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Einführung in die KARTOGRAPHIE Kapitel 7 Angewandte Kartographie und Geokommunikation _________________ Seite 1 von 17 15.09.2009 7 Angewandte Kartographie und Geokommunikation 7.1 Gegenwart der Kartographie und Geokommunikation Hard- und Software Techniken Funktionalitäten und Ansätze 7.2 Einsatzmöglichkeiten Forschung Beruf Schule 7.3 Verwendete Literatur und Links 7.4 Abbildungsverzeichnis 7.1 Gegenwart der Kartographie und Geokommunikation Hard- und Software Bollmann, J., Koch G., et al.: Lexikon der Kartographie und Geomatik. Heidelberg, Berlin, Spektrum Akademischer Verlag, 2002. Hardware ist die Gesamtheit der Rechnersysteme und Zusatzgeräte wie Drucker, Speicher- medien, bzw. deren einzelne Komponenten. Software sind die immateriellen Komponenten eines Datenverarbeitungssystems; die Pro- grammausstattung in der Gesamtheit von Systemsoftware und Anwendersoftware. Systemsoftware, Gesamtheit aller Programme, die von einem Hersteller für den Betrieb eines bestimmten Rechnersystems standardmäßig bereitgestellt wird. Einen wesentlichen Teil der Systemsoftware stellt das Betriebssystem dar.

7 Angewandte Kartographie und Geokommunikation · Einführung in die KARTOGRAPHIE Kapitel 7 Angewandte Kartographie und Geokommunikation . Abb.1: Die Logos der drei weltweit bedeutendsten

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  • Einführung in die KARTOGRAPHIE

    Kapitel 7 Angewandte Kartographie und Geokommunikation

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    Seite 1 von 17 15.09.2009

    7 Angewandte Kartographie und Geokommunikation

    7.1 Gegenwart der Kartographie und Geokommunikation Hard- und Software

    Techniken

    Funktionalitäten und Ansätze

    7.2 Einsatzmöglichkeiten Forschung

    Beruf

    Schule

    7.3 Verwendete Literatur und Links 7.4 Abbildungsverzeichnis

    7.1 Gegenwart der Kartographie und Geokommunikation

    • Hard- und Software

    Bollmann, J., Koch G., et al.: Lexikon der Kartographie und Geomatik. Heidelberg, Berlin, Spektrum Akademischer Verlag, 2002.

    Hardware ist die Gesamtheit der Rechnersysteme und Zusatzgeräte wie Drucker, Speicher-medien, bzw. deren einzelne Komponenten.

    Software sind die immateriellen Komponenten eines Datenverarbeitungssystems; die Pro-grammausstattung in der Gesamtheit von Systemsoftware und Anwendersoftware.

    Systemsoftware, Gesamtheit aller Programme, die von einem Hersteller für den Betrieb eines bestimmten Rechnersystems standardmäßig bereitgestellt wird. Einen wesentlichen Teil der Systemsoftware stellt das Betriebssystem dar.

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    Kapitel 7 Angewandte Kartographie und Geokommunikation

    Abb.1: Die Logos der drei weltweit bedeutendsten Betriebssysteme Microsoft Windows, Linux und Apple Mac OS X

    Anwendersoftware (Textverarbeitung, Graphikanwendungen, Datenbanken usw.) ist der Oberbegriff für die Programme, die nicht der Systemsoftware (Betriebssystem) zuzuordnen sind. Die Standard-Anwendungssoftware deckt die Aufgabenbereiche einer breiten Masse von Benutzern ab, ohne dabei spezielle fachliche Anforderungen zu erfüllen. Beispiele sind Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, einfache Datenbanken usw. Daneben existiert eine Reihe von Programmen aus dem Bereich der benutzerspezifischen Anwendungssoftware. Sie beinhalten einen oder mehrere Funktionsbereiche, die auf die Bedürfnisse eines bestimmten Benutzerkreises ausgerichtet sind. In diese Kategorie fallen z. B. Programme wie Geoinformationssystem, Kartenkonstruktionsprogramme, Statistikprogramme und andere.

    • Techniken

    Bollmann, J., Koch G., et al.: Lexikon der Kartographie und Geomatik. Heidelberg, Berlin, Spektrum Akademischer Verlag, 2002.

    Das Internet ist ein weltweiter Verbund von Computern bzw. Computernetzen, die das TCP/IP-Protokoll für die Kommunikation und Datenübertragung verwenden. Über Gateways können lokale Netzwerke (Intranet) oder auf anderen Datenübertragungsprotokollen basier-ende Netze mit dem Internet verbunden werden. Das Internet wird für die Ausführung von Internetdiensten verwendet. Dabei übernehmen Computer unterschiedliche Funktionen nach dem Client/Server-Prinzip. Das in seinen Anfängen militärisch und wissenschaftlich genutzte Internet ist mittlerweile ein Massenphänomen mit kommerziellen Interessen.

