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5.2.2018 zum 80. Geburtstag Hans-Friedrich Hort Doberschau 5.2.2018 zum 70. Geburtstag Monika Ziesch Arnsdorf 6.2.2018 zum 70. Geburtstag Konstanze Bache Diehmen 6.2.2018 zum 80. Geburtstag Margarete Marschner Diehmen 10.2.2018 zum 75. Geburtstag Brigitte Heinrich Gnaschwitz 16.2.2018 zum 70. Geburtstag Eberhard Gersdorf Doberschau 16.2.2018 zum 75. Geburtstag Peter Hänel Weißnaußlitz 19.2.2018 zum 70. Geburtstag Dorothea Müller Gaußig 24.2.2018 zum 75. Geburtstag Klaus-Jürgen Domschke Doberschau 24.2.2018 zum 70. Geburtstag Heidrun Weigelt Doberschau 26.2.2018 zum 70. Geburtstag Christa Donke Doberschau 28.2.2018 zum 70. Geburtstag Gerd Andrä Brösang Geburtstage Februar 2018 Der Bürgermeister, die Mitarbeiter der Gemeindeverwaltung und die Mitglieder des Gemeinderates gratulieren. Ein Kind macht das Haus glücklicher, die Liebe stärker, die Geduld größer, die Hände geschäftiger, die Nächte länger, die Tage kürzer und die Zukunft heller. unbekannt Malte Liebezeit Doberschau Arthur Jens Schiese Gnaschwitz Sophie Strehlow Gaußig Im Monat Dezember wurde geboren: Inhaltsübersicht Monatsblatt für: Arnsdorf · Brösang · Cossern · Diehmen · Doberschau · Drauschkowitz · Dretschen · Gaußig · Gnaschwitz · Golenz · Grubschütz Günthersdorf · Katschwitz · Naundorf · Neu-Diehmen · Neu-Drauschkowitz · Preuschwitz · Schlungwitz · Techritz · Weißnaußlitz · Zockau GEMEINDE-NACHRICHTEN Doberschau-Gaußig 28. Jahrgang 02/2018 Schon früh am Morgen Gäste Oftmals zum Jahresende werden allerlei Statistiken erarbeitet und ausgewertet. Auch für unsere Gemeinde kann man eine Vielzahl erfasster Daten analysieren. So lieferte das Geschwindigkeitsmessgerät in Naundorf über 35.000 Daten vorbeifahrender Fahrzeuge. Mit einem roten und grünen Smiley wurde das eigene Verhalten auch sichtbar ge- macht. Der negative Spitzenreiter lag bei 114 km/h in der Ortschaft und die Minimalgeschwindigkeit wurde mit 8 km/h erfasst. Im Haushalt lag die Verschuldung des Kernhaushaltes bei 77 Euro je Einwohner (Ew) und 2017 sollten es 66 Euro je Ew. sein. Statistiken gibt es jedoch nicht nur dafür. Es werden alle Hühner, Schafe und Ziegen gezählt, und natürlich auch Einwohner. Auf diese Einwohnerstatistik mit Zahlen unseres Einwohnermelde- amtes in Bautzen möchte ich nun eingehen. Vielleicht kennen Sie ja den Spruch „Glaube keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast“. In diesem Sinne habe ich mich selbst an die Auswertung der neuesten Zahlen unserer Gemeinde ge- setzt, diese mit einem nicht so ernsten Blick betrachtet und dabei bemerkenswerte Dinge festgestellt. 2017 war das erste Jahr seit weit mehr als 10 Jahren, das mit einer schwarzen Null in der Einwohnerentwicklung abgeschlossen wer- den konnte. D.h. das Einwohnermeldeamt zählte zum Beginn des Jahres 2016 und zum Ende des Jahres 2017 die gleiche Anzahl an Einwohnern in unserer Gemeinde! Im Vergleich zum Ende des Jahres 2007, also innerhalb von 10 Jah- ren, verloren wir 4,4% unserer Einwohner. Die Ortsteile schnitten dabei jedoch recht unterschiedlich ab. Lag die Entwicklung mit -4,1 % (-60 Ew) Einwohnerverlust im größten Ortsteil Doberschau im Bereich des Durchschnittes, konnten andere Orte wie Gaußig + 1,0 % (+6 Ew), Golenz + 7,2% (+7Ew), Grubschütz + 9,6% (+24 Ew) Einwohnergewinne verzeichnen. Spitzenreiter war jedoch Weißnaußlitz mit plus 12,5% (+10Ew) in den 10 Jahren. Allein 2017 konnten hier 3 Neugeborene begrüßt werden. Dies ent- spricht einer Quote von 3,3 Geburten je 100 Einwohnern. Dies wird aber nochmal „deutlich“ vom Ortsteil Preuschwitz überboten. Die zwei Geburten entsprechen einer Quote von 3,7 je 100 Einwohnern und reichen damit zum Titel „Geburtenstärkster Ort 2017“ in der Gemeinde. Eine ähnliche Quote in Doberschau hätte statt 10 etwa 42 Geburten bedeutet! Mit ein bisschen Augenzwinkern kann sich jeder selbst in den beiliegenden Tabellen seine Kenngrößen heraussuchen und ana- lysieren. Spannend bleibt für mich jedoch , ob die Spitzenreiter ihre Position auch in Zukunft verteidigen können oder ob ande- re Orte die Position des Wachstums oder geburtenstärksten Ortes „erobern“ können. Ihr Bürgermeister Alexander Fischer Zahlenspielerei - die Gemeinde unter der statistischen Lupe gesehen! 2007 2017 Einwohner Einwohner Ab-/Zunahme 2007 bis 2017 in % Geburten Sterbefälle Zuzüge Wegzüge Arnsdorf 161 153 -5,0 2 1 8 8 Brösang 68 54 -20,6 1 0 3 1 Cossern 84 83 -1,2 1 1 7 2 Diehmen 233 201 -13,7 1 1 12 17 Doberschau 1205 1155 -4,1 10 7 65 54 Drauschkowitz 72 63 -12,5 0 0 1 3 Dretschen 117 115 -1,7 0 0 0 5 Gaußig 614 620 1,0 4 5 37 35 Gnaschwitz 319 306 -4,1 3 3 12 20 Golenz 97 104 7,2 1 1 6 7 Grubschütz 249 273 9,6 4 3 18 7 Günthersdorf 103 99 -3,9 0 3 2 1 Katschwitz 40 45 12,5 0 0 2 2 Naundorf 370 329 -11,1 2 3 6 12 Neu-Diehmen 40 34 -15,0 0 0 7 4 Neu-Drauschkowitz 39 33 -15,4 0 1 0 0 Preuschwitz 57 54 -5,3 2 0 11 17 Schlungwitz 260 225 -13,5 1 1 8 16 Techritz 93 85 -8,6 1 2 0 1 Weißnaußlitz 80 90 12,5 3 0 8 1 Zockau 112 98 -12,5 0 2 1 3 gesamte Gemeinde 4413 4219 -4,4 36 34 214 216 S. 1 · Zahlenspielerei - die Gemeinde unter der statistischen Lupe gesehen! · Geburten und Geburtstage S. 2 · Auch der 13. Gaußiger Weihnachtsmarkt war ein voller Erfolg · Einladung des Heimatvereins Gaußig e.V. · Nochmals zur Erinnerung, Unsere Rätselecke S. 3 · Was für ein Treiben am Tschelentsy! S. 4 · Amtliche Information S. 5 · Ein Dankeschön an den Gaußiger Posaunenchor · Ein Dankeschön an alle Helfer S. 6 · Jahreshauptversammlung der Alters- und Ehrenabteilung der FFW Gaußig · ENSO Netz GmbH informiert S. 7 · Eine junge Frau aus North Carolina... TEIL II S. 8 · Veranstaltungen und Termine Februar 2018 · Sportveranstaltungen Februar 2018, Lösung S. 2

