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6. Jahrgang Nr. 26 24.06.2013 www.pfalz-echo.de Telefon: 0 72 75 / 98 56 0 Freibadsaison: Der Badepark Wörth bietet viele Attraktionen > Seite 8 Näher betrachtet: Dr. Anja Ohmer – Engagement für Landau > Seite 3 Geniessen Sie unsere leckeren Salate, Schinken, Rohesser... Oder schlemmen sie mit unserem reichhaltigen Grillsortiment. HEUTE BLEIBT DIE KÜCHE KALT.... Hauptstraße 48 · 76865 Rohrbach Tel.: 06349-6387 GmbH MEDITERRANE LEBENSFREUDE QUALITÄT UND ANSPRUCH IN ALLEN DETAILS Hand in Hand in eine erfolgreiche Zukunft Wussten Sie schon? Jeder schreibt und redet von SEPA Lastschriftverfahren. Was bedeutet das für Sie? Als Unternehmer brauchen Sie auf jeden Fall eine Gläubiger-ID-Nummer, die Sie sofort bei der Deutschen Bundesbank beantragen sollten. Danach können dann die notwendigen Umstellungen im Rechnungswesen erfolgen! Mehr dazu erfahren Sie in einem Workshop im August! HAUPT-PREISTRÄGER HAUPT-PREISTRÄGER 76870 Kandel www.steuerbuero-frey.de Tel. 07275/98937-0 MEISTERBETRIEB Königstr. 46 Bad Bergzabern Tel. 06343 989900 Am Gäxwald 30 76863 Herxheim Tel. 0 72 76 / 50 30 85-0 [email protected] www.simsek-bau.de „Im Namen des Volkes“ Jeder Bürger kann als Schöffe am Gericht mitentscheiden – welche (Beweg-)Gründe stecken dahinter? Von Wolfgang Ziegler LANDAU Sie üben einen zivilen Beruf aus: Ob Lehrer, Busfahrer, Bäcker, Augenoptiker oder kauf- männischer Angestellter – sie alle sind Schöffen und somit Richter im Ehrenamt. Der Gesetzgeber hat ganz bewusst die Urteilskraft des Laien in den Fokus dieses Rechts- konstruktes gestellt. Schöffen sol- len einzig auf der Grundlage ihres gesunden Menschenverstands und ihres Gewissens zu einer (richtigen) Einschätzung des Sachverhaltes gelangen. Die Verfahren erhalten dadurch auch für die Allgemein- heit einen durchschaubaren und plausiblen Charakter. Schöffen transportieren zum Teil das Rechtsbewusstsein und die Wertevorstellungen, vor allem der bürgerlichen Mittelschicht, in das Verfahren hinein. In der Regel ist ein Schöffengericht mit einem Berufsrichter und zwei Schöffen besetzt. Die Schöffentätigkeit ist aber nur eine Form der ehrenamt- lichen Richterschaft: Des Weiteren gibt es ehrenamtliche Richter in den Kammern für Handelssachen, Fachgerichtsbarkeiten oder in Landwirtschaftssachen. Dort wer- den die ehrenamtlichen Richter wegen ihres speziellen Sachver- standes oder ihrer Zugehörigkeit zu einer bestimmten Gruppe in das Verfahren einbezogen. Beim Jugendschöffengericht ist zudem eine paritätische Besetzung (ein Schöffe) formal vorgeschrieben. Schöffen haben das gleiche Stimmrecht wie der Berufsrich- ter. „Im Namen des Volkes“ hat im Kontext mit dem Schöffengericht somit einen äußerst authentischen Impetus. LESEN SIE WEITER AUF SEITE 2 Schöffenverhandlung am Amtsgericht Landau. -Foto: honorarfrei Das Gerichtsgebäude in Landau. -Foto: zg „Pälzer vun domols bis heit“ Mundartdichter Gerd Becht tritt im Kreuz & Quer auf LANDAU Was im Januar im „Herrenhof“ in Mußbach zu durch- gängig heiterem Glucksen geführt hatte, bietet Gerd Becht, mehrfa- cher Preisträger in renommierten Mundartwettbewerben und The- aterautor, nun auch in der Kneipe Kreuz & Quer. Mit durchgängig eigenen Texten lädt er zu einem gereimten und ungereimten Schnelldurchgang durch die Pfälzer Geschichte ein. Der Bogen spannt sich von einer neuen Entstehungsversion des Pfälzers über schlitzohrige, wüste und hartnäckige Pfälzer, über ihre Guttaten und Untaten hin bis zu heutigen Ausformungen der Spe- zies und deren Abgang von der Weltgeschichte. Selbst was hart- gesottenen Pfälzern nach dem Verlassen der Weltbühne blühen mag, ahnt er in humorvoll frecher Weise voraus. Auch Spracheigen- tümlichkeiten des „unsterblichen Pfälzischen“ und ihre friedensstif- tenden und den Tourismus fördern- den Wirkungen liegen auf dem Präsentierteller. (per) Aufführung am Freitag, 28. Juni, um 20 Uhr (Einlass ab 19 Uhr). Jung und sportlich KREIS GERMERSHEIM Beim 34. Schüler- und Jugendsportfest des Kreises am 19. Juni im Stadion in Germersheim errangen die jungen Sportler hervorragende Ergebnisse. Rund 300 Teilnehmer kämpften um den Sieg. Das Goethe Gymnasium Germersheim und die IGS Rheinzabern erkämpften sich den Wanderpokal der Schulen in der JU 16, während der Pokal der JU 14 an das Europa Gymnasium Wörth (Foto) ging. (per/Foto: privat) Nicki, Gina und Tony im Porträt Kurzfilm im Universum über das Thema Multiple Persönlichkeiten LANDAU Am Mittwoch, 26. Juni, wird im Universum Kinocenter um 20.15 Uhr der Kurzfilm „Ein Körper mit System – Aus dem Leben einer Multiplen Persönlichkeit“ gezeigt. Im Film stellen sich neben Nicki auch Burghardt, Nele, Gina und Tony vor. Das Besondere daran: Sie alle leben im gleichen Körper. Der Film verzichtet auf die Darstellung von Gewalt. Wer sich vorab infor- mieren möchte, kann sich dies bei Aradia e. V. oder bei Lichtstrahlen Oldenburg e. V. tun. (per) Eintritt: 4 Euro; ermäßigt: 2 Euro.

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6. Jahrgang – Nr. 26 – 24.06.2013 – www.pfalz-echo.de – Telefon: 0 72 75 / 98 56 0

Freibadsaison: Der Badepark Wörth bietet viele Attraktionen > Seite 8

Näher betrachtet: Dr. Anja Ohmer – Engagement für Landau > Seite 3

Geniessen Sie unsere leckeren Salate, Schinken, Rohesser...

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„Im Namen des Volkes“Jeder Bürger kann als Schö�e am Gericht mitentscheiden –

welche (Beweg-)Gründe stecken dahinter?

Von Wolfgang Ziegler

■ LANDAU Sie üben einen zivilen Beruf aus: Ob Lehrer, Busfahrer, Bäcker, Augenoptiker oder kauf-männischer Angestellter – sie alle sind Schöffen und somit Richter im Ehrenamt. Der Gesetzgeber hat ganz bewusst die Urteilskraft des Laien in den Fokus dieses Rechts-konstruktes gestellt. Schöffen sol-len einzig auf der Grundlage ihres

gesunden Menschenverstands und ihres Gewissens zu einer (richtigen) Einschätzung des Sachverhaltes gelangen. Die Verfahren erhalten dadurch auch für die Allgemein-heit einen durchschaubaren und plausiblen Charakter.

Schöffen transportieren zum Teil das Rechtsbewusstsein und die Wertevorstellungen, vor allem der bürgerlichen Mittelschicht, in das Verfahren hinein. In der Regel

ist ein Schöffengericht mit einem Berufsrichter und zwei Schöffen besetzt. Die Schöffentätigkeit ist aber nur eine Form der ehrenamt-lichen Richterschaft: Des Weiteren gibt es ehrenamtliche Richter in den Kammern für Handelssachen, Fachgerichtsbarkeiten oder in Landwirtschaftssachen. Dort wer-den die ehrenamtlichen Richter wegen ihres speziellen Sachver-standes oder ihrer Zugehörigkeit

zu einer bestimmten Gruppe in das Verfahren einbezogen. Beim Jugendschöffengericht ist zudem eine paritätische Besetzung (ein Schöffe) formal vorgeschrieben.

Schöffen haben das gleiche Stimmrecht wie der Berufsrich-ter. „Im Namen des Volkes“ hat im Kontext mit dem Schöffengericht somit einen äußerst authentischen Impetus.

LESEN SIE WEITER AUF SEITE 2

Schö�enverhandlung am Amtsgericht Landau. -Foto: honorarfreiDas Gerichtsgebäude in Landau. -Foto: zg

„Pälzer vun domols bis heit“ Mundartdichter Gerd Becht tritt im Kreuz & Quer auf

■ LANDAU Was im Januar im „Herrenhof“ in Mußbach zu durch-gängig heiterem Glucksen geführt hatte, bietet Gerd Becht, mehrfa-cher Preisträger in renommierten Mundartwettbewerben und The-aterautor, nun auch in der Kneipe Kreuz & Quer.

Mit durchgängig eigenen Texten lädt er zu einem gereimten und ungereimten Schnelldurchgang durch die Pfälzer Geschichte ein. Der Bogen spannt sich von einer neuen Entstehungsversion des Pfälzers über schlitzohrige, wüste und hartnäckige Pfälzer, über ihre

Guttaten und Untaten hin bis zu heutigen Ausformungen der Spe-zies und deren Abgang von der Weltgeschichte. Selbst was hart-gesottenen Pfälzern nach dem Verlassen der Weltbühne blühen mag, ahnt er in humorvoll frecher Weise voraus. Auch Spracheigen-tümlichkeiten des „unsterblichen Pfälzischen“ und ihre friedensstif-tenden und den Tourismus fördern-den Wirkungen liegen auf dem Präsentierteller. (per)

Aufführung am Freitag, 28. Juni, um 20 Uhr (Einlass ab 19 Uhr).

Jung und sportlich

■KREIS GERMERSHEIM Beim 34. Schüler- und Jugendsportfest des Kreises am 19. Juni im Stadion in Germersheim errangen die jungen Sportler hervorragende Ergebnisse. Rund 300 Teilnehmer kämpften um den Sieg. Das Goethe Gymnasium Germersheim und die IGS Rheinzabern erkämpften sich den Wanderpokal der Schulen in der JU 16, während der Pokal der JU 14 an das Europa Gymnasium Wörth (Foto) ging. (per/Foto: privat)

Nicki, Gina und Tony im PorträtKurz�lm im Universum über das Thema Multiple

Persönlichkeiten ■ LANDAU Am Mittwoch, 26. Juni,

wird im Universum Kinocenter um 20.15 Uhr der Kurzfilm „Ein Körper mit System – Aus dem Leben einer Multiplen Persönlichkeit“ gezeigt. Im Film stellen sich neben Nicki auch Burghardt, Nele, Gina und Tony vor. Das Besondere daran: Sie

alle leben im gleichen Körper. Der Film verzichtet auf die Darstellung von Gewalt. Wer sich vorab infor-mieren möchte, kann sich dies bei Aradia e. V. oder bei Lichtstrahlen Oldenburg e. V. tun. (per)

Eintritt: 4 Euro; ermäßigt: 2 Euro.

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AKTIONEN

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Vortragsreihe der Ärzteder Asklepios-Südpfalzklinik

ab 10:00 Uhr Hauptstraße 73 (ehem. SCHLECKER)

„Die Schlaganfalleinheit und das Konzeptder akuten Diagnostik und Behandlungdes Schlaganfalls an derAsklepios-Südpfalzklinik Kandel.“Dr. med. Wolfram SchulzChefarzt der Inneren Medizin / Schwerpunkt Kardiologie

„Herz, Coro und HKL/Herzkatheterlabor“Dr. med. Wolfgang GrathwohlFacharzt für Innere Medizin/KardiologieÄrztl. Leitung Herzkatheterlabor

„Schmerztherapie im Krankenhaus -Das Schmerztherapie-Konzept der Asklepios Südpfalzklinik Kandel“Beate WierschFachärztin für Anästhesiologie /Homöopathie/Notfallmedizin - Bereich Schmerztherapie

„Atemwegssicherung bei Vollnarkosen“Dr. med. Volker MoogChefarzt der Anästhesiologie und Intensivmedizin

„Neue Unfallchirurgie und Orthopädie– Zwei Disziplinen jetzt in einer Hand“Chefarzt Dr. med. Peter HerrmannFacharzt für Chirurgie, Unfallchirurgie, Unfallchirurgie und Orthopädie, spezielle Unfallchirurgie, Arzt für Chirotherapie, D – Arzt

„Leistungsspektrum der Allgemein-und Visceralchirurgie“Prof. Dr. med. Frank A. WengerChefarzt der Allgemein- und Visceralchirurgie

„Brustkrebs - Diagnose und Therapie“Dr. med. KunzChefarzt der Gynäkologie und Geburtshilfe,Leiter des Brustzentrums Südpfalz

10 - 16 Uhr

„Im Namen des Volkes“FORTSETZUNG VON SEITE 1: Jeder Bürger kann als Schö�e am Gericht mitentscheiden – welche (Beweg-)Gründe stecken dahinter?

■ Zuständigkeit des Schöffengerichts

Beim Schöffengericht werden Straftaten verhandelt, bei denen die zu erwartende Freiheitsstra-fe zwei Jahre erreichen könnte, vier Jahre aber vermutlich nicht übersteigen wird. Demnach sind es quasi „mittelschwere“ Straftaten, mit denen sich das Schöffengericht befassen muss.

■ Voraussetzungen

Prinzipiell ist jeder Staatsbürger berechtigt, theoretisch sogar ver-pflichtet, als Schöffe tätig zu wer-den. Der Alterskorridor liegt zwi-schen 25 und 69 Jahren. Lediglich Nichteignung wegen körperlicher oder geistiger Gebrechen sowie Professionalität (Staatsanwälte, Richter, Polizeibeamte) sind Aus-schlusskriterien. Auch wer vorbe-straft ist mit einer Freiheitsstrafe über sechs Monaten kann nicht als Schöffe eingesetzt werden. Es sollen idealer Weise einwandfreie, kluge, rechtlich denkende und un-voreingenommene Personen zum Einsatz kommen.

■ Wie kann man Schöffe werden?

Die Schöffen werden alle fünf Jahre, Bezug nehmend auf eine entsprechende Vorschlagsliste, gewählt. Die Amtszeit ist auf fünf Jahre festgelegt. Wenn ein Schöf-fe in diesem Zeitraum ausfällt, erfolgt deshalb keine Nachwahl. Die Vorschlagsliste mit den Kan-didaten wird von der jeweiligen Stadt oder Gemeinde aufgestellt. Dabei sollen alle Gruppen der Be-

völkerung hinsichtlich beruflicher Tätigkeit, Geschlecht, Alter oder sozialer Stellung ausgewogen be-rücksichtigt werden. Aus dieser Liste werden vom Schöffenwahl-ausschuss die Schöffen gewählt. Den Vorsitz des Schöffenwahl-ausschusses hat ein Richter des Amtsgerichtes.

Wolfgang Ziegler vom PFALZ-ECHO führte ein Gespräch mit Jörg Bork, dem Vorsitzenden Richter des Schöffengerichts in Landau sowie den beiden aktuellen Schöffen, um einen tieferen Einblick in die für Laien nicht einfache Materie zu bekommen.

Was bewegt Sie, als Schöffe tä-tig zu werden und welche Erfah-rungen haben Sie bisher damit gemacht?Schöffe (wollten anonym bleiben):

Wir sind uns der Verantwortung bewusst, die dieses Ehrenamt mit sich bringt. Ein Sitzungstag kann sehr lange und anstrengend sein. Das erfordert eine gewisse Kon-zentrationsfähigkeit, körperliche Fitness und geistige Flexibilität. Unabhängig der zu verhandeln-den Straftaten, muss man auch damit klarkommen, die zum Teil erkennbaren, ungünstigen Le-benssituationen und -prognosen der Angeklagten, von der Bewer-tung der Straftat zu trennen. Man stellt oft fest, dass es Menschen gibt, die es nicht leicht haben im Leben. Unser Auftrag ist es, Schuldfrage und Strafmaß in ein möglichst neutrales und objek-tives Licht zu rücken. Man darf nicht vergessen, dass der Baga-tellcharakter einer Straftat beim Schöffengericht bereits deutlich überschritten wurde.

Herr Bork, wie sehen Sie das Zu-sammenspiel von Berufsrichter und Schöffen?Richter Jörg Borg: Ich betrach-

te die Zusammenarbeit mit Schöffen in gewisser Weise als

„Erdung“. Die juristisch korrekt gewonnenen Ergebnisse müs-sen sich an der Erfahrungswelt eines juristischen Laien messen lassen. Fachverstand und gesun-der Menschenverstand müssen zusammen finden. Im gemein-samen Gespräch können auch subjektive Sichtweisen, Sym-pathie, Antipathie und even-tuelle Vorurteile korrigiert und objektiviert werden. Dies führt zu einem sachlich ausgewogenen und vertretbaren Urteil.

Welche Vorteile bzw. Nachteile sehen Sie als Berufsrichter in der Zusammenarbeit mit den Schöffen? Richter Jörg Bork: Komplexe Le-

benssachverhalte und juristi-

sche Zusammenhänge muss ich stets gründlich reflektieren und auf ein allgemein verständli-ches Niveau herunter brechen. Paragraphen und strafrechtli-che Folgen müssen schon in der Urteilsberatung transpa-rent und nachvollziehbar er-klärt werden. Die manchmal ausführlichen Erläuterungen und Diskussionen mit den Schöffen können natürlich auch Kraft raubend sein. Im Resümee bin ich aber mit der

Rechtskonstruktion des Schöf-fengerichts zufrieden, da es sich bewährt und die Akzeptanz des Gerichtes erhöht hat.

Kommt es häufig zu unterschied-

lichen Einschätzungen der Sach-verhalte zwischen Ihnen und den Schöffen? Bork: Unterschiedliche Einschät-

zungen von Sachverhalten sind selten. Bei der wesentli-chen Frage, der Schuldfrage, kommt man fast immer auf einen gemeinsamen Nenner. Hinsichtlich des Strafmaßes können auch mal verschiedene Standpunkte vertreten werden. Hier gilt es noch einmal in den sachlichen Diskurs einzustei-

gen und zusammen mit den Schöffen eine Ausbalancierung der Strafdimension zu finden.

Sind Sie schon einmal von den beiden Schöffen überstimmt worden?Bork: Nein, das ist mir noch nicht

passiert. Gehen Sie davon aus, dass ein solcher Fall nur in ganz seltenen Fällen eintreten wird. Im Übrigen: Der Angeklagte erfährt nicht, wie ein Urteil zustande kam. Dies unterliegt der Schweigepflicht von Richter und Schöffen.

■ Wer will? Meinungen aus der Region:

Britta Wolfram, Krankenpfle-gehelferin aus Insheim zum Thema: „Ich würde mich nicht wohl fühlen, wenn ich über das Schicksal anderer Menschen mi-tentscheiden müsste. Sicherlich, die Angeklagten haben in vielen Fällen gegen Gesetze verstoßen. Was ist aber, wenn sich Jahre später herausstellt, dass der Verurteilte unschuldig war? Ich könnte nicht mehr ruhig schlafen.“

Rolf Dindorf aus Kaiserslau-tern: Er war zehn Jahre im Kai-serslauterer Stadtrat und fünf Jahre als Schöffe am Jugend-gericht Kaiserslautern bestellt. „Die Tätigkeit als Schöffe ist abwechslungsreich, interessant und vielfältig. Ich glaube, der Gesetzgeber hat sich sehr wohl überlegt, Laien in die Rechtspre-chung mit zu involvieren. Das Konstrukt von zwei Schöffen und einem hauptamtlichen Richter hat sich im deutschen Rechtssystem bestens bewährt.“ (zg)

Rolf Dindorf wurde schon als Schö�e eingesetzt. -Foto: privat

In Landau ist Jörg Bork für das Schö�engericht zuständig. -Foto: zg

Bob hilft mit!Live Entertainment Puppentheater

■ LANDAU Dass Bob der Baumeis-ter für Teamwork steht, wissen heute alle – vor allem die Jüngsten. Und dieses Mal setzt sich Bob mit einem Live Puppentheater am Sonntag, 30. Juni, um 15 Uhr, im Protestantischen Gemeindehaus in Landau für die Flutopfer in der Region ein. Was geboten wird, lädt nicht nur Kinder ein: „Frau Röselmayers großes Aben-teuer“ ist eine lustige, unterhaltsame

Puppentheater-Show, die Kindern spielerisch Themen wie „Nicht auf Baustellen spielen“ und Freundschaft sowie Teamarbeit näher bringt.

Der Eintritt beträgt 9 Euro pro Per-son, ein Teil des Erlöses verbleibt zur Unterstützung der Flutopfer. (per)

Karten gibt es an der Tageskasse oder beim Ticketservice unter

05351-3919-025.

VerlosungDas PFALZ-ECHO verlost 5 x 2 Karten für das Puppentheater mit Bob dem Baumeister am 30. Juni in Landau.

Interessierte Leser, die gerne gewinnen möchten, rufen am Mittwoch, 25. Juni, ab 11 Uhr, unter folgender Nummer an: 07275-985629.