    Hake, G., Grünreich, D., Meng, L.: Kartographie. Berlin - New York, Walter de Gruyter, 2002. S .227

    Alle Rechner im Internet lassen sich durch eine eindeutige IP-Adresse identifizieren. Der Ursprung des Internet war ein Militär- und Forschungsnetzwerk in den USA Ende der 1960er Jahre, das nur für den Austausch von Daten zwischen angeschlossenen Rechnern gedacht wurde. Im Laufe der Jahre schlossen sich jedoch immer mehr kleine lokale Netze von Firmen, Universitäten und Behörden zusammen, so dass ein weltweites Gesamtnetz ohne Oberaufsicht entstand. Der Boom des Internet hat Anfang der 90er Jahre eingesetzt.

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    Abb.2: Anteil der Internetnutzer (Juli 2009, relativ) im europaweiten Vergleich

    Bollmann, J., Koch G., et al.: Lexikon der Kartographie und Geomatik. Heidelberg, Berlin, Spektrum Akademischer Verlag, 2002.

    WWW World Wide Web, Web, Informationsdienst im Internet. Herausragende Eigenschaft ist die Verbindung einer einheitlichen Erschließungsoberfläche mit Verknüpfungen (Links), die räumlich (im Sinne ihrer Pfad- und Adressenangaben) und multimedial heterogen sein können. Diese als Hyperlink-Prinzip bezeichnete Funktionalität ermöglicht den einheitlichen Zugang zu Text-, Bild-, Grafik-, Ton- und anderen. Das WWW baut dabei auf dem HTTP-Übertragungsprotokoll auf. Mit Hilfe eines Browsers können die Webseiten angezeigt und die Hyperlinks verfolgt werden.

    Hake, G., Grünreich, D., Meng, L.: Kartographie. Berlin - New York, Walter de Gruyter, 2002. S .227

    Das WWW ist derzeit der wichtigste Teil im Internet. Aufgrund seines dominanten Erfolgs wird: WWW oft als Synonym für Internet verwendet. Das WWW besteht aus Webseiten, deren Inhalte als Texte, Bilder, Karten, Klänge, Videos oder Animationen auf weitweit verteilten Webservern abgelegt sind. Die einzelnen Webseiten lassen sich nach dem Hypertextprinzip strukturieren. Dabei werden zusammenhängende Inhalte durch anklickbare Hyperlinks miteinander verknüpft.

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    Kraak, M.-J.[Hrsg]: Web Cartography, developments and prospects. London. Taylor & Francis. 2001.

    Webmapping. The World Wide Web (WWW) is the most recent new medium to present and disseminate geospatial data. In this process the map plays a key role, and has multiple functions. Maps can play the traditional role of providing insight into geospatial patterns and relations. Under these circumstances maps are used as they would in e.g. an atlas or newspaper to present the structure of a city or the location of the latest earthquakes. However, because of the nature of the WWW the map can also function as an interface or index to additional information. Geographic locations on the map can be linked to for instance photographs, text, sound or other maps (multimedia). Maps can also be used to preview geospatial data products to be acquired, when it comes to disseminating the data.

    Pucher, A.: Datenbankgestützte kartographische Visualisierung im Internet. Institut für Geographie und Regionalforschung der Universität Wien, Dipl.- Arb., 2001.

    Internet-basierte Mapserver-Systeme dienen primär dem Zweck der Darstellung von Karten. Diese Karten liegen nicht als digitale Versionen analoger Produkte vor, sondern werden dynamisch zur Laufzeit generiert. In weiterer Folge bieten diese Systeme einfache Interaktions- und Manipulationsmöglichkeiten. In der Regel handelt es sich dabei um ein serverseitiges Programm, das in der Lage ist, aus einem Geomodell ein kartographisches Modell zu erstellen. Hierzu werden die vektoriellen Objekte des Geomodells aufgrund ihrer Attributierung symbolisiert und visualisiert. Das so erstellte Kartenbild wird in ein Rasterbild umgewandelt und in Form einer HTML-Seite an den Client verschickt. Sendet dieser eine Anfrage zur Änderung des Kartenbildes, so wird aus dem Geomodell eine völlig neue Darstellung generiert und übersendet.

    O'Reilly, T., 2005, "What Is Web 2.0" O'Reilly Network. http://www.oreillynet.com/pub/a/oreilly/tim/news/2005/09/30/what-is-web-20.html

    Web 2.0 stellt keine neue Form des WWW dar, sondern bezieht sich auf eine Änderung von Nutzungsprinzipien und Praktiken. Die Nutzer des Internets sind nicht mehr länger nur Empfänger von Informationen die von Produzenten und Verlegern im Internet zur Verfügung gestellt wurden, sondern sind Partner im globalen elektronischen Publikationsprozess. Bekannte Beispiele für diese Entwicklung sind Platformen wie MySpace, FaceBook, Flickr oder Wikipedia.

