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REGION Gemeindeversammlun- gen und Urnenabstimmungen im Rontal und den Seegemeinden mit brisanten Geschäften. Der Herbst ist mit Wild und Metzgete nicht nur kulinarisch eine deftige Zeit, auch po- litisch geht’s hoch zu und her. Mitte No- vember eröffnet Gisikon die Serie von 14 Gemeinde- bzw. Bezirksversammlun- gen. Traditionelles Routinetraktandum der «Herbstg’meind» ist jeweils das kommuna- le Budget fürs kommende Jahr. Das birgt in einigen Gemeinden ordentlich Zündstoff. Zwischen Hammer und Amboss Im Budget wird jeweils auch die Gemein- desteuer festgelegt. In zwei Rontaler Ge- meinden gibt das zu reden: In Adligenswil beantragt der Gemeinderat im zweiten Jahr in Folge eine Steuerfuss-Erhöhung um ei- nen Zehntel von jetzt 2,0 auf neu 2,1 Ein- heiten (RigiAnzeiger Nr. 44 vom 31. Okto- ber «Steuererhöhung im Jahresrhythmus»). In Adligenswil entscheidet die Gemeinde- versammlung vom 25. November mit offe- nem Handmehr über die Steuererhöhung. Noch happiger ist der Antrag des Buchrai- ner Gemeinderates zu Handen der Urnen- abstimmung vom 30. November: In Bueri soll der Gemeindesteuersatz von 1,9 auf 2,1 Einheiten erhöhet werden (RigiAnzeiger Nr. 44 vom 31. Oktober «Die Ohnmacht ei- ner Agglogemeinde»). Die Begründungen für die Steuererhöhungen in den beiden grossen Rontaler-Gemeinden sind exemp- larisch für die Situation aller Luzerner Ge- meinden: Sie sind finanzpolitisch zwischen den Hammer immer neuer von Bund und Kanton diktierten Aufgaben und den Am- boss ihrer eigenen finanziellen Ressourcen geraten. In Buchrain erklärt CVP-Präsident Rudolf Taeschler gegenüber dem Rigi An- zeiger, die Steuererhöhung komme nicht überraschend. Und: «Die Sparmöglichkei- ten sind voll ausgeschöpft, da 96 Prozent der Ausgaben fremdbestimmt sind.» Der Steuererhöhung sei darum «unbedingt zu- zustimmen um längerfristig eine gesunde Finanzstruktur anzustreben», empfiehlt die CVP. Taeschler erwähnt auch die Fakten, die allen Gemeinden zu schaffen machen: «Steuererleichterungen, die Abschaffung der Liegenschaftssteuer und andererseits hohe Kostenzunahmen im Sozialbereich und KESB (...) und dass vom Kanton und Bund immer neue Mehrbelastungen und verschärfte Richtlinien verordnet werden». Klara Vogel, Präsidentin der SP Buchrain Perlen setzt bei der Analyse einen anderen Akzent. Die angespannte Finanzlage sei hauptsächlich auf «die unterdurchschnittli- che Steuerkraft in unserer Gemeinde» zu- rückzuführen. Zur Steuererhöhung erklärt Vogel, die sei «unumgänglich und ultima ratio. Die Erhöhung von 2 Steuerzehnteln ist angemessen, dringend notwendig und bestens begründet; sie vermeidet aber leider auch künftige (wenn auch kleinere) Defizi- te nicht. Dafür gibts für die Behörden wie- der einen minimalen Handlungsspielraum und mittelfristig bestenfalls eine finanzielle Entspannung.» Gesellschaft für Meierskappel Stimmen die Bürgerinnen und Bürger in Adligenswil und Buchrain den vorge- schlagenen Steuererhöhungen zu, ist Mei- erskappel (2,25) nicht länger die einzige Gemeinde im luzernischen Rigiland mit einem Steuerfuss über 2 Einheiten. Im Kanton Luzern lag der mittlere Steuer- fuss 2013 bei knapp unter 1,9 Einheiten. Meggen (0,975), Vitznau (1,5) und Weg- gis (1,55) sind Spitzenreiter im Tiefsteu- ersegment, im Rontal gehören Gisikon (1,7), Honau (1,7) und Udligenswil (1,85) dazu. Zu den finanzpolitisch wichtigen Po- sitionen in den Gemeindebudgets gehört natürlich auch die von den Finanzern pro- gnostizierte schwarze oder rote Zahl fürs kommende Jahr. Hier ist Weggis mit einem Budgetierten Überschuss von gut zwei Millionen der «weisse Riese» – vor allem dank einem geplanten Landverkauf. Risch Rotkreuz muss mit einem Überschuss von 33 000 kleinere Brötchen backen als auch schon und Meggen prognostiziert mit einer schwarzen Null das was übrigbleibt, wenn der kantonale Finanzausgleich seine fünf Millionen aus Meggen abkassiert hat. Ein erhebliches Defizit von zwei Millionen hat Ebikon ins Budget 2015 gestellt – dank an- gesparter Reserven verkraftet die Rontal- Metropole das ohne Steuererhöhung. Grosse Brocken an der Urne Neben den Gemeindeversammlungen mit dem Budget-Traktandum gibts im Rigiland am 30. November in einigen Gemeinden auch noch schwere Abstim- mungskost. In Ebikon steht ein politischer Systemwechsel hin zur «parlamentari- schen Demokratie», zur Einführung eines Einwohnerrates zum Entscheid. Gemein- derat und CVP sind dagegen, alle andern dafür. Dazu kommt auch noch ein emo- tional ergiebiges «Leckerli» in Form des Parkplatzreglements an die Urne. Und in Weggis haben die Bürgerinnen und Bürger über eine Naturgefahren-Vorlage für 12,4 Millionen Franken (Gemeindeanteil gut 4 Millionen) zu entscheiden. Hanns Fuchs Wird gelesen in: Adligenswil Buchrain Buonas Dierikon Ebikon Gisikon Greppen Hertenstein Holzhäusern Honau Immensee Inwil Küssnacht Meggen Meierskappel Merlischachen Perlen Rigi-Kaltbad Risch Rotkreuz Root Udligenswil Vitznau Weggis Die Wochenzeitung für das Rontal & Rigiland Nr. 45 • Freitag, 7. November 2014 • Auflage 34 719 (WEMF) Seit 45 Jahren in der Region verankert. Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root • Redaktion: 041 228 90 02, [email protected] • Inserate: 041 228 90 01, [email protected] • Fax: 041 228 90 09 • www.rigianzeiger.ch Heisser Abstimmungs-Herbst im Rigiland Anzeige Datum Gemeinde Anlass Inhalt 11.11.14 Ebikon Orientierungsversammlung Abstimmungsgeschäfte 13.11.14 Buchrain Orientierungsversammlung Abstimmungsgeschäfte 14.11.14 Weggis Orientierungsversammlung Abstimmungsgeschäfte 16.11.14 Gisikon Gemeindeversammlung Budget 24.11.14 Udligenswil Gemeindeversammlung Budget 24.11.14 Weggis Gemeindeversammlung Budget 25.11.14 Root Gemeindeversammlung Budget, Ortsplanungsrevision 25.11.14 Risch-Rotkreuz Gemeindeversammlung Budget 25.11.14 Adligenswil Gemeindeversammlung Budget 26.11.14 Honau Gemeindeversammlung Budget 27.11.14 Greppen Gemeindeversammlung Budget 30.11.14 Weggis Urnenabstimmung Naturgefahren 30.11.14 Buchrain Urnenabstimmung Budget 30.11.14 Ebikon Urnenabstimmung Einwohnerrat, P-Regl., Budget 01.12.14 Inwil Gemeindeversammlung Budget 01.12.14 Meggen Gemeindeversammlung Budget 01.12.14 Meierskappel Gemeindeversammlung Budget 09.12.14 Dierikon Gemeindeversammlung Budget 15.12.14 Küssnacht Bezirksversammlung Budget 15.12.14 Vitznau Gemeindeversammlung Budget www.rigianzeiger.ch www.facebook.com /RigiAnzeiger Immobilien/Stellen 2 Ebikon Aktuell 6 Sport 8 Leserbriefe 6/8 Kids 11 Schaufenster 12/13 Kino 14 Agenda 15 Espresso 16 Die neue Führung der Linie 73 gab zu reden. Seit einigen Tagen sind zwei neue Gelenkpostautos auf der Linie 73 Rotkreuz–Lu- zern in Betrieb. In Udligenswil und Adligenswil erhofft man sich Verbesserungen im Angebot. Seite 4 WWW.SCHREINER-EXPRESS.CH Ein Schnell- Service der Krieger Rolf AG. Neues auf der Linie 73 Fernwärme im Rontal Markenuhren • Uhrenmacherwerkstatt Goldschmiede • Perlen • Schmuck Bahnhofstr. 31 • Küssnacht a. R. • 041 850 71 51

7. November 2014

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Der Rigi Anzeiger vom 7.11.2014

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Page 1: 7. November 2014

REGION Gemeindeversammlun-gen und Urnenabstimmungen im Rontal und den Seegemeinden mit brisanten Geschäften.

Der Herbst ist mit Wild und Metzgete nicht nur kulinarisch eine deftige Zeit, auch po-litisch geht’s hoch zu und her. Mitte No-vember eröffnet Gisikon die Serie von 14 Gemeinde- bzw. Bezirksversammlun-gen. Traditionelles Routinetraktandum der «Herbstg’meind» ist jeweils das kommuna-le Budget fürs kommende Jahr. Das birgt in einigen Gemeinden ordentlich Zündstoff.

Zwischen Hammer und AmbossIm Budget wird jeweils auch die Gemein-desteuer festgelegt. In zwei Rontaler Ge-meinden gibt das zu reden: In Adligenswil beantragt der Gemeinderat im zweiten Jahr in Folge eine Steuerfuss-Erhöhung um ei-nen Zehntel von jetzt 2,0 auf neu 2,1 Ein-heiten (RigiAnzeiger Nr. 44 vom 31. Okto-ber «Steuererhöhung im Jahresrhythmus»). In Adligenswil entscheidet die Gemeinde-versammlung vom 25. November mit offe-nem Handmehr über die Steuererhöhung. Noch happiger ist der Antrag des Buchrai-ner Gemeinderates zu Handen der Urnen-abstimmung vom 30. November: In Bueri soll der Gemeindesteuersatz von 1,9 auf 2,1 Einheiten erhöhet werden (RigiAnzeiger

Nr. 44 vom 31. Oktober «Die Ohnmacht ei-ner Agglogemeinde»). Die Begründungen für die Steuererhöhungen in den beiden grossen Rontaler-Gemeinden sind exemp-larisch für die Situation aller Luzerner Ge-meinden: Sie sind fi nanzpolitisch zwischen den Hammer immer neuer von Bund und Kanton diktierten Aufgaben und den Am-boss ihrer eigenen fi nanziellen Ressourcen geraten. In Buchrain erklärt CVP-Präsident Rudolf Taeschler gegenüber dem Rigi An-zeiger, die Steuererhöhung komme nicht überraschend. Und: «Die Sparmöglichkei-ten sind voll ausgeschöpft, da 96 Prozent der Ausgaben fremdbestimmt sind.» Der Steuererhöhung sei darum «unbedingt zu-zustimmen um längerfristig eine gesunde Finanzstruktur anzustreben», empfi ehlt die CVP. Taeschler erwähnt auch die Fakten, die allen Gemeinden zu schaffen machen: «Steuererleichterungen, die Abschaffung der Liegenschaftssteuer und andererseits hohe Kostenzunahmen im Sozialbereich und KESB (...) und dass vom Kanton und Bund immer neue Mehrbelastungen und verschärfte Richtlinien verordnet werden». Klara Vogel, Präsidentin der SP Buchrain Perlen setzt bei der Analyse einen anderen Akzent. Die angespannte Finanzlage sei hauptsächlich auf «die unterdurchschnittli-che Steuerkraft in unserer Gemeinde» zu-rückzuführen. Zur Steuererhöhung erklärt Vogel, die sei «unumgänglich und ultima ratio. Die Erhöhung von 2 Steuerzehnteln

ist angemessen, dringend notwendig und bestens begründet; sie vermeidet aber leider auch künftige (wenn auch kleinere) Defi zi-te nicht. Dafür gibts für die Behörden wie-der einen minimalen Handlungsspielraum und mittelfristig bestenfalls eine fi nanzielle Entspannung.»

Gesellschaft für MeierskappelStimmen die Bürgerinnen und Bürger in Adligenswil und Buchrain den vorge-schlagenen Steuererhöhungen zu, ist Mei-erskappel (2,25) nicht länger die einzige Gemeinde im luzernischen Rigiland mit einem Steuerfuss über 2 Einheiten. Im Kanton Luzern lag der mittlere Steuer-fuss 2013 bei knapp unter 1,9 Einheiten. Meggen (0,975), Vitznau (1,5) und Weg-gis (1,55) sind Spitzenreiter im Tiefsteu-ersegment, im Rontal gehören Gisikon (1,7), Honau (1,7) und Udligenswil (1,85) dazu. Zu den fi nanzpolitisch wichtigen Po-sitionen in den Gemeindebudgets gehört natürlich auch die von den Finanzern pro-gnostizierte schwarze oder rote Zahl fürs kommende Jahr. Hier ist Weggis mit einem Budgetierten Überschuss von gut zwei Millionen der «weisse Riese» – vor allem dank einem geplanten Landverkauf. Risch Rotkreuz muss mit einem Überschuss von 33 000 kleinere Brötchen backen als auch schon und Meggen prognostiziert mit einer schwarzen Null das was übrigbleibt, wenn der kantonale Finanzausgleich seine fünf

Millionen aus Meggen abkassiert hat. Ein erhebliches Defi zit von zwei Millionen hat Ebikon ins Budget 2015 gestellt – dank an-gesparter Reserven verkraftet die Rontal-Metropole das ohne Steuererhöhung.

Grosse Brocken an der UrneNeben den Gemeindeversammlungen mit dem Budget-Traktandum gibts im Rigiland am 30. November in einigen Gemeinden auch noch schwere Abstim-mungskost. In Ebikon steht ein politischer

Systemwechsel hin zur «parlamentari-schen Demokratie», zur Einführung eines Einwohnerrates zum Entscheid. Gemein-derat und CVP sind dagegen, alle andern dafür. Dazu kommt auch noch ein emo-tional ergiebiges «Leckerli» in Form des Parkplatzreglements an die Urne. Und in Weggis haben die Bürgerinnen und Bürger über eine Naturgefahren-Vorlage für 12,4 Millionen Franken (Gemeindeanteil gut 4 Millionen) zu entscheiden. Hanns Fuchs

Wird gelesen in: Adligenswil Buchrain Buonas Dierikon Ebikon Gisikon Greppen Hertenstein Holzhäusern Honau Immensee Inwil Küssnacht Meggen Meierskappel Merlischachen Perlen Rigi-Kaltbad Risch Rotkreuz Root Udligenswil Vitznau Weggis

Die Wochenzeitung für das Rontal & Rigiland

Nr. 45 • Freitag, 7. November 2014 • Auflage 34 719 (WEMF) Seit 45 Jahren in der Region verankert.Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root • Redaktion: 041 228 90 02, [email protected] • Inserate: 041 228 90 01, [email protected] • Fax: 041 228 90 09 • www.rigianzeiger.ch

Heisser Abstimmungs-Herbst im Rigiland

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11.11.14 Ebikon Orientierungsversammlung Abstimmungsgeschäfte13.11.14 Buchrain Orientierungsversammlung Abstimmungsgeschäfte14.11.14 Weggis Orientierungsversammlung Abstimmungsgeschäfte16.11.14 Gisikon Gemeindeversammlung Budget24.11.14 Udligenswil Gemeindeversammlung Budget24.11.14 Weggis Gemeindeversammlung Budget25.11.14 Root Gemeindeversammlung Budget, Ortsplanungsrevision25.11.14 Risch-Rotkreuz Gemeindeversammlung Budget25.11.14 Adligenswil Gemeindeversammlung Budget26.11.14 Honau Gemeindeversammlung Budget27.11.14 Greppen Gemeindeversammlung Budget30.11.14 Weggis Urnenabstimmung Naturgefahren30.11.14 Buchrain Urnenabstimmung Budget30.11.14 Ebikon Urnenabstimmung Einwohnerrat, P-Regl., Budget01.12.14 Inwil Gemeindeversammlung Budget01.12.14 Meggen Gemeindeversammlung Budget01.12.14 Meierskappel Gemeindeversammlung Budget09.12.14 Dierikon Gemeindeversammlung Budget15.12.14 Küssnacht Bezirksversammlung Budget15.12.14 Vitznau Gemeindeversammlung Budget

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Page 3: 7. November 2014

AKTUELL7. November 2014 / Nr. 45 Rigi Anzeiger • Seite 3

Gassigehen Wenn ich meinen Hund da-bei beobachte, wenn er sein grosses Geschäft verrichtet, hat das mit Zwang zu tun. Als Hundehalter bin ich einerseits dazu verpflichtet, die Häufchen mit dem Säckchen auf-zunehmen und andererseits will ich ja wissen, wie es um die Gesundheit des treuen Vierbeiners steht. Verdauung gut, alles gut. Doch damit hat es sich’s. Ich bin froh, wenn das Geschäft möglichst schnell verrichtet wird, nicht auf einem privaten Grundstück stattfindet und auf dem Trottoir ist ebenfalls ganz schlecht. Und nun gibt es doch tatsächlich Men-schen, die das Gassigehen von Hunden mit grossem Interesse verfolgen. Und das über zwei Jahre hinweg. Natürlich han-delt es sich um Wissenschaftler. Wer sonst käme auf die Idee, die Klo-Gewohnheiten von 70 Hunden zu analysieren. Insgesamt haben sie 1893 grosse Geschäftsverrich-tungen beobachtet und 5582 Mal die Blasenentleerung. Und sie haben dabei festgestellt, dass sich Hunde beim Ver-richten ihrer Notdurft am Erdmagnetfeld orientieren. Sie bevorzugen zu koten, wenn ihr Körper an der Nord-Süd-Ach-se ausgerichtet ist. Wieso das so ist, lässt sich nicht erklären, aber die Tatsache des vorhandenen Magnetsinns bei Hunden versetzt die Forscher in Entzücken. Mir ist das eigentlich ziemlich egal, ich werde künftig beim Gassigehen auch keinen Kompass dabei haben. Madame erleichtert sie ohnehin, wo es ihr gerade passt. [email protected]

KOLUMNEBegegnungsstätte mit AusstrahlungMEGGEN Am Montag erfolgte die symbolische Grundsteinlegung zur Erweiterung und Erneue-rung des Seniorenzentrums Sunneziel.

