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- 1 - Et os wie all Johr, wenn ´t Zekt do os, jeht et los. Wie in jedem Jahr orakeln die Griesgrämigen, dem Karneval und den Traditionen, auf denen er gewachsen ist, gehe die Luft aus. Und wenn dann am Kappensitzungsauftakt zum Einmarsch geblasen wird, ist das alles verflogen. Es wird gefeiert „wie van ahls” - wie früher - für diejenigen, denen die Mundart nicht mehr geläufig ist. „Do steht jo nix mij dron”, poltern andere drauf los, wenn von Kladderadaatsch die Rede ist - gleich, nachdem der Weihnachtsbaum respektlos op den Trottoir geschmissen worden ist. Oh wehe, wenn dann von einem eigenen Malhörchen in der neuen Ausgabe zu lesen ist, wird geschimpft: Wän hat dat dan droh jesatt? Kladderadaatsch kann nicht auf dieselbe Art den Jugendlichen gefallen und auch jenen, die wie unsere frühesten Prinzen - Fahr’m dar, Walter I. der Tolle - zurückdenken an die Zeit, als noch immer wieder neue Feste organisiert und jedes Wochenende herumgetollt werden musste. Doch wer mal elf oder 22 Jahre und mehr zurückblättert, findet in Text, Fotos und auch in der Werbung unseres karnevalistischen Organs viele Anekdoten und Erinnerungen, die schmunzeln lassen. Dass sich daran nichts ändert, steht so fest wie der Büchelturm. Wenn die Prinzenfolge und sogar das Programm der Sitzung ein Jahr im Voraus geklärt sind, zeigt sich, dass der Karneval so fest steht wie eh und je. Ein Grund zur Sorge ist allerdings der Kneipenschwund. Wenn das so weiter geht, sind die Besuche von Prinz und Gefolge dort an einem einzigen Abend abzuhaken. Dass trotzdem der Karneval vor Kraft strotzt, ist auch dem Prinzen zu verdanken und seiner jeck gestimmten Familie, in der er an die Traditionen herangeführt worden ist. Prinz Andy war schon Kinderprinz. Nun hat er sich dazu aufgeschwungen, den 79. Platz unter den Karnevalsprinzen seit 1939 einzunehmen. Umsorgt in einer Familie, die den Spaß an der Freud gern vorlebt, darf er aus dem Vollen schöpfen, um die Fastovensjecken mitzureißen. Dazu ruft Kladderadaatsch mit ihm zusammen auf zu einem donnernden Zem Vekt - Fahr’m dar

3 · Aufstellung der Zugteilnehmer - Am Sonntag, dem 19. Februar 2012 Beginn: 14.30 Uhr - Abgang in der Malmedyer Straße Eintritt: 3 Eab 12 Jahre Karnevalsumzug 2012 St.VithKarnevalsumzug

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Page 1: 3 · Aufstellung der Zugteilnehmer - Am Sonntag, dem 19. Februar 2012 Beginn: 14.30 Uhr - Abgang in der Malmedyer Straße Eintritt: 3 Eab 12 Jahre Karnevalsumzug 2012 St.VithKarnevalsumzug

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Et os wie all Johr, wenn ́ t Zekt do os, jeht et los. Wie in jedem Jahr orakeln die Griesgrämigen, dem Karneval und den Traditionen, auf denen er

gewachsen ist, gehe die Luft aus. Und wenn dann am Kappensitzungsauftakt zumEinmarsch geblasen wird, ist das alles verflogen. Es wird gefeiert „wie van ahls” - wie

früher - für diejenigen, denen die Mundart nicht mehr geläufig ist.

„Do steht jo nix mij dron”, poltern andere drauf los, wenn von Kladderadaatsch die Rede ist - gleich, nachdem der Weihnachtsbaum

respektlos op den Trottoir geschmissen worden ist. Oh wehe, wenn dann von einemeigenen Malhörchen in der neuen Ausgabe zu lesen ist, wird geschimpft: Wän hat dat

dan droh jesatt? Kladderadaatsch kann nicht auf dieselbe Art den Jugendlichengefallen und auch jenen, die wie unsere

frühesten Prinzen - Fahr’m dar, Walter I. der Tolle - zurückdenken an die Zeit, alsnoch immer wieder neue Feste organisiert und jedes Wochenende herumgetollt werden

musste. Doch wer mal elf oder 22 Jahre und mehr zurückblättert, findet in Text, Fotos und auch in der Werbung unseres karnevalistischen Organs viele Anekdoten

und Erinnerungen, die schmunzeln lassen. Dass sich daran nichts ändert, steht so fest wie der Büchelturm.

Wenn die Prinzenfolge und sogar das Programm der Sitzung ein Jahr im Voraus geklärt sind, zeigt sich, dass der Karneval so fest steht wie eh und je. Ein Grund zurSorge ist allerdings der Kneipenschwund. Wenn das so weiter geht, sind die Besuchevon Prinz und Gefolge dort an einem einzigen Abend abzuhaken. Dass trotzdem der

Karneval vor Kraft strotzt, ist auch dem Prinzen zu verdanken und seiner jeck gestimmten Familie, in der er an die Traditionen herangeführt worden ist.

Prinz Andy war schon Kinderprinz. Nun hat er sich dazu aufgeschwungen, den 79. Platz unter den Karnevalsprinzen seit 1939 einzunehmen. Umsorgt in einer

Familie, die den Spaß an der Freud gern vorlebt, darf er aus dem Vollen schöpfen, um die Fastovensjecken mitzureißen.

Dazu ruft Kladderadaatsch mit ihm zusammen auf zu einem donnernden

Zem Vekt - Fahr’m dar

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Aufstellung der Zugteilnehmer - Am Sonntag, dem 19. Februar 2012Beginn: 14.30 Uhr - Abgang in der Malmedyer Straße

Eintritt: 3 E ab 12 Jahre

Karnevalsumzug 2012 St.VithKarnevalsumzug 2012 St.Vith

1 Zugführer 2 Kgl. MV Eifeltreu Lommersweiler3 Schwiensknäpp (Gr) Privat Recht4 Josef und Clara (W) KV Grüfflingen5 Die verrückten Hühner (Gr) KV Grüfflingen6 Disco Oxania (W) JGV Neundorf7 Die Partyhorde (Gr) JGV Neundorf8 Treesche Eiszeit (W) JGV Manderfeld9 Neandertaler (Gr) JGV Manderfeld10 Kgl. MV Heimatklänge Schönberg11 Ritterburg (W) JGV Mackenbach12 Mackenbacher Ritter (Gr) JGV Mackenbach13 Hot Dog (W) Privat Oudler14 Die warmen Hunde (Gr) Privat Oudler15 Habscheider Oktoberfest (W) Karnevalsverein Habscheid16 Oktoberfestgäste (Gr) Karnevalsverein Habscheid17 Schlumpfhausen (W) JGV Dülema18 Partyschlümpfe(Gr) JGV Dülema19 Kgl. MV Sankt Lambertus Manderfeld20 Mario World (W) JGV Aldringen21 Prinzessin Mario (Gr) JGV Aldringen22 Schneemischer (W) Vegder Diddeldöppcher23 Schneemänner und Schneefrauen (Gr) Vegder Diddeldöppcher24 Fußball-EM 2012 (W) JGV Oudler25 Fußballkicker (Gr) JGV Oudler26 König Albert II. (W) CCC Torero Crombach27 Der König und sein Gefolge (Gr) CCC Torero Crombach28 Kgl. MV Echo vom Buchenberg Rodt29 Rodter Indianer (W) Privat Rodt Kinderkarneval30 Yakari und Winnetou (Gr) Privat Rodt Kinderkarneval31 Pinguin hilft Eskimo (W) Privat Lascheid32 Pinguinos (Gr) Privat Lascheid33 Treesch Wars (W) Privat Manderfeld34 Yedi Ritter (Gr) Privat Manderfeld35 Honsfelder Piraten auf hoher See (W) Privat Honsfeld36 Piraten (Gr) Privat Honsfeld37 Clowns (Gr) Privat Amel38 De Rut Nasen39 Die Bruchpiloten (W) Dorfjugend Recht40 Piloten (Gr) Dorfjugend Recht41 Peter Pan (W) KG Hinderhausen42 Captain Huck und seine Piraten (Gr) KG Hinderhausen43 Mister Fly (W) KG Hinderhausen44 Monsieur Mouche und seine Freunde (Gr) KG Hinderhausen45 Gnomeo und Julia (W) KG Hinderhausen46 Ihre Gartenfreunde (Gr) KG Hinderhausen47 Kgl. MV Edelweiß Crombach48 Emma die Lokomotive (W) Chiro St. Vith49 Jim Knopf (Gr) Chiro St. Vith50 S.T. Kinderprinz Joey I.51 Schornsteinfeger (W) Exprinzen der Stadt St. Vith 52 Glücksbringer (Gr) Exprinzen der Stadt St. Vith53 Glücksbringer (W) Dorfgemeinschaft Hinderhausen

54 Hexenfeger (Gr) Dorfgemeinschaft Hinderhausen55 Pippi Langstrumpf (W) Privat Alster56 Kleine Pippis (Gr) Privat Alster57 Kgl. MV Ardennenklang Emmels58 Tadsch Mahal (W) JGV Burg Reuland59 Inder (Gr) JGV Burg Reuland60 Vampire und Werwölfe (W) Privat Honsfeld61 Dunkle Gestalten aus der Gruft (Gr) Privat Honsfeld62 X-mas Reloaded (W) JGV Alster63 Alster Weihnachtsmänner (Gr) JGV Alster64 The Crazy Horse (W) Dorfgemeinschaft Aldringen65 Aljer City (Gr) Dorfgemeinschaft Aldringen66 Nofretete braucht Knete (W) JGV Braunlauf67 Ägypter (Gr) JGV Braunlauf68 Kgl. MV Talecho Wallerode69 Wikinger Schiff (W) JGV Lascheid70 Wikinger (Gr) JGV Lascheid71 UFO (W) Privat Elsenborn72 Außerirdische (Gr) Privat Elsenborn73 Gallier (W) JGV Thommen74 Asterix und Obelix (Gr) JGV Thommen75 Kgl. MV Eifelklang St. Vith76 Funkengarde St. Vith 77 Elferrat St. Vith 78 S.T. Prinz Andy I.79 Schickenwagen (W)80 Komitee (Gr)81 Senatoren (Gr)82 Kladderadaatsch (W)83 Den Alen, de Al on de Peijas84 Viel Volk85 Vegder Kärmaschin (W) Stadt Zem Vekt

Die Auflösung des Umzuges ist am Triangel. Im Anschluss treffen sich alle Jecken im Triangel, wo ATLANTIS für echte Stimmung sorgen wird. Prinz Andy I. und Kinderprinz Joey I.,beide mit Gefolge, werden anwesend sein und ihre Funkentänze aufführen. Der Eintritt zu dieser Veranstaltung ist kostenlos.Sitzplätze sind vorhanden

Abends im Triangel

Eintritt frei.

mit

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(Tradition seit 1867)

Kostümball

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Elferratvlnr.:Alain Weidert, Willem Frauenkron, Achim Freres,Manuel Klauser, Thierry Mausen, ElferratspräsidentPatrick Nilles, Joseph Schiffer, Manuel Thelen, Cédric Solheid, Thomas Andres, Kevin Ohles

S.T. Kinderprinz Joey I. mit HofstabHintere Reihe:Cynthia Trost, Lara Rauschen, Pauline Gassmann,Joey Gangolf, Camille Theissen, Sophia Verbaarschot, Lucie MartensMittlere Reihe:Lenny Paquet, Jan Putters, Manic ModakVordere Reihe:Thibault Junk, Cédric Veithen, Miro Modak

2012und ihr Gefolge

Aufnahmen: M&C Even und Alphons Henkes

- 7 -

S.T. Prinz Andy I.mit Hofstab

vlnr.:Hofmarschall Kim Ohles, KammerjägerAlexander Bous, Andy Freres, Vera Drouillon, Beate Thelen, Flügeladjutant Florian Feitenknieend.: Fahrer Sascha Rohs, MarioSchleck

Funkengardevlnr.: Elisabeth Sonkes, Ingrid Herzog, Elisabeth Neuville, Elena Peters, Stephanie Hermann, Michael Margraff, Corinne Solheid, Esther Gangolf, Julia Leinen,Marijke Van Hesvijk, Sandra Parmentier, Elisabeth Schmitz, Saskia Bous

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2011 - Den Alen, de Al on de Peijas:v.l.n.r.:Eric Bous,Florian Feiten,Alexander Bous

Das KarnevalskomiteePräsident: Pascal GangolfVize-Präsident: Peter KesselerSchriftführer: Elke HüwelsKassierer: Raphael Sonkes

Karin Treinen1. Zeugwart: Guido Stoffels2. Zeugwart: Bernard RohsMitglieder: Helmuth Lorent

Beatrice RenardRoger RenardClaude SchürMarlene SpeeMichel SpeeCelestine StoffelsWolfgang VeithenGerd Weidert

Ehrenmitglieder: Heinz JennigesWalter Warny

Karnevalansagen 2012:Mario Palm, Achim Schütz, Thierry Wagner und Gefolge

Viele Informationen und aktuelle Fotos auf

www.st.vith.be/karneval

- 11 -

Das Karnevalskomitee

und die Redaktion des

Kladderadaatsch

wünschen Ihnen viel

Spaß und Freude beim

Lesen sowie Frohsinn,

Jubel und Heiterkeit an

den drei tollen Tagen.

