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Da staunt der Laie und selbst die Fachleute sind überrascht: Knapp ein Jahr nach der Fahr- plan- und Routenänderung der Buslinien 26 und 73 zieht der Verkehrsverbund Luzern (VVL) eine erste Bilanz und vermeldet einen Passagierzuwachs zwi- schen 20 und 30 Prozent. Vor genau einem Jahr befassten sich zahlreiche Leserbriefe mit dem Thema Buslinienwechsel. Vor allem in Adligens- wil wehrte man sich vehement gegen die Absicht des VVL, die durch ihr Dorf füh- renden Buslinien 26 und 73 neu zu legen. Und andere Fahrplanzeiten einzuführen. Der anhaltende Protest bewog schliesslich Daniel Meier, Geschäftsführer des Ver- kehrsverbundes Luzern (VVL) persönlich einen Informationsabend in Adligenswil zu bestreiten. In dessen Verlauf er es nicht schaffte, die rund 150 ablehnend gesinn- ten Besucher und frustrierten Busbenützer von den positiven Aspekten des Vorhabens zu überzeugen. Am meisten Beifall erhiel- ten damals jene, die Meier damit drohten, künftig auf die Benützung der Busse zu verzichten. Darüber kann Meier heute wohl insgeheim nur noch schmunzeln. Denn seine Rechnung ist aufgegangen. «Die Auswertungen der Frequenzen des ersten Halbjahrs 2014 zeigen eine positive Entwicklung bei der Nachfrage im Raum Luzern Ost. Betrachtet wurden die Anzahl Fahrgäste der Linien 26 und 73 auf den Abschnitten Adligenswil-Brüelstrasse und Adligenswil–Unterlöchli. Insgesamt konnte eine Zunahme von rund 20 bis 30 Prozent verzeichnet werden», vermeldet der VVL in einer Medienmitteilung vom Mittwoch. Damit habe sich das «grosse planerische Potential zusätzlicher Fahr- gäste entlang der Schädrütistrasse (Stadt Luzern) und Luzernerstrasse (Adligens- wil)» als realistisch bestätigt. «Es ist selbst für uns überraschend, dass das Nachfragewachstum so schnell und relativ deutlich passierte», heisst es in der Medienmitteilung. Gleichzeitig stellen die Transportunter- nehmen fest, dass sich die Zuverlässigkeit und damit die Pünktlichkeit des Busver- kehrs zu Gunsten der Fahrgäste verbessert habe. Auch die neue Führung der Linie 26 von der Brüelstrasse über Adligens- wil–Unterlöchli nach Ebikon Bahnhof und weiter zum MParc werde von den Kundinnen und Kunden positiv aufge- nommen. Allerdings könnten heute erst vorsichtige Einschätzungen der Publikumsreaktionen vorgenommen werden. «Eine abschlies- sende Beurteilung ist bei Umstellungen im öV gemäss Erfahrungswerten erst nach zwei bis drei Jahren möglich», heisst es beim Verkehrverbund. Vom einstigen Proteststurm aus Adligens- wil ist nichts mehr übrig geblieben. Selbst unmittelbar nach dem per 15.Dezember 2013 vollzogenen Linien- und Fahrplan- wechsel war es auffallend still geblieben. Kein Wunder: Seither rollen die gelben und die blauen Busse in so dichter Folge wie noch nie durch den Ort und behindern sich zuweilen an den Haltestellen sogar gegenseitig. Und auch die bei der Kirche mitten auf der Hauptstrasse angelegte «provisorische» Haltestelle, die je nach Tageszeit zu massiven Verkehrsbehinde- rungen führt, scheint kein Thema zu sein. Trotz Passagierzuwachs läuft noch längst nicht alles rund. «Kurzfristiger Hand- lungsbedarf besteht insbesondere bei den Anzahl Haltestellen in Adligenswil, der Schlaufenfahrt der Postauto-Linie 73 nach Widspüel und dem Fahrplan der vbl-Linie 26», gesteht der VVL ein. Deshalb wür- den auf den kommenden Fahrplanwechsel vom 14. Dezember 2014 diverse Anpas- sungen vorgenommen. Die beiden Halte- stellen Adligenswil «Post» und «Moos» werden aufgehoben und die Haltestelle «Widspüel» nur noch in «Lastrichtung» bedient. Das heisst am Morgen nur in Richtung Luzern und am Abend nur in Richtung Udligenswil. Um die Anschlussoptionen in Rotkreuz besser zu gewährleisten, werden die Ab- fahrten in Luzern um eine Minute vor- verschoben. Und um dem steigenden Passagierauf- kommen Rechnung zu tragen, kommen noch diesen Herbst auf der Postauto-Linie 73 zwei neue Gelenkbusse zum Einsatz. Schliesslich soll auch der Strassenraum in Luzern Ost angepasst werden. Gemäss Botschaft des Regierungsrates sind im neuen Kantonsstrassenprogramm 2015 bis 2018 bauliche Verbesserungen für die Bushaltestellen zwischen der Stadtgrenze bis Adligenswil Dorf geplant. Das ist die Strasse, die kürzlich grundlegend saniert und verbreitert wurde. Die Umsetzung ist für 2016 vorgesehen. Text & Bild Niklaus Wächter Wird gelesen in: Adligenswil Buchrain Buonas Dierikon Ebikon Gisikon Greppen Hertenstein Holzhäusern Honau Immensee Inwil Küssnacht Meggen Meierskappel Merlischachen Perlen Rigi-Kaltbad Risch Rotkreuz Root Udligenswil Vitznau Weggis Die Wochenzeitung für das Rontal & Rigiland Nr. 40 • Freitag, 3. Oktober 2014 • Auflage 34 719 (WEMF) Seit 45 Jahren in der Region verankert. Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root • Redaktion: 041 228 90 02, [email protected] • Inserate: 041 228 90 01, [email protected] • Fax: 041 228 90 09 • www.rigianzeiger.ch Anzeige 30 Prozent mehr Fahrgäste dank neuen Buslinien Haltestellen Adligenswil Post und Moos werden aufgehoben www.rigianzeiger.ch www.facebook.com /RigiAnzeiger Reger Busverkehr an der Bushaltestelle Rigiblick. Im Rontal entsteht ein bedeutendes Fern- wärmenetz der Zentralschweiz. Renergia in Perlen ermöglicht ab Herbst 2015 in Root und ab Herbst 2016 in Buchrain und Ebikon eine einfache und umweltscho- nende Wärmeversorgung. Am Mittwoch ist der Spatenstich erfolgt. Seite 6 Immobilien 2 Ebikon Aktuell 6 Sport 8 Kids 11 Schaufenster 10/12 Rigiskop 13 Kino 14 Agenda 15 Espresso 16 Fernwärme Die Strasse zwischen Udligenswil und Meierskappel ist für Fussgänger sicherer geworden. Dank einem 500 Meter langen Trampelpfad entlang der Strasse. Die Pioniere der Zivil- schutzorganisation EMME haben ihn vergangene Woche errichtet. Seite 7 Trampelpfad In Meggen liegt Benzin und Liebe in der Luft. Das Musical «Die Drei von der Tankstelle» von der Thea- tergesellschaft Meggen feiert am 18. Oktober 2014 Premiere. Wir verlosen für den Eröffnungsabend im Gemein- desaal Meggen 5 x 2 Tickets. Seite 16 Gewinnchance Mühlehof 2 • 6037 Root • [email protected] Tel. 041 450 25 75 • Natel 079 444 62 00 Beratung Verkauf Einbau Fehlerspeicher-Analyse S e m i n a r f ü r P a a r e P a a r g r u p p e K o n t a k t , V e r t r a u e n , S i n n l i c h k e i t , S e x u a l i t ä t 1 9 . 2 3 . N o v 1 4 0 4 1 4 2 0 3 0 2 2 w w w . s h i m a i n s t i t u t . c h D a n i e l e K i r c h m a i r & G ü n t h e r N e u s e s P e r s ö n l i c h k e i t s e n t w i c k l u n g : F r a u s e i n , M a n n s e i n , S e x u a l i t ä t , S p i r i t u a l i t ä t , B e z i e h u n g e n , L i e b e

3. Oktober 2014

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Der Rigi Anzeiger vom 3.10.2014

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Page 1: 3. Oktober 2014

Da staunt der Laie und selbst die Fachleute sind überrascht: Knapp ein Jahr nach der Fahr-plan- und Routenänderung der Buslinien 26 und 73 zieht der Verkehrsverbund Luzern (VVL) eine erste Bilanz und vermeldet einen Passagierzuwachs zwi-schen 20 und 30 Prozent.

Vor genau einem Jahr befassten sich zahlreiche Leserbriefe mit dem Thema Buslinienwechsel. Vor allem in Adligens-wil wehrte man sich vehement gegen die Absicht des VVL, die durch ihr Dorf füh-renden Buslinien 26 und 73 neu zu legen. Und andere Fahrplanzeiten einzuführen. Der anhaltende Protest bewog schliesslich Daniel Meier, Geschäftsführer des Ver-kehrsverbundes Luzern (VVL) persönlich einen Informationsabend in Adligenswil zu bestreiten. In dessen Verlauf er es nicht schaffte, die rund 150 ablehnend gesinn-ten Besucher und frustrierten Busbenützer von den positiven Aspekten des Vorhabens zu überzeugen. Am meisten Beifall erhiel-ten damals jene, die Meier damit drohten, künftig auf die Benützung der Busse zu verzichten. Darüber kann Meier heute wohl insgeheim nur noch schmunzeln. Denn seine Rechnung ist aufgegangen. «Die Auswertungen der Frequenzen des ersten Halbjahrs 2014 zeigen eine positive Entwicklung bei der Nachfrage im Raum Luzern Ost. Betrachtet wurden die Anzahl Fahrgäste der Linien 26 und 73 auf den

Abschnitten Adligenswil-Brüelstrasse und Adligenswil–Unterlöchli. Insgesamt konnte eine Zunahme von rund 20 bis 30 Prozent verzeichnet werden», vermeldet der VVL in einer Medienmitteilung vom Mittwoch. Damit habe sich das «grosse planerische Potential zusätzlicher Fahr-gäste entlang der Schädrütistrasse (Stadt Luzern) und Luzernerstrasse (Adligens-wil)» als realistisch bestätigt.«Es ist selbst für uns überraschend, dass das Nachfragewachstum so schnell und relativ deutlich passierte», heisst es in der Medienmitteilung.

Gleichzeitig stellen die Transportunter-nehmen fest, dass sich die Zuverlässigkeit und damit die Pünktlichkeit des Busver-kehrs zu Gunsten der Fahrgäste verbessert habe. Auch die neue Führung der Linie 26 von der Brüelstrasse über Adligens-wil–Unterlöchli nach Ebikon Bahnhof und weiter zum MParc werde von den Kundinnen und Kunden positiv aufge-nommen.Allerdings könnten heute erst vorsichtige Einschätzungen der Publikumsreaktionen vorgenommen werden. «Eine abschlies-sende Beurteilung ist bei Umstellungen

im öV gemäss Erfahrungswerten erst nach zwei bis drei Jahren möglich», heisst es beim Verkehrverbund. Vom einstigen Proteststurm aus Adligens-wil ist nichts mehr übrig geblieben. Selbst unmittelbar nach dem per 15.Dezember 2013 vollzogenen Linien- und Fahrplan-wechsel war es auffallend still geblieben. Kein Wunder: Seither rollen die gelben und die blauen Busse in so dichter Folge wie noch nie durch den Ort und behindern sich zuweilen an den Haltestellen sogar gegenseitig. Und auch die bei der Kirche mitten auf der Hauptstrasse angelegte

«provisorische» Haltestelle, die je nach Tageszeit zu massiven Verkehrsbehinde-rungen führt, scheint kein Thema zu sein. Trotz Passagierzuwachs läuft noch längst nicht alles rund. «Kurzfristiger Hand-lungsbedarf besteht insbesondere bei den Anzahl Haltestellen in Adligenswil, der Schlaufenfahrt der Postauto-Linie 73 nach Widspüel und dem Fahrplan der vbl-Linie 26», gesteht der VVL ein. Deshalb wür-den auf den kommenden Fahrplanwechsel vom 14. Dezember 2014 diverse Anpas-sungen vorgenommen. Die beiden Halte-stellen Adligenswil «Post» und «Moos» werden aufgehoben und die Haltestelle «Widspüel» nur noch in «Lastrichtung» bedient. Das heisst am Morgen nur in Richtung Luzern und am Abend nur in Richtung Udligenswil.Um die Anschlussoptionen in Rotkreuz besser zu gewährleisten, werden die Ab-fahrten in Luzern um eine Minute vor-verschoben. Und um dem steigenden Passagierauf-kommen Rechnung zu tragen, kommen noch diesen Herbst auf der Postauto-Linie 73 zwei neue Gelenkbusse zum Einsatz.Schliesslich soll auch der Strassenraum in Luzern Ost angepasst werden. Gemäss Botschaft des Regierungsrates sind im neuen Kantonsstrassenprogramm 2015 bis 2018 bauliche Verbesserungen für die Bushaltestellen zwischen der Stadtgrenze bis Adligenswil Dorf geplant. Das ist die Strasse, die kürzlich grundlegend saniert und verbreitert wurde. Die Umsetzung ist für 2016 vorgesehen. Text & Bild Niklaus Wächter

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Immobilien 2Ebikon Aktuell 6Sport 8Kids 11Schaufenster 10/12Rigiskop 13Kino 14Agenda 15Espresso 16

FernwärmeDie Strasse zwischen Udligenswil und Meierskappel ist für Fussgänger sicherer geworden. Dank einem 500 Meter langen Trampelpfad entlang der Strasse. Die Pioniere der Zivil-schutzorganisation EMME haben ihn vergangene Woche errichtet. Seite 7

TrampelpfadIn Meggen liegt Benzin und Liebein der Luft. Das Musical «Die Drei von der Tankstelle» von der Thea-tergesellschaft Meggen feiert am 18. Oktober 2014 Premiere. Wir verlosen für den Eröffnungsabend im Gemein-desaal Meggen 5 x 2 Tickets. Seite 16

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Page 2: 3. Oktober 2014

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Page 3: 3. Oktober 2014

Vier Kuben als «Ecktürme», in denen die 16 Pflegeplätze samt Nebenräumen untergebracht sind, und die mit einer Holzfassa-de ausgestattet sind, machen das Konzept des Siegerprojektes aus. Der Gemeinderat wertet insbe-sondere die harmonische Einglie-derung ins bestehende Ortsbild als positiv.

lk. Die Gemeindeversammlung hat am 25. November 2013 mit der Genehmigung des Sonderkredits für 16 Pflegeplätze den Start-schuss für die effektive Planung und Reali-sierung der «Pflegewohnungen am Bächli» gegeben. Der entsprechende Studienauftrag wurde im April 2014 lanciert. Der Neubau soll auf der bestehenden Parzelle der Sied-lung «Am Bächli» realisiert werden. Der Standort, die Platzverhältnisse sowie eine optimale Integration ins Dorfbild stellten für

die eingeladenen Architekturbüros eine Her-ausforderung dar. Die eingereichten Studien wurden von der eingesetzten Fachjury – be-stehend aus Einwohnerinnen und Einwoh-nern, ausgewiesenen Fachpersonen, Archi-tekten und Behördenvertretern – beurteilt. Der Gemeinderat hat als Siegerprojekt den Entwurf des Büros Meletta Strebel Archi-tekten AG, Luzern erkoren. Es vermochte in seiner Gesamtkonzeption am besten zu überzeugen. Rita Rigert, Sozialvorsteherin Udligenswil präzisiert: «Im Studienauftrag wurden die Beurteiligungskriterien fest-gelegt. Das Siegerprojekt kann in vielen Punkten gute Lösungen aufzeigen, die in

einem nächsten Schritt detailliert ausgear-beitet werden müssen. Der geplante Neu-bau fügt sich gut in die benachbarte dörf-liche Bebauung ein, auch im Bezug auf die bestehenden Alterswohnungen. In den geplanten zwei Wohnungen sind je acht Einzelzimmer gut proportioniert angeord-net. Der Gemeinschaftsbereich der Pfle-gegruppen ist mit grosszügigen Küchen-, Ess-, und Wohnbereichen als verbindendes Element so angelegt, dass alle Bereiche gute natürliche Belichtung und Ausblick in alle vier Himmelsrichtungen geniessen.» Die vorgelegte Skizze bietet nach Ansicht des Gemeinderates gute Gewähr, dass ein

Projekt entsteht, das die wirtschaftlichen und wohnlichen Erwartungen in hohem Mass erfüllt. Der Gemeinderat hat eine Baukommission zur Begleitung der weiteren Planung einge-setzt. Im September 2015 findet eine Orien-tierungsversammlung statt. Im November 2015 wird an der Gemeindeversammlung über das Bauprojekt abgestimmt.Der Schlussbericht des Beurteilungsgre-miums ist auf der Homepage oder in der Kanzlei einsehbar. Die Vorstellung des Siegerprojekts und die Abgabe von weite-ren Informationen erfolgen zu einem spä-teren Zeitpunkt.

