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25 JAHRE SINGKREIS

25 Jahre SingkreiS - TRIANGELIS

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Page 1: 25 Jahre SingkreiS - TRIANGELIS

25 Jahre SingkreiS

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Unser Konzert: Antonin Dvořák, Messe in D-Dur 4Gesungenes Gotteslob: Ein Rückblick 8„Wenn für Luise die Sonne scheint“: Eine Glosse 1025 Jahre Singkreis: Jubilare, Chorleiter, Mitglieder 13Jubiläums-Gewinnspiel: Mitmachen lohnt sich! 16„Zu musizieren und jubilieren steht mir all mein Sinn“. 18

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Warum Dvořáks Musik zum Jubiläum?Hauptaufgabe des Singkreises ist es, Gottesdienste und andere kirchliche Veranstaltungen musikalisch zu unterstützen. Die Messe in D-Dur von Antonin Dvořák ist durch ihre eher lyrischen Melodien und größtenteils kontemplative Anlage, nicht zuletzt durch die Besetzung Solisten, ge-mischter Chor und Orgel geradezu geeignet, um eine festliche, aber auch gläubige Stimmung zum Ausdruck zu bringen. Die romantische Voigt-Orgel der Johanneskirche ist darüber hinaus prädestiniert für ein solches geistliches Werk der Romantik, um somit den Chor musikalisch und fei-erlich zu begleiten.

Messe in D-Dur, op. 86 für Soli, Chor und OrgelDie Messe in D ist neben dem großen Requiem, op. 89, dem Te Deum, op.103 und dem Stabat Mater, op. 58 ein eher kleineres Werk des kir-chenmusikalischen Schaffens Dvořáks. Formal ist das Werk mit seinen Hauptteilen Kyrie, Gloria, Credo, Sanctus, Benedictus und Agnus Dei der katholischen Mess-Liturgie durchaus groß angelegt, jedoch war sie aufgrund ihrer Bestimmung in der Originalbesetzung für eher beschei-dene Verhältnisse gedacht. Der kunstliebhabende Prager Architekt Josef Hlávka bat seinen hochverehrten Komponistenfreund Dvořák um eine Messkomposition zur Einweihung der Kapelle auf seinem Gut. Die Ur-aufführung fand somit am 11. September 1887 in der Schlosskapelle von Luzany (Tschechien, in der Nähe der Stadt Pilsen) statt und wurde vom Komponisten selbst geleitet. Fünf Jahre später schrieb Dvořák noch eine Orchesterfassung der Messe.Die Komposition wurde „ein in seiner Art einmaliges Meisterwerk der Spätromantik“ genannt, doch auch von ihrer Schlichtheit, religiöser Na-

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ivität und gleichzeitig liturgischer Maßlosigkeit ist gesprochen worden.Dvořák selbst schrieb die Messe, wie er in einem Brief an den Auftragge-ber sagt, als sein persönliches Zeugnis von „Glaube, Hoffnung und Liebe zu Gott“, und er schrieb sie „zur Ehre unserer Kunst“. Diesem hohen doppelten Anspruch wird das Werk durchaus gerecht mit seinen originel-len, manchmal volkstümlich bzw. volksliedhaft geprägten Gedanken und seinem harmonischen Reichtum, die das Werk in den liturgischen Dienst einer Gottesverehrung stellt. Es handelt sich hierbei um ein Werk zur Ehre Gottes, welches eher von lyrischer Meditation als von dramatischer Unmittelbarkeit gekennzeichnet ist.

Biblische Lieder, op. 99Im Jahr 1894 schrieb Dvořák zehn ‚Biblische Lieder’, Vertonungen un-terschiedlicher Psalmen, durch die der Komponist sein tiefreligiöses und emotionales Empfinden zum Ausdruck bringt. Die Lieder sind im Ge-

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tätig. Danach war er einige Jahre Organist und widmete sich hauptsäch-lich dem Unterrichten. 1891 wurde er Ehrendoktor der Prager Universi-tät und Professor für Komposition am Konservatorium. Dvořák war vor allem von Franz Liszt beeinflusst, fand durch Johannes Brahms hohe Ach-tung und wurde durch ihn gefördert. Sein Schaffen bezog sich sehr stark auf die Melodien und Rhythmen seiner Heimat. Ab 1880 überschritt Dvořáks Ruhm die Grenzen seines Landes, und er unternahm Tourneen durch Deutschland, Russland, Ungarn und Großbritannien. Zwischen 1892 und 1895 übernahm er die Aufgabe, das New Yorker Konservato-rium zu leiten. Internationalen Ruhm erlangte er durch die Komposition seiner berühmtesten Symphonie Nr. 9 ‚Aus der neuen Welt’, die währendseines USA-Aufenthaltes entstanden ist und eine Symbiose aus Klängen seiner böhmischen Heimat mit den neuen Rhythmen der amerikanischen Volksmusik darstellt. Marlene Schober, Chorleiterin

