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6. Jahrgang Nr. 35 26.08.2013 www.pfalz-echo.de Telefon: 0 72 75 / 98 56 0 Jazz vom Feinsten Zum ersten Mal finden in diesem Jahr die Eschbacher Jazz-Tage statt Seite 10 Ganz nach oben Der junge Kartfahrer Justin Wolf will hoch hinaus Seite 2 Näher betrachtet Musiker Knut Maurer berichtet über seine Projekte Seite 3 Neue Landstr. 19 · 76761 Rülzheim · Tel. 07272-3272 · www.trauth-reisen.de 4 Tg. Mayerhofner Almabtrieb - schönster & größter im Zillertal 03.10.-06.10. inkl. Besichtigungs- u. Erlebnisprogramm ***HP 299,- 4 Tg. 29. Kastelruther Spatzenfest u. Frühschoppenkonzert 11.10.-14.10. Ausflug zur Seiser Alm ***HP 329,- 6 Tg. Gardasee Mediterranes Paradies inkl. Ausfügen 15.10.-20.10. nach Limone, Lazise, Bardolino u. Riva 4*Hotel Excelsior in Malcesine HP 412,- 7 Tg. Rom u. Assisi inkl. Stadtführungen 25.10.-31.10. mit Zwischenübernachtung ****ÜF 745,- 4 Tg. Weihnachtsmarkt auf „Gut Aiderbichl“ 28.11.-01.12. 12. Aufl. Innsbruck, Glasbläserei und Konzert mit Montanara Chor ***HP 299,- 5 Tg. Weihnachtszauber in Tirol mit Pferdekutschenfahrt 22.12.-26.12. Weihnachtskonzert mit Rudy Giovanni, inkl. Ausflüge ***HP 459,- TÜRen // caRpoRTs // TReppen BaLKone // ToRe // geLändeR -------- LANDAU -------- TEL. 0 63 41 . 28 3131 WWW.KOST-METALLBAU.DE >ÜBERDACHUNGEN< NACH MASS Eigene Herstellung von: • Kunststoff-Fenster, -Türen • Rollladen • Aluminium-Fenster • Haustüranlagen • Sicherheitseinrichtungen • Aluminium-Türen … seit über 75 Jahren Besuchen Sie unsere Ausstellungsräume! „Papa sagt, Türen und Fenster von Weiß & Sohn!“ Auch samstags von 9.00-12.00 Uhr geöffnet! ÖFFNUNGSZEITEN Mo - Fr 7.00 - 16.30 Uhr Sa 9.00 - 12.00 Uhr Mozartstraße 2 | 76831 Billigheim Tel: 0 63 49 / 99 31 - 0 | Fax: 0 63 49 / 99 31 31 www.fensterbau-weiss.de MEISTERBETRIEB Königstr. 46 Bad Bergzabern Tel. 06343 989900 Am Gäxwald 30 76863 Herxheim Tel. 0 72 76 / 50 30 85-0 [email protected] www.simsek-bau.de Trotz verregnetem Frühjahr und Hitzeperiode im Juli sieht es für die Pfälzer Weine 2013 sehr gut aus. -Foto: tom Ein edler Tropfen Weinlese in der Südpfalz – von der Traube zum Wein BILLIGHEIM-MÜHLHOFEN/ IMPFLINGEN Ein großer Teil der dreizehn deutschen Weinanbauge- biete liegt im Südwesten Deutsch- lands, wo ein relativ mildes, fast südländisches Klima herrscht. Auch die Südliche Weinstraße zählt zu diesen Regionen. Nicht nur in der Südpfalz steht in den nächsten Wo- chen die diesjährige Weinlese an. Ein wichtiges Kriterium für den Beginn der Lese ist für den Winzer die Entwicklung des Wetters im Spätsommer. Das Einbringen der Trauben zieht sich mitunter von Mitte September bis Ende Okto- ber hin. Dies ist der Tatsache ge- schuldet, dass nicht alle Rebsorten zur gleichen Zeit ihre volle Reife erreichen. Im Allgemeinen reifen die wei- ßen vor den roten Weinsorten. Wie fällt nun der Jahrgang 2013 aus in Anbetracht der Tatsache, dass das Frühjahr in diesem Jahr kalt und verregnet, der Monat Juni meist sonnig und der Juli sehr heiß war? Auch der Frage nach der Weinlese früher und heute ging das PFALZ- ECHO nach. LESEN SIE WEITER AUF SEITE 2 Die letzten Karten Schönwetterkarten: Nacht der Gastronomie NEUPOTZ Am Samstag, 31. Au- gust, findet in Neupotz die Nacht der Gastronomie statt. Nach dem schnellen Ausverkauf der 500 Kar- ten könnten auch dieses Jahr 100 Schönwetterkarten kurz vor der Veranstaltung verkauft werden. Voraussetzung dafür ist, dass zwei Tage vor der Veranstaltung sicheres „Biergartenwetter“ ge- meldet wird. Mit dem Gutscheinset können die Gäste in jedem der acht Lokale zwischen drei verschieden „Neipot- zer Versucherle“ wählen und ein interessantes Rahmenprogramm genießen. Es handelt sich hier nicht um eine offene Veranstaltung. Jeder Gast benötigt ein eigenes Gutscheinset. (per) Schönwetterkarten gibt es am Freitag, 30. August, ab 8.30 Uhr, unter 07271-599-180. Schüler für den Klimaschutz Deutscher Klimapreis ist ausgeschrieben SÜDPFALZ Der Wettbewerb um den Deutschen Klimapreis der Allianz Umweltstiftung 2014 ist gestartet: Bis zum 31. Oktober können sich Schülerteams der Klassenstufen 7 bis 13 mit ihren Klimaschutz-Projekten um die Auszeichnung bewerben. Den fünf besten Teams winken jeweils 10.000 Euro Preisgeld. Zu- sätzlich locken 15 Anerkennungs- preise von je 1.000 Euro. (per) Informationen: www.umwelt- stiftung.allianz.de/aktuelles/ news/start_kp14/index.html 50 Jahre Freude an der Musik Der Musikverein Scheibenhardt feiert Jubiläum SCHEIBENHARDT 50 Jahre sind es her, dass im Grenzdorf Scheibenhardt der Musikverein gegründet wurde. Das Jubiläum soll vom Freitag, 6. September, bis Sonntag, 8. September, mit einem Jubiläumsfest auf dem Festplatz feierlich begangen werden. LESEN SIE WEITER AUF SEITE 5 Die Scheibenhardter freuen sich auf zahlreiche Gäste bei ihrer Jubiläumsfeier. -Foto: privat

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6. Jahrgang – Nr. 35 – 26.08.2013 – www.pfalz-echo.de – Telefon: 0 72 75 / 98 56 0

Jazz vom FeinstenZum ersten Mal finden in diesem Jahr die Eschbacher Jazz-Tage statt Seite 10

Ganz nach obenDer junge Kartfahrer Justin Wolf will hoch hinaus Seite 2

Näher betrachtetMusiker Knut Maurer berichtet über seine Projekte Seite 3

Neue Landstr. 19 · 76761 Rülzheim · Tel. 07272-3272 · www.trauth-reisen.deBüro: 76761 Rülzheim · Neue Landstr. 19 · Tel: 07272/3272 · [email protected]

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Trotz verregnetem Frühjahr und Hitzeperiode im Juli sieht es für die Pfälzer Weine 2013 sehr gut aus. -Foto: tom

Ein edler TropfenWeinlese in der Südpfalz – von der Traube zum Wein

■BILLIGHEIM-MÜHLHOFEN/IMPFLINGEN Ein großer Teil der dreizehn deutschen Weinanbauge-biete liegt im Südwesten Deutsch-lands, wo ein relativ mildes, fast südländisches Klima herrscht. Auch die Südliche Weinstraße zählt zu diesen Regionen. Nicht nur in der

Südpfalz steht in den nächsten Wo-chen die diesjährige Weinlese an.

Ein wichtiges Kriterium für den Beginn der Lese ist für den Winzer die Entwicklung des Wetters im Spätsommer. Das Einbringen der Trauben zieht sich mitunter von Mitte September bis Ende Okto-

ber hin. Dies ist der Tatsache ge-schuldet, dass nicht alle Rebsorten zur gleichen Zeit ihre volle Reife erreichen.

Im Allgemeinen reifen die wei-ßen vor den roten Weinsorten. Wie fällt nun der Jahrgang 2013 aus in Anbetracht der Tatsache, dass das

Frühjahr in diesem Jahr kalt und verregnet, der Monat Juni meist sonnig und der Juli sehr heiß war? Auch der Frage nach der Weinlese früher und heute ging das PFALZ-ECHO nach.

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Die letzten KartenSchönwetterkarten: Nacht der Gastronomie

■NEUPOTZ Am Samstag, 31. Au-gust, findet in Neupotz die Nacht der Gastronomie statt. Nach dem schnellen Ausverkauf der 500 Kar-ten könnten auch dieses Jahr 100 Schönwetterkarten kurz vor der Veranstaltung verkauft werden. Voraussetzung dafür ist, dass zwei Tage vor der Veranstaltung sicheres „Biergartenwetter“ ge-meldet wird.

Mit dem Gutscheinset können

die Gäste in jedem der acht Lokale zwischen drei verschieden „Neipot-zer Versucherle“ wählen und ein interessantes Rahmenprogramm genießen. Es handelt sich hier nicht um eine offene Veranstaltung. Jeder Gast benötigt ein eigenes Gutscheinset. (per)

Schönwetterkarten gibt es am Freitag, 30. August, ab 8.30 Uhr,

unter 07271-599-180.

Schüler für den Klimaschutz

Deutscher Klimapreis ist ausgeschrieben

■SÜDPFALZ Der Wettbewerb um den Deutschen Klimapreis der Allianz Umweltstiftung 2014 ist gestartet: Bis zum 31. Oktober können sich Schülerteams der Klassenstufen 7 bis 13 mit ihren Klimaschutz-Projekten um die Auszeichnung bewerben.

Den fünf besten Teams winken jeweils 10.000 Euro Preisgeld. Zu-sätzlich locken 15 Anerkennungs-preise von je 1.000 Euro. (per)

Informationen: www.umwelt-stiftung.allianz.de/aktuelles/news/start_kp14/index.html

50 Jahre Freude an der MusikDer Musikverein Scheibenhardt feiert Jubiläum

■SCHEIBENHARDT 50 Jahre sind es her, dass im Grenzdorf Scheibenhardt der Musikverein

gegründet wurde. Das Jubiläum soll vom Freitag, 6. September, bis Sonntag, 8. September, mit einem

Jubiläumsfest auf dem Festplatz feierlich begangen werden.

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Die Scheibenhardter freuen sich auf zahlreiche Gäste bei ihrer Jubiläumsfeier. -Foto: privat

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Pfalz-Echo – Gesellschaft & Soziales

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Ein guter TropfenFORTSETZUNG VON SEITE 1: Weinlese in der Südpfalz – von der Traube zum Wein

Alle befragten Winzer sind sich einig, dass das Wetter vom Beginn der Blüte an bis zum jetzigen Zeit-punkt keine negativen Auswir-kungen auf die Trauben hatte. So erklärt Biowinzer Harald Dyck aus Billigheim-Mühlhofen, dass sich durch das verregnete Früh-jahr der Austrieb verzögerte. Im Juni dann holte die Natur durch warmes Wetter wieder auf. Negativ war zu dieser Zeit der Peronospora-Befall. Dem falschen Mehltau, wie er auch genannt wird, begegnet der Winzer mit Spritzmitteln. Diese wurden durch den Regen wieder abgewaschen, so dass sich der Pilz ausbreiten konnte. Letztendlich bekam man das Problem jedoch in den Griff. Durch das warme Wet-ter im Juli wurde das Wachstum nochmals gefördert.

■ Natur holte verregnetes Frühjahr auf

Esther Bangerth vom Weingut Bangerth und Rinck in Billigheim-Mühlhofen sei – wie sie beim Ge-spräch mit dem PFALZ-ECHO er-klärte – durch den nassen Frühling, die fehlenden Sonnenstunden und den dadurch bedingten Vegetati-onsrückstand anfangs schon etwas besorgt gewesen. Durch das heiße Wetter vor allem im Juli hätte die Natur aber stark aufgeholt, auch wenn zu dieser Zeit der Regen et-was fehlte. Was Qualität und Quan-tität der diesjährigen Lese betrifft,

zeigte sie sich zuversichtlich. Sollte in den nächsten drei Wochen das Wetter mitspielen, gäbe es einen guten, ausgewogenen Jahrgang.

Auch Winzer Dieter Autenrieth aus Impflingen verweist auf die im Frühjahr durch die Kälte vierzehn Tage später beginnende Blüte und das Problem mit dem Peronospora-Befall und fügt hinzu, dass durch die warme Phase im Juli und jetzt im August das Wachstum beschleu-nigt wurde, so dass die Lese nur etwa acht Tage später wie in den letzten Jahren beginne. Für die Qualität der Trauben sei die Zeit von etwa Mitte August bis in den Oktober entscheidend. Warme Tage, kühle Nächte und ab und zu etwas Wind wären förderlich. Dies würde der Fäulnis vorbeu-gen und dafür sorgen, dass sich die Säure in den Trauben nicht so schnell abbaue.

■ Viel Sonne vor der Ernte

Alle Winzer wünschen sich bis zum Lesebeginn noch viel Son-nentage und ab und zu mal ei-nen „Guss von oben“. Bei Sonne nimmt das Mostgewicht um etwa eineinhalb Öchsle pro Tag zu. Im Weingut Autenrieth setzt man bei der Ernte ganz auf den Vollernter. Dieter Autenrieth erledigt die Ar-beit zusammen mit seinem Vater. Bei Bangerth und Rinck werden zunächst Spätblüher per Hand he-rausgeschnitten. Bevor dann die

maschinelle Lese beginnt, gibt es noch eine sogenannte Negativ-Selektion, bei der man eventuell faule Trauben ebenfalls per Hand herausschneidet.

Die meisten weißen Sorten holt Harald Dyck mit dem Vollernter. Bei den Roten wird von Hand gelesen. Dies hat den Vorteil, dass die Beer-chen bei der Ernte nicht beschädigt werden, was der Maischegährung, die das Weingut Dyck bei den Rot-weinsorten bevorzugt, entgegen kommt. Ein weiterer Aspekt bei der Handlese ist, dass faule Trauben schon gar nicht in den Bottich kommen. Allerdings, so betont der Winzer, werde es immer schwerer,

Lesekräfte zu finden. Unter den Einheimischen wolle diese Arbeit keiner mehr machen. Man setzt auf polnische Erntehelfer und die ei-gene Familie, wie die Seniorchefin. Ruth Dyck kennt die Weinlese noch aus früheren Jahren. „Jedes Beer-chen musste damals aufgehoben werden, heute werden vor der Lese Trauben herausgeschnitten, um die Qualität zu steigern, für uns Ältere manchmal schwer zu verstehen“. Sie bedauert auch, dass die auslän-dischen Helfer meist kein Deutsch sprechen und so der gemütliche Plausch, wie er früher bei der Lese Gang und Gäbe war, nicht mehr so häufig stattfindet. (tom)Qualität und Quantität der diesjährigen Lese stimmt. -Foto: tom

So wächst er, der gute Tropfen aus der Pfalz. -Foto: tom

Rennsportler mit großen ZielenJustin Wolf will mit dem Kart hoch hinaus

■ LANDAU Seit dem Jahr 2006 ist Justin Wolf vom Kartsport be-geistert. Auslöser für den heute 13-Jährigen war ein Besuch mit seinem Opa in einem Kartcenter. Die Fahrt mit den kleinen, moto-risierten Fahrzeugen machte ihm soviel Spaß, dass es nicht bei dem einen Besuch blieb.

Bereits ein Jahr später wurde er Mitglied beim Kart-Center-Landau und konnte dort wöchentlich trai-nieren. Über den SCS Herxheim kam Justin 2010 zum Allgemeinen Motorsportclub, AMC Südpfalz, mit Sitz in Insheim. Begonnen hat er mit dem Kartslalom, einer Disziplin, bei der die nacheinander startenden Teilnehmer einen abgesteckten Parcours möglichst schnell und fehlerfrei durchfahren müssen.

Die Erfolge blieben nicht aus. So beendete er die Saison 2008 mit dem ersten Platz in der Ju-niorwertung und dem dritten in der Gesamtwertung. 2009 wurde er Vize-Pfalzmeister und belegte bei den anschließenden deutschen Meisterschaften Platz acht. Bald kam das Interesse für Rundstre-ckenrennen, wo nun die Möglich-keit bestand, sich direkt, Seite an Seite, wie die Großen der Zunft, mit den Konkurrenten zu messen. Einstieg war der Deutsch-Südwest-Pokal, kurz DSW-Pokal. Hier treten die Jugendlichen in verschiede-nen Altersklassen im Südwesten Deutschlands bei Rundstrecken-rennen gegeneinander an.

2011 begann Justin Wolf in der Bambini-Klasse, bevor er 2012 in die Rotax-Junior-Klasse wechselte. Hier startet er aktuell beim KCT-DSW-Pokal, bei dem, bevor es ab Oktober zu den beiden Endläufen

geht, sechs Rundstreckenrennen absolviert werden müssen. Das letzte findet am 21. September auf dem Hunsrückring in Hahn statt.

Zur Zeit belegt Justin Wolf in der Jahreswertung den dritten Platz. An Rennwochenenden geht es meist schon donnerstags Richtung Austragungsort. Dort vor Ort wird der Motor abgestimmt, der richtige Reifendruck gewählt und das Fahr-zeug auf das Rennen eingestellt. Hierfür gibt es einen extra Techni-ker im Team. Der Freitag steht für das freie Training zur Verfügung, bevor am Samstagvormittag das Qualifying ansteht. Nachmittags beginnt dann das Rennen.

Wie Papa Walter, der wie Mama Elvira bei jedem Rennen dabei ist, erklärte, erhält Justin am Freitag auch schon mal schulfrei. Trainer und Betreuer des jungen Kart-fahrers ist seit diesem Jahr Marc Weinhardt vom Team Motorsport

Weinhardt. Wie Walter Wolf beim Gespräch mit dem PFALZ-ECHO sagte, ein guter Griff, habe doch Justin unter dem neuen Coach schon enorm viel hinzu gelernt.

Ein Rennwochende bedeutet für die Familie einen nicht uner-heblichen finanziellen Aufwand. So entstehen unter anderem Kos-ten für Übernachtungen, Startgeld, Benzin und einen kompletten Satz Reifen. Aus diesem Grunde ist man ständig auf der Suche nach Spon-soren. Neben dem Rennsport spielt Justin Wolf noch Badminton und Keyboard.

