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2019 · Mi, 25. September 2019, 20 Uhr VoceS8 »choral Dances« Do, 7. November 2019, 20 Uhr »Avital meets Avital« Avi Avital, Mandoline omer Avital, Kontrabass & Oud

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Page 1: 2019 · Mi, 25. September 2019, 20 Uhr VoceS8 »choral Dances« Do, 7. November 2019, 20 Uhr »Avital meets Avital« Avi Avital, Mandoline omer Avital, Kontrabass & Oud

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Page 2: 2019 · Mi, 25. September 2019, 20 Uhr VoceS8 »choral Dances« Do, 7. November 2019, 20 Uhr »Avital meets Avital« Avi Avital, Mandoline omer Avital, Kontrabass & Oud

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Musikfreunde,

das Akkordeon, etwas abschätzig auch Hosenträgerklavier [»piano à bretelles«] genannt, steht im Mittelpunkt unseres Eröffnungskon-zerts zur Saison 2019. Félicien Brut, Édouard Macarez am Kon-trabass und das hochgelobte Quatuor Hermès versprechen einen temperamentvollen und vielseitigen Abend rund um die »Musette« - eine Tanzform, die vor allem in der französischen Volksmusik mit ihren walzerhaften Rhythmen berühmt wurde!

»Milestones« heißt das Projekt des David Orlowsky Trios, das die erfolgreichen letzten 20 Jahre seit Bestehen des Ensembles spiegelt. Es ist zugleich eine Abschiedstournee und alle Freunde dieser poetisch und mitreißend präsentierten Klezmer Musik werden sich von diesem Best-off-Programm des vielfach ausgezeichneten Trios begeistern und berühren lassen!

Ein Vokalensemble, das die Synthese aus sinnlicher Klangschönheit, makelloser Intonation und perfekter Bühnenshow verkörpert, ist VOCES8. Das erfolgreiche Ensemble aus Großbritannien ist bereits zum zweiten Mal in Grünwald zu Gast und huldigt diesmal mit »Choral Dances« dem Thema Tanz.

Last but not least trifft der charismatische Mandolinist Avi Avital auf seinen Jazzkollegen - den Kontrabassisten und Oud-Spieler Omer Avital. Mit Temperament und Spielfreude bewegen sich die beiden Künstler im Dialog zwischen den musikalischen Welten: Klassik und Jazz, arabische, israelische und marokkanische Harmonien verbinden sich – unterstützt von Klavier und Percussion – zu aufregend frischen Hörerlebnissen.

Fühlen Sie sich herzlich eingeladen zu unseren Klangreisen und der Begegnung mit außergewöhnlichen Interpreten in der intimen und besonderen Atmosphäre des August Everding Saals!

Ihr

Jan Neusiedl | 1. Bürgermeister

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Mi, 25. September 2019, 20 UhrVoceS8»choral Dances«

Do, 7. November 2019, 20 Uhr»Avital meets Avital«Avi Avital, Mandolineomer Avital, Kontrabass & Oud

Do, 21. Februar 2019, 20 UhrFélicien Brut & Quatuor Hermès»Le Pari des Bretelles«

Do, 27. Juni 2019, 20 UhrDavid orlowsky Trio»Milestones«

22,-/18,-/15,- euro | Vorverkauf ab Mi, 11. September 2019

22,-/18,-/15,- euro | Vorverkauf ab Do, 24. oktober 2019

22,-/18,-/15,- euro | Vorverkauf ab Do, 7. Februar 2019

22,-/18,-/15,- euro | Vorverkauf ab Do, 13. Juni 2019

Page 4: 2019 · Mi, 25. September 2019, 20 Uhr VoceS8 »choral Dances« Do, 7. November 2019, 20 Uhr »Avital meets Avital« Avi Avital, Mandoline omer Avital, Kontrabass & Oud

Do, 21. Februar 2019, 20 Uhreintritt: 22,-/18,-/15,- euro (erm. jeweils 2,-euro)

Vorverkauf ab Do, 7. Februar 2019

Das Akkordeon, jenes multikulturelle Instrument, das die Grenzen der verschiedensten Musikstile mühelos überwindet - früher etwas abschätzig auch »Hosenträgerklavier« [»piano à bretelles«] genannt - gilt mit seinem charakteristischen Klang als das französischste aller Instrumente. Die Melodien auf Volkstanzfesten im Paris Ende des 19. Jahrhunderts wurden zunächst auf einer Art Dudelsack gespielt. Bald hatte das Akkordeon als Begleitinstrument dessen führende Rolle abgelöst, als »Musette« oder auch »Valse Musette« entstand so ein neues Genre populärer französischer Unterhaltungsmusik. Komponist Thibault Perrine schrieb die »Suite Musette« für Streichquartett und Akkordeon ganz speziell für dieses Konzertprogramm. Werke von Richard Galliano, der den Stil der »Musette Neuve« kreierte, sowie von Astor Piazzolla, Béla Bartók und Sergej Prokofjew runden die Hommage an das »Hosenträgerklavier« ab.

