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www.freimoench.de 51. Ausgabe · September 2016 Freiberg und Mönchfeld e.V. Internationale Stadtteilzeitung Freiberg und Mönchfeld Vereintes Sommermärchen 12. Internationales Bürgerfest und Sommerfest des TV Cannstatt Aus dem Inhalt S. 2 Bildergalerie zum Bürgerfest und Sommerfest des TVC mit Dank an Sponsoren und Helfer S. 6 50 Jahre Herbert-Hoover-Schule S. 9 Der Bürgerverein auf Expedition bei Ritter Sport S.11 Mit Gedächtnistraining geistig fit und aktiv im Alter S.12 Neues aus dem Bezirksbeirat S.15 Richtfest Kinder-, Jugend- und Bürgerhaus Neugereut S.16 Ein Kaufpark für alle entsteht in Freiberg S.21 Förderverein Mönchfeldschule S.21 Hocketse der NZ Eschbachwald S.22 Mönchfelder Mitte erhält ein neues Gesicht S.29 Sportpark Freiberg-Mönchfeld des Turnverein Cannstatt (TVC) Die Akkordeonbigband Karl Stotz in voller Aktion Bild: Theo Zimmermann Der Bürgerverein Freiberg und Mönchfeld und der Turnverein Cannstatt (TVC) wag- ten eine Premiere: Das diesjährige Stadt- teilfest der Freiberger und Mönchfelder am Freitag, 8. Juli 2016, wollten beide Vereine gemeinsam stemmen. Also mehr Stände auf dem Gelände, mehr Spiele und Mitmachangebote der Mobilen Jugendarbeit, des Jugendhauses M9, der Kindertagesstätten, des Turnvereins Cann- statt (TVC) und der Stadtteilbibliothek auf dem benachbarten Rasenplatz und unter dem Dach der TVC-Sportkindertagesstät- te. Obendrein noch ein größeres Angebot an Getränken und internationalen Speisen und vor allem: ein noch vielfältigeres und bunteres Bühnenprogramm mit Kindergar- tenkindern, Sportschulkindern, Ballett- gruppen, einem Schüler-Chor, Kinder- und Jugendgruppen des Deutsch-Russischen Kulturvereins, Fitnessanimateuren, einer Stepptanztruppe, einer Taekwondo-Mann- schaft samt Mädels, rhythmischen Sport- gymnasten, Traditionstänzern des TVC und einer Akkordeonbigband. Sie sorgten für Stimmung mit ihren mitreißenden Tänzen mit teils hochakrobatischen Tanz- einlagen und lebten vor, wie belebend Musik, Gesang und Tanz für ganz junge bis etwas reifere Jahrgänge sein kann. Auch in diesem Sommer haben Kinder, Jugendliche, Eltern, Großeltern und kleine und große Besucher aus anderen Stadttei- len verschiedenster Nationalität miteinan- der gefeiert. Wieder war es ein attraktives Fest mit großem und begeistertem Publi- kum. Auch in diesem Jahr hat einer wie- derholt, aber entschuldigt gefehlt. Schade, dass sich Oberbürgermeister Kuhn dieses fröhliche, bunte, friedliche, kreative, sportliche, kulturelle, völkerverbindende, Jung und Alt verbindende Ereignis im Unterschied zu seinem Vorgänger wieder- holt entgehen ließ.

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www.freimoench.de 51. Ausgabe · September 2016

Freiberg und Mönchfeld e.V.

Internationale StadtteilzeitungFreiberg und Mönchfeld

Vereintes Sommermärchen12. Internationales Bürgerfest und Sommerfest des TV Cannstatt

Aus dem InhaltS. 2 Bildergalerie zum Bürgerfest und

Sommerfest des TVC mit Dank an Sponsoren und Helfer

S. 6 50 Jahre Herbert-Hoover-Schule

S. 9 Der Bürgerverein auf Expeditionbei Ritter Sport

S.11 Mit Gedächtnistraining geistig fitund aktiv im Alter

S.12 Neues aus dem Bezirksbeirat

S.15 Richtfest Kinder-, Jugend- undBürgerhaus Neugereut

S.16 Ein Kaufpark für alle entsteht in Freiberg

S.21 Förderverein Mönchfeldschule

S.21 Hocketse der NZ Eschbachwald

S.22 Mönchfelder Mitte erhält ein neues Gesicht

S.29 Sportpark Freiberg-Mönchfeld des Turnverein Cannstatt (TVC)

Die Akkordeonbigband Karl Stotz in voller Aktion Bild: Theo Zimmermann

Der Bürgerverein Freiberg und Mönchfeldund der Turnverein Cannstatt (TVC) wag-ten eine Premiere: Das diesjährige Stadt-teilfest der Freiberger und Mönchfelderam Freitag, 8. Juli 2016, wollten beideVereine gemeinsam stemmen.Also mehr Stände auf dem Gelände, mehrSpiele und Mitmachangebote der MobilenJugendarbeit, des Jugendhauses M9, derKindertagesstätten, des Turnvereins Cann-statt (TVC) und der Stadtteilbibliothek aufdem benachbarten Rasenplatz und unterdem Dach der TVC-Sportkindertagesstät-te. Obendrein noch ein größeres Angebotan Getränken und internationalen Speisenund vor allem: ein noch vielfältigeres undbunteres Bühnenprogramm mit Kindergar-tenkindern, Sportschulkindern, Ballett-gruppen, einem Schüler-Chor, Kinder- undJugendgruppen des Deutsch-RussischenKulturvereins, Fitnessanimateuren, einerStepptanztruppe, einer Taekwondo-Mann-

schaft samt Mädels, rhythmischen Sport-gymnasten, Traditionstänzern des TVCund einer Akkordeonbigband. Sie sorgtenfür Stimmung mit ihren mitreißenden Tänzen mit teils hochakrobatischen Tanz-einlagen und lebten vor, wie belebend Musik, Gesang und Tanz für ganz jungebis etwas reifere Jahrgänge sein kann.Auch in diesem Sommer haben Kinder,Jugendliche, Eltern, Großeltern und kleineund große Besucher aus anderen Stadttei-len verschiedenster Nationalität miteinan-der gefeiert. Wieder war es ein attraktivesFest mit großem und begeistertem Publi-kum. Auch in diesem Jahr hat einer wie-derholt, aber entschuldigt gefehlt. Schade,dass sich Oberbürgermeister Kuhn diesesfröhliche, bunte, friedliche, kreative,sportliche, kulturelle, völkerverbindende,Jung und Alt verbindende Ereignis im Unterschied zu seinem Vorgänger wieder-holt entgehen ließ.

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Vereintes Sommermärchen

Vorschläge und Anregungenan jedem 1. Mittwoch im

Monat in der Sprechstundedes Vorstandes und öffent-

lich einmal im Halbjahrnach Ankündigung im

Bürgerhaus

Die Vorsitzende des Bürgervereins, FrauUrsula Pfau, meinte dazu: „Wir haben hierin unserem jungen Stadtteil ein Fest, beidem Menschen aus den verschiedenstenNationen gemeinsam feiern können. Vonden Kindergartenkinder über Schulen undJugend-Einrichtungen bis zu den Alters-heimen sind hier alle aktiv dabei, tretenauf der Bühne auf oder helfen mit.“ DieBildergalerie zeigt sehr anschaulich dieVielfalt des Festes.

Bürgerverein und TVC wünschen vielSpaß beim Besichtigen der hier ab -gedruck ten Bilder, die in noch größererZahl im Internet zu sehen sind. WeitereBilder wurden auch an die Mailadressender mitbeteiligten Vereine und Gruppie-rungen gesandt, damit möglichst vielenAktiven und auch anderen die nichtveröf-fentlichten Fotos zugänglich sind.

Theo Zimmermann

ImpressumDie Internationale Stadtteilzeitung für Freibergund Mönchfeld FreiMönch wird ehrenamtlicherstellt und finanziert durch Spenden sowieAnzeigenkunden.

Herausgeber:Bürgerverein Freiberg und Mönchfeld e.V.Adalbert-Stifter-Straße 9; 70437 StuttgartTel.: 0711/810 77 90

V.i.S.d.P.: Rudolf Winterholler

Redaktion: Alexander Dietz, Christian Engel,Stefanie Hägele, Renate Mischker, Ursula Pfau,Michael Som merer, Alexandra Ullrich, Mareli Verderber, Theo Zimmermann, Rudolf Winterholler

Bildnachweis: Karlheinz Bandi TVC, Lisa Linzner, Renate Mischker, MichaelSommerer, Mareli Verderber, Knut Vollmer,Markus Winkler, Rudolf Winterholler, Theo Zimmermann

Mönch-Illustrator: Horst Gäßler

Gestaltung:Rudolf-Sophien-Stift gGmbHDruckerei & BuchbindereiSchockenriedstraße 40 A70565 Stuttgart

Druck:W. Kohlhammer Druckerei GmbH+Co.KGAugsburger Straße 72270329 Stuttgart

Auflage: 5.400 ExemplareEs gilt die Anzeigenpreisliste 10Januar 2013

E-Mail: [email protected]: [email protected]: [email protected]: www.freimoench.de

Die mit Namen versehenen Beiträge gebendie Meinung des/der Autors/in wieder.Nachdruck und die Aufnahme in elektroni-sche Datenspeicher sind nur mit schriftlicherEinwilligung der Redaktion gestattet.

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Herzlichen Dank an die Helferinnen und HelferDer Vorstand des Bürgervereins und der Vorstand des Turnvereins Cannstatt (TVC)bedanken sich ganz herzlich bei allen Helferinnen und Helfern für ihre tatkräftigeUnterstützung beim gemeinsamen Bürgerfest; sei es beim Auf- und Abbau, beimMusik- und Bühnenprogramm, bei den Ständen mit Essen und Getränken, bei denInformationsständen, bei den Aktionen der Kindergärten, der Mobilen Jugendarbeit,dem Jugendhaus M 9, dem Flattichhaus, den Abteilungen des Turnvereins Cannstatt(TVC) und der Stadtteilbücherei sowie an der Sektbar, in der Cafeteria und am Getränkestand.Vielen Dank auch den zahlreichen Kuchenspendern/innen, die uns und unsere Gästemit leckeren Kuchen verwöhnt haben.

Die Vorsitzende des

Bürgervereins, Frau

Ursula Pfau, eröffnet

das Bürgerfest und

begrüßt die Besucher

Der Crepes-Stand der Stuttgart Strutters

Dichtgedrängte Besucher des Festes

Bilder:

Theo Zimmermann

und Rudolf Winterholler

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Vereintes Sommermärchen

Der Vorstand des Bürgervereins bedankt sich sehr herzlich bei den SponsorenOhne die finanzielle Unterstützung durch Spenden der nachstehend aufgeführten Sponsoren hätte der Bürgerverein die Kosten desBürgerfestes nicht stemmen können. Das bei den Bürgerinnen und Bürgern von Freiberg und Mönchfeld bestens angenommenegemeinsame Fest mit dem TVC zeigt, dass diese Spenden gut angelegt sind. Herzlichen Dank den Sponsoren:

Baugenossenschaft Bad Cannstatt Baugenossenschaft Zuffenhausen Volksbank ZuffenhausenBaugenossenschaft Münster Bau- und Heimstättenverein Sektkellerei Rilling, CannstattBaugenossenschaft Neues Heim VdK Baugenossenschaft

Kissdance – Ballettgruppe Freiberg des TVC

Banner für das gemeinsame Bürger-

fest 2016 mit dem TVC

Taekwondo des TVC

3

Der Präsident des Turnvereins

Cannstatt (TVC), Herr Roland

Schmid, begrüßt die Besucher

Kinder- und Jugend-

tanzgruppe des

russischen Kultur-

vereins Kolobok

Der Infostand der Kindersporttagesstätte (KISS) des TVC

Kinder- und Jugend-

tanzgruppe des russi-

schen Kulturvereins

Kolobok

Stepptanzgruppe „Die Stäffelesstepper“

der TVC-Tanzsportabteilung

Kinder- und Jugendtanzgruppe desrussischen Kulturvereins Kolobok

Der Schülerchor der Herbert-Hoover-Schule

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Vereintes Sommermärchen

Frau Essinger, Herr Pfau

und Frau Amann (v.l.n.r.)

verfolgen gespannt das

BühnenprogrammDie Kindergartenkinder mit ihren Erzieherinnen bei der ökumenischen

Feier der Evangelischen und katholischen Kirche

Kissdance – Ballettgruppe

Schnarrenberg TVC

Der Grillstand

der Narrenzunft

Eschbachwald

Der Stand desTurnvereins Cannstatt (TVC)

Der Bezirksvorsteher,

Herr Ralf Bohlmann,

bei seinem Grußwort

für die Stadt Stuttgart

Eine der

Mitmachaktionen

der Mobilen Jugendarbeit

Fröhliche Besucher

Das Mitmachangebot der Kindertagesstätten

Der Infostand des

Hauses St. Ulrich

mit Frau Renate

Mischker, Herrn

Michael Kaes -

macher und Frau

Lisa Linzner

(v.l.n.r.)

Traditions-

tanzgruppe

der Tanz-

sport

abteilung

des TVC

Rhyth -

mische

Sport -

gymnastik

des TVC

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Vereintes Sommermärchen

Die beiden Moderatoren Fritz Herbert (links) undChristian Engel führten professionell durch das Bühnen programm

Getränkewagen-Stand 5

Das Eselreiten

der Jugendfarm

Freiberg-Rot

war bei den

Kindern

sehr gefragt

Beim Funktional Fitness Training des

Bewegungszentrums des TVC auf der

Bühne musste auch der Moderator,

Herr Christian Engel, aktiv seine

Fitness unter Beweis stellen

Der Stand des Turnvereins Cannstatt (TVC) auf dem Rasenplatz

Der Stand mit türkischen

Spezialitäten von Frau Nuray

(re.) und ihren Helferinnen

Interessierte Besucher im Gespräch:

Herr Michael Saile und Herr Winfried Steiner,

beide DRV sowie Herr Werner Genuit,

Aktiver vom Bürgerverein (v.l.n.r.)

