4 Flamingos pHakten, 3. Quartal 2007

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    4 Flamingos pHakten, 3. Quartal 2007

    pHakten 07/07

    1. Der Mythos vom Sonnenschutz: Warum und wie Sonnenschutzprparate in Wirklichkeitkrebsfrdernd wirken

    2. Warum kein Arzt an einem Geschenk von 75.000 Dollars interessiert ist

    3. 34 (und eine) Sache, die man mit einer Cola tun kann, auer sie zu trinken

    4. Nahrungsergnzungsmittel als Kostensenker in der Medizin

    5. ADHS nur ein Atemproblem?

    6. Vom Teufel zum Beelzebub

    7. Das Rezept des Monats: Salat aus Grnen Bohnen, Tomaten und Kichererbse

    pHakten 08/07

    Nicht erschienen

    pHakten 09/07

    Nicht erschienen

    1. Die HPV Impfung: Erste Bedenken...

    2. Schimmelpilze & Depressionen

    3. Wussten Sie schon, dass

    4. Sonnenschutzprodukte besser kontrolliert?

    5. Suchtmittel die unblichen Verdchtigen

    6. Das Zitat des Monats

    7. Beton vor dem Fernseher?

    8. Das Rezept des Monats: Glckliche Rote Bete

    9. Gut zu wissen

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    4 Flamingos pHakten 07/2007: Es grnt so grn

    Liebe Leser,

    Vermutlich erzhlen wir nichts wirklich Neues, wenn wir Ihnen sagen dass die Welt ein Zoo ist. Genau dieseEinschtzung drfte auch seit Kurzem eine Gruppe kanadischer Chirurgen teilen, die bei einer Operation zuihrer groen berraschung feststellen mussten, dass aus der Operationswunde ihres Opfers, eines

    42jhrigen Mannes, GRNES Blut austrat. Eine (vermutlich im Interesse aller Beteiligter sehr schnell)durchgefhrte Untersuchung des grnen Lebenssafts ergab, dass es sich bei diesem Phnomen um eine sogenannte Sulfhmoglobinmie handelte, bei der sich das Sauerstoff transportierende Hmoglobin im Blutstatt mit Sauerstoff mit einem Schwefelatom verbindet. Diese Sulfhmoglobinmie wiederum war aufschwefelhaltige Medikamente zurckzufhren, die der Patient gegen seine Migrne eingenommen hatte.

    Nach Absetzen des Medikaments konnte sich der Patient dann nach 5 Wochen auch wieder berordentlich rotes Blut freuen. Eine Sulfhmoglobinmie geht in aller Regel von alleine zurck, sobald sichdie roten Blutzellen regenerieren, im Einzelfall muss man aber hin und wieder mit einer Bluttransfusionnachhelfen.

    Auf unserem weiteren virtuellen Rundgang durch den Zoo der modernen Medizin treffen wir in diesenpHakten auf die folgenden Themen:

    1. Der Mythos vom Sonnenschutz: Warum und wie Sonnenschutzprparate in Wirklichkeit

    krebsfrdernd wirken

    2. Warum kein Arzt an einem Geschenk von 75.000 Dollars interessiert ist

    3. 34 (und eine) Sache, die man mit einer Cola tun kann, auer sie zu trinken

    4. Nahrungsergnzungsmittel als Kostensenker in der Medizin

    5. ADHS nur ein Atemproblem?

    6. Vom Teufel zum Beelzebub

    7. Das Rezept des Monats: Salat aus Grnen Bohnen, Tomaten und Kichererbse

    Der Mythos vom Sonnenschutz: Warum und wie Sonnenschutzprparate in Wirklichkeitkrebsfrdernd wirken

    Die junge Frau in der Zeitungsannonce der American Cancer Society hlt das Photo einer lchelndenBlondine in Hnden. Meine Schwester hat sich aus Versehen umgebracht. Sie starb an Hautkrebs, so derText der Bildunterschrift.

    Diese Annonce, finanziert vom Kosmetikhersteller Neutrogena (uns eher als Urheber der Marken VisiblyClear, PureGlow, Norwegische Formel usw. bekannt, in den USA ein fhrender Hersteller vonSonnenschutzprparaten) erscheint diesen Sommer in 15 Frauenzeitschriften der USA. In den Anzeigenwerden die LeserInnen gewarnt, dass Hautkrebs tdlich sein kann, wenn er nicht behandelt wird und mandrngt sie Sonnenschutzcremes zu verwenden, die Haut zu bedecken und auf Hautvernderungen zuachten.

    Die Frau auf dem Bild ist selbstverstndlich ein Model und kein Hautkrebsopfer. Und die unterschwelligeBotschaft der Anzeige wer an Hautkrebs stirbt, ist selber schuld hat scharfe Reaktionen einiger rzteprovoziert, nach deren Ansicht wissenschaftliche Beweise fr diese Hypothese fehlen.

    Denn die Vorstellung, man knne mit Sonnenschutzcremes Krebs insbesondere natrlich Hautkrebs vorbeugen, ist ein Mythos. Ein Mythos, der dem gemeinsamen Bemhen von Krebsindustrie undKosmetikherstellern entsprungen ist. Die Kosmetikhersteller verdienen Geld daran, Hautpflegeprodukte zuverkaufen, die in Wirklichkeit krebserregende Chemikalien enthalten. Dann spendet sie einen Teil desGewinns ber Selbsthilfegruppen an die Krebsindustrie, die wiederum damit unter anderem solchebewegenden Annoncen und TV- Spots schaltet, in denen der Verbraucher zum Kauf und Einsatz vonSonnenschutzcremes motiviert wird, um Krebs zu verhindern.