AKTUELL3. Oktober 2014 / Nr. 40 Rigi Anzeiger • Seite 3

DingsbumsHaben Sie auch ein «Gädschet»? Bestimmt. Denn Gadget bezeich-net kleine tech-nische Wunder-dinge, ohne die der Alltag nicht mehr möglich zu sein scheint. Ein technisches Werkzeug oder Gerät mit bisher so nicht bekannter Funktionalität und oder besonderem Design, umschreibt Wikipedia das «Gädschet», das dem-zufolge klein und handlich ist, weil zum Mitführen konzipiert. Und vor allem mit einem grossen Spassfaktor ausgestattet. So ein kleiner, raffinier-ter technischer Gegenstand, ein necki-scher Grenzgänger zwischen sinnvol-ler Funktionalität und Verspieltheit. iPhone, Kamera, Tablet – alle sind sie «Gadgets». Tagtäglich oder nächtlich im Gebrauch, aus dem Leben nicht mehr wegzudenken. So etwas wie die goldenen Kälber unserer Zeit. Als moderner Mensch besitze ich selbstverständlich auch solche «Dingsbums» und empfinde sie manchmal durchaus als praktisch. Das Mobiltelefon hat was sehr Ge-winnendes, das gebe ich heute gerne zu, auch wenn ich mich anfänglich ziemlich dagegen wehrte. Permanent verfügbar sein zu müssen, schien mir damals nicht als erstrebenswertes Ziel. Ist es auch heute noch nicht. Im Gegenteil. Wenn ich mir bisweilen eine Handyauszeit gönne, fühlt sich das schon fast wie vier Wochen Ur-laub auf der abgeschiedenen Insel an. Frei, kein Stress, keine Überwachung, keine Kontrolle. Doch daraus wird vorläufig nichts. Ich besitze nämlich ein neues «Gäd-schet». Mein Hausmechaniker hat mir so ein Dingsbums geschenkt, das meine Schritte zählt, meine Herzfre-quenz misst, meinen Pulsschlag fest-hält, die zurückgelegten Kilometer auflistet, die geleisteten Höhenmeter und die verbrauchten Kalorien. Auch meine Schlafgewohnheiten werden in blauen Grafiken festgehalten. Tiefschlafphasen und leichte Schlaf-perioden werden gnadenlos in mein Bewusstsein gerückt. Was, ich hatte nur acht Minuten bis zum Einschla-fen? Das kleine Ding weiss alles. Ich kann es bequem in der Hosenta-sche verstecken oder auch cool am Handgelenk tragen. Damit vermag ich besonders bei jenen Herren der Schöpfung Eindruck zu schinden, die einen Hang für technischen Schnick-schnack haben. Und das sind nicht wenige, was wohl auf das Jägergen zurückzuführen ist. Da wird die In-formation, dass ich mich nun im vom App überwachten Schritt-Duell mit meinem Hausmechaniker befinde, mit glänzigen Äuglein registriert. Und ich weiss jetzt also, quasi wissenschaft-lich untermauert, wie bewegungsreich meine Tage verlaufen, wann ich von meinem Gesundheitssoll meilenweit entfernt bin und ich dringend ein paar Sportstunden absolvieren sollte. Ir-gendwie hab ich das auch ohne dieses Dingsbums gewusst. [email protected]

K O L U M N EVier Ecktürme im Holzkleid Studienauftrag Pflegewohngruppe am Bächli Udligenswil entschieden

KANTON LUZERN

AbstimmungsergebnisSo stimmten die Luzerner Gemeinden im Einzugsgebiet des Rigi Anzeigeram vergangenen Abstimmungswochenende:

«MwSt Gastgewerbe» «öffentliche Krankenkasse»Gemeinde JA NEIN JA NEINAdligenswil 25,18% 74,82% 29,68% 70,32%Buchrain 23,36% 76,64% 25,53% 74,47%Dierikon 25,39% 74,61% 21,05% 78,95%Ebikon 29,05% 70,95% 28,23% 71,77%Gisikon 27,75% 72,25% 22,41% 77,59%Honau 34,21% 65,79% 23,73% 76,27%Inwil 27,93% 72,07% 22,04% 77,96%Meggen 24,23% 75,77% 19,76% 80,24%Meierskappel 30,36% 69,64% 22,96% 77,04%Root 26,45% 73,55% 27,05% 72,95%Udligenswil 25,78% 74,22% 22,41% 77,59%Vitznau 29,52% 70,48% 26,76% 73,24%Weggis 28,54% 71,46% 21,25% 78,75%

Die vorgelegte Skizze bietet nach Ansicht desGemeinderates gute Gewähr, dass ein Projektentsteht, das die wirtschaftlichen und wohnlichen Erwartungen in hohem Mass erfüllt.

UDLIGENSWIL

Weniger IV, mehr AHVIm vergangenen Jahr sind die Leistungen und die Beiträge bei den IV-Renten im Vergleich zum Vorjahr leicht zurückge-gangen. Bei den AHV-Renten hingegen sind die Beiträge leicht angestiegen.In Udligenswil sind im vergangenen Jahr durch die Ausgleichskasse Luzern (ohne Verbandsausgleichskassen) folgende Ren-

tenzahlungen und Leistungen erbracht worden:

Renten/Leistungen 2013 2012AHV-Renten 4 145 270.— 3 563 077.—IV-Renten 570 793.— 587 743.—Ergänzungsleistungen 363 264.— 402 462.—Prämienverbilligungen 504 452.— 576 671.—

Im ganzen Kanton Luzern wurden im Jah-

re 2013 für die vorstehenden Leistungen total 1,5 Milliarden Franken (im Vorjahr: 1,6 Milliarden Franken) durch die Aus-gleichskasse Luzern ausbezahlt.

Verteilung von Jodtabletten Alle zehn Jahre erhält die Bevölkerung im Umkreis der Schweizer Kernkraftwerke vorsorglich Jodtabletten. Letztmals hat der

Bund im Jahre 2004 Kaliumiodidtabletten (Jodtabletten) an die Bevölkerung verteilt, welche 20 Kilometer um die Schweizer Kernkraftwerke leben. Ausserhalb dieser Zone wurden die Tabletten dezentral einge-lagert, damit sie im Bedarfsfall abgegeben werden können. Im Januar 2014 hat der Bundesrat beschlossen, den Radius für die vorsorgliche direkte Verteilung von 20 auf

50 Kilometer auszuweiten. Daher werden beim nächsten Austausch respektive bei der Neuverteilung ab Herbst 2014 die Kalium-iodidtabletten an alle Haushalte, Betriebe und öffentlichen Einrichtungen verteilt, die im Umkreis von 50 Kilometern um die Kernkraftwerke Mühleberg, Gösgen, Bez-nau und Leibstadt liegen. Dazu gehört auch die Gemeinde Udligenswil.

SVP von Wahl enttäuschtMitglied Rechnungskommission Udligenswil gewählt

Gerne hätte die SVP den frei gewordenen Sitz in der Rech-nungskommission erobert. Ge-holt hat ihn der parteilose Kan-didat Joe Kurmann.

red. 47,95 Prozent der stimmberechtigten Udligenswiler beteiligten sich am Sonntag an der Abstimmung. Es galt, den frei gewor-denen Sitz in der Rechnungskommission für den Rest der Amtsdauer 2012–16 neu zu besetzen. Und die Udligenswilerinnen und Udligenswiler stimmten klar: 498 Stimmen gingen an den parteilosen Joe Kurmann, Lei-ter Finanzen und Dienste, Udligenswil. Die SVP-Kandidatin Jasmin Ursprung erhielt 258 Stimmen. Die SVP Udligenwil äusserte

sich nach der Wahl enttäuscht. «Leider ist es nicht gelungen, den frei gewordenen Sitz zu erobern. Die Ausgangslage war ausser-ordentlich schwierig, da die SVP erst nach der Nomination des fachlich ebenfalls sehr gut qualifizierten parteilosen Kandidaten Joe Kurmann ihre Finanzspezialistin und Öko-nomin Jasmin Ursprung ins Rennen schi-cken konnte.»Die Partei betonte in einem Schreiben, dass es grundsätzlich wichtig sei, «dass die zweit-stärkste Partei in Udligenswil baldmöglichst in die gemeindepolitische Verantwortung miteinbezogen wird.» Gegenüber Parteilo-sen hätten Kandidatinnen und Kandidaten von Parteien den entscheidenden Vorteil, dass für den Wähler ein politisches Profil und die damit verbundene Ziele im Voraus besser erkennbar seien.

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Die Kirschessigfl iege verur-sachte im Rebberg beim Schloss Meggenhorn weniger Schäden als befürchtet. Der Ertragsver-lust liegt unter 10 Prozent. Nö-tig war aber viel Auslesearbeit durch die 85 Helfer.

js. Bei schönstem Herbstwetter fand am Montag der Wümmet im Megger Ge-meinde-Rebberg statt. 85 Helferinnnen und Helfer, teils sehr langjährige, liessen sich diesen Traditionsanlass nicht entge-hen. Sie hatten dieses Jahr überdurch-schnittlich viele Beeren auszulesen, der Wümmet dauerte denn auch länger als

erwartet und zog sich den ganzen Tag hin. Grund war der Befall der Trauben durch die Kirschessigfl iege (drosophila suzukii). Der aus Asien eingeschlepp-te Schädling verursachte dieses Jahr an zahlreichen Kulturen auch in unserer Region grosse Schäden, so schon bei Kirschen, später Beeren, dann Zwetsch-gen und nun eben Trauben. Betroffen sind offenbar fast alle Rebberge in der

Schweiz. Die Schäden sind aber regio-nal sehr unterschiedlich, aus dem Wallis, dem Schaffhausischen und auch aus dem Tessin wird teils Totalausfall der Wein-ernte gemeldet. Beim Meggenhorn hielten sich die Schä-den nun aber sehr in Grenzen. Das gute Auslauben und die vor Wochen noch not-wendige Behandlung mit Pfl anzenschutz-mitteln haben gewirkt. «Der Ertragsverlust

dürfte weniger als 10 Prozent betragen», schätzt Markus Gautschi von der Firma Scherer & Bühler AG Meggen, welche im Auftrag der Gemeinde zuständig für die Kelterung des Schlossweines ist. Geerntet wurden rund 6600 Kilo auf den rund 80 Aren. Der 1980 angelegte Schloss-Reb-berg ist zwar rund eine Hektare gross, der-zeit kann aber aufgrund der etappenweisen Erneuerung nicht auf der gesamten Fläche Trauben gelesen werden. Auch mit der Qualität sind Gautschi und der zuständige Megger Gemeinderat Jo-sef Scherer sehr zufrieden. Die hohen 79 Grad Oechsle beim Riesling x Sylvaner schliessen an die guten Jahrgänge der Vorjahre an. Grosses Lob gab es deshalb für die Arbeit der Helfer. «Wegen des Fliegenbefalls waren viele Beeren ange-fault und hatten einen Essiggeschmack, diese waren konsequent auszuschneiden. Die geleistete Mehrarbeit ermöglicht deshalb, dass auch beim Jahrgang 2014 des Schlossweines zwar eine deutlich geringere Menge, aber sehr gute Quali-tät erwartet werden kann.» Der Wein ge-langt nächsten Frühling in den Verkauf, übrigens erstmals mit Drehverschluss. Ein Vorkaufsrecht hat die Megger Be-völkerung, danach ist der Schlosswein Meggenhorn im freien Verkauf, bei der Gemeinde oder beim Gutsbetrieb Meg-genhorn. Diskutiert wurde am Wümmet auch über eine neue Etikette. Die Wümmergemein-schaft sprach sich in einer Konsultativ-abstimmung sehr klar für eine Neulan-cierung aus, auf der neuen Etikette soll aber weiterhin das Schloss dominant er-sichtlich sein.

AKTUELL 3. Oktober 2014 / Nr. 40Seite 4 • Rigi Anzeiger

Mehr Auslesearbeit als sonst beim Wümmet im Rebberg Schloss Meggenhorn. Bild zVg

Meine neuen FreundeMan muss dabei sein. Nur wer dabei ist, kann mitreden und mitmachen – bei den Social Media. Ein deutscher Ausdruck wäre mir lieber, doch «soziale Medien» passt nicht. Von der kontem-plativen Dimension eines Mediums keine Spur. «Sozial» bedeutet auch hilfsbereit, einfühlsam und taktvoll, wäre völlig fehl am Platz. Das Engli-sche trifft den Kern der Sache: Daten-träger, Informationsvermittler, Werbung für die Masse der Gesellschaft.

Jeden Morgen Dutzende von E-Mails. Praktisch täglich habe ich eine Million Euro gewonnen. Da verblassen die sie-ben Tage Nilkreuzfahrt zum Schnäpp-chenpreis und dass ich für nur 0,99 Euro meinen eigenen Bierkrug gestalten kann. Dem Spam-Filter sei Dank, mit einem einzigen Klick auf «Delete» bin ich alle Vorteilsangebote und zweifel-haften Mitteilungen los. Nicht so bei den Mitteilungen der Social Media. Sie informieren, belehren und reden mir ins Gewissen. So etwa würde es meiner Karriere weiterhelfen, wenn ich mich mit den Leuten vernetze, von denen das Medium glaubt, dass ich sie kenne. Ich solle gefälligst zur neuen Stelle gratulie-ren, was ich tat und feststellte, dass die betreffende Person gar keine neue Stelle angetreten, sondern nur eine Korrektur in der Stellenbezeichnung angebracht hatte. Ich fühle mich beobachtet: Seit meiner letzten Anmeldung im Medium sei viel passiert und ich hätte einige ungelesene Benachrichtigungen von meinen Freunden. Welche Schmach, Mitteilungen von Freunden nicht gele-sen, ein Affront! Ich habe auch einige Aktivitäten verpasst. Nachlässig bin ich also auch noch. Wenigstens trägt man mir das Versäumte nicht nach, denn ich lese, dass Dutzende mit mir befreun-det sein möchten. Wow! Wenige der Freundschaftskandidaten kenne ich dem Namen nach, die meisten aber über-haupt nicht. Dennoch empfi ehlt mir das Medium, mich mit ihnen zu verbinden. So würde ich von ihnen Neuigkeiten, Fotos und mehr zu sehen bekommen. Mit einem Klick und sonst nichts habe ich nun zahlreiche neue Freunde. Dafür brauchte man früher Jahrzehnte und emotionales Engagement. Ich erfahre nun täglich in Wort und Bild, wo sich meine neuen Freunde gerade aufhalten, was sie freut, ärgert und bewegt. Sie fragen mich zwar stets, ob das, was sie von sich geben, mir gefällt. Noch nie hat mich aber jemand gefragt, ob ich das überhaupt wissen will. Wahrschein-lich liegt mein Problem darin, dass ich mit Begriffen zu sorgsam umgehe, insbesondere wenn es um einen so wertvollen Begriff geht wie «Freunde».

G a s t K O L U M N E

Dr.oec.publ. Lydia Saxer Waser,VR der Seitz Handels- und

Kaderschule Luzern

Persönlichkeiten aus dem Einzugsgebiet: Die-se wöchentliche Kolumne steht Persönlichkeiten aus Politik, Kultur, Gesellschaft, Wirtschaft & Sport zur Verfügung. Die Schreibenden sind in der Themenwahl frei.

