445.06 Waldkliniken Eisenberg - Umbau Bestand · 2019. 1. 30. · Leistungsverzeichnis Waldkliniken Eisenberg Umbau Bestand (445.06) 110 LV Abbruch und Rohbauarbeiten Baubeschreibung

Leistungsverzeichnis Projekt (445.06)

Waldkliniken Eisenberg Umbau Bestand Leistung (LV)

110 Abbruch und Rohbauarbeiten

Bauvorhaben Waldkliniken Eisenberg GmbH

Umbau Bestand ZMA / PHTH

Bauherr

Waldkliniken Eisenberg GmbH Telefon Ansprechpartner:Klosterlausnitzer Straße 81 Fax David Ruben Thies

07607 Eisenberg

Planverfasser

Ansprechpartner:HDR GmbH Telefon

Daniel FerchlandFerdinandRhodeStraße 20 Fax

04107 Leipzig

Bauleitung

Ansprechpartner:Telefon

Fax

Ausschreibung

Telefon Ansprechpartner:

Fax

15.10.2018

Angebotssumme in EUR

Angebotssumme, Netto: .............................. ..............................

.............................. ..............................zzgl. MwSt. (19,0 %):

Angebotssumme, Brutto: .............................. ..............................GeprüftAngebotsabgabe

............................................................................Ausschreibender Ort, DatumAnbieter

StempelStempel

...................., ......................................................Angebotssumme nachgeprüft

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Inhaltsverzeichnis Waldkliniken Eisenberg Umbau Bestand (445.06) 110 Abbruch und RohbauarbeitenLV

Nr. Bezeichnung Seite

Deckblatt des Leistungsverzeichnisses 1

Baubeschreibung und Kalkulationshinweise 3

Planunterlagen 8

Weitere Besondere Vertragsbedingungen Abfall 9

01 Titel Abbruch und Rohbauarbeiten 16

01.01 Bereich Baustelleneinrichtung / Baustellensicherung 16

01.02 Bereich Abbruch Wände 27

01.03 Bereich Abbruch Decken 31

01.04 Bereich Abbruch Estrich und Bodenbeläge 33

01.05 Bereich Abbruch Einbauteile / Sonstiges 36

01.06 Bereich Rohbauarbeiten Mauerwerk / Beton 40

Zusammenfassung der Gliederungspunkte 47

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Leistungsverzeichnis Waldkliniken Eisenberg Umbau Bestand (445.06) 110 Abbruch und RohbauarbeitenLV

Baubeschreibung und Kalkulationshinweise

BAUBESCHREIBUNG UND KALKULATIONSHINWEISE

Allgemeine Erläuterungen zum Projekt "Umbau Bestand – Zentrale medizinische Aufnahme /Physiotherapie"

Die Waldkliniken Eisenberg GmbH sichert die Grund und Regelversorgung für die Patienten imSaaleHolzlandKreis. Das Krankenhaus ist mit jährlich über 10.000 stationären und über 20.000 ambulantenOrthopädiePatienten die größte universitäre Orthopädie Europas und die einzige UniversitätsorthopädieThüringens. Die Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie der Waldklinik Eisenberg gehört zu denerfahrensten Kliniken Deutschlands und beherbergt den Lehrstuhl für Orthopädie derFriedrichSchillerUniversität Jena. Schon heute ist die Waldklinik Eisenberg die am meistenweiterempfohlene universitäre Orthopädieklinik Deutschlands. Um diesen schwer erarbeiteten Ruf für dieZukunft zu sichern und wettbewerbsfähig zu bleiben, ist neben dem Ziel einer ständigen Verbesserung derPatientenversorgung und damit der Patientenzufriedenheit beabsichtigt, alle notwendigen Voraussetzungenfür die Entwicklung des Standortes zu einem bedeutenden, überregionalen Zentrum der orthopädischenVollversorgung zu schaffen. Um dies zu erreichen, soll sich die Ausrichtung der Waldklinik entscheidendändern: weg vom klassischen Krankenhaus, hin zum Gesundheitszentrum der orthopädischenVollversorgung mit Hotelcharakter.Zu diesem Zwecke wurde bereits ein Funktionsneubau in zwei Bauabschnitten mit Fertigstellung in denJahren 2000 und 2006 realisiert. Die Pflegestationen verblieben dabei vorerst in den ab 1987 errichtetenBettenhäusern. Der jetzige Pflegebereich, welcher aus zwei 6geschossigen Bettenhäusern und einem 7geschossigen Verkehrskern (Plattenbau WBS 70) besteht, entspricht mit seiner Gebäudestruktur sowie denbauphysikalischen Gegebenheiten nicht den Anforderungen einer modernen, in die Zukunft gerichtetenEinrichtung der Allgemeinpflege. Diese (alten) Bettenhäuser werden in einem weiteren, dritten Bauabschnittdurch einen zukunftsorientierten Neubau ersetzt, um aktuelle Pflegestandards sowie damit einhergehendebauliche Anforderungen am Standort gänzlich erfüllen zu können.Der Neubau wird die räumlichen Voraussetzungen für 246 Betten nach dem 6. Thüringer Krankenhausplan,welcher ab dem 01. Januar 2011 in Kraft getreten ist, gewährleisten. Neben dem Raumbedarf für Betten derAllgemeinpflege werden auch ergänzende Räumlichkeiten aus den Funktionsbereichen nach DIN 13080 ausden zu ersetzenden Bestandsgebäuden im Neubau realisiert. Die erforderlichen Technikflächen werden imUntergeschoss und in den dachseitigen Technikzentralen des Neubaus untergebracht. Der zentraleServerraum wird an der Schnittstelle zwischen Funktionsgebäude und Neubau im UG des Bestandeseingerichtet.Die Maßnahme 3. BA Neubau Bettenhaus befindet sich bereits in der Realisierung und ist nicht Bestandteildieser Ausschreibung. Im Zuge der Inbetriebnahme des neuen Bettenhauses ist es notwendig eine ZentraleMedizinische Aufnahme zu errichten und zwar an zentraler Position mit guter Anbindung der Zuwegungen inalle Bereiche der verbleibenden Gebäudeteile einschließlich des Neubaus.

Die Zentrale Medizinische Aufnahme (ZMA) befindet sich derzeit im 3. Obergeschoss des altenBettenhauses im Bereich der zentralen Patientenaufzüge. Mit Inbetriebnahme des neuen Bettenhausesbesteht für diesen Bereich keine mit dem Neubau verbundene und dem Patientenklientel einerorthopädischen Fachklinik entsprechende adäquate Zuwegung mehr.Die Zentrale Medizinische Aufnahme muss daher bis zum Zeitpunkt der Eröffnung des neuen Bettenhausesneu errichtet werden. Als geeignete Position wurden nach entsprechender Standortanalyse Räumlichkeitenim Bestand im Bereich des zukünftigen Verbinders zum Bettenhaus ausgewählt. Durch die notwendigeAnbindung des neu zu errichtenden Bettenhauses an das Bestandsgebäude werden die sich imAnbindungsbereich befindlichen Räumlichkeiten der Physiotherapie aufgelöst und sind daher ebenfalls biszur Inbetriebnahme des neuen Bettenhauses wieder zu errichten.

Medizinische Grundlagen und Strategien

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Betriebsphilosophie der zentralen Medizinischen Aufnahme

In der ZMA werden alle nötigen und möglichen patientengebundenen Aktivitäten gesammelt und konzentriert,noch bevor der Patient sein klinisches Bett auf der Station bezieht. Bei seiner Aufnahme im Bettenhaus mussder Patient nur noch in der Aufnahmestation „einchecken“. Die Behandlung und der weitere planbarePatientenprozess wurden bereits in der ZMA vollständig geregelt und bearbeitet. Das Ziel der Einrichtungeiner zentralen medizinischen Aufnahme ist ein qualitativ verbessertes Aufnahmeprozedere und eine höhereStandardisierung in der Verarbeitung und Vorbereitung von Patienteninformationen.

Baubeschreibung zum Projekt " Umbau Bestand – Zentrale Medizinische Aufnahme / Physiotherapie

Baukörper

Die neuen Räumlichkeiten der ZMA und Physiotherapie werden am östlichen Ende des Funktionsgebäudes,am Übergang zum neuen Bettenhaus, errichtet.

Demontage / Entsorgung

Das ehemalige Bewegungsbad wurde bereits bis auf den Rohbau entkernt. Ausstehende Abbruchleistungensind die Entkernung der Räume der ehemaligen Physiotherapie (Metallständerwände, Bodenaufbau inkl.Estrich, Abhangdecken, sämtliche haustechnische Installation). Weiterhin müssen im Flurbereichbestehende MetallGlasAnlagen demontiert werden, da diese nicht die mehr den brandschutztechnischenAnforderungen genügen. Dies gilt ebenfalls für sämtliche Abhangdecken.

Fassade / Tragwerk / Konstruktion / Ausbau

Im Zuge der Umnutzung erfolgen Anpassungen an der Bestandsfassade (neue Außentür, ggf. Austauscheinzelner Fest und Öffnungsflügel).

Eingriffe in die tragende Konstruktion des Bestandsgebäudes sind nicht vorgesehen. Vorhandene Öffnungenim Mauerwerk die nicht mehr erforderlich sind, werden vermauert. Neue Türöffnungen sind mitFertigteilstürzen gem. der statischen Berechnungen zu überdecken. Neu zu errichtende Massivwändewerden als KalksandsteinMauerwerkswände errichtet.

Sämtliche Raumtrennwände werden als Metallständerwände, je nach Nutzung mit brandschutz undschallschutztechnischen Eigenschaften, erstellt. Alle innen liegenden Räume und Deckenbereiche mitMedieninstallationen erhalten Unterhangdecken. Der Flur ist aus brandschutztechnischen Gründen mit einereiner Kombination aus GKF30 Decke und F30 MetallLangfeldKlappSchiebedecke abgehängt. DiePatientenWartezonen erhalten akustisch wirksame Abhangdecken.

