24
REIKI nach Usui - 1. Grad (Praxis) Seite 1 / 24 2.Teil - Einführung in die REIKI-Praxis nach Dr. Mikao Usui 0. Historische Einführung Wie bereits im theoretischen Teil dieses Skriptes erklärt, werden unter dem Begriff REIKI diverse aus Japan stammende Behandlungstechniken verstanden, bei denen ein Heiler seinem Klienten systematisch die Hände auflegt, um dessen Selbstheilungskräfte zu reak- tivieren. Es gibt also nicht ausschließlich eine REIKI-Technik, sondern davon eine ganze Reihe, die sich mit der Zeit von einer ursprünglichen Technik herausentwickelt haben und mittlerweile über verschiedene Schulen weitervermittelt wurden. Diese Diversifizierung ist jedoch nicht nachteilig zu bewerten, denn sie führte nicht dazu, dass der jeweilige Behandlungserfolg qualitativ schlechter wurde - sie beweist lediglich, dass sich Geistheilmethoden für ganz gezielte Behandlungen sogar modifizieren lassen und letztlich ,„viele Wege nach Rom führen“. Sie selbst als künftiger REIKI-Heiler werden genau das mit der Zeit selber feststellen und sich eventuell zu eigenen Modifikationen in- spirieren lassen. Die o.a. ursprünglichste REIKI-Technik ist jene nach Dr. Mikao Usui, der am 15.08.1856 in dem kleinen Dorf Taniai (Landkreis Yamagata) geboren wurde und am 09.03.1926 in Fukuyame während einer REIKI-Schulung an einem Schlaganfall verstarb. Miako Usui studierte in jungen Jahren in einem buddhistischen Tempel KIKO, eine japanische Form des chinesischen QI GONG, bei der der Heiler zunächst eine feinstofflichen Energievorrat aufbaut und dann seinem Patienten vermittelt. Das jedoch kann dann beim Heiler selbst zu Erschöpfungszuständen führen und war für Mikao Usui doch nicht der Weisheit letzter Schluss. Nach zahlreichen Reisen innerhalb Japans, in China und in Europa, die u.a. mit Studien in Medizin, Psychologie und Religion verbunden waren, arbeitete er zeitweilig als Sekretär bei Shinpei Goto, der damals das Ressort für Gesundheit und Wohlfahrt leitete und später Bürgermeister von Kioto wurde. Die dort gewonnenen persönlichen Kontakte waren Mikao Usui sehr hilfreich, als er sich dann für einige Zeit selbständig machte. Im Jahre 1914 jedoch fasste er den Entschluss, buddhistischer Mönch im Tendai-Tempel zu werden, wo er in jungen Jahren schon einmal studiert hatte. Dort zog er sich für eine 21-tägige Meditation auf den heiligen Berg Kurama zurück, zu deren Ende es für ihn zu einem Schlüsselerlebnis kam: Als sich seine Tage der Einkehr im März 1922 dem Ende näherten, drang ein großes und starkes geistiges Licht in seinen Kopf ein, und so erlebte er Satori, eine erleuchtete Erfahrung. Dieses Licht war die Reiki-Energie, die in Form einer Einstimmung zu ihm kam. Als dies geschah, dehnte sich sein Bewusstsein immer weiter aus, und er wußte, dass eine große Kraft von ihm Besitz ergriffen hatte. Er wußte auch, dass dies die Kraft war, nach der er sich während seiner Jahre auf dem Berg Kurama, in denen er die Heilkunst studiert hatte, gesehnt hatte. Er war nun voller Freude, und er wußte, dass er jetzt andere heilen konnte, ohne seine eigene Energie dabei zu verbrauchen.“ Textquelle: „Das Reiki-Kompendium“ von Walter Lübeck, Frank Arjava Petter und William Lee Rand Nach zunächst eigenen REIKI-Studien ging Mikao Usui im April 1922 nach Tokio, grün- dete dort die „Gesellschaft für das Heilen durch Usui-Reiki“ (Usui Reiki Ryoho Gakkai), eröffnete eine Klinik in Harajuka und begann öffentlich REIKI zu praktizieren und lehren. Nach dem großen Erdbeben 1923 in Kanto, bei dem zahlreiche Gebäude zerstört worden sind und mehr als 140.000 Menschen ihr Leben verloren, halfen Mikao Usui und viele

2.Teil - Einführung in die REIKI-Praxis nach Dr. Mikao Usuireiki.sabine-flatau.de/Downloads/REIKI_Teil-2 (Praxis).pdf · Klinik REIKI in einer von ihm entwickelten Modifikation praktizierte

Embed Size (px)

Citation preview

Page 1: 2.Teil - Einführung in die REIKI-Praxis nach Dr. Mikao Usuireiki.sabine-flatau.de/Downloads/REIKI_Teil-2 (Praxis).pdf · Klinik REIKI in einer von ihm entwickelten Modifikation praktizierte

REIKI nach Usui - 1. Grad (Praxis) Seite 1/24

2.Teil - Einführung in die REIKI-Praxis nach Dr. Mikao Usui

0. Historische Einführung

Wie bereits im theoretischen Teil dieses Skriptes erklärt, werden unter dem Begriff REIKIdiverse aus Japan stammende Behandlungstechniken verstanden, bei denen ein Heilerseinem Klienten systematisch die Hände auflegt, um dessen Selbstheilungskräfte zu reak-tivieren. Es gibt also nicht ausschließlich eine REIKI-Technik, sondern davon eine ganzeReihe, die sich mit der Zeit von einer ursprünglichen Technik herausentwickelt haben undmittlerweile über verschiedene Schulen weitervermittelt wurden.

Diese Diversifizierung ist jedoch nicht nachteilig zu bewerten, denn sie führte nicht dazu,dass der jeweilige Behandlungserfolg qualitativ schlechter wurde - sie beweist lediglich,dass sich Geistheilmethoden für ganz gezielte Behandlungen sogar modifizieren lassenund letztlich ,„viele Wege nach Rom führen“. Sie selbst als künftiger REIKI-Heiler werdengenau das mit der Zeit selber feststellen und sich eventuell zu eigenen Modifikationen in-spirieren lassen.

Die o.a. ursprünglichste REIKI-Technik ist jene nach Dr. Mikao Usui, der am 15.08.1856 indem kleinen Dorf Taniai (Landkreis Yamagata) geboren wurde und am 09.03.1926 inFukuyame während einer REIKI-Schulung an einem Schlaganfall verstarb. Miako Usuistudierte in jungen Jahren in einem buddhistischen Tempel KIKO, eine japanische Formdes chinesischen QI GONG, bei der der Heiler zunächst eine feinstofflichen Energievorrataufbaut und dann seinem Patienten vermittelt. Das jedoch kann dann beim Heiler selbstzu Erschöpfungszuständen führen und war für Mikao Usui doch nicht der Weisheit letzterSchluss.

Nach zahlreichen Reisen innerhalb Japans, in China und in Europa, die u.a. mit Studien inMedizin, Psychologie und Religion verbunden waren, arbeitete er zeitweilig als Sekretärbei Shinpei Goto, der damals das Ressort für Gesundheit und Wohlfahrt leitete und späterBürgermeister von Kioto wurde. Die dort gewonnenen persönlichen Kontakte waren MikaoUsui sehr hilfreich, als er sich dann für einige Zeit selbständig machte. Im Jahre 1914jedoch fasste er den Entschluss, buddhistischer Mönch im Tendai-Tempel zu werden, woer in jungen Jahren schon einmal studiert hatte. Dort zog er sich für eine 21-tägigeMeditation auf den heiligen Berg Kurama zurück, zu deren Ende es für ihn zu einemSchlüsselerlebnis kam:

„Als sich seine Tage der Einkehr im März 1922 dem Ende näherten, drang ein großes undstarkes geistiges Licht in seinen Kopf ein, und so erlebte er Satori, eine erleuchteteErfahrung. Dieses Licht war die Reiki-Energie, die in Form einer Einstimmung zu ihm kam.Als dies geschah, dehnte sich sein Bewusstsein immer weiter aus, und er wußte, dasseine große Kraft von ihm Besitz ergriffen hatte. Er wußte auch, dass dies die Kraft war,nach der er sich während seiner Jahre auf dem Berg Kurama, in denen er die Heilkunststudiert hatte, gesehnt hatte. Er war nun voller Freude, und er wußte, dass er jetzt andereheilen konnte, ohne seine eigene Energie dabei zu verbrauchen.“

Textquelle: „Das Reiki-Kompendium“ von Walter Lübeck, Frank Arjava Petter und William Lee Rand

Nach zunächst eigenen REIKI-Studien ging Mikao Usui im April 1922 nach Tokio, grün-dete dort die „Gesellschaft für das Heilen durch Usui-Reiki“ (Usui Reiki Ryoho Gakkai),eröffnete eine Klinik in Harajuka und begann öffentlich REIKI zu praktizieren und lehren.Nach dem großen Erdbeben 1923 in Kanto, bei dem zahlreiche Gebäude zerstört wordensind und mehr als 140.000 Menschen ihr Leben verloren, halfen Mikao Usui und viele

Page 2: 2.Teil - Einführung in die REIKI-Praxis nach Dr. Mikao Usuireiki.sabine-flatau.de/Downloads/REIKI_Teil-2 (Praxis).pdf · Klinik REIKI in einer von ihm entwickelten Modifikation praktizierte

REIKI nach Usui - 1. Grad (Praxis) Seite 2/24

seiner Schüler unermüdlich, das entstandene gesundheitliche Leid zu lindern. Für seineVerdienste wurde ihm die Kun-SanTo-Auszeichnung verliehen.

Mikao Usui hatte stets die Absicht, sein REIKI-Wissen uneingeschränkt allen Menschenzugänglich zu machen. Zu seiner Zeit wurden auch weitere Geistheilmethoden entwickelt,u.a. auch von seinen ehemaligen Schülern. Einer von ihnen war Dr. Hayashi, der in seinerKlinik REIKI in einer von ihm entwickelten Modifikation praktizierte. So behandelte er aucherfolgreich die aus Hawaii stammende Hawayo Takata, die sich dann in dieser Geistheil-methode selber ausbilden ließ und diese nun in die westliche Welt trug.

