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K O N Z E R T E 2 0 1 9 / 2 0 2 0
SWI N H A LT
003 Grußworte
K O N Z E R T E
010 Alles auf einen Blick – Konzertübersicht
016 Konzerte im Detail
K A M M E R M U S I K
068 Kammerkonzerte im Detail
F Ö R D E R V E R E I N & S T I F T U N G
076 Wir brauchen Freunde
077 Eine Region für die Musik
O R C H E S T E R & G Ä S T E
080 Die Philharmonie Südwestfalen
081 Besetzungsliste PhilSW
084 Dirigenten und Solisten
118 Veranstalter und Karten
119 Impressum
120 Kontakt
S p i e l z e i t 2 0 1 9 / 2 0 2 0
002
003
L i e b e M u s i k f r e u n d i n n e n
u n d M u s i k f r e u n d e ,
nach einer wohlverdienten Sommerpause startet die Philharmonie Südwestfalen,
eines von drei Landesorchestern Nordrhein-Westfalens, mit frischen Kräften in die
neue, vielfältige und kontrastreiche Saison 2019 / 20. Dieses Orchester stellt ein
unverzichtbares Angebot in Südwestfalen dar. Der neue Chefdirigent Nabil Shehata
tritt sein Amt an – eine neue Ära beginnt !
Einmal mehr präsentiert sich Ihnen eine erstaunliche konzertante Vielfalt: vom
traditionsreichen Sinfoniekonzert über Chor- und Crossoverproduktionen, vom
Teddybär- bis zum Filmmusikkonzert spannt sich der Bogen. Dem Orchester ist
es in den letzten Jahren eindrucksvoll gelungen, sowohl auf den heimischen wie
den nationalen und internationalen Bühnen zu überzeugen. Auch in dieser Saison
nehmen wieder über 10.000 Kinder an den Schulkonzerten teil und verankern in
den Herzen des Publikums von morgen: Livemusik ist fantastisch ! Musik ist ein
zentraler Bestandteil unserer Kultur und ich danke allen, die bei der Philharmonie
Südwestfalen hart daran arbeiten, für ihren Einsatz !
Ihnen, verehrtes Publikum, wünsche ich erfüllende Musikerlebnisse mit der Philhar-
monie Südwestfalen in den kommenden Monaten, eindrucksvolle Begegnungen
mit Dirigenten und Solisten aus aller Welt und anregende Gespräche über das
Gehörte.
Isabel Pfeiffer-Poensgen
Ministerin für Kultur und Wissenschaft
des Landes Nordrhein-Westfalen
004
S e h r g e e h r t e s P u b l i k u m ,
eine eindrucksvolle Saison 2018 / 19 liegt hinter uns. Neben vielen wunderbaren
Konzerterlebnissen zog sich die Suche nach dem nächsten Chefdirigenten und
neuen Musikerinnen und Musikern wie ein zusätzlich spannender roter Faden durch
das philharmonische Jahr.
Verdiente und langjährige Orchestermitglieder gingen in den Ruhestand und wer-
den somit nicht wie seit Jahrzehnten gewohnt ihren Platz auf unseren Podien
einnehmen. Dafür rücken nun neue hochmotivierte junge Künstler nach, die Sie
sicherlich schon bald in Ihr Herz geschlossen haben werden. Sie haben auch mit
großem Interesse verfolgt, wer auf Charles Olivieri-Munroe wohl folgen könnte:
mit Nabil Shehata begrüßen wir einen Musiker auf internationalem Top-Niveau,
der in den kommenden Jahren das Gesicht unseres Landesorchesters NRW prägen
wird. Herzlich willkommen !
Dank sagen möchten wir allen Menschen und Institutionen, die uns tatkräftig und
so wohltuend verlässlich dabei helfen, dass die Philharmonie Südwestfalen weiter
einer der wesentlichen Kulturträger Südwestfalens bleibt: dem Land Nordrhein-
Westfalen, dem LWL, dem Kreis Siegen-Wittgenstein sowie der Sparkasse Siegen
und allen weiteren Gönnern aus Politik und Wirtschaft. Und es ist ein wunderbar
beruhigendes Gefühl, den Förderverein und die eigene Stiftung an unserer Seite
zu wissen.
005
Wir begrüßen Sie auf den folgenden Seiten zur neuen Spielzeit 2019 / 20. Sie wur-
de mit großer Sorgfalt geplant, um Ihnen wieder eine wie wir finden gelungene
Mischung aus vier Jahrhunderten Musikgeschichte zu präsentieren. Der prall ge-
füllte Konzertkalender zeigt die vielfältigen Möglichkeiten, sinfonische Musik in
zahlreichen Facetten live erleben zu können. Und wir sind stolz, in der nun dritten
Saison in Folge eine Einladung in das berühmte Concertgebouw in Amsterdam
erhalten zu haben !
» Stille wahren zu können, bedeutet, besonders intensiv zugehört zu haben « – so
äußerte sich einmal der große Claudio Abbado.
In diesem Sinne wünschen wir Ihnen viele inspirierende Begegnungen und Erleb-
nisse mit unserer Philharmonie Südwestfalen. Wir freuen uns auf Sie !
Andreas Müller
Landrat des Kreises Siegen-Wittgenstein
Vorstand des Trägervereins Philharmonie Südwestfalen e. V.
Barbara Lambrecht-Schadeberg
Gründungsstifterin der Stiftung Philharmonie Südwestfalen und
1. Vorsitzende des Fördervereins Philharmonie Südwestfalen e. V.
006
Nassauer: Lieber Nabil, herzlich willkommen. Du wirst unser neuer Chefdirigent
sein und beginnst nun Deine erste Spielzeit. Wenn ich daran denke, dass wir beide
vor gut zwanzig Jahren im Bundesjugendorchester zusammen gespielt haben:
hättest Du damals gedacht, dass wir im Jahr 2019 August / September gemeinsam
eine Spielzeit in Südwestfalen eröffnen ?
Shehata: Das hätte ich mir nie träumen lassen. Es war genau vor 23 Jahren,
im Sommer 1996, da haben wir uns kennengelernt bei Mahlers 5. Sinfonie mit
Lothar Zagrosek am Pult. Meine erste BJO-Reise und Deine fast letzte. Seitdem
haben wir uns allerdings leider kaum gesehen.
Nassauer: Stimmt. Und siehe da, auf einmal war Nabil Shehata auf der Bewer-
berliste für unser Chefdirigat und im Dezember 2018 wurdest Du gewählt. Kurz
danach haben wir beide begonnen, das vorliegende Programm zusammenzustel-
len. Welche Programme reizen Dich am meisten ?
Shehata: Meine persönlichen Highlights sind natürlich die Saisoneröffnung, die
S-Klassik-Konzerte mit der 9. Sinfonie Beethovens und dann – was mir sehr
am Herzen liegt – Mahlers 4. Sinfonie, die habe ich schon zweimal dirigiert
und ich finde sie einfach großartig. Sie zählt vielleicht nicht zu den großen
Kracher-Sinfonien, dafür hat sie unglaublich feine Stellen und sehr viel Tiefe.
Nassauer: Unser Orchester hast Du ja schon dirigiert. Zwei Fragen dazu: Was
bedeutet für Dich, hier von uns aus 200 Bewerbern zum Chefdirigenten gewählt
worden zu sein und welchen Eindruck hattest Du von den zwei Projekten, die Du
schon geleitet hast ?
Shehata: Erst einmal, ist es wirklich eine große Ehre, hier aus einer solch
großen Bewerbermenge gewählt worden zu sein. Und: von Beginn an unserer
Der Intendant der Philharmonie Südwestfalen Michael Nassauer (links) und der neue Chefdirigent Nabil Shehata (rechts) trafen sich im Innenhof des Bad Berleburger Schlosses zum Gespräch.
007
beiden bisherigen Begegnungen hatten wir einen sehr guten Kontakt. Das
Orchester hat alles umgesetzt, was ich mir gewünscht habe und hervorragend
gespielt. Außerdem habe ich mich sehr wohl gefühlt.
Nassauer: Du selber bist Kontrabassist mit einer grandiosen Karriere. Man könnte
sagen, Du hast alles erreicht, was man da erreichen kann: Solo-Kontrabassist in der
Berliner Staatsoper und anschließend bei den Berliner Philharmonikern, Professor
für Kontrabass in München, Gewinn des ARD-Wettbewerbes. Was sollte da noch
kommen ? Warum bist Du dann schon vor einiger Zeit auf die Dirigentenschiene
gewechselt ?
Shehata: Ich träumte schon als Jugendlicher davon, neben dem Kontrabass
spielen auch zu dirigieren. Nach dem Abitur wollte ich dann eine Aufnah-
meprüfung machen, habe mich aber gescheut, weil man damals sehr viel
Blattspiel am Klavier benötigte. Aus diesem Grund habe ich das Dirigieren
erstmal hinten angestellt und mich auf den Kontrabass konzentriert. Als ich
dann mein Probejahr bei den Philharmonikern bestanden hatte, habe ich mir
gesagt, jetzt ist die Zeit gekommen !
Nassauer: Gibt es Personen, die Dich in Deiner dirigentischen Ausbildung maß-
geblich beeinflusst haben ?
Shehata: Ganz klar: Daniel Barenboim. Er hat mich dazu animiert. Ich er-
zählte ihm von meinen Bedenken bezüglich meiner Blattspiel-Fähigkeiten.
Daraufhin meinte er, dass das kein Grund sei, ein Orchester sei schließlich kein
Klavier. Außerdem studiere er seine Partituren selber auch nicht am Klavier ein,
obwohl er ja die Möglichkeit dazu habe. Das war dann quasi der Startschuss.
Nassauer: Wenn Du mal ein wenig in die Zukunft schaust: welche Programmaus-
richtung siehst Du für ein Orchester wie unser Landesorchester ? Sollte es sich
spezialisieren oder sollte es sich eher auf » breite Programmfüße « stellen ?
Shehata: Ich würde das Orchester eher auf breite Programmfüße stellen. Für
große Mahler-Sinfonien etwa fehlen uns etliche Musiker-Planstellen. Daher
sollten wir uns vielseitig aufstellen und möglichst ein großes Repertoire ken-
nenlernen. Die Entwicklung des Orchesters liegt mir sehr am Herzen.
Nassauer: Das verspricht Spannung. Auf jeden Fall für die nächsten Jahre. Du
hast in den letzten Jahren hauptsächlich in Berlin und München gelebt. Werden
Dir diese großen Städte nicht ein bisschen fehlen?
Shehata: Nein, ich werde pendeln. Ich habe ja gesagt, ich möchte auch
nach Siegen ziehen, um hier vor Ort zu sein und das werde ich tun. Ich werde
aber eine Wohnung in Berlin behalten. So habe ich beides. Großstadt und …
Nassauer: … und uns. Auf eine gute Zeit !
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SEPTEMBER 2019 Seite
01 - 09 16.00 Open-Air Konzert Netphen-Hainchen / Wasserburg 016
07 - 09 18.00 » Heimaten « Burbach / Römer 019
08 - 09 11.00 Matinee – Philharmon. Reise in die fasz. Welt Südamerikas Netphen / Forsthaus Hohenroth 069
13 - 09 20.00 » Hollywood Movie Music in Concert « Bad Godesberg / Stadthalle 020
15 - 09 16.00 » Helden auf dem Notenblatt « Siegen / Rudolf-Steiner-Schule 020
19 - 09E 20.00 Sinfoniekonzert » S-Klassik « Siegen / Apollo-Theater 023
20 - 09E 20.00 Sinfoniekonzert » S-Klassik « Siegen / Apollo-Theater 023
22 - 09E 19.00 Sinfoniekonzert » S-Klassik « Siegen / Apollo-Theater 023
28 - 09 19.30 Chorkonzert Hamm / Kurhaus 024
29- 09 18.00 Chorkonzert Siegen / Leonhard-Gläser-Saal 024
OKTOBER 2019
02 - 10 20.00 Sinfoniekonzert Hilchenbach / Gebr.-Busch-Theater 024
03 - 10 20.00 Sinfoniekonzert Bad Laasphe / Aula d. Gymnasiums 024
06 - 10 17.00 » Romantischer Abend« mit Solisten aus der Philharmonie Hi.bach / Stift Keppel Konventssaal 070
11- 10E 20.00 Sinfoniekonzert Siegen / Apollo-Theater 027
27 - 10 14.00 Sinfoniekonzert Rotterdam / De Doelen 027
31 - 10 20.00 British Proms Night Siegen / Apollo-Theater 028
NOVEMBER 2019
01- 11 20.00 British Proms Night Siegen / Apollo-Theater 028
03- 11 15.00 » Bitte kümmern Sie sich um diesen Bären« – Teddybärenk. Kreuztal / Kreuzkirche 028
07 - 11 20.00 Sinfoniekonzert Frankenthal / Congressforum 031
08 - 11E 20.00 Sinfoniekonzert Siegen / Apollo-Theater 031
09- 11 19.30 Sinfoniekonzert Coesfeld / Theater 031
17 - 11 17.00 Chorkonzert Aachen / Eurogress 032
22 - 11 19.30 Sinfoniekonzert Gevelsberg / Zentr. f. Kirche u. Kultur 032
24 - 11 18.00 Chorkonzert Iserlohn-Letmathe / Kirche St. Kilian 035
27 - 11 20.00 Sinfoniekonzert Hilversum / Studio 5 035
29 - 11 20.15 Chorkonzert Amsterdam / Concertgebouw 036
30 - 11 20.00 Sinfoniekonzert Groningen / Oosterpoort 035
DEZEMBER 2019
01 - 12 15.00 Sinfoniekonzert Apeldoorn / Orpheus Theater 035
06 - 12E 20.00 Weihnachtskonzert Siegen / Apollo-Theater 036
07 - 12E 19.00 Weihnachtskonzert Siegen / Apollo-Theater 036
13 - 12 19.30 Sinfoniekonzert z. Abschluss d. Dirigierkurses Köln / Aula der Musikhochschule 036
15 - 12 17.00 Weihnachtskonzert Elspe / Festival-Halle 038
31 - 12 19.30 »Glanz des Barock« – PhilSW Barock Hilchenbach / Ev. Kirche 070E: Ein Einführungsvortrag findet i.d.R. am Dienstag vor dem Konzert um 18 Uhr statt – Ort des Vortrages: siehe Heft
Familienkonzert Kammerkonzert geschlossene Veranstaltung
A L L E S A U F E I N E N B L I C K Konzertübers icht 2019 / 2020
010
JANUAR 2020
01 - 01 16.00 Neujahrskonzert Siegen / Apollo-Theater 040
01 - 01 20.00 Neujahrskonzert Siegen / Apollo-Theater 040
02 - 01 19.30 Neujahrskonzert Betzdorf / Stadthalle 040
03 - 01 19.30 Neujahrskonzert Bad Berleburg / Bürgerhaus 040
04 - 01 20.00 Neujahrskonzert Lennestadt / Pädagog. Zentrum 040
05 - 01 17.00 Neujahrskonzert Kreuztal / Kreuzkirche 040
07 - 01 20.00 Neujahrskonzert Neunkirchen / Aula am Rassberg 040
08 - 01 20.00 Neujahrskonzert Meinerzhagen / Stadthalle 040
09 - 01 19.30 Neujahrskonzert Wilnsdorf / Festhalle 040
10 - 01 20.00 Neujahrskonzert Siegen / Apollo-Theater 040
11 - 01 19.00 Neujahrskonzert Siegen / Apollo-Theater 040
12 - 01 17.00 Neujahrskonzert Lohne / Aula des Gymnasiums 040
13 - 01 20.00 Neujahrskonzert Bad Laasphe / Aula d. Gymnasiums 040
18 - 01 19.30 Sinfoniekonzert Schweinfurt / Theater 043
24 - 01E 20.00 Gala der Wiener Klassik Siegen / Apollo-Theater 043
25 - 01E 19.00 Gala der Wiener Klassik Siegen / Apollo-Theater 043
FEBRUAR 2020
02 - 02 18.00 Chorkonzert Siegen / Leonhard-Gläser-Saal 044
08 - 02 20.00 Chorkonzert Lippstadt / Elisabethkirche 044
09 -02 19.30 Chorkonzert Hamm / Kurhaus 044
06 - 02 20.00 Sinfoniekonzert Hilchenbach / Gebr.-Busch-Theater 044
14 - 02E 20.00 Sinfoniekonzert Siegen / Apollo-Theater 047
20 - 02 20.00 Gala der Filmmusik Siegen / Apollo-Theater 047
21 - 02 20.00 Gala der Filmmusik Siegen / Apollo-Theater 047
22- 02 19.00 Gala der Filmmusik Siegen / Apollo-Theater 047
24 - 02 20.00 Gala der Filmmusik Siegen / Apollo-Theater 047
25 - 02 20.00 Gala der Filmmusik Siegen / Apollo-Theater 047
28 - 02 20.00 Gala der Filmmusik Siegen / Apollo-Theater 047
MÄRZ 2020
04 - 03 17.00 Frühlingskonzert – Happy Birthday Beethoven Siegen / Museum f. Gegenwartsk. 071
06 - 03 09.30 Schulkonzerte Bad Berleburg / Bürgerhaus 048
11.00
08 - 03 15.00 » Peter und der Wolf « – Teddybärenkonzert Kreuztal / Kreuzkirche 051
09 - 03 09.30 Schulkonzerte Siegen / Apollo-Theater 048
11.00
10 - 03 09.30 Schulkonzerte Siegen / Apollo-Theater 048
11.00
11 - 03 09.30 Schulkonzerte Siegen / Apollo-Theater 048
11.00
12 - 03 09.30 Schulkonzerte Olpe / Stadthalle 048
K O N Z E R T E / 011
MÄRZ 2020 Seite
12 - 03 11.00 Schulkonzerte Olpe / Stadthalle 048
13 - 03 09.30 Schulkonzerte Lennestadt / Pädagog. Zentrum 048
11.00
16 - 03 09.30 Schulkonzerte Betzdorf / Stadthalle 048
11.00
17 - 03 09.30 Schulkonzerte Betzdorf / Stadthalle 048
11.00
18 - 03 09.30 Schulkonzerte Hilchenbach / Gebr.-Busch-Theater 048
11.00
22 - 03 17.00 Chorkonzert Siegen / Leonhard-Gläser-Saal 051
27 - 03E 20.00 Sinfoniekonzert Siegen / Apollo-Theater 052
28 - 03 20.00 Sinfoniekonzert Hildesheim / Theater 052
APRIL 2020
04- 04 19.30 Chorkonzert Unterägeri / Pfarrkirche 055
05- 04 17.00 Chorkonzert Unterägeri / Pfarrkirche 055
11 - 04 16.00 Live – Filmmusik Essen / Philharmonie 055
20.00
12 - 04 16.00 Live – Filmmusik Dortmund / Konzerthaus 055
20.00
13 - 04 16.00 Live – Filmmusik Köln / Philharmonie 055
20.00
24- 04E 20.00 Sinfoniekonzert Siegen / Apollo-Theater 056
26 - 04 17.00 » Une soirée française « Erndtebrück / Ev. Kirche 073
29- 04 20.00 Gala der Game Music Siegen / Apollo-Theater 059
MAI 2020
04 - 05 09.30 Schulkonzerte Haiger / Stadthalle 059
11.00
05 - 05 09.30 Schulkonzerte Haiger / Stadthalle 059
11.00
06 - 05 11.00 Schulkonzert Hamm / Kurhaus 059
10 - 05 17.00 » Streichtio auf der Ginsburg « Hilchenb. / Ginsburg Turmzimmer 073
15- 05E 20.00 Sinfoniekonzert Siegen / Apollo-Theater 060
20- 05 19.30 Sinfoniekonzert z. Abschl. d. Dirigierkurses Köln / Aula der Musikhochschule 063
Mai N.N. Festival KulturPur Giller / Festival KulturPur 063
JUNI 2020
06- 06 19.00 Sinfoniekonzert Betzdorf / Stadthalle 063
10- 06 19.30 Sinfoniekonzert z. Abschl. d. Dirigierkurses Köln / Aula der Musikhochschule 064
12- 06 19.30 Sinfoniekonzert z. Abschl. d. Dirigierkurses Frankfurt a. M. / Aula d. Musikh. 064
19-06 19.30 Sommerkonzert Wilnsdorf / Gymnasium 064E: Ein Einführungsvortrag findet i.d.R. am Dienstag vor dem Konzert um 18 Uhr statt – Ort des Vortrages: siehe Heft
Familienkonzert Kammerkonzert geschlossene Veranstaltung
JUNI 2020 – Fortsetzung
20-06 19.30 Sommerkonzert Hi.bach / Marktplatz Open-Air 064
21-06 15.00 Sommerkonzert Bad Berleb. / Schlosshof Open-Air 064
012
MÄRZ 2020 Seite
12 - 03 11.00 Schulkonzerte Olpe / Stadthalle 048
13 - 03 09.30 Schulkonzerte Lennestadt / Pädagog. Zentrum 048
11.00
16 - 03 09.30 Schulkonzerte Betzdorf / Stadthalle 048
11.00
17 - 03 09.30 Schulkonzerte Betzdorf / Stadthalle 048
11.00
18 - 03 09.30 Schulkonzerte Hilchenbach / Gebr.-Busch-Theater 048
11.00
22 - 03 17.00 Chorkonzert Siegen / Leonhard-Gläser-Saal 051
27 - 03E 20.00 Sinfoniekonzert Siegen / Apollo-Theater 052
28 - 03 20.00 Sinfoniekonzert Hildesheim / Theater 052
APRIL 2020
04- 04 19.30 Chorkonzert Unterägeri / Pfarrkirche 055
05- 04 17.00 Chorkonzert Unterägeri / Pfarrkirche 055
11 - 04 16.00 Live – Filmmusik Essen / Philharmonie 055
20.00
12 - 04 16.00 Live – Filmmusik Dortmund / Konzerthaus 055
20.00
13 - 04 16.00 Live – Filmmusik Köln / Philharmonie 055
20.00
24- 04E 20.00 Sinfoniekonzert Siegen / Apollo-Theater 056
26 - 04 17.00 » Une soirée française « Erndtebrück / Ev. Kirche 073
29- 04 20.00 Gala der Game Music Siegen / Apollo-Theater 059
MAI 2020
04 - 05 09.30 Schulkonzerte Haiger / Stadthalle 059
11.00
05 - 05 09.30 Schulkonzerte Haiger / Stadthalle 059
11.00
06 - 05 11.00 Schulkonzert Hamm / Kurhaus 059
10 - 05 17.00 » Streichtio auf der Ginsburg « Hilchenb. / Ginsburg Turmzimmer 073
15- 05E 20.00 Sinfoniekonzert Siegen / Apollo-Theater 060
20- 05 19.30 Sinfoniekonzert z. Abschl. d. Dirigierkurses Köln / Aula der Musikhochschule 063
Mai N.N. Festival KulturPur Giller / Festival KulturPur 063
JUNI 2020
06- 06 19.00 Sinfoniekonzert Betzdorf / Stadthalle 063
10- 06 19.30 Sinfoniekonzert z. Abschl. d. Dirigierkurses Köln / Aula der Musikhochschule 064
12- 06 19.30 Sinfoniekonzert z. Abschl. d. Dirigierkurses Frankfurt a. M. / Aula d. Musikh. 064
19-06 19.30 Sommerkonzert Wilnsdorf / Gymnasium 064E: Ein Einführungsvortrag findet i.d.R. am Dienstag vor dem Konzert um 18 Uhr statt – Ort des Vortrages: siehe Heft
JUNI 2020 – Fortsetzung
20-06 19.30 Sommerkonzert Hi.bach / Marktplatz Open-Air 064
21-06 15.00 Sommerkonzert Bad Berleb. / Schlosshof Open-Air 064
Komponist Konzertdatum Komponist Konzertdatum
Adams, J. Feb 14 McCartney, P. Nov 24
Bach, C. P. E. Dez 06/07 Melles, G. Okt 27
Bach, J. S. Dez 31 – Mai 10 Mendelssohn-Barth.. Okt 02/03 – Nov 07/08/09 – Mrz 22
Barber, S. Feb 06
Mozart, W. A.
Sep 08 – Okt 27 – Jan 01/02/03/04
Beethoven, L. v. Sep 19/20/22 – Jan 24/25 – Mrz 04 Jan 05/07/08/09/10/11 / 12/13/24/25
Berl ioz, H. Sep 07 Feb 02/06/08/09 – Mai 10
Bernstein, L. Feb 14 Muneta, J. M. Mai 10
Bizet, G.Okt 06 – Jan 01/02/03/04/05/07/08 Nicolai , O. Dez 15
Jan 09/10/11 / 12/13 – Feb 06 Ponchiel l i , A. Okt 06
Boccherini , L. Sep 08 Prokof iev, S. Mrz 08 – Mai 15
Brahms, J. Sep 01/07 – Nov 07/08/09 Ravel, M. Okt 02/03
Chappell , H. Nov 03 Rimski-Korsakow, N. Dez 06/07/15
Chapi, R. Sep 07Rossini , G.
