35 Jahre Kita „Seepferdchen“ in Seddin35 Jahre Kita „Seepferdchen“ in Seddin – Aufruf Wahlhelfer Bürgermeisterwahl – Glückwünsche – Feuerwehr – Schule und Kita „Seepferdchen“

17. Jahrgang Seddiner See, den 14. Oktober 2009 Nummer 10

Foto: J. Weyrich

Aus dem Inhalt

– Beschlüsse der Gemeindevertretung– 1. Änderung Kita-Satzung– Wahlbekanntmachungen– Bekanntmachung Bebauungsplan

„Mühlenberg II / ehemalige Entenfarm“– Sprachstandsfeststellung– Dank an die Wahlhelfer

35 Jahre Kita „Seepferdchen“ in Seddin

– Aufruf Wahlhelfer Bürgermeisterwahl– Glückwünsche– Feuerwehr– Schule und Kita „Seepferdchen“– Kirchliche Nachrichten– Nachrichten aus der Umgebung– Heimatblätter– Schnappschüsse aus dem Gemeindeleben

Nr. 10 / Woche 42 14. Oktober 20092 See-Kurier

AMTSBLATT für die Gemeinde Seddiner See

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Inhaltsverzeichnis

Öffentliche Bekanntmachungen

– Beschlüsse der Gemeindevertretung am 01.09.2009 ..................................................................................................................... Seite 1– 1. Änderung der Gebührensatzung der Gemeinde Seddiner See für die Inanspruchnahme von kommunalen Kindertagesstätten

und Tagespflegestellen (Kita-Gebührensatzung) vom 01.09.2009 mit Bekanntmachungsanordnung ............................................... Seite 2– Bekanntmachung des Ergebnisses für die Wahl des Ortsbeirates Kähnsdorf am 27.09.2009 ........................................................... Seite 3– Wahlbekanntmachung für die Kommunalwahlen am 10.01.2010 zur Wahl des Bürgermeisters ....................................................... Seite 4– Bekanntmachung Bebauungsplan „Mühlenberg II/ ehemalige Entenfarm“

erneute Auslegung gem. § 3 Abs. 2 BauGB mit Abgrenzung Geltungsbereich ................................................................................. Seite 6– Bekanntmachung Sprachstandsfeststellung ................................................................................................................................... Seite 7– Öffentliche Bekanntmachung der Unteren Wasserbehörde des Landkreises Potsdam-Mittelmark ..................................................... Seite 8

Informationen aus der Gemeindeverwaltung– Dank an die Wahlhelfer ................................................................................................................................................................ Seite 9– Aufruf Wahlhelfer zur Bürgermeisterwahl ...................................................................................................................................... Seite 9– Information Schadstoffmobil ......................................................................................................................................................... Seite 9– Mitteilung des Gewässerunterhaltungsverbandes „Nieplitz“ ......................................................................................................... Seite 9– Saisonausklang in Kähnsdorf ........................................................................................................................................................ Seite 9– Herzliche Glückwünsche im November 2009 ................................................................................................................................. Seite 9


1. Diskussion und Beschlussfassung über die 1. Änderung der Gebühren-satzung der Gemeinde Seddiner See für die Inanspruchnahme von kom-munalen Kindertagesstätten und Tagespflegestellen (Kita-Gebühren-satzung)

2. Diskussion und Beschlussfassung über die Einrichtung eines Eltern-Kind-Zentrums in der Gemeinde Seddiner See, OT Neuseddin

3. Diskussion und Beschlussfassung über die Anpassung des Investitions-programms der Gemeinde Seddiner See für die Haushaltsjahre 2008 -2012 an die 3. Nachtragshaushaltssatzung der Gemeinde SeddinerSee für das Haushaltsjahr 2009

4. Diskussion und Beschlussfassung der 3. Nachtragshaushalts-satzung der Gemeinde Seddiner See für das Haushaltsjahr 2009

5. Diskussion und Beschlussfassung über die Aufhebung des Beschlus-ses-Nummer 25/01/2009 Grundstücksverkauf: 14554 Seddiner See, OTSeddin Leipziger Straße 8 a

6. Diskussion und Beschlussfassung über den Grundstücksverkauf:14554 Seddiner See, Ortsteil Seddin, Leipziger Str. 8a

7. Diskussion und Beschlussfassung über den Grundstücksverkauf:14554 Seddiner See, Gemarkung Seddin, Flur 1, Flurstück 169 teilweise

Beschluss: Kita-GebührensatzungBeschluss-Nr.: 52/04/2009

Die Gemeindevertretung beschließt die beigefügte 1. Änderung derGebührensatzung der Gemeinde Seddiner See für die Inanspruchnahmevon kommunalen Kindertagesstätten und Tagespflegestellen (Kita-Gebühren-satzung) der Gemeinde Seddiner See.

In der 7. Sitzung der Gemeindevertretungam 01.09.2009 wurden folgende Beschlüsse gefasst:

Beschluss: Eltern-Kind-ZentrumBeschluss-Nr.: 53/04/2009

Die Gemeindevertretung beschließt ein positives Votum zur Errichtung ei-nes Eltern-Kind-Zentrums mit Konzentration auf die Kernaufgaben Bildung,Beratung und Betreuung.

Beschluss: Eltern-Kind-Zentrum in NeuseddinBeschluss-Nr.: 54/04/2009

Die Gemeindevertretung beschließt, dass ein Fördermittelantrag gestelltwird, für ein Eltern-Kind-Zentrum in Neuseddin, mit dem Träger SHBB, mitder Maßgabe, den Vertrag unter Mitwirkung des Finanz- und Sozialaus-schusses zu erarbeiten und Erfolgskontrollen einzuarbeiten.

Beschluss: Investitionsprogramm und 3. NachtragshaushaltBeschluss-Nr.: 55/04/2009

Die Gemeindevertretung der Gemeinde Seddiner See beschließt auf derGrundlage des Artikels 4 Absatz 3 der Kommunalverfassung des LandesBrandenburg (BbgKVerf) vom 18. Dezember 2007 (GVBl. I, S. 286) i. V. m.§§ 74 bis 92, 94, 95, 111 bis 122 der Gemeindeordnung für das LandBrandenburg (GO) vom 10.10.2001 (GVBl. I, S.154) die Anpassung desInvestitionsprogramms der Gemeinde Seddiner See für die Haushaltsjahre2008 - 2012 an die 3. Nachtragshaushaltssatzung der Gemeinde SeddinerSee für das Haushaltsjahr 2009. (Die Veröffentlichung erfolgte im Amtsblatt9/ 2009)

Nr. 10 / Woche 4214. Oktober 2009 See-Kurier 3


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Planjahr Investitions- davon Anlieger- Fördermittelvolumen ges. Eigenanteil beiträge (in EURO)

2008 1.444.000 1.444.000 0 0

2009 2.202.800 1.022.800 180.000 1.000.0001. Nachtrag2009 2.381.200 800.400 221.800 1.359.0002. Nachtrag2009 2.573.700 960.800 221.800 1.391.1003. Nachtrag2009 2.706.000 1.001.100 221.800 1.483.100

2010 3.032.000 943.900 100.000 1.988.100

2011 92.000 0 140.000 0

2012 71.000 71.000 0 0

Beschluss: 3. NachtragshaushaltBeschluss-Nr.: 56/04/2009

Die Gemeindevertretung der Gemeinde Seddiner See beschließt auf derGrundlage des Artikels 4 der Kommunalverfassung des Landes Branden-burg (BbgKVerf) vom 18. Dezember 2007 (GVBl. I, S. 286) i. V. m. §§ 74 bis92, 94, 95, 111 bis 122 der Gemeindeordnung für das Land Brandenburg(GO) vom 10.10.2001 (GVBl. I, S. 154) die 3. Nachtragshaushaltssatzungder Gemeinde Seddiner See für das Haushaltsjahr 2009 in der als Anlagebeigefügten Fassung.

Beschluss: Aufhebung BeschlussBeschluss-Nr.: 58/04/2009

Die Gemeindevertretung der Gemeinde Seddiner See beschließt die Aufhe-bung des Beschlusses Nummer 25/01/2009 zu dem Verkauf des Grundstü-ckes Leipziger Straße 8 a 14554 Seddiner See OT Seddin.

Beschluss: GrundstücksverkaufBeschluss-Nr.: 59/04/2009

Die Gemeindevertretung der Gemeinde Seddiner See beschließt nachträg-lich den Verkauf des Grundstückes Leipziger Straße 8 a 14554 Seddiner SeeOT Seddin. Das Grundstück befindet sich in der Gemarkung Seddin, Flur 1,Flurstück 168/1 (Größe 751 m²).

Beschluss: GrundstücksverkaufBeschluss-Nr.: 60/04/2009

Die Gemeindevertretung der Gemeinde Seddiner See beschließt nachträg-lich den Verkauf eines Grundstücksteiles des Grundstücks Am Fenn 1114554 Seddiner See OT Seddin. Das Grundstück befindet sich in der Ge-markung Seddin, Flur 1, Flurstück 169 (Größe gesamt 2.168 m²). Verkauftwerden soll eine noch unvermessene Teilfläche von 200 m². Das Grund-stück wird als Zufahrt zu dem Flurstück 168/1 dringend benötigt.

Auf der Grundlage des §§ 3 Abs.1, 28 Abs. 2 Ziffer 9 und 64 Kommunal-verfassung der Landes Brandenburg (BbgKVerf) vom 18.12.2007 (GVBl. I S.286), geändert durch Artikel 15 des Gesetzes vom 23.09.2008 (GVBl. I S.202, 207) i.V.m. § 90 des Achten Buches des Sozialgesetzbuches (Kinder-und Jugendhilfe) in der Fassung der Bekanntmachung vom 14.12.2006(BGBl. I S. 3134), zuletzt geändert durch Artikel 12 des Gesetzes vom16.07.2009 (BGBl. I S. 1696) und § 17 Abs. 1 und 2 i.V.m. § 16 Abs. 1 S. 1Zweites Gesetz zur Ausführung des Achten Buches des Sozialgesetzbuches– Kinder und Jugendhilfe – (Kindertagesstättengesetz – KitaG) in der Fas-sung der Bekanntmachung vom 27.06.2004 (GVBl. I S. 384), zuletzt geän-dert durch Gesetz vom 21.06.2007 (GVBl. I S. 110) sowie i.V.m. §§ 2 und 6des Kommunalabgabengesetzes für das Land Brandenburg (KAG) in derFassung der Bekanntmachung vom 31.03.2004 (GVBl. I S. 174), zuletztgeändert durch Artikel 1 des Gesetzes vom 27.05.2009 (GVBl. I S. 160) hatdie Gemeindevertretung der Gemeinde Seddiner See in ihrer Sitzung am01.09.2009 folgende Satzung beschlossen:

1. Änderung der Gebührensatzung der Gemeinde Seddiner Seefür die Inanspruchnahme von kommunalen Kindertagesstätten

und Tagespflegestellen (Kita-Gebührensatzung)vom 01.09.2009

Artikel 1Änderung der Kita-Gebührensatzung

§ 13 wird um folgenden Absatz 8a ergänzt:(8a) Für die Inanspruchnahme der Hortbetreuung von bis zu 1,5 Stunden

täglich durch Schulkinder der verlässlichen Halbtagsgrundschule in derGemeinde wird ein Elternbeitrag in Höhe von 10 € monatlich erho-ben.

Artikel 2In-Kraft-Treten

Die 1. Änderung der Gebührensatzung der Gemeinde Seddiner See für dieInanspruchnahme von kommunalen Kindertagesstätten und Tagespflege-stellen (Kita-Gebührensatzung) tritt am 01.09.2009 in Kraft.

Seddiner See, den 01.09.2009

Axel ZinkeBürgermeister



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BekanntmachungsanordnungDie vorstehende 1. Änderung der Gebührensatzung der Gemeinde Seddiner See für die Inanspruchnahme von kommunalen Kindertagesstätten undTagespflegestellen (Kita-Gebührensatzung) wird hiermit öffentlich bekannt gemacht.Die 1. Änderung der Gebührensatzung der Gemeinde Seddiner See für die Inanspruchnahme von kommunalen Kindertagesstätten und Tagespflegestellen(Kita-Gebührensatzung) kann in der Gemeindeverwaltung Seddiner See, Kiefernweg 5, Zimmer 3 zu den üblichen Sprechzeiten eingesehen werden.Die vorstehende 1. Änderung der Gebührensatzung der Gemeinde Seddiner See für die Inanspruchnahme von kommunalen Kindertagesstätten undTagespflegestellen (Kita-Gebührensatzung) wird dem Landrat des Landkreises Potsdam-Mittelmark als allgemeine untere Landesbehörde angezeigt.Genehmigungspflichtige Teile sind nicht enthalten und wird im „See-Kurier - Amtsblatt der Gemeinde Seddiner See und Gemeindezeitung“ Jahrgang 17,Nr. 10 am 14.10.2009 bekannt gemacht.

