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Medieninformation «30 Jahre Tanzcompagnie Flamencos en route» Die Jubiläumssaison 2014 /15 ... y que más! beinhaltet vier neue Choreografien. Drei davon – «siesta», «perlas peregrinas», «haiku flamenco», kommen in sehr unterschiedlichen Spielstätten im Kanton Aargau – der örtlichen Heimat der Tanz- compagnie – zur Uraufführung. Die vierte Produktion «adónde vas, Siguiriya?» entsteht in Zusammenarbeit mit dem Ballett am Rhein Düsseldorf Duisburg und kommt in der Oper am Rhein Düsseldorf zur Uraufführung. siesta Musik- und Tanzperformance speziell für die Alte Reithalle Aarau Uraufführung 20. September 2014 Alte Reithalle Aarau Weitere Aufführungen: 21. und 24. bis 27. September perlas peregrinas Uraufführung und offizielle Jubiläumsfeier 18. Oktober 2014, Kurtheater Baden Weitere Aufführungen: 19. und 21. Oktober Tournee: 24./25./26. Oktober: Teatro Dimitri Verscio 28./29. Oktober: KKL Luzern 19. November: Eröffnung Tanztage Olten 27./28./29. Dezember: Dampfzentrale Bern 3. bis 11. Januar 2015: Theaterhaus Stuttgart 28. Oktober 2015: Casinotheater Zug haiku flamenco Uraufführung 3. Dezember 2014 ThiK Baden Weitere Aufführungen: 4./5./7./11./12./13. Dezember Tournee: 16./17. Januar 2015: TaB Reinach 17. bis 25. Oktober 2015: Theaterhaus Stuttgart adónde vas, Siguiriya? capricho flamenco Uraufführung 14. März 2015 Oper am Rhein Düsseldorf Weitere Aufführungen: März / April / Juni 2015, Oper am Rhein Düsseldorf 30 Jahre Tanzcompagnie Flamencos en route ... y que más! Künstlerische Leitung: Brigitta Luisa Merki www.flamencos-enroute.com

30 Jahre Flamencos en route 3 · adónde vas, Siguiriya? – Capricho Flamenco 9 Aufführungs- und Tourneedaten 10 Mitwirkende 11 Boi grafien 12 –17 Pressematerial Link 18

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Medieninformation «30 Jahre Tanzcompagnie Flamencos en route»

Die Jubiläumssaison 2014 / 15 ... y que más! beinhaltet vier neue Choreografien. Drei davon – «siesta», «perlas peregrinas», «haiku flamenco», kommen in sehr unterschiedlichen Spielstätten im Kanton Aargau – der örtlichen Heimat der Tanz-compagnie – zur Uraufführung.Die vierte Produktion «adónde vas, Siguiriya?» entsteht in Zusammenarbeit mit dem Ballett am Rhein Düsseldorf Duisburg und kommt in der Oper am Rhein Düsseldorf zur Uraufführung.

siestaMusik- und Tanzperformance speziell für die Alte Reithalle AarauUraufführung 20. September 2014 Alte Reithalle AarauWeitere Aufführungen: 21. und 24. bis 27. September

perlas peregrinas Uraufführung und offizielle Jubiläumsfeier 18. Oktober 2014, Kurtheater BadenWeitere Aufführungen: 19. und 21. Oktober

Tournee:24./25./26. Oktober: Teatro Dimitri Verscio28./29. Oktober: KKL Luzern19. November: Eröffnung Tanztage Olten27./28./29. Dezember: Dampfzentrale Bern3. bis 11. Januar 2015: Theaterhaus Stuttgart28. Oktober 2015: Casinotheater Zug

haiku flamenco Uraufführung 3. Dezember 2014ThiK BadenWeitere Aufführungen: 4./5./7./11./12./13. Dezember

Tournee:16./17. Januar 2015: TaB Reinach17. bis 25. Oktober 2015: Theaterhaus Stuttgart

adónde vas, Siguiriya? capricho flamencoUraufführung 14. März 2015 Oper am Rhein DüsseldorfWeitere Aufführungen:März / April / Juni 2015, Oper am Rhein Düsseldorf

30 Jahre Tanzcompagnie

Flamencos en route

... y que más!

Künstlerische Leitung:

Brigitta Luisa Merki

www.flamencos-enroute.com

30 Jahre Flamencos en route 3

… y que más! Von Brigitta Luisa Merki 4

4 neue Choreografien 5

siesta 6

perlas peregrinas 7

haiku flamenco 8

adónde vas, Siguiriya? – Capricho Flamenco 9

Aufführungs- und Tourneedaten 10

Mitwirkende 11

Biografien 12 –17

Pressematerial Link 18

Medieninformation «30 Jahre Tanzcompagnie Flamencos en route»

Foto aus «paso por paso» 2013: Alex Spichale

30 Jahre Tanzcompagnie Flamencos en route … y que más! 2

Inhaltsverzeichnis

30 Jahre Tanzcompagnie Flamencos en route … y que más! 3

Tanzcompagnie Flamencos en route

Die Tanzcompagnie Flamencos en route ist eine Ausnahme­

erscheinung in der schweizerischen Tanzlandschaft.

Ungewohnte Blickwinkel miteinander zu konfrontieren, ist

die Spezialität der renommierten Tanzcompagnie. Seit

30 Jahren versteht sie es, Flamenco mit verschiedensten

Kunstrichtungen und Gedankenströmungen zu verbinden.

Ihre Weiterführung des tänzerischen und musikalischen Erbes

der Flamencokunst und der lebendige Dialog mit bildenden

Künstlerinnen und Künstlern, zeitgenössischem Tanz und

moderner Lyrik verleiht ihren Gesamtkunstwerken ein unver­

wechselbares Profil. Unter der künstlerischen Leitung der

Choreografin Brigitta Luisa Merki formiert sich das internatio­

nal besetzte Tanz­ und Musikensemble unterschiedlicher

kultureller Stile und Sparten immer wieder neu. In den

30 Jahren sind 30 abendfüllende Produktionen und unzählige

Kurzstücke entstanden, welche ein breitgefächertes,

begeistertes Tanz­, Theater­ und Musikpublikum im In­ und

Ausland ansprechen.