Antonin Dvořák Messe in D-Dur, op. 86, Biblische Lieder, op. 99

25. Oktober 2009 um 17 Uhr in derJohanneskirche, Eltviller Landstraße 20, 65346 Eltville-Erbach»

gensatz zu seinen großen geistlichen Chorwerken von der Singstimme schlicht deklamiert, asketisch und eher schmucklos im Klaviersatz. Die Texte sprechen von der Verehrung und der Furcht des Herrn (Nr. 2 „Siehauf mich, denn du bist mein Schutz und Schild“), von der Todesangst, von Vertrauen auf Gott und von der Zuversicht auf die Hilfe des Höchs-ten (Nr. 4 „Gott ist mein Hirte“). Wahre Lobeshymnen zeigen sich auf in der Nr. 5 „Herr, o mein Gott, laß ein neues Lied“ und in der Nr. 10 „Sin-get ein neues Lied“, mit dem der Zyklus ein leichtes, im Tanzrhythmus beschwingtes Ende findet. Durch die spärlich eingesetzten musikalischenMittel in der Klavierbegleitung, steht die Textaussage im Mittelpunkt.Dietrich Fischer-Dieskau hat in der von uns aufgeführten Version (Ori-ginaltexte in tschechischer Sprache) eine würdige, an die Diktion der Luther-Bibel angelehnte deutsche Fassung gegeben. Für den Konstanzer Südkurier sind es „Zeugnisse individueller Frömmigkeit, stille Gebete, die sich, alle musikalische Rhetorik abstreifend, unmittelbar an Gott wenden“.

Der KomponistAntonin Dvořák gilt mit Friedrich Smetana als der Begründer der natio-nal-tschechischen Musik und wurde am 8. September 1841 in Mühlhau-sen a. d. Moldau geboren und starb am 1. Mai 1904 in Prag.Zunächst war er als Bratschist in verschiedenen Orchestern (bis 1871)

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In Kolosser 3 schreibt der Apostel Paulus: Lasst das Wort Christi reich-lich unter euch wohnen: Lehrt und ermahnt einander in aller Weisheit; mit Psalmen, Lobgesängen und geistlichen Liedern singt Gott dankbar in euren Herzen! Psalmen waren Highlights, Höhepunkte und Glanzlichter schon in den Gottesdiensten des alten Gottesvolkes Israel. Diese Lieder brachten die Glaubensfreude auf den Punkt, sie artikulierten aber auch die Not dieses Volkes. Mit Psalmen lobte man Gott, durch Psalmen klagte man ihm sei-ne Not. Diese Glaubens- und Lebenshaltung hatte der Apostel im Blick, als er die oben zitierten Worte an die Christen in Kolossä formulierte.Die Sängerinnen und Sänger unseres Singkreises haben dies seit 25 Jahren zu ihrer Aufgabe gemacht. Ja, im Frühjahr 1984 begann es, nachdem der frühere Kirchenchor einige Jahre vorher seine Dienste eingestellt hatte. Die Anfänge gingen auf eine Anfrage des katholischen Kantors zurück, der bei mir als dem damaligen Pfarrer nachfragte, ob es in unserer Ge-meinde nicht Männer und Frauen gäbe, die den katholischen Chor un-terstützen könnten.

burtsstunde des Singkreises bezeichnen.Vor 25 Jahren also begann es wieder, dass sich Frauen und Männer ver-sammelten, um die Botschaft unserer heiligen Schrift, vor allem aber die Botschaft Jesu Christi in unserer Gemeinde auf musikalische Weise zu Ge-hör zu bringen. Sie haben damit auf ihre Art und mit ihren persönlichen Gaben und Begabungen das Wort Christi reichlich unter uns wohnen lassen, wie es Paulus formuliert. Und ich habe als Pfarrer dieser Gemeinde gespürt, dass man dem Auftrag meist mit gro-ßer Freude nachgekom-men ist, um so zu fröh-lichen Vermittlern der guten Botschaft unseres Glaubens zu werden.