Sein großes Vorbild ist Sebas-tian Vettel, sein Ziel die Formel eins. Ab dem kommenden Jahr wird sich Justin vom Kartslalom verabschieden, um sich voll und ganz auf die Rundstreckenrennen zu konzentrieren, mit dem Ziel, in naher Zukunft bei den ADAC-Kartmasters einzusteigen. (tom)

Ein Rennwochenende erfordert Disziplin und harte Arbeit. -Foto: privat

Mehr einbeziehen

■OFFENBACH Dr. Heinrich Thalmann, vielen bekannt als Buchau-tor zu historischen Themen der Pfalz oder durch sein Engagement für das Bauernkriegshaus in Nußdorf, ist der neue Präsident des Offenbacher Lionsclubs.In einer Feierstunde übernahm er von der bisherigen Präsidentin Esther Tentschert die Präsidentennadel und damit die Amtsgeschäfte. Im Anschluss stellte er sein neues Vorstandsteam vor. Neuer Vizeprä-sident wurde Wolfhart Mahlke, Sekretär bleibt Joachim Habermehl ebenso wie Sonja Schäfer Schatzmeisterin. Seine Frau Christa unter-stützt ihn als Clubmasterin, Andreas Gromadecki kümmert sich um die Activities und Klaus Daniel ist weiterhin der Pressereferent.Dr. Thalmann erläuterte sodann sein Jahresprogramm, mit dem er alle Ortsgemeinden der Verbandsgemeinde Offenbach stärker als bisher in das Clubleben einbeziehen will. Besondere Höhepunkte werden in seinem Amtsjahr die Verleihung der Bürgerpreise als ein öffentlicher Dank an stille Helfer am 15. September im Ernst-Guttig-Haus in Offenbach und die Casinonacht am 16. November im Alten Kaufhaus Landau. Zu diesen beiden Veranstaltungen sind alle Bürger herzlich eingeladen und sollten sich diese Termine schon vormerken. (per/Foto: privat)

Neues OberhauptStabwechsel beim Lionsclub

Herxheim/Landau ■HERXHEIM Am 1. Juli löste Dr.

Jürgen Luppert seinen Vorgän-ger Klaus Nohr als Präsident des Lionsclubs Herxheim/Landau ab. Klaus Nohr konnte beim offiziellen Stabswechsel auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken, das er unter das Motto „Gelungene Initiativen“ gestellt hatte.

Es konnten mehr als 15.000 Euro an soziale Projekte gespen-det werden, davon gingen aus der

Veranstaltung mit dem Kabaret-tisten Chako Habekost 7.000 Euro an den Ambulanten Hospiz- und Palliativdienst Landau.

Weitere 5.000 Euro konnten aus dem hervorragend besuchten Vor-trag des dm-Markt-Gründers, Götz Werner, der Kinder- und Jugend-farm Landau zufließen.

Die Löwen aus Landau/Herxheim hoffen auf weitere Erfolge im kom-menden Jahr. (per)

Seite 2 35 - 26.08.2013

Impressum:Herausgeber & Verlag: zahneisel Verlags GmbH & Co.KG, Georg-Todt-Str. 3, 76870 Kandel, Telefon: 0 72 75/98 56 0, Fax: 0 72 75/98 56-11 Mail: [email protected], www.pfalz-echo.de

Verantwortlich für Redaktion: Markus Eisel

Anzeigenleitung: Klaus Zahneißen

Anzeigenberatung: Markus Griesch Telefon: 0 72 75/98 56 0 Fax: 0 72 75/98 56-11 Mail: [email protected]

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Druck: Schenkelberg - Die Medienstrategen, Am Hambuch 17, 53340 Meckenheim

Das Pfalz-Echo erscheint wöchentlich in einer Gesamtauflage von 90.000.

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„Klassische Musik, Jazz und Rhythm‘n‘Blues“NÄHER BETRACHTET: Der Komponist, Arrangeur und Musiker Knut Maurer ist sehr vielseitig

■ JOCKGRIM Wer das Haus des in Jockgrim lebenden Musikers Knut Maurer betritt, bekommt Einblicke in eine andere Welt. Das ehemalige Ladengeschäft in der Maximilian-straße nebst Wohnhaus hat sich in ein „House of Music“ verwan-delt. Die Schaufenster sind mit antiquarischen Musikinstrumen-ten, Büchern, Musikzeitschriften und Plattencovern dekoriert, der einstige Verkaufsraum wurde zum Musikzimmer mit Piano, Übungs-raum für Schüler und Bands und zur gemütlicher Lounge umfunk-tioniert. Hier wird musiziert, ge-lehrt, geprobt, hier werden Ideen für neue Projekte entwickelt. Knut Maurer ist nicht nur Musiklehrer am Europa-Gymnasium Wörth, er gibt auch Privatunterricht und komponiert eigene Stücke. Zudem ist er ein sehr aktiver Musiker, der in allen möglichen Gruppierungen und auch solo unterwegs war und noch immer ist. Der Künstler, der sich selbst als „Komponist, Arran-geur und Musiker“ bezeichnet, hat sich in Jockgrim sein ganz ei-genes Refugium erschaffen. Die Einrichtungsgegenstände seiner Wohnung sind geprägt vom Ju-gendstil, vorwiegend jedoch von den 60er und 70er Jahren – jener Zeit, der er sich auch musikalisch verschrieben hat. Es gibt zahlrei-che Projekte und Veranstaltungen, an denen er aktiv teilnimmt oder deren organisatorische Betreuung er übernimmt.

■ Auftritte in der ganzen Südpfalz

Nach 40 Jahren Bandtätigkeit ist die Formation Picture Book seine aktuelle Band. Sie spielt Rhythm‘n‘Blues im Stil der 60er und 70er Jahre. Knut Mauer über-nimmt hierbei die Parts Klavier, Hammond-Or-gel und Gesang. Er komponiert ein Drittel der Musik selbst und arrangiert Songs, wie bei-spielsweise von den Animals, Kinks und Jethro Tull. „Arran-gieren heißt: Eine Vorlage in seinen eigenen Stil umprägen“, so Maurer. Die Hälfte der annä-hernd 50 Auftritte des Musikers pro Jahr gehen auf das Konto der Band. „Eine der wichtigsten Konzerte ist die Reihe Swing in

den Mai im Zehnthaus Jockgrim. Zudem treten wir im gesamten süddeutschen Raum auf“, erklärt der Komponist.

Ein anderes Projekt des Musikers sind „Die Fenstergucker“, welche neue deutsche Songs zum Bes-ten geben. Das Konzept für diese Band existiert bereits seit langem. „Das sind Texte von Kästner und Enzensberger“, erklärt Maurer. „Ich komponiere dazu eine passende Musik.“

■ Knut Maurer und das Zehnthaus

Knut Maurer war lange Zeit Ar-rangeur und Begleiter der Gospel-diva Maisha Grant, der Soulgröße Sidney „Guitar Crusher“ Selby und spielte mit dem amerikanischen Bluesmusiker Lousiana Red und der englischen bluesorientierten Rockband Chicken Shack. Er ge-hört zum Vorstand des Jockgrimer Zehnthauses und organisiert alles Musikalische. „Das Zehnthaus in

Jockgrim war erst ein Verein für Denkmalkunst und

Kunst und sporadisch wurde dann Musik

dazugenommen. Vor acht Jahren zog ich nach R h e i n z a b e r n und habe dort im Kulturzen-

trum Nischen-kunst organisiert

– Kunstausstellun-gen, 20er-Jahre- oder

Villon-Kinski-Lesungen, Lesungen mit Musik, also Musik

und Poesie. Das fiel jedoch nicht auf besonders fruchtbaren Boden, deshalb hat das Zehnthaus Jock-grim mich dann auch abgeworben. Nun bestücke ich beispielsweise die Ausstellungen mit Musik.“ Er

organisiere eigenständig die Kon-zerte, mache die Musik passend zur Ausstellung, suche die Musiker aus und mische sich auch bei der Reihe „Musik und Poesie“ ein, so Maurer. Nebenbei arrangierte er auch die Bandbegleitung von drei Musicals für den Jockgrimer Chor Voices of Joy.

■ Die musikalischen Anfänge

Von 1974 bis 1979 studierte Maurer klassische Musik – Kla-vier, Gesang, Orgel und Cello – in Heidelberg und Mannheim. Es schlossen sich Tätigkeiten als

Dirigent, Organist und Dozent an die Studienzeit an. „Mein erster Beruf in den 70er Jahren war Do-zent für Klavier in Worms.“ Andere Tätigkeiten kamen hinzu. „Ende der 70er war ich quasi einer der Hausmusiker des Jazz-Clubs in Mannheim. In den 80ern habe ich noch ein Magisterstudium für Musikwissenschaften gemacht.“ Maurer wusste von Anfang an, dass er keine „Korrigierfächer“ unterrichten wollte. „Ich bin ein Künstler, der unterrichtet, das ist heute gar nicht mehr so gewollt.“ Seit 1983 ist er Musiklehrer am Europa-Gymnasium Wörth. „Der damalige Schulleiter Dieter Rößler bat mich nach Wörth zu kommen. Meine Aufgabe in der Schule war es, eine Big-Band aufzubauen, die vorhandene Formation zu pro-fessionalisieren.“ Vor allem sollte Maurer frischen Wind in die Mu-sikszene bringen, deshalb hat er sich auch bei der Gründung des Wörther Jazzclubs in den 80er Jahren beteiligte. Mittlerweile arbeitet er am Europa-Gymnasium Wörth seit über 30 Jahren und belegt derzeit eine halbe Stelle als Oberstudienrat für Musik. Maurer rief die Matinéen des Gymnasiums ins Leben, die jeweils im Frühjahr und im Herbst stattfinden. „Das liegt mir am meisten am Herzen, das werde ich noch machen, bis

ich umfalle“. Zeitgleich gibt er als Klavierlehrer Unterricht in klassischer Instrumentalmusik. „Das überschneidet sich mit der Matinée und die besten Schüler spielen dann bei Ausstellungen des Zehnthauses.“

Wer Knut Maurer und Picture Book einmal live erleben möch-te, hat dazu am 28. September im Szenelokal Traube in Durlach die Möglichkeit. (teu)

www.knut-maurer.de

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Knut Maurer ist ein Experte an Piano, Klavier und Orgel. -Foto: teu

Wer? Wie? Was?

Dr. Werner Esser aus Kandel sucht Hintergründe und Geschichten zu Fotos, deren Negative die Stadt Kandel aus einem Nachlass erworben hat. Die Fotos werden im Bildarchiv der Stadt Kandel katalogisiert. In vielen Fällen können die abgebildeten Ereignisse und Personen weder zeitlich noch gesellschaftlich exakt eingeordnet werden. Daher bitten wir unsere Leser um Mithilfe: Wer weiß etwas über die Hin-tergründe zur Entstehung des jeweils abgebildeten Fotos? Wer kann uns Informationen zu unserem aktuellen Foto geben? Das Bild wurde vermutlich im großen Saal der Stadthalle aufgenommen. Es könnte sich um eine Modeschau handeln, doch die meist älteren Zuschauer sprechen da eher dagegen. Um was handelte es sich? (per)

-Foto: Bildarchiv Stadt Kandel

Kontakt: Redaktion PFALZ-ECHO, Georg-Todt-Str. 3, 76870 Kandel, Rufnummer 07275-985644, Faxnummer 07275-985611, [email protected].

Wie läuft das auf dem Bauernhof?Veranstaltung für Kinder zwischen acht und zwölf

■KANDEL Den Jahresverlauf auf einem Bauernhof können Kinder von acht bis zwölf Jahren am Sams-tag, 14. September, von 14 bis 17 Uhr, kennenlernen.

Die jahreszeitlichen Abläufe auf einem Bauernhof sind den Kindern in unserer heutigen Zeit nur noch selten vertraut. Lebensmittel wer-den fast ausschließlich im Laden gekauft. Welche Abläufe sind nötig, bis sie zu uns nach Hause gelan-gen? Auf einem kleinen Hof in der Südpfalz können naturinteressierte Kinder erfahren, wie Nutztiere ge-halten, ein Garten oder Feld ange-legt und die Lebensmittel erzeugt werden. Im Laufe eines Jahres sol-len dabei folgende Themen behan-delt werden: Kartoffeln pflanzen, pflegen und ernten, Korn mahlen und Brot backen, Bedürfnisse der Nutztiere kennenlernen, pflegen und füttern von Hühnern, Schwei-nen, Ziegen und Schafen sowie diverse Arbeiten im Nutzgarten, pflanzen, pflegen und verarbeiten von Gemüse und Früchten. Besuche und aktive Mitarbeit in Stall, Weide und Feld gehören ebenso dazu, wie die Verarbeitung der Ernte in Haus und Hof.

Je nach Witterung und saiso-nalem Angebot können die The-men etwas variieren. Durch den längeren Zeitrahmen wird das Erleben und Erkennen, wie die

einzelnen Abläufe aufeinander aufbauen, für Kinder greifbarer gemacht. Ihre „Ernte“ dürfen die Kinder selbstverständlich mit nach Hause nehmen.

Die Kinder sollten Bekleidung tragen, die schmutzig werden darf. Den genauen Ort erfahren Interes-sierte bei der Anmeldung. (per)

Unkostenbeitrag: 15 Euro pro Kind. Information und Anmel-

dung: FFZ Büro unter 07275-4316 oder [email protected]

Nutztiere auf dem Bauernhof – interessant für Kinder. -Foto: Regina Kaute/pixelio

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Pfalz-Echo – Ratgeber & Service / Wirtschaft

STELLEN-MARKT

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Der nächste Immobilien-Markt erscheint am 9. September

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Für langjährige Treue geehrtHandwerkerinnung überreicht Silber- und Goldmedaille an

langjährige Mitarbeiter

■KANDEL Zwei Mitarbeiter der Tretter Autohaus GmbH standen in der vergangenen Woche im Mittel-punkt: Ulrich Burrer und Andreas Boysen. Beide wurden für langjäh-rige Treue im Unternehmen mit der Goldenen Medaille für 40 Jahre und mit der Silbernen Medaille für 25 Jahre von der Handwerke-rinnung geehrt. Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft, Klaus Seiferlein, überreichte die Ehren-urkunden und Medaillen. „So ein Mitarbeiterjubiläum zeigt, dass sich die Mitarbeiter wohlfühlen, dass sie Spaß an der Arbeit haben“, so Seiferlein.

Geschäftsführer Klaus Tretter lob-te das Engagement der beiden Mit-arbeiter. „Andreas Boysen machte am Standort in Bad Bergzabern ein Praktikum und nach einer dreijäh-rigen Ausbildung zum Kfz-Mecha-niker mit gutem Abschluss blieb er

unserem Unternehmen erhalten“, erzählte Geschäftsführer Klaus Tretter. Es folgten verschiedene Lehrgänge und im Jahre 2005 holte die Geschäftsführung ihn in den Hauptbetrieb nach Kandel, wo er für die Wartung und Diagnose von Erdgasfahrzeugen verantwortlich zeichnet. „Ich habe mich schon frü-her für Technik interessiert, hatte ein Mofa und bin damit nicht nur gefahren, sondern habe auch mal daran rumgebastelt“, erzählt der 42-Jährige.

Ulrich Burrer war 14, fast 15 Jahre alt, als er sich bei Tretter bewarb. „Ich habe in den Bewer-bungsunterlagen geblättert und folgendes gefunden: Ich bewer-be mich als Kfz-Schlosser, da ich glaube, für diesen Beruf begabt zu sein“, las Klaus Tretter vor. „Das hab ich geschrieben?“, fragte der 55-Jährige schmunzelnd. Tretter

bestätigte. „Daran kann ich mich nicht mehr erinnern“, so Burrer, der sich stets weiterentwickelte, Lehrgänge besuchte, um immer auf dem neuesten Stand der Tech-nik zu sein. Seit den 80er Jahren hat er sich zunehmend der Karos-serieinstandsetzung gewidmet, hat die Autos nach Unfällen wie-der fahrtüchtig gemacht.

Zurzeit bildet er einen Lehrling aus, der verstärkt in die Karosse-rieinstandsetzung angelernt wird. Über 30 Jahre war Ulrich Burrer auch für den Abschleppdienst verantwortlich. „Da musste ich immer erreichbar sein, Tag und Nacht,“, erzählt Burrer, der auch weiterhin in diesem Unternehmen arbeiten will.

„Wenn ich bis zur Rente arbeite, schaffe ich die 50, aber vielleicht gehe ich auch früher“, erzählt er und lächelt. (mapo)

Nach der Ehrung: (von links) Stefan Tretter, Andreas Boysen, Klaus Seiferlein, Ulrich Burrer und Klaus Tretter. -Foto: mapo

Ratgeber Wohlbefinden

Stress abbauen – das kann man lernenManuela Klesy, Krankenschwes-ter, MBSR-/Achtsamkeits-/Medi-tations-Lehrerin aus Landau infor-miert über MBSR Stressreduktion durch Achtsamkeit:

Viele Menschen haben in sich die Fähigkeit zur Achtsamkeit. Es fällt vielen nur zunehmend schwer, sich im Alltag mit sei-nen Herausforderungen darauf zurückzubesinnen.„Mindfulness based stress reduction (MBSR)“ auf Deutsch „achtsamkeitsbasierte Stressbewältigung“ kann dabei helfen. Es ist eine einfache und wirkungsvolle Methode, um Stress zu reduzieren, körperliches und psychisches Wohlbefinden zu för-dern und wieder zu erlangen.Das Trainingsprogramm wurde von Jon Kabat-Zinn 1979 in der Universität von Massachusetts/USA entwickelt und erprobt. Seine Wirksamkeit ist mit zahl-reichen internationalen Studien

belegt. Es wird heute weltweit zur Behandlung von körperlichen Er-krankungen und zur Vorbeugung von stressbedingten Erkrankun-gen eingesetzt.Die MBSR-Methode basiert auf den sieben Säulen der Achtsam-keit: nicht beurteilen, Geduld, Anfängergeist, Vertrauen in die eigene innere Weisheit, nicht Greifen, Akzeptanz, Loslassen.Durch das Erlernen verschiede-ner Übungen wie Bodyscan, Geh-meditation, Sitzmeditation und achtsamer Körperarbeit (Acht-samkeitsyoga) ist es möglich, in Situationen die Stress auslösen, nicht in automatisch ablaufende Verhaltensmuster zu fallen, son-dern frei entscheiden zu können, und zu reagieren.Wobei es hier keine Rolle spielt was den Stress jeweils auslöst. Die MBSR-Methode bietet prak-tische Lösungen im Umgang mit Stress, schmerzhaften Emotionen,

körperlichen Schmerzen oder schwierigen Kommunikations-situationen.

Manuela Klesy 06341-930180

www.mbsr-pfalz.de

Was ist zu tun? Hausaufgabentipps für Eltern von Grundschülern

■ LANDAU Eltern von Grundschü-lern stehen oft vor unerwarteten Herausforderungen, wenn es um die Bewältigung der Hausaufgaben geht: Wie viel Zeit sollten die täg-lichen Hausaufgaben in Anspruch nehmen? Wie viel Unterstützung benötigt mein Kind? Sollte es zu-sätzlich üben? Wann ist Nachhilfe erforderlich? Liegen vielleicht sogar Lern- oder Konzentrationsstörun-gen bei meinem Kind vor?

Zu Fragen wie diesen findet am Mittwoch, 23. Oktober, ab 20 Uhr, ein Elternabend im Kinderladen des Kinderschutzbundes, Stadtschrei-bergasse 4, in Landau, statt.

„Mit diesem Beratungsangebot möchten wir Eltern dabei unter-stützen, ihre Kinder an eine eigen-verantwortliche und motivierte Arbeitshaltung heranzuführen. Auf diese Weise können Famili-en langfristig Konflikten bei der Erledigung der Hausaufgaben vorbeugen“, erklärt Constanze Gerhold, Kinder- und Jugendli-

chenpsychotherapeutin, die die Veranstaltung leiten wird.

