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34 FMT-MAGAZIN FMT 10 | 12 | PAUL DAUNER Original und Modell Flugmodelle orientieren sich häufig an Vorbildern, beim Aussehen, der Konstruktion und den Flugeigenschaften. Auf diese Weise überträgt sich die Faszination des Originals auf den kleineren Maßstab. Dass ein Originalhersteller jedoch gleichzeitig das Vorbild und das Modell konstruiert und baut – das ist ein Novum. Und ein neues Maß an Vorbildtreue. Zusammengekommen Bei Hacker Motor sind einige Mitarbeiter nicht nur Modellflieger, sondern auch 1:1-Gleit- schirmpiloten; etwa Sascha Rentel, der die Marketing-Abteilung leitet. Andererseits gibt es beim Original-Gleitschirmhersteller Swing viele Modellflieger, bspw. Chefkonstrukteur Michael Hartmann oder Brand-Manager Lars Pongs. Letzterer, der vor allem RC-Helikopter fliegt, kannte Hacker als Elektronikanbieter, als Hersteller hochwertiger Brushless-Motoren, -regler und LiPos. Er besuchte Modellflugmes- sen und entdeckte dort die Para-RC-Modelle von Hacker. Etwa gleichzeitig begab sich Sa- scha Rentel auf die Suche nach Neukonstruk- tionen für die Para-RC-Serie. Als Gleitschirm- flieger war ihm Swing wohl bekannt. So kam es wie es kommen musste, wenn die Zeit reif für etwas ist. Man traf sich. Ein Jahr ist es her, seitdem ist viel passiert. Marktführer Die Firma Swing gehört zu den Pionieren der bemannten Gleitschirm-Szene; schon in den 1980er Jahren wurden Gleitschirme entwi- ckelt, 1999 konnte die Marktführung errungen und seitdem weiter ausgebaut werden. Das RC-Gleitschirmentwicklung bei Hacker/Swing Firmensitz der Swing Flugsportgeräte GmbH ist in Landsberied, nahe Fürstenfeldbruck. Firmensitz der Swing Flugsportgeräte GmbH ist in Landsberied, nahe Fürstenfeldbruck. Sascha Rentel von Hacker (links) und Swing-Geschäftsführer Günther Wörl mit den ersten Serienmustern des Hochleistungs-RC-Schirms Astral. Praxis-Tests. Sascha Rentel (links) und Lars Pongs diskutieren verschiedene Schirmkonzepte. rounder, ein Basisgleitschirm. Eine weitere bedeutende Konstruktion: der Astral, ein Hoch- leistungsschirm, mit dem zahlreiche Rekorde erflogen werden konnten. Produziert werden die Schirme in der Ukra- ine, 2.500 bis 3.000 Exemplare entstehen dort jährlich. Und neuerdings kommt eine weitere Produktlinie dazu: RC-Paraglider. Entwicklung und Bau Doch wie entsteht so ein Modell? Nimmt man dazu einfach das Original und verkleinert es auf den passenden Maßstab? So einfach ist es nicht. Ganz im Gegenteil. „Man kann das Vor- bild nicht einfach passend skalieren, das geht beim Flächenmodell ja auch nicht“, so Sascha Rentel. Das Problem: Zellabstände, Segelspan- nung, Profil und Tuchstärke funktionieren Angebot ist außerordentlich aufgefächert: sieben Typen und 33 verschiedene Größen ste- hen zur Wahl – die breiteste Produktpalette des Marktes. Seinen Firmensitz hat Swing heute in Landsberied, unweit Fürstenfeldbruck und nur ca. 30 Kilometer von München entfernt. Dieser Standort ist auch zum Fliegen ideal, denn die Alpen sind zum Greifen nah. Hervorgegangen ist Swing aus einer Schweizer Segelmacherei. Der heutige Ge- schäftsführer, Günther Wörl, hat als Testpi- lot und Deutschland-Importeur angefangen und 1994 die Leitung übernommen. „Swing ist mein Leben“, sagt er. Zum Swing-Team in Landsberied gehören aktuell 20 Leute, dazu kommen viele freie Mitarbeiter. Fast alle sind leidenschaftliche Gleitschirmflieger und ver- bringen ihre Freizeit bevorzugt in der Luft. Als Marktführer ist die Firma international ausgerichtet und mit 170 Vertriebspartnern in über 48 Ländern stark aufgestellt. In der Gleitschirmwelt hat Swing Akzente gesetzt und die Entwicklung insgesamt maß- geblich beeinflusst. Der Arcus beispielsweise ist mit 8.500 Einheiten der meistverkaufte Schirm der Welt, sozusagen der Golf unter den Gleitschirmen. Es ist ein gutmütiger All-

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Original und ModellFlugmodelle orientieren sich häufig an Vorbildern, beim Aussehen, der Konstruktion und den Flugeigenschaften. Auf diese Weise überträgt sich die Faszination des Originals auf den kleineren Maßstab. Dass ein Originalhersteller jedoch gleichzeitig das Vorbild und das Modell konstruiert und baut – das ist ein Novum. Und ein neues Maß an Vorbildtreue.