Das Karnevalskomitee

bedankt sich bei allen

Inserenten sowie bei den

Wirten und

Restaurant-Inhabern

für ihre Unterstützung.

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rinzenubilare

PJ2012

��Vor 44 Jahren: 1968

PRINZ HORST II. , der Fidele(Weynands)

Vor 33 Jahren: 1979

PRINZ JOCHEN I., der Helle (Schütz)

Vor 11 Jahren: 2001

PRINZ UDO I.,der Standfeste(Theodor)

Vor 22 Jahren: 1990

PRINZ NORBERT I.,der Geliebte

(Treinen)

Vor 55 Jahren: 1957

PRINZ PETER II.,

der Eifrige (Rickal)

Vor 88 Jahren: 1924

PRINZ RUDI I.,

(Buschmann)

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Zem Vekt - Fahr’m dar Chiro Alaaf Zem Vekt - Fahr’m dar Chiro Alaaf

Proklamation des Kinderprinzen

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Hallo liebe Freunde!

Wir, Joey der Erste, von allerhöchster Stelle der Vegder Fastovend und vom Rate der Chiro zumdiesjährigen Kinderprinzen erkoren, grüßen euch mit einem dreifachen

Zem Vekt Fahr’m darChiro AlaafZem Vekt Fahr’m dar

Kraft unseres hohen Amtes verordnen wir nun:

Unser Taschengeld ist während der Karnevalstage um ein Vielfaches aufzubessern. Von einer Finanzkrise wollen wir nichts hören. Notfalls sollen unsere Eltern das von uns benötigte Kleingeld aus Luxemburg heranschaffen. Für die verschludderten Gelder am Spielplatz werden wir aber nicht aufkommen.

Da bleiben unsere Sparbüchsen verschlossen. Am Karnevalssonntag verlassen wir mit Jim Knopf und Lukas unsere Insel Lummerland.

Wir nehmen dann alle am Umzug teil.

Ich freue mich, euch jetzt vorstellen zu dürfen:

Die charmanten und hübschen Tanzmariechen: Camille Theissen und Pauline Gassmann

sowie die Mitglieder unserer Tanzgarde: Lara RauschenCynthia TrostSophia VerbaarschotLucie Martens

In meinen persönlichen Hofstab ernenne ich:

alles Fußballspieler aus der Nachwuchsabteilung unseres RFC:

Meinen besten Freund, den Judoka Cédric VeithenDie quirligen Zwillingsbrüder Manic und Miro ModakThibault Junk gehört eher zu der etwas ruhigeren TruppeAuch Lenny Paquet wird mit uns Karneval feiern. Seine zwei Schwestern können ihndann ausnahmsweise nicht verwöhnen.Stark in Mathe ist Jan Putters. Er wird unseren Eltern vorrechnen, wann unsere KasseNachschub braucht.

Wir, Kinderprinz Joey der Erste und der gesamte Hofstab bedanken uns bei unseren Eltern, bei denChiroleltern, den Mitgliedern der Chiro, den Sponsoren, dem Karnevalskomitee und allen, die unsgeholfen haben.

Unser Motto wird sein: Fastovend – klar, dann ruht der Balldann heißt es: eins zu null für Karneval.

Gegeben an der Lohgerberei in der Prümer Straße am 5. Februar 2012

S.T. Joey der ErsteKinderprinz der Stadt St.Vith

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KINDERPRINZEN JUBILARE

Vor 44 Jahren: 1968

S.T. Josef Primus

(Faymonville)

Vor 11 Jahren: 2001S.T. Andy I.

(Freres)

Vor 22 Jahren: 1990

S.T. Alain I.

(Cremer)

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Vor 33 Jahren: 1979

S.T. Alexander I

.

(Pip)

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KinderprinzenKinderprinzen Karnevalsprinzen Karnevalsprinzen ab 1947ab 194715. Erni I., der Mutige (E. Simons) 1947†16. Walter I., der Tolle (W. Dell) 194817. Franz II., der Schneidige (F. Carl) 1949†18. Jempi I., der Kleine (J. Gillessen) 1950†19. Ferdi I., der Übermütige (F. Even) 1951†20. Hermann I., der Schlaue (H. Probst) 195221. Lambert I., der Schöne (L. Schütz) 1953†22. Herbert I., der Charmante (H. Gombert) 195423. Karl II., der Steinerne (K. Schiffer) 195524. Niko I., der Eiserne (N. Freches) 1956†25. Peter II., der Eifrige (P. Rickal) 1957†26. Lori I., der Gute (L. Terren) 195827. Günther I., der Treue (G. Wagener) 195928. Peter III., der Galante (P. Piep) 196029. Fritz I., der Muntere (F. Müller) 1961† 30. Horst I., der Schlagfertige (H. Maraite) 1962†31. Heinz II., der Starke (H. Gritten) 196332. Freddy I., der Beliebte (F. Fleuster) 196433. Walter II., der Tadellose (W. Schröder) 196534. Erich I., der Saubere (E. Schmitz) 196635. Erwin I., der Strahlende (E. Hilger-Schütz) 196736. Horst II., der Fidele (H. Weynands) 1968 † 37. Winfried I., der Patente (W. Paquet) 196938. Josef I., der Unermüdliche (J. Kohnen) 197039. Reinhold I., der Mächtige (R. Thommessen) 1971 †40. Edgar I., der Rasante (E. Gillessen) 197241. René I., der Schnelle (R. Schmit) 197342. Roger I., der Zügige (R. Freres) 1974 †43. Richard II., der Hartnäckige (R. Wiesen) 197544. Franz III., der Überragende (F. Pip) 197645. Freddy II., der Diskrete (F. Hanf) 197746. Felix I., der Sportliche (F. Thommessen) 1978 47. Jochen I., der Helle (J. Schütz) 197948. Josef II., der Musikalische (J. Hammerschmidt) 198049. Ralph I., der Emsige (R. Schaus) 198150. Daniel I., der Spritzige (D. Bous) 198251. Rainer I., der Wuchtige (R. Hermann) 1983 52. Günther II., der Schmucke (G. Scheuren) 198453. Kurt I., der Feine (K. Fonk) 198554. Klaus I., der Gemütliche (K. Schiffer) 198655. Freddy III., der Schmackhafte (F. Linkweiler) 198756. Ralf II., der Compakte (R. Urfels) 198857. Freddy IV., der Konsequente (F. Clohse) 198958. Norbert I., der Geliebte (N. Treinen) 199059. Rainer II., der Überraschende (R. Hilgers) 199260. Eric I., der Gestylte (E. Thommessen) 199361. Bruno I., der Feurige (B. Rauschen) 199462. Norbert II., der Urige (N. Lehnen) 1995 †63. Klaus II., der Überzeugte (K. Weishaupt) 1996 64. Thomas I., der Hellhörige (T. Orthaus) 199765. Horst III., der Genießende (H. Huppertz) 199866. Patrick I., der Natürliche (P. Holper) 199967. Ralph III., der Rastlose (R. Reuter) 200068. Udo I., der Standfeste (U. Theodor) 200169. Dirk I., der Schmetternde (D. Heinen) 200270. Raphael I., der Kalkulierende (Raphael Sonkes) 200371. Alain I., der Gerechte (Alain Cremer) 2004 72. Mario I., der Gesellige (Mario Palm) 2005 73. Alain II., der Robuste (Alain Huppertz) 200674. Martin I., der Vielseitige (Martin Alard) 200775. Achim I., der Elektrisierende (Achim Schütz) 200876. Thierry I., der Taktvolle (Thierry Wagner) 200977. Dominic I., der Farbenfrohe (Dominic Classen) 2010 78. Peter IV., der Präzise (Peter Sonkes) 201179. Andy I. (Andy Freres) 2012

1959 Walter Junior Walter Heinen1960 Willy Minor Willy Zinnen1961 Roland Novus Roland Henkes1962 Felix Primus Felix Graf1963 Waldemar Junior Waldemar Gillessen1964 Gebhard Junior Gebhard Probst1965 Alfred Primus Alfred Fonk1966 Manfred I. Manfred Mersch1967 Michael Primus Michael Kloos1968 Josef Primus Josef Faymonville1969 Edgar I. Edgar Huppertz1970 Dieter I. Dieter Niehsen1971 Harald I. Harald Mersch1972 Robert I. Robert Heinen1973 Dieter II. Dieter Arens1974 Edgar II. Edgar Jamar1975 Wilfred I. Wilfred Mathey1976 Edgar III. Edgar Wilmes †1977 Marc I. Marc Warny1978 Achim I. Achim Nelles1979 Alexander I. Alexander Pip1980 Marc II. Marc Peters1981 Bruno I. Bruno Rauschen1982 Eric I. Eric Kohnenmergen1983 Stany I. Stany Paquet1984 Mario I. Mario Schür1985 Katja I. Katja Rixen1986 Thomas I. Thomas Orthaus1987 Sam I. Sam Herbrandt1988 Thomas II. Thomas Gritten1989 Mario II. Mario Rozendaal1990 Alain I. Alain Cremer1992 Daniel I. Daniel Frauenkron1993 Michael II. Michael Krings1994 Alexander II. Alexander Linden1995 Valerie I. Valerie Dries1996 Thomas III. Thomas Kesseler1997 Thorsten I. Thorsten Schmitz1998 Michael III. Michael Margraff1999 Christof I. Christof Linden2000 Philippe I. Philippe Schmitz2001 Andy I. Andy Freres2002 Melanie I. Melanie Clos2003 Philippe II. Philippe Proehs2004 Steven I. Steven Hermann2005 Mikel I. Mikel Stoffels2006 Matheo I. Matheo Paquet2007 Indra I. Indra Stoffels2008 Julie I. Julie Linden2009 Dennis I. Dennis Gillessen2010 Danika I. Danika Johanns2011 Kevin I. Kevin Theissen2012 Joey I. Joey Gangolf

1. Johann Peter (J.P. Maraite) 1922†2. Bernhard I. (B. Weber) 1923†3. Rudi I. (R. Buschmann) 1924†4. Viktor I. (V. Daleiden) 1926†5. Anton I. (A. Langer) 1927†6. Heinrich I. (H. Hansen) 1928†7. Baptist I. (B. Linden) 1929†8. Willy I. (W. Meurer) 1930†9. Karl I. (K. Margraff) 1931†

10. Peter I. (Wingels) 1933†11. Alfons I. (A. Fort) 1936†12. Franz I. (F. Genten) 1937†13. Emil I. (E. Lamberty) 1938†14. Richard I. (Marquet) 1939†

Karnevalsprinzen bis 1939Karnevalsprinzen bis 1939

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En Frittebud, en Frittebud op der Place verteBald ist es wieder so weit. Nein, noch nicht Aschermittwoch, daran denken wir heute noch nicht. Eher an die baldige Wahl eines Stadt- undGemeinderates, denn im Oktober müssen wir wieder mal ran. Dann werden uns erneut bunt bedruckte Wahlwerbezettel anvertraut mit denbesten (früheren) Bildern der Kandidaten. Wer nach den vorherigen Wahlen nicht alles gleich dem Papiermüll anvertraut hat, darf sich auf vielWitz gefasst machen, wenn es gilt einmal nachzulesen, was man uns vor sechs Jahren so alles versprochen hatte.

Ohne Karl-HeinzKladderadaatsch hat nachgefragt, was diesmal denn wohl zu erwarten ist. Doch zuerst mal zurück! Et os für sech ze schamen. Da hatten sich dieGroßgemeindler doch nicht gescheut, auf der Liste der FBL fast alle zu wählen, die dies gewollt hatten. Einige hatten das erwartet, andere wis-sen wohl heute noch nicht so recht, wie sie mit hineingerutscht sind. Wer nach den Wahlen nicht auf den Erfolg prosten durfte, musste sichbeschämt wegdrehen. Der Bürgermeister blieb, und blieb, und will noch bleiben. Und seine Schöffen? Na ja, da gibt’s wohl einiges zu meckern.Aber das sollen die Wähler selbst tun und jene strafen, die eher gelabert und sich selbst in den Vordergrund gerückt haben.