Eine Anmeldung zu dem Eltern-abend ist nicht erforderlich. Die Teilnahme ist kostenlos.

Ein freiwilliger Kostenbeitrag

zugunsten des Deutschen Kin-derschutzbundes Landau-SÜW e.V. ist willkommen.

Teilnehmende Eltern erhalten einen Punkt im Erziehungspass. (per)

Wie viel Hilfe brauchen die neuen Grundschüler? -Foto: honorarfrei

Professionell „netzwerken“

Wie Frauen beru�ich Kontakte knüpfen können

■ LANDAU BIZ & Donna, die Info-Reihe für Frauen, beschäftigt sich am Dienstag, 10. September, ab 9 Uhr, mit dem Thema Netzwerken.

Netzwerken ist eine wichtige Basis für eine erfolgreiche Kar-riere. Zielgerichtet Kontakte zu knüpfen, fördert die berufliche Entwicklung und hilft dabei, sich fachlich und persönlich weiter-zuentwickeln.

Wie wichtig ist es, planvoll Kon-takte zu knüpfen und Beziehungen zu pflegen? Welche unterschiedli-chen Arten von Netzwerken gibt es, und wofür werden sie genutzt? Welche Regeln sind zu beachten, und welche Risiken bestehen da-bei?

Über diese und andere The-men informiert die Beraterin und Trainerin Sylvia Enders, die langjährige Erfahrungen in der

strategischen Unternehmensbera-tung vorweisen kann. Sie wird in der Veranstaltung aufzeigen, wie Kontakte geknüpft und gepflegt werden und Hinweise geben, wie das eigene Selbstmarketing ver-bessert werden kann.

BIZ & Donna „Professionell „netzwerken“ – Beruflich Kon-takte knüpfen“ findet statt am Dienstag, 10. September, im Raum A 42, Agentur für Arbeit Landau, Johannes-Kopp-Str. 2. Die Veran-staltung beginnt um 9 Uhr und dauert zwei Stunden. Die Teilnah-me ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Auskünfte zur Vortragsreihe BiZ & Donna erteilt Sandra Welsch, Be-auftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt, 06341-958-660 oder E-Mail: [email protected]. (per)

Angebote für Senioren

Computerkurs

■HOCHSTADT Die Sommer-pause ist nun vorbei und die NaturFreunde OG Hochstadt e.V. starten mit der Fortsetzung der PC-Kurse ab September. Am Samstag, 14. September, von 9 bis 16 Uhr beginnt der Einstieg ins Programm Word. Hier wird das Einsetzen der Vielzahl an Funktionen (Werk-zeuge) in Word intensiv ge-übt. Schriftarten verändern, Bilder einfügen und in Word bearbeiten stehen auf dem Programm.Ein Notebook darf gerne mit-gebracht werden. Teilnahme-gebühr inkl. Mittagessen und einem Getränk für Mitglieder liegt bei 30 Euro und für Nicht-Mitglieder bei 35 Euro. (per)

Anmeldung bei Achim Walz unter 06347-700352 oder

per E-Mail an [email protected].

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„Gudes vun do“Schlemmen und Staunen beim Tag der o�enen Höfe entlang der Bauerntheke

■KANDEL Den ganzen Tag „Gudes vun do“ in der Verbands-gemeinde Kandel: Apfelexpress, Maislabyrinth, Handwerkermarkt, Strohhüpfburg, Musik, Essen und Trinken, kostenloser Pendelbusver-kehr – es wird einiges los sein. Am Tag der offenen Höfe findet am Sonntag, 1. September, von 10 bis 20 Uhr in der Verbandsgemeinde statt.

Die Bauerntheke verbindet Win-zer und landwirtschaftliche Betrie-be der Bienwaldregion Kandel, die ihre Erzeugnisse stets erntefrisch vom Feld ab Hof verkaufen. Der ersten Sonntag im September öffnen Betriebe ihre Tore und er-warten mit zahlreichen Aktionen und einem attraktiven Gewinnspiel viele Besucher. Kulinarisch wird in allen Höfen entlang der Bauernthe-ke viel geboten, besonderer Wert wird auf den regionalen Bezug der Speisen gelegt.

In Steinweiler betreibt das Wein- und Sektgut Rosenhof die hofeigene Sektbereitung im klassi-schen Flaschengärverfahren – das

prickelnde Ergebnis kann unter an-derem von 10 bis 12 Uhr bei einem Sektfrühstück verkostet werden. Wer kennt Mohn-, Lein- oder Raps-öl? Am Stand der Ölmühle Agri-

luna bietet sich die Gelegenheit, diese wertvollen Öle zu probieren. Vergnüglich wird es für Groß und Klein im großen Maislabyrinth.

Auf eine Reise in die Vergan-genheit begibt man sich auf der Tenne im Weingut und Gästehaus Bohlender. Historische Gerätschaf-ten aus Weinbau, Landwirtschaft

und dem täglichen Leben sind hier ausgestellt. Ins Reich der Düfte lädt die Steinweilerer Seifenmanufaktur mit ihren handgemachten Natur-

seifen ein. In Erlenbach offeriert der Marktstand Schönung kleine Kostproben, wie Marmelade-, Wurst- und Schinkenspezialitäten und für prickelnden Genuss sorgen „Hugo“ und Himbeerbrause. Auf dem Bauernhof von Familie Kerth in Minderslachen kann sich die gan-ze Familie auf einen entspannten Rundgang begeben. Die Erwachse-nen werden über die große Flotte von landwirschaftlichen Großfahr-zeugen staunen, die Kleinen freuen sich über eine große Tierschar. In Kandel geht es beim Hofmarkt Zapf im Apfelexpress durch die umliegenden Felder. Auch hier gibt es eine Strohhüpfburg für die Kinder. Bei einer Betriebsführung erfährt man allerlei Interessantes über den Spargel- und Obstanbau, ein kleiner Handwerkermarkt lädt zum Bummeln ein. Feine Kuchen und Torten werden in der gläsernen Bäckerei produziert, die in diesem Frühjahr neu eröffnet wurde.

In Minfeld laden auf dem Schoß-berghof, der seit diesem Frühjahr zertifizierter „Bioland“ Betrieb ist, drei ökologische Projekte zur Be-sichtigung ein: der Kräutergarten, die Hügelbeete mit Obstanlage und das natürliche Gemüsefeld mit In-sektenhotel. Das Naturschutzgroß-projekt Bienwald informiert über die Besonderheiten des Bienwaldes und die Hintergründe des Projek-tes. Im Kinderbastelzimmer kann der Kreativität freien Lauf gelassen werden.

Eine Aromameile lädt beim Weingut Heintz zum Testen der Sinne ein. In Winden können im Weingut Kehrt feine Weine probiert werden, musikalisch umrahmt vom Duo Evergreen. Interessant wird es beim „Faßschlubbe“ oder bei der Ausstellung zur Weinerzeugung. Kinder dürfen sich beim Basteln verweilen.

Damit man an einem Tag auch die Möglichkeit hat, alle Höfe zu besichtigen, ist ein kostenloser Pen-delbusverkehr eingerichtet. Er fährt regelmäßig die Bahnstationen Kan-del, Winden und Steinweiler sowie alle beteiligten Höfe an. Auch mit dem Fahrrad sind alle Höfe bequem zu erreichen: die Strecke ist mit dem Logo der Bauerntheke aus-geschildert und ca. 35 Kilometer lang. Wer die ausliegenden Teil-nahmekarten auf mindestens vier Höfen abstempeln lässt, hat die Chance, einen Einkaufsgutschein der beteiligten Höfe im Wert von 25 Euro zu gewinnen. (per)

Pfalz-Echo – Vor Ort

Anzeigensonderverö� entlichung Gudes vun do Tag der offenen Höfe Sonntag1. September 201310-20 Uhr

Gudes vun do

Tag der offenen HöfeVerbandsgemeinde KandelSonntag, 01.09.2013

10-20 UhrKostenloser

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Wein-Kult-TourSchlemmen und genießen rund um den Rosenberg

■MÜHLHOFEN Rund um die Weinlage Rosenberg führt die sechste „Wein-Kult-Tour“, veran-staltet von der Bauern- und Win-zerschaft Mühlhofen. Am Sonntag, 1. September, gibt es auf dem etwa 2,5 Kilometer langen Weg für den Besucher, den „Genuss rund um den Rosenberg“. Auf 13 Infotafeln hat man die Möglichkeit sich über die Besonderheiten der Rebsorten, über der Weinlagen und die Ar-beit der Winzer zu informieren. Die dauerhaft aufgestellten Skulpturen lassen den Weinlehrpfad zu einem Weg der Kultur werden.

Im Anschluss an den Gottes-dienst gegenüber des Mühlhofe-ner Friedhofs, findet an gleicher Stätte gegen 11 Uhr die musika-lische Eröffnung der „Wein-Kult-Tour“, unter anderem mit der Weinprinzessin der Wein- und Ferienregion Landau-Land, Anna Kaufmann, statt.

Bis 18 Uhr bieten zehn ortsan-sässige Winzer unter anderem aus den Weingütern Willi Sager, Martin Bangerth, Klaus Heiser & Sohn, Harald Dyck, Hartwig Jun-cker, Michael Staab, Eckhard Bie-tighöfer, Bangerth-Rinck, Wilfried Schwäger, Ulricke Hauck, an vier Ausschankstellen rund um den Ro-

senberg eine Auswahl ihrer Wei-ne an. Probieren kann der Kenner oder jener, der es werden möchte, Weine aus nahezu fünfundzwanzig Rebsorten, die alle Geschmacksrich-tungen, sei es edelsüß oder lieblich, halbtrocken oder feinherb, bis hin zu herb und trocken, abdecken. Die Proben werden Glasweise gereicht.

Wer unter dem gesamte Angebot wählen möchte, kann für zehn Euro den „Weinkultourpass“ erwerben.

Für Kinder und alle, die alkohol-freie Getränke bevorzugen, gibt es für fünf Euro den „Saftpass“. Für Gaumenfreuden sorgen pfälzische und mediterrane Spezialitäten sowie ein Flammkuchenbäcker.

Auch Kaffee und Kuchen wird ge-reicht. Musikalisch umrahmt wird die Veranstaltung, durch den örtlichen Gesangsverein, der sich mit auf die Strecke begibt und an den verschie-denen Ständen die Gäste unterhalten wird. Auch in diesem Jahr gibt es die beliebte Segway-Schnuppertour durch die Weinberge. (per)

Zwischen den Reben des Rosenbergs kann man Pfälzer Weine kennen und lieben lernen. -Foto: privat

Erntefrisches Obst und Gemüse gibt‘s an der Kandeler Bauerntheke beim Tag der o�enen Höfe. -Foto: honorarfrei

Gudes vun do: ein feiner Tropfen direkt vom Erzeuger. -Foto: honorarfrei

50 Jahre Freude an der Musik

FORTSETZUNG VON SEITE 1: Der Musikverein Scheibenhardt feiert Jubiläum

Der Ursprung des MV Scheiben-hardt geht auf das Jahr 1962 zurück. Die Anregung, eine Musikkapelle zu gründen, kam damals vom mu-sikbegeisterten Alfred Brendel. Er spielte Trompete, wollte damit nicht alleine bleiben und fand im dama-ligen Scheibenhardter Volksschul-lehrer und Trompetenspieler Klaus Winter einen Mitstreiter, der auch in der Lage war, Musikunterricht zu erteilen. Mit Hermann Jöckle, Robert Wagner und Werner Eckert fanden sie Gleichgesinnte. Im Herbst 1962 traf man sich, um erste Gespräche zu führen. Schnell erkannten sie die Notwendigkeit, eine Musikkapelle zu gründen. Sie betrieben eifrig Wer-bung und so kamen mit der Zeit weitere Männer und später auch Frauen hinzu, die bereit waren, sich ein Instrument zu besorgen, es zu erlernen und bei der Kapelle dabei zu sein. Bereits im Juni 1963 hatte die Kapelle den ersten Auftritt in der Gemeinde. Die Instrumente wurden ausschließlich von den Musikern selbst finanziert.

Seitdem hat sich viel getan: Das diesjährige Jubiläumsfest beginnt

am Freitag, 6. September, mit dem Fassanstich durch Ortsbürgermeister Edwin Diesel im Festzelt. Am Abend wird dann der gastgebende Verein selbst seine Gäste unterhalten.

Der Abend steht unter dem Motto „Heitere Musik aus 50 Jahren Musik-verein Scheibenhardt“. Gesang und Showeinlagen werden dabei nicht fehlen. Zahlreiche Mitglieder dürfen im Laufe des Abends eine Ehrung für langjährige Mitgliedschaft entgegen nehmen.

Der Samstag beginnt mit der Jubiläumsolympiade der örtlichen Vereine um 17 Uhr und ab 20 Uhr spielt die Band JUNO aus Neuburg. Der Sonntag wird mit einem Jubilä-umsgottesdienst im Festzelt eröffnet, wobei der Gesangverein „Eintracht“ aus Hagenbach die gesangliche Ge-staltung übernimmt. Für musikalische Unterhaltung an diesem Tag sorgen die Musikvereine aus Jockgrim, Mo-thern, Kapsweyer, Bühl, Hagenbach und Neupotz. Die Dudelsackbläser aus Straßburg eröffnen die Abend-unterhaltung bevor gegen 21 Uhr ein großes Feuerwerk das Jubiläumsfest beendet. (per)

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Jenseits des Guten und Schönen: Unbequeme

DenkmälerWieder Tag des o�enen Denkmals in Rheinland-Pfalz

■STEINFELD Der Steinfelder Westwallweg ist in diesem Jahr ein Besichtigungspunkt des vom Land Rheinland-Pfalz ausgeschrie-benen „Tag des offenen Denkmals“. Als Motto: „Jenseits des Guten und Schönen: Unbequeme Denkmäler“, kann der Besucher Einblicke in die Westwall-Zeit nehmen. Die Gemeinde Steinfeld bietet hierzu am Sonntag,

8. September, kostenfreie Führungen, die interessante Geschichtsabschnitte der Steinfelder Vergangenheit bieten. Michael Bast, der Beigeordnete der Gemeinde, wird Ihnen jeweils ab 9.30, 11, 13.30 und 15 Uhr Abschnit-te des Steinfelder Rundwegs zeigen und geschichtliche Einblicke geben. Treffpunkt ist jeweils das Steinfelder Rathaus. (per)

Ein Hauch von Südpfalz im fernen GlasgowJan May und Lisa Klein vom RV Kandel kehren von der Bahnrad-WM zurück

■K ANDEL/GLASGOW Man sollte eigentlich meinen, dass Jan May derzeit überaus zufrie-den auf die letzten Wochen und Monate zurückblickt, kehrte der Bahnradsprinter aus Landau doch unlängst mit einer Bronzemedail-le im Gepäck von seinen ersten Junioren-Weltmeisterschaften aus Glasgow zurück. Einen Mo-nat zuvor konnte der 18-Jährige, der für den RV Edelweiß Kandel an den Start geht, sogar gleich zwei Mal Edelmetall sammeln. Bei den Junioren-Europameisterschaften

im portugiesischen Anadia gab es je ein Mal Gold und Silber.

Im Gespräch mit dem Abiturien-ten wird jedoch schnell klar, wieso diese Ausbeute, vor allem bei der WM, nicht vollends zufriedenstel-lend sein kann. Denn das Pech war während den Tagen in Schottland ein ständiger Begleiter.

Die Serie von unglücklichen Ereignissen nahm bereits am ersten Wettkampftag ihren An-fang. Auf dem Programm stand der Teamsprint, bei dem das Trio aus Deutschland nur um zwei

Tausendstelsekunden am großen Finale vorbeischrammte. Im Ren-nen um den dritten Platz wurde die Mannschaft aus Neuseeland bezwungen, auf der Anzeigetafel leuchtete eine Zeit von 45,581 Se-kunden auf. Das Ärgerliche daran war selbstverständlich nicht der Ge-winn der Bronzemedaille, sondern die Tatsache, dass dies die beste Zeit im gesamten Turnierverlauf war, also auch schneller als jene, die der spätere Weltmeister Australien in die Bahn brachte.

Es folgten die Einzelkonkurren-zen, in denen May unbedingt eine Medaille ergattern wollte. Doch das Schicksal machte ihm auch hier ei-nen gewaltigen Strich durch die Rechnung. Auf den ersten Wett-kampf musste er nämlich gänzlich verzichten, da er sich eine leichte Erkältung eingefangen hatte, also galt die volle Konzentration dem Sprintturnier zum Abschluss der Titelkämpfe.

Während einer Trainingseinheit auf den Straßen Glasgows dann aber der Schock: May wurde von einer unachtsamen Autofahrerin angefahren, stürzte schwer und zog sich eine Prellung des Schlüssel-beins sowie mehrere Bänderrisse in der Schulter zu. Dass er damit noch Glück im Unglück hatte, ist für ihn nur ein schwacher Trost, denn auf der Bahn war er mit diesem Handicap chancenlos im Rennen um das Podium. Am Ende reichte es zu Platz sechs.

Wann und ob May noch einmal

an Weltmeisterschaften teilnehmen kann, das ist unklar: „Ich komme jetzt in den Männerkader, da ist alles ein bisschen schwieriger. Die WM werde ich wohl kaum fahren“, so der 18-Jährige. Trotzdem möchte er sich auf lange Sicht auch bei den Erwachsenen durchsetzen, um seinen Traum von Olympia 2020 zu verwirklichen.

Genau dorthin möchte auch Lisa Klein. Auch die 17-Jährige tritt für den RV Edelweiß Kandel in die Pedale und auch sie war in Schottland auf der Bahn aktiv. Für eine Medaille reichte es zwar nicht, dennoch kann sie mit Platz vier im Teamsprint sowie Platz fünf in der Mannschaftsverfolgung durch-aus zufrieden sein, gehören diese Kurzstrecken doch nicht gerade zu ihren Paradedisziplinen. (cde)

Jan May hat schon viele Siege errungen. -Foto: cde

Auf der Bahn: Jan May. -Foto: privat

In Steinfeld warten „umbequeme Denkmäler“. -Foto: privat

Vorträge & SeminarePfalz-Impressionen

■BAD BERGZABERN Das Tourismusbüro bietet einen Lichtbil-dervortrag zum Thema Pfalz-Impressionen im Haus des Gastes am Mittwoch, 28. August, um 19 Uhr, an.

Referent Artur Kuntz informiert die Zuhörer über Historisches und Hintergründiges zum Deutschen Weintor, zum Rathaus in Dörrenbach sowie zu den regionalen Burgen, Schlössern, Kirchen, Denkmälern und Gebäuden. (per)

Feste & JubiläenHoch hinaus

■SCHWEIGEN Vom 21. bis 22. September findet das Flugplatzfest des Aeroclub Schweighofen-Wissembourg statt. Am Samstag gibt es ab 13 Uhr Veranstaltungen für Piloten und solche, die es werden wollen. Am Abend steht eine Hangar-Party mit DJ Olli an. Am Sonntag folgen ab 11 Uhr Flugvorführungen, Kunstflug, Modellflug, Segelflug, Kinderhüpfburg und vieles mehr. (per)

Küche, Kabarett und SextettMinderslachen feiert am 1. und 2. September Kerwe

■MINDERSLACHEN Dieses Jahr feiert der Verein für Gymnastik 1983 Minderslachen e.V. anlässlich des 30-jährigen Jubiläums des Vereins mit besonderem Programm.

