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LuxemburgerWort 62 SPORT Samstag und Sonntag, den 2./3. September 2017 Ein echter Härtetest zum Einstand Der HB Esch empfängt den OIF Arendal im EHF-Cup zum Doppeltermin VON MARC SCARPELLINI Für den HB Esch beginnt die Saison 2017/2018 an diesem Wochenende mit dem Doppeleinsatz in der ersten Runde des EHF-Cups. Und mit dem norwegischen Gegner OIF Arendal hat der Doublésieger sofort ein gro- ßes Kaliber vor der Brust. Für den HB Esch steht an diesem Wochenende die erste große He- rausforderung in der Saison 2017/2018 auf dem Programm. Der amtierende Doublé-Gewinner be- streitet in der ersten Runde des EHF-Cups vor heimischer Kulisse seinen Doppeltermin gegen die Norweger von OIF Arendal. Das Hinspiel findet heute Abend um 19 Uhr statt, während das Rückspiel morgen um 18 angepfiffen wird. Die Partie wird von einem tsche- chischen Duo geleitet. Dabei trifft Esch auf einen alten Bekannten. Bereits in der Saison 2011/2012 duellierten sich die bei- den Clubs im damaligen Cup Win- ners' Cup. Nach einer knappen 21:22-Auswärtsniederlage schied der luxemburgische Vertreter zu Hause durch ein 24:35 noch recht deutlich aus. Von der damaligen Mannschaft stehen mit Pulli, Muller, Kohl, Kohn, Krier, Agovic und Labonté immerhin noch sie- ben aktive Spieler in den Reihen des Fusionsvereins. Bei Arendal haben mit Eirik Pedersen, Ekman und Rui noch drei Akteure Erin- nerungen an diese beiden Duelle. Für die Mannschaft des neuen österreichischen Trainer Markus Burger kommt es an diesem Wo- chenende gleich zu einer echten Standortbestimmung. Der Domi- nator der vergangenen Saison geht mit einem quasi unveränderten Kader in die kommenden Aufga- ben. Mit dem Griechen Boukovi- nas wurde lediglich ein neuer Tor- wart verpflichtet, mit Werdel und Rastoder vertraut man auf talen- tierte Eigengewächse. Allerdings könnte sich in den kommenden Wochen noch etwas tun, denn im Vorbereitungsspiel gegen Metz (35:20-Sieg) zog sich Jelinic einen Kreuzbandriss zu und droht die gesamte Saison auszufallen. Die Frühform der Escher scheint trotz dieses Rückschlags jedenfalls zu stimmen. In den Testspielen gab es fast aus- schließlich Siege und die Gegner hatten durchaus Qualität. Gegen Tongeren (B), St. Ingberg (D), Metz (F), Bozen (I), Nancy (F) und Saarlouis (D) knüpfte der HB Esch an die Resultate der Meistersai- son an. „Sicherlich verlief die Vor- bereitung gut und auch die Re- sultate stimmten. Doch man sollte nicht zu viel aus diesen Ergeb- nissen lesen. In diesen Partien wurde auf beiden Seiten viel pro- biert“, erklärt Burger, der sich sehr gut bei seinem neuen Verein ein- gelebt hat: „Es ist ein tolles Um- feld und der Kader hat eine große Qualität“. Ob diese Qualität aber aus- reicht, die norwegischen Profis in die Bredouille zu bringen, dessen ist sich der 52-Jährige nicht ganz sicher. „Arendal ist schon eine starke Mannschaft, die über un- serem Niveau ist. Der norwegi- sche Handball hat in den vergan- genen Jahren einen großen Sprung nach vorne gemacht. Unser Geg- ner ist sehr erfahren und ist vor al- lem im Angriff sehr durchschlags- kräftig. Er spielt mit viel Tempo und übt großen Druck auf die De- ckung aus. Es wird definitiv ein schwieriges Unterfangen.“ Solche Aufgaben hat der HB Esch in der Vergangenheit aber schon häufig gemeistert und des- wegen versprüht Burger auch eine Portion Optimismus: „Wir gehen natürlich mit einer positiven Ein- stellung in die beiden Duelle. Dass wir zwei Mal zu Hause spielen, ist sicherlich ein kleiner Vorteil. Mei- ne Mannschaft besitzt auch eine gewisse Erfahrung auf dieser Ebe- ne und sie wird auf jeden Fall al- les in die Waagschale werfen, um den Gegner in Bedrängnis zu brin- gen.“ Der HB Esch (hier Christian Bock) geht optimistisch in den Doppelvergleich gegen die starken Norweger. (FOTO: FERNAND KONNEN) Unser Gegner spielt mit viel Tempo und übt großen Druck auf die Deckung aus. Es wird definitiv ein schwieriges Unterfangen.“ Markus Burger (Trainer HB Esch) Das Aufgebot des HB Esch HB Esch: Petros Boukovinas und Rajko Milosevic im Tor, Christian Bock, Max Kohl, Julien Kohn, Tom Krier, Romain Labonté?, Sascha Marzadori, Dimitri Mitrea, Martin Muller, Sacha Pulli, Tom Quintus, Adel Rastoder, Dany Scholten, Luca Tomassini, Alexandros Vasilakis, Felix Werdel BASKETBALL-EM Gestern: VORRUNDE – Gruppe C Ungarn – Kroatien 58:67 Spanien – Montenegro 99:60 Rumänien – Tschechien 68:83 Gruppe D Belgien – Großbritannien 103:90 Serbien – Lettland 92:82 Türkei – Russland 73:76 Heute: Gruppe A 12.45: Polen – Island 15.30: Griechenland – Frankreich 19.00: Finnland – Slowenien Gruppe B 14.45: Georgien – Deutschland 17.30: Ukraine – Italien 20.30: Israel – Litauen Gruppe C 14.00: Montenegro – Ungarn 16.45: Tschechien – Spanien 19.30: Kroatien – Rumänien Gruppe D 13.15: Lettland – Belgien 16.00: Russland – Serbien 20.00: Großbritannien – Türkei Morgen: Gruppe A 12.45: Frankreich – Island 15.30: Slowenien – Griechenland 19.00: Finnland – Polen Gruppe B 14.45: Georgien – Ukraine 17.30: Litauen – Italien 20.30: Deutschland – Israel RADSPORT – Rennen am Wochenende Didier und Kirsch wollen sich beweisen Laurent Didier (Trek) wird die Radsport-Saison 2017 nicht in bester Erinnerung behalten. Ein schwerer Sturz beim Giro d'Italia setzte ihn während zweieinhalb Monaten außer Gefecht. Umso motivierter ist der 33-Jährige, sich in den letzten Wochen der Saison noch einmal ganz vorne zu zeigen. Seit seinem letzten Rennen, der Colorado Classic in den USA, sind drei Wochen vergangen. Der frischgebackene Vater arbeitete auf den heimischen Straßen wei- ter am Formaufbau. Ihm bieten sich am Wochenende gleich zwei Möglichkeiten, sich zu beweisen. Heute startet der Dippacher im Dress seines Arbeitgebers in Bel- gien bei der Brussels Cycling Classic (UCI-Kat. 1.HC). Das Ein- tagesrennen mit Start und Ziel in der belgischen Hauptstadt läutet den Herbst im europäischen Rad- sportkalender ein. In den vergan- genen Jahren machten immer die schnellsten Sprinter im Peloton den Sieg untereinander aus. Auf den 201,3 km sind zwar auch eini- ge kurze Steigungen zu absolvie- ren, allerdings sind die letzten 40 km fast völlig flach. Einige Hoch- karäter haben gemeldet: Marcel Kittel (D/Quick-Step), André Greipel (D/Lotto Soudal), Arnaud Démare (F/FDJ), Nacer Bouhanni (F/Cofidis) aber auch Oliver Naesen (B/Ag2r) wollen sich in Szene setzen. Am Sonntag nimmt das nahezu identische Starterfeld – das Rennen in Brüssel ist einen Tick besser besetzt – in Frank- reich den GP de Fourmies (1.HC) in Angriff. Im hohen Norden ste- hen 205 km auf dem Tagesmenü. Gesucht wird der Nachfolger von Kittel. Didier nimmt an beiden Rennen teil, während Alex Kirsch (Veranclassic) ausschließlich heute in Brüssel zum Einsatz kommt. Für den 25-Jährigen ist es das erste Rennen nach seinem guten neunten Platz beim GP Zottegem (1.1) vor zehn Tagen. jg

62 SPORT EinechterHärtetestzumEinstand - … · je suis devenu l'adjoint de l'entraî- ... Comment s'est passée cette pre- ... chienne et se trouvait à Saint-Gall

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LuxemburgerWort62 SPORT Samstag und Sonntag, den 2./3. September 2017

Ein echter Härtetest zum EinstandDer HB Esch empfängt den OIF Arendal im EHF-Cup zum Doppeltermin

VON MARC SCARPELL IN I

Für den HB Esch beginnt die Saison2017/2018 an diesem Wochenendemit dem Doppeleinsatz in der erstenRunde des EHF-Cups. Und mit demnorwegischen Gegner OIF Arendalhat der Doublésieger sofort ein gro-ßes Kaliber vor der Brust.

Für den HB Esch steht an diesemWochenende die erste große He-rausforderung in der Saison2017/2018 auf dem Programm. Deramtierende Doublé-Gewinner be-streitet in der ersten Runde desEHF-Cups vor heimischer Kulisseseinen Doppeltermin gegen dieNorweger von OIF Arendal. DasHinspiel findet heute Abend um 19Uhr statt, während das Rückspielmorgen um 18 angepfiffen wird.Die Partie wird von einem tsche-chischen Duo geleitet.

Dabei trifft Esch auf einen altenBekannten. Bereits in der Saison2011/2012 duellierten sich die bei-den Clubs im damaligen Cup Win-ners' Cup. Nach einer knappen21:22-Auswärtsniederlage schiedder luxemburgische Vertreter zuHause durch ein 24:35 noch rechtdeutlich aus. Von der damaligenMannschaft stehen mit Pulli,Muller, Kohl, Kohn, Krier, Agovicund Labonté immerhin noch sie-

ben aktive Spieler in den Reihendes Fusionsvereins. Bei Arendalhaben mit Eirik Pedersen, Ekmanund Rui noch drei Akteure Erin-nerungen an diese beiden Duelle.

Für die Mannschaft des neuenösterreichischen Trainer MarkusBurger kommt es an diesem Wo-chenende gleich zu einer echtenStandortbestimmung. Der Domi-nator der vergangenen Saison gehtmit einem quasi unverändertenKader in die kommenden Aufga-ben. Mit dem Griechen Boukovi-nas wurde lediglich ein neuer Tor-wart verpflichtet, mit Werdel undRastoder vertraut man auf talen-

tierte Eigengewächse. Allerdingskönnte sich in den kommendenWochen noch etwas tun, denn imVorbereitungsspiel gegen Metz(35:20-Sieg) zog sich Jelinic einenKreuzbandriss zu und droht diegesamte Saison auszufallen.

Die Frühform der Escherscheint trotz dieses Rückschlagsjedenfalls zu stimmen. In denTestspielen gab es fast aus-schließlich Siege und die Gegnerhatten durchaus Qualität. GegenTongeren (B), St. Ingberg (D),Metz (F), Bozen (I), Nancy (F) undSaarlouis (D) knüpfte der HB Eschan die Resultate der Meistersai-son an. „Sicherlich verlief die Vor-bereitung gut und auch die Re-sultate stimmten. Doch man solltenicht zu viel aus diesen Ergeb-nissen lesen. In diesen Partienwurde auf beiden Seiten viel pro-biert“, erklärt Burger, der sich sehrgut bei seinem neuen Verein ein-gelebt hat: „Es ist ein tolles Um-feld und der Kader hat eine großeQualität“.

Ob diese Qualität aber aus-reicht, die norwegischen Profis indie Bredouille zu bringen, dessenist sich der 52-Jährige nicht ganzsicher. „Arendal ist schon einestarke Mannschaft, die über un-serem Niveau ist. Der norwegi-sche Handball hat in den vergan-

genen Jahren einen großen Sprungnach vorne gemacht. Unser Geg-ner ist sehr erfahren und ist vor al-lem im Angriff sehr durchschlags-kräftig. Er spielt mit viel Tempound übt großen Druck auf die De-ckung aus. Es wird definitiv einschwieriges Unterfangen.“

Solche Aufgaben hat der HBEsch in der Vergangenheit aberschon häufig gemeistert und des-wegen versprüht Burger auch einePortion Optimismus: „Wir gehennatürlich mit einer positiven Ein-stellung in die beiden Duelle. Dasswir zwei Mal zu Hause spielen, istsicherlich ein kleiner Vorteil. Mei-ne Mannschaft besitzt auch einegewisse Erfahrung auf dieser Ebe-ne und sie wird auf jeden Fall al-les in die Waagschale werfen, umden Gegner in Bedrängnis zu brin-gen.“

Der HB Esch (hier Christian Bock) geht optimistisch in den Doppelvergleich gegen die starken Norweger. (FOTO: FERNAND KONNEN)

„UnserGegner spielt

mit viel Tempo undübt großen Druckauf die Deckungaus. Es wirddefinitiv einschwierigesUnterfangen.“Markus Burger (Trainer HB Esch)

Das Aufgebot des HB Esch

HB Esch: Petros Boukovinas undRajko Milosevic im Tor, ChristianBock, Max Kohl, Julien Kohn, TomKrier, Romain Labonté?, SaschaMarzadori, Dimitri Mitrea, MartinMuller, Sacha Pulli, Tom Quintus,Adel Rastoder, Dany Scholten, LucaTomassini, Alexandros Vasilakis,Felix Werdel

BASKETBALL-EMGestern:

VORRUNDE – Gruppe CUngarn – Kroatien 58:67Spanien – Montenegro 99:60Rumänien – Tschechien 68:83Gruppe DBelgien – Großbritannien 103:90Serbien – Lettland 92:82Türkei – Russland 73:76

Heute:Gruppe A12.45: Polen – Island15.30: Griechenland – Frankreich19.00: Finnland – SlowenienGruppe B14.45: Georgien – Deutschland17.30: Ukraine – Italien20.30: Israel – LitauenGruppe C14.00: Montenegro – Ungarn16.45: Tschechien – Spanien19.30: Kroatien – RumänienGruppe D13.15: Lettland – Belgien16.00: Russland – Serbien20.00: Großbritannien – Türkei

Morgen:Gruppe A12.45: Frankreich – Island15.30: Slowenien – Griechenland19.00: Finnland – PolenGruppe B14.45: Georgien – Ukraine17.30: Litauen – Italien20.30: Deutschland – Israel

RADSPORT – Rennen am Wochenende

Didier und Kirschwollen sich beweisenLaurent Didier (Trek) wird dieRadsport-Saison 2017 nicht inbester Erinnerung behalten. Einschwerer Sturz beim Giro d'Italiasetzte ihn während zweieinhalbMonaten außer Gefecht. Umsomotivierter ist der 33-Jährige, sichin den letzten Wochen der Saisonnoch einmal ganz vorne zu zeigen.Seit seinem letzten Rennen, derColorado Classic in den USA, sinddrei Wochen vergangen. Derfrischgebackene Vater arbeiteteauf den heimischen Straßen wei-ter am Formaufbau. Ihm bietensich am Wochenende gleich zweiMöglichkeiten, sich zu beweisen.Heute startet der Dippacher imDress seines Arbeitgebers in Bel-gien bei der Brussels CyclingClassic (UCI-Kat. 1.HC). Das Ein-tagesrennen mit Start und Ziel inder belgischen Hauptstadt läutetden Herbst im europäischen Rad-sportkalender ein. In den vergan-genen Jahren machten immer dieschnellsten Sprinter im Pelotonden Sieg untereinander aus. Aufden 201,3 km sind zwar auch eini-ge kurze Steigungen zu absolvie-ren, allerdings sind die letzten 40km fast völlig flach. Einige Hoch-karäter haben gemeldet: MarcelKittel (D/Quick-Step), AndréGreipel (D/Lotto Soudal), ArnaudDémare (F/FDJ), Nacer Bouhanni(F/Cofidis) aber auch OliverNaesen (B/Ag2r) wollen sich inSzene setzen. Am Sonntag nimmtdas nahezu identische Starterfeld– das Rennen in Brüssel ist einenTick besser besetzt – in Frank-reich den GP de Fourmies (1.HC)in Angriff. Im hohen Norden ste-hen 205 km auf dem Tagesmenü.Gesucht wird der Nachfolger vonKittel. Didier nimmt an beidenRennen teil, während Alex Kirsch(Veranclassic) ausschließlichheute in Brüssel zum Einsatzkommt. Für den 25-Jährigen ist esdas erste Rennen nach seinemguten neunten Platz beim GPZottegem (1.1) vor zehn Tagen. jg

Sur votre fiche Wikipédia, il estfait mention de votre carrièred'entraîneur, mais aucunementde celle de joueur. Normal?

Markus Burger : J'ai joué pendant33 ans à Bregenz, mais le club n'étaitpas à l'époque affilié à la fédérationautrichienne. Du coup, on évoluaitdans le championnat allemand. En-tre le 4e et le 6e échelon national.

Pour quelles raisons le clubn'était-il pas enregistré au sein dela fédération autrichienne?

De par la situation géographiquede Bregenz, il était bien moins coû-teux d'aller affronter des clubs alle-mands que de se déplacer en Autri-che...

Quel type de joueur étiez-vous?Demi-centre.Plutôt bon?(Il rit) Oui, je dirais...Pour quelles raisons n'avez-vous

pas évolué à un échelon supé-rieur?

J'ai commencé à Bregenz quandj'étais tout gamin. Je devais avoir 4ou 5 ans. À 33 ans, je me suis blesséau tendon d'Achille et c'est, mal-heureusement, ensuite que le club aintégré le championnat d'Autriche.D'abord en 2e division puis en 1re.Après cette blessure, j'ai joué unedemi-saison à Dornbirn. Puis, après,je suis devenu l'adjoint de l'entraî-neur de Bregenz, Holger Schneider.

Durant neuf ans, vous serez suc-cessivement l'adjoint d'HolgerSchneider, Bruno Gudelj (cham-pion olympique 1996 avec laCroatie), Dugar Sigurdsson(champion d'Europe 2016 avecl'Allemagne) et Mekic. Quel est ce-lui qui vous a le plus marqué?

Un jour, lors d'un entraînement,j'ai eu une altercation avec Gudelj,qui avait un fort caractère. Rien debien méchant mais, ce jour-là, je mesuis fait respecter. À partir de là, on apu travailler ensemble. Après, jepense avoir tiré des enseignementsde tous. Chacun, à leur manière,m'ont transmis quelque chose.Après, Sigurdsson était quandmême un cran au-dessus. Sa ma-nière de travailler avec un groupe neressemblait en rien à celle de Gudelj.Ancien capitaine de l'Islande, Si-gurdsson pensait comme un joueur.Il lisait parfaitement le jeu adverse.C'était vraiment le meilleur.

En 2008, vousquittez Bregenzpour Saint-Gall.Expliquez-nousce choix.

J'ai eu des dis-cussions avec leclub pour repren-dre l'équipe, maisles dirigeantsavaient déjà unepiste. Et puis,quelque tempsaprès, le directeursportif de Saint-Gall m'a contactéen me disant "c'est toi que je veux".

Comment s'est passée cette pre-mière expérience à l'étranger?

C'était un autre pays, une autrementalité. Les Suisses sont différentsdes Autrichiens. J'avais une très, trèsbonne équipe. En 2009, on a mêmeatteint la demi-finale de la CoupeEHF où l'on a perdu contre les Slovè-nes de Gorenje.

En 2009, alors que vous êtes en-traîneur de Saint-Gall, Sigurdsson

vous a appelé pour l'épauler à latête de la sélection autrichienneen vue de l'Euro-2010.

Oui, c'était en mai. Dagur Sigurds-son dirigeait la sélection autri-chienne et se trouvait à Saint-Gallpour superviser un international au-trichien. Il m'a appelé pour me de-mander si ça m'intéressait de le re-joindre pour l'aider. J'ai accepté et,en juin, je suis parti en stage avec lasélection autrichienne en Islande.

Quels souvenirs gardez-vous del'Euro-2010?

(Il rit) Pendant deux minutes, j'aiété l'entraîneur principal de l'Autri-che après que Dagur eut reçu un car-ton rouge lors du match contre laCroatie.

Sur le plan personnel, cette ex-périence, et cette vitrine que futl'Euro, vous a-t-elle offert des op-portunités?

En juin 2010, à la fin de moncontrat avec Saint-Gall, je n'avaisqu'une envie : revenir en Autriche etmontrer ce que je savais faire.

Vous revenez en Autriche sur lebanc de Hard. En tant que natif deBregenz, avez-vous eu des scrupu-

les?En 2008, jamaisje n'aurais pu ac-cepter. Il y a unetrop grande riva-lité entre les deuxclubs. Mais, en2010, je n'ai pashésité...En l'espace desix saisons, vousdécrochez qua-tre titres dechampion etune Couped'Autriche. En

2013, vous êtes élu "meilleur en-traîneur d'Autriche". Qu'est-ceque cela représente pour vous?

La reconnaissance de beaucoup detravail durant de nombreuses sai-sons.

Quel type d'entraîneur êtes-vous?

Plutôt sévère. Je ne suis pas dugenre à copiner avec les joueurs. Jene vais pas aller boire un coup aveceux, sauf en fin de saison si on a ga-

gné quelque chose. Mais sinon, jegarde mes distances. Après, sur leplan du jeu, j'ai ma conception. Cequi ne veut pas dire que je ne suispas ouvert au dialogue et à la criti-que. Mais j'ai ma ligne.

À propos dejeu, vous avezdécidé en 2016de vous retirerpendant un andes terrainspour vousconsacrer à l'ob-tention du di-plôme master-coach.

Pour l'obten-tion de ce di-plôme, j'avais unmémoire à rédi-ger et je voulaism'y consacrerpleinement. Avec le plus grand sé-rieux possible. Et j'ai obtenu ce di-plôme.

En mai dernier, dans un entre-tien accordé au site VoralbergerMachrichten, vous déclariez :"On ne peut pas être prophète enson pays" après le refus de Bre-genz de vous engager pour succé-der à Robert Hedin. Un grand re-gret?

(Il rit) Il y avait deux candidats.Moi et un autre (NDLR : Jörg Lüt-zelberge). Les joueurs et les suppor-ters de Bregenz souhaitaient monretour, mais il y avait une personnequi ne le souhaitait pas : le prési-dent. C'est quelqu'un qui est auclub depuis très longtemps. Il y aété joueur, manager puis prési-dent...

Comment s'est faite votre ve-nue à Esch?

À vrai dire, j'avais plusieurs pro-positions de clubs de 2e Bundesliga.Et j'ai contacté Holger pour avoirdes informations sur ces clubs. Et, àcet instant-là, il me dit : "Mais Eschaussi cherche un entraîneur." Et jeme souviens lui avoir répondu :"Quoi, Esch? C'est où Esch?" (il rit).Il faut être honnête, le Luxembourgne représente pas forcément ce àquoi tu rêves quand tu parles dehandball. Mais, ceci étant, il ne

faut pas croire qu'en Allemagne,tout est beau. Pas mal de clubs de2e Bundesliga ont des difficultés fi-nancières.

Le handball luxembourgeoisn'est évidemment pas au sommet

de la hiérarchieeuropéenne,mais savez-vousqu'Esch s'esthissé en finaled'une Couped'Europe?(Un brin dubitatif)Ah bon?Oui en Chal-lenge Cup...(Il rit) Je ne mesuis jamais inté-ressé à la Chal-lenge Cup. EnAutriche, on atoujours joué en

Coupe EHF. Pas en Challenge Cup...L'entraîneur d'Esch, à l'époque,

n'était autre que Werner Klöck-ner, votre adjoint désormais...

(Il sourit) La vie réserve parfois deces surprises... Avec Werner, on ap-prend à se connaître. Et je pensequ'on sera complémentaires.

Comment s'est passée la prépa-ration d'avant-saison?

Le travail effectué avec Jeff Paulusa été optimal! Vraiment! Tout s'estbien passé. Après, la blessure de Ma-rio Jelinic (voir ci-contre) est un coupdur car c'est un élément important.Notamment sur le plan défensif.

Ce week-end, et alors que vousreprenez le championnat danstrois semaines, vous disputez le1er tour de la Coupe EHF contreArendal. Quelles sont les chancesde qualification?

C'est difficile à dire. C'est unmatch qui oppose des pros à dessemi-pros, je dirai 60-40 pour Aren-dal. Mais si l'on a une chance, il fautla saisir.

Par le passé, le fait de disputerles matches aller et retour à domi-cile a toujours constitué un avan-tage pour Esch...

Oui et ce sera encore le cas. Onaura besoin du soutien de tous nossupporters, qu'ils mettent le feu auhall sportif!

Entretien avec notre journalisteCharles Michel

COUPE EHF (1er TOUR) Markus Burger effectuera ce week-end, lors de la double confrontation avec Arendal,ses débuts à la tête d'une équipe dont il ne soupçonnait pas l'existence il y a seulement quelques mois.

«La vie réserve parfois de ces surprises...»

La Coupe EHF, le technicien autrichienconnaît plutôt bien. En 2009, il avaitatteint les demi-finales de la compéti-tion avec Saint-Gall. Huit ans plustard, dans un contexte différent, celuiqui fut l'adjoint de Dagur Sigurdssonen sélection d'Autriche lors de l'Euro-2010, tentera de faire bénéficier detoute son expérience au champion deLuxembourg.