«Heute ist ein guter Tag», richte-te sich Arthur Bühler, Stiftungs-ratspräsident des Alters- und Pflegeheim Sunneziel vor dem leergeräumten Gebäude an der Moosmattstrasse 5 in Meggen an die versammelten Gäste mit Ge-meindeammann HansPeter Hürli-mann, Stiftungsrats- und Baukom-missionsmitgliedern, Vertretern der Generalunternehmen Anliker AG sowie dem Architekten Domi-nik Irmiger. Symbolisch und ohne grosses Brimborium setzte Bühler den symbolischen Akt der Grund-steinlegung zur Erweiterung und Erneuerung und somit Aufwertung des Seniorenzentrums Sunneziel als Lebensraum für das Alter und erläuterte: «Drei erstrebenswer-te Ziele hat der Stiftungsrat mit diesem Projekt formuliert: Einen Ort zu schaffen, an den man nicht nur hingeht, um Verwandte und Bekannte zu besuchen. Das neue Sunneziel wird eine architektoni-sche Gesamtform mit grosser Aus-

strahlungskraft sein. Die gesamte Anlage ist am Ende ein autono-mes Gebilde von authentischer Prägung hat zugleich eine enge Beziehung zum übrigen Meggen.» Bühler wertete den 3. November 2014 als besonderen Tag für das Sunneziel. Auf dem Weg dahin gab es einige unvorhergesehene, schier unüberwindbare Hürden zu nehmen. Die vergangenen Wochen seien von vielen Herausforderun-gen geprägt gewesen. Bühler zähl-te auf: «Der Umzug, das Einrich-ten und Einleben der Bewohner an neuen Wohnorten, der Ausbruch des Norovirus, das Meistern der Baukostenvorstellungen des Stif-tungsrates und das Vergeben der Bauausführung an eine qualifi-zierte Generalunternehmung.» Er dankte im speziellen Pietro Don-zelli, der als Projektleiter zusam-men mit Jonas Schneider für eine generalstabsmässig durchgeführte Organisation beim aufwendigen Umzug verantwortlich war. Büh-ler: «Ich habe von ihm vergange-ne Woche ein komplett geleertes Haus übernommen, das ich jetzt gerne an die Führung der General-unternehmung Anliker AG über-gebe.» In rund 18 Monaten soll das neue Kompetenzzentrum mit neuem Leben gefüllt werden. Text & Bild cek.

Pietro Donzelli, Projektleiter Umzug, Arthur Bühler, Stiftungsratspräsident, Xa-ver Sigrist, Verwaltungsratspräsident Anliker Holding AG, und Markus Sidler, CEO Generalunternehmung Anliker AG (v.l.) vor dem leergeräumten Sunneziel

Meggens Rechnung geht aufMEGGEN Bei einem gleich-bleibenden Steuerfuss von 1,15 Einheiten präsentiert der Gemeinderat Meggen für 2015 ein ausgeglichenes Budget. Vorgesehen sind Bruttoinvesti-tionen in der Höhe von 13,7 Mio. Franken.

Dass der Gemeinderat Meggen auch für 2015 ein ausgeglichenes Budget präsen-tieren könne, sei sehr erfreulich, hält Ge-meindeammann HansPeter Hürlimann fest: «Nach der Abschaffung der Lie-genschaftssteuer ist dies nicht selbstver-ständlich. Dank Ausgabendisziplin und Mehreinnahmen bei den Steuern kann dieser Ausfall kompensiert werden.»Das ausgeglichene Budget sieht Einnah-

men und Ausgaben von je 52 Mio. Fran-ken vor. Der Steuerfuss von 1,15 Einhei-ten bleibt gesichert.Bei den ordentlichen Steuern wird mit einem allgemeinen Anstieg (mehr Steu-erpflichtige, Teuerung, Zuzüge usw.) von 4 % gerechnet. Aufgrund der aktu-ellen Wirtschaftslage dürfte der Ertrag des Jahres 2015 damit um rund 1,1 Mio. Franken höher ausfallen. Die Nachträge aus den Vorjahren werden mit 2,9 Mio. Franken eingesetzt, was einer Zunahme von 0,1 Mio. Franken gegenüber dem Vorjahr entspricht. Insgesamt rechnet der Gemeinderat mit ordentlichen Steuerein-nahmen von rund 31,2 Mio. Franken.Beim kantonalen Finanzausgleich gibt es aus Megger Sicht im Jahr 2015 nur ge-ringe Änderungen zu verzeichnen. Mit 5,1 Mio. Franken bleibt Meggen der klar grösste Nettozahler und trägt damit einen wesentlichen Beitrag zu einem fairen Fi-

nanzausgleich bei.In den kommenden Jahren investiert die Gemeinde Meggen weiterhin kräftig. Mit Investitionen von 13,7 Mio. Franken im Jahr 2015 sorgt der Gemeinderat dafür,

dass Meggen weiterhin attraktiv bleibt. «Für die Erneuerung der Wasserversor-gung ist ein weiterer Effort notwendig. Auch im Bereich der Schulraumplanung stehen grosse Investitionen an. An den Um- und Neubau des Seniorenzentrums

Sunneziel werden wir unseren Beitrag leisten», betont HansPeter Hürlimann.An die Sanierung der Kreuztrotte durch die beiden Megger Wohnbaugenossen-schaften soll ein rückzahlbares, zinsloses

Darlehen von 1,6 Mio. Franken gewährt werden. Über den dafür erforderlichen Sonderkredit wird an der Gemeindever-sammlung abgestimmt. Gemeindeprä-sident Urs Brücker hält dazu fest: «Ein sinnvolles Projekt, welches dringend

benötigten, preisgünstigen Wohnraum schafft. Die beiden Wohnbaugenossen-schaften lbgm (Liberale Baugenossen-schaft Meggen) und wbgm (Wohnbau-genossenschaft Meggen) werden auf der Kreuzmatte in zwei Mehrfamilienhäu-sern 26 Wohnungen, insbesondere auch für junge Meggerinnen und Megger und Familien erstellen. Die Trotte wird von den Genossenschaften gemeinsam reno-viert. Die Gemeinde sichert sich dabei mit einem rückzahlbaren Darlehen das Vormietrecht der entstehenden Gewer-beräume.»Der Gemeindeversammlung werden drei Einbürgerungsgesuche vorgelegt. Bei den vier Bewerberinnen und Bewerbern sind die formellen und gesetzlichen Vorausset-zungen für die Einbürgerung erfüllt.

Hinweis: Gemeindeversammlung Meggen, Montag, 1. Dezember, 20 Uhr, Gemeindesaal, Am Dorfplatz 3

«Der Steuerfuss von1,15 Einheiten bleibt gesichert.» Gemeindeammann HansPeter Hürlimann

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Schulhaus Immensee

Page 4: 7. November 2014

IMMENSEE Seit hundert Jahren wird am Gymnasium Immensee Theater gespielt. Heuer hält Regisseurin Bettina Dieterle mit neun SchülerInnen den Spiegel vor jederfrau und -manns Augen.

Vor hundert Jahren. Mit «Ein Weih-nachtsabend» wurde an der einstigen Apostolischen Schule Bethlehem als ers-tes Stück aufgeführt. Religiöse Schau-spiele und ernste Theaterstücke, aber auch Fasnachtskomödien folgten. 1936 wurde der neue Theatersaal eingeweiht und knapp 40 Jahre später kam der gros-se Wendepunkt mit der Aufführung von selbst geschriebenen Stücken. Das The-ater am Gymnasium geniesst dank profi-lierten Regisseurinnen und Regisseuren breite Anerkennung.

Die neuste Theaterproduktion zeichnet sich durch den Ideenreichtum der Re-gisseurin Bettina Dieterle aus. Sie um-rahmt Martin Heckmanns «Vater, Mut-ter, Geisterbahn» mit Handlungen zum «Projekt Kind». Neun Schülerinnen und Schüler schlüpfen in unterschiedliche Rollen, switchen zwischen Heckmanns heiterer, satirischer Abrechnung zum Thema Erziehung und den aus der Fe-der von Dieterle stammenden kritischen und gesellschaftlichen Auseinanderset-

zungen. Als Prolog führen die Darstel-lerInnen einen Psychologietest vor. Dann beginnen sie mit Heckmanns eigent-licher Geschichte bzw. mit Otto und seinen Eltern Anne und Johann. Die Mutter ist eine verkrachte Philosophiestudentin und der Vater ein gescheiterter Regisseur, der in einem Copyshop arbeitet. Beide wollen ihrem Sohn eine möglichst positive Atmos-phäre bieten, entwickeln Erziehungsmodel-le. Am Ende verlässt Otto das Elternhaus, allerdings anders, als sich das Mutter und Vater gewünscht haben. Auf einer weiteren

Ebene werden dem Zuschauer Gesprächs-runden mit dem Kinder- und Jugendpsy-chologen Dr. Armin Berger vorgeführt. Die Jugendlichen kommen zu Wort und führen genau das vor, was die Erwachsenen heute von ihnen denken. Selfies, App & Co. las-sen grüssen.

Die jungen Darstellerinnen und Darsteller, die das Freifach Theater am Gymnasium Immensee besuchen, fallen mit Vielseitig-keit auch hinsichtlich Musik und Gesang auf. Der Rahmen, den Regisseurin Bettina

wie ein Spinnennetz etappenweise rund um Heckmanns «Vater, Mutter, Geisterbahn» gewoben hat, ist anspruchsvoll, macht nachdenklich, lässt dennoch auch schmun-zeln. Da wird der Spiegel vor jederfrau und -manns Augen gehalten. Da hilft nur eines: Über sich selbst lachen.

Premiere: Freitag 7. Nov, 20 UhrVorstellungen: Samstag 8. Nov, 20 Uhr Donnerstag 13. Nov, 20 Uhr Freitag 14. Nov, 20 Uhr Samastag 15. Nov, 17 UhrTickets:[email protected]/Tel. 041 854 81 81.

AKTUELL 7. November 2014 / Nr. 45Seite 4 • Rigi Anzeiger

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Ein typisches Bild der heutigen Jugend oder nur Klischee? Text & Bild cek.

Alte GlüschtelerWelch ein Glück, dass unser Sohn die grünen Zettel, die er nach Hause bringen sollte, meist noch im Schulzimmer zu Papierfliegern faltet und luftig entsorgt! Gegen Veranstaltungen, die uns weis-machen wollen, wie schlimm es um die Jugendlichen stehe, bin ich nämlich aller-gisch. Unlängst hätte ich zum vierzehnten Mal einen Infoabend besuchen sollen, der vor den Gefahren des Internet für unsere Jugend gewarnt hätte. Zum vierzehn-ten Mal also war der Zettel bis zu mir gelangt. Weil aber davon auszugehen ist, dass unser Hans zwei Drittel besagter Zettel nicht abliefert, wäre es bereits die zweiundvierzigste Veranstaltung gewesen, die uns bestürzten Eltern die Augen für Gewalt und Porno und Betrug und Teufelsmusik und all die anderen Fallen hätte öffnen wollen, die unseren Kindern im World Wide Web lauern. Ich blieb zum zweiundvierzigsten Mal fern.Nicht die Jugendlichen sind nämlich vom Umgang mit den digitalen Medien überfordert, sondern wir Älteren. Unsere Anna Luna war neun, als wir sie mal vor-sichtig aufs Chatten ansprachen. «Weiss ich ‹dänk› schon lang», unterbrach sie keck, «dass sich in diesen Chats so Typen rumtreiben, die sich als ‹Selina_13› ausgeben, dabei sinds alte Glüschteler!» Sehen Sie? Die Jugendlichen haben WhatsApp und Co. unter Kontrolle – im Gegensatz zu dem 53-jährigen Nationalrat, der aus seinem Amtssessel heraus Lüsternes chattete wie: «Ich sitze noch, aber der P. steht schon!» Mir gefiel übrigens, wie der kantonale Präsident der Grünen zu den Chats seines Parteigenossen à la «…aber der P. steht schon!» Stellung nahm. Er sagte: «Er muss dafür geradestehen.»

G a s t K O L U M N E

Bänz Friedli, zeigt am 15.1.2015 im «Theater Duo Fischbach» in

Küssnacht sein Kabarettprogramm «Gömmer Starbucks?» über die Spleens und Slangs der heutigen

Jugend. Die Vorstellung ist ausverkauft.

Persönlichkeiten aus dem Einzugsgebiet: Diese wö-chentliche Kolumne steht Persönlichkeiten aus Politik, Kultur, Gesellschaft, Wirtschaft & Sport zur Verfü-gung. Die Schreibenden sind in der Themenwahl frei.

Der Jugend eine Stimme geben

REGION

Neuer Direktor HSLU Prof. Dr. Viktor Sigrist tritt am 1. März 2015 die Stelle als Direktor der Hoch-schule Luzern – Technik & Architek-tur an. Der in Luzern aufgewachsene Bauingenieur ist zurzeit Vizepräsident Strukturentwicklung der Technischen Universität Hamburg-Harburg und Professor für Entwurf und Konstruk-tion von Tragwerken an der gleichen Institution.

Sigrist wird Nachfolger von Dr. René Hüsler, Cham, der seit dem 1. August 2014 Direktor des Departmentes Infor-matik der Hochschule Luzern ist.

Gemeindepräsidentlöste ein Jahresabo

ROTKREUZ Die zwei neuen Gelenkpostautos auf der Linie 73 Rotkreuz–Luzern sind in Betrieb. Udligenswil und Adligenswil hof-fen auf verbessertes Angebot.

cek. An der offiziellen Eröffnung gabs im-posante Zahlen zu vernehmen: 18 Meter lang sind die zwei neuen Gelenkpostautos mit je 55 Sitz- und 70 Stehplätzen auf der Linie 73, die von Rotkreuz über Meierskap-pel, Udligenswil, Adligenswil nach Luzern führt. Bei beiden Fahrzeugen handelt es sich um Niederflurbusse der neusten Generation. Sie können trottoirseitig abgesenkt werden und erleichtern allen Fahrgästen – auch geh-behinderten Personen und Eltern mit Kin-derwagen – das Ein- und Aussteigen. Die neuen Postautos sind zudem mit WiFi zum kostenlosen Surfen ausgerüstet. Der Betrieb wird durch die PostAuto-Unternehmer Bu-cheli Busbetriebe AG organisiert. Deren Geschäftsleiter Robert Bucheli bezeichnete die Gelenkpostautos als ein Novum auf dem Platz Luzern. Beat Wiget, Leiter PostAu-to-Region Zentralschweiz wies auf die An-fänge der Linie 73 hin: «Am 1. November

1877 wurde Johann Sigrist von Udligenswil die Bewilligung für das Führen eines Post-kurses mit einem Einspänner erteilt. 1925 wurde auf Autobetrieb umgestellt.» Damals verpflichteten sich die Gemeinden Luzern, Ebikon, Adligenswil und Udligenswil bei einem allfälligen Defizit den gemeinsamen Beitrag von maximal 1500 Franken pro Jahr zu bezahlen. Der Wechsel der Linienführung 73 hat zu kontroversen Diskussionen geführt (der Rigi Anzeiger berichtete). Daniel Meier, Geschäftsführer Verkehrsverbund Luzern, bekannte, dass nicht es nur auf der Linie 73, sondern auch auf anderen Linien Optimie-rungspotential gäbe. Er rief ausserdem dazu auf, bei Problemen zusammenzusitzen, um Lösungen zu finden. Als ein «gfreuter» Tag für Adligenswil bezeichnete Gemeinderat Olivier Bucheli die Einweihung der Gelenk-postautos und bekundete: «Wir freuen uns auf ein weiteres verbessertes Angebot. Das Bedürfnis nach einem besseren Takt und An-schlüssen ist vorhanden.» Udligenswils Ge-meindepräsident Thomas Rebsamen drückte in derselben Richtung seine Hoffnung nach Verbesserungen aus und bekannte: «Ich habe soeben heute ein neues Jahresabo gelöst.»

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Bei der Einweihung in Adligenswil: (v.l.) Robert Bucheli, Beat Wiget, Olivier Bucheli und Thomas Rebsamen.

Petition zur Burgmatt MERLISCHACHEN Die geplante Neuüberbauung auf der Burgmatt dürfte weiter zu reden geben. Der Bezirksrat muss sich mit einer Petition befassen.

cek. Die geplante Neuüberbauung mit 14 Wohnhäusern auf der Burgmatt in Merli-schachen zog über 30 Einsprachen nach sich. Zurzeit läuft das Beschwerdeverfahren. Am Dienstag übergab der Merlischacher Alexander Eisenmann dem Bezirksammann Michael Fuchs über 100 Unterschriften. Die Petitionäre fordern: «Die schöne Dorfein-fahrt mit Sicht auf die Berge und den See darf nicht mit einer Überbauung zugemauert werden.» Einige hinterliessen Kommen-tare wie «Das Projekt auf der Burgmatt ist nachweisbar nicht zu rechtfertigen. ISOS re-spektieren!» oder «Nichts gegen Fortschritte

– aber im Gleichgewicht!» oder «Unbegreif-lich, dass eine Ortsplanung so etwas zu-lässt.». «Wir nehmen das als Anliegen und Meinungskundgebung der Bevölkerung auf. Wir werden das im Bezirksrat besprechen», versprach Fuchs. Er wies darauf hin, dass es sich bei der Burgmatt um eingezontes Land handelt, das bebaut werden darf. Woran sich die meisten Merlischacher stören, ist die Ästhetik der Gebäude. Diesbezüglich kann der Bezirk gemäss Fuchs beschränkt Ein-fluss nehmen. Kostengünstige Wohnungen zu erstellen, kann ebensowenig verordnet werden. Die letzte Zonenplanänderung, bei welcher der kostengünstige Wohnraum ein Punkt war, wurde abgelehnt. Dies wäre aber bei dieser Überbauung eh noch nicht zum Tragen gekommen. Diese wird zurzeit überarbeitet und soll in den nächsten zwei Jahren vors Volk kommen. Vorab werden Informationsveranstaltungen und eine Mit-wirkung stattfinden.

Petitionär Alexander Eisenmann (l.) im Gespräch mit Bezirksammann Michael Fuchs.