Ich wünsche dem Sing-kreis auch für die Zu-kunft ein freudiges Wirken zum Lob Got-tes und viele fröhlich-gesellige Stunden in der Gemeinschaft der Sän-gerinnen und Sänger.

Für das Jubiläumsjahr alles Gute und Gottes Geleit.

Jürgen Kirchner, Pfr. i.R.

Im Kirchenvorstand beschloss man daraufhin, singfreudige Frauen und Männer zu einem Kontaktabend einzuladen. Da schon zu dieser ersten Zusammenkunft 17 Sangesfreudige kamen, kann man dies als die Ge-

„Fröhliche Vermittler der guten Botschaft unseres Glaubens“

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„Lu - i - i - i - se … Lu - i - i - i - se …” Vokalisen! Das leidige Übel zum Einsingen. Und diese dusselige Luise hat es heute in sich. „Durch die Augen singen, ja?!“ „Lu - i - i - i – se …“„Schön legato!” Frau Bauer, Ihre Gesangslehrerin und eine Seele von Mensch, hat heute ihre liebe Not mit Ihnen. Eine Woche ohne brave Überei zu Hause, schon hat man ein Problem.Diese blöde Erkältung!„Stell Dir vor, es zieht Dir jemand ganz langsam Bratwurst aus der Nase, so wie’s bei Füllen vom Darm beim Metzger ungefähr aussieht!“ Frau Bauer stellt sich in gebüh-rendem Abstand vor Sie, geht in einer leichten Rückwärtsbewegung sachte in die Hocke und macht Bewegungen in die Luft, die dem leichten Anstraffen des Seils beim Tauziehen ähneln.„Die So-onne scheint …!“ Das klingt genau wie die dusselige Lui-se, macht aber irgendwie ein wenig

mehr Sinn. Und noch mal, einen Halbton höher und noch einen und noch mal einen.„Ganz locker in den Knien! Wie wenn Du reitest! Such Dir einen sicheren Stand, hüftbreit die Beine auseinander!“Ach, da vergessen Sie doch regel-mäßig, wenn sie konzentriert alles zu befolgen versuchen, was Frau Bauer von Ihnen erwartet.„Hier setzt Du den Ton an!“ Frau Bauer zeigt mit dem Zeigefinger auf ihre Körpermitte. „Und da schlägst Du ihn an!“ Mit einem „Tock“ klopft sie mit dem Zeige-fingergelenk an Ihre Stirn.„Und immer an die Gähnhaltung denken!“Richtig, daran haben Sie ja nicht mehr gedacht! Also locker in den Knien stehen, mit Würstchen aus der Nase durch die Augen singen, den Ton im Bauch ansetzen und an der Stirn anschlagen und dabei gähnen!„Halt, halt, halt! Pass auf Dei-

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ne Zunge auf, die rutscht ja ganz nach hinten! Damit verlegst Du ja das ganze Ansatzrohr! Die Zunge bleibt immer schon unten an den Schneidezähnen!“Was jetzt? Gähnen? Aber mit der Zunge vorne? Das ist für Sie anato-misch nicht möglich!„Caro mio ben …“ fangen Sie an.„Halt, halt!“ stöhnt Frau Bauer auf. „Ich versteh nur ‚aro’!Ckaro!!!! Ich will da ein ordentli-ches ‚K’ hören. Das hilft Dir auch gleich bei der Intonation!“„Ckckaro mio ben …“ Mein Gott, da ist ja schon die meis-te Luft für die Phrase weg, ein-fach mit dem „Ckck“ heraus-gespuckt.Ein Glück, das da ein Komma steht vor dem „credi mi almen“, da können Sie schnell mal Luft schnappen.