On aura besoindu soutien detous nossupporters, qu'ilsmettent le feuau hall sportif!

Victime d'une rupture du liga-ment croisé antérieur le 23 aoûtdernier lors du match amical rem-porté contre Metz (35-20), MarioJelinic s'envolera la semaine pro-chaine en Croatie pour subir, mer-credi, une intervention chirurgi-cale. Le Croate devrait ensuite êtreindisponible pour six mois. Uneabsence que pourrait compenserle club par l'arrivée prochaine d'unrenfort. Interrogé sur le sujet,Marc Fancelli, le président, laissaitplaner le mystère : «Pour l'instant,on n'a pas trop la tête à ça. Onverra ça la semaine prochaine.Pour l'instant, aucune décisionn'est prise.»

Jelinic, opéré mercredi

22 samedi 2 et dimanche 3 septembre 2017HANDBALLSPORTS

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À 53 ans, Markus Burger connaît seulement sa deuxième expérience à l'étranger comme entraîneur. Avec Saint-Gall, cela s'était terminé sur unedemi-finale européenne.

Pendant deuxminutes, j'ai étél'entraîneurprincipal del'Autriche...

Match aller : samedi, 19 h.Match retour : dimanche, 18 h.ESCH : Gardiens : Milosevic et Bouko-vinas. Joueurs de champ : Bock, Kohl,Kohn, Krier, Labonté, Marzadori, Mi-trea, Muller, Pulli, Quintus, Scholten,Tomassini, Vasilakis, Werdel.ARENDAL : Gardiens : Strat et Tomic.Joueurs de champ : Myhra, Paulsen, A.Pedersen, E. Pedersen, Rannekleiv, Rui,Simonsen, Vidovic.Arbitres : MM. Hajek et Macho (RTC).

Esch

Arendal

11LE CHIFFRELa formation d'Arendal sera pri-vée de plusieurs éléments et necomptera que 11 joueurs (dont2 gardiens). Un manque de pro-fondeur de banc qui pourraitêtre préjudiciable au momentde disputer deux matches envingt-quatre heures.

Persönlich erstellt für: van K

auvenbergh Mike

Der Doppelvergleich in Lallingen(Sa. 19.00 Uhr, So.18.00 Uhr) be-deutet für den letztjährig Doublé-Gewinner eine große Herausfor-derung. Um sich weiter auf inter-nationalem Terrain präsentierenzu können, müssen Bock undCo. alle Tugenden in die Waag-schale werfen.

Im November 2011 kreuztensich bereits die Wege von beidenKlubs im Pokalsieger-Cup. DieEscher hatten damals auf ihrHeimrecht verzichtet und verlo-ren in Runde eins beide Matches(21:22, 24:35) gegen die Norwe-ger. Diesmal ist es umgekehrt.Arendal nahm die HBE-Offerte,zweimal auswärts anzutreten,ohne Zögern an. „Die Norweger

sind sich ihrer Sache wohl sicheroder sie wollen ganz einfach Kos-ten sparen. Wir werden jedenfallsversuchen, den Heimvorteil aus-zunutzen“, meinte Marc Fancelli(Sportdirektor), wohlwissend,dass der Handballsport in Nor-wegen ein enormes Standing hat(Männer 6. Platz in Europa, dieDamen 1. Platz weltweit).

„Arendal hat zwar keinen Na-tionalspieler in seinen Reihen.Die Ausbildung der Spieler istaber top und sie machen mindes-tens zehn Trainings wöchent-lich.“ Der HBE-Sportdirektor istdennoch optimistisch. Grund da-für ist u.a. die gelungene Vorbe-reitungsphase unter der Leitungvon Markus Burger. Der Schnei-der-Nachfolger hat dabei den Fo-kus ganz klar auf die beiden EP-Spiele gelegt und ist überzeugtdavon, dass das Team der körper-lichen Belastung innerhalb von24 Stunden gewachsen ist.

Nicht mitkämpfen wird Jelinic,der sich im Testmatch gegen

Metz verletzte (Riss des vorderenKreuzbands) und mindestenssechs Monate ausfallen wird.Die Escher Handballer gehen

am Wochenende gegenArendal in die ersteQualifikationsrunde imEHF-Cup.

Marc Karier

EHF-CUP HB Esch - OIF Arendal

„Heimvorteil ausnutzen“A

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Christian Bock und seine Teamkollegen gehen als Underdog in die beiden Duelle

TageblattSa./So., 2./3. September 2017 • Nr. 204 21SPORT HANDBALL

LEICHTATHLETIK Wie es schonseit Jahren Tradition ist, bereitetam Sonntag der CA Düdelingenim Stade JF Kennedy der Som-merpause ein Ende mit seinemoffenen internationalen Meeting.Wieder sind sämtliche Altersklas-sen ab Minimes-Jungen und-Mädchen bis zu den Masters an-gesprochen. Der erste Start er-folgt um 15.45 Uhr. MPT

Sommerpausezu Ende

SPECIAL OLYMPICS Gleichdreifach treten die Sportler vonSpecial Olympics Luxembourgim Ausland an. Zuerst nimmt ei-ne Delegation an den Wettbewer-ben Tennis und Bocce bei denBodensee Games in Liechten-stein (1. - 3. September) teil.

Am Sonntag ist die Laufgruppevon SOL beim bestbekanntenKö-Lauf in Düsseldorf gefordert.Hier starten die einen Läuferüber 1,1 Kilometer im Rehacare-Lauf, aber auch die 10-Kilome-ter-Strecke sowie der Halbmara-thon werden bestritten. Schluss-endlich fahren die Leichtathletennach Saarbrücken zu den saar-ländischen Spielen. Hier sind dieLuxemburger Athleten vom 4. bis6. September im Einsatz. P.F.

InternationalerEinsatz

BADMINTON Mit einer kleinenEnttäuschung endeten die „Slo-vak Open“ für Robert Mann. Ge-gen den 18-jährigen TschechenOndrej Kral (WR: 565) hatte derBettemburger sicherlich ein bes-seres Abschneiden als die 16:21,16:21-Niederlage erwartet. Dazumuss allerdings erwähnt werden,dass der junge Tscheche sich seitSeptember 2016 um mehr als1.300 Weltranglistenplätze ver-bessern konnte, u.a. gewann erdas „Hungarian Junior“-Turnierim Mai.

Mattias Sonderskov (Junglins-ter) bot in der Qualifikation eineansprechende kämpferischeLeistung. Erst nach 80 Minutengab er sich dem 20-jährigenSchweizer Jonas Schwarz, der fürdie 1. Mannschaft des BC Adlis-wil in der höchsten Liga spielt,mit 21:19, 19:21 und 16:21 ge-schlagen. Im Herrendoppel un-terlagen Mann/Sonderskov ge-gen die junge ukrainische Paa-rung Shmundyak/Trush mit16:21, 16:21. rsa

Aus für Mannund Sonderskov

Ein gut und auch erstklassig be-suchtes Vorbereitungsturnierüber zwei Tage, das auch einigeneinheimischen Mannschaften ei-ne erste Standortbestimmung lie-fert.

Bei den Herren werden sich ne-ben der Gastgebermannschaftaus Walferdingen dann nochEsch, Diekirch, Lorentzweilerund Strassen mit international

starken Mannschaften aus denNiederlanden, Frankreich, Bel-gien und Deutschland messen.

Attraktive GegnerUnter anderem sind zu GastPrins Vallei Volleyball aus derholländischen Ehrendivison,ASUL Lyon (mit dem Ex-WalferPhilippe Glesener) aus der Pro Boder die Drittbundesligisten ausDeutschland TV Bliesen und TVWaldgirmes. Insgesamt sind 14Mannschaften eingeschrieben,am Samstag und am Sonntagvor-mittag wird in zwei Gruppen ge-spielt, danach folgen noch diePlatzierungsspiele, gegen 16 Uhrfindet das Endspiel statt.

Bei den Damen sind zwölfMannschaften gemeldet, hier

werden aus der Luxemburger Li-ga neben Lokalverein Walferdin-gen noch Steinfort, Diekirch undStrassen antreten. Gäste kom-men aus Frankreich, Belgien,Deutschland und Österreich. Un-ter anderem ist hier der VC Tirolaus Innsbruck aus der 1. Bundes-liga des Alpenlands ein attrakti-ver Gegner, aus der Liga B ausBelgien sind Thimister und Tcha-lou Volley sowie aus FrankreichTFOC Volleyball die stärkstenGegner.

Auch hier beginnen die Spieleam heutigen Samstagvormittag.Am Sonntag dann noch die Plat-zierungsspiele mit dem Endspielab ca. 16 Uhr. Das Turnier findetin den beiden Walfer Sporthallenstatt, auf sechs Spielfeldern wirdalso erstklassiges Volleyballpraktiziert.

In drei Wochen beginnt dieneue nationale Meisterschaftim Volleyball, dieVorbereitung läuft bei vielenVereinen und Mannschaftenauf Hochtouren. An diesemWochenende lädt der RSRWalferdingen zu seinemtraditionsreichenRSR-Challenge für Damenund Herren ein.

VOLLEYBALL RSR-Challenge-Turnier in Walferdingen

Mit internationaler Besetzung

Fragenan

Markus BurgerTrainer des Handball Esch

Markus Burger (53) ist Öster-reicher und hat in der dorti-gen Liga als Coach mit AlplaHard vier Meistertitel hinter-einander (2012-2015) geholt.Zuvor war Burger in Bregenz(2000-2007) tätig, wo er alsAssistenztrainer (u.a. unterSigurdsson) bei sechs Meis-tertiteln und fünf Pokalsiegenmitwirkte. Außerdem warBurger Cheftrainer in SanktGallen, wo er mit denSchweizern im EHF-Cup-halbfinale stand.

Wie sind Ihre Eindrücke nachder Vorbereitung?„Ich bin hier toll aufgenom-men worden. Der Verein istsehr gut aufgestellt und wirhaben seit dem 17. Juli hartgearbeitet. Die Leistungen inden Tests haben gestimmt.Wir sind aber in einer speziel-len Situation, da die Wett-kampfpraxis fehlt. Das giltauch für die Norweger, sodass sich einiges ausgleicht.Die Verletzung von Jelinic istnatürlich ein großes Handi-cap. Seine Routine wird unsgegen Arendal fehlen.“

Der Kader ist mit Ausnahmevon Eigengewächsen (Wer-del, Mitrea Rastoder, Wirth,Hadrovic) und dem zweitenTorwart (Boukovinas) dersel-be geblieben: Sie haben eineingespieltes Team übernom-men. Ein Vorteil?„Ja sicher. Viele Spieler brin-gen einige Erfahrung mit rein.Ich habe jedoch meinen eige-nen Stil, der uns weiterbrin-gen wird, den die Mannschaftaber erst einmal übernehmenmuss. In der Hinsicht wissenwir nicht so richtig, wo wirstehen.“

Wie stehen die Chancen aufein Weiterkommen gegenArendal?Eine norwegische Profi-mannschaft kommt ganz si-cher nicht nach Luxemburg,um rauszufliegen. Wir sinddennoch nicht chancenlos.Wenn man den Heimvorteilausnutzen will, muss man dasPublikum mit Leidenschaftund Kampfgeist in seinenBann ziehen. Dann ist allesmöglich ...“ mak

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Im ÜberblickHeute um 19.00 Uhr:

Handball Esch - OIF Arendal

Morgen um 18.00 Uhr:

OIF Arendal - HB Esch

Kader:

Esch: Bukovinas, Milosevic - Bock,

Kohn, Krier, Labonté, Marzadori,

Mitrea, Muller, Pulli, Quintus,

Scholten, Tomassini, Vasilakis,

Werdel

Es fehlen: Jelinic (Kreuzband), Ago-

vic (Aufbau), Puissegur (Knie), Ras-

toder, Hadrovic, Wirth (n.b.)

Arendal: Strat, Tomic - Ekman, Jo-

hanson, Macharashvili, Myhra,

Paulsen, A. Pedersen, E. Pedersen,

K. Pedersen, Rannkleiv, Rui, Si-

monsen, Vidovic

Schiedsrichter: Hajek, Macho (CZE)

EHF-Delegierter: Bölhoff (D)

FUSSBALL Niederkorns Tor-wart Sébastien Flauss verlängertseinen Vertrag um fünf weitereJahre. Der 28-Jährige kam zurSaison 2015/16 von BorussiaNeunkirchen und ist seitdemzum Leistungsträger in Nieder-korn gewachsen.

60-mal stand Flauss bereits fürNiederkorn zwischen den Pfos-ten, durfte davon viermal in derEuropa-League-Qualifikationran. In der diesjährigen 2. Quali-fikationsrunde fehlt der Franzoseaber gegen Limassol aufgrund ei-nes Muskelfaserrisses im Adduk-torenbereich. pg

Flauss verlängertin Niederkorn

Persönlich erstellt für: van K

auvenbergh Mike

LuxemburgerWortS6 /28 HANDBALL Montag, den 4. September 2017

Noch eine Menge ArbeitHB Esch zeigt bei Ausscheiden aus dem EHF-Cup gegen Arendal Schwächen in Offensive und Defensive

VON MARC SCARPELL IN I

Wenig Offensivdrang, zu große Lü-cken in der Defensive: Der HB Eschwar in der ersten Runde des EHF-Cups chancenlos. Gegen Arendalgab es zwei Niederlagen.

Der HB Esch ist in der ersten Run-de des EHF-Cups gegen Arendalaus Norwegen ausgeschieden. Ei-nen Tag nach der 25:29-Niederla-ge im Hinspiel, unterlagen dieEscher gestern im Rückspiel mit25:28. Beide Partien fanden inEsch/Alzette statt.

Was vom Ergebnis her recht or-dentlich erscheint, ist eher Au-genwischerei. Denn während 40Minuten bot der HB Esch im Rück-spiel eine ganz schwache Vorstel-lung. „Es war eine einzige Katast-rophe“, nahm Neutrainer MarkusBurger kein Blatt vor den Mund.„Wir hatten uns so viel vorge-nommen, doch keine Lehren ausdem ersten Spiel gezogen. Wir ha-ben uns zu doof angestellt, kaumDruck ausgeübt und teilweise un-terirdisch agiert.“

Das fehlende Tempo und dermangelnde Druck waren die größ-ten Probleme in beiden Partien.Das Escher Spiel wirkte einfach zustatisch. Der Doublé-Gewinnerverstand es nicht, seine gewohnteStärke auszunutzen und konnte soden Gegner aus Norwegen nichtwirklich in Verlegenheit bringen.

Viele Gegentreffer von Außen

Die Tatsache, dass Arendal nur mitneun Feldspielern antrat, hättedem HB Esch eigentlich in die Kar-ten spielen müssen. Im Hinblickauf das nur 23 Stunden späterstattfindende Rückspiel verstandman es jedoch nicht, die Norwe-ger müde zu spielen. Im Gegen-teil, es waren die Profis, die amSamstagabend im Hinspiel dieSchlussphase nutzten, um denVorsprung auszubauen. So erhöh-te Arendal den knappen Vor-sprung aus der 51.' (24:23) bis zumSchluss auf vier Einheiten.

Wollten die Escher im Rück-spiel noch eine Chance auf das

Weiterkommen haben, dannmusste man in erster Linie auchdie Torgefahr des Gegners auf denAußenbahnen unterbinden. Insge-samt gingen 13 der 29 Gegentref-fer auf das Konto der beiden Au-ßenspieler. Vor allem August Pe-dersen zeigte sich mit acht Tref-fern äußerst treffsicher, währendsein Gegenüber Simonsen fünf Malerfolgreich war. Beide Akteurebrauchten dabei nur äußerst we-nig Platz, um erfolgreich abzu-

schließen. Dies war dem Trainernicht verborgen geblieben: „UnserGegner hat das natürlich sehr gutgemacht. Es ist uns leider nicht ge-lungen, diese Dynamik, die immerwieder von Vidovic in der Mitteausging, zu unterbinden.“

Nur drei Treffer in 15 Minuten

Die Escher sollten allerdings nichtaus ihren Fehlern lernen. GesternMorgen wurden zwar dieSchwachstellen bei der Videoana-lyse aufgearbeitet, so dass der Fu-sionsverein im Rückspiel etwaskompakter in der Abwehr stand.Doch der Angriff war weiterhin dieAchillesferse.

Gegen die solide Deckung derNorweger fehlte es erneut an Be-wegung, um Lücken zu reißen.Auch wenn Pulli gestern von Be-ginn an das Angriffsspiel derEscher initiieren durfte, so gab eskaum ein Durchkommen. Ledig-lich drei Treffer nach einer Vier-telstunde sprechen eine deutlicheSprache.

Da Arendal zum gleichen Zeit-punkt bereits neun Mal getroffenhatte, war dieses Aufeinandertref-fen eigentlich bereits entschieden.Die beiden Außenspieler AugustPedersen und Simonsen erzieltenfünf dieser neun Tore.

Auch wenn zu diesem Zeit-punkt noch 45 Minuten zu absol-vieren waren, so war es nicht er-sichtlich, wie die Escher noch ei-ne Wende herbeiführen sollten.Trainer Burger versuchte mitzahlreichen Wechseln im Angriffdie richtige Formel zu finden, wargegen die ungenügende offensiveAusführung seiner Spieler aber

auch machtlos. Dass Pulli nach 24Minuten den ersten Kontertreffererzielte, sagt einiges aus. Arendalhatte die Escher komplett im Griffund ließ nicht mal ansatzweiseTempospiel des Gastgebers auf-kommen. Das leichte Hoch gegenEnde der ersten Hälfte machte sichEsch durch drei Gegentreffer inFolge zu Beginn des zweitenDurchgangs wieder zunichte(10:18).

Die Moral stimmte jedoch amgesamten Wochenende. Vor allemim Rückspiel hätte man die Köpfeauch hängen lassen können, dochals die Escher Gefahr liefen mitzehn Treffern in Rückstand zu ge-

raten, fühlte man sich an der Ehregepackt.

Es waren vor allem die jungenWerdel, Mitrea und Tomassini, diefür eine neue Dynamik sorgten undden Rückstand bis auf zwei Ein-heiten verkürzten (25:27). Doch le-diglich 20 Minuten des typischenEscher Tempohandballs reichenauf diesem Niveau nicht zum Wei-terkommen aus.

„Zum Glück konnten die jungenSpieler das Publikum etwas ent-schädigen. Die Lehre, die ich ausbeiden Spielen gezogen habe, ist,dass wir noch eine Menge Arbeitvor uns haben. Eine ganze Men-ge“, urteilt Burger.

Sacha Pulli und seine Teamkollegen hatten eine Menge Probleme mit den Gästen aus Arendal. (FOTOS: MICHEL DELL'AIERA)

Der Escher Trainer Markus Burger war überhaupt nicht zufrieden.

DETAILS DER SPIELEHB ESCH – ARENDAL 25:29 (11:13)HB ESCH: Milosevic (1. - 41.') und Boukovi-nas (ab 41.') im Tor, Muller (6), Krier, La-bonté, Kohl (1), Scholten (6/4), Pulli (3),Bock (1), Mitrea, Marzadori, Kohn, Werdel,Vasilakis (8/1), Tomassini, QuintusARENDAL: Strat (1. - 23.') und Tomic (ab23.') im Tor, Vidovic (1), K. Pedersen (3/1),A. Pedersen (8), Paulsen (3/1), E. Pedersen(5), Rannekleiv (2), Rui, Myhra (2), Simon-sen (5)Siebenmeter: HB Esch 5/6, Arendal 2/3Zeitstrafen: Quintus (3), Bock (HB Esch),Paulsen (2), Vidovic (Arendal)Rote Karte: Quintus (59.', dritte Zeitstrafe)Besonderes Vorkommnis: Esch ohne dieverletzten Jelinic und Agovic.Zwischenstände: 5.' 3:1, 10.' 4:3, 15.' 5:6,20.' 7:10, 25.' 9:11, 35.' 14:15, 40.' 15:18, 45.'16:21, 50.' 21:24, 55.' 24:26Maximaler Vorsprung: HB Esch +2, Arendal+5Schiedsrichter: Hajek, Macho (CZE)Zuschauer: 450 zahlende

ARENDAL – HB ESCH 28:25 (15:10)ARENDAL: Tomic im Tor, Vidovic (1), K. Pe-dersen (4/1), A. Pedersen (7), Paulsen (7/3),E. Pedersen (4), Rannekleiv (1), Rui, Myhra, Si-monsen (4)HB ESCH: Milosevic (1. - 28.') und Boukovi-nas (ab 28.') im Tor, Muller (5/1), Krier (1), La-bonté, Kohl (5), Scholten (2), Pulli (1), Bock(1), Mitrea (3), Marzadori, Kohn (1), Werdel(2), Vasilakis (2), Tomassini (2), QuintusSiebenmeter: Arendal 4/6, HB Esch 1/3Zeitstrafen: Paulsen, Rannekleiv (3), K. Pe-dersen, Myhra, Rui (Arendal), Quintus, Kohn,Scholten (HB Esch)Rote Karte: Rannekleiv (47.', dritte Zeitstra-fe, Arendal)Besonderes Vorkommnis: Esch ohne die ver-letzten Jelinic und Agovic.Zwischenstände: 5.' 4:1, 10.' 6:3, 15.' 9:3, 20.'10:4, 25.' 13:5, 35.' 18:11, 40.' 20:14, 45.' 22:17,50.' 23:19, 55.' 27:22Maximaler Vorsprung: Arendal +8, HB Esch +1Schiedsrichter: Hajek, Macho (CZE)Zuschauer: 450 zahlende

TageblattMontag, 4. September 2017 • Nr. 20520 HANDBALL SPORT

Auch ohne einen toreffizientenRückraum gefielen die Norwe-ger, die nur neun Feldspieler da-bei hatten, im ersten Vergleichmit variablem Angriffsspiel, wo-bei die Flügelzange mit A. Peder-sen auf links und Simonsen aufrechts regelmäßig freigespieltwurde und sofort den Abschlusssuchte. Die beiden Außen trafenfast nach Belieben.

Die Escher Handballer gabenüber die Distanz einen ebenbürti-gen Gegner ab. Ein positives Re-sultat lag auch nach der letztenFührung (4:3, 10.) in Reichweite.Erst in den Schlussminuten setz-te sich Arendal wieder ab.

Ohne die verletzten Jelenic,Agovic und Puissegur fand Eschgut in die Partie. Vasilakis suchteund fand die Lücken, um ausdem halbrechten Rückraum zutreffen. Milosevic hielt in den ers-ten zehn Minuten fünf Bälle. Va-silakis markierte das 4:2 , ehesich die Norweger besser auf denGriechen einstellten. Da von derlinken HBE-Angriffsseite keineTorgefahr ausging, fiel den Loka-

len das Toreschießen zuneh-mend schwerer. Die hartenSchüsse von Kohl waren zu un-genau. Muller übernahm Verant-wortung und Scholten versenktedie 7 m sicher, so dass Esch –trotz weiterhin leichten Ballver-lusten – dran blieb.

Nach dem Dreh sorgte Schol-ten mit dem Ausgleich für Stim-mung in der Halle. Unbeein-druckt und eiskalt war die Reak-tion von Arendal mit einem Fünf-Tore-Vorsprung zur Folge. Dann

sorgte Pulli (ging angeschlagen indie Partie), mit Anlauf aus demRückraum kommend, für dasnächste HBE-Aufbäumen. DreiTore von Pulli, eins von Vasilakisund es stand nur noch 23:24. We-nig später blieb Bock im Eins-ge-gen-eins an Tomic hängen; Quin-tus musste vom Feld und die Hin-spielniederlage bekam endgültigKonturen.

„Arendal ist nicht irgend-jemand und hat sehr gut gespielt.Wir hatten nach sehr guten Mo-

menten zu oft drei, vier Minuten,wo nichts lief. Im zweiten Spielgilt es, kompakter zu stehen. Wirmüssen dran glauben, dass nochalles möglich ist“, zeigte sich derneue HBE-Coach Markus Burgerdennoch optimistisch vor demRückspiel.

Das Vorhaben und die Hoff-nungen auf eine Wende zerschlu-gen sich gestern Abend aber rapi-de. Arendal war von Beginn anhellwach und zog den Eschernden Zahn mit einer aggressiven

Deckung und enormer Effektivi-tät im Angriff, wo die beiden Au-ßenspieler erneut alle Facettenihres Könnens zeigten. Für Mul-ler und Co. gab es in den ersten15' kein Durchkommen. Dreimagere Treffer sprechen Bände.Eine Vorentscheidung war zudiesem Zeitpunkt bereits gefal-len. Die Reaktion kurz vor derPause und nach dem Dreh zeugtevon Moral. Kohl fand sein Ziel-wasser und obwohl weiterhinspielerisch einiges nicht klappte,zeigte Esch Charakter undkämpfte sich heran. Die Herein-nahme von Werdel und Mitreabrachte frischen Wind in die An-griffsaktionen.

Beide Vereinstalente trafen mitihren Versuchen und brachtenihre Farben heran. Tomassiniverkürzte den Rückstand auf dreiTore. Mehr war gegen die solidenNorweger nicht mehr drin.

EHF-CUP, 1. QUALIFIKATIONSRUNDE Handball Esch - OIF Arendal (NOR)

Esch kann Niveau nicht halten

Marc Karier

Der Double-Gewinner hatteim Doppelvergleich gegenArendal auf den Heimvorteilgesetzt, um die Chancen aufein Weiterkommen zuerhöhen. Am Ende gab es ander Qualifikation derNorweger nicht viel zu rütteln.Bei der Burger-Truppe hätteein Rädchen ins anderegreifen müssen. Vomschnellen Handball war wenigzu sehen. Etliche Ballverlusteund liegen gelassene Chancenmachten das Unterfangennoch schwerer.