Der neu erschienene dritte Band des «Luzerner Namen-buches» enthält die vollstän-dige Sammlung der Orts- und Flurnamen des historischen Habsburgeramtes, nämlich der zehn Gemeinden Adligens-wil, Buchrain, Dierikon, Ebi-kon, Gisikon, Honau, Meg-gen, Meierskappel, Root und Udligenswil. Eine interessante Fundgrube.

jp. «Wo wohnid Sie?» «In Bueri.» «Dä Ortsname hani no nie ghört.» «Oh, Ent-scholdigung – das heisst richtig ‹Buch-rain›. ‹Bueri› isch Lozärner Dialäkt.» «Ach so! ‹Buchrain› hani scho of enere Landescharte gläse. Jetzt isch dä Fall klar.» So könnte ein Gespräch zwischen zwei Personen verlaufen, die sich nach dem Wohnort erkundigen. Auch die Ortsnamen «Äbike», «Adlige» oder «Gisike» werden von Auswärtigen nicht auf Anhieb identifi ziert werden können. Und dann erst noch die Flur- und Stras-sennamen. Wie oft musste der Autor seinen Strassennamen «Tellenhofweg» buchstabieren. Hilfreich sei jeweils der Hinweis auf Wilhelm Tell. Und tatsäch-lich hat der Strassenname etwas mit den

Schwurgenossen auf dem Rütli zu tun, wie im neuen «Luzerner Namenbuch» unter der Überschrift «Täll/Tell» nach-zulesen ist. Auf Seite 946 ist festgehal-ten: «In Anlehnung an die ‹drei ersten Eidgenossen› taufte Gottlieb Stalder von Meggen seine drei jüngsten Söh-ne mit den Namen Werner, Walter und Arnold. Seinen neuen, erst um 1900 entstandenen Hof nannte er Tällehof.» Und so heisst der Weg, der zum heuti-gen Tällehof führt, eben Tellenhofweg.Das Namenbuch ist ein Quellen- und Nachschlagewerk für alle, die sich mit der Landschaft, der Geschichte und der Kultur des ehemaligen Habsburger-amtes beschäftigen möchten. In den zwei Teilbänden «Luzerner Namen-buch Habsburg» sind die Orts- und Flurnamen umfassend erklärt und mit sprachwissenschaftlichen Angaben ver-sehen. In den Jahren 1997/98 wurden bei älteren orts- und namenkundigen Einheimischen alle noch erfahrbaren Hof- und Flurnamen gesammelt und in ihrer Mundartlautung festgehalten. In Archiven wurden dazu die historisch überlieferten Namen vom Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert zusammenge-tragen. Die abgeschlossene Sammlung enthält zirka 3400 Namen mit ungefähr 16 000 historischen Belegformen. Im Buch sind die Namen alphabetisch in Stichwortgruppen geordnet. Der einfa-che und klare Aufbau des Namenbuches sowie die Gemeinderegister machen

das Buch für alle Interessierten leicht zugänglich. Die Fülle von sprachlichen, geschichtlichen und volkskundlichen Informationen über das Gebiet zwi-schen Reuss, Ron und Küssnachtersee machen das Namenbuch zu einer inter-essanten Fundgrube.An der Buchvernissage vom Sams-tag, 27. September 2014 in der Aula Hofmatt in Meggen erhielt das For-schungsteam «Luzerner Namenbuch» unter der Leitung von Dr. Erika Waser viel Lob und Anerkennung. Das private Projekt, dessen Arbeit der Methode der wissenschaftlichen Namenforschung

folgt, hat bereits die Bände «Entle-buch», «Rigi» und neu «Habsburg» herausgegeben. Weitere Namenbücher sind in Vorbereitung, sodass die Erfor-schung und Darstellung der gesamten Luzerner Namenlandschaft erfasst und publiziert werden kann.

Das «Luzerner Namenbuch 3, Habsburg» kann unter www.gislerdruck.ch/buecher.html bis Mitte Oktober zum Subskriptionspreis von Fr. 120.- statt Fr. 149.– bestellt werden. Auch die Bände «Luzer-ner Namenbuch 1, Entlebuch» und «Luzerner Na-menbuch 2, Rigi» können bis Mitte Oktober zum Vorzugspreis von je Fr. 100.- bezogen werden.

MEGGEN

Arbeiten an der KantonsstrasseAuf der Kantonsstrasse zwischen Dorfzen-trum und Zentralschulhaus wird am Mitt-woch, 8. und Donnerstag, 9. Oktober jeweils von 6 bis 22 Uhr der Deckbelag eingebaut. Der Einbau erfolgt in zwei Etappen. Der Verkehr wird einspurig geführt und mit Ver-kehrsdienst geregelt. Die Trottoirs sind nicht betroffen. Die Bushaltestelle «Kapelle» der Buslinien 24/25 wird in dieser Zeit in beide Richtungen nicht bedient. Bei Schlechtwetter werden die Arbeiten um einen Tag verscho-ben oder erst im Frühling 2015 durchgeführt.

Ungebetener Gast schadet SchlossweinMegger Wümmet mit guter Qualität dank Mehraufwand

«Wegen des Fliegenbefalls waren viele Beeren angefault und hatten einen Essiggeschmack.» Gemeinderat Josef Scherer

Was hinter Orts- und Flurnamen stecktVernissage zum Luzerner Namenbuch Habsburg in Meggen

Das Forschungsteam «Luzerner Namenbuch Habsburg» anlässlich der Ver-nissage in der Aula Hofmatt in Meggen (v.l.n.r.): Erika Waser, Peter Mulle, Heidi Blaser und Irene Rettig.

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3. Oktober 2014 / Nr. 40 Rigi Anzeiger • Seite 5

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EBIKON/AKTUELL 3. Oktober 2014 / Nr. 40Seite 6 • Rigi Anzeiger

Ebikon muss auf kantonales Geheiss innert weniger Wochen 47 Plätze für Asylbewerber or-ganisieren. Da könnte man doch das vor der Schliessung stehende Hotel-Restaurant Lö-wen gleich für diesen Zweck nutzen? Das aber wollen die Gemeindebehörden nicht.

«Nein, der Löwen wird sicher nicht zum Asylheim umfunktioniert», wehrt Ge-meinderat Ruedi Kaufmann – der offen-bar einzige derzeit nicht in den Ferien weilende Ebikoner Gemeinderat – ab. Das hiesse aber nicht, dass der Löwen

nicht doch für eine gewisse Anzahl Asy-lanten-Unterkünfte genutzt werden soll. «Aber sicher nicht für alle zugewiesenen Asylbewerber», betont Kaufmann. Der Gemeinderat lege Wert auf eine dezentrale Unterbringung der zugewiesenen Asylbe-werber. Man hoffe, damit eine Konzentra-tion allfälliger Probleme am gleichen Ort zu vermeiden. «Wir sind dabei, verschie-dene Unterbringungsoptionen zu prüfen», erklärt Kaufmann. Darunter befänden sich bereits sehr konkrete Lösungen. «Wir kön-nen darüber aber im Moment noch keine Details bekannt geben», meint Kaufmann. Dem Gemeinderat schwebe die Unterbrin-gung der 47 zugewiesenen Asylbewerber in verschiedenen Ortsteilen in Gruppen zu je etwa zehn Personen vor. «Dabei könn-

te so eine Gruppe in der Grössenordnung von zehn bis zwölf Menschen durchaus auch im Hotel Löwen Unterkunft fi nden. Entschieden ist das aber noch nicht», sagt er. Untergebracht würden die Asylbewer-ber dann aber nicht etwa in den Gästezim-mern, sondern in den im Gasthof befi nd-lichen Wohnungen. «Denn diese werden ja auch frei», weiss Kaufmann. Und geht dabei offenbar irrtümlich von einer Nut-zungsmöglichkeit des Gasthauses ab Ende Oktober aus. Tatsächlich aber stellt der Löwen seinen Betrieb erst per Ende No-vember ein. Und bis dahin stehen noch die beliebten «Wild-Wochen» auf dem Pro-gramm. Der Zeitdruck in der Sache scheint aber kein Thema. Auf die Frage, bis wann die Unterkünfte bezugsbereit sein müssen,

konnte Kaufmann keine verbindliche Ant-wort geben. In der Medienmitteilung zur kantonalen Zwangszuweisung von Asyl-unterkünften vom 1. September ist aller-

dings von einer Frist von zehn Wochen die Rede. Das wäre dann Mitte November. Niklaus Wächter

Löwen soll kein Asyl-Hotel werden Asylbewerber werden in Ebikon dezentral platziert

Im Rigiland müssen von den kantonsweit insgesamt 770 Unterkünften 151 geschaffen werden. Mit 47 zu schaffenden Plätzen ist die Gemeinde Ebikon dabei am stärksten betroffen.

Gemeinden Zugewiesen Bestand heute Noch aufzunehmenAdligenswil 21 1 20Buchrain 24 7 17Dierikon 6 0 6Ebikon 49 2 47Gisikon 4 0 4Honau 2 0 2Inwil 10 0 10Meggen 27 0 27Meierskappel 5 6 0Root 18 7 11Udligenswil 9 2 7Vitznau 5 0 5Der Löwen stellt seinen Betrieb erst per Ende No-

vember ein. Und bis dahin stehen noch die belieb-ten «Wild-Wochen» auf dem Programm.

AMTLICHE MITTEILUNGEN

Zivilstandsnachrichten

Geburten:20.8.2014: Rassul Hanna, Tochter der Rassul

Rajan, Ottigenbühlring 1

Ehen:19.9.2014: Bolkart Manuel, wohnhaft in Egg ZH

und Scheidegger Esther, wohnhaft in Ebikon

Todesfälle:18.9.2014: Kaufmann Alois, geb. 1.9.1926,

wohnhaft gewesen Schulhausstr. 1120.9.2014: Huser-Stalder Maria, geb. 3.6.1922,

wohnhaft gewesen Ottigenbühlstr. 21

21.9.2014: Koller Walter, geb. 21.11.1948, wohn-haft gewesen Kaspar-Kopp-Str. 62

23.9.2014: Bühler Paul, geb. 3.1.1928, wohnhaft gewesen Bahnhofstrasse 6

24.9.2014: Fässler-Steiner Maria, geb. 17.10.1925, wohnhaft gewesen Alters- und Pfl egeheime Ebikon,

St. Annastrasse 5, früher Mühlegg 8

Gemeinde begrüsst neue Bürger Gestützt auf das Bürgerrechtsgesetz des Kantons Luzern wird das Bürger-recht der Gemeinde Ebikon an Her-bert Franz Zanghellini und seine Ehe-frau Esther Zanghellini-Hirschi erteilt. Sie wohnen seit März 1980 in Ebikon.Herzlich willkommen als Ebikoner Bürger.

Als «oberste Polizistin» aus Ebikon hat die Vorsteherin des Justiz- und Sicherheitsdeparte-ments Yvonne Schärli-Gerig die neuen Polizistinnen und Polizisten vereidigt. Darunter waren auch die zwei Ebikoner Angela Bänziger und Christi-an Stadelmann.

pd. Vergangene Woche fand im Chorher-renstift in Beromünster die Vereidigung der Luzerner Polizei statt. Zwei Polizis-tinnen und zwölf Polizisten wurden ins Korps der Luzerner Polizei aufgenom-men. Die frisch vereidigten Polizistinnen und Polizisten absolvierten den Lehr-gang 2013-02 an der Interkantonalen Po-lizeischule in Hitzkirch. Im August 2014

schlossen sie die Grundausbildung mit der eidgenössischen Berufsprüfung ab.Die vereidigten Polizistinnen und Po-lizisten sind zwischen 23 und 32 Jahre alt und stammen aus unterschiedlichen Berufen.Anschliessend wurden der Kommandant und zwei Kaderleute vereidigt. Oberst Adi Achermann führt das Korps der Lu-zerner Polizei als Kommandant seit dem 1. Juni 2014. Oberleutnant Bernhard Aregger ist seit dem 1. September Chef Planung und Einsatz. Adjutant Martin Kurmann ist seit dem 1. April 2014 als Chef Aus- und Weiterbildung tätig.Die Vereidigungszeremonie wurde durch Yvonne Schärli-Gerig, Vorsteherin des Justiz- und Sicherheitsdepartementes, in Anwesenheit von Eltern, Verwandten und Bekannten der Vereidigten und von Korpsmitgliedern vorgenommen.

Drei «Polizisten» aus Ebikon Neue Kantons Polizisten vereidigt

Wärme statt Öl und GasRohre für das Fernwärmenetz Rontal werden verlegt

Das Fernwärmenetz Rontal wird Realität. Vergangenen Mittwoch wurden dazu die ers-ten Rohre an der Perlenstrasse in Root verlegt.

«Jetzt können wir endlich loslegen», freu-te sich Stephan Marty, Verwaltungsrats-präsident der Fernwärme Emmen AG, die sich aus den Aktionären ewl, Recycling Entsorgung Abwasser Luzern (REAL) und der Einwohnergemeinde Emmen zu-sammen setzt. Marty verlegte später das erste Rohr für das neue Fernwärmenetz Rontal, das an die Kehrichtverbrennungs-anlage Renergia in Perlen angeschlossen wird. «Die Abwärme der Renergia für die

eigene Wärmeversorgung zu nutzen, ist energiepolitisch ein Schritt in die richti-ge Richtung», betonte Roots Gemein-depräsident Heinz Schumacher und fuhr fort: «Spätestens ab 2016 werden in Root alle öffentlichen Gebäude im Dorf an das Fernwärmenetz angeschlossen. Damit möchten wir die Rooter Gebäudeeigen-tümer motivieren, ebenfalls von Gas oder Öl auf Fernwärme umzustellen.» Schu-macher erwähnte ausserdem, dass sich die Gemeinde Root mit 400 000 Franken an der Fernwärme Emmen AG beteiligt.

Schindler Aufzüge AG neu dabeiBis zirka mitte 2015 dauern die Bauar-beiten für die erste Etappe des Fernwär-menetzes Rontal und bereits ab der nach-

folgenden Heizperiode wird Root mit der neuen «Energie» beliefert. Ebenfalls im kommenden Jahr wird der zweite Lei-tungsast ab der Renergia nach Buchrain und Ebikon gebaut. Für diesen konnte die Fernwärme Emmen AG vergangene Woche bereits mit der Schindler Auf-züge AG einen Vertrag zur Wärmelie-ferung unterschreiben. «Für Schindler war das Liebe auf den ersten Blick», bekundete Herbert Stadelmann, Leiter Gebäudemanagement und zeigte auf, welche ökologischen Massnahmen das bekannte Ebikoner Unternehmen bereits in den vergangenen Jahren einleitete, um Strom, Brennstoff und Frischwasser ein-sparen zu können. Text & Bild Claudia Surek

INWIL

Illegaler Arbeiter verunfalltAm Dienstagnachmittag wurden an ei-nem Maisfördergebläse Revisionsarbei-ten durchgeführt. Dabei wurden einem Mann vier Finger abgetrennt. Mit einer Ambulanz wurde der Verletzte ins Spital gebracht.

Am 29. September 2014 revidierte ein Landwirt mit einem Angestellten ein Maisfördergebläse. Dem Angestellten ge-riet unkontrolliert die rechte Hand in den Einzug. Dabei verletzte er sich schwer, indem vier Finger abgetrennt wurden. Mit einer Ambulanz wurde der Verletzte ins

Spital gebracht und notoperiert.Beim Verletzten handelt es sich um einen illegal arbeitenden 41-jährigen Land-wirtschaftsarbeiter aus Serbien. Die Strafuntersuchung gegen den Verletzten und seinen Arbeitgeber führt die Staats-anwaltschaft 2 in Emmenbrücke.

Das erste Rohr zum Fernwärmenetz Rontal wurde diese Woche an der Perlenstrasse in Root verlegt.

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Rund 30 Pioniere der Zivil-schutzorganisation EMME ha-ben vergangene Woche Einsätze für die Sicherheit der Fussgän-ger in der Region Udligenswil und Meierskappel geleistet. Ausserdem sorgten sie mit Hil-fe von Zivilschutztauchern für ein sauberes Seeufer zwischen Greppen und Weggis.

rm. Die Strasse zwischen Udligenswil und Meierskappel ist für die Autofahrer teilweise unübersichtlich und trotzdem sind einige mit hohem Tempo unterwegs. Gefahr droht vor allem für die Schüle-rInnen und FussgängerInnen. Damit die Anwohner nicht mehr auf dem asphal-tierten Strassenrand nahe den vorbeirau-schenden Fahrzeugen gehen müssen, hat die ZSO EMME einen 500 Meter langen Trampelpfad errichtet, der sich harmo-nisch ins Landschaftsbild integriert. Ein ähnlicher Trampelpfad wurde vor einigen Jahren zwischen Malters und Schwar-zenberg erstellt. In dieser Woche wurde der bestehende, rund ein Kilometer lange Pfad von der ZSO EMME aufgewertet und auf Vordermann gebracht.

Flaschen, Reifen und GartenmöbelAm Seeufer des Vierwaldstättersees zwi-schen Greppen und Weggis haben Zi-vilschutztaucher und Pioniere der ZSO EMME Reinigungsarbeiten vorgenom-men. Dabei wurde nicht nur die Uferpro-menade von Abfall befreit. Durch zahl-

reiche Tauchgänge wurden viele Abfälle, Betonelemente von teilweise alten und versenkten Schiffsstegen, Flaschen, Rei-fen und Gartenmöbel an die Oberfläche gebracht und entsorgt. «Offensichtlich haben einige Personen in der Vergan-genheit bei ihren Bootsausflügen den Abfall direkt in den See geworfen, statt ordnungsgemäss zu entsorgen», kom-mentiert Maj Armin Camenzind, Kom-mandant der ZSO EMME.Bei den Einsätzen wurden Verkehrshel-fer der ZSO EMME eingesetzt und für

die stärkende Verpflegung sorgte das Küchenteam vom Zivilschutz. Zudem konnten durch die Einsätze die Aus-

übungen der verschiedenen Fertigkeiten und interne Abläufe geübt und gestärkt werden. Zugführer Kevin Ahlers und

Kommandant Armin Camenzind waren mit den Einsätzen der ZSO EMME den auch rundum zufrieden.

