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Bild: Gudrun Bartels 31.10.–8.11.15 38. göttinger festival

38. göttinger - jazzfestival- · PDF filenilo Perez und Fred Hersch, war einige Jahre in der New Yor-ker Szene aktiv und lebt inzwischen in Düsseldorf. Das Trio des

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31.10.–8.11.15

38. göttinger

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Jazzfestival Göttingen e.V. Jörg Bachmann, Hilmar Beck, Dorothee Beyer, Jochen Beyer, Bernd Nawothnig , Sebastian Otto, Achim Pils, Sven von Samson, Dr. Jan Strümpel, Dr. Ove Volquartz

www.jazzfestival-goettingen.de

EditorialIn seinem 38. Jahr präsentiert das Göttinger Jazzfestival wieder jede Menge spielfreudige Musikerinnen und Musiker. Jazz, das ist eine Musikform mit Vergangenheit und Gedächtnis. Wer sich ihr zugehörig fühlt, der steht in ihrem Gravitationsfeld, auch wenn er sich stilistisch weit von ihren Wurzeln entfernt. Jazz hat Grundlagen, die gelernt sein wollen, und zugleich kennt er keinen Stillstand: Im Jazz wurde viel Großes erreicht, manchmal etwas für die Ewigkeit gefunden, dabei jedoch stets etwas Vorhandenes ausgebaut und weiterentwickelt. Jazz ist Freude an Veränderung.

Auch in diesem Jahr treten Bands und Künstler auf, die auf ganz eigenen Wegen zu ihrer Musik finden. Die einen schöpfen tief und gründlich aus der afroamerikanischen Jazztradition, andere holen sich ihre Inspiration auch aus der Rockmusik, aus Soul und Welt-musik oder der Klassik. Aber damit sind nur gleichsam die Grund-zutaten benannt, aus denen die unterschiedlichsten Gerichte zu-bereitet werden. Wir haben da, wie wir denken, einige Könner ihres Faches eingeladen – Musikerinnen und Musiker aus den USA und Deutschland, Frankreich, Finnland und Italien, Israel, Kuba und der Schweiz.

Wir wünschen Ihnen viel Freude bei spannender Musik, neuen Entdeckungen und interessanten Begegnungen.

Wir dankenallen mitwirkenden Musikerinnen und Musikern

Gudrun Bartels für das Plakatmotiv

unseren Förderern und Sponsoren Stadt Göttingen, Norddeutscher Rundfunk – Musikförderung in Niedersachsen, Landschaftsverband Südniedersachsen, Sparkasse Göttingen, Refratechnik Cement GmbH

unseren Kooperationspartnern Deutsches Theater, Kultur im Esel Einbeck-Sülbeck, KIM-Kultur, Lumière, Musa, Audiocoop Veranstaltungstechnik, Basta Werbeagentur GmbH, DT Bistro, Merz Klaviere, Warsteiner Brauerei und allen Helferinnen und Helfern

unseren Werbepartnern Allround-Service / Roestel-Immo-bilien , Buchhandlung Vaternahm, GDA Wohnstift Göttingen, Göttingen Tourismus, Göttinger Entsorgungsbetriebe, Göttinger Funk-Taxi-Zentrale, Göttinger Sport und Freizeit GmbH & Co. KG, Ifas, Klartext GmbH, Lafrentz Baugesellschaft mbH, Kanzlei Menge Noack, Städt. Wohnungsbau GmbH, VGH Versicherungen Peter Meier, Volksheimstätten eG, Kunst&Kultur Northeim

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Fr 6.11. Deutsches Theater, Theaterplatz 11Einlass 19.00 Uhr, Beginn 19.15 UhrKein Sitzplatzanspruch

Sa 31.10. 20.00 Uhr

Di 3.11. 18.00 Uhr

Mi 4.11. 19.00 Uhr

Do 5.11. 20.00 Uhr

Kultur im Esel, Sülbeck

Nicole Johänntgen & Rémi Panossian Trio 9

Lumière, Geismarlandstr. 19

Carlo, Keep Swingin’ Ein Film von Elizabeth Ok 11

KIM Kultur, Angerstr. 1c

TANN 12

Altes Rathaus, Markt 9

Omer Klein Trio 13

Andromeda Mega Express Orchestra 14

Christy Doran’s New Bag 16

Omar Sosa Quarteto AfroCubano 18

Jazzaholics 21

Tales of Kanyaru 21

Recall ’68 21

Tres Sapos Cocinados 23

Earl Mobilé Orquestra 23

Chimes & Crimes 25

Groove Instinct 25

New Orleans Syncopators 25

red:men 27

Swing Club Cats 27

Modern Session

Große Bühne

20.00 Uhr

22.00 Uhr

24.00 Uhr

Studio

19.15 Uhr

20.30 Uhr

21.45 Uhr

23.00 Uhr

00.15 Uhr

Keller

19.30 Uhr

20.45 Uhr

22.00 Uhr

23.15 Uhr

00.30 Uhr

01.30 Uhr

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Tony Malaby TubaCello 28

Iiro Rantala 30

Ray Anderson Organic Quartet 32

Jazztified 35

Ground Effect 35

Volquartz – Mimmo – Schlechta 35

Rahalla 37

XY JazZ 37

Jazz Cussion 39

UniRoyal 39

Harmony Hoppers 39

JazzXpress 41

Vintage Jazz Orchestra 41

Oldtime Session

Große Bühne

20.00 Uhr

22.00 Uhr

24.00 Uhr

20.00 Uhr Mo’ Blow 43

Studio

19.15 Uhr

20.30 Uhr

21.45 Uhr

23.00 Uhr

00.15 Uhr

Keller

19.30 Uhr

20.45 Uhr

22.00 Uhr

23.15 Uhr

00.30 Uhr

01.30 Uhr

So 8.11. musa, Hagenweg 2aEinlass 19.00 Uhr, Beginn 20.00 UhrDer Veranstaltungsort ist nicht bestuhlt

Noch mehr Jazz 45

Sa 7.11. Deutsches Theater, Theaterplatz 11Einlass 19.00 Uhr, Beginn 19.15 UhrKein Sitzplatzanspruch

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VorverkaufKonzert im „Esel“ 31.10. € 16,00Film Lumière 3.11. € 6,00 erm. / 7,00 Konzert Altes Rathaus 5.11. € 13,00 erm. / 18,00 Tageskarte Deutsches Theater 6. bzw. 7.11. € 21,00 erm. / 32,002-Tages-Pass Deutsches Theater 6. + 7.11. € 39,00 erm./ 58,00Konzert musa 8.11. € 18,00(Alle Preise inkl. MwSt. und Systemgebühren, zzgl. Vorverkaufsgebühren)

AbendkasseKonzert im „Esel“ 31.10. € 20,00Film Lumière 3.11. € 6,00 erm. / 7,00 Konzert Altes Rathaus 5.11. € 17,00 erm. / 22,00 Tageskarte Deutsches Theater 6. bzw. 7.11. € 25,00 erm. / 36,002-Tages-Pass Deutsches Theater 6. + 7.11. € 43,00 erm. / 62,00Konzert musa 8.11. € 22,00(Alle Preise inkl. MwSt.)

