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24 Wirtschaſt & Karriere STADTBLATT SALZBURG SALZBURG (lg). Er wird gerne als der Oscar der Beratungs- und IT- Branche bezeichnet – und jetzt ziert er den Schreibtisch der Salzburger Unternehmensbera- terin Maria-Theresa Schinnerl. Die Rede ist vom „Constantinus Award“, mit dem seit 2003 jähr- lich Österreichs beste wissens- basierte Dienstleistungen in den Branchen Unternehmensbera- tung, Informationstechnolo- gie und Buchhaltung prämiert werden. Aus 150 eingereichten Projekten wählte eine Fachju- ry die Sieger – in der Kategorie „Personal und Training“ setzte sich Schinnerl vom Beratungs- unternehmen „die impulsgeber“ durch und gewann mit dem Pro- jekt „der REIZ-ende Kunde: Wenn der Kunde laut wird“. Dabei geht es um die Wichtigkeit von Mit- arbeiterschulungen im Bereich Kundenkontakt, die Schinnerl für Führungskräſte einer Spar- Zweigniederlassung konzipierte. Positives Kundenerlebnis „Ich freue mich sehr über die Auszeichnung, das ist ein sen- sationeller Erfolg. Die anderen eingereichten Projekte waren großteils sehr digitalorientiert, meines war rein analog – für mich auch eine Bestätigung, dass der persönliche Kontakt mit den Kunden, also das Mensch- liche, eine wesentliche Rolle spielt“, betont die 39-Jährige. Die Jury lobte die Nachhaltigkeit beim „REIZ-enden Kunden“ und die direkte Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern. „Kunden haben heute immer höhere An- sprüche, dementsprechend oſt sind Mitarbeiter im Arbeitsalltag mit Beschwerden konfrontiert. Mit dieser Schulungsoffensive gelingt es, diese Reklamationen in positive Kundenerlebnisse umzuwandeln. Wir haben da- mit den Mitarbeitern sozusagen Werkzeuge, etwa was die Rheto- rik betri, geliefert“, führt die Unternehmensberaterin aus. Schinnerl ist seit 2011 in der Un- ternehmensberatung aktiv, ge- meinsam mit Alexander Egger ist sie in der Geschäſtspartner- schaſt „die impulsgeber“ vereint. Wie ein Mosaiksteinchen Ihre Beratungsleistung bietet die Mutter einer siebenjährigen Tochter unter dem Motto „hel- ping people to shine“ an, und das aus Überzeugung: „Für mich sind Freundlichkeit und Höf- lichkeit die wesentlichen Pfeiler des Erfolgs. Man muss jedem einzelnen Mitarbeiter bewusst machen, dass die eigene Leis- tung wie ein Mosaiksteinchen Mit Freundlichkeit Positives Einkaufser- lebnis statt Reklama- tion: Maria-Theresa Schinnerl erhielt da- für einen Award. SALZBURG (lin). Die Salzburg AG versorgt die Stadt mit Trinkwas- ser. An mehr als 156.000 Kunden werden pro Jahr zwölf Millionen m³ Wasser gepumpt. Zwei Grund- wasserwerke und acht Quellen sprudeln verlässlich. Aber was liegt zwischen den Quellen und den Wasserhähnen? Im kleinen Museum „Wasser. Spiegel“ im Hochbehälter am Mönchsberg können Besucher die Geschichte und zugleich die neueste Technik der Trinkwasser- versorgung kennenlernen. Dort gibt es zusätzlich einen Work- shop mit Experimenten und Bas- teleien für die ganze Familie. An- meldung: 0662/8884-3203 Wasser-Spiegel und Wasserwelt der Salzburg AG Foto: Wildbild Wer kennt denn sein Trinkwasser?