Der vorhandene Betonwerksteinbelag in den Erschließungsfluren bleibt erhalten und wird während derBaumaßnahme geschützt. Die neu entstehenden Räume der ZMA erhalten ein PVCBelag. Die Räume derPhysiotherapie erhalten überwiegend einen FeinsteinzeugBelag. Die Wände erhalten scheuerbeständigeAnstriche mit einer Nassabriebbeständigkeit Klasse 1 oder 2, die Decken mit einer NassabriebbeständigkeitKlasse 2. Die Wände der Physiotherapie werden teilweise, je nach Nutzung, gefliest.

Innentüren werden entweder als Holztüren mit Stahlumfassungszargen, oder als MetallGlasAnlagenrealisiert. Zubehörteile wie Obertürschließer, automatische Türantriebe und ähnliches ergeben sich aus derjeweiligen Nutzung und der Brandschutz und Schallschutzanforderungen.

KALKULATIONSHINWEISE / ÖRTLICHE SITUATION

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Die Zufahrt zum Baufeld erfolgt über die Klosterlausnitzer Straße über den Hauptzugang desKrankenhauses. Die Baustelleneinrichtungsfläche für die Umbaumaßnahmen befindet sich nördlich desFunktionsgebäudes. Der Zugang zum Gebäude erfolgt über eine Außentür, östlich der zukünftigen ZMA.

Prinzipiell sind sämtliche Bauwerke und Flächen durch befestigte Wege und Straßen zu erreichen.Baumedienanschlüsse sind auf dem Krankenhausgelände vorhanden und vorgehalten die Bereitstellungder Medien direkt an den jeweiligen Montageorten ist nicht generell gewährleistet und kann durch den ANerforderlich werden.

BE und Lagerflächen werden entsprechend der Flächensituation zur Verfügung gestellt. Die Sicherung derBEFlächen obliegt dem AN. Der Bauzaun ist ständig geschlossen zu halten und jeden Abend nachArbeitsende abzuschließen. Demontagen und Umsetzungen des Bauzaunes sind verboten.

Die zur Verfügung gestellten BEFlächen sind vor Beschädigungen zu schützen.

Die Sicherstellung der Ver und Entsorgung des Krankenhauskomplexes ist zu jeder Zeit sicher zu stellen.Die Feuerwehrumfahrung auf dem Gelände des Krankenhauses ist jederzeit frei zu halten und darf wederzum Parken noch zur Be und Entladung genutzt werden.

Ruhezeiten:

Während der klinikinternen Ruhezeiten, sowie der Mittagsruhe des Kindergartens, täglich von 12.00 Uhr bis14.00 Uhr und von 20.00 Uhr bis 6.00 Uhr sind lärm und vibrationsintensive Arbeiten untersagt.

Bauwasser:Der Bauwasseranschluss wird in Abhängigkeit des jeweiligen Ausführungsortes in ca. 200 m zur Verfügunggestellt.

Baustrom:Der Baustromanschluss wird in Abhängigkeit des jeweiligen Ausführungsortes in ca. 100 m Entfernung zurVerfügung gestellt. Die Absicherung des Baustromanschluss ist auf maximal 32 A ausgelegt. Ggf. darüberhinausgehende Baustromversorgung fällt in Verantwortungsbereich des AN und wird seitens AG wederbereitgestellt noch vergütet.Die Verteilung der Baustromanschlüsse in den jeweiligen Montagebereichen nach Vorgabe des AN hat durchden AN zu erfolgen und ist mit in die EPs einzukalkulieren.

Bautafel Die Anbringung und Aufstellung von Werbetafeln, Werbeplanen und sonstige darstellerischeWerbung im Klinikgelände ist verboten. Bei Zuwiderhandlung wird neben Schadenersatzforderungen eineBearbeitungsgebühr von 100, € geltend gemacht.

Sanitäre Einrichtungen:Sanitäre Einrichtungen stehen neben dem Gebäude, im Bereich der Baustelleneinrichtung NeubauBettenhaus, zur Verfügung. Die Nutzung der sanitären Einrichtungen im Krankenhaus ist untersagt.

Parken: (privat / gewerblich)Die Zufahrt mit PrivatPkw ist außerhalb des BEBereiches nur im Parkhaus oder auf dem Parkplatzaußerhalb des Geländes gestattet. Die Parkplatzflächen sind bewirtschaftet, was bei der Kalkulation zu berücksichtigen ist.Widerrechtlich abgestellte Fahrzeuge werden ohne weitere Ankündigung zu Lasten des AN kostenpflichtigumgesetzt.

Be und Entladen:Die Baustelle darf zum Be und Entladen mit Firmenfahrzeugen befahren werden die Zufahrt zur Baustelle mit LKWZügen oder Aufliegern ist prinzipiell möglich. Notwendige Sperrungen von Versorgungs und Rettungswegen für spezielle Transport und

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Montagearbeiten sind nur nach vorheriger Absprache mit der zuständigen Objektüberwachung bzw. demBauherrn möglich. Größere Transporte sind immer mit der Objektüberwachung abzustimmen.

Gebäudezugänge Der Zugang zum Krankenhaus ist untersagt. Ausnahmen werden durch die Objektüberwachung festgelegt.

Material und Gerätelieferungen Die Koordination der Material und Werkzeuglieferungen obliegtausschließlich dem Auftragnehmer (AN). Materiallieferungen sind stets an die eigene Adresse zu richten undsind direkt vom AN entgegenzunehmen. Anlieferungen an die Adresse des Auftraggebers oder dieObjektüberwachung werden zurückgewiesen. Eine Haftung für angelieferte Materialien wird weder vomBauherrn noch von der Objektüberwachung übernommen.

Angrenzender Bestand:Während der gesamten Bauzeit ist die Zugänglichkeit der Bestandshäuser zu gewährleisten. Die interneLogistik darf nicht beeinträchtigt werden.

Vor Ausführung der Montagearbeiten ist eine qualifizierte Zustandsfeststellung der angrenzenden Straßenund Montageflächen durchzuführen und zu dokumentieren. Die Dokumentation ist vor Beginn derMontagarbeiten der örtlichen Bauüberwachung zu übergeben. Diese Leistung ist in die angebotenenEinheitspreise einzurechnen.

Die Verschmutzung von öffentlichen Wegen und Straßen durch Transportarbeiten ist grundsätzlich zuvermeiden.Sollte es dennoch zu Verschmutzungen kommen, sind die öffentlichen Wege und Straßen täglich zureinigen.

Ausführungszeiten:

Die Ausführung der Arbeiten erfolgt in zeitlich und räumlich voneinander getrennten Ausführungsabschnitten.Der Arbeitskräfteeinsatz ist so abzusichern, dass in mehreren Bereichen der Baustelle gleichzeitigLeistungen ausgeführt werden können.Zudem ist zu beachten, dass nicht von einem regelmäßigen Arbeitskräfteeinsatz ausgegangen werden kann,sondern dass durch jedes Gewerk technologisch bedingte Spitzeneinsatzzeiten abgesichert werden müssen.Ein durchgängiges, kontinuierliches Arbeiten kann nicht vorausgesetzt werden.

Bauschutt / Abfälle

Die anfallenden Abbruchmaterialien sind grundsätzlich, entsprechend den kommunalen Vorschriften, dentechnischen Regeln der Länderarbeitsgemeinschaft Abfall (LAGA in der aktuellen Fassung) und denVorschriften des Bundeslandes Thüringen nach Art in dafür vorgehaltenen Schuttcontainer zu trennen, bzw.sortieren und zu verladen.

Vermessungsleistungen

Die Einmessung der wesentlichen Hauptachsen, Höhenpunkte und Meterrisse auf den Etagen erfolgt durchden Auftraggeber.Weitere erforderliche Vermessungsarbeiten sind durch den Auftragnehmer eigenverantwortlichdurchzuführen. Dies gilt für die Kontrolle und Sicherung der baulichen Einmessung.

Ausführungsunterlagen

Die vom Auftragnehmer verwendeten Ausführungsunterlagen müssen den Freigabevermerk desAuftraggebers oder des Architekten tragen, um Verwechslungen bei der Bauausführung zu vermeiden. Es istauf die Aktualität der Planunterlagen auf der Baustelle (Index!) zu achten. Nicht freigegebene Unterlagendürfen nicht verwendet werden.

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Der Auftragnehmer hat die ihm überlassenen Ausführungsunterlagen, Leistungsverzeichnisse, Pläne,Zeichnungen, Brandschutzkonzept, statischen Berechnungen, behördliche Genehmigungen und sonstigeUnterlagen auf Ihre maßliche, technische und sonstige Richtigkeit, Vollständigkeit und Verwendbarkeitunverzüglich zu überprüfen. Selbiges gilt auch in Bezug auf die örtlichen Gegebenheiten.

Bei der Überprüfung festgestellte Unstimmigkeiten sind dem Auftraggeber unverzüglich, d.h. vor Ausführungder entsprechenden Leistung, anzuzeigen und in Bezug auf Mehr/Minderkosten und Terminverschiebungenzu klären.

Baubesprechung / Baubegehung / Koordinationsbesprechungen Die regelmäßige Teilnahme der AN anden Baubesprechungen (wöchentlich), Baubegehungen und SIGEKoordinationsbesprechungen ist Pflicht.Die Termine werden durch die örtliche Objektüberwachung rechtzeitig bekanntgegeben.

Abrechnung

Das Aufmaß ist mit der Objektüberwachung abzustimmen. Nach einvernehmlicher Abstimmung kann dieRechnungsstellung durch den Auftragnehmer erfolgen.

Die Rechnungen sind mit zeichnerischen (Planeintragungen) Aufmaßblättern der Objektüberwachung zurPrüfung und Freigabe zu übergeben. Die Rechnung ist immer auch im Format DA 11 elektronisch zuübermitteln, sofern dies dem AN technisch möglich ist.