Im Kanton Aargau beheimatet und unterstützt, hat die

Compagnie sich eine treue und interessierte Anhängerschaft

in der Region geschaffen. Dies nimmt die künstlerische

Leiterin Brigitta Luisa Merki denn auch zum Anlass, die

Jubiläumssaison gleich mit mehreren speziellen Aktivitäten

und Produktionen in verschiedenen Aargauer Institutionen

zu feiern.

Sie legt den Anker aus vor Ort und präsentiert ihrem treuen

Publikum drei Uraufführungen in drei ganz unterschiedlichen

Aargauer Spielstätten: in der Alten Reithalle in Aarau, im

Kurtheater in Baden und im Thik in Baden. Anschliessend ist

die Compagnie auf Tournee in der Schweiz und in Deutsch­

land.

Als besonderer Schlussakt der Jubiläumssaison folgt die

Choreografin Brigitta Luisa Merki einer Einladung an die Oper

am Rhein in Düsseldorf. Dort wird sie im Ballettabend b.23

die Choreografie «adónde vas, Siguiriya?» für ihre Flamenco­

Compagnie zusammen mit Tänzerinnen und Tänzern vom

Ballett am Rhein erarbeiten.

Für die aussergewöhnliche Jubiläumssaison werden damit

Kreationen und Produktionsformen erabeitet, die ganz

spezifisch auf die räumlich atmosphärischen Gegebenheiten

der jeweiligen Spielorte eingehen.

Foto aus «paso por paso» 2013: Alex Spichale

30 Jahre Tanzcompagnie Flamencos en route

Ein Gesamtkunstwerk aus Tanz, Musik, Gesang,

Sprache und bildender Kunst, wie es in dieser

Homogenität, emotionaler Kraft und theatralischer

Suggestion höchst selten erreicht wird. Alles ist

Flamenco.

Stuttgarter Zeitung, 2. 04. 1994Choreografie «Gritos»

Wieder nur bewundern kann man Brigitta Luisa

Merkis Gabe für Dynamik und Struktur der Auftritte,

die oft nach einer atemberaubenden Steigerung

ganz leise im Dunkel vergehen. Jedes Solo ist hier

ein Kunstwerk.

Angela Reinhardt, Esslinger Zeitung, 20. 2. 2014Choreografie «paso por paso»

30 Jahre Tanzcompagnie Flamencos en route … y que más! 4

Von Brigitta Luisa Merki

30 Jahre Tanzcompagnie Flamencos en route… y que más!

Unter dem Titel … y que más!

– was soviel bedeutet wie … was sonst !

tanzt Flamencos en route in die

dreissigste Theatersaison.

Brigitta Luisa Merki bedient sich lustvoll bei den

Mitteln des modernen Theaters. Sie entstaubt

den Flamenco, renoviert ihn, gibt ihm einen Platz

in der hohen Tanzkunst der Gegenwart.

Badische Zeitung, 16.12. 2002 Choreografie «transito flamenco»

30 Jahre Tanzcompagnie Flamencos en route … y que más!

Mit dieser Selbstverständlichkeit tanzt Flamencos en route in

die dreissigste Saison.

Obschon – es grenzt aus heutiger Sicht fast schon an Magie,

30 Jahre kontinuierlich eine freie Tanzcompagnie in Hochform

zu halten und mit ungebrochener Begeisterung eine künst­

lerische Idee weiterzutreiben. Und doch – in der Kunst ist

Ungeahntes möglich.

Einmal abgesehen vom technischen Niveau der Tänzerinnen

und Tänzer, das heute unglaublich viel höher ist im Vergleich

zu unsern Anfängen, liegt ein unendliches Potential in der

persönlichen Ausdrucksform der Flamencokunskunst. Choreo­

grafische und musikalische Experimente im Dialog mit andern

Kunstsparten sind auf dem Tagesplan. Das hochkarätige

Ensemble ist motivierter denn je.

So schwierig der Start vor 30 Jahren war, quasi im «tänzeri­

schen Exil» eine Flamencocompagnie zu gründen, so unglaub­

lich erfolgreich und einzigartig zeichnete sich unser Weg ab.

«Flamenco ist viel mehr …» davon habe ich meine ersten

Subventionsgeber und mein Publikum überzeugen müssen.

Mit meiner Idee, auf dem Boden einer traditionsreichen

Tanzform neue Inhalte zu suchen und ausgehend vom Voka­

bular des spanischen Tanzes allgemein Gültiges für den

heutigen Menschen auszudrücken, bewege ich mich bis heute

in einem exilähnlichen Zustand.

So habe ich mich in all den Jahren immer wieder an Gedichte

von zwei wunderbaren Lyrikerinnen gehalten, für die die

Thematik des Exils existentiell war. Ihre Poesie begleitete

mich wie ein Leitmotiv durch all meine kreativen Prozesse:

«Ich setzte den Fuss in die Luft, und sie trug.» Von Hilde

Domin. «Vergiss deine Grenzen, wandere aus. Das Niemands­

land, unendlich, nimmt dich auf.» Von Rose Ausländer.

Beharrlich auf dem eigenen Pfad zu gehen, en route zu bleiben

mit Kopf und Herz, beides hat meine künstlerische Langatmig­

keit konditioniert. Es ist nicht so sehr die Anzahl Jahre, die

mich heute beglückt, es ist vielmehr die innere Zeit in dieser

Zahl. Wie ein bebilderter Bogen über unsere Geschichte

gespannt, hinterlässt sie markante Spuren in mir. Darin

verborgen sind all die Entwicklungsstadien und entscheiden­

den Momente, die in den zahlreichen Choreografien die

künstlerische Idee sichtbar machen. Eine Zeitspanne auch, in

der wir als singuläre Erscheinung in der Schweiz kontinuier­

lich Tanzgeschichte mitgeschrieben haben. Und so geht‘s

weiter … y que más! ... was sonst! Die Ideenflut hält ungehin­

dert Einzug bei mir, die Lust auf Kunst ist ungebrochen.

