit

id Tag Zeit Dauer Anzahl Semester

Bewegung & szenische Gestaltung im Bereich zeitgenössische Musik und/oder Improvisation

B4216 Fr 10:00–12:00

Dozierende Gaby Mahler

Ort Rhythmiksaal

Inhalt Das Wahlfach ist im Wesentlichen für MA-Studierende konzipiert und soll vor allem ein Erarbeiten von Solostücken ermöglichen; auch wären Projekte für kleinere Ensembles oder Improvisierende denkbar. Interessierte Studierende sollten in den genannten musikalischen Bereichen bereits Fuss gefasst haben und zudem klar motiviert sein, sich auf einen krea-tiven Prozess einzulassen, um sich in der Praxis über einen gewissen Zeitraum hinweg mit folgenden Fragen vertieft auseinanderzusetzten: a) Wie kann ein musikalisches Werk mit Bewegung/Choreographie und mit szenisch-theatra-lischen Elementen verbunden werden? b) Wie kann eine solche Verbindung einerseits der gewählten Komposition ein neues span-nendes Gesicht verleihen, d. h. einen Mehrwert verschaffen, und andererseits der Interpre-tation eine persönliche Note verleihen? c) Welchen Herausforderungen möchte ich mich stellen bzgl. Körperbewusstsein/Bühnen-präsenz/Choreographie?

Bemerkungen Das Ziel ist eine bühnenreife Aufführung. Neben Treffen in der Gruppe v. a. Einzelbetreuung Keine durchgehende Präsenzpflicht, das Selbststudium nimmt einen grossen Raum ein. Ein genauer Arbeitsplan wird gemeinsam festgelegt. Verbindliche Anmeldung Mo 21.8.–So 10.9.2017 unter hsm.fhnw.ch

Wahlcode K BA MA

F. M. Alexander-Technik

B4217 n. A. n. A.

Dozierende Michael Büttler

Inhalt Natürliche Haltung und Bewegungskoordination geraten häufig aus dem Gleichgewicht; es kann zu Verspannungen und im Extremfall zu späteren Berufseinschränkungen kommen. Grund dafür sind unter anderem hohe Anforderungen, Zeitdruck, Dauerbelastung und als Antwort darauf durch Gewohnheiten festgefahrenes unangemessenes Verhalten. F. M. Alexander-Technik bietet in diesem Zusammenhang für Studierende auch als Prophylaxe aktive Hilfestellung ohne zusätzliche Übaufgaben; durch reflektierten Umgang mit sich selbst während des Übens von Instrument oder Gesang sowie im Alltagsleben werden die natürlichen Bewegungsabläufe als Grundlage jeder Tätigkeit auf spielerische Art wieder erfahrbar gemacht.

Bemerkungen Begründete und schriftliche Anträge können an die Leitung des Studienganges ([email protected]) gestellt werden. Das Angebot ist limitiert. Anträge Mo 4.9.–Fr 29.9.2017 (HS), Mo 8.1–Fr 26.1.2018 (FS)

Wahlcode K BA MA

WB

Wah

lber

eich

Wahlbereich: Katalog der Wahlfächer 327

Page 328: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

id Tag Zeit Dauer Anzahl Semester

F. M. Alexander-Technik und die sängerische Körperschulung nach Burga Schwarzbach

B4218 s. Termine s. Termine

Dozierende Irene Lukanow

Termine Kurs 1: 17.1.–1.2.2018, Gruppenunterricht: Mi 17.1., 24.1., 31.1.2018, 15:00–17:00 Kurs 2: 23.4.–30.4.2018, Gruppenunterricht: Mo 23.4., Do 26.4., Sa 28.4.2018, 15:00–17:00 Einzelunterricht im Studio für Alexander Technik, Burgunderstrasse 25, 4051 Basel

Ort Studio 1 (Gruppenunterricht), Alexanderstudio Burgunderstrasse 25, 4051 Basel (Einzelunterricht)

Inhalt Was hat Klangqualität mit Körperqualität zu tun? Wie können wir konstruktiv mit Lampenfie-ber umgehen, wie effektiv üben, wie Verspannungen und Blockaden auflösen, wie uns freier bewegen und befreiter atmen, wie können wir schnell und effizient regenerieren? Wie finden wir mehr Harmonie in uns und wie können wir uns selbst als Instrument immer wieder neu stimmen, um mit Freude und Präsenz zu konzertieren? Eine Entdeckungsreise – unterrichtet in einem Mix aus Gruppen- und Einzelarbeit!

Bemerkungen Kombination aus Gruppen-und Einzelarbeit. Der Besuch des Gruppenunterrichts ist Voraus-setzung für die Einzellektionen Max. 12 Teilnehmerinnen/Teilnehmer Verbindliche Anmeldung Mo 18.12.2017–So 7.1.2018 (HS), Mo 8.1.–So 4.2.2018 (FS) unter hsm.fhnw.ch Workshop mit Peter Buckoke: Mo 23.10.2017, 12:00–17:00, Studio 1, s. S. 360

Wahlcode K BA MA

Körperbalance

B4219 n. A. n. A.

Dozierende Gaby Mahler

Ort Opernstudio 1

Inhalt Im Zentrum dieser Methode steht die Klärung und Vitalisierung der individuellen Körperlich-keit. Dieser Einzelunterricht richtet sich an Sängerinnen/Sänger sowie an Instrumentali-stinnen/Instrumentalisten und ist als Ergänzung zum Hauptfach gedacht. (Zu empfehlen ist eine Belegung dieses Faches bereits während des BA-Studiums). Es werden einerseits grundlegende Themen – wie die Führung der eigenen Energien, die Qualität der Atmung und der Bewegungen – zusammen bearbeitet, andererseits wird Hand geboten, instrumenten-spezifische Problemstellungen gezielt anzugehen. Der/die Studierende soll schliesslich selbstständig an seiner/ihrer sensibel-dynamischen Beweglichkeit – insbesondere für das virtuose Spiel, sowie für das Gestalten langer Spannungsbögen – weiterarbeiten können. Der eigene Sinn für Entspannung & Tonus, eine ruhige Konzentration sowie für eine optimale Bühnenpräsenz soll entfaltet und gestärkt werden.

Bemerkungen Begründete und schriftliche Anträge können an die Leitung des Studienganges ([email protected]) gestellt werden. Das Angebot ist limitiert. Anträge Mo 4.9.–Fr 29.9.2017 (HS), Mo 8.1–Fr 26.1.2018 (FS)

Wahlcode K BA MA

328 Wahlbereich: Katalog der Wahlfächer

Page 329: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

Theorie/ReflexionAnalyse

id Tag Zeit Dauer Anzahl Semester

Analyse für Studierende in den Masterstudiengängen: Streichquartette des 18. bis 20. Jahrhunderts

W4072 Di 13:30–17:30

Dozierende Felix Lindenmaier

Termine Di 3.10., 7.11., 5.12.2017, 9.1., 6.3.2018 Di 6.2.2018, 14:00–18:00, Boswil

Ort Z. 6-301

Inhalt Analyse («mit dem Instrument in der Hand») ausgewählter Streichquartette aus dem Reper-toire, welches sich die Teilnehmer des «Graduate Course Streichquartette» von Rainer Schmidt in diesem Studienjahr erarbeiten werden. Die Gattung Streichquartett spielt seit ihren Anfängen und bis heute eine zentrale Rolle in der Musikgeschichte. Daher können in ihr oft beispielhaft wesentliche Aspekte, Probleme und Fragen der jeweiligen Epoche oder einer Komponistenpersönlichkeit beleuchtet werden. Insofern wendet sich dieser Kurs nicht nur an Streicherinnen und Streicher, sondern an Studierende aller Hauptfächer. Werkwahl nach Absprache.

Bemerkungen Für Studierende in Rainer Schmidts «Graduate Course Streichquartette» ist diese Analyse im Kurs integriert und eine besondere Anmeldung nicht nötig. Hörerinnen und Hörer sind willkommen. Verbindliche Anmeldung Mo 21.8.–So 24.9.2017 unter hsm.fhnw.ch

Wahlcode K J BA MA

Willkommen in der Matrix: Digitale Anwendungen für die Musikanalyse in Theorie und Praxis

W4093 Mo 10:15–12:00 90‘

Dozierende Stefan Münnich, Andrew Wilson

Ort Musikwissenschaftliches Seminar, Vortragssaal

Inhalt Hauptziel dieser bilingualen Übung (Englisch/Deutsch) ist die Vermittlung aktueller Entwick-lungen, Standards und Trends im Bereich digitaler Anwendungen für die Musikanalyse. Der epistemologische Status analytischer Methoden wird dabei aus historischer und gegenwär-tiger Perspektive ebenso diskutiert wie deren zukünftige Herausforderungen im digitalen Zeitalter. In der Übung erlernen die Studierenden, wie aus unterschiedlichen musikanaly-tischen Zugängen (Neo-Riemannian Theory, Schenker-Analyse, Pitch Class Set Theory, u. a.) gewonnene Annahmen durch die Nutzung digitaler Anwendungen und Formate (wie MEI, music21, PC Set Calculator, Sonic Visualizer, iAnalyse, usw.) unterstützt und (im besten Fall) bestätigt werden können. Zugleich wird eine kritisch-reflektierte Haltung gegenüber den angewandten Methoden und Werkzeugen eingeübt. Die erlernten Inhalte werden in Projekt-arbeiten auf konkrete Anwendungsbeispiele (Kompositionen, Tonaufnahmen, Aufführungen, u. a.) übertragen und am Ende des Semesters im Kurs präsentiert.

Bemerkungen Die Übung richtet sich an alle mit Grundkenntnissen in Englisch, Deutsch und Musiktheorie sowie Interesse an digitalen musikanalytischen Anwendungen. Eigener Laptop/Rechner erforderlich. Anmeldung als Gasthörer: 9.1.–27.1.2018 über das Studiensekretariat der Uni-versität (Kollegienhaus, Petersplatz 1), Beginn: Mo 26.2.2018

Wahlcode K J BA MA

Geschichte der Popularmusik s. S. 309

Jazzgeschichte s. S. 89

Musikgeschichte s. S. 75/90

Seminar Fred Frith s. S. 214

WB

Wah

lber

eich

Wahlbereich: Katalog der Wahlfächer 329

Page 330: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

Notation

id Tag Zeit Dauer Anzahl Semester

Zeichen – Klang – Aktion

W1576 Mi 18:30 120’ 2

Dozierende Jakob Ullmann

Ort Z. 6-401

Inhalt Ziel der Veranstaltung ist es, nicht nur verschiedene Aufzeichnungsmodelle aus Geschichte und Gegenwart der Musik kennen- und ihre Interpretationsschwierigkeiten verstehen zu lernen, sondern – an ausgewählten praktischen Beispielen – auch Einsicht in die Schwierig-keiten des Aufzeichnens selbst und der mit dem Prozess der Aufzeichnung verbundenen Probleme zu bekommen. In diesem Jahr wird sich die Veranstaltung in besonderer Weise mit Fragen in Zusammenhang mit der Benutzung (umgangs-)sprachlicher Anweisungen, Regeln und Regelsysteme und deren Auswirkungen auf das kompositorische Denken und die entsprechenden Aufzeichnungssysteme beschäftigen.

Bemerkungen Verbindliche Anmeldung Mo 21.8.–So 24.9.2017 unter hsm.fhnw.ch

Wahlcode K J MA

330 Wahlbereich: Katalog der Wahlfächer

Page 331: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

MusikbusinessMusikbusiness id Tag Zeit Dauer Anzahl Semester

Berufskunde/Kulturmanagement

W4075 Mo 11:30–13:20

Dozierende Martina Pratsch

Ort Z. 6-401

Inhalt Grundlage des Künstlerberufs ist einerseits unbestreitbar die hohe künstlerische Kompetenz, andererseits arbeiten die wenigsten Künstler ausschliesslich in einem festen Angestellten-verhältnis, so dass unter anderem auch unternehmerische Fähigkeiten und Kenntnisse notwendig sind, um von der künstlerischen Arbeit leben zu können. Im Kurs Berufskunde/Kulturmanagement soll jeweils im Herbstsemester ein Überblick über verschiedene Be-reiche vermittelt werden: Einerseits werden Themen wie Bewerbungen, Marketing, Sponso-ring, Selbstorganisation, unter anderem in Bezug auf Steuern, Versicherungen, Verträge, Arbeit mit Agenturen, Urheberrechte etc. angesprochen, andererseits Berufsbilder im Zusammenhang mit Musik und Weiterbildungsmöglichkeiten im Bereich Kulturmanagement vorgestellt. Vorwiegend im Frühlingssemester besteht das Angebot, einzeln oder in Gruppen zu bestimmten Themen Beratungstermine nach Vereinbarung wahrzunehmen.