Seddiner See 01.09.2009

Axel Zinke SiegelBürgermeister

Bekanntmachung des Ergebnissesfür die Wahl des Ortsbeirates Kähnsdorf

am 27.09.2009

Der Wahlausschuss hat in seiner Sitzung am 28.09.2009 folgendes endgültiges Wahlergebnis festgestellt:

1. Zahl der wahlberechtigten Personen: 253Zahl der Wähler: 173Zahl der gültigen Stimmen: 459Zahl der ungültigen Stimmzettel: 14

2. Insgesamt sind 3 Sitze zu vergeben.

3. Auf die einzelnen Wahlvorschläge entfallen folgende gültige Stimmen und Sitze:

Wahlvorschlag Nr. Name des Wahlvorschlagsträgers Gesamtzahl der Stimmen Zahl der Sitze

I. Wählergruppe Kähnsdorf 459 3

4. Zahl der auf jeden Bewerber abgegebenen gültigen Stimmen und Nennung der gewählten Bewerber sowie Reihenfolge der Ersatzpersonen:

Name des Wahlvorschlagträgers: Wählergruppe Kähnsdorf

Nr. Bewerber (Familien- und Vornamen) Anzahl der erhaltenen Stimmen

1 Rodenstock, Dorothea 1492 Kimmel, Reinhard 863 Dr. Weber, Maria 1394 Kimmel, Sabine 85

gewählte Bewerber Ersatzperson und ihre Reihenfolge (Familien- und Vornamen) (Familien- und Vornamen)

Rodenstock, Dorothea Kimmel, SabineDr. Weber, MariaKimmel, Reinhard

Seddiner See, 30.09.2009

Dr. S. WeickertWahlleiterin



Gemäß § 64 Abs. 3 des Brandenburgischen Kommunalwahlgesetzes(BbgKWahlG), in Verbindung mit § 31 Abs. 2 und 3 der BrandenburgischenKommunalwahlverordnung (BbgKWahlV), ergeht folgende Bekanntmachung:

I. Die Wahlen finden am 10.01.2010 statt. Eine etwaige Stichwahl fin-det am 24.01.2010 statt.

Die Hauptwahl und die etwaige Stichwahl finden in der Zeit von 8:00Uhr bis 18:00 Uhr statt.

II. Aufforderung zur Einreichung von WahlvorschlägenMit der Festsetzung der oben genannten Wahltermine werden die Par-teien, politischen Vereinigungen, Wählergruppen und Einzelbewerberaufgefordert, rechtzeitig ihre Wahlvorschläge einzureichen.

A. Wahlvorschlagsrecht und Einreichungsfrist1. Die Wahlvorschläge können von Parteien, politischen Vereinigungen,

Wählergruppen und Einzelbewerbern eingereicht werden (§ 69 Abs. 1und 82a Abs. 2 BbgKWahlG). Daneben können Parteien, politische Ver-einigungen und Wählergruppen auch gemeinsam einen Wahlvorschlagals Listenvereinigung einreichen (§ 63 Abs. 1 i.V.m. § 32 Abs. 1 Satz1und 82a Abs. 2 BbgKWahlG). Sie dürfen sich nur an einer Listen-vereinigung beteiligen; die Beteiligung an einer Listenvereinigungschließt einen eigenständigen Wahlvorschlag aus (§ 32 Abs. 1 Satz 2und 3 BbgKWahlG).

2. Die Wahlvorschläge sollen möglichst frühzeitig eingereicht werden. Siemüssen, gemäß § 69 Abs. 2 BbgKWahlG,

spätestensbis zum03.12.2009, 12:00 Uhr, bei der zuständigen Wahlleiterin

Dr. Sandy Weickert Gemeindeverwaltung Seddiner SeeKiefernweg 514554 Seddiner See1. Etage/ Zimmer 3

schriftlich eingereicht werden (Ausschlussfrist).

B. Inhalt der Wahlvorschläge1. Die Wahlvorschläge müssen enthalten:

a) den Familiennamen, die Vornamen, den Beruf oder die Tätigkeit,den Tag der Geburt, die Staatsangehörigkeit und die Anschrift derBewerberin oder des Bewerbers,

b) als Wahlvorschlag einer Partei oder politischen Vereinigungden vollständigen Namen der einreichenden Partei oder politischenVereinigung und, sofern sie eine Kurzbezeichnung verwenden, auchdiese. Der im Wahlvorschlag angegebene Name der Partei oder po-litischen Vereinigung muss mit dem Namen übereinstimmen, dendiese im Lande führt,

c) als Wahlvorschlag einer Wählergruppe den Namen der einge-reichten Wählergruppe und, sofern sie eine Kurzbezeichnung ver-wendet, auch diese. Aus dem Namen muss hervorgehen, dass essich um eine Wählergruppe handelt. Der Name und die etwaigeKurzbezeichnung dürfen den Namen von Parteien oder politischenVereinigungen oder deren Kurzbezeichnung enthalten,

d) als Wahlvorschlag einer Listenvereinigung den Namen derListenvereinigung und, sofern sie eine Kurzbezeichnung verwendet,auch diese. Daneben sind die Namen und, sofern vorhanden, auchdie Kurzbezeichnungen der an ihr beteiligten Parteien, politischenVereinigungen und Wählergruppen anzugeben.

Wahlbekanntmachungfür die Kommunalwahlen am 10.01.2010

zur Wahl des Bürgermeisters

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Der Wahlvorschlag einer Einzelbewerberin / eines Einzel-bewerbers (Einzelwahlvorschlag) darf nur die unter Buchstabe a) be-zeichneten Angaben enthalten.

2. Daneben soll der Wahlvorschlag Namen und Anschrift der Vertrau-ensperson und der stellvertretenden Vertrauensperson enthal-ten. Als Vertrauensperson kann auch die/der Bewerber/in benanntwerden. Soweit gesetzlich nichts anderes bestimmt ist, sind nur dieVertrauensperson und stellvertretende Vertrauensperson, jede für sichberechtigt, verbindliche Erklärungen zum Wahlvorschlag abzugebenund entgegenzunehmen.

3. Der Wahlvorschlag einer Partei oder politischen Vereinigungmuss in jedem Fall von mindestens zwei Mitgliedern des für das Wahl-gebiet zuständigen Vorstandes, darunter dem Vorsitzenden oder sei-nem Stellvertreter, unterzeichnet sein. Der Wahlvorschlag einerWählergruppe muss in jedem Fall vom Vertretungsberechtigten un-terzeichnet sein. Die Vertretungsberechtigung ist auf Verlangen nach-zuweisen.Der Wahlvorschlag einer Listenvereinigung muss in jedem Fallvon jeweils mindestens zwei Mitgliedern des für das Wahlgebiet zu-ständigen Vorstandes, der an ihr beteiligten Parteien oder politischenVereinigungen, darunter jeweils dem Vorsitzenden oder seinem Stell-vertreter, sowie den Vertretungsberechtigten der an ihr beteiligtenWählergruppen, unterzeichnet sein.Der Wahlvorschlag einer Einzelbewerberin / eines Einzel-bewerbers muss von dieser/diesem persönlich handschriftlich unter-zeichnet sein.

4. Wichtige Einschränkungen

4.1 Jeder Wahlvorschlag darf nur eine/n Bewerber/in enthalten (§ 70 Abs.1 BbgKWahlG).

4.2 Jede/r Bewerber/in darf nur auf einem Wahlvorschlag benannt sein (§70 Abs. 7 BbgKWahlG).

4.3 Die/Der Bewerber/in auf dem Wahlvorschlag einer Partei darf nicht Mit-glied einer anderen Partei sein, die mit einem eigenen Wahlvorschlagzur Wahl antritt (§ 63 Abs. 1 i.V.m. § 28 Abs. 4 BbgKWahlG).

C. Voraussetzungen für die Benennung als Bewerber/in1. Die Benennung als Bewerber/in auf einem Wahlvorschlag einer Par-

tei, politischen Vereinigung, Wählergruppe oder Listen-vereinigung ist an folgende Voraussetzungen geknüpft:a) Die/Der Bewerber/in muss, gemäß § 65 Abs 2 bis 5 BbgKWahlG,

wählbar sein.b) Die/Der Bewerber/in muss durch eine Nominations-

versammlung, gemäß § 33 BbgKWahlG, bestimmt worden sein.c) Die/Der Bewerber/in muss ihrer/seiner Benennung auf dem Wahl-

vorschlag schriftlich zustimmen.Die in Buchstaben a) und c) genannten Voraussetzungen gelten fernerfür die Einzelbewerber.

2. Zur Wählbarkeit2.1 Wählbarkeit von Deutschen

2.1.1 Gemäß § 65 Abs. 2 BbgKWahlG sind wählbar alle Deutsche imSinne des Artikels 116 Abs. 1 des Grundgesetzes, diea) am Tage der Hauptwahl, also dem 10.01.2010, das 25. Le-

bensjahr, aber noch nicht das 62. Lebensjahr vollendet undb) in der Bundesrepublik Deutschland ihren ständigen Wohn-

sitz oder gewöhnlichen Aufenthalt haben.



2.1.2 Ein/e Deutsche/r ist nach § 65 Abs. 4 BbgKWahlG nicht wählbar,wenn sie/era) gemäß § 9 BbgKWahlG vom Wahlrecht ausgeschlossen ist,b) infolge Richterspruchs die Wählbarkeit oder die Fähigkeit zur

Bekleidung öffentlicher Ämter nicht besitzt oderc) von einem Gericht im Disziplinarverfahren zur Entfernung

aus dem Dienst oder zur Aberkennung des Ruhegehaltesrechtskräftig verurteilt worden ist.

2.2 Wählbarkeit von Unionsbürgern2.2.1 Gemäß § 65 Abs. 2 BbgKWahlG sind wählbar auch alle Staats-

angehörigen anderer Mitgliedstaaten der Europäischen Union,diea) am Tage der Hauptwahl, also dem 10.01.2010, das 25. Le-

bensjahr, aber noch nicht das 62. Lebensjahr vollendet undb) in der Bundesrepublik Deutschland ihren ständigen Wohn-

sitz oder gewöhnlichen Aufenthalt haben.Die in Nummer 2.1.1 Satz 2 genannten Sonderregelungen gel-ten entsprechend.

2.2.2 Ein/e Unionsbürger/in ist nach § 65 Abs. 5 BbgKWahlG nichtwählbar, wenn sie/era) gemäß § 9 BbgKWahlG vom Wahlrecht ausgeschlossen ist,b) infolge Richterspruchs in der Bundesrepublik Deutschland

die Wählbarkeit oder die Fähigkeit zur Bekleidung öffentli-cher Ämter nicht besitzt,

c) von einem Gericht in der Bundesrepublik Deutschland imDisziplinarverfahren zur Entfernung aus dem Dienst oder zurAberkennung des Ruhegehalts rechtskräftig verurteilt wor-den ist, oder

d) infolge einer zivil- oder strafrechtlichen Einzelfallentscheidungim Herkunftsmitgliedstaat die Wählbarkeit nicht besitzt.

2.3 Mit dem Wahlvorschlag ist der Wahlleiterin eine Bescheinigung derWahlbehörde einzureichen, dass die/der vorgeschlagene Bewerber/inwählbar ist. Unionsbürger, die schriftlich ihre Zustimmung zur Kandi-datur erklärt haben, müssen mit der Wählbarkeitsbescheinigung zu-sätzlich eine Versicherung an Eides statt über ihre Staatsangehö-rigkeit und darüber vorlegen, dass sie in ihrem Herkunftsmitglied-staat nicht von der Wählbarkeit ausgeschlossen sind.

3. Zur Nomination gemäß § 33 BbgKWahlG

3.1.1 Die/Der Bewerber/in einer Partei oder politischen Vereini-gung muss in einer Versammlung von den zum Zeitpunkt ihres Zu-sammentritts im Wahlgebiet wahlberechtigten Mitgliedern derPartei oder politischen Vereinigung in geheimer Abstimmung be-stimmt worden sein (Mitgliederversammlung). Dies kann auch durchDelegierte geschehen, die von den Mitgliedern (Satz 1) aus ihrer Mittein geheimer Wahl hierzu besonders gewählt worden sind(Delegiertenversammlung).

3.2 Die/Der Bewerber/in einer Wählergruppe muss in einer Versamm-lung der zum Zeitpunkt ihres Zusammentritts im Wahlgebiet wahlbe-rechtigten Mitglieder der Wählergruppe (Mitgliederversammlung)oder, wenn die Wählergruppe nicht mitgliedschaftlich organisiert ist,in einer Versammlung der zum Zeitpunkt ihres Zusammentritts im Wahl-gebiet wahlberechtigten Anhänger der Wählergruppe (Anhänger-versammlung) in geheimer Abstimmung bestimmt worden sein. Dieskann auch durch Delegierte geschehen, die von den Mitgliedern oderAnhängern (Satz 1) aus ihrer Mitte in geheimer Wahl hierzu besondersgewählt worden sind (Delegiertenversammlung).

3.3 Die/Der Bewerber/in einer Listenvereinigung muss in einer ge-meinsamen Mitglieder- oder Delegiertenversammlung in geheimer

Abstimmung bestimmt worden sein; im Übrigen gelten die Bestim-mungen des § 33 BbgKWahlG sinngemäß.

3.4.1 Über die Mitglieder-, Anhänger- oder Delegiertenversammlung isteine Niederschrift anzufertigen, die dem Wahlvorschlag beizufü-gen ist. Aus der Niederschrift muss die ordnungsgemäße Vorberei-tung und Durchführung der geheimen Wahl der Bewerberin oderdes Bewerbers hervorgehen (§ 63 Abs. 1 i.V.m. § 33 Abs. 6 Satz 1und 2 BbgKWahlG).Die Niederschrift ist mindestens von der/dem Leiter/in der Versamm-lung sowie von zwei weiteren Teilnehmern, die beide im Wahlgebietwahlberechtigt sein müssen, zu unterschreiben. Hierbei haben siegegenüber der Wahlleiterin an Eides statt zu versichern, dass dieWahl der Bewerberin oder des Bewerbers in geheimer Abstimmungerfolgt ist (§ 63 Abs. 1 i.V.m. § 33 Abs. 5 Satz 3 bis 5 BbgKWahlG).