    Eine wissenschaftliche Bewertung des Sachverhalts hingegen zeigt ganz eindeutig, dassSonnenschutzcremes die Krebsentstehung FRDERN, indem sie die Aufnahme von UV - Strahlung durchden Krper die Voraussetzung fr die Produktion von Vitamin D blockieren. Und dieses Vitamin D, sozumindest haben neuere Studien ergeben, beugt bis zu 77 % aller Krebsarten vor (Brustkrebs,Dickdarmkrebs, Gebrmutterhalskrebs, Bronchialkrebs, Hirntumore, multiples Myelom, s. dazu auch diepHakten vom Januar und Februar 2005). Gleichzeitig sind die toxischen Inhaltsstoffe der meistenSonnenschutzcremes so genannte PAKs (Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe), Karzinogene, die

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    niemals von den entsprechenden Behrden auf ihre Sicherheit untersucht oder zugelassen worden sind.Und diese Gifte werden direkt durch unsere Haut absorbiert ein porses Organ, das die meisten Stoffeaufnimmt, mit denen es in Kontakt kommt - und gelangen auf diesem Wege in das Blut.

    Wie eine Analyse von 785 Sonnenschutzcremes und lotions durch die amerikanische EnvironmentalWorking Group (www.EWG.org) ergeben hat, bieten 85 % der Produkte mit einem Sonnenschutzfaktor von15 und hher keinen ausreichenden Schutz vor der UV Strahlung oder enthalten Bestandteile, die als nichtsicher gelten. Paradoxerweise zerfallen die Inhaltsstoffe einiger populrer Sonnenschutzcremes, wenn siemit UV Strahlung in Kontakt kommen und mssen daher mit anderen Chemikalien stabilisiert werden.

    Auch die Vorteile der Sonnenschutzcremes sind ein Mythos. Wie die Befrworter sagen, sollen sieSonnenbrand verhindern, wobei die wahren Ursachen eines Sonnenbrands nicht nur in der UV Strahlungzu suchen sind. Ebenfalls beteiligt ist ein Mangel an Antioxidantien in der Ernhrung. Wer groe MengenBeerenfrchte und/oder Mikroalgen (Spirulina, Chlorella usw. konsumiert, erwirbt einen innerenSonnenschutz, der die Haut von innen vor einem Sonnenbrand schtzen kann. Denn in letzter Konsequenzwird der Sonnenbrand durch einen Nhrstoffmangel hervorgerufen, der unsere Haut fr eine DNA Mutation durch UV Strahlen empfnglich macht. Wenn Sie allerdings Ihre Ernhrung umstellen und auchIhr Nervensystem mit Phytonhrstoffen (Nhrstoffen aus pflanzlichen Quellen)schtzen, sind sie vielwiderstandsfhiger gegen einen Sonnenbrand. Und zudem schtzen die gleichen Nhrstoffe auch noch IhreAugen und Sehnerven vor Strahlenschden. Das ist einer der Grnde, warum z. B. der Verzehr von Karottenmit einer besseren Funktion der Augen in Zusammenhang gebracht worden ist. Alle Nhrstoffe, welche dieAugen schtzen, schtzen auch die Haut.

    Medizinischer Unsinn

    Wenn Sonnencremes so gefhrlich fr uns sind, knnte man fragen, warum empfehlen so viele rzte derenEinsatz? Das mag fr Sie seltsam klingen, aber vor noch nicht allzu langer Zeit haben rzte auchregelmig empfohlen, Zigaretten zu rauchen. Noch in den 50ger Jahren hat das Journal of the AmericanMedical Association sogar Anzeigen verffentlicht, in denen die Zigarettenmarke Camel mit dem Sloganvon mehr rzten empfohlen, als jede andere Zigarettenmarke beworben wurde. rzte diskutierten ber dieVorteile des Rauchens und empfahlen ihren Patienten, mit dem Rauchen zu beginnen, um ihreGehirnfunktion zu steigern oder man stelle sich das einmal vor ihre Zhne zu krftigen!

    Fakt ist: rzte knnen schnell von kommerziellen Interessen beeinflusst werden und man kann sie ohneWeiteres davon berzeugen, praktisch jedes Produkt zu empfehlen, ohne Rcksicht darauf, wie giftig,ungesund oder tdlich es fr den Verbraucher ist. Denken Sie nur an die Millionen Rezepte fr strogeneoder fr das Rheumamittel Vioxx als Wunderdroge gegen Gelenkschmerzen

    Bedenken Sie auch, dass von rzten verordnete Medikamente z. B. in den USA an vierter Stelle derTodesursachen stehen und jhrlich etwa 100.000 US - Brger als Folgen der Anordnung ihrer rztesterben. Selbst in Deutschland beluft sich die Zahl der Todesflle mit rztlicher Beteiligung jhrlich auf12.000 Patienten. Da stellt sich doch recht schnell die Frage nach dem Sinn von gesundheitlichenAnweisungen einer Berufsgruppe, die Jahre fr Jahr mehr Menschen ttet, als Osama bin Laden und allseine Selbstmordbomber. Vielleicht sollte Herr Schuble einmal seine Prioritten neu berdenken! !

    Auerdem wissen die Halbgtter in Wei eines sehr wohl: Wrden Sie damit beginnen, Sonnenlicht undVitamin D zu empfehlen, verlren sie vermutlich ihre Patienten und (folglich auch) ihre Einknfte, weil diese(die Patienten) gesnder wren und nicht mehr stndig ihren Arzt konsultieren mssten. Denn das Vitamin Dschtzt nicht nur vor Krebs, sondern verhtet auch Diabetes, Osteoporose, Depressionen, Herzinfarkte undbergewicht. Und obwohl Vitamin D wohl zum Supernhrstoff des Jahrzehnts werden wird, versucht diegesamte medizinische Berufsgruppe uns davon zu berzeugen, dass das Vitamin biologisch absolut keine

    Rolle spielt, ja fr den Menschen sogar gefhrlich ist. Und daher rhrt auch die Untersttzung derSonnenschutzcreme (des Anti-Vitamin D Produkts!)