Wenngleich wir heute von diesem praktischen Wissen profitieren, muß an dieser Stelledennoch darauf hingewiesen, dass die von Hawayo Takata verbreiteten REIKI-Technikennicht den von Mikao Usui ursprünglich entwickelten Techniken entsprechen, wie immerwieder angenommen oder behauptet wird. Mittlerweile sind tiefgründigere Recherchen inJapan vorgenommen worden, um Klarheit über vorübergehend entstandene Irrtümer oderMissverständnisse zu den entstandenen REIKI-Linien und dem „echten“ REIKI nach Usuizu gewinnen. Wie bereits gesagt, ist jedoch keine Methode schlechter als die andere. DieVerfasser des vorliegenden Skriptes vertrauen nun darauf, dass die in den folgendenKapiteln vermittelten REIKI-Techniken gemäß der o.g. Recherchen tatsächlich denen vonMikao Usui entsprechen ...

1. Organisatorische Vorbereitung der REIKI-Behandlungen

1.1. Zum Zeitpunkt und Ort:

Organisieren Sie die Behandlungen einfach so in den Tagesablauf, dass Sie für ca. 1-2Stunden ungestört sind. Wählen Sie einen ruhigen und warmen Raum fernab irgendwel-cher Geschäftigkeit, unnötiger Reize oder Störungen, wie Fernseher, Radio, Computer, Te-lefon und dergleichen. Die REIKI-Behandlungen sollten möglichst auch nicht mit leiser Mu-sik unterlegt werden, denn Ihr Klient soll gänzlich abschalten und entspannen können.

Die letzte Mahlzeit Ihres Klienten sollte mindestens ½ Stunde zurückliegen wie auch derToilettengang noch zuvor vollzogen sein sollte, damit sich der REIKI-Empfänger währendder gesamten Behandlung innerlich erleichtert fühlt.

1.2. Zu den Utensilien:

Egal ob Sie über eine Behandlungsliege verfügen oder auf dem Boden arbeiten möchten:Damit Ihr Klient während der Behandlung nicht auskühlt, benötigen Sie bedarfsweise noch1-2 Wolldecken. Wenn Sie über keine Massagebank verfügen und auf dem Boden arbei-ten, so polstern Sie die Liegefläche beispielsweise mit einer Yogamatte, einer Futonmatra-tze oder mit weiteren Decken auf.

1.3. Zur Grundausstattung:

Folgende Dinge benötigen Sie für eine fachgerechte REIKI-Behandlung

Liegefläche: - 1 Behandlungs- oder Massageliege- 1 Verstellbares Liegen-Kopfteil mit Nasenschlitzkissen- 1 Wärmeunterbett (eventuell) - 1 Knie-/Fuß-Halbrolle (eventuell)

alternativ:- 1 Yogamatte, Futonmatratze oder diverse Decken

Kleinmöbel: - 1 Hocker

Page 3: 2.Teil - Einführung in die REIKI-Praxis nach Dr. Mikao Usuireiki.sabine-flatau.de/Downloads/REIKI_Teil-2 (Praxis).pdf · Klinik REIKI in einer von ihm entwickelten Modifikation praktizierte

REIKI nach Usui - 1. Grad (Praxis) Seite 3/24

Wäsche: - 1 kleines Handtuch zur Kopfunterlage- diverse Wolldecken gegen das Auskühlen

Sonstiges: - Räucherwerk (vorzugsweise Weihrauch) und Zubehör- eine kleine Schüssel mit Salzwasser- Teelichter und/oder Kerzen

Eine Empfehlung zu Behandlungs- bzw. Massageliegen: Einschlägige Liegen dieser Artsind nicht gerade sehr breit, also etwa um die 70 cm, und bei körperlich größeren Klientenrutschen die Arme oftmals an der Seite herunter. Erfahrungsgemäß lohnt sich hier immerdie Anschaffung einer gepolsterten Ayurveda-Massageliege, die 80 cm breit ist und übereine umlaufende Ölauffangrinne verfügt. Auch wenn für Sie noch nicht absehbar ist, über-haupt einmal Ayurveda-Massagen o.ä. zu geben, so würden Sie mit einer solchen An-schaffung immer universell arbeiten können - der Anschaffungspreis ist nur geringfügig hö-her als bei den o.a. klassischen Behandlungs- bzw. Massageliegen.

Alternativ zu Behandlungs- bzw. Massageliegen bieten sich auch diverse Bodenmatten an,wie z.B. Yogamatten, Futonmatratzen oder mehrere Decken. Diese Variante ist dann sinn-voll, wenn Sie einmal beabsichtigen, auch SHIATSU-Behandlungen, YOGA-Kurse undYOGA-Massagen zu geben – hier einige weiterführende Hinweise:

Ayurveda-Massageliegen und Zubehör:

empfohlen: Ayurveda-Massageliege 230x80x63-78 cm ab 250,00 EUR/Stück

U-Kopfteil 3D ab 40,00 EUR/Stück

Alternativen für Bodenbehandlungen:

empfohlen: Reisematratze 200x80x12 cm ab 125,00 EUR/Stück

empfohlen: Klapptatami 200x90x10 cm ab 80,00 EUR/Stück

Die Preise variieren je nach Anbieter (Stand 11/2017)

Als Arbeitskleidung können Sie Ihrer Arbeit angemessene Bekleidung nutzen, die leichtund bequem ist, damit Sie sich darin an der Behandlungsliege oder auf dem Boden gutbewegen können. Betreiben Sie Ihre REIKI-Behandlungen auch professionell (beruflich),bieten sich hierfür sowohl einschlägige Therapeuten-Bekleidung (erhältlich im Fachhan-del), als auch Thaihosen und Hemden, Lunghis, Saris u.ä. an - folgen Sie einfach IhremGefühl.

Page 4: 2.Teil - Einführung in die REIKI-Praxis nach Dr. Mikao Usuireiki.sabine-flatau.de/Downloads/REIKI_Teil-2 (Praxis).pdf · Klinik REIKI in einer von ihm entwickelten Modifikation praktizierte

REIKI nach Usui - 1. Grad (Praxis) Seite 4/24

2. Zum Ablauf der REIKI-Behandlungen nach Dr. Mikao Usui

2.1. Allgemeine REIKI-Fremdbehandlungen:

Bei Fremdbehandlungen (Klienten werden von anderen Personen sachkundig behandelt)gilt generell: Die Technik ist weniger wichtig als innere Ruhe, Liebe und Zuwendung, dieSie ihrer Empfängerin bzw. Ihrem Empfänger mit der Behandlung geben. Alleine schon,wenn Sie die Hauptfließrichtung der feinstofflichen körperlichen Energien (vom Kopf zuden Füßen) verinnerlicht haben, können Sie überhaupt nichts mehr verkehrt machen. ImAllgemeinen verläuft eine REIKI-Fremdbehandlung in den folgenden Schritten, zunächst inder Rückenlage und dann in der Bauchlage (siehe nachfolgende 1. Abbildung):

2.1.0. Vorbereitung und Einstimmung:

Bevor ein Klient zu Ihnen kommt, sollten Sie folgende Dinge erledigt haben:

• Überprüfung der Vollständigkeit der Raumeinrichtung und aller Utensilien (Liege und Hocker bzw. Matten und Decken, Salzwasserschüssel)

• Vorreinigung des Behandlungsraumes (Lüften und Räuchern)• Zwischenzeitlich Entfernen bzw. Abschalten aller möglichen Störquellen (TV, Radio,

Computer, Telefon, Türklingel usw.)• Selbstreinigung (Hände waschen oder sogar duschen)• Kurze Meditation, gegebenenfalls Mantra-Rezitationen in bequemer Sitzhaltung• Ausstreichen der eigenen Aura vom Kopf zu den Füßen, Entsorgen der eingesam-

melten Energien in einer Salzwasserschüssel• Kurzes Schutz- und Unterstützungsgebet

2.1.1. Empfang des Klienten:

• Freundlicher Empfang und Bewirtung mit stillem Wasser oder Kräutertee • Befragung nach Tagesverfassung, Lebensumständen, Bedürfnissen, soweit Ihr

Klient diesbezüglich gesprächsbereit ist• kurze Aufklärung über REIKI-Behandlungen an sich, soweit keine Vorkenntnisse

bzw. Erfahrungen vorliegen, dann Beratung oder Empfehlungen für Ihre Behand-lungsstrategie

Ihr Klient soll sich wohlfühlen, bereits im Gespräch entspannen und Vertrauen zu Ihnen alsREIKI-Behandler (-in) fassen. Lassen Sie bitte während des gesamten Besuchs unbe-dingt Ihre persönlichen Befindlichkeiten oder Probleme aus dem Spiel - Ihr Klient ist zuIhnen gekommen und nicht Sie zu ihm, um selbst therapiert zu werden. Strahlen SieRuhe, Gelassenheit, Freundlichkeit aus und seien Sie Ihrem Klienten gegenüber bis zumEnde des Besuches stets aufmerksam.

Über das Gespräch machen Sie sich ein Bild von der physischen und psychischen Kon-stitution Ihres Klienten; gegebenenfalls bestärken Sie ihn nochmals, einen Facharzt zubesuchen, vorzugsweise einen, der auch ganzheitlich behandelt.