Brigitta Luisa Merki, Gründerin, Choreografin und

Künstlerische Leiterin der Tanzcompagnie Flamencos en route

Foto aus «el rubi» 2011: Alex Spichale

30 Jahre Tanzcompagnie Flamencos en route … y que más! 5

Die 4 Choreografien

In den Choreografien zum 30­jährigen Jubiläum manifestiert

sich die künstlerische Handschrift sowie die Eigenheit von

Flamencos en route. Tradierte musikalische und tänzerische

Inhalte werden in einen zeitgenössischen Kontext gestellt und

mit Lyrik, neuen Klängen und der komplexen, tänzerischen

Technik des Flamenco konfrontiert. In konstant anhaltender

Aufbruchstimmung und im Austausch mit innovativen

Künstlerinnen und Künstlern anderer Kunstsparten wird die

Compagnie in den Jubiläumsproduktionen sowohl das

choreografische Potential wie auch den persönlichen Aus­

druck des Individuums ausloten. Diese Herausforderung

drängt sich geradezu auf. Die Compagnie ist sowohl im

tänzerischen wie im musikalischen Bereich mit hochkarätigen

Ausnahmetalenten und Solisten besetzt. Es ist eine grosse

Chance für die Choreografin und ihre Compagnie, diese

aussergewöhnliche Konstellation in ihrem Jubeljahr voll

auszukosten.

Alle Kreationen werden im Jahr 2014 in mehreren Probe­

blöcken im Studio der Tanzcompagnie Flamencos en route

erarbeitet. Die Endproben der einzelnen Kreationen finden

jeweils in den genannten Spielstätten statt.

Die Kreationen gehen in Form und Inhalt auf die Gegeben­

heiten der jeweiligen Spielorte ein.

Zum bewährten Tanz­ und Musikensemble von Flamencos en

route gesellen sich Gäste aus verschiedenen Kunstsparten.

Die Jubiläumssaison 2014 / 15 ... y que más!

beinhaltet vier neue Choreografien.

Drei davon – «siesta», «perlas peregrinas», «haiku

flamenco», kommen in sehr unterschiedlichen

Spielstätten im Kanton Aargau – der örtlichen

Heimat der Tanzcompagnie – zur Uraufführung.

Die vierte Produktion «adónde vas, Sigui riya?»

entsteht in Zusammenarbeit mit dem Ballett am

Rhein Düsseldorf Duisburg und kommt in

der Oper am Rhein Düsseldorf zur Uraufführung.

siestaUraufführung 20. September 2014 Alte Reithalle Aarau

perlas peregrinas Uraufführung 18. Oktober 2014 Kurtheater Baden

haiku flamenco Uraufführung 3. Dezember 2014 ThiK Baden

adónde vas, Siguiriya?Uraufführung 14. März 2015Oper am Rhein Düsseldorf

Aus den Proben zu «perlas peregrinas» Don Quijote und Sancho PanzaFoto: Alex Spichale

30 Jahre Tanzcompagnie Flamencos en route … y que más! 6

siesta

Mit dieser Produktion inszeniert die Choreografin Brigitta

Luisa Merki ein spezielles Tanz­ und Musikprojekt eigens für

die Alte Reithalle Aarau. Sie lässt sich für diese Inszenierung

vom einmaligen Ambiente dieses Orts inspirieren. (Mit ihrer

Orpheus­Adaption im September 2012 hatte sie bereits

eindrücklich unter Beweis gestellt, wie befruchtend diese

Räumlichkeiten sich auf die Ideenvielfalt auswirken).

In erneuter Zusammenarbeit mit der charismatischen Sänge­

rin Karima Nayt und ihren internationalen Gastmusikern

kreiert sie ein einmaliges Klang­ und Bildszenario, das sich am

dämmrigen Bewusstseinszustand einer nachmittäglichen

Siesta voller fantastischer Imaginationen inspiriert.

Musikerinnen und Musiker, Tänzerinnen und Tänzer geben

sich der hypnotischen Kraft dieses Zustands hin, der Traum

und Wirklichkeit vermischt und der Kreativität keine Grenzen

setzt. In der geheimnisvoll melancholischen Atmosphäre

dieses umherschweifenden Geisteszustands nehmen ausser­

gewöhnliche tänzerische und musikalische Dialoge Gestalt

an. Arabische Gesänge finden zu nordischen Musikinstrumen­

ten, Flamencorhythmen begegnen lyrischen Textlandschaf­

ten. Die Imagination des Publikums ist animiert, sich in den

realen räumlichen Temperaturen der Reithalle dem sinnlichen

Geschehen hinzugeben und in die südlich warmen Klänge

einzutauchen.

Besetzung:

Tanz- und Musikensemble Flamencos en route:Tanz: Carmen Angulo, Carmen Iglesias, Raquel Lamadrid, Eloy Aguilar, Alvise Carbone, Isaac Tovar

Musik:Juan Gomez, Pascual de Lorca, GitarreRocío Soto, Pedro Obregon, GesangFredrik Gille, Perkussion

Gäste: Karima Nayt, Gesangund 3 Musiker aus der Band ihrer CD «Quoi d’autre»:Mikael Augustsson, Bandoneon Andreas Unge, BassGabriel Hermannsson, Busuki, Gitarre sowie Erik Rydvall, Nyckelharpa

Skulpturen, Gillian White

siesta

Musik- und Tanzperformance speziell für die Alte Reithalle Aarau

Uraufführung 20. September 2014 Alte Reithalle Aarau

Weitere Aufführungen:21. und 24. bis 27. September

Fotos aus den Proben zu «siesta»: Michael Spindler

30 Jahre Tanzcompagnie Flamencos en route … y que más! 7

perlas peregrinas

Der Titel dieser Choreografie ist eine Anspielung auf die

legendäre Perle «La Peregrina», die einst vom Spanischen Hof

aus in viele königliche Schmuckschatullen der Welt wanderte.