Die ersten 5 Anrufer gewinnen. Jeder Anrufer kann nur einmal gewinnen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. (red)

„Ein bisschen Glück“Caféhaus- und Salonmusik in der Sozialstation

■RÜLZHEIM Die Gruppe AnStoß e. V. und die Sozialstation Rülzheim laden gemeinsam zu einem Kon-zertnachmittag mit dem Tenor Mar-tin Erhard am Mittwoch, 26. Juni, um 14.30 Uhr in die Sozialstation in der Kuhardter Straße 37 ein.

Der in Rheinzabern lebende frei-schaffende Künstler wird Lieder der 20er Jahre, italienische Kanzonen und Opern- sowie Operettenarien präsentieren und sich dabei selbst am Klavier begleiten.

Wegen begrenzter Plätze wird um Reservierung gebeten. Platz-

reservierung nehmen entgegen: die Sozialstation Rülzheim e. V., 07272-91 9177 sowie Stephanie Geiger, Gruppe AnStoß e. V./Pfle-gestützpunkt, 07272-750342.

Es wird ein Unkostenbeitrag von 3 Euro (inkl. Kaffee und Ku-chen) fällig; Vereinsmitglieder der Gruppe AnStoß e. V. haben freien Eintritt. Wenn Fahrgelegenheit gewünscht wird, sollte dies der Vorsitzenden des Vereins, Stepha-nie Geiger, unter 07272-750342 mitgeteilt werden. (per)

Seite 2 26 - 24.06.2013

Impressum:Herausgeber & Verlag: zahneisel Verlags GmbH & Co.KG, Georg-Todt-Str. 3, 76870 Kandel, Telefon: 0 72 75/98 56 0, Fax: 0 72 75/98 56-11 Mail: [email protected], www.pfalz-echo.de

Verantwortlich für Redaktion: Markus Eisel

Anzeigenleitung: Klaus Zahneißen

Anzeigenberatung: Markus Griesch Telefon: 0 72 75/98 56 0 Fax: 0 72 75/98 56-11 Mail: [email protected]

Anzeigenpreisliste: Nr. 8 (gültig ab 01.01.2013)

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Das Pfalz-Echo erscheint wöchentlich in einer Gesamtauflage von 90.000.

Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keinerlei Haftung übernommen. Bei Nichtveröffentlichung von Anzeigen und nicht ausgeführten Beilagenaufträgen wird kein Schadensersatz geleistet, ebenso bei Nichterscheinen oder Verzögerung durch Störung des Arbeitsfriedens oder höhere Gewalt. Der Verlag übernimmt keinerlei Haftung für die Richtigkeit aller veröffentlichten Terminangaben, Berichte, Notdienste und Veranstaltungshinweise. Bei Verlosungen ist der Rechtsweg ausgeschlossen.

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„Bildung ist mehr als Wissen“ NÄHER BETRACHTET: Dr. Anja Ohmer über große Begegnungen und die Begeisterung, die Studenten brauchen

Von Thomas Heupel

■ LANDAU Dr. Anja Ohmer – ein Name, um den man in Landau und Umgebung nicht herumkommt. An der Uni in Landau leitet sie das Zen-trum für Kultur und Wissensdialog und ist Mitglied des Senats. Sie holt Größen wie Tom Buhrow und Reinhold Messner nach Landau. Aber wer ist Dr. Anja Ohmer und was sind ihre Ziele?

Geboren wurde sie in Karlsruhe, verbrachte ihre Kindheit dort und zog mit ihren Eltern später nach Herxheim. In Landau besuchte sie das Otto-Hahn- sowie das Max-Slevogt-Gymnasi-um. Nach ihrem Abi-tur studierte sie in Tübingen Germa-nistik, Anglis-tik, Kunstwis-senschaft und E r z i e h u n g s -wissenschaft. Promoviert hat Anja Ohmer eben-falls in Tübingen. Anschließend leitete sie in Stuttgart eine For-schungsgruppe. An der Univer-sität Landau-Koblenz erhielt sie in Landau eine feste Stelle und habilitierte in Literatur- und Kul-turwissenschaft.

Frau Dr. Ohmer, was kann man sich als Laie unter „Zentrum für Kultur und Wissensdialog“ vor-stellen?Anja Ohmer: Das ZKW ist ein dem

Fachbereich übergeordnetes

Zentrum. Ich lehre auf der ei-nen Seite Germanistik, Kultur und Bildungswissenschaft, auf der anderen Seite mache ich Veranstaltungen und biete fach-übergreifende Angebote für die Studierenden. Das dritte Stand-bein ist, Forschungsschwerpunk-te für die Uni auszuarbeiten. Un-ser besonderes Anliegen ist es die Öffentlichkeit, also die Stadt Landau und auch die gesamte Region durch Veranstaltungen in die wissenschaftliche Lehre mit einzubeziehen und so den Dialog zwischen der Universität

und den Bürgerinnen und Bürgern anzuregen.

Natürlich wollen wir auch durch fach-

übergrei fende Forschung und Lehre sowie i n s b e s o n d e -re durch ein Angebot an

kulturellen Ver-anstaltungen un-

seren Bildungsauf-trag erfüllen und den

Studierenden einen fun-dierten Einblick in verschiedene kulturwissenschaftliche Themen-bereiche im Spannungsfeld von Kultur, Technik und Gesellschaft ermöglichen.

Ohmer organisiert und leitet an der Uni Landau verschiedene Projek-te wie die Poetik-Dozentur, „Große Begegnungen“ oder Poetry Slam. Bei der Poetik-Dozentur soll dem Studierenden und der literarisch

interessierten Öffentlichkeit die Möglichkeit gegeben werden, li-terarische Werke nicht nur aus der Perspektive der Literaturwissen-schaft, sondern auch aus der Sicht des Schriftstellers zu sehen und zu verstehen. Hierzu holt sie wie auch beim Projekt „Große Begeg-nungen“ bekannte Persönlichkei-ten nach Landau. Poetik-Dozenten waren in der Vergangenheit z. B. der irakische Schriftsteller Abbas Khider und „Mister Tagesthemen“ Tom Buhrow, die gemeinsam über das Thema „Ansichtssache Deutschland“ debattierten oder zuletzt Bestsellerautor Daniel Kehl-mann. Durch „Große Begegnungen“ sollen die Studierenden vertiefte Einblicke in Deutschlands vielfäl-tige Kulturlandschaft gewinnen. Die Reihe ermöglicht Begegnungen mit prägenden Persönlichkeiten aus Kunst und Kultur, Wirtschaft und Wissenschaft.

Was wollen Sie mit den einzelnen Projekten erreichen?Anja Ohmer: Alles dient dazu, die

Studenten zu inspirieren, ihnen neue Wege zu öffnen und ihnen grundsätzlich zu zeigen, was möglich ist. Bei den „Großen Be-gegnungen“ hatten wir unter an-derem vor kurzem Martin Walser und Reinhold Messner bei uns, durchaus zwei beeindruckende Persönlichkeiten mit Ecken und Kanten. Dies soll aber so sein. Reinhold Messner machte mit uns einen Rundgang durch die Uni und sprach mit den Studie-renden, die von dieser Begeg-

nung natürlich begeistert wa-ren. Ich bin der Meinung, solche Aktionen muss eine Universität auch in Zeiten von Geldmangel fördern. Mit den Veranstaltun-gen verfolgen wir das Ziel auf-zuzeigen, dass Bildung mehr als Wissen ist.

2008 etablierte Anja Ohmer den Poetry Slam in Landau. Mittler-weile ist er der größte Slam in Rheinland-Pfalz und deutsch-landweit ein Gewicht in der Szene. Alle Slam-Größen sind in Landau schon aufgetreten. Beim Poetry Slam wird öffentlich im Stile eines Wettkampfes vorgetragen. Slam-mer, die gegeneinander antreten, präsentieren vor einem Publikum einen selbst geschriebenen Text zu einem bestimmten Thema im Rahmen einer Zeitvorgabe. Im Ge-gensatz zur herkömmlichen Lesung kommt es beim Poetry Slam auf die Performance und die Interaktion mit dem Publikum an. Auch der Wettkampfcharakter ist ein ent-scheidendes Kriterium.

Frau Dr. Ohmer, wie kamen sie auf die Idee mit dem „Poetry Slam“?Anja Ohmer: Ich hatte gemerkt,

wenn ich mit der klassischen Lehre in der Germanistik so weiter mache, erreiche ich die Leute nicht so, wie ich will. Viele Lehramtstudenten haben noch nicht den Zugang oder die Be-geisterung für ihr Fach gefunden,

die brauchen sie aber, wenn sie später gute Lehrer werden sol-len. Der Germanist begutachtet und beurteilt, ist aber nie selbst produktiv. Der Musiker macht Musik, der Künstler malt und der Germanist schreibt z. B. aus-schließlich wissenschaftliche Ar-beiten. Ich wollte den kreativen Zugang zur Sprache fördern. Man schreibt den ersten Satz, muss sein eigenes Thema und seine eigene Tonlage finden und sich mit der Sache beschäftigen. Wie spreche ich, wie wirke ich auf andere? All dies beinhaltet der Poetry Slam. Die Leute, die im Universum in Landau, wo unsere Veranstaltungen unter anderem stattfinden, vor 600 bis 700 Men-schen vorgetragen haben, sind danach alle innerlich gestärkt. Alle Teilnehmer erfahren, wie es ist auf der Bühne zu stehen und

wie sie auf das Publikum wirken. In Seminaren bereiten wir die Leute vor, sie lernen dabei, die Texte zu schreiben, sich vor Pub-likum zu präsentieren, sich und andere zu kritisieren und ggf. die eigenen Fehler zu erkennen.

Der nächste Poetry Slam findet am 27. Juni ab 19 Uhr im Audimax der Uni Landau statt. Zum Thema „Gro-ßen Begegnungen“ ist es Dr. Anja Ohmer gelungen, am 7. Novem-ber dieses Jahres Moritz Freiherr Knigge in die Festhalle Landau zu lotsen. Hierbei soll das Thema „Wie kommuniziere ich“ und „Wie gehe ich mit Menschen um“ behandelt werden. Im Herbst wird es einen Song Slam geben. Hierbei geht es nicht nur um Musik, Gesang und Lyrik, sondern auch um die Arbeit mit bestimmten Tönen und Geräuschen.

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Engagiert, motiviert und am Puls der Zeit ist Anja Ohmer in Landau und Umgebung unterwegs. -Foto: privat

Wer? Wie? Was?

Dr. Werner Esser aus Kandel sucht Hintergründe und Geschichten zu Fotos, deren Negative die Stadt Kandel aus einem Nachlass erworben hat. Die Fotos werden im Bildarchiv der Stadt Kandel katalogisiert. In vielen Fällen können die abgebildeten Ereignisse und Personen weder zeitlich noch gesellschaftlich exakt eingeordnet werden. Daher bitten wir unsere Leser um Mithilfe: Wer weiß etwas über die Hintergründe zur Entstehung des jeweils abgebildeten Fotos? Wer kann uns Informationen zu unserem aktuellen Foto geben? Offensichtlich ist hier eine Ehrung eines Schützenvereins zu sehen. Die Ehrung ist offensichtlich mehr als 35 Jahre her. Wer wird hier geehrt? (per)

-Foto: Bildarchiv Stadt Kandel

Kontakt: Redaktion PFALZ-ECHO, Georg-Todt-Str. 3, 76870 Kan-del, Rufnummer 07275-985644,

Faxnummer 07275-985611, [email protected]

26 - 24.06.2013 Seite 3

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KULTUR-KALENDER

Freitag, 28. JuniRock & Pop

■ LANDAU Windflüchter: Gitar-renmusik des Duos. Rhumbar, Ostbahnstraße 28, 21 Uhr. Infor-mation: 06341-899145.

Theater & Oper

■ LANDAU Maskentheater: Die Haltestelle zur Hölle. Haus am Westbahnhof, 20 Uhr. Informati-on: 06341-86436

Samstag, 29. JuniLesung

■QUEICHHEIM „In Beeten und Bäumen“, poetisch-musikalische Lesung des Chawwerusch-Theaters. Integrierte Gesamtschule, Schnei-derstr. 69, 17 Uhr. Information: 06341-134550.

Mittwoch, 3. JuliTheater & Oper

■MAXIMILIANSAU „Lehitraot - Auf Wiedersehen“, Stationentheater der Theater-AG der Grundschule Maximiliansau. Tullahalle, 19 Uhr. Information: 07271-131-370.

Freitag, 5. JuliRock & Pop

■ LEIMERSHEIM Kneipensingen: Karaoke mit Gitarrenbegleitung von Jürgen Lengle. Rheinschän-ke, 20.30 Uhr. Information: 07272-2709.

Wind�üchter. -Foto: privat

Dickhäuter mit gutem KlimaEine gute Außenwand spart bares Geld

Die Außenwand ist bei üblichen Wohngebäuden das Bauteil mit der größten Fläche und trägt damit am stärksten zum Energieverlust des Hauses bei. Wie hoch dieser Energieverlust ist, hängt von der

Wärmedurchlässigkeit der Wand ab. Insbesondere bei Häusern, die in den fünfziger und sechziger Jahren des letzten Jahrhunderts gebaut wurden, lässt sich der Wärmeverlust über die Außenwände mit Hilfe ei-ner Außenwanddämmung um bis zu 70 Prozent reduzieren. Vor allem, wenn die Fassade ohnehin reno-viert werden muss, sollte hier die Gelegenheit zur Dämmung nicht verpasst werden, um langfristig Heizkosten zu reduzieren und ein

angenehmes Raumklima zu schaf-fen. Die Außendämmung kann als Thermohaut, als hinterlüftete Fassade oder als Kerndämmung erfolgen – entscheidend ist die Stärke der Dämmschicht. Meist

kommen bei Altbauten Dämmstoff-dicken von 16 bis 20 Zentimeter zum Einsatz, wobei die Mehrkos-ten pro zusätzlichem Zentimeter Dämmstoff gering sind. Hier sollte also nicht gespart werden, denn die Maßnahme hat 30 bis 50 Jahre Bestand.

Vor der Auftragsvergabe sollten mindestens drei Angebote einge-holt werden, da die Preisunterschie-de groß sein können. Der Energie-berater der Verbraucherzentrale

RLP berät persönlich zum Thema Außenwanddämmung nach tele-fonischer Voranmeldung. Wichtige Unterlagen wie die Baupläne des Hauses sollten mitgebracht wer-den. Die Energieberatungen finden

in unserer Region wie folgt statt: in Landau am Mittwoch, 3. Juli, von 12.15 bis 16.00 Uhr, in Kandel am Mittwoch, 10. Juli, von 16 bis 18 Uhr, in Wörth am Donnerstag, 11. Juli, von 14 bis 18 Uhr. Die Bera-tungsgespräche sind kostenlos. Terminvereinbarung unter 0800-6075600, montags von 9 bis 13 Uhr und 14 bis 17 Uhr, donnerstags von 10 bis 13 Uhr und 14 bis 17 Uhr sowie dienstags von 10 bis 13 Uhr und 14 bis 18 Uhr. (VZ-RLP/per)

Die Dicke der Außenwände entscheidet über den Energieverbrauch. -Foto: honorarfrei

Pioniere gesuchtGründerwettbewerb: ab jetzt bewerben

■ SÜDPFALZ Der Gründerwettbe-werb „Pioniergeist 2013“ ist gestar-tet. Bewerben können sich bis zum 1. September Personen, die im ver-gangenen oder laufenden Jahr ein Unternehmen in Rheinland-Pfalz gegründet haben oder 2013 den Schritt in die Selbstständigkeit ge-hen. Die drei besten Gründungs-konzepte werden mit insgesamt 30.000 Euro ausgezeichnet: 1. Preis: 15.000 Euro, 2. Preis: 10.000 Euro und 3. Preis: 5.000 Euro.

Gemeinsam mit der Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) und der SWR Landesschau Rheinland-Pfalz unterstützt die VR Bank Südpfalz seit 1999 den Gründerwettbewerb. (per)

Informationen und Ausschrei-bungsunterlagen sind unter 06341-5560-1035 bei der VR

Bank Südpfalz erhältlich oder können unter www.pioniergeist.rlp.de heruntergeladen werden.

Freizeit & HobbyMusiker gesucht

■ LANDAU Das Projekt um Musiker Bill Langston mit seiner Band und Prädikant Dr. Toni Geiser besteht seit Dezember 2008. Zurzeit arbeitet das Team an einem neuen Projekt. Mit „Sing and Pray“ soll Gottes Wort im Juli 2014 auf die Landesgartenschau gebracht werden. Der Termin steht bereits fest. Jetzt braucht das Team noch Verstärkung. Grundlage für die Songs mit christlichen Texten sind Gospel, Rock, Reggae und mehr. Insbesondere werden die Instrumente Bass, Schlagzeug oder Cajon, E-Gitarre und Keyboard gebraucht. Geprobt wird immer dienstags um 20 Uhr in Landau. (per)

Wer Interesse hat, findet die Kontaktadresse auf der Homepage www.liveband-gottesdienst.de

Frauen im BerufSprechstunde

■ LANDAU Das Frauenbüro der Kreisverwaltung Südliche Wein-straße bietet eine Sprechstunde der Beratungsstelle „Frau & Be-ruf“, Neustadt, an. Zur Sprech-stunde am Mittwoch, 26. Juni, in der Kreisverwaltung SÜW in Landau, Zimmer 300 (2. OG), ist eine telefonische Voranmel-dung bei der Beratungsstelle der VHS Neustadt unter 06321-855-551 erforderlich. (per)

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Illy sorgt für DurchblickDer Dienstleister macht Gebäudereinigung aller Art in Kandel

■ KANDEL Seit sieben Jahren befindet sich die Gebäuderei-nigungsfirma Illy in der Bismarckstraße 13 in Kandel. Frank Illy mit seinem fünf-köpfigen Team ist der Ansprech-partner vor Ort und der Region für Reinigungs-arbeiten für Ge-werbetreibende und Privatpersonen. Seine Frau Magdalena Illy unterstützt ihn tatkräf-tig als Bürokraft und bei den auf-wendigen Wascharbeiten.

Ein Drittel aller Unternehmen

in Kandel gehört zu seinen Kun-den, 80 Prozent seiner Auf-

träge kommen aus dem Privatbereich. Zum

Leistungsspektrum gehören Glasrei-

nigungen wie Schaufenster, Grundreinigun-gen aller Boden-beläge wie zum

Beispiel Teppiche, PVC, Fliesen, Rei-

nigung von Winter-gärten sowie Rolladen

– bzw. Außenjalousienrei-nigungen. „Immer Ärger mit dem Erker!“, schmunzelt er. „ Für jede Grundreinigung, die schwierig zu bewerkstelligen ist, sind wir die Richtigen. Mit unseren bis zu fast 10 Meter langen Teleskopstangen ist es uns möglich, alles schnell und fachgerecht zu säubern.“ Ebenfalls bietet der Unternehmer, der bereits 24 Jahre Erfahrung in dieser Branche hat, Bauendrei-nigungen von Neu- oder Umbauten an.

„Durch die moderns-ten und aktuellsten Reinigungsgeräte er-möglichen wir einen sorgenfreien Einzug in das neue oder umge-baute Zuhause. Auch Steinkristallisation für alle kalkhaltigen Stein-böden wie Marmor fällt in unseren Angebotsbe-reich.“

Auf diversen Schulun-gen bildet sich Illy selbst und seine Mitarbeiter weiter, um auf dem aktuellen Stand zu blei-ben. So bietet der erfah-rene Geschäftsmann die spezielle Reinigungsart der Osmosetechnik an, die durch eine besonde-re Wasseraufbereitung

rückstandsfreies Reinstwasser pro-duziert. Durch die HiFlo-Anlage wird umweltfreundlich, effizient und ultra flexibel sicher und zeit-sparend gereinigt. Modernste nanotechnologische Produkte für die Nanoversiegelung schützen durch den Lotuseffekt sämtliche Glasoberflächen und haben den Vorteil, dass bei der folgenden Reinigung der Schmutz, durch den aufgebrachten Schutzfilm, schneller entfernt werden kann. Wir stehen für Sauberkeit und Kompetenz – und das zu einem guten Preis-/Leistungsverhält-nis. Gerne kommen wir vor Ort, erstellen einen unverbindlichen Kostenvoranschlag und beraten unsere Kunden. (bwe)

www.illy24.de

Eine dufte SacheKräuter- und Ölmarkt am 29. und 30. Juni

■ KANDEL Mehr als 60 ausgesuch-te regionale und überregionale Aussteller bieten auf dem diesjäh-rigen Kandeler Kräuter- und Ölmarkt ihre Köstlich-keiten an. Neben Kräuterölen und -essigen werden Kräuternudeln, Kräuterschin-ken, Kräuter-p e s t o u n d Kräuterpasta, Kräuterliköre, v e r s c h i e d e n e Gewürzöle sowie in Essig und Öl ein-gelegte Genüsse ange-boten.

Die Besucher aus der ganzen Re-gion erleben die Düfte der Natur in Form von Seifen, Duftkissen, Rosen und natürlich eine große Auswahl an Kräutern. Gartenfreun-de finden Stauden, Kübel- und Kletterpflanzen sowie Dekoratives aus Ton, Terrakotta und Eisen, ent-sprechende Literatur für Kräuter

und Garten gibt es ebenfalls vor Ort. Bei interessanten Vorträgen im Foyer des Rathauses oder an

verschiedenen Ständen erfahren Sie Wissens-

wertes über Kräuter und Öle.