2.1.2. Behandlungs-Eröffnung:

Führen Sie nun Ihren Klienten zum Behandlungsplatz, wo er sich zunächst rücklings aufdie Liege bzw. die Bodenmatte legt. Decken Sie Ihren Klienten gegen einen eventuellenWärmeverlust zu, sprechen Sie nochmals leise ein kurzes Schutzgebet und arbeiten sichdann weiter in den Schritten durch, die im Folgenden stichwortartig aufgelistet sind:

Page 5: 2.Teil - Einführung in die REIKI-Praxis nach Dr. Mikao Usuireiki.sabine-flatau.de/Downloads/REIKI_Teil-2 (Praxis).pdf · Klinik REIKI in einer von ihm entwickelten Modifikation praktizierte

REIKI nach Usui - 1. Grad (Praxis) Seite 5/24

2.1.3. Kopf-Positionen:

• (01) beidhändig (nebeneinander) Augen und Gesicht• (02) beidhändig (parallel zueinander) Schläfen und Oberkopf• (03) beidhändig (parallel zueinander) Ohren und Kopfseiten• (04) beidhändig (nebeneinander) Hinterkopf• (05) beidhändig (parallel zueinander) Halsvorderseite

2.1.4. Rumpf-Positionen in Rückenlage:

• (06) beidhändig (parallel zueinander) obere Schultern• (07) beidhändig (senkrecht zueinander) Hals und Brustbein• (08) beidhändig (nebeneinander) Solarplexus• (09) beidhändig (hintereinander) unterhalb Rippenbogen (Leber und Milz)• (10) beidhändig (übereinander) Bauchnabel• (11) beidhändig (nebeneinander) Leisten-Bereich• (12) beidhändig (nebeneinander) Knie

2.1.5. Rumpf-Positionen in Bauchlage::

• (13) beidhändig (hintereinander) untere Schulterblätter• (14) beidhändig (hintereinander) unterhalb Rippenbogen (Nieren)• (15) beidhändig (hintereinander) Hüften• (16) beidhändig (verbindend) Kreuz- und Steißbein mit hinterem Herz-Chakra• (17) beidhändig (hintereinander) Kniekehlen• (18) beidhändig Fußsohlen

2.1.6. Abschluß:

• Ausstreichen (Chakra-Ausgleich) und Entsorgen eingesammelter Energien • Nachruhen des Klienten• Dankesgebet des REIKI-Behandlers

2.1.7. Verabschiedung:

Nach der Behandlung nehmen Sie sich bitte für ein Abschlussgespräch bei einem GlasWasser oder Tee noch etwas Zeit. Sie bekommen hierbei ein Feedback zu Ihrer Arbeit undbauen zumeist eine persönliche Beziehung zu Ihrem Klienten auf. Das ist für das persön-liches Fortkommen beider Seiten von Vorteil ...

2.1.8. Nachbereitung:

Nachdem Ihr Klient Sie wieder verlassen hat, sollten Sie den Empfangs- und den Behand-lungsraum unbedingt mit Räucherwerk und gegebenenfalls dem Abspielen geeigneterMantra-CD's nachreinigen. Tatsächlich werden immer fremde Energiefelder mitgebrachtund hinterlassen, die auf Sie selbst unangenehme physische und psychologische Einflüs-se ausüben können - unterschätzen Sie diese Umstände bitte nicht, denn Ihre Klientensind zumeist irgendwo physisch oder psychisch erkrankt, und feinstoffliche Energien sindsozusagen „hoch infektiös“.

Sie können eventuell zwar an den Folgen derartiger energetischer Einflüsse wachsen,wenn Sie mit bestimmten Themen in Resonanz gelangen und diese für sich selbst aufar-beiten, aber Sie können auch sehr unangenehme Krankheits-Symptome davontragen, dieSie Tage oder Wochen lang arbeitsunfähig machen. Nehmen Sie eine Dusche oder sogarein Salzbad und gönnen Sie sich danach etwas Ruhe zur Reflexion Ihrer zuvor geleistetenEnergiearbeit ...

Page 6: 2.Teil - Einführung in die REIKI-Praxis nach Dr. Mikao Usuireiki.sabine-flatau.de/Downloads/REIKI_Teil-2 (Praxis).pdf · Klinik REIKI in einer von ihm entwickelten Modifikation praktizierte

REIKI nach Usui - 1. Grad (Praxis) Seite 6/24

Page 7: 2.Teil - Einführung in die REIKI-Praxis nach Dr. Mikao Usuireiki.sabine-flatau.de/Downloads/REIKI_Teil-2 (Praxis).pdf · Klinik REIKI in einer von ihm entwickelten Modifikation praktizierte

REIKI nach Usui - 1. Grad (Praxis) Seite 7/24

2.2. Allgemeine REIKI-Selbstbehandlungen:

REIKI-Selbstbehandlungen (sachkundige Personen behandeln sich selber) werden vor-zugsweise im Stehen und/oder Sitzen durchgeführt (siehe nachfolgende 2. Abbildung):

2.2.1. Kopf-Positionen:

• (01) beidhändig (nebeneinander) Augen und Gesicht• (02) beidhändig (parallel zueinander) Schläfen• (03) beidhändig (übereinander) Halsvorderseite• (04) beidhändig (übereinander) Hinterkopf• (05) beidhändig (übereinander) Oberkopf

2.2.2. Rumpf-Positionen auf Vorderseite:

• (06) beidhändig (untereinander) Hals und Brust• (07) beidhändig (untereinander) unteres Brustbein und Solarplexus• (08) beidhändig (nebeneinander) oberhalb Bauchnabel• (09) beidhändig (nebeneinander) unterhalb Bauchnabel• (10) beidhändig (nebeneinander) Becken-Leisten-Bereich

2.2.3. Rumpf-Positionen auf Hinterseite:

• (xx) beidhändig (parallel zueinander) obere Schultern• (xx) beidhändig (parallel zueinander) untere Rippenbogen• (xx) beidhändig (parallel zueinander) Nieren• (xx) beidhändig (parallel zueinander) Kreuz- und Steißbein• (11) beidhändig die Kniee• (12) beidhändig die Fußsohlen

(xx) = unbebildert

2.2.4 Abschluß:

• Ausstreichen (Chakra-Ausgleich) und Entsorgen eingesammelter Energien • Dankesgebet

2.2.5 Nachbereitung:

Vermutlich werden bei der Selbstbehandlung innere Bilder aufkommen. Wenn Sie diesenicht deuten können, belassen Sie es einfach dabei, und wenn diese in Ihr Leben dennochirgendwie passen, jedoch in Ihrer Realität mit den 5 Sinnen (noch) nicht wahrnehmbarsind, lassen sie diese einfach auf Ihren höheren Daseinsebenen wirken. Nicht immer mussman tatsächlich alle Erfahrungen auf der 3-D-Realitätsebene machen, wenn diese jetzt inden höheren Ebenen erlebt wurden, eventuell sogar mit Gefühlen verbunden.

Bedenken Sie bitte immer: Wir sind nicht in erster Linie auf der Welt, um etwas zu lernenund aufzuarbeiten - wir sind vielmehr auf der Welt, um die Dinge zu erleben bzw. zu füh-len, die sich in allen materiellen Dimensionen zeigen und gegebenenfalls manifestierenkönnen. Es ist des Schöpfers Plan, sich über uns Individuen im Spiel mit der Materie(LILA) selbst zu erfahren - um mehr oder weniger geht es eigentlich nicht. Lediglich unsereeigenen Verstrickungen in die Materie, die nur deshalb möglich sind, weil wir unsere wirk-liche Herkunft (als verkörperte Seelen) vergessen haben und uns von der Materie beein-drucken lassen (MAYA), führen zu dem physischen und psychischen Leid, das wir u.a. mitREIKI-Behandlungen zu überwinden versuchen. In Zweifelsfällen oder bei Fragen stehtIhnen fortan Ihr REIKI-Lehrer beratend und klärend zur Seite ...

Page 8: 2.Teil - Einführung in die REIKI-Praxis nach Dr. Mikao Usuireiki.sabine-flatau.de/Downloads/REIKI_Teil-2 (Praxis).pdf · Klinik REIKI in einer von ihm entwickelten Modifikation praktizierte

REIKI nach Usui - 1. Grad (Praxis) Seite 8/24

Bilderquelle: http://martineglayrouse.free.fr/PAGES/sommaire.htm

Page 9: 2.Teil - Einführung in die REIKI-Praxis nach Dr. Mikao Usuireiki.sabine-flatau.de/Downloads/REIKI_Teil-2 (Praxis).pdf · Klinik REIKI in einer von ihm entwickelten Modifikation praktizierte

REIKI nach Usui - 1. Grad (Praxis) Seite 9/24

3. Spezielle REIKI-Behandlungen nach Dr. Mikao Usui

Im vorangegangenen Kapitel wurde die REIKI-Handpositionen für die allgemeine Behand-lung von Klienten und für die allgemeine Selbstbehandlung vorgestellt. Bei der Erarbeitungdes vorliegenden Skripes mussten wir leider feststellen, dass es zwischen den Handposi-tionen, die uns bei der eigenen REIKI-Ausbildung vor Jahren vermittelt wurden, und den inder gesichteten Literatur sowie den im Internet vorgestellten Handpositionen doch einigeAbweichungen gibt. Im Wesentlichen werden sie alle den erforderlichen REIKI-Behand-lungsabläufen gerecht und die Unterschiede zeigten sich beim näheren Hinschauen in fei-nere Unterteilungen der einzelnen Behandlungsschritte.

Beispielsweise werden auf der Übersicht auf Seite 6 (s.o.) insgesamt 18 Handpositionen(01)-(18) und weitere 6 Bilder zum energetischen Chakren-Ausgleich und Austreichen ge-zeigt, wohingegen in der Zusammenstellung auf den Seiten 09-10 nur 16 Handpositionenzu finden sind, und in anderen Quellen wird lediglich von 12 Handpositionen gesprochen.Lassen Sie sich davon jedoch nicht irritieren und denken Sie immer daran, dass nicht sosehr die genauen Handpositionen entscheidend sind, sondern der Behandlungsablauf ansich, der sicherstellen soll, dass die Lebensenergie (Ki) wieder zum Fließen kommt undüber die Haupt-Chakras wieder ungehindert ein- bzw. ausfließen kann.

3.1. REIKI-Handpositionen für bestimmte Indikationen:

Position 1: Gesicht

Beide Hände liegen über den Augen. Diese Position hilft dabei abzuschalten, zur Ruhe zu kommen und innere Klarheit zu gewinnen. Sie ist wirkungsvoll bei Er-schöpfung, Stress, Allergien, chronischen Krankheiten, Süchten, Augenleiden und zur Behandlung der Stirn- und Nebenhöhlen. Diese Position kann dem Stirnchakra, der Hypophyse und Zirbeldrüse zugeordnet werden. Seelisches Thema: Intuition, Erkenntnisfähigkeit, Sicht.