Doch da war ja noch etwas! Stimmt, zwischen die vielbeinigeMehrheit hatten sich doch fast unerkannt zwei mutige Über-lebende der einstigen Liberalen hinüberretten können. Pardon,zunächst waren es deren drei, denn Karl-Heinz hatte es alsEinzelgänger geschafft, seine Anhängerschar zu mobilisieren. Sotrat er an, um allen den Kampf anzusagen, die sich auf den Ses-seln der Mehrheit herum räkelten. Doch dann geschah, was nie-mand erwartet hatte. Karl-Heinz machte genau das, was er nichthätte tun sollen, warf das Handtuch. Seht, dass ihr selbst miteurem Kram fertig werdet. „Ohne mich, denn auf mich hörtohnehin keiner.” Mit diesem Purzelbaum des GalhausenerKnöddelmehlanbauers hatte niemand gerechnet. Als Folgeschrumpfte die Opposition zum Oppositiönchen. Wer ist dafür?Und schon tun viele im Stadtrat das einzige, was von ihnen ver-langt wird: einmal die Hand zum Ja heben und ganz langsamwieder runter lassen. Doch ohne die lustigen Abenteuer desGalhausener Einzelkandidaten wären Klaus und Leo wohl nichtso allein von ihrer Liste in den Rat gezogen. Nun aber hatten siewahrlich keinen leichten Stand, denn was sie auch mit vollemRecht anprangern wollten, es fand sich immer jemand in dersonst schweigenden Mehrheit, um draufzuhauen. Beide

mussten sich in alle Akten des Rates hineinackern, konnten nicht an andere Fraktionskollegen abgeben. Hin und wieder bohrten sie sich sofest, dass es ihnen doch gelang, die Mehrheit umzubiegen. Zum Beispiel als es darum ging, wo die Vegder demnächst ... baden gehen sollen.Das sollen sie, wie bisher, auch wieder in Wiesenbach dürfen. Zur Eröffnung dort werden Klaus und Leo als Duett im Wasserballett auftreten.Hoffentlich rennen sie net mot der Köjl wider.Doch, als wäre das noch nicht genug Ärger, musste sich der im gastronomischen Klein-aber-fein-Gewerbe geübte Schöffe Klaus doch tatsäch-lich gegen einen Neubetrieb dieser Gattung fast in seinem heimischen Vorgarten zur Wehr setzen. Mit Klaus zogen weitere Anwohner in denKampf um die Ruhe am Hünninger Weg. Will doch ausgerechnet in der eigenen Fachbranche jemand sich hier niederlassen. Schon derGedanke, nachts von im eigenen Vorgarten pink... Gästen aufgesucht zu werden, lässt die Anwohner nicht mehr ruhen. So, als hätte der Schöffenicht schon genug Ärger im Rat. Kladderadaatsch hat nachgedacht und findet Trost im Leedchen der Löresse, die so herrlich treffend sangen ...„en Frittebud op der Place verte”. Jawohl, dort gehört sie hin. Wenn da noch Platz wäre.

Freie Vegder Wirtschaftspinkler

Doch ändert das nichts daran, dass wir aufgefordert sind, die Mitglieder des Gemeinderates neu (oder besser) zu wählen. Eines ist schon sicher,es wird nicht übersichtlicher. Niemand tritt mehr als SP, PFF, CSP an, nee, das scheint anrüchig zu sein. Da müssen neue Namen her, von denenniemand mehr weiß, was sie bedeuten. FBL? FDV? Oder bald WED (Watt en Durjerneng)? Wie wäre es mit einer Spaßpartei? Da müssten sichdoch einige vielversprechende Kandidaten finden lassen. Vielleicht eine Paulaner-Fraktion? Auch Kurt wird wieder aktiv. Und was machen dieVivantler? Wir dürfen gespannt sein, was nach den durchaus erfolgreichen Verschönerungsarbeiten in der Stadt noch in der künftigen Wahlwer-bung neu aufgetischt wird. Neue Pissoirs für Feinpinkler mit Krawatte und Zugang zu allen besseren Häusern? Wann werden die freien VegderWirtschaftspinkler offiziell ihre Tätigkeit aufnehmen? Mit Fotos vom Kollegium, das diese Stätten freigibt? Bitte mit dem Zeitungsporträt stetsvon der besten Seite, darauf wird immer Wert gelegt.Nee, wat han mir dat richtig jemaht, werden jene Ehemalige denken, die sich frühzeitig aus dem Kollegium zurückgezogen haben. Sie müssensich nicht mehr mit dem Frust der Bürger über die eilends abgesägten herrlichen Bäume der Bahnhofstraße plagen. Wobei zu jedem Privatmanndie Polizei geschickt wird, der beim Hausanstrich nicht den empfohlenen Farbton wählt. Sie müssen sich auch nicht mehr um die zeitweiseNeuansiedlung des Monatsmarkts kümmern, den Lorenz im Triangel unterbringen will. Da kommt ja sowieso alles hin.Zum Schluss kommen erneut Gedanken an die Wahlen auf und an all das, was uns da noch an Überraschungen droht. „Et könt noch villschlemmer, losst öch dat jesaat sen”, weiß, mit dem stets mahnenden Finger, Freund Robert zu berichten, der früh morgens schon alles in derInnenstadt auskundschaftet und eilig zu melden weiß.

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Die Opposition will geschlossen davonlaufen.

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Am neuen Spielplatz wird demnächst Eintritt erhoben!

Nachdem unsere Gemeindevertretergroßzügig auf den Zuschuss zumSpielplatz verzichtet haben, sind sieauf der Suche nach anderen Finan-zierungsmöglichkeiten. Während derletzten Sitzung zeichnete sich eineLösung ab. Die für Kultur und Unter-haltung zuständige Schöffin aus Nei-dingen schlug vor, ab dem kom-menden Frühjahr ein Eintrittsgeld zuerheben. Der Einfachheit halber solldas mittlerweile überflüssige Kassen-häuschen am alten Fußballplatz ab-und am Spielplatz neu aufgebautwerden. Da die Opposition bereitsden Saal verlassen hatte, wurde derVorschlag einstimmig angenommen.Uneins ist man noch über den

genauen Standort. Zwei Möglichkeiten bieten sich an:

1. Am oberen Eingang: Hier könnte man das Häuschen an „ däh Fonk“ untervermieten. Die Gäste hätten die Möglichkeit neben der Eintrittskarte gleich ein Picknick-Paket und ein Pinkelbiljet für den ganzen Tag zu erstehen.

2. Am unteren Eingang: könnte man auf eine Vermietung verzichten, da man auf Ehrenamtliche zurückgreifen kann. Während Exprinz Peter III. der Galante, sich bereit erklärt hat, im und am Häuschen für Ordnung und Unterhalt zu sorgen, hat sich Nachbar Heinz bereits als Kassierer eingeschrieben. Johann von nebenan würde den Sicherheitsdienst übernehmen, während Meta ab und zu nach dem Rechten sieht.Sogar Ex-Fußballer Horst würde einen Teil seiner eher knapp bemessenen Freizeit zur Verfügung stellen.

Kladderadaatsch-Leser haben jetzt schon die Möglichkeit Gratis-Eintrittskarten zu gewinnen. Geben Sie die richtigeLösung untenstehenden Rätsels vor Aschermittwoch bei der Stadtverwaltung (erste Etage links) ab. Bei etwas Glückgewinnen Sie drei mal zwei Dauer-Eintrittskarten.

☐☐☐☐☐ Nach Alkohol riechender Atem☐☐☐☐☐ Vorname des diesjährigen Prinzenvaters ☐☐☐☐☐☐☐☐ Lieblingsbeschäftigung vieler Politiker (Mehrzahl)☐☐☐ Einer der diesjährigen Prinzenjubilare☐☐☐☐☐☐☐☐☐ Schottisches Blasinstrument☐☐☐ Anzahl Mitglieder des Elferrates☐☐☐☐☐☐☐☐ Zu nichts zu gebrauchender Mitbürger☐☐☐☐☐☐ Früher oft benutzte Bezeichnung für unbeliebte Frauen☐☐☐☐☐☐☐☐ schwingen die männlichen KK-Mitglieder kräftig nach der

Kappensitzung und während der Karnevalstage☐☐☐☐ Erster St.Vither Nachkriegsprinz☐☐☐☐☐☐ Etwas, das von einer Form umschlossen ist (z.B. Flasche)☐☐☐ halten viele Bürger von ihren Politikern

Die ersten Buchstaben von oben nach unten gelesen bilden einen bekannten St.Vither Flurnamen. Bitte nur diesenNamen auf der Antwortkarte niederschreiben.

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Aber Herr Dechant, Sie brauchen doch

nicht vor mirhinzuknien !

Aber Herr Dechant, Sie brauchen doch

nicht vor mirhinzuknien !

Nein, Ralph, diesmaldanke ich Gott, dassdu wenigstens den

Kirchtum hast stehenlassen.

Auf, auf zum fröhlichen Jagen,Der Ballon steht schon bereit.Es fängt schon an zu tagen.Nun wird es höchste Zeit.Der Vogel auf dem Turm ist schon vom Schlaf erwacht.Er hat in luftiger Höhe das Morgenlied vollbracht.

Schaut dort oben — der schöne Hahn,Hat seine Schuldigkeit getan.Das Jägerleben vergnügt nun meine Brust.Den Hahn abzustreifen hätt’ ich Lust.Ein frisches Hähnchen, ich freu mich drauf.Oh Anna, setz’ den Kochtopf auf.

Der Kapitän der Lüfte hat ganz genau gezielt,Doch das Hähnchen auf dem Turme, das hat nicht mitgespielt.Der Vogel wurde zwar erlegt,Vom Turme wurd’ er weggefegt.Doch hat der Gockel, dieses Biest,Noch schnell die Hülle aufgespießt.So ging die schöne Sonntags-TourBis zur Heckingstraße nur.Der Kapitän stellte fest: Oh Graus,Schluss mit Lustig - Die Luft ist raus.Und es gab für den Gewinner,Kein Kirchturm-Hähnchen-Käpten’s-Dinner.

2008 Wie sich die Bilder gleichen ! 2011

Wai

dman

ns H

eil !

Nein, Ralph, ich betenur, damit du mich

wieder sicher auf dieErde zurück bringst.

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Mann,

der geht

aber ran!

Ob er sie liebt?

Schau mir in dieAugen kleiner!

Liebelein,

lass mich heute

dein Travolta sein!

Krämpfe vom KartoffelschälenRaphaël, der Kalkulierende, neuerdings wohnhaft im schönen Örtchen Lommerswei-ler, hat es schwer in Sachen Küchendienst. Das erfreut Gattin Sonja keineswegs.Schließlich muss sie immer selber kochen und niemals wird ihr ein leckeres Malzubereitet. „Jooo”, sagt Raphaël, „isch kann vieles im Haushalt.” Man muss dazusagen, dass Raphaël einen Sauberkeitsfimmel hat. So zählt er unermüdlich viele Auf-gaben auf, wie z.B. aufräumen, putzen, staubsaugen, Auto waschen. und, nicht zu ver-gessen, Geld zählen (er ist ja nicht umsonst Kassierer vom Karnevalskomitee - hierwurde schon die richtige Wahl getroffen). Aber, meint er, Küche, nee, dat kann ischnet. Wenn isch ene Kartoffel schäl, dann hab isch Krämpfe in den Händen, dannflutscht die Kartoffel mir auch noch aus den Fingern und dann werd ich rasend undknall se in et Becken!!!!! Da Raphaël nicht unterernährt aussieht, gehen wir mal davonaus, dass Sonja diese schwierige Aufgabe übernimmt.

Watt e Stress mot dem BeerIn Renés Ratskeller finden sich in geselligerRunde allmorgendlich verschiedene Bürgerzum Kaffee ein. So auch Georges von derJemeeng, pensioniertes Mitglied der belgi-schen Verteidigung nebst Kumpel Werner,Ponyvater aus Neundorf. Georges: „Eesch hankee Beer mi om Hous.” Kumpel Werner, hilfs-bereit: „Esch fahren jelesch no Lötzeburesch,da brengen esch dir zwe Kasten mot, stell mirdat Leerjut parat.” Gesagt, getan. Werner stelltdie vollen Kasten an der Stelle ab, an der erauch die leeren aufgefunden hatte. Spätertreffen sich die beiden. Werner legt Georgesdie Rechnung vor, welcher ihm entrüstet ant-wortet: „Mo, du has net opjepasst, die han dirdat Leerjut drop- on net afjerechent. Usser-demm sen die Kasten, die esch für ant Housjefonen han leddisch!” Werner, verlegen undverdattert (die Kasten waren doch voll .?!)fährt erneut ins Ländchen und regelt dieSache mit dem Leerjut. Er kann sich abernicht erklären, wo das Bier geblieben ist. Eswird fleißig recherchiert und es stellt sich her-aus: Die Junggesellen sammelten die Weih-nachtsbäume ein. Ein Schelm, wer Bösesdabei denkt!Nu senn mir noch net ferdisch. Ein paar Tagespäter waren auch noch die leeren Kastenverschwunden. Die hatte aber einfach nur einSchelm hinter der Hecke versteckt. Nee, watte Stress mot dem Beer.

Ersatzprinz nicht nötigUm ein Haar hätte St.Vith einen Ersatzprinzensuchen müssen!!! Wieso? Nun, weil unserPrinz Andy I. und Dreigestirnmitglied Alex-ander beim Einkauf von Wurfmaterial für denSt.Vither Umzug den Weg nach Aachen undzurück hinlegen mussten. Dies erwies sich alssehr sehr schwierig. So schwierig, dass sietelefonisch die Hilfe von Kollege Florian beiTischlein-Deck-Dich in Anspruch nehmenmussten. Bei der Hinfahrt bereits musste erdetailliert den Weg erklären. Aachen wurdeaber dann gefunden... Florian staunte jedochnicht schlecht, als einige Stunden spätererneut die Bimmel klingelte und Andy undAlexander auch noch nach dem Rückweg fra-gen mussten. Sie standen immer wieder anderselben Kreuzung und es war auch schondunkel. Florian erklärte alsdann gelassen denRückweg und dass es in Aachen mehrereKreuzungen gibt. Ralph und Daniel warensehr froh, als sie ihre Erben wieder in dieArme schließen konnten. Puuuuhhhhh,Aachen ist aber auch im Vergleich zu St.Vitheine Großstadt!!!

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Dat haste juut jemacht.Ich hab dat schon hinter mir.Et war ne schöne Zeit.Hal drop, Andy.

Ich hab’s geschafft.

Ich bin Prinz Karneval der

Stadt St.Vith.

Meistbietend zu veräußernKenner der Materie haben auf dem vergangenen Karnevals-Umzug vor allemeinen Wagen bewundert. Der JGV St.Vith hatte sich besonders viel Mühe gemachtund ein wahres Meisterstück hergezaubert. Dass ein solches Juwel nicht einfachabgebaut oder verschrottet wird, versteht wohl jeder. Die Verantwortlichen habendaher ihr Kunstwerk in einer Ecke des alten Fußballplatzes (siehe Foto) abgestelltund in Sicherheit gebracht. Interessenten für dieses einzigartige Stück können sichbei den Verantwortlichen des JGV melden.