Viel Gedränge auf dem Fest

Der Stand des Forums Afrikanummit afrikanischen Spezialitäten mitFrau Ana Maria Goncalves

Der Stand des

Kinder- und

Jugendhauses

M9 mit Frau

Natascha Zöller

von der Mobilen

Jugendarbeit

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Herbert-Hoover-Schule

50 Jahre Herbert-Hoover-Schule Freiberg

50 Jahre Freiberg war das Motto der Jubi-läumsausstellung während des Bürger -festes im letzten Jahr im Bürgerhaus. Da-mals haben wir in der Jubiläumsausgabedes FreiMönch Nr. 48 – September 2015

auch über das 25. Jubiläum der Herbert-Hoover-Schule (HHS) am 5. Juli 1991 be-richtet. Jetzt – ein Jahr später feierte dieHerbert-Hoover-Schule mit einem Schul-fest am 3. Juni 2016 das 50-jährige Jubi-läum.In Anwesenheit des Bezirksvorstehers vonMühlhausen, Herrn Ralf Bohlmann, undVertretern/innen von Schulverwaltungs-amt, Bildungspartnern/Firmen, Berufs-schulen, Berufsberatung, Caritasverband,Schulleiterkolleginnen und Kollegen derumliegenden Schulen, der Schüler/innenund der SMV sowie der Elternbeirats-Vor-sitzenden blickte die Rektorin, Frau Miri-am Brune, zurück auf die letzten 50 Jahre.Weit vor dem Beginn der Bebauung desneuen Stadtteils Freiberg bewilligte derGemeinderat der Stadt Stuttgart am 23. Juli 1964 den Bau der ersten Volks-schule im künftigen Stadtteil Freiberg. Inihrer Festrede erinnerte die Rektorin FrauMiriam Brune an die weitere Entwicklungmit folgenden Ausführungen:„Der Verwaltungsausschuss des Gemein-

derates hat das Raumprogramm fürdie erste Volksschule im Wohn-gebiet Freiberg mit 20 Klassen-

räumen, 11 Fachräumen einer Turn- undVersammlungshalle, Verwaltungs-, Sozial-und Nebenräume, Räume des Gesund-heitsamtes (heute Räumlichkeiten desSchülerhauses) vorgelegt.

Dem Neubau der Volksschule Freibergfehlte noch eine Turnhalle. Ihr Gesichtsollte sie erst im Laufe der Jahre erhalten.Dr. Klett eröffnete am 20. Oktober 1966

die erste Schule auf dem Freiberg. DieSchulanlage war der 95. Schulneubau derStadt Stuttgart in der Nachkriegszeit unddazu bestimmt, die Grund- und Haupt-schule des im Entstehen begriffenenWohngebiets Freiberg aufzunehmen, wo-bei eine weitere Grundschule und eineSonderschule alsbald folgen sollten. Zumersten Mal in der Stuttgarter Geschichteist eine Schule in der Fertigbauweise er-stellt worden. Zum zweiten trägt die Schu-le, ebenfalls erstmalig, den Namen einesAusländers, eines Mannes, dessen Name,laut Dr. Klett, in unserem Land einen be-sonders guten Klang hat, des amerikani-schen Präsidenten Herbert Hoover.Wer war Herbert Hoover dem unsereGrund- und Werkrealschule ihren Namenzu verdanken hat?Hoover war amerikanischer Präsident Ende der 20iger Jahre des letzten Jahr-hunderts. Jedoch wurde sein Name nichtwegen seines Präsidentenamtes gewählt,sondern weil er seine hervorragende Be-

gabung dafür einsetzte, Hunger undKrankheit zu bekämpfen und die Leidendes Krieges zu lindern. Die Berichte, dieHoover auf Veranlassung des PräsidentenTruman anfertigte, seien der Grundsteinfür den Marshallplan gewesen. Auch fürdie daraus resultierenden Maßnahmenzum Nutzen der Kriegs- und Nachkriegs-generation sei er mit verantwortlich. Erwar ein großer Freund wissenschaftlicherForschung, vor allem auf dem Gebiet derErziehung, und durch seine humanistischeHaltung besonders hervorgetreten.Am 20. April 1972 fand die feierliche Ein-weihung des Neubaus für die GrundschuleFreiberg (2. Bauabschnitt) in der Adal-bert-Stifter-Straße 52 statt, die heutigeHelene-Fernau-Horn-Schule.„Mit der Hauptschule zum Erfolg“hieß eine Veranstaltungswoche 1988 in deren vielseitigem Programm umfassendeInformationen über den Bildungsgangvermittelt wurden, um auf die guten Zu-kunfts-Aussichten eines Hauptschülershinzuweisen und einen Einblick in denSchulalltag zu geben. 1994 folgte die Kon-zeption des 10. Schuljahres für die Auf-wertung der Hauptschulen. 1995/96 startete die Werkrealschule(WRS) an der Herbert-Hoover-Schule alseine der ersten WRS in Stuttgart.Neben den strukturellen Veränderungengab es in den jeweiligen SchulartenGrund- und Werkrealschule auch Verände-rungen inhaltlicher Art um Schülerinnenund Schüler auf ihrem Lebensweg zu un-terstützen.Ein großer Schwerpunkt in der WRS warund ist die Berufswegeplanung, die mitHilfe der Firmenpartner, Berufsschulen,des Arbeitsamtes und der Schulsozial -arbeit konsequent ausgebaut und weiter-entwickelt wurde.Zu einem wesentlichen Profil unsererGrundschule gehören die Sprachförde-rung wie auch die vielen Projekte im musi-schen Bereich.50 Jahre liegen hinter uns. Wir bleibennicht stehen, vor uns liegt ein Weg mit neu-en Herausforderungen.Die WRS der HHS geht in der neuenSchulform Gemeinschaftsschule (GMS)auf. Auch für die Grundschule sind weitrei-chende Veränderungen geplant. DieGrundschul-Schülerinnen und -Schülerder Mönchfeldschule und der HHS werdenzukünftig gemeinsam im Ganztag an derheutigen Mönchfeldschule lernen.

Die Rektorin der Herbert-Hoover-Schule, Frau Miriam Brune und der Leiter des

Schülerhauses, Herr Knut Vollmer. Bild: Rudolf Winterholler

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Herbert-Hoover-Schule

Durch die Unterstützung des Qualitätsent-wicklungsfonds der Stadt Stuttgart warenweitere Schulentwicklungsprozesse mög-lich. Ein wesentlicher Schwerpunkt ist dieÖffnung in das Gemeinwesen. So konntenneue Partner für unsere Schule gewonnenwerden, wie z.B. Vereine, Musikschuleund das Theaterhaus. Wichtig für uns warauch die Weiterentwicklung in der Eltern-arbeit.Sie sehen, viele Veränderungen stehen insHaus. Das können wir als Herbert-Hoo-ver-Schule nicht alleine stemmen/schaffen.Deshalb sind wir dankbar für die Unter-stützung durch

• Herrn Bohlmann, unseren Bezirks-vorsteher

• das SVA, in Vertretung durch FrauKötzle

• die Vertreter des Stadtteils durchFrau Pfau und Herrn Winterhollervom Bürgerverein

• Herr Benda, zuständig für denQualitätsentwicklungsfond der StadtStuttgart

• das Schülerhaus unter Leitung vonHerrn Vollmer

• Kollegen auf dem SchulzentrumNicht zuletzt bedanke ich mich in einer be-sonderen Weise beim Kollegium für die

große Unterstützung und das Engagement.Ohne sie wäre das gerade Dargestelltenicht möglich – und allen am SchullebenBeteiligten der HHS die diese Veränderun-gen mitgestalten und mittragen.“Auch der Leiter des Schülerhauses, HerrKnut Vollmer vom Caritasverband fürStuttgart als Träger des Schülerhauses,gratulierte zum 50-jährigen Jubiläum. Aufdie Bedeutung und die Ergebnisse desSchülerhauses hat Herr Vollmer in zweiArtikeln in dieser Ausgabe des FreiMönchsehr aktuell und anschaulich hingewiesen.

Rudolf Winterholler

Die Kinder im Schülerhaus an der Her-bert-Hoover-Schule zeigen sich so leben-dig, vielfältig und talentiert. Sie können soviel: zum Beispiel toll tanzen, singen, The-ater spielen und vieles mehr. Ab und zu istes dann auch schön und wichtig, dass manzeigt, was man macht und was man allesgelernt hat. So hat das Schülerhaus an ei-nem schönen Freitagnachmittag die Elternzum „Super-Freitag“ eingeladen. Schnellwaren Bänke und Tische aufgebaut, wurdeein Buffet mit zahlreichen Leckereien or-ganisiert und die Bühne hergerichtet.Wunderbar war der Beginn: Weil die Kin-der aus vielen verschiedenen Ländern

kommen, wurde die Gäste in verschiede-nen Sprachen begrüßt. Danach wurde aufder Bühne getanzt und gesungen – jedeKlassenstufe wollte und durfte etwas auf-führen. Und weil wir so viele unterschied-liche Talente haben, wurde natürlich dieModeration auch von den Kindern über-nommen: Stella und Atalay haben daswunderbar gemacht. Klasse! Für alle Kinder gab es den verdienten Bei-fall. Es war wirklich ein Super-Freitag –weil bei einem super Wetter super Kindersuper Sachen gemacht haben. Wir freuenuns schon auf den nächsten Super-Freitag.

Knut Vollmer

Super-Freitag im Schülerhaus – Kinder zeigen, was sie können

Die Kinder des Schülerhauses am Super-Freitag in voller Aktion. Bild: Knut Vollmer

Dauertermineim Bürgerhaus

Im Bürgerhaus Freiberg und Mönchfeldin der Adalbert-Stifter-Straße 9 haben

sich zwei weitere regelmäßige Veranstaltungen etabliert, mit denen wir den Bürgerinnen und Bürgern inunseren Stadtteilen wieder hilfreiche

Unterstützung anbieten.

Gesprächskreisfür pflegende AngehörigeFür alle, die einen lieben Partner

oder Angehörigen pflegen und dasBedürfnis haben,

sich in ungezwungener Atmosphäre mit anderen Pflegenden auszutauschen. Immer am ersten Donnerstag im Monat

um 15.00 Uhr. Ort:

Bürgerhaus Freiberg und Mönchfeld,Adalbert-Stifter-Straße 9,

70437 Stuttgart.Nächster Termin: Donnerstag,

6. Oktober 2016, um 15.00 Uhr.

Versichertenberatung der Deutschen Rentenversicherung

Herr Norbert Schütz, Versicherten -berater der Deutschen Renten -

versicherung im Ruhestand, bietet ehrenamtlich seine Beratungin Versicherten- und Rentenfragen

immer am ersten Mittwoch im Monatim Bürgerhaus an.

Ort: Bürgerhaus Freiberg und Mönchfeld,

Adalbert-Stifter-Straße 9, 70437 Stuttgart.

Beratung nach Terminabsprache:Tel. 0711/840730

E-Mail: [email protected]

Der Vorstand des Bürgervereins

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Herbert-Hoover-Schule

Schon seit fast drei Jahren gibt es jetzt dasvom Caritasverband getragene Schüler-haus an der Herbert-Hoover-Schule, indem vor und nach dem Unterricht fast 150Grundschüler ganztägig betreut werden.Die Aufgaben im Schülerhaus sind vielfäl-tig und ganz unterschiedlich, doch einThema liegt den Schülerhaus-Fachkräftenbesonders am Herzen: Mit daran zu arbei-ten, dass die Kinder stark und selbst -bewusst werden. „Denn nur starke undselbstbewusste Kinder sind in der Lage,mit sich und anderen gut umzugehen und,wenn es mal darauf ankommt, mit Selbst-vertrauen auch schwierige Situationen zumeistern“, sagt Gloria Glas, Pädagogin imSchülerhaus. Die Kinder sollen in Schuleund Schülerhaus über ErfolgserlebnisseStärke und Selbstbewusstsein entwickeln.Natürlich sind Unterricht und Schüler-hauszeit optimale Lerngelegenheiten fürdie Kinder. Das pädagogische Konzeptsieht aber noch mehr vor: Mädchen undJungen werden mit ihren jeweiligen The-

men und Bedürfnissen besonders in denBlick genommen. Für die Jungs wurdenganz besondere Angebote entwickelt: DieJungs konnten sich für spezielle Selbst -behauptungskurse anmelden. „Kinderstark machen“ als Leitgedanke. Und derClou dabei: Das Schülerhaus konnte dieExperten für Jungenarbeit in Stuttgart ge-winnen, nämlich die Kollegen von derJungenberatungsstelle „Jungen im Blick“.Ganz praktisch waren dann immer einKollege von Jungen im Blick und eineFachkraft aus dem Schülerhaus in denGruppen dabei. Was wir dabei gerne er-wähnen: Das Engagement von Jungen imBlick war nur möglich, weil wir von derStadt Stuttgart Projektgelder erhalten ha-ben. Klasse!Und weil wir super Kinder haben, warschnell klar, dass die Kurse einen passen-den und entsprechenden Namen bekom-men: die Superhelden. Und unsere Super-helden hatten ziemlich viel Spaß bei Ak-tionen drinnen und draußen, bei Koopera-

tionsspielen und Bewegungsspielen. Spie-lerisch übten die Jungs, sich und anderewahrzunehmen, über Gefühle zu redenund wie man richtig Stopp sagen kann.Weiter ging es um die Beteiligung derJungs, um die körperliche Entwicklung,um das gemeinsame entwickeln von The-men und Projekten und einfach auch da-rum, gemeinsam Spaß und Freude zu ha-ben.Und natürlich kommen im Schülerhausauch die Mädchen nicht zu kurz: In Ko -operation mit der SchulsozialarbeiterinPetra Schilde treffen sich unsere Superhel-dinnen, gerade aus den dritten Klassen, ineiner extra Gruppe, der Mädchenzeit. Ins-gesamt sind die Clubs wichtige Bausteineeines Gesamtkonzeptes, mit dem dieSchule immer mehr zu einem ganzheit -lichen Lebens- und Lernort für Kinder undauch Eltern wird. Wir freuen uns als Schü-lerhaus sehr, einen Teil zum Gelingen die-ser Aufgabe beitragen zu können.

