20164Berlin [LTV Berlin] Brandenburg [LTV Br] Sachsen [LTVS] Sachsen-Anhalt [TVSA] Thüringen [TTSV]

Das Infomagazin der Landestanzsportverbände im Gebiet Ost

Wladislaw Riedinger und

Angelina Bar Berliner Landesmeister der Junioren I B

Berlin / BrandenburgLandesmeisterschaften

BerlinD-KlassenpokalNeujahrespokal

SachsenLandesmeisterschaften

Sachsen-AnhaltLandesmeisterschaften

ThüringenKadertraining mitHorst Beer

ImpressumTanzjournal ist das offizielle Organ der Landestanzsportverbände Berlin,Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhaltund des Thüringischen Tanzsportver-bandes.Herausgeber: LTV Berlin e.V., LTV Brandenburg e.V., LTV Sachsen e.V.,LTV Sachsen-Anhalt e.V., ThüringischerTanzsportverband e.V.Erscheinungsweise: 12mal jährlich als Einlage des Tanzspiegel im Gebiet Ost.Gebietsredakteurin: Ulrike Sander-Reis, Tanzwelt VerlagLandesredakteurinnen und v.i.S.d.P.:Berlin: Sibylle HänchenBrandenburg: Constanze HildebrandtSachsen: Rebecca Schöne,Sachsen-Anhalt: Jette Schimmel Thüringen: Sylvia Schlossus Alle weiteren Angaben im Tanzspiegel-Impressum.Titel-Foto: René Bolcz

44 Paare starteten am Samstag zu denBerlin-Brandenburger Lateinmeisterschaf-ten der B- und A-Klassen. Nicht nur dieQuantität der Paare stimmte, sondern eswar auch beeindruckend, was qualitativgezeigt wurde. Für die Wertungsrichter si-cherlich keine leichte Aufgabe, die Finalis-ten insbesondere der großen Starterfelderin der Hauptgruppe B und A sowie der Ju-nioren II B und Jugend A zu bestimmen. Eingroßes Kompliment haben sich die Trainerverdient, die ihre Paare hervorragend aufdie Meisterschaft vorbereitet haben.

Den Anfang machten die Jüngsten. Inder Junioren I B bewarben sich sechs Berli-ner Paare um den Titel. Zwei Paare warendie aussichtsreichsten Kandidaten für Platzeins: Wladislaw Riedinger/Angelina Bar (btcGrün-Gold) und Nicolas Aaron Eichhorn/Katharina Jewdokimenko (Royal Dance).Wie auf allen Meisterschaften wurde ver-deckt gewertet. Die Spannung für Publi-kum und Tänzer blieb somit bis zur Sieger-ehrung. Vier der fünf Tänze – den Cha-Cha-Cha gaben sie ab – gewannen die Vorjah-resfünften, Wladislaw Riedinger/AngelinaBar, und wurden somit neue Landesmeis-ter. Über die Meisterschaften der JuniorenII B und Jugend A wird im überregionalenTeil berichtet.

Jeweils drei Paare aus Berlin und Bran-denburg gingen in der Jugend B an denStart; somit stiegen alle Paare bei den nachLändern getrennten Siegerehrungen aufdas entsprechende Treppchen. Die vordereHälfte des Feldes nahm das Berliner Trepp-chen, die andere Hälfte das Brandenburger.

Während Jesse Toth/Luisa Scheune-mann (TSC Motzen) ihr erstes gemeinsa-mes Turnier tanzten, war die andere Neu-konstellationen doch gar nicht so neu. Ale-xander Scheifele/Alina Sibin (OTK Schwarz-Weiss) haben nach zwischenzeitlichemPartnerwechsel wieder zusammengefun-den und bestritten nach zweieinhalb Jah-ren Pause wieder gemeinsam ein Turnier.Mit allen Platzierungen, aber noch ein paarfehlenden Punkten gingen Lennart Nieder-hoff/Maike Finke (Royal Dance) an denStart. Die Entscheidung der Wertungsrich-ter fiel eindeutig zugunsten des Paars vom

OTK aus. Platz zwei für die Royalen, die sichtrotzdem sehr freuten, denn auf Beschlussdes Jugendausschusses stiegen die beidenauf. Knapp am dritten Platz in der Gesamt-wertung vorbei – ein Punkt fehlte – tanztenMark-Sebastian Krüger/Tabea Mayerhoff(TSC Schwedt/Oder) zum BrandenburgerMeistertitel Nummer zwei. Zuvor hattendie beiden bereits in der Hauptgruppe Bdie Goldmedaille entgegengenommen.

Große Starterfelder tanzten in derHauptgruppe B und A. Die Jugend war ins-besondere in der A-Klasse gut vertretenund stellte die Hälfte des Feldes. Anders inder B-Klasse. Hier tanzten nur zwei Paaremit, jeweils eins aus Berlin und Branden-burg. Für die Berliner Alexander Scheifele/Alina Sibin ging es ins Finale. Sie wurde hin-ter den in den letzten Turnieren immer aufEins tanzenden Arno Klöcker/Juliane Braun(Creative Club), Vizemeister. Der Sieg fürKlöcker/Braun war auch diesmal klar mit al-len gewonnen Tänzen. Während die beidenvorderen Plätze klar vergeben waren, ging

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Berlin / Brandenburg

Vier Wochen nach dem ersten Meisterschafts-wochenende wurden am zweiten Februarwo-chenende 22 weitere Titel vergeben. Austra-gungsort war das Palais am See. Während amSamstag die Lateinturniere ab B-Klasse auf-wärts von den Junioren bis zur Hauptgruppe IIausgetragen wurden, tanzten am Sonntag dieSenioren Standard..

Gemeinsame Landesm zweiter Akt am SeeBERLINER MEISTER

LATEIN Wladislaw Riedinger/Angelina Bar, btc Grün-Gold der TiB (Jun I B)Efrem Kuzmichenko/Sa-mira Hafez, btc Grün-Gold der TiB (Jun II B)Alexander Scheifele/Alina Sibin, OTKSchwarz-Weiß (Jug B)Arseni Pavlov/NicoleBalski, btc Grün-Goldder TiB (Jug A, Hgr A)Arno Klöcker/JulianeBraun, Creative Club(Hgr B)Tobias Wozniak/MariaHirnich, Blau-Silber Ber-lin TSC (Hgr S, Hgr II S)

BRANDENBURGERMEISTER LATEINTim Helmer/Maria Wer-wein, Elegance Potsdam (Jun II B)Mark-Sebastian Krü-ger/Tabea Mayerhoff,TSC Schwedt/Oder (Jug B, Hgr B)Maximilian Krimig/An-nabell Hellmann, 1. TSCFrankfurt/Oder (Hgr A)Martin Lutz/SabineMeusel, 1. TSC Frank-furt/Oder (Hgr II S)

Fotos: René Bolcz

Hauptgruppe A, Berlin: Arseni Pavlov/Nicole Balski.

Hauptgruppe II S, Berlin: Tobias Wozniak/Maria Hirnich.

es um Platz drei eng zu. Einen Punkt trenn-ten Friedrich Ueberreiter/Nikola Tomkowvom TSZ Blau Gold und David Stark/JuliaSchulz (Royal Dance). Auf das Bronzetrepp-chen stiegen schließlich Stark/Schulz.

Zehn Paare waren es im Vorjahr, dies-mal stellte Turnierleiter Thorsten Süfke 19Paare in der Hauptgruppe A vor. Ob der gu-ten Leistungen nicht verwunderlich, domi-nierte die Jugend mit vier Paaren das Fina-le. Die beiden „echten“ Hauptgruppenpaa-re standen bei der Siegerehrung zwischenden Jugendpaaren. Wegen der Aufstiegs-“gefährdung“ hatten Ingo Madel/RosinaWitzsche (Blau-Silber Berlin TSC) in denletzten Monaten kein Turnier getanzt; siewollten ihren Aufstieg eigentlich mit demMeistertitel verbinden. Der Plan hätte funk-tioniert, wenn da nicht die Jugend gewe-sen wäre… Schade für die beiden, die sichmit der Bronzemedaille aus der A-Klasseverabschiedeten. Beeindruckende Leistun-gen zeigten Arseni Pavlov/Nicole Balski (btcGrün-Gold) und Erik Heer/Elisabeth Byckov(OTK Schwarz-Weiß), die aus ihrer Gold-

bzw. Silbermedaille aus der Jugend A einPärchen machten.

Brandenburg war mit zwei Paaren ver-treten. Für die Meister reichte es nicht ganzfür das Finale. Maximilian Krimig/AnnabellHellmann (1. TSC Frankfurt/Oder) wurdenSiebte.