    Dieser Paradigmenwechsel beeinflusst auch die Veröffentlichung von Karten und geographischen Informationen im Netz. Über APIs (Application Programming Interfaces) ist es ein leichtes für den Nutzer sogenannte „Mash-Ups“ zu produzieren. Basiskarten und Satellitenbilder werden von Kartographen zur Verfügung gestellt und die Nutzer des Webdienstes fügen ihre eigenen georeferenzierten Informationen (Photos, Texte, Videos) hinzu.

    Die Produktion von Geodaten erfolgt zunehmend auch in kollaborativer Manier. Die Plattform Open Street Map (www.openstreetmap.org) ist ein ausgezeichnetes Beispiel dafür, wie globale Zusammenarbeit im Netz zu einer großen frei-verfügbaren Datenbank an geographischen Informationen geführt hat.

    http://www.openstreetmap.org/

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    Kapitel 7 Angewandte Kartographie und Geokommunikation

    Bollmann, J., Koch G., et al.: Lexikon der Kartographie und Geomatik. Heidelberg, Berlin, Spektrum Akademischer Verlag, 2002.

    Location based service ist ein standortbestimmter Dienst an einem mobilen Client. Abhängig vom Standort wird dem Benutzer Information aus seiner Umgebung angeboten. Steht im Zusammenhang mit der Entwicklung leistungsfähiger Datenübertragungsstandards für den Mobilfunk, wie WAP, GPRS und UMTS. Kartographische location based services stellen eine wichtige Anwendung der Telekartographie dar.

    Mobile Clients, wireless mobile device, allgemein für drahtlose, mobile digitale Kom-munikations- und Informationsendgeräte. Je nach Größe bzw. Verschmelzungsgrad von Com-puter und Mobiltelefon spricht man von Mobiltelefonen mit zusätzlichen Funktionalitäten bzw. tragbaren Computern mit zusätzlichen Kommunikationsfähigkeiten.

    Abb. 3: Einsatz eines GPS- gestützten Location Based Service mit Hilfe eines mobilen Endgerätes (http://www.handy-mc.de)

    Gartner, G.: Telekartographie – Digitale Karte auf „Mobile Wireless Information Devices“. In Buzin, R., Wintges, T.: Kartographie 2001 – multidisziplinär und multidimensional. Beiträge zum 50. Deutschen Kartographentag. 2001. S. 111.

    Zu beachten sind dabei die grundlegenden Faktoren Methode und Genauigkeit der Positionsbestimmung sowie Übertragung der Position in eine Karte. Die Anreicherung von Mobilgeräten mit zusätzlichen Funktionalitäten ist insbesondere dann für die Kartographie an Interesse, wenn das mobile Abfrage- und Ausgabegerät mit einem Lokalisations- oder Ortungssystem verbunden wird, wie es beispielsweise durch das GPS ermöglicht wird. In diesem Fall ist das Resultat der Positionsbestimmung eine Variable, die an ein karto-graphisches Informationssystem übergeben werden kann, um beispielsweise die Kartenaus-schnittsdarstellung aufgrund der auf die Karte übertragenen Position durchzuführen.

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    http://www.handy-mc.de/

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    Virtuelle Globen, Geo-Browser, Earth-Browser

    Virtuelle Globen oder Earth Browser sind (meist) kostenlos über das Internet beziehbare Anwendungen die dem Nutzer die Navigation über den gesamten Globus ermöglichen. Die dabei zur Verwendung kommenden Satellitenbilder und Orthophotos werden bei Bedarf von den Servern der Anbieter heruntergeladen. Earth Browser ermöglichen meist auch eine dreidimensionale Betrachtung der Geländeoberfläche. Zahlreiche Zusatzinformationen von Drittanbietern und nutzergenerierte Inhalte können über das Internet hinzugefügt werden. Prominente Beispiele von Earth-Browsern sind Google Earth (http://earth.google.com), NASA WorldWind (http://worldwind.arc.nasa.gov/) und Microsoft‘s Virtual Earth (http://www.microsoft.com/maps/).

    Riedl, A.: Taktile Hypergloben – Die nächste Stufe in der Globenevolution? In: Kriz, K., Kainz, W. and Riedl, A. (Hrsg.). Geokommunikation im Umfeld der Geographie. (=Wr. Schriften zur Geographie und Kartographie, Band 19). Wien

    Digitale Globen wie Google Earth oder Virtual Earth 3D können nur bis zu einem gewissen Grad den Globen zugeordnet werden, denn bei diesen Geo- oder Earth-Browsern dient der Globus quasi als Schnittstelle zu großmaßstäbigen Daten aller Art. Der Benutzer betrachtet also weniger den Globus als Ganzes mit seinen globalen Vernetzungen und Zusammenhängen, als vielmehr detailreiche Ausschnitte der Erdoberfläche, welche den kartografischen Ausdrucksformen einer Karte oder Perspektivdarstellung wesentlich besser entsprechen. Ein Geo-Browser ist deshalb eine Geo-Multimediaanwendung, welche korrekterweise einen virtuellen (Hyper-)Globus als Funktionsbestandteil aufweist.