Abnahme

Für die Erteilung einer rechtsgeschäftlichen Abnahme gem. VOB/B § 12, sind dem Auftraggeber folgendeUnterlagen, vollständig und prüffähig, zu übergeben:

1. Fachbauleiter/Fachunternehmererklärung2. Materialdokumentation3. EntsorgungsnachweisDokumentation4. Prüfzeugnisse5. Zulassungsbescheide6. Revisions/Bestandspläne7. Behördliche Bescheinigungen8. Aufmaße und Abrechnungen

Die Unterlagen sind 1fach digital im PDFFormat und 3fach in Papierform, gelocht, inkl. Inhaltsverzeichnisin einem Ordner zu übergeben.

Besichtigung der Örtlichkeit

Es besteht die Möglichkeit die Örtlichkeit vor Angebotsabgabe zu besichtigen. Zur Terminvereinbarung ist derAuftraggeber zu kontaktieren.

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Planunterlagen

Planunterlagen

Baustelleneinrichtungsplan, unmaßstäblich

TMK06CG01000A0500_pdf GR Erdgeschoss

TMK06CGU1000A0500_pdf GR Untergeschoss

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Weitere Besondere Vertragsbedingungen Abfall

EINREICHUNG VON UNTERLAGEN

Der Unternehmer muss folgende Unterlagen bei Angebotsabgabe auf seineKosten vorlegen:

(1) Befähigungsnachweis für Arbeiten in kontaminierten Bereichen

(3) Befähigungsnachweis für Arbeiten mit alter Mineralwolle(Sachkundenachweis nach TRGS 521)

(4) Unterlagen über Leistungsfähigkeit, Betriebsgröße, Referenzprojekte

(5) Technische Daten und Arbeitsbeschreibung für die zum Einsatzvorgesehenen Geräte und Anlagen, (Erklärung darüber, dass dafür GSG/BIAZertifikate vorliegen)

(6) Nachweise über Betriebs und Umwelthaftpflicht Versicherungsfälle derletzten 3 Jahre


1 Behandlung von Bauschutt, Baustellenabfällen

1.1. Allgemeines

Vorsorglich wird darauf hingewiesen, dass die sich aus Abschnitt 4.1.11 derATV DIN 18 299 ergebende Verpflichtung des Auftragnehmers (AN) durchnachstehende Regelung nicht eingeschränkt wird.Es gilt das Kreislaufwirtschaftsgesetz (KrWG) uneingeschränkt.Das Abbruchmaterial ist nach Werkstoffen zu trennen. Die Abbrucharbeitensind so durchzuführen, dass anfallendes Material zu einem möglichst hohenProzentsatz wiederverwertet werden kann.Sowohl für nicht überwachungsbedürftiges als auch für gefährliche,besonders überwachungsbedürftiges Abbruchmaterial ist zu beachten:

(1) Das getrennte Abbrechen und Zwischenlagern der Abbruchmaterialien invorschriftsmäßigen Containern, das Vorhalten der Container, die ggf.erforderliche Konfektionierung des Abfalls sowie der Transport zu denentsprechenden Deponien, bzw. Recyclinganlagen ist in die Einheitspreiseeinzurechnen.

(2) Weitere durch den Entsorger erforderliche Deklarationsanalysen sind indie Einheitspreise der Abbruch und Aushubpositionen einzukalkulieren fallsin den Positionen nicht anders angegeben).

Die Erstellung von repräsentativen Mischproben ist mit der Bauleitungabzustimmen. Die Ergebnisse der Analysen sind der Bauleitung unverzüglichvorzulegen.

Nachfolgende Regelungen betreffen nur Abfälle, die imVerantwortungsbereich des Auftraggebers anfallen (Abfälle sind Gegenstanddes Auftrages).

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Für Abfälle, die aufgrund der Leistungsausführung des Unternehmers oderdessen Subunternehmers anfallen (Baustellenabfälle wie Verpackungs oderMaterialabschnitte) hat der AN als Erzeuger selbst Regelungen einerordnungsgemäßen Entsorgung zu treffen.

1.2 Abbruchmaterial zur Verwertung, nicht überwachungsbedürftig

Alle Abfälle, die als nicht besonders überwachungsbedürftig eingestuftwerden, sind Abfälle zur Verwertung und somit nicht überwachungsbedürftigim Sinne dieser Vertragsbedingungen.

Die anfallenden Materialien sind

a) stofflich zu verwertenb) aufzubereitenc) energetisch zu verwerten

a) und b) ist vorrangig vor c).

Deponierung ist unzulässig!

Zu beachten ist:

(1) Alle Abfälle zur Verwertung, die gemäß nachfolgenden Kriterien als nichtbesonders überwachungsbedürftig eingestuft werden, gehen in dieVerfügungsgewalt des Unternehmers über (Übergang der Sachherrschaft).Die Kosten und Gebühren für die Entsorgung, sowie Gebühren fürNachweise sind in die jeweils dafür vorgesehenen Einheits/ Pauschalpreiseeinzurechnen.

(2) Die Regelungen des Kreislaufwirtschaftsgesetzes(KrWG) sindeinzuhalten.

(3) Die ordnungsgemäße Entsorgung ist zu dokumentieren und derBauleitung durch Lieferschein nachzuweisen.

1.3 Abbruchmaterial, gefährlich,besonders überwachungsbedürftig

Für die Entsorgung von gefährlichen, schadstoffbelasteten, besondersüberwachungsbedürftigen Abfällen führt der Auftragnehmer für denAuftraggeber den Entsorgungsnachweis.

Zu beachten sind:

(1) Der Transport zu den entsprechenden Deponien, bzw. Recyclinganlagenwird in den Entsorgungspositionen mit vergütet (Titel Entsorgung). AufVerlangen sind die Entsorgungsgebühren separat auszuweisen.

(2) Der Auftragnehmer (AN) bezahlt sämtliche Deponie undAbgabegebühren unmittelbar an den Deponiebetreiber bzw. Abfallentsorger.Die Kosten der Entsorgung werden durch den AG in den entsprechendenEntsorgungspositionen gegenüber dem AN vergütet (Titel Entsorgung).

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(3) Der Auftragnehmer hat hierbei unter Mithilfe des Auftraggebers alleerforderlichen Angaben zu den zu entsorgenden Materialien zu machen undhat diese in die erforderlichen amtlichen Vordrucke einzutragen. Die Kostenhierfür und für die Lieferung der Entsorgungsnachweis undBegleitscheinformulare sind in die Einheitspreise einzukalkulieren.

(4) Zu jeder Ladung des Deponiegutes ist ein Nachweis durch den AN zuführen. Darin ist das Deponiegut zu bezeichnen und die auf der Baustellegemeinsam aufgemessene Menge (t, m3) einzutragen. Hierfür erforderlicheVorkehrungen und entsprechendes Gerät sind in die Einheits/Pauschalpreise einzurechnen. Der Deponiebetreiber muss den Nachweisbestätigen; dabei dürfen Mengen nur korrigiert werden, wenn an der Deponieexakt gemessen/gewogen wird. Der Nachweis wird Abrechnungsgrundlagefür den AG.

(5) Der Auftragnehmer (AN) muss die nach dem KrWG erforderlicheTransportgenehmigungen nachweisen. Die Bestimmungen der TgV(Transportgenehmigungsverordnung) und der GGVSE (GefahrgutverordnungStraße/Eisenbahn) sind einzuhaltenAbbruchmaterial/Abfall gilt als gefährlich, schadstoffbelastet und besondersüberwachungsbedürftig, wenn es aufgrund seines Gehaltes an wasser,boden, luft oder gesundheitsgefährdenden Stoffen in zugelassen Anlagenaufbereitet, thermisch behandelt oder abgelagert werden muss. DieEinstufung erfolgt durch nachfolgende Regelungen.

1.4 Einstufungskriterien für gefährliche, schadstoffbelastete, besondersüberwachungsbedürftige Abfälle.

1.4.1 Einstufungskriterien für asbesthaltige Abfälle (AVV 170601*)

Abfälle gelten als asbestbelastet, wenn eine Grenzkonzentration von 0,1 %überschritten ist.

1.4.2 Einstufungskriterien für mineralfaserhaltige Abfälle, besondersüberwachungsbedürftig (AVV 170603*)

Mineralfaserhaltige Abfälle gelten als schadstoffbelastet, wenn einanalytischer Nachweis der Kanzerogenität gemäß TRGS 905 vorliegt:Schadstoffbelastung: KIIndex LAGAZ2 und Überschreitung der Spiegeleinträge gem. HandlungshilfeSpiegeleinträge des Abfalltechnikausschusses der LAGA

Besondere Regelung für PCBhaltige Abfälle:

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Gemäß PCB/PCTAbfallverordnung sind PCB/PCThaltige Abfälle (d.h. auchBöden und Bauschutt) erst ab 50 mg/kg Gesamtgehalt (das entspricht demWert 10 mg/kg der Summe der 6 Congenere nach DIN 51527) alsgefährliche, d.h. besonders überwachungsbedürftige Abfälle einzustufen.PCBhaltige Abfälle mit Gehalten über 1 mg/kg und unter 50 mg/kg könnenjedoch keiner Wiederverwertung mehr zugeführt werden und müssen aufeiner zugelassenen Deponie abgelagert werden. Der Transport der Abfällemit einem PCBGehalt von mehr als 50 mg/kg unterliegt den Bestimmungender GGVS. Die Gebinde sind nach GGVS zu kennzeichnen.