AKTUELL3. Oktober 2014 / Nr. 40 Rigi Anzeiger • Seite 7

Bauberufe sind äusserst vielschichtig und nicht per se Männersache. Das zeigte der Einblick, welcher der Verband der Bauberufe den Rischer Oberstufenklassen bot. Ein Posten-Parcours stellte diverse Berufe und Aspekte der Bran-che vor.

yk. Bauberufe? Das sind doch die, bei denen man bei Hitze und Kälte draussen ist. Bei de-nen man bei Regen und Schnee schwere Sachen herumschleppt und dabei schmut-zig wird. Und bei denen man erst noch ein hohes Risiko für Betriebsunfälle trägt. Die-se Attribute geniessen bei Jugendlichen vor der Berufswahl nicht übermässige Anzie-hungskraft. Trotzdem wählt immer wieder

ein beachtlicher Anteil unserer Schulab-gänger einen Lehrberuf aus der Baubran-che. Vielleicht liegt das auch daran, dass deren Berufsverband eine aktive Image-Pflege betreibt und den Berufssuchenden auch attraktive Seiten der Bauberufe darzu-legen vermag. Regelmässig präsentiert sich

der Verband mit Berufsleuten und Lehrlingen in den Schulen und gibt den Jugendlichen Ge-legenheit, mehr über Bauberufe zu erfahren. Am 23. September nutzten mehr als hundert Rotkreuzer Schüle-rinnen und Schüler der ersten bis dritten Oberstufe die Chance und schnupperten beim Sportpark ei-nen halben Tag lang „Bauluft“. Sie durften unter kundiger An-leitung Pflastersteine legen und klopfen, Abflussrohre montie-ren, Armierungseisen verbinden und einen echten Schaufelbagger bedienen. Bei diesen Tätigkeiten und einer ergänzenden Filmprä-sentation konnten sie feststellen,

dass es bei den Bauberufen nicht nur darum geht, Backsteine aufzureihen und heissen Teer glattzustreichen. Sondern, dass diese Branche eine Vielzahl von Berufen und Tä-tigkeiten mit attraktiven Karriere-Optionen bietet. Und, dass Bauberufe nicht per se Männersache sind.

WEGGIS

Wohnraum für Asylsuchende Die Gemeinde ist verpflichtet, Unterkünfte für Asylsuchende bereit zu stellen. Der Kan-ton bleibt zuständig für die persönliche und wirtschaftliche Sozialhilfe und trägt die Kos-ten (u.a. Mietkosten). Die Gemeinde bemüht sich, für die Weggis zugeteilten 12 Asylsu-chenden Wohnraum zu finden. Dabei ist die Gemeinde auf die Hilfe der Bevölkerung angewiesen. Diesbezügliche Kontaktper-son bei der Gemeinde ist Franziska Brech-bühl (Tel. 041 392 15 15, E-Mail: [email protected]).

BürgerrechtskommissionDer Gemeinderat hat auf Vorschlag der CVP Weggis Walter Röllin in die Bürgerrechts-kommission Weggis gewählt. Der 60-jäh-rige ist verheiratet und wohnt seit 1987 in Weggis. Er ersetzt Elisabeth Schubiger. Wei-tere Mitglieder der Bürgerrechtskommission sind Erna Poltera Grabherr, Annette Tscha-nen-Widmer, Kaspar Widmer, Gemeinde-präsident sowie Kaspar Gügler, Sozialvor-steher, welcher die Kommission präsidiert. Das Präsidium hat ab 1. Oktober 2014 die neue Sozialvorsteherin Beatrix Küttel inne.

Neue MitarbeiterinIm Oktober 2014 wird Manuela An-nen-Imhof die Gemeindeverwaltung infolge Mutterschaft verlassen. An ihre Stelle tritt Rebecca Husistein. Sie wird von der Gemeinderatskanzlei in die Ab-teilung Infrastruktur wechseln. Als Er-satz für Rebecca Husistein konnte Ruth Bühlmann, für die Abteilung Kanzlei/Einwohnerkontrolle verpflichtet wer-den. Sie hat ihre Arbeit am 1. Oktober 2014 mit einem Pensum von 80 % auf-genommen.

Zivilschutz errichtet Trampelpfad in UdligenswilEinsatz des Pionierzuges 1 der ZSO EMME

«Offensichtlich haben einige Personen inder Vergangenheit bei ihren Bootsausflügen denAbfall direkt in den See geworfen,statt ordnungsgemäss zu entsorgen.» Major Armin Camenzind, Kommandant der ZSO EMME

Bauberufe sind nicht MännersacheSchule Risch schnuppert Bauluft

Die Schüler legen gleich selber Hand an.

Gleich zwei Unfällemit MotorrädernVerkehrsunfälle in Küssnacht und Meggen Vergangene Woche ist es im Rigiland gleich zu zwei Unfällen mit Personen-wagen und Motorrädern gekommen. Bei einer Kollision in Küssnacht erlitt am Freitag ein 53-jähriger Motorrad-fahrer bei der Kollision diverse Bein-verletzungen und musste durch den Rettungsdienst hospitalisiert werden. Gegen 6.45 Uhr fuhr eine 47-Jährige mit einem Personenwagen von einer Tankstelle her auf die Zugerstrasse. Dabei kam es zur Kollision mit einem aus Küssnacht herannahenden Motor-radfahrer.Am Donnerstagabend, kurz vor 18 Uhr, fuhr ein Personenwagen auf der Gott-hardstrasse von Küssnacht kommend

Richtung Luzern. Der Lenker beabsich-tigte in die Bahnhofstrasse abzubiegen. Wegen einer Rotphase einer Baustel-lenampel musste er sein Fahrzeug an-halten. Als die Ampel auf Grünlicht wechselte bog der PW-Lenker nach links in die Bahnhofstrasse ab. In der Folge kam es mit einem Motorrad zu einer Kollision, welcher die Fahrzeug-kolonne in gleicher Richtung fahrend überholte. Der Motorradfahrer kam zu Fall und verletzte sich schwer. Mit ei-ner Ambulanz musste der Verletzte ins Spital gebracht werden.Beim Unfall in Meggen entstand an den Fahrzeugen Sachschaden in der Höhe von ca. 13 000 Fanken.

Verkehrsunfälle in Meggen ...

... und Küssnacht

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VEREINS-BLICK

Vorkampf auf WeltmeisterschaftSeit dem 1.Mai trainiert der Kick-/Thaiboxverein Budox Suisse an drei Tagen in der Woche in der Harten-felsstrasse 2 in Ebikon. Die ersten Mitglieder die sich damals angemel-det haben, trainieren jetzt schon ein knappes Jahr. Hart, mit viel Fleiss und sichtlichem Erfolg.

Während einige Mitgliedern das Kick/Thaiboxtraining vor allem be-suchen, um die Kampfkunst zu er-lernen und körperlich fi t zu bleiben, haben Cihan Özden aus Ebikon und Tugay Erden (Abtwil, AG) ernst-hafte Ambitionen und wollen ihr Können in Kämpfen an Turnieren messen. Der Einladung von Budox Suisse aus Deutschland folgten die beiden mit grosser Freude, aber erst nach einem ausführlichen Gespräch mit Trainer Jasko. Dieser ist sich sicher, dass seine Schützlinge für den ers-ten Kampf bestens bereit sind.

Das Turnier fi ndet am 25. Oktober 2014 in Nien-burg/Weser statt. Das Highlight für die Ebikoner ist, dass Cihan und Tugay vor einem Weltmeister-schaftskampf kämpfen werden. Es werden rund 1000

Zuschauer erwartet. Denn es ist der erste Weltmeisterschaftskampf um den Gürtel des Verbandes Budo Orga-nisation Europa. «Es wird sicherlich ein einmaliges Erlebnis für die beiden werden» ist sich Jasko sicher.

Budox Suisse plant als Vertreter des Verband Budo Organisation Europa für die Schweiz für die Ebikoner Be-völkerung eine Veranstaltung im Be-reich Kick/Thaiboxen im Frühjahr 2015. Es werden Persönlichkeiten der internationalen Kampfsportsze-ne und Teilnehmer aus der Schweiz und Deutschland erwartet.

Schnuppern erwünscht Sollten wir ihr Interesse geweckt haben können Sie einfach ohne Vor-

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Kampfsportschule auf dem Weg nach oben

VEREINS-PORTRAIT

BUDOX SUISSE KICK- THAIBOXVEREIN EBIKON – Der Kick-/Thaiboxverein Budox Suisse wurde im Dezember 2013 gegründet. Die Kampfsportschule ist die erste dieser Art in Ebikon. Die Anzahl der Mitglieder ist stark gewachsen, weshalb Budox Suisse in grössere Räume zog. In zwei Wochen ist zum ersten Mal die Teilnahme an einem Turnier in Deutschland angesagt.

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Das Vereinsportrait im Rigi Anzeiger

Geben Sie Ihrem Verein ein Gesicht. Lassen Sie die Öffentlichkeit wissen, was sie alles tun, wie der Verein funktioniert, ob man sich regelmässig trifft und was dem Verein wichtig ist. Der Rigi Anzeiger wird in jeder Ausgabe ein Vereinsportrait publizie-ren. Die Veröffentlichung erfolgt gemäss Eingang der Einsendungen. Also je rascher Sie sich mel-den, umso schneller wird Ihr Bericht gelesen.Und so funktionierts: Liefern Sie entweder ein fertiges Portrait oder Angaben zu Name des Ver-eins, Gründungsjahr, Mitglieder damals, Mitglie-der heute, allenfalls Sektionen, Wirkungsgebiet des Vereins, Ziele des Vereins, Organisation/Struktur, Präsident/In, Vorstandsmitglieder, Pro-gramm/Treffen.Liefern Sie dazu ein Bild in möglichst hoher Auf-lösung (mindestens 2000 x 1440 Pixel oder ca. 500 kb). Einsenden an [email protected] «Vereinsportrait»

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Von links Tugay Erden (Teilnehmer Turnier Deutschland), Trainer Jasko, Cihat Özden (Teilnehmer Turnier Deutschland).

SPORT AKTUELL 3. Oktober 2014 / Nr. 40Seite 8 • Rigi Anzeiger

ds. Bereits seit 20 Jahren wird der Rooter Fussball-Nachwuchs durch den so genannten Junioren-Goodwill unterstützt. Dieses Jahr konnte die von Alex Wismer geleitete Organisati-on der Juniorenabteilung des SK Root einen stolzen Betrag von 5500 Fran-ken überweisen. Damit überschreitet der Junioren-Goodwill nach zwei Jahrzehnten die magische 100 000-Franken-Grenze. Sehr zur Freude von Juniorenobmann Philipp Zihlmann, der kürzlich auf der Sportanlage Un-terallmend den neuerlichen Check aus den Händen von Alex Wismer entgegennehmen durfte.

Junioren-Goodwill knackt100 000-Franken-GrenzeSportklub Root

Da kommt die Galle hochLängst ist das Geschehen um den FCL zur Polemik geworden, es wird respektlos argumentiert bei der Wahl der Schuldigen, die man als Verursacher des vermeintli-chen Weltuntergangs hat: Der FCL ist solider Tabellen-letzter. Für viele Notoriker ist damit der Abstieg bereits beschlossene Sache. Über die ganze Situation legt sich ein immer klebriger Ölteppich aus Gerüchten, Verdäch-tigungen und Theoremen. Wie bei Denver und Dallas. Da kommt nach der ersten Saison-Heimniederlage gegen St. Gallen die Galle hoch. Während Coach und Mannschaft ob ihres eigenen Misslingens der Verzweif-lung wieder einen Schritt näher gekommen sind, wird der bekannte Begriff vom Marktmechanismus bemüht. Der spielt dann, wenn Erfolge ausbleiben und müsste in-folgedessen beim FCL theoretisch jetzt greifen. Konkret heisst das: Trainer und/oder Sportchef entlassen und mit der gleichen Mannschaft wieder von vorne beginnen. Von welchem Erfolg solche Massnahmen sind, zeigt sich fast wöchentlich irgendwo. Das beste Beispiel liefert der nächste FCL-Gegner. Es scheint, als ob man in Sion immer zuerst den Spielplan studiert. Und wenn dann die Partie gegen Luzern ansteht, wird der Coach gewechselt. Die anhaltende Wechslerei auf der Trainerbank hat den FC Sion keinen Schritt weiterge-bracht. Glaubt man ernsthaft, in Luzern würde jetzt eine entsprechende Rochade die erhoffte Wende einleiten? Die Qualität des Kaders ändert sich dadurch nicht. Das Spielsystem unter Bernegger ist seriös kaum anzuzwei-feln. Ob ein neuer Coach mit einem Laster voll Glück käme? Das geht dem Team bei all’ den begangenen Feh-lern eben auch völlig ab. Mitten in dieser Spekulations-schwemme gibt es den sportlich wegweisenden Oktober zu bewältigen. Danach wird man defi nitiv mehr wissen. Hans Schmid geht übrigens nicht mehr zum Spiel. Das hat er allen Interessierten deutsch und deutlich mitge-teilt. Er als Mitglied des FCL – früher physisch aktiv, heute bloss noch verbal – kann es nämlich beurteilen und begründen. Zum Beispiel ist Alain Wiss eine Pfeife und gehört überhaupt nicht in die Mannschaft. Dieser Alain Wiss spielte gegen St. Gallen trotzdem, und zwar zum 201. Mal mit seinen erst 24 Jahren. Er als wasch-echter Luzerner und Nationalspieler aus dem eigenen Nachwuchs verkörpert das, was der FCL für die mit-telfristige Zukunft nachhaltig anstrebt: Man legt volles Gewicht auf die Heranbildung SL-tauglicher Spieler aus der Region. Zum Jubiläum erhielt Wiss Blumen über-reicht. Leider nicht von Hans Schmid, sondern nur von FCL-Präsident Ruedi Stäger, der taugt ja auch nichts. By the way: Die Schuld am ganzen Schlamassel trägt Stägers Vorgänger Mike Hauser. Er hat Alex Frei als Sportdirektor installiert, der wiederum Carlos Bernegger zum Profi -Coach verhalf. Hauser hat’s gewagt: Zwei Kenner versuchen sich in Luzern als Debütanten auf für sie neuen Posten. Niemand ist in seinem ersten Lehrjahr besser als sein Meister. Deshalb kann der Marktmecha-nismus warten, bis er effektiv unausweichlich ist. Hanspeter Léchenne

FCLGEFLÜSTER

FUSSBALL

SK Root – SC Eich 3:1 (0:1)

Erknorzter Sieg dank späten Torends. Am Chilbi-Match wollte aus Rooter Sicht lange Zeit nicht viel zusammenpassen. Einige Beispiele: In der 13. Minute geht Eich aus dem Nichts in Führung, als Stürmer Steinmann eine Ecke einköpft. Nach 25 Minuten foult der Eicher Goalie Root-Stürmer Stef-fen und sieht dafür Rot. Den fälligen Penalty versiebt der bis dato sichere Elfmeterschütze Milojicic kläg-lich. Und in der Folge verstand es Root nicht, die in Unterzahl agierenden Gäste in Verlegenheit zu brin-gen. Eine Kopfballchance von Steffen (43.) war bis zum Pausentee die einzige halbwegs gefährliche Roo-ter Offensivaktion. Das Bild änderte sich in der zwei-ten Halbzeit nicht wesentlich. Wenn Root gefährlich wurde, dann eher per Zufall. So auch in der 53. Mi-nute, als der Ball aus dem Gewühl heraus Verteidiger

Kälin vor die Füsse fi el und dieser mit einem Flach-schuss aus 8 Metern einnetzte. Den moralischen und nummerischen Vorteil verspielte Root aber nur drei Minuten später, als der bereits verwarnte Ganaj über-motiviert in den Zweikampf stieg und dafür Gelbrot sah. Dennoch war Root für den Rest der Partie die spielbestimmende Mannschaft. Als sich männiglich mit der Punkteteilung anzufreunden begann, kam der Lucky-Punch für Root: In der 87. Minute bezwang Henseler den Gästekeeper volley in der nahen Ecke. Es war die Entscheidung, weil Eich nicht mehr zuset-zen konnte. Das dritte Tor durch Bühler (90.) auf Zu-spiel von Henseler hatte nur noch statistischen Wert. Alles in allem war es ein sehr glücklicher Rooter Sieg, nach dessen Zustandekommen morgen aber niemand mehr fragen wird. Bereits am Donnerstag geht es für die Meierhans-Elf weiter mit dem schweren Aus-wärtsspiel bei Hitzkirch (20 Uhr).

FC Perlen-Buchrain I – FC Stans I 3:3 (1:1)

Klarer Aufwärtstrendjb. Perlen zeigte einen klaren Aufwärtstrend gegen-über dem letzten Spiel. Mit aggressiver Spielweise war man der Mannschaft von Stans ebenwürdig und der Punktgewinn war verdient. Man zeigte auf, dass man in dieser Liga bestehen kann, wenn jeder Spieler bei der Sache ist und für das Team arbeitet .

