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3-2-1 informiert... 3 Kirchen 2 Kirchengemeinden 1 Pfarramt Gemeindebrief der Kirchengemeinden Mariäkappel und Leukershausen Ausgabe 2 / 2019 Herbst/Winter 2019/20 10. Jahrgang JOHANNESKIRCHE LEUKERSHAUSEN

3 Kirchen 2 Kirchengemeinden 1 Pfarramt

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3-2-1 informiert...3 Kirchen2 Kirchengemeinden1 Pfarramt

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Ausgabe 2 / 2019 Herbst/Winter 2019/20 10. Jahrgang

JoHAnnesKircHe LeuKersHAusen

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Aus dem Inhalt:

� Vorwort ...................................................................seite 3 � Vorstellung Pfarrer z.A. Michael Bauer .....................seite 4 � Goldene Konfirmation ..............................................seite 5 � Konfirmation 2019 ...................................................seite 6 � singkreisausflug .......................................................seite 7 � Konficamp 2019 .......................................................seite 9 � Jakobifest im Pfarrgarten ........................................ seite 10 � Liederkranz spendet der Kirchengemeinde .............. seite 13 � neue Mesnerin in Bergertshofen ............................ seite 14 � seniorenausflug nach schillingsfürst ....................... seite 15 � erntedankgottesdienst ............................................ seite 16 � erntedank ............................................................... seite 17 � Vor 50 Jahren .......................................................... seite 18 � Vor 100 Jahren ........................................................ seite 20 � Kinderbibeltage ...................................................... seite 22 � Freizeitangebote für jedes Alter .............................. seite 23 � Kirchengemeinderat Leukershausen ........................ seite 24 � Kirchengemeinderat Mariäkappel ........................... seite 25 � Freud und Leid ........................................................ seite 26 � Termine / Veranstaltungen ...................................... seite 27 � neues Portal Marienkirche ...................................... seite 28 � Kinder- und Jugendseiten ........................................ seite 29 � Advent früher ......................................................... seite 32 � Kirchenwahlen ........................................................ seite 35 � Brot für die Welt ..................................................... seite 38 � Altpapiersammlung ................................................ seite 39 � Anzeige / impressum............................................... seite 40

Liebe Gemeindemitglieder,

wer von Ihnen ein Navigationsgerät benutzt, kennt den Spruch: „Sie haben Ihr Ziel er-reicht.“ Dieser Spruch kann unterschiedliche Gefühle auslösen. Wer zu Hause ankommt, freut sich vielleicht auf die eigenen vier Wände, das vertraute Umfeld, die Familie. Wer an einem unbekannten Ziel ankommt, ist vielleicht auf das gespannt, was einen da erwartet. Oder er freut sich auf die neuen Dinge, die einem begegnen werden. Vielleicht denkt man sich aber auch sorgenvoll: „Wo bin ich denn hier gelandet.“

Der goldene Herbst kündigt an, dass das Jahr zu Ende geht. In gut einem Monat beginnt die Adventszeit. Das Wort „Advent“ leitet sich von dem lateinischen Wort „adventus“ her und wird übersetzt mit Ankunft. In der Adventszeit bereiten sich Christen in aller Welt auf das Weihnachtsfest vor, an dem die Ankunft Jesu auf die-ser Erde gefeiert wird. Wie es wohl für Jesus war, auf dieser Erde anzukommen? Ob er freudig gespannt war oder unsicher in dem, was da auf ihn zukommt?Ich jedenfalls staune immer wieder neu, dass Jesus sich aufgemacht hat, um bei uns Menschen anzukommen. Er kam mit seiner Geburt vor ca. 2000 Jahren in Bethle-hem. Ich staune immer wieder neu, dass Jesus sich aufmacht, um dort anzukommen, wo Menschen sich in seinem Namen versammeln. In den Jungscharen, im Teeniekreis, im Konfirmandenunterricht, in Hauskreisen, im Gottesdienst. Er hat versprochen dorthin zu kommen, wo zwei oder drei Menschen sich in seinem Namen versam-meln.Ich staune immer wieder neu, dass Jesus sich aufmacht, um im Leben einzelner Menschen anzukommen. Er tut dies, indem er uns seine Gnade zuspricht, indem er uns sein Ohr leiht, indem er uns ein fester Fels ist, an dem wir uns in stürmischen Zeiten festhalten können.

Jesus Christus kommt bei uns an. Ich wünsche Ihnen, dass auch Sie darüber immer wieder ins Staunen kommen.

Ihr Pfarrer Michael Bauer

VorWorT

Ihre Kirchenwahl am 01.12.2019 www.kirchenwahl.de

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VorsTeLLunG PFArrer BAuer GoLdene KonFirMATion

Hinten: Monika Geymann, geb. Beck, Pfarrerin Renate Schullehner, Wolfgang Glück, Karl Geymann, Waltraud Keith, geb. Langohr, Werner Kett, Jürgen Hartmann, Erich KochendörferVorne: Harald Stimpfig, Margit Hauck, geb. Huber, Margit Hirschberger, Margot Glück, geb. Belschner, Brunhilde Pflanz, geb. Sprügel, Lore Stalter, geb. Lüder, Irmgard Storbeck, geb. Hoffmann, Werner Binder, Gisela Bierleinnicht auf dem Bild: Brigitte Käfer, geb. Falkenberg, Margit Fürbringer, geb. Gelbing, Ursula Liebing, Klaus Reichert, Helmut Müller, Heinrich Cunka, Helmut Dollmeier

Am 17. März 2019 feierten die Konfirmanden des Jahrgangs 1969 der Ortsteile Leukershausen und Mariäkappel gemeinsam in der Johanneskirche zu Leukershau-sen ihr goldene Konfirmation.

Mit Pfarrerin Schullehner wurde im Vorgespräch der Ablauf des Festtages bespro-chen. Die dabei wachgerufenen Erinnerungen an den Konfirmandenunterricht mit dem damals neu in die Gemeinde gekommenen Pfarrer Bös, den Konfirmandenaus-flug nach Ulm und die Denksprüche belebten das Vorgespräch.

Eine Konfirmandin sprach das Eingangsgebet, zwei weitere Konfirmandinnen trugen das Fürbittgebet vor.

Seinen Denkspruch und ein Bild des Altars der Johanneskirche erhielt jeder golde-ne Konfirmand bei Festgottesdienst von der Pfarrerin.

Beim Mittagessen, Kaffee und Kuchen am Nachmittag verbrachten wir mit unse-ren Partnern viele schöne Stunden bei gemeinsamen Gesprächen und Erinnerungen im Gasthof Neuhaus.

Waltraud Keith

Liebe Gemeindemitglieder,

Pfarrer kommen und gehen. So ist es seit jeher. Nun ist mit mir wieder jemand Neu-es gekommen. Damit Sie wissen, wer kommt, stelle ich mich Ihnen hier vor.

Aufgewachsen bin ich im Welzheimer Wald, in einem 80 Einwohner zählenden Ort namens Hellershof. In der gleichnamigen Kirchengemeinde habe ich mich im Posaunenchor und der Kinderkircharbeit eingebracht. Nach dem Abitur arbeitete ich elf Monate lang im Muskoka Bible Centre, einem christlichen Freizeitheim, im Süd-Osten Kanadas. Laubrechen, Malerarbeiten, Schneeräumen, Holzmachen und vieles andere gehörte zu meinen Aufgaben. Mein Theologiestudium führte mich an ganz unterschiedliche Orte Deutschlands. Die alten Sprachen, Griechisch, Hebräisch und Latein, habe ich in Krelingen in der Lüneburger Heide gelernt. Weitere Studien-orte waren Mainz, Greifswald und Tübingen. Die letzten 2,5 Jahre war ich Vikar in Niederstetten.Nun freue ich mich auf meine erst selbstständige Pfarrstelle auf dem Land. Bis Ende des Jahres habe ich einen Dienstauftrag im Kirchenbezirk und werde ab Januar die Nachfolge von Frau Pfarrerin Schullehner antreten. Da ich Pfarrer zur Anstellung bin, ist die Stelle zunächst auf drei Jahre befristet. Zu meinem Dienstauftrag in der Kirchengemeinde gehören auch acht Stunden Religionsunterricht an der Eugen-Grimminger-Schule in Crailsheim. Dort unterrichte ich evangelische Religion in der Oberstufe und im ersten Ausbildungsjahr der Landwirte.

