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Arenenberg KONTAKT Kundenmagazin 2 | 2018 Begegnungen Arenenbergertag 2018 Region mit Pfiff Sonderausstellung Napoleonmuseum «Wir waren auch dabei» Kursprogramm NEU: Erwachsenen-Kinder Kurs «Kleine Zuckerbäcker ganz gross» 8 18 50 ARENENBERG BELEBT Mit aktuellem Kursprogramm

50 Kursprogramm KONTAKT - arenenberg.tg.ch 01.08... · NEU: Erwachsenen-Kinder Kurs ... Oberhofen TG berichtete, ... Sonderausstellung // 01.05. – 11.11.2018

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Arenenberg

KONTAKT Kundenmagazin 2 | 2018

BegegnungenArenenbergertag 2018

Region mit PfiffSonderausstellung Napoleonmuseum «Wir waren auch dabei»

KursprogrammNEU: Erwachsenen-Kinder Kurs«Kleine Zuckerbäcker ganz gross»

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ARENENBERG BELEBT Mit aktuellem Kursprogramm

Blasorchester unter der Leitung von Armin Debrunner

Mix aus Pop, Schlager und Filmmusik

Arenenberg Winds

Kaiserliches KonzerterlebnisDas Blasorchester besteht aus ca. 20 Lernenden und Lehrpersonen der Berufsschule für Musik- instrumentenbau. Das Blasorchester spielt in einer Harmonie-Besetzung.

Mittwoch, 30. Mai 2018Beginn 17.30 UhrIm Bistrogarten des ArenenbergEintritt frei - Kollekte

Während den Schulwochen am Arenenberg wird jeweils geprobt. Da die Lernenden in ihrer Freizeit auch in verschiedenen Orchestern und Bands spielen, ist das Musikrepertoire sehr vielfältig und auf hohem Niveau. Die Zusammensetzung der Arenenberg Winds wechselt von Jahr zu Jahr, da immer neue Lernende dazukommen und die Lehr-abgänger das Orchester nach Abschluss der Aus-bildung wieder verlassen.

Weitere Informationen zur Ausbildung zum Musik-instrumentenbauer, zur Musikinstrumentenbauerin: www.arenenberg.tg.ch/bildung

Feierabend-Konzert der Absolventen der Berufsschule für Musikinstrumentenbau der Fachrichtungen Orgelbau, Klavierbau und Blasinstrumentenbau

ArenenbergGastronomie ı Weingut CH-8268 Salenstein

[email protected]

Es ist keine Anmeldung nötig.

BegegnungenObstfachtagung in ZihlschlachtNeue Mitarbeiterin am ArenenbergTagung «IBK Kommission Umwelt»Schub für «SchuB»Arenenbergertag 2018Ackerbautreff und StrohballenarenaTagung Pflanzenschutzmittel in TänikonEröffnung Swiss Future Farm

Region mit PfiffDas Potential der GaltkuhWeiterbildung Bäuerin«Müller-Thurgau»-ReiseSonderausstellung NapoleonmuseumWiederherstellung des SchlossparksWorkshop «Arenenberg im Fokus»Fachreferate und spezielle Kurse

Kursprogramm Portraits im Kurswesen Weiterbildung ObstbauLandwirtschaftLändliches Handwerk & Textiles GestaltenBacken & SüssesEnährung & KulinarikGesundheit & WohlbefindenErwachsenen-Kinder-KurseAnmeldetalon

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Editorial

Liebe Leserinnen, liebe Leser

Was Sie am ersten Sonntag im Juni alles erwartet am Arenenberg, finden Sie in Kurzform beschrieben zusammen mit einem Orientie-rungsplan in dieser Ausgabe des Kontakt. Damit Sie sich bereits jetzt etwas einstimmen können. Der Arenenbergertag findet zum achten Mal statt. Er hat seinen Ursprung im Jahr 2011. Damals standen an zwei Tagen die Türen offen zu den grossen Umbauten im Internatsge-bäude, welches kurz zuvor neu in Betrieb genommen wurde. Seit die-ser Einweihung hat sich der Arenenberg weiterentwickelt und mit ihm auch der Arenenbergertag. In diesem Jahr findet im Rahmen des Are-nenbergertages auch das Thurgauer Geschicklichkeitsfahren mit Landwirtschaftstraktoren statt und erstmalig das Bodensee Käsefest. Zudem werden der Buuremarkt Ermatingen und die Freunde alter Landmaschinen mit ihren Oldtimertraktoren wieder anwesend sein. Auch der Arenenberg selbst wird sich präsentieren. Für das Geschick-lichkeitsfahren zeichnet die «Kommission Landtechnik» des Verbandes Thurgauer Landwirtschaft verantwortlich. Für das Käsefest ist das «SwissCheesefestival» als Trägerorganisation zuständig. Ich freue mich sehr über diese Zusammenarbeit.

Gastgeber sein für verschiedenste Gäste, Begegnungsort für ver-schiedenste Menschen und Berufsfachschule für Landwirte und Mu-sikinstrumentenbauer, das widerspiegelt zusammen mit dem Napole-onmuseum und dem Park die Vielfalt und die Vielseitigkeit des Arenenbergs. Es gibt am Arenenbergertag auch Besonderheiten zu entdecken, zum Beispiel die Slow Food Menüs aus regionalen oder betriebseigenen Produkten in der Arenenberger Gastronomie, die Kursbackstube, die Kühe im Stall und die musikalische Unterhaltung der Appenzeller Stegräfmusikanten. Der Arenenberg und alle Mitver-anstalter freuen sich auf Ihren Besuch, und wünschen Ihnen viele inte-ressante Begegnungen. Sollten Sie verhindert sein, so lesen Sie doch diese Ausgabe des Kontakt noch etwas genauer als sonst und Sie werden so viel Aktuelles vom Arenenberg erfahren. Ich freue mich auf Sie am 3. Juni oder auch sonst zu jeder Zeit, wenn Sie an den Arenen-berg kommen. Bis dann alles Gute.

Martin Huber, Direktor BBZ Arenenberg

InhaltArenenbergertag am 3. Juni 2018

Herzlich Willkommen!

Martin HuberDirektor BBZ Arenenberg

Konzept und Design: insieme Werbung & Design | www.insieme-agentur.ch

Kontakt – das Kundenmagazin mit Kursprogramm des Bildungs- und Beratungszentrums Arenenberg erscheint halbjährlich.Klimaneutral gedruckt in der Schweiz auf FSC-zertifiziertem Papier.

Kontakt und Adressänderungen:

BBZ ArenenbergSekretariatCH-8268 SalensteinTelefon 058 345 81 [email protected]

fachstelle zum vergangen Jahr kommen jeweils verschiedene Themen vor. Es ist die Möglichkeit, die Leistungen des BBZ Arenenberg zu präsentieren, welche Tätigkeiten an-fallen und wo die Schwergewichte der Beratung liegen. Ein Schwerpunkt in der Präsenta-tion des Leiters Obst Gemüse Beeren bildet jeweils die Obstbaustatistik, die Daten der Sortenstruktur und der Anbauflächen. Anschliessend wurden Informationen des Schweize-rischen Obstverbandes und von Swisscofel, dem Pendant im Obsthandel präsentiert.

Als Gastreferent amtete Manfred Bötsch von «Migros Nachhaltigkeit». Er zeigte in seinem Referat auf, dass sich auch bei den Grossverteilern der Kampf um Marktanteile nicht nur beim Preis abspielt, sondern auf breiter Basis auch in der Qualität und dem ökologischen Fingerabdruck der Produkte. Ein interessantes Beispiel sind Chiquitta Bananen, welche in der Migros nicht mehr erhältlich sind, weil diese die internen Standards der Migros nicht erfüllen. An die Stelle dieser Marke sind Fairtrade-Bananen getreten.

Zum Schluss wurde durch den Präsidenten des Thurgauer Obstverbandes der langjährige Obstbauberater des BBZ Arenenberg, Ueli Henauer, mit grossem Applaus verabschiedet. Er hat sich während mehr als 30 Jahren für die Obstbranche eingesetzt und hinterlässt im Beratungsteam eine grosse Lücke.

Text und Bilder:

Urs Müller

Leiter Obst Gemüse Beeren, BBZ Arenenberg

BEGEGNUNGEN

Traditioneller Start ins neue Obstbaujahr

Obstfachtagung Zihlschlacht

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Ein informativer Höhepunkt des Obstjahres bildet die Obstfachtagung, welche jeweils am zweiten Freitag des Jahres stattfindet. In der Mehrzweckhalle in Zihl-schlacht wurde dazu ein idealer Veranstaltungsort gefunden. Der Obstbauring Zihl-schlacht übernimmt dabei jeweils die Funktion des Organisators und Caterers. Seit einigen Jahren wird die Fachtagung in einer Zusammenarbeit der Obstver-bände St. Gallen und Thurgau sowie den beiden Obstfachstellen organisiert.

Der Morgen ist den Fachinformationen vorbehalten, am Nachmittag stehen aktuelle The-men aus der Branche und den Verbänden auf dem Programm. Die Tagung ist jeweils auch für die Arenenberger Berater eine Möglichkeit, Fachinformationen an ein breites Publikum zu bringen, denn die Halle ist mit rund 250 Obstproduzenten meistens komplett besetzt. und hat zunehmend auch Bedeutung über die Landesgrenzen hinaus, wurden doch auch Teilnehmer aus Deuschland gesichtet. Wichtige Informationen zur Labelproduktion, zur Gestaltung von Waschplätzen für Pflanzenschutzgeräte sowie neue Vorschriften des Bundes wurden in einem Themenblock durch den BBZ-Berater Reto Leumann präsentiert. Es ist eine Tradition, dass neue Berater nach einem Jahr am Arenenberg ihr erstes Referat halten. So auch dieses Jahr. Zum Thema Wanzenschäden der marmorierten Baumwanze und der rotbeinigen Baumwanze hatte die Obstbauberaterin Anja Ackermann im Jahr 2017 Informationen gesammelt und eine Standortbestimmung vorgenommen. Zum aktuellen Stand und der Art dieser eher neuen Schädlinge lieferte sie den Besuchern prägnante In-formationen. Vieles ist noch nicht klar, insbesondere welche Art die grösseren Schäden verursacht. Die Arenenberger Beratung wird deshalb im Jahr 2018 ein umfangreiches Mo-nitoring durchführen. Die Bekämpfung des Pflaumenwicklers musste wegen des Verbotes eines Pflanzenschutzwirkstoffes neu erarbeitet werden. Mit den neuen Wirkstoffen reicht leider eine Bekämpfung mit nur einer Behandlung nicht mehr aus. Dies wirft die Frage auf, wann die optimalste Bekämpfung mit den neuen Wirkstoffen erfolgt. Dies wurde durch Richard Hollenstein vom LZSG Flawil aufgezeigt. Auch hier geht es um den optimalen Einsatz von Pflanzenbehandlungsmitteln. Die Praxis muss wissen, wann diese am opti-malsten eingesetzt werden soll, damit der Erfolg auch vorhanden ist.

Nach dem Mittagessen stand die Vorstellung der neuen Apfelkönigin auf dem Programm. Die Obstbauern sind jeweils gespannt, wie sich diese präsentiert, denn die meisten haben sie noch nicht gesehen. Der Obstbaunachwuchs – u.a. mit der Ehrung der neuen Obst-baufachleute – ist ein kleiner, aber wichtiger Teil der Tagung. Nur gut ausgebildete Fach-leute können die heutigen Anforderungen an die Branche erfüllen. Im Bericht der Obst-

Die Arenenberger Obstbauberaterin Anja Ackermann stellte die Probleme mit der marmorierten Baumwanze ins Zentrum ihres Referats in Zihlschlacht.

Die neue Apfelkönigin, Marion Weibel aus Rickenbach bei Wil, präsentiertesich erstmals der breiten Branche.

Manfred Bötsch informierte über die Nachhaltigkeitsbemühungen bei Migros.

BEGEGNUNGEN

Carole Werdenberg ergänzt das Beraterteam Obst Gemüse Beeren am BBZ Arenenberg

«Meine Masterarbeit war der Zugang zum Beerenanbau»Information aus erster Hand für Umwelt-Amtsleiter in Güttingen

Tagung Internationale Bodenseekonferenz IBK

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Informationen direkt auf dem Obstbaubetrieb holte sich kürzlich die Kommission «Umwelt» der «Internationalen Bodenseekonferenz» IBK in Güttingen ein, dies bei der «IN-TERREG Obstbau Modellanlage zur Reduktion der Pflan-zenschutzmittel und Förderung der Nützlinge». Nachdem die Herbsttagung in Lichtenstein abgehalten wurde, kam auf Einladung des BBZ Arenenberg der Fachausschuss der Leiter von Umweltämtern der Kantone ZH, SG, SH und TG, der deutschen Bundesländer Baden-Württemberg und Bayern sowie aus Vorarlberg und Liechtenstein zusammen. Ziel dieser Tagungen sind gemeinsame Informationen, Ko-ordinationen und Ausrichtungen der Länder rund um den Bodensee. Text und Bilder: Bernhard Müller, Regionale Entwicklung, BBZ Arenenberg

Unter der Leitung von Dr. Beat Baumgartner, Amtschef Amt für Um-welt Thurgau, wurde in den Lokalitäten des Obstbauversuchsbe-triebes Güttingen über die Strategie der IBK als Ganzes und im Speziellen die Ausrichtung der Kommission Umwelt beraten. Inte-ressant für die Landwirtschaft ist dabei, dass die IBK Fachgruppe Landwirtschaft weiter gestärkt wird und an Einfluss gewinnt. Dabei geht es nicht darum, neue gesetzliche Grundlagen und Anforde-

rungen zu schaffen, sondern vielmehr den gegenseitigen Erfah-rungsaustausch und die Koordinationen zu stärken. Somit kann sich die Landwirtschaft direkt einbringen und positive Aspekte aber auch Probleme unmittelbar auf politischer Ebene der Anrainerlän-der rund um den Bodensee einfliessen lassen.

Fachgruppe Landwirtschaft wird weiter gestärktDazu hat die IBK in ihrer Strategie 2018–2022 ein Positionspapier geschaffen mit dem Titel «Zukunftsfähige Landwirtschaft». Bei ge-nauer Betrachtung dieser Positionen kann festgestellt werden, dass die Landwirtschaft bei den grossen Bestrebungen zur nachhaltigen und umweltschonenden Produktion sowie in der Öffentlichkeitsarbeit auf gutem Wege ist. Dazu gehört beispielsweise im Thurgau der Be-reich des sorgfältigen minimalen Einsatzes von Pflanzenschutzmitteln in enger Zusammenarbeit mit der landwirtschaftlichen Beratung und den Gewässerfachleuten. Weitere Aktivitäten wie Beratungskreise, Informationstagungen und Schulungen durch Fachverbände, Inter-reg-Modellanlagen oder die Swiss Future Farm in Tänikon werden gut bewertet. Aber auch Informationsplattformen zu öffentlichen Ver-anstaltungen mit Konsumenten und Produzenten wie die internatio-nale «Strohballenarena» oder «Buurähof erläbe» und «Vo Buur zu Buur» gehören zur erfolgreichen Öffentlichkeitsarbeit am Bodensee.

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Michael Mannale Berater Beeren und Gemüse,BBZ Arenenberg

Carole WerdenbergBeraterin Beeren: Anbautechnik und PflanzenschutzBBZ Arenenberg

Unter der Leitung von Dr. Beat Baumgartner, Amtsleiter Amt für Umwelt Thurgau, tagte die Internationale Bodenseekonferenz IBK, Kommission Umwelt, auf dem Obstbau-Versuchsbetrieb in Güttingen.

Geräte wie der «Bio Liner» zur Unkrautbekämpfung im Obst- und Weinbau als Ersatz von Herbiziden kommen vermehrt zum Einsatz.

Bei der «INTERREG Modellanlage zur Reduktion der Pflanzenschutzmittel und zur Förderung der Nützlinge» wird die IBK-Kommission aus erster Hand orientiert.

BBZ-Mitarbeiter Patrick Stadler orientierte über den wirksamen Einsatz von Pflanzenschutzreinigungstellen

Die IBK Kommission Umwelt wird auf der «Swiss Future Farm» am 19. September in Tänikon unter der Leitung des BBZ Arenenberg tagen. Wir freuen uns, dadurch der Landwirtschaft auf hoher politischer Ebene Gehör zu ver-schaffen.

19. September 2018

Nächste Tagung der IBKKommission «Umwelt»

« Ich bin im Kanton Schaffhausen aufgewachsen und habe dort auch die Kantonsschule besucht. Nach der Matur interessierte mich vor allem das Zusammenspiel zwischen Wirtschaft, Umwelt und Lebensmittelproduktion, weshalb ich mich für ein Studium in Agronomie an der ETH Zürich entschied. Neben dem Studium ver-suchte ich möglichst viel praktische Erfahrungen zu sammeln. So konnte ich als erstes auf einem traditionellen Obst- und Milchvieh-betrieb im Kanton Thurgau mithelfen. Ich arbeitete sehr gerne draussen und im Stall, weshalb schon bald ein weiteres Praktikum auf einem Teekräuterbetrieb im Jura folgte – dies war ein sehr span-nender Betrieb und durch die 20 Slowaken/Innen als Erntehelfer war auch neben der Arbeit immer einiges los. An meinem Wohnort Schaffhausen half ich oft auf einem Bio-Gemüsebetrieb aus und über vier Jahre lang sah man mich jeweils am Samstagmorgen als Gemüseverkäuferin auf dem Wochenmarkt. Schliesslich arbeitete ich dieses Jahr sieben Monate als Praktikantin am Strickhof in den Bereichen Ackerbau und Pflanzenschutz.

Im Studium war der Pflanzenschutz mein Hauptinteressensgebiet, Beerenanbau war dabei nur am Rande ein Thema. Engeren Kontakt mit dem Beerenanbau erhielt ich erst durch meine Masterarbeit an der Agroscope Reckenholz. Ich untersuchte die Interaktionen zwi-schen der Kirschessigfliege und einer einheimischen Schlupfwes-pe als natürlichen Gegenspieler. Am BBZ Arenenberg werde ich das Team in den Bereichen Beerenanbautechnik und Pflanzen-schutz ergänzen. Ich freue mich sehr, mich nun beruflich mit den Themen Beeren und Pflanzenschutz auseinanderzusetzen und langfristig die Thurgauer Beerenproduzenten unterstützen zu kön-nen. »

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BEGEGNUNGEN

Ausbildungstag für Anbieter von «Schule auf dem Bauernhof (SchuB)»

Neuer Schub für SchuB

Kürzlich standen sie alle in Bethelhau-sen im Mittelpunkt, nämlich die Alpa-kas, die jungen Ziegen und der Hund von Susanne und Ueli Iseli, umgeben von zahlreichen SchuB-Betriebsleiter-Familien. Klare Zeichen, dass der jähr-liche Weiterbildungsnachmittag für SchuB-Anbieter stattfindet.

Der Betrieb der Familie Iseli eignet sich ideal für Lerntage, denn er bietet zahl-reiche Ausbildungsthemen: viele Tiere, moderne Landtechnik und ein imposanter Tret-Traktorenpark. Nicht zu vergessen das einladende Blockhaus. Anders als sonst sind an diesem Ausbildungsmittag keine Kinder auf dem Hof, sondern Betriebsleite-rinnen und Betriebsleiter verschiedener Generationen. Der Tag wurde organisiert von der Arbeitsgruppe SchuB des Ver-bands Thurgauer Landwirtschaft/Thurgau-er Milchproduzenten unter der Leitung von Köbi Hug.

Zahlreiche Anbieter im Thurgau Im Thurgau bieten über 20 Bauernhöfe diese kreative, naturverbundene Dienstleistung an und laden Schulklassen und Lehrkräfte auf ihren Hof ein. Dank der Unterstützung des VTL, TMP und der Thurgauer Kantonalbank sind die Kosten für die Schulen gut tragbar. Eine angemessene Entschädigung für die SchuB-Betriebe ist ebenfalls gewährleistet.

Mit dem Alpaka zum BauernhofDie Anzahl der betreuten Schulklassen be-läuft sich bei Iselis auf über 50 pro Jahr. Die Familie bringt den Schulklassen das Bauern-leben mit Herzblut näher. Beispielweise holt Susanne Iseli an den jeweiligen SchuB-Tagen – sei es für Kindergarten oder Mittelstufe – die Kinder mit Alpakas vom Bahnhof ab. Am Schluss des Tages zieht sie den Hund in die Verabschiedungszeremonie mit ein. Alpakas spielen auf dem Ackerbau- und Viehhaltungs-betrieb Iseli eine grosse Rolle. So hat die Tochter während ihrer schulischen Ausbil-

dung eine Arbeit über das positive Verhalten von Alpakas in Verbindung mit Menschen ge-schrieben.

Austausch praktischer BeispieleAn den SchuB-Weiterbildungstagen geht es vor allem darum, dass unter den SchuB-An-bietern der Erfahrungsaustausch gepflegt wird und praxistaugliche Beispiele demons-triert werden. Dazu kommt, dass von den Lehrkräften, welche in den SchuB-Arbeits-gruppen mitwirken, pädagogische Elemente eingebracht und geübt werden. In einem «Leitfaden SchuB» sind Informationen zur Pla-nung eines SchuB-Tages sowohl für Lehrer wie auch für SchuB-Betriebe zu entnehmen. Neu sind jetzt auch «Didaktische Grundlagen für SchuB-Anbieter» in Bezug auf den Lehr-plan 21 abrufbar unter www.schub.ch. Dabei werden Aktivitäten in Kernthemenfeldern von SchuB beispielhaft aufgezeigt, passend zum neuen Lehrplan und weiteren ganzschweize-rischen Schulstrukturen.

Am Weiterbildungsnachmittag können praktische Tätigkeiten geübt werden, wie hier das «Schöppele» der Ziegen. Alpakas im Mittelpunkt: Susanne Isli erklärt dem Umgang mit den Tieren. Köbi Hug verdeutlicht die didaktischen Zusammenhänge bei «SchuB» am offenen Kaminfeuer im Blockhaus

SchuB in der PraxisDas Angebot SchuB stösst auf offene Ohren. Im Bild eine Weiterbildung der Volksschule Amriswil zum Lehrplan 21 auf dem Betrieb der Familie Thalmann. Dieser Bauernhof hat mithilfe der Arenenberger Beratung sogar eine Kindertagesstätte KITA angegliedert, da ist es nahe-liegend auch SchuB anzubieten. Die Amriswiler Lehrkräfte zeigten sich begeistert von den Möglichkeiten für «handelndes Lernen» vor Ort.

SchuB ist im neuen Lehrplan 21 der Schule Thurgau wie folgt verankert:«Ein Besuch auf dem Bauernhof in ihrer Nähe ist ein Erlebnis und gleichzeitig lebensnahes Lernen für Kinder und Jugendliche. Schule auf dem Bauernhof (SchuB) vermittelt die Themen rund um die Landwirtschaft und den Bauernhof, praxisnah und erlebnisorientiert. Schüle-rinnen und Schüler erhalten einen Einblick in die Zusammenhänge der Nahrungsmittelproduktion in Saat und Ernte, Tierhaltung etc.»

Leitfaden SchuB Thurgau: www.schuletg.ch und www.vtgl.ch

Text und Bilder: Bernhard Müller, Regionale Entwicklung, BBZ Arenenberg

Der traditionelle Anlass für neue und alte Freunde des Arenenbergs

Arenenbergertag 2018

BEGEGNUNGEN

Thurgauer Traktoren- Geschicklichkeitsfahren• Von ca. 8.30 bis 17.00 Uhr• Attraktiver Parcours mit acht Posten• Verschiedene Kategorien Käsefest Bodensee«Alles rund um den Käse» ist das Motto des attraktiven Rahmen-programms. Lernen Sie z.B. in der Schaukäserei mehr über das«Gold der Schweiz», das traditionelle Handwerk. Es erwarten Sie rund30 Marktstände mit einer Vielzahl an regionalen Käsen.

Festzelt Gastronomie mit Örgelimusik (Käsespezialitäten/Wurst)

Kindererlebniswelt (Kuhmelken, Streichelzoo und Traktörli)

Landwirtschaft aktuell

Ermatinger Buuremarkt mit regionalen Köstlichkeiten und Brotbackstube

Gastronomie selbstbedient

Gastronomie bedient

Zahlreiche Oldtimer-Traktoren und «offene Weberei» zur Besichtigung

PROGRAMM ARENENBERGERTAG Sonntag 3. Juni 2018

© Bodenseegärten

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Mannenbach

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Samariter-posten

Ermatingen

Salenstein

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Weitere Attraktionen Öffnungszeiten von ca. 10.00 bis 17.00 Uhr

Sammelplatz

Zügli und

Shuttlebus 5

Das OK empfiehlt

die problemlose

Anreise mit ÖV!via Bahnhof Ermatingen

und Mannenbach (Shuttle-

busse) oder Postauto-

linienHerzlich willkommen!

Der «Arenenbergertag» findet traditionell am ersten Sonntag im Juni statt – jeweils mit einem vielfältigen Programm unter dem Motto «neue und alte Freunde des Arenen-bergs». Den Anfang macht die «Stegräf-musig Appezöll» mit einem Frühschoppen-konzert ab ca. 11 Uhr. Nebst dem Spezial- programm (siehe nebenan) lockt die grosszügige Schlossanlage mit lauschigen Plätzen und der frei zügänglichen Garten-welt mit 24 beschilderten Stationen. Das Napoleonmuseum ermöglicht Kindern eine kostümierte Schlossbegehung um 13.30 Uhr – hier sind Anmeldung und Eintritt er-forderlich.

Am 8. Juni dreht sich beim Gutsbetrieb Brunnegg bei Tägerwilen alles um den Ackerbau

Modernste Ackerbautechnik

BEGEGNUNGEN

für die Bio-Zuckerproduktion gesucht und können bei weitem die Nachfrage nicht ab-decken. Die Produktion von Biorüben ist jedoch sehr aufwändig und zur Zeit noch mit viel Handarbeit verbunden, welche die Kosten hochtreiben. Darum weichen viele Produzenten eher auf Bio-Gemüse aus, weil dabei die Wertschöpfung wesentlich besser ist. Interessant dabei ist, dass in den letzten Jahren Bio-Rüben aus Süd-deutschland in der Zuckerfabrik Frauen-feld verarbeitet wurden. Dies nicht zuletzt um die weggebrochenen Volumen aufzu-fangen. Es liegt daher auf der Hand, dass das Ackerbauteam Arenenberg mit der Zuckerrüben-Produktion in der Ostschweiz einen Hauptschwerpunk legt.