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Sacha Pulli (r.) und seine Teamkollegen konnten vor allem im Hinspiel gut dagegenhalten

Elf Tore gingen auf das Konto von Martin Muller

StatistikHandball Esch - OIF Arendal

25:29 (11:13)

Esch: Milosevic (1.-41., 11 Paraden),

Boukovinas (41.-60., 3) im Tor - Mul-

ler (6), Krier, Labonté, Kohl (1), Schol-

ten (6/4), Pulli (3), Bock (1), Marzado-

ri, Kohn, Werdel, Vasilakis (8/1), To-

massini, Quintus

Arendal: Strat (1.-23., 2 Paraden), To-

mic (23.-60., 12 davon 1 x 7) im Tor -

Vidovic (2), K. Pedersen (2/1), A. Pe-

dersen (8), Rannekleiv (2), Rui, Myhra

(2), Simonsen (5), E. Pedersen (5)

Paulsen (3/1)

Zeitstrafen: Esch 4, Arendal 3

Rote Karte: Quintus (55., dritte Zeit-

strafe)

Siebenmeter: Esch 1/2, Arendal 2/2

Zwischenstände: 5. 3:1, 10. 4:3, 13.

4:5, 17. 5:8, 20. 6:10, 22. 9:11 ,

26. 11:12, 33. 13:14, 35. 14:14,

37. 14:16, 40. 15:17, 43. 16:19,

48. 19:22, 52. 23:24, 56. 24:26,

58. 24:27

Schiedsrichter: Hajek, Macho (CZE)

Zuschauer: 450 zahlende

OIF Arendal - Handball Esch

28:25 (10:15)

Arendal: Tomic (1.-60., 11 Paraden,

davon 1 x 7m) im Tor - Vidovic (1),

K. Petersen (4/1), A. Pedersen (7),

Paulsen (7/3), E. Pedersen (4),

Rannekleiv (1), Rui, Myhra, Simon-

sen (4)

Esch: Milosevic (1.-28., 5 Paraden,

davon 1 x 7m), Boukovinas (28.-

60. 8) im Tor - Muller (5/1), Krier

(1), Labonté, Kohl (5), Scholten

(2), Pulli (1), Bock (1), Marzadori,

Kohn (1), Werdel (2) Vasilakis (2),

Tomassini (2), Mitrea (3), Quintus

Zwischenstände: 3. 2:1, 7. 5:2, 12.

8:3, 15. 9:3, 21. 11:4, 27. 14:6,

28. 14:8, 32. 17:10, 38. 19:13,

45. 23:17. 49. 23:19, 52. 25:20,

57. 27:24

Zeitstrafen: Arendal 7, Esch 2

Rote Karte: Rannekleiv (50., dritte

Zeitstrafe)

Siebenmeter: Arendal 4/5, Esch 2/3

Schiedsrichter: Hajek, Macho (CZE)

Zuschauer: 450 zahlende

StimmeMarkus Burger (Handball Esch) nach

dem Rückspiel: „Die Mannschaft hatte

sich so viel vorgenommen. Die erste

Halbzeit war aber katastrophal. Ent-

weder war der Gegner zu schlau oder

wir zu doof. Wir werden die Spiele

analysieren. Wir müssen die Lehren

daraus ziehen. Eins ist klar: Die Jun-

gen haben ihre Chance genutzt und

sie haben dem Publikum gezeigt,

dass die Jugendarbeit in Esch Früch-

te trägt.“

Persönlich erstellt für: van K

auvenbergh Mike

Est-il difficile de commencerune saison par deux défaites?

Tom Krier : C'est sûr. On savaitque c'était une bonne équipe. Onles avait déjà rencontrés il y a trois-quatre ans. On avait perdu ici d'unbut et là-bas dedix buts. Ils sontforts collective-ment et encoreplus individuel-lement. Au-jourd'hui, on lesa aidés. On adormi en pre-mière mi-temps.On met quatrebuts en vingtminutes de jeu. Alors qu'à Esch, ona justement l'habitude de voir desbuts! On a trop forcé notre jeu aucentre. Leur défense est ainsi fixéeau centre, on ne les fatigue pas. Ons'est bien préparé pourtant, mais çan'a pas été suffisant. Ce n'était pasimpossible de gagner. Ils ont jouéles deux rencontres avec la mêmeéquipe.

Que vous a-t-il manqué?Jouer vite. On a été trop tranquil-

les en avant. On doutait de gagner.Le dernier moment de réussite et depunch nous a également fait défaut.On est menés de huit buts, on re-monte de cinq buts, mais on n'ar-rive pas à aller plus loin.

L'adversaireétait-il tropfort?Non. Individuel-lement, oui, ilssont forts. Col-lectivementaussi. Mais tropforts? Non. Il yavait des possibi-lités. Si on jouecomme ça dans

le championnat luxembourgeois,on n'est pas forcément punis der-rière, mais à ce niveau-là, aucuneerreur n'est pardonnée.

Êtes-vous tout de même satisfaitde votre jeu?

Non. On n'a pas réussi à faire ceque l'on voulait. On n'a pas assezcreusé la faille. Pourtant, on a tra-vaillé, on s'est bien battus, mais lapremière période nous a été fatale.Recueilli par I. F.

«Ce n'étaitpas impossible»Tom Krier revient sur cette élimination.

VESTIAIRES

ccusant un retard de quatrebuts dès le match aller (samedi

soir), Lallange attendait une viveréaction de ses joueurs pour vite re-prendre l'ascendant et espérer pas-ser ce tour de Coupe d'Europe faceaux Norvégiens d'Arendal. Et si Va-silakis débloque le compteur de lapartie dans la première minute, l'ad-versaire reprend malheureusementde suite la main avec un 4-0.

Le duel ne fait que commencer,

A

mais chaque but encaissé éloigne lesEschois de la qualification et de-mande un redoublement d'effort.Même si le banc du HB Esch est bienplus étoffé que celui de son adver-saire, les deux rencontres en moinsde 24 heures pèsent physiquementsur les deux collectifs. Une faillenorvégienne serait la bienvenuepour arranger les affaires desLuxembourgeois. Les hommes deMarkus Burger n'y parviennent pas.Offensivement, les Eschois ne trou-vent pas de solutions ou si peuqu'elles ne pèsent pas. Kohl, Mulleret Pulli essuient de nombreux re-vers. Le rideau défensif les contre fa-cilement.

Kohl trouve enfin la marque à la

16e après quatre tentatives. La réali-sation met alors fin à une période dedouze minutes sans but luxembour-geois. Arendal se démarque ainsi parsa force défensive. Un bloc compacttellement difficile à perturber et àcontourner. Des tirs forcés et impro-bables sont déclenchés par lesEschois. À tel point qu'à la 22e seulsquatre tirs ont trompé le portiernorvégien. Arendal joue sans pres-sion tant le match se déroule à sensunique.

Arendal retrouve sonrythme de croisière

À la 25e, huit longueurs sépa-rent déjà les deux équipes. Un léger

>

mieux se profile en fin de premièrepériode, Arendal commet enfinquelques fautes profitant auxEschois. Trois contres sont possiblesfacilitant l'accès à la marque... etKohl et Vasilakis trouvent enfin leslucarnes depuis leurs postes respec-tifs. Des buts qui réduisent quelquepeu le retard. Menés 14-6 à la 26e,les Luxembourgeois sont presquesatisfaits d'obtenir le score de 15-10à la pause. Les hommes de Burger nelivrent pas un mauvais match en soimais il faut avouer que l'adversaireest hors de portée pour eux en cetout début de saison. Au retour desvestiaires, Arendal reprend sonrythme de croisière.

Les trois premiers buts ne sont

qu'à leur avantage. Le penalty deScholten préférant le poteau au fi-let... Muller est le seul à braver latempête. Il enchaîne deux pionsconsécutifs. Même si le score est in-discutable si tôt dans la partie, Eschse livre dans le duel pour rendre lameilleure copie et tirer enseigne-ment de cette confrontation. En finde rencontre, les Norvégiens ontmoins de possibilités de tir à six mè-tres, les Eschois sont défensivementplus actifs. Boukovinas peut ainsisortir quelques belles parades. Et àl'autre bout du terrain, Muller,exemplaire devant les buts, initie lesplus jeunes. Werdel, à deux reprises,puis Mitrea, trois buts, réussissentleur entrée dans la compétition.

De notre correspondanteIsabelle Foltz

COUPE EHF (1er TOUR) L'aventure européenne s'est achevée ce week-end pour le champion national.Il s'est incliné par deux fois contre la formation norvégienne d'Arendal.

Arendal était plus fort

Les Eschois n'ont pas forcément de re-grets à nourrir face à un adversaire quileur était supérieur.

Julien Kohn (Esch) : «Déçu de per-dre à domicile. On aurait pu fairemieux. On voulait beaucoup lesfaire courir par rapport à leur petiteffectif. Mais on a vite été menés auscore. On s'est tout de même bat-tus, mais ça n'a pas suffi. C'étaittrop tard.»Luca Tomassini (Esch) : «Lors dumatch aller, on a eu beaucoup dedéchets au tir et un manque de vi-tesse. Aujourd'hui (hier), c'étaitmieux, mais il faut que l'on joueplus vite les contres. Notre défensen'était pas non plus assez com-pacte. Ils arrivaient systématique-ment à isoler un de nos joueurscentraux ou à créer un décalage àl'aile. On avait parfois l'impressionde les fatiguer, on donnait tout ceque l'on pouvait, on se battaitcomme des fous. On est remontésau score à plusieurs reprises sansparvenir à trouver la solution pourpasser devant.»

«On s'est toutde même battus»

On n'a pas réussià faire ce quel'on voulait

24 lundi 4 septembre 2017HANDBALLSPORTS

ESCH - ARENDAL25-29 (11-13)

Samedi. Centre sportif de Lallange. Arbitrage de MM. Hajek (RTC) et Ma-cho (RTC). 500 spectateurs.ESCH : Milosevic et Boukovinas, Muller 6, Krier, Labonté, Kohl 1, Schol-ten 6, Pulli 3, Bock 1, Mitrea, Marzadori, Kohn, Werdel, Vasilakis 8, To-massini, Quintus.Penalties : 5/6.Deux minutes : Bock (19e), Marzadori (21e), Quintus (35e, 49e).Carton rouge : Quintus (59e).ARENDAL : Tomic et Strat, Vidovic 2, Pedersen K. 2, Pedersen A. 8,Paulsen 3, Pedersen E. 5, Rannekleiv 2, Rui, Myhra 2, Simonsen 5.Penalties : 2/3.Deux minutes : Paulsen (18e, 42e), Vidovic (35e).

ARENDAL - ESCH 28-25 (15-12)

Hier. Centre sportif de Lallange. Arbitrage de MM. Hajek (RTC) et Macho(RTC). 450 spectateurs.ARENDAL : Tomic (1re-55e, 9 arrêts dont 1 penalty) et Strat (55e, 60e, 1 ar-rêt), Vidovic 1, Pedersen K. 4/1, Pedersen A. 7, Paulsen 7/3, Pedersen E. 4,Rannekleiv 1, Rui, Myhra, Simonsen 4.Penalties : 4/6.Deux minutes : Paulsen (29e), Rannekleiv (30e, 41e), K. Pedersen (49e),Myhra (56e).Carton rouge : Rannekleiv (47e).ESCH : Milosevic (1re-24e, 3 arrêts dont 1 penalty) et Boukovinas (24e-60e, 8 arrêts), Muller 5, Krier 1, Labonté, Kohl 4, Scholten 2, Pulli 1, Bock 1,Mitrea 3, Marzadori, Kohn 1, Werdel 2, Vasilakis 2, Tomassini 2, Quintus.Penalty : 0/2.Deux minutes : Kohn (41e), Scholten (60e).Évolution du score : 5e 4-1, 10e 6-3, 15e 9-3, 20e10-4, 25e 13-5, 35e 18-11,40e 20-13, 45e 22-17, 50e 23-19, 55e 27-23.

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Martin Muller et les Eschois se sont heurtés à la robuste défense norvégienne.

[email protected]

Tél : 44 77 77-751

Persönlich erstellt für: van K

auvenbergh Mike

LuxemburgerWort32 SPORT Donnerstag, den 7. September 2017

Froome schwächelt dann dochNibali rückt näher an den Führenden heran – die letzten Etappen versprechen Spannung

VON JOE GE IMER

Tour-de-France-Sieger ChristopherFroome hat auf dem Weg zumDoublé und seinem ersten Triumphbei der Spanien-Rundfahrt einen Teilseines Vorsprungs eingebüßt. Vin-cenzo Nibali schnuppert Morgenluft.Derweil schreibt ein ÖsterreicherRadsport-Geschichte.

Christopher Froome wankte, fielaber (noch) nicht! Die letzten vierTage der Spanien-Rundfahrtkönnten noch einmal richtig span-nend werden. Der britische Sky-Kapitän hat gestern nämlich amSchlussanstieg der 17. Etappewichtige Sekunden eingebüßt. Ei-nen Tag nach seinem Zeitfahrsiegverlor der Sky-Kapitän auf den180,5 km von Villadiego auf den biszu 26 Prozent steilen Alto de losMachucos immerhin 42'' auf sei-nen ärgsten Verfolger VincenzoNibali (I/Bahrain).

Nach dem Kraftakt den bruta-len Schlussanstieg der höchstenKategorie hinauf führt Froome dieGesamtwertung noch mit 1'16'' vorNibali an. Der „Hai von Messina“kann sich demnach weiterhinChancen auf den Gesamtsieg aus-rechnen. Die Spitze der Gesamt-wertung ist insgesamt enger zu-sammengerückt. Wilco Kelder-man (NL/Sunweb) ist Dritter (auf2'13''), dahinter folgt Ilnur Zakarin(RUS/Katusha) als Vierter (auf2'25'').

Einer der Gewinner des Tagesist Alberto Contador (E/Trek). DerRoutinier attackierte erneut underreichte das Ziel als Tageszwei-ter. Auf Froome machte der „Pis-tolero“ 1'24'' gut und liegt im Klas-sement nun als Fünfter „nur“ noch3'34'' zurück.

Denifl: „Einfach nur fantastisch“

Der Mann des Tages war aber ein-deutig Stefan Denifl. Der Öster-reicher des Teams Aqua Blue hol-te sich den Tagessieg und retteteals Ausreißer einen Vorsprung von28'' vor Contador ins Ziel. Der 29-Jährige, ehemaliger Fahrer desTeams Leopard-Trek, feierte denbislang größten Erfolg seiner Kar-riere. Denifl sorgte für die Über-raschung des Tages und löste inseiner Heimat zumindest den An-satz einer Radsporteuphorie aus.Mit einem Soloritt gewann er erstals zweiter Österreicher 82 Jahrenach Max Bulla – er gewann 1935zwei Mal – eine Vuelta-Etappe.Rund fünf Kilometer vor dem Zielhatte der Sieger der Österreich-Rundfahrt seinen letzten Begleiterabgehängt und stürmte unaufhalt-sam davon. Dabei meisterte er denSchlussanstieg gar schneller alsFroome!

Im Ziel brachen seine Emotio-nen aus ihm heraus: „Das ist ein-fach nur fantastisch. Dies ist dermit Abstand schönste Tag meinersportlichen Karriere. Ich weiß garnicht, was ich sagen soll. Irgend-wie lief alles perfekt. Ich fühltemich gut und konnte meinen Plandann perfekt umsetzen. Es ist ein-fach unglaublich.“ Denifl freutesich vor allem für seinen Arbeit-geber. Der Zweitdivisionär darfdank einer Einladung an der Vu-elta a Espana teilnehmen undmachte in der vergangenen Tageneher wegen der Brandattacke aufden Mannschaftsbus als durchsportliche Glanzleistungen auf sichaufmerksam. „Das Team ist fan-tastisch. Wir sind eine Einheit.Dieser Erfolg tut allen sehr gut“,so Denifl. Der 29-Jährige, der vorvier Wochen zum ersten Mal Va-ter wurde, ergänzte: „Meine Tak-tik ging auf. Ich habe Kräfte ge-spart, um in der letzten Vuelta-woche Vollgas zu geben. Nun ha-be ich es geschafft. Diesen Tagwerde ich nie mehr vergessen.“

Contador schaltete seinerseits6 km vor dem Ziel in den An-griffsmodus. Zunächst konterte ereinen Attacke von Miguel AngelLopez (COL/Astana), dann mach-te er sich auf und davon. DerTraum von einem Podestplatz beidem letzten Rennen seiner Karri-ere, ist weiterhin intakt. 1'21'' be-trägt sein Rückstand auf Kelder-man als Dritten nur noch.

Zurück zu Froome: Bis zum Fußdes finalen Anstiegs kontrollierte

das Team Sky gewohnt dominantdas Feld. Die Attacken von Nibaliund vor allem Contador konnte derBrite nicht mitgehen. „Froomey“wirkte deutlich angeschlagen undkonnte sich bei seinen Teamkol-legen um Mikel Nieve (E) undWout Poels (NL) bedanken. ImSchlepptau zogen sie ihn förmlichins Ziel. Ganz unzufrieden war erdennoch nicht: „Das Finale warextrem anspruchsvoll, auch we-gen des schlechten Wetters. Derletzte Berg war ein typischer Vu-elta-Anstieg. Ich glaube, niemandmag Steigungsgrade von mehr als20 Prozent, aber da müssen wirhalt alle durch. Vor den kommen-den drei Tagen befinde ich michweiterhin in einer sehr guten Po-sition. Ich bin felsenfest davonüberzeugt, dass ich meinen Vor-sprung verteidigen und die Rund-fahrt gewinnen kann.“

Anspruchsvolles Restprogramm

Auch in den kommenden Tagenmuss der 32-Jährige weiter wach-sam sein. An den letzten Vuelta-Tagen stehen noch zwei Bergan-künfte an, wobei heute auf der169 km langen Etappe von Suan-ces nach Santo Toribio de Libananach drei mittelschweren Bergen„nur“ eine 2,5 km lange Rampe amEnde wartet. Ausreißer haben ei-ne gute Chance, genau wie mor-gen auf dem mittelschweren Ab-schnitt vom Parque Natural de Re-des nach Gijon (149,7 km).

Entschieden wird die Spanien-Rundfahrt wohl erst am Samstag

im sehr steilen Finale am Alto deL'Angliru. Tags darauf endet dieVuelta in Madrid.

KLASSEMENTE17. Etappe von Villadiego zum Alto de losMachucos: 1. Stefan Denifl (A/Aqua Blue)180,5 km in 4.48'52'', 2. Alberto Contador(E/Trek) auf 28'', 3. Miguel Angel Lopez(COL/Astana) 1'04'', 4. Vincenzo Nibali(I/Bahrain), 5. Ilnur Zakarin (RUS/Katusha),6. Rafal Majka (PL/Bora) alle selbe Zeit, ...74. Bob Jungels (Quick-Step) 13'42''Gesamtwertung: 1. Christopher Froome(GB/Sky) in 67.44'03'', 2. Nibali auf 1'16'',3. Wilco Kelderman (NL/Sunweb) 2'13'', 4.Zakarin 2'25'', 5. Contador 3'34'', 6. Lopez4'39'', ... 45. Jungels 1.40'51''

Erst Zeitstrafe, dann hoher Rückstand

Jungels bleiben nochzwei ChancenBob Jungels (Quick-Step) hattegestern auf dem zu anspruchs-vollen Abschnitt mit sehr stei-len Anstiegen erwartungsge-mäß nichts mit dem Ausgangder Etappe zu tun. Der 24-Jäh-rige wurde rund 20 km vordem Ziel aus der Gruppe derFavoriten distanziert und er-reichte das Ziel als 74. mit ei-nem Rückstand von 13'42''. Inder Gesamtwertung ist er 45.(auf 1.40'51''). Eine Zeitstrafehatte er am Vortag in Kaufnehmen müssen. Beim Einzel-zeitfahren war Jungels zu-nächst auf Rang neun gefahren.Doch da er mit einer 20-Se-kunden-Strafe belegt wurde,weil sein Materialwagen zudicht an ihn herangefahren seinsoll, fiel er im Klassement aufden zwölften Platz zurück. Wiedem auch sei, dem Luxembur-ger bleiben noch zwei Gele-genheiten, um den anvisiertenEtappensieg zu feiern. Heuteund morgen stehen mittel-schwere Etappen auf dem Pro-gramm, auf denen sich poten-zielle Ausreißer gute Chancenausrechnen können. jg

Christopher Froome (l.) verlor wichtige Sekunden, konnte den Rückstand auf seine Rivalen dank seiner Team-kollegen aber noch in Grenzen halten. (FOTO: AFP)

BASKETBALL-EMVORRUNDE – Gruppe ASlowenien – Frankreich 95:78Griechenland – Polen 95:77Finnland – Island 83:79Klassement: 1. Slowenien 5 Spiele/10 Punk-te, 2. Finnland 5/9, 3. Frankreich 5/8, 4. Grie-chenland 5/7, 5. Polen 5/6, 6. Island 5/5Gruppe BDeutschland – Litauen 72:89Georgien – Italien 69:71Israel – Ukraine 64:88Klassement: 1. Litauen 5 Spiele/9 Punkte,2. Deutschland 5/8, 3. Italien 5/8, 4. Ukrai-ne 5/7, 5. Georgien 5/7, 6. Israel 5/6Bei Punktgleichheit zählt der direkte Ver-gleich.

Heute:Gruppe C14.30: Tschechien – Kroatien17.15: Ungarn – Spanien20.45: Montenegro – RumänienGruppe D14.30: Russland – Großbritannien17.15: Belgien – Serbien20.45: Lettland – Türkei

VARIA – Bei der Lunex-Universität

Alt weg, Urhausenvor dem AbsprungDie Sportuniversität Lunex hat imApril 2016 ihren Betrieb in Dif-ferdingen aufgenommen. In denvergangenen Wochen wurdenbereits zwei Personalwechsel be-kannt, die für viel Gesprächsstoffsorgen. Fast unbemerkt von derÖffentlichkeit gab es einenWechsel auf der Position des Ge-schäftsführers. Christian Alt, dermitverantwortlich war, dass dasProjekt in Luxemburg startete,wurde durch Dr. Holger Korteersetzt. Hinter den Kulissen heißtes, Alt hätte die Business-Vorga-ben nicht erfüllt. „In dieser Kom-bination wird er es gemeinsammit Präsident Prof. Dr. Axel Ur-hausen schaffen, die Lunex in einegute Zukunft zu führen“, hieß esin einer Pressemitteilung, die lautLunex Ende Juli verschickt wurde.Diese Kombination wird aber sonicht lange Bestand haben: Dr.Urhausen wird seinen Vertraglaut LW-Informationen kündigen,dies zum 1. Oktober. Ein Frage-zeichen steht hinter dem Engage-ment vom Mutterhaus der Lunex,der Firma Cognos – eine dergrößten privaten und unabhängi-gen Bildungsgruppen in Deutsch-land – für Luxemburg. Die Lunexarbeitet seit Ende 2016 auch mitdem COSL zusammen. Die Sport-universität soll in diesem Sinneeine Säule des neuen LIHPS(„Luxembourg Institute for HighPerformance in Sports“) desCOSL werden. dat

HANDBALL – Bei der FLH

Handschke wirdInterimstrainerNach zehn Jahren ist für AdrianStot bei der Männer-National-mannschaft der HandballerSchluss. Neuer Trainer der FLH-Auswahl ist Maik Handschke, derbislang der Sportliche Leiter desHandballverbandes war. Der ehe-malige deutsche Profi wird jedochnur Interimscoach und ist eineÜbergangslösung für ein Jahr, bisein endgültiger Nachfolger fürStot gefunden wird. Dieser bleibtdem Verband als Jugendtrainererhalten. Dass Stot ersetzt werdenwürde, wurde gestern Abend imRahmen der Saisoneröffnungsfei-er im hauptstädtischen Melusinaverkündet. bob

près Melbourne en janvier etWimbledon en juillet, l'aînée des

sœurs Williams n'est plus qu'à une vic-toire de sa troisième finale du GrandChelem de l'année, un exploit qu'ellen'a jamais réalisé, même au début desannées 2000 lorsqu'elle faisait la loi surle tennis féminin avec ses deux titresconsécutifs à Wimbledon puis à l'USOpen (2001, 2002). «À l'époque, j'étaisen parfaite santé, tout était génial,j'ai adoré cette période, mais j'ai lachance de vivre encore mon rêve,c'est incroyable», a rappelé celle qui es-père décrocher à New York le 50e titre desa carrière, le 8e en Grand Chelem.

Sa santé a bien failli écourter son rêve :en 2001, elle apprend qu'elle souffre dusyndrome de Sjögren, une maladieauto-immune qui sape son énergie etqui la fait plonger au-delà de la 100e

place mondiale. Elle a depuis repris pro-gressivement pied au sommet de la hié-rarchie et fera son retour dans le top 5mondial à l'issue de l'US Open, quel quesoit le résultat de sa demi-finale contresa compatriote Sloane Stephens.

«Quand on est sportive de haut ni-veau, on n'accepte pas d'avoir des li-mites, il m'a fallu du temps pour lesaccepter, cela ne veut pas dire que leverre est à moitié vide, je le vois àmoitié plein», a-t-elle expliqué pour ré-sumer les six dernières années de sacarrière.