Position 2: Schläfen

Die Hände liegen auf den Schläfen. Diese Reiki-Position gleicht die beiden Hirn-hälften aus und ist eine wichtige Grundposition für alle nervlichen Leiden und Problemen bei denen entweder Emotion oder Ratio überwiegt. Hilfreich bei allen nervlichen Erkrankungen, Konzentrationsstörungen, Gleichgewichtsstörungen, Kopfschmerzen, Erkältungen, Kiefer- und Zahnproblemen.

Position 3: Ohren

Die Hände liegen auf den Ohren. Dies ist eine Grundposition für Erkrankungen verschiedener Art, da sich an den Ohren Akupunkturpunkte befinden, die mit verschieden Organen und Körperregionen in Verbindung stehen. Diese Position ist besonders wirksam bei Störungen des Gleichgewichtssinns, Erkrankungen des Ohres (Tinitus) und Erkältungskrankheiten, die den Nasen- Rachenraum be-treffen. Zentrales seelisches Thema ist hier "Die innere Stimme hören"

Position 4: Hinterkopf

Die Hände liegen dicht nebeneinander unter dem Hinterkopf. Diese Reiki-Positi-on gleicht die unteren vier Chakren aus und löst Blockaden im sechsten Chakra. Hilfreich bei Kopfschmerzen, Ängsten, Asthma, Hyperventilation und Kreislauf-beschwerden.

Position 5: Hals

Die Hände schweben über dem Hals und berühren den Körper als einzige Positi-on nicht. Diese Position steht in Verbindung zur Schilddrüse, dem Kehlkopf, den Stimmbändern und Lymphknoten. Besonders wirksam bei Stoffwechselerkran-kungen, Gewichtsproblemen wie Magersucht, Heiserkeit, Stottern und Ängsten aller Art. Gleicht zurückgehaltene oder zu stark ausgelebte Aggressionen aus und löst Verkrampfungen der Bein, Becken und Schultermuskulatur. Das Stich-wort hierzu ist Ausdruck und Kommunikation.

Position 6: Brust

Eine Hand liegt auf der Thymusdrüse, die andere auf der Brust, dem Herzcha-kra. Diese Reiki-Position dient der Stärkung der Abwehrkräfte und des Lymph-systems, sie gleicht Gefühlsschwankungen aus und hilft bei Lungerkrankungen, Depressionen und allgemeiner Schwäche. Das Herzchakra steht für Liebe, Mit-gefühl und Vergebung.

Page 10: 2.Teil - Einführung in die REIKI-Praxis nach Dr. Mikao Usuireiki.sabine-flatau.de/Downloads/REIKI_Teil-2 (Praxis).pdf · Klinik REIKI in einer von ihm entwickelten Modifikation praktizierte

REIKI nach Usui - 1. Grad (Praxis) Seite 10/24

Position 7: Bauch rechts

Eine Hand liegt auf der unteren Rippe der rechten Seite, die andere direkt darun-ter. Diese Position dient der Behandlung von Leber und Gallenerkrankungen, Hämorrhoiden, übersteigerte oder zurückgehaltene Aggressionen, Stoffwechse-lerkrankungen, Bluthochdruck und Verdauungsstörungen. Sie unterstützt die Le-ber bei der Entgiftung und wirkt unterstützend bei Gallenerkrankungen.

Position 8: Bauch links

Eine Hand liegt spiegelbildlich zu Position 7 auf der unteren Rippe der linken Seite, die andere darunter. Diese Reiki-Position dient der Behandlung von Bauchspeicheldrüse, Milz und Darm. Sie wirkt unterstützend bei der Blutbildung und ausgleichend bei Diabetes, Verdauungsstörungen, Bauchspeicheldrüsen oder Milzerkrankungen.

Position 9: Bauch mitte

Eine Hand liegt oberhalb und eine unterhalb des Bauchnabels. Diese Position dient der Behandlung des Solarplexus und des Hara. Sie ist hilfreich bei Ängs-ten und stärkt den Selbstwert. Behandlungsbereich dieser Reiki-Position sind Magen und Darmerkrankungen, Stoffwechselerkrankungen, Übelkeit und Sod-brennen. Sie wirkt unterstützend bei Ohnmachts- und Minderwertigkeitsgefühlen, ausgleichend bei Stolz und Überheblichkeit. Das seelische Thema ist hier Selbstwert, Macht und Ohnmacht.

Position 10: Hüfte

Die Hände liegen zwischen den Beckenknochen und dem Schambein dicht ne-beneinander. Diese Reiki-Position dient der Behandlung des Urogenitalsystems sowie dem ersten und zweiten Chakra. Sie ist hilfreich bei Wechseljahresbe-schwerden, Verdauungsstörungen, Näheängsten, Allergien, Magersucht und se-xuellen Problemen. Sie stärkt das Immunsystem, die Kreativität und den Le-benswillen.

Position 11: Schulter oben

Die Hände liegen oberhalb der Schulterblätter. Diese Position behandelt den Schulter und Nackenbereich. Sie ist hilfreich bei Nackenverspannungen und damit verbundenen Kopfschmerzen, bei Stress und hohen Verantwortungsdruck. Das seelische Thema ist hier der Umgang mit der eigenen Verantwortung und den Lasten des Lebens. Probleme im Nacken und Schulterbereich deuten auf eine emotionale oder rationale Überlastung hin.

Position 12: Schulter unten

Die Hände liegen unterhalb auf den Schulterblättern. Diese Reiki-Position be-handelt die Nebenchakren der Schultern. Das linke Chakra steht hier für Emoti-on und das rechte für Rationalität. Probleme in diesem Bereich, wie eine einsei-tig hängende Schulter deuten auf eine seelische Überlastung hin.

Position 13: Nieren

Die Hände liegen auf den Nieren. Diese Position dient zur Behandlung der Nie-ren und Nebennieren. Sie ist hilfreich bei Allergien, Schocks und unterstützt entgiftende und ausleitende Therapien. Auf seelischer Ebene dient sie der Be-handlung von Näheängsten, sexuellen Problemen und Schwierigkeiten Gefühle zuzulassen. Probleme in diesem Bereich können auf eine schwere Enttäu-schung oder auf Versagensängste hindeuten.

Position 14: Steißbein

Eine Hand liegt quer auf dem Kreuzbein, die andere unter dem Steißbein. Diese Position dient zur Behandlung von Osteoporose, Ischiasbeschwerden, Erkran-kungen des Urogenitalsystems und allen Knochen-, Zahn- und Bluterkrankun-gen. Sie kann dem Wurzelchakra und dessen Entsprechungen zugeordnet wer-den.

Position 15: Kniekehlen

Die Hände umschließen die Kniekehlen. Diese Reiki-Position dient zur Behand-lung von Knieverletzungen und Blockaden, die den Energiefluss zum Wur-zelchakra stören. Die Position steht auf seelischer Ebene für Flexibilität und die Fähigkeit zur Anpassung und Veränderung. Probleme in diesem Bereich deuten auf Sturheit und Unnachgiebigkeit hin, aber auch auf Angst und mangelnde Fle-xibilität.

Position 16: Füße

Die Hände liegen auf den Fußsohlen und umschließen zusätzlich den Knöchel. Diese Position dient zur abschließenden Erdung aber auch zur Behandlung sämtlicher, durch die Fußsohlen-Reflexzonen verbundenen Organe. Diese Handposition ist besonders hilfreich nach Narkosen, bei Komapatienten und bei Schocks, die mit einer mangelnden Erdung verbunden sind.

Page 11: 2.Teil - Einführung in die REIKI-Praxis nach Dr. Mikao Usuireiki.sabine-flatau.de/Downloads/REIKI_Teil-2 (Praxis).pdf · Klinik REIKI in einer von ihm entwickelten Modifikation praktizierte

REIKI nach Usui - 1. Grad (Praxis) Seite 11/24

3.2. Indikationen für spezielle REIKI-Behandlungen:

Anbei eine kleine Auswahl von zahlreichen Indikationen, die mit REIKI zur Unterstützungder Selbstheilungskräfte und von klassischen medizinischen Maßnahmen behandelt wer-den können. Wir möchten an dieser Stelle aber auch noch darauf hinweisen, dass REIKI-Behandlungen einen notwendigen Gang zum Arzt nicht ersetzen sollen:

AidsAllergienAmputationenAnämieArthritisArthroseAsthmaAtmungAugen

BeineBettnässenBlaseBlutdruckBlutungenBronchienBrustgeschwulste

DiabethesDepressionenDickdarm

EkzemeEnergiemangelEntzündungenEmotionenEmpysemeErkältungen

Fasten-UnterstützungFieberFußpilz

GallenblaseGeburtGedächtnisschwundGenickGersten-/HagelkörnerGeschwüreGewichtsproblemeGicht

GlaukomGleichgewichtGrippe

HaarausfallHämorrhoidenHautHeuschnupfenHerzHitzewallungHustenHyperaktivitätHypoglycämie

InsektensticheIschias

KehlkopfKnieKnochenbruchKopfschmerzenKrämpfeKrebs/-geschwüreKreislauf Kropf

LeukämieLeberLinsentrübung

MagenMandelentzündungMenstruationsbeschwerdenMigräneMilzMultiple SkleroseMund

NarbenNasenblutenNervenzusammenbruch

Nieren

OhrenOperationen

PleuritisPneumoniePolypenProstata

RheumaRückenprobleme

ScheuermannSchilddrüseSchlaganfallSchleudertraumaSchlaflosigkeitSchluckaufSchmerzenSchocksSchwindelgefühlSehenscheidenentzündungSinusSodbrennen

Taubheit

ÜbelkeitUnfall

VerbrennungenVerdauungsstörungenVerletzungenVerschleimungVerspannungVerstauchungVerstopfung

ZahnschmerzenZahnungZornesausbrüche

In der Anlage sind für die o.a. Indikationen Behandlungsempfehlungen und -hinweise bei-gefügt. Nehmen Sie sich generell vor jeder Spezialbehandlung etwas Zeit und schauennoch einmal nach, welche körperlichen Bereiche mit welchen Symptomen zusammen-hängen und welche Handpositionen besonders zu Anwendung gelangen sollten. Sind Siedarüber noch im Zweifel, insbesondere als Anfänger, so können Sie mit einer allgemeinenREIKI-Behandlung überhaupt nichts verkehrt machen - das wirkt immer, zumal REIKI jaauch eigenintelligente Lebensenergie ist, wie eingangs schon beschrieben.