Bemerkungen Der Kurs richtet sich vornehmlich an Studierende in den Masterstudiengängen; Bachelor-Stu-dierende erhalten einen Platz, falls noch Kapazitäten bleiben. Beginn: Mo 2.10.2017 Verbindliche Anmeldung Mo 21.8.–So 24.9.2017 unter hsm.fhnw.ch

Wahlcode K J MA

Einführung in den Aufbau einer eigenen Website mit WordPress

W4076 Mi 16:00–19:00

Dozierende Gary Berger

Termine Mi 28.3., 25.4.2018

Ort Rudolf Moser-Haus, Z. 2-302

Inhalt Dieser Workshop bietet eine Einführung in den Aufbau und das Gestalten einer eigenen Website mit dem freien Content Management System WordPress. Wir lernen auf dem Server eine MySQL Datenbank für eine eigene Website anzulegen und die Struktur für WordPress aufzubauen. Für das individuelle Website-Layout arbeitet jeder mit seinem persönlich gewählten Thema, welches wir in einem weiteren Schritt mit Multimedia-Inhalten (Text, Bild, Ton, Video) ergänzen.

Bemerkungen Es muss ein eigener internetfähiger Laptop zum Kurs mitgebracht werden. Rudimentäre Vorkenntnis Informatik notwendig Max. 15 Teilnehmerinnen/Teilnehmer Verbindliche Anmeldung Mo 8.1.–So 4.2.2018 unter hsm.fhnw.ch

Wahlcode K J MA WB

Wah

lber

eich

Wahlbereich: Katalog der Wahlfächer 331

Page 332: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

id Tag Zeit Dauer Anzahl Semester

Kommunikation

W4079 Do 9:30–12:30

Dozierende Giselle Reimann

Termine Do 15.3., 29.3., 26.4.2018

Ort Z. 8-204, Sitzungszimmer «Rosengarten»

Inhalt In praktischen Übungen anhand von Audio- und Videomaterial dekodieren wir verbale und nonverbale Mitteilungen. Wir analysieren und trainieren die Beziehungsgestaltung mithilfe kommunikativer Akte und eignen uns die hierfür relevanten theoretischen Grundlagen an.

Bemerkungen Verbindliche Anmeldung Mo 8.1.–So 4.2.2018 unter hsm.fhnw.ch

Wahlcode K J MA

Praxiswissen für freischaffende Musikerinnen/Musiker

W4080 Mi 18:10–19:30 1

Dozierende Christina Hess

Ort Lohr-Wenzinger-Studio in der Bibliothek

Inhalt Der Kurs vermittelt praxisbezogenes Basiswissen in den Bereichen Recht, Steuern, Sozial-versicherungen, Finanzierung und Kulturförderung. Was muss ich als Musiker/in beachten, wenn ich einen Vertrag unterschreibe? Kann ich als ausländischer Studierender eine Arbeit annehmen? Wann bin ich selbständig erwerbend, wann Arbeitnehmer/in? Kann ich mich als Freischaffende/r einer Pensionskasse anschliessen? Wie gründe ich einen Verein? Was gehört zu einem erfolgreichen Stiftungsgesuch? Bei der Kursgestaltung werden Fragen und besondere Anliegen der Studierenden berücksichtigt.

Leistungsnachweis Testat bei regelmässiger Anwesenheit

Bemerkungen Max. 20 Teilnehmerinnen/Teilnehmer Beginn: Mi 20.9.2017 Verbindliche Anmeldung Mo 21.8.–Mo 18.9.2017 unter hsm.fhnw.ch

Wahlcode K J BA MA

Programmheft-Werkstatt

W4081 Di 17:00–20:00

Dozierende Markus Erni

Termine Di 7.11., 28.11., 19.12.2017

Ort Lohr-Wenzinger-Studio in der Bibliothek

Inhalt In verschiedenen Studiengängen der HSM ist das Verfassen von Programmheften Teil der Bachelor- bzw. Masterqualifikation. Die Programmheft-Werkstatt bietet Unterstützung dazu an: Es geht um das adressaten- und sachgerechte Formulieren von Programmtexten, die sorgfältige Sichtung und den korrekten Nachweis von Quellen, aber auch um sachdienliche Programmangaben und Fragen der Darstellung (Layout) und des Kopierens.

Bemerkungen Max. 16 Teilnehmerinnen/Teilnehmer Verbindliche Anmeldung Mo 21.8.–So 24.9.2017 unter hsm.fhnw.ch

Wahlcode K J BA MA

332 Wahlbereich: Katalog der Wahlfächer

Page 333: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

id Tag Zeit Dauer Anzahl Semester

Projektmanagement

W4082 Do 16:00–20:00

Dozierende Christian Fausch

Termine Do 30.11.2017

Ort Z. 6-401

Inhalt Anhand eines konkreten musikalischen Projektes wird die Planung, die Durchführung und die Nachbearbeitung eines Konzerts entwickelt, diskutiert und gemeinsam ausgewertet.

Bemerkungen Der Kurs ist für Studierende mit Erfahrung im Selbstorganisieren von Konzerten geeignet. Verbindliche Anmeldung Mo 21.8.–So 24.9.2017 unter hsm.fhnw.ch

Wahlcode K J BA MA

Selfmanagement and networking for musicians

W4083 Mi 14:30–19:00

Dozierende Mike del Ferro

Termine Mi 4.10.2017

Ort Jazzcampus, D03, Utengasse 15

Inhalt How to get in touch with the right people and how do you organize your database, how do you maintain your network efficiently which will enable you to focus on your music, how do you send good and effective emails, why is it essential having a good website, besides a face-book page, how do you use Internet and social media in the right way.

Bemerkungen Verbindliche Anmeldung Mo 21.8.–So 24.9.2017 unter hsm.fhnw.ch

Wahlcode K J BA MA

Textarbeit: Biografie, Lebenslauf, Bewerbung

W4085 Do 18:00–20:00

Dozierende Pia Strickler

Termine Do 19.10., 26.10., 9.11.2017

Ort Z. 6-401

Inhalt Die Studierenden setzen sich in der Veranstaltung mit der Form und dem Inhalt von Biogra-fien (z.B. für Programmhefte, Internetseiten etc.) und Lebensläufen (für Bewerbungen) auseinander. Die Studierenden verfassen eine Biografie und/oder einen Lebenslauf. Die Studierenden wissen, wie man ein Bewerbungsschreiben verfasst (z.B. für die Bewer-bung an Musikschulen) und welche Dokumente in ein Bewerbungsdossier gehören.

Bemerkungen Verbindliche Anmeldung Mo 21.8.–So 24.9.2017 unter hsm.fhnw.ch

Wahlcode K J BA MA

Urheber- und Interpretenrecht

W4086 Do 15:30–18:30

Dozierende Poto Wegener

Termine Do 18.1.2018

Ort Z. 6-401

Inhalt Grundsätze des Urheberrechts und des Interpretenrechts unter besonderer Berücksichti-gung der aktuellen rechtlichen Fragen in Zusammenhang mit der Digitaltechnologie

Bemerkungen Verbindliche Anmeldung Mo 21.8.–So 24.9.2017 unter hsm.fhnw.ch

Wahlcode K J MA

WB

Wah

lber

eich

Wahlbereich: Katalog der Wahlfächer 333

Page 334: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

MusikpädagogikPädagogische Praxis

id Tag Zeit Dauer Anzahl Semester

Arrangieren für Schülerbands

MP4330 Fr 15:00–16:40

Dozierende Bernhard G. Hofmann

Termine Fr 6.10., 20.10., 27.10., 10.11., 24.11., 1.12., 8.12.2017 Abschluss mit praktischer Bandarbeit: Fr 19.1.2018, 15:00–17:30, Jazzcampus, H8

Ort Z. 6-401

Inhalt - Popularmusik-Harmonik (Akkordsymbole, Voicings)- Notationsformen a.) Leadsheet, b.) Partitur und Einzelstimmen- Stiltypische Rock- und Pop-Grooves für Keyboards, Gitarre, Bass und Schlagzeug (inkl.

Instrumentenkunde)- Bläser- und Chorsätze- Recherchemethoden zur kritischen Überprüfung von Vorlagen (Original-Aufnahmen,

Leadsheets, Songbook-Klavierstimmen) für exakte Kopien von bekannten Arrangements- Kriterien zur Auswahl der geeigneten Tonart eines Arrangements- Konzeption von Arrangements mit eigenen Ideen (kompositorische Elemente)- Dramaturgie eines Arrangements (Form, Dynamik, Besetzungsdichte etc.)- Techniken zur Vereinfachung von komplexen Arrangements zur Anpassung auf das Niveau

von Schüler-Bands- Methoden zur Integration von überzähligen und/oder stiluntypischen Instrumenten in eine

Schüler-Band

Bemerkungen Dieser Kurs ist für Studierende des Minors Unterricht in kollektiven Musizierformen obligato-risch und steht weiteren Interessierten offen. Max. 16 Teilnehmerinnen/Teilnehmer Verbindliche Anmeldung Mo 21.8.–So 24.9.2017 unter hsm.fhnw.ch

Wahlcode K J BA MA

Brücken bauen mit Musik: Musikvermittlung

MP4300 Mo 17:00–18:50

Dozierende Irena Müller-Brozovic

Termine Mo 16.10., 23.10., 30.10., 6.11., 20.11., 27.11., 4.12., 11.12.2017 Zusatztermin: 16.11.2017, 9:30–10:30 (Konzertbesuch & Nachbesprechung; Ort: Scala, Freie Strasse 89 Basel) weitere Hospitation nach Absprache Selbständige Hausarbeit: Lektüre von Fachliteratur, Erarbeiten eines eigenen Konzepts

Ort Rudolf Moser-Haus, Z. 2-204

Inhalt Mit Musik Brücken zu bauen bedeutet, einen Bogen zum Publikum zu schlagen. Dabei ist die Frage «Was hat diese Musik mit mir zu tun?» zentral und stellt die Musik und deren Wahrnehmung in spannende Zusammenhänge: Ein genaues Hinhören und Sehen werden genauso geschärft, wie der aktive Umgang mit Musik – bei Interpret und Publikum. Zwei Hospitationen geben Einblick in das breite Arbeitsfeld der Musikvermittlung. Die Studieren-den lernen praktisch, als auch in der Auseinandersetzung mit Fachliteratur Grundlagen und Arbeitsweisen der Musikvermittlung kennen und wenden diese an: Stücke aus dem eigenen Repertoire und konkrete Settings der Studierenden sind Ausgangspunkte für eigene Vermitt-lungsideen, die im Kurs entwickelt werden. Kenntnisse aus diesem Kurs können beim eigenen Musizieren, Unterrichten, Klassenvor-spielen und Ensembleunterricht genutzt werden.

Bemerkungen Max. 16 Teilnehmerinnen/Teilnehmer Verbindliche Anmeldung Mo 21.8.–So 24.9.2017 unter hsm.fhnw.ch

Wahlcode K J BA MA

334 Wahlbereich: Katalog der Wahlfächer

Page 335: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

id Tag Zeit Dauer Anzahl Semester

Didaktik des instrumentalen und vokalen Gruppenunterrichts

MP4301 Do 10:10–12:30

Dozierende Peter Knodt

Termine Do 19.10., 26.10., 9.11., 16.11., 30.11., 7.12., 14.12. 2017, 18.1. 2018

Ort Rudolf Moser-Haus, Z. 2-204

Inhalt Wie kann es gelingen, dass Gruppenunterricht für Schüler und Lehrer zum Erfolg wird? Antworten erhalten Sie in Form von Basiskenntnissen und gemeinsam erlebter Unterricht-spraxis mit vielfältigen Übungen, die sich direkt im eigenen Unterricht anwenden lassen. Dies kann Ihnen zu mehr spielerischer Lebendigkeit für Ihren eigenen Einzel- und Gruppen-unterricht verhelfen. Der Kurs bietet eine praxisnahe Vermittlung der Grundlagen des Musi-zieren-Lernens in der Gruppe insbesondere mit Anfängern. Im Rahmen von in Partner- oder Kleingruppenarbeit mit dem Kursleiter geplanten und paral-lel zum Kurs stattfindenden Praxisprojekten werden die Kursinhalte direkt angewendet und vertieft.