Ich bin gespannt darauf, wie es ist, mit Ihnen gemeinsam Gemeinde zu gestalten und Glaube zu leben. Bringen Sie gerne Ihre Begabungen, ihre Ideen, ihre Kreativi-tät mit ein, sodass Gemeinde ein lebendiger Ort des Glaubens ist.Gerne bin ich ansprechbar. Bitte scheuen Sie sich nicht, auf mich zuzukommen.

In der Vorfreude auf eine persönli-che Begegnung grüßt Sie freundlich

Ihr Pfarrer Michael Bauer

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sinGKreisAusFLuGKonFirMATion 2019

Vorbei am Schloss Moritzburg erreichten wir am Spätnachmit-tag unser Hotel Hilton, schräg gegenüber der Frauenkirche.

Gleich am ersten Abend war Gelegenheit zum Besuch der Oper „Die verkaufte Braut“ in der Semperoper. Am zweiten Abend stand das Ballett“Schwanensee“ auf dem Programm.

Am Tag darauf erhielten wir eine Führung in der Gläsernen Manufaktur, in der der E-Golf von VW hergestellt wird.

Außerdem wurden uns bei einer Stadtführung die bekanntesten Bau-werke gezeigt, u.a. der Zwinger, die Semperoper und der Fürstenzug.

Unser diesjähriges Ausflugsziel war Dresden

An der leckeren Dresdener Spezialität, den Quarkkeul-chen, kamen einige nicht vorbei, ohne zu probieren.

Hinten von links nach rechts: Leon Schenk, Laura Wallmen, Julian HüttnerVorne: Janis Tauberschmidt, Salome Höhenberger, Noah Hofecker, Pfarrerin Renate Schullehner

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sinGKreisAusFLuG KonFicAMP 2019

Am nächsten Tag unternahmen wir eine Fahrt zum Elbsandsteingebirge und an-schließend nach Pillnitz in den herrlichen Schlosspark.

Hier entstand auch unser Gruppenfoto, bevor wir mit einem Schiff auf der Elbe wieder nach Dresden zurück-fuhren.

Nach einem gemeinsamen Gottesdienstbe-such am Sonntag in der Frauenkirche mach-ten wir uns wieder auf den Heimweg.

Heiderose Stelzner

„suche den Frieden und jage ihm nach“

Unter diesem Motto trafen sich die diesjährigen Konfirmanden zum Konficamp in Matzenbach.Nach der Ankunft stand der Zeltaufbau an. In gefühlt 10 Minuten war das Zelt errichtet und wir machten uns bereit für die Vorstellungsrunde. Jede Kirchenge-meinde wurde einzeln aufgerufen und lautstark begrüßt. Beim gemeinsamen Essen konnte man sich schon kennenlernen, obwohl jede Konfirmandengruppe für sich saß. Im Anschluss folgte der gemütliche Teil mit Zeit zur freien Verfügung. Später traf man sich auf dem Sportplatz und spielte Spiele zum Kennenlernen. Gegen 22 Uhr wanderten wir zur Kirche in Matzenbach und nahmen am Taizé-Gottesdienst teil. Müde legten wir uns dann ins Zelt und schliefen umgehend ein.Über die Lautsprecheranlage wurden wir mit Musik auf das Frühstück hingewiesen. Beim Buffet wurde jeder satt. Im Anschluss an das Frühstück hat man sich über Lis-ten zu Workshops eingetragen. Zur Auswahl gab es Yoga, Basteln von Seedbombs, Gemeinschaftsspiel usw. Die Aktionen gingen bis zum Mittagessen. Es gab Nudeln mit Tomatensoße. Das Abspülen hat jeder für sich selbst organisiert, dabei kam es auch zu Wasserschlachten, die viel Spaß bei dem heißen Wetter machten. Den restlichen Tag verbrachten wir bis in den Abend hinein mit Geländespielen. Zum Abschluss des Tages trat ein Zauberer mit seiner Show auf.Am nächsten Morgen nach dem Frühstück fand ein gemeinsamer Abschlussgottes-dienst statt. Die Zelte waren schnell abgebaut und so trennte man sich mit vielen Eindrücken und einer schönen Zeit auf dem Sportplatz in Matzenbach.

Sophia Grombach

Hinten von links nach rechts:Uwe Hüttner, Yara Fessel, Lara Aburached, Luca Klein, Katelyn DeckerVorne von links nach rechts:Franziska Groß, Franziska Kett, Emmi Stier, Sophia Grombach

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JAKoBiFesT iM PFArrGArTen JAKoBiFesT iM PFArrGArTen

99 Luftballons

…..waren es beim diesjährigen Jakobi-fest nicht ganz, aber fast so viele.

Ein Luftballon sollte ein Symbol für einen Traum sein. Und jede*r Gottesdienstbesucher*in sollte einen aufpusten, einen Traum hineinblasen und dann sollte man sich die Traum-Luftballone gegenseitig zuspielen. Das gelang nicht jedem und manche Ballone wurden „vom Winde verweht“, aber es brachte Bewegung in den Gottesdienst. „Mein Traum, dein Traum, unser Traum von einer besseren Welt, wie sie uns Gott verheißt. Er kann und soll wahr werden, da wo wir ihn nicht nur träu-men, sondern in Bewegung kommen und zu Traumfängern werden“; so war in der Predigt zu hören.

Nun galt es –wie im Anspiel dargestellt- Traum-Ballon-Fänger zu werden. Meist Kinder liefen den Ballons hinterher und sammelten diese unter einem Netz. Passend dazu sang die Gemeinde das bekannte Lied: Viele kleine Leute, an vielen kleinen Orten………

Träume waren also das Thema dieses Gottesdienstes. Zu Beginn war von Pfar-rerin Renate Schullehner zu erfahren, dass man -rein wissenschaftlich betrach-tet- vier bis fünf Träume pro Nacht hat, die man aber meistens wieder schnell vergisst. Und so verarbeiten wir Erleb-tes und die Gefühle, die das Erlebte in

unserem Innersten berührt haben. Träume kommen aber auch oft in der Bibel vor; als Botschaften, die Gott den Menschen schickt.

Z.B. die Sterndeuter, die sich auf den Weg machen, um den neugeborenen König der Juden zu sehen. Ihnen wurde im Traum übermittelt, dass sie einen anderen Weg nach Hause nehmen und Herodes nichts verraten sollen, damit dessen Sol-daten dem Jesuskind nichts antun können. Oder Jakobs Himmelsleiter, die 7 fetten und die 7 mageren Kühe, Josefs Traum zur Schwangerwerdung von Maria.

Träume sind nicht nur Schäume, sondern haben auch Kraft, die Welt zu verändern. So z.B. die berühmte Rede des afroamerikanischen Pfarrers Dr. Marin Luther King, die mit „I have a dream“ (Ich habe einen Traum) beginnt und die viele Menschen damals tief bewegte. Er war der Traumfänger dieses alten biblischen Traums von einem Leben in Frieden, Freiheit und Gerechtigkeit, den Gott uns Menschen ge-schenkt hat. So konnte die Rassendiskriminierung ein großes Stück zurückgedrängt werden. King bekam den Friedensnobelpreis, wurde bald darauf dann aber von weißen Rassisten ermordet.Und eigentlich ist es ja Zeit, dass endlich wieder jemand aufsteht und als Traum-fänger diesen alten Traum in unsere Zeit und Situation hineinspricht, Zeichen setzt und auch handelt…. gegen die Klimaerwärmung, gegen die Umweltverschmutzung, gegen Hungersnöte und Kriege usw. Deshalb klingt uns allen nochmals das Lied in den Ohren: Viele kleine Leute in vielen kleinen Orten, die viele kleine Dinge tun, können das Gesicht der Welt verändern.

Um auf den eingangs erwähnten legendären Filmtitel „Vom Winde verweht“ zurück zu kommen: Auch die vorgetragenen Lieder des Singkreises hatten mit weltberühm-ten Filmen bzw. Filmmelodien zu tun. „Oh happy day“ aus Sister Act, „Titanic Love Song“ aus dem Film Titanic und schließlich „Lenas song“ sowie „Gabriellas Lied“ aus dem Film „Wie im Himmel“ zogen die Zuhörer in den Bann.