Page 12: 2.Teil - Einführung in die REIKI-Praxis nach Dr. Mikao Usuireiki.sabine-flatau.de/Downloads/REIKI_Teil-2 (Praxis).pdf · Klinik REIKI in einer von ihm entwickelten Modifikation praktizierte

REIKI nach Usui - 1. Grad (Praxis) Seite 12/24

4. Aufdeckung und Bearbeitung von Krankheitsursachen

Der Anspruch auf eine ganzheitliche Begleitung eines Klienten impliziert neben der Be-handlung von gesundheitlichen Beschwerden und Erkrankungen auch die Aufdeckung undBearbeitung von deren Ursachen. Dem gerecht zu werden, ist nicht immer einfach, undzuweilen erscheint es sinnvoller, diesbezüglich mit anderen Heilern (einschließlich Ärztenund Therapeuten) zusammenzuarbeiten, die hierfür besondere Fähigkeiten und Fertigkei-ten aufweisen.

Die Definition des Krankheits-Begriffes und der Verlauf einer Krankheits-Entwicklung ausayurvedischer Sicht wurde im Skript „1. Teil - Theoretische Grundlagen, Abschnitt 6.1.“bereits schon einmal umrissen. Daher soll an dieser Stelle noch einmal kurz zusammen-gefasst werden:

• Jedes Lebewesen bringt von Geburt an bestimmte körperliche und geistige Vor-aussetzungen mit, die physische oder psychische gesundheitliche Beschwerdenoder Krankheiten begünstigen. Beispielsweise neigen Vata-Konstitutionen leicht zueiner gewissen Fahrigkeit und Unachtsamkeit, was eine Unfallgefährdung begün-stig. Pitta-Konstitutionen mit einer sehr hellen Hautfarbe, vielen Sommersprossenund roten Haaren sind sehr gefährdet vor Sonnenbrand, und Kapha-Konstitutionenhaben einen sehr langsamen Stoffwechsel, was leicht zu Obstipationen führenkann. Das Wissen darum hilft schnell, die Ursachen in einer unachtsamen bzw.unbewussten Lebensweise zu finden.

• Alle Ursachen von gesundheitlichen Beschwerden und Erkrankungen, die nicht ein-fach auf die körperlichen und geistigen Konstitutionen des Klienten zurückzuführensind, lassen sich noch in 4 Hauptklassen einordnen, die eine systematische Auf-deckung erleichtern. Danach können diese Ursachen von physikalischer, chemi-scher, biologischer oder geistiger Natur sein, wie z.B. Verstrahlungen (führen u.a.zu DNA-Mutationen), Vergiftungen (führen u.a. zu Zerstörungen von Zellstrukturen),Infektionen (führen u.a. zu Stoffwechselstörungen) oder unerwartete tiefgreifendeseelische Konflikte (führen u.a. zur Ablehnung, sich im Gesamtsystem weiterhin zuintegrieren).

• Während dessen sich physikalische, chemische und biologische Ursachen über ge-eignete Mittel und Methoden relativ leicht aufdecken lassen (z.B. bildgebende Diag-noseverfahren und Labortests), bedürfen die geistigen Ursachen einer besonderenBetrachtungs- und Herangehensweise: Wie im 1. Teil des vorliegenden Skriptesausführlich behandelt, beherrscht immer das Bewusstsein bzw. der Geist die Ma-terie, und dann steht die Frage, wessen Bewusstsein bzw. Geist bei gesundheit-lichen Beschwerden oder Erkrankungen denn tatsächlich wirksam war – kommt esvom Klienten selbst oder kommt es von Außen ? Wenn der Klient die Ursachen (inder Regel) unbewusst gelegt hat, kann man mit ihm selber an der Aufdeckung undBearbeitung arbeiten, aber wenn es äußere (Fremd-) Einflüsse gibt, steht die wei-tere Frage, um wen es sich dabei handelt und warum, und welche Möglichkeitenstehen dem Behandler (Arzt, Therapeut, Heiler) wirklich zur Verfügung, die geisti-gen Fremdeinflüsse in günstiger Bahnen zu lenken oder sogar zu eliminieren ?

Im Folgenden stellen wir Ihnen kurz einige ausgewählte Diagnose-Techniken vor, die inder ganzheitlichen Heilkunde Anwendung finden. Wir empfehlen ihnen jedoch, sich mitdieser Thematik erst dann tiefgründiger zu befassen, wenn Sie die in der anstehendenAusbildung vermittelten REIKI-Techniken wirklich hinreichend verinnerlicht haben undauch praktisch gut beherrschen, ansonsten bleibt Ihr gesamtes Wirken oberflächlich undwenig wirksam. Zudem ist es immer erst einmal wichtig, dem Klienten bei seinen gesund-

Page 13: 2.Teil - Einführung in die REIKI-Praxis nach Dr. Mikao Usuireiki.sabine-flatau.de/Downloads/REIKI_Teil-2 (Praxis).pdf · Klinik REIKI in einer von ihm entwickelten Modifikation praktizierte

REIKI nach Usui - 1. Grad (Praxis) Seite 13/24

heitlichen Beschwerden oder Erkrankungen eine spürbare Erleichterung zu verschaffen,als ihn mit möglichen „Weisheiten“ zu überfordern, und es ist letztlich seine eigene freieEntscheidung, wie weit er sich auf Ihre ganzheitliche Begleitung einlässt …

4.1. „The Journey“ nach Brandon Bays

„The Journey ist eine geführte innere Reise mit dem Ziel, unverarbeitete Situationen, Ver-letzungen und Blockaden zu lösen. Grundannahme ist, dass es im Leben schmerzhafteEreignisse gab, die dazu geführt haben, sich auf individuellen Gebieten zu verschließenum eine Wiederholung zu vermeiden. Das schränkt den persönlichen Handlungsspiel-raum im täglichen Leben ein und kann als Gefühl der Unfreiheit oder Enge erlebt werden.Es wird davon ausgegangen, dass auch körperliche Symptome ein Hinweis auf unverar-beitete Ereignisse in der persönlichen Geschichte sein können.

In einem Journey-Prozess werden diese Schlüsselerlebnisse aufgedeckt, Gedanken undGefühle ausgedrückt, um ein Loslassen und Frieden schließen mit der Situation und dendaran beteiligten Personen zu ermöglichen. Dieses hat erfahrungsgemäß auch eine anre-gende Wirkung auf die Selbstheilungskräfte des Körpers. Das Frieden schließen mit Men-schen und Ereignissen soll außerdem Stress und Anspannung verringern und ein Gefühlvon Zufriedenheit und Freude im Alltag ermöglichen. The Journey ist anwendbar unabhän-gig von konfessionellem, ethnischem oder sozialem Hintergrund ...“

(Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Brandon_Bays)

4.2. „Neue germanische Medizin“ nach Dr. Ryke Hamer

Dr. Ryke Hamer ist ein gegenwärtig in Norwegen lebender deutscher Arzt, der Anfang der80-er Jahre selber an einem Tumor erkrankte, nachdem sein Sohn 1978 von einem italie-nischen Kronprinzen auf Korsika als Unbeteiligter an einer Auseinandersetzung völlig un-erwartet erschossen wurde. Sowohl dieser sehr tragische Vorfall als dann auch dieäußerst fragwürdigen Handlungsweisen der den verunglückten Sohn behandelden Ärzte-schaft und der den Fall bearbeitenden Justizbehörden, die offensichtlich höchsten politi-schen und wirtschaftlichen Interessen unterworfen worden waren, haben zu einem großenseelischen Konflikt geführt, der als Ursache für die Krebserkrankung vermutet wurde.

Dr. Hamer untersuchte nun in einer Klinik zahlreiche an Krebs erkrankte Frauen und fandheraus, dass auch bei ihnen der Erkrankung immer plötzlich eingetretene und seelisch tiefbelastende Ereignisse vorausgegangen waren. Er systematisierte nun seine empirischenStudien und stellte sie der Fachwelt vor, die ihn sogleich verriss, weil seine Erkenntnissedie bisherigen westlichen Vorstellungen von der Krebsentwicklung und -behandlung inFrage stellten. Dessen ungeachtet entwickelte er seine aus seinen Erkenntnissen abge-leiteten Thesen weiter und brachte sie an die interessierte und aufgeschlossenere Öffent-lichkeit. Bis dato werden seine Thesen von der etablierten westlichen Medizin hartnäckigin Frage gestellt, obgleich sie viele Bezugspunkte zur ganzheitlichen Sichweise einerKrankheitsentwicklung aufweisen (z.B. Ayurveda, Schamanismus usw.) ...

4.3. „Krankheit als Weg“ nach Dr. Ruediger Dahlke

Dr. Ruediger Dahlke ist ein deutscher Arzt und Psychotherapeut sowie Verfasser zahlrei-cher Fachbücher und anderer Publikationen, die sich u.a. mit dem Zusammenspiel vonKörper, Geist und Seele bei gesundheitlichen Beschwerden und Erkrankungen befassen.Am bekanntesten sind seine mittlerweile als Standardwerke veröffentlichten Bücher„Krankheit als Symbol - Ein Handbuch der Psychosomatik. Symptome, Bedeutung, Ein-lösung“ und „Krankheit als Weg - Deutung und Bedeutung der Krankheitsbilder“.

Page 14: 2.Teil - Einführung in die REIKI-Praxis nach Dr. Mikao Usuireiki.sabine-flatau.de/Downloads/REIKI_Teil-2 (Praxis).pdf · Klinik REIKI in einer von ihm entwickelten Modifikation praktizierte

REIKI nach Usui - 1. Grad (Praxis) Seite 14/24

Bei der Aufdeckung und Bearbeitung der Ursachen von gesundheitlichen Beschwerdenoder Erkrankungen können diese als Nachschlagewerke aufgebauten Bücher erste allge-meine Hinweise geben, sind hier jedoch nicht der Weisheit letzter Schluss – dazu bedarfes dann weiterführender Diagnosetechniken, wie z.B. des Einsatzes eines Biotensors oderPendels oder der Kinesiologie.

