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2–3 UNSERE PREMIEREN Liebes Publikum€¦ · 2–3 UNSERE PREMIEREN Liebes Publikum 4–34 STÜCKE UND PROJEKTE 2019–20 35–43 THEATER FÜR KINDER UND JUGENDLICHE 44 Also leben

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4–34 STÜCKE UND PROJEKTE 2019–20

35–43 THEATER FÜR KINDER UND JUGENDLICHE

44 VBB THEATERFREUNDE

46 ABOS UND PREISE

50 SAALPLÄNE UND TICKETS

54 KOSTÜMFUNDUS

55 DAS TEAM UND DER VORSTAND

56 KONTAKT

57 VORSTELLUNGSTERMINE 2019–20

Instagram: @vbbozenFacebook: @vereinigte.buehnen.bozen

„Es steht geschrieben, dass es nicht gut ist, dass der Mensch allein sei. Also leben wir zusammen.“

Das schreibt Joseph Roth, dessen berühmten Roman „Radetzkymarsch“ wir in der neuen Spielzeit auf die Bühne bringen, in seinem nicht minder bekannten Roman „Hiob“. Wenn es nur so einfach wäre. Dabei ist es doch eigentlich einfach. Oder sollte es sein. Aber eine Gesellschaft, in der aus Überzeugung ein Geist von Offenheit und Toleranz, gegenseitiger Wertschätzung und Aufmerksamkeit, Solidarität und Einigkeit weht, ist immer schwieriger zu finden. Dabei ist der Mensch doch nicht fürs Alleinsein geschaffen, das ist hinlänglich bekannt. Gemeinschaft und Beziehung sind Basis für das Leben aller Menschen. Aber muss oder soll diese immer nur unter ihresgleichen stattfinden? Ist nicht gerade die Vielfalt eine in jeder Hinsicht enorme Bereicherung? Anstatt für Diversität und Solidarität einzutreten, spalten viele, vor allem rechtspopulistische Machthaber*innen, immer öfter unsere Gesellschaft, es wird Angst, Missgunst, Neid und Hass gesät, und wir lassen das leider viel zu oft einfach geschehen. Aber warum lassen wir uns ausgerechnet jetzt, wo es uns so gut geht wie noch nie, derart instrumentalisieren und beeinflussen? Warum halten wir unsere humanistischen und demokratischen Grundwerte nicht höher? Wir alle müssten es doch besser wissen und können. Und wollen. Theater will das auf jeden Fall: Ein Ort der Angstfreiheit, der Offenheit, der Gemeinschaft sein, in dem es nicht darum geht, woher wer kommt, was wer ist und wieviel wer hat, sondern wo es schlichtweg um uns Menschen und unser Zusammenleben in all seinen Facetten geht. „Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren. Sie sind mit Vernunft und Gewissen begabt und sollen einander im Geiste der Brüder- (und Schwester-)lichkeit begegnen“, steht in Artikel 1 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte. So einfach ist es.

Wir freuen uns auf Sie!Irene Girkinger und das gesamte VBB-Team

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14 ALL THE GOOD Eine Produktion der Needcompany 11. Sep 2019 — Bahnhofsremise

15 EUROPA CABARET „La diva Europa“ von Michele De Vita Conti „L’Europa su Marte“ von Roberto Cavosi Regie: Serena Sinigaglia, Carlos Martín 8. Okt 2019 — Kulturzentrum Trevi

16 DIE AFFÄRE RUE DE LOURCINE Komödie von Eugène Labiche, Regie: Thomas Gratzer 12. Okt 2019 — Studio

10 IM TREIBSAND von Edith Moroder, Regie: Christian Mair 13. Nov 2019 — Probebühne, 7. Stock

13 WORDBOX: FABULAMUNDI 12. Dez 2019 — Probebühne, 7. Stock

14 #TOGETHER Transdisziplinäre Projekte zu 100 Jahre Südtirol – Alto Adige ab 17. Jan 2020

16 DIE STUNDE DA WIR NICHTS VONEINANDER WUSSTEN von Peter Handke, Regie: Robert Schuster 23. Jan 2020 — Studio

20 RADETZKYMARSCH nach dem Roman von Joseph Roth, Regie: Rudolf Frey 8. Feb 2020 — Großes Haus

24 TI AMO – ICH AUCH Regie: Christian Mair Eine Produktion des VBB-Theaterclubs 5. Mrz 2020 — Studio, anschließend Südtirol-Tournee

26 TOTEIS Oper von Manuela Kerer, Libretto von Martin Plattner Regie: Mirella Weingarten Produktion: Stiftung Haydn von Bozen und Trient 13. Mrz 2020 — Großes Haus

28 CHRISTOPH KOLUMBUS von Miroslav Krleža, Regie: Rene Medvešek 25. Mrz 2020 — Studio

32 A TRIBUTE TO GIORGIO (Arbeitstitel)

Musical mit den Hits von Giorgio Moroder Buch von Susanne Felicitas Wolf, Musikalische Leitung: Stephen Lloyd Regie: Andreas Gergen 21. Mai 2020 — Großes Haus

34 SPRECH IM WALD von Wolfgang Nöckler Siegertext des Literaturwettbewerbs 2019 Juni 2020 — Innsbruck, Bozen

Theater für Kinder und Jugendliche

36 EUROPAS LÄNGSTER SOMMER von Maxi Obexer, Regie: Joachim Gottfried Goller ab Nov 2019 — Klassenzimmerstück

38 AUERHAUS von Bov Bjerg, Regie: Philipp Jescheck Eine Produktion des VBB-Jugendtheaterclubs 4. Nov 2019 — Studio

40 DER REGENBOGENFISCH

von Marcus Pfister, Regie: Alexander Kratzer 21. Nov 2019 — Südtirol-Tournee, Studio

42 SHUT UP von Jan Sobrie und Raven Ruëll, Regie: Petra Schönwald 8. Jan 2020 — Studio

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Eine Produktion der Needcompany

Serena Sinigaglia*in Mailand, Regiestudium an der „Civica Scuola di Arte Drammatica Paolo Grassi“; Gründerin, Präsidentin und Künstlerische Leiterin von A.T.I.R.; zahlreiche Opern-inszenierungen, u.a. „Tosca“ am Gran Teatro La Fenice in Venedig, „Carmen“ für das Opernfestival in Macerata, „Don Pasquale“ am Salzbur-ger Landestheater, „Pagliac-ci“ am Grand Théâtre in Genf und „Il Giasone“ an der Opéra Royal in Versailles.

Carlos Martín ist spanischer Regisseur, Schauspieler, Filmemacher und Direktor mehrerer re-nommierter Theatergruppen. Ausbildung in Saragossa und Mailand, 1994 Gründung des „Teatro del Temple“, mit dem er in seiner Heimat, durch Europa und Latein-amerika tourt und mit genre-übergreifenden und unge-wöhnlichen Produktionen Aufsehen erregt.

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ALL THE GOOD

11. Sep 2019 — 20.30 UhrBahnhofsremise

„All the good“ ist eine Chronik von Verlust und Hoffnung zu einer Zeit, in der Europa seine Werte opfert und eine große Gruppe von Menschen Hass und Igno-ranz erliegt. 2014 trifft Jan Lauwers den israelischen Elitesoldaten und Kriegs-veteranen Elik Niv, der nach einem schweren Unfall und langer Rehabilitation professioneller Tänzer wurde. Sie diskutieren über seine Militäreinsätze und seine Entwicklung als Tänzer in der subventionierten Welt der darstellenden Künste in Deutschland. In die Zeit dieser Gespräche fallen die Brüsseler Bomben- anschläge am Flughafen Zaventem und am U-Bahnhof Maelbeek.

„All the good“ ist eine Geschichte mit doppeltem autobiographischen Hinter-grund, auf der einen Seite Eliks Leben, auf der anderen das von Jan Lauwers, Grace Ellen Barkey und ihren Kindern: eine Künstlerfamilie zwischen Alltags-sorgen und der Allgegenwärtigkeit von Krieg und Terror. „All the good“ handelt auch von der jungen Romy, die überzeugt ist, die Welt sei gut. Auf einer China-reise trifft sie den Soldaten Elik. Diese Begegnung verändert ihr Leben.

Die Produktion kommt am 22. August bei der Ruhrtriennale 2019 zur Urauf-führung und anschließend zu Transart nach Bozen. In Englisch, Französisch, Portugiesisch, Hebräisch und anderen Sprachen, mit englischen und deutschen Übertiteln.

Regie, Text, Bühne Jan Lauwers

KostümeLot Lemm

ProduktionMarjolein Demey

MusikMaarten Seghers

Dramaturgie Elke Janssens

LichtKen Hioco

Regieassistenz Lisaboa Houbrechts

Mit Grace Ellen Barkey, Romy Louise Lauwers, Victor Lauwers, Jan Lauwers, Sarah Lutz, Benoît Gob, Elik Niv, Yonier Camilo Mejia, Jules Beckman, Simon Lenski, Maarten Seghers, Elke Janssens

In Zusammenarbeit mit

Un’unica ispirazione, indagare il concetto di Europa. Due registi, Serena Sinigaglia e Carlos Martín, e due autori, Roberto Cavosi e Michele De Vita Conti, in un luogo normalmente deputato alla vita cittadina quotidiana, come un centro culturale.

Was meinen wir, wenn wir „Europa“ sagen? Und was genau fühlen wir, wenn wir sagen „Ich bin Europäer*in“? Das mehrsprachige Theaterprojekt setzt sich auf humorvolle Weise mit dem Grün-dungsmythos der Union auseinander, mit großen Ereignissen und Stolpersteinen der Geschichte, mit Meisterwerken der Kunst, Worten, Symbolen – mit all dem, was uns zu Europäer*innen macht.

Una collaborazione italo-spagnola-tedesca che diventa un racconto corale di frammenti di storia millenaria, interpretata da attori multilingui.