Interessant zu wissen: Sollten Sie sich, wieMeta und Tochter Wencke, unterwegs mit derpraktischen Handhabung ihres GPS verzet-teln, so erteilen diese beiden VegderMädcher gerne Informationen zu den Reise-routen St .Vith - Maastricht und St .Vith -

Maasmechelen. Nehmen Sie sich hierfür zweibis drei Stunden Zeit. Denn diese braucht esum die sehr komplizierten Wege zu notieren.Einmal am Ziel angekommen, orientiert essich aufgrund eines angeborenen „Shopping-Instinkts“ dann schneller.

GPS-Nachhilfe

Familie Guy auf ReisenLehrer Guy vom Herrenbrühl unter-nimmt samt Familie eine Reise nachÖsterreich und Italien. Die Reise istlustig, die Familie ist schön. Undirgendwann muss man dann dochnoch mal nach Hause. Das neueTomTom wird programmiert . Guylehnt sich dank dieser Erfindung derTechnik gelassen auf dem Fahrersitzzurück und fährt los. Er muss nichtüber den Weg nachdenken underreicht irgendwann in der Nachtdas erste Ziel. Man erreicht dieGrenze zur Schweiz.Ein netter Herr in Uniform begrüßtdie Familie: „Grrrüzzzi! GrrrutenAbend die Herrrschaften. Darrrf ischIhrrre Papierrre einsehen?” Nach kur-zer Überprüfung: Okrrrai (Überset-zung: ok).„Herrr Pütterrrs”, meint der Herr, „Siemüssen eine Durrrchfahrrrtsvignettekaufen, um unserrr Land zu passierrr-ren.” Der Schweizer Grenzangestellteerklärt versiert auf Schwiezerrrischdie Prozedur. Jeder der Guy kennt,weiß, dass, da dieser Posten nicht inder Reiseplanung eingeplant ist, die-ser auch nicht ausgegeben wird.Punkt. Es wird also kehrt gemacht,zurückgefahren und irgendwann imDunkel der Nacht doch mal ange-halten, die gute alte Landkarte raus-gekramt und festgestellt: „Sch....! Wirmüssen ein paar hundert Kilometerumfahren. Da wäre die Vignette dochtatsächlich günstiger gewesen.”Erneut wird kehrt gemacht. An derSchweizer Grenze angekommen,meint der höfliche Staatsbeamteschmunzelnd: „Grrrüzzzi grrrüzzziHerrr Pütterrrs. Schön, dass Sie essich anderrrs überrrlegt haben.Herrrzlich willkommen in derrrSchweiz! Wirrr haben noch Vignet-ten, wieviele darrrf ich Ihnen verrr-kaufen?”Auf dem Weg nach Hause war Guyin Gedanken sehr beschäftigt .Schließlich musste überlegt werden,wo dieser Posten wieder eingespartwerden konnte.

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Exprinz Klaus, der Überzeugte, war pflicht-gemäß am Tag nach der diesjährigen Prinzen-proklamation mit den übrigen Exprinzen zummittlerweile traditionellen Exprinzen-Essenins „Luxembourg” gegangen. Hier wurdeneben dem Essen auch der gute Wein desHauses genossen. Im Anschluss traf er sichmit Ehefrau Jeanine und Sohn Felix bei derKinderprinzenproklamation im Triangel. Undwie sich das gehört, musste mit allen Bekann-ten ein Gläschen Bier getrunken werden. Soein Nachmittag ist flott vorbei, aber der Durstbleibt. Und bei Meister Kuckuck gab es nocheinen kleinen Gutenacht-Trunk. Leider fehlteKlaus vom Vortag noch eine Menge Schlafund so sagte er Jeanine schon um 10.00 UhrAdieu. Diese hatte aber noch keine Lust sofrüh nach Hause zu gehen und blieb mitSohn Felix bei der lustigen Gesellschaft in der

Rodter Straße. Als Felix dann doch so lang-sam ins Bett musste, stellt Jeanine fest, dasssie dummerweise ihren Hausschlüssel verges-sen hatte. Zu Hause angekommen, waren alleTüren abgeschlossen. Klaus lag auf dem Sofaund war bereits so ins Traumreich entschlüpft,dass er sich weder durch festes Klopfen ansFenster noch vom Klingeln des Telefonswecken ließ. Und da bei Zibbi noch ein Licht-lein brannte, klingelte Jeanine bei ihrem

Nachbarn und klagte ihr Leid. Zuerst trankman auf den Schreck noch ein paar Bierchenund rauchte einige Zigarettchen. Alexa hattevolles Verständnis für ihre unerwartetenGäste und bereitete gleich ein Bett für beidevor. Und so durfte Klaus in Ruhe seinenRausch auf dem Sofa ausschlafen und Jeani-ne und Felix mussten nicht bei 20°Minus aufder Straße übernachten. Ja, es geht dochnichts über eine gute Nachbarschaft.

Der Bonsai-BodyguardEx-Prinz Patrick galt immer schon alsAvantgardist in Sachen Gartendesignund stilvoller Bepflanzung. Eine Zier-pflanze schöner als die andere sind inseinem Vorgarten in der viel befahrenenLuxemburger Straße zu bewundern.Aber diese teilweise extrem seltenen,exotischen Gewächse haben natürlichihren Preis. Ein kleines Bonsai-Bäumchen kostet seinen eigenen Aus-sagen zufolge ab 3500 Euro, was Otto-normalverbraucher natürlich weder wis-sen kann, noch zu schätzen weiß. Als erwährend der letzten Kirmes ein neuesund besonders seltenes Exemplar zurBewunderung vieler in seinem Muster-gärtchen gepflanzt hatte, überfiel ihnplötzlich ein erschreckender Gedanke:Wenn die Junggesellen von nebenanvom Kirmesfeiern nachts angetrunkennach Hause kommen, stellen sie eineernsthafte Bedrohung für diese nichtnur seltenen, sondern auch teuren undsensiblen Gehölze dar. Also legtePatrick sich die ganze Kirmes-Samstag-nacht auf die Lauer, um nach eventuel-len Übeltätern Ausschau zu halten.Manche behaupten, er hätte gar bis indie frühen Morgenstunden Wachegehalten. Ob die nach Hause kehren-den, potentiellen Pflanzenschänderüberhaupt Notiz von seinen geliebtenBäumchen genommen haben, fragen Sieihn am besten selber.

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Ein Besuch auf derBundesgartenschauBruno aus der Lorentschen Dynastie will zurBundes-Gartenschau nach Koblenz. ÜberInternet sucht er den kürzesten Weg unddruckt sich auch gleich den Stadtplan vonKoblenz aus. Als er sich diesen genaueransieht, sagt er zu Freundin Karin: „He Karin,die haben auch eine Prümer Straße inKoblenz. Und auch eine Luxemburger undhier ist auch noch eine Aachener Straße...Und die haben sogar ein Umgässchen.“ Undda fiel es Bruno wie Schuppen von denAugen: Statt den Stadtplan von Koblenz hatteer den von St.Vith ausgedruckt ...

Souvenirs, SouvenirsAlexa hat die Gewohnheit aus dem Urlaubetwas mitzubringen. Mal ist es der feine Sandvom Strand oder von den Dünen, mal sind esschöne Steine, die sie als Andenken mit nachHause nimmt. Und so waren es im letztenJahr mal wieder Steine. Sie sammelte diesefleißig am Strand und verstaute sie in ihrerHandtasche, damit sie auch nicht verlorengingen. Und so schön der Urlaub auch war,kaum ist mann oder frau zu Hause, holt einendie Wirklichkeit wieder ein. Als Alexa nacheinigen Wochen wieder mal einkaufen ging,meinte sie zu Zibbi, wie schwer ihre Handta-sche doch sei. Als Zibbi nachsah, was dasdenn sein könnte, fand er die Steine aus Itali-en. Alexa hatte diese seit drei Wochen mitsich herumgeschleppt. Jetzt haben die Steineaber ihren Ehrenplatz in Alexas Esszimmererhalten.

KladderadaatschVielen Lesern des Vegder Kladderadaatsch ist esbekannt, doch darf man hin und wieder daraufhinweisen. Der Name Kladderadatsch (datschmit einem ‹a›) ist keine Erfindung der hiesigenKarnevalisten. So hieß eine deutschsprachigepolitisch-satirische Wochenzeitschrift, die inBerlin von 1848 bis 1944 herausgegebenwurde.Der Ausdruck Kladderadatsch ist noch nichtvöllig aus dem Sprachgebrauch verschwundenund gilt immer noch für närrisch-komischeBegebenheiten. So berichtete jüngst noch dieBerliner Morgenpost nach einem seriösen Tref-fen der EU-Chefs in Brüssel von einem ›Kladde-radatsch‹ von Sonderwünschen< . In Brüssel giltdie Bezeichnung ›Kladderadatsch‹ heute nochfür ein dort tätiges flämisches Kabarett.

Stromausfall beim RFCFrédéric, maître de salle in der gehobenenGastronomie, hatte Thekendienst beim RFC.Als nach ausgiebigem Verzehr das Fass dannleer war, rannte er direkt zum Fahrstuhl undfuhr nach unten, um die Gäste schnellstmög-lich wieder mit frischem Gerstensaft zu ver-sorgen. Nachdem das Fass gewechselt war,wollte er wieder mit dem Fahrstuhl nachoben, doch auf halber Strecke passierte es:Stromausfall! So verbrachte Frédéric einegefühlte Ewigkeit im steckengebliebenenFahrstuhl. Aber zum Glück wurden seine Hil-ferufe erhört, und irgendeine gute Seelebrachte ihm ein Bierchen, sodass diesegefühlte Ewigkeit sich letztendlich nicht mehrso lange angefühlt hat und er schon baldwieder in Freiheit gelangte.

Ja, der Günther hat was aufzuweisen - auch wenn es nur sein neuer Regenschirm ist.

Une bonne ... année?Wer als Geschäftsmann zum Jahreswechsel einePause einlegt, muss im Umgang mit den Kun-den Höflichkeit walten lassen, damit diese auchdas erhoffte Verständnis für den vorübergehendfehlenden Kundendienst aufbringen. GaragistRudi wollte diesmal mit einer besondersgepflegten Botschaft Eindruck machen undwünschte - nach dem Hinweis auf die geschlos-senen Türen - allen Peugeot-Freunden einbesonders erfolgreiches neues Jahr. Demschloss er ebenso viel Herzlichkeit in französi-scher Sprache an mit dem letzten Satz: „Nousvous souhaitons une bonne” ... worauf wohletwas mit der Aufnahme der Botschaft versagte,denn man konnte als letztes Wort noch mit-hören: „... Scheiße”. Dies wird den meisten Anru-fern wohl nicht aufgefallen sein, da sie ohnehingleich einhängen, wenn die Ansage beginnt.Nur wer bis zum Ende dran blieb, wurde dies-mal so herzlich verabschiedet.

Die Brieftasche kann wehtun„Wieso tut mir die rechte Pobacke sooooo weh?” fragt Matheo, Sohn von KK-Elke seineMama, die ihr Liebchen am Streiktag der öffentlichen Dienste in Neu-Löwen mit demWagen abholt. Matheo, der auf der Rückfahrt selbst das Steuer übernommen hat, istjedoch zu faul mal kurz anzuhalten um sich die rechte Pobacke zu vertreten. So jammerter unaufhörlich vor sich hin, zieht sogar in Erwägung, nach Ankunft in St.Vith, einenArzt aufzusuchen. Kurz vor Ankunft in der Talstraße kommt er dann zur Erkenntnis:„oooohhhhh, bin ich blöd, ich sitze ja auf meiner Brieftasche.” Ob diese so gefüllt ist,dass sie weh tut? Das wagen wir mal bei einem armen Studenten zu bezweifeln.

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Träume sind SchäumeWollten Sie auch schon immer mal wissen, wie ihrem schwarzen fahrbaren Untersatz die jetzige Trendfarbe Weiß steht? Fragen Sie docheinfach bei den Städtischen Wasserwerken oder im SFZ bei Norbert oder Resi nach.Die wissen wie’s geht. Sollten die beiden jedoch noch damit beschäftigt sein ihren Wagen zu entweißen, hier die Anleitung :

1. Fahren Sie in die Industriezone zur Self-Waschstation und stellen scheinbar fest, Sie sind alleine vor Ort.2. Lesen Sie nicht die Anleitungen.3. Nehmen Sie KEINE 1 € Münzen mit, sondern wechseln Sie einen 10 € Schein an Ort und Stelle.