Ermäßigte Kartenpreise erhalten bei Vorlage entsprechender Berechtigungsausweise Schüler, Auszubildende, Studierende, Sozialcard-Inhaber, Bundesfreiwilligendienst-leistende sowie Schwerbehinderte (ab 70%).

VorverkaufKarten für den „Esel“ (31.10.) unter Tel. (05561) 8 25 62 oder [email protected], für das Kino Lumière (3.11.) ausschließlich telefonisch unter Tel. (0551) 48 45 23.

Alle anderen Karten für Deutsches Theater (6. + 7.11.), Altes Rathaus (5.11.) und musa (8.11.) über www.reservix.de oder www.jazzfestival-goettingen.de sowie an den örtlichen Vorverkaufsstellen

Deutsches Theater Theaterplatz 11, 37073 Göttingen, Tel. (0551) 49 69 11, Fax 49 69 82, [email protected], www.dt-goettingen.de

Tourist-Information Altes Rathaus Markt 9, 37073 Göttingen, Tel. (0551) 4 99 80-31, Fax 4 99 80-10, [email protected], www.goettingen-tourismus.de

ExtraTIP Ticketshop Prinzenstraße 10-12, 37073 Göttingen, Tel. (0551) 38 38 60, [email protected], www.et-ticketshop.de

Kartenservice im TUI Reisecenter Uhlendorff Paulinerstraße 13, 37073 Göttingen, Tel. (0551) 49 66 14

Ticketservice des Göttinger Tageblattes Jüdenstraße 13c, 37073 Göttingen, Tel. (0551) 901 213, Fax 5 69 86, [email protected], www.goettinger-tageblatt.de

nota bene Musikalienhandlung Burgstraße 33, 37073 Göttingen, Tel. (0551) 497 87 81, [email protected], www.notabene-noten.de

Tickets Dransfeld – GÖTicket (Filiale: Impuls Fitness und Tanz Studio) Johannes-Jeep-Straße 16, 37127 Dransfeld, Tel. (05502) 9 10 91 42, [email protected], www.ticketsdransfeld.de

Information

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Nicole Johänntgen & Rémi Panossian Trio

Sa 31.10. 20.00 UhrKultur im Esel, Sülbeck

Nicole Johänntgen sax Rémi Panossian p Maxime Delporte b Frédéric Petitprez dr

Die Alt- und Sopransaxophonistin Nicole Johänntgen hat eine wachsende Zahl von Bewunderern, zu denen ihr einstiger Lehrer Dave Liebman zählt: „Sie spielt, als hinge ihr Leben davon ab, und zieht jeden in ihrer Nähe sofort mitten hinein in ihre Musik.“ Die Jury, die ihr den JTI Trier Jazz Award verliehen hat, weiß ihre Qualitäten noch näher zu erklären: „Im Ton profund, im Stil eben-so funky wie lyrisch und modern, schafft es Nicole Johänntgen, mit immenser Energie und mitreißender Intensität ihre improvi-sierende Klangwelt zu entfalten.“

Im Zusammenspiel von Nicole Johänntgen mit dem Trio des französischen Pianisten Rémi Panossian entlädt sich die gan-ze Energie und Spielfreude dieser glücklichen Konstellation. Die vier präsentieren einen mit Elektroklängen und HipHop-Rhyth-men garnierten zeitgenössischen Jazz.

www.nicolejohaenntgen.com www.remipanossian.com

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Carlo, Keep Swingin’

Di 3.11. 18.00 UhrLumière, Geismarlandstr. 19

Deutschland 2014, 83 Min., Regie: Elizabeth Ok

Mitwirkende: Anita Honis Bohländer, Keith Copeland, Dusko Goykovich, Paul Kuhn, Günter Lenz, Gustl Mayer, Wilson de Oliveira, Bill Ramsey, Fritz Rau, Werner Wunderlich u.a.

Im zerbombten Frankfurt der Nachkriegszeit existierte ein schon bald legendärer Untergrundclub – eine Idee von Carlo Bohlän-der. Tagsüber war der Keller ein Proberaum, abends verwandel-te er sich in eine nicht enden wollende Jamsession. Der Club war bei den Älteren als „Jazzhölle“ berüchtigt, für die jungen Musiker war er ein Ort der Freiheit.

Weggefährten von Carlo Bohländer erinnern sich an den be-rühmten Keller und diese Zeit. Der Film macht deutlich, wie der Enthusiasmus und die Musik es schafften, Grenzen zu überwin-den und Menschen zusammenzubringen. Elizabeth Oks Doku-mentation ist eine unterhaltsame Musikerbiografie und ein span-nendes Zeitdokument.

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Dirk Häfner g René Bornstein b Demian Kappenstein dr

TANN stehen für erdigen Rock-Jazz mit knurrigen Gitarren, trockenen Bässen und zackigen Grooves. Sperriges Melodie- geäst wechselt mit fein verzweigten Rhythmen, melodische Riffs verwandeln sich in verschlungene Improvisationen oder rockige Klanglandschaften. All das mit einem gewissen Hang zu Überraschungen und dem nötigen Quantum Selbstironie. Die drei Musiker von TANN aus Dresden sind studierte Jazzer und wurden mehrfach mit Preisen bedacht, u.a. mit dem Bre-mer Jazzpreis oder beim internationalen Jazzwettbewerb Burg-hausen. Zudem sind sie gefragte Sidemen in unterschiedlichs-ten Bands und Projekten. Die Palette reicht von Klezmer über Schlager und Soul bis hin zu Deutschpop.

Zu ihrem Namen inspiriert wurden TANN während der Aufnah-men zum ersten Album „Koniferen“ in einem Studio mitten im Wald irgendwo zwischen Berlin und Magdeburg. „Von der Stim-mung im Waldstudio inspiriert, kam uns das Wort TANN in den Sinn. Wir sind auch mehr so bärtige Rübezahl-Typen, zumindest zwei von uns“, erklärte Dirk Häfner dazu. Mit fast beiläufiger Läs-sigkeit agiert das Trio auf der Bühne. Nicht selten überrascht es sein Publikum mit augenzwinkerndem Humor und erinnert daran, dass ein Jazzkonzert vor allem Spaß machen soll.