Bauschutt/Abfall ist als Sondermüll einzustufen und auf einerSonderabfalldeponie abzulagern, wenn die Zuordnungswerte für Z4(Zuordnungswert für TASiedlungsabfallDeponie, Klasse II) nicht erfülltwerden.Schadstoffbelastung: > LAGA Z4

Bauschutt/Abfall ist als Sonderabfall in einer Untertagedeponie abzulagern,wenn die Zuordnungswerte für TASonderabfallDeponien (Z5) überschrittenwerden.Schadstoffbelastung: > LAGA Z5

1.4.4 Einstufungskriterien für teerhaltige Materialien, besondersüberwachungsbedürftig (AVV 170301*(170303*)

Teerhaltige Materialien gelten als schadstoffbelastet, gefährlich ab folgendenPAK und PhenolGehalten:PAK (EPA) > 1.000 mg/kg Benzo(a)pyren: > 50 mg/kgPhenol: > 0,1 mg/l

1.4.5 Einstufungskriterien für Holz, besonders überwachungsbedürftig (AVV170204*)

Altholz (Abbruchholz) gilt als schadstoffbelastet, wenn es die Grenzwerte fürHolzhackschnitzel und Holzspäne gemäß Altholzverordnung, Anhang II,Spalte 2 überschreitet.Schadstoffbelastung: > AltholzV, Anhang II, Spalte 2

1.4.6 Einstufungskriterien für Metalle, besonders überwachungsbedürftig,(AVV 170409*)

Schadstoffbelastung:Metalle gelten als schadstoffbelastet, wenn die Kriterien gemäß AVV § 3 Abs.2 zutreffen.

1.5 Entsorgungsstellen

(1) Nicht überwachungsbedürftige Abfälle/Abbruchmaterial zur Verwertung

Alle nicht überwachungsbedürftigen Abfälle zur Verwertung dürfen nur ingesetzlich zugelassenen Anlagen oder Entsorgungsfachbetriebe gemäß EfbVentsorgt (verwertet) werden. Die Wahl dieser Entsorgungsanlagen für dasRecycling, die Aufbereitung und thermischen Verwertung ist dem AN jedochfreigestellt. Auskunft über die Anlagen und Entsorgungsfachbetriebe erteilt

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die zuständige Abfallbehörde. Der Bieter hat die seiner Kalkulation zugrundeliegenden Recycling und Verbrennungsanlagen zu benennen und dem AGauf Verlangen deren z.Zt. gültigen Gebührenlisten bzw. Preislistenvorzulegen. Die Liste ist dem AG rechtzeitig, jedoch mindestens 14 Tage vorAusführung der Entsorgung zur Prüfung vorzulegen.

Die ordnungsgemäße Entsorgung (Verwertung) von nichtüberwachungsbedürftigen Abfällen zur Verwertung aus demVerantwortungsbereich des AG ist dem AG lückenlos durch Anlieferungsund Annahmebelege (mit Massenangaben) an eine zugelasseneVerbringungsstelle bzw. Recyclinganlage zu bestätigen. Der AN hat dem AGferner zu bestätigen, dass die Kosten der Verwertung dem Entsorger(Verwerter) vollständig bezahlt wurden (Bestätigungsbeleg des Entsorgers).Bis zum Nachweis einer ordnungsgemäßen Entsorgung/Verwertung und derKostenübernahme durch den AN wird der AG einen Einbehalt auf alle inRechnung gestellte Abbruchpositionen mit Entsorgung vornehmen.

(2) Besonders überwachungsbedürftige Abfälle/Abbruchmaterial

Folgende Anlagen sind aufgrund des Anschluss und Benutzungszwangsverpflichtend:

1) Nichtbrennbare Abfälle

Restabfalldeponie Auma, Krölpa07955 Auma (an der B2)über AWV OstthüringenTel.: 036626/31131

2) Brennbare Abfälle

Diese Abfälle unterliegen nicht dem Anschluss und Benutzungszwang, diesedürfen nur in gesetzlich zugelassenen Anlagen oderEntsorgungsfachbetriebe gemäß EfbV entsorgt werden. Die Wahl dieserEntsorgungsanlagen ist dem AN jedoch freigestellt. Auskunft über dieAnlagen und Entsorgungsfachbetriebe erteilt die Untere Abfallbehörde.Der Bieter hat die seiner Kalkulation zugrunde liegenden Anlagen zubenennen und dem AG auf Verlangen deren z.Zt. gültigen Gebührenlistenbzw. Preislisten vorzulegen. Die Liste ist dem AG rechtzeitig, jedochmindestens 14 Tage vor Ausführung der Entsorgung zur Prüfung vorzulegen.Die ordnungsgemäße Entsorgung ist dem AG lückenlos durch Anlieferungsund Annahmebelege (mit Massenangaben) an eine zugelasseneVerbringungsstelle zu bestätigen.

3) Sondermüll (> Z4) und Problemmüll:

Es erfolgt eine Entsorgung zu nachstehenden Stelle/n:

SAD Aga 07554 Gera / Aga Tel: 036695/20229

In die Einheitspreise einzurechnen sind:

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erforderliche Transportkosten (falls nicht anders in den Positionen geregelt) erforderliche Transport und Lagergefäße erforderliche Bindemittel oder Zusatzmittel vorschriftsmäßige Kennzeichnung Gebühren für evtl. notwendige Aufbereitungsschritte und Analysen Gebindebehandlungsgebühren Kosten und Gebühren für die Entsorgungsnachweise und Begleitscheine

Die ordnungsgemäße Entsorgung von besonders überwachungsbedürftigenAbfällen zur Beseitigung aus dem Verantwortungsbereich des AG ist dem AGlückenlos durch Anlieferungs und Begleitscheinbelege (mit Massenangaben)zu bestätigen. Die Andienung und Konfektionierung der Abfälle ist rechtzeitigbei der Entsorgungsstelle anzukündigen. Ebenso sind die Container undVerpackungsmaterialien mit der Entsorgungsstelle abzustimmen. Es wirdeine Begehung der Rückbaubaustelle mit der Andienungsstelle vorAbbruchbeginn empfohlen.

2. Nebenangebote sind im Zuge der Angebotsabgabe nicht zugelassen.

Nachträgliche Alternativen zu 1.5 (Abs.2) (schadstoffbelastetes, besondersüberwachungsbedürftiges Material), in denen andere als die unter 1.5 (Abs.2)angegebenen Deponien bzw. Anlagen vorgeschlagen werden, müssenfolgende Bedingungen erfüllen:

Es muss eine Erlaubnis zur Andienung an die vorgeschlageneDeponie/Anlage seitens der zuständigen Abfallwirtschaft vorliegen.(Befreiung vom Anschluss und Benutzungszwang). Der Bieter muss die Deponie/Anlage genau bezeichnen und nachweisen,dass die anfallenden Mengen über die gesamte Bauzeit abgenommenwerden. Der AN hat mit Einreichung seines Alternativvorschlages die geltendenGebühren anzugeben. Für sämtliche nachträgliche Alternativvorschläge, wie z. Bsp. alternativeTransportgenehmigungen, Abrechnung und Zahlung der Gebühren gelten dieBedingungen des Hauptangebotes, siehe unter 1.! Die Entscheidung obeinem alternativvorschlag stattgegeben wird trifft alleinig der AG undvereinbart diese in Form von Nachtragsvereinbarungen.

4. Überwachung der Abfallentsorgung

Folgende Regelungen für die Abfallentsorgung sind zu beachten undeinzukalkulieren. Bei Nichtbeachtung der Regelungen behält sich der AG vor,die in den Einheitspreisen enthaltenen Kostenanteile für die Entsorgung nichtzu vergüten.

1) Anlieferung von Abfallcontainern auf der Baustelle

Bei der Stellung von Containern für überwachungsbedürftige und besondersüberwachungsbedürftige Abfälle dürfen nur leere Container angeliefertwerden. Vor der Befüllung muss der Container von der Bauleitung des AGabgenommen werden.

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2) Abtransport der Abfälle von der Baustelle

Generell ist der Abtransport der Abfälle und Abbruchmaterialien so zuorganisieren, dass maximal 2 Container für Abfälle gleicherAbfallschlüsselnummern auf der Baustelle vorgehalten werden. Anhäufungenvon Abbruchmaterialien sind auszuschließen. Sämtliche Abbruchmaterialiensind kontinuierlich abzufahren.

Der Abtransport von überwachungsbedürftigen und besondersüberwachungsbedürftigen Abfällen von der Baustelle muss von derBauleitung des AG überwacht und dokumentiert werden. Hierzu muss dieBauleitung mindestens 24 Stunden vor dem geplanten Abtransport inKenntnis gesetzt werden, dass eine Freigabe zum Abtransport erreichtwerden kann.

Die Dokumentation umfasst folgende Aufzeichnungen:

Art und AVVSchlüssel des Abfalls EntsorgungsnachweisNummer Name des Auftraggebers, Kundennummer/ErzeugerNummer Name der Anfallstelle Größe Container und Menge des Abfalls (Füllstand) KfzKennzeichen und Name des Beförderers Datum und Uhrzeit des Abtransports Name der Entsorgungsstelle Bilddokumentation (nur bei besonders überwachungsbedürftigen Abfälle)

3) Begleitschein und Nachweisverfahren

Der AN hat der Objektüberwachung des AG den Transport des Abfalls zurvorgesehenen Anlage und die Annahme durch die Anlage lückenlos zudokumentieren. Die entsprechenden Ausfertigungen der Begleit undAnnahmescheine sind der Bauleitung des AG unmittelbar vorzulegen.

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Leistungsverzeichnis Waldkliniken Eisenberg Umbau Bestand (445.06) 110 Abbruch und RohbauarbeitenLV01 Titel Abbruch und Rohbauarbeiten

Nr. Leistungsbeschreibung Menge/ Einh. Preis (EP) Gesamt (GP)

01 Titel Abbruch und Rohbauarbeiten

01.01 Bereich Baustelleneinrichtung / Baustellensicherung

01.01.1 Baustelleneinrichtung einrichten, vorhalten, räumen

Baustelleneinrichtung für die in diesem LV ausgeschriebenenLeistungen und unter Be achtung der Baustellenordnung und derZusätzlichen Technischen Vorbemerk ungen vom AN anliefern,aufbauen, vorhalten für die Zeit der Leist ungs ausführung,abbauen und von der Baustelle ab transportieren.Dazugehörig sind alle zur Leistungserbringung erforderlichenGerüste, Werkzeuge, Geräte, Maschinen, Hilfsrüstungen füreigene Leist ungs ausführung, Transportgeräte und hilfsmittelund sonstigen Hilfsmittel.