Jan 01/02/03/04/05/07/08/09/10/11
Chatschaturjan, A. Mrz 27/28 Jan 12/13
Chopin, F. Okt 11 – Nov 22/27/30 – Dez 01 Rutter, J. Nov 24
Copland, A. Feb 14 Saint-Saëns, C. Apr 26
Debussy, C. Apr 26 Scartazzini , A. L. Apr 24
Deslandres, A. Okt 06 Schostakowitsch, D. Mai 15
Di Matteo, L. Sep 08 Schubert, F. Okt 02/03 – Jan 24/25 – Jun 06
Dvořák, A. Okt 02/03 – Nov 22/27/30 – Dez 01 Schumann, R. Okt 11
Mrz 27/28 – Apr 04/05 – Jun 06 Sibel ius, J. Sep 07
Fauré, G. Apr 26 Sitkovetsky, D. Mai 10
Gade, N. W. Okt 11 Smetana, B. Sep 01/07 – Nov 22/27/30 – Dez 01
Gaubert, P. Okt 06Strauss, J. (Sohn)
Jan 01/02/03/04/05/07/08/09/10/11
Glière, R. Sep 07 Jan 12/13
Haeser, G. Sep 01 Strauss, R. Apr 24
Hartfeld, M. Sep 08 Suppé, F. v. Sep 28/29
Humperd inck, E. Dez 06/07/15 Taffanel, P. Okt 06
I fukube, A. Sep 07 Tartini , G. Okt 06
Léhar, F.Jan 01/02/03/04/05/07/08/09/10/11
Tschaikowsky, P. I .Sep 07 – Okt 06 – Dez 06/07/15
Jan 12/13 Jan 18 – Feb 06
Lortzing, A.Jan 01/02/03/04/05/07/08/09/10/11 Verd i, G. Sep 01/07 – Nov 17/29
Jan 12/13 Vil la-Lobos, H. Sep 08
Mahler, G. Apr 24Waldteufel, E,
Dez 15 – Jan 01/02/03/04/05/07/08
Marquez, A. Sep 07 Jan 09/10/11 / 12/13
Martinů, B. Okt 06 Weber, C. M. v. Sep 01/19/20/22 – Nov 07/08/09
Massenet, J. Apr 26
K O N Z E R T E / 013
Neue MusikRomantikKlassikBarock
Adams, J.Bach, C. P. E.Bach, J. S.Barber, S.Beethoven, L. v.Berlioz, H.Bernstein, L.Bizet, G.Boccherini, L.Brahms, J.Chappell, H.Chapi, R.Chatschaturjan, A.Chopin, F.Copland, A.Debussy, C.Deslandres, A.Di Matteo, L.Dvořák, A.Fauré, G.Gade, N. W.Gaubert, P.Glière, R.Haeser, G.Hartfeld, M.Humperdinck, E.Ifukube, ALéhar, F.Lortzing, A.Mahler, G.Marquez, A.Martinů, B.Massenet, J.McCartney, P.Mendelssohn-Barth., F.Mozart, W. A.Muneta, J. M.Nicolai, O.Ponchielli, A.Prokofiev, S.Ravel, M.Rimski-Korsakow, N.Rossini, G.Rutter, J.Saint-Saëns, C.Scartazzini, A. L.Schostakowitsch, D.Schubert, F.Schumann, R.Sibelius, J.Sitkovetsky, D.Smetana, B.Strauss, J. (Sohn)Strauss, R.Suppé, F. v.Taffanel, P.Tartini, G.Tschaikowsky, P. I.Verdi, G.Villa-Lobos, H.Waldteufel, E.Weber, C. M. v.
Adams, J.Bach, C. P. E.
Bach, J. S.Barber, S.
Beethoven, L. v.Berlioz, H.
Bernstein, L.Bizet, G.
Boccherini, L.Brahms, J.
Chappell, H.Chapi, R.
Chatschaturjan, A.Chopin, F.
Copland, A.Debussy, C.
Deslandres, A.Di Matteo, L.
Dvořák, A.Fauré, G.
Gade, N. W.Gaubert, P.
Glière, R.Haeser, G.
Hartfeld, M.Humperdinck, E.
Ifukube, ALéhar, F.
Lortzing, A.Mahler, G.
Marquez, A.Martinů, B.
Massenet, J.McCartney, P.
Mendelssohn-Barth., F.Mozart, W. A.Muneta, J. M.
Nicolai, O.Ponchielli, A.Prokofiev, S.
Ravel, M.Rimski-Korsakow, N.
Rossini, G.Rutter, J.
Saint-Saëns, C.Scartazzini, A. L.
Schostakowitsch, D.Schubert, F.
Schumann, R.Sibelius, J.
Sitkovetsky, D.Smetana, B.
Strauss, J. (Sohn)Strauss, R.
Suppé, F. v.Taffanel, P.Tartini, G.
Tschaikowsky, P. I.Verdi, G.
Villa-Lobos, H.Waldteufel, E.
Weber, C. M. v.
014
Neue MusikRomantikKlassikBarock
Adams, J.Bach, C. P. E.Bach, J. S.Barber, S.Beethoven, L. v.Berlioz, H.Bernstein, L.Bizet, G.Boccherini, L.Brahms, J.Chappell, H.Chapi, R.Chatschaturjan, A.Chopin, F.Copland, A.Debussy, C.Deslandres, A.Di Matteo, L.Dvořák, A.Fauré, G.Gade, N. W.Gaubert, P.Glière, R.Haeser, G.Hartfeld, M.Humperdinck, E.Ifukube, ALéhar, F.Lortzing, A.Mahler, G.Marquez, A.Martinů, B.Massenet, J.McCartney, P.Mendelssohn-Barth., F.Mozart, W. A.Muneta, J. M.Nicolai, O.Ponchielli, A.Prokofiev, S.Ravel, M.Rimski-Korsakow, N.Rossini, G.Rutter, J.Saint-Saëns, C.Scartazzini, A. L.Schostakowitsch, D.Schubert, F.Schumann, R.Sibelius, J.Sitkovetsky, D.Smetana, B.Strauss, J. (Sohn)Strauss, R.Suppé, F. v.Taffanel, P.Tartini, G.Tschaikowsky, P. I.Verdi, G.Villa-Lobos, H.Waldteufel, E.Weber, C. M. v.
Adams, J.Bach, C. P. E.
Bach, J. S.Barber, S.
Beethoven, L. v.Berlioz, H.
Bernstein, L.Bizet, G.
Boccherini, L.Brahms, J.
Chappell, H.Chapi, R.
Chatschaturjan, A.Chopin, F.
Copland, A.Debussy, C.
Deslandres, A.Di Matteo, L.
Dvořák, A.Fauré, G.
Gade, N. W.Gaubert, P.
Glière, R.Haeser, G.
Hartfeld, M.Humperdinck, E.
Ifukube, ALéhar, F.
Lortzing, A.Mahler, G.
Marquez, A.Martinů, B.
Massenet, J.McCartney, P.
Mendelssohn-Barth., F.Mozart, W. A.Muneta, J. M.
Nicolai, O.Ponchielli, A.Prokofiev, S.
Ravel, M.Rimski-Korsakow, N.
Rossini, G.Rutter, J.
Saint-Saëns, C.Scartazzini, A. L.
Schostakowitsch, D.Schubert, F.
Schumann, R.Sibelius, J.
Sitkovetsky, D.Smetana, B.
Strauss, J. (Sohn)Strauss, R.
Suppé, F. v.Taffanel, P.Tartini, G.
Tschaikowsky, P. I.Verdi, G.
Villa-Lobos, H.Waldteufel, E.
Weber, C. M. v.
K O N Z E R T E / 015
016
O P E N - A I R K O N Z E R T
Programm Georg Haeser (1865 – 1945) • » Das Mooselfchen « (UA), Oper für Frauenchor, Sopran-Soli und Orchester nach einem Märchen von Katharina Dietz
Bedřich Smetana (1824 – 1884) • » Die Moldau « (1874)
Giuseppe Verdi (1813 – 1901) • Nabucco Ouvertüre (1841)
Johannes Brahms (1833 – 1897) • Ungarischer Tanz Nr. 1 WoO 1 (1858 – 69, orch. 1873)
Carl Maria von Weber (1786 – 1826) • Ouvertüre zu » Der Freischütz « (1817 – 21)
Dirigent Gudni A. Emilsson
Solistinnen Manuela Meyer (Sopran) Karola Semrau (Sopran)
Chor Projektfrauenchor, Einstudierung: Matthias Merzhäuser
So / 01 - Sep - 2019 / 16 Uhr
Netphen-Hainchen / Wasserburg
K O N Z E R T E
S p i e l z e i t 2 0 1 9 / 2 0 2 0
Open-Air-Konzerte sind immer etwas Besonderes
K O N Z E R T E S e p t e m b e r / 019
Sa / 07 - Sep - 2019 / 18 Uhr
Burbach / Römer
www.burbach-siegerland.de
» H E I M A T E N «
Programm Jean Sibelius (1865 – 1957) • » Finlandia « op. 26 (1899 / 1900)
Peter I. Tschaikowsky (1840 – 1893) • Walzer Scherzo C-Dur op. 34 (1877)
Reinhold Glière (1875 – 1956) • Russischer Seemannstanz aus » Roter Mohn « op. 70 (1950)
Hector Berlioz (1803 – 1869) • Ungarischer Marsch » Rákóczi indulo « aus Fausts » Verdammnis « (1846)
Bedřich Smetana (1824 – 1884) • » Die Moldau « (1874)
Ruperto Chapi (1851 – 1909) • Preludio » La Revoltosa « (1897)
Akira Ifukube (1914 – 2006) • » Bon-Odori «, Nocturnal Dance of the Bon Festival aus » Japanese Suite « (1953)
Giuseppe Verdi (1813 – 1901) • Nabucco Ouvertüre (1841)
Johannes Brahms (1833 – 1897) • Ungarischer Tanz Nr. 1 WoO 1 (1858 – 69, orch. 1873)
Arturo Márquez (geb. 1950) • Danzón no. 2 (1994)
Dirigent Huba Hollókői
M A T I N E E Vom Rothaarste ig in den Regenwald – e ine
phi lharmonische Reise in d ie fasz in ierende
Welt Südamer ikas
Moderation Michael Nassauer
So / 08 - Sep - 2019 / 11 Uhr
Netphen / Forsthaus Hohenroth
www.waldland-hohenroth.de
Nähere Informationen
entnehmen Sie bitte dem
Kapitel » Kammerkonzerte «
auf Seite 068 ff.
Kammer-konzert
Russland / Tschechien / Spanien / Asien
Familien-konzert
020
» H O L LY W O O D M O V I E M U S I C I N C O N C E R T « F i lmmusikkonzert
Programm Highlights der Filmmusik aus: Star Wars, Herr der Ringe, Harry Potter, Indiana Jones u. v. a.
Leitung Heinz Walter Florin
Fr / 13 - Sep - 2019 / 20 Uhr
Bad Godesberg / Stadthalle
» H E L D E N A U F D E M N O T E N B L A T T « Ein Spaz iergang durch e in Orchester
Moderation Martina Oberhauser
Leitung Heinz Walter Florin
» Einfach mal ein Held sein ! «, denkt sich die Terz und begibt sich auf eine Reise über das Notenpapier. Sie findet in der Sekund eine lustige Begleiterin, mit der sie sich in ein Abenteuer stürzt. Jetzt kommt es darauf an, Rätsel zu lösen, Zauber-worte herauszufinden und anderen zu helfen. Das muss können, wer ein echter Held sein will ! Mit » Ohrwurmmelodien « stellen sich die Helden der Geschichte vor und tauchen den Zuhörer in die Welt der Klänge. Den Worten des Erzählers folgend geht das Publikum mit Terz und Sekund – den Hauptpersonen der Ge-schichte – auf Wanderschaft, stürzt sich ins Meer der Triolen, besteht den Angriff wilder Sechzehntel und überlistet Tritonus ! Am Ende feiert das Orchester mit einer heldenhaften Schlussmelodie die bestandenen Abenteuer.
So / 15 - Sep - 2019 / 16 Uhr
Siegen / Rudolf-Steiner-Schule
Auf Wanderschaft mit Terz und Sekund im Meer der Triolen
K O N Z E R T E S e p t e m b e r / 021
”Ganz besonders freue ich mich in dieser Spielzeit auf die zur guten Tradition gewordenen S-Klassik-Konzerte. Die Sparkasse Siegen unterstützt die Philharmonie Süd-westfalen auch in diesem Jahr gerne dabei, besondere Konzertereignisse mit herausragenden Gast-Interpreten zu präsentieren. Denn natürlich haben auch die Men-schen in unserer Region etwas davon, wenn Spitzen-musiker in Siegen zu Gast sind. Mit der 9. Sinfonie von Beethoven steht ein Werk auf dem Programm, auf das ich sehr gespannt bin. Eine äußerst vielschichtige, mo-numentale und in mancherlei Hinsicht wegweisende Komposition, die in der Vertonung von Schillers » Ode an die Freude « im letzten Satz gipfelt. Möge der Freu-den-Funke, den Dichter und Komponist so ausladend preisen, auf uns alle überspringen!
Wilfried Groos
Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Siegen
Vorstandsvorsitzender der Stiftung
Philharmonie Südwestfalen
A N T R I T T S K O N Z E R T D E S C H E F D I R I G E N T E N
K O N Z E R T E S e p t e m b e r / 023Unser neuer Chefdirigent: Nabil Shehata
S I N F O N I E K O N Z E R T S-Klass ik
Programm Carl Maria von Weber (1786 – 1826) • Sinfonie Nr. 1 C-Dur (1806 / 07)
Ludwig van Beethoven (1770 – 1827) • Sinfonie Nr. 9 d-moll op. 125 (1824)
Dirigent Nabil Shehata
Solisten Kathrin Zukowski (Sopran) Irena Wèber (Mezzosopran) David Jagodic (Tenor) Frederik Tucker (Bass)
Chor WDR-Rundfunkchor
Mit einem Meilenstein der Sinfonik, dessen letzter Satz die humanistische Botschaft von Schillers » Ode an die Freude « integriert, stellt sich Nabil Shehata als neuer Chefdirigent der Philharmonie Südwestfalen vor.
Die berühmte Neunte wies der Musikwelt endgültig den Weg in die Romantik. Na-bil Shehata stellt diesem sinfonischen Monument ein Kleinod an die Seite, welches auf dem Weg zu dieser Entwicklung von Carl Maria von Weber eher noch klassisch gehalten wurde: seine erste Sinfonie. Aber auch hier finden sich kompositorische Einfälle, die aus den klassischen Konventionen ausbrechen wollen.
Do / 19 - Sep - 2019 / 20 Uhr
Fr / 20 - Sep - 2019 / 20 Uhr
So / 22 - Sep - 2019 / 19 Uhr
Siegen / Apollo-Theater
www.apollosiegen.de
Einführungsvortrag:
Di / 17-Sep-2019 / 18 Uhr
Siegen / Apollo-Theater
mit Bettina Landgraf
Gefördert von
» Beethoven, ein Gesang
Gottes vor sich selbst «
(Christian Morgenstern)
Als der König von Preußen
sich für die Widmung
an ihn bei Beethoven
bedanken wollte, bot er
ihm entweder 50 Dukaten
in bar oder einen hohen
Orden an. Des Kom-
ponisten klare Antwort
lautete: » Geben Sie mir
das Geld… «
Johannes Brahms
bemühte sich, einem
Schüler die Interpretation
eines Schubert-Liedes an-
schaulich zu vermitteln:
» Zu dieser Komposition
wurde Schubert durch den
Gedanken an eine geliebte
Frau inspiriert. Spielen
Sie also entsprechend. «
Nach wenigen Takten unter-
brach Brahms ihn jedoch:
» Sie haben mich völlig
falsch verstanden, es geht
um eine Geliebte, nicht um
die Schwiegermutter «.
024
S I N F O N I E K O N Z E R T
Programm Felix Mendelssohn-Bartholdy (1809 – 1847) • Ouvertüre » Heimkehr aus der Fremde « op. 89 (1829)
Maurice Ravel (1875 – 1937) • » Don Quichotte à Dulcinée « (1932 / 33)
Franz Schubert (1797 – 1828) • Prometheus e-moll / A-Dur D 674 (1819) • An die Musik C-Dur D 547 (1817) • Erlkönig e-moll D 328 (1815) • Ganymed E-Dur/Des-Dur D 544 (1817) • Im Abendrot Es-Dur D 799 (1815)
Antonín Dvořák (1841 – 1904) • Sinfonie Nr. 8 G-Dur op. 88 (1889)
Dirigent Gerard Oskamp
Solist Milan Siljanov (Bass, Buschpreisträger 2018)
Milan Siljanov heißt der Buschpreisträger 2018 ! Er gehört dem Ensemble der Bay-erischen Staatsoper in München an und konnte beim ARD-Wettbewerb 2018 den 2. Preis erringen.
Mi / 02 - Okt - 2019 / 20 Uhr
Hilchenbach-Dahlbruch /
Gebrüder-Busch-Theater
www.gebrueder-busch-kreis.de
Do / 03 - Okt - 2019 / 20 Uhr
Bad Laasphe / Aula des
Gymnasiums
www.bad-laasphe.de
C H O R K O N Z E R T
Programm Franz von Suppé (1819 – 1895) • Requiem d-moll
Dirigent Lothar R. Mayer
Solisten Robyn Allegra Parton (Sopran) Alexandra Ionis (Alt) André Khamasmie (Tenor) Tomasz Wija (Bass)
Chöre Konzertchor des Städtischen Musikvereins Hamm Philharmonischer Chor Siegen
Sa / 28 - Sep - 2019 / 19.30 Uhr
Hamm / Kurhaus
www.musikverein-stadt-hamm.de
So / 29 - Sep - 2019 / 18 Uhr
Siegen / Leonhard-Gläser-Saal
www.philharmonischer-chor.de
Der Buschpreisträger 2018: Milan Siljanov
K O N Z E R T E S e p t e m b e r - O k t o b e r / 025
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Kammer-konzert
Die Philharmonie Südwestfalen im großen Konzertsaal Rotterdams »De Doelen «
026
» R O M A N T I S C H E R A B E N D « mit Sol i s ten aus der Phi lharmonie
Programm Werke von Tartini, Ponchielli, Tschaikowsky, Bizet u. a.
So / 06 - Okt - 2019 / 17 Uhr
Hilchenbach-Allenbach /
Stift Keppel Konventssaal
www.gebrueder-busch-kreis.de
K O N Z E R T E O k t o b e r / 027
S I N F O N I E K O N Z E R T
Programm Robert Schumann (1810 – 1856) • Ouvertüre zu » Julius Cäsar « op. 128 (1851)
Frédéric Chopin (1810 – 1849) • Konzert für Klavier Nr. 1 e-moll op. 11 (1830)
Niels W. Gade (1817 – 1890) • Sinfonie Nr. 2 E-Dur op. 10 (1843)
Dirigent Nabil Shehata
Solisten Ramon van Engelenhoven (Klavier)
Wer kennt heute noch Nils Wilhelm Gade ? Vermutlich nicht jeder, dabei war er zu Lebzeiten spätestens seit seinem Amtsantritt als Nachfolger Mendelssohns im Leipziger Gewandhaus eine anerkannte Größe der Musikwelt. Robert Schumann sagte zu dem Dänen: » Sie sind ein trefflicher Poet «. Gade integrierte gerne auch dänische Melodien in seine Musik, schrieb acht Sinfonien sowie sieben Ouvertüren und wurde zudem besonders für seine Kantaten bewundert.
Schumann konnte sich auch für einen weiteren » Kollegen « begeistern, den aus Polen emigrierten Frédéric Chopin: » Hut ab, meine Herren ! Ein Genius ! «. Als dieser während einer Konzertreise erfuhr, dass Warschau von den Russen eingenommen worden war, entschied er sich, nicht zurückzukehren. Er blieb seiner Heimat jedoch ein Leben lang verbunden, was dazu führte, dass nach seinem Tode sein Körper in Frankreich, sein Herz aber in Warschau bestattet wurde.
Fr / 11 - Okt - 2019 / 20 Uhr
Siegen / Apollo-Theater
www.apollosiegen.de
Einführungsvortrag:
Di / 08-Okt-2019 / 18 Uhr
Siegen / Apollo-Theater
mit Katrin Mainz
Gefördert von
S I N F O N I E K O N Z E R T
Programm Gerrit R. J. Melles • Oboen Concertino Nr. 2 • Fagott Concertino Nr. 2
Wolfgang Amadeus Mozart (1756 – 1791) • Klavierkonzert d-moll KV 466
Dirigent Martin Haunhorst
Solisten Tobias Haunhorst (Klavier) Ella Botter (Oboe) Leah Blomenkamp (Fagott)
So / 27 - Okt - 2019 / 14 Uhr
Rotterdam / De Doelen
Jeannette Wernecke
Groß und Klein in Erwartung eines unterhaltsamen Teddybären-Konzerts (Stadthalle Kreuztal)
Familien-konzert
028
B R I T I S H P R O M S N I G H T
Dirigent Russell Harris
Solistin Christina Rümann (Sopran)
Do / 31 - Okt - 2019 / 20 Uhr
Fr / 01 - Nov - 2019 / 20 Uhr
Siegen / Apollo-Theater
www.apollosiegen.de
» B I T T E K Ü M M E R N S I E S I C H U M D I E S E N B Ä R E N « Teddybärenkonzert
Programm Herbert Chappell (geb. 1934) • Paddington Bärs erstes Konzert (1984)
Moderation Jeannette Wernecke
Dirigent Johannes Braun
Eigentlich geht das ja gar nicht: Ein kleiner Bär aus Peru sitzt am Bahnsteig eines Londoner Bahnhofs mit einem Schild um den Hals, auf dem geschrieben steht: » Bitte kümmern Sie sich um diesen Bären ! Danke schön ! « Wie könnte man da nein sagen, insbesondere wenn man in seine traurigen Kulleraugen sieht ? Schnell beginnt für Paddington in London eine Zeit voller spannender Abenteuer. Sogar einen Konzertbesuch schafft der junge Held, wo er gemeinsam mit seinen Freun-den die Welt der klassischen Musik erkundet.
Jedes Kind kennt den Paddington Bär. Die nach dem gleichnamigen Londoner Bahnhof benannte Kinderbuchfigur mit ihrer Vorliebe für Marmelade und Bitter-orangen eroberte seit ihrer Erfindung im Jahr 1958 die Kinderherzen in aller Welt.
So / 03 - Nov - 2019 / 15 Uhr
Kreuztal / Kreuzkirche
www.kreuztal-kultur.de
Andreas Ottensamer K O N Z E R T E N o v e m b e r / 031
S I N F O N I E K O N Z E R T
Programm Felix Mendelssohn-Bartholdy (1809 – 1847) • Ouvertüre » Meeresstille und Glückliche Fahrt « D-Dur op. 27 (1828)
Carl Maria von Weber (1786 – 1826) • Klarinettenkonzert Nr. 1 f-moll op. 73 (1811)
Johannes Brahms (1833 – 1897) • Sinfonie Nr. 1 c-moll op. 68 (1876)
Dirigent Otto Tausk
Solist Andreas Ottensamer (Klarinette)
Nachdem Goethe während einer Überfahrt von Sizilien zum Festland eine bedroh-liche Flaute erlebte, verfasste er zwei Gedichte. Den 19-jährigen Mendelssohn berührten diese enorm und so schrieb er die eindrucksvolle Ouvertüre, obwohl er zu diesem Zeitpunkt selber noch nie auf einem Schiff gewesen war.
Bis heute erfreut sie sich ebenso großer Beliebtheit wie Webers 1. Klarinettenkon-zert. Hans Pfitzner sagte über den Komponisten: » Weber kam auf die Welt, um den Freischütz zu schreiben «. Dabei gibt es bei ihm weitaus mehr zu entdecken: Das erste Klarinettenkonzert reüssierte bei der Uraufführung derart erfolgreich, dass der König von Bayern gleich darauf zwei weitere Klarinettenkonzerte orderte.
Jahrzehnte nach der Entstehung dieser beiden Werke rang Johannes Brahms inten-siv mit sich: Was sollte der 9. Sinfonie Beethovens noch folgen können ? Obwohl frühe Skizzen zu seiner » Ersten « existierten, konnte der Wahl-Wiener Brahms sich erst nach vielen Zweifeln und Änderungen im Alter von 43 Jahren zu seiner sinfo-nischen Premiere entschließen. Sein Lohn: Ein fester Platz im sinfonischen Olymp und das oft zitierte Bonmot, dass es ihm gelungen sei, die » Zehnte Beethovens « geschaffen zu haben.