Son adversaire vient elle aussi de tra-verser une période difficile pour rai-sons de santé : blessée à un pied, Ste-phens n'a pas pu jouer ni s'entraînerpendant onze mois et son retour encompétition en juillet a été sans sur-prise difficile. Mais elle va disputer satroisième demi-finale consécutive,après Toronto et Cincinnati : «Si onm'avait dit cela il y a un mois, je nel'aurais pas cru, c'est fou, je jouebien, je veux juste en profiter aumaximum», a expliqué la 83e mon-diale, avant sa première demi-finale enGrand Chelem à 24 ans.

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TENNIS, US OPEN À 37 ans, l'Américaine réalise une saison 2017 mémorable qu'elle peut parachever enatteignant cette nuit la finale, quinze ans après son dernier rendez-vous pour le titre à Flushing Meadows.

Venus Williams, l'éternelle jeunesse

La 9e joueuse mondiale défiera uneautre revenante américaine en demi-finale, Sloane Stephens (WTA 83).

Le n° 2 mondial Andy Murray,qui avait dû déclarer forfait à l'USOpen en raison d'une blessure à lahanche, a annoncé hier qu'il nerejouerait «très probablementplus» d'ici la fin de la saison.

«Malheureusement, je ne seraipas en mesure de disputer lestournois à venir de Pékin et deShanghai, et très probablementles deux derniers tournois de lafin de saison, Vienne et Paris,en raison de ma blessure à lahanche», a écrit l'Écossais sur sapage Facebook. Cette blessure agrandement perturbé la saison deMurray, qui a dû abandonner saplace de n° 1 mondial à la mi-août.

Murray, 30 ans, n'a plus rejouédepuis sa défaite en cinq sets faceà l'Américain Sam Querrey enquarts de finale de Wimbledon le12 juillet. Cette saison, en raisonde sa blessure récurrente à la han-che, il n'a jamais pu atteindre leniveau de forme qui lui avait per-mis de décrocher la place den° 1 mondial après une incroyablesérie de cinq tournois victorieux àla fin de la saison 2016.

«Après avoir consulté plu-sieurs spécialistes de la hancheau cours de la semaine écoulée,ainsi que mon équipe, nousavons décidé que c'était la meil-leure décision pour mon avenirà long terme», a expliqué lejoueur. «Même si cette année aété frustrante sur les courtspour plusieurs raisons, je suisconfiant qu'après cette périodede repos, je serai capable de re-venir à mon meilleur niveau etdisputer des Grands Chelems lasaison prochaine», a-t-il ajouté.

Andy Murray :cela sent la finde saison...

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La sœur aînée de Serena espère décrocher à New York le 50e titre de sa carrière, le 8e en Grand Chelem.

n an après s'être hissée en finale à Flushing Mea-dows, la Tchèque Karolina Pliskova a été élimi-

née hier en quarts de finale de l'US Open et va aban-donner la première place au classement mondial àGarbine Muguruza. Il n'y a pas eu de miracle cette foispour Pliskova : alors qu'elle avait repoussé deux ballesde match et renversé la Chinoise Zhang Shuai au3e tour, elle n'a pas réussi à se tirer d'affaire face à l'Amé-ricaine CoCo Vandeweghe (WTA 22). «Je n'ai pas jouémon meilleur tennis durant ce tournoi, aller enquart avec ce niveau, ce n'est pas si mal», a-t-elle

U analysé après sa défaite 7-6 (7/4), 6-3. Pliskova quiavait succédé à l'Allemande Angelique Kerber dans letrône de n° 1 mondiale après Wimbledon, a avouéqu'elle s'était «mise trop de pression». «J'avais beau-coup d'attentes pour ce tournoi, d'autant que montableau était OK, mais je ne me suis jamais sentibien sur le court, même si cela allait de mieux enmieux.»

La nouvelle reine s'appellera donc lundi Garbine Mu-guruza. L'Espagnole avait, pourtant, été éliminée dèsles 8e de finale par Petra Kvitova voici quelques jours...

Pliskova éliminée, Muguruza nouvelle n° 1 mondiale

■ LES RÉSULTATSMESSIEURSQuarts de finale : Kevin Anderson(RSA/n° 28) bat Sam Querrey(USA/n° 17) 7-6 (7/5), 6-7 (9/11), 6-3, 7-6 (9/7); Pablo Carreño(ESP/n° 12) bat Diego Schwartzman(ARG/n° 29) 6-4, 6-4, 6-2 ; Rafael Na-dal (ESP/n° 1) bat Andrey Rublev(RUS) 6-1, 6-2, 6-2.

DAMESQuarts de finale :Venus Williams (USA/n° 9) bat PetraKvitová (CZE/n° 13) 6-3, 3-6, 7-6(7/2); Sloane Stephens (USA) batAnastasija Sevastova (LAT/n° 16) 6-3, 3-6, 7-6 (7/4); Coco Vandeweghe(USA) bat Karolína Plíšková (CZE)7-6 (7/4), 6-3.

drian Stot n'est plus l'entraîneur del'équipe nationale messieurs de hand-

ball. C'est ce qu'a annoncé hier soir la FLH lorsd'une soirée intitulée «Season Opening».Après dix années passées à la tête de la sélec-tion, Stot va donc céder sa place. Une infor-mation qui, dans le fond, ne surprend guère.En effet, l'avenir du technicien à la tête del'équipe nationale se pose depuis plusieurslongs mois. Ainsi, en mai 2016, après l'électionde Romain Schockmel à la présidence de laFLH, il était déjà question de la destinée dutechnicien – tout comme celle de DominiqueGradoux alors DTN – que certains souhai-taient voir lâcher les rênes de la sélection. Àl'époque, l'équipe dirigeante fraîchementélue avait décidé de le prolonger dans sesfonctions en vue des qualifications du cham-pionnat d'Europe 2020. Une campagne qui

A s'est achevée en juin par une élimination lorsdu tournoi de repêchage en Bulgarie. Une vé-ritable désillusion pour une équipe nationalequi, en janvier dernier, avait remporté trois deses quatre matches lors de la première phase.Insuffisant pour empêcher l'Italie de finir entête du groupe et ce, au bénéfice d'un goal-average particulier favorable (+1)...Adrian Stot ne dirigera pas la sélection le25 octobre lors de la réception de la Finlandequi marquera le début des éliminatoires duchampionnat du monde-2019.À sa place, on trouvera Maik Handschke(photo). Recruté en juin dernier pour succéderà Dominique Gradoux au poste de directeurtechnique national, l'Allemand a convaincules dirigeants fédéraux qu'il était temps dechanger d'ère. «Il y a un an, on avait établi descritères, confie Romain Schockmel. On en a

tenu compte dans notre décision.»Si les performances réalisées par lasélection entrent évidemmenten compte, ce ne sont pasles seuls critères. Ainsi,Adrian Stot a été jugé surses choix, sa méthode detravail mais aussi sacommunication. Au-tant d'éléments qui fai-saient débat depuisbelle lurette. Ce choix dela FLH, Adrian Stot, quenous n'avons pas réussi àjoindre hier soir, en a étéaverti tout récemment. «Je lelui ai annoncé il y a deux jours»,explique le président de la FLH. Il m'adit qu'il s'y attendait mais n'était pas content.

Je le comprends. Mais je suis sûrqu'Adrian, qui reste entraîneur

national des U18, continuerade nous être précieux dans

le travail qu'il effectueavec les jeunes auSportlycée.»Maik Handschke vadonc cumuler lesfonctions de DTN et

de sélectionneur. Pourcombien de temps?

«C'est un intérim. On sedonne un an pour trouver

une solution.» Soit unnouvel entraîneur. Soit un

nouveau DTN...

Charles Michel

Stot écarté, Handschke reprend la sélection!

23jeudi 7 septembre 2017 HANDBALL SPORTS

Le n° 1 mondial, l'Espagnol Rafael Nadal, s'est facilement qualifié hiersoir pour les demi-finales de l'US Open en dominant le Russe AndreyRublev (ATP 53), 6-1, 6-2, 6-2. En demi-finale, demain, Nadal sera op-posé au Suisse Roger Federer (ATP 3) ou à l'Argentin Juan Martin delPotro (ATP 28), qui s'affrontaient la nuit dernière.En cas de qualification de Federer, il s'agira du premier match à l'USOpen entre deux des meilleurs joueurs de l'histoire et, pour beaucoup,la finale avant la lettre de l'édition 2017.Nadal, 31 ans, n'avait plus atteint le dernier carré de l'US Open depuis2013, date de son deuxième titre dans le tournoi new-yorkais.Pour sa première participation à un quart de finale en Grand Chelem,Rublev, 19 ans, est passé complétement à côté de son sujet. Il n'a ja-mais approché le niveau qui lui avait permis de battre aux tours précé-dents le Bulgare Grigor Dimitrov (ATP 9) et le Belge David Goffin(ATP 14).

Nadal attendait Federerevin Anderson et ses 202 cm ont décroché, à 31 ans, leur billet pour lademi-finale. Il s'agit d'une première pour le Sud-Africain en Grand Che-

lem. Pour y arriver, il a battu dans la nuit de mardi à hier l'Américain Sam Quer-rey 7-6 (7/5), 6-7 (9/11), 6-3, 7-6 (9/7). Un affrontement d'une rare violence auxservices et du fond de court qui a duré 3 heures et 27 minutes. Ancien top 10(qui a connu pas mal de blessures ces derniers temps), Anderson (ATP 32) seraopposé demain à un autre nouveau venu à ce stade de la compétition dans untournoi de ce standing, l'Espagnol Pablo Carreno Busta (ATP 19). Tous deuxsont issus de la partie basse du tableau, déserté par les favoris après les forfaits deNovak Djokovic, d'Andy Murray ou de Stan Wawrinka et après les déconve-nues des têtes de série comme Marin Cilic et Alexander Zverev.LE PROGRAMME Après la fin des quarts de finale la nuit dernière, on joueradonc la nuit prochaine les demi-finales dames.Dès 1 h : Venus Williams (USA/WTA 9) - Sloane Stephens (USA).Suivies de : CoCo Vandeweghe (USA/WTA 20) - Madison Keys (USA/WTA 15)ou Kaia Kanepi (EST)

KLe géant Anderson s'offre une première

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TageblattDonnerstag, 7. September 2017 • Nr. 208 21SPORT TENNIS

Die Reaktion von Coco Vande-weghe passte zu den emotionalenamerikanischen Festspielen vonNew York. Die Lokalmatadorinließ sich nach ihrem Halbfinal-einzug bei den US Open auf denCentre-Court fallen und genossdie Ovationen ihrer Landsleute.„Ich habe hier als 16-Jährige denJuniorinnen-Titel geholt. Damalshabe ich mir gesagt, ich will ir-gendwann bei diesem Turnierauch mal auf der richtig großenBühne stehen. Es hat geklappt,und ich könnte mich nicht besserfühlen“, meinte die Weltranglis-ten-22. Vandeweghe nach dem7:6 (7:4), 6:3 gegen die topgesetz-te Karolina Pliskova.

Die Tschechin, Flushing-Mea-dows-Finalistin von 2016, wirdnach dem Viertelfinal-Aus dieWeltranglistenführung am kom-menden Montag an Garbine Mu-guruza (Nr. 3) verlieren. Die spa-nische Wimbledonsiegerin warim Achtelfinale von FlushingMeadows an Petra Kvitova(Tschechien/Nr. 13) gescheitert.Die zweimalige Major-Gewinne-rin Muguruza hatte den Platz ander Sonne zuvor noch nie inne.Vandeweghe, die vom AustralierPat Cash betreut wird, trifft amDonnerstag auf die Siegerin derPartie zwischen ihrer Fed-Cup-Kollegin Madison Keys (USA/Nr. 15) und Qualifikantin KaiaKanepi.

Würde Keys das Duell mit derEstin gewinnen (in der vergange-nen Nacht), stünden vier US-Girls im Halbfinale ihres Heim-spiels – das hatte es bei den US-Open zuletzt 1981 gegeben. Ve-

nus Williams (Nr. 9) spielt in derVorschlussrunde gegen die unge-setzte Sloane Stephens.

Im Viertelfinale der Männerließ der Weltranglistenerstenichts anbrennen. Rafael Nadalsteht nach einer Machtdemons-tration im Halbfinale und darfweiter von seinem dritten New-York-Titel nach 2010 und 2013träumen. Der 31 Jahre alte Spa-

nier gewann das Generationen-duell mit dem 19-jährigen AndrejRublew (Russland) klar mit 6:1,6:2, 6:2. Nach 1:36 Stunden ver-wandelte Nadal seinen zweitenMatchball. Auf den Weltranglis-tenersten wartet nun in seinemersten Flushing-Meadows-Semi-finale seit vier Jahren entwederMajor-Rekordgewinner Federer(Schweiz/Nr. 3) oder der Argen-

tinier Juan Martin del Potro (Nr.24). Den Klassiker zwischen Na-dal und Federer hat es bislang 37Mal gegeben – aber kurioserweisenoch nie im Big Apple. Der Mal-lorquiner führt im direkten Ver-gleich mit 23:14 Siegen gegen denamtierenden Australian-Open-und Wimbledon-Champion Fe-derer.

(SID)

US OPEN Williams, Stephens und Vandeweghe im Halbfinale

Gleich drei US-Spielerinnenhaben den Sprung insHalbfinale der US Opengeschafft. Bei den Männernließ der Spanier Rafael Nadalnichts anbrennen.

US-Festspiele gehen weiter

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Coco Vandeweghe träumt von ihrem ersten Titel bei den US Open

HANDBALL Maik Handschkewird den bisherigen Nationalco-ach Adrian Stot für ein Jahr erset-zen. Dies gab die FLH gestern beiihrem „Season Opening“ be-kannt. Handschke wird somit ei-ne Doppelfunktion beim Ver-band übernehmen. Erst im Juniersetzte der Deutsche DominiqueGradoux in seiner Funktion alsSportdirektor. Stot wird sich inZukunft um die U18-Mannschaftkümmern. NL

NeuerNationaltrainer

American Football gehört zuramerikanischen Kultur wie Pi-ckup-Trucks, Budweiser undHollywood – 33 der 50 meistgese-henen Sportereignisse im vergan-genen Jahr waren Spiele der Pro-filiga NFL. Von heute (Ortszeit)an fliegt das Leder-Ei wieder. Mitden New England Patriots undden Kansas City Chiefs treffengleich zur Eröffnung zwei Play-off-Kandidaten aufeinander.

Die Favoriten sind auch in die-ser Saison wieder alte Bekannte.Sollten die Buchmacher recht be-halten, führt der Weg zum Meis-tertitel nur über New England.Geschwächt werden die Favori-ten durch die Verletzung von Pa-triots-Star Julian Edelman, dersich beim ersten Vorbereitungs-spiel einen Kreuzbandriss zuzogund für die gesamte Saison aus-fallen wird.

Nun wittern andere ihre Chan-ce – so wollen eine zweite Mann-schaft in Los Angeles und einejunge Garde von Spielmachernauf sich aufmerksam machen.„Jede Mannschaft startet vonnull“, sagte Patriots-Quarterback

und Football-Urgestein Tom Bra-dy vor dem Eröffnungsspiel sei-nes Teams gegen die Kansas CityChiefs. „Es ist ein wichtiges Spiel,wir treffen auf eine der bestenMannschaften in der AFC“,meinte der 40-Jährige.

In der AFC, in der die Hälfteder 32 NFL-Mannschaften spie-len, gehören neben den Patriotsauch die Pittsburgh Steelers unddie Oakland Raiders zum enge-ren Favoritenkreis. Die Raiderssetzen dabei ganz auf den 26 Jah-re alten Spielmacher Derek Carr,der endlich den Sprung in dieQuarterback-Elite schaffen will.

In der NFC, zu der die andereHälfte der Mannschaften zählt,werden den Green Bay Packersdie besten Chancen auf den Su-per-Bowl-Einzug angerechnet,bei dem die Sieger von AFC undNFC aufeinander treffen. Mit Pa-ckers-Spieler Aaron Rogers, derseit Jahren als einer der bestenQuarterbacks gilt und auf derJagd nach seinem zweiten Super-bowl-Titel ist, dürfte dabei zurechnen sein.

Auch Vorjahresfinalist Atlanta,Seattle und die New York Giantshaben erweiterte Titelansprüche.Im footballverrückten Texas giltdie Aufmerksamkeit den DallasCowboys, die dank QuarterbackDak Prescott und Running BackEzekiel Elliott nicht nur zu denFavoriten, sondern auch zu den

aufregendsten Mannschaften derLiga gehören.

Auch an der Westküste ist eini-ges in Bewegung: Nachdem imvergangenen Jahr bereits die LosAngeles Rams in die Metropolezurückkamen, kehren in diesemJahr auch die Los Angeles Char-gers an ihren Ursprungsort zu-rück. Und die Millionenmetropo-le hat plötzlich zwei Profi-Foot-ball-Teams.

Trotz aller Unwägbarkeiten isteines sicher: Die NFL wird auch2017 wieder ein Milliardenge-schäft. Laut dem US-Sportwirt-schaftsmagazin SportsBusinessJournal rechnet die NFL, dieschon vor Jahren die Baseball-Li-ga MLB als beliebtesten Zeitver-treib der Amerikaner abgelösthat, mit einem Umsatz von 14Milliarden Dollar (11,8 Milliar-den Euro). Zum Vergleich: DieBundesliga machte in der Saison2015/16 etwa 3,24 MilliardenEuro Umsatz.

Auch neben dem Spielfeldbleibt es spannend. Der zurzeitarbeitslose Quarterback ColinKaepernick startete 2016 eineProtestaktion gegen die unge-rechte Behandlung von Minder-heiten, allen voran Afro-Ameri-kanern – in den USA und speziellim Football. Die vom früherenQuarterback der San Francisco49ers ausgelöste Bewegungwächst. (dpa)

AMERICAN FOOTBALL Saisonstart in der NFL

Die NFL-Saison beginnt miteinem Kracher - mit den NewEngland Patriots trifft deramtierende Meister auf einenMitfavoriten um den Titel.Doch auch andere Teamswollen angreifen.

Wer kann die New England Patriots stoppen?

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Tom Brady (12) und die Patriots starten als Favorit in die neueNFL-Saison

FUSSBALL Nach dem sensatio-nellen 0:0 gegen Frankreich läu-tet die FLF nun den Schlussspurtder WM-Qualifikation ein. Abheute können die Tickets für dasAuswärtsspiel am 7. Oktober inSchweden gekauft werden. DieTickets kosten 63 (Haupttribüne)bzw. 21 Euro (Fanblock).

Die Bestellungen werden biszum 22. September per E-Mail([email protected])oder per Fax (400201) entgegen-genommen.

Auch die Tickets für das ab-schließende Heimspiel am 10.Oktober gegen Bulgarien könnenauf die gleiche Art und Weisevorbestellt werden.

Tickets sichern

RADSPORT Chantal Hoffmannhat die erste Etappe der Tour deBelgique (2.1) über 114 km mitStart und Ziel in Ninove imHauptfeld abgeschlossen. DieFahrerin von Lotto Soudal klas-sierte sich als 81. und kam damit41 Sekunden hinter der nieder-ländischen Siegerin MarianneVos ins Ziel. Die 2. Etappe führtüber 106,8 km um Herstal.

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Hoffmann 81.

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Ce week-end auront lieu leschampionnats nationaux d'épreu-ves combinées à Diekirch. Ce seradonc l'occasion pour plusieursathlètes de décrocher un dernier ti-tre avant de penser à la Coupe duPrince et la Coupe des Dames, la se-maine prochaine. Chez les dames,Lara Marx aura les faveurs du pro-nostic, même si la Dudelangeoisedevra se méfier de ses adversaires.Chez les messieurs, seul NicolasAuer, inscrit chez les seniors, aurapour mission de terminer son dé-cathlon pour dérocher le titre dechampion.UNE COURSE ATTENDUE C'estune course qui en surprendra plusd'un. En effet, courir dans un café,un parking ou encore une église, cen'est pas très habituel. L'année der-nière, la première édition du Steel-Run avait rencontré un franc succèsà Differdange. Et nul doute que di-manche, sur le coup de 15 h, ungrand nombre de participants se-ront au départ. L'an dernier, c'estPierre Weimerskirch qui avait rem-porté la course des 10 km en 38'15".Chez les dames, c'est Liz Nepperqui était montée sur la plus hautemarche du podium en 44'18".

Derniers titresà Diekirch

ATHLÉTISME

Une semaine seulement aprèsl'Ultra-Trail du Mont-Blanc rem-porté par François D'Haene de-vant Kilian Jornet, les adeptesde course nature ont rendez-vous demain à Echternach pourla deuxième édition de l'ultra-trail du Mullerthal. Uneépreuve longue de 112 km dontle départ sera donné à 0 h 05.L'épreuve est référencée au ca-lendrier de l'ITRA (associationinternationale de trail-running)et permettra à ceux qui bou-clent la distance dans le tempsimparti (moins de 20 heures) deglaner quatre points en vue dela qualification, entre autres,pour l'UTMB. Et ce dans un dé-cor majestueux. À noter que lesorganisateurs ont aussi prévudes courses plus courtes. Untrail de 75 km démarrera à 6 h,tandis que celui des 38 km dé-butera à 10 h. Un 18 km est éga-lement prévu (départ 14 h).Bref, il s'agira d'être en grandeforme pour venir à bout d'unejournée qui s'annonce éprou-vante.

L'UTMB en passant parle Mullerthal

TRAIL

24 vendredi 8 septembre 2017LA DER DES SPORTS

DANY SCHOLTEN

«À sa place,j'aurais explosé...»«Être à la tête d'un club ou d'une sé-lection, ce n'est pas la même chose.En club, tu vois les joueurs quasi-ment tous les jours, tu travaillesavec eux au quotidien et, après uncertain temps, un renouveau est né-cessaire. En équipe nationale, lerythme est nettement différent. Tuvois les joueurs lors des rassemble-ments et les campagnes de qualifica-tions, du coup l'usure n'est pas lamême. Devait-il passer la main? Jene sais pas, je n'ai pas à m'exprimersur cette décision. Je trouve justedommage que celle-ci survienne àquelques semaines du début des éli-minatoires du Mondial-2019...De toutes ces années passées avecAdrian, je retiendrai plusieurs cho-ses. Déjà, la bonne ambiance qui ré-gnait au sein de la sélection lors desrassemblements. S'il ne parle pasbeaucoup, cela ne veut pour autantpas dire qu'il n'est pas accessible. Aucontraire, il était toujours à l'écoutedes joueurs. Peu importe le sujet. Ilétait toujours derrière nous. Il don-nait tout. Souvent, il était la cible decritiques de personnes qui ne soup-çonnaient pas un instant le travailqu'il effectuait. À certains, je leuravais proposé de venir nous voir tra-vailler durant une semaine histoirede se faire une autre opinion. Ils nesont jamais venus... Quand j'ypense, je ne sais pas commentAdrian faisait. À sa place, je penseque j'aurais explosé... Mais lui préfé-rait laisser dire. Comme il n'a jamaisvoulu "descendre" l'un ou l'autrejoueur. Et pourtant, il en aurait eul'occasion. Mais Adrian, lui, ne s'estjamais abaissé à ça. Il était derrièreses joueurs.Je suis content qu'Adrian conserveses fonctions auprès des jeunes carle travail qu'il y accomplit esténorme. Mais là encore, pas sûr quetout le monde s'en rende compte...»

ERIC SCHROEDER

«L'une de mesplus belles rencontres»«Quand j'ai appris la nouvelle, mer-credi, j'ai cru que c'était encore unerumeur. Mais quand il y a eu l'officia-lisation, j'étais vraiment étonné. Jene m'y attendais pas. Après, c'estmalheureusement les aléas de la vied'un entraîneur. Ceci dit, le choix dutiming me paraît bizarre dans la me-sure où le conseil d'administrationde la fédération décide de remplacerAdrian juste avant les matches dequalifications (NDLR : du Mon-dial-2019). Et si j'ai bien compris,Maik Handschke (DTN), qui nousavait accompagnés lors du tournoien Bulgarie en juin, va assurer l'inté-rim. Qu'on change d'entraîneurparce qu'on a trouvé quelqu'un d'au-tre, d'accord, mais là, visiblement, iln'y a personne. Alors, pourquoi tantde précipitation? Il n'y avait pas d'ur-gence... Enfin, le CA a pris sa décisionet je n'ai rien à dire. Je ne suis qu'unsimple joueur.Pour en revenir à Adrian, il a joué unrôle essentiel dans mon développe-ment. C'est lui qui m'a appelé en sé-lection; c'est lui qui m'a encouragé àintégrer l'armée et viser une carrière

de joueur professionnel; c'est lui quim'a permis d'aller jouer une saison àSuceava en D1 roumaine. Et c'estavec lui que je me suis entraîné qua-siment tous les jours pendant troisans à la Coque. Il a été un peucomme un deuxième père pour moi,me poussant constamment à fairemieux. Je garde d'Adrian l'imaged'un entraîneur très pointu, attentifau moindre détail. Ses critiques sevoulaient toujours constructives.Parfois, à la mi-temps d'un match oùon jouait comme des patates, il lui ar-rivait de hausser un peu le ton. Je l'aimême vu crier, par contre, je ne l'aijamais vu se mettre en colère...Sur le plan humain, c'est une per-sonne agréable et honnête et je suistrès content d'avoir pu assister à sonmariage. Et à son enterrement de viede garçon (il rit). Plus sérieusement,Adrian est l'une de mes plus bellesrencontres.»