1 psch GP ............................

01.01.2 TagesunterkunftContainer ca.15m²

Container für Tagesunterkunft für eigene AK einschl. Unterbauund Anschluss Haustechnik, stapelbar, zur Nutzung durcheigene gewerbliche AN, antransportieren, aufstellen, nachDurchführung der vertraglichen Leistungen abbauen undabtransportieren.In folgender Ausführung:· allseitig wärmegedämmt· Fenster mit Rolladen und Einbruchssicherung· Elektro/Propangasheizung, Wasserver und Entsorgung

gebrauchsfertig installiert und angeschlossen· Beleuchtung· Fußabstreiferrost· Garderobenhaken· Beschilderung· Ausstattung gemäß ASR (Bestuhlung und Tischefür mind. 810 Personen)

Grundfläche: ca. 15 m² (6,0/2,5m)= 1 StückDer Aufbau erfolgt nur nach Anforderungdurch und in Abstimmung mit der Bauleitung.

1 St EP.......................... GP ............................

Übertrag: ................................

Alle Einzelbeträge Netto in EUR 27.11.2018 Seite 16


Baustelleneinrichtung / BaustellensicherungBereich01.01


Übertrag: ................................

01.01.3 TagesunterkunftContainer ca.15m² (10 Pers.); für eigene AN vorhalten

Container für Tagesunterkunft vorhalten und unterhalten. DieKosten für Energie, Heizung, Wartung und tägliche Reinigungsind im Preis enthalten.Außer den vollen Monaten werden Teilzeiten nach Tagen zu1/30 des Einheitspreises abgerechnet.

Grundfläche: ca. 15 m² (6,0/2,5m)= 1 Stück

2 StMt EP.......................... GP ............................

01.01.4 Roden von Sträuchern

Roden von Sträuchern einschl. Wurzelwerk, abfahren undentsorgen. Höhe bis ca. 200 cm.

3 St EP.......................... GP ............................

01.01.5 Baumstumpf bodengleich abfräsen.

Baumstumpf bodengleich abfräsen.Entstehendes Fräsmaterial vor Ort als Mulch belassen.Durchmesser des Stumpfes: ca. 60 cm.

1 St EP.......................... GP ............................

01.01.6 Behelfsmäßige Baustraße, d=30cm; KiesSchottertragschicht

Behelfsmäßige Baustraße für nichtöffentlichen Verkehr, mitKiesSchottertragschicht herstellen, für die Gesamtbauzeitunterhalten.

Ausführung:· Planum herstellen· 1 Lage Geotextilvlies· KiesSchottertragschicht herstellen (d=30cm)· während der Bauzeit Kiesoberfläche nach Erfordernis

ergänzen und verdichten

Ausführungsbereich: Bsp.:Zufahrt/Ausfahrt

70 m2 EP.......................... GP ............................

Übertrag: ................................





Übertrag: ................................

01.01.7 Rückbau Baustraße, d=30cm; KiesSchottertragschicht

Rückbau der vorbeschriebenen Baustraße aus KiesSchottertragschicht. Filtervlies und Tragschicht entfernen, inkl.Abtransport.Ausgebautes Material wird Eigentum des AN und istfachgerecht zu entsorgen.

70 m2 EP.......................... GP ............................

01.01.8 Containeraufstellfläche herrichten

Herrichten einer Aufstellfläche für Container, mit einerKiesSchottertragschicht. Für die Gesamtbauzeit unterhalten.Ausführung: Planum herstellen,1 Lage Geotextilvlies + KiesSchottertragschicht (d=30cm)aufbringen.

25 m2 EP.......................... GP ............................

01.01.9 Rückbau der Containeraufstellfläche

Rückbau der vorbeschriebenen Containeraufstellfläche ausKiesSchottertragschicht.Filtervlies und Tragschicht entfernen, inkl. Abtransport. Ausgebautes Material wird Eigentum des AN und istfachgerecht zu entsorgen.

25 m2 EP.......................... GP ............................

01.01.10 Schutzabdeckung Bodenbeläge, beschichteter Karton

Bodenbelag in ausgewählten Räumen mit beschichtetemKarton, 1lagig, an Stößen überlappend, abdecken undunverschieblich verkleben.Schutzabdeckung über die Grundvorhaltezeit von 4 Wochenvorhalten.

50 m2 EP.......................... GP ............................

01.01.11 Schutzabdeckung Bodenbeläge, beschichteter Karton, vorhalten

Schutzabdeckung aus beschichtetem Karton, zweilagig,während der Bauzeit über die Grundvorhaltezeit von 4 Wochenhinaus vorhalten und unterhalten. Bei Beschädigungen derAbdeckung ist diese unverzüglich instand zu setzen oder zuerneuern.GesamtVorhaltedauer ca. 4 Monate

200 m2Mt EP.......................... GP ............................

Übertrag: ................................





Übertrag: ................................

01.01.12 Schutzabdeckung Bodenbeläge, beschichteter Karton, rückbauen und entsorgen

Schutzabdeckung aus beschichtetem Karton, zweilagig,rückbauen. Ausgebautes Material wird Eigentum des AN und istzu entsorgen.Vor Rückbau ist die Schutzabdeckungen durch Absaugen zureinigen.

50 m2 EP.......................... GP ............................

01.01.13 Schutzabdeckung Bodenbeläge mit Platten liefern, zuschneiden und verlegen

Vollflächige Schutzabdeckung aus Schaumstoff oderVliestrennlage (>200g/qm) und Holzwerkstoffplatten liefern undverschiebesicher verlegen, einschl. Verkleben der Plattenstößemit dauerhaftem, gewebearmierten Klebeband.Schutzabdeckung über die Grundvorhaltezeit von 4 Wochenvorhalten.

Plattendicke mind. 12mm

Schutzabdeckungen gegen Verschmutzungen undBeschädigungen aller Art, einschl. Zuschnitt der PlattenränderVor Verlegung der Platten ist der vorhandene Bodenbelag durchAbsaugen zu reinigen.

Ausführungsort: UG, EG Bodenbelag aus Betonwerksteinplatten

240 m2 EP.......................... GP ............................

01.01.14 Schutzabdeckung Bodenbeläge mit Platten vorhalten

Vollflächige Schutzabdeckung aus Schaumstoff oderVliestrennlage (>200g/qm) und Holzwerkstoffplatten währendder Bauzeit über die Grundvorhaltezeit von 4 Wochen hinausvorhalten, einschl. ggf. erforderlichem nachverkleben derPlattenstöße.

Vorhaltedauer ca. 4 Monate

960 m2Mt EP.......................... GP ............................

01.01.15 Schutzabdeckung Bodenbeläge mit Platten rückbauen und entsorgen

Vollflächige Schutzabdeckung aus Schaumstoff oderVliestrennlage (>200g/qm) und Holzwerkstoffplatten rückbauen.Ausgebautes Material wird Eigentum des AN und ist zuentsorgen.

Plattendicke mind. 12mm

Fortsetzung auf nächster Seite Übertrag: ................................





Übertrag: ................................Schutzabdeckungen gegen Verschmutzungen undBeschädigungen aller Art, einschl. Zuschnitt der PlattenränderVor Rückbau der Platten ist der Plattenbelag durch Absaugen zureinigen.

240 m2 EP.......................... GP ............................

01.01.16 Schutzabdeckung Treppengeländer, Handläufe, Eltkanäle, Fensterbänke

Schutzabdeckung langgestreckter Anbauteile, wieFensterbänke, Treppengeländer, Handläufe, Elektrokanäle(Brüstungskanäle) etc. errichten, während der Bauzeit vorhaltenund nach Bauende wieder rückbauen und entsorgen.Schutz aus strapazierfähiger 2seitig PEbeschichteter Pappe(Getränkekarton) oder gewebearmierter PEFolie, Stöße derAbdeckung zur Unfallverhütung überlappend verkleben und beiBedarf erneuern.Abwicklung der Abdeckung ca.0,50mVorhaltedauer ca. 4 bis 6 Monate

50 m EP.......................... GP ............................

01.01.17 Schutzabdeckung Heizkörper verschiedener Größen

Schutzabdeckung an Heizkörpern verschiedener Grüßen ausstrapazierfähiger 2seitig PEbeschichteter Pappe(Getränkekarton) oder gewebearmierter PEFolie, Stöße derAbdeckung zur Unfallverhütung überlappend verkleben für dieDauer der Umbauarbeiten vorhalten, bei Bedarf erneuern undauf Anweisung der Bauleitung entfernen.Vorhaltedauer ca. 46 Monate

10 St EP.......................... GP ............................

01.01.18 Schutzabdeckung aus PVCFolie

Sonstige Bauteile und Einrichtungsgegenstände, senkrechteund waagerechte Flächen, innerhalb von Gebäuden währendder Bauzeit als Staubschutz mit stabiler Folie, d>=0,2mm, abdecken, einschl. Verkleben der Stöße sowie Beseitigung undEntsorgung nach Beendigung der Arbeiten.

Ausführung z. Bsp. Fenster, Fassaden,Innenverglasungen,Möbel, etc. Vorhaltezeitraum ca. 46 Monate

190 m2 EP.......................... GP ............................

Übertrag: ................................





Übertrag: ................................

01.01.19 Abbruch Staubschutzwand im UG

Behelfsmäßige Bauschutzwand im UG als Systemständerwand,im Gebäude als Einbruchs, Staub und Sichtschutzzurückbauen.Bauschutzwand bestehend aus:· Stabiler Trag und Unterkonstruktion aus Metall

Trockenbauprofilen als Einfachständerwerk· Einseitig, einfacher GKBeplankung, Plattenstöße und

Schraublöcher verspachtelt und glatt abgezogen· MineralwollDämmstoffeinlage, d mind 40mm, auf der

offenen Wandseite gegen Abrutschen gesichert· alle Anschlüsse staubdichtEinseitigem Anstrich mit weißer Dispersionsfarbe.