Do / 07 - Nov - 2019 / 20 Uhr
Frankenthal / Congressforum
Fr / 08 - Nov - 2019 / 20 Uhr
Siegen / Apollo-Theater
www.apollosiegen.de
Einführungsvortrag:
Di / 05-Nov-2019 / 18 Uhr
Siegen / Museum
für Gegenwartskunst
mit Hans-André Stamm
Gefördert von
Sa / 09 - Nov - 2019 / 19.30 Uhr
Coesfeld / Theater
www.konzerttheatercoesfeld.de
Meeresst i l le
Tiefe Stille herrscht im Wasser,
Ohne Regung ruht das Meer,
Und bekümmert sieht der Schiffer
Glatte Fläche ringsumher.
Keine Luft von keiner Seite!
Todesstille fürchterlich!
In der ungeheuern Weite
Reget keine Welle sich.
Glück l iche Fahrt
Die Nebel zerreißen,
Der Himmel ist helle,
Und Äolus löset
Das ängstliche Band.
Es säuseln die Winde,
Es rührt sich der Schiffer.
Geschwinde! Geschwinde!
Es teilt sich die Welle,
Es naht sich die Ferne;
Schon seh ich das Land !
Johann Wolfgang von Goethe
032
C H O R K O N Z E R T im Rahmen der 46. Aachener Bachtage 2019
Programm Giuseppe Verdi (1813 – 1901) • Messa da Requiem (1873 – 74)
Dirigent Georg Hage
Solisten Katharina Persicke (Sopran) Franziska Gottwald (Alt) Thomas Piffka (Tenor) Raimund Nolte (Bass)
Chor Aachener Bachverein
So / 17 - Nov - 2019 / 17 Uhr
Aachen / Eurogress
Fr / 22 - Nov - 2019 / 19.30 Uhr
Gevelsberg / Zentrum für
Kirche und Kultur
www.gevelsberg.de
S I N F O N I E K O N Z E R T
Programm Bedřich Smetana (1824 – 1884) • » Die Moldau « (1874)
Frédéric Chopin (1810 – 1849) • Konzert für Klavier Nr. 1 e-moll op. 11 (1830)
Antonín Dvořák (1841 – 1904) • Sinfonie Nr. 8 G-Dur op. 88 (1889)
Dirigent Gerard Oskamp
Solist Ramon van Engelenhoven (Klavier)
Hyeokchun Gwon und Evgenia Gelen (1. Konzertmeisterin der Philharmonie Südwestfalen)
K O N Z E R T E N o v e m b e r / 033
Albert Viñas Terris (Philharmonie Südwestfalen)
034
K O N Z E R T E N o v e m b e r / 035
C H O R K O N Z E R T
Programm John Rutter (geb. 1945) • »Magnificat « (1990)
Paul McCartney (geb. 1942) • »Ecce Cor Meum « (2006)
Dirigent Paul Breidenstein
Solistin Susanna Risch (Sopran)
Chöre Knabenchor der Konzertakademie Dortmund Oratorienchor Letmathe
So / 24 - Nov - 2019 / 18 Uhr
Iserlohn-Letmathe /
Kirche St. Kilian
S I N F O N I E K O N Z E R T
Programm Bedřich Smetana (1824 – 1884) • » Die Moldau « (1874)
Frédéric Chopin (1810 – 1849) • Konzert für Klavier Nr. 1 e-moll op. 11 (1830)
Antonín Dvořák (1841 – 1904) • Sinfonie Nr. 8 G-Dur op. 88 (1889)
Dirigent Gerard Oskamp
Solist Ramon van Engelenhoven (Klavier)
Mi / 27 - Nov - 2019 / 20 Uhr
Hilversum / Studio 5
Sa / 30 - Nov - 2019 / 20 Uhr
Groningen / Oosterpoort
So / 01 - Dez - 2019 / 15 Uhr
Apeldoorn / Orpheus Theater
Die Philharmonie Südwestfalen zu Gast im berühmten Concertgebouw in Amsterdam036
C H O R K O N Z E R T
Programm Giuseppe Verdi (1813 – 1901) • Messa da Requiem (1873 – 74)
Dirigent Vahan Mardirossian
Solisten N.N.
Chor Verdi Japanese Concert Choir
Die Philharmonie Südwestfalen erneut zu Gast im international herausragenden Concertgebouw.
Fr / 29 - Nov - 2019 / 20.15 Uhr
Amsterdam / Concertgebouw
YouTube-Video:
Die PhilSW unter Leitung
von Gerard Oskamp
im Concertgebouw März 2017
mit der Pianistin Anna Fedorova
W E I H N A C H T S K O N Z E R T
Programm Peter I. Tschaikowsky (1840 – 1893) • Suite aus dem Ballett » Schwanensee « op. 20a (1875 / 76)
Nikolai Rimski-Korsakow (1844 – 1908) • Suite aus der Oper » Schneeflöckchen « (1881)
Engelbert Humperdinck (1854 – 1921) • Ouvertüre zu » Hänsel und Gretel « (1893)
Carl Philipp Emanuel Bach (1714 – 1788) • Concerto d-moll Wq23 H. 427 für Klavier und Orchester (1748)
Dirigent Nabil Shehata
Solist Michael Rische (Klavier)
Fr / 06 - Dez - 2019 / 20 Uhr
Sa / 07 - Dez - 2019 / 19 Uhr
Siegen / Apollo-Theater
www.apollosiegen.de
Einführungsvortrag:
Mi / 04-Dez-2019 / 18 Uhr
Siegen / Apollo-Theater
mit Winfried Chassée
Gefördert von
S I N F O N I E K O N Z E R T zum Abschluss des Di r ig ierkurses 11.+12. Dez.
Leitung Prof. Alexander RumpfFr / 13 - Dez- 2019 / 19.30 Uhr
Köln / Aula der Musikhochschule
www.mhs-koeln.de
”Michael Rische kenne ich schon lange. Er hat zum Fest meines 70. Geburtstages für meine Gäste und mich mit der Philharmonie im Gläsersaal Gershwin gespielt. Ich schätze ihn sehr und freue mich, dass er nun hier in Sie-gen eines dieser wunderbaren Klavierkonzerte von Carl Philipp Emanuel Bach spielt, die er in den letzten Jahren mit dem Kammerorchester der Berliner Philharmoniker aufgenommen hat. Er wollte diese Klaviermusik des Bachsohnes, der ziemlich lange für König Friedrich II. und dann bis zu seinem Tod als Direktor der Kirchen-musik für die Hamburger Hauptkirchen gearbeitet hat, uns, dem Publikum des 21. Jahrhunderts, zugänglich machen und hat ziemlich viel Erfolg dabei. Ich hoffe, auch bei uns.
Barbara Lambrecht-Schadeberg
Gründungsstifterin der Stiftung
Philharmonie Südwestfalen
1. Vorsitzende des Fördervereins
Philharmonie Südwestfalen e. V.
038
W E I H N A C H T S K O N Z E R T
Programm Peter I. Tschaikowsky (1840 – 1893) • Suite aus dem Ballett » Schwanensee « op. 20a (1875 / 76)
Nikolai Rimski-Korsakow (1844 – 1908) • Suite aus der Oper » Schneeflöckchen « (1881)
Émile Waldteufel (1837 – 1915) • » Die Schlittschuhläufer « op. 183 (1882)
Engelbert Humperdinck (1854 – 1921) • Ouvertüre zu » Hänsel und Gretel « (1893)
Otto Nicolai (1810 – 1849) • Weihnachts-Ouvertüre über den Choral » Vom Himmel hoch, da komm ich her « (1833)
Dirigent Nabil Shehata
So / 15 - Dez - 2019 / 17 Uhr
Elspe / Festival-Halle
Blick auf das nächtliche Siegen (Nikolai-Kirche mit Krönchen)
K O N Z E R T E D e z e m b e r / 039
» G L A N Z D E S B A R O C K « Phi lSW Barock
Leitung Naotaka Maejima
Di / 31 - Dez - 2019 / 19.30 Uhr
Hilchenbach / Ev. Kirche
www.gebrueder-busch-kreis.de
Nähere Informationen
entnehmen Sie bitte dem
Kapitel » Kammerkonzerte «
auf Seite 068 ff.
Kammer-konzert
Anna Werle – unsere Solistin bei fast allen Neujahrskonzerten040
Mi / 01 - Jan - 2020 / 16 Uhr
Mi / 01 - Jan - 2020 / 20 Uhr
Fr / 10 - Jan - 2020 / 20 Uhr
Sa / 11 - Jan - 2020 / 19 Uhr
Siegen / Apollo-Theater
www.apollosiegen.de
Do / 02 - Jan - 2020 / 19.30 Uhr
Betzdorf / Stadthalle
www.musikgemeinde.de
Fr / 03 - Jan - 2020 / 19.30 Uhr
Bad Berleburg / Bürgerhaus
www.blb-kultur.de
Sa / 04 - Jan - 2020 / 20 Uhr
Lennestadt / Pädagog. Zentrum
www.lennestadt.de
So / 05 - Jan - 2020 / 17 Uhr
Kreuztal / Kreuzkirche
www.kreuztal-kultur.de
Di / 07 - Jan - 2020 / 20 Uhr
Neunkirchen / Aula am Rassberg
www.neunkirchen-siegerland.de
Mi / 08- Jan - 2020 / 20 Uhr
Meinerzhagen / Stadthalle
www.meinerzhagen.de
Do / 09 - Jan - 2020 / 19.30 Uhr
Wilnsdorf / Festhalle
www.wilnsdorf.de
So / 12 - Jan - 2020 / 17 Uhr
Lohne / Aula des Gymnasiums
www.lohne.de
Mo / 13 - Jan - 2020 / 20 Uhr
Bad Laasphe / Aula des Gymnasiums
www.bad-laasphe.de
N E U J A H R S K O N Z E R T
Programm Johann Strauss (Sohn) (1819 – 1895) • aus » Die Fledermaus«: Ouvertüre und » Ich lade gern mir Gäste ein « (1874) • aus »Eine Nacht in Venedig«: » Schwipslied« (1883)
Émile Waldteufel (1837 – 1915) • » Die Schlittschuhläufer « op. 183 (1882)
Albert Lortzing (1801 – 1851) • aus » Der Waffenschmied«: » Welt, Du kannst mir nicht gefallen « (1846)
Franz Lehár (1870 – 1948) • » Wilde Rosen « Walzer
Wolfgang Amadeus Mozart (1756 – 1791) • aus » Lucio Silla «: Ouvertüre KV 135 (1772) • aus » La Clemenza di Tito «: » Parto, parto ma tu ben mio « (1791)
Georges Bizet (1838 – 1875) • Aus » Carmen «: » Seguidilla « (1873 / 74) • » Entreacte «
Gioachino Rossini (1792 – 1868) • aus » Der Barbier von Sevilla «: Ouvertüre (1816) • aus » Cenerentola «: » Nacqui all’affanno « (1817)
Dirigenten Nabil Shehata
Solisten Anna Werle (Mezzosopran, alle Termine außer 05-/09-Jan) Camilla Francesca Bull (Mezzosopran, am 05-/09-Jan)
Zu Neujahr
Will das Glück
nach seinem Sinn
Dir was Gutes schenken,
Sage Dank und nimm es hin
Ohne viel Bedenken.
Jede Gabe sei begrüßt,
Doch vor allen Dingen:
Das, worum du dich bemühst,
Möge dir gelingen.
Wilhelm Busch
Tyl-Frontu Monument in Magnitogorsk, gesehen von Tobias Melle auf seiner Russland-Reise K O N Z E R T E J a n u a r / 043
G A L A D E R W I E N E R K L A S S I K
Programm Franz Schubert (1797 – 1828) • Ouvertüre » Die Zauberharfe « (Rosamunde) D644 (1820)
Wolfgang Amadeus Mozart (1756 – 1791) • Sinfonia Concertante Es-Dur KV 297b (1778) • Sinfonie Nr. 41 C-Dur KV 551 » Jupi ter « (1788)
Ludwig van Beethoven (1770 – 1827) • Ouvertüre zum Trauerspiel » Coriolan « c-moll op. 62 (1807)
Dirigent Nabil Shehata
Solisten N.N. (Oboe) Lea Kristina Baerthold (Klarinette) Lisa Erchinger (Horn) Susumu Takahashi (Fagott)
Maßgeblich geprägt wurde die Ära der Wiener Klassik von den drei großen Kom-ponisten Haydn, Mozart und Beethoven, teilweise auch noch von Franz Schu-bert. Motive wurden genial verarbeitet, leicht einprägsame Melodien galt es zu erfinden. Haydn konnte besonders in seiner Zeit am Hofe des Fürsten Esterhazy musikalisch experimentieren. Das Wunderkind Mozart bereiste halb Europa und landete schließlich im Musikzentrum Wien. Dort wirkte auch Ludwig van Beetho-ven, auf den Franz Schubert größte Stücke hielt. Ungemein spannend muss diese Epoche doch gewesen sein: Musik war ein Stück Lebenselixier und die großen Meister befruchteten sich kompositorisch gegenseitig. So entstanden viele glanz-volle Höhepunkte der Musikgeschichte, die die Jahrhunderte überdauern und bis heute nichts von ihrer präzisen Strahlkraft verloren haben.
Fr / 24 - Jan - 2020 / 20 Uhr
Sa / 25 - Jan - 2020 / 19 Uhr
Siegen / Apollo-Theater
www.apollosiegen.de
Einführungsvortrag:
Di / 21-Jan-2020 / 18 Uhr
Siegen / Museum
für Gegenwartskunst
mit Hans-André Stamm
Gefördert von
S I N F O N I E K O N Z E R T
Programm Peter I. Tschaikowsky (1840 – 1893) • » Romeo und Julia « Fantasie-Ouvertüre nach Shakespeare (1869 / 70) • Sinfonie Nr. 5 (»in Bildern« von Tobias Melle) e-moll op. 64 (1888)
Dirigent Carlos Domínguez-Nieto
Multivision Tobias Melle
Sa / 18-Jan- 2020 / 19.30 Uhr
Schweinfurt / Theater
Mozart sah sich ein-
mal mit dem Vorwurf
konfrontiert, er habe eine
besonders schöne Me-
lodie von Joseph Haydn
» geklaut «. Seine lachende
Antwort: » Diese Melodie
ist bei Haydn so schön,
ich könnte sie nicht besser
machen. «
Auch eine Pauke muss gestimmt werden – David Friederich (Philharmonie Südwestfalen)044
C H O R K O N Z E R T
Programm Wolfgang Amadeus Mozart (1756 – 1791) • » Ah, lo previdi «, KV 272 für Sopran und Orchester (1777) • Sinfonie Nr. 29 A-Dur, KV 201 (1774) • » Vorrei spiegarvi, oh dio «, KV 418 für Sopran und Orchester (1783) • » Exultate jubilate «, KV 165 für Sopran und Orchester (1773) • » Vesperae solennes de confessore «, KV 339 für Soli, Chor und Orchester (um 1779)
Dirigenten Lothar R. Mayer (02-/09-Feb) Burkhart Schmitt (08-Feb)
Solisten Marietta Zumbült (Sopran) Alexandra Ionis (Alt) Alexander Fedorov (Tenor) Konstantin Ingenpaß (Bass)
Chöre Philharmonischer Chor Siegen Konzertchor des Städtischen Musikvereins Lippstadt Konzertchor des Städtischen Musikvereins Hamm
So / 02 - Feb - 2020 / 18 Uhr
Siegen / Siegerlandhalle
(Leonhard-Gläser-Saal)
Sa / 08 - Feb - 2020 / 20 Uhr
Lippstadt / Elisabethkirche
So / 09 -Feb - 2020 / 19.30 Uhr
Hamm / Kurhaus
S I N F O N I E K O N Z E R T
Programm Georges Bizet (1838 – 1875) • » Carmen « Suite No. 1
Peter I. Tschaikowsky (1840 – 1893) • Suite aus dem Ballett » Schwanensee « (1875 / 76)
Samuel Barber (1910– 1981) • Adagio for Strings (1938)
Wolfgang Amadeus Mozart (1756 – 1791) • Sinfonie Nr. 41 C-Dur KV 551 » Jupiter « (1788)
Dirigent Nabil Shehata
Do / o6 - Feb - 2020 / 20 Uhr
Hilchenbach-Dahlbruch /
Gebrüder-Busch-Theater
www.gebrueder-busch-kreis.de
”Für diese Stücke habe ich einen ganz besonderen Platz in meinem Herzen, denn sie geben mir das Gefühl von Heimat. Copelands » Fanfare for the common Man « hörte ich zum ersten mal im Kino in Chicago mit mei-nem Vater. Die » Shaker Melody «, am Ende von » Ap-palachian Spring « sang mir meine Mutter als Kind vor. Wenn ich Bernsteins Musik zu » On the Waterfront « höre, sehe ich den jungen Marlon Brando, der aus mei-ner Heimatstadt Libertyville kommt. Dieser Soundtrack gehört für mich zu Bernsteins spannendsten und zu wenig gespielten Stücken. Ich freue mich mit diesem Programm ein kleines Stück amerikanischer Musikge-schichte in Siegen spielen zu dürfen.
Eric Steffens
Solokontrabassist der Philharmonie Südwestfalen
Monument Valley
Johannes Klumpp
K O N Z E R T E F e b r u a r / 047
S I N F O N I E K O N Z E R T
Programm Aaron Copland (1900 – 1990) • » Fanfare for the common Man « (1942) • Suite from » Appalachian Spring « (1944)
John Adams (geb. 1947) • » The Chairman Dances « (1985) • » Tromba Lontana « (1986)
Leonard Bernstein (1918 – 1990) • Symphonic Suite from » On The Waterfront « (1955)
Dirigent Charles Hazlewood
Dieses Konzert steht ganz im Zeichen Amerikas. Während John Adams sich als einer der führenden Vertreter der Minimal Music etabliert hat und mit seiner Oper »Nixon in China« – für die auch der Foxtrott » The Chairman Dances « ursprünglich gedacht war – weltweit für Begeisterung sorgte, entwickelte Aaron Copland eine ihm eigene Tonsprache. Leonard Bernstein sagte über ihn: » Coplands Musik ist eine rare Mischung aus Spontaneität und Sorgfalt. Sein schöpferisches Material entspringt ausschließlich dem Instinkt, die Verarbeitung dieses Materials aber zeugt von höchster Kunstfertigkeit.«
Bernstein selber gelangte zu Weltruhm, und das gleichermaßen als Dirigent wie auch als Komponist und Lehrer. Seine » West Side Story « revolutionierte die Ent-wicklung des Musicals und » On The Waterfront « stellt seine einzige Filmmusik dar.
G A L A D E R F I L M M U S I K
Dirigent Johannes Klumpp
Was für eine Erfolgsgeschichte – die Gala der Filmmusik im Siegener Apollo. Emo-tionen pur und vor allem: hautnah !
Gestartet vor Jahren mit einem Konzert. So sehr gelandet im Herzen von Jung und Alt, dass fünf Wiederholungen notwendig sind – Tendenz steigend …
Fr / 14 - Feb - 2020 / 20 Uhr
Siegen / Apollo-Theater
www.apollosiegen.de
Einführungsvortrag:
Di / 11-Feb-2020 / 18 Uhr
Siegen / Museum
für Gegenwartskunst
mit Bruce Whitson
Gefördert von
Do / 20 - Feb - 2020 / 20 Uhr
Fr / 21 - Feb - 2020 / 20 Uhr
Sa / 22 - Feb - 2020 / 19 Uhr
Mo / 24 - Feb - 2020 / 20 Uhr
Di / 25 - Feb - 2020 / 20 Uhr
Fr / 28 - Feb - 2020 / 20 Uhr
Siegen / Apollo-Theater
www.apollosiegen.de
» Ich bin ein Komponist
ernster Musik, der versucht,
Songs zu schreiben …
Ich hatte eine Sinfonie kom-
poniert, bevor ich je einen
Schlager schrieb. «
L. Bernstein 1954
geschlossene Veranstaltung
Claudia Runde
F R Ü H L I N G S K O N Z E R T Happy B i r thday Beethoven
Moderation Germán Prentki
Mi / 04 - Mrz - 2020 / 17 Uhr
Siegen / Museum für
Gegenwartskunst
www.mgk-siegen.de
Nähere Informationen
entnehmen Sie bitte dem
Kapitel » Kammerkonzerte «
auf Seite 068 ff.
Kammer-konzert
048
S C H U L K O N Z E R T E
Moderation / Claudia Runde Konzeption
Dirigent N.N.
Inzwischen entdecken jedes Jahr mehr als 10.000 Kinder die faszinierende Welt der Klassik in unseren Schulkonzerten. Sie kommen bestens vorbereitet in den Konzertsaal und erleben zahlreiche Facetten von Musik und ein Sinfonieorchester live. So definieren wir Nachhaltigkeit !
In diesem Jahr dreht sich alles rund um Ludwig van Beethoven, der seinen 250. Ge-burtstag feiert.
Fr / 06 - Mrz - 2020 / 9.30 + 11 Uhr
Bad Berleburg / Bürgerhaus
Mo / 09 - Mrz - 2020 / 9.30 + 11 Uhr
Di / 10 - Mrz - 2020 / 9.30 + 11 Uhr
Mi / 11 - Mrz - 2020 / 9.30 + 11 Uhr
Siegen / Apollo-Theater
Do / 12 - Mrz - 2020 / 9.30 + 11 Uhr
Olpe / Stadthalle
Fr / 13 - Mrz - 2020 / 9.30 + 11 Uhr
Lennestadt-Meggen /
Pädagog. Zentrum
Mo / 16 - Mrz - 2020 / 9.30 + 11 Uhr
Di / 17 - Mrz - 2020 / 9.30 + 11 Uhr
Betzdorf / Stadthalle
Gefördert von
Mi / 18 - Mrz - 2020 / 9.30 + 11 Uhr
Hilchenbach-Dahlbruch /
Gebrüder-Busch-Theater
Die Schülerkonzerte mit der Philharmonie Südwestfalen – alles andere als öde
K O N Z E R T E M ä r z / 049
Die Philharmonie Südwestfalen und die Kantorei Siegen
050
Familien-konzert
K O N Z E R T E M ä r z / 051
» P E T E R U N D D E R W O L F « Teddybärenkonzert
Programm Sergej Prokofiev (1891 – 1953) • » Peter und der Wolf «
Moderation Jeannette Wernecke
Dirigent Yura Yang
So / 08 - Mrz - 2020 / 15 Uhr
Kreuztal / Kreuzkirche
www.kreuztal-kultur.de
So / 22 - Mrz - 2020 / 17 Uhr
Siegen / Siegerlandhalle
(Leonhard-Gläser-Saal)
C H O R K O N Z E R T
Programm Felix Mendelssohn-Bartholdy (1809 – 1847) • Elias« op. 70 (1844 – 46)
Dirigent KMD Ute Debus
Solisten Marietta Zumbült (Sopran) Eva Trummer (Alt) Ulrich Cordes (Tenor) Matthias Horn (Bass)
Chor Kantorei Siegen
052
S I N F O N I E K O N Z E R T
Programm Aram Chatschaturjan (1903 – 1978) • Adagio aus » Spartacus « (1956) • Violinkonzert (1940)
Antonín Dvořák (1841 – 1904) • Sinfonie Nr. 7 d-moll op. 70 (1885)
Dirigent Nabil Shehata
Solist Boris Brovtsyn (Violine)
Die Komponisten des Abends verbindet die intensive Liebe zu ihrer Heimat. Chat-schaturjans Musik wurzelt in den Klängen Armeniens. Neben dem berühmten Säbeltanz dürfte auch das Adagio aus dem abendfüllenden Ballett » Spartacus « einem breiten Publikum bekannt sein, erkor die BBC es doch zu einer Titelmelodie.
Kein Geringerer als Schostakowitsch sagte zu dieser Musik: » Das Wertvollste in diesem Ballett ist die gewaltige Ausdrucksstärke in der Musik, ihre Überzeugungs-kraft und Bewegtheit.«
So verwundert es kaum, dass auch das Violinkonzert dem großen Geiger David Oistrach zugedacht wurde, der auch die Uraufführung interpretierte.
Jeder Böhme ein Musikant – so lautet ein altes Sprichwort und Dvořák scheint keine Ausnahme zu sein. Nach seiner 6. Sinfonie ließ er sich aber vier Jahre Zeit mit der nächsten und der überwältigende Erfolg bei der Londoner Erstaufführung gab ihm recht. Vermutlich mit einem Schmunzeln sagte er über sich selber: „Über dem Schreibtisch habe ich ein Bild von Papa Beethoven hängen, auf welches ich oft beim Komponieren blicke, damit er im Himmel ein gutes Wort für mich einlegt.” Oder: » Der liebe Gott wird mir schon auch einige Melodien zuflüstern. « Wann immer Dvořák sich nach seiner Heimat sehnte, entstand jedenfalls Musik, die bis heute nichts von ihrer Faszination eingebüßt hat.