Knut Vollmer

Superhelden im Schülerhaus – wie Kinder an der Herbert-Hoover-Schule Selbstwert und Zusammengehörigkeit lernen

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Bürgerverein

Inside Ritter Sport – Der Bürgerverein auf Expedition

Auch Erwachsene naschen gerne Schoko-lade, aber warum nur? Macht sie nichtdick und schädigt die Gesundheit*? Achwas, alles ist ungesund, wenn die Dosie-rung nicht stimmt.Schon der Gedanke an Schokolade stimu-liert Hirn, Herz und Gaumen und verheißtwohlige Entspannung und lustvollen Genuss. Erst recht, wenn die schmelzendeSchokolade ihre Reise in unsere körper -liche und seelische Innenwelt antritt, füh-len wir uns sofort in einer besseren Weltvoller Süße, Wärme und Aromen, in derwir den Alltag vergessen können und unsso unvergleichlich wohltemperiert fühlen.Wie ist das nur möglich? Woraus bestehtdieses irdische Manna? Wie wird es her -gestellt und wieso kann es uns so verzau-bern?Das wollte ein Forscherteam des Bürger-vereins in der Ritter Sport-Hochburg** inWaldenbuch auskundschaften. Dem Busentstiegen, die zweckmäßig auf Schoko -ladenproduktion getrimmten Fabrikhallenim Rücken und einen imposanten Schoko-ladentempel – das Besucherzentrum – vorder Nase, ging die Expedition zielstrebigauf den einladend offenen, kunstvoll über-dachten Eingangsbereich zu. Von dort ausbogen die forschenden Besucher wahlwei-se ins linke Gebäude mit Café und Kunst-museum oder ins rechte Gebäude mitSchokoshop, Schokoausstellung und Kin-derwerkstatt ab. Die Kinderwerkstatt warnaturgemäß wegen Überschreitens der Al-tersgrenze tabu. Umso intensiver gingenunsere Experten in der Ausstellung ihremForscherdrang nach. In dieser Austellunggestatten die OberRitter – Alfred TheodorRitter und seine Schwester Marli Hoppe-Ritter – informative Einblicke, wie bei-

spielsweise welche Rohstoffe und Zutatenzur Herstellung von Schokolade erforder-lich sind, wie die Herstellung im Einzel-nen abläuft, wie die eigene Geschichteverlief, wie sich die Schokoriegel im Lau-fe der Zeit optisch veränderten und wie dieRitterMannschaft die Produktpalette er-folgreich auf anspruchsvollere und vielfäl-tigere Kundenwünsche abstimmte.

Was passiert in der Schokoladenfabrik?Die aus der Kakaofrucht gelösten Kakao-samen werden zunächst fermentiert, ge-trocknet, und von Fremdstoffen gereinigt.Dann werden sie über den Atlantik trans-portiert und als Kakaobohnen in die Scho-koladenfabrik geliefert. Dort werden siegeröstet, geschält, gemahlen, mit Zutatengemischt, conchiert,abgekühlt undschließlich trans-portfähig verpackt.Bei allen Einzel-schritten ist größteSorgfalt vonnöten.Beim Conchierenentscheidet sichganz besonders, wiesehr die Schokoladegelingt.Das Conchieren hatseinen Namen vonder Conche, einemmuschelförmigenBehälter (das Latei-nische concha be-deutet = Muschel),in dem das beimFeinwalzen entstandene Schokoladenpul-ver kräftig geknetet, gemischt, durchlüftetund schließlich verflüssigt wird.

Dabei wird das feinkrümelige Walzgut zu-nächst durch das bis zu 24-stündige Rüh-ren in der Conge dank Reibungswärme all-mählich etwas flüssig und durch darauffol-gende Zugabe von Kakaobutter und Leci -thin zu einem seidig geschmeidigen Scho-koflüßchen. In dieser fluiden Metamor -phosephase – zähflüssiger Geschmacks-brei zu hocharomatischer Geschmacks-bombe – werden alle enthaltenen Nichtfet-te wie Zucker und Milchpulver vollständigmit Kakaobutter umhüllt. Dieser Vorgangist das große vom Schweizer Schokola-denfabrikanten Rudolphe Lindt zufälligentdeckte ultimative Geheimnis für cremi-ges Schokomundgefühl und fast überir-disch dahinschmelzende Einswerdung vonSchokolade, Gaumen und Wohlgefühl.

Was bewirkt die Schokolade?Der Genuss von zucker- und kohlen -hydrat reichen Lebensmitteln kann – das istwissenschaftlich bewiesen – ein Gefühlder Zufriedenheit erzeugen. Verantwort-lich dafür ist das Serotonin. Das ist ein Bo-tenstoff, der nach Zucker- und Kohlenhy-dratkonsum verstärkt im Gehirn gebildetwird. Er wird aus der Aminosäure Trypto-phan gebildet und im Gehirn zum „glücks-bringenden“ Serotonin umgebaut. DieSteigerung des Serotoninspiegels funktio-niert besonders gut bei Lebensmitteln, diewie die dunkle Schokolade wenig Proteinenthalten. Mit jedem Stückchen Schoko -lade gelingt uns daher eine kleine Stim-mungsaufhellung. In besonderen Glücks-momenten wie beim Schoko lade -knus pern werden auch Endor-phine gebildet, und weil dieseEuphorie auslösen können,Die Besucherzentrale von Ritter Sport in Waldenbuch

Kakaobaum in der Ausstellung

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Bürgerverein

nennt man sie auch Glückshormone. Auchspielt die Sensorik eine wichtige Rolle.Die bei Körpertemperatur dahinschmel-zende Kakaobutter lässt die Schokoladeim Munde zergehen und erzeugt ein ange-nehm volles Gefühl, das man Umami ***in der Schokodimension nennen könnte.Weil Aromen die Geruchszellen im Näs -chen reizen und beim Kauen ein intensivesGeschmackserlebnis entsteht, wirkt diesegöttliche Speise so sinnlich anregend, dasswir auf diese Weise von angenehm wohli-gen Empfindungen überschüttet werden.Zum guten Gefühl beim Naschen trägtauch bei, dass Schokoladeschlotzen häufigkindheitsselige Erinnerungen weckt unddas Futtern energiehaltiger Speisen schonseit jeher immer eine frohe Botschaft fürHirn und Bauch ist.

Wieso ist die Ritter Sport quadratisch?Machen wir doch eine Schokolade, die injede Sportjacketttasche passt, ohne dasssie bricht, und das gleiche Gewicht hat wie

die normale Langtafel! Mit dieser Formelaus Marktanalyse und Marketingstrategieerfand Schoko-Urmutter Clara Ritter 1932die Zauberformel für ewigen Markterfolg.Ihre Familie war begeistert. So erobertedie quadratisch-praktisch-gute Tafel unterdem Markennamen „Ritter Sport Schoko-lade“ weltweit den Schokoladenmarkt.

Und wieder zurück auf den FreibergGestärkt im Café, erkenntnisbeladen mitForschungsergebnissen aus Ausstellung

und Filmvorführung und voller Beute ausdem überreich mit allen Schokosorten be-stückten Schokoladenshop mit seinen purschokoladigen, nussigen, cremigen, knus -prigen, biologischen oder lactosefreienQuadraten zur Glücksmaximierung imMini-, Normal- oder Maxiformat tratendie Schokoladenforscher wieder ihreHeimreise an. Theo Zimmermann

*Auf alle möglichen Vorurteile, die das Schokolade-naschen in ein unverdient schlechtes Licht rücken,hat die Firma Ritter Sport auf ihrer Homepage unter„Alles über Schokolade/Schokolade mal anders/Vor-urteile über Schokolade“ die streng wissenschaftlichgesicherten Antworten, die alle Schokoladeliebhabersofort unterschreiben würden.**1912 heirateten die Süßwarenladenbesitzerin ClaraGötte und der Konditormeister Alfred Eugen Ritterund gründeten alsbald nach der Hochzeit die Schoko-laden- und Zuckerwarenfabrik in Bad Cannstatt – derGrundstein der Ritter Sport Schokoladengeschichte –und produzierten und verkauften dort die ersten Rit-ter-Schokoladen.***Umami ist der fünfte Geschmack (neben süß,sauer, salzig und bitter) und bedeutet „herzhaft, flei-schig, pikant oder köstlich“. Den Umami-Geschmackliefert das im Essen enthaltene Glutamat. Im Fall derSchokolade muss man „fleischig“ ersetzen durch„vollaromatisch“ und statt von Umami- könnte mandann bei Schokolade von „Schumami“-Geschmacksprechen.

Die Schokoforscher des Bürgervereins im Besucherzentrum von Ritter Sport in

Waldenbuch

Quadratisch, Praktisch, Gut – Tafeln aus den 70er Jahren

Bilder: Theo Zimmermann

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Bürgerverein

Wollen Sie etwas für Ihr Gedächtnis, Ihre Merkfähigkeit und Konzentrationtun?Suchen Sie eine Gruppe Gleichgesinn-ter, in der Sie mit Freude und ganz ohneLeistungsdruck Ihre grauen Zellen inSchwung bringen können?Dann sind Sie bei uns im Gedächtnis -training herzlich willkommen!

Mein Name ist Gabi Keinath und ich binFachtherapeutin für kognitives Training.Im Rahmen meiner Tätigkeit habe ichschon einige Gedächtnistrainingsgrup-pen für ältere Menschen mit viel Freude

und Engagement durchgeführt.

Gedächtnistraining hatten wir im Bür-gerhaus bereits im ersten Halbjahr 2016mit einer sehr fröhlichen und aktivenGruppe. Wenn Sie bei uns mitmachenmöchten kommen Sie einfach dazu. Siewerden sehen, es macht sehr viel Spaß.Die Übungen werden meist mündlich inder Gruppe durchgeführt. Sonstiges Ar-beitsmaterial wird Ihnen zur Verfügunggestellt.

Das Hauptanliegen im Gedächtnistrai-ning ist es, bei Ihnen die Freude am

Nachdenken, Überlegen und Fragenstellen zu wecken, ganz ohne Leistungs-und Zeitdruck. Ganz besonders wichtigsind mir eine angenehme Atmosphäreund der Spaß am gemeinsamen Tun.

Die Gruppe startet wieder am Freitag,07. Oktober 2016, von 10 – 11 Uhr imBürgerhaus Freiberg und Mönchfeld,Adalbert-Stifter-Straße 9, 70437 Stutt-gart. Die Gruppengröße beträgt zwi-schen 8 und 12 Personen. Der Kurs um-fasst 4 Treffen (07.10.; 14.10.; 21.10.und 28.10.2016) und kostet 20 EUR proTeilnehmer.

Mit Gedächtnistraining geistig fit und aktiv im Alter

Am 23. Juli 2016 ist das Teilstück derAdalbert-Stifter-Straße, das wegen derBaumaßnahmen der Deutschen Renten-versicherung (DRV) Baden-Württemberg

zwei Jahre lang gesperrt war, von DRV-Geschäftsführer Andreas Schwarz und Di-rektor Volkart Steiner sowie Edda Reiter-Katein, stellvertretende Bezirksvorstehe-

rin von Mühlhau-sen, offiziell wiedereröffnet worden.Rund um die Eröff-nung feierte dieDRV gemeinsammit dem KaufparkFreiberg ein Stra-ßenfest für Alle.Und bei dem wareiniges geboten:Die Besucher konn-ten sich ein Bildvom Inneren desneuen Beratungs-und Verwaltungs -

gebäudes der DRV Baden-Württembergmachen – im Halbstundentakt gab es Füh-rungen durch den Neubau, in den mittler-weile rund 550 Mitarbeiterinnen und Mit-

arbeiter vom nebenan gelegenen alten Ge-bäude umgezogen sind.Auf einer Bühne fand ein buntes Pro-gramm statt. Vor allem die Tanzvorführun-gen begeisterten das Publikum. Kinderfanden unter anderem in der Hüpfburg,beim Bullriding, beim Torwandschießenoder beim Klettern ihren Spaß und konn-ten sich als wilde Tiger und Löwen oderauch als nette Kätzchen schminken lassen.Wer wollte, tobte sich beim Badminton-spielen aus oder ließ die Hüften beim Hu-la-Hoop schwingen. Natürlich konnteman sich’s außerdem bei Speisund Trank gut gehen lassen.

Stefanie Sauter

Sommer, Sonne, StraßenfestDeutsche Rentenversicherung Baden-Württemberg feierte mit allen Nachbarn

Führung durch den Flur einer der DRV-Neubauten.

Der Geschäftsführer der DRV Baden-Württemberg, Herr An-

dreas Schwarz, die stellvertretende Bezirksvorsteherin Mühl-

hausen, Frau Edda Reiter-Katein und DRV-Direktor, Herr Vol-

ker Steiner (v.l.n.r.) bei der Wiedereröffnung der Adalbert-Stif-

ter-Straße.

Außenansicht der Zwillingsneubauten der DRV

Bilder: Theo Zimmermann

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Bezirksbeirat

Kulturelle Förderungenim Stadtbezirk:Auch im laufenden Jahr 2016 hält es derBezirksbeirat für wichtig, kulturelle Ver-anstaltungen durch Vereine und Institutio-nen im Stadtbezirk zu unterstützen.

Einwohnerversammlung Mühlhausen:Herzliche Einladung zur Einwohnerver-sammlung des Stadtbezirks Mühlhausenam Montag, 26. September 2016, um 19Uhr in der Turn- und VersammlungshalleMühlhausen. Einlass ist bereits ab 17.30Uhr. Auf dem Podium steht Oberbürger-meister Kuhn Rede und Antwort. Letzt-mals fand im März 2009 eine Einwohner-versammlung in Mühlhausen statt.

Mönchfeld / Mühlhausen, Bau eines Regenüberlaufkanals:Entlang der Mönchfeldstraße, bis in etwader Höhe Einfahrt zum Schützenhaus, ent-steht ein neuer Regenüberlaufkanal. DieBauarbeiten sollen im Zeitraum Sommer2016-2017 stattfinden. Mit Behinderungen

durch Baufahrzeugen ist zu rechnen.

Mühlhausen: HaltestellenumbauDie Stuttgarter Straßenbahnen AG ist flei-ßig und treibt den Umbau der HaltestelleMühlhausen voran. Die Straße nachRemseck ist Richtung Kaufland und Tank-stelle verschwenkt, nun kann das künftigeAbstellgleis der Linie U14 in Angriff ge-nommen werden.

Neugereut:Im Rahmen der Sozialen Stadt Neugereutgehen die Aktivitäten fleißig weiter. Das neuentstehende Bürger- und Jugend-haus hat Richtfest gefeiert, die Bauarbei-ten gehen zügig voran.Der Fußgängerbe-reich vom Neugereu-ter Einkaufszentrumin Richtung künfti-gem Bürger- und Ju-gendhaus soll in die-sem Zuge weiter auf-gewertet werden. Vor-

handene Bäume durch neue ersetzt wer-den, Wegführungen attraktiver und einla-dender gestaltet werden.