Félicien Brut gilt als einer der innovativsten, unkonventionellsten und vielseitigsten Akkordeonisten Frankreichs. Mit Édouard Macarez am Kontrabass und dem brillanten Quatuor Hermès bestreitet das außergewöhnliche Sextett den Abend.

Félicien Brut, Akkordeon

Édouard Macarez, Kontrabass

Quatuor Hermèsomer Bouchez, Violine

elise Liu, Violine

Yung-Hsin Lou chang, Viola

Anthony Kondo, Violoncello

Johann Sebastian Bach Musette D-Dur BWV Anh. 126 [Arr. Thibault Perrine]

Richard Galliano La Petite Suite FrançaiseSergej Prokofjew Ouvertüre über hebräische

Themen, op. 34Astor Piazzolla »Vuelvo Al Sur«

Medley de Valses de Paris Béla Bartók Rumänische Volkstänze Thibault Perrine Suite Musette

Félicien Brut & Quatuor Hermès »Le Pari des Bretelles«

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Do, 27. Juni 2019, 20 Uhreintritt: 22,-/18,-/15,- euro (erm. jeweils 2,-euro)

Vorverkauf ab Do, 13. Juni 2019

David orlowsky, Klarinette

Jens-Uwe Popp, Gitarre

Florian Dohrmann, Kontrabass

Indigo | Sabada | Bucovina | Anderland | Noema | Carnyx | JuliDavid orlowsky

Nighttrain to Odessa | Quinta | JodaeiyeJens-Uwe Popp

Balkanplatte | Insomnia | Twisted Bulgar | Des Nachts | Der Schelm | Goldfinger Florian Dohrmann

Heyser Bulgar/Nifty’s FreilachTraditional/Naftule Brandwein

David orlowsky Trio»Milestones« 20 Jahre David orlowsky Trio

Wohl kaum ein anderes Ensemble hat die Tradition der Klezmermu-sik auf faszinierendere Weise fortgeführt als das David Orlowsky Trio. Ihre »schwerelose Musik des Augenblicks« [Mittelbayerische Zei-tung] komponieren die Musiker größtenteils selbst und haben dafür eigens den Begriff »chamber.world.music« geprägt. Sie atmet den Geist des Klezmer und ist durchdrungen von Experimentierfreude und der Neugier nach neuen Klängen. Mit seiner einzigartigen Mi-schung aus mediterranen und jüdischen Melodien, kultiviertem Jazz und klassischer Virtuosität hat sich das David Orlowsky Trio einen Namen als eine der erfolgreichsten Formationen der neuen Weltmu-sik überhaupt gemacht.

Nach zwanzig, die Musikgeschichte prägenden Jahren gehen die Mitglieder des David Orlowsky Trios ab Herbst 2019 musikalisch getrennte Wege. Doch zuvor sind sie noch einmal mit den größten Erfolgen ihrer herausragenden und mit vielen Auszeichnungen honorierten Karriere im Konzert zu erleben.

»Diese Musik nimmt einen schon im ersten Stück des Konzertes mit auf die Reise in den magischen Realismus, sie ist wie ein Seiltanz in den Mond, wunderbar, fast unschuldig, poetisch.« SüDDEUTSCHE ZEITUNG

Page 6: 2019 · Mi, 25. September 2019, 20 Uhr VoceS8 »choral Dances« Do, 7. November 2019, 20 Uhr »Avital meets Avital« Avi Avital, Mandoline omer Avital, Kontrabass & Oud

Mi, 25. September 2019, 20 Uhreintritt: 22,-/18,-/15,- euro (erm. jeweils 2,-euro)

Vorverkauf ab Mi, 11. September 2019

Das britische Oktett VOCES8 hat sich mit seiner unkonventionellen Art von Auftritt und Programmgestaltung in kürzester Zeit an die Spitze der A-cappella-Welt gesungen. Das aus drei Sängerinnen und fünf Sängern bestehende Ensemble begeistert mit einer überzeugenden Kombination aus musikalischem Können, klanglichem Reiz und mitreißender Bühnenpräsenz. Dabei ist ihr Repertoire ebenso vielseitig wie ihr Tourneekalender und sie sind in den wichtigen Musikzentren Europas so erfolgreich wie in denen Nordamerikas oder Asiens.