Fünf Paare tanzten die nicht nur kom-biniert, sondern auch offen ausgetrageneLandesmeisterschaft der Hauptgruppe IIB/A. Der Sieger hatte die längste Anreise.Josef Kukan/Barbora Kyryanová aus Tsche-chien gewannen das Turnier vor KamilZak/Manuela Rudolph (Royal Dance), denLandesmeistern der II A. Die B-Klasse durftegeschlossen, da drei Paare am Start, auf dasTreppchen. Siegerpokal und Goldmedaillegingen an Robert Günther/Iwona Pilch(TSC Balance).

Die Tücken der Technik, konkret vonESV und Turniersoftware, zeigten sich imNachhinein beim kombiniert ausgetrage-nen Turnier der Hauptgruppe und Haupt-gruppe II S. Von den ursprünglich drei Paa-ren wurden nur zwei in der II S zugeordnet.

Frederick Rösler/Janine Rusher (AskaniaTSC) wurden als Berliner Meister, MartinLutz/Sabine Meusel (1. TSC Frankfurt/Oder)als Brandenburger Meister gekürt. Soweitso gut… Allerdings stellte sich später he-raus, dass es zwei weitere Hauptgruppe II-Paare im Turnier gab, ohne dass die Turnier-leitung es wusste. In der Turniersoftwarewurde nämlich nicht die echte Startgruppeaus der ESV, sondern die des Turniers derursprünglichen Meldung verwendet. Dem-zufolge wurden Tobias Wozniak/Maria Hir-nich, die Sieger der Hauptgruppe S, sowieIngo Madel/Rosina Witzsche (beide Blau-Silber Berlin TSC) fälschlicherweise alsHauptgruppen-Paare angesehen. Da beiKombination nach Anhang 5 keine Wahl-möglichkeit besteht, wurde in Absprachemit dem Bundessportwart die Ergebnisbe-rechnung in der ESV und in den Online-Startbüchern korrigiert. Die Reihenfolge imGesamtergebnis, die Plätze der Hauptgrup-penpaare sowie das Brandenburger Lan-desergebnis blieben unverändert. Das Er-gebnis der Hauptgruppe II nach Anhang 5lautet nun: Platz eins und zwei geht an dieBlau-Silbernen, Platz drei an Rösler/Rusher.

Es ist natürlich sehr ärgerlich, wenn einsolcher Fauxpas passiert. Die Ursache wareine Tücke, die sich durch die ESV ergebenhatte und kaum zu durchschauen war. Im-merhin sorgen dieser Erfahrungen jetzt da-für, dass die Turniersoftware zukünftig indiesen Fällen die Startgruppe aus der ESVverwendet, dieser Fehler also nicht mehrpassieren kann.

Sibylle Hänchen

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Berlin / Brandenburg

Hauptgruppe A, Bran-denburg: Maximilian Kri-mig/Annabell Hellmann.

eisterschaften,22 Titel an zwei Tagen vergeben

Jugend B, Berlin: Alexander Scheifele/Alina Sibin.

Hauptgruppe B, Berlin: Arno Klöcker/Juliane Braun.

Hauptgruppe II A, Berlin: Kamil Zak/Manuela Rudolph.

Hauptgruppe II B, Berlin:Robert Günther/IwonaPilch.

Hauptgruppe II, Bran-denburg: MartinLutz/Sabine Meusel.

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Alle Ergebnisse unterwww.ltv-berlin.de

Der zweite Tag der gemeinsamen Lan-desmeisterschaften war den Senioren vor-behalten. Von der ersten Minute an zog dercharmante Peter Mangelsdorff als Turnier-leiter die Tänzer und alle Gäste in seinenBann. Ja, es war eigentlich Valentinstag…und 102 Paare in den Klassen I B bis IV Sstellten sich den Wertungsrichtern undkämpften um Platzierungen, Titel und Auf-stiege. Es war ein sehr großes und starkesStarterfeld, so dass häufig Vorrunden undmehrere Zwischenrunden getanzt wurden.Die Musik, ausgesucht und aufgelegt vonCalvin Strauß und P. Kaiser vom austragen-den Verein, war so abwechslungsreich undmodern, dass das Zuschauen ein Genussfür alle Sinne war. Der Einklang von tänze-rischem Können und der Harmonie derMusik war wundervoll.

Von den 16 Paaren der Senioren II Bgingen fünf für Brandenburg an den Start.Unter den sechs Paaren der Endrunde wa-ren immer noch zwei Brandenburger. Ro-land und Andrea Grapentin (TC Bernau)holten sich nicht nur den Titel für Branden-burg, sondern auch den Turniersieg.

Den ganzen Tag über wurde geschlos-sen gewertet. Das war nicht nur eine He-rausforderung für den Turnierleiter. DiePaare benötigten zwischen den Tänzenkleine Pausen zum Luftholen und natürlichanimierte der Turnierleiter die Gäste, so lan-

ge mit Beifall zu klatschen, bis die Paarewieder zu Atem gekommen waren.

Bei den Senioren II A kämpften zwölfPaare um den Sieg. Der Quick erwies sichals der Tanz auf der „heißen Herdplatte“und Serge Millrose/Ilona Beer (TC Blau Goldim Vfl Tegel) beendeten das Turnier als Sie-ger. Bei den Brandenburgern standen Tho-mas Naumann/Annett Standtke (TC Ber-nau) überglücklich auf dem oberstenTreppchen.

Ihren zweiten Platz aus dem Vorjahr inder Senioren I B vergoldeten Michael Len-ning/Karolina Jasinskà (Askania TSC) undtanzten auch die A-Klasse mit, die damitauf sieben Paare wuchs. Ohne Brandenbur-ger Beteiligung setzten sich die Titelvertei-diger Daniel Selle/Sandra Grünberg (btcGrün-Gold der TiB) gegen ihre Konkurrenzdurch.

Die Zahl der Zuschauer wuchs ständig,so dass die Paare, die auch nicht wenigerwurden, teilweise über die Füße der Gästewirbelten. Als die Paare der Senioren II Saufgerufen wurden, nahm die Schlangebeim Einmarsch fast kein Ende. 21 Paare(17 Berliner, vier Brandenburger) betratendas Parkett. Das Publikum klatschte frene-tisch. Hier gingen Spitzenpaare des Deut-schen Tanzsportverbandes an den Startund agierten mit sichtlicher Freude.

In der dritten Gruppe des LangsamenWalzers in der Vorrunde fehlte plötzlich einPaar. Es hatte bereits in der vorherigenGruppe getanzt. So ein Turnierleiter hat eswirklich nicht leicht. Er brummelte so etwaswie: “Für die Wertungsrichter wäre es einfa-cher, wenn die Paare nicht eigenmächtigentscheiden, in welcher Gruppe sie tan-zen.“

Während das eine Paar nur seine Grup-pe „nicht gefunden hatte“, schieden HorstDroste/Claudia Kahl-Kaminsky (btc Grün-Gold der TiB) nach dem Langsamen Walzer

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Berlin / Brandenburg

BERLINER MEISTERSTANDARDMichael Lennig/KarolinaJasinskà, Askania - TSC(Sen I B)Daniel Selle/SandaGrünberg, btc Grün-Goldder TiB (Sen I A)Jürgen Schiwora/AstridSchiwora, TC Brillant(Sen II B)Serge Millrose/IlonaBeer, TC Blau Gold imVfL Tegel 1891 (Sen II A)Gert Faustmann/Alexan-dra Kley, Blau-SilberBerlin TSC (Sen II S)Torsten Böhme/NicoleNemitz, RRC SkylineBerlin (Sen III B)Detlef Zinnendorf/Kerstin Meinecke, TSZBlau Gold (Sen III A)Herbert Ossig/JaquelinOssig-Underwood, TSZBlau Gold (Sen IV B)Hans-Dieter und ClaudiaLiepelt, TTK am Bürger-park (Sen IV A)Wolfgang Drewitz/Eva-Mary Kohn, Askania TSC(Sen IV S)

BRANDENBURGERMEISTER STANDARDSven und Michaela Barwarnitz, TSC LausitzCottbus (Sen I B)Roland und Andrea Grapentin, TC Bernau (Sen II B)Thomas Naumann/Annett Standtke, TC Bernau (Sen II A)Dirk und Jeanette Dittrich, TTK Barnim(Sen II S)Frank und Dr. SabineVogler, TC Schwarz-RotNeuruppin (Sen III B)Lutz und Evelyn Bert-hold, TSC Rot-Gold Potsdam (Sen III A)Peter und Marion Krüger, TSC SängerstadtFinsterwalde (Sen IV B)

Senioren II A, Brandenburg: Thomas Naumann/Annett Standtke.