    Abb.4: Google Earth Browser

    • Funktionalitäten und Ansätze Hake, G., Grünreich, D., Meng, L.: Kartographie. Berlin - New York, Walter de Gruyter, 2002. S. 226.

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    http://earth.google.com/http://worldwind.arc.nasa.gov/http://www.microsoft.com/maps/

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    Vernetzung. Größere Datenverarbeitungsaufgaben werden nach dem Schema der verteilten Datenverarbeitung (distributed processing) durchgeführt. Für diesen Zweck sind Arbeits-stationen als Clients miteinander (z. B. über Kabel) und/oder mit einem für die Daten-speicherung und -verwaltung eingesetzten Server sowie mit gemeinsamen Ein- und Ausgabe-geräten verbunden. Daraus ergibt sich ein Netzwerk. Die Datenübertragung, -verwaltung und -sicherheit wird von einem schnellen und übergeordneten Programm, dem Netzwerkbetriebs-system geregelt.

    Bollmann, J., Koch G., et al.: Lexikon der Kartographie und Geomatik. Heidelberg, Berlin, Spektrum Akademischer Verlag, 2002.

    Multimedia, ist eine Technik, die eine integrierte Verarbeitung verschiedener Medien wie Bild, Video, Audio an einem Computer bzw. an computergestützten Geräten ermöglicht. Zugleich ist Multimedia eine Form der Mediennutzung, die verschiedene Medien für eine ver-besserte Informationspräsentation kombiniert. Die Erzeugung, Manipulation, Darstellung, Speicherung und Kommunikation von Information erfolgt am Computer. Die einzelnen Medien sind nicht aneinander gekoppelt (wie Bild und Ton im traditionellen Film), sondern unabhängig voneinander bearbeit- und speicherbar. Sie können interaktiv aufgerufen, kom-biniert und manipuliert werden. Information wird durch verschiedene Symbolsysteme (Schrift, Bild, Ton) in verschiedenen Medien kodiert und damit über verschiedene Sinnes-kanäle (Sinnesmodalitäten) wahrnehmbar. Die einzelnen Medien werden nach inhaltlichen und funktionsbezogenen Kriterien (Medienfunktion) sinnvoll kombiniert. Multimedia findet in sämtlichen Bereichen der Kommunikation, des Lernens und der Unterhaltung Anwendung (Edutainment). Zunehmend wird Multimedia auch in der Kartographie eingesetzt.

    Hake, G., Grünreich, D., Meng, L.: Kartographie. Berlin - New York, Walter de Gruyter, 2002. S. 282 – 283.

    Als Interaktion kann man generell die aufeinander bezogene Wechselwirkung von zwei oder mehreren Handlungspartnern bezeichnen. Beim Umgang mit multimedialen Systemen erwar-ten Menschen unbewusst, dass das System ihre Fragen beantwortet und ihre Aktion versteht. Interaktive kartographische Darstellungen sind gekennzeichnet durch eine graphische Bedienungsoberfläche (Benutzerschnittstelle), die üblicherweise aus systematisch struktur-ierten graphischen Schaltflächen (Menü), Eingabetastatur, Zeigergerät (z. B. Maus) und einer nahezu unverzüglichen Bildschirmanzeige besteht.

    Mittels interaktiver Funktionen wie Pannen und Zoomen darf man sich in einem großen Infor-mationsraum beliebig bewegen und bestimmte Teile vergrößern bzw. verkleinern. Durch das Anklicken einer Signatur oder eines Textteils darf man auf eine andere Information oder ein anderes Medium zugreifen. Die Kombination der Signaturen mit dem Mauszeiger führt zur Gestaltung und Nutzung von sensitiven Signaturen. Beim "klicklosen" Überfahren des Maus-zeigers über eine sensitive Signatur lassen sich ihre Gestaltungsmerkmale (z. B. Farbe, Größe, Form, Lage und Ton) verändern. Ebenfalls kann man die Bedeutung, die geometrischen und semantischen Eigenschaften einer sensitiven Signatur bei Berührung mit dem Mauszeiger erfahren.

  • Einführung in die KARTOGRAPHIE

    Kapitel 7 Angewandte Kartographie und Geokommunikation

    Bollmann, J., Koch G., et al.: Lexikon der Kartographie und Geomatik. Heidelberg, Berlin, Spektrum Akademischer Verlag, 2002.