    Denn: Jede Sonnencreme frdert unmittelbar einen Vitamin D- Mangel. Zeigen Sie mir jemanden, der sichregelmig mit einer solchen Creme oder Lotion einreibt und ich zeige Ihnen einen Menschen, der sich aufdem Weg zu degenerativen Erkrankungen oder Krebs befindet. Nicht die Personen, die auf eineSonnenschutzcreme verzichten, bringen sich in Lebensgefahr, sondern die Menschen, die regelmigSonnenschutzcreme einsetzen und wissen es noch nicht einmal!

    Der Betrug mit der Sonnenschutzcreme

    Die Vermarktung von Sonnenschutzcremes und lotions ist ein weiteres hervorragendes Beispiel dafr, wieHersteller knstlich einen Bedarf schaffen, um ihre Produkte zu verkaufen, die grtenteils aus giftigenBestandteilen bestehen. Es gibt keinen wirklichen Bedarf fr Sonnenschutzprodukte, trotzdem habenKrebsindustrie und Hersteller durch eine Kampagne aus Angstmache und Desinformation einen fiktiven

    Bedarf geschaffen und fast die gesamte Bevlkerung dazu gebracht, einem der lcherlichsten Konzepte allerZeiten zu vertrauen dass Sonnenlicht schlecht fr die menschliche Gesundheit sei.

    Denken Sie einen Moment darber nach. Unsere Vorfahren hatten kein elektrisches Licht und setzten ihreHaut regelmig der Sonne aus. Sie versteckten sich nicht vor der Sonne, sondern nutzten sie als

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    Instrument zur Schaffung eines Vitamins, von dem die menschliche Gesundheit in vielerlei Art und Weiseprofitiert. Die Vorstellung von der gefhrlichen Sonne macht ungefhr so viel Sinn, wie Wasser kann Ihnenschaden oder die Erde ist flach. Dieser Mythos wurde von einer Industrie erfunden und verbreitet, die voneiner allzu gutglubigen ffentlichkeit profitiert, die alles glaubt wenn es nur gut genug medial aufbereitetwurde.

    Aber warum in aller Welt, so werden Sie fragen, macht die Krebsindustrie bei diesem Betrug mit? Weil derstndige wirtschaftliche Erfolg (und mit ihm auch die weitere Existenz) dieser Industrie davon abhngt, dassIMMER MEHR Personen an Krebs erkranken. Die Beweise fr eine solche Haltung sind zahlreich sounternimmt die Industrie z. B. permanent Schritte, um wirksame vorbeugende Manahmen zu unterbinden

    und so die Versorgung an zuknftigen Krebspatienten sicher zu stellen.

    Zum Beispiel hat sich die American Cancer Society immer noch nicht zu der Empfehlung durchringenknnen, dass jeder ein Vitamin D - Supplement einnimmt, obwohl dieses Vitamin vermutlich 4 von 5Krebserkrankungen verhindern knnte. Die Krebsindustrie hat einfach kein wirkliches Interesse daran,Krebserkrankungen vorzubeugen, sondern kmmert sich nur um die Krebstherapie und den darausentstehenden Profiten. Das ist auch einer der Grnde dafr, warum wirksame Krebstherapien immerunterdrckt, diskreditiert oder zensiert werden.

    Die Promotion von Sonnenschutzprodukten bietet der Krebsindustrie eine Mglichkeit, sich schon jetzt dieProfite zuknftiger Krebsbehandlungen zu sichern. Je mehr Sonnenschutzcremes oder lotionen verkauftwerden, desto mehr Menschen werden an Krebs erkranken. Und das beruht auf zwei Ursachen:

    1. Sonnenschutzprparate blockieren die krpereigene Produktion von Vitamin D, einem Nhrstoff mit

    stark Krebs c vorbeugender Wirkungund

    2. Diese Produkte enthalten fast immer krebserregende Stoffe, die durch die Haut in den Krper unddie Blutbahnen gelangen, wo sie massive Vernderungen der DNA bewirken, die zu Krebs fhrenknnen.

    Sieben wichtige Fragen zum Thema Sonnenschutz

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    Wenn Sie das nchste Mal eine Anzeige lesen oder sehen, in der man Sie auffordert, sich und Ihre Kindermit Sonnenschutzcreme einzuschmieren: Denken Sie nach, bevor Sie handeln und stellen sich selbst diefolgenden 7 Fragen:

    1. Ist die Sonne wirklich fr den Menschen so gefhrlich? Und wenn das so wre wie hat der Menschdann in den letzten 350.000 Jahren auf der Erde berhaupt [ohne Sonnenschutzcremes] existierenknnen?

    2. Sind die Chemikalien in den Cremes oder Lotions durch die ffentlichen Stellen auf ihreUnbedenklichkeit untersucht und/oder berhaupt zugelassen worden?

    3. Wer hat finanziell etwas davon, wenn Sie weiter Sonnenschutzcremes kaufen und anwenden?

    4. Wie wirken sich die Rckstnde Ihrer Sonnenschutzcreme auf die Umwelt aus, wenn sie ins Meer,einen See, einen Swimmingpool oder durch die Dusche in das Abwasser gelangen?

    5. Nach Angaben der Hersteller von Sonnenschutzcremes und Lotionen werden die (potentiellgefhrlichen) Chemikalien in ihren Produkten gar nicht durch die Haut aufgenommen. Wenn das soist, wie knnen dann z. B. Nikotinpflaster wirken? Wie die anderen transdermal (durch die Hautwirksamen) Medikamente? Die Antwort: ALLE Chemikalien knne durch die Haut gelangen: Andersals z, B. die Darmschleimhute ist die Haut nicht whlerisch, was sie aufnimmt und was nicht.