D. Unterstützungsunterschriften1. Befreiung von dem Erfordernis von Unterstützungsunter-

schriften

1.1 Wahlvorschläge von Parteien und politischen Vereinigungen,die auf Grund eines eigenen Wahlvorschlags im Deutschen Bundestagoder im Landtag Brandenburg durch mindestens einen im Land ge-wählten Abgeordneten oder im Kreistag durch mindestens einen Ver-treter oder in der Gemeindevertretung durch mindestens einen Vertre-ter seit der letzten Wahl ununterbrochen vertreten sind, sind von demErfordernis von Unterstützungsunterschriften, nach § 70 Abs. 6BbgKWahlG, befreit.

1.2 Wahlvorschläge von Wählergruppen, die auf Grund eines eige-nen Wahlvorschlags im Kreistag durch mindestens einen Vertreter oderin der Gemeindevertretung durch mindestens einen Vertreter seit derletzten Wahl ununterbrochen vertreten sind, sind von dem Erfordernisvon Unterstützungsunterschriften befreit.

1.3 Wahlvorschläge von Einzelbewerbern, die auf Grund eines eige-nen Wahlvorschlags am Tag der Bestimmung des Wahltages der Ver-tretung angehörten und ihren Sitz bei der letzten Wahl auf Grund ei-nes Einzelwahlvorschlags erhalten haben, sind von dem Erfordernisvon Unterstützungsunterschriften befreit.

1.4 Das Erfordernis von Unterstützungsunterschriften gilt ferner nicht fürden Amtsinhaber, der sich der Wiederwahl stellt, sowie für Listen-vereinigungen, wenn mindestens einer der an ihr Beteiligtenwenigstens eine der in Nummer 1.1 oder 1.2 genannten Vorausset-zungen für die Befreiung von diesem Erfordernis erfüllt.

2. Wichtiger Hinweis

2.1 Dem Wahlvorschlag einer Partei, politischen Vereinigung, Wählergruppe,Listenvereinigung, Einzelbewerber/in, die/der nicht nach der vorstehen-den Nr. 1 vom Erfordernis von Unterstützungsunterschriften befreit ist,sind mindestens 32 (Anzahl nach § 70 Abs. 6 BbgKWahlG) Unter-stützungsunterschriften von wahlberechtigten Personen beizufügen. Diepersönliche, überprüfbare Unterstützungsunterschrift derwahlberechtigten Person ist bei der zuständigen Wahlbehör-de zu leisten. Sie kann auch vor einem Notar oder einer anderen zurBeglaubigung von Unterschriften ermächtigten Stelle geleistet werden.

2.2 Die Unterstützungsunterschriften sind auf amtlichen Formblättern fürUnterschriftslisten, unter Beachtung folgender Vorschriften zu erbrin-gen:

2.2.1 Die Formblätter werden auf Anforderung der Vertrauenspersonoder stellvertretenden Vertrauensperson sofort bei der zustän-digen Wahlbehörde aufgelegt.

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Bei der Anforderung sind Familiennamen, Vornamen (bei mehrerenVornamen der Rufname oder die Rufnamen) und Anschrift derBewerberin oder des Bewerbers anzugeben.Daneben ist beim Wahlvorschlag einer Partei, politischen Ver-einigung, Wählergruppe oder Listenvereinigung deren Nameund, sofern sie eine Kurzbezeichnung verwendet, auch diese anzu-geben. Außerdem hat die Vertrauensperson oder stellvertretende Ver-trauensperson durch schriftliche Erklärung zu bestätigen, dass dieBewerberin oder der Bewerber gemäß § 33 BbgKWahlG bestimmtworden ist.Beim Wahlvorschlag einer Listenvereinigung sind ferner auchdie Namen und, sofern vorhanden, die Kurzbezeichnungen der anihr Beteiligten anzugeben.Beim Wahlvorschlag einer Einzelbewerberin oder eines Einzel-bewerbers ist die Bezeichnung „Einzelwahlvorschlag“ anzugeben.Auf Anforderung der Vertrauensperson oder stellvertretenden Ver-trauensperson werden unter den genannten Voraussetzungen auchamtliche Formblätter für die Unterzeichnung des Wahlvorschlags voreinem Notar oder einer anderen zur Beglaubigung ermächtigten Stelleausgegeben.

2.2.2 Wahlvorschläge von Parteien, politischen Vereinigungen, Wähler-gruppen oder Listenvereinigungen dürfen erst nach der Bestimmungder Bewerberin oder des Bewerbers nach § 33 BbgWahlG unter-zeichnet werden.

2.2.3 Eine wahlberechtigte Person darf nur jeweils einen Wahlvorschlagfür die Wahl unterzeichnen. Hat eine Person mehr als einen Wahlvor-schlag unterzeichnet, so ist ihre Unterstützungsunterschrift auf sämt-lichen Wahlvorschlägen ungültig.

2.2.4 Die Unterzeichnung des Wahlvorschlags durch die Bewerberin oderden Bewerber selbst ist unzulässig.

2.2.5 Neben der Unterschrift sind Familienname, Vorname (bei mehrerenVornamen der oder die Rufnamen), Tag der Geburt und Anschrift derunterzeichnenden Person anzugeben. Die unterzeichnende Personhat sich vor der Unterschriftsleistung auszuweisen.

2.2.6 Eine wahlberechtigte Person, die wegen einer körperlichen Behinde-rung einer Hilfe bei der Unterschriftsleistung bedarf, kann eine Per-son ihres Vertrauens (Hilfsperson) bestimmen, die Unterschriftsleistungvorzunehmen; Hilfsperson kann auch ein Bediensteter der Wahlbe-hörde oder der Notar sein. Die Unterschriftsleistung durch die Hilfs-person ist auf der Unterschriftsliste zu vermerken.

2.2.7 Eine wahlberechtigte Person, die wegen einer Behinderung nicht inder Lage ist, die Wahlbehörde aufzusuchen, kann auf Antrag die

Unterstützungsunterschrift durch Erklärung von einem Beauftragtender Wahlbehörde ersetzen. Der Antrag ist bis zum 30.11.2009, 16:00Uhr schriftlich bei der Wahlbehörde zu stellen.

2.2.8 Die Wahlbehörde hat für alle wahlberechtigten Unterzeichner, diedie Unterstützungsunterschrift bei der Wahlbehörde geleistet haben,auf der Unterschriftsliste zu vermerken, dass sie im jeweiligen Wahl-gebiet/Wahlkreis wahlberechtigt sind. Für jede/n wahlberechtigte/nUnterzeichner/in, die/der die Unterstützungsunterschrift nicht bei derWahlbehörde geleistet hat, ist der Unterschriftsliste eine gesonderteBescheinigung der Wahlbehörde beizufügen, dass sie/er im Wahl-gebiet/Wahlkreis wahlberechtigt ist.

E. Mängelbeseitigung

1. Nach Ablauf der Einreichungsfrist am 03.12.2009, 12:00 Uhr kön-nen Mängel, die sich auf die Benennung der Bewerberin oder des Be-werbers beziehen, nicht mehr erhoben und fehlende Unterstützungs-unterschriften nicht mehr beigebracht werden. Das Gleiche gilt, wennder/die Bewerber/in so mangelhaft bezeichnet ist, dass ihre/seine Iden-tität nicht feststeht.

2. Sonstige Mängel, die die Gültigkeit der Wahlvorschläge berühren, kön-nen bis zur Sitzung des Wahlausschusses, in der über die Zulassungder Wahlvorschläge entschieden wird, beseitigt werden.

F. Zulassung der Wahlvorschläge

Der Wahlausschuss beschließt am 08.12.2009 in öffentlicher Sitzungüber die Zulassung der Wahlvorschläge. Im übrigen wird auf § 37BbgKWahlG und §§ 38 und 39 BbgKWahlV verwiesen.

G. Vordrucke für die Einreichung von Wahlvorschlägen

Die für die Einreichung eines Wahlvorschlages erforderlichen Vordru-cke werden von der zuständigen Wahlleiterin beschafft und könnenvon ihr abgefordert werden.

Wahlleiterin: Dr. S. WeickertTel.: 033205-53624E-Mail: [email protected]

Stellv. Wahlleiterin: K. WagnerTel.: 033205-53611E-Mail: [email protected]

Seddiner See, 02.10.2009

Dr. S. WeickertWahlleiterin

Für den Bebauungsplan „Mühlenberg II / ehemalige Entenfarm“ wurde auf derGemeindevertretersitzung vom 26.06.2007 der Aufstellungsbeschluss gefasst. DerAufstellungsbeschluss wurde im Amtsblatt für die Gemeinde Seddiner See Nr. 7vom 26.07.2008 veröffentlicht Die frühzeitige Öffentlichkeitsbeteiligung wurdegemäß § 3 Abs. 1 BauGB am 29.08.2007 in Form einer Erörterungsveranstaltungdurchgeführt. Die Beteiligung der Behörden gemäß § 4 Abs. 2 BauGB erfolgte inder Zeit vom 20.06.-21.07.2008. Die Beteiligung der Öffentlichkeit in Form deröffentlichen Auslegung gemäß § 3 Abs. 2 Satz 2 BauGB fand in der Zeit vom31.07.-01.09.2008 statt. Aufgrund der Stellungnahmen zur öffentlichen Ausle-gung wurde der Plan noch einmal geringfügig geändert und wird nun erneut inder Zeit vom 22.10.2009 bis 23.11.2009 in den Amtsräumen der Gemeinde-verwaltung ausgelegt.

Bebauungsplan „Mühlenberg II / ehemalige Entenfarm“Erneute öffentliche Auslegung gemäß § 3 Abs. 2 Satz 2 BauGB

• 3. Änderung des Flächennutzungsplans der Gemeinde SeddinerSee für den Teilbereich Mühlenberg II / ehemalige Entenfarm

Erneute öffentliche Auslegung gemäß § 3 Abs. 2 Satz 2 BauGB

1. Die Gemeindevertretung der Gemeinde Seddiner See hat auf ihrer Sitzungam 26.06.2007 beschlossen, den Flächennutzungsplan für die GemeindeSeddiner See für den Teilbereich Mühlenberg II / ehemalige Entenfarm zuändern. Der Aufstellungsbeschluss wurde im Amtsblatt für die GemeindeSeddiner See Nr. 7 vom 26.07.2008 veröffentlicht.



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- Seddin -

Mühlenberg IIUmwidmung einer Teilfläche südlich der Stückener Straße von Ackerfläche inWohnbaufläche

- Kähnsdorf -

Ehemalige EntenfarmUmwidmung einer Teilfläche nördlich der Stückener Straße von Wohnbau-fläche in Flächen für Maßnahmen zum Schutz, zur Pflege und zur Entwick-lung von Natur und Landschaft

2. Zur Darlegung und Erörterung der Ziele und Zwecke der Planung ist eineBehördenbeteiligung gem. § 4 Abs. 2 BauGB und eine Öffentlich-keitsbeteiligung gem. § 3 Abs. 2 BauGB parallel durchzuführen.

II. Begründung:1. Anlass / Erfordernis der Planung

Im rechtskräftigen Flächennutzungsplan sind die Flächen der ehemaligenEntenfarm als Sonderbaufläche Fremdenverkehr bzw. Wohnbaufläche dar-gestellt. Aufgrund von Altlasten und anderen rechtlichen Problemen bestandaus der Sicht des Grundstückseigentümers kein Interesse an einer Schaffungder planungsrechtlichen Voraussetzungen für eine Nachnutzung der ehema-ligen Entenfarm. Da die Größe der geplanten Wohnbauflächen innerhalb desGemeindegebietes abschließend ist, können Wohnbauflächen an andererStelle nur im Austausch mit bisher dargestellten Wohnbauflächen entwickeltwerden.

2. Ziele und Zwecke der PlanungSüdlich der Stückener Straße im Ortsteil Seddin ist der Grundstückseigentümeran einer Entwicklung der Fläche für eine Wohnbebauung interessiert. Dieerforderlichen Ausgleichsmaßnahmen sollen im Bereich der ehemaligen Enten-farm durchgeführt werden. Zu dem geplanten Flächentausch liegt eine Wil-lenserklärung der beiden Grundstückseigentümer vor.Da aus der Sicht der Gemeinde eine Nachnutzung der ehemaligen Enten-farm schwer zu beschleunigen ist, wäre ein Abriss der vorhandenen Gebäu-de auf der ehemaligen Entenfarm als Ausgleichsmaßnahmen für die geplan-te Wohnbebauung südlich der Stückener Straße eine wesentliche Verbesse-rung des Orts- und Landschaftsbildes. Die geplante Bebauung stellt eine

Fortführung der bereits vorhandenen Bebauung (Mühlenberg I) dar und wirktder in Teilbereichen vorhandenen Zersiedlung der Bebauung entgegen.Mit der Flächennutzungsplanänderung kann der Bebauungsplan „Mühlen-berg II / ehemalige Entenfarm“ aus dem Flächennutzungsplan entwickeltund die planungsrechtliche Grundlage für die Beurtei-lung von Bauanträgengeschaffen werden. Dabei soll eine geordnete städtebauliche Entwicklungund eine dem Wohl der Allgemeinheit entsprechende Bodennutzung vorbe-reitet werden.Die Änderung des Flächennutzungsplanes soll parallel zum Bebauungsplan-verfahren „Mühlenberg II / ehemalige Entenfarm“ erfolgen.Die 3. Flächennutzungsplanänderung soll das Ergebnis einer gerechten Ab-wägung zwischen öffentlichen und privaten Belangen sein. Den Belangendes Umweltschutzes und des Naturhaushaltes soll mit der Ergänzung desLandschaftsplans und der Integration in den Flächennutzungsplan Rechnunggetragen werden.Die frühzeitige Öffentlichkeitsbeteiligung wurde gemäß § 3 Abs. 1 BauGBam 29.08.2007 in Form einer Erörterungsveranstaltung durchgeführt. DieBeteiligung der Behörden gemäß § 4 Abs. 2 BauGB erfolgte in der Zeit vom20.06.-21.07.2008. Die Beteiligung der Öffentlichkeit in Form der öffentli-chen Auslegung gemäß § 3 Abs. 2 BauGB fand in der Zeit vom 31.07. -01.09.2008 statt. Nun erfolgt eine erneute, eingeschränkte Behörden-beteiligung gemäß § 4 Abs. 2 BauGB und parallel eine erneute Beteiligungder Öffentlichkeit in Form der öffentlichen Auslegung gemäß § 3 Abs. 2 Satz2 BauGB.Die o.g. 3. Änderung des Flächennutzungsplanes für die Teilfläche „Mühlen-berg II / ehemalige Entenfarm“ einschließlich Begründung sowie derBebauungsplan-Entwurf „Mühlenberg II / ehemalige Enten-farm“ einschließ-lich Umweltbericht, faunistischer Untersuchung und Begründung liegen inder Zeit vom

22. Oktober bis einschließlich 23. November 2009in der Gemeindeverwaltung Seddiner See, Ortsteil Neuseddin, Kiefernweg 5während folgender Zeiten öffentlich aus:Montag, Mittwoch,Donnerstag von 07.00 Uhr bis 15.00 UhrDienstag von 08.00 Uhr bis 12.00 Uhr und

14.00 Uhr bis 18.00 UhrFreitag von 07.00 Uhr bis 12.00 Uhr

Während der Auslegungsfrist kön-nen von jedermann Bedenken undAnregungen schriftlich oder wäh-rend der Dienststunden zur Nie-derschrift vorgebracht werden.Zeitpunkt und Dauer der öffentli-chen Auslegung werden hiermitortsüblich bekannt gemacht.