    Virtuelle Realität, VR, eine mit dem Computer generierte synthetische dreidimensionale Welt, in der der Mensch über geeignete Schnittstellen agieren kann. Die VR-Welten können real existierende oder künstlich geschaffene Welten sein. Der virtual reality liegen digitale Technologien zugrunde, die ein möglichst realitätsnahes Handeln und Erleben in der virtuel-len Welt ermöglichen. Die virtuelle Realität wird aus einem dreidimensionalen Datenmodell erzeugt. Als Schnittstellen zur virtual reality stehen zur Verfügung:

    a) die Desktop VR-Systeme, die die dreidimensionalen VR-Modelle zweidimensional auf dem Computerbildschirm darstellen;

    Abb.5: Desktop VR-System am Beispiel eines virtuellen Stadtmodells von Helsinki, Finnland

    b) die stereoskopischen Sichtsysteme, die über das Prinzip der Stereobildpaare und eines geeigneten Sichtgerätes, z. B. einer Stereobrille (Shutterglasses), beim Betrachter einen dreidimensionalen Eindruck der VR erzeugen;

    Abb.6: Einsatz eines Head Mounted Display, eines Sichtgerätes zur Darstellung virtueller Umgebungen

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    Kapitel 7 Angewandte Kartographie und Geokommunikation

    c) die immersiven Systeme, die den dreidimensionalen räumlichen Eindruck von Stereo-bildpaaren durch Messen der Kopf- und Augenbewegung stets der Bewegung des Nutzers anpassen, und die mithilfe eines Datenhandschuhs das Anfassen und Bewegen von Objekten der virtuellen Welt mit der Hand ermöglichen. Immersive Systeme erlauben damit ein "Ein-tauchen" in die virtuelle Welt.

    Schmalstieg, D., Reitmayr G.: Augmented Reality as a Medium for Cartography. In: Cartwright W. et al.: Multimedia Cartography. 2nd ed. , Berlin, Heidelberg, New York, Springer, 2007. S.267-282.

    Augmented Reality (AR) is a radically new user interface paradigm, which aims to amplify a user’s sensory perception directly by supplementing computer generated, mostly visual information. Computer graphics elements are superimposed in the user’s field of view. This approach is particularly powerful when trying to aid human users in their everyday activities, and in combination with mobile computing.

    Abb.7: AR System, eingeblendete Zusatzinformationen

    7.2 Einsatzmöglichkeiten

    • Forschung ÖROK-ATLAS, www.oerok-atlas.at Atlas zur räumlichen Entwicklung Österreichs Ziel der Forschungs- und Entwicklungsarbeit ÖROK Atlas Online ist die Konzeption und der Aufbau eines Atlasinformationssystems, das sowohl die kartographische Visualisierung unterschiedlicher, nationaler und internationaler Datensätze, als auch deren detaillierte Abfrage und Analyse ermöglicht. Darüber hinaus werden auch methodische Aspekte der kartographischen Kommunikation aus pragmatischer und wissenschaftlicher Sicht untersucht. Der Online-Atlas ermöglicht die Abfrage von über 70 vordefinierten Karten unterschiedlichster Thematiken, bei denen unterschiedliche Informationsebenen ein- und

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    http://www.oerok-atlas.at/

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    Kapitel 7 Angewandte Kartographie und Geokommunikation

    ausgeblendet werden können. Zusätlich ermöglicht der Örok-Atlas die Visualisierung eigener Daten und hochqualitative Kartenausgabe für den Druck.

    Abb.8: Örok-Atlas – User Interface Hydrologischer Atlas von Österreich: http://iwhw.boku.ac.at/hao/

    Beim Hydrologischen Atlas steht das Bundesgebiet als Ganzes und nicht das einzelne hydrologische Einzugsgebiet im Mittelpunkt. Das hydrologische Fachwissen, das durch Beob-achtung, Analyse und Forschung erarbeitet wurde, soll einem breiteren Publikum zugänglich gemacht werden.

    Ein wichtiges Ziel ist die leichte Verknüpfbarkeit verschiedener Informationsebenen. Für die technische Umsetzung ist daher neben der klassischen Kartographie eine digitale, GIS-basierte Ausführung (CD-ROM für PC) vorgesehen, die es ermöglicht, sowohl Karten darzustellen, als auch die mit den räumlichen Objekten verknüpften tabellarischen oder textlichen Informationen einfach und rasch abzufragen.

    Cultural History Information System, www.univie.ac.at/chis

    Im Rahmen eines interdisziplinären Forschungsnetzwerkes ensteht am IfGR ein internetbasiertes kulturhistorisches Informationssystem. Im Vordergrund stehen hierbei neben effizienter Datenspeicherung und –verwaltung vor allem die Kommunikation raum-zeitlicher Sachverhalte an Fachleute und die interessierte Öffentlichkeit.