REGION

Wirtschaftsverbände gegen SP-InitiativeDer Gewerbeverband des Kantons Lu-zern und die Industrie- und Handelskam-mer Zentralschweiz (IHZ) wehren sich entschieden gegen die heute von linken politischen Kreisen eingereichte Initia-tive zur Erhöhung des Gewinnsteuersat-zes für Unternehmen von 1,5 auf 2,25 Prozent. Die Zentralschweizer Kantone gehörten bezüglich Steuern zu den at-traktivsten Standorten für Unternehmen – und das weltweit. «Im Kanton Luzern wurden mit den Steuergesetzrevisionen 2005, 08 und 11 wichtige Schritte zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit getätigt. Diese haben erwiesenermas-sen zu keinem Rückgang der gesamten Steuereinnahmen geführt. Somit kann die Unternehmensbesteuerung nicht dafür verantwortlich gemacht werden, dass es zuletzt zu einem Defizit in der Staatsrechnung gekommen ist. Die Statistiken belegen, dass das Problem im Kanton Luzern beim ungebremsten Ausgabenwachstum liegt. Hier gilt es in den nächsten Jahren Gegensteuer zu ge-ben. Neben der Besteuerungshöhe sind nämlich Berechenbarkeit und Glaub-würdigkeit der Steuerpolitik die zentra-len Elemente einer wieder gewonnenen Standortattraktivität des Kantons Lu-zern. Ständige Kursänderungen in der Steuerpolitik schaden dem Wirtschafts-platz und somit der Gesellschaft.»

Page 5: 7. November 2014

7. November 2014 / Nr. 45 Rigi Anzeiger • Seite 5

Jahrgangsänderungen vorbehalten. Coop verkauft keinen Alkohol an Jugendliche unter 18 Jahren.

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Page 6: 7. November 2014

Luzerner Komitee «Nein zur Pauschalbesteuerungs-Initiative»:Gaudenz Zemp, Direktor Gewerbeverband Kanton Luzern; Felix Howald,

Direktor Industrie- und Handelskammer Zentralschweiz IHZ; Bruno Käch, Prä-

sident Zentralschweizerische Vereinigung diplomierter Steuerexperten; Walter

Stalder, Direktor Wirtschaftsförderung Luzern; Josef Lindegger, Präsident

Baumeisterverband Luzern; Karl Rigert, Präsident Hauseigentümerverband

Lu zern; Jakob Lütolf, Präsident Luzerner Bäuerinnen- und Bauernverband;

Marcel Schwerzmann, Finanzdirektor Kanton Luzern; Robert Küng, Regie-

rungs präsident Kanton Luzern; Leo Müller, Präsident Finanzkommission

des National rats, CVP; Peter Schilliger, Präsident FDP Kanton Luzern; Franz

Grüter, Präsident SVP Kanton Luzern; Laura Kopp, Präsidentin GLP Kanton

Luzern; Pirmin Jung, Präsident CVP Kanton Luzern; Maurus Zeier, Präsident

Jungfreisinnige Schweiz; Jean-Pascal Ammann, Präsident JCVP Schweiz;

Anian Liebrand, Präsident Junge SVP Schweiz.

30. November 2014 www.hoehere-steuern-nein.ch

Jeder Kanton soll selber entscheiden, ob er die Pauschalbesteuerung beibehalten will oder nicht. Die Initiative tritt den Föderalismus mit Füssen.

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Dienstag, 11. November 2014, 19.30 Uhr

Aula Wydenhof, Schulhausstrasse 22, Ebikon

Wir informieren Sie über die Geschäfte der nächsten

Urnen abstimmung vom Sonntag, 30. November 2014.

Themen

• Finanz- und Aufgabenplan 2015 – 2019 sowie Voranschlag 2015

• Initiative zur Einführung eines Einwohnerrates in der

Gemeinde Ebikon

• Parkplatzreglement Gemeinde Ebikon (Reglement über die

Gebühren für das Parkieren auf öff entlichem Grund)

• Information Projekt Masterplan Ebikon und Vorstellung

der Projektpartner

Im Anschluss an die Orientierungen wird ein Apéro serviert.

Nehmen Sie teil und bleiben Sie mit uns im Gespräch.

Wir freuen uns über Ihr Kommen!

Einladung zur Orientierungsversammlung

ebikon_ins_orientierungsversammlung_114x143.indd 1 13.10.14 13:43

Im Rontal entsteht ein bedeutendes Fernwärmenetz der Zentralschweiz. Die sinnvolle Nutzung der vorhandenen Abwärme der neuen Kehrichtver-brennungsanlage Renergia in Perlen ermöglicht eine einfache, sichere und ökologische Wärmeversorgung im Rontal. Gemeinsam mit Partnern realisiert ewl energie wasser luzern das neue Fernwärmenetz. Die Arbeiten am Leitungsbau erfolgen etappenweise und starteten mit dem Spatenstich am 1. Oktober 2014 in Root. Mit dem Fern-wärmenetz im Rontal werden künftig Teile der Gemeinden Root, Dierikon, Ebikon und Buchrain mit ökologischer Wärme versorgt.

Fernwärme im Rontal regional, ökologisch, preiswert

ewl realisiert das neue Fernwärmenetz

Ast Root Baustart: Herbst 2014, Wärmeversorgung: ab Herbst 2015 Ast Buchrain/Ebikon Geplanter Baustart: Frühling 2015, Wärmeversorgung: ab Herbst 2016

ewl energie wasser luzern Industriestrasse 6, 6002 Luzern, Telefon 0800 395 395, Telefax 041 369 42 06, [email protected], www.ewl-luzern.ch

Täglich entsteht Abfall: beim Essen, in der Freizeit oder am Arbeitsplatz. Was nicht ins Recycling kommt, landet im «Güsel».

Dieser Abfall wird in der Renergia in Perlen verbrannt und dabei entsteht Abwärme. Ein Teil dieser Wärme wird genutzt, um Wasser für das Fernwärme-netz aufzuheizen. Das heisse Wasser wird direkt ab der Renergia über ein gut isoliertes Leitungsnetz transpor-tiert. Im Gebäude angekommen ist die Wärmeübergabestation (Wärme-tauscher) das Bindeglied zwischen dem Fernwärmenetz und der Gebäude-heizung. Hier wird dem Wasser aus dem Fernwärmenetz die Wärme ent-zogen und an das Heizungsnetz des Gebäudes übergeben.

�����������������������������zur Renergia zurück und wird dort wieder aufgeheizt.

Abwärmenutzung der Renergia

Die Nutzung der Abwärme der Renergia liegt auf der Hand. Die lokal produzierte Wärme durch die Verbrennung des Abfalls wird nicht ungenutzt an die Umwelt abgegeben, son-dern für eine nachhaltige Wärmeversorgung verwendet. Dank des entstehenden Fern-wärmenetzes kann der jährliche CO2-Aus-stoss in der Region Rontal deutlich reduziert werden und der Abfall kommt als saubere Energie wieder zum Verbraucher zurück. Die gewonnene Wärme ist vielseitig einsetzbar und versorgt Ein- und Mehrfamilienhäuser genauso wie Industrieunternehmen, Gewerbebetriebe und öffentliche Bauten.

Vorteile von Fernwärme

Fernwärme bietet, was man sich wünscht: Wohlige Wärme, die fertig ins Gebäude kommt. ewl liefert die Wärme und kümmert sich um den Anschluss und den Unterhalt der Wärmeübergabestation. Tankraum oder �������������������������������� ������schafft Platz. Die gewonnene Fläche kann als Keller-, Arbeits- oder Wohnraum genutzt werden. Die Unterhaltskosten sind tief, der Aufwand für Brennerservice, Tankreinigung oder Kaminfeger entfällt. Ein weiterer Vorteil ist der stabile Wärmepreis, der nicht von saisonalen Schwankungen der Brennstoff-kosten abhängig ist.

Bau des Leitungsnetzes

Ab der Renergia werden zwei Leitungsäste gebaut: ein Ast Richtung Root, der andere Richtung Buchrain/Ebikon. Die Arbeiten am Leitungsnetz erfolgen etappenweise. Entlang der Leitungsbaustelle kann es zeitweise bei Zufahrten und Parkplätzen zu Behinderungen kommen. ewl wird alles daran setzen, die Beeinträchtigungen möglichst gering zu halten. Direkte Anwohner der betroffenen Strassen werden jeweils zu Beginn der Bau-etappe nochmals informiert. Einige Arbeiten konnten bereits im Zuge anderer Sanierungs-arbeiten vorgezogen werden.

Aus «Güsel» wird Wärme

Fernwärme – so funktioniert es

Renergia

Wärme-empfänger

Wärme-empfänger

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Wir haben Format.

Alles klar?

Page 7: 7. November 2014

EBIKON/AKTUELL 7. November 2014 / Nr. 45Seite 6 • Rigi Anzeiger

AMTLICHE MITTEILUNGEN DER GEMEINDE EBIKON

Dreimal Sonntagsverkaufim DezemberDer Gemeinderat hat die Öffnungszeiten für den Sonntags- und Abendverkauf im Dezem-ber 2014 festgelegt. Es steht den einzelnen Verkaufsgeschäften frei, an diesen Sonntagen zu öffnen.Sonntagsverkauf Dezember 2014• Montag, 8. Dezember, (Maria Empfängnis): 08.00 – 18.30 Uhr• Sonntag, 14. Dezember: 10.00 – 17.00 Uhr• Sonntag, 21. Dezember: 10.00 – 17.00 UhrAbendverkaufDienstag, 23. Dezember 2014 (anstelle vom Mittwoch, 24. Dezember). Die vom Gemein-derat beschlossene Regelung ist für alle Ver-kaufsgeschäfte in Ebikon verbindlich, welche der kantonalen Gesetzgebung unterstehen.

Baugesuche• Wohnbau Ebikon AG, Lischenstrasse 1, 6030 Ebikon

Änderung des Gestaltungsplanes S13 Schmiedhof Schachenweidstrasse. Aufl age- und Einsprachefrist 3.11.-24.11.2014

• Alfred und Shannan Landolt-Smith, Ottigenbühl-strasse 55, 6030 Ebikon, Sanierung und Ausbau des Dachstuhls, Fensterersatz, wärmetechnische Verbesserung der Aussenfassade, neues Cheminée und Luft-Luft-Wärmepumpe, Ottigenbühlstrasse 55, Gst.-Nr. 1176, Geb.-Nr. 1243. Aufl age- und Einsprachefrist 30.10.-19.11.2014

• Rudolf und Margaretha Käppeli-Arnold, Sagenhof-weg 16, 6030 Ebikon, Um- und Anbau an bestehen-dem Einfamilienhaus, Sagenhofweg 16, Gst.-Nr. 1615, Geb.-Nr. 1543. Aufl age- und Einsprachefrist 28.10.-17.11.2014

Baubewilligungen31.10.2014 Römisch-katholische Kirchgemeinde Ebi-

kon, Dorfstrasse 7, 6030 Ebikon. Neubau Kirchenzentrum und Unterfl ursammelstel-le Oberdierikonerstrasse 47, Gst.-Nr. 289 und 1463

31.10.2014 Römisch-katholische Pfarrkirchstiftung Ebikon, Dorfstrasse 7, 6030 Ebikon. Ge-staltungsplan H17, Höfl i Hartenfelsstrasse 2a, 2b, 2c Oberdierikonerstrasse 47, 49, 51 Gst.-Nr. 289

31.10.2014 Josef und Kathrin Huber-Mayer, Schlösslihalde 32, 6006 Luzern. Partielle Glasüberdachung der Terrasse 3. OG Riedmattstrasse 10, Gst.-Nr. 1505, Geb.-Nr. 1336

30.10.2014 Martin Singer, Kaspar Koppstrasse 87, 6030 Ebikon. Neubau Parkplatz und Erstellung Trockensteinmauer Kaspar Koppstrasse 87, Gst-Nr. 510

29.10.2014 Sport Huus GmbH, Luzernerstrasse 59, 6010 Kriens. Einbau eines Cheminées Luzernerstr. 38, Gst-Nr. 802, Geb.-Nr. 534

ZivilstandsnachrichtenTodesfälle:27.10.2014: Meier Hermann, geb. 23.10.1934,

wohnhaft gewesen Pfl egeheim Senevita, Rischstrasse 13, früher Oberdierikoner-strasse 9

EBIKON

AbstimmungsveranstaltungDas Komitee «Pro Einwohnerrat», d.h., die Vertreter/innen der Ortsparteien FDP.Die Liberalen, Grüne, SP und SVP, laden

zur besonderen Abstimmungsveranstal-tung. Mittels einer Hebebühne kann man sich 30 Meter in die Höhe fahren lassen. Sa, 8. November, 13–16 Uhr, Schulhaus Wydenhof

Leserbriefe zur Abstimmung vom 30.11. in der Gemeinde Ebikon;«Einführung eines Einwohnerrates»:

Die Möglichkeiten der politischen Partizipa-tion in Ebikon sind aktuell eingeschränkt. Seit

der Aufhebung der Gemeindeversammlung besteht in unserer Gemeinde keine Möglichkeit mehr für eine offene Diskussion zwischen der Bevölkerung und dem Gemeinderat. Damit fehlt es an einem Meinungsaustausch und folg-lich kommt auch die Demokratie zu kurz. In Ebikon werden pro Jahr im Schnitt vier Abstimmun-gen auf kommunaler Ebene durchgeführt, die restlichen Entscheide werden mehrheitlich durch den Gemeinde-rat gefällt. Diese Tatsache lässt die Folgerung zu, dass der Gemeinderat mit der aktuellen Organisationsform ein Übermass an Macht auf seiner Position vereint. Die Einführung eines Einwohnerrates würde die erforder-liche Diskussionsplattform bieten und eine vermehrte Mitsprache der Bevölkerung ermöglichen.

Ein Gemeindeparlament in Ebikon kann die politische Diskussion beleben und zu einem stärkeren Meinungs-austausch zwischen verschiedenen Interessengruppen der Bevölkerung einerseits und zwischen der Bevölke-rung und der Politik andererseits führen. Es kann ange-nommen werden, dass damit auch die politische Partizi-pation stärker werden würde. Die vielfältige Parteienlandschaft beweist, dass in Ebi-kon unterschiedliche Interessenlagen bestehen, welche berücksichtigt und aufeinander abgestimmt werden müssen.Aus diesen und vielen weiteren Gründen unterstütze ich als Vertreterin der jüngeren Generation und als Parteiunabhängige die Schaffung eines Einwohner-rates in Ebikon. Magdalena Arnold Mitglied Spezialkommission Gemeindeordnung 2016

Die optimale Lösung

Die Ziele eines Einwohnerrates sind klar und bereits x-mal formuliert worden. Unbestritten

ist, dass die Bevölkerung nur mit der Einführung eines Einwohnerrates gegenüber dem heutigen System wie-der mehr Mitspracherecht erhält. Der Gemeinderat propagiert eine Stärkung der Kom-missionen. Was heisst das in der Praxis ? Mehr Kom-missionen sowie deren personelle Aufstockung führen letztlich nicht zu verbesserter Mitsprache. Die Kom-petenzen und Befugnisse, die einem Einwohnerrat zur Verfügung stehen, können rechtlich keiner Kommissi-

on zugestanden werden. Die Aufsichtsfunktion eines Einwohnerrates gegenüber der Exekutive ist um eini-ges intensiver als diese durch eine Kommission erreicht werden kann. Kommissionen sind und bleiben beraten-de Organe.Dies ist auch mit ein Grund, dass junge Mitbürger/In-nen sich nur unzureichend am politischen Leben in der Gemeinde engagieren. Ein Engagement muss etwas Bewegen und Bewirken und dies ist nur mit einem Ein-wohnerrat zu bewerkstelligen. Alfred Amrein-Leutwyler, Ebikon

Einwohnerrat oder gestärkte Kommissionen?

Es ist nicht nachgewiesen, dass ein Einwohner-rat für eine Gemeinde in der Grössenordnung

von Ebikon einen Zusatznutzen bringt, es ist aber ein-fach nachzuweisen, dass mit einem Einwohnerrat zu-sätzlicher administrativer Aufwand und dadurch hohe Zusatzkosten entstehen, die wir mit unseren Steuern zu bezahlen hätten. Gemäss Aussagen des Gemeindeprä-sidenten Daniel Gasser ist mit Kosten von 300 000 bis 400 000 Franken pro Jahr zu rechnen.Wollen wir das in Ebikon? Nein! Parteilose Personen

sollen einen gleichen direktdemokratischen Einfl uss haben wie ein Parteimitglied.Jeder stimmberechtigte Bürger soll an der Urne genau so mitbestimmen können wie eine durch Parteien por-tierte Person im Einwohnerrat.Unser jetziges System kommt auch den ganz Jungen und den älteren Menschen zu Gute, die ja bekanntlich in Einwohnerräten schlecht vertreten sind. Sagen Sie deshalb am 30. November 2014 Nein! Eugen Lustenberger, Ebikon

Alle Stimmberechtigen sollen entscheiden

Was in der Privatwirtschaft Tagesordnung ist, gilt mehr und mehr auch für die Gemeinde.

Sie steht im Wettbewerb und muss sich für günstige Steuern behaupten. Ausserdem muss sie sich für das Wohl ihrer Einwohner ähnlich der Kundenfreund-lichkeit einsetzen. Die Gemeinde Ebikon kann nicht mehr Geld ausgeben als sie einnimmt. Rund 80% der Tätigkeit des Gemeinderates sind vom Bund und Kan-ton mittels Gesetzen und Verordnungen bereits vorge-schrieben. In diesem Spielraum können die Ebikoner und Ebikonerinnen ihre Anliegen direkt dem Gemein-derat jederzeit persönlich oder schriftlich beantragen.

Ein Umweg über einen Einwohnerrat auf Kosten der Steuerzahler ist nicht notwendig. Der Ebikoner Gemeinderat nimmt die Anliegen der Einwohner und Einwohnerinnen stets ernst und ver-sucht sie stets im Rahmen der Vorschriften von Bund und Kanton umzusetzen. Zaubern und Wunder wirken kann er nicht. Das Amt des Gemeinderates ist sehr anspruchsvoll und Zeit intensiv. Wenn in einem Ein-wohnerrat eine Partei am rechten Flügel ja sagt, dann ist die Linke sicher dagegen und umgekehrt oder sie bilden unheilige Alianzen und dies auf Kosten des Steuerzahlers. Robert Amrein, Ebikon

Gemeindesteuern in Ebikon sparen

Käme es zu einem Einwohnerrat in Ebikon, so würden neu 20 bis 30 Einwohnerräte mehrheitlich die Funktion der Stimmbürgerinnen und Stimmbürger übernehmen.Etwa 0,3 % der heute Stimmberechtigten hätten dann sehr viel zu sagen, während die über 8000 Stimmbürgerinnen und Stimmbürger an der Urne nur noch zu Wahlen und zu weni-gen, besonders wichtigen Geschäften, sich äussern können.Dies ist ein Abbau der direkten Demokratie, der erst noch Mehrkosten verursacht.Ein Einwohnerrat führt zu deutlich mehr Verwaltungsauf-wand. Diesen Aufwand können wir uns sparen. Sagen Sie deshalb am 30. November zum Einwohnerrat NEIN!