    6. Wenn die Sonne so gefhrlich ist, warum wird ein lebenswichtiges Vitamin vom Krper nur unterEinfluss von Sonnenlicht gebildet? Warum sollte der menschliche Organismus einen Mechanismuszur Herstellung eines Vitamins durch Sonnenstrahlung entwickeln, wenn wir uns berhaupt nicht derSonne aussetzen drften?

    7. Wenn die Sonne so gefhrlich ist, warum ist buchstblich jedes Lebewesen auf der Erde so vomSonnenlicht abhngig? Pflanzen nutzen ebenfalls das Sonnenlicht, um [ihre] Nhrstoffe zuproduzieren und die meiste Tiere ernhren sich entweder von diesen Pflanzen oder ersatzweisevon anderen Tieren die sich von Pflanzen ernhrt haben. Fast das gesamte Leben auf unsernPlaneten wird durch die Sonne erst mglich warum denkt die Krebsindustrie dann, dass Sonnelichtden Tod bedeutet, anstatt Leben zu erzeugen?

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    Was kann man tun?

    Machen Sie sich schlau. Bereits eine einfache Google Suche mit den Stichworten Vitamin D undKrebs erbringt mehr als 600.000 Fundstellen und darunter sind auch viele objektive Quellen, dienicht nur ihr aktuelles Vitamin D Produkt verkaufen wollen.

    Wenn Sie trotz allem unbedingt weiter eine Sonnenschutzcreme oder lotion verwenden wollen:Fragen Sie gezielt nach Produkten mit natrlichen Inhaltsstoffen. Eine sehr gute Wahl, mit dem vieleunserer Kunden persnlich sehr gute Erfahrungen gemacht habe, ist das ViSola 20 - Sauerstoff-Sonnenschutz-Fluid der Firma Via Nova.

    Theoretisch wrden auch das Einreiben der Haut mit Beerenfrchten fr einen hervorragenden undnatrlichen Sonnenschutz sorgen, praktisch ist dieses Procedere wohl weniger zu empfehlen. Besseranwendbar ist da auf jeden Fall ein Aloe vera Gel, wobei man hier aufmerksam auf die Qualitt desProduktes achten sollte: Nicht wenige auf dem Markt erhltlichen Produkte enthalten sogar hnlichechemische Bestandteile wie herkmmliche Sonnenschutzprparate.

    Der beste Sonnenschutz aber ist und bleibt der innere Hautschutz, den man mit Hilfe von Ernhrung undggf. Nahrungsergnzung aufbauen sollte. Dazu empfehlen sich (betakarotinreiche) Mikroalgen wie Spirulinaund Chlorella, alle Arten von Beeren und Karotten, die den internen UV Schutz Ihrer Haut aufbauenhelfen. brigens: Wenn Sie erst im Strandkorb mit der Strkung des innern Sonnenschutzes begonnen, istdas zu spt. Um einen gengenden UV Schutz mit der Ernhrung zu garantieren, braucht es mindestens30 45 Tage!

    Auch Kakao schtzt vor SonnenbrandAls ein weiterer recht erfolgsversprechender Kandidat auf diesem Gebiet hat sich der Kakao erwiesen. Nachden Erkenntnissen von Forschern der Universitt Witten-Herdecke schtzt Kakao wegen seines Gehalts anFlavonen die Haut vor Sonnenbrand. Die Wissenschaftler lieen eine Gruppe von Frauen 12 Wochen langtglich einen Schoko-Drink (in 100 ml Flssigkeit gelstes Kakaopulver) trinken das entweder hohe oderniedrige Mengen Flavonole enthielt. Dazu wurden die Frauen angehalten, sich zu sonnen. Die Frauen, dieden Kakao mit dem hohem Flavonol-Gehalt bekommen hatten, zeigten auf ihrer Haut rund 15 bis 25 %weniger Sonnenschden. Zudem war die Haut besser durchblutet, die Hautdicke verstrkte sich, sie littweniger unter Feuchtigkeitsverlust und wurde insgesamt glatter.

    Warum kein Arzt an einem Geschenk von 75.000 Dollars interessiert ist

    75.000 amerikanische Dollar, das ist die Summe, die Jock Doubleday, Direktor der kalifornischen Non-Profit-Organisation Natural Woman, Natural Man, Inc. dem ersten Arzt oder Manager der Pharmaindustrieverspricht, der ffentlich ein Gemisch aller Zusatzstoffe trinkt, die blicherweise in Impfstoffen enthalten sind.

    Dabei handelt es sich um Bestandteile von Impfstoffen, die laut dem amerikanischen Center for DiseaseControland Prevention (CDC) fr ein sechsjhriges Kind als unbedenklich gelten und deren Menge demKrpergewicht eines Erwachsenen angepasst wird. In diesem Gemisch sind (nicht nur sondern auch) diefolgenden Chemikalien enthalten:

    Thimerosal, eine Quecksilberverbindung

    thylenglykol, ein Frostschutzmittel, das auch unsere sdlichen Nachbarn auch gerne mal zurVeredlung ihres Weins einsetzen

    Phenol eine desinfizierende Lauge Aluminium ein toxisch wirkendes Schwermetall

    Benzethoniumchlorid, ein weiteres Desinfektionsmittel

    Formaldehyd, ein Konservierungs- und (natrlich) ebenfalls ein Desinfektionsmittel

    Hat bis zum 1. August 2007 niemand aus dem Lager der Impfbefrworter denn um die geht es letztenEndes die Herausforderung angenommen, wird die Summe auf 90.000 Dollar erhht und steigt jedenweiteren Monat um zustzlich 5.000 Dollars an.