ZusammengekommenBei Hacker Motor sind einige Mitarbeiter nicht nur Modellflieger, sondern auch 1:1-Gleit-schirmpiloten; etwa Sascha Rentel, der die Marketing-Abteilung leitet. Andererseits gibt es beim Original-Gleitschirmhersteller Swing viele Modellflieger, bspw. Chefkonstrukteur Michael Hartmann oder Brand-Manager Lars Pongs. Letzterer, der vor allem RC-Helikopter fliegt, kannte Hacker als Elektronikanbieter, als Hersteller hochwertiger Brushless-Motoren, -regler und LiPos. Er besuchte Modellflugmes-sen und entdeckte dort die Para-RC-Modelle von Hacker. Etwa gleichzeitig begab sich Sa-scha Rentel auf die Suche nach Neukonstruk-tionen für die Para-RC-Serie. Als Gleitschirm-flieger war ihm Swing wohl bekannt. So kam es wie es kommen musste, wenn die Zeit reif für etwas ist. Man traf sich. Ein Jahr ist es her, seitdem ist viel passiert.

MarktführerDie Firma Swing gehört zu den Pionieren der bemannten Gleitschirm-Szene; schon in den 1980er Jahren wurden Gleitschirme entwi-ckelt, 1999 konnte die Marktführung errungen und seitdem weiter ausgebaut werden. Das

RC-Gleitschirmentwicklung bei Hacker/Swing

Firmensitz der Swing Flugsportgeräte GmbH ist in Landsberied, nahe Fürstenfeldbruck.Firmensitz der Swing Flugsportgeräte GmbH ist in Landsberied, nahe Fürstenfeldbruck.

Sascha Rentel von Hacker (links) und Swing-Geschäftsführer Günther Wörl mit den ersten Serienmustern des Hochleistungs-RC-Schirms Astral.

Praxis-Tests. Sascha Rentel (links) und Lars Pongs diskutieren verschiedene Schirmkonzepte.

rounder, ein Basisgleitschirm. Eine weitere bedeutende Konstruktion: der Astral, ein Hoch-leistungsschirm, mit dem zahlreiche Rekorde erflogen werden konnten.

Produziert werden die Schirme in der Ukra-ine, 2.500 bis 3.000 Exemplare entstehen dort jährlich. Und neuerdings kommt eine weitere Produktlinie dazu: RC-Paraglider.

Entwicklung und BauDoch wie entsteht so ein Modell? Nimmt man dazu einfach das Original und verkleinert es auf den passenden Maßstab? So einfach ist es nicht. Ganz im Gegenteil. „Man kann das Vor-bild nicht einfach passend skalieren, das geht beim Flächenmodell ja auch nicht“, so Sascha Rentel. Das Problem: Zellabstände, Segelspan-nung, Profil und Tuchstärke funktionieren

Angebot ist außerordentlich aufgefächert: sieben Typen und 33 verschiedene Größen ste-hen zur Wahl – die breiteste Produktpalette des Marktes. Seinen Firmensitz hat Swing heute in Landsberied, unweit Fürstenfeldbruck und nur ca. 30 Kilometer von München entfernt. Dieser Standort ist auch zum Fliegen ideal, denn die Alpen sind zum Greifen nah.

Hervorgegangen ist Swing aus einer Schweizer Segelmacherei. Der heutige Ge-schäftsführer, Günther Wörl, hat als Testpi-lot und Deutschland-Importeur angefangen und 1994 die Leitung übernommen. „Swing ist mein Leben“, sagt er. Zum Swing-Team in Landsberied gehören aktuell 20 Leute, dazu kommen viele freie Mitarbeiter. Fast alle sind leidenschaftliche Gleitschirmflieger und ver-bringen ihre Freizeit bevorzugt in der Luft. Als Marktführer ist die Firma international ausgerichtet und mit 170 Vertriebspartnern in über 48 Ländern stark aufgestellt.