    Kartographische Modelle mit Anbindung an die Objektdatenbanken der Forschungspartner lassen effiziente Such- und Abfrageaufgaben zu. Räumliche Analysen der digitalen Geodaten sorgen für zusätzlichen Erkenntnisgewinn. Besonders großer Wert wurde neben einer möglichst hohen Usability auch auf die Schaffung eines ästhetischen Interfaces gelegt, um die Erfahrungen der Nutzer mit dem System so positiv als möglichst zu gestalten.

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    http://iwhw.boku.ac.at/hao/http://www.univie.ac.at/chis

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    Abb.9: CHIS – User Interface

    Projekt: Lawine http://www.lawine.at/tirol/index.html

    Das Internet eignet sich auf Grund seiner raschen Aktualisierungsmöglichkeiten gut zur Ver-breitung kurzlebiger Spezialinformationen. Daten über die Lawinensituation und das Wetter einer Region ändern sich nicht nur sehr schnell, sie werden auch nur selten in digitaler Form gespeichert und somit für weitere, computerunterstützte Anwendungen verfügbar gemacht. Hier bietet sich der Einsatz moderner Datenbankmanagementsysteme an, die eine strukturierte Speicherung größerer Mengen an Daten und eine schnelle Bereitstellung der ausgewählten Informationen ermöglichen. Datenbanken und Internet bilden in Verbindung ein leistungs-fähiges Paket für den Einsatz in der modernen Kartographie und Geoinformatik. Ziel des Pro-jektes ist die Visualisierung aktueller Wetterdaten Tirols sowie der momentanen Lawinen-gefahr. Die zeitgesteuerte, automatische Generierung der Darstellungen soll die Aktualität der Abbildungen garantieren. Vorraussetzung dafür ist aber ein fehlerfreier Ablauf von der Übertragung der Daten aus Innsbruck nach Wien, bis hin zu einer für das WWW geeigneten Darstellung ohne das Eingreifen des Kartographen.

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    http://www.lawine.at/tirol/index.html

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    Abb.10: Automatisch erstellte Karten mit thematischer Information

    • Beruf

    Techniken und Methoden moderner Kartographie und Geokommunikation finden heute verstärkten Einsatz im Berufsleben. Diverse Applikationen und Dienste bieten dem Anwender die Möglichkeit, räumliche Informationen beruflich zu nutzen. Beispielhaft sei das Gebiet der Routenplanung genannt, das, auf Basisfunktionen eines GIS zurückgreifend, verstärkt im Internet zu finden ist.

    Routenplaner:

    Anbieter von Routenplaner stellen regionale oder weltweite Geodatenbanken zur Verfügung um Wege von A nach B zu visualisieren.

    Weltweit:

    www.mapquest.com

    www.mapblast.com

    maps.google.at

    Europaweit:

    route.web.de

    www.reiseplanung.de

    www.map24.de/

    Der verbreitete Einsatz neuer Medien in der Kartographie hat zu einer Umstrukturierung vieler kartographischer Verlage und Dienststellen geführt. Praktisch alle bedeutenden Ver-lagshäuser bieten heute neben den traditionellen analogen Produkten ein digitales Produkt-angebot an.

    Verlage in Österreich:

    www.hoelzel.at Verlag Ed. Hölzel

    www.freytagberndt.at Freytag & Berndt

    www.schubert-franzke.at Schubert & Franzke

    Auch im universitären Umfeld wird Kartographie und Geokommunikation aktiv betrieben. Der angehende Kartograph findet hier zahlreiche Betätigungsfelder vor, die häufig im Rah-men von Projekten abgedeckt sind. Angeführt sind beispielhaft jene Institute, mit denen die

    http://www.mapquest.com/http://www.mapblast.com/http://maps.google.at/http://route.web.de/http://www.reiseplanung.de/http://www.map24.de/http://www.hoelzel.at/http://www.freytagberndt.at/http://www.schubert-franzke.at/

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    Kartographie und Geoinformation des Institut für Geographie und Regionalforschung der Universität Wien kollegiale und berufliche Verknüpfungen hat.

    Universitäten:

    www.univie.ac.at/cartography: Institut für Geographie und Regionalforschung, Kartographie und Geoinformation, Universität Wien

    www.ikgeom.tuwien.ac.at: Institut für Kartographie und Geo-Medientechnik, TU Wien

    www.karto.ethz.ch: Institut für Kartographie, ETH Zürich

    www.rmit.edu.au/GEOSPATIAL: Department of Geospatial Science, RMIT University, Melbourne, Australia

    Zahlreiche amtliche Dienststellen in Österreich beschäftigen sich mit der Verarbeitung räum-licher Daten. Dies sind einerseits die GIS-Abteilungen der einzelnen Landesregierungen, die am Aufbau eines österreichweiten räumlichen Informationssystems arbeiten, wie auch offizielle Stellen im Bereich der Vermessung, Raumplanung und Geologie.