Fr / 27 - Mrz - 2020 / 20 Uhr
Siegen / Apollo-Theater
www.apollosiegen.de
Einführungsvortrag:
Di / 24-Mrz-2020 / 18 Uhr
Siegen / Apollo-Theater
mit Bettina Landgraf
Gefördert von
WDR 3 Mitschnitt !
WDR 3-Städtekonzert
Sa / 28 - Mrz - 2020 / 20 Uhr
Hildesheim / Theater
» Er ist jugendlich frisch,
enthusiastisch, immer voller
schöpferischer Ideen, leicht
erregbar und jähzornig …
Seine Sprache ist impulsiv
und temperamentgeladen.«
Grigori Shneerson,
russ. Musikwissenschaftler
1959 über Chatschaturjan
Der russische Komponist Aram Chatschaturjan auf einer sowjetischen Briefmarke
K O N Z E R T E M ä r z / 053
Der Disney-Film » Das Dschungelbuch « in einem einzigartigen Konzerterlebnis K O N Z E R T E A p r i l / 055
L I V E – F I L M M U S I K
Programm Live-Filmmusik zu • » Das Dschungelbuch « • » Winnetou: Der Schatz im Silbersee «
Dirigent N.N.
Klassiker der Filmgeschichte live begleitet mit unverwechselbarer Musik von der Philharmonie Südwestfalen – großes Kino !
Sa / 11 - Apr - 2020 / 16 Uhr
Sa / 11 - Apr - 2020 / 20 Uhr
Essen / Philharmonie
So / 12 - Apr - 2020 / 16 Uhr
So / 12 - Apr - 2020 / 20 Uhr
Dortmund / Konzerthaus
Mo / 13 - Apr - 2020 / 16 Uhr
Mo / 13 - Apr - 2020 / 20 Uhr
Köln / Philharmonie
C H O R K O N Z E R T
Programm Antonín Dvořák (1841 – 1904) • » Stabat Mater « (1880)
Dirigent Johannes Meister
Solisten N.N.
Chor Audite Nova
Sa / 04 - Apr - 2020 / 19.30 Uhr
So / 05 - Apr - 2020 / 17 Uhr
Unterägeri / Pfarrkirche
Sarah Aristidou wird die Lieder von Richard Strauss zu den Gedichten Brentanos interpretieren
Nähere Informationen
entnehmen Sie bitte dem
Kapitel » Kammerkonzerte «
auf Seite 068 ff.
Kammer-konzert
056
S I N F O N I E K O N Z E R T
Programm Andrea Lorenzo Scartazzini (geb. 1971) • neues Werk
Richard Strauss (1864 – 1949) aus » Sechs Lieder nach Gedichten von Clemens Brentano « op. 68 Nr. 2 bis 5 (1918): • 2. » Ich wollt ein Sträußlein binden « • 3. » Säusle, liebe Myrte ! « • 4. » Als mir dein Lied erklang « • 5. » Amor «
Gustav Mahler (1860 – 1911) • Sinfonie Nr. 4 G-Dur für Sopran und Orchester (1899 / 1900)
Dirigent Nabil Shehata
Solistin Sarah Aristidou (Sopran)
» Da war ein Mann, der kannte keinen trivialen Augenblick, der dachte keinen Gedanken und sprach kein Wort, die Verrat an seiner Seele bedeutet hätten.« So äußerte sich der große Dirigent Bruno Walter über Gustav Mahler. Auch in der 4. Sinfonie – vielleicht die intimste der neun – spürt man, wie sehr der große Komponist mit dem Schicksal ringt. Schon bald nach dem friedlichen, beinahe kindlichen Beginn gesellt sich der Tod in Form einer um einen Ton höher gestimm-ten Solovioline dazu, bis zum Schluss ringen die Themen miteinander.
Der Schweizer Komponist Andrea Lorenzo Scartazzini arbeitet als » Composer in Residence « der Jenaer Philharmonie an einem ehrgeizigen Projekt: Zu jeder Mahler-Sinfonie schreibt er einen eigenen sinfonischen Satz, der direkt mit der Musik Gustav Mahlers korrespondiert.
Fr / 24 - Apr - 2020 / 20 Uhr
Siegen / Apollo-Theater
www.apollosiegen.de
Einführungsvortrag:
Di / 21-Apr-2020 / 18 Uhr
Siegen / Museum
für Gegenwartskunst
mit Bruce Whitson
Gefördert von
» U N E S O I R É E F R A N Ç A I S E «
Programm Werke von Saint-Saëns, Fauré, Debussy und Massenet
So / 26 - Ap r- 2020 / 17 Uhr
Erndtebrück / Ev. Kirche
www.gebrueder-busch-kreis.de
Die Philharmonie Südwestfalen präsentiert Videospielmusik
058
geschlossene Veranstaltung
Mo / 04 - Mai - 2020 / 9.30 + 11 Uhr
Di / 05 - Mai - 2020 / 9.30 + 11 Uhr
Haiger / Stadthalle
Mi / 06 - Mai - 2020 / 11 Uhr
Hamm / Kurhaus
S C H U L K O N Z E R T E
Moderation / Claudia Runde Konzeption
Dirigent N.N.
K O N Z E R T E A p r i l - M a i / 059
G A L A D E R G A M E M U S I C Highl ights aus der Musik der V ideospie lmus ik
Dirigent Nabil Shehata
Das Landesorchester NRW öffnet die Pforten erneut für den Blick hinter die Kulissen einer anderen Welt, deren Musik nicht nur die Herzen der Gamer erreicht.
Mi / 29 - Apr - 2020 / 20 Uhr
Siegen / Apollo-Theater
www.apollosiegen.de
Gefördert von
» S T R E I C H T R I O A U F D E R G I N S B U R G «
Programm Werke von Mozart, Muneta und Bach
So / 10 - Mai - 2020 / 17 Uhr
Hilchenbach-Grund /
Ginsburg Turmzimmer
www.gebrueder-busch-kreis.de
Nähere Informationen
entnehmen Sie bitte dem
Kapitel » Kammerkonzerte «
auf Seite 068 ff.
Kammer-konzert
Werner Stephan und Erik Ásgeirsson (Philharmonie Südwestfalen)060
S I N F O N I E K O N Z E R T
Programm Dmitri Schostakowitsch (1906 – 1975) • Konzert für Cello und Orchester Nr. 1 Es-Dur op. 107 (1959)
Sergej Prokofiev (1891 – 1953) • Auszüge aus dem Ballett » Romeo und Julia « op. 64 (1935)
Dirigent Enrico Delamboye
Solist Erik Ásgeirsson (Cello)
Nachdem Josef Stalin verstorben war, konnte der große » Staatskomponist « Dmitri Schostakowitsch ein wenig aufatmen und etwas freier seine Musik gestalten. Zwei Mal stand er zuvor vor dem Scherbengericht und lebte stets in Angst und Schre-cken. Sein erstes Cellokonzert entstand in einer Tauwetterphase für den großen Mstislav Rostropovich. Der lernte es binnen dreier Tage auswendig und führte es zum ersten Mal auf.
Auch Sergej Prokofiev hatte so seine Probleme mit der Staatsgewalt, kehrte aber nach längeren Auslandsaufenthalten wieder in seine Heimat zurück. Sein abend-füllendes Ballett » Romeo und Julia « schrieb er für das Kirow-Theater in Leningrad, dort wurde es aber zunächst abgelehnt. » Untanzbar « lautete das vernichtende Urteil. So entstanden zunächst aus der Musik drei Suiten, später konnte das Ge-samtwerk doch noch aufgeführt werden.
Fr / 15 - Mai - 2020 / 20 Uhr
Siegen / Apollo-Theater
www.apollosiegen.de
Einführungsvortrag:
Di / 12-Mai-2020 / 18 Uhr
Siegen / Apollo-Theater
mit Katrin Mainz
Gefördert von
» Bach spielt in meinem
Leben eine bedeutende
Rolle. Ich spiele täglich
ein Stück von ihm.«
D. Schostakowitsch
Konzerte der Philharmonie beim Festival KulturPur: visuell spektakulär – klanglich mitreißend K O N Z E R T E M a i - J u n i / 063
F E S T I VA L K U LT U R P U R Konzert auf dem Gi l ler
Dirigent Nabil Shehata
Weit über die regionalen Grenzen hinaus garantiert Kultur Pur für außergewöhn-liche Erlebnisse und Originalität. Auch im 30. Jahr seines Bestehens lockt der Gil-ler Tausende Besucher mit einem bestechenden Gesamtkonzept. Mittendrin: die Philharmonie Südwestfalen !
Ende Mai
Hilchenbach-Lützel / Festival
KulturPur auf dem Giller
www.kulturpur30.de
S I N F O N I E K O N Z E R T
Programm Antonín Dvořák (1841 – 1904) • Konzert für Cello und Orchester h-moll op. 104
Franz Schubert (1797 – 1828) • Sinfonie Nr. 8 C-Dur D 944 (1825) » Große Sinfonie C-Dur «
Dirigent Nabil Shehata
Solist Tim Park (Cello)
Nach seiner Arbeitsweise befragt soll Dvořák gesagt haben: » Ich bringe täglich vierzig Takte zu Papier, niemals mehr, niemals weniger! « Zum berühmten skan-dinavischen Kollegen Jean Sibelius meinte er später aber auch: » Ich glaube, ich habe viel zu viel komponiert.«
Von anderen Ballungen sprach auch Robert Schumann im Hinblick auf die Sinfonie Franz Schuberts. Er entdeckte sie gut zehn Jahre nach dem Tod des Komponisten, und nach der Uraufführung durch Felix Mendelssohn-Bartholdy 1839 schwärmte er von deren » himmlischer Länge «.
Sa / 06 - Jun - 2020 / 19 Uhr
Betzdorf / Stadthalle
www.musikgemeinde.de
S I N F O N I E K O N Z E R T zum Abschluss des Di r ig ierkurses 18. + 19. Mai
Leitung Prof. Alexander Rumpf
Mi / 20 - Mai - 2020 / 19.30 Uhr
Köln / Aula der Musikhochschule
www.mhs-koeln.de
Sommerkonzert am Marktplatz von Hilchenbach064
Mi / 10 - Jun - 2020 / 19.30 Uhr
Köln / Aula der Musikhochschule
www.mhs-koeln.de
Fr / 12 - Jun - 2020 / 19.30 Uhr
Frankfurt am Main / Aula der
Musikhochschule
www.hfmdk-frankfurt.info
S I N F O N I E K O N Z E R T zum Abschluss des Di r ig ierkurses der
Musikhochschulen Köln, Frankfurt und
Detmold 8.+9. Juni
Kursleitung Prof. Alexander Rumpf (Köln) Prof. Vassilis Christopoulos (Frankfurt) Prof. Florian Ludwig (Detmold)
S O M M E R K O N Z E R T E
Dirigent Boian Videnoff
Solist Thomas Kiess (Trompete)
Fr / 19 - Jun - 2020 / 19.30 Uhr
Wilnsdorf / Gymnasium
www.wilnsdorf.de
Sa / 20 - Jun - 2020 / 19.30 Uhr
Hilchenbach /
Marktplatz Open-Air
www.gebrueder-busch-kreis.de
So / 21 - Jun - 2020 / 15 Uhr
Bad Berleburg /
Schlosshof Open-Air
www.blb-kultur.de
Studentinnen der Universität Siegen zeichneten während der Proben der Philharmonie. Im Kapitel » Orchester und Gäste « (ab Seite 106 ff.) gibt es mehr davon zu sehen.
Zeichnung: Linda Schneider
Forsthaus Hohenroth
068
K A M M E R -
K O N Z E R T E
S p i e l z e i t 2 0 1 9 / 2 0 2 0
Kammer-konzert
(v.l.n.r.): Albert Viñas Terris, Hyeokchun Gwon, Kathrin Burkowitz, Daniel Ibáñez Gárcía und Germán Prentki
K A M M E R K O N Z E R T E S e p t e m b e r / 069
M A T I N E E Vom Rothaarste ig in den Regenwald – e ine
phi lharmonische Reise in d ie fasz in ierende
Welt Südamer ikas
Programm Wolfgang Amadeus Mozart (1756 – 1791) • Streichquartett in C-Dur KV 157
Luigi Boccherini (1743 – 1805) • Fandango aus Quintett Nr. 4 in D-Dur für Gitarre und Streichquintett
Heitor Villa-Lobos (1887 – 1959) • Streichquartett Nr. 1
Marteen Hartveld (geb. 1953) • » Dos Estaciones « für Gitarre und Streichquintett
Luis Di Matteo (geb. 1934) • Streichquintett
Mitwirkende José Fernandez Bardesio (Gitarre) Kathrin Burkowitz (Violine) Hyeokchun Gwon (Violine) Daniel Ibañez (Viola) Germán Prentki (Cello) Albert Viñas Terris (Kontrabass)
Moderation Michael Nassauer
Etwas ganz besonderes hat sich im Forsthaus entwickelt: die kammermusikalische Matinee mit Mitgliedern der Philharmonie Südwestfalen. Der anfängliche Geheim-tipp hat sich zu einem beliebten festen Konzerttermin entwickelt, der den Zuhörern stets ein besonderes Musikerlebnis an einem außergewöhnlichen Ort verspricht.
2019 konzertieren fünf Streicher, denen die waldreiche Gegend des Rothaarsteigs inzwischen zur Heimat geworden ist und » verbünden « sich mit einem Gitarristen. Der musikalische Bogen spannt sich vom europäischen Genie Wolfgang Amadeus Mozart bis hin zu südamerikanischen Melodien. Der Kontrast der programmati-schen Welten und die ungewöhnliche Zusammenstellung der Instrumente sind ein Garant für Spannung und Tiefgang.
So / 08 - Sep - 2019 / 11 Uhr
Netphen / Forsthaus Hohenroth
www.waldland-hohenroth.de
Kammer-konzert
Kammer-konzert
070
» G L A N Z D E S B A R O C K « Phi lSW Barock
Programm Johann Sebastian Bach (1685 – 1750) • Brandenbugisches Konzert Nr. 3 G-Dur BWV 1048
Werke von Georg Friedrich Händel und Antonio Vivaldi
Leitung Naotaka Maejima
Solistin Sophia Körber
Di / 31 - Dez - 2019 / 19.30 Uhr
Hilchenbach / Ev. Kirche
www.gebrueder-busch-kreis.de
» R O M A N T I S C H E R A B E N D « mit Sol i s ten aus der Phi lharmonie
Programm Giuseppe Tartini (1692 – 1770) • Teufelstriller-Sonate g-moll für Violine und Klavier
Amilcare Ponchielli (1834 – 1886) • Capriccio op. 80 für Oboe und Klavier
Peter I. Tschaikowsky (1840 – 1893) • Nocturne op. 19 Nr. 4 cis-moll für Cello und Klavier
Philippe Gaubert (1879 – 1941) • Madrigal für Flöte und Klavier
Paul Taffanel (1844 – 1908) • » Migno Grand Fantasie « für Flöte und Klavier
Bohuslav Martinů (1890 – 1959) • Variationen für Cello auf ein Thema von Rossini
Adolphe Deslandres (1840 – 1911) • Introduction et Polonaise für Oboe
Georges Bizet (1838 – 1875) • Carmen-Fantasie für Violine
Mitwirkende Anastasija Avdejeva (Klavier) Ji-Eun Lee (Flöte) Luciano Cruz (Oboe) Markus Heeb (Chalumeau) Erik Ásgeirsson (Cello) Anar Ibrahimov (Violine)
So / 06 - Okt - 2019 / 17 Uhr
Hilchenbach-Allenbach /
Stift Keppel Konventssaal
www.gebrueder-busch-kreis.de
Kammer-konzert
K A M M E R K O N Z E R T E M ä r z / 071
Kammermusik in der Treppenhausspindel im Museum für Gegenwartskunst
F R Ü H L I N G S K O N Z E R T Happy B i r thday Beethoven
Programm Ludwig van Beethoven (1770 – 1827) • Duo für Klarinette und Fagott WoO 27 • Zwei Kanons WoO 160 • » Duett mit zwei obligaten Augengläsern « Es-Dur WoO 32 für Bratsche und Cello • Septett Es-Dur op. 20
Mitwirkende Kathrin Burkowitz (Violine) Daniel Ibáñez García (Bratsche) Germán Prentki (Cello und Moderation) Eric Steffens (Kontrabass) Lea Baerthold (Klarinette) Susumu Takahashi (Fagott) Katja Schubert (Horn)
Mi / 04 - Mrz - 2020 / 17 Uhr
Siegen / Museum für
Gegenwartskunst
www.mgk-siegen.de
Streichtrio auf der Ginsburg: Hyeokchun Gwong, Daniel Ibáñez García, Germán Prentki (v. l. n. r.)
072
Kammer-konzert
Kammer-konzert
Jesús María Muneta
K A M M E R K O N Z E R T E A p r i l - M a i / 073
» S T R E I C H T R I O A U F D E R G I N S B U R G «
Programm Wolfgang A. Mozart (1756 – 1791) – Johann S. Bach • Prélude und Fugue
Jesús María Muneta (geb. 1939) • Ginsburg Trio (Uraufführung)
Johann S. Bach (1685 – 1750) – Dmitri Sitkovetsky • Goldberg Variationen BWV 988
Mitwirkende Hyeokchun Gwong (Violine) Daniel Ibañez García (Bratsche) Germán Prentki (Cello und Moderation)
So / 10 - Mai - 2020 / 17 Uhr
Hilchenbach-Grund /
Ginsburg Turmzimmer
www.gebrueder-busch-kreis.de
» U N E S O I R É E F R A N Ç A I S E «
Programm Camille Saint-Saëns (1835 – 1921) • Allegro Appasionato op. 43 • Septett Es-Dur op. 65
Gabriel Fauré (1845 – 1924) • Elegie c-moll op. 24
Claude Debussy (1862 – 1918) • » Danse Profane «
Jules Massenet (1842 – 1912) • » Meditation aus Thaïs «
Mitwirkende Anar Ibrahimov (Violine) Hyeokchun Gwon (Violine) Daniel Ibáñez García (Bratsche) Erik Ásgeirsson (Cello) Eric Steffens (Kontrabass) Thomas Kiess (Trompete) Anastasija Avdejeva (Klavier) Ewa Matejewska (Harfe)
So / 26 - Apr - 2020 / 17 Uhr
Erndtebrück / Kirche
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Förderverein
Philharmonie
Südwestfalen e.V.
Vorstand
Barbara Lambrecht-Schadeberg
Dr. Henrich Schleifenbaum
Hermann Achenbach
(Geschäftsführung)
F ö r d e r v e r e i n P h i l S W
W I R B R A U C H E N
F R E U N D E !
Die Philharmonie Südwestfalen / Landesorchester NRW hat die Palette seiner Angebote in den letzten Jahren um neue Farben erweitert. Die Resonanz auf die Arbeit der Philharmonie beim Publikum und in den Medien ist mehr
als erfreulich. Ob bei Sinfonie- oder Kammerkonzerten, bei Oper oder bei Kon-zerten mit Gesangsstars: Das Orchester erreicht die Ohren und die Herzen seiner Zuhörerinnen und Zuhörer. Die Philharmonie Südwestfalen stellt sich mit ihrem facettenreichen Spielplan immer wieder dem Anspruch, ein Orchester für unsere Region und für unsere Zeit zu sein. Die Musikregion Siegen-Wittgenstein ist über ihre Grenzen hinaus bekannt. Der Förderverein konnte 2009 auf 50 Jahre Unter-stützung für das Orchester zurückblicken, ein bürgerschaftliches Engagement, das sich lohnt und das Freude macht und Freunde schafft.
Wir alle spüren in den Konzerten das Besondere: Das Live-Erlebnis erinnert in Zeiten allumfassender Digitalisierung an das Echte. Die Konzerte haben Emotion, Tiefsinn, Anspannung, Entspannung, Rhythmus und Stille. Orchestermusiker praktizieren täglich Demokratie. Denn ohne die Bereitschaft zum Dialog und Miteinander wür-de man musikalisches Zusammenspiel nie genießen können. Man äußert seine Stimme, man muss aber auch zuhören können. Man ist Individuum und zugleich unverzichtbarer Teil einer Gruppe. Ein Konzert ist ein Erlebnis in der Gemeinschaft. Orchester sind auch deshalb ein elementarer Baustein im öffentlichen Leben.
Wir freuen uns, mit unserem Engagement für die Philharmonie Südwestfalen wir-ken zu können.
Haben Sie Interesse an der Arbeit des Fördervereins? Dann wenden Sie sich bitte an den
Förderverein der Philharmonie Südwestfalen e.V.
Hermann Achenbach Malerwinkel 6 57258 Freudenberg
Telefon 0 27 34 - 74 91
D MF Ö R D E R V E R E I N / S T I F T U N G P H I L H A R M O N I E / 077
Musikfreundin Barbara Lambrecht-Schadeberg, Ehrenmitglied der Philhar-monie Südwestfalen und Vorsitzende des Fördervereins, gründete im Sep-tember 2006 gemeinsam mit dem Kreis Siegen-Wittgenstein die Stiftung
Philharmonie Südwestfalen.
Anliegen der Stifter ist es, die sehr erfolgreiche künstlerische Arbeit des Orchesters Philharmonie Südwestfalen auch für die Zukunft zu garantieren. Dabei stehen die Förderung von Konzerten und Veranstaltungen sowie Aktivitäten zur besonderen Profilierung des Orchesters im Vordergrund. Neben dem Konzert mit dem Bach-Chor Siegen in der päpstlichen Basilika Santa Maria Maggiore in Rom im Oktober 2010 gehörten u. a. das Benefizkonzert zugunsten der Opfer des folgenschweren Erdbebens 2011 in Japan zu den Förderprojekten der Stiftung. Auch die Chorkon-zerte im Schweizer Kanton Zug im November 2013 wurden aus Mitteln der Stiftung unterstützt, und nicht zuletzt konzertierte die Philharmonie Südwestfalen dank des stifterischen Engagements 2014 und 2017 im Saal des Conservatorio in Mailand und 2015 in der Tonhalle Düsseldorf. Darüber hinaus wurde das Konzert am 3. De-zember 2015 in der Berliner Philharmonie von der Stiftung Philharmonie Südwest- falen unterstützt.
Gleichzeitig engagiert sich die Stiftung für sinfonische »Leckerbissen« wie die Kammerkonzerte im Siegener Museum für Gegenwartskunst, an denen sich die Klassik-Feinschmecker in der Region erfreuen können. Außerdem ist der Nach-wuchs sowohl vor als auch auf der Bühne ein Anliegen der Stiftung, weshalb wir Praktika für sinfonische Talente ebenso garantieren wie wir die Young Classics- und die Schulkonzerte der Philharmonie Südwestfalen fördern. So setzt die Stiftung Philharmonie Südwestfalen ein sichtbares Zeichen für das ebenso nachhaltige wie effektive Engagement der Bürger in der Region für »ihr« Orchester Philharmonie Südwestfalen !
Schließlich tritt die Stiftung Philharmonie Südwestfalen für zusätzliches stifterisches Engagement ein. Einige Zuwendungen sind bereits bei der Stiftung eingegangen. Sie sind herzlich eingeladen, mitzumachen und zusammen mit den Gründungs-stiftern dazu beizutragen, die Zukunft des Orchesters zu sichern und die Verbun-denheit der Menschen in Siegerland und Wittgenstein mit »ihrem« Orchester zu zeigen. Also: Gehen Sie stiften, Sie sind jederzeit willkommen !
E I N E R E G I O N
F Ü R D I E M U S I K
S t i f t u n g P h i l S W
Stiftung
Philharmonie
Südwestfalen
Vorstand
Wilfried Groos
Thiemo Rosenthal
Dr. Florian Schnell
Geschäftsführung
Stiftungsservice
der Sparkasse Siegen
Sandra Fuchs
Oranienstraße 9
57072 Siegen
Telefon 02 71 - 233 - 96 18
Fax 02 71 - 233 - 96 27
philsw.de/orchester/stiftung
C las Re ime rs – Ge igenbaume i s t e r i n S i egen
www.reimers-geigenbau.de
080
Die Philharmonie Südwestfalen trägt seit 1992 den Titel Landesorchester Nordrhein-Westfalen. 2017 feierte das Orchester seinen 60. Geburtstag. Mit Sitz in Siegen-Wittgenstein ist die Philharmonie in der gesamten Re-gion Südwestfalen mit Konzerten präsent. Darüber hinaus gastiert das
Orchester regelmäßig auf den Konzertpodien in der Bundesrepublik, aber auch in den Niederlanden, Belgien, der Schweiz und Italien. Erfolgreiche Tourneen nach Frankreich und 2006 / 07 nach China (u. a. Peking und Shanghai) belegen auch die internationale Bedeutung des Orchesters. 2007 war man beim Menuhin Festival im schweizerischen Gstaad zu Gast, 2010 in Rom und mehrfach in Mailand.