Prima rappresentazione · Uraufführung Coproduzione · Koproduktion: Teatro Stabile di Bolzano, Teatro Principal Zaragoza, Teatro del Temple Zaragoza, Vereinigte Bühnen Bozen

La diva Europa di · von Michele De Vita Conti

L’Europa su Marte di · von Roberto Cavosi

Regia · Regie Serena Sinigaglia Carlos Martín

Scene e attrezzeria · Bühne Maria SpazziCostumi · Kostüme Katarina VukcevicCon · Mit Fabio Bussotti, Milutin Dapcevic, Rufin Doh, Balbino Lacosta, Maria Pilar Pérez Aspa, Marcela Serli, Karin Verdorfer, Sandra Zoccolan

Centro Culturale Kulturzentrum Trevi

Prima · Premiere 8 ott 2019 — ore 20.308. Okt 2019 — 20.30 Uhr

ReplicheVorstellungen fino al 10 nov 2019bis 10. Nov 2019

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Premiere 12. Okt 2019 — 20 Uhr

Stückeinführung17. Okt 2019 — 19.15 Uhr

Vorstellungen17., 18., 19. Okt 2019 — 20 Uhr20. Okt 2019 — 18 Uhr24., 25., 26. Okt 2019 — 20 Uhr27. Okt 2019 — 18 Uhr

Komödie von Eugène Labiche

Deutsch von Elfriede Jelinek

Studio

Der wohlhabende Lenglumé wacht durstig und mit einer Gedächtnislücke auf. Neben ihm liegt sein früherer Schulkamerad Mistingue, der sich ebenfalls nicht an die letzte Nacht erinnern kann. Rätselhafte Gegenstände – Kohlestücke, ein Frauenschuh, eine blonde Locke – verstricken die beiden in haar-sträubende Vermutungen, die sich sehr unterhalt-sam zuspitzen. Als Lenglumés Frau Norine aus der Zeitung über einen Mord an einem Kohlemädchen in der Rue de Lourcine vorliest, ist für die beiden klar, dass sie dieses Verbrechen begangen haben müssen. Jetzt gilt es, alle Indizien zu verwischen und die beiden Belastungszeugen Potard und Justine zu beseitigen. Doch die schwarzen Hände wollen und wollen nicht sauber werden, und der Fall wird immer skurriler ...

Eugène Labiche blickt in seiner Kriminalkomödie mit scharfem Witz hinter die Fassade der spieß-bürgerlichen Gesellschaft. Das saubere Ansehen steht ganz oben und rechtfertigt schmutzige Wahr-heiten, die unter allen Umständen vertuscht werden müssen. Elfriede Jelinek hat das Stück aus dem Jahr 1857 originell übersetzt und mit feinem Gespür zu neuem Leben erweckt. Musikalisch bringen Coup-lets die Doppelbödigkeit der Charaktere wunder-bar auf den Punkt. Und: „Ist’s vorüber, lacht man darüber!“

Eugène Labiche (1815-88) war ein bedeutender fran-zösischer Lustspieldichter. Er studierte Rechtswissen-schaft und war Landbürger-meister. 1837 brachte er sein erstes Stück „La cuvette dʼeau“ mit großem Erfolg zur Aufführung. 175 Komödien, Vaudevilles und Possen machten ihn berühmt. 1880 wurde Labiche in die Académie française aufge-nommen. Neben „Die Affäre Rue de Lourcine“ gehören „Das Sparschwein“ und „Ein Florentinerhut“ zu seinen bekanntesten Stücken.

Thomas Gratzer*1962, arbeitet als Schau-spieler, Regisseur und Autor in Wien; Engagements u.a. am Volkstheater, Theater in der Josefstadt, Theater an der Wien, Volksoper sowie für Film und TV; seit 2003 Intendant am Rabenhof Theater Wien. Er entwick-elte und inszenierte erfolg-reiche Formate wie den „Protestsongcontest“ oder die „Haderer/maschek- Puppenshow“; Entwicklung und Regie der outstanding artist awards und des Öster-reichischen Kunstpreises für die Republik Österreich. 2018 Regie bei der Eröffnung der Wiener Festwochen. 2017 erhält er den Nestroy-Preis für „Holodrio. Lass mich dein Drecksstück sein!“.

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RegieThomas Gratzer

MusikOliver Welter

BühneMichaela Mandel

Kostüme Katia Bottegal

Dramaturgie Ina Tartler

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Andrea Haller Zug um Zug.

Hannes Perkmann Die Theateratmo-sphäre befindet sich wohl irgendwo dort oben …

Für „Die Affäre Rue de Lourcine“ auf der Bühne:

Markus WeitschacherDamit die Premiere nicht in die Hose geht.

Marlies UntersteinerMeditation in der Maske.

Gerhard Kasal Auf der Couch.

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I’M LEFT

YOU’RE RIGHT

Der Bozner Fotograf Nicolò Degiorgis hat während der letzten VBB – Spielzeit hinter unsere Kulissen geblickt und dort besondere bzw. magische Theater-momente eingefangen. Diese Fotos werden die einzelnen Stücke der Theater-saison 2019-20 begleiten. Daran angelehnt haben wir unsere Schauspieler*innen gebeten, sich in einem Theater, in dem sie sich gerade aufhalten, fotografieren zu lassen. Freuen Sie sich über ungewöhnliche Theateraugenblicke, persönliche Momentaufnahmen abseits der Bühne, intime Momente der Ruhe bzw. der Spannung, überraschende Blicke hinter die Kulissen und entdecken Sie mit uns das Theater als magischen Ort der Gemeinschaft neu!

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Eine Mutter und eine Tochter. Zwei Menschen, die miteinander verbunden sind. Eine Beziehungs-geschichte. Nicht irgendeine Beziehungsgeschichte. Denn diese Beziehung ist von Liebe und Fürsorge getragen und löst sich dennoch bruchstückhaft und bedingungslos auf. Denn diese Tochter weiß: „Sie ist meine Mutter, aber sie weiß es nicht mehr.“ Denn Gedächtnis und Erinnerung entschwinden. Ein Mensch gerät in den Treibsand und geht darin verloren. Edith Moroder hat ihre an Alzheimer erkrankte Mutter über Jahre gepflegt und diese ebenso unwiederbringlichen, humorvollen wie auch schmerzhaften Erfahrungen in einem Buch nieder-geschrieben.

Angelpunkt und Anker „Im Treibsand“ sind für die Autorin und Regisseur Christian Mair das Loslassen.Das einander Loslassen, der Verlust und das fried-volle Verabschieden der eigenen Ansprüche, Wert-vorstellungen, der Sprache und der gewohnten Rollen. Dialoge von Mutter und Tochter, Situations-szenen und innere Monologe aus zwei Wahrneh-mungswelten bilden miteinander verschränkt und zu einem Puzzle montiert eine heutige Wirklichkeit ab.

Das Stück entsteht zum 20. Jubiläum des ASAA Vereins Alzheimer Südtirol Alto Adige und betrach-tet achtsam eine Krankheit, die zu den meist ver-breitetsten gehört.

Edith Moroder*in Bozen, klassische Matura, Studium der Sprachen, Geschichte, Kunstgeschichte in Florenz, Promotion 1977. Unterricht an italienischen Oberschulen in Bozen, zu-gleich kulturjournalistische Tätigkeit und Übersetzungen mit Schwerpunkt Kunst; eigene Publikationen. Verheiratet, Mutter zweier erwachsener Kinder. Seit 1999 ehrenamtlich im Verein Alzheimer Südtirol Alto Adige ASAA als Medien-beauftragte, derzeit Vize-präsidentin.

Christian Mair *in Südtirol, Ausbildung am Stadttheater Bruneck, anschließend Stipendium für das Nationaltheater Mann-heim und das Staatstheater Stuttgart. Inszenierungen in Österreich, Deutschland, Schweiz, Polen, Bosnien und Südtirol. An den VBB insze-nierte er „Punk Rock“ sowie „Glorious!“ und richtete die szenischen Lesungen für die „Bozner Autorentage“ 2015 und 2017 ein. Zuletzt inszenierte er dort „Ghetto Deluxe – Project BZ“ und das Dokutheaterstück „Made in Südtirol. Meine Kindheit“.

Regie Christian Mair

AusstattungMirjam Falkensteiner

Musik und Gesang Barbara Zanetti

Koproduktion: ASAA Verein Alzheimer Südtirol Alto Adige, Vereinigte Bühnen Bozen

von Edith MoroderUraufführung

Fassung von Brigitte Knapp

Stadttheater BozenProbebühne, 7. Stock

Premiere 13. Nov 2019 — 20 Uhr

Vorstellungen14., 15., 16. Nov 2019 — 20 Uhr17. Nov 2019 — 18 Uhr

Stückeinführung16. Nov 2019 — 19.15 Uhr

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12. Dez 201913. Dez 2019

14. Dez 201915. Dez 2019

jeweils 18.30 Uhr

In Zusammenarbeit mit den Wiener Wortstaetten und dem Teatro Stabile di Bolzano

„Fabulamundi – Playwriting Europe: Beyond Borders?“ ist ein groß angelegtes EU-Kulturprojekt, das seit 2017 am Aufbau eines europäischen Netzwerks für Gegenwartsdramatik arbeitet. Mit dem Projekt wird das zeitgenössische Stückeschreiben in ganz Europa unterstützt und gefördert. 15 Partner, dar-unter Theater, Festivals und Kulturorganisationen, aus 10 EU-Ländern (Italien, Frankreich, Deutschland, Spanien, Rumänien, Österreich, Belgien, UK, Polen und Tschechien) sind diesem Netzwerk bereits beigetreten. Es findet ein reger internationaler Austausch von Autor*innen und Fachleuten statt. Übersetzungen, Theaterproduktionen, Lesungen, aber auch Workshops und Diskursformate werden finanziert. „Fabulamundi – Playwriting Europe: Beyond Borders?“ ist damit eines der größten Förderprojekte für Dramatiker*innen in Europa, an dem über 150 Autor*innen teilnehmen.

Die Vereinigten Bühnen Bozen sind in Zusammenarbeit mit dem Teatro Stabile di Bolzano Partner von „Fabulamundi – Playwriting Europe: Beyond Borders?“. Dem Südtiroler Publikum werden vier zeitgenössische Stücke in Form szeni-scher Lesungen präsentiert, wobei die deutschen Texte in italienischer Sprache und die italienischen Texte in deutscher Sprache gelesen werden.

Fabrizio Sinisi “Guerra Santa” – dt. „Heiliger Krieg“Industria Indipendente “Lullaby” – dt. „Lullaby“Azar Mortazavi „Zwischenzeit“ – it. “Il tempo sospeso”Miroslava Svolikova „europa flieht nach europa“ – it. Übersetzung in Arbeit

EinrichtungNicola Bremer

Dramaturgie Bernhard Studlar

Stadttheater BozenProbebühne, 7. Stock 1514

Liz Marmsoler Text lernen in der Cafeteria.

Patrizia Pfeifer Selbstporträt in der Garderobe.