Tore: 5. Kuster (nach Ballverlust der Einheimischen in der Mittel-zone) 0:1; 45. Wiederkehr (schneller Angriff mit wuchtigem Kopf-ball) 1:1; 65. Michael Budmiger (gute Vorarbeit von Cocco) 2:1; 67. Peter 2:2; 74. Schaub (erster Ballkontakt nach Einwechslung) 2:3; 79. Michael Budmiger 3:3 (nach Vorarbeit von Reinert).Perlen: Gehrig; Torlic, Stefan Budmiger, Wiederkehr, Cocco (ab 81. Feuchter), Michael Budmiger, Adiller (ab 71. Reinert), Acher-mann, Thomas Budmiger (ab 78. Rajic), Binggeli, Steiner.Stans: Maurus Barmettler, Bühler, Pithan, Thalmann, Peter, Kuster (ab 45. Zeiger), Siegrist, Furrer, Sulser, Eigensatz (ab 61. Geel), Drakopulos (ab 73. Schaub).

GOLF

Lucerne Golf Club27.9. – LGC Golf & Jass Turnier Bei schönstem Herbstwetter starteten 20 Mit-gliederinnen und Mitglieder zur ersten Runde des Golf und Jass Turniers. Nach 10-Loch ka-men sie zurück, obwohl es fast schöner gewe-sen wäre die ganze Runde zu spielen … Frisch

gestärkt nach den feinen Spaghetti, konnten sie das Jassturnier auf der Terrasse an der Sonne geniessen. Auch das Jassen erforderte höchste Konzentration. Den 1. Preis holten sich Esther und Bernard Kobler, 2. Preis Mo-nica und Franco Bussmann, 3. Preis Dario und Tino Brand.

Alex Wismer (links) überreicht Juniorenobmann Philipp Zihlmann den Check über 5500 Franken. Bild zVg.

UNIHOCKEY

HC Weggis-Küssnacht – HC Mendrisiotto 6:5 (1:2/2:3)

Saisonauftakt geglückt Es war offensichtlich, dass die zwei im letzten Jahr mehr oder weniger im Abstiegskampf involvierten Teams, den Auftakt nicht verspielen wollten. Das Heimteam agierte zwar defensiv stabil, konnte aber das gewohnte Spiel mit dem Ball nicht aufziehen. Die Tore erfolgten nach Freistössen, auch bei den Tessinern. Erst im Fol-genden versuchten beide Mannschaften aus dem Spiel heraus zu Torchancen zu gelangen. Den Gästen gelang dies noch vor der Pause zum 2:1-Zwischenstand.Im Verlauf des Spiels erhöhten beide Teams die Schlagzahl. Die Zweikämpfe wurden kompromisslos und hart geführt. Eine Überzahlsituation nutzte Mend-risiotto, um die Führung auf 3:1 auszubauen. Sahli gelang fünf Sekunden vor Ablauf des Drittels der An-schlusstreffer.Durch den Anschlusstreffer aufgepeitscht, suchte Weggis-Küssnacht gleich den Ausgleich im folgen-den Power-Play. Gesucht-Gefunden, stürzte Imgrüth mit dem Ball ins Tor. Und wieder im Powerplay zwei Zeigerumdrehungen später, gelang Beringer sein erster Treffer auf Erwachsenenstufe und durfte deshalb den Matchball auch gleich einstecken. Die Tessiner konn-ten jedoch noch einmal ausgleichen, ehe das Heim-team erstmals mit zwei Toren in Führung ging.Moilainen indes schien sich wieder auf seine Stärken zu besinnen und verkürzte eine Minute vor Schluss auf 6:5. Dies war bereits sein vierter Treffer an die-sem Abend, was unterstreicht, welchen Einfl uss seine Zehnminutenstrafe auf den Ausgang des Spiels hatte.

Page 9: 3. Oktober 2014

Seit kurzem schmücken neue Stelen die Ortseingänge von Root beim Bahnhof Gisikon-Root und beim D4 Business Villa-ge Luzern. Sie entsprechen dem im letzten Jahr eingeführten Corporate Design (oder anders ausgedrückt – Erscheinungsbild der Gemeinde.

Markant sind die beiden roten Wellen, die die Flüsse Reuss und Ron darstellen. Sie prägen auch die Landschaft Roots. Der Name Root – früher auch Rot, Roth oder Rooth geschrieben – wird mit der kelti-schen Bezeichnung für Bach oder Fluss (=rot) in Verbindung gebracht.

AKTUELL3. Oktober 2014 / Nr. 40 Rigi Anzeiger • Seite 9

Willkommen in RootDie neuen Stelen stehen

Sträucher richtig schneiden

Beim Schnitt von Gehölzen gilt es, einige Regeln zu beachten. Ein fehlerhafter Schnitt verunstaltet die Sträucher oder zerstört ihren Habitus für immer. Andi Felder zeigt uns an diesem Samstagmorgen, wie die wichtigsten Gartengehölze zweckmässig geschnitten und verjüngt werden. Wir bilden Gruppen von 12 – 15 Personen. Die Teilnahme erfolgt in der Reihenfolge der Anmeldung.

Kursdatum: Zeit: Ort: Kosten: Leiter: Anmeldung:

18. Oktober 2014 Samstagvormittag von 9.00 – 11.00 Uhr Spielplatz „Spielhimmel“ Fr. 10.— pro Person/ für Nichtmitglieder Fr. 15.00, (Ehepaare: Fr. 15.00/für Nichtmitglieder Fr. 20.00)

Andi Felder, Landschaftsgärtner, Ebikon Bis am 16. 10.2014 an Theres Hirschi Emmenegger, Tel 041 440 48 01 E-Mail: [email protected]

Der Kurs findet bei jeder Witterung statt! Bitte bringen Sie eine Baumschere mit. Falls Sie nicht zu Fuss zum „Spielhimmel“ kommen, können Sie das Auto im Parkhaus Ladengasse abstellen. Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung.

Ihr FrauenNetz Ebikon / Gruppe Bildung www.frauennetz-ebikon.ch/Gruppe Bildung

Augentraining

Die tägliche Belastung unserer Sinne - speziell auch der Augen - hat während der letzten Jahre enorm zugenommen. Wir verbringen viel Zeit am Computer, Fernseher, beim Autofahren usw., was die Augen ermüdet.

Wie können wir die Augen trainieren – oder müde Augen regenerieren? Diese Fragen und vieles mehr werden in diesem interessanten und lehrreichen Kurs beantwortet.

Augentraining ersetzt nicht den Gang zum Augenarzt, und man wird auch seine Brille nicht los, es versteht sich aber klar als wertvolle Selbsthilfe. Ein regelmässiges Augentraining kann das Sehvermögen positiv beeinflussen und hilfreich in der Prophylaxe sein.

Kursdaten : Zeit: Ort: Kosten: Leiterin: Anmeldung:

Dienstag, 14. Oktober 2014 Dienstag, 21. Oktober 2014 20.00 -21.30 Uhr Pfarreiheim Ebikon Fr. 30.- für beide Abende/für Nichtmitglieder Fr. 40.00 Roswitha Strassmann, Lehrerin für Krankenpflege; Körperpflege, Shiatsu Theres Hirschi Emmenegger, Tel 041 440 48 01 E-Mail: theres.hirschi@frauennetz-ebikon

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Augentraining

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Persönlich engagiert.

Wir gratulieren dir ganz herzlich zum Schweizermeistertitelund zu deiner Top-Leistung.

Bravo Lukas, wir sind sehr stolz auf dich!

Lukas Bucheli aus Kriens hat sich an den Schweizer Berufsmeisterschaften in Bern die Goldmedaille im Beruf Telematiker geholt.

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Page 10: 3. Oktober 2014

«Emmen im Bild»Sieger im Fotowettbewerb stehen fest: Ausstellung im Emmen Center

pd. Über 100 Einsendun-gen von insgesamt 42 Teilnehmern sind beim Fotowettbewerb der Zu-kunftsgestaltung Emmen mit dem Titel „Emmen im Bild“ eingegangen. Eine Jury hat die drei Wettbe-werbssieger gekürt. Am 30. September fand die Vernissage der Fotoaus-stellung im Emmen Cen-ter statt.

Der Fotowettbewerb der Zukunftsgestaltung Em-men ZGE richtete sich an alle Emmerinnen und Emmer, die gerne fotogra-fi eren und rief diese auf, mit wachem Auge ihr Le-bens- und Arbeitsumfeld zu beobachten. Hobbyfo-tografen oder solche die es werden möchten, lenkten den Fokus auf persönli-che Eindrücke beim Gang durch die Gemeinde und konnten während zweier Monate Aufnahmen ein-senden.

Eine Jury, zusammenge-setzt aus Mario Dotta (Foto

Dotta), Fabio Kreis (Kreis-reklame) und Roland Jungo

(Direktor Emmen Center) nahm die Bewertung der Aufnahmen nach kreativen und technischen Kriteri-en vor. Die Wettbewerbssieger stehen nun fest:

1. Preis: Irene Baumeler, Emmenbrücke2. Preis: Stefanie Nopper, Emmenbrücke3. Preis: Heinz Schürmann, Emmenbrücke

Die Preise im Gesamtwert von Fr. 1000.– wurden vom Emmen Center zur Verfügung gestellt.

Ausstellung mit Vernissage im Emmen CenterDie 42 Teilnehmenden haben insgesamt über 100 Aufnahmen eingesandt, welche jeweils einen un-terschiedlichen Blick auf die Gemeinde offenbaren. Entstanden ist eine facettenreiche Collage, die nun als Fotoausstellung dem breiten Publikum gezeigt wird. Alle Aufnahmen können vom 29. September bis 11. Oktober 2014 im Emmen Center, 1. Stock, an einer Fotoausstellung bewundert werden.

Bei einer Vernissage am Dienstag, 30. September 2014 wurden die Gewinner vorgestellt und die Prei-se übergeben.

Weitere Informationen zu den Veranstaltungenim Emmen Center gibt es unterwww.emmencenter.ch oder unter Telefon 041 260 61 12

cek. Anfang Juli wurden auf dem Gelände des Aparthotel in Rotkreuz Schienen gelegt – für die neue Rotkreuzer Stadtbahn. Diese erzeugte an ih-rer Eröffnung ein paar Schmunzler.Natürlich wussten längst viele Einheimische, allen voran die geladenen Gäste insbesondere jene vom Unternehmerstamm des Aparthotel, dass es sich bei der kürzesten Bahnstrecke der Schweiz und der Rotkreuzer Stadtbahn um eine neue Attraktion handelt. «555 cm lang ist die Strecke. Die Höchst-geschwindigkeit der Bahn können wir noch nicht defi nitiv bekannt geben. Das müssen wir noch austesten und dabei den Bremsweg berücksichti-gen», verriet Gastgeber Hugo Lenzlinger lachend. Bei der Bahn – oder vielmehr Bähnli – handelt es sich um eine einstige Geleisebaumaschine, genau-er einem Dieseltraktor des Typs TM II 984 der SBB. Sie stand für die Brünig-Bahn im Einsatz und wurde von der Shiptec, einer Tochterfi rma der SGV (Schiffahrtsgesellschaft des Vierwaldstätter-sees), umgebaut. «Das war eine spezielle Arbeit gewesen», resümierte deren Technischer Kun-denberater, Carsten Sörensen. Silvia Berger vom

Erwachsenenbildungs- und Schulungsunterneh-men Werner Berger & Partner in Rotkreuz schnitt das rote Band durch, das das Bähnli schmückte. Pünktlich um 17.30 Uhr startete die erste Fahrt mit dem Rotkreuzer Unternehmer Kurt Müller als Gast. Angetrieben wurde das Apart-Zügli – wie es genannt wird – mit «Hauruck» und Muskelkraft durch Hugo Lenzlinger und Albert Lustenberger von der gleichnamigen Autospenglerei in Meiers-kappel.

Zum Apéro und Fondue-PlauschDas Apart-Zügli bietet bis zu 16 Personen Platz und kann gemietet werden so beispielsweise für Semi-nare, Apéros, Jassen oder Biergenuss (Zapfhahnen ist eingerichtet). Auch Fondues oder Geniesser- oder Surprise-Menüs werden im Bähnli angeboten. Extrafahrten sind ebenfalls möglich. Weitere Infor-mationen: www.aparthotel-rotkreuz.ch. Beiläufi g erwähnte übrigens Hugo Lenzlinger mit Augen-zwinkern: «Die erste Rotkreuzer Stadtbahn lässt sich selbstverständlich ausbauen. Das Geleise ist verlängerbar.»

Kürzeste Bahnstrecke der Schweiz eröffnetDank Aparthotel hat Rotkreuz seine erste Stadtbahn

Silvia Berger schnitt das rote Band durch.

SCHAUFENSTER 3. Oktober 2014 / Nr. 40Seite 10 • Rigi Anzeiger

Auto-Herbst bei Amag Ebikon Open Days sorgten für einen grossen Besucheraufmarsch

Bei den Open Days der Amag Ebikon vom vergangenem Wochenende wa-ren Kunden-Orientierung und gesel-liger Treff angesagt. Da wurden nicht nur wichtige Details über die aktu-ellen Modelle vermittelt, es machten auch eine Menge Benzingespräche die Runde.

rg. Für Amag-Geschäftsführer Roman Häfl iger und seine Crew eine gute Gelegenheit, sich einmal mehr als perfekte Raumgestalter zu beweisen und die ge-samte Amag-Anlage in eine üppige Herbstlandschaft zu verwandeln. Diesmal gedachte man speziell der vielen Kinder der Besucher, welche mit einem Strei-chelzoo überrascht wurden. Es war ein ungewöhn-licher Anblick, Ponys, Esel und Geissen inmitten eleganter Autos grasen zu sehen. In der grossen Ausstellungshalle gab es für die Erwachsenen ein Glücksrad mit Sofortpreisen sowie die Möglichkeit,

bei einer Tombola wertvolle Gutscheine für einen Autokauf zu gewinnen.

Golf-Modelle gefragtIn diesem Jahr waren der neue Golf Sportvan sowie die CUP Sondermodelle Ziele des allgemeinen Interesses.

Der elegante Sportvan hat vor allem wegen seiner enor-men Ladekapazität von 1500 Liter Stauraum und den vielen Ablagemöglichkeiten besonderen Kundenkredit. Der Innenraum bietet viel Bewegungsfreiheit und er-möglicht durch die erhöhte Sitzposition ein bequemes Ein- und Aussteigen.

Was liegt näher, als im Fussballjahr 2014 dem Schweizer Volkssport Nr. 1 eine ganze Palette von Sondermodellen zu widmen. Die CUP Sondermodelle brillieren alle mit zahllosen Extras, die das ohnehin schon grosse Fahrver-gnügen noch weiter steigern. www.ebikon.amag.ch

Rigi Anzeiger-Verleger Roland Gerber (links) mit Amag-Geschäftsführer Roman Häfl iger.

Elegant und geräumig – der neueGolf Sportsvan

Bunt dekorierte Autos in derAusstellungshalle.

Das Apart-Zügli oder die erste Rotkreuzer Stadtbahn vor seiner Eröffnung.

Kurt Müller schenkte gekonnt Bier aus.Hugo Lenzlinger (vorne) und Albert Lustenberger trieben mit Muskelkraft die Bahn zur ersten Fahrt an.