Übrigens: Zu Beginn jeder Bezirksbei-ratssitzung haben Sie das Wort. LiegtIhnen etwas auf dem Herzen – Sie sindherzlich willkommen und finden Gehör. Die nächsten Sitzungstermine sind am 27.September, 25. Oktober, 29. Novemberund 13. Dezember, jeweils um 19 Uhr imBezirksrathaus Mühlhausen (sofern überdie Tagespresse kein alternativer Sitzungs-standort bekannt gegeben wird.)

Michael Sommerer

Neues aus dem Bezirksbeirat Mühlhausen(ab sofort berichtet für uns Michael Sommerer direkt aus dem Bezirksbeirat)

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Die Mitgliedschaft im Bürger -verein lohnt sich immer!Unterstützen Sie unsere ehren amtliche Arbeit im Interesse aller Bürgerinnenund Bürger in unseren beiden Stadtteilenmit Ihrer Mitgliedschaft und werden Sieselbst aktiv bei uns.

Unsere Jahresmitgliedsbeiträge:Einzelmitgliedschaft 25.– €Ermäßigungen 20.– €(für Schüler/innen, Studenten/innen Renter/innen)

Familien 35.– €(einschließlich Kinder bis 18 Jahre)

Evang. Kirche Himmelsleiter

Termine der Evangelischen Kirchengemeinde HimmelsleiterBesondere Gottesdienste02. Okt. 10.45 Uhr Erntedankgottesdienst mit dem Michaelskindergarten und der Kinderkirche Michaelshaus Freiberg09. Okt. 10.00 Uhr Erntedankgottesdienst Evang. Kirche Mönchfeld16. Okt. 9.30 Uhr Konfi 3 Begrüßungsgottesdienst Auferstehungskirche Rot 18. Okt. 19.00 Uhr Taizé-Gebet Evang. Kirche Mönchfeld31. Okt. 19.00 Uhr Reformations-Gottesdienst Michaelshaus Freiberg06. Nov. 10.45 Uhr Abschlussgottesdienst Kinderbibeltage Michaelshaus Freibg.13. Nov. 10.45 Uhr Themen-Gottesdienst: „Sucht und Freiheit“ mit dem Blauen Kreuz Michaelshaus Freiberg 16. Nov. 19.00 Uhr Himmelsleiter – GD Taizé zum Buß- und Bettag Evang. Kirche Mönchfeld20. Nov. 9.30 Uhr Gottesdienst mit Verlesung der Verstorbenen zum Ewigkeitssonntag Auferstehungskirche Rot20. Nov. 9.30 Uhr Gottesdienst mit Verlesung der Verstorbenen zum Ewigkeitssonntag

Evang. Kirche Mönchfeld mit Ausstellung zu Zeit und Ewigkeit20. Nov. 10.45 Uhr Gottesdienst mit Verlesung der Verstorbenen zum Ewigkeitssonntag Michaelshaus Freiberg22. Nov. 19.00 Uhr Taizé-Gebet Evang. Kirche Mönchfeld04. Dez. 10.00 Uhr Himmelsleiter-Festgottesdienst Auferstehungskirche Rot

und Einweihung Neubau Gemeindehaus und Kita Rot 18. Dez. 10.45 Uhr Gottesdienst mit Weihnachtsmusical Michaelshaus Freiberg24. Dez. 15.00 Uhr Gottesdienst mit Krippenspiel und 17.00 Uhr Gottesdienst Heiligabend 15.00 Uhr Gottesdienst mit Krippenspiel und 17.00 Uhr Gottesdienst mit Chor

Auferstehungskirche Rot15.30 Uhr Familiengottesdienst und 22.00 Uhr Christnacht Michaelshaus Freiberg17.00 Uhr Christvesper mit Krippenspiel (große Krippe) Evang. Kirche Mönchfeld

25. Dez. 9.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Auferstehungskirche Rot1. Feiertag. 9.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Evang. Kirche Mönchfeld

10.45 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Michaelshaus Freiberg26. Dez. 10.00 Uhr Himmelsleiter-Gottesdienst mit Chor Michaelshaus Freiberg2. Feiertag31. Dez. Gottesdienste mit Verlesen der Konfirmanden, Taufen und TrauungenAltjahrs- 17.00 Uhr mit Abendmahl Auferstehungskirche RotAbend 16.45 Uhr Evang. Kirche Mönchfeld

18.00 Uhr Michaelshaus Freiberg

Konzerte24.9. Sept. ab ca. 17.00 Uhr Kulturnacht in der kath. St. Johannes Maria Vianney Kirche Mönchfeld 23. Okt. 17.00 Uhr Konzert collegium musicum Stuttgart Auferstehungskirche Rot13. Nov. 17.00 Uhr Projektchor Himmelsleiter, Kammerchor und Orchester Pro Musica Stuttgart,

Auferstehungskirche Rot03. Dez. 17:00 Uhr Jubiläumskonzert Auferstehungskirche Rot31.12. 18.15 Uhr Silvesterkonzert Mönchfeld St. Johannes

Veranstaltungen15. Okt. Konfi 3 Aktionstag: Kirchenrallye Auferstehungskirche Rot03.-05. Nov. Kinderbibeltage Rot/Mönchfeld/Freiberg13. Nov. Beginn der Kinderkirchprojekte in Rot und Mönchfeld03./04. Dez. Jubiläum 60 Jahre Auferstehungskirche Rot

und Einweihungsfest Neubau Gemeindehaus und Kita Himmelsleiter Meile Lorenz

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Ganz wichtig: Ein eigenes Dach überm Kopf.

AUGSBURGER STRASSE 696 | 70329 STUTTGART | TELEFON: 0711 9320-222 | WWW.SWSG.DE

Gerade als junge Familie will man den Nachwuchs gut b e hütet wissen. Am besten in einer Wohnung der SWSG.

Als Wohnungsunternehmen der Landes hauptstadt Stuttgart gehört es zu den wichtigsten Zielen der SWSG, attraktiven Wohnraum für Familien mit Kindern zu schaffen. Mit familienfreundlichen Grund-rissen, mit Platz zum Spielen und Toben und mit Preisen, die deutlich unter der Hutschnur bleiben.

Seit über 80 Jahren sorgen wir dafür, dass sich möglichst viele Stuttgarter zu Hause wohlfühlen. Wir bauen Eigenheime und Eigentumswohnungen und bieten mehr als 18.000 Miet wohnungen an.

Die SWSG: In Stuttgart zu Hause.

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Neugereut

Strahlender Sonnenschein und strahlendeGesichter begleiteten das Richtfest für dasKinder-, Jugend- und Bürgerhaus. DerNachmittag verschaffte einen ersten Ein-druck vom quirligen Leben, das sich hof-fentlich ab Mitte 2017 im und rund umsKinder-, Jugend- und Bürgerhaus abspie-len wird.

Zum Richtfest haben Essenangebote desKinder- und Jugendhauses JimPazzo und

der Türkischen Frauengruppe, Spielange-bote der Mobilen Jugendarbeit Neu-Stein-Hofen, ein BIN-Sektstand und eine AM-SEL-Tombola zur guten Stimmung beige-tragen.

In mehreren Führungen durch den Rohbaukonnte sich Neugereut ein Bild von dergroßzügigen Gestaltung des Hauses undeinen ersten Eindruck vom Raumangebotmachen. Hier wurde auch deutlich, was

Herr Kelle, der Geschäftsführer der Stutt-garter Jugendhausgesellschaft und künfti-ger Betreiber des Objektes meinte, als erdavon sprach, dass sich die Generationenbegegnen können, aber nicht müssen.

Den Architekten Martin Bez und BirgitRapp ist es gelungen, ein Haus zu schaf-fen, das viel Gemeinsamkeit und Transpa-renz ermöglicht, aber auch den unter-schiedlichen Nutzungsansprüchen der ver-schiedenen Generationen gerecht wird.Die geplante Konzeption „zwei Nutzun-gen unter einem Dach“ sieht dabei für dieverschiedenen Nutzergruppen sowohl ge-trennte als auch gemeinsam genutzte Be-reiche vor. Ein Bistro, das sich zum Ein-kaufszentrum hin öffnet, soll zur Belebungdes Marktplatzes beitragen. Das Bürger-haus wird als zentrale Anlaufstelle, Raumfür Initiativen und Aktivitäten aus demStadtteil bieten.

Dankbar nahmen die Besucher auf, alsHerr Bürgermeister Pätzold in seinemGrußwort seine Freude darüber äußerte,dass er seit seinem Amtsantritt im Septem-ber 2015 schon zum dritten Maleine Einweihung in Neugereutbegleiten darf. Mit der Eröff-

Richtfest Kinder-, Jugend- und Bürgerhaus Neugereut am 11. Juni 2016

Die Planung für das Kinder-, Jugend- und Bürgerhaus Neugereut

Bürgermeister Pätzold bei seinem Gruß-

wort

Viele Besucher kamen zum Richtfest 15

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Ein Kaufpark für alle entsteht in Freiberg

Kaufpark Freiberg

Baubürgermeister Hahn war inseinem Element, immer wiederdonnerte er die Baggerschaufelmit Wucht gegen die Rückseitedes alten Kaufcenters Freiberg.Das Loch wurde immer größerund am liebsten hätte er wohlweiter gemacht, bis alles plattwar. Denn lange genug musstenalle Beteiligten auf diesen Tagwarten, an dem das endlose Ka-pitel „Kaufcenter“ doch nochzum Guten abgeschlossen wer-den konnte. Selbst unverbes-serliche Optimisten, wie dieDamen von der >Verbraucher-Initiative< hatten zwischen-durch ihre Zweifel, ob es zu einer gütlichen Einigung derbeteiligten Parteien mit ihrenunterschiedlichen Interessenkommen würde.

Doch nun ist alles geregelt,auch der Nachbarschaftsvertragmit dem Hochhaus Apollo istunterschrieben. Der neue Kauf-park Freiberg mit den neuenLadenzeilen, dem Aldi-Super-markt, der lichtdurchflutetenOst-West-Passage und Büro-räumen für Handel- undDienstleistung entsteht. Und sokonnten die vielen Zuschauer und die Be-teiligten, die viel Herzblut und Nerven-kraft in das Projekt investiert hatten, fröh-lich diesen Tag genießen. Sogar der Dau-erregen setzte für einige Zeit aus. Von denBäckereien Böhm und Lederer gab’s alsDreingabe gebackene Spaten mit symboli-schem Dreck in Form von Mohnbröseln.Denn Dreck, Lärm und einige Unbequem-lichkeiten wird es in den kommenden Mo-naten auch für die Anwohner geben. Da istes gut wenn man so flexible Nachbarn hatwie die große LVA. Sie stellt ihren Park-platz zur Verfügung und sichert so denStandort des Freiberger Wochenmarktes,der sonst den Bauplänen zum Opfer gefal-len wäre.

Trotzdem gibt es noch einiges einzubrin-gen an „Volkes Stimme“, welche die Ver-braucher-Initiative so unablässig vertretenhat. Keine Zeit also, sich auf den Lorbee-ren auszuruhen, welche die Frauen zwei-fellos verdient hätten. Schließlich habendie streitbaren Damen mit ihren Aktionenfür den Erhalt der Geschäfte erreicht, dass

die Stadt die Angst vor den Plänen desSpielhallenbetreibers und die Gefahr derVerslumung ernst nahm.

Gut ein Jahr dauerte die Bauzeit für das20-Millionen-Bauwerk. Doch das Warten,der Dreck, der Ärger hat sich gelohnt.

Vom Umbau des Kaufparks waren alle Ge-schäfte betroffen. Besonders hart traf esdie Stadtteilbücherei. Die Leiterin FrauGiselheid Stein musste mitsamt den Bü-chern mehrmals umziehen. Umso glück -licher war sie, als sie endlich in die hellenund großzügigen Räumen einziehen durf-te, in denen sich die Bücherei bis heute be-findet.Leider konnte sie die Freude daran nichtlange genießen. Nach langem schwerenLeiden starb sie vor zehn Jahren am27.6.2006 an der schrecklichen KrankheitALS.Tief betrauert von ihren beiden Töchternund unvergessen von allen die sie kannten.

Mareli Verderber

Sie strahlten am großen Tag des „Baggerbiss“ zum

neuen Kaufpark: der neue Sanierungs-Manager

Uwe Haase (Mitte), die vier engagierten Damen von

der Verbraucher-Initiative: Sophie Käser (SPD-Be-

zirksbeirätin), Ursula Pfau (CDU-Stadträtin), Doris

Peppler-Kelka (Stadträtin der Grünen) und die

Gründerin Mareli Verderber.

Bild: Mareli Verderber

nung des Bolzplatz Benzenäckerstraße,dem 1. Bauabschnitt zur Aufwertung desInneren Wegenetzes, Arche – St. Monikaund dem Richtfest für das Kinder-, Ju-gend- und Bürgerhaus erntet der Stadtteilallmählich die Früchte seines Engage-ments im Rahmen der Sozialen Stadt. DieGestaltung der Außenanlagen über denMarktplatz bis hin zur Fußgängerzone imEinkaufszentrum, wird dazu beitragen,dass endlich eine attraktive und zeitgemä-ße Neue Mitte in Neugereut entsteht. Ergratulierte den Neugereutern zu dem lan-gen Atem in der Bürgerbeteiligung, der inden vergangenen Jahren viel Geduld undEinsatz abverlangt hat.

Wer sich gerne ein Bild vom Richtfest ma-chen möchte, kann über den Monitor imSchaufenster des Stadtteilbüros NeugereutFotos vom Fest anschauen, die noch amgleichen Nachmittag vom Bürgervereindort eingestellt wurden.

StadtteilteamKarin Lauser und Ute Kinn

Spruch der Handwerker zum Richtfest

über die gelungene Arbeit von Maurer-

und Stahlbetonmeister Ismaele Amoros

Bilder: Rudolf Winterholler

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Tapezieren Malerarbeiten Bodenlegen Polstern Dekorieren

TapezieBodenlegen

Das Unternehmen Raumausstattung Peter Widmann wurde im Jahr 1997 gegründet und seitdem kontinuierlich vergrößert. Unser Team besteht aus 10 Mitarbeitern. Deshalb ist es uns möglich, auch umfangreiche Aufträge effizient und termingerecht abzuwickeln. Wir decken sämtliche Bereiche der Raumaus-stattung wie Bodenlegen, Tapezieren, Malerar-beiten, Polstern und Dekorieren ab. Außerdem bieten wir komplette Wohnungsauflösungen inkl. Entrümpelung und anschließender Reno-vierung mit Endreinigung an. Für Arbeiten die nicht in unseren Aufgabenbe-reich fallen, arbeiten wir mit Elektrikern, Flie-senlegern, Schreinern, Sanitärfirmen und an-deren Unternehmen zusammen. Somit haben Sie die Möglichkeit, Gesamtaufträge über uns abwickeln zu können.