WORDBOX:FABULAMUNDI

Für „Im Treibsand“ auf der Bühne:

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100 Jahre Südtirol, 100 Jahre Geschichte100 Facetten und 100 Blickwinkel100 Fragen und unzählige Antworten

Geschichte bewegt und bewegt sich ständig weiter. Sie lebt und verändert Menschen. Sie hält Kartografien der Gesellschaft fest, braucht ihre Zeit zur Bewältigung der Vergangenheit und bietet Raum für die Gestaltung der Zukunft. Wer seine Wurzeln nicht kennt, kann sich in der Gegenwart nicht verankern und noch weniger nach vorne blicken. Ausgangspunkt dieses Kulturprojektes, das sich über die zweite Hälfte der Spielzeit zieht, ist das Jahr 1919 und sind die wechselhaften Jahrzehnte eines „jungen Landes“. Das Ende des ersten Welt-kriegs – die Option – die Italianisierung – die politischen Bemühungen um Auto-nomie – die Bombenjahre – das Hier und Heute: diese Fakten und Schlüssel-ereignisse sind die thematische Initialzündung. Das Projekt schlägt die Brücke vom Damals ins Heute und Morgen und berührt jene relevanten Themen aus dem Jahr 1919, die uns auch heute noch begegnen, aber in einem ganz anderen Licht. Was also steht dahinter? Welche Sensibilitäten schwingen unausgespro-chen mit? Welche Grenzen scheinen unüberwindbar gesetzt? Wohin gehen wir und wollen wir gehen? Diese Fragen sind der Denkanstoß für die Künstler*innen dieses multimedialen und aktionistischen Projektes; An verschiedenen Schau-plätzen werden ihre Stimmen, ihre Provokationen, ihre Ideen und Visionen hör- und sichtbar sein, auch außerhalb Bozens. Wohin die gemeinsame und verbindende Reise führen soll, steht noch nicht geschrieben. Das wird die Kunst des Augenblicks weisen.

Den Auftakt im Januar kuratiert das Südtiroler Kollektiv BAU. Im April wird der irakisch-belgische Regisseur Mokhallad Rasem am Brenner eine Performance zeigen. Für eine Pop-up Performance erfolgt im Herbst 2019 euregioweit eine Ausschreibung.

Uraufführungen Vorstellungen17., 18. Jan 202012., 14. Mrz 202017., 18. Apr 20208., 9. Mai 2020

Orte und Uhrzeiten werden zu einem späteren Zeit-punkt bekannt gegeben.

Transdisziplinäre Projekte zu 100 Jahre Südtirol – Alto Adige

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Ein Schauspiel von Peter Handke

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Premiere Klagenfurt10. Okt 2019

Premiere Bozen23. Jan 2020 — 20 Uhr

Stückeinführungen26. Jan 2020 — 17.15 Uhr30. Jan 2020 — 19.15 Uhr

Vorstellungen24., 25. Jan 2020 — 20 Uhr26. Jan 2020 — 18 Uhr30. Jan, 1. Feb 2020 — 20 Uhr2. Feb 2020 — 18 Uhr

Peter Handkes Stück kommt ohne Worte aus. Es spielt allein mit der Poesie der Bewegung, der Zeichen, der Körper, des Lichts, der Farben, des Bildes. Hauptakteur des 1992 uraufgeführten Werkes ist ein Platz in irgendeiner Stadt, in irgend-einem Land. Er wird zur Bühne des Alltäglichen, zum Schauplatz der Menschen, die ihn queren. Passant*innen, Junge und Alte, Fremde und Ver-traute, Privilegierte und Benachteiligte, Erinnerte und Vergessene. Sie kommen allein oder sind zu zweit, sie bilden Gruppen, lösen sie wieder auf. Sie verstören und sie bezaubern. Der Platz wird somit zum Ort eines Schau-Spiels im wörtlichen Sinn. Ein dramatisches Kaleidoskop der menschlichen Vielfalt öffnet sich und all die unzähligen Details verdichten sich zu Spuren und zu Geschichten – werden zu einer Bestandsaufnahme unserer Gesellschaft.

Robert Schuster, der 2012 mit internationalenSchauspieler*innen die KULA-Compagnie grün- dete, setzt die Begegnungen der zwölf Akteur* innen, die im Laufe des Stücks einen mehrere hundert Figuren umfassenden Kosmos erschaffen, auf humorvolle und sehr körperliche Art und Weise in Szene. Traum- und albtraumhaft entsteht ein Echoraum europäischer Geschichte.

Peter Handke*in Griffen (Kärnten). 1966 erscheint sein erster Roman „Die Hornissen“. Seitdem hat er mehr als dreißig Erzählungen und Prosawerke verfasst sowie zahlreiche Theaterstücke, zuletzt „Die Unschuldigen, ich und die Unbekannte am Rand der Landstraße“. Darüber hinaus hat Peter Handke viele Stücke und Prosawerke ins Deutsche übertragen. Sein Werk wurde mit zahlreichen internationalen Preisen ausgezeichnet. Er lebt in der Nähe von Paris.

Robert Schuster *1970; deutscher Regisseur und Professor; Schauspiel- und Operninszenierungen u.a. in Hannover, Basel, Bremen, Freiburg, Leipzig und am Deutschen Theater Berlin; 2012 Gründung eines Laboratoire, in dem er mit internationalen Schauspie-ler*innen sich unterschied-lichen, theatralen Forschun-gen widmet. Daraus erwuchs die KULA-Compagnie. „Die Stunde da wir nichts von-einander wussten“ ist bereits die vierte Inszenierung, die mit der KULA-Compagnie realisiert wird.

Regie Robert Schuster

MusikMax Bauer

Ausstattung Sascha Gross

Dramaturgie Sylvia Brandl, Ina Tartler

ChoreografieMartin Gruber

Koproduktion mit dem Stadttheater Klagenfurt und der KULA-Compagnie

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Nasir Formuli I am coming from here for rocking on the stage JOOHOO …

Hadar Dimand You can never go wrong with a little pink …

Céline Martin-Sisteron Yummy!!

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Sarah Merler Angstschweiß mit reichlich Haarspray und einem Hauch Puder sind mir das liebste Parfum.

Jonas Schlagowsky Wenn ich nicht auf der Bühne stehe, schaue ich am liebsten selbst Theater.

Katharina Schmölzer fly, baby, fly.

Romaric Séguin It’s all about witch’s brew.

In „Die Stunde da wir nichts voneinander wussten“ zu sehen:

Katja Uffelmann Sekunden nach der Premiere auf den Applaus lauschend in Stuttgart.

Axel Sichrovsky Dreaming of Tschechow.

Magda Kropiunig Das Leben ist die ideale Gelegenheit, sich die Welt anzuschauen.

Alexandre Ruby Spielen wie die Kinder!

Pasquale di Filippo Sein oder Nichtsein.

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nach dem Roman von Joseph Roth

Großes Haus

Premiere8. Feb 2020 — 20 Uhr

Stückeinführung14. Feb 2020 — 19.15 Uhr

Vorstellungen9. Feb 2020 — 18 Uhr13., 14., 15. Feb 2020 — 20 Uhr16. Feb 2020 — 18 Uhr

Die Trompeten schmettern, Pferdehufe klappern, die Uniformen der Männer glänzen rot auf den Pfer-deleibern. Der junge Carl Joseph von Trotta, Enkel des Helden von Solferino, ist auf Wunsch seines Vaters Soldat geworden, Soldat in der noch blühen-den k.u.k. Monarchie. Sein Großvater hatte Kaiser Franz Joseph I. in der Schlacht von Solferino das Leben gerettet. So begann die glorreiche Zeit der Trottas. Die Familie wurde geadelt, ihre bäuerlich slawische Herkunft für Jahre vergessen. Doch nicht für immer. Carl Joseph von Trotta dient zwar in der Armee, er würde aber am liebsten wieder Bauer sein, einfacher Bauer in Sipolje. Die Uniform schnürt ihm den Atem ab, die Kaserne empfindet er als Ge-fängnis. Trotta sehnt sich nach Freiheit, nach Leben. Er ist ein Träumer inmitten einer Welt, die unauf-haltsam ihrem Untergang zusteuert. Alkohol und Frauen sind sein Trost und Glück, das Spielka-sino sein Verderben. Er verliert Freunde, Geld und im Ersten Weltkrieg schließlich sein Leben.

In seinem poetischen Jahrhundertroman zeigt Joseph Roth ein Panorama an Figuren, die sämtlich zu wissen scheinen, dass ihr Kosmos dem Unter-gang geweiht ist. Im Aufstieg und Verfall einer Familie spiegeln sich die letzten Dekaden der Donaumonarchie – eine Utopie, an die der Autor als Patriot und Weltbürger bis an sein Lebensende glaubte.

Joseph Roth*1894 in Brody, Ostgalizien. Er arbeitete als Journalist in Wien und Berlin und bereiste in den 1920er Jahren für die Frankfurter Zeitung als Reise-korrespondent Europa. Mit dem Aufkommen des Natio-nalsozialismus emigrierte er nach Frankreich, unternahm aber weiterhin Reisen u.a. nach Österreich und in die Niederlande. Er starb 1939 in Paris. Zu seinen wichtigsten Werken gehören „Hotel Savoy“, „Hiob. Roman eines einfachen Mannes“, „Radetzkymarsch“ und „Die Legende vom heiligen Trinker“.

Rudolf Frey *1983 in Salzburg, arbeitet als Regisseur für Schauspiel und Musiktheater, u.a. an der Staatsoper Stuttgart, dem Schauspielhaus Wien, dem Gärtnerplatztheater München, dem Vorarlberger Landestheater Bregenz und dem Tiroler Landestheater Innsbruck. 2013 erhält er den Kurt-Hübner Regiepreis der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste. An den Vereinigten Bühnen Bozen inszenierte er zuletzt Molnárs „Liliom“ und das Musical „Sunset Boulevard“.

Regie Rudolf Frey

ChoreografieMarcel Leemann

Bühne Vincent Mesnaritsch

Licht Micha Beyermann

KostümeElke Gattinger

DramaturgieIna Tartler

Bearbeitung von Koen TacheletÜbersetzung aus dem Niederländischen von Eva M. Pieper und Alexandra Schmiedebach

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Max G. Fischnaller Der Rest ist Schwei-gen? Von wegen! Wenn’s am Theater mal ruhiger ist, wird im AC/DC-Stil emsig weitergerockt. ’Cause I’m T.N.T!

Alexander Ebeert Jede Antwort muss lauten: „Liebe“.

Elke Hartmann Ob kaiserlich oder ganz leger: Der Backen-bart ist die stilvolle Alternative.

Roman Blumenschein Bei der Arbeit. Probebühne VBB.