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Nebst dem «Arenenberger Ackerbau-treff» für Fachleute geht es an diesem Ackerbautag im Speziellen auch um die Konsumenteninformation. So wird die Öffentlichkeit eingeladen, ab 17.30 Uhr die Versuchsflächen und Maschinenein-sätze zu besichtigen. Im Anschluss an die-se Besichtigung erfolgt um 19 Uhr die Diskussionsrunde im Rahmen der «Stroh-ballenarena» in der Brunneggscheune.

Ein besonderer Blick wird auf die Zucker-rüben-Produktion gelegt. Nachdem in den letzten Jahren die Zuckerrüben-Anbauflä-chen in der Ostschweiz kontinuierlich zu-rück gingen, soll mit neuen Anbaumethoden bis in die biologische Produktion vorge-stossen werden. Bekanntlich sind Rüben

Strohballenarena

für die ÖffentlichkeitFreitag 8. Juniab 17.30 Uhr Gutsbetrieb Brunnegg Freie Besichtigung der Ackerflächen19.00 Uhr Brunneggscheune Diskussionsrunde und Apéro

Produzenten, Verarbeiter, Vermarkter und Konsumenten sind eingeladen und besprechen die aktuellen Themen der Zuckerproduktion.

Podiumsdiskussion • Marcel Gerber, Gutsbetrieb Brunnegg (CH)• Daniel Vetterli, Landwirt und Kantonsrat Thurgau (CH)• Joachim Pfauntsch, Schweizer Zucker AG (CH)• Andrea Greule, Regionale Bioland Erzeugergemeinschaft (D)

Diskussionsleitung• Frank Burose, Ernährungsnetzwerk Ostschweiz (CH)• Michael Baldenhofer, ILE Bodensee Stockack (D)

Anmeldungen erbeten an:[email protected]

Ackerbautreff

für FachleuteFreitag 8. JuniGutsbetrieb Brunnegg 9.30 Uhr bis 12.00 Uhr mit anschliessendem Mittagessen.

Die Besucher erwarten interessante Posten:

• Konventioneller Zuckerrüben-Anbau mit Pflug• Mulchsaat und Direktsaat bei Zuckerrüben• Biologische Produktion von Zuckerrüben • Untersaaten Maisanbau• Mechanische Unkrautbekämpfung im Mais • Folienanbau von Zuckerrüben

Es ist keine Anmeldung nötig.Detailinfos: www.arenenberg.ch

Chemischer Pflanzenschutz

Soviel wie nötig, so wenig wie möglich

Der chemische Pflanzenschutz gerät zunehmend ins Visier der Öffentlich-keit. Konsumentinnen und Konsu-menten, Umwelt- und Wirtschafts- verbände, Verarbeiter landwirtschaft- licher Produkte und auch der Detail-handel befassen sich mit der Thematik.

Am 18. Januar 2018 wurde in Bern die Initi-ative «Für sauberes Trinkwasser und gesun-de Nahrung» eingereicht. Sie verlangt, dass Landwirtschaftsbetriebe nur noch Direkt-zahlungen erhalten sollen, wenn sie auf Pe-stizide verzichten. Studien am Eschelisbach zeigen, dass bei 10 Prozent aller nachge-wiesenen Stoffe die Konzentration in einem für die Gewässerbiologie schädlichen Be-reich liegt. Der nationale Aktionsplan zur Risikoreduktion und nachhaltigen Anwen-dung von Pflanzenschutzmitteln geht diese Probleme an. Er will die Risiken in Zusam-menhang mit Pflanzenschutzmitteln halbie-ren und Alternativen zum chemischen Pflan-zenschutz fördern. Im Thurgau ist das Ressourcen-Projekt «AquaSan» im Aufbau. Damit soll eine signifikante Reduktion des Pflanzenschutzmitteleintrages in die Salm-sacher Aach und in den Eschelisbach und somit eine Verbesserung des gewässerbio-logischen Zustandes erreicht werden.

Für das Thema sensibilisierenDie Landwirtschaft nimmt das Thema ernst und verstärkt die Aufklärungsarbeit. Auf Einladung des Verbands Thurgauer Land-wirtschaft und des BBZ Arenenberg be-suchten über 100 Thurgauer Bäuerinnen und Bauern die Tagung «Pflanzenschutz-mittel professionell anwenden» auf dem Be-trieb der Agroscope in Tänikon. An der Ver-anstaltung wurde aufgezeigt, wie Pflan- zenschutzmittel optimal eingesetzt, vorhan-

Die ausgewachsenen Kartoffelkäfer besiedeln im Mai-Juni die Felder. Aus den Eigelegen schlüpfen die gefrässigen rotschwarzen Larven. Bei starkem Befall kann es zu Kahlfrass kommen.

dene Spritzgeräte aufgerüstet und Hofplät-ze entwässert werden müssen.

Gezielter Pflanzenschutzdank FeldbeobachtungenIntegrierter Pflanzenschutz bedeutet, dass die Schädlinge, Krankheiten und Unkräuter mit wirtschaftlich, ökologisch und toxikolo-gisch vertretbaren Methoden reguliert wer-den. Wichtige Bausteine sind eine geregel-te Fruchtfolge, ein geeigneter Bodenschutz sowie die gezielte Auswahl und Anwen-dung der Pflanzenschutzmittel. Gezielte An-wendung bedeutet, im richtigen Zeitpunkt und nur wenn es wirklich nötig ist zu sprit-

zen. Ein Hilfsmittel dafür sind die Bekämp-fungsschwellen. Sie müssen im Feld erho-ben werden und besagen, ab welchem Schaderregerdruck ein Pflanzenschutzmit-teleinsatz gerechtfertigt ist. Wichtig und entscheidend ist, dass Behandlungen auf Beobachtungen im Feld abgestützt und nicht nach Plan ausgeführt werden. Getrei-dehähnchen, Rapsglanzkäfer oder Kartof-felkäfer sind gute Beispiele aus dem Feld-bau, die in der Praxis umgesetzt werden. Bei Berücksichtigung der Bekämpfungs-schwellen werden keine unnötigen Sprit-zungen gemacht.

An der Tagung in Tänikon wurden am Postenlauf vielfältige Themen behandelt.

Frühlingserwachen in Tänikon

Die Swiss Future Farm bestreitet ihre erste Saison

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BEGEGNUNGEN

Unbeirrt von der aktuellen politischen Diskussion rund um den Agroscope Standort in Tänikon ist auf der Swiss Future Farm (SFF) die erste Saison an-gerollt. Die Wintermonate wurden genutzt, um den Maschinenpark auf Vordermann zu bringen und um an den Prozessen auf dem Betrieb zu feilen. Die neue Technologie bringt spannende Herausforderungen mit sich und die Mitarbeitenden des Versuchsbetriebs freuen sich darauf, dass es draussen nun endlich zur Sache geht.

Hacken statt SpritzenDas Kernteam rund um die drei SFF-Mitarbei-ter Marco Landis (GVS Agrar), Nils Zehner (AGCO Corporation) und Florian Abt (BBZ Arenenberg) hat für diese Saison einen Schwerpunkt im Bereich des kameragesteu-erten Hackens gesetzt. Auf einer 4,5 ha gros-sen Parzelle werden in Zusammenarbeit mit Viktor Dubsky vom BBZ Arenenberg und der Zuckerrübenfachstelle in Frauenfeld verschie-dene Ackerstreifen mit ALS-toleranten Zu-ckerrübensorten gesät und REB-Verfahren mit Kombinationen aus Bandspritzung und Hacken sowie reines Hacken ohne Herbi-zideinsatz getestet. Für das Hacken wird ein

• Automatisierte Dokumentation der Bewirtschaftung• Wichtige Entscheidungsgrundlage für optimierte Produktion• Verbesserte Datengrundlage für Beratung• Erfüllen gesetzlicher Aufzeichnungspflichten• Ressourcenschutz und Bodenschonung• Ertragssteigerung und Qualitäts- verbesserung

EINLADUNGFür die breite Öffentlichkeit findet vom 21. bis 23. September 2018 eine grosse Eröffnungs-feier auf der Swiss Future Farm statt. Sie er-halten spannende Einblicke in die Kernkom-petenzen der am Projekt beteiligten Partner. Von interessanten Maschinenvorführungen über neuste Stallinneneinrichtungen bis hin zur Präsentation digitaler Dokumentations-möglichkeiten wird für alle Besucher ein loh-nenswertes Programm geboten. Weiter zei-gen die Verantwortlichen Verfahren zur alternativen Energiegewinnung und bieten Vorträge rund um das Thema Smart Farming.

GROSSE ERÖFFNUNGmit Feldvorführungen

21. – 23.9.18 Die Swiss Future Farm macht moderne Precision-Farming-Technologien für die Landwirt-schaft sichtbar, greifbar und verständlich.

Vorteile und Nutzen des digitalen Datenmanagements

Ihre Ansprechpartner vor Ort (v.l.n.r.): Nils Zehner, AGCO International GmbH, 079 538 79 81, Florian Abt, BBZ Arenenberg, 079 567 11 04, Marco Landis, GVS Agrar AG, 076 434 87 73

kameragesteuertes Gerät der Marke Schmot-zer eingesetzt. Auch der Mais auf der Swiss Future Farm wird in diesem Jahr ohne Herbizid bewirtschaftet.

Digitale DokumentationFür die Gülleausbringung mit Schleppschlauch-verteiler steht ein Nahinfrarot-Sensor im Einsatz, um die Nährstoffe in der Gülle exakt auf der Flä-che zu dosieren. In einem weiteren Versuch wer-den variable Saat-stärken im Winterweizen und deren Einfluss auf die Entwicklung von Unter-saaten untersucht. Eine zentrale Rolle auf der Swiss Future Farm spielt die digitale Dokumen-tation. Bereits heute ist ein Teil der Traktoren di-rekt über einen Server mit einer zentralen Farm Management Software verbunden. Dadurch können die Bewirtschaftungsdaten direkt auf dem Feld erfasst und der Dokumentationsauf-wand im Büro reduziert werden.

Digitalisierung als ChanceDie Swiss Future Farm hat sich zum Ziel gesetzt, die Chancen und Möglichkeiten der digitalen Technologien eins zu eins umzusetzen und die Erkenntnisse nutzbringend an die landwirt-schaftliche Praxis weiterzugeben. Daher werden bereits Schulungen und Führungen zum Thema «Smart Farming» auf der SFF angeboten.

• Einsparungen bei Treibstoff, Dünger und Saatgut• Verbesserte Maschinenauslastung• Überlappungen und Fehlstellen auf ein Minimum reduziert• Entlastung des Fahrers

Aus gebündeltem Wissen entsteht Innovation

Auf der Swiss Future Farm SFF kommen Maschinen wie das amerikanische Präzisionssägerät von AGCO «Precision Planting» erstmals in Europa zum Einsatz.

REGION MIT PFIFF

Gemeinsame Tagung mit dem LZ Flawil

Galtkühe und ihr verstecktes Potential

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Über 80 Landwirtinnen und Landwirte besuchten den Kurs in Flawil SG, organisiert vom Landwirtschaftlichen Zentrum St. Gallen, dem BBZ Arenenberg und der Berner Fachhochschule. «Es geht um die versteckte Galtkuh», leitete Christof Baumgartner vom BBZ Arenenberg den Kurs ein. Oft werde die Galtkuh in einer dunklen Ecke im Stall gehalten und oft nur mit minderwertigen Krippen-resten gefüttert. Denn vielen sei nicht bewusst, dass in der Galtphase die Weichen für die Gesundheit von Mut-ter und Kalb sowie für die spätere Milchleistung gestellt werden.

Die wichtigste Kuh im Stall «Die Galtkuh ist die wichtigste Kuh im Stall», brachte es Michael Schwarzenberger vom BBZ Arenenberg gleich auf den Punkt. Es gilt, sie sowohl auf das Abkalben als auch auf das Einsetzen der Milchleistung vorzubereiten. Dazu muss sie so viel fressen können, wie sie will. Wissenschaftliche Untersuchungen zeigen, dass bei Galtkühen, die wenig fressen, häufiger Gebärmutteren-tzündungen auftreten. Damit die Kuh nach Belieben fressen kann, benötigt sie genügend Platz am Fut-tertisch. Darauf achte-ten sogar Grossbetriebe im Ausland, erzählte Josias Meili vom Strickhof. Er hat auf einem Milchviehbe-trieb in Ostdeutschland mit 2’700 Kühen gearbeitet. Dort legten sie Wert darauf, dass die Fressplatzbreite mindestens 80 cm betrug, denn Galtkühe sind die breitesten Kühe in der Herde. Der Galkuhstall durfte zu maximal 85% belegt sein, also gab es mehr Fress- und Liege-plätze als Kühe im Stall. Dieser Bereich ist zudem übersichtlich, damit die Kühe sehen, was vor sich geht und sie nicht über-rascht werden. Auf dem Grossbetrieb wird alles getan, damit die Galtkühe keinen Stress haben.

Gutes Umfeld bieten Damit die Kuh gerne liegt, muss sie bequem liegen und unbehin-dert aufstehen und abliegen können. Landwirt Adrian Tobler aus Oberhofen TG berichtete, dass er in seinem neuen Stall ein 60 cm tiefes Kompostierbett aus Sägemehl, Rindenschnitzel und Hobelspänen für die Galtkühe eingerichtet hat. Zwei Mal am Tag lockert er die Liegefläche mit dem Grubber auf, damit Luft dazu kommt. Eine Seite ist ganz offen, damit Sonne und frische Luft in den Stall gelangen. «Von der Schatten- zur Sonnenseite», be-schrieb es Schwarzenberger. Ganz ähnlich haben es Anita und Helmuth Gstöhl aus dem liechtensteinischen Eschen mit ihrem neuen Tiefstreustall für die Galtkühe gemacht. «Unsere Galtkü-he verdienen das bestmögliche Umfeld», betonte Anita Gstöhl in ihrem Referat. Im neuen Stall haben sie auch die Abkalbe- und Krankenbucht untergebracht. «Ein Tiefstreubereich ist auch in einem Anbindestall möglich», erinnerte Schwarzenberger. Es müsse nicht unbedingt eine offene Tiefstreu sein, es können auch Liegeboxen mit Kalk-/Strohmatratze und flexiblen Boxen-bügeln sein. Auf dem Mattenhof haben die Kühe die Liegeboxen gegenüber einer offenen Tiefstreufläche bevorzugt. Das muss nicht immer so sein. Es dürfte darauf ankommen, wie gross und wie strukturiert die Tiefstreu ist. Wie bei den Milchkühen darf man auch bei den Galtkühen nicht an der Tränke sparen. Am besten ist eine offene Wasserfläche mit einem Durchlauf von mindestens 20 Liter/Minute.

Euterkrankheiten heilen In der Galtphase erholt und regeneriert sich das Euter, es ent-stehen neue Milchbildungszellen, erklärte Max Waldburger, Melkberater bei der Bamos AG. Man sollte keinesfalls auf die Galtphase verzichten. Waldburger empfiehlt eine Dauer von

sechs bis acht Wochen. Kühe, die man durchmelkt, können die Milchbildungszellen nicht regenerieren und geben nach dem Ab-kalben weniger Milch. Der Tierarzt Markus Rösch empfiehlt min-destens fünf Wochen Trockenstehzeit, denn die Kuh fange dann schon an, die spezifischen Körper-Abwehrstoffe zu bilden, die sie in der Kolostralmilch dem Kalb weiter-gibt. Nicht kontinuier-lich, sondern abrupt das Melken abbrechen, selbst dann, wenn die Kuh noch 20 Liter am Tag gibt, eventuell in Kombination mit einem Zitzenversiegler, ist eine weitere Empfehlung des Melkbe-raters. Der erhöhte Milchdruck stellt die Milchproduktion ab.

Chronische EntzündungChronische Euterentzündungen lassen sich während der Tro-ckenstehzeit am erfolgreichsten heilen, betonte Max Waldbur-ger. Bei kritischen Vierteln ist vor dem Trockenstellen eine Milch-probe zu nehmen. Die Laboranalyse mit Antibiogramm zeigt, um welche Mastitiskeime es sich handelt und welches Antibiotikum und welcher Trockensteller sich eignen. Falsche Behandlungen führen nicht zum Erfolg und erhöhen das Risiko von Resistenz-bildungen. Kühe mit gesunden Eutern, das heisst mit weniger als 100’000 Zellen/ml und negativem Schalmtest benötigen kei-ne Trockensteller. Die Euter trocken gestellter Kühe sollte man täglich kontrollieren. In den ersten und letzten zwei Wochen während der Galtzeit dippe man die Zitzen am besten mit einem jodhaltigen Zitzentauchmittel, empfahl Waldburger. Beim Tro-ckenstellen der Kühe sollte man die Klauen kontrollieren und nach Bedarf schneiden. Kranke Klauen führen nicht nur zu einem schlechteren Allgemeinzustand, sondern auch zu mehr Euter-problemen. «Kühe, die in der Galtphase viel fressen, bleiben fit-ter», sagte Pirmin Zürcher. Eine restriktive Fütterung ist nicht sinnvoll, da dann das Pansenvolumen schrumpft. Das Futter sollte jedoch energiearm sein, um einer Acetonämie oder Ke-tose vorzubeugen. Zürcher empfiehlt entweder eine spezielle Galtvieh-Mischung aus Maissilage, rohfaserreichem Dürrfutter und Graswürfel aus älterem Gras oder eine verdünnte Milch-viehration mit 40% kurzgeschnittenem Stroh. Das Futter muss von guter Qualität sein. Der TS-Verzehr sollte nicht unter zwölf Kilogramm fallen. Auch Grassilage aus dem Herbstschnitt eig-net sich nicht für Galtkühe, da das Gras im Herbst viel Kalium enthält. Kalium sei Gift für die Galtkühe, da es die Magnesium-aufnahme hemme.

Kalziumarm füttern neben der Acetonämie helfe auch dem Milch-fieber, der Hypokalzämie, vorzubeugen. Die Erkrankung entsteht durch einen Kalziummangel. Akut wird dieser Mangel beim Fest-liegen, der Gebärparese. «Doch nur etwa fünf Prozent der Milch-fieberkühe liegen fest», sagte Zürcher. Es gäbe oft einen unbe-merkten, schleichenden Kalziummangel. «Dieser kann den Anfang vom Ende bedeuten», warnte er. Denn ein Kalziumman-gel erhöhe das Risiko für andere Erkrankungen wie Labmagen-verlagerungen, Fruchtbarkeitsstörungen oder Mastitis um ein Vielfaches. Galtkühe müssen insbesondere vor dem Abkalben kalziumarm gefüttert werden, damit die Kuh sich daran gewöhnt,

Kalzium zu mobilisieren. Das Vitamin D3 unterstützt die Resorp-tion von Kalzium aus dem Darm. Da die Kuh Vitamin D3 mithilfe des Sonnenlichtes produziert, sollten auch die Galtkühe oder gerade sie Zugang zu Sonnenlicht haben. Ein Auslauf ist für Galtkühe kein Luxus.

Text: Christof Baumgartner, BBZ Arenenberg

Weiterbildung Ernährung, Hauswirtschaft, Bäuerin

Der modulare Lehrgang, welcher im Alltag haften bleibt

REGION MIT PFIFF

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Am 11. April 2018 fand die Informati-onsveranstaltung zur Weiterbildung Ernährung, Hauswirtschaft, Bäuerin statt. Sybille Roth, die Leiterin dieser Weiterbildung freute sich, dass sie an diesem Abend zahlreiche Interessen-tinnen begrüssen durfte.

Alle Besucher erhielten einen guten Ein-blick in diese vielseitige, praxisnahe und all-tagstaugliche Weiterbildung. So zeigte Roth den persönlichen Nutzen auf und gab auch konkrete Beispiele wie der Lehrgang absolviert werden kann. Der modulare Auf-bau ermöglicht ein individuelles Lernen, welches auf die eigene Persönlichkeit und Lebenssituation zugeschnitten ist. Die an-gebotenen Module können einzeln besucht oder auch zusammenhängend absolviert werden. Die Ausbildung ist für die junge Frau, welche sich nach Abschluss der Be-rufslehre weiterbilden möchte genauso ge-eignet, wie für eine Familienfrau, eine Teil-zeitangestellte oder interessierte Männer

Absolventinnen berichtenNach dem Hauptinformationsteil berichte-ten ehemalige Absolventinnen von ihren Er-lebnissen, Eindrücken und Erfahrungen im vergangenen Semesterlehrgang. Sie be-tonten, dass ihnen die besuchten Module viel Spass bereitet hatten und sie sich neue Alltagskompetenzen aneignen konnten. Ne-ben dem Lernen, was nicht zu unterschät-zen sei, hätte es viele schöne und unver-gessliche Momente gegeben. Ebenfalls sei der gegenseitige Erfahrungsaustausch un-ter den Absolventinnen etwas sehr Wert-volles. Man könne voneinander profitieren.

Dies ist die bewegende Geschichte von Schmugglern, un-bändiger Willenskraft und erfolgreicher internationaler Zu-sammenarbeit in der Weinregion Bodensee: In einer Nacht im April 1925 fahren Albert Röhrenbach und Gottfried Ain-ser mit einem Fischerboot von Hagnau nach Ermatingen, um heimlich 400 Pfropfreben aus der Schweiz nach Deutschland zu schmuggeln. Nach über acht Stunden ru-dern legt das Boot wieder in Hagnau an und die Erfolgsge-schichte der Rebsorte Müller-Thurgau nimmt ihren Lauf.

Die deutschen Winzer bauen zu dieser Zeit hauptsächlich die Reb-sorte Elbling an, die eher saure und dünne Weine hervorbringt und den Weinbau am deutschen Bodenseeufer in Bedrängnis bringt. Johann Baptist Röhrenbach, der damalige Verwalter von Schloss-gut Kirchhof, ist überzeugt, dass der früh reifende Müller-Thurgau die Not der Bodensee-Winzer lindern und den maroden Weinbau kurieren könnte. Gezüchtet wurde die Rebe 1882 von Professor Hermann Müller aus Tägerwilen. Die neue Rebsorte wird schon damals auf einer Parzelle am Schloss Arenenberg angebaut, wo auch Röhrenbach den Wein verkostet. Immer wieder fährt er mit seinem Sohn Albert auf seinem Zündapp-Motorrad nach Arenen-berg, um sicher zu sein, dass er sich nicht von einer kurzen Eupho-rie leiten lässt. Nachdem Röhrenbachs Vorgesetzte ihn zum wie-derholten Male abblitzen lassen, fasst er den Entschluss die Rebsorte heimlich anzupflanzen.

Ein spannendes Projekt entstehtDie Zusammenarbeit von Johann Baptist Röhrenbach und dem Arenenberg ist wahrlich aussergewöhnlich. Diese Ausgangslage hat das heutige Team vom Weingut Arenenberg dazu veranlasst, den Kontakt zum Weingut Röhrenbach in Immenstaad wieder auf-zunehmen mit der Idee, diese einmalige Geschichte rund um den Müller-Thurgau mit allen Sinnen erlebbar zu machen. Anfang des

Rundgang mit Apéro Auf dem Rundgang konnten die Arenenber-ger WG, die Unterrichtsräume und die Schulküche in Augenschein genommen werden. Beim anschliessenden Apéro gab es die Gelegenheit, sich mit den anwe-senden Lehrkräften und den ehemaligen Absolventinnen vertiefter zu unterhalten so-wie offene Fragen zu klären.

Neuer SemesterlehrgangDer neue Semesterlehrgang startet am 20. August 2018 und dauert bis 27. Februar 2019. Möchten Sie sich ebenfalls Alltags-kompetenzen aneignen wie z.B. rationelle Haushaltsführung, ausgewogene Ernährung, korrekte Gartenbewirtschaftung oder ver-schiedene Zubereitungsarten kennenlernen? Möchten Sie Mitunternehmerin auf Ihrem Be-trieb werden? Dann melden Sie sich jetzt an.

Sind Sie an einer zeitgemässen, nach Ihren per-sönlichen Bedürfnissen ausgerichteten Weiter-bildung interessiert? Informieren Sie sich jetzt und bestellen Sie den Flyer mit der Modulüber-sicht und den Kosten.

BBZ ArenenbergLeiterin Weiterbildung Ernährung, Hauswirtschaft, BäuerinSybille Roth+41 (0)58 345 81 07, [email protected]

Informationen

Bäuerinnen-schuleWeiterbildung Ernährung, Hauswirtschaft, Bäuerin

Arenenberg

ARENENBERG BELEBT

Den aktuellen Stunden-plan finden Sie unter www.arenenberg.ch.

Nächste Info-VeranstaltungDie Info-Veranstaltung für den Lehrgang 2019 findet am Mittwoch, 27.3.2019 um 19.30 Uhr statt. Reservieren Sie sich das Datum – eine Anmeldung ist nicht nötig.

Die einzigartige Geschichte einer besonderen Rebsorte lebt wieder auf!

Eine dem «Müller-Thurgau» gewidmete Reise

Jahres fand das erste gemeinsame Treffen mit Matthias Röhren-bach, dem heutigen Besitzer des Weingutes, statt. Bei Linzertorte und Kaffee wurden zunächst Ideen ausgetauscht, bevor uns Herr Röhrenbach über sein Weingut mit eigener Kelteranlage und klei-ner Pension führte. Die Lage direkt am See mit Blickkontakt zum Kanton Thurgau und den dahinterliegenden Bergen ist einzigartig. Dabei wurde uns einmal mehr die Rolle des Sees als verbindendes Element in der internationalen Region Bodensee bewusst vor Au-gen geführt.

Gemeinsam mit der Schweizerischen Schifffahrtsgesellschaft Un-tersee und Rhein (URh) wollen wir den Weg der beiden Ruderer in umgekehrter Reihenfolge erkunden und dabei die hervorragenden Weine der beiden Weingüter kennenlernen. Vom Schiff aus haben die Teilnehmer einen fantastischen Blick auf die Rebberge von Schloss Arenenberg, wo auch heute noch der Müller-Thurgau wächst. Der Fussweg von Hagnau zum Weingut Röhrenbach führt direkt an der ursprünglich von Röhrenbach mit Müller-Thurgau be-stockten Weinbergsparzelle vorbei. Das Weingut Röhrenbach öff-net seine Türen und gewährt Einblicke in das moderne Familienun-ternehmen. Geplant ist die Müller-Thurgau Schifffahrt im Herbst diesen Jahres, wenn die heissen Sommertage vorbei sind und die Trauben zur Lese reifen.