    Portal aller 9 Bundesländer: http://www.geoland.at/

    GIS der einzelnen Landesregierungen:

    Oberösterreich: http://doris.ooe.gv.at/

    Niederösterreich: http://www.noel.gv.at/service/bd/bd5/noegis/

    Steiermark: http://www.gis.steiermark.at/

    Kärnten: http://www.kagis.ktn.gv.at/kagis/

    Burgenland: http://www.geodaten-bgld.at/

    Wien: http://www.wien.gv.at/wiengrafik/

    Tirol: http://www.tirol.gv.at/tiris

    Vorarlberg: http://www.vorarlberg.at/vorarlberg/bauen_wohnen/bauen/vogis/start.htm

    Salzburg: http://www.land-sbg.gv.at/sagis/

    http://www.bev.gv.at Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen

    http://www.oir.at/ Österreichisches Institut für Raumplanung

    http://www.geolba.ac.at/: Geologische Bundesanstalt

    • Schule

    gw.eduhi.at/didaktik/woess/gh152/gh152.htm, Internet für Geographielehrer - leicht gemacht

    Der Einsatz des Internets für den Unterricht bietet sich primär in der Unterrichtsvorbereitung an, sei es nun durch den Lehrer oder auch durch Schüler, die Referate vorbereiten oder

    http://www.univie.ac.at/http://www.ikgeom.tuwien.ac.at/http://www.karto.ethz.ch/http://www.rmit.edu.au/GEOSPATIALhttp://www.geoland.at/http://doris.ooe.gv.at/http://www.noel.gv.at/service/bd/bd5/noegis/http://www.gis.steiermark.at/http://www.kagis.ktn.gv.at/kagis/http://www.geodaten-bgld.at/http://www.wien.gv.at/wiengrafik/http:///http://www.tirol.gv.at/tirishttp://www.vorarlberg.at/vorarlberg/bauen_wohnen/bauen/vogis/start.htmhttp://www.land-sbg.gv.at/sagis/http://www.bev.gv.at/http://www.oir.at/http://www.geolba.ac.at/

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    Kapitel 7 Angewandte Kartographie und Geokommunikation

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    schriftliche Arbeiten erstellen. Auswahl und Aufbereitung von Information werden dabei zur großen Herausforderung. Sie verlangen neuen Techniken und einen reflektierten Umgang mit der Fülle des Angebots.

    Speziell in der Unterrichtsform des offenen Lernens bietet es eine Möglichkeit zur individuellen Informations- und Datensuche. Damit scheint die Rolle des Lehrers als Informationsanbieter unbedeutender zu werden. Es bleibt aber die Frage, inwieweit diese Information für das Lernziel effektiv verwertbar ist. Die Vorgabe bzw. die Abstimmung von Arbeitsaufträgen, die Kontrolle und Rückmeldung sowie die Anleitung zur Reflexion verbleiben auch auf der thematisch-fachlichen Ebene im Aufgabenbereich des Lehrers.

    gw.eduhi.at/didaktik/woess/Gwcomp.htm, Computerunterstützter GW-Unterricht und Online-Medien im GW-Unterricht

    Während Schüler den Computer in erster Linie als Spiel- und Schreibgerät einsetzen, bietet er im GW-Unterricht andere Möglichkeiten:

    Geographische Informationsverarbeitung

    Computer und Internet im GW-Unterricht eröffnen eine neue Variante der geographischen Informationsverarbeitung. Zum "Was ist hier?" treten die Fragen "Wo finde ich ...?", "Worin unterscheiden sich zwei Orte?" oder "Welche Zusammenhänge bestehen zwischen zwei Regionen?". Diese Fragen sind dabei auf verschiedenen Maßstabsebenen möglich. Die Antworten dazu können nicht nur durch Zahlen und Texte gefunden, sondern auch aus Karten und Diagrammen herausgearbeitet sowie durch Bild und Ton vermittelt werden. Neben Karto-graphie- und GIS-Programmen ermöglichen auch Online-Atlanten diese Form der geogra-phischen Informationsverarbeitung

    http://gw.eduhi.at/didaktik/woess/Gwcomp.htm

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    Kapitel 7 Angewandte Kartographie und Geokommunikation

    Simulation

    Computerunterstützte Simulationen visualisieren Prozesse und Zustände. Sie tragen somit zu einem besseren Verständnis geographischer Lerninhalte bei (z.B. Veränderung der Tag-Nacht-Grenze während eines Tages oder eines Jahres, Auswirkungen von Ebbe und Flut). Sie erlauben Extrapolationen oder das Überprüfen von Hypothesen (z.B. Bevölkerungs-entwicklung, Abtragungsprozesse, Verkehrsentwicklung, ökonomische und ökologische Zusammenhänge). Damit fördern sie das Arbeiten mit Modellen und das Denken in vernetzten Systemen.