In der Gleitschirmwelt hat Swing Akzente gesetzt und die Entwicklung insgesamt maß-geblich beeinflusst. Der Arcus beispielsweise ist mit 8.500 Einheiten der meistverkaufte Schirm der Welt, sozusagen der Golf unter den Gleitschirmen. Es ist ein gutmütiger All-

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Lars Pongs ist Brand-Manager und Personal-verantwortlicher bei Swing. In seiner Freizeit fliegt er neben Original- und Modell-schirmen vor allem RC-Helis.

Okan Tezcan von Swing (links) und Sascha Rentel bei der Besprechung von Farb-Designs.

Die Prototypen werden durch Eprobungsflüge modifiziert und feinabgestimmt.

Gabi Siegl ist die Näherin bei Swing; sie bearbeitet Prototypen, führt Reparaturen und Änderungen durch.

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nicht mehr, wenn man sie auf Modellgröße herunterbricht. Auch die Beschlagteile der Ori-ginale können nicht bei Modellen verwendet werden. All das ist eigenständig und neu zu entwickeln. Von Anfang an spezifisch auf die Anforderungen des Modells hin. Der Aufwand und das nötige Know-how sind immens. Sa-scha Rentel erläutert die Zielsetzung: „Es geht darum, die Flugeigenschaften des Originals auf das Modell zu übertragen. Und natürlich das Aussehen.“ Strenggenommen, führt Rentel fort, handele es sich bei den RC-Paras also nicht um Scale-, sondern um Semi-Scale-Modelle.

Andererseits stehen die gemeinsam von

FMT: Worin besteht die Herausforderung, einen Modell-Gleitschirm zu konstruieren?Michael Hartmann: Sie besteht darin, ein für alle RC-begeisterte Personen handhabbares Gerät zu bauen, das einfach zu starten und zu steuern ist. Meine Motivation im Speziellen lag darin, dass auch mein 11-jähriger Sohn damit umgehen kann.

FMT: Wie seid Ihr bei der Entwicklung genau vorgegangen?Michael Hartmann: Der Entwicklungsprozess fing damit an, auf einem normalen Gleitschirmkonzept basierend einen viel kleine-ren RC-Schirm zu konstruieren. Es stellte sich jedoch sofort heraus, dass dies nicht zum Erfolg führen konnte. Der erste RC-Prototyp, aufgebaut auf einem normalen Gleitschirmkonzept, war nur von Spezialisten mit sehr viel RC- und Gleitschirmerfahrung zu be-herrschen. Es folgte sehr schnell ein RC-Modell mit angepasstem Profil, angepassten Leinen und angepasster Fläche. Dieser zweite Prototyp flog schon sehr gut. Sascha Rentel erkannte sofort das Potenzial dieser Konstruktion, auf welcher alle anderen Prototy-pen aufbauten. Bei diesen ging es dann primär „nur“ noch um optische Details.

Swing-Konstrukteur im InterviewMichael Hartmann hat an der Universität Tübingen Physik studiert und ist 1993 zum Konstrukti-onsteam von Swing gestoßen. Die Evolution der Gleitschirme wurde durch ihn maßgeblich mitge-prägt. Als Entwicklungsleiter bei Swing entwirft er heute nicht nur die Originale, sondern auch die gemeinsam mit Hacker konzipierten RC-Paras.

FMT: Welche Unterschiede bestehen gegenüber einem Original-Schirm?Michael Hartmann: Der Grundriss und die Verhältnisse der Kappe mit Streckung, Leinenlänge und Schwerpunkt sind „gescaled“. Profil und Zellenzahl sind unterschiedlich. Die Zellenzahl deshalb, weil es nähtechnisch fast unmöglich ist, 57 Zellen des Originals auf eine Spannweite von 3 Meter zu verkleinern. Man hätte hierbei einen Zellabstand von nur 5 cm – und so eine Konstruktion wäre für jede Näherin ein Alptraum. Technisch gesehen wäre es zwar machbar, jedoch mit einem sehr hohen Aufwand.

FMT: Können Erkenntnisse, die mit RC-Para-Konstruktionen ge-macht werden, auch für Originalentwicklungen relevant werden?Michael Hartmann: Eher nicht, der Erkenntnistransfer geht in hohem Maße von der Original-Motorschirmentwicklung zum RC-Modell.