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Karl-May-Freunde

Was seid Ihr bloosfür brave Langweiler!Des glaubsch doch net, inzwischemuss mr lang suche, om no echteKerle ond gscheite Mädle zom fende.Älle send bloos no mit sich selbschtbeschäftigt!Vereine send was für Spießer, aktiv sein – verpönt.Politik, was isch denn dees, die senddoch älle blöd.Was seid Ihr bloosfür brave Langweiler!D´Jonge rennet mit ihrm Smartphonedurch d´Stroaße, glotzet uffs Displayond schreiet – do, isch Oins, i hanOins.D´Schulabgänger hättet gern en Jobwo mr viel Geld verdient, sich netschmutzig macht ond bloos zwischen9 und 15 Uhr arbeitet.Was seid Ihr bloosfür brave Langweiler!VW-Manager lügen und betrügen –ein Aufschrei – ach was, doch net mirDeutsche, mir send doch brav.Das Renteneintrittsalter soll auf 69,besser noch auf 73 erhöht werden.Der Rentenbeitragssatz soll auf bis zu23% steigen. Künftige Rentner sollen aber nur noch40 bis 45 % ihres Einkommens alsRente erhalten.– Ein Aufschrei – ach was, doch netmir Deutsche, mir send doch brav.Was seid Ihr bloosfür brave Langweiler!Deutsche Banken erheben wiederKontogebühren.Deutsche Banken verlangen Zinsendafür, dass man ihnen Geld gibt.Deutsche Banken bieten kaum mehrZinsen für das Ersparte.– Ein Aufschrei – ach was, doch netmir Deutsche, mir send doch brav.Was seid Ihr bloosfür brave Langweiler!Schad eigentlich – denket mol drübernach.

Lasst Sonne in Euer Herz,Euer Michel FreiMönch

Haideblitz ond Sonneschai, Spannender Krimi-Nachmittagbei den Karl-May-Freunden

Mucksmäuschenstill war es am Sonntag-nachmittag des 22. Mai 2016 im Bürger-haus Freiberg und Mönchfeld bei der Ver-anstaltung der Karl-May-Freunde. Die Be-sucher schienen sich wie in eine völlig an-dere Umgebung versetzt. Anlass war derStuttgarter Krimiautor Werner Geilsdörfer,der bei den Karl-May-Freunden eine Le-sung aus seinem etwa vor einem halbenJahr erschienenen Kinderkrimi Diavoliund Scouts -–Spionage durchführte. Ein ungewöhnliches Ereignis, das sich zueinem außer Kontrolle geratenen Krimi-nalfall entwickelt, später sogar mit Ver-dacht auf Spionage ausweitet, schmiedetzwei anfangs verfeindete Jugendgangs zu-sammen, die voller Eifer, aus unterschied-lichen Gründen, den Fall aufklären wollen,natürlich ohne Wissen und Billigung derPolizei. Köstlich, wie sich die Diavoli, diebösen Buben, und die Scouts, die gutenMädchen, aus einer zunächst völlig gegen-sätzlichen Betrachtungsweise, langsamdoch annähern, um schließlich mehr alsnur eine Zweckgemeinschaft auf Zeit zubilden.

Geschickt mit der Handlung verwobenePassagen, die sich verschiedentlich auf be-stimmte Werke Karl Mays beziehen undselbst manchem Leser der Karl May Ro-mane gar nicht geläufig sind, entpuppensich schließlich als eine sehr wichtige Er-klärung für einen Vorgang, dem man imHandlungsfortgang eigentlich schon garkeine besondere Beachtung weiter ge-schenkt hatte. Mehr kann an dieser Stelleleider nicht verraten werden, mit Rück -sicht auf die Leser, die sich dieses wirklichtolle, spannende Buch kaufen möchten. Eslohnt sich! Da die Schauplätze hauptsäch-lich in Stuttgart Bad Cannstatt liegen,konnten die meisten der gebannt lauschen-den Zuhörer sogar die Handlung im Geistauch optisch miterleben.

Werner Geilsdörfers Lesung war mitrei-ßend akzentuiert, die Stimme an den je-weils zutreffenden Stellen zwischen Flüs -tern und Donnern variierend, das war ge-konnt! Die große Zufriedenheit der Zuhö-rer drückte sich darin aus, dass sich vielegleich ein Exemplar an Ort und Stelle si-cherten, natürlich mit persönlicher Wid-mung.

Nach kurzer Pause und passend zur voran-gegangenen Buchlesung, gab die Lektorin

und Autorin Regine Bott als Gastrednerinwertvolle Tips und Tricks zum Self-Publis-hing, eine sehr nützliche Hilfe für Hobby-Autoren und solche, die es werden möch-ten. Frau Bott ist hochqualifiziert, das kammit jedem ihrer Sätze sehr deutlich zumAusdruck. Ihre Erfahrung als Autorin hatsie klar und verständlich dargelegt und ih-re unaufgeregte flüssige Redeweise verrietden sympathischen Vollprofi in ihr. Wegendes doch großen Umfangs dieses Themas,kann deshalb an dieser Stelle nicht näherauf Einzelheiten eingegangen werden.Frau Bott führt ein eigenes Lektorat undgibt Interessierten auch gern weitere Aus-kunft. Der Beifall und Dank am Ende ihrerAusführungen war hochverdient!

Hartmut Hendel

Und dann war da noch...

…die Verbraucherinitiative! Aufge -schreckt von der Absicht, in Mühlhausenein großes Einkaufszentrum – einenSuper supermarkt – zu errichten, versuch-ten die Ladeninhaber in Freiberg, das Pro-jekt zu verhindern. Protestartikel an denNeckarblick zu schicken war sinnlos.Schließlich wollten die Mühlhäuser diesenSupermarkt!

Frau Antje Knaur, vom beliebten Beklei-dungsgeschäft Knaur, gab seit einiger Zeitdas Kaufparkblättchen heraus, zu dem ich,auf ihre Anregung hin, auch einige Artikelschrieb. Dieses Blättchen, es wurde gratisverteilt, sollte nun zum Rettungsankerwerden. Und ich sollte die Artikel für denKaufpark dazu schreiben.Das „Kaufland“ haben wir damit natürlichnicht verhindert.Aber das war nicht nur der Anfang derVerbraucherinitiative, sondern auch dieKeimzelle der heutigen Stadtteilzeitung„FreiMönch“!

Übrigens: am 14. August 2001 begannendie Abbrucharbeiten am alten Kaufpark.Voller Begeisterung rammte Baubürger-meister Hahn seinen Bagger an der linkenAußenseite des Kaufparks in die Mauerund war kaum zu bremsen. Er durfte spä-ter noch oft den Bagger in Gang setzen.

Mareli Verderber

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Förderverein Mönchfeldschule

Förderkreis der Grundschule Hofen, För-derkreis der Grundschule Stuttgart-Mühl-hausen, Förderverein Eschbach-Gymnasi-um Stuttgart-Freiberg, Freunde und Ehe-malige des FPGZ – für fast jede Schulescheint es einen Förderverein zu geben.Und die Mönchfeldschule? Seit über 50Jahren hat die Schule keinen Förderverein– braucht Sie also keinen?

Doch sie braucht einen – meinten ein paarengagierte Menschen in den letzten Jahrenund haben immer wieder versucht einenFörderverein für die Mönchfeldschule aufden Weg zu bringen. Der letzte Versuchstartete im Jahr 2012. Die Initiative fandzwar Unterstützer, aber nicht genügendMenschen, die auch Verantwortung über-nehmen wollten oder konnten. Rektoren-wechsel, die Aufgabe des Hauptschul-zweiges, Gerüchte über eine möglicheSchließung der Schule – die Mönchfeld-schule hat eine bewegte Zeit hinter sich.Aber die Idee eines Fördervereins ist nichtganz verlorengegangen. Die letzte Rekto-

rin hat die Idee noch einmalaufgegriffen und zusammen mitder damaligen Elternbeiratsvor-sitzenden einen neuen Anstoßgegeben.

2015 war es dann soweit: Es gab genügendGründungsmitglieder, die auch bereit wa-ren, eine Position zu übernehmen. Am 16.Juni 2015 fand die Gründungsversamm-lung des Fördervereins Mönchfeldschulestatt. 10 Gründungsmitglieder gründetenden Verein, zum Vorstand wurden gewähltClaudia Metzner (1. Vorsitzende), Christi-ane Ellwanger (2. Vorsitzende), NicoleGrabisch (Kassiererin) und Kerstin Huisel(Schriftführerin). Laut Satzung sind die Ziele des Vereins:die ideelle und materielle Förderung derBildungs- und Erziehungsarbeit, Förde-rung der sozialen Kompetenz der Schüle-rinnen und Schüler, Schaffen eines Wir-Gefühls, Stärkung des Selbstwertgefühlsder Kinder, Förderung der Identifikationder Schüler, Eltern und Lehrer mit ihrer

Schule und dieStärkung derWahrnehmungder Schule.Nach derG r ü n d u n g s -versammlungmussten erstdiverse Forma-litäten erfülltwerden – Ein-tragung beimR e g i s t e r g e -richt, Beantra-gung der Ge-me innü tz ig -keit, Bankkon-to....Ein langerWeg, aber esgelang: zu Be-ginn des neuenS c h u l j a h r e swar der Vereinein eingetrage-ner Verein undkonnte mitElan in dasneue Ge-s c h ä f t s j a h rstarten.Beim Kreativ-markt derevangelischen

Himmelsleitergemeinde in Mönchfeld ver-kaufte der Verein Waffeln, Kräutersalz undVanillezucker und machte auf sich auf-merksam. Zusammen mit der Schulleitungwar das Projekt Experimentierraum aufden Weg gebracht worden. Der Förder -verein wollte die Einrichtung eines Expe-rimentierraumes unterstützen, in dem dieKinder über das vom Bildungsplan vorge-gebene hinaus, praktisch experimentierenkönnen um anschaulich und praktisch zulernen.Alles schien gut anzulaufen. Die Mitglie-derzahl war auf 19 angestiegen – für eineSchule, die insgesamt nur knapp über 80Schüler hat, eine beachtliche Zahl.Dann kam der Weggang der Rektorin unddamit ein gewisser Rückschlag. UnsereAnsprechpartnerin war verloren gegangenund die Fusion der Mönchfeldschule mitder Herbert-Hoover-Schule stand zur De-batte. Mittlerweile ist die Fusion beschlos-sen und ab 1. August gibt es die Mönch-feldschule in der alten Form nicht mehr.Die neue Rektorin, Frau Miriam Brune, istdem Förderverein gegenüber aber sehraufgeschlossen und wird versuchen seineArbeit zu unterstützen, denn ein Förder-verein kann nur im Zusammenspiel mitder Schule Positives bewirken.Auch der Vorstand will seine Arbeit fort-setzen und helfen dazu beizutragen, dasZusammenwachsen der Schulen zu unter-stützen und das Schulleben zu bereichern.So hat der Förderverein die Schulsozial -arbeit dabei unterstützt das neue Garten-haus zu verschönern.

Im September/Oktober wird die erste Mit-gliederversammlung stattfinden, bei derüber die Arbeit berichtet wird und neueProjekte für das kommende Schuljahr be-sprochen werden. Die Schule wird größerwerden, das heißt es kommen neue Anfor-derungen und Wünsche dazu und der För-derverein will versuchen – im Rahmen sei-ner Möglichkeiten – dazu beizutragen dasSchulleben zu bereichern.Wollen Sie mehr Informationen oder Mit-glied werden?

Schreiben Sie eine E-Mail an [email protected]

Claudia Metzner

Förderverein Mönchfeldschule

www.Eschbachwald.de

Hocketse

der

am Samstag 24. September 2016 ab 14.30 Uhr

vvoorr ddeerr eevv.. KKiirrcchhee MMöönncchhffeelldd (bei schlechtem Wetter - im ev. Gemeindehaus)

Barbenweg 13, 70378 Stuttgart  

für Ihr leibliches Wohl wird bestens gesorgt sein...

... Kaffee und Kuchen ...

... Bier/Getränke ... ...Grillgut/Pommes ... ... usw. …

!!!Die kleinen, können sich wieder      auf Kinderschminken freuen!!!        

 Wir alle freuen uns schon heute - Sie/Euch bei uns begrüßen zu dürfen,

bis dahin - drei kräftige Eschbach – Wald

ihre Narrenzunft Eschbachwald Stuttgart-Mönchfeld mit der ev. Kirchengemeinde Himmelsleiter Stuttgart

am Samstag

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Samstag mber 20011666mbe 20011666666666

BAR AB 17 UHR!!!

2. Mönchfelder Kulturnacht

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Mönchfeld

Die evangelische KirchengemeindeMönchfeld hat Veränderungen bereits hin-ter sich. Seinerzeit wurde beschlossen, dasGemeindehaus und den Kirchturm abzu-reißen und die Gemeinderäume im Kir-chengebäude durch Einbau einer weiterenEbene unterzubringen.Anstelle des alten Gemeindehauses unddes Kirchturms entstand neuer Wohnraum.Nun ergeben sich auch in der katholischenNachbargemeinde Änderungen, die dasGesicht der Mönchfelder Mitte nachhaltigändern werden.Die katholische Kirchengemeinde St. Jo-hannes Maria Vianney diskutierte in denvergangenen Jahren intensiv die Weiter-entwicklung ihrer Gebäude und Grund-stücke. Einerseits sind die vorhandenen Gebäudeteilweise schon über 50 Jahre alt, nichtmehr auf dem Stand der heutigen Technikund somit notwendigerweise Sanierungs-bedürftig. Andererseits sind die Größen-verhältnisse nicht mehr an die heutige Zeitangepasst. Im Bereich Kinderbetreuung

fehlen Plätze, die Kinderbetreuung sollkünftig von 0 bis 6 Jahren möglich sein.Die Kirche wiederum ist für die schrump-fende Kirchengemeinde zu groß gewor-den. 400 Kirchensitzplätze regelmäßig je-den Sonntag zu füllen, heute unvorstellbar.Diese Diskussionen führten zu dem Be-schluss, unterstützt durch das Stadtdeka nat

Stuttgart und die Caritas Gemeinschafts-Stiftung Stuttgart, das Grundstück neu zuordnen.Die katholische Kirche hat nun einen Rea-lisierungswettbewerb ausgelobt. An die-sem können sich bis Ende des Jahres 20Architekturbüros beteiligen und ihre Ideenpräsentieren. Ein Preisgericht wird dann

Mönchfelder Mitte erhält ein neues Gesicht

Die kath. Kirche Mönchfeld, vom Mönchsteinplatz gesehen

Wohnstift Mönchfeld Flundernweg 14, 70378 Stuttgart www.altenheimat.de Wohnen und Pflege in familiärer Atmosphäre · Mitten im Grünen und doch gut erreichbar

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Mönchfeld

Dauertermine: Mittagstisch ohne Voranmeldung, Tafelwasser und „Nachschlag“ der Sättigungsbeilagen sind im Menüpreisvon 6,50 € enthalten. (Dauergäste ab 10 Essenmarken 5,90 €). Täglich von 12.00 bis 13.00 Uhr.