Marianne Schnyder, Ebikon

Abbau derdirekten Demokratie Ebikon wächst stetig: mehr Menschen, mehr

Häuser, mehr Firmen, mehr Verkehr, mehr Ausgaben, mehr Einnahmen. Nun ist es auch Zeit für mehr Demokratie. Vor drei Jahren haben sich die Stimmberechtigten von Ebikon gegen eine Fusion mit der Stadt Luzern entschieden und damit für die Eigen-ständigkeit der Gemeinde Ebikon. Diese Eigenstän-digkeit verpfl ichtet uns, die politischen Strukturen von Ebikon zu überdenken und für eine zukunftsgerichtete Entwicklung anzupassen. Die Ausweitung der Kommissionen, wie es der Ge-meinderat mit der bevorstehenden Überarbeitung der Gemeindeordnung vorschlägt, ist nicht zielführend. Ebi-kon braucht nicht mehr Kommissionen, welche ledig-lich dem Gemeinderat beratend zur Verfügung stehen. In Ebikon braucht es ein Parlament, also einen Einwoh-

nerrat, welcher eine echte gesetzgebende Instanz bildet. Zum heutigen Zeitpunkt kann die Bevölkerung zu den, vom Gemeinderat ausgewählten, Vorlagen lediglich ja oder nein sagen. Alles andere muss über aufwändige Volksinitiativen oder Petitionen erwirkt werden. In ei-nem Parlament sind Diskussionen und Entscheidungen zu einzelnen Punkten einer Vorlage möglich und neue Ideen oder Forderungen können mittels Motionen und Postulate von den Volksvertreterinnen und -vertretern direkt eingebracht werden. Wir Grünen stehen für echte Mitbestimmung und Mitwirkung ein und sagen für den 30. November klar «Ja» für einen Einwohnerrat in Ebi-kon. Die Urnenabstimmungen, wie sie heute existieren, werden beibehalten, aber die politische Mitsprache in Ebikon wird mit dem Einwohnerrat bereichert. Andreas Feller, Grüne Ebikon

Ebikon braucht ein Parlament

LESERBRIEFE

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EBIKON Der Gewerbeverein Ebikon auf Besichtigung bei der Auto AG Rothenburg.

cek. Gross war die Teilnehmerschar am letzten Anlass in diesem Jahr des Gewerbe-vereins Ebikon. Sie erlebte eine spannende Besichtigung der Auto AG Rothenburg. «Wir sind ein KMU mit 320 MitarbeiterIn-nen», verriet Robert Meyer, Vorsitzender der Geschäftsleitung der Auto AG Group und gab auch Einblick in die Firmenge-schichte. So wurde die Auto AG Group 1918 als «Automobilgesellschaft Emmen-

brücke - Münster» mit Sitz in Rothenburg gegründet. Heute ist die Gruppe an insge-samt sechs Standorten in der Schweiz tä-tig: Am Hauptstandort in Rothenburg im öffentlichen Verkehr sowie im Nutzfahr-zeugbereich, an den Standorten in Mez-zovico TI, Urtenen-Schönbühl BE, Ueten-dorf BE sowie Littau LU und Egerkingen SO jeweils im Nutzfahrzeugbereich bzw. Fahrzeugaufbau. Seit April 2008 gehört auch die GESER Fahrzeugbau AG mit Sitz in Littau und Egerkingen zur Auto AG Group. Der Rundgang nach dem informa-tiven Teil führte ebenso auf das Dach mit der Solaranlage, die 850 bis 880 Kilowatt

Strom jährlich produziert, etwas mehr als die Firma braucht. 33 Fahrzeuge der Auto AG Rothenburg – so erfuhren die Vereins-mitglieder – stehen zurzeit für den ÖV im Einsatz. 40 Lernende in fünf verschieden-sten Berufen bildet diese Firma aus. Sie hat inzwischen ein eigenes Ausbildungs-zentrum. Auch die Geser Fahrzeugbau AG hat unter ihren 150 Mitarbeitern Lernende. Zum köstlichen Vesperbrot aus der Küche (Catering) der Ebikoner Bäckerei Haber-macher durften für einmal die Damen und Herren Weine von Vinazion Ebikon ge-niessen, die Geschäftsleiter Marcel Honau-er persönlich kredenzte.

Vesperbrot mit Betriebsbesichtigung

Robert Meyer, Vorsitzender der Geschäftsleitung der Auto AG Group, vermittelte spannende Informationen.

Bei der Besichtigung der Auto AG Rothenburg erhielten die Vereinsmitglieder Einblicke in den Nutzfahrzeuge-Bereich.

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in.ch Peter Schilliger

NationalratFDP.Die Liberalen/CEO Herzog Haus-technik AG Luzern,

Udligenswil

«Die Ecopop-Initiative isoliert die Schweiz, das bringt uns nicht weiter.»

Page 8: 7. November 2014

LESERBRIEFE

Ich kann nicht begreifen, dass man dieses Kon-zept trotz mehrheitlicher Intervention der bera-

tenden Planungskommission in Adligenswil einführt. Die Strasse ist aus meiner Sicht gefährlicher geworden; für Fussgänger und motorisierten Verkehr. Warum? Als Kind hat man gelernt, über einen Fussgänger zu laufen (luege, lose, laufe). Wo bleibt der Fussgänger-streifen? Bei Tempo 30 braucht es scheinbar keinen mehr. Das verwirrt die Kinder aber auch Erwachsene. Das eigentliche Ziel hat man völlig verfehlt. Anstatt eine Verkehrsberuhigung hat man eine Verkehrsbe-hinderung mit diesen Pfosten auf der Fahrbahn einge-führt. Wenn 2 Busse aus entgegengesetzter Richtung die Pfosten passieren wollen, kommen diese nicht anei-nander vorbei. Fazit ist, dass durch die hintenstehen-den Motorfahrzeuge die ganze Fahrbahn blockiert wird. Auch der Kreisel beim Rest. Rössli ist nicht mehr passierbar.

Wann passiert der erste Unfall auf dieser Strecke? Lei-der eine Frage der Zeit! Trotz der angespannten fi nanziellen Situation hat man diese Massnahme prioritär behandelt. Diese Investiti-on hätte man sich sparen können. Bis heute gab es auf dieser Strecke keine nennenswerte Verkehrsunfälle. Warum hat man kein Verkehrsleitsystem eingeführt? z. B. am Morgen, wenn die Schüler zur Schule gehen, hätte man bei der Anzeigetafel Tempo 30 einblenden können, untertags bei wenig Verkehr 50. Weshalb hat man keinen Blitzkasten an dieser Strecke montiert? Dies hätte doch Einnahmen generiert.Der Gemeinderat hat aus meiner Sicht keine andere Alternativen in Betracht gezogen. Man wollte einfach Tempo 30 einführen. Schlussendlich ist egal welches Tempo eingeführt wird; Tatsache ist, wenn man diese Strecke nicht kontrolliert, fahren einige trotzdem so schnell wie es ihnen passt, vorallem nachts! Roger E. Rölli, Adligenswil

Wie sinnvoll ist die «Einführung Tempo 30»?

Offenbar glaubt Herr Markus Sigrist, dass seine untauglichen Argumente zur Einfüh-

rung der 30 km/h-Zone durch eine gebetsmühlenar-tige Wiederholung besser werden.Wie seinen Aussagen zu entnehmen ist, begründet er die Einführung der 30 km/h Beschränkung mit dem Resultat einer Bevölkerungsumfrage von 2010 (!), wonach sich 80% der nur 210 Mitwirkenden für verkehrsberuhigende Massnahmen und eine Tem-poreduktion ausgesprochen haben. Wie es scheint ist für Sigrist seither die Zeit in Adligenswil stehen geblieben. Leider geht aus dem Artikel nicht klar hervor ob es 210 Haushalte oder Einwohnerinnen und Einwohner waren. Je nachdem sind es rund 160 Haushalte von ca. 3000 oder 160 Einwohnerinnen und Einwohner von heute rund 5400, welche dafür waren. Das sind nur ca. 5% der Haushalte resp. ca. 3% der Einwohnerinnen und Einwohner. Dass sich nur die 20% der damaligen Gegner heute erneut zu Wort melden, ist ein Wunschdenken von Sigrist; es sind nicht nur wesentlich mehr sondern auch neue Gegner (siehe dazu auch Facebook).Wie die verdeckten Messungen ergeben haben, wurde auf diesem Strassenabschnitt sehr diszipli-niert gefahren (durchschnittlich 45 km/h). Die ge-messenen 82 und 84 km/h waren im Zeitraum von je 7 Tagen absolute Einzelfälle, wie Sigrist am bes-ten weiss. Diese explizit zu erwähnen ist unseriös;

solche unbelehrbare Schnellfahrer gibt es leider überall.Umwerfend ist die Aussage von Sigrist, dass ge-mäss seinen Beobachtungen sich der Verkehrsfl uss spürbar verlangsamt hat. Wie könnte es anders sein, bei einer Reduktion der erlaubten Geschwindigkeit von 50 km/ auf 30 km/h?!Bemerkenswert ist zudem, dass Sigrist nach knapp einem Monat schon das Fazit ziehen kann: Lärm re-duziert, Sicherheit erhöht.Dazu habe ich an Sigrist folgende Fragen:• Wird durch den Wegfall von Fussgängerstreifen

die Sicherheit für die Kinder, die älteren Personen und die Mütter mit Kinderwagen erhöht?

• Wie stark wird die Aufmerksamkeit der motori-sierten Verkehrsteilnehmer durch den Slalompar-cours von den nicht vortrittsberechtigen Fussgän-gern abgelenkt?

• Was erzeugt mehr Lärm und Schadstoffe? Ein mit durchschnittlich 45 km/h dahinrollendes Fahrzeug oder ein Fahrzeug, dass mehrmals ab-gebremst und wieder beschleunigt werden muss?

• Was ist für die Velofahrer sicherer? Eine in ei-ner gleichmässigen Richtung verlaufende Stras-se oder ein Slalomparcours, der die Velofahrer mehrmals zwingt vor die nachfolgenden Autos auszuscheren?

Dieter Kutschera, Adligenswil

Der Gemeinde sei DANK!Zu Tempo 30 in Adligenswil

Zum Beitrag im Rigi Anzeiger Nr. 44, Adligenswil «Lärm reduziert, Sicherheit erhöht» – Einführung Tempo 30

Nachdem uns der Gemeinderat von Ad-ligenswil bei der letzten Steuererhöhung

versprochen hat, es werde in den nächsten Jahren keine Erhöhung mehr geben, verkündet er jetzt das Gegenteil. Hat er sich das letzte Mal eine Lohner-höhung zugesprochen, so verengt er diesmal einen Strassenabschnitt. Dies alles kostet Geld, das die

Gemeinde angeblich nicht hat. Mit einem solchen Unsinn, verärgert er die Mitbürger von Adlige. Wenn sie die Finanzen nicht im Griff haben, bleibt nur der Rücktritt einzelner Gemeinderäte. Darum an der Ge-meindeversammlung ein NEIN zur Steuererhöhung. Wir lassen uns nicht für Dumm verkaufen. Kurt Schenk , Adligenswil

Steuererhöhung Adligenswil

AKTUELL/SPORT 7. November 2014 / Nr. 45Seite 8 • Rigi Anzeiger

Nur eine Frage der ZeitAuch wer lange in der Schlange vor dem Grill an-stehen muss, kommt irgendwann einmal zu seiner Bratwurst. Beim FCL war es nur eine Frage der Zeit, bis er endlich das komplette Dreierset - Wurst, Brot und Senf - in den Händen halten würde. Wer so Fussball spielt wie die Blauweissen, müsste ei-gentlich längst der gehobenen Mittelschicht der SL-Tabelle angehören. Dass der FC Zürich zu Luzerns Lieblingsgegnern gehört, liegt in erster Linie daran, dass der FCZ spielen und gewinnen will. Nichts anderes. Deshalb erhalten die Gegner auch mal Platz, um ihr spielerisches Potential auf den Rasen zu bringen. Der FCL hat sich das Glück verdient, das er nach Affolters Geschenken an die Gastgeber unnötigerweise brauchte. Denn Ref Jaccottet, hier zuletzt noch gerügt wegen des nicht gegebenen El-fers gegen Vaduz, verschonte die Innerschweizer diesmal mit einem weiteren Penaltypfi ff, gegen den man nicht hätte rebellieren dürfen. Das 3:2 in Zürich war nicht nur der erste Sieg, es gab auch den ersten Elfmeter für den FCL in dieser Meister-schaft. Trainer Markus Babbel hat Fiduz bewiesen an einem Ort, wo man landläufi g dem FCL in dieser Phase nichts zugetraut hatte. Er wagte Neues beim Leader. Das Team wurde durch überraschende Um-stellungen ein wenig unberechenbarer und konnte die qualitative Breite zeigen, die im Kader steckt. Diesen Mut hat er seinem Vorgänger Bernegger, der in seiner ersten Anstellung als Cheftrainer vielleicht ein bisschen zu zurückhaltend war, bestimmt dank der grösseren Erfahrung voraus.

Fussball ist eine Hure Der Abstand auf Vaduz beträgt weiter zwei Ver-lustpunkte. Mit dem Sieg bei YB holte auch der Ländle-Club vier Zähler aus den letzten zwei Spielen. Und das im Vergleich zum FCL mit «Rumpelfussball», mit dem man insgesamt viel-leicht ein halbes Dutzend Mal in die Nähe der gegnerischen Stube kam. Wenn ich nicht wüsste, dass Fussball eine hinterhältige Hure ist: Ich wür-de mein Syndesmoseband am linken Fuss wetten, dass Luzerns Spielweise zum Schluss mehr zählt aus die der Liechtensteiner. Doch dazu gehört auch, dass die FCL-Crew in den nächsten Partien die gleiche Überzeugung an den Tag legen kann wie im Letzigrund. Dort ist man übrigens wieder am übernächsten Spieltag beim aktuell neuen Ta-bellennachbarn GC zu Gast... Der Erfolg vom Samstag wäre im Tennis so et-was wie ein Break, das es zunächst gegen Thun (Samstag, 17.45 Uhr) zu bestätigen gilt. Der FCL ist mit dem wichtigen Dreier wieder sexy. Und just zu dem Zeitpunkt werden die Damen zur La-dys Night erwartet. Damit wird hoffentlich nicht nur die Zuschauerzahl, sondern auch das FCL-Punktekonto zweistellig.Noch eine Randnotiz: Der Ex-Luzerner Stefan Andrist, der im Cup gegen den FCL noch unge-straft den Aarauer Siegesfreistoss «erschwalbt» hatte, wurde diesmal in Sion entlarvt, wo er für einen weiteren unbedarften Betrugsversuch Gelb bekam. Hanspeter Léchenne

FUSSBALL FCLGEFLÜSTER

FC Sempach – SK Root 2:2 (2:1)

Remis nach Zweitore-Rückstandds. Der Vorrundenabschluss mit vier Punkten gegen die beiden Tabellenführer darf sich aus Rooter Sicht zweifel-los sehen lassen. Es wäre allerdings noch mehr möglich gewesen. Mit dem 2:2 in Sempach war Root letztlich eher schlecht bedient. Dies obwohl man zu Beginn nicht bei der Sache war und schon nach 10 Minuten in Rückstand geriet. Goalie Haas sah bei der Flanke auf den hinteren Pfosten nicht besonders gut aus. Nach 25 Minuten wieder eine Standardsituation für das Heimteam: Den Freistoss aus 18 Metern konnte Haas nicht behändigen, der gelbe Stürmer brauchte nur noch einzuschieben. Nun nahmen die Rooter das Heft in die Hand. Der verdiente Lohn: Steffen markiert in der 32. Minute nach perfekter Vorlage von Karner den Anschlusstreffer. Zu mehr reichte es in der ersten Halbzeit nicht mehr. Die Rooter konnten den Schwung jedoch über die Pause hinaus konservieren und waren nun die bessere Mannschaft. Als Karner in der 51. Minute den Ball zum 2:2 über die Linie drücken durfte, hatte Root alle Vorteile auf seiner Seite, zumal Sempach nicht mehr zusetzen konnte und nur noch zweimal ge-fährlich wurde. Der erlösende Treffer wollte den Gästen aber nicht mehr gelingen. Die letzte Grosschance vergab der eingewechselte Philipp Bächler nach 85 Minuten al-lein vor dem Sempacher Keeper.

FC Buttisholz I – FC Perlen-Buchrain I 2:3 (1:0)

Weiterer Siegjb. Dank einer klaren Leistungssteigerung gegenüber der 1. Halbzeit gewannen die Rontaler gegen ein kämp-ferisches Buttisholz nicht unverdient mit 3:2-Toren.

Allerdings gingen die Einheimischen bereits in der 4. Minute in Führung. Ein Rückpass eines Perler Spielers wurde von Perlen-Keeper Gehrig im Strafraum in die Hände genommen. Der Freistoss wurde sehr schnell ausgeführt (ohne Pfi ff vom Schiedsrichter) und Fi-scher schoss das 1:0. Dieser Führungstreffer gab den Gastgebern sehr viel Selbstvertrauen. Vor allem der wirblige Stürmer Erni gab der Perler-Hintermann-schaft sehr viele Probleme. Nach dem Pausentee kam eine ganz andere Perler-Mannschaft aus der Kabine. Mit viel mehr Herzblut übernahm man das Spieldiktat. Dieses wurde bereits in der 48. Minute belohnt. Ei-nen schön getretenen Freistoss von Stefan Budmiger köpfte der freistehende Michael Steiner ins Tor. Nach 53 Minuten hatte Simon Achermann seinen Auftritt, als er mit viel Power Richtung gegnerisches Tor lief und im Strafraum hart gefoult wurde. Leider verlegte das sonst gute Schiedsrichter-Gespann das Vergehen ausserhalb der 16 Meter-Linie. Der Freistoss wurde zu wenig resolut verwertet. In der 57. Minute schoss Xhe-vat Shabani mit dem Kopf das bejubelte Tor. Natür-lich gaben sich die Gastgeber noch nicht geschlagen und angetrieben von ihrem Captian Thomas Grüter wurde es brenzlig vor dem Perler-Gehäuse. Dem 32-jährigen Mittelfeldspieler gelang dann mittels einem 20 Meter Sonntagsschusses in der 74. Minute der Ausgleichstreffer. Nur 3 Minuten später erzielte Mi-chael Budmiger seinen 13. Meisterschafts-Treffer. Die Heim-Equipe warf nun alles nach vorne, aber dank der Perler-Hintermannschaft, welche in der 2. Halbzeit eine sehr gute Leistung zeigte, blieb es beim wichtigen Auswärtserfolg für die Rontaler. Mit 13 Punkten aus 11 Partien hat die Mannschaft eine zufriedene Vorrunde gespielt.

