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Dipl.-Ing. (FH) Eberhard Bindszus beratender Ingenieur Baugrund- und Altlasten- untersuchungen, geotechnische Berechnungen Küstriner Straße 24, 13055 Berlin Telefon (030) 9713968 * Fax (030) 9713968 eMail [email protected] Ausfertigung: pdf-Datei Geotechnischer Bericht Auftrags-Nr.: 2116.1 Bauvorhaben: Neubau Wohnhaus mit Teilkeller 13507 Berlin, Schloßstr. 9 Geotechnische Kategorie: 2 Untersuchungsstufe: Hauptuntersuchung nach DIN 4020 / DIN EN 1997, T 2 Auftraggeber: Arnold und Gladisch Gesellschaft von Architekten mbH 10826 Berlin, Belziger Str. 25 Gutachtenumfang: 15 Seiten 4 Tabellen 4 Anlagen Berlin, den 08.12.2016 Dipl.-Ing. (FH) Eberhard Bindszus Gutachter

2116.1 BU WH, Schloßstr.9,Bln - berlin.de · 2.2 Betonschutz, Stahlkorrosivität 8 3 Gründungstechnische Schlussfolgerungen 8 3.1 Baugrundeignung und Gründungsvorschläge 8 3.2

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Dipl.-Ing. (FH) Eberhard Bindszus

b e r a t e n d e r I n g e n ie u r

Baugrund- und Altlasten-u n t e r s u c h u n g e n ,

geotechnische Berechnungen

Küstriner Straße 24, 13055 Berlin Telefon (030) 9713968 ∗ Fax (030) 9713968

eMail [email protected]

Ausfertigung: � pdf-Datei

Geotechnischer Bericht Auftrags-Nr.: 2116.1

Bauvorhaben: Neubau Wohnhaus mit Teilkeller 13507 Berlin, Schloßstr. 9

Geotechnische Kategorie: 2

Untersuchungsstufe: Hauptuntersuchung nach DIN 4020 / DIN EN 1997, T 2

Auftraggeber: Arnold und Gladisch Gesellschaft von Architekten mbH 10826 Berlin, Belziger Str. 25

Gutachtenumfang: 15 Seiten 4 Tabellen 4 Anlagen

Berlin, den 08.12.2016

Dipl.-Ing. (FH) Eberhard Bindszus Gutachter

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Dipl.-Ing. (FH) E. Bindszus Auftr.-Nr.: 2116.1 Seite 2

Inhaltsverzeichnis

Unterlagen 2 Anlagen 2 1 Darstellung der geotechnischen Untersuchungsergebnisse 3

1.1 Untersuchungsgebiet, Bauaufgabe und Vorbemerkungen 3

1.2 Allgemeine Übersicht 3

1.3 Aufschlussprogramm und Laborprüfungen 4

1.4 Bautechnische Beschreibung der einzelnen Bodenschichten 5

1.4.1 Bezeichnung der Bodenarten, -gruppen und -klassen 6

1.4.2 Kennwerte und Eigenschaften 6

1.5 Hydrologische Daten 7

2 Bewertung der geotechnischen Untersuchungsergebnisse 7

2.1 Schichtung des Baugrundes 7

2.2 Betonschutz, Stahlkorrosivität 8

3 Gründungstechnische Schlussfolgerungen 8

3.1 Baugrundeignung und Gründungsvorschläge 8

3.2 Wasserhaltung / Einleitgenehmigung, Versickerung 11

3.3 Bodenmechanische Berechnungswerte 12

4 orientierende Altlastenuntersuchungen 13

4.1 Ergebnisse der Untersuchungen von 2012 (aus U 4/5) 14

4.2 Ergebnisse der orientierenden Altlastenuntersuchung von 2016 14

4.3 Hinweise und Feststellungen 15

5 Endgültige Festlegung der Geotechnischen Kategorie 15

Unterlagen (U) U 1 Auftrag/Vertrag vom 09.09.16 U 2 Vorentwurfsplanung Schloßstr. 9, übersandt von Arnold + Gladisch Architekten, Berlin, vom 02.12.16

a) Grundriss UG, Zeichnungstitel 367SST-2-GR .UG.X X -01 M1- 250 Variante 6, 31.10.16 b) Grundriss EG, Zeichnungstitel 367SST- 2- GR .EG.X X - 02 M1- 250 Variante 6, 31.10.16 c) Vorentwurf Lageplan, M 1:500, A166-E-LP-001, vom 14.11.16

U 3 Grundbauingenieure Steinfeld und Partner GbR, Baugrund- und Gründungseinschätzung für 10 Grundstücke, Anlage 020805/1-1, vom 15.01.2015

U 4 Landplus, Einschätzung der Altlastensituation, Grundstück Schloßstr. 9, Berlin-Tegel, vom 17.12.2014 U 5 Auskunft aus dem Bodenbelastungskataster zum Grundstück Schloßstr. 9 (Flur 1, Flurstück 1056),

erstellt durch das Umwelt- und Naturschutzamt Reinickendorf, vom 30.12.2013 (in U 4 enthalten) U 6 Amtlicher Lageplan, M 1:200, erarbeitet vom ö.b. Vermessungsingenieur Dipl.-Ing. Hartmut Zoll, Berlin,

Stand 06.09.16 (pdf-Datei) U 7 Vorabangaben mit Mail vom 15.11.16 an Arnold und Gladisch Gesellschaft von Architekten mbH U 8 Pegel/GWM 1, ausgeführt von Geotechnische Dienstleistungen Udo Kinder, Berlin, am 07.11.16 U 9 5 Kleinrammbohrungen und 2 leichte Rammsondierungen DPL-05, ausgeführt von Fugro Consult, am

04.11. und 07.11.16 U 10 Objektbegehungen durch den Gutachter am 06.10.16 und 05.12.16 mit Durchführung von LRS 4.1 /4.2 U 11 Umweltatlas von Berlin, herausgegeben von der Senatsverwaltung für Standentwicklung und Umwelt

a) Grundwassergleichenkarte des Hauptgrundwasserleiters, Stand 2015 b) Wasserschutzgebiete, Ausgabe 2009 c) Zu erwartender höchster Grundwasserstand (zeHGW) d) Flurabstand des Grundwassers, Ausgabe 2009 e) Geologische Karte, M 1:5000, erstellt 1874 mit Ergänzungen bis 1937 f) Ingenieurgeologische Karte von Berlin g) Geologische Bohrdaten, Lageplan/Profile von Altaufschlüssen

Anlagen (A)

A 1 Aufschlussplan, M 1:200 A 2.1 Aufschlussprofile, M 1:100 A 2.2 – 2.4 Altbohrprofile aus U 11f A 3 Legende der Kurzzeichen A 4.1 – 4.9 Prüfbericht der chemischen Untersuchungen an Bodenproben A 4.10 – 4.15 Prüfberichte der chem. Untersuchungen an Grundwasserproben + Pn-Protokoll

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1 Darstellung der geotechnischen Untersuchungsergebnisse

1.1 Untersuchungsgebiet, Bauaufgabe und Vorbemerkungen

Auf dem Grundstück in 13507 Berlin, Schloßstr. 9 wird der Neubau eines Wohn-

gebäudes mit Teilkeller bzw. optional mit Vollkeller geplant.

Die höhenmäßige Einordnung des voraussichtlich 4- / 5-geschossigen Gebäudes

steht noch nicht fest. Für diese Gutachtenaussagen wird absprachegemäß ±0,0

mit 35,8 m NHN angenommen. Die Kellergründung wird voraussichtlich mit einer

0,45 m dicken Bodenplatte erfolgen. Die aus v.g. Aussagen abgeleiteten Grün-

dungssohlen (GS) werden wie folgt eingeschätzt:

GS Untergeschoss UG -3,6 m / voraussichtlich 32,2 m NHN, 1 Fahrstuhlunterfahrt ca. 0,5 - 1 m tiefer (31,2 – 31,7 m NHN)

GS Erdgeschoss EG -1,0 m / voraussichtlich 34,8 m NHN für Streifen-/Einzelfundamente bzw. GS Bodenplatte -0,6 m / voraussichtlich 35,2 m NHN.

Verbindliche bautechnische Details sind z.Z. nicht bekannt.

Die Lagen des vorgesehenen Gebäudes und der Aufschlussansatzpunkte sind

aus Anlage 1 ersichtlich.

Für die Errichtung des geplanten Gebäudes wurde neben der geotechnischen Un-

tersuchung des Standortes auch eine orientierende Altlastenuntersuchung verein-

bart.

1.2 Allgemeine Übersicht

Der ausgewiesene Standort befindet sich entsprechend U 11e +11f im Bereich

des Berliner Urstromtales. Dementsprechend werden im Baubereich unter Auffül-

lung, Talsande bis in größere Tiefen erwartet. Nach U 11b befindet sich der

Standort außerdem in der Wasserstutzzone IIIB, im Einflussbereich des Wasser-

werkes Tegel.

Das überwiegend als Parkplatz genutzte und teilweise aus Grünflächen bestehen-

de Baugrundstück weist nach U 6 etwa Höhenordinaten im Westen (Nähe Schloß-

str.) von 35,2-35,4 m NHN und im Osten (Nähe Königsweg) von 35,7-36,0 m NHN

auf. Das Niveau der Nachbargrundstücke im Osten und Westen ist etwa gleich

hoch. Zum südlichen Nachbargelände gibt es einen etwa 0,7 – 1,0 m hohen Ge-

ländesprung in Form einer Stützwand. Ob dies die Erdüberdeckung der Tiefgara-

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ge ist, sollte im Zuge weiterer Recherchen geklärt werden. Die geringste Entfer-

nung zwischen geplantem Gebäude und oval/kreisförmig verlaufender Stützwand

beträgt rd. 5 m. Das Niveau des Tiefgaragenfußbodens im Einfahrtsbereich, am

Königsweg, liegt etwa 1,8 – 2,0 m unter GOF (sollte anhand von Bauakten geprüft

werden). Das nördliche, etwa 0,5 – 0,9 m höher liegende Nachbargrundstück wird

durch eine auf dem Baugrundstück vorhandene Böschung, mit oberhalb der Bö-

schung befindlichem Zaun, getrennt.

1.3 Aufschlussprogramm und Laborprüfungen

Ausgehend von den vorhandenen geologischen Karten, den zu erwartenden Bau-

grundverhältnissen und den nach DIN 1054 zu berücksichtigenden Einflussmerk-

malen ist unter Beachtung der Erfordernisse zur repräsentativen Bestimmung ein-

zelner bodenphysikalischer Eigenschaften und Kennwerte das Aufschlusspro-

gramm konzipiert worden.