Lukas Lobis Garderobenselfie am Tiroler Landestheater.

Hannes Perkmann Die Theateratmosphäre befindet sich wohl irgendwo dort oben …

Dominik Raneburger Ich hab’ schon ganz andere Häuser leer gespielt.

Peter Schorn Backstage im Tschumpus, vor „Goethes Faust“.

Fabian Schiffkorn Alles auf rot.

Für „Radetzkymarsch“ auf der Bühne:

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Uraufführung

Studio

Premiere5. Mrz 2020 — 20 Uhr

Stückeinführung6. Mrz 2020 — 19.15 Uhr

Vorstellungen6., 7. Mrz 2020 — 20 Uhr8. Mrz 2020 — 18 Uhr

anschließend Südtirol–Tournee

Liebe kennt keine Grenzen! Kennt Liebe keine Grenzen? Es ist noch nicht so lange her, dass die Akzeptanz für Paare, die „aus der Norm fallen“ in Südtirol selbstverständlich ist. Inzwischen sind gemischtsprachige, bikulturelle, gleichgeschlecht-liche Beziehungen keine Seltenheit mehr. Doch mit welchen Vorurteilen und Hindernissen haben diese Paare zu kämpfen und mit welchem Reichtum und Perspektivenwechsel werden sie beschenkt? Wie beeinflussen Mehrsprachigkeit, unterschiedliche kulturelle Werte, Rollenzuweisungen das alltägliche Leben? Wir suchen Menschen aller Altersgruppen, die uns ihre persönlichen, glücklichen oder ge-scheiterten Liebesgeschichten erzählen und daraus gemeinsam mit Regisseur Christian Mair einen Theaterabend entwickeln.

Nach „Made in Südtirol. Meine Kindheit“ geht der VBB-Theaterclub in seine zweite Runde. Das Persönliche, Einmalige, Herausfordernde, Beglü-ckende steht im Mittelpunkt dieses Theaterprojek-tes. Neugierig folgen wir den Spuren der Gefühle und laden Sie herzlich auf diese Entdeckungsreise ein. Wir werden die Studiobühne in Bozen sowie Gasthäuser in Südtirol bespielen und mitten im Publikum Platz nehmen. Mit viel Musik, Tanz und spannenden Geschichten feiern wir gemeinsam ein grenzenloses Fest der Liebe!

Eine Produktion des VBB-TheaterclubsIn Zusammenarbeit mit dem Südtiroler Theaterverband

Regie Christian Mair

Ausstattung Luis Graninger

Choreografie Sarah Merler

Christian Mair*in Südtirol, Ausbildung am Stadttheater Bruneck, anschließend Stipendium für das Nationaltheater Mann-heim und das Staatstheater Stuttgart. Inszenierungen in Österreich, Deutschland, Schweiz, Polen, Bosnien und Südtirol. An den VBB inszen-ierte er „Punk Rock“ sowie „Glorious!“ und richtete die szenischen Lesungen für die „Bozner Autorentage“ 2015 und 2017 ein. Zuletzt inszenierte er dort „Ghetto Deluxe – Project BZ“ und das Dokutheaterstück „Made in Südtirol. Meine Kindheit“.

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Oper von Manuela KererLibretto von Martin Plattner

Großes Haus

UraufführungAuftragswerk

Premiere13. Mrz 2020 — 20 Uhr

Vorstellung15. Mrz 2020 — 17 Uhr

Als „Heldenmädchen von den Drei Zinnen“ wurde sie bezeichnet: Viktoria Savs. Getarnt als Viktor kommt sie 1915 an die Dolomitenfront. Mit 17 Jahren verliert sie dort ein Bein und kehrt als Kriegsheldin zurück. Die bald vergessene Frontsoldatin tritt 1933 den Nationalsozialisten bei, wo sie sich in ihrer Ge-sinnung aufgehoben fühlt. Sie arbeitet im 2. Welt-krieg für die Wehrmacht in Belgrad. Bis zu ihrem Lebensende 1979 nimmt Viktoria Savs stolz bei Veteranentreffen teil. So auch in dieser Oper, in der Savs als rostende, androgyne Diva den Menschen und Situationen ihres Lebens wie Gespenstern begegnet. Verwegen blickt sie auf ihre Erlebnisse, ihre Träume und schließlich auf sich selbst. Aus-gehend von ihrer Biografie spannt Martin Plattner metaphorisch und mit viel Sprach- und Feingefühl den Bogen von einer „schwierigen“ Frauenfigur hin zu den Mechanismen, die unsere Gesellschaft auch heute bedrohen.

Toteis – ein Gletschereis, welches vom aktiven Teil des Gletschers abgetrennt wurde und sich deshalb nicht mehr bewegt – wird zum Sinnbild für Savs’ amputiertes Bein und totgeglaubte Gesinnungen, die diesem Stoff erschreckende Aktualität ver-leihen. Viktoria Savs Leben spiegelt den aktuellen wiederkehrenden Nationalismus und aufkeimenden Fanatismus. Die Farben ihres Charakters inspirieren Manuela Kerer zu Klangfarben. Sie schwingen – wie Viktoria selbst – oft zwischen den Zeilen. Für den Tiroler Autor Martin Plattner ist „Toteis“ ein wahn-witziges, mitunter bitterböses „Heldenmärchen“.

Manuela Kererstaunt gern und ist ständig auf der Suche nach neuen Klängen, Überraschungen und Herausforderungen. Sie absolvierte Studien der Kom-position, Violine, Psychologie und Jura in Innsbruck und Mailand und verbindet diese Disziplinen in ihrer Musik. Aufführungen in New York, Berlin, Wien, Rom, London oder am Titicacasee mit u.a. Solistenensemble Kaleidos-kop Berlin oder Klangforum Wien. Zahlreiche CD-Ein-spielungen (Verlag: Breitkopf & Härtel).

Martin Plattnerstudierte Komparatistik an der Universität Innsbruck und lebt als freier Schriftsteller in Wien. Sein Stück „antimor-tina“ war das Siegerstück der Bozner Autorentage 2015 und wurde 2017 an den VBB uraufgeführt. Weitere seiner Arbeiten wurden u.a. am Landestheater Linz, am Landestheater Innsbruck, am brut im Künstlerhaus in Wien und im Laboratorio Arte Alameda in Mexiko-Stadt gezeigt. Plattner wurde für seine Arbeit mehrfach aus-gezeichnet, zuletzt mit dem Thomas-Bernhard-Stipen-dium (Verlag: Thomas Sessler).

Produktion: Stiftung Haydn von Bozen und TrientKoproduktion: Vereinigte Bühnen Bozen und Neue Oper Wien

Musikalische LeitungWalter Kobéra

Licht Norbert Chmel

Regie und Bühne Mirella Weingarten

ChoreinstudierungBernhard Jaretz

KostümeChristof Cremer

DramaturgieElisabeth Thaler

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von Miroslav Krleža

Deutschsprachige Erstaufführung

Studio

Premiere St. Pölten20. Mrz 2020

Premiere Bozen25. Mrz 2020 — 20 Uhr

Vorstellungen26., 27., 28. Mrz 2020 — 20 Uhr29. Mrz 2020 — 18 Uhr 1., 2., 3. Apr 2020 — 20 Uhr

Stückeinführungen29. Mrz 2020 — 17.15 Uhr1. Apr 2020 — 19.15 Uhr

Als der Entdecker und Seefahrer Christoph Kolumbus 1492 in See sticht, um die Weststrecke nach Indien zu erkunden, befindet sich Europa mitten in extremen Umbrüchen. Es ist der Übergang vom Mittelalter in die Neuzeit. Neue wissenschaft-liche Erkenntnisse, zum Beispiel dass die Erde keine Scheibe ist, verändern den Kontinent in all seinen Gewissheiten. Was für die einen den Weltunter-gang bedeutet, ist für die anderen der Weg in eine strahlende Zukunft.

In starken expressionistischen Bildern erzählt Krleža von Christoph Kolumbus’ abenteuerlicher Seefahrt. Er beschreibt Kolumbus als einen Visionär, eine moderne Erlöser-Figur, der seinen Matrosen für die lange und beschwerliche Seefahrt eine ungeahnte Freiheit und eine glorreiche Zukunft in der Neuen Welt verspricht. Doch die meuternde Mannschaft will Brot und keine Heilserwartung, die Männer wollen Goldschätze und nicht die leeren Verspre-chungen eines Idealisten …

In „Christoph Kolumbus“, entstanden 1917, ver-dichtet Krleža die Ideale des Sozialismus mit der Botschaft aus der katholischen Heilsgeschichte. Der kroatische Regisseur Rene Medvešek wird mit einem mehrsprachigen Ensemble aus zehn Schau-spieler*innen eine formstarke, atmosphärisch dichte, rhythmisch sehr intensive Theaterarbeit schaffen.

Miroslav Krleža *1893 in Zagreb, ist der bedeutendste Schriftsteller der kroatischen Literatur. Nach seinen Erfahrungen im Ersten Weltkrieg ist Krieg eines seiner wichtigsten Themen. Im Laufe von 66 Schaffensjahren verfasste er ein umfassendes literarisches Werk quer durch alle Genres. Zu seinen wichtigsten Wer-ken zählt die Sammlung von Erzählungen „Der kroatische Gott Mars“ oder auch der Roman „Die Rückkehr des Filip Latinovicz“. Er starb 1981 in Zagreb.

Rene Medvešek*in Velika Gorica, Kroatien; Schauspielstudium an der Akademie der dramatischen Kunst in Zagreb, seit 2004 Professor an der Abteilung Schauspiel ebenda; seit 1989 Mitglied des Schauspieler-ensembles des Zagreber Jugendtheaters (ZKM), eines der führenden Theaterhäuser in Kroatien, wo er auch seine ersten Regiearbeiten mach-te. Seit 1996 als Autor und Regisseur auch an anderen kroatischen Bühnen tätig.

Deutsch von Sead MuhamedagicKoproduktion mit dem Landestheater Niederösterreich

RegieRene Medvešek

Komposition Matija Antolic

Bühne Tanja Lacko

DramaturgieIna Tartler Ludwig zur Hörst

KostümeAleksandra Kica

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Tim Breyvogel Mit Hut oder ohne?? Egal Hauptsache laut.

Christoph Kail „Wie gern man sagt: ich konnt’ nicht anders.“

Philip Leonhard Kelz Erstmal ab in die Bar.

Dennis ubi Raus aus der Rolle, rein in die Garderobe, fertig!

Emilia Rupperti Papabesuch im Resi. Dahoam.

Marlies Untersteiner Meditation in der Maske.

