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Zeitung für den Jungfernkopf 18. Jahrgang Nr. 67 Februar/März 2012 der Jungfernkopf In dieser Ausgabe u. a.: Kommentar S. 2 Brückenbaugeld S. 2 Raketenfreie Zone S. 3 Kita-Klettergerüst im Mai S. 3 Drei Gesundheitstipps S. 4 + 5 Radar am Jungfernkopf!? S. 6 Parlamentsnachwuchs S. 6 Neue Brücke S. 7 Bürgerversammlung 4. 12. S. 7 Die Stadtreiniger S. 8 Kirchenfest/Ferienprogramm S. 10 Termine Kirchengemeinde S. 10 Ausländerbeirat S. 11 Bachrenaturierung S. 11 Jugendgeld fehlt S. 11 Weihnachtsbaum weg S. 12 85 Jahre RGZV S. 12 Guter Schulbasar S. 13 Weihnachtsmarkt 2011 S. 13 100-jährige gab tolle Feier S. 15 Haltestellen-Ärger S. 15 Jungfernbörnchen S. 15 Kita-/Schulstatistik S. 17 Brückenbaufachdeutsch S. 19 Neue Wackelbrücke S. 19 Dirtbike und Demokratie S. 19 Ingrid Haschemi S. 21 Großelternservice S. 21 Fassadenrenovierungen S. 22 Stadtteilservice S. 23 Seit 1990 wird jährlich in einem an- deren Kasseler Stadtteil das große Umwelt- und Kulturfest "Tag der Er- de" gefeiert. Nirgendwo sonst in ganz Deutschland wird der Tag der Erde so umfangreich gefeiert. Am Sonntag, 22. April 2012 ist der Jungfernkopf Gastgeber für die bisher vor Ort größte Veranstaltung. Das ist für den Stadtteil eine Riesenchance, sich vor über 20.000 Besuchern von der bes- ten Seite zu präsentieren. Jeweils mehr als 230 Organisationen, Vereine, Verbände, Einzelpersonen und Gewerbetreibende, vorwiegend aus den Bereichen Umwelt, Soziales und Kultur, sind Magnet für die Gäste aus nah und fern. Veranstaltungsorte sind zumeist mit Kfz-Verkehr stark belastete Straßen, die für einen Tag zur Begegnungsstätte und Flaniermeile werden. Gezeigt wird, was mit Einfallsreichtum möglich ist, das Dasein auf dem Planeten Erde lebens- wert zu gestalten und zu erhalten. Viele einmalige Stände und Mitma- changebote für Groß und Klein werden die Festmeile säumen. Diese umfasst (siehe Grafik): Die Wegmannstraße: von Kampwiesenweg bis Kornblumen- weg; Kornblumenweg: Wegmannstra- ße bis Am Ziegenberg; Am Ziegen- berg: Goldsternweg bis Am Osterberg; Waldecker Straße: Am Osterberg bis Zum Feldlager; Zum Feldlager: Waldecker Straße bis Wegmannstraße. Die Anlieger werden um Verständnis für Einschränkungen gebeten; denn sie können ihre Grundstücke an diesem Tag in der Zeit von 7 bis 20 Uhr mit dem PKW nicht erreichen bzw. nicht verlassen, da Alle Vereine, Verbände, Organisati- onen, Initiativen und Privatpersonen des Stadtteils (diese werden gegen- über auswärtigen Anbietern bevor- zugt) können sich mit Ständen und Angeboten beteiligen. Bitte melden Sie sich bei Interesse bis Mitte März 2012 beim Umwelt- und Gartenamt. Allein dieses ist für die Anmeldung zuständig. Von dort wird dann ein An- meldeformular übermittelt. Kontakt: Umwelt- und Gartenamt, Dr. Hanna Bielefeld-Hart, Tel.: 0561 / 787-7135; Fax: 0561 / 787- 60 90; E-Mail: han- [email protected]. Infos auch: www.umwelthaus-kassel. de und www.tag-der-erde.net. ♦ 22. APRIL 2012 - TAG DER ERDE Die Straße gehört den Menschen Wer? Wie? Was? Wo? auf der Strecke ein Fahrverbot gilt. Auswärtige Besucher sollen hauptsächlich mit öffentlichen Verkehrsmitteln anreisen. Gut, dass es u. a. die RegioTram gibt. Von der Holländischen Straße bis Bahnübergang wird außerdem ein Bus-Pendelver- kehr eingerichtet. Im westlichen Stadtteil steht der Bus bis Am Ziegenberg zur Verfügung. Die Verkehrsbehinderungen - sie sind ja gerade mit Sinn der Sa- che - sollen die Chancen des bunten Umwelt- und Kulturfestes für das Quartier Jungfernkopf betonen. Organisiert wird der Tag der Erde in Kassel in der Trägerschaft des Umwelthaus Kassel e.V. mit Unterstützung von ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern und dem Umwelt- und Gartenamt. ♦ me

22. APRIL 2012 - TAG DER ERDE Die Straße gehört den Menschen€¦ · Umwelt- und Kulturfest "Tag der Er-de" gefeiert. Nirgendwo sonst in ganz Deutschland wird der Tag der Erde so

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Page 1: 22. APRIL 2012 - TAG DER ERDE Die Straße gehört den Menschen€¦ · Umwelt- und Kulturfest "Tag der Er-de" gefeiert. Nirgendwo sonst in ganz Deutschland wird der Tag der Erde so

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derJungfernkopf

In dieser Ausgabe u. a.:Kommentar S. 2 Brückenbaugeld S. 2Raketenfreie Zone S. 3Kita-Klettergerüst im Mai S. 3Drei Gesundheitstipps S. 4 + 5Radar am Jungfernkopf!? S. 6Parlamentsnachwuchs S. 6Neue Brücke S. 7Bürgerversammlung 4. 12. S. 7Die Stadtreiniger S. 8Kirchenfest/Ferienprogramm S. 10Termine Kirchengemeinde S. 10Ausländerbeirat S. 11Bachrenaturierung S. 11Jugendgeld fehlt S. 11Weihnachtsbaum weg S. 1285 Jahre RGZV S. 12Guter Schulbasar S. 13Weihnachtsmarkt 2011 S. 13100-jährige gab tolle Feier S. 15Haltestellen-Ärger S. 15Jungfernbörnchen S. 15Kita-/Schulstatistik S. 17Brückenbaufachdeutsch S. 19Neue Wackelbrücke S. 19Dirtbike und Demokratie S. 19Ingrid Haschemi S. 21Großelternservice S. 21Fassadenrenovierungen S. 22Stadtteilservice S. 23

Seit 1990 wird jährlich in einem an-deren Kasseler Stadtteil das große Umwelt- und Kulturfest "Tag der Er-de" gefeiert. Nirgendwo sonst in ganz Deutschland wird der Tag der Erde so umfangreich gefeiert. Am Sonntag, 22. April 2012 ist der Jungfernkopf Gastgeber für die bisher vor Ort größte Veranstaltung. Das ist für den Stadtteil eine Riesenchance, sich vor über 20.000 Besuchern von der bes-ten Seite zu präsentieren. Jeweils mehr als 230 Organisationen, Vereine, Verbände, Einzelpersonen und Gewerbetreibende, vorwiegend aus den Bereichen Umwelt, Soziales und Kultur, sind Magnet für die Gäste aus nah und fern. Veranstaltungsorte sind zumeist mit Kfz-Verkehr stark belastete Straßen, die für einen Tag zur Begegnungsstätte und Flaniermeile werden. Gezeigt wird, was mit Einfallsreichtum möglich ist, das Dasein auf dem Planeten Erde lebens-wert zu gestalten und zu erhalten. Viele einmalige Stände und Mitma-changebote für Groß und Klein werden die Festmeile säumen. Diese umfasst (siehe Grafi k): Die Wegmannstraße: von Kampwiesenweg bis Kornblumen-weg; Kornblumenweg: Wegmannstra-ße bis Am Ziegenberg; Am Ziegen-

berg: Goldsternweg bis Am Osterberg; Waldecker Straße: Am Osterberg bis Zum Feldlager; Zum Feldlager: Waldecker Straße bis Wegmannstraße. Die Anlieger werden um Verständnis für Einschränkungen gebeten; denn sie können ihre Grundstücke an diesem Tag in der Zeit von 7 bis 20 Uhr mit dem PKW nicht erreichen bzw. nicht verlassen, da

Alle Vereine, Verbände, Organisati-onen, Initiativen und Privatpersonen des Stadtteils (diese werden gegen-über auswärtigen Anbietern bevor-zugt) können sich mit Ständen und Angeboten beteiligen. Bitte melden Sie sich bei Interesse bis Mitte März 2012 beim Umwelt- und Gartenamt. Allein dieses ist für die Anmeldung zuständig. Von dort wird dann ein An-meldeformular übermittelt. Kontakt: Umwelt- und Gartenamt, Dr. Hanna Bielefeld-Hart, Tel.: 0561 / 787-7135; Fax: 0561 / 787- 60 90; E-Mail: [email protected]. Infos auch: www.umwelthaus-kassel.de und www.tag-der-erde.net. ♦

22. APRIL 2012 - TAG DER ERDEDie Straße gehört den Menschen

Wer? Wie? Was? Wo?

auf der Strecke ein Fahrverbot gilt. Auswärtige Besucher sollen hauptsächlich mit öffentlichen Verkehrsmitteln anreisen. Gut, dass es u. a. die RegioTram gibt. Von der Holländischen Straße bis Bahnübergang wird außerdem ein Bus-Pendelver-kehr eingerichtet. Im westlichen Stadtteil steht der Bus bis Am Ziegenberg zur Verfügung. Die Verkehrsbehinderungen - sie sind ja gerade mit Sinn der Sa-che - sollen die Chancen des bunten Umwelt- und Kulturfestes für das Quartier Jungfernkopf betonen. Organisiert wird der Tag der Erde in Kassel in der Trägerschaft des Umwelthaus Kassel e.V. mit Unterstützung von ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern und dem Umwelt- und Gartenamt. ♦ me

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2 ––– der Jungfernkopf

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KOMMENTAR

Bitte berücksichtigen Sie unsere Inserenten

Sein einnehmendes Wesen demons-triert Oberbürgermeister Bertram Hilgen gern auch bei der Entgegen-nahme von „Staatsknete“. Einen Förderbescheid über 1.286.000 Euro erhielt Hilgen aus den Händen des Hessischen Wirtschaftsministers Dieter Posch für die neue Bahnbrücke direkt an der Baustelle Schenkebier Stanne.Von den ermittelten Projektkosten von rund 5,3 Mio. Euro für die Bahnbrücke zwischen Schenkebier Stanne und

1.286.000 Euro für BahnbrückeWaldecker Straße entfällt laut Eisen-bahnkreuzungsgesetz ein Drittel auf die Stadt Kassel. Diese bekommt auf die förderfähigen Baukosten in Höhe von ca. 1,5 Mio. Euro die erwähnte Zu-wendung von 1.286.000 Euro aus dem Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz und dem Hessischen Finanzausgleichs-gesetz. Zur Fußgängerbrücke und den Beson-derheiten der großen Bahnbrücke siehe die Artikel auf den Seiten 7 und 19. ♦ rp