Den aktuellen Speiseplan kann man auf unserer Homepage einsehen www.altenheimat.de

Unser Wohnstift-Café ist Montag bis Sonntag von 14.00 bis 17.00 Uhr geöffnet.Einmal im Monat findet sonntags im Café ein Kaffeenachmittag mit Live-Musik statt.

Termine des Wohnstift MönchfeldFlundernweg 14, 70378 Stuttgart, Tel. 0711-849090-0

Informationen und Veranstaltungen · Bei allen Veranstaltungen freier Eintritt!

September 2016Freitag 02.09. 15.00 Uhr Alt-Katholischer

GottesdienstDienstag 06.09. 10.30 Uhr MoMo

Mobile Mode VerkaufDonnerstag 08.09. 15.00 Uhr Klassisches KonzertFreitag 09.09. 15.00 Uhr Ev. GottesdienstSamstag 10.09. 10.30 Uhr LiteraturstundeMittwoch 14.09. 15.00 Uhr Tanznachmittag

mit Live-MusikFreitag 16.09. 15.00 Uhr Kath. GottesdienstSonntag 18.09. 14.30 Uhr Musik im Wohnstift-CaféDonnerstag 22.09. 15.00 Uhr Diavortrag „Venedig“Freitag 23.09. 15.00 Uhr Ev. Gottesdienst

Oktober 2016Freitag 07.10. 15.00 Uhr Ev. GottesdienstSamstag 08.10. 10.30 Uhr LiteraturstundeDonnerstag 13.10. 15.00 Uhr Klassisches KonzertFreitag 14.10. 15.00 Uhr Kath. GottesdienstSonntag 16.10. 14.30 Uhr Musik im Wohnstift-CaféFreitag 21.10. 15.00 Uhr Ev. Gottesdienst Donnerstag 27.10. 15.00 Uhr Diavortrag

„Kanada im Herbst“

November 2016Donnerstag 03.11. 15.00 Uhr Diavortrag „Zu Besuch

beim Karneval in Rio“Freitag 04.11. 15.00 Uhr Ev. GottesdienstMittwoch 09.11. 15.00 Uhr Tanznachmittag

mit Live-MusikFreitag 11.11. 15.00 Uhr Kath. GottesdienstSamstag 12.11. 10.30 Uhr LiteraturstundeSonntag 13.11. 14.30 Uhr Musik im Wohnstift-CaféDonnerstag 17.11. 15.00 Uhr Klassisches KonzertFreitag 18.11. 15.00 Uhr GedenkgottesdienstFreitag 25.11. 15.00 Uhr Alt-Katholischer

GottesdienstSamstag 26.11. 11.00 Uhr Adventsbasar

Dezember 2016Freitag 02.12. 15.00 Uhr Ev. Gottesdienst Freitag 09.12. 15.00 Uhr Kath. GottesdienstDonnerstag 15.12. 15.00 Uhr Diavortrag „Der Winter in

unserer Region“Freitag 16.12. 15.00 Uhr Ev. GottesdienstSamstag 10.12. 10.30 Uhr LiteraturstundeSonntag 11.12. 14.30 Uhr Musik im Wohnstift-CaféSamstag 24.12. 14.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst Freitag 30.12. 15.00 Uhr Ev. Gottesdienst

bis Februar 2017 über die eingereichtenModelle und Vorschläge beraten und be-werten.Auf dem knapp 5000 Quadratmeter gro-ßen Areal sollen künftig eine Kirche mitGemeinderäumen, ein Pfarrbüro, eineKindertageseinrichtung für 4 Gruppen undseniorengerechte Wohnungen einschließ-lich Gesundheitsdienst entstehen.Im Gegensatz zur evangelischen Kirchen-gemeinde hat sich die katholische Kirchefür den Erhalt des Kirchturmes als Erin-nerungssymbol ausgesprochen. Er gehörtnicht zum Baufeld und bleibt demMönchsteinplatz definitiv erhalten.Allen Mönchfeldern bleibt dennoch genü-gend Zeit, Abschied zu nehmen von denheutigen Räumlichkeiten. Das Projekt istnun in die Planungsphase eingetreten. Nungeht erst einmal etwas Zeit ins Land. So-bald ein Siegermodell gekürt ist, geht es

an die Feinplanung, mit ihr verbunden istdann auch eine notwendige Änderung desBebauungsplanes für dieses Grundstück.Mit einem Baubeginn ist aus heutigerSicht im Jahre 2020 zu rechnen, die mög-

liche Fertigstellung in den Jahren 2022 bis 2023.Wir sind gespannt und halten Sie auf demLaufenden.

Michael Sommerer

Die kath. Kirche Mönchfeld, Seitenansicht mit Nebengebäuden

Bilder: Michael Sommerer

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Mönchfeld

Vor einem Jahr haben wir an dieser Stelleüber die Eröffnung des MönchfelderMarktes berichtet. Im Juni 2015 kamOberbürgermeister Fritz Kuhn höchstselbst zur Eröffnung.OB Kuhn appellierte an alle Bürgerinnenund Bürger, das neue, vielfältige Angebottatkräftig zu nutzen. Der Markt kann nurexistieren, wenn er angenommen wird.Nun – ein Jahr später – ist alles bereitswieder Geschichte.Der Mönchfelder Markt am Freitag istvorbei und kommt auch nicht wieder. Das ist schade, aber nicht weiter schlimm,denn, der mündige Bürger hat dies so ge-wollt.Natürlich kann man dem Markt eine Tränenachweinen, doch, bereits schnell nach derEröffnung zeigte sich, dass es sich hierbeium ein politisches Vorzeigeprojekt han-delt, das leider nicht in die Realität passt.Sowohl die angesetzte Zeit, freitags zwi-schen 8 und 14 Uhr, zeitweilig gar bis 15Uhr, als auch das Preis/Leistungsverhält-nis standen in keinem Verhältnis zur

Mönchfelder Kundschaft. Anstatt für denMarkt stadtweit zu werben, hat man sichlediglich auf die eher einkommensschwa-che Bürgerschaft auf dem Mönchfeld be-grenzt. Ja, auch aus Mühlhausen kamenvereinzelt Bürger den Berg hinauf, aberdie Umsätze bei den Marktbeschickernblieben von Anfang an hinter den Erwar-tungen zurück. Eine stadtweite Werbungwollte man natürlich nicht aktiv vorantrei-ben, da man hierdurch andere Wochen-märkte in Schwierigkeiten gebracht hätte.Wer hat am Freitagvormittag Zeit, einkau-fen zu gehen?Wer hat das nötige Kleingeld um für Obstund Gemüse das drei- bis fünffache derPreise im Kaufland oder bei Aldi zu be-zahlen?Der zwischenzeitliche Versuch, den Marktam Nachmittag zu verlängern, bei gleich-bleibender frühen Öffnungszeiten, ver-deutlicht, dass städtische Ämter nichtrechnen können, nicht mit unseren öffent-lichen Steuergeldern umgehen, nicht haus-halten können.

Die Marktbeschicker hatten bei den kürze-ren Zeiten bereits zu geringe Einnahmenum ihre Ausgaben für den Marktstand de -cken zu können, dann verlängert man dieZeiten und erhöht dadurch die Kosten derBetreiber zusätzlich, ein Irrwitz und gänz-lich unverständlich.Trotz allem gilt der Dank an die Stadt, dieden Versuch unternommen hat, dem Drän-gen vereinzelter Bürger nachzukommenund etwas für die Nahversorgung zu tun.Die Realität zeigte nun, dass es derWunsch einzelner war, die Masse hat dasProjekt nicht unterstützt.Wer weiterhin an Produkten aus der Nach-barschaft interessiert ist, unser StadtbezirkMühlhausen bietet hier eine große Vielfalt.Schauen Sie einmal bei unseren Landwir-ten vor Ort vorbei, hier gibt es einigesLeckeres zu entdecken, teilweise sogar 24 Stunden an 7 Tagen die Woche zu kau-fen, da kann nicht einmal das Kauflandmithalten.

Michael Sommerer

Mönchfelder Markttag – es war einmal…

Die Begegnungsstätte im Haus St. Ulrichin Mönchfeld hat seit Mai eine neue Mit-arbeiterin, Frau Lisa Linzner. Ich bin unteranderem für die Weiterentwicklung undneue Angebote in der Begegnungsstättezuständig. Die Begegnungsstätte bietet ei-

nen offenen Treffpunkt mit viel -fältigen Angeboten wie Vorträ-ge, verschiedene Kurse undkulturelle Veranstaltungen.

Zu den Aufgaben der Begegnungsstättegehört auch die Aufsuchende Arbeit. Die-se ist ein niederschwelliges und freiwilli-ges Angebot für Menschen in den Stadttei-len, die, wenn gewollt, Zuhause besuchtwerden. Dabei stelle ich die Begegnungs-

stätte vor und in-formiere über dieAngebote. DieAufsuchende Ar-beit soll älterenMenschen sozialeTeilhabe ermögli-chen und ich stehedabei beratend zurVerfügung. Einwichtiger Teil derArbeit ist auch dieVernetzung zu denAkteuren imStadtteil und denKirchengemein-den. Wenn Sie Interes-se haben oder je-manden kennen,zum Beispiel ei-nen Nachbarn

oder Bekannten, der sich über einen Be-such von mir freuen würde, können Siesich gerne bei mir in der Begegnungsstätteim Haus St. Ulrich melden.

Information und Anmeldung unter: 0711/84908-1122 oder [email protected]

Das Haus St. Ulrich bietet außerdemHausführungen jeden ersten Freitag imMonat, von 15.00 – 16.00 Uhr. Treff-punk ist am Empfang. Für Fragen stehtFrau Seibold von der Heimaufnahmezur Verfügung, Tel.: 0711/84908-1012.

Ihre Lisa Linzner

Neue Angebote für Senioren in Freiberg und Mönchfeld im Haus St. Ulrich

Frau Lisa Linzner an Ihrem Arbeitsplatz im Haus St. Ulrich

Bild: Renate Mischker

Vorschläge und Anregungenan jedem 1. Mittwoch im

Monat in der Sprechstundedes Vorstandes und öffent-

lich einmal im Halbjahrnach Ankündigung im

Bürgerhaus24

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Mönchfeld

Bella ItaliaVom 27.09.2016 bis zum 30.09.2016 fin-den zum zweiten Mal die „deutsch-italie-nischen Tage“ im Haus St. Ulrich statt.Passend zum Thema wird ein buntes Pro-gramm aufgestellt werden. Wie im letztenJahr soll es wieder eine Tombola, Bocciasowie einen Dia-Vortrag geben (siehe Ter-mine der Begegnungsstätte). Um diedeutsch-italienischen Tage abzurunden,wird freitags ein italienisches Chor-Kon-zert stattfinden. Die Mitglieder des Projek-tes „ZeBra“ werden das Programm tatkräf-tig unterstützen. Der Mittagstisch wirdwährend der vier Tage mit italienischenSpeisen bereichert. Die deutsch-italieni-schen Tage sind für alle Besucher des Hau-ses und der Begegnungsstätte, sowie fürBewohner offen. Die Veranstaltungen sind kostenlos.

Gehen, Drehen, Slalom fahren – undanschließend gibt es den Führerschein!In der Begegnungsstätte im Haus St. Ul-rich findet am 26. Oktober 2016 um 15Uhr wieder ein Rollator-Training statt. Ro-land Barth, Polizei-Hauptkommissar a.D.und Fachmoderator der Verkehrswacht,zeigt zum zweiten Mal wie man die Geh-hilfe richtig einsetzt. Für nähere Informa-tionen steht die Begegnungsstätte zur Ver-fügung. Telefon: (0711) 84908-1122 oderE-Mail: [email protected]. Das Training ist kostenlos.

„Vergiss-Uns-Nicht“Das Angebot der Begegnungsstätte desHauses St. Ulrich in Stuttgart Mönchfeldstartet nach der Sommerpause wieder amMittwoch, den 14.09.2016, wie gewohntvon 10 bis 11 Uhr. Das Projekt „Vergiss-Uns-Nicht“ läuft in Kooperation mit demTV Cannstatt und richtet sich an Men-schen mit Gedächtniseinschränkungenund betreuende Angehörige. Sonja Paul,Ergotherapeutin, bietet Bewegungs- undEntspannungsübungen für Angehörige an.Maria Spitznagel, Übungsleiterin des TVCannstatt, betreut parallel Menschen mitGedächtniseinschränkungen. Dabei stehtauch der Austausch sowie Freude undSpaß im Mittelpunkt.Neue Teilnehmer sind immer herzlichWillkommen.Information und Anmeldung unter: Tel.: (0711) 84908-2222 oder E-Mail:[email protected]

Sommerlaune im Haus St. UlrichMönchfeld außer Rand und Band: Am 4.Juli stieg im Haus St. Ulrich das traditio-nelle Sommerfest. Pünktlich zum Na-menstag des Hauspatrons gaben sich dieBewohner und Gäste ein Stelldichein aufder Terrasse mitten im Grünen. Für das leibliche Wohl sorgten die Köchemit Grillgerichten und Salaten. Am Nach-mittag folgten dann Kaffee und Torten.Die musikalische Begleitung übernahmder über die Stadtgrenzen bekannte Musi-ker Rainer Kühnle. Kein Wunder also, dass viele Festgäste beschlossen, bei flotten Rhythmen die Ka-lorien durch Tanz abzubauen. Dazu gab esauch noch Fotospaß, bei dem man sich inguter Laune ablichten lassen konnte. EinQuiz über das Haus und den Stadtteil run-dete das Angebot ab.„Das war ein echt schönes Fest!“, fandenalle Mitwirkenden. „Unser Dank geht

auch an Petrus, der uns diesmal das per-fekte Wetter geschenkt hat!“

Lisa Linzner

Veranstaltungen der Begegnungsstätte Haus St. Ulrich

Herr Rainer Kühnle machte Musik mit

seinem Akkordeon

Die Gäste tanzten auf der Terrasse vor dem Haus St. Ulrich

Bilder: Lisa Linzner

Die Köche am Grill sorgten für das leibliche Wohl

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Im Haus St. Ulrich

Steinbuttstraße 25

(Eingang Hechtstraße)

70378 Stgt.-Mönchfeld

Tel.: 0711/84908-0

Mittagstisch ohne Anmeldung:täglich von 11.45 bis 13.00 UhrUnsere hauseigene Küche liefert Ihnendas Essen gegen einen Aufpreisselbstverständlich auch nach Hause.