Es liegen Informationen zu folgendenumweltrelevanten Aspekten vor:• Grünordnungsplan zum

B e b a u u n g s p l a n - E n t w u r f„Mühlenberg II / ehemalige Enten-farm“

• Umweltberichte gemäß § 2 Abs. 4und § 2 a BauGB für denBebauungsplan „Mühlenberg II /ehemalige Entenfarm“ und die 3.Änderung des Flächennutzungs-plan für die Teilfläche MühlenbergII / ehemalige Entenfarm

Seddiner See, den 28.09.2009

Axel ZinkeBürgermeister



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Öffentliche Bekanntmachung der Unteren Wasserbehördedes Landkreises Potsdam-Mittelmark

Auslegungsverfahren für die Erteilung einer Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigung als Grundlage für die Eintragung einer be-schränkten persönlichen Dienstbarkeit für ein Grundstück in der Gemarkung Neuseddin

Der unteren Wasserbehörde beim Landkreis Potsdam-Mittelmark liegt ein Antrag auf Erteilung der Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigung zugunstender Energie und Wasser Potsdam GmbH, Steinstraße 101, 14480 Potsdam vor.

Betroffen von diesem Antrag ist das folgende durch einen Grundwasser-Pegel benutzte Flurstück in der:

Gemarkung Neuseddin, Flur 2, Flurstück 161

Die Einschränkungen der Nutzung auf diesem Grundstück beziehen sich auf den nachfolgend dargestellten Schutzstreifen:

Lfd. Nr. Pegelbezeichnung Gemarkung Flur Flurstück Schutzstreifen Dimension (Pegel mit Schutzrohr)1 Hy Ferch 14/72 Neuseddin 2 161 2 m x 2 m 200

Die dem Antrag auf Erteilung der Leitungs- und Anlagenbescheinigung entsprechenden notwendigen und detaillierten Unterlagen liegen bis vier Wochennach Erscheinungsdatum dieses Amtsblattes beim Landkreis Potsdam-Mittelmark, Fachdienst 35/36, Team Wasserwirtschaft – Untere Wasserbehörde –,Papendorfer Weg 1, Backsteingebäude, Obergeschoss Zimmer 108, in 14806 Belzig während der öffentlichen Sprechzeiten aus.

Der Antrag ist auf der Grundlage des Grundbuchbereinigungsgesetzes vom 20. Dezember 1993 (BGBl. I S. 2182, 2192), zuletzt geändert durch Artikel 41des Gesetzes vom 17. Dezember 2008 (BGBl. I S. 2586) sowie der Verordnung zur Durchführung des Grundbuchbereinigungsgesetzes und andererVorschriften auf dem Gebiet des Sachenrechts (Sachenrechtsdurchführungsverordnung – SachenR-DV) vom 20. Dezember 1994 (BGBL. I, S.3900 bis3903) gestellt und bezieht sich auf die Nutzung des Grundwasser-Pegels in der Gemarkung Neuseddin durch die Energie und Wasser Potsdam GmbH.

Vom Anliegen dieses Antrages Betroffene können innerhalb von vier Wochen nach Erscheinungsdatum dieses Amtsblattes Widerspruch gegen diesenAntrag schriftlich oder zur Niederschrift einlegen. Der Widerspruch ist in der angegebenen Frist bei der Unteren Wasserbehörde des Landkreises Potsdam-Mittelmark, Papendorfer Weg 1, in 14806 Belzig zu erheben.

Belzig, den 24.09.2009

Untere Wasserbehörde

§ 3 Abs. 1 SfF-V:Kinder, die für das folgende Schuljahr in der Schule anzumelden sind undderen Wohnung oder gewöhnlicher Aufenthaltsort sich bis zum 31. Okto-ber im Jahr vor der Einschulung im Land Brandenburg befindet, sind ver-pflichtet, an dem Verfahren zur Sprachstandsfeststellung teilzunehmen.Die Sprachstandsfeststellung findet im Jahr vor der Einschulung statt. Beifestgestelltem Sprachförderbedarf besteht die Pflicht, an einem Sprach-förderkurs in einer Kindertagesstätte teilzunehmen.

Eltern, deren Kind 2010 schulpflichtig wird und keine Kindertagesstättebesucht, werden aufgefordert, ihr Kind schnellstmöglich, spätestens aberbis 19. 10.2009 zum Sprachtest in einer Kita ihrer Wahl anzumelden.

Eltern, deren Kinder sich am Verfahren zur Sprachstandsfeststellung betei-ligt haben, erhalten eine Teilnahmebescheinigung, die bei der Schulan-meldung gemäß § 4 Absatz 1 Grundschulverordnung vorzulegen ist.

Bekanntmachung der Gemeinde Seddiner SeeHiermit gibt die Gemeinde Seddiner See als Schulträger gemäß § 4 Abs. 1SfF-V den Zeitpunkt und Ort des Verfahrens zur Sprachstandsfeststellungbekannt.

Auszug aus der Verordnung zur Durchführung der Sprachstandsfeststellungund kompensatorischen Sprachförderung

(SprachfestFörderverordnung – SfF-V)vom 3. August 2009 – veröffentlicht im Gesetz- und Verordnungsblatt

für das Land Brandenburg Teil II – Nr. 25 vom 27. August 2009

Kindertagesstätte „Seepferdchen“ – Ortsteil Seddin, Hauptstr. 52,14554 Seddiner See

Die Sprachstandsfeststellung in der Kita ist bereits abgeschlossen.Termine für Sprachstandsfeststellung von Hauskindern bitte unter der Tele-fonnummer 033205/ 62418 vereinbaren.Ansprechpartnerin ist Frau Katrin Beutler.

Kindertagesstätte „Waldsternchen“ – Ortsteil Neuseddin, Hans-Beimler-Str. 55, 14554 Seddiner See

Zeitpunkt für die Sprachstandsfeststellung: 21.09.2009 - 31.10.2009Termine für die Sprachstandsfeststellung von Hauskindern vereinbaren Siebitte bis zum 19.10.2009 unter der Telefonnummer: 033205/ 46465.Ansprechpartnerin ist Frau Katrin Breitag

Bei den Einzelterminen werden weitere Informationen gegeben bzw. anfal-lende Fragen beantwortet.

Axel ZinkeBürgermeister der Gemeinde Seddiner See


Informationen aus der Gemeindeverwaltung

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Die Bundes-, Landtags- und Ortsbeiratswahl ist vorüber.An dieser Stelle ein besonderer Dankan die vielen ehrenamtlichen Helfer,

die am Wahlsonntag zuverlässig die Wahllokale betreuten.Ebenfalls ein Dankeschön an die Kameraden

der Freiwilligen Feuerwehr Neuseddin für die Hilfebei der Wahlschulung in den Räumen der Feuerwehr.______________________________________

Nach der Wahl ist vor der Wahl!

Aufruf Wahlhelfer

Für die

Bürgermeisterwahl am 10.01.2010und ggf. Stichwahl am 24.01.2010

werden noch Wahlhelfer gesucht.

Bei Interesse melden Sie sich bitteunter 033205-53624 oder [email protected]

Dank an die fleißigen Wahlhelfer

Das Schadstoffmobil der Fa. Remondis kommt am 26.11.2009 in die Ge-meinde Seddiner See.OT Neuseddin, Waldstraße / Containerplatz 16.25- 16.55 UhrOT Seddin, Kirchplatz 15.45- 16.15 UhrOT Kähnsdorf, Parkplatz Ortseingang 15.05- 15.35 Uhrangenommen werden beispielsweise:Farb- und Klebemittel, Lösemittel (Verdünnung, Benzin), Batterien, öl- undfetthaltige Abfälle, Säuren, Laugen, Fotochemikalien, Haushaltsreiniger,Medikamente, Pflanzenschutz- und Schädlingsbekämpfungsmittel, Spray-dosen, Quecksilbernicht angenommen werden:infektiöse Abfälle ( Einwegspritzen etc. ), Munition, Sprengstoffe, Feuer-werkskörper, defekte unverschlossene Behältnisse, Altreifen, Kühlschränke,Asbest etc., Einzelgebinde größer 60 l oder 60 kg

Das Schadstoffmobil kommt!

Der GUV „Nieplitz“ führt im Zeitraum von Oktober 2009 bis März 2010in den Gemarkungen Kähnsdorf, Neuseddin, Seddin Holzungsarbeitenzur Gewährleistung von „Baufreiheit“ für die Krautung an Fließgewässerndurch. Entsprechend dem Wasserhaushaltsgesetz § 30 „Besondere Pflich-ten im Interesse der Unterhaltung“ haben die Anlieger an Gewässern nachvorheriger Ankündigung zu dulden, dass die Unterhaltungspflichtigen oderderen Beauftragte die Grundstücke betreten oder befahren, soweit es zurordnungsgemäßen Gewässerunterhaltung erforderlich ist.Ansprechpartner im GUV „Nieplitz“ ist Herr Simon,Telefon: 033732/ 40571/2, Fax: 033732/ 40577

gez.: SimonGeschäftsführer

GUV „Nieplitz“ teilt mit

Mit der Beteiligung an dem nun schon zur Tradition gewordenen Aktions-tag des Landkreises Potsdam- Mittelmark „Feuer und Flamme für unsereMuseen“, am 24. Oktober, beendet die Kulturscheune in Kähnsdorf ihr dies-jähriges Veranstaltungsprogramm.Der Aktionstag, an dem alle Museen und Heimatstuben unseres Lands-kreises von 13:00 bis 20:00 Uhr kostenlos für die Besucher geöffnet sind,wird in Kähnsdorf mit einer letzten kulturellen Veranstaltung begleitet.„Felix der Glückliche“ ist der Titel unseres literarisch- musikalischen Streif-zuges in die Zeit vor rund 200 Jahren, durch das Leben und Schaffen desFelix- Mendelson-Bartholdy.Aus zahlreichen Veröffentlichungen über und von Mendelson- Bartholdy,die anlässlich seines 200. Geburtstages in aller Welt erschienen sind, ha-ben Monika Olias und Prof. Günter Olias besonders authentische Zeugnisseausgewählt und mit entsprechenden Klangbeispielen zu einer Text- Klang-Collage verknüpft.Die Veranstaltung beginnt am 24. Oktober um 16:00 Uhr in der Kultur-scheune Kähnsdorf. Der Eintritt ist frei!Im Anschluss an die Veranstaltung führt Sie Ihr Weg vielleicht, von Fackelnbegleitet, zum Findlingsgarten, zu einem zünftigen Lagerfeuer – gemäßdem Veranstaltungsmotto „Feuer & Flamme …..“Die Verkaufsausstellung „Bild & Ton“ mit Gemälden von Christa Griebelund Keramiken von Gabriele Ostwald ist noch bis zum endgültigen Saison-schluss am 1. November 2009, zu den üblichen Öffnungszeiten für Besu-cher offen. (Vielleicht suchen Sie noch ein attraktives Weihnachtsgeschenk?)Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

M.Herrmann

Saisonausklang in Kähnsdorf

Ende des Amtsblattes

Gesundheit, Wohlergehen und viel Glück

Der Bürgermeister gratuliertJubilaren im November

zum 90. Geburtstag Elisabeth Weber im Ortsteil Neuseddinzum 89. Geburtstag Erna Trzeczak im Ortsteil Seddinzum 88. Geburtstag Fritz Schmidt im Ortsteil Seddinzum 85. Geburtstag Ilona Schönecker im Ortsteil Seddinzum 82. Geburtstag Werner Kalle im Ortsteil Kähnsdorfzum 81. Geburtstag Erika Böthig im Ortsteil Neuseddinzum 81. Geburtstag Kurt Zienicke im Ortsteil Neuseddinzum 80. Geburtstag Anni Osterloh im Ortsteil Neuseddinzum 80. Geburtstag Michael Ryl im Ortsteil Neuseddinzum 80. Geburtstag Herbert Spevak im Ortsteil Neuseddinzum 75. Geburtstag Helga Diem im Ortsteil Neuseddinzum 75. Geburtstag Otto Böthig im Ortsteil Neuseddinzum 70. Geburtstag Ursula Klingbeil im Ortsteil Seddinzum 70. Geburtstag Hiltrud Dornbusch im Ortsteil Neuseddinzum 70. Geburtstag Siegfried Teltow im Ortsteil Seddin

Es werden Glückwünsche zum 70., 75. und ab dem 80. Geburtstagveröffentlicht.