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JAKoBiFesT iM PFArrGArTen sPende des LiederKrAnzes

Und die „Drei Musketiere“ in der Garagen-Küche legten sich bei ihrer „Mission Im-possible“ mächtig ins Zeug und konnten in gewohnter Manier all die in langer War-teschlange anstehenden, hungrigen, nicht ganz 99 Festbesucher mit den beliebten Schnitzel und Pommes verköstigen.

Ein besonderer Dank geht auch an die Landfrauen von Mariäkappel, die für das Sa-latbüffet verantwortlich zeichneten sowie den vielen Spenderinnen und Spendern der leckeren Kuchen und Torten.

Roland Schönig

Murmeln – mehr als ein Kinderspiel

Diese Überschrift hat ein Redakteur von Deutschlandfunk Kultur für seinen Artikel (Juli 2018) auf der Website des Radiosenders gewählt. Man erfährt hier sehr viel Interessantes über den Murmelsport – ja, tatsächlich wird hier das Wort Sport ge-wählt. Verschiedene Spielarten werden vorgestellt, und die Leser lernen auch, was es mit den Spielgeräten, den Murmeln (oder auch Glaser, Schusser etc.), auf sich hat. Am Ende schreibt der Autor: „Das echte Murmelflair gibt es nur in England“. Denn jedes Jahr an Karfreitag treffen sich Murmelsportler aus aller Welt in dem kleinen Ort Tinsley Green, um den Weltmeistertitel auszuspielen.1 Na – da können wir in unserer Kirchengemeinde doch mithalten. Wir haben zwar in den letzten Jahren beim Jakobifest keinen Weltmeister ausgespielt, aber spannende Wettkämpfe haben wir auch gesehen. Und die Überschrift des Deutschlandfunk-Artikels gilt auch für uns. Jedes Jahr waren ganze Familien am Start, nicht selten kämpften drei Generationen um die Punkte und manchmal waren die Großeltern den Jüngeren überlegen. Bei der vorerst letzten Auflage des Murmelwettbewerbs im Juli 2019 konnte der Organisator mehr Spielzettel bei den Erwachsenen zählen als bei den Kindern.Für die jeweils besten Drei gab es traditionsgemäß einen Gutschein für die Crailsheimer Eisdielen und fast alle anderen Teilnehmer durf-ten sich bei den Preisen bedienen, die wie immer von Herrn Fessel von der Kreissparkasse eingesam-melt worden waren. Vielen Dank dafür, und vielen Dank auch an die Konfirmandinnen und Konfir-manden, die jeweils die Stationen

betreut haben. Die Spielbahnen bleiben in Mariäkappel, ebenso eine Dose mit Murmeln. Die Vorlage für die Laufzettel gebe ich sehr gern weiter. Ich hoffe also, dass es auch beim nächsten Jakobifest einen Murmelwettbewerb geben wird, vielleicht sogar mit neuen Ideen, damit die Murmelsportler neue Herausforderungen haben. Ich werde dann als Teilnehmer dabei sein, auch wenn ich befürchte, dass ich mich schrecklich blamieren werde. Egal, Hauptsache ich habe mehr Punkte als die dann ehemalige Pfarrerin …1 (https://www.deutschlandfunkkultur.de/murmeln-mehr-als-ein-kinderspiel.966.de.html?dram:article_id=423536)

Egbert Schullehner

Herzlichen Dank dem Liederkranz Mariäkappel für seine großzügige Spende in Höhe von 400 Euro aus dem Erlös vom Brunnenfest. Da der Zugang zur Marienkirche für Rollator- und erst recht für Rollstuhlfahrer ein beschwerlicher Hindernislauf ist, soll diese Spende der Grundstock für einen behin-dertengerechten Zugang zur Marienkirche werden.

Pfarrerin Renate Schullehner

Liederkranz Mariäkappel übergibt der Kirchengemeinde einen scheck

v.l.n.r.: Roland Schönig, Renate Schullehner, Günter Karger, Tobias Bierlein

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neue Mesnerin in BerGerTsHoFen seniorenAusFLuG nAcH scHiLLinGsFürsT

Gerda schäfer übergibt den schlüssel der nikolauskapelle an Karin Mohorko

Die beiden Kirchengemeinderätinnen Ingeborg Osborne, Irmgard Probst und Pfarre-rin Renate Schullehner begrüßten Karin Mohorko in ihrem neuen Amt und bedank-ten sich bei Gerda Schäfer für den geleisteten Dienst.

In Begleitung von Pfarrerin Schullehner und Pfarrer Bauer machten wir uns am 26. September zusammen mit 37 Personen auf den Weg nach Schillingsfürst.Nach kurzer Fahrzeit erreichten wir die Brauereigaststätte in Bettenfeld. Dort speis-ten wir viel und sehr lecker. Anschließend ging die Fahrt weiter nach Schillingsfürst. Dort hatten wir uns für eine Schlossführung angemeldet. Diese war sehr interessant. Das Schloss ist heute noch in Privatbesitz des Fürsten zu Hohenlohe-Schillingsfürst. Die historische Innenein-richtung, sowie die Kunstgegenstände waren wunderschön anzuschauen. Wir sahen uralte Gemälde, Porzellan, Kleidungsstücke, Spielsachen, Waffen und Trophäen der Fürstenfamilie. Mit Puschen an den Füßen schlurften wir durch den öffentlichen Teil des Schlosses. Danach machten wir uns auf zur Falknereivorführung im Schlossgraben. Leider meinte es das Wetter mit uns nicht mehr ganz so gut. Es begann leicht zu nieseln und kalter Wind kam auf. Doch das störte weder Falkner noch Tiere. Diese zeigten ihr Können und die Falkner gaben viele Informationen zu den einzelnen Vögeln.Nun gingen wir zum Kaffeetrinken in ein nahe gelegenes Café. Anschließend wanderte ein Teil der Gruppe ca. 2 km zur historischen Ochsentretan-lage, während die anderen mit dem Bus dorthin fuhren.Dort bekamen wir eine Führung in dieser uralten Anlage. Im Mittelalter mussten Ochsen auf einer schrägen Scheibe laufen, um Wasser zum Schloss zu transportie-ren. Das Wasser wurde benötigt um die Gärten, Springbrunnen, Bäder und Wirt-schaftsgebäude zu versorgen. Die heute noch voll funktionsfähige Anlage hat uns alle sehr beeindruckt. Danach bestand noch die Möglichkeit den dazugehörenden Wasserturm, den Brunnenraum sowie die Wasserwartwohnung zu besichtigen.Nach einer kurzen Andacht von Frau Schullehner machten wir uns auf die Heim-fahrt. Es war ein sehr schöner und gelungener Nachmittag.

Elke Ehrmann

1716

ernTedAnKGoTTesdiensT ernTedAnK

Die Gaben für den Erntealtar wurden, wie auch in den vergangenen Jahren, von einem Mitarbeiter des Sonnenhofes abgeholt.Der Sonnenhof ist eine heilpädagogisch stationäre Kinder- und Jugendhilfe, mit Hauptsitz in Feuchtwangen. Träger ist der Verein für Bildung und Erziehung im Ver-bund mit der Diakonie.Ursprünglich war der Sonnenhof ein Schülerwohnheim, getragen von der Schau-stellerseelsorge. Heute hat das Heim 38 Plätze für Kinder und Jugendliche bis zu 18 Jahren. In Einzelfällen wird auch Hilfe für junge Erwachsene angeboten.Ziel der Einrichtung ist die Rückführung und Eingliederung in die Familie oder auch der Weg in die Selbstständigkeit.Im Heim sorgt ein fünfköpfiges Hauswirtschaftsteam für das leibliche Wohl der Bewohner. In der Woche nach dem Erntedankfest gibt es immer einen „Erntedank-eintopf“.Wir danken Herrn Hannes Meist für die Informationen zum Sonnenhof. Er wieder-um bedankte sich im Namen der Einrichtung ganz herzlich für die Gaben.