Die Kerwe wird am Sonntag, 1. September, um 11 Uhr, eröffnet. Die Gäste werden wie gewohnt mit dem traditionellen Kerwe-Essen nach Hausfrauenart verwöhnt. So kann man sich auch dieses Jahr un-ter anderem wieder selbstgemach-te Rinderrouladen, Schnitzel und Fleischknöpfe schmecken lassen.

Die Kaffeezeit versüßt musi-kalisch das Kandeler Instrumen-tal-Sextett um 15 Uhr vor dem

Bürgerhaus Minderslachen (bei schlechtem Wetter drinnen). Das Bürgerhaus ist außerdem am Montag, 2. September, ab 15 Uhr geöffnet.

Außerdem ist es den Veranstal-tern gelungen, den bekannten Ka-barettisten Gerd Kannegieser mit seinem neuen Programm „Frisch verzapft. Oder: nix därf mer!“ zu gewinnen. Er tritt um 19.30 Uhr auf und lädt auch alle müden Radler, die nach dem Tag der offenen Höfe den Abend entspannt und mit jeder Menge Humor ausklingen lassen wollen, bei freiem Eintritt zu seinem Programm ein. (per)

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Pfalz-Echo – Vor Ort

Zu spät mit dem Zug?PFALZ-ECHO UMFRAGE: Positive und negative Erfahrungen mit der Bahn

Das Chaos um Verspätungen und Zugausfälle rund um die Deutsche Bahn am Mainzer Hauptbahnhof brachte so manchen Pendler in den letzten Wochen zur Weißglut. Kritik hagelte es nicht nur von Seiten der Fahrgäste, sondern auch von Po-litik und Gewerkschaften. Welche Erfahrungen haben südpfälzische Bahnreisende gemacht? (teu)

Irma und Josef Spies, Karlsruhe:

Wir fahren sehr oft mit der Bahn von Karlsruhe in die Pfalz und kommen sehr gut zurecht. Normalerweise fahren die Züge planmäßig ab und sind immer sauber und ordentlich. Einmal jedoch blieben der Zug mit-ten auf der Strecke stehen, da muss wohl etwas vorgefallen sein.

Monique Fischer und Louis Schmidt, Weißenburg:Wir fahren nicht oft mit der Bahn und bis jetzt war sie immer pünkt-lich. Wenn in Frankreich Feiertage sind und in Deutschland nicht, unternehmen wir gerne Ausflüge, beispielsweise in den Karlsruher Zoo. Im Elsass fahren seit zwei Monaten, beispielsweise zwischen

Weißenburg und Haguenau, kei-ne Züge mehr, da die Schienen erneuert werden. Hier wurde ein Schienenersatzverkehr durch Busse eingesetzt.

Ria Görrißen, Kandel:

Ich fahre nicht so oft mit der Bahn. Urlaube unternehme ich mit dem Bus, Kurzreisen mit der Bahn. Im Grunde genommen bin ich zufrieden. Die Bedienung der

Fahrkartenautomaten ist jedoch sehr kompliziert. Vor einiger Zeit reiste ich nach Koblenz und die Bahn hatte Verspätung. Da ich Rentnerin bin, ist es jedoch nicht so tragisch, wenn ich einmal warten muss. Im Allgemeinen bin ich mit der Bahn zufrieden.

Kai Wojnar, Kandel:

Ich fahre eher selten mit der Bahn. Ab und zu mal mit der Familie nach Karlsruhe. Im Nahverkehr geht es eigentlich mit den Verspätungen. Wenn sich alle Leute normal verhal-ten würden, blieben die Züge auch sauber. Die Bahn kann schließlich nicht jedem hinterher räumen.

Josianne Beck, Schaidt:Ich bin momentan nicht so zufrie-den mit der Bahn. In der letzten Zeit häufen sich die negativen Ereignis-se wie Ausfälle und Verspätungen. Ich bin an den Zug gebunden und wenn er ausfällt, komme ich nicht mehr heim. Auch auf Angaben aus dem Internet ist kein Verlass. Es ist ärgerlich, wenn man auf die Zeitangaben vertraut und dann ewig warten muss.

Mona Maier und Erik Pescara, Karlsruhe:

Manchmal kommt die Bahn zu spät, doch das hält sich in Gren-zen. Manche Bahnfahrer sind im Stadtbereich aber sehr riskant unterwegs, sonst ist aber alles in Ordnung. Wenn es gut läuft bei der Bahn, spricht keiner dar-über. Nur wenn es hängt, erfährt es jeder.

Das Spiel mit dem FeuerWinelandgames: Dreitägiger Mittelaltermarkt in Kirrweiler

■Kirrweiler Feuer ist ein fas-zinierendes Element. Es sichert das Überleben der Menschen, schenkt Wärme und Licht. Zugleich kann es eine zerstörerische Macht haben. Seine magische Anziehungskraft hat das Element bis heute nicht verloren. Doch war es im Mittelalter von weitaus größerer Bedeutung. Im Rahmen des dreitägigen Mittel-altermarktes in Kirrweiler wird in der Abendveranstaltung „Das Spiel mit dem Feuer“ die ganze Macht der lodernden Materie enthüllt.

Die Besucher erwartet am Sams-tag, 31. August, 20.30 Uhr, eine atemberaubende Show im Feuer-schein vor einer eindrucksvollen Kulisse mit Rittern, Pferden, Tänzern und Musikern. Gestaltet wird das Programm von der Bauchtanzgrup-pe „Die Wilden Wüstenweiber“, der Reitergruppe „Die Ritter vom Lahn-tal“, den Musikern „Dopo Domani“ und „Liudon Incorruptus“ sowie von allerhand mittelalterlichen Schaustellern. Mit „Das Spiel mit dem Feuer“ setzt die Winelandga-mes Interessengemeinschaft GbR die Erfolgsserie der vergangenen Jahre fort. Das große Spektakel am Abend hat stets zahlreiche Mittel-alterfreunde angelockt.

■ Facettenreiches Mittelalter

Insgesamt werden die Wineland-games das Wochenende vom 30. August bis 1. September Kirrwei-ler wieder in eine mittelalterliche Hochburg verwandeln. Ritter-turniere zu Pferde, aufregende Feldschlachten und spannende Schwertkämpfe werden geboten, während sich Gewandete, Bettler und Gaukler auf dem Markt tum-meln. Dieses Jahr sind ebenfalls zum ersten Mal die düsteren Künste mit einer Hexenschule und einem Henker vertreten. Ein weiteres Highlight bei den achten Wineland-games ist die Vielzahl der Händler und Lagergruppen. Mit über 45 Händlern und 35 Horden ist das Mittelalterspektakel in Kirrweiler

so groß wie noch nie. Ein Wikinger-schiff, ein Badezuber und ein Ger-manenhammer, der Vorgänger des Hau-den-Lukas, sorgen neben dem abwechslungsreichen Tages- und Abendprogramm für Unterhaltung. Da auch Ritter, Bauern und Bettler

Freunde von deftigen Mahlzeiten sind, ist für das leibliche Wohl bei den Winelandgames natürlich bes-tens gesorgt.

■ Das Spektakel in Kirrweiler

Wie im vergangenen Jahr

wird die Veranstaltung an ei-nem zentralen Ort, am Kirrwei-ler Schlossweiher, stattfinden. In eindrucksvollem Ambiente sind Lagergruppen, Händler und Schausteller auf den grünen, weiten Wiesen vereint. Kosten-

lose Parkplätze finden sich we-nige Gehminuten entfernt. Die Wege zu den Parkplätzen und zum Veranstaltungsgelände sind ausgeschildert. Das mittelalterli-che Treiben beginnt am Freitag, 30. August, um 18 Uhr, bei frei-em Eintritt. Samstags öffnet der Mittelaltermarkt um 12 Uhr und

sonntags um 11 Uhr seine Tore. Erwachsene berappen einen We-gezoll von 6 Euronen pro Tag oder 10 Euronen für beide Tage. Fami-lien zahlen für eine Tageskarte 15 Euronen. Wer zu den Wineland-games passend im mittelalterli-

chen Gewand erscheint, darf die Pforten für die Hälfte passieren. Kinder bis Schwertmaß haben freien Eintritt. Wie jedes Jahr wird die Sippe vom Drachenfels unter Leitung von Renate Rettich während des kompletten Wochen-endes eine Kinderbetreuung an-bieten. (per)

Alles rund ums Mittelalter gibt es bei den Winelandgames. -Foto: privat

Verdis HöhepunkteOpernmusik anlässlich des Verdi-Jahres

■Bad BergzaBern Anlässlich des Verdi-Jahres 2013 bringt die Festspiel Oper Prag am Samstag,

28. September, um 20 Uhr, im Haus des Gastes, eine einzigartige Verdi-Gala mit einer Auswahl der bekanntesten Szenen aus Nabuc-co, Aida, Rigoletto, La Traviata zur Aufführung.

Grandiose Stimmen, zauberhaf-te Kostüme, hochkarätige Künstler und eine Inszenierung großartiger Musik entführen die Besucher in das Reich des Meisters der Roman-tik, Giuseppe Verdi. Fast 50 Jahre lang beherrschte er mit seinen Werken die Opernszene und das nicht nur in seiner Heimat Italien. Alle Opernzentren der Welt feierten ihn als eine der größten musikali-schen Persönlichkeiten seiner Zeit. Italiens wichtigster Komponist durchlebte ein Leben voller Höhen und Tiefen, in dessen Verlauf eine Reihe der wunderbarsten Opern entstanden, die bis heute zu den

berühmtesten und beliebtesten Werken der Welt gehören.

Die Festspiel Oper Prag vereint

hervorragende Stimmen der bes-ten tschechischen Opernhäuser mit den exzellenten Orchestermusikern der renommierten Tschechischen Symphonikern aus Prag. Unter der temperamentvollen, präzisen musikalischen Leitung von Petr Chromczak wird das Publikum mit Begeisterung in die beliebtesten Momente der Opernwelt Giuseppe Verdis entführt. (per)

Preis: 28/24 Euro, Schüler, Stu-denten und Kurgäste erhalten gegen Vorlage eines gültigen Ausweises eine Ermäßigung. Vorverkauf: Tourist Informa-tion in der Südpfalz Therme,

06343-98966-0, [email protected], www.

bad-bergzaberner-land.de; Spiel & Spaß – Das Buch, Königstraße

53, Telefon: 06343-5174.

Präsentiert werden Höhepunkte von Verdis Werken. -Foto: Veranstalter

Ja, ich willStandesamtliche Trauung auf dem

Römerschiff ■neupotz Viele Brautpaare

wünschen sich, dass sie sich ihr Eheversprechen an einem außer-gewöhnlichen Ort geben können. Dank des Vereins zur Förderung von Umweltbildung und römischer Ge-schichte und mit Unterstützung der Kreisverwaltung sowie des zustän-digen Standesamtes Jockgrim gibt es nun im Landkreis Germersheim einen zusätzlichen ausgefallenen Trauort: die Lusoria Rhenana, der

originalgetreue Nachbau eines Römerschiffes in Neupotz.

Der geplante Verlauf sieht vor, dass der Hochzeitsgesellschaft samt Brautpaar bei einer kurzen ersten Rundfahrt über den Neu-potzer Setzfeldsee zunächst neben dem Erlernen der Rudertechniken auch Einblicke in den antiken Alltag oder die Bedeutung der „römischen Ehe“ vermittelt werden, bevor das Schiff für den eigentlichen Trauakt durch den Standesbeamten am Anleger fest verteut wird.

Die Lusoria Rhenana soll dem Anlass entsprechend mit roten Kissen bestückt und mit Blumen-schmuck versehen werden. Hierbei könnte nach Wünschen des Braut-paares beispielsweise der den Bug zierenden Widderkopf mit einem Blumengebinde und die umlaufen-

de Rehling mit Girlanden versehen werden. Der offizielle Trauakt findet dann unter einem weißen Balda-chin direkt vor dem Schiff statt. Die Gäste verfolgen die offizielle Trauphase von ihrem Sitzplatz an Bord des Schiffes.

Unmittelbar nach dem offiziel-len Akt rudert die Hochzeitsge-sellschaft gemeinsam mit dem frisch vermählten Paar quasi in den Hafen der Ehe. Ehemann und

Ehefrau steuern hierbei symbolisch das Schiff mit Unterstützung eines erfahrenen Steuermannes.

Bei schlechten Wetterbedingun-gen kann kurzfristig in die knapp 1.000 Meter entfernte Neupotzer „Polderscheune“ ausgewichen wer-den. Dieses unter Denkmalschutz stehende Gebäude des 18. Jahr-hunderts wurde aufwendig saniert und ist ebenfalls als offizieller Trau-raum zugelassen. (per)

Anmeldungen beim Standesamt Jockgrim, 07271-599-113 oder

-114, [email protected]. Weitere Informationen

per E-Mail auch über [email protected]. In den

Schulferien und an Brückenta-gen werden keine Trauungen auf

der Lusoria stattfinden.

In Neupotz ist nun auch eine Trauung auf dem Wasser möglich. -Foto: privat

Seite 8 35 - 26.08.2013

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Pfalz-Echo – Vor Ort

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Sport oder Mensa? Der Umbau der Sporthalle Dorschberg zu einer Mensa

Von Monica Mari-Schloss

■WÖRTH Die sanierungsbe-dürftige Grundschulturnhalle soll umgebaut werden. Die Turn-hallenfläche der Grundschule ist als Schulmensa vorgesehen, in der etwa 400 Schüler zu Mittag essen können. Auch gäbe es Räume für die Ganztagesbereiche mit Haus-aufgabenbetreuung, Lernbeglei-tung und Projektarbeit.

Aufgrund der steigenden Nach-frage an Ganztagesbetreuung ist der Bedarf an einer Mensa mit Ganztagsräumlichkeiten im Wör-ther Schulcampus (Europa-Gym-nasium, IGS, Grundschule) groß. Mehr als 2.300 Schüler besuchen täglich den Schulcampus, davon nehmen etwa 400 Schüler das Es-sens- und Ganztagesangebot wahr.

Mensa und Räumlichkeiten sind in Wörth dringend erforderlich, dass dies jedoch auf Kosten einer Turn-halle, die von Schulen und Vereinen genutzt wird gehen soll, sorgt bei einigen für Unmut.

Axel Schloss aus Wörth, Mitglied des Wörther Handballvereins TV03 Wörth: „Eine Sporthalle in Wörth we-niger bedeutet, dass Jugendmann-schaften nicht trainieren können und somit nicht ausreichend gefördert und auf Spiele vorbereitet werden können. Die Hallen sind bereits überbelegt. Vereine bekommen Trai-ningszeiten gestrichen und verlieren somit an Attraktivität. Für den TV03 Wörth mit seinen 18 Mannschaften bedeutet dies mitunter großen or-ganisatorischen Aufwand mit vielen zeitaufwendigen Absprachen, um alle Mannschaften unter einen Hut

zu bekommen. Trainingsausfälle sind vorprogrammiert. Der Raum für Ver-einssport in Wörth wird somit immer knapper.“

Joachim Paul, ehemaliger Rektor der Realschule Plus, befürchtet eine Verschlechterung des Sportunter-richts, da sinnvoller Sportunterricht gerade in den oberen Klassenstufen Raum benötigt, der in einer in drei Drittel unterteilten Halle mit 30 Schü-lern nicht mehr gegeben wäre. Die Situation sei in Wörth schon seit Jahren angespannt, sagte Birgit Weisser, die Schulleiterin des Gym-nasiums auf Anfrage. Die Kapazitä-ten der schuleigenen Halle reichten nicht für 1.500 Schüler. Schon jetzt könnten in der siebten Klasse nur zwei statt der obligatorischen drei Stunden angeboten werden – aus Platzmangel.

Dennis Nitsche, Joachim Paul und Wolfgang Faust vor der Turnhalle. -Foto: mms

Alles neuÖ�nungszeiten der Gemeindebücherei

geändert ■NEUPOTZ Die Gemeindebüche-

rei Neupotz passt die Öffnungszei-ten an und hält mehr Medien zur Ausleihe bereit. Donnerstagmor-gen statt Sonntagnachmittag: Ab sofort ist die Gemeindebücherei Neupotz donnerstags von 8 bis 9.30 Uhr geöffnet. Die Öffnung am Sonntag entfällt. Damit bleibt die Gemeindebücherei weiterhin fünfeinhalb Stunden pro Woche geöffnet. Ebenfalls neu in der Ge-meindebücherei Neupotz sind über

100 neue Bücher, die dauerhaft in den Bestand aufgenommen wur-den. Von Romanen für Erwachsene über Jugendliteratur bis hin zu Bil-derbüchern für die ganz Kleinen ist für jeden etwas dabei. Auch in Zukunft bleibt die Benutzung der Gemeindebücherei für alle Nutzer kostenlos. Bücher dürfen vier Wo-chen ausgeliehen werden, DVDs und Hörbücher zwei Wochen, das Energiesparpaket eine Woche. (per/Foto: privat)

So viel wie nie zuvorPositive Bilanz der Ferienmaßnahmen der Jugendförderung

■ LANDAU Die Abteilung Ju-gendförderung der Stadt Landau bietet schon seit Jahren Kindern und Jugendlichen ein abwechs-lungsreiches und vielfältiges Fe-rienangebot. Nach dem Ende der diesjährigen Sommerferien zieht die Jugendförderung Landau er-neut eine äußerst positive Bilanz. „So viele Betreuungsplätze und Angebote wie nie zuvor wurden den Kindern und Jugendlichen der Stadt Landau in diesem Sommer zur Verfügung gestellt“, freut sich Bürgermeister Thomas Hirsch als Jugenddezernent.

Ohne die Unterstützung und das Mitwirken vieler Vereine und Verbände, Gewerbetreibender und Institutionen wäre dies nicht mög-lich gewesen. „Deswegen gilt in ers-ter Linie den fast 70 Veranstaltern des Ferienpasses ein großes Wort des Dankes“, so Stadtjugendpfle-ger Arno Schönhöfer. Bei den 150 Aktionen standen den 900 ange-meldeten Kindern knapp 3.000 Angebotsplätze zur Verfügung. Die Angebote waren weitgehend ausgebucht.

Auch Bürgermeister Hirsch ist

über die hervorragende Ressonanz sehr erfreut: „Es ist wunderbar zu sehen, dass unsere Angebote so

gut von den Kindern angenom-men wurden. Meine Anerkennung richtet sich an alle, die mitgehol-fen haben, ein ansprechendes und qualitätsvolles Ferienprogramm zu

bieten.“Die Ferienbetreuungen im Ju-

gendtreff Horst und im Mehrgene-

rationenhaus waren die gesamten vier Wochen sogar zu 100 Prozent belegt. Das traf auch für die an-deren Angebote der Jugendför-derung zu; egal ob Ferienwoche

im Haus der Jugend, die Wald-woche mit dem Forstamt Haardt, die Zirkuswoche mit dem Zirkus Bingo beim Kanuclub Landau, den Zirkus Pestaloni mit dem Clown Giovanni oder die Alpenüber-querung der Mountainbike-AG; alle Angebote waren vollständig ausgelastet.