Ausgebautes Material wird Eigentum des AN und ist zuentsorgen.

25 m2 EP.......................... GP ............................

01.01.20 Bauschutzwand im Gebäude, OSB beplankt, umsetzen

Behelfsmäßige Bauschutzwand, im Gebäude als Einbruchs,Staub und Sichtschutz umsetzen durch rückbauen, horizontalbis zu 5 m vertragen und wieder aufbauen, einschl. erneutemAnstrich und dem staubdichten abkleben der Anschlussfugen.

Bauschutzwand bestehend aus:· Stabiler Trag und Unterkonstruktion aus Kanthölzern· Einseitig, mit OSBPlatten beplankt, Plattenstöße und

Schraublöcher verspachtelt und glatt abgezogen· alle Anschlüsse staubdicht· Einseitger Anstrich mit weißer Dispersionsfarbe

Bauwerksanschlüsse: unten: Schutzabdeckung aus Holzbauplatten, d mind. 12mmals Verankerungsgrund der Wand (der darunter liegendeBodenbelag ist dabei nicht zu beschädigen,

oben: teilweise GKUnterhangdecken, bzw Langfeldplatten

seitlich: Massivwände

Raumhöhe: bis ca. 5,30 m

Einbauort:EG hinter Tresen.

38 m2 EP.......................... GP ............................

Übertrag: ................................





Übertrag: ................................

01.01.21 Bauschutzwand im Gebäude, OSBbeplankt, vorhalten

Vorbeschriebene Bauschutzwand Staub und Sichtschutzwährend der Bauzeit über die Grundvorhaltezeit von 4 Wochenhinaus vorhalten.4 Monate

152 m2Mt EP.......................... GP ............................

01.01.22 Bauschutzwand im Gebäude, OSBbeplankt, rückbauen

Behelfsmäßige Bauschutzwand im Gebäude als Einbruchs,Staub und Sichtschutz zurückbauen und entsorgen.

Bauschutzwand bestehend aus:· Stabiler Trag und Unterkonstruktion aus Kanthölzern· Einseitig, mit OSBPlatten beplankt, Plattenstöße und

Schraublöcher verspachtelt und glatt abgezogen· alle Anschlüsse staubdicht· Einseitger Anstrich mit weißer Dispersionsfarbe

38 m2 EP.......................... GP ............................

01.01.23 Bauschutzwand im Gebäude, UK+Folie, errichten

Behelfsmäßige Bauschutzwand als Ständerwand, im Gebäudeals Staub und Sichtschutz herstellen und über dieGrundvorhaltezeit von 4 Wochen vorhalten.

Bauschutzwand bestehend aus:· Stabiler Trag und Unterkonstruktion aus Metall oder

Holzprofilen als Einfachständerwerk· Einseitige Bekleidung des Ständerwerkes mit stabiler,

gewebearmierter Folie, Überlappungsstöße staubdichtverklebt

· alle Anschlüsse staubdicht

Bauwerksanschlüsse: unten: Schutzabdeckung aus Holzbauplatten, d mind. 12mmals Verankerungsgrund der Wand (der darunter liegendeBodenbelag ist dabei nicht zu beschädigen, ggf. ist im Bereichder Ständerwand eine zusätzliche Schwelle z. Bsp. ausHolzbohlen errichtet werden, was in der Position miteinzukalkulieren wäre)

oben: teilweise GKUnterhangdecken, teilweise Massivdecken






Übertrag: ................................ seitlich: Leichtbau oder Massivwände

Raumhöhen: bis ca. 3,17 m

Einbauorte: UG Flur, EG Übergänge Verbinder

30 m2 EP.......................... GP ............................

01.01.24 Bauschutzwand im Gebäude, UK+Folie, vorhalten

Behelfsmäßige Bauschutzwand als Systemständerwand, imGebäude als Staub und Sichtschutz während der Bauzeit überdie Grundvorhaltezeit von 4 Wochen hinaus vorhalten.





120 m2Mt EP.......................... GP ............................

01.01.25 Bauschutzwand im Gebäude, UK+Folie, rückbauen

Behelfsmäßige Bauschutzwand als Systemständerwand, imGebäude als Staub und Sichtschutz zurückbauen undentsorgen.





30 m2 EP.......................... GP ............................

Übertrag: ................................





Übertrag: ................................

01.01.26 Türöffnung für 1flüglige Bautür

Anlegen von Türöffnungen in vorgenannten Bauschutzwändenbzw. Fassadenteilen, GK oder folienbeplankt, zum Einbau einereinflügligen Bautür, einschl. Herstellen des Ausschnittes undumlaufendes Verstärken der Konstruktion je nachGrundkonstruktion mit Kanthölzern oder durch UAProfile.

lichte Türbeite: ca. 1,00 mlichte Höhe: ca. 2,20 m

2 St EP.......................... GP ............................

01.01.27 Türöffnung für 2flüglige Bautür

Anlegen von Türöffnungen in vorgenannten Bauschutzwändenbzw. Fassadenteil, GK oder folienbeplankt, zum Einbau einerzweiflügligen Bautür, einschl. Herstellen des Ausschnittes undumlaufendes Verstärken der Konstruktion je nachGrundkonstruktion mit Kanthölzern oder durch UAProfile.


2 St EP.......................... GP ............................

01.01.28 Rahmen Fassadentür schützen

Fassadentür, zweiflüglig, für Einbau Baustellenzugang, wienachfolgend beschrieben ausbauen und schützen: Obentürschließer, zweiteilig, sorgfältig abschrauben, 2 Stück Türflügel sorgfältig demontieren.Türflügel und Obentürschließer mit Schutzfolie versehen,beschriften und dem Bauherrn zur Wiederverwendungübergeben. Türrahmen (AluminiumFassade), 3 seitig umlaufend, alsSchutz während der Bauzeit, mit Holz verkleiden. DieAnschlußkanten sind vorher mit geeignetem Polstematerial undFolie gegen jede Art von Beschädigung zu schützen. Türschwelle schützen und mit geeigneter Holzkonstruktionüberbauen, sodass Transporte mit Schubkarren o.ä. zu keinenBeschädigungen führenDer Schutz aus Holz ist so zu befestigen, dass eine Bauzeittüraufgenommen werden kann.Größe des Türrahmens ca. 1,80 x 2,50 m.Nach Fertigstellung der Ausbauarbeiten wieder demontierenund entsorgen. Ausgebautes Material wird Eigentum des ANund ist zu entsorgen.Vorhalten für die gesamte Bauzeit

1 St EP.......................... GP ............................

Übertrag: ................................





Übertrag: ................................

01.01.29 Bautür (behelfsmäßig), 1flügelig, verschließbar

Behelfsmäßige Bautür, 1flügelig, Ausführung aus stumpfgestoßenen Brettern auf Holzrahmen, verschließbar mitPZSchloss einschl. Schließzylinder, gleichschließend mit mind.5 Schlüsseln.Einbau in vor beschriebene Türöffnungen,Bautüren einbauen, ca. 10 Monate vorhalten, demontieren undbeseitigen.


1 St EP.......................... GP ............................

01.01.30 Bautür (behelfsmäßig), 2flügelig, verschließbar

Behelfsmäßige Bautür, 2flügelig, Ausführung aus stumpfgestoßenen Brettern auf Holzrahmen, verschließbar mitPZSchloss einschl. Schließzylinder, gleichschließend mit mind.5 Schlüsseln.Einbau in vor beschriebene TüröffnungenBautüren einbauen, ca. 10 Monate vorhalten, demontieren undbeseitigen.


1 St EP.......................... GP ............................

01.01.31 Demontage und Einlagerung Fensterflügel Erdgeschoss

Demontage eines Fensterflügels im Erdgeschoss, ca. 1,20m x0,70 m und Einlagern für den späteren Wiedereinbau., einschl.Transport bis ca. 50m sowie staubdichtem Abdecken.Alle Arbeiten beschädigungsfrei, Fenster vorgerichtet für denWiedereinbau nach Abschluss der Bauarbeiten.

Bauteil: Fassade Achse 20a

1 St EP.......................... GP ............................

01.01.32 Tür und Fensteröffnung behelfsmäßig schließen, Holzverschalung, bis 5 m²

Tür und Fensteröffnungen in der Fassade behelfsmäßigschließen als Einbruchschutz, durch Herstellen, Vorhalten undBeseitigen einer stabilen Holzunterkonstruktion aus Kanthölzernund entsprechender Verschalung.

Vorhaltedauer: bis 10 Monate

6 m2 EP.......................... GP ............................

Übertrag: ................................





Übertrag: ................................

01.01.33 Decken / Bodenöffnung abdecken mit Holzbelag, bis 1qm

Decken/ Bodenöffnung abdecken mit Bohlenbelag oderdurchtrittsicheren Holzwerkstoffplatten, unverschiebbar unddurchtrittsicher befestigen auf Rohdecke, vorhalten und aufAnweisung der Bauleitung des AG entfernen und entsorgen.

Öffnungsgröße: ca. bis 0,1 qm

22 St EP.......................... GP ............................

01.01.34 Einbaukasten für Feuerlöscher, eingebaut in GKWand,

Einbaukasten für Feuerlöscher, eingebaut in GKWand,sorgfältig, einschl. des Feuerlöschers, ausbauen und demBuherrn zur Wiederverwendung übergeben.

1 St EP.......................... GP ............................

01.01.35 WCTüren sichern

Vorhandene WCTüren gegen unbefugtes Betreten sicherndurch seitliches Aufschrauben von Holzlatten alsTragkonstruktion für OSB Platten, die vollflächig die Türenüberdecken sollen. Die Zuluftöffnung unten an den Türblätternmuß frei bleiben.Die Türblätter sind vor Aufbringen der Schutzvorrichtung mitFolie vollflächig zu schützen.

Untergrund Stahlbetonwand

Nach Abschluss der Arbeiten zurückbauen und ausgebautesMaterial entsorgen.