28. Jahrgang 02/2018 GEMEINDE-NACHRICHTEN · 3 Gottesdienste in der Michaeliskirche und Veranstaltungen im Gebiet Doberschau/ Grubschütz im Februar 2018 Sonntag, 4. Februar 9.00

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Page 1: 28. Jahrgang 02/2018 GEMEINDE-NACHRICHTEN · 3 Gottesdienste in der Michaeliskirche und Veranstaltungen im Gebiet Doberschau/ Grubschütz im Februar 2018 Sonntag, 4. Februar 9.00

5.2.2018 zum 80. Geburtstag Hans-Friedrich Hort Doberschau 5.2.2018 zum 70. Geburtstag Monika Ziesch Arnsdorf 6.2.2018 zum 70. Geburtstag Konstanze Bache Diehmen 6.2.2018 zum 80. Geburtstag Margarete Marschner Diehmen10.2.2018 zum 75. Geburtstag Brigitte Heinrich Gnaschwitz16.2.2018 zum 70. Geburtstag Eberhard Gersdorf Doberschau

16.2.2018 zum 75. Geburtstag Peter Hänel Weißnaußlitz19.2.2018 zum 70. Geburtstag Dorothea Müller Gaußig24.2.2018 zum 75. Geburtstag Klaus-Jürgen Domschke Doberschau24.2.2018 zum 70. Geburtstag Heidrun Weigelt Doberschau26.2.2018 zum 70. Geburtstag Christa Donke Doberschau28.2.2018 zum 70. Geburtstag Gerd Andrä Brösang

Geburtstage Februar 2018 Der Bürgermeister, die Mitarbeiter der Gemeindeverwaltung und die Mitglieder des Gemeinderates gratulieren.

Ein Kind macht das Haus glücklicher, die Liebe stärker, die Geduld größer, die Hände geschäftiger, die Nächte länger,

die Tage kürzer und die Zukunft heller. unbekannt

Malte Liebezeit DoberschauArthur Jens Schiese GnaschwitzSophie Strehlow Gaußig

Im Monat Dezember wurde geboren:

Inh

alt

süb

ers

ich

t

Monatsblatt für: Arnsdorf · Brösang · Cossern · Diehmen · Doberschau · Drauschkowitz · Dretschen · Gaußig · Gnaschwitz · Golenz · GrubschützGünthersdorf · Katschwitz · Naundorf · Neu-Diehmen · Neu-Drauschkowitz · Preuschwitz · Schlungwitz · Techritz · Weißnaußlitz · Zockau