ARSÈNE WELTER

«S'y attendait-il?Je ne sais pas»«Ma première rencontre avecAdrian date de 2006. À l'époque,j'étais secrétaire général de la fédéra-tion. Il était venu épauler Domini-que (Gradoux) à la tête de la sélec-tion U20 qui disputait les qualifica-tions de l'Euro-2006. Après cettecampagne, sur le chemin de l'aéro-

port où il devait prendre un avionpour rentrer chez lui en Roumanie,je lui ai demandé s'il était éventuel-lement intéressé à l'idée de prendreen main l'équipe nationale. Au-jourd'hui encore, je ne regrette ab-solument pas ma démarche, je pré-cise que j'avais reçu l'aval de PaulOlk, le président de l'époque.Mercredi soir, j'étais à la soirée orga-nisée par la fédération (NDLR : sea-son opening). J'ai croisé Adrian, quiétait présent, mais on n'a pas vrai-ment eu le temps de parler de sonremplacement à la tête de l'équipenationale. Malgré tout, on se voittrès régulièrement et il nous était ar-rivé d'évoquer une telle éventualité.S'y attendait-il? Je ne sais pas. Maisen tant qu'entraîneur professionnel,et avec l'expérience qui est lasienne, il savait que pareille éven-tualité était toujours possible...Pour ce qui est des raisons de sonéviction, j'entends certains dire queça fait dix ans qu'il était là. Et alors?Daniel Costantini est resté combiende temps à la tête de l'équipe deFrance? Vingt ans (NDLR : 16 ans,de 1985 à 2001)! Adrian accepte lescritiques quand elles sont fondées,justifiées. Celles qui lui ont fait leplus mal sont sans doute celles re-mettant en cause ses choix. Surtoutparce que la plupart du temps, ellesétaient formulées par des gens mal-honnêtes.

De par son caractère réservé et sonéducation – il a grandi dans un payscommuniste – il n'a jamais fait devagues et ça l'a sans doute desservicar son travail n'est pas reconnu à sajuste valeur. Ceci étant, je suis trèscontent qu'il puisse poursuivre sontravail au Sportlycée. D'autant qu'ilva avoir du travail, puisque j'ai crucomprendre que la FLH avait degrands objectifs : on nous a dit hiersoir (mercredi) que le Luxembourgvisait la qualification pour la phasefinale de l'Euro-2024...»

ALAIN POECKES

«Sous-estimé etsouvent critiqué à tort»«Adrian était toujours à l’écoute desjoueurs. Toujours disponible. Et ce àn'importe quelque moment. En casde victoire ou de défaite et même endehors du terrain. Un peu trop ti-mide, comme moi d'ailleurs (rire),mais très calé dans ses analyses et lapréparation de match. Il se voulait di-rect mais sans jamais être trop autori-taire. Sous-estimé et très souvent criti-qué à tort. Remettre en cause les com-pétences d'un entraîneur après unedéfaite est très facile... Bref, Adrianrestera un entraîneur avec lequel j’aitoujours eu beaucoup de plaisir à tra-vailler sur le terrain. En dehors, il res-tera un ami qui me sera toujourscher.»

De notre journalisteCharles Michel

HANDBALL Après le limogeage d'Adrian Stot du poste de sélectionneur, Dany Scholten,Eric Schroeder, Alain Poeckes et Arsène Welter livrent leur expérience à ses côtés.

«Son travail n'est pasreconnu à sa juste valeur»

Depuis mercredi soir, Adrian Stotn'est officiellement plus à la tête del'équipe nationale. Prise par le conseild'administration de la FLH, cette déci-sion a suscité bien des commentaires.

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Réservé, Adrian Stot quitte la sélection fidèle à lui-même, sans un bruit.

Pas vraiment inquiétée par la Hon-grie (87-64), l'Espagne a achevé laphase de groupes de l'Euro-2017 enremportant une cinquième victoireen autant de matches.

Groupe CHierMonténégro - Roumanie ........ 86-69Hongrie - Espagne ................... 64-87Rép. tchèque - Croatie .......... 69-107Classement1. Espagne ..................... 10 (5;+146)2. Croatie............................ 9 (5;+61)3. Monténégro ................... 8 (5;+11)4. Hongrie .......................... 7 (5;-35)5. République tchèque ....... 6 (5;-85)6. Roumanie....................... 5 (5;-98)

BASKET

L'Espagnereste invaincue

Persönlich erstellt für: van K

auvenbergh Mike

TageblattMontag, 11. September 2017 • Nr. 211 33SPORT RADSPORT

Sport im TV 8.30, 23.00 Eurosport: Fußball,

MLS

10.00 Eurosport: Radsport, GP de

Montreal

11.00 Eurosport: Radsport, GP de

Québec

12.00, 12.30 Eurosport: Bogen-

schießen, Weltcupfinale

13.05, 17.30 Eurosport: Radsport,

Vuelta

14.30, 21.00 Eurosport: Tennis,

US Open

16.00 Eurosport: Skispringen,

Sommer Grand Prix

17.55, 20.25 Sport1: Live: Futsal,

Vier-Nationen-Turnier

18.30 Eurosport: Springreiten

19.25, 23.25 Eurosport: Nachrich-

ten

19.35, 20.15 Eurosport: Motor-

sport, MotoGP

19.45, 0.15 Sport1: Bundesliga

Aktuell

20.00 France 3: Tout le sport

22.00 Eurosport: Reiten, FEI Clas-

sics

22.30 Sport1: Premier League

Highlights

23.40 Eurosport: Watts

23.45 Sport1: Goooal! - Das inter-

nationale Fußball-Magazin

Vom 9. September 2017 8 - 14 - 18 - 27 - 40 - 49 Superzahl: 3 Spiel 77: 3406114 Super 6: 835269

ZAHLEN

Lotto

EURO MILLIONSTIRAGE DU VENDREDI 8 SEPTEMBRE 2017

9 24 547 1

893862

4942

BONSNUMÉROS

BONNESÉTOILES GAINS

5 Aucun gagnant5 1.051.958,40 €5 61.253,20 €4 4.993,40 €4 220,40 €3 121,70 €4 75,10 €2 20,40 €3 16,60 €3 14,20 €1 10,00 €2 8,50 €2 4,80 €

36.000.000 €JACKPOT ESTIMÉ POUR LE MARDI 12 SEPTEMBRE 2017

1 6 7 40 48

Tirage du 9 septembre 2017: 13 - 15 - 19 - 39 - 44

Numéro de chance: 1

Loto français

Radsport kompakt

Valvasori 57.TOUR DU DOUBS (1.1)

Die 31. Auflage der Tour duDoubs ging an den FranzosenRomain Hardy. Der Profi vonFortuneo-Oscaro setzte sichnach 182 km von Morteaunach Pontarlier vor seinenLandsleuten Flavien Dasson-ville (HP BTP - Auber 93) undQuentin Jauregui (Ag2r - laMondiale) durch. Auch dasluxemburgische Kontinental-team Differdange-Losch waram Start. Als bester Differdin-ger klassierte sich Gabriel Re-guero als 55. auf 8:03 Minu-ten. Der Luxemburger LarryValvasori wurde in der glei-chen Zeit 57. cs

AN POST RÁS NA MBAN

Maes wird 9.

Elise Maes scheint ihre Ver-letzungspause gut überwun-den zu haben. Beim Rás namBan, einem Etappenrennenin Irland, belegte die Luxem-burgerin in Diensten vonWNT Pro Cycling den ausge-zeichneten 9. Rang. Nachsechs Etappen hatte die 25-Jährige einen Rückstand von2:33 Minuten auf die Gesamt-siegerin Elinor Barker aus derbritischen Nationalmann-schaft. Das Podium komplet-tierten Alexandra Nessmar(Team Crescent DARE) undNatalie Grinczer, Teamkolle-gin von Maes bei WNT. cs

WM-Aufgebot

Heute wird die FSCL ihr defi-nitives Aufgebot für die Welt-meisterschaften im norwegi-schen Bergen bekannt geben.Im vorläufigen Aufgebot ste-hen 21 Fahrer. Bei den Junio-ren, Espoirs und der Elite hatdie FSCL drei Startplätze. Beiden Juniorinnen wird Anne-Sophie Harsch sowohl imZeitfahren als auch im Stra-ßenrennen starten. Bei denDamen hat der Verband dieMöglichkeit, vier Sportlerin-nen ins Straßenrennen zuschicken. Beim Zeitfahrenkönnen in sämtlichen Katego-rien zwei FSCL-Athleten an-treten. cs

FSCL

Nach Frankreich ist auch Litau-en als Mitfavorit bei der Basket-ball-EM bereits im Achtelfinaleausgeschieden. Der dreimaligeEuropameister, der Deutschlandin der Vorrunde noch klar ge-schlagen hatte, unterlag zumAuftakt der K.o.-Runde in Istan-bul überraschend Griechenlandmit 64:77. „Wir haben sie unter-schätzt, wir dachten, dass es ein-fach werden würde“, gestandNBA-Star Jonas Valanciunasenttäuscht. „Stattdessen war esein harter Kampf. Wir haben ei-

nen großen Fehler gemacht, deruns viel gekostet hat.“

Die Griechen treffen nachschwacher Vorrunde nun aufRussland, die Kroatien bezwun-gen haben. Frankreich war amstarken deutschen Team geschei-tert. Serbien löste seine Pflicht-aufgabe gegen Ungarn mit 86:78und steht zum fünften Mal nach-einander im Viertelfinale. Dorttrifft der Vize-Weltmeister amMittwoch auf Italien.

Die Squadra azzurra beendetedie EM-Endrunde für Finnlandmit einem 70:57-Sieg. Bei Italienragte NBA-Star Marco Belinellimit 22 Punkten heraus.

Slowenien blieb auch im sechs-ten EM-Spiel ungeschlagen undsetzte sich mit 79:55 gegen dieUkraine durch. Nächster Gegner

ist Lettland, das Montenegro ges-tern mit 100:68 deklassierte.

(dpa)

Gleich zwei Titelkandidatenscheitern bei derBasketball-EM schon zumAuftakt der K.o.-Phase.Nach Frankreich erwischt esauch Litauen.

BASKETBALL Achtelfinale der Europameisterschaft

Zwei Favoriten ausgeschieden

MotoGP13. WM-Lauf in Misano: MotoGP-Klasse:

1. Marc Márquez (Spanien) Honda

50:41,565 Minuten, 2. Danilo Petrucci

(Italien) Ducati 1,192 Sekunden zu-

rück, 3. Andrea Dovizioso (Italien) Du-

cati 11,706

WM-Stand: 1. Márquez 199 Punkte, 2.

Dovizioso 199, 3. Maverick Viñales

(Spanien) Yamaha 183

Moto2-Klasse: 1. Dominique Aegerter

(Schweiz) Suter 51:39,709 Minuten, 2.

Thomas Lüthi (Schweiz) Kalex 1,400

Sekunden zurück, 3. Hafizh Syahrin

(Malaysia) Kalex 7,875

WM-Stand: 1. Franco Morbidelli (Italien)

Kalex 223 Punkte, 2. Lüthi 214, 3.

Alex Márquez (Spanien) Kalex 155

Moto3-Klasse: 1. Romano Fenati (Ita-

lien) Honda 46:24,290 Minuten, 2. Jo-

an Mir (Spanien) Honda 28,594 Se-

kunden zurück, 3. Fabio di Giannanto-

nio (Italien) Honda 39,035

WM-Stand: 1. Mir 246 Punkte, 2. Fenati

185, 3. Arón Canet (Spanien) Honda

162

Die FSCL-Espoirs sind heiß aufdie Weltmeisterschaft kommen-de Woche im norwegischen Ber-gen (17.-24. September). Das ha-ben sie bei der Tour de Moselleunter Beweis gestellt. Beim Siegdes Franzosen Louis Louvet be-legte Kevin Geniets Platz 3, nur

drei Sekunden hinter dem Ge-samtsieger. „Nach der Tour del’Avenir hatte ich eine Pause ein-gelegt. Ich war relativ optimis-tisch, dass ich die Form schnellwiederfinden würde“, so der Sta-giaire von Ag2r - La Mondiale.„Ich hatte mich auf das Gesamt-klassement sowie auf das Zeit-fahren konzentriert, denn ichwollte mich für das WM-Zeitfah-ren empfehlen.“ Das ist Genietsmit Platz drei auch gelungen.

Sein Teamkollege Tom Wirtgenmachte es sogar noch ein wenigbesser, der gewann das Einzel-zeitfahren über 20,5 km in 25:40Minuten und war damit 42 Se-kunden schneller als Geniets.„Nachdem ich am ersten Tagplattlief und mich deshalb ganzhinten aufhielt, als Windkantegefahren wurde, war ich mit einergroßen Portion Wut im Bauchangetreten. Das hat ganz gut ge-klappt“, so ein zufriedener Wirt-gen, der sowohl am Samstag-nachmittag als auch am Sonntagin der Ausreißergruppe vertretenwar. Am Samstag wurden wireingeholt, aber heute (gestern)hat es geklappt und ich konntenoch Dritter werden“, so Wirt-gen, der gemeinsam mit seinemTeamkollegen Jan Petelin vornevertreten war.

Wirtgen konnte so sein am Tagzuvor gewonnenes Sprintertrikotverteidigen und wurde am Endesogar zum kämpferischsten Fah-

rer der Rundfahrt gewählt. „Estut gut, gegen Ende der Saisonnoch einmal gute Resultate he-rauszufahren“, stellte Wirtgenfest. Die Chancen, dass er undGeniets das WM-Zeitfahren derEspoirs für Luxemburg bestreitenwerden, scheint groß, auch wennMichel Ries (startete für Dip-pach/Tooltime) und Ivan Cen-trone die guten Plätze 10 und 11bei Wirtgens Sieg belegten. „Wirhaben gezeigt, dass wir eine star-ke Espoirs-Mannschaft haben“,schlussfolgerte Geniets, der nachder WM wohl noch drei Rennenfür Ag2r - La Mondiale bestreitenwird.

Starke FSCL-EspoirsChris Schleimer

TOUR DE MOSELLE Geniets 3., Wirtgen Etappensieger

Die luxemburgischen Espoirsdrückten der Tour de Moselleihren Stempel auf. Vor allemKevin Geniets und TomWirtgen stachen hervor.Während Geniets 3. derGesamtwertung wurde,konnte Wirtgen am Samstagdas Zeitfahren gewinnen.

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Tom Wirtgen konnte das Zeitfahren gewinnen

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Kevin Geniets wurde Dritterder Gesamtwertung

ErgebnisseGesamtwertung: 1. Louis Louvet

(F/SCO Dijon-Team Matériel-vé-

lo.com), 2. Emiel Planckaert (B/Lotto-

Soudal U23) 0:01 Minuten zurück, 3.

Kevin Geniets 0:03, 30. Ivan Centro-

ne 9:39, 39. Michel Ries (Dippach/

Tooltime) 13:00, 40. Tom Wirtgen

13:57, 48. Luc Wirtgen 16:50, 59.

Jan Petelin 21:01, 67. Sandro Dos-

tert (Dippach/Tooltime) 27:34, 70.

Colin Heiderscheid (Dippach/Toolti-

me) 30:08, 71. Pit Leyder 31:05,

72. Maxime Weyrich (Dippach/Tool-

time) 32:09, 74. Raphaël Schweitzer

(Dippach/Tooltime) 33:07, 75. Charly

Petelin (Dippach/Tooltime) 34:12

Im ÜberblickAchtelfinals:

Deutschland - Frankreich 84:81

Finnland - Italien 57:70

Litauen - Griechenland 64:77

Lettland - Montenegro 100:68

Serbien - Ungarn 86:78

Spanien - Türkei 73:56

Kroatien - Russland 78:101

Viertelfinals:

Morgen:

Deutschland - Spanien

Slowenien - Lettland

Mittwoch, 13. September:

Griechenland - Russland

Italien - Serbien

HANDBALL Nachdem sich dererst kürzlich verpflichtete Rück-raumspieler Vladimer Rusia ver-letzt hat und für den Saisonauf-takt der neuen Handball-Saisonausfällt, haben die Red Boysnoch einmal auf dem Transfer-markt zugeschlagen. Vom fran-zösischen Drittligisten Belfortwechselt Darko Georgievskinach Differdingen. Der mazedo-nische Rückraumspieler standvor seinem Wechsel nach Frank-reich in seiner Heimat bei HCKumanovo und Vardar Skopjeunter Vertrag. del

Red Boys holenGeorgievski

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auvenbergh Mike

TageblattMittwoch, 13. September 2017 • Nr. 21326 SPORTPOLITIK SPORT

BASKETBALL Heute um 19.30Uhr findet in der „Hall omni-sports Frankie Hansen“ in Ettel-brück das Abschiedsspiel fürNelson Delgado statt, der be-kanntlich seine Spielerkarrierenach der letzten Saison beendete.Das Team „Nelson Delgado“, mitehemaligen Teamkollegen wieGilles Becker, Tommy Wagner,Christian Schartz oder Serge Ma-es, trifft dabei auf das Team „Le-gend“, das zusammengestellt istaus bekannten Gegnern der 21Jahre, in denen Nelson Delgadoin der höchsten luxemburgischenLiga aktiv war. Hier ziehen PeterRajniak, Mike Feyder, Luc Lo-esch, Sohrab Ziai oder auch Ale-xis Kreps noch einmal ihre Bas-ketballschuhe an. Gecoacht wer-den die Teams von Rick Brooks(Team Nelson) und Philippe Gi-berti (Team Legend).

AbschiedsspielNelson Delgado

Sport im TV 10.00, 17.00 Eurosport: Olympi-

sche Spiele

14.00 Eurosport: Radsport: Die

besten Szenen der Vuelta 2017

15.55 Sport1: Live: Fußball: UEFA

Youth League, Tottenham - Dort-

mund

15.00 Eurosport, 15.15 La 1: Live:

Radsport: Grand Prix de Wallonnie

18.00 Sport1: Fußball: Goooal!

Das internationale Fußball-Magazin

18.30 Sport1: Fußball: Bundesliga

aktuell

19.20 ZDF: Fußball: UEFA-Champi-

ons-League-Magazin

20.00 France 3: Tout le sport

20.00 Club RTL, 20.25 ZDF: Live:

Fußball: UEFA Champions League,

Tottenham - Dortmund

22.00 Eurosport: Tennis, US Open

22.35 Club RTL: Football: Ligue

des champions – résumés

Tirage du 11 septembre 2017: 12 - 23 - 42 - 45 - 48

Numéro de chance: 9

Loto français

Erstmals seit fast hundert Jahrenvergibt das Internationale Olym-pische Komitee (IOC) heute dieOlympischen Sommerspiele ineiner Doppelvergabe. IOC-Präsi-dent Thomas Bach zeigte sichnach einer Sitzung der Exekutivein der peruanischen HauptstadtLima überzeugt, dass die Spiele2024 in Paris und 2028 in LosAngeles ein Erfolg werden. Über-schattet wird die Vergabe vonden Ermittlungen zu möglichenStimmenkäufen vor der Vergabeder Olympischen Spiele an Riode Janeiro. „Wenn Beweise vor-gelegt werden, werden wir han-deln“, sagte Bach. „Keine Orga-nisation in der Welt ist immun“,sagte er mit Blick auf die Korrup-tionsvorwürfe.

Trotz der Nordkorea-Krisesieht Bach keine Gefahr für dieWinterspiele 2018 im südkorea-nischen Pyeongchang. Alle Sig-nale, die er von Regierungen undNationalen Olympischen Komi-tees empfange, zeigten, dass dieSpiele stattfinden könnten.

Hinweise der französischenund brasilianischen Justiz, Rio2016 könnte gekauft gewesensein, überschatten die erste Dop-pelvergabe seit knapp 100 Jah-ren. „Glaubwürdigkeit ist extremwichtig für uns“, sagte Bach. Ermusste sich in einer Pressekonfe-renz rund 45 Minuten lang fastnur Fragen zum Thema Korrupti-on stellen. Anwälte des IOC hät-ten Kontakt zu brasilianischenErmittlern aufgenommen, ummehr Informationen zu erhalten,betonte der IOC-Präsident.

Carlos NuzmanIm Fokus steht IOC-Ehrenmit-glied Carlos Nuzman, der Chefdes Organisationskomitees vonRio 2016 war und auch das Na-tionale Olympische Komitee Bra-siliens leitet. Er soll möglicher-weise Stimmen aus Afrika bei derVergabe zugunsten Rios mit Mil-lionen geködert haben. Nuzmanweist die Vorwürfe zurück. SeinPass wurde eingezogen, sein An-

wesen in Rio in der vergangenenWoche durchsucht und seineKonten eingefroren.

Mit Blick auf die Winterspielein Südkorea im nächsten Februarbetonte Bach, Alleingänge Natio-naler Olympischer Komitees, ausSicherheitsgründen nicht teilzu-nehmen, erwarte er nicht. „Ichsehe das derzeit nicht“, sagteBach. Der IOC-Präsident hofft,dass die Generalversammlungder Vereinten Nationen im No-vember eine Resolution für einenolympischen Frieden im Novem-ber verabschiedet. Die Spiele imsüdkoreanischen Pyeongchangsind vom 9. bis 25 Februar 2018geplant. Pyeongchang ist nichteinmal 100 Kilometer von derGrenze zu Nordkorea entfernt.Das weitgehend isolierte Nord-

korea hatte mit Raketen- undAtomtests die Spannungen im-mer weiter verschärft.

Noch vor Beginn der Winter-sportsaison hofft Bach auf neueErkenntnisse zum Ausmaß desrussischen Dopingskandals. Aufder IOC-Vollversammlung, dieam Mittwoch beginnt, sind nurZwischenberichte der beidenhauseigenen Kommissionen zuerwarten.

Bach hatte wiederholt ange-kündigt, das IOC werde gegenrussische Dopingsünder mit Stra-fen durchgreifen. Sollte sich dieBeweislage für Staatsdoping beiden Winterspielen im russischenSotschi 2014 weiter erhärten,muss das IOC entscheiden, obRussland bei den Spielen im Feb-ruar 2018 in Pyeongchang über-

haupt antreten kann. Das IOChat angesichts der beiden Unter-suchungen des kanadischenRechtsprofessors Richard McLa-ren über systematisches undstaatlich gebilligtes Doping Russ-lands eigene Kommissionen mitUntersuchungen beauftragt.Russland soll in Sotschi nach Er-kenntnissen McLarens im gro-ßen Stil staatlich organisiertesDoping betrieben haben.

Die Schmidt-Kommission desIOC versucht zu klären, welcheAthleten, Funktionäre und Trai-ner ins Staatsdoping verwickeltwaren. Die Oswald-Kommissiondes IOC untersucht, auf welcheWeise gedopt wurde und mit wel-chen Methoden Dopingprobenin Sotschi manipuliert wurden.

(dpa)

Eigentlich will das IOC beiseiner Versammlung in Limadie Doppelvergabe derOlympischen Spiele an Parisund Los Angeles feiern – dochdie Stimmung ist mäßig. ImRaum steht die Frage, ob dieRio-Spiele gekauft wordensind.

Rio-Skandal im FokusIOC Olympia-Vergabe in Lima rückt in den Schatten

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Thomas Bach wurden gestern vor allem Fragen zum Thema Korruption gestellt

VOLLEYBALL Die Auslosungdes Achtelfinals der Coupe deLuxembourg ergab bei den Her-ren das Topspiel Diekirch gegenEsch. Mit Lorentzweiler, Walfer-dingen, Steinfort und Strassenhaben vier Teams ein Freilos. Beiden Damen heißt das TopspielMamer gegen Diekirch. Hier ha-ben mit Belair und Strassen zweiMannschaften ein Freilos.

Pokalauslosung

Mandy Zimmer, Fie ChristineSkarsoe, Kristine Möller und Ale-xandra Hidien werden dabei ver-suchen, den amtierenden Landes-meister Sascha Schulz vom obers-ten Treppchen zu verdrängen. Daes insgesamt vier Landesmeist-schaftsauszeichnungen in derDressur für je Pony, Junioren,Young Riders und die Seniorsgibt, wurde Ulrike Lautemannnach ihren bisherigen Eindrückengefragt. Lautemann kann über 40Siege in den schweren Dressur-prüfungen vorweisen und zudem

auf über 100 Platzierungen bis In-ter II zurückblicken. Seit sechsMonaten kümmert sie sich mitLehrgängen um die luxemburgi-schen Dressurreiter. „Für die Lan-desmeisterschaften sehe ich alsganz klare Favoriten Elite-Dres-surreiter Fie Christine Skarsoe,Kristine Möller und SaschaSchulz. Wobei ich davon ausgehe,dass die Damen Sascha jagen wer-den, um selbst zu gewinnen. Den-noch sehe ich bei Schulz die größ-ten Chancen, da er die Turniersai-son 2017 sehr erfolgreich imGrand-Prix-Bereich, sowohl na-tional wie auch international, be-stritt. Ich finde, dass die Dressurim Allgemeinen bei den Young Ri-ders und Junioren sehr gut besetztist. Emma-Lou Becker, MarieSchiltz, Magali Goergen undCharlotte Remy fielen mir nach

sechs intensiven Lehrgängen po-sitiv durch technisch gutes Reitenauf. Bei den Ponymeisterschaftenwerden Lynn Thill und Liz Don-delinger gute Chancen haben. Gutgefallen hat mir, bei den Senioren,auch noch Véronique Henschen.Sie ist mir vor allem vergangenesWochenende sehr positiv aufge-fallen.“

Es wird also wieder sehr span-nend bei den Senioren werden,denn da sind mit Wagner, Möllerund Henschen gleich drei Favori-ten am Start, die über 70 Prozentreiten können. Bei den Elite-Rei-tern sind Mandy Zimmer mit Sa-ladin, Fie Skarsoe mit One NightStand, Alexandra Hidien mitDon William, Gasty Chelius mitFlamenco und Sascha Schulz mitDragao am Start.

tap

Nach der Springmeisterschaftin Bouferterhaff, bei derCharlotte Bettendorf bereitszum fünften Mal den Titel derLandesmeisterin holenkonnte, sind ab morgen dieDressursportler an der Reihe.