Mit schwäbi-schen Brotspe-zialitäten, Kräu-terwurst und Kräutersteak, Z i e g e n k ä s e

und Crêpes ist auch für das leib-

liche Wohl bestens gesorgt. Das Plätzel

und der angrenzende Marktplatz mit der roman-

tischen Fachwerkkulisse bieten den richtigen Rahmen und das Ambi-ente für diesen stimmungsvollen Markt.

Der Kandeler Kräuter- und Öl-markt ist samstags und sonntags von 10 bis 18 Uhr geöffnet. (per)

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Pfalz-Echo – Vor Ort

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Frank Illy steht für Sauberkeit. -Foto: bwe

Sommer, Sonne, Feierstimmung

Sommerfest im Altenhilfezentrum

■KANDEL Das Willi-Hussong-Haus lädt für Samstag, 29. Juni, 14.30 Uhr, zu seinem Sommerfest ein. Die Hatzenbühler Dorfmusikanten, die Mädchen und Jungen des Ka-tholischen Kindergartens St. Pius und der Tanzkreis der Frauenge-meinschaft St. Theodard gestalten das Programm mit.

Zum Auftakt des Sommerfests hält Pfarrerin Martina Sennhenn-Beckmann, Hausseelsorgerin im Altenhilfezentrum in der Gut-tenbergstraße 2 in Kandel, einen Gottesdienst. Das Musik-Duo Fritz Stauder und Günther Schmitz unterhält bei Kaffee und Kuchen mit beliebten Melodien. Der Tanz-kreis der Frauengemeinschaft St. Theodard tritt unter Leitung von Elisabeth Marz auf. Mädchen und Jungen aus der Gruppe des Katholi-schen Kindergartens St. Pius tragen unter Leitung von Brigitte Messmer jahreszeitliche Lieder vor. Brigitte Flechsig zeigt mit Bewohnern ei-nen Sitztanz. Die 28 Hatzenbüh-ler Dorfmusikanten präsentieren unter Leitung von Klaus Hessert stimmungsvolle Unterhaltungsmu-sik. Mit einem Grillfest klingt das Sommerfest aus. Gäste sind will-kommen. Weitere Informationen gibt es unter 07275-95520. (per)

Jubiläen & FesteHahnenfest beim MGV Frohsinn

■KANDEL Der MGV Frohsinn Kandel feiert am 29. Juni und 30. Juni das Hahnenfest mit Hähnchen vom Holzkohlengrill in der Wirtschaftshalle des Vereinsmitglieds Dieter Burg in Oberkandel, Dierbachwiesen (Kraut- und Rübenradwanderweg). Nach der Eröffnung am Samstag, 29. Juni, 17 Uhr, wird die Stadt-kapelle Kandel die musikalische Unterhaltung am Samstagabend übernehmen. Mit einem Freundschaftssingen befreundeter Chöre aus der Verbandsgemeinde werden Besucher am Sonntag ab 10 Uhr unterhalten (per)

Leckere Kräuter in Hülle und Fülle.-Foto: hea

Auch Gartenliebhaber sind auf dem Kandeler Kräutermarkt bestens aufgehoben, -Foto: hea

Öl und Essig in exquisiten Varianten. -Foto: hea

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Pfalz-Echo – Vor Ort

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5. Jahrgang – Nr. 26 – 24.06.2013 – www.pfalz-echo.de – Telefon: 0 72 75 / 98 56 0

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Kunst aus der RegionKunst zum Grenzlandfest in Kapsweyer am 29. und 30. Juni

■KAPSWEYER Traditionell am letzten Wochenende im Juni – die-ses Jahr am 29. und 30. Juni – fin-det alle zwei Jahre das bekannte

Grenzlandfest mit Bauern-, Hand-werker- und Ökomarkt in Kapswey-er statt.

Bewährt hat sich das im Rahmen des Festes in der Grenzlandhalle eingerichtete Künstlercafé. In die-sem Café können die Gäste bei einer Tasse Kaffee, Hausmacher Kuchen und Torte, zwischen den Kunstwerken verweilen. Diese inte-ressante Konstellation führt dazu, dass sich auch Besucher mit Kunst auseinander setzen, die selten den Weg in ein Museum oder in eine Galerie finden. Somit sind interes-sante Gespräche vor Ort vorpro-grammiert. Die Künstler werden anwesend sein.

In diesem Jahr stellen sich Krea-tive mit ihren Werken vor, die eine enge Verbindung zum Kunstverein Wörth und zum Gesprächskreis Kunst um den Wörther Künstler Andreas Hella haben.

Neben einem Bildhauer, wer-

den mehrere Maler ihre Arbeiten vorstellen. Der aus dem Elsass stammende, und in Landau täti-ge, freischaffende Künstler Marc Reibel wird vor der Grenzlandhal-le, bei geeigneter Witterung, ein

Kunstwerk schaffen. (per)

Die Ausstellung wird am Sonnabend, 29. Juni, um 14 Uhr

mit einer kleinen Vernissage eröffnet.

Traditionell wird beim Grenzlandfest Kunst präsentiert. -Foto: privat

Auch die Handwerker zeigen beim Grenzlandfest ihr Können. -Foto: privat

Ab in die zweite Runde

■BAD BERGZABERN Die zurzeit im Museum der Stadt Bad Bergzabern im historischen Gasthof „Zum Engel“ zu sehende Sonderausstellung „Burgen der Südpfalz“ wird wegen des guten Zulaufs bis einschließlich Sonntag, 4. August, verlängert. Zu sehen sind die Funde der Ausgrabungen auf dem Querenberg, die in die römische Zeit zurückreichen, weitere Ausgrabungsfunde von weiteren Pfälzer Burgen sowie Burgmodelle der Burgen Falkenburg, Guttenburg, Schlossel, Pleisweilerer Wasserburg, Altscharfeneck und Anebos. Eine Abteilung der Ausstellung ist der Burgenpädagogik gewidmet und zeigt, wie spezielle Aktivitäten für Kinder das Interesse an Burgen wecken können. (per/Bild: privat)

Die Ausstellung ist von Dienstag bis Freitag von 16-18 Uhr und Samstag und Sonntag von 14-18 Uhr zu sehen.

Zum Schutz des PinguinsGroßer Pinguin-Aktionstag rund um die Artenschutzaktivitäten

■ LANDAU Artenschutz ist und bleibt eines der großen Hauptan-liegen des Zoos Landau. Eines der zahlreichen Artenschutzprojekte, die der Zoo Landau weltweit ak-tiv unterstützt, ist ein Projekt zum Erhalt des Lebensraums des be-drohten Humboldt-Pinguins, das in enger Kooperation mit der 2008 in Landau gegründeten Artenschut-zinitiative „Sphenisco – Schutz des Humboldt-Pinguins e.V.“ durch-geführt wird. „Sphenisco“ hat es sich in Kooperation mit anderen Partnerzoos und Institutionen zur Aufgabe gemacht, die drohende Ausrottung des Humboldt-Pinguins an den Küsten Chiles und Perus zu verhindern und dessen Lebens-räume für ihn und viele weitere Tierarten auf Dauer zu bewah-ren. Der Verein arbeitet eng mit chilenischen und peruanischen Universitäten, Umweltschützern und Auffangstationen zusammen, unterstützt diese Partner ideell und finanziell und hat seit seiner Grün-dung bereits beachtliche Erfolge vorzuweisen.

„Sphenisco“ lädt interessierte Bürger am Samstag, 29. Juni, ab

13 Uhr, zu einer Informationsver-anstaltung in die Zooschule des Zoo Landau ein. Der Vorstand und aktive Mitglieder werden über die Erfolge des vergangenen Jahres und aktuell laufende Projekte be-

richten. Dabei wird es um Schutz-maßnahmen in Chile und Peru, Um-weltbildungsprojekte und weitere Aktivitäten rund um den Schutz des Humboldt-Pinguins gehen.

Der Zoo Landau und „Sphenis-co“ laden außerdem am Sonntag, 30. Juni, ab 11 Uhr zum großen Pinguin-Aktionstag in den Zoo ein. Die großen und kleinen Besucher erwartet ein umfangreiches, infor-matives Programm rund um den Humboldt-Pinguin. Unter dem Motto „Mit Spaß etwas für den Artenschutz tun“ wird der Ver-einsvorstand über seine Arbeit informieren, es wird Führungen und kommentierte Fütterungen geben, spannende Informationen rund um den Humboldt-Pinguin, der ein wahrer Anpassungskünstler an seinen Lebensraum ist, werden kindgerecht an einem eigenen In-fostand aufbereitet, es wird das beliebte Kinderschminken und Mal- und Bastelmöglichkeiten geben. Außerdem haben unsere Besucher die Chance, am Glücks-rad tolle Preise zu gewinnen und dabei die Arbeit von „Sphenisco“ zu unterstützen. (per)

Die Humboldpinguine sollen geschützt werden. -Foto: Zoo Landau

Wein & KulturLandau, Kunst und Wein

■ LANDAU Am Sonntag, 7. Juli, bieten die Gästeführerin Ursula Förster-Ullemeyer und der Kultur- und Weinbotschafter Manfred Ullemeyer unter dem Motto „Landau, Kunst und Wein“ eine historische Stadtführung mit Weinverkostung ab 14 Uhr an. Diese Stadtführung beginnt hinter dem Französischen Tor, bei einem Glas Secco. Anschließend werden bei einem kurzweiligen Gang durch die Stadt verschiedene Gebäude, Denkmäler und Kunstwerke vor-gestellt. Es wird berichtet, warum die verschiedenen Bauwerke und Kunstobjekte in ihrer jeweiligen Zeit so entstanden sind. Dazwischen ist immer wieder Zeit, um Weine von Landauer Winzern zu verkosten.Den Abschluss bildet ein Imbiss im romantischen Kreuzgang des ehemaligen Augustinerklosters, zu dem ein Winzersekt gereicht wird.

Die Führung findet am Sonntag, 7. Juli, statt, beginnt um 14 Uhr und kostet 20 Euro pro Person. Wei-tere Informationen und Anmeldung beim Büro für Tourismus in Landau unter 06341-13-8301 oder

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Wir führten aus: Abbruch- und Rohbauarbeiten!

Mode trifft auf DesignIn der Hauptstraße 116 gibt es die gelungene Kombination von Wäsche und Möbeln

■KANDEL Seit 26. Mai ist das Fachgeschäft „Wäscheträume Clau-dia und mehr“ in der Hauptstra-ße 116 ansässig. Bereits seit 2005 betrieb Inhaberin Claudia Carl ein Ladengeschäft in der Hauptstraße 55, Eingang Turmstraße. „Da Kandel ein beliebtes Einkaufziel ist, war die Stadt schon immer mein Stand-ortfavorit. Ich bin froh, dass wir nun die Chance bekommen haben in ein solch schönes Ambiente zu ziehen“, erklärt Claudia Carl, „hier sind wir einfach präsenter für die Laufkundschaft.“

Die neue Örtlichkeit von Wä-

scheträume Claudia ist ein Mit-te des 18. Jahrhundert erbautes Fachwerkhaus, welches liebevoll kernsaniert wurde. Das Architek-tenbüro Haack & Lauerbach aus Ottersheim übernahm die Planung und die Bauleitung der aufwändi-gen Sanierung.

Im Obergeschoss des Fachwerk-hauses befinden sich zudem die Ausstellungsräume der Firma „kon-struktion & design c. kienel“. Chris-tian Kienel fertigt individuelle Mas-sivholzmöbel nach Kundenwunsch. Zu seinem Leistungsangebot zäh-len auch Blockhäuser, Innenaus-

bau, Fertigung von Spanndecken sowie ein Montageservice. Einige von Kienels handgefertigten De-signobjekten zieren auch die Ver-kaufsräume von Claudia Carl. „Die Kombination zwischen Wäsche und Möbel passt hervorragend“, so die Inhaberin. Wäscheträume Claudia bietet Tag- und Nachtwäsche für Damen und Herren.

Besonders viel Wert legt das Fachgeschäft auf die Qualität der angebotenen Markenprodukte wie Triumph, Schiesser, mey und Passionata. Neu im Sortiment sind hochwertige Handtaschen und Wohnaccessoires. Die Geschäfts-

führerin arbeitet seit Jahren in der Textilbranche. Für sie und ihre drei Mitarbeiterinnen steht Kunden-zufriedenheit an erster Stelle. „Wir sind stets bemüht, unsere Kunden zufriedenzustellen. Was wir nicht vor Ort haben, wird von uns bestellt.“ In der Erfüllung von Kundenwünschen und der fachlich kompetente Kun-denberatung liegen die Stärken des Teams von Wäscheträume Claudia, deshalb kommen die meisten Kun-den auf Empfehlung. „Das Schönste ist das Vertrauen, welches uns von den Kunden entgegengebracht wird. Wir sind stolz darauf, dass wir so tolle Stammkunden haben.“ (teu)

Im Erdgeschoss der Hauptstraße 116 ist Claudia Carl mit ihrem Wäschegeschäft. -Foto: teu

Im Obergeschoss gibt es exklusive Möbel von Christian Kienel. -Foto: teu

Schwimmen, Spielen und EntspannenDer Badepark Wörth bietet mit vielen Attraktionen und großer Liege�äche für jeden das Richtige

■WÖRTH Es ist mit seinen zehn verschiedenen Beckenbereichen auf einer Gesamtfläche von rund elf Hektar das größte Schwimmbad der Region. Rund 130.000 Besu-

cher kommen in einer Saison in den Badepark Wörth.

Viele davon kommen aus dem Elsass, aber auch aus Ludwigshafen zieht es Besucher in das Großbad,

das mitten im Wald liegt und auf dessen Gelände zahlreiche Bäume genug Schatten spenden.

Die Wasserfläche des Bades be-trägt gigantische 3.250 Quadrat-

meter. Das Attraktionsbecken mit zwei Riesenrutschen, 63 und 67 Meter lang, einer Kinderrutsche, Strömungskanal, Wasserpilz und Wasserfällen ist mit 1.100 Quad-ratmetern das größte Becken.

In einer beheizten Aufwärmhalle integriert ist neben einem kleinen Kinderbecken ein Whirlpool. Das Wasser dort hat 34 Grad Tempe-ratur. Im Außenbereich wird das Wasser von zwei Gasbrennern und einem Blockheizkraftwerk auf min-destens 24 Grad erwärmt.

Das 1984 gebaute Bad lockt zu-dem mit einem Wellenbecken, das bei den Besuchern besonders be-liebt ist, einem Abenteuerbecken, einem Massagebecken in das Rü-ckenduschen, Massagedüsen und Bodensprudler integriert sind, ei-nem Nichtschwimmerbecken, dem Springerbecken mit Ein-, Drei- und Fünfmeter-Turm und dem Babybe-cken im Freibereich.

Ein Kiosk mit einem reichhalti-gen Angebot von der Wurst bis zur Spaghetti Bolognese versorgt die Besucher, die sich ein Tagesticket gekauft haben.

Drei Beachvolleyballfelder, ein Multifunktionsfeld (Fuß- und Bas-ketball), ein Fußballfeld, vier Tisch-tennisplatten, ein Fußfühlpfad, ein Kinderspielplatz und ein Bouleplatz sorgen für Abwechslung an Land. Und wer sich ein Steak von daheim

mitbringt, kann dieses in der Grill-hütte auf dem Gelände des Bade-parks zubereiten.

18 Mitarbeiter sorgen dafür, dass das Bad in Schuss bleibt. Vier Schwimmmeister achten auf die Sicherheit der Besucher, an Spitzentagen unterstützt das DLRG mit bis zu sechs weiteren Aufsichtspersonen.

Vom eigens angelegten Bahnhal-tepunkt kann man das Bad in fünf

Gehminuten erreichen. Auf Gäste, die mit dem Auto anreisen, warten etwa 3.000 bis 4.000 Parkplätze im Umfeld des Bades. (tim)

Öffnungszeiten in der Haupt-saison bis 31. August: Montag

bis Donnerstag: 9 bis 20 Uhr, Freitag 7 bis 20 Uhr, Samstag

und Sonntag: 9 bis 19 Uhr.

Auch die Jüngsten kommen voll auf ihre Kosten. Wasserspiele und die Hängebrücke ziehen sie magisch an. -Foto: tim

Vom Fünfmeterturm hat man einen guten Überblick. Links ist das 50-Meter-Schwimmerbecken zu sehen, dahinter der Vergnügungsbereich. Die Liegewiese umschließt den kompletten Beckenbereich. -Foto: tim

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Pfalz-Echo – Vor Ort

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Ein kleines Geschenk... ■ KANDEL Zum Einzug in die neu-

en Räumlichkeiten in der Haupt-straße 116 wurde die Inhaberin von „Wäscheträume Claudia & mehr“, Claudia Carl, vom Verein für Handel und Gewerbe mit einer netten Be-grüßung überrascht. Guido Pausch und Melanie Sass (links) hießen Claudia Carl mit einem bunten Sommerstrauß willkommen. (per/Foto: teu)

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Exklusives Ladengeschäft nach aufwändiger Kernsanierung

Fachwerkhaus in der Hauptstraße 116 blickt auf eine lange Historie zurück

■KANDEL Das Fachwerkhaus in der Hauptstraße mit der Haus-nummer 116 kann auf eine lange Gebäudehistorie zurückblicken. Es wurde 1723 von Johann Georg Ein-sel erbaut. Der Hufschmied wohnte dort mit seiner Frau Anna Eva und neun gemeinsamen Kindern. Lange Zeit diente es als Wohnhaus, sehr viel später als Hutgeschäft oder

Handy-Laden. Das Architekturbüro Haack &

Lauerbach aus Ottersheim über-nahm bei der Sanierung des Fach-werkhauses alle Leistungsphasen

der Honorarordnung für Architek-ten und Ingenieure (HOAI) vom Entwurf über die Ausschreibung, Bautechnik, Bauleitung etc. Das innenarchitektonische Konzept entwarf ebenfalls das Architek-turbüro, mit Ausnahme der Möb-lierung des Ladengeschäfts und der Beleuchtung, die durch die Mieter erfolgten.

Der Durchführungszeitraum der Umbaumaßnahme beläuft sich von Januar des vergangenen Jahres bis Mai 2013, die Planung begann bereits ein Jahr zuvor. Bei

dem Fachwerkhaus wurde eine In-nendämmung aus Schilfrohrmat-ten und Lehmputz angebracht, im Sockelbereich eine Wandheizung integriert und im Erdgeschoss eine Fußbodenheizung installiert. Alle verwendeten Produkte wie bei-spielsweise Kalkputze, Kalkan-striche und Lehmstarken sind natürliche, historische Baustoffe.

Die bereits bestandene Holz-konstruktion wurde saniert und teilweise erneuert, Schaufenster, Fenster und neue Klappläden in Abstimmung mit der Denkmalbe-

hörde ausgewählt und eingebaut. Im Obergeschoss baute man den Fußboden aus geölten Vollholzdie-len neu auf. Die Deckenfüllungen wurden bis auf die Deckenbalken entfernt und zum Dachraum hin geöffnet. Durch die gewerbliche Nutzung des Gebäudes wurde in Abstimmung mit der Prüfstatik, den statischen Anforderungen entspre-

chend, eine Stahlkonstruktion im Erdgeschoss, eine Ertüchtigung der Balken und eine Aussteifung im Ober- und Dachgeschoss einge-bracht. (teu)

Handwerkskunst aus HolzSchreiner Christian Kienel arbeitet gerne mit altem, rustikalem Holz

■KANDEL/SCHWEIGEN-RECH-TENBACH Das Unternehmen „konstruktion & design c. kienel“ wurde 1993 von Christian Kienel gegründet. Zuvor arbeitete der Schreiner im elterlichen Betrieb mit. Firmensitz des Unternehmens ist die Längelsstraße 7 in Schwei-gen-Rechtenbach. Gemeinsam mit seinem Geschäftspartner Joachim Komendzinski fertigt Christian Kienel Massivholzmöbel nach Kundenwunsch.

Zu Kienels Produktpalette zählt zudem die Montage von Spannde-cken. Eine Lackspanndecke besteht aus einer hochreißfesten, UV-be-ständigen Folie in Hochglanz oder matt, in vielen verschiedenen Far-ben. Neben einem Montageservice, beispielsweise für Parkettböden, Türen, Decken und Treppen, bietet Kienel alles, was zum Inneneinbau gehört. Der Schreiner arbeitet ger-ne mit altem, rustikalem Holz und fertigt daraus Tische, Stelen, Bänke

und vieles mehr. Dazu plant er gemeinsam mit

dem Kunden und fertigt danach das Wunschobjekt an. Im oberen Stock-

werk von „Wäscheträume Claudia und mehr“ in der Hauptstraße 116 in Kandel befinden sich die Aus-stellungsräume von „konstruktion & design c. kienel“, wo man sich von der Handwerkskunst des Schreiners mit eigenen Augen überzeugen kann. Theke, Umkleide und die komplette Inneneinrichtung des Wäschefachgeschäftes wurden von Christian Kienel angefertigt.

Besonders stolz ist Kienel auf den Bau von Blockhäusern aus kompletten Baumstämmen. Die Bauweise kanadischer Blockhäu-ser hat er sich durch Seminare angeeignet. Bereits zwei dieser Blockhäuser hat er schon fertig-gestellt. „Das waren die größten und schönsten Projekte. Der Bau von Blockhäusern ist reine Hand-arbeit, die Fertigung eine Kunst“, erklärt Kienel. Sehr viel Wert legt der Schreiner auf sauberes Ar-beiten und die Zufriedenheit der Kunden. (teu)

So sah das Haus vor der Kernsanierung aus.