Den Jungfernkopf von seiner besten Seite präsentieren

Von Ortsvorsteher Dr. Manuel Eichler

Bis zu 30.000 Be-sucher/Innen am Jungfernkopf – und das an einem Tag. Unvorstellbar? Nor-mal ja. Aber nicht am Tag der Erde. In den letzten Jah-ren haben Gäste in dieser Größenordnung das bunte Umwelt- und Kulturfest in anderen Stadtteilen besucht. Und deshalb rechnen die Veranstalter mit min-destens dem gleichen Zuspruch am Sonntag, 22. April am Jungfernkopf. Natürlich bringt die Veranstaltung auch Einschränkungen für die An-wohner/Innen und Anwohner. Denn wenn sich Stand an Stand anein-anderreiht und Tausende flanieren, können viele Anlieger ihre Grundstü-cke kaum per PKW verlassen oder erreichen. Wie immer, wenn Besuch ins Haus steht, die Gastgeber müssen enger zusammenrücken. Und die Vorteile? Der Stadtteil hat die einmalige Chan-ce, sich von seiner besten Seite zu präsentieren. Mindestens ein großer Imagegewinn ist ihm und seinen Bür-gern dann sicher. Und allen Gästen können wir sig-nalisieren, was die Jungfernköpfer ohnehin schon wissen: Es ist das freundliche Wohnquartier Nr. 1 in der Stadt. ♦

RECHTS VOR LINKS

STADT ERHÄLT „ÜBEBRÜCKUNGSGELD“

len anderen im Stadtteil nicht länger zu benachteiligen. Gründe: 1. In Tempo-30-Zonen gelte grundsätzlich rechts vor links (Ausnahmen müssen gut begrün-

det sein). 2. Es handele sich um einen Haupt-Schulweg.

Einstimmig befürwortete der Orts-beirat einen entsprechenden

SPD-Antrag. Auch die KVG signalisierte Zustimmung

heißt es nach dem Ab-bau aller entsprechen-

den Verkehrszeichen heißt: Langsamer und aufgepasst. ♦ me

Raketen wegZugunsten einer Rechts-vor-links-Regelung soll in der Wegmann-straße auch zwischen Bahn-übergang und Schule eine „raketenfreie Zone“ entste-hen. Aus der Bürgerschaft kam der Vorschlag, die-sen Bereich in punkto Verkehrsberuhigung gegenüber (fast) al-

Freudige Gesichter, von links: Stadtverordneter Wolfram Kieselbach, Tiefbauamtslei-terin Ingrid Steinbach, Oberbürgermeister Bertram Hilgen, Minister Dieter Posch, Lud-wig Vogt und Christian Unverzagt vom Ortsbeirat

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der Jungfernkopf ––– 3

Ob knapp 2.500,00 Euro nach Verkauf einer Puppenhausausstellung, ob Sponsorenläufe mit vierstelligen Er-lösen, ob eine 1.000,00-Euro-Spende der Städtische Werke AG, ob 325,00 Euro von der SPD-Ortsbeiratsfrak-tion, 270,00 Euro von der ARGE Jungfernkopf, ob Verkaufsaktionen am tegut-Markt - diese und viele wei-tere Spenden von teilweise anonym bleiben wollenden Gebern landeten in der Kasse des Fördervereins der Kita Jungfernkopf.

Geht alles klar, erleichtert sich die För-dervereinskasse um voraussichtlich min-

destens 12.000,00 Euro, wenn laut Planung im Mai 2012 auf dem Kita-Gelände das Klet-tergerüst mit zwei Spieltürmen (sie-he Zeichnung der Fachfirma Eibe) ge-liefert und tiefgrün-dig auf Beton mit Pfosten-

schuhen montiert wird. Und alles aus dem sehr langlebi-gen und deshalb nicht eben billigen Robinienholz. Mit diesem einmaligen Projekt erfüllen sich die Mitglieder des Fördervereins laut Vorsitzen-den Siegfried Paul wie auch das Erzieherteam, besonders die am Projekt maßgeblich beteiligte Erzieherin Christine Meusel (Foto), „einen Traum“. Dem Engagement gab auch das Gartenamts-Sachgebiet für Spielflächenunterhaltung seinen Segen und bei Haus-haltsfreigabe vermutlich min-destens 5.000,00 Euro für die Montage auf schwierigem Ge-lände und für einen ca. 10 Me-ter mal 6 Meter großen und 40 Zentimeter dicken Fallschutz aus Hackschnitzeln, erklärte Sachgebietsleiter Gerd Saal-feld. Ach ja, liebe Kinder: Viel Freude. ♦ rp

DANK VIELER SPENDEN

SPD Ortsbeiratsfraktion spendete stolze 325 Euro, v.l.: Heyne v. Dossow, Dr. Gün-ther Schnell, Dr. Manuel Eichler, Ludwig Vogt und Christian Unverzagt

Foto links:ARGE-Vorsitzender Stephan Gerbig (re.) übergab 270,00 Euro an Siegfried Paul.

Mit 1000 Euro unterstützte das Projekt die Städtische Werke AG. Auf Vorstandsmit-glied Stefan Welsch (2. v. li.) wartete eine große Kinderkulisse sowie (v. li.): Eltern-beiratsvorsitzender Christian Unverzagt, Kita-Fördervereins-Vorsitzender Siegfried Paul, Kita-Leiterin Inge Volkmann und Ortsvorsteher Dr. Manuel Eichler.

Kita-Klettergerüst kommt im Mai

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4 ––– der Jungfernkopf

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Oft wird der Begriff „Fett“ als Synonym für Lipide (von griechisch lípos „Fett“) gebraucht, jedoch stellen die Fet-te (Triglyceride) nur eine Untergruppe der Lipide dar. Die Lipide können in sieben Gruppen eingeteilt werden zu de-nen u.a. Fettsäuren, Triacylglyceride (Fette und fette Öle), Wachse und Steroide zählen. Der bekannteste Vertreter der Steroide ist das Cholesterin, aber auch männliche und weibliche Sexualhormone (Progesteron, Östrogen, Testo-steron und Androsteron) und Kortison sind Steroide.Entgegen einer verbreiteten Verwechslung ist Cholesterin je-doch kein Fett. Das über die Nahrung zugeführte Cholesterin sowie Triglyceride werden aus dem Darm aufgenommen und von dort im Körper verteilt. LDL transportiert Cholesterin von der Leber zu den Geweben. HDL nimmt Cholesterin aus den Geweben auf und bringt es zur Leber zurück. Fette sind lebenswichtige Nahrungsbestandteile. Sie lie-fern dem Körper Energie und essenzielle Fettsäuren - also lebensnotwendige Verbindun-gen, die der Organismus nicht selbst herstellen kann. Zudem braucht er Fett, um fettlösliche Vitamine (Vitamin A, D, E und K) aufnehmen zu können. Fette beeinflussen den Cholesterinspiegel im Blut und steigern damit direkt das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen (z.B. Koronare Herzkrankheit).

Die wichtigsten Nahrungsfette bestehen aus Alkohol (Glycerin) und ein bis drei Fettsäuren. Gesättigte Fettsäuren stecken vor allem in tierischen Le-bensmitteln wie Butter, Käse, Sahne, Schmalz, Fleisch und Wurst. Sie lassen die Menge an unerwünschtem, "schlechten" ChoLDL) in die Höhe klettern und gelten daher als ungesund.

Einfach ungesättigte Fettsäuren senken dagegen das LDL-Cholesterin und können die Menge an "gutem" HDL-Cholesterin leicht anheben. Sie sollten vor allem in Form von pflanzlichen Fetten bzw. Ölen aufgenom-men werden. Besonders empfehlenswert sind etwa Raps- und Olivenöl sowie Walnuss- und Leinöl oder Avocados.Mehrfach ungesättigte Fettsäuren senken zwar eben-falls das LDL-Cholesterin - dafür aber auch leicht das HDL-Cholesterin, wenn sie in größeren Mengen kon-sumiert werden. Trans-Fettsäuren entstehen beim Erhitzen mehrfach ungesättigter Fettsäuren in frittierten Lebensmitteln (z.B. Pommes, Chips). Sie erhöhen das LDL-Choles-terin, senken das HDL-Cholesterin und fördern die Entstehung von Arteriosklerose.Essenzielle Fettsäuren sind lebenswichtig. Es zählen dazu die Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren. Sie senken den Blutfettspiegel, wirken der Bildung von Blutgerinnseln entgegen und verringern das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Neue Untersuchun-gen lassen vermuten, dass Omega-3-Fettsäuren vor Herzrhythmusstörungen schützen können. ♦

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Donnerstag, 15. März 2012, 19 Uhr

Sie haben an diesem Abend nichts vor?

Dann kommen Sie zur Ortsbeiratssitzung

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der Jungfernkopf ––– 5

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Die Facelifting-Elektroakupunktur ist eine Therapie, die den Körper energetisch ins Gleichgewicht bringt und die Tiefe von Falten reduziert. Hier wird zunächst eine genaue Analyse der Haut, des Bindegewebes und der Falten erstellt, aus der sich ein spezieller Therapieplan für eine sechswöchige Behandlung er-gibt. Jede einzelne Behandlung dauert ca. 45 - 60 Minuten. Parallel zum Gesichtsbereich werden Körperakupunktur-punkte zur Förderung der Hautbeschaffenheit und des

Bindegewebes behandelt. Vorteil dieser injektionsfreien Behandlung: Es werden nicht nur die Falten, son-dern auch gleichzeitig den ganzen Körper über die Punkte auf den so-genannten Meridianen behandelt.Gegenüber den bekannten Falten-unterspritzungen mit Depanthenol ist die Elektroakupunktur schmerz-

frei. Bei Botox-Unterspritzungen kommen noch die Ri-siken eines lähmenden Giftes und der mögliche Verlust der natürlichen Mimik hinzu. Beide Injektionsmethoden sind mit hohen Kosten für die Medikamente verbunden. Diese Nachteile entfallen bei der Elektroakupunktur. Man kann direkt nach der Behandlung „unter die Leute gehen“, weil keine Schwellung, sondern - im Gegenteil - eine gute Durchblutung eintritt. Die Behandlung wird von auf Anti-Aging spezialisierten Akupunkteuren durch-geführt. Die Wirkung dauert je nach Lebensweise sechs bis neun Monate an. Diese von mir als Heilpraktikerin bevorzugte Therapie fördert gleichzeitig Gesundheit und Lebensqualität. ♦

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Elektroakupunktur

GESUNDHEITSTIPPS VON DR. TANJA SAENGER-PALTE

Die SchienentherapieDas Zusammenspiel der Zahnreihen ist nicht nur zum Zer-kleinern der Nahrung angelegt, sondern stellt das sensi-belste Tastorgan dar, über das der Körper verfügt. Selbst kleinste Sandkörner in Salat werden als ungemein stö-rend empfunden. Das Sprichwort „…da musst du dich durchbeißen…“ kennen wir alle, doch leider kommt es häufig vor, dass der eine oder andere dieses Sprich-wort unterbewusst wörtlich nimmt und mit den Zähnen knirscht. Da unsere Zähne und die Kaumuskulatur nicht für Dauerbe-lastungen geschaffen sind (der Kauvorgang dauert ca. 30 Mi-nuten am Tag) wundert es nicht, dass nächtliches Zähneknir-schen oder Pressen das gesamte System überlastet. Doch nicht nur körperlicher und seelischer Stress bewirken Fehl-funktionen, sondern auch Veränderungen im Bereich der Wir-belsäule, ein Beckenschiefstand, die nächtliche Schlafposi-tion, eine ungünstige Haltung bei der täglichen Arbeit oder auch fehlende Zähne können einen ungünstigen Einfluss auf die Stellung des Unterkiefers haben.