24 Wirtschaft & Karriere Mit Freundlichkeit zum Erfolg...Mit Freundlichkeit zum Erfolg Für die Unternehmensberaterin Maria-Theresa Schinnerl trägt jeder einzelne Mitarbeiter zum

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Page 1: 24 Wirtschaft & Karriere Mit Freundlichkeit zum Erfolg...Mit Freundlichkeit zum Erfolg Für die Unternehmensberaterin Maria-Theresa Schinnerl trägt jeder einzelne Mitarbeiter zum

24 Wirtschaft & Karriere S TA D T B L AT T S A L Z B U R G

SALZBURG (lg). Er wird gerne als der Oscar der Beratungs- und IT-Branche bezeichnet – und jetzt ziert er den Schreibtisch der Salzburger Unternehmensbera-terin Maria-Theresa Schinnerl. Die Rede ist vom „Constantinus Award“, mit dem seit 2003 jähr-lich Österreichs beste wissens-basierte Dienstleistungen in den Branchen Unternehmensbera-tung, Informationstechnolo-gie und Buchhaltung prämiert werden. Aus 150 eingereichten Projekten wählte eine Fachju-ry die Sieger – in der Kategorie „Personal und Training“ setzte sich Schinnerl vom Beratungs-unternehmen „die impulsgeber“ durch und gewann mit dem Pro-

jekt „der REIZ-ende Kunde: Wenn der Kunde laut wird“. Dabei geht es um die Wichtigkeit von Mit-arbeiterschulungen im Bereich Kundenkontakt, die Schinnerl für Führungskräfte einer Spar-Zweigniederlassung konzipierte.

Positives Kundenerlebnis„Ich freue mich sehr über die Auszeichnung, das ist ein sen-sationeller Erfolg. Die anderen eingereichten Projekte waren großteils sehr digitalorientiert, meines war rein analog – für mich auch eine Bestätigung, dass der persönliche Kontakt mit den Kunden, also das Mensch-liche, eine wesentliche Rolle spielt“, betont die 39-Jährige. Die Jury lobte die Nachhaltigkeit beim „REIZ-enden Kunden“ und die direkte Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern. „Kunden haben heute immer höhere An-sprüche, dementsprechend oft sind Mitarbeiter im Arbeitsalltag

mit Beschwerden konfrontiert. Mit dieser Schulungsoffensive gelingt es, diese Reklamationen in positive Kundenerlebnisse umzuwandeln. Wir haben da-mit den Mitarbeitern sozusagen Werkzeuge, etwa was die Rheto-rik betrifft, geliefert“, führt die Unternehmensberaterin aus. Schinnerl ist seit 2011 in der Un-ternehmensberatung aktiv, ge-meinsam mit Alexander Egger ist sie in der Geschäftspartner-schaft „die impulsgeber“ vereint.

Wie ein MosaiksteinchenIhre Beratungsleistung bietet die Mutter einer siebenjährigen Tochter unter dem Motto „hel-ping people to shine“ an, und das aus Überzeugung: „Für mich sind Freundlichkeit und Höf-lichkeit die wesentlichen Pfeiler des Erfolgs. Man muss jedem einzelnen Mitarbeiter bewusst machen, dass die eigene Leis-tung wie ein Mosaiksteinchen

zur Kundenzufriedenheit bei-trägt. Das muss man schulen“, so Schinnerl, die es mittlerweile unter die Top-100-Trainer von

„Speakers Excellence“ geschafft hat. Weitere Informationen unter www.dieimpulsgeber.com

Mit Freundlichkeit zum Erfolg

Für die Unternehmensberaterin Maria-Theresa Schinnerl trägt jeder einzelne Mitarbeiter zum Erfolg bei. Foto: die impulsgeber/Riebler

Positives Einkaufser-lebnis statt Reklama-tion: Maria-Theresa Schinnerl erhielt da-für einen Award.

SALZBURG (lin). Die Salzburg AG versorgt die Stadt mit Trinkwas-ser. An mehr als 156.000 Kunden werden pro Jahr zwölf Millionen m³ Wasser gepumpt. Zwei Grund-wasserwerke und acht Quellen sprudeln verlässlich. Aber was liegt zwischen den Quellen und den Wasserhähnen? Im kleinen Museum „Wasser.Spiegel“ im Hochbehälter am Mönchsberg können Besucher die Geschichte und zugleich die neueste Technik der Trinkwasser-versorgung kennenlernen. Dort gibt es zusätzlich einen Work-shop mit Experimenten und Bas-teleien für die ganze Familie. An-meldung: 0662/8884-3203

Wasser-Spiegel und Wasserwelt der Salzburg AG Foto: Wildbild

Wer kennt denn sein Trinkwasser?