Dort erhalten Sie 10 sogenannte Chips. Was nun?4. NEIN, nicht diese nach und nach für jeden Waschgang einzeln einwerfen.5. Seien Sie doch mal spontan, werfen Sie alle auf einmal hinein. Und schon beginnt die Prozedur. Ihr Wagen erhält eine schöne,

porentief reine und frisch duftende Schicht schneeweißen Schaums.6. Jetzt nur nicht auf den Stoppknopf drücken, man soll ja was haben für sein Geld.7. Tragen Sie so nach und nach und immer wieder den ersten Waschgang auf.8. Haben Sie 10 x den gleichen Waschgang sorgsam und genauestens ausgeführt? Prima, jetzt ist ihr Wagen weiß

und nicht nur der, auch Sie erstrahlen in einem schaumigen Weiß.9. Stellen Sie fest: In Schwarz ist er doch viel schöner.9. Also runter mit der weißen Brühe.10. Stellen Sie nun fest, dass der Wechselautomat keine 50 € oder gar 100 € Scheine wechselt.11. Bitte keine Panik aufkommen lassen.12. Versuchen Sie nun durch kleine Schleichwege den Heimweg anzutreten.13. Zu Hause angekommen, setzten Sie Ihren Wagen unverzüglich in die

Garage, so werden unerwünschte Blicke und Fragen der Nachbarschaft vermieden.14. Nachdem die Brühe abgelaufen ist, versuchen Sie den Wagen abzuspülen, mal ist er schwarz und sobald Sie einen Schwamm

zum Einsatz bringen, zack, ist er wieder weiß.15. Wiederholen Sie diesen Waschgang solange, bis ihr Wagen in seinem schönen, rassigen, glänzenden Schwarz erstrahlt.

Nein, nur einmal genügt nicht!16. Mit der Gewissheit „einmal und vielleicht nie wieder” sich ein Bierchen gönnen.

Nachdem Joey seinen Vater im Prinzenornat gesehen hatte, stand für ihn fest: „Ichwerde Kinderprinz der Stadt St.Vith. „Und später vielleicht mal großer Prinz.”

SparmaßnahmenBeate, die gute Seele des Ratskellers,berät aus Erfahrung und gibt ihre Tippsgerne kostenlos weiter:

Für die Damen!

Wenn Sie Pumps tragen mit einem Lochvorne drin: Lackieren Sie von jedem Fußnur die beiden Haupt-Zehennägel. Dasspart Zeit und Nagellack. (Denn dieanderen drei Zehen sieht man ja nicht).

Für die Autofahrer !

Wenn Sie Auto fahren: Fahren Sietrocken. Das spart Benzin. Am besten inder Eifel-Ardennen-Straße. Dort könnenSie das Auto gefahrlos abstellen. DenDamen empfehle ich, die Pumps mitdem Loch vorne drin auszuziehen, umden Rest des Weges gemütlich barfuß zuhinterlegen. (Wenn es einem prakti-schen Zweck dient, ist es egal, ob mandie nicht lackierten Zehennägel sieht.)

Weitere Tipps von Beate in unserernächsten Ausgabe.

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Page 19: 3 · Aufstellung der Zugteilnehmer - Am Sonntag, dem 19. Februar 2012 Beginn: 14.30 Uhr - Abgang in der Malmedyer Straße Eintritt: 3 Eab 12 Jahre Karnevalsumzug 2012 St.VithKarnevalsumzug

Neue Löwenzahn-Zucht auf den Dächern von St.Vith. Informationen und Bestellungensowie Anleitungen zum Kombinieren mit anderen dekorativen Gewächsen erteilt Pen-sionär Raymond gerne in seiner Stammresidenz.

FußgängermodusArno und Ingrid haben’s gut. Seitdem Sohn Eric das Sternerestaurant übernommenhat, gönnt man sich auch mal was. Diesmal sollte es ein Urlaub in Südtirol sein. Undauf ging’s frohgelaunt im Jeep auf Reisen. TomTom fuhr auch mit und sagte wo’s langging. Ingrid interessierte sich während der Fahrt sehr für das GPS-System und testeteeinige Funktionen von TomTom. Doch plötzlich leitete dieser sie von der Autobahn abquerfeldein über die Berge durch unwegsames Gelände bis nach ca. 100 km ein HALT-Schild die Weiterfahrt unmöglich machte. Es blieb nichts anderes übrig als den gesam-ten Weg wieder zurückzufahren bis zur Autobahn. Nach eingehender Überprüfung desNavigationssystems stellte sich dann heraus, dass Ingrid das Gerät versehentlich aufFußgängermodus umgeschaltet hatte. Und dieser hat’s nicht so mit Autobahnen. Ihmliegen Feld-, Wald- und Bergwege besser. Ingrid und Arno haben dann aber doch ihrZiel erreicht und einen schönen Urlaub genießen können. Den Nachhauseweg hatman dann sicher mit der alten traditionellen Straßenkarte in Angriff genommen.

Leos neuer FernseherKüchen-Leo wollte sich einen neuen Farbfernseher anschaffen. Das Flatscreen-Zeitaltersollte auch in seinem Wohnzimmer Einzug halten und das Röhren-TV in den Altersruhe-stand versetzt werden. Schön groß sollte er bitteschön sein, so nach dem Motto „wennschon, denn schon“. Nach ungeduldigem Warten wurde das ersehnte Schmuckstückendlich geliefert. Doch mussten Leo nebst Helga und Gefolge das Wohnzimmer-Erneuerungs-Projekt dann doch noch eine Weile verschieben....denn das komische fla-che Gerät passte nicht in die dafür vorgesehene Lücke. Folglich musste ein anderer, undzwar eine Nummer kleiner, besorgt werden. Wiederum verging langwierige Zeit unddann endlich war es soweit. Staunend und leicht genervt mussten beide jedoch feststel-len, dass dieser ebenfalls nicht in die Nische passte, weil versäumt wurde den erforderli-chen Fuß mitzuberechnen. Aber Leo wäre nicht Leo, wenn er nicht auch dafür eineLösung hätte. So wurde ein Trägerarm durch die Schrankrückenwand angebracht, worander neue Fernseher schlussendlich befestigt wurde. Ende gut alles gut!

Spezialisten beim Fondue-EssenAlexa hat ihren Bruder Ferdy mit Frau Rieleund Schwägerin Christel mit ihrem Partnerund ehemaligen Frisör Werner zum Fondue-Essen eingeladen. Nach Aperitif und exzel-lenter Vorspeise mit reichlich Wein serviertAlexa das Käse-Fondue. Jeder erhält seineBrotstückchen und wird aufgefordert, dasFondue zu probieren. Ferdy und Wernerzögern nicht , spießen jeweils ein Brot-stückchen auf ihre Gabel und stecken diesein das Fondue. Gemütlich lehnen sie sichdann zurück, und warten darauf, dass ??? Ja,was soll denn nun gar werden? Zibbi fragtbeide, worauf sie denn warten? Er nimmt einStück Brot auf seine Gabel, dreht diese ein-mal in dem Fondue und isst das Brot mit demgeschmolzenen Käse. Ja, da war das Erstau-nen der Gäste groß. Gemeinsam musstenjetzt die bereits halb zerkochten Brotstückeaus dem Fondue gefischt werden, bevor esdann lustig weiter ging. Anscheinend hat dieFeier trotz dieses Missgeschicks noch einigeStündchen gedauert, ehe Alexas Verwandt-schaft laut singend die Heimreise in RichtungRecht antrat.

RaucherfingerJupp von Marmor, Denkmal undGranit lässt es sich nicht nehmenhier und da am Wochenende abendsein paar Zigarettchen zu rauchen.Das einzige, was ihn daran stört, sinddie gelben Finger, die man am nächsten Tag hat. Denn ein biss-chen eitel ist Jupp schon. Dann einesAbends kam ihm die Erleuchtung:„Wenn ich mir Heftpflaster um dieFinger binde, dann werden die jamorgen auch nicht mehr so gelbsein!“ Also wurde nicht weiter über-legt und um die beiden „Raucherfin-ger“ ein Heftpflaster geklebt. Amnächsten Morgen ist ihm allerdingsaufgefallen, dass, nachdem er dieHeftpflaster entfernt hat, er jetzteinen Streifen normaler Hautfarbehatte, der Rest der Finger aber nochimmer gelb war, da er einen zu dün-nen Streifen verwendet hatte. Somuss Jupp sich eine andere Taktikeinfallen lassen, die wir dann imnächsten Kladderadaatsch veröffent-lichen werden.

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Keine Angst vor großen Tieren ....... oder Kleinvieh macht auch Mist!Angst vor Mäusen muss man nicht haben, gibt es doch genug Mittel sie zu verjagen. Ein aufwändiges Rohr zum Verscheuchen von Mäusen mit schrillem Ton und lautemGeheule am Kellerfenster installiert, das hält fern das pelzige Tier. Sobald eine Maus in die Nähe des Kellers sich wagt, geht los der Alarm und schlägt in die Flucht die lästige Plag.Doch ist die Technik auch noch so gereift, Pannen passieren da zu jeder Zeit.Diese Erfahrung musste auch Petra aus der Malmedyer Straße machen, sodass ihr glatt verging das Lachen.Schon in der ersten Nacht geht los das Heulen und reißt Petra und die Nachbarn aus ihren süßen Träumen.Es piepst und heult und gibt keine Ruh’ bis Petra denkt : Da muss ich was tun!Im nächtlichen Gewand verlässt sie das Haus und macht Jagd auf die verängstigte Maus.Angst und Kälte lassen zittern doch einen Rotkreuzler kann das nicht erschüttern.Sie greift rein in das dunkle Loch und holt hervor das lästige Rohr. Die kleine Maus nahm sofort Reißaus, vorbei an Petra, die sich kalt erschrocken, das lag nicht nur an ihrem seidigen Morgenrocke.Auf der gegenüberliegenden Straßenseite fand die Maus Ruhe und Frieden, mit Petras Nachtruhe war es nicht mehr gut beschieden.

Einsatz für den „Dachschaden”Jahrelang begrüßten sie die Sportler derGemeinde bei ihrem Gang in die Umkleideka-binen des SFZ St.Vith und machten auch deninternationalen Gästen den unendlichen Ein-fallsreichtum unserer Gemeindeväter klar: diebeiden Wassereimer, die den „Dachschaden”dieses einstigen Prunkbaus in der Rodter Straßeauffangen sollten. Nur die wenigsten wissen,dass die Sportschöffin sich selbst tagein, tagausum die Leerung der beiden Eimer kümmernmusste. Das aufgefangene Wasser wurde übri-gens nicht einfach „entsorgt”, sondern imSchwimmbad „recycelt”. Eigentlich schade, dassjetzt alles renoviert werden soll.

Sachen gibt’sAn einem lauen Sommerabend bemerkten Eric undCarina vom Sternenhaus, dass ihre Schiefertafel, die denEingang zum Restaurant zierte, entwendet wurde.Wutentbrannt wurden „Scouts” oder Pfadfinder schnelldafür verantwortlich gemacht. Carina: „Und diese Tafelpasste aber so gut zum Eingang.” „Ich fahre gleich,solange es noch hell ist durch die Stadt und schau malob sie nicht irgendwo herumliegt”, antwortete Eric.Gesagt getan, Informationen wurden bei Bekannten undNachbarn eingeholt, einige beschuldigten wieder einmaldie „Ausländer”, andere meinten es seien heimischeTrunkenbolde gewesen, Kollege und Ex-Prinz Franzwusste ihm auch nicht zu helfen. Von der BS bis zumFriedhof ging die Suche, doch gefunden wurde nichts.„Morgen rufe ich die Polizei!” ließ Eric entrüstet wissen.Am folgenden Morgen öffnet Eric die Tür, und was siehter - die Schautafel ist wieder ordnungsgemäß an seinemPlatz, und oh Wunder auch noch mit dem gleichen Text-inhalt und sogar künstlerich gestaltet. Auf die für alleFälle installierte Überwachungskamera konnte die Personleider nicht erkannt werden. Es war gegen 00.30 Uhr,vermutlich ein junger Mann. Was diesen zu dieser „gutenTat” veranlasst hatte, konnte bis zum heutigen Tage nichtgeklärt werden. Ob es wohl jemand war der die Grafikdem gehobenen Restaurantniveau anpassen wollte?

Wussten Sie schon…

... dass Louis aus der Industriezone seinebesten Kunden in In- und Ausland zumJahreswechsel mit einer besonders erlesenenMischung aus feinster Schokolade über-raschen und hofieren wollte? Das Präsent warso gut gelungen, dass er den Vorstandskolle-gen im Tennis eine Geschenkpackung anbot,um sie zur Probe schmecken zu lassen. Nie-mand sagte da Nein. Nach dem Geschenk-termin erst stellte Louis fest, dass er die bere-its deutlich angebrochene Packung ebenfallszu seinen treuen Kunden auf Reise geschickthatte - wohin, wusste er nicht. Was mögendiese wohl gedacht haben, als ihnen mit demRest von der Packung alles Gute im neuenJahr gewünscht wurde?

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Die Pflanzen dieser ErdeIm schönen Monat Mai erhielt unser HerrPastor Jean, von der St.Vither Bevölkerungsehr geschätzt, als Dank von der Mutter einesKommunionkindes eine perfekt gewachseneGrünpflanze. Irgendwann sitzt der HerrDechant in Gedanken versunken an seinemBürotisch, schaut sich besagte Pflanze an,tastet die Erde ab und stellt fest: Die armePflanze, die ist aber trocken! Wer unseren Seelsorger kennt, der weiß, dass dieser nichtlange simuliert, sondern sofort handelt: DiePflanze wird gegossen, gegossen und gegos-sen bis der Blumentopf überläuft. Genau in diesem Moment nun betritt dieHaushaltshilfe das Zimmer, beobachtet dieSituation und meint: „Sie wissen ja HerrDechant, dass es sich um eine künstlichePflanze handelt.”

Waffenstillstand am 11.11. in St.Vith. Zwei hübsche weiße einsame Schlüpfer tummelnsich auf Annas Wäschespinne in der Luxemburger Straße. Dort hingen sie auch nocham Katharinenmarkt und harrten bei Wind und Wetter aus bis zum 17. desselbenMonats. Warum Anna ihre Höschen so lange lüften musste konnte Kladderadaatschleider nicht in Erfahrung bringen. Am besten Sie fragen Anna selbst.