Dies wirkt sich nachteilig auf die Kau-, Gesichts- und Hals-muskulatur und auf das Kiefergelenk aus. Die Schiene stellt hier ein therapeutisches Mittel dar, das schnell und schmerz-frei Linderung bringt und auch andere Therapien unterstützen kann. Sie ist ein dünner, aus klarem Kunststoff individuell her-gestellter Überzug über die Zahnreihe eines Kiefers, der ei-nen Abstand zwischen den Zahnreihen schafft und Fehlstel-lungen korrigiert. ♦

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6 ––– der Jungfernkopf

Der Jungfernkopf ist mit Stadtverordneten mit Wohn-sitz im Stadtteil schon gut „ausgestattet“ gewesen. Aus dem Herrenduo der Stadtverordneten Dr. Günther Schnell und Dr. Manuel Eichler (beide SPD) wurde mit Wolfram Kieselbach (CDU) erst ein Trio und nach der Kom-munalwahl im Frühjahr 2011 mit Eva Koch (Die Grünen) ein Quartett. Daraus wurde ein Jungfernköpfer Stadtverordnetenquin-tett, nachdem deren Parteifreundin Dorothée Köpp (47, Fo-to) erstmals im Januar 2012 Stadtverordnetenluft atmete. Sozialrichterin Dorothée Köpp gehört seit 2006 dem Orts-beirat Jungfernkopf an und rückte nach der Wahl von Christof Nolda zum Stadtbaurat und wegen des Mandats-verzichts von Nicole Maisch (MdB) in das Stadtparlament. Mit dem Verwaltungs-richter Dr. Schnell, dem Arbeitsrichter Dr. Eichler und Sozialrichterin Köpp hat der Jungfernkopf, was hauptamtliche Richter im Stadtparlament betrifft, eine bemer-kenswerte Dominanz vorzuweisen. ♦ rp

DUO, TRIO, QUARTETT UND JETZT EIN QUINTETT

Parlamentarischer Nachwuchs

185 Stunden und 10 Minuten, ohne Aufbau- und Abbauzeiten, war das städtische Sachge-biet Sonderdienste - 3242 – in 2011 am Jungfernkopf tätig und kontrollierte die Geschwindig-keit von 16.941 Fahrzeugen. Das erneut mit Er-gebnissen, die nach-denklich und weite-re Kontrollen nötig machen. 1.730 ge-bührenpflichtige Ver-warnungen und 23 Bußgeldverfahren sprechen für weitere Radarmessungen, die im Volksmund fälschlich als „Fallen“ bezeichnet werden. Kontrolliert wurde ausschließlich im Tempo-30-Bereich und, außer einigen Messungen im Frasenweg und Am Fichtenrain, waren Schwerpunkte der 96 Kontrollen in 2011, in beide Fahrt-richtungen, Am Ziegenberg sowie in der Wegmannstraße, hier vornehmlich nahe Kita und Schule. Die Städtische Statistik gibt noch mehr her: Durchschnittlich wurden pro Stun-de 91,5 Fahrzeuge erfasst – und das mit stündlich 9,5 Verstößen. Hört sich harm-los an? Mitnichten! Denn in Tempo-30-Gebieten kasselweit kam es stündlich „nur“ zu 5,9 Geschwindigkeitsverstö-ßen. ♦ rp

RADARKONTROLLEN

30 km/h: Der Jungfernkopfklar über dem Durchschnitt

Als „Starenkästen“ gelten Behau-sungen für Vögel und und Volksmund auch feste Radaranlagen (Foto). Zwei „Blitzer“ werden laut Uwe Schwarz von der städtischen Ver-kehrsüberwachung wegen teilweise

ORTSBEIRAT SETZT SICH FÜR MEHR VERKEHRSSICHERHEIT EIN

Blitzende „Starenkästen“ am Jungfernkopfextrem hoher Geschwindigkeiten in der Wegmannstraße (Höhe Kita) und Am Ziegenberg (Bereich DRK-Senio-renzentrum) auf-gebaut. Die Stadt werde private Be-treiber mit der In-stallation beauf-tragen. Um einen Gewöhnungsef-fekt zu vermeiden werden die Ka-meras in den An-lagen im Wechsel mit Anlagen in anderen Stadt-teilen betrieben. Auf Antrag der Sozialdemokra-ten sollen die mo-

bilen Geschwindigkeits-Messungen beibehalten und die Tempo-30-Pik-torgramme erneuert werden. ♦ me

Zukunftsmusik: Fotomontage mit überdi-mensioniertem Blitzer nahe der Kita.

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der Jungfernkopf ––– 7

Der Jungfernkopf berichtete im Dezember 2011 über den Versuch von Sportlern der sogenannten Jedermann-gruppe, einstige Aktivitäten des Kultur- und Sportvereins Jungfernkopf, wie Kinder-/ Frauenturnen, zu reaktivieren oder ein anderes wohnortna-hes Sportangebot einzurich-ten - was leider scheiterte.Die Akteure bekamen Anerken-nung und Schulterklopfen Das war‘s aber auch schon. Eine konkrete Anfrage zum Thema Frauenturnen ist einfach zu we-nig, um weiter Stunden in der ausgebuchten Mehrzweckhalle des Stadtteils zu blockieren. Das städtische Sportamt wird wohl nunmehr die gebuchten Stunden an wartende Interes-senten außerhalb des Stadtteils vergeben. Schade. ♦ rp

KEIN NEUSTART FÜR DEN KSJ

Kaum Interesse

In einigen Monaten ist die kleine Schranke zwischen den Straßen Am Wäldchen und Bei den Weidenbäu-men Vergangenheit. Denn im April 2012 beginnen die Ar-beiten der Firma „beck-bau eschwege“ auch an der Fußgänger- und Radweg-Brücke zwischen Kiefernweg und der Grünfläche Bei den Weidenbäumen (siehe auch Artikel auf Seiten zwei und...). In der zweiten Hälfte 2012 kön-nen Passanten „von oben herab“ aus gut sieben Metern Brückenhöhe zahlreiche RegioTrams und Bahnzüge betrachten. Für die Jungfernköpfer, nach langer Betrachtung derselben auf Schienenni-veau, wird das eine spannende Optik sein. Spannend sind auch die Kosten des künftigen Übergangs, die mit allen Nebenleistungen auf rund 800.000 Euro geschätzt wurden. Davon tragen je ein Drittel der Bund, die Deutsche Bahn AG und die Stadt Kas-sel. Die Stadt - und nur die-se - erhält einen Bundes- und Landeszuschuss von zusam-men 196.600 Euro, so dass der kommunale Eigenanteil nur ca. 60.000,00 Euro ausmachen wird. Ein Grund mehr, bald das neue Brückengefühl zu genie-ßen. ♦ rp

„KIEFERNWEG“ BIS „BEI DEN WEIDENBÄUMEN“

Neue BrückeIn Hessen gibt es alle fünf Jahre eine Kommunalwahl. Unanhängig von ei-nem Wahltermin gehört es in Kassel zur guten Sitte von Bürgernähe, dass alle fünf Jahre die Bürgerinnen und Bürger vor Ort zu einer Bürgerver-sammlung eingeladen werden. Das Motto, „Die Bürger fragen - Der Magistrat antwortet“, wird ernst genommen. Regelmäßig ist min-destens der hauptamtliche Magis-trat mit Oberbürgermeister Bertram Hilgen zur Stelle. Es lohnt sich, diese Veranstaltung zu besuchen. Mann/Frau erfahren viel und allgemein noch mehr

BÜRGERVERSAMMLUNG - DIENSTAG 4. 12. 2012

Die Bürger fragen -Der Magistrat antwortet

erfahren die Magistratsmitglieder, was zu tun ist bzw. getan werden sollte.Der Jungfernkopf rät, diesen Termin, es ist Dienstag, 4. Dezember 2012, 19.30 Uhr, Bürgerhaus, zu notieren. Denn für diesen Tag, auch für die vorgeschaltete Stadtteilbesichtigung am Dienstag, 25. September 2012, entschied sich der Ortsbeirat Jungfernkopf in seiner Janu-arsitzung 2012. Es ist davon auszugehen, dass auch un-ser Stadtteilparlament komplett unter den Zuhörern im Bürgerhaus Jungfernkopf weilen und auch auf Fragen antworten wird. ♦ rp

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8 ––– der Jungfernkopf

DIE ZWEITE LAUBSAMMLUNG

Oft diskutiert werden im Ortsbeirat Jungfernkopf örtliche Belange des kommunalen Eigenbetriebs „Die Stadtreiniger“. Dieses Unternehmen lobte ausdrücklich einen SPD-Antrag im Ortsbeirat, im Westen der Stadt einen dritten Recyclinghof einzurich-ten.Dazu Pressesprecherin Birgit Knebel: „Wir sehen den Bedarf zur Einrichtung eines dritten Recyclinghofes, konnten aber kein geeignetes Grundstück in den Stadtteilen Jungfernkopf, Harleshausen, Kirchditmold oder Bad Wilhelmshöhe finden. Bei den Beratungen über das Abfallkonzept 2013 wird weiter nachge-dacht.

Ergebnis der ersten Laubsammlung am Jungfernkopf Was örtlich so geht, zeigt das Ergebnis der ersten am Jungfernkopf durchge-führten Laubsammlung. Rund 100 Kun-den nutzten am 26.Oktober 2011 das Angebot und gaben am Wendehammer der Wegmannstraße 4,6 Tonnen Laub am Fahrzeug der Stadtreiniger ab. Laub kostenlos abgeben können Kas-seler Bürger vom 1.Oktober bis zum Jahresende auch an den beiden Recyc-linghöfen an der Königinhofstraße 79 in Bettenhausen sowie der Dittershäuser

Kasseler Privathaushalte kön-nen am Samstag, 24. Novem-ber.2012, zwischen 10.00 Uhr und 14.00 Uhr ihr Laub kosten-los im Stadtteil Jungfernkopf, Wendehammer Wegmannstra-ße/Friedhof, abgeben. ♦

ABFALL IST NICHT GLEICH ABFALL

Stadtreiniger KasselStraße 40 in Niederzwehren. Öffnungs-zeiten im Herbst: Montag bis Freitag von 08:30 Uhr bis 16:00 Uhr und samstags von 08:30 Uhr bis 12:30 Uhr.