Roman Schwitter, Fabian Peter und Munizüchter Ruedi Stettler mit Muni «Mars». Bild zVg.

Eine Munitaufein der GärtnereiINWIL 900 Kilo bringt «Mars» auf die Waage und repräsentiert den Siegespreis beim 96. Luzerner Kantonalen Schwingfest in Inwil 2015. Nun wurde er in der Gärtne-rei Schwitter feierlich getauft.

rg. Als Götti amtete Thomas Arnold, vierfacher Sie-ger des Luzerner Kantonalen Schwingfest. Gespendet wird der Siegermuni von der Gärtnerei Schwitter AG, Inwil. Für Geschäftsführer Roman Schwitter Ehrensa-che: «Ein solcher Grossanlass fi ndet nicht jedes Jahr in unserer Gemeinde statt. Ich freue mich, dass wir diesen tollen Anlass unterstützen können.»

Das 96. Luzerner Kantonale Schwingfest startet am Freitag, 5. Juni 2015 und dauert 3 Tage. OK-Präsident Fabian Peter, Gemeindeammann von Inwil ist froh, die sechs Hauptspon-soren für den Grossanlass gefunden zu haben. «Ohne de-ren grosszügige Unterstützung könnte das Schwingfest gar nicht durchgeführt werden.» Das 50 Personen umfassende OK erwartet für das Festwochenende rund 4500 Besuche-rinnen und Besucher. Etwa 350 Helferinnen und Helfer werden benötigt. Mit der bestehenden Schul- und Sport-anlage verfügt die Gemeinde Inwil über eine vorzügliche Infrastruktur. Für den Freitagabend, 5. Juni 2015 ist zudem ein vielfältiges Rahmenprogramm mit Jodelgesang und volkstümlichen Klängen vorgesehen. Als Spezialgast wird Fabian Anderhub mit seiner Blues-Rock-Band zu sehen und zu hören sein.

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Bis vor kurzem dachte ich, «Sparen heisst weniger ausgeben» und dass ein Sparpaket ein Bündel von Massnahmen ist, welches zu weniger Geldausgaben führt. Mit dem Sparpaket Leistungen und Strukturen II wurde ich dann eines Bes-seren belehrt und weiss nun, dass Sparen eben auch heisst, neue Einnahmequellen generieren (Steuergesetzänderungen wie z.B. die Einführung einer Mindeststeuer für juristische Personen oder die Erhö-hung von Beratungsgebühren). Mit die-ser Ausgangslage war klar, dass diese Novembersession im Luzerner Kantons-rat eine spezielle wird. Das vom Regie-rungsrat präsentierte Sparpaket umfasst 67 Massnahmen, um im Kanton Luzern in den nächsten Jahren gegen 210 Millio-nen Franken einzusparen. Bei 17 der 67 Massnahmen sind Gesetzesänderungen nötig. Und so wurde im Rat den ganzen

Dienstag, welcher als Sondersessionstag eingebaut war, heftig debattiert. Es war absehbar, dass es zu langen und emotio-nalen Debatten kam. Eine abschliessende Würdigung war bis Redaktionsschluss nicht möglich, da die Spardebatte erst am Mittwoch abgeschlossen werden konnte.

Die regulären Geschäfte wurden am Montag und Mittwoch behandelt. Die erste Beratung der Gesetzesänderung im Zivilschutzwesen hat ergeben, dass die heutige Organisationsstruktur bleibt und die Gemeinden die bis Ende 2011 einge-zogenen Ersatzbeiträge für nicht erstellte Schutzräume weiterhin selber zweckge-bunden verwalten können. Innerhalb von 15 Jahren sind diese Ersatzbeiträge in den kantonalen Topf zu überführen. Die Ge-setzesänderung ist eine Folge von Geset-zesänderungen auf Bundesebene.

Der Bericht über die Luzerner Polizei wurde zur Kenntnis genommen und der Bedarf an zusätzlichen Polizisten war unbestritten. Hingegen wird die kon-krete Umsetzung noch zu diskutieren geben. Sicherheit hat in der Luzerner Bevölkerung einen sehr hohen Stellen-wert. Ob Mittel aus anderen Bereichen zugunsten der Polizeiressourcen zur Verfügung gestellt werden müssen, wird sich noch zeigen.Das Bauprogramm 2015–18 wurde mit einer Reihe von Vorstössen und Anträgen mit vorwiegend regionalpolitischen Mo-tiven begleitet. Unsere Fraktion hat im Gesamtinteresse dieses Geschäfts die re-gionalen Interessen den kantonalen Inte-ressen untergeordnet. Auch zum Baupro-gramm war eine Schlussbetrachtung bis Redaktionsschluss nicht möglich. Eine spezielle Session eben!

AKTUELL7. November 2014 / Nr. 45 Rigi Anzeiger • Seite 9

Sparen neu definiert

MEGGEN

Stipendien aus demHandwerker-LehrlingsfondsLehrtöchter, Lehrlinge und Studenten, die in Meggen Wohnsitz haben und be-stimmte Voraussetzungen erfüllen (Ein-kommens- und Vermögenslimite der Eltern), können auf Gesuch hin Beiträge aus den Zinserträgnissen des Handwer-ker-Lehrlingsfonds erhalten.

Schriftliche Gesuche für das laufende Jahr sind bis zum 5. Dezember 2014 an das Gemeindeammannamt Meggen, am Dorfplatz 3, 6045 Meggen, zu richten. Dem schriftlichen Gesuch ist der vom kantonalen Lehrlingsamt visierte Lehr-lingsvertrag oder ein Studienausweis beizulegen.

LUKB

Vorübergehende Abkühlung Das Wachstum der Luzerner Wirtschafts-leistung hat sich – wie in der Schweiz insgesamt – abgeschwächt. Für 2014 ist mit einer Zunahme des Luzerner Brut-toinlandprodukts (BIP) von 1,7 % zu rechnen (Schweiz: 1,4 %). 2015 dürfte die Dynamik der kantonalen Wirtschaft wieder zunehmen und ein BIP-Wachs-tum von 2,2 % erreichen. Dies geht aus der Luzerner Wirtschaftsprognose Herbst hervor, die von der Luzerner Kantonal-bank (LUKB) in Zusammenarbeit mit den Konjunkturforschern von BAKBA-SEL publiziert wird.

Im nächsten Jahr erwartet BAKBA-SEL im Kanton Luzern vor allem vom verarbeitenden Gewerbe, vom Handel und vom Gesundheitswesen bedeutende Wachstumsbeiträge: Der Technologie-Sektor dürfte aufgrund des – wenn auch zaghaften – Aufschwungs von der zu-nehmenden Nachfrage aus dem Ausland profitieren und weiter Fahrt aufnehmen. Positiv entwickelt sich auch die Luzerner Tourismuswirtschaft.

Diese hat sich vom Nachfragerückgang aufgrund der Finanz- und Eurokrise gut erholt. Es reisen sowohl Gäste aus dem In- und Ausland vermehrt in den Kanton Luzern. 2014 ist das Luzerner Gastgewer-be bereits signifikant überdurchschnitt-lich gewachsen – und diese Entwicklung dürfte sich gemäss BAKBASEL auch 2015 fortsetzen.

Frisches Wasser aus dem HochzonenreservoirROOT Die Personalkorporation Root baut ein Hochzonenreser-voir. Am Montag,10. November, wird das Projekt «Reservoir Wies» im Pfarreiheim Root vorgestellt.

Die Trinkwasserversorgung von Root ist erstmals 1590 in einem Vertrag be-legt. Die Korporationen – heute gibt es in Root noch die Genossen- und die Per-sonalkorporation –, wurden verpflichtet, im Dorf Brunnen mit Trinkwasser zu erstellen. Noch heute ist die Personal-korporation innerhalb der Bauzonen der Gemeinde Root für die Abgabe von Trink-, Brauch- und Löschwasser in ge-nügendem Druck,in ausreichender Men-ge und in einwandfreier Qualität, gemäss gesetzlichen Vorgaben, verantwortlich. Sie ist Eigentümerin der Versorgungs-anlagen und für den ordnungsgemässen Betrieb zuständig.Das Siedlungsgebiet Root wurde bisher aus einer Druckzone mit Wasser ver-sorgt. Die Wasserversorgung hat zwei wertvolle Trinkwasser-Gewinnungsorte: das Grundwasser im Staudenschachen und das Quellwasser in der Wies. Um die Wasser-Versorgung auch in den höheren

Lagen im westlichen Siedlungsgebiet zu gewährleisten, wird das neue Hochzonen-reservoir (Volumen 800 m3), gebaut. Die BürgerInnen haben dem Baukredit von 2,25 Mio. bereits zugestimmt. Die Aus-führung ist ab Frühjahr 2015 vorgesehen.

Standort gefundenIn der Nähe der bestehenden Reservoir-Anla-

ge Wies wurden mehrere Standorte auf eine mögliche Realisierbarkeit, geprüft. Nach umfangreichen Abklärungen und Verhand-lungen mit Grundeigentümer nach Unter-suchungen der geologischen Verhältnissen, konnte das Baurecht, die Fahr- und Durch-leitungsrechte, für den Reservoir-Neubau an bevorzugtem Standort, geregelt werden.Das Bauvorhaben lag im Januar 2014 öf-

fentlich zur Einsichtnahme auf. Einspra-chen wurden nach nochmaliger Tieferle-gung des Bauwerkes und damit besserer Eingliederung in die Landschaft zurück-gezogen. Das ergänzte Baugesuch wird nach der öffentlichen Projektvorstellung neu aufgelegt.Infoveranstaltung: Montag,10. November, Pfarrei-heim Root, 19.30 Uhr

Frisches Wasser auch in Zukunft – der Baustart für das neue Reservoir ist ab Frühling 2015 vorgesehen.

UDLIGENSWIL

Wahl Rechnungskommission Für den Rest der Amtsdauer 2012–16 wurde Joe Kurmann als Nachfolger für Peter Blätt-ler in die Rechnungskommission gewählt.

Einführung Tempo 30 Die Beratungsstelle für Unfallverhütung (bfu) fordert die grossflächige Umsetzung von Tempo-30-Zonen in den Wohnquartie-ren. Die Umsetzung der Tempo-30-Zonen liegt in der Kompetenz der Gemeinden. Der Kanton ist aber als zuständige Signalisati-onsbehörde für die Prüfung und Genehmi-gung der Gutachten zuständig. Die Firma Emch & Berger WSB AG, Emmenbrücke wurde mit der Erstellung eines solchen Gut-achtens beauftragt. Erste Ergebnisse für den Bereich Kirchrainstrasse/Haasenbergstrasse und die angrenzenden Quartiere liegen vor.

Diese zeigen klar auf, dass die Einführung von Tempo 30 sinnvoll ist, teilt der Gemein-derat in einem Schreiben mit. Gerade im Be-reich Kirchrainstrasse sowie beim Übergang zur Haasenbergstrasse zeige das Gutachten einige Sicherheitsdefizite und Gefahrenstel-len auf. Das Gesuch wird nun im Detail aus-gearbeitet und der zuständigen Dienststelle Verkehr und Infrastruktur (vif) zur Vorprü-fung eingereicht.

«Udligenswil Mitte» Der Gemeinderat hat beschlossen, die Ge-staltungsplanunterlagen «Udligenswil Mit-te» für das Gebiet zwischen der Unterdorf-strasse und dem Gasthaus Engel öffentlich aufzulegen. Der Gestaltungsplan wurde in Zusammenarbeit mit den Eigentümern erstellt. Er nimmt die gewünschte innere

Verdichtung des Gemeindegebiets auf, wo-mit die Siedlungsstrukturen verbessert und die Ausdehnung des Siedlungsgebiets ver-mieden werden. Die innere oder bauliche Verdichtung entspricht dem Raumplanungs-gesetz nach einer haushälterischen Nutzung des Bodens. Mit der Verdichtung können die vorhandenen Infrastrukturen der Gemeinde idealer genutzt sowie die Nähe zum öffent-lichen Verkehr gewährleistet werden, ist der Gemeinderat überzeugt. Die geplante Überbauung «Udligenswil Mitte» wurde in der Ortsplanungskommissi-on mehrfach behandelt und vom Gemeinde-rat positiv bewertet. Die öffentliche Auflage des Gestaltungsplans erfolgt im November 2014. Während der Auflage können die Ge-staltungsplanunterlagen und das Modell in der Gemeindekanzlei eingesehen werden.

Heiraten in der Kapelle St. CharlesMEGGEN Der Regierungsrat des Kantons Luzern hat Peter Erni zum neuen Präsidenten der Stiftung St. Charles ge-wählt. Der 63-jährige Archi-tekt aus Meggen tritt die Nach-folge von Andreas Heer an.

Zusammen mit dem Stiftungsrat steht Peter Erni vor einigen Herausforderun-gen. So wird zurzeit die grosse Hauska-pelle aus dem Jahr 1925 renoviert und die Orgel restauriert. Bis im Frühjahr 2015 wird diese Arbeit abgeschlossen sein und die Kapelle kann danach für Hochzeiten genutzt werden.

Ein weiteres grosses Projekt ist der Umbau des Dachgeschosses, um dieses künftig nutzen zu können. Für die Fi-nanzierung werden auch Beiträge und Spenden notwendig werden.

Zudem werden die Unterhaltskosten für das gesamte Gebäude und die Aussen-anlage zunehmend aufwendiger. Es ist deshalb das Ziel der Stiftung, die Er-träge aus Vermietungen für Bankette, Tagungen, Konzerte, Hochzeiten etc. zu steigern.

Die Liegenschaft aus dem Jahr 1895 diente einst als Erholungsheim für französische Geistliche. In den 1920er Jahren wurde die Anlage unter anderem mit einem neubarocken Herrschaftsbau neu gestaltet. Nach dem Tod des letzten Besitzerpaares ging die Villa St. Char-les Hall in eine private Stiftung über. Deren Zweck ist es, die Liegenschaft als Stätte der Begegnung zu nutzen und einem kunstinteressierten Publikum zugänglich zu machen. So finden unter anderem auch die Empfänge des Luzer-ner Regierungsrates und der Gemeinde Meggen in diesem prachtvollen Am-biente mit Blick auf

Die Session vom 3. bis 5.11.2014, aus der Sicht von Heidi Scherer, Meggen, Kantonsrätin FDP.Die Liberalen

Der neue Präsident der StiftungSt. Charles, Peter Erni

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www.luzernerkomitee.ch

« Unverkäufl iches Gold ist in der Krise wertlos! »Roland FischerNationalrat glp,Udligenswil

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Was war die grösste Konkurrenz, die Risch «besiegen» musste?Nicht die Konkurrenzsituation war für uns das Thema, es ging uns in erster Li-nie darum, unsere Aufgaben im Hinblick auf ein qualitativ gutes Angebot solide zu erledigen. Letztlich war es eine Aus-marchung zwischen dem Standort in der Herti in der Stadt Zug und dem Standort in der Suurstoffi in Rotkreuz.

Welche Faktoren warenausschlaggebend?Das sehr dynmische und inspirierende Umfeld der Stuurstoffi, die Möglichkeit, einen Campus direkt entlang der SBB-Linie zu erstellen sowie die sehr gute Er-reichbarkeit mit dem ÖV und dem motori-sierten Individualverkehr waren sicherlich wichtige Argumente für Rotkreuz.

Welche Rahmenbedingungen müssen noch erfüllt werden?Auf Stufe Kanton muss der Standort des Departements Informatik im Richtplan festgesetzt werden (ca. Sommer 2015). Weiter muss in der Gemeinde Risch der Bebauungsplan Langweid geändert wer-den, damit die Hochschule neben dem Bahnhof erstellt werden kann (2016). Weiter sollen die SBB-Perrons durch eine neue Personenquerung Ost direkt mit dem Standort des Informatikdepartements er-schlossen werden. Hierzu sind die Pla-

nung voranzutreiben, die Finanzierung zu regeln und dann die Realisierung rechtzei-tig vorzunehmen.

Es soll ein Neubau realisiert werden. Dafür ist eine Anpassung des Bebau-ungsplanes notwendig. Das heisst? Die Änderung des Bebauungsplanes wird die Gemeindeversammlung Risch ent-scheiden. Vorgängig findet eine öffentliche Auflage sowie eine Vorprüfung durch den Kanton statt. Für die Änderung des Bebau-ungsplanes sind umfassende Planungen notwendig mit dem Ziel optimale Bedin-gungen für die Hochschule zu schaffen.

Wird das zeitlich reichen?Ja, das Verfahren wird rund 2 Jahre in An-spruch nehmen. Ab 2016 wird das Infor-matikdepartement provisorisch in bereits erstellten Bauten auf dem Suurstoffi-Areal untergebracht. Im Herbst 2019 sollte der Neubau für das Departement dann bezugs-bereit sein.

Wie wichtig ist dieser Entscheid für Risch als Bildungsstandort?Der Entscheid ist gesamthaft für Risch und den Ortsteil Rotkreuz wegweisend. Die Gemeinde erhält ein wichtiges Institut im Bildungsbereich, das über die Gemeinde-grenzen hinausstrahlen wird. Daraus erge-ben sich auch interessante Kooperations-möglichkeiten mit der Wirtschaft. Dies wird unsere Region zukünftig stärken.

Ist das der Anfang einerneuen Hochschuldestination?Wer weiss? Wir erarbeiten die Rahmen-bedingungen. Letztlich muss das aber die Hochschule entscheiden.

AKTUELL 7. November 2014 / Nr. 45Seite 10 • Rigi Anzeiger

«Ab 2016 ist Rotkreuzeine Hochschulstadt.» Georges Thalmann

Hochschule Luzern kommt nach Rotkreuz

Peter Hausherr, Gemeindepräsident

RISCH ROTKREUZ Freude in der Gemeinde Risch: Der Konkordatsrat der Hochschule Luzern (HSLU) wird das neu zu gründende Departement Informatik in Rotkreuz ansiedeln.

red./lk. Dem Entscheid des Konkordatsrats ging ein einjäh-riges Evaluationsverfahren voraus. Die Gemeinde Risch war seit dem Frühsommer 2014 am Verfahren beteiligt. Sie hat sich zusammen mit Zug Estates, der Eigentümerin des Standortareals, dafür stark gemacht, dass das Informatikde-partements in Rotkreuz zu liegen kommt.Das Departement Informatik wird auf dem Suurstoffi-Areal in Rotkreuz ab Sommer 2016 seinen Standort beziehen. Für die definitive Unterbringung ist ein Neubau angrenzend an den Bahnhof Rotkreuz vorgesehen. Weiter soll die Anbindung des Hochschulstandorts an den Bahnhof Rotkreuz verbessert werden. Hierzu ist der Bau einer Personenquerung angedacht, welche bereits im kantonalen Richtplan vorgesehen ist.Beim Standortentscheid spielte auch die Anbindung an den öffentlichen Verkehr eine zentrale Rolle. Risch setzt sich zu-sammen im Verbund ZUGWEST mit den Gemeinden Cham und Hünenberg für eine zusätzliche Verbesserung des ÖV-Angebots ein. Die Forderung gewinnt durch den Standort-entscheid weiter an Bedeutung.