„Es ist außerordentlich musikalisch, was Tann da bietet, manch-mal sogar kühn und immer frei von allen Bedürfnissen, die Er-wartungen an ein Genre zu erfüllen.“ Süddeutsche Zeitung

www.tannjazz.de

Eintritt frei, Spende erbeten

TANN

Mi 4.11. 19.00 UhrKIM Kultur, Angerstr. 1c

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Omer Klein p Haggai Cohen-Milo b Amir Bresler dr

Auf dem herausfordernden Feld des Klaviertrios geht der Pianist Omer Klein mit seinen beiden Mitstreitern Haggai Cohen-Milo und Amir Bresler einen ganz eigenen, grenzenlosen Weg zwi-schen lyrischer Intimität, mediterraner Melodik und kultivierter Expression. Ihr Jazz ist durchdrungen von orientalischen Klän-gen, ihre Spielkultur genährt vom Gestus der Klassik.

Das enorm reisefreudige Trio konzertiert weltweit. „Nicht oft kann man ein Trio sehen, das so viel Spaß ausstrahlt, das die Jazztradition mit aktuellen Strömungen zu etwas so unverwech-selbar Eigenem verbindet und dessen staunenswerte Virtuosität ganz ohne Auftrumpfen daherkommt“, war in der „Süddeut-schen“ über die Live-Qualitäten der Band zu lesen.

Omer Klein wuchs in Israel auf, studierte in den USA bei Da-nilo Perez und Fred Hersch, war einige Jahre in der New Yor-ker Szene aktiv und lebt inzwischen in Düsseldorf. Das Trio des 33-Jährigen besteht seit 2007 und veröffentlichte mit „Fearless Friday“ unlängst sein sechstes Album. Mit dem Bassisten Hag-gai Cohen-Milo verbindet Klein seit seiner Studienzeit eine musi-kalische Freundschaft. Der junge Schlagzeuger Amir Bresler hat sein Handwerk in der Band von Avishai Cohen gelernt.

„Eine musikalische Konversation auf der Ebene umfassender künstlerischer Freundschaft, die es ermöglicht, Kompliziertes angenehm und scheinbar Bekanntes ungewöhnlich klingen zu lassen.“ Jazz thing

www.omerklein.com

TANN Omer Klein Trio

Do 5.11. 20.00 UhrAltes Rathaus, Markt 9

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14 Fr 6.11.20.00 Uhr Deutsches Theater, Große Bühne

Mega an diesem Ensemble ist die Besetzung: 18 jun-ge Musiker unterschiedlichster kultureller Herkunft, die ihre Wurzeln in der Neuen Musik und der Klassik, in Rockmusik und dem Jazz haben. Zum Express wird das Ganze, wenn es den Turbo einschaltet und in aberwitzigem Tempo die vertracktesten Arrangements zelebriert. Das Andromeda Mega Express Orchestra aus Berlin verblüfft seit der Gründung 2006 mit seiner

Andromeda Mega Express Orchestra

Daniel Glatzel comp, cl, sax Oliver Roth fl Laure Mourot fl Sebastian Hägele fg Johannes Schleiermacher sax, fl Ritsche Koch, Magnus Schriefl tp Maria Schneider vib, perc Jörg Hochapfel synth, sampler, p Anna Viechtl hrf Kalle Zeier g Matthias Pichler b Andi Haberl dr Matthew Lonson, Grégoire Simon vl Johannes Pennetzdorfer br, bfl Martin Stupka br, bfl Isabelle Klemt clo

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Andromeda Mega Express Orchestra vollkommen autonomen Musik, die diverse Stile aufgreift und dabei

doch nichts Bekanntem ähnelt. Das Ensemble groovt, wie Minimal Music grooven kann, es swingt, wie Prog-Rock swingen kann. Es nimmt die Hörer mit auf eine „berauschende Ohrenreise“ (FAZ), wo zwischen Piano und Harfe, zwischen Bläsersektion und Streichern kein Platz für eine Verschnaufpause ist. Denn unentwegt changie-ren verrückte Rhythmen und kollidieren Klangwelten, die den Kopf fordern und in die Beine fahren.

Das Andromeda Mega Express Orchestra unter der Leitung des Saxophonisten Daniel Glatzel ist wiederholt gemeinsam mit der bayerischen Indie-Band The Notwist sowie mit Hermeto Pascoal aufgetreten. Drei Alben hat es vorgelegt; dieses berückende Hy-bridgebilde ist jedoch vor allem ein Live-Ereignis, das sämtliche Hörerwartungen durcheinanderwirbelt.

„Wie hier Clubjazz auf Filmmusik oder an Ligeti erinnernde Sphä-renklänge auf Country treffen, ist eine einzigartige Quadratur des Kreises. Es entsteht Musik, die zugleich jugendlich rebellisch wie reif ist und die große Ernsthaftigkeit mit seltenem musikalischem Humor verbindet.“ Süddeutsche Zeitung

www.andromedameo.com

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Christy Doran’s New Bag Christy Doran g Sarah Buechi voice Vincent Membrez minimoog & rhodes Lionel Friedli dr

Fr 6.11.22.00 Uhr Deutsches Theater, Große Bühne

Manchmal scheint es, als komme aus ganz Deutsch-land nicht halb so viel originelle und wagemutige Musik wie aus der kleinen Schweiz. Ein gebürtiger Ire trägt seit Jahrzehnten zum besonderen Ruf der eidgenös-sischen Szene bei: Der Gitarrist Christy Doran bedient sich aus den verschiedensten Stilen und amalgamiert sie mit seiner Band New Bag zu einer hochenerge-tischen, vertrackten, aufgerauten und dann wieder höchst melodiösen Musik ganz eigenen Zuschnitts. Sie ist jazzig und zugleich rockig, aber kein Jazzrock, vir-tuos vorgebracht und offen nach allen Seiten.

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Christy Doran’s New Bag

Den Platz ganz vorn auf der Bühne überlässt Doran dabei der ver-blüffenden Sängerin Sarah Buechi, die ihre Stimme als Instrument einsetzt. Sie lernte bei Lauren Newton und am indischen Karna-taka College of Percussion. „Was diese Hexenstimme an Scats, Sprungkaskaden und Klangexperimenten, aber auch liedhaft An-rührendem aus der Kehle bekommt, ist atemberaubend schön“, schrieb die FAZ begeistert über sie.

Christy Doran war 1972 Mitbegründer der Electric-Jazz-Gruppe OM und in den achtziger Jahren Mitglied des Trios Red Twist & Tuned Arrow. Zu seinen zahllosen Spielpartnern zählten Fredy Studer und Phil Minton, Jamaladeen Tacuma und Albert Man-gelsdorff (gemeinsamer Auftritt beim Göttinger Jazzfestival 2000), Erika Stucky und Ray Anderson. Mit seiner aktuellen New Bag-Besetzung hat Doran 2013 das Album „Mesmerized“ eingespielt.