14. Oktober 2009 11See-Kurier

Die Gemeindevertretung informiert

Die Fachausschüsse tagten wie folgt:

1. Hauptausschuss (3Sitzungen):Anwesend Entschuldigt Unentschuldigt

UWGS 3DIE LINKE 3WGV 3SPD 3

2.Finanzausschuss (5 Sitzungen):Anwesend Entschuldigt Unentschuldigt

UWGS 4 1DIE LINKE 5WGV 5SPD 5

3.Bauausschuss (5 Sitzungen )Fraktion Anwesend Entschuldigt UnentschuldigtUWGS 5UWGS 5WGV 5DIE LINKE 5

4.Umweltausschuss (3 Sitzung)Fraktion Anwesend Entschuldigt UnentschuldigtUWGS 3UWGS 3DIE LINKE 3WGV 2 1

5.Sozialausschuss (5 Sitzungen):Fraktion Anwesend Entschuldigt UnentschuldigtUWGS 5UWGS 5DIE LINKE 5WGV 5

Teilnahme der Gemeindevertreter an den Sitzungen der Gemeindevertretungund ihrer Ausschüsse im I. Halbjahr 2009

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Im genannten Zeitraum fanden 3 öffentliche und nichtöffentliche Sitzungen der Gemeindevertretung der Gemeinde Seddiner See statt.Im Einzelnen war die Anwesenheit der Abgeordneten wie folgt:

Name Anwesend Entschuldigt UnentschuldigtUWGS Herr Bauer 3

Herr Briese 2 1Herr Dr. Herrmann 3Herr Schulz 3Herr Wiemann 3

DIE LINKE Herr Frey 2 1Frau K. Menz 3Herr Schönauer 3Herr Zupp 3

WGV Herr Bracke 3Herr Bauch 3Herr Knospe 2 1Frau P. Menz 3

SPD Frau Bodenstein 3Herr Ruhnke 3

UWG Herr Fanselow 2 1

Im Zeitraum Januar bis Juli 2009 fanden zwei Verbandsversammlungen desWAZ statt, an denen die Vertreter aller Fraktionen teilnahmen. Der Gewässer-unterhaltungsverband „Nieplitz“ führte eine Verbandsgewässerschau undzwei Mitgliederversammlungen durch. Hier vertraten uns Herr Bauer bzw.sein Stellvertreter Herr Bracke. Herr Bauer nahm als gewählter Vertreterunserer Gemeinde auch an der Gesellschafterversammlung der TAN teil.Sitzungen des Kuratoriums Nuthe-Nieplitz fanden in diesem Zeitraum nichtstatt.

Die Ortsbeiräte der Ortsteile Seddin und Neuseddin führten regelmäßigVersammlungen durch, bei denen die Problematiken des jeweiligen Orts-teils besprochen wurden.Die Ortsbeiräte Neuseddins und Seddins führten im vorgenannten Zeitraum3 bzw. 5 Sitzungen durch.

Ortsbeirat Neuseddin:Name Anwesend Entschuldigt Unentschuldigt

WGN Herr Bauer 3Herr Krüger 3Herr Dr. Herrmann 3Herr Gorski 3

UWG Herr Fanselow 2 1Herr Karras 3Frau Koss 2 1

Ortsbeirat Seddin:Name Anwesend Entschuldigt UnentschuldigtFrau Freund 5Frau Knodel 3 2Frau Meyer 5Herr Beck 4 1Herr Steckner 5

Wenn es erforderlich war, wurden die Ergebnisse der Gemeindevertretungzugeleitet. An allen Sitzungen der Gemeindevertretung und ihrer Ausschüssenahmen jeweils Mitglieder des Ortsbeirates Neuseddin und Seddin teil.

Kathrin MenzVorsitzende der Gemeindevertretung

14. Oktober 200912 See-Kurier

Feuerwehr

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Es war der frühe Freitag Abend, alssich der Bus vom Busunternehmen„Lukas-Reisen“ langsam in RichtungHamburg bewegte. Vorbei an dunk-len Wolken, die die Umgebung in eintiefes Schwarz tauchten, waren wirauf den Weg nach Hamburg, zur„Perle des Nordens“ wie sie von denBewohnern oft genannt wird. DerSpielmannszug Neuseddin e.V. fuhrzum ersten Mal zum „Fest der Nati-onen“, bei dem sich jährlich Musik-züge aus der ganzen Welt treffen,um gemeinsam zu musizieren. Esschien wie eine ganz andere Welt zusein, schließlich waren wir es ge-wohnt in den westlich – alten Bun-desländern aufzutreten, der Nordenzählte aber bisher nicht zum ständi-gen Anlaufpunkt des Spielmannszu-ges. Doch diesmal sollte es zur Han-sestadt gehen, in der sich Züge ausItalien, Ungarn oder auch ausMoldawien die Klinke in die Handgaben.Gegen späten Abend kamen wir imHamburg - Bergedorf an, wo das Festparallel zum Stadtfest stattfand. Imleichten Regen genossen wir dieletzten Akkorde der Band auf derBühne und blickten fasziniert genHimmel, wo ein Feuerwerk den Him-mel in farbenfroher Pracht erstrah-len ließ, bis wir schließlich zu unserUnterkunft, einer Turnhalle, fuhren.Leider gab es mit der Turnhalle eini-ge Probleme, so dass wir zur nächs-ten Halle weiterfuhren, die etwas

Wir sagen „Moin“ – Der Spielmannszug in Hamburg„Fest der Nationen“ wurde zum besonderen musikalischen Erlebnis

abseits der Stadt lag. Müde, aberdennoch gespannt, was uns dasWochenende bringen würde, fielenwir auf unsere – nicht gerade luxu-riösen – Matten.Der Samstag begann mit einem aus-reichenden Frühstück im einem zen-tralen Gemeindehaus, demLichtwarkhaus, von dem aus wir zueiner Bühne an der Festmeile fuh-ren, an der wir ein 50-minütigesKonzert gaben. Unsere Musik kamsehr gut an, mehr und mehr Men-schen platzierten sich vor der Büh-ne und hörten interessiert zu. Nacheinem weiteren kurzen Marsch dieFestmeile herunter, folgte das Mit-tagessen, das wieder im Lichtwark-haus stattfand. Um das Gemeinde-haus verlief ein kleiner Kanal, in demEnten schwammen, die man dann inder wenigen freien Zeit im Ablauf-plan noch kurz füttern konnte.Im Anschluss an das Essen fuhrenwir mit dem Bus zum HamburgerHafen, da jetzt eine Hafenrundfahrtauf dem Plan stand, die uns an rie-sigen Lagerflächen, gigantischenSchiffen und pompösen Docks vor-beiführte. Leider kam die Geschich-te Hamburgs und besonders derSpeicherstadt etwas zu kurz, weil dasMikrofon des Kapitäns benutzt wur-de, um auf dem Boot – zur Freudeder Passanten an der Elbe, zum Är-ger der Mitfahrenden – Lieder zu sin-gen. Auch die Finanzkrise war inEuropas zweitgrößtem Hafen unü-

Herzliche Glückwünsche zum Geburtstag

Joachim Böge EhrenabteilungMarina Krob FF SeddinCarolin Kunert FF Neuseddin

Gemeindeverwaltung Seddiner See

Gratulationen den Kameradender FFw im Oktober

Vereine

bersehbar, zum Teil standen großeFrachtschiffe schon seit Monaten leeran den Docks und warteten auf denEinsatz.Nach Rückkehr nahmen wir dasAbendbrot ein und verbrachten denAbend in individueller Manier: Man-che ließen den anstrengenden Tagin der Turnhalle ausklingen, anderegingen noch mal zur Festmeile, diegut gefüllt war oder zu der StraßeHamburgs schlechthin – der Reeper-bahn – um sich auch diesen beson-deren Anlaufpunkt der Hansestadtnicht entgehen zu lassen.Auch am Sonntag kitzelten uns dieSonnenstrahlen aus dem Traum, diesich kraftvoll durch die Scheibendrückten, und wir beluden unserenBus, um zum Abschlussumzug zufahren, der uns einmal durch Ham-burg Bergedorf führte. Im anschlie-ßenden Konzert hatte man das ers-te Mal die Möglichkeit die verschie-denen Züge aus den unterschied-lichen Ländern zu hören und zu se-hen, auch wenn das wegen des gutgefüllten Platz vor der Bühne nurbedingt möglich war, so dass wirergo mit dem Raum hinter der Büh-ne Vorlieb nehmen mussten.Besonders imponierte uns ein däni-sches Orchester, das MichaelJacksons „Heal the World“ intonier-te und damit alle zu Tränen rührte –Musik von einem der besten Sängerder Welt über ein immer noch hochaktuelles Thema. Nach unserem mit

8 Minuten, so wie es alle einhaltenmussten, doch recht kurzen Auftritt,bestiegen wir wieder unseren Busund fuhren gen Heimat.Und als sich am Abend langsam dieSonne am Ende des Horizonts senk-te, die letzten Sonnenstrahlen durchdie Wolken kämpften, dachten wiralle noch lange an diese besondereFahrt zurück, die wir gerne wieder-holen werden. Vielleicht schaffen wires auch mal nach Ungarn, wo allezwei Jahre abwechselnd mitHamburg am Balaton das „Fest derNationen“ stattfindet.Aber für den Spielmannszug Neu-seddin e.V. ist es jetzt nicht nur dieZeit zurückzublicken, es ist der Zeit-punkt strukturell und weitblickenddie Zukunft zu planen.Denn neben der Mitgliedsver-sammlung in diesem Jahr sowie ei-nigen weiteren Einsätzen steht dasJahr 2010 ganz im Blickpunkt unse-rem 50jährigen Jubiläums vom 14.-16. Mai, das wohl alles bisher Be-kannte in Dimension und Ausfüh-rung sprengen wird.Mit einem fröhlichen „Moin“, so wiees so lokal gerne und oft in Hamburggesprochen wird, freuen wir unsdarauf.

Pierre BrackeSpielmannszug Neuseddin e.V.

Der Einsatz-Monat fing für die Ka-meraden der FF Seddiner See am 3.September an. Am Seehügel inKähnsdorf wurde ein großer Ast aufder Straße gemeldet. Dieser Einsatzstellte sich allerdings als Fehlalar-mierung heraus.In die Hans-Beimler-Straße in Neu-seddin wurden wir am 10. Septem-ber gerufen. Hier wurde Gasgeruchfestgestellt. Wir haben dann einigeBürger befragt, konnten aber keinenGasgeruch wahrnehmen.Zu einem Verkehrsunfall auf der B2in Richtung Michendorf wurden wir

Einsatzgeschehen SeptemberDie Feuerwehr Seddiner See berichtet

am 11. September alarmiert. EinAuto fuhr gegen einen liegenden Astauf der Straße.Am 13. September alarmierte unsder Rufmelder in die NeuseddinerHans-Beimler-Straße. Hier brannteein Müllcontainer, den wir mit 400 lWasser löschen konnten.Im Gewerbegebiet Neuseddin wur-den wir am 25. September zu einemFeuerschein gerufen. Nachdem wirdas Gebiet abgefahren sind und keinFeuer feststellen konnten wurde derEinsatz beendet.Die Kameraden der FF Seddiner See

14. Oktober 2009 13See-Kurier 12

Vereine

ESV Lok Seddin – weil Sport Spaß machtwww.esv-lok-seddin.de

Frage: Frau Hopp, wie ist die Abtei-lung Gymnastik beim ESV entstan-den?Antwort: In den sechziger Jahren gabes einige Sport interessierte Frauen,die eine Frauenturngruppe gründe-ten. 1991 entstand daraus dieFreizeitsportabteilung – Frauen-gymnastik des ESV-Lok Seddin.

Frage: Wann und wie wird bei Ihnentrainiert?Frau Hopp: Wir trainieren jeden Mon-tag von 19.30 - 20.30 Uhr in derSporthalle der Schule „Friedrich List“in Neuseddin. Wir üben Gymnastikmit Stepp-Aerobic, welches der Be-wegung zur Förderung des Muskel-Skelettsystems dient.

Frage: Wer kann bei Ihnen mitma-chen?Frau Hopp: Bei uns können alle mit-machen, die Spaß an Bewegunghaben und etwas für ihre Gesund-heit tun wollen.

Interview mit den neuen Leiterinder Gymnastikabteilung, Margrit Hopp

Frage: Finden auch außerhalb derSporthalle Aktivitäten statt?Frau Hopp: Wir treiben nicht nurSport miteinander, sondern feiernauch mal zusammen, so wie unserjährliches Sommerfest und unseregemütliche Weihnachtsfeier. Da wiran keinem Wettkampfbetrieb teil-nehmen, helfen wir auch bei derDurchführung von Wettkämpfen, obbei anderen Abteilungen oder derSchule, sowie die Betreuung eines

Standes beim traditionellenNikolausmarkt.

Frage: Welcher Wunsch liegt Ihnenaus Sicht Ihrer Abteilung in RichtungVerein oder Gemeinde besonders amHerzen?Frau Hopp: Am meisten würden wiruns für alle Abteilungen ein schönesVereinsheim mit einer Kegelbahnwünschen, das dann auch von allenSeddinern genutzt werden könnte.