Senioren I B, Berlin: Michael Lenning/Karolina Jasinskà.

Senioren I A, Berlin: Daniel Selle/Sandra Grünberg

Senioren II B, Brandenburg: Rolandund Andrea Grapentin, Turniersieger.

Hochkonzentriert und gefühlvollSenioren Standard

wegen Verletzung aus. Die Kreuze aus demeinen Tanz reichten für Platz 14.

Der Wiener Walzer – Lieblingstanz vie-ler Turnierpaare – war ein grandioses Erleb-nis für die Gäste. Schöne Musik, harmoni-sche Bewegungen und tolle Körperspan-nung. Souverän und outstandig tanztendie Deutschen Meister Gert Faustmann/Alexandra Kley (Blau-Silber Berlin TSC) zumLandesmeistertitel.

Anschließend starteten die Senioren IIIB mit vier Brandenburger und sieben Berli-ner Paaren. Im Finale gab es erstmalsGleichstand: je drei Paare aus Berlin undBrandenburg. Frank und Sabine Vogler (TCSchwarz-Rot Neuruppin) wurden mit demTurniersieg Landesmeister in Brandenburg.Spontan entschieden sie sich für einen wei-teren Start bei den Senioren III A. Hier sieg-ten Detlef Zinnendorf/Kerstin Meinecke(TSZ Blau Gold Berlin) als Lokalmatadoredes Gastgebers. Den Landesmeistertitel fürBrandenburg ertanzten sich Lutz und Eve-lyn Berthold (TSC Rot-Gold Potsdam).

Die Senioren IV B und A wurdemit zehn Paaren kombiniert ausgetra-gen, da nur zwei B-Paare gemeldetwaren. Die siebenpaarige Endrunde,in der nur A-Paare tanzten, gewannenHans-Dieter und Claudia Liepelt (TTKAm Bürgerpark). Peter und MarionKrüger (TSC Sängerstadt Finsterwal-de) nahmen als einziges Brandenbur-ger Paar im Turnier den Titel als Lan-desmeister der Senioren IV B mit nachHause.

Ein weiterer Höhepunkt kam zumSchluss mit der zweiten S-Klasse desTages: Senioren IV S mit 13 Paaren,darunter die mittanzenden A-SiegerHans-Dieter und Claudia Liepelt. Kon-ditionell nicht zu schlagen! Im übri-gen war dies eine rein Berliner Meis-terschaft. Die Herren hochkonzen-triert, die Damen fest im Arm, ging esin die letzte Runde. Wolfgang Dre-witz/Eva-Mary Kohn (Askania-TSC

Berlin) als „Neu-Senioren IV“ ertanzten denLandesmeistertitel und ließen die Vorjah-ressieger hinter sich.

Es war ein anstrengender und trotz-dem schöner Tag für die Tänzer, die Wer-tungsrichter und den Turnierleiter. Dankdes guten Zusammenspiels der Verant-wortlichen und Organisatoren wurde eseine gelungene Meisterschaft, bei der so-gar die geplanten Startzeiten eingehaltenwurden, obwohl die Siegerehrungen imDoppelpack schon eine kleine Herausfor-derung waren.

Constanze Hildebrandt/Sibylle Hänchen

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Berlin / Brandenburg

Senioren II S, Branden-burg: Dirk und JeanetteDittrich.

Senioren III A, Branden-burg: Lutz und EvelynBerthold.

Senioren III B, Berlin:Torsten Böhme/Nicole Nemitz.

Senioren IV B, Branden-burg: Peter und MarionKrüger.

Senioren II A, Berlin: SergeMillrose/Ilona Beer, Turniersieger.

Senioren II S, Berlin: Gert Faust-mann/Alexandra Kley .

Senioren IV A, Berlin: Hans-Dieter Claudia Liepelt.

Senioren III B, Brandenburg: Frankund Sabine Vogler, Turniersieger.

Senioren IV S, Berlin: Wolfgang Dre-witz/Eva-Mary Kohn.

Trotz Schnee und Eisregen kamenmehr als 100 Zuschauer am 23. Januar indas Tanzzentrum Brillant, um die zwölf Tur-niere der D-Klasse in allen Altersgruppenzu sehen. Die Kinder I und II in Standardund Latein machten den Anfang. Bemer-kenswert, von den 69 startenden Paarengingen in den beiden Turnieren 14 Kinder-paare an den Start, wobei der Anteil beimLateinturnier, zehn Paare, deutlich höherwar als in Standard.

Während in den Turnieren bis sechsPaaren generell nur eine Sichtungsrundegetanzt wurde, gab es im Kinder I/II-Latein-turnier eine Vor- und Endrunde. Die Finalis-ten zeigten hier bereits für eine D-Klasse

sehr gute Leistungen. Die zwei Siegerpoka-le nahmen Roman Schmidt/Leonie Engelke(Royal Dance) mit nach Hause. Sie gewan-nen vor den Standardsiegern AlexanderKuzmichenko/Anna Boos (btc Grün-Gold)und vor Michael Riedinger/Esther-ValerieGrekov (Royal Dance). Neben den D-Klasse-Pokalen für die Sieger gab es für alle Fina-listen bei den Kindern und Junioren etwaszum Naschen.

Viele Paare nutzen ihre Doppelstart-möglichkeit, so auch Alexander Kuzmi-chenko/Anna Boos. In diesem Fall äußersterfolgreich, denn die beiden holten sichdas zweite Paar Pokale ab, diesmal in derJunioren I Standard. In ihrem Turnier, Junio-ren I Latein, erreichten sie einen weiterenTreppchenplatz: Dritte hinter ihren Clubka-meraden Ilias Tsakouridis/Veronika Astak-hova und den Gewinnern des Kinder I/II La-tein-Turniers, Roman Schmidt/Leonie En-gelke.

Dass sich Doppelstarts lohnen, erfuh-ren auch Enrico Fischer/Floria Tosca Kere-kes (Blau-Weiss Berlin). Zunächst gewan-nen sie in ihrer Altersgruppe Junioren IIund später in der Jugend das Lateinturnierund wurden in der Standardsektion der Ju-gend Zweite. Hier ging der Sieg nach Stral-sund an Moritz Reibiger/Vanessa Koop-mann vom TSC Blau-Weiß.

Die sechs Paare der Senioren I Stan-dard freuten sich über die großartige Stim-mung im Saal. Wie es ist, auf das obersteTreppchen zu klettern, wissen Sascha undNadine Dybowski (TC Blau Gold im VfL Te-gel 181) bereits seit einigen Monaten. Auchdiesmal setzen sie sich gegen ihre Konkur-renz Kai Blecher/Ursula Droebes und

Ralph-Michael Billik/Katarina Adam (beidebtc Grün-Gold) durch.

Bei den jüngeren Senioren waren sienoch Dritte, bei den Senioren II Standardgewannen Ralph-Michael Billik/KatarinaAdam das Turnier vor Kai Blecher/UrsulaDroebes. Nach Potsdam ging der letzte Po-kalsatz bei den Senioren, den sich Lutz Kit-zig/Petra Lütche (Elegance Potsdam) er-tanzten.

Die Hauptgruppenturniere dominier-ten Christoph Jorkowski/Antonia Lange(Askania – TSC). Sie siegten mit allen ge-wonnen Tänzen, wobei sie in Latein nichteine Bestwertung abgaben. Im Standard-turnier hinter den Geschwistern Wrusch(OTK Schwarz-Weiß) auf Platz drei, tanztensich Moritz Reibiger/Vanessa Koopmann(TSC Blau-Weiß Stralsund) auf den zweitenPlatz.

Zur Freude der Paare aus Stralsund, dienoch am selben Tag nach Hannover zu ei-nem anderen Turnier am Sonntag weiter-fuhren, beendete Turnierleiter ChristianSchrader die Veranstaltung schon eine hal-be Stunde eher, als der Zeitplan vorsah.

Jochen Egbers/Sibylle Hänchen

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Berlin

Bei den Paaren ist der D-Klassenpokal, da amJahresanfang gelegen, oft der Einstieg ins Turniertanzen mit Startkarte. Einige von ihnenhaben bereits Breitensportwettbewerbe getanzt, für andere ist alles neu. Hier treffen bereits D-Klassen-Erprobte auf die „Neuen“.