    Trotz der allgemein bekannten Geschftstchtigkeit der rzte und Pharmahersteller (be)steht diesesAngebot schon seit dem Jahre 2001, aber bisher hat sich niemand dazu bereit erklrt, sich die giftige Mixtureinzuverleiben mit Ausnahme der Kinder natrlich, die alles Im Rahmen ihrer Routineimpfungen ertragen

    mssen

    http://www.graen-versand.de/koerperpflege/visola20.htmlhttp://www.graen-versand.de/koerperpflege/visola20.htmlhttp://www.graen-versand.de/koerperpflege/visola20.htmlhttp://www.graen-versand.de/koerperpflege/visola20.html
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    34 (und eine) Sache, die man mit einer Cola tun kann, auer sie zu trinken

    Wie Sie sich erinnern werden, hatten wir in den letzten pHakten ber die Praxis der Off-Label-Verwendungbei Arzneimitteln berichtet. Dass es so etwas auch bei Lebensmitteln oder zumindest Produkten geht, diesich fr solche halten, zeigt ein Artikel von der Webseite Bachelor Guy (der Junggeselle). Sie werden sichwundern, dass es bessere (und vermutlich auch gesndere) Einsatzgebiete fr die braune Zuckerbrhe gibt,als sie zu trinken:

    REINIGUNG: mit einer Dose Cola kann man

    1. Batteriepole reinigen,2. Die Toilettenschssel reinigen,

    3. Rostflecken vom Chrom entfernen,

    4. Rostflecken aus der Sple entfernen,

    5. Schimmel aus den Fugen in der Dusche entfernen,

    6. Fettflecken von der Kleidung entfernen,

    7. Milchflecken von der Kleidung entfernen,

    8, Blutflecken von der Kleidung entfernen,

    9. Mnzen wieder zum Glnzen bringen,

    10. Fettflecken von Glas entfernen (das klappt auch mit der Brille),

    11. lflecken vom Garagenboden oder der Einfahrt entfernen und schlielich

    12. Angebrannte Pfannen oder Tpfe reinigen,

    RUND UM DAS HAUS hilft die Brause

    13 Verstopfe Abflsse freizumachen

    14. Verrostete Schrauben und Muttern zu lsen

    15. Blumen lnger haltbar zu machen

    16. Farben von Metallgartenmbeln zu entfernen

    17. Schnecken zu tten und18. den Rasen grner zumachen.

    ERSTE HILFE UND NOTFLLE: Als eine Art Arzneimittel kann Cola

    19. gegen belkeit und Magenbeschwerden helfen,

    20. einem Durchfall vorbeugen,

    21. vor Verstopfung schtzen,

    22. einen Asthmaanfall beenden,

    23. Halsschmerzen lindern

    24. die Schmerzen eines Quallenstichs lindern

    25. helfen, Kaugummi aus den Haaren zu entfernen

    26. das Ergebnis einer misslungenen Haartnung korrigieren

    27. den Geruch eines Stinktiers vertreiben

    28. die Wirkung einer Feuchtigkeitscreme verbessern und

    29. verhindern, dass Sie oder Ihre Gste auf auf glatten Flchen ausrutschen

    ZWEIFELHAFTE WIRKUNG: Weniger belegt sind die folgenden Wirkungen der Coke

    30. Sie verleiht Ihrem Haar mehr Glanz,

    31. ersetzt das Styling-Gel fr das Haar,

    32. beugt Darmgasen vor,33. Lsst Ihre Haut beim Sonnen brauner werden und

    34. hilft sogar, hartgekochte Eier zu schlen.

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    Vermutlich gibt es einen Grund dafr, dass nicht eine der empfohlenen 35 Verwendungszwecke fr Cola undCo. es ntig machen, das Produkt tatschlich runterzuschlucken. Schon der Verzehr von einer Dose erhhtIhr Risiko fr bergewicht um pralle 60 % und Ihr Diabetesrisiko sogar um 85 %.

    Darber hinaus haben regelmige Konsumenten kohlensurehaltiger Getrnke ein erhhtes Risiko frRachenkrebs und eine Reihe dieser Getrnke enthlt ein Konservierungsmittel, das die Fhigkeit besitzt,bestimmte, wichtige Teile Ihrer DNA abzuschalten.

    Und wenn Sie glauben, die Ditversionen dieser Getrnke wre besser das stimmt sicher nicht. Ihr Krperist einfach nicht dafr gemacht, mit den knstlichen Sstoffen in Kontakt zu kommen, die in Ditlimonaden

    enthalten sind und das kann wenig angenehme Konsequenzen haben. So gibt es z. B. etwa 92verschiedene gesundheitliche Nebenwirkungen, die mit dem Aspartam (NutraSweet) iun Zusammenhanggebracht werden wie z, B. Gehirntumore, Geburtsschden, Diabetes, emotionelle Strungen und zerebraleKrampfanflle

    Und nun zum Grund Nr. 35:

    Mit Cola als Pestizid gegen Baumwollschdlinge

    Fr indische Bauern ist Coca-Cola mehr als ein Erfrischungsgetrnk: Sie nutzen die Brause auch alsPestizid, um gefrige Insekten von Baumwoll- und Chilipflanzen auf ihrem ckern fern zu halten

    Die Nachricht von der angeblich insektenvernichtenden Wirkung von Coca-Cola verbreitet sich unter denBauern in den indischen Staaten Andhra Pradesh und Chattisgarh wie ein Lauffeuer. Das jedenfalls berichtetdie indische Tageszeitung Deccan Herald. Ich habe beobachtet, dass die Schdlinge starben, nachdem ich

    mehrere Hektar meiner Baumwollpflanzen mit Coca-Cola besprht habe", wird ein Bauer aus AndhraPradesh zitiert.

    Aber nicht nur solche Erfahrungen begeistern die Farmer. Coca-Cola bietet als Spritzmittel weitere Vorteile:Sie ist fr den Anwender ungiftig, muss nicht mehr verdnnt werden und - das ist wohl das berzeugendsteArgument sie ist billig.