Auch der in Buchrain wohnende Georges Thalmann, Prä-sident der Stiftung für Innovation und technische Ausbil-dung (SITA), Hochschule Luzern für Technik + Architek-tur, begrüsst den Entscheid der Standortwahl. «Rotkreuz ist bezüglich geografischer Lage, pulsierender Wirtschaft und öffentlichem Verkehr der ideale Standort. Der Gemeinde-präsident Peter Hausherr hat sich in dieser Sache sehr en-gagiert. Es ist sein Verdienst, dass Rotkreuz ab 2016 eine Hochschulstadt ist.»

Überschuss

RISCH ROTKREUZ Das Bud-get 2015 der Gemeinde Risch schliesst mit einem Ertragsüber-schuss von 33 000 Franken ab.

red. Das Budget 2015 ist gekennzeich-net von stark rückläufigen Erträgen aus dem Zuger Finanzausgleich (ZFA). Im Budget 2014 konnten noch 7.1 Millio-nen Franken eingeplant werden. Für das Budget 2015 sinkt dieser Betrag auf 4.4 Millionen Franken. Die Veränderung ist auf die relative Stärkung der Gemeinde Risch im Vergleich zu den anderen Zuger Gemeinden zurückzuführen, was sich in der erfreulichen Entwicklung der Steuer-erträge der juristischen Personen zeigt. Allerdings führt die ZFA-Revision dazu, dass die Gemeinde Risch ab 2015 jährlich rund 810 000 Franken weniger an Aus-gleichszahlungen erhält. Der Gemein-derat Risch lehnt, in Übereinstimmung mit den anderen Zuger Gemeinden, wei-tergehende Vorschläge, welche zu einer zusätzlichen Reduktion der Ausgleichs-zahlungen aus dem ZFA führen, ab.Der Aufwand im Budget 2015 bleibt mit 50.8 Millionen Franken im Ver-gleich mit dem Budget 2014 konstant. Der Finanzplan sieht in den kommenden Jahren hohe Investitionen, insbesondere in den Bau von Schulraum, vor. Für die kommenden Investitionen wurden in den vergangenen Jahren bewusst Reser-ven angelegt, welche zurzeit 30 Millio-nen Franken betragen. Bis zum Ende der Finanzplanperiode im Jahr 2019 werden voraussichtlich 12.5 Millionen Franken Reserven für die anstehende Finan-zierung dieser Investitionen aufgelöst. Sämtliche Investitionen im Jahr 2015 können durch eigene Mittel finanziert werden.Das Budget 2015 wird an der Gemein-deversammlung vom 25. November 2014 verabschiedet.

BUCHRAIN

NominationsversammlungErwin Arnold kandidiert als Kantonsrat für eine weitere Legislatur. Die CVP Buchrain-Perlen lädt zur Nominationsversammlung am Montag, 17. November 2014, 19 Uhr im Kommissionszimmer Gemeindehaus Buch-rain. Der Sozialvorsteher von Buchrain wird an der Nominationsversammlung seine Be-weggründe für eine erneute Kandidatur vor-stellen. Während des Apéros im Anschluss an die Nominierung besteht die Möglichkeit für einen ungezwungenen Meinungs- und Gedankenaustausch.

Infoabend zum Dorfzentrum Am 13. November, findet um 19.30 Uhr in der Turnhalle des Schulzentrums Hinterlei-sibach eine Orientierungsversammlung mit Präsentation zum Gesamtprojekt Entwick-lung Dorfzentrum der Gemeinde Buchrain statt. Erläutert werden Voranschlag 2015 und Finanz- und Aufgabenplan 2016 bis 2019. Weiter wird das Ergebnis aus den Workshops zur Erarbeitung des Entwick-lungskonzepts Dorfzentrum Bueri vorge-stellt. An drei Workshops erfolgte die Bear-beitung zusammen mit den Kommissionen und mit Einbezug der Leitungsgremien der politischen Parteien. Das Gesamtprojekt ist vom 14. bis 30. November im Alterszentrums Tschann zu besichtigen. Am 15. November, 9 bis 15 Uhr, sind die Gemeinderatsmitglie-der für Fragen anwesend.

Mit drei Bräuten verlobtUDLIGENSWIL Die Theater-gesellschaft Udligenswil feiert morgen Samstag Première zum diesjährigen Stück «Boing-Boing», ein heiteres Lustspiel, in dem viel geflogen und ebenso viel gelogen wird.

red./lk. «Boeing-Boeing» ist eine der welt-weit erfolgreichsten Boulevard-Komödien. Das Stück wurde über 25’000 Mal in 55 Ländern und 18 Sprachen gespielt. 1991 wurde es daher ins Guiness Buch der Re-korde aufgenommen. Das Stück aus der Fe-der von Marc Camoletti erlebte seine Erst-aufführung schon vor 54 Jahren in Paris, hat aber nichts an Aktualität verloren, denn al-les dreht sich um die Liebe und das Fliegen, zwei Themen die immer noch aktuell sind.

Zum StückMario Grob (gespielt von Michi Bucher), ist ein wohlhabender und charmanter Jung-geselle, der am Zürcher Millionenhügel eine Penthouse-Wohnung mit drei Gäs-tezimmern besitzt. Ein Freund von Ma-rio schickt hie und da hübsche weibliche Flight-Attendants, die Niemandes Freun-din sind und sich langweilen, zu Mario, der

sich ihnen gerne annimmt. Als das Boot respektive das Mass voll ist, und Mario gleichzeitig mit Janet aus den USA (Barba-ra Weber), der Französin Jacqueline (Marti-na Glanzmann) und der Schweizerin Judith (Daria Wick) verlobt ist, gerät sein Leben in Schieflage. Zu Turbulenzen kommt es schliesslich, als fixe Flugpläne und damit Marios Lügenkorsett durcheinander ge-raten. Da taucht sein Schulfreund Robert

Walser (Martin Dahinden) auf, der Mario in vielen vertrackten Situationen helfen muss, dass es nicht zum Eklat kommt. Am meis-ten zu leiden hat aber von allem Anfang an das grundanständige Hausmädchen Anna (Christa Biotti). Es muss als wunderbare Fügung des Schicksals bezeichnet werden, dass das ganze Schlamassel am Ende zu ei-nem «Happy Landing» führt. Text & Bild Felix von Wartburg

Das Hausmädchen Anna ist der Verzweiflung nahe, als ihr eine dritte Air-Hostess als Verlobte vorgestellt wird.

Festliche AbendmusikADLIGENSWIL Messe in D-Dur von An-tonin Dvořák in der Pfarrkirche, 9. No-vember, 17 UhrVor zwei Jahren durfte der Sankt-Mar-tins-Chor in der vollbesetzen Kirche mit einem grossen Konzert sein 100-Jahr-Ju-biläum feiern. Zur Aufführung gelangte die festliche Messe in D-Dur von Anto-nin Dvořák. Am Sonntag, 9. November 2014, singt der Chor Teile aus dieser

Messe im Gottesdienst zum Patrozini-um um 9.30 Uhr. Um 17 Uhr erklingt die ganze Messe konzertant in der vom Kom-ponisten vorgesehenen Orgelfassung mit Jos Majerus an der Orgel und Chormit-gliedern als Solisten. Die Leitung hat Kirchenmusiker Josef Kost. Vikar Tobias Häner wird Worte zur Besinnung spre-chen. Eintritt frei, Kollekte zu Gunsten des Chors.

Beflügelndes am FlügelKÜSSNACHT Am kommenden Montag, 10. November, wird die russische Pianistin und Klavierlehrerin, Elena Vinogradova, aus Küssnacht, zusammen mit der jungen talentierten Violinistin, Flurina Sarott, und dem Cellisten, Ernst Schweizer, auftreten. Der Verein Beflügelt lädt zu diesem aus-sergewöhnlichen Konzert. Das Trio bringt Werke von Edward Elgar, Franz Schubert und als Abschluss die weltbekannte Film-

musik von «Schindlers List», komponiert von John Williams. Die reformierte Kirche in Küssnacht wird sich in einen Konzertsaal verwandeln. Nach dem Konzert Apéro, gestiftet vom Verein Beflügelt. Reformierte Kirche, Küssnacht, 20 Uhr, Eintritt frei, Kollekte Reservation empfehlenswert: [email protected] oder 079 285 92 64

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7. November 2014 / Nr. 45 Rigi Anzeiger • Seite 11KIDS, TWENS & MUSIC

Wenn Du die Person auf dem Bild erkennst,schreibe den Namen auf und sende die Lösung an:Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 RootOder mit dem Formular aufwww.rigianzeiger.ch › Service › Rätsel › BildrätselDie Person auf dem Bild links ist:

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Bevor ich hierherkam, hatte ich mir Sorgen wegen des Verkehrs in Bangkok ge-macht. Ich hatte verstopfte Strassen mit permanenten Staus, ein mehr schlecht als recht funktionierendes Busnetz und im Zentrum oder bei Verkehrsknotenpunk-ten eine Luftqualität ähnlich derjenigen von chinesischen Metropolen gefürchtet. Meine Bedenken sollten grösstenteils ungerechtfertigt sein. Natürlich sind in ei-ner Stadt mit mehr als acht Millionen Einwohnern und einer Metropolregion, in der insgesamt über 14 Millionen Menschen zu Hause sind, viele Autos unterwegs. Es liegt auch nahe, dass es während der Stosszeiten zu Staus kommt. Und dass bei einem derart starken Verkehrsaufkommen Unfälle geschehen, kann man sich ebenfalls denken. In Kairo oder Mexiko-Stadt habe ich jedoch schon schlimmere Szenarien im Strassenverkehr gesehen. Dort können sich die Wagen auf einigen Routen tatsächlich während mehr als der Hälfte des Tages nur im Schritttempo fortbewegen. War ich in Mexiko bei meinen Freunden im Auto, wurde beinahe im Minutentakt gefl ucht und geschimpft. Auf diese Weise konnte ich mein Vokabular bei jeder Ausfahrt um einige wüste Schimpfwörter erweitern. In der ägyptischen Hauptstadt wiesen schätzungsweise rund zwei Drittel aller Wagen Spuren einer Kollision auf und bei jeder längeren Fahrt wurde man Zeuge mindestens eines Unfalls. So gesehen ist der Verkehr Bangkok also direkt harmlos. Die drei vorher genannten Grossstädte haben aber gemeinsam, dass sie nicht besonders fussgän-gerfreundlich sind. So sind zwar Zebrastreifen vorzufi nden, doch Busse, Autos und Motorräder halten allesamt nicht an für Fussgänger. Ist man zu Fuss unter-wegs, bieten Ampeln oder Über- und Unterführungen die einzige Möglichkeit, si-cher auf die andere Strassenseite zu gelangen. Ist man vermeintlich in Sicherheit, hat es dort kein Trottoir. In solchen Fällen bleiben nicht wenige Autofahrer stur in ihrer Spur und fahren mit einem Abstand von wenigen Zentimetern vorbei. Bei mir vor dem Haus liegt eine verhältnismässig eher wenig befahrene Strasse ohne Überführung. Da die meisten Wagen ziemlich schnell unterwegs sind, muss ich beim Überqueren der Strasse oftmals kurz einen kleinen Sprint hinlegen, da die Fahrzeuge wie aus dem Nichts auftauchen und hupen.

Noch gefährlicher als Fussgänger leben allerdings Rollerfahrer. Eine Dozentin der Uni warnte mich eindrücklich davor, dieses Verkehrsmittel zu nutzen, obwohl die meisten jungen Thailänder mit den motorisierten Zweirädern unterwegs sind und diese Fahrzeuge in ungefähr gleicher Zahl wie Autos auf den Strassen an-zutreffen sind. Es gibt sogar Roller-Taxis und vor allem bei jungen Thailändern erfreuen sich die Gefährte enormer Beliebtheit. Unfälle mit Rollern stellen in Thailand bei Erwachsenen zwischen 18 und 25 Jahren jedoch die Todesursache Nummer eins dar. Dies erstaunt mich nach meinen ersten Beobachtungen nicht: Bis zu vier Personen sitzen auf einem Fahrzeug, der Lenker telefoniert, schreibt eine SMS oder genehmigt sich inmitten des dichten Mittagsverkehrs eine Mahl-zeit. Vielfach trägt keiner der Mitfahrer einen Helm. Auf schnellen Strassen sind die kleinen Gefährte Lastwagen und Autos im Weg, die beim Anblick eines Rol-lers ungeduldig hupen und nah auffahren.

Stephanie Sigrist aus Risch absolviert ein Austauschsemester in Bangkok und berichtet darüber regelmässig im Rigi Anzeiger.

E-Mail aus BangkokRollerunfälle sind Todesursache Nummer eins

MEGGEN Das Primarschulhaus Hofmatt 1 feierte sein 50-jähriges Bestehen mit einer Zirkuswoche.

Manege frei für Balloni

Zum Markt, Lokal und Geschäft geht es für viele Thailänder per Roller.

Schwankende Leiter: Eine Gruppe bunter Clowns marschierte mit zwei Leitern in die Arena. Und natürlich gab es Probleme mit diesen Leitern. Sie wollten einfach nicht ruhig stehen. Mit Müh und Not erreichte man eine Balance – und das ergab einen tollen Schnappschuss.

Tiger und Leoparden: Der Domp-teur musste aufpassen, dass er seine Gruppe Raubtiere im Griff hatte.

jp. Die Megger Erst- und Zweitklässler strotzten an den beiden Jubi-läumsaufführungen vom vergangenen Freitag im Zirkuszelt «Balloni» vor Begeisterung. Es herrschte echte Zirkusatmosphäre: eine Manege mit Banden, Sitzplatzrampen für die Zuschauer, etwas Pferde- und Raubtiergeruch, laute Musik, Scheinwerfer in allen Farben, ein Trapez und viele kleinere Utensilien für die Artistinnen und Artisten. Es folgte ein abwechslungsreiches Programm. Schlag auf Schlag. Begleitet von Musik. Gespannt spähten viele Eltern mit ihren Kindern und weitere Interessierte auf die runde Manege. Die Scheinwerfer blitzten auf: Der Zirkusdirektor und Animator Guido Paffrath begrüsste zusammen mit Schulleiter Remo Ehrenbolger das Publikum. Und dann traten rund

Seiltänzerinnen: Eine Gruppe mutiger Mädchen zeigte mit Ringen, Hula Hoop Reifen, aufgespannten Schirmen und Gymnastikbänder schwingend ihre Balancierkünste.

Kraft: Ein armer Kerl er-hielt einen Hammerschlag auf die auf dem Bauch lie-gende Metallplatte.

hundert begeisterte Buben und Mädchen der ersten und zweiten Primarklasse in Gruppen in Aktion. Auf einen farbenfrohen Seiltanz folgten Akrobatikeinla-gen und eine gelungene Clownnummer. Tatsächlich tauchten auch Raubtiere auf. Durch zwei Stoffröhren, wie Gittergänge für die wilden Tiger, jagten die Klei-nen auf allen Vieren durch die Manege und setzten sich auf Geheiss des Dompteurs auf ein Böcklein. Insgesamt reihten sich 18 Zirkusnummern aneinan-der, auch mit Kraftprotzen, Jongleuren, Fakiren, Illu-sionisten, Rösschen, Trapez- und Pyramidenartistin-nen und Zauberern. Den Abschluss bildete der Auftritt aller Kinder und der Lehrpersonen in der Manege. Der begeisterte Zirkusanimator Guido und seine Frau Priska lobten die Erst- und Zweitklässlerinnen sowie die Lehrer-schaft für das beherzte Mitmachen und das grosse Engagement. Die Zirkuswoche war ein Hit. Mit viel Kreativität wurde ein fantastisches Programm erar-beitet. Die Kinder konnten ihre Fantasie ausleben und gleichzeitig ihre Sozial- und Selbstkompetenz ganz wesentlich erweitern. Voller Freude rief Anima-tor Guido in das voll besetzte Zirkuszelt: «Wie haben wir gearbeitet?» Laut tönte es allen Kehlen: «Super!» «Wie waren die Lehrpersonen?» «Super!» «Wie wa-ren die Aufführungen?» «Super!» «Wie war die Zir-kuswoche?» «Super!»

30 Franken60 Franken90 Franken

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SCHAUFENSTER 7. November 2014 / Nr. 45Seite 12 • Rigi Anzeiger

Wintersportartikel zu super Preisen

KÜSSNACHT Rigi Sport und Aluma GmbH Outlet-Ver-kauf im Monséjour Wintersportartikel zu super Preisen.Bereits seit mehreren Jahren wird (in verschiedenen Ortschaften) im Raume Zentralschweiz das beliebte Sport-Outlet der Firma Rigi Sport und Aluma GmbH in Zusammenarbeit diverser Sportartikelimporteure durchgeführt. Sie können am kommenden Wochenen-de Ski- und Snowboardbekleidung, top Accessoires, Mützen, Brillen, Handschuhe, Helme, Snowboard und Zubehör, Ski und Zubehör sowie diverse weitere Sportartikel zu sensationellen Preisen erwerben.

Outletverkäufe in Küssnacht, Goldau und Ebikon: Diese werden am 8. und 9. November in Küssnacht,

am 15. und 16. November in Goldau und 20. bis 22. November in Ebikon durchgeführt. Das Sortiment wird zwischen den Verkaufsanlässen im-mer wieder neu gestaltet und ange-passt. Um die Preise möglichst tief zu halten, verzichten wir auf einen über-mässigen Warenpräsentationsauf-wand. Es wird nur Barzahlung akzep-tiert, kein Umtausch genehmigt und keine Kreditkarten angenommen.

Verkauf in Küssnacht am 8. und 9. November: Wenn auch Sie Lust auf

günstige Qualitätsprodukte haben, besuchen Sie das Sport-Outlet morgen Samstag, 8. November, 10.00 bis 17.00 Uhr und Sonntag, 9. November, von 10.00 bis 17.00 Uhr im Monséjour – Zentrum am See in Küssnacht und decken Sie sich für den kommenden Winter ein.