Highlight für die Einsteiger Brillanter D-Klassenpokal

Senioren III D-Standard:Lutz Kitzig/

Petra Lütche.

Fotos: Burkhard Jügelt

Junioren II und Jugend D-Latein: Enrico Fischer/Floria Tosca Kerekes.

Hauptgruppe D-Standard und Latein:Christoph Jorkowski/Antonia Lange.

Alle Ergebnisse unterwww.tc-brillant.de

Das Erfolgsrezept für den Neujahres-pokal: Ein festlich geschmückter stilvollerSaal mit einer stimmungsvollen Beleuch-tung, die zu späterer Stunde ein Sternen-funkeln auf die Fläche zaubert, zahlreicheZuschauer, die die Paare zu großen tänzeri-schen Leistungen anfeuern und die ge-wohnt charmante Moderation durch Tur-nierleiter Peter Mangelsdorff. Neu in die-sem Jahr war der recht späte ZeitpunktEnde Januar. Vorher hatte die Örtlichkeitnicht zur Verfügung gestanden. Ebenfallsneu war die Kombination Standard und La-tein. Die Paare nahmen diese Veränderunggut an, wie die Starterzahlen bewiesen. Esgab nur zwei Ausfälle, die in der Haupt-gruppe D-Standard zu einem sehr über-sichtlichen Feld von drei Paaren führte. DieTendenz auf Platz eins ging bereits nachder ersten offenen Wertung in RichtungChristoph Jorkowski/Antonia Lange (Aska-nia TSC) und das blieb auch so. Als Siegertanzten die beiden in der C-Klasse (siebenPaare) mit und standen erneut auf demTreppchen: auf Platz drei hinter ihren EricMüller/Vanessa Karge. Der eindeutige Siegging an Yves Fischer/Viktoria Billhardt (TSZBlau Gold). Die beiden tanzten erst seitzehn Tagen zusammen und hatten mit die-sem Erfolg ganz und gar nicht gerechnet.Ein kleines Geburtstagsständchen für Vik-toria machte ihren Tag perfekt.

In der Einsteigerklasse D-Latein dauer-te der Einmarsch besonders lange. Grundwar der Kleiderwechsel der Paare, die gera-de noch Standard getanzt hatten – es wa-ren noch nicht alle fertig, als der Einmarschfür die acht Paare begann. Klarer Sieger hierwiederum Christoph Jorkowski/AntoniaLange (Askania TSC) vor Tobias von Lons-ki/Melanie Berthold (Rot-Gold) und dem

Jugendpaar Vinzent Gollmann/Cindy Jör-gens (TSZ Blau Gold). Die Sieger bewiesenviel Kondition, als sie wieder in der C-Klassemittanzten und unter sieben Paaren wiederden dritten Platz belegten. Mit zwei Siegenund zwei dritten Plätzen waren sie das er-folgreichste Paar des Tages. Hart umkämpftwaren die Plätze zwei bis fünf. Hier brachteerst, wie so oft an dem Tag, die Siegereh-rung die Auflösung. Der Sieg ging eindeu-

tig an Eric Müller/Vanessa Karge (AskaniaTSC) vor Christoph Hanisch/Sabine Müller(Excelsior Dresden).

Mittlerweile hatte sich das Tageslichtzur vorgerückten Stunde verabschiedetund die Paare präsentierten sich in ein-drucksvoller Beleuchtung auf der Tanzflä-che. Neun Paare starteten in der Haupt-gruppe B-Standard. Hier und später im Fi-nale der Hauptgruppe A-Standard gab esheiß umkämpfte Platzierungen, die sichauch in den Wertungen widerspiegelten.Beim Aufruf zum Finaltanz Quickstep be-merkte Peter Mangelsdorff treffend: „Hierwird im besonderen Maße Wert auf Um-gang mit der eigenen Partnerin, den ande-ren Paaren und den Wertungsrichtern ge-legt.“ Dazu nickten einige Wertungsrichterheftig. Vielleicht hatte der Hinweis ja gehol-fen – es gab keine Zwischenfälle. PhillipKaiser/Clara Hendel (TSZ Blau Gold) setztenihre Siegesserie der letzten Turniere in B-Standard fort. Platz zwei ging an ihre Club-kameraden Felix Fürstenberg/FriederikeTentschert vor den noch in der Jugendstartberechtigten Arthur Zschäbitz/MariaPinekenstein (btc Grün-Gold).

In der A-Klasse tanzten zehn Paare.Den Zuschauern wurde hochkarätiges Tan-zen mit einer überragenden Vorstellungvon Arseni Pavlov/Nicole Balski (btc Grün-Gold) gezeigt, die als Jugendpaar ihre Dop-pelstartmöglichkeit ausnutzten und zuRecht mit dem Sieg belohnt wurden. Platzzwei ging an die Clubkameraden Roman

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Berlin

Für das TSZ Blau-Gold war der Neujahrspokalam 30. Januar im Palais am See wie eine

Generalprobe für die zwei Wochen später überein ganzes Wochenende angesetzten Landes-meisterschaften (Berichte auf den Seiten 2-5).

Wer sich als Gast oder Turnierpaar eingefunden hatte, wurde nicht enttäuscht.

Generalprobe vor der MeisterschaftNeujahrespokal im Palais am See

Mit zwei Siegen und zweidritten Plätzen das erfolgreichste Paar desTages: Christoph Jorkowski/Antonia Lang(Hauptgruppe D, Standard und Latein).

Fotos: René Bolcz

Hauptgruppe C-Standard: Yves Fischer/Viktoria Billhardt. >>

Die TSG Rubin Zwickau hatte sich fürdiesen Tag viel vorgenommen. Die Landes-meisterschaften Latein der Kinder, Juniorenund Jugend wurden im neuen Clubheimausgetragen. In den letzten Jahren hattendie Meisterschaften bis auf eine Ausnahme(Wilkau-Haßlau) immer in der MessehalleLeipzig stattgefunden.

Viele fleißige Hände sorgten dafür,dass das Clubheim den letzten Schliff be-kam. Am Turniertag füllte sich ab zehn Uhrder Saal allmählich. Die Aufregung stieg,vor allem auch bei den Zwickauer Fans, dieschon zahlreich anwesend waren. Wie ge-wohnt machten die Kleinsten den Anfang.In dem kombinierten Kinder/Junioren I D-Turnier ließen Maximilian Springer/LuanaKannhäuser nichts anbrennen. Mit demklaren Ziel vor Augen, Landesmeister zuwerden, und unterstützt von den Jubelru-fen des Zwickauer Fanblocks, gewannensie das Turnier klar vor Maik Livshits/Mi-chelle Uciteli, die sich als einziges Kinder-paar der D-Klasse ebenfalls über den Lan-

desmeistertitel und eine goldene Medaillefreuen konnten. Aufgrund des kombinier-ten Turnieres genügte die Platzierung fürMaximilian und Luana noch nicht zum Auf-stieg. So gaben die beiden auch in bei denälteren Junioren II noch einmal alles undholten sich ihren zweiten Landesmeisterti-tel. Der Aufstieg in die C-Klasse war ge-schafft.

Auch die Kinder C mussten mit den Ju-nioren I C kombiniert werden, um einenLandesmeister zu ermitteln. Paul Görg/Mi-chelle Voigtmann tanzten mit Freude undLeichtigkeit und wurden von den Wer-tungsrichtern belohnt – ein klarer ersterPlatz für das Kinderpaar vor den Junioren I-Startern. Den zweiten Platz belegten LeonPrzybilla/Jette Dzillack, die damit Landes-meister der Junioren I C wurden. Die Junio-ren II C gewannen Sebastian Streine/Ange-lique-Noelle Zeuner.

Mit zunehmendem Alter wurden dieStarterfelder größer. So wetteiferten zwölfPaare in der Jugend C um den Titel. Den

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Berlin / Sachsen

Die Landesmeisterschaften Latein der Nach-wuchsklassen stecken stets voller Überraschun-gen: Wechsel in neue Altersgruppen, neue Paar-konstellationen und in diesem Jahr auch einerneuer Veranstaltungsort.

Neuer Saal, Landesmeisterschaften für

Sieger in der Haupt-gruppe B-Latein: Arno

Klöcker/Juliane Braun.

Sieger in beiden A-Klasseturnieren:

Arseni Pavlov/Nicole Balski.

Hauptgruppe C-Latein: Eric Müller/Vanessa Karg.

Das Turnier der Jugend B ist im vollen Gang und der ganze Saal bebt.