NN ee ee,, nn ee ee LL ee ooEs gibt sie tatsächlich, die Leo’s, die dafür sor-gen, dass Kladderadaatsch ihnen immer wiederBeachtung schenkt. Hier sei an jenen Leogedacht, der unsere Frauen mit neuen Küchenversorgt und sich sportlich mit Tennis am Tischund auf dem Feld fit hält. Er versteht es, sichüber alles hinwegzusetzen, was im Alltag nurhemmend sein kann. Er sucht und findet dieschnellen Wege. So war es auch der Fall, als erdem Waschdienst neben seinem Betrieb dasAuto anvertraute, jedoch nicht selbst dabeibleiben wollte. Klappt ja doch alles automa-tisch, wusste er. Doch als er zwischen dem auto-matischen Trockner und dem eigenen Betriebden kürzesten Weg ausgerechnet durch dieAutowaschanlage einschlug, starteten die riesi-gen Wischbürsten mit Sprühanlage. Der Fahreram Steuer des zu waschenden Autos sah nurnoch, wie sich zwischen die Gischt des Wisch-wassers draußen ein Kopf nach oben zwängte ...und erblickte Leo, dem es gelang, dem Wasch-gang zu entfliehen. Er gelangte noch zu seinemgetrockneten Auto und fuhr dieses ohne Rück-sicht auf sämtliche Warnhinweise nachdraußen. Dann lief er ins Büro, um sich von

Wasser und Seife des Carwash zu befreien. Derüberraschte Zeuge im Pkw erkundigte sichnoch nach dem Wohlergehen des automatischGewaschenen, der zum Glück alles sauberüberstanden hatte.Und noch mal Leo (derselbe). Kaum glaublich,aber ausgerechnet ihm widerfuhr das Missge-schick. Von seinem schwarzen Cabrio hattedoch jemand das Kennzeichen am Heckgestohlen, sagte er. Kann durchaus so gewesensein, sollte man denken. Mit dem Anbringeneines neuen Kennzeichens ließ sich Leo dannjedoch mehr Zeit als es die polizeilichenAnweisungen gestatten. Er fuhr sogar „hintenohne” nach Eupen und Richtung Autobahn. Bissein kennzeichenloses Auto einer Sonderbri-gade der Polizei auffiel, die die Ausfahrt brutalstoppte. Zwei Beamte in Sicherheitskleidungbestürmten Fahrer Leo, ein dritter hieltwährenddessen vor dem Auto Wache. Schließ-lich sind Autos ohne Kennzeichen immer ver-dächtig. Nur Leo hatte nichts zu verbergen undfand es unerhört, dass sich die Polizei für seinenFall interessierte. Was mag er wohl zu seinerRechtfertigung vorgebracht haben?

Das geplatzte Pizza-EssenAls Arno und Ingrid in Urlaub waren(wir berichteten darüber) übernahmEric bereitwillig die Aufsicht überderen Katze. Eric und Carina beschlos-sen mit ihren Freunden Dirk und Isa-belle, Jürgen und Esther nach Ligneu-ville zu fahren um nach der Katze zuschauen. Da alle Hunger hatten undniemand kochen wollte, bestellte maneinige Pizzen beim Italiener in Weis-mes. Dirk, ausgestattet mit dem neues-ten i-phone mit allen möglichen Funk-tionen, lässt sich den Pizzabäckeranzeigen und bestellt dort per Telefondie gewünschten Pizzen. Die Herrenübernahmen die Fahrt dorthin und dieDamen bereiteten unterdessen denAperitif vor. Doch in Weismes ange-kommen, war der Pizzabäcker sehrüberrascht, hatte er doch keine Bestel-lung erhalten. Dieser meinte, es könnedann nur der Italiener in Robertvillesein. Also fuhr man nach Robertvillezum Italiener, doch dort konnten dieJungs keinen ausfindig machen, sodassman die vorher angewählte Nummernochmal wählte und erstaunt erfahrenmusste, dass sie die Pizza beim Italie-ner in MONTZEN bestellt hatten. Daihnen die Fahrt dorthin aber zu weitwar, begnügte man sich schließlich mitFritten aus Baugnez.

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Von alters her war der Karnevalsdienstag in St.Vith der Möhnentag. Dann zogendie Möhnen und Ümmen mit einigen Mitgliedern des Musikvereins durch dieStadt. Am 28.02.1957 erlebte St.Vith dann aber seinen ersten „Möhnendonners-tag”. Gegen 16 Uhr stellte sich der Möhnenzug vor der Residenz der Blau-WeißenRepublik, dem Hotel Even-Knodt, auf. Etwa 30-40 Möhnen zogen, begleitet durchden Musikverein durch die Stadt. Die Obermöhn, Meyesch Trien, hatte auf ihremWagen, der von einigen Möhnen gezogen wurde, Platz genommen. Das Grenz-Echo schrieb damals: „Nach zwei Stunden löste sich der lange, bunteZug auf.”

Möhnen feiern Jubiläum5 x 11 Jahre Möhnendonnerstag mit Umzug in St. Vith

Die verflixte TastaturSeit Jahren werden die für den Umzug angemeldeten Wagen acht Tage vor Karneval durchdie Mitglieder des KK besichtigt. Sonntagsabends trifft man sich dann, um die Zugaufstel-lung vorzunehmen. Seit einigen Jahren findet diese Prozedur bei Alexa und Helmuth statt.Erstens kennt Helmuth sich mit Computer-Programmen aus wie kein zweiter. Zweitens istseine Bierreserve unerschöpflich. Im vergangenen Jahr wurden wir bereits in der Dieledurch Alexa empfangen. „Mengen Helmuth hat Schwireschkehten!” Und tatsächlich. Erhatte Schwierigkeiten. Und wie! Helmuth behauptet heute noch allen Ernstes, irgendje-mand hätte ihm die Buchstaben auf der Tastatur durcheinander geworfen. Falls er diesesJahr nachmittags vor der Zugaufstellung wieder dienstlich zum Biermuseum muss, will ersicherheitshalber seine Tastatur mitnehmen.

Der CharmeurAls der flotte Robert eines Nachmittags von sei-nem Besuch bei Annie an der Vogelstangezurückkam, kaufte er noch schnell bei Margraffein leckeres Sahneteilchen. Dann ging es schnel-len Schrittes zu Emma in die Müllebesch, woSusi - von ihren Freunden auch Chocomoussegenannt - ihren Nachmittagsdienst angetretenhatte. Während Robert das mitgebrachtePäckchen auf die Theke legte, hauchte er Susiliebevoll ins Mittelohr: „Ich habe dir etwas ganzSüßes mitgebracht.” Anschließend nahm er amallseits bekannten runden Tisch Platz. Susi öff-nete derweil das Päckchen und ihre schwarzenPupillen wurden vor lauter Freude groß undgrößer. Sie wendete sich Robert zu: „Oh, Robär,was bist du nur eine brave, gute, süße und liebeMann!” Sie drückte sodann zuerst Robert unddann einen hauchzarten Kuss auf seine rechteWange. Robert schmunzelte übers ganzeGesicht und mit der Nase extra.Als Susi dann aber auch andere Gäste an denTischen bediente, änderte sich ruckartig Robertsfreundlicher Gesichtsausdruck. Er knurrt vorsich hin: „Et os doch für ze vrecken! Do brengenesch dem Fraumensch doch extra en dür Teilchemot on dah kömmert hot sesch trotzdem ömdeh anner. Für 30-40 Johr wür dat mir net pas-sert! Do hätt esch em jonge Mädche noch jetjanz anderes ahbede konnen. Äwer oh mengemAler moss en Teilchen et och alt dohn.” Einguter Rat: „Nimm’s mit Humor, Robert! Wennnichts mehr geht, dann mach dir einige warmeGedanken und sing abends vor dem Schlafen-gehen:„Schön war die Jugendzeit, sie kommt nicht wie-der. Schön war die Jugendzeit, es geht nixmehr!”

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Handtaschen-LasagneAuch im vergangenen Jahr feierten dieJunggesellen Kirmes und hatten wieimmer einen gemütlichen Sonntagnach-mittag in Heidis Spelunke. Doch plötzlichmerkte einer der jungen Gesellen an,dass es sonderbar rieche. Was konnte dasdenn nur sein? Da Heidi nach eigenenAussagen ihre Handtasche immer imOfen platziert, um sie vor einem mögli-chen Diebstahl zu sichern, tat sie diesauch an diesem wunderbaren Kirmestag.Als dann jemand eine Lasagne bestellte,wärmte Heidi natürlich direkt ihren Ofenvor. Was sie jedoch vergessen hatte war,dass ihre gute Lederhandtasche noch indiesem Ofen war. Ob die Junggesellennun Handtasche und Lasagne verspeisthaben, konnte Kladderadaatsch nichterfahren.

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Norbert von Stahl und Metall kann sich glücklicher Eigentümer eines ansehnlichenGebäudekomplexes mitsamt Gartenhäuschen und Freizeitanlage in Schlommefurt nen-nen. Im Sommer werden oft rauschende Feste gefeiert und auch gemütliche Stundenlassen sich in angenehmster Atmosphäre dort verbringen. Doch die Anlage muss inOrdnung gehalten werden, damit alles gut und gepflegt aussieht. Norbert kennt da nix!Der Rasen wird regelmäßig gemäht, die Blumen versorgt und die Sträucher beschnitten.Das gemähte Gras entsorgt Norbert in einer nahe gelegenen Böschung. Als er im ver-gangenen Jahr seinen Rasenmäher wohl überladen hatte, rutschte dieser mitsamt sei-ner Ladung und fiel die Böschung hinab. Was tun? Alleine konnte Norbert das Gefährtnicht wieder hochziehen. So fuhr er nach Hause, startete seinen PS-starken Traktor undfuhr wieder zum Ort des Geschehens zurück, um den verunglückten Rasenmäher zubergen. Zu Hilfe rief er sich seinen Kegelbruder Walfried, der sich schnurstracks nachSchlommefurt auf den Weg machte um Norbert bei seiner Rettungsaktion zu unterstüt-zen. Norbert fuhr dann wieder mit Walfried nach St.Vith und ließ seinen Traktor inSchlommefurt stehen. Man weiß ja nie, wann der Rasenmäher das nächste Mal dieBöschung hinunterstürzt.

Pech beim Rasenmähen

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Hervorragende Akustik im Triangel?Na ja! Wie es scheint, ließ die Akustik imhinteren Teil des Saales, vor allem amAnfang der Sitzung, zu wünschen übrig.Denn zu Beginn der Kappensitzung kün-digte der Präsident eine neue ostbelgischeBand, die „Pittermänncher” als Eisbrecheran. Die brachten das Publikum im Saal auchsofort in die richtige Stimmung. Lag es nunan der Akustik oder an anderen Proble-men? Jedenfalls rührte Bernhard vom KKwährend der Pause so richtig die Reklame-trommel für seine neue Lieblingsband, die„ Pippimänncher”.

Willy und Fini auf ReisenEines schönen Sommertages beschlossenWilly und Fini, das pensionierte Ehepaaraus der Rodter Straße, eine Reise nachBrügge, dem Venedig Belgiens, zu unter-nehmen. Da man als Senior auf kostenloseBahnfahrten zurückgreifen kann, wolltenbeide natürlich davon profitieren. Nach-dem die Fahrpläne gründlich studiert wur-den, konnte es losgehen. Doch wollte Finizu diesem besonderen Anlass noch eineBluse bei Tochter Edith in Recht abholen,und so geriet der Zeitplan etwas in Verzugund man düste nun mit Vollgas nach Ver-viers zum Bahnhof, um den Zug noch zuerreichen. Dort angekommen lässt Willyseine Gemahlin vor dem Bahnhofsgebäu-de aussteigen um die Fahrkarten zu besor-gen, während Willy das Auto auf demParkplatz in Sicherheit bringt und auf demBahnsteig auf Fini wartet. Als dann der Zugeinfuhr, war Fini immer noch nicht zurStelle und auf mehrfaches Drängen desSchaffners bestieg Willy den Zug in Erwar-tung seiner Allerliebsten. Als diese herbei-geeilt kam, war der Zug schon abgefahrenmitsamt Willy, der somit als Schwarzfahrerohne gültigen Fahrschein nach Brüggeunterwegs war. Fini wartete ungeduldig aufden nächsten Zug und fuhr ihrem Gattenhinterher, nicht wissend ob er an dernächsten Haltestelle ausgestiegen war umauf sie zu warten oder nicht. Die Erlösungkam, als der Zug in Brügge einrollte, woWilly auf einer Bank wartend seine Liebstein Empfang nehmen konnte. Somit konnteder Brüggebesuch doch noch erfolgreichgemeistert werden. Den Rückweg habenbeide dann aber gemeinsam angetreten.

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Wussten Sie schon........dass Alfred aus dem Hause Berners so seine Probleme mit Medika-menten hat? Als er neulich Ohrenschmerzen hatte, träufelte er sichdoch die Augentropfen für die Katze ins Ohr. Als er dies gemerkthatte, versuchte er doch tatsächlich diese wieder mit dem Staubsaugeraus den Ohren zu entfernen.Einige Zeit zuvor nahm Alfred auch sein Herzpillchen ein. Doch dies-mal hatte er die Wurmkur vom Hund anstelle seiner Herzpille ein-genommen. Diese ließ sich jedoch nicht mehr mit dem Staubsaugerentfernen.Als auf Silvester sein Schwiegersohn alles fürs nächtliche Feuerwerk inNähe des Ofens bereitgestellt hatte, wollte Alfred noch „e Köllchealäje” und steckte versehentlich die Silvesterböller in den Ofen. Alsdiese sodann explodierten und das Geböller und Getöse der Feuer-werkskörper losging war das Entsetzen groß und alle retteten sich aufdie Straße, wo die Nachbarn bereits staunend umherstanden und sichfragten, was wohl im Hause Berners passiert sei.