Marlies Beck

Bereits im September ist Herr Bauer ins Pfarrhaus Mariäkappel eingezo-gen. Beim Erntedankfest feierte er gemeinsam mit den Konfirmandinnen den 1. Gottesdienst in unserer Ge-meinde. Nach der Predigt stellte er sich kurz auf humorvolle Weise vor, nachdem ihn Dekanin Wagner als neuen Kolle-gen im Kirchenbezirk begrüßt hatte. Sie gab auch einen Überblick, wie es zu solch einer schnellen und lücken-losen Stellenbesetzung ohne Vakatur-zeit gekommen war. Zum 1. Januar 2020 übernimmt Pfarrer z. A. Michael Bauer den Dienst auf unserer Pfarrstelle.

Roland Schönig

Unser neuer Pfarrer feiert den Erntedankgottesdienst

Im Gottesdienst stellten sich auch die Konfirmandinnen Franziska Kett, Yara Fessel, Sophia Grombach, Lara Aburached, Emmi Stier und Katelyn Decker (von links) vor. Auf dem Bild fehlt der Konfirmand Luca Klein.

1918

Vor 50 JAHren Vor 50 JAHren

Im August 1969 - ich war gerade 8 Jahre alt geworden - erlebte meine Familie einen Samstagabend, an den wir uns noch heute erinnern. Es wird sogar ein Umschlag mit Zeitungsberichten von dem erschreckenden Ereignis aufbewahrt. Was war gesche-hen?

Ein schwerbeladener amerikanischer Armeelaster fuhr von Feuchtwangen Richtung Crailsheim und erreichte die Gefällstrecke kurz vor Leukershausen. Hier bemerkte der Fahrer, dass er nicht richtig bremsen konnte. Lastwagen samt Anhänger rollten immer schneller die bayerische Steige hinunter Richtung Ort. Fahrer und Beifahrer sprangen ab und verletzten sich schwer. Das führerlose Gespann donnerte in den Ort, kam von der Straße ab, warf Ladewagen und auch Traktor meiner Eltern um, überrollte den Vorgarten und wurde erst von der Ecke meines Elternhauses zum Stehen gebracht. Das Hohenloher Tagblatt berichtete unter dem Titel „US-Muni-tions-Lastzug raste in ein Wohnhaus“, dass das Kupplungsgetriebe zerrissen und die Motorbremse unwirksam geworden sei. Die Feuerwehr rückte eilends an, denn man befürchtete, dass ein Brand ausbrechen könne. Wenn die Flammen dann auch noch auf die Munition übergegriffen hätten, wäre wohl der halbe Ort durch die Explosion vernichtet worden, vermuteten die Berichterstatter.

Glücklicherweise ereignete sich eine solche Katastrophe nicht, sondern wir kamen eigentlich sehr glimpflich davon. Das Haus hatte zwar Risse vom Boden bis zum Dachstuhl, war im vorderen Teil einsturzgefährdet und musste abgestützt werden, erstaunlicherweise kam von meiner Familie aber niemand zu Schaden. Meine Oma war die einzige Person, die sich zum Unfallzeitpunkt im vorderen Teil des Hauses aufhielt und gerade ins Bett gehen wollte, als sie von dem lauten „Rums“ und her-unterfallenden Putzbrocken erschreckt wurde. Meine Eltern waren im Stall und wir Kinder noch draußen beim Spielen. Meine Mutter glaubte bei dem Knall zunächst an einen Flugzeugabsturz und erkannte die Ursache und das Ausmaß des Gesche-hens erst, als sich die dicke Staubwolke gelegt hatte.

Für uns Kinder war das ganze eher ein spannendes Abenteuer, denn wir mussten im hinteren Teil des Hauses auf Matratzen und Liegen schlafen, was uns an ein Ferien-lager erinnerte. Einer Gefahr waren wir uns nicht bewusst und natürlich bekamen wir auch von den Verhandlungen mit der Versicherung oder dem organisatorischen Aufwand der Bauarbeiten wenig mit. Die vordere Hauswand musste komplett neu hochgezogen werden und es dauerte fast bis Weihnachten, bis wir wieder alle Zim-mer unseres Hauses benutzen konnten.

Roland Hofmann

schrecken am samstagabend

2120

Vor 100 JAHren Vor 100 JAHren

Krieger- oder Veteranenvereine spielen im heutigen Gemeindeleben nur noch am Volkstrauertag eine Rolle, wenn an den Gedenkorten an die Gräuel von militäri-schen Auseinandersetzungen erinnert wird. Nach dem Krieg von 1870/71 und dem Weltkrieg (1914 – 1918) dachte man da noch ein wenig anders, wie man auf der Fahne des Kriegervereins Leukershausen heute noch sehen kann. Beginnen wir unseren Rückblick jedoch mit der Gründung des Vereins im Jahr 1919.

Wir wissen aus den Erzählungen von älteren Bewohnern, dass die überlebenden Soldaten sich im besagten Kriegerverein organisierten. Es gibt heute aber leider keine schriftlichen Zeugnisse von den Gründungsfeierlichkeiten 1919 mehr. Erst als 1923 die Fahne des Vereins geweiht wurde, berichtete die Zeitung. An dem Festzug hatten sich 25 Vereine aus Württemberg und Bayern beteiligt, darunter auch die der Nachbarorte Mariäkappel, Marktlustenau und Haundorf. Es gibt auch noch ein Foto der Festdamen und erstaunlicherweise hat auch die Fahne die Zeiten überdauert und befindet sich heute im Besitz des Schützenvereins Leukershausen.

Kriegerverein Leukershausen 1919Betrachten wir die Fahne, so können wir auf der Vorderseite das Wappen des Königreichs Württemberg und den Schriftzug „Kriegerverein Leukershausen“ sowie die Jahreszahlen 1919 und 1923 ausmachen, wobei die Jahreszahlen für die Ver-einsgründung und die Fahnenweihe stehen. Die Rückseite zeigt vor der Kulisse von Leukershausen einen sterbenden Soldaten und den Schriftzug „Das tat ich für dich – was tust du für mich?“

Dieser Satz macht uns aufmerksam darauf, dass sich unsere Sicht auf Krieg deutlich verändert hat. Der Sieg von 1870/71 hatte die Gründung des Deutschen Reichs er-möglicht, Patriotismus war die Einstellung der Zeit, man war stolz, seinem Vaterland als Soldat zu dienen. Aus dieser Position der Stärke kommend, war man der Mei-nung, man könne in wenigen Wochen oder Monaten den Feind besiegen. Vier lange Jahre hatten sich die mörderischen Schlachten aber dann hingezogen, die Verluste an Material und vor allem auch an Soldaten waren immens. Und schließlich verlor Deutschland den Krieg und musste die von vielen als schmachvoll eingestuften Be-dingungen des Versailler Vertrags akzeptieren. Betrachtet man den Schriftzug „Das tat ich für dich – was tust du für mich?“ aus dieser Sicht, versteht man seine Aussa-ge besser. Die Soldaten, die ihren Leib und ihr Leben gemäß staatlicher Propaganda „für die Heimat“ aufs Spiel gesetzt hatten, verlangten eine Gegenleistung für ihren Einsatz. Leider erkannten die Menschen zu dieser Zeit noch nicht, dass Gewalt und Patriotismus nur den Rassismus des Hitler-Regimes und einen weiteren Weltkrieg ermöglichen würden.

Es ist doch erstaunlich, welche tiefgründigen Erkenntnisse in einer 100-jährigen Fahne stecken können, finden Sie nicht?