-Foto: Hans-Georg Merkel/Studio für Photogra�e

Das Innere des Hauses erstrahlt in neuem Glanz.

-Foto: Hans-Georg Merkel/Studio für Photogra�e

Auch innen gab es einiges zu tun bei der Kernsanierung.

-Foto: Hans-Georg Merkel/Studio für Photogra�e

Und auch von außen ist das Haus inzwischen eine Augenweide.

-Foto: Hans-Georg Merkel/Studio für Photogra�e

Die Möbel aus rustikalen Holz verleihen dem Wohnraum einen ganz besonderen Charme. -Foto: teu

Wir führten aus: Innen- und Außenverputzarbeiten

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Rolle un schlappe13. Roll- und Schlapp-Daach in der Verbandsgemeinde O�enbach

■OFFENBACH Der Verein Süd-liche Weinstrasse Offenbach lädt am Sonntag, 14. Juli, zu seinem schon zur Tradition gewordenen alljährlichen Roll- un Schlapp-Daach ein.

Auf gut markierten Wegen kann am 14. Juli nach Herzenslust durch die Verbandsgemeinde Offenbach mit ihren vier Ortsgemeinden Born-heim, Essingen, Hochstadt und Of-

fenbach „gerollt und geschlappt (gelaufen)“ werden. Ob mit Rollern, Inlineskatern, Fahrrädern oder zu Fuß, alles was sich ohne Motor vor-wärts bewegt, ist eingeladen, an diesem Rundkurs, welcher durch die Verbandsgemeinde Offenbach führt und eine ausgewiesene Stre-cke von ca. 20 Kilometer hat, teil-zunehmen.

Die Rundstrecke wird als Ein-bahnstraßenverkehr durch die Gemeinden Bornheim, Offenbach, Hochstadt und Essingen führen. Die Besonderheit dieser Veranstal-tung besteht in der Verbindung von Sportlichem, Kulinarischem und Kulturellem. Start ist am 14. Juli, um 10 Uhr, am Kulturzentrum in

Offenbach mit der Weinprinzessin Nora Breßler. Hier lädt zu Beginn der Radtour die Karnevalsgesell-schaft Offenbach zum Frühstück mit einem kleinen und großen Frühstücksteller, Rührei mit und ohne Speck und Kaffee ein. Die nächste Etappe von ca. acht Ki-lometern führt die Teilnehmer durch die Queichwiesen, an der neuen Storchenaussichtsplatt-

form und den Offenbacher Wald nach Hochstadt, wo die Landfrau-en aus Hochstadt die Gäste am Dorfgemeinschaftshaus mit Dampfnudeln mit Wein- und Vanilleso-ße, Grumbeersupp, Lachsbaguette und Käsewürfel e r w a r t e n . E i n kurzer Abschnitt von ca. drei Kilo-metern führt die Teilnehmer durch die Weinberge mit herrlichem Blick auf das Haardtgebirge , vor-bei am Winzerturm und dem Weinlehrpfad in der Gemarkung

Hochstadt nach Essingen an die Dalberghalle wo die Landfrauen aus Essingen Mittagessen bieten.

Auf der Weiterfahrt nach Born-heim kommt man an der Wende-linuskapelle vorbei, die an diesem Tag besichtigt werden kann. In Bornheim lädt die Aktion Pfalz-storch zum „Storchenfest“ mit Führungen, Ausstellungen und Storchenpatenschaften ein. Na-

türlich ist für Essen und Trinken bestens gesorgt.

Kunstwerke wie der Saubrunnen, der Max- und Moritzplatz,

das Wachthäusel und der Hirtenplatz so-

wie die Storchen-scheune laden zu einem gemütli-chen (Fahrrad)- Rundgang durch Bornheim ein.

Ein etwa sechs Kilometer langer

Abschnitt führt dann weiter am Golfplatz

vorbei durch den Offenba-cher Wald zum Ausgangspunkt

zurück nach Offenbach. (per)

Pfalz-Echo – Vor Ort / Rätsel

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Tatort: LandauSchlägerei im Goethepark

gemeldet

■ LANDAU Am Mittwoch, 19. Juni, gegen 21 Uhr, wurde eine Schlägerei im Goethepark ge-meldet. Beim Eintreffen zweier Streifen konnte zwar der An-rufer angetroffen und befragt werden, die Beteiligten hatten sich zwischenzeitlich jedoch aus dem Staub gemacht. Nach Angaben des Zeugen sollen mehrere männliche Personen, auf eine am Boden liegenden Mann eingeschlagen haben. Von den Schlägern liegt keine Personenbeschreibung vor. Es ist lediglich bekannt, dass sie am Oberkörper unbekleidet waren. Der Geschädigte wird als sehr schlank beschrieben. Eine Fahndung nach Tätern und etwaigem Geschädigten verlief erfolglos. (per)

Personen, die Hinweise zu den Beteiligten geben kön-

nen, sollen sich mit der Poli-zei Landau unter 06341-2870 oder [email protected]

in Verbindung setzen.

Tatort: LandauDiebstahl von zwei

Motorrädern

■ LANDAU In der Nacht zum Dienstag, 18. Juni, entwende-ten unbekannte Täter aus der Tiefgarage einer Wohnanlage in Landau, Karl-Scharfenberger-Weg zwei neuwertige Motor-räder. Eine BMW, GS 800, Triple Black, schwarz, Kennzeichen LD – V 810 und eine Triumph Street Triple, weiß, Kennzeichen LD - Z 44. (red)

Hinweise erbittet die Polizei Landau unter 06341-2870.

Kleine Wörter, große WirkungVortrag zum Gebrauch von Diskursmarkern ■ LANDAU Jeder benutzt sie

ständig, das „also“, das „oder“, das „naja“. Typische Beispiele sind Sätze wie „Also ich hab das jetzt wirklich nicht so gemeint“, „Stimmt doch, oder?“, „Das ist jetzt – naja – etwas schwierig“. Diese kleinen Wörter haben eine große Wirkung im Ge-spräch. Sie machen das sprachliche Handeln interpretierbar, dienen dazu, das Gespräch zu steuern, zu strukturieren, Pausen zu füllen, den Hörer einzubinden, oder das Gesagte in einem Zusammenhang zu verankern. In der Sprachwissen-schaft werden diese Wörter daher als „Diskursmarker“ bezeichnet.

Sabine Diao-Klaeger, Professorin

für Romanistische Sprachwissen-schaft an der Universität in Landau, erforscht den Gebrauch von Dis-kursmarker beim Fremdsprachen-erwerb. Wer schon einmal versucht hat, einem Nicht-Muttersprachler die Bedeutung eines Diskursmar-kers zu erklären, weiß, wie schwie-rig das ist. Warum das so ist, wird Sabine Diao-Klaeger in einem Vor-trag am Donnerstag, 27. Juni, um 18 Uhr, in der Roten Kaserne, Markt-straße 40 in Landau, Raum 105 erklären und ihr Forschungspro-jekt zum Diskursmarkergebrauch deutscher Lerner des Französischen und des Spanischen vorstellen; also: benvoilàquoi. (per)

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Pfalz-Echo – Vor Ort

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– 130 Jahre Geschichte Ludowici in Jockgrim

• Nachtwächterführung im historischen Ort

• Führungen Symposiumsweg

(erstes pfälzisches Bildhauersymposium)

• Führungen zu sehenswerten Dächer

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„Der Saunagarten zum Abhängen !“

Kindermund tut Wahrheit kundEdith Weishaupt aus Frankweiler:

Mein damals vierjähriger Sohn Stefan fing an zu stottern. Im Kin-dergarten empfahl man mir, den kleinen einer Sprachheilschule vorzustellen – was ich dann auch tat – und in die wir dann einmal wöchentlich hingingen.Eines Tages, Stefan saß mit seiner gleichaltrigen Freundin Ruth im Sandkasten und Ruth fragte: „Stefan, gehste heut wieder ins Stotterheim?“Stefan nickte – und nach einiger Überlegung sagte Ruth: „Aber Ste-fan, warum gehste denn da hin, du kannst doch schon stottern!“Stefan ist heute 42 Jahre alt und stottert schon lange nicht mehr.

Kindermund tut Wahrheit kundCarmen Gieselmann aus Bornheim:

Meine Tochter hatte sich zu Weihnachten ge-wünscht, dass sie wie die Bibi Blocksberg hexen kann.Als dann Heiligabend war und sie im-mer noch nicht hexen konnte meinte sie zu mir: „Mama, na toll, ich habe mir gewünscht, dass ich hexen kann wie eine richtige Hexe und jetzt kann ich doch nicht hexen.“

Meine Tochter hatte sich zu Weihnachten ge-wünscht, dass sie wie die Bibi Blocksberg

Als dann Heiligabend war und sie im-

gewünscht, dass ich hexen kann wie eine richtige Hexe und jetzt kann ich doch nicht hexen.“

Kindermund tut Wahrheit kundSandra Maisch aus Maximiliansau:

Als stolze „Nichtbersitzerin“ eines Autos war ich mit meinen drei Söhnen mit dem Bus zum Lebensmitelgroßeinkauf unterwegs. Der Jüngste lag im großen Kinderwagen, der Dreijährige und der Sechsjährige liefen, hopsten und spran-gen rechts und links vom Gefährt und ich versuchte, trotz der überbordenden Einkäufe alles im Griff zu behalten. Auf dem Heimweg war ich vom vielen Ermahnen schon ziemlich mürbe, als unser Ältester – noch immer voller Energie – an der Bushaltestelle auf eine etwa 1,20 m hohe Mauer klet-tern wollte. Eben wollte ich den Mund aufmachen, um ihn erneut zu ermahnen, als er mich kritisch von unten ansah und sagte: „Bevor du fragst: Ja, es muss sein!“

Als stolze „Nichtbersitzerin“ eines Autos war ich mit meinen drei Söhnen mit dem Bus zum Lebensmitelgroßeinkauf unterwegs. Der Jüngste lag im großen Kinderwagen, der Dreijährige und der Sechsjährige liefen, hopsten und spran-gen rechts und links vom Gefährt und ich versuchte, trotz der überbordenden Einkäufe alles im Griff zu behalten. Auf dem Heimweg war ich vom vielen Ermahnen schon ziemlich mürbe, als unser Ältester – noch immer voller Energie – an der Bushaltestelle auf eine etwa 1,20 m hohe Mauer klet-tern wollte. Eben wollte ich den Mund aufmachen, um ihn erneut zu ermahnen, als er mich kritisch von

Kindermund tut Wahrheit kundHeike Meyer

aus Dierbach:

Mein Enkel Fabio, zweieinhalb Jahre, war bei mir in der Küche und da ich ziemlich viel zu tun hatte, schickte ich ihn raus in den Hof zu Opa. Um ihm einen Auftrag zu geben, sagte ich zu Fabio: „Opa soll mal nach meinem Fahrrad sehen.“ An der Küchentür drehte er sich um und fragte: „Soll er dir Stützräder dran machen?“

Tiere besuchen, Tiere bastelnDer Wild- und Wanderpark lädt in den Schulferien zu

Spiel- und Spaßtagen ein ■SILZ Langweilig ist es im Wild-

und Wanderpark nie – und erst recht nicht in den Sommerferien. Denn im Juli und im August steht dort jeweils ein Spiel- und Spaßtag auf dem Programm. Zum ersten dieser beiden Erlebnistage lädt der Park bereits am kommenden Sonntag, 7. Juli ein.

Ab 13 Uhr heißt dort das Mot-to „Spiel & Spaß im Wildpark“. Für den Spaß sorgt an diesem Tag die große Giraffen-Hüpfburg. Wer dort genug getobt hat, kann dann beim Workshop Papierflechten seine Kre-ativität unter Beweis stellen. Große und kleine Besucher können sich eine von vielen Tierformen aus fes-tem Papier auswählen und diese mit Hilfe farbiger Papierbänder in ihr kunterbuntes Lieblingstier verwandeln. Versteht sich, dass zum Schluss jeder sein kleines Kunstwerk als Erinnerung an den Spiel- und Spaßtag im Wild- und Wanderpark mit nach Hause neh-men darf.

Insgesamt acht Kilometer lang sind die Wege, die durch den von großen alten Bäumen beschatteten Park vorbei an tierischen Wohnstät-ten führen. Seit vier Jahrzehnten fühlen sich dort Bewohner wie die schweren Wisente, die in freier Wildbahn ausgerottet waren, Dam-wild oder Pferde oder heimisch.

Der große Abenteuerspielplatz mit Riesenrutsche, Karussell,etc.bietet den Kindern jede Menge Gelegenheiten, ihren Bewegungs-drang auszuleben.

Einen Kindergeburtstag kann man im Wild- und Wanderpark übrigens während des ganzen Jahres feiern. Außerdem stellt die Parkleitung Grillhütte und Grillplatz gegen vorherige Terminabsprache kostenlos zur Verfügung. (per)

Information: Der Wild- und Wanderpark ist bis zum 15. No-vember von 9 Uhr bis gegen 18

Uhr geöffnet.Weitere Auskünfte unter www.wildpark-silz.de.Spiel und Spaß im Wild- und Wanderpark. -Foto: wipress

Auf Tarzans Spuren!Im Fun Forest kann man bis zu 20 Meter in die Höhe

klettern – natürlich ganz sicher

■KANDEL 2006 eröffnet, klet-terten bereits über 350.000 Gäste durch die Hochseil-Parcours von Deutschlands größtem Abenteuer-park. Auf einer Fläche von sieben Hektar sind im Kandeler Bienwald

über 200 Bäume mit etwa 17.000 Meter Stahlseil verbunden. Ge-sichert am Gurt, geschützt vom Helm, und per Sicherheitsein-weisung über alles Wichtige in-formiert, klettern die Gäste über 17 Parcours. Bei ansteigendem Schwierigkeitsgrad geht es auch höhenmäßig immer weiter nach oben: während sich in den Übungs-parcours Einsteiger in entspannten zwei bis drei Metern an die Höhe gewöhnen, geht es in den höchsten Parcours bis auf luftige 20 Meter hinaus.

Viele Parcours sind bereits für Kinder ab 7 Jahren begehbar. Für die ganz Kleinen ab 4 Jahre gibt es einen Kinderparcours und eine fliegende Kletterwand. Dass alle Parcours separate Einbahnstraßen sind, versteht sich von selbst. Auch sind alle Parcours so konstruiert, dass man nach dem Starten erst dann wieder den Boden berührt, wenn man den Parcours bewältigt hat. (per)

Ab in die Bäume! -Foto: honorarfrei

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Pfalz-Echo – Vor Ort

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SUDOKU ■ANLEITUNG: Das folgende Rastergitter muss so ausgefüllt werden,

dass jede Reihe, jede Spalte und jede 3 x 3-Box alle Zahlen von 1 bis 9 genau einmal beinhalten! Das Rätsel muss um die vorgegebenen Zahlen herum aufgefüllt werden. Jedes Sudoku hat nur eine Lösung, diese finden Sie in der nächsten Ausgabe.

GEBIETSSUMMEN ■ANLEITUNG: Es sind Ziffern so in das Diagramm einzutragen, dass

in jeder Zeile und jeder Spalte jede der Ziffern von 1 bis 9 genau einmal vorkommt. Die kleinen Zahlen in den Gebieten geben die Summe der Ziffern in diesem Gebiet an. Innerhalb eines Gebiets dürfen Ziffern auch mehrfach vorkommen.

Auflösungder Rätsel aus PFALZ-ECHO 25 / 13

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Noch schneller beim KundenMichelin Landau erweitert seine Kapazitäten

■ LANDAU Am vergangenen Mittwoch wurde bei Michelin Landau eine neue Lagerhalle in Betrieb genommen. Nach der Begrüßung durch Dr. Erika Rothfuß, Leiterin des Michelin Logistikzentrums Landau, wur-den die geladenen Gäste, unter anderem nahezu der komplet-te Stadtvorstand mit OB Hans-Dieter Schlimmer, Bürgermeister Thomas Hirsch und dem Beige-ordneten Rudi Klemm, in den Neubau geführt. Dort erläuterte Dieter Freitag, Direktor von Mi-chelin Deutschland, Österreich und der Schweiz, dass man mit dem Bau der neuen Halle noch schneller beim Kunden sei.

Ab sofort werden Reifen-händler in Deutschland und Österreich direkt von Landau aus beliefert. Die neue Halle hat

eine Größe von 13.800 Quadrat-metern und wurde in nur neun Monaten von Juli 2012 bis März 2013 erbaut. Die Gesamtlagerflä-che bei Michelin Landau erhöht sich damit auf 99.500 Quadrat-meter, die Lagerkapazität auf 1,3 Millionen Reifen.

Nunmehr verlassen täglich 56.000 Reifen den Standort Landau auf dem Wege zu Au-toherstellern und Händlern in der ganzen Welt. Mit dem Bau der achten Halle habe man wie Freitag, erklärte die Kapazität auf dem Gelände erreicht. Mit der Stadt sei man jedoch bereits in Gesprächen, um neues Are-al im Industriegebiet Landau-Mörlheim anzumieten. In die-sem Zusammenhang lobte er die gute Zusammenarbeit mit der Stadt. Oberbürgermeister

Hans-Dieter Schlimmer dankte Michelin für die Schaffung wei-terer zwanzig Arbeitsplätze am hiesigen Standort, wo jetzt insge-samt 270 Mitarbeiter beschäftigt sind. Weiter hob er hervor, dass der Wirtschaftsstandort Landau gut aufgestellt sei und sich sei-nen Herausforderungen stellt. Dies zeige unter anderem die schnelle Umsetzung des Projekts von Mi-chelin in Landau-Mörlheim. Der Bauantrag wurde im März 2012 gestellt, bereit ein Jahr später war die neue Halle fertig gestellt. Prunkstück des neuen Gebäudes ist die auf dem Dach installierte Photovoltaikanlage, mit der am Standort Landau, die gesamte So-larmodulfläche auf 110.700 Qua-dratmeter erweitert wurde. Somit können nun 1.445 Haushalte mit Strom versorgt werden. (tom)

Jede Menge Platz bietet die neue Halle der Michelin. -Foto: tom

So gelingt die EnergiewendeDie Südpfalz möchte beim Thema Strom Selbstversorger werden.

■ LANDAU Die Energiewende ist beschlossene Sache. Den Sprung von einer emotionalen und in In-teressen festgehakten Diskussion hin zu einer konkreten Umsetzung hat sie jedoch bislang noch nicht geschafft. Um dies zu ändern, ha-ben sich in Landau 13 Energie- und Umweltexperten zusammengefun-den, um gemeinsam ein konkretes Energiekonzept für die Südpfalz zu erarbeiten.

Dieses Konzept wurde am Mitt-woch, 19. Juni, politischen Entschei-dern und Journalisten der Region präsentiert: Pressesprecher Ulrich Mohr betonte die Notwendigkeit einer Energiewende: Der Klimawan-del sei die größte Herausforderung für die Menschheit. Damit die Fol-gen abgewendet werden können, müsse die gesamte Gesellschaft an einem Strang ziehen. Um dieses Vorhaben zu verwirklichen, arbei-ten die Mitglieder des „Energie-

konzept Südpfalz“ zielorientiert, partei- und interessenübergreifend. Ziel der Arbeitsgruppe ist es, den Bezug von Atomstrom in unserer Region bis zum Jahr 2016 kom-plett zu beenden. Bis 2020 soll die Energiewende dann geschafft sein. Dies bedeutet, dass der lokal ge-brauchte elektrische Strom zu 100 Prozent aus regionalen erneuerba-ren Energiequellen erzeugt wird.

Dr.-Ing. Werner Götz spricht außerdem über die erforderliche langfristige Energiewende nach 2020: Es sei von großer Bedeu-tung, auch die Energieversorgung in Verkehr, Gebäudeheizungen etc. eigenständig werden zu lassen.

Ein wesentliches Problem beste-he in der Zeit: Bis 2015 müsse sich einiges an den Vorgaben ändern, damit Windkraft- und Photovolta-ikanlagen in entsprechender Zahl gebaut werden können. Je mehr Strom aus Anlagen in unserer Regi-

on erzeugt werde, desto geringer sei der Kapitalabfluss. Damit eine möglichst hohe Wertschöpfung erreicht werden kann, sollten die Betreibergesellschaften von Wind-parks und großen Solaranlagen in der Region ansässig sein. Die Investition werde sich innerhalb von wenigen Jahren bezahlt ma-chen.

Ein zentraler Punkt besteht für Werner Götz in der ambiva-lenten Haltung der Bürger: Viele wollen zwar keinen Atom- und Kohlestrom mehr, aber auch keine Windräder in ihrem Blickfeld. Diese Ansprüche passen nicht zusam-men. „Wenn wir die Versorgung weiterhin in aktuellem Umfang haben möchten, müssen wir ak-zeptieren, dass die Energie auch irgendwo herkommen muss. Die Südpfalz muss die Möglichkeiten für eine Energiewende nur sehen, wollen und umsetzen!“ (mcl)

Zeitreise zwischen alten Reben und Weinen von morgen

Erste Nacht der Weinforscher im Institut für Rebenzüchtung Geilweilerhof ■ SIEBELDINGEN „Wissen schafft

Genuss“ – so lautet am Freitag, 5. Juli, das Motto der ersten Nacht der Weinforscher. Das JKI – Institut für Rebenzüchtung Geilweilerhof in Siebeldingen und der Verein Südli-che Weinstrasse Landau-Land e. V.

laden an diesem Abend zu Wein und Musik ein. Die besten Wein-forscher der Republik züchten seit über acht Jahrzehnten neue Reben und nutzen nun die Gelegenheit, klassische und neuartige Weine in tollem Ambiente zu präsentieren.