„Christy Doran hat sich durch seinen expressiven Stil einen exzel-lenten Ruf geschaffen als rastloser Sucher, als eigensinnig-krea-tiver Musiker, als Grenzgänger zwischen Jazz und Rock.“ Tages-anzeiger Zürich

www.christydoran.ch

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18 Fr 6.11.24.00 Uhr Deutsches Theater, Große Bühne

Omar Sosa p, rhodes Leandro Saint-Hill sax, flute Childo Tomas el-b Ernesto Simpson dr

Mit seinem Quarteto AfroCubano kehrt der Pianist Omar Sosa zurück zu den Klängen seiner Kindheit und den prägenden Einflüssen seiner Studienjah-re in Havanna. Dort lernte er von Chucho Valdés bis Irakere die großen Interpreten seiner Heimat ken-nen und sog die Stilvielfalt klassisch-kubanischer Tanzmusik von Danzón bis Changui in sich auf, deren Wurzeln wiederum in der traditionel-len Rhythmik Afrikas zu finden sind. Aus all diesen Ingredienzien und natürlich einer star-ken Prise Jazz bereitet Omar Sosas Quarteto AfroCubano eine brodelnde Weltmusik.

Omar Sosa, einer der ausdrucksstärksten und vielseitigsten Pianisten der Jazz-Szene , verließ Kuba 1993 und lebt mittlerweile in Bar-celona. Als Solist, Duopartner und mit seinen diversen Bandprojekten ist der Fünfzigjährige ein gern gesehener Gast auf den großen Festi-vals weltweit. Er hat mehr als zwanzig Alben als Leader eingespielt, zuletzt „Ilé“, und war sieben Mal für einen Grammy nominiert.

Der Saxophonist Leandro Saint-Hill stammt wie Sosa aus der kubanischen Stadt Camagüey, lebt heute in Hamburg und spielte mit der Crème de la crème des Jazz von Julio Barreto bis Chico Freeman. Der Bassist Childo Tomas, langjähriger Weggefährte von Omar Sosa, stammt aus Mosambik und war auf dem letztjährigen Göttinger Jazzfestival im Duo mit der is-raelischen Sängerin Efrat Alony zu erleben. Ernesto Simpson am Schlagzeug schließlich ist regelmäßig als Sideman etwa von Richard Bona und Gonzalo Rubal-caba zu hören.

„Es ist eine Rückkehr nach Hause, zu meinen ersten Erfahrungen und Einflüssen, zu den ersten Bildern, Erinnerungen, Klängen meiner Kindheit, die ich in Musik über-setzen wollte.“ Omar Sosa

www.omarsosa.comMit freundlicher Unterstützung von YAMAHA

Omar Sosa Quarteto AfroCubano

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Omar Sosa Quarteto AfroCubano

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19.15 Uhr JazzaholicsCedric Donges, Tammo Kratzin as Kirsten Sebode, Nina Viöl ts Aaron Berger bs Leonie Bertram, Kira Brandenburg, Vitus Obermann, Jonte Volkers tp Sebastian Goers, Niklas Heise, Rahel Kemna, Arne Nietzel, David Vogt-Reimuth tb Jan Martini p Vanessa Schimke g Niko Schwarz b Tom Dammer dr Leona Uhlendorff voc Christian Preuninger ldDie Jazzaholics werden volljährig: Im nunmehr 18. Jahr spielt die Bigband des Otto-Hahn-Gymnasiums mitreißende Arrangements aus verschiedenen Stil-richtungen. Zuletzt waren das immer häufiger Swingnummern z.B. aus der Feder von Sammy Nestico oder Gordon Goodwin. Doch auch Latin- und mo-derne Fusionstücke spielen die jungen Musiker/innen mit Begeisterung.

20.30 Uhr Tales Of KanyaruLars Kanyarukiga ts Johannes Kruse p Philip Miller b Frederic Hungerbach drTales of Kanyaru erzählen die längst vergessenen Geschichten aus der versun-kenen Stadt Kanyaru. Sie war Anziehungspunkt von Musikern aus aller Welt, die der improvisierten Musik huldigten. Die Kraft, die von Kanyaru ausging, war schier unendlich und die Blütezeit der Stadt läutete ein Zeitalter des sozialen Friedens und der Harmonie ein. Als Nachfahren der letzten Überlebenden ha-ben sich Tales of Kanyaru zusammengeschlossen, um die Geschichten neu zu erzählen. Dabei kreieren sie ihren eigenen Stil, der von modalem Jazz über Hardbop-Elemente bis zu funkigem Souljazz reicht. Das Ziel: Kanyaru und das Zeitalter der improvisierten Musik aus dem Vergessen zu befreien!

21.45 Uhr Recall ’68Steffen Schmitt tp Achim Nels as Josef Hilker g Wolfgang Petrak p Wilfried Bode b Frank Dau drRecall ’68 hat in den nunmehr drei Jahren seiner Existenz viel experimentiert. Wie die Achtundsechziger versuchen wir, Erfahrungen zu machen, die im Ensemblespiel, auch ohne „devices“, gelegentlich möglich sind. Wir mögen Jazz, aber auch Blues und Rock – eben diese wunderbaren Sachen aus den Siebzigern. „A Call For All Demons“ funktioniert noch, und wenn die Geister erscheinen, geschieht das Wunder der Musik oder auch nicht. Überraschung!

Fr 6.11.Deutsches Theater, Studio

Sie müssen dringend eine Synkope nachhören?

Die entsprechende CDbekommen Sie bei uns.

Und Bücher zur Musik haben wir sowieso.

Hier spielt die Musik.

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„Improvisation means the magic rising of men’s spirit into the trance state.“

– Cecil Taylor

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23 Fr 6.11.Deutsches Theater, Studio

Applaus

Ticket-Service im Alten Rathaus Altes Rathaus, Markt 9, 37073 GöttingenTelefon 0551/4 99 80-0, [email protected], Mein GöttingenMo – Fr 9.30 – 18, Sa 10 – 18, So (Apr – Okt) 10 – 14 Uhr

Anz_TI_JazzFestival2015_93x96_DRUCK.indd 1 05.06.15 14:47

23.00 Uhr Tres Sapos CocinadosGerardo Cotto g Frank Byzio b Christian Dreher drDie Gesamtbilanz um ein kleines bisschen zugunsten der Schönheit verschie-ben … denn was wären wir schon ohne den Augenaufschlag von Vanessa Redgrave, die erste Kranichformation im Vorfrühling, Aufwachen mit dem Gefühl warmer vertrauter Haut unter der Bettdecke, ein Beat von Four Tet, das Wiederhören alter Nucleus-Audiocassetten, das Geräusch von tobenden Kindern unter dem Balkon, der ehrlich & ernst gemeinte Ruf nach Freiheit, vielleicht sogar Erlösung, Amselgesang an einem frühen Sommerabend … Wir würden in einem vergammelten Wok eingehen …