Zur Erkundung des Baugrundes wurden im Bereich der vorgesehenen Bebauung

insgesamt 5 Kleinrammbohrungen, gem. DIN EN ISO 22475-1 mit der Kurzbe-

zeichnung RKS, im ∅ 36 - 80 mm und eine Pegelbohrung (GWM1) durchgeführt.

Die vorgesehenen Aufschlusstiefen von bis zu 8 m sind außer für RKS 1 erreicht

worden. RKS 1 und 1a wurden aufgrund eines in 1,5 m Tiefe angetroffenen Be-

tonhindernisses vorzeitig aufgegeben.

Den Kleinrammbohrungen sind Einzelproben der Güteklasse 4 bei Schichtwechsel

bzw. in 1-Meter-Abständen entnommen worden.

Weiterhin wurden aus dem Tiefenbereich 0 bis max. 4 m Einzelmischproben für

die orientierende Altlastenuntersuchung / Schadstoffuntersuchung in Spezialpro-

bengefäße/Braungläser gefüllt. Vereinbarungsgemäß wurden davon ausgewählte

Bodenproben nach TR LAGA untersucht.

Die Bezeichnungen und Entnahmetiefen bzw. Entnahmeintervalle sind aus nach-

stehender Tabelle ersichtlich. Die Zusammensetzung der einzelnen Proben kann

aus den Profilen der Anlage 2.1 bzw. in Absatz 4, aus Tabelle 4 entnommen wer-

den.

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Aufschluss-Nr. Entnahmetiefe (m) Aufschluss-Nr. Entnahmetiefe (m)

RKS 1 / SP 1 0,10-1,00 RKS 3 / SP 4 3,00-4,00

RKS 1 / SP 2 1,00-1,50 RKS 4 / SP 1 0,10-1,00

RKS 2 / SP 1 0,00-1,00 RKS 4 / SP 2 1,00-2,00

RKS 2 / SP 2 1,00-2,00 RKS 4 / SP 3 2,00-3,00

RKS 2 / SP 3 2,00-3,00 RKS 4 / SP 4 3,00-4,00

RKS 2 / SP 4 3,00-4,00 RKS 5 / SP 1 0,10-1,00

RKS 3 / SP 1 0,10-1,00 RKS 5 / SP 2 1,00-2,00

RKS 3 / SP 2 1,00-2,00 RKS 5 / SP 3 2,00-3,00

RKS 3 / SP 3 2,00-3,00 RKS 5 / SP 4 3,00-4,00

Tabelle 1 Probenbezeichnungen und Entnahmetiefen

Die für die orientierende Altlastenuntersuchung im Baugrund insgesamt bestimm-

ten Parameter, einschließlich deren Ergebnisse sind aus Anlage 4.1 – 4.9 ersicht-

lich.

Auf die erdstoffphysikalischen Laboruntersuchungen, die über die Ansprache der

Proben nach der Handmethode hinausgegangen wären, wurde verzichtet.

Die Lagerungsdichte der anstehenden, grobkörnigen Sande wurde anhand der bei

der Ausführung der Kleinrammbohrungen festgestellten Eindringwiderstände ein-

geordnet und mittels der durchgeführten 4 leichten Rammsondierungen (DPL 5)

festgestellt.

Der vorgesehene Pegel, einschließlich Entnahme/Untersuchung von Grundwas-

serproben (Betonaggressivität, Stahlkorrosivität und Untersuchung auf die Schad-

stoffparameter gem. Merkblatt Grundwasserbenutzungen bei Baumaßnahmen)

wurde vereinbarungsgemäß realisiert. Die Ergebnisse sind in Anlage 4.10 – 4.15

dokumentiert.

Die höhenmäßige Einordnung der Baugrundaufschlüsse wurde durch den Gutach-

ter mit Bezug auf die in dem in U 6 genannten Lageplan eingetragenen Höhen

vorgenommen.

1.4 Bautechnische Beschreibung der einzelnen Bodenschichten

Die Beschreibung der Bodenschichten stützt sich auf die Aufschlussprofile in

A 2.1, die unter Berücksichtigung von DIN 4020 zusammengefasst sind.

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1.4.1 Bezeichnung der Bodenarten, -gruppen und -klassen

Im Einzelnen werden die in den Baugrundaufschlüssen angetroffenen Böden bei

ihrer Klassifizierung und Darstellung in Bodenarten nach DIN EN ISO 14688, Bo-

dengruppen nach DIN 18196 und Bodenklassen nach DIN 18300 unterschieden.

Außerdem sind die anstehenden Böden nach ihrer Frostempfindlichkeit gem. ZTV

E-StB 09 und nach den zutreffenden Verdichtbarkeitsklassen gem. ZTVA-StB 97

(sind in neuer Ausgabe von 2012 nicht enthalten) eingestuft worden. Danach sind

unter Berücksichtigung lithologischer Kategorien nachstehend aufgeführte Böden

vertreten:

Auffüllung Bodenart: Sand mit unterschiedl. Anteilen an Bauschutt

Bodengruppe: Boden mit Fremdanteilen <10% Sand/Schluff-Gemisch, d ≥ 0,063 mm 5 - <15% [SU] grobkörniger Boden – Fremdanteil < 10% [SE] Boden mit organischen Beimengungen [OH] Auffüllung mit Fremdbestandteilen >10% A

Bodenklasse: überwiegend leicht lösbarer Boden BK 3

Frostempfindlichkeit: bei Kurzzeichen SE nicht frostempfindlich F1 bei Kurzzeichen SU, OH mittel F2

Verdichtbarkeitsklasse: bei Kurzzeichen SU, SE V1

Rammbarkeit n. Schenck: mittel

Sande Bodenart: überwiegend Fein- und Mittelsand, z.T. grobsandig, kiesig

Bodengruppe: grobkörniger Boden SE

Bodenklasse: leicht lösbarer Boden BK 3

Frostempfindlichkeit: für Kurzzeichen SE F1

Verdichtbarkeitsklasse: für Kurzzeichen SE V1

Rammbarkeit n. Schenck: mittel

1.4.2 Kennwerte und Eigenschaften

Eine generelle Klassifizierung der anstehenden Erdstoffe und damit eine gewisse

Eingrenzung ihrer bodenmechanischen Eigenschaften ist mit der Benennung der

Böden, wie sie in Abschnitt 1.4.1 erläutert und bei der Darstellung der Bohrprofile

in Anlage 2 angewendet wurde, gegeben.

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Die anstehende Auffüllung besteht überwiegend aus Sand, mit meist geringen

Bauschuttanteilen. Die angetroffene Auffüllung im Bereich von RKS 5 besteht aus

Sand mit Anteilen aus Bauschutt/Fremdbestandteilen <10 % und z.T. <50%.

Die Lagerungsdichte der Auffüllung und der Sande wurde anhand der bei der Aus-

führung der Kleinrammbohrungen festgestellten Eindringwiderstände eingeordnet

und durch die realisierten leichten Rammsondierungen festgestellt. Danach sind

die Auffüllung und die darunter anstehenden Sande mit überwiegend mitteldicht zu

bewerten. Im Hinterfüllungsbereich von vorhandenen Leitungen/Gebäuden ist wei-

terhin mit lockeren Auffüllungsbereichen bis zu deren Verlege- bzw. Gründungstie-

fen zu rechnen.

1.5 Hydrologische Daten

Während der Aufschlussarbeiten war am 04.11. und 07.11.16 Grundwasser in

4,0 m bis 5,15 m Tiefe zu verzeichnen. Dies entspricht Ordinaten von 30,25 bis

31,2 m NHN. In GWM 1 wurde am 07.11.16 ein Grundwasserstand von 31,11 m

NHN festgestellt. In U 11a wird für den Standortbereich ein Grundwasserniveau

(Jahresmittel 2015) von etwa 31,3 m NHN mit großräumlich südwestlicher Fließ-

richtung ausgewiesen.

Bei dem angetroffenen Grundwasser handelt es sich um das unbedeckte und

durchgehende Hauptgrundwasserstockwerk innerhalb der Sande des Berliner Ur-

stromtales. Nach der Karte zeHGW (U 11c) wird der höchste zu erwartende

Grundwasserstand zeHGW für den Standort mit 32,5 - 32,6 m NHN angegeben,

bei westlicher Fließrichtung. In der in U 3 enthaltenen Grundwasserauskunft vom

03.11.14 wird der zeHGW für das Grundstück mit 32,7 m NHN angegeben.

Das Untersuchungsgebiet liegt nach U 3 und 11b in dem Wasserschutzgebiet IIIB,

nach Festlegung durch Rechtsverordnung. Die festgestellten, aktuellen Grund-

wasserstände sind durch den Betrieb des Wasserwerkes Tegel beeinflusst.

2 Bewertung der geotechnischen Untersuchungsergebnisse

2.1 Schichtung des Baugrundes

Die im Baufeld für das geplante Wohngebäude vorliegende Bodenschichtung ist in

den in Anlage 2.1 – 2.4 enthaltenen Profilen nach DIN 4020, Abs. 4.2 dargestellt,

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dies auf der Grundlage der vorliegenden Aufschlüsse mit den aus dem Auf-

schlussplan Anlage 1 ersichtlichen Aufschlussansatzpunkten und –abständen.

Danach wurde auf dem zur Bebauung vorgesehenen Standort durchgängig Auffül-

lung mit Mächtigkeiten von etwa 2,25 m bis 3,0 m angetroffen. Die Auffüllung be-

steht überwiegend aus Sand mit geringen Anteilen von Bauschutt (<10%). Nach

der in U 5 erwähnten orientierenden Altlastenuntersuchung vom 16.08.2012 wurde

die Auffüllung bis 3,4 m unter Gelände angetroffen.

Unter der Auffüllung folgen grobkörnige Sande, die mit einer Aufschlussendteufe

von 12 m unter Gelände nicht durchteuft wurde. Darunter dürfen in geologischer

Verallgemeinerung und in Auswertung der etwa 50 m südwestlich des Standortes

gelegenen Altbohrung B 6006 gleichwertige Baugrundverhältnisse (Sande und

Kiese) angenommen werden.

2.2 Betonschutz, Stahlkorrosivität

Für die Bemessung von Schutzmaßnahmen gegen Betonaggressivität des

Grundwassers und des anstehenden Bodens nach DIN 4030 kann nach der

Grundwasseruntersuchung in Anlage 4.10 – 4.11 und erfahrungsgemäß vom An-

griffsgrad "nicht bis schwach angreifend" / Expositionsklasse XA1 ausgegangen

werden.