Diese Zahlen belegen zum ei-nen den sehr großen Bedarf an Betreuungsmöglichkeiten in der Ferienzeit, zum anderen aber auch die Attraktivität der Angebote der Jugendförderung. Bereits jetzt beginnen schon wieder die Pla-nungen für die nächsten Ferien. Durch dieses Angebot wird dem Be-treuungsbedarf von Berufstätigen und Alleinerziehenden Rechnung getragen, so der Jugenddezernent und der Stadtjugendpfleger ge-meinsam.

„Auch in den kommenden Herbstferien wird es wieder eine Zirkuswoche mit dem Clown Gio-vanni und eine umfassende Feri-enbetreuung im Jugendtreff Horst und im Mehrgenerationenhaus geben“, macht der Stadtjugend-pfleger schon aufmerksam. (per)

Die Angebote der Jugendförderung in diesem Jahr kamen bestens an. -Foto: Stadt Landau

Oh, wann kommst du? SWR4 sendet aus der Festhalle Wörth – Karten ab sofort

im Vorverkauf ■WÖRTH Patrick Lindner, Ingrid

Peters, Jonathan Zelter, Michael Morgan, Rosanna Rocci, alle live begleitet von der Ikarus Show-band – das sieht nach Stimmung aus bei der SWR4-Schlagerparade am Freitag, 4. Oktober, in der Fest-halle Wörth, wo die beliebte Ra-diosendung „SWR4 – Wir bei Euch“ aufgenommen wird.

■ Vier Stunden Live-Programm

Moderator ist Wolfgang Rö-

ben, Veranstalter zum zweiten Mal der Gesangverein Lyra, der sein 115-jähriges Bestehen feiert. Nachdem die Erstauflage 2009 rest-los ausverkauft war, sollten sich die Schlagerfreunde ihre Karten (Vorverkauf 11, Abendkasse 13, Gruppenermäßigung ab 10 Per-sonen 10 Euro) für sich selbst oder als Geburtstagsgeschenk für Ver-wandte schon jetzt sichern.

Die Aufzeichnung beginnt um 19 Uhr. Einlass mit Bewirtung ist ab 18 Uhr. Den Besuchern wird ein rund vierstündiges Live-Programm

geboten. „Oh, wann kommst du?“ Ob sie wieder auf den Tischen ste-hen und mitsingen? Ausgestrahlt wird die Rundfunksendung am 28. Dezember. (per)

Vorverkauf bei: Sparkasse Wörth-Dorschberg und Maxi-

miliansau, VR-Bank Wörth und Maximiliansau, Tee & mehr oder

E-Mail an [email protected].

Die Plätze in der Festhalle sind nummeriert.

Krise in MeerwutzhausenHumorvolle Lesung mit dem Team der Wortschau

■ LANDAU Am Freitag, 6. Sep-tember, steht um 19 Uhr in der Zooschule Landau alles im Zeichen einer humorvollen Lesung mit der Wortschau.

Während des monatlichen „Prä-ventionsprophylaxegesprächs“ mit dem Zoodirektor findet Spät-inspektor Mc Gräte einen neuen Fall. Sogar Jack Russel, der Dackel, der als Bulldogge auftritt, wird nervös. Mitten auf der Zoowiese tummeln sich Wackotackos und fressen Gras. Wackotackos sind diese possierlichen Vierbeiner, die Farbe, Geruch und im nötigs-ten Notfall auch ihren Geschmack ändern können. Sie sind auf der Durchreise, doch wohin? Und was passiert in Meerwutzhausen? Frederic strahlt und Dreizehnter nimmt die Motorsense.

Für diese Veranstaltung ist eine Anmeldung in der Zooverwaltung notwendig. Anmeldungen ab sofort unter 06341-137010 oder

06341-137002. Außerdem ist es möglich, Karten im Vorverkauf zu 7,99 Euro an der Zookasse zu erwerben. (per)

Was passiert in Meerwutzhausen? -Foto: Zoo Landau

Doppelt wohlfühlen2. Rohrbacher Schloßmühlenkonzert

■ROHRBACH Double Tonic – Live-Musik zum doppelt Wohl-fühlen: Yvonne Arnitz verzaubert mit ihrer Stimme das Publikum und Wolfgang Klockewitz liefert die passenden musikalischen Ar-rangements dazu.

Dabei werden sie von einem eingespielten Musikerteam un-terstützt: Klaus Buchner am Saxo-phon, Uwe Lehmann am Bass und Matthias Klittich am Schlagzeug. Und das beim Benefizkonzert am Samstag, 7. September, ab 19 Uhr, in der Schlossmühle Rohrbach.

Die Lust am Verändern bekannter Jazzstandards und ausgesuchter Popsongs zieht sich durch das Repertoire und verspricht einen stimmungsvollen Auftakt. Der zweite Teil des Programms beruht auf der schottischen Herkunft der Sängerin und ihr Faible für kelti-sche Balladen. Bei Double Tonic trifft die musikalische Klarheit alter irischer und schottischer

Melodien auf moderne Grooves und Harmonien. Gefühlvolle, tra-ditionelle Folksongs werden ge-tragen vom Jazzcombosound und zauberhaften, filmmusikähnlichen Klangkollagen.

Das Event wird von Rohrbach tut gut! e. V. durch ein Angebot an kleinen Speisen, Cocktails und Sekt ergänzt. Der Erlös wird an den Verein Kind + Famile in Lingenfeld gespendet, die damit auch die Fa-milie von der kranken Lili Marie aus Insheim unterstützt. (per)

Schloßmühle Rohrbach, Mühl-gasse 8, Einlass 18 Uhr, Beginn

19 Uhr, Sitzplatz: 15 Euro, Steh-platz: 8 Euro.

Abendkasse: plus 2 Euro; Vorverkauf: Klingbachapotheke Rohrbach; Bäckerei Baumstark,

Insheim, oder bei rohrbachtutgut@googlemail.

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Pfalz-Echo – Vor Ort / Rätsel

76877 OffenbachFranz-Matt-Straße 8

Tel. 06348.610145www.badsanierung-lenz.de

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SUDOKU ■ANLEITUNG: Das folgende Rastergitter muss so ausgefüllt werden,

dass jede Reihe, jede Spalte und jede 3 x 3-Box alle Zahlen von 1 bis 9 genau einmal beinhalten! Das Rätsel muss um die vorgegebenen Zahlen herum aufgefüllt werden. Jedes Sudoku hat nur eine Lösung, diese finden Sie in der nächsten Ausgabe.

GEBIETSSUMMEN ■ANLEITUNG: Es sind Ziffern so in das Diagramm einzutragen, dass

in jeder Zeile und jeder Spalte jede der Ziffern von 1 bis 9 genau einmal vorkommt. Die kleinen Zahlen in den Gebieten geben die Summe der Ziffern in diesem Gebiet an. Innerhalb eines Gebiets dürfen Ziffern auch mehrfach vorkommen.

Auflösungder Rätsel aus PFALZ-ECHO 34 / 13

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Zwei Wochenenden, vier BandsZum ersten Mal �nden im Barreto die Eschbacher Jazz-Tage statt

■ESCHBACH Zum Ende der Sommer-Saison laden die Betreiber der Kultur-Taverne Barreto an den kommenden zwei Wochenenden zu

den „1. Eschbacher Jazz-Tagen“ ein. Die Besucher erwartet ein hochka-rätiges Live-Programm von vier un-terschiedlichen Jazz-Formationen.

Der Eintritt für sämtliche Veran-staltungen ist frei, die Tore zum Barreto Open-Air-Garten öffnen um jeweils 18 Uhr. Den Auftakt bestrei-tet am kommenden Samstag, 31. August, das inzwischen bundesweit bekannte Jazz-Quintett Gretchens Pudel.

Die Formation um den südpfäl-zischen Pianisten Adrian Rinck hat sich dem deutschen Liedgut verschrieben. Die Band spielt alt-bekannte Volks- und Kinderlieder in aktuellem, jazzigem Gewand. Die neu arrangierten Stücke und deren teils abgewandelten Texte laden zum Mitsingen, zum Tan-

zen oder zum Nachdenken ein. Dabei verwenden die Vollprofis von Gretchens Pudel verschiedene Stil-Elemente des Jazz, aber auch Anleihen aus Pop oder Swing.

Am darauf folgenden Tag, 1. September, kommen die Liebha-ber von bekannten Jazz-, Pop- und Swing-Klassikern auf ihre Kosten. Night and Day nennen sich die in der Südpfalz hinlänglich bekann-ten Musiker Dani Kunz (Gesang), Michael Fürst (Piano), Rainer Roth (Saxophon), Hans Klein (Bass) und Herbert Schimpf (Schlagzeug). Das Programm umfasst Songs, die nicht nur unter Jazz-Freunden bekannt

und beliebt sind. Die letzte Runde der Eschbacher

Jazz-Tage beginnt am Samstag, 7. September, mit einem Jazz-Urge-stein der Metropolregion Rhein-Neckar: Pourquois Pas. Seit über 25 Jahren ist diese Gruppe mit eigenwilligen und spannenden Interpretationen von Jazz-, Swing-, Blues-, Soul- und Bossa-Klassikern auf den Bühnen der Republik unter-wegs. Frontmann Robert Wilson gilt dabei als Garant für unterhalten-de, witzige und augenzwinkernde „Eskapaden“.

Zum Abschluss der Veranstal-tungsreihe gastiert einmal mehr

der inzwischen international be-achtete Pianist Gernot Ziegler mit seiner Formation Mobile Home im Barreto. Gemeinsam mit Gernot Kögel am Bass und Andi Nolte am Schlagzeug präsentiert das Trio ausschließlich eigene Kom-positionen des Pianisten. Tief im traditionellen Jazz verwurzelt, ver-arbeitet Gernot Ziegler die gesam-te Bandbreite seines umtriebigen musikalischen Schaffens zwischen kammermusikalischen Jazz, Fusion und Pop. (per)

www. pfalztaverne.de

Mobile Home kommen in die Kultur-Taverne. -Foto: privat

Von Klein bis Groß70 Mannschaften spielen an drei Tagen in drei Hallen

■WÖRTH Zum 24. Mal findet von Freitag, 30. August, bis Sonntag, 1. September, das große Hallen-handball-Jugendturnier mit 70 Mannschaften statt.

Dabei sind Teams aller Spiel-klassen bis zur Oberliga aus der Pfalz, Rheinhessen und Baden am Start. Von den Minis bis zur A-Jugend (weiblich und männ-lich) wird ab Freitag, 17 Uhr, bis

Sonntag, gegen 18 Uhr, in der Bienwaldhalle, der Dorschberg-halle und der Gymnasiumshalle gespielt.

Alle teilnehmenden Mannschaf-ten erhalten Erinnerungsgaben, jeder Sportler ein Geschenk. An die erstplatzierten Teams der ver-schiedenen Altersklassen werden wie jedes Jahr die heiß begehrten T-Shirts ausgegeben. (per)

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Kann man den essen?Pilzlehrwanderungen durch den Bienwald mit vielen Informationen

■KANDEL In der Natur desBienwalds gibt es eine Vielzahl von Tieren und Pflanzen, die eine Wan-derung zu einer beeindruckenden Erfahrung werden lassen. Durch die Schönheit begeistert will man automatisch mehr wissen. Die Pilzlehrwanderung mit dem Pilzexperten verspricht beides, ver-mitteltes Wissen und den Genuss der Naturschönheiten. Deswegen findet an den Sonntagen, 25. Au-gust, 8. September sowie 13. und 20. Oktober, eine Pilzlehrwande-rung im Bienwald mit dem Pilzsach-verständigen DGfM Dieter Oberle bzw. einem ebenso qualifizierten Kollegen statt.

Ausgerüstet mit dem passen-den Rüstzeug – Pilzkorb, Messer, festem Schuhwerk und wetter-

fester Kleidung – geht es auf die ca. vierstündige, informative Tour. Beginn ist jeweils um 10 Uhr; am 25. August sowie am 13. Oktober ist der Startpunkt am Pavillon Forsthaus Salmbacher Passage, am 8. September sowie am 20. Oktober am Wanderparkplatz „Bildeiche Schaidt“.

Speziell zum Thema Pilze gibt der Pilzsachverständige viele nützliche Tipps aus seinem reich-haltigen Erfahrungsschatz preis. Wo findet man welche Pilze, wie bestimmt man einen Pilz, ist es ein Speisepilz, ein Giftpilz? Wie riecht ein Pilz, wie schmecken die

verschiedenen Pilze? Wie werden Pilze fachgerecht gesammelt und zu guter Letzt wie werden die gesammelten Pilze zubereitet, damit sie köstlich schmecken und zum großen Genuss nach der Tour werden. (per)

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Wer dabei sein möchte, kann

sich beim Tourismusbüro in Kandel unter 07275-619945

anmelden. Die Kosten betragen pro Person 10 Euro (Kinder bis

10 Jahre: frei). Das Mitnehmen von Hunden bei der Pilzlehrwan-

derung ist leider nicht möglich.

Kupferroter Gelbfuß – im Bienwald gefunden. -Foto: privat

20 Jahre Villa-KonzerteMusikalische Höhepunkte in der

Jubiläumssaison in Herxheim ■HERXHEIM Im 20. Jahr ihres

Bestehens gehen die Villa Konzerte mit musikalischen Kostbarkeiten und neuen Ideen in die Jubiläums-saison.

Das Ensemble L’Appassionata er-öffnet die diesjährige Saison mit Klavierquintetten aus der Romantik am Samstag, 7. September. Die Villa Wieser bietet mit diesem Konzert wieder einmal eine Plattform für Künstler der Region: Claudia Rösner (Klavier), Lyubov Sampiyeva (Vio-line), Barbara Müller (Violine), Ji hyun Yun (Viola) und Barbara Meier (Violoncello) spielen Robert Schu-mann und Antonín Dvořák.

Auch pflegen die Villa Konzerte weiterhin die Kooperation mit der Villa Musica Rheinland-Pfalz. Die Landesstiftung fördert hochbe-gabte junge Musiker, die mit den Arrivierten und Berühmtheiten ih-res Fachs zusammen spielen. Am Freitag, 27. September, ist das Kam-mermusikensemble Villa Musica mit Bernhard Wambach am Klavier und Werken von Robert Schumann und Johannes Brahms zu Gast.

Ein musikalischer Höhepunkt der Jubiläumssaison ist das Konzert mit dem neuen Kammerorchester Camerata Villa Musica unter der Leitung des renommierten Geigers Frieder Obstfeld. Dieses Konzert findet am Samstag, 9. November,

20 Uhr, in der Festhalle statt. Joseph Haydn, Carl Philipp Emanuel Bach und Bela Bartok stehen auf dem Abendprogramm und versprechen höchsten Musikgenuss.

Zum Jahresende, am Freitag, 13. Dezember, gastiert die für ihre herausragenden Chopin-In-terpretationen bekannte Pianistin Anna Zassimova in Herxheim. Mit einem Klavierabend und Werken von Frédéric Chopin, Johannes Brahms, Robert Schumann und Claude Debussy will sie das Pub-likum in die Welt der großen Kom-ponisten entführen. Auch neu im Jubiläumsprogramm ist die Reihe „Herxheimer Musikgespräche“, die die Begegnung mit großen Kom-ponisten und Musikern und tiefere Einblicke in deren Leben und Schaf-fen ermöglicht. Die ersten Vorträ-ge sind den Musikgenies Richard Wagner und Giuseppe Verdi zum 200. Geburtstag gewidmet. Am Dienstag, 17. September, 19.30 Uhr, stellt Mike Wilk (Bad Kreuz-nach) Richard Wagner vor, und am Dienstag, 12. November, 19.30 Uhr, bringt uns Dr. Clemens Kuhn (Neupotz) Giuseppe Verdi nahe. Für die Konzertreihe (insgesamt acht Konzerte) gibt es ein – übertragba-res – Abonnement. (per)

Kartenvorverkauf: Rathaus Herxheim, 07276-5010,

[email protected]

Mit Elan und guten Ideen Mitgliederversammlung des Gewerbekreises wählt neuen Vorstand

■ JOCKGRIM Sechs Jahre lang haben Judith Schloß und Michael König als Vorsitzende die Geschi-cke des Gewerbekreises Jockgrim geleitet, nun stellten sie sich nicht mehr zur Wahl. Die Mitgliederver-sammlung wählte Kati Pietschmann zur neuen Vorsitzenden und Domi-nic Hurm zum Stellvertreter. Elmar Schweitzer wurde als Kassierer wie-dergewählt, Volker Fliehmann als Schriftführer. Die erneut gewählten Beisitzer Georg Weigel, Werner Win-gerter, Matthias Metzger, Freddy Abdorf und Klaus Juncker vervoll-ständigen den Vorstand.

Eine schöne, interessante Zeit seien die Jahre als Vorstände ge-wesen, sind Judith Schloß und Michael König sich einig. Ein Rück-blick auf die vergangenen sechs

Jahre zeigt, dass der Gewerbekreis unter ihrer Führung einiges auf die Beine gestellt hat: Drei Mal wurde der Gummistiefelweitwurf organisiert, es gab eine Festmeile zum 20. Jubiläum, die Wellness-messe 2009 und die große Well-nessmesse und Leistungsschau in diesem Frühjahr zum 25-jährigen Bestehen, weiterhin ein Soul-Kon-zert, Froschpass- und Osteraktio-nen und weitere Aktivitäten. Die Homepage wurde modern und übersichtlich neu aufgesetzt, Büt-tenabende, der Veranstaltungs-kalender der Kulturgemeinschaft, das Ferienprogramm und einiges mehr unterstützt. Der Gewerbe-kreis war mit einem Stand beim Mittelalter-Spectaculum vertre-ten, hat an Dorfmeisterschaften

des Schützenvereins erfolgreich teilgenommen und sich bei Ak-tionen der Grundschule und für die Kindergärten engagiert. Seit 2009 werden Jockgrimer Neubür-ger mit einer attraktiven Willkom-mensmappe des Gewerbekreises begrüßt. Bei vielen Festen und Veranstaltungen im Jahreslauf ist der Gewerbekreis präsent. In Judith Schloß‘ und Michael Königs Amtszeit ist die Zahl der Mitglieder von 50 auf inzwischen 73 kontinuierlich angestiegen. Der Gewerbekreis ist fest im öf-fentlichen Leben der Gemeinde verankert.

Elmar Schweitzer übermittelte den Dank des Gewerbekreises und überreichte den scheidenden Vorsitzenden als Dankeschön aller

Mitglieder – einen Gewerbekreis-gutschein.

Sonja Schmitt, die von der Rechnungsprüfung berichtete, und Gunther Hellmann wurden als Rechnungsprüfer bestätigt. Zu Mitgliedern des Werbeausschus-ses wurden Sabine und Helmut Speck, Monika Kornisch, Ulrich Winschel, Gunther Hellmann, Franziska Sitter, Peter Rop, Bri-gitte Werry-Ochsenreither und Werner Wingerter gewählt. Als Wahlleiter fungierte Manfred Werling.