00.15 Uhr Earl Mobilé OrquestraJoachim Berchthold v Berthold Schmöcker ts Frida Meissner tp, cl Igor Penner g Alexander Hensel p Pablo Buchholtz b Markus Wichert drVon Tuten und Blasen eine – keine leise! – Ahnung hat das Earl Mobilé Or-questra. Seit neun Jahren wird gemeinsam musiziert, wobei der Spaß stets an oberster Stelle steht. Gespielt wird, was gefällt, stilistisch eigenwillig, charmant, druckvoll und keiner musikalischen Tradition verpflichtet. Latin, Swing, Gypsy-Jazz sind Stichworte, die ahnen lassen, wohin die Reise führt. Immer wieder aber gerät das Septett dabei auf Abwege. EMO, wie die Formation sich selbst gerne nennt, vermochte in den vergangenen zwei Jahren das Publikum des Göttinger Jazzfestivals gut zu unterhalten, und auch in diesem Jahr heißt es wieder: Es darf getanzt werden im altehrwürdigen Deutschen Theater.

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19.30 Uhr Chimes & CrimesSteffen Schmitt tp Andreas Düker sitar-g, g Wilfried Bode b Frank Dau drJazzstandards aus der Jazzbibel, dem Real Book, frisch geföhnt und etwas gegen den Strich gebürstet. – Just take five sagt man auf Jamaica, wenn man mal fünfe gerade lassen will, und tatsächlich: Take Five im 4/4-Takt und mit Offbeat-Feeling klingt völlig staubbefreit! Auch John Coltranes „Impressions“ ist eigentlich immer schon eine Dub-Nummer gewesen und Mongo Santa-maria hätte sich an der Sitar-Guitar in seinem Afro Blue erfreut. Frank Zappa ist kolossal erleichtert und schreibt einen Jazzwalzer und Chick Corea lässt spanisches Feuer in den Jazz einfließen … Chimes & Crimes haben sich anlässlich des Jazzfestivals intensiv mit Klassikern auseinandergesetzt und mussten feststellen: Jazz macht Spaß!

20.45 Uhr Groove InstinctHanna Carlson voc Tim Schäfer sax Carsten Kutzner g Gregor Kilian p Martin Tschoepe b Tobias Schulte drGroove Instinct präsentiert eine mitreißende Mischung aus verschiedenen Sti-len des Jazz wie New Orleans, Swing und Latin und baut zugleich eine Brücke zu späteren stilbildenden Einflüssen. Die Instrumentalisten verbinden gekonnt ihre unterschiedlichen musikalischen Backgrounds zu einem individuellen und vielseitigen Sound. Die Sängerin Hanna Carlson haucht den Songs mit ihrer außergewöhnlichen Stimme eine eigene, unverwechselbare Seele ein.

22.00 Uhr New Orleans SyncopatorsChristian Rien tp Peter Prause cl Holger Renneberg tb, voc Fred Rinke bjo Gregor Kilian, Lothar Kohn p Jochen Beyer sous Wolfgang Jordan drDie Geschichte des New-Orleans-Jazz ist noch nicht zu Ende geschrieben. Die Tradition dieser Musik fortzuführen, sie authentisch und zeitgemäß zu bele-ben, ist der Antrieb der New Orleans Syncopators. Ihre Arrangements prägen Vorbilder und alte Meister wie Louis Armstrong, doch ihr Spiel wird geleitet von eigenständigen Ideen und Improvisationen. Ihre Musik ist historisch und zugleich frisch, vital und gelegentlich auch fröhlich. Seit 35 Jahren erfreuen die Syncopators ihr Publikum über Göttingens Grenzen hinaus mit ihrer respekt-vollen Pflege und Fortführung der musikalischen Tradition.

Fr 6.11.Deutsches Theater, Keller

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23.15 Uhr red:menMatthias Waltert sax David Nolte g Dieter Klopfenstein b Bastian Findeiß drSich abrackern, malochen, Harmonien schinden, keinen Schlag auslassen: das red:men Quartett ging Anfang des Jahres zuerst ins Fitnessstudio, dann ins Sonnenstudio, herausgekommen ist ein ehrliches, aufregendes Programm – Sweat. Perlende Jazzklänge triefen dem Publikum von der Haut, und lang-sam macht sich genüsslich eine wohlige Wärme breit. Musik für Kopf und Kör-per – Komplexes, einfach gespielt.

00.30 Uhr Swing Club CatsWojtek Bolimowski vl Andreas Jäger g Bernd Nawothnig vib, voc Martin Tschoepe bDer Swing war die Pop- und Tanzmusik der 30er und 40er Jahre des letzten Jahrhunderts. Die Größen dieser Zeit – Benny Goodman, Count Basie, Duke Ellington, Glenn Miller, Lionel Hampton, Nat King Cole, Billie Holiday und Ella Fitzgerald – beweisen mit ihren Aufnahmen, dass diese Musik nichts von ihrer Faszination verloren hat. Über New Orleans und Chicago kam der Jazz nach New York, wo Duke Ellingtons „It Don’t Mean A Thing If It Ain’t Got That Swing“ dieser neuen Ära ihren Namen gab. Die Swing Club Cats stehen in der Tradi-tion der kleinen Besetzungen, präsentiert mit Geige, Vibraphon, Gitarre und Kontrabass jedoch eine für die Swing-Ära eher seltene Instrumentierung. Der Sound dreier Saiteninstrumente mit dem Vibraphon lässt mit ihren „Swingflü-gen“ die Stimmung in den Jazzclubs der 30er Jahre erahnen.

Fr 6.11.Deutsches Theater, Keller

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28 Sa 7.11.20.00 Uhr Deutsches Theater, Große Bühne

Tony Malaby sax Christopher Hoffman cello Dan Peck tuba John Hollenbeck dr

Für den Tenorsaxophonisten Tony Malaby bedeutet Freiheit, sein Spiel bei aller Virtuosität doch ganz auf die Intention seines jeweiligen Bandprojekts zu fokus-sieren. Ebenso umgibt er sich mit echten Könnern ih-res Faches, bittet sie jedoch, von all diesem Können erst einmal „nichts zu wissen“. Aus dieser Haltung ent-steht eine aus dem Moment heraus geschöpfte Musik – frei in der Spielhaltung, zugleich wohldurchdacht und strukturiert.

Tony Malaby, als Sohn mexikanischer Eltern 1964 in Tucson, Arizona geboren, lebt seit 1995 in New York und zählt heute zu den großen Improvisatoren der Szene. Er war Mitglied in Charlie Hadens Liberation Music Orchestra und Paul Motians Electric Bebop Band, er spielte mit Mark Helias, Fred Hersch, Wil-liam Parker, Michel Portal und vielen anderen avan-cierten Kollegen.