Den Beinamen La Peregrina – die Pilgerin – schuldet die

berühmte Perle nicht nur ihrer Lebensreise, sondern vielmehr

ihrer ausgefallenen Form: peregrino steht auch gleichbedeu­

tend für einmalig und kapriziös. Die Perlen dieser Jubiläums­

produktion verkörpern einzigartige und kostbare choreo­

grafische Schmuckstücke, die es neu zu entdecken gilt. Die

Choreografin Brigitta Luisa Merki besinnt sich zum einen

auf die wertvollsten Momente ihrer 30 Jahre dauernden

künstlerischen Pilgerreise, zum andern schreitet sie auf neuen

choreografischen Pfaden in die lebendig offene Zukunft ihrer

Compagnie. Dabei gesellen sich legendäre spanische Figuren

wie Don Quijote und Don Juan aus früheren Choreografien

von Susana zu zeitgenössischen Szenarien und Bildern, und in

neuen Kompositionen finden alte spanische Wiegenlieder zu

heutigen tanzenden Müttern.

Wie das Wachstum der Perlen erfordert die Qualität einer

künstlerischen Form viel Zeit und Geduld. Es braucht Geschick

in der Aufzucht, und bis der Perlmuttmantel der Perle Schicht

um Schicht ihre Dichte, Farbe und Form verleiht, vergehen

viele Jahre.

Manche Perlen entstehen natürlicher Art, ohne Zutun des

Menschen. Ihnen ist ein besonderes Geheimnis gegeben

genauso wie dem Tanz. Dieses Mysterium neu zu ent decken

und preiszugeben ist die Essenz dieser Pilger choreografie.

Besetzung:

Tanz- und Musikensemble Flamencos en route:Tanz: Carmen Angulo, Carmen Iglesias, Raquel Lamadrid, Eloy Aguilar, Alvise Carbone, Isaac Tovar

Musik:Juan Gomez, Pascual de Lorca, GitarreRocío Soto, Pedro Obregon, GesangFredrik Gille, Perkussion

Gast: Karima Nayt, Gesang

perlas peregrinas

Uraufführung und offizielle Jubiläumsfeier 18. Oktober 2014Kurtheater Baden

Weitere Aufführungen:19. und 21. Oktober

Tournee:24./25./26. Oktober: Teatro Dimitri Verscio28./29. Oktober: KKL Luzern19. November: Eröffnung Tanztage Olten27./28./29. Dezember: Dampfzentrale Bern3. bis 11. Januar 2015: Theaterhaus Stuttgart28. Oktober 2015: Casinotheater Zug

Foto aus den Proben zu «perlas peregrinas»: Alex Spichale

30 Jahre Tanzcompagnie Flamencos en route … y que más! 8

haiku flamenco

Eine Produktion speziell für kleinere und unkonventionelle

Theaterräume. In dieser Kreation erforscht und transformiert

Flamencos en route die poetische Kraft des Haikus. Das

traditionelle Haiku, eine Kurzgedichtform aus Japan, hat seit

anfang des 20. Jahrhunderts auch in der westlichen Welt

Fuss gefasst. Die kurzen Dreizeiler verströmen eine ganz

eigene, unmittelbar wirkende Poesie. Sie sind Ausdruck von

kurzen Momentaufnahmen, und Gegenstand sind oft Bilder

aus der Natur. Sie spiegeln Gefühle und Seelenzustände und

symbolisieren kurz und prägnant Lebensthemen, die sehr

gegenwärtig ein Stück Wahrheit aufblitzen lassen. Damit ist

das Haiku der spontanen und ursprünglichen Kraft der

Flamencokunst verwandt. Das Flamencohaiku ist verdichtete

und verschlüsselte Tanzpoesie, die durch ihre Gegenwärtig­

keit besticht. Der Themenangriff ist breit gefasst. Er beginnt

bei rhythmischen Spielen, die sich mit der strengen

5­7­5­ silbigen Form befassen und endet in eigenwilligen

tänzerischen und musikalischen Umsetzungen zu Haikus des

uruguayanischen Schriftstellers Mario Benedetti.

Besetzung:

Tanz- und Musikensemble Flamencos en route:Tanz: Carmen Angulo, Carmen Iglesias, Raquel Lamadrid, Eloy Aguilar, Alvise Carbone, Ricardo Moro

Musik:Juan Gomez, Pascual de Lorca, GitarreRocío Soto, Pedro Obregon, GesangFredrik Gille, Perkussion

haiku flamenco

Uraufführung 3. Dezember 2014 ThiK Baden

Weitere Aufführungen:4./5./7./11./12./13. Dezember

Tournee:16./17. Januar 2015: TaB Reinach17. bis 25. Oktober 2015: Theaterhaus Stuttgart

Foto aus den Proben zu «haiku»: Michael Spindler

30 Jahre Tanzcompagnie Flamencos en route … y que más! 9

adónde vas, Siguiriya? – Capricho Flamenco

«Zwischen schwarzen Schmetterlingen / Geht ein dunkelbrau­

nes Mädchen / Neben einer weißen Schlange / Aus Nebel. / Erde

wie Licht, / Himmel wie Erde … / Wohin gehst du, Siguiriya?»

fragt Federico García Lorca in seinem Gedicht «El Paso de la

Siguiriya» das Mädchen, das zugleich den Namen jenes

Gesanges aus dem so archaisch­tiefen und expressiven Cante

Jondo trägt, der das Herzstück des Flamenco ist: «Der Cante

Jondo singt immer in der Nacht, er hat nicht Morgen, nicht

Abend, nicht Berge, nicht Ebenen. Er hat nur die Nacht, eine

weite, profund bestirnte Nacht», schreibt Lorca. «In der

Siguiriya, dem vollendeten Gedicht der Tränen, weint die

Melodie, wie die Verse weinen.» Früher wurde die Siguiriya

nur gesungen, heute wird sie auch getanzt und bleibt mit

ihrer explosiven Kraft – voller Wut und Trauer, unduldsam und

unversöhnlich in Grenzsituationen des menschlichen Lebens

angesiedelt – eine Herausforderung für jede Tänzerin, jeden

Tänzer.