Mit zwei neuen Vorsitzenden und erfahrenen Vorstands- und Ausschussmitgliedern geht der Gewerbekreis Jockgrim mit Elan und guten Ideen nun die nächsten Aktivitäten an. (per)

Alter und neuer Vorstand, von links: Michael König, Judith Schloß, Kati Pietschmann, Dominic Hurm -Foto: privat

35 - 26.08.2013 Seite 11

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Pfalz-Echo – Vor Ort

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6. Jahrgang – Nr. 35 – 26.08.2013 – www.pfalz-echo.de – Telefon: 0 72 75 / 98 56 0

Jazz vom FeinstenZum ersten Mal finden in diesem Jahr die Eschbacher Jazz-Tage statt Seite 10

Ganz nach obenDer junge Kartfahrer Justin Wolf will hoch hinaus Seite 2

Näher betrachtetMusiker Knut Maurer berichtet über seine Projekte Seite 3

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Trotz verregnetem Frühjahr und Hitzeperiode im Juli sieht es für die Pfälzer Weine 2013 sehr gut aus. -Foto: tom

Ein edler TropfenWeinlese in der Südpfalz – von der Traube zum Wein

■BILLIGHEIM-MÜHLHOFEN/IMPFLINGEN Ein großer Teil der dreizehn deutschen Weinanbauge-biete liegt im Südwesten Deutsch-lands, wo ein relativ mildes, fast südländisches Klima herrscht. Auch die Südliche Weinstraße zählt zu diesen Regionen. Nicht nur in der

Südpfalz steht in den nächsten Wo-chen die diesjährige Weinlese an.

Ein wichtiges Kriterium für den Beginn der Lese ist für den Winzer die Entwicklung des Wetters im Spätsommer. Das Einbringen der Trauben zieht sich mitunter von Mitte September bis Ende Okto-

ber hin. Dies ist der Tatsache ge-schuldet, dass nicht alle Rebsorten zur gleichen Zeit ihre volle Reife erreichen.

Im Allgemeinen reifen die wei-ßen vor den roten Weinsorten. Wie fällt nun der Jahrgang 2013 aus in Anbetracht der Tatsache, dass das

Frühjahr in diesem Jahr kalt und verregnet, der Monat Juni meist sonnig und der Juli sehr heiß war? Auch der Frage nach der Weinlese früher und heute ging das PFALZ-ECHO nach.

LESEN SIE WEITER AUF SEITE 2

Die letzten KartenSchönwetterkarten: Nacht der Gastronomie

■NEUPOTZ Am Samstag, 31. Au-gust, findet in Neupotz die Nacht der Gastronomie statt. Nach dem schnellen Ausverkauf der 500 Kar-ten könnten auch dieses Jahr 100 Schönwetterkarten kurz vor der Veranstaltung verkauft werden. Voraussetzung dafür ist, dass zwei Tage vor der Veranstaltung sicheres „Biergartenwetter“ ge-meldet wird.

Mit dem Gutscheinset können

die Gäste in jedem der acht Lokale zwischen drei verschieden „Neipot-zer Versucherle“ wählen und ein interessantes Rahmenprogramm genießen. Es handelt sich hier nicht um eine offene Veranstaltung. Jeder Gast benötigt ein eigenes Gutscheinset. (per)

Schönwetterkarten gibt es am Freitag, 30. August, ab 8.30 Uhr,

unter 07271-599-180.

Schüler für den Klimaschutz

Deutscher Klimapreis ist ausgeschrieben

■SÜDPFALZ Der Wettbewerb um den Deutschen Klimapreis der Allianz Umweltstiftung 2014 ist gestartet: Bis zum 31. Oktober können sich Schülerteams der Klassenstufen 7 bis 13 mit ihren Klimaschutz-Projekten um die Auszeichnung bewerben.

Den fünf besten Teams winken jeweils 10.000 Euro Preisgeld. Zu-sätzlich locken 15 Anerkennungs-preise von je 1.000 Euro. (per)

Informationen: www.umwelt-stiftung.allianz.de/aktuelles/news/start_kp14/index.html

50 Jahre Freude an der MusikDer Musikverein Scheibenhardt feiert Jubiläum

■SCHEIBENHARDT 50 Jahre sind es her, dass im Grenzdorf Scheibenhardt der Musikverein

gegründet wurde. Das Jubiläum soll vom Freitag, 6. September, bis Sonntag, 8. September, mit einem

Jubiläumsfest auf dem Festplatz feierlich begangen werden.

LESEN SIE WEITER AUF SEITE 5

Die Scheibenhardter freuen sich auf zahlreiche Gäste bei ihrer Jubiläumsfeier. -Foto: privat

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Frei Haus im Raum Landau

Achtung, riskante FahrmanöverFahrsicherheitstraining auf dem neuen Messplatz

■ LANDAU Am Samstag, 17. August, hatten Schüler des Otto-Hahn-Gymnasiums Landau die Möglichkeit, in einem von Horst Blesinger organisierten Fahrsicher-heitstraining ihre Kompetenzen im Straßenverkehr zu verbessern.

Horst Blesinger, der bis vor acht Jahren Lehrer am OHG war, orga-nisiert dieses Training bereits seit 1992. Als regionaler Fachberater für Verkehrserziehung ist er sich der überaus großen Bedeutung einer solchen Schulung bewusst. Bei diesem Training geht es in erster Linie darum, Situationen kennen-zulernen, mit denen man in der Fahrschule nicht konfrontiert wur-de. Hierzu gehören beispielsweise nasse Fahrbahnen, Ausweichma-növer und das Abfangen eines ins Schleudern geratenen Fahrzeugs. Als Trainer konnte bereits zum 16. Mal der von Horst Blesinger hoch geschätzte Ralf Müller vom ADAC gewonnen werden.

Die Schüler mussten für das ganztätige Training lediglich einen Unkostenbeitrag von 40 Euro erbringen. Horst Blesinger, der auch als Moderator für den ADAC unterwegs ist, weist aus-

drücklich auf die Notwendigkeit einer ernsthaften Verkehrserzie-hung hin. In diesem Sinne führt er beispielsweise mit den fünften

Klassen in Herxheim das Projekt „Achtung, Auto!“ durch.

Im Jahr 2012 absolvierten 2.200 Fahranfänger im Alter von 18 bis 25

Jahren ein Fahrsicherheitstraining beim ADAC. Das deutlich erhöhte Unfallrisiko junger Fahrer spricht für die Unverzichtbarkeit solch ei-nes gesonderten Trainings: Ca. 30 Prozent aller Verkehrsunfälle mit Todesfolge werden von Fahranfän-gern verursacht.

Beim Training auf dem Messplatz werden die verschiedenen Autos unter den Fahrern gewechselt. Dennoch geht es natürlich vor allem darum, das eigene Auto in unterschiedlichen Situationen besser kennenzulernen. Durch die Imitation riskanter Konstellatio-nen wird außerdem deutlich, wie wichtig es ist, sich an die einzelnen Verkehrsregeln zu halten.

Neben Rückmeldungen zur ei-genen Fahrkompetenz und einer neuen Sicherheit im Straßenver-kehr bietet solch eine Übung noch einen weiteren Vorteil: Durch den Nachweis in Form einer Urkunde lässt sich bei einigen Versicherun-gen eine Senkung des jährlichen Beitrags erreichen.

Die Vorzüge sprechen also für sich und sollten für jeden Grund genug sein, an einem Fahrsicher-heitstraining teilzunehmen. (mcl)

Luca Jung und Andrej Schneider haben sichtlich Spaß am Training. -Foto: mcl

Horst Blesinger organisiert das Training bereits seit 20 Jahren. -Foto: mcl

WinzerhändReinig, Braun & Böhm präsentieren ihr neues Album

■ LANDAU Reinig, Braun & Böhm stehen für Pfälzer Folkmusik ohne Volkstümeleien – ein unterhalt-sames, abwechslungsreiches

Repertoire mit Tiefgang. Der musikalische Spannungsbogen reicht von vergessenen Kostbar-keiten aus alter Zeit über eigene

Vertonungen zeitgenössischer Mundartdichter bis hin zu tra-ditionellen Tanzmelodien aus der Pfalz und der französischen Nachbarschaft.

Die Musiker haben sich dem pfäl-zischen Liedgut in allen Facetten verschrieben. Sie verbinden Folk, Chanson, Blues, Pfälzer Rock’n’Roll und kammermusikalische Elemen-te.

Ihre CD „Johreszeide“ wurde als beste pfälzische Mundart-neuerscheinung ausgezeichnet. In Landau präsentieren sie am Samstag, 31. August, um 20 Uhr, im Haus am Westbahnhof gemeinsam mit der Cellistin Isabel Eichenlaub ihre neue CD „Winzerhänd“ – mit Musik und Poesie rund um den Wein. (per)

Karten unter 06341-86436.

Pfälzer Liedgut in allen Facetten präsentieren Reinig, Braun & Böhm. -Foto: privat

Bellemer Heiner kommtKa�ee-Nachmittag mit Mundartdichter

Erich Ho�mann ■BELLHEIM Kaum ein Pfälzer

Mundautor hat einen solchen Bekanntheitsgrad erreicht wie Heinrich, genannt „Bellemer Hei-ner“. Erich Hoffmann aus Neupotz lässt „de Bellemer Heiner“ auf seine Art weiterleben.

„Biografisches und Gedichteltes“ des bekannten Dichters werden in humorvoller, nachdenklicher Weise vorgetragen und interpretiert.

Die Sozialstation Rülzheim lädt

am Donnerstag, 29. August, von 14 bis 16.30 Uhr, zu einem „Bellemer Heiner-Nachmittag“ im Tagestreff Rülzheim ein. Die Betreuungskräfte des Tagestreffs sind vor Ort und stehen bei Bedarf gern zur Seite. (per)

Um Anmeldung wird gebeten bis spätestens Mittwoch, 28. August, bei der Sozialstation

Rülzheim unter 07272-919177.

Die Nummer 100.000 im Schwimmpark

■BELLHEIM Auch wenn die große Hitzewelle überwunden scheint, strahlt die Sonne über der Südpfalz. Bei diesem Wetter erfreut sich der Schwimmpark Bellheim großer Beliebtheit, was sich auch an der Anzahl der diesjährigen Gäste zeigt. So konnten Bürgermeister Adam (links) und Betriebsleiter Kazemi in der verganenen Woche die 100.000 Besucherin, Gabriele Lohrmann aus Sondernheim, begrüßen und sie mit einem kleinen Präsent überraschen. (per/Foto: privat)

Tatort: HochstadtDiebstahl mit Zielrichtung Metall und Kraftsto� auf

Weinkellereigelände

■HOCHSTADT Unbekannte Täter entwendeten von vom Gelände einer Weinkellerei in Hochstadt, Neustadter Straße, diverse Schrau-ben, Rohre und Klappen eines Silos aus Metall.

Des Weiteren wurden aus einem auf dem Gelände der Weinkelle-rei abgestellten PKW ca. 80-90 Liter Benzin abgezapft. Der Dieb-stahlsschaden wird mit ca. 800 Euro beziffert. Tatzeit: Montag 19. August, 20 Uhr, bis Dienstag 20. August, 7 Uhr.

Sachdienliche Hinweise erbittet die Polizei Landau unter 06341-2870 oder [email protected].

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Kommt er pünktlich, verspätet – oder gar nicht? -Foto: Uwe Schwarz / pixelio

Pfalz-Echo – Vor Ort

Zu spät mit dem Zug?PFALZ-ECHO UMFRAGE: Positive und negative Erfahrungen mit der Bahn

Das Chaos um Verspätungen und Zugausfälle rund um die Deutsche Bahn am Mainzer Hauptbahnhof brachte so manchen Pendler in den letzten Wochen zur Weißglut. Kritik hagelte es nicht nur von Seiten der Fahrgäste, sondern auch von Po-litik und Gewerkschaften. Welche Erfahrungen haben südpfälzische Bahnreisende gemacht? (teu)

Irma und Josef Spies, Karlsruhe:

Wir fahren sehr oft mit der Bahn von Karlsruhe in die Pfalz und kommen sehr gut zurecht. Nor-malerweise fahren die Züge planmäßig ab und sind immer sauber und ordentlich. Einmal jedoch blieben der Zug mitten auf der Strecke stehen, da muss wohl etwas vorgefallen sein.

Monique Fischer und Louis Schmidt, Weißenburg:Wir fahren nicht oft mit der Bahn und bis jetzt war sie immer pünkt-lich. Wenn in Frankreich Feier-tage sind und in Deutschland nicht, unternehmen wir gerne Ausflüge, beispielsweise in den Karlsruher Zoo. Im Elsass fahren seit zwei Monaten, beispielsweise zwischen Weißenburg und Ha-guenau, keine Züge mehr, da die Schienen erneuert werden. Hier wurde ein Schienenersatzverkehr durch Busse eingesetzt.

Ria Görrißen, Kandel:Ich fahre nicht so oft mit der

Bahn. Urlaube unternehme ich mit dem Bus, Kurzreisen mit der Bahn. Im Grunde genommen bin ich zufrieden. Die Bedienung der Fahrkartenautomaten ist jedoch sehr kompliziert. Vor einiger Zeit reiste ich nach Koblenz und die Bahn hatte Verspätung. Da ich Rentnerin bin, ist es jedoch nicht so tragisch, wenn ich einmal warten muss. Im Allgemeinen bin ich mit der Bahn zufrieden.

Kai Wojnar, Kandel:Ich fahre eher selten mit der Bahn. Ab und zu mal mit der Familie nach

Karlsruhe. Im Nahverkehr geht es eigentlich mit den Verspätungen. Wenn sich alle Leute normal verhal-ten würden, blieben die Züge auch sauber. Die Bahn kann schließlich nicht jedem hinterher räumen.

Josianne Beck, Schaidt:

Ich bin momentan nicht so zufrie-den mit der Bahn. In der letzten Zeit häufen sich die negativen Ereignis-se wie Ausfälle und Verspätungen. Ich bin an den Zug gebunden und wenn er ausfällt, komme ich nicht mehr heim. Auch auf Angaben aus dem Internet ist kein Verlass. Es ist ärgerlich, wenn man auf die Zeitangaben vertraut und dann ewig warten muss.

Mona Maier und Erik Pescara, Karlsruhe:Manchmal kommt die Bahn zu

spät, doch das hält sich in Gren-zen. Manche Bahnfahrer sind im Stadtbereich aber sehr riskant unterwegs, sonst ist aber alles in Ordnung. Wenn es gut läuft bei der Bahn, spricht keiner dar-über. Nur wenn es hängt, erfährt es jeder.

Tolle Bands und toller Wein

Insheimer Weinkerwe

■ InsheIm Von Freitag, 30. Au-gust, bis Montag, 2. September, findet in Insheim wieder die Wein-kerwe statt. Die Eröffnung ist am Freitag um 18 Uhr beim FC Insheim im Anwesen von Weingut Michael Schaurer durch die Weinprinzessin Anna. Das Rahmenprogramm ge-staltet der Chor der Grundschule Insheim. In der Sängerschänke im Weingut Martin sorgt der Alleinun-terhalter Dieter „Einer für alle“ an allen Tagen für gute Stimmung. Der Junge Chor begrüßt die Besucher auf der Straße vor dem Weingut wie in den letzten Jahren auch mit sei-

nem Sektstand. Am Sonntag findet in der Sängerschänke um 11 Uhr der Weinkerwe Gottesdienst statt. Die Landjugend lädt in diesem Jahr wieder auf dem Zeppelinplatz die Gäste zu folgendem Musik-Programm ein: Am Freitagabend um 20.30 Uhr stehen Palatine Six auf der Bühne, samstags zur selben Uhrzeit wollen dann Patched up für Unterhaltung sorgen. Sonntags kommt ab 14.30 Uhr Johnny Rie-ger nach Insheim, ab 19 Uhr ist die Bühne offen. Den musikalischen Abschluss bieten am Montag ab 20 Uhr Someone else. (per)

Palatine Six spielen bei der Landjugend in Insheim. -Foto: honorarfrei

Familientag und FrühschoppenkonzertVielseitiges Programm beim 122. Landauer Herbstmarkt

■ Landau Oberbürgermeister Hans-Dieter Schlimmer, Weinprin-zessin Linda I und der 2. Vorsitzen-de des Schaustellerverbands, Jörg Barth, eröffnen auch in diesem Jahr gemeinsam den 122. Herbstmarkt offiziell am Samstag, 7. Septem-ber, um 15 Uhr auf der Bühne im Weindorf. Bis zum Montag, 16. Sep-tember, ist der Markt in Landau.

Nach der Eröffnung am Samstag haben die Besucher die Möglich-keit, an der Aktion „Einmal zahlen, zweimal fahren“ teilzunehmen. Die Aktion ist auf eine Stunde, von 15.30 bis 16.30 Uhr, begrenzt. In dieser Zeit kann man bei allen Fahr- und Laufgeschäften für den Preis von einem zwei Fahrchips bzw. Eintrittskarten erhalten.

Am Mittwoch, 11. September, ist dann Familientag: Traditionell kann an diesem Tag auf allen Fahr-, Lauf- und Belustigungsgeschäften

zum halben Preis gefahren wer-den. Außerdem halten alle Ver-kaufsgeschäfte Sonderangebote für die Besucher bereit. Ab 14 Uhr können sich die Kinder kostenlos im Weindorf und in der Fressgasse schminken lassen. Zudem gibt es für die kleinen Besucher ab 15 Uhr kostenlos auf der Aktionsbühne im Weindorf „Das Kasperletheater“ zu sehen.

Am Samstagabend, 14. Septem-ber, kann ab 19.30 Uhr im Weindorf das Tanzbein geschwungen wer-den. Ein musikalisches Rahmen-programm mit der Band Good Times sorgt für entsprechende Unterhaltung. Sonntags, am 15. September, findet ab 11.30 Uhr auf der Bühne im Weindorf ein musika-lisches Frühschoppenkonzert mit Live-Musik statt.

Sanitäre Anlagen stehen den Festbesuchern im Weindorf, in

der Fortstraße (am Krammarkt) und am Nordring (beim Kinder-Autoscooter) zur Verfügung. Für Behinderte ist ein gesondertes WC an der Toilettenanlage am Weindorf vorhanden. Weiterhin gibt es einen Babywickelraum mit Stillmöglichkeit und eine Kinder-toilette zur kostenfreien Nutzung. Diese befindet sich neben dem Autoscooter, etwa auf der Mitte des Festplatzes. (per)

Öffnungszeiten auf dem Landauer Herbstmarkt: Ver-

kaufsstände im Krammarkt von spätestens 11 bis mindestens 22

Uhr; Weindorf und Fressgasse von 11 bis 23 Uhr; Fahrgeschäf-

te und alle anderen Geschäfte spätestens von 14 bis 23 Uhr.

Freitag und Samstag schließen alle Betriebe um 24 Uhr.

Viele Fahrgeschäfte sorgen für Spaß bei Jung und Alt. -Foto: Stadt Landau

20 Jahre Villa-KonzerteMusikalische Höhepunkte in der Jubiläumssaison in Herxheim

■herxheIm Im 20. Jahr ihres Bestehens gehen die Villa Konzerte mit musikalischen Kostbarkeiten und neuen Ideen in die Jubiläums-saison.