Text: Peter Mössner, Weingut Arenenberg

Kosten

Die gesamten Kosten belaufen sich auf Fr. 1’500’000 davon auf die Serpentine Fr. 420’000

auf die Bachöffnung Fr. 300’000

auf die Brücke Fr. 280’000

auf das Zelt Fr. 120’000

auf Wald und Wiesen Fr. 110’000

Der Landschaftsgarten, zu dessen frühen Vertretern in der Schweiz der Arenenberg gehört, stellt die Natur in idealisierterWeise dar, und wer den Park betritt, wird auf einen wohldurchdachten Parcours geführt, der die Empfindsamkeit gegen-über der Schönheit der Natur, wie auch den Respekt gegenüber den damaligen Besitzern wecken soll. Auf diesem Rund-gang spielen die Themen des Ankommens und des Ausschau-Haltens eine wichtige Rolle. Sie wurden im Arenenberg amöstlichen Parkrand klassisch umgesetzt und sind noch klar erkenntlich vorhanden. Für das Gesamtverständnis der Park-anlage ist dies von grosser Bedeutung.

Helfen Sie mit, diese einzigartige Parkanlage in ihrer ganzen Ausdehnung wiederherzustellen. Werden Sieunser Sponsor. Jeder Franken zählt. Wir danken Ihnen im Voraus dafür.

Wir erläutern Ihnen das Projekt gerne im Detail, nehmen Sie Kontakt mit uns auf.

Der Stiftungsrat

Christof Baumann, PräsidentHeinrich Lang, VizepräsidentManuela Dürig-Dreher, KassierinMadelaine Nothhelfer, AktuarinEva EisenbarthDominik GügelMartin HuberAnna Kisters

Die Projekte und Massnahmen im EinzelnenA Die Brücke

Um sich zu regenerieren baut er (gemeint ist Prinz Louis Napoléon) eine Brücke aus einem Bogen über meine Schlucht, die Sie kennen.Nun wird sie den Zugang zu meinem Anwesen bilden. Hortense de Beauharnais in einem Brief

Die Bogenbrücke markiert den Eingang in das Parkareal von Osten, jeder Eintretende spürt nach dem Blick in die «Schlucht», dass ernun im Park angekommen ist. Um diesen Moment des Eintretens wieder wahrnehmen zu können, ist die Ausbildung der Brücke mitentsprechender Terrainabsenkung anstelle der heutigen Terrasse unabdingbar. Das Geräusch des Wassers wird wieder beidseits derBrücke hörbar sein und akustisch das Gefühl für die Schlucht stärken. Als weiterer Vorteil wird durch den Parkzugang über die Brückedie Avenue d’Ermatingen wieder besser erlebbar als grosszügig angelegte Allee zum Schloss.Judith Rohrer, Leiterin der Gartendenkmalpflege Grün Stadt Zürich

Diese Brücke wurde in den 1950er Jahren wegen angeblicher Baufälligkeit nahezu unkenntlich gemacht. Das Gewölbe wurde hangseitigzugemauert, der Bach in eine Röhre geleitet, und schliesslich wurde das Ganze von der Bergseite her mit Aushubmaterial zugefüllt.Sichtbar sind heute nur noch der hangseitige Bogen und Fragmente der Geländer. Diese Eingriffe werden rückgängig gemacht. DerWeg wird nach historischem Vorbild aufgebaut, das Ende des Weges markiert den Standort des alten Parktors.Thomas Hasler, Staufer & Hasler Architekten

E Die Neuführung des Wanderweges

Ein weiteres Projekt ist die modifizierte Führung des Wanderweges durch das Areal. Heute führt der Wanderweg von Mannenbachnach Ermatingen im Bereich des Arenenberg über den Parkplatz hinweg. Diese unbefriedigende Situation sollte verbessert werden. Die geplanten neuen Wege bieten die Möglichkeit, den Wanderweg neu über die Serpentine und dann über den Tobelweg zurück aufdie restaurierte Brücke hin zu führen. Ab dort soll wenn möglich der Weg zwar entlang der Arenenbergstrasse, aber separat und unabhängig davon, führen.Thomas Hasler, Staufer & Hasler Architekten

B Das Zelt (Pavillon)

Im Landschaftsgarten ist das Zelt ein Gestaltungselement, das an ausgewählten Punkten zum geselligen Zusammensein oder zur Einkehrund dem Genuss der umgebenden Landschaft einlädt. Im Arenenberg bietet das Zelt einen atemberaubenden Blick auf den Bodenseeund Konstanz. Die Verflechtung von Park und umgebender Landschaft ist hier nicht nur einzigartig, sondern die Aussicht ist noch an-nähernd dieselbe wie zu Beginn des 19. Jahrhunderts. Das Zelt soll wie einst ganz natürlich in die Landschaft eingebunden sein und miteinem kurzen Weg an die Serpentine angeschlossen werden. Eine seitliche Pflanzung macht das Zelt von der «Avenue d'Ermatingen»aus uneinsehbar, die Geborgenheit im Zelt wird damit gewährleistet. Der Blick vom Zelt soll frei über die Serpentinen und die begleitendeBaumreihe schweifen können.Judith Rohrer, Leiterin Fachstelle Gartendenkmalpfege Grün Stadt Zürich

Dieser Bau aus den Ursprüngen des Parks wurde im Laufe der Geschichte mehrfach verändert. Nachdem vom Zelt Ende der 1950-erJahre vermutlich nur noch die Grundmauern existierten und die Überreste des Holzwerks irgendwo eingelagert waren, wurde die Bauteim Zuge einer Rekonstruktion neu interpretiert. Störend daran sind die hohe Sockelmauer und die hangseitigen Bepflanzungen, diedas Thema des in der Wiese errichteten Feldherrenzeltes verunklären. Thomas Hasler, Staufer & Hasler Architekten

C Die Serpentine

Wer den seeseitigen, unteren Eingang wählt, bekommt die Erhabenheit des Schlosses zu spüren. Das Erklimmen des Hügels kannjedoch im Schatten der begleitenden Baumreihe erfolgen. Diese weist als weitherum sichtbares Zeichen in der Landschaft darauf hin,dass der Weg zu einem bedeutenden Punkt, dem Schloss, führt. Während der Serpentinenweg noch weitgehend mit dem Original-plan übereinstimmt, ist nicht überliefert, welche Bäume den Weg säumten. Der Wegbelag ist ein überaus wichtiger Stimmungsträger.Entsprechend ist die ursprüngliche Chaussierung anstelle der heutigen Asphaltdecke wiederherzustellen.Judith Rohrer, Leiterin Fachstelle Gartendenkmalpflege Grün Stadt Zürich

Die Lage der Serpentine ist auf dem Plan aus dem Jahre 1861 klar dokumentiert, die Baumpflanzungen sind auf verschiedenen histori-schen Stichen ersichtlich. Heute führen nur noch Überreste dieses Weges die Anhöhe hinauf. Die Serpentine wird nun neu angelegt,durch eine Chaussierung mit Entwässerung dauerhaft neu gebaut. An den Seiten entsteht im unteren geraden Bereich eine neue Allee,im Bereich hangaufwärts wird eine hangseitige Baumreihe angelegt. Das Bachtobel wird durch einen schmalen Trampelpfad im rechtsteilen Hang erlebbar gemacht.Thomas Hasler, Staufer & Hasler Architekten

D Die Bachöffnung

Der heute teilweise eingedohlte Bach wird wieder geöffnet. Im oberen Bereich zwischen Arenenbergstrasse und Brücke entsteht einSturzbach. Im unteren Bereich quert der Bach die Serpentine mit einer Dohle, beim unteren Wiesenweg zum Park wird er mit einemkleinen Holzsteg überquert.Thomas Hasler, Staufer & Hasler Architekten

Kontakt:Christof Baumann, PräsidentSonnenstrasse 41, CH-8280 KreuzlingenTelefon +4171 6711818

[email protected]

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Aktuelles aus dem Napoleonmuseum

Sonderausstellung vom 1.5. bis 11.11.2018 Wiederherstellung Schlosspark Etappe 2

REGION MIT PFIFF

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100 Jahre nach dem Ende des «Grossen Krieges» widmet sich die Sonderaus-stellung des Napoleonmuseums Thur-gau einem vergessenen Kapitel der Ge-schichte: den Kriegserlebnissen der Männer aus der Schweiz, die zwischen 1914 und 1918 auf deutscher Seite kämpften. Als Beispiel dienen die Sol-daten des früher in Konstanz statio-nierten 6. Badischen Infanterie Regi-ments – ihr Leben und ihr Sterben während der vier Kriegsjahre.

Die Ausstellung greift auf grösstenteils un-veröffentlichte Erinnerungen, Briefe, Zeich-nungen und vor allem mehrere Tausend Fotos zurück, die aus Privatbesitz in den ver-gangenen Jahren zusammentragen wurden. Dabei wandert der Blick immer wieder über den «Grabenrand» hinaus auf die Seite der Gegner und zeigt, mit wieviel Respekt und Verständnis sich die Männer begegneten.

Im Verlag Labhard Medien erscheint unter dem gleichen Titel eine Begleitpublikation.

PreiseDie Sonderausstellung ist im regulären Ein-trittspreis inbegriffen.

Öffentliche FührungenKuratorenführungen durch die Sonderaus-stellung finden ab Juni jeweils am 2. Don-nerstag im Monat statt.18:30 Uhr Apéro,19:00 Uhr FührungKosten: CHF 7.00 (inkl. Apéro)

Napoleonmuseum ThurgauSchloss & Park ArenenbergCH-8268 SalensteinT +41 (0)58 345 74 10www.napoleonmuseum.ch

Die Familie Bonaparte brachte die Lie-be zur Gartenkunst mit an den Boden-see. Der verwilderte Schlosspark konnte 2008 durch die Stiftung Napo-leon II mit grosszügiger Unterstützung vieler Beteiligten teilweise wieder her-gestellt werden. Aus finanziellen und planerischen Gründen musste die Re-staurierung des östlichen Teils zu-rückgestellt werden.

In einer zweiten Etappe soll nun dieser wichtige Teil ebenfalls in den ursprüng-lichen Zustand zurückversetzt werden. Die Stiftung hat es sich zum Ziel gesetzt, der gesamten historischen Anlage Arenenberg ihr ursprüngliches Gesicht zurückzugeben. Damit wird es möglich, einen geschichts-trächtigen Ort von einmaliger Schönheit und ein Kulturgut mit internationaler Aus-strahlung im Bodenseeraum in seiner Ge-samtheit wieder zugänglich und erlebbar zu machen. Gleichzeitig mit den Planungs- und Vorbereitungsarbeiten für die Wieder-herstellung des Schlossparks wurden vom Baudepartement des Kantons Thurgau flan-kierende Baumassnahmen in eigener Regie erstellt. Es sind dies die Neuanlage der Avenue d’Ermatingen vom Parkplatz Rich-tung Schloss sowie die Sanierung und Er-weiterung der bestehenden Parkplätze.

Männer aus der Schweiz und das Konstanzer Regiment Nr. 114 im Krieg 1914 – 1918

Sonderausstellung // 01.05. – 11.11.2018www.napoleonmuseum.ch

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Männer aus der Schweiz und das Konstanzer Regiment Nr. 114 im Krieg 1914 –1918

Vergessene Geschichte

100 Jahre nach dem Ende des «Grossen Krieges» widmet sich die Sonder aus stellung des Napoleonmuseums Thurgau einem vergessenen Kapitel der Geschichte: den Kriegs­erlebnissen der Männer aus der Schweiz, die zwischen 1914 und 1918 auf deutscher Seite kämpften. Als Beispiel dienen die Soldaten des früher in Konstanz stationierten 6. Badischen Infanterie Regiments – ihr Leben und ihr Sterben während der vier Kriegsjahre.

Die Ausstellung greift auf grösstenteils unveröffentlichte Erinnerungen, Briefe, Zeichnungen und vor allem mehrere Tausend Fotos zurück, die aus Privatbesitz in den vergan­genen Jahren zusammentragen wurden. Dabei wandert der Blick immer wieder über den «Grabenrand» hinaus auf die Seite der Gegner und zeigt, mit wieviel Respekt und Verständnis sich die Männer begegneten.

Napoleonmuseum Thurgau Schloss & Park ArenenbergCH­8268 SalensteinT +41 (0)58 345 74 10www.napoleonmuseum.ch

KuratorenführungAb Juni jeweils am zweiten Donnerstag im Monat um 19.00 Uhr

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Christof Baumann, StiftungspräsidentSonnenstrasse 41, CH-8280 Kreuzlingen+41 71 671 18 18 / [email protected]

Weisse Linienführung: Wiederhergestellt 2008 Rote Linienführung: Planungsgebiet Etappe 2

Kosten

Die gesamten Kosten belaufen sich auf Fr. 1’500’000 davon auf die Serpentine Fr. 420’000

auf die Bachöffnung Fr. 300’000

auf die Brücke Fr. 280’000

auf das Zelt Fr. 120’000

auf Wald und Wiesen Fr. 110’000

Der Landschaftsgarten, zu dessen frühen Vertretern in der Schweiz der Arenenberg gehört, stellt die Natur in idealisierterWeise dar, und wer den Park betritt, wird auf einen wohldurchdachten Parcours geführt, der die Empfindsamkeit gegen-über der Schönheit der Natur, wie auch den Respekt gegenüber den damaligen Besitzern wecken soll. Auf diesem Rund-gang spielen die Themen des Ankommens und des Ausschau-Haltens eine wichtige Rolle. Sie wurden im Arenenberg amöstlichen Parkrand klassisch umgesetzt und sind noch klar erkenntlich vorhanden. Für das Gesamtverständnis der Park-anlage ist dies von grosser Bedeutung.

Helfen Sie mit, diese einzigartige Parkanlage in ihrer ganzen Ausdehnung wiederherzustellen. Werden Sieunser Sponsor. Jeder Franken zählt. Wir danken Ihnen im Voraus dafür.

Wir erläutern Ihnen das Projekt gerne im Detail, nehmen Sie Kontakt mit uns auf.

Der Stiftungsrat

Christof Baumann, PräsidentHeinrich Lang, VizepräsidentManuela Dürig-Dreher, KassierinMadelaine Nothhelfer, AktuarinEva EisenbarthDominik GügelMartin HuberAnna Kisters

Die Projekte und Massnahmen im EinzelnenA Die Brücke

Um sich zu regenerieren baut er (gemeint ist Prinz Louis Napoléon) eine Brücke aus einem Bogen über meine Schlucht, die Sie kennen.Nun wird sie den Zugang zu meinem Anwesen bilden. Hortense de Beauharnais in einem Brief

Die Bogenbrücke markiert den Eingang in das Parkareal von Osten, jeder Eintretende spürt nach dem Blick in die «Schlucht», dass ernun im Park angekommen ist. Um diesen Moment des Eintretens wieder wahrnehmen zu können, ist die Ausbildung der Brücke mitentsprechender Terrainabsenkung anstelle der heutigen Terrasse unabdingbar. Das Geräusch des Wassers wird wieder beidseits derBrücke hörbar sein und akustisch das Gefühl für die Schlucht stärken. Als weiterer Vorteil wird durch den Parkzugang über die Brückedie Avenue d’Ermatingen wieder besser erlebbar als grosszügig angelegte Allee zum Schloss.Judith Rohrer, Leiterin der Gartendenkmalpflege Grün Stadt Zürich

Diese Brücke wurde in den 1950er Jahren wegen angeblicher Baufälligkeit nahezu unkenntlich gemacht. Das Gewölbe wurde hangseitigzugemauert, der Bach in eine Röhre geleitet, und schliesslich wurde das Ganze von der Bergseite her mit Aushubmaterial zugefüllt.Sichtbar sind heute nur noch der hangseitige Bogen und Fragmente der Geländer. Diese Eingriffe werden rückgängig gemacht. DerWeg wird nach historischem Vorbild aufgebaut, das Ende des Weges markiert den Standort des alten Parktors.Thomas Hasler, Staufer & Hasler Architekten

E Die Neuführung des Wanderweges

Ein weiteres Projekt ist die modifizierte Führung des Wanderweges durch das Areal. Heute führt der Wanderweg von Mannenbachnach Ermatingen im Bereich des Arenenberg über den Parkplatz hinweg. Diese unbefriedigende Situation sollte verbessert werden. Die geplanten neuen Wege bieten die Möglichkeit, den Wanderweg neu über die Serpentine und dann über den Tobelweg zurück aufdie restaurierte Brücke hin zu führen. Ab dort soll wenn möglich der Weg zwar entlang der Arenenbergstrasse, aber separat und unabhängig davon, führen.Thomas Hasler, Staufer & Hasler Architekten

B Das Zelt (Pavillon)

Im Landschaftsgarten ist das Zelt ein Gestaltungselement, das an ausgewählten Punkten zum geselligen Zusammensein oder zur Einkehrund dem Genuss der umgebenden Landschaft einlädt. Im Arenenberg bietet das Zelt einen atemberaubenden Blick auf den Bodenseeund Konstanz. Die Verflechtung von Park und umgebender Landschaft ist hier nicht nur einzigartig, sondern die Aussicht ist noch an-nähernd dieselbe wie zu Beginn des 19. Jahrhunderts. Das Zelt soll wie einst ganz natürlich in die Landschaft eingebunden sein und miteinem kurzen Weg an die Serpentine angeschlossen werden. Eine seitliche Pflanzung macht das Zelt von der «Avenue d'Ermatingen»aus uneinsehbar, die Geborgenheit im Zelt wird damit gewährleistet. Der Blick vom Zelt soll frei über die Serpentinen und die begleitendeBaumreihe schweifen können.Judith Rohrer, Leiterin Fachstelle Gartendenkmalpfege Grün Stadt Zürich

Dieser Bau aus den Ursprüngen des Parks wurde im Laufe der Geschichte mehrfach verändert. Nachdem vom Zelt Ende der 1950-erJahre vermutlich nur noch die Grundmauern existierten und die Überreste des Holzwerks irgendwo eingelagert waren, wurde die Bauteim Zuge einer Rekonstruktion neu interpretiert. Störend daran sind die hohe Sockelmauer und die hangseitigen Bepflanzungen, diedas Thema des in der Wiese errichteten Feldherrenzeltes verunklären. Thomas Hasler, Staufer & Hasler Architekten

C Die Serpentine

Wer den seeseitigen, unteren Eingang wählt, bekommt die Erhabenheit des Schlosses zu spüren. Das Erklimmen des Hügels kannjedoch im Schatten der begleitenden Baumreihe erfolgen. Diese weist als weitherum sichtbares Zeichen in der Landschaft darauf hin,dass der Weg zu einem bedeutenden Punkt, dem Schloss, führt. Während der Serpentinenweg noch weitgehend mit dem Original-plan übereinstimmt, ist nicht überliefert, welche Bäume den Weg säumten. Der Wegbelag ist ein überaus wichtiger Stimmungsträger.Entsprechend ist die ursprüngliche Chaussierung anstelle der heutigen Asphaltdecke wiederherzustellen.Judith Rohrer, Leiterin Fachstelle Gartendenkmalpflege Grün Stadt Zürich

Die Lage der Serpentine ist auf dem Plan aus dem Jahre 1861 klar dokumentiert, die Baumpflanzungen sind auf verschiedenen histori-schen Stichen ersichtlich. Heute führen nur noch Überreste dieses Weges die Anhöhe hinauf. Die Serpentine wird nun neu angelegt,durch eine Chaussierung mit Entwässerung dauerhaft neu gebaut. An den Seiten entsteht im unteren geraden Bereich eine neue Allee,im Bereich hangaufwärts wird eine hangseitige Baumreihe angelegt. Das Bachtobel wird durch einen schmalen Trampelpfad im rechtsteilen Hang erlebbar gemacht.Thomas Hasler, Staufer & Hasler Architekten

D Die Bachöffnung

Der heute teilweise eingedohlte Bach wird wieder geöffnet. Im oberen Bereich zwischen Arenenbergstrasse und Brücke entsteht einSturzbach. Im unteren Bereich quert der Bach die Serpentine mit einer Dohle, beim unteren Wiesenweg zum Park wird er mit einemkleinen Holzsteg überquert.Thomas Hasler, Staufer & Hasler Architekten

Kontakt:Christof Baumann, PräsidentSonnenstrasse 41, CH-8280 KreuzlingenTelefon +4171 6711818

[email protected]

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Kosten

Die gesamten Kosten belaufen sich auf Fr. 1’500’000 davon auf die Serpentine Fr. 420’000

auf die Bachöffnung Fr. 300’000

auf die Brücke Fr. 280’000

auf das Zelt Fr. 120’000

auf Wald und Wiesen Fr. 110’000

Der Landschaftsgarten, zu dessen frühen Vertretern in der Schweiz der Arenenberg gehört, stellt die Natur in idealisierterWeise dar, und wer den Park betritt, wird auf einen wohldurchdachten Parcours geführt, der die Empfindsamkeit gegen-über der Schönheit der Natur, wie auch den Respekt gegenüber den damaligen Besitzern wecken soll. Auf diesem Rund-gang spielen die Themen des Ankommens und des Ausschau-Haltens eine wichtige Rolle. Sie wurden im Arenenberg amöstlichen Parkrand klassisch umgesetzt und sind noch klar erkenntlich vorhanden. Für das Gesamtverständnis der Park-anlage ist dies von grosser Bedeutung.

Helfen Sie mit, diese einzigartige Parkanlage in ihrer ganzen Ausdehnung wiederherzustellen. Werden Sieunser Sponsor. Jeder Franken zählt. Wir danken Ihnen im Voraus dafür.

Wir erläutern Ihnen das Projekt gerne im Detail, nehmen Sie Kontakt mit uns auf.

Der Stiftungsrat

Christof Baumann, PräsidentHeinrich Lang, VizepräsidentManuela Dürig-Dreher, KassierinMadelaine Nothhelfer, AktuarinEva EisenbarthDominik GügelMartin HuberAnna Kisters

Die Projekte und Massnahmen im EinzelnenA Die Brücke

Um sich zu regenerieren baut er (gemeint ist Prinz Louis Napoléon) eine Brücke aus einem Bogen über meine Schlucht, die Sie kennen.Nun wird sie den Zugang zu meinem Anwesen bilden. Hortense de Beauharnais in einem Brief

Die Bogenbrücke markiert den Eingang in das Parkareal von Osten, jeder Eintretende spürt nach dem Blick in die «Schlucht», dass ernun im Park angekommen ist. Um diesen Moment des Eintretens wieder wahrnehmen zu können, ist die Ausbildung der Brücke mitentsprechender Terrainabsenkung anstelle der heutigen Terrasse unabdingbar. Das Geräusch des Wassers wird wieder beidseits derBrücke hörbar sein und akustisch das Gefühl für die Schlucht stärken. Als weiterer Vorteil wird durch den Parkzugang über die Brückedie Avenue d’Ermatingen wieder besser erlebbar als grosszügig angelegte Allee zum Schloss.Judith Rohrer, Leiterin der Gartendenkmalpflege Grün Stadt Zürich

Diese Brücke wurde in den 1950er Jahren wegen angeblicher Baufälligkeit nahezu unkenntlich gemacht. Das Gewölbe wurde hangseitigzugemauert, der Bach in eine Röhre geleitet, und schliesslich wurde das Ganze von der Bergseite her mit Aushubmaterial zugefüllt.Sichtbar sind heute nur noch der hangseitige Bogen und Fragmente der Geländer. Diese Eingriffe werden rückgängig gemacht. DerWeg wird nach historischem Vorbild aufgebaut, das Ende des Weges markiert den Standort des alten Parktors.Thomas Hasler, Staufer & Hasler Architekten

E Die Neuführung des Wanderweges

Ein weiteres Projekt ist die modifizierte Führung des Wanderweges durch das Areal. Heute führt der Wanderweg von Mannenbachnach Ermatingen im Bereich des Arenenberg über den Parkplatz hinweg. Diese unbefriedigende Situation sollte verbessert werden. Die geplanten neuen Wege bieten die Möglichkeit, den Wanderweg neu über die Serpentine und dann über den Tobelweg zurück aufdie restaurierte Brücke hin zu führen. Ab dort soll wenn möglich der Weg zwar entlang der Arenenbergstrasse, aber separat und unabhängig davon, führen.Thomas Hasler, Staufer & Hasler Architekten

B Das Zelt (Pavillon)

Im Landschaftsgarten ist das Zelt ein Gestaltungselement, das an ausgewählten Punkten zum geselligen Zusammensein oder zur Einkehrund dem Genuss der umgebenden Landschaft einlädt. Im Arenenberg bietet das Zelt einen atemberaubenden Blick auf den Bodenseeund Konstanz. Die Verflechtung von Park und umgebender Landschaft ist hier nicht nur einzigartig, sondern die Aussicht ist noch an-nähernd dieselbe wie zu Beginn des 19. Jahrhunderts. Das Zelt soll wie einst ganz natürlich in die Landschaft eingebunden sein und miteinem kurzen Weg an die Serpentine angeschlossen werden. Eine seitliche Pflanzung macht das Zelt von der «Avenue d'Ermatingen»aus uneinsehbar, die Geborgenheit im Zelt wird damit gewährleistet. Der Blick vom Zelt soll frei über die Serpentinen und die begleitendeBaumreihe schweifen können.Judith Rohrer, Leiterin Fachstelle Gartendenkmalpfege Grün Stadt Zürich

Dieser Bau aus den Ursprüngen des Parks wurde im Laufe der Geschichte mehrfach verändert. Nachdem vom Zelt Ende der 1950-erJahre vermutlich nur noch die Grundmauern existierten und die Überreste des Holzwerks irgendwo eingelagert waren, wurde die Bauteim Zuge einer Rekonstruktion neu interpretiert. Störend daran sind die hohe Sockelmauer und die hangseitigen Bepflanzungen, diedas Thema des in der Wiese errichteten Feldherrenzeltes verunklären. Thomas Hasler, Staufer & Hasler Architekten

C Die Serpentine

Wer den seeseitigen, unteren Eingang wählt, bekommt die Erhabenheit des Schlosses zu spüren. Das Erklimmen des Hügels kannjedoch im Schatten der begleitenden Baumreihe erfolgen. Diese weist als weitherum sichtbares Zeichen in der Landschaft darauf hin,dass der Weg zu einem bedeutenden Punkt, dem Schloss, führt. Während der Serpentinenweg noch weitgehend mit dem Original-plan übereinstimmt, ist nicht überliefert, welche Bäume den Weg säumten. Der Wegbelag ist ein überaus wichtiger Stimmungsträger.Entsprechend ist die ursprüngliche Chaussierung anstelle der heutigen Asphaltdecke wiederherzustellen.Judith Rohrer, Leiterin Fachstelle Gartendenkmalpflege Grün Stadt Zürich

Die Lage der Serpentine ist auf dem Plan aus dem Jahre 1861 klar dokumentiert, die Baumpflanzungen sind auf verschiedenen histori-schen Stichen ersichtlich. Heute führen nur noch Überreste dieses Weges die Anhöhe hinauf. Die Serpentine wird nun neu angelegt,durch eine Chaussierung mit Entwässerung dauerhaft neu gebaut. An den Seiten entsteht im unteren geraden Bereich eine neue Allee,im Bereich hangaufwärts wird eine hangseitige Baumreihe angelegt. Das Bachtobel wird durch einen schmalen Trampelpfad im rechtsteilen Hang erlebbar gemacht.Thomas Hasler, Staufer & Hasler Architekten

D Die Bachöffnung

Der heute teilweise eingedohlte Bach wird wieder geöffnet. Im oberen Bereich zwischen Arenenbergstrasse und Brücke entsteht einSturzbach. Im unteren Bereich quert der Bach die Serpentine mit einer Dohle, beim unteren Wiesenweg zum Park wird er mit einemkleinen Holzsteg überquert.Thomas Hasler, Staufer & Hasler Architekten

Kontakt:Christof Baumann, PräsidentSonnenstrasse 41, CH-8280 KreuzlingenTelefon +4171 6711818

[email protected]

Arenenberg_Plakat 4_Print_ergänzt_30102017_Layout 1 18.04.18 09:32 Seite 2

A Brücke

B Zelt (Pavillon)

C Serpentine

D Bachöffnung (Strassenquerung)

E Neuführung Wanderweg

Kosten

Die gesamten Kosten belaufen sich auf Fr. 1’500’000 davon auf die Serpentine Fr. 420’000

auf die Bachöffnung Fr. 300’000

auf die Brücke Fr. 280’000

auf das Zelt Fr. 120’000

auf Wald und Wiesen Fr. 110’000

Der Landschaftsgarten, zu dessen frühen Vertretern in der Schweiz der Arenenberg gehört, stellt die Natur in idealisierterWeise dar, und wer den Park betritt, wird auf einen wohldurchdachten Parcours geführt, der die Empfindsamkeit gegen-über der Schönheit der Natur, wie auch den Respekt gegenüber den damaligen Besitzern wecken soll. Auf diesem Rund-gang spielen die Themen des Ankommens und des Ausschau-Haltens eine wichtige Rolle. Sie wurden im Arenenberg amöstlichen Parkrand klassisch umgesetzt und sind noch klar erkenntlich vorhanden. Für das Gesamtverständnis der Park-anlage ist dies von grosser Bedeutung.