Bemerkungen Obligatorisch für Studierende des Minors Kollektive Musizierformen (Anmeldung trotzdem erforderlich!) und offen für weitere Interessierte. Bringen Sie bitte Ihre Instrumente mit. Max.12 Teilnehmerinnen/Teilnehmer Verbindliche Anmeldung Mo 21.8.–So 24.9.2017 unter hsm.fhnw.ch

Wahlcode K J BA MA

Didaktik des kollektiven Musizierunterrichts

MP4302 Do 10:10–12:30

Dozierende Peter Knodt

Termine Do 15.3., 22.3., 19.4., 26.4., 3.5., 17.5., 24.5., 7.6.2018

Ort Rudolf Moser-Haus, Z. 2-204

Inhalt Dieser Kurs dient der Vertiefung der im Kurs Didaktik des instrumentalen und vokalen Grup-penunterrichts, geschaffenen Grundlagen. Die vollständige Absolvierung ist daher Voraus-setzung für die Belegung dieses aufbauenden Kurses. Darüber hinaus erweitert sich der Fokus auf den Musizierunterricht mit größeren Gruppen. Ziel: Bereit sein für den kollektiven Musizierunterricht Inhalte: Soziologische Aspekte, Ziele, Beziehungen, Führung, Normen & Werte, Prozesspha-sen, Gruppendynamik, Rollen Den Unterricht betreffend: Sozialformen, Ziele, Inhalte/Lernfelder, Methoden, Methodische Prinzipien, Literatur, Hilfsmittel, Medien, Planung – Reflexion, Anleitungsstil – Feedback, Kommunikation – Sprache, Mobilisierung, Musikalisierung, Interpretationslernen durch Transformation

Bemerkungen Obligatorisch für Studierende des Minors Kollektive Musizierformen (Anmeldung trotzdem erforderlich!) und offen für weitere Interessierte. Bringen Sie bitte Ihre Instrumente mit. Max. 12 Teilnehmerinnen/Teilnehmer Verbindliche Anmeldung Mo 8.1.–So 4.2.2018 unter hsm.fhnw.ch

Wahlcode K J BA MA

WB

Wah

lber

eich

Wahlbereich: Katalog der Wahlfächer 335

Page 336: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

id Tag Zeit Dauer Anzahl Semester

Dirigieren und Schlagtechnik im Ensembleunterricht

MP4303 Do 13:20–15:00

Dozierende Raphael Immoos

Termine Do 14.12.2017, 8.3., 15.3., 22.3., 29.3., 12.4., 19.4., 3.5.2018

Ort Rudolf Moser-Haus, Z. 2-202

Inhalt In diesem Grundkurs lernen wir die Grundbegriffe der gestischen Dirigiersprache zu lesen und anhand von gezielten technischen Übungen und Literaturbeispielen für unsere Praxis zu nutzen. Der Kurs ist auf Aktivität angelegt, indem wir spielen, singen, dirigieren, beobachten und für unsere dirigentischen Experimente geeignete Literatur suchen.

Bemerkungen Der Kurs ist methodisch progressiv strukturiert, deshalb müssen zur Erlangung des Testats alle Termine wahrgenommen werden! Max. 8 Teilnehmerinnen/Teilnehmer Verbindliche Anmeldung Mo 21.8.–So 24.9.2017 unter hsm.fhnw.ch

Wahlcode K J BA MA

Einführung in Notation und Aufnahmetechnik

MP4331 s. Termine s. Termine

Dozierende Ulrike Mayer-Spohn

Termine Fr 6.10. und 10.11.2017, 13:00–16:30

Ort Rudolf Moser-Haus, Z. 2-302

Inhalt Notation: Grundlagen der Noteneingabe: verschiedene Eingabemöglichkeiten, Partituren erstellen, Noten bearbeiten, einfaches Layout, Artikulationen, Vortragsbezeichnungen, Lega-tobögen, Dynamik, Tonarten-/Taktarten-/Schlüssel- und Wiederholungsfunktionen, Transpo-nieren, Stimmenauszug, Import/Export MIDI und pdf Aufnahme: Einführungskurs zu Tonaufnahmen und Bearbeitung von Audio-Files in Garage-band. Grundlagen zu verschiedene Mikrofontypen, Mischpult, Audio-Interface, MIDI/Audio-Files, Mikrophonierung und Einführung in Garageband (Kennenlernen der Audio- und Midispuren und deren Klangbeeinflussung über Dynamik-, Klangfarbengestaltung, Tonhöhen-veränderung).

Bemerkungen Dieser Kurs ist obligatorisch für Studierende MA MP Schulmusik II im ersten Studienjahr. Max. 12 Teilnehmerinnen/Teilnehmer Verbindliche Anmeldung Mo 21.8.–So 24.9.2017 unter hsm.fhnw.ch

Wahlcode K J BA MA

336 Wahlbereich: Katalog der Wahlfächer

Page 337: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

id Tag Zeit Dauer Anzahl Semester

Ein Konzept des Hörens im Jazz

MP4304 Fr 10:00–12:00

Dozierende Lester Menezes

Termine Kurs 1: Fr 29.9., 20.10., 27.10., 10.11., 24.11., 8.12.2017, 19.1., 26.1.2018 Kurs 2: Fr 2.3., 9.3., 23.3., 13.4., 27.4., 4.5., 18.5., 1.6.2018

Ort Jazzcampus, A13, Utengasse 15

Inhalt Kurs 1: Auf der Basis des Schlagzeugs entwickeln wir das Hören und Verstehen von Form und Details einer Jazz-Aufnahme. Wir hören auf Veränderungen während des Spiels und memorieren Jazz-Standards durch Singen und Hören. Wir nutzen das innere Gehör, um eine Improvisation aus den Grundstrukturen zu entwickeln. Kurs 2: Dieses Seminar baut auf den Kurs Ein Konzept des Hörens im Jazz I progressiv auf. Der Besuch des ersten Teils ist daher Voraussetzung für die Teilnahme an diesem weiterfüh-renden Kurs. Wir wenden uns nun sowohl in den Höranalysen, als auch in den Improvisati-onen zunehmend komplexeren Formen zu.

Bemerkungen Der Kurs richtet sich besonders an Studierende des Minors und Variantfachs Jazz und ist offen für weitere Interessierte. Max. 16 Teilnehmerinnen/Teilnehmer. Verbindliche Anmel-dung Mo 21.8.–So 24.9.2017 (HS), Mo 8.1.–So 4.2.2018 (FS) unter hsm.fhnw.ch

Wahlcode K J BA MA

Einführung in das Notensatzprogramm Sibelius™

MP4305 Fr 9:30–12:00

Dozierende Ulrike Mayer-Spohn

Termine Fr 29.9., 6.10., 10.11., 17.11., 24.11. 2017 Zusätzlich zu den Kurszeiten ist eine individuelle Beratung/fachliche Betreuung nach Abspra-che möglich. Es müssen alle fünf Kurstermine besucht werden.

Ort Rudolf Moser-Haus, Z. 2-304

Inhalt Sibelius™ ist ein intuitiv bedienbares und hochprofessionelles Notensatzprogramm. Vom schnellen Aufzeichnen musikalischer Ideen bis hin zur Erstellung kompletter Orchesterparti-turen in professioneller Qualität deckt dieses Programm alle Anforderungen an ein moder-nes, hochflexibles Werkzeug zum Notensetzen ab. Schritt für Schritt arbeiten wir uns in die Software ein und lernen die wichtigsten Werkzeuge und Funktionen kennen. Anforderungen: Die Teilnehmerinnen/Teilnehmer sind den Umgang mit Computern gewohnt.

Bemerkungen Der Kurs ist für Anfängerinnen/Anfänger gedacht. Wir arbeiten mit Version 7.5 Max. 8 Teilnehmerinnen/Teilnehmer Verbindliche Anmeldung Mo 21.8.–So 24.9.2017 unter hsm.fhnw.ch

Wahlcode K J BA MAW

BW

ahlb

erei

ch

Wahlbereich: Katalog der Wahlfächer 337

Page 338: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

id Tag Zeit Dauer Anzahl Semester

Improvisation im Unterricht

MP4306 Di 9:20–12:00

Dozierende Urban Maeder

Termine Di 6.3., 13.3., 20.3., 17.4.2018, Neuer Saal Di 24.4.2018, Klaus Linder-Saal

Inhalt Das Improvisieren mit Geräuschen, Klängen und Tönen sollte selbstverständlicher und fester Bestandteil eines jeden Musikunterrichts sein. Der Kurs hat zum Ziel, die Breite der Improvi-sationsmöglichkeiten im Instrumentalunterricht kennenzulernen.

Bemerkungen Bitte eigene Instrumente mitbringen. Dieser Kurs vermittelt u.a. didaktische Grundlagen des Improvisationsunterrichts und setzt daher praktische Improvisationserfahrungen voraus. Interessierten Studierenden ohne solche Vorkenntnisse wird deshalb empfohlen, zunächst einen Praxisworkshop Improvisation zu besuchen. Max. 12 Teilnehmerinnen/Teilnehmer Verbindliche Anmeldung Mo 8.1.–So 4.2.2018 unter hsm.fhnw.ch

Wahlcode K J MA

Instrumentenkreisel – Einführung in den elementaren Gruppenunterricht

MP4308 s. Termine s. Termine

Dozierende Sylwia Zytynska, im Team mit weiteren Lehrkräften

Termine Gruppe A: Einführung: Mo 23.10.2017, 13:30–16:00 Unterrichtsbesuche/praktische Arbeit: Jeweils montags, 14:00–16:00: 30.10., 13.11., 27.11., 11.12., 18.12. 2017, 15.1.2018 Abschluss (mit eigener Unterrichtssequenz): 22.1.2018, 14:00–16:00 Gruppe B: Einführung: Di 24.10.2017, 13:30–16:00 Unterrichtsbesuche/praktische Arbeit: Jeweils dienstags, 14:00–16:00: 31.10., 14.11., 28.11., 12.12., 19.12. 2017, 16.1.2018 Abschluss (mit eigener Unterrichtssequenz): 23.1.2018, 14:00–16:00

Ort Musikschule, Haus Kleinbasel, Rebgasse 70, Saal im EG

Inhalt Seit vielen Jahren findet an der Musikschule Basel eine Einführung in die Musik, «Instru-mentenkreisel», für Kinder der 2. Kindergartenklasse und der 1. Klasse der Primarschule statt. In 20 Unterrichtsstunden (Oktober bis April) erlernen Kinder im improvisatorischen Spiel Grundgesetze der Musik: aufeinander hören, miteinander kommunizieren, Klänge erzeugen, Bilder illustrieren, Stille spüren, Bewegung in Klang umsetzen und vieles mehr. Alle Instrumente werden vorgestellt und die Kinder übersetzen mit minimalen instrumen-talen Kenntnissen Bilder und Gefühlzustände in Klänge. Vier Instrumentallehrkräfte beglei-ten sie: Lanet Flores/Holzbläser, Egidius Streiff/Streicher, Regina Hui/Gesang, Blechbläser und Streicher, Sylwia Zytynska/Klavier und Schlagzeug. Der Kurs für die Studierenden der Hochschule ist folgendermassen aufgebaut: Teil 1: Einführung (beinhaltet einen theoretischen Teil und eine erste Hospitation im Unter-richt) Teil 2: Unterrichtsbesuche/praktische Arbeit (8 x 2 Lektionen, inkl. Vor- und Nachbereitung) Teil 3: Abschluss mit eigener Unterrichtssequenz und Feedbackgespräch

Bemerkungen Der Kurs ist obligatorisch für Studierende des Minors Kollektive Musizierformen und des Minors Musik inszenieren und vermitteln und steht weiteren Interessierten offen. Max. 8 Teilnehmerinnen/Teilnehmer Verbindliche Anmeldung Mo 21.8.–So 24.9.2017 unter hsm.fhnw.ch

Wahlcode K J BA MA

338 Wahlbereich: Katalog der Wahlfächer

Page 339: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

id Tag Zeit Dauer Anzahl Semester

Kinder lernen anders – Lehr- und Lernstrategien im Gesangs- und Instrumentalunterricht

MP4309 Fr 9:00–12:00

Dozierende Daniel Künzler

Termine Fr 20.10., 10.11., 24.11., 8.12., 22.12.2017

Ort Studio 2

Inhalt Es kommt vor, dass normal intelligente Schulkinder beim Erlernen ihres Instruments oder beim Üben Schwierigkeiten entwickeln. Für zukünftige Lehrer/innen sind solche Schüle-rinnen/Schüler oft eine besondere Herausforderung, da die meisten von ihnen solche Pro-bleme nicht aus eigener Erfahrung kennen. Ausgehend von der eigenen Lernbiographie wird in diesem Kurs praxisbezogen eine Sichtweise erarbeitet, die nicht einen «Defekt» beim Kind in den Vordergrund stellt, sondern das Umfeld und vor allem das methodisch-didak-tische Vorgehen der Lehrerinnen/Lehrer unter die Lupe nimmt. Es werden fallbezogene, entwicklungspsychologische und lernstrategische bzw. lerntechnische Hintergründe erläu-tert.