Othmar Schratt Garderoben-selfie von Papa Pirat aus dem Stück „Leon Pirat“ von Christine Nöstlinger.

Lukas Spisser Mein Lieblingsort im Theater ist vor dem Spiegel.

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busIn „Christoph Kolumbus“ spielen:

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Buch von Susanne Felicitas Wolf

Uraufführung

Großes Haus

Musical mit den Hits von Giorgio Moroder

Premiere 21. Mai 2020 — 20 Uhr

Stückeinführung 28. Mai 2020 — 19.15 Uhr

Vorstellungen22., 23. Mai 2020 — 20 Uhr24. Mai 2020 — 18 Uhr28., 29., 30. Mai 2020 — 20 Uhr31. Mai 2020 — 18 Uhr

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ioVon Einem der auszog wild zu träumen, die Seele fliegen zu lassen, der ungezähmten Liebe Freiheit zu schenken, das Leben zu feiern und zu tanzen ... Auf wen trifft das zu? Auf eine Figur wie Peer Gynt? Faust? Oder vereint ein Künstler wie Giorgio Moroder all diese Eigenschaften? Und sind damit die 80er oder eine ganze Disco-Generation gemeint?

Das ist „Hot Stuff“, wenn sich die ersten Rhythmen von „What A Feeling“ aufbauen und die Sinnlichkeit von Songs wie „Take My Breath Away“ das Kino-publikum in Atem hält. Da schreibt der aus Gröden in die weite Welt hinaus gezogene Songwriter und Produzent Giorgio Moroder Musikgeschichte; mit ihm brechen allen voran die amerikanische Pop-Diva Donna Summer zu ungeahnten Disco-Himmel-Höhen auf und eine Ära des Synthesizer-Sounds an, die den weltweiten Dancefloor beben lässt. Das Lebensgefühl der 80er-Jahre mit Disco-Glamour und den Disco-Queens: Dafür steht Giorgio Moroder heute wie damals. Jeder einzelne seiner Hits, der quer durch das Who is Who der Branche mit Nina Hagen, David Bowie, Barbara Streisand, Freddie Mercury, Britney Spears und unzähligen anderen entstanden ist, erzählt eine eigene Geschichte. Auch eine Liebesgeschichte. Und eine Lebensgeschichte.

In den bewährten Händen des deutschen Regis- seurs Andreas Gergen und der erfahrenen Autorin Susanne Felicitas Wolf ist diese Hommage an Giorgio Moroder zu seinem 80. Geburtstag eine einzige sich ständig drehende Disco-Kugel auf einem einzigen großen Clubbing ...

Susanne Felicitas Wolfschreibt Stücke, Libretti, Bühnentexte. Arbeiten u.a. für: Theater in der Josefstadt, „Der Engel mit der Posaune“, nach E. Lothar, R.: Janusz Kica; Schauspielhaus Wien, u.a. „Medea“, Prosafg., R.: Barrie Kosky; Komische Oper Berlin, u.a. „Monte-verdi-Zyklus“, dt. Text, R.: B. Kosky; G. F. Händel, „Poros“, R.: Harry Kupfer; Tiroler Landestheater, J. Tauber/O. Ostermann, „Die Schattenkaiserin“, Libretto, R.: Johannes Reitmeier.

Andreas Gergen war von 2011-17 Opern-direktor des Salzburger Landestheaters. Zu seinen wichtigsten Regiearbeiten zählen „I Am From Austria“, „Don Camillo & Peppone“ und „Der Besuch der alten Dame“ für die Vereinigten Bühnen Wien, „La Traviata“ und „La Bohéme“ im Haus für Mozart Salzburg, „Carmen“ in der Felsen-reitschule Salzburg sowie „Viktoria und ihr Husar“ für die Seefestspiele Mörbisch. Er inszenierte mittlerweile über 80 Opern, Operetten, Musicals und Theaterstücke.

Koproduktion mit der Stiftung Haydn von Bozen und Trient

Musikalische Leitung und Orchestrierung Stephen Lloyd

ChoreografieMarcel Leemann

RegieAndreas Gergen

LichtNico de Rooij

AusstattungJürgen Kirner

ArrangementsGiorgio Moroder 35

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Theater für Kinder und JugendlicheSPRECH IM WALD

UraufführungIn Zusammenarbeit mit dem Tiroler Dramatikerfestival 2020Juni 2020 — Innsbruck, Bozen

DIE WELTSTEHT

MIR OFFENEuropas längster Sommer — UraufführungAuerhaus — WiederaufnahmeDer Regenbogenfisch — WiederaufnahmeShut up — Wiederaufnahme

Ein junges Paar, „sie“ und „er“. Es scheint, als wären sie einander fremd gewor-den, als würden nur mehr Worte ihnen Rettungsanker sein. Eine diffuse Angst ist zwischen ihnen. Sie reißen Themen an, surfen mal dahin mal dorthin. Alles bleibt offen, alles bleibt Andeutung. Einen Moment lang sind sie bei sich, dann bei gesellschaftlich relevanten Themen, immer jedoch inmitten von Sprache. Im Sprachspiel. Über dieses berühren und erreichen sie sich, selbst wenn sie anein-ander vorbei reden, selbst wenn Stille ist zwischen ihnen oder ein abgerissener Gedanke. Plötzlich passiert es, dass „sie“ und „er“ das Gleiche sagen, als würden sie doch aus einem Körper, aus einem gemeinsamen Leben heraus sprechen, das sie konkret so schwer zu fassen kriegen. Weihnachten. „sie“ ist jetzt hoch-schwanger. Vor dem jungen Paar liegt Ratgeberliteratur. Das Sprechen zwischen den beiden verdichtet sich, dennoch wird kaum etwas klar gesagt. Alles kann gut werden, alles muss gut werden. Man sollte etwas tun. Mauern aufziehen? Das Kind braucht Schutz in einer „gesellschaft, die nur noch lose in den angeln hängt“. Muss man es vielleicht sogar von der Realität abschotten, wenn es eine Zukunft haben soll?

Wolfgang Nöckler wurde für seinen sprachlich experimentellen und auch humor-vollen Text „sprech im wald“ zum Sieger des Literaturwettbewerbs 2019 in der Sparte Dramatik gekürt und erhielt den mit 1.000 Euro dotierten Preis der Stiftung Südtiroler Sparkasse sowie ein Schreibcoaching für ein Jahr durch eine*n erfahrenen Autor*in. Das Stück wird wird beim Tiroler Dramatikerfesti-vals 2020 uraufgeführt sowie anschließend in Bozen gezeigt.

Wolfgang Nöckler *1978, Autor und Musiker, aufgewachsen im Ahrntal, lebt und arbeitet in Innsbruck. Er schreibt Lyrik, Prosa, Dramatik, Slamtexte und Lieder. Veröffentlichungen in unterschiedlichen Anthologien, Zeitschriften, Radio und im TV. Bisher drei Publikationen u.a. den Lyrikband „ich leih mir kurz mal dein gesicht“. Sein Stück „Rhetorik oder Fische sind schlechte Biographen“ wurde beim Tiroler Dramatikerfestival 2018 uraufgeführt.

von Wolfgang Nöckler

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Maxi Obexer*1970 in Brixen. Autorin von Theaterstücken, Prosa, Essays und Hörspielen sowie Gründerin des Neuen Instituts für Dramatisches Schreiben, Nids. Zahlreiche Gastprofessuren u.a. an der Georgetown University in Washington, D.C., am Dartmouth College, New Hampshire, am Deutschen Literaturinstitut Leipzig und an der Universität der Küns-te, Berlin. Zu ihren Werken zählen u.a. „Das Geister-schiff“, „Gehen und Bleiben“, „Illegale Helfer“. Ihr Debüt-roman „Wenn gefährliche Hunde lachen“ erschien 2011.

Joachim Gottfried Golleraufgewachsen in Kastelruth. Der Regisseur, Autor und Schauspieler erhielt 2011 den ersten Preis bei den Bozner Autorentagen. 2014-18 führte ihn ein Engagement als Regieassistent und ein Geschichtsstudium nach München. Seit 2018 studiert er Regie an der UniversitätMozarteum Salzburg. Bis-lang zeigte er in Südtirol eigene Arbeiten im TidA Meran, der Dekadenz Brixen, der Carambolage Bozen und insbesondere mit dem Rotierenden Theater.

Eine Frau Ende vierzig sitzt im Zug von Italien nach Deutschland. Sie lebt in Berlin, liebt Frauen, vermisst ihren Hund, hadert mit Wittgenstein. Ihr größter Wunsch ist ein freies Europa. In Berlin wird sie im Kreuzberger Rathaus ihren deutschen Pass in Empfang nehmen. Sie wird deutsche Staatsbürgerin mit Pflichten und Rechten und feierlich ihren Eid abgeben auf die Verfassung. Sie wird ihr Wort geben, dass ihr das Land, in dem sie lebt, nicht gleichgültig ist. Sie denkt nach. Während der Zug-fahrt kehren die Jahre ihres Einwanderns zurück, die Zeiten des Übergangs vom Fremden ins Ver-traute, Menschen und Momente, die aufblitzen und erkennen lassen, wie ihr Leben und sie selbst sich gewandelt haben. Kurz vor der italienisch-österrei-chischen Grenze steigen sechs junge Männer dazu; sie könnten Jugendliche sein auf dem Weg zum Fußball oder zum Trompetenunterricht. Sie sind es nicht. Doch was trennt diejenigen, die nach Europa einwandern, von denen, die es innerhalb Europas tun? Was bedeutet es, zu gehen? Und was heißt ankommen?

„Europas längster Sommer“ (2017) ist Maxi Obexers zweiter Roman. „Hier werden Fragen der Heimat, der modernen Identität aufgeworfen“, schreibt die Frankfurter Allgemeine Zeitung. Diese Fragen müssten nach dem Sommer 2015 neu gedacht wer-den, so Maxi Obexer. Ausgehend von der eigenen Biografie, reflektiert die Autorin klug und nachdenk-lich, bedrückend und gleichzeitig ermutigend, wie ein Europa sein müsste, damit die einen nicht mehr privilegiert und die anderen nicht mehr nur benach-teiligt sind. Der Text wurde für den Bachmannpreis 2017 nominiert.