«Was Flamencos en route zeigt, ist Flamenco vom Besten»,

schrieb die Neue Zürcher Zeitung. Die renommierte Tanzcom­

pagnie setzt sich aus herausragenden spanischen und interna­

tionalen Tanz­ und Musikschaffenden zusammen und feiert

2014 mit einem umfangreichen Programm an vielen Orten in

Europa ihr 30­jähriges Bestehen. Seit 1984 versteht es die

Choreografin und Gründerin des Ensembles Brigitta Luisa

Merki, die für die künstlerische Leitung zunächst ihre damali­

ge Meisterin – die legendäre Tänzerin und Choreografin

Susana – gewinnen konnte, Flamenco mit verschiedensten

Kunstrichtungen und Gedankenströmungen zu verbinden.

Dabei bricht sie immer wieder zu neuen Ufern auf, wie jetzt

auch in ihrer ersten Zusammenarbeit mit dem Ballett am

Rhein. Tänzer und Musiker von Flamencos en route werden in

«… adónde vas, Siguiriya?» auf Tänzer aus Martin Schläpfers

Compagnie treffen und nach neuen künstlerischen Dialogen

und intensiven poetischen Klangbildern suchen.

«Seine Bilder der Siguiriya könnten das Wesen des Flamenco,

das Atmosphärisch­Magische dieser komplexen Kunstform

nicht besser einfangen.», schreibt Brigitta Luisa Merki über

Lorcas Gedicht, das ihr als Ausgangspunkt ihres neuen

Tanzpoems dient – ein die Grenzen zweier höchst unter­

schiedlicher künstlerischer Ensembles überwindendes

Capricho – «Als Lebendigkeit einer Idee, einer Laune; als

Ausdrucksform unbegrenzter Fantasie, für das Dunkle ebenso

wie für das Helle. Ein Spiel mit den Formen und Farben des

Flamenco, der immer wieder auch Fremdes und Neues assimi­

liert, ohne sich selber assimilieren zu lassen.»

Anne do Paço, Dramaturgin Oper am Rhein Düsseldorf

adónde vas, Siguiriya? – Capricho Flamenco

Uraufführung 14. März 2015 Oper am Rhein Düsseldorf

Weitere Aufführungen:15. /19./ 21./ 25./ 28. März1./ 5./ 12. April21./ 25. Juni

Besetzung:

Tanz-und Musikensemble Flamencos en route

Marlúsia Do Amaral und weitere Tänzerinnen und Tänzer des Ballett am Rhein Düsseldorf Duisburg

Eine Kooperation zwischen Flamencos en route und dem Ballett am Rhein Düsseldorf Duisburg

30 Jahre Tanzcompagnie Flamencos en route … y que más! 10

Veranstaltungsorte/Tournee

siesta Uraufführung 20. September 2014, 20.15 Uhr

21. September 17.00 Uhr24. bis 27. September 20.15 Uhr

Alte Reithalle Aarau

Vorverkauf:aarau info, Metzgergasse 2, 5000 Aarau, 062 834 10 34oder www.tuchlaube.ch

perlas peregrinas Uraufführung und offizielle Jubiläumsfeier 18. Oktober 2014, 19.30 Uhr

19. Oktober, 17.00 Uhr21. Oktober, 20.00 Uhr

Kurtheater Baden

Vorverkauf: www.kurtheater.ch

24./25./26. Oktober: Teatro Dimitri Verscio

28./29. Oktober: KKL Luzern

19. November: Eröffnung Tanztage Olten

27./28./29. Dezember: Dampfzentrale Bern

haiku flamencoUraufführung 3. Dezember 2014

4./5./7./11./12./13. Dezember ThiK Baden

adónde vas, Siguiriya? – Capricho FlamencoUraufführung 14. März 2015, Oper am Rhein Düsseldorf

Weitere Aufführungen:15. /19./ 21./ 25./ 28. März1./ 5./ 12. April21./ 25. Juni

perlas peregrinas 3. bis 11. Januar Theaterhaus Stuttgart28. Oktober Casinotheater Zug

haiku flamenco16./17. Januar TaB Reinach17. bis 25. Oktober Theaterhaus Stuttgart

2014

2015

www.flamencos-enroute.com

30 Jahre Tanzcompagnie Flamencos en route … y que más! 11

Mitwirkende

Carmen Angulo

Carmen Iglesias

Raquel Lamadrid

Eloy Aguilar

Alvise Carbone

Ricardo Moro

Isaac Tovar

Juan Gomez, Pascual de Lorca

Rocío Soto, Pedro Obregon

Fredrik Gille

Karima Nayt, Gesang

Mikael Augustsson, Bandoneon

Andreas Unge, Bass

Gabriel Hermannsson, Busuki, Gitarre

Erik Rydvall, Nyckelharpa

Brigitta Luisa Merki

Veit Kälin

Markus Luginbühl

Carmen Perez Mateos

Peter Hartmeier

Judith Voegele

Alex Spichale, Michael Spindler

Rose Müller

Tanz-und Musikensemble

Flamencos en route 2014 / 2015

Tanz

Musik

Gitarre

Gesang

Perkussion

Gäste

Künstlerische Leitung

Licht

Ton

Kostüme

Produktionsleitung

PR

Fotos

Grafik

Brigitta Luisa MerkiChoreografin und künstlerische Leitung

Tanzcompagnie Flamencos en route

Pitt Hartmeier Geschäftsleitung, Technischer LeiterTanzcompagnie Flamencos en route,

Kaufmann und Werkzeugmacher

30 Jahre Tanzcompagnie Flamencos en route … y que más! 12

Leitung Tanzcompagnie Flamencos en route

1984 gründet sie die Tanzcompagnie Flamencos en route, für

welche sie seit 1994 die künstlerische Verantwortung trägt.