Miller/Melanie Klein, ebenfalls ein Jugend-paar, vor Sergej Sonnemann/Lisa Gericke(TSZ Blau Gold). Die letzten beiden Turnieredes Tages waren den Lateinern der höhe-ren Klassen vorbehalten. Für manchen wirdes wie eine Generalprobe zur Landesmeis-terschaft zwei Wochen später am selbenOrt gewesen sein. Dem Publikum wurdehochwertiges Tanzen in den lateinamerika-nischen Tänzen bei erfreulich zahlreicherBeteiligung gezeigt.

In der B-Klasse starteten zehn Paare.Arno Klöcker/Juliane Braun (Creative Club)dominierten mit dem ersten Tanz das Tur-nier und setzen sich klar gegen ihre Kon-kurrenz aus Dresden Theo Skoda/AnnaLauterbach sowie ein weiteres Jugendpaar,Lennart Niederhoff/Maike Finke (RoyalDance), durch. Im letzten Turnier des Tages,der Hauptgruppe A-Latein, zeigten siebenPaare ihr Können. Arseni Pavlov/NicoleBalski siegten erneut. Die beiden waren mitihrer Leistung in beiden Disziplinen an die-sem Tag eine Klasse für sich. Die weiterenFinalplätze waren durch unterschiedlicheWertungen wieder spannend. Platz zweiging mit einer 3:2- Entscheidung zuguns-ten des Jugendpaares Oskar Gaigl/Anasta-sia Miller (TSZ Phönix) vor ChristopherHopfe/Patricia Gräbert (Creative Club) aus.Fazit: Eine gelungene Veranstaltung dankguter Organisation des Vereins, fleißigerWertungsrichter, zahlreicher Paare und be-geisterter Zuschauer.

Kerstin Müller

Sieg sicherten sich klar Max Gruner/EmilyMatthies. Auch in der kombinierten Jun I/IIB konnte eine Vorrunde getanzt werden.Als bestes Junioren I-Paar wurden LaurenzSchmelzer/Ronja Schuricht Landesmeisterihrer Altersgruppe. (Junioren II B: sieheüberregionalen Teil)

Die Jugend B war mit 13 Paaren amstärksten besetzt. Eine Zwischenrundemusste getanzt werden. Doch der Saal ließsich gut lüften und dank Lichtenauer gabes kostenloses Wasser für alle Tänzer. Chris-tian Rummer/Konstanze Freitag gewannenklar mit fast allen Einsen. Die beiden zeig-ten, dass sie alle Voraussetzungen haben,auch zukünftig vorne mitzumischen.

Eine Herausforderung bei Landesmeis-terschaften ist es, im Vorfeld abzuschätzen,wieviele Siegerpaare der einzelnen Klassenaufsteigen werden. Somit kann man nie si-cher sein, wie groß die Starterfelder wer-den. Dem Turnierleiter Mario Tischler wares bis zur Jugend B gut gelungen, den Zeit-rahmen einzuhalten. Doch mit der Zwi-schenrunde der Jugend B lief die Zeit da-von. Die Zuschauer ließen sich davon nichtbeirren und so war die Stimmung auchbeim Höhepunkt des Tages, der Jugend A,noch bombastisch (Bericht im überregio-nalen Teil).

Brit Großpietsch

LANDESMEISTERSCHAFTENLATEIN, 7. FEBRUAR 2016

KINDER/JUNIOREN I D (3)1. Maximilian Springer/Luana Kannhäuser,

TSG Rubin Zwickau (3)

2. Maik Livshits/Michelle Uciteli, TC Rot-WeißLeipzig (6)

3. Moritz Kühn/Anja Konoplev, 1. TSC Grün-Gold Leipzig (9)

JUNIOREN II D (3)1. Maximilian Springer/ Luana Kannhäuser,

TSG Rubin Zwickau (4)

2. Paul Baumann/Sophie Bretschneider, TCRot-Gold Meißen (5)

3. Moritz Kühn/Anja Konoplev, 1. TSC Grün-Gold Leipzig (9)

JUGEND D (4)1. Max Lißner/Marleen Helfer, TSC Synchron

Chemnitz (3)

2. Paul Baumann/Sophie Bretschneider, TCRot-Gold Meißen (6)

3. Michael Molnár/Jenny Stukenborg, Tanz-club Galaxy Dresden (9)

KINDER/JUNIOREN I C (5)1. Paul Görg/Michelle Voigtmann, TSG Rubin

Zwickau (4)

2. Leon Przybilla/Jette Dzillack, TC Rot-WeißLeipzig (10)

3. Theo Weise/Elisabeth Böttner (10), TC Saxonia Dresden

JUNIOREN II C (8)1. Sebastian Streine/Angelique-Noelle

Zeuner, TC Blau-Gelb Grimma (7)

2. Laurenz Schmelzer/Ronja Schuricht, TSCSilberschwan Zwickau (8)

3. Roman Handschuh/Maria Gottselig, TCRot-Weiß Leipzig (10)

JUGEND C (12)1. Max Gruner/Emily Matthies, TZ Eleganz

Schneeberg (4)

2. Oliver Meyer/Andrea Binner, TSC ExcelsiorDresden (8)

3. Roman Handschuh/Maria Gottselig, TC Rot-Weiß Leipzig (14)

JUGEND B (13)1. Christian Rummer/Konstanze Freitag,

TC Rot-Weiß Leipzig (5)

2. Moritz Büttner/Cynthia Gardellini, TSC Excelsior Dresden (10)

3. Max Chomej/Nicole Scharton, TC Rot-WeißLeipzig (15)

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Sachsen

neues Glück en Nachwuchs

Siegerehrung der Jugend B. Fotos: Tim Großpietsch

Siegerehrung der Junioren II D.

Samba de Janeiro – das war der ersteTanz in der Hauptgruppe C. Acht Paarestellten ihren Hüftschwung unter Beweis.

Für die Senioren werden die Meister-schaften traditionell offen ausgeschrieben,außerdem außerdem ist der Nachbarver-band Sachsen-Anhalt als Mitveranstalterdabei. Bei den Senioren I C waren zehn Paa-re am Start, drei davon aus dem Nachbar-land. Marko und Anja Müller (TC Blau-SilberMagdeburg) erzielten mit dem siebtenPlatz im Turnier das beste Ergebnis undwurden TVSA-Landesmeister. Die Medail-lenränge für Sachsen stehen auf der linkenSeite in der Randspalte.

In der Hauptgruppe B wurde es richtigspannend. In einem starken Starterfeld von14 Paaren gingen sechs Excelsiorpaare anden Start. Das beste Ergebnis erzielten dieLandesmeister der C-Klasse, Tom Hent-schel/Antonia Adam, mit dem geteiltenneunten Platz im Semifinale. Platz drei be-legten Theo Skoda/Anna Lauterbach; sie

Die Wochen vor einer Landesmeister-schaft sind immer aufregend. Neue Kleider,intensive Vorbereitungen mit den Trainernund dann steht das Wochenende vor derTür, wo die Leistungen abgerufen werdenmüssen. Am 6. Februar gingen die Latein-paare der Hauptgruppe und Senioren imSachsenhof Nossen an den Start. Wie im-mer kamen viele Zuschauer und motivier-ten die Tänzerinnen und Tänzer aus allenEcken.

In der Hauptgruppe D standen achtPaare auf der Fläche. Alle drei Medaillengingen nach Dresden.

Es folgte das kurze Intermezzo derHauptgruppe II B: Steve Hädicke/CamillaKroggel verfehlten knapp den zweitenPlatz und mussten sich mit dem drittenRang zufrieden geben. Da zwei Paare nichtaus Sachsen waren, ergab sich für die bei-den der zweite Platz in der Landeswertung.Zweite im Turnier wurden Jérémie Christal-ler/Jasmin Weber (TSC Imperial-Neurup-pin). Als klare Sieger gingen Eric Tille/LissyStelzner (TSC Excelsior Dresden) hervor.

Vier Paare traten bei den Senioren I Dan – Ergebnis links in der Randspalte.

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Sachsen

Die sächsische Landesmeisterschaft in den Lateintänzen fand zum dritten Mal im Ballsaaldes Sachsenhofs Nossen statt. Der Erfolg derletzten zwei Jahre war Grund genug, um nichtnur den Hauptgruppepaaren, sondern auch denSenioren eine Meisterschaft in diesem Ambientezu bieten.