Kann Schulz seinen Titel verteidigen?DRESSURREITEN Landesmeisterschaften in Hünsdorf

HANDBALL Gestern teilte dernationale Handballverband FLHdie Auslosung der Achtelfinal-spiele der Coupe de Luxembourgsowie der Coupe de Dames mit.

Bereits am Samstag finden dieersten vier Begegnungen bei denHerren statt, dies u.a. mit demTopspiel HB Petingen gegenCHEV Diekirch. Mit Esch, Mu-seldall und den Red Boys habenzudem drei Teams ein Freilos.

Bei den Damen findet unter-dessen nur eine Partie statt. AmSonntag trifft Mersch auf denHandball Esch. Mit Düdelingen,Museldall, Käerjeng, den RedBoys, Schifflingen und dem Stan-dard besitzen gleich sechs Mann-schaften ein Freilos. Diekirch istebenfalls bereits vorzeitig für dasViertelfinale qualifiziert, da Pe-tingen zurückziehen musste.

Erste Pokalrundeam Wochenende

ProgrammCoupe de Luxembourg:

Samstag, 16. September:

19.00: Rümelingen (+3) - Käerjeng

19.00: Redingen (+3) - Düdelingen

20.00: Standard (+3) - Schifflingen

20.30: HB Petingen - Diekirch

Mittwoch, 20. September:

20.30: Mersch (+3) - Berchem

Coupe des Dames:

Sonntag, 17. September:

17.00 HB Mersch - HB Esch

ProgrammCoupe de Luxembourg, 28./29. Oktober:

Damen:

Bartringen (+5) - Steinfort

Lorentzweiler (+5) - Petingen

Fentingen - Walferdingen

Wiltz (+5) - Echternach

Esch (+6) - Gym

Mamer - Diekirch

Herren:

Amber (+6) - Bartringen

Echternach (+6) - Petingen

Diekirch - Esch

Belair (+4) - Fentingen

Persönlich erstellt für: van K

auvenbergh Mike

TageblattFreitag, 15. September 2017 • Nr. 21530 AGENDA SPORT

BASKETBALLSuper-Cup: Eine Woche vor demStart in die neue Saison wird inKayl der inzwischen traditionelleSuper-Cup ausgetragen. Eigent-lich sollen sowohl bei den Da-men als auch bei den Herren deramtierende Meister gegen denPokalsieger der vergangenen Sai-son antreten. Da die AmicaleSteinsel 2017 allerdings sämtli-che Titel gewinnen konnte, gehtes am Sonntag nun gegen den je-weiligen Vizemeister. Bei denDamen (16.00 Uhr) sowie beiden Herren (18.00) kommt es so-mit zum Duell zwischen Steinselund den Musel Pikes.

Walferdingen: Die Résidenceveranstaltet am Wochenende ihrinternationales Herren-Turnier

„Memorial Joseph Elvinger“. DerOrganisationsverein trifft dabeiam morgigen Samstag (17.00Uhr) auf die Artland Dragons(Pro B), die das verletzungsge-beutelte Team aus Essen erset-zen, das kurzfristig absagenmusste. Im zweiten Duell (19.30)trifft ScanPlus Elchingen (Pro B)auf die MLP Academics Heidel-berg (Pro A). Am Sonntag wer-den dann das Spiel um Platz drei(14.00) und das Finale (17.00)ausgetragen

FUSSBALLBelgien: In der ersten belgi-

schen Liga trifft Waasland-Beve-ren mit Laurent Jans am morgi-gen Samstag auf Charleroi (20.00Uhr). Lierse SK mit Aurélien Joa-

chim und Tim Hall bestreitet inder zweiten Division morgen eineAuswärtspartie gegen Tubize(20.30).

Frankreich: Chris Philipps undder FC Metz reisen am Sonntagin der Ligue 1 zum SCO Angers(17.00). Die zweite Mannschaftder „Grenats“ trifft morgen aus-wärts auf Biesheim.

Deutschland: Nach der erstenSaisonniederlage der Arminia amvergangenen Sonntag gegenDuisburg hofft Jeff Saibene in der2. Bundesliga auf eine Reaktionseiner Spieler. Bielefeld reist amSonntag zum SV Darmstadt(13.30 Uhr). In der RegionalligaNord treffen Braunschweig IIund Eric Veiga morgen um 14.00Uhr auf Flensburg. In der Regio-nalliga Südwest spielen MauriceDeville und Waldhof Mannheim

bereits heute gegen Walldorf(19.30). In der Oberliga Westfa-len empfangen Schalke II undFlorian Bohnert am SonntagHaltern (15.00).

Niederlande: Gerson Rodri-gues und der SC Telstar empfan-gen in der zweiten Liga heuteAbend Den Bosch (20.00 Uhr).

HANDBALLClausel Supercup 2017: Auch

wenn der Startschuss zur Hand-ballsaison 2017/2018 erst mitdem Beginn der Meisterschaft am23. September so richtig fällt,werden bereits am Sonntag dieersten Titel der neuen Saison ver-geben. Denn in Oberkorn findetder Clausel Supercup für Damenund Herren statt, mit zwei sehr

interessanten Begegnungen. Dadem HB Museldall bei den Da-men und dem HB Esch bei denHerren jeweils das Double ge-lang, kommt es nicht, wie sonstüblich, zum Duell zwischenMeister und Pokalsieger, sondernin den beiden Kategorien geht esjeweils gegen den Vizemeister.

Bei den Damen (15.30 Uhr)kommt es also zum Duell der bei-den dominierenden Mannschaf-ten der vergangenen Saison, Mu-seldall und HBD. Bei den Herren(17.30 Uhr) empfängt der Domi-nator der letzten Saison, HBEsch, den Überraschungs-Vize-meister Berchem.

Pokal: Eine Woche vor demStart in die Meisterschaft2017/18 geht es für einige Teamsbereits ums Weiterkommen imPokalwettbewerb. Bei den Her-ren treffen im Achtelfinale mor-gen um 19.00 Uhr Rümelingenauf Käerjeng und Redingen aufDüdelingen. Um 20.00 bekommtes der Standard mit Schifflingenzu tun und um 20.30 findet dasTopspiel zwischen Petingen undDiekirch statt. Am Mittwochkommt es dann noch zum Duellzwischen Mersch und Berchem(20.30 Uhr). Esch, Museldall unddie Red Boys besitzen ein Freilos.

Bei den Damen steht am Sonn-tag lediglich die Achtelfinalbe-gegnung Mersch gegen Esch an(17.00). Mit Düdelingen Musel-dall, Käerjeng, Red Boys, Schiff-lingen, Diekirch und Standardsind bereits sieben Teams fürsViertelfinale qualifiziert

KARATELion Cup: Von heute bis ein-

schließlich morgen wird in Stras-sen der traditionelle „Lion Cup“ausgetragen. Neben Luxemburgsind noch 24 weitere Nationenam Start. Heute beginnt derWettkampf um 18.00 Uhr, mor-gen geht es bereits um 8.00 los.

LEICHT- ATHLETIK

Kannerlaf: Am Wochenendekommt in Bettemburg der Lauf-Nachwuchs wieder voll auf seineKosten. Denn zum bereits achtenMal findet der Kinderlauf durchfünf Kontinente im BettemburgerMärchenpark statt. Los geht esum 11.15 Uhr mit dem Rennender Benjamins (8 bis 9 Jahre)über 800 Meter. Es folgen weitereRennen für die Altersklassen 10-11 Jahre (1,2 Kilometer), 6-7 Jah-re (800 Meter) und 3-5 Jahre (400Meter).

Am Sonntag beginnt im norwegischen Bergen die WM mit dem Mannschaftszeitfahren über 42,5 Kilometer. Titelverteidiger sindbei den Damen Boels Dolmans um Christine Majerus und Quick-Step um Bob Jungels (Foto). (Archivbild: Rom Helbach)

Beginn der Weltmeisterschaft

Radsport

Die „World Triathlon Series“sind in der postolympischen Sai-son das absolute Highlight. Esgeht rein um den WM-Titel, derin neun Stationen quer über denGlobus ausgetragen wird. AbuDhabi, Gold Coast, Yokohama,Leeds, Hamburg, Edmonton,Montreal und Stockholm habendie Triathleten bereits hinter sichgebracht. Jetzt ist die Crème de laCrème bereit für das große Fina-le, bei dem noch einmal fast diedoppelte Anzahl an Punkten aus-geschüttet wird.

Rotterdam zeichnet als Gastge-ber des Schlusspunkts verant-

wortlich. Die holländische Ha-fenstadt wird von heute bis Sonn-tag die Hauptstadt des Triathlonssein. Die komplette Top-10 derWeltrangliste ist für den Triath-lon über die olympische Distanzgemeldet. Aus den Top-20 wer-den 18 Athleten in Rotterdam er-wartet. Insgesamt sind aber nur67 Teilnehmer zugelassen. Unterihnen Bob Haller, der morgenum 13.06 Uhr mit der Startnum-mer 52 im Konzert der ganz Gro-ßen mitmischen wird.

Der WTS-Lauf in Rotterdamhat nur eine echte Schwierigkeitzu bieten: das Wetter. Die äuße-ren Bedingungen sind um dieseJahreszeit in den Niederlandennicht ideal. Die Strecke selbstbietet keine große Herausforde-rung. Der Start erfolgt im Hafen,dem „Kop van Zuid“. Ge-schwommen werden zunächstzwei Runden à 750 m im „Rihn-haven“, also im Süßwasser desRheins. Bei voraussichtlichen

18° C Wassertemperatur mitNeoprenanzug. Die Radstreckeist flach. Nach einer 3,4 km lan-gen Anfahrt über die Erasmus-brücke geht es auf einen 5,2 kmlangen Rundkurs, der siebenmalzu fahren ist. Dieser Parcoursbietet viele, teilweise enge Kur-ven, die bei Regen höllisch glattsein werden. Die abschließendenvier Laufrunden (à 2,5 km) imHafenbecken sind ebenfallsflach.

Topfavorit auf den Sieg ist Ma-rio Mola. Der Spanier ist vor demletzten Rennen kaum noch vomThron zu stoßen und geht das Fi-nale mit 340 Punkten Vorsprungauf seinen Landesmann JavierGomez an. Dem Sieger winkenallerdings 1.200 Punkte. Auchder dritte Favorit kommt von derIberischen Halbinsel: FernandoAlartza.

Bob Haller (WR: 114) startet indiesem Feld mit dem 51. Ran-king. Nach einer mäßigen Saison

und vier WM-Läufen (Platz 28 ander Goldküste, Platz 44 in Yoko-hama, Platz 40 in Edmonton undPlatz 33 in Stockholm) peilt derX3M-Athlet einen Platz im zwei-ten Drittel an, ab Rang 40. WM-Punkte werden bis zu Platz 50vergeben. Erschwerend kommthinzu, dass Haller unter der Wo-che an einer bakteriellen Infekti-on an der Schilddrüse litt.

Stefan Zachäus kann nicht amWM-Finale teilnehmen, er ist aufHerrenberg eingezogen, um denPflichtdienst zum Sportsoldatenzu absolvieren.

JuniorenZweimal ist Luxemburg in Rot-terdam bei den Junioren vertre-ten. Bereits heute um 15.00 Uhrwird Eva Daniels ihr Glück beiden Mädchen versuchen. Die16-Jährige ist eine von 70 Kon-kurrentinnen, die die WM mit

dem Sprint (750 m/20 km/5 km)eröffnen wird. Für die Junior(in-ne)n ist Rotterdam eine richtigeWM, sie tragen keine Serien aus.Eva Daniels wird es mit der Start-nummer 60 schwer haben, sichzu behaupten. Favoritin ist dieTitelverteidigerin Taylor Knibb(USA). Etwas anders sieht es ammorgigen Samstag für OliverGorges aus. Der Beleser wusstesich in dieser Saison enorm zusteigern, hatte allerdings einenKahnbeinbruch zu beklagen.Dennoch kann man Gorges(Startnummer 73, 75 Teilneh-mer) einen Platz in der vorderenHälfte zutrauen. Favorit ist auchhier der Titelverteidiger, AustinHindman (USA). Der Start derJunioren erfolgt ganz früh, um8.00 Uhr. Eröffnet wird die WMvon den Para-Triathleten, eben-falls am heutigen Freitag. Mit da-bei ist Joé Kurt (PTS4) ab 9.00Uhr, der sich mit zehn Gegnernmessen darf. MB

WM-FINALE IN ROTTERDAM Daniels und Gorges bei den Juniorenrennen dabei

Bob Haller vor seiner schwersten Aufgabe

So langsam neigt sich dieTriathlon-Saison dem Endezu. Auch der Reigen der neunWeltmeisterschafts-Durchgänge. Am Wochenende wird inRotterdam das große Finaleausgetragen, mit Bob Hallerals luxemburgischemVertreter.

Persönlich erstellt für: van K

auvenbergh Mike

Luxemburger WortSamstag und Sonntag, den 16./17. September 2017 SPORT 77

Meisterschaft geht in die EndphaseIn Goesdorf treten morgen die besten Luxemburger Motocross-Piloten an

Als Kulisse für den achten Wer-tungslauf der nationalen Moto-cross-Meisterschaft dient morgendas in Bockholtz-Goesdorf gele-gene „Centre national de moto-cross“.

Die Rennen auf der ehemaligenGrand-Prix-Strecke „A Spachelt“dürften in der entscheidendenPhase der Meisterschaft die An-ziehungskraft auf die Piloten unddas Publikum nicht verfehlen. Fürdie Veranstaltung zeignen derMCC Kopstal-Bridel und das Tu-gas Team Motors Luxembourg ge-meinsam verantwortlich.

Im Mittelpunkt des Interesseswird das Rennen in der Prestige-Klasse stehen. Die Brüder Björnund Yves Frank sind wohl dieHauptfavoriten für den Tagessieg.

Auch Fahrer mit Tageslizenz

Gute Chancen auf ein Spitzenre-sultat darf sich auch der momen-tane Meisterschaftsleader Eric Ta-bouraing ausrechnen. Allerdingslauern mit Daniel Casoli, SamGaasch und Billy Lux weitere Pi-loten auf ihre Chance. Einige aus-ländische Gastfahrer wie AlainVoermans (B) oder Jean-Louis

Gimmler (D) vervollständigen dasattraktive Starterfeld. Großen An-klang findet stets die KategorieLoisirs, wo die interessierten Fah-rer mit einer Tageslizenz an denStart gehen können.

Spektakulären Motocross-Sportgarantieren die Nachwuchsklas-sen der 65cc und 85cc. Gemein-sam mit den Prestige-Piloten be-streiten die Fahrer der KategorienCup und MX2 ihre jeweiligen Ren-nen. Während die Trainingsein-heiten am Morgen ab 9 Uhr statt-finden, wird das erste Rennen um13 Uhr gestartet. PJ

HANDBALL – Supercup 2017

Erster TitelträgergesuchtMorgen Nachmittag findet in derOberkorner Sporthalle der neuins Leben gerufene Supercupstatt. Da bei den Männern undden Frauen in der vergangenenSaison der HB Esch respektiv derHB Museldall jeweils das Doublégefeiert haben, kommt es in bei-den Partien zum Remake des Po-kalendspiels. Bei den Männerndarf man gespannt sein, in wel-cher Form sich Esch und Ber-chem eine Woche vor Meister-schaftsbeginn befinden. Währendder Meister und Cupsieger beiseinen beiden Auftritten im Eu-ropapokal noch nicht überzeugenkonnte, möchte das Team vonNeu-Trainer Markus Burger nunein anderes Gesicht zeigen. „Esgeht um den ersten Saisontitelund diesen möchten wir holen“,gibt der Österreicher zu. DieselbeZielsetzung hat natürlich auchder Berchemer Coach AndréGulbicki: „Es ist ein willkomme-ner Test vor der Saison. Wir ha-ben nichts zu verlieren und wol-len eine gute Leistung abliefern.“Der Beginn der Partie ist um 17.30Uhr. Zwei Stunden früher stehensich bei den Frauen der HBMuseldall und der HB Düdelin-gen gegenüber. Beide Teamsmüssen diese Saison ohne wich-tige Leistungsträgerinnen aus-kommen. ms

Pokalachtelfinale

Die Rollen sindklar verteiltHeute Abend kommt im Handballdas Achtelfinale in der Coupe deLuxembourg zur Austragung. Mitder Partie zwischen Petingen undDiekirch kommt es zu einem ein-zigen Duell zwischen zwei Teamsaus der höchsten Spielklasse. Inden übrigen Partien sind der HBKäerjeng, der HB Düdelingen undSchifflingen klar favorisiert. We-gen des Supercups trifft Berchemerst am Mittwoch auf den HBMersch. Der HB Esch, die RedBoys und der HB Museldall habenin der ersten Runde ein Freilos.Bei den Frauen kommt es mit derPartie zwischen Mersch und Eschnur zu einem Duell im Achtelfi-nale. msPROGRAMM

Heute19.00: Rümelingen (+3) – Käerjeng19.00: Redingen (+3) – HB Düdelingen20.00: Standard (+3) – Schifflingen20.30: Petingen – Diekirch

Mittwoch20.30: Mersch (+3) – Berchem

BASKETBALL – Supercup in Kayl

Duelle mitTestspielcharakterVor dem Start der Basketball-meisterschaft am kommendenWochenende hoffen bereits zweiClubs auf den ersten Titel. In Kaylwird morgen der Supercup derFrauen und Männer jeweils zwi-schen Doublé-Sieger Amicale undVizemeister Musel Pikes ausge-tragen. Die Begegnung der Frauenfindet um 16 Uhr statt, die derMänner um 18 Uhr. Die Duellesind besonders interessant, weildie Moselaner den morgigenGegner auch am kommendenSamstag empfangen, wenn beideTitelfavoriten am ersten Spieltagder Meisterschaft zuerst um18.30 Uhr (Frauen) und dann um20.30 Uhr (Männer) in Stadtbre-dimus aufeinandertreffen.

Luka Doncic, un gaminen route vers les étoiles

Le basketteur du Real Madrid pourrait jouer en NBA dès l'année prochaineLuka Doncic est une future star dubasket mondial. Après avoir montréde grandes prestations à l'Euro2017, le Slovène de 18 ans est at-tendu en NBA en 2019.

S'il a été boudé par quelquesgrands noms, l'Euro 2017 aura vudébouler une future star sur lascène du basket européen, le Slo-vène Luka Doncic, un des grandsartisans de l'ascension de son paysen finale, à 18 ans seulement.

«Sa limite, c'est le ciel. Il a toutpour devenir un joueur spécial.Bientôt il sera en NBA et j'espèrequ'il tombera dans une franchisequi s'occupe bien des jeunes», a ditson entraîneur, le Serbe Igor Ko-koskov, après l'exploit réussi con-tre l'Espagne (92-72), jeudi en de-mi-finale.

Contre les tenants du titre, legrand blond au visage juvénile afrôlé le «triple-double»: onzepoints, douze rebonds et huit pas-ses décisives. Et il n'en était pas àson coup d'essai. Au match pré-cédent, face à la Lettonie, il avaitinscrit 27 points et pris neuf re-bonds. Des performances dignesd'un MVP, incroyables pour un«teenager».

Début en équipe première duReal Madrid à 16 ans

Il y a déjà plusieurs années queDoncic est suivi par les «scouts»d'Europe et d'Amérique. Les pre-miers à le repérer ont été ceux duReal Madrid, qui l'ont fait venir àl'âge de 13 ans de sa ville natale deLjubljana dans la capitale espa-gnole.

Trois ans plus tard, après avoirsurvolé toutes les compétitions dejeunes, il faisait ses débuts dansl'équipe première, à 16 ans et deuxmois. Aucun joueur n'avait portéle maillot blanc aussi tôt.

Devenu un élément importantde l'équipe aux côtés de vieuxbriscards comme Sergio Llull, Ru-dy Fernandez ou Anthony Ran-dolph, l'Américain naturalisé qu'ilcôtoie en équipe de Slovénie, Don-cic a été élu meilleur jeune de l'Eu-roLeague la saison dernière.

Il devrait quitter l'Espagne dèsl'année prochaine pour la NBA, oùil est attendu très haut dans la pro-chaine draft, certains disent mêmeà la première place.

Il faut dire que le jeune hommea vraiment tout d'un futur cador.Grand (2,01 m), costaud, intelli-gent, adroit, il est à la fois scoreur,rebondeur et passeur. Utilisé auposte d'arrière en sélection, il peutaussi être meneur de jeu, ailier etmême intérieur pour dépanner.

Dragic: «Il reste un gamin quiregarde des dessins animés»

«C'est pour ça que c'est le meil-leur, et pas seulement le meilleurde son âge, le meilleur entre 18 et25 ans. Il joue avec une énormeconfiance pour un garçon de 18 ans.C'est un diamant du basket euro-péen. Attention! il reste un gaminqui regarde des dessins animés.Mais quand on le met sur un ter-rain, il est incroyable», a dit sonmentor, le meneur Goran Dragic,valeur sûre de la NBA qui connaîtDoncic depuis tout petit, à l'époque

où il jouait avec son père Sasa, unjoueur de basket passé un brefmoment par Évreux, et le meilleursupporteur de son rejeton. «Jen'aime pas le comparer à d'autres,mais il a quelque chose de ToniKukoc, il voit le terrain commeDejan Bodiroga, il bouge commeDrazen Petrovic et passe commeMilos Teodosic», a dit un jour Sa-sa au site américain «Bleacher Re-port», avec peut-être un brin desubjectivité paternelle. AFP

RÉSULTAT ET PROGRAMMEHier:

Demi-finale:Russie – Serbie 79-87

Demain:Match pour la troisième place16.00: Espagne – RussieFinale20.30: Slovénie – Serbie

Luka Doncic a rejoint le Real Madrid à l'âge de 13 ans. (PHOTO: AFP)

Bei der AB Contern

Internationales Turnierfür Männer und FrauenAUSSCHEIDUNGSSPIELE

Heute:14.00 (Frauen): Rotterdam – Winterthur16.00 (Männer): Leiden – Trier18.00 (Frauen): Contern – Speyer20.00 (Männer): Contern – Weert

Morgen:10.30 (Frauen): Spiel um Platz 314.00 (Männer): Spiel um Platz 316.00: Frauen-Finale18.00: Männer-Finale

TRIATHLON – Beim WTS-Finale

Haller zwischen Hoffenund ZweifelnHeute steigt in Rotterdam das Fi-nale der „World Triathlon Series“(WTS), der höchsten Serie desTriathlons. Von den bisher achtWertungsrennen in diesem Jahrist Bob Haller bei deren vier ge-startet, mit unterschiedlichen Re-sultaten. In Gold Coast (AUS) er-reichte der X3M-Triathlet seinbestes Resultat als 28., in Yoko-hama (JPN) wurde er 44., in Ed-monton (CAN) 40. und zuletztkam er in Stockholm (S) auf Platz33. Haller hofft, an seine Leistungin Stockholm anknüpfen zu kön-nen. Vergangene Woche plagte ersich mit einer bakteriellen Ent-zündung an der Schilddrüse he-rum, die er medikamentös behan-delte. In der niederländischenHafenstadt sind über die olympi-sche Distanz die Weltbesten amStart, unter den zehn Ersten derWeltrangliste fehlt kein einzigerAthlet. Unter den 67 Startern ha-ben deren 50 ein besseres Rankingals Haller, der derzeit auf Num-mer 114 geführt wird. Unter die-sen Umständen käme ein Platzunter den ersten 40 schon einemWunschergebnis gleich. pg

POWERLIFTING – Classic Championship

Luxemburg kommtauf den fünften PlatzBeim „Championat Western Eu-ropean Equipped & ClassicChampionship 2017“ in Hammbelegt Luxemburg den fünftenPlatz unter zwölf Mannschaften.Für Luxemburg punkteten: LynnMarx (-57 kg) Total 220 kg, TomPalinkas (-74 kg) 370 kg, JulienMayer (-74 kg) 247,5 kg, MaikelFigueiredo (-83 kg) 512,5 kg, DenisLeider (-93 kg) 642,5 kg und Phi-lippe Parage (-120 kg) 525 kg.

TENNIS – In St. Malo (F)

Molinaro wiederim TurniereinsatzNach rund einem Monat greiftEléonora Molinaro wieder insWettkampfgeschehen ein. Ab

heute spielt dieNummer 815 derWeltranglistedie Qualifikati-on des ITF-Turniers(60 000 US-Dollar) in St.Malo (F). Die 17-

Jährige hatte sich Mitte Augusteine Fußverletzung zugezogen.Erste Gegnerin ist die 18-jährigeVictoria Smirnova (B/1 147).

imanche, Oberkorn accueillerala première édition de la Clau-

sel Supercup. Derrière l'appellationanglo-saxonne précédée du nom duprincipal sponsor ne se cache ni plusni moins qu'une épreuve destinée àlancer la saison lors d'une opposition,en théorie, entre le champion en titreet le vainqueur de la Coupe deLuxembourg. En théorie, car leHB Esch, la saison passée, n'a laisséque des miettes à ses concurrents, sejetant goulûment sur le septième sa-cre et la sixième Coupe de son his-toire.