3 Gründungstechnische Schlussfolgerungen

3.1 Baugrundeignung und Gründungsvorschläge

Aufgrund der festgestellten Lagerungsdichte der sandigen Auffüllung und der da-

runter anstehenden Sande können beide Schichten zur Aufnahme von Bauwerks-

lasten als geeignet und somit tragfähig angesehen werden.

Bei der in Abs. 1 dargestellten Gründungssohle des Kellers mit rd. 31,8 m NHN

wird die angetroffene Auffüllung durchfahren. Die UK von Fahrstuhlunterfahrten

sind in der Regel etwa bis 1,0 m tiefer als die Bodenplattensohlen, sofern es sich

nicht um spezielle Unterfahrten mit wesentlich geringerer Gründungssohle han-

delt.

Für den Bereich einer nicht unterkellerten Bebauung sollte die unterhalb der ge-

planten Gründungssohle noch anstehende sandige Auffüllung durch eine Baugru-

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Dipl.-Ing. (FH) E. Bindszus Auftr.-Nr.: 2116.1 Seite 9

bensohlabnahme weiter kontrolliert und im Bedarfsfall intensiv verdichtet werden

(Proctordichte DPr ≥98%). Für das Absetzen des Erdgeschossfußbodens wird

nach derzeitigem Kenntnisstand ein Geländeauftrag, nach Abtrag der oberen Be-

wuchsschicht bzw. der Oberflächenbefestigung, erforderlich.

Die Gründungskosten werden/können sich für den Fall einer Unterkellerung durch

folgende Faktoren erhöhen:

- Sicherung der bis ca. 3,5 m hohen Baugrubenwände (für die Bereiche von Un-terfahrten auch tiefer) durch geeignete Maßnahmen (siehe auch DIN 4124)

- eventuelle Grundwasserabsenkung - zumindest für die Fahrstuhlunterfahrt im unterkellerten Gebäudebereich, in Abhängigkeit des aktuellen Wasserstandes (empfohlen wird, unter der Voraussetzung keiner Abschaltung bzw. keines Ausfalls der Förderung des WW Tegel, für die Planung von einem Bauwas-serstand von 31,5 m NHN auszugehen und diesen vor Beginn der Bauarbei-ten anhand von GWM 1 zu prüfen) sowie Durchführungen der Grundwasser-absenkung, einschließlich Kosten für Ableitung/Einleitung der Förderwasser-mengen in die Kanalisation (M- und evtl. R-Kanal) und für die Rohrleitungsver-legung zu den Einleitpunkten

- Erfüllung der voraussichtlichen Auflagen der zu beantragenden wasserbehörd-lichen Erlaubnis (Antrag auf Grundwasserbenutzungen) bzw. Anzeige (bei Gesamtfördermengen <6000 m)

- Abdichtmaßnahmen in Abhängigkeit vom zeHGW (32,7 m NHN + 0,3 m Si-cherheitszuschlag) für den Lastfall drückendes Wasser von außen nach DIN 18195, Teil 6

- Entsorgung des Aushubes unter Bezug der noch durchzuführenden Hauf-werks- bzw. Rasterfelduntersuchung

Die v.g. Aufwendungen könnten im Fall einer Nichtunterkellerung eingespart bzw. wesentlich minimiert werden.

Für die Gründung des vorgesehenen Bauwerkes können nach derzeitigem Kennt-

nisstand folgende Empfehlungen und Hinweise gegeben werden:

- Während für eine unterkellerte Bebauung vorzugsweise eine Plattengründung infrage kommt, sind für eine nicht unterkellerte Bebauung (oberhalb des zeHGW) auch Steifen- und Einzelfundamente denkbar.

- Die Planung im Bereich von bestehenden Bauwerken (nach derzeitigem Kenntnisstand eventuell die vorhandene Tiefgarage) hat unter Beachtung der Forderungen in DIN 4123 „Ausschachtungen, Gründungen und Unterfangun-gen im Bereich bestehender Gebäude (Ausgabe 04/2013) zu erfolgen.

- Bei der Planung ist, z.B. im Übergangsbereich von unterkellerter zu nicht un-terkellerter Bebauung, der zusätzliche Erddruck von höher auf tiefer liegende Gründungskörper, je nach Lage der Fundamente zueinander, zu berücksichti-gen. Der zusätzliche Erddruck kann unberücksichtigt bleiben, wenn sohlen-gleich gegründet oder ein Abtreppungswinkel von 33° zwischen den unter-

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schiedlich tief angeordneten Fundamentsohlen und zur Waagerechten einge-halten wird.

- Bezüglich der angrenzenden Bebauung ist zu berücksichtigen, dass dicht be-nachbarte, tiefere Baugruben immer zu Nachbewegungen derselben führen können. Durch besonders sorgfältige Bauausführung können solche Nachbe-wegungen minimiert werden. Das Auftreten von Rissschäden oder die Erwei-terung von vorhandenen Rissen an der Nachbarbebauung ist jedoch nie ganz auszuschließen (siehe dazu DIN 4123, Abs. 1). Zur Vermeidung ungerechtfer-tigter Regressansprüche sollte entsprechend DIN 4123 und 4107 vor Beginn der Bauarbeiten, unter Mitwirkung aller Beteiligten, zur Beweissicherung der Zustand der vorhandenen Gebäude im Einflussbereich der Baugrube festge-stellt werden.

- Für die Situation der offenen bis ca. 3,5 m tiefen Baugrube (Kellerbereich) ist die Standsicherheit nachzuweisen. Unverbaute Baugrubenwände erfordern bei Aushubtiefen >1,25 m unter Berücksichtigung des Arbeitsraumes nach DIN 4124 einen Böschungswinkel 45° für die sandige Auffüllung und die San-de.

- Die in RKS 5 bis 1,2 m Tiefe angetroffene Auffüllung mit Bauschuttanteil >10% sollte durch ein Polster mit DPr ≥97% ersetzt werden. Hierfür wird eine noch durchzuführende Abgrenzungsuntersuchung oder eine Baugrubenabnahme für erforderlich gehalten.

- In Abhängigkeit vom HGW (32,7 m NHN + 0,3 m Sicherheitszuschlag) werden der Nachweis der Auftriebssicherheit und das Abdichten gegen drückendes Wasser von außen (DIN 18195, Teil 6) erforderlich. Je nach geplanter Nut-zung und damit verbundener Trockenheitsanforderungen wird eine weiße oder schwarze Wanne anzuordnen sein. Auf die fachgerechte Anordnung und Aus-führung von Arbeits- und Setzungsfugen ist zu achten. Für eine nicht unterkel-lerte Neubebauung bzw. oberhalb des zeHGW (+0,3 m) wäre eine Abdichtung nach DIN 18195, Teil 4 erforderlich, vorausgesetzt die Baugrubenhinterfüllung erfolgt mit grobkörnigen Material (Wasserdurchlässigkeit k ≥1 x 10-4 m/s).

- Für Planungen sollte von einem voraussichtlichen Bauwasserstand von rd. 31,5 m NHN ausgegangen werden. Der Wasserstand ist vor Baubeginn an-hand des Pegels zu prüfen. In diesem Zusammenhang sollte die Berliner Wasserbetriebe angefragt werden, ob in der Nähe und für die Zeit der offenen Kellerbaugrube Brunnenabschaltungen vorgesehen sind.

- Sollen Bauwerksteile in Hinterfüllungen gegründet werden, so ist das Hinterfül-lungsmaterial als zu verdichtendes Gründungspolster einzubauen (≥97% Proctordichte).

V.g. Hinweise und Empfehlungen sind anhand konkreter Planungsunterlagen

(Ausführungsplanung, Baugrubenplan) ggf. zu prüfen bzw. zu aktualisieren und zu

ergänzen.

Aus bodenmechanischer Sicht sind für Hinterfüllungszwecke die zum Aushub ge-

langende Auffüllung bedingt und die Sande geeignet. Aufgrund des unbedeckten

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Grundwassers und des vorhandenen Wasserschutzgebietes sollte nur Boden mit

einer Einbauklasse nach LAGA von Z0 verwendet werden. Eventuell zum Wieder-

einbau vorgesehener Boden mit einer Einbauklasse >Z0 ist mit dem zuständigen

Umwelt- und Naturschutzamt abzustimmen.

Wie im Abschnitt 2.3 bereits angegeben, ist die anstehende Auffüllung nach

DIN 18300 der Bodenklasse 3 bzw. bei größeren Anteil von Bauschutt

(> 30% ganzer Ziegel/ Betonbrocken) der Bodenklasse bis 5 zuzuordnen (sollte

beim Aushub entschieden werden).

Da die enggestuften Sande gegenüber dynamischer Anregung / Erschütterung

verlagerungsempfindlich reagieren, sollten zur Vermeidung von Setzungsschäden

an der Nachbarbebauung bei der Herstellung des Verbaus verwendende Spund-

bohlen oder Träger in einer Entfernung bis 10 m zur vorhandenen Bebauung nur

eingedrückt werden (evtl. nach vorbohren).

Für die Bemessung von Verkehrsflächen nach ZTV E-StB 09 kann von der Frost-

empfindlichkeitsklasse F 1 der Auffüllung und von günstigen Wasserverhältnissen

ausgegangen werden. Das Untersuchungsgebiet liegt gemäß dem "Merkblatt für

die Verhütung von Frostschäden an Straßen" (Ausgabe 1991) innerhalb der

Frosteinwirkungszone II.

Bezüglich der Auflagerausbildung und der Verfüllung in der Leitungszone siehe

DIN EN 1610 - Verlegung und Prüfung von Abwasserleitungen. Außerdem wird

auf die ZTV E-StB 09, Abs. 9 und ATV-DVWK-A 139 Einbau und Prüfung von Ab-

wasserleitungen und -kanälen verwiesen.

3.2 Wasserhaltung / Einleitgenehmigung, Versickerung

Nach dem Merkblatt „Grundwasserbenutzungen bei Baumaßnahmen und Eigen-

wasserversorgungsanlagen im Land Berlin“, Stand 09/2013 wird die Einholung ei-

ner wasserbehördlichen Erlaubnis bei Fördermengen von > 6000 m3 erforderlich.

Nach v.g. Merkblatt darf erst mit der Grundwasserförderung begonnen werden,

wenn eine Bestätigung der Wasserbehörde vorliegt (Bearbeitungszeit ca. 8-12

Wochen). Bezüglich der Ermittlung der maximalen Förderraten sollte erfahrungs-

gemäß der höher eingeschätzter, als durch z.B. aus Kornverteilungskurven nach

Beyer ermittelter, k-Wert von rd. 1 x 10-3 m/s angewendet werden.