Ingeborg Meuser – 40 Jahre Leben im Verein

Ingeborg Meuser

In den fünfziger Jahren war IngeborgMeuser aktiv im Handball und Ge-räteturnen, in den sechziger Jahrenwurde sie Übungsleiterin derHausfrauensportabteilung, in densiebziger Jahren schlug ihr Herz dannfür die Kegler. Dabei belegte sie 1990den 2. Platz im Einzel der Bezirks-meisterschaft.Seit 1970 leitete sie außerdem dieFrauensportgruppe, die durch ihreInitiative 1991 geschlossen als Ab-teilung Gymnastik dem ESV LokSeddin beigetreten war. Immer fröh-

lich, gut gelaunt und offen für Her-ausforderungen aller Art – so leitete

Ingeborg Meuser seitdem diese Ab-teilung des ESV.Für ihre Leistungen wurde FrauMeuser 1975 mit der Ehrennadel inBronze und 1986 in Silber ausge-zeichnet.Der VDES ehrte sie im Jahr 2004 mitder Ehrennadel in Silber. Der Ehren-amts-Award PM des KSB wurde ihr2006 verliehen. Wegen ihrer großen Verdienste fürden Verein ist Ingeborg Meuser seit2008 Ehrenmitglied des ESV LokSeddin.

Gezielte Entspannungs- und Atmungsübungen

In der Gymnastikabteilung des ESVwird mit gezielten Entspannungs-und Atemübungen ein neues Körper-bewusstsein geschaffen und die Fä-higkeit erlernt, auf den Körper „zuhören“.Ein starkes Muskelkorsett aus Bauch-

und Rückenmuskeln hilft, die Wirbel-säule zu stabilisieren. Wer regelmä-ßig Gymnastik macht, hat kaumSchmerzen in diesen Bereichen sei-nes Körpers. Eine gute Muskulaturverzögert außerdem die Osteoporo-se. Schonend wird die Wirbelsäule

wieder beweglich, die Muskeln ge-kräftigt und gedehnt, Stress undVerspannungen werden abgebaut.Dabei werden einfache Übungenerlernt, die zwischendurch überallund bei jeder Gelegenheit angewen-det werden können.

Die Gymnastikabteilung des ESV

…. das größte Musikfestival desLandkreises im Jahr 2010 steigt aufdem Sportplatz Neuseddin mit einerShow, die voller Überraschungen ste-cken wird. Es warten rund 450 Mu-siker, Bands, Comedians und vieleweitere Überraschungen auf Sie, dieSie an diesem Tag fesseln werden.90 Jahre freiwillige Feuerwehr& 50 Jahre SpielmannszugNeuseddin e.V. Das Jubiläum.15. Mai 2010.Sportplatz Neuseddin.Weitere Informationen folgen …..

Am 15. Maiist es soweit ….

Während die Straßen überplakatiertwerden mit Wahlplakaten und es inden Nachrichten kaum noch andereThemen als die Bundestagswahlgibt, war es im September auch imSpielmannszug Zeit für eine Neu-wahl des Vorstandes, die in ordent-licher Sitzung am12.09.2009 statt-fand. Bestätigt mit überzeugenderMehrheit wurde der Leiter, Chef unddas Vater-Organ des Spielmanns-zugs, Joachim Wendt, als erster Vor-sitzender, der auch in den nächsten4 Jahren die erfolgreiche und struk-turell ausgewogene Arbeit des Zu-ges fortsetzen wird. Weiterhin gabes einige personelle Wechsel, die sichwie folgt konstituieren:1. Vorsitzender – Joachim Wendt2. Vorsitzender – Hartmut Weber3. Vorsitzender - Jörg SchönebergKassenwart – Frank WolfSchriftführerin – Julia WendtPresse – Pierre Bracke

Zeit derStimmen

… und an viel Spaß? Dann kommedoch in den Spielmannszug, dortlernst du, wie viel Freude entsteht,wenn man Musik macht und dabeiin einer Gemeinschaft sogar nochviele verschiedene Städte kennen-lernt. Komme gerne zu unsererÜbungsstunden in das Vereinsheim(Pappelallee 16) am Montag (18 -20 Uhr) , Donnerstag (18-19 Uhr)oder informiere dich im Internetwww.spz-neuseddin.de oder telefo-nisch 033205- 20839 über unsereAngebote. Werde ein Teil von uns,denn Yes, you can.

Lust amMusizieren ….


Vereine

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Abteilung Fußball

Die ersten Punkte sind eingefahren

Egal ob im heimischen Stadion an der Kunersdorfer Straße in Neuseddinoder auf auswärtigem Boden, egal ob Rasen oder künstliches Geläuf, egalob Liga- oder Pokalspiel – die Männermannschaft des ESV macht einfachnur Spaß!

Als unangefochtener Tabellenführer verbreitet sie bei den – im Pokalspie-len auch höherklassigen Gegnern – durch ihre Spielfreude, durch ihre tech-nischen und spielerischen Möglichkeiten und nicht zuletzt auch durch diePräsenz ihrer Spieler und Trainer auf dem Platz Angst und Schrecken beiihren Spielen.Bislang wurden gegen unsere Seddiner so gut wie keine Verwarnungenausgesprochen werden, während die gegnerischen Spieler schon häufigerden gelben oder sogar roten Karton zu sehen bekamen. Ein weiteres Indizfür die Überlegenheit der neu formierten ESV-Truppe.

Termine 2009:16.08.2009 15.00 Uhr ESV Lok Seddin - Rehbrücke II 4:123.08.2009 13.00 Uhr Eintracht Potsdam West - ESV Lok Seddin 2:6

30.08.2009 15.00 Uhr ESV Lok Seddin - Berge II 19:0

06.09.2009 15.00 Uhr ESV Lok Seddin - SG Michendorf (Pokal) 2:113.09.2009 13.00 Uhr FC Bosporus - ESV Lok Seddin 1:9

20.09.2009 15.00 Uhr ESV Lok Seddin - FC Falkensee 08 II 13:026.09.2009 15.00 Uhr FV Turbine Potsdam 55 II - ESV Lok Seddin 1:7

04.10.2009 14.00 Uhr ESV Lok Seddin - Schenkenhorst11.10.2009 14.00 Uhr ESV Lok Seddin - Grün-Weiß Golm (Pokal)

18.10.2009 14.00 Uhr Stücken - ESV Lok Seddin25.10.2009 12.00 Uhr Groß Kreutz II - ESV Lok Seddin

01.11.2009 13.30 Uhr ESV Lok Seddin - FSV Babelsberg 74 III

22.11.2009 13.00 Uhr ESV Lok Seddin - Blau-Gelb Falkensee II29.11.2009 10.30 Uhr Glindow II - ESV Lok Seddin

06.12.2009 13.00 Uhr ESV Lok Seddin - Ketzin/Falkenrehde II12.12.2009 13.00 Uhr Saarmund III - ESV Lok Seddin

Aber auch zu anderen Zeiten lohnt es sich, auf den Sportplatz an derKunersdorfer Straße in Neuseddin zu gehen – schließlich spielen am Sams-tag und Sonntag auch die Jugendmannschaften und werden, wie ihre gro-ßen Vorbilder der Männermannschaft, ähnlich erfolgreich in ihre Punkt- undPokalspiele starten.So hat die D-Jugend des ESV bereits nach 3 gewonnenen Punktspieleneine Tordifferenz 27:6 Toren.Nur in der F-Jugend – das sind die Kinder der Jahrgänge 2000 und jünger– läuft es zurzeit nicht ganz rund.Das Trainergespann und die Mannschaft würde sich freuen, wenn neueSpielerinnen und Spieler zu ihnen stoßen würden!Also, auf zum Sportplatz, denn hier bekommt man bei jung und alt eineMenge an Klasse und Toren geboten.Und der Kaffee oder Tee im neuen „Lok-Café“ direkt auf der Zuschauer-tribüne ist heiß und preisgünstig.

Die erfolgreiche D-Jugend des ESV

Am 19. September haben über 40 Mitglieder der Fußball-Abteilung im Rah-men einer Gemeinschaftsarbeit das die Laufbahn im ESV-Stadion umge-bende Zuschauergeländer in Handarbeit entrostet und mit neuer weißerFarbe – eine Spende der Gemeinde Seddiner Land – gestrichen.Im Anschluss an die mehrstündigen Arbeiten hatten sich die Teilnehmer ander Aktion tatsächlich im wahrsten Sinne des Wortes ein Stück Fleisch vomGrill und ein Getränk verdient.Über die getane Arbeit können sich nicht nur künftig die (hoffentlichweiterhin) zahlreichen Zuschauer erfreuen, denn das „neue“ Geländer wirktsich auch überaus positiv auf das Gesamtbild der Sportanlage aus.

Auf diesem Wege nochmals ein herzliches Danke an alle Beteiligten!

Aus alt mach neu –Geländer entrostet und gestrichen


Vereine


Abteilung Kegeln

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Turniersieger beim Einladungsturnier im Bohlekegeln um den Louise-Henriette-Pokal in Oranienburg mit fünf Brandenburger Bundesliga Teamswurde die 2. Bundesligamannschaft vom ESV Lok Seddin vor SV 90 Fehrbellin(1. Bundesliga) und MPSV 95 Königs Wusterhausen (Absteiger 2. Bundes-liga).Am Start waren acht Teams mit fünf Brandenburger Bundesliga Teams.Die Tagesbestleistung wurde von Uwe Kluge (Luckenwalde) vor TorstenWagner (Seddin) und Matthias Wüstenhagen (Königs Wusterhausen) ge-schoben.

Turniersieg in Oranienburg

Die Saison in der2. Bundesliga hat begonnen

Seit Mitte September laufen auch wieder die Wettkämpfe in der 2. Bundes-liga Süd-Ost. Inzwischen haben die Seddiner bereits zwei Spiele gewinnenkönnen und liegen deshalb zurzeit auf dem zweiten Tabellenplatz. Sicherlicherst einmal nur ein Zwischenstand, aber trotzdem ein guter Start in dieneue Saison!

Termine der Saison 2009/201019.09.2009 3:0 ESV Lok Seddin - Blau-Weiß Stavenhagen20.09.2009 3:0 ESV Lok Seddin - Neubrandenburger KV

10.10.2009 13.00 Uhr SG Gut Holz Rostock - ESV Lok Seddin11.10.2009 10.00 Uhr SG Lok Wismar - ESV Lok Seddin

24.10.2009 13.00 Uhr ESV Lok Seddin - KSG Uelzen25.10.2009 10.00 Uhr ESV Lok Seddin - SG Fortuna

Steckenpferd Lüneburg

14.11.2009 13.00 Uhr SG Empor Brandenburger Tor - ESV Lok Seddin15.11.2009 10.00 Uhr SG Union Oberschöneweide - ESV Lok Seddin

28.11.2009 13.00 Uhr SG Berlin 07 - ESV Lok Seddin29.11.2009 10.00 Uhr Motor Hennigsdorf - ESV Lok Seddin

09.01.2010 13.00 Uhr ESV Lok Seddin - Motor Hennigsdorf10.01.2010 10.00 Uhr ESV Lok Seddin - SG Berlin 07

23.01.2010 13.00 Uhr Luckenwalde - ESV Lok Seddin24.01.2010 10.00 Uhr ESV Lok Seddin - Luckenwalde

13.02.2010 13.00 Uhr Blau-Weiß Stavenhagen - ESV Lok Seddin14.02.2010 10.00 Uhr Neubrandenburger KV - ESV Lok Seddin27.02.2010 13.00 Uhr ESV Lok Seddin - SG Gut Holz Rostock28.02.2010 10.00 Uhr ESV Lok Seddin - SG Lok Wismar

13.03.2010 13.00 Uhr KSG Uelzen - ESV Lok Seddin14.03.2010 10.00 Uhr SG Fortuna

Steckenpferd Lüneburg - ESV Lok Seddin27.03.2010 13.00 Uhr ESV Lok Seddin - SG Empor Brandenburger Tor28.03.2010 10.00 Uhr ESV Lok Seddin - SG Union Oberschöneweide

Übrigens: interessierte Kegler, Gäste und Zuschauer sind wie immer sehrgerne gesehen!

Erhard Szczepanek und Sven Walz, Abteilungsleiter Kegeln, waren AnfangAugust in Srem, um dort die einzige Bohle-Kegelbahn in Polen zu hobelnund abzuziehen. Erst sechs Wochen zuvor war dort die alte Bahnanlagegegen eine neue Bohlebahn ausgetauscht worden. Die polnischen Kegel-freunde hatten zwar bis dahin alle Hände damit voll zu tun gehabt, denkompletten Unterbau zu erneuern. Nach zwei Tagen harter gemeinsamerArbeit waren dann die Ziele soweit erfüllt.

Zwei Wochen später begann das internationale Turnier mit Mannschaftenaus Dänemark, dem Nationalkader, Viktoria Neu Plötzin und KönigsWusterhausen.

Die ersten drei Plätze bei den Herren belegten die deutschen TeilnehmerRonny Gutschmidt (Neuplötzin), Hans-Peter Buschbeck und Uwe Oldenbrug.Sven Walz erreichte den 13ten Platz. Bei den Damen gewann Kathrin Wegneraus Neuplötzin vor Traute Walter und Ursula Dicks den ersten Platz, KerstinWalz aus Seddin erreichte Platz 8.

Bauarbeiten und internationales Turnier

Am Anfang standen Bauarbeiten auf dem Programm…

…und am Ende Siegerehrungen!