4.4. „Heile Deinen Körper„ nach Luise Hay

Louise Lynn Hay ist eine amerikanische Sachbuchautorin, die sich erst nach einer eigenenKrebserkrankung mit den Zusammenhängen von Ursache und Wirkung bei gesundheit-lichen Beschwerden und Erkrankungen tiefgründig befasste. Ihr Standardwerk ist ein klei-nes Büchlein „Heile Deien Körper – Seelisch-geistige Gründe für körperliche Krankheit“,das in Kurzfassung den beiden o.a. umfangreicheren Büchern von Dr. Ruediger Dahlkeentspricht und auch derart genutzt werden sollte.

4.5. Einsatz von Biotensor oder Pendel

Für diesbezüglich völlig unbedarfte Klienten und auch Heiler (einschließlich Ärzte und The-rapeuten) sind der Einsatz von Biotensor oder Pendel nahezu „unwissenschaftlich“ undunglaubwürdig. Tatsächlich jedoch hat das feinstoffliche bioenergetische Feld eines jedenLebewesens eine derartige Strahlenkraft, dass empfindliche Messgeräte – und seien siescheinbar noch so primitiv – darauf reagieren. Die gesamte Thematik ist mittlerweile sehrumfassend untersucht, dokumentiert und publiziert, so dass an dieser Stelle auf den ein-schlägigen Fachbuchhandel und das Internet verwiesen werden kann.

Beim Einsatz eines Biotensors oder Pendels wird davon ausgegangen, dass der feinstoff-liche innerkörperliche Energiestrom (auch „Geist“ genannt) immer einer dem jeweiligenProzess entsprechenden natürlichen Richtung folgt. Beispielsweise fliesst das Blut in einerAorta immer vom Herzen weg und in einer Vene wieder dem Herzen zu. Auch benötigt derMensch zum Leben ganz bestimmter Energien in den verschiedensten Qualitäten undQuantitäten (u.a. in den Nahrungsmitteln enthalten), andere wiederum überhaupt nicht (mitGiften belastete Lebensmittel, Elektrosmog usw.).

Die körperliche Eigenintelligenz (Bewusstsein und Geist) lässt daher den Fluss gewisserEnergien zu, andere hingegen werden durch den Aufbau eines Gegenfeldes blockiert, waszu innerkörperlichen Polaritäten führt, zwischen denen der Biotensor oder das Pendeleinen akzeptierten oder abgewehrten Energiefluss anzeigen. Der Therapeut verfolgt nunauf diese Weise systematisch eine Spur der akzeptierten oder blockierten Energieflüsse,die zu den eigentlichen Ursachen der gesundheitlichen Beschwerden bzw. Erkrankungenführen. Die Fragestellungen werden intuitiv und aus der jeweiligen Situation heraus abge-leitet oder man nutzt hierfür vorbereitete Tafelwerke, wie z.B. das Buch „Pendel-Welten“von Markus Schirner.

4.6. „Kinesiologie“ nach Dr. Dietrich Klinghardt

Dr. Dietrich Klinghardt ist ein derzeit in den USA lebender deutscher Arzt und Psychologe,der sich besonders der Kinesiologie gewidmet hat. Unter Bezugnahme auf zahlreiche ent-sprechende Beobachtungen geht diese Technik davon aus, dass ein latent hoher Muskel-tonus (Grundspannung) in den körperlichen Gliedmaßen dann beeinträchtigt wird, wenndurch den Körper grob- oder feinstoffliche Energien fließen, die ihm nicht zuträglich sindbzw. nicht bestimmungsgemäß (unnatürlich) – die zum Muskeltest beanspruchten Glied-maßen (z.B. Arme, Finger oder Beine) erschlaffen dann oder zeigen im Vergleich Längen-differenzen.

Page 15: 2.Teil - Einführung in die REIKI-Praxis nach Dr. Mikao Usuireiki.sabine-flatau.de/Downloads/REIKI_Teil-2 (Praxis).pdf · Klinik REIKI in einer von ihm entwickelten Modifikation praktizierte

REIKI nach Usui - 1. Grad (Praxis) Seite 15/24

Die Fragestellungen bei den systematischen Tests umfassen je nach Beschwerde- oderKrankheitsbild die bereits unter 4. genannten Ursachen-Hauptklassen, nämlich die physi-kalischen, chemischen, biologischen oder geistig-seelischen. Dr. Klinghardt hat zur Bear-beitung geistig-seelischer (psychischer) Problemstellungen weiterhin Methoden entwickelt,bei der über das Beklopfen (Antriggern) ausgewählter Sensitivpunkte blockierte Energie-flüsse wieder in den Fluss gebracht werden können.

4.7. „Familienaufstellen“ nach Bert Hellinger

Bert Hellinger war zunächst Priester in einer südafrikanischen Missionsschule, bevor ersich ist dann mit der systemischen Familientherapie befasste und eine später nach ihmbenannte Methode entwickelte, insbesondere geistig-seelische Problemstellungen aufzu-decken, die im familiären Umfeld des Betroffenen liegen oder zu vermuten sind. Dabeiwird davon ausgegangen, dass zwischenmenschliche Konflikte, die in einer (zumeist so-gar vorangegangenen) Generation nicht aufgelöst wurden, als hemmende (kosmischebzw. universelle) Energiefelder weiterhin bestehen bleiben und von den nachfolgendenGenerationen (zumeist) unbewusst mitgelebt werden. Derartige ungelöste seelische Kon-flikte (kurz auch „USK“ genannt) können auch zu physischen oder psychischen Beschwer-den oder sogar Erkrankungen führen.

Beim Familienaufstellen nach Bert Hellinger lässt ein hierin ausgebildeter (Psycho-) Thera-peut für seinen Klienten das aktuelle Szenarium durch sogenannte Vertreter noch einmalnachstellen. Diese verhalten sich unbewusst genau so, wie sich die Familienmitglieder inder betroffenen Familie verhalten. Das für den Therapeuten und seinen Klienten sichtbareVerhalten sowie die geschilderten Gefühle der Vertreter geben dann konkretere Anhalts-punkte, die schrittweise zu den tatsächlichen Ursachen der aktuellen Situation in der be-troffenen Familie führen.

4.8. „Seelenablösung (Exorzismus)“ nach Wanda Pratnicka

Um das Kapitel abschließend zu vervollständigen, sei hier noch die Thematik der Fremd-besetzungen aufgeführt: Die Polin Wanda Pratnicka verfügt bereits seit ihrer frühen Kind-heit über die Gabe, Verstorbene wahrzunehmen, die sich noch in der Nähe von lebendenMenschen oder sogar in derem Körper aufhalten. Diese Verstorbenen haben in der Regelihren neuen Seins-Zustand nach ihrem Tod (Ablage des grobstofflichen biologischen Kör-pers) noch gar nicht akzeptiert und einen fremden Körper besetzt, in dem sie sich weiter-hin ausleben. Das stellt für den Körper des besetzten Klienten eine zusätzliche energeti-sche Belastung dar, insbesondere auch, wenn die Verstorbenen zu ihren Lebzeiten anKrankheiten oder Süchten litten.

Der Verdacht auf eine mögliche Besetzung kommt auf, wenn sich die gesundheitlichen Be-schwerden oder Erkrankungen nach größeren Einschnitten entwickelten, die durchschnitt-lich sogar bis etwa 2 Jahre zurückliegen können, wie z.B. schwere Unfälle, größere Ope-rationen oder der Tod eines sehr nahestehenden Familienmitglieds. Die gesundheitlichenBeeinträchtigungen sind zumeist hartnäckig oder schwer behandelbar oder sie gehenauch einher mit offensichtlichen Wesensveränderungen des betroffenen Klienten.

Bei einer Seelenablösung, die von der christlichen Kirche auch als Exorzismus bezeichnetwird, nimmt der darin ausgebildete Therapeut oder Priester mit dem besetzenden Geist(des Verstorbenen) Verbindung auf, um ihn zum Verlassen des betroffenen fremden Kör-pers zu bewegen und friedlich in höhere Daseinsebenen zu begleiten. Zuweilen sind dieAblösungen mehrfach notwendig, zuweilen auch einmal mit Nachdruck anzumahnen – beiweitem jedoch nicht derart spektakulär, wie durch gewisse Filme in die Öffentlichkeit ge-tragen; derartige Fälle kommen zwar vor, sind jedoch außerordentlich selten.

Page 16: 2.Teil - Einführung in die REIKI-Praxis nach Dr. Mikao Usuireiki.sabine-flatau.de/Downloads/REIKI_Teil-2 (Praxis).pdf · Klinik REIKI in einer von ihm entwickelten Modifikation praktizierte

REIKI nach Usui - 1. Grad (Praxis) Seite 16/24

Zusammenfassende Nachbemerkung:

Die o.a. Methoden und deren Protagonisten stehen lediglich exemplarisch für eine großeAuswahl von Möglichkeiten, die Ursachen von gesundheitlichen Problemstellungen aufzu-decken und zu bearbeiten. Als REIKI-Anfänger, bei entsprechend fehlender Ausbildungund in Zweifelsfällen sollten Sie sich nur auf Ihre REIKI-Behandlungen beschränken undIhre Klienten unbedingt an die entsprechenden Fachleute weitervermitteln – das spricht fürein wirkliches Verantwortungsbewusstsein. Laienhafte Behandlungen und Selbstüber-schätzung können ihrem Klienten sogar sehr schaden und zudem Ihre eigene fachlicheReputation öffentlich in Frage stellen – denken Sie bitte immer daran !

5. REIKI nach Dr. Mikao Usui und Spiritualität

Bereits im 1. Teil des vorliegenden Skriptes (Theoretische Grundlagen) wurde mehrfachdarauf hingewiesen, dass unser individuelles menschliche Sein sowie das gesamte univer-selle Sein von den Trinitäten „Körper-Geist-Seele“ bzw. „Materie-Geist-Bewusstsein“ ge-kennzeichnet ist:

Alleine schon der Umgang mit der feinstofflichen Lebensenergie (Ki) bei der Heilarbeitführt unweigerlich dazu, die Funktions- und Wirkungsweisen des REIKI tiefgründiger zuhinterfragen, um in der Arbeit sowohl innere Sicherheit zu gewinnen als auch die erwor-benen Fähigkeiten und Fertigkeiten bzw. das Wissen darum anderen Menschen nachvoll-ziehbar vermitteln zu können. Dabei geht es nicht darum, Familienangehörige, Freunde,Bekannte und potentielle Klienten zu missionieren, sondern allen von sich aus interes-sierten Men schen das Wesen der REIKI-Arbeit unaufdringlich zu erläutern.