    Ein Liter hoch konzentriertes Pestizid fr den Baumwollanbau kostet umgerechnet rund 180 Euro. Auchnachdem das Insektengift mit Wasser verdnnt wird, schlgt die Anwendung immer noch mit 25 Euro proHektar zu Buche. Spritzen die Bauern stattdessen Cola auf ihre cker, knnen sie krftig sparen. Die 1,5-Liter-Flasche gibt es in Indien fr 50 Cent im Handel. Bei der derzeit blichen Menge von neun Flaschen proHektar reduzieren sich die Kosten auf 4,50 Euro.

    Auf welche Art und Weise die Softdrinks gegen die Baumwollschdlinge wirken, ist bislang ein Rtsel.

    Dessen Lsung drfte allerdings wohl kaum im legendren "Geheimrezept" von Coca-Cola liegen. Denn dieBauern nutzen auch andere Sorten wie Pepsi oder die lokale Marke "Thums Up" als Spritzmittel und machendamit angeblich vergleichbare Erfahrungen.

    Aber vermutlich ist die Wirkung gar nicht so wundersam, wie zuerst gedacht: Denn erst im vergangenenSommer hatte die Umweltorganisation "Centre for Science and Environment" nmlichUntersuchungsergebnisse prsentiert, wonach Softdrinks von Coca-Cola und seinem Rivalen Pepsi, die inIndien hergestellt wurden, stark mit Pestizidrckstnden belastet sind.

    Dabei lag die Konzentration der gefundenen Agrargifte mehr als 30-mal ber den Grenzwerten, die in der EUgelten. Die Regierung setzte daraufhin einen Untersuchungsausschuss ein, der Anfang 2004 die Messungenbesttigte. Seither ist der Absatz im Land stark eingebrochen, und sowohl Coca- als auch Pepsi-Colaschreiben in Indien rote Zahlen.

    Da beruhigt es dann doch ganz erheblich, dass die braune Brause zumindest in Indien einen neuen

    Absatzmarkt gefunden hat.

    Nahrungsergnzungsmittel knnten Gesundheitskosten in den USA (und nicht nur dort) um24 Milliarden Dollars senken

    Whrend sich ein Teil des US-amerikanischen Gesundheitssystems einmal mehr auf einem Kreuzzug gegenVitamine und Co. befindet Motto: Vitamine tten wird anderen Ortes ber die eindeutigen Vorteile derNahrungsergnzungsmittel referiert. Denn deren vermehrter Einsatz knnte das Gesundheitssystem derUSA in 5 Jahren um mehr als 24 Milliarden $ entlasten, so hat im Mai eine Untersuchung ergeben die vonderDietary Supplement Education Alliance (DSEA) in Auftrag gegeben wurde.

    Dabei konzentrierte sich die Studie lediglich auf die Wirkung von Kalzium Vitamin D- Kombinationen,

    Folsure, Omega 3-Fettsuren und zwei Angehrigen der Karotenoidfamilie, Lutein und Zeaxanthin. DieStudie ergnzte die Forschungsergebnisse der Lewin Group, einer nationanalen Beraterfirma fr dasGesundheitswesen aus den Jahren 2004 und 2005, die eine systematische Literaturrecherche derverfgbaren wissenschaftlichen Forschungsergebnisse umfasste.

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    Wie die Forscher erkannten, knnten Verbraucher Gesundheitskosten einsparen, indem sie den Einsatz vonNahrungsergnzungsmitteln wie folgt erhhten:

    Eine Nahrungsergnzung mit KALZIUM und VITAMIN Dknnte Senioren helfen, einer Einweisungins Krankenhaus wegen eines Oberschenkelhalsbruches und einem verlngerten Aufenthalt inPflegeeinrichtungen zu entgehen. Einsparungen in 5 Jahren: 16.1 Milliarden $

    Wenn nur 25 % der schwangeren amerikanischen Frauen, die bisher noch keine FOLSUREeinnehmen, damit beginnen wrden, tglich nur 400 Mikrogramm dieses B-Vitamins einzunehmen,knnte bei 3.000 Babys ein Defekt des Neuralrohrs vermieden werden. Einsparungen 1,4 Milliarden

    $ Wrden ltere Menschen tglich 1.800 mg OMEGA 3-FETTSUREN zu sich nehmen, knnte das

    helfen etwa 375.000 Klinikeinweisungen wegen einer koronaren Herzkrankheit berflssig zumachen. Einsparpotential in 5 Jahren: 3,2 Milliarden $

    Etwa 191.000 Senioren mit AMD (altersbedingter Makuladegeneration) knnte der Verlust ihresAugenlichts erspart bleiben, wenn sie tglich 6 10 mg einer LUTEIN- ZEAXANTHIN-KOMBINATION einnehmen wrden das spart in 5 Jahren ebenfalls 3,6 Milliarden Dollar ein.

    ADHS nur ein Atemproblem?

    Wenn Sie ein Kind kennen, das unter Lernschwierigkeiten leidet oder sogar hyperaktiv ist, sind die Chancen

    recht gro, dass er oder sie nachts auch Atemprobleme hat. Denn solche Atemstrungen und/oderSchnarchen werden zur Zeit ernsthaft als eine der Ursachen einerAufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivittsstrung (ADHS) diskutiert.

    Leider sind sich nur die wenigsten Eltern darber im Klaren, dass ihr Kind Probleme damit hat, nachts richtigzu atmen, Und selbst wenn ihnen das bekannt wre, wrden Sie wohl nicht im Entferntesten daran denken,dass da Zusammenhnge mit den Lern- oder Hyperaktivittsstrungen bestehen knnten. Dennoch habenWissenschaftler jetzt herausgefunden, dass das so genannte Sleep-Disordered Breathing (SDB,Atemstrungen im Schlaf) eine bisher nicht erkannte Ursache von ADHS-Problemen sein oder dass es miteinem ADHS verwechselt werden knnte.