„Nee,nee,nee! Durchsingen!“Ja, aber wie denn, wenn man schon alles an Puste an dieses völlig unsin-nige „Ckck“ verschwenden musste!Du musst einfach denken, dass Du beim Singen einatmest!“Aha! Also noch mal!„CkcK-aro mio ben, credi mi al-men …“ Puah, gerade so geschafft.„Stützen!“Ja, wo is’ denn das ‚CKcK’? Hmm?“

Frau Bauer lugt hinter dem schwar-zen Klavier vor. „Du musst durch die Fersen atmen!“Gut, dann versuchen Sie’s eben,

Die Probe des Singkreises findet jeden Dienstag um 20 Uhr im evangelischen Gemeindehaus in Erbach, Eltviller Landstr. 20, statt.Zu unserem Repertoire zählt Kirchenmusik von der Re-naissance bis zur Moderne.Wenn Sie Freude am Singen und Musizieren haben, würden wir uns freuen, Sie demnächst bei einer unserer Proben begrüßen zu können…

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wobei Sie bisher noch keine Ver-bindung zwischen der Lunge, dem Zwerchfell und den Fersen kann-ten.„Ckck-aro mio ben …“, flöten Sie.„Mach d’ Bapp’n auf!“ wienert Frau Bauer.Also noch mal:Sie stellen sich breit hin zum Rei-ten, bleiben ganz locker, fangen mit weit geöffneter ‚Bapp’n’ an zu gähnen, lassen aber die Zunge vorn an den unteren Schneidezähnen, dann atmen Sie mit den Fersen ein, denken sich den Ton in Ihren Bauch, schlagen ihn an der Stirn an, projizieren sich ein Hebegefühlin den Steiß, produzieren ein kräf-tiges „Ckck“ und geben dann den Ton aus den Augen, wobei Sie, während Sie singend einatmen, eine Wurstproduktion aus der Nase laufen lassen!„Ckck-aro mio ben …“ beginnen Sie.Zufrieden sieht Frau Bauer immer noch nicht aus. Irgendetwas ver-gessen Sie immer bei der ganzen Prozedur. Und nun ist auch völlig Schluss mit Ihrer Lockerheit. Ihre

Hände sind vor lauter Konzent-ration komplett verkrampft und die Beine haben Sie auf der Suche nach Sicherheit auch schon wieder durchgedrückt.„Also: Jetzt singst Du das mal für deinen Geliebten!“Tolle Idee! Haben Sie aber nicht! Sie sind seit einer halben Ewigkeit verheiratet. Und da ist das mit den romantischen Gefühlen nicht mehr so weit her. Aber dann fällt Ihnen Ihr Vorbild ein, der Mann, den Sie tief im Herzen verehren, der Sän-ger, dessen Stimme Sie schon im-mer unendlich beglückt. Nun stel-len Sie sich einfach mal vor: Nur für Ihn singen Sie das „Ckckaro mio ben …“ und Sie denken jetzt an nichts anderes mehr!„Na also! Warum denn nicht gleich so! Wunderbar!“Und nun fragen Sie sich wirklich und wahrhaftig, warum sie nun eine halbe Stunde im Stehen ge-ritten sind, mit einen gedachten Wackersteinhebegefühl durch die Ferse geatmet haben und … und ...und

Dr. Jeanette Gundlach-Weigand

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Jörg Enderle Februar 1984 - 7. August 1990 Charlotte Adelsberger 14. August 1990 - 11. September 1990 Roman Twardy 9. Oktober 1990 - 20. März 2001 Kai Powalla 27. März 2001 - 2. Juli 2002 Simone Buch, geb. Storch 9. Juli 2002 - 30. Januar 2007

Seit dem 6. Februar 2007 liegt die Chor-leitung des Singkreises in den Händen von Marlene Schober.Frau Schober hat an der Wiesbadener Musikakademie Gesang studiert und ist erfahrene Chorleiterin, Stimmbildnerin und Gesangspädagogin.

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Wir gratulieren den Gründungsmitgliedern des Singkreisesder Evangelischen Kirchengemeinde Erbach – Eltville – Kiedrich

Inge Blumensat tEl i sabeth Fe l l

Chri s te l KirchnerLise lot te Kozio l

Er ika von Oet inger

sowie den weiteren Jubilaren

Gise la HabrichAlma Krei s

Sonja Marquardt

zu ihrem 25-jährigen Jubiläum!