Beim Umgang mit der universellen Lebensenergie finden in den Körpern Ihrer Klientenund zugleich bei Ihnen selbst diverse Veränderungen statt. Sie können sich das so vor-stellen, dass im Zuge Ihrer Behandlungen immer ein feiner Wind durch alle möglichenHohlräume der betroffenen Körper weht und dabei verschiedenste dunkle Schmutzpartikelan die Oberfläche bläst. Das sind dann nicht nur die Energiestaus, die die zu behandeln-den physisch-physiologischen Krankheitssymptome repräsentieren, es sind auch Mentali-täts- und Gefühlsmuster, die sich im Laufe der Zeit in den jeweiligen Körpern festgesetzthaben.

Manchmal also nehmen Sie entsprechende Veränderungen während oder kurz nach einerREIKI-Behandlung anderer Menschen (Klienten) wahr, manchmal während oder nach demAufenthalt unter Menschenmassen (beim Einkaufen oder Stadtbummel, in öffentlichenVerkehrsmitteln oder bei Veranstaltungen) und manchmal sind die Ursachen für Sie ein-fach nicht nachvollziehbar. Bedenken Sie dann, dass alle Individuen zugleich auch Be-standteil größerer lebendiger Systeme sind, die wir Westeuropäer zu erkennen erst wiedererlernen müssen. Und somit wirken u.a. auch Planetenkräfte (Astrologie) auf unsere phy-sisch-physiologische sowie mentale Gesundheit ein. Wie dem auch sei: Mit den zum Vorschein gelangten Gefühlen muss man dann umgehenkönnen, und die Art und Weise des Umgangs ist sowohl eine Angelegenheit der uns vonGeburt an innewohnenden Bioenergien (Doshas) sowie der Mentalitäten bzw. Verhaltens-muster, die wir uns im Laufe unseres Lebens zugelegt haben. Wenn wir einige wenigeGrundsätze des Lebens und Zusammenlebens beherzigen, können die o.g. feinstofflichenVerunreinigungen keinen großen Schaden anrichten und aufgelöst sowie transformiertwerden. Solche Grundsätze sind uns aus unserem Leben bereits wohl bekannt, wenn-gleich wir deren wahre Bedeutung bisher nicht verstanden haben, wie z.B.

• das Prinzip des Nicht-Verletzens (Sanskrit: Ahimsa)

Page 17: 2.Teil - Einführung in die REIKI-Praxis nach Dr. Mikao Usuireiki.sabine-flatau.de/Downloads/REIKI_Teil-2 (Praxis).pdf · Klinik REIKI in einer von ihm entwickelten Modifikation praktizierte

REIKI nach Usui - 1. Grad (Praxis) Seite 17/24

• der Grundsatz „Tue nicht dem anderen an, was Du nicht auch von anderen erfahrenmöchtest“

• die 10 christlichen Gebote

Dr. Mikao Usui war ein großer Verehrer des damaligen japanischen Kaisers (Meiji-Kaiser),der eine Reihe von hervorragenden Gedichten mit philosophischen und ethischen Inhaltenverfasst hatte. Diese Gedichte wurden in den REIKI-Ausbildungen vorgetragen und inhalt-lich diskutiert. Wohl auch in Anlehnung an diese Gedichte, aber auch in Ableitung aus sei-ner eigenen langjährigen spirituellen Praxis, formulierte Dr. Mikao Usui die „5 Grundsätzedes REIKI“. Diese sollten jedem REIKI-Praktizierenden als Führung oder gar Orientie-rungshilfe im täglichen Leben dienen:

5.1. Die „5 Grundsätze des REIKI“ nach Dr. Mikao Usui :

• Kyo dake wa (Aussprache: kjoh dakeh wah) = nur für heute

• Okola-na (Aussprache: okola-nah) = nicht böse sein

• Shinpai suna (Aussprache: shin-pei su-nah) = sei dankbar

• Goo wo hage me (Aussprache: goo wo hageh meh) = arbeite hart

• Hito ni shinsetsu ni (Aussprache: hito nie schin-set-tzu nie) = sei nett zu anderen

Man kann dies 5 Grundsätze folgendermaßen verstehen:

• Lebe im Jetzt, denn das Gestern kannst Du nicht ändern und das Morgen kaum be-einflussen. Wenn Du weitestgehend im Jetzt lebst, wird Dein Verstand nicht unnötigmit dunklen Gedanken beschäftigt, die dann noch Lebensumstände manifestieren,die Du bestimmt nicht haben möchtest.

• Ärgere Dich nicht über Dinge, die Du nicht ändern kannst, weil Du dazu nicht dieMacht hast, nicht dafür zuständig und verantwortlich bist oder sie nicht verstehst,weil sie in einen höheren Kontext eingebunden sind als Du ersehen oder begreifenkannst. Das Nachdenken und Ärgern führt in Deinem Energiekörper zu unnötigenVerkrampfungen und man lebt auch nicht mehr im Jetzt.

• Übe Dankbarkeit für all jene Dinge, die Dich nicht nur an materiellem Wohlstand,sondern auch an tiefgreifende Lebenserfahrungen bereichern. Das führt zu echterWeisheit und Meisterschaft, alle Lebenssituationen mit Freude und Leichtigkeit zumeistern.

• Arbeite unermüdlich an Dir selbst, all Deine Erfahrungen wirklich umfassend zu be-leuchten und auch als Gewinn zu verstehen. Auch das führt zu wirklicher Weisheit.

• Behandle alle Menschen so, wie auch Du selbst immer behandelt werden möchtest.Damit respektierst Du nicht nur ihre Einzigartigkeit, sondern zugleich auch Deineeigene.

In den REIKI-Übungsgruppen, denen man sich nach den ersten Weihen zumeist an-schließt, aber auch in Gesprächen mit anderen spirituellen Freunden, Lehrern usw. sollteman diese 5 REIKI-Grundsätze oft besprechen, bis sie sich in den eigenen Grundein-stellungen verinnerlicht haben.

Page 18: 2.Teil - Einführung in die REIKI-Praxis nach Dr. Mikao Usuireiki.sabine-flatau.de/Downloads/REIKI_Teil-2 (Praxis).pdf · Klinik REIKI in einer von ihm entwickelten Modifikation praktizierte

REIKI nach Usui - 1. Grad (Praxis) Seite 18/24

5.2. REIKI-Übungen nach Dr. Mikao Usui :

Vielleicht sei an dieser Stelle noch einmal besonders betont, dass gerade die eigene kör-perliche und insbesondere auch geistige Reinheit eine unabdingbare Voraussetzung fürdie Behandlung anderer Klienten ist. Wie in einem OP-Saal vom klinischen Personal einehohe Reinlichkeit zur Vermeidung von Infektionen erwartet wird, so muss auch ein REIKI-Heiler auf seiner eigenen feinstofflichen Ebene verhindern, dass seine Klienten mit uner-wünschten Energien erneut belastet werden.

Zu den REIKI-Übungen zählen daher nicht nur die praktische Verinnerlichung der REIKI-Positionen am eigenen Körper (Selbstbehandlungen) und an Klienten (Fremdbehandlun-gen), sondern auch solche Übungen, die den eigenen Körper und Geist ganzheitlich reinund gesund erhalten. Regelmäßige REIKI-Selbstbehandlungen unterstützen die Reinigungdes eigenen Körpers und Geistes. Darüber hinaus tragen nahezu alle Yoga-Techniken undMeditationen dazu bei, den innerkörperlichen und universellen (kosmischen) Energieflussimmer besser wahrzunehmen, zu regulieren und gegebenenfalls auch einmal besondersauszurichten ...

Letzteres jedoch ist eine magische Arbeit, die ein hohes Verantwortungsbewusstsein so-wie eine gefestigte Persönlichkeit voraussetzt, wie eigentlich schon jede REIKI-Arbeit anfremden Personen (Klienten). Bereits an anderen Stellen des vorliegenden Skriptes wurdedarauf verwiesen, dass im Umgang mit fremden Personen Themenstellungen aufkommenkönnen, die einen REIKI-Heiler besonders fordern oder sogar selber betreffen. Deren Be-und Aufarbeitung zählt ebenfalls zu den spirituellen REIKI-Übungen, die dann zur eigenenTransformation (Bewusstseinserweiterung, höherer Weisheit) führen.

Fassen wir noch einmal zusammen - Zu den REIKI-Übungen zählen insbesondere, abernicht nur:

1. Regelmäßige REIKI-Selbstbehandlungen

2. Moderater (nicht exzessiver) Sport, der den gesamten innerkörperlichen Energie-fluss harmonisiert, ohne einen permanent hohen Muskeltonus (Energiestaus) zu er-zeugen (z.B. Ballspielarten, Radfahren, Schwimmen, Skaten, Wandern usw.)

3. Alle körperlichen Yoga-Übungen (z.B. 5-Tibeter, Qi-Gong, Tai-Chi usw.)

4. Alle geistigen Yoga-Übungen, Kontemplationen und Meditationen

5. Das Be- und Aufarbeiten persönlicher Themenstellungen (Transformation)

6. Viele REIKI-Fremdbehandlungen an Klienten und Models

Die o.a. Reihenfolge wurde ganz bewusst gewählt, denn erst dann, wenn Sie selbst kör-perlich und geistig wirklich gesund sowie in Ihrer eigenen Persönlichkeitsentwicklung sehrfortgeschritten und verantwortungsvoll sind, sind Sie auch berechtigt, REIKI-Behandlun-gen an fremden Menschen (Klienten) vorzunehmen. Welchen Sport und/oder welcheYoga-Übungen Sie bevorzugen und zu welchen Meditationstechniken Sie sich besondershingezogen fühlen, ist nicht von Belang – Hauptsache, Sie arbeiten auf köperlicher undgeistiger Ebenen ständig an sich selbst.