GEMEINDE-NACHRICHTENDoberschau-Gaußig

28. Jahrgang

02/2018

Schon früh am Morgen Gäste

Oftmals zum Jahresende werden allerlei Statistiken erarbeitet und ausgewertet. Auch für unsere Gemeinde kann man eine Vielzahl erfasster Daten analysieren. So lieferte das Geschwindigkeitsmessgerät in Naundorf über 35.000 Daten vorbeifahrender Fahrzeuge. Mit einem roten und grünen Smiley wurde das eigene Verhalten auch sichtbar ge-macht. Der negative Spitzenreiter lag bei 114 km/h in der Ortschaft und die Minimalgeschwindigkeit wurde mit 8 km/h erfasst. Im Haushalt lag die Verschuldung des Kernhaushaltes bei 77 Euro je Einwohner (Ew) und 2017 sollten es 66 Euro je Ew. sein. Statistiken gibt es jedoch nicht nur dafür. Es werden alle Hühner, Schafe und Ziegen gezählt, und natürlich auch Einwohner. Auf diese Einwohnerstatistik mit Zahlen unseres Einwohnermelde-amtes in Bautzen möchte ich nun eingehen. Vielleicht kennen Sie ja den Spruch „Glaube keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast“. In diesem Sinne habe ich mich selbst an die Auswertung der neuesten Zahlen unserer Gemeinde ge-setzt, diese mit einem nicht so ernsten Blick betrachtet und dabei bemerkenswerte Dinge festgestellt. 2017 war das erste Jahr seit weit mehr als 10 Jahren, das mit einer schwarzen Null in der Einwohnerentwicklung abgeschlossen wer-den konnte. D.h. das Einwohnermeldeamt zählte zum Beginn des Jahres 2016 und zum Ende des Jahres 2017 die gleiche Anzahl an Einwohnern in unserer Gemeinde!Im Vergleich zum Ende des Jahres 2007, also innerhalb von 10 Jah-ren, verloren wir 4,4% unserer Einwohner. Die Ortsteile schnitten dabei jedoch recht unterschiedlich ab. Lag die Entwicklung mit -4,1 % (-60 Ew) Einwohnerverlust im größten Ortsteil Doberschau im Bereich des Durchschnittes, konnten andere Orte wie Gaußig + 1,0 % (+6 Ew), Golenz + 7,2% (+7Ew), Grubschütz + 9,6% (+24 Ew) Einwohnergewinne verzeichnen. Spitzenreiter war jedoch Weißnaußlitz mit plus 12,5% (+10Ew) in den 10 Jahren.

Allein 2017 konnten hier 3 Neugeborene begrüßt werden. Dies ent-spricht einer Quote von 3,3 Geburten je 100 Einwohnern. Dies wird aber nochmal „deutlich“ vom Ortsteil Preuschwitz überboten. Die zwei Geburten entsprechen einer Quote von 3,7 je 100 Einwohnern und reichen damit zum Titel „Geburtenstärkster Ort 2017“ in der Gemeinde. Eine ähnliche Quote in Doberschau hätte statt 10 etwa 42 Geburten bedeutet! Mit ein bisschen Augenzwinkern kann sich jeder selbst in den beiliegenden Tabellen seine Kenngrößen heraussuchen und ana-lysieren. Spannend bleibt für mich jedoch , ob die Spitzenreiter ihre Position auch in Zukunft verteidigen können oder ob ande-re Orte die Position des Wachstums oder geburtenstärksten Ortes „erobern“ können. Ihr Bürgermeister Alexander Fischer

Zahlenspielerei - die Gemeinde unter der statistischen Lupe gesehen!

2007 2017

Einwohner Einwohner Ab-/Zunahme 2007 bis 2017 in % Geburten Sterbefälle Zuzüge Wegzüge

Arnsdorf 161 153 -5,0 2 1 8 8Brösang 68 54 -20,6 1 0 3 1Cossern 84 83 -1,2 1 1 7 2Diehmen 233 201 -13,7 1 1 12 17Doberschau 1205 1155 -4,1 10 7 65 54Drauschkowitz 72 63 -12,5 0 0 1 3Dretschen 117 115 -1,7 0 0 0 5Gaußig 614 620 1,0 4 5 37 35Gnaschwitz 319 306 -4,1 3 3 12 20Golenz 97 104 7,2 1 1 6 7Grubschütz 249 273 9,6 4 3 18 7Günthersdorf 103 99 -3,9 0 3 2 1Katschwitz 40 45 12,5 0 0 2 2Naundorf 370 329 -11,1 2 3 6 12Neu-Diehmen 40 34 -15,0 0 0 7 4Neu-Drauschkowitz 39 33 -15,4 0 1 0 0Preuschwitz 57 54 -5,3 2 0 11 17Schlungwitz 260 225 -13,5 1 1 8 16Techritz 93 85 -8,6 1 2 0 1Weißnaußlitz 80 90 12,5 3 0 8 1Zockau 112 98 -12,5 0 2 1 3gesamte Gemeinde 4413 4219 -4,4 36 34 214 216

S. 1 · Zahlenspielerei - die Gemeinde unter der statistischen Lupe gesehen!

· Geburten und GeburtstageS. 2 · Auch der 13. Gaußiger Weihnachtsmarkt war ein voller Erfolg · Einladung des Heimatvereins Gaußig e.V. · Nochmals zur Erinnerung, Unsere Rätselecke S. 3 · Was für ein Treiben am Tschelentsy!S. 4 · Amtliche InformationS. 5 · Ein Dankeschön an den Gaußiger Posaunenchor

· Ein Dankeschön an alle Helfer S. 6 · Jahreshauptversammlung der Alters- und Ehrenabteilung

der FFW Gaußig · ENSO Netz GmbH informiertS. 7 · Eine junge Frau aus North Carolina... TEIL IIS. 8 · Veranstaltungen und Termine Februar 2018 · Sportveranstaltungen Februar 2018, Lösung S. 2