1. Preis: Irene Baumeler, Emmenbrücke

2. Preis: Stefanie Nopper, Emmenbrücke

3. Preis: Heinz Schürmann, Emmenbrücke

Page 11: 3. Oktober 2014

3. Oktober 2014 / Nr. 40 Rigi Anzeiger • Seite 11KIDS, TWENS & MUSIC

Wenn Du die Person auf dem Bild erkennst,schreibe den Namen auf und sende die Lösung an:Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 RootOder mit dem Formular aufwww.rigianzeiger.ch › Service › Rätsel › BildrätselDie Person auf dem Bild links ist:

Vorname:

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Diese Woche im Topf:

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Nun weile ich bereits seit knapp vier Wochen in Bangkok und habe mich sehr gut eingelebt. Die negativen Vorher-sagen aus meinem Umfeld sind zum Glück grösstenteils nicht eingetroffen. So hatte ich beispielsweise noch nie das Gefühl, mich hier eines Tages nicht mehr beschäfti-gen zu können. Die Liste mit den geplanten Aktivitäten ist trotz zahlreichen Museumsbesuchen, Tempelbesichtigun-gen, Flussfahrten, Spaziergängen durch Bangkoks Parks, Einkaufsbummel auf den grossen Märkten und im Siam-Shoppingcenter sowie dem Austesten von neuen Gerichten um einige weitere Punkte ergänzt worden. Die pulsierende Stadt begeistert mich und ich möchte möglichst viele Fa-cetten der Metropole kennenlernen. In nächster Zeit habe ich unter anderem vor, nach der National-Galerie zwei wei-tere Kunstmuseen zu besuchen, ein Theaterstück und eine Aufführung des thailändischen Philharmonie-Orchesters zu sehen, einem Muay-Thai-Kampf beizuwohnen und nach ei-nigen Abstechern in die bei Touristen beliebten Partystras-se Khao San mehr mit Einheimischen zu feiern. Daneben würde ich nach Semesterende auch gerne andere Städte, Ortschaften und Inseln Thailands bereisen. Auch Magenprobleme, unter denen einige Bekannte nach einem Aufenthalt in Bangkok zu leiden hatten, sind mir bis zum heutigen Tag erspart geblieben. Ein anderer Aus-tauschstudent aus den USA erzählte, dass ihn sein Hausarzt davor gewarnt habe, Street Food zu essen. Genau dies tut jeder von uns jedoch täglich mindestens zwei Mal und wir verspürten beide noch keinerlei Anzeichen von Übelkeit. Die Hygienezustände an den meisten Essensständen kann man selbstverständlich nicht mit Schweizer Standards ver-gleichen aber die Besitzer der mobilen kleinen Imbissbuden bemühen sich um Sauberkeit. Sie wischen regelmässig Ti-sche ab, spülen Geschirr und reinigen die Arbeitsfl ächen. Von den politischen Unruhen ist nicht viel zu spüren. An einigen Strassenecken stehen Mitglieder des Militärs. Diese habe ich als sehr freundlich und hilfsbereit erlebt. Als ich einmal die Karte des ÖV-Netzes studierte, kamen gleich zwei Männer in Uniform und halfen mir, die richtige Sta-tion zu fi nden. Auch beim Überqueren der Strasse waren mir schon Militärmitglieder behilfl ich, indem sie die Autos stoppten, die normalerweise auch bei Fussgängerstreifen nicht anhalten. Eine weitere Auswirkung der Unruhen ist die frühere Schliessung von Nachtklubs. Laut meinen thai-ländischen Schulkameraden müssten die Partytempel der Hauptstadt ihre Tore bereits um zwei Uhr morgens schlies-sen. Offenbar nimmt man es damit aber nicht besonders ge-nau, war ich doch schon mehrmals deutlich län-ger Party machen. In einem Punkt stimme ich anderen Bangkok-Reisenden aber völlig zu: Tempel sind tatsäch-lich beinahe an jeder Strassenecke zu fi nden. Insgesamt soll es in der ganze Stadt über 400 der buddhistischen Gottes-häuser geben. Besuchte ich in den ersten Tagen noch völlig begeistert sämtliche Gotteshäuser und schoss Fotos aus allen erdenklichen Win-keln und Perspektiven, überlege ich mir inzwi-schen zwei Mal, ob ich nun wirklich schon wieder einen Tempel betreten soll oder mich nicht doch lieber direkt auf den Weg zum ursprünglich anvisierten Ziel mache.

Stephanie Sigrist aus Risch absolviert einAustauschsemester in Bangkok und berichtetdarüber regelmässig im Rigi Anzeiger.

E-Mail aus BangkokKIDS, TWENS & MUSIC

Handbremse derGedankenmaschine lösenSlam Poetry Schweizermeisterin Hazel Brugger am Gymnasium Immensee

Warnungen stellen sich als nichtig heraus

Slam Poetry-Schweizermeisterin Hazel Brugger gab einer Schüler-gruppe der sechsten Gymnasial-klasse aus Immensee Tipps, wie man aus Texten Ereignisse macht. Ein besonderer Workshop inner-halb der Projektwoche.

Kaum jemand im Raum wusste, was Slam Po-etry ist. Das hat defi nitiv damit zu tun, dass dieser Raum im ländlichen Immensee liegt. Denn in Zürich oder Bern, da hätte man nie-mandem erklären müssen, was Slam Poeten machen: Knackige, meist philosophische Kurztexte schreiben und diese auf der Bühne vorlesen – vor einem meist jungen Publikum, das Punkte verteilt und über Top oder Flop entscheidet.

Da ist zum Beispiel die Geschichte vom der toten Katze, die der Vater ins Haus bringt und in das schönste Küchentuch eingewickelt auf den Boden schmeisst. Verbrennen sollte man es und aus der Kohle einen Diamanten machen, den die Mutter schon lange verdient hätte. Oder nein, einbalsamieren und so der Nachwelt erhalten. «Alles schwul», sagt der kleine Bruder, «nehmt endlich das Tier aus meinem schönsten Küchentuch heraus», die Mutter. Alles andere – wie die zwanzigjäh-rige Hazel Brugger vorliest, wie sie die Zu-hörenden mit pfeilgeraden Sätzen, treffenden Bildern und sitzenden Pointen in ihren Bann zieht – muss man selbst erlebt haben. Bis die Katze (oder war es ein Kaninchen?) – als

Kleintier bis 5 Kilo für acht Franken fünfzig – in der Kadaversammelstelle landet.

Aber darum geht es nicht an diesem Mittwoch-morgen. Es geht um einen Workshop innerhalb der Plan-Schreibwerkstatt innerhalb der Pro-jektwoche des Gymnasiums Immensee. Rund ein Dutzend Sechstklässlerinnen und –Sechst-klässler haben ihre eigenen Kurzgeschichten niedergeschrieben, die sie nun vorlesen. Und da geht es um die Frage nach dem selbstbe-stimmten Sterben, um den Weg zum persönli-chen Glück, oder um Abdullah, der es ok fi n-det, im Namen Gottes zu töten, und schliesslich dieser Einstellung selbst zum Opfer fällt. Oder um Herrn Schmitt, den kleinen Hund, der es zu nichts gebracht hat und der trotzdem sein Herrchen glücklich macht. «Entzauberung» heisst das Zauberwort von Hazel Brugger. Das heisst auch Abstraktion bis zum Absurden. Der kleine Hund wird zum «Verlierer der Evolu-

tion», der Katzenaschediamant zum Sinnbild des ganz normalen Wahnsinns.

Wieso wird denn Hazel Brugger nicht wahn-sinnig auf ihrem Seiltanz zwischen ihrer «Be-geisterung des Dahinterschauens» und – wie sie selbst sagt – ihrer «aggressiven Melancho-lie»? Vielleicht ist es die Ruhe, die auch Teil ihres Wesens ist, die Hazel Brugger hilft, die enorme Spannung auszuhalten. Nur auf der Bühne, da bricht diese Spannung hervor, und auch in ihren Texten. In den Textbesprechun-gen mit den Gymnasiasten ist zwar die Rede von Schreibtechniken, vom «Umzingeln des Themas», von Kohärenz, dem Vorteil des Präsens oder davon, dass ein Polizist nicht einfach vorbeiläuft und zu erzählen beginnt. Aber die eigentliche Botschaft verkörpert sie wortlos: Sei wachsam, beobachte genau, lege deine Scheu vor der Sprache ab und löse die Handbremse deiner Gedankenmaschine!

Austauschstudenten wurden vor dem Essen auf Bang-koks Strassen gewarnt.

Lösung der letzten Woche:Schauspielerin Jessica BielDen Jackpot von 60 Franken geknackt hat:Alexandru Stoinescu, Ebikon

30 Franken

Sei wachsam, beobachte genau,lege deine Scheu vor der Spracheab und löse die Handbremsedeiner Gedankenmaschine!

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SCHAUFENSTER

«S esch Määs z’Lozärn»4. Oktober bis 19. Oktober auf dem «Inseli», dem Europaplatz und dem Bahnhofplatz

Die traditionelle Luzerner Herbstmesse, die dieses Jahr vom 4. Oktober bis 19. Oktober 2014 auf dem «Inseli», dem Europaplatz und dem Bahnhofplatz in Szene gehen wird, ist in ihrer ursprünglichen Form auf Jahrhun-derte zurück zu datieren, denn das Markt-wesen ist nach dem Tauschhandel die älteste Handelsform. Und wie mit den Stadtrechten auch Marktrechte verbunden waren, gehö-ren Märkte schon immer und bis heute zum Stadtbild und zur urbanen Kultur.

mo. An der Medienkonferenz der Interessengemein-schaft Luzerner Herbstmesse und Märkte (IG LHMM) gab deren Präsident Aerny Bucher der Hoffnung Aus-druck, dass die Lozärner Määs wiederum von rund 350 000 interessierten Personen besucht werde, wie das aufgrund der letzten Jahre durch ein Marktforschungs-institut verifi ziert wurde.

228 Bewerbungen für 58 PlätzeDer Luna-Park ist nicht nur beim Publikum jeden Alters eine geschätzte Kilbi Attraktion, sondern auch bei den Schaustellern «zieht» der Name Luzern als Metropole der Zentralschweiz: Für die 58 verfügbaren Plätze sind 228 Bewerbungen eingegangen. Bis auf drei Fahrge-schäfte (kleines Nostalgiekarussell, Rutschbahn und Riesenrad als Wahrzeichen) sind alles andere Fahrge-schäfte als im Vorjahr. Zum ersten Mal gastiert der 40 Meter hohe Sky-Flyer in der Leuchtenstadt. Weitere Highlights sind die Geisterburg (nach vielen Jahren

wieder eine klassische Geisterbahn an der Määs), das Spiegellabyrinth Jungle-Street, das nigelnagelneue Karussell Kunterbunt sowie der beliebte Kettenfl ieger, beide Letzteren auf dem Bahnhofplatz. Die Määs wird am Samstag, 4. Oktober, 10 Uhr, mit dem traditionellen Böllerschuss und einem Regen von über 500 Fahrchips aus der Konfettibombe beim Määs-Torbogen Inseli er-öffnet. Der Willkommgruss zu diesem Initialereignis ist Jörg Krähenbühl, Präsident des Grossen Stadtrates Luzern, vorbehalten. Mit attraktiven Preisen im Gesamtwert von über

200 000 Franken präsentiert sich die Määs-Tombola. Den glücklichsten Gewinnern winken ein Motorroller Vespa GTS Super 125, im Wert von 5695 Franken, ein Samsung LED TV 55“ im Wert von 3799 Fran-ken, ferner 10 New Apple iPhone 6, 16 GB im Wert von je 759 Franken, um nur die wertvollsten Preise zu erwähnen.

Gute NachbarschaftsbeziehungenDer Määs-Betrieb hat zur Folge, dass während drei Wochen die Anwohner in der Umgebung des Inseli

vermehrt von Immissionen, während der Betriebszei-ten des Luna-Parks insbesondere durch Musik bis in die Nacht, betroffen sind. Seit jeher darf mit viel Ver-ständnis und Toleranz seitens der Anwohnerschaft ge-rechnet werden. In diesem Sinne pfl egt die IG LHMM den Kontakt mit den Anwohnern in schriftlicher Form und mit der Zustellung eines Määs-Präsents in Scho-kolade.An der Waren-Määs bieten rund 90 Markthändlerinnen und Markthändler einen vielfältigen Warenmix an, der mit bewährten und neuen Produkten den Markthandel antreibt. Das Määs-Bähnli ist eine erstmals anzutref-fende Gartenbahn, die auf bequeme Art und Weise eine Übersicht im Areal der Waren-Määs ermöglicht.

Sicherheit wird gross geschrieben Seit Inkrafttreten des Gesetzes über das Reisendenge-werbe werden die Fahr- und Laufgeschäfte periodisch auf ihre Betriebssicherheit geprüft. Um die Sicherheit der Määs-Besucher geht es der Polizei, die für eine angemessene Anwesenheit uniformierter und ziviler Korpsangehöriger besonders in den Abendstunden be-dacht ist. Vorgesehen ist wiederum der Einsatz von Me-diatoren und der SIP (Sicherheit Intervention Präventi-on). Das gesamte Määs-Areal wird während der Nacht rundum durch eine Bewachungsfi rma kontrolliert.Nach Einschätzung der IG LHMM haben die Organi-satoren, die Dienstabteilung Stadtraum und Veranstal-tungen, optimale Voraussetzungen für eine erfolgrei-che Määs 2014 geschaffen. Nur noch das Wetter kann einerseits als Erfolg versprechende Begleiterscheinung oder anderseits als dämpfender Faktor auftreten. www.herbstmesse.stadtluzern.ch

cek. Vor vier Jahren bot Remo Braun über einen Online-Shop die ersten Whirl- und Swimmingpools mit un-terschiedlichsten Features der kanadi-schen Marke Hydropool und zugleich chlorfreie Pfl ege- und Reinigungspro-dukte von Spa-Balance an. Inzwischen ist die Nachfrage derart gross gewor-den, dass er vor eineinhalb Jahren ei-nen Showroom an der Birkenstrasse 49 in Rotkreuz eröffnete. Hier kommt der Besucher sofort ins Schwelgen, möchte am liebsten gleich in einen der Whirl-pools, die teilweise mit Wasser gefüllt sind, steigen. «Man kann probebaden», sagt Remo Braun, der seine Firma Top-Whirlpool nennt. Eine Umkleidekabine ist im Showroom vorhanden. Ein No-vum unter den Whirlpools für den Indoor- oder Out-door-Bereich ist jenes mit Selbstreinigungssystem. Dieses ist zurzeit auf dem Markt einzigartig. Whirl-pools von Hydropool gibt es bei Top-Whirlpool bereits ab 6990 Franken. «Wir liefern den Whirl-pool fi xfertig. Man muss ihn nur noch anstecken, mit Wasser auffüllen und kann anschliessend das

entspannende Vergnügen geniessen», erklärt Remo Braun. Je nach Ausführung lässt sich der Whirlpool sogar über App steuern. Der Besuch im Showroom von Top-Whirlpool ist jeweils nach telefonischer Vereinbarung (Tel. 041 710 20 20) möglich – auch nach Feierabend oder am Samstag. www.top-whirlpool.ch

Wohltuende Wasser-OasenDer Whirlpool-Spezialist in Rotkreuz

Remo Braun lässt Interessierte gerne in den Whirlpools probesitzen oder-baden.

pd. Vor der Jesuitenkirche fand sich eine Gruppe der CVP-Buchrain-Perlen ein um die Luzerner Stadt-mauer zu besuchen. Gleich zu Beginn wusste unsere Stadtführerin Sonja Schwegler zu berichten, dass die Stadtbevölkerung früher trockenen Fusses von der Jesuitenkirche via Kapellbrücke bis zur Peterskapelle – von dieser hat die weltberühmte Brücke ja auch ih-ren Namen bekommen – bis zur Hofkirche gelangen konnten. Mit dem Gang über eben diese Kapellbrücke und ein paar weiteren Schritten, waren wir dem ge-schäftigen Treiben in der Altstadt entfl ohen und befan-den uns auf der Museggmauer. Ein wunderbarer Blick über die Altstadt, vom Bahnhof bis hin zum Pilatus belohnte diesen kurzen Marsch.Natürlich wollte unsere Führerin wissen, ob jemand das Sprüchli zur Museggmauer auswendig wisse. Unsere Vorstandsfrau Mirjam Urech, als geborene Winterthu-rerin, konnte dieses prompt und ohne Zögern aufzählen: «Nölli, Männli, Lueg is Land, Be Wach mer Zyt, Be Schirm mer s’Pulver ond em Allewende s’Dächli.»Der Besuch des Zytturm mit seinen imposanten Uhr-werken und dem riesigen Zifferblatt im Untergeschoss

liess alle begeistert von der Uhrmacherkunst unserer Vorfahren schwärmen. Gemäss altem Recht schlägt die Zytturm-Uhr eine Minute vor der vollen Stunde vor al-len anderen Uhren der Stadt Luzern. Nach dem Rund-gang rundeten wir diesen gelungenen Abend mit einem Umtrunk ab. Wir stellten fest, dass es sich immer wieder lohnt die Stadt Luzern zu erkunden.

«Be wach mer Zyt…»CVP Buchrain-Perlen erkundet die Museggmauer

pd. Im Mythen Center Schwyz können Klein und Gross bis zum 18. Oktober 2014 in eine zauberhafte Märli-Welt ein-tauchen. Mitten in der Einkaufscenter-Mall zu entdecken gibts Schneewittchen und die sieben Zwerge, Rotkäppchen mit dem gefrässigen Wolf sowie Hänsel und Gretel – natürlich fehlt auch die grimmige Hexe vor dem verführerischen Knusper-häuschen nicht. Eine besondere Attrak-tion ist der drei Meter hohe Zauberbaum Bruno: Er erzählt auf Knopfdruck fünf verschiedene Märchen. Die wunderbare Märli-Dekoration – mit Figuren, die sich bewegen und vielen spannenden Details – ist eine Eigenleistung des Team My-then Center Schwyz. www.mythen-center.ch

Zauberbaum und Märli-Welt Im Mythen Center Schwyz

vw. An der Fridolin-Hofer-Strasse in Meggen fand am 26. September die Grundsteinlegung zu einer grossen Wohnüberbauung statt. Das Quartier erhält ein neues Gesicht.Im Wohnquartier Rotmatt standen noch bis vor andert-halb Jahren die aus den Sechzigerjahren stammenden uniformen Mehrfamilienhäuser in Reih und Glied. Vor allem wegen der See-, Zentrums- und seit kurzem auch S-Bahn-Nähe war und ist diese Wohnlage beliebt. Die Basler Versicherungs AG als Grundeigentümerin und Bauherrin entschloss sich, eine grosszügigere Wohn-anlage zu bauen. Statt langer Kuben werden nun drei dreizackige, sternförmige Gebäude erstellt, in denen auf vier Etagen je 12 Wohnungen entstehen werden.