Kostenlose Wertstoffabgabe nutzen Abfall ist nicht gleich Abfall. Private Kun-den auf den Recyclinghöfen staunen über die vielen „Abfallfraktionen“. Alt-papier, Kartonagen, Altglas, Sperrmüll, Baum- und Heckenschnitt (größere Mengen bitte in die Dittershäuser Str. 40), transparente saubere Folien, weiße saubere Styroporverpackungen, Altklei-der, Schuhe, Bettzeug, große und kleine Elektrogeräte, Handys, Korken, Leucht-mittel aller Art oder Schrott – alles wird kostenlos abgenommen. Kostenpflich-tig sind nur Gras, Moos, Bauschutt, Alt-reifen und Kleinmengen Eternit. In der Sommerzeit (25.03. bis 28.10.2012) bieten die Stadtreiniger erweiterte Öffnungszeiten an den Recy-clinghöfen an: Mo, Di, Do, Fr von 8.30 Uhr bis 17.00 Uhr; Mi von 8.30 bis 18.00 Uhr, Sa von 8.30 bis 12.30 Uhr.

Sonderabfälle sind ein SonderthemaAls Sonderabfälle in Kleinmengen gelten zum Beispiel Lösungsmittel, Abbeize, Verdünner, Pflanzenschutzmittel, „Hob-by-Chemie“. Diese werden nicht an den

24. November 2012

1. Elterngeldkürzung betrifft nicht alle Kinder

Die Bundesregierung hat im Haushalts-begleitgesetz eine Kürzung des Eltern-geldes von 67 auf 65 Prozent ab einem zu berücksichtigenden Einkommen von 1.200 Euro beschlossen. Betroffen sind hiervon aber nur Eltern, deren Kinder ab dem 1. Januar 2011 geboren sind, ent-schied jetzt das Sozialgericht Wiesba-den. Das Gericht stellt klar, dass der Ge-setzgeber hinsichtlich der Regelungen zum Eltern-geld keine Übergangsrege-lung geschaffen hat, so dass im Ergeb-nis das Recht zur Anwendung kommt, welches im Zeitpunkt der Geburt gül-tig war. Demnach erhalten Eltern von Kindern, die vor dem 01.01.2011 gebo-ren wurden, weiterhin Elterngeld in Hö-he von 67% des durchschnittlichen Er-werbseinkommens, bei Kindern die nach dem 01.01.2011 zur Welt gekommen sind es 65%.(Sozialgericht Wiesbaden, Urteil vom 26.09.2011, S 2 EG 17/11)

2. Düsseldorfer Tabelle 2011/2012

Die Düsseldorfer Tabelle ist eine so ge-nannte Unterhaltsleitlinie des Oberlan-desgerichtes Düsseldorf. Zweck dieser Tabelle ist die Darstellung der Unter-haltsbeträge, die bei getrennt lebenden Eltern der Elternteil, bei dem das Kind nicht lebt, für sein minderjähriges Kind zahlen muss. Diese Leitlinie für Gerich-te, Behörden, Rechtsanwälte und Unter-haltspflichtige bzw. –berechtigte wird re-

Entscheidungen im Familienrechtgelmäßig alle zwei Jahre angepasst. In der Vergangenheit wurde dieser Turnus mehrfach unterbrochen und eine jährli-che Anpassung durchgeführt. Jetzt sind wir wieder in der 2-Jahres-Frist, so dass für 2012 keine neue Düsseldorfer Tabel-le zu erwarten ist. Es gilt weiter die Düs-seldorfer Tabelle 2011.

3. Auskunftsanspruch des Schein-vaters gegenüber der Kindesmutter

Der Bundesgerichtshof hat entschie-den, dass dem Scheinvater nach erfolg-reicher Vaterschaftsanfechtung zur Vor-bereitung eines Unterhaltsregresses ein Auskunftsanspruch gegen die Mutter zu-steht, die Person zu benennen, die ihr in der „Empfängniszeit beigewohnt hat“. Das der Mutter zustehende Persönlich-keitsrecht, das auch das Recht auf Ach-tung der Privat- und Intimsphäre umfasst und zu dem die persönlichen, auch ge-schlechtlichen, Beziehungen zu einem Partner gehören, wird beschränkt durch die Rechte anderer, wie der geschütz-te Anspruch des Mannes auf effektiven Rechtsschutz zur Durchsetzung seines Unterhaltsregresses.(Bundesgerichtshof 9. 11. 2011 XII ZR 136/09)

4. Urteil zum Schmunzeln

Wir haben die närrische Zeit, dazu passt:. Das Oberlandesgericht München hatte zu entscheiden ob ein Familienrichter be-fangen ist, der den Termin für eine münd-liche Verhandlung in einem Unterhalts-

prozess auf den 11.11. um 11.11 Uhr ge-legt hatte. Die Klägerin empfand durch diese Terminierung, dass „ihre Men-schenwürde mit Füßen getreten werde“ und der Richter den Streit wohl als „när-risch“ ansehen würde.Das Oberlandesgericht wies den An-trag ab. Die Terminierung auf das närri-sche Datum sei kein Indiz für die Befan-genheit des Richters. Auch in einer Fa-miliensache könnten die Parteien etwas Humor - zumindest aber Gelassenheit - zeigen und sollten nicht zu überempfind-lich reagieren.

Sollten Sie Fragen zu den vorgestellten Entscheidungen oder im Familienrecht haben, stehe ich Ihnen gerne zur Ver-fügung.

Marcus Böttger Rechtsanwalt

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Schadstoffmobil steht im Januar, März, Mai, Juli, September und November bei den Stadtreinigern, Am Lossewerk 15 in Bettenhausen, und im Februar, April, Juni, August, Oktober und Dezember in der Sternbergstraße 29 in Wehlheiden. Dies und Weiteres nachlesen kann man im jährlichen Abfallkalender der Stadt-reiniger sowie im Internet unter www.stadtreiniger.de. Informationen und Hilfe gibt es auch über das Abfalltelefon unter 0561/500 3-0. ♦ rp

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Laubenpieper-News

Vor 50 Jahren wurde mit viel, viel Eigenleistungen der Mitglieder des Bundesbahn-Kleingartenvereins „Laubenpieper“ die gleichnamiger Gaststätte am Frasenweg gebaut. Ob und welche Festivitäten aus diesem Anlass in 2012 stattfinden werden, stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest.Klar ist indes, dass laut Pächterin Silke Hohnwaldt am Dienstag, 1. Mai 2012 die Gaststätte Laubenpieper mit einem Biergartenfest und dem berühmten „An-grillen“ die Freiluftsaison 2012 eröffnen wird. Näheres ist durch Aushänge und am besten durch einen Gaststättenbesuch zu erfahren. ♦ rp

Gaststättenjubiläum und Feier am 1. Mai

1,8 km2 ist der Stadtteil Jungfernkopf groß. Doch auch für Ortskundige gibt es immer wieder Neues zu entdecken oder zu erfahren. Das soll auch bei der traditionellen 1.-Mai-

DER MAI IST GEKOMMEN

ARGE-WanderungWanderung der Arbeitsgemeinschaft der Verein und Verbände Jungfernkopf (AR-GE) so sein. Details gab es laut ARGE-Vorsitzenden Stephan Gerbig noch nicht – außer: „Die Wanderung endet in der Gaststätte Laubenpieper, die Teilneh-mer werden ihr Kommen nicht bereuen“. Näheres werde durch örtliche Infos bzw. die Tagespresse mitgeteilt. ♦ rp

Sonntag, 22. April 2012 - Tag der Erde; 10.00 Uhr Gottes-dienst; stündliche Kirchenführungen zwischen 11.00 Uhr und 17.00 Uhr; 14.30 Uhr „Der König in der Kiste“ von der Theater-gruppe „Alabaster“. Sonntag, 22. April 2012 - Tag der Erde; Gemeinsamer Stand der Ev. und Kath. Schwesterngemeinde Harleshausen und der ev. Kirchenjugend an der Wegmannstraße (nahe Ampel). Gemeindenachmittage - jeweils donnerstags ab 15.00 Uhr: 1. März „Der Wald als Lebensraum“ - Die Bedeutung des Wal-des für Mensch und Umwelt“. Diavortrag mit Günter Boller; 19. April „Frühlingserwachen“; 3. Mai „Halbtagesfahrt zum Kloster Brenkhausen zum kopti-schen Bischof Damian und zum Kloster Corvey“ (Abfahrt 12

Uhr – geplante Rückkehr 19 Uhr, Anmeldungen im Pfarr-amt - Tel. 88 02 80); 14. Juni Diavortrag „Schönau am Königssee“ (Reise der Ev. Kirchengemeinde vom 13.- 22. September 2012; In-teressenten bitte im Pfarramt melden - Tel. 88 02 80). Sonntag, 29. April 2012 - Feier der Goldenen und Dia-mantenen Konfirmation. Wer vor 50 oder 60 Jahren in der hiesigen Kirche konfirmiert wurde oder am Jungfernkopf wohnt und mitfeiern möchte, melde sich bitte im Pfarramt - Tel. 88 02 80. Schottlandfahrt - vom 30. Juli bis 9. August 2012; Inter-essierte zeitnah im Pfarramt melden – Tel. 88 02 80. ♦

Termine der ev. Kirchengemeinde

Das gemeinsame Sommerfest der Evangelischen Kir-chengemeinde und der Start des Ferienprogramms am Jungfernkopf sind inzwischen Tradition. Dieses Mal geben sich alle Akteure und hoffentlich wieder viele Besucherinnen und Besucher ein Stelldichein am Sonntag, 24. Juni 2012 – wie immer ab 11.00 Uhr mit einem Gottesdienst. Danach kredenzt der Kochclub Jungfernkopf wieder Lecke-res aus der Gulaschkanone – dieses Mal Linsensuppe. Auch Torten- und Kuchenliebhaber können sich wieder freuen auf Selbstgemachtes aus der Küche von Gemeindemitgliedern. Um 14.00 Uhr startet mit dem Ferienprogramm dann auch der bekannte Ballonwettbewerb. Und überhaupt: Auf die großen uns besonders kleinen Gäste wartet ein buntes Programm. ♦

AM SONNTAG, 24. JUNI 2012

Ferienprogramm und Sommerfest 2012

SEHR VIELE VERANSTALTUNGEN

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RENATURIERUNG DES GEILEBACHS KOMMT

Hoffnung auf 2012 oder 2013

„Der Jungfernkopf ist sehr familien-freundlich. Die Kita und die Grund-schule haben gute Qualitäten. Wir schätzen die freundliche Nachbar-schaft und fühlen uns hier sehr wohl.“ Diese Liebeserklärung zum Stadtteil stammt von Hamza Kücük (31, Foto), der seit 2005 mit Frau und zwei Kindern am Jungfernkopf wohnt und feststellt: „Ich bin ein Kasselaner“. Gut fünf Jahre besitzt der Bücherfan in Harleshausen die Firma „IM+ webdesign“ und küm-mert sich um das Internet sowie das Online-Marketing kleinerer und mittlerer Unternehmen. Zum Tagesablauf gehören für Hamza Kücük neben Familie und Job auch eini-

HAMZA KÜCÜK - AUSLÄNDERBEIRAT KASSEL

Ich bin ein Kasselanerge Ehrenämter. Er ist stellvertre-tender Vorsitzender im Kasseler Ausländerbeirat, dort engagiert mit den Schwerpunkten Schule, Jugend und Bildung. Er ist Mit-gründer und Mitglied im Unter-nehmerverein TUK (Türkische Unternehmer Kassel e. V.) und Mitgründer (war auch mal Vorsit-zender) im Jugendverein Musli-mische Jugend Kassel e. V.. Viel bedeutet ihm auch seine Arbeit als Vorsitzender von „conviva e. V. – Inter-nationaler Bildungsverein“. Der Verein fördert die Kommunikation zwischen Eltern und Jugendlichen mit Migrations-hintergrund sowie den Bildungseinrich-tungen Kita und Schule. Hamza Kücük:

Vielleicht stellen am Jungfernkopf wohnende grün angehauchte Mitmenschen ihre Bedenken gegen den Bau der A 44 zwischen Kassel und Eisenach zurück, ermöglicht dieses Projekt die seit vielen Jahren vom Ortsbeirat und den Bach-paten Jungfernkopf geforderte Renaturierung des Geilebachs zwischen Stein-stückerweg und der Brücke Zum Feldlager. Vor Jahrzehnten mussten teilweise auch häusliche Abwässer in das öffentliche Bach-system geleitet werden. Daher erhielt auch der Geilebach zur schnelleren Wasserfüh-rung breite offene Betonrohre und seitliche Betonsteine, wurde also „ent-naturiert“. Die Renaturierung dieses Geilebachteils scheiterte laut dem Kasseler Entwässerungsbetrieb (KEB) an der kommunalen Finanzierung und nicht gewähr-ten Mitteln aus dem Landesprogramm „Naturnahe Gewässer“. Nach einem weiteren SPD-Antrag in der Septembersitzung 2011 des Ortsbeirats und konkretem Nachfas-sen durch Ortsvorsteher Dr. Manuel Eichler kam nun von unerwarteter Seite endlich Bewegung in die Sache. Für den erwähnten Weiterbau der A 44 benötigt das staatliche Amt für Straßen- und Verkehrswesen naturschutzfachliche Ausgleichsflächen. Der Bereich Geilebach sei hierfür prädestiniert.

Im Herbst 2011 wurde das Vellmarer Ingenieurbüro Oppermann mit der Vorbe-reitung der Planungsgenehmigung beauftragt, die nunmehr dem KEB vorliegt, und dieser das Projekt voraussichtlich in den Jahren 2012/2013 umsetzen wird. Trotz der erfreulichen Nachricht ist nur schwer vermittelbar, dass ein Ein-griff in Natur und Landschaft beim Autobahnbau rund 40 Kilometer entfernt in dieser Form „ausgeglichen“ werden kann. ♦ rp

„Ich hoffe, bald auch für unsere örtliche Kita und Schule Leistun-gen des Vereins anbieten zu kön-nen. Kontakte: Tele-fon: 0561 - 981 91 38; Fax: 0561 - 308 36 28. Bei einem der-artigem Enga-gement sind Abstriche un-vermeidlich. So

musste Hamza Kücük aus Zeitgründen die Vertretung des Ausländerbeirats im Ortsbeirat Jungfernkopf aufgeben. Diese liegt wieder in den bewährten Händen von Dr. Ismail Resai. Kontakt: Am Osterberg 17, Telefon 0561 – 57 99 484. ♦ rp

WAS IST UND MACHT EIN AUSLÄNDERBEIRAT?

Kassel gehörte 1981 mit der Grün-dung eines Ausländerbeirats bun-desweit zu den Vorreitern. Inzwischen wählen alle fünf Jahre die in Kassel lebenden Ausländerinnen und Ausländer den Ausländerbeirat. Der Beirat hat 37 Mitglieder und be-rät Magistrat, Stadtverordnetenver-sammlung, Ausschüsse und Kommis-sionen in allen Angelegenheiten, die ausländische Einwohner betreffen.Er kann eigene Anträge in die Aus-schüsse einbringen. Der Vorsitzende hat beratende Stimme in der Stadtver-ordnetenversammlung und informiert dieses Gremium einmal jährlich. Quelle: www.stadt-kassel.de. ♦

Statt jeden Freitag vier Stunden von der Stadt Kassel bezahlte offene Jugendarbeit gibt es dieses Angebot in den Jugendräumen der Kirchen-gemeinde nur noch alle 14 Tage.Enttäuscht von einer derartigen Mittelkürzung waren naturgemäß die Betrof-fenen. Unüberhörbar „sauer“ war aber auch der Ortsbeirat, weil er erneut von der Verwaltung über die Zurückbehaltung der Mittel aufgrund interner Haus-haltsbestimmungen nicht informiert wurde. In ihrem einstimmig angenomme-nen gemeinsamen Antrag wenden sich die Grünen- und SPD-Fraktion gegen die „erhebliche Einbuße der Attraktivität der Jugendarbeit am Jungfernkopf“. Sie forderten eine Rückkehr zur wöchentlichen vierstündigen Öffnung des „Freitagstreffs“. Lauf Antragstext geht der Ortsbeirat davon aus, dass „jedwede Einflussnah-men auf den Inhalt der Jugendarbeit durch Vertreter der Kirchengemeinde un-terbleiben.“ ♦ rp

FREITAGSTREFF: WENIGER JUGENDMITTEL KRITIK VON SPD- UND GRÜNENFRAKTION

Der Ortsbeirat ist sauer

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34128 Kassel - Wegmannstraße 66b - Tel. 05 61 / 6 53 31 34128 Kassel - Wegmannstraße 66b - Tel. 05 61 / 6 53 32

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der Jungfernkopf ––– 11

Rund 30 Jahre alt und einst 18 Meter hoch war die Douglasie (Foto), die bis Anfang Dezember 2011 auf dem Grundstück Am Rande 5 stand. Baumexperten, ein großer Kran und ein Sattelschlepper sorgten für die fachgerechte Fällung und den Trans-port nach Hofgeismar. Das edle Stück sorgte am großen Kreisel des dortigen Ortseingangs für Bewunderung und vor-weihnachtliche Atmosphäre. Ex-Baumei-gentümerin Elisabeth Wollenhaupt zahlte 30,00 Euro für die amtliche Fällgenehmi-gung und sorgt auf ihrem Grundstück für eine Neupflanzung nach naturschutzfach-licher Vorgabe. ♦ rp Foto: Lutz Freyer

Von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern liebevoll dekoriert war im Bürgerhaus der Advents-nachmittag des Ambulanten Pflegedienstes und der Tagespflege Schommer mit über 70 Kunden und Angehörigen erneut ein besonderes Erlebnis. Der Chor des Horte, Gäste mit Gedichten und Lesungen, viel Gesang und eine Querflöte rundeten den zweistündigen Aufenthalt ab. Selbstgebackene Kuchen der Mitarbeiter sorgten für das schmackhafte leibliche Wohl. Mit elf Mitarbeitern für täglich maximal vierzehn Gäste (insgesamt: 34) in der Tagespflege und 56 Fachkräften im Pflegedienst für 160 betreute Kunden sind die Fir-men Schommer, gemessen an der Mitarbeiterzahl, das örtlich größte Unternehmen. Infos: Zentrale in der Wegmannstraße 66 B, Telefon: 0561 – 6 53 32, Fax: 0561 – 9 88 25 35 und www.kassel-pflegedienst.de. ♦

Der auch am Jungfernkopf engagierte Rassegeflügelzuchtverein (RGZV) Harle-shausen besteht seit 1927. Auch nach 85 Jahren wird das Vereinsgeschehen von Fachwissen und Tierliebe dominiert. Davon überzeugten sich zahlreiche Besucher in der Gaststätte Laubenpieper, Frasenweg 46, Vereinslokal der Geflügelzüchter seit Jahrzehnten, unter ihnen u. a. die SPD-Bundestagsabgeordnete Ulrike Gottschalck, Stadtrat Hans-Jürgen Sand-rock, Harleshusens Ortsvorsteher Reinhard Wintersperger und für die SPD-Stadtver-ordnetenfraktion Dr. Günther Schnell (Geldspende „von Fraktionsmitgliedern). 162 Gänse Enten, große Hühner, Zwerghühner und Tauben, 15 mit den Bestnoten „v“ (vorzüglich) und „hv“ (hervorragend), boten eine sehenswerte Kulisse. Vereinsvorsitzender Klaus Wimmel verhehlte nicht, dass auch „sein“ Verein früher deutlich mehr als die derzeit rund 30 Mitglieder hatte. Mit dem RGZV Vellmar wurde Anfang letzten Jahres eine Kooperation vereinbart, die in der Geflügelschau am 10. und 11. Dezember 2011 bereits Früchte trug. Denn da gehörten auch Vellmarer Ge-flügelzüchter zu den Ausstellern am Jungfernkopf. Während der Jahreshauptversammlung des Vereins im Januar 2012 wurde Klaus Wimmel erneut 1. Vorsitzender, Fritz Hubenthal 2. Vorsitzender, Dirk Rudolph 1. Kas-sierer, Rita Brüßler Schriftführerin. Karl Wimmel wurde Zuchtwart für die Hühner und Frank Rudolph als Zuchtwart für die Tauben sowie als Jugendwart gewählt. ♦ rp

85 JAHRE RGZV HARLESHAUSEN

Zusammenarbeit mit Vellmar

Am 9. Dezember 2006 veranstaltete der Gewerbeverein Jungfernkopf am Geschäftszentrum Zum Hirtenkamp den ersten Weihnachtsmarkt. Am 10. Dezember 2011 organisierte die Nachfolgerein des Gewerbevereins, die Interessengemeinschaft (IG) PRO Jungfernkopf, den nunmehr fünften Weihnachtsmarkt. Jeweils mehrere Hundert große und kleine Besucher kamen und machten die mehrstündigen Veranstaltungen mit ihren umfangreichen Programmen zu vorweihnachtlichen Familien- und Freundestreffen. Was mindestens fünf Mal veranstaltet wird, hat gemeinhin „Tradition“. Anlass für den IG-PRO-Vorsitzenden Klaus Morell für einen Rück- und Ausblick zur Institution Weihnachtsmarkt: „Der am 10. Dezember 2011 zum zweiten Mal von der Interessengemeinschaft or-ganisierte Weihnachtsmarkt war wieder eine rundum gelungene Veranstaltung, an der sich die zahlreich erschienenen Bewohner des Jungfernkopf sowie der

9. DEZEMBER 2006 / 10. DEZEMBER 2011

Institution Weihnachtsmarktangrenzenden Stadtteile erfreuten. Ne-ben Glühwein, Bratwürsten und Speck-kuchen sorgten insbesondere die Kin-der der Grundschule Jungfernkopf und auch der Kindertagesstätte mit ihren musikalischen Aufführungen für vor-weihnachtliche Stimmung. Besondere Freude herrschte beim Förderverein der Grundschule Jungfernkopf, da die Inte-ressengemeinschaft einen Scheck über € 500.- überreichte für die Anschaffung von Musikinstrumenten. Für die Kleins-ten gab es wieder ein Kinderkarussell sowie kostenlos Pony-Reiten. Feuriger Abschluss der Veranstaltung war, wie auch im letzten Jahr, Feuertänzer Jörg Arend. Die Zusammenarbeit mit dem tegut-Markt ist sehr kooperativ und bereitet allen Beteiligten viel Freude. Insofern werden wir auch den Weihnachtsmarkt 2012 wieder zusammen realisieren – wie bisher und auch zukünftig immer am 2. Samstag im Dezember. Die Pony-Schule Harleshausen hat ihre Teilnahme schon bestätigt…“ ♦

Wer drangvolle Enge in bester Atmo-sphäre liebt, war beim erfolgreichen vorweihnachtlichen Schulbasar am Jungfernkopf am 15. Dezember 2012 gut aufgehoben. Im Vorfeld sorgten hunderte fleißiger Hände aus allen Generationen in den Klassenräumen und Fluren für ein umfangreiches Kauf- und Unterhal-tungsangebot mit vielen Leckereien, dem Schulchor sowie reichlich Mit-machaktionen. Gut war nicht nur die Veranstaltung, sondern auch, dass der Erlös von 750,00 Euro einem guten Zweck dien-te. Auf Vermittlung von Lehrerin Bar-bara Altmann wurde das Geld dem Ambulanten Kinderhospiz Kassel ge-spendet. ♦ rp Foto: Frank Holzenburg

SCHULBASAR

Erfolgreich

Foto: Matthias Kühner

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Lebhafte blaue Augen, geistig mobil, stets bereit zu heiterem Schwatz und netten Besuchsempfang – und das mit 100 Jahren? Ja, so ist sie, die wesentlich jünger wir-kende und nach wie vor begeisterte Bücher- und Zeitungsleserin Dorothea Knispel (Foto), die im DRK -Senioren-zentrum Jungfernkopf als erste Seniorin zur 100-Jahr-Geburtstagsfeier einladen konnte. Mittagsruhe wollte sie keinesfalls hal-ten – doch nicht an diesem Tag (Do-rothea Knispel hat tatsächlich nicht geschlafen). Schließlich wurde in dem noch jungen DRK-Seniorenzentrum Jungfernkopf (SZJ) ein rauschendes

DOROTHEA KNISPEL - ÄUSSERLICH UND GEISTIG JUNG GEBLIEBEN

Erste 100-jährige im DRK-Seniorenzentrum100-Jahre-Fest gefeiert, wie Heimleiterin Karin Hei-nemann berichtete. Zur Gratulation und zum Sektempfang waren er-schienen, außer ihrer gro-ßen Familie mit Kindern, Enkeln und Urenkeln, Ver-treter der Stadt, des Lan-des, des Seniorenbeirats, der katholischen Kirche und Vertreter zahlreicher Vereine und Verbände, in denen die Altersjubilarin - auch gemein-sam mit ihrem Mann - lange Jahre en-gagiert waren. Gesungen wurde nach einem Lieder-

buch, welches die Familie eigens für diesen Tag er-stellte. Auch mithilfe des gu-ten kulinarischen Angebots aus der SZJ-Heimküche und den Arbeiten der „krea-tiven Gruppe“ wurde es eine lange Feier. Strahlender Ausklang auf dem Vorplatz war ein von den Angehörigen gestalte-tes Feuerwerk. Dorothea Knispel hat diesen

Tag sehr genossen - und, so hat der Jungfernkopf es erfahren, am nächs-ten Tag ein wenig länger geschlafen. ♦ kh, rp

Durch die neue Führung der Buslini-en 41 und 44 wurde der Standort der Haltestelle Rheinstahlring im „Grenz-gebiet“ Jungfernkopf/Vellmar-West geändert - zum Riesenäger von Be-troffenen. Die derzeitige Be-helfslösung soll im Laufe des Jahres durch eine dauer-hafte Haltestelle abgelöst werden – mit Wartehäuschen auf jeder Seite. Ob dies angesichts der schmalen Geh-wege überhaupt möglich und der anvisierte Stand-ort optimal ist, be-zweifelten Bürger und der Ortsbeirat in seiner Januar-

KVG/NVV-PROBLEME AM RHEINSTAHLRING UND ZUM FELDLAGER

Haltestellen-Verstimmung am Jungfernkopf Sitzung. Das Stadtteilparlament jeden-falls wurde bislang zu einem neuen Hal-testellen-Standort nicht gehört - wurde vorab nicht über Details informiert. Es erinnerte einstimmig auf Antrag der

SPD-Fraktion an seine Beteiligungs-rechte, die nach der Geschäftsordnung auch eine Anhörung beim Standort von Haltestellen und Wartehallen vorsehen.♦ me

Jahrzehnte diente die Quelle in der Wiesenfläche am Fußweg zwi-schen kleiner Schranke und der Schenkebier Stanne (Foto) zum Durstlöschen und ersten Gärtnern und Siedlern am Jungfernkopf für den täglichen Wasserbedarf. Der Ortsbeirat bittet aufgrund ei-nes SPD-Antrags die in alten Karten als „Jungfernbörnchen“ be-zeichnete Quelle wieder freizulegen. Dies könne das Abräumen von Ästen und Baustammresten sowie Freibaggern des kleinen Areals erreicht werden. Vor rund 15 Jahren habe der Quelltopf gesprudelt, der inzwischen verlandet sei. ♦ rp

JUNGFERNBÖRNCHEN FREILEGEN

Bitte an das Gartenamt

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„Eine dem Vorjahr vergleichbare Auslastung“ erwartet In-ge Volkmann (Foto), Leiterin der Kita am Jungfernkopf, auch für das Jahr 2012/2013.

Bei Redaktionsschluss war bekannt, dass etwa 125 Kinder die sechs Gruppen der Kita und 120 Kinder die fünf Gruppen im Hort besuchen werden. Im laufenden Kindergartenjahr 2011/2012 ist die Kindertagesstätte mit einer Krippen-gruppe (für zehn Kinder ab 1 Jahr), sowie einer „ geöffneten“ Gruppe (mit 20 Kindern - davon vier Zweijährige und 16 über Drei-

jährige), einer Integrationsgruppe (mit 20 Kindern) und drei Kindergartengruppen (mit 25 Kindern) belegt. Die Schulkindbetreuung umfasst zwei „BG“-Gruppen, zwei Hort-1-Gruppen und eine Hort-2-Gruppe mit insgesamt 120 Kindern.Die gleichen Zahlen werden im kommenden Jahr, 2012/2013, erwartet.Etwa 35 Kinder aus der Kita werden in die Grundschule wech-seln. Wir gehen davon aus, dass diese Zahl auch bei den Neuanmeldungen für die Kita erreicht wird. ♦ rp

KITA UND HORT WERDEN ERNEUT GUT ANGENOMMEN

Besuch entspricht den Vorjahreszahlen

Wie in Kita und Hort (siehe nebenstehenden Bericht) ist auch die Schule Jungfernkopf bei Kindern und Eltern be-liebt. Für das kommende Schuljahr 2012/2013 nennt Schulleite-rin Gudrun Schneider (Foto) 27 Anmeldungen allein aus dem Stadtteil. Aus dem Teilschulbezirk Vellmar West liegen 25 An-meldungen vor.Einige Eltern haben für ihre noch nicht schulpflichtigen Kinder einen Antrag zur vorzeitigen Einschulung gestellt. Nach dem Schultag zum Kennenlernen wird hier eine endgültige Schul-fähigkeit festgestellt. Aus dem Stadtteil Harleshausen liegen erneut Gestattungsan-träge zur Jungfernkopfschule vor. Ob diese Kinder aufgenommen werden können, ent-scheidet das Staatliche Schulamt. Aufgrund der bis Redaktionsschluss vor-liegenden Zahlen wird es voraussichtlich wieder zu einer Dreizügigkeit im Schuljahr 2012/2013 im 1. Schuljahr kommen, nach-dem die Anmeldungen für das laufende Schuljahr 2011/2012 erstmals nach mehreren Jahren nur zur Zweizügigkeit reichte. ♦ rp

DIE GRUNDSCHULE WIRD JETZT WIEDER DREIZÜGIG

Wieder mehr Schüler angemeldet als 2011

Jeweils um 15.00 Uhr trifft sich die Männerrunde mit viel Programm in der Teestube des evangelischen Ge-meindehauses. Mittwoch, 21. März 2012; Diavortrag „Impressionen aus Israel“ mit Ausspra-che. Referent: Pfarrer Arno Wilke. Mittwoch, 18. April 2012; „Luther – als Mann“. Referent: Stefan Sigel-Schönig, Referat Männerarbeit EKKW.Mittwoch, 16. Mai 2012; (Abfahrt um 14.30 Uhr). Thema: „Dienst der Kirche in der JVA“. Referent: Pfarrer Frank Illgen.Mittwoch, 20. Juni 2012; Thema: „Frie-den - Gerechtigkeit - Bewahrung der Schöpfung“ - Konsequenzen für unse-ren Alltag. Leitung: Team. ♦

AKTIVE MÄNNERRUNDE

Viel Programm

Unter Leitung von Trainerin Katerina Zabkova wurde für die Kin-dergruppen der SVH ein Karateturnier in der Rundsporthalle ausgerichtet. Die Trainer und Kampfrichter hatten so viel Freu-de wie die Kinder, die sich in drei Disziplinen messen konnten. Vielen Eltern und Geschwistern zeigten die jungen Karatekas ihr Können mit einer dichten Leistungsspitze und einer Mädchen-dominanz. Unser Pauli-Foto zeigt die Abwehr eines Fauststoßes zum Kopf.

NIKOLAUSTURNIER DER SVH-KARATE-KIDS WAR SEHR ERFOLGREICHKontakte unter www.svhkassel.de, rechte Spalte "Sportangebot". Fragen über Karate an Horst Pauli, Tel. 0561 – 88 22 40. ♦ rp

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Vor und nach dem 2. Weltkrieg gehör-ten am Jungfernkopf fast alle Bürger einer der vier Siedlergemeinschaften und viele auch der SPD an. Dies führ-te im Oktober 1952 zur Gründung der SPD Jungfernkopf. Auf dieses „60-jährige ruhmreiche Wirken und die viele Arbeit für den Jungfernkopf“ (Ortsvorsteher Dr. Manu-el Eichler) blickten im Ja-nuar 2012 während der traditionellen Neujahrs-begrüßung des SPD-Ortsvereins Jungfernkopf viele Gäste zurück. Ortsvereinsvorsitzender Christian Unverzagt und besonders der Gastred-ner Uwe Frankenberger (Foto), MdL und Frak-

SPD JUNGFERNKOPF

60 Jahre jungtionsvorsitzender in der Stadtverord-netenversammlung, erinnerten an die unterschiedlichen Problem- und Inte-ressenlagen gegenüber den angren-zenden Stadtteilen Harleshausen und Rothenditmold, an den Bau der Notkir-che in 1949, die Gründung der Evangeli-schen Kirchengemeinde Jungfernkopf in 1951 und die Fertigstellung der Schule Mitte 1952, dem heutigen Bürgerhaus. Es sei verständlich, dass diesen „Vor-läufern“ im Stadtteil die SPD als heu-

tiger „politischer Erstaus-statter am Jungfernkopf“ mit einem eigenen Orts-verein“ folgte, resümierte Frankenberger mit launi-gen Worten. Doch nicht Rückblicke, sondern Ausblicke, Nahr-haftes und „Schnuddelei-en“ dominierten auch bei dieser Neujahrsveranstal-tung. ♦ rp

Bahnwärterhäuschen erhalten ist aus mehreren Gründen ei-ne berechtigte Forderung von Ortsbei-rat Jungfernkopf und den mindestens 80 Jugendlichen vom Pfadfi nderstamm „Silberfuchs“. Diese müssen auf dem städtischem Nachbar-Pachtgrundstück wegen fehlendem Abwasseranschluss eine Dixi-Toilette (Foto vorn links) benut-zen. Ohne Not möchte die Bahn AG das fünf Meter entfernte Bahnwärterhaus mit Sanitärbereich abreißen lassen. Es gilt: Gute Tat statt Abrisskosten? ♦ me

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der Jungfernkopf ––– 19

Der Evangelische Stadtkirchenkreis Kassel möchte eine für Bestattungs-zwecke nicht mehr benötigte Fläche im Ostteil des Friedhofs Harleshausen loswerden. Die Stadt Kassel erwägt - laut verfrühter Erklärung von Jugend-dezernentin Anne Janz – das Areal als Dirt-Bike-Strecke zu nutzen. Eine seltene Gemengelage mit ver-meintlichem Win-Win-Charakter. Stadt-jugendamt, Ortsvorsteher Dr. Manuel Eichler und dessen Vertreter Heyne von Dossow wünschten jedoch vorab eine Bürgerbeteiligung. Anlieger wie Dirt-Biker trafen sich bei Schneeregen zum Ortstermin am 21. Januar 2012 und diskutierten sachlich das Pro und Kon-tra, Fragen der Jugendförderung, des Sports, die Gestaltung des Areals, Ver-kehrs- und Lärmfragen sowie denkbare Kollisionen mit Trauernden.

FAHRRADSPORT IN FRIEDHOFSNÄHE?

Dirtbike und BürgerbeteiligungSelten berichteten vorher wie nach-her Medien so umfangreich über eine nicht ausgearbeitete und den gewähl-ten Gremien vorgestellte Idee. Der Jungfernkopf wird zum Vorhaben nicht wertend berichten. Vielleicht ist die vor-geschlagene Fläche für Dirtbiker gut geeignet und für die Umgebung verträg-lich, man sollte Details kennen. Fakten scheinen aber nicht für alle „Entschei-der“ wichtig. In Harleshausen waren es Grüne und CDU, am Jungfernkopf die Grünen, die das Dirt-Bike-Projekt auf dem jetzigen Friedhofsareal sehr schnell als „alternativlos“ bezeichneten. Was soll da demokratische Bürgerbetei-ligung? Man lernt: Befürworter verges-sen oft Demokratie und Bürgerbeteili-gung, wenn sie d a f ü r sind. Sind sie dagegen, wird oft versucht, siehe u. a. beim (Weiter)Bau von Autobahnen,

beim Flughafenbau Kassel-Calden oder bei der Bauleitplanung für das Lange Feld in Kassel, Beschlossenes und auch richterlich Geprüftes zu verhindern. Nachdenklich macht ein HNA-Kommen-tar. Bürger (die teilweise am 21. 1. 2012 erstmals eine Bürgerbeteiligung wahr-nahmen), wurden trotz ihrer sachlich vorgetragenen Bedenken als „jugend-feindlich“ und „Wutbürger“ bezeichnet, die „gegen Alles und Jedes sind“. Es gibt mehrere Standortmöglichkei-ten für Dirt-Bike-Strecken. Die TSG Wilhelmshöhe und Bürgermeister und Sportdezernent Jürgen Kaiser (SPD) brachten einen Standort ins Gespräch, der „die Interessen junger Trend-Sport-ler mit den (…) Strukturen eines gro-ßen Sportvereins verbindet“. Der Verein schätzt sein Areal „für den Lärmschutz als unproblematisch und unter ökolo-gischen Gesichtspunkten unschädlich“ ein. Das wird nun von der Verwaltung geprüft - ohne voreilige Festlegungen. ♦ Reiner Peterka

Die Firmen beck - bau eschwege und die Strassing-Limes-Bau Erfurt bau-en unter Einbindung von SSF-Inge-nieure München das „Vorhaben EÜ Schenkebier Stanne Kassel“. Die Firma beck bau eschwege hat sich für den konstruktiven Ingenieurbau, den Bau von Eisenbahnbrücken, Rahmen-bauwerken, Tunnel in offener Bauweise und den Bau von massiven Stützwän-den qualifiziert und für die Zulassung von Bauvorhaben der Deutsche Bahn AG und der DB Projektbau ein Präquali-fikationsverfahren absolviert. Dem in der Ausschreibung von der DB Netz AG vorgestellten Bauentwurf wurden als Sondervorschlag alternativ folgende Grundgedanken und Überle-gungen in der Angebotsphase gegen-übergestellt: 1. Verzicht auf aufwändigen Gleisquer-verbau zur Hilfsbrückenauflagerung, 2. Verzicht auf den Einbau von Hilfsbrü-

IN NUR 56 STUNDEN SPERRZEIT MUSS DIE BRÜCKE FERTIG SEIN

Bauwerkserläuterung im IngenieurdeutschEntnommen den Grundsatzerläuterungen von Dipl.-Ing. Dieter Kühnemund, Geschäftsführer der „beck - bau eschwege“

cken, 3. Ersatz der WIB-Überbauten durch ein Ortbetonrahmenbauwerk, 4. Ausbildung/Verbau als Fangedamm durch einen parallelen Gleislängsver-bau. Damit verbunden waren nach Über-prüfung der Wirtschaftlichkeit die Re-duzierung der direkten Baukosten um 100.000 Euro und entfallende Bereit-stellungskosten der Bahn AG für Hilfs-brücken und Sicherungsleistungen in gleicher Größenordnung. Ausgeführt wurden bzw. werden 1. Her-stellung einer Tiefengründung (Groß-bohrpfähle) mit Leerbohrung von über 10 Meter durch den Damm zur späte-ren Auflagerung des Bauwerks in einer Sperrpause, 2. Herstellung der Tiefgrün-dung des Bauwerks mit Bohrpfählen au-ßerhalb des Fangedamms, 3. Herstel-lung des kompletten Rahmenbauwerks außerhalb des Damms auf einer Ver-schubbahn, 4. Beseitigung des Damms

im Bauwerksbereich und Vervollständi-gung der Verschubbahn sowie Einschub des Bauwerks, Verfüllung der Baugruben und Ausführung der Gleis- und Oberbau-arbeiten in einer Sperrpause von nur 56 Stunden am 1. April 2012, 17.00 Uhr bis 3. April 2012, 05.00 Uhr, 5. Herstellung der Bauwerksflügel im Schutz des Ver-baus. Die Prüfung der Wirtschaftlichkeit die-ser Alternative ergab eine Reduzierung der direkten Baukosten gegenüber dem Bahnentwurf von 100.000 Euro zuzüg-lich Einsparungen der Auftraggeberin bei den Bereitstellungskosten für Hilfs-brücken und Sicherungsleistungen in gleicher Größenordnung. Der Jungfernkopf wünscht den Bau-experten ein gutes Gelingen und fragt seine Leser: Alles verstanden und klar, wie es ablaufen wird? Wenn nicht, dann lohnt sich während der Sperrpause be-stimmt ein Besuch der Baustelle – natür-lich mit Sicherheitsabstand!!! Siehe auch www.beck-bau-gmbh.de. ♦

…bereichert dank der über 100 Mitglieder des Fördervereins Schule und weiteren Spendern das Spiel- und Sportangebot, das sich auf dem Schulareal und in der Rundsporthalle befindet. Inklusive Montage wurde die Vereinskas-

FÖRDERVEREIN SCHULE MACHT‘S MÖGLICH

Die neue Wackelbrücke...

Vor Inbetriebnahme inspizierten die Ex-Kinder Heike Sälzer, li., (jetzt Steuerberaterin) und Gudrun Schneider, re., (jetzt Rekto-rin) mit Schulkindern die neue Wackelbrücke.

se um rund 3.000,00 Euro leichter (ohne jetzt „blank“ zu sein). Allein der Sponsorenlauf der Schülerin-nen und Schüler sowie vieler Erwach-sener im Herbst 2011 vermehrte das Guthaben des Fördervereins um knapp 7.000,00 Euro, berichtete stolz Förder-vereinsvorsitzende Heike Sälzer. Die reichen auch für jährlich 200,00 Euro für die Bücherstube und für „Bastgelgeld“-Spenden an alle Klassen von jährlich 50,00 Euro. Ab Februar 2012 steht Geld für Hono-rare und Aufwandsentschädigungen der Übungsleiter der neuen Arbeitsgemein-schaften zur Verfügung. ♦ rp

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20 ––– der Jungfernkopf

Über unser gesamtes Dienstleistungsange-bot informieren wir Sie gerne in unserem neuen Servicebüro-Mitte. Dortbeantworten wir selbstver-ständlich auch Ihre Fragenrund um die Stadtreiniger. Rufen Sie uns an. Oder kommen Sie einfach persönlich vorbei. Schnell und unkompliziert.

Einige davon sehen Sie hier: Abfallberatung · Abfallsammlung und -transport · Amtlicher Abfallsack · Biotonne · Containerschnell-dienst · Container-Service · Express-Service · Gelber Sack · Recyclinghöfe · Sonderabfall-Kleinmengensammlung · Straßenreinigung · Wertstoffsammelbehälter · Winterdienst für Parkplätze und Wege

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der Jungfernkopf ––– 21

Die beiden Gründe-rinnen des Anfang 2011 gestarteten Pro-jekts „Generationen Freundschaften“ be-richten stolz über fünf Vermittlungen am Jungfernkopf, in Harleshausen und Wilhelmshöhe. Nach anfänglicher Zurückhaltung bei der älteren Generation gibt es über die-se ersten Kooperationen zwischen jun-gen Eltern und „Leihgroßeltern“ hin-aus Kontakte zu anderen Initiativen und Überlegungen, eine Homepage anzu-legen. Die Initiatorinnen bewarben sich

Nach dem Studium an der Uni Gießen war Ingrid Haschemi ab 1966 als au-ßerplanmäßige Lehrerin in der Fried-rich-Wöhler-Schule in Kassel – dann, dem Ehemann folgend, sechs Jahre an der Deutschen Schule in der persi-schen Hauptstadt Teheran tätig. In unserer Serie „Einst in Amt und Wür-den“ berichten wir über Ingrid Haschemi (68, Foto), die von 1978 bis zur Pen-sionierung Mitte 2008 an der Schule Jungfernkopf Musik, Deutsch, Mathe und Sachkunde unterrichtete. Sie erleb-te in dieser Schule die Rektor-Epochen

von Paul Rah-mann, Elke Bit-trich und Ange-la Becker und erinnert sich gern an ihre Ar-beit in den Inst-rumental-AGen sowie mit den Chören und machte sich durch viele Veranstaltungen einen Na-men. Einen Rat: „Es wird zu wenig ge-lesen. Freude am Lesen sollte von den Eltern mehr unterstützt werden.“Ingrid Haschemi wohnt am Fasanenhof

(mit mehr Gartenarbeit als ihr lieb ist), findet aber jeden Mittwoch gern den Weg zur Schule Jungfernkopf. Im Musik-raum der Schule übt sie seit rund zwölf Jahren mit dem Akkordeon Orchester Kassel. Im vierstimmigen Akkordeonor-chester sind seit 22 Jahren ihre Bass-klänge unüberhörbar. Außerdem ist sie im Kirchenvorstand der Kirchengemein-de Fasanenhof und erteilt hin und wie-der Schülern Nachhilfe. Gern, oft und zeitintensiv mehrfach die Woche widmet sich die Mutter von zwei Söhnen vor allem ihrer Enkelin Jette und deren kleinen Bruder Gregor, die (nicht am Jungfernkopf) die vierte bzw. erste Klasse besuchen. Zu all‘ diesen Aktivitä-ten wünscht der Jungfernkopf Freude und eine gute Gesundheit. ♦ rp

im Herbst 2011 um den Hessischen Familienpreis und kamen im Februar 2012 in die engere Wahl der Jury von Fernsehjour-nalistin Bärbel Schäfer. Wer mehr wissen möchte wende sich an Dagmar Bischler 0561 - 9882412, E-Mail: dagmar.bischler@

web.de oder Christine Bremer, 0561 - 988 5363, E-Mail: [email protected]. Direkte persönliche Kontakte sind möglich, und zwar in 2012 am ersten Montag im Monat - außer im April, Juli und August, jeweils ab 17.00 Uhr im Ro-sa Pavillon der Grundschule. ♦ rp

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Das fragen sich Besucher des Einkaufs-zentrums Zum Hirtenkamp, die dort ei-nen Briefkasten vermissen. Dieser steht abseits des Käuferstroms auf der West-seite der Kreuzung Obervellmarer Stra-ße/Am Ziegenberg und würde wohl von der Post zum Einkaufszentrum verlegt. Auch die Harleshäuser sind vielfach Kunden des Geschäftszentrums und dürften mit einer Standortverlegung kei-ne Probleme haben. Diese Sache ist also ein Gespräch mit dem Ortsbeirat Harleshausen wert. ♦ lv

Steht er richtig?

EINST IN AMT UND WÜRDEN

Ingrid Haschemi

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In der 66., der Dezem-berausgabe 2011, im Jahr 17 des Erschei-nens dieser Stadtteil-zeitung, hat es uns erstmals mit einer Fehlberichterstattung erwischt, für die wir uns an dieser Stelle entschuldigen.Beim Artikel über die segensreiche Arbeit der Vorlesepaten in der Bücher-stube der Schule Jungfernkopf stellten wir mit Fotos die sechs Vorlesepaten Bettina Becker, Christa Keim, Susanne Most, Andrea Nikolai-Schinzer, Bärbel Sahm-Quandel und Peter Wiegelmann vor. Versehentlich wurde bei der Seiten-gestaltung die textliche Vorstellung von Andrea Nikolai-Schinzer (Foto) teilweise gelöscht oder der auf sie bezogene Text einer anderen Vorlesepatin „zuerkannt“. Dieser Fehler tut uns Leid. ♦ rp

VORLESEPATEN

Entschuldigung

Dreizehn Castor-Transporte mit hochradioaktivem Atommüll wurden seit 1995 aus dem französischen La Hague, begleitet von Polizei und Pro-testen, ins niedersächsische Zwi-schenlager Gorleben transportiert. Die Castoren rollten mehrfach, zuletzt in den frühen Morgenstunden des 26. November 2011 (siehe Foto eines Be-hälters von diesem Transport), unbe-merkt mit dem strahlenden Müll durch den Jungfernkopf nach Norden – hof-fentlich ohne Folgen. Nicht allein die Jungfernköpfer stellen sich eine strahlende Zukunft anders vor. Mehr aus Taktik denn aus Ein-sicht fand nach der Atomkatastrophe in Fukushima endlich auch die schwarz-gelbe Bundesregierung den Weg zum Ausstieg aus dem riskanten Betrieb von Kernkraftwerken in Deutschland. ♦ cu

13 Castor-Transporte

Betrachter sind sich einig: Das Te-lekomgebäude am Ende des Lam-bertwegs mit dem kalten Bauch-arme der 1970er Jahre, das die Vermittlungsstelle 88 beherbergt, ist wahrscheinlich das hässlichs-te Bauwerk am Jungfernkopf. Das sieht auch der Ortsbeirat so, der nach einem SPD-Antrag den Ma-gistrat bat, sich bei der „Deutschen Telekom AG oder deren Unterge-sellschaften für die Verschönerung des Gebäudes mit seiner hässlichen Betonfassade“ (Foto) einzusetzen. Diese Verschönerung könne zum Beispiel durch eine künstlerische Bemalung ge-schehen und wäre „ein Beitrag zur Aufwertung des Stadtteils.“ Im Stadtgebiet gäbe es eine Reihe positiver Beispiele. Auch der Telekom sollte dar-an gelegen sein, „sich vor Ort vernünftig zu präsentieren.“ Gern wirke der Ortsbeirat bei der Gestaltungsauswahl mit und befürworte, in dieses Geschehen auch ortsan-sässige Künstler einzubeziehen. ♦ rp

HÄSSLICHSTES GEBÄUDE VOM JUNGFERNKOPF

Telekomhaus am Lambertweg

… braucht laut einem SPD-Antrag im Ortsbeirat „mit einfachen Mitteln einen Auffrischungsanstrich“. Dies fi nden auch Nutzer, Eltern und Schüler, nachdem „der gesamte Bereich des Schulgeländes und auch der obere Schulhof in den letzten Jahren vernünftig hergerichtet und aufgewertet wurden.“ Daher der Appell an den Magistrat, bald auch für die Fassadenrenovierung Mittel bereitzustellen. ♦ rp

DIE BÜRGERHAUSFASSADE ...

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der Jungfernkopf ––– 23

Ärzte Dr. Sven Joachim Dallmann, Facharzt für Allgemeinmedizin - Sportmedizin, Zum Feldlager 98, Tel. 88 22 05Dr. Tanja Saenger-Palte, Zahnärztin, Am Ziegenberg 23, Tel. 88 78 99

Stationäre PflegeDRK-Seniorenzentrum, Goldsternweg 1, Tel.: 50 621 - 500. Leiterin Karin Heinemann

Ambulante Pflegedienste Angelika und Markus Schommer, Wegmannstraße 66 B, Tel. 6 53 32, Mobil 0172-56 52 741, Fax 9 88 25 35

Pflegedienst EDEN, Petra Wolff, Am Osterberg 21, Tel. 815 08 22; Mobil: 0178 - 981 10 74

HeilpraktikerEva-Maria Herz-Rinke, Maiglöckchenweg 1,Tel.: 88 01 24

Bürgerbüro Nordwest Karlshafener Str. 2, Tel. 787-24 25, Mo. bis Fr. 8.30 - 12.30, Mo. 13.30 - 16.00 Uhr; Mi. 13.30 - 18.00 Uhr; Do. 13.30 - 16.00 Uhr

Grundschule Jungfernkopf Rektorin Gudrun Schneider, Wegmannstr. 50, Tel. 8 89 18

Kindertagesstätte + Hort Jungfernkopf Leiterin Barbara Dingel + Inge Volkmann Wegmannstraße 48, Tel. 8 89 59

Kindertagesstätte „Die wilden Kerle“ Leiterin Petra Zilch, Am Fichtenrain 6, Tel. 88 20 333

Kirchengemeinde Jungfernkopf Pfarrer Claudia und Arno Wilke, Waldecker Str. 30, Tel. 88 02 80

Ortsbeirat Jungfernkopf, SPD-Fraktion Heyne v. Dossow, Fraktionssprecher, stellv. Ortsvorsteher Sandweg 3, Tel. 88 76 13, E-Mail: [email protected], Dr. Manuel Eichler, Schenkebier Stanne 49,Dr. Günther Schnell, Lambertweg 1, Christian Unverzagt, Wegmannstr. 68, Ludwig Vogt, Am Ziegenberg 11,

Ortsvorsteher Jungfernkopf Dr. Manuel Eichler, Tel. 9 88 51 14, Schenkebier Stanne 49,E-Mail: [email protected]

Polizei 2. Polizeirevier Vellmar, Tel. 910-2220, Notruf 110FeuerwehrNotruf 112

SPD Bundestagsabgeordnete: Ulrike Gottschalck, Tel. 949 17 25, E-Mail: [email protected], www.ulrike-gottschalck.deLandtagsabgeordneter: Uwe Frankenberger, Tel. 700 10-50 u. 1 57 00, Fax 1 63 74 [email protected] Europaabgeordnete: Barbara Weiler, Tel. 700 10-58 u. 1 25 95,

Fax 1 26 82 SPD-Unterbezirk Kassel-Stadt: Tel. 700 10-30, -31, -33- Fax 700 10-32,Postanschrift für alle Vorstehenden: Humboldtstr. 8 A, 34117 Kassel,

Stadtverordnetenfraktion der SPD Rathaus, 34112 Kassel, Tel. 787-1284 oder 1285, Fax 787-2209, E-Mail: [email protected] Stadtverordnete Dr. Günther Schnell (SPD) Lambertweg 1, Tel. 9 88 01 34, E-Mail: [email protected] Dr. Manuel Eichler (SPD), Tel. 9 88 51 14, Schenkebier Stanne 49, E-Mail: [email protected] Schiedsamt Hans-Hermann Conzelmann, Wegmannstr. 65, Tel. 88 21 73 SeniorenbeiratGerhard Illgen, Bei den Weidenbäumen 28,Tel. 88 38 63

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Impressum der Jungfernkopf Zeitung für den Jungfernkopf, erscheint dreimal bis fünfmal Mal jährlich und wird flächendeckend und kostenlos verteilt an alle Haushalte im Stadtteil Jungfernkopf. Hrsg.: SPD-Ortsverein Kassel-Jungfernkopf. Anzeigenpreisliste Nr. 6, Stand: Jan. 2010 Redaktion: Michael Bäumer, Dr. Manuel Eichler, Heinz Geile, Wolrad König, Dr. Hans-Jürgen Kretschmer, Norbert Nimmerguth, Reiner Peterka (verantwortlich), Reinhard Reiß, Thomas Schiewe, Dr. Günther Schnell, Christian Unverzagt, Ludwig Vogt, Heyne v. Dossow, Freie Mitarbeiter: Joachim Manek. Für den Inhalt der Beiträge zeichnen die jeweiligen Verfasser verantwortlich. Anschrift: der Jungfernkopf, c/o Reiner Peterka, Am Wäldchen 20, 34128 Kassel, Tel. 9885200 oder 0160-3434352 , E-Mail: [email protected]. 1034431, Kasseler Sparkasse, BLZ 520 503 53; Druck: Graphische Werkstätte Herbert Riehm, Zentgrafenstraße 43 A, 34130 Kassel, Telefon 0561 - 8 89 87. Druck auf chlorfrei gebleichtem Papier.

AusländerbeiratDr. Ismail Resai, Am Osterberg 17, Tel. 0561 -57 99 484.

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