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Tee – Kaffee – Cappuccino – Espresso – Kuchen – Knabbereien – Wein

Geöffnet: 15.00 – 17.00 Uhr, täglich außer samstags und an Feiertagen

Einmal im Monat Sonntagsöffnung mit Musik: Live-Unterhaltung

Am Dienstag, 20. Dezember, treffen wir uns bei der Weihnachtsfeier

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Mönchfeld

September 2016

Sonntag, 18.09., 15.00 UhrSonntagsöffnung mit MusikMarc Delpy und Franz Eiselepräsentieren deutsche Schlager und französische Chansons auf früheren Zeiten

Dienstag, 20.09., 14.00 UhrDie Köchin und der PräsidentFranzösischer Spielfilm von 2012(95 Min.)

Dienstag, 27.09., – Freitag, 30.09.:Deutsch-italienische TageDienstag, 27.09., 14.00 Uhr

Multimediashow über Rom und Süditalienvon und mit Monika BarchetMittwoch, 28.09., 15.00 Uhr

Tombola mit PreisenDonnerstag, 29.09., 15.00 Uhr

Flur BocciaFreitag, 30.09., 16.30 Uhr

Italienisches Chor-Konzertin der Kapelle

Oktober 2016

Dienstag, 04.10., 14.00 UhrEine Reise durch den BalkanDiavortrag von Friedrich Klemme

Dienstag, 11.10., 14.00 UhrMusik, Musik, Musik!Singen und Musizieren für jedermann

Sonntag, 16.10., 15.00 UhrSonntagsöffnung mit MusikAm Klavier: Alain Franiatte

Dienstag, 18.10., 14.00 UhrLuther – Sein Leben, Weg und ErbeDokumentarfilm von 2005 (90 Min.)

Dienstag, 25.10., 14.00 UhrMusik, Musik, Musik!Singen und Musizieren für jedermann

Mittwoch, 26.10., 15.00 UhrRollator-Trainingmit Roland Barth von der Verkehrswacht

November 2016

Sonntag, 06.11., 15.00 UhrSonntagsöffnung mit MusikSchöne Melodien mit demDuo Harmonia

Dienstag, 08.11., 14.00 UhrMusik, Musik, Musik!Singen und Musizieren für jedermann

Dienstag, 15.11., 14.00 UhrAustralien – Zu Besuch bei den Tasmanischen TeufelnDiavortrag von Werner Sommerfeldt

Dienstag, 22.11., 14.00 UhrMusik, Musik, Musik!Singen und Musizieren für jedermann

Dienstag, 29.11., 14.00 UhrWas machen Frauen morgens um halb vier?Spielfilm von 2012 (92 Min.)

Dezember 2016

Montag, 05.12., 15.00 UhrAdventskaffeeMit Suse Mandl, Pastoralreferentin

Dienstag, 06.12., 14.00 UhrMusik, Musik, Musik!Singen und Musizieren für jedermann

Mittwoch, 07.12., 14.00-16.00 UhrSeniorenschuhSchuhverkauf für Senioren

Sonntag, 11.12., 15.00 UhrSonntagsöffnung mit MusikGesellige Lieder und Melodienmit Franz Ansmann

Dienstag, 13.12., 14.00 UhrWunder einer WinternachtSpielfilm von 2007 (77 Min.)

Dienstag, 20.12., 15.00 UhrWeihnachtsfeierFür stimmungsvolle Musik sorgt der 1. Handharmonika Club

Regelmäßige Angebotein der Begegnungsstätte

Montag14.30 – 16.30 Uhr: Treffen Projekt„ZeBra“ Senioren mit und ohneMigrations hintergrund

Dienstag 09.30 – 11.00 Uhr: Englisch(5. Stock, Gruppenraum, nicht kostenlos)10.15 – 11.00 Uhr: Gymnastik fürKraft und Gleichgewicht14.00 – 15.00 Uhr: Filmcafé, Vortragoder Musik

Mittwoch10.00 – 11.00 Uhr: Vergiss-Uns-Nicht.Bewegung und Entspannung trotzGedächtniseinschränkungen

Donnerstag 10.15 – 11.00 Uhr: Gymnastik fürKraft und Gleichgewicht14.00 – 15.00 Uhr: HeiteresGedächtnis training14.30 – 16.30 Uhr: Treffen Projekt„ZeBra“ Senioren mit und ohneMigrations hintergrund

Freitag 10.15 – 11.00 Uhr: Hockergymnastik15.00 – 16.00 Uhr: Spielrunde. Gesellschaftsspiele

Täglich von 11.45 – 13.00 Uhroffener Mittagstisch ohne Anmeldung,Lieferung frei Haus gegen Aufpreis.Das Café Ulrich ist an sechs Tagen inder Woche von 15.00 bis 17.00 Uhrgeöffnet. Montags und an Feiertagen istRuhetag.

Die hauseigene Kegelbahn (Achtung:nicht barrierefrei) sowie das Café kannman mieten. Anfragen unter (0711) 84908 -1122 (Begegnungsstätte), -1007 (Verwaltung) oder per E-Mail:[email protected]

Termine der Begegnungsstätte im Haus St. Ulrich, Steinbuttstr. 25, Stgt.-Mönchfeld(barrierefrei im Erdgeschoss, rechte Restauranthälfte)

Tel. (0711) 84908-1122

September – Dezember 2016Alle Besucher sind herzlich willkommen, die Angebote sind kostenlos! Angaben ohne Gewähr

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Kinder- und Jugendhaus M9

Altersvorsorge – je früher desto besser!

Als gesetzliche Rentenversicherung beraten wir Sie kompetent, kostenlos und neutral in allenFragen zur gesetzlichen Rente sowie zum Aufbau einer zusätzlichen Altersvorsorge. So können Sie eine Vorsorgestrategie wählen, die für Sie richtig ist. Vereinbaren Sie einfach einen Gesprächstermin!

„Servicezentrum für Altersvorsorge“ der gesetzlichen Rentenversicherung in Stuttgart Rotebühlstraße 133, 70197 Stuttgart, Telefon: 0711/61466-580, E-Mail: [email protected] , Internet: www.prosa-bw.de

Ferienbetreuung im Schuljahr2016/17 – „Ferien in Stuttgart“

Liebe Eltern, ergänzend zur Betreuung imRahmen der Verlässlichen Grundschule(oder auch zum Schülerhaus und zurGanztagsgrundschule) wird es auch imSchuljahr 2016/17 eine Betreuung in denSchulferien geben. Die Ferienbetreuungwird von der Landeshauptstadt Stuttgart inZusammenarbeit mit Freien Trägern orga-nisiert und richtet sich in erster Linie anSchüler aus Grundschulen in Trägerschaftder Stadt Stuttgart. Sollten nach dem 4.Oktober 2016 noch Plätze in den Einrich-tungen frei sein, so haben alle Kinder derGrund- und Förderschulen und in Einzel-fällen auch Schüler der Sonderpädagogi-schen Bildungs- und Beratungszentren(ehemals Sonderschulen) in der Träger-schaft der Landeshauptstadt Stuttgart dieMöglichkeit, am Ferienangebot teilzuneh-men.Bitte zwei Wochen vor Ferienbeginn imKinder- und Jugendhaus M9 anmelden.Die Betreuung findet Montag – Freitag8.00 bis 14.00 Uhr statt.Kontakt: KJH M9, Makrelenweg 9a,70378 Stuttgart, Telefon: 0711/843946;E-Mail: [email protected]

Hilfe - Die Geister sind los!Mit schaurigen Spielen, Halloween-Kin-derschminken, viel Musik, Tanzerei undgespenstischen Leckereien möchten wirmit Groß und Klein ein schaurig schönesHalloween feiern! Wir freuen uns darauf am Montag,31.10.2016, ab 16.00 Uhr gemeinsam mitallen großen und kleinen Hexen, Gespens -tern und Monstern sowie vielen weiterengruseligen Besonderheiten diese schaurig

schöne Nacht bei uns feiern zu können.Weitere Infos und Tischreservierungen unter: Kinder- und Jugendhaus M9, Makrelenweg 9a,70378 Stuttgart, Tel: 0711/843946E-Mail: [email protected]

Bring- & Hol-Markt im M9,

Sonntag,06.11.2016,

ab 11.00 UhrDer Tauschmarkt für alle Bürger, Jung undAlt, schwach oder stark, arm oder rei-

Getränkemarkt MönchfeldHechtstraße 27 - Ladenzentrum

70738 Stuttgart - Tel. 0711/50 62 31 77

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für Privat,

Vereine und Firmen

Für Ihre Privat-, Vereins- oder Firmenfeste alles aus einer Hand:Zapfanlagen, Biergarnituren, Kühlschränke,Getränke usw. Dazu unser kostengünstiger Lieferservice!

Unsere Kompetenzbereiche u.a.:

Zivilrecht, Arbeitsrecht, Familienrecht, Erbrecht, Testamentsvollstreckung, Schadensersatzrecht, Verkehrsrecht, Privat-Insolvenzrecht,

Miet-und Pachtrecht, WEG-Recht, Steuerrecht, Strafrecht

Rechtsanwalt Gerhard Kandora

Hauptstraße 5, 70563 Stuttgart Tel: 0711-613100 Fax: 0711-613103

www.kanzlei-kandora.de

Sprachen: Deutsch, Polnisch, Russisch, Englisch

Das Kinder- und Jugendhaus M9 informiert

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Turnverein Cannstatt

cher… wir helfen uns gegenseitig findetim Kinder- und Jugendhaus M9 statt. Eskann nach Herzenslust bis 15:00 Uhr ge-tauscht werden – ohne Altersgrenzen.Das Projekt „Gemeinsames Miteinander“macht es möglich, alles in bedürftige Hän-de zu geben. Unser Stadtteilcafe hat für alle geöffnet und bietet in gemeinschaft -licher Atmosphäre Kaffee und Kuchen undkleine Leckereien an.Kontakt: KJH M9, Makrelenweg 9a,70378 Stuttgart, Tel: 0711/843946; E-Mail: [email protected]

FunparkFunam Freitag, 23. September 2016

Am Freitag, 23. September 2016, ab 14:00Uhr findet auf dem Gelände des FunparksFreiberg wieder der alljährliche Funpark-Fun statt, nachdem der erste Termin wet-terbedingt leider ausfallen musste. Alle Kinder und Jugendliche sind herzlicheingeladen, die vielfältigen Spiel- undSportangebote zu nutzen und bei der an-schließenden Tombola tolle Preise zu ge-winnen. Wir freuen uns auf Euch!

Der FunparkFun ist eine Kooperations -veranstaltung der Mobilen Jugendarbeit Freiberg/Mönchfeld, der Jugendfarm Frei-berg, des Kinder- und Jugendhaus M9, derevang. Gesellschaft/Flattichhaus, des Bezirksamts Mühlhausen, des Jugendamtsund der Polizei Freiberg. Kontakt: KJH M9, Makrelenweg 9a,70378 Stuttgart, Telefon: 0711/843946,E-Mail: [email protected]

Marita Perschke

Das Sportgelände wurde 1974 vom Sport-und Kulturverein (SKV) Freiberg-Mönch-feld 1967 e.V. eingeweiht. Nach der Fu-sion 1996 übernahm der TVC das Sport-gelände vom SKV Freiberg-Mönchfeld.2002 wurde das Erdgeschoss des Vereins-heims an die Stadt Stuttgart vermietet, diees zu einem Bürgerhaus umbaute. Daszweite Gebäude des Sportparks umfasstdie TVC Sportkindertagesstätte, eineSporthalle mit Umkleideräumen und eineBewegungslandschaft für Kinder. Darüberhinaus befinden sich auf dem Sportgelän-de ein Rasenplatz, ein Hartplatz und zweiHolzhütten, die von der Fußballabteilunggenutzt werden. Weitere Informationenüber den Turnverein Cannstatt 1846 e.V.erhalten Sie unter www.tvcannstatt.de(Text Martina Strohm im Auftrag desTurnverein Cannstatt 1846 e.V.)

Das Bewegungszentrumdes TVC

Das TVC-Bewegungszentrum auf demSchnarrenberg bietet vielseitige Fitness-bereiche für alle, die gerne ins Schwitzenkommen. An über 50 Kraft- und Ausdauer-geräten werden Interessierte nach einemganzheitlichen Eingangscheck eingeführt

und im Laufe des Trainings abwechslungs-reich betreut. Ob Spinning, Hot Iron oderYoga – das vielseitige Kursangebot um-fasst 30 Fitness- und Gesundheitskurse proWoche. Zur Erholung bietet unser schönerWellnessbereich die perfekte Atmosphäre,um nach dem Training die Seele baumelnzu lassen. Neben einer Bio-Sauna und ei-ner Finnischen Saune bietet auch unserRuhebereich die perfekte Gelegenheit zumRelaxen.

Markus Winkler

Der neue BZ-Eingangscheck –um optimal und ziel- bzw.

lösungsorientiert zu trainierenSchwächen rechtzeitig durch den Functio-nal-Movement-Screen und den Y-BalanceTest erkennen. Der „Functional-Move-ment-Screen“, ein standardisiertes Test-verfahren aus Amerika, überprüft wichtigekonditionelle Fähigkeiten zur Erfassungpotentieller Verletzungsrisiken und ineffi-zienter Bewegungsmuster. Schwächen sol-len so rechtzeitig erkannt und Trainings-empfehlungen darauf abgestimmt werden.Die Philosophie, die hinter dem Konzeptsteckt, sieht den gesamten Körper als Einheit und nicht nur in einzelnen Körper-

partien. Der Ver-gleich mit einer(Bewegungs-)Ket-te ist hier sehr pas-send. Jeder weiß:eine Kette ist im-mer nur so stark,wie ihr schwäch-stes Glied. Mittelsdes FMS ist manheutzutage in derLage, dasschwächs te Gliedin der Bewegungs-kette zu finden.