Die Sternform erlaubt viel Fenster- und Terrassenfl äche und verhindert parallele Fronten zu den bestehenden Häusern, schafft Durchlässigkeit zur Landschaft und gut bemessene Abstände zu den Nachbarbauten. Die Weitsicht auf die Berge und der kurze Weg zur Badi und zum Schiffsteg sind weitere Vorzüge der neuen Anlage. Mit der gewählten Architektur wird ein Höchstmass an räumlicher Offenheit und vielen Grünfl ächen erreicht. Das Quartier wird, wenn alles einmal begrünt ist, kaum mehr wiederzukennen sein. Als Generalplaner zeichnet das Büro für Bauökonomie, Luzern, als Architekt die Marques AG, Luzern und als Generalunternehmung die C. Vanoli AG, Immensee. Bereits im Dezember 2015 sollen die ersten Wohnungen bezugsbereit sein.

Quartier erhält ein neues GesichtGrundsteinlegung an der Fridolin-Hofer-Strasse in Meggen

Auf den Treppen des Zytturms.

So sieht es derzeit auf der Rotmatt aus. Kaum vorstellbar, dass hier in 15 Monaten die ersten Bewohner einziehen werden.

Die Macher (v.l.): Sandro Vanoli, Generalunter-nehmer; Peter Kowaleff, Basler Versicherung; Pete Widmer, Projektleiter.

3. Oktober 2014 / Nr. 40Seite 12 • Rigi Anzeiger

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Zwillinge 21.5.–21.6.Sie befi nden sich zurzeit auf einem ziemlichen Ego-Trip. Alles muss sich um Sie drehen, alles was zählt, ist Ihre Person. Dabei übersehen Sie, dass Ihr Partner auch seine Be-dürfnisse hat und möchte, dass man

auch darauf Rücksicht nimmt. Gehen Sie mehr auf ihn ein und hören Sie sich an, was ihn bewegt! Wenn er sich verstanden fühlt, wird er auch Ihnen mehr entge-genkommen.

Jungfrau 24.8.–23.9.Wenn Sie schon seit Längerem am Sinn Ihrer Beziehung zweifeln, dann könnte sich dieser Eindruck in der aktuellen Woche noch verstärken. Die Sterne fördern Ihre Bereitschaft, Altes über Bord zu werfen und sich

für Neues zu öffnen. Dazu gehören auch überkommene Vorstellungen, wie eine Partnerschaft zu funktionieren hat. Wägen Sie das Für und Wider ab und treffen Sie eine Entscheidung!

Schütze 23.11.–21.12.Seien Sie nicht beleidigt, wenn Ihnen Ihr Partner in letzter Zeit auffallend häufi g widerspricht! Er meint es nicht böse! Sie sollten sein Verhalten vielmehr als Chance betrachten: Zu einer harmonischen

Beziehung gehört auch die Fähigkeit, dem anderen mitzuteilen, wenn man sein Verhalten nicht richtig oder nicht passend empfi ndet. Denken Sie über die Kritik nach - vermutlich ist sie berechtigt!

Fische 20.2.–20.3.Wenn Sie noch Single sind, dann werden Sie diese Woche eine ganz schöne Überraschung erleben. Vor allem über Ihren Freundeskreis wird sich eine Bekanntschaft erge-ben, die Ihnen exzellente Flirtchan-

cen offenbart. Weniger Freude werden Sie im Kol-legenkreis haben, wo Ihnen ausgerechnet jemand Avancen macht, der Ihnen von Anfang an nicht allzu sympathisch war.

Skorpion 24.10.–22.11.Versuchen Sie, Beruf und Privatle-ben besser zu trennen. Natürlich ist ein Partner auch dazu da, um sich die Sorgen des anderen in der Arbeits-welt anzuhören und ihm mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Er ist aber an-

dererseits kein Mülleimer, in den man Abend für Abend seinen berufl ichen Frust entleeren kann. Überschätzen Sie nicht die Fähigkeit eines Menschen zur Anteilnah-me!

Wassermann 21.1.–19.2.Die aktuelle Woche hält einige Überraschungen für Sie bereit. Die Sterne verheissen ein paar weit rei-chende Veränderungen, die gröss-tenteils positiv für Sie sein sollten. Bereiten Sie sich geistig darauf

vor: Überlegen Sie, was sie schon lange stört und wie Sie den Missstand beseitigen können! Selten sind die Bedingungen derart günstig für eine glückliche Wen-dung - geben Sie sich einen Ruck!

Stier 21.4.–20.5.Kümmern Sie sich ein bisschen mehr um Ihr Konto! Wäre es mög-lich, dass Sie in letzter Zeit auf zu grossem Fuss gelebt haben? Be-sprechen Sie Ihre fi nanzielle Lage mit Ihrem Partner – wenn er Ihre

Sorgen teilt, dann können Sie ja einen gemeinsamen Finanzplan erstellen. Übersehen Sie die drohende Ge-fahr jedenfalls nicht: Geldsorgen haben schon das Aus für so manche Beziehung gebracht...

Löwe 23.7.–23.8.Hören Sie ein bisschen mehr auf Ih-ren Partner! Wenn es um wichtige Entscheidungen geht, so sollten Sie sich an ihn wenden - manchmal ist man selbst schon etwas „betriebs-blind“ und sieht über den eigenen

Tellerrand nicht mehr hinaus. Andere sehen dieselbe Situation aus einer gewissen Distanz viel objektiver. Ausserdem fördert der Rat des Partners das Zusam-mengehörigkeitsgefühl.

Widder 21.3.–20.4.Vorsicht! Sie sind derzeit beson-ders empfänglich für das andere Geschlecht! Liegt es daran, dass Sie schon seit Längerem etwas in Ihrer Beziehung stört? Oder sehnen Sie sich einfach danach, sich wie-

der einmal so richtig zu verlieben? Sie müssen sich jedenfalls im Klaren darüber sein, dass jeder Flirt eine Gefahr für eine bestehende Partnerschaft darstellt - wollen Sie sich dieser Gefahr wirklich aussetzen?

Steinbock 22.12.–20.1.Es könnte leicht sein, dass diese Wo-che Traum und Wirklichkeit recht weit auseinanderklaffen. Sie dürften einen ausgeprägten Hang zur Romantik entwickeln und sich wünschen, wie am ersten Tag verliebt zu sein. Das

ist in einer langjährigen Partnerschaft leider nur schwer möglich. Versuchen Sie, gemeinsam mit Ihrem Partner das Gefühl der Innigkeit wieder stärker zu betonen und durch die Wirren des Alltags zueinander zu fi nden!

Krebs 22.6.–22.7.Sie dürften derzeit besonders arg-wöhnisch sein. In Ihrer Beziehung leben Sie nach dem Motto „Vertrau-en ist gut, Kontrolle ist besser!“ Das schafft aber nicht gerade die ideale Vertrauensbasis für die Partner-

schaft. Statt hinter dem oder der Liebsten herzuschnüf-feln, sollten Sie besser ein klärendes Gespräch suchen. Wenn Sie das im Laufe der Woche schaffen, dann war-tet ein harmonisches Wochenende auf Sie.

Waage 24.9.–23.10.In dieser Woche sollten Beziehungs-fragen wichtiger als alles andere sein - auch als der Beruf! Sie haben sich ihrem Partner in letzter Zeit kaum gewidmet, die Kommunikation ist eingeschlafen und auch im Bett lief

es schon einmal prickelnder. Wenn Sie wollen, dass es wieder so wird wie früher, dann müssen Sie an der Be-ziehung arbeiten: Bei gemeinsamen Unternehmungen spricht es sich gleich leichter.

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Der Kurs wird unter dem Motto SPIELEN UND DURCH SPIELEN LERNEN durchgeführt und findet somit hauptsächlich auf dem Eis statt.

Sie erlernen die Grundbegriffe des Curlings in Theorie und Praxis und sind danach in der Lage in einem Team aktiv mitspielen zu können. Kurskosten Fr. 90.-- inkl. Schluss-Apèro

Bitte Anmeldung bis 11. Oktober 2014 senden an: Bruno Grond, Zwillikerstrasse 15, 8910 Affoltern E-Mail: [email protected] / Tel. 044 – 761 51 33

www.duofischbach.ch

Küssnacht am RigiTel 041 850 24 11

Do. 9.10. 20 h Filmabend: Viktor Giacobbo persönlich Der grosse KantonSo. 12.10. 18 hAss-Dur 1. Satz – PestoDo. 16.10. 20 h Freier Eintritt!KINOABEND Schindler’s Liste Sa. 18.10. 20 hLooslis Puppentheater „Der kleine Prinz“So. 26.10. 14 hKindervorstellung mit Alex Porter, ab 6 J.

Hotel Friedheim, 6353 Weggis, 041 390 11 81, [email protected]

Auch für Firmenanlässe, Feiern & Festessen · Mo+Di Ruhetag

WILDGENÜSSE Bevor wir Sie ab dem 16. Oktober 2014 zu unserer traditionellen Wildsaison begrüssen, legen wir uns vom 5. bis 15. Oktober 2014 auf die Lauer. Wir freuen uns, Ihnen nach unseren Betriebsferien Feines aus dem Wald servieren zu können.

Familie Zimmermann & Team

Lozärner Määs 4.–19. Oktober 2014auf dem Inseli, Europaplatz, Bahnhofplatz

herbstmesse.stadtluzern.ch

Zentralschweizer Fernsehen

Grosse Tombola. De tollschti Plausch für Gross und Chlii – d’Lozärner Määs! Bisch au debii?

Määs-Restaurant mit Gartenwirtschaft und Terrasse • Öffnungszeiten: Sonntag bis Donnerstag, 10.00–20.00 Uhr,Freitag und Samstag 10.00–22.00 Uhr, musikalische Unterhaltung Donnerstag, Freitag, Samstag ab 16.00 Uhr, Sonntag ab 11.00 Uhr

Familientag Donnerstag 16. Oktober 2014 von 10.00 bis 19.00 Uhr.Als Dank an das treue Messepublikum offerieren Ihnen die Schausteller alle Fahrten zum halben Preis.

Sonntag, 12. Oktober, ab 10.30 Uhr: Kilbi unter der Egg, Riesen-Attraktion mit mehreren Glücksrädern

Öffnungszeiten:Warenmessetäglich 10.00–19.00 Uhr

Luna-ParkSonntag–DonnerstagFreitag/Samstag

10.00–22.00 Uhr10.00–23.00 Uhr

Page 15: 3. Oktober 2014

3. Oktober 2014 / Nr. 40 Rigi Anzeiger • Seite 15AGENDA

ADLIGENSWILBibliothek• Öffnungszeiten Di bis Fr 14-18h und Sa 10-12h

Ludothek• Geöffnet Dienstag und Donnerstag 15-17.30h, Samstag 10-12h, Schulferien geschlossen, Infos www.ludo-adligenswil.ch

17. Oktober• Spielnacht der Ludothek Adligenswil, UG Zentrum Teufmatt, Adligenswil, 19.30 Uhr

BUCHRAINLudothek• Öffnungszeiten und Infos www.ludo-buchrain.ch

Bibliothek• Öffnungszeiten Mo 15-18h, Di 16-18h, Mi 16-18h, Do 18-20.30h, Fr 15-18h, Sa 10-11.30h

Jeden Montag• Fitness für Jedermann, 19-20h, Turnhalle Hinter-leisibach, ausgenommen Schulferien. Organisation: STV Buchrain• Bueri aktiv 60 plus, Walking, Nordic Walking, 8.45-10.15h, Treffpunkt kath. Kirche Buchrain, Auskunft 041 440 46 78/041 440 32 84

Jeden Freitag• Bueri aktiv 60 plus, Wandern im Rontal, ca. 2 Std. Treffpunkt 13.30h, Hintereingang Tschannhof Buch-rain, Ziel spontan, ohne Anmeldung.

Jeden Mittwoch• Bueri aktiv 60 plus, 14h, Petanque, Kiesplatz Unter-dorfweg, Auskunft 041 440 16 75

16./30. Oktober• Bueri aktiv 60 plus, 14-16 Uhr, Bridge spielen, Ref. Begegnungszentrum Ronmatte 10, Auskunft 041 450 10 13

6./20. Oktober• Bueri aktiv 60 plus, Gedächtnistraining, 14-16 Uhr, Mehrzweckraum Alterszentrum Tschann, Auskunft Tel: 041 450 10 13 oder Tel. 041 440 27 79

7. Oktober• Bueri aktiv 60 plus: Spazieren, 14.00 Uhr, Treff-punkt Bushalltestelle Buchrain Tschann, Auskunft 041 440 33 87

17./31. Oktober• Bueri aktiv 60 plus: Kreatives Schreiben, 14-17 Uhr, Ref. Begegnungszentrum Ronmatte 10. Auskunft 041 440 17 41

21. Oktober• Bueri aktiv 60 plus: Wanderung: Aemtlerweg Hausen am Albis – Kappel a.A. – Knonau ca. 3 Std., 12 km. + 78 m / – 248 m. Buchrain SBB, ab 9.00h (Richtung Baar) Anmelden bis Fr. 17.10. an Walter Püntener 041 440 45 71

29. Oktober• Einbruch - nicht bei mir! Pfarreisaal, Kath. Kirche Buchrain, 20.00 Uhr

EBIKONLudothek• Öffnungszeiten Di 14.30-16.30h, Do 15.30-17.30h sowie jeden 1. Samstag im Monat von 10-12h

4. Oktober• Gottesdienst, Höfli-Kapelle, 17.00

5. Oktober• Gottesdienst, Pfarrkirche Ebikon, 10.00. Begrüssung des neuen Priesters, anschl. Apéro

9. Oktober• Restaurant Ladengasse, Ebikon, 20 Uhr: Old Time Jazz mit der Swanee River Jazzband

16. OktoberPlausch Badminton in der Höfli Turnhalle, 20-22 Uhr. Ein geführtes Training für alle die sich für diese interessante Sportart begeistern lassen. Wir sind ein junger Verein für alle ab 18 Jahren.

19. OktoberFlohmarkt Pfaff Bazar, Pfarreiheim Ebikon, 11-15 Uhr, Am Flohmarkt «Pfaff Bazar» kann nach Herzenslust geschmökert, gefeilscht, gemarktet und gekauft werden.

23. Oktober• Einblick in die Musiktherapie, Kunstkeramik Ebikon, Luzernerstrasse 71, 16 - 20 Uhr

29. OktoberVortrag Kunstkeramik Ebikon, Luzernerstrasse 71, 20.00, Heilen im Bewusstseinszeitalter - vom persönlichen gesundmachenden Lebensstil bis zur wichtigsten Heileraufgabe der Schweiz. Mit Dr. Jürg Reinhard

GISIKON3. Oktober• Fyrobig-Bier mit Monika und Hansruedi Wegmann aus Gisikon, treff.6038, ab 17.00 Uhr

KANTON LUZERN• Als kostenlose Dienstleistung bietet Pro Senectute Kanton Luzern jeweils am ersten Dienstag des Mo-nats allen Menschen ab 60 Jahren die Möglichkeit, sich juristisch beraten zu lassen. Voranmeldung unter Tel. 041 226 11 88 erforderlich

• Neues Kursprogramm „Bildung+Sport“ von Pro Senectute Kanton Luzern für Menschen ab 60 Jahren, Informationen und Kursprogramme bei: Fachstelle Bildung Tel. 041 226 11 96, Fachstelle Sport Tel. 041 226 11 99

Sonderausstellung• Wasser-Geschichten der Zukunft, Tropenhaus Wolhusen, www.tropenhaus-wolhusen.ch

KÜSSNACHTBibliothek• Mo 15-17.30h, Di 9-11h/15-17.30h, Do 15-18.30h, Fr 15-17.30h, Sa 9-11.30h, Infos: www.bibliothek-kuessnacht.ch

LUZERN 9. Oktober• Wanderung, Luzern, 8.45 Uhr. Wanderung von Eschenbach via Sürpfe – Suzberg nach Oberrüti. Distanz 10 km, 140 m Auf- und 200 m Abstieg. Wanderzeit ca. 2¾ Std.