Page 2: 28. Jahrgang 02/2018 GEMEINDE-NACHRICHTEN · 3 Gottesdienste in der Michaeliskirche und Veranstaltungen im Gebiet Doberschau/ Grubschütz im Februar 2018 Sonntag, 4. Februar 9.00

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Auch der 13. Gaußiger Weihnachtsmarkt war wieder ein voller ErfolgEin Dankeschön an alle, die wieder mit viel Engagement, Ideen und Zeit zum Gelingen beigetragen haben, beispiels-weise der evangelischen Kirchgemeinde, dem Kindergarten, dem evangelischen Schulhort, den Jagdhornbläsern, den Schülern der evangelischen Schule, den Händlern und nicht zuletzt dem Gaußiger Markt- und Kulturverein, der wieder „den Hut aufhatte“. Gisela Müller

Einladung des Heimatvereins Gaußig e.V. Im Rahmen der Vortragsreihe "Interessante Leute aus der Region" berichtet am Freitag, dem 09.März 2018, Herr Franz Zschornack unter dem Thema "Die längste Klassenfahrt der Welt" über seine Erlebnisse auf der Walz.Seine Jahre unterwegs führten ihn in viele Teile der Welt mit interessanten Erlebnissen, die er auch in einem Buch festgehalten hat.Die Veranstaltung beginnt um 19.00 Uhr und findet im Foyer der Sport- und Vereinshalle in Gaußig statt. Heimatverein Gaußig e.V., Gert Lehmann, Vorsitzender

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Unsere Rätselecke Heute: Politiker weltweit (Nachnamen genügen)

Eingesendet von Rolf Fieber 1. Wer schlug vor der UNO- Vollversammlung mit dem

Schuh aufs Rednerpult? 2. Welcher amerikanische Präsident war vorher Schauspieler? 3. Wer kämpfte in Südafrika erfolgreich gegen die Apartheid? 4. Wo regiert Frau May? 5. Mit welchem Land ist der Name Peron verbunden? 6. Welcher schwedische Ministerpräsident wurde ermordet? 7. Wer folgte nach Stalin als Regierungschef? 8. Welcher französische Präsident förderte mit die deutsche

Wiedervereinigung? 9. Welcher SED- Ideologe weilte mehrfach im Schloss Gaußig?10. Welche hohe Funktion hatte Kurt Biedenkopf in der alten BRD?11. Wer war der letzte Ministerpräsident der DDR?12. Wer regiert z.Z. in Italien?13. Welcher chilenische Präsident wurde 1973 ermordet?14. Wer war von 1998 bis 2003 tschechischer Präsident?15. Wo war Landrat Michael Harig vorher Bürgermeister?

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Nochmals zur Erinnerung Für 2019 ist wieder ein Kalender in PlanungLiebe Einwohner der ehemaligen Gemeinde Gaußig,der Heimatverein plant, 2019 erneut einen Kalender von Gaußig und den Nachbarorten heraus zu bringen. Dazu benötigen wir Bildmaterial.Wir suchen historische Bilder von Gebäuden, denen wir aktuelle Fotografien entgegen setzen können.Darüber hinaus sind wir für jedes gelungene Foto von Ihnen dankbar, das ein Motiv aus Ihrer Umgebung zeigt.Sollten Sie Interesse haben, dass ein solches Foto in den Kalender Eingang findet, bitten wir Sie, uns dieses bis zum 31. März 2018 zuzusenden. Mit dem Zusenden des Fotos gehen wir von Ihrem Einverständnis zur Veröffentlichung aus. Sie erhalten das Foto natürlich zurück.Wir bitten Sie, die Fotos an Gert Lehmann, Neuzockau 3, 02633 Gaußig zu senden oder einem Mitglied des Heimatvereins zu übergeben.Gerne nehmen wir auch digitale Fotos an: [email protected] entgegen. Wir hoffen auf Ihre Zuarbeiten. Heimatverein Gaußig, Gert Lehmann

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Gottesdienste in der Michaeliskirche und Veranstaltungen im Gebiet Doberschau/ Grubschütz im Februar 2018

Sonntag, 4. Februar 9.00 Uhr Gottesdienst (Pf. Mahling) 10.00 Uhr sorbischer Gottesdienst 9.30 Uhr Gottesdienst in Kleinwelka (Pf. Höhne)

Sonntag, 11. Februar 9.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst (Pf. Mahling)Sonntag, 18. Februar 9.00 Uhr Gottesdienst (Sup. Waltsgott)

Sonntag, 25. Februar 9.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst und Gedächtnisfeier

(Pf. Mahling)

Christenlehre für Schüler 1.-6. Klasse immer mittwochs, 14.30 Uhr in der ehemaligen Schule Doberschau