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Dipl.-Ing. (FH) E. Bindszus Auftr.-Nr.: 2116.1 Seite 12

Für Einschätzungen zu Sickeranlagen gem. Hinweisblatt für Antragsteller (II) –

Niederschlagswasserversickerung und in Anlehnung an RAS-EW, Abs. 7, Bild 53

werden die Versickerungsfähigkeit der anstehenden Schichten wie folgt eingestuft:

Auffüllung bedingt geeignet s. Hinweisblatt, Pkt. II.6 enggestufte Sande geeignet (k ≥ 1*10-4 m/s)

Für Einschätzungen zu Sickeranlagen ist das „Hinweisblatt für Antragsteller (II) –

Niederschlagswasserversickerung“ (Stand 02/2013) zu beachten. Der Sickerraum

unterhalb von Versickerungsanlagen muss frei von Altlasten sowie von frei von

Bau- und Trümmerschutt sein.

3.3 Bodenmechanische Berechnungswerte

Für die erdstatischen Nachweise werden die in nachstehender Tabelle, nach den

Erfahrungen des Gutachters und in Korrespondenz mit DIN 1055 Teil 2 zusam-

mengestellte Berechnungswerte empfohlen. Dabei wurden unter Berücksichtigung

der geplanten Baumaßnahme Vereinfachungen vorgenommen.

Bodenart

Wichte

ü.GW u. GW

Reibungs-

winkel Kohä-

sion

Steife-

modul 1

Durchlässig-

keitsbeiwert

cal γ cal γ´ cal ϕ cal c´ cal cu Es cal kf kN/m3 kN/m3 ° kN/m2 kN/m2 MN/m2 m/s

Auffüllung (SE, OH)

5*10-5 bis –4

mitteldicht/verdichtet 17,5 10,5 33,0 - - 20

Sande SE mitteldicht

17,5

10,5

34,0

-

-

30

rd. 1-5*10-4

Tabelle 2 Berechnungswerte

Mittelwerte sind nach den erdstatisch wirksamen Schichtanteilen zu wichten.

Für den Fall der elastisch gebetteten Platte ist eine breitenabhängige zulässige

Bodenpressung nicht definiert. Die auftretenden Bodenpressungen werden vom

Baugrund aufgenommen.

Die zu erwartenden Setzungen sollten unter Verwendung der in Tab. 1 genannten

mittleren Steifemoduln Es nach DIN 4019 errechnet werden. Entsprechend

1 Die Werte entsprechen einer Tiefe t = 0. Bei t größer 0 darf der Steifemodul nach folgender Beziehung umgerechnet

werden: Est = Es (1 + 0,25 t) für Sand

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Dipl.-Ing. (FH) E. Bindszus Auftr.-Nr.: 2116.1 Seite 13

überschläglicher Berechnungen für das geplante Gebäude werden die Setzungen

bei fachgerechter Planung und Bauausführung in der Größenordnung von schät-

zungsweise 1 bis 1,5 cm verbleiben. Daraus leitet sich unter Annahme einer

durchschnittlichen Sohlpressung von σo = 100 kN/m² und s von 1 cm ein Bet-

tungsmodul nach der Beziehung ks = σo /s mit ks ≈ 10.000 kN/m3 ab. Diese Aus-

sagen sind nach Vorliegen der Statischen Berechnung ggf. zu aktualisieren.

Bei den anstehenden Sanden sind erfahrungsgemäß etwa 70-80% der Setzungen

nach Abschluss der Baumaßnahme abgeklungen.

Unter Annahme von Fundamentbreiten b und Einbindetiefen d wurden für die ge-

planten Gebäude mit dem Programm Footing von GGU nach DIN 4017, Teil 1

Grundbruch- und Setzungsberechnungen durchgeführt. Dabei wurden die in

Tab. 2 genannten Rechenwerte verwendet und die rechnerischen Setzungen auf

max. 2 cm begrenzt. Für auf dem gewachsenen Boden (Sande) bzw. auf dem

verdichteten Polster abzusetzende Streifenfundamente mit

b = 0,3/1,0 m und quadratische Einzelfundamente mit b = 1,0/2,0 m (mit lotrech-

tem und mittigem Lastangriff) ergeben sich daraus folgende Bemessungswerte

des Sohldruckwiderstandes σR,d:

kleinste Einbindetiefe des Fundaments

Gründung auf Sanden/Polster, verdichtet (kN/m²)

Streifenfundament │ Einzelfundament

m b = 0,3 m b = 1,0 m b = 1,0 m b = 2,0 m

0,5 320 395 435 510

1,0 560 560 560 560

1,5 560 560 560 560

Tabelle 3 – Bemessungswerte des Sohldruckwiderstandes

Dabei ist ein hoch anstehendes Grundwasser berücksichtigt.

4 orientierende Altlastenuntersuchungen

Das Grundstück wird nach der Altlastenauskunft vom 30.12.2013 (U 4 und 5) als

Altlastenverdachtsfläche unter der Nummer 11053 geführt, da sich hier ein Stra-

ßenbahnbetriebshof mit Schuppen und Kfz-Werkstätten mit Lackiererei befanden.

Die Auskunft der Behörde bezieht sich auf einen Untersuchungsbericht Nr. 22573,

vom 16.08.2012 als orientierende Boden- und Bodenluftuntersuchung auf den

Grundstücken

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Dipl.-Ing. (FH) E. Bindszus Auftr.-Nr.: 2116.1 Seite 14

13507 Berlin, Schloßstraße 7 (Haupteintrag) 13507 Berlin, Königsweg 23, 25, 27, 29, 31 13507 Berlin, Schloßstraße 8, 9,

in dessen Auswertung/Interpretation eine Gefährdung von Schutzgütern nicht

mehr gesehen wird.

4.1 Ergebnisse der Untersuchungen von 2012 (aus U 4/5)

Entsprechend der Altlastenauskunft vom 30.12.13 (U 5) ist das Baugrundstück

aufgrund der früheren Nutzung als Straßenbahnwerkstatt mit Lackiererei und der

heutigen Nutzung als Parkplatz (nach U 4 in den 1990er Jahren errichtet) im Bo-

denbelastungskataster des Landes Berlin unter der Nr. 11053 eingetragen.

Nach der Auskunft (U 5) sind im Juli 2012 5 Bodensondierungen bis in den ge-

wachsenen Boden und Analysen an Bodenproben auf MKW, PAK und Schwerme-

talle durchgeführt worden. Weiterhin sind Bodenluftanalyse in zwei Sondierungen

im Bereich der ehem. Lackiererei auf LHKW u. BTEX realisiert worden. Die Er-

gebnisse sind unauffällig, Prüfwertüberschreitungen der BBodSchV sind nicht

festgestellt worden. Nach dem Abfallrecht sind lediglich erhöhte PAK-Gehalte in

der Auffüllung von Bedeutung, mit einer Einstufung nach LAGA Z 2, bei zwei Son-

dierungen.

4.2 Ergebnisse der orientierenden Altlastenuntersuchung von 2016

Weiterhin wurden im Zuge dieser mit der Baugrunduntersuchung vereinbarten

orientierenden Altlastenuntersuchung ausgewählte Bodenproben aus den Bau-

grundaufschlüssen untersucht.

Von den im Abs. 1.3, in Tab. 1 aufgeführten Proben wurden folgende Proben aus-

gewählt und untersucht (Einzelergebnisse sind in Anlage 4.1 – 4.9 enthalten):

Aufschluss/ Pr. / Tiefe Material / Untersuchung Einstufung / Ergebnis

RKS 2/ SP 2 / 1,0-2,0 Auffüllung / LAGA Boden Z0 / -

RKS 3/ SP 1 / 0,1-1,0 Auffüllung / LAGA Boden Z0 / -

RKS 3/ SP 2 / 1,0-2,0 Auffüllung / LAGA Boden Z0 / -

RKS 4/ SP 2 / 1,0-2,0 Auffüllung / LAGA Boden Z0 / -

RKS 5/ SP 1 / 0,1-1,0 Auffüllung / LAGA Boden Z1.2 / pH-Wert 10,3

Tabelle 4 – durchgeführte Untersuchungen

Das Ergebnis der vereinbarten und zurzeit noch nicht abgeschlossenen Untersu-

chung der Grundwasserprobe aus GWM 1 wird nachgereicht.

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Dipl.-Ing. (FH) E. Bindszus Auftr.-Nr.: 2116.1 Seite 15

4.3 Hinweise und Feststellungen

Bezüglich der abfallrechtlichen Beurteilung des zukünftigen Aushubes im Bereich

der geplanten Baugrube, des Bodenaustausches im Bereich von Frei- und Ver-

kehrsflächen kann im Rahmen dieser orientierenden Altlastenuntersuchung Fol-

gendes mitgeteilt werden:

Von den aus RKS 2 bis 5, aus der Auffüllung entnommenen und nach LAGA Bo-

den untersuchten 5 Proben ist nur die Probe aus RKS 5 / 0,1-1,0m mit Z 1.2, auf-

grund des erhöhten pH-Wertes von 10,3 einzustufen (siehe Abs. 4.2, Tab. 4 und

Anlage 4.6). Der einstufungsrelevante Parameter pH-Wert (negativer dekadische

Logarithmus der Wasserstoffionen-Konzentration) ist jedoch keine reiner Schad-

stoff. Alle weiteren 4 Proben weisen keine bzw. nur geringe Schadstoffkonzentra-

tionen, die eine Einstufung nach LAGA von Z0 ergeben, auf.

Im Zuge der Aushubarbeiten werden zur besseren Einordnung bzgl. nachhaltiger

und wirtschaftlicher Wiederverwendung/Deponierung des Aushubes, vorzugswei-

se Haufwerksbeprobungen, einschließlich Deklarationsanalysen je 500 m³ mit 2

Mischproben aus je 18 Einzel-proben durchzuführen sein (siehe Merkblatt 4). Al-

ternativ zur Haufwerksbeprobung kann vor dem eigentlichen Baubeginn, auf be-

gründeten Antrag (wegen vor Ort beengter Platzverhältnisse für die Haufwerksbil-

dung während des Baugrubenaushubes) und von der Abfallbehörde genehmigten

Antrag auch eine Rasterfeldbeprobung mittels Schürfgruben durchgeführt werden.

Bis zum Vorliegen der Ergebnisse einer Haufwerks- bzw. Rasterfelduntersuchung

wird empfohlen, für die Kalkulation der Entsorgungskosten des geplanten Aushubes

(Baugrube/Bodenaushub und Freiflächengestaltung) von 70% mit einer Einstufung bis

Z0 und von 30% mit einer Einstufung Z2 auszugehen.