Die Philharmonie Südwestfalen pflegt als Konzertorchester das gängige klassische und romantische Repertoire, hat aber in den letzten Jahren auch durch etliche in-teressante Programme von sich reden gemacht. Aktuelle Werke erklingen ebenso wie die wieder entdeckte Barockmusik. Im Frühjahr 2007 sind zwei Auftragswerke (Iris ter Schiphorst und Gerhard Stäbler) uraufgeführt worden. Traditionell begleitet das Orchester zahlreiche Konzertchöre, nicht nur in der Region, und nimmt gerne Einladungen als Gastorchester der großen Musiktheater in NRW (Düsseldorf, Essen, Köln, Bonn) und Konzerte mit Gesangsstars an.
Die Philharmonie Südwestfalen engagiert sich bei der Förderung begabter jüngerer Dirigenten in regelmäßiger Zusammenarbeit mit dem Dirigentenforum des Deut-schen Musikrats (Projekt »Maestros von Morgen«) und mit Musikhochschulen. In den vergangen Jahren ist das Angebot an eigenen Produktionen um neue Kon-zertformate erweitert worden: Die Reihe »Young classics« ist zum Publikumsrenner avanciert, die Konzerte mit Filmmusik und die Proms-Konzerte erfreuen sich großer Beliebtheit. Für Kinder im Kindergartenalter wurde die Reihe der »Teddybären-konzerte« aufgelegt, im September 2017 debütierte das Orchester erstmals mit Videospielmusik.
In Kammerkonzerten präsentieren sich die Musiker des Orchesters in kleineren Besetzungen und gemeinsam mit dem Siegener Museum für Gegenwartskunst frisch und innovativ. Neben regelmäßigen Mitschnitten und Sendungen für den Funk (WDR-Musikfest 2006) war das Orchester im Adventskonzert 2006, 2007, 2013 und 2016 sowie dem Sommerkonzert 2018 der NRW-Landesregierung live im Fernsehprogramm des WDR zu sehen.
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O R C H E S T E R
U N D G Ä S T E
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Philharmonie Südwestfalen 2019 / 2020
1. Violinen Violoncelli Fagotte Ehrenmitglied
Evgenia GelenK Erik Ásgeirsson Susumu Takahashi Barbara Lambrecht-Schadeberg
N.N.K Werner Stephan Gudrun Kröniger
Sangmin ParkK N.N. Raffael Reinisch Chefdirigent
Anar Ibrahimov Yoora Yeon Nabil Shehata
Peter Stritz Karl-Friedrich Osterhage Hörner
Bettina Dinger Germán Prentki Lisa Erchinger Intendant
Christiane Kolfhaus Johannes Birk / Michael Nassauer
Hyeokchun Gwon Kontrabässe Isabel Bernal Albillos
Sueda Shaba / Eric Steffens Grigory Yakubovich Assistent des Intendanten
Liliane Hazin-Dorus Christian Todorov Katja Schubert Christoph Haupt
Yoshie Saito Reinhard Wesely Florent Lepetit
N.N. Albert Viñas Terris Intendanzsekretariat
Trompeten Doreen Kamenik
2. Violinen Flöten Thomas Kiess
Johanna Radoy Ji-Eun Lee Christian Tolksdorff Orchesterinspektor
Johanna Lorbach N.N. Matthias Bauer N.N.
Kathrin Burkowitz Victoria Calvo Ordóñez
György Fejer Posaunen Personalangelegenheiten
Margarete Bakowitz Oboen Eugen Dragon und Finanzen
Guido Braun Luciano Marques Cruz Thomas Wanner Annette Flender-Witzmann (Leitg.)
Uta Fronauer-Geis Malcolm Mead Thomas Thull Beate Dworaczek
Boris Alekseenko Patrick Federhen
N.N. Tuba Orchesterwarte
Klarinetten Attila Benkö Sturmius Trachternach
Violen Lea Kristina Baerthold Axel Voß
Ernestine Stützer Markus Heeb / Pauke/Schlagzeug
Daniel Ibáñez García Luzi Wei Matthias Kelemen Bibliothek
N.N. Julia Graebe N.N. Sturmius Trachternach
Renate Whitson David Friederich Axel Voß
Barbara Volk N.N.
Michael Geis
Elisabeth Lappe K Konzertmeister/-in ... /... geteilte Stelle oder Vertretung
2 0 1 8 z u G a s t i m N R W - L a n d t a g …
084
Nabil Shehata (Chefdirigent der Philharmonie Südwestfalen) 2019: 19-/20-/22-Sep – 11-Okt – 06-/07-/15-Dez 2020: 01-/02-/03-/04-/05-/07-/08-/09-/10-/11-/12-/13-/24-/25-Jan 06-Feb – 27-/28-Mrz – 24-/29-Apr – KulturPur – 06-Jun
Der neue Chefdirigent der Philharmonie Südwestfalen und musikalische Leiter der Kammeroper München, Nabil Shehata, begann seine Laufbahn als Dirigent im Jahre 2006, nachdem er Anregungen und Unterricht von Daniel Barenboim, Rolf Reuter, Lawrence Foster und Christian Thielemann erhielt. Nach ersten Erfahrungen in der Arbeit mit verschiedenen Jugend- und Kammerorchestern gab er im Jahr 2007 sein von der Kritik hoch gelobtes Dirigierdebut in Cottbus und leitete schon im darauf folgenden Jahr das Simon-Bolivar-Orchester in Venezuela. Danach dirigierte er Orchester in der ganzen Welt, unter anderem das RSB Berlin, die Düsseldorfer Symphoniker, die Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, das Orchestre Nati-onal du Capitole de Toulouse, das Bilbao Symphony Orchestra sowie das Orquestra Sinfônica de Porto Alegre, das Evermay Chamber Orchestra in Washington, das Kyoto Symphony Orchestra und das New Japan Philharmonic Orchestra. Nach der erfolgreichen Sommerproduktion » Der Diener zweier Herren « mit der Kammeroper München im Jahre 2011 wurde Nabil Shehata vom Orchester mit sofortiger Wirkung zum Chefdirigenten ernannt. Seitdem leitet er die Produktionen des Ensembles. Als Sohn deutsch-ägyptischer Eltern erhielt Nabil Shehata im Alter von sechs Jahren zunächst Klavierunterricht von seiner Mutter. Anschließend begann er mit dem Kontrabassunterricht bei Thomas Zscherpe, woraufhin ein Studium bei Michinori Bunya und Esko Laine folgte. Er ist Gewinner zahlreicher internationaler Wettbe-werbe, einschließlich des ARD Musikwettbewerbs, in dem er neben dem ersten Preis auch den beliebten Publikumspreis erhielt. Von 2004 bis 2008 war Nabil Shehata 1. Solokontrabassist bei den Berliner Philharmonikern und danach bis 2018 Professor an der Hochschule für Musik und Theater in München. Seine Liebe zur Kammermusik führt ihn immer noch auf verschiedenste Festivals in Europa und Übersee. Mit seiner derzeitigen Lehrtätigkeit für Kontrabass und Kammermusik an der Barenboim-Said-Akademie in Berlin kümmert sich Nabil Shehata um die Förderung des musikalischen Nachwuchses, die ihm sehr am Herzen liegt. Großes Engagement gilt dabei dem West-Eastern Divan Orchester, zu dessen langjährigen Mitgliedern er gehörte.
Sarah Aristidou Erik Ásgeirsson Lea Kristina Baerthold
O R C H E S T E R U N D G Ä S T E / 085
Sarah Aristidou (Sopran) 2020: 24-Apr
Für ihre Interpretation der Franziska in Christian Josts » Die arabische Nacht « wurde die Sopranistin Sarah Aristidou 2016 von der Zeitschrift Opernwelt als beste Nach-wuchskünstlerin nominiert. 2017 / 19 war sie Stipendiatin der Liz Mohn Kultur- und Musikstiftung und Mitglied des Internationalen Opernstudios der Staatsoper Berlin. 2016 / 17 gab sie ihr Bühnendebüt an der Angers Nantes Opéra. Weitere Engage-ments führen sie beispielsweise an die Berliner Philharmonie, Bregenzer Festspiele, Lindenoper Berlin, Philharmonie Köln, Konzerthaus Berlin, Muziekgebouw aan’t IJ Amsterdam, Aldeburgh Festival, Prinzregententheater München. Sie ist als Inter-pretin mehrerer Uraufführungen von Komponisten wie Wolfgang Rihm, Aribert Reimann und Manfred Trojahn in Erscheinung getreten. Sarah Aristidou begann ihre musikalische Ausbildung in der Maîtrise de Radio-France in Paris und erwarb einen Abschluss in Musikwissenschaft und Musiktheorie, ehe sie Gesang an der Universität der Künste Berlin studierte sowie an der Theaterakademie August Ever-ding in München mit ihrem Master abschloss.
Erik Ásgeirsson (Cello) 2020: 15-Mai
Seit 2017 ist Erik Ásgeirsson Solocellist der Philharmonie Südwestfalen. In einer Mu-sikerfamilie geboren, begann der amerikanisch-isländische Cellist mit kanadischen Wurzeln das Studium im Fach Violoncello an der renommierten Eastman School of Music in den USA und setzte dies an der Hochschule für Musik in Köln bei Maria Kliegel, Frans Helmerson und Johannes Moser fort. Nach dem Abschluss Master of Music gehörten zu prägenden Stationen seiner Entwicklung als Orchestermu-siker die Akademien im Orchester der Komischen Oper Berlin und im Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin sowie das Engagement als Vorspieler der Violoncelli in der Staatskapelle Weimar. Erik Ásgeirsson zeichnet eine musikalische Vielseitigkeit aus, die sich nicht nur in seinen solistischen Auftritten mit verschiedenen Orchestern in Deutschland und den USA widerspiegelt. Als leidenschaftlicher Kammermusiker spielt er auf internationalen Kammermusikreihen wie dem Beethovenfest Bonn, in der Kölner Philharmonie oder in der Elbphilharmonie Hamburg im Rahmen der Eröffnungsspielzeit.
Lea Kristina Baerthold (Klarinette) 2020: 24-/25-Jan
Lea Kristina Baerthold, geb. Hamm, in San Sebastián (Spanien) und Achern (Baden) aufgewachsen, ist seit Januar 2012 Soloklarinettistin der Philharmonie Südwestfa-len. Neben dem Spiel im Orchester verwirklicht sie auch kammermusikalische und solistische Projekte, zuletzt im Sommer 2015 im Rahmen der Open Air-Konzerte der Philharmonie mit » The Beggar’s Concerto « von Franz Tischhauser. Bereits als Jungstudentin wurde sie in Mannheim von Anton Hollich unterrichtet, der ihr wichtigster Lehrer wurde. Außerdem studierte sie in Freiburg i. Br. bei Prof. Jörg Widmann und in Weimar bei Prof. Martin Spangenberg. Während ihres Studiums war sie Stipendiatin der Kammermusik-Stiftung Villa Musica und viele Jahre Mitglied der Jungen Deutschen Philharmonie. Darüber hinaus sammelte sie Erfahrungen im Gürzenich-Orchester Köln und im SWR-Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg sowie als Solobassklarinettistin in der Magdeburgischen Philharmonie.
Ella Botter Johannes Braun
086
Leah Blomenkamp (Fagott) – ohne Bild 2019: 27-Okt
Leah Blomenkamp bekam ihren ersten Klavierunterricht im Alter von fünf Jahren. Mit 11 erhielt sie Fagottunterricht. Beim Wettbewerb Jugend musiziert wurde sie mit zahlreichen Preisen für beide Instrumente ausgezeichnet. Noch vor dem Abitur wurde Leah Blomenkamp als Jungstudentin in die Klasse von Prof. Georg Klütsch an der Hochschule für Musik und Tanz in Köln aufgenommen, bei dem sie bis 2017 studierte. Seit 2017 studiert sie bei Prof. Bram van Sambeek in Köln. Weitere Impul-se kamen auf Meisterkursen von Prof. Dag Jensen, Prof. Tobias Pelkner, Prof. Bence Bogányi und Prof. Nikolaus Maler. Solistische Auftritte, u. a. mit Konzerten von Weber, Danzi, Melles (Uraufführung), Vivaldi und Ritter führten sie in die Tonhalle Düsseldorf. Leah Blomenkamp war Fagottistin in verschiedenen Jugendsinfonieor-chestern. Seit Mai 2017 ist sie Akademistin der Düsseldorfer Symphoniker.
Ella Botter (Oboe) 2019: 27-Okt
Ella Botter begann mit elf Jahren Oboe zu spielen. Neben dem Gymnasium erhielt sie musikalische Ausbildung an der Schule für junge Talente der Königlichen Mu-sikhochschule in Den Haag. Nach dem Schulabschluss begann sie ihr Studium an der Musikhochschule in Amsterdam. Ella ist ab September 2019 Masterstudent an der Kunsthochschule Codarts in Rotterdam bei Hans Wolters und Maarten Dekkers.Meisterkurse belegte sie unter anderem bei Ivan Podyomov, Lucas Macias Navarro, Omar Zoboli und Pauline Oostenrijk. Sie spielte bei unterschiedlichen Ensembles und Orchestern, wie dem Collegium Musicum Leiden, Ricciotti Ensemble, der Jun-gen Ems-Dollart Philharmonie und Jong NBE west. Bereits 2018 führte sie mit der Philharmonie Südwestfalen ein Solowerk von Gerrit Melles auf. Zusätzlich zu der Musik studiert Ella Botter Geschichte an der Universität zu Amsterdam.
Johannes Braun (Dirigent) 2019: 03-Nov
Seit seiner Aufnahme als Stipendiat in das Dirigentenforum des Deutschen Musikra-tes im Jahr 2014 arbeitet Johannes Braun regelmäßig mit verschiedenen nationalen wie internationalen Orchestern zusammen, unter anderem mit dem Israel Chamber Orchestra, der Filharmonia Hradec Kralové, den Dortmunder Philharmonikern oder der Bayerischen Kammerphilharmonie. Sein Operndebut gab er im Januar 2016 mit Verdis » Rigoletto « am Staatstheater Mainz. Er besuchte Meisterkurse bei Bernard Haitink, Alessandro de Marchi, Jukka-Pekka Saraste und assistierte u. a. Francois Xavier Roth, Clemens Schuldt und Johannes Klumpp. Derzeit studiert er im Konzer-texamen Orchesterdirigieren bei Prof. Nicolás Pasquet und Prof. Ekhart Wycik an der Hochschule für Musik Franz Liszt in Weimar. Zu seinen jüngsten Erfolgen gehören u. a. die Auszeichnung mit dem Ernst-von-Schuch-Preis im Herbst 2016. Seit Beginn der Saison 2017 / 18 ist er als 1. Kapellmeister am Landestheater Coburg verpflichtet.
Paul Breidenstein Boris Brovtsyn
Camilla Francesca Bull
088
Paul Breidenstein (Dirigent) 2019: 24-Nov
Paul Breidenstein studierte Klavier, Violine, Chor- und Orchesterleitung und vervoll-ständigte seine Ausbildung durch Fortbildungen und Meisterkurse zu musikalischen wie pädagogischen Themen. Nach vierjähriger Tätigkeit als stellvertretender Direk-tor des Städtischen Konservatoriums Osnabrück wechselte er 1999 als Schulleiter an die Musikschule der Stadt Iserlohn und übernahm die künstlerische Leitung des Festivals Internationale Herbsttage für Musik Iserlohn. Als Chorleiter und Orches-terleiter führte er unter anderem Mendelssohns Oratorium » Elias «, Bachs » Weih-nachtsoratorium «, Haydns » Die Jahreszeiten «, Verdis » Messa da Requiem «, die » Gloria «-Kompositionen von Puccini und John Rutter sowie Friedrich Schillers » Das Lied von der Glocke « in der Vertonung von Max Bruch auf. Es folgten die » Messa per Rossini « von Giuseppe Verdi u. a., » Ecce Cor Meum « von Paul McCartney und das » Te Deum « von Giuseppe Verdi und andere.
Boris Brovtsyn (Violine) 2020: 27-/28-Mrz
Boris Brovtsyn hat sich als einer der herausragendsten und vielseitigsten Musiker seiner Generation einen Ruf gemacht. Er ist bereits jetzt ein weltweit gefragter Solist und Kammermusiker. Sein Repertoire umfasst mehr als 50 Violinkonzerte und Hunderte von Kammermusikwerken, von denen er einige uraufgeführt hat. Zudem ist er ein häufiger Gast bei Kammermusikreihen. Nach seinem Abschluss am Staat-lichen Moskauer Tschaikowski-Konservatorium debütierte er in UK mit dem BBC Philharmonic Orchestra unter Rumon Gamba und verlegte seinen Wohnsitz bald darauf nach London. Er schloss sein Studium an der Guildhall School of Music and Drama ab, wo er seit 2010 selbst unterrichtet. Neben der Professur an der GSMD leitete er außerdem eine Klasse am Trinity College of Music in Greenwich und hat Meisterkurse in der ganzen Welt, darunter Südkorea, Thailand und Brasilien, gegeben. Boris Brovtsyn konzertiert mit wichtigen Dirigenten und Orchestern und ist gerne gehörter Gast bei internationalen Musikfestivals.
Camilla Francesca Bull (Mezzosopran) 2020: 05-/09-Jan
Die junge britische Mezzosopranistin Camilla Francesca Bull wuchs auf der Isle of Wight auf, bevor sie nach London zog, um an der Guildhall School of Music and Drama klassischen Gesang zu studieren. Bereits während des Studiums wurde sie als Repräsentantin des Konservatoriums ausgewählt und durfte auf dem Aldeburgh Festival an einer The Rake’s Progress-Produktion mitwirken. Nach dem Studium wurde sie in das Opera Works-Programm von English National Opera aufgenom-men. Außerdem ist Camilla seit ihrem Abschluss europaweit auf verschiedenen Bühnen aufgetreten. Vor zwei Jahren zog Camilla nach Deutschland. Im März 2018 nahm Camilla Francesca Bull erfolgreich am Meistersinger von Nürnberg Ge-sangswettbewerb teil. Im Spätsommer 2018 spielte Camilla die Gräfin Ceprano und Il Paggio in » Rigoletto «, und Dorabella in » Cosí fan tutte «. Im Sommer 2019 trat sie als Isabella / L’Italiana in » Algeri « bei Zomeropera, Bilzen auf.
Ulrich Cordes Ute Debus Enrico Delamboye
O R C H E S T E R U N D G Ä S T E / 089
Ulrich Cordes (Tenor) 2020: 22-Mrz
Ulrich Cordes studierte Kirchenmusik und Gesang an der Musikhochschule Köln und am CNSMDP Paris. Als gefragter Oratoriensänger gastiert er regelmäßig in verschiedenen Kirchen und Konzertsälen weltweit, so in der Berliner, Kölner und Münchner Philharmonie, dem Konzerthaus Berlin, dem Konzertsaal De Singel Ant-werpen, dem Palais des Beaux Arts Brüssel, dem Auditorium Dijon, dem Gewand-haus Leipzig. Er arbeitet mit Dirigenten wie Nader Abassi, Marcus Creed, Gabriel Garrido, Ludwig Güttler, Andreas und Christoph Spering und Christopher Ward zusammen. Zu seine wichtigsten Partien zählen der Evangelist in der » Johannes-passion « sowie der » Matthäuspassion « Bachs. Durch die ausgeprägte, leichte Höhe wird er häufig für die » Petite Messe solennelle « von Rossini, aber auch für den Schwan in der » Carmina Burana « gefragt. Gastverträge als Opernsänger führen ihn an das Theater Aachen, das Theater Kiel, das Theater Münster, das Theater Passau, das Theater Solingen, das Staatstheater Saarbrücken und die Staatsoper Stuttgart.
Ute Debus (Dirigentin) 2020: 22-Mrz
Nach dem Studium an der Hochschule für Kirchenmusik in Herford setzte Ute Debus ihr Studium an der Hochschule für Musik und Theater in Hannover fort und schloss es mit dem A-Kirchenmusik-Diplom ab. 2009 / 2010 absolvierte sie in Trossingen den berufsbegleitenden Lehrgang Popularmusik im kirchlichen Bereich und erwarb 2015 an der Musikhochschule Hanns Eisler in Berlin den akademischen Grad eines Master of Music. Chorleitungskurse bei Eric Ericson, Volker Hempfling und Frieder Bernius rundeten ihre Ausbildung ab. Seit 1991 wirkt sie als Kantorin an der Nikolaikirche in Siegen und leitet die Kantorei Siegen, den Evangelischen Kirchenchor Siegen und das 1998 gegründete kleine Vokalensemble capella can-tabilis. Neben der intensiven Chorarbeit konzertiert Ute Debus als Organistin und ist als Dozentin für Chorleitung, Orgel, Tonsatz und Gehörbildung tätig. Seit 2004 leitet sie Chor und Orchester der Universität Siegen und hat dort einen Lehrauftrag für Ensembleleitung. 2006 wurde ihr der Titel Kirchenmusikdirektorin verliehen, 2013 folgte die Ernennung zur Universitäts-Musikdirektorin.
Enrico Delamboye (Dirigent) 2020: 15-Mai
Enrico Delamboye wurde 1977 in Wiesbaden geboren. Sein Debüt als Operndirigent hatte er im Mai 1999 während der Internationalen Maifestspiele am Staatstheater Wiesbaden mit » The Rape of Lucretia « von Benjamin Britten. 2000 war er im Concertgebouw Amsterdam der Dirigent beim Jubiläumskonzert des Opera Studio Nederland. Es folgten Engagements in Wiesbaden, Mainz, Wuppertal und Köln. Seit Sommer 2009 ist er Musikdirektor und Chefdirigent des Theater Koblenz. Enrico Delamboye war u. a. Gastdirigent an der Komischen Oper Berlin, an der Zomeropera Alden Biesen, am Theater Basel, am Theater Bern, am Königlichen Theater in Kopenhagen und am Teatro Sao Carlos Lissabon. Außerdem war er zu Gast bei der Filharmonija Artur Rubinstein in Lodz, dem Orchestre National de Montpellier Languedoc-Roussillon, der Königlichen Kapelle Kopenhagen und dem Copenhagen Philharmonie Orchestra. Zum Saisonbeginn 2018 / 2019 wurde er erster Gastdirigent des Funkhausorchesters des WDR.
Carlos Domínguez-Nieto Gudni A. Emilsson
Ramon van Engelenhoven
090
Carlos Domínguez-Nieto (Dirigent) 2020: 18-Jan
Carlos Domínguez-Nieto debütierte 1995 bei den Buenos Aires Philharmonikern am Teatro Colón. 1997 war er Dirigierassistent des Spanischen Bundesjugendorches-ters und arbeitete dort mit Mstislav Rostropovich und András Ligeti zusammen. 1999 gewann er den Dirigentenwettbewerb des Budapest Festival Orchesters und wurde Dirigierassistent des Orchesters. Im selben Jahr gab er sein Debüt an der Ungarischen Nationaloper in Budapest. 2001 gewann er den 1. Preis beim 8. In-ternationalen Dirigenten-Wettbewerb in Lissabon. Er hat sich ein breites Opern-repertoire erarbeitet und leitet Opernneuproduktionen in Europa und Amerika. In Deutschland dirigiert er regelmäßig bei der Staatskapelle Halle, beim Münchner Rundfunkorchester und den Münchner Symphonikern, den Münchner Philharmo-nikern und beim WDR-Sinfonieorchester. Einspielungen liegen mit den Münchner Symphonikern, dem Münchner Rundfunkorchester, dem WDR-Sinfonieorchester vor. Carlos Domínguez-Nieto war von 2010 bis 2015 Generalmusikdirektor des Landestheaters Eisenach.
Gudni A. Emilsson (Dirigent) 2019: 01-Sep
Bereits im Alter von vier Jahren erhielt Gudni A. Emilsson den ersten Musikunter-richt bei seinem Vater. Als Stipendiat des Staates Island absolvierte er sein Klavier- und Dirigierstudium an der Staatlichen Hochschule für Musik Trossingen. Er wurde vom Deutschen Musikrat ausgezeichnet und ausgewählt, am Gewandhaus Leipzig zu dirigieren. Zudem gewann er internationale Preise bei Wettbewerben und erhielt Stipendien vom DAAD, der isländischen Stiftung LIND und der Richard Wagner Stiftung Bayreuth. 1994 war er Preisträger der Herbert von Karajan Stiftung Salz-burg. 2002 wurde ihm der Masaryk-Künstlerpreis für innovative Programme und Projekte in Prag verliehen. Er konzertierte bereits mit namhaften Solisten wie Josef Suk, Emmanuel Pahud, Reinhold Friedrich, Christoph Hartmann, Dimitri Ashkenazy, Sergei Nakariakov, Shlomo Mintz, Bernd Glemser und Misha Maisky. Im Jahr 2016 debütierte Gudni Emilsson beim Royal Philharmonic Orchestra London.