Regie, Fassung, AusstattungJoachim Gottfried Goller

Mit Patrizia Pfeifer

nach dem Roman von Maxi Obexer

Uraufführung

Klassenzimmerstück

ab Nov 2019

EUROPAS LÄNGSTER SOMMER

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Bov Bjerg*1965, studierte Linguistik, Politik und Literatur in Berlin, Amsterdam und Leipzig. Er gründete mehrere Lesebühnen, arbeitete als Schauspieler und Autor beim Kabarett und schrieb für ver-schiedene Zeitungen. 2004 erhielt er den MDR-Lite-raturpreis. 2008 erschien sein Debüt „Deadline“. Sein zweiter Roman „Auerhaus“ (2014) fand großen Anklang bei Kritik und Publikum. Zuletzt erschien „Die Mo-dernisierung meiner Mutter. Geschichten“. Bov Bjerg lebt in Berlin.

Philipp Jescheck*1982, Studium der Theater-wissenschaften und Psycho-logie. Hausregisseur am Münchner Volkstheater. Seit 2009 freier Regisseur u.a. am Tiroler Landestheater, Stadttheater Kassel und Theater Ulm, wo er 2014 seine erste Opernregie über-nahm. An den Vereinigten Bühnen Bozen inszenierte er u.a. „Werther“ nach J. W. von Goethe und Friedrich Schillers „Die Räuber“.

Höppner möchte auf seinen besten Freund Frieder aufpassen, denn Frieder hat versucht, sich umzu-bringen. Gemeinsam mit Vera und Cäcilia ziehen sie in das verlassene Haus des Großvaters. Nach einer Weile machen noch Pauline, die wegen Brandstif-tung in der Psychiatrie saß, und der schwule Harry die WG komplett. Die sechs Freunde sind sich einig. Ihr Leben sollte nicht wie das ihrer Eltern verlaufen: birth, school, work, death. Im „Auerhaus“ – das die Leute so nennen, weil sie von drinnen ständig den Hit „Our House“ von Madness hören und kein Eng-lisch verstehen – wird gekocht, geraucht, gefeiert, aber vor allem viel geredet. Es ist der Sommer ihres Lebens. So unbeschwert wie kein weiterer Sommer mehr werden wird.

„Auerhaus“ erzählt tragikomisch von der Wildheit der Jugend, von Freundschaft und vom Ausloten der Grenzen. Heiter und melancholisch zugleich trifft Bov Bjerg das Lebensgefühl junger Menschen, die nach dem Sinn fragen und gegen die Angst an-kämpfen, dem Leben nicht gewachsen zu sein.

Theaterfassung von Robert KoallEine Produktion des VBB-Jugendtheaterclubs, Theaterstück für alle ab 14 Jahren

RegiePhilipp Jescheck

Ausstattung Sina Barbra Gentsch

DramaturgieElisabeth Thaler

Studio

Wiederaufnahme

Premiere4. Nov 2019 — 10 UhrSchulvorstellung

Vorstellung8. Nov 2019 — 20 Uhr Mit Fabian Mair Mitterer, Emma Mulser, Anna Oberrauch, Lucas Pezzetta,

Maximilian Pichler, Maria Schmieder, Nina Trettel Demetz, Jasmin B. Mairhofer

AUERHAUS

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DER REGENBOGEN FISCH

nach dem Bilderbuch von Marcus Pfister

Wiederaufnahme

Premiere 21. Nov 2019 � 9 Uhr Schulvorstellung, UFO Bruneck

Tournee 22., 23. Nov 2019 (Bruneck)25. Nov 2019 (Meran)27. Nov 2019 (Schlanders) 29. Nov 2019 (Neumarkt)2. Dez 2019 (Brixen)

Stadttheater BozenStudio7., 8., 13., 14., 15., 20., 21.,22. Dez 2019

jeweils 16 Uhr

In den unendlichen Tiefen der faszinierenden Unterwasserwelt schwimmt ein Fisch. Ein außer-gewöhnlicher Fisch: Mit seinem glitzernden Schup-penkleid ist der Regenbogenfisch der allerschönste Fisch im Ozean. Das wissen alle Meeresbewohner, und das ist bekannt bei Alt und Jung im ganzen Land. Und alle hätten sie gerne etwas von diesem Glanz. Doch der Regenbogenfisch ist viel zu stolz und eingebildet, um auch nur eine einzige Schuppe zu verschenken. Tja, er bleibt also der schönste Fisch, ist aber auch bald der einsamste im Ozean. Was tun? Die quirligen Sardellen fragen, den Einsiedlerkrebs, den Seestern oder gar den weisen Tintenfisch?

Ein Klassiker wie er im Bilderbuche steht; auch nach über 25 Jahren schwimmt der Regenbogenfisch immer noch auf der Erfolgswelle. Die bezaubernde und zeitlose Geschichte über Freundschaft und die Suche nach dem Glück berührt weltweit alle Generationen. Mit coolen Sprüchen und hippen Grooves nimmt der kleine Regenbogenfisch seine Zuschauer*innen auch in dieser Spielzeit wieder mit auf seine Erkenntnisreise.

Marcus Pfister *1960 in Bern, arbeitete von 1981-1983 in einer Werbe-agentur. „Die müde Eule“ war sein erstes Bilderbuch und erschien 1986. Der Durchbruch als Bilderbuch-autor gelang ihm 1992 mit „Der Regenbogenfisch“. Die Bücher von Marcus Pfister wurden international mehrfach ausgezeichnet und sind in rund 50 Sprachen übersetzt. Der Autor und Illustrator lebt mit seiner Familie in Bern.

Alexander Kratzer*1971, lebt als Regisseur und Autor in Innsbruck, Bern und Bozen. Zahlreiche Engage-ments an Theatern im deutschsprachigen Raum. In Südtirol arbeitete er auch am Stadttheater Bruneck und bei den Rittner Sommer-spielen. An den Vereinigten Bühnen Bozen inszenierte er dokumentarische Projekte wie „Option. Spuren der Erinnerung“ und zuletzt „Sonny Boys“. Ab der Spiel-zeit 2020-21 übernimmt er die Künstlerische Leitung am Theater an der Effinger-strasse in Bern.

Theaterstück für alle ab 3 Jahren In Zusammenarbeit mit dem Jugend- und Kulturzentrum UFO Bruneck

RegieAlexander Kratzer

LichtTobias Demetz

Ausstattung Maria-Isabel Graf

DramaturgieElisabeth Thaler

MusikAndy Baum

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MitMax G. Fischnaller Marlies Untersteiner

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von Jan Sobrie und Raven Ruëll

Wiederaufnahme

Studio

Premiere 8. Jan 2020 — 10 UhrSchulvorstellung

Vorstellung11. Jan 2020 — 18 Uhr

Damien, Becky und François sind drei Jugendliche, die unterschiedlicher nicht sein könnten, doch eines haben sie gemeinsam: Sie sind sogenannte „Prob-lemkinder“ mit einer Diagnose vom Schulpsycho-logen: Damien hat ADHS, Becky ist minderbegabt und François wurde innerhalb von zwei Jahren sechs Mal der Schule verwiesen. Sie fallen aus der gesell-schaftlichen Norm, passen nicht ins Bild. Die Er-wachsenen begegnen ihnen mit Medikamenten, die Mitschüler*innen mit Mobbing. Sie schließen einen Freundschaftsbund, werden BFF – Best friends forever, doch dann fliegt François wieder von der Schule, und nichts mehr ist wie vorher …

Die belgischen Autoren Jan Sobrie und Raven Ruëll erzählen sehr persönlich und mit viel Humor vom Überlebenskampf junger Menschen, die nicht den gesellschaftlichen Anforderungen entsprechen. Dank der Kraft wahrer Freundschaft gelingt es ihnen aber, immer wieder aufzustehen. Aufgrund des gro-ßen Erfolgs wird das Stück wiederaufgenommen.

Jan Sobrie*1979 in Gent, Belgien, studierte Schauspiel an der Theaterschule RITS in Brüs-sel. Seit seinem Studienab-schluss im Jahr 2002 arbeitet er als Schauspieler und schreibt Theaterstücke, in welchen er auch selbst spielt. 2006 wurde sein Stück „Titus“ für den Belgisch-Niederländischen Theater-festivalpreis nominiert, 2008 für den Deutschen Jugend-theaterpreis. Für „Remember Me“ und „Shut up“ erhielt er 2010 und 2015 den Nieder-ländisch-Deutschen Kinder- und Jugendtheaterpreis „Kaas & Kappes“.

Petra Schönwaldstudierte Germanistik und war von 2006-09 Drama-turgin und Theaterpädagogin am Salzburger Landesthea-ter. Seit 2009 arbeitet sie als freischaffende Regisseurin. Sie inszenierte u.a. am Schauspielhaus Salzburg, Theater an der Effinger-strasse, Theater an der Rott und am Hans-Otto-Theater. Daneben leitet sie Theater-projekte auch außerhalb des Theaters, z.B. Schau-spielworkshops für junge Inhaftierte in den Justizvoll-zugsanstalten Berlins.

Deutsch von Barbara BuriTheaterstück für alle ab 9 Jahren

RegiePetra Schönwald

LichtTobias Demetz

Ausstattung Fabian Lüdicke

DramaturgieElisabeth Thaler

MitChristoph Griesser Marlies Untersteiner Markus Weitschacher

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Katharina Hiller Waltraud Staudacher

0471 065 [email protected]

333 [email protected]

Sie wollten immer schon mehr darüber erfahren, wie es im Theater läuft? Wie Schauspieler*innen, Regisseur*innen und Autor*innen ticken? Was unsere Dramaturginnen machen? Welche „Rolle“ Technik und Kostüme spielen und woher sie kommen? Dann sind Sie bei uns genau richtig, denn was Sie auf der Bühne sehen, ist nur die Spitze des Eisbergs!

Wir entführen Sie gerne in eine Welt der Fantasie und der Kreativität, öffnen neue Perspektiven und Aspekte und sind dabei immer am Puls der Zeit. Es ist uns ein Anliegen, die aufregende Welt des Theaters mit Ihnen zu teilen. Schauen Sie hinter die Kulissen und erleben Sie Theater neu!

Wenn Ihnen die Zukunft der Vereinigten Bühnen Bozen am Herzen liegt und Sie unsere Arbeit intensiver unterstützen möchten, treten Sie dem Kreis der Theaterfreunde bei! Mit Ihrem ideellen und finanziellen Beitrag stärken Sie nicht nur die künstlerische Vielfalt, sondern helfen auch mit, jungen und lokalen Talenten eine Chance zu geben. Durch ein abwechslungsreiches und spannendes Rahmenprogramm, das sich über die gesamte Spielzeit erstreckt, genießen Sie zahlreiche Vorteile und Vergünstigungen. Außerdem freuen wir uns, den Film-club Bozen zu unseren Partnern zählen zu dürfen, der allen Theaterfreund*innen ein ansprechendes Programm zum Vorteilspreis bietet.