Mütterdienst am Mittwoch, 28. Februar, 19.30 Uhr in der ehemaligen Schule

Was für ein Treiben am Tschelentsy! Am 13.01.2018 führte die Jagdgenossenschaft Gnasch-witz ihre traditionelle Treibjagd mit abschließendem Schüsseltreiben im Speisesaal der Agrargenossenschaft durch. Bei wunderschönem Wetter mit Sonnenschein, aber ohne Schnee, wurden die Büsche und Wälder um den Tschelentsy von 54 Treibern durchkämmt. 32 Jäger saßen auf ihren Ansitzen oder Kanzeln und ver-suchten ihr Glück. Zur Ehrung der besten Schützen lag eine Strecke von 3 Wildschweinen und 3 Rehen. Jagdleiter Herr Winde konnte einen Jäger ehren, der mit einem Schuss zwei Schweine niederstreckte, eine sogenannte Dublette. Die passenden Klänge ertönten von der Jagdhornbläsergruppe aus Gaußig, die auch an-schließend noch mit ihrem Programm die Anwesenden gut unterhielten. Eine große Bastelstraße lud Jung und Alt ein, um krea-tive Kunstwerke aus Holz, Papier und Naturmaterialien zu schaffen. Kaum zu überbieten ist das Ergebnis der diesjährigen Eicheln und Kastanienaktion. Über eine halbe Tonne der Leckereien für die Waldtiere wurden von den Kindern gesammelt - 100% mehr als im ver-gangenen Jahr. Die Jagdgenossenschaft belohnte die drei fleißigsten Familien mit drei Gutscheinen für einen Tierparkbesuch.In gemütlicher Runde mit sicher etwas Jägerlatein oder mit dem Austausch neuester Informationen zum Dorfleben klang der Abend für die Erwachsenen aus. Die Jagdgenossenschaft bedankt sich bei allen Helfern und Unterstützern, die zum Gelingen dieses Tages bei-trugen, recht, recht herzlich. Alexander Fischer, Jagdgenossenschaft Gnaschwitz

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I. Hinweise zu den Einleitstellen ins Gewässer

Jeder Grundstückseigentümer ist verpflichtet, sein Abwasser nach dem Stand der Technik zu entsorgen. Für die Betreibung einer vollbiologischen Kleinkläranlage ist es notwendig, dass eine gültige wasserrechtliche Erlaubnis vorhanden ist, welche gegebenenfalls verlängert werden muss. Laut § 10 Sächsisches Wassergesetz (SächsWG) sind alle alten Wasserrechte mit Ablauf des 31.12.2015 erloschen.Wir bitten Sie zu prüfen, ob Ihre wasserrechtliche Erlaubnis noch Gültigkeit besitzt.

Jede wasserrechtliche Erlaubnis enthält Nebenbestimmungen bzw.Auflagen, welche durch den Betreiber der Abwasser­anlagen (Grundstückseigentümer) einzuhalten sind. Im Rahmen der Gewässerunterhaltung und der Kontrolle der Wartungsprotokolle wurde festgestellt, dass folgende un-ter 1.­3. genannten Auflagen nicht von jedem Grundstücks­eigentümer eingehalten werden.

1. Folgende Überwachungswerte an der Einleitstelle ins Gewässer dürfen nicht überschritten werden: Chemischer Sauerstoffbedarf (CSB): 150 mg/l Biochemischer Sauerstoffbedarf in 5 Tagen (BSB5): 40 mg/lPH-Wert: 6,0-9,0

2. Die Einmündung der Abwassereinleitung ist möglichst na tur nah zu gestalten. Die Einbindung hat oberhalb des Mittelwasserstandes und spitzwinklig in Fließrichtung zu erfolgen. Die Einleitstelle am Gewässer ist so auszuführen, dass ein Ausspülen im Hochwasserfall ausgeschlossen wer-den kann. Der Auslauf ist lt. § 17 Abwassersatzung (AbwS) gegen Rückstau zu sichern.

3. Ablagerungen, die durch die Abwassereinleitung an der Einmündung oder oberhalb davon im Gewässer entstehen, hat der Betreiber unverzüglich zu entfernen.

Zu Punkt 1 bitten wir den folgenden Abschnitt II. Hinweise zur Selbstüberwachung der vollbiologischen Kleinkläranlagen zu beachten.Die Punkte 2 und 3 sind durch die Grundstückseigentümer ständig zu überprüfen und ggf. Maßnahmen zu ergreifen. So wurde im Zuge der Gewässerunterhaltung festgestellt, dass Rohrleitungen (z.B. Abläufe für Kleinkläranlagen bzw. für Niederschlagswasser) so weit in die Böschung eingebaut wur-den, dass sie den Fluss des Gewässers beeinträchtigen. Rohre sind oft so zugewachsen, dass sie bei der Gewässerpflege nicht mehr sichtbar sind und dadurch Schäden verursachen. Schäden an der Pflegetechnik gehen zu Lasten des Anlagebetreibers bzw. eigene Schäden im Rahmen der Pflege können nicht ersetzt werden.

Wir bitten Sie zu prüfen, ob Ihre Einleitstellen sichtbar sind, dass sie bei Pflegearbeiten keine Behinderung darstellen.

II. Hinweise zur Selbstüberwachung der vollbiologischen Kleinkläranlagen

Jeder Grundstückseigentümer ist verpflichtet, sein Abwasser nach dem Stand der Technik zu entsorgen. Für die Betreibung einer vollbiologischen Kleinkläranlage ist es notwendig, dass die Anlagen entsprechend der Bauartzulassung bzw. wasser-rechtlichen Erlaubnis ordnungsgemäß nach den gesetzlichen Vorschriften betrieben werden.

Dazu ist es notwendig, das Betriebsbuch regelmäßig zu füh-ren und zu jeder Wartung dem beauftragten Unternehmen für die Dokumentation Ihrer Anlage zur Verfügung zu stellen.Die Überwachungswerte werden im Rahmen der Wartung durch das beauftragte Unternehmen festgestellt bzw. durch Beprobung ermittelt und im Wartungsprotokoll dokumentiert.