Ramon van Engelenhoven (Klavier) 2019: 11-Okt – 22-/27-/30-Nov – 01-Dez
Ramon van Engelenhoven, geboren 1995, begann im Alter von sechs Jahren mit dem Klavierspiel. 2017 erhielt er seinen Bachelor-Abschluss am Conservatorium van Amsterdam. Derzeit absolviert er ein Masterstudium bei Frank Peters und Jan Wijn. Ramon van Engelenhoven war erster Preisträger zahlreicher niederländischer Wettbewerbe, darunter des Steinway & Sons-Wettbewerbs 2012. Im November 2015 gewann er den ersten Preis beim Wettbewerb der Young Pianist Foundation in Amsterdam. Er ist in wichtigen europäischen Konzertsälen wie dem Concert-gebouw in Amsterdam, der Mariinsky Concert Hall in Sankt Petersburg und der Laeiszhalle in Hamburg aufgetreten. 2016 trat er als Solist bei der Real Filharmoniá de Galicia in Santiago de Compostela sowie beim Noord-Nederlands Orkest in den Niederlanden auf. Im selben Jahr wurde er zu einem Konzert in der Alten Musik-akademie, dem ehemaligen Wohnhaus von Franz Liszt in Budapest, eingeladen. Auftritte in Griechenland, den USA und Kanada folgten.
Eine besondere Note wussten wirschon immer zu schätzen.Mercedes Bald wünscht der Philharmonie Südwestfalen für dieSaison 2019/2020 erfolgreiche Aufführungen.
Anbieter: Daimler AG, Mercedesstraße 137, 70327 Stuttgart Partner vor Ort: Bald Automobile GmbH Autorisierter Mercedes-Benz Verkauf und ServiceLeimbachstraße 117 · 57074 Siegen E-Mail: [email protected] · Tel.: 0271-3374-0 · Fax: 0271-3374-209 · http://www.bald.de
Lisa Erchinger Heinz Walter Florin
092
Lisa Erchinger (Horn) 2020: 24-/25-Jan
Lisa Erchinger, 1990 in Tübingen geboren, absolvierte zunächst ein Jungstudium im Fach Horn, bevor sie 2008 an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart aufgenommen wurde. Sie schloss dort ihr Bachelor-Studium erfolgreich ab und studiert momentan im Master-Studiengang bei Prof. Marie-Luise Neunecker an der HfM Hanns Eisler Berlin. Wichtige Impulse erhielt sie auf Meisterkursen. Sie ist Stipendiatin der Gesellschaft der Freunde der Musikhochschule Stuttgart, der Stiftung Villa Musica Rheinland-Pfalz, der Yehudi-Menuhin-Stiftung Live music now und der Bruno-Frey Stiftung und erhielt den Förderpreis beim Felix Mendels-sohn Bartholdy Wettbewerb. Ihre rege Konzerttätigkeit sowohl als Solistin als auch als Mitglied verschiedener Orchester und Ensembles führte sie mehrmals bis ins entfernte Ausland (u. a. Südamerika, Asien, Afrika). 2011 trat sie die Stelle als stellvertretende Solohornistin der Philharmonie Südwestfalen an und ist seit 2018 Solohornistin.
Alexander Fedorov (Tenor) – ohne Bild 2020: 02-/08-/09-Feb
Alexander Fedorov wuchs in Moskau auf. Mit 5 Jahren besuchte er die dortige Musikschule, nahm Klavier- und später Gesangsunterricht. Derzeit studiert er bei Prof. KS Siegfried Lorenz. Alexander Fedorov wurde bei internationalen Gesangs-wettbewerben in Estland und Litauen mit dem Grand Prix ausgezeichnet, auch beim Gesangswettbewerb Silberne Stimme in Moskau. Er nahm an Meisterkursen bei Teresa Berganza, Elena Obrastsova und Mirella Freni teil. Im April 2017 sang er das Tenor-Solo in der bolivianischen Erstaufführung der 9. Sinfonie von Ludwig van Beethoven mit dem Bolivianischen Nationalen Philharmonischen Orchester. Im Sommer 2015 sang er die Partie des Orpheus in J. Offenbachs Operette » Orpheus in der Unterwelt « mit Mitgliedern des Rundfunksinfonieorchesters Berlin. Alexander Fedorov hat eine große Anzahl verschiedener Partien im Repertoire.
Heinz Walter Florin (Dirigent) 2019: 13-/15-Sep
Bekannt geworden ist Heinz Walter Florin insbesondere durch seine Konzerte mit weltweit renommierten Sinfonieorchestern, durch eigene, auch vom Rundfunk produzierte Kompositionen sowie durch die Orchestrierung großer Filmmusiken. Heinz Walter Florin ist ein erfahrener und gefragter Künstler bei Musikfestivals. 2016, 2017 und 2018 leitete er unter anderem die Disney in Concert Tour in den großen Hallen in Deutschland, Österreich und der Schweiz sowie viele weitere Orchesterkonzerte, unter anderem im Concertgebow Amsterdam. Florin begann seine professionelle musikalische Ausbildung mit einem Klavierstudium an der Robert-Schumann-Musikhochschule in Düsseldorf und setzte sie in Freiburg und Moskau fort. Aus der Zusammenarbeit mit internationalen Orchestern sind zahl-reiche Rundfunk-, Fernseh- und CD-Aufnahmen entstanden. Der Künstler ist mit zahlreichen international herausragenden Solisten gemeinsam aufgetreten, etwa mit Sol Gabetta, Juan Diego Flores und René Kollo.
Franziska Gottwald Georg Hage Russell Harris
O R C H E S T E R U N D G Ä S T E / 093
Franziska Gottwald (Alt) 2019: 17-Nov
Franziska Gottwald ist in Marburg an der Lahn geboren. Schon Ende ihres Studiums für Gesang und Gesangpädagogik wurde die Mezzosopranistin für 4 Spielzeiten ein festes Ensemblemitglied am Deutschen Nationaltheater in Weimar. Gastverträge führten Franziska Gottwald an die Opernhäuser in Seoul, Toulouse, Tokio, Venedig, Ferrara, Bilbao, Basel, Köln, Stuttgart, Hannover und Wiesbaden, an die Komische Oper Berlin und die Semperoper in Dresden. Franziska Gottwald war Solistin mit so herausragenden Orchestern wie dem Gewandhaus Orchester Leipzig, dem Venice Baroque Orchestra, Europa Galante, dem Concertgebouw Orchestra, Ensemble Resonanz, dem Amsterdam Baroque Orchestra, Musica Antiqua Köln, Concerto Köln, den Bamberger Symphonikern, der Akademie für Alte Musik Berlin sowie dem NDR und MDR Sinfonieorchester. Ihr Repertoire als Konzertsängerin umfasst dabei Werke des Barocks über die Romantik bis hin zur Moderne. Franziska Gottwald ist Solistin zahlreicher Radio-, DVD- und CD-Produktionen.
Georg Hage (Dirigent) 2019: 17-Nov
Georg Hage absolvierte als Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes in Freiburg, Trossingen und Wien die Studiengänge Ev. Kirchenmusik, Musik für das Lehramt, Orgel, Lied- und Konzertgesang sowie Dirigieren. Er war Preisträger beim Bayreuth-Regensburger Chorleitungswettbewerb und beim Chordirigenten-Wettbewerb in Budapest. Er ist Kantor an der Aachener Annakirche, Künstlerischer Leiter der Aachener Bachtage, Mitglied des Künstlerischen Beirats der Internatio-nalen Chorbiennale und Dirigent mehrerer renommierter Ensembles im Rheinland: der Chöre des Aachener Bachvereins, des Bonner Kammerchors und der Kölner Kantorei. In letzter Zeit dirigierte er auch das Sinfonieorchester Aachen, die Bo-chumer Symphoniker, Concerto Köln, die Prager Philharmoniker, den Chor der Studienstiftung des deutschen Volkes sowie den niederländischen und ungarischen Rundfunkchor. Seit vielen Jahren gibt er seine künstlerische Erfahrung weiter; so war er bis 2015 Professor für Dirigieren an der Hochschule für Kirchenmusik in Bayreuth, seitdem lehrt er an der Hochschule für Musik in Detmold.
Russell Harris (Dirigent) 2019: 31-Okt – 01-Nov
Am Londoner Royal College of Music studierte Russell Harris die Fächer Dirigieren, Komposition, Klarinette und Klavier. Seine berufliche Laufbahn begann er 1974 als Erster Kapellmeister am Opernhaus Malmö in Schweden. Bis 1989 folgte u. a. die Stelle als Musikdirektor der Norrlands Opera in Umea, als Leiter des Nordischen Festivals für Neue Musik in Malmö und als Chefdirigent des Opernhauses Göteborg. 1991 kam Russell Harris als Erster Kapellmeister an das Deutsche Nationaltheater Weimar. Neben Engagements von 1995 bis 2000 als GMD am Theater Altenburg-Gera, 2003 bis 2011 als Chefdirigent der Philharmonie Südwestfalen und 2013 bis 2015 als Chefdirigent beim Xi’an Symphonie Orchestra in China führten ihn Gast-spiele zu Orchestern in Deutschland, Europa, in die USA, nach Kanada und China. Regelmäßig dirigiert und moderiert Russell Harris die Konzertevents Last Night of the Proms und gilt als Experte für sinfonischen Jazz sowie Crossover-Konzerte. Seit 2017 ist er Chefdirigent der Thüringen Philharmonie Gotha-Eisenach.
Martin Haunhorst Tobias Haunhorst
Charles Hazlewood
094
Martin Haunhorst (Dirigent) 2019: 27-Okt
Martin Haunhorst stammt aus Ostwestfalen. Nach erstem Studium der Kirchen-musik schlossen sich ein Violin- und Kammermusikstudium in Detmold an. Als Violinsolist trat Martin Haunhorst mit verschiedenen Orchestern im In- und Ausland auf. Er wurde 1983 koordinierter 1. Konzertmeister der Neuen Philharmonie West-falen, seit 1999 ist er Konzertmeister der Bergischen Sinfoniker, seit Oktober 2013 außerdem Konzertmeister der Bayer-Philharmoniker. Die Kammermusik nimmt in seiner beruflichen Tätigkeit einen breiten Raum ein. Sein Interesse gilt auch Werken abseits des gängigen Repertoires sowie der zeitgenössischen Musik. Hier arbeitet er häufiger mit Komponisten wie Reimann, Halffter, Döhl, Heucke und Gerrit Melles zusammen. Er ist Primarius des Artes-Streichquartett und Geiger des Klavier-Trio Marabé. Nach Dirigierstudien bei Salvador Mas Conde und Jan Stulen betätigt sich Martin Haunhorst zunehmend auch als Dirigent, zuletzt 2019 in Washington, Baltimore und San Diego.
Tobias Haunhorst (Klavier) 2019: 27-Okt
Tobias Haunhorst, geboren 1993 in Solingen, war bis dato als Solist mit verschiede-nen Orchestern im In- und Ausland sowie als Kammermusiker in Deutschland und dem europäischen Ausland zu hören. Seit früher Kindheit gewann er zahlreiche erste Preise und Förderungen, die ihm ein Klavierstudium in Köln und London sowie derzeit bei Prof. Arnulf von Arnim in Frankfurt am Main ermöglichten. Auch die Kammermusik verfolgt er mit regem Interesse, beispielsweise im Duo mit der Cellistin Nadège Rochat. Darüber hinaus liegt ihm die Interpretation von Werken der klassischen Moderne und Gegenwart am Herzen, für welche er mit zahlreichen Sonderpreisen ausgezeichnet wurde. Mit dem Bochumer Komponisten Stefan Heucke steht er im persönlichen Austausch.
Charles Hazlewood (Dirigent) 2020: 14-Feb
Nach dem Gewinn des Dirigentenwettbewerbs der Europäischen Rundfunkunion dirigierte er einige der bedeutendsten Orchester der Welt. Immer wieder beschrei-tet er neue Wege der Orchestermusik und musiziert mit Musikern aller Genres zusammen. Er leitete über 200 Uraufführungen, musizierte mit vielen großen So-listen der Welt und tritt auch als Komponist an die Öffentlichkeit. Seine südafri-kanische in Xhosa gesungene » Township-Carmen « gewann den goldenen Bären für den Besten Film bei den Berliner Filmfestspielen. Nicht unerwähnt bleiben darf seine südafrikanische Musicalversion der mittelalterlichen Stücke » The Mysteries « oder die Neufassung von John Gays » Bettleroper «. 2012 gründete er das British Paraorchestra, in dem Musiker mit Behinderungen aus der ganzen Welt bei der Abschlusszeremonie der Paralympics vor einem Millionenpublikum musizierten. Charles Hazlewood hat mehrere Filme über Musik für die BBC konzipiert, präsen-tiert und dirigiert und gewann Sony Awards für seine Shows.
Schon zu Kaisers Zeiten – als Gustav Mahlers berühmte 8. Sinfonie nicht einmal zu Papier gebracht war und die Kundschaft noch mit dem Pferdefuhrwerk beliefert wurde – ließen zahlreiche Siegerländer Familien in der Steinmetz-Meisterwerkstatt auf der Siegener Eintracht ansprechende Grabgestaltungen fertigen.Rund 100 Jahre später zieht der feinsinnige Stil von Dirk und Uwe Werthebach Menschen aus der gesamten Region an. Erst im vertrauensvollen Dialog mit den Angehörigen entstehen außergewöhnlichen Entwürfe für Unikate, die der Persönlichkeit des Verstorbenen gerecht werden. Grabkunst mit Wert.
LÄNGE GmbHDirk & Uwe Werthebach
Bahnhof Eintracht 4557072 Siegen
Termine 0271 - 332140
Huba HollÓkői Matthias Horn
Konstantin Ingenpaß
096
Huba Hollókői (Dirigent) 2019: 07-Sep
Der ungarische Dirigent Huba Hollókői begann seine musikalische Karriere als Gei-ger. Mit 4 Jahren erhielt er seinen ersten Unterricht und gewann in jungen Jahren zahlreiche bemerkenswerte Preise. Als Dirigent arbeitete er mit den meisten führen-den holländischen Orchestern wie dem Residentie Orkest, dem Noord Netherland Orchestra und dem Holland Ballet Orchestra zusammen, beim Amsterdamer Con-certgebouw assistierte er Semyon Bychkov. Weitere internationale Dirigierverpflich-tungen in die Slowakei, nach Budapest, Dänemark und Lahti folgten. Exzellente Kritiken erhielt er für Mozarts » Zauberflöte « in einer finnischen Produktion. 2012 schloss er seine Dirigierstudien an der Sibelius Akademie in den Klassen von Leif Segerstam und Jorma Panula ab. 2010 stand er mit Eji Oue beim NDR-Musiktag Hannover auf der Bühne. Im Augenblick assistiert er als Dirigent dem Netherlands Radio Philharmonic Orchestra.
Matthias Horn (Bariton) 2020: 22-Mrz
Matthias Horn liebt Vielseitigkeit und Abwechslung. Werke der zeitgenössischen Avantgarde, ein umfangreiches Oratorienrepertoire, Liederabende sowie historisch informiertes Musizieren von Werken des 15. – 17. Jahrhunderts wechseln einander ab. Er sang u. a. in wichtigen Ensembles und arbeitete mit wichtigen Vertretern historischer Aufführungspraxis zusammen. Gleichzeitig engagiert er sich für Musik unserer Tage, was zahlreiche Uraufführungen belegen. Tourneen teils mit neuer Musik, aber auch mit oratorischen Werken, führten ihn wiederholt in alle wich-tigen Konzertsäle Europas, aber auch nach Asien, Afrika, Nord- und Südamerika. Als Liedsänger wurde Matthias Horn zusammen mit seinem Pianisten Christoph Ullrich zu zahlreichen Konzerten in Deutschland und dem angrenzenden Ausland eingeladen und mehrfach von Rundfunk und Fernsehen aufgezeichnet. Darüber hinaus engagiert sich Matthias Horn in den Grundschul- und Kinderkonzerten von Laterna Musica, einem mehrfach ausgezeichneten und erfolgreichen Education-projekt aus Frankfurt a.M.
Konstantin Ingenpaß (Bass) 2020: 02-/08-/09-Feb
Konstantin Ingenpaß wurde 1991 in Osnabrück geboren. Er begann seinen musika-lischen Werdegang zunächst am Klavier, bevor er schließlich seine Leidenschaft im Gesang fand. Wertvolle Erfahrungen sammelte er im Jugendkammerchor Versmold, mit dem er bei zahlreichen Wettbewerben und Konzerttourneen durch ganz Eu-ropa zu hören war. Im Jahr 2009 nahm er ein Jungstudium an der Hochschule für Musik Detmold auf. Nach dem Abitur führte er seine Ausbildung bei Prof. Gerhild Romberger im Hauptstudium fort und studierte, nach abgeschlossenem Bachelor, Master Liedgestaltung in der Klasse von Prof. Manuel Lange. Derzeitig studiert er Operngesang im Masterstudium an der Hochschule für Musik Karlsruhe bei Prof. Friedemann Röhlig. Wichtige musikalische Impulse bekam er u. a. von Thomas Quasthoff, Sibylla Rubens, der Vokalakademie Berlin und im Amsterdam Barock Chor unter der Leitung von Ton Koopmann.
Alexandra Ionis David Jagodic André Khamasmie
O R C H E S T E R U N D G Ä S T E / 097
Alexandra Ionis (Alt) 2019: 28-/29-Sep – 2020: 02-/08-/09-Feb
Nach Gesangsstudien u. a. an der Universität der Künste Berlin, am Conservato-rio di Musica Guiseppe Verdi in Mailand und im International Opera Studio der Accademia Nazionale di Santa Cecilia in Rom wird die Mezzosopranistin Alexan-dra Ionis derzeit von Aris Argiris künstlerisch betreut. 2016 debütierte sie an der Deutschen Oper Berlin. Ihr Opernrepertoire umfasst Partien wie Olga in » Eugen Onegin «, die zweite und dritte Dame in » Die Zauberflöte «, Sesto in » La clemenza di Tito «, Fenena in » Nabucco «, Maddalena in » Rigoletto « und Flora in » La travi-ata «. Engagements der vergangenen Spielzeiten beinhalten u. a. » Tod in Venedig « sowie » Il viaggio a Reims « in der Rolle der Maddalena und » Il trovatore « in der Rolle der Inez an der Deutschen Oper Berlin. Außerdem sang sie Annina in » Der Rosenkavalier « und in Reimanns » Die Gespenstersonate « an der Staatsoper Unter den Linden. Ihr Konzertrepertoire beinhaltet u. a. Werke wie Pergolesis » Stabat Mater «, Johann Sebastian Bachs » Weihnachtsoratorium «, Rossinis » Petite Messe solennelle «, Verdis Requiem und Mahlers 3. Sinfonie. Im Jahr 2018 war sie Stipen-diatin des Richard-Wagner-Verbandes.
David Jagodic (Tenor) 2019: 19-/20-/22-Sep
Der Slowene David Jagodic studiert seit 2011 an der Universität für Musik und Dar-stellende Kunst in Wien Sologesang bei Prof. Claudia Visca. 2015 schloss er seinen Bachelor und 2018 sein Masterstudium Lied & Oratorium an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien bei Prof. KS Robert Holl mit Auszeichnung ab. Sein Bühnendebüt gab er 2012 beim Sommerfestival OperOderSpree als Alonso in Schuberts » Die Freunde von Salamanca «. Es folgten Rollen wie Tamino, Lensky, Fenton, Alfred, Don Ottavio, Ferrando, Simon u. a. David Jagodic arbeitete mit zahl-reichen Musikern und Orchestern zusammen. Sein Konzertrepertoire umfasst Werke von Bach (» Johannes Passion «, » Weihnachtsoratorium «, » Magnificat «), Händel (» Samson «, » Messias «), Mozart (» Requiem «), Verdi (» Requiem «), Mendelssohn (» Elias «) u.a. Jagodic bekam ein Stipendium von der SIAA Fundation Lichtenstein und vom Ministerium für Wissenschaft und Kultur der Republik Slowenien.
André Khamasmie (Tenor) 2019: 28-/29-Sep
Der Leipziger André Khamasmie ist ständiger, gern gesehener Gast auf den Kon-zertbühnen im In- und Ausland. Als gefragter Tenor sang er unter Stabführung von Dirigenten wie Kurt Masur, Sir Roger Norrington, Herbert Blomstedt, Jun Märkl, Howard Arman, Prof. Hartmuth Haenchen oder Reinhard Goebel. Neben der ora-torischen Musik J. S. Bachs, G. F. Händels etc. ist André Khamasmie vor allem in der romantischen Konzertmusik bekannt für bewegende Gestaltungen und seine elegant strahlende Stimme. Er singt nicht nur in Italien, Frankreich, Großbritannien, Österreich, Belgien, Monacco, Finnland, Polen, Tschechien und in großem Maße in Deutschland, sondern auch bei zahlreichen CD-, Rundfunk- sowie Fernsehpro-duktionen. Nach seinem Studium bei Prof. KS Rudolf Riemer in Leipzig sammelte André Khamasmie zusätzliche Impulse bei Graham Johnson, Prof. Svein Bjørkøy, Prof. Ingrid Figur, Piotr Bednarski und Andreas Talarowski. André Khamasmie sang auch als Gast an verschiedenen Opernbühnen, wie z. B. dem Opernhaus Leipzig.
Thomas Kiess Johannes Klumpp
Sophia Körber
098
Thomas Kiess (Trompete) 2020: 19-/20-/21-Jun
Thomas Kiess wurde 1978 in Blaubeuren geboren. Seine erste musikalische Aus-bildung erhielt er am Theater Ulm. 1998 begann er mit dem Musikstudium in Würzburg bei Helmut Erb und Werner Heckmann. Ab Sommer 2002 setzte er sein Studium in Stuttgart bei Wolfgang Bauer fort. Seit 2004 ist Thomas Kiess Solo-Trompeter der Philharmonie Südwestfalen, mit der er mehrere Reisen durch Euro-pa und Asien unternahm. Zahlreiche Engagements führten ihn zu renommierten Orchestern wie dem Gewandhausorchester Leipzig, dem SWR Sinfonieorchester Stuttgart, dem Saarländischen Rundfunk sowie dem DSO Berlin. 2008 begann Tho-mas Kiess ein Aufbaustudium in Amsterdam für Barocktrompete bei Friedemann Immer. Mit seinen Kenntnissen der historischen Aufführungspraxis führten ihn eini-ge Engagements zu renommierten Ensembles der Alten Musik wie dem Freiburger Barockorchester oder dem Ensemble l’arte del mondo, mit dem er mit Händels » Messias « im Altenberger Dom und bei den Händel-Festspielen in Halle auftrat.
Johannes Klumpp (Dirigent) 2020: 20-/21-/22-/24-/25-/28-Feb
Johannes Klumpp wurde in Stuttgart geboren und erlernte neben einem Violastu-dium sein Handwerk bei Prof. Nicolás Pasquet und Prof. Gunter Kahlert in Weimar. Meisterkurse bei Kurt Masur, Gennady Rozhdestvensky und Michail Jurowski run-deten seine künstlerische Ausbildung ab. Eine rege Konzerttätigkeit führt Johannes Klumpp derweil zu renommierten Orchestern, darunter das Konzerthausorchester Berlin, die Düsseldorfer Symphoniker, die Dresdner Philharmonie, das WDR Funk-hausorchester Köln, das Staatsorchester Stuttgart, die Münchner, Stuttgarter und Nürnberger Sinfoniker sowie die Kammerakademie Potsdam. Seit 2013 / 2014 arbei-tet er sehr erfolgreich als Chefdirigent und Künstlerischer Leiter mit den jungen Mu-sikern des Folkwang Kammerorchesters Essen. Dort konnte er die Wahrnehmung des Orchesters kontinuierlich steigern und dessen Profil schärfen. Zuletzt gastierte Johannes Klumpp unter anderem bei der Nordwestdeutschen Philharmonie, beim Göttinger Symphonieorchester, dem Hessischen Staatsorchester, den Münchner Symphonikern und dem MDR Sinfonieorchester Leipzig.