....dass Prinzenvater Ralph für seinen Prinzensohn ein neues Bettangeschafft hat? Drei Tage hat er vergebens versucht das Bettaufzubauen, denn gelingen sollte dies erst, nachdem er KK-Michel umHilfe angerufen hatte. Dieser stellte dann erstaunt fest, dass Ralphüberhaupt keine Schrauben hatte, um das Bett zu montieren.

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Ein platter Reifen undviele LichthupenEines Morgens begibt Andy sich auf dengewohnten Weg zur Arbeit nach Weiswam-pach. Der Wagen hoppelt verdächtig. Andyhält zu Beginn des Weges einige Male an. Weildas Hoppeln bei minderer Geschwindigkeitaber aufhört, fährt er jedes Mal wieder anund auch wieder weiter. Einen harten Kerl wieAndy bringt so ein Hoppeln nicht wirklichaus der Ruhe. Mama Elke jedoch schautihrem Ältesten zu Hause noch nach und stellterschreckt fest, dass einer der hinteren Reifenplatt ist. Sie ruft noch, gestikuliert, klopftgegen das Fenster, alles ohne Erfolg. Nun, Elke ist eine Frau der Tat. Sie springtspontan in den zweiten Wagen der Familieund fährt ihrem Sohn besorgt nach. Nachgeschätzten zwei Kilometern hat sie ihn ein-geholt. Sie drängelt, wiederholt unentwegtdie Lichthupen und schimpft vor sich hin (daskann Andy nun wirklich nicht hören). All dieswiederum ohne Erfolg. Andy schaut lediglichmehrmals verärgert in den Rückspiegel unddenkt: Was will der Jeck von mir? Woran esgelegen hat, dass Andy bis Grüfflingengebraucht hat, bis er seine Mutter erkannthat, ist der Redaktion nicht bekannt.

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KeineSorge, da kommtnoch etwas …

Wer kennt sie nicht, die Helga aus der Mal-medyer Straße, viel unterwegs, auf jedem Festgerne dabei und immer da, wo was los ist. Soauch an einem schönen Herbstsonntagmor-gen. Gegenübernachbar Hans-Klaus hatte beider morgendlichen Fensterausschau undNachbarschaftskontrolle einen toten Fuchsam Straßenrand bei Helga gegenüber festge-stellt. Da er nicht richtig wusste wohin mitdem armen Tier kontaktierte er BürgermeisterChristian, der ihm den Rat gab das Tier aufSeite zu legen, denn er würde den Stadtbe-diensteten Bescheid geben zum Abtransportam Montagmorgen. Das hatte unsere Helgaaber nicht mitbekommen und machte sichselbst an die Arbeit . Ein kurzer Pfiff undLebensabschnittsgefährte Werner war mitSchubkarre und Schaufel zur Stelle, um denFuchs aufzuladen und beim Garten abzustel-len, um ihn von dort aus am Montag selbst zu

entsorgen. Montags morgens hatten Helgaund Werner aber noch ein „Türchen” einge-plant und kamen erst am Nachmittag zurück.Tja, mit großem Erstaunen mussten sie fest-stellen, dass der Fuchs schon abgeholt war,aus der Schubkarre aufgeladen und weg. Jetztwar guter Rat teuer, wer, wie, wo, was, wann?Die gesamte Nachbarschaft wurde kontaktiertund keiner wusste was! Bis dann zu späterStunde Gegenübernachbar Hans-Klaus nachHause kam und dann noch per Telefon kon-taktiert wurde:Helga: „Hans-Klaus, menge Fuchs os fort !!!”Hans-Klaus: „Helga, mach der keeng Sorjen,dän han die fließich Männ von der Stadt opChristian senge Befehl hin demorjen alt aafje-holt.” Nachdem der Fall somit geklärt war,konnte Helga sich beruhigt zur Nachtruhebegeben.

Hans-Klaus, menge Fuchs os fort !!

Roberts KurierdienstAls Stammgast Robert aus derBüchelstraße eines Morgens kurznach neun in Emmas Kneipe eintraf,wurde er nach einer kurzenBegrüßung gefragt: „Robert, kannst dumir vielleicht eine Gefallen tun?”Robert kreuzt beide Arme vor dieBrust und sagt: „Liebes Emmalein, fürdech don ech alles, du brochs nöm-men ze san öm wat et jeht.” Gardi-nenröllchen fehlten der Wirtin. Sieüberreichte ihm ein Muster und Geld,und schon rannte der Kurier los Rich-tung „Raumgestaltung Zinnen”. Nachetwa 15 Minuten kam Robert zurückund legte Röllchen und Wechselgeldauf die Theke. Emmas Dank war ihmsicher, doch wurde jetzt der Preis fürden Kurierdienst ausgehandelt:Robert erhält heute und in Zukunftpro 150 Meter Fußmarsch ein kühlesBierchen vom Fass gratis. Dies machtefür seinen Gardinenröllchenweg zweiBier. Na dann Prost!

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Ach wie so schön die MaiennachtWie jedes Jahr in der Nacht zum 1. Mai zie-hen die St.Vither Junggesellen in kleinenGrüppchen los, mit dem Ziel die Liebste oderdie zukünftige Liebste oder die Liebste einesanderen mit dem Maiennachtsständchen zubeglücken. So auch Mikel, Sohn von Celesti-ne und Guido. In Grüfflingen angekommen,positioniert Mikel sich vor das Haus seinerAuserwählten. Die wiederholten Hinweiseseiner Singkollegen, dass es sich um dasfalsche Haus handele, schlägt er in den Wind.Unerschütterlich trällern Mikel und, aus Soli-darität , die anderen Männ sodann ihr Ständchen durch mehrere Strophen hindurch.Nachdem alle einige Zeit voller Spannungausgeharrt haben, öffnet eine überaus reife,verärgerte, verschlafene und mit Lockenwick-lern geschmückte Dame die Tür. Ob man sichauf ein Schnäpschen hat einladen lassenwurde bis heute nicht verraten.

Oh Guido, das wäre meinTraumauto!

Tut mir leid Schatz,aber es steht

kein Preis druf.

Enttäuschte Kirmes-WandererEs war am Kirmesmontag, Bodo Friedrich von Eifelwetter.be meldete schon am frühen Mor-gen auf BRF2, dass die Ozonwerte sehr hoch steigen würden und die Temperatur weit über30°um die Mittagszeit sein werde. Dies alles ließ jedoch fünf Seniorinnen kalt. Sie versam-melten sich am frühen Nachmittag zu einem so genannten Spähtrupp. Allen voran Kom-mandant Leni vom Hansenberg, gefolgt von Terrenbrot-Gretchen aus der LuxemburgerStraße, Franziska von Kneip vom Bahnhof sowie Marie und Anni aus der Friedhofsallee. Anden Linden erklärte Leni noch einmal kurz die Marschroute, dann ging es im Gänsemarschlos mit Ziel „Zur Alten Mühle bei Clairie”. Hier sollte Rast gemacht und ein leckeres Eis miteiner guten Tasse Kaffee zu sich genommen werden. Auf gut halber Strecke stoppte Marieden Trupp und sagte energisch: „Mir mötte jeschwart jän, bi esu enger Hetzt durch’d Jäjendze loofen; klenge Konner dütt mer esujett net erloben!” Und weiter ging’s. Endlich am Zielangekommen, war alles ruhig und leer, die Sonnenschirme zusammengeklappt und kein Wirtweit und breit. Jetzt erst fiel den wanderfreudigen Damen das Schild an der Eingangstür auf:Heute Ruhetag. Das war nicht so gut für die Stimmung der durstenden Kirmeswanderinnen.Nach kurzer Rast blieb jedoch nichts anderes übrig als den Rückweg mit neuem Ziel anzuge-hen. Stephan Napolis Terrasse war das Schlüsselwort. Als die müden und erschöpftenDamen endlich auf Stephans Terrasse saßen, gab’s dann das langersehnte Kirmeseis mit vielsüßer Sahne und ein erfrischendes Leffe brune dazu. Somit war der Kirmesmontag gerettetund die Öffnungszeiten der Lokale werden die Damen wohl in Zukunft vorher studieren.

Black, white und knallrotTennispräsident Felix und Partnerin Lilia-ne luden zur gemeinsamen Geburtstags-feier in die Empfangsräume des Clubs ander Rodter Straße ein. Bei passendemSommerwetter fanden sich Freunde, Ten-niskolleg(inn)en und etliche Vertreter derlokalen Society auf der festlich gestalte-ten Terrasse ein, um den Gastgebern ihreWünsche zu überbringen und sich an-schließend an Speise und Trank zu erfreu-en und das feiernde Paar hochleben zulassen.Als einzige Vorleistung der Gäste hattendie Gastgeber den Wunsch mitgeteilt, beider Kleidung möge jeder Black and Whiteberücksichtigen. Es war jedem selbstüberlassen, Schwarz und Weiß miteinan-der abzustimmen. Alle beachteten denWunsch, und so entstand das gewollteGesamtbild der Festgesellschaft ... ,bisMetzgermeister Heinz nach einer kleinenVorwärmrunde in Rodt eintraf. An derSeite von Ruth im eleganten kleinenSchwarzen trat er mit knallrotem Polo-hemd auf und merkte erst vor Ort, dasswohl etwas nicht stimmte. Dafür war er andiesem Abend aber ein begehrtes Foto-motiv, weil sonst doch alles so eintönigschwarz-weiß war. Man muss eben wis-sen, wie man sich von der Masse abhebt.

Am 2. Januar traf sich das St.Vither Karnevals-komitee erstmals im neuen Jahr zur weiterenPlanung des anstehenden karnevalistischenHöhepunktes. Natürlich wurde auch dasneue Jahr herzlich und fröhlich willkommengeheißen. Auf der Tagesordnung stand unteranderem: Suchen einer neuen Halle (diegegenwärtig angemietete wird in den nächs-

ten 6 Monaten verkauft). Wo nur hin mit demwertvollen Karnevalsinventar? Wie groß solldie neue Halle eigentlich sein? Aus demMund von Mitglied Bernard schoss sodanndie spontane Antwort: „siven mol fönef,jooooo, honnert Quadratmeter, dat möt etdon.” Wer also eine solche Halle vermietet,melde sich bitte beim KK.

Das KK sucht eine neue Halle

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Für die kalte Jahreszeit bis einschließlichApril empfehlen wir

• unsere fremdgemachte pikante Gulaschsuppe

Diese Suppe wird in unserer Küche verstärkt,verdickt und gehäuft mit original WalleroderFriedrichkartoffeln.

Versäumen Sie es nicht, diese Spezialität des Hauses zu genießen.

Preis: sexeuroneunzig

„Guuten Appetit - biitte, bitte, bitte, bitte.”

Wintermenü bei Emma

Pascals WachtorWie jeder weiß, steht das KK St.Vith bedin-gungslos hinter seinem Präsidenten Pascal.Auch privat hat er sich im Laufe der Jahreeine Lobby aufgebaut, dessen Vorsteher denNamen Sam trägt: kniegroß, lange schwarzeHaare, sehr große scharfe Zähne. Am Aller-heiligentag nun kehrt Pascal aus der Messezurück, setzt sich an seinen Küchentisch undtrinkt genüsslich ein Schnäpschen - falsch -ein Käffchen. Während er friedlich aus demFenster schaut, sieht er zwei Herrschaftendurch die Nachbarschaft schweifen. Pascalstutzt und stellt sich erbost die Frage: Solltenwirklich, AUF ALLERHEILIGEN, die Zeugender Konkurrenz um Kunden werben?!Nun, die Herrschaften klingeln auch bei Pas-cals Mama. Die ist flott fertig: Tür auf, winzigerBlick, Tür zu. PENG.

Noch etwas verdattert ziehen die Missionareweiter, bis zum Anwesen Pascals. Dort, vordem großen Tor, liegt Sam. Ein Blickkontaktentsteht. Die Missionare kommen näher, Samerhebt sich. Die Missionare kommen nochnäher, Sam sträubt die Haare. Die Missionarekommen bis zum Tor. Grenze überschritten!Sam ist nicht mehr zu bändigen und zückt dieWaffen. Zuerst wird in der HundespracheKlartext gesprochen, lauter und lauter. Dannwerden die Zähne gezeigt. Nun endlich flit-zen die ungebetenen Gäste wie vom Donnergeschlagen los. Der Feind ist in die Fluchtgeschlagen!!! Sam prüft die Lage nochmalkurz, legt sich anschließend zufrieden in seineAusgangsposition in das wintergrüne Graszurück und denkt: Das wäre doch gelacht,wenn wir denen nicht Meister würden!!!