* * *

Abschließend möchten wir auch auf eine gesunde und reine Ernährung verweisen, ob-gleich das Thema nicht gerade zu den „Übungen“ zählt, denn es gilt: „Du bist, was Du ißt“(ayurvedisches Sprichwort). Hierzu siehe nochmals Abschnitt 7.3.2. „Ayurvedische Ernäh-rungslehre“ im 1. Teil des vorliegenden Skriptes ...

Page 19: 2.Teil - Einführung in die REIKI-Praxis nach Dr. Mikao Usuireiki.sabine-flatau.de/Downloads/REIKI_Teil-2 (Praxis).pdf · Klinik REIKI in einer von ihm entwickelten Modifikation praktizierte

REIKI nach Usui - 1. Grad (Praxis) Seite 19/24

Anhang - Über die Autoren des vorliegenden Skriptes

Gerade in der Entwicklungs- und Verbreitungsgeschichte des „REIKI nach Dr. Mikao Usui“gibt es zahlreiche Irritationen und sogar Streitigkeiten, insbesondere hinsichtlich der Au-thentizität der sogenannten „Usui-Linie“. So gibt es REIKI-Heiler und -Lehrer, die sich zwarauf diese „Usui-Line“ beziehen, aber offensichtlich Techniken anwenden bzw. lehren, dieursprünglich nicht von Dr. Mikao Usui stammen. Auf dieses Kapitel der bisherigen REIKI-Geschichte wird u.a. im Buch „Das Reiki-Kompendium“ von W.Lübeck, F.A.Petter undW.L.Rand ausführlich eingegangen.

REIKI ist jedoch eine universelle (Lebens-) Energie, die sich auf verschiedenste Weise zuHeilzwecken nutzen läßt, und wenn man das mit dem Herzen macht und zugleich jeglicheEgo-Spielchen unterläßt, ist REIKI auch immer positiv wirksam. Um aber auch klarzustel-len, welcher REIKI-Linie die Autoren dieses Skriptes angehören, legen wir jetzt kurz ein-mal unseren eigenen Werdegang offen:

Sabine Flatau:

Ich bin von Hause aus Staatlich geprüfte Krankenschwester und konnte als solche zahl-reiche praktische Erfahrungen in einem Krankenhaus, in einem Pflegeheim und in mehre-ren allgemeinmedizinischen Arztpraxen sammeln. Und bereits seit sehr vielen Jahre be-fasse ich mich auch mit verschiedenen alternativen Heilmethoden. So habe ich u.a. meineerste Reiki-Weihe ich 1998 erhalten, sammelte dann zahlreiche Heilerfahrungen und em-pfing im Jahre 2010 die Weihe zur Reiki-Meisterin. Mittlerweile führe ich eine kleine Reiki-und Shiatsu-Praxis in Rostock. Meine Reiki-Linie:

• REIKI-Weihe 1.Grad am 31.05.1998 in D-39104 Magdeburg von Sonja Blank

• REIKI-Weihe 2.Grad am 13.09.1998 in D-39517 Tangerhütte von Christoph von Keyserling

• REIKI-Weihe 3.Grad am 13.06.2010 in D-39517 Polte/Ringfurth von Christa März

Mehr über mich unter: reiki .sabine-flatau.de & www.reiki-shiatsu-rostock.de

Dr. Jörg Listemann:

Ich erwarb im Jahre 1989 auf dem Gebiet der künstlichen Intelligenz den Dr.-Ing., befassemich seit 2000 mit der vedischen Philosophie und der altindischen Heilkunde und binheute in Rostock u.a. als Ayurveda-Therapeut und Prana-Heiler nach Choa Kok Sui tätig.Neben meiner Praxis-Arbeit gebe ich auf diesen Gebieten zahlreiche Vorträge, Workshopssowie Individualausbildungen und arbeite zeitweilig auch als Ayurveda-Honorardozent.

Meine Spezialgebiete sind Burnouts und Lebenskrisen, die mit ausgewählten Behandlun-gen aufgelöst und mit einer umfassenden Beratung nachhaltig aufgearbeitet werden. Ichselbst verfüge über keine REIKI-Ausbildungen, da ich mich der Prana-Heilung nach ChoaKok Sui verschrieben habe, wohl aber über viele schöne REIKI-Behandlungserfahrungenam eigenen Körper. Als Techniker von Hause aus sowie als langjährig erfahrener Prana-Heiler und Ayurvede in Leidenschaft ist mir der Umgang mit allen Aspekten der feinstoff-lichen Lebensenergien sehr geläufig, und als erfahrener Referent fiel es mir leicht, dasvorliegende Skript sowohl tiefgründig als auch allgemeinverständlich mitzugestalten - ichhoffe, das ist uns beiden Autoren auch gut gelungen.

Mehr über mich unter: ayurveda .listemann.de & www.ayurveda-prana-meditation.de

Page 20: 2.Teil - Einführung in die REIKI-Praxis nach Dr. Mikao Usuireiki.sabine-flatau.de/Downloads/REIKI_Teil-2 (Praxis).pdf · Klinik REIKI in einer von ihm entwickelten Modifikation praktizierte

REIKI nach Usui - 1. Grad (Praxis) Seite 20/24

Anhang - Literaturquellen und -empfehlungen

• „Das Herz des Reiki“ von W.Distel & W.Wellmann, GOLDMANN-Verlag• „Das Reiki-Kompendium“ von W.Lübeck, F.A.Petter & W.L.Rand, WINDPFERD-Verlag• „Der Weg zum wahren Reiki-Meister“ von A.Dalberg, TRIAS-Verlag• „Rainbow-Reiki“ von W.Lübeck, WINDPFERD-Verlag• „Reiki und Schulmedizin“ von O.KLatt & N.Lindner, WINDPFERD-Verlag• „REIKI-Handbuch“ (Schulungs-Skript 05/1998) von Sonja Blank, Magdeburg• „Grundlagen des Pranaheilens“ von Choa Kok Sui, KOHA-Verlag• „Atlas des ganzheitlichen Heilens“ von Anna Elisabeth Röker, LUDWIG-Verlag• „Handbuch der Geistheiler“ von C.L.König, BOD-Verlag

Das Copyright liegt bei:

Sabine Flatau & Dr.-Ing. Jörg Listemann Neustrelitzer Straße 5 - 18109 Rostock

Tel. 0381-2949937 / Mobil 0176-48534954Mail: [email protected]: www.sabine-flatau.de

(Stand: 12/2017)

Page 21: 2.Teil - Einführung in die REIKI-Praxis nach Dr. Mikao Usuireiki.sabine-flatau.de/Downloads/REIKI_Teil-2 (Praxis).pdf · Klinik REIKI in einer von ihm entwickelten Modifikation praktizierte

REIKI nach Usui - 1. Grad (Praxis) Seite 21/24

Eigene Notizen

________________________________________________________________________

________________________________________________________________________

________________________________________________________________________

________________________________________________________________________

________________________________________________________________________

________________________________________________________________________

________________________________________________________________________

________________________________________________________________________

________________________________________________________________________

________________________________________________________________________

________________________________________________________________________

________________________________________________________________________

________________________________________________________________________

________________________________________________________________________

________________________________________________________________________

________________________________________________________________________

________________________________________________________________________

________________________________________________________________________

________________________________________________________________________

________________________________________________________________________

________________________________________________________________________

________________________________________________________________________

________________________________________________________________________

________________________________________________________________________

________________________________________________________________________

Page 22: 2.Teil - Einführung in die REIKI-Praxis nach Dr. Mikao Usuireiki.sabine-flatau.de/Downloads/REIKI_Teil-2 (Praxis).pdf · Klinik REIKI in einer von ihm entwickelten Modifikation praktizierte

REIKI nach Usui - 1. Grad (Praxis) Seite 22/24

________________________________________________________________________

________________________________________________________________________

________________________________________________________________________

________________________________________________________________________

________________________________________________________________________

________________________________________________________________________

________________________________________________________________________

________________________________________________________________________

________________________________________________________________________

________________________________________________________________________

________________________________________________________________________

________________________________________________________________________

________________________________________________________________________

________________________________________________________________________

________________________________________________________________________

________________________________________________________________________

________________________________________________________________________

________________________________________________________________________

________________________________________________________________________

________________________________________________________________________

________________________________________________________________________

________________________________________________________________________

________________________________________________________________________

________________________________________________________________________

________________________________________________________________________

Page 23: 2.Teil - Einführung in die REIKI-Praxis nach Dr. Mikao Usuireiki.sabine-flatau.de/Downloads/REIKI_Teil-2 (Praxis).pdf · Klinik REIKI in einer von ihm entwickelten Modifikation praktizierte

REIKI nach Usui - 1. Grad (Praxis) Seite 23/24

________________________________________________________________________

________________________________________________________________________

________________________________________________________________________

________________________________________________________________________

________________________________________________________________________

________________________________________________________________________

________________________________________________________________________

________________________________________________________________________

________________________________________________________________________

________________________________________________________________________

________________________________________________________________________

________________________________________________________________________

________________________________________________________________________

________________________________________________________________________

________________________________________________________________________

________________________________________________________________________

________________________________________________________________________

________________________________________________________________________

________________________________________________________________________

________________________________________________________________________

________________________________________________________________________

________________________________________________________________________

________________________________________________________________________

________________________________________________________________________

________________________________________________________________________

Page 24: 2.Teil - Einführung in die REIKI-Praxis nach Dr. Mikao Usuireiki.sabine-flatau.de/Downloads/REIKI_Teil-2 (Praxis).pdf · Klinik REIKI in einer von ihm entwickelten Modifikation praktizierte

REIKI nach Usui - 1. Grad (Praxis) Seite 24/24

________________________________________________________________________

________________________________________________________________________

________________________________________________________________________

________________________________________________________________________

________________________________________________________________________

________________________________________________________________________

________________________________________________________________________

________________________________________________________________________

________________________________________________________________________

________________________________________________________________________

________________________________________________________________________

________________________________________________________________________

________________________________________________________________________

________________________________________________________________________

________________________________________________________________________

________________________________________________________________________

________________________________________________________________________

________________________________________________________________________

________________________________________________________________________

________________________________________________________________________

________________________________________________________________________

________________________________________________________________________

________________________________________________________________________

________________________________________________________________________

________________________________________________________________________