Sophia Körber (Sopran) 2019: 31-Dez
Als vielseitige Opern-, Konzert- und Oratoriensängerin ist Sophia Körber deutsch-landweit tätig und hat sich in den vergangenen Jahren besonders als Solistin in den Bereichen Neues Musiktheater und Barockmusik etabliert. Sophia Körber ist Preisträgerin des Bundeswettbewerbs Gesang Berlin 2014 und Gewinnerin des Internationalen Wettbewerbs Giovani Musicisti in Treviso in der Kategorie Zeitge-nössische Musik. Nach einem Bachelorgesangsstudium in Hannover und Florenz absolvierte Sophia Körber 2016 das Masterstudium für Operngesang in Hannover. Derzeit setzt sie ihre Studien in der Soloklasse bei Prof. Marina Sandel fort. 2017 un-terrichtete sie als Gesangsdozentin in der Werkstatt Junger Komponisten Hannover. Ihr Operndebüt gab sie 2009 als Papagena in Mozarts » Zauberflöte « in Klein Lep-pin. Im Konzert- und Oratorienfach sowie im Bereich der Neuen Musik ist Sophia Körber ebenfalls sehr aktiv. CD-Veröffentlichungen bei Naxos (2019) und Toccata Classics sowie Rundfunksendungen dokumentieren ihre regen Konzerttätigkeiten.
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Lothar R. Mayer Tobias Melle
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Vahan Mardirossian (Dirigent) – ohne Bild 2019: 29-Nov
Vahan Mardirossian studierte am Pariser Konservatorium und ist heute Chefdi-rigent des Caen Symphony Orchestra und Musikdirektor des National Chamber Orchestra of Armenia (NCOA). Gastdirigate führen ihn erfolgreich nach Deutsch-land, Frankreich, Tschechien, Japan und in andere Länder, wobei viele Gastspiele zu Wiedereinladungen führten. Bei seinen Konzerten arbeitet er mit einer Vielzahl international bedeutender Solisten zusammen. Vahan Mardirossian hat sich auch als Pianist einen Namen gemacht und verbindet gerne seine Leidenschaften, indem er Klavierkonzerte als Solist vom Klavier aus dirigiert. Als Dirigent nahm Mardiros-sian das Violinkonzert von Tschaikowsky sowie die Sinfonie Nr. 1 von Florentine Mulsat auf CD auf.
Lothar R. Mayer (Dirigent) 2019: 28-/29-Sep 2020: 02-/09-Feb
Lothar R. Mayer wurde 1966 im Rheinland geboren. Er war Preisträger bei Jugend musiziert als Klavierbegleiter sowie Stipendiat des Richard-Wagner-Verbandes. Er schloss sein Studium für das höhere Lehramt im Fach Musik der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz mit den Prüfungen zum ersten Staatsexamen und in Liedgestaltung / Korrepetition mit dem Diplom ab. Schon während dieser Zeit intensivierte er sein Dirigierstudium u. a. bei Maestro Sergiu Celibidache. Als künst-lerischer Mitarbeiter der EuropaChor-Akademie arbeitete Lothar R. Mayer mit bedeutenden Dirigenten wie Michael Gielen, Gerd Albrecht, Sylvain Cambreling u. a. auf internationaler Ebene zusammen. Er leitete das Symphonieorchester des Collegium Musicum und das Mladi-Orchester Bonn. Sein zentrales musikalisches Betätigungsfeld besteht in der künstlerischen Leitung des Philharmonischen Chores Siegen und des Städtischen Musikvereins Hamm / Westfalen. Hierbei kommt es zur Zusammenarbeit mit renommierten Orchestern wie den Bochumer Symphonikern, der Nordwestdeutschen Philharmonie, der Neuen Philharmonie Westfalen u. a.
Tobias Melle (Multivision) 2020: 18-Jan
Tobias Melle findet seinen persönlichen Ausdruck in einem weiten Spektrum künst-lerischer Aktivitäten. Der Musiker Tobias Melle spielt seit seiner Jugend Cello, hat über viele Jahre in verschiedenen Orchestern mitgewirkt und war bei den meisten Werken, die er fotografisch bearbeitet hat, auch auf der Bühne dabei. Heute setzt er sein Instrument meist komödiantisch mit vier anderen Cellisten in der Cello Mafia ein. Der Fotograf Tobias Melle sucht bevorzugt die Verbindung der Fotografie mit der Musik, die ihn zu seinem Projekt » Sinfonie in Bildern « anregt. Reisefreude und Naturverbundenheit vereinen sich bei ihm mit seinen künstlerischen Ambitionen, und er ist mit Kamera und Partitur im Gepäck oft monatelang unterwegs, um die richtigen Bilder zu finden. So hat er neben Tschaikowskys 5. Sinfonie bisher Dvořáks Neue Welt, Mendelssohns Schottische, Vivaldis Vier Jahreszeiten, Strauss’ Alpensinfonie, Beethovens 9. Sinfonie sowie Rimski-Korsakows Scheherazade vi-suell umgesetzt. Ausstellungen, Buch- und DVD-Veröffentlichungen runden sein Betätigungsfeld ab.
Manuela Meyer Raimund Nolte Martina Oberhauser
O R C H E S T E R U N D G Ä S T E / 101
Manuela Meyer (Sopran) 2019: 01-Sep
Die Sopranistin Manuela Meyer begann ihre sängerische Ausbildung in Siegen bei Renate Lücke-Herrmann. Sie studierte Gesangspädagogik an der Folkwang Hochschule Essen bei Maria Jonas, dazu Gesang, Schwerpunkt Oper bei Prof. Edith Ostendorf (Köln). Nach ihrem Diplom setzte sie ihr Studium im Fach Gesang an der Hochschule für Musik Köln, Abteilung Wuppertal bei Prof. Barbara Schlick fort. Dort schloss sie ebenfalls mit Diplom ab. Von 2002 bis 2007 war sie festes Mitglied im Ensemble der Oper Dortmund. Sie wirkte an zahlreichen Konzerten, Liederabenden und Festivals im In- und Ausland mit und war Stipendiatin des Richard-Wagner Verbands. Manuela Meyer ist Gesangspädagogin im Unterrichts- und Stimmbil-dungsbereich und arbeitet vielfach als Dozentin. Seit August 2007 arbeitete sie als Musiklehrerin und ist seit 2010 Dozentin für Gesang an der Uni Köln.
Raimund Nolte (Bass) 2019: 17-Nov
Der Bassbariton Raimund Nolte absolvierte zunächst in Köln ein Mathematik-, Schulmusik- und Violastudium und war mehrere Jahre Bratschist im Ensemble mu-sica antiqua köln. Gesang studierte er maßgeblich bei Prof. Josef Metternich und Frau Prof. Irmgard Hartmann, erwarb das Gesangs-Diplom an der Musikhochschule in Mainz und wird derzeit von Gundula Hintz betreut. Nach ersten Bühnenerfah-rungen im Opernstudio der Deutschen Oper am Rhein holte ihn Harry Kupfer 1996 an die Komische Oper Berlin, deren Ensemble er für vier wichtige Jahre angehörte. Weiterhin führten ihn Engagements an zahlreiche europäische Opernhäuser, seit 2015 ist er auch regelmäßig bei den Bayreuther Festspielen zu hören. Seit dem WS 2017 / 18 Wintersemester unterrichtet Raimund Nolte eine Gesangsklasse am Standort Aachen der Staatlichen Hochschule für Musik und Tanz Köln.
Martina Oberhauser (Moderatorin) 2019: 15-Sep
» Mit Spunk fing alles an. « Als bekennender Pippi-Langstrumpf-Fan fand Martina Oberhauser als Neunjährige diese Wortschöpfung Astrid Lindgrens großartig. Inspi-riert von der Idee des Wörtersammelns, fing auch sie damit an. In ihrem Arbeitszim-mer gibt es bis heute eine Stelle mit Zetteln, auf denen gefundene Wörter stehen. Für sie sind sie wie kleine Schätze. » Denn aus einem einzigen Wort kann eine ganze Geschichte entstehen.« Dass seit sie seit über 10 Jahren als Musikvermitt-lerin die Chance hatte, eigene Texte zu schreiben, Sprache mit Musik zu vereinen und mit Menschen zu arbeiten, die ihre Begeisterung für Musik teilen, empfindet sie als » ganz wunderbar.« Martina Oberhauser konzipiert und moderiert für das Münchner Rundfunkorchester die Kinderkonzertreihe Zwergerlmusiken, steht für verschiedene Orchester als Erzählerin auf der Bühne und erfindet mit dem Kompo-nisten Franz Kanefzky leidenschaftlich gerne neue Kinderkonzerte.
Gerard Oskamp Andreas Ottensamer
Tim Park
102
Gerard Oskamp (Dirigent) 2019: 02-/03-Okt – 22-/27-/30-Nov – 01-Dez
Der holländische Dirigent Gerard Oskamp ist seit September 2013 Chefdirigent der Mitteldeutschen Kammerphilharmonie in Schönebeck. Seine Laufbahn begann 1976 mit dem Ersten Preis beim John Player-Wettbewerb in Bournemouth, England. Hieraus ergab sich eine enge Zusammenarbeit mit dem Bournemouth Symphony Orchestra sowie mit anderen Orchestern in Großbritannien. Sein Weg führte ihn für fünfzehn Jahre nach Nordeuropa, wo er als gefragter Gast bei zahlreichen Or-chestern in allen Skandinavischen Ländern arbeitete. 1986 wurde Gerard Oskamp Chefdirigent des Stavanger Symphonie Orchesters und blieb außerdem bis 1998 Künstlerischer Leiter des Norwegischen Bläserensembles. Von 1994 an war er drei Jahre lang Operndirektor am Volkstheater Rostock, danach von 2002 bis 2007 Ge-neralmusikdirektor des Landestheaters Schleswig-Holstein in Flensburg. Gleichzeitig arbeitete er regelmäßig am Grazer Opernhaus. In seiner nunmehr vierzigjährigen Karriere produzierte Gerard Oskamp mehr als zwanzig Schallplatten und CDs und gastierte bei über 120 Orchestern von Minsk bis Mexico City.
Andreas Ottensamer (Klarinette) 2019: 07-/08-/09-Nov
Andreas Ottensamer, 1989 in Wien geboren, stammt aus einer österreichisch-ungarischen Musikerfamilie. Mit vier Jahren erhielt er seinen ersten Klavierunter-richt. Mit 10 Jahren studierte er zunächst Violoncello und ab 2003 Klarinette bei Johann Hindler an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Seit 2011 ist Ottensamer Soloklarinettist der Berliner Philharmoniker. Als Solist konzertiert er auf den großen Bühnen der Welt mit Orchestern wie den Berliner Philharmonikern, den Wiener Philharmonikern, dem Konzerthausorchester Berlin, dem Rotterdams Philharmonisch Orkest und der Kammerakademie Potsdam unter Sir Simon Rattle, Yannick Nézet-Séguin, Andris Nelsons und Alan Gilbert. Als Kammermusiker spielt er mit Partnern wie Leonidas Kavakos, Janine Jansen, Murray Perahia, Leif Ove Andsnes, Sol Gabetta und Yo-Yo Ma und ist gemeinsam mit dem Pianisten José Gallardo künstlerischer Leiter des Bürgenstock Festivals in der Schweiz. Mit seinem Vater Ernst und Bruder Daniel bildet er seit 2005 das Ensemble The Clarinotts.
Tim Park (Cello) 2020: 06-Jun
Tim Park wuchs als Sohn koreanischer Eltern in New York auf und begann mit acht Jahren Cello zu spielen. Mit 11 Jahren wurde er an der Juilliard School aufgenom-men und setzte danach seine Studien an der Yale University bei Aldo Parisot fort. Es folgten Abschlüsse an der Lübecker Musikhochschule bei David Geringas und an der Hochschule für Musik Hanns Eisler in Berlin. Als Konzertsolist sowie mit Solo- und Kammermusikprogrammen trat er in bedeutenden Konzertsälen der Welt auf. Als leidenschaftlicher Kammermusiker war er beim Jerusalem Chamber Music Festival, den Bach-Festwochen Ansbach, dem Schleswig-Holstein Musikfestival, dem Lucerne Festival, dem Klavierfestival Ruhr, dem Musikfestival Mecklenburg-Vor-pommern sowie auf dem internationalen Kammermusikfestival Musique à l’Empéri in Salon (Frankreich) zu erleben. Seit der Gründung des Erlenbusch Streichquartetts 2005 ist Tim Park dessen Cellist. Auch mit diesem Ensemble konnte er große Er-folge feiern. Tim Park spielt ein Cello von Gennaro Gagliano aus dem Jahr 1740.
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Robyn Allegra Parton Katharina Persicke
Thomas Piffka
104
Robyn Allegra Parton (Sopran) 2019: 28-/29-Sep
Die britische Sopranistin Robyn Allegra Parton studierte am Royal College of Music, im ENO-Programm der English National Opera und an der Wales International Aca-demy of Voice. Zudem machte sie einen Abschluss am Worcester College, Oxford. Die Finalistin des Kathleen Ferrier Awards 2012 ist Trägerin diverser Preise wie dem Joaninha Trust Award, für den sie von Sir Eliot Gardiner nominiert wurde. Eine große Anzahl Engagements in den unterschiedlichsten Rollen unterstreichen ihre Qualitäten als Operninterpretin. Auch das Konzertwesen nimmt einen wichtigen Platz in Robyn Allegra Partons Schaffen ein. So arbeitete sie bereits mit dem Ge-wandhausorchester Leipzig und weiteren renommierten Orchestern in Europa und darüber hinaus. Bei dem Label Novum erschien eine Aufnahme von Charpentiers » Caecilia «. Sie gastierte an Spielstätten wie der Royal Albert Hall und der Wigmore Hall und ist regelmäßiger Gast bei Festivals u. a. dem London Handel Festival, RAH Coffee Concerts, Oxford Lieder, Lammermuir und St Martin-in-the-Fields.
Katharina Persicke (Sopran) 2019: 17-Nov
Katharina Persicke etablierte sich nach ihrem Studium schnell als Sängerin im eu-ropäischen Raum und gilt als eine der interessantesten Stimmen ihrer Generation. Sie arbeitet seit 2005 mit dem Belcanto Spezialisten Stefan Haselhoff (Basel), der sie maßgeblich geprägt hat. Preise errang sie beim Schubert Wettbewerb in Graz und dem Queen Sonia Competition in Oslo und besuchte Meisterkurse bei Peter Schreier, Dietrich Fischer-Dieskau, Julia Varady, Catherine Malfitano und Anne Le-bozec. Opernrollen führten sie an die Sächsische Staatsoper Dresden und weitere Häuser im In- und Ausland. Ihrer Liebe zum Kunstlied verlieh die Sopranistin 2011 in besonderer Weise Ausdruck, in dem sie die Liederreihe Klangwerk Lied ins Leben rief. Mehrere CDs dokumentieren Katharina Persickes musikalisches Schaffen. Seit der Spielzeit 2016 / 17 ist Katharina Persicke Mitglied des Ensembles des Staatsthe-aters Darmstadt.
Thomas Piffka (Tenor) 2019: 17-Nov
Der Tenor Thomas Piffka absolvierte sein Studium an der Musikhochschule Köln, wo Josef Metternich zu seinen Lehrer zählte. Inzwischen lehrt er selbst als Professor an seiner alten Hochschule am Standort Aachen. Bereits während seines Studiums folgte er ersten Engagements und war seither auf diversen renommierten natio-nalen und internationalen Bühnen zu Gast. Sein musikalischer Schwerpunkt liegt zweifellos in der Oper. Hier hat er in den vergangenen Jahren fast alle wichtigen bedeutenden Tenorrollen an großen europäischen Opernhäusern gesungen.
Susanna Risch Michael Rische Christina Rümann
O R C H E S T E R U N D G Ä S T E / 105
Susanna Risch (Sopran) 2019: 24-Nov
Susanna Risch, geboren in Trier, erlernte zunächst Geige, Klavier und Oboe und studierte am Mozarteum Salzburg, an der Musikhochschule Karlsruhe und an der Opernschule Würzburg Gesang. Sie besuchte Meisterkurse und war Preisträgerin verschiedener Wettbewerbe (u. a. zweiter Jury- und erster Publikums-Preis beim Internationalen Robert Stolz- Gesangswettbewerb Wiener Operette 2004 und Preisträgerin des Internationalen Jan-Kiepura-Wettbewerbs für Operette 2005). Ihr Bühnendebüt gab sie 1997 mit der Partie der Rosalinde (» Die Fledermaus «) von Johann Strauss am Theater Erfurt. Susanna Rischs umfangreiche Konzerttätigkeit führte sie in die bedeutendsten Konzertsäle Deutschlands wie die Kölner Philhar-monie, das Konzerthaus am Gendarmenmarkt Berlin, das Konzerthaus Dortmund, die Stadthalle Wuppertal und die Münchner Philharmonie. CD- und Rundfunkpro-duktionen sowie Uraufführungen komplettieren ihre künstlerische Tätigkeit.
Michael Rische ( Klavier ) 2019: 06-/07-Dez
Nicht erst seit den Aufnahmen der Klavierkonzerte von Carl Philipp Emanuel Bach zählt Michael Rische zu der kleinen Gruppe von Musikern, die konsequent mit maßgeblichen Entdeckungen das Musikleben bereichern. Schon die Einspielung der sieben Klavierkonzerte der 20er Jahre von Antheil, Gershwin, Copland, Schul-hoff, Ravel und Honegger hatte weltweit für ein deutliches Echo gesorgt. Bei den Klavierkonzerten von Beethoven (Nr. 3 c-moll) und Mozart (Nr. 20 d-moll) lässt der Pianist die Wahl zwischen verschiedenen Kadenzen: ein völlig neues Konzept – auch für den Konzertsaal. Michael Rische studierte in Düsseldorf bei Max Martin Stein (Klavier) und bei Milko Kelemen (Komposition). Weitere Anregungen kamen von Rudolf Serkin, Pierre Boulez und Nicolaus Harnoncourt. Mehr als 20 CDs bei EMI, Universal, Sony und Hänssler geben über sein Repertoire Auskunft, wobei die aktuelle zusammen mit den Berliner Barock Solisten entstand, dem Kammerorches-ter der Berliner Philharmoniker. Neben seiner solistischen Tätigkeit lehrt Michael Rische als Professor an der Musikhochschule Köln.
Christina Rümann (Sopran) 2019: 31-Okt – 01-Nov
Die Sopranistin Christina Rümann wurde in Fulda geboren. Nach ihrem Abitur studierte sie zunächst Schulmusik, von 1998 bis 2002 Opern- und Konzertgesang bei Prof. Mechthild Georg. Sie war Stipendiatin des Richard-Wagner-Verbandes (1999), des DAAD (2002) sowie des Deutschen Musikrates (2003). Außerdem erhielt sie einen Förderpreis der Landeshauptstadt Salzburg (2006). Als Sängerin widmet sich Christina Rümann neben dem traditionellen Konzert- und Liedfach auch der zeitgenössischen Konzertliteratur und wirkte bereits bei einigen Uraufführungen mit. Von 2008 bis 2011 sang sie als festes Ensemblemitglied am Theater Dortmund neben der Königin der Nacht die Donna Anna in Mozarts » Don Giovanni « und andere große Rollen. Seit 2011 ist Christina Rümann freiberuflich tätig und gastierte an wichtigen Bühnen in Deutschland und Europa.
Zeichnung: Sabrina Barbara Diehl106
Claudia Runde Burhard A. Schmitt Karola Semrau
O R C H E S T E R U N D G Ä S T E / 107
Claudia Runde (Moderatorin) 2020: 06-/09-/10-/11-/12-/13-/16-/17-/18-Mrz 04-/05-/06-Mai
Claudia Runde studierte an der Musikhochschule Lübeck Schulmusik, Querflöte und Elementare Musikpädagogik. Im Anschluss absolvierte sie eine berufsbegleitende Ausbildung im Fach Kinderchorleitung und ein Aufbaustudium Musikvermittlung-Konzertpädagogik. Seit 2004 ist sie Dozentin an der Hochschule für Musik Detmold im Bereich Konzeption und Moderation von Kinderkonzerten und leitet die hoch-schuleigene Kinderkonzertreihe Concertino Piccolino im Detmolder Sommertheater. Als Konzertmoderatorin arbeitet sie mit verschiedenen Orchestern zusammen, seit 2009 regelmäßig mit der Philharmonie Südwestfalen. 2005 gründete Claudia Runde ihre eigene Kinderkonzertreihe fidolino – Konzerte für Kinder. Hiermit kon-zertiert sie in Konzertsälen und Theatern wie der Friedenskapelle Münster, dem Theater Gütersloh, der Kölner Philharmonie u. a. sowie bei Musikfestivals wie dem Rheingau Musikfestival, den Musikfesttagen an der Oder, dem Bachfest Leipzig, dem Schleswig-Holstein-Musik-Festival und dem Bodenseefestival.
Burkhard A. Schmitt (Dirigent) 2020: 08-Feb
Burkhard A. Schmitt ist ein gefragter Chor- und Orchesterdirigent hochkarätig be-setzter Konzerte. Alle großen chorsinfonischen Werke der musikalischen Tradition, aber auch seltener zu hörende Werke wie Tippetts » A child of our time «, Poulencs » Gloria in G-Dur «, Bernsteins » Chichester Psalms «, Elgars » Dream of Gerontius « oder Schumanns » Das Paradies und die Peri « gehören zu Schmitts umfangrei-chem Repertoire. Schmitt leitet als städtischer Musikdirektor in Lippstadt auch sinfonische Konzerte, u. a. mit der Neuen Philharmonie Westfalen, den Bochumer Symphonikern, den Kammerorchestern des NDR, der Staatskapelle Dresden und des Folkwang Kammerorchester Essen. Sein hoher musikalischer Anspruch und seine auf hohem künstlerischen Niveau stehenden Interpretationen bringen ihn in die glückliche Lage, regelmäßig mit bedeutenden Gesangs- und Instrumental-solisten zu konzertieren, u. a. mit Camilla Nylund, Marietta Zumbült, Ulf Bästlein, Marcus Ullmann, Reginaldo Pinheiro, Franz-Josef Selig, Jens Hamann und Matthias Kirschnereit.
Karola Semrau (Sopran) 2019: 01-Sep
Seit früher Kindheit singt Karola Semrau z. B. in Schulchören, kirchlichen Jugend-quartetten und Projektchören. Seit 2003 nimmt sie Gesangsunterricht, zunächst bei Isabell Lippitz und aktuell bei Andrea Artmann. Erste solistische Einsätze hatte sie unter anderem mit dem Schulchor des Fürst-Johann-Moritz Gymnasiums, dem Collegium Musicum Siegen unter der Leitung von Herbert Ermert und Maurizio Quaremba sowie mit verschiedenen Projektorchestern unter der Leitung von Mat-thias Merzhäuser. Seit 2004 ist sie Solistin im Mittelhessischen Kammerchor und -orchester der Neuapostolischen Kirche unter der Leitung von Dr. Arno Semrau, zuletzt als Seraph in Beethovens Oratorium » Christus am Ölberge «. Sie hatte-Gastauftritte bei Carlos Nunez in 2008 und 2009. Darüber hinaus leitet sie einen Kinder- und Gemeindechor.
Milan Siljanov Susumu Takahashi
Otto Tausk
108
Milan Siljanov (Bassbariton, Buschpreisträger 2018) 2019: 02-/03-Okt
Der Zürcher Bassbariton Milan Siljanov gewann den 2. Preis und den Publikumspreis des 67. Internationalen ARD Wettbewerbes in München 2018. Er studierte Gesang an der Zürcher Hochschule der Künste und der Guildhall School of Music & Dra-ma bei Prof. Rudolf Piernay. Zu seinen größten Erfolgen gehören der Gewinn der Wigmore Hall Song Competition 2015 und der 50. International Vocal Competition in s’Hertogenbosch im Jahr zuvor. Außerdem wurde er im Sommer 2016 bei der Academy des Verbier Festivals als bester Nachwuchskünstler ausgezeichnet, nach-dem er dort als Leporello in Mozarts » Don Giovanni « debütierte. Im vergangenen Sommer durfte er an gleicher Stelle die Rolle des Prince de Bouillon – unter der Lei-tung von Valery Gergiev – in der Oper » Adraiana Lecouvreur « zum Besten geben. Seit der Spielzeit 2018 / 2019 ist er Ensemblemitglied der Bayerischen Staatsoper.