Bemerkungen Es müssen alle 5 Kursdaten besucht werden. Max. 25 Teilnehmerinnen/Teilnehmer Verbindliche Anmeldung Mo 21.8.–So 24.9.2017 unter hsm.fhnw.ch

Wahlcode K J BA MA

Musik inszenieren – ein Workshop in angewandter Programmdramaturgie

MP4311 Mi 10:00–12:00

Dozierende Desirée Meiser

Termine Kick off: Mi 25.10.2017, 10:00–12:00 Weitere individuelle Konzeptionstermine nach Absprache, jeweils Mi 22.11., 29.11., 20.12.2017, zwischen 10:00 und 12:30 Gemeinsame Proben (Achtung, alle Kurstermine müssen besucht werden!): Fr 26.1., Mi 7.3., 14.3.2018, 10:00–12:00 Generalprobe: Fr 16.3.2018, 10:00–12:00, Werkstattkonzert: 16.3.2018, 19:30 Darüber hinaus gehören individuelle Probenbesuche in der Gare du Nord zum Kurs (konkrete Termine n.A.).

Ort Klaus Linder-Saal

Inhalt Unter welchen Gesichtspunkten konzipiert man ein dramaturgisch stimmiges Konzertpro-gramm? Wie lassen sich thematische Bezüge für das Publikum auf der Bühne hör- und sichtbar machen? Welche szenischen/aussermusikalischen Mittel können dafür sinnstiftend eingesetzt werden? Wie lässt sich die Präsenz der Musiker/innen, die Intensität des musika-lischen Erlebens für das Publikum steigern? Die Studierenden entwickeln anhand ihres eigenen Repertoires Ideen und setzen diese in ersten Skizzen praktisch um. Sie erproben interdisziplinäre Arbeitsweisen und theatrale Mittel. In der mehrdimensionalen Auseinander-setzung mit dem Material suchen sie nach eigenen Ausdrucksformen. Im abschliessenden Werkstattkonzert werden erste Ergebnisse präsentiert.

Bemerkungen Dieser Kurs ist obligatorisch für die MA MP -Studierenden des 2. Jahres, welche ein Projekt-rezital absolvieren werden und gehört ausserdem zum Curriculum des Minors Musik insze-nieren und vermitteln (Anmeldung in beiden Fällen trotzdem erforderlich!). Weitere Interessierte sind willkommen. Max. 16 Teilnehmerinnen/Teilnehmer Verbindliche Anmeldung Mo 21.8.–So 24.9.2017 unter hsm.fhnw.ch

Wahlcode K J BA MA

WB

Wah

lber

eich

Wahlbereich: Katalog der Wahlfächer 339

Page 340: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

id Tag Zeit Dauer Anzahl Semester

OUT – Offenes Unterrichts-Training

MP4312 s. Termine s. Termine

Dozierende Peter Knodt, Giselle Reimann

Termine Kurs A: Do 23.11.2017, 17:00–19:30 Fr 24.11.2017, 15:00–17:30 Do 25.1.2018, 17:30–20:00 Fr 26.1.2018, 15:00–17:30 Kurs B: Do 8.3.2018,17:00–19:30 Fr 9.3.2018, 15:00–17:30 Do 3.5.2018, 16:30–19:00 Fr 4.5.2018, 16:30–19:00

Ort Studio 2

Inhalt 8 Teilnehmerinnen/Teilnehmer erhalten die Gelegenheit zu einem Podiumstraining für ihre Prüfungslektionen der Pädagogischen Masterprüfungen. Sie unterrichten eine/n eigene/n oder fremde/n Schüler/in für 25 Minuten vor Publikum. Sie präsentieren Ihre Unterrichtspla-nung im Plenum, führen den Unterricht durch, reflektieren anschliessend die Lehrprobe und erhalten schliesslich ein moderiertes Feedback des Publikums. Für Organisation der Schüle-rinnen/Schüler sind die Studierenden selbst verantwortlich. Die Teilnahme wird allen MAMP-Studierenden Klassik und Jazz sehr empfohlen.

Bemerkungen Die definitive Einteilung wird spätestens zwei Wochen vorab per E-Mail bekanntgegeben. Falls sich nicht genügend aktiv Unterrichtende anmelden, kann der Kurs nicht durchgeführt werden. Unterrichtssprache ist Hochdeutsch, je nach Alter und Hintergrund der Schülerin oder des Schülers kann die Unterrichtslektion aber auch in Schweizerdeutsch stattfinden. Max. 16 Teilnehmerinnen/Teilnehmer (8 aktiv/8 passiv, bitte gewünschte Form per E-Mail an [email protected] angeben). Für die aktive Teilnahme (inkl. eigener Lehrprobe) werden die MA MP-Studierenden des 2. Jahres bevorzugt. Verbindliche Anmeldung Mo 21.8.–So 24.9.2017 (HS), Mo 8.1.–So 4.2.2018 (FS) unter hsm.fhnw.ch

Wahlcode K J BA MA

Tablet und Smartphone für Musiklehrpersonen

MP4332 s. Termine s. Termine

Dozierende Stefan Gisler

Termine Do 19.10.2017, 19:00–21:30 Fr 20.10.2017, 8:30–11:00

Ort Rudolf Moser Haus, Z. 2-204

Inhalt Tablets und Smartphones bieten für den Musikunterricht Unterstützung in vielerlei Hinsicht. Das Mitführen von mehreren Geräten, auch dem Computer, sowie Notenheften wird grösstenteils überflüssig. Auch für Ihre Schülerinnen/Schüler eröffnen sich neue und effizi-ente Möglichkeiten des Übens. Ein Vorteil ist, dass viele Apps nichts oder nur den Bruchteil einer entsprechenden Computersoftware kosten und die Bedienung meist auch einfacher ist. Um die Themenschwerpunkte auszuwählen, erhalten die Teilnehmenden einen Link zu einem Online-Formular.

Bemerkungen Dieser Kurs ist für alle Studierenden BA SM I und MAMP SM II obligatorisch. Max. 16 Teilnehmerinnen/Teilnehmer Verbindliche Anmeldung Mo 21.8.–So 24.9.2017 unter hsm.fhnw.ch

Wahlcode K J BA MA

340 Wahlbereich: Katalog der Wahlfächer

Page 341: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

Musikpädagogische StudienwocheMo 8.1.–Sa 13.1.2018Die Musikpädagogische Studienwoche hat zum Zweck, den Studierenden der verschiedenen Stu-dienrichtungen im musikpädagogischen Studiengang eine farbige Palette an musikdidaktischen Kursen anzubieten. Die auf eine Woche komprimierte Form ermöglicht eine hohe Konzentration und Vertiefung. Gleichzeitig bietet sich die Gelegenheit, Kontakte zu knüpfen und fachlichen Aus-tausch unter den Studierenden Instrumental-/Vokalpädagogik, Musik und Bewegung sowie Schul-musik zu pflegen.

Raum Mo 8.1. Di 9.1. Mi 10.1. Do 11.1. Fr 12.1. Sa 13.1.

Klaus Linder-Saal

Taketina8:30–12:10, 13:30–17:10

Taketina8:30–12:10, 13:10–16:30

Spielerische Zugänge zu Musiktheorie8:30–12:10, 13:10–16:30

Üben im Flow 9:00–12:30, 13:30–17:15

Complete Vocal Technique9:00–12:30 und 13:30–17:15

5-021 Rock & Pop Kurs A 8:30–12:10 und 13:30–17:10

Rock & Pop Kurs B 8:30–12:10 und 13:30–17:10

Atelier für Körpermusik, Kulturhaus Palazzo, Liestal

Körpermusik 8:30–12:10 und 13:30–17:10

Rudolf Moser-Haus, Z. 2-304

Musikprodukti-on mit dem Computer8:30–12:10, 13:30–17:10

Aufnahme-, Beschallungs-technik8:30–12:10, 13:30–17:10

Grosser Saal Vortrag Andreas Burzik 19:30

id Tag Zeit Dauer Anzahl Semester

A) Aufnahme und Bearbeitung von Stimme oder Instrumenten B) Beschallungstechnik

MP4317 s. Termine s Termine

Dozierende Ulrike Mayer-Spohn

Termine Sa 13.1.2018, 8:30–12:10 und 13:30–17:10

Ort Rudolf Moser-Haus, Z. 2-304

Inhalt Anhand von Theorieblocks und praktischen Beispielen behandeln wir folgende Fragen: A) Welche Infrastruktur brauche ich für eine einfache Aufnahme und wie baue ich sie auf? Was habe ich für Mikrofonierungsmöglichkeiten? Welches sind die grundlegensten Bearbei-tungsschritte nach der Aufnahme? B) Wie installiere ich eine Beschallungsanlage? Wie setze ich ein Mischpult ein? Wie wer-den Instrument oder Stimme angemessen verstärkt und live gemischt? Wie verwende ich Equalizer und Effekte? Ziele:

- Sie können eine einfache Beschallungsanlage aufbauen und bedienen. - Sie kennen die Funktionen eines Mischpults. - Sie wissen wie ein einfaches Aufnahmeset installiert wird. - Sie sind in der Lage, eine einfache Aufnahme durchzuführen und das Material mit Hilfe eines Audio-Editors zu bearbeiten.

Bemerkungen Max. 8 Teilnehmerinnen/Teilnehmer Verbindliche Anmeldung Mo 16.10.–So 5.11.2017 unter hsm.fhnw.ch

Wahlcode K J MA

WB

Wah

lber

eich

Wahlbereich: Katalog der Wahlfächer 341

Page 342: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

id Tag Zeit Dauer Anzahl Semester

CVT – «Complete Vocal Technique»

MP4327 s. Termine s. Termine

Dozierende Martina Bovet

Termine Fr 12.1., Sa 13.1.2018, 9:00–12:30 und 13:30–17:15

Ort Klaus Linder-Saal

Inhalt Einführung – Praktische Arbeit an Songs – Unterrichten Grundlagen der Gesangstechnik, Stimmphysiologie, Hörbeispiele, aufbauende Stimmbil-dungsübungen, praktische Anwendung. Wie kann ich für mein Stück, für gewisse Stile die gewünschten Klangfarben, Lautstärken, den Ausdruck finden und ökonomisch erzeugen? Wie kann ich dies mit Schülerinnen und Schülern erarbeiten? CVT baut auf drei Grundprinzipien auf, die sicherstellen sollen, dass alle Klänge auf gesunde Weise erzeugt werden: - vier «Vocal-Modes» um den «Gang» zu wählen, in dem man singen will - Klangfarben, um den Klang heller oder dunkler zu färben - Effekte zum Erzeugen spezieller Klänge

Das verwendete Buch, Complete Vocal Technique, von Cathrine Sadolin mit ca. 400 Klang-beispielen ist auf engl. und dt. in Musikgeschäften bzw. via Internetversand erhältlich. Ebenfalls empfehlenswert: die CVT-App! Weitere Informationen: https://completevocal.institute

Bemerkungen Max. 12 Teilnehmerinnen/Teilnehmer Der Kurs ist obligatorisch für alle MA MP Gesangsstudierenden und steht weiteren Interes-sierten der Studienrichtungen Schulmusik, Musik und Bewegung, MA MP Jazz (mit Hf Gesang) und MA P (mit Hf Gesang) offen. Verbindliche Anmeldung Mo 16.10.–So 5.11.2017 unter hsm.fhnw.ch

Wahlcode K J MA

Körpermusik

MP4321 s. Termine 8:30–17:10

Dozierende Andreas Gerber

Termine Mi 10.1.2018 Do 11.1.2018

Ort Atelier für Körpermusik, Kulturhaus Palazzo, Liestal

Inhalt Viele erprobte Spielideen und Rhythmusarrangements mit Hand und Fuss: – Warm-ups – Vorbereitungen und Hinführung zu Rhythmusinstrumenten mittels Body Percussion, Vocussion, TaKeTiNa und Body Music

– Einführung in das Spiel mit Rasseln und Cajon u. a. – Spielmodelle für Trommeln, Rasseln, gemischte Percussionsensembles, Samba-Ensemble, pentatonische Improband

– Beispiele für Liedbegleitung mit frischen Klängen aus alten Quellen

Bemerkungen Max.16 Teilnehmerinnen/Teilnehmer Verbindliche Anmeldung Mo 16.10.–So 5.11.2017 unter hsm.fhnw.ch

Wahlcode K J MA

342 Wahlbereich: Katalog der Wahlfächer

Page 343: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

id Tag Zeit Dauer Anzahl Semester

Musikpädagogischer Vortrag: Üben im Flow

MP4328 s. Termine s.Termine 90‘

Dozierende Andreas Burzik

Termine Mi 10.1.2018, 19:30

Ort Grosser Saal

Inhalt Neurobiologie und Methodik eines Hochleistungszustandes Jeder Musiker kennt diese beglückenden Momente: Man taucht ein in sein Spiel, vergisst die Zeit und alles um sich herum. Bewegungen und Impulse entstehen fliessend und mühe-los aus dem Spielgeschehen selbst heraus, Handlung und Bewusstsein verschmelzen, man wird eins mit dem, was man tut. Flow ist der psychologische Fachbegriff für diese ausseror-dentlichen Erfahrungen. Sie sind Ausdruck einer ganzheitlichen Arbeitsweise des Gehirns, die das Bewusstsein ordnet und selbst hochkomplexe Tätigkeiten leicht und anstrengungs-los ablaufen lässt. Üben im Flow macht die selbstregulativen Fähigkeiten des Körpers in diesen besonderen Zuständen für die tägliche Übepraxis gezielt nutzbar.