    Abb.11: Taktiler Hyperglobus – Wetteranimation

    Abruf von Informationen von einer CD oder einem Internetserver

    Topographische Karten, Satellitenbildkarten, Länderlexika und Sammlungen von geogra-phisch relevanten Bildern und Videos werden auf CD-Rom angeboten. Weiters werden via Internet raumrelevante Informationen in verschiedenen Sprachen angeboten. Somit steht dem GW-Unterricht eine unüberschaubare Datenfülle zur Verfügung. Sie ist in zentralen Orten und in der Peripherie gleichermaßen verfügbar und kann auch kurzfristig (z.B. bei aktuellen Anlässen) abgerufen werden. Kluges Auswählen und die Anleitung zur gezielten Verarbei-tung dieser Informationen werden dabei wesentliche Aufgaben der Lehrenden sein.

    Abb.12: Multimedialer Atlas zur Weltgeschichte (CD-ROM)

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  • Einführung in die KARTOGRAPHIE

    Kapitel 7 Angewandte Kartographie und Geokommunikation

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    7.3 Verwendete Literatur und Links

    Bollmann, J., Koch G., et al.: Lexikon der Kartographie und Geomatik. Heidelberg, Berlin, Spektrum Akademischer Verlag, 2002.

    Buzin, R., Wintges, T.: Kartographie 2001 – multidisziplinär und multidimensional. Beiträge zum 50. Deutschen Kartographentag. 2001.

    gw.eduhi.at/didaktik/woess/gh152/gh152.htm

    Internet für Geographielehrer - leicht gemacht

    gw.eduhi.at/didaktik/woess/Gwcomp.htm

    Computerunterstützter GW-Unterricht und Online-Medien im GW-Unterricht

    Hake, G., Grünreich, D., Meng, L.: Kartographie. Berlin - New York, Walter de Gruyter, 2002.

    Knabl, E.: Skriptum zur Vorlesung Kartentechnik 2001/02. Institut für Geographie und Regionalforschung der Universität Wien, 2002.

    Kommission Aus- und Weiterbildung, DGfK: Ausbildungsleitfaden Kartograph/Kartographin. 2000.

    Kraak, M.-J.[Hrsg]: Web Cartography, developments and prospects. London. Taylor & Francis. 2001.

    Pucher, A.: Datenbankgestützte kartographische Visualisierung im Internet. Institut für Geographie und Regionalforschung der Universität Wien, Dipl.- Arb., 2001.

    Riedl, A.: Taktile Hypergloben – Die nächste Stufe in der Globenevolution? In: Kriz, K., Kainz, W. and Riedl, A. (Hrsg.). Geokommunikation im Umfeld der Geographie. (=Wr. Schriften zur Geographie und Kartographie, Band 19). Wien

    Schmalstieg, D., Reitmayr G.: Augmented Reality as a Medium for Cartography. In: Cartwright W. et al.: Multimedia Cartography. 2nd ed. , Berlin, Heidelberg, New York, Springer, 2007. S.267-282.

    7.4 Abbildungsverzeichnis

    Abb. 1: Betriebssystem-Logos

    Windows XP (www.microsoft.at), Linux (www.linux.org), Mac OS X (www.apple.com)

    Abb. 2: Internetnutzer Juli 2009 aus FESSEL-GfK (www.gfk.at).

    Abb. 3: Mobile Client (http://www.handy-mc.de)

    Abb. 4: Google Earth Browser (http://earth.google.com)

    Abb. 5: Desktop VR-System

    Abb. 6: Head Mounted Display

    http://gw.eduhi.at/didaktik/woess/gh152/gh152.htmhttp://gw.eduhi.at/didaktik/woess/Gwcomp.htmhttp://www.microsoft.at/http://www.linux.org/http://www.apple.com/http://www.gfk.at/http://www.handy-mc.de/http://earth.google.com/

  • Einführung in die KARTOGRAPHIE

    Kapitel 7 Angewandte Kartographie und Geokommunikation

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    Abb.7: AR System, eingeblendete Zusatzinformationen (http://www.ims.tuwien.ac.at/research/mobile/ocar/) Abb.8: Örok-Atlas – User Interface Abb.9: CHIS – User Interface Abb. 10: Projekt Lawine, Schneehöhen

    Abb.11: Hyperglobus - Virtuelle Visualisierung der Kontinentaldrift

    (http://www.hyperglobe.info/)

    Abb.12: Multimedialer Atlas zur Weltgeschichte (CD-ROM)

    (www.klio.at)

    http://www.ims.tuwien.ac.at/research/mobile/ocar/http://www.gis.univie.ac.at/hyperglobe/http://www.klio.at/

    7 Angewandte Kartographie und Geokommunikation7.1 Gegenwart der Kartographie und Geokommunikation7.2 Einsatzmöglichkeiten7.3 Verwendete Literatur und Links7.4 Abbildungsverzeichnis