Roland Hofmann

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FreizeiTAnGeBoTe Für Jedes ALTerKinderBiBeLTAGeViele ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sorgen dafür, dass vom Kleinkind bis zu den Senioren allen eine Möglichkeit geboten wird, aktiv am Gemeindeleben teilzunehmen oder einfach dabei zu sein.

seniorenkreisVeranstaltungen für Seniorinnen und SeniorenSeniorenausschuss:Helga Langohr, Tel: 8282Irmgard Probst, Tel: 434

singkreis Mariäkappel- LeukershausenJunge und junggebliebene Sängerinnen und Sängerdonnerstags, 19.00 - 20.00 UhrGemeindehaus MariäkappelHeiderose Stelzner, Tel.: 329

KreuzchorMitglieder des Singkreises und weitere Sängerinnen und Sänger1 x monatl. donnerstags, 20.00 Uhr im Anschluss an den SingkreisHeiderose Stelzner, Tel.: 329

Kreßberger FrauenrundeFür Frauen jeden Alters im Gemeindege-biet Kreßberg, Veranstaltungen wie Frau-enfrühstück, Frauenvesper mit Vorträgen sowie Tanzabende für FrauenMarlies Beck, Tel.: 8181Irene Hörner, Tel.: 695Heiderose Stelzner, Tel.: 329

Kleine indianerJungen 2. bis 4. Klassemontags, 18.00 - 19.30 UhrLars Feuchter

KichererbsenMädchen 2. bis 4. Klassemittwochs, 14-tägig, 18.00 - 19.30 UhrVerena Schmidt, Tel.: 07957-8893

Marie-chappelJungen 5. Klasse bis Konfirmationmontags, 18.00 - 19.30 UhrSebastian Probst

JugendkreisFür 13 - 17 jährige Jugendlichedonnerstags, 19.15 - 21.00 UhrDaniel Ehrmann, Tel. 8656Uwe Hüttner, Tel.: 926892

swabeedoodah´sMädchen 5.-7. Klassefreitags, 3-wöchig 17:30 - 19:00 UhrLarissa Keller, Tel. 1313

KirchenmäuseKleinkinder mit ihren Mütterndienstags von 9.30 bis 11.30 UhrGemeindehaus MariäkappelKathrin Eckelhardt, Tel.: 9269646Anne Fohrer, Tel.: 8437

KinderkircheKinder von 4 bis 13 Jahrensonntags, 10.15 Uhr während der SpätkircheUte Danzer, Tel.: 579

Hallo,ich bin es, Korax!Kennt ihr mich noch? Eure Kinderbi-beltage sind ja nun auch schon wieder eine Weile her. Aber ich komme immer wieder gern in Eure Kirche zurück. Erst neulich war ich bei meiner neuen Freundin Hedwig im Kirchturm der Marienkirche direkt unter der großen Glocke zum Kaffeetrinken. Was haben wir gelacht und in Erinnerungen ge-schwelgt. Es war ja auch wirklich schön bei Euch an den Kinderbibeltagen. Und ich bin jetzt ein richtiger Kirchenexperte: Ich kenne mich aus mit dem Altar und dem Abendmahl, den Kirchenfenstern und den Geschichten, die sie erzählen können. Dem Taufstein und dass das Wasser vom Taufbecken nicht zum Planschen da ist. Und die Sache mit dem Kreuz und was es damit auf sich hat. Und ihr? Ihr habt viel gesungen, gespielt und gebastelt. Ihr habt tolle Kreuzanhänger gebastelt, tolle La-ternen und mancher von Euch hat sogar die dazugehörige Kerze noch toll verziert. Und Euer tolles Kreuz, das ihr zusammen gestaltet habt, hängt ja immer noch in der Marienkirche.Besucht doch die Hedwig auch mal wieder in der Kirche.Hedwig freut sich nämlich immer, wenn Sonntags viel los ist, unter der Woche ist es ihr ja still genug.Wer weiß vielleicht sieht man sich ja auch mal wieder.Macht es gut, bis dann Euer Korax.

Ute Danzer

2524

KircHenGeMeinderAT LeuKersHAusen KircHenGeMeinderAT MAriäKAPPeL

Kirchengemeinderäte Telefon

Danzer, Ute, 579Eidam, Wilfried 264508Osborne, IngeborgProbst, Irmgard 434Schnaidt, Doris 365Tauberschmidt, Katja 411159

Kirchenpfleger Telefon

Grombach, Hartmut 8314

MesnerinnenLeukershausen:Eberlein, Renate 8322

Bergertshofen:Mohorko, Karin 8379

Von links nach rechts:Wifried Eidam, Ute Danzer, Renate Schullehner (Pfarrerin), Irmgard Probst, Katja Tauberschmidt, Doris Schnaidt (2. Vorsitzende), Ingeborg Osborne, Hartmut Grombach (Kirchenpfleger)

Oben v.l.n.r.: Uwe Hüttner, Daniel Ehrmann, Roland Schönig (2. Vorsitzender)Unten v.l.n.r.: Lukas Vogt, Hartmut Grombach (Kirchenpfleger) Renate Schullehner (Pfarrerin)

Kirchengemeinderäte Telefon

Ehrmann, Daniel, 8656Hüttner, Uwe 926892Schönig, Roland 1515Vogt, Lukas 926877

Kirchenpfleger Telefon

Grombach, Hartmut 8314

MesnerLober, Brigitte und Fritz 645

Pfarramt Mariäkappel 261Crailsheimer Straße 21

2726

Freud und Leid

datenschutzrechtlicher HinweisNach der Kirchenregisterverordnung ist die Veröffentlichung aller Kasualien und Jubiläen gestattet. Es ist jedoch einmal jährlich allgemein, wie z.B. hier in diesem Gemeindebrief, darauf hinzuwei-sen, dass der betroffene Personenkreis, bzw. die Angehörigen der Verstorbenen, das Recht haben, Widerspruch gegen diese Veröffentlichung einzulegen.Der Widerspruch kann schriftlich oder mündlich bei einem Redaktionsmitglied (siehe Impressum) oder beim Pfarramt in Mariäkappel abgegeben werden.

Hochzeiten

Taufen

Sterbefälle

Goldene Hochzeit

♥ 10.05.2019 Helga und Karl Hüttner, Wüstenau ♥ 05.07.2019 Elisabeth und Otto Kralovsky, Mariäkappel

± Emely Morgenstern,Tochter von Doris und Eugen Morgenstern, Haselhof ± Melina Morgenstern, Tochter von Doris und Eugen Morgenstern, Haselhof ± Laura Pollanka, Tochter von Freja Daniela und Stefan Gerhard Pollanka, Mariäkappel

± Clara Müller, Tochter von Stephanie Regina und Steffen Müller, Bergertshofen ± Nelio Seng, Sohn von Manuela und Udo Seng, Asbach ± Tim Hornung, Sohn von Silke und Tobias Karl Hornung, Bergertshofen ± Lilly Morgenstern, Tochter von Bianca und Rudolf Morgenstern, Haselhof ± Maximilian Elias Stelzner, Sohn von Verena und Benjamin Cornelius Stelzner, Stuttgart

± Marlon Julian Stimpfig, Sohn von Sabrina und Julian Harald Stimpfig, Haselhof

TerMine / VerAnsTALTunGen

TerMine der KircHenGeMeinden

� 1. dezember: Kirchenwahl � 22. dez. 18 uhr: Krippenspiel Kinderkirche in der Johanneskirche � Gottesdiensttermine zur Weihnachtszeit: � 24.12. 16 Uhr: Familiengottesdienst in der Marienkirche � 24.12. 18 uhr: christvesper in der Johanneskirche (Pfr. Fischer) � 24.12. 22 uhr: christnacht in der Marienkirche (Pfr. z.A. Bauer) � 25.12. Christfest I 10.15 Uhr: Johanneskirche � 26.12. Christfest II 09 Uhr: Nikolauskapelle, 10.15 Uhr Marienkirche � 29.12. 17 uhr: Marienkirche mit Verabschiedung Pfarrerin schullehner � 31.12. Altjahr 17 uhr: Marienkirche (Abendmahl) mit dem Liederkranz � 31.12. 18.30 Uhr: Abendmahlsgottesdienst