Das Ensemble L’Appassionata eröffnet die diesjährige Saison mit Klavierquintetten aus der Ro-mantik am Samstag, 7. September. Die Villa Wieser bietet mit diesem Konzert wieder einmal Plattform für Künstler der Region: Claudia Rösner (Klavier), Lyubov Sampiyeva (Violine), Barbara Müller (Violine), Ji hyun Yun (Viola) und Barbara Meier (Violoncello) spielen Robert Schu-mann und Antonín Dvořák.

Auch pflegen die Villa Konzerte weiterhin die Kooperation mit der Villa Musica Rheinland-Pfalz. Die Landesstiftung fördert hochbe-gabte junge Musiker, die mit den Arrivierten und Berühmtheiten ih-res Fachs zusammen spielen. Am Freitag, 27. September, ist das Kam-mermusikensemble Villa Musica mit Bernhard Wambach am Klavier und

Werken von Robert Schumann und Johannes Brahms zu Gast.

Ein musikalischer Höhepunkt der Jubiläumssaison ist das Konzert mit dem neuen Kammerorchester Camerata Villa Musica unter der Leitung des renommierten Geigers Frieder Obstfeld. Dieses Konzert findet am Samstag, 9. November, 20 Uhr, in der Festhalle statt. Joseph Haydn, Carl Philipp Emanuel Bach und Bela Bartok stehen auf dem Abendprogramm und versprechen höchsten Musikgenuss.

Zum Jahresende gastiert die für ihre herausragenden Chopin-Interpretationen bekannte Pianis-tin Anna Zassimova, am Freitag, 13. Dezember, in Herxheim. Mit einem Klavierabend und Werken von Frédéric Chopin, Johannes Brahms, Robert Schumann und Claude Debussy will sie das Pu-blikum in die Welt der großen Komponisten entführen.

Auch neu im Jubiläumspro-gramm ist die Reihe „Herxheimer

Musikgespräche“, die die Begeg-nung mit großen Komponisten und Musikern und tiefere Einblicke in deren Leben und Schaffen ermög-licht. Die ersten Vorträge sind den Musikgenies Richard Wagner und Giuseppe Verdi zum 200. Geburts-tag gewidmet. Am Dienstag, 17. September, 19.30 Uhr, stellt Mike Wilk (Bad Kreuznach) Richard Wagner vor, und am Dienstag, 12. November, 19.30 Uhr, bringt uns Dr. Clemens Kuhn (Neupotz) Giuseppe Verdi nahe.

Für die Konzertreihe (insge-samt acht Konzerte) gibt es ein – übertragbares – Abonnement. Besonders interessant ist dabei ein Partnerabonnement, das für den Preis von 140 Euro den Eintritt für zwei Personen zu allen Veranstal-tungen beinhaltet. (per)

Kartenvorverkauf: Rathaus Herxheim, 07276-5010, infothe-

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Mit dem Ensemble L’Appassionata beginnt die Jubiläumssaison. -Foto: privat

Tatort: HerxheimWahlplakate beschädigt

■herxheIm Unbekannte Täter besprühten in der Nacht von Dienstag, 20. August, auf Mittwoch, 21. August, zwei Wahlkampf-transparente am Ortsausgang Herxheim in Richtung Rohrbach. Die Transparente wurden mit schwarzer Farbe besprüht, in ihrer Aussage mit rechtsorientiertem Gedankengut verändert und das Bild eines Kandidaten in beleidigender Weise übersprüht. Die Polizei Landau ermittelt wegen Sachbeschädigung und Beleidigung. (red)

Sachdienliche Hinweise erbittet die Polizei Landau unter 06341-2870 oder [email protected].

Seite 8 35 - 26.08.2013

Page 16: 3513

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Schätze ans Tageslicht befördernAbschlusspräsentation der Jugendlichen an der Lunette 41

■ LANDAU Der Festungsbauver-ein Landau will weitere Teile der alten Festung der Stadt wieder auf-bauen und touristisch nutzen. Als besonderes Highlight sollen die gut erhaltenen Tunnelgänge teilwei-se zur Besichtigung freigegeben werden.

So haben in den vergangenen Wochen die Ausgrabungen eines alten Festungsturmes im Bereich des Savoyenparks begonnen. Zwei einhalb Wochen wurde in Zusammenarbeit mit dem Restau-rierungsprojekt „Open Houses“ als internationales „European Herita-

ge Camp“, bei dem 15 Jugendliche aus 11 Nationen halfen, der Tunnel ausgegraben.

In einer Abschlusspräsentati-on haben die Jugendlichen ihre Arbeit der vergangenen Wochen vorgestellt. Oberbürgermeister Hans-Dieter Schlimmer und Bür-germeister Thomas Hirsch haben sich vor Ort von den Ausgrabun-gen ein Bild gemacht. „Wow! Wie viel man von den alten Gemäuern durch die harte Arbeit schon se-hen kann. Es ist beeindruckend zu sehen, was die Jugendlichen in letzter Zeit alles zum Vorschein

gebracht haben“, freute sich der Stadtchef. Beeindruckt war auch Thomas Hirsch, der im Namen des Lions Clubs Landau den Jugend-lichen dankte. 10.000 Euro hatte der Landauer Serviceclub für das Ausgrabungsprojekt zur Verfügung gestellt.

Auch Thomas Schleuning, Vorsit-zender des Festungsbauvereins, hat nur lobende Worte für die Helfer: „Ich bin froh, mit all den Jugendli-chen ein Stück Geschichte wieder ausgraben zu können“. Nicht nur die Festung wurde wieder ans Ta-geslicht befördert, auch wurden

alte Schätze wie zum Beispiel Ton-flaschen, Porzellanpfeifenköpfe, Reste eines Steinkruges mit auf-gemalten Davidstern und rostige Eisenteile gefunden.

Um ihre Zeit in Landau in Erin-nerung zu behalten, erhielten die Jugendlichen ein T-Shirt und einen Kaffeebecher mit dem Logo der Lu-nette 41 und einen Grabungsplan. Zum Abschluss kam den jungen Helfern noch eine große Ehre zuteil. Oberbürgermeister und Bürger-meistern hatten das Goldene Buch der Stadt Landau mitgebracht, in dem sich alle verewigen durften. „Soviel Internationalität haben wir nicht alle Tage in unserer Stadt. Und wenn junge Menschen unent-geltlich für uns arbeiten, haben sie es auch verdient an prominenter Stelle herausgehoben zu werden“, begründete der Oberbürgermeis-ter den begeisterten Jugendlichen den Eintrag.

Die jungen internationalen Hel-fer reisten inzwischen wieder ab. Deshalb sucht der Festungsbau-verein neue freiwillige Helfer mit festen Schuhen, am besten Sicher-heitsschuhen. Alle sind auf dieser ersten, sehr großen „Schaustelle“ des Festungsbauvereins Landau – les amis de Vauban e. V. herzlich willkommen.

Bürsten, Kellen und Schaufeln zum Ausgraben stehen bereit. Ge-graben wird täglich ab 7.30 Uhr bis 17.00 Uhr. Auf www.festungsbau-verein.de stehen für Berufstätige die Abendschichtzeiten. Genauso willkommen sind Getränke-, Obst oder Essensspenden auf der Gra-bung. (per)

Die � eißigen Helfer an der Ausgrabungsstätte. -Foto: Stadtverwaltung Landau

Wenn kleine Kinder groß werden Das Reptilium Landau schenkt allen Abc-Kindern freien Eintritt

■ LANDAU In den vergangenen Jahren durften alle Schul-anfänger eine unbeschwerte Kindergartenzeit verbringen. Mit dem Ende der Sommerferien beginnt für die inzwischen groß gewordenen Abc-Schützen der Ernst des Lebens.

Als Start in einen neuen Lebensabschnitt oder vielleicht als kleines Extra in der Schultüte, lädt das Reptilium alle Eltern mit Erstklässlern ein, ein „echs-otisches“ Abenteuer unter Urzeittieren zu verbringen.

Bei stündlichen Fütterungen und Präsentationen be-kommen Familien nicht nur die Gelegenheit, viel Neues über Reptilien zu erfahren, sondern können diese auch hautnah erleben. Inmitten einer Sandlandschaft verbrin-gen die kleinen Entdecker einen spannenden Ausflug.

Eltern sind eingeladen, mit ihren Abc-Schützen das Rep-tilium zu besuchen. Bis zum Montag, 30. September, wird allen Erstklässlern, die in Verbindung eines vollzahlenden Erwachsenen das Reptilium in Landau besuchen, der Eintritt geschenkt. (per)

Die Kinder können im Reptilium einiges erleben. -Foto: privat

Die Spitze der pfälzischen KunstszeneAusstellung mit Werken von Albert Haueisen

■ LANDAU Das Strieffler-Haus zeigt vom 23. August bis 6. Oktober aus einer Privatsammlung Werke von Albert Haueisen, der neben Max Sle-vogt, Albert Weisgerber und Hans Purrmann zu den großen Künstlern der Pfalz gehört.

Er hat als Wegbereiter und Präzeptor ganze Künstlergenerationen beflügelt und befruchtet und nimmt daher eine Spitzenstellung in der pfäl-zischen Kunstszene ein. Mehr als vierzig Werke, darunter Bildnisse, Akte, Landschaften, Stilleben und Alltagsszenen sind immer von Freitag bis Sonntag, 14 bis 17 Uhr, in der Löhlstraße 3 zu se-hen. Die Kunsthistorikerin Monika Jager-Schlichter wird am Sonntag, 1. September, um 10 Uhr, durch die Ausstellung führen. (per)

Öffnungszeiten Freitag bis Sonntag 14-17 Uhr Putt mit blauem Umhang. -Foto: privat

Doppelt wohlfühlen2. Rohrbacher Schloßmühlenkonzert

■ROHRBACH Double Tonic – Live-Musik zum doppelt Wohl-fühlen: Yvonne Arnitz verzaubert mit ihrer Stimme das Publikum und Wolfgang Klockewitz liefert die passenden musikalischen Ar-rangements dazu. Dabei werden sie von einem eingespielten Mu-sikerteam unterstützt: Klaus Buch-ner am Saxophon, Uwe Lehmann am Bass und Matthias Klittich am Schlagzeug. Und das beim Bene-fizkonzert am Samstag, 7. Septem-ber, ab 19 Uhr, in der Schlossmühle Rohrbach.

Die Lust am Verändern bekannter Jazzstandards und ausgesuchter Popsongs zieht sich durch das Repertoire und verspricht einen stimmungsvollen Auftakt. Der zweite Teil des Programms beruht auf der schottischen Herkunft der Sängerin und ihr Faible für kelti-sche Balladen. Bei Double Tonic trifft die musikalische Klarheit alter irischer und schottischer

Melodien auf moderne Grooves und Harmonien. Gefühlvolle, tra-ditionelle Folksongs werden ge-tragen vom Jazzcombosound und zauberhaften, filmmusikähnlichen Klangkollagen.

Das Event wird von Rohrbach tut gut! e. V. durch ein Angebot an kleinen Speisen, Cocktails und Sekt ergänzt. Der Erlös wird an den Verein Kind + Famile in Lingenfeld gespendet, die damit auch die Fa-milie von der kranken Lili Marie aus Insheim unterstützt. (per)

Schloßmühle Rohrbach, Mühl-gasse 8, Einlass 18 Uhr, Beginn

19 Uhr, Sitzplatz: 15 Euro, Steh-platz: 8 Euro, Abendkasse: plus 2 Euro; Vorverkauf: Klingbach-

apotheke Rohrbach; Bäckerei Baumstark, Insheim, oder bei rohrbachtutgut@googlemail.

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Trotz verregnetem Frühjahr und Hitzeperiode im Juli sieht es für die Pfälzer Weine 2013 sehr gut aus. -Foto: tom

Ein edler TropfenWeinlese in der Südpfalz – von der Traube zum Wein

■BILLIGHEIM-MÜHLHOFEN/IMPFLINGEN Ein großer Teil der dreizehn deutschen Weinanbauge-biete liegt im Südwesten Deutsch-lands, wo ein relativ mildes, fast südländisches Klima herrscht. Auch die Südliche Weinstraße zählt zu diesen Regionen. Nicht nur in der

Südpfalz steht in den nächsten Wo-chen die diesjährige Weinlese an.

Ein wichtiges Kriterium für den Beginn der Lese ist für den Winzer die Entwicklung des Wetters im Spätsommer. Das Einbringen der Trauben zieht sich mitunter von Mitte September bis Ende Okto-

ber hin. Dies ist der Tatsache ge-schuldet, dass nicht alle Rebsorten zur gleichen Zeit ihre volle Reife erreichen.

Im Allgemeinen reifen die wei-ßen vor den roten Weinsorten. Wie fällt nun der Jahrgang 2013 aus in Anbetracht der Tatsache, dass das

Frühjahr in diesem Jahr kalt und verregnet, der Monat Juni meist sonnig und der Juli sehr heiß war? Auch der Frage nach der Weinlese früher und heute ging das PFALZ-ECHO nach.

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Die letzten KartenSchönwetterkarten: Nacht der Gastronomie

■NEUPOTZ Am Samstag, 31. Au-gust, findet in Neupotz die Nacht der Gastronomie statt. Nach dem schnellen Ausverkauf der 500 Kar-ten könnten auch dieses Jahr 100 Schönwetterkarten kurz vor der Veranstaltung verkauft werden. Voraussetzung dafür ist, dass zwei Tage vor der Veranstaltung sicheres „Biergartenwetter“ ge-meldet wird.

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die Gäste in jedem der acht Lokale zwischen drei verschieden „Neipot-zer Versucherle“ wählen und ein interessantes Rahmenprogramm genießen. Es handelt sich hier nicht um eine offene Veranstaltung. Jeder Gast benötigt ein eigenes Gutscheinset. (per)

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Schüler für den Klimaschutz

Deutscher Klimapreis ist ausgeschrieben

■SÜDPFALZ Der Wettbewerb um den Deutschen Klimapreis der Allianz Umweltstiftung 2014 ist gestartet: Bis zum 31. Oktober können sich Schülerteams der Klassenstufen 7 bis 13 mit ihren Klimaschutz-Projekten um die Auszeichnung bewerben.

Den fünf besten Teams winken jeweils 10.000 Euro Preisgeld. Zu-sätzlich locken 15 Anerkennungs-preise von je 1.000 Euro. (per)

Informationen: www.umwelt-stiftung.allianz.de/aktuelles/news/start_kp14/index.html

50 Jahre Freude an der MusikDer Musikverein Scheibenhardt feiert Jubiläum

■SCHEIBENHARDT 50 Jahre sind es her, dass im Grenzdorf Scheibenhardt der Musikverein

gegründet wurde. Das Jubiläum soll vom Freitag, 6. September, bis Sonntag, 8. September, mit einem

Jubiläumsfest auf dem Festplatz feierlich begangen werden.

LESEN SIE WEITER AUF SEITE 5

Die Scheibenhardter freuen sich auf zahlreiche Gäste bei ihrer Jubiläumsfeier. -Foto: privat

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Achtung, riskante FahrmanöverFahrsicherheitstraining auf dem neuen Messplatz

■ LANDAU Am Samstag, 17. August, hatten Schüler des Otto-Hahn-Gymnasiums Landau die Möglichkeit, in einem von Horst Blesinger organisierten Fahrsicher-heitstraining ihre Kompetenzen im Straßenverkehr zu verbessern.

Horst Blesinger, der bis vor acht Jahren Lehrer am OHG war, orga-nisiert dieses Training bereits seit 1992. Als regionaler Fachberater für Verkehrserziehung ist er sich der überaus großen Bedeutung einer solchen Schulung bewusst. Bei diesem Training geht es in erster Linie darum, Situationen kennen-zulernen, mit denen man in der Fahrschule nicht konfrontiert wur-de. Hierzu gehören beispielsweise nasse Fahrbahnen, Ausweichma-növer und das Abfangen eines ins Schleudern geratenen Fahrzeugs. Als Trainer konnte bereits zum 16.

Mal der von Horst Blesinger hoch geschätzte Ralf Müller vom ADAC gewonnen werden.

Die Schüler mussten für das ganztätige Training lediglich einen Unkostenbeitrag von 40 Euro erbringen. Horst Blesinger, der auch als Moderator für den ADAC unterwegs ist, weist aus-drücklich auf die Notwendigkeit einer ernsthaften Verkehrserzie-hung hin. In diesem Sinne führt er beispielsweise mit den fünften Klassen in Herxheim das Projekt „Achtung, Auto!“ durch.

Im Jahr 2012 absolvierten 2.200 Fahranfänger im Alter von 18 bis 25 Jahren ein Fahrsicherheitstraining beim ADAC. Das deutlich erhöhte Unfallrisiko junger Fahrer spricht für die Unverzichtbarkeit solch ei-nes gesonderten Trainings: Ca. 30 Prozent aller Verkehrsunfälle mit

Todesfolge werden von Fahranfän-gern verursacht.

Beim Training auf dem Messplatz werden die verschiedenen Autos unter den Fahrern gewechselt. Dennoch geht es natürlich vor allem darum, das eigene Auto in unterschiedlichen Situationen besser kennenzulernen. Durch die Imitation riskanter Konstellatio-nen wird außerdem deutlich, wie wichtig es ist, sich an die einzelnen Verkehrsregeln zu halten.

Neben Rückmeldungen zur ei-genen Fahrkompetenz und einer neuen Sicherheit im Straßenver-kehr bietet solch eine Übung noch einen weiteren Vorteil: Durch den Nachweis in Form einer Urkunde lässt sich bei einigen Versicherun-gen eine Senkung des jährlichen Beitrags erreichen.

Die Vorzüge sprechen also für

sich und sollten für jeden Grund genug sein, an einem Fahrsicher-heitstraining teilzunehmen. (mcl)

Luca Jung und Andrej Schneider haben sichtlich Spaß am Training. -Foto: mcl

Horst Blesinger organisiert das Training bereits seit 20 Jahren. -Foto: mcl

WinzerhändReinig, Braun & Böhm präsentieren ihr neues Album

■ LANDAU Reinig, Braun & Böhm stehen für Pfälzer Folkmusik ohne Volkstümeleien – ein unterhalt-sames, abwechslungsreiches Repertoire mit Tiefgang. Der musikalische Spannungsbogen reicht von vergessenen Kostbar-keiten aus alter Zeit über eigene Vertonungen zeitgenössischer Mundartdichter bis hin zu tra-ditionellen Tanzmelodien aus der Pfalz und der französischen Nachbarschaft.

Die Musiker haben sich dem pfäl-zischen Liedgut in allen Facetten verschrieben. Sie verbinden Folk,

Chanson, Blues, Pfälzer Rock’n’Roll und kammermusikalische Elemen-te.

Ihre CD „Johreszeide“ wurde als beste pfälzische Mundart-neuerscheinung ausgezeichnet. In Landau präsentieren sie am Samstag, 31. August, um 20 Uhr, im Haus am Westbahnhof gemeinsam mit der Cellistin Isabel Eichenlaub ihre neue CD „Winzerhänd“ – mit Musik und Poesie rund um den Wein. (per)

Karten unter 06341-86436. Pfälzer Liedgut in allen Facetten präsentieren Reinig, Braun & Böhm. -Foto: privat

Bellemer Heiner kommtKa�ee-Nachmittag mit Mundartdichter

Erich Ho�mann ■BELLHEIM Kaum ein Pfälzer

Mundautor hat einen solchen Bekanntheitsgrad erreicht wie Heinrich, genannt „Bellemer Hei-ner“. Erich Hoffmann aus Neupotz lässt „de Bellemer Heiner“ auf seine Art weiterleben.