4 St EP.......................... GP ............................

01.01.36 Schmutzfangmatten, abziehbare Klebeschichten

Liefern und Auslegen von Schmutzfangmatten aus einzelnabziehbaren Haftfolien / Klebeschichten.Die Unterseite ist mittels dopplseitigem Klebeband auf demUntergrund zu fixieren.Schmutzfangmatte ca. 780 x 625mmAbrechnung in St Schmutzfangmatte aus mindestens 30Klebeschichten

5 St EP.......................... GP ............................

Summe Bereich 01.01

Baustelleneinrichtung / Baustellensicherung, Netto: ...............................



Abbruch WändeBereich01.02


01.02 Bereich Abbruch Wände

01.02.1 Durchführen einer Gefährdungsbeurteilung nach TRGS 521 für

Durchführen einer Gefährdungsbeurteilung nach TRGS 521 fürAbbruch und Sanierungsarbeiten mit alter Mineralwolle derKatergorie 2 nach TRGS 905.Abbruch und Entsorgung sind entsprechend dieser Richtliniedurchzuführen und zu dokumentieren.

1 psch GP ............................

01.02.2 Abbruch GipskartonLeichtbauwände, beidseitig 2fach beplankt, Einfachständer

Abbruch von GipskartonLeichtbauwänden, beidseitig zweilagigbeplankt, tapeziert und/oder mit Fliesen versehen.Wanddicke: bis ca. 15 cmWandhöhe: bis 4,00 m

Leichtbauwand bestehend aus:· 4fach GK oder GKFBeplankung· Dämmung bis d=100mm Mineralwolle· Ständerwerk als Einfachständerwerk aus verschiedenen

MetallProfilen (CW, UA und UWProfilen) oder Holzprofilen

Abbruch einschließlich staubfreier Transport aus dem Gebäude,Abtransport und vollständiger Entsorgung des Abbruchmaterialseinschl. DeponiekostenEntsorgung der Mineralwolle in geschlossenen Säcken

In den Leichtbauwänden verlaufen teilweise Installationen derGebäudetechnik, die nicht beschädigt werden dürfen. Teilweiseerfolgt auch der Rückbau der TGAInstallationen mitWandrückbau, was jeweils in die Positionen einzukalkulieren ist.

Ausführungsort: EG

135 m2 EP.......................... GP ............................

01.02.3 Abbruch GipskartonVorsatzschalen, einseitig 2fach beplankt, Einfachständer

Abbruch von GipskartonVorsatzschalen oder Schachtwänden,einseitig zweilagig beplankt, tapeziert und/oder mit Anstrichenversehen.Konstruktionsdicke: bis ca. 12,5 cmKonstruktionshöhe: bis 3,17 m

LeichtbauVorsatzschale bestehend aus:· 2fach GK oder GKFBeplankung· Dämmung bis d=100mm Mineralwolle· Ständerwerk als Einfachständerwerk aus verschiedenen

MetallProfilen (CW, UA und UWProfilen) oder Holzprofilen

Abbruch einschließlich staubfreier Transport aus dem Gebäude,






Übertrag: ................................Abtransport und vollständiger Entsorgung des Abbruchmaterialseinschl. DeponiekostenEntsorgung der Mineralwolle in geschlossenen Säcken

In den Leichtbauwänden verlaufen teilweise Installationen derGebäudetechnik, die nicht beschädigt werden dürfen. Teilweiseerfolgt auch der Rückbau der TGAInstallationen mitWandrückbau, was jeweils in die Positionen einzukalkulieren ist.

Ausführungsort: EG

6 m2 EP.......................... GP ............................

01.02.4 Abkofferung GipskartonVerkofferungen

Vertikale und horizontale Abkofferungen, Schürzen undVerkleidungen aus Gipskarton, einlagig beplankt, einschl. derUnterkonstruktion aus Holz oder Metallprofilen abbrechen undfachgerecht entsorgen.

Bauteil: GKSchürzen an Fassade

70 m2 EP.......................... GP ............................

01.02.5 Fensterbänke entfernen

Fensterbänke aus Aluminium sorgfältig demontieren, zumWiedereinbau rückseitig beschriften, in Vlies und Folieeinpacken und dem Bauherrn zur Einlagerung übergeben.Fensterbank 2fach gekantet, Abwicklung ca. 35 x 23 x 4 cm

24 m EP.......................... GP ............................

01.02.6 Stahlbetonabbruch von Wänden

Abbruch von Stahlbeton· zur Herstellung neuer Tür und Fensteröffnungen oder· als komplette Wände,einschließlich Schuttberäumung und Entsorgung

Transportweg bis ca. 50m horitzontal

Abbruch erst nach sauberem Einschneiden der Begrenzungendes Abbruchbereiches, wie Leibungen, sowie nach weiterenTrennschnitten für den Transport (jeweils in gesonderterPosition)

Ausführungsort: Erdgeschoss

1,5 m3 EP.......................... GP ............................

Übertrag: ................................





Übertrag: ................................

01.02.7 Trennschnitte im Stahlbeton

Trennschnitte im Stahlbeton im Betonsägeschnittverfahren(Naßschneiden und Bohren) für die Herstellung neuer Tür undFensteröffnungen oder zum sauberen Trennen abzubrechenderWandabschnitte vom zu erhaltenden Bestand.Schnitte bis auf Rohdecke führenSchnitttiefe bis 30cm.Stahldurchmesser der Bewehrung bis 20 mm.Das anfallende Kühlwasser ist sofort abzusaugen.Das hierfür evtl erforderliche Arbeitsgeüst und Hebewerkzeugsind mit in die Leistung einzukalkulieren.Abbruchmaterial wird Eigentum des AN und ist zu entsorgen.Abrechnung erfolgt in qm Schnittfläche

3 m2 EP.......................... GP ............................

01.02.8 Wanddurchbrüche in Stahlbetonwänden nachträglich

Wanddurchbrüche in Stahlbetonwänden nachträglich herstellen,incl. dem späteren, brandschutztechnischem (F90) Schließender Durchbrüche.Ausgebautes Material wird Eigentum des AN und ist zuentsorgen.Größe: ca. 20/20 cmWanddicke: ca. 25 cm

6 St EP.......................... GP ............................

01.02.9 Abbruch Wandfliesen

Abbruch Wandfliesen d=ca. 8 10 mm inkl. Fliesenkleber vonim Gebäude verbleibenden Wänden einschl. Vorbereiten derWände für Neuputz.Untergrund: Mauerwerk oder Stahlbeton inkl. staubfreiemTransport aus dem Gebäude und inkl. Entsorgung desAbbruchmaterials.

Ausführungsort: EG

64 m2 EP.......................... GP ............................

01.02.10 Abbruch und Entsorgung von Putz in Kleinflächen

Abbruch und Entsorgung von von Putz in Kleinflächen z. Bsp. imAnschlussbereich neuer Mauerwerkswände oder im Bereich vonTür und Fensterleibungen. Der zu entfernende Putz ist durchsauberes Einschneiden von den angrenzende Putzflächen zutrennen.Abbruch in Kleinflächen bis 1,00qm oder in Streifen bis 30cmBreite, z. Bsp. in Leibungen






Übertrag: ................................

Putz abbrechen, abtransportieren und fachgerecht entsorgen.

Transportweg bis ca. 5m vertikal und bis ca. 100m horizontal

Ausführungsort: EG

15 m2 EP.......................... GP ............................

Summe Bereich 01.02

Abbruch Wände, Netto: ...............................



Abbruch DeckenBereich01.03


01.03 Bereich Abbruch Decken

01.03.1 Abbruch Abhangdecke aus Gipskarton, einlagig

Leichte Abhangdecken aus GKWerkstoffen mit geschlossenenDeckenflächen abbrechen und entsorgen, komplett einschl.aller Einbauten, Unterkonstruktion und Befestigungsmitteln.

Konstruktion:· eine Lage Gipskarton 12,5mm· UK aus Metallprofilen im Raster aus versetzten Längs und

Querprofilen, Abhängern aus Metall, Randprofilen ausMetall, Verbindungsmitteln aus Metall sowieVerstärkungsprofilen aus Metall an Leuchten / Einbautenusw.

Es ist von Systemdecken Rigips oder Knauf oder gleichwertigauszugehen.Abhänger, die an der Rohdecke angeschossen sind, werdenunmittelbar unter der Rohdecke durchtrennt.Es ist einzukalkulieren, dass auf der GKDecke Schmutz undStaub liegt.

Abhanghöhe ca. bis 70cm bzw. 2,35 m im Flur EG

Ausführungsort: UG, EG

145 m2 EP.......................... GP ............................

01.03.2 Abbruch GKFriese

Leichte Abhangdecken aus GKWerkstoffen wie in derVorposition in vollem Wortlaut beschrieben, jedoch alsDeckenfries an Längs und Stirnseiten der Metalldecken,abbrechen und entsorgen, komplett einschl. Unterkonstruktionund Befestigungsmitteln.

40 m2 EP.......................... GP ............................

01.03.3 Abbruch Langfelddecken

Abhangdecken aus Aluminium oder Stahlblech als ,Langfeldplatten mit geschlossenen oder perforiertenDeckenflächen abbrechen und entsorgen, komplett einschl.Unterkonstruktion und Befestigungsmitteln.

Konstruktion:· Aluminium oder StahlblechLangfeldplatten· UK aus Abhängern aus Metall, Randprofilen aus Metall,

Verbindungsmitteln aus Metall sowie Verstärkungsprofilen




Abbruch DeckenBereich01.03


Übertrag: ................................aus Metall an Leuchten / Einbauten usw.

Es ist von Systemdecken F30 mit Promateinlage auszugehen.

Einbauhöhe ca. 3,00 m , Abhanghöhe bis ca. 4,20 mAusführungsort: UG, EG

115 m2 EP.......................... GP ............................

01.03.4 GKDecke, Teilflächen abbrechen

GKDecken abbrechen in Teilflächen inkl. saubererTrennschnitte in Beplankung und an den Profilen zur späterenErgänzung der Unterhangdecken.UK und Beplankung ausbauen, Abtransportieren undEntsorgen.