Die Beprobung der Überwachungswerte hat lt. bauaufsicht-licher Zulassung bei jeder Wartung zu erfolgen. Die Anzahl der jährlichen Wartungen hat lt. wasserrechtlicher Erlaubnis bzw. lt. Bauartzulassung zu erfolgen.Abweichende Absprachen mit dem durch den Grundstücks-eigentümer beauftragten Wartungsunternehmen sind ge-setzeswidrig und führen zu einer Abwasserbeseitigung, die nicht dem Stand der Technik entspricht!

Folgende Überwachungswerte an der Einleitstelle ins Gewässer dürfen nicht überschritten werden:

Chemischer Sauerstoffbedarf (CSB): 150 mg/lBiochemischer Sauerstoffbedarf in 5 Tagen (BSB5): 40 mg/lPH-Wert: 6,0-9,0

Ist auf Grund der bei der Wartung festgestellten Schlammhöhe eine Fäkalienabfuhr notwendig, ist diese zeitnah bei der Ober-lausitzer Entsorgungsgesellschaft mbH (Tel. 035939 81394) zu beauftragen.

Als Betreiber der vollbiologischen Kleinkläranlage sind Sie verantwortlich, Maßnahmen zu ergreifen, damit die vollbiolo-gische Kleinkläranlage auf Ihrem Grundstück ordnungsgemäß nach dem Stand der Technik betrieben wird.

Sämtliche Wartungsprotokolle sind durch Sie als Betreiber einer dezentralen Abwasseranlage auf Vollständigkeit und Richtigkeit zu prüfen. Sie haben dafür Sorge zu tragen, dass die Wartungsprotokolle umgehend (spätestens bis Januar des Folgejahres) an die Gemeinde Doberschau-Gaußig weiterzu-leiten sind.

Die nicht ordnungsgemäße Betreibung einer Kleinkläranlage kann zu weiteren Konsequenzen für den Betreiber führen!

Häntzschel, Sachbearbeiterin

Amtliche Information Dezentrale Abwasserentsorgung in der Gemeinde Doberschau-Gaußig

Leiterin: Frau Ursula RichterBautzener Straße 29 • 02692 Obergurig OT Singwitz E-Mail: [email protected] • www.vlh.de / bst / 1744 • Tel.: (0 35 91) 4 16 44

Unsere BeratungsstellenleiterinUrsula Richter ist gern für Sie da!Inh. Sven Philipp

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Ein Dankeschön an den Gaußiger Posaunenchor Es ist mittlerweile eine feste Tradition in Weißnaußlitz, dass am Freitag vor dem 3. Advent der "Gaußiger Posaunenchor" die Einwohner mit weihnachtlicher Musik erfreut. Ein großes Dankeschön an die Musiker!

Frank Mrosack

In Gaußig begleitet der Posaunenchor schon seit ein paar Jahren die weihnachtlichen Sänger und stimmt uns so auf die Weihnachtszeit ein.

Das gleiche fand dieses Jahr erstmals ebenfalls in Arnsdorf statt und über 40 Besucher waren be-geistert. In Gaußig und in Arnsdorf wurden auch die Liedertexte bereitgestellt. Ein ganz beson-deres Dankeschön gilt der Familie Bernd Garten in Gaußig und der Familie Ingolf Schön in Arnsdorf. Sie sorgten dafür, dass sich die Bläser und Sänger am Feuer wärmen konnten und Glühwein den Rest der Kälte vertrieb. Dorit Angermann

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Ein Dankeschön an alle Helfer Das Jahr 2018 war erst wenige Minuten alt und viele Menschen begrüßten dieses neue Jahr gerade fröh-lich mit einem Feuerwerk, als plötzlich ein Teil unserer Hecke und einige Anpflanzungen lichterloh brannten.Mit Hilfe einiger Nachbarn und den schnell eintref-fenden Kameraden der Feuerwehr Doberschau konnte der Brandherd beseitigt und ein Übergreifen auf un-seren angrenzenden Schuppen verhindert werden.Es bedanken sich bei allen Helfern und den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Doberschau recht herzlichdie Familien Brenner und Stolpe.

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Jahreshauptversammlung der Alters- und Ehrenabteilung der FFw der Gemeinde Doberschau – Gaußig Am 13. Dezember 2017 fand die Jahres hauptversammlung der Alters- und Ehrenabteilung in Verbindung mit einer Weihnachtsfeier im „Spritzenhaus“ Gnaschwitz statt.Der Einladung folgten fast alle Kameradinnen und Kameraden. Als Gäste nahmen auch unser Bürgermeister Herr Fischer und der Gemeindewehrleiter Kamerad Hennig teil. Nach dem Bericht des Leiters der Alters- und Ehrenabteilung Kam. Pohl gaben beide Gäste einen Überblick über das Geschehen des Jahres 2017 und einen Ausblick für 2018. Ein ganz besonderes Dankeschön gilt den Ehefrauen der Kameraden der Alters- und Ehrenabteilung aus Gnaschwitz. Sie hatten für das leibliche Wohl gesorgt und mit sehr viel Liebe die Tisch-Deko gestaltet. Jeder Kamerad bekam sogar noch eine schöne Bastelarbeit mit nach Hause. Dorit Angermann

ENSO NETZ GmbH informiert: Überprüfung der Strom-HausanschlüsseEntsprechend den technischen Vorschriften überprüfen die Mitarbeiter der ENSO NETZ GmbH von Januar bis De-zember 2018 in 02692 Doberschau-Gaußig in den Ortstei-len Naundorf und Cossern die Strom-Hausanschlüsse.