Rigi Sport Hauptgeschäft am Sonntag ebenfalls ge-öffnet: Am Sonntag, 9. November, ist auch das Rigi Sport Hauptgeschäft an der Chlausjägergasse 17 ge-öffnet. Von 10 bis 17 Uhr können Sie am Sonntag auf die fachkundige Kompentenzen des Rigi Sport-Teams zählen. Das Rigi Sport-Team freut sich auf Ihren Besuch. www.rigi-sport.ch

Auf zur Skihütten-Gaudi!FC ORANJE, ROOT ds. Am Samstag führt der FC Oranje in Root bereits seinen 10. Wintercup durch. Nach dem sportlichen Treiben ist Skihütten-Gau-di mit ansteckender Partymusik angesagt. Auch die Kids kommen tagsüber beim Malen und Basteln mit McDonald’s voll auf ihre Kosten.

Die Vorrunde auf den regionalen Fussballplätzen ist be-endet, die Hallensaison steht vor der Tür. Die perfekte Einstimmung dafür liefert der FC Oranje aus Root. Näch-sten Samstag führt er in den Turnhallen Widmermatt be-reits zum 10. Mal seinen beliebten Wintercup durch. Für den friedlichen Wettstreit, der um 9 Uhr beginnt, haben sich rund 30 Mannschaften in den Kategorien Herren, Mixed, Plausch und Guuggenmusigen angemeldet. Zur Erholung zwischen den Spielen erfüllt die Festwirtschaft im heimeligen Skihütten-Ambiente sämtliche Wünsche. Am Abend nach der Rangverkündigung wird DJ Blaze den Gästen mit einem Feuerwerk an Après-Ski-Hits ein-heizen. Wie immer bietet die «Oranje-Bar» bis 3 Uhr tol-le Gelegenheiten, sportliche Siegesfeiern durchzuführen oder einfach gemütlich miteinander zu plaudern. Kids malen und basteln mit McDonald’s: Am Oranje-Jubiläumsturnier kommen auch die jüngsten Besucher voll auf ihre Kosten. Ab 13.30 Uhr können die Kids unter

der Leitung von McDonald’s Dierikon ihre eigenen Pins bemalen oder ein buntes Tischset kreieren, das im An-schluss laminiert wird. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Das Material wie auch die Betreuung sind selbst-verständlich kostenlos. Ein Besuch am Wintercup lohnt sich also für Gross und Klein! www.fc-oranje.ch

Riesige Auswahl beim Rigi Sport und Aluma GmbH Outlet-Verkauf im Monséjour – Zentrum am See.

Das OK des Oranje-Wintercup freut sich auf faire Spiele und eine unvergessliche Skihütten-Gaudi.

Von Ebikon in den Boxring in Deutschland BUDOX SUISSE EBIKON pd. Das Team Budox Suis-se Ebikon nahm am 25.Oktober bei der Budox Fight Night in Nienburg Weser (Deutschland) mit zwei Kämpfern teil. Cihan Özden und Tugay Erden zeigten hervorragende Leistungen.Tugay stieg als erster für Budox Suisse Ebikon in den Ring. Tugay hat seinen ersten Kampf mit Bravour ge-meistert. Tugay und sein Gegner schenkten sich nichts, und lieferten einen technisch sauberen und fairen Kampf. Jedoch zahlte sich der leichte Erfahrungsvor-teil des Gegners aus. Er konnte den Kampf mit einem leichten Punktvorteil für sich entscheiden.Als zweiter stieg Cihan Özden in den Ring und bestritt ebenfalls seinen ersten Kampf. Cihan hat sich an die Taktik gehalten und diese war auch die richtige. Er setzte den Kämpfer in der ersten Runde unter Druck, und konnte diese auch für sich entscheiden. In der zweiten Runde konnte Cihans Gegner ein paar Treffer landen, so dass die zweite Runde eigentlich als unent-schieden hätte gewertet werden müssen. Der Kampf wurde von den Punktrichtern anders gesehen und Ci-han musste seinen verdienten Sieg dem Gegner über-lassen. Trainer Jasko: «Jeder der sich traut in den Ring zu steigen, verdient Respekt. Es wurde keiner verletzt und viele wertvolle Erfahrungen wurden gesammelt.

Die Kulisse mit über 1000 Zuschauern in insgesamt 32 Kämpfen war atemberaubend. Von Newcomern bis zum Highlight dem Kampf auf Profi niveau um den Gürtel des Weltmeisters war alles vertreten. Der Ver-band Budo Organisation Europa hat uns mit grossem Herzen empfangen. Und ein grosses Dankeschön an die Schweitzer Freunde die mitgefahren sind um die Kämpfer anzufeuern.»Budox Suisse Ebikon bedankt sich recht herzlich für die Unterstützung des Vereins beim Rigi Anzeiger, Knopfdruck.ch und bei der Pizzeria Stromboli Geu-ensee. Budox Suisse plant am 7.3.2015 in Ebikon die erste Veranstaltung im Kick/Thaiboxen durchzuführen.

Offene Plätze am Vitznauer WeihnachtsmarktVITZNAUER FRAUEN Wie bereits im letzten Jahr führen die Vitznauer Frauen auch dieses Jahr einen Weihnachtsmarkt durch. Dieser fi ndet wiederrum im Schulhaus Vitznau am Wochenende vom 29. und 30. November 2014 statt. Die Öffnungszei-ten sind am Samstag von 14.00 bis 21.00 Uhr und am Sonntag von 10.00 bis 17.00 Uhr. An unserem vielseitigem Weihnachtsmarkt kann von Advents-schmuck über Kosmetik bis zu Zimtsternen alles

angeboten werden. Nähere Informationen und Details zu den Markt-tischen sowie Anmeldung sind erhältlich bei der Präsidentin Vreni Gisler-Schnyder, Altdorfstrasse 6, 6354 Vitznau. Telefon 079 391 10 30 oder E-Mail [email protected].Über zahlreiche Aussteller aus den Seegemein-den und den angrenzenden Gemeinden im Kanton Schwyz freuen sich die Vitznauer Frauen.

Ladies Night: Exklusiv und inspirierendMÖBEL EGGER, ESCHENBACH ds. Die Tage werden immer kürzer – Zeit, sich in den eigenen vier Wänden wieder eine behagliche Atmosphäre zu schaffen. Auch bei Möbel Egger in Eschenbach hat vorweihnächtliche Stimmung Einzug gehal-ten. Anlässlich der traditionellen Ladies Night wurde die Egger-Weihnachtswelt offi ziell eröff-net. Geschäftsführerin Trix Kleiner machte den 100 geladenen Ladies die drei Weihnachtsthemen – märchenhaftes Winterzart, kühles Nordlicht oder klassisches Weihnachtsrot – «gluschtig» und bot ihnen schliesslich die Gelegenheit, sich von den vielfältigen Accessoires inspirieren zu lassen. Weiter präsentierten erfahrene Deko-Spezialistin-nen von Möbel Egger effektvolle Tischdekorationen und gaben nützliche Tipps und Ideen. Zur vorweihnächtlichen Ambiance passte auch das kulinarische Angebot. Gour-met-Koch Matthias Droz zauberte einen Strauss bunter Köstlichkeiten auf den Tisch und rundete das Ganze mit beeindruckenden Dessertkreationen ab. Mit exotischen

Drinks an der Egger-Hausbar liessen die treuen Kundin-nen dann den Abend genüsslich ausklingen. Die Ladies Night, die einmal mehr innert weniger Tage komplett ausgebucht war, begeisterte auch Elsa Greppi (links im Bild) und Ruth Weibel aus Ebikon. (Bild zVg) www.moebelegger.ch

Bennt Bengtsson – In Love with Switzerland

PARK WEGGIS Das Park Weggis zeigt mit der Ausstellung «In Love with Switzerland» Bilder von Bennt Bengtsson, einem international bekann-ten Künstler aus Weggis. Die Ausstellung beginnt am 12. November 2014 und dauert bis am 16. No-vember 2014. Am Freitag, 14. November 2014 fi n-det die Vernissage statt. Der Eintritt ist frei. Das Park Weggis ist Stolz seine neue Kollektion zu präsentieren. Die Fine Art Prints im Format 50x60 wurden in exklusiven Druckverfahren und einer auf 13 Stück limitierten Edition pro Motiv erstellt. Ebenfalls sind 3 neue Ölbilder zu bewundern.

Bennt Bengtsson – ein Vollblut-Künstler: Er wur-de in Schweden geboren und lebt heute in Weggis. Er studierte an der St Martins School of Art in Lon-don und am HDK Art College in Göteborg. Nebst den fünf Jahren Kunststudium absolvierte Bennt Bengtsson auch ein Jahr Ausbildung im Bereich der Fotografi e. Ein Vollblut-Künstler doch auch Art Director, Creative Director und Copy Writer.

Seine Liebe zur Schweiz ist ganz speziell in sei-nen vielen Bildern von Landschaften ersichtlich. Er versteht es auf eine einfache Art und Weise die Schönheit von Weggis einzufangen. Zum Beispiel die gelbe Parkbank bei der Schiffstation mit Vier-waldstättersee und den Alpen oder faszinierende Prints von den Hügellandschaften Weggis.Sein Stil kann mit einem Mix aus Konzeptions-kunst, Expressionismus und abstrakter Kunst be-schrieben werde. «I paint fragments ... fl oating freely in the space of time». Ob Öl, Aquarelle, Bleistiftzeichnungen, Drucke oder bei Skulpturen, seine Handschrift ist allgegenwertig.Tipp: Geniessen Sie den exklusiven Sonntags Brunch im Park Weggis am 16.11.14, mitten un-ter Bennt Bengtsson Bildern mit einem attraktiven Spezialangebot vom Künstler. Ausstellung vom 12. November 2014 bis 16. No-vember 2014 im Foyer des Park Weggis. Vernis-sage am 14. November 2014 um 19 Uhr. Eintritt kostenlos. www.parkweggis.ch

Bennt Bengtsoon, Selbstportrait (links) – Park Weggis – The Sparkling Resort (rechts).

Personal Shopping im Emmen CenterEMMEN CENTER pd. Klei-der machen Leute: Farb-, Stil- und Einkaufsberaterin Fabienne Thali analysiert in einem Kennenlerngespräch den Stil des Kunden und bestimmt den persönlichen Farbtyp. Als Einkaufsbeglei-terin shoppt Fabienne Thali danach mit den Kundinnen und Kunden durchs Emmen Center und wählt Kleidungsstücke aus, die zum Erschei-nungsbild passen und dessen Typ unterstreichen.Ab 3. November 2014 bietet das Emmen Center seinen Besucherinnen und Besucher die neue Dienstleistung «Personal Shopping» an. Die professionelle Stylingex-pertin Fabienne Thali kennt nicht nur aktuelle Trends, sondern wählt Farben, Schnitte und Modelle aus, mit denen sich Kunden in jeder Situation, zu jedem Anlass und in jedem Alter gut angezogen fühlen.Die Personal Shopperin hilft den individuellen Klei-derstil zu fi nden und gibt nützliche Tipps hinsichtlich passender Schnitte, Stoffe und Musterungen. Zudem

präsentiert sie Gardero-benvorschläge für Freizeit, Beruf und den besonderen Anlass.Fabienne Thali bestimmt die persönliche Farbpalette und erklärt den praktischen Umgang damit. Nach der Farbberatung wissen Kun-den welche Farben zu ih-rem Hauttyp passen und

können dadurch ihren Charakter und ihre Ausstrah-lung optimal unterstreichen.Mit der Stylingexpertin Fabienne Thali wird Shopping zum persönlichen Erlebnis. Sie steht bei allen Fragen rund ums Thema Mode beratend zur Seite und begleitet die Kundinnen und Kunden bei Ihrem Einkauf durchs Emmen Center.

Auch KimMy hat sich beraten lassen und erzählt auf KimMy-Blog ihr Personal Shopping Erlebnis: www.emmencenter.ch/blog/chum-ich-drus

Tipp: Dieses Angebot eignet sich natürlich auch als Geschenk. Die Personal Shopping Gutscheine können in der Emmen Center Ver-waltung oder unter www.emmencenter.ch bezogen werden.

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SCHAUFENSTER7. November 2014 / Nr. 45 Rigi Anzeiger • Seite 13

250 Gäste am VIP-Abend der Emil Frey AG

EBIKON cek. Gross war der Aufmarsch zur Neueröffnung des Showrooms bei der Emil Frey AG an der Luzerner-strasse 33 in Ebikon. Über 250 Gäste begrüsste Geschäfts-führer Roberto Savoia. Dazu gehörten langjährige Kun-den, Partner, Lieferanten, Mitarbeiter und Vertreter der Importeure von Suzuki, Toyota und Opel. Diese lüfteten am sogenannten VIP-Abend auch das Geheimnis um jene neuen Modelle, die unter roten Tüchern steckten. An den

darauffolgenden «Tagen der offenen Tür» standen wieder die Fahrzeuge im Mittelpunkt. Die Besucherinnen und Besucher interessierten sich sowohl für die Fahrzeuge wie auch die Bernhardiner (Suzuki-Botschafter) von der Barry-Foundation. Ein Highlight waren ausserdem die Kuchen, die die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für sie gebacken hatten. Die neue Halle erhielt zudem viel Lob, vor allem weil sie in hellem und freundlichen Licht erstrahlt.

Spannend machte es Roberto Savoia mit dem Durchschneiden des Bandes.

Ebikon bleibt demokratischer ohne EinwohnerratHerr Som, über 80 Prozent der Schweizer Gemeinden hat keinen Einwohnerrat. Die direkte Demo-kratie funktioniert dort über die Gemeindeversammlung oder das Urnenverfahren. Weshalb soll die Gemeinde Ebikon auch in Zukunft zu diesen 80 Prozent gehören?In Ebikon leben rund 8300 stimmbe-rechtigte Personen. All diese Frauen und Männer sollen das politische Steuer in ihren Händen halten. Wir möchten nicht die Herausbildung politischer Eliten im Rahmen eines Einwohnerrates fördern. Die letzten Urnengänge haben auch gezeigt, dass unser System funktioniert: Wir verzeichnen eine gute Stimmbetei-ligung in Ebikon. Am Abstimmungssonntag vom 18. Mai 2014 lag die Stimmbeteiligung bei knapp 49 Prozent, am Abstimmungssonntag vom 9. Februar 2014 bei 45 Prozent.

Es ist bekannt, dass ein Einwohnerrat die Aus-gaben einer Gemeinde erhöht. Wollen Sie nicht einfach Kosten sparen, indem Sie sich gegen die Bildung eines Einwohnerrates stellen?Es stimmt zwar, dass ein Einwohnerrat mit höheren Kosten verbunden ist. Das ist für mich aber nicht das Hauptthema. Unsere Demokratie ist sehr wert-voll und darf deshalb auch etwas kosten. Aber wieso sollen wir für etwas mehr zahlen, dass den demo-kratischen Nutzen nicht erhöht? Im Gegenteil: poli-tische Minderheiten oder Parteilose, beispielsweise, hätten in einem Ebikon mit Einwohnerrat weniger Gewicht als heute. Generell hätten die Stimmbe-rechtigten nur noch bei Wahlen und sehr grossen Geschäften an der Urne das Sagen.

Apropos Gewicht: in Zukunft sollen Fachkom-missionen mehr Gewicht erhalten, nachdem die Ebikoner ja bereits die Bürgerrechtskommission,

die Controlling-Kommission, die PUEK und die Bildungskommis-sion kennen. Warum?Die Politik wird immer komplexer, so wie unser Umfeld. Deshalb braucht es überall Personen mit speziellem Fachwissen. In der Politik führt das zu Fachkommissionen. Diese prüfen Planungen und Geschäfte, erstattet dem Gemeinderat und den Stimm-berechtigten Bericht und geben die-sen Empfehlungen ab. Heute können die Kommissionen nicht selbständig gegenüber der Bevölkerung und den Parteien kommunizieren. Das wol-len wir ändern.

Sie sprechen von Fachkommis-sionen, die unabhängiger vom Gemeinderat sind und selbständige Kommunikationsrechte haben. Ja, das macht die Gemeindepolitik demokratischer und stützt den Meinungsbildungsprozess breiter ab. Die Bevölkerung soll wissen, was im Dorf geht und nicht nur von Gemeinderat und Verwaltung infor-miert werden, selbst wenn ich diese Informationen schätze. Auch für die Arbeit in den Parteien sind frühzeitige fachliche Stellungsnahmen sehr wert-voll. Im Übrigen sprechen nicht nur wir davon. Der Gemeinderat selbst hat die Absicht geäussert, die Kommissionen deutlich zu stärken, um die Ein-wohnerinnen und Einwohner sowie die politischen Parteien frühzeitig in den Informations- und Mei-nungsbildungsprozess einzubeziehen.

Ist Ihr Votum für gestärkte Kommissionen gleichzeitig auch eines für fachlich fundierte Sachpolitik im Gegensatz zu parteipolitischer Machtpolitik? Ja, das können Sie gerne so interpretieren. Eine sachliche und breit abgestützte Politik zum Wohle der Bevölkerung ist auf jeden Fall das Anliegen der CVP.

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E-Bikes kaufen und gratis aufladenM-WAY ZUGERLAND STEINHAUSEN Das Einkaufs-center Zugerland in Steinhausen ist um ein Fachge-schäft reicher geworden. Ende Oktober wurde m-way, eine Tochterfi rma der Migros, die sich auf E-Bikes spe-zialisiert hat, im Erdgeschoss eröffnet. Auf 160 Qua-dratmetern werden rund 150 E-Bikes von führenden Marken wie beispielsweise Stromer, Flyer, Canondale,

Haibike, Cube usw. und Elektro-Roller angeboten. Sie können auch getestet werden. Passend fi ndet der E-Bike-Fahrer ein umfangreiches Sortiment an Zubehör und trendige wie auch witzige Accessoires. Im neuen m-way ist ebenso eine Velowerkstatt integriert. Zudem fi nden Kundinnen und Kunden in Filialleiter Hans-Peter Boog und den Mitarbeitern Sergei Wolf sowie

Dominik Bauer spezialisierte An-sprechpartner. Geöffnet ist der neue m-way von Montag bis Donnerstag, jeweils von 9 bis 19 Uhr.