Susumu Takahashi (Fagott) 2020: 24-/25-Jan
Der aus Tokio stammende Susumu Takahashi studierte in seiner Heimatstadt bei Prof. Kouei Asano, später in München bei Prof. Marco Postinghel. Darüber hinaus besuchte er Meisterklassen bei Klaus Thunemann und Sergio Azzolini. Seine be-rufliche Laufbahn begann er als Solofagottist des Stadttheaters Hildesheim (heute: Theater für Niedersachsen) und wechselte in gleicher Position zur Philharmonie Südwestfalen. Als Solist spielte er u.a. Konzerte von Vivaldi, Mozart, Weber oder Mozarts Sinfonia Concertante (hiervon liegen auch CD-Aufnahmen mit der Phil-harmonie Südwestfalen vor). Als Gast spielte er beim London Symphony Orches-tra sowie NHK Symphony Orchestra. Neben seiner Orchestertätigkeit tritt er als Barockfagottist auf.
Otto Tausk (Dirigent) 2019: 07-/08-/09-Nov
Der niederländische Dirigent Otto Tausk ist seit 2018 / 19 Chefdirigent des Vancou-ver Symphony Orchestra. Außerdem ist er künstlerischer Berater der VSO School of Music. Tausk war bis Frühjahr 2018 Musikdirektor des Operntheaters und des Tonhalle- Orchesters St. Gallen. Er gastiert regelmäßig bei wichtigen internationalen Orchestern. In seiner niederländischen Heimat ist er eine hoch angesehene musi-kalische Persönlichkeit und arbeitet mit allen bedeutenden lokalen Orchestern und Komponisten zusammen. Tausk hat bereits Aufnahmen mit dem Royal Concertge-bouw Orchestra, dem Tonhalle-Orchester St. Gallen, dem BBC Scottish Symphony Orchestra und dem Netherlands Radio Philharmonic Orchestra veröffentlicht. Der in Utrecht geborene Otto Tausk studierte zunächst Violine und anschließend das Dirigieren bei Jonas Aleksa. Von 2004 bis 2006 war Tausk Assistenzdirigent von Valery Gergiev beim Rotterdam Philharmonic Orchestra – eine Studienzeit, die ihn tiefgreifend und nachhaltig beeinflusste. Im Jahr 2011 wurde Tausk von der Stadt Haarlem mit dem de Olifant-Preis ausgezeichnet.
Zeichnung: Lina Gebhardt O R C H E S T E R U N D G Ä S T E / 109
Zeichnung: Katrin Remy110
Eva Trummer Frederik Tucker Boian Videnoff
O R C H E S T E R U N D G Ä S T E / 111
Eva Trummer (Mezzosopran) 2020: 22-Mrz
Die deutsch-amerikanische Mezzosopranistin Eva Trummer absolvierte ihr Studi-um an der HfMT in Köln mit Diplom und Master. Bereits während ihres Studiums sammelte sie wichtige Erfahrungen im Rundfunkchor des WDR und als Solistin in verschieden Rollen an den Theatern Dortmund, Münster, Hagen und an der Oper Köln. 2008 war sie in Bayreuth Stipendiatin des Richard-Wagner-Verbandes. In-tensive Zusammenarbeit verbindet sie mit Kammersänger Jan-Hendrik Rootering, dessen Schülerin sie seit 2015 ist. Rege Konzerttätigkeit führte sie in zahlreiche Orte des In- und Auslandes. Ihr Repertoire umfasst u. a. Werke von Monteverdi, Bach, Pergolesi, Mozart, Haydn, Fauré, Rossini, Mendelssohn, Dvorak, Strauss und Mahler. Mit Rossinis » Cenerentola « war sie bei vielen Konzerten in der Titelrolle u. a. mit den Dortmunder Philharmonikern und den Bochumer Symphonikern zu erleben. Seit der Spielzeit 18 / 19 ist sie an den Städtischen Bühnen Münster engagiert.
Frederik Tucker (Bariton) 2019: 19-/20-/22-Sep
Frederik Tucker studierte ab 2009 Gesang bei Maria Karb an der HMT Frankfurt am Main und ab 2012 bei Roland Schubert an der HMT Leipzig. Er wirkte an zahlreichen Hochschulinszenierungen mit, unter anderem als Kaspar in » Webers Freischütz «, als Meredith in Maxwell Davies’ Oper » Kommilitonen « und als Mozarts » Don Gio-vanni «. Er sang sowohl Elias als auch Paulus in Mendelssohns gleichnamigen Oratorien sowie das Baritonsolo in Brahms’ » Ein deutsches Requiem «. Frederik Tucker erhielt unter anderem das Isolde-Langowski-Stipendium, das Stipendium des Vereins Junge Stimmen Leipzig e. V. und besuchte Meisterkurse bei Brigitte Fassbaender, Roman Trekel, Simone Kermes und Charles Spencer. Engagements führten ihn an die Kammeroper München, die Opern in Chemnitz und Köln sowie an das Theater Gera / Altenburg.
Boian Videnoff (Dirigent) 2020: 19-/20-/21-Jun
Boian Videnoff ist der Gründer und künstlerische Leiter der Mannheimer Philhar-moniker. Er hat das Profil des Orchesters maßgeblich geformt und den jungen Klangkörper auf Konzertreisen nach China, Russland, Deutschland, Spanien und die Schweiz geführt. Als Gastdirigent arbeitet er mit Orchestern wie u. a. der Deutschen Radio Philharmonie, dem WDR Funkhausorchester Köln, dem Rundfunksinfonieor-chester der Italienischen Schweiz, dem Sinfonieorchester Biel-Solothurn, der Slowa-kischen Philharmonie Bratislava, dem Slowakischen Rundfunksinfonieorchester, der Basel Sinfonietta, der G. Enescu Philharmonie Bukarest, dem Orchestre de Limoges et du Limousin und dem Orchestra Sinfonica di Bari. Boian Videnoff wurde 1987 als Sohn einer Musikerfamilie geboren. Er wuchs in Italien und Deutschland auf, wo er seine musikalische Ausbildung an der Violine, dem Klavier, der Oboe und im Gesang erhielt, bevor er anschließend Dirigieren bei Jorma Panula und Gianluigi Gelmetti studierte.
Irena Wèber Anna Werle
Jeannette Wernecke
112
Irena Wèber (Mezzosopran) 2019: 19-/20-/22-Sep
Irena Wèber wurde 1990 in Novi Sad (Serbien) geboren und wuchs seit ihrem 10. Lebensjahr in Ungarn auf, wo sie neben langjährigem Geigenstudium mit dem Gesangsunterricht begann und früh mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet wurde. Irena Wèber studiert seit 2011 Gesang an der Wiener Universität für Musik und darstellende Kunst, wo sie ihr Bachelorstudium mit Auszeichnung abschloss. Seit 2016 befindet sie sich im Masterstudium Lied und Oratorium. Sie besuchte Meister-klassen und erhielt 2014 / 15 ein Stipendium der Thyll-Dürr-Stiftung. 2018 gewann sie im Rahmen eines Wettbewerbs der Freunde der Wiener Staatsoper den ersten Preis der George-London-Stiftung und den Publikumspreis. Die junge Mezzosopranistin sang bereits in verschiedenen Opernproduktionen in Wien und im Schlosstheater Schönbrunn. Irena Wèber war bereits auf zahlreichen Konzertbühnen zu Gast, u. a. in Österreich, Deutschland, Ungarn, Tschechien, der Slowakei, Slowenien, Kroatien, Serbien, der Ukraine und Rumänien.
Anna Werle (Mezzosopran) 2020: 01-/02-/03-/04-/07-/08-/10-/11-/12-/13-Jan
Die junge Mezzosopranistin studierte bei Robert Gambill in ihrer Heimatstadt Berlin. Direkt nach Abschluss ihres Studiums war Anna Werle von 2012 bis 2015 fest am Landestheater Detmold engagiert. Seit der Spielzeit 2015 / 16 ist sie freischaffend tätig und gastiert seitdem erfolgreich an Opernhäusern im In- und Ausland. Die viel-seitige Künstlerin ist auch eine gefragte Konzert- und Liedsängerin. Konzertauftritte führten sie in wichtige europäische Säle. Anna Werle ist Preisträgerin zahlreicher internationaler Wettbewerbe u. a. 1. Preis Concorso Città di Alcamo.
Jeannette Wernecke (Sopran) 2019: 03-Nov – 2020: 08-Mrz
Jeannette Wernecke hat sich mit Partien des hohen Koloraturfaches wie Lulu, Adi-na, Zerbinetta, Blonde und Königin der Nacht an vielen Theatern Deutschlands und der Schweiz etabliert. Noch während des Studiums debütierte sie an der Staatsoper Stuttgart mit der Titelpartie in Ernst Tochs » Prinzessin auf der Erbse «. Von 2004 bis 2010 war sie Ensemblemitglied am Theater Krefeld / Mönchengladbach. In dieser Zeit wurde sie von der Zeitschrift Opernwelt als Beste Nachwuchssängerin nomi-niert. Neben der Oper arbeitet die Sopranistin auch als Konzertsängerin regelmäßig mit zahlreichen renommierten deutschen Orchestern zusammen. Sie war mehrfach Gast bei den Händelfestspielen Halle sowie beim Musikfestival Schleswig-Holstein und hat 2011 mit den Stuttgarter Philharmonikern die 4. Sinfonie von Gustav Mahler auf CD aufgenommen. Mit Engagements im Crossover- und Musicalbereich sowie im Schauspiel rundet sie ihr künstlerisches Schaffen ab.
Zeichnung: Linda Schneider O R C H E S T E R U N D G Ä S T E / 113
Zeichnung: Anne Barkhausen114
Zeichnung: Katrin Remy
Tomasz Wija Yura Yang
O R C H E S T E R U N D G Ä S T E / 115
Tomasz Wija (Bass) 2019: 28-/29-Sep
1982 in Polen geboren, begann Tomasz Wija 2003 ein Gesangsstudium an der Universität der Künste Berlin und belegte begleitend Meisterkurse in den Fächern Liedinterpretation und Belcanto. Er debütierte 2005 in Hillers » Das Traumfres-serchen « an der Deutschen Oper Berlin. Der Bass-Bariton erhielt Stipendien von mehreren Stiftungen und konnte bereits zahlreiche Preise gewinnen wie 2008 den 2. Preis beim Internationalen Robert-Schumann-Wettbewerb in Zwickau und 2009 jeweils 1. Preise beim Wettbewerb Franz Schubert und Die Musik der Moderne in Graz und beim Ersten Internationalen Schubert Wettbewerb LiedDuo in Dortmund. Der Bass-Bariton war von 2011 bis 2014 festes Ensemblemitglied am Staatsthea-ter Kassel und ist seit der Spielzeit 14 / 15 Ensemblemitglied am Oldenburgischen Staatstheater. Dort sang er große Partien in wichtigen Opern. Zu Tomasz Wijas Konzertrepertoire gehören u. a. Oratorien und Passionen von Bach und Händel. Als Liedsänger bereist Tomasz Wija Deutschland, Frankreich, Holland und die Schweiz.
Yura Yang (Dirigentin) 2020: 08-Mrz
Yura Yang studierte von 2009 bis 2013 Dirigieren bei Prof. Joachim Harder an der Musikhochschule Detmold. Als Korrepetitorin am Stadttheater Bielefeld sammelte sie bereits während ihres Studiums erste Opernerfahrungen. Am Musiktheater im Revier war sie von 2013 bis 2018 als Solorepetitorin mit Dirigierverpflichtung enga-giert. Hier dirigierte sie mehrere Kinderkonzerte und übernahm die musikalische Leitung von Moultakas » König Hamed und Prinzessin Sherifa «, » Anatevka « (Jerry Bock), » Die Zauberflöte «, » Don Giovanni «, dem Ballett » Romeo und Julia «, » L’elisir d’amore « sowie » The Wizard of Oz « (Arlen und Harburg). In der Spielzeit 2018 / 19 war sie als Kapellmeisterin und musikalische Assistentin des GMD am Theater Kiel tätig. In der Spielzeit 2014 / 15 erhielt Yura Yang das Dirigentenstipendium der Bergi-schen Symphoniker. Hier assistierte sie GMD Peter Kuhn u.a. bei Bizets Carmen und übernahm auch selbst eine Vorstellung. Yura Yang wurde 2016 in das Dirigenten-forum des Deutschen Musikrates aufgenommen, ab der Spielzeit 2019 / 20 zudem in die Künstlerliste Maestros von Morgen.
Kathrin Zukowski Marietta Zumbült
116
Kathrin Zukowski (Sopran) 2019: 19-/20-/22-Sep
Nach Abschluss des Studiums der klassischen Gitarre studierte Kathrin Zukowski Gesangspädagogik sowie Oper / Konzert an der HfM Detmold, anschließend den Master Musiktheater / Operngesang an der Theaterakademie August Everding in München bei Prof. Lars Woldt. Sie sang im Studium u. a. bei der Wiedereröffnung des Markgräflichen Opernhauses in Bayreuth in einer Hauptrolle von Hasses » Art-aserse «, zusammen mit der Münchner Hofkapelle unter der Leitung von Michael Hofstetter. Im August 2018 gab sie an der Kammeroper München ihr Rollendebüt als Fiordiligi in » Così fan tutte «. Seit der Spielzeit 2018 / 19 ist sie Mitglied im Inter-nationalen Opernstudio der Oper Köln und sang dort bisher Marzelline (» Fidelio «), Zweite Nichte (» Peter Grimes «), Antonia in Hoffmanns » Erzählungen für Kinder «, Contessa Bandiera (» La scuola de’ gelosi « von Antonio Salieri) sowie Pamina (» Die Zauberflöte für Kinder «). Sie ist Stipendiatin des Richard Wagner Verbandes sowie zweifache Stipendiatin der Hasse-Gesellschaft.
Marietta Zumbült (Sopran) 2020: 02-/08-/09-Feb – 22-Mrz
Marietta Zumbült absolvierte ihr Opern- und Gesangsstudium an den Musikhoch-schulen Essen Folkwang und Hannover. Von 1993 bis 1997 war sie am Branden-burger Theater beschäftigt. Es folgte ein Engagement als lyrischer Sopran am Deutschen Nationaltheater in Weimar von 1997 bis 2009. Hier sang sie alle großen Partien ihres Faches. Parallel dazu studierte Marietta Zumbült von 1999 bis 2001 Gesangspädagogik und -methodik an der Hochschule für Musik in Weimar. Seit 2009 ist sie auf unterschiedlichen Theater- und Konzertbühnen tätig und hat einen Lehrauftrag für Gesang an der Musikhochschule Franz Liszt in Weimar. Ihre rege Gastspieltätigkeit führt Marietta Zumbült nicht nur durch Deutschland, sondern auch nach Ungarn, Israel, Frankreich, Dänemark, in die baltischen Staaten usw. Sie gastiert mit verschiedenen europäischen Orchestern. Ein besonderes Anliegen ist Marietta Zumbült die Kammermusik und das Lied. Die Künstlerin ist ständiger Gast bei zahlreichen Musikfestspielen in Österreich, Ungarn und Deutschland. Des Weiteren wirkt sie bei zahlreichen CD-Produktionen und Rundfunkaufnahmen mit.
O R C H E S T E R U N D G Ä S T E / 117
Zeichenkurs der Universität Siegen zu Besuch bei der PhilSW
A n n e B a r k h a u s e n
* 07-Juli-1990 in Goch, Kreis Kleve- nach dem Abitur 2011 – 2015 Studium (Schmuck)Design an der HS Wismar, Abschluss Dipl.-Des. (FH)- 2015 – 2017 Selbstständige Tätigkeit als Schmuckdesignerin- seit 2017 Studium an der Uni Siegen für Lehramt (Gym/Ge) Evangelische Religionslehre und Kunst (4. Bachelorsemester)
S a b r i n a B a r b a r a D i e h l
* 12-Dez-1981 in Siegen- 2001 Abitur- Staatlich geprüfte Designerin für Schmuck und Gerät- Zahntechnikerin- Studentin im Master Großfach Kunst Lehramt (Gym/Ge)- Innogy Förderpreis Kunst 2018
L i n a M a l e n G e b h a r d t
* 20-Nov-1997 in Kreuztal-Kredenbach- Abitur am Gymnasium Stift Keppel in Hilchenbach- seit 2015 Studium des Lehramtes für die Fächer Kunst und Deutsch- 2019 Bachelor of Arts
K a t r i n R e m y
* 18-Feb-1973 in Siegen- nach dem Abitur Ausbildung zur » Gestaltungstechnischen Assistentin « an der Schule für Gestaltung in Köln- selbständige Tätigkeit als Grafikerin- seit 2018 Studium Großfach Kunst an der Uni Siegen (jetzt 2. Bachelorsemester)
L i n d a S c h n e i d e r
* 23-Sep-1997 in Kreuztal- 2016 Abitur mit anschließendem Vorstudium zur Orientierung- seit 2017 Lehramtsstudierende (Grundschule) an der Uni Siegen mit Kunst als vertieftes Fach
Seiten 066/067, 113, 118
Seiten 110, 115
Seite 109
Seite 106
Seite 114
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V E R A N S T A LT E R U N D K A R T E N
Amsterdam www.concertgebouw.nl Telefon +31 900 6 71 83 45
Bad Berleburg www.kulturgemeinde- bad-berleburg.de Telefon 0 27 51 - 9 36 35 42
Bad Laasphe www.bad-laasphe.de Telefon 0 27 52 - 8 98
Betzdorf www.musikgemeinde.de Telefon 0 27 41 - 29 19 00
Burbach www.burbach-siegerland.de Telefon 0 27 36 - 55 77
Coesfeld www.konzerttheatercoesfeld.de Telefon 08 00 - 5 39 60 00
Detmold www.hfm-detmold.de Telefon 0 52 31 - 97 55
Frankfurt www.hfmdk-frankfurt.info
Gevelsberg www.gevelsberg.de Telefon 0 23 32 - 77 11 74
Hilchenbach www.gebrueder-busch-kreis.de Telefon 0 27 33 - 5 33 50
Hilchenbach-Lützel www.kulturpur30.de Telefon 02 71 - 3 33 24 40
Hohenroth www.waldland-hohenroth.de Telefon 01 71 - 5 87 15 21
Köln www.mhs-koeln.de Telefon 02 21 - 9 12 94 86
Kreuztal www.kreuztal-kultur.de Telefon 0 27 32 - 5 13 24
Lennestadt www.lennestadt.de Telefon 0 27 23 - 60 80
Meinerzhagen www.meinerzhagen.de Telefon 0 23 54 - 7 70
Neunkirchen www.neunkirchen-siegerland.de Telefon 0 27 35 - 12 25
Siegen www.apollosiegen.de Telefon 02 71 - 7 70 27 72
www.kantorei-siegen.de Telefon 02 71 - 4 30 57
www.mgk-siegen.de Telefon 02 71 - 4 05 77 10
www.philharmonischer-chor- siegen.de Telefon 0 27 41 - 2 13 15
Wilnsdorf www.wilnsdorf.de Telefon 0 27 39 - 80 20
Für Konzerte, die von der Philharmonie Südwestfalen veranstaltet werden:
Philharmonie Südwestfalenwww.philsw.de
Kartenvorverkauf:
Konzertkasse Siegen, Obergraben 39, Tel. 02 71 - 59 40-350
sowie den Vorverkaufsstellen der Region oder über
www.proticket.de, Tel. 02 31 - 9 17 22 90
Zeichnung: Linda Schneider 119
I M P R E S S U M
Herausgeber
Philharmonie Südwestfalen
Redaktion und Texte
Michael Nassauer
Gestaltung
Armbrust Design, Siegen
Druck
Vorländer, Siegen
Programmplanung
Michael Nassauer / Nabil Shehata
Stand 11-Juni-2019
Änderungen vorbehalten
Zitate
Harenberg Komponistenlexikon
2001 // Bessler / Opgenoorth: Anek-
doten aus der Musikwelt, Voggen-
reiter Verlag 2000 // Bernard Grun,
Beste Musiker Ankedoten, Langen
Müller, 8. Auflage 2003 // Julius
Bächi, Heitere Anekdoten um
Musik und Musiker, Atlantis Mu-
sikbuch, 5. Auflage 2003 // MGG
Musik in Geschichte und Gegen-
wart, 2. Auflage 1984
Bildnachweise
Hauptbildquellen:
René Achenbach, www.achenbach-fotografie.de:
S 029, 034, 037 (groß), 049, 058, 062, 082 / 083,
119
Christoph Haupt, PhilSW: S. 006, S. 007, S. 017, 026,
033, 045, 047, 050, 061
Sonstige Bilder in der Reihenfolge des Vorkommens:
S. 002: Bettina Engel-Albustin, S. 018 (oben): Oleg
Zhukov/AdobeStock, S. 018 (oben-1): Givaga / Ado-
beStock, S. 018 (oben-2): isabel2016 / AdobeStock,
S. 018 (oben-3): naihei / iStockphoto, S. 021: www.
kinderkonzerte / jimdo.com, S. 022: Shumpeiohsugi,
S. 023: Roberto A. Sanchez / iStockphoto, S. 030:
Stefan Höderath, S. 038 / 039: Teka77 / iStockphoto,
S. 041: Parwez Mohabat, S. 042: Tobias Melle, S. 046
(groß): benemaleistock / iStockphoto, S. 048: Detlef
Güthenke, S. 053: Ivan Vdovin / Alamy Stock Photo,
S. 054: Disney Concerts, S. 057: Sash Seurat Sam-
son / Sashberg, S. 069: Robert Stewart, S. 071 (klein):
Germán Prentki, S. 072: Robert Stewart
Zeichnungen der Studentinnen:
S. 066 / 67 (bearbeitet): Linda Schneider, S. 106: Sabri-
na Barbara Diehl, S. 108: Lina Gebhardt, S. 110: Katrin
Remy, S. 113: Linda Schneider, S. 114: Anne Barkhau-
sen, S. 115: Katrin Remy, S. 118: Linda Schneider
Die Portraitfotos (S. 117) der Zeichnerinnen stammen
von ihnen selbst.
Fotos innerhalb der Künstlerbiographien:
Wir bedanken uns bei den Künstlerinnen und Künst-
lern, ihren Agenturen für die Überlassung der Fotos.
Wir bitten um Entschuldigung, sollten versehentlich
Bildrechte nicht genannt sein. Setzen Sie ich mit der
Philharmonie Südwestfalen in Verbindung.
Shehata (S. 084): Stephan Zwiekirsch, Aristidou
(S. 085): Neda Navaee, Ásgeirsson (S. 085): Robert
Stewart, Baerthold (S. 085): Robert Stewart, Braun
(S. 086): Guido Werner, Bull (S. 088): Robert Work-
man, Debus (S.089): Mirko Plengemeyer, Emilsson
(S. 090): Robert Stewart, Engelenhoven (S. 090):
Foppe Schut, Erchinger (S. 092): Robert Stewart,
Harris (S. 093): Christoph Haupt, Haunhorst T.
(S. 094): Martha Sarah, Hollókői (S. 095): Kelko Niki,
Klumpp (S. 098): Janine Kühn, Kiess (S. 099): Robert
Stewart, Melle (S. 100): Tobias Melle, Oberhauser
(S. 101): Franz Kanefzky, Ottensamer (S. 102): Stefan
Höderath, Parton (S. 104): Victoria Cadisch, Persi-
cke (S. 104): Lars Neumann, Piffka (S. 104): Susanna
Schmidt-Dominé, Risch (S. 105): Helge Strauss, Ri-
sche (S. 105): Elmar Schwarze, Rümann (S. 105): Lutz
Edelhoff, Runde (S. 108): Detlef Güthenke, Schmitt
(S. 107): Siegfried Kern, Takahashi (S. 108): Robert
Stewart, Tausk (S. 108): Ronald Knapp, Videnhoff
(S. 111): Matthias Müller, Werle (S. 112): Parwez Mo-
habat, Wernecke (S. 113): jessylee photography, Wija
(S. 115): Stephan Walzl, Yang (S. 115): Pedro Malinow-
ski, Zukowski (S. 116): Klaudius Zukowski, Zumbült
(S. 116): Iris Henning
120
Trägerverein
P h i l h a r m o n i e S ü d w e s t f a l e n e .V.
VorstandAndreas Müller, Landrat des Kreises Siegen-Wittgenstein Holger Menzel, Bürgermeister der Stadt Hilchenbach Thiemo Rosenthal (Geschäftsführender Vorstand)
IntendantMichael Nassauer
ChefdirigentNabil Shehata
Philharmonie Südwestfalen –Landesorchester Nordrhein-WestfalenIm Langen Feld 2 · 57271 HilchenbachTelefon 0 27 33. 1 24 84 - 0 · Telefax 0 27 33. 1 24 84 - 23E-Mail [email protected] · www.facebook.com/philsw.de
Die Philharmonie Südwestfalen wird unterstützt von:Land Nordrhein-Westfalen, Kreis Siegen-Wittgenstein, Landschaftsverband Westfalen-Lippe, Stiftung Philharmonie Südwestfalen, Förderverein der Philharmonie Südwestfalen, Sparkasse Siegen
Kulturpartner
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