FMT: Welche Pläne habt Ihr für die Zukunft?Michael Hartmann: Es sind weitere RC-Schirme in Arbeit. Zum Beispiel planen und entwickeln wir mit Hacker gerade einen RC-Arcus mit noch mehr Flugruhe und einen Indoor-Glider. Weitere Projekte, die wir mit Hacker machen, werden folgen.

Hacker und Swing entwickelten Modelle mit den Originalen in engstem Schulterschluss. Denn die RC-Gleitschirme tragen nicht nur den Look des Vorbilds und fliegen sich ähnlich. Sie werden vor allem von denselben Konst-rukteuren entworfen und in derselben Pro-duktionsstätte gebaut wie das Original. So ist der Swing-Chefentwickler Michael Hartmann gleichzeitig für die Konzeption der Modelle verantwortlich; und Okan Tezcan, der bei den Großen die Produktion steuert und Design und Farben festlegt, erledigt dies genauso bei den Modellen. Schließlich werden die Modelle exakt dort genäht und gebaut, wo auch die

Originale entstehen. Die neuen Hacker-Schir-me haben also nicht nur eine vorbildähnliche Swing-Optik, sondern es sind echte Swing-Produkte. Original und Modell entstammen derselben Schmiede – das ist schon etwas ganz Besonderes.

Arcus und AstralMit den neuen Swing-Modellschirmen Arcus und Astral bereichert Hacker sein Para-RC-Programm. Dabei decken die beiden Modelle genau die Bereiche ab, die auch von den je-weiligen gleichnamigen Vorbildern ausgefüllt werden: der Arcus ist der Allrounder, der Astral

Genau wie die Originale konstruiert Swing die RC-Gleitschirme am Computer. Ein bloßes Herunterskalieren ist nicht möglich, die RC-Schirme haben spezifische Anforderungen.

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dagegen das anspruchsvollere Hochleistungs-gerät. Wie das manntragende Original bietet der Arcus gutmütige Flugeigenschaften und ist auch bei stärkeren Turbulenzen noch sicher und stabil zu fliegen. Er ist agil, spricht gut auf Thermik an und kann auch mit Trike oder Rucksackmotor geflogen werden. Der Arcus richtet sich an Piloten, die einen unkompli-zierten Gleitschirmspaß suchen.

Konsequent auf den Leistungsflug ist der Astral ausgelegt. Die Gleitleistungen sind sehr gut und selbst auf geringste Thermik reagiert das Modell. Gegenüber dem Arcus hat er eine erhöhte Zellenzahl (36 statt 23) und eine hö-

here Streckung (5,8 statt 5), die projizierte Fläche beträgt 1,3 m² statt 1,5 m². Der Astral ist noch agiler als der Arcus, Zielgruppe sind fortgeschrittenere RC-Para-Piloten. Gleich-wohl könne der Hochleistungsschirm auch von weniger erfahrenen geflogen werden. Zugelassen ist der Astral für die DMFV-Wett-bewerbsklassen 1S, 1R, 1T und 2S, 2R, 2T. Er lässt sich wie der Arcus als reiner Segler oder mit Trike bzw. Rucksatzmotor verwenden.

Bei beiden Modellen wird 27 g/m² leich-tes Gleitschirmtuch verwendet, beide haben ausgelegt eine Spannweite von 300 cm, pro-jiziert 233 cm.

Genau wie die Originale konstruiert Swing die RC-Gleitschirme am Computer. Ein bloßes Herunterskalieren ist nicht möglich, die RC-Schirme haben spezifische Anforderungen.

Erlkönig des neuen Arcus mit Stäbchentechnik für noch mehr Flugruhe. Erstflug war am 1. August 2012. Das Design der späteren Serienversion wird anders sein.

Die neue Stäbchentechnik von Swing/Hacker: Im Eintrittskantentenbereich der Gleitschirme wurde bislang Mylar in die Zellzwischenwände eingenäht, damit die Zellen vor dem Start schon etwas geöffnet waren und sich schneller mit Luft füllen konnten. Dieses Stabilisierungsmaterial wurde jetzt durch Stäbchen – flexible Ny-lonstäbe, wie man sie von Rasentrimmern kennt – ersetzt. Die Stäbchen halten die Zellen ebenfalls geöffnet, sind aber leichter und geben der Zelle ein besseres Profil.

Modell-Gleitschirme sind eigentlich einfach zu fliegen. Wind und Wetter haben jedoch ungleich stärkere Auswirkungen als bei einem Flächenmodell.