Sorten wie der Regent oder der Morio-Muskat, die aus dem Laboratorium des Geilweilerhofs stammen, gehören unter Genuss-Experten bereits zu den bekannten

Sorten. Zu den unbekannteren Reb-sorten zählen da schon eher der Rote Riesling, der Gelbe Orlean, der Weiße Heunisch, der Blaue Arbst oder der Gänsfüßer. Besucher wer-den jedoch auch Weine entdecken, die noch völlig neuartig sind.

Begleitet wird diese Zeitreise der Weine von kulinarischen Ver-suchungen des Hotels Leinsweiler Hof, der seine Gäste den Abend über mit feinen Speisen und Köst-lichkeiten verpflegt. Nicht nur das historische Ensemble des Geländes sorgt für eine angenehme und aus-gelassene Atmosphäre, ein beson-deres Highlight des Abends wird auch die musikalische Unterhal-tung der Rock & Roll Band The

Brights sein. Hierbei handelt es sich um eine Beatles-Cover-Band, die bereits eine Auszeichnung als Beste Beatles-Coverband Deutschlands erhalten hat. Besucher der Nacht der Weinforscher werden staunen, wie geschmackvoll und spannend

sich Wissensdurst und Lebenslust verbinden lassen. (per)

Karten für die Nacht der Wein-forscher gibt es für 33 Euro pro

Person inklusive Wein, Kaffee, Wasser und Destillaten im Büro

für Tourismus Landau-Land, Leinsweiler (06345-3531

oder per Mail an [email protected])

Das Institut liegt idyllisch in den Weinbergen. -Foto: privat

Astrid Diehl, Dr. Werner Götz, Ulrich Mohr und Prof. Dr. Karl Keilen. -Foto: mcl

Seite 12 26 - 24.06.2013

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Kleine Tipps für die große ReiseWas man beim Urlaub mit dem Auto bedenken sollte

Ganz stressfrei ist das Verreisen mit dem Auto zwar nicht. Doch bei sorgfältiger Vorbereitung wird auch die Fahrt schon zum Urlaub. In den kommenden Wochen und Monaten geraten Deutschlands Autobahnen wieder an ihre Kapa-zitätsgrenzen – sobald die Schul-ferien beginnen, wird es auf den deutschen Autobahnen wieder voll. Wie in jedem Jahr packen Millionen Familien ihre Koffer und fahren mit dem Auto in den Urlaub. Damit man die schönsten Wochen im Jahr vom ersten Ur-laubstag an möglichst stressfrei genießen kann, sollte man sich auf jeden Fall gut auf die Fahrt vorbereiten und einige wichtige Tipps berücksichtigen.

■ Hauptreisezeiten meiden

Erfahrungsgemäß konzentriert sich der Ferienverkehr auf die Wo-chenenden. Daher sollten Urlauber wenn möglich den Reisetag auf einen Werktag legen. Erfahrungs-gemäß sind am ersten und letzten Ferientag die Autobahnen mehr als voll – wer das vermeiden kann, sollte es auch tun.

■ Gut planen

Rechtzeitige Planung reduziert Stress. Sobald das Ziel feststeht, sollten die Urlauber ihre persönli-che Checkliste aufstellen: Auslands-bestimmungen, Lichtpflicht und

Tempolimits abklären, Impfpflicht – wichtig auch für mitgeführte Tiere – erfüllen, wenn möglich im Vorfeld schon Plaketten und Vignetten besorgen, Routen und Ausweichstrecken – trotz Naviga-tionssystem (Karten aktualisiert?) – checken. Auch der Kofferinhalt kann vorab schon auf einer Liste festgelegt werden. Für feste „Mei-lensteine“, wie beispielsweise die Abfahrt einer Fähre, sollte man ge-nügend Zeitspielraum einplanen.

■ Auto fit?

Vor Antritt der Fahrt sollten Urlauber berücksichtigen, dass das Fahrzeug eine anstrengende Aufgabe zu bewältigen hat. Des-

halb empfiehlt es sich, die Flüs-sigkeitsstände von Öl, Kühl- und Scheibenreinigungswasser zu überprüfen. Wegen der zusätzli-chen Gepäckzuladung sollte man den Reifendruck erhöhen.

■ Kurzer Check hilft

Die entsprechenden Werte findet man in der Betriebsanlei-tung des Fahrzeugs – bei einigen Modellen auch auf der Innenseite des Tankdeckels. Der Zustand von Reifenprofil, Bremsbelägen und Wischerblättern erfordert eben-falls ein Augenmerk. Außerdem ist ein kurzer Urlaubscheck beim Autohaus des Vertrauens immer eine gute Alternative. (GTÜ/per)

Sicher ans Ziel – wenn man ein paar Grundregeln beachtet, ist das kein Problem. -Foto: Rasselstein GmbH Informationszentrum Weißblech, Andernac

Kühlen Kopf bewahrenKlimaanlage sorgt bei großer Hitze für mehr Sicherheit

Wenn die Temperaturen auf über 25 Grad klettern, steigt auch das Unfallrisiko. Denn bei starker Kör-pererwärmung stellen sich zahlrei-che Risikofaktoren ein: verminderte Konzentration, geringere Sehschär-fe, Müdigkeit und nachlassendes Reaktionsvermögen – alles in allem eine explosive Mischung. Beginnt bei großer Hitze die Luft über dem Asphalt zu flimmern, ist bei vie-len Autofahrern die Stimmung gereizt und der Fahrstil deutlich aggressiver.

■ Kühlung per Knopfdruck

Schon wegen der zunehmen-den Unfallgefahr bei Hitze ist es umso begrüßenswerter, dass sich die Klimaanlage vom einsti-gen Luxusartikel zum alltäglichen Gebrauchsgut in rund 90 Prozent aller neuen Fahrzeuge etabliert hat. Auf Knopfdruck wird ein äußerst wirksamer Kühlkreislauf in Bewe-gung gesetzt, der ähnlich einem Kühlschrank funktioniert.

■ Kleine Tipps mit großer Wirkung

Man sollte nach Möglichkeit schattige Parkplätze aufsuchen, da bei intensiver Sonneneinstrahlung die Temperatur im Fahrzeug um ein Grad Celsius pro Minute ansteigen kann. Kleinkinder und Tiere sollten

niemals in „heißgeparkten“ Fahr-zeugen bleiben, weil schon zehn Minuten Verweilzeit zu einem le-bensgefährlichen Kreislaufkollaps führen können!

Bei Fahrtantritt sollte man die Klimaanlage sowie das Geblä-se anfangs auf Maximalleistung stellen und den Umluftbetrieb einschalten. Nach rund dreimi-nütiger Abkühlphase während des Fahrbetriebs sollte man die Klimaanlage dosieren. Bei manu-ellen Anlagen, die stets auf Voll-kühlung arbeiten, geschieht dies nur unökonomisch durch Warm-luftbeimischung. Die Differenz zur Außentemperatur sollte höchstens

acht Grad betragen. So lassen sich Kreislaufprobleme beim Aussteigen in die Hitze vermeiden.

Vor Fahrtende sollte man die Kli-maanlage rechtzeitig abschalten,

jedoch das Gebläse noch weiterlau-fen lassen, um Kondenswasserbil-dung am Verdampfer zu vermeiden. Dies könnte sonst langfristig eine übelriechende Keimansiedlung fördern und eine Desinfektion des Verdampfers im Innenraum erforderlich machen.

Im Jahresrhythmus sollte die Klimaanlage vom Fachbetrieb auf etwaige Verluste überprüft und gegebenenfalls Kühlmittel nachgefüllt werden. (GTÜ/per)

Bei der Fahrt gilt es, einen kühlen Kopf zu bewahren. -Foto: GTÜ

Richtig packenAchtung beim Beladen des

AutosImmer mehr Deutsche ziehen die Fahrt mit dem eigenen Urlaub dem Flug zum Reiseziel vor. Gerade für Familien hat das Auto einige Vor-züge: Man ist flexibler, kann die Pausen individuell gestalten, auch das Mitnehmen von Haustieren ist im Auto wesentlich einfacher zu handhaben als im Flieger. Bei der Vorbereitung auf den Urlaub sollte das Auto aber auf jeden Fall sicher und systematisch bepackt werden.

Beim Beladen des Fahrzeugs gilt folgende Grundregel: Die schweren Gepäckstücke gehören nach unten, um den Schwerpunkt des Autos niedrig zu halten. Beachten muss man bei einem Kombi, dass keine Gepäckstücke über der Oberkante der Rücksitzlehnen transportiert werden.

Man sollte, wenn möglich, zu-sätzlich das Gepäck im Kofferraum durch ein Netz vom Fahrgastraum abtrennen. Schon bei etwas schär-feren Bremsmanövern können sich diese Gegenstände im Fahrzeugin-nenraum in gefährliche Geschos-se verwandeln. Zu bedenken ist, dass das Fahrzeug durch die Zu-ladung ein verändertes Kurven- und Bremsverhalten aufweist, daher sollte die Geschwindigkeit angepasst werden. Die GTÜ rät, Ver-bandskasten, Warnwesten, Warn-dreieck und Feuerlöscher stets in erreichbarer Nähe zu platzieren, um im Notfall schnell darauf zugreifen zu können. (GTÜ/per)

26 - 24.06.2013 Seite 13

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„Im Namen des Volkes“Jeder Bürger kann als Schö�e am Gericht mitentscheiden –

welche (Beweg-)Gründe stecken dahinter?

Von Wolfgang Ziegler

■ LANDAU Sie üben einen zivi-len Beruf aus: Ob Lehrer, Busfahrer, Bäcker, Augenoptiker oder kauf-männischer Angestellter – sie alle sind Schöffen und somit Richter im Ehrenamt. Der Gesetzgeber hat ganz bewusst die Urteilskraft des Laien in den Fokus dieses Rechts-konstruktes gestellt. Schöffen sol-len einzig auf der Grundlage ihres

gesunden Menschenverstands und ihres Gewissens zu einer (richtigen) Einschätzung des Sachverhaltes gelangen. Die Verfahren erhalten dadurch auch für die Allgemein-heit einen durchschaubaren und plausiblen Charakter.

Schöffen transportieren zum Teil das Rechtsbewusstsein und die Wertevorstellungen, vor allem der bürgerlichen Mittelschicht, in das Verfahren hinein. In der Regel

ist ein Schöffengericht mit einem Berufsrichter und zwei Schöffen besetzt. Die Schöffentätigkeit ist aber nur eine Form der ehrenamt-lichen Richterschaft: Des Weiteren gibt es ehrenamtliche Richter in den Kammern für Handelssachen, Fachgerichtsbarkeiten oder in Landwirtschaftssachen. Dort wer-den die ehrenamtlichen Richter wegen ihres speziellen Sachver-standes oder ihrer Zugehörigkeit

zu einer bestimmten Gruppe in das Verfahren einbezogen. Beim Jugendschöffengericht ist zudem eine paritätische Besetzung (ein Schöffe) formal vorgeschrieben.

Schöffen haben das gleiche Stimmrecht wie der Berufsrich-ter. „Im Namen des Volkes“ hat im Kontext mit dem Schöffengericht somit einen äußerst authentischen Impetus.

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Schö�enverhandlung am Amtsgericht Landau. -Foto: honorarfreiDas Gerichtsgebäude in Landau. -Foto: zg

„Pälzer vun domols bis heit“ Mundartdichter Gerd Becht tritt im Kreuz & Quer auf

■ LANDAU Was im Januar im „Herrenhof“ in Mußbach zu durch-gängig heiterem Glucksen geführt hatte, bietet Gerd Becht, mehrfa-cher Preisträger in renommierten Mundartwettbewerben und The-aterautor, nun auch in der Kneipe Kreuz & Quer.

Mit durchgängig eigenen Texten lädt er zu einem gereimten und ungereimten Schnelldurchgang durch die Pfälzer Geschichte ein. Der Bogen spannt sich von einer neuen Entstehungsversion des Pfälzers über schlitzohrige, wüste und hartnäckige Pfälzer, über ihre

Guttaten und Untaten hin bis zu heutigen Ausformungen der Spe-zies und deren Abgang von der Weltgeschichte. Selbst was hart-gesottenen Pfälzern nach dem Verlassen der Weltbühne blühen mag, ahnt er in humorvoll frecher Weise voraus. Auch Spracheigen-tümlichkeiten des „unsterblichen Pfälzischen“ und ihre friedensstif-tenden und den Tourismus fördern-den Wirkungen liegen auf dem Präsentierteller. (per)

Aufführung am Freitag, 28. Juni, um 20 Uhr (Einlass ab 19 Uhr).

Jung und sportlich

■KREIS GERMERSHEIM Beim 34. Schüler- und Jugendsportfest des Kreises am 19. Juni im Stadion in Germersheim errangen die jungen Sportler hervorragende Ergebnisse. Rund 300 Teilnehmer kämpften um den Sieg. Das Goethe Gymnasium Germersheim und die IGS Rheinzabern erkämpften sich den Wanderpokal der Schulen in der JU 16, während der Pokal der JU 14 an das Europa Gymnasium Wörth (Foto) ging. (per/Foto: privat)

Nicki, Gina und Tony im PorträtKurz�lm im Universum über das Thema Multiple

Persönlichkeiten ■ LANDAU Am Mittwoch, 26. Juni,

wird im Universum Kinocenter um 20.15 Uhr der Kurzfilm „Ein Körper mit System – Aus dem Leben einer Multiplen Persönlichkeit“ gezeigt. Im Film stellen sich neben Nicki auch Burghardt, Nele, Gina und Tony vor. Das Besondere daran: Sie

alle leben im gleichen Körper. Der Film verzichtet auf die Darstellung von Gewalt. Wer sich vorab infor-mieren möchte, kann sich dies bei Aradia e. V. oder bei Lichtstrahlen Oldenburg e. V. tun. (per)

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Oberbürgermeister Schlimmer verleiht Prof. Dr. Ulrich Sarcinelli die Ehrenplakette

■ LANDAU Am 13. Juni hat der ehemalige Vizepräsident der Uni-versität Landau, Prof. Dr. Ulrich Sarcinelli, aus den Händen von Oberbürgermeister Hans-Dieter Schlimmer die Ehrenplakette der Stadt Landau erhalten. Zu einer Feierstunde mit Empfang und musikalischer Begleitung durch Youkali & Harper waren zahlreiche Gäste ins Kulturzentrum Altes Kauf-haus gekommen, darunter neben Stadtratsmitgliedern auch die Prä-sidenten der Universität Koblenz-Landau, Präsident Prof. Dr. Roman

Heiligenthal und Vizepräsident Prof. Dr. Ralf Schulz.

„Ehrungen, das ist, wenn die Gerechtigkeit ihren guten Tag hat“, so ein Zitat des ehemaligen Bundeskanzlers Konrad Adenauer, welches Oberbürgermeister Hans-Dieter Schlimmer zu Anfang sei-ner Laudatio zitierte. Einstimmig hatte der Stadtrat beschlossen die Ehrenplakette als zweithöchs-te Auszeichnung der Stadt an Sarcinelli zu verleihen. „Die ein-stimmige Entscheidung zeigt die Wertschätzung und Hochachtung

der Ratsmitglieder gegenüber der wissenschaftlichen Leistung Sarci-nellis, aber vor allem auch für das Miteinander von Uni und Stadt, für welches sich Herr Sarcinelli in be-sonderer Weise einsetzte“, betonte Schlimmer. Denn es dauerte bis die Uni in unserer Stadt wahr ge-nommen wurde. Sarcinelli, dessen zentrales literarisches Werk den Titel „Politische Kommunikation in Deutschland“ trägt, habe die Uni greifbar gemacht, indem er die Kommunikation zwischen Univer-sität und Stadt nicht nur anstieß,

sondern mit Leben füllte. Oberbürgermeister Schlimmer

bezeichnete Prof. Dr. Sarcinelli als eines der prägenden Gesichter Landaus: „Er ist unser Bürger, Wis-senschaftler mit Haut und Haaren, nahbar, offen, tolerant, weltbezo-gen, neugierig, dabei ein Mensch mit bleibender wissenschaftlicher Skepsis, Zuhörer, Mitnehmer, Be-geisterter, ein Mann des Wortes, der Geste und des Handelns, ein Mensch mit jungenhaftem Charme, der so gar nicht altert. Kurz und gut: Einer von uns.“

1998 gelang Sarcinelli ein Mei-lenstein mit der Gründung des Frank-Loeb-Instituts im Frank-Loebschen-Haus. Schlimmer be-zeichnete Sarcinelli als Theoretiker der Politik, als Praktiker, Macher der Annäherung, und was noch hinzu komme und in einer Mittelstadt wie Landau nicht zu unterschätzen sei, Prof. Dr. Sarcinelli lehrte nicht nur in Landau, er wohne und lebe hier mit allen Sinnen. Man trifft ihn samstags auf dem Markt, im Freibad, bei Kulturveranstaltungen und seine Frau bringt sich aktiv bei der Hospizhilfe ein.

Sarcinelli dankte den anwesen-den Mitgliedern des Stadtrates für die persönliche Würdigung der Stadt, die ihm und seiner Frau zur Heimat geworden sei. Er bezeich-nete die Auszeichnung als „Wert-schätzung langjähriger vereinter Bemühungen aus Politik, Institut und Uni“. Abschließend wünschte er sich, dass die Entwicklung der Universität weiterhin so positiv voran getrieben wird.“ (per)

Hans-Dieter Schlimmer (links) überreichte Prof. Dr. Ulrich Sarcinelli die Ehrenplakette. -Foto: Stadt Landau

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Noch schneller beim KundenMichelin Landau erweitert seine Kapazitäten mit neuen Lager� ächen

■ LANDAU Am vergangenen Mittwoch wurde bei Michelin Landau eine neue Lagerhalle in Betrieb genommen.

Nach der Begrüßung durch Dr. Erika Rothfuß, Leiterin des Michelin Logistikzentrums Landau, wurden die geladenen Gäste, unter ande-

rem nahezu der komplette Stadt-vorstand mit Oberbürgermeister Hans-Dieter Schlimmer, Bürger-meister Thomas Hirsch und dem Beigeordneten Rudi Klemm in den Neubau geführt. Dort erläuterte Dieter Freitag, Direktor von Miche-lin Deutschland, Österreich und der

Schweiz, dass man mit dem Bau der neuen Halle noch schneller beim Kunden sei.

Ab sofort werden Reifenhändler in Deutschland und Österreich direkt von Landau aus beliefert. Die neue Halle hat eine Größe von 13.800 Quadratmetern und

wurde in nur neun Monaten von Juli 2012 bis März 2013 erbaut. Die Gesamtlagerfläche bei Mi-chelin Landau erhöht sich da-mit auf 99.500 Quadratmeter, die Lagerkapazität auf 1,3 Mil-lionen Reifen.

LESEN SIE WEITER AUF SEITE 12

Am vergangenen Mittwoch wurde die neue Halle erö� net. -Foto: tom

Tatort: LandauDiebstahl aus PKW

■ LANDAU Am Samstagnachmittag, 15. Juni, gegen 14 Uhr wurde die rechte Seitenscheibe eines PKW Daimler-Benz, A-Klasse, der in der Zweibrücker-Straße abgestellt war, eingeschlagen. Aus dem Fahrzeug wurde eine auf dem Beifahrersitz liegende Handtasche entwendet, in der sich ca. 200 Euro Bargeld, Kreditkarten und der Personalausweis befanden. Die Geschädigte, die sich nur wenige Minuten auf dem Friedhof aufhielt, konnte bei der Rückkehr zu ihrem Fahrzeug noch den vermeintlichen Täter erkennen, der auf einem Fahrrad in Richtung Westbahnstraße fuhr. Der männliche Täter war ca. 25 bis 30 Jahre alt, ca. 180 cm groß, hatte dunkle Haare, welche an der Seite abrasiert und im Nacken zu einem Pferdeschwanz gebunden waren. Er war bekleidet mit Jeans und trug ein rotes T-Shirt. (red)

Hinweise erbittet die Polizei Landau unter 06341-2870 oder [email protected].

Wie ein echter DetektivStartschuss für den Landauer Lesesommer

■ LANDAU Am Montag, 24. Juni, ist offizieller Beginn des Lesesom-mers 2013. Ab dann können auch die neuen Lesesommer-Bücher aus-geliehen werden. Bis 24. August muss jeder Teilnehmer mindestens drei Bücher gelesen haben, um ein Zertifikat zu erhalten und an den Verlosungen teilzunehmen. Nach oben sind der Leselust natürlich keine Grenzen gesetzt. Es dürfen alle Bücher außer Sachbüchern gelesen werden. Allerdings kann die neuen Titel nur ausleihen, wer auch beim Lesesommer mitmacht.

Eröffnung ist am Samstag, 29. Juni, um 15 Uhr, mit einem Detektivseminar: Wolltet ihr schon immer einmal gemein-sam mit einem echten Detektiv einen Fall lösen? Wollt ihr lernen wie man Spuren sichert und gehei-me Botschaften ent-schlüsselt? Bei unserer

Veranstaltung müsst ihr nicht nur eine Täter anhand seiner Spuren überführen, ihr lernt auch, wie ein richtiger Detektiv arbeitet, was er für Hilfsmittel braucht, wie man überhaupt Detektiv wird und was man als Detektiv für Rechte und Pflichten hat.