Sie hat bis heute 30 Choreografien für die Compagnie kreiert.

2004 wurde Brigitta Luisa Merki für ihr innovatives Wirken im

Tanz mit dem Hans­Reinhart­Ring, der höchsten Auszeich­

nung im Theaterschaffen der Schweiz, geehrt.

Die Choreografin fand ihre eigene Handschrift in der langfris­

tigen Entwicklung einer zeitgenössischen Tanzsprache aus

dem Geist des spanischen Tanzes. Sie entstaubt den Flamen­

co, renoviert ihn und gibt ihm einen Platz in der Tanzkunst

der Gegenwart. 1999 erhielt sie den Kulturpreis der AZ­Me­

diengruppe Schweiz.

Für ihre Choreografien lässt sie sich inspirieren von Lyrik

ebenso wie vom aktuellen Zeitgeschehen. Ihre Zusammenar­

beit über Sparten hinweg bedingt die Kunst des Vertrauens in

Tradition und künstlerische Zukunftsvision und den Dialog

zwischen verschiedenen Kulturen.

Seit vielen Jahren widmet sich Brigitta Luisa Merki einer

intensiven pädagogischen und choreografischen Tätigkeit im

In­ und Ausland.

2007 gründet sie den Tanzzyklus tanz & kunst königsfelden,

ein spartenübergreifendes Tanzprojekt, das Tanz, Musik und

Visuelle Künste vereint. Im Zweijahresrhythmus entstehen

Gesamtkunstwerke, die eigens für die Klosterkirche Königsfel­

den in Windisch / AG kreiert werden. Seit 2012 ist tanz & kunst

königsfelden ein «Kultureller Leuchtturm» des Kantons

Aargau.

Seit 1986 administrativer Leiter der Tanzcompagnie Flamen­

cos en route, verantwortlich für Finanzen, Organisation,

Tourneen und Produktionsleitung. Herstellung diverser

Bühnenbilder für Flamencos en route.

1982–1986 Administrativer Leiter des Theaters Claque in

Baden. Ab 1982 Aktivitäten in verschiedenen kulturpoliti­

schen Gremien u.a. Mitbegründer des damaligen VTS, dem

jetzigen Act, Verband der freien Theaterschaffenden der

Schweiz.

1991–2003 Einsitz in der Theaterkommission des Kantons

Aargau, Mitverantwortlicher für die Durchführung des

1. Theatersymposiums in Boswil (1990)

1993–1995 Technischer Leiter der aargauischen Theatertage

Lenzburg. 1996/97 Technischer Leiter des Musikfestivals

Lenzburgkontakt.

1994– 2011 Präsident des Vereins Theater im Kornhaus Baden

Seit 2007 Produktionsleiter von tanz & kunst königsfelden.

30 Jahre Tanzcompagnie Flamencos en route … y que más! 13

Tanzensemble Flamencos en route

Klassisches Tanzstudium am Konseravtorium in Valencia

sowie bei Carmina Ocaña, Julia Estévez, Isabel Quintero u.a.

Tanztheater bei Raquel Toledo, Fuensanta Morales u.a.

Engagements in diversen Flamencocompagnien: Cia Antonio

Márquez, Joaquin Cortés, Luis Ortega, Rafael Aguilar, Rafael

Amargo, Rojas y Rodriguez NBE u.a. Engagements im Teatro

de la Zarzuela Madrid unter der Regie von Luis Olmos, Amelia

Ochandiena, Calixto Bieito, Emilio Sagi, Graham Vick.

Solistin in der Cia Rafael Aguilar in den Stücken «Rango» und

«Carmen». Mitglied der Cia teatro fisico von Marta Carasco.

Engagements in Produktionen für Kinder mit Fuensanta

Morales, Rojas y Rodriguez und der Cia Arrieritos.

3. Choreografiepreis im XI Certamen Coreografico de Danza

Española y Flamenco Madrid mit der Choreografie «Serenas».

Zeitgenössische Flamencoprojekte mit dem Ensemble von

Remei Domingo und Maria Angeles Fernandez sowie zusam­

men mit Alberto Ferrero.

Seit 2009 Mitglied der Tanzcompagnie Flamencos en route.

Diplom in «Danza Española» am «Real Conservatorio de

Madrid» und 1998 lizenziert in «Bellas Artes» an der Universi­

dad Complutense Madrid. Ergänzt ihre Ausbildung in den

Disziplinen klassischer, spanischer und zeitgenössischer Tanz

sowie Flamenco u.a. bei Ciro, La China, Paco Romero, Carme­

la Greco, Cristóbal Reyes, La Tati, Carmina Ocaña, Dagmara

Brown. Solotänzerin in den renommiertesten spanischen

Tanzcompagnien wie der Cia La Tati und der Cia Rafael Amar­

go. Engagements bei den Cias Joaquin Cortés, Carmen Cortés,

María Pagés, José Greco und im Ballet Antología. Auftritte

u.a. auf den Bühnen des Theaters Bolshoi in Moskau, im City

Center und der Town Hall in New York, den Opern in Frank­

furt, Dresden, Hannover und Hamburg, dem Théâtre Châtelet

in Paris, dem Liceo de Barcelona, der Opera Jackie Gleason in

Miami und im Lope de Vega in Madrid.

Seit 2008 Mitglied der Tanzcompagnie Flamencos en route.

Diplom in klassischem Tanz am «Real Conservatorio de Danza

y Arte Dramático» in Madrid. Ergänzt ihre Ausbildung bei

Carmina Ocaña, María y Lola de Avila, Ana Baselga.

1991 Debüt mit dem «Ballet de Cuba» im «Teatro de la Zarzue­

la». Mitglied der zeitgenössischen Tanzcompagnie von Pablo

Ventura, Tournee in Spanien und Auftritte an TV­Galas.