KressBerGer FrAuenrunde � 06.11. 19.30 uhr: Tanzabend im Gemeindehaus Leukershausen Leitung: Marlies Beck und Heiderose stelzner � 28.11. 09.00 uhr: Frauenfrühstück im Gemeindehaus Waldtann Thema: „Vom dunkel ins Licht - auf dem Weg in den Advent“ Referentin: Frau Ursula Arend-Nonnenmann, Crailsheim � 22.01.20 19.30 uhr: Frauenvesper im Gemeindehaus Marktlustenau Thema: schöpfung bewahren - ein imker erzählt � 20.02.20 09.00 uhr: Frauenfrühstück im Gemeindehaus Waldtann Thema: Informatives zu Simbawe (Weltgebetstag 2020 kommt aus diesem Land) Referentin: steht zu Redaktionsschluss noch nicht fest � 25.03.20 19.30 Uhr Tanzabend im Gemeindehaus Mariäkappel, Leitung: Marlies Beck u. Heiderose stelzner � 16.04.20 09.00 uhr Frauenfrühstück im Gemeindehaus Waldtann Thema: Frühjahrsfit mit Heilpflanzen Referentin: Frau Andrea Ruf, Öhringen

h Kuno Oberlander, Haselhof h Hans Werner Pusche, Rudolfsberg h Lina Kraft, geb. Baumann, Rudolfsberg

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neues PorTAL MArienKircHe

Kinder- und Ju

gendseiten

Jesus mit seinen ersten Besuchern könnt ihr bunt ausmalen, mit Öl bestreichen, damit das Papier transparent wird und dann an euer Fenster kleben.

eingangstüre der Marienkirche in neuem Glanz

Ende April wurde das Eingangsportal der Marienkirche ausgetauscht. Die alten, mit Kupferplatten verkleideten Holztüren waren innen morsch und die Scharniere drohten abzubrechen. Hier sieht man die Handwerker der Fa. Scheerer aus Waldtann, die den aus Eichen-holz gefertigten Rahmen in das Portal einpassen.Bereits im Gemeindebrief Sommer 2017 hatten wir für einen freiwilligen Gemein-debeitrag zur Erneuerung des Eingangsportals gebeten.Die Kosten für die Erneuerung wurden damals mit ca. 10.000 Euro veranschlagt.Mit Begleitarbeiten beliefen sich die Kosten nunmehr auf gut 16.000 Euro.

Ein Teil dieser Kosten konnten über den freiwilligen Gemeindebeitrag finanziert werden. Den Spendern sei an dieser Stelle herzlich gedankt.

Roland Schönig

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Kinder- und Ju

gendseiten

Wie hieß der römische Kaiser, der zur Zeit Jesu Geburt regierte?

Lukas 2,1

Die Geburt Jesu ist ein Geheimnis. Maria war schwanger vom

Matthäus 1,18

Der Engel, der von Gott zu Maria gesandt wurde, hieß

Lukas 1,26

Jesus wurde nicht in seiner Heimatstadt Nazareth geboren, sondern in

Lukas 2,4

Welchen Beruf hatten die ersten Besucher Jesu?

Lukas 2,15

Es kamen noch weitere Besucher, nämlich

Matthäus 2,1

In Judäa regierte zur Zeit Jesu der König

Matthäus 2,1

Jesus hatte noch mehrere Geschwister. Seine 4 Brüder hießen

Markus 6,3

Wenn ihr das ausgefüllte Blatt bis zum 30. November beim Pfarramt in Mariäkappel abgebt, könnt ihr einen Preis gewinnen.

Name Wohnort

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AdVenT FrüHerAdVenT FrüHer

Advent - das neue Kirchenjahr beginnt

erzählen, wie sie in ihrer Kindheit den Advent und Weihnachten erlebt haben.Alle vier Befragten sagten, dass in der Schule die Adventszeit keine Rolle spielte. Es war die „braune Zeit“, die Nazizeit. Der Advent begann in ihrer Kindheit mit Martini (11.11.). An den Donnerstagen nach Martini kamen meist arme Kinder an die Bau-ernhäuser und sagten ihre Sprüchle auf:

„Klopf ou Hämmerle,s`Brot leit im Kämmerle,s´Messer leit drnewa,kousch mr a was gewa.“

Und in Leukershausen wünschten sie dem Haus und dem Stall Glück. Dafür gab es in Leukershausen Hutzelbrot aus Birnenhutzeln und in Oberspeltach Zuckerdoggeli.An Martini kam der Pelzmärtel. In Leukershausen erbettelte er sich zusammen mit seinem Helfer Hutzelbrot und Springerle. In Oberspeltach brachte er den Kindern Äpfel, Nüsse, auch mal einen Lebkuchen und einen Martiniweck. Die „Bettelouklopferli“bekamen in Oberspeltach Zuckerdoggeli.

Wilhelm Hofmann(92 Jahre aus Leukershausen)

Walter Zörrer (90 Jahre aus Wüstenau)

Ruth Grombach (88 Jahre aus Mariä-kappel, aufgewachsen in Oberspeltach)

Else Präuner (90 Jahre aus Wüstenau, aufgewachsen in Gaisbühl)

Frau Präuner erinnert sich, dass zum 1. Advent in ihrem Elternhaus alle Bilder und Lampen gründlich geputzt wurden und vor dem Christfest wurden die Vorhänge gewaschen und Fenster und Türen geputzt. Es gab wohl in allen Häusern einen Ad-ventskranz. Herr Hofmann erzählt, dass am Sonntag die Kerzen angezündet wurden und man dabei Lieder sang. Überhaupt wurde im Advent mehr „Harles“ gehalten, da wurde erzählt und gesungen.

In Oberspeltach wurde im Advent die Stube geschmückt, hinter jedes Bild steckte man ein Tannenzweigle. Und natürlich wurde gebacken. In Oberspeltach durfte die kleine Ruth schon vor Weihnachten ein wenig vom Gebäck probieren. In Gaisbühl war das anders. Am Heiligen Abend wurde für jedes Familienmitglied ein Teller auf den Tisch gestellt und in jeden Teller wurden gleichmäßig die Weihnachtsplätzchen verteilt. Nun durfte man probieren und hinterher wurde gesungen.In Gaisbühl sollten auch die Tiere merken, dass Christtag ist. So bekam am Heiligen Abend jede Kuh eine Scheibe gesal-zenes Brot und das übrige Vieh eine Schaufel Schrot extra.

Im Advent war es in der Kindheit unserer Erzähler viel kälter. Am 1. Advent konnte man schon Schlitt-schuh laufen. Die Leukershausener Buben sind mit einem umgebauten Mistschlitten, zwei Buben mit Schlitt-schuhen als Lenker, die Steige bis zur Dorfmitte runtergebraust. Und in Mariäkappel war auch Schlittschuhlaufen mit dem Lehrer Keith angesagt, berichtet Herr Zörrer.

Weihnachten war sicherlich ein Höhepunkt des Jahres, obwohl es keine großen Geschenke gab. Else Präuner erinnert sich an ein paar selbstgemachte Hausschuhe, die Sohle stammte von einem alten Fahrradreifen. In Wüstenau bekamen die drei Zörrers-Buben gemeinsam einen Baukasten. Damit bastelten sie kleine „Bulldöggle“ und spielten auf der Bettdecke. Wilhelm Hofmann durfte sich am Blechspielzeug vom Vor-vor-vor-Jahr erfreuen und vom Bäsle bekam er immer einen Reiter (Ge-bäck), gekauft von einer Hausiererin aus Schopfloch. In Oberspeltach kam zu Weih-nachten das Christkindle mit dem Pelzmärtel, die bekamen in ihren Sack ein Stück Schneckennudel. Die Kinder mussten ein Gebet oder Sprüchle aufsagen.Der Baum wurde in Oberspeltach am Heiligen Abend geschmückt. Die Geschenke gab es aber erst am 1. Weihnachtsfeiertag. Ruth Grombach erinnert sich an eine

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AdVenT FrüHer KircHenWAHLen

Puppe, Hände und Füße waren aus Holz geschnitzt und der Körper mit Sägemehl gefüllt.Am 1. oder 2. Weihnachtsfeiertag besuchte man die Paten. Man ging zum „Doudi-sachhole“. Da gab es dann mal einen Schurz oder eine Weste. Buben bekamen ein Hemd. Der Meter Hemdenstoff kostete damals 23 Pfennige.Alle vier Befragten berichteten, dass der Christbaum mit Glaskugeln und Kerzen geschmückt wurde. Else Präuner erzählt, dass ihr Vater immer den Christbaum aus dem eigenen Wald geholt hat. Die schönsten Bäume durften dort weiter wachsen, also wurde eher ein kümmerliches Bäumle gewählt. Einmal war aber ihre Mutter überhaupt nicht mit dem Bäumchen einverstanden und der Vater musste ein 2. Mal in den Wald gehen.