Mit Cello und Tuba hat Malaby zwei seiner Lieb-lingsinstrumente in einer Band vereinigt: „Der Klang der Tuba ist fortwährend von einem Geheimnis umgeben: Wo kommt er her, wie entsteht er, wel-che Möglichkeiten hat er innerhalb des Ensemblespiels?“ Am Cel-lo lockt ihn nicht der Wohlklang, sondern im Gegenteil seine Rau-heit als Widerpart zur Tuba. In der Kombination mit Saxophon und Schlagzeug gibt es keine typische Rollenverteilung – die ideale Vor-aussetzung für Expeditionen in un-bekanntes musikalisches Gelände.

„Malaby bedient sich unterschied-lichster Besetzungen, um Räume zu erschließen, in denen er und seine Mitspieler elementare Gefüh-le evozieren.“ Down Beat

www.tonymalaby.net

Tony Malaby TubaCello

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Tony Malaby TubaCello

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Der finnische Pianist liro Rantala lotet alle Möglichkei-ten seines Instruments aus, mal als energiegeladener Tastenlöwe, mal als feinfühliger Romantiker, dann wie-der als burlesker Spaßvogel. Sein Spiel sprengt zwar alle Stile und ist ebenso kompromisslos wie zugleich unterhaltsam, doch wird es stets von einem magi-schen Dreieck zusammengehalten: grenzenlose Tech-nik, Sinn für Humor und untrüglicher Geschmack.

Achtzehn Jahre lang konzertierte Rantala mit dem Trio Töykeät, einem der wildesten und visionärsten Kla-viertrios der internationalen Jazzszene, das 2004 auf dem Göttinger Jazzfestival spielte und sich zwei Jahre später auflöste. Seither verfolgt der 45-Jährige höchst erfolgreich eine Solokarriere. Auf einem gefeierten Album hat er 2011 seinen „Lost Heroes“ von Esbjörn Svensson bis Luciano Pavarotti Tribut gezollt, auch dem finnischen Nationalkomponisten Jean Sibelius – aber nie durch bloße Interpretation, sondern immer als Aneignung oder Umwidmung kompositorischer Ideen.

Mit seinem zweiten Album „My History of Jazz“ (ACT 2012) gelang dem Alleskönner Rantala eine ganz auf Melodien konzentrierte Mischung voller verschiede-ner Stimmungen: Mit Bach als Klammer wirft er einen ganz eigenen Blick auf die Jazzgeschichte – mit der ihm eigenen Kombination aus Witz, Intelligenz und schier grenzenloser Technik, die jedes seiner Solokon-zerte zu einem Erlebnis macht.

„Ein Naturereignis an den Tasten.“ Jazz thing

www.iirorantala.fi

Sa 7.11.22.00 Uhr Deutsches Theater, Große Bühne

Iiro Rantala p

Iiro Rantala

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Iiro Rantala

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32 Sa 7.11.24.00 Uhr Deutsches Theater, Große Bühne

Ray Anderson tb, voc Gary Versace org Steve Salerno g Tommy Campbell dr

Ray Anderson Organic Quartet

Der Ton des Posaunisten Ray Anderson ist unverkenn-bar: rotzig, soulig, fröhlich, rau, und manchmal klingt er fast wie eine menschliche Stimme. Mittlerweile hat der einstige Kopf der Slickaphonics und praktizierende Zen-Buddhist auch wieder Lust zu singen – rau, fröh-lich und organisch. Der Sound seines Organic Quartet ist nicht nur von einer Hammondorgel grundiert, die Spielhaltung der gesamten Band ist bewusst, homo-gen und voller Neugierde auf den Zusammenklang der ungewöhnlichen Instrumentierung.

Anderson, der „Traditionsavantgardist“ (Jazz thing), hat ein wunderbar harmonierendes Ensemble zusam-mengeführt. Der Organist und Pianist Gary Versace ist ein enorm vielseitiger Hammond-Spieler, der sich mit seinem Instrument in verschiedenste Ensembles und Gruppenklänge einzufügen vermag, weshalb avan-cierte Komponisten wie Maria Schneider und John Hollenbeck ebenso gern mit ihm spielen wie John Scofi eld oder John Abercrombie.

Der im Jazz wie in der Klassik beheimatete Gitarrist Steve Salerno ist mit den unterschiedlichsten Projek-ten unterwegs, so dem Trio Exiles mit Mark Helias und Tom Rainey und der Western-Swing-Band The Tone Rangers. Der Schlagzeuger Tommy Campbell, Neffe der Hammondorgel-Legende Jimmy Smith, spielte viele Jahre bei Dizzy Gillespie und war live und auf zahlreichen Alben Sideman von Sonny Rollins, John McLaughlin, David Murray oder Kevin Eubanks.

„Eine überzeugende Mischung aus Motown und Avantgarde, Congo Square und Hardbop, Blues und Great Black Music.“ Berliner Zeitung

www.rayanderson.org

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19.15 Uhr JazztifiedHenri Busch, Henrike Grimm, Nina Hempel, Gregor Oehlmann, Hannah Potthoff, Mareile Steinsiek, Daniel Uhlendorff, Lucy Wiedermann sax Charlotte Annweiler, Franka Bolli, Paulina Siebner, Leo Valerius, Henrike Witt tp Tom Greger, Lennart Katzemeier, Charlotte Kerl, Moritz Kupsch, Cosima Tolle, Tom Wendler tb Jakob Schlieper g Karina Kücking p Stephan Joede b Jakob Ender perc Daniel Heyden dr Anna Waltert voc Uwe Meile ldDie Jugend-Bigband Jazztified beschallt seit über zwanzig Jahren Göttinger und Nichtgöttinger Luft und Ohren mit druckvollem, modernem Bigband-Jazz. Seit jeher ist stilistische Vielfalt das Markenzeichen dieser Band unter der Leitung von Uwe Meile, bestehend aus Schülerinnen und Schülern des Hainberg-Gymnasiums und anderer Göttinger Schulen.

20.30 Uhr Ground EffectClemens Boehncke g Jonas Weiland b, keybass Kai Maas drDas Trio um den Göttinger Gitarristen Clemens Boehncke spielt Fusion und Jazzrock – neben eigenen Kompositionen wird Musik von Chris Potter, Avishai Cohen, Michael League und Henry Hey arrangiert. Dabei bedient sich die Band auch elektronischer und synthetisierter Sounds, um moderne Klang-szenerien zu erzeugen. Nach dem Motto „music for brain and booty“ geht es jedoch immer vorrangig um Groove – aber mit Köpfchen.