15. Oktober• Wanderung, Luzern, 7.25 Uhr, Wanderung von Quinten am Walensee nach Walenstadtberg. Distanz 6½ km, 540 m Auf- und 170 m Abstieg. Wanderzeit ca. 3¼ Std. (Wanderstöcke empfohlen)

Jeden Montag • Nordic-Walking für Seniorinnen+Senioren, Aus-kunft Pro Senectute Kanton Luzern, Tel. 041 226 11 99 Leichtathletikstadion Allmend, 15.30-17.15h

Jeden Montag • Gegen Diskriminierung des Alters im Berufsleben, Moosmattstrasse 26QA, Austausch betroffener Zentralschweizer, Luzern, Bus Nr. 4, Bushaltestelle Moosmatt, Info 079 821 03 86, 19-21h

• Montags-Stammtisch für alle interessierten Erwerbs-losen 40plus, Café-Bar Peperoncini, Obergrundstrasse 50 Luzern, 8h

Jeden Dienstag • HALU-Dienstagsbar, offener Treffpunkt für Lesben, Bisexuelle und Schwule, Uferlos, Geissensteinring 14, Luzern, 20-0.30h

Jeden Mittwoch • Nordic-Walking für Seniorinnen+Senioren, • Aus-kunft Pro Senectute Kanton Luzern, Tel. 041 226 11 99 Leichtathletikstadion Allmend, 8.45-10.30h

Dienstag bis Sonntag• Öffentliche Führungen im Kunstmuseum Luzern, Europaplatz 1, jeweils Mittwoch 18-19h und Sonntag 11-12h gratis mit Museumseintritt Di und MI 10-20h Do bis So 10-17 geöffnet, montags geschlossen, jeden Dienstag 17-20h Eintritt 2 für 1 und Barbetrieb

Bis 26. Oktober• «Überwintern – 31 grossartige Strategien», Die neue Sonderausstellung im Natur-Museum Luzern Kaser-nenplatz 6, Luzern, www.naturmuseum.ch

MEGGEN• Bibliothek/Artothek, Hauptstrasse 50, Öffnungszei-ten Di/Do/Fr 15-18h, Mi/Sa 9.30-12h, Ferien Di/Do

15-18h und Sa 9.30-12h, Infos: www.bvl.ch

• Ludothek Öff-nungszeiten Dienstag 15.30-17.30h, Mittwoch 9.30-11.30h, Samstag 9.30-11.30h, während den Schulferien ge-schlossen

Jeden Montag• Nordic Walking für Anfängerinnen und Fort-geschrittene Parkplatz Vita-Parcours Meggen, 8.15-9.30 Uhr, Info & Anmeldung: www.frauennetz.ch

Jeden Dienstag• Pilates, Jugendräume Piuskirche, 8.30/9.30/10.30 Uhr. Info & Anmeldung: www.frauennetz.ch

18. Oktober bis 15. November• Gemeindesaal Meggen, Musical „Die Drei von der Tankstelle“ der Theatergesellschaft Meggen. Vorver-kauf: www.tgm.ch/Tel. 041 377 14 86 (Mo 10–11, Do/Fr 17.30–18.30 Uhr)

PERLENBis 4. OktoberOperette Blume von Hawaii, Gasthaus «die Perle» Perlen LU, Die Theatergesellschaft Root präsentiert die Operette «Blume von Hawaii» von Paul Abra-ham. Eine Liebesgeschichte aus Hawaii. 3./4. Okt. 20.00, www.theater-root.ch

17./18. OktoberPerler Schützenlotto, Gasthaus „die Perle“ 6035 Perlen, 20:00 Uhr. iPhone6, iPad mini, Mountain-Bike, Notebook, und vieles mehr. Ein Begriff für Lottokenner!

RISCH5. OktoberErntedankfest-Gottesdienst, Kirche St. Verena, Risch, 10.30, mit Senior Band der Musikgesellschaft Risch Rotkreuz und Buure Chörli Lozärnerland.

ROOT3./4. Oktober• Operette „Blume von Hawaii“, (4.10.Dernière), Gasthaus „die Perle“ Perlen, jeweils 20.00. Die The-atergesellschaft Root präsentiert die Operette „Blume von Hawaii“ von Paul Abraham. Eine Liebesge-schichte aus Hawaii.

4./11. OktoberGottesdienst der Kath.Kirchgemeinde Root, 18.30, Kirche Dierikon

5./12. OktoberGottesdienst der Kath.Kirchgemeinde Root, 10.00, Pfarrkirche Root

19. OktoberGottesdienst, 10.00, Dierikon Chilbi, Musikalische Gestaltung: Kirchenchor Root

ROTKREUZJeden 4. Samstag im Monat• Gottesdienst, 18.15h, Sonntag, 10.15h

10. OktoberSenioren-Tanz-Nachmittag mit dem Duo Romantica Rotkreuz, Dorfmatt-Saal, 14.00 – 17.00 Uhr Es laden ein: Aktive Senioren Rotk

WEGGISLudothek• Jeden Dienstag- und Donnerstagnachmittag 15-17h, Rigistrasse

Monbijou Quilters • Rigiblickstrasse 12, Infos und Daten Heidi Moser Tel. 041 397 16 06

Jeden Mittwoch • Shibashi-Qi Gong, Meditation in Bewegung, 9.15-10.45, Pfarreizentrum Weggis, Info: [email protected]

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N O T F A L LAdresse & Telefon des Notfallarzteserfahren Sie Tag & Nacht über die Nummer Ihres Hausarztes oder eines Arztes Ihrer Wohngemeinde.

Meggen-Adligenswil-Udligenswil:Ärzte-Notruf Luzern, Tel. 041 211 14 14,sofern der Hausarzt nicht erreicht werden kann

Ebikon - Root - Buchrain - Inwil:Einheitliche Notfalldienstnummer: Tel. 041 211 14 14

Bezirk Küssnacht, Greppen, Vitznau, WeggisDie Notfalldienstnummer 0840 61 61 61 ist immer auf den Diensthabenden Notfallarzt geschaltet. Grundsätz-lich soll im Notfall zuerst die Praxis-Telefonnummer des Hausarztes gewählt werden.

Notfall-Praxis Bahnhof Luzern:Permanence medical center Luzern, Tel. 041 211 14 44Mo–Do 07.00 – 23.00Freitag, 07.00bis Sonntag, 23.00 durchgehend geöffnet

Notfallzentrum Klinik St. Anna:24h Notfalldienst inkl. Herz- & HirnschlagnotfallT 041 208 44 44, St. Anna-Strasse 32, Luzern

24-Stunden-Notfall Luzerner Kantonsspital:041 211 14 14

I M P R E S S U MOffizielles Mitteilungsblatt der GemeindenAdligenswil, Ebikon, Inwil, Meggen & RootVerteilung:Adligenswil, Buchrain, Buonas, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Greppen, Hertenstein, Holzhäusern, Honau, Immensee, Inwil, Küssnacht, Meggen, Meierskappel, Merlischachen, Perlen, Rigi-Kaltbad, Risch, Root, Rot-kreuz, Udligenswil, Vitznau, Weggis. Erscheinungstag: Freitag Inserateschluss: Dienstag, 12 Uhr Auflage: 34 719 Exemplare (WEMF-Beglaubigt 14) Verlag & Redaktion: Rigi Anzeiger GmbH, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root Tel: 041 228 90 00, Fax: 041 228 90 09 Verleger: Roland Gerber Verlegerrat: Alois Egger, Luzern; Jürg Koch, MeggenChefredaktorin: Linda Kolly-Bisch (lk.) Layout: Tiemo Wydler Anzeigen Verkauf & Promotion: Urs Suter Aussendienst: Urs Egloff, Hans Amrein Autorenteam: Hanns Fuchs (hf.), Roman Gladnik (rg.), Roger Manzardo (mo.), Jost Peyer (jp.),Vreni Ritz Tanner (vrt.), Heinz Steimann (hs.), Claudia Surek (cek.), Niklaus Wächter (nw.), Felix von Wartburg (vw.)E-Mail Redaktion: [email protected] Redaktion: 041 228 90 02Fax Redaktion: 041 228 90 09 Homepage: www.rigianzeiger.ch E-Mail Inserate: [email protected] Inserate: 041 228 90 03Inserate-Preise (sw, Farbzuschlag nach Absprache): Annoncen: mm Fr. 1.11 Textanschluss: mm Fr. 1.36 Textanschluss Titelseite: mm Fr. 1.56 Reklamen: mm Fr. 3.85 Stellenangebote: mm Fr. 1.11 Chiffregebühren: Fr. 25.– Abonnemente mit Postzustellung ausserhalb des Streugebietes: Porto-Abo: Fr. 95.– /Jahr, Fr. 55.– / 1/2-Jahr Druck: DZB Druckzentrum Bern AG

pd. Viktor Giacobbo rückt dem nördlichen Nachbarn zu Leibe. Er will auf seine spöttisch-spitzbübische Art die schweizerisch-deutschen Probleme lösen und schlägt vor, Deutschland solle sich der Schweiz anschliessen. Ein Mockumentary mit Pfiff und Biss. Mit anschliessender kleiner Diskussion Runde mit Victor Giacobbo

Tickets unter www.duofischbach.ch oder www.ticketino.ch, an Postschal-tern oder direkt im Theater Duo Fisch-bach.Abendkasse ab 19 Uhr. 25.–/20.–

«Der grosse Kanton» mit Viktor Giacobbo Filmvorführung am 9.10. um 20 Uhr im Theater Duo Fischbach in Küssnacht

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DIENSTAGS-VORTRAGSREIHE 201414. Oktober «Nasenkorrekturen – nicht nur aus ästhetischen Gründen» Prof. Dr. med. Marcus M. Maassen, Facharzt FMH

für Hals-, Nasen- und Ohrenkrankheiten, Hals- und Gesichtschirurgie, Luzern

21. Oktober «Zahnverlust? Das Implantat als Alternative» Dr. med. dent. Thomas Zumstein, Fachzahnarzt für

Oralchirurgie, Luzern

Programm: 18.30 – 19 Uhr: Information über die Klinik 19 – ca. 20 Uhr: Vortrag, Beantwortung von Fragen Apéro

Anmeldung: Telefon 041 379 60 00, Fax 041 379 60 95 Mail: [email protected]

Ort: swissana clinic meggen Huobmattstrasse 9, 6045 Meggen www.swissana.ch

Seestrasse 80 | 6354 Vitznau | Tel 041 399 77 [email protected] | www.vitznauerhof.ch

Im Oktober von Mittwochabend bis Sonntagmittag geöffnet

Geniessen Sie den Spätsommer auf unserer SENS Terrasse.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

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AKTUELL 5. März 2010 / Nr. 9Seite 6 • Rigi Anzeiger

In Meggen liegt Benzin und Liebe in der Luft. Das Musi-cal «Die Drei von der Tank-stelle» von der Theaterge-sellschaft Meggen feiert am 18. Oktober 2014 Premiere. Wir verlosen 5 x 2 Tickets.

Es ist ein amüsantes und temporei-ches Stück, das die Theatergesellschaft Meggen heuer auf die Bühne des Ge-meindesaals bringt. «Die Drei von der Tankstelle» spielt in den 50er und 60er Jahren. Die drei Freunde Willy, Kurt und Hans kehren pleite von einer Rei-se zurück, als der Gerichtsvollzieher gerade ihre Wohnung räumt. Ihnen bleibt nur noch ihr Auto zu verkau-fen, um eine Tankstelle zu eröffnen. Beim Dienst wechseln sie sich ab und lernen so unabhängig voneinander die

reiche und attraktive Lilian Gassmann kennen und verlieben sich in sie. Je-der hält seine Bekanntschaft geheim. Insgeheim liebt Lilian aber nur Willy. Um Klarheit zu schaffen, lädt Lilian alle drei gleichzeitig in einen Nacht-club ein, der der Freundin ihres Vaters, Edith von Turoff, gehört. Bei diesem Treffen geht einiges schief, Willy zieht sich zurück. Edith von Turoff überre-det Lilians Vater, eine Tankgesellschaft zu gründen, deren Direktor Willy werden soll. Der willigt ein unter der Bedingung, dass seine beiden Freun-de Kurt und Hans auch von der Partie sind. Bis zum endgültigen Happy End muss noch einiges Benzin die Säule runterfl iessen. Zur Freude des Publi-kums, das sich herrlich amüsieren und sich an schmissigen Melodien wie beispielsweise «Ein Freund, eine guter Freund…» oder «Liebling, mein Herz lässt dich grüssen» erfreuen kann.

ESPRESSO 3. Oktober 2014 / Nr. 40Seite 16 • Rigi Anzeiger

Z I T A T D E R W O C H E

«Herbst: Die Zeit, da die Tage kürzerund die Bremswege länger werden.»Markus M. Ronner (*1938), schweizer Publizist

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Rigi-ZustupfTragen Sie die Buchstaben der bezifferten Felder in richtiger Reihenfolge unten ein. Die Lösung schicken Sie bis Dienstag, 7. Oktober 2014 an: Redaktion Rigi Anzeiger, Preisrätsel, Postfach 546, 6037 Root oder mit dem Formular auf www.rigianzeiger.ch › Service › Rätsel › Kreuz-worträtsel. Die Gewinner werden in der nächsten Ausgabe veröffentlicht. Der Gewinn wird per Post zugestellt.Als Preise gibt es einen Rigi-Zustupf zu gewinnen.1. Preis: 50 Franken2. Preis: 30 Franken3. Preis: 20 FrankenDas Lösungswort der letzten Ausgabe:

FESTSAALDen Rigi-Zustupf gewinnen diese Woche:1. Anja van Dijk Blok, Root (50 Franken)2. Marlise Boxler, Weggis (30 Franken)3. Ursula Eckhardt, Dierikon (20 Franken)

[email protected] Illustration Tiemo Wydler

R Ä T S E LR A Z L I

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Aktualität kann nicht warten.

Wir erscheinen jede Woche.

Fünf mal zwei Tickets fürPremiere zu gewinnen Theatergesellschaft Meggen bringt Musical «Die Drei von der Tankstelle»

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Es hat eine legendäre Ge-schichte, vereint bei jeder Neu-aufl age hochkarätige Oldtimer an Autos, Töffs und Velos und zieht damit Tausende von Fans an: Morgen startet die 4. Aufl age des Michaelskreuz-rennen am Rooter Haus-berg.

Das Michaelkreuzrennen ist eines mit grosser Vergangenheit. In den Jahren 1923–1933 fanden insgesamt sechs Bergprüfungsfahrten auf der histori-schen Bergstrasse von Gisikon-Root nach Michaelskreuz statt. Motosaco-che, Douglas oder Bugatti-Rennwagen wurden von waghalsigen Rennfahrern den Berg hinauf gejagt. Das verhiess je-weils Spektakel pur, das Publikum ver-danke es mit zahlreichem Erscheinen.

Das ist bis heute so geblieben. Für die 4. Aufl age haben sich insgesamt über 300 Motorräder und Automobile angemeldet.

Ein Event der Extraklasse in Root, morgen Samstag, 4. und Sonntag 5. Oktober.

Infos: www.michaelskreuzrennen.ch

Die Oldtimer kommenMorgen startet die 4. Aufl age Michaelskreuzrennen

Tickets gewinnenFür die Premiere vom 18. Oktober, 20 Uhr, Gemeinsaal Meggen, verlosen wir 5x2 Tickets. Wer mitmachen will, sendet eine Postkarte oder eine E-Mail mit dem Vermerk «Tankstelle» an:E-Mail: [email protected]: Rigi Anzeiger Redaktion Postfach Luzernerstrasse 2c 6037 RootEinsendeschluss: 8.10.2014

Aufführungenjeweils 20 Uhr im Gemeindesaal Meggen

Samstag 18.10.2014 PremiereFreitag 24.10.2014 Freitag 31.10.2014 Samstag 1.11.2014 Donnerstag 6.11.2014 Freitag 7.11.2014 Samstag 8.11.2014 Donnerstag 13.11.2014 Freitag 14.11.2014 Samstag 15.11.2014 Derniere

Vorverkauf: www.tgm.ch/Tel. 041 377 14 86 (Mo 10–11, Do/Fr 17.30–18.30 Uhr)

4. und Sonntag 5. Oktober.

www.michaelskreuzrennen.ch

zieht damit Tausende von Fans an: Morgen startet die 4. Aufl age des Michaelskreuz-rennen am Rooter Haus-berg.

schen Bergstrasse von Gisikon-Root nach Michaelskreuz statt. Motosaco-che, Douglas oder Bugatti-Rennwagen wurden von waghalsigen Rennfahrern den Berg hinauf gejagt. Das verhiess je-weils Spektakel pur, das Publikum ver-danke es mit zahlreichem Erscheinen.

Das ist bis heute so geblieben. Für die 4. Aufl age haben sich insgesamt über 300 Motorräder und Automobile angemeldet.

Ein Event der Extraklasse in Root, morgen Samstag, 4. und Sonntag 5. Oktober.4. und Sonntag 5. Oktober.

Infos: www.michaelskreuzrennen.ch

Automobile und Motorräder, die Geschichte schreiben und die eine haben. Am 4./5. Oktober sind sie zu bewundern am Michaelskreuz-rennen.Bilder zVg.

Drei Verliebte an der Tankstelle: v.l. Patrik Bit-zer (Kurt), Peter Achermann (Hans) und Guido Friebel (Willy). Bild zVg.