»Musikalische Perfektion in Reinkultur.« THüRINGER AllGEMEINE ZEITUNG

»Sie liefern eine Show, die das hierzulande noch geläufige Schubladendenken zwischen ernster Musik und Unterhaltungsmusik mit betörender Radikalität für überholt erklärt.« MüNCHNER MERKUR

Andrea Halsey, eleonore cockerham, Sopran

Katie Jeffries-Harris, Barnaby Smith, Alt

Sam Dressel, Blake Morgan, Tenor

christopher Moore, Jonathan Pacey, Bass

Inspiriert vom Thema Tanz hat VOCES8 ganz unterschiedliche Chor-musik zusammengestellt: Rhythmisch spannende und harmonisch reiche Klänge; ein Kaleidoskop von der Renaissance bis in die Ge-genwart, durch Welten, die unterschiedlicher kaum sein könnten – Adelshöfe, Kirchen, Kinos, Tanzclubs, Rock und Pop.

Auf dem Programm stehen u.a. William Byrds laudibus in Sanctis, Bachs Bourrée, »Straighten up and fly right« von Nat ‘King’ Cole; Duke Ellington »It don’t mean a thing« und Demetrio & Beltrán Ruiz »Sway« treffen auf den Filmmusikklassiker »Cheek to cheek« von Irving Berlin, auf unsterbliche Balladen wie Simon and Garfunkel’s »The sound of silence« oder sogar Justin Biebers Hit »Beautiful«.

VoceS8»choral Dances«Vokalmusik rund um das Thema Tanz

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Do, 7. November 2019, 20 Uhreintritt: 22,-/18,-/15,- euro (erm. jeweils 2,-euro)

Vorverkauf ab Do, 24. oktober 2019

Als erster Mandolinist, der für den Grammy Award nominiert wurde, ist Avi Avital einer der führenden Botschafter seines Instruments. Durch seine leidenschaft und seine »explosiv charismatischen« live-Auftritte [New York Times] ist er eine der treibenden Kräfte bei der Neubelebung der Mandoline und ihres Repertoires. Mehr als 90 Werke sind für ihn geschrieben worden, 15 davon Konzerte.

»Avi Avital meets Omer Avital« macht Grenzüberschreitungen zum Programm, lässt Marokko auf Jerusalem, Tradition auf Jazz, Klavier auf Oud, Vergangenheit auf Gegenwart treffen. Auch bei den Prota-gonisten, die zufällig den Nachnamen teilen und sich an der Musik-hochschule in Jerusalem kennenlernten, treffen zwei Welten aufein-ander: Avi Avital studierte klassische Mandoline und Komponisten wie Bach und Vivaldi. Der in New York beheimatete Komponist und Bassist Omer Avital widmete sich dem Jazz am Kontrabass.

Gemeinsam mit Yonathan Avishai und Itamar Doari nehmen die beiden Künstler die vielgestaltigen Klänge und Rhythmen des Mit-telmeerraums zum Ausgangspunkt für ein Programm, in dem sich kammermusikalische Eleganz mit Jazz-inspirierter Energie verbin-det.

Avi Avital & omer Avital»Avital meets Avital«

Avi Avital, Mandoline

omer Avital, Kontrabass & Oud

Yonathan Avishai, Klavier

Itamar Doari, Percussion

»Eine intensiv pulsierende Musik […], arabische Vierteltonskalen mischen sich mit melancholisch-jüdischen Melodielinien, heiße Rhythmen und jazzige Improvisationen gehen eine Allianz ein, die vereinnahmt«. SCHWEINFURTER TAGBlATT

»Die Worte ‚Superstar‘ und ‚Mandolinist‘ wirken noch immer recht seltsam nebeneinander. Doch in der Klassikwelt beginnen sie, zueinander zu finden.« THE NEW YORK TIMES

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Bildnachweis U1: Harald Hoffmann/DG, U2: Robert Brouczek, S. 2: Bernard Martinez | Christian

Debus, S. 3: Andy Staples/DG | Christie Goodwin, S. 4/5: Mathias Nicolas,

S. 6/7: Kaupo Kikkas, S. 8/9: Andy Staples/DG, S. 10/11: Christie Goodwin

August everding Saal Grünwalder Freizeitpark, ebertstraße 1

Abonnement 2019:Preiskategorie I 80,- EuroPreiskategorie II 65,- EuroPreiskategorie III 54,- Euro

Kontakt:Kulturreferat Grünwald, Rathausstraße 3, 82031 GrünwaldTel: (089) 641 62 - 130 Fax: (089) 641 62 - [email protected]

Regine Müller LeitungJudith WagnerKatharina Dziersk

Kartenvorverkauf:Buchhandlung Horn, Schloßstr. 14c (Passage), 82031 GrünwaldTel: (089) 641 04 71

www.gemeinde-gruenwald.de

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Le Pari des Bretelles

MilestonesChoral Dances

Avital meets

Avital