21.45 Uhr Volquartz – Mimmo – SchlechtaOve Volquartz sax, bcl Gianni Mimmo ss Peer Schlechta pDer Kirchenorganist und Pianist Peer Schlechta und der zwischen freier Improvisation und komplexen Kompositionen schwebende Saxophonist/ Klarinettist Ove Volquartz arbeiten seit mehr als zwölf Jahren intensiv zusam-men und haben dabei ihre eigene Tonsprache entwickelt. Beim Festival treffen sie zu ihrer großen Freude auf einen Bruder im Geiste: Gianni Mimmo aus Italien – einen der führenden europäischen Sopransaxophonisten, der mit sei-nem wunderbaren Ton der Musik des Trios eine weitere Dimension verleiht.

Sa 7.11.Deutsches Theater, Studio

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37 Sa 7.11.Deutsches Theater, Studio

23.00 Uhr RahallaHossam Shaker zth Justin Ciuche vl Jann Michael Engel clo Christoph Busse p Sven von Samson drRahalla heißt Reisender. Hossam Shaker, Virtuose auf der Kanun (eine orien-talische Zither), ist Gründer der Band und ein Wanderer zwischen den Welten. In seinen Kompositionen jongliert er kunstvoll mit Instrumenten und Klängen verschiedener Kulturräume. 1997 in Berlin als lockeres Musiker-Kollektiv ge-gründet, war Rahalla auf den Bühnen mehrerer Kontinente und insbesondere in der arabischen Welt präsent. Inzwischen lebt Hossam Shaker in Nordhes-sen und hat 2012 ein Revival von Rahalla mit Musikern aus Göttingen gestartet – zunächst mit Justin Ciuche an der Violine und dem Schlagzeuger Sven vonSamson. Jüngst schlossen sich der Pianist Christoph Busse und Jann MichaelEngel am Violoncello der Band an und komplettieren den mitreißenden Sound.

00.15 Uhr XY JazZMarie-Charlott Boltze, Meike Kehnen, Stefanie Krinner, Heinz-Georg Lennartz, Jan Monazahian, Philipp Moog, Matthias Wal-tert sax Kai Boldt, Carola Kupsch, Mino von Noort, Julius Pätzold, Tillmann Petersen, Kerrin Steensen tp Maximilian Abraham, Oliver Bron, Joachim Gückel, Jaron Herbst, Philipp Schröder tb Clemens Boehncke, Carsten Kutzner g Gregor Kilian p Clemens Beckmann b Tobias Binder, Timm Fitschen, Marcel Gomolka dr Detlef Landeck ld„Queen Swings!“ – Das neue Programm der Göttinger Unibigband XYJazZ interpretiert die Musik der emblematischen Rockgruppe Queen im Stil der Swing-Ära. Das Publikum wird auf eine Reise in das goldene Zeitalter der Big Bands mitgenommen: So hätte Queen wohl bei Frank Sinatra und dem Rat Pack geklungen. Kaum eine andere Band hatte in so vielen Stilrichtungen so viele Hits und wurde so erfolgreich gecovert. Was liegt da näher, als Queen-Songs im Gewand einer Jazz-Großformation daherkommen zu lassen.

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19.30 Uhr Jazz CussionStephen Edmundson fl Udo Hagen Zempel as Michael Möhring g Peter Krug b Wolfgang Kropp perc Mathias Reh drDas Ensemble wurde unter anderem durch die Zusammenarbeit mit dem amerikanischen Altsaxofonisten Marion Brown bekannt. Udo Hagen Zem-pel studierte in Graz Jazz. Seit 1987 dabei, spielte er u.a. mit Trompeter Uli Beckerhoff, Bassist Detlef Beier und Schlagzeuger Günter „Baby“ Sommer. Michael Möhring gründete zusammen mit Peter Krug und Mathias Reh 1986 die Band und initiierte zudem weitere Band-Projekte in anderen musikalischen Genres. Peter Krug arbeitete u.a. mit Allan Praskin, Martin Aike Almstedt, Peter Kowald und Lou Grassi und in diversen Klassik- und Jazz-Projekten. Wolfgang Kropp wirkte in unterschiedlichen Ensembles mit.

20.45 Uhr UniRoyalEsra Sohlström voc Benjamin Lütke tp Mareike Müller as Teresa Lengenfeld ts Petrik Rust bs Ines Kostka tb Harald Kusch p David Schmidt g Dieter Klopfenstein b Viktor Schröder perc Bastian Findeiß dr Elisabeth Lindenmayer ldSpielwitz und Offenheit für den Augenblick, das ist Jazz von UniRoyal. Unter diesem Namen haben sich zehn junge Musiker aus der Göttinger Szene ver-eint mit dem Ziel, Rhythmen und Klänge zwischen Archaik und Avantgarde, dezent und opulent, ohrenvoll und bis zur Lautlosigkeit, presto und a capriccio zusammenzufügen.

22.00 Uhr Harmony HoppersJochen Hein cl, sax, voc Jan Beyer wb, perc Olaf Grote bj Holger Renneberg tuSchwungvoll präsentieren die Harmony Hoppers die Musik aus New Orleans und Chicago: Hits der 20er und 30er Jahre, frisch aufpoliert von vier char-manten jungen Herren. Ihr Stil liegt irgendwo zwischen creolischen Lovesongs und Boogie-Woogie, Dixieland und Cole Porter. Die groovigen Beats von Tuba, Washboard und Banjo erinnern zuweilen an eine Mini-Brassband. Ab und zu taucht der Blues des Mississippi-Deltas auf. In den Vocal-Parts lässt sich noch ein wenig das Knistern der Schellackplatten erahnen.

Sa 7.11.Deutsches Theater, Keller

Im Second Hand Laden der in der Angerstr. 1c

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29.10.15 Blues´n Ragtime - D. Heimberg (Gitarre), feat. W. Beisert (Ukulele, Mandoline)

Unsere Veranstaltungen:

26.11.15 Ove Volquartz und Gäste - mit John Hughes (Bass) und Björn Lücker (Drums)

04.11.15 TANN - Jazz Gitarren-Trio in Kooperation mit dem Jazzfest Göttingen

gefördert durch:

Eintritt frei 17.12.15 Andreas Jaeger & Klaus Spencker - Gitarrenjazz

24.09.15 Badel Safi - Lieder aus dem Orient

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23.15 Uhr JazzXpressJörg Mauksch tp Harald Kropp as Beo Brockhausen ts, as Jochen Decker p Lothar Kohn g Uwe Müller b Hubert Vogel drJazzXpress ist seit Jahren eine feste Größe in der Göttinger Jazzszene. Die Arrangements stammen von den Mitgliedern selbst und sind der Band sozu-sagen auf den Leib geschneidert. Freuen Sie sich auf Musik aus den, wie viele meinen, goldenen Jahren des Jazz: den 30ern mit ihrem Swing und den 50ern mit ihrem abgeklärten Mainstream zwischen Basie und dem Great American Songbook.