Weiterhin wird empfohlen, nach Feststehen der endgültigen Bebau-

ung/Unterkellerung, in Absprachen mit der Umweltbehörde, ein Untersuchungskon-

zept für die eventuelle Löschung des Grundstückes aus dem Bodenbelastungskatas-

ter zu erstellen und durchzuführen.

5 Endgültige Festlegung der Geotechnischen Kategorie

Die Bearbeitung der Baugrunduntersuchung ist nach der geotechnischen Kategorie 2

aufgenommen worden.

Gezielte bautechnische Fragestellungen können gem. DIN 4020, Abs. 5.3.3 zusätzli-

che Untersuchungen, Aussagen und/oder Beratungen erfordern. Das Büro Dipl.-Ing.

(FH) E. Bindszus steht im Bedarfsfall, ggf. bei entsprechender Beauftragung, zur wei-

teren projekt- oder baubegleitenden Mitarbeit zur Verfügung.

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N

2116.1 Anlage 1Aufschlussplan, M 1:500

B 6446

B 6447

25 m

B 6006

RKS 1RKS 1a

RKS 2

RKS 3

RKS 4

RKS 5

geplantesWohnhausohne Keller

LRS 1

LRS 4

Pegel/GWM 1

geplantesWohnhausmit Keller

LRS 4.1

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ca. +35,6

LRS 1 (DPL-5)

0 5 10 15 20 25 30 0.0

1.0

2.0

3.0

4.0

5.0

6.0

3437

413832

35525332

3632344336

Schlagzahlen je 10 cm

GW = 5.00

04.11.16

ca. +35,4

LRS 4 (DPL-5)

0 5 10 15 20 25 30 0.0

1.0

2.0

3.0

4.0

5.0

6.0

32484139

3431

3136

Schlagzahlen je 10 cm

GW = 4.90

04.11.16

ca. +35,2

LRS 4.2 (DPL-5)

0 5 10 15 20 25 30 0.0

1.0

2.0

3240444035

Schlagzahlen je 10 cm

03.12.16

ca. +35,4

LRS 4.1 (DPL-5)

0 5 10 15 20 25 30 0.0

1.0

2.0

Schlagzahlen je 10 cm

03.12.16

RKS 2

ca. +35,6

5.15

1.00

A, mS, fs, einz.ZiRe, dgr-grbn

A

3.00

A, fS, ms', grbn,z.T. dgr

A

5.15

mS, fs, gr-grbn

8.00

fS, ms, gr

[SE]

[SE]

SE

SE

04.11.16

RKS 1

ca. +35,7

0.10 A, PlastersteinA

0.40 A, fS, u'', gr-dgrA

1.00 A, fS, grbn

A

1.50

A, fS, ms', einz.ZiRe, bn

A

[SE-SU]

[SE]

[SE]

07.11.16, kein Wasser

Abbruch Betonhindernis

RKS 3

ca. +35,3

4.95

1.00

A, fS, ms', einz.ZiRe, WuRe, grbn,ab 0,7m dbn

A

2.35

A, fS, ms', grbn-dgrA

3.50

fS, gr

4.95

mS, fs, grbn-gr

6.00

mS, ab 6,7m KoRe,gr

7.80

mS, fs, gr

8.00

mS, fs, gs, g',gr

[SE]

[SE]

SE

SE

SE

SE

SE

07.11.16

RKS 4

ca. +35,2

4.95

0.10 A, PflastersteinA

1.50

A, mS, fs, einz.BsRe, dgr

A

2.30

A, fS, ms, einz.ZiRe, grbn

A

6.80

fS, gr

6.86

Bk, Ko-,Ho-Stückchen,sw

7.55 mS, fs, gr

8.00 mS, gs, fs, gr

[SE]

[SE]

SE

SE

SE07.11.16

RKS 5

ca. +35,2

4.00

0.10 A, PflastersteinA

1.10

A, mS, fs, Bauschutt<50%,

_s, gr-dgr

A

1.50

A, mS, fs, u'',BsRe <10%, SchlRe,dgr

A

2.25 A, mS, fs, grbn

A

4.00fS - mS, grbn

4.70mS, fs, grbn

6.60

fS, gr

7.70

mS, fs, gr

8.00

mS, fs, gs', fg',gr

A

[SE-SU]

[SE]

SE

SE

SE

SE

SE

07.11.16

GWM 1

ca. +35,16

4.05

0.20

A, fS, ms,o, WuRe,dgr

A

1.25

A, mS, fs,grbn

A

1.85

A, fS, ms,bei 1,6mZiRe, gr

A

6.00

mS, fs,gr

[SE-OH]

[SE]

[SE]

SE

07.11.16

2.00 Filterrohr

4.42 Steigrohr

OK Ausbau = ca. +35.58

4.00

6.00

RKS 1a

ca. +35,7

0.10 A, PlastersteinA

0.40 A, fS, u'', gr-dgrA

1.00 A, fS, grbn

A

1.50

A, fS, ms', einz.ZiRe, bn

A

[SE-SU]

[SE]

[SE]

07.11.16, kein Wasser

Abbruch Betonhindernis

Konsistenzen

weich Braunkohle (Bk)

muddig (o)

Auffüllung (A)A

feinkiesig (fg)

kiesig (g)

grobsandig (gs)

Mittelsand (mS)

mittelsandig (ms)

Feinsand (fS)

Legende DPLsehr locker (< 3/2)

locker (< 6/4)

mitteldicht (< 19/15)

dicht (< 40)

sehr dicht (>= 40)

32,2 m NHN

34,8 m NHN

Kellerbereich

Kellerbereichnicht unterkellerter Bereich

Auftr.-Nr.: 2116.1

Datum: 05.12.16

Neubau Wohnhaus13507 Berlin, Schloßstr. 9

Dipl.-Ing. (FH) E. BindszusKüstriner Straße 2413055 Berlin

Tel. 0309713968 Fax. 03097600214

Anlage Nr.: 2.1Maßstab: 1:100

Aufschlussprofile

Projekt:

Darstellung:

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2116.1 Anlage 2.2

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2116.1 Anlage 2.3

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2116.1 Anlage 2.4

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Dipl.-Ing. (FH) E. Bindszus Auftr.-Nr.: 2116.1, Anl. 3

Legende der Kurzzeichen nach DIN EN ISO 14688-1, 22475-1, DIN 4022, 4023, 18196 Aufschlussart

RKS/ B Kleinrammbohrung / Bohrung

Altaufschluss

S Schlitzsondierung Altaufschluss

DPL/CPT leichte Rammsondierung / Drucksondierung Altaufschluss

Bodengruppen Hauptbodenarten Beimengungen GE Kiese, enggestuft Y/Bo Blöcke / Boulder

GW K-S-Gemische, weitgestuft X/Co Steine / Cobbles x/co steinig

GI K-S-Gemische, intermittierend G/Gr Kies / Gravel g/gr kiesig

SE Sande, enggestuft S/Sa Sand / Sand s/sa sandig

SW S-K-Gemische, weitgestuft U/Si Schluff / Silt u/si schluffig

GU Kies-Schluff-Gemische U= 5-15% T/Cl Ton / Clay t/cl tonig

GU* Kies-Schluff-Gemische U=15-40% L Lehm l lehmig

GT Kies-Ton-Gemische U+T= 5-15% Sg Geschiebesand Pfl- Pflanzen-

GT* Kies-Ton-Gemische U+T=15-40% Lg Geschiebelehm Wu- Wurzel-

SU Sand-Schluff-Gemische U= 5-15% Mg Geschiebemergel Zi- Ziegel-

SU* Sand-Schluff-Gemische U=15-40% Bt Bänderton Be- Beton-

ST Sand-Ton-Gemische U+T= 5-15% Bu Bänderschluff Sch-

Schotter-

ST* Sand-Ton-Gemische U+T=15-40% Bk Braunkohle Spl- Splitt-

UL Schluff, leicht plastisch wL <35% Ab Abschlämmassen bi bindige

UM Schluff, mittelplastisch wL=35-50% Lö Löß Einl. -Einlagerungen

TL Tone, leicht plastisch wL <35% Löl Lößlehm Bä. -Bänder

TM Tone, mittelplastisch wL=35-50% Al Auelehm Re -Reste

TA Tone, hochplastisch wL >50% At Aueton Br Bruch

OU Schluffe, organogen wL=35-50% SF Sandmudde

OT Tone, organogen wL >50% UF Schluffmudde Ko Kohle

OH humose Böden, grob- bis gemischtkörnig HF Torfmudde bk Bk-haltig

OK kalkige Böden, grob- bis gemischtkörnig Wk Wiesenkalk me mergelig

HN Torfe, nicht bis mäßig zersetzt Mu Mutterboden

HZ Torfe, zersetzt mo moorerdig

F Faulschlamm, Mudde Asch Asche f faulschlammig

[A] Auffüllung aus natürl. Böden Bs Bauschutt h humos

A Auffüllung aus Fremdstoffen Pa Pappe o/org organisch

Schl Schlacke einz einzelne

Korngrößenbereiche Nebenanteile Kalkgehalte f / F fein ´ / ´´ schwach / sehr schwach ko kalkfrei m /M mittel - stark k+ kalkhaltig g / C grob k++ stark kalkhaltig Farben Wasserangaben bl blau gr grau d dunkel GW im Anschnitt bn braun oc ocker h hell GW zum Bohrende ge gelb ro rot sw schwarz GW eingepegelt rf rostfarben gn grün we weiß SW Schichtenwasser bu bunt vu verunreinigt rdfl Reduktionsflecken Zustandsformen Lagerungsdichten Bohrbarkeiten Probenahmen

breiig lo locker l.b. leicht bohrbar � g gestörte Probe

weich md. mitteldicht ms.b. mittelschwer b P ungestörte Probe

� steif d. dicht s.b. schwer bohrbar W Wasserprobe

halbfest

� fest

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Seite 1 von 9

SYNLAB Umweltinstitut GmbH

Umweltinstitut BerlinSYNLAB Umweltinstitut GmbH - Wolfener Straße 36V - 12681 Berlin

Dipl.-Ing. (FH) Eberhard BindszusKüstriner Strasse 2413055 Berlin

Telefon: 030-311723100

030-311723200Telefax:

E-Mail: [email protected]

Internet: www.synlab.de

15.11.2016Datum:

UBE-16-0138881/01-1Prüfbericht Nr.:

Auftrag-Nr.: UBE-16-0138881

Ihr Auftrag: vom 10.11.2016

Projekt: LAGA-Untersuchung, BV: Schloßstraße 9 in 13507 Berlin

Eingangsdatum: 10.11.2016

Probenahme durch: Fugro

Probenahmedatum: 04.11.2016

Prüfzeitraum: 10.11.2016 - 15.11.2016

Probenart: Feststoff

2116.1 Anlage 4.1

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Seite 2 von 9

Prüfbericht Nr.: UBE-16-0138881/01-1

RKS 2-SP2 / 1,0-2,0 m

UBE-16-0138881-05

Probenbezeichnung:Probe Nr.