Wir setzen den FMS ein um unsere Mit-glieder noch besser sporttherapeutisch zubetreuen.

Neuer Stern am SportkeglerHimmel des TVC

Karlheinz Bandi bestätigte seine sehr gu-ten Leistungen die er im Laufe der Meis -terschaftsrunde zeigte auch bei den Be-zirksmeisterschaften der Junioren in Heil-bronn am Leinbach mit einem 2. Platz beierspielten 1079 Kegeln, der zugleich dieTeilnahme zu den WürttembergischenMeisterschaften in Öhringen bedeutete.Karlheinz konnte mit einer weiteren ein-drucksvollen Leistung den 13. Platz erzie-len. Wenn man berücksichtigt, dass Spie-ler aus der Verbands- und Oberliga amStart waren war das eine beeindruckendeLeistung. Herzlichen Glückwunsch! Beiden Senioren BezirksmeisterschaftenMittlerer Neckar in Brackenheim spielten

in diesem Jahr die TVCler keine entschei-dende Rolle. Günter Maier erspielte sichbei den Senioren C den 5. Platz und RudiWendelberger den 7. Platz. Bei den Senio-ren B belegte Nikola Matijevic den16. und Karl Bandi bei den Se-nioren A den 20. Platz.

Sportpark Freiberg-Mönchfeld des Turnverein Cannstatt 1846 e.V.

Blick in das Bewegungszentrum des TVC. Bild: Markus Winkler

Günter Maier mit seinem Preis.

Bild: Karlheinz Bandi

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Turnverein Cannstatt

Die 2. Mannschaft schaffte in der Saison2015/16 den Aufstieg von der A Klasse indie Bezirksklasse Mittlerer Neckar. Dieers te Mannschaft verfehlte nur knapp denAufstieg in die Oberliga .Mit einem PunktRückstand belegten sie hinter Böckingenden 2. Platz. Die 3. gemischte Mannschaftbelegte in dieser Saison ebenfalls den 2.Platz. Eine Erfolgreiche Saison 2015/16für den Kegelsport des TVC ging zu Ende.

Günter Maier

FußballÜbungsleiter/Trainer gesucht!

Unsere Fußball-Abteilung, derzeit mitüber 140 Mitgliedern, trainiert auf unse-rem Sportpark Freiberg-Mönchfeld auf ei-nem Rasen- und Tennenplatz. In 2017wird der Tennenplatz durch einen Kunstra-senplatz ersetzt. Mit zukünftig einem Ra-sen- und einem Kunstrasenplatz sind aufunserem Sportpark hervorragende Bedin-gungen für eine erfolgreiche Fußball-Ab-teilung gegeben. Unsere Abteilung suchtfür die Jugend-Mannschaften der F-Ju-gend, D-Jugend und C-Jugend erfahreneTrainer. Vorzugsweise sollten die Trainervolljährig sein und eine Übungsleiter C-Lizenz besitzen. Bei Interesse melden Siesich bitte direkt bei unserem Fußball-Ab-teilungsleiter Salvatore Pirone unter [email protected]. Wir freuen uns von Ih-nen zu hören!

Selbstverteidigungskursfür Kinder

Nicht Mit Mir! Starke Kinder schützensich!„Nicht Mit Mir!“ ist das bundesweite Ge-waltpräventionskonzept des Deutschen Ju-Jutsu Verbandes (DJJV) für Kinder.Das Konzept vereint drei Bereiche:• Gewaltprävention: Die Kinder lernen

vorbeugende Verhaltensweisen, um Ge-waltsituationen zu vermeiden.

• Selbstbehauptung: In diesem Bereichüben die Kinder, ihre Rechte und Gren-zen wahrzunehmen und durchzusetzen.Sie lernen ihre Stärken kennen und ge-winnen so Selbstvertrauen.

• Selbstverteidigung: Die Kinder trainie-ren einfache Techniken und Handlungs-möglichkeiten, um sich in einer Not-wehrsituation körperlich zu wehren undHilfe und Unterstützung zu holen.

In unseren „Nicht Mit Mir!“-Kursen erar-beiten wir theoretische Inhalte und Hand-lungsmöglichkeiten altersgerecht mit denKindern und üben sie aktiv ein. NebenSpaß und Bewegung können die Kinderim geschützten Rahmen ihre eigenen Er-fahrungen mit einbringen.Selbstbehauptungs- und Selbstverteidi-gungskurse können keine Garantie für ei-nen umfassenden Schutz vor Gewalt bie-ten. Ein gestärktes Selbstvertrauen, einegeschulte Wahrnehmung und eingeübteHandlungsmöglichkeiten können jedochdie Gefährdung der Kinder reduzieren.

Nicht Mit Mir! Starke Kinder schützen sich!• 8 Kurseinheiten à 90 min (zum Ab-

schlusstermin sind Eltern und Familieherzlich eingeladen!)

• Für Kinder von 8 bis 10 Jahren (max. 12Teilnehmer)

• Kosten: 60,– € für TVC-Mitglieder; 70,– € für Nichtmitglieder

• Kursumfang: Begleitmaterialien zumNachlesen und Vertiefen, Teilnahme -urkunde, Aufkleber „Nicht Mit Mir!“

Unsere Programme finden in den Räumendes TV Cannstatt e.V. und verschiedenenSchulsporthallen statt. Gerne kommen wirfür Projekte und Workshops auch zu Ihnen! Auf Anfrage entwickeln wir gerneindividuelle Programme für Sie! SprechenSie uns einfach an!

Caroline Sproll

Aktuelle TermineKurs 1• Montags von 16:45 bis 18:15 Uhr• Termine: 19.09., 26.09., 10.10., 17.10.,

24.10., 07.11., 14.11., 21.11.(zum Kursabschluss am 21.11. sind El-tern und Familie herzlich eingeladen!)

• Ort: TVC, Dojo auf dem Schnarrenberg14, 70376 Stuttgart

Kurs 2• Freitags von 17:00 bis 18:30 Uhr• Termine: 30.09., 07.10., 14.10., 21.10.,

28.10., 11.11, 18.11., 25.11.(zum Kursabschluss am 25.11. sind El-tern und Familie herzlich eingeladen!)

• Ort: TVC, Sportsaal, Adalbert-Stifter-Straße 11, 70437 Stuttgart

Die Kurse im TVC werden von einer qua-lifizierten „Nicht Mit Mir!“-Kursleiterinmit langjähriger Erfahrung im Kampfsport(Ju-Jutsu, Judo, Aikido) und in der päda-gogischen Arbeit mit Kindern und Jugend-lichen durchgeführt.Information: Caroline Sproll, Tel.: 0151 /590 74 547, E-Mail: [email protected] und www.ju-jutsu-tvc.de/nicht-mit-mirAnmeldung: Geschäftsstelle des TV Cann-statt, Tel.: 0711 / 52 08 94 60, oder E-Mail:[email protected]

Wir sichern Familien: Kinderrehabilitation – Für einen guten Start ins Leben

Für Kinder und Jugendliche, die erheblich und vielleicht sogar chronisch krank sind oder deren Gesund-heit sehr gefährdet ist, bietet die gesetzliche Rentenversicherung spezielle Rehabilitationsleistungen an:Die Kinderrehabilitation findet in speziellen Einrichtungen statt und wird ganz auf die individuellen Therapiebedürfnisse abgestimmt. Bei schweren Erkrankungen wie zum Beispiel Krebs werden in einerfamilienorientierten Rehabilitation auch die Eltern und Geschwister in die Behandlung einbezogen.

Deutsche Rentenversicherung Baden-Württemberg Beratungsstelle in Stuttgart-Freiberg, Adalbert-Stifter-Straße 105, 70437 StuttgartTelefon 0711/848-0, www.deutsche-rentenversicherung-bw.de

Starke Kinder schützen sich.

Bild: TVC, Abt. Ju-Jutsu

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Termine

und temperamentvoll, zieht die Zuschauerdirekt in das Geschehen und sorgt so fürmanche Überraschung.Für Kindergruppen ab 2½ Jahren und alleanderen Märchenliebhaber.

Alles gebacken. Dienstag, ab 09.00 Uhr am 29.11.16,06.12.16 und Freitag, 09.12.16.Weitere Termine auf Anfrage.

Bilderbuchshow nachdem Buch von NeleMoost.Viel zu tun gibt esfür den kleinenRaben Socke, davergisst er seineneigenen Wunschzet-tel abzuschicken.Anschließend dürfen

die Kinder einen Anhänger für denWeihnachtsbaum basteln.Für Kindergruppen ab 3 Jahren.

Krokodil und Giraffe warten auf WeihnachtenDienstag, ab 09.00 Uhr am 08.11.16;15.11.16 und 22.11.16. Weitere Termine auf Anfrage.

Bilderbuchshow nachdem gleichnamigenBuch von Daniela Kulot.Bis Weihnachten dauertes noch sooo lange.Aber Familie Krokodilund Giraffe haben auchnoch einiges zu erledi-gen bis Heiligabend.Den Weihnachtsbaum

holen und Plätzchen backen. Leider klapptnicht alles so, wie es die Familie will.Für Kindergruppen ab 4 Jahren.

Bücherherbst. Dienstag, 29.11.16 um 19.00 UhrMit Christel Freitag und Dr. WolfgangNiess.

Wie jedes Jahr anlässlich der Buchwochenerwartet Sie ein unterhaltsamer undinformativer Abend. Bei Brezel und Weinstellen Christel Freitag und Dr. WolfgangNiess im Dialog eine interessante Auswahlaus der Flut der Buch-Neuerscheinungenvor. Eintritt Euro 4,00.

© Esslinger Verlag

©Thienemann Verlag

DauertermineCafeteria im BürgerhausJeden Dienstag 14.00 – 18.00 Uhr.

Spiele-NachmittagJeden Mittwoch ab 14.30 Uhr.Mit Karten-, Brett- und Würfelspielen.

Termine des Bürgervereins:Sprechstunden des VorstandsJeden Mittwoch 16.00 – 18.00 UhrTelefon: 0711-810 77 90. Telefax: 0711-810 77 91. E-Mail:[email protected]

Sprechstunden für die Reservierungvon Räumen im BürgerhausJeden Mittwoch 16.00 – 18.00 UhrJeden Freitag 16.00 – 18.00 UhrTelefon: 0711-810 77 90;Telefax: 0711-810 77 91. E-Mail:[email protected]

Bürgerabende des BürgervereinsIm September wegen der Sommerferienbis 11.09.2016 und BürgerversammlungMühlhausen am 26.09.2016 keinBürgerabend.Freitag, 07.10.2016 um 19.00 UhrFolkloreabend mit der DJOFreitag, 21.10.2016 um 19.00 UhrNachhaltigkeit der Ergebnisse aus derSozialen Stadt Freiberg/MönchfeldDienstag, 15.11.2016 um 19.00 UhrGemeinsame Veranstaltung mit denSquare Dancer Stuttgart StruttersDienstag, 13.12.2016 um 15.00 UhrAdvents-Nachmittag in der Cafeteria

Runder Tisch Freiberg-MönchfeldVorschläge und Anregungen jeden1. Mittwoch im Monat in der Sprech-stunde des Vorstandes.

Aktuelle TermineKulturkreis Freiberg-MönchfeldSonntag, 16. Oktober 2016, 18.00 UhrUli Keuler „spielt“ (Eintritt 12 €)Sonntag, 13. November 2016, 18.00 UhrHot Club Harmonists, mit Swing aus demAlten Europa (Eintritt 12 €)Sonntag, 04. Dezember 2016, 18.00 UhrAdventskonzert mit Kolkhorst/Kessler:„Hilfe, die Herdmanns kommen“. Eineunterhaltsame Lesung mit Musik.(Eintritt 10 €)

Kulturkreis Freiberg-MönchfeldKartenvorverkauf in den

Filialen der BW-Bank in

Freiberg und Mönchfeld.Reservierung: 0711-843138 oder perE-Mail: [email protected] Veranstaltungen im Bürgerhaus,Freiberg und Mönchfeld, Adalbert-Stifter-Straße 9; mit Bewirtung.

Stadtteilbbibliothek FreibergVeranstaltungen Sept. bis Dez. 2106Kaufpark Freiberg, Adalbert-Stifter-Straße 101; Tel.:[email protected]

Leseohren aufgeklappt!Jeden Montag ab 16.00 Uhr.Eine Geschichte nur für Dich!Stuttgarter Vorlesepaten entdecken mit Dirdie Welt der Kinderliteratur.

Klicken mit Durchblick – Hol Dir den InternetführerscheinDonnerstag u. Freitag 16.00 – 17.00 Uhram 22.09.; 30.09.16; 13.10.16; 28.10.16; 10.11.16; 25.11.16; 08.12.16 u. 16.12.16. Alles über Chat, E-Mail, Surfen, Werbungund Sicherheit im Internet. Der Internet-führerschein ist Voraussetzung für dieInternet-Nutzung von Kindern in derStadtbibliothek.Eine erste Einführung für Kinder von 8 bis 12 Jahren.

Der kleine Bär und die sechs weißen MäuseDienstag, ab 09.00 Uhr am 08.11.16;15.11.16 und 22.11.16. Weitere Termine auf Anfrage.

Bilderbuchshownach dem gleich -namigen Buch vonChris Wormell. Auf seinemAbendspaziergangbegegnet der kleineBär sechs weißenMäusen.Sie haben sich

verlaufen und Angst vor Eulen, Schlangenund Füchsen. Da hören sie auch schon denSchrei einer Eule. Doch der kleine Bärweiß Rat.Für Kindergruppen ab 3 Jahren.

Frau Holle. Mittwoch, 23.11.2016 um 10.00 Uhr

Ein Märchen derGebrüder Grimm,gespielt vom„FigurentheaterMartinshof 11“. EinSpinnrad und einWollkorb, mehrbraucht Frau Hollenicht, um ihrMärchen zu erzählen.

Die Figuren aus Wolle entstehen vor denAugen der Zuschauer. Dieses Stück istErzähltheater vom Feinsten. Frau Holle,mal ganz ruhig und besinnlich, mal wild

© Sauerländer Verlag

© Figurentheater Martinshof

Termineohne Angabe des Veranstaltungsorts

finden in der Regel statt imBürgerhaus Freiberg und Mönchfeld

Adalbert-Stifter-Straße 970437 Stuttgart-Freiberg

© Christel Freitag © Wolfgang Niess