Helfen Sie mit, diese einzigartige Parkanlage in ihrer ganzen Ausdehnung wiederherzustellen. Werden Sieunser Sponsor. Jeder Franken zählt. Wir danken Ihnen im Voraus dafür.

Wir erläutern Ihnen das Projekt gerne im Detail, nehmen Sie Kontakt mit uns auf.

Der Stiftungsrat

Christof Baumann, PräsidentHeinrich Lang, VizepräsidentManuela Dürig-Dreher, KassierinMadelaine Nothhelfer, AktuarinEva EisenbarthDominik GügelMartin HuberAnna Kisters

Die Projekte und Massnahmen im EinzelnenA Die Brücke

Um sich zu regenerieren baut er (gemeint ist Prinz Louis Napoléon) eine Brücke aus einem Bogen über meine Schlucht, die Sie kennen.Nun wird sie den Zugang zu meinem Anwesen bilden. Hortense de Beauharnais in einem Brief

Die Bogenbrücke markiert den Eingang in das Parkareal von Osten, jeder Eintretende spürt nach dem Blick in die «Schlucht», dass ernun im Park angekommen ist. Um diesen Moment des Eintretens wieder wahrnehmen zu können, ist die Ausbildung der Brücke mitentsprechender Terrainabsenkung anstelle der heutigen Terrasse unabdingbar. Das Geräusch des Wassers wird wieder beidseits derBrücke hörbar sein und akustisch das Gefühl für die Schlucht stärken. Als weiterer Vorteil wird durch den Parkzugang über die Brückedie Avenue d’Ermatingen wieder besser erlebbar als grosszügig angelegte Allee zum Schloss.Judith Rohrer, Leiterin der Gartendenkmalpflege Grün Stadt Zürich

Diese Brücke wurde in den 1950er Jahren wegen angeblicher Baufälligkeit nahezu unkenntlich gemacht. Das Gewölbe wurde hangseitigzugemauert, der Bach in eine Röhre geleitet, und schliesslich wurde das Ganze von der Bergseite her mit Aushubmaterial zugefüllt.Sichtbar sind heute nur noch der hangseitige Bogen und Fragmente der Geländer. Diese Eingriffe werden rückgängig gemacht. DerWeg wird nach historischem Vorbild aufgebaut, das Ende des Weges markiert den Standort des alten Parktors.Thomas Hasler, Staufer & Hasler Architekten

E Die Neuführung des Wanderweges

Ein weiteres Projekt ist die modifizierte Führung des Wanderweges durch das Areal. Heute führt der Wanderweg von Mannenbachnach Ermatingen im Bereich des Arenenberg über den Parkplatz hinweg. Diese unbefriedigende Situation sollte verbessert werden. Die geplanten neuen Wege bieten die Möglichkeit, den Wanderweg neu über die Serpentine und dann über den Tobelweg zurück aufdie restaurierte Brücke hin zu führen. Ab dort soll wenn möglich der Weg zwar entlang der Arenenbergstrasse, aber separat und unabhängig davon, führen.Thomas Hasler, Staufer & Hasler Architekten

B Das Zelt (Pavillon)

Im Landschaftsgarten ist das Zelt ein Gestaltungselement, das an ausgewählten Punkten zum geselligen Zusammensein oder zur Einkehrund dem Genuss der umgebenden Landschaft einlädt. Im Arenenberg bietet das Zelt einen atemberaubenden Blick auf den Bodenseeund Konstanz. Die Verflechtung von Park und umgebender Landschaft ist hier nicht nur einzigartig, sondern die Aussicht ist noch an-nähernd dieselbe wie zu Beginn des 19. Jahrhunderts. Das Zelt soll wie einst ganz natürlich in die Landschaft eingebunden sein und miteinem kurzen Weg an die Serpentine angeschlossen werden. Eine seitliche Pflanzung macht das Zelt von der «Avenue d'Ermatingen»aus uneinsehbar, die Geborgenheit im Zelt wird damit gewährleistet. Der Blick vom Zelt soll frei über die Serpentinen und die begleitendeBaumreihe schweifen können.Judith Rohrer, Leiterin Fachstelle Gartendenkmalpfege Grün Stadt Zürich

Dieser Bau aus den Ursprüngen des Parks wurde im Laufe der Geschichte mehrfach verändert. Nachdem vom Zelt Ende der 1950-erJahre vermutlich nur noch die Grundmauern existierten und die Überreste des Holzwerks irgendwo eingelagert waren, wurde die Bauteim Zuge einer Rekonstruktion neu interpretiert. Störend daran sind die hohe Sockelmauer und die hangseitigen Bepflanzungen, diedas Thema des in der Wiese errichteten Feldherrenzeltes verunklären. Thomas Hasler, Staufer & Hasler Architekten

C Die Serpentine

Wer den seeseitigen, unteren Eingang wählt, bekommt die Erhabenheit des Schlosses zu spüren. Das Erklimmen des Hügels kannjedoch im Schatten der begleitenden Baumreihe erfolgen. Diese weist als weitherum sichtbares Zeichen in der Landschaft darauf hin,dass der Weg zu einem bedeutenden Punkt, dem Schloss, führt. Während der Serpentinenweg noch weitgehend mit dem Original-plan übereinstimmt, ist nicht überliefert, welche Bäume den Weg säumten. Der Wegbelag ist ein überaus wichtiger Stimmungsträger.Entsprechend ist die ursprüngliche Chaussierung anstelle der heutigen Asphaltdecke wiederherzustellen.Judith Rohrer, Leiterin Fachstelle Gartendenkmalpflege Grün Stadt Zürich

Die Lage der Serpentine ist auf dem Plan aus dem Jahre 1861 klar dokumentiert, die Baumpflanzungen sind auf verschiedenen histori-schen Stichen ersichtlich. Heute führen nur noch Überreste dieses Weges die Anhöhe hinauf. Die Serpentine wird nun neu angelegt,durch eine Chaussierung mit Entwässerung dauerhaft neu gebaut. An den Seiten entsteht im unteren geraden Bereich eine neue Allee,im Bereich hangaufwärts wird eine hangseitige Baumreihe angelegt. Das Bachtobel wird durch einen schmalen Trampelpfad im rechtsteilen Hang erlebbar gemacht.Thomas Hasler, Staufer & Hasler Architekten

D Die Bachöffnung

Der heute teilweise eingedohlte Bach wird wieder geöffnet. Im oberen Bereich zwischen Arenenbergstrasse und Brücke entsteht einSturzbach. Im unteren Bereich quert der Bach die Serpentine mit einer Dohle, beim unteren Wiesenweg zum Park wird er mit einemkleinen Holzsteg überquert.Thomas Hasler, Staufer & Hasler Architekten

Kontakt:Christof Baumann, PräsidentSonnenstrasse 41, CH-8280 KreuzlingenTelefon +4171 6711818

[email protected]

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Kosten

Die gesamten Kosten belaufen sich auf Fr. 1’500’000 davon auf die Serpentine Fr. 420’000

auf die Bachöffnung Fr. 300’000

auf die Brücke Fr. 280’000

auf das Zelt Fr. 120’000

auf Wald und Wiesen Fr. 110’000

Der Landschaftsgarten, zu dessen frühen Vertretern in der Schweiz der Arenenberg gehört, stellt die Natur in idealisierterWeise dar, und wer den Park betritt, wird auf einen wohldurchdachten Parcours geführt, der die Empfindsamkeit gegen-über der Schönheit der Natur, wie auch den Respekt gegenüber den damaligen Besitzern wecken soll. Auf diesem Rund-gang spielen die Themen des Ankommens und des Ausschau-Haltens eine wichtige Rolle. Sie wurden im Arenenberg amöstlichen Parkrand klassisch umgesetzt und sind noch klar erkenntlich vorhanden. Für das Gesamtverständnis der Park-anlage ist dies von grosser Bedeutung.

Helfen Sie mit, diese einzigartige Parkanlage in ihrer ganzen Ausdehnung wiederherzustellen. Werden Sieunser Sponsor. Jeder Franken zählt. Wir danken Ihnen im Voraus dafür.

Wir erläutern Ihnen das Projekt gerne im Detail, nehmen Sie Kontakt mit uns auf.

Der Stiftungsrat

Christof Baumann, PräsidentHeinrich Lang, VizepräsidentManuela Dürig-Dreher, KassierinMadelaine Nothhelfer, AktuarinEva EisenbarthDominik GügelMartin HuberAnna Kisters

Die Projekte und Massnahmen im EinzelnenA Die Brücke

Um sich zu regenerieren baut er (gemeint ist Prinz Louis Napoléon) eine Brücke aus einem Bogen über meine Schlucht, die Sie kennen.Nun wird sie den Zugang zu meinem Anwesen bilden. Hortense de Beauharnais in einem Brief

Die Bogenbrücke markiert den Eingang in das Parkareal von Osten, jeder Eintretende spürt nach dem Blick in die «Schlucht», dass ernun im Park angekommen ist. Um diesen Moment des Eintretens wieder wahrnehmen zu können, ist die Ausbildung der Brücke mitentsprechender Terrainabsenkung anstelle der heutigen Terrasse unabdingbar. Das Geräusch des Wassers wird wieder beidseits derBrücke hörbar sein und akustisch das Gefühl für die Schlucht stärken. Als weiterer Vorteil wird durch den Parkzugang über die Brückedie Avenue d’Ermatingen wieder besser erlebbar als grosszügig angelegte Allee zum Schloss.Judith Rohrer, Leiterin der Gartendenkmalpflege Grün Stadt Zürich

Diese Brücke wurde in den 1950er Jahren wegen angeblicher Baufälligkeit nahezu unkenntlich gemacht. Das Gewölbe wurde hangseitigzugemauert, der Bach in eine Röhre geleitet, und schliesslich wurde das Ganze von der Bergseite her mit Aushubmaterial zugefüllt.Sichtbar sind heute nur noch der hangseitige Bogen und Fragmente der Geländer. Diese Eingriffe werden rückgängig gemacht. DerWeg wird nach historischem Vorbild aufgebaut, das Ende des Weges markiert den Standort des alten Parktors.Thomas Hasler, Staufer & Hasler Architekten

E Die Neuführung des Wanderweges

Ein weiteres Projekt ist die modifizierte Führung des Wanderweges durch das Areal. Heute führt der Wanderweg von Mannenbachnach Ermatingen im Bereich des Arenenberg über den Parkplatz hinweg. Diese unbefriedigende Situation sollte verbessert werden. Die geplanten neuen Wege bieten die Möglichkeit, den Wanderweg neu über die Serpentine und dann über den Tobelweg zurück aufdie restaurierte Brücke hin zu führen. Ab dort soll wenn möglich der Weg zwar entlang der Arenenbergstrasse, aber separat und unabhängig davon, führen.Thomas Hasler, Staufer & Hasler Architekten

B Das Zelt (Pavillon)

Im Landschaftsgarten ist das Zelt ein Gestaltungselement, das an ausgewählten Punkten zum geselligen Zusammensein oder zur Einkehrund dem Genuss der umgebenden Landschaft einlädt. Im Arenenberg bietet das Zelt einen atemberaubenden Blick auf den Bodenseeund Konstanz. Die Verflechtung von Park und umgebender Landschaft ist hier nicht nur einzigartig, sondern die Aussicht ist noch an-nähernd dieselbe wie zu Beginn des 19. Jahrhunderts. Das Zelt soll wie einst ganz natürlich in die Landschaft eingebunden sein und miteinem kurzen Weg an die Serpentine angeschlossen werden. Eine seitliche Pflanzung macht das Zelt von der «Avenue d'Ermatingen»aus uneinsehbar, die Geborgenheit im Zelt wird damit gewährleistet. Der Blick vom Zelt soll frei über die Serpentinen und die begleitendeBaumreihe schweifen können.Judith Rohrer, Leiterin Fachstelle Gartendenkmalpfege Grün Stadt Zürich

Dieser Bau aus den Ursprüngen des Parks wurde im Laufe der Geschichte mehrfach verändert. Nachdem vom Zelt Ende der 1950-erJahre vermutlich nur noch die Grundmauern existierten und die Überreste des Holzwerks irgendwo eingelagert waren, wurde die Bauteim Zuge einer Rekonstruktion neu interpretiert. Störend daran sind die hohe Sockelmauer und die hangseitigen Bepflanzungen, diedas Thema des in der Wiese errichteten Feldherrenzeltes verunklären. Thomas Hasler, Staufer & Hasler Architekten

C Die Serpentine

Wer den seeseitigen, unteren Eingang wählt, bekommt die Erhabenheit des Schlosses zu spüren. Das Erklimmen des Hügels kannjedoch im Schatten der begleitenden Baumreihe erfolgen. Diese weist als weitherum sichtbares Zeichen in der Landschaft darauf hin,dass der Weg zu einem bedeutenden Punkt, dem Schloss, führt. Während der Serpentinenweg noch weitgehend mit dem Original-plan übereinstimmt, ist nicht überliefert, welche Bäume den Weg säumten. Der Wegbelag ist ein überaus wichtiger Stimmungsträger.Entsprechend ist die ursprüngliche Chaussierung anstelle der heutigen Asphaltdecke wiederherzustellen.Judith Rohrer, Leiterin Fachstelle Gartendenkmalpflege Grün Stadt Zürich

Die Lage der Serpentine ist auf dem Plan aus dem Jahre 1861 klar dokumentiert, die Baumpflanzungen sind auf verschiedenen histori-schen Stichen ersichtlich. Heute führen nur noch Überreste dieses Weges die Anhöhe hinauf. Die Serpentine wird nun neu angelegt,durch eine Chaussierung mit Entwässerung dauerhaft neu gebaut. An den Seiten entsteht im unteren geraden Bereich eine neue Allee,im Bereich hangaufwärts wird eine hangseitige Baumreihe angelegt. Das Bachtobel wird durch einen schmalen Trampelpfad im rechtsteilen Hang erlebbar gemacht.Thomas Hasler, Staufer & Hasler Architekten

D Die Bachöffnung

Der heute teilweise eingedohlte Bach wird wieder geöffnet. Im oberen Bereich zwischen Arenenbergstrasse und Brücke entsteht einSturzbach. Im unteren Bereich quert der Bach die Serpentine mit einer Dohle, beim unteren Wiesenweg zum Park wird er mit einemkleinen Holzsteg überquert.Thomas Hasler, Staufer & Hasler Architekten

Kontakt:Christof Baumann, PräsidentSonnenstrasse 41, CH-8280 KreuzlingenTelefon +4171 6711818

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Die Detailsituationen der geplanten Massnahmen

Werden Sie Sponsor und helfen Sie mit.Detailinfos finden Sie im Projektflyer:www.stiftungnapoleon.ch

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Der Schlosspark Arenenberg3-D-Ingenieurmodell mit dem Planungsgebiet (rot) angrenzend an den 2008 wiederhergestellten Teil (weiss)

A Brücke

B Zelt

C Serpentine

D Bachöffnung (Strassenquerung)

E Neuführung Wanderweg

Helfen Sie mit,dem Schlosspark Arenenberg neuen Glanzund alte Grösse zu verleihen!Informieren und beteiligen Sie sich unter www.stiftungnapoleon.ch

Ein Juwel am Untersee

Schloss und Park ArenenbergVollständige Wiederherstellung des Schlossparks Arenenberg –ein Projekt der Stiftung Napoleon III

Geschichtsträchtiger Ort von einmaliger Schönheit und Kulturgut mit internationaler Ausstrahlung

Ein Juwel am Untersee, das schönste Schloss am Bodensee, so und ähnlich tönt es oft von den Besuchern des Arenenbergs.Das kommt nicht von ungefähr. Auf dem Arenenberg wurde Geschichte mit europäischer Ausstrahlung geschrieben, eshandelt sich zudem um ein kulturhistorisch einmaliges Kleinod, eingebettet in die wunderschöne, liebliche Landschaft desUntersees. Seit der Wiederherstellung des westlichen, zentralen Teils des Schlossparkes, der seit 2008 der Öffentlichkeitzugänglich ist, ist die Bewunderung weiter gestiegen.

Diesen Ort wusste schon Hortense de Beauharnais, die Königin von Holland, zu schätzen. Sie war die Stieftochter von Napoleon Bonaparte und mit dessen Bruder Louis verheiratet. Hortense kaufte das Gut im Februar 1817 und brachte ausFrankreich nicht nur den exklusiven Geschmack ihrer Familie für Kunstgegenstände und Schlossbauten, sondern auch dieLiebe zur Gartenbaukunst mit an den Bodensee. Wie sehr die Königin Gärten liebte, zeigt sich darin, dass sie den Arenen-berger Garten plante, bevor sie ihn überhaupt besass.

Der dritte Sohn von Hortense war Charles Louis Napoléon Bonaparte, der spätere Kaiser Napoleon III. Seine Jugendjahreverlebte er zusammen mit seiner Mutter auf dem Arenenberg. Er war unter anderem Thurgauer Ehrenbürger und Offizierder Schweizer Armee. Noch zu Lebzeiten seiner Mutter übernahm er immer stärker die Verantwortung für den Park undgab ihm zusammen mit Fürst Hermann von Pückler-Muskau sein heutiges Aussehen.

Nachdem der Kanton Thurgau den Arenenberg von Kaiserin Eugenie, der Gattin von Napoleon III., im Jahre 1906 geschenktbekommen hatte, wurde der Park nicht mehr gepflegt und verwilderte in grossen Teilen. Er war in der Öffentlichkeit kaummehr bekannt, bis die Stiftung Napoleon III ihn wiederentdeckte und sich seiner annahm. Mit der grosszügigen Unter-stützung durch das Hochbauamt des Kantons Thurgau, zahlreicher Sponsoren sowie eines Beitrages aus dem Lotteriefondswurde es möglich, 2008 die zentralen Teile der Parkanlage durch die Stiftung wiederherzustellen.

Die gute Quellenlage ermöglichte eine weitgehende Wiederherstellung der Gartenstruktur des Empire-Biedermeier. DieParkanlage bietet eine originale Substanz, die nicht verändert oder ergänzt wurde – mit Ausnahme der Wiederherstellungverschwundener Einbauten. Nicht nur für die Schweiz ist es ein seltener Glücksfall, eine Gartenanlage des frühen19. Jahrhunderts noch integral in einer derart homogenen und intakten Landschaft anzutreffen.

Aus finanziellen und planerischen Gründen musste die Restaurierung des östlichen Teils zurückgestellt werden. In einerzweiten Etappe soll nun dieser wichtige Teil ebenfalls in den ursprünglichen Zustand zurückversetzt werden. Die Stiftunghat es sich zum Ziel gesetzt, der gesamten historischen Anlage Arenenberg ihr ursprüngliches Gesicht zurückzugeben.Damit wird es möglich, einen geschichtsträchtigen Ort von einmaliger Schönheit und ein Kulturgut mit internationalerAusstrahlung im Bodenseeraum in seiner Gesamtheit wieder zugänglich und erlebbar zu machen.

Ohne Gelder von Sponsoren und die Hilfe des Kantons Thurgau ist dies aber nicht möglich. Helfen Sie mit und unterstützenSie uns. Jeder Franken zählt. Wir danken Ihnen im Voraus dafür.

Gleichzeitig mit den Planungs- und Vorbereitungsarbeiten für die Wiederherstellung des Schlossparks wurden vom Bau-departement des Kantons Thurgau flankierende Baumassnahmen in eigener Regie erstellt. Es sind dies die Neuanlage derAvenue d’Ermatingen vom Parkplatz Richtung Schloss sowie die Sanierung und Erweiterung der bestehenden Parkplätze.

Christof Baumann, Präsident

A Brücke

B Zelt (Pavillon)

C Serpentine

D Bachöffnung (Strassenquerung)

E Neuführung Wanderweg

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REGION MIT PFIFF

Leidenschaft und Perfektion für einzigartige Bilder

Der Arenenberg im Fokus

Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte – und lässt uns manchmal ganz verstummen. Wenn es unendliche Freude zeigt oder von unvorstellbarem Leid berichtet. Oder einen Wimpernschlag für immer bewahrt. Mit ihrer Kamera hielten sechs Fotografen vergangenen November solche Momente am Arenenberg fest. Und wir für einen Au-genblick inne.

Bild: Christian Zimmermann

Leidenschaft und Perfektion für einzigartige Bilder

«Der Arenenberg im Fokus» – Bilder und Stimmen der Teilnehmer

REGION MIT PFIFF

«Die SL mit einem 28er Summilux wäre tatsächlich mein Traum – habe ich heute gemerkt. Peter, vielen Dank für die entspannte Atmosphäre, ich habe mich sehr wohl gefühlt. Gute Infos, gute Location und ein sehr breites Spektrum an Objektiven. Bin sehr glücklich, dass ich diesen Kurs gemacht habe»

Christian Zimmermann

Der Kurs, die Örtlich-keiten und dann na-türlich auch die Leica waren perfekt!

Silvio Piccoli

Besten Dank für den ausgezeichneten Kurs. Abwechslungsreich gestaltet mit Praxis auf dem Bauernhof, im Weinkel-ler und im Museum. Der Austausch mit den Teilnehmern war bereichernd, und die SL war mir ein super Begleiter.

René Pfluger

Die SL-Kamera ist phänomenal. Die Möglichkeit, die verschiedenen Parameter – ob manuell oder automatisch – schnell zu ver-ändern, ist sehr gut. Mir hat speziell das 90–280 mm Zoom sehr gefallen – Schärfe, Abbildung, Farbe. Die Vielfältigkeit der fo-tografischen Themen war phantastisch. Der Austausch mit den anderen Teilnehmern und Peter als Kursleiter war sehr inspirie-rend. Herzlichen Dank an Peter, Leica und das Arenenberger Team.

Peter Beiersdörfer

Leidenschaft und Perfektion für einzigartige Bilder

«Der Arenenberg im Fokus» – ein erfolgreicher Workshop

REGION MIT PFIFF

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Arenenberger Tourismusbereich

Ideale Infrastruktur für Workshops und Events aller Art

Wenn man mit dem Fotografieren beginnt oder in ein neues Kamerasystem einsteigen möchte, gibt es natür-lich die Möglichkeit, sich – wie bei fast allem im Leben – im Internet zu informieren und dann aufgrund von Youtu-be-Videos und technischen Daten eine Kamera zu bestellen. Doch das Entscheidende, nämlich wie sich eine Kamera in der Praxis anfühlt und bedienen lässt, kann nur erlebt werden. Und genau deshalb trafen sich sechs Foto-Aficionados am Arenenberg.

Der Workshop-Leiter, Peter Schäublin, traf den BBZ Mitarbeiter Bernhard Müller anlässlich der Einweihung einer Kürbisölpres-se. Dabei schilderte Müller, was im und um den Arenenberg he-rum läuft und dem Fotografen war sofort klar, dass dies eine perfekte Location für den Leica-Kurs wäre. Ziel ist, dass die Teil-nehmenden die Kamera in verschiedenen Situationen testen können. Die vielfältigen Motive mit Bauernhof, Weinproduktion und Museum zeigten sich als ideal. Zudem waren die Mitarbei-tenden auf Arenenberg gemäss Schäublin sehr hilfsbereit und hätten mit ihrer positiven, aufgestellten Art dazu beigetragen, dass der Kurs ein voller Erfolg wurde.

Die Rückschau des Workshop-Leiters«Seit zwei Jahren bin ich mit der SL unterwegs und löse die meisten fotografischen Aufgaben mit ihr. Wenn ich die Kamera in fremde Hände gebe, ernte ich praktisch immer Begeisterung. Ähnliches erlebe ich, als jeder der Workshop-Teilnehmer eine SL mit dem 24–90er Standardzoom für diesen Tag erhält. Die Hap-tik der Kamera überzeugt sofort, das butterweiche Auslösen hat Suchtpotenzial. Der Funke der Faszination springt schnell. Was auf den ersten Blick etwas irritierend ist – nämlich, dass ausser dem On-/Off-Schalter kein einziger Button beschriftet ist – macht schnell Sinn, wenn man sich mit der Philosophie der SL auseinandersetzt: jeder Bedienknopf kann nämlich individuell mit einer Funktion belegt werden. So kann sich jeder Fotografie-rende die SL exakt nach ihrem/seinem Gusto konfigurieren. Die Teilnehmer begreifen das so schnell, dass wir viel früher als an-gedacht raus in den Regen gehen um zu fotografieren.