Höchste Einstufung: Z0

nach LAGA Boden Sand

Original

EOX mg/kg TS <1 1 3 10 Z0

Glühverlust % TS 0,6

Kohlenwasserstoffe C10 - C40 mg/kg TS <50 100 600 2000 Z0

Kohlenwasserstoffe C10 - C22 mg/kg TS <50 <100 <300 <1000 Z0

Benzo(a)pyren mg/kg TS <0,05 0,3 <0,9 3 Z0

Summe PAK EPA mg/kg TS 0,051 3 3 30 Z0

Königswasseraufschluss --- x

Arsen mg/kg TS <1 10 45 150 Z0

Blei mg/kg TS 12 40 210 700 Z0

Cadmium mg/kg TS <0,4 0,4 3 10 Z0

Chrom (Gesamt) mg/kg TS 6 30 180 600 Z0

Kupfer mg/kg TS 10 20 120 400 Z0

Nickel mg/kg TS 3 15 150 500 Z0

Quecksilber mg/kg TS 0,047 0,1 1,5 5 Z0

Thallium mg/kg TS <0,4 0,5 2,1 7 Z0

Zink mg/kg TS 20 60 450 1500 Z0

Cyanid, gesamt mg/kg TS <0,1 <3 3 10 Z0

TOC % TS <0,40 0,5 1,5 5 Z0

Parameter Einheit Messwert Z0 Z1 / Z1.1 Z1.2 Z2 Einst.

Eluat

Eluat --- x

pH-Wert --- 9,17 6,5 - 9,5 6,5 - 9,5 6 - 12 5,5 - 12 Z0

elektrische Leitfähigkeit bei 25°C µS/cm 52,0 250 250 1500 2000 Z0

Chlorid mg/l <2 30 30 50 100 Z0

Sulfat mg/l <5 20 20 50 200 Z0

Cyanid, gesamt µg/l <5 5 5 10 20 Z0

Arsen µg/l <5 14 14 20 60 Z0

Blei µg/l <5 40 40 80 200 Z0

Cadmium µg/l <0,5 1,5 1,5 3 6 Z0

Chrom (Gesamt) µg/l <10 12,5 12,5 25 60 Z0

Kupfer µg/l <10 20 20 60 100 Z0

Nickel µg/l <10 15 15 20 70 Z0

Quecksilber µg/l <0,2 <0,5 <0,5 1 2 Z0

Thallium µg/l <1

Zink µg/l <10 150 150 200 600 Z0

Parameter Einheit Messwert Z0 Z1 / Z1.1 Z1.2 Z2 Einst.

2116.1 Anlage 4.2

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Seite 3 von 9

Prüfbericht Nr.: UBE-16-0138881/01-1

RKS 3-SP1 / 0,1-1,0 m

UBE-16-0138881-08

Probenbezeichnung:Probe Nr.

Höchste Einstufung: Z0

nach LAGA Boden Sand

Original

EOX mg/kg TS <1 1 3 10 Z0

Glühverlust % TS 1,2

Kohlenwasserstoffe C10 - C40 mg/kg TS <50 100 600 2000 Z0

Kohlenwasserstoffe C10 - C22 mg/kg TS <50 <100 <300 <1000 Z0

Benzo(a)pyren mg/kg TS 0,2 0,3 <0,9 3 Z0

Summe PAK EPA mg/kg TS 2,1 3 3 30 Z0

Königswasseraufschluss --- x

Arsen mg/kg TS 2 10 45 150 Z0

Blei mg/kg TS 5 40 210 700 Z0

Cadmium mg/kg TS <0,4 0,4 3 10 Z0

Chrom (Gesamt) mg/kg TS 6 30 180 600 Z0

Kupfer mg/kg TS 9 20 120 400 Z0

Nickel mg/kg TS 3 15 150 500 Z0

Quecksilber mg/kg TS 0,062 0,1 1,5 5 Z0

Thallium mg/kg TS <0,4 0,5 2,1 7 Z0

Zink mg/kg TS 25 60 450 1500 Z0

Cyanid, gesamt mg/kg TS <0,1 <3 3 10 Z0

TOC % TS <0,40 0,5 1,5 5 Z0

Parameter Einheit Messwert Z0 Z1 / Z1.1 Z1.2 Z2 Einst.

Eluat

Eluat --- x

pH-Wert --- 9,31 6,5 - 9,5 6,5 - 9,5 6 - 12 5,5 - 12 Z0

elektrische Leitfähigkeit bei 25°C µS/cm 50,0 250 250 1500 2000 Z0

Chlorid mg/l <2 30 30 50 100 Z0

Sulfat mg/l <5 20 20 50 200 Z0

Cyanid, gesamt µg/l <5 5 5 10 20 Z0

Arsen µg/l <5 14 14 20 60 Z0

Blei µg/l <5 40 40 80 200 Z0

Cadmium µg/l <0,5 1,5 1,5 3 6 Z0

Chrom (Gesamt) µg/l <10 12,5 12,5 25 60 Z0

Kupfer µg/l <10 20 20 60 100 Z0

Nickel µg/l <10 15 15 20 70 Z0

Quecksilber µg/l 0,21 <0,5 <0,5 1 2 Z0

Thallium µg/l <1

Zink µg/l <10 150 150 200 600 Z0

Parameter Einheit Messwert Z0 Z1 / Z1.1 Z1.2 Z2 Einst.

2116.1 Anlage 4.3

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Seite 4 von 9

Prüfbericht Nr.: UBE-16-0138881/01-1

RKS 3-SP2 / 1,0-2,0 m

UBE-16-0138881-09

Probenbezeichnung:Probe Nr.

Höchste Einstufung: Z0

nach LAGA Boden Sand

Original

EOX mg/kg TS <1 1 3 10 Z0

Glühverlust % TS 0,6

Kohlenwasserstoffe C10 - C40 mg/kg TS <50 100 600 2000 Z0

Kohlenwasserstoffe C10 - C22 mg/kg TS <50 <100 <300 <1000 Z0

Benzo(a)pyren mg/kg TS 0,21 0,3 <0,9 3 Z0

Summe PAK EPA mg/kg TS 2,2 3 3 30 Z0

Königswasseraufschluss --- x

Arsen mg/kg TS 2 10 45 150 Z0

Blei mg/kg TS 9 40 210 700 Z0

Cadmium mg/kg TS <0,4 0,4 3 10 Z0

Chrom (Gesamt) mg/kg TS 6 30 180 600 Z0

Kupfer mg/kg TS 7 20 120 400 Z0

Nickel mg/kg TS 4 15 150 500 Z0

Quecksilber mg/kg TS 0,052 0,1 1,5 5 Z0

Thallium mg/kg TS <0,4 0,5 2,1 7 Z0

Zink mg/kg TS 37 60 450 1500 Z0

Cyanid, gesamt mg/kg TS <0,1 <3 3 10 Z0

TOC % TS <0,40 0,5 1,5 5 Z0

Parameter Einheit Messwert Z0 Z1 / Z1.1 Z1.2 Z2 Einst.

Eluat

Eluat --- x

pH-Wert --- 9,17 6,5 - 9,5 6,5 - 9,5 6 - 12 5,5 - 12 Z0

elektrische Leitfähigkeit bei 25°C µS/cm 52,0 250 250 1500 2000 Z0

Chlorid mg/l <2 30 30 50 100 Z0

Sulfat mg/l <5 20 20 50 200 Z0

Cyanid, gesamt µg/l <5 5 5 10 20 Z0

Arsen µg/l <5 14 14 20 60 Z0

Blei µg/l <5 40 40 80 200 Z0

Cadmium µg/l <0,5 1,5 1,5 3 6 Z0

Chrom (Gesamt) µg/l <10 12,5 12,5 25 60 Z0

Kupfer µg/l <10 20 20 60 100 Z0

Nickel µg/l <10 15 15 20 70 Z0

Quecksilber µg/l <0,2 <0,5 <0,5 1 2 Z0

Thallium µg/l <1

Zink µg/l 10 150 150 200 600 Z0

Parameter Einheit Messwert Z0 Z1 / Z1.1 Z1.2 Z2 Einst.

2116.1 Anlage 4.4

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Seite 5 von 9

Prüfbericht Nr.: UBE-16-0138881/01-1

RKS 4-SP2 / 1,0-2,0 m

UBE-16-0138881-13

Probenbezeichnung:Probe Nr.

Höchste Einstufung: Z0

nach LAGA Boden Sand

Original

EOX mg/kg TS <1 1 3 10 Z0

Glühverlust % TS 0,4

Kohlenwasserstoffe C10 - C40 mg/kg TS <50 100 600 2000 Z0

Kohlenwasserstoffe C10 - C22 mg/kg TS <50 <100 <300 <1000 Z0

Benzo(a)pyren mg/kg TS 0,069 0,3 <0,9 3 Z0

Summe PAK EPA mg/kg TS 0,42 3 3 30 Z0

Königswasseraufschluss --- x

Arsen mg/kg TS <1 10 45 150 Z0

Blei mg/kg TS 2 40 210 700 Z0

Cadmium mg/kg TS <0,4 0,4 3 10 Z0

Chrom (Gesamt) mg/kg TS 5 30 180 600 Z0

Kupfer mg/kg TS 7 20 120 400 Z0

Nickel mg/kg TS 2 15 150 500 Z0

Quecksilber mg/kg TS 0,029 0,1 1,5 5 Z0

Thallium mg/kg TS <0,4 0,5 2,1 7 Z0

Zink mg/kg TS 13 60 450 1500 Z0

Cyanid, gesamt mg/kg TS <0,1 <3 3 10 Z0

TOC % TS <0,40 0,5 1,5 5 Z0

Parameter Einheit Messwert Z0 Z1 / Z1.1 Z1.2 Z2 Einst.