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Von den Lesern des „Falstaff“ zum drittbeliebtesten Eissalon Österreichs gewählt wurde Eisl Eis. Das Schafmilcheis vom Hof des früheren Agrarlandesrates Sepp Eisl und seiner Frau in St. Gilgen/Abersee wird von Sohn Josef Eisl produziert und von

Tochter Johanna im Eissalon in der Salzburger Getreidegas-se unter die Eisfans gebracht. Platz eins verteidigte Baburuza aus Steyr (OÖ), Platz zwei ging an die Konditorei Kadlec nach Sieghartskirchen (NÖ). (lin)

Foto: Eisl Eis/Wildbild

Platz drei der beliebtesten Eissalons

SALZBURG (lg). Er wird gerne als der Oscar der Beratungs- und IT-Branche bezeichnet – und jetzt ziert er den Schreibtisch der Salzburger Unternehmensbera-terin Maria-Theresa Schinnerl. Die Rede ist vom „Constantinus Award“, mit dem seit 2003 jähr-lich Österreichs beste wissens-basierte Dienstleistungen in den Branchen Unternehmensbera-tung, Informationstechnolo-gie und Buchhaltung prämiert werden. Aus 150 eingereichten Projekten wählte eine Fachju-ry die Sieger – in der Kategorie „Personal und Training“ setzte sich Schinnerl vom Beratungs-unternehmen „die impulsgeber“ durch und gewann mit dem Pro-

jekt „der REIZ-ende Kunde: Wenn der Kunde laut wird“. Dabei geht es um die Wichtigkeit von Mit-arbeiterschulungen im Bereich Kundenkontakt, die Schinnerl für Führungskräfte einer Spar-Zweigniederlassung konzipierte.

Positives Kundenerlebnis„Ich freue mich sehr über die Auszeichnung, das ist ein sen-sationeller Erfolg. Die anderen eingereichten Projekte waren großteils sehr digitalorientiert, meines war rein analog – für mich auch eine Bestätigung, dass der persönliche Kontakt mit den Kunden, also das Mensch-liche, eine wesentliche Rolle spielt“, betont die 39-Jährige. Die Jury lobte die Nachhaltigkeit beim „REIZ-enden Kunden“ und die direkte Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern. „Kunden haben heute immer höhere An-sprüche, dementsprechend oft sind Mitarbeiter im Arbeitsalltag

mit Beschwerden konfrontiert. Mit dieser Schulungsoffensive gelingt es, diese Reklamationen in positive Kundenerlebnisse umzuwandeln. Wir haben da-mit den Mitarbeitern sozusagen Werkzeuge, etwa was die Rheto-rik betrifft, geliefert“, führt die Unternehmensberaterin aus. Schinnerl ist seit 2011 in der Un-ternehmensberatung aktiv, ge-meinsam mit Alexander Egger ist sie in der Geschäftspartner-schaft „die impulsgeber“ vereint.

Wie ein MosaiksteinchenIhre Beratungsleistung bietet die Mutter einer siebenjährigen Tochter unter dem Motto „hel-ping people to shine“ an, und das aus Überzeugung: „Für mich sind Freundlichkeit und Höf-lichkeit die wesentlichen Pfeiler des Erfolgs. Man muss jedem einzelnen Mitarbeiter bewusst machen, dass die eigene Leis-tung wie ein Mosaiksteinchen

zur Kundenzufriedenheit bei-trägt. Das muss man schulen“, so Schinnerl, die es mittlerweile unter die Top-100-Trainer von

„Speakers Excellence“ geschafft hat. Weitere Informationen unter www.dieimpulsgeber.com

Mit Freundlichkeit zum Erfolg

Für die Unternehmensberaterin Maria-Theresa Schinnerl trägt jeder einzelne Mitarbeiter zum Erfolg bei. Foto: die impulsgeber/Riebler

Positives Einkaufser-lebnis statt Reklama-tion: Maria-Theresa Schinnerl erhielt da-für einen Award.