1993 tanzt sie im Tablao Zambra u.a. mit Juan Amaya, Anto­

nio y Manuel Reyes, Cristóbal Reyes. Italientournee mit

«Cumbre Flamenca». Von 1995 bis 2000 Mitglied der Cia

Joaquín Cortes: Welttourneen mit «Soul» und «Pasión Gitana»,

«Amor y odio». Mitglied der Cia Malucos Danza unter der

Leitung von Carlos Chamorro.

Carmen AnguloTanz

Carmen IglesiasTanz

Raquel LamadridTanz

30 Jahre Tanzcompagnie Flamencos en route … y que más! 14

Tanzensemble Flamencos en route

Seit 2004 Mitglied der Tanzcompagnie Flamencos en route.

Tanzstudium in Granada in der «Escuela de Danza Española»

von Maite Galan. Flamencostudium mit Mariquilla, Juan

Andrés u.a. Tänzerische Engagements: Tablaos in Granada u.a.

Corral del Principe, Reina Mora, Venta Los Gallos, Granada.

Mitglied in diversen Compagnien u.a. Cia Maria Pages, Cia

España Baila, Cia Antonio Marquez, Cia Libertango Camerta,

Cia Rafael Aguilar Aida Gomez, José Huertas, Belén Lopez u.a.

Studium «estudios superiores de danza» an der Universität Rey

Juan Carlos in Madrid.

Seit 2010 Mitglied der Tanzcompagnie Flamencos en route.

Flamencoausbildung bei Chiqui de Jerez und Fernando Belmon­

te. 2005 Solist in der Cia von José Greco, Tournee inEuropa.

2006 / 07 Solist im «Ballet Flamenco de Madrid», 2008 Solist Cia

Miguel Angel. Auftritte in Japan.

2008 Gast der «Gala de Estrellas Internacionales de Danza»

in Caracas, Venezuela. Gründung der eigenen Tanzcompagnie

«Compania Flamenco de José Moro». 2009 Choreografie von

«Don Quijote, el soñador». 2011 Choreografie «Carmen». Preis­

träger des «Premio Positano per l’Arte della Danza».

Seit 2011 Mitglied der Tanzcompagnie Flamencos en route.

Abschluss Tanzausbildung 2005 mit «Titulo de grado Medio de

Danza Española y Flamenco» in Madrid. Ergänzt seine Ausbil­

dung in der «Escuela Amor de Dios» mit Flamencokünstlern wie

El Guito, Manolete, Cristóbal Reyes, Eva la Hierbabuena,

Antonio Najarro u.a. Tänzerische Engagemants: Ballet Flamenco

de Madrid, Cia Carmen Mota, Cia Belén Lopez, Cia La Truco etc.

Auftritte als Solist in den bekannten Tablaos von Madrid, u.a.

Corral de la Morería, Café de Chinitas, Casa patas, Torres

Bermejas, Cardamomo.

Teilnahme an der Gala des Internationalen Tanztages 2010.

Tanzausbildung in Danza Española im Conservatorio Profesio­

nal de Danza in Sevilla. Engagements in renommierten spani­

schen Tanzcompagnien, u.a. Cia Rafael Aguilar, Fundación

Antonio Gades, Cia Aída Gomez, Cia BPF, Cia Nuevo Ballett

Español. 2008 gewinnt er den ersten Preis am «Certamen de

Coreografía» in Madrid für die Choreografie «XY».

2005 bis 2010 tanzt er im «Ballet Nacional de España», als erster

Solist in der Choreografie «Elegía» y «Golpes de la vida» von

José Antonio. Er arbeitet mit den Choreografen Fernando

Romero, Antonio Canales, Carlos Rodriguez y Miguel Angel

Rojas. Seit 2014 ist er Mitglied des «Ballet Flamenco de Andalu­

cia» unter der Leitung von Rafaela Carrasco.

Eloy AguilarTanz

Isaac TovarTanz

Alvise CarboneTanz

Ricardo MoroTanz

30 Jahre Tanzcompagnie Flamencos en route … y que más! 15

Musikensemble Flamencos en route

Seit 2009 Mitglied der Tanzcompagnie Flamencos en route.

Geboren in Jerez de la Frontera, widmet sie sich seit ihrer

Jugend dem Flamencogesang. Sie singt in diversen Flamenco­

lokalen und Events in Andalusien u.a. «jueves flamencos» in

Cadiz und «viernes flamencos» sowie «Taberna flamenca» in

Jerez de la Frontera. Auftritte mit namhaften Flamencokünst­

lern wie Moraito Chico, Diego Carrasco, Vicente Soto Sordera,

José Galvez. Im Jahr 2000 Tournee mit der Cia Carmen

Cortes und dem Gitarristen Gerardo Nuñez.

2007 singt sie im Tablao «El Cordobés» in Barcelona.

2008 reist sie nach Japan mit dem Gitarristen Antonio Malena.

In Valencia Auftritte im «Palau de la música» mit der Produk­

tion «Flamencos del mundo».

Seit 2013 Mitglied der Tanzcompagnie Flamencos en route.

Er stammt aus Cordoba, aus einer Familie von grossen

aficionados. Seine Gesangskarriere beginnt in den Peñas

Flamencas seines Dorfes, später an Festivals zusammen mit

berühmten Flamencosängern wie Juanito Valderrama, José

Mercé, Calixto Sánchez, Aurora Vargas, Carmen Linares,

Fosforito, Chano Lobato. Auftritte in den renommierten

Tablaos Las Carboneras, Casa Patas. Er singt für diverse

Flamencokünstler wie Rafael Amargo, Nuevo Ballet Español,

Mariano Cruceta, Concha Jareño, Javier Latorre, Jesus

Fernandez, Rubén Olmo, Manuel Liñán, Marco Flores, Olga

Pericet, y Blanca del Rey u.a. Auftritte an Flamencofestivals in

London, Edinburg, Toulouse, Chicago. Tourneen mit dem

Instituto Cervantes in Deutschland, Indonesien, Brasilien u.a.