Der Freundschaftsbeitrag für eine Spielzeit beträgt 60 Euro, bei Anmeldung zu zweit zahlen Sie 100 Euro.

· Tickets und Abonnements zum Freundschaftspreis

· Exklusive Programmpräsentation der neuen Theatersaison

· Probenbesuche, Führungen, Theaterfahrten, „Meet and Greet“ mit den Künstler*innen

· Persönlicher Austausch mit der Intendantin und den Dramaturginnen

· Ein Freigetränk pro Vorstellungsbesuch

· Vorteile im Filmclub Bozen: 1 Gutschein für einen freien Eintritt, alle Filmvorstellungen zum ermäßigten Preis sowie exklusive Programmangebote

VBB Theaterfreunde

TAUCHENSIE TIEFER

EIN.

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Andrea MalfertheinerTicketing

0471 065 [email protected]

Abos und Preise

IHNEN GEFÄLLT THEATER?

MACHEN SIE DARAUS EINE

LIEBE!

Aboverlängerung Von 3. September bis 14. September 2019 können Abos der vergangenen Spielzeit verlängert werden. Sichern Sie sich so Ihren Sitzplatz! Die Bestätigung erfolgt durch die Bezahlung des Abos.

Aboverkauf Neue Abos können ab 17. September 2019 reserviert werden.

· Abos gelten für eine Spielzeit und verlängern sich nicht automatisch· sie sind frei übertragbar· Terminwechsel bei einem Premieren-/Wochentagsabo möglich (Umbuchungsgebühr € 1 pro Ticket)

Musik&Theater Abo – Großes Haus Zusammenarbeit zwischen VBB und Stiftung Haydn von Bozen und Trient

Ein besonderes Abo für alle Theater- und Musik-Liebhaber*innen!

Normalpreis € 100Ermäßigt € 85

Datum Uhrzeit

Radames Péter Eötvös & Lohengrin Salvatore Sciarrino

SO, 19.01.2020 17.00

Radetzkymarsch Joseph Roth

FR, 14.02.2020 20.00

Toteis Manuela Kerer/Martin Plattner

SO, 15.03.2020 17.00

A Tribute to GiorgioMusical mit den Hits von Giorgio Moroder

FR, 29.05.2020 20.00

Sparen Sie mit einem Abo bis zu 25% auf den Einzelticketpreis.

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Spielzeitabos Abonnieren Sie sieben Vorstellungen der Spielzeit 2019-20!

Premierenabo· Premierenempfang· exklusive Gelegenheit, mit Künstler*innen ins Gespräch zu kommen

Wochentagsabo· Wählen Sie Ihren Theater-Wochentag (Do-Fr-Sa-So)

Wahlabo· Termin und Sitzplatz können je nach Verfügbarkeit der sieben Produktionen frei gewählt werden (exkl. Premieren)

Produktionen des Spielzeit-Abos:

Termine und Preise Premiere20 Uhr

Do20 Uhr

Fr20 Uhr

Sa20 Uhr

So18 Uhr Wahlabo

Die Affäre Rue de Lourcine 12. Okt 17. Okt 18. Okt 19. Okt 20. Okt

#together TERMIN FREI WÄHLBAR

Europa Cabaret * 6. Nov 7. Nov 8. Nov 9. Nov 10. Nov

Die Stunde da wir … 23. Jan 30. Jan 24. Jan 25. Jan 26. Jan

Radetzkymarsch 8. Feb 13. Feb 14. Feb 15. Feb 9. Feb

Christoph Kolumbus 25. Mrz 26. Mrz 27. Mrz 28. Mrz 29. Mrz

A Tribute to Giorgio 21. Mai 28. Mai 22. Mai 23. Mai 24. Mai

Normalpreis € 95 € 84 € 84 € 66 € 66 € 89

Ermäßigt € 75 € 67 € 67 € 71

Under 35 € 40 € 36 € 36 € 36 € 36 € 38

Bei den Vorstellungen „#together“, „Europa Cabaret“ (*Beginn um 20.30 Uhr,

Sonntag um 16 Uhr) und „Radetzkymarsch“ haben Sie freie Platzwahl.

Förderabo · Exklusive Einladung zu allen Premieren· beste Plätze in der jeweils besten Kategorie· spezieller Service bei den Vorstellungen · Nennung als Förderer*in in unseren Programmheften

Mit diesem Abo unterstützen Sie die Arbeit der Vereinigten Bühnen Bozen.

Abo

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Kleine Abos

Schnupperabo1 × Großes Haus und 1 × Studio € 33

Quartett 2 × Großes Haus und 2 × Studio € 64

Flexibles Abo 4 × Großes Haus oder Studio € 71

Mit den Kleinen Abos können keine Premieren gebucht werden.

Freie Sitzplatzwahl Großes Haus: 2. Kategorie

Freie Sitzplatzwahl Studio: Reihen E bis K

FirmenaboJeweils 4 Eintritte für acht Produktionen (exkl. „Toteis“) Ihrer Wahl der Spielzeit 2019-20, welche Sie beliebig an Ihre Mitarbeiter*innen weitergeben können. € 430

Kombiabo Städtetheater In Zusammenarbeit mit den Städtetheatern Südtirols

· Theater in der Altstadt, Meran · Carambolage, Bozen· Dekadenz, Brixen · Stadttheater Bruneck

Jedes Abo, das Sie bei uns erwerben, gilt in den Städtetheatern als Ermäßigung. Ebenso gilt jedes Abo eines Städtetheaters bei uns als Ermäßigung. Geben Sie bei der Reservierung an, dass Sie ein Abo von einem der Städtetheater besitzen und weisen Sie es an der Theaterkasse vor.

Theater als Geschenk Nutzen Sie den Preisvorteil und verschenken Sie Abos oder Einzeltickets an Bekannte, Freund*innen, Familie, Nachbar*innen, Mitarbeiter*innen und an alle, denen Sie eine besondere Freude machen wollen.

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FINDEN SIE IHREN PLATZ!

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Andrea MalfertheinerTicketing

0471 065 [email protected]

Bühne

Studio

Galerie

Parkett

Preiskategorie 1 Preiskategorie 2 Preiskategorie 3 * Reihe P (Sichteinschränkung möglich)

Großes Haus

Bühne

Saalpläne und Tickets

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Preise

Studio – Probebühne, 7. Stock

Die Affäre Rue de Lourcine, Im Treibsand, Die Stunde …, Christoph Kolumbus

Normal Ermäßigt Under 35

€ 17 € 13 € 8

Studio – Tourneeorte

Der Regenbogenfisch (Kinderstück)Normal Kinder bis 12

€ 13 € 6

Shut up, Auerhaus (Jugendstücke), Ti amo – Ich auch (Theaterclub), #together

Normal Under 35

€ 13 € 8

Großes Haus – Sprechtheater

RadetzkymarschNormal Ermäßigt Under 35

€ 20 € 16 € 8

Großes Haus – Musiktheater

A Tribute to Giorgio Normal Ermäßigt Under 35

Kat. 1 € 48 € 41 € 16

Kat. 2 € 36 € 31 € 12

Kat. 3 € 31 € 26 € 12

NEU → Special – Preise am Samstag und Sonntag

Normal Under 35

Studio € 12 € 7

Großes Haus — Sprechtheater € 16 € 7

Großes Haus — Musiktheater € 27 € 10

Tickets — ab 17. September 2019 erhältlich

ReservierungTelefonisch: 0471 065320 (Mo–Fr 9–12.30 Uhr und 14.30–18 Uhr) per Mail: [email protected] Karten müssen bis zu einem Tag vor Vorstellung bezahlt werden, ansonsten gehen sie wieder in den freien Verkauf.

Zahlungsmöglichkeiten · telefonisch mit Kreditkarte · mittels Banküberweisung Konto der Stiftung Stadttheater und Konzerthaus IBAN IT 97 B 06045 11601 0000 0540 0000 · direkt an der Theaterkasse zu den folgenden Öffnungszeiten: Di bis Fr 11-14 Uhr und 17-19 Uhr, Sa 11-14 Uhr Bezahlte Karten werden an der Abendkasse hinterlegt und können nicht storniert oder umgetauscht werden.

Onlinewww.theater-bozen.it oder www.ticket.bz.it · einmalige Registrierung ist erforderlich · Zahlung nur mit Kreditkarte möglich · Print@Home: Vermeiden Sie so die Warteschlange an der Abendkasse! · QR-Code: Lassen Sie den QR-Code Ihres Tickets von Ihrem Smartphone direkt am Eingang zum Saal abscannen.

Abendkasse Restkarten können ab einer Stunde vor der jeweiligen Vorstellung an der Abendkasse erworben werden. Stehplätze gibt es nur bei ausverkauften Vorstellungen im Großen Haus.

Vorverkauf in 13 Filialen der Südtiroler Sparkasse Bozner Filialen (Gries, Point 12 und Romstraße), Eppan, Brixen, Bruneck, Neumarkt, Leifers, Meran, Schlanders und Sterzing sowie in Trient-Palazzo Sani und Rovereto

Günstig Parken Beim Besuch einer unserer Vorstellungen erhalten Sie an der Abendkasse für 3 Stunden um € 3,50 ein Parkticket für das Parkhaus „Bozen Mitte“ in der Mayr-Nusser-Straße.

NAVY GO — Mit dem Shuttle Service ins Theater Bequem und praktisch. Reservieren, buchen und kaufen Sie Ihre Fahrt zur Vorstellung. Infos unter www.fondazioneteatro.bolzano.it

Ermäßigungen

· Abonnent*innen des „Teatro Stabile di Bolzano“, des „Haydn Orchester von Bozen und Trient“ und des „Südtiroler Kulturinstitut“

· Abonnent*innen der Städtetheater: Theater in der Altstadt Meran, Carambolage Bozen, Dekadenz Brixen und Stadttheater Bruneck

· Inhaber*innen der „Dolomiten- Vorteilskarte“

· Inhaber*innen der „Cristallo Card Oro“

· Inhaber*innen der „Ehrenamtskarte“ des Südtiroler Jugendrings

· Inhaber*innen der „Fidelity Card“ des „Voluntariat per les llengües“

· Mitglieder der „VBB Theaterfreunde“

· Mitglieder der „SAG-Autonome Gewerkschaften“

· Mitglieder des KSL und ASM

· Over 60

· Inhaber*innen der „Bozen Bolzano Card“ des Verkehrsamtes der Stadt Bozen

Preise gelten für alle Kategorien.