    Erste Symptome eines ADHS treten schon frh im Leben eines Kindes auf und es ist nicht unwahrscheinlich,dass sie mit einem Atemproblem einher gehen. Wenn man diese Atemstrungen frhzeitig behebt,verbessern sich die schulischen Leistungen der Betroffenen deutlich, so haben Wissenschaftler erkannt. In

    einer Untersuchung mit 19 Kindern im Alter von sechs und sechzehn Jahren wiesen die Kinder, die unternchtlichen Atemproblemen litten auch deutlich niedrigere Intelligenzquotienten auf, als ihre Altersgenossen,die in der Nacht besser atmen konnten. Und eine weitere Untersuchung zeigte, dass Kinder mitAtemproblemen deutliche Schden in den Gehirnbereiche aufweisen, die mit Lern- undGedchtnisfunktionen assoziiert sind .

    Oft erkennen weder rzte noch Eltern, dass die Diagnose ADHS falsch ist und dass die grundlegendenProbleme auf einer Atemstrung beruhen. Sobald diese behandelt und behoben wird, verschwinden auchdie angeblichen ADHS Symptome wie von selbst.

    Der offensichtlichste Hinweis auf ein solches Atemproblem ist nchtliches Schnarchen unter dem jedesfnfte Kind leidet. Das gilt aber nur fr die leichteren Flle, bei denen Kinder etwa 3 mal pro Wocheschnarchen. Schwere Flle, bei denen das betroffene Kind nahezu jede Nacht unter Schnarchattackenleidet, treten nur bei einem von zwanzig Kindern auf. Andere Symptome einer Atemstrung sind schwere

    Atem, nchtliches Schnaufen und Keuchen; bei anderen Betroffenen fallen ungewhnliche Schlafpositionenauf oder die Kinder haben Albtrume, in denen sie ertrinken oder ersticken.

    Wenn Ihr Kind unter SDB und ADHS leidet, sind die therapeutischen Optionen begrenzt. Als extremste, abertrotzdem nicht immer erfolgreichste Manahme gilt die operative Entfernung von Gaumen- undRachenmandeln. Eine weitere Mglichkeit besteht in der so genannten Positiven berdruckbeatmung miteiner Nasenmaske, wie sie auch zur Behandlung der Schlafapnoe eingesetzt wird.

    Da ist zweifelsohne eine weitere interessante Ergnzung mglicher Ursachen des ADHS, die zumindestetwas Positives hat: Sie verzichtet auf den Einsatz von Psychopharmaka, deren Absatz auch in DeutschlandEnde der neunziger Jahre um das Vierzigfache angestiegen ist: Wurden 1995 noch von 0,7 Mio. Tablettenverordnet, waren es 1999 31 Mio. Nach Angaben des Bundesinstitutes fr Arzneimittel- und Medizinprodukte(BfArM) stieg der Verbrauch des Wirkstoffes von 34 kg 1993 auf 119 kg 1997. Die im ersten Halbjahr 2001 inDeutschland verschriebene Menge reicht fr 16,4 Mio. einzelne Tagesdosen. Auf der Hitliste der

    meistverkauften Psychopharmaka steht Ritalin auf Rang elf, Tendenz steigend.

    Nach Ansicht einiger Kritiker muss auch das ADHS in die Gruppe jener Erkrankungen eingereiht werden,die stark unter dem Verdacht des Disease Mongering stehen (s. dazu die pHakten vom Juni 2006) Dazuder ADHS Kritiker Dr. Fred Baughmann, selbst Facharzt fr Neurologie und Experte fr neurologische

  • 7/28/2019 4 Flamingos pHakten, 3. Quartal 2007

    9/10

    Erkrankungen von Kindern, Autor des Buches The ADHD Fraud: How Psychiatry Makes Patients Out ofNormal Children:

    Sie (und damit meint er seine Fachkollegen) fertigten eine Liste der hufigsten Anzeichen emotionellerBefindensstrungen von Kindern an, die Eltern und Lehrern am meisten zu schaffen machten und in einemStreich, der nicht weiter von Wissenschaft oder hippokratischer Motivation entfernt sein konnte, machten siedaraus eine Krankheit. Auch in 25 Jahren Forschung, die diesen Namen nicht verdient hat, ist esniemandem gelungen, ADHS zu einer Erkrankung zu machen. Tragischer Weise die Epidemie ist von500.000 Betroffenen im Jahre 1985 auf heute 5 bis 7 Millionen angewachsen hat sich an diesem Zustandhinsichtlich der Wissenschaft hinter dem ADHS nichts gendert.

    Vom Teufel zum Beelzebub

    Als paradox bezeichnet der Mediziner die Wirkung eines Medikaments, die vollkommen anders verluft, alserwartet. Wenn also eine etwas verwirrte Seniorin nach Einnahme eines Beruhigungsmittels wie z. B. Valiumnicht ruhiger wird, sondern etwas flapsig ausgedrckt abgeht wie ein Zpfchen, dann ist das fr alleBeteiligten kurzfristig sicher unangenehm, wird aber langfristig keine schwerwiegenden gesundheitlichenFolgen haben. Problematischer ist das schon eher, wenn es sich bei dem Medikament mit paradoxerWirkung um ein Arzneimittel handelt, in dessen Wirkung Arzt und Patient groe Hoffnung setzen.

    Zur Gruppe dieser Medikamente gehren unter anderem die Bisphosphanate, Arzneimittel, die zur Zeitgerne und oft bei einer Osteoporose eingesetzt werden, um die morschen Knochen wieder zu festigen.

    (Darber, dass diese Wirkstoffgruppe einen ganzen Rattenschwanz von Nebenwirkungen nach sich ziehenkann, wird ausfhrlich in dem Buch Osteoporose Mythen, Manahmen, Medikamente berichtet. Auer zurBehandlung einer Osteoporose werden Bisphosphanate auch bei Patienten eingesetzt, die unterKnochenmetastasen einer Krebserkrankung leiden.