Ausführungsort: UG

15 m2 EP.......................... GP ............................

01.03.5 Zulage Abbruch und Entsorgung Mineralwollauflage

Zulage zum Abbruch der vorbeschriebenen Abhangdecken fürUnterhangdecken aller Art mit Mineralwollauflage.Mineralwolldämmung Entfernen, staubdicht Verpacken(BigBags), staubfreier Transport aus dem Gebäude,Abtransport und Entsorgung inkl. Deponiegebühr.

Dämmstoffstärke i. M. 60mm

Transportentfernung bis 100m horizontal und 5 m vertikal

115 m2 EP.......................... GP ............................

Summe Bereich 01.03

Abbruch Decken, Netto: ...............................



Abbruch Estrich und BodenbelägeBereich01.04


01.04 Bereich Abbruch Estrich und Bodenbeläge

01.04.1 EstrichTrennschnitte

Einschneiden des Estrichs als Trennschnitt zum Erhalt einersauberen Estrichkante beim Estrichabbruch.Ausführung ausschließlich mit Trennschneidern mit Absaugung,einschl. vorherigem Einmessen der Schnittlinie.Schnitttiefe bis ca. 90mmEinzellänge der Schnitte von ca. 0,50m bis ca. 10,00m

Achtung: Bei Betonwerksteinplatten als Oberbodenbelag istzwingend in der Fuge zu schneiden.Die genaue Anordnung gibt die Bauleitung vor!

im UG und EG

135 m EP.......................... GP ............................

01.04.2 Deckendurchbüche in Stahlbetondecke nachträglich herstellen

Deckendurchbrüche in Stahlbetondecke nachträglich herstelleneinschl. späterem brandschutztechnischem Schließen (F90)nach erfolgte Installation.Ausgebautes Material wird Eigentum des AN und ist zuentsorgen.Größe: ca. 10/30 cmDeckendicke: ca. 40 cm

2 St EP.......................... GP ............................

01.04.3 Abbruch Industrieparkett

Abbruch Industrieparkett, ca. 23 mm hoch, vollflächig verklebt,komplett abbrechen, incl. der Trennschienen zumangrenzenden Belag.Abbruchmaterial wird Eigentum des AN und ist zu entsorgen.

Ausführungsort: EG, Bereich Tresen

25 m2 EP.......................... GP ............................

01.04.4 Abbruch elastischer Belag

elastischen Fußbodenbelag aus PVC Bahnenware incl. derSockeleisten, vollflächig verklebt, komplett abbrechen.

Abbruchmaterial wird Eigentum des AN und ist zu entsorgen.

Ausführungsort: EG

12 m2 EP.......................... GP ............................

Übertrag: ................................





Übertrag: ................................

01.04.5 Komplettabbruch schwimmender Estrich,

Schwimmenden Zementestrich einschl. des Fliesenbelagesabbrechen, Dicke ca. 70 85 mm, zuzüglich Trittschalldämmungaus Polystyrol.

Abbruch erst nach sauberem Einschneiden der Ränder derabzubrechenden Flächen (in gesonderter Position).Abgebrochenes Material wird Eigentum des AN und ist zuentsorgen.Ausführungsort: EG

93 m2 EP.......................... GP ............................

01.04.6 Komplettabbruch Estrich , Kleinflächen

Schwimmenden Zementestrich und abbrechen, Dicke ca. 70 85mm, zuzüglich Trittschalldämmungaus Polystyrol.

Abbruch erst nach sauberem Einschneiden der Ränder derabzubrechenden Flächen (in gesonderter Position).Abgebrochenes Material wird Eigentum des AN und ist zuentsorgen.

Ausführungsort: EG,

35 m2 EP.......................... GP ............................

01.04.7 Abbruch schwimmender Estrich, in Streifen bis 30cm

Schwimmenden Estrich bestehend aus· ca. 70mm Zementestrich· ca. 60mm Dämmstoff· Trennlagenin Streifen von ca. 30cm Breite abbrechen, Abbruchmaterial ausdem Gebäude transportieren, abfahren und entsorgen.

Transportweg bis ca. 5m vertikal und bis ca. 100m horizontal

Abbruch erst nach sauberem Einschneiden der Ränder derabzubrechenden Flächen (in gesonderter Position)

Ausführungsort: UG

Gesamtaufbau bis ca. 13cm zzgl. Belag

36 m EP.......................... GP ............................

Übertrag: ................................





Übertrag: ................................

01.04.8 Abbruch, schw. Estrich in Streifen

Schwimmenden Estrich bestehend aus· ca. 80 mm Zementestrich· ca. 40mm Dämmstoff· Trennlagenin Streifen von ca. 30cm Breite abbrechen, Abbruchmaterial ausdem Gebäude transportieren, abfahren und entsorgen.

Transportweg bis ca. 100m horizontal

Abbruch erst nach sauberem Einschneiden der Ränder derabzubrechenden Flächen (in gesonderter Position)

Ausführungsort: EG

Gesamtaufbau bis ca. 12 cm zzgl. Belag

15 m EP.......................... GP ............................

01.04.9 Zulage für bituminöse Sperrbahn

Zulage zu vorgenannten Positionen für den Abbruch und dieEntsorgung von auf oder unter den Bodenaufbautenvorgefundenen Sperrbahnen (bis zu 15cm überlappend) ausbituminösen Stoffen, ein oder mehrlagig.

93 m2 EP.......................... GP ............................

01.04.10 Abbruch Bodenabläufe

Ausbauen und entsorgen der in der Rohdecke eingegossenenAblaufkörper aus Gusseisen von Bodenabläufen,DN 100 DN 200.Ausgebautes Material wird Eigentum des AN und ist zuentsorgen

18 St EP.......................... GP ............................

Summe Bereich 01.04

Abbruch Estrich und Bodenbeläge, Netto: ...............................



Abbruch Einbauteile / SonstigesBereich01.05


01.05 Bereich Abbruch Einbauteile / Sonstiges

01.05.1 Räume entrümpeln

Räume im Bereich der Baustelle durch Herausschaffen vonSperrmüll aller Art entrümpeln, Bauschutt in Containervertragen. Das Sperrgutmaterial wird Eigentum des AN und isteinschl. der Kosten für Container ordnungsgemäß zu entsorgen.Vor Beginn der Beräumung ist gemeinsam mit der Bauleitungein Aufmaß zu erstellen.Abrechnung erfolgt nach Kubatur in transportfähiger,zerkleinerter,zerlegter und gestapelter Form.Transportentfernung zum Container: bis ca. 100m horizontalund bis ca. 4m vertikal

Ausführung:ca. 80% im Untergeschoss undca. 20% im Erdgeschoss

30 m3 EP.......................... GP ............................

01.05.2 Lichtdecke demontieren

Lichtdecke, verglast, eingebaut in GKDecke, Größe ca. 2,00 x2,00 m, komplett, einschl. aller Befestigungsmittel und Rahmen,demontieren und entsorgen.Deckenhöhe ca. 3,00 m.Abbruchmaterial wird Eigentum des AN und ist zu entsorgen

1 St EP.......................... GP ............................

01.05.3 Abbruch von HolzInnentüren,

Abbruch und Entsorgung von Innentüren mit Holztürblättern undStahlumfassungszargen im Zuge des Abbruches vonGKLeichtbauwänden.Abbruch und Entsorgung einschl. sämtlicher Beschläge, wieDrücker, Schlösser, Bänder, Türschließer etc.

Türgrößen bis ca. 1,40m x 2,26m

Abbruch einschließlich staubfreier Transport aus dem Gebäude,Abtransport und vollständiger Entsorgung des Abbruchmaterialseinschl. Deponiekosten

Ausführungsort: EG

4 St EP.......................... GP ............................

Übertrag: ................................



Abbruch Einbauteile / SonstigesBereich01.05


Übertrag: ................................

01.05.4 Demontage Garderobenleisten

Vor Abbruch der HolzGlastrennwand sind die an derSeitenwand montierten Garderobenleisten (Metallpaneele)sorgfältig zu entfernen und dem Bauherrn zurWiederverwendung zu übergeben.

2 St. EP.......................... GP ............................

01.05.5 Abbruch Trennwandanlage HolzGlas

Demontieren, Abtransportieren und Entsorgen einer raumhohenTrennwandanlage bestehend aus einer teilverglastenHolzrahmenkonstruktion, einschl. der Befestigungsmittel,Verschraubungen etc.

Bauteil: Trennwandanlage ehemaliger Empfangstresen

32 m2 EP.......................... GP ............................

01.05.6 Demontage Innentüren, einflgl.

Demontage und Entsorgung von einflügeligen Innentüren mitHolztürblättern und Holz oder Stahlumfassungszargen. DieDemontage erfolgt in Massivwänden, die nicht abgebrochenwerden.Es ist von vollständig vermörtelten Zargen auszugehen.

Abbruch und Entsorgung einschl. sämtlicher Beschläge, wieDrücker, Schlösser, Bänder, Türschließer etc.

Türgrößen bis ca. 1,40m x 2,26m

Abbruch einschließlich staubfreier Transport aus dem Gebäude,Abtransport und vollständiger Entsorgung des Abbruchmaterialseinschl. Deponiekosten

3 St EP.......................... GP ............................

01.05.7 Abbrechen MetallGlaswände

Abbrechen von MetallGlaswänden mit Türen sowieMetallGlastüren mit Rahmen, in geputzten Wänden ausMauerwerk und Stahlbeton, in unterschiedlichen Abmessungen,einschl. sämtlicher Befestigungsmittel, Anbauteilen undBeschlägen.Ausgebautes Material wird Eigentum des AN und ist zuentsorgen.

40 m2 EP.......................... GP ............................

Übertrag

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445.06 Waldkliniken Eisenberg - Umbau Bestand · 2019. 1. 30. · Leistungsverzeichnis Waldkliniken Eisenberg Umbau Bestand (445.06) 110 LV Abbruch und Rohbauarbeiten Baubeschreibung