LadestationenIm Parkhaus des Einkaufscenter Zu-gerland – und das ist auch ein Novum – stehen den Kundinnen und Kunden zwei Ladestationen für Elektro-Autos kostenlos zur Verfügung. Ihre Funkti-onsweisen wurden an der Eröffnung des m-way live mit E-Bikes sowie einem BMW i8 und einem Tesla S Modell vorgeführt. Tesla – nebenbei erwähnt – öffnet im nächsten Jahr eine Filiale in Cham. Ebenfalls im Parkhaus des Einkaufscenter Zuger-land wurden acht Ladestationen für Elektro-Fahrräder installiert. Ein Teil davon sind mit Boxen ausgerüstet, in die beispielsweise Helme versorgt werden können. In Sachen Nachhal-tigkeit baut die Migros auch ständig aus. So wurde auf dem Dach des Einkaufscenter Zugerland eine So-laranlage durch BE Netz in Ebikon realisiert. «Anhand eines Monitors neben den Rolltreppen können un-sere Kundinnen und Kunden laufend mitverfolgen, wie viel Strom aktuell produziert wird», erklärte Philipp Gerber, Leiter Centermanagement Migros Luzern. www.m-way.ch www.ekz-zugerland.ch

Ansprechspartner im neuen m-way sind (v.l.) Dominik Bauer, Hans-Peter Boog und Sergej Wolf.

Nebst E-Bikes können auch Elektro-Autos kostenlos im Zugerland aufgeladen werden, hier vorgeführt an einem Tesla S Modell von Commercial Director m-way, Gabriele Valsecchi.

Philipp Rhomberg, Generaldirektor von Toyo-ta Schweiz, mit dem neuen Toyota Aygo.

Peter Fahrni, Managing Director von General Motors Suisse SA, führte den neuen Opel Adam Rocks vor.

Der Ur-Luzerner Hanspeter Bachmann, Generaldi-rektor Suzuki Automobile Schweiz, präsentierte das Sondermodell Piz Sulai des Suzuki S-Cross.

Gross war die Schar der Gäste, die auf die Eröffnung des neuen Showrooms wartete.

Gasthaus Engel neu eröffnetKÜSSNACHT Seit 1. November ist das Gasthaus Engel am Hauptplatz in Küssnacht unter der neuen Füh-rung von Tobias Küttel wieder ge-öffnet. Küttel ist im Rigiland kein Unbekannter, wuchs in Vitznau auf, absolvierte im Seehotel Gotthard in Weggis die Kochlehre und arbeitete anschliessend während acht Jahren in renommierten Gastronomiebe-trieben. Zuletzt war er als Küchen-chef im «Zee» in Weggis tätig. Mit der Übernahme des «Engel» hat er ein paar feine Veränderungen vor-genommen. So fi nden Gäste in der Engel-Bar neu eine separate Rau-cherlounge. Neu wurde auch ein Sitzungsraum für 10-15 Personen geschaffen. Die Goethestube und der Tagsatzungssaal im Obergeschoss sind die eigentlichen Haupträume,

in denen Frau und Mann sich zurzeit passend zur Saison Wildspeisen oder bodenständige Gerichte aus

regionalen Zutaten servieren lassen kann. Die Karte wartet hier beispielsweise mit Schwyzer Chäs-Suppe,

Zentralschweizer Rindsfi let mit Portweinschalotten und Hausbut-ter oder Fisch von Martin Zim-mermann aus Vitznau auf. Selbst vegetarische Gerichte können im Gasthaus Engel bestellt werden und eine Kinderkarte gibt es auch. Als krönende Zutat darf sich der Gast Weine aus der Schweiz und den Nachbarländern sowie einige wenige aus Übersee kredenzen lassen. Gastgeber und Küchen-chef Tobias Küttel wird im Engel von Chef de Service Juan Souto und Chef de Bar Sascha Boog sowie weiteren Mitarbeiterinnen unterstützt. Öffnungszeiten des Küssnachter Gasthauses: Täglich

ab 11 Uhr. Die Engel-Bar ist jeweils ab 17 Uhr geöff-net. Mittwoch ist Ruhetag. www.gasthausengel.ch

Der neue Engel-Gastgeber Tobias Küttel (m.) mit Sascha Boog (l.) und Juan Souto.

Grossandrang in der Engel-Bar an der Neueröffnung.

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KINO 7. November 2014 / Nr. 45Seite 14 • Rigi Anzeiger

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Musikalische LeitungAgnes Ryser

SolistenClara Meloni, SopranEve-Maud Hubeaux, MezzosopranEwandro Stenzowski, TenorMichael Mrosek, BaritonBoris Petronje, BassRes Marty, Sprecher

8 . N O V E M B E R 2 014 , 18 . 3 0 U H RK O L L E G I U M S K I R C H E S C H W Y Z

9 . N O V E M B E R 2 014 , 17. 0 0 U H RP FA R R K I R C H E K Ü S S N A C H T

AmadeuAmadeuAmadeuAmadeuAmadeuAmadeusChorsChorsChorsChorsChorsChorK Ü S S N A C H T A M R I G I

Auszüge aus der Oper Guillaume TellGioachino Rossini

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Page 15: 7. November 2014

7. November 2014 / Nr. 45 Rigi Anzeiger • Seite 15AGENDA

ADLIGENSWILBibliothek• Öffnungszeiten Di bis Fr 14-18h und Sa 10-12h

Ludothek• Geöffnet Dienstag und Donnerstag 15-17.30h, Samstag 10-12h, Schulferien geschlossen, Infos www.ludo-adligenswil.ch

BUCHRAINLudothek• Öffnungszeiten und Infos www.ludo-buchrain.ch

Bibliothek• Öffnungszeiten Mo 15-18h, Di 16-18h, Mi 16-18h, Do 18-20.30h, Fr 15-18h, Sa 10-11.30h

Jeden Montag• Fitness für Jedermann, 19-20h, Turnhalle Hinter-leisibach, ausgenommen Schulferien. Organisation: STV Buchrain

• Bueri aktiv 60 plus, Walking, Nordic Walking, 8.45-10.15h, Treffpunkt kath. Kirche Buchrain, Auskunft 041 440 46 78/041 440 32 84

Jeden Freitag• Bueri aktiv 60 plus, Wandern im Rontal, ca. 2 Std. Treffpunkt 13.30h, Hintereingang Tschannhof Buchrain, Ziel spontan, ohne Anmeldung.

Jeden Mittwoch• Bueri aktiv 60 plus, 14h, Petanque, Kiesplatz Unter-dorfweg, Auskunft 041 440 16 75

7. November• FrauenImPuls Buchrain: Weindegustation für Frauen, Fasszination, Ebikon, 19.30 Uhr. Anmeldung: bis Freitag, 31. Oktober an Janine Gisler, Tel. 041 440 82 30.

8. November• Wintersportartikel-Börse, Pfarreisaal Buchrain, Verkauf: 13.30 - 15.00 Uhr

17. November• Bueri aktiv 60 plus, Gedächtnistraining, 14-16 Uhr, Mehrzweckraum Alterszentrum Tschann, Auskunft Tel: 041 450 10 13 oder Tel. 041 440 27 79

17./28. November• Bueri aktiv 60 plus: Kreatives Schreiben, 14-17 Uhr, Ref. Begegnungszentrum Ronmatte 10. Auskunft 041 440 17 41

18. November• Bueri aktiv 60 plus: Wanderung. Unteres Urner Reusstal. Flüelen – Seedorf – Bürglen – Altdorf. Ca.2 ¾ Std., 9 km, +/- 160m.Buchrain SBB ab 7.56h / Lu-zern ab 8.18h.Mittagessen im Restaurant. Anmelden bis Fr.14.11. an Walter Püntener 041 440 45 71

20. November• Bueri aktiv 60 plus: Betriebsbesichtigung VBL. Treffpunkt Bus Tschann 13.08h oder vor VBL Depot 13.45h Parkplätze beschränkt. Anmelden an Ursula Wenger 041 440 45 08 Anzahl beschränkt

DIERIKON10. November• Podiumsveranstaltung „Auswirkungen der Unternehmenssteuersenkung» mit RR Marcel Schwerzmann Genossenschaft Migros Luzern, Dierikon 20.00 Uhr

EBIKONLudothek• Öffnungszeiten Di 14.30-16.30h, Do 15.30-17.30h sowie jeden 1. Samstag im Monat von 10-12h

8. November• Gottesdienst mit Gedächtnissen, Akkordeon-Or-chester Ebikon, Pfarrkirche, 17:00

9. November• Gottesdienst, Tag der Völker, Akkordeon-Orchester Ebikon, Pfarrkirche, 10:00• Feier zum Hl. Martin, anschl. Räbeliechtliumzug, Pfarrkirche Ebikon, 17:00• Gottesdienst, Höfl i-Kapelle, 18:30

7./8. November• Grosses Husaren-Lotto, Pfarreiheim Ebikon, 19 Uhr. Auch in diesem Jahr führt die Guuggenmusig Rotsee-Husaren an zwei Abenden ihr traditionelles Lotto mit rüüdigen Preisen im Pfarreiheim Ebikon durch.

9. November• Musikalischer Herbstabend mit der Blaskapelle Albatros, Pfarreiheim Ebikon, 17 Uhr

13. November• Old Time Jazz mit dem New Orleans Jazz Quartett + One, 20 Uhr im Restaurant Ladengasse, Ebikon

14. November• Vortrag Warum heilt Musik? Einblick in die Mu-siktherapie, Kunstkeramik Ebikon, Luzernerstrasse 71, 19 Uhr

14./15. November• Living People Chor Konzert, Pfarreiheim, Ebikon, 20 Uhr. CH-Songs - typisch anders. Unter diesem Titel stehen die diesjährigen Konzerte - die Vielfalt der Schweizer Musikszene

16. November• Living People Chor Konzert, Pfarreiheim, Ebikon, 17 Uhr.19. November• Öffentlicher Vortrag von Michel Cuendet mit Bildbetrachtung, Kunstkeramik Ebikon, Luzerner-strasse 71, 20 Uhr. Der Zeitgeist in der Kunst des 19. Jahrhunderts

KÜSSNACHTBibliothek• Mo 15-17.30h, Di 9-11h/15-17.30h, Do 15-18.30h, Fr 15-17.30h, Sa 9-11.30h, Infos: www.bibliothek-kuessnacht.ch

MEGGEN• Bibliothek/Artothek, Hauptstrasse 50, Öffnungszei-ten Di/Do/Fr 15-18h, Mi/Sa 9.30-12h, Ferien Di/Do 15-18h und Sa 9.30-12h, Infos: www.bvl.ch• Ludothek Öffnungszeiten Dienstag 15.30-17.30h, Mittwoch 9.30-11.30h, Samstag 9.30-11.30h, wäh-rend den Schulferien geschlossen

Jeden Montag• Nordic Walking für Anfängerinnen und Fortge-schrittene Parkplatz Vita-Parcours Meggen, 8.15-9.30 Uhr, Info & Anmeldung: www.frauennetz.ch

Jeden Dienstag• Pilates, Jugendräume Piuskirche, 8.30/9.30/10.30 Uhr. Info & Anmeldung: www.frauennetz.ch

13. November• Mittagsclub-Treffen, Meggen, Rest. Kreuz11.15h, Anmeldungen, Montag, 10. Nov. A.Marini 9-11.00h Tel. 0413772800 Mittwoch 12. Nov. K. Schütz 10-12h Tel. 0413771426

Bis 15. November• Gemeindesaal Meggen, Musical „Die Drei von der Tankstelle“ der Theatergesellschaft Meggen. Vorver-kauf: www.tgm.ch/Tel. 041 377 14 86 (Mo 10–11, Do/Fr 17.30–18.30 Uhr)

MEIERSKAPPEL9. November• Brunch des DFTV Meierskappel-Risch mit musikalischer Unterhaltung, tollen Aufführungen der Kinder- und Jugendriegen von Meierskappel, 9-13 Uhr in der Mehrzweckhalle Meierskappel

ROOT13./20./27. November• Turnen+Spiel, Widmermatte MR1 + Oberfeld MR2, 20 bis 21.30 Uhr, Männerriege STV Root14. November• Jassen und Kegeln mit dem Dorfverein Gisikon-Honau, 20 Uhr im Restaurant Winkelried, Root, mit Jass- und Punktekegelwettbewerb. Auch Brändi-Dog Spieler sind willkommen!

Geburtstage70 Jahre:8.11.1944 Jost Heinrich, Klausfeld 3075 Jahre9.11.1939 Suter Werner, Rischstr. 13, Ebikon80 Jahre13.11.1934 Bucheli Josef, Luzernerstr. 181 Jahre & älter7.11.1920 Pfulg Anna, Schulstr. 23

ROTKREUZJeden 4. Samstag im Monat• Gottesdienst, 18.15h, Sonntag, 10.15h

15. November• Jahreskonzert Musikverein Rotkreuz, Zentrum Dor-matt, 20.00 Uhr. Im Stil der bekannten Radiosendung „Musigwälle“ ein unterhaltsames Konzert.

16. November• Jahreskonzert Musikverein Rotkreuz, Zentrum Dormatt, 17.00 Uhr.

UDLIGENSWIL20. November • Medienprofi s durch Medienerziehung: Vortrag rund um die Nutzung neuer Medien durch Kinder und Ju-gendliche Schulhaus Bühlmatt I, Udligenswil, 19.30

WEGGISLudothek• Jeden Dienstag- und Donnerstagnachmittag 15-17h, Rigistrasse

Monbijou Quilters • Rigiblickstrasse 12, Infos und Daten Heidi Moser Tel. 041 397 16 06

Jeden Mittwoch • Shibashi-Qi Gong, Meditation in Bewegung, 9.15-10.45, Pfarreizentrum Weggis, Info: [email protected]

Geburtstage70 Jahre:8.11.1944 Jost Heinrich, Klausfeld 3075 Jahre9.11.1939 Suter Werner, Rischstr. 13, Ebikon80 Jahre13.11.1934 Bucheli Josef, Luzernerstr. 181 Jahre & älter7.11.1920 Pfulg Anna, Schulstr. 23

N O T F A L LAdresse & Telefon des Notfallarzteserfahren Sie Tag & Nacht über die Nummer Ihres Hausarztes oder eines Arztes Ihrer Wohngemeinde.

Meggen-Adligenswil-Udligenswil:Ärzte-Notruf Luzern, Tel. 041 211 14 14,sofern der Hausarzt nicht erreicht werden kann

Ebikon - Root - Buchrain - Inwil:Einheitliche Notfalldienstnummer: Tel. 041 211 14 14

Bezirk Küssnacht, Greppen, Vitznau, WeggisDie Notfalldienstnummer 0840 61 61 61 ist immer auf den Diensthabenden Notfallarzt geschaltet. Grundsätz-lich soll im Notfall zuerst die Praxis-Telefonnummer des Hausarztes gewählt werden.

Notfall-Praxis Bahnhof Luzern:Permanence medical center Luzern, Tel. 041 211 14 44Mo–Do 07.00 – 23.00Freitag, 07.00bis Sonntag, 23.00 durchgehend geöffnet

Notfallzentrum Klinik St. Anna:24h Notfalldienst inkl. Herz- & HirnschlagnotfallT 041 208 44 44, St. Anna-Strasse 32, Luzern

24-Stunden-Notfall Luzerner Kantonsspital:041 211 14 14

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EBIKON Living People Chor

pd. Bereits seit mehreren Jahren verspürt der Chor den Wunsch, Songs aus der Schweiz

zu singen. Living People verbindet traditio-nelle mit modernen Klängen und präsentiert die Vielfalt der Schweizer Musikszene auf eigene Art. Alte Volkslieder werden erfri-schend anders interpretiert und eingebettet in die melodiösen Lieder der vielen ver-schiedenen Schweizer Künstler. Die Living People Band wird mit Piano, Bass, Perkus-sion und einem Schweizer Instrument den Chor begleiten. TypisCH anders eben.

Konzerten im Pfarreiheim Ebikon:14./15. November, 20 Uhr (Türöffnung 19.30 Uhr)16. November, 17 Uhr (Türöffnung 16.30 Uhr)Tickets: www.livingpeople.ch › Aktuelles

«TypisCH anders»

Kindercircus PiccoloMYTHEN CENTER SCHWYZ Am 11.11.2014, gastiert der Kindercircus Piccolo in der Mall des Mythen Center Schwyz. Die Vorstellungen fi nden um 14 Uhr und um 17 Uhr statt. www.mythen-center.ch

Hobbymärt für Erwachsene & KinderBUCHRAIN Vor 30 Jahren haben zwei en-gagierte Buererinnen des Frauenvereins den Hobbymärt ins Leben gerufen. Ihre Grundidee ist bis heute gewahrt geblie-ben, dass nur selbstgemachte Geschenke und Arbeiten präsentiert werden. Solche sind am 31. Hobbymärt vom Samstag, 15. November, 9 bis 17 Uhr, im Pfarreisaal Buchrain, an 33 Tischen und an 7 Aus-senständen zu bewundern und zu kaufen.

Gleichzeitig können Kinder zum Selbst-kosten-Preis während eines Workshops sel-ber einfache Geschenke anfertigen. Für sie gibt es ausserdem auch eine Märliecke. In der Kafi stobe werden den Märtbesuchern kleine, feine Imbisse wie Kürbissuppe oder Frühlingsrollen sowie Kaffee und Kuchen angeboten. Der Reinerlös des Hobbymärt kommt übrigens bedürftigen Menschen in Buchrain und Perlen zugute.

Ihr Sommerrestaurant ist ab sofort auch an trüben Herbsttagen für sie offen . Wir empfehlen uns für: - Familienfeiern - Weihnachts und Firmenessen

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März / April / Oktober bis Dezember: ab 09.30 Uhr offen Sonntag-Abend & Montag Ruhetag

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DIENSTAGS-VORTRAGSREIHE 201411. November «Die erfolgreiche Behandlung der schmerzhaften

Hüft- und Knie-Arthrose – Patienten berichten» Dr. med. Thomas Stähelin, Facharzt FMH für Ortho-

pädische Chirurgie und Traumatologie, Stans

18. November «Neues Verfahren zur Nasennebenhöhlenchirur-gie – die Ballon-Sinusplastik»

Prof. Dr. med. Markus Pfister, Facharzt FMH für Hals-, Nasen- und Ohrenkrankheiten, Hals- und Gesichtschirurgie, Sarnen

Programm: 18.30 – 19 Uhr: Information über die Klinik 19 – ca. 20 Uhr: Vortrag, Beantwortung von Fragen Apéro

Anmeldung: Telefon 041 379 60 00, Fax 041 379 60 95 Mail: [email protected]

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5. März 2010 / Nr. 9Seite 6 • Rigi Anzeiger

ROOT Am 29. Oktober konnte man im Rooter Pfarreiheim seltsames beobachten. Kleine und grosse Hexen, Teufel, Vampire und viele andere gruselig-schöne Gestalten trafen sich zu einem ganz speziellen Anlass: der Halloween-Party vom Club junger Familien.

Mit Musik und Tanz ver-suