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30 ...Mitteilungen... ... . ...Mitteilungen... ...Mitteilu un MITTEILUNGEN 1/2010 Deutsche Gesellschaft für Luft- und Raumfahrt – Lilienthal-Oberth e.V. Sehr geehrte Mitglieder, das Jahr 2009 neigt sich dem Ende und das wiederum schneller als mancher es gerne hätte. Wenn man auf das zurücklie- gende Jahr blickt, steht die Weltwirt- schaftskrise im Mittelpunkt, die auch an der DGLR nicht ganz spurlos vorüber ging. Jedoch soll an dieser Stelle nicht geklagt werden. Mit dem anstehenden Jahresende findet auch ein Wechsel im Vorstand der DGLR statt. Ich möchte den Mitgliedern des Vorstandes für das entgegengebrachte Vertrauen und die gute Zusammenarbeit in den letzten drei Jahren danken. Wie sich der neue Vorstand zusammensetzen wird, war zu Redaktionsschluss noch nicht bekannt – jedoch ist es sicher, dass Professor Joachim Szodruch nicht mehr zur Wiederwahl antritt. Damit wird nach neun Jahren ein Wechsel an der Spitze unserer Gesellschaft statt- finden. Es verlässt eine Persönlichkeit den Vorstand, die, über die Grenzen Deutschlands hinaus, die DGLR in Europa und weltweit ins Rampenlicht gesetzt hat. In einer beispiellosen Art ist es Herrn Professor Szodruch gelungen seine beruflichen Belange und das ehren- amtliche Engagement miteinander zu verbinden, die Interessen der DGLR voran zu bringen und die Entwicklung unserer Gesellschaft in den letzten Jahren maßgeblich zu prägen. Die direkte und unkomplizierte Zusam- menarbeit, das umfassende Fachwissen und die nie endenden neuen Ideen von Professor Szodruch bestimmen meine Motivation und Begeisterung für die DGLR. Dafür möchte ich mich ganz per- sönlich an dieser Stelle bei ihm bedanken. Ihnen, liebe Mitglieder, wünsche ich ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest sowie Erfolg und Gesundheit für das Neue Jahr. Peter Brandt Symposium „Rechtsfragen der Geoinformation“ 27.01.2010 Oberpfaffenhofen 40. Ball der Luftwaffe 05.02.2010 Bonn - Bad Godesberg Munich Satellite Navigation Summit 2010 09.03.2010 – 11.03.2010 München Deutsche Gesellschaft für Ortung und Navigation e.V. 16.03.2010 – 18.03.2010 Berlin GAMM Tagung 22.03.2010 – 26.03.2010 Karlsruhe Global Lunar Congress 31.05.2010 – 03.06.2010 Beijing, China International Air Cadet Exchange (IACE) 2010 (a world of friendship and aviation) 20.07.2010 – 04.08.2010 quer durch Deutschland RAeS Aerodynamics Conference 27.07.2010 – 28.07.2010 Bristol, United Kingdom Deutscher Luft- und Raumfahrtkongress 2010 31.08.2010 – 02.09.2010 Hamburg 27 th Congress of the International Council of the Aeronautical Sciences (ICAS 2010) 19.09.2010 – 24.09.2010 Nice, France Congress IAC 2010 27.09.2010 – 01.10.2010 Prague INTERNATIONALE UND DGLR-VERANSTALTUNGEN Detaillierte Liste unter www.dglr.de/veranstaltungen Mitteilungen.indd 1 07.12.2009 11:12:21

Mitteilungen · 22.03.2010 – 26.03.2010 Karlsruhe Global Lunar Congress 31.05.2010 – 03.06.2010 Beijing, China International Air Cadet Exchange (IACE) 2010 (a world of friendship

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MITTEILUNGEN 1/2010Deutsche Gesellschaft für Luft- und Raumfahrt – Lilienthal-Oberth e.V.

Sehr geehrte Mitglieder,das Jahr 2009 neigt sich dem Ende und das wiederum schneller als mancher es gerne hätte. Wenn man auf das zurücklie-gende Jahr blickt, steht die Weltwirt-schaftskrise im Mittelpunkt, die auch an der DGLR nicht ganz spurlos vorüber ging. Jedoch soll an dieser Stelle nicht geklagt werden.Mit dem anstehenden Jahresende findet auch ein Wechsel im Vorstand der DGLR statt. Ich möchte den Mitgliedern des Vorstandes für das entgegengebrachte Vertrauen und die gute Zusammenarbeit in den letzten drei Jahren danken. Wie sich der neue Vorstand zusammensetzen

wird, war zu Redaktionsschluss noch nicht bekannt – jedoch ist es sicher, dass Professor Joachim Szodruch nicht mehr zur Wiederwahl antritt. Damit wird nach neun Jahren ein Wechsel an der Spitze unserer Gesellschaft statt-finden. Es verlässt eine Persönlichkeit den Vorstand, die, über die Grenzen Deutschlands hinaus, die DGLR in Europa und weltweit ins Rampenlicht gesetzt hat. In einer beispiellosen Art ist es Herrn Professor Szodruch gelungen seine beruflichen Belange und das ehren-amtliche Engagement miteinander zu verbinden, die Interessen der DGLR

voran zu bringen und die Entwicklung unserer Gesellschaft in den letzten Jahren maßgeblich zu prägen.Die direkte und unkomplizierte Zusam-menarbeit, das umfassende Fachwissen und die nie endenden neuen Ideen von Professor Szodruch bestimmen meine Motivation und Begeisterung für die DGLR. Dafür möchte ich mich ganz per-sönlich an dieser Stelle bei ihm bedanken.Ihnen, liebe Mitglieder, wünsche ich ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest sowie Erfolg und Gesundheit für das Neue Jahr.

Peter Brandt

Symposium „Rechtsfragen der Geoinformation“27.01.2010 Oberpfaffenhofen

40. Ball der Luftwaffe05.02.2010 Bonn - Bad Godesberg

Munich Satellite Navigation Summit 201009.03.2010 – 11.03.2010 München

Deutsche Gesellschaft für Ortung und Navigation e.V.16.03.2010 – 18.03.2010 Berlin

GAMM Tagung22.03.2010 – 26.03.2010 Karlsruhe

Global Lunar Congress31.05.2010 – 03.06.2010 Beijing, China

International Air Cadet Exchange (IACE) 2010(a world of friendship and aviation) 20.07.2010 – 04.08.2010 quer durch Deutschland

RAeS Aerodynamics Conference 27.07.2010 – 28.07.2010 Bristol, United Kingdom

Deutscher Luft- und Raumfahrtkongress 201031.08.2010 – 02.09.2010 Hamburg

27th Congress of the International Council of the Aeronautical Sciences (ICAS 2010)19.09.2010 – 24.09.2010 Nice, France

Congress IAC 201027.09.2010 – 01.10.2010 Prague

INTERNATIONALE UND DGLR-VERANSTALTUNGENDetaillierte Liste unter www.dglr.de/veranstaltungen

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Luft- und Raumfahrt 1/2010

gen mit vielen dieser Themen auseinan-dersetzen: - Luftverkehrstechnologien (Flughafen,

Flugbetrieb, Flugsicherung), - Rapid Eye - das erste Jahr im All - Das neue deutsche Robotik Programm- Fortschrittliche Zellen- und Antriebsy-

steme zukünftiger Flugzeuge, - Antriebe für europäische Träger- und

Orbitalsysteme- Nachhaltiger und umweltverträglicher

Luftverkehr- Tandem-X – kurz vor dem Start- Sowie weiteren Themen aus den natio-

nalen Luftfahrt- und Raumfahrt For-schungsprogrammen.

Die Möglichkeit des Dialogs zwischen alt und jung, zwischen Lehre, Forschung und Industrie, zwischen den Hierarchie-stufen, bietet dieser Kongress reichlich. Es wäre nun wünschenswert, wenn sich auch die Industrie bezüglich der Anzahl der Vorträge und vor allen Dingen auch der Teilnehmer wieder angemessen be-teiligt. Die Krise hat uns scheinbar er-reicht. Andererseits wird immer wieder in allen Firmenetagen besonders darauf hingewiesen, dass in Zeiten der Krise Technologievorsorge und Arbeiten nicht leiden dürfen. Man hat doch aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt. Die-

Aachen hat eine lange, sicher auch be-wegte Historie, unvermeidbar, wenn man hier bis in die Jungsteinzeit zurück-blicken kann. Aber in kürzeren Zeiträu-men denkend, befinden wir uns in Aa-chen auch in einem Gebiet, wo Luft- und Raumfahrt Geschichte geschrieben wur-de. Den Blick vom Rückspiegel nach vorne wendend, stehen die Signale für eine erfolgreiche Zukunft auf Gelb/Grün. Insofern ist unser Motto für dieses Jahr, eben besonders auch für Aachen, aber natürlich für den gesamten Standort Deutschland gültig:

„Luft- und Raumfahrt – bewegte Geschichte, große Zukunft“ .

Bewegte Geschichte, ein Thema, das auch in den nächsten drei Tagen hier eine große Rolle spielt, 40 Jahre Airbus, 100 Jahre ILA, 125 Jahre Claude Dornier und natürlich: der 150. Geburtstag von Hugo Junkers, Hugo Junkers – Erfinder, Unternehmer und Luftfahrtpionier –. Er studierte und lehrte selbst viele Jahre an der RWTH Aachen und wurde von der Stadt Aachen mit der Ehrenbürgerschaft ausgezeichnet. Wir würdigen sein Le-benswerk durch einen um 13:30 stattfin-denden öffentlichen Plenarvortrag von seinem Enkel Herrn Bernd Junkers. Bezüglich unserer „großen Zukunft“ können sie sich in den nächsten drei Ta-

Sehr geehrter Herr Minister Dr. Pinkwart,Herr MinDirektor Meyer,Herr Oberbürgermeister Dr. Linden,Meine Damen und Herren aus der Indu-strie, Forschung und Politik,Sehr geehrte junge Nachwuchspreisträ-ger und Herr Prof. Wagner,meine Damen und Herren.Im Namen der Deutschen Gesellschaft für Luft- und Raumfahrt – Lilienthal-Oberth e.V. darf ich Sie herzlich zu unserem dies-jährigen Deutschen Luft- und Raumfahrt-kongress 2009 in Aachen und im Eurogreß begrüßen. Es war im fernen 1981, als wir das letzte Mal hier in Aachen waren und ich freue mich, dass wir nun endlich für dieses Jahr wieder die herzliche und über-zeugende Einladung annehmen konnten und sie alle in dieser westlichsten deut-schen Stadt versammeln konnten. Aachen hat mit der RWTH, eine der größten und traditionsreichsten techni-schen Hochschulen Europas und darüber hinaus ist ebenso die Fachhochschule als zweite wichtige Ausbildungseinrichtung, auch im nationalen Vergleich, hervorzu-heben. Wir befinden uns in einer Region, in dem die Schwerpunkte Luftfahrt und Raumfahrt eine große Rolle spielen, mit innovativen Industrien, den Flughäfen Düsseldorf und Köln-Bonn, dem Europä-ischen Transonischen Windkanal ETW sowie dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR).

Eröffnungsrede von Prof. Dr.-Ing. Joachim Szodruch für den Deutschen Luft und Raumfahrtkongress 2009 in Aachen

Prof. Dr.- Ing. Joachim Szodruch eröffnet den Deutsch Luft- und Raumfahrtkongress 2009 in Aachen.

Konferenz Dinner im Eurogress in Aachen.

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Luft- und Raumfahrt 1/2010

von der DGLR mit geprägt worden. - Ausgezeichnete Besetzung der Techni-cal Committes erreicht, und

- Präsidentschaft in 2009- Kooperationen mit außereuropäischen

Einrichtungen - (IAF Präsident H.Feuerbacher, -

ICAS zukünftiger Präsident H.Müller-Wiesner und hier in Aachen

- Unterschrift eines MoU mit Brasilien)In der Nachwuchsarbeit- Treffen Nachwuchs mit Prandtl- Ring-

Träger wieder erfolgreich etabliert, - International Air Cadet Exchange

(IACE), den wir durch die Verschmel-zung mit dem CdL sehr gerne weiter-geführt und in diesem Jahr erfolgreich organisiert haben. Ein ganz exzellentes Element der internationalen Nach-wuchsarbeit.

Meine Damen und Herren, Schüler, Stu-denten, Berufsanfänger, unser Nach-wuchs – lassen sie mich auf unsere Ar-beit in diesem zukunftsentscheidenden Gebiet noch einige Fakten hinzufügen, die zeigen, dass dieser Kongress einen besonderen Bezug zu dieser Thematik hat:Es beginnt schon damit, dass wir mit Frau Katharina Franz den Nachwuchs ganz gezielt ins Rampenlicht stellen, in diesem Fall allerdings umgekehrt, der Nachwuchs stellt uns auf die BühneEröffnung mit 18 Nachwuchspreisen für Studienarbeiten, Diplomarbeiten und DissertationenNachwuchstagung am Mittwoch unter anderem mit dem Vortrag des Preisträger „Jugend forscht“ Justus Benad von ei-nem Musikgymnasium zum Thema „Nurflügler für den Linienflug“Unser 150. Mitglied oberhalb der Zahl 3000 hat einen Mitflug in der Ju52 aus Anlass des 150jährigen Hugo Junkers Geburtstages gewonnen: Frau Victoria Brinnel, Studentin aus StuttgartAachen hebt ab, unter diesem Motto gibt es am Donnerstag einen Papierflieger und Modellraketenwettbewerb mit Schü-lernSie erinnern sich, wir hatten das Internet-portal „perspektive luftfahrt“ übernom-men und parallel zu einem ersten Treffen zur Bildung eines „Nationalen Netzwer-kes zur Sicherung des Fachkräftebedarfs in der Luft- und Raumfahrt“ eingeladen. Heute nun kann ich verkünden, dass wir einen großen Schritt weiter vorangekom-men sind. Ein Neustart der Internetseite

winnen könnten, wenn dann der DGLR-Senat zu den „richtigen“ Entscheidungen kommt. Damit verabschiedet sich dieser Vor-stand, Herr Müller-Wiesner, Herr Beyer, Herr Henke, Herr Rauen, Herr Reiter, Herr Röser und Herr Staudacher für die-se Amtsperiode. Obwohl wir noch einige Monate intensiv arbeiten werden, darf ich an dieser Stelle schon mal allen mei-nen herzlichsten Dank für das Engage-ment und die hervorragende Unterstüt-zung für unsere DGLR aussprechen. Wir alle zusammen haben gemessen an den Zielen die wir uns 2007 gesteckt haben wesentliche Themen umsetzen können, aber, an den zukünftigen Vor-stand gerichtet, keine Sorge, einiges ha-ben wir auch für unsere Nachfolger noch aufgehoben. Was haben wir beispielhaft zusammen mit unseren Gremien und engagierten Mitgliedern umgesetzt:In der internen Organisation:- Re-Aktivierung und Stärkung einiger

Bezirksgruppen, Beispiel Dresden- Nutzung der Experten aus den Fach-

gremien für den wissenschaftlichen Begutachtungsprozess, der zu diesem Kongress hier erstmalig mit ca. 40 Manuskripten eingeleitet wurde. Ein wichtiger Schritt zu weiterer Qualitäts-verbesserung und zur Unterstützung des Wissenschafts-Standortes Deutsch-land allgemein.

In den internationalen Beziehungen- CEAS, das Council of European Aero-

space Societies, also der europäische Dachverband, ist von Anfang an stark

ser Kongress bietet, auch durch die Viel-zahl der hier versammelten Disziplinen, die einmalige Chance für Wissenstransfer und Stimulation für neue Ideen. Nun ist es mir allerdings auch ein Be-dürfnis, dass ich denjenigen, eben vor-nehmlich aus der Industrie, die es mög-lich gemacht haben, die sich entschlossen haben, hier nach Aachen zu kommen sehr herzlich für Ihr Engagement danken möchte und hoffe, dass Sie optimalen Nutzen daraus ziehen.Meine Damen und Herren, über die allge-meine Situation in der Luft- und Raum-fahrt, die Erfolge und die Herausforde-rungen wird heute noch und in den näch-sten drei Tagen detailliert berichtet, las-sen Sie mich an dieser Stelle auf unsere Gesellschaft, auf die Themen der DGLR, eingehen.Ein wichtiges Ereignis in diesem Jahr ist erfolgreich abgeschlossen worden. Wir haben uns seit dem 1. Januar 2009 mit dem Club der Luftfahrt zusammenge-schlossen. An dieser Stelle herzlichen Dank an den ehemaligen Vorstand des CdL, und Herr Grüner, er ist heute natür-lich auch bei uns, für die problemlose Verhandlung und Durchführung des Übergangs. Sie werden später noch se-hen, dass wir wesentliche Themen des CdL auch in der DGLR weiterführen.Ein zweites wichtiges Ereignis steht uns noch bevor, nein, nicht die Wahl am 27. September, sondern die am 25. Novem-ber, dann wird unser neuer Vorstand ge-wählt, der ab 1. Januar 2010 tätig sein wird und für den wir Persönlichkeiten aus Industrie, Forschung und Lehre ge-

Pressekonferenz zum Thema Nachwuchsarbeit der DGLR.

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Luft- und Raumfahrt 1/2010

und des Netzwerkes, nun inklusive Raumfahrt, im neuen Design und unter dem Namen „skyfuture.de – my aero-space“ ist erfolgt! An dieser Stelle herz-lichen Dank an alle aus Industrie For-schung, Hochschulen und Politik, die sich mit uns zusammengeschlossen ha-ben.Passend zu diesen Themen dann am Donnerstag unsere Podiumsveranstal-tung und Diskussion zum Thema Nach-wuchs und Ausbildung mit Beiträgen aus allen Branchen und Bereichen.Der Vorstand wird wechseln, der Senat hat gerade seine Arbeit aufgenommen, so dass wir mit Erfolgen einerseits und mit vielen neuen Ideen andererseits in ein weiteres Jahr gehen werden. Diese Gremien alleine werden aber nicht alle ehrgeizigen Ziele erreichen können, so dass wir auf ihre Unterstützung bauen. Wie auch letztes Jahr schon, möchte ich an dieser Stelle noch einmal daran erin-

nern, dass sich hier in der DGLR viele Freiwillige finden, ehrenamtlich einbrin-gen, etwas nicht Selbstverständliches in dieser Zeit. Damit schließt sich direkt mein besonde-rer Dank an unsere sehr aktiven Mitglie-der für Ihre exzellente Arbeit an. Es war kein leichtes Jahr und eventuell werden die Zeiten in der Luft- und Raumfahrt noch turbulenter, deshalb danke ich Ih-nen, dass Sie alle im Sinne von J. F. Kennedy gehandelt haben „Sie fragen nicht was die DGLR für Sie tut, sondern was Sie für die DGLR tun können“!! Gestatten sie mir an dieser Stelle eine persönliche Bemerkung. Seit 2001 müs-sen Sie sich nun schon meine Worte „von der Kanzel“ anhören. Seit 2001 habe ich

als 1. Vorsitzender in drei Amts-Perioden diese DGLR repräsentiert. Es war eine große Ehre für mich das Vertrauen von

Ihnen jedes Mal aufs Neue ausgespro-chen zu bekommen. Ich hoffe sie haben ein wenig gemerkt, dass es mir mehr als großen Spaß gemacht hat und dass wir gemeinsam mit den Vorstandskollegen die DGLR ein wenig weiter in eine – darf ich das Motto der Tagung nutzen? – „große Zukunft“ gebracht haben. Herz-lichen Dank an Sie alle für 9 Jahre wun-derbare Unterstützung und Zusammen-arbeit!Meine Damen und Herren, ich möchte mich besonders herzlich bei den Reprä-sentanten unsere Nachbarländer Öster-reich und der Schweiz bedanken, dass sie wieder mit uns diesen Kongress ge-plant und ihn entsprechend unterstützt haben.

Auch darf ich an dieser Stelle schon ein-mal meinen herzlichsten Dank ausspre-chen:- bei den verschiedenen Sponsoren, - bei der Stadt Aachen, lieber Herr Ober-

bürgermeister, - bei der Programmkommission unter

Leitung von Prof. Henke, sowie- dem Projektträger Luftfahrt (H.König)

und der - Raumfahrtagentur (H.Hohage) und - bei den Organisatoren aus der Ge-

schäftsstelle und unserem Generalse-kretär Herrn Brandt.

Meine Damen und Herren, lassen sie mich damit den 58. deutschen Luft- und Raumfahrtkongress eröffnen. Ich wün-sche Ihnen intensive und nachhaltige Diskussionen und es wäre ein hervorra-gendes Ergebnis, wenn sich Industrie, Forschungseinrichtungen und Universi-täten einerseits auf unsere gemeinsame große und bewegte Geschichte besinnen und wir uns, nach vorne blickend, ge-meinsam und fokussiert vor allen Dingen der großen Zukunft widmen. Nutzen wir unsere Erfahrungen, unsere Innovations-kraft für diese große Zukunft. Das be-deutet auch Wissenstransfer zu organi-sieren, junge Leute zu motivieren und innovative Produkte in den Markt zu bringen. Ein Ziel für das es sich zu kämpfen lohnt, für das dieser Kongress ein hervorragendes Forum bietet. Neh-men Sie die Herausforderung an und Ihre Chance wahr!Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksam-keit

Abschlussfoto des Schülerwettbewerbs „Aachen hebt ab“ - eingebettet in den Deutschen Luft- und Raumfahrtkongress.

Podiumsdiskussion zum Abschluss des Kongresses zum Thema: Ausbildung für die Zukunft der Luft- und Raumfahrt Industrie.

Joachim Szodruch

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Luft- und Raumfahrt 1/2010

Bereits zum 6. Mal fand in der Depen-dance des Deutschen Museum München, der Flugwerft Oberschleißheim das tra-ditionelle Oldtimer Fly In statt. Die DGLR war mit der Bezirksgruppe Mün-chen, vertreten durch Herrn Rudolf Ap-pel und dem Fachausschuss Geschichte der Luftfahrt, vertreten durch Hedwig Sensen, dabei. Mittelpunkt des DGLR-Standes war ein Schnittmodel des Sie-mens Halske Sh 14A Sternmotor aus den 1930er-Jahren, der von der Firma Dach-sel aus Baierbrunn bei München zur Verfügung gestellt wurde.Mehr als 30 historische und auch einige moderne Flugzeuge waren an diesem Wochenende auf dem Freigelände zu Gast. Flugzeuge, die Luftfahrtgeschichte geschrieben haben und in dieser Vielzahl selten zusammen zu sehen sind, wie zum Beispiel die Beech 18S, Klemm 25 und 107, Boeing Stearman, Udet Flamingo oder Fairchild 24.Aber auch noch im alltäglichen Einsatz befindliche Flugzeuge und Hubschrau-ber waren zu sehen. Die Luftwaffe kam mit einer C-160 Transall aus Penzing

genieurinnen und -ingenieuren geknüpft werden.Das Oldtimer Fly In hat sich zu einem Pflichttermin für alle Luftfahrtfreunde entwickelt. Auch in diesem Jahr fanden sich über 7000 Besucher zu diesem be-liebten Ereignis ein, so dass wieder viele neue Sympathieträger und Multiplikato-ren für die Luftfahrt gewonnen werden konnten.

Hedwig Sensen

Neue Mitglieder

Dr.rer.nat.Sabine BöhmWeyhe

Dipl.-Ing.Karl-Ewald BrunsFriedland-Gr. Schneen

Rauno CavallaroMünchen

Petra DrewsKöln

Dr.-Ing.Egbert GärtnerDresden

Dipl.-Ing.Sebastian GiljohannDarmstadt

Andreas HauffeDresden

Dipl.-Ing.Stefan HergetThalmassingStephan KrausMöckmühl

Tiemo MathijssenBremen

Dipl.-Ing.Juan MerinoMünchen

Thomas MildenbergerKöln

Dr.-Ing.Rainer MümmlerMünchen

Dipl.-Ing.Philipp NagelManching

Dipl.-Phys. Univ..Martin ReichleFriedrichshafen

Georg ReichsteinStuttgart

Oliver SchmitzMünchen

Dr.Roland SchneiderMünchen

Dipl.-Ing.Arne SeitzMünchen

Dr.rer.nat.habilAndreas SizmannMünchen

Ramona StachBremen

Dr.-Ing.Volker StreckeMünchen

Wei-Chien SunMünchen

Tobias UlbrichDüsseldorf

PERSONALIA

Oldtimer Fly In in der Flugwerft Schleißheim am 4. und 5.Juli 2009 – die DGLR war dabei

und die gute alte „Anna“, die Antonov AN 2, sowie eine der drei noch einsatz-bereiten Junkers Ju 52 aus der Schweiz flogen pausenlos viele flugbegeisterte Besucher immer wieder über die bayeri-sche Landeshauptstadt und das Voral-penland.Neben dem Stand der DGLR, der sich di-rekt vor dem Senkrechtstarter Dornier Do31 befand, präsentierte sich die Aka-flieg und Akamodell der TU-München mit ihrem mittlerweile z u g e l a s s e n e n Schlepp- und Akro-b a t i k f l u g z e u g „Schlacro - MÜ 30“ und einem Mockup des neuen Hochlei-stungssegelflugzeugs MÜ 31.Viele angeregte Ge-spräche wurden ge-führt und auch Kon-takte zu Sponsoren konnten dabei von den jungen ange-henden Luftfahrtin-

Frau Sensen (DGLR Fachausschuss Geschichte der Luftfahrt) und Herr Appel (Leiter BG München) vor einem Siemens Halske Sh 14A Sternmotor aus dem Jahr 1930.

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Luft- und Raumfahrt 1/2010

Dipl.-Ing.Jürgen WittmannMünchen

Mitglieder in Ausbildung

Holger AppelAachen

Marcel FrommeltIlvesheim

Stefan GramlA-Graz

Martin GrieseAachen

Annika HellLeinfelden-Echterdingen

Norbert HostersAachen

Alexander KuntzeFinsterwalde

Raphael LadnerGrabenstetten

Romed LadstätterA-Graz

Mathias LemkeAachen

Farroch MoniriBerlin

Stefan RadekAachen

Carlos-Josè Rodriguez AhlertAachen

Marcel ScheibelBerlin

Peter SchreivogelBad Berka

Christian SchubertBraunschweig

Pascal ThabautBerlin

Ming ZhangAachen

GeburtstageFebruar 2010

– März 2010

60 Jahre

08.02.1950Dr.-Ing.Klaus SteffensBernried

03.03.1950Dipl.-Ing.Alfons SeiblSyke

04.03.1950Engelbert HanischKierspe

06.03.1950Dipl.-Ing.Udo WobkerOberteuringen

11.03.1950Dr.Dieter GlückKöln

18.03.1950Dr.Michael KleinschmidtCH-Neuheim

22.03.1950Dipl.-Ing.Kurt KleinBraunschweig

65 Jahre

01.02.1945Dipl.-Ing.Eckard SchlenkerTiefenbronn

03.02.1945Dipl.-Ing.Klaus J.H. SchröderLenting

07.02.1945Dipl.-Ing.Karl-Heinz IngenhaagBaldham

12.02.1945Marlis MessKöln

18.02.1945Dankward MedertKöln

20.02.1945Dipl.-Ing.Heinz-Ulrich HauxBaldham

27.02.1945Dr.-Ing.Gerd BeierleinBad Klosterlausnitz

70 Jahre

01.02.1940Dr.-Ing.Hans-Jürgen BangenImmenstaad

09.02.1940Dipl.-Ing.Achim MüllerBuxtehude

14.02.1940Dr.Hans Eberhard BirkePotsdam

14.02.1940Prof. Dr.-Ing.Udo RennerBerlin

16.02.1940Prof. Dr.-Ing.Gustav RosemeierHannover

19.02.1940Jörg-Dieter Müller-ElselBruckmühl

20.02.1940Dipl.-Math.Wolfgang TrogusImmenstaad

25.02.1940Prof. Dr.-Ing.Sigmar WittigKarlsruhe

05.03.1940Prof. Dr.Michael GrewingGomaringen

09.03.1940Hans Dieter WeißAltenholz

13.03.1940Dipl.-Phys.Heino PachschwöllTwistetal

16.03.1940Dr.-Ing.Horst BansemirMünchen

24.03.1940Dipl.-Ing.Gerhard BehrendtMarkdorf

25.03.1940Wolfhard LintnerRemseck

27.03.1940Dipl.-Ing.Wolfgang SonnleitnerMünchen

27.03.1940Prof. Dr.-Ing.Jean HourmouziadisFalkensee

27.03.1940Dipl.-Ing.Walter BittnerKirchseeon

75 Jahre

01.02.1935Dr.jur.Jan-Baldem MennickenMeckenheim

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08.02.1935Dipl.-Ing.Horst Friedrich DeimelBadenweiler

09.02.1935Dipl.-Ing. MinDirig a.D.Hans AmbosKressbronn

10.02.1935Prof. Dipl.-Ing.Franz Joseph ArendtsMünchen

19.02.1935Dipl.-Ing.Peter KaniaMarkdorf

19.02.1935Dr.-Ing.Helmut HardegenBraunschweig

22.02.1935Prof. Dr.-Ing.Friedrich PfeifferHolzkirchen

02.03.1935Dr. Dipl.-Phys.Manfred SchatzNürnberg

06.03.1935Dr.-Ing.Wolfgang Lorenz-MeyerGöttingen

07.03.1935Dipl.-Ing.Peter K. RußNörtershausen

19.03.1935Dipl.-Ing.Dietrich WachtelHamburg

28.03.1935Dipl.-Ing.Manfred TheissGrasbrunn

29.03.1935Prof. Dr.-Ing.Alfred BastonMenden

80 Jahre

11.02.1930Dipl.-Ing.Herwig F. KratschmarMünchen

14.02.1930Dr.rer.nat.Helmut A. SchützSankt Augustin

27.02.1930Dipl.-Ing.Herbert BaltruweitHamburg

16.03.1930Dipl.-Ing.Günter R. RösslerBergisch Gladbach

81 Jahre

14.03.1929Dipl.-Phys.Hubert WenzelNeubiberg

28.03.1929Horst VogelKelkheim (Taunus)

82 Jahre

02.02.1928Prof. Dipl.-Ing.Gero MadelungMünchen

17.02.1928Flugbetriebsing.Heinrich KruseEppstein

27.02.1928Prof. Dr.rer.nat.Hans Georg WalterHeidelberg

03.03.1928Dipl.-VolkswirtKarlheinz NetschBad Homburg v.d.H.

16.03.1928Dipl.-Math.Manfred KüblerMarkdorf

28.03.1928Karl-Heinz GehringBonn

28.03.1928Dr.-Ing.Hans FabianOttobrunn

83 Jahre

18.02.1927Jutta RentropBrussel-LackenBelgium

23.02.1927Dipl.-Kfm.Robert DrostenSchramberg

03.03.1927Arno L. SchmitzKönigswinter

17.03.1927Prof.Dr.Josef WeierBonn

84 Jahre

24.02.1926Prof. Dr.med.Karl Egon KleinKöln-Marienburg

85 Jahre

05.02.1925Franz Graf zu Erbach-ErbachMichelstadt/Odw.

86 Jahre

25.03.1924Dipl.-Ing.Manfred MüllerKöln

87 Jahre

25.03.1923Prof. Dr.rer.nat.Reimar LüstHamburg

88 Jahre

27.02.1922Dr.jur.Erna Roth-OberthFeucht

89 Jahre

08.03.1921Oskar GebertKehl

90 Jahre

22.03.1920Dipl.-Ing.Heinz K. SchlesigerSchrobenhausen

92 Jahre

10.03.1918Günther RallBad Reichenhall

93 Jahre

01.02.1917Prof. Dr.-Ing.Erich Andreas TruckenbrodtGrünwald

96 Jahre

02.03.1914Prof. Dr.-Ing.Walter HaeussermannUS-Huntsville

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37Luft- und Raumfahrt 1/2010

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DGLR-Nachwuchspreise 2010 Ein wesentlicher Bestandteil der Arbeit der DGLR liegt in der Unterstützung des Nachwuchses in der Luft- und Raumfahrt. Besonders in Jahren, in denen ein steiler Rückgang der Studierenden im Ingenieurwesen zu verzeichnen ist, sollten wir uns alle verstärkt dem Nachwuchs - unserer Investition in die Zukunft - widmen. Aus diesem Grund freut sich die DGLR besonders, dass die Preise für den wissenschaftlichen Nachwuchs auch für das Jahr 2010 wieder vergeben werden können. Zu danken ist dafür allen Sponsoren, die dies bereits in den vergangenen 20 Jahren ermöglicht haben und die auch im nächsten Jahr die Preise wieder zur Verfügung stellen. Die DGLR-Preise zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses beinhalten in der Regel:

Urkunde Preisgeld in Höhe von Euro 1.500,00 bzw. Euro 3.000,00 Einjährige kostenfreie Mitgliedschaft in der DGLR Teilnahme am Deutschen Luft- und Raumfahrtkongress und Präsentation der Arbeit im Rahmen des Kongresses

(Keine Übernahme von Spesen und Reisekosten. Die persönliche Anwesenheit des Preisträgers bei der Preisverleihung ist erforderlich.)

Um eine breite Teilnahme zu ermöglichen und auch die Transparenz der Auslobung der Nachwuchspreise für hervorragende Studien- und Diplomarbeiten zu verstärken, ist im Folgenden der Auswahlprozess erläutert: 1. Zurzeit beteiligte Universitäten, Hochschulen und Fachhochschulen mit dem Schwerpunkt der Luft- und Raumfahrt sind:

RWTH Aachen Fachhochschule Aachen Technische Universität Berlin Technische Universität Braunschweig Hochschule Bremen Technische Universität Darmstadt Technische Universität Dresden

Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg Technische Hochschule Hamburg KIT Karlsruhe Universität der Bundeswehr München Technische Universität München Fachhochschule München Universität Stuttgart

2. Innerhalb der Universitäten, Hochschulen und Fachhochschulen erfolgt eine Vorauswahl der Arbeiten/Kandidaten. Die

jeweiligen Ansprechpartner sind gleichzeitig Mitglied der Auswahlkommission, die sich wie folgt zusammensetzt:

Prof. Dr.-Ing. S. Staudacher, Univ. Stuttgart (Vorsitzender) Prof. Dr.-Ing. Reinhard Niehuis, UniBW München Prof. Dr. Ing. D Peitsch, TU Berlin Prof. Dr.-Ing. U. Rist, Univ. Stuttgart Prof. Dr. Ing. H Schürmann, TU Darmstadt Prof. Dr.-Ing. K. Wolf, TU Dresden

Prof. Dr.-Ing. W. Alles, RWTH Aachen Prof. Dr.-Ing. Uwe Apel, Hochschule Bremen Prof. Dr.-Ing. H. Beier, TU München Prof. Dr.-Ing. V. Gollnick, TU Hamburg Prof. Dr.-Ing. P. Vörsmann, TU Braunschweig Prof. Dr.-Ing. S. Wittig, KIT Karlsruhe

3. Unter dem Vorsitz des zuständigen DGLR-Vorstandsmitglieds tritt die Auswahlkommission zusammen und ordnet die zur Verfügung stehenden Preise den Arbeiten/Kandidaten zu. Dazu steht dieses Jahr wieder ein Formular zur Verfügung. Kriterien sind dabei nicht nur der technisch-wissenschaftliche Inhalt der Arbeit (die vollständig veröffentlichbar sein muss), sondern auch die Persönlichkeit des Antragstellers, sowie Engagement für die Luft- und Raumfahrt im Allgemeinen.

4. Alle Kandidaten, die in die engere Auswahl gekommen sind, erhalten grundsätzlich die Möglichkeit, ihre Arbeit im Rahmen der DGLR-Nachwuchstagung zu veröffentlichen. 5. Die Liste der Preisträger und ihrer Arbeiten werden im Tagungsband des Deutschen Luft- und Raumfahrtkongresses

veröffentlicht. 6. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die DGLR keine Reisekosten für den Besuch des Deutschen Luft- und

Raumfahrt Kongresses tragen kann. Die betreuenden Institute und Firmen übernehmen diese für die Preisträger.

Besonders hervorheben möchten wir den Preis der Airbus Operations GmbH für eine hervorragende Dissertation auf dem Gebiet der Luftfahrt, die mit einer Dotierung von Euro 3.000,00 verbunden ist. Es freut uns ebenfalls sehr, dass es uns dank der Wernher-von-Braun-Stiftung möglich ist, den Reinhard-Furrer-Preis für eine hervorragende Dissertation auf dem Gebiet der Raumfahrt mit einer Dotierung von Euro 3.000,00 vergeben zu können. Unser besonderer Apell zur Benennung möglicher Preisträger gilt dem Herbert-Schumann-Preis für eine Nachwuchsarbeit auf dem Gebiet der Luft- und Raumfahrtgeschichte. Es sei hier explizit darauf hingewiesen, dass auch Luft- und Raumfahrt bezogene Arbeiten anderer Universitäten, Hochschulen und Fachhochschulen bei der Auslobung der Nachwuchspreise 2010 herzlich willkommen sind. Wir bitten, sich diesbezüglich direkt mit der DGLR-Geschäftsstelle in Verbindung zu setzen.

Der DGLR-Vorstand erhofft sich auch für dieses Jahr eine rege Teilnahme in den Universitäten, Hochschulen und Fachhochschulen und wünscht allen Teilnehmern viel Erfolg bei ihren Arbeiten. Prof. Dr. Ing. Stephan Staudacher

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Luft- und Raumfahrt 1/2010

BEZIRKSGRUPPEN

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Der Werksrund-gang, unter sach-kundiger Füh-rung, wurde von den Besuchern mit großem Inter-esse verfolgt.Die Bezirksgrup-pe Leipzig be-dankt sich bei der Geschäftsführung der IMA für ihr Engagement.

Hans Franke

Vortrag „Erster Atlantikflug nach Amerika„

Am 05. Oktober 2009 hat der Freundes-kreis der Fakultät für Physik und Geo-wissenschaften der Universität Leipzig, in Zusammenarbeit mit der DGLR BG Leipzig zum Vortrag über den ersten-Transatlantik Flug von Europa nach Amerika eingeladen.Frau Elke von Hünefeld berichtete mit

ihren Bildern „ durch die Lüfte über den großen Teich“ über das weltbewegende Ereignis des Fluges, der Herren von Hü-nefeld, Herrn Pöhl und Herrn Fitzmauri-ce.Die Darstellung des Fluges löste an-schließend eine lebhafte Diskussion un-ter den Teilnehmern, insbesondere zwi-schen den aktiven Piloten, aus.

Hans Franke

Bezirksgruppe Leipzig

Besuch der Firma IMA in Dresden

Fliegerfreunde und Flugtechnik-Interes-sierte stellten sich gelegentlich die Frage, was die IMA (IMA Materialforschung und Anwendungstechnik GmbH) und ASIS (aerospace initiative saxony) sind.Im Journal „Luft- und Raumfahrttech-nik“ gab es nur wenig Information dar-über zu lesen.Für Flugbegeisterte in der Region plante die Bezirksgruppe Leipzig eine Werksbe-sichtigung der Firma IMA am 18. Sep-tember 2009 in Dresden.Zur gleichen Zeit waren auch der VDI BV Leipzig und der Leipziger Verein für Luftfahrt bei der Besichtigung vertreten. Dieses Zusammentreffen der Vereine fand großen Zuspruch, weil nochmals die gemeinsamen Ziele deutlich wurden. Ebenfalls waren Teilnehmer aus Halle, Glauchau und Altenburg gekommen. Vor der Werksbesichtigung stellte sich der Geschäftsführer der Firma IMA, Herr Prof. Hanel, vor. Die Geschichte des Un-ternehmens wurde, mit all ihren Aufga-ben, Umgang mit Auftraggebern und den Zielen detailliert dargestellt. Der Vortrag wurde von den Teilnehmern mit großem Interesse verfolgt.Ein Beispiel für Tests ist die Betriebsfe-stigkeit der Rumpfoberschale von zivilen Flugzeugen, die durch einen Beanspru-chungstest auf Materialermüdung ge-prüft wird. Die Firma IMA hat sich damit weltweit einen Namen geschaffen. Auf Anfrage beim Sächsischen Ministe-rium für Wirtschaft und Arbeit, seitens der Bezirksgruppe Leipzig, nahm auch Herr MinRat Kötschau teil. Er erläuterte die Tätigkeiten und Ziele des Ministeri-ums für den Bereich Luftfahrt.Angesprochen auf die Firma ASIS, wur-de kurz erklärt, dass Bauelemente der Seitenleitwerke aller Airbus Flugzeuge, aus Kohlefaser hergestellt, und in Mitt-weida produziert werden. Weitere Infor-mation finden Sie auf der Internetseite www.aerospace-saxony.de Einstieg in den Vortrag von Frau von Huenefeld.

BG_Leipzig_IMA: Prof. Hanel (Geschäftsführer IMA), Prof. Franke (Leiter BG Leipzig), Herr Kötschau (Wirtschaftsministerium Sachsen) (von links nach rechts.)

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dass er nicht mehr für eine Wiederwahl zur Verfügung stehen würde und unterbreitete direkt einen Vorschlag für ei-nen neu zu wählende Leitung.

- Herr Prof. Dr. Wolf als Bezirksgruppenlei-terVorsitzender

- Herr Prof. Dr. Hanel als 1. Stellvertreter

- Herr Dr. Gaertner als 2. Stellvertreter

Die vorgeschlagenen Kandidaten wurden ein-stimmig ohne Enthal-tungen gewählt.

Hans Franke

Bezirksgruppe Dresden

Wahl Bezirksgruppenleiter

Am 22. September 2009 fand in Dresden eine Mitgliederversammlung der Be-zirksgruppe mit dem Ziel der Wahl einer neuen Leitung statt. Zu dieser Mitglie-derversammlung hatte Herr Römisch als amtierender Leiter eingeladen. Zur Vor-bereitung waren eine Reihe Gespräche mit DGLR-Mitgliedern, interessierten und hinweisgebenden, geführt worden.Als Mitglied des Senats und als Leiter der BG Leipzig war ich von Herrn Rö-misch mit eingeladen worden.Herr Römisch legte als Leiter der BG Dresden einen Bericht ab und erklärte,

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Die neue Leitung der DGLR-Bezirksgruppe Dresden: v.l.n.r.: Prof. Hanel, Prof. Wolf, Dr. Gaertner.

Vorankündigung

10./11. Juni 2010:DGLR- Mitglieder besuchen die ILA

Im Rahmen der Internationalen Luft- und Raumfahrtausstellung (ILA), die vom 08.-13. Juni 2010 in Berlin - Schönefeld stattfindet, plant die DGLR

für ihre Mitglieder ein besonderes Angebot:

10. Juni 2010: Treffen zum gemeinsamen Abendessen (gegen Bezahlung)

und gemütlichen Beisammensein in Berlin, Hotel Dorint Adlershof. Dabei informiert Generalmajor Detlef Wibel über die ILA 2010

und den Ausstellungsbesuch am nächsten Tag.

11. Juni 201010:00 bis 15:00 kostenfreier geführter ILA-Besuch

inklusive Mittagessen auf dem Ausstellungsgelände.

Im Dorint Hotel Berlin Adlershof, sehr verkehrsgünstig gelegen, wird ein Zimmerkontingent zu Sonderpreis reserviert.

Bitte merken Sie sich den Termin vor. Die Einladung mit dem detaillierten Programm erfolgt als Beilage

zum nächsten Monatsheft DGLR Ende Februar 2010.

Peter Wulf

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Luft- und Raumfahrt 1/2010

Bericht zum Erstsemesterevent

Geplant war eine kurze Vorstellung der DGLR, Akaflieg, Akamodell sowie ge-meinsames basteln von Balsafliegern. Anschließend sollten die Studenten zum Mittagessen bei Grillgut und Getränken eingeladen werden. Auf eine Voraban-meldung wurde verzichtet und eine Schätzung von 100 teilnehmenden Stu-denten angenommen. Am Montag den 26.11.09 fand dieser Event erstmalig statt. Kooperationspart-ner waren die studentischen Gruppen Akaflieg und Akamodell. Durchgeführt wurde die Veranstaltung in den Räumen des Instituts für Luftfahrtan-triebe in der Vorlesungspause zwischen 11.15Uhr und 15.30Uhr.Um möglichst viele Studenten gewinnen zu können, wurde vor der Vorlesung eine Ankündigung vorgenommen. Nach der Vorlesung wurden die Studenten abge-holt und man ging gemeinsam zum Insti-tut für Luftfahrtantriebe. Wider Erwarten kamen von den 300 Studienanfängern ungefähr 180 Erstsemester mit ans Insti-tut, worauf beide Vorlesungssäle bis zum letzten Stehplatz gefüllt waren.Nachdem etwas Ruhe eingekehrt war und Prof. Staudacher in einer kurzen Anspra-che das Wort an die Bezirksgruppe über-gegeben hatte, startete die Vorstellungs-runde. Hierbei wirkten die Studenten sehr interessiert und verfolgten gespannt den Ausführungen von DGLR, Akaflieg und Akamodell. Anschließend wurde das zu bauende Projekt vorgestellt – einen Wurfgleiter auf Basis des existierenden Schulungssegelflugzeug Fs-31 der Aka-flieg. Neben der Geschichte des Flugzeugs wurde auf die Bauweise des Gleiters eingegangen. Zudem gab es eine kurze Erklärung in die Flugphysik mit einfa-chen Erläuterungen zu Schwerpunkt, Neutralpunkt und deren Manipulation. Da mit der Vielzahl Studenten ein ge-

BG Stuttgart in Zusammenarbeit

mit der Akaflieg Stuttgart

und der Akamodell Stuttgart

Erster Flugversuch wird mit Spannung verfolgt.

Die Studenten des Erstsemesters bauen fleißig die FS-31.

Vorlage für den Bau einer Fs-31.

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Luft- und Raumfahrt 1/2010

Das Testen, sowie die komplette Veran-staltung kamen bei den Studenten sehr gut an. Mit den Worten „spitzen Event“ verabschiedeten sich die letzten kurz vor 15.30Uhr, als sie zu ihrer nächsten Vorle-sung mussten. Den gleichen Eindruck hatten auch die Betreuer von Seiten der DGLR sowie Akaflieg und Akamodell. Allerdings ist zu überlegen, wie man die Planung der Teilnehmer verbessern kann, sowie die Frage nach einer kostenneutra-len Finanzierung – zum Beispiel durch Verkauf des Grillguts.Da die Studenten sowohl zum Basteln, als auch zum Mittagessen eingeladen wurden summierten sich die Kosten auf 383,79€. Diese von der ersten Schätzung (515€) abweichende Zahl kommt von der Nutzung der Metro. Hierfür hat sich die Bezirksgruppe Stuttgart einen Ausweis besorgt und konnte somit beim Einkauf

deutlich Geld sparen. Als Fazit bleibt, dass es eine sehr schöne Veranstaltung war, welche im nächsten Jahr unbedingt wiederholt werden sollte. In wie weit es für die Werbung neuer Mitglieder etwas gebracht hat, bleibt ab-zuwarten. Auf jeden Fall ist es gelungen, die DGLR wieder positiv zu repräsentie-ren und bei den Erstsemestern als Institu-tion bekannt zu machen. Des Weiteren klappte die Zusammenarbeit mit den Studentengruppen ohne Probleme und wird fortgeführt.

Björn Weigel

welcher aufgrund der Vielzahl von Teil-nehmern nicht durchgeführt wurde. Al-lerdings entwickelte das Testen der Mo-delle ein Eigenleben, in dessen Verlauf Fähnchen in den Boden gesteckt wurden um die Reichweite des weitesten Mo-dells zu markieren. Bei den Flügen konnten die Studenten dann die zuvor theoretisch erläuterten Ausführungen zu Neutral und Schwerpunkt direkt am Mo-dell erfahren. Die Betreuer halfen auch Probleme diesbezüglich zu erkennen zu gaben Tipps wie man sie beseitigen kann.

ordnetes Bauen nicht möglich gewesen wäre wurde die Gruppe geteilt. Ein Teil blieb im Hörsaal um zu bauen, der ande-re bekam in Kleingruppen Führungen durch die Anlagen des ILA sowie die Werkstätten von Akaflieg und Aka-modell. Das Bauen bereitete den Studenten sehr viel Freude und lief unter Betreuung von Mitgliedern der DGLR bzw. den Studen-tengruppen sehr geordnet ab. Parallel hierzu wurde der Grill eröffnet und erste hungrige Studenten holten sich ihre Steaks bzw. Würstchen ab. In sehr ent-spannter Atmosphäre bot sich nun die Möglichkeit, mit den Erstsemestern Ge-spräche außerhalb des Bastelstresses zu beginnen. Wenig später waren die ersten Gleiter fertig gestellt und Testflüge auf den Wie-sen vor dem Institut fanden statt. Eigent-lich war ein Flugwettbewerb vorgesehen,

Für die Stärkung wurde gesorgt.

Besichtigung des Instituts für Luftfahrtantriebe wurde ebenfalls angeboten.

Studenten erproben den selbstgebauten Modellgleiter.

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DEUTSCHE GESELLSCHAFT FÜR LUFT- UND RAUMFAHRT – LILIENTHAL-OBERTH E.V. (DGLR)

Wissenschaftlich-Technische Vereinigung

Luft- und Raumfahrt 1/2010

Senat der DGLR

Gewählte MitgliederProf. Dr.-Ing. Uwe ApelDr.-Ing. Norbert Arndt Dipl.-Ing. Klaus BergeProf. Dr.-Ing. Klaus-D. BroichhausenProf. Dr.rer.nat. Berndt Feuerbacher Dr.-Ing. Holger Friehmelt Dr.-Ing. Christian Gritzner Prof. Dr.-Ing. Dr.h.c. Christoph Haberland Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Rolf Henke Dr.-Ing. Cornelia Hillenherms Dr.-Ing. Sabine Holl Prof. Dipl.-Ing. Carsten Holze Prof. Dr.-Ing. Robert Luckner Dr.-Ing. Detlef Müller-Wiesner Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Nitsche Prof. Dr.-Ing. Hans Josef Rath Dipl.-Ing. Aloysius Rauen Dipl.-Ing. Thomas Reiter Prof. Dr.-Ing. Rolf Riccius Dipl.-Ing., Dr.-Ing. E.h. Jean Roeder Prof. Dr. Hans Peter Röser Prof. Dr.-Ing. Dieter Schmitt Dr.-Ing. Michael Sölter Prof. Dr.-Ing. Stephan Staudacher Dr.-Ing. Rolf Stüssel Prof. Dr.-Ing. Joachim Szodruch Prof. Dr.-Ing. Siegfried Wagner Prof. Dr.-Ing. Rainer Walther Prof. Dr.rer.nat. Klaus Wittmann Dr.-Ing. Frank Zimmermann

Zugewählte Mitglieder:Dipl.-Ing. Frieder BeyerDipl.-Ing. Harald Buschek, PhD.Dipl.-Phys. Christoph HohageDipl.-Ing. Claudia KesslerGeneral a.D. Horst LemkeDr. rer.nat. Andreas VahlDr.-Ing. Rolf Wirtz

Bevollmächtigte der Bundesministerien:N. N.

Vertreter Assoziierter Gesellschaften Leiter des Flugmedizinischen Institutsder Bundeswehr in FürstenfeldbruckOberstarzt Dr. Klaus KimmichTechnikCenter LeipzigProf. Dipl.-Ing. Hans M. Franke

Vorstand der DGLR1. VorsitzenderProf. Dr.-Ing. Joachim Szodruch Lenkung und Kontrolle der Gesell-schaftstätigkeit, nationale und internatio-nale Zusammenarbeit mit Wissen schaft, Industrie und Politik – Bereich Luftfahrt, Vertretung der DGLR im CEAS Council (o.V.i.A.), Koordinator der Gesamt-Öffentlichkeitsarbeit

2. VorsitzenderDr.-Ing. Detlef Müller-WiesnerNationale und internationale Zusam-menarbeit mit Wissenschaft, Industrie und Politik – Bereich Raumfahrt, Vertre-tung der DGLR bei ICAS, Vertretung der DGLR bei CEAS

3. Vorsitzender und SchatzmeisterDipl.-Ing. Frieder BeyerFinanzwesen, Verbindung zur Ge schäfts-stellenorganisation, Mit glieder werbung

Weitere VorstandsmitgliederUniv. Prof. Dipl.-Ing. Rolf Henke Vertretung der DGLR bei ACCESS,Fachgremien, Ehrungen, Bezirks- gruppenDipl.-Ing. Aloysius RauenZusammenarbeit (nat./intern.) mit demVerteidigungsbereich und der Ausrüs -tungsindustrieDipl.-Ing. Thomas ReiterÖffentlichkeitsarbeit, PublikationenProf. Dr. rer. nat. Hans-Peter RöserVertretung der DGLR bei der IAF, Fachgremien Prof. Dr.-Ing. Stephan StaudacherNachwuchspreise, Bezirksgruppen,Nachwuchsgruppen, Nachwuchs-förderung, Publikationen

Beauftragte des Vorstandes:Prof. Dr. rer. nat Ernst Messerschmidt(Vorsitzender des Ehrungsausschusses),Prof. Dipl.-Ing. Carsten Holze(Bevollmächtigter des Vorstands fürNachwuchs), Prof. Dr. Andreas DillmannDr.-Ing. Wilhelm Kordulla (Bevollmächtigter des CEAS Space Journal), N.N.(Bevollmächtigter des Vorstandes für Verbindung zum AIAA)

Generalsekretär:Peter Brandt

Ehrenmitglieder Dr. Gerhard Bengeser Ing. Horst Demuth Dipl.-Ing. Jörg Feustel-BüechlProf. Dipl.-Ing. Hans Martin FrankeDr. Dieter FunkDr. rer. oec. Joachim Grenzdörfer Prof. Dr.-Ing. Bacharuddin J. Habibie Henri Theodor van den Ham Dr.-Ing. Horst A. HertrichDr.-Ing. R. F. Hoelker Dr.-Ing. Dietrich E. Koelle Prof. Dr.-Ing. Heinz-Hermann Koelle Prof. Dr. Vladimir Kopal Prof. Dr.rer.nat.Walter Kröll Prof. Dr.rer.nat. Reimar LüstHans LüttgenDr. rer. nat., Dr.-Ing. h.c. Ulf Merbold Prof. Dr. rer. nat. Ernst Messerschmidt Hanne-Lore Ranft Hans-Peter ReerinkMario H. Rheinfurth Dr. rer. pol. PStS a.D. Erich Riedl Kurt J. Rossmanith, MdBProf. Dr.-Ing. Harry 0. Ruppe Prof. Dr.-Ing. h.c. Johann Schäffler Heinz Schwäbisch, Generalsekretär DGLR i.R.Konsul Hermann Walter Sieger Prof. Dr. Dr. mult. h.c. Josef Singer Dr.-Ing. Rolf StüsselProf. Dr. rer. nat. Ernst Stuhlinger Prof. Dr.-Ing. Fred Thomas Prof. Dr.-Ing. Dr.mult.h.c. Erich A. Truckenbrodt Prof. Dr. rer. nat. Friedwart Winterberg Isolde de Zborowski

Luft- undRaumfahrtJahrgang 31 Heft 1/2010

Herausgeber:Deutsche Gesellschaft für Luft- und Raumfahrt – Lilienthal-Oberth e.V. (DGLR) Godesberger Allee 70 D-53175 Bonn Telefon: (0228) 3 08 05-0 Telefax: (0228) 3 08 05-24 Internet: http://www.dglr.de

Verlag, Redaktion, Aviatic Verlag GmbHKolpingring 16 D-82041 Oberhaching Telefon: (089) 61 38 90-0 Telefax: (089) 61 38 90-10 Internet: http://www.aviatic.de E-Mail: [email protected]

Abonnenten-Service: Herold Auslieferung und Service GmbH Raiffeisenallee 10 82041 Oberhaching Telefon: (089) 61 38 71 - 0 E-Mail: [email protected]

Redaktion:Peter Pletschacher (verantw.) Regina Cugat Schoch (Assistenz) Renate Zellerhoff (Redaktionsassistentin)

Redaktion: MitteilungenPeter Brandt (DGLR-Generalsekretär)

Redaktionsbeirat: Thomas Reiter (Vorsitzender) Prof. Staudacher (Stellvertreter) Peter Brandt

Layout und Satz:Renate Zellerhoff, Aviatic Verlag Martina Lontzek, Germering

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Autorenbeiträge, die als solche gekennzeichnet sind, stellen nicht die Meinung des Herausgebers oder der Redaktion dar. Für unverlangt eingesandte Manuskripte übernimmt der Verlag keine Haf tung. Rücksendung erfolgt nur, wenn Rückporto beigefügt ist. Mit Übergabe von Manuskript und Bildern garan-tiert der Autor, dass es sich um Erstveröffentlichun-gen handelt. Anderweitige Ver pflichtungen liegen nicht vor. Höhere Gewalt entbindet den Verlag von der Lieferpflicht. Ersatzansprüche werden nicht aner-kannt.

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Das Abo kann jeweils mit einer Frist von 8 Wochen zum Ende des Jahres gekündigt werden. Andernfalls verlängert es sich um ein weiteres Jahr.

Detaillierte Informationen finden Sie unter folgender Adresse im Internet: www.dglr.de

Beilage: Call for Papers – DLRK 2010

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