Eluat

Eluat --- x

pH-Wert --- 9,30 6,5 - 9,5 6,5 - 9,5 6 - 12 5,5 - 12 Z0

elektrische Leitfähigkeit bei 25°C µS/cm 45,0 250 250 1500 2000 Z0

Chlorid mg/l <2 30 30 50 100 Z0

Sulfat mg/l <5 20 20 50 200 Z0

Cyanid, gesamt µg/l <5 5 5 10 20 Z0

Arsen µg/l <5 14 14 20 60 Z0

Blei µg/l <5 40 40 80 200 Z0

Cadmium µg/l <0,5 1,5 1,5 3 6 Z0

Chrom (Gesamt) µg/l <10 12,5 12,5 25 60 Z0

Kupfer µg/l <10 20 20 60 100 Z0

Nickel µg/l <10 15 15 20 70 Z0

Quecksilber µg/l <0,2 <0,5 <0,5 1 2 Z0

Thallium µg/l <1

Zink µg/l <10 150 150 200 600 Z0

Parameter Einheit Messwert Z0 Z1 / Z1.1 Z1.2 Z2 Einst.

2116.1 Anlage 4.5

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Seite 6 von 9

Prüfbericht Nr.: UBE-16-0138881/01-1

Eine auszugsweise Veröffentlichung bedarf der Zustimmung der SYNLAB Umweltinstitut GmbH.

Die Prüfergebnisse beziehen sich ausschließlich auf die im Prüfbericht spezifizierten Prüfgegenstände. (DIN EN ISO 17025).

RKS 5-SP1 / 0,1-1,0 m

UBE-16-0138881-15

Probenbezeichnung:Probe Nr.

Höchste Einstufung: Z1.2 aufgrund pH-Wert (Eluat)

nach LAGA Boden Sand

Original

EOX mg/kg TS <1 1 3 10 Z0

Glühverlust % TS 1,0

Kohlenwasserstoffe C10 - C40 mg/kg TS <50 100 600 2000 Z0

Benzo(a)pyren mg/kg TS 0,067 0,3 <0,9 3 Z0

Summe PAK EPA mg/kg TS 0,521 3 3 30 Z0

Königswasseraufschluss --- x

Arsen mg/kg TS 1 10 45 150 Z0

Blei mg/kg TS 5 40 210 700 Z0

Cadmium mg/kg TS <0,4 0,4 3 10 Z0

Chrom (Gesamt) mg/kg TS 12 30 180 600 Z0

Kupfer mg/kg TS 11 20 120 400 Z0

Nickel mg/kg TS 6 15 150 500 Z0

Quecksilber mg/kg TS 0,049 0,1 1,5 5 Z0

Thallium mg/kg TS <0,4 0,5 2,1 7 Z0

Zink mg/kg TS 29 60 450 1500 Z0

Cyanid, gesamt mg/kg TS <0,1 <3 3 10 Z0

Parameter Einheit Messwert Z0 Z1 / Z1.1 Z1.2 Z2 Einst.

Eluat

Eluat --- x

pH-Wert --- 10,3 6,5 - 9,5 6,5 - 9,5 6 - 12 5,5 - 12 Z1.2

elektrische Leitfähigkeit bei 25°C µS/cm 149 250 250 1500 2000 Z0

Chlorid mg/l 2 30 30 50 100 Z0

Sulfat mg/l 15 20 20 50 200 Z0

Cyanid, gesamt µg/l <5 5 5 10 20 Z0

Phenol-Index µg/l <5,0 20 20 40 100 Z0

Arsen µg/l <5 14 14 20 60 Z0

Blei µg/l <5 40 40 80 200 Z0

Cadmium µg/l <0,5 1,5 1,5 3 6 Z0

Chrom (Gesamt) µg/l <10 12,5 12,5 25 60 Z0

Kupfer µg/l 10 20 20 60 100 Z0

Nickel µg/l <10 15 15 20 70 Z0

Quecksilber µg/l <0,2 <0,5 <0,5 1 2 Z0

Thallium µg/l <1

Zink µg/l <10 150 150 200 600 Z0

Parameter Einheit Messwert Z0 Z1 / Z1.1 Z1.2 Z2 Einst.

TOC % <0,40

Parameter Einheit Messwert Z0 Z1 / Z1.1 Z1.2 Z2 Einst.

2116.1 Anlage 4.6

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Seite 7 von 9

Prüfbericht Nr.: UBE-16-0138881/01-1

Der Prüfbericht wurde am 15.11.2016 um 16:11 Uhr durch Thomas Junghanns (Projektingenieur) elektronisch freigegeben und ist ohne Unterschrift gültig.

2116.1 Anlage 4.7

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Seite 8 von 9

Prüfbericht Nr.: UBE-16-0138881/01-1

Methode Norm

Zerkleinern / Homogenisieren -

Trockensubstanz/Wassergehalt DIN ISO 11465

EOX Boden DIN 38414-S 17

Glühverlust/Glührückstand DIN 38 414-S 3

Kohlenwasserstoffe Boden DIN ISO 16703

PAK Boden HPLC ohne Rohwerte DIN ISO 13877

Königswasseraufschluss Boden DIN ISO 11466

Metalle ICP-OES Boden DIN EN ISO 11885 (E 22)

Quecksilber - E 12 Feststoff DIN EN 1483 (E 12)

Cyanide Boden DIN ISO 11262

TOC, TC, TIC Boden DIN ISO 10694

Eluatherstellung S4 DIN 38 414-S 4

Bestimmung des pH-Wertes nach DIN 38404-C5 DIN 38404-C5

Leitfähigkeit DIN EN 27888

Anionen (IC) unbelastet - Fluorid/Chlorid/Nitrit/Orthophosphat/Bromid/Nitrat/Sulfat (IC) DIN EN ISO 10304-1

Cyanide (FIAS)/CFA DIN EN ISO 14403

Metalle ICP-OES Wasser DIN EN ISO 11885 (E 22)

Quecksilber - E 12 DIN EN 1483 (E 12)

PAK Abfall/DepV nach DIN 15527 ohne Rohwerte DIN EN 15527

pH-Wert Wasser DIN 38 404-C 5

Phenolindex FIA/CFA DIN EN ISO 14402 (H 37)

2116.1 Anlage 4.8

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Seite 9 von 9

Prüfbericht Nr.: UBE-16-0138881/01-1

Probe-Nr. UBE-16-0138881-05

UBE-16-0138881-08

UBE-16-0138881-09

UBE-16-0138881-13

Polycyclische aromatische KohlenwasserstoffeParameter Einheit Messwert Messwert Messwert Messwert

Naphthalin mg/kg TS <0,05 <0,05 <0,05 <0,05

Acenaphthylen mg/kg TS <0,05 <0,05 <0,05 <0,05

Acenaphthen mg/kg TS <0,05 <0,05 <0,05 <0,05

Fluoren mg/kg TS <0,05 <0,05 <0,05 <0,05

Phenanthren mg/kg TS <0,05 0,16 0,22 <0,05

Anthracen mg/kg TS <0,05 <0,05 <0,05 <0,05

Fluoranthen mg/kg TS 0,051 0,46 0,43 0,1

Pyren mg/kg TS <0,05 0,35 0,29 0,066

Benzo(a)anthracen mg/kg TS <0,05 0,15 0,18 <0,05

Chrysen mg/kg TS <0,05 0,24 0,25 0,06

Benzo(b)fluoranthen mg/kg TS <0,05 0,17 0,19 0,058

Benzo(k)fluoranthen mg/kg TS <0,05 0,093 0,099 <0,05

Benzo(a)pyren mg/kg TS <0,05 0,2 0,21 0,069

Dibenz(ah)anthracen mg/kg TS <0,05 <0,05 <0,05 <0,05

Benzo(ghi)perylen mg/kg TS <0,05 0,16 0,19 0,063

Indeno(1,2,3-cd)pyren mg/kg TS <0,05 0,12 0,14 <0,05

Summe PAK EPA mg/kg TS 0,051 2,1 2,2 0,42

Probe-Nr. UBE-16-0138881-15

Polycyclische aromatische KohlenwasserstoffeParameter Einheit Messwert

Naphthalin mg/kg TS <0,05

Acenaphthylen mg/kg TS <0,05

Acenaphthen mg/kg TS <0,05

Fluoren mg/kg TS <0,05

Phenanthren mg/kg TS <0,05

Anthracen mg/kg TS <0,05

Fluoranthen mg/kg TS 0,12

Pyren mg/kg TS 0,08

Benzo(a)anthracen mg/kg TS 0,05

Chrysen mg/kg TS 0,07

Benzo(b)fluoranthen mg/kg TS 0,06

Benzo(k)fluoranthen mg/kg TS <0,05

Benzo(a)pyren mg/kg TS 0,067

Dibenz(ah)anthracen mg/kg TS <0,05

Benzo(ghi)perylen mg/kg TS 0,06

Indeno(1,2,3-cd)pyren mg/kg TS <0,05

Summe PAK EPA mg/kg TS 0,521

Anlage: Auflistung Einzelergebnisse

2116.1 Anlage 4.9

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Seite 1 von 2

SYNLAB Umweltinstitut GmbHUmweltinstitut BerlinSYNLAB Umweltinstitut GmbH - Wolfener Straße 36V - 12681 Berlin

Dipl.-Ing. (FH) Eberhard BindszusHerr Dipl.-Ing. Eberhard BindszusKüstriner Strasse 2413055 Berlin

030-311723100Telefon:030-311723200Telefax:

[email protected]:www.synlab.deInternet:

Datum: 07.12.2016

Prüfbericht Nr.: UBE-16-0151954/01-1Auftrag-Nr.: UBE-16-0151954

Ihr Auftrag: vom 01.12.2016

Projekt: Projekt Schloßstraße 9, 13507 Berlin, Wasseranalyse

Eingangsdatum 01.12.2016

Probenahme durch Hr. Beurton

Prüfzeitraum: 01.12.2016 - 07.12.2016

Probenart Wasser

Schloßstraße 9, 13507 BerlinUBE-16-0151954-01

Probenbezeichnung:Probe Nr.