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Die Vereinigten Bühnen Bozen verfügen über einen gut sortierten Kostüm-fundus. Über 10.000 Kostüme und Kostümteile – vom Alltagskleid bis zu histo- rischen Gewändern – sind im Laufe der Jahre in den Werkstätten der Vereinigten Bühnen Bozen angefertigt worden. Gegen Entgelt verleihen wir die Kostüme an Theatergruppen, Vereine, Schulen und Privatpersonen.

Öffnungszeiten 19. August 2019 bis 12. Juni 2020 Montag und Donnerstag 16–19 Uhr, Freitag 10–13 Uhr

Zur Faschingszeit verlängerte Öffnungszeiten!10. Februar 2020 bis einschließlich Rosenmontag, 24. Februar 2020Montag bis Freitag 9–11 Uhr und 15–18 Uhr

Der VBB-Kostümfundus befindet sich im Untergeschoss des Sozialwissenschaftlichen Gymnasiums: Roenstraße 12, 39100 Bozen

Martina VarescoKostümfundus

0471 262 [email protected]

VBB Kostümfundus Team Vorstand

Irene GirkingerIntendanz Tobias DemetzTechnische Leitung

Ina TartlerLeitung Dramaturgie

Erna CuestaKommunikation Judith SchwienbacherDisposition

Katharina HillerKünstlerisches Betriebsbüro / Direktionsassistenz

Andrea MalfertheinerTicketing

Annamaria AnderlanÜbersetzungen

Gottfried MairLeitung Werkstatt

Valentina MochenRequisite

Catja MonteleoniMaske

Ursula TavellaGarderobe

Martina VarescoKostümfundus

Barbara WeisPräsidentin

Judith Gögele SchmidVizepräsidentin

Beatrix ChristanellEduard DemetzAlexander GasserIrene GirkingerMargit OberrauchGünther RautzVorstandsmitglieder

Birgit Bragagna-SpornbergerJoachim KnollBenjamin SteinmairRechnungsprüfer*innen

Helga von AufschnaiterNorbert ClementiErwin EggerGeorg HesseErich InnerebnerElisabeth LadinserBerta LinterNorbert MarthArthur PernstichJohann Rieper Gertrud RottensteinerThomas SeeberMartha StockerLuis WalcherBarbara WeisHansi WinklerMitgliederversammlung

N.N.Verwaltungsleitung

Oliver MölterLeitung Kostümabteilung

Elisabeth Thaler (in Karenz)Friederike WrobelDramaturgie

Manuela DasserAssistenz Kommunikation

Stephen LloydMusikalische Beratung

Samantha ZenRechnungs- undPersonalwesen

Sybille MaackVerwaltungsassistenz

Anna WegscheiderBesucherservice

Josef RabensteinerBühnenbau

Luca BellemoDario ImbrianiEstera PlachciakBühnen- und Veranstaltungstechnik

Johanna DalvaiBarbara EstvellerVeronika FalserSchneiderei

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Kontakt

Konzept und grafische Gestaltung Lupo Burtscher

Spielzeit-Sujetsfotografiert von Nicolò Degiorgis

Die Veranstaltungen der Vereinigten Bühnen Bozen finden, wenn nicht anders angegeben, im Stadttheater Bozen statt. Zug- und Busbahnhof befinden sich in unmittelbarer Nähe, eine Anfahrt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln ist problemlos möglich. Außerdem möch-ten wir Sie auf unseren bequemen Shuttle-Service hinweisen, siehe NAVY GO Seite 53.

Öffnungszeiten Montag bis Freitag9 – 12.30 Uhr und 14.30 – 18 Uhr

Redaktion Dramaturgie, Kommunikation,Ticketing, Disposition

Intendanz Irene Girkinger

Druck Druckerei Ferrari-AuerBozen

Verleger und Herausgeber Vereinigte Bühnen Bozen Verdiplatz 40, 39100 Bozen +39 0471 065 [email protected]

Institutional partners

Sponsored by Supported by

Media partner

ALL THE GOODBahnhofsremise

MI, 11. Sep 20.30

EUROPA CABARETKulturzentrum Trevi

DI, 8. Okt 20.30MI, 9. Okt 20.30DO, 10. Okt 20.30FR, 11. Okt 20.30SA, 12. Okt 20.30SO, 13. Okt 16.00DI, 15. Okt 20.30MI, 16. Okt 20.30DO, 17. Okt 20.30FR, 18. Okt 20.30SA, 19. Okt 20.30SO, 20. Okt 16.00DI, 22. Okt 20.30MI, 23. Okt 20.30DO, 24. Okt 20.30FR, 25. Okt 20.30SA, 26. Okt 20.30SO, 27. Okt 16.00DI, 29. Okt 20.30MI, 30. Okt 20.30DO, 31. Okt 20.30FR, 1. Nov 20.30SA, 2. Nov 20.30SO, 3. Nov 16.00DI, 5. Nov 20.30MI, 6. Nov 20.30DO, 7. Nov 20.30FR, 8. Nov 20.30SA, 9. Nov 20.30SO, 10. Nov 16.00

DIE AFFÄRE RUE DE LOURCINEStudio

SA, 12. Okt 20.00DO, 17. Okt 20.00FR, 18. Okt 20.00SA, 19. Okt 20.00SO, 20. Okt 18.00DO, 24. Okt 20.00FR, 25. Okt 20.00SA, 26. Okt 20.00SO, 27. Okt 18.00

AUERHAUSStudio

FR, 8. Nov 20.00

IM TREIBSANDProbebühne, 7. Stock

MI, 13. Nov 20.00DO, 14. Nov 20.00FR, 15. Nov 20.00SA, 16. Nov 20.00SO, 17. Nov 18.00

DER REGENBOGENFISCHTournee FR, 22. Nov 16.00SA, 23. Nov 16.00MO, 25. Nov 16.00MI, 27. Nov 16.00FR, 29. Nov 16.00MO, 2. Dez 16.00

Studio

SA, 7. Dez 16.00SO, 8. Dez 16.00FR, 13. Dez 16.00SA, 14. Dez 16.00SO, 15. Dez 16.00FR, 20. Dez 16.00SA, 21. Dez 16.00SO, 22. Dez 16.00

WORDBOX: FABULAMUNDIProbebühne, 7. Stock

DO, 12. Dez 18.30FR, 13. Dez 18.30SA, 14. Dez 18.30SO, 15. Dez 18.30

SHUT UP Studio

SA, 11. Jan 18.00

#TOGETHEROrte und Uhrzeiten werden noch bekannt gegeben.

FR, 17. Jan + SA, 18. JanDO, 12. Mrz + SA, 14. MrzFR, 17. Apr + SA, 18. AprFR, 8. Mai + SA, 9. Mai

DIE STUNDE DA WIRNICHTS VONEINANDER WUSSTEN Studio

DO, 23. Jan 20.00FR, 24. Jan 20.00

SA, 25. Jan 20.00SO, 26. Jan 18.00DO, 30. Jan 20.00SA, 1. Feb 20.00SO, 2. Feb 18.00

RADETZKYMARSCHGroßes Haus

SA, 8. Feb 20.00SO, 9. Feb 18.00DO, 13. Feb 20.00FR, 14. Feb 20.00SA, 15. Feb 20.00SO, 16. Feb 18.00

TI AMO – ICH AUCHStudio

DO, 5. Mrz 20.00FR, 6. Mrz 20.00SA, 7. Mrz 20.00SO, 8. Mrz 18.00

TOTEIS Großes Haus

FR, 13. Mrz 20.00SO, 15. Mrz 17.00

CHRISTOPH KOLUMBUSStudio

MI, 25. Mrz 20.00DO, 26. Mrz 20.00FR, 27. Mrz 20.00SA, 28. Mrz 20.00SO, 29. Mrz 18.00MI, 1. Apr 20.00DO, 2. Apr 20.00FR, 3. Apr 20.00

A TRIBUTE TO GIORGIOGroßes Haus

DO, 21. Mai 20.00FR, 22. Mai 20.00SA, 23. Mai 20.00SO, 24. Mai 18.00DO, 28. Mai 20.00FR, 29. Mai 20.00SA, 30. Mai 20.00SO, 31. Mai 18.00

Stand: 12. Juni 2019

Rechtsanwaltssozietät Brandstätter, Dr. Thomas Seeber

Vorstellungstermine 2019-20

*Stückeinführungen um 19.15 Uhr, am 26. Jan 2020 und am 29. Mrz 2020 um 17.15 Uhr

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Vereinigte Bühnen Bozen

Verdiplatz 40 39100 Bozen

+39 0471 065 [email protected]

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Wir geben unsere Energie für kulturelle Vielfalt in Südtirol.

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2019-04-05_Inserat_Alperia_Spielheft_133x209.indd 1 05/04/19 17:16

Auf unseren Bühnen werden Perspektiven gewechselt, Gedanken formuliert und demokratische Werte vermittelt � in der heutigen Zeit auf Grund von wachsendem Populismus und Manipulation immer wichtiger werdende Aspekte. Unser Kinder- und Jugendprogramm soll die nächsten Generationen anregen, ihre eigenen Kräfte zu entdecken, Selbstvertrauen zu gewinnen und Spaß am kreativen und politischen Tun zu entwickeln. Bitte helfen Sie uns bei der Umsetzung dieser Ideen mit Ihrer Spende!

Steuer-Nr. 01448840213

Die Vereinigten Bühnen Bozen sind ein ehrenamtlicher bzw. nicht gewinn-bringender Verein. Geben Sie unsere Steuernummer auf lhrer Steuererklärung an und unterstützen Sie unsere Arbeit ohne Mehrkosten.

IHRE 5‰ FÜR UNSER THEATER!

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62 63Die „Dolomiten“ bringen mehr

„Dolomiten” seit 1882.

Die „Dolomiten“ bringen mehr

Unsere Kulturlandschaftist einzigartigWir fördern Sie.

ist einzigartigWir fördern Sie.

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ALL THE GOOD

EUROPA CABARET

DIE AFFÄRE RUE DE LOURCINE

AUERHAUS

IM TREIBSAND

DER REGENBOGENFISCH

EUROPAS LÄNGSTER SOMMER

WORDBOX: FABULAMUNDI

SHUT UP

#TOGETHER

DIE STUNDE DA WIR NICHTS VONEINANDER WUSSTEN

RADETZKYMARSCH

TI AMO – ICH AUCH

TOTEIS

CHRISTOPH KOLUMBUS

A TRIBUTE TO GIORGIO

SPRECH IM WALD