Est-on sur le point de voir naître unenouvelle tradition? La question est lé-gitime dans la mesure où le contratpassé entre la fédération luxembour-geoise et la Brasserie est de trois ans.La FLH souhaiterait donc voir cettecompétition réussir à s'inscrire dansla durée, ce qui n'a pas été le cas duHand Star Game. Pour ChristianSchmitt, le secrétaire général de la fé-dération, «ce genre de show, c'estbien en basket, car c'est un sportqui s'y prête plus facilement». Un

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avis assez compréhensible qui, toute-fois, a son exemple contraire. De l'au-tre côté de la frontière. «Mais en Alle-magne, ce n'est pas comparable : là-bas, ils remplissent une salle de10 000 places. Nous, on en avait150...» Pas de quoi rentabiliser uneopération abandonnée finalementaprès deux essais.

«Cette fois, les damessont concernées...»

Dimanche, la Super Coupe va ré-apparaître pour la énième fois. Ladernière tentative remonte à 2012 etavait opposé Dudelange à Esch (déci-dément) du côté de Rodange. Le toutsous la présidence de Camille Gira.Mais à l'époque, dit-on, «les clubsn'étaient pas demandeurs». Pour-quoi le seraient-ils davantage au-jourd'hui? Président du HC Ber-chem, Luc Sinner a une vision trèsclaire : «Si on veut que cette com-pétition s'inscrive dans l'histoire,il faut déjà que les critères pour ladisputer soient très clairs. Ensuite,si d'autres choses sont organiséesen marge de l'événement, commel'a fait la fédération cette année,c'est mieux. Et puis, cette fois, lesdames sont également concer-nées...»

Cette première édition de la Clau-sel Supercup se tiendra donc à Ober-korn. Dans l'antre des Red Boys. Unlieu ayant plusieurs avantages : êtreneutre puisque non représenté dansla compétition. Disponible puisque

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Thierry Wagner, vice-président de laFLH, en est également responsableen tant que responsable des sportsde la commune de Differdange. En-fin, et ce n'est pas le moindre détail,les Red Boys comptent Clausel parmileurs sponsors et débitent donc le fa-meux breuvage. Le club differdan-geois n'est pas le seul dans ce cas,puisque deux autres formations deDivision nationale sont dans lemême cas : Esch et Berchem... Sil'épreuve est destinée à voir du pays,il y a des lieux où elle n'est pas prèsde faire une halte.

En attendant, la Clausel Supercups'établira dimanche à Oberkorn.

De notre journalisteCharles Michel

CLAUSEL SUPERCUP La FLH relance dimanche la Super Coupe de Luxembourg avecl'espoir de l'inscrire durablement dans le paysage. Et si cette fois c'était la bonne?

Première prise de rendez-vous

Le samedi 23 septembre débutera offi-ciellement la saison de Division natio-nale avec notamment le déplacementd'Esch, le champion en titre, à Ber-chem, son dauphin. Dimanche, lesdeux formations se retrouveront surterrain neutre avec l'espoir de décro-cher un premier trophée cette saison.

LE PROGRAMME

imanche, l'Amicale et les Mu-sel Pikes vont se retrouver pour

la première fois depuis le mois demai dernier, et la victoire de Steinselface à son meilleur ennemi mosel-lan. Sur le parquet de Kayl, diman-che, on retrouvera donc pratique-ment les mêmes acteurs sur le par-quet... à quelques exceptions près.En effet, côté Musel Pikes, on nechange rien... hormis un Américain.Clancy Rugg, certainement l'un desmeilleurs joueurs américains du paysdepuis plusieurs saisons et qui étaitd'ailleurs MVP du dernier exercice, adécidé de quitter les bords de la Mo-selle pour tenter une nouvelle aven-ture, avec le Basket Esch. Pour le

D remplacer, Frank Baum a doncchoisi Mike Nwelue, un joueurathlétique de 24 ans (1,96 m), passénotamment par l'Australie. Les Pi-kes, dont le collectif est la principalequalité, vont devoir intégrer ce jeunejoueur avec l'idée de faire oublierClancy Rugg. Un sacré défi. Diman-che, Frank Baum comptera bien évi-demment sur les Jarmar Gulley, JeanKox et autres Laurent Schwartz ouJoe Kalmes pour mettre à mal la ma-chine Amicale.

Du côté de Steinsel également, il ya du nouveau. En effet, Eric Jeitz adécidé d'aller terminer sa superbecarrière à Dudelange, alors qu'AlexLaurent, auteur de prestations XXL

avec l'équipe nationale, a décidé detenter l'aventure du professionna-lisme du côté des Helder Suns. Pourle remplacer, Ken Diederich, tou-jours aux commandes, a fait venirle prometteur Yann Wolff, qui aquitté Etzella. Sinon, on mise sur lastabilité, avec le même duo US, à sa-voir Shavon Coleman et l'indispen-sable Billy McDaniel, alors queBobby Melcher va pouvoir conti-nuer de faire montre de toute saqualité.

Dimanche, si on sera encore unpeu la tête tournée vers les vacan-ces, les basketteurs des deux forma-tions auront à cœur de faire le job.Car ils savent qu'une semaine plus

tard, lors de la première journée, lesfans auront droit d'ores et déjà à unremake de la dernière finale duchampionnat et de la Coupe. Etcette fois, on comptera les points!

Deux heures plus tôt, les damesde ces deux mêmes équipes se dis-puteront également la SuperCoupe. Les fans de Steinsel, desMusel Pikes et de basket en généralsavent ce qu'ils ont à faire : se ren-dre à Kayl pour faire le plein deballe orange… avant le début deschoses très sérieuses.

Dimanche, à Kayl16 h : Amicale - Musel Pikes (D)18 h : Amicale - Musel Pikes (M)

Un trophée à aller chercherBASKET (SUPER COUPE) Évidemment, ce n'est pas le trophée le plus convoitéde l'année. Il n'empêche : une Coupe, quelle qu'elle soit, c'est toujours bon à prendre.

Le vainqueur de la Clausel Super-cup se verra remettre un trophéepeu banal. En effet, il s'agit d'unechope. «Comme le sponsor princi-pal de la compétition est une bras-serie, on a voulu être un peu plusoriginal...», sourit Thierry Wagner,le vice-président de la FLH. C'estpour le moins réussi.

«On a vouluêtre original...»

700LE CHIFFREC'est le nombre de spectateursespérés pour cette 1re édition dela Clausel Supercup. «La sallecompte à peu près 1 000 pla-ces, si on en a 700, ce seraitdéjà pas mal», estime ThierryWagner, vice-président de laFLH et responsable des sports àla commune de Differdange.

Prix des placesVIP : 30 euros+ 16 ans : 5 euros- 16 ans : gratuit

À l'occasion de son 30e anniver-saire, le club d'Amber/Lënster orga-nise la première édition de la SuperCoupe de volley-ball. À cette occa-sion, Strassen, champion en titre,affrontera Fentange, son dauphin etle vainqueur de la Coupe de Luxem-bourg. Chez les dames, en l'absencede Walferdange, qui avait réalisé ledoublé la saison passée, Diekirch af-frontera Mamer.

SamediDames17 h : Diekirch - MamerMessieurs19 h : Fentange - Strassen

VOLLEY-BALL

Junglinster faitsa Super Coupe

DimancheDames15 h 30 : Museldall - DudelangeMessieurs17 h 30 : Esch - Berchem

e week-end se déroulentégalement les 8e de finale

de la Coupe de Luxembourgavec notamment Pétange - Die-kirch, unique opposition entreclubs de l'élite.

MessieursCoupe de Lux. (8e de finale)Samedi19 h : Rumelange (+3) - Käerjeng19 h : Redange (+3) - Dudelange20 h : Standard (+3) - Schifflange20 h 30 : Pétange - DiekirchMercredi20 h 30 : Mersch (+3) - BerchemExempts :Esch, Museldall, Red Boys

Coupe FLH (1/4 de finale)Samedi17 h : Käerjeng 2 - Mersch 217 h : Diekirch 2 - Dudelange 218 h : Standard 2 - Berchem 220 h : Esch 2 - Red Boys 2

Coupe U21 (1/4 de finale)Dimanche15 h : Esch/Schifflange - Diekirch19 h 45 : Red Boys - Dudelange

Coupe U17 (8e de finale)Samedi18 h : Berchem - Pétange18 h : Standard - Red Boys

Dames (8e de finale)Dimanche17 h : Mersch - EschExempts : Dudelange, Museldall,Käerjeng, Red Boys, Schifflange,Standard

U17 (1/4 de finale)Samedi15 h : Schifflange - Diekirch15 h 30 : Käerjeng - Red Boys

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Coupe : 8e

de finale

29samedi 16 et dimanche 17 septembre 2017 HANDBALL SPORTS

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Dimanche, le HB Esch de Julien Kohn, aux prises ici avec Loïc Goemaere sous le regard de Geoffroy Guillaume, croisera déjà Berchem.

Le VC Fentange a enregistré l'arri-vée de Jaromir Kolacny (37 ans). CeTchèque, qui évolue au poste d'op-posite, a fait l'essentiel de sa carrièreen France sous les couleurs notam-ment de Rennes, Orange et St-Quentin. Le club a recruté égale-ment le Bosnien Armin Sinanovic(30 ans) (Gradina-Herceg SrebrenikBosnie), mais aussi Sam Wirtz (29ans) qui évoluait à Belair. À noterque Mateja Gajin pourrait quitter leclub. L'international luxembour-geois serait tenté par une expérienceà l'étranger.

Kolacny arrive,Gajin surle départ?

DANS LA ZONE

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Tél : 44 77 77-751

Persönlich erstellt für: van K

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Luxemburger WortMontag, den 18. September 2017 SPORT 31 /S11

Eine stimmungsvolle PremiereDie HBD-Frauen und die Männer des HB Esch holen sich den Supercup

VON LUTZ SCH INKÖTH

Die ersten Titelträger der neuenSaison heißen HB Esch bei denMännern und HB Düdelingen bei denFrauen. Beide Teams sicherten sichden Supercup.

Der erstmals ausgetragene Super-cup lieferte gestern in der Ober-korner Sporthalle einen hervorra-genden Beweis dafür, dass der Lu-xemburger Handball an Strahl-kraft gewinnt und er vor allem imtechnischen Bereich zugelegt hat.

Der HB Esch holte sich nachgroßem Kampf in einem mitrei-ßenden Spiel den 27:22-Sieg. Dochauch Berchem ging von Beginn anein unglaublich hohes Tempo undzeigte einen teilweise gutklassi-gen, flüssigen und anspruchs-vollen Handball. Während beimMeister Vasilakis mit sechs Torenin der ersten Halbzeit heraus-stach, agierte Berchem mit einerkompakten Spielanlage in Abwehrund Offensive.

Sowohl Liszkai im Bechemer alsauch Milosevic im Escher Torbrachten ihre Gegenspieler mit se-henswerten Paraden zur Ver-zweiflung. Esch lag fast immer miteinem Treffer vorne, zur Pausehieß es gar 13:11 – eine gute Aus-gangslage für ein weiteres Feuer-werk im zweiten Durchgang.

Im zweiten Abschnitt setzte sichEsch mit fünf Einheiten ab, weilBerchem Unkonzentriertheitenoffenbarte und weniger Durch-schlagskraft hatte. Es blieb das in-

teressante, temporeiche und um-kämpfte Spiel, doch Mitte derzweiten Halbzeit setzte sich diehohe individuelle Klasse desDoublésiegers aus Esch durch.

Ein zufriedener Burger

„Wir haben gesehen, dass beibeiden Mannschaften noch Sandim Getriebe ist. Es war kein Spielauf allerhöchstem Niveau. DieSteigerung in der zweiten Halb-zeit war bitter nötig. Wir habengute Konterangriffe gesetzt, wa-ren in der Abwehr aggressiv unddie Einstellung hat gepasst“, zeig-te sich Eschs neuer Trainer Mar-kus Burger mit der Vorstellungseines Teams zufrieden.

Sein Berchemer Pendant AndréGulbicki meinte, dass „wir in derersten Halbzeit ein ausgegliche-nes Match gesehen haben. Dum-me Fehler ließen uns mit zweiToren in Rückstand geraten, dannwar es gegen so eine Klassemann-schaft schwer, um nochmals zu-rückzukommen. Insgesamt war esaber ein positiver Auftakt“.

Vor den Männern standen sichbei den Frauen Meister HB Mu-seldall sowie Vizemeister und Po-kalfinalist HB Düdelingen gegen-über. Wer eine ähnliche Domi-nanz der Frauen aus Grevenma-cher wie im Finale erwartet hatte,sah sich spätestens nach 20 Mi-nuten getäuscht, denn in jenerPhase, als der HB Museldall nacheiner 3:1-Führung gar nichts mehrgelang und den Moselanerinnender Faden komplett verloren ging,kam der HBD mit seiner indivi-

duellen Klasse frühzeitig in Fahrt.Die überragende Rückraumspie-lerin Fischbach bekam die Musel-dall-Abwehr nicht in den Griff, undauch offensiv blieben sehr vielWünsche offen. Als dem Meisterwährend 17 Minuten nicht ein ein-ziges Tor gelang, zogen die Dü-delingerinnen auf phasenweisezwölf Tore davon. Der Vizemeis-ter wurde auch im zweiten Durch-gang kaum gefordert und fuhr denersten Titel der Saison in sou-veräner Manier ein. Neu-CoachHenri Mauruschatt zeigte sich zu-frieden: „In der ersten Halbzeit ha-

ben wir defensiv gut gearbeitet undwaren sehr konzentriert. Dank desZehn-Tore-Vorsprungs konntenwir in der zweiten Halbzeit ge-lassener agieren, als auch die Kräf-te nachgelassen haben. Mit derLeistung bin ich zufrieden.“

Museldall-Trainerin Elena Ver-eschako meinte: „In dieser Saisonmüssen wir unsere Ziele herun-terschrauben, weil wir einige Füh-rungsspielerinnen verloren haben.Wir wollen die jungen Talenteausbilden und ihnen eine Chancegeben. Diesmal hatten wir gegenden HBD keine Chance.“

Und wieder durfte der Escher Kapitän Christian Bock (14) eine Trophäe entgegennehmen, auch wenn dieseetwas außergewöhnlich war. (FOTO: MICHEL DELL'AIERA)

DETAILS DER SPIELEFRAUENMUSELDALL – HB DÜDELINGEN 19:26 (7:18)HB MUSELDALL: Schneider (1. - 35.') undBreser (ab 35.') im Tor, Whitehead (3), Ma-ckel (1), Pfeiffer (2), Willems (5), Batista, Of-fermann (1), Gary (1), C. Oeffling, Ecker (2),Goncalves (3), R. Oeffling (1)HBD: Jilkova (1. - 24.'), J. Damy (24.' - 40.')und Gaspard (ab 40.') im Tor, Wirtz (1),Schaffener (3), Dickes, Thies (3), Scheuer(1), Lisarelli (2), Kryeziu (4), C. Damy (4),Greisch (1), Gambini (1), Thiry (1/1), Fisch-bach (5)Zeitstrafen: Pfeiffer, Willems, Offermann,Goncalves (Museldall), Kryeziu (HB Düde-lingen)Siebenmeter: Museldall 0/0, HBD 1/2Zwischenstände: 5.' 2:2, 10.' 5:3, 15.' 6:9,20.' 6:12, 25.' 6:15, 35.' 9:20, 40.' 11:21, 45.'12:24, 50.' 13:24, 55.' 15:24Maximaler Vorsprung: Museldall +2, HBD +12Schiedsrichter: Schmidt, VolzZuschauer: 100 geschätztHB ESCH – BERCHEM 27:22 (13:11)

HB ESCH: Milosevic (1. - 51.') und Boukavi-nas (ab 51.') im Tor, Muller (5), Krier (2),Kohl (3), Scholten (3), Pulli (4), Bock (3), Mit-rea, Marzadori, Kohn (1), Werdel, Vasilakis(6), Tomassini, QuintusBERCHEM: Liszkai (1. - 36.') und Moreira (ab36.') im Tor, Guillaume (2), Sinner (1), Goe-maere (4), L. Biel (3), Pietrasik (2), Gerber(2), Guden, Stein, Tsatso (4/1), T. Biel, Re-ding, Karp (1), Weyer (1), Schmale (2)Zeitstrafen: Muller, Quintus, Bock (2) (HBEsch), Goemaere, Pietrasik (Berchem)Siebenmeter: Esch 0/0, Berchem 1/1Zwischenstände: 5.' 2:3, 10.' 5:3, 15.' 7:6, 20.'8:7, 25.' 9:9, 35.' 15:12, 40.' 18:14, 45.' 20:16,50.' 23:16, 55.' 25:20Besondere Vorkommnisse: Bei Berchemfehlte der verletzte Stupar, der HB Esch oh-ne die langzeitverletzten Jelinic und Puis-segur (Kreuzbandriss) sowie Agovic (Trai-ningsrückstand) und Torwart Hadrovic.Maximaler Vorsprung: Esch +7, Berchem +1Schiedsrichter: Weber, WeinquinZuschauer: 550 geschätzt

Coupe de Luxembourg

Petingen schaltetDiekirch ausAm Wochenende stand imHandball das Achtelfinale inder Coupe de Luxembourg aufdem Programm. Im einzig in-teressanten Duell zwischenzwei Teams aus der höchstenSpielklasse konnte sich Petin-gen für das Viertelfinale quali-fizieren. Mit 24:21 fiel das Re-sultat gegen Diekirch aberdeutlich knapper aus, als mandies vielleicht im Vorfeld an-nehmen konnte. In den übrigendrei Duellen gab es klare Fa-voritensiege. Der HB Käerjengtraf gegen Rümelingen beim58:23-Sieg quasi im Minuten-takt, der HB Düdelingen be-siegte Redingen mit 38:24 undSchifflingen ließ Standard mit39:20 keine Chance. Berchemtrifft erst am Mittwoch aufMersch, während der HB Esch,die Red Boys und der HB Mu-seldall ein Freilos hatten. ms

MÄNNER – COUPE DE LUXEMBOURGACHTELFINALERümelingen (+3) – HB Käerjeng 23:58Redingen (+3) – HB Düdelingen 24:38Petingen – Diekirch 24:21Standard (+3) – Schifflingen 20:39Mersch (+3) – Berchem am MittwochFreilos: HB Esch, Red Boys, Museldall

FRAUEN – COUPE DE LUXEMBOURGACHTELFINALEMersch – HB Esch 23:29Freilos: Diekirch, HB Düdelingen, Mu-seldall, HB Käerjeng, Red Boys, Schiff-lingen, Standard

Europameisterschaft

Slowenien holterstmals den TitelSlowenien hat zum ersten Malden Europameistertitel im Bas-ketball geholt. Die Mannschaft umNBA-Profi Dragic von Miami He-at schlug Serbien im Finale vonIstanbul mit 93:85. Damit musssich Serbien mit NationaltrainerSasa Djordjevic nach der WM2014 und den Olympischen Spie-len 2016 zum dritten Mal in weni-gen Jahren mit Silber begnügen.Die Slowenen, zuvor noch nieMedaillengewinner bei einer Eu-ropameisterschaft, beendeten dasTurnier ohne Niederlage. BesterWerfer im Finale war der überra-gende Dragic (35 Punkte). Bei denSerben hieß der Topscorer Bog-danovic (Sacramento Kings/22).Eine solide Leistung lieferte auchder erst 18-Jährige Slowene Don-cic ab, der dem Turnier seinenStempel aufdrückte. Im Finale er-zielte er acht Punkte und holtesieben Rebounds. In seinem jun-gen Alter konnte der Star vonReal Madrid nun bereits einen in-ternationalen Titel feiern.

FINALESlowenien – Serbien 93:85SPIEL UM PLATZ DREISpanien – Russland 93:85

BASKETBALL – Supercup

Amicale besiegt dieMusel Pikes deutlichDoublésieger Amicale hat imBasketball den ersten Titel derSaison gefeiert. Der Supercupging mit einem deutlichen 88:68-Erfolg nach Steinsel. Die Partiewurde in Kayl ausgetragen. Biszur Hälfte war das Spiel ausgegli-chen. In der zweiten Halbzeitstellte Amicale dann auf Zonen-verteidigung um. Die Musel Pikeshatten damit ihre Probleme: DerWeg zum Korb war versperrt, unddie Trefferquote aus der Distanzließ zu wünschen übrig. Bei bei-den Mannschaften kamen zahl-reiche Spieler zum Einsatz, teil-weise stand nur ein US-Amerika-ner auf dem Platz. Bereits amkommenden Samstag treffen bei-de Teams am ersten Spieltag derTotal League in Stadtbredimuserneut aufeinander. Bei den Frau-en durften die Musel Pikes einen75:59-Sieg über Amicale bejubeln.US-Amerikanerin Bastian war da-bei mit 27 Punkten maßgeblicham Erfolg beteiligt. Auch bei denFrauen treffen beide Teams amkommenden Samstag erneut auf-einander. DW/bob

Beim Aufsteiger Heffingen

Centerspieler Sturnererhält VertragHeffingen, einer der Aufsteiger indie Total League der Männer, hateinen neuen Profispieler unterVertrag genommen. Nachdem siesich von Drew Martin getrennthatten, haben die Vereinsverant-wortlichen jetzt eine Einigung mitDavid Sturner erzielt. Der US-Amerikaner ist 2,06 m groß undhat seine Qualitäten unter denKörben. Der 27-Jährige war zu-letzt beim deutschen DrittligistenDresden aktiv. Die Dresdnertrennten sich jedoch im vergan-genen Monat von Sturner, da siediesen als „verletzungsanfällig“einstuften. kev

'affiche tient toutes ses promes-ses. À une semaine de la reprise

du championnat, les collectifs sem-blent fin prêts. Les défenses sontbien en place. Mais les offensivessont tellement bien rodées qu'ellesparviennent à prendre le dessus.Gerber et Goemare se manifestentd'entrée de jeu, ainsi que Kohl etBock. Mais le véritable duel se dé-

L roule entre les deux joueurs grecsVasilakis et Tsatso. Deux véritablesfinisseurs des systèmes offensifs. Enfin de première période, l'Eschoismène 6-3 face à son compatriote.

Berchem n'a pas à rougir face àl'armada eschoise. Une belle équipesemble s'être profilée durant lapause estivale. C'est même plutôtrare d'avoir une rencontre d'une

telle qualité dès le début de saison.Au retour des vestiaires, Liskai, lemoins en réussite de la partie, cèdesa place à Moreira. Mais Kohl luiplante un pion au bout de quelquessecondes de jeu. Un avantage detrois buts est alors pris. Face à Esch,il est temps de tirer la sonnetted'alarme. Même si les Berchemois seprésentent en bonne forme, il restedangereux de laisser Esch prendre lelarge. Berchem ne doit pas céder à lapanique. Et pourtant, c'est à ce mo-ment précis que les hommes de Gul-bicki confondent vitesse et précipi-tation et enchaînent les fautes tech-niques. Ce dont profite l'adversaireet plus précisément Muller (17-12,38e)...

Berchem s'est-ilréservé pour samedi?

Deux minutes s'écoulent etMuller ajoute alors un quatrièmebut d'affilée lors d'une inférioriténumérique. Berchem lutte, résiste etretrouve de l'efficacité offensive.Sans toutefois refaire son retard.L'avantage de trois, voire quatre,buts demeure. Dans ses buts, Milo-sevic se montre inspiré. Le portiereschois compte neuf parades auxtrois quarts de la rencontre alors queLiskai et Moreira ne comptabilisentque cinq arrêts à eux deux au mêmemoment. Tout cela fait qu'Eschmène de six buts à douze minutesdu terme. Markus Bürger en profitealors pour offrir du temps de jeudans les cages à Boukovinas.

Après ses deux défaites en Coupe

>

d'Europe, Esch renoue avec la vic-toire. Une bonne chose avant d'en-tamer le championnat. Un regain deconfiance est toujours le bienvenu.Surtout qu'Esch et Berchem se re-trouveront dès la semaine pro-chaine. La motivation sera tout au-tre. Berchem en avait-il encore sousla pédale sans vouloir le divulguerhier? Réponse samedi...

De notre correspondanteIsabelle Foltz

CLAUSEL SUPERCUP (MESSIEURS) Auteur du doublé coupe-championnat en 2016/2017, le HB Escha remporté hier la Supercoupe de Luxembourg contre Berchem (27-22). La saison commence bien.

Déjà un premier trophée pour Esch

La première opposition entre le cham-pion en titre et son dauphin a tournéà l'avantage du premier. Le deuxièmeface-à-face est prévu dès samedi, àCrauthem, en ouverture du champion-nat.

VESTIAIRES

Christian Bock (Esch) : «La se-conde période a manqué d'inten-sité, surtout du côté de Berchem.Comme on les rejoue la semaineprochaine en première journée dechampionnat, l'entraîneur (AndréGulbicki) n'a pas dévoilé tout sonjeu. Le sept de base va sûrement êtreplus utilisé au prochain match.»Max Kohl (Esch) : «On a eu des dif-ficultés à entrer dans le match àcause d'un manque de concentra-tion et de vitesse. Malgré cela, on aréussi à jouer plus vite ensuite. Et ona fait la différence. »Leon Biel (Berchem) : «Esch a com-mencé là où ils avaient terminé lasaison dernière. On a fait trop defautes au retour des vestiaires.L'écart s'est creusé ainsi. On n'a pastrouvé assez de solutions en secondepériode.»