Laboruntersuchungen

pH-Wert -- 7,4 5,5 - 6,5 DIN 38 404-C 5

Säurekapazität bis pH 4,3 (Ks 4,3) mmol/l 8,91 -- DIN 38 409-H 7-2

Magnesium mg/l 3,5 300 - 1000 DIN EN ISO 11885 (E 22)

Ammonium mg/l <0,050 15 - 30 DIN 38 406-E 5

Chlorid mg/l 8,87 -- DIN EN ISO 10304-1

Sulfat mg/l 25,2 200 - 600 DIN EN ISO 10304-1

Permanganat-Index ( als KMnO4) mg/l 3,8 -- DIN EN ISO 8467

Sulfid leicht freisetzbar (S) mg/l <0,010 -- DIN 38 405-D 27

Parameter Einheit Messwert GW Verfahren

Härte mg CaO/l 133 -- DIN 4030-2

Härtehydrogenkarbonat mg CaO/l 250 -- DIN 4030-2

Nichtkarbonathärte mg CaO/l <0,1 -- DIN 4030-2

Kohlendioxid, kalklösend mg CO2/l 11,1 15,00 - 40,00 DIN 4030-2

Parameter Einheit Messwert GW Verfahren

2116.1 Anlage 4.10

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Seite 2 von 2UBE-16-0151954/01-1Prüfbericht Nr.:

Grenzwertliste: Betonaggressivität Wasser Klasse XA1

Eine auszugsweise Veröffentlichung bedarf der Zustimmung der SYNLAB Umweltinstitut GmbH. Die Prüfergebnisse beziehen sich ausschließlich auf die im Prüfbericht spezifizierten Prüfgegenstände. (DIN EN ISO 17025).

Der Prüfbericht wurde am 07.12.2016 um 17:20 Uhr durch Thomas Junghanns (Projektingenieur) elektronisch freigegeben und ist ohne Unterschrift gültig.

Aussehen -- farblos, leicht trüb -- sensorisch

Geruch - angesäuerte Probe -- ohne -- sensorisch

Geruch - unveränderte Probe -- ohne -- sensorisch

Chlorid mmol/l 0,250 -- DIN EN ISO 10304-1

Sulfat mmol/l 0,262 -- DIN EN ISO 10304-1

Neutralsalze (berechnet aus c(Cl) + 2*c(SO4)) mmol/l 0,8 -- DIN EN ISO 10304-1

Calcium mmol/l 2,2 -- DIN EN ISO 11885 (E 22)

Parameter Einheit Messwert GW Verfahren

2116.1 Anlage 4.11

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Seite 1 von 3

SYNLAB Umweltinstitut GmbHUmweltinstitut BerlinSYNLAB Umweltinstitut GmbH - Wolfener Straße 36V - 12681 Berlin

Dipl.-Ing. (FH) Eberhard BindszusHerr Dipl.-Ing. Eberhard BindszusKüstriner Strasse 2413055 Berlin

Telefon: 030-311723100030-311723200Telefax:

E-Mail: [email protected]: www.synlab.de

Datum: 07.12.2016

Prüfbericht Nr.: UBE-16-0151954/03-1Auftrag-Nr.: UBE-16-0151954

Ihr Auftrag: vom 01.12.2016

Projekt: Projekt Schloßstraße 9, 13507 Berlin, Wasseranalyse

Eingangsdatum: 01.12.2016

Probenahme durch: Hr. Beurton

Prüfzeitraum: 01.12.2016 - 07.12.2016

Probenart: Wasser

2116.1 Anlage 4.12

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Seite 2 von 3UBE-16-0151954/03-1Prüfbericht Nr.:

GW: GrenzwertGrenzwertliste: Allgemeine Bedingungen für die Entwässerung in Berlin, in Kraft seit 12.07.2013

--: alle Einzelkomponenten lagen unterhalb der Bestimmungsgrenze

Eine auszugsweise Veröffentlichung bedarf der Zustimmung der SYNLAB Umweltinstitut GmbH. Die Prüfergebnisse beziehen sich ausschließlich auf die im Prüfbericht spezifizierten Prüfgegenstände. (DIN EN ISO 17025).

Der Prüfbericht wurde am 07.12.2016 um 18:10 Uhr durch Thomas Junghanns (Projektingenieur) elektronisch freigegeben und ist ohne Unterschrift gültig.

Schloßstraße 9, 13507 BerlinUBE-16-0151954-01

Probenbezeichnung:Probe Nr.

Laboruntersuchungen

pH-Wert -- 7,4 -- DIN 38 404-C 5

Zinn mg/l <0,010 5 DIN EN ISO 11885 (E 22)

Arsen µg/l <5 500 DIN EN ISO 11885 (E 22)

Blei µg/l <5 1000 DIN EN ISO 11885 (E 22)

Cadmium µg/l <0,5 500 DIN EN ISO 11885 (E 22)

Chrom (Gesamt) µg/l <10 1000 DIN EN ISO 11885 (E 22)

Kupfer µg/l <10 1000 DIN EN ISO 11885 (E 22)

Nickel µg/l <10 1000 DIN EN ISO 11885 (E 22)

Zink µg/l <10 5000 DIN EN ISO 11885 (E 22)

Quecksilber µg/l <0,2 50 DIN EN 1483 (E 12)

Cyanid, gesamt µg/l <5 20000 DIN EN ISO 14403

Cyanid, leicht freisetzbar µg/l <5 1000 DIN EN ISO 14403

Fluorid µg/l <200 50000 DIN EN ISO 10304-1

Chrom (VI) µg/l <10 200 DIN 38 405-D 24

CSB mg/l 39 2000 DIN 38 409-H 41

TOC mg/l 2,40 10000 DIN EN 1484

AOX µg/l 10 1000 DIN EN ISO 9562 (H 14)

Summe LHKW µg/l 5,3 500 DIN EN ISO 10301 (F 4)

Kohlenwasserstoffe C10 - C40 mg/l <0,10 20 DIN EN ISO 9377-2 (H 53)

Benzol µg/l <1,0 1000 DIN 38 407-F 9

Summe BTXE µg/l -- 10000 DIN 38 407-F 9

Phenol-Index µg/l <10 25000 DIN EN ISO 14402 (H 37)

schwerflüchtige lipophile Stoffe mg/l <10 300 DIN 38409 H 56

Parameter Einheit Messwert GW Verfahren

Chlor frei (Iodometrie) mg/l 0,04 0,5 DIN38408-G4, Iodometrie

Sulfid leicht freisetzbar (S), membranfiltriert

mg/l <0,01 2 DIN 38 405-D 27

Silber mg/l <0,05 1 DIN EN ISO 11885 (E 22)

Phosphor gesamt mg/l 0,470 50 DIN EN ISO 11885 (E 22)

Parameter Einheit Messwert GW Verfahren

2116.1 Anlage 4.13

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Seite 3 von 3UBE-16-0151954/03-1Prüfbericht Nr.:

Probe-Nr. UBE-16-0151954-01

Leichtflüchtige halogenierte KohlenwasserstoffeParameter Einheit Messwert Vinylchlorid µg/l <0,5

Dichlormethan µg/l <1,0

trans-1,2-Dichlorethen µg/l <1,0

cis-1,2-Dichlorethen µg/l <1,0

Trichlormethan µg/l <1,0

1,1,1-Trichlorethan µg/l <0,50

Tetrachlormethan µg/l <0,50

1,2-Dichlorethan µg/l <1,0

Trichlorethen µg/l <0,10

Tetrachlorethen µg/l 5,3

Summe LHKW µg/l 5,3

Aromatische KohlenwasserstoffeParameter Einheit Messwert Benzol µg/l <1,0

Toluol µg/l <1,0

Ethylbenzol µg/l <1,0

m,p-Xylol µg/l <1,0

o-Xylol µg/l <1,0

Summe BTXE µg/l --

Anlage: Auflistung Einzelergebnisse

2116.1 Anlage 4.14

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Dok.-Nr. FBEGrundwasserleitern (nach DIN 38 402 A 13)

Protokoll über die Entnahme von Proben aus Grundwasserleitern (nach A 13) DB-ID: SYNLABQM

erstelltDatum / Name (elektronisch unterzeichnet)

07.09.2016 Wutzke, Corinna

Zu Prüfbericht: UBE-16-0.151.954 Auftraggeber: Dipl. I ng. (FH) E.Bindszus

Entnahmeort: Schloßstraße Berlin-Tegel

Ausbaumaterial: PN-Pumpe: Tauchpumpe / MP1 Pegel- / Probenbezeichnung

Pegeltiefe [m]

6,00

Filterlage von…bis [m]

4-6

Pegelstand vor PN [m] (Ruhepegel)

4,44

Pegelstand nach PN [m]

4,44

organoleptische Untersuchung Färbung ohne Trübung ohne Geruch ohne „vor Ort“ Parameter Lufttemperatur: °C Wetterbedingung: Zeit GW –

Stand m

Zeit nach Beginmin

15:06 4,63 1 15:10 4,63 5 15:15 4,63 10 15:20 4,63 15 15:25 4,63 20 Bemerkung: Probengefäße (BGL): Lager- / Transportbedingungen:

30.11.2016………………………………………………………Probenehmer / Datum

synlab Zentrales QualitätsmanagementFBE-B-PN Protokoll über die Entnahme von Proben aus Grundwasserleitern (nach DIN 38 402 A 13)

Protokoll über die Entnahme von Proben aus Grundwasserleitern (nach

SYNLABQM-1-26167 Version: 2

erstellt geprüft

Wutzke, Corinna 07.09.2016 Kropp, Christa

07.09.2016Kiske,

0.151.954 - Pr.01

H) Probenehmer: Hr. Beurton

Schloßstraße 9, Entnahmedatum: 30.11.2016 Entnahmezeit: von 15:05 bis 15:25

Tauchpumpe / MP1 Übergabe Labor: 30.11.2016 Übernommen: Labor Probenannahme

S9 2 …Zoll / Unter- /

6,00 Entnahmetiefe [m]

6 Entnahmezeit [min]

4,44 Förderstrom [l/min]

4,44 Gesamtfördervolumen [l]

organoleptische Untersuchung

Schaumbildung ohneBodensatz ohnesonstige -

„vor Ort“ Parameter Lufttemperatur: °C Wetterbedingung:

nach Begin

Wasser- temp.

°C

Elektrische Leitfähigkeit*

[µS/cm]

pH-Wert

10,8 886 7,15 4,3611,5 834 7,21 1,0511,7 802 7,25 0,9711,8 801 7,27 0,8811,8 801 7,27 0,89

/ Transportbedingungen: *Referenztemperatur: 20°C

30.11.2016 ………………………………………………………

synlab Zentrales Qualitätsmanagement PN Protokoll über die Entnahme von Proben aus

Protokoll über die Entnahme von Proben aus Grundwasserleitern (nach DIN 38 402

2 Seite: 1/1

freigegeben 07.09.2016 Kiske, Michelle

15:25 Uhr / ab Uhr

/ ca. 17:40 Uhr

Labor Probenannahme Oberflur

3,8

20

5

100

ohne ohne -

„vor Ort“ Parameter Lufttemperatur: °C Wetterbedingung:

O²- Gehalt mg/l

Redox- Spannung

mV 4,36 312 1,05 317 0,97 320 0,88 322 0,89 324

*Referenztemperatur: 20°C

2116.1 Anlage 4.15