„Biografisches und Gedichteltes“ des bekannten Dichters werden in humorvoller, nachdenklicher Weise vorgetragen und interpretiert.

Die Sozialstation Rülzheim lädt

am Donnerstag, 29. August, von 14 bis 16.30 Uhr, zu einem „Bellemer Heiner-Nachmittag“ im Tagestreff Rülzheim ein. Die Betreuungskräfte des Tagestreffs sind vor Ort und stehen bei Bedarf gern zur Seite. (per)

Um Anmeldung wird gebeten bis spätestens Mittwoch, 28. August, bei der Sozialstation

Rülzheim unter 07272-919177.

Die Nummer 100.000

■BELLHEIM Auch wenn die große Hitzewelle überwunden scheint, strahlt die Sonne über der Südpfalz. Bei diesem Wetter erfreut sich der Schwimmpark Bellheim großer Beliebtheit, was sich auch an der Anzahl der diesjährigen Gäste zeigt. So konnten Bürgermeister Adam (links) und Betriebsleiter Kazemi in der vergangenen Woche die 100.000 Besucherin, Gabriele Lohrmann aus Sondernheim, begrüßen und sie mit einem kleinen Präsent überraschen. (per/Foto: privat)

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Die letzten KartenSchönwetterkarten: Nacht der Gastronomie

■NEUPOTZ Am Samstag, 31. Au-gust, findet in Neupotz die Nacht der Gastronomie statt. Nach dem schnellen Ausverkauf der 500 Kar-ten könnten auch dieses Jahr 100 Schönwetterkarten kurz vor der Veranstaltung verkauft werden. Voraussetzung dafür ist, dass zwei Tage vor der Veranstaltung sicheres „Biergartenwetter“ ge-meldet wird.

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Schüler für den Klimaschutz

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50 Jahre Freude an der MusikDer Musikverein Scheibenhardt feiert Jubiläum

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gegründet wurde. Das Jubiläum soll vom Freitag, 6. September, bis Sonntag, 8. September, mit einem

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Ausgerechnet die? Ein Theaterabend mit dem Chawwerusch für Entscheidungswillige

■WÖRTH Am Freitag, 20. Septem-ber, bringt der TSG das Chawwe-rusch-Theater Herxheim mit dem Stück „Scheideweg“ um 20 Uhr in

die Turnhalle. Über fünfzig Prozent aller

deutschen Ehen werden wieder geschieden. Es ist also nichts Un-

gewöhnliches, wenn sich zwei trennen. Aber ausgerechnet die… Was waren die beiden doch für ein tolles Paar, modern, engagiert, zärt-

lich. Immer schien alles in bester Ordnung bei denen. Die Chemie stimmte, keiner bevormundete den anderen. Und sie haben so süße Kinder, um die sich beide Eltern gleichermaßen liebevoll kümmern oder besser gesagt kümmerten.

Die Nachricht von der Scheidung kam für alle überraschend! Ja, bei Torsten und Katja Wolf hat es tat-sächlich „Bumm“ gemacht und das nun zum zweiten Mal.

Denn kennen und lieben gelernt haben sich die beiden bei einem Zusammenstoß. Seitdem waren sie zehn Jahre „wie Kopf und Arsch“ unzertrennlich, glücklich und ver-gnügt und bauten an ihrer Zukunft. Sie hatten einen großen gemein-samen Bekanntenkreis.

Chawwerusch hilft aus diesem Dilemma und macht sich auf die Suche nach den Gründen. Die beiden Schauspieler versuchen herauszufinden, wie es kam, dass aus einer romantischen Liebesge-schichte ein handfester Rosenkrieg wurde. Sie suchen nach Spuren, Beweismitteln, befragen nicht nur Familie und Wegbegleiter, sondern beispielsweise auch Hund Rasti, die Eheringe und die Fliesen im Bad.

In nachgestellten Szenen, aber auch mit Hilfe von Medien wie Foto, Film und Live-Zuspielungen wird die Beziehung aus unterschiedli-chen Perspektiven beleuchtet und verrückt. (per)

Eintrittskarten zum Preis von 12 Euro bitte reservieren bei Tobias

Völkel unter 07271-52379.

Scheidung... nach all den Jahren. Das ist das Thema beim Chawwerusch-Theaterabend. -Foto: Chawwerusch

Vorfahrt achtenÄnderung der Vorfahrtsregelung bei Jockgrim

■JOCKGRIM Die Kreisverwal-tung Germersheim teilt mit, dass in Kürze an der Einmündung L 540/K 10 (Ortsrandstraße Jockgrim) eine Änderung der Vorfahrtsregelung erfolgt. Verkehrszählungen haben ergeben, dass die Fahrbeziehun-gen L 540 von Wörth kommend in Richtung K 10 (Ortsrandstraße Jock-grim) und umgekehrt sowohl in der Morgen-, Mittag- und Abendspitze höhere Verkehrsbelastungen auf-weisen als die Geradeausrichtung der L 540 von Wörth nach Jockgrim

und umgekehrt. Aus diesem Grunde wird an der Einmündung L 540/K 10 (Ortsrandstraße Jockgrim) eine abkni-ckende Vorfahrt eingerichtet, die den Verkehrsteilnehmer von der L 540 aus Richtung Wörth kommend in Richtung K 10 (Ortsrandstraße Jockgrim) und umgekehrt Vorfahrt gewährt. Die ge-änderte Vorfahrtsregelung wird mit der Aufstellung der Verkehrszeichen und Verkehrseinrichtungen wirksam. Die Kreisverwaltung Germersheim bittet alle Verkehrsteilnehmer um Beachtung. (per)

Mitmachen erwünschtDie Planungen für das 750. Jubiläum Jockgrims im Jahr 2015 haben begonnen

■ JOCKGRIM Im Jahr 2015 feiert Jockgrim seinen 750. Geburtstag. Das Jubiläum soll ein Fest von und mit allen Jockgrimern werden. Des-halb sind alle Bürger – besonders auch neu Zugezogene, Vereine und Gewerbetreibende – dazu einge-laden, sich in die Planungen ein-zubringen. Der Gemeinderat hat Andreas Mauritz, der in Jockgrim eine Marketing-Agentur führt, als externen Berater beauftragt, das Jubiläum zu begleiten. Im Gemein-derat ist der Ausschuss für Kultur und Soziales für die Planung zu-ständig.

Am 18. Juli war die erste der Sit-zung des Ausschusses mit Bürgern und Vertretern der Vereine. Dabei wurden Arbeitskreise zu verschie-denen Themen gebildet und die Ideensammlung diskutiert. Jetzt gilt es, die Ideen auszugestalten und so zum Leben zu erwecken. In den Arbeitskreisen können sich dazu ab sofort alle, die das Jubiläum mitgestalten wollen, je nach Interessengebiet konkret in

die Planungen für das Jubiläums-jahr einbringen. Arbeitsgruppen wurden zu folgenden Themen gebildet: Theaterprojekt, Sport, Musik, Gewerbe, Kunst und Kultur, Geschichte, Kirche, Schulen und Kindergärten, Festwochenende.

Ein zentrales Element der Pla-

nungen wird die Webseite www.jockgrim-750.de. Dort finden Inte-ressierte zum Beispiel die aktuelle Ideensammlung. Wer sich aktiv einbringen will, kann sich dort in die Arbeitsgruppen eintragen und erhält dann Zugang zum inter-nen Bereich. Sich informieren und

mitdiskutieren kann man auch im Forum auf der Webseite. Wer den Newsletter abonniert, bekommt alle Neuigkeiten bequem der E-Mail zugeschickt. (per)

www.jockgrim-750.de

Jockgrim wird 2015 750 Jahr – wer die Feierlichkeiten mitgestalten will, ist willkommen. -Foto: privat

Tatort: HerxheimWahlplakate beschädigt

■HERXHEIM Unbekannte Täter besprühten in der Nacht von Dienstag, 20. August, auf Mittwoch, 21. August, zwei Wahlkampf-transparente am Ortsausgang Herxheim in Richtung Rohrbach. Die Transparente wurden mit schwarzer Farbe besprüht, in ihrer Aussage mit rechtsorientiertem Gedankengut verändert und das Bild eines Kandidaten in beleidigender Weise übersprüht. Die Polizei Landau ermittelt wegen Sachbeschädigung und Beleidigung. (red)

Sachdienliche Hinweise erbittet die Polizei Landau unter 06341-2870 oder [email protected]

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Pfalz-Echo – Vor Ort

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Zu spät mit dem Zug?PFALZ-ECHO UMFRAGE: Positive und negative Erfahrungen mit der Bahn

Das Chaos um Verspätungen und Zugausfälle rund um die Deutsche Bahn am Mainzer Hauptbahnhof brachte so manchen Pendler in den letzten Wochen zur Weißglut. Kritik hagelte es nicht nur von Seiten der Fahrgäste, sondern auch von Po-litik und Gewerkschaften. Welche Erfahrungen haben südpfälzische Bahnreisende gemacht? (teu)

Irma und Josef Spies, Karlsruhe:

Wir fahren sehr oft mit der Bahn von Karlsruhe in die Pfalz und kommen sehr gut zurecht. Nor-malerweise fahren die Züge planmäßig ab und sind immer sauber und ordentlich. Einmal jedoch blieben der Zug mitten auf der Strecke stehen, da muss wohl etwas vorgefallen sein.

Monique Fischer und Louis Schmidt, Weißenburg:Wir fahren nicht oft mit der Bahn und bis jetzt war sie immer pünkt-lich. Wenn in Frankreich Feier-tage sind und in Deutschland nicht, unternehmen wir gerne Ausflüge, beispielsweise in den Karlsruher Zoo. Im Elsass fahren seit zwei Monaten, beispielsweise zwischen Weißenburg und Ha-guenau, keine Züge mehr, da die Schienen erneuert werden. Hier wurde ein Schienenersatzverkehr durch Busse eingesetzt.

Ria Görrißen, Kandel:Ich fahre nicht so oft mit der

Bahn. Urlaube unternehme ich mit dem Bus, Kurzreisen mit der Bahn. Im Grunde genommen bin ich zufrieden. Die Bedienung der Fahrkartenautomaten ist jedoch sehr kompliziert. Vor einiger Zeit reiste ich nach Koblenz und die Bahn hatte Verspätung. Da ich Rentnerin bin, ist es jedoch nicht so tragisch, wenn ich einmal warten muss. Im Allgemeinen bin ich mit der Bahn zufrieden.

Kai Wojnar, Kandel:Ich fahre eher selten mit der Bahn. Ab und zu mal mit der Familie nach

Karlsruhe. Im Nahverkehr geht es eigentlich mit den Verspätungen. Wenn sich alle Leute normal verhal-ten würden, blieben die Züge auch sauber. Die Bahn kann schließlich nicht jedem hinterher räumen.

Josianne Beck, Schaidt:

Ich bin momentan nicht so zufrie-den mit der Bahn. In der letzten Zeit häufen sich die negativen Ereignis-se wie Ausfälle und Verspätungen. Ich bin an den Zug gebunden und wenn er ausfällt, komme ich nicht mehr heim. Auch auf Angaben aus dem Internet ist kein Verlass. Es ist ärgerlich, wenn man auf die Zeitangaben vertraut und dann ewig warten muss.

Mona Maier und Erik Pescara, Karlsruhe:Manchmal kommt die Bahn zu

spät, doch das hält sich in Gren-zen. Manche Bahnfahrer sind im Stadtbereich aber sehr riskant unterwegs, sonst ist aber alles in Ordnung. Wenn es gut läuft bei der Bahn, spricht keiner dar-über. Nur wenn es hängt, erfährt es jeder.

Verdis HöhepunkteOpernmusik anlässlich des Verdi-Jahres

■BAD BERGZABERN Anlässlich des Verdi-Jahres 2013 bringt die Festspiel Oper Prag am Samstag, 28. September, um 20 Uhr, im Haus des Gastes, eine einzigartige Verdi-Gala mit einer Auswahl der bekanntesten Szenen aus Nabuc-co, Aida, Rigoletto, La Traviata zur Aufführung.

Grandiose Stimmen, zauberhaf-te Kostüme, hochkarätige Künstler und eine Inszenierung großartiger Musik entführen die Besucher in das Reich des Meisters der Roman-tik, Giuseppe Verdi. Fast 50 Jahre lang beherrschte er mit seinen Wer-ken die Opernszene und das nicht nur in seiner Heimat Italien. Italiens wichtigster Komponist durchlebte

ein Leben voller Höhen und Tiefen, in dessen Verlauf eine Reihe der wunderbarsten Opern entstanden, die bis heute zu den berühmtesten und beliebtesten Werken der Welt gehören. (per)

Preis: 28/24 Euro, Schüler, Stu-denten und Kurgäste erhalten gegen Vorlage eines gültigen Ausweises eine Ermäßigung. Vorverkauf: Tourist Informa-tion in der Südpfalz Therme,

06343-98966-0, [email protected], www.

bad-bergzaberner-land.de; Spiel & Spaß – Das Buch, Königstraße

53, Telefon: 06343-5174.

Präsentiert werden Höhepunkte von Verdis Werken. -Foto: Veranstalter

Kommt er pünktlich, verspätet – oder gar nicht? -Foto: Uwe Schwarz / pixelio

Seite 8 35 - 26.08.2013

Page 23: 3513

Halli-Galli auf dem SchulhofKerwefest in Berg startet am kommenden Samstag

■BERG Am ersten Septemberwo-chenende feiert Berg traditionell seine Kerwe. In diesem Jahr lädt die Gemeinde von Samstag, 31. August, bis Dienstag, 3. September, Gäste aus Nah und Fern ein.

Mit dem offiziellen Fassanstich und Freibier am Samstag, 31. Au-gust, um 17 Uhr, durch die Bürger-meister Günter Roitsch und Rein-hard Scherrer fällt der Startschuss.

Dann verwandeln vier Tage lang Fahrgeschäfte und Buden sowie die Berger Vereine den Schulhof in einen kleinen Vergnügungspark. Angelockt von Karussell, Auto-Scooter und Süßwarenständen setzen die Kleinen das von Oma, Opa, Onkel oder Tante eingesam-melte Kerwegeld begeistert um.

Die erwachsenen Kerwebesucher frönen dem kulinarischen Ange-bot bei einem frisch gezapften Bier oder einem Pfälzer Schoppen. In diesem Jahr haben sich gleich drei Vereine mit einem reichhaltigen Angebot an Speisen auf die Ker-wegäste vorbereitet: Die Freiwillige Feuerwehr St. Florian, der Freizeit-sportverein und der Musikverein sorgen für das leibliche Wohl der Besucher. Besonders beliebt ist der Mittagstisch am Sonntag und das reichhaltige Kuchenbuffet am Sonntag und Montag. Am Montag-abend gegen 19 Uhr spendiert die Gemeinde Freifahrten auf den Fahr-geschäften für alle Jugendlichen.

Kinderfreundlich gestaltet sich alljährlich der Kerwedienstag, wenn die Berger Kindergarten-Kinder gegen 14 Uhr geschlossen zum Kerweplatz aufbrechen. Ab vier Jahren übernimmt die Obhut das Erzieherinnen-Team. Für die Klei-nen gibt es Freifahrten auf dem Karussel von der Gemeinde, die bewirtende Vereine geben jedem Kind eine Portion Pommes, eine Bratwurst oder eine andere Lecke-rei aus der Speisekarte aus. (per)

Pfalz-Echo – Vor Ort

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Mit Elan und guten Ideen Mitgliederversammlung des Gewerbekreises wählt neuen Vorstand

■ JOCKGRIM Sechs Jahre lang haben Judith Schloß und Michael König als Vorsitzende die Geschi-cke des Gewerbekreises Jockgrim geleitet, nun stellten sie sich nicht mehr zur Wahl. Die Mitgliederver-sammlung wählte Kati Pietschmann zur neuen Vorsitzenden und Domi-nic Hurm zum Stellvertreter. Elmar Schweitzer wurde als Kassierer wie-dergewählt, Volker Fliehmann als Schriftführer. Die erneut gewählten Beisitzer Georg Weigel, Werner Win-gerter, Matthias Metzger, Freddy Abdorf und Klaus Juncker vervoll-ständigen den Vorstand.

Eine schöne, interessante Zeit seien die Jahre als Vorstände ge-wesen, sind Judith Schloß und Michael König sich einig. Ein Rück-blick auf die vergangenen sechs

Jahre zeigt, dass der Gewerbekreis unter ihrer Führung einiges auf die Beine gestellt hat: Drei Mal wurde der Gummistiefelweitwurf organisiert, es gab eine Festmeile zum 20. Jubiläum, die Wellness-messe 2009 und die große Well-nessmesse und Leistungsschau in diesem Frühjahr zum 25-jährigen Bestehen, weiterhin ein Soul-Kon-zert, Froschpass- und Osteraktio-nen und weitere Aktivitäten. Die Homepage wurde modern und übersichtlich neu aufgesetzt, Büt-tenabende, der Veranstaltungs-kalender der Kulturgemeinschaft, das Ferienprogramm und einiges mehr unterstützt. Der Gewerbe-kreis war mit einem Stand beim Mittelalter-Spectaculum vertre-ten, hat an Dorfmeisterschaften

des Schützenvereins erfolgreich teilgenommen und sich bei Ak-tionen der Grundschule und für die Kindergärten engagiert. Seit 2009 werden Jockgrimer Neubür-ger mit einer attraktiven Willkom-mensmappe des Gewerbekreises begrüßt. Bei vielen Festen und Veranstaltungen im Jahreslauf ist der Gewerbekreis präsent. In Judith Schloß‘ und Michael Königs Amtszeit ist die Zahl der Mitglieder von 50 auf inzwischen 73 kontinuierlich angestiegen. Der Gewerbekreis ist fest im öf-fentlichen Leben der Gemeinde verankert.

Elmar Schweitzer übermittelte den Dank des Gewerbekreises und überreichte den scheidenden Vorsitzenden als Dankeschön aller

Mitglieder – einen Gewerbekreis-gutschein.

Sonja Schmitt, die von der Rechnungsprüfung berichtete, und Gunther Hellmann wurden als Rechnungsprüfer bestätigt. Zu Mitgliedern des Werbeausschus-ses wurden Sabine und Helmut Speck, Monika Kornisch, Ulrich Winschel, Gunther Hellmann, Franziska Sitter, Peter Rop, Bri-gitte Werry-Ochsenreither und Werner Wingerter gewählt. Als Wahlleiter fungierte Manfred Werling.

Mit zwei neuen Vorsitzenden und erfahrenen Vorstands- und Ausschussmitgliedern geht der Gewerbekreis Jockgrim mit Elan und guten Ideen nun die nächsten Aktivitäten an. (per)

Alter und neuer Vorstand, von links: Michael König, Judith Schloß, Kati Pietschmann, Dominic Hurm -Foto: privat

35 - 26.08.2013 Seite 11