Karibische Rhythmen zu winterlichen Temp

Lateinmeisterschaften der

HAUPTGRUPPE D1. Johannes Müller/

Vivien Deuse, TSK Residenz Dresden

2. Matthias Geyer/Daniela Bethge, TSC Excelsior Dresden

3. Enrico Weber/Nancy Kalt-ofen, TC Galaxy Dresden

SENIOREN I D 1. Christian und Barbara Bin-

der, TK Orchidee Chemnitz

2. Ronny Wadewitz/MonikaJost, TSC Leipzig

3. Kay und Claudia Kakusch-ke, TSC Leipzig

HAUPTGRUPPE C1. Tom Hentschel/

Antonia Adam, TSC Excelsior Dresden

2. Marc Hörnig/Sophie Uhl-mann, TSZ Dresden

3. Christoph Hanisch/SabineMüller, TSC Excelsior Dres-den, Aufstieg

Fotos: Rebecca Schöne

Fabian Friedrich/Yvonne Wilde, Senioren I B.

Alexandr Uciteli/Maria Bohmke, Senioren I A.

Florian Fürll/Liz Lydia Langheinrich,Hauptgruppe A.

bewiesen nicht nur Kondition, sondernzeigten zudem ein tolles Tanzen. Auf demzweiten Platz landeten Ruben Schlotter/Linda Bleul (TSZ Dresden). Der Landesmeis-tertitel ging an Moritz Thede/Josephine Fi-scher (TSZ Muldental), die mit viel Energieund jugendlichen Charme überzeugten.

Die Senioren I B-Latein zogen mitsechs Paaren am Start nach, darunter dreiGastpaare. Der Turniersieg ging mit ErikNeumayr/Natalia Krasinskaya (TSC Rot-Gold-Casino Nürnberg) ebenso an Gästewie der zweite Platz: Jiri Sabik/Lucie Sabi-kova (Prag). Der dritte Platz bedeutete denLandesmeistertitel für Fabian Friedrich/Yvonne Wilde (TC Rot-Weiß Leipzig). TrotzDreien und Zweien in der Wertung verfehl-ten Thomas und Ines Weyland das Trepp-chen und wurden Vierte im Turnier. Als ein-zige Sachsen-Anhaltiner wurden sie Lan-desmeister und stiegen in die A-Klasse auf.

Die Turniere der A und S-Klas-se wurden abends im Rahmen derTanzsportgala ausgetragen. DieVeranstaltung hat sich bereitsrumgesprochen und so war derSachsenhof Nossen gut besucht.Zusätzlich zu den Turnieren gab esweitere Programmeinlagen, da-runter die Jazz- und ModernDance-Gruppe „InsTanz“ vom TSCExcelsior Dresden. Sie steigen die-ses Jahr in den Turnierbetrieb ein.

Fünf Paare der Hauptgruppe Azeigten beeindruckende Leistun-gen. Die drei Paare vom TSC Casi-no Dresden machten die Trepp-chenplätze unter sich aus. Die Sie-ger Fürll/Langheinrich hatten sichzu ihrem Lieblingstanz Slowfox-trott vorgestellt, aber mit dem Er-gebnis auch ihr Können auf demGebiet der Lateintänze bewiesen.

Bei den Senioren I A-Latein wurden dieTurniersieger der B-Klasse Dritte hinter denSiegern Jan Beranek/Pavla Berankova (Fue-go Ricany, Tschechische Republik) und Ale-xandr Uciteli/Maria Bohmke (TC Rot-WeißLeipzig), die mit dem zweiten Platz denLandestitel gewannen. Die gerade aufge-stiegenen Sachsen-Anhaltiner Thomas undInes Weyland nutzten die Gelegenheit, einzweites Mal im Ballsaal zu tanzen und wur-den dafür mit einem weite-ren Landesmeistertitel be-lohnt.

Bei den Senioren II S wa-ren nur drei Paare am Start,davon zwei Gastpaare. Jür-gen und Kathrin Rodewald(TSV Schwarz-Gelb Witten-berg) tragen den Titel fürSachsen-Anhalt.

Die Hauptgruppe S-La-tein geriet zu einer äußerstspannenden Angelegenheit– Bericht im überregionalenTeil.

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Sachsen

SENIOREN I C 1. Vincent und Anja Seipelt ,

TC Rot-Weiß Leipzig

2. Ronny Kroll/Anke Viertel,TSG Rubin Zwickau

3. Sergiy und Zhanna Fors-hayt, TSV Grün-Gold Erfurt

HAUPTGRUPPE A1. Florian Fürll/Liz Lydia

Langheinrich

2. Eugen Boos/Lilli Heusinger

3. Felix Müller/Olivia Mülleralle Paare: TSC CasinoDresden

eraturen Hauptgruppe

Moritz Thede/Josephine Fischer,Hauptgruppe B.

Erik Heyden/Julia Luckow, Hauptgruppe II S.

Eric Tille/Lissy Stelzner, Hauptgruppe II B.

In der Hauptgruppe II S gingen seit lan-gem mal wieder zwei sächsische Paare anden Start. Das Turnier fand gemeinsam mitder Senioren I S statt. Den Vizetitel holtensich Phil Schwarick/Annika Röhl hinter ih-ren Vereinskollegen und hartnäckigen Ver-teidigern des bisher sechsten Titels dieserKlasse, Erik Heyden/Julia Luckow. Drittewurden Jürgen und Kathrin Rodewald (TSVSchwarz-Gelb Wittenberg) und durften sichwie ihre Landeskollegen ebenfalls über ihrezweite goldene Landesmeistermedaillefreuen.

Camilla Kroggel / Julia Luckow

Die ersten Paare, die zur Nerven-Zer-reißprobe aufgerufen wurden, waren dieder Jugend D. Nach einigen Absagen tratenelf Paare zur Vorrunde an. Die Zuschauersahen sechs Paare mit ähnlich guten Leis-tungen. Aus dem Turnier gingen HermannSeyffarth/Christin Zeutschel recht eindeu-tig als Sieger hervor. Dass in der Haupt-gruppe D ein Zweikampf um den Landes-meistertitel entbrennen würde, war vomersten Schritt an klar. Eugen Lykov/Bianca

Klepzig und Tymofii Tatsenko/Iuliia Tatsen-ko beherrschten das Feld. Am Ende ent-schied eine Eins zugunsten von Tymofiiund Iuliia, die ihren Erfolg kaum fassenkonnten. Aber auch Eugen und Bianca wa-ren mit der Silbermedaille in ihrem erstzweiten Turnier sehr zufrieden.

„Ziel: Titelverteidigung“ hieß es fürMarten Weber/Shirin-Marie Franke. Im letz-ten Jahr gewannen sie bereits als JuniorenII C-Paar den Landesmeistertitel der JugendC. 2016 wollten sie ihren Erfolg als „echtes“Jugendpaar wiederholen. Sechs Konkur-renten hatten ebenso den Gewinn des Tur-niers ins Auge gefasst, doch es gestaltetesich schwer, am Dessauer Paar vorbeizuzie-hen. Marten und Shirin-Marie siegten in al-len Tänzen. Auch in der Hauptgruppe C gabes einen klaren Favoriten. Christian Haa-se/Gina-Julia Lindemann (TSZ ConcordiaBerlin) waren von den sachsen-anhaltini-schen Paaren nicht zu schlagen. Peter Spis-ke/Esther Pludra gelang es immerhin, denBerlinern drei Ein-sen abzunehmen.Der zweite Platz be-deutete für sie diegoldene Meister-schaftsmedaille.

Große Span-nung versprach dasTurnier der JugendB. Mit Marten We-ber/Shirin-MarieFranke waren diehochmotiviertenSieger der Jugend

C am Start. Joseph Hof/Anastasia Pluhmtanzen erst seit Dezember Lateinturniere.Tony Herrmann/Carolin Schaub konnteman im Vergleich zu diesen beiden Paarenschon als „alte Hasen“ bezeichnen. Die dreiPaare tanzten klar an der Spitze des Feldes.Die überzeugendste Leistung zeigten Jo-seph und Anastasia, sie gewannen alle Tän-ze. Insgesamt fünf Einsen sprachen dieWertungsrichter Tony und Carolin zu, die inallen Tänzen vor Marten und Shirin-Marielagen. (Jugend A im Mantel)

Zum Abschluss des Turniertages er-wartete die Zuschauer eine stark besetzteHauptgruppe B. Zwölf Paare wollten zumTurnier antreten. Da in der Hauptgruppe Anur zwei Paare gemeldet hatten, wurden B-und A-Klasse kombiniert ausgetragen. So

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Sachsen-Anhalt

Die geschlossene Wertung erhöht nicht nur dieSpannung, sondern auch den Puls. „Das ist immer so spannend. Bis zum Schluss weiß mannicht, wer gewonnen hat!“ – So sprach eine Besucherin der Landesmeisterschaften der Jugend und Hauptgruppe in Halle aus, was vieleGäste, Schlachtenbummler und Paare dachtenund fühlten.