00.30 Uhr Vintage Jazz OrchestraBeo Brockhausen, Jochen Hein, Tim Hoheisel, Holger Werner sax, cl Benjamin Brown, Florian Menzel, Urban Beyer tp Carsten Nehring, Fabian Haller tb Jens Kalscheuer bj Christian Struck p Holger Renneberg tu Jan Beyer drDas Vintage Jazz Orchestra ist eine der wenigen Small Big Bands Deutsch-lands, die sich den Anfängen des orchestralen Jazz widmen. Hierbei bedient sich das VJO des Repertoires zahlreicher Bigbands der 20er und 30er Jahre. In diesem nostalgischen Rahmen findet jedes Bandmitglied reichlich solisti-schen Freiraum zur eigenen Interpretation der Musik. Starke Kompositionen von Meistern wie Don Redman, Fletcher Henderson oder Duke Ellington, brandheiß in Neuauflage.

Sa 7.11.Deutsches Theater, Keller

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Mo’ Blow

So 8.11. 20.00 UhrMusa, Hagenweg 2a

Felix F. Falk sax, perc Matti Klein rhodes Tobias Fleischer b André Seidel dr

Mit erdigen Sounds und treibenden Rhythmen sorgen die jungen Wilden von Mo’ Blow international für Furore. Das Jazzfunk-Quartett aus Berlin über-raschte bereits mit seinem knackigen Debüt „For those about to Funk“ (ACT 2011) die Szene. „Party, nicht mit Allerweltsgrooves, sondern mit Anspruch“, schrieb die „Süddeutsche Zeitung“ über das, was sie liefern. Wie gelungen Mo’ Blow den Sound der hei-ßen siebziger Jahre mit den aktuell drängenden Klän-gen kombiniert, stellt auch das neue Album „Gimme the Boots“ unter Beweis. Den unverwechselbaren Charakter des kompromisslos handgemachten Mo’ Blow-Sounds bestimmen dabei nicht zuletzt überra-schende Details wie der Einsatz eines Didgeridoos. Die Band hinterlässt regelmäßig ein begeistertes Pub-likum, egal ob in Norwegen, Russland oder Malaysia.

„Mo’ Blow zaubern ein mörderisch groovendes Funk-Feuerwerk auf die Bühne.“ (Jury des „Future Sound Award“ der Leverkusener Jazztage)

www.moblow.de

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www.kultur-im-esel.de www.facebook.com/kulturimeselKultur im Esel e.V. Deichstr.11, 37574 Einbeck- Sülbeck

- DER �O��O-��L�UR��LE TREF����KT DER R����N.

Programm 2. Hälfte 2015 / Ausblick 2016:Cristina Branco - 16.10.2015Nicole Johänntgen - 31.10.2015 & Rémi Panossian Trio Cristin Claas Trio & Christina Lux - 20.11.2015Romeo Franz Ensemble - 11.12.2015Holler my Dear - 09.01.2016Jan Plewka - 22.01.2016Johanna Borchert - 26.02.2016Anne Wylie Band feat. Helge Norbakken - 11.03.2016Inéz - 02.04.2016Flook - 14.04.2016 | Lea W.Frey - 20.05.2016 Cri

stina

Bran

co - P

hoto

by Al

ain Sc

herer

Initiative Kunst & Kultur Northeim e.V. www.kunst-kultur-northeim.de

FAVO15.10.2015, 19:30 UhrNortheim, Bürgersaal

Jonas Hellborg (Solo)14.11.2015, 20:00 UhrNortheim, Alte Brauerei

Pulsar Trio29.11.2015,16:00 UhrNortheim, Alte Brauerei

Eberhard Weber (Lesung / Gespräch)03.12.2015, 20:00 UhrNortheim, Bürgersaal

Claus Boesser-Ferrari & Thomas Siffling05.02.2016, 20:00 UhrNortheim, Bürgersaal

Stephanie Neigel & Band12.03.2016, 20:00 Uhrtba.

„Kultur in der Region“

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So 1.11., 18.00 Uhr

Jazzgottesdienst in St. JohannisMathias Haus/Philipp van Endert Duo Friedrich Selter, GedankenDer Vibraphonist Matthias Haus, Schüler von Gary Burton, prägt mit dem Gitarristen Philipp van Endert den Gottesdienst. Wort und Musik greifen so ineinander, dass Spiritualität und Sinn sich verbinden. Dabei lässt die Musik die Limitationen des Wortes hinter sich. Improvisierte Musik, bei der die Musi-ker im Duo direkten Zugriff zu jedem Impuls haben und der Spontaneität keine Grenzen setzen. Eintritt frei

So 1.11., 19.00 Uhr, Kult(o)ur am SonntagOsthalle im Universitätsklinikum, Robert-Koch-Str. 40

Sietske & BandSietske Roscam Abbing voc Eran Har Even g Dirk Balthaus p Marco Zenini b Efraim Schulz-Wackerbarth drDiese international besetzte Jazz-Band erzeugt stimmungsvolle Klangwelten – getragen von der intensiven Stimme von Sietske Roscam Abbing. Eintritt frei

So 8.11., 11.00 UhrRestaurant im Universitätsklinikum, Robert-Koch-Str. 40

Jazzfrühstück mit Live-MusikWieder lädt „Kultur im Klinikum“ ins Restaurant des Universitätsklinikums ein – mit den Klakkordeophon Swing Solisten und einem reichhaltigen Frühstücks-angebot der UMG-Gastronomie. Eintritt 2 Euro plus Frühstück

So 8.11., 19.00 Uhr, Kult(o)ur am SonntagOsthalle im Universitätsklinikum, Robert-Koch-Str. 40

Hang2Halo & Alien VoicesKolja Simon, Felix Mönnich voc Beo Brockhausen halo, sax, fl Peter Krug hang, kbDie exotischen Klangwelten von Hang2Halo, dem Projekt der Göttinger Musi-ker Beo Brockhausen und Peter Krug, verbinden sich mit den Oberton- und Kehlgesängen der Alien Voices aus Bielefeld und eindrücklichen Bildern der Sonnenoberfläche. Eintritt frei

Mo 9.11., 19.30 Uhr, Kino im KlinikumHörsaal 552 (Nähe Osteingang) im Universitätsklinikum, Robert-Koch-Str. 40

„Jazzclub – Der frühe Vogel fängt den Wurm“ D 2004, D: Helge Schneider, Pete York, Tana Schanzara u.a., Regie: Helge SchneiderEintritt 2 Euro

Noch mehr Jazz

Das Jazzfestival 2015 dankt für die Unterstützung

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