Bemerkungen Obligatorisch für Studierende folgender Studiengänge: MA MP (instrumental/vokal)/BA und MA SM I und II/BA und MA MuB. Offen für alle weiteren Interessierten Anmeldung nicht erforderlich!

Wahlcode K J MA

Musikproduktion mit dem Computer

MP4322 Fr s. Termine

Dozierende Ulrike Mayer-Spohn

Termine Fr 12.1.2018, 8:30–12:10 und 13:30–17:10

Ort Rudolf Moser-Haus, Z. 2-302

Inhalt Die Teilnehmenden erhalten einen Einblick in die Musiksoftware Ableton Live. Anhand von praktischen Übungen arbeiten sie sich Schritt für Schritt in die Software ein und lernen dabei grundlegenden Funktionen wie aufnehmen, mischen und das Arbeiten mit virtuellen Instru-menten kennen. Ziele: Die Kursteilnehmer/innen

- sind in der Lage, analoge Quellen aufzunehmen und zu verarbeiten. - kennen die Prozesse einer einfachen Musikproduktion. - können selbständig mit der Software arbeiten.

Bemerkungen Max. 8 Teilnehmerinnen/Teilnehmer Verbindliche Anmeldung Mo 16.10.–So 5.11.2017 unter hsm.fhnw.ch

Wahlcode K J MAW

BW

ahlb

erei

ch

Wahlbereich: Katalog der Wahlfächer 343

Page 344: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

id Tag Zeit Dauer Anzahl Semester

Rock- und Popkurs

MP4323 s. Termine s. Termine

Dozierende Martin Zangerl

Termine Kurs A: Mo 8.1.2018, 8:30–12:10 und 13:30–17:10 Di 9.1.2018, 8:30–12:10 und 13:30–17:10 Kurs B: Fr 12.1.2018, 8:30–12:10 und 13:30–17:10 Sa 13.1.2018, 8:30–12:10 und 13:30–17:10

Ort Z. 5-021

Inhalt In einem theoretischen Teil bietet der Kurs einen Überblick über die verschiedenen Musikstil-richtungen in Pop und Rock im 20. Jahrhundert. Im praktischen Teil des Kurses geht es um die Erfahrung im Zusammenspiel in einer Band und das Kennenlernen von Popsongs, die in der Schule funktionieren. Wir lernen, einfache Popsongs zu begleiten auf den Instrumenten Klavier, Gitarre, Bass und Schlagzeug (Vorkenntnisse sind keine nötig) und sammeln im Zusammenspiel Banderfahrung, die wir im Unterricht umsetzen können.

Bemerkungen Die umfangreichen Unterlagen werden in elektronischer Form zur Verfügung gestellt, des-halb bitte einen USB-Stick o.ä. mitbringen. Max. 14 Teilnehmerinnen/Teilnehmer Verbindliche Anmeldung Mo 16.10.–So 5.11.2017 unter hsm.fhnw.ch

Wahlcode K J MA

Spielerische Zugänge zur Musiktheorie im Anfangsunterricht

MP4325 Mi s. Termine

Dozierende Marie Schmit

Termine Mi 10.1.2018, 8:30–12:10 und 13:10–16:30

Ort Klaus Linder-Saal

Inhalt Ob im Einzelunterricht oder mit Gruppen – die Vermittlung musiktheoretischer Grundlagen und die Entwicklung des inneren Hörens gehören idealerweise von Beginn an zu einem ganzheitlichen Instrumental- und Gesangsunterricht. Insbesondere in der Arbeit mit jün-geren Kindern sind hierfür spielerische, altersgerechte Zugänge für den Lernerfolg wesent-lich. In diesem Kurs lernen die Studierenden geeignete Konzepte und Materialien kennen und erproben diese selbst in praktischen Übungen.

Bemerkungen Der Kurs ist obligatorisch für Studierende des Minors Kollektive Musizierformen, des Minors Musik inszenieren und vermitteln und steht weiteren Interessierten offen. Max. 16 Teilnehmerinnen/Teilnehmer Verbindliche Anmeldung Mo 16.10.–So 5.11.2017 unter hsm.fhnw.ch

Wahlcode K J MA

344 Wahlbereich: Katalog der Wahlfächer

Page 345: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

id Tag Zeit Dauer Anzahl Semester

TaKeTiNa

MP4326 s. Termine s. Termine

Dozierende Astrid Bosshard, Andreas Wittwer

Termine Mo 8.1.2018, 8:30–12:10 und 13:30–17:10 Di 9.1.2018, 8:30–12:10 und 13:10–16:30

Ort Klaus Linder-Saal

Inhalt Die TaKeTiNa© -Rhythmuspädagogik ist ein zeitgemässer und hoch effektiver musikalischer Lernprozess, der auf profunde Art und Weise Zugang zum eigenen rhythmischen Potential und musikalischem Körperwissen schafft. Rhythmus wird in den elementaren Grundbaustei-nen, die jeglicher Musik der Welt zu Grunde liegen, und zugleich in hoher Komplexität und Mehrschichtigkeit erfahrbar. Der Körper ist das Musikinstrument. Aufeinander abgestimmte Bewegungen in den Schritten, im Klatschen und mit der Stimme, führen in ein gleichzeitiges Handeln auf mehreren rhythmischen Ebenen. Dabei entwickelt sich die Fähigkeit zum Musizieren mit «Flow». Groove wird erlebbar. Im Wechselspiel von «aus dem Rhythmus fallen» und wieder «in den Rhythmus zurückfin-den» wachsen tiefgreifendes musikalisches Selbstvertrauen, profunde rhythmische Orien-tierungsfähigkeit und Stabilität. Sich im aktiven Tun zu entspannen und sich über längere Zeit zu fokussieren, die Angst vor Fehlern zu verlieren und dadurch weniger Fehler zu machen, sind Fähigkeiten, die sich sowohl im Musizieren am Instrument, wie im Alltag nachhaltig auswirken können. Musikalisches Lernen dieser Art aktiviert zugleich menschliches Lernen.

Bemerkungen Bitte bequeme Bewegungskleidung mitbringen. Max. 26 Teilnehmerinnen/Teilnehmer Verbindliche Anmeldung Mo 16.10.–So 5.11.2017 unter hsm.fhnw.ch

Üben im Flow

MP4329 Do s.Termine

Dozierende Andreas Burzik

Termine Do 11.1.2018, 9:00–12:30 und 13:30–17:15

Ort Klaus Linder-Saal

Inhalt Eine ganzheitliche, körperorientierte Übemethode für alle Instrumente und Gesang Jeder Musiker kennt diese schönen Momente: Man taucht vollkommen ein in das, was man tut, nichts lenkt mehr ab, alles gelingt fliessend und ohne Anstrengung: «Es» spielt! Üben im Flow ist eine für alle Instrumente und Gesang geeignete Übemethode, die hohe Konzen-tration mit Spiel- und Experimentierfreude verbindet. Sie bringt Leichtigkeit, Spass und Kreativität in die Erarbeitung schwieriger Stücke oder Passagen. Üben und Musizieren verschmelzen in einer spannenden, von den Sinnen geleiteten Entdeckungsreise, die das Geübte tief im Körper verankert. Diese Methode füttert unser «implizit-prozedurales» Wis-senssystem, in dem komplexe Fähigkeiten wie z.B. Fahrradfahren gespeichert sind, mit genau den richtigen Informationen. Was im Flow erarbeitet wird, wird zum inneren Besitz und kann im Konzert dann leicht wiederholt werden. Wichtige Aspekte der Methode sind

- ein besonderer Kontakt zum Instrument - die Entwicklung eines speziellen Klangsinns - das Gefühl der Anstrengungslosigkeit im Körper - der spielerische Umgang mit dem Studienmaterial Weitere Seminarthemen: Flow im Unterricht/Üben im Flow und Synergetik – Wie funktio-niert Selbstorganisation?/Neurobiologie von Flow-Erfahrungen

Bemerkungen Bitte bringen Sie Ihr Instrument und die Noten von ein oder zwei Stücken mit, an denen Sie arbeiten möchten. Es reicht jeweils eine kurze Passage von 2-3 Zeilen. Da es nicht ums Vorspielen geht, ist eine besondere Vorbereitung dieser Stellen nicht notwendig. Verbindliche Anmeldung Mo 16.10.–So 5.11.2017 unter hsm.fhnw.ch

Wahlcode K J MA

WB

Wah

lber

eich

Wahlbereich: Katalog der Wahlfächer 345

Page 346: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

Weitere BereicheSportangebot

id Tag Zeit Dauer Anzahl Semester

Einführung in das Fitnesstraining für Musikerinnen/Musiker

n. A. n. A.

Ort n. A.

Dozierende Christoph Mohler (Physiotherapeut und Schlagzeuger)

Inhalt Es werden Beratungstermine angeboten und individuell geeignete Übungen vermittelt; zusätzliche Unterstützung bei der Auswahl aus dem Uni-Sport-Angebot. Das Angebot ist für HSM-Studierende kostenlos!

Bemerkungen Anmeldung direkt bei Christoph Mohler [email protected]

Wahlcode K J BA MA

Sportangebot der Fachhochschule Nordwestschweizwww.fhnw.ch/kultur-und-sport/sport/

Unisport Baselwww.unisport.ch

Der Unisport offeriert den Studierenden der Universität Basel sowie der FHNW ein Programm mit über 100 Disziplinen

in Sport, Bewegung und Körperbewusstsein. Neben wöchentlichen Trainings bietet der Unisport auch Camps,

Weekends, Workshops, Beratungen und Turniere an. Die Mehrheit der Kurse ist gratis und ohne Voranmeldung.

Zusätzlich steht ein modernes Fitnesscenter an der Klingelbergstrasse 61 für individuelle Trainingsmöglichkeiten zu

moderaten Abonnementspreisen zur Verfügung.

Das Programmheft und die Webseite www.unisport.ch informieren über die Teilnahmeregelungen und geben umfassend

Auskunft über das Angebot.

346 Wahlbereich: Katalog der Wahlfächer

Page 347: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

WB

Wah

lber

eich

Page 348: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

Veranstaltungen

Page 349: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

Veranstaltungen: Projektwoche HSM 349

Vera

nsta

ltung

enVe

r

«Klang – Intonation – Sound»Di 10.10.–Fr 13.10.2017

Der Begriff «Intonation» wird hier unter zwei seiner Bedeutungen verstan-den: einerseits als Einregulierung einer bestimmten Grundstimmung im Ins-trumentenbau und andererseits als Einhaltung der korrekten Tonhöhe beim Spielen und Singen.

Das Einregulieren der Grundstimmung muss in Zusammenhang mit der Fra-ge der musikalischen Temperatur betrachtet werden. Diese Frage betrifft nicht nur die historische Aufführungspraxis, denn die moderne wohltempe-rierte Stimmung bleibt ein Kompromiss, der Abweichungen zulässt: je nach musikalischem Kontext wird ein Streichquartett enharmonische Töne wie fis und ges nicht gleich intonieren, vor allem nicht wenn es um Leittöne geht. Der resultierende Klang wird entscheidend durch solche Nuancen bestimmt.Im Jazz ist diese Art von Abweichung nicht weniger wichtig. Dadurch wer-den manche Musikformen und sogar individuelle Stile definiert, sei es durch gattungsspezifische Eigenschaften (die «blue notes») oder personelle Stil-merkmale, die einen bestimmten «Sound» erzeugen.

Solche Nuancen können auf Tasteninstrumente kaum eingebracht werden, ausser wenn diese dafür gebaut wurden, wie es Nicola Vicentino im 16. Jahr-hundert getan hat. Seine enharmonischen Instrumente – eine Orgel mit 36 Tasten pro Oktave und ein Cembalo mit 31 Tasten pro Oktave – wurden 2016 von unserer Forschungsabteilung in Zusammenarbeit mit der SCB nachge-baut. Diese «vieltönigen» Instrumente ermöglichen ganz neue Hörerfahrun-gen sowohl in der alten Musik als auch in zeitgenössischen Werken.

Projektwoche HSM

Page 350: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

350 Veranstaltungen: Konzertreihen

Die Veranstaltungen werden in den Modulen Theorie/Musik im Kontext angerechnet (bitte Dokumentationsblatt mitbringen).Verbindliche Anmeldung Mo 21.8.–So 24.9.2017 unter hsm.fhnw.ch

Alle Veranstaltungen finden im Neuen Saal statt.