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Sopran:Beate Appelfelder Carolin Appelfelder Annelies Beiler

Inge Blumensatt Bettina Burg Elisabeth FellSabine Illner Alma Kreis Margot Leukel

Gerda Russler Erika von Oetinger Christine SchulzVilma Schwarz Edeltraut Weiß Ruthild Weyrowski

Dr. Jeanette Gundlach-WeigandAlt:

Johanna Bormuth Elfriede Eilmes Antonie zu EulenburgDoris Faber Gisela Habrich Gerlind Härtner

Rita Hirdes Ursula Jennewein Christel KirchnerLiselotte Koziol Ute Kobus-Speidel Marianne Kriesel

Erika Mager Sonja Marquardt Gisa PowilleitIlse Reimann Christa Schönbauer

Tenor:Isa Daneke Gerd Früstück Sabine Müller

Heiko SundermannBass:

Dr. Werner Gundlach Bruno Kriesel Hanshenning PowilleitFranz Schwarz

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Zum 25-jährigen Bestehen des Singkreises haben Sie die Möglichkeit, an unserem Gewinnspiel teilzunehmen.Unser Hauptpreis: Wir singen Ihnen ein Ständchen vor Ihrer Haus-tür und überreichen Ihnen zudem einen Singkreis-Präsentkorb.Aus den hinter der jeweils richtigen Lösung befindlichen Buchstaben er-gibt sich – bei richtiger Anordnung – das Lösungswort.Einsendeschluss ist der 8. November 2009. Schicken Sie uns das Lö-sungswort sowie Ihre Adresse und Telefonnummer per Email an [email protected] oder füllen Sie die beiliegende Postkarte aus.

1. In welchem dieser Liedanfänge lässt sich eine große Sexte finden? a. Ein Prosit, ein Prosit der Gemütlichkeit ................ K b. Im Frühtau zu Berge ............................................. Y c. Hoch auf dem gelben Wagen ................................ M

2. Welches der folgenden Zitate entstammt dem zentralen Messteil „Credo“? a. Gloria in excelsis deo ............................................ F b. Credo in spiritu sancto ......................................... S c. Laudamus Tee, adoramus Tee, glorificamus Tee ..... B

3. Antonin Dvořák wurde in der Nähe von Prag geboren.Welcher Fluss fließt durch Prag? a. Donau .................................................................. U b. Rhein ................................................................... E c. Moldau ................................................................. I

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4. Wenn in Erbach eine Messe besucht wird, wollen die Besucher a. günstig einkaufen .................................................. O b. umsonst essen und trinken ................................... W c. am katholischen Gottesdienst teilnehmen ............. E

5. Welches Instrument wird als „Königin der Instrumente“ bezeichnet? a. Geige .................................................................... Ä b. Kirchenorgel ......................................................... G c. Hammondorgel .................................................... Q

6. Dvořák komponierte im Jahre 1893 seine berühmteste Symphonie Nr. 9 „Aus der neuen Welt“. Welche „neue“ Welt wird darin beschrieben? a. Amerika ................................................................ N b. Afrika ................................................................... M c. Australien ............................................................. P

7. Bei welchem der folgenden Begriffe handelt es sich nicht um einen Messteil? a. Benedictus ............................................................ D b. Agnus Dei ............................................................ E c. Corpus delicti ....................................................... I

8. Bei welcher der folgenden Stimmbezeichnungen handelt es sich nicht um eine Bezeichnung für ein(e) Stimmgruppe/Stimmfach in der klassi-schen Musik? a. Koloratursopran .................................................... V b. Strohbass .............................................................. W c. Uralt ..................................................................... R

9. Wie heißt der berühmte deutsche Theologe und Kirchenlieddichter, der hauptsächlich Lieder für die evangelisch-lutherische Kirche (z.B. „Geh’ aus, mein Herz und suche Freud’) schrieb? a. Heinz Erhardt ....................................................... X b. Paul Gerhardt ....................................................... S c. Robert Gernhardt ................................................. Ü

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So jedenfalls könnte es den Sängerinnen und Sängern des Singkreises im Hin-blick auf das Jubiläumskonzert am 25. Oktober 2009 in den zurückliegenden Wochen und Monaten gegangen sein. In dieser Zeit wurde viel Probenarbeit im Chor, bei Extra-Proben mit den einzelnen Stimmen, bei Probentagen und während eines Probenwochenendes geleistet, um dann nach der Aufführung in der Johanneskirche das 25-jährige Jubiläum gebührlich zu feiern. Denn „Rheingauer Wein lädt ein“ 2 und „bei’nem Empfang im Steh’n, da kann man Leute seh’n“ 3 und der Freude Ausdruck verleihen, dem gespanntenPublikum ein größeres Werk zu Gehör gebracht zu haben. „Oh Freude, Freude, Freude, große Freude…“ 4 wollen wir über dieses Konzert hinaus mit unserer Musik in die Gemeinde bringen, so dass jedes Chormitglied wiederum einstimmen kann: „Ich freue mich und bin fröhlich, Herr, in dir. Halleluja!“ 5.