Der Baum blieb in der Regel bis zum Erscheinungsfest stehen. In Gaisbühl wurde er danach auf die Bühne gebracht und am Giebel befestigt. Er sollte das Haus vor Blitzschlag schützen.In der Kirche wurde am 1. und 2. Weihnachtsfeiertag Gottesdienst gefeiert, in Leukershausen und Mariäkappel meist durch Vertre-ter aus anderen Kirchengemein-den, da Pfarrer Bächle ja gleich weg war beim Militär. In Oberspeltach gab es zudem eine Kinderkirchweihnachtsfei-er, bei der die Kinder auch kleine Geschenke erhielten. Walter Zörrer erinnert sich an eine sehr schöne Weihnachtsfeier im Jahr 1944. Als Festessen gab es Weihnachten Braten.Natürlich wurden auch Weihnachtskarten und Karten mit Neujahrswünschen ver-schickt. Die Kinder gingen zum Neujahrswünschen zu Verwandten und Nachbarn. Mit dem Neujahrssprüchle von Ruth Grombach wünschen auch wir Ihnen allen ein gesegnetes Neues Jahr.

„Ich bin ein kleiner Mann,der nicht viel wünschen kann.Ich wünsch euch alles Glück,das Gott vom Himmel schick!“

Marlies Beck und Heiderose Stelzner

KirchenwahlenAm 1. Dezember 2019 sind Kirchenwahlen in der württembergischen Landeskirche. Fast zwei Millionen evangelische Kirchenmitglieder sind aufgerufen, ihre Stimme für neue Kirchengemeinderäte und für eine neue Landessynode abzugeben. Wahlberechtigt sind alle Gemeindemitglieder, die am Wahltag das 14. Lebensjahr vollendet haben. Alle wahlberechtigten Mitglieder unserer Landeskirche erhalten im Vorfeld die Briefwahlunterlagen zugeschickt und werden gebeten sich an den Wahlen zu beteiligen.

Wahl des Kirchengemeinderats in Leukershausen und MariäkappelDer Kirchengemeinderat und die Pfarrerin/der Pfarrer leiten gemeinsam die Gemeinde. Zusammen treffen sie alle wichtigen finanziellen, strukturellen, personellen und inhaltlichen Entscheidungen. Die arbeitsteilig und partnerschaftlich ausgeübte Gemeindeleitung ist eine spannende Aufgabe. Sie fordert aber auch Kraft und Zeit. Die Zahl der zu wählenden Kirchengemeinderäte ist von der Größe der Gemeinde abhängig. In unseren beiden Kirchengemeinden, die ab 1.Dezember 2019 zusammen eine Verbundkirchengemeinde bilden, sind in Leukershausen fünf und in Mariäkappel drei Kirchengemeinderatsmitglieder zu wählen.

Die folgenden Wahlvorschläge wurden von den Ortswahlausschüssen einstimmig angenommen:

Für den Kirchengemeinderat Leukershausen:Baumann, Heidi, PTA und Diakonin, SelgenstadtDanzer, Ute, Kaufmännische Angestellte, SelgenstadtEidam, Wilfried, Maschinenbautechniker, HaselhofOsborne, Ingeborg, Heilerziehungspflegerin, BergertshofenTauberschmidt, Katja, Erzieherin, Leukershausen

Für den Kirchengemeinderat Mariäkappel:Ehrmann, Daniel, Elektroniker, MariäkappelHüttner, Uwe, Rohrleitungsbauer, WüstenauSchönig, Roland, Polizeibeamter, Mariäkappel

Es werden also wahrscheinlich nur so viele Bewerber/innen zur Wahl stehen, wie zu wählen sind. Trotzdem sollten sie ihre Stimme abgeben als Zeichen der Wertschätzung für die Bereitschaft der Bewerber/innen ihre Zeit und Kraft für diese Aufgabe zur Verfügung zu stellen.

Wahl der Landessynode der evangelischen Kirche in WürttembergDie Landessynode ist die gesetzgebende Versammlung der Kirchenleitung. Ihre Aufgaben ähneln denen von politischen Parlamenten. Die Evangelische Landeskirche in Württemberg ist die einzige Gliedkirche der Evangelischen Kirche in Deutschland, in der die Mitglieder der Landessynode direkt von den Gemeindegliedern gewählt werden (Urwahl). Die Synodalen werden in Wahlkreisen für sechs Jahre gewählt. Die Synodalen schließen sich in der Landessynode gemäß ihrer jeweiligen kirchenpolitischen Orientierung zu Gesprächskreisen zusammen. Derzeit sind folgende vier Gesprächskreise in der Landessynode vertreten.

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KircHenWAHLen KircHenWAHLen

Gesprächskreis Evangelium und KircheEvangelium und Kirche versteht Kirche als einen Ort für alle Generationen, für verschiedene Frömmigkeiten, Lebens- und Familienbilder.• Weil wir überzeugt sind, dass die Bibel für unser Leben das Wesentliche sagt,

braucht es theologisch-fundiertes Nachdenken und beherztes kirchliches Engagement in und für die Gesellschaft.

• Weil Glauben unterschiedlich gelebt wird, braucht es traditionelle Angebote und neue Formen.

• Weil Jesus Christus Anker und Hoffnung der Kirche ist, können wir Christen Uneindeutigkeiten aushalten. Deshalb widerstehen wir der Versuchung, auf schwierige Fragen einfache Antworten zu geben.

• Weil wir wollen, dass unsere Landeskirche in ihrer Verschiedenheit bestehen kann, verstehen wir uns als Brückenbauer zwischen den Flügeln.

In unserem Wahlkreis 12 (Blaufelden, Crailsheim, Weikersheim) gibt es für diesen Gesprächskreis keine Bewerber.

Gesprächskreis Kirche für morgenAufbruch für morgen – wir wollen mehr Menschen erreichen! Die Reform-Initiative Kirche für morgen • steht für eine zukunftsorientierte, mutige und visionäre Kirche • hat Menschen aus allen Lebenswelten im Blick, um mit ihnen Kirche zu leben und

zu gestalten • fördert Eigeninitiativen und innovative Projekte, die Kirche in zeitgemäßer Form

erlebbar machen • setzt sich für den Abbau kirchlicher Bürokratie und unnötiger Hierarchie ein • unterstützt Jugend-, Lebenswelt- und Profilgemeinden als dringend nötige

Ergänzung der bisherigen Gemeinden • will neue Zugänge zur Kirche für junge Menschen• legt Wert auf den Inhalt des Evangeliums und ist bei Formfragen kreativ und

flexibelWir haben den Mut zur Veränderung!Wir wollen einen Aufbruch für morgen!

Bewerber/in für diesen Gesprächskreis sind in unserem Wahlkreis Pappenscheller-Simon, Christiane, Dipl. Päd., Lehrerin i. R., CrailsheimGansky, Peter, Pfarrer und Oberstudienrat, Crailsheim

Gesprächskreis Lebendige GemeindeLebendige Gemeinde – unser Name ist Programm. Wir machen uns stark für die Gemeinden vor Ort sowie für frische Formen von Gemeinde, die auch überregional verbunden sind. Unser Logo unterstreicht: Das Kreuz führt uns zusammen. Als größter Gesprächskreis sind wir Teil einer weiten Bewegung, die von ihrer Mitte her offen ist für weitere Formen des Christuszeugnisses, auch über die Landeskirche hinaus.Der Glaube an Jesus ist für uns mehr als nur Privatsache. Kirche soll ein streitbarer Dialogpartner in Politik und Gesellschaft sein, wenn es um den Schutz für verfolgte Christen, Religionsfreiheit oder die Bewahrung der Schöpfung geht. Wir sehnen uns nach einem neuen Aufbruch der Kirche, der mutig auf Jesus und sein Wort vertraut.