Mo 9.10. Di 10.10. Mi 11.10. Do 12.10. Fr 13.10.

10:00-18:00Kompaktmo-dul Mikrotona-lität Caspar Johannes Walter

11:00-12:30/13:00

«Intonation und Stimmung im Be-reich der Gehörbil-dung»

Vortrag von Doris Gellersiehe auch www.dorisgeller.de

Bitte Instrumente mitbringen!

«Warum klingen Tonarten verschie-den? Eine Einführung in historische, musik-theoretische und musikpsycholo-gische Aspekte der Tonartencharakteri-stik»

Vortrag von Ger-hardt Luchterhandt

MATS-UP «The Nature Of The Blues»(noch in Abklärung)

10:00-18:00Kompaktmo-dul Mikrotona-lität Caspar Johannes Walter

14:00-16:00 «Intonation und Stimmung im Be-reich der Gehörbil-dung»

Workshop mit Doris Geller

Bitte Instrumente mitbringen!

«Stimmungen und Temperierungssy-steme bei histo-rischen Tasteninstru-menten»

Präsentation Georg F. Senn

«’Man kriegt viel zu hören, bevor einem die Ohren abfallen’ (Pippi Langstrumpf)

– Können Schlagzeuger überhaupt intonieren?»

Workshop mit Christian Dierstein

19:00-21:00 Vortrag über Vieltö-nigkeitvon Martin Kirnbau-er

Studio 31 «Histo-rische Intonation»Präsentation von Jo-hannes Keller und Caspar Johannes Waltersiehe auch www.projektstudio31.com

«Klang und Intonation als Probenthema»

Podiumsge-spräch mit Gábor Takács-Nagy, Geor-ges Starobinski und dem Aria Quartett (Barbara Doll, Adelina Opre-an, Winfried Rademacher, Conradin Brotbek)

Weitere Informationen folgen im September.

Page 351: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

Veranstaltungen: Konzertreihen 351

Vera

nsta

ltung

enVe

r

«Dialog» – eine Konzertreihe der HSMProgramm/Gespräch: Marcus Weiss

Bekannte Instrumentalsolistinnen/ -solisten stellen neue und neueste Werke in einem kommentierten Kurzkonzert vor. Ein Gespräch ergänzt den musika-lischen Teil. So werden die sechs einstündigen Rezitals zu intensiven Begeg-nungen.

Am Tag nach dem Konzert geben die Gäste Masterclasses für Studierende der HSM. Anmeldungen für die Masterclasses bitte direkt an Marcus Weiss ([email protected])

Die Konzerte finden montags um 20:00 Uhr statt!

Mo 6.11.2017, Grosser SaalDonatienne Michel-Dansac, Stimmekeine Masterclass (Konzert in Zusammenarbeit mit «culturescapes»)

Mo 11.12.2017, Gare du NordFrancoise Rivalland, Perkussion/CymbalomMasterclass: Di 12.12.2017

Mo 22.1.2018, Gare du NordPierre-Stéphane Meugé, SaxophonMasterclass: Di 23.1.2018

Mo 5.3.2018, Gare du NordAmit Dolberg, Klavierkeine Masterclass

Mo 16.4.2018, Gare du NordRichard Haynes, Klarinettekeine Masterclass

Mo 7.5.2018, Klaus Linder-SaalAndreas Lindenbaum, VioloncelloMasterclass: Di 8.5.2018

Konzertreihen

Page 352: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

352 Veranstaltungen: Konzertreihen

Mittagskonzerte 2017Mi 26.9., 3.10., 17.10., 24.10., 31.10.2017Mi 7.11., 14.11., 21.11., 28.11.2017Mi 5.12., 12.12., 19.12., 20.12.2017jeweils 12:10–13:10, Grosser Saal

Schlusskonzerte 2018

1. SchlusskonzertSo 17.6.2018, 19:30, Grosser SaalOrchesterkonzert mit Solistinnen und Solisten der HSM und der Chamber Academy Basel

2. SchlusskonzertDi 19.6.2018, 19:30, Musical Theater BaselOrchesterkonzert mit Solistinnen und Solisten der HSM und dem Sinfonieorchester Basel

3. SchlusskonzertFr 22.6.2018, 19:30, Musical Theater BaselOrchesterkonzert mit Solistinnen und Solisten der HSM und dem Sinfonieorchester Basel

4. SchlusskonzertSa 23.6.2018, 19:30, Grosser SaalSchlusskonzert «Komposition» mit dem Ensemble Phoenix Basel

5. SchlusskonzertMi 27.6.2018, 19:30, Musical Theater BaselOrchesterkonzert mit Solistinnen und Solisten der HSM und dem Sinfonieorchester Basel

BOG-Preisträgerinnen-/PreisträgerkonzertDi 26.6.2018, 19:30, Grosser Saal

DiplomverleihungDo 28.6.2018, 19:00, Grosser Saal

VortragsabendeVortragsabende der Instrumental- und Vokalklassen der HSM:Mo 17:30–19:00 und Mi 17:30–19:00 bzw. 20:15–21:45, Klaus Linder-SaalDo 17:30–19:00 und Sa 17:30–19:00, Grosser Saal

Page 353: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

Veranstaltungen: Kammermusikkonzerte 353

Vera

nsta

ltung

enVe

r

Kammermusikkonzerte

Konzerte des Streichquartettkurses Rainer SchmidtFr 9.3.2018, 17:30 und 20:15, Grosser SaalSa 10.3.2018, 17:30 und 20:15, Grosser Saal

Kammermusikfestival 2017/2018Fr 24.11.2017, Grosser Saal, Beginn Konzerte s. Aushang Sa 25.11.2017, Grosser Saal, Beginn Konzerte s. AushangStudierende und Dozierende spielen gemeinsam.

KammermusiktageFr 19.1.2018, Grosser Saal, Beginn Konzerte s. Aushang Fr 20.4.2018, Grosser Saal, Beginn Konzerte s. AushangStudierende spielen Kammermusikwerke in unterschiedlichsten Besetzun-gen.

Happy New EarsFr 27.4.2018, 18:00, Klaus Linder-SaalLange Nacht der neuen KlängeStudierende spielen neue und neueste Kammermusik

Page 354: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

354 Veranstaltungen: Konzerte mit Studierende des MA SP Zeitgenössische Musik

«new studio concerts» Mi 18.10.2017 New Studio Concert XXXMi 15.11.2017 New Studio Concert XXXIMi 24.1.2018 New Studio Concert XXXIIMi 11.4.2018 New Studio Concert XXXIIIjeweils 20:15, Klaus Linder-Saal

«zone expérimentale» Projekt 1Sa 9.12.2017, Ackermannshof Basel

Projekt 2 Kollaboration mit Master Freie ImprovisationFr 13.4.2018, Musikhochschule FreiburgSa 14.4.2018, Ackermannshof Basel

Abschlussprüfungen Die Diplomprüfungen der Absolventen des MA SP Zeitgenössische Musik werden im Rahmen des Festivals ATTACCA Fr 25.5.–So 3.6.2018 durchge-führt.

Konzerte mit Studierenden des MA SP Zeitgenössische Musik

Page 355: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

Veranstaltungen: Elektronisches Studio Basel 355

Vera

nsta

ltung

enVe

r

Veranstaltungen des Elektronischen Studios Basel

NACHTSTROM-KonzerteNACHTSTROM ist eine Konzertreihe des Elektronischen Studios Basel in Zu-sammenarbeit mit der Gare du Nord, Bahnhof für Neue Musik, Basel. Das jeweilige Konzertprogramm kann kurz vor dem Konzerttermin auf den Inter-netseiten der Veranstalter abgefragt werden: www.esbasel.ch und www.garedunord.ch

Jeweils 21:00, Gare du Nord

Do 9.11.2017

Do 14.12.2017

Do 8.3.2018

Do 17.5.2018

Weitere Informationen und Veranstaltungen:www.esbasel.ch

Page 356: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

356 Veranstaltungen: Veranstaltungen Jazz

Veranstaltungen Jazz

DKSJ All Star Projekt 2017Fr 13.10.–Mi 20.10.2017Di 17.10.2017, 20:30, the bird›s eye jazz club: Konzert BaselDas diesjährige Kooperationsprojekt der Jazzabteilungen von Basel, Bern, Lausanne, Luzern und Zürich wird von der Lausanner Pianistin und Kompo-nistin Sylvie Courvoisier geleitet, die 1998 dreissigjährig nach New York zog, wo sie seither lebt. Sie gilt als eine der profiliertesten Musikerinnen im Grenzbereich von Jazz, Improvisation und Neuer Musik und arbeitet häufig mit Mark Feldman, ihrem Trio mit Kenny Wollesen und Drew Gress, aber auch mit John Zorn, Ikue Mori, Susie Ibarra und der ganzen New Yorker Avantgar-de.

DKSJ Exchange Nights 2017Di 5.12. und Di 12.12.2017, 20:30, Jazzcampus ClubAusgewählte Bachelor-Projekte der Jazzabteilungen von Bern, Basel, Luzern und Zürich präsentieren sich auf einer CH-Tour durch die vier Städte.

Semesterkonzerte Jazz HS 2017/18Mo 22.1.–Sa 27.1.2018

Schlusskonzerte JazzMo 11.6.–Sa 24.6. 2018

BachelorkonzerteMo 18.6.–Sa 24.6. 2018

MasterkonzerteMo 20.8.–Sa 1.9.2018, MA Musikpädagogik und MA Producing/Perfor-mance

Weitere und aktualisierte Veranstaltungsinformationen unter jazzcampus.com

Page 357: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

Veranstaltungen: Abt. Forschung & Entwicklung 357

Vera

nsta

ltung

enVe

r

Veranstaltungen der Abt. Forschung & Entwicklung

«Das linke Ohr.» – Der Komponist Jacques Wildberger Lehrveranstaltung am Musikwissenschaftlichen Seminar der Universität Basel27.9.2017–20.12.2017, jeweils mittwochs 16:00–18:00, Vortragssaal des Musikwissenschaftlichen Instituts, Petersgraben 27, BaselKurs mit Michael Kunkel, praxisorientiert und offen für Studierende HSM

AusstellungFr 8.12.2017–Sa 3.3.2018, Universitätsbibliothek BaselVernissage: Do 7.12.2017, 18:00Themenabend: Mi 31.1.2018, 18:00Finissage: Fr 2.3.2018, 18:00

SymposiumFr 2.3.–So 4.3.2018, Neuer Saal und Klaus Linder-Saal

Weitere Konzert- und Vortragstermine auf www.musikforschungbasel.ch

Interpretationsforum und colloquium 48Jeweils dienstags, 19:00, Z. 6-301

Di 26.9.2017, 18:00, Kleiner Saal«Interpretation in der Romantik: die Violinsonaten von Johannes Brahms»Interpretationsforum mit Kai Köpp (Vortrag) sowie Leila Schayegh (Violine) und Jan Schultsz (Klavier)

Di 3.10.2017Colloquium 48 mit Angela Lohri über Hans Kaysers Harmonikale Forschung Di 5.12.2017«Das Kammerkonzert von Alban Berg»Interpretationsforum mit François Benda, im Gespräch mit Georges Starobinski

Page 358: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

358 Veranstaltungen: Abt. Forschung & Entwicklung

Studio31 Symposium zu den neuen Instrumenten Arciorgano undClavemusicum OmnitonumDo 23.11. –Sa 25.11.2017, Klaus Linder-Saal, Neuer Saal und Gare du Nord

Zum Abschluss des von der «Kommission für Technologie und Innovation» (KTI) geförderten und gemeinsam mit der SCB in den letzten zwei Jahren durchgeführten Forschungsprojektes «Studio31–Entwicklung einer portablen Orgel und eines Cembalos mit 31 Tönen in der Oktave» stellt das Symposi-um die beiden nun fertiggestellten Tasteninstrumente in den Fokus: Das «Arciorgano» nach Nicola Vicentino aus der Mitte des 16. Jahrhunderts und das «Clavemusicum Omnitonum» von Vito Trasuntino aus dem Beginn des 17. Jahrhunderts. Im Rahmen der zweitägigen Veranstaltung sollen histo-rische Kontexte, aber auch aktuelle Perspektiven dieser buchstäblich «vieltö-nigen» Instrumente erkundet werden. Dabei wird der Bogen von der antiken Enharmonik über Phänomene ihrer unterschiedlichen Rezeption und Inter-pretation etwa im 18. und 19. Jahrhundert bis zu modernen mikrotonalen Konzepten geschlagen.

Ein Konzert von Studio31 mit dem Ensemble «Domus Artis» und Madrigalen von Michelangelo Rossi sowie Zwischenmusiken von Caspar Johannes Walther eröffnet das Symposium.