Ungezwungene Atmosphäre und Real-World-BedingungenWichtig an einem solchen Erlebnistag ist auch immer, dass Raum zum Austauschen ist. Jeder der Anwesenden bereichert die Gruppe, bringt sich mit Ideen und Fragen ein. Das Arenen-berger Team schafft mit grossem Engagement und einer ebenso grossen Herzlichkeit den Rahmen, in dem wir uns als Gruppe sehr wohlfühlen. Ein grosses Dankeschön an dieser Stelle! Der Ort bietet eine Menge an Fotosujets. Wir entscheiden uns, im Stall, im Weinkeller und im Napoleonmuseum zu fotografieren. Es sind Real-World-Bedingungen, unter denen wir arbeiten. Oft wenig Licht, räumliche Enge, extreme Kontraste. Trotz der teil-weise herausfordenden Konditionen fotografieren alle ohne Blitz und scheuen auch hohe ISO-Zahlen nicht. Einhellige Meinung der Teilnehmer: Die SL performt in allen Situationen grossartig.

Immer wieder faszinierend ist für mich zu erleben, wie verschie-dene Menschen an derselben Location unterschiedliche Bilder machen. Die Individualität des Sehens ist etwas vom Span-nendsten, wenn man in einer Gruppe fotografisch unterwegs ist. Alle Teilnehmer haben mich mit ihren Bildern überrascht und fas-ziniert. Grosse Klasse!»

Beste OptikBildqualität, Performance und Vielseitigkeit: mit zahlreichen Re-kordwerten liefert die Leica SL den Beweis, dass die spiegellose Vollformatkamera die Technologie der Zukunft ist. Doch nicht nur die Leistungsdaten sprechen für das Leica SL-System. Auch ihr auf das Wesentliche reduzierte Bedienkonzept, das gute Handling und die extreme Robustheit zeichnen sie als Profi-Kamera aus.

Der Workshop-Leiter Peter Schäublin ist Leica SL Be-sitzer der ersten Stunde und verwendet sie regel-mässig für kommerzielle Arbeiten wie auch im pri-vaten Bereich. Wenn Sie die Leica SL auch mal ei-nen Tag lang im Rahmen eines Erlebnistages testen möchten, dann schauen Sie auf seiner Website vor-bei: www.peterschaeublin.com

Zu Gast beim KaiserDer Bereich Seminare und Tagungen empfängt ganz unterschied-lichen Gästegruppen. Neben Seminaren finden immer mehr Famili-enfeste und Hochzeiten statt. Kein Wunder; die romantische Schlossanlage ist ein idealer, feierlicher Rahmen.

Ideale Infrastruktur für Anlässe aller Art· Festsaal für 150 Personen · 40 Hotelzimmer· Zahlreiche Seminarräume · Bubble Himmelbett im Rebberg· Ausreichend Parkplätze · Regionale Slow Food Küche

Einzigartige Rahmenprogramme · Napoleonmuseum · Weindegustationen · Thematische Führungen · Rundtour Gartenwelt · Gourmet-Workshops · Öffentliche Kurse «ländliche Kultur»

Trauen Sie sich!

Die Miete des «Pleasure-Ground» (oberstes Bild) oder der Schlossterrasse kostet CHF 250.–, alles zusammen inklusive Kapelle mit 40 Plätzen CHF 500.–

REGION MIT PFIFF

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Das BBZ Arenenberg bietet interessante Referate als buchbare Dienstleistung an. Alle zur Verfügung stehen-den Referenten sind ausgewiesene Fachleute und greifen duch die Praxistätigkeit als Berater auf neustes Wissen in ihrem Gebiet zu. Buchen Sie doch als Zusatzprogramm zu Ihrer nächsten Vereins-Generalversammlung oder bei an-derer Gelegenheit einen der nachstehenden Fachvorträge.

Fakten• Für Anlässe ab mindestens zwölf Teilnehmenden• In der Regel wird mit Beamer präsentiert – Beamer und Leinwand können durch den Referenten mitgebracht werden• Die Kosten betragen ab CHF 100.– pro Referat

Projekt Schleppschlauchverteiler Die umfangreichen Feldversuche zu emissionsmindernden Gülleausbringtechniken im Futterbau sind abgeschlossen. Die interessanten Ergebnisse liegen vor. Diese stellen wir Ihnen gerne vor, als Referat oder als Ergänzung zu einer Praxisdemon-stration auf einem Betrieb.

Referent / Kontakt: Daniel Nyfeler058 345 85 21 [email protected]

Der (Klima-)Wandel im Acker- und FutterbauDer nasse Sommer 2014, das sehr trockene Jahr 2015 und der niederschlagsreiche Frühling / Sommer 2016 haben viele Landwirte vor grosse Herausforderungen gestellt. Waren wir da Opfer von Wetterkapriolen oder sind dies bereits Auswirkungen des Klimawandels? An dieser Veranstaltung wird diese Frage aufgrund des aktuellen Stands in der Wissenschaft zu beantwor-ten versucht. Daneben werden verschiedene Strategien präsentiert, wie man im Acker- und Futterbau auf die zunehmenden Wetterextreme reagieren kann.

Referenten: Daniel Nyfeler oder Viktor DubskyKontakt: Daniel Nyfeler058 345 85 21 [email protected]

Chance Biolandbau, welche Perspektiven bietet er für meinen Betrieb?Die Nachfrage nach Produkten von Bio-Äckern ist unvermindert gross. Bei Bio-Brotgetreide und Bio-Futtermitteln vom Acker ist die Schweizer Selbstversorgung gering. Verschiedene Nischen-kulturen und Tierhaltungen sind ebenfalls sehr interessant. Auch im Zusammenhang mit der neuen Agrarpolitik bieten sich Chancen für den Biolandbau.

Referenten: Daniel Fröhlich oder Jakob RohrerKontakt: Jakob Rohrer058 345 81 08 [email protected]

Drosophila suzukii (Kirschessigfliege) –«eine Bedrohung für alle»Die Drosophila suzukii (Kirschessigfliege) hat sich in der Schweiz schlagartig ausgebreitet und in Obst-, Beeren- und Rebkulturen grosse Schäden angerichtet. Dieser Schädling geht alle etwas an! Wie bekommt man ihn in den Griff, welche Bekämpfungsstrategien sind angezeigt?

Referent / Kontakt: Reto Leumann058 345 85 12 [email protected]

Exoten auf dem Schweizer AckerDer Anbau von «aussergewöhnlichen» Kulturen kann dem eigenen Betrieb ein individuelleres Profil verleihen. Doch welche Kulturen stehen zurzeit zur Auswahl, welche Anforderungen haben diese und lohnt sich der Anbau?

Referenten: Viktor Dubsky oder Daniel NyfelerKontakt: Viktor Dubsky 058 345 85 19 [email protected]

Entrümpeln entlastet – gewusst wie! Allzu viele Dinge sammeln sich im Laufe der Zeit in unseren Schränken, Zimmern und Kellern an. Tipps und Tricks zum Entsorgen von Gerümpel und zum Halten einer neuen Grund-ordnung.

Referent / Kontakt: Vreni Peter058 345 85 28 [email protected]

IG «Neue Schweizer Kuh»Die IG «Neue Schweizer Kuh» ist aktiv und setzt sich für die Verfügbarkeit von Milchviehstieren ein, welche mittlere Grösse vererben und zugleich aus den betriebseigenen Grundfuttermit-teln möglichst effizient Milch produzieren. Die Tätigkeiten und Hintergründe sowie die genauen züchterischen Überlegungen werden vorgestellt. Referent / Kontakt: Michael Schwarzenberger058 345 85 29 [email protected]

Kuhsignale – Kühe lügen nie!Kühe lügen nie! Wer diesen Grundsatz befolgt, ist offen, um die Signale der Kühe zu erkennen. Denn sie sagen uns, wie es ihnen geht. In einem Referat wird auf die Signale aufmerksam gemacht und einfache Tipps zur Optimierung des Tierwohls gegeben. Referent / Kontakt: Michael Schwarzenberger058 345 85 29 [email protected]

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Fachreferate von Arenenberger ExpertenZwei hilfreiche Arenenberger Kurse die alle betreffen

«Nachfolgeregelung Hof» & «Vorsorgeauftrag»

Nachfolgeregelungen für kleine und mittelgrosse Betriebe, dazu zählen auch Landwirtschaftsbetriebe, ist ein mehr-jähriger Prozesse, der vor allem zuerst im Kopf beginnt. Erst wenn Klarheit besteht, was Hofabtreter und Hofüber-nehmer wollen, können die rechtlichen und finanziellen Aspekte abgeklärt werden.

Es kommt immer wieder vor, dass Entscheide die unter Zeitdruck gefällt werden sich später als falsch erweisen. Der Kurs «Gut vor-bereitet für die Hofübergabe» ist ein idealer Einstieg für die abtre-tende und die übernehmende Generation, um sich mit dem Thema aktiv zu befassen. Der eintägige Kurs richtet sich schwerpunkt-mässig an Betriebsleiterfamilien, die eine Nachfolge innerhalb der Familie haben oder für die Vorbereitung einer familienexternen Nachfolgelösung, wenn der Käufer bekannt ist. Idealerweise wird dieser Kurs zwei bis fünf Jahre vor dem angestrebten Übergabe-zeitpunkt besucht. So können die Erkenntnisse aus dem Kurs um-gesetzt und Anpassungen rechtzeitig vorgenommen werden.

Anstellung oder Generationengemeinschaft? Am Kurs werden sowohl die rechtlichen als auch sozialen Aspekte besprochen. Ebenso gehören steuerliche Fragen zum Inhalt. Die Kursleiter sind erfahrene Berater des BBZ-Arenenberg, Gruppe Betrieb und Familie, sowie Spezialisten der Agro-Treuhand Thurgau.Die Finanzierung für die übernehmende Generation und die ausrei-chende Altersvorsorge sind im Hofübergabeprozess zu konkreti-sieren. Dabei sind die Werte gemäss Vorgaben des bäuerlichen Bodenrechts als Diskussionsgrundlage festzustellen. Die Wohn-situation auf dem Betrieb ist sorgfältig zu klären. Der oft geäus-serte Wunsch der abtretenden Generation auf dem Hof zu woh-nen, muss genau geprüft werden.

Der Kurs gibt auch Anregungen für die Regelung der Mitarbeit der abtretenden Generation auf dem Betrieb. Mit Anstellung oder Ge-nerationengemeinschaft stehen verschiedene Möglichkeiten für die Zusammenarbeit zur Verfügung. Nicht jeder Betrieb bietet ein Einkommen für zwei Familien. Deshalb ist bereits in der Vorberei-tungsphase zu klären, wer welche Möglichkeiten für einen Neben-erwerb hat. Am Kurs ist Zeit eingeplant um mit der Familie die nächsten Schritte im Hofübergabeprozess festzuhalten.

Ein Unfall, eine schwere Krankheit, eine Demenz können dazu führen, dass man nicht mehr urteilsfähig ist. Und jetzt? Wer hilft? Genau mit diesen Fragen setzen sich die Kursteilnehmer des Kurses «Vorsorgeauftrag und Patien-tenverfügung» auseinander. Was passiert, wenn ich urteilsunfähig werde?Ehegatten und eingetragenen Partnern steht ein Vertretungsrecht zu, sofern sie im selben Haushalt leben und sich regelmässig per-sönlichen Beistand leisten. Allerdings umfasst dieses Vertretungs-recht nur die alltäglichen Dinge. Ausserordentliches wie die Be- lastung von Grundeigentum, Kauf oder Verkauf von Liegenschaf-ten, ist nur mit einem Vorsorgeauftrag oder der Zustimmung der KESB möglich. Bei Unverheirateten sieht das Gesetz nicht auto-matisch das Vertretungsrecht des Partners/der Partnerin (Konkubi-nat) oder der nächsten Familienangehörigen vor, da greift die Be-hörde ein, es sei denn, es bestehe ein Vorsorgeauftrag.

Was wird mit dem Vorsorgeauftrag geregelt?Mit einem Vorsorgeauftrag kann jede handlungsfähige Person fest-legen:- wer sich im Falle ihrer Urteilsunfähigkeit um ihre Personensorge,

z.B. Betreuung, Fürsorge für das körperliche, geistige und see-lische Wohl und die medizinische Versorgung sowie den Schutz der Persönlichkeit kümmert.

- wer die Vermögenssorge übernimmt, z.B. die Verwaltung von Einkommen und Vermögen, Bezahlung des Lebensunterhaltes wie Miete, Krankenkasse, laufende Rechnungen, allfällig not-wendige Veräusserung von Besitz.

- wer den Rechtsverkehr regelt, z.B. Abschluss von Verträgen, Vertretung gegenüber Behörden, Banken, Geschäftspartnern und Familienmitgliedern.

Wer soll vertreten?Der Entscheid, wen ich als Vorsorgebeauftragten wählen will, soll nicht im stillen Kämmerlein gefällt werden, sondern muss mit der Vertrauensperson besprochen werden. Hierbei kann auch geklärt werden, welche Erwartungen vorhanden sind und welche Aufga-ben übertragen werden sollen. Nicht zu unterschätzen ist zudem der zeitliche Aufwand bei einer länger dauernden Vertretung. Ein-setzen sollte man nur jemanden, der auch bereit ist, diese Aufgabe zu übernehmen und dem man wirklich vertraut. Oft ist es zudem empfehlenswert eine Ersatzperson zu bestimmen. Auch über eine allfällige Entschädigung für dieses Amt sollte gesprochen werden. Ein Vorsorgeauftrag tritt explizit erst dann in Kraft, wenn eine Per-son urteilsunfähig wird. Bevor er aktiviert wird, wird er von der KESB kontrolliert und es wird überprüft, ob die beauftragte Person in der Lage ist, für den andern zu sorgen. Erst dann erhält die be-auftragte Person eine Urkunde, die ihre Befugnisse wiedergibt.

FormvorschriftenDie Erstellung des Vorsorgeauftrages ist an Formvorschriften ge-knüpft. Entweder wird der ganze Vorsorgeauftrag von Hand ge-schrieben, datiert und unterzeichnet oder er wird vom Notar öffent-lich beurkundet. Doch es nützt der beste Vorsorgeauftrag nichts, wenn niemand davon weiss und er womöglich noch unauffindbar aufbewahrt wird. Eine Patientenverfügung kann eine wertvolle Er-gänzung zum Vorsorgeauftrag sein.

Beachten Sie die Kursausschreibungen mit Daten und Preisen der beiden hier präsentierten Kurse auf den Seiten 35 und 37.

27.11. / 7.12.2018 und 12.2.2019

Aktuelle Kurstermine

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Kursleiterin Gabriella Röhl-Heller

Vielfältiges Kurswesen – eine Annäherung an Teilnehmende und Fachpersonen

Monika Hubmann und Gabriella Röhl-Heller

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Wie sind Sie auf das Kursangebot am BBZ Arenenberg aufmerksam geworden?Vor zirka 20 Jahren durch eine Jassfreundin, die in einem Land-frauenverein ist. Und seit damals bin ich mit dem «Arenenbergvirus» infiziert.

Was motiviert Sie, in regelmässigen Abständen Kurse zu besuchen?Ich möchte mich kulinarisch weiterbilden. Die Art der Kurse gefällt mir und ich lerne immer wieder neue, interessante Leute kennen.

Mit welchen Erwartungen besuchen Sie jeweils einen Kurs?Neues zu erlernen, damit ich diese Erkenntnisse zu Hause umset-zen kann.

Welche Erkenntnisse haben Sie schon in den Kursen ge-winnen können?Was wir in den Kursen vermittelt bekommen, kann eins zu eins um-gesetzt werden, ohne dass man eine Profiköchin sein muss.

In welcher Situation konnten Sie das Gelernte in der Pra-xis anwenden?Für meine Familie und Gäste kann ich etwas Abwechslungsreiches auf den Tisch zu zaubern.

Worin sehen Sie die Stärke im Kursangebot?Durch die Vielfalt, die angeboten wird. Aber auch durch die Fach-kompetenz der Kursleiterinnen – ich suche mir meist Kursangebote aus, die von Gabriella Röhl angeboten werden, weil mir ihre ruhige Art und Weise sehr gefällt. Darum eigentlich immer Kochkurse.

Was macht die Arenenberger Kurse besonders? Worin unterscheiden sie sich von anderen Angeboten?Weil die Kurse kompetent, vielseitig und lehrreich sind. Die Kurse, die ich besuche, suche ich nach alltagstauglichen Kriterien aus. Neues wird angeboten, aber auch Kurse die unserer Gesundheit zugute kommen.

Wie finden Sie das Preis-/Leistungsverhältnis? Für mich stimmt das Preis-/Leistungsverhältnis, weil immer saiso-nal, preisbewusst und mit einheimischen Produkten gearbeitet wird.

Das wollte ich noch sagen:Ich finde es schade, dass teilweise Kurse abgesagt werden müs-sen. Denn es werden vielseitige und gut vorbereitete Kurse ange-boten. Ich möchte ein riesiges Dankeschön an dieser Stelle aus-sprechen. Macht weiter so!

Kurzportrait von Monika Hubmann"Ich heisse Monika Hubmann und wohne in Frauen-feld. Bevor ich in Pension ging, habe ich mir zum Ziel gesetzt, unserem hiesigen Landfrauenverein beizutre-ten und vermehrt Kochkurse auf dem Arenenberg zu besuchen. Besonders freut es mich, wenn ich be-freundete Personen dafür motivieren kann mitzuma-chen, und diese auch vom Kursangebot begeistert sind. Mit unserem Landfrauenverein haben wir den Sackgartenkurs besucht, dessen Inhalte mir kompe-tent vermittelt wurden."

Kurzportrait von Gabriella Röhl-Heller"Vor gut dreissig Jahren habe ich das Hauswirtschaftslehrerinnen-seminar in Pfäffikon im Kanton Zürich abgeschlossen. Bereits als frischgebackene Lehrerin habe ich begonnen, nebst dem Unter-richt an der Volksschule Kurse im Bereich der Erwachsenenbildung zu erteilen. Dennoch bildeten das Unterrichten an der Schule und das Einführen von jungen Lehrerinnen in den Beruf während vieler Jahre den Schwerpunkt der beruflichen Tätigkeit. Zahlreiche Wei-terbildungen weckten den Wunsch, vermehrt Fachwissen, Fertig-keiten und Techniken zu vermitteln und so widme ich mich seit vie-len Jahren dem Erteilen von Kursen im Zürcher Unterland und seit sieben Jahren auch am BBZ Arenenberg. Ich schätze diese krea-

In jeder Ausgabe des Kontakts kommen ausgewählte Kurs-Besucher und -LeiterInnen zu Wort. Uns interessieren die unter-schiedlichen Beweggründe und individuellen Motivationen, welche die Teilnehmenden und Fachpersonen anspornen. Heute geben Monika Hubmann und Gabriella Röhl-Heller Auskunft.

Teilnehmerin Monika Hubmann

Was motiviert Dich, um Kurse zu erteilen?Durch das Vermitteln von Techniken und das Weitergeben von Wissen und Erfahrungen die Freude und Motivation an der kreativen Arbeit in der Küche zu wecken und zu fördern.

Wo siehst Du einen Mehrwert für dieKursteilnehmenden?Sie lernen Tipps und Tricks für den Küchenalltag, verstehenZusammenhänge im Bereich der Zubereitungsschritte sowie im Bereich der Ernährung und können gewisse Vorgängebegreifen, was manchmal zu tollen «Aha-Erlebnissen» führt.

Besonders gut gefällt mir…… stets mit motivierten, interessierten Menschen, die lernen wollen, arbeiten zu dürfen.

Ich freue mich auf…… viele weitere kulinarische Höhenflüge auf den Arenenberg.

Ein Satz zum AbschlussWas mit viel Liebe, einer grossen Portion Freude und reichlichHingabe, gewürzt mit Wissen und abgeschmeckt mit Kreativitätzubereitet wird, nährt Körper und Seele und führt zu Genussund Wohlbefinden.

tive, abwechslungsreiche und herausfordernde Tätigkeit sehr. Das Ausarbeiten von Kursen im Bereich Ernährung und Kulinarik von der Idee bis zum fertigen Produkt ist stets ein intensiver, interes-santer Prozess. Das Tüfteln an neuen Rezepten und Kochtechniken fasziniert mich und ist nebst der Familie, dem Garten und dem Sport mein liebstes Hobby. Auf dem langen Arbeitsweg von Rafz nach Salenstein habe ich viel Zeit, um neue Ideen im Kopf zu wäl-zen und ich freue mich immer auf die vielen tollen Begegnungen mit stets motivierten grossen und kleinen Kursteilnehmerinnen und -teilnehmern.

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Individuell lernen – lebenslang profitieren

Module «Weiterbildung Obstbau»

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Auskunft:

Patrick Stadler, 071 695 12 65 [email protected]

Anmeldungen an:

BF 21 und BF 17BBZ ArenenbergEsra MüdespacherArenenberg 88268 Salenstein058 345 81 [email protected]

BF 22 und BF 23Landw. Zentrum SGFachstelle Obstbau9230 Flawil058 228 24 [email protected]

Die berufsbegleitende, modular aufgebaute Weiterbildung Obstbau bietet die Möglichkeit, produktionstechnische Kenntnisse und Kompetenzen zu vertiefen. Sie setzen einen fachlichen Schwerpunkt, knüpfen Ihr Netzwerk weiter und erhalten das notwendige Rüstzeug, um die Früchte des Erfolges zu ernten.

* Kostenrückerstattung:

Kursteilnehmer, welche eines oder mehrere Obstbaumodule im Rahmen der Betriebsleiterschule besuchen, können beim Bund ein Beitragsgesuch für die Rückerstattung von 50% der anre-chenbaren Kurskosten einreichen, sofern sie die eidgenössische Prüfung (Berufs- oder höhere Fachprüfung) ablegen.

Modul BF 21 FeldobstbauWahlfachmodul für Berufsprüfung

Ausbildungskurs mit Schwergewicht Hochstammobstbau. Vorwie-gend praktischer Kurs mit wenig Theorie. Der Kurs richtet sich an alle am Obstbau interessierten Kreise, speziell auch an Personen, die im Gartenobstbau oder als Landschaftsgärtner tätig sind.

Lernziele:Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer kennen am Ende des Kurses die wichtigsten theoretischen und praktischen Grundlagen im Hochstammobstbau. Sie erlernen die einzelnen Arbeiten im Hochstammobstbau und können diese selbstständig ausführen.

* Abschlussprüfung:fakultativ, anrechenbar für Berufsprüfung Landwirtin/Landwirt(4 Modulpunkte)

Kursbeginn: 14. Januar 2019

Kursdauer: 8 Tage 1. Blockkurs 14. – 16. Januar 2. Blockkurs 11. – 13. Februar Ende April 1 Tag Ende August 1 Tag

Kursleitung: R. Hollenstein, Flawil P. Stadler, Arenenberg sowie weitere Kursleiter

* Kurskosten: CHF 960.– exkl. Kursunterlagen

Anmeldung: bis 1. Dezember 2018

Modul BF 17 TafelkernobstWahlfachmodul für Berufsprüfung

Neuzeitliche Obstproduktion im Tafelkernobstbau. Das Modul richtet sich speziell an künftige Obstproduzentinnen undObstproduzenten.

Lernziele:Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer kennen am Ende des Kurses die wichtigsten theoretischen und praktischen Grund-lagen im Tafelkernobstbau. Sie erlernen die einzelnen Arbeitenim Obstbau und können diese selbstständig ausführen.

Vorkenntnisse: a) Landwirtin/Landwirt EFZ (Wahlfach Obstbau) oder b) Einstiegskurs BF 17 Tafelkernobst oder c) Modul BF 21 Feldobstbau

* Abschlussprüfung:fakultativ, anrechenbar für Berufsprüfung Landwirtin/Landwirt(4 Modulpunkte)

Kursbeginn: 5. Februar 2019

Kursdauer: 12 Tageaufs Jahr verteilt, entsprechend den saisonal anfallenden Arbeiten (Februar bis November). 1. Blockkurs 5. – 8. Feb. / 2. Blockkurs 7. + 8. März, Rest Einzeltage verteilt übers Jahr Kursleitung: R. Hollenstein, Flawil P. Stadler, Arenenberg

* Kurskosten: CHF 1'440.– exkl. Kursunterlagen

Anmeldung: bis 1. Dezember 2018

Modul BF 17 Einstiegskurs

Obligatorisch für Teilnehmer ohne Ausbildung Landwirt/Landwirtin EFZ (Wahlfach Obstbau) oder ohne Modul BF 21 Feldobstbau. 12 Lektionen: Einführung und Grundlagen des Obstbaus (Theorie)

Kursdaten: 6. – 7. Dezember 2018 Kurskosten: CHF 240.– exkl. Kursunterlagen

Kursleitung: R. Hollenstein, Flawil Anmeldung: bis 15. November 2018 P. Stadler, Arenenberg

Modul BF 22 ObstverarbeitungWahlfachmodul für Berufsprüfung

Dieses Modul vermittelt in Theorie und Praxis die erforderlichen Kenntnisse für die Herstellung von Süssmost, Gärsaft und Spezialitäten.

Lernziele:Folgende Themen werden bearbeitet: Rohmaterial, Saftge-winnung, Biologie, Saftbehandlung, Gebindefragen, Pasteuri-sation, Lagerung, gesetzliche Grundlagen

* Abschlussprüfung:fakultativ, anrechenbar für Berufsprüfung Landwirtin/Landwirt(3 Modulpunkte)

Kursdauer:3 Tage (2 Tage im September, 1 Tag im November 2018),jeweils 9 bis 12 Uhr und 13 bis 16 Uhr; die genauen Datenstehen noch nicht fest.

Kursleitung: St. Freund, LZSG Fachstelle Obstbau, Flawil

* Kurskosten: CHF 360.– exkl. Kursunterlagen

Anmeldung: bis 31. Juli 2018

Modul BF 23 BrennereiWahlfachmodul für Berufsprüfung

Das Modul vermittelt in Theorie und Praxis die erforderlichen Kenntnisse zur Herstellung von qualitativ hochstehenden Edelbränden.

* Abschlussprüfung:fakultativ, anrechenbar für Berufsprüfung Landwirtin/Landwirt(3 Modulpunkte)

Kursdauer:3 Tage (1 Tag Oktober, 1 Tag November, 1 Tag Dezember 2018)die genauen Daten stehen noch nicht fest.

Kursleitung: LZSG Fachstelle Obstbau, Flawil

* Kurskosten: CHF 450.– inkl. Kursunterlagen

Anmeldung: bis 31. Juli 2018

Erfa Bio-Betriebe in Umstellung – Ackerbau und MilchviehDer Erfahrungsaustausch für Bio-Betriebe in Umstellung ist eine Plattform, um sich vertieft mit der Umstellung auf Biolandbau zu befassen. Er bietet die Möglichkeit, sich mit anderen Berufskolleginnen und -kollegen, die ebenfalls in der Umstellungsphase sind, auszutauschen, sowie Fragestellungen zur Umstellung gemeinsam zu lösen. Sie können von den Erfahrungen der anderen profitieren und Sie lernen andere Betriebe in der Umstellung kennen. Dieses Jahr findet der Anlass auf dem Milchwirtschafts- und Ackerbaubetrieb von Josef Obertüfer in Eschenz statt. Er bewirt-schaftet seinen Betrieb seit bald 30 Jahren biologisch. Profitieren Sie von seinem grossen Erfahrungsschatz.