Bewerber für diesen Gesprächskreis sind in unserem Wahlkreis Ehrmann, Dr. Markus, Landwirt, Rot am SeeJahn, Siegfried, Dekan, Blaufelden

Gesprächskreis Offene KircheDie OFFENE KIRCHE will die frohe Botschaft Jesu Christi an alle Menschen auf vielfältige und fantasievolle Weise weitergeben. Denn sie nimmt den Auftrag der Kirche zur Verkündigung ernst und sieht Geschöpfe und Schöpfung in ihrer Verletzlichkeit. Die OFFENE KIRCHE will die Fragen und Themen aufnehmen, die die Menschen heute bewegen. Sie wendet sich an alle Menschen unter Gottes Regenbogen und ist OFFEN für Glaubende und Zweifelnde, für Menschen aller sozialen Schichten, jeden Geschlechts, unterschiedlicher Herkunft und Prägung. Jeder einzelne Mensch soll in seinem Leben ermutigt werden. Die OFFENE KIRCHE tritt in unserer Gesellschaft ein für ein gerechtes und friedliches Miteinander und für die Rettung der bedrohten Schöpfung. So wollen wir Kirche in der Welt sein.

Bewerber/in für diesen Gesprächskreis sind in unserem WahlkreisKlärle, Prof. Dr. Martina, Professorin für Landmanagement und Umwelt, WeikersheimWidmayer, Matthias A., Pfarrer im Schuldienst, Bad Mergentheim

Alle, die die Bewerber/innen und ihre kirchenpolitischen Positionen kennenlernen wollen, sind herzlich am 14. November 2019 um 19:30 Uhr ins Johannesgemeindehaus nach Crailsheim eingeladen.

Ihre Kirchenwahl am 01.12.2019 www.kirchenwahl.de

Renate Schullehner Pfarrerin

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ALTPAPiersAMMLunG

Jugend sammelt 8 Tonnen Altpapier

Im Oktober führten die Jugendgruppen ihre Herbst-Altpapiersammlung durch. Da viele Haushalte ihr Altpapier für uns sammeln und am Straßenrand bereitstellen, kommt bei jeder Sammlung eine beachtliche Menge von etwa 8 to zusammen. Der Erlös ist ein wichtiger Beitrag in der Finanzierung unserer Jugendarbeit. Es können hiervon z.B. Zutaten zum Pizzabacken und Bastelmaterialien gekauft oder Ausflüge und Freizeiten bezuschusst werden. Ein besonderer Dank gilt den Familien Probst, Hüttner und Brünnler für die Bereit-stellung der Fahrzeuge sowie der Familie Vogt für den Containerstandort.

Bitte sammeln Sie auch weiterhin Altpapier für unsere Jugendarbeit. Die Samm-lungen im kommenden Jahr finden am Samstag 04.04.20 und 10.10.20 statt.

Daniel Ehrmann

Die Trägheit des Herzens aufrütteln

Am Abend des 12. Dezember 1959 in der Berliner Deutschlandhalle: Helmut Gollwitzer ist Theologieprofessor an der Freien Universität. Seine Worte schreiben Geschichte: „Was heute Abend an uns geschehen soll, und wahrhaftig nicht nur heute Abend, sondern, ausgehend vom heutigen Abend, in der ganzen Aktion Brot für die Welt, die bis ins letzte Haus der letzten Gemeinde dringen soll, –ist eine Aufrüttelung, ein Herausgerütteltwerden aus der Trägheit des Herzens, aus jener Trägheit, mit der wir genießen, was wir haben, ohne zu fragen, wie es um uns her aussieht.“ Die erste Spendenaktion Brot für die Welt wird ausgerufen. So begann im Advent 1959 eine besondere Weihnachtsgeschichte. Zum ersten Mal wurden deutschlandweit Spenden für die Aktion Brot für die Welt gesammelt. Seit dieser Zeit setzt sich Brot für die Welt in tausenden Projekten für die Überwindung von Ungerechtigkeit, Hunger und Armut in der Welt ein. In 60 Jahren konnte unzähligen Menschen geholfen werden, ihr Leben aus eigener Kraft zu verbessern. Heute ist Brot für die Welt eine bekannte und große Organisation – sie arbeitet mit über tausend Partnerorganisationen in 97 Ländern zusammen. Brot für die Welt wird zum Leben erweckt durch die Verbundenheit mit den Kirchengemeinden. Danke, dass Sie sich Jahr für Jahr „herausrütteln“ lassen!Aufruf zur 61. Aktion Brot für die Welt unter dem Motto „Hunger nach Gerechtigkeit“Ein Kleinbauer in Peru bekommt für seine Bananenernte keine fairen Preise. Eine Frau aus Tansania hat zu wenig Saatgut, ihr Land ist ausgetrocknet ‒ sie kann sich und ihre Kinder nicht ernähren. Menschen aus der Gruppe der Dalit in Indien stehen in der sozialen Ordnung ganz unten und leben ohne Schutz.Menschen haben Hunger nach Nahrung, aber ebenso hungern sie nach Gerechtigkeit. Nach Gerechtigkeit in Form von fairen Preisen. Nach Gerechtigkeit bei der Verteilung von Gütern und Land. Sie hungern danach, in Würde gut leben zu können. Jesus Christus preist die selig, die nach Gerechtigkeit hungern. Er sagt ihnen zu: Sie sollen satt werden! In dieser Spur ist Brot für die Welt seit 60 Jahren unterwegs, den Hunger zu stillen. „Hunger nach Gerechtigkeit“ lautet deshalb das Motto der 61. Spendenaktion.Der Kleinbauer in Peru braucht faire Preise. Brot für die Welt engagiert sich im Fairen Handel, damit er von seiner Ernte leben kann. Die Frau aus Tansania braucht Saatgut und Wasser. Brot für die Welt hilft Kleinbauernfamilien, ihre Landwirtschaft auf neues Saatgut und agrarökologische Methoden umzustellen und dadurch mehr zu ernten. Die Dalit in Indien brauchen Rechte und den Mut, diese auch einzufordern. Brot für die Welt fördert einige Menschenrechtsorganisationen, die die Dalit unterstützen, und deren Vernetzung.Für diese engagierte Arbeit in mehr als 90 Ländern der Welt bitten wir auch in diesem Jahr um Ihre Spende! Dank Ihrer offenen Hände kann der Hunger nach Gerechtigkeit gestillt werden ‒ in Peru, in Tansania, in Indien und in vielen anderen Ländern. Wir danken Ihnen für Ihr Gebet, Ihre Gabe und für Ihr großes Vertrauen!

Unserem Gemeindebrief liegen ein Faltblatt zur Aktion und ein Überweisungsträger bei.

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AnzeiGe

Julika & Tobias Neser

Tel.: 07957 4119900 Fax: 07957 4119901 [email protected]

¥ Elektrotherapie/ Ultraschall ¥ Klassische Massagetherapie ¥ Aromaölmassage ¥ Hot-Stone-Massage

¥ Behandlungen nach dem osteopathischen Konzept

Termine nach Vereinbarung

Unsere Angebote ¥ Krankengymnastik ¥ Manuelle Therapie ¥ Manuelle Lymphdrainage ¥ PNF ¥ Krankengymnastik am Gerät ¥ Kinesiotape ¥ Funktionelle Verbände ¥ Schlingentisch

Ringweg 23 74594 Kreßberg-Haselhof Ihr Team der Praxis vis vitalis freut sich auf Sie

Julika und Tobias Neser

Axel Schaile, Jana Einzinger und Thomas Brenner

www.physiotherapie-visvitalis.de vis vitalis

ImpressumHerausgeber: Evangelische Kirchengemeinden Mariäkappel und Leukershausen. Adresse: Evangelisches Pfarramt Mariäkappel, Crailsheimer Str. 22, 74594 Kreßberg- Mariäkappel, Telefon: 07957 261Erscheinungsform: der Gemeindebrief 3-2-1 informiert… erscheint 2 Mal pro Jahr.Er wird kostenlos an alle Haushalte der genannten Kirchengemeinden verteilt. Auflage 1000 Exemplare.Im Internet unter www.kirchengemeinde-mariaekappel-leukershausen.deRedaktion: Michael Bauer, Gunther Beck, Marlies Beck, Beate Falkenberg, Roland Hofmann, Roland Schönig, Renate Schullehner, Heiderose StelznerLayout: Gunther BeckE-Mail-Adressen: [email protected], [email protected], [email protected]: Gemeindebriefdruckerei 29393 OesingenAlle Fotos wurden von den Rechteinhabern zur Veröffentlichung freigegeben.