«L'entraîneur n'apas tout dévoilé»

Valérie Mackel (Museldall) : «On a eu un problème avec leur résine. Cen'est pas une excuse ni notre seul problème à ce jour, mais on doit s'entraî-ner à jouer avec cette résine. On a encore beaucoup de travail.»Kim Wirtz (Dudelange) : «Sans Nykytenko (NDLR : ex-joueuse de Musel-dall) qui ne joue plus, ça change... Avec notre défense 3-3, l'attaque adversen'a pas le temps de se préparer. D'où notre choix pour cette finale. Un choixqui s'est avéré payant puisqu'elles ont eu beaucoup de difficultés à mettredes buts. Pour la saison, on craint Käerjeng. Mais si on joue comme au-jourd'hui (hier), c'est de bon augure. En tout cas, on veut leur mener la viedure.»

«Sans Nykytenko, ça change...»

VESTIAIRES

36 lundi 18 septembre 2017HANDBALLSPORTS

MUSELDALL - DUDELANGE19-26 (7-18)

Centre sportif de Differdange. Arbitrage de MM. Schmidt et Volz. 80 spectateurs.MUSELDALL : Schneider (1re-35e, 6 arrêts dt 1 pen) et Breser (35e-60e, 8 arrêts),Whitehead 3, Mackel 1, Pfeiffer 3, Willems 5, Batista, Offermann 1, Gary 1, Oef-fling, Ecker 2, Goncalves 3, Oeffling.Penalty : 0/1.Deux minutes : Pfeiffer (19e), Willems (26e).DUDELANGE : Jilkova (1re-20e, 4 arrêts), Damy J. (20e-40e, 5 arrêts) et Gaspard(40e-60e, 2 arrêts), Wirtz 1, Schaffener 3, Dickes, Thies 3, Scheuer 1, Lisarelli 2,Kryeziu 4, Damy C. 4, Greisch 1, Gambini 1, Thiry 1/1, Fischbach 5.Penalties : 1/2.Deux minutes : Kryeziu (36e).Évolution du score : 5e 2-2; 10e 5-3; 15e 6-9; 20e6-11; 25e 6-14; 35e 9-20; 40e 11-21; 45e 12-24; 50e13-24; 55e 15-24.

ans les premières minutes,Dudelange et Museldall font

jeu égal. Les Mosellanes prennentmême un léger avantage (5-3, 10e).Cependant, à la suite d'un penaltymanqué par Dickes, les Dudelan-geoises haussent le ton et mon-trent dès cet instant de belles qua-lités collectives. S'appuyant surune défense resserrée et étagée en3-3, de nombreux ballons sont ré-cupérés. Le HBD fait rapidement ladifférence sur des contres ronde-ment menés. Les protégées deHeng Mauruschatt ne commettentque peu d'erreur.

Schneider, bien entrée dans son

D match avec cinq arrêts dont un pe-nalty, n'est guère sollicité, ne réus-sissant qu'une seule parade durantla seconde moitié de la premièrepériode.

Museldall inscrit2 buts en... 20 minutes

Peu de situations de tirs sontobtenues par les filles de Vere-schako qui sont littéralement pri-vées de ballon. Dudelange écrase etessouffle son adversaire. La finalevire étonnamment au match à sensunique. Museldall inscrit deux butsen 20 minutes... Le premier au re-

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tour d'un temps mort (14e) par Wil-lems après avoir encaissé un 4-0 parDudelange et le second à dix secon-des de la fin de la première périodepar Ecker sur un retour de son pro-pre penalty manqué. Entre ces deuxpions, Dudelange a juste pris letemps d'en claquer onze...

L'issue de cette rencontre est déjàbel et bien pliée. Regrettable pour lepublic. Le HBD, plein de confiance,ne fait pas dans la demi-mesure etconcrétise collectivement toutes sespossibilités. Fischbach a notam-ment donné le tempo avec ses cinqbuts dans le premier quart d'heurede jeu. Mais la réussite dudelan-

geoise repose sur un jeu extrême-ment collectif. Huit joueuses ontfait en sorte de faire grimper lecompteur dès la première périodecontre seulement quatre buteusespour Museldall, dont deux joueusesavec une mince réussite. À la 27e,Dudelange compte dix longueursd'avance. La seconde période se dé-roule alors sans surprise. Le HBDpoursuit sa route et ses bonnes in-tentions. Les plus motivées ontconstruit leur succès sans pression.Une franche réussite qui annonceles ambitions de ce collectif pour lasaison à venir.I. F.

Museldall a bien reçu le messageDAMES Le HBD a infligé une véritable leçon au champion en titre.

i Esch et Berchem dispu-taient hier la première édi-

tion de la Clausel Supercup, lesautres formations de Divisionnationale faisaient leur entréeen Coupe de Luxembourg. Au-cune surprise n'est à noter. Käer-jeng a fait preuve d'une grandeefficacité en allant s'imposerà Rumelange (23-58). Berchemjouera son match de rattrapagemercredi en se déplaçantà Mersch.

MessieursCoupe de Lux. (8e de finale)Samedi

Rumelange (+3) - Käerjeng .......... 23-58Redange (+3) - Dudelange 24-38Standard (+3) - Schifflange 20-39

Pétange - Diekirch ...................... 24-21Mercredi

20 h 30 : Mersch (+3) - BerchemExempts : Esch, Museldall, Red Boys.

Dames (8e de finale)Hier

Mersch - Esch............................. 24-33

Exempts : Dudelange, Museldall, Käer-

jeng, Red Boys, Schifflange, Standard.

S

Pétange sortDiekirch

ESCH - BERCHEM27-22 (13-11)

Centre sportif de Differdange. Arbitrage de MM. Weber et Weinquin. 500 specta-teurs.ESCH : Milosevic (1re-50e, 9 arrêts) et Boukovinas (50e-60e, 4 arrêts), Muller 5,Krier, Labonte, Kohl 3, Scholten 3, Pulli 4, Bock 3, Mitrea, Marzadori, Kohn 1,Werdel, Vasilakis 6, Tomassini, Quintus.Deux minutes : Muller (16e), Quintus (27e), Bock (38e, 53e).BERCHEM : Liskai (1re-30e, 3 arrêts) et Moreira (30e-60e, 4 arrêts), Guillaume 2,Sinner 1, Goemare 4, L. Biel 3, Pietrasik 2, Gerber 2, Guden, Stein, Tsatso 4/1, A.Biel , Reding, Karp 1, Weyer 1, Schmale 2.Penalty : 1/1.Deux minutes : Goemare (10e), Pietrasik (22e).Évolution du score : 5e 2-3; 10e 5-3; 15e 7-6; 20e 8-8; 25e 9-9; 35e 15-12; 40e 18-13;45e 20-16; 50e 23-17; 55e 25-20.

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Qui pour soulever le premier trophée de la saison? Christian Bock le bien nommé évidemment!

COUPE

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Tél : 44 77 77-751

Persönlich erstellt für: van K

auvenbergh Mike

TageblattMontag, 18. September 2017 • Nr. 21734 HANDBALL SPORT

Die „World Triathlon Series“ gin-gen am Samstag mit Mario Molaals erwartetem Weltmeister zuEnde. Die holländische Hafen-stadt war Ausrichter des neuntenLaufs der Rennen um den WM-Titel, das große Finale, mit 50Prozent mehr WM-Punkten. 66der weltbesten Triathleten gingenam Samstagnachmittag im Hafen„Kop van Zuid“ an den Start. Da-runter die vollständige Top 10der Weltrangliste. Und Bob Hal-ler als einziger Luxemburger.

Die äußeren Bedingungen wa-ren alles andere als günstig. Kälteund Regen bestimmten den Vor-mittag. Zum Glück legten dieNiederschläge zum Startschusseine Pause ein, feucht und glit-

schig war die Radstrecke den-noch. Geschwommen wurdenzunächst zwei Runden im „Rihn-haven“, bei 16,3 Grad CelsiusWassertemperatur mit Neopren-anzug. Nach 1.500 m stieg Ri-chard Varga wie gewohnt als ers-ter aus dem Rheinwasser. Dieganz großen Favoriten lagen abernur wenige Sekunden zurück.Bis auf Mola, der 26" später dieSchwimmprüfung zu Endebrachte, dennoch eine seiner bes-ten Leistungen in dieser Diszip-lin. Ganz im Gegensatz zu BobHaller, der fast eine Minute aufVarga einbüßte, als Sechstletzter.

Die Radstrecke war flach, we-gen der vielen engen Kurven undder Bodenverhältnisse aber ge-fährlich. An der Spitze formiertesich eine 15-köpfige Gruppe umden Slowaken, mit JonathanBrownlee und Javier Gomez, dieihre Führung unbedingt ausbau-en wollte. Was aber nicht zustan-de kam, da die Verfolger mit Ma-rio Mola und Kristian Blummen-feldt kräftig in die Pedalen tratenund in der zweiten Runde auf-schließen konnten. Ein 24-Fah-rer starkes Peloton fuhr in den

„Parc fermé“ zum letzten Wech-sel. Eine erste Verfolgergruppe(29 Fahrer) lag bereits über 2' zu-rück und war lang gezogen. BobHaller hatte es nicht in diesenTeil des Triathlons geschafft, erwar einer der Fahrer, die stürz-ten. Der X3M-Athlet kam zumGlück ohne Verletzung davonund fuhr gemeinsam mit demBrasilianer Danilo Pimentel (bei-de 30" zurück) zum letztenWechsel. Der Luxemburger bisszwar auf die Zähne, gab aber im10-km-Lauf trotzdem auf.

Vorneweg gaben sich die Favo-riten keine Blöße und liefen dievier Runden im Gleichschritt.Auf den letzten Metern zog Vin-cent Luis der Konkurrenz davonund der Franzose konnte denletzten WTS-Lauf gewinnen. Ma-rio Mola reichte Platz fünf zur er-folgreichen Titelverteidigung, derSpanier ist erst der zweite Athlet,dem dies gelang.

Schon am Freitag hatten die Ju-niorinnen ihre WM bestritten,beim Nachwuchs wird der Titelin einem Rennen vergeben. EvaDaniels, mit 16 Jahren Jüngste im69-köpfigen Teilnehmerfeld,

schlug sich in diesem Sprintren-nen (750 m/20 km/5 km) sehrwacker. Als 59. nach demSchwimmen fand sich die Lu-xemburgerin auf dem Radpar-cours in einer dritten Verfolger-gruppe wieder und wechselte als42. auf die Laufstrecke, mit 2' Ab-stand zu den ersten Verfolgernhinter Taylor Knibb (USA). Miteiner guten Laufzeit schloss Da-niels schlussendlich auf dem 46.Platz ab.

Am frühen Samstagmorgen warOliver Gorges einer von 75 Junio-ren, die ihr WM-Rennen (Sprint)unter sehr widrigen Umständenbestritten. Der Beleser hatte En-de Juli bei der EM in Rumänieneinen Kahnbeinbruch erlittenund wies deshalb etwas Trai-ningsrückstand auf. Dennochbrachte Gorges die für ihnschwierige Schwimmdisziplin als51. über die Runden. Damitpackte er die neun Fahrer starkeFührungsgruppe aber nicht undwies nach 20 km Radfahren als38. bereits 1'15" Rückstand zurSpitze auf. Im Laufen konnte Oli-ver Gorges (36. Zeit) keinen Bo-den gutmachen, sodass es am En-

de bei Rang 38 blieb. Schon amFreitag vertrat Joé Kurt die Lu-xemburger Farben beim Para-Tri-athlon (Sprint). Nach einerschwachen Schwimmleistung inder Kategorie PTS4 konnte sichKurt unter elf Konkurrenten aufPlatz fünf nach vorne arbei-ten. MB

Rotterdam war amWochenende Dreh- undAngelpunkt der Triathleten.Die Niederlande warenGastgeber der neuntenund letzten Runde der WM.Mit Bob Haller bei der Elite,der leider bei der letztenPrüfung aufgab. Gut schlugensich indes die beiden Juniorenim Sprint.

Großes Finale ohne Haller am SchlussTRIATHLON WM-Finale in Rotterdam

Bei den Damen kam es zum Du-ell der beiden dominierendenMannschaften der vergangenenSaison, Museldall und HBD. DerFavorit von der Mosel trat aller-dings ohne seinen Star Nykiten-ko (die den Verein verlassen hat)und ohne die quirlige Daheu an.Doch das alleine kann diese Nie-derlage keineswegs erklären. DieDüdelingerinnen zeigten sich

einfach frischer, schneller undwaren den Spielerinnen von Trai-nerin Elena Vereschako immereinen Schritt voraus. Knapp 10'konnte der Meister mithalten,dann kam der HBD auf Touren.Mit einer disziplinierten und ag-gressiven Abwehr kauften siedem Gegner den Schneid ab undzogen dank ihrer schnellen Ge-genstöße unaufhaltsam davon.

Elf Tore Vorsprung für denHBD zur Pause, das sagt wohl al-les aus. Nach dem Wechsel setzteTrainer Heng Mauruschatt alleseine Spielerinnen ein, sie warennur noch auf Verwalten des Vor-sprungs aus, so dass der HB Mu-seldall in der Schlussphase dasErgebnis etwas angenehmer ge-stalten konnte. Eine klare Ansageaber vom HBD für die kommen-

de Meisterschaft, der eine äußerstkollektive Leistung zeigte.

Hochklassige PartieBei den Herren empfing der Do-minator der letzten Saison, HBEsch, den Überraschungs-Vize-meister Berchem. Und beideMannschaften boten eine Klasse-vorstellung. Sollte das so weiter-gehen, können sich die Zuschau-er auf eine hochklassige undspannende Meisterschaft freuen.Jedenfalls haben beide Teams ge-zeigt, dass sie für die Meister-schaft gerüstet sind. Die Partieverlief im ersten Durchgang äu-ßerst ausgeglichen und span-nend. Vasilakis (6 Tore vor derPause) war nur schwer zu brem-

sen, doch auf der Gegenseitezeigte auch sein Landsmann undBerchemer Neuzugang Tsatso,was er drauf hat. Dieser Links-händer ist ebenfalls eine Berei-cherung, nicht nur für Berchem,sondern für die Meisterschaft ins-gesamt. 11:11 stand es nach 28',ehe Vasilakis seine Mannschaftin Führung brachte und Bock,nach einer Parade vom starkenMilosevic, den 13:11-Pausen-stand erzielen konnte.

Nach dem Wechsel kam Eschbesser aus den Kabinen und zogbis zur 36. auf 17:12 davon. Die

Roeserbanner zeigten Ver-schleißerscheinungen und schei-terten immer wieder am ausge-zeichneten Milosevic. Die EscherAbwehr wirkte nun aggressiverund kollektiver und Berchemfand keine Lücken mehr.

Zehn Minuten vor Schluss warder Escher Vorsprung auf sechsTore angewachsen und derDrops war gelutscht. Berchemgab zwar nie auf und kämpfte biszum Schluss. Doch die Escherverwaltenen clever den Vor-sprung und gewannen schluss-endlich hochverdient.

SUPER CUP HBD bei den Damen und HB Esch bei den Herren

Erste Titel der Saison

Gestern wurden in Oberkorndie ersten Titel der Saison2017/18 vergeben. Unddiese beiden gingenbei den Damen an den HBDund bei den Herren an denDouble-Gewinner vomletzten Jahr, HB Esch.

Fernand Schott

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Der HB Esch durfte nach dem Double in der letzten Saison bereits den nächsten Titel feiern

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Düdelingen nahm gegen den HB Museldall Revanche

ErgebnisseHerren: 1. Vincent Luis (F) 1.51.26,

2. Kristian Blummenfelt (NOR)

1.51.28, 3. Mario Mola (ESP)

1.51.36, 4. Javier Gomez (ESP)

1.51.41, 5. Jonanthan Brownlee (GB)

1.51.52, DNF Bob Haller (L)

Damen: 1. Flora Duffy (BER) 1.58.39,

2. Ashleigh Gentle (AUS) 1.59.34, 3.

Jessica Learmonth (GB) 2.00.57

Junioren: 1. Matthew Hauser (AUS)

0.55.54, 2. Vasco Vilaca (POR)

0.56.22, 3. Ben Dikstra (GB)

0.56.35, 38. Oliver Gorges (L)

0.58.31

Juniorinnen: 1. Taylor Knibb (USA)

1.01.22, 2. Kata Waugh (GB)

1.01.38, 3. Fuka Sega (JAP)

1.02.05, 46. Eva Daniels (L)

1.06.57

Paratriathlon: 1. Alexis Hanquinquant

(F) 1.04.15, 5. Joé Kurt (L) 1.10.10

Persönlich erstellt für: van K

auvenbergh Mike

„Die Vorbereitung war gut bissehr gut“, freut sich Welter. DasTeam vom neuen Trainer Mar-tial Veidig konnte die Vorbe-reitung so gut wie immer kom-plett durchziehen und hat diesebis jetzt auch ohne Verletzungüberstanden. Selbst ein Vor-bereitungsturnier in Amnévillemit den besten Mannschaftenaus Lothringen wurde gewon-nen.

In Schifflingen freut man sichalso wieder zart über Erfolgser-lebnisse, die letztes Jahr ausblie-ben. Die Philosophie des Clubsbleibt trotz des schweren letztenJahres gleich. ,,Wir wollen die-sen Wahnsinn mit den Profis

nicht mitmachen. Wir wollenmit unseren Spielern was errei-chen.“ In Schifflingen setzt manalso immer noch auf die Jugend,was auch anhand der Neuzugän-ge deutlich wird. Vier jungeFranzosen werden ab dieser Sai-son Teil des Teams.

„Die finanzielle Situation istauch ein Grund, aber wir wollen

eben hauptsächlich auf unserejungen Spieler setzen“, so derTeammanager.

Mit Dino Zvekic verlässtschon mal ein Leistungsträgerdie Mannschaft. Wohin Zvekicwechselt, steht noch nicht fest.Sicher ist aber, dass sich Torhü-ter Rejan Sabotic den Red Boysanschließt und Benny Ewald

Schifflingen in Richtung Käer-jeng verlässt. Dennoch trautWelter der Mannschaft einigeszu: ,,Das Ziel sind die erstensechs. Und das ist nicht un-realistisch.“ Mutig ist man inSchifflingen also auch noch.Vielleicht bringt der jugendlicheLeichtsinn am Ende ja wirklichetwas.

Für den HB Schifflingen warletzte Saison keine einfacheZeit, jedoch konnte man sichweiterhin in der obersten Ligahalten. Trotzdem istTeammanager Arsène Welteroptimistisch, dass dieseSaison die Titelgruppeerreicht wird.

HB SCHIFFLINGEN Team will unter die ersten sechs

Pascal Gillen

Weiter auf die Jugend setzen

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Alexandre Cioban und Schifflingen streben die Titelgruppe an

Arsène WelterTeammanager Schifflingen

Wir wollendiesen Wahnsinnmit den Profisnicht mitmachen.Wir wollen mitunseren Spielernwas erreichen.

„Mit Petingen, das sich gut ver-stärkt hat, sind es jetzt sechsMannschaften, die den Titel un-ter sich ausmachen. Wir werdenwohl versuchen müssen, über dieAufstiegsgruppe die Klasse zuhalten“ so der Coach.

Er bedauert, dass es dem Vereinnicht möglich ist, genug finan-zielle Mittel in der Region aufzu-treiben, um höhere Ziele anstre-ben zu können. „Wir können unskeine teuren Ausländer leisten.Während einige Vereine im Sü-

den vermehrt Profis aus ausländi-schen Topligen verpflichten,müssen wir uns mit Spielernzweiter Wahl zufriedengeben.Wie mit unserem neuen, 2,07 mgroßen Kreisläufer Michal Szcu-towski, der in seinem Heimatver-ein in Polen in der zweitenMannschaft gespielt hat. Dochfür uns stellt er eine Verstärkungdar.“

Probleme gibt es außerdem miteiner Reihe Uni-Studenten, diedem Trainer selten zur Verfügung

stehen oder lieber in der Reserve-mannschaft spielen wollen. DerCHEV konnte zwar einige jungeSpieler aus Mersch rekrutieren.Besonders vom Linkshänder Lu-ca Buchheimer verspricht sichder Trainer viel.

Spieler aus Mersch„Wir bilden immer wieder jungeSpieler aus, doch wenn sie in dieerste Mannschaft kommen sol-len, gehen sie zur Uni, zur Armeeoder zur Polizeischule. Das Trai-ning kommt dann erst an zweiteroder gar dritter Stelle“, so derTrainer, der bedauert, dass einegezielte Vorbereitung so schwie-rig sei. Anfang der Woche besu-chen knapp 10-12 Spieler, davonfünf Torleute, das Training. AmFreitag sind es dann fast 30“ soder Coach weiter. Dass esschwierig ist, so zu arbeiten, ver-steht sich von selbst.

Und so geht Blazej Smyrgalavorsichtig in die neue Saison:„Wir gehen das Ganze ohneStress an, es kommt, wie eskommt. Schön wäre es, wenn unsdie eine oder andere Überra-schung gelingen würde.“ – Opti-mismus klingt anders.

Wenig Optimismus

Fernand Schott

Die erste Saison nach demWiederaufstieg wurde für dieDiekircher die erwartetschwere. Sie beendeten dieAusscheidungsrunde vorSchifflingen auf demvorletzten Platz. Auch das„Aufstiegs-Playoff“ beganndenkbar schlecht: ZweiAuftaktniederlagen gegen dieeigenen Reservisten undBerchem 2 ließen Zweifelaufkommen. Am Ende reichtees aber zum dritten Platzhinter Diekirch 2 undSchifflingen, so dass derdirekte Wiederaufstiegtrotzdem gelang.

CHEV DIEKIRCH Ganz schwere Saison erwartet die Nordstädter

Blazej Smyrgala

Wir gehen dasGanze ohneStress an

TageblattDienstag, 19. September 2017 • Nr. 21828 HANDBALL SPORT

Im ÜberblickVereinsfarben: Blau-Weiß

Palmarès: Meister 1993

Internet: www.chev.lu

Spielerkader:

Tor: Mike Hommel (1996), Adam

Lubawy (1988), Peter Ostrihon

(1987), Eric Post (1994)

Feldspieler: Mats Boentges (2000),

Luca Buchheimer (1999), Bartek

Chylinski (1989), Guy Cloodt

(1997), Pit Dahm (1988), Cédric

dos Santos (1998), Jérôme Duhr

(1993), Mouka Hamrouni (1990),

Philippe Hansen (1989), Max Jung

(1999), Mett Krack (2001), Scott

Kretz (1993), Przemek Misiewicz

(1988), Jim Paulus (1985), Fränz

Rischette (1998),Yasnnik Streitz

(1997), Michal Szcutowski (1991),

Dave Weis (1996), Dany Weis

(1993), Norbert Wolf (1984)

Trainer: Blazej Smyrgala (3.Saison)

Neuzugänge: Fränz Rischette, Luca

Buchheimer, Yannik Streitz (alle

HB Mersch), Michal Szcutowski

(Polen), Norbert Wolf (Polen), Mike

Hommel, Mats Boentges, Bartek

Chylinski. Mett Krack (alle eigene

Jugend)

Abgänge: Veli Kurtisi (Karriereende),

Lukasz Complak (unbekannt),

Adam Figlarski (unbekannt),

Maciej Sieczkowski (unbekannt)

Das Programm:

23.9./25.11.: Diekirch - Red Boys

30.9./30.11.: HBD - Diekirch

8.10./9.12.: Diekirch - Petingen

14.10./20.1.: Esch - Diekirch

4.11./27.1.: Schifflingen - Diekirch

11.11./31.1.: Diekirch - Käerjeng

18.11./3.2.: Diekirch - Berchem

Am Samstag geht die natio-nale Meisterschaft im Hand-ball wieder los: DasTageblatt wird somit die achtHerren-Teams der oberstenLiga vorstellen. Den Anfangmachen heute Diekirch undSchifflingen, morgen werdenPetingen und der HBD näherunter die Lupe genommen.

Handball:Saison 2017/18

Im ÜberblickVereinsfarben: Grün-Schwarz

Palmarès: Meister 1982

Internet: www.hbcs.lu

Spielerkader

Torhüter: Loïc Demaret (1996), Ro-

ger Dorian (1993) Feldspieler: Tom

Beneke (1992), Max Chorus

(1989), Alexandre Cioban (1987),

Cyril Demaret (1994), Markus Er-

schens (1979), Mike Geschwindt

(1998), Cédric Gros (1996), Gilles

Hensgen (1993), Florent Izzi

(1996), Amin Kalac (1996), Ken

Manderscheid(1997), Tamas Ne-

meth (1990), Huan Nguyen Duc

(1988), Diogo Nunes Silva (1999),

Leroy Pereira (1999), Charel Strock

(1990)

Zugänge: Romain Baumann, Antonin

Belligat, Florent Izzi, Dorian Roger

(alle aus Frankreich)

Abgänge: Benny Ewald (Käerjeng),

Rejan Sabotic (Red Boys), Dino

Zvekic (unbekannt)

Trainer: Martial Veidig (1. Saison)

Das Programm:

23.9./25.11.: Schifflingen - Düde-

lingen

30.9./2.12.: Red Boys - Schifflin-

gen

7.10./9.12.: Schifflingen - Esch

14.10./20.01.: Petingen - Schifflin-

gen

4.11./27.1.: Schifflingen - Diekirch

11.11/30.1.: Berchem - Schifflin-

gen

18.11./3.2.: Käerjeng - Schifflin-

gen

Persönlich erstellt für: van K

auvenbergh Mike