Datum Mittwoch, 13.6.2018, 9.00 bis 12.30 Leitung Jenifer van der MaasOrt Josef Obertüfer, Immelhausen, 8264 Eschenz Anmeldung bis 30.5.2018Kosten kostenlos

Mutterkuh-Halterstamm 2018Am Mutterkuhhalterstamm treffen sich interessierte Mutterkuhhalterinnen und -halter zum Erfahrungsaustausch in geselligem Rahmen auf einem Mutterkuhbetrieb im Kanton Thurgau. Nebst Betriebsbesichtigung und einem Fach-referat informiert Mutterkuh Schweiz über Aktualitäten aus der Geschäftsstelle. Am Ende der Veranstaltung lädt ein Hofbeizli zum gemütlichen Verweilen und zum Erfahrungsaustausch unter Berufskolleginnen und -kollegen ein.

Datum Freitag, 6.7.2018, 19.30 Uhr Leitung Fabienne SchälchliOrt wird im Thurgauer Bauer & auf dem Web publiziert Anmeldung bis 26.6.2018 Kosten kostenlos

Laufstallstamm 2018Der Laufstallstamm – der Anlass, wo sich jährlich alle interessierten Milchproduzenten und Bäuerinnen treffen und sich über aktuelle und zukünftige Themen austauschen und informieren. Nebst dem Besuch von interessanten Betrieben und aktuellen Fachreferaten werden der Erfahrungsaustausch und das gemütliche Beisammensein gepflegt. Der Anlass wird jeweils auf zwei interessanten, zukunftsgerichteten Milchwirtschaftsbetrieben im Kanton Thurgau durchgeführt.

Daten Mittwoch, 15.8.2018, 19.30 Leitung Jenifer van der Maas Donnerstag, 23.8.2018, 19.30 Kosten kostenlos Ort wird im Thurgauer Bauer & auf dem Web publiziert Anmeldung bis 8.8. / 16.8.2018

Anbindestallstamm 2018 – der Anlass für Milchproduzenten mit AnbindestallDer Anbindestallstamm ist ein neuer Anlass, an dem sich Milchproduzenten und Bäuerinnen mit einem Anbindestall treffen. Zum einen werden dort spezifische Themen behandelt, die den Anbindestall betreffen. Zum anderen wird über aktuelle und zukünftige Fragen informiert. Nebst dem Besuch eines interessanten Betriebes und aktuellen Fachreferaten werden auch der Erfahrungsaustausch und das gemütliche Beisammensein gepflegt.

Datum Dienstag, 21.8.2018, 19.30 Uhr Leitung Jenifer van der MaasOrt wird im Thurgauer Bauer & auf dem Web publiziert Anmeldung bis 14.8.2018 Kosten kostenlos

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Bitte melden Sie sich für alle landwirtschaflichen Kurse und Anlässe beim Sekretariat Beratung Entwicklung Innovation an:Telefon 058 345 85 00, [email protected] | Wenn nicht anders vermerkt, finden die Kurse am BBZ Arenenberg statt.

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PROVIEH Bio-Milchstamm 2018 «Gutes Handling und Tierbeobachtung von Kühen und Kälbern»Am diesjährigen Anlass steht das Thema «Gutes Handling und Beobachtung von Kühen und Kälbern» im Zentrum. Ein guter Umgang mit unseren Tieren fördert ihre Gesundheit und Leistungsbereitschaft. Johanna Probst des FiBL wird uns an ihrem reichen Erfahrungsschatz teilhaben – und das Wissen direkt an den Tieren auf dem Bio-Milch-wirtschaftsbetrieb vorführen. Der Bio-Milchstamm ist eine neue Plattform für standortgerechte Zucht und Fütterung, Tier- und Eutergesundheit ohne Antibiotika. Er findet im Rahmen des Projektes PROVIEH der BioSuisse statt und bietet Gelegenheit für einen intensiven Erfahrungsaustausch. Dabei wird auch das gemütliche Beisammensein bewusst gepflegt.

Datum Mittwoch, 29.8.2018, 19.30 Leitung Jenifer van der MaasOrt FiBL Frick Referentin Johanna Probst, FiBLKosten kostenlos Anmeldung bis 22.8.2018

Schreiben für die MedienTipps und Tricks, wie auf einfache aber effiziente Art und Weise Artikel, Interviews oder ein Editorial erstellt und damit Zeit und Nerven gespart werden können. Dazu wird den Teilnehmer-/innen auch Hintergrundwissen zur Produktion des «Thurgauer Bauer» und anderer Medien vermittelt.

• Artikelaufbau: Was gehört in welcher Länge in einen Titel, Lead oder Text?• Berichte von Veranstaltungen: Schwerpunkte setzen und Fakten einbinden• Interview: Die «W-Fragen» und «Wie bekomme ich die Antworten, die ich brauche?»• Bilder: Qualität der Fotos und wie wird eine Bildlegende erstellt?• Abgabefrist: Warum diese nötig ist• Umbruch: Verarbeitung in der Druckerei

Datum Donnerstag, 25.10.2018, 8.30 bis 12.00 Leitung Manuela VogelKosten CHF 50.– / Person Referent Daniel Thür, VTL Anmeldung bis 11.10.2018

Buchhaltungsabschluss verstehen und nutzenEs ist ein Basiskurs für Personen, die sich Grundkenntnisse über den Aufbau und die Kennzahlen einer Buchhaltung aneignen oder die Zusammenhänge besser verstehen möchten. Viele Buchhaltungen werden nach dem neuen Kontenplan KMU-Landwirtschaft geführt. Es gibt aber je nach gewähltem Buchhaltungssystem auch andere Kontenpläne. Unabhängig davon lernen Sie anhand Ihres eigenen Buchhaltungsabschlusses die entscheidenden Zahlen Ihrer Buchhaltung kennen. Sie erhalten einen Überblick über die finanzielle Situation Ihres Betriebes. Vergleichszahlen helfen, die Ergebnisse des Betriebes und der einzelnen Betriebszweige besser einzuschätzen. Wir ordnen diese Resultate in Ihre Betriebsstrategie ein, sodass Sie gezielt aufgrund Ihrer Situation Handlungsbedarf ableiten können. Dieser Kurs eignet sich gut, um ihn zusammen mit Ihrem Partner oder Ihrer Partnerin zu besuchen. Dadurch lässt sich eine gemeinsame Basis schaffen. Der Kurs eignet sich für alle Betriebsrichtungen.

Datum Freitag, 16.11.2018, 9.15 bis 16.00 Leitung Adrian von Grüningen Kosten CHF 160.–/ Person, CHF 252.–/Paar inkl. Verpfl. Anmeldung bis 1.11.2018

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Vorsorgeauftrag und PatientenverfügungIn guten Zeiten können wir mit Vorsorgeauftrag und Patientenverfügung für schlechte Zeiten Vorkehrungen treffen, für Zeiträume, in welchen wir nicht mehr selbstbestimmt handeln können. Mit dem Vorsorgeauftrag bestimme ich, wer sich um meine persönlichen, finanziellen und rechtlichen Angelegenheiten kümmert, wenn ich urteilsunfähig bin. Mit der Patientenverfügung halte ich fest, wie ich medizinisch behandelt werden will, wenn ich aufgrund eines Unfalls oder einer Krankheit meinen Willen nicht mehr selber kundtun kann. Im Kurs wird auf die folgenden Fragen eingegangen:

• Für wen und wann sind Vorsorgeauftrag und Patientenverfügung empfehlenswert?• Brauchen Ehepaare einen Vorsorgeauftrag und/oder eine Patientenverfügung?• Was kann ich regeln mit diesen beiden Instrumenten?• Wer darf mich vertreten? • Welche rechtlichen Voraussetzungen müssen erfüllt sein, damit die Dokumente gültig sind?

Datum Kurs 1 Dienstag, 27.11.2018, 13.30 bis 16.00 Leitung Vreni Peter Datum Kurs 2 Donnerstag, 7.12.2018, 13.30 bis 16.00 Referent Andreas Hildebrand,Kosten CHF 30.– / Person, CHF 50.– / Paar Präsident KESB Gossau Anmeldung bis 12. bzw. 22.11.2018

Büroarbeit auf dem Landwirtschaftsbetrieb: einfach, effizient und mit FreudeSie möchten den administrativen Aufwand auf Ihrem Landwirtschaftsbetrieb effizient und nutzbringend bewältigen? Dank passender Organisation können Sie den administrativen Aufwand zeitsparend erledigen und gewinnen so mehr Zeit und Lebensqualität. Am Kurs lernen Sie diverse Organisationsformen und Ablagesysteme für schriftliche und elektronische Unterlagen in einem Büro kennen. Fachleute in Büroorganisation vermitteln Ihnen die relevanten Methoden, welche Sie dann zu Hause in Haus und Hof anwenden können.

Die tägliche Herausforderung ist es, die Informationen zu sortieren, Wichtiges zu erkennen und so abzulegen, dass es zum gewünschten Zeitpunkt ohne lange Sucharbeit auffindbar ist. Nutzen Sie die Gelegenheit durch Effizienz Zeit für sich zu gewinnen. Melden Sie sich am besten zusammen mit Ihrem Partner oder Ihrer Partnerin an.

Datum Montag, 3.12.2018, 13.00 bis 16.00 Leitung Adrian von GrünigenKosten CHF 60.–/ Person, CHF 95.–/ Paar Anmeldung bis 19.11.2018

Agate und Lagis für die Datenerhebung kennen und selber nutzenZu Beginn werden Ihnen Grundinformationen zur Erfassung und Mutation von Betriebs- und Personendaten, sowie von Tier- und Flächendaten einschliesslich Landschaftsqualitätsbeiträgen vermittelt. Mit den relevanten Informationen ausgerüstet, beginnen Sie selbstständig mit der Erfassung der eigenen Betriebsdaten. Im Lagis ändern und bear-beiten Sie Ihre Flächen auf dem Parzellenplan. Je nach Betriebsgrösse und Struktur kann eine vollständige Datenerfassung aus zeitlichen Gründen am Kurs nicht in jedem Fall garantiert werden. Sie erhalten jedoch Informationen und Hilfestellungen, damit Sie in der Lage sind, die notwendigen Erfassungen später selbstständigzu machen.

Datum Januar / Februar 2019, 13.00 bis 16.15 Leitung Adrian von Grüningen wird im Thurgauer Bauer & auf dem Web publiziert Referent Mitarbeiter des Kosten CHF 70.–/ Person, CHF 100.–/Paar Landwirtschaftsamtes Thurgau Anmeldung bis Januar 2019

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Mein Betrieb, meine Familie und ich – Kommunikation als ErfolgsfaktorEiniges von dem, was wir uns vornehmen, zeigt sich in der Umsetzung trotz aller Planung und Strategien nach wie vor als schwierig. Was tun, wenn es klemmt und nicht rund läuft? Wenn die Abläufe und Beziehungen eingefahren und zäh sind, Änderungen und Neuerungen sich nicht durchsetzen lassen und immer wieder Konflikte und Diskussionen auftre-ten? Ein wichtiger Erfolgsfaktor ist eine bewusste und zielgerichtete Kommunikation mit den Betroffenen (Eltern, Schwiegereltern, Mitarbeiter, Nachbarn, etc.). Gründe für Konflikte und Misserfolge liegen oftmals im System aus Betrieb, Umfeld und den persönlichen Interessen verborgen. Wir wollen in diesem Modul mit Abstand und Ruhe gemeinsam ver-borgenen Mustern im System auf die Spur kommen. Wir analysieren das Beziehungswerk aus betrieblichen, internen und externen Faktoren und reflektieren, wo sich Synergien ergeben oder wo sich Konflikte verbergen. Wir erarbeiten anhand von konkreten Beispielen alltäglicher Situationen konstruktive Lösungen.

So profitieren Sie:• Sie gewinnen Klarheit über Hindernisse bei der Umsetzung von Projekten • Sie erkennen die unterschiedlichen Anforderungen in den verschiedenen Lebensbereichen • Sie entdecken neue Zusammenhänge im Organisationssystem Betrieb/Familie/eigene Person• Sie verbessern Ihre Konfliktfähigkeit • Sie erhalten neue Motivation und Stärke für Ihren Alltag• Sie stärken die Souveränität Ihrer Lebensgestaltung

Datum Dienstag, 13.11.2018, 9.00 bis 17.00 Leitung Manuela VogelKosten CHF 250.–/ Person inkl. Verpflegung Referent Georg Mauser Anmeldung bis 2.11.2018

Altersvorsorge für Bauernfamilien gut geplantDer Kurs richtet sich an Selbstständigerwerbende in der Landwirtschaft, sowie an mitarbeitende Familienmitglieder, die ihre Altersvorsorge rechtzeitig planen und die verschiedenen Möglichkeiten dazu kennen möchten. Der Aufbau einer ausreichenden Altersvorsoge für Bauernfamilien liegt im Spannungsfeld von Versicherungslösungen, Steuer-optimierung, Investitionsbedarf und einer geregelten Betriebsnachfolge. Im Kurs werden folgende Fragen bearbeitet:

• Wieviel Rente kann ich von der AHV erwarten?• Was ist, wenn die AHV-Rente zum Leben nicht reicht?• Welche Vor- und Nachteile haben Vorsorgelösungen der zweiten und dritten Säule?• Wie viel Altersvorsorge steckt in meinem Betrieb?• Welche steuerlichen Aspekte sind zu beachten?

Datum Montag, 19.11.2018, 13.00 bis 16.00 Leitung Adrian von Grünigen Referent Daniel Keller, VTLKosten CHF 55.–/ Person, CHF 75.–/ Paar Anmeldung bis 5.11.2018

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Einführungskurs zur Zusammenarbeit mit KometianSind Sie an der Homöopathie interessiert, jedoch noch nicht sicher, ob es etwas für Sie ist oder es fehlt Ihnen die Zeit, sich vertieft in das Thema einzuarbeiten? Dieser eintägige Kurs bietet die Möglichkeit, sich einen Einblick in die Homöopathie zu verschaffen.

Im Kurs werden die folgenden Fragen behandelt:

• Tiergesundheit: Begriffe Gesund-Krank-Heilung, (Er-)kennen der Krankheit• Grundlagen: Wirkungsweise der Homöopathie, Methoden der Arzneiverabreichung, Verlaufsbeurteilung, Fallbeispiele. • Beobachtungsschulung: Welche Symptome sind wichtig? Worauf achtet der Homöopath? • Zusammenarbeit: Was kann die Komplementärmedizin? Herausforderungen/Grenzen bei der (telefonischen) Beratung? Das Besondere in der Zusammenarbeit mit Kometian?

Datum Mittwoch, 16.1.2019, 9.00 bis 16.00 Referentin Nathalie Heuer,Leitung Jenifer van der Maas Tierhomöopathin, Kosten CHF 130.– / Person inkl. Verpflegung KuhSignale-Trainerin,Rabatte CHF 30.– für TMP-Mitglieder Beraterin Kometian CHF 30.– für VMMO-Mitglieder Anmeldung bis 4.1.2019 CHF 10.– für Kometian-Vereinsmitglieder

Ehe- und Erbrecht in der Landwirtschaft Im Kurs lernen Sie die Grundzüge des Ehegüterrechtes und des Erbrechtes kennen. Die meisten Ehepaare in der Landwirtschaft unterstehen dem ordentlichen Güterstand der Errungenschaftsbeteiligung. Wie wirkt sich dieser Güterstand aus? Ist er sinnvoll für ein Bauernpaar, welches einen landwirtschaftlichen Betrieb leitet? Was geschieht mit den Vermögenswerten in einem Todesfall? Welche Ehe- und Erbverträge könnten für ein Ehepaar in der Landwirtschaft sinnvoll sein?

Datum Freitag, 18.1.2019, 13.30 bis 16.00 Leitung Vreni PeterKosten CHF 40.– / Person, CHF 65.– / Paar Referent Daniel Boltshauser, Notar und Grundbuchverwalter Anmeldung bis 8.1.2019

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Gut vorbereitet für die HofübergabeDie Hofübergabe ist ein entscheidender Schritt im Leben einer Bauernfamilie. Eine gute und frühzeitige Vorbereitung lohnt sich, damit die Entscheide innerhalb der Familie reifen können und Zeit bleibt zur Klärung offener Fragen. Der Kurs beinhaltet die folgenden Themen:

• Überblick über die gesetzlichen Grundlagen BGBB • Bewertung von Landgut und Inventar• Finanzierung und Tragbarkeit • Regelung der Wohnsituation • Zusammenleben auf dem Bauernhof • Lohn und Einkommen• Konkretes Vorgehen im Hinblick auf die Hofübergabe • Steuern

Es empfiehlt sich, den Kurs als übergebende und übernehmende Generation gemeinsam zu besuchen.

Datum Dienstag, 12.2.2019, 9.00 bis 16.30 Leitung Vreni PeterKosten CHF 150.– / Betrieb Anmeldung bis 29.1.2019

Grundkurs Homöopathische Stallapotheke für den Landwirt Dieser Kurs bietet die Grundlagen des Einsatzes von Homöopathie. Im Zentrum steht die Behandlung von Nutztieren, vor allem von Rindvieh und Schweinen. Nebst den Grundsätzen werden häufige Erkrankungen bei Nutztieren und deren homöopathische Behandlung besprochen.

Daten Februar / März 2019, halbtags Leitung Jenifer van der Maas wird im Thurgauer Bauer & auf dem Web publiziert Referentin Christiane Krüger Kosten CHF 260.–/ Person Kursort Pfarrheim Leutmerken

Betrieb ohne NachfolgeDieser Kurs richtet sich an Betriebsleiterpaare von landwirtschaftlichen Betrieben, für die keine Nachfolge absehbar ist. Besprochen werden Möglichkeiten, wie es mit dem Betrieb weitergehen kann und welche rechtlichen, finanzi-ellen und sozialen Auswirkungen die verschiedenen Möglichkeiten mit sich bringen. Es werden Möglichkeiten aufge-zeigt, die Betriebsleiterpaare haben, wenn für ihren Hof keine innerfamiliäre Nachfolge absehbar ist. Es werden die rechtlichen Rahmenbedingungen, die finanziellen insbesondere steuerlichen Konsequenzen und die sozialen Herausforderungen aufgezeigt und besprochen.

Datum Freitag, 15.3.2019, 9.00 bis 16.00 Leitung Christian StrubKosten CHF 130.–/ Person, CHF 200.–/ Paar inkl. Verpfl. Anmeldung bis 1.3.2019

Erfahrungsaustausch Homöopathie im StallDas Ziel des Erfahrungsaustausches ist es, den Austausch von homöopathischem Wissen unter Landwirten zu för-dern und Ideen für Behandlungsmöglichkeiten zu erhalten. Die erfahrene praktische Tierärztin-Homöopathie Christiane Krüger leitet den Anlass und lässt an ihrem grossen Erfahrungsschatz teilhaben. Für Neueinsteiger wird empfohlen, vorgängig den Grundkurs zu absolvieren (Winter 2019).

Datum Erfa 1 März 2019, Pfarreizentrum, Leutmerken Referentin Christiane KrügerDatum Erfa 2 März 2019, Versuchsbetrieb Obst, Güttingen Leitung Jenifer van der Maas wird im Thurgauer Bauer & auf dem Web publiziert Kosten CHF 35.–/ Person

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Filz-BallerinasSie filzen mit der Hohlkörpertechnik ein Paar zierliche Hausschuhe in der beliebten Ballerina-Form, die direkt am Fuss angepasst werden. Nach dem Trocknen der Schuhe können Sie diese zuhause mit einer Latexsohle versehen. Die Anleitung sowie die Latexmilch für den Sohlenanstrich erhalten Sie im Kurs.

Daten Samstag, 13.10.2018, von 9.00 bis 16.00 Leitung Bachmann SusanneKosten CHF 159.– inkl. Verpflegung und Material Anmeldung bis 29.9.2018

Loop und BeanieZur neuen Winterjacke einen passenden Schal und eine warme Mütze? Diese Accessoires hat Frau immer gern und man kann nie genug davon haben. Aus weichem Jersey nähen wir ein Loop (Schlauchschal) und die passende Beanie (Mütze) dazu. Wir werden mit zwei verschiedenen Stoffen arbeiten, sodass die guten Stücke wendbar sind und beidseitig getragen werden können. Es ist auch möglich Kindergrössen zu nähen. Der Jersey ist bei 30 Grad waschbar. Der Kurs ist sehr gut für Nähanfängerinnen geeignet.

Datum Kurs 1 Mittwoch, 24.10.2018, von 13.30 bis 17.00 Anmeldung bis 10.10.2018Datum Kurs 2 Mittwoch, 31.10.2018, von 13.30 bis 17.00 Anmeldung bis 17.10.2018Kosten CHF 97.– inklusive Material Leitung Scalon Myriam

Handspinnkurs für Anfänger Ziel dieses Kurses ist die Einführung in die Kunst des Handspinnens. Im theoretischen Teil werden die Funktion des Spinnrades erklärt sowie verschiedene Fasern vorgestellt. Im praktischen Teil erlernen Sie das Verspinnen und Verzwirnen von hochwertiger Schafwolle und haben die Gelegenheit, verschiedene Spinnradmodelle auszuprobie-ren. Auch mit einer Handspindel können Sie erleben, wie aus losen Fasern ein Faden entsteht. Sie können gern Ihr eigenes funktionsfähiges Spinnrad mitbringen. Es sind auch verschiedene Spinnräder vorhanden, die für die Zeit des Kurses ausprobiert werden können. Informationen zur Kursleiterin und zum Thema finden Sie auch unter www.spinnwebstube.ch

Daten Mittwoch, 7. und 21.11.2018, von 17.30 bis 21.00 Leitung Schneider RitaKosten CHF 170.– inkl. Material (exkl. Spinnradmiete CHF 25.–) Anmeldung bis 24.10.2018

Treffpunkt FlickwerkstattGibt es bei Ihnen Flickwäsche oder unfertige Nähgegenstände? Dann kommen Sie in die Flickwerkstatt und flicken Sie unter fachkundiger Leitung Ihre Wäsche und machen Sie Ihre Nähgegenstände fertig. Dabei kommt auch der Austausch mit anderen Frauen nicht zu kurz. Es bereitet Ihnen sicher Freude, wenn Sie danach mit vielen geflickten Gegenständen wieder nach Hause fahren können.

Datum Kurs 1 Freitag, 9.11.2108, von 14.00 bis 17.00 Anmeldung bis 26.10.2018 Datum Kurs 2 Freitag, 8.2.2019, von 14.00 bis 17.00 Anmeldung bis 25.1.2019Kosten CHF 61.– Leitung Locher Judith

Trendy Wachstuchtasche für den Alltag Ob für den Einkauf, für den Ausgang oder für die Badesaison, mit der selbstgenähten Wachstuchtasche liegen Sie voll im Trend. Aus einem wasserfesten, weichen Wachstuch nähen Sie Ihre persönliche Tasche, welche Sie individuell mit Bändern oder Spitzen verzieren können. Die Tasche hat eine ideale Grösse für den Alltag und das Innenleben passen Sie auf Ihre Bedürfnisse an.

Datum Kurs 1 Samstag, 10.11.2018, von 8.30 bis 16.30 Anmeldung bis 27.10.2018 Datum Kurs 2 Samstag, 1.12.2018, von 8.30 bis 16.30 Anmeldung bis 17.11.2018 Kosten CHF 183.– inkl. Verpflegung und Material Leitung Scalon Myriam

Ecoprint – mit den Farben der Blätter drucken. Was in Wald und Wiese verborgen ist. Wir erkunden die Farben und Formen unserer einheimischen Pflanzen und gestalten Stoffe für Wohntextilien oder Kleider. Sie lernen den Stoff mit Metallsalzen vorzubereiten, damit die Pflanzenfarben wasch- und lichtecht fixiert wer-den. Die Grundlagen dieses Pflanzendrucks sind schnell erlernt und können zu Hause ohne viel Infrastruktur weiterver-folgt werden, es genügt ein alter Kochtopf. Fotos auf: www.aufundab.ch

Daten Do 21.6. und Fr 22.6.2018, von 18.30 bis 21.30 Leitung Ammann CordulaKosten CHF 105.– exklusive Material Anmeldung bis 7.6.2018

Filzen und Weben – eine Sommerferien-Kurs-Woche In diesem Kurs haben Sie die Möglichkeit, unter kundiger Leitung Ihr eigenes Filz- oder Webprojekt zu verwirklichen. Oder Sie lassen sich darauf ein, diese beiden textilen Techniken miteinander zu verbinden. Die Kombination von Weben und Filzen bietet spannende Möglichkeiten für neuartige Stoffe, aus denen Kleidungsstücke wie beispielsweise ein Jupe oder ein Oberteil entstehen können. Die schöne, ruhige Lage am Untersee und der Aufenthalt mit Vollpension bieten einen guten Rahmen für das Eintauchen in das Thema und gibt Raum für entspannte Ferien.

Daten Mo 9.7. – Sa 14.7.2018, von 8.00 bis 16.00 Leitung Bühler Pia undKosten CHF 1660.– inkl. Vollpension im Einzelzimmer, Bachmann Susanne exkl. Material Anmeldung bis 7.6.2018

Sensenkurs: Ein altes Handwerk neu entdecken Möchten Sie Ihre Sense nicht nur als Dekorationszweck nutzen? In diesem Kurs lernen Sie die Sense als ergän-zendes Werkzeug am richtigen Ort einzusetzen. Auch die Pflege der Sense, das Wetzen und das Dengeln sind wichtige Bestandteile des Kurses. Es sind keine Grundkenntnisse erforderlich und der Kurs eignet sich für alle Interessentinnen und Interessenten.

Datum Samstag, 25.8.2018, von 9.00 bis 16.00 Leitung von Känel JürgKosten CHF 190.– inklusive Verpflegung Anmeldung bis 11.8.2018

Klöppeln – gestern und heute in der Kleingruppe Klöppeln ist eine Handarbeitstechnik bei der mittels Klöppel (spindelförmige, meist aus Holz gefertigte „Spulen“) und dem daran aufgewickelten Garn verschiedenartige Spitzen gefertigt werden. In diesem Kurs werden Sie durch Drehen und Kreuzen der Fäden, Spitzen, Schmuckstücke, Bilder, Tischbänder herstellen. Sie lernen dabei die Technik mit Hilfe von Vorlagen kennen und anwenden.