Kai auf Sonderfahrt„Mama, Mama, ich habe den Bus verpasst! Erist mir gerade vor der Nase abgefahren.Komm, wir fahren ganz schnell dem Bus hin-terher und ich steige beim nächsten Halt zu!“„Jaja“ sagte Mutti Alexa und schwupps sitzensie im Auto.„Uff, dann schaffe ich es doch noch rechtzei-tig zum ZAWM in die Eupener Oberstadt.“Nach einigen langen Kilometern fiel Kai aberauf, dass der Bus diesmal eine andere Routefahren würde; und die Person, die an der Hal-testelle zustieg, kam ihm auch nicht bekanntvor. Außerdem sah die auch „komisch“ aus,meinte Kai. Nach dem Einsteigen hält derBusfahrer ihn forsch zurück: „Wo willst dudenn hin?“ „Wohin denn wohl, nach Eupenzur Berufsschule“, so Kai, der im St.VitherSterne-Restaurant seine Ausbildung absol-viert.„OK, aber ich fahre nur bis zum Kreisverkehram Hotel Boston.“ „Ich muss aber zumZAWM in der Oberstadt!!“„Ja, das ist doch hier kein Wunschkonzert“,erwidert der Busfahrer und betonte: „Das isteine Sonderfahrt für Behinderte nach Mon-schau!! Los steig ein, wir müssen weiter!“ Sofuhr Kai dann in ungewohnter, aber friedli-cher Begleitung zum Kochunterricht. Späterstellte sich dann heraus, dass er den Bus nichtnur knapp verpasst hatte..... Ob er in Leos Fuß-stapfen tritt?

Wussten Sie schon…

dass man nach dem Installieren einer neuenSpülmaschine die Wasserzufuhr zur besagtenMaschine öffnen muss? Ansonsten spült dieMaschine nicht! Es erscheint lediglich dieFehlermeldung F012 - unerbittlich lange. Solange, dass Elke vom Komitee schließlich mitder Hand spülte. Irgendwann zog Günther,Elkes Liebchen, die letzte Lösung in Betracht,nachdem es auch ihm vorerst nicht gelungenwar das Problem zu beseitigen: „Ich glaub, ichmuss Achim anrufen.“ In allerletzter Minutekam Günther dann doch noch die Erleuch-tung: Er öffnete den Wasserhahn und machtedie Maschine klar zum Spülen. So bliebAchim dieser Einsatz erspart.

Restaurant “Zur Müllebech”

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Fahrt zum EifelderbyFlorian, der beste Frittenmacher aus der Mal-medyer Straße, ist ein echter Fan des RFC undwollte das Eifelderby Honsfeld-St.Vith live vorOrt miterleben.Als er in Büllingen ankommt, wird ihmbewusst, dass er den Weg bis nach Honsfeldgar nicht so richtig kennt und vergebensdanach sucht. Daraufhin überlegt er nichtlange und schaltet das Navigationssystemseines Vertrauens kurzerhand ein. Wenn die-ses den Weg nach Honsfeld nicht weiß, werdann? Ein paar Minuten nach Anpfiff hatte eres dann letztendlich geschafft und konntesich in Ruhe das Spiel anschauen, das wohlnicht nach seinem Geschmack endete, musste man sich doch mit einem 2-2 Unent-schieden begnügen.

Unser Menü für die tollen Tage:• 2 knackige Würstchen (Größe M-L)

fein garniert mit Moutardo pikantoaus dem Hause „Amore”mit 2 Scheiben Brot

dazu empfehlen wir

• 2 Sexminuten hart gekochte Bio-Pölleneier von Werners Biohühnerhof aus Neundorfmit speziellem Selleriesalz...der absolute Scharfmacher bis Aschermittwoch

Preis: sexeuroneunzig

„Guuten Appetit - biitte, bitte, bitte, bitte.”

Emmas Menü für die tollen Tage

Prinz Laurent aus St. VithOh ! Das wissen Sie noch nicht? Auch St.Vith hat einen echten Prinzen, oderhat der wahre Prinz Laurent einen Doppelgänger? Die Mutter von Françoise,also die Schwiegermutter von Prinz Laurent, nein Volley-Präsident René,kann sich sehr schlecht die Geburtstage der ganzen Familie merken. Alsokamen Kinder und Enkel auf die Idee, einen Kalender mit ihren Fotos undGeburtstagsterminen anzufertigen, damit Oma immer im Bilde ist. Am 1. November beginnt ein neuer Monat und Oma hat beim Anzeigen desneuen Monats das Foto von René direkt vor sich. Als ihre Nachbarin vorbeikommt, um den täglichen Klaaf über die Neuigkeiten des Dorfes auszutau-schen, meint diese: „Oh Madame, vous avez une belle photo de notre Prin-ce Laurent au calendrier.“ Ein Schock für René, der es gar nicht so gut mitder königlichen Familie hält. Schade, St.Vith hätte auch gerne einen echtenPrinzen gehabt, aber so müssen wir wohl weiterhin mit dem Doppelgängervorlieb nehmen.

Der kürzere WegUnter Köchen versteht man sich gut. Jean-Pierre leiht sich dann auch hin und wieder beiKarin Küchenutensilien aus, und dies auchumgekehrt nach dem Motto: „ Watt denengen net hat, hat bestömmt dän anneren.”Und so war Jean-Pierre eines Freitagabendsbei Karin und Rosa zu Gast, um sich etwasauszuleihen. Dabei wurde so manches „Klääf-chen” gehalten und mancher JB-Whiskygetrunken, den Jean-Pierre beileibe nicht ver-achtet. Da am Freitagabend die arbeitsintensi-ve Woche verabschiedet und das Wochenen-de begrüßt wird, trifft man sich bei Annie ander Vogelstange mit einigen Gleichgesinntenum sich ein paar gepflegte BITchen zu geneh-migen. Da es Jean-Pierre aber zu unsicher warüber die Aachener Straße mit ihren gefährlichschmalen Bürgersteigen und mit etlichenWhiskies im geistigen Gepäck, zu gehen, undes bereits später als beabsichtigt war,beschloss er querfeldein durch Rosas Gartenentlang der Hecken im Schutze der Dunkel-heit die Abkürzung bis zu Annies Kneipe zunehmen, um ja keine Zeit zu verlieren. Da die-ses Manöver gut gelungen war, konnte Jean-Pierre einen entspannten und amüsantenAbend bei Annie genießen.

dass Annie von der Vogelstange ihre Kundengerne verwöhnt? So kann es auch vorkom-men, dass, wenn diese Rotwein bestellthaben, Annie ihnen ein Glas Boonekamp ser-viert? Huch!

Wussten Sie schon…

Restaurant “Zur Müllebech”

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Page 28: 3 · Aufstellung der Zugteilnehmer - Am Sonntag, dem 19. Februar 2012 Beginn: 14.30 Uhr - Abgang in der Malmedyer Straße Eintritt: 3 Eab 12 Jahre Karnevalsumzug 2012 St.VithKarnevalsumzug

Martinszug - eth(n)isch korrektDie Ankündigung des letztjährigen Martinszuges auf der Titelseite des Kurier-Journal vom 9. November 2011 hat teils belustigendeReaktionen hervorgerufen. Man stelle sich den Gänsekönig vor, wie er stolz eine tiefgefrorene Gans aus dem Supermarkt entgegen-nimmt, während die Gänsekönigin eine vakuumverpackte Stopfleber mit der Kutsche spazieren fährt. Es stimmt: In früheren barbari-schen Zeiten müssen die verlosten Gänse im grellen Martinslaternenlicht fürchterlich gelitten haben. Zu allem Überfluss haben diemigrationshintergründigen Mitbürger das Wort „ethisch” in den falschen Hals gekriegt. Sie beharren darauf, es habe „ethnisch” heißensollen - und fühlten sich prompt diskriminiert. Man hatte alle Mühe, ihnen klar zu machen, dass hier lediglich der Textverfasser seineach so gute Gesinnung in den Artikel hineingestopft hatte, als wenn daraus ein fetttriefender „Foie gras” werden sollte. Das Wort„ethisch” war also durchaus ernst gemeint. Um dem leidigen Geschnatter ein Ende zu machen, wurde eine Abordnung verschiedenerEthnien zu einem ganz tollen Gansessen eingeladen. Schöne Fotos von (noch) lebenden Gänsen findet man bei Google Bilder unter Stopfleber.

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PRINZANDY I.

im Bild

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KINDERPRINZ JOEY I.Joey ist, ganz im Gegenteil zu seinem Vater, ein ganz fleißiger Schüler.Vor allem Sprachen mag er und so kam er neulich ausder Schule zurück und fragte stolz Papa Pascal:„Papa, warum heißt die Muttersprache überhauptso?” Daraufhin Pascal: „Weil die Väter ohnehin niezu Wort kommen.”

Joey kennt ja die Vorliebe seines Vaters für Witze, hater ihm doch schon oft genug zuhören müssen.Neulich wollte er ihm einen Witz erzählen, Pascalwar schon froh und dachte: „Habe ich etwa docheinen Nachfolger als KK-Präsident?” Und sagte:„Joey, lass kommen!” Joey: „Ok, Papa, aber ich fangvon hinten an mi’m Erzählen.” Pascal noch mehrerstaunt: „Ok, kleiner Mann!” Joey: „Ja, dann fang anzu lachen, denn wenn ich von hinten anfange, musst du erst lachen.”

Joey ist ein Fußballnarr und zum Stolz vom Vater auch ein ganz guterSpieler. Pascal hat sich eher dem Fahrradfahren verschrieben und hatsich auch kürzlich ein neues Fahrrad angeschafft. Daraufhin Joey:„Papa, wie geht dein neues Fahrrad?” Pascal: „Ein Fahrrad geht nicht,das fährt!” Joey, etwas genervt: „Na Papa, wie fährt denn dein neuesFahrrad?” Pascal: „Es geht.”

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Vor 77 Jahren …

1924

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Celestine in himmlischer Mission. Wohin der Weg wohl führt?

Wussten Sie schon…

... dass der eicherne Norbert den Tennis-neubau mit der neuesten Technik ausgestat-tet hat, dabei jedoch vergaß, dass zu jeder Türder richtige Schlüssel passt? Als er nach demspätabendlichen Duschen als letzter dieStätte verlassen wollte, musste er feststellen,dass jemand die Außentür schon ver-schlossen hatte und er nicht mehr hinausfand. Technisch auf der Höhe, hebelte er glattdie beiden Flügel der Türe aus, um so insFreie zu gelangen. Dabei befinden sich in derHalle acht weit öffnende Sicherheitsdop-peltüren, die beim geringsten Druck voninnen jedem freies Geleit nach außen geben.

AusgesperrtEs war an einem der wenigen schönen Som-mertage im vergangenen Jahr als Karin, Rain-ers bessere Hälfte von der Jemeeng, einenWaschvormittag einlegte und am Nachmittagbei Mutti Resi ein Sonnenbad nehmenwollte. In der Mittagspause wurde dieWäsche auf der Terrasse im 1. Stock zumTrocknen aufgehängt, und als SohnemannSteve nach dem Mittagessen wieder zurSchule ging, schloss dieser verantwortungs-bewusst die offen stehende Terrassentür,nichtsahnend, dass Karin dort noch mit ihrerWäsche beschäftigt war. Nun war Karin dortgefangen, ohne Handy und ganz alleine -kein Fluchtversuch möglich! So blieb derlieben Karin nichts anderes übrig, als zuwarten bis Steve aus der Schule zurück warund sie endlich aus ihrer misslichen Lagebefreien konnte. Das Sonnenbad hat sie dannan einem anderen Tag in Resis Gartennachgeholt.

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Im Karneval geht bei uns so richtig die Post ab!Im Karneval geht bei uns so richtig die Post ab!TA

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Es ist wieder soweit, die jeckste Zeit des Jahres und derHöhepunkt des närrischen Treibens rückt an. Karneval ist füruns dabei aber mehr als nur dieses eine Wochenende, dennbei den „Vegder Diddeldöppcher” stecken wir schon langevor den „tollen Tagen” in den Vorbereitungen für unsereGardetänze und Choreographien. Während am 11.11. deroffizielle Startschuss für die Sessionen erfolgt, ist das auchmeist für uns der Beginn unserer Auftrittszeit. Denn derenabsolvieren wir jährlich rund 20 auf den verschiedenstenKarnevalssitzungen, Prinzenproklamationen oder privatenwie gesellschaftlichen Feiern in der gesamten Euregio unddarüber hinaus. Und dies quasi von November bis zumKarnevalswochenende, aber selbst danach ist der ein oderandere Termin noch in unserem Kalender. Seit unserer Grün-dung 1995 ist die Gruppe stets gewachsen und hat auf dieJahre ein starkes Niveau erreicht, das uns zu gerne gefragtenGästen macht. Doch ohne Fleiß kein Preis. So trainieren wirbis auf einige Wochen Pause im Jahr dreimal wöchentlich(samstags, montags und donnerstags). Denn die vielenHebungen, Würfe oder Schrittfolgen bedürfen intensiverArbeit, um sie sauber und sicher vorbringen zu können. Dochdie Geselligkeit und viele gemütliche Stunden gehörengenauso zu unserer Philosophie, dass man zu allererst mitSpaß bei der Sache sein soll. Und in unserer Gruppe freuenwir uns auch immer über neue Gesichter. Wenn du also über16 Jahre bist, Lust auf Tanzen hast und dich mit demKarneval anfreunden kannst, dann melde dich einfach beieinem von uns oder schau mal vorbei. Neben den „Großen”gibt es auch die so genannten „Mini-Diddeldöppcher”. Sietrainieren einmal die Woche samstags und sind so derNachwuchs von morgen. Auch hier sind interessierte Kidsimmer willkommen, in diesem Sinne: „Diddeldöppcheropjepasst, stellt öch opp!”

Bei Interesse oder für mehr Infos einfach melden: [email protected]