    Leider, so mussten die Wissenschaftler inzwischen feststellen, zhlt zu den Nebenwirkungen dieserMedikamente auch eine der oben erwhnten paradoxen. Eine Analyse der Daten von 14.000Krebspatienten, die mit einer von zwei Bisphosphanaten behandelt worden waren und der Vergleich dieserDaten mit denen von 28.000 unbehandelten Erkrankten zeigte, dass es nach sechs Jahren bei 5,5 % (oder770 Personen) zu einem VERFALL der Knochenmasse im Kieferbereich gekommen war, der eine operativeVersorgung erforderlich machte. In der Kontrollgruppe, die nicht in den eher fragwrdigen Genuss derMedikamente gekommen war, trat ein solcher Knochenverfall nur in 0,3 % der Flle auf.

    Rezept des Monats: Salat aus grnen Bohnen, Tomaten und KichererbsenZutaten

    250 g grne Bohnen

    1250 g Tomatenwrfel

    125 g rote Zwiebeln in feine Scheiben geschnitten

    60 g Fetakse

    2 EL gehackte Minze

    2 EL Rotweinessig

    TL. Salz2 Tl. natives Olivenl

    Tl schwarzer Pfeffer

    Zubereitung

    Dieser Salat ist etwas lnger haltbar und kann daher auch einige Stunden vor dem Verzehr hergestelltwerden wenn man das Salz erst kurz vor dem Servieren dazu gibt. Sonst wrde Salz dazu fhren, dass dieTomaten zu viel Flssigkeit verlieren. Die grnen ohne kann man bei Bedarf auch schon eine Tag frherblanchieren und dann im Khlschrank aufbewahren.

    Da mit Ausnahme der Minze alle Zutaten auch aus der Dose/der Gefriertruhe stammen knnen, eignet sichdieser Salat auch hervorragend als Wintersalat.

    1. Die (frischen) grnen Bohnen in einen Topf mit kochendem Wasser geben und fr 3 Minuten kochen,abgieen und die Bohnen in Eiswasser geben. Nochmals abgieen und abtropfen lassen

    2. Die Bohnen mit den restlichen Zutaten in eine groe Schssel geben und gut vermischen .

    Ergibt 6 Portionen

  • 7/28/2019 4 Flamingos pHakten, 3. Quartal 2007

    10/10

    Nhrstoffgehalt

    Kalorien 157(29% vom Fett); Fett 5.1g (1.8 g gesttigte, 2,0 g einfach und 0,8 g mehrfach ungesttigteFettsuren Proteine 6.2 g; Cholesterin 8 mg; Kalzium 91 mg; Natrium 463 mg; Ballaststoffe 5.9 g; Eisen 2. 1mg; Kohlenhydrate 24.4 g

    Das Letzte

    Wussten Sie schon, dass

    70 % des weltweit verordneten Penizillins, 50 % des Aspirins und 35 % des Paracetamols ebenso in derVR China hergestellt wird, wie die meisten Produkte aus Vitamin A, B12, C and E?

    Quellen

    Man With Green Blood Shocks Surgeons, Dr. Mercolas Vital Notes vom 11 Juni 2007

    The Lancet June 9, 2007

    New Scientist June 8, 2007

    Mike Adams, The sunscreen myth: How sunscreen products actually promote cancer, NewsTarget.com June15 2007,http://www.newstarget.com//021903.html

    Mike Adams, 84% of sunscreen products are harmful to health, says alarming EWG study, NewsTarget.comJuly 9 2007,http://www.newstarget.com/021927.html

    Christie Aschwanden, Doctors Balk at Cancer Ad, Citing Lack of Evidence, New York Times vom10 Juli 2007

    Sylvia Scheider, Kakao schtzt vor Sonnenbrand, naturmedizin aktuell vom 12. 07. 2007

    $75,000 Offered For MD to Publicly Drink Vaccine Additives Dr. Mercolas Vital Votes, 5. Juli 2007

    Vaccination Liberation Press Release http://www.vaclib.org/links/jockslinks.htm#press

    Jock Doubledays Vaccination Liberation http://www.vaclib.org/links/jockslinks.htm#press

    34 Uses for That Can of Soda, Other Than Quenching Thirst, The Bachelor Guy, 06/19/2007http://www.thebachelorguy.com/34-uses-for-that-can-of-soda-other-than-quenching-thirst.html

    Mit Cola gegen Baumwollschdlinge - www.initiative.cc, Aussendung Juli 2007

    Dietary Supplement Use Could Cut US Healthcare Costs by $24 Billion, InnoVision Health Media E-Newsletter | June 2007

    ADHD: It could just be a breathing problem, WDDTY E-News, 28 June 2007

    Journal of the American Medical Association, 2007; 297: 2681-2

    Did You Know, Dr. Janet Starr Hull's Healthy Newsletter July 2007http://www.janethull.com/newsletter/0707/

    Osteoporosis Drugs: Too often they weaken the bones, WDDTY E-News vom 28 June 2007

    http://www.newstarget.com//021903.htmlhttp://www.newstarget.com//021903.htmlhttp://www.newstarget.com/021927.htmlhttp://www.newstarget.com/021927.htmlhttp://www.newstarget.com/021927.htmlhttp://www.vaclib.org/links/jockslinks.htm#presshttp://www.vaclib.org/links/jockslinks.htm#presshttp://www.thebachelorguy.com/34-uses-for-that-can-of-soda-other-than-quenching-thirst.htmlhttp://www.initiative.cc/http://www.newstarget.com//021903.htmlhttp://www.newstarget.com/021927.htmlhttp://www.vaclib.org/links/jockslinks.htm#presshttp://www.vaclib.org/links/jockslinks.htm#presshttp://www.thebachelorguy.com/34-uses-for-that-can-of-soda-other-than-quenching-thirst.htmlhttp://www.initiative.cc/