Daten Montag, 10., 17., 24.9., 8., 15., 22.10.2018 Leitung Balmer Sonja jeweils von 18.00 bis 21.00 Anmeldung bis 27.8.2018Kosten CHF 290.– exklusive Material

DrachenschalStricken ist neu wieder zum Hobby geworden. Sie können in 3 Stunden einen Drachenschal beginnen zu stricken, der speziell aussieht und bis zum Schluss nichts Neues zum Lernen dazukommt. Sie werden viele Komplimente dafür erhal-ten. Auch als Weihnachtsgeschenk sehr geeignet.

Datum Kurs 1 Donnerstag, 13.9.2108, von 19.30 bis 22.00 Anmeldung bis 30.8.2018 Datum Kurs 2 Donnerstag, 8.11.2108, von 19.30 bis 22.00 Anmeldung bis 25.10.2018Kosten CHF 57.– exklusive Material Leitung Locher Judith

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BILDUNG

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AdventsdekorationenDieser Kurs bietet Ihnen einen besinnlichen Einstieg in die Adventszeit. Sie gestalten Ihr Zuhause stimmungsvoll mit eigenen Ideen und Kreationen nach Ihren Vorlieben. Der traditionelle Adventsschmuck wird aus natürlichen Materialien hergestellt. Zusätzlich haben Sie die Möglichkeit, trendige Elemente einfliessen zu lassen. Die verschiedenen Grundfertigkeiten, wie auch Gestaltungsmöglichkeit von Kränzen und Gestecken eignen sich für Anfänger und Fortgeschrittene. Es besteht die Möglichkeit Dekoäste am Kursort direkt zu beziehen. Ein Grundstock an Deko-materialien und Kerzen ist ebenfalls vorhanden. Alle Materialien können gegen Barzahlung direkt bezogen werden.

Datum Mittwoch, 28.11.2018, von 18.00 bis 21.00 Leitung Keller NellyKosten CHF 56.– exklusive Material Anmeldung bis 14.11.2018

Kreativtag HandspinnenEinen Tag lang aus dem Vollen schöpfen und einfach kreativ sein. Wir stellen die Infrastruktur wie Kadiermaschine, Handkarden, Kämmstation, Fachliteratur und verschiedene Spinnräder zum Ausprobieren zur Verfügung. Zudem darf man sich am grossen Faserbuffet frei bedienen. Am Vormittag sowie am Nachmittag gibt es jeweils einen kurzen theoretischen Teil, in dem eine Technik vorgestellt und gezeigt wird. Den Rest des Tages spinnen alle Teilnehmenden am eigenen Projekt und werden wenn nötig von der Kursleiterin unterstützt.Voraussetzung: Erfahrung mit dem Spinnen und Zwirnen.

Datum Samstag, 1.12.2018, von 9.00 bis 16.00 Leitung Schneider RitaKosten CHF 136.– inklusive Material und Verpflegung Anmeldung bis 17.11.2018

Weihnachtsdekorationen gefilzt Filigrane Filzsterne, warm leuchtende Filzlicher, gefilzte Weihnachtskugeln, Lichterketten mit umfilzten Lämpchen sowie weitere Advents- und Weihnachtsdekorationen werden an diesem Tag entstehen, um uns in der Weihnachts-zeit zu erfreuen. Je nach Objekt arbeiten wir mit verschiedenen Filztechniken sowie mit der Filznadel.

Datum Samstag, 8.12.2018, von 9.00 bis 16.00 Leitung Bachmann SusanneKosten CHF 139.– inklusive Material und Verpflegung Anmeldung bis 24.11.2018

Kindergartentäschli mit dem gewissen ExtraAus robuster, wasserfesten Lastwagenblache nähen wir eine Kindergartentasche in praktischer Grösse mit zwei Innenfächli. Die Vorderseite gestalten Sie mit einem Motiv nach Wunsch des Kindes. So entsteht ein ganz individuelles, persönliches «Chinditäschli», das sonst bestimmt niemand hat!

Datum Kurs 1 Mittwoch, 16.1. und 23.1.2019, von 14.00 bis 17.00 Leitung Scalon MyriamDatum Kurs 2 Samstag, 19.1.2019, von 9.00 bis 16.00 Kosten CHF 141.– inklusive Material und exklusive Verpflegung Anmeldung bis 5.1.2019

BACKEN & SÜSSES

Brot backen 1Brote aus verschiedenen Mehlen zubereiten, Grundrezepte ableiten und zu einem vielseitigen Brotsortimentzusammenstellen sind die Grundelemente in diesem Kurs. Zudem backen wir Buttergipfeli, Laugenbrötli und Kleingebäck aus Zopfteig (keine Zöpfe). In gemütlicher Runde lassen wir uns ein selbst zubereitetes Mittagessen schmecken. Die fertigen Brote werden nach dem Kurs aufgeteilt und können zu Hause genossen werden.

Datum Samstag, 6.10.2018, von 9.00 bis 17.00 Leitung Angst Ursula Kosten CHF 145.– Anmeldung bis 22.9.2018

Kreatives und dekoratives Brot backenSie erhalten viele Anregungen für Brunch- und Partybrote, süsse Brötchen und Apérobrötchen. Zudem gestalten Sie ein ganz persönliches Geschenk- oder Schaubrot. Vorkenntnisse im Brotbacken sind in diesem Kurs erforder-lich. In gemütlicher Runde wird ein selbst zubereitetes Mittagessen genossen. Alles Gebackene wird nach dem Kurs aufgeteilt und kann nach Hause mitgenommen werden.

Datum Samstag, 20.10.2018, von 8.30 bis 17.30 Leitung Angst UrsulaKosten CHF 155.– Anmeldung bis 6.10.2018

Hefegebäck – süss und pikantSie lernen die vier Grundhefeteige (Hefeknetteig, Hefeklopfteig, Hefeblätterteig und geriebener Hefeteig) kennen. Diese werden für süsses und pikantes Gebäck zubereitet, abgeändert und verfeinert. Sie erhalten viele Anregungen vom Apérogebäck bis zum Dessert und Ideen für Zwischenverpflegungen. In gemütlicher Runde wird ein selbst zubereitetes Mittagessen genossen. Alles Gebackene wird nach dem Kurs aufgeteilt und kann nach Hause mitge-nommen werden.

Datum Samstag, 10.11.2018, von 8.30 bis 17.30 Leitung Angst UrsulaKosten CHF 155.– Anmeldung bis 27.10.2018

Allerlei köstliches WeihnachtskonfektBereichern Sie Ihren Guetzli-Teller dieses Jahr mit himmlischem Konfekt. Mürbe Teige, feine Füllungen und zur Krönung eine zart schmelzende Glasur. So verhelfen Sie einfachen Guetzlis zu einem glanzvollen Auftritt. Aufwändig, zeitintensiv und kompliziert? Von wegen! Viele Tipps und Tricks führen zum sicheren Gelingen und zum perfekten Resultat.

Datum Samstag, 17.11.2018, von 13.00 bis 17.15 Leitung Röhl GabriellaKosten CHF 99.– Anmeldung bis 3.11.2018

SchokoladenzauberSie mögen Schokolade? Dann werden Sie begeistert sein von Pralinen und Konfekt, die aus fachgerecht verarbei-teter Schokolade entstehen. Der Umgang mit der süssen Köstlichkeit will gelernt sein. Nebst vielen Leckereien neh-men Sie Tipps und Tricks mit nach Hause, damit Ihre Confiseriestücke Augen und Gaumen gleichermassen erfreuen.

Datum Donnerstag, 22.11.2018, von 13.00 bis 17.30 Leitung Röhl GabriellaKosten CHF 108.– Anmeldung bis 8.11.2018

Guetzliduft liegt in der LuftLassen Sie sich verzaubern durch die Düfte von Orangen, Zimt und Nelken. In diesem Kurs lernen Sie verschiedene neue Sorten Weihnachtsguetzli herstellen. Die Rezepte sind einfach und unkompliziert, der gefüllte Guetzliteller eine wahre Freude.

Datum Donnerstag, 29.11.2018, von 17.30 bis 21.30 Leitung Wolfer AnnegretKosten CHF 94.– Anmeldung bis 15.11.2018

Guetzle – zeitsparend, vielfältig und raffiniertEs duftet nach Zimt, Vanille und Schokolade – verführerisches Weihnachtsgebäck versüsst das Warten auf die Festtage. Aus verschiedenen Mehlen, Zucker, Honig und auch Birnel entsteht im Handumdrehen eine Vielfalt herz-hafter Guetzli. Dabei lernen Sie zeitsparende Methoden kennen, welche die Arbeit in der Backstube erheblich erleichtern. Ihre Guetzlidosen werden gefüllt mit delikaten Himbeerschnittli, Pralinékonfekt, würzigen Honigläckerli, knusprigen Mandelwürfeln und vielen weiteren Guetzlisorten. Da liegt bestimmt für jeden Geschmack etwas Köstliches auf dem Guetzliteller.

Datum Mittwoch, 5.12.2018, von 13.00 bis 17.00 Leitung Röhl GabriellaKosten CHF 98.– Anmeldung bis 21.11.2018

Kursprogramm

Backen & SüssesKursprogramm

Ländliches Handwerk & Textiles Gestalten | Backen & Süsses

BILDUNG

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Lebkuchen herstellen, backen und verzierenSie bereiten verschiedene Lebkuchen- und Leckerliteige selbst zu. Einige Lebkuchen werden gefüllt, andere werden kreativ verziert. Sie nehmen am Kursabend ca. 1 kg duftende Lebkuchen und Leckerli mit nach Hause. Der Kurs wird in gemütlicher Runde bei Kaffee und Gebäck abgeschlossen.

Datum Freitag, 7.12.2018, von 18.00 bis 21.30 Leitung Wolfer AnnegretKosten CHF 87.– Anmeldung bis 23.11.2018

Alter Zopf ist wieder in!Übung macht den Meister, die Meisterin. Üben, üben, üben ist das Hauptziel in diesem Kurs. Über den traditio-nellen Zopf bis zu verschiedenen Flechtarten werden Sie Meister/in im Flechten. Die geflochtenen Zöpfe können Sie mit nach Hause nehmen und damit bei Ihren Lieben trumpfen. Zum Mittagessen geniessen wir verschiedene gefüllte Zopfgebäcke.

Datum Samstag, 8.12.2018, von 9.00 bis 16.00 Leitung Angst UrsulaKosten CHF 145.– inklusive Zopf-Broschüre Anmeldung bis 24.11.2018

StrudelvariationenEin Hauch von feinstem, knusprigem Teig und umso mehr Füllung – Strudelgebäcke sind ein Genuss. Kommen Sie dem hauchzarten Teig auf die Spur und backen Sie Röllchen, Körbchen, Beutel und Bonbons, die geheimnisvoll wunderbare Köstlichkeiten umschliessen. Ob mit saftigem Fleisch, würzigem Gemüse, feinem Fisch oder süssen Früchten und knackigen Nüssen gefüllt: die verschiedenen Varianten eignen sich sowohl für den Apéro, als auch für eine Hauptmahlzeit oder zum Dessert.

Datum Samstag, 12.1.2019, von 11.00 bis 15.00 Leitung Röhl GabriellaKosten CHF 100.– Anmeldung bis 29.12.2018

Backen mit verschiedenen Teigen – einfacher als gedacht Viele Teige lassen sich einfach und schnell selber zubereiten. Dabei haben Sie den Vorteil, dass Sie wissen, welche Zutaten darin sind. Wenn Sie die Grundrezepte kennen, haben Sie unzählige Möglichkeiten, daraus verschiedene feine Leckereien zu backen. Sie lernen den Kuchenteig, den Mürbteig, den Blitzblätterteig, den Biscuiteig, den Rührteig und den Quark-Ölteig kennen und wir backen damit im Kurs viele verschiedene Gebäcke. Davon können Sie auch einiges mit nach Hause nehmen.

Datum Samstag, 19.1.2019, von 9.30 bis 15.00 Leitung Wolfer AnnegretKosten CHF 121.– Anmeldung bis 5.1.2019

ERNÄHRUNG & KULINARIK

Köstliche Pasteten – überraschend einfach Ein zarter Teig, eine saftige Füllung und schon werden Pastetenträume wahr. Pasteten sind elegant, imponierend und geheimnisvoll. Ihr Äusseres verrät nicht, was sich hinter dem zarten Teig versteckt. Sie sind kulinarische Wundertüten und perfekte Mitbringsel. Ob süss oder pikant, mit Fleisch, Fisch, Gemüse oder Früchten gefüllt, die herrlichen Köstlichkeiten lassen sich prima vorbereitn und mit vernünftigem Zeitaufwand zubereiten.

Datum Freitag, 15.6.2018, von 13.00 bis 17.30 Leitung Röhl GabriellaKosten CHF 106.– Anmeldung bis 1.6.2018

Kursprogramm

Ernährung & KulinarikKursprogramm

Backen & Süsses | Ernährung & Kulinarik

BILDUNG

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Sommergemüse in Hülle und Fülle Im Sommer werden wir vom Gemüse richtig überschwemmt. Damit wir möglichst viel davon geniessen können, ohne dass es uns verleidet, sind neue Ideen gefragt. Sommergemüse wie z.B. Zucchetti, Tomaten, Bohnen usw. lassen sich einfach und in unzähligen Varianten zubereiten.

Datum Donnerstag, 28.6.2018, von 18.00 bis 21.30 Leitung Wolfer AnnegretKosten CHF 87.– Anmeldung bis 14.6.2018

Antipasti, Tapas, Mezze Ob zum Apéro mit einem Glas Wein oder Most, ob als Vorspeise oder Snack – kleine Häppchen munden immer. Kommen Sie mit auf einen kulinarischen Streifzug in ferne Länder und lassen Sie sich von landestypischen Spezialitäten verführen. Wir verwandeln einheimische Zutaten in mediterrane Köstlichkeiten und würzige Leckereien aus 1001 Nacht. Und Sie werden feststellen: auch kleine Häppchen können grosse Klasse sein.

Datum Freitag, 29.6.2018, von 13.00 bis 17.00 Leitung Röhl GabriellaKosten CHF 100.– Anmeldung bis 15.6.2018

Geschenke aus der SommerkücheIm Sommer werden wir mit Gemüse, Früchten und Kräutern reich beschenkt. Diese verwandeln wir in köstliche, haltbare Delikatessen, welche sich bestens als Mitbringsel eignen. Oder: Sie geniessen die Spezialitäten selber und zaubern daraus im Handumdrehen ein feines vollständiges Essen auf den Tisch. Aus dem Antipasti-Gemüse und der Kräuterpaste backen Sie leckere Apéroschnecken, die Tomaten-Nektarinensuppe kommt fertig aus dem Glas in die Pfanne, mit der Ratatouille Sauce veredeln Sie Teigwaren und zum Dessert gibt es Kräutertruffes, Sommerkuchen im Glas und Pêche Melba Crème.

Datum Dienstag, 3.7.2018, von 11.00 bis 15.30 Leitung Röhl GabriellaKosten CHF 111.– Anmeldung bis 19.6.2018

50 plus – Zeit um zu kochen und zu geniessenUnd plötzlich entsteht Raum für Neues. Zum Beispiel für kreative Stunden in der Küche. Gerade in der zweiten Lebenshälfte ist eine abwechslungsreiche und ausgewogene Ernährung von grosser Bedeutung. Sie beeinflusst die Gesundheit und das Wohlergehen wesentlich. Da lohnt es sich, mit verschiedenen, auch neuzeitlichen Kochmethoden, vertraut zu werden. Erlernen Sie das ABC der leichten, schmackhaften Küche mit Gerichten zum Vorbereiten, die sich auch für den Kleinhaushalt bestens eignen. Gemeinsam etwas Köstliches auf den Tisch zaubern und miteinander in gemütlicher Runde speisen: Das verspricht Genuss für Körper, Geist und Seele.

Datum Freitag, 31.8.2018, von 10.30 bis 14.30 Leitung Röhl GabriellaKosten CHF 98.– Anmeldung bis 17.8.2018

Apéro riche 1Sie möchten gerne eine grössere Anzahl Gäste einladen, jedoch kein Nachtessen zubereiten? Da eignet sich ein reichhaltiger Apéro bestens. Wir bereiten ein Buffet zu, bei dem auch ohne Hauptmahlzeit niemand hungrig vom Tisch muss. Die einzelnen Snacks eignen sich auch zum Zvieri und sind ideale Begleiter zu einem Glas Wein.

Datum Samstag, 1.9.2018, von 10.30 bis 14.00 Leitung Wolfer AnnegretKosten CHF 89.– Anmeldung bis 18.8.2018

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Das Saucen ABCFeine Saucen sind mehr als nur stille Begleiter. Sie krönen ein Gericht und machen Fleisch, Fisch, Pasta oder Gemüse zum wahren Genuss. Das Zubereiten köstlicher Saucen will gelernt sein. Etwas Fingerspitzengefühl, einige Tipps und Tricks – und schon sind Sie dem Saucengeheimnis auf der Spur.

Datum Freitag, 7.9.2018, von 16.00 bis 20.00 Leitung Röhl GabriellaKosten CHF 105.– Anmeldung bis 24.8.2018

Leckere Grüsse aus dem ApfelparadiesDer Herbst bringt uns eine reiche Auswahl an knackigen Äpfeln. Diese sind gesund, ideale Vitaminspender und in der Küche vielseitig verwendbar. Wir kochen in diesem Kurs verschiedene, leckere Apfelgerichte von der Vorspeise über Hauptgerichte bis hin zu feinen Desserts.

Datum Samstag, 8.9.2018, von 10.30 bis 14.00 Leitung Wolfer AnnegretKosten CHF 89.– Anmeldung bis 25.8.2018

Alltags-Menüs aus dem Kombisteamer Besitzen Sie einen Backofen mit Dampfgarfunktion, dessen Möglichkeiten Sie noch nicht voll ausschöpfen können? Wir bereiten mit den geeigneten Programmen komplette Menüs in einem Arbeitsgang im Kombisteamer zu. Diese geniessen wir in gemütlicher Runde und tauschen Erfahrungen aus. Im Kurs werden V-Zug Geräte eingesetzt. Es ist kein Dampfgar-/Steamer-Kurs. Wir arbeiten mit der Kombination von Heissluft und Dampf, das Gargut wird gebräunt. Der Kurs eignet sich für Anfänger und Fortgeschrittene. In jedem der aufgeführten Kurse werden unterschiedliche Menüs mit Fleisch, Gemüse und Stärkebeilage zubereitet. Auch das Dessert mit Kaffee fehlt nicht.

Datum Kurs 1 Mittwoch, 12.9.2018, von 18.00 bis 21.30 Anmeldung bis 29.8.2018Datum Kurs 3 Freitag, 5.10.2018, von 18.00 bis 21.30 Anmeldung bis 21.9.2018Kosten CHF 98.– Leitung Höpli Rita

Mittelmeerküche: Kochen für das HerzMenschen, die in den Mittelmeerländern leben, sterben weniger oft an Herz-Kreislauferkrankungen als wir West-europäer. Und dies trotz oder gerade weil Genuss und Lebensfreude gross geschrieben werden. Wir gehen diesem Geheimnis auf die Spur und kochen herzhafte, leicht bekömmliche Gerichte aus der mediterranen Küche.

Datum Freitag, 14.9.2018, von 10.30 bis 14.30 Leitung Röhl GabriellaKosten CHF 100.– Anmeldung bis 31.8.2018

Provence – Kräuterküche aus dem SüdenEine Sommerbrise weht übers Land, es riecht betörend nach Lavendel, Rosmarin und Thymian. Lassen Sie sich von den würzigen Düften verführen und zaubern Sie herrlich leichte Sommergerichte auf den Tisch. Sie erfahren, welches Kraut welchen Zutaten am meisten schmeichelt. Ob Kräutercracker, Tomaten mille feuilles, Geflügelröllchen, Gemüse- tartes oder Basilikum Parfait und Beerentörtchen mit Lavendel – Kräuter geben den Ton an! Mit Kräuterpasten und Gewürzmischungen zum Mitnehmen, packen wir die Sonne sogar ins Glas.

Datum Samstag, 15.9.2018, von 10.30 bis 15.00 Leitung Röhl GabriellaKosten CHF 109.– Anmeldung bis 1.9.2018

1x kulinarisch quer durch die SchweizKommen Sie mit und lassen Sie sich inspirieren. Die Schweiz ist reich an traditionellen Speisen und feinen Spezialitäten. Auf einer kulinarischen Schweizerreise entdecken Sie typische Gerichte der einzelnen Regionen und Kantone und berei-ten Vorspeisen, bodenständige Hauptgerichte und besondere Desserts zu. Sie erhalten viele gluschtige Rezepte für Ihren Kochalltag.

Datum Mittwoch, 19.9.2018, von 18.00 bis 21.30 Leitung Wolfer AnnegretKosten CHF 90.– Anmeldung bis 5.9.2018

BILDUNGBILDUNG

Garen sous videNahrungsmittel luftdicht verpackt im Dampfgarer oder im Wasserbad garen – das verspricht ein einmaliges Genuss-erlebnis. Lassen Sie sich in eine neue Dimension der Nahrungsmittelzubereitung einweihen und spüren Sie, wie butter-zart, saftig, aromatisch und nährstoffreich Fleisch und Gemüse auf den Tisch gezaubert werden. Auch bei den Beilagen und sogar beim Dessert machen wir Dampf. Lassen Sie sich überraschen…

Datum Donnerstag, 4.10.2018, von 16.00 bis 20.00 Leitung Röhl GabriellaKosten CHF 106.– Anmeldung bis 20.9.2018

Dampfgaren von A-Z Teil 3Von der Vorspeise über den Hauptgang bis zum Dessert werden wir alles im Dampfgarer zubereiten. Sie lernen neue Rezepte kennen und werden sehen, wie schnell und unkompliziert mit dem Dampfgarer gekocht werden kann. Dabei fehlen auch Tipps und Tricks zum Dampfgaren nicht. Der Kurs eignet sich auch für Teilnehmende mit einem Kombisteamer.

Datum Samstag, 13.10.2018, von 10.00 bis 14.00 Leitung Wolfer AnnegretKosten CHF 96.– Anmeldung bis 29.9.2018

Wild auf WildGoldene Herbsttage lassen uns den Zauber der Natur spüren. Dazu passend bereiten Sie köstliche Gerichte zu mit fein und zart gegartem Wild aus heimischen Wäldern. Delikate Saucen, schmackhafte Beilagen sowie passende Vorspeisen und Desserts vollenden den herbstlichen Gaumenschmaus.

Datum Samstag, 27.10.2018, von 10.30 bis 14.30 Leitung Röhl GabriellaKosten CHF 106.– Anmeldung bis 13.10.2018

Alte Wintergemüse neu entdecktAuch im Winter gibt es ein reichhaltiges Angebot an Gemüse. Vergessene Gemüse wie Schwarzwurzeln, Pastinaken, Pfälzer Rüebli, schwarzer Rettich und viele mehr bereichern unseren Menüplan in der kalten Jahreszeit. Lassen Sie sich überraschen von neuen Rezepten mit alten Gemüsesorten.

Datum Freitag, 9.11.2018, von 18.00 bis 21.30 Leitung Wolfer AnnegretKosten CHF 87.– Anmeldung bis 26.10.2018

Baumnuss – die Königin der NüsseDie Baumnüsse haben nicht nur kulinarisch sondern auch gesundheitlich viel zu bieten. Die Baumnüsse sind voller Energie und haben eine optimale Fettstruktur. In der Küche lassen sie sich vielseitig verwenden, nicht nur zum Garnieren, sondern auch zum Kochen und Backen, sei es als Apéro, als Hauptspeise und natürlich für feine Desserts und leckere Gebäcke. Haben Sie Lust auf Fleischröllchen mit Baumnussfüllung, pikante Baumnusskugeln, ein feines Baumnuss-parfait oder ein leckeres Guetzli? Dann kommen Sie in diesem Kurs auf Ihre Rechnung.

Datum Donnerstag, 15.11.2018, von 18.00 bis 21.30 Leitung Wolfer AnnegretKosten CHF 97.– Anmeldung bis 1.11.2018

Als GastgeberIn brillierenUnbeschwertes Zusammensein und gemeinsames Geniessen, das ist eine Kunst, die lernbar ist. Gute Planung und eine perfekte Vorbereitung ermöglichen es, ganz für die Gäste da zu sein und die Einladung entspannt, ohne Hektik und Stress zu erleben. Die mehrgängigen Menüs werden im Voraus zubereitet und ohne Qualitätsverlust am Festtag im Handumdrehn auf den Tisch gezaubert.

Datum Freitag, 14.12.2018, von 10.30 bis 14.30 Leitung Röhl GabriellaKosten CHF 100.– Anmeldung bis 30.11.2018

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Linsen erleben ein Comeback – eine lohnende Wiederentdeckung Linsen gehören zu der Familie der Hülsenfrüchte. Gegenüber ihren Verwandten ist ihre Kochzeit wesentlich kürzer und zum Teil sind sie auch leichter verdaulich. Sie liefern wertvolle Eiweisse, Mineralstoffe, Kohlenhydrate und Faserstoffe und eignen sich hervorragend für eine ausgewogene vegetarische Ernährung. Die verschiedenen Linsensorten lassen sich zu herzhaften, nährenden und wärmenden Speisen verarbeiten wie kleine Häppchen, Suppen, Salate, Eintöpfe bis hin zu süssen Gebäcken. Der Kurs in blauer Farbe findet am GBW Weinfelden statt, der Kurs in schwarz wird am BBZ Arenenberg durchgeführt.

Datum Kurs 1 Mittwoch, 26.9.2018, von 18.00 bis 22.00 Anmeldung bis 12.9.2018Datum Kurs 2 Samstag, 19.1.2019, von 10.00 bis 14.00 Anmeldung bis 5.1.2019Kosten CHF 91.– Leitung Schütz Andrea

Homöopathische Hausapotheke für KinderHomöopathische Mittel helfen dem Kind die Krankheit von innen heraus zu überwinden, sie stärken das Immunsystem und unterstützen das Kind in seiner individuellen Entwicklung. Ein grosser Vorteil ist, dass Kinder die süssen «Kügelchen» gerne nehmen. Im Kurs werden die wichtigsten homöopathischen Mittel besprochen, die in einer Hausapotheke vorrätig sein sollten. Sie erhalten Tipps zur Anwendung und zur Dosierung der Mittel.Dieser Kurs wendet sich an interessierte Eltern und andere Bezugspersonen, die Kindern in überschaubaren und nicht zu schweren Krankheitszuständen mit homöopathischen Mitteln helfen möchten. Der Kurs in blauer Farbe findet am GBW Weinfelden statt, der Kurs in schwarz wird am BBZ Arenenberg durchgeführt.