Alexander Schrumpf, der Chef der Wiesbadener Detektei Adler plaudert aus dem Nähkästchen. Er zeigt euch allerlei Tricks und berichtet auch von seinen span-nendsten Fällen aus fast 20 Jahren

Detektivarbeit. Am Ende des Kur-ses wird euer neues

Wissen getestet und ihr werdet offiziell zu“Adler-Junior-De-tektiven“ ernannt. (per)

Wer dabei sein möchte, sollte sich

unbedingt vorher anmelden unter 06348-4061; der

Eintritt kostet 1 Euro.

auch beim Lesesommer

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Flohmärkte & BasareSommersachen

■ LANDAU Am Mittwoch, 3. Juli, findet von 14 bis 16 Uhr ein Floh-markt mit gut erhaltenen Sommersachen im Kinderhaus Blauer Elefant statt. (per)

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Rolle un schlappe13. Roll- und Schlapp-Daach in der Verbandsgemeinde O�enbach

■OFFENBACH Der Verein Südli-che Weinstrasse Offenbach lädt am Sonntag, 14. Juli, zu seinem schon zur Tradition gewordenen alljährli-chen Roll- un Schlapp-Daach ein.

Auf gut markierten Wegen kann am 14. Juli nach Herzenslust durch die Verbandsgemeinde Offenbach mit ihren vier Ortsgemeinden Born-heim, Essingen, Hochstadt und Of-fenbach „gerollt und geschlappt

(gelaufen)“ werden. Ob mit Rollern, Inlineskatern, Fahrrädern oder zu Fuß, alles was sich ohne Motor vor-wärts bewegt, ist eingeladen, an diesem Rundkurs, welcher durch die Verbandsgemeinde Offenbach führt und eine ausgewiesene Stre-cke von ca. 20 Kilometer hat, teil-zunehmen.

Die Rundstrecke wird als Ein-bahnstraßenverkehr durch die Gemeinden Bornheim, Offenbach, Hochstadt und Essingen führen. Die Besonderheit dieser Veranstal-tung besteht in der Verbindung von Sportlichem, Kulinarischem und Kulturellem. Start ist am 14. Juli, um 10 Uhr, am Kulturzentrum in Offenbach mit der Weinprinzessin

Nora Breßler. Hier lädt zu Beginn der Radtour die Karnevalsgesell-schaft Offenbach zum Frühstück mit einem kleinen und großen Frühstücksteller, Rührei mit und ohne Speck und Kaffee ein. Die nächste Etappe von ca. acht Ki-lometern führt die Teilnehmer durch die Queichwiesen, an der neuen Storchenaussichtsplattform und den Offenbacher Wald nach

Hochstadt, wo die Landfrauen aus Hochstadt die Gäste am Dorfge-meinschaftshaus mit Dampfnudeln mit Wein- und Vanillesoße, Grumbeersupp, Lachs-baguette und Käse-würfel erwarten.Ein kurzer Ab-schnitt von ca. drei Kilometern führt die Teil-nehmer durch die Weinberge mit herrlichem Blick auf das Haard-tgebirge , vorbei am Winzerturm und dem Weinlehrpfad in der Gemar-kung Hochstadt nach Essingen an

die Dalberghalle wo die Landfrauen aus Essingen Mittagessen bieten.

Auf der Weiterfahrt nach Born-heim kommt man an der Wende-linuskapelle vorbei, die an diesem Tag besichtigt werden kann. In Bornheim lädt die Aktion Pfalz-storch zum „Storchenfest“ mit Führungen, Ausstellungen und Storchenpatenschaften ein. Na-türlich ist für Essen und Trinken

bestens gesorgt.Kunstwerke wie der Saubrun-

nen, der Max- und Moritzplatz, das Wachthäusel und der

Hirtenplatz sowie die Storchenscheune

laden zu einem ge-mütlichen (Fahr-rad)- Rundgang durch Bornheim ein.

Ein etwa sechs Kilometer langer

Abschnitt führt dann weiter am Golf-

platz vorbei durch den Offenbacher Wald zum

Ausgangspunkt zurück nach Offenbach. (per)

Pfalz-Echo – Vor Ort / Rätsel

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Tatort: LandauSchlägerei im Goethepark

gemeldet

■ LANDAU Am Mittwoch, 19. Juni, gegen 21 Uhr, wurde eine Schlägerei im Goethepark ge-meldet. Beim Eintreffen zweier Streifen konnte zwar der An-rufer angetroffen und befragt werden, die Beteiligten hatten sich zwischenzeitlich jedoch aus dem Staub gemacht. Nach Angaben des Zeugen sollen mehrere männliche Personen, auf eine am Boden liegenden Mann eingeschlagen haben. Von den Schlägern liegt keine Personenbeschreibung vor. Es ist lediglich bekannt, dass sie am Oberkörper unbekleidet waren. Der Geschädigte wird als sehr schlank beschrieben. Eine Fahndung nach Tätern und etwaigem Geschädigten verlief erfolglos. (per)

Personen, die Hinweise zu den Beteiligten geben kön-

nen, sollen sich mit der Poli-zei Landau unter 06341-2870 oder [email protected]

in Verbindung setzen.

Tatort: LandauDiebstahl von zwei

Motorrädern

■ LANDAU In der Nacht zum Dienstag, 18. Juni, entwende-ten unbekannte Täter aus der Tiefgarage einer Wohnanlage in Landau, Karl-Scharfenberger-Weg zwei neuwertige Motor-räder. Eine BMW, GS 800, Triple Black, schwarz, Kennzeichen LD – V 810 und eine Triumph Street Triple, weiß, Kennzeichen LD - Z 44. (red)

Hinweise erbittet die Polizei Landau unter 06341-2870.

Kleine Wörter, große WirkungVortrag zum Gebrauch von Diskursmarkern ■ LANDAU Jeder benutzt sie stän-

dig, das „also“, das „oder“, das „naja“. Typische Beispiele sind Sätze wie „Also ich hab das jetzt wirklich nicht so gemeint“, „Stimmt doch, oder?“, „Das ist jetzt – naja – etwas schwierig“. Diese kleinen Wörter haben eine große Wirkung im Ge-spräch. Sie machen das sprachliche Handeln interpretierbar, dienen dazu, das Gespräch zu steuern, zu strukturieren, Pausen zu füllen, den Hörer einzubinden, oder das Gesagte in einem Zusammenhang zu verankern. In der Sprachwissen-schaft werden diese Wörter daher als „Diskursmarker“ bezeichnet.

Sabine Diao-Klaeger, Professorin

für Romanistische Sprachwissen-schaft an der Universität in Landau, erforscht den Gebrauch von Dis-kursmarker beim Fremdsprachen-erwerb. Wer schon einmal versucht hat, einem Nicht-Muttersprachler die Bedeutung eines Diskursmar-kers zu erklären, weiß, wie schwie-rig das ist. Warum das so ist, wird Sabine Diao-Klaeger in einem Vor-trag am Donnerstag, 27. Juni, um 18 Uhr, in der Roten Kaserne, Markt-straße 40 in Landau, Raum 105 erklären und ihr Forschungspro-jekt zum Diskursmarkergebrauch deutscher Lerner des Französischen und des Spanischen vorstellen; also: benvoilàquoi. (per)

Seite 10 26 - 24.06.2013

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Noch schneller beim KundenFORTSETZUNG VON SEITE 7: Michelin Landau erweitert seine Kapazitäten

Nunmehr verlassen täglich 56.000 Reifen den Standort Landau auf dem Wege zu Autoherstellern und Händlern in der ganzen Welt.

Mit dem Bau der achten Halle habe man wie Freitag, erklärte die Ka-pazität auf dem Gelände erreicht. Mit der Stadt sei man jedoch be-

reits in Gesprächen, um neues Areal im Industriegebiet Landau-Mörlheim anzumieten. In diesem Zusammenhang lobte er die gute Zusammenarbeit mit der Stadt. Oberbürgermeister Hans-Dieter Schlimmer dankte Michelin für die Schaffung weiterer zwanzig Arbeitsplätze am hiesigen Standort, wo jetzt insgesamt 270 Mitarbeiter beschäftigt sind.

Weiter hob er hervor, dass der Wirtschaftsstandort Landau gut aufgestellt sei und sich seinen Herausforderungen stellt. Dies zeige unter anderem die schnel-le Umsetzung des Projekts von Michelin in Landau-Mörlheim.

■ Schnell gebaut und umweltfreundlich

Der Bauantrag wurde vor un-gefähr einem Jahr im März 2012 gestellt, bereits ein Jahr später war die neue Halle fertig gestellt. Prunkstück des neuen Gebäudes ist die auf dem Dach installierte Photovoltaikanlage, mit der am Standort Landau die gesamte Solarmodulfläche auf 110.700 Quadratmeter erweitert wurde. Somit können nun rechnerisch 1.445 Haushalte mit Strom ver-sorgt werden. (tom)

Pfalz-Echo – Vor Ort

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SUDOKU ■ANLEITUNG: Das folgende Rastergitter muss so ausgefüllt werden,

dass jede Reihe, jede Spalte und jede 3 x 3-Box alle Zahlen von 1 bis 9 genau einmal beinhalten! Das Rätsel muss um die vorgegebenen Zahlen herum aufgefüllt werden. Jedes Sudoku hat nur eine Lösung, diese finden Sie in der nächsten Ausgabe.

GEBIETSSUMMEN ■ANLEITUNG: Es sind Ziffern so in das Diagramm einzutragen, dass

in jeder Zeile und jeder Spalte jede der Ziffern von 1 bis 9 genau einmal vorkommt. Die kleinen Zahlen in den Gebieten geben die Summe der Ziffern in diesem Gebiet an. Innerhalb eines Gebiets dürfen Ziffern auch mehrfach vorkommen.

Auflösungder Rätsel aus PFALZ-ECHO 25 / 13

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Jede Menge Platz bietet die neue Halle der Michelin. -Foto: tom

So gelingt die EnergiewendeDie Südpfalz möchte beim Thema Strom Selbstversorger werden.

■ LANDAU Die Energiewende ist beschlossene Sache. Den Sprung von einer emotionalen und in In-teressen festgehakten Diskussion hin zu einer konkreten Umsetzung hat sie jedoch bislang noch nicht geschafft. Um dies zu ändern, ha-ben sich in Landau 13 Energie- und Umweltexperten zusammengefun-den, um gemeinsam ein konkretes Energiekonzept für die Südpfalz zu erarbeiten.

Dieses Konzept wurde am Mitt-woch, 19. Juni, politischen Entschei-dern und Journalisten der Region präsentiert: Pressesprecher Ulrich Mohr betonte die Notwendigkeit einer Energiewende: Der Klimawan-del sei die größte Herausforderung für die Menschheit. Damit die Fol-gen abgewendet werden können, müsse die gesamte Gesellschaft an einem Strang ziehen. Um dieses Vorhaben zu verwirklichen, arbei-ten die Mitglieder des „Energie-konzept Südpfalz“ zielorientiert, partei- und interessenübergreifend. Ziel der Arbeitsgruppe ist es, den Bezug von Atomstrom in unserer Region bis zum Jahr 2016 kom-plett zu beenden. Bis 2020 soll die Energiewende dann geschafft sein. Dies bedeutet, dass der lokal ge-brauchte elektrische Strom zu 100 Prozent aus regionalen erneuerba-ren Energiequellen erzeugt wird.

Dr.-Ing. Werner Götz spricht außerdem über die erforderliche langfristige Energiewende nach 2020: Es sei von großer Bedeu-tung, auch die Energieversorgung in Verkehr, Gebäudeheizungen etc. eigenständig werden zu lassen.

Ein wesentliches Problem beste-he in der Zeit: Bis 2015 müsse sich einiges an den Vorgaben ändern, damit Windkraft- und Photovolta-ikanlagen in entsprechender Zahl gebaut werden können. Je mehr Strom aus Anlagen in unserer Regi-on erzeugt werde, desto geringer sei der Kapitalabfluss. Damit eine möglichst hohe Wertschöpfung erreicht werden kann, sollten die Betreibergesellschaften von Wind-

parks und großen Solaranlagen in der Region ansässig sein. Die In-vestition werde sich innerhalb von wenigen Jahren bezahlt machen.

Ein zentraler Punkt besteht für Werner Götz in der ambivalenten Haltung der Bürger: Viele wollen

zwar keinen Atom- und Kohlestrom mehr, aber auch keine Windräder in ihrem Blickfeld. Diese Ansprü-che passen nicht zusammen. „Wenn wir die Versorgung weiter-hin in aktuellem Umfang haben möchten, müssen wir akzeptieren, dass die Energie auch irgendwo herkommen muss. Die Südpfalz muss die Möglichkeiten für eine Energiewende nur sehen, wollen und umsetzen!“ (mcl)

Zeitreise zwischen alten Reben und Weinen von morgenErste Nacht der Weinforscher im Institut für Rebenzüchtung Geilweilerhof

■ SIEBELDINGEN „Wissen schafft Genuss“ – so lautet am Freitag, 5. Juli, das Motto der ersten Nacht der Weinforscher. Das JKI – Institut für Rebenzüchtung Geilweilerhof in Siebeldingen und der Verein Südli-che Weinstrasse Landau-Land e. V.

laden an diesem Abend zu Wein und Musik ein. Die besten Wein-forscher der Republik züchten seit über acht Jahrzehnten neue Reben und nutzen nun die Gelegenheit, klassische und neuartige Weine in tollem Ambiente zu präsentieren.

Sorten wie der Regent oder der Morio-Muskat, die aus dem Laboratorium des Geilweilerhofs stammen, gehören unter Genuss-Experten bereits zu den bekannten Sorten. Zu den unbekannteren Reb-sorten zählen da schon eher der

Rote Riesling, der Gelbe Orlean, der Weiße Heunisch, der Blaue Arbst oder der Gänsfüßer. Besucher wer-den jedoch auch Weine entdecken, die noch völlig neuartig sind.

Begleitet wird diese Zeitreise der Weine von kulinarischen Ver-suchungen des Hotels Leinsweiler Hof, der seine Gäste den Abend über mit feinen Speisen und Köst-lichkeiten verpflegt. Nicht nur das historische Ensemble des Geländes sorgt für eine angenehme und aus-gelassene Atmosphäre, ein beson-deres Highlight des Abends wird auch die musikalische Unterhal-tung der Rock & Roll Band The Brights sein. Hierbei handelt es sich um eine Beatles-Cover-Band, die bereits eine Auszeichnung als Beste Beatles-Coverband Deutschlands erhalten hat. Besucher der Nacht der Weinforscher werden staunen, wie geschmackvoll und spannend sich Wissensdurst und Lebenslust verbinden lassen.

Eine Eintrittskarte für die Nacht der Weinforscher im JKI – Institut für Rebenzüchtung Geilwei-lerhof gibt es für 33 Euro pro Person inklusive Wein, Kaffee, Wasser und Destillaten im Büro für Tourismus Landau-Land, Leinsweiler (06345-3531 oder per Mail an [email protected]). (per)

Das Institut liegt idyllisch in den Weinbergen. -Foto: privat

Astrid Diehl, Dr. Werner Götz, Ulrich Mohr und Prof. Dr. Karl Keilen. -Foto: mcl

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Kleine Tipps für die große ReiseWas man beim Urlaub mit dem Auto bedenken sollte

Ganz stressfrei ist das Verreisen mit dem Auto zwar nicht. Doch bei sorgfältiger Vorbereitung wird auch die Fahrt schon zum Urlaub. In den kommenden Wochen und Monaten geraten Deutschlands Autobahnen wieder an ihre Kapa-zitätsgrenzen – sobald die Schul-ferien beginnen, wird es auf den deutschen Autobahnen wieder voll. Wie in jedem Jahr packen Millionen Familien ihre Koffer und fahren mit dem Auto in den Urlaub. Damit man die schönsten Wochen im Jahr vom ersten Ur-laubstag an möglichst stressfrei genießen kann, sollte man sich auf jeden Fall gut auf die Fahrt vorbereiten und einige wichtige

Tipps berücksichtigen.

■ Hauptreisezeiten meiden

Erfahrungsgemäß konzentriert sich der Ferienverkehr auf die Wo-chenenden. Daher sollten Urlauber wenn möglich den Reisetag auf einen Werktag legen. Erfahrungs-gemäß sind am ersten und letzten Ferientag die Autobahnen mehr als voll – wer das vermeiden kann, sollte es auch tun.

Rechtzeitige Planung reduziert Stress. Sobald das Ziel feststeht, sollten die Urlauber ihre per-sönliche Checkliste aufstellen: Auslandsbestimmungen, Licht-

pflicht und Tempolimits abklä-ren, Impfpflicht – wichtig auch für mitgeführte Tiere – erfüllen, wenn möglich im Vorfeld schon Plaketten und Vignetten besor-gen, Routen und Ausweichstre-cken – trotz Navigationssystem (Karten aktualisiert?) – checken. Auch der Kofferinhalt kann vorab schon auf einer Liste festgelegt werden. Für feste „Meilensteine“, wie beispielsweise die Abfahrt ei-ner Fähre, sollte man genügend Zeitspielraum einplanen.

■ Auto fit?

Vor Antritt der Fahrt sollten Urlauber berücksichtigen, dass

das Fahrzeug eine anstrengende Aufgabe zu bewältigen hat. Des-halb empfiehlt es sich, die Flüs-sigkeitsstände von Öl, Kühl- und Scheibenreinigungswasser zu überprüfen. Wegen der zusätzli-chen Gepäckzuladung sollte man den Reifendruck erhöhen.

Die entsprechenden Werte findet man in der Betriebsanlei-tung des Fahrzeugs – bei einigen Modellen auch auf der Innenseite des Tankdeckels. Der Zustand von Reifenprofil, Bremsbelägen und Wischerblättern erfordert eben-falls ein Augenmerk. Außerdem ist ein kurzer Urlaubscheck beim Autohaus des Vertrauens immer eine gute Alternative. (GTÜ/per)

Sicher ans Ziel – wenn man ein paar Grundregeln beachtet, ist das kein Problem. -Foto: Rasselstein GmbH Informationszentrum Weißblech, Andernac

Lernen, was man fürs Leben brauchtAufbau einer Kinder- und Jugendfarm in Landau

Von Wanda Mártir

■ LANDAU Mit dem Ziel, den Landauer Kindern die Möglichkeit zu geben, mitten in ihrer Stadt in einem naturnahen Rahmen zu spielen, hat Dagmar Flörchinger zusammen mit anderen engagier-ten Bürgern die erste Kinder- und Jugendfarm Landau ins Leben gerufen.

Auf dem geräumigen Natur-gelände am Ende der Eutzinger Straße, neben dem Hauptgelände der Landesgartenschau zwischen Gleisbogen und dem entstehen-den Spiel- und Freizeitcampus am Kohlelager, wird Kindern von sechs bis 14 Jahren ein Ort für freies und kreatives Spielen angeboten. Der

verantwortliche Umgang miteinan-der und mit Tieren und der Natur steht dabei im Fokus.

Die Idee ist nicht neu, bundes-weit gibt es ca. 170 andere Far-men. Die Kinder- und Jugendfarm Landau entsteht im Rahmen der Landesgartenschau 2014 und wird anschließend als nachhaltiges päd-agogisches Konzept weitergeführt. Die Gestaltung des Geländes hat in den letzten Wochen an Schwung gewonnen.

Dagmar Flörchinger engagiert sich dafür, dass Kinder und Ju-gendliche einen natürlichen Ort zur Betätigung und freien Gestal-tung bekommen können und nicht von einem Termin zum nächsten hetzen müssen. Das PFALZ-ECHO

sprach mit der Initiatorin über ihr Projekt im Herzen Landaus.

Warum machen Sie eine Kinder- und Jugendfarm in Landau, wenn es im näheren Umkreis ähnliche Einrichtungen gibt?Dagmar Flörchinger: Für mich war

entscheidend, dass eine solche Einrichtung in eine Stadt gehört, weil wir Kindern, deren Eltern sie aus zeitlichen Gründen nicht ir-gendwo hin fahren können oder keine Reitstunden oder ähnliches bezahlen können, einfach eine Alternative bieten wollten. Unser ganz normaler Betrieb wird für die Kinder kostenlos sein. Wir erhoffen uns auch, dass die Kinder alleine mit dem Fahrrad oder in der Zukunft mit dem Bus

kommen können, so dass sie nach und nach selbstständiger werden.

Was kann ein Kind beim Spielen lernen?Flörchinger: Alles, was man fürs Le-

ben braucht. Durch das Spielen erfahren die Kinder ihre Umwelt und ahmen alle Tätigkeiten der Erwachsenen nach.

Wie entstand diese Idee?Flörchinger: Die Idee eine Kin-

der- und Jugendfarm in Landau hatte ich schon lange im Kopf. Ich beschäftige mich mit Natur und Kunst seit meiner eigenen Jugend. Ich habe Kunsttherapie und Kreativpädagogik studiert und bei meiner Arbeit mit Kin-

dern bin ich immer zurück zur Natur. In Berlin habe ich 1987 die erste Kinder- und Jugendfarm kennengelernt und seitdem hat mich dieses Konzept sehr interessiert.