Er gewinnt an diversen Gesangswettbewerben den 1. Preis.

Seit 2005 unterrichtet er Gesang in Madrid am «CP Danza

Fortea».

Rocío SotoGesang

Pedro ObregonGesang

Seit 2000 Mitglied der Tanzcompagnie Flamencos en route.

Geboren in Cadiz. Mit 10 Jahren beginnt er das Studium der

Flamencogitarre bei Meister «Don Manuel Vicenti». Während

vielen Jahren begleitet er Sänger und Sängerinnen und

ver schiedene Tanzgruppen aus Cadiz in den Flamenco­Peñas:

«La Perla», «Enrique el Mellizo». 1992 Kurs bei Manolo Sanlu­

car. Mit 21 beginnt seine professionelle Laufbahn mit bekann­

ten Flamencokünstlern in Spanien: u.a. Maria Cornejo, Panse­

quito, Capullo de Jerez. In der Tanzcompagnie von Joaquin

Grilo im Sommerfestival von Jerez in der Produktion «Jacara»

sowie in der «Fiesta de Buleria 2000». Galas mit Javier Baron.

Internationale Tourneen mit div. Flamencoensmbles. Tanzbe­

gleitung für Brigitta Luisa Merki an internationalen Sommer­

kursen in Bolzano, Zürich, Dresden, Salzburg, Châteauroux.

Seit 2008 Mitglied der Tanzcompagnie Flamencos en route

Geboren in Lorca, zieht er mit 16 Jahren nach Jerez de la

Frontera zu den Wurzeln des Flamenco. Er studiert mit den

besten Lehrern und spielt bald in verschiedenen Tanzcompag­

nien, mit denen er um die ganze Welt reist, u.a. mit dem Ballet

Albarizuela de Fernando Belmonte, den legendären Flamenco­

tänzer Joaquín Grilo, Domingo Ortega, Manuel Marín.

Seit 10 Jahren spielt und komponiert er für die Cia Antonio el

Pipa. Er begleitet namhafte Flamencosänger wie Chano

Lobato, Manuel Soto Sordera, Rancapino, Lebrijano, Salmone­

te, Melchora Ortega, Mariana Cornejo; Aufnahme von CD‘s

mit diesen Künstlern.

Diverse Auszeichnungen und Preise: Premio de guitarra

»Bordón Minero, del cante de las minas». Premio de acompa­

ñamiento al cante en Sanlucar de Barrameda «Diego Gomez».

2010 Premio Copa Jerez por la Cátedra de Flamencología.

Seit 2002 Mitglied der Tanzcompagnie Flamencos en route.

Perkussionist aus Eskilstuna, Schweden. Er arbeitet viele

Jahre als unabhängiger Musiker in Stockholm, bevor seine

internationale Karriere beginnt. Seine grosse Leidenschaft ist

die Tradition der Perkussion; er besitzt eine aussergewöhnli­

che und ständig wachsende Sammlung von Instrumenten.

Verschiedene Spieltechniken und das Beherrschen verschie­

denster Perkussionsinstrumente verleihen seiner Musik eine

reiche Palette von musikalisch in sich sehr stimmigen Tönen

und ‚Grooves‘, die sein Markenzeichen sind und ihn zu einem

gesuchten Musiker machen.

Engagements u.a. bei Andreas Vollenweider, Mich Gerber,

MiNa, Fathy Salama (Ägypten), Radio Tarifa (Spanien) und für

Sofia Karlsson (Schweden) und Karima Nayt (Algerien).

Juan GomezGitarre

Pascual de LorcaGitarre

30 Jahre Tanzcompagnie Flamencos en route … y que más! 16

Musikensemble Flamencos en route

Fredrik GillePerkussion

30 Jahre Tanzcompagnie Flamencos en route … y que más! 17

Gäste

Seit 2009 Mitglied der Tanzcompagnie Flamencos en route.

Ausbildung zur Tänzerin am nationalen Konservatorium in

Algier, 1989 Abschluss mit dem ersten Preis der Jury.

1994 Mitgründerin der zeitgenössischen Tanzcompagnie

«Expression Algérie». 1996 / 1997 Schauspielerin Bühne und

Film in Algerien. 1997–2007 Solotänzerin an der Oper Kairo

unter der Leitung von Walid Aouni. Engagement als Sängerin

bei der Gruppe Sharkiat unter der Leitung von Fathy Salama,

Tournee in Frankreich, Italien, Spanien, Dänemark, Schweden,

Libanon, Algerien, Aegypten. 2004 erste Maxi­Aufnahme «les

disques sérieux» in Paris. 2004 Preis als beste Schauspielerin

am «festival international du théâtre expérimental» mit dem

Stück «on the table listening to wagner» von Mohamed Shafik.

2007 «résidence de recherche» mit der Cia Nacera Belaza,

Paris. 2008/2009 Tänzerin bei der Cia Dubai Héritage Vision.

2013 gewinnt sie in Schweden den Worldmusic Award für

ihre CD «Quoi d’autre».

Karima NaytGesang

Gäste «siesta»:

Karima Nayt, Gesangund 3 Musiker aus der Band ihrer CD «Quoi d’autre»:Mikael Augustsson, Bandoneon Andreas Unge, BassGabriel Hermannsson, Busuki, Gitarre

sowie Erik Rydvall, Nyckelharpa

Gast «perlas peregrinas»:

Karima Nayt, Gesang

www.flamencos-enroute.com/Presse

Unter diesem Link finden Sie folgendes Pressematerial:

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Druckfähige Bilder

30 Jahre Tanzcompagnie Flamencos en route … y que más! 18

Link Pressematerial

Die Produktionen werden unterstützt von:

Kanton Aargau

Josef und Margrit Killer Schmidli Stiftung, Koch Berner Stiftung, Emil und Rosa Richterich-Beck Stiftung, Hans und Lina Blattner-Stiftung, Gönnerkreis Flamencos en route

Medieninformation «30 Jahre Tanzcompagnie Flamencos en route»

20. September 2014