Unabhängig vom gewählten Stromlieferanten ist die Über-prüfung der Anlagen die Aufgabe des Netzbetreibers. Dafür entstehen Ihnen selbstverständlich keine Kosten.

Bitte gewähren Sie unseren Mitarbeitern den freien Zutritt zu den Hausanschlüssen. Die Mitarbeiter können sich aus-weisen. Falls wir Sie nicht antreffen, hinterlassen wir eine Information mit der Bitte um Kontaktaufnahme.

Bei Fragen erreichen Sie uns telefonisch Montag bis Don-nerstag von 07:00 bis 16:00 Uhr und Freitag von 07:00 bis 15:00 Uhr unter der Nummer 03591 365-450 oder 03591 365-452.

ENSO NETZ GmbH · Postfach 12 01 23 · 01002 Dresden www.enso-netz.de

Drauschkowitzer Str.6 02633 Gaußig/OT BrösangTel.: 035930/51730 Fax 035930/51740

15 Jahre Hofmann Haustechnik GmbH1996-2011

e-mail:hofmann-haustechnik-gmbh@t-online.dewww.hofmann-haustechnik-gmbh.de

HAUSTECHNIK GMBH

Page 7: 28. Jahrgang 02/2018 GEMEINDE-NACHRICHTEN · 3 Gottesdienste in der Michaeliskirche und Veranstaltungen im Gebiet Doberschau/ Grubschütz im Februar 2018 Sonntag, 4. Februar 9.00

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Teil II 4. Was gehört zu Ihren Aufgaben während des Praktikums? Sie arbeiten mit den Schülerinnen und Schülern, wie werden Sie von denen angenommen? Profitieren Sie gegenseitig von der Anwendung der Sprachen Englisch bzw. Deutsch? Offiziell bin ich Fremdsprachenassistentin für Englisch. Ich muss 12 Std. pro Woche in der Schule arbeiten und da unterrichte ich zusammen mit den anderen Lehrern. Das bedeutet Aktivitäten/Klassenarbeiten zu besprechen, Fragen vorzustellen, Aufsätze zu korrigieren, kleine Gesprächsgruppen zu leiten und generell das „Life Dictionary“ zu sein. Ich unterhalte mich sehr gerne mit den Schülern, denn man merkt den Entwicklungsprozess, wenn man eine Fremdsprache spricht. Ich würde auch sagen, dass wir nicht nur über „englische“ Themen sprechen, sondern auch über deutsche und wir alle profitieren von diesem Austausch der Ideen und der kulturellen Fakten. Man kann gegenseitig so viel lernen und einander besser verstehen. Es gibt eine beson-dere Beziehung zwischen Menschen, die sich für das Leben auf einem anderen Kontinent interessieren und es freut mich, dass ich dazu beitragen kann. 5. Weichen die Schulsysteme von Amerika und Deutschland stark voneinander ab? Berichten Sie bitte über die Unterschiede! Wie gesagt, ich habe in der Heimschule gelernt, also weni-ger Kenntnisse über das staatliche Schulsystem. Generell un-terscheidet sich das Bildungssystem in den USA von dem in Deutschland. Das bedeutet, die Landesregierung hat endgül-tiges Mitspracherecht, um die Schule zu leiten, aber die Staaten haben auch viel mit den Schulen zu tun. Zum Beispiel, die staat-liche Schule wird durch bürgerliche Steuern unterstützt6. Wir würden uns freuen, wenn Sie uns von Ihrer Heimat be-richten. Sind unsere Kulturen sehr verschieden? Was empfin-den Sie in Deutschland als besonders gewöhnungsbedürftig? Wie früher gesagt, ich wohne auf dem Land auf einem klei-nen Bauernhof. Wir haben 3 Ziegen, die mein Vati für die Wiesenpflege nutzt, 4 Hühner und einen Hahn, einen Hund und 6 Katzen. In den vergangenen Jahren hatten wir mehr Ziegen und Hühner und auch ein Schaf. Ich habe als Kind die Ziegen ge-molken, was mir sehr gut gefallen hat. Die große Nachricht von zu Hause erhielt ich, dass meine Eltern in ein neues Haus einge-zogen sind. Es war bereits vor Jahren geplant worden, aber erst jetzt fertig gestellt und es steht etwa 10 Meter von dem alten Haus entfernt. Trotzdem ist der Umzug mit viel Arbeit verbun-den und die Eltern haben bis Mitte Dezember das alte Haus verlassen. Das ist auch natürlich für mich sehr spannend und ich bin dankbar, dass wir durch Facetime/Skype sprechen können. North Carolina ist ein südlicher Staat und wie es auch (in meiner Erfahrung) in Deutschland ist, gibt es Nord/Süd Rivalität. Wir sind im Süden ruhiger und sehr freundlich. Es ist üblich, dass ein vorbeigehender Mensch gegrüßt wird und man sich vielleicht mit ihm unterhält. Die Leute eilen nicht so viel und ich finde es sehr schön. Nicht so sehr verschieden von hier, no? Der Begriff von „Gastlichkeit“ ist zentral.Anreden wie „Honey“, „Hun“, „Dearheart“, „Darling“ „Buddy“, „Fellow“ usw. werden häufig verwendet (wie Liebling, Schatz, Guter), obwohl die nicht immer unbedingt positiv gemeint sind. Aber der freundliche Ausdruck steht immer im Vordergrund. Ein paar wichtige Dinge über den Süden zu wissen: süßer schwarzer Tee in Riesen-plastetassen wird in jedem Restaurant ser-viert. Das ist ein „Grundnahrungsmittel“ sozusagen, obwohl eigentlich mehr Zucker drin ist als Tee. Ich finde es total ekelhaft und trinke lieber „Iced Coffee“, was bei uns nicht Kaffee mit Vanilleeiskugeln be-deutet, sondern schwarzer Kaffee mit