Eingeladene Referenten sind: Patrizio Barbieri (Rom), Roman Brotbeck (Basel/Bern), Jörg Fiedler (Basel), Bernhard Fleig (Basel), David Gallagher (London), Bernhard Haas (München), Johannes Keller (Basel), Martin Kirn-bauer (Basel), Markus Krebs (Schaffhausen), Ere Lievonen (Amsterdam), Grantley McDonald (Wien), Anne Smith (Basel/Zürich), Conrad Steinmann (Basel/Winterthur), Jakob Ullmann (Basel), Daniel Walden (Harvard/Florenz), Caspar Johannes Walter (Basel), Jon Wild (Montreal), Denzil Wraight (Naum-

burg)

Page 359: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

Veranstaltungen: Abt. Forschung & Entwicklung 359

Vera

nsta

ltung

enVe

r

Symposien«studio 31» AbschlusstagungFr 24.11.–Sa 25.11.2017, Neuer Saal und Klaus Linder-Saal«Das linke Ohr» – Der Komponist Jacques Wildberger

«Die Musik von Georges Aperghis»Fr 4.5.–So 6.5.2018, Klaus Linder-Saal

Weitere Veranstaltungen«Im Bau» Hör-Musiktheater von Michel Roth Mo 18.9.2017, 17:00, Jazzcampus, Utengasse 15Sa 23.9.2017, Musik-Akademie Öffentliche Aufnahme-Session im Rahmen der 150-Jahr Feier der Musik-Akademie Basel

«Musik und Migration» WorkshopFr 6.10.2017 Vorstellung und Diskussion erster Forschungsergebnisse, mit Praxispartnern und internationalen Experteninputsim Rahmen des Forschungsprojekts «Musik und Migration»

Next Generation Mi 18.10.–So 22.10.2017, DonaueschingenStudierendenprogramm der Donaueschinger MusiktageAnmeldung bis 1. August online über www.musikforschungbasel.ch

Weitere Termine auf www.musikforschungbasel.ch

Page 360: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

360 Veranstaltungen: Weitere Konzerte und Veranstaltungen

Weitere Konzerte und Veranstaltungen

Die Musik-Akademie feiert 150 JahreSa 23.9.2017, ab 11:00Alle Plätze rund um den Campus werden mit über 100 Konzerten bespielt.

Konzert Leila Schayegh und Jan SchultszDo 5.10.2017, 19:30, Kleiner Saal

«FIGARO»Sa 14.10.2017, 17:00, neuestheater.ch Bahnhofstrasse 32, 4143 DornachDas Konzert der szenisch/musikalische Projektwoche der Gesangstudierende der HSM

«LAMENTO»Musiktheater nach Claudio Monteverdis «Orfeo» und Salvatore Sciarrinos «Luci mie traditrici» und «Distendi la fronte» (UA)Do 19.10.2017Sa 21.10.2017So 22.10.2017Mo 23.10.2017Di 24.10.2017, 20:00, Gare du NordProduktion und Kompositionsauftrag von Gare du Nord, HSM und SCB im Rah-men des 150-Jahr Jubiläums der Musik-Akademie Basel. In Koproduktion mit dem Nationaltheater Mannheim.

Mit Ulrike Hofbauer, Kai Wessel, Anastasia Terranova, Anna Willerding, Laura Binggeli, Jacob Lawrence, Kimon Barakos, Edward Yehenara

Instrumentalensembles der SCBEnsemble DIAGONAL

Regie und Konzept: Désirée MeiserMusikalische Leitung: Jürg Henneberger und Giorgo Paronuzzi

Tickets über www.garedunord.ch

Page 361: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

Veranstaltungen: Weitere Konzerte und Veranstaltungen 361

Vera

nsta

ltung

enVe

r

Workshop: The Alexander Technique for MusiciansMo 23.10.2017, 12:00–17:00, Studio 1Workshop mit dem Gastdozent Prof. Peter Buckoke und Irene LukanowKurssprache ist Englisch.

32. Jährliches Seminar für Indische MusikDi 7.11.–Di 14.11.2017, Klaus Linder-Saal und Studio 1Konzert: Fr 10.11.2017, 20:00, Grosser SaalInformationen bei Ken Zuckerman, [email protected]

Gastprofessur Georges Aperghis

Im Studienjahr 2017/18 wird Georges Aperghis gemeinsamer Gastprofessor der HSM und des Musikwissenschaftlichen Seminars der Universität Basel sein. In drei Intensiv-Phasen wird der Komponist an der Hochschule unterrichten und dabei u.a. seine Werke «Zig Bang» für Stimmen, das Sextett für Schlagzeuger und «Les guetteurs de sons» für 3 Schlagzeuger mit den Studierenden erarbeiten.Abschluss der Gastprofessur wird ein Symposium sowie ein Konzert des Ensembles zone expérimentale sein.

Gastaufenthalte von Georges Aperghis in Basel:Sa 11.11.–Di 14.11.2017So 12.11.2017, 19:00, Dornach, Goetheanum Konzert Sinfonietta Basel mit der Aufführung des Werks «Die Wände haben Ohren» von Georges AperghisDi 9.1.–Sa 13.1.2018Konzert mit Werken von Georges Aperghis und Jacques WildbergrDo 3.5.–So 6.5.2018Fr 4.5.–6.5.2018, Klaus Linder-SaalSymposium und Konzert mit dem Ensemble zone expérimentale

Chamber Academy BaselSo 19.11.2017, 11:00, Martinskirche (Konzert im Rahmen der AMG-Matineen)So 19.11.2017, 17:00, WettingenDas Kammerorchester der HSM spielt Werke von Vivaldi, Händel und TelemannLeitung: Brian Dean

AKUT-KonzertMo 20.11.2017, 19:30, Grosser SaalDas Konzert der Studierenden der Kompositionsklassen

Page 362: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

362 Veranstaltungen: Weitere Konzerte und Veranstaltungen

Kammermusikfestival 2017/2018Fr 24.11.2017, Grosser Saal, Beginn Konzerte s. Aushang Sa 25.11.2017, Grosser Saal, Beginn Konzerte s. AushangStudierende und Dozierende spielen gemeinsam.

Konzert «In Memoriam Kurt Redel»Fr 1.12.2017, 19:30, Grosser SaalFlötenklasse Felix Renggli

Komponierende DirektorenSo 3.12.2017, 17:00–19:00, Grosser SaalIm Zusammenhang mit dem 150-jährigen Jubiläum der Musik-Akademie erklingen Vokal-werke ehemaliger Direktoren und Leiter der Musik-Akademie Basel und der Hochschule für Musik (ehemals Konservatorium). Werke von Hans Huber, Hermann Suter, Gerald Bennett, Thüring Bräm, Hans-Martin Linde, Rudolf KelterbornKammerchor und Grosser Chor der Hochschule für MusikLeitung: Raphael Immoos

Schlusskonzert des Improvisationskurses von Alfred ZimmerlinDi 12.12.2017, 13:00, Studio 2

Abschlusskonzert «Zeitgenössische KomponistInnen in Basel» mit dem Ensemble «zone expérimentale»Mo 18.12.2017, 18:00, Musikwissenschaftliches Seminar, Universität Basel

So weit das Stimmband reicht …Gesungen werden Arien, Choräle, je nach Anzahl der Mitwirkenden vielleicht sogar Chöre aus Bachs Oratorien a cappella (inklusive der Orchesterstimmen versteht sich!), welche, ent-scheiden wir darum ad hoc.Freude und Spass sind garantiert!Mo 18.12.2017, 19:30, Klaus Linder-SaalWO vokal!Es werden 35 Partituren des Weihnachtsoratoriums vorhanden sein; wer eine eigene hat oder auch einen Klavierauszug, möge diese/n bitte mitbringen.Mo 26.3.2018, 19:30, Klaus Linder-SaalSelezione di passione! oder: Matthäus und Johannes – man kann es!Es werden 35 Partituren mit Arien und Chorälen aus Matthäus- und Johannespassion vor-handen sein; wer eine eigene hat oder auch einen Klavierauszug, möge diese/n bitte mitbrin-gen.Moderation: Elke Hofmann

Page 363: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

Veranstaltungen: Weitere Konzerte und Veranstaltungen 363

Vera

nsta

ltung

enVe

r

«LiedDUO»Do 18.1. 2018, 20:15, Grosser SaalLiederabend des «Liedateliers» mit Studierenden der HSM

Infotag der HSMDo 18.1.2018, Musik-Akademie Basel, ganztägig

«LiedDUO»Mi 24.1.2018, 20:15, Grosser SaalLiederabend des «Liedateliers» mit Studierenden der HSM

Chamber Academy Basel Do 25.1.2018, 16:00, Olten, Umrahmung der IRVAS-TagungFr 26.1.2018, 20:00, Reinach, NikolauskircheSo 28.1.2018, 11:00, Martinskirche (Konzert im Rahmen der AMG Matinee)Das Kammerorchester der HSM spielt Werke von Haydn und Mozart Leitung: Brian Dean

Ensemble DIAGONALSa 3.3.2018, 19:30, Grosser SaalWerke von Jacques Wildberger

Projekt Musik und BewegungSa 14.4.2018, Grosser SaalEine Projektaufführung getanzt und gespielt von den Studierenden des Bachelor of Arts in Musik und BewegungLeitung und Regie: Astrid Bosshard, Amelia Burri-Mauderli

Chamber Academy Basel Mo 16.4.2018, 11:00, Oekolampad, Matinee mit Solokonzerten, So 17.6.2018, 19:00, Grosser Saal (im Rahmen der Schlusskonzerte)Leitung: Brian Dean

Robert Schumann, Missa sacra c-Moll op. 147Jean-Jacques Dünki, Neues Werk (Auftragskomposition der Musik-Akademie Basel)Sa 28.4.2018, 19:30, Oekolampad, KonzertSo 29.4.2018, 17:00, Aarau, Ev. StadtkircheSolisten, Kammerchor und Orchester der HSMLeitung: Raphael Immoos

Page 364: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

364 Veranstaltungen: Weitere Konzerte und Veranstaltungen

8. Schweizerisches Chorleiterinnen/Chorleiter-TreffenDo 10.5.2018 (Auffahrt), 12:30–16:30, Jazzcampus Basel, Utengasse 15Begegnungsplattform für amtierende Chorleiterinnen/Chorleiter und Studierende im Bereich Chorleitung/SchulmusikWeitere Informationen ab Herbst 2017 auf www.ejcf.ch

AKUT-KonzertFr 18.5.2018, 19:30, Neuer SaalDas Konzert der Studierenden der Kompositionsklassen

Schlusskonzert des Improvisationskurses von Alfred ZimmerlinDi 22.5.2018, 13:00, Studio 2

ATTACCA – Festival für aktuelle MusikFr 25.5.–So 3.6.2018Masterrezitale der Studiengänge Audiodesign, Improvisation, Komposition und Zeitgenössische Musik

Page 365: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

Vera

nsta

ltung

enVe

r

Page 366: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

Stichwortverzeichnis

Page 367: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

Stichwortverzeichnis 367

Symbole

32. Jährliches Seminar für Indische Musik 361

A

A) Aufnahme und Bearbeitung B) Beschallungstechnik 341

Akkordisches Begleitinstrument 115AKUT-Konzert 361, 364Analyse 70, 329Analyse für Hf KMth (20./21. Jh) 101Analyse für Hf KMth (epochenübergreifend) 101Angewandte Produktionstechnik 195Arbeitsphase und Konzert mit George E. Lewis 213Arrangement I 88Arrangement II 88Arrangieren 117Arrangieren für Schülerbands 334Assistenz 125Ästethik und Technik der elektronischen Musik 110Atem/Körperarbeit 300ATTACCA – Festival für aktuelle Musik 364Aufführungspraxis ältere Musik 73

B

Bachelorarbeit 116Bachelorreferat (Tutorat) 139Bach Werkstatt für Instrumentalistinnen und

Instrumentalisten 305Balinesische Musik - Gamelan – Einführungskurs 310Balinesische Musik – Gamelan Semesterkurs 311Balinesischer Tanz 310Basic Tunes & Patterns 83Begleitaufgaben 146Berufskunde/Kulturmanagement 331Bewegung 321Bewegungsimprovisation 162, 322, 325Bewegungsimprovisation/Tanzchoreografie 136Bewegungs-/Tanztechnik 323Bewegungs-/Tanztechnik 1 136Bewegungs-/Tanztechnik 2 136Bewegung & szenische Gestaltung 327Big Band 83Blattspiel für Gitarre 64Blattspiel/Korrepetition für Klavier 65Blattspiel Streicher 67Blockpraktikum a und b 117Body Stories 324Brücken bauen mit Musik: Musikvermittlung 334