Was benötigt die Kinder- und Jugendfarm noch, um sich ent-wickeln zu können?Flörchinger: Wir wünschen uns

viele pädagogische Fachkräfte, viele tatkräftige Helfer, sowie finanzielle Unterstützung von Stiftungen, so dass wir ein Team aufbauen können. Bis jetzt sind zwischen 25 bis 30 Personen am Projekt beteiligt. Unsere erste Bauphase ist in Gang, aber wir wünschen uns, dass das Gelände erweitert wird, so dass die Tiere genug Platz haben. Die Gruppe genießt die Arbeit in der Natur. -Foto: mar

Diese zwei Schüler der Montessori Schule sind mit viel Spaß dabei. -Foto: mar

Wein & KulturLandau, Kunst und Wein

■ LANDAU Am Sonntag, 7. Juli, bieten die Gästeführerin Ursula Förster-Ullemeyer und der Kultur- und Weinbotschaf-ter Manfred Ullemeyer unter dem Motto „Landau, Kunst und Wein“ eine historische Stadt-führung mit Weinverkostung ab 14 Uhr an. Diese Stadtführung beginnt hinter dem Französischen Tor, bei einem Glas Secco. An-schließend werden bei einem kurzweiligen Gang durch die Stadt verschiedene Gebäude, Denkmäler und Kunstwerke vorgestellt. Es wird berichtet, warum die verschiedenen Bau-werke und Kunstobjekte in ihrer jeweiligen Zeit so entstanden sind und wie sie auf die Lan-dauer Bürger gewirkt haben. Dazwischen ist immer wieder Zeit, um Weine von Landauer Winzern zu verkosten.Den Abschluss bildet ein Imbiss im romantischen Kreuzgang des ehemaligen Augustiner-klosters, zu dem ein Winzersekt gereicht wird. (per)

Die Führung findet am Sonn-tag, 7. Juli statt, beginnt um

14 Uhr und kostet 20 Euro pro Person. Weitere Infor-

mationen und Anmeldung beim Büro für Tourismus in

Landau unter 06341-13-8301 oder -8302 oder unter

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26 - 24.06.2013 Seite 13

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„Im Namen des Volkes“Jeder Bürger kann als Schö�e am Gericht mitentscheiden –

welche (Beweg-)Gründe stecken dahinter?

Von Wolfgang Ziegler

■ LANDAU Sie üben einen zivi-len Beruf aus: Ob Lehrer, Busfahrer, Bäcker, Augenoptiker oder kauf-männischer Angestellter – sie alle sind Schöffen und somit Richter im Ehrenamt. Der Gesetzgeber hat ganz bewusst die Urteilskraft des Laien in den Fokus dieses Rechts-konstruktes gestellt. Schöffen sol-len einzig auf der Grundlage ihres

gesunden Menschenverstands und ihres Gewissens zu einer (richtigen) Einschätzung des Sachverhaltes gelangen. Die Verfahren erhalten dadurch auch für die Allgemein-heit einen durchschaubaren und plausiblen Charakter.

Schöffen transportieren zum Teil das Rechtsbewusstsein und die Wertevorstellungen, vor allem der bürgerlichen Mittelschicht, in das Verfahren hinein. In der Regel

ist ein Schöffengericht mit einem Berufsrichter und zwei Schöffen besetzt. Die Schöffentätigkeit ist aber nur eine Form der ehrenamt-lichen Richterschaft: Des Weiteren gibt es ehrenamtliche Richter in den Kammern für Handelssachen, Fachgerichtsbarkeiten oder in Landwirtschaftssachen. Dort wer-den die ehrenamtlichen Richter wegen ihres speziellen Sachver-standes oder ihrer Zugehörigkeit

zu einer bestimmten Gruppe in das Verfahren einbezogen. Beim Jugendschöffengericht ist zudem eine paritätische Besetzung (ein Schöffe) formal vorgeschrieben.

Schöffen haben das gleiche Stimmrecht wie der Berufsrich-ter. „Im Namen des Volkes“ hat im Kontext mit dem Schöffengericht somit einen äußerst authentischen Impetus.

LESEN SIE WEITER AUF SEITE 2

Schö�enverhandlung am Amtsgericht Landau. -Foto: honorarfreiDas Gerichtsgebäude in Landau. -Foto: zg

„Pälzer vun domols bis heit“ Mundartdichter Gerd Becht tritt im Kreuz & Quer auf

■ LANDAU Was im Januar im „Herrenhof“ in Mußbach zu durch-gängig heiterem Glucksen geführt hatte, bietet Gerd Becht, mehrfa-cher Preisträger in renommierten Mundartwettbewerben und The-aterautor, nun auch in der Kneipe Kreuz & Quer.

Mit durchgängig eigenen Texten lädt er zu einem gereimten und ungereimten Schnelldurchgang durch die Pfälzer Geschichte ein. Der Bogen spannt sich von einer neuen Entstehungsversion des Pfälzers über schlitzohrige, wüste und hartnäckige Pfälzer, über ihre

Guttaten und Untaten hin bis zu heutigen Ausformungen der Spe-zies und deren Abgang von der Weltgeschichte. Selbst was hart-gesottenen Pfälzern nach dem Verlassen der Weltbühne blühen mag, ahnt er in humorvoll frecher Weise voraus. Auch Spracheigen-tümlichkeiten des „unsterblichen Pfälzischen“ und ihre friedensstif-tenden und den Tourismus fördern-den Wirkungen liegen auf dem Präsentierteller. (per)

Aufführung am Freitag, 28. Juni, um 20 Uhr (Einlass ab 19 Uhr).

Jung und sportlich

■KREIS GERMERSHEIM Beim 34. Schüler- und Jugendsportfest des Kreises am 19. Juni im Stadion in Germersheim errangen die jungen Sportler hervorragende Ergebnisse. Rund 300 Teilnehmer kämpften um den Sieg. Das Goethe Gymnasium Germersheim und die IGS Rheinzabern erkämpften sich den Wanderpokal der Schulen in der JU 16, während der Pokal der JU 14 an das Europa Gymnasium Wörth (Foto) ging. (per/Foto: privat)

Nicki, Gina und Tony im PorträtKurz�lm im Universum über das Thema Multiple

Persönlichkeiten ■ LANDAU Am Mittwoch, 26. Juni,

wird im Universum Kinocenter um 20.15 Uhr der Kurzfilm „Ein Körper mit System – Aus dem Leben einer Multiplen Persönlichkeit“ gezeigt. Im Film stellen sich neben Nicki auch Burghardt, Nele, Gina und Tony vor. Das Besondere daran: Sie

alle leben im gleichen Körper. Der Film verzichtet auf die Darstellung von Gewalt. Wer sich vorab infor-mieren möchte, kann sich dies bei Aradia e. V. oder bei Lichtstrahlen Oldenburg e. V. tun. (per)

Eintritt: 4 Euro; ermäßigt: 2 Euro.

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5. Jahrgang - Nr. 26 - 24.06.2013 - www.pfalz-echo.de - Telefon: 0 72 75 / 98 56 0

Brunnen spendet wieder kühles NassGroßzügige Spende machte den Neuaufbau auf dem Turnplatz möglich

■ ESSINGEN Zur Einweihung des neuen Stockbrunnens auf dem Turnplatz durfte Ortsbürgermeister Hartmut Doppler zahlreiche Gäste und Bürger, darunter viele Kinder, begrüßen. Er ging auf die Bedeu-tung früherer Brunnenanlagen für Mensch und Vieh ein, bevor es eine

Wasserleitung gab und schlug den Bogen zum neunen Wasserspen-der. Der frühere Stockbrunnen am alten Sandsteintrog musste abgebaut werden, weil er abge-fault war. Doch das belebende, Wasser spendende Element wurde am Turnplatz sehr vermisst. Bereits vor zwei Jahren beauftragte der Ausschuss für Kultur und Dorfer-neuerung den Dorfplaner, einen neuen Brunnen zu konzipieren, mit einem erweiterten Trog, der ein gefahrloses Spielen der Kinder er-möglicht. Der Planungsprozess zog sich wegen technischer Probleme in die Länge, mehrfach musste der Plan geändert werden.

Stadtplaner Roland Kettring wies in diesem Zusammenhang darauf hin, dass es in unserer heu-tigen hochtechnisierten Welt gar nicht so selbstverständlich ist, eine einfache und effektive Technik für ein solches Objekt zu installieren.

Auch die Kosten erhöhten sich für einen Brunnen, der nun jahr-zehntelang funktionieren soll. Da fügte es sich glücklich, dass Orts-

bürgermeister Hartmut Doppler mit Helmut Jäger ins Gespräch kam, der schon mit einer groß-zügigen Spende die Sanierung der Glocke in der Friedhofshalle ermöglichte. Der vitale 94-jährige Essinger erklärte sich zur Freude von Doppler bereit, auch diese In-vestition mit einer „hochherzigen“ Spende entscheidend zu fördern. Der Ortschef dankte Helmut Jäger und seiner Gattin Elfriede unter anhaltendem Beifall für diese tol-le Unterstützung der Gemeinde zum Wohle der Bürger. Der Stifter durchschnitt mit Hartmut Dopp-ler das Band und nahm somit das gelungene Werk in Betrieb. Sehr zur Freude der vielen Kinder, die sofort pumpten und planschten und auch die beiden zusätzlich aufgebauten Wippspielgeräte in Beschlag nahmen.

Und in dem Dorf, in dem der Ortsbürgermeister zugleich Präsi-dent des Pfälzischen Chorverban-des ist, wurde selbstverständlich auch gesungen. Zum Auftakt durch den Kinderchor „Zaubertöne“ und zum Abschluss mit den Besuchern, die alle Strophen des passenden Liedes „Wenn alle Brünnlein fließen“ schmetterten. (hkr)

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Der Brunnen � ießt wieder zur großen Freude der Kinder. -Foto: hkr

Helmut Jäger freut sich mit Gattin Elfriede und Freunden, über das gelungene Werk. -Foto: hkr

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Feste & Jubiläen130 Jahre Katholischer Kirchenchor St. Michael

■ INSHEIM Am 30. Juni beginnt um 10.30 Uhr das Fest zum 130. Jubiläum des katholischen Kirchenchors St. Michael Insheim. Auftakt ist ein Festgottesdienst in der Pfarrkirche St. Michael Insheim. Es erklingt die Missa antiqua für Chor und Bläser von Wolfram Men-schick.Anschließend findet ein gemeinsamer Mittagstisch nebenan im Pfarrgarten statt. Die musikalische Unterhaltung wird von der Kapelle des Insheimer Fanfaren- und Musikzuges übernommen. Ab 14 Uhr folgt dann das Nachmittagsprogramm mit Kinder- und Jugendgruppen. Ab 17 Uhr gibt es im Abendprogramm diverse Chöre und Musikgruppen zu hören.Bei schlechtem Wetter findet die Veranstaltung im Dorfgemein-schaftshaus Insheim statt. (per)

Wie ein echter DetektivStartschuss für den Landauer Lesesommer

■ LANDAU Am Montag, 24. Juni, ist offizieller Beginn des Lesesom-mers 2013. Ab dann können auch die neuen Lesesommer-Bücher aus-geliehen werden. Bis 24. August muss jeder Teilnehmer mindestens drei Bücher gelesen haben, um ein Zertifikat zu erhalten und an den Verlosungen teilzunehmen. Nach oben sind der Leselust natürlich keine Grenzen gesetzt. Es dürfen alle Bücher außer Sachbüchern ge-lesen werden. Allerdings kann die neuen Titel nur ausleihen, wer auch beim Lesesommer mitmacht.

Eröffnung ist am Samstag, 29. Juni, um 15 Uhr, mit einem Detek-tivseminar: Wolltet ihr schon immer einmal gemeinsam mit einem echten Detektiv einen Fall lösen? Wollt ihr ler-nen wie man Spuren sichert und geheime Botschaften ent-schlüsselt? Bei unserer Veran-staltung müsst ihr nicht nur eine Täter anhand seiner Spuren überführen, ihr lernt auch, wie ein richtiger Detektiv arbeitet, was er für Hilfsmittel braucht, wie man überhaupt Detektiv wird und was man als Detektiv für Rechte und Pflichten hat.

Alexander Schrumpf, der Chef der Wiesbadener Detektei Adler plaudert aus dem Nähkästchen. Er zeigt euch al-

lerlei Tricks und berichtet auch von seinen spannendsten Fällen aus fast 20 Jahren Detektivarbeit. Am Ende des Kurses wird euer neues Wissen getestet und ihr werdet of-fiziell zu“Adler-Junior-Detektiven“ ernannt. (per)

Wer dabei sein möchte, sollte sich unbedingt vorher anmelden

unter 06348-4061; der Eintritt kostet

1 Euro.beim Lesesommer mitmacht.

Eröffnung ist am Samstag, 29. Juni, um 15 Uhr, mit einem Detek-tivseminar: Wolltet ihr schon immer einmal gemeinsam mit einem echten Detektiv einen Fall lösen? Wollt ihr ler-nen wie man Spuren sichert und geheime Botschaften ent-schlüsselt? Bei unserer Veran-staltung müsst ihr nicht nur eine Täter anhand seiner Spuren überführen, ihr lernt auch, wie ein richtiger Detektiv arbeitet, was er für Hilfsmittel braucht, wie man überhaupt Detektiv wird und was man als Detektiv für Rechte und Pflichten hat.

Alexander Schrumpf, der Chef der Wiesbadener Detektei Adler plaudert aus dem Nähkästchen. Er zeigt euch al-

Tatort: LandauDiebstahl aus PKW

■ LANDAU Am Samstagnachmittag, 15. Juni, gegen 14 Uhr wurde die rechte Seitenscheibe eines PKW Daimler-Benz, A-Klasse, der in der Zweibrücker-Straße abgestellt war, eingeschlagen. Aus dem Fahrzeug wurde eine auf dem Beifahrersitz liegende Handtasche entwendet, in der sich ca. 200 Euro Bargeld, Kreditkarten und der Personalausweis befanden. Die Geschädigte, die sich nur wenige Minuten auf dem Friedhof aufhielt, konnte bei der Rückkehr zu ihrem Fahrzeug noch den vermeintlichen Täter erkennen, der auf einem Fahrrad in Richtung Westbahnstraße fuhr. Der männliche Täter war ca. 25 bis 30 Jahre alt, ca. 180 cm groß, hatte dunkle Haare, welche an der Seite abrasiert und im Nacken zu einem Pfer-deschwanz gebunden waren. Er war bekleidet mit Jeans und trug ein rotes T-Shirt. (red)

Hinweise erbittet die Polizei Landau unter 06341-2870 oder [email protected].

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Flugträume im Kleinformat mit viel High-TechInternationales Hubschraubermeeting beim Flugmodellclub O�enbach

■ OFFENBACH Am zweiten A u g u s t w o c h e n e n d e verans ta l te t d er F l u g m o d e l l c l u b FMC Offenbach sein jährliches Hubschrauber-meeting.

Zu dem Tref-fen werden wie-der zahlreiche Piloten aus dem In- und Ausland erwartet. Die vor-bildgetreuen Modelle bestechen nicht nur durch Größe und den Detail-lierungsgrad, die deutlich werden lassen, dass es sich dabei nicht um Spielzeug handelt. Auch die komplizier-te Technik ist ein Blickfang. Dane-ben wird bei den eingesetzten Mo-dellen das gesamte Spektrum der verfügbaren Antriebsarten gezeigt. Vom Elekt-roantrieb über Verbrennungsmo-toren bis zu den Leistungsfähigen

Turbinenantrieben ist alles zu sehen, was zum Stand

der Technik gehört. Die Hubschrau-

bermodelle sind jedoch nicht nur für Tech-nikbegeister-te interessant, auch Ästheten können beim

Anblick der zum Teil sehr aufwen-

dig nachgebildeten Originallackierungen

verweilen. So manches mit-tels Airbrush-Technik

gestaltete Modell lässt sich getrost

als Kunstwerk b e z e i c h n e n . Wer zu diesem Anblick noch das Geräusch hochlaufender

Turbinen mit ei-nem Hauch von

Kerosin in der Nase genießen möchte, ist

bei den Offenbacher Mo-dellfliegern gut aufgehoben.

Das internationale Hubschrau-bermeeting findet am 10. und 11.

August 2013 statt. Die Veranstal-tung ist ganztags, der Eintritt ist frei. Für das leibliche Wohl der Gäste ist bestens gesorgt. Die

Besucher haben außerdem die Gelegenheit, das neu gebaute Vereinsheim zu besichtigen. (per)

Spiel, Satz und SiegTenniscamp des TC O�enbach verspricht jede Menge Spaß

■OFFENBACH Der Tennisclub TC Offenbach Queich e. V. veranstaltet in den Sommerferien in der Zeit vom 12. bis zum 16. August ein Tenniscamp. Teilnehmen können Kinder und Jugendliche im Alter von sechs bis 16 Jahren, auch An-

fänger und Nichtclubmitglieder sind willkommen.

Von Montag bis Freitag von 9.30 bis 16.30 Uhr wird ein buntes Sport- und Spaßprogramm geboten. Das tägliche Tennistraining wird von einem DTB-lizenzierte Trainerteam

unter der Leitung von Bernd Liebler durchgeführt. Daneben erwartet die Teilnehmer viel Spiel und Bewe-gung (zum Beispiel Fußball, Tisch-tennis, Wasserrutsche), ein Zeltla-ger mit Lagerfeuer von Freitag auf Samstag und ein Abschlussturnier

am Freitag.Die Kinder werden täglich von

9 bis 17 Uhr betreut, in der Teil-nahmegebühr von 100 Euro für Clubmitglieder bzw. 110 Euro für Nicht-Mitglieder sind Getränke und das Mittagessen enthalten.

Anmeldungen bei Ute Zahn, [email protected], oder

telefonisch 06348-615515.

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SUDOKU ■ANLEITUNG: Das folgende Rastergitter muss so ausgefüllt werden,

dass jede Reihe, jede Spalte und jede 3 x 3-Box alle Zahlen von 1 bis 9 genau einmal beinhalten! Das Rätsel muss um die vorgegebenen Zahlen herum aufgefüllt werden. Jedes Sudoku hat nur eine Lösung, diese finden Sie in der nächsten Ausgabe.

GEBIETSSUMMEN ■ANLEITUNG: Es sind Ziffern so in das Diagramm einzutragen, dass

in jeder Zeile und jeder Spalte jede der Ziffern von 1 bis 9 genau einmal vorkommt. Die kleinen Zahlen in den Gebieten geben die Summe der Ziffern in diesem Gebiet an. Innerhalb eines Gebiets dürfen Ziffern auch mehrfach vorkommen.

Auflösungder Rätsel aus PFALZ-ECHO 25 / 13

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Viel Technik steckt in den Hubschraubermodellen, die im August in O�enbach an den Start gehen. -Foto: privat

Der „weiße Sport“ zum Anfassen und Ausprobieren beim Tenniscamp in O�enbach -Foto: privat

Auch der Spaß kommt nicht zu kurz.-Foto: privat

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Landau. Vom 22. Juni bis 18. August stellen die beiden Fotografen Raik Krotofil und Uwe Reifenstahl in der Landauer galerie Z im Frank-Loebschen Haus Fotografien unter dem Titel „Naturamorte- Fotografische Momente“ aus. Zu sehen sind Landschaften, aber auch Makroaufnahmen. (per)

Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag 10 bis 12 Uhr und 14 bis 18 Uhr sowie Samstag 10 bis 14 Uhr und Sonntag 11 bis 13 Uhr.

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Kleine Tipps für die große ReiseWas man beim Urlaub mit dem Auto bedenken sollte

Ganz stressfrei ist das Verreisen mit dem Auto zwar nicht. Doch bei sorgfältiger Vorbereitung wird auch die Fahrt schon zum Urlaub. In den kommenden Wochen und Monaten geraten Deutschlands Autobahnen wieder an ihre Kapa-zitätsgrenzen – sobald die Schul-ferien beginnen, wird es auf den deutschen Autobahnen wieder voll. Wie in jedem Jahr packen Millionen Familien ihre Koffer und fahren mit dem Auto in den Urlaub. Damit man die schönsten Wochen im Jahr vom ersten Ur-laubstag an möglichst stressfrei genießen kann, sollte man sich auf jeden Fall gut auf die Fahrt vorbereiten und einige wichtige Tipps berücksichtigen.

■ Hauptreisezeiten meiden

Erfahrungsgemäß konzentriert sich der Ferienverkehr auf die Wo-chenenden. Daher sollten Urlauber wenn möglich den Reisetag auf einen Werktag legen. Erfahrungs-gemäß sind am ersten und letzten Ferientag die Autobahnen mehr als voll – wer das vermeiden kann, sollte es auch tun.

■ Gut planen

Rechtzeitige Planung reduziert Stress. Sobald das Ziel feststeht, sollten die Urlauber ihre persönli-che Checkliste aufstellen: Auslands-bestimmungen, Lichtpflicht und

Tempolimits abklären, Impfpflicht – wichtig auch für mitgeführte Tiere – erfüllen, wenn möglich im Vorfeld schon Plaketten und Vignetten besorgen, Routen und Ausweichstrecken – trotz Naviga-tionssystem (Karten aktualisiert?) – checken. Auch der Kofferinhalt kann vorab schon auf einer Liste festgelegt werden. Für feste „Mei-lensteine“, wie beispielsweise die Abfahrt einer Fähre, sollte man ge-nügend Zeitspielraum einplanen.

■ Auto fit?

Vor Antritt der Fahrt sollten Urlauber berücksichtigen, dass das Fahrzeug eine anstrengende Aufgabe zu bewältigen hat. Des-

halb empfiehlt es sich, die Flüs-sigkeitsstände von Öl, Kühl- und Scheibenreinigungswasser zu überprüfen. Wegen der zusätzli-chen Gepäckzuladung sollte man den Reifendruck erhöhen.