Denn „...I have a talent, a wonderful thing, because everyone is listening, when I start to sing” 6; was wir natürlich unserer Chorleiterin, Marlene Scho-ber, zu verdanken haben. Sie singt uns ihr Lied: „Die Töne, den Klang, den Rhythmus, den Schwung, die Tonart, den Takt, die Höhen und Tiefen!“ 7, damit der Singkreis musikalisch einstimmen kann: „Lobe den Herrn, meine Seele, und seinen heiligen Namen.“ 8

Der Singkreis bedankt sich sehr herzlich für die überaus perfekte Vorberei-tung, die sehr gut geplanten, engagierten, intensiven und einfühlsamen Proben, die Geduld und das Dirigat unserer Chorleiterin Marlene Scho-ber! Heiko Sundermann, Vorsitzender

1 Tanzen und Springen, Hans Leo Haßler 5 Ich lobe meinen Gott, Alain Bergese2 Rheingauer Wein, Walter Pappert 6 Thank you for the music, ABBA3 Der Empfang, Johannes Matthias Michel 7 Ich sing Dir mein Lied, Brand4 Auf, ihr lieben Christen, Hammerschmidt 8 Lobe den Herrn, meine Seele, Ziegler

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Diese vier Sängerinnen und Sänger bilden den Vorstand des Singkreises (v. l. n. r.):Heiko Sundermann (Vors.), Liselotte Koziol, Ute Kobus-Speidel, Rita Hirdes.

Sie möchten den Vorstand kontaktieren? » Heiko Sundermann, Am Langenstück 5, 65343 Eltville, Tel: 06123 63254, email: heiko.sundermann@t-online-de. 19

Tel: +49 6123 9076–0 [email protected]

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Ansprechpartner für Interessierte:Der Vorstand des Singkreises.

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Vorwort „Ich singe dir mit Herz und Mund, du meines Herzens Lust; ich sing und mach auf Erden kund, was mir von dir bewusst.“ (Paul Gerhardt) 25 Jahre Singkreis der evangelischen Kirchengemeinde Eltville, Erbach, Kiedrich – das bedeutet auch 25 Jahre „ge-sungenes Gotteslob“. Diese 25 Jahre sind ein Grund zu feiern: Das werden wir am 25. Oktober 2009 tun, wenn um 17 Uhr in der Johanneskir-che in Erbach unser Jubiläumskonzert stattfindet. 25 Jahre sind außerdem ein Grund, sich zurückzuerinnern in Wort und Bild und einen Ausblick in die Zukunft zu wagen. Das wollen wir auf den folgenden Seiten tun und laden Sie herzlich zum Blättern, Lesen und Schauen ein. Aber sehen und lesen Sie einfach selbst. Vielleicht bekommen Sie ja beim Lesen Lust, selbst einmal mitzusingen – oder dem Singkreis bei einem seiner Auftritte zuzuhören – denn auch in den nächsten 25 Jahren soll es für uns heißen: „Wohlauf mein Herze, sing und spring, und habe guten Mut! Dein Gott, der Ursprung aller Ding, ist selbst und bleibt dein Gut.“ Inhalt Seite Unser Konzert: Antonin Dvořák, Messe in D-Dur und biblische Lieder

Grußwort von Pfarrerin Clarissa Graz Gesungenes Gotteslob von Pfarrer i.R. Jürgen Kirchner „Wenn für Luise die Sonne scheint“ – Musikalische Glosse von Jeanette Gundlach-Weigand

25 Jahre Singkreis - Jubilare, Chorleiter, Mitglieder Jubiläums-Gewinnspiel - Mitmachen lohnt sich! Zu musizieren und jubilieren… - Heiko Sundermann, Vors.

IMPRESSUM: Herausgegeben vom Singkreis der Evangelischen Kirchengemeinde Elt-ville-Erbach-Kiedrich. RedaKtion: Heiko Sundermann (verantwortlich), Ute Kobus-Speidel, Liselotte Koziol, Rita Hirdes, Marlene Schober. LayoUt: Thomas Höhndorf. aUfLaGe: 500. KontaKt: Heiko Sundermann, Am Langenstück 5, 65343 Eltville.