And the winner is…Spannende Landesmeisterschaften in Halle (Saale)

LM-MEDAILLEN-PLÄTZE in Klammern PZ des offenen Turniers

JUGEND D (11)1. Hermann Seyffarth/

Christin Zeutschel, 1. TSCBlau-Gelb Weißenfels (3)

2. Simon Panse/Luise Gremmes, Magde-burger TSC Grün-Rot (7)

3. Long Huy Dao/Celina Berger, TSV Schwarz-GelbWittenberg (8)

JUGEND C (7)1. Marten Weber/

Shirin-Marie Franke, 1. TSC Dessau (4)

2. Pascal Etzold/Laura Mod-lich, TSC Magdeburg (8)

3. André Arnold/EkaterinaVolkova, TC Schwarz-SilberHalle (14)

JUGEND B (5)1. Joseph Hof/Anastasia

Pluhm, TC Zerbst (5)

2. Tony Herrmann/CarolinSchaub, TSV Schwarz-GelbWittenberg (10)

3. Marten Weber/Shirin-Marie Franke, 1. TSC Dessau (15)

Allein in der Junioren II B, aber ganzvorne in der Jugend B: Joseph Hof/Anastasia Pluhm. Foto: Elisa Felsche

Hermann Seyffarth/Christin Zetschelsammelten am Samstag in Burg undam Sonntag in Halle Gold: Landes-meister der Junioren II D und Jugend D. Foto: Elisa Felsche

tanzten 14 Paare in drei Gruppen die Vor-runde. Klare Favoriten waren in der Vorrun-de noch nicht zu erkennen. Die nah beiei-nander liegenden Leistungen der Paarezeigten sich in der Kreuzverteilung derWertungsrichter: sieben Paare sah man imFinale wieder. Immer noch hob sich keinPaar deutlich von den anderen ab. Das Tur-nier gewannen Moritz Thede/Josephine Fi-scher (TSZ Muldental). Rechenkünstlerdürften sich über die Wertungen freuen.

Die Wertung 11423 führte in der Sambazum Sieg für Moritz und Josephine, diegleiche Wertung reichte im Paso Doble nurzu Platz zwei. Ein weiteres Beispiel war dieWertung 45212, die in Samba Platz zweibedeutete, in Rumba Platz drei. Landes-meister der Hauptgruppe B wurden Ste-phan Rödiger/Ellina Zvigelskaya, die pas-senderweise die Startnummer Eins trugen.Die Skatingregel entschied zu ihren Guns-ten. Damit nahmen Tim Hofmann-Ack-mann/Lara Hollax die LM-Silbermedailleentgegen. Vor den beiden B-Paaren plat-zierten sich die Paare der A-Klasse. PhilippRhein/Alessa Ritter gewannen ihre zweiteGoldmedaille des Tages und RinoRichter/Andrea Sviridova durften nach

Bronze in der Jugend A die Silbermedaillein der Hauptgruppe entgegen nehmen.

Der Tanzclub Schwarz-Silber sorgte wiegewohnt für einen professionellen Ablaufdes Turniers. Gäste und Schlachtenbumm-ler gaben alles, um die Paare auf der Flächezu unterstützen und freuten sich fair überjede Medaille und jeden Sieg. Auch die lan-desfremden Paare konnten sich im „sach-sen-anhaltinischen Hexenkessel“ wohl füh-len und die Unterstützung der Zuschauergenießen.

Jette Schimmel

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Sachsen-Anhalt

HAUPTGR. D (5)in Klammern PZ des offenenTurniers, ZR = Zwischenrunde

1. Tymofii Tatsenko/Iuliia Tatsenko, TSC Magdeburg (4)

2. Eugen Lykov/Bianca Klepzig, TCSchwarz-Silber Halle (5)

3. Felix Mählis/Luise Heine,TSV Schwarz-Gelb Wittenberg (9)

HAUPTGR. C (6)1. Peter Spiske/Esther

Pludra, TSV Schwarz-GelbWittenberg (8)

2. Tymofii Tatsenko/Iuliia Tatsenko, TSC Magdeburg (13,5)

3. Dominik Rose/Pia-MarieStroms, TSC Magdeburg(14,5)

TITEL KLASSE1. Stephan Rödiger/Ellina

Zvigelskaya, TC Schwarz-Silber Halle (29)

2. Tim Hoffmann-Ackmann/Lara Hollax, TSC Magdeburg (29)

3. Tony Herrmann/CarolinSchaub, TSV Schwarz-GelbWittenberg (ZR)

HAUPTGR. A (2)1. Philipp Rhein/Alessa

Ritter, TSV Schwarz-GelbWittenberg (12)

2. Rino Richter/Andrea Sviridova, MagdeburgerTSC Grün-Rot (20)

Sieger des Zweikampfes um die Gold-medaille in der Hgr D: Tymofii und Iu-liia Tatsenko. Foto: Elisa Felsche

Marten Weber/Shirin-Marie Frankeverteidigten ihren Titel in der JugendC. Foto: Elisa Felsche

Philipp Rhein/Alessa Ritter gewinnen Gold in der Jugend undHauptgruppe A.

Stephan Rödiger/Ellina Zvigelskayagewinnen nach 2015 erneut die LM-Goldmedaille in der Hauptgruppe B.Foto: Elisa Felsche

Bestes TVSA-Paar in der HauptgruppeC: Peter Spiske/Esther Pludra Foto: Eli-sa Felsche

Schon in der Kindergruppe standen 14Paare auf den Startlisten, wobei vier Paareaus Berlin angereist waren. Nachdem Tur-nierleiter Christoph Wambeck die Paarevorgestellt hatte und die Begrüßungsge-schenke verteilt waren, stieg der Adrenalin-spiegel der Jüngsten. Alle warteten ge-spannt auf ihren Start und gaben währendder einzelnen Runden ihr Bestes, unter-stützt von Eltern, Verwandten und dem Pu-blikum. Hier und da gab es zwischen denTänzen noch einen Tipp und aufmunterndeWorte von den Trainern aus den Vereinen.Das Finale bestritten drei Paare aus Sach-sen-Anhalt sowie drei Berliner Paare. DerGesamtsieg ging ganz klar an das BerlinerPaar Michel Kaminsky/Isabell Reich. Mit ei-nem ebenso klaren zweiten Platz sichertensich Richard Krause/Maida Hesse den Lan-

desmeistertitel, gefolgt von Kai-PhilippGwosch/Betty Solvey Schmidt. Über denfünften Platz im Turnier und die Bronzeme-daille in der Landeswertung freuten sichTim Nauendorf/Alissa Hancke.

Bis auf vier Paare nahmen alle Kinder-paare die Möglichkeit des Doppelstarts beiden Junioren I wahr. In der kurzen Pausestärkten sich die Paare an der "Vitaminbar",die vom gastgebenden Verein organisiertwurde, und sammelten neue Kräfte. Auchhier gab es nach der Vorrunde noch eineZwischenrunde zu absolvieren, bevor dieFinalisten feststanden: Vier sachsen-anhal-tinische Paare, ein Thüringer und ein Berli-ner Paar. Der Gesamtsieg ging wieder andie Berliner Kaminsky/Reich. Malte Rein-stein/Galina Menzel (Thüringen) lagen nurknapp hinter den Berlinern auf Platz zwei.Der Landesmeistertitel ging an MaximilianMilek/Benita Mayerl. Für Richard Krause/Maida Hesse gab es nach Gold bei den Kin-dern noch eine Silbermedaille. Yannick

Pochner/ThorinaNeundorf freuten sichals Fünfte im Turnierüber die Bronzemedail-le.

Auch in der Junio-ren II D gab es ein gro-ßes Starterfeld: 16 Paa-re tanzten die Vorrun-de. Fünf Paare ausSachsen-Anhalt bestrit-ten das Finale zusam-men mit einem Thürin-ger Paar. Gesamtsiegund Landesmeistertitel

gingen an Hermann Seyffarth/ChristinZeutschel, die bei der Siegerehrung mit ih-rer Goldmedaille um die Wette strahlten.Der Magdeburger TSC Grün-Rot stockteseinen Medaillenspiegel um eine weitereSilbermedaille auf, ertanzt von Simon Pan-se/Luise Gremmes. Mit Long Huy Dao/Celi-na Berger ging die Bronzemedaille nachWittenberg.