C

Chamber Academy Basel 282, 361Chansons à danser, danses à jouer 326

Chordirigieren 124Chorspezifisches Klavierspiel 125Chor- und Ensembleleitung 173colloquium 48 290Colloquium 48 290Complete Vocal Technique 342Composers› Reading Workshop 234

D

«Das linke Ohr.» – Der Komponist Jacques Wildberger 357

Das Wissen um den Augenblick 316Dialog 351Didaktik des Instrumentalen und Vokalen

Gruppenunterrichts 335Didaktik des kollektiven Musizierunterrichts 335Die Musik des Tango 315Digitale Anwendungen für die Musikanalyse in Theorie und

Praxis 329Diktion und Sprache 222Diplomverleihung 352Dirigieren für fortgeschrittene Instrumentalistinnen/

Instrumentalisten 307Dirigieren, Partiturstudium, Analyse 202Dirigieren, Partiturstudium, Analyse, Instrumentieren 249Dirigieren und Schlagtechnik im Ensembleunterricht 336Dirigierpraktikum externe Chöre 172Dirigierpraktikum Hochschulchöre 172Dirigierpraxis, Blasorchesterprojekte 249Dirigierpraxis und Probenmethodik 125Dirigierstudio 124DKSJ All Star Projekt 201 356Duduk - armenische Oboe 313Duoarbeit und Selbststudium 222Duounterricht 222Duowerkstatt (mit Klavier) 305

E

Eigener Chor 126Eigenes Ensemble 252Eigenes Orchester 203Einführung in das Fitnesstraining 346Einführung in das Notensatzprogramm Sibelius 337Einführung in den Aufbau einer eigenen Website 331Einführung in die Elektronische Musik 317Einführung in die Geschichte musikalischer Notation 102Einführung in die Kunst des Tablaspiels 311Einführung in die Neue Musik seit 1950 308Einführung in Notation und Aufnahmetechnik 336Einführungswoche Bachelor 62Einführungswoche Musikpädagogik 149Ein Konzept des Hörens im Jazz 337Einzelunterricht als Wahlfach 299Elektronisches Studio 22Elementare Komposition Bewegung/Tanz 162

Siehe auch Inhaltsverzeichnis Seite 2ff.

Page 368: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

368 Stichwortverzeichnis

Ensemblearbeit und Selbststudium 217Ensemble DIAGONAL 276, 360, 363Ensemblepsychologie- und kommunikation 217Ensembles 234Ensembleunterricht 217Erziehungswissenschaft 138Es-Klarinette oder Bassklarinette 188Essence of Jazz 308Exkursionen/Projekte 66Exkursionen/Projekte/Orgelbau 146Externe Dirigierkurse 203

F

Fachdidaktik/-methodik 138, 149, 163, 178Fachdidaktik Musikpraxis 173«FIGARO» 360F. M. Alexander-Technik 327, 328Formenlehre 72Fragen der Musikgeschichte I: Beethoven-Bilder 76Fragen zur Musikgeschichte II: Berlin als Metropole 77Freie Improvisation in der Gruppe 252, 316

G

Gehörbildung 68Gehörbildung Audiodesign 111Gehörbildung BA SM I/MuB 116Gehörbildung für Hf KMth 105Gehörbildung I 85Gehörbildung II 86Gehörbildung III 86Gemeinsam Musizieren 134Generalbass für Gitarre 64Generalbass für Musiktheorie 101Generalbass für Orgel 66Georges Aperghis 361Gesang 121, 207Gesang/Sprechen/Ensemble 115, 133Geschichte der Musiktheorie 103Graduate Course 273

H

Hammerflügel 302Happy New Ears 235, 275, 353Hauptfach Improvisation 211Hauptfach Producing/Performance 193Hirnphysiologie für Üben und Unterrichten 318Historischer Tanz 323Historischer Tanz - Aufbauklasse 322Historischer Tanz HSM 321Historische Satzlehre Klasse R-R 100Höranalyse 214Hospitationen MuB 138

I

Improvisation 68Improvisation/Bandarbeit 174Improvisation für Musiktheorie 104Improvisation für Orgel 65Improvisation im Unterricht 338

Improvisation/Liedrepertoire 115Improvisation MuB 134Improvisation und Gehör 180Improvisation und Weltmusik 85Indische Musik, 32. Jährliches Seminar für 361Informationsveranstaltungen 59Instrumentalarrangements 338Instrumentation 103Instrumentenkunde 74Instrument/Gesang 161, 171Instrumentieren 202Instrument/Stimme 233Intensivkurs Gehörbildung und Musiktheorie 69Intensivwoche Minor orchester 266Interpretationsforum 290Interpretationsforum und colloquium 48 290In und um Klaviere 302

J

Jazzästhetik I: Harmonielehre 84Jazzästhetik II: Improvisation und Harmonie 84Jazzästhetik III: Reharmonisation 85Jazzdidaktik 179Jazzgeschichte, Basiskurs 89Jazzgeschichte, Vertiefung 90Joseph Haydns Klaviermusik 302

K

Kammermusik 271Kammermusikfestival 353Kammermusikgruppen/-projekte 273Kammermusikkurs für Streichquartett 273Kammermusikkurs für Streichquartett - Undergraduate

Course 306Kammermusiktage 353Kinder lernen anders 339Klang – Raum – Körper 212Klassische Musik aus Nordindien 311Klavier 177, 204Klavier Pflichtfach 67, 84Klavier Pflichtfach inkl. schulpraktisches Klavierspiel 121Kolloquium Komposition/Musiktheorie 100Kolloquium Masterprojekt Musikpädagogik 151Kolloquium Pädagogische Masterarbeit 151Kommunikation 332Komposition 99Kompositionspraktikum 309Konzept und Koordination 194Körperbalance 328Körperbewusstsein 324Körperdisposition für Dirigentinnen/Dirigenten 126Körpermusik 342Körpertraining 321Kurse/Projekte 125

L

«LAMENTO» 360Lehrpraxis 163Lehrpraxis MuB 139Lehr- und Lernbericht 151, 179

Page 369: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

Stichwortverzeichnis 369

LiedAtelier 63LiedDUO 363Liedgestaltung 257Literaturkunde, Probenmethodik 249Literaturkunde, Probenmethodik, Geschichte der

Bläsermusik 202

M

Master-Projekt Musik und Bewegung 162Mastervorbereitung MA MP 79, 91Mastervorbereitung MA P 78, 90Meisterkurs Fagott – Tobias Pelkner 299Meisterkurs Kammermusik - Ferenc Rados 307Meisterkurs Stimmtechnik – Margreet Honig 300Mittagskonzerte Ludwig van Beethoven 352Modale Improvisation 317Musikalische Akustik 74Musikalisch-szenische Korrepetition 145Musikalisch-szenische Korrepetition/Ensemblekurs 62Musikbusiness 331Musikgeschichte 75, 90Musikgeschichte HSM, SCB oder Universität 106Musikgeschichte - Schriftliche Arbeit 75Musikgeschichte Universität Basel 76Musik inszenieren 339Musiklehre 73Musikpädagogischer Vortrag: Üben im Flow 343Musikpädagogische Studienwoche 341Musikphysiologische Beratung 319Musikproduktion mit dem Computer 343Musikschulpraktikum 148, 178Musiktheorie 116Musik und Bewegung/Rhythmik 161Musik und Bewegung/Rhythmik 1 135Musik und Bewegung/Rhythmik 2/3 135Musikwissenschaft 100

N

NACHTSTROM-Konzerte 355Neue Kammermusik 275Neue Kammermusik für Sängerinnen/Sänger 301new studio concerts 235, 354Ney - Rohrflöte aus der Türkei 313Notation 330Notation Renaissance, Barock 103

O

Orchesterpraktika 266Orchester-Projektpraktikum - Basel Sinfonietta 304Orchesterstellen im Rahmen des Hf-Unterrichts 266Orchesterstudien für Streicher 285Orchesterstudien – Guillaume Jehl 147Orchesterstudien - Stefan Ruf 146Orff-Schulwerk 134Oud (arabische Laute) 314OUT – Offenes Unterrichts-Training 340

P

Pädagogikforum 179Pädagogische Masterarbeit 150Pädagogische und psychologische Grundlagen 148Partimentospiel 102Partiturspiel 102, 203Partiturspiel/Korrepetition 171Performance Coaching 194Performance mit Live-Elektronik 318Perkussion 134Persische Trommeln - Dayre 312Piccolo 66Praktische Harmonielehre Gitarre 64Praxiswissen für freischaffende Musikerinnen/Musiker

332Probentechnik 222Probespieltraining – Huw Morgan 147Programmheft-Werkstatt 332Programmiersprachen und -umgebung I 110Programmiersprachen und -umgebung II 110Projektbegleitung 195Projekte 158Projekte Musik und Bewegung 137Projektmanagement 333Projektwoche HSM 349Pronuncia Italiana 145Proseminararbeit 264Proseminar Musikanalyse im Kontext: Neuere Musik 264Psychologische Beratung 11Psychophysiologisches Vorspiel- und Vorsingtraining 319,

320

R

Recherche Musik 77Reflexionsseminar a und b 118Repertoireproben für Bläser 284Rhythmik im Sinne von Emile Jaques-Dalcroze 325Rhythmus & Körper 87Rhythmusschulung I 86Rhythmusschulung II 87Rhythmusschulung III 87Rock und Pop 116Rock- und Popkurs 344

S

Schlagzeugensemble 66Schlusskonzerte 352Schriftliche Arbeit/Praxisprojekt 179Schulpraktisches Klavierspiel 133, 174Schwerpunkt Klavier 65Selfmanagement and networking for musicians 333Seminar: «Improvisation and the art of listening» 214Seminarstunden Audiodesign 109Sight Reading 82So weit das Stimmband reicht 362Spielerische Zugänge zur Musiktheorie im

Anfangsunterricht 344

Page 370: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

370 Stichwortverzeichnis

Sprechen 63Stimmbildung 177Studienwoche im Kirsten Kjaer Museum 213Studienwochen Musik/Bewegung/Tanz 137STUDIO für Zeitgenössische Musik 233Studium generale Musik und Bewegung 135Supervision Dirigierpraxis 203Symposien 359Szenischer Unterricht Oper/Körpertraining 63

T

Tablet und Smartphone für Musiklehrpersonen 340TaKeTiNa 326, 345Tanz/Performance 322Tanztechnik 162Tasteninstrument (Cembalo) 104Textarbeit: Biografie, Lebenslauf, Bewerbung 333The Alexander Technique for Musicians 361The Art of the Unexpected 212Tonsatz 69, 88Tonstudiopraxis 109Traditional Tango Orchestra 314Trompetenensemble 147Tutorat Neue Musik 233

U

Üben im Flow 345Unterrichtspraxis mit eigenen Schülerinnen/Schülern 147,

178Unterrichtspraxis mit Video 150Urheber- und Interpretenrecht 333

V

Variantfach 195Variantfach Instrument 82Variantfach Stimmbildung 83Variantinstrument 254Violaunterricht für Hf Violine 304Violinunterricht für Hf Viola 303Volkstanz 137, 321Volkstänze 325Vorbeugung von Spiel- und Gesundheitsproblemen 319Vortragsabende 352

W

Weiterführende Gehörbildung 105Werk- und Improvisationsanalyse I 89Werk- und Improvisationsanalyse II 89Workshopkonzerte 211Workshop Repertoire/Themen 83, 180, 196Workshops/Gastseminare 243

Z

Zeichen – Klang – Aktion 330Zeitgenössisches Tanztraining 323zone expérimentale 235, 354

Page 371: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

ImpressumTitelblatt: Andreas Frank: Restore factory defaults für Mezzosopran, Elektronik und Video (2016/17); Fotografie Eleni Kougionis

Satzherstellung: atelier hupa, matthias huber und Hochschule für MusikBildautorinnen: Susanna Drescher/Eleni Kougionis, Bildautor: Roman BurriJuli 2017 © Hochschule für Musik

Die Angaben in diesem Studienführer haben einen informativen Charakter und keine rechtliche Verbindlichkeit.

Page 372: 2018 Studienführer 2017 - FHNW

Fachhochschule Nordwestschweiz FHNWMusik-Akademie BaselHochschule für MusikLeonhardsstrasse 6 PostfachCH- 4009 Baselwww.fhnw.ch/musikhochschulen/hochschule-fuer-musik

Die Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW setzt sich aus folgenden Hochschulen zusammen:

– Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW– Hochschule für Architektur, Bau und Geomatik FHNW– Hochschule für Gestaltung und Kunst FHNW– Hochschule für Life Sciences FHNW– Musikhochschulen FHNW– Pädagogische Hochschule FHNW– Hochschule für Soziale Arbeit FHNW– Hochschule für Technik FHNW– Hochschule für Wirtschaft FHNW