Eiswürfeln. Im Süden lieben wir unseren Eiswürfel - wirklich in den ganzen USA. Andere traditionelle Essen sind Barbecue (Stücke Schweinefleisch mit Essigsoße), gedünsteter Grünkohl, gebackene Bohnen mit Braunzuckersoße, gebra-tene Hähnchen, Krapfen, Pekannusstorte,... Während wir das Thema Essen besprechen, würde ich sagen, dass mir die deut-sche Restaurantkultur am Anfang meines Besuches sehr fremd vorkam. Man muss in den USA am Eingang warten, bis der Kellner einen freien Tisch hat und dann wird man dahin ge-führt. Und das Wasser - man bekommt immer Leitungswasser als Grundgetränk und es ist immer kostenlos. Niemand im Restaurant trinkt Wasser aus einer Flasche, außer vielleicht in einem sehr schicken, teuren Restaurant. Ich musste mich an diesen Unterschied gewöhnen. Autofahren ist auch interessant. Ich dachte, da würde immer eine (speedlimit/ Radarkontrolle) sein, wie in meiner Heimat, aber das scheint falsch zu sein. Die Idee, dass die (Speedlimit) sich abhängig vom Verkehr ändert, ist auch mir total fremd. Menschen fahren in den USA allgemein viel schneller. Die Straßenbreite hier auf dem Dorf ist auch merkwürdig, dass man immer an der Straßenseite warten muss, wenn ein Bus kommt. Die freundliche Begegnung ist auch sehr prägend in den USA. Ich möchte nicht sagen, dass es viele unfreundliche Deutsche gibt, aber den offenen extrovertierten Charakter der Amerikaner merkt man, sobald man am Flughafen ankommt. Zuletzt muss ich sagen, die Struktur der Woche ist auch sehr spezifisch in Deutschland. In Amerika ist der Spruch „anything goes“ (alles passt) wichtig. Es gibt so viele verschiedene Kulturen und Religionen, dass der Verlauf der Woche sich die-sen Gegebenheiten anpasst. Also in jeder Gegend ist es ein bisschen anders. Fortsetzung folgt Die Fragen stellte Dorit Angermann

Eine junge Frau aus North Carolina absolviert ein Praktikum im Evangelischen Schulzentrum Gaußig

Page 8: 28. Jahrgang 02/2018 GEMEINDE-NACHRICHTEN · 3 Gottesdienste in der Michaeliskirche und Veranstaltungen im Gebiet Doberschau/ Grubschütz im Februar 2018 Sonntag, 4. Februar 9.00

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Veranstaltungen und Termine Februar 2018 9.3.18 19.00 Uhr Vortrag in der Sport- und

Vereinshalle Gaußig Herr Zschornack Thema berichtet über seine Erlebnisse auf der Walz.

27.2.18 19.00 Uhr Öffentliche Sitzung des Gemein-derates im Gemeindeamt Gnaschwitz

Erscheinungsweise: jeden Monat · Redaktionsschluss: 9.2.2018. Wir bitten, alle Beiträge für die „Gemeindenachrichten“ pünktlich einzureichen. Herausgeber: Gemeindeverwaltung, Doberschau-Gaußig

Hauptstraße 13, 02692 Gnaschwitz, Telefon (03 59 30) 55 60 60 www.doberschau-gaussig.de, [email protected]

Redaktion: D. Angermann – Arnsdorf, D. Heide – Naundorf, W. Schindler Zockau,G. Müller – Günthersdorf, J. Lange – Doberschau, S. Kutschke - DoberschauBirgit Schlotze – Gnaschwitz

Namentlich gekennzeichnete Beiträge müssen nicht die Meinung der Redaktion wiedergeben.

Urheberrechtliche AngabenEine Verwertung der „Gemeindenachrichten“, insbesondere durch Vervielfältigung oder Verbreitung der abgedruckten Texte, Bilder und Grafiken in jeglicher Form, auch auszugsweise, ist ohne vorherige schriftliche Zustimmung der Gemeindeverwaltung Doberschau-Gaußig unzulässig.

Herstellung: BILDTEXT , Frank Neumann, 01906 Burkau OT Großhänchen Telefon (03 59 53) 84 36 www.bildtext-neumann.de, [email protected]

Impressum: Titelfoto: Diehmen im Winter

SV Gnaschwitz-Doberschau e.V.Freitag, 06.10.1718.00 Uhr SV Gnaschwitz-Doberschau AH – SV Kubschütz AH Samstag, 03.02.18 13.00 Uhr SV Gnaschwitz-Doberschau II –

SpG Neukirch/ Wehrsdorf/ Sohland IISamstag, 10.02.18 14.00 Uhr Königswarthaer SV – SV Gnaschwitz-Doberschau ISamstag, 17.02.18 14.00 Uhr SV Gnaschwitz-Doberschau I – SG Motor CunewaldeSamstag, 24.02.18 14.00 Uhr SC 1911 Großröhrsdorf – SV Gnaschwitz-Doberschau I

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