In der Junioren I C gingen nur drei Paa-re an den Start, zwei aus Berlin und SteffenBach/Tana Ries aus Magdeburg. Steffenund Tana stachen nicht nur durch ihre Grö-ße auf der Fläche hervor, sondern über-zeugten auch mit ihrer Leistung die Wer-tungsrichter. Zu Sieg und Titel kam der Auf-stieg in die B-Klasse.

Den Abschluss des Tages bildetenneun Paare der Junioren II C. Zwei Magde-

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Sachsen-Anhalt

Strahlender Sonnenschein, große Starterfelderund ein begeistertes Publikum erwarteten diePaare der Kinder- und Juniorenklassen zu denLandesmeisterschaften Latein in der Stadt derTürme, in Burg.

Vitaminbar zur StärkungLM Kinder und Junioren Latein in Burg

LM-MEDAILLEN-PLÄTZE in Klammern PZ des offenen Turniers, ZR=Zwischenrunde

KINDER D (14)1. Richard Krause/

Maida Hesse, Magdebur-ger TSC Grün-Rot (6)

2. Kai Philipp Gwosch/BettySolvey Schmidt, TSC Blau-Gold Burg (16)

3. Tim Nauendorf/Alissa Hancke, 1. TSC Dessau (17)

JUNIOREN I D (18)1. Maximilian Milek/Benita

Mayerl, 1. TSC Blau-GelbWeißenfels (10)

2. Richard Krause/Maida Hesse, Magdebur-ger TSC Grün-Rot (11)

3. Yannick Pochner/ThorinaNeundorf, 1. TSC Dessau(15)

JUNIOREN I C (3)1. Steffen Bach/Tana Ries,

TSC Magdeburg (5)

JUNIOREN II D (16)1. Hermann Seyffarth/

Christin Zeutschel, 1. TSCBlau-Gelb Weißenfels (3)

2. Simon Panse/Luise Gremmes, Magde-burger TSC Grün-Rot (9)

3. Long Huy Dao/Celina Berger, TSV Schwarz-GelbWittenberg (10)

JUNIOREN II C (9)1. Hannes Ehrenbrecht/

Lea Eilitz, TSC Blau-GoldBurg (13)

2. Phillip CabanillasDiaz/Emily IsabelleGentzsch-Köcher, TSC Magdeburg (19,5)

3. Pascal Etzold/Laura Mod-lich, TSC Magdeburg (22,5)

Maximilian Milek/Benita Mayerl gewannen knapp das Duell in der Junioren I D. Foto: Oliver Klepsch

Die kleinsten Goldmedaillengewinnerdes Tages: Richard Krause/Maida Hesse, Kinder D. Foto: Oliver Kleps

Sonntag, 7. Februar. Nasskaltes Wetterund grauer Himmel über Jena, das Endeder Thüringer Winterferien. Passenderkonnte der Termin zur Kadersichtung nichtsein, denn bei diesen Voraussetzungen hatman sicher nichts Besseres vor.

Elf Paare waren zur Sichtung eingela-den. Wenn man Horst Beer in den Räum-lichkeiten des TC Kristall Jena zu Gast hat,muss man dies ausnutzen und einen Trai-ningsmarathon veranstalten. Um 13 Uhrtrafen sich Paare der D- und C-Klassen zu ei-nem intensiven Training. Um sich einenÜberblick über den Trainingsstand zu ver-schaffen, ließ der Bundestrainer die Paareihre fünf Lateinprogramme vortanzen.

Er bemängelte, dass die Tänzer nur ge-ringe Kenntnisse des Paso Doble besaßen.Um nicht beim Wechsel von der C- in die B-Klasse noch mehr neue Folgen lernen zumüssen, empfiehlt er den Paaren das Erler-nen des Paso Doble von der ersten Stundean. Er studierte mit den Paaren eine kleineFolge ein, die beim Heimtrainer ausgebautwerden kann. Eins ist gewiss: Eine Kontrolleerfolgt beim nächsten Kadertraining imApril unter Garantie.

Auf dem Trainingsplan stand nicht nurder Paso Doble, sondern auch die aus-drucksstarke Rumba, deren Takte und dieentsprechende Körperhaltung. Ein weiteresThema war die fehlende Fußgeschwindig-

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Sachsen-Anhalt / Thüringen

Wer die Überschrift dieses Berichts nicht versteht, war nicht zur Sichtung des

Thüringer Lateinkaders.

Den Vierer rauslassen und den Dreier um Zwei verlängernKadertraining mit Horst Beer zu Paso Doble und Rumba

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Gold in der Junioren II C: Hannes Ehrenbrecht/Lea Eilitz. Foto: Oliver Klepsch

keit. Um diese zu verbessern, stand Seil-springen auf dem Programm. Eine Minutelang wurde gesprungen, was das Zeughielt. 45 bis 200 Sprünge standen am Endein der Auswertung. Horst Beer empfahl, re-gelmäßiges Seilspringen in den Trainings-ablauf einzubauen.

Die Paare der B- und A-Klassen kamenum 16 Uhr zur Kadersichtung hinzu. Auchin dieser Trainingssequenz entschied sichHorst Beer für die Rumba. Haltung und Kör-perspannung sind offensichtlich im Thürin-ger Kader ein großes Defizit. Die Arme eini-

burger, ein Burger, zwei Berliner und einBraunschweiger Paar standen sich im Fina-le auf dem Parkett gegenüber. Genausobunt gemischt waren die Wertungen. Han-nes Ehrenbrecht/Lea Eilitz sicherten sichden Landesmeistertitel. Als Dritte im Tur-nier mussten sie nur Konstantin Schäfer/Ja-goda Poletek (Berlin) und LaurenzSchmitz/Julia Schmitlein (Braunschweig)den Vortritt lassen. Hannes und Lea strahl-ten freuten sich außerdem über den Auf-stieg in die B-Klasse. Die Silbermedaille inder Landeswertung ertanzten sich PhillipCabanillas Diaz/Emily Isabelle Gentzsch-Köcher mit Platz fünf im Turnier vor ihrenVereinskameraden Pascal Etzold/LauraModlich.

Nachdem von dieser Siegerehrung dieletzten Bilder „geschossen“ waren, neigtesich ein gelungener Turniertag dem Endeentgegen. Für den TSC Blau-Gold Burg gabes lobende Worte für die Organisation undden reibungslosen Ablauf.

Kathleen Pachulla

Klar vor der Konkurrenz aus Berlin:Steffen Bach/Tana Ries. Foto: Oliver Klepsch

ger Herren machten, was sie wollten oderauch einfach gar nichts. Folglich gab es Lie-gestütze zur „Motivation“. Das Zählen dereinzelnen Takte beherrschten ebenfallsnicht alle. TTSV-Sportwart Christian Simonüberreichte im Namen des Verbandes je-dem Paar ein personalisiertes Trainings-buch, damit die durch den Landestrainervorgegeben Takte und Aufgaben notiertwerden konnten.

Eifrig wurde zugehört und geschrie-ben. Es lässt nur hoffen, dass das Notierteim wöchentlichen Training wiederholt undverinnerlicht wird. Das Trainingsbuch sollzur Dokumentation von Tanzfolgen oderzum Notieren von Fragen dienen und sei-nen festen Platz in der Trainingstasche fin-den.

Gleiches Recht für alle: Auch die höhe-ren Leistungsklassen wurden zum Seil-

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Thüringen

Oben: Kadersichtung Latein mit Horst Beer.Foto: Christian Simon

Mitte: Wer schafft diemeisten Seilsprünge?

Foto: Sylvia Schlossus

Unten links: Eifrig wirdin das neue Trainings-

buch geschrieben. Foto: Sylvia Schlossus

Unten rechts: Die Paaredes TK Schwarz-Gold

Altenburg im Kadertraining.

Foto: Christian Simon

springen aufgefordert. Einige stellten fest,dass es doch schon einige Jahre her sei,dass sie ein Springseil in der Hand hatte.Sehr interessant war, dass das Paar Johan-nes Kühl/Viola Vier vom TC Kristall Jena imselben Zeitraum dieselbe Anzahl Sprüngeabsolvierte. Das nennt man wohl Paarhar-monie.

Im Anschluss an das gemeinsameGruppentraining bzw. die Sichtung der Ka-derpaare beriet sich der Landestrainer mitdem Landessportwart über die Berufungder Paare in den Kader. Am Ende wurdenalle elf Paare berufen. Voraussetzung ist dieAnerkennung der neuen Kaderrichtlinien.Sie beinhalten die Erwartungen an die Paa-re und gezielte Paar-Förderungen.

Sylvia Schlossus