35 Jahre Kita „Seepferdchen“ in Seddin

Fotos: J. Weyrich


Vereine

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Abteilung Leichtathletik

Petrus ließ die Organisatoren desESV Lok Seddin in diesem Jahr imStich. Wegen des anhaltenden Re-genwetters reisten vorangemeldeteAthleten gar nicht erst an und auchdie Anzahl der Nachmeldungen hieltsich in geringen Grenzen.Einsehen hatte der Wettergott abermit dem diesmal kleinen Teilnehmer-feld (12 Läufer und Walker über 5,2km; 31 Läufer und Walker über 12,3km), denn während der Lauf-wettbewerbe und der Siegerehrungblieben die Schleusen geschlossen.

Anders dagegen die Stimmung beiden Schülern der Klassen 2 bis 6 derGrundschule „Friedrich List“.11 Staffeln kämpften insgesamt inden einzelnen Wertungsklassen mitviel Eifer, verbissen, aber fair um denSieg und waren berechtigt stolz aufihre gezeigten Leistungen. Hier dieeinzelnen Sieger:

4 x 200 Meter 2.Klassen: 1.PlatzKlasse 2 a mit Niklas Schnörr, EnricoJahn, Michelle Klostermann und Lin-de Pabst; 2.Platz Klasse 2 b/c.

4 x 200 Meter 3.Klassen: 1.PlatzKlasse 3-II..M mit Kerim Maiwald,David Born, Vivien Knospe undHannah Schoek; 2.Platz Klasse 3-I.M; 3.Platz Klasse 3-III.M.

14. Der Lauf im Grünen am 5. September

4 x 400 Meter 4.Klassen: 1. PlatzKlasse 4 a mit Lara Lüttich, JannikBahlmann, Tobias Schulze undNicole Strauß; 2.Platz Klasse 4 b.

4 x 400 Meter 5.Klassen: 1. Sie-ger Klasse 5 a mit Saskia Volkmann,Lasse Witschel, Henry Meyer undJustin Leistner; 2. Platz Klasse 5 b.

4 x 400 Meter 6.Klassen: 1. PlatzKlasse 6-I.M mit Madeleine Klam-mer, Felix Siebert, Theresa Paetschund Gordon Klostermann; 2.PlatzKlasse 6-II.M.

Zurück zu den Hauptläufen:Über 12,3 km gingen die Sieger-pokale an Ulrike Stiller (LWVPotsdam), in 57:32 Minuten erfolg-reich, und an Stephan Nagel (FCDeetz) mit einer Siegerzeit von 49:34Minuten.Bester Läufer der GemeindeSeddiner See wurde Ulrich Grün-müller aus Neuseddin. Er bewältig-te die Strecke als Neunter in 57:45Minuten und wurde Dritter in derAltersklasse M 40.Sein zusätzlicher Lohn war ein Po-kal der Vorsitzenden der Gemeinde-vertretung, Frau Katrin Menz. Mitdabei auch Frank Siebert vom ESVLok Seddin (58:51 Minuten/ 3.PlatzAK M 45) und Olaf Leistner, Seddin

(59:32 Minuten/4. Platz M 40) so-wie die Seddiner Strollers (Walker)Margaret Schmidt und Otto Busse.

Tagesbeste und Pokalsieger über 5,2km wurden Emma Grünmüller(Neuseddin) und Thomas Kraus ausBerlin. Der Gesamtsieger war nach18:25 Minuten im Ziel, während die11-jährige Emma bis zum Zieleinlauf30:01 Minuten benötigte.Damit ein toller Erfolg für die „Grün-müllers,“ denn auch der Pokal desBürgermeisters, Herrn Axel Zinke, fürdie schnellste Läuferin der Gemein-de ging an sie.Herzlichen Glückwunsch! Weiterhinbelegten Denise Discher (ESV LokSeddin/30:50 Minuten) in der AK W12/13, Hartmut Schmidt (Seddin/27:19 Minuten) in der AK M 50 undLukas Pätzold (ESV Lok Seddin/27:56 Minuten) in der AK M 10/11erste Plätze. Helge Ziems (ESV LokSeddin/32:32 Minuten) wurden beiden 65 bis 70-jährigen Zweiter.

Ohne die vielen fleißigen Helfer imOrganisationsbüro, am Start und Zielsowie auf der Strecke und bei derVersorgung mit Kuchen und Geträn-ken ist der Lauf im Grünen kaumdurchzuführen.Sie alle bestimmen mit ihrem ehren-amtlichen Wirken mit, wie die Sport-

veranstaltung bei den Aktiven undZuschauern „ankommt“ und einErfolg wird. Die Leichtathleten desESV Lok Seddin bedanken sich beiallen Mitwirkenden für ihren Einsatzbeim 14. „Der Lauf im Grünen“ am05.September 2009.Besonderer Dank geht in diesem Jahran die Sponsoren und Förderer desLaufes, wie Bodo Schade von der Ge-neralvertretung der Allianz-Versiche-rung, die Firma Pilgrimowski, dasAutohaus Schachtschneider und anPräzisa-Die Verwaltung, aber auchan die Grundschule „Friedrich List“,den Getränkehandel Krajewski, dieBäckerei Exner, das BlumenhausSchubert, die Firma Stempel-Burkhardt, die Apotheke Neuseddin,die FFW Neuseddin und nicht zuletztan die GemeindeverwaltungSeddiner See.Wir bitten und freuen uns auch überHilfe, Unterstützung und Förderungbei unserem Jubiläumslauf 2010.

Für die Leichtathleten des ESV LokSeddin Helge Ziems

Weitere Infos unterwww.esv-lok-seddin.deAxel Werner,Pressesprecher ESV Lok Seddin


Nachrichten aus der Grundschule „Friedrich List“

Am Sonnabend, dem 5. Septem-ber 2009 fand traditionell derLauf im Grünen statt. Wie in je-dem Jahr sollten auch diesmal dieSchulstaffeln wiedergegeneinander zum Staffellaufantreten. Um 10 Uhr trafen sichdie sportlichsten Schülerinnenund Schüler der Grundschule„Friedrich List“ auf dem Sport-platz.Vorher hatten wir im Sport-unterricht fleißig geübt.

Sieg beimStaffellaufim Grünen

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Die Klassen 5a und 5b sind am 14.September bis 17. September zurKlassenfahrt nach Hohenspringe beiBelzig gefahren. Am Montag um 11Uhr ging es los. Nach nicht mal ei-ner Stunde Busfahrt sind wir ange-kommen und Herr Krüger hat unsempfangen und auch gleich belehrt.Schließlich lag der Ferien- undFreizeitpark mitten im Wald, da wa-ren einige Dinge zu beachten! ZumMittagessen gab es Brühreis. An-schließend haben wir das Geländeerkundet. Wir konnten Fußball, Tisch-tennis, Volleyball, Badminton spielen,die Ziegen oder „Wolli“ das Meer-schwein besuchen, oder einfach nurso in einer Sitzecke lesen oder spie-len. Aber dazu hatten wir wenig Zeit!Gleich am ersten Abend wurde le-cker gegrillt. Als es richtig dunkel war,gingen im ganzen Gelände plötzlichdie Lichter aus. Es war ganz schöndunkel! Herr Krüger hat die Taschen-lampen eingesammelt und wir sindzur Nachtwanderung gegangen. Alssich unsere Augen an die Dunkelheitgewöhnt hatten, konnten wir auchwieder den Weg sehen. Dann war

Klassenfahrt große KlasseViele unvergessliche Erlebnisse für die 5a und 5b

es schon nicht mehr so schlimm.Unterwegs konnten wir Glühwürm-chen beobachten, das hat uns gutgefallen. Zum Abschluss gab es eineMutprobe! Wir sollten einzeln übereine Brücke im Moor laufen. Vielehaben sich das ganz allein zugetraut,man konnte aber auch zu zweit ge-hen. Dienstag Morgen wurden wirvon Frau Menz geweckt. Nach demFrühstück gab es auch gleich eineZimmerkontrolle !Vormittags hat die 5 a mit FrauSchulz, einer Töpfermeisterin, getöp-fert. Da sind manch schöne Geschen-ke für die Eltern herausgekommen!Die 5b machte in der Zeit ein Gelän-despiel. Am Nachmittag wurden dieGruppen getauscht. Wir mussten mitKarte und Kompass einen Weg fin-den und anschließend einen Schatzbergen.Das hat mir sehr gut gefallen!Danach haben wir für das Lagerfeu-er Holz gesammelt.Plötzlich gingen die Sirenen los undwir mussten uns ganz schnell zumSammelplatz begeben. Was war ge-schehen? Brannte es? Zum Glück

war es nur eine Katastrophenübung.Nach kurzer Zeit kam auch schon dieerste Feuerwehr. Mit einiger Verzö-gerung kamen dann auch noch zweiFeuerwehrfahrzeuge an, Die warenganz schön alt.So betagte Fahrzeuge kennen wirhier in Seddiner See gar nicht mehr!Als die Übung vorbei war, konntenwir endlich unser Lagerfeuer anzün-den und die leckeren Knüppelkuchenam Stock braten. Am Mittwoch führ-te Herr Krüger mit uns ein Sport-undSpielfest durch.Auch das hat mir gut gefallen. Vorallem, weil unsere Klasse gegen die5b gewonnen hat!Zum Mittagessen gab es Nudeln mitTomatensoße und nach dem Essenist eine Gruppe mit Frau Menz undFrau Bellin ins Tierheim nachVerlorenwasser gewandert, die an-dere Gruppe ist mit Herrn Krüger zueiner Westernranch mit dem Fahrradgefahren.Im Tierheim konnten wir sogar in dieGehege hineingehen und die Tiere,vor allem Hunde, streicheln. Das wartoll. Am liebsten hätten wir gleicheinige Hunde und Katzen mitgenom-men.Am Abend tanzten wir heftig bei derDisco!Schon war Donnerstag, wir musstenunsere Sachen packen und die Bun-galows reinigen. Nach dem Mittag-essen sind wir nach Hause gefahren.Die Klassenfahrt werden wir be-stimmt nicht so schnell vergessen!Saskia Volkmann und die Klasse 5a

Die Staffeln der Klassen 1-6 be-standen jeweils aus 4 Läufern.Die kleineren Klassen musstennur 200 m laufen, wir schonimmer eine ganze Runde, also400 m.In unserer Klassenstufe sprinte-te die 5a gegen die 5b. Für unse-re Klasse gingen Saskia Volk-mann, Justin Leistner, HenryMeyer und ich an den Start. Be-vor wir loslaufen konnten, wur-de der Lauf über die kurze Dis-tanz (5,3 km) gestartet. Dannging es los. Zuerst sind die klei-neren Klassen gelaufen. Die Flex-Klassen hatten 3 Staffeln amStart. Auch die dritte Klasseschickte 3 Staffeln ins Rennen.Nach der vierten Klasse kamenendlich wir dran. Die Spannungstieg. Saskia lief als Erste los undholte für uns einen schönen Vor-sprung heraus. Unser zweiterLäufer Justin konnte diesen Vor-sprung halten.Henry war unser Zielläufer undbrachte den Sieg in unsere Klas-se. Bei der Siederehrung hattenwir auf dem Siegerpodest kaumalle Platz, aber über die Sieger-urkunde haben wir uns sehr ge-freut. Sie hängt jetzt für alle sicht-bar in unserem Klassenraum.

Lasse Witschel


Nachrichten aus der Grundschule „Friedrich List“

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Auch zu Beginn diesen Schuljahresführte unsere Klasse eine „Halloneues Schuljahr“ -Feier durch. AmFreitag den 4. September sollte dieFete steigen. Familie Kolbe stellte ihrGrundstück in Seddin zur Verfügung.Da war genügend Platz für uns alle!Und außerdem gab es auch nochHund und Schafe zum Streicheln.

Unsere Klassenfeier zum SchuljahresbeginnLeckeres vom Grill und Gitarrenklänge am Lagerfeuer

Wie bereits im letzten Jahr wurdealles prima von den Eltern vorberei-tet. Jeder trug sich in eine Liste ein,was die Familie beisteuern wollten.Dadurch gab es eine reichhaltigeAuswahl an Salaten, Knabberzeug,Obst und Getränken. Zu einer zünf-tigen Gartenparty gehört aber auchGegrilltes. Also haben die Väter den

großen Grill angeworfen und Fleisch,Wurst, Toast sowie eingelegteZucchini gebraten. Alle hatten vielSpaß. Beim Essen konnten alle überviele Dinge reden, die Kinder habenim Garten und auf der Wiese ge-spielt, die Gegend erkundet und vielgelacht.Als es dunkel wurde, wurde das La-

gerfeuer entzündet Das war ganzschön romantisch. Viele saßen umdas Feuer herum, Frau Kolbe holtedie Gitarre heraus und dann wurdegemeinsam gesungen.Mir hat unsere Feier sehr gut gefal-len.

Lysanne Zappe

Nachrichten aus den Kindertagesstätten

Als am 4. September die Kita „See-pferdchen“ ihr 35-jähriges Bestehenfeierte, kamen bei mehr als einemder Besucher die eigene Kinder-gartenzeit wieder ins Gedächtniszurück.– Einige der anwesenden Eltern derheutigen Kita-Kinder lernten in derHauptstraße 52 selbst einmal dieZahlen von eins bis zehn zu zählen,sich die Schuhe zu binden oder ohnedie Eltern die Zähne zu putzen underinnerten sich wieder zurück anInges Kochkünste.Für Martina Mannheim und ihr Teambegann die Feier mit einer freudigenÜberraschung:Die Kumpel des „TraditionsvereinsErdgas-Trasse“ übergaben eineSpende von den 425,- EURO, so dassneue Sportgeräte für die Kinder derKita angeschafft werden können.Aber es war nicht nur ein Tag vonErinnerungen und Traditionen – dasKita-Team hatte ein Programm fürAlt und Jung, für Groß und Klein or-ganisiert:Vom Musikclown über die Hüpfburgfür die Kinder bis zu DJ Enrico Engelwar alles geboten.