Datum Kurs 1 Dienstag, 26.9.2018, von 18.00 bis 21.15 Anmeldung bis 12.9.2018 Datum Kurs 2 Mittwoch, 13.3.2019, von 18.00 bis 21.15 Anmeldung bis 27.2.2019Kosten CHF 70.– Leitung Trautner Sabine

Backen mit UrDinkel: Ein hochwertiges Getreide erobert die KücheDie ernährungsphysiologischen Vorteile des Urdinkels erkannten schon unsere Vorfahren wie beispielsweise Hildegard von Bingen. Fein schmeckende Zöpfe, Speckschnecken, wohlriechende Laugenbrötchen, eine herzhafte Rotkabis-Focaccia, eine leichte Beerenroulade oder zartschmelzende Marronibrownies erfreuen Gaumen und Herz. Wissenswertes rund um die Verarbeitung von Urdinkel sowie die fachgerechte Herstellung und Verwendung des Brühstücks, damit Zöpfe und Brote in Form bleiben, sind Schwerpunkte des Kurses. Der Einblick über die gesund-heitlichen Vorteile des altbewährten Getreides rundet das Programm ab. Eine Gelegenheit um diverse Urdinkel Gebäcke zu degustieren, kennen zu lernen sowie ein feines Mittagessen zu geniessen. Der Kurs in blauer Farbe findet am GBW Weinfelden statt, der Kurs in schwarz wird am BBZ Arenenberg durchgeführt.

Datum Kurs 1 Samstag, 6.10.2018, von 10.00 bis 15.30 Anmeldung bis 22.9.2018 Datum Kurs 2 Freitag, 19.10.2018, von 10.00 bis 15.30 Anmeldung bis 5.10.2018Kosten CHF 135.– inklusive Buch «Backen mit Urdinkel» Leitung Schütz Andrea

Schüssler Salze zur Selbstbehandlung – Anwendungsmöglichkeiten im AlltagSchüssler Salze stärken die Selbstheilungskräfte und stabilisieren die Gesundheit. Wenn Sie die zwölf wichtigsten Mineralstoffe zuhause vorrätig haben, können Sie jederzeit ohne Verzögerung beim Auftreten der ersten Krankheitszeichen mit der Einnahme beginnen. Im Kurs lernen Sie die zwölf bedeutendsten Mineralstoffe nach Dr. Schüssler kennen und bekommen praktische Tipps zur Anwendung. Nach einer kurzen Einführung in die theore-tischen Hintergründe folgen verschiedenen Anwendungsbeispiele bei diversen Alltagsbeschwerden. Der Kurs in blauer Farbe findet am GBW Weinfelden statt, der Kurs in schwarz wird am BBZ Arenenberg durchgeführt.

Datum Kurs 1 Mittwoch, 31.10.2018, von 18.00 bis 21.15 Anmeldung bis 17.10.2018 Datum Kurs 2 Mittwoch, 8.5.2019, von 18.00 bis 21.15 Anmeldung bis 24.4.2019Kosten CHF 70.– Leitung Trautner Sabine

Vegetarische SchlemmereienWas serviere ich meinem Kind, wenn es plötzlich kein Fleisch mehr essen will? Leben Vegetarier gesünder und länger? Klare Antwort erhalten Sie in diesem Kurs zusammen mit vielen Ideen, Tipps und Rezepten. Sie erfahren Wissenswertes über Proteine und Mineralstoffe, zwei wichtige Nährstoffgruppen, die für unser Wohlbefinden unentbehrlich sind. Durch die geschickte Kombination von bestimmten Lebensmitteln entstehen gluschtige und zugleich ernährungsphysiologisch wertvolle Gerichte - und niemand wird das Stück Fleisch auf dem Teller vermissen.

Datum Freitag, 11.1.2019, von 15.00 bis 19.00 Leitung Röhl GabriellaKosten CHF 100.– Anmeldung bis 28.12.2018

Grundkurs KombisteamenImmer häufiger finden wir die hochtechnisierten Kombisteamer in der Küche. Die verschiedenen Funktionen der Geräte verwirren uns aber eher, als dass sie uns die tollen Möglichkeiten aufzeigen, die wir mit ihnen erzielen können. In diesem Grundkurs zeigen wir Ihnen mit welchen Programmen Sie gewünschte Effekte erzielen. Nutzen Sie die Geräte auf allen Ebenen voll aus. Dabei wird auch die richtige Einstellung und das Timen aufgezeigt. Im Kurs werden V-Zug-Geräte ein-gesetzt, die Funktionen und Programme können aber problemlos auf andere Modelle abgeleitet werden.

Datum Mittwoch, 16.1.2019, von 18.00 bis 22.00 Leitung Höpli RitaKosten CHF 104.– Anmeldung bis 3.1.2019

Alles aus einem TopfDie heissen Töpfe sind genau das Richtige für kühle Tage. Gemüse, Stärkeprodukte und allenfalls Fleisch vereinen sich mit Gewürzen und Kräutern wunderbar zu einer herzhaften, vollständigen und wohlschmeckenden Mahlzeit. Kommen Sie mit auf eine kleine kulinarische Reise und sammeln Sie Rezepte und Ideen für herrlich unkomplizierte Gerichte aus aller Welt.

Datum Freitag, 18.1.2019, von 10.30 bis 14.30 Leitung Röhl GabriellaKosten CHF 98.– Anmeldung bis 4.1.2019

Paniert – neu interpretiertVerhüllung mag oft einen Reiz zusätzlich zu steigern, so auch Panaden. Dabei lassen sich Fleisch, Käse, Gemüse und Früchte verpacken. Panierungen bestehen nicht nur aus Mehl, Ei und Paniermehl. Mit Kokosflocken, Nüssen, Corn Flakes und Pommes Chips sind viele Varianten und Überraschungen möglich. Paniertes ist nicht nur bei Kindern beliebt, auch Erwachsene sind begeistert. So wird sogar Gemüse von den Kindern gern gegessen.

Datum Donnerstag, 24.1.2019, von 18.00 bis 21.30 Leitung Wolfer AnnegretKosten CHF 90.– Anmeldung bis 10.1.2019

Heisse OfenhitsEin unentbehrlicher Küchenhelfer ist zweifelsohne – der Backofen. Die Gerichte, ob süss oder pikant, Vorspeise oder Dessert, lassen sich bestens vorbereiten. Rechtzeitig in das warme Rohr geschoben, verbreiten sie im Handumdrehen verführerische Düfte. Mit den köstlichen Gratins, Aufläufen und Soufflés heizen Sie tüchtig ein, ob am Familientisch oder bei Ihren Gästen.

Datum Freitag, 25.1.2019, von 10.30 bis 14.30 Leitung Röhl GabriellaKosten CHF 99.– Anmeldung bis 11.1.2019

Vortrag: Fit mit 50 plus (mit Degustation)Eine ausgewogene, abwechslungsreiche und nährstoffreiche jedoch kalorienarme Ernährung ist die Grundlage, um im Alter gesund und fit zu sein. Dies bedeutet jedoch nicht verzichten, sondern eine gut schmeckende und lustvolle Ernährung mit Freunden zu geniessen. Sie erfahren detaillierte Angaben über den Nährstoffbedarf im Alter und wie dieser ohne grossen Zeitaufwand im Alltag umgesetzt werden kann. Mit praktischen Tipps bei der Herstellung der Gerichte sowie Menügestaltung und ansprechenden Rezepten werden Sie inspiriert.

Datum Kurs 1 Dienstag, 5.6.2018, von 19.00 bis 21.30 Anmeldung bis 23.5.2018Datum Kurs 2 Montag, 8.10.2018, von 19.00 bis 21.30 Anmeldung bis 24.9.2018 Kosten CHF 66.– Leitung Schütz Andrea

Kursprogramm

Ernährung & KulinarikKursprogramm

Zusammenarbeit Arenenberg – GBW

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Salben und Crèmes – ganz natürlich selber herstellen Liest man die Zusammensetzung herkömmlich gekaufter Salben oder Crèmes, fragt man sich oft, weshalb da so viel «komisches» rein muss. Selbstgemacht geht es aber auch anders; ohne künstliche Zusatzstoffe und naturrein. Wer selber einen Garten hat, und seine Kräuter eigenständig verarbeiten möchte, wer Allergien hat und darauf angewie-sen ist, genau zu wissen, was in seinen Produkten steckt oder einfach wer Freude daran hat, seine Hausapotheke oder täglichen Pflegeprodukte selber herzustellen, der ist hier genau richtig! Sie lernen die wichtigsten Grundlagen und wie man einfache Naturprodukte selber herstellt. Wir besprechen die Herstellung von Kaltölauszügen, stellen einen Warmölauszug her und lernen einfache Salbenrezepte kennen.

Datum Freitag, 12.10.2018, von 18.00 bis 21.30 Leitung Lussi AnitaKosten CHF 99.– Anmeldung bis 28.9.2018

Wickel: altbewährte Heilmethode mit Entspannungseffekt Wickel haben eine lange Tradition und lindern auf natürliche Weise und ohne grossen Aufwand die verschiedensten Beschwerden wie beispielsweise Ohrenschmerzen, Halsschmerzen, Bronchitis, Verdauungsprobleme, Gelenkschmerzen, stumpfe Verletzungen usw. An diesem Abend werden die Grundlagen des fachgerechten Auflegens von warmen und kal-ten Wickeln sowie verschiedene Wickelarten vermittelt.

Datum Mittwoch, 21.11.2018, von 18.30 bis 22.00 Leitung Schütz AndreaKosten CHF 77.– Anmeldung bis 7.11.2018

Vortrag: Warnsignal im Darm (mit Degustation) Dem Darm wird oft zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Deshalb macht er sich durch Blähungen, üble Winde, Durchfall, Verstopfung usw. bemerkbar. Das Wohlbefinden und die Leistungsfähigkeit werden dadurch beeinträchtigt. Je älter wir werden, desto empfindlicher reagiert der Darm. Stress, Umweltbelastungen, Zusatzstoffe, Medikamente, hastiges Essen, kalte Ernährung, negative Emotionen sind nur einige Faktoren, die den Darm negativ beeinflussen. Diese und andere Zusammenhänge werden am Kursabend erläutert. Wie wird der Darm mit der täglichen Ernährung gepflegt? Wie wird seine Funktion gestärkt? Welche Nahrungsmittel sollten gemieden werden? Sie lernen Lebensmittel, Kräuter, Gewürze und Gerichte kennen, die den Darm in seiner Funktion stärken. Seien Sie sich bewusst: Der Mensch ist, was er verdaut!

Datum Dienstag, 22.1.2019, von 19.00 bis 21.30 Leitung Schütz AndreaKosten CHF 66.– Anmeldung bis 8.1.2019

ERWACHSENEN-KINDER-KURSE

Ein T-Shirt mit Pflanzen bedrucken Gemeinsam suchen wir im Garten und auf der Wiese verschiedene Pflanzen. Jetzt arbeiten vier Hände, um das T-Shirt für den Pflanzendruck vorzubereiten. Welche Farben stecken in unseren einheimischen Pflanzen? So unter-schiedlich wie die Pflanzen sind auch die Farbnuancen, es ist immer eine Überraschung mit dabei. Die Pflanzen-farben sind licht- und waschecht. Dieser Kurs eignet sich für eine erwachsene Person mit 1 Kind im Alter von 5 – 10 Jahren. Die Teilnehmer bringen ein weisses oder helles T-Shirt mit (Schal, Kissenbezug geht auch).

Daten Samstag, 23.6.2018, von 9.00 bis 12.30 Leitung Ammann CordulaKosten CHF 82.– 1 Erwachsener und 1 Kind Anmeldung bis 9.6.2018

Blütenseifen herstellen kinderleichtOb zum Selberbrauchen oder als hübsches Geschenk – Seifen sind immer gut zu gebrauchen und machen Spass beim Selberherstellen! Hier lernen Kinder von ca. 5–10 Jahren zusammen mit einem Erwachsenen, wie man Seifen sicher und einfach selber herstellen kann. Ein Spass für Gross und Klein; mit Blüten und Kräutern beduften und ver-zieren - so wird das Endprodukt ein individuelles Präsent für Klein und Gross. Nach einer Abkühlungs- und Trocknungszeit von ca. 12–48 Stunden, sind die eigenen Werke auch sofort «einsatzbereit»! Alle verwendeten Produkte sind in Bio-Qualität. Die Kinder dürfen eigene Lieblingsförmchen (wie z.B. Eiswürfel-Formen o.ä.) mitbrin-gen. Dieser Kurs eignet sich für eine erwachsene Person mit mit 1 – 2 Kindern im Alter von 5 – 10 Jahren.

Datum Freitag, 3.8.2018, von 14.00 bis 16.00 Leitung Lussi AnitaKosten CHF 67.– 1 Erwachsener und 1 Kind Anmeldung bis 20.7.2018 CHF 89.– 1 Erwachsener und 2 Kinder

Tea Time für die GesundheitDas Thema Resistenzen von Viren und Bakterien bei Medikamenten wird oft diskutiert. Sie lernen sanfte und nachhal-tige Alternativen in Form von Heilkräutern kennen, die mit ihren Wirkstoffen unser Immunsystem stärken. Wir zeigen Ihnen die wichtigsten Kräutertees, deren Heilwirkung und die korrekte Zubereitung, damit die Wirkstoffe optimal vom Körper aufgenommen werden können. Sie stellen eine auf Ihre Bedürfnisse abgestimmte Teemischung her und lerneneinfache, saisonale Mischungen von Genusstees kennen, die Ihren Geruchs- und Geschmackssinn zusätzlich verwöh-nen. Der Kursabend «Die Küche als Hausapotheke» ist eine ideale Ergänzung dieses Kursabends. Der Kurs in blauer Farbe findet am GBW Weinfelden statt, der Kurs in schwarz wird am BBZ Arenenberg durchgeführt.

Datum Kurs 1 Dienstag, 6.11.2018, von 18.15 bis 22.00 Anmeldung bis 23.10.2018Datum Kurs 2 Donnerstag, 8.11.2018, von 18.15 bis 22.00 Anmeldung bis 25.10.2018Kosten CHF 110.– inkl. Materialkosten Leitung Schütz Andrea

Eiweiss: der wichtige Nährstoff, der oft fehltEiweisse (Proteine) sind lebenswichtig, um gesund, vital und leistungsfähig zu sein. Trotz dem grossen Angebot an Nahrung, ist die Zufuhr bei jungen Menschen, Frauen und älteren Personen nicht ausreichend, insbesondere wenn noch eine unausgewogene Ernährungsform, Diäten usw. dazu kommen. In diesem Kurs werden Grundkenntnisse über die Funktion der Eiweisse im Körper vermittelt wie auch über den täglichen Bedarf, mögliche Quellen und wie die tägliche Ernährung mit genügend Eiweissen aussieht. Im praktischen Teil werden verschiedene Gerichte mit dem wertvollen Nährstoff zubereitet. Der Kurs eignet sich auch für Vegetarier, die gerne die Eiweisszufuhr optimieren. Der Kurs in blauer Farbe findet am GBW Weinfelden statt, der Kurs in schwarz wird am BBZ Arenenberg durchgeführt.

Datum Kurs 1 Freitag, 16.11.2018, von 16.00 bis 21.30 Anmeldung bis 2.11.2018 Datum Kurs 2 Samstag, 23.2.2019, von 10.00 bis 15.30 Anmeldung bis 9.2.2019Kosten CHF 116.– Leitung Schütz Andera

Tanz der Hormone – natürlich gegen Wechseljahrbeschwerden vorgehen Immer mehr Frauen suchen eine Alternative zu synthetischen Hormonersatzpräparaten und möchten lieber auf natür-liche, nebenwirkungsarme Mittel gegen Wechselbeschwerden zurückgreifen. Die unangenehmen Symptome der Menopause sind in der Regel Hitzewallungen, Stimmungsschwankungen, Schlaflosigkeit, Unruhe, Lustlosigkeit und Zyklusbeschwerden. Es werden immer mehr Pflanzen entdeckt, die eine positive Wirkung auf den Hormonhaushalt haben. Im Kurs lernen Sie verschiedene wirkungsvolle Pflanzen gegen Wechseljahrbeschwerden und deren Anwendungs-arten kennen. Der Kurs in blauer Farbe findet am GBW Weinfelden statt, der Kurs in schwarz wird am BBZ Arenenberg durchgeführt.

Datum Kurs 1 Mittwoch, 5.12.2018, von 18.00 bis 21.15 Anmeldung bis 21.11.2018 Datum Kurs 2 Mittwoch, 22.5.2019, von 18.00 bis 21.15 Anmeldung bis 8.5.2019Kosten CHF 70.– Leitung Trautner Sabine

GESUNDHEIT & WOHLBEFINDEN

Körperpflege-/KosmetikkursMit den Kräutern aus dem eigenen Garten und einigen einfachen Zutaten aus der hauseigenen Küche, lassen sich hervorragend tolle Dinge "zaubern". Zum Beispiel ein natürliches Deo, Fussbäder zu verschiedenen Themen von Entspannen bir zur Anti-Hornhaut oder auch eine hilfreiche Crème bei unreiner Haut. Alles ohne chemische Zusätze oder künstliche Hilfsstoffe.

Datum Montag, 6.8.2018, von 18.00 bis 21.30 Leitung Lussi AnitaKosten CHF 113.– Anmeldung bis 23.7.2018

Kursprogramm

Zusammenarbeit Arenenberg – GBWKursprogramm Gesundheit & Wohlbefinden /Erwachsenen-Kinder-Kurse

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Coole Snacks aus aller Welt Von der Hand in den Mund: Snacks sind leckere Kleinigkeiten für den kleinen Hunger zwischendurch oder auch als eigen-ständige Mahlzeit. Eine kulinarische Reise macht uns mit Snacks aus verschiedenen Ländern vertraut. Da gibt es einige crémige Smoothies, knackige Chips, würzige Spiesse und knuspriges Gebäck. Lasst Euch überraschen... Dieser Kurs eignet sich für eine erwachsene Person mit 1 - 2 Teenies im Alter von 12 - 18 Jahren.

Datum Samstag, 25.8.2018, von 10.30 bis 14.30 Leitung Röhl GabriellaKosten CHF 98.– 1 Erwachsener und 1 Teenie Anmeldung bis 11.8.2018 CHF 123.– 1 Erwachsener und 2 Teenies

Brot und BrötchenWir mischen und kneten, füllen und formen und schon bald steigt ein herrlicher Duft in die Nase. Pikant und süss gefüllte Gipfel und Schnecken sind für den Imbiss bereit. Die mit Fantasie geformte Brötchenvielfalt kommt mit auf den Heimweg. Und es ist klar: Brot backen macht Gross und Klein riesig Spass und ist, gewusst wie, kinderleicht. Dieser Kurs eignet sich für eine erwachsene Person mit 1 – 2 Kindern im Alter von 7 – 12 Jahren.

Datum Samstag, 22.9.2018, von 10.30 bis 14.30 Leitung Röhl GabriellaKosten CHF 98.– 1 Erwachsener und 1 Kind Anmeldung bis 8.9.2018 CHF 122.– 1 Erwachsener und 2 Kinder

Kleine Zuckerbäcker – ganz grossZutaten mischen, Teige kneten und formen, Crèmen zubereiten und Glasuren anrühren – schon bald duftet es in der Küche wie im Paradies. Vogelnestli, Cornets, Pfaffenhüetli und Biskuitplatten schlummern im warmen Ofen. Einmal ausge-kühlt wird alles kreativ und mit Fantasie verziert. Und dann wandern sie nach Hause, die kunstvollen Törtchen, Stückli und Guetzli. Dieser Kurs eignet sich für eine erwachsene Person mit 1 – 2 Kindern ab 7 Jahren.

Datum Samstag, 3.11.2018, von 13.00 bis 17.00 Leitung Röhl GabriellaKosten CHF 100.– 1 Erwachsener und 1 Kind Anmeldung bis 20.10.2018 CHF 126.– 1 Erwachsener und 2 Kinder

Knusper, knusper, knäuschen... Knusper, knusper, knäuschen, wer knabbert an meinem Häuschen? Teig auswallen, Formen ausschneiden, mit Zuckerguss zu einem prächtigen Bauwerk zusammensetzen und verzieren – das macht Spass! Also, nichts wie los und ab in die Lebkuchenwerkstatt. Dieser Kurs eignet sich für eine erwachsene Person mit 1 Kind im Alter von 7 – 12 Jahren.

Datum Samstag, 1.12.2018, von 13.00 bis 16.30 Leitung Röhl GabriellaKosten CHF 92.– 1 Erwachsener und 1 Kind Anmeldung bis 17.11.2018

Geschenke für Gourmets und SchleckmäulerKommt in die Küchenwerkstatt. Wir backen und kochen, verpacken und basteln: Winterpesto, Barbecue Gewürz, Ketchup, Apfelpunsch, Schokoaufstrich und vieles mehr. Nach dem erlebnisreichen und kreativen Wirken warten viele pikante und süsse Köstlichkeiten darauf, verschenkt zu werden. Dieser Kurs eignet sich für eine erwachsene Person mit 1 – 2 Kindern im Alter von 7 – 12 Jahren.

Datum Samstag, 15.12.2018, von 9.00 bis 13.00 Leitung Röhl GabriellaKosten CHF 100.– 1 Erwachsener und 1 Kind Anmeldung bis 1.12.2018 CHF 126.– 1 Erwachsener und 2 Kinder

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Bitte melden Sie uns vorgängig allfällige Allergien und Unverträglichkeiten:

Anmeldungen sind auch via E-Mail oder auf unserer Website möglich:

[email protected] Bitte alle Angaben wie auf untenstehendem Talon vermerken

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Weitere Infos zu allen Kurs-Angeboten erhalten Sie beim Sekretariat:BBZ Arenenberg Tel. +41 58 345 81 00Sekretariat Fax +41 58 345 81 13 CH-8268 Salenstein

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ALLGEMEINE GESCHÄFTSBEDINGUNGEN KURSE

AnmeldungSchriftliche oder mündliche Anmeldungen sind verbindlich. Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge ihres Eingangs berücksichtigt. Spezielle Anmeldefristen sind bei den einzelnen Angeboten aufgeführt. Die Anmeldung wird spätestens 10 Tage vor Kursbeginn bestätigt.

Teilnehmerzahl/DurchführungDie Mindestteilnehmerzahl liegt in der Regel bei 10 Personen, die maximale Gruppengrösse meist bei ca. 14 Personen. Die Veranstaltungen werden nur bei genügender Teilnehmerzahl durchgeführt.

KurskostenDie Kurskosten sind verbindlich. In Ausnahmefällen behalten wir uns vor, die Preise auch während der laufenden Weiterbildungsperiode anzupassen. Die Kurskosten verstehen sich in der Regel pro Person, inkl. Nahrungsmittel, Kopien und Materialien, sofern nichts anderes im Kursprogramm «Kontakt» ausgeschrieben wurde.

StornobedingungenDie Anmeldung ist jederzeit übertragbar. Verrechnung bei Verhinderung ohne Ersatzteilnehmer: bis 8 Arbeitstage vor Kursbeginn keine Verrechnung; bis 3 Arbeitstage vor Kursbeginn 50% der Kurskosten; bei späterer Abmeldung oder Nichtteilnahme 100% der Kurskosten.

KursunterlagenKursunterlagen werden im Kurs abgegeben.

VersicherungBei sämtlichen vom BBZ Arenenberg organisierten Kursen und Veranstaltungen ist die Versicherung Sache der Kursteilnehmenden.

KursbestätigungAuf Wunsch wird Ihnen eine Kursbestätigung ausgestellt.

Bitte senden Sie die Kundenzeitschrift zusätzlich an folgende Adresse:

Name

Vorname

Strasse

PLZ/Ort

E-Mail

ArenenbergGastronomie ı Museum www.arenenberg.chCH-8268 Salenstein [email protected]

Datum Veranstaltung

Februar – November 2018 jeden Sonntag im Monat, öffentliche 14.00 Uhr Führungen durch das Napoleonmuseum

März – November 2018 jeden 2. Samstag im Monat, öffentliche 15.00 Uhr Themenführungen mit alternierenden Themen

März – November 2018 jeden 1. Sonntag im Monat, 13.30 bis 15.00 Uhr Kinderkostümführungen durch das Schloss

April – September 2018 jeden 3. Sonntag im Monat, 13.30 bis 15.00 Uhr Kinderführungen durch den Arenenberger Park

25. April und 30. Mai 2018 Konzert «Arenenberg Winds», 17.30 Uhr

30.4. bis 11.11.2018 Sonderausstellung Museum «Wir waren auch dabei» – Fronterfahrung im 1. Weltkrieg

1. Mai 2018 Tag der offenen Weinkeller

13. Mai 2018 Muttertags-Festmenu im Bistro Louis Napoléon «Grimm’s Tierleben» Direktorenführung

Juni bis November 2018 jeden 2. Donnerstag im Monat Kuratorenführungen18.30 Uhr durch die Sonderausstellung mit Apéro

3. Juni 2018 Arenenberger Tag, 10.00 bis 17.00 Uhr

15. Juni 2018 Schlosskonzert 9. Serenade, 19.30 Uhr

2. August 2018 Konzert Jugendbrassband-Forum19.30 Uhr Ostschweiz (JBBFO)

8.9.2018, 17.30 – 21.00 Lange Nacht der Bodenseegärten 8./9.9.2018, 10.00 – 17.00 Kaiserliches Garten- und Weinfest

22. September 2018 Gourmet-Workshop «Thanks-Giving»

10. November 2018 Berufsinformation Landwirtschaftl. Ausbildungen

4., 11., 18. und 25.11.2018 Brunch im Bistro Louis Napoléon2., 9., 16. und 23.12.2018

2. – 23. Dezember 2018 Noël Noël – das spezielle Adventserlebnis mit wechselndem Programm: Kulinarische Angebote, Weindegustationen, Französische Traditionen, Führungen, Kutschenfahrten etc.

Das öffentliche Veranstaltungsprogramm 2018

Events am Arenenberg

Webshop mit Arenenberger Weinen und Edelbränden Arenenberg

Nur rund

50 Minuten von

Zürich & St. Gallen

entfernt ZU GAST BEIM KAISER

Gastlichkeit am Arenenberg hat Tradition. Bereits zu Napoleons Zeiten wurden Gäste fürstlich beherbergt und

verköstigt. Heute ist der Kraftort beliebt für Seminare, Events und Ausflüge. Das Rahmenprogramm ist einzigartig und

bietet geführte Rundgänge im Napoleonmuseum, im Gutsbetrieb und in der Gartenwelt. Wer es genussvoller mag,

bucht einen Gourmet-Workshop oder degustiert die kaiserlichen Weine im historischen Keller.

Arenenberg, 8268 Salenstein | Telefon +41 (0)58 345 80 00 | [email protected] | www.arenenberg.ch

Hotellerie & Events ı Seminare & Tagungen ı Weingut & Gastronomie ı Napoleonmuseum & Gartenwelt