■ Kurzer Check hilft

Die entsprechenden Werte findet man in der Betriebsanlei-tung des Fahrzeugs – bei einigen Modellen auch auf der Innenseite des Tankdeckels. Der Zustand von Reifenprofil, Bremsbelägen und Wischerblättern erfordert eben-falls ein Augenmerk. Außerdem ist ein kurzer Urlaubscheck beim Autohaus des Vertrauens immer eine gute Alternative. (GTÜ/per)

Sicher ans Ziel – wenn man ein paar Grundregeln beachtet, ist das kein Problem. -Foto: Rasselstein GmbH Informationszentrum Weißblech, Andernac

Richtig packenAchtung beim Beladen des Autos

Immer mehr Deutsche ziehen die Fahrt mit dem eigenen Urlaub dem Flug zum Reiseziel vor. Ge-rade für Familien hat das Auto einige Vorzüge: Man ist flexibler, kann die Pausen individuell ge-stalten, auch das Mitnehmen von Haustieren ist im Auto wesentlich einfacher zu handhaben als im Flieger.

Bei der Vorbereitung auf den Urlaub sollte das Auto aber auf

jeden Fall sicher und systematisch bepackt werden.

■ Grundregeln beachten

Beim Beladen des Fahrzeugs gilt folgende Grundregel: Die schweren Gepäckstücke gehören nach unten, um den Schwerpunkt des Autos niedrig zu halten. Beachten muss man bei einem Kombi, dass keine Gepäckstücke über der Oberkante der Rücksitzlehnen transportiert werden.

■ Netze schützen vor fliegenden Gepäckstücken

Man sollte, wenn möglich, zu-sätzlich das Gepäck im Kofferraum durch ein Netz vom Fahrgastraum abtrennen. Schon bei etwas schär-feren Bremsmanövern können sich diese Gegenstände im Fahrzeugin-nenraum in gefährliche Geschosse verwandeln.

Zu bedenken ist, dass das Fahr-zeug durch die Zuladung ein ver-ändertes Kurven- und Bremsver-halten aufweist, daher sollte die Geschwindigkeit angepasst wer-den. Die GTÜ rät, Verbandskasten, Warnwesten, Warndreieck und Feuerlöscher stets in erreichbarer Nähe zu platzieren, um im Notfall schnell darauf zugreifen zu können. (GTÜ/per)

Kühlen Kopf bewahrenKlimaanlage sorgt bei großer Hitze für mehr

SicherheitWenn die Temperaturen auf über 25 Grad klettern, steigt auch das Unfallrisiko. Denn bei starker Kör-pererwärmung stellen sich zahlrei-che Risikofaktoren ein: verminderte Konzentration, geringere Sehschär-fe, Müdigkeit und nachlassendes Reaktionsvermögen – alles in allem eine explosive Mischung. Beginnt bei großer Hitze die Luft über dem Asphalt zu flimmern, ist bei vie-len Autofahrern die Stimmung gereizt und der Fahrstil deutlich aggressiver.

■ Kühlung per Knopfdruck

Schon wegen der zunehmen-den Unfallgefahr bei Hitze ist es umso begrüßenswerter, dass sich die Klimaanlage vom einsti-gen Luxusartikel zum alltäglichen Gebrauchsgut in rund 90 Prozent aller neuen Fahrzeuge etabliert hat. Auf Knopfdruck wird ein äußerst wirksamer Kühlkreislauf in Bewe-gung gesetzt, der ähnlich einem Kühlschrank funktioniert.

■ Kleine Tipps mit großer Wirkung

Man sollte nach Möglichkeit schattige Parkplätze aufsuchen, da bei intensiver Sonneneinstrahlung die Temperatur im Fahrzeug um ein

Grad Celsius pro Minute ansteigen kann. Kleinkinder und Tiere sollten niemals in „heißgeparkten“ Fahr-zeugen bleiben, weil schon zehn Minuten Verweilzeit zu einem lebensgefährlichen Kreislaufkol-laps führen können. Bei Fahrtan-tritt sollte man die Klimaanlage sowie das Gebläse anfangs auf Maximalleistung stellen und den Umluftbetrieb einschalten. Nach rund dreiminütiger Abkühlphase während des Fahrbetriebs sollte man die Klimaanlage dosieren. Bei manuellen Anlagen, die stets auf Vollkühlung arbeiten, geschieht dies nur unökonomisch durch Warmluftbeimischung. Die Diffe-renz zur Außentemperatur sollte höchstens acht Grad betragen. So lassen sich Kreislaufprobleme beim Aussteigen in die Hitze ver-meiden.

Vor Fahrtende sollte man die Kli-maanlage rechtzeitig abschalten, jedoch das Gebläse noch weiterlau-fen lassen, um Kondenswasserbil-dung am Verdampfer zu vermeiden. Dies könnte sonst langfristig eine übelriechende Keimansiedlung fördern und eine Desinfektion des Verdampfers im Innenraum erfor-derlich machen. Im Jahresrhyth-mus sollte die Klimaanlage vom Fachbetrieb auf Verluste überprüft und ggf. Kühlmittel nachgefüllt werden. (GTÜ/per)

Bei der Fahrt gilt es, einen kühlen Kopf zu bewahren. -Foto: GTÜ

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„Es besteht Bedarf“Kreis zieht sich teilweise aus Verantwortung der Sozialarbeit an

den Schulen zurück

■ JOCKGRIM In der öffentlichen Sitzung des Ausschusses für Ju-gend, Sport, Soziales und Sicherheit sowie des Schulträgerausschusses der Verbandsgemeinde standen der Jahresbericht 2012 der Grundschul-sozialarbeit sowie deren weiterer Ausbau auf der Tagesordnung. In ihrem Bericht machte Anett Mey-er, seit 2008 Schulsozialarbeiterin an der Grundschule Lina Sommer in Jockgrim, deutlich, dass diese Arbeit notwendig ist und weite-rer Bedarf besteht. Das konnten die beiden Schulleiterinnen Ma-rika Rossell aus Rheinzabern und Claudia Schwab aus Hatzenbühl bestätigen. Die externe Personal-beraterin Barbara Herzog konnte in ihrer Untersuchung einen Be-darf an Grundschulsozialarbeit aufzeigen. „Um eine Versorgung mit Schulsozialarbeit an allen drei Grundschulen zu gewährleisten, wäre es sinnvoll, zum Schuljah-resbeginn 2013/14 eine weitere Stelle mit 24,6 Wochenstunden zu besetzen“, empfiehlt Herzog. Der an die Kreisverwaltung Germers-heim gestellte Antrag, die hälftige Anteilsfinanzierung auch für die zusätzliche Stelle zu bewilligen, wurde abgelehnt.

Die Kreisverwaltung zieht sich auch aus der Verantwortung, die zweigruppige familienorientierte Schülerhilfe an der IGS/Realschule Rheinzabern, finanziell zu fördern, heraus. In der Begründung heißt es u. a., dass die zugewiesenen Finan-zierungsmittel für die Schulsozial-arbeit für die Jahre 2011 bis 2013 befristet sind und eine Anschlussre-gelung bislang nicht absehbar ist. Eine alternative Finanzierung die-ser Mehraufwendungen über die allgemeine Kreisumlage sei nicht gewollt, heißt es im Schreiben.

Die beiden Jugendpfleger, Peter Jung und Gudrun Maier, informierten über die Arbeit mit den Jugendlichen, wobei sie viel Positives berichten konnten. Ein negatives Ereignis war der Einbruch verbunden mit einer Verwüstung des Jugendzentrums in Jockgrim. „Durch eine vertrauensvolle Zu-sammenarbeit mit der Polizei konnten die Täter ermittelt und dingfest gemacht werden“, erzählt Peter Jung. „Problematisch war, dass das Auftreten der beiden im Vorfeld viele der Jugendlichen in der Verbandsgemeinde schwer be-eindruckt und negativ beeinflusst hatten“, schilderte Jung. (mapo)

Mit Fairness und Respekt Konflikte lösenGewaltpräventionstraining an der Grundschule ein Erfolg

Von Claudia Baum

■RHEINZABERN Am 8. und 15. Juni hat auf Initiative des Schulel-ternbeirats ein Gewaltpräventions-training für die Schüler der Grund-schule Rheinzabern stattgefunden, um diese mit ausgebildeten Fach-trainern und anwendungsorientier-ten Übungen für den Umgang mit Gefahren- und Konfliktsituationen zu rüsten.

■ Praktischer Leitfaden

Die EWTO Fachtrainer für Ge-waltprävention und Selbstvertei-digung, Thomas Schneider und Peter Klammler, haben es sich zum Ziel gesetzt, den Kindern einen praktischen Leitfaden für Verhaltensweisen in Problemsitu-ationen an die Hand zu geben, um bei Gefahren richtig reagieren zu können. Spielerisch und altersge-recht wurde in Rollenspielen und Simulationen kontrolliertes und respektvolles Abwehrverhalten eingeübt. Peter Klammler war es dabei wichtig, den Kindern zu erklären, dass Gewalt Probleme niemals lösen kann. Es gehe bei der Selbstverteidigung immer um die kontrollierte Abwehr und niemals um aggressives Verhal-ten. „Fairness und Respekt haben Priorität“, so Schneider.

Deshalb sei es wesentlich, die Kinder zu einem selbstbewussten

Verhalten zu ermutigen, um durch sicheres Auftreten „gar nicht erst zum Opfer zu werden“. Gerate man dennoch in die Opferrolle, sei es wichtig, „sich mit den richtigen Worten und Verhaltensweisen eine Pufferzone zu schaffen, um die Konfliktlage zu entschärfen“, sagt Thomas Schneider. In klei-nen Rollenspielen wurde daher

gemeinsam eingeübt, wie man dem Gegenüber Grenzen aufzei-gen kann.

■ Gute Lösungen ohne Gewalt

„Wenn ich meine Spielsachen weggenommen bekomme, kann ich jetzt Stopp sagen und eine gute Lösung finden“, erzählt der Teilnehmer Jonas Fichtenkamm. Zentrales Thema des Coachings war auch die Erprobung von Verhaltensweisen in konkreten Bedrohungssituationen. Eingeübt wurden daher Triggersätze mit Signalwirkung, das kontrollierte Wegrennen sowie Möglichkeiten der Aufmerksamkeitsgewinnung.

„Ich weiß jetzt, mit welchen Tricks man sich ohne Gewalt verteidigen kann“, berichtet die Grundschüle-rin Marie-Christine Kern. Außer-dem habe sie gelernt, dass man sich bei Problemen auch immer Hilfe holen könne und man Ruhe bewahren müsse.

Alexandra Hirsch, Vorsitzende des Schulelternbeirats, ist begeis-tert vom Trainerteam. „Die Kinder können das Gelernte nicht nur in externen Gefahrensituationen, sondern auch bei Geschwister-streitigkeiten, in der Klasse oder auf dem Pausenhof anwenden.“ Es sei schön zu sehen, dass alle Kinder Spaß haben und wichti-ge Problemlösekompetenzen mit nach Hause nehmen können.

Thomas Schneider, EWTO Fachtrainer für Gewaltprävention mit den motivierten Kindern. -Foto: clab

Vier Tage lang Sport, Unterhaltung und gutes Essen Sportfest auf dem Sportgelände des SV Hagenbach

■HAGENBACH Von Freitag, 28. Juni, bis Montag, 1. Juli, feiert der SV Hagenbach seine Sporttage 2013 auf dem Vereinsgelände an der Habsburger Allee. Die Festtage beginnen am Freitag um 18 Uhr, ab 20 Uhr steigt die große 90er-Party. Mit Hits aus dem vorletzten Jahrzehnt wer-den die Besucher auf eine Reise zurück in die Zeit von Boygroups, Super Nintendo, Walkman oder Alf geschickt.

Der Samstag startet zunächst sportlich mit Jugend- und AH-Turnieren. Ab 16 Uhr kann man frische Hähnchen vom Grill genie-ßen, ab 20 Uhr sorgt die „Old Men River Band“ auf der Oldie Night für gute Stimmung im Festzelt.

Auch am dritten Festtag steht zunächst einmal der Fußball im Mittelpunkt. Zum „Kiebitz-Früh-

schoppen“ ab 9.45 Uhr absolviert die Aktivität ihre erste Trainings-einheit der Saison 2013/14, im Anschluss daran ist wieder der

Nachwuchs mit seinen Turnieren an der Reihe. Auf der Speisekarte steht an diesem Tag ab 12 Uhr der Mittagstisch. Der Abend gehört

am Sonntag dann den verdien-ten Vereinsmitgliedern, die ihre Ehrungen erhalten.

Zum Festabschluss am Montag gibt es dann den „Hagenbacher Abend“. Untermalt von musikali-scher Unterhaltung werden hier sämtliche SVH-Teams der Saison 2013/14 – von den Bambinis bis zu den Senioren – vorgestellt.

Der Eintritt ist an allen Tagen frei. Sollte es der Wettergott nicht gut meinen, so ist auch dies kein Problem, denn es sind genügend überdachte Flächen vorhanden. Vier Tagen voller guter Stimmung steht also nichts im Wege. Das komplette Festprogramm in der Übersicht finden alle Interessier-ten im Internet unter www.sv-hagenbach.net. (per)

Sporttage, 28. Juni bis 1. Juli

Die Jugendspieler des SV Hagenbach in Aktion. -Foto: privat

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Rolle un schlappe13. Roll- und Schlapp-Daach in der Verbandsgemeinde O�enbach

■OFFENBACH Der Verein Südli-che Weinstrasse Offenbach lädt am Sonntag, 14. Juli, zu seinem schon zur Tradition gewordenen alljährli-chen Roll- un Schlapp-Daach ein. Auf gut markierten Wegen kann am 14. Juli durch die Verbandsgemein-de Offenbach mit ihren vier Orts-gemeinden Bornheim, Essingen, Hochstadt und Offenbach „gerollt und geschlappt (gelaufen)“ werden. Ob mit Rollern, Inlineskatern, Fahr-rädern oder zu Fuß, alles was sich ohne Motor vorwärts bewegt, ist eingeladen, an diesem Rundkurs, welcher eine ausgewiesene Stre-cke von ca. 20 Kilometer hat, teil-zunehmen.

Die Rundstrecke wird als Ein-bahnstraßenverkehr durch die Gemeinden Born-heim, Offenbach, Hochstadt und Essingen führen. Die Besonderheit dieser Veranstal-tung besteht in der Verbindung von Sportlichem, Kulinarischem und Kulturellem. Start ist am 14. Juli, um 10 Uhr, am Kulturzentrum in Of-fenbach mit der Weinprinzessin Nora Breßler. Hier lädt zu Beginn

der Radtour die Karnevalsgesell-schaft Offenbach zum

Frühstück mit einem kleinen und großen

Frühstücksteller, Rührei mit und ohne Speck und Kaffee ein. Die nächste Etappe von ca. acht Kilo-

metern führt die Teilnehmer durch

die Queichwiesen, an der neuen Stor-

chenaussichtsplattform und den Offenbacher Wald nach

Hochstadt, wo die Landfrauen aus

Hochstadt die Gäste am Dorfge-meinschaftshaus mit Dampfnudeln mit Wein- und Vanillesoße, Grum-beersupp, Lachsbaguette und Käsewürfel erwarten.Ein kurzer Abschnitt von ca. drei Kilometern führt die Teilnehmer durch die Weinberge mit herrlichem Blick auf das Haardtgebirge , vorbei am Winzerturm und dem Weinlehrpfad in der Gemarkung Hochstadt nach Essingen an die Dalberghalle wo die Landfrauen aus Essingen Mit-tagessen bieten.

Auf der Weiterfahrt nach Born-heim kommt man an der Wende-linuskapelle vorbei, die an diesem

Tag besichtigt werden kann. In Bornheim lädt die Aktion Pfalz-storch zum „Storchenfest“ mit Führungen, Ausstellungen und Storchenpatenschaften ein. Na-türlich ist für Essen und Trinken bestens gesorgt.

Kunstwerke wie der Saubrun-nen, der Max- und Moritzplatz, das Wachthäusel und der Hirtenplatz sowie die Storchenscheune laden zu einem gemütlichen (Fahrrad)- Rundgang durch Bornheim ein.

Ein etwa sechs Kilometer langer Abschnitt führt dann am Golfplatz vorbei durch den Offenbacher Wald zum Ausgangspunkt. (per)

Pfalz-Echo – Vor Ort / Rätsel

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SUDOKU ■ANLEITUNG: Das folgende Rastergitter muss so ausgefüllt werden,

dass jede Reihe, jede Spalte und jede 3 x 3-Box alle Zahlen von 1 bis 9 genau einmal beinhalten! Das Rätsel muss um die vorgegebenen Zahlen herum aufgefüllt werden. Jedes Sudoku hat nur eine Lösung, diese finden Sie in der nächsten Ausgabe.

GEBIETSSUMMEN ■ANLEITUNG: Es sind Ziffern so in das Diagramm einzutragen, dass

in jeder Zeile und jeder Spalte jede der Ziffern von 1 bis 9 genau einmal vorkommt. Die kleinen Zahlen in den Gebieten geben die Summe der Ziffern in diesem Gebiet an. Innerhalb eines Gebiets dürfen Ziffern auch mehrfach vorkommen.

Auflösungder Rätsel aus PFALZ-ECHO 25 / 13

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Ob rollen oder schlappen – Hauptsache, es macht Spaß. -Foto: privat

Seite 10 26 - 24.06.2013

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Sprachrohr für SeniorenDas Dreier-Team Hildegard Gebhard, Dieter Paulig und Uli Steinmann sind die

neuen Seniorenbeauftragten der Ortsgemeinde

■BERG Ab sofort stehen den Bürgern der Grenzgemeinde Berg drei Seniorenbeauftragte zur Ver-fügung, die sich um die Belange der älteren Mitbürger kümmern wollen. Das Dreier-Team bilden Hildegard Gebhard, Dieter Paulig und Uli Steinmann.

■ Von Theorie zu Praxis

Damit wird das Modellprojekt „Gemeinsam älter werden – Zu-hause: heute, morgen und in Zu-kunft“ nach einigen Monaten der Bestandsaufnahme in der gesam-ten Verbandsgemeinde Hagenbach für die Bevölkerung greifbar.

Auch das Berger Seniorenteam hat seine Arbeit aufgenommen. Jeden ersten Dienstag im Monat bieten die drei eine Sprechstunde im Rathaus von 17 bis 18 Uhr an. „Ab Oktober werden wir unsere Sprechzeiten ins evangelische Gemeindezentrum in der Kör-nerstraße verlegen, weil man dort einen barrierefreien Zugang hat“, erklärt Dieter Paulig, der Wert auf einen ungehinderten Zugang für Personen mit Rollatoren oder Roll-stühlen legt.

■ Immer erreichbar

Telefonisch sind die Senioren-beauftragten über die 07273-1284 der Gemeinde Berg jederzeit er-reichbar. Wie in der gesamten Verbandsgemeinde Hagenbach betreten auch die Berger Senio-ren-Beauftragten Neuland. „Es liegt nun an uns, den Bedarf im Dorf zu erkennen, aber es liegt auch an den Bürgern, unsere Dienste zu nut-zen“, betont Paulig. „Wir sehen uns als eine Stelle, die Hilfe vermittelt und organisiert oder unterstützt, irgendwelche Angebote in der Ge-meinde auf den Weg zu bringen“, sieht Steinmann seine Rolle.

■ Lebenserfahrung schadet nicht

Welche Know-How-Anforderun-gen richten sich eigentlich an einen Seniorenbeauftragte? Ein Profil hat das Netzwerk der Beauftragten in der Verbandsgemeinde bereits er-

stellt: Seniorenbeauftragte sollten auf jeden Fall kommunikativ und offen sein, Interesse an der Arbeit mit Senioren haben und gut orga-nisieren können. Lebenserfahrung schade dem Amt ebenfalls nicht.

■ Voller Ideen

Die drei Berger Amtsinhaber pas-sen sehr gut ins dieses Schema: Hildgard Gebhard ist pensionierte Krankenschwester und kennt die Gemeinde Berg aus dem Effeff. Dieter Paulig, ebenfalls ein enga-gierter Mitbürger, ist seit 18 Jah-ren Berufs-Betreuer (gesetzlicher Betreuer) und hat dadurch schon von Berufs wegen viel mit Senioren zu tun. Uli Steinmann ist Polizist im Ruhestand und steckt ebenfalls voll guter Ideen.

■ Die Aufgaben der „Neuen“

Was die Aufgaben der Seni-orenbeauftragten neben dem

„Ansprechpartner für Senioren“ sein werden, wird sich in den nächsten Wochen zeigen. Neben der Organisation von Grundsätz-lichem könnte ein erstes Projekt eine elektronische Helferbörse sein, in der man Dienstleistungen su-chen und bieten kann. „Dies könn-te durchaus eine Einrichtung auf Verbandsgemeinde-Ebene wer-den“, meint Steinmann. Zudem wollen sich Gebhard, Steinmann

und Paulig bei der nächsten Bür-gerversammlung und bei den ört-lichen Vereinen vorstellen. “ (peo)

Die Berger Seniorenbeauftrag-ten haben jeden ersten Dienstag

im Monat von 17 bis 18 Uhr im Rathaus Sprechstunde und sind unter der Zeit unter 07273-1284

erreichbar.

Damit Senioren zuhause älter werden können, gibt es seit Neuestem auch in Berg Seniorenbeauftragte: Dieter Paulig, Hildegard Gebhard und Uli Steinmann (von links). -Foto: peo

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