„Kinder, wie die Zeit vergeht!“ – 35 Jahre Kita „Seepferdchen“Siehe die Bilder auf den Farbseiten

Die Kinder der Musikschule Fröhlichgratulierten der Kita musikalisch undBürgermeister Axel Zinke machtebeim Seilspringen mit den „Burning

Ropes“ fast so eine gute Figur wiedie jungen Damen aus Beelitz selbst.Die Cheerleader und der Spiel-mannszug Neuseddin sorgten

schließlich dafür, dass es dann auchwirklich keinen mehr auf den Sitz-bänken hielt.Während die Erwachsenen sich nochmit Zuhören und rhythmischem Mit-wippen zur Musik begnügten, ver-suchten sich die Kinder in der erstenReihe gleich an den Tanzschritten derCheerleader.Kein Wunder, dass spätestensdanach Hunger und Durst am Grillund Getränkewagen der Gaststätte„Zur Reuse“ gestillt werden muss-ten.Mit Songs von Puhdys und Keimzeitlockte der DJ auf den Kita-Tanzbo-den und der Sandmann war schonlängst vorbei, als die Letzten sichverabschiedeten...Allen, die zum Gelingen des 35. Kita-Jubiläums beigetragen haben, einherzliches Dankeschön und auchwenn der 36. kein runder Geburts-tag ist, vielleicht ist es ja trotzdemein Grund zum Feiern.

J. Weyrich



Bitte auch die aktuellen Aushänge in den Gemeinden beachten!!!

●●●●● GottesdiensteSo., 25. Oktober Gottesdienst

Kirche Neuseddin, 11.00 UhrSo., 31. Oktober GD zum Reformationstag

Kirche Wilhelmshorst, 18.00 UhrSo., 8. November: Regionaler Gottesdienst

zur Eröffnung der FriedensdekadeKirche Zauchwitz, 10:00 UhrKirche Neuseddin, 11:00 Uhr

So., 15. November: GD mit TotengedächtnisKirche Seddin, 09:0 Uhranschl. Andacht zur Erinnerung an die Kriegsopfer

●●●●● VeranstaltungenKinder und Jugend:Christenlehre: Neuseddin: dienstags, 15.30 bis 16.30 UhrSeddin: dienstags, 17.00 bis 18.00 UhrKonfirmanden: Mi., 14.10. und 18.11., 17:30 Uhr, Neuseddin

Anmeldungen bitte über Pn. St. Gopp-WiechelErwachsenengruppen:Frauenhilfe Neuseddin: jeden 2. Mittwoch,

Kirche Neuseddin, 15:00 UhrGesprächskreis: Nähere Informationen über Frau ErtelGemeindekirchenräte:Neuseddin: jeden 1. Montag, 19.30 UhrSeddin: Mo., 14.10. u. 23.11., 14 Uhr

●●●●● Kontakt-AdressenGKR-Vorsitzender Neuseddin:Hubertus Neuendorf, Kunersdorfer Str. 2, 14554 Seddiner See /OT Neuseddin, Tel. 033205-62391Pfarramtliche Vertretung für Neuseddin:Pfarrer Kurt Ertel, Waldstr. 33, 14554 Seddiner See / OT Neuseddin,Tel. 033205-50400, [email protected] Seddin/Kähnsdorf:Maik Baecker, Hauptstr. 20, 14554 Seddiner See / OT Seddin,Tel. 033205-22478, [email protected] Vertretung für Seddin / Kähnsdorf:Pastorin Steffi Gopp-Wiechel, Neu-Langerwisch 12,14552 Michendorf OT Langerwisch, Tel./Fax: 033205-62184,[email protected]:Frau Ute Baaske, Potsdamer Allee 1a, 14552 Michendorf / OT Wilden-bruch, Tel. 033205-64263, [email protected]

Evangelische Kirchengemeinden Neuseddin, Seddin – Kähnsdorf

●●●●● An alle Eltern, Großeltern und all die Menschen, die Kindermögen!Wie Sie alle wissen, werden die hauptamtlich angestellten Mitarbeiterim Kirchenkreis immer weniger. Das betrifft auch die Arbeit mit Kin-dern. Einiges was uns lieb und wichtig war, mussten wir aufgeben. Sokann nur noch in wenigen Orten eine regelmäßige wöchentliche Chris-tenlehre stattfinden.Zur Durchführung von anderen Angeboten wie: Kindernachmittagen,Lesenächten oder Kindergottesdiensten brauchen wir öfter die Hilfevon Eltern bzw. Großeltern. Es finden sich fast immer freundliche Men-schen, die beim Aufräumen, Tee kochen, Abwaschen usw. helfen. Aberdie Eine oder der Andere würde auch gern mal direkt mit den Kindern„arbeiten“, ihnen eine Geschichte erzählen, basteln und vielleicht sogarmit ihnen singen.Gehören Sie auch dazu?Sagen Sie auch: Ich würde gern..... aber ich traue mich nicht....?Ich biete Ihnen Hilfe an!Einen kleinen Kursus für und über die Arbeit mit Kindern in der Kirche.Teilnehmen können alle die Interesse haben.Die Teilnahme ist kostenlos.Der Kurs dauert 10 Stunden (5 x 2 Stunden)Wir treffen uns erstmals amMo., dem 16.11.2009 von 19.30- 21.30 Uhr in der KircheWilhelmshorst.Die weiteren Treffen sind für die darauf folgenden Montage geplant.Ziel des Kurses:Teilnehmer/innen erwerben erste Grundkenntnisse im Erzählen bibli-scher Geschichten. Sie werden ermutigt mit kleinen Kindergruppen zuarbeiten.Themen des Kurses:1. Das Kind im Grundschulalter2. Altes Testament3. Neues Testament4. Erzählen biblischer Geschichten5. Ideen, Ideen, IdeenDurchführung: Katechetin Ute BaaskeAnmeldung: Telefon 033205 / 64263

●●●●● An alle Kinder und Erwachsenen, die gerne Theater spielen!Auch in diesem Jahr wird in der Kirche in Seddin am 20.12.09 (4. Ad-vent) um 16 Uhr ein Krippenspiel aufgeführt.Wer möchte dabei mitspielen?Die Proben:sind dienstags von 17.00 Uhr bis 18.00 Uhrin der Seddiner Kirche.Die erste Probe mit Text und Rollenverteilung beginnt am 03.11.09Rückfragen an Ute Baaske Tel.: 033205/ 64263

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Heimatgeschichten

Besser ohne Abendessen ins Bett gehen, als mit Schulden aufstehen.Wenn eine alte Scheune brennt, ist nicht gut löschen.Vom Schweigen schmerzt die Zunge nicht.Willst du gern die Tochter han, sieh vorher dir die Mutter an.Der hat gut tanzen, dem das Glück aufspielt.Fetter Trank macht fette Schweine.Wer sein Schwein hungern läßt, bekommt schlechte Schinken.Wenn das Schwein am fettesten ist, muß es am meisten den Metzger fürch-ten.Gute Worte sind ohne Taten Binsen und Rohr.Leere Tonnen geben großen Schall.

Alte Bauernweisheiten

Da der alte Seidenbauer weiß, dassden wenigen Vorboten morgenbereits ansehnliche Mengen vonSpinnern folgen werden, sorgt erumgehend für geeignete und aus-reichende Gelegenheit zum Einspin-nen. An einer noch leeren Wand stellter ein neues Gerüst auf.Es gleicht den anderen, auf denendie Rahmen mit den Raupen steht,aber es hat nur wenige Sprossen, sodass die Mengen, die darauf gelegtwerden, sich erst in Abständen vonArmlängen folgen. Auf die Stangen-paare legt er Rahmen, wie sie sonstgebraucht werden, die aber statt mitSackleinen mit derber Pappebenagelt sind.Zwischen je zwei solcher Rahmen-reihen baut er alsdann eine Anzahlschmaler Nischen, Hütten genannt,in denen er entblätterte Birken-zweige oder Rübenstroh aufstellt.Auf den unteren Rahmen stehend,gewinnen die Stengel Halt, wennihre Spitzen umgebogen werden undsich oben federnd gegen die Pappelegen. Die Spinngelegenheit ist fer-tig.Am anderen Morgen wird sie starkin Anspruch genommen. Bereits ge-gen 4 Uhr sitzt der Züchter an ei-nem Tisch vor dem Fenster und mus-tert einen Rahmen voll Raupen. Mitsicherem Blick greift er die reifenSpinner heraus und legt sie auf ei-nen Teller und ist er einmal seinerSache nicht gewiss, hält er die Rau-pe gegen das Licht.Eben tut er das wieder und der Hals,in dem die schlauchartigen Spinn-drüsen liegen, ist durchscheinendwie trübes Glas. Also gehört sie aufden Teller und da auf ihm schon etwafünfzig Spinner ungebärdig durchei-

Hermann Thomas,Schriftsteller aus Fresdorf

Teil 6: Die märkische Seidenraupenzucht 1866

nander krabbeln, leert er ihn. So vielder Raupen, wie er mit der Hand fas-sen kann, streut er in je eine derHütten und die Auslese geht weiter.Ein neuer Rahmen wird abgesuchtund den erledigten versieht die Fraumit Futter.So arbeiten die beiden Eheleuteeinander hübsch in die Hände undals die Schulglocke störenddazwischen ruft, sind die dringends-ten Arbeiten erledigt, auch derMorgenkaffee; letzterer freilich et-was eilig und im Stehen.3 Stunden später muss der Unter-richt ruhen.Die Abteilungen wechseln und derLehrer soll sich verschnaufen. Erkommt in die Wohnstube um zu früh-stücken, sieht nach den Raupen undtrifft notwendige Anordnungen.Heute interessieren ihn vor allem dieSpinner, die er beim Frühstück in dieStrohhütte streute.Keiner derselben kauert mehr aufdem Boden. Das sperrige Rüben-stroh, das möglichst weitläufig undlocker gestellt wurde, um zahlreicheLücken und Zwischenräume zu bie-ten, sagt ihnen zu.Rasch stiegen sie darin nach obenund taten sich nach einem versteck-ten Plätzchen um. Ja, die meistenhaben bereits ihre Wahl getroffenund sind nicht mehr zu sehen.Ein gutes Zeichen das, und befrie-digt schmunzelt der Alte. Ein so regerSpinnbetrieb zeugt von Gesundheitund Kraft und lässt Musterkokonserhoffen.

Überliefert von Werner Kalle,Fortsetzung und Schluss folgt

14. Oktober 200926 See-Kurier25

Jetzt stellt sich die Wetterlage end-gültig auf Winter um. Die Sonnescheint nur noch selten. Es wird stür-mischer. Denn die Zeit ist gekommen,in der über dem Atlantik die sehrwarme Luft aus dem Süden auf diePolarluft knallt und sich mit ihr ver-wirbelt. Ein Sturmtief entsteht.

Das Wetter imMonat November

Wetterregeln fürMonat November

Wenn es an Allerheiligen (01.11.)schneit, dann lege deinen Pelz bereit.Friert im November zeitig das Wasser,so wird’s im Januar um so nasser.Novembers Morgenrot mit langem Re-gen droht.November tut den Saaten wohl, nichtweh.Wenn der November regnet und fros-tet, dies die Saat das Leben kostet.Hängt das Laub bis in den Novemberhinein, wird der nächste Winter langesein.Blüh’n im November die Bäume aufs neu,dann währet der Winter bis zum Mai.Novemberdonner schafft guten Som-mer.Hat im November die Buche noch Saft,so wird der Regen stärker als der Son-ne Kraft.Schau in der Andreasnacht (30.11.) wasfür ein Gesicht das Wetter macht.So wie’s ausschaut, glaub’s fürwahr,bring’s gutes oder schlechtes Jahr.

Historische KalenderblätterDie Weltgeschichte im Monat November

Am 2. November 1570 lässt einfurchtbarer Orkan die Deiche vonHolland bis Jütland brechen. In dendarauf eindringenden Wassermassenkommen Hunderttausende um.Am 2. November 1937 wird aufdem Berliner Flughafen Tempelhofder von Professor Focker konstruier-te Hubschrauber vorgeführt.Am 8. November 1939 explodiertim Münchener Bürgerbräukeller eineBombe. Adolf Hitler, dem dieser An-schlag galt, hatte jedoch bereits denSaal verlassen.Am 9. November 1938 zerstörenSchlägertrupps, die vorwiegend aus

SA-Leuten bestehen, jüdische Ge-schäfte und Synagogen. Sie brand-schatzen und töten. Anschließendmüssen die jüdischen Gemeindennoch 1 Milliarde Reichsmark an dendeutschen Staat bezahlen.Am 9. November 1989 öffnet dieDDR ihre Grenzen zur Bundes-republik Deutschland und nachWest-Berlin.Am 16. November 1976 wird derostdeutsche Sänger und Liederma-cher Wolf Biermann anläßlich einerTournee durch Westdeutschland sei-tens der DDR ausgebürgert und ihmwird die Staatsbürgerschaft entzo-

gen. Am 20. November 1913 er-lässt Kaiser Wilhelm II eine Anord-nung, dass Offiziere in Uniform in derÖffentlichkeit keinen Tango tanzendürfen.Am 22. November 1911 tritt imGroßherzogtum Mecklenburg eineVerordnung in Kraft, wonach absofort von unverheirateten Männernüber 30 Jahren eine um 25 % höhe-re Steuer erhoben wird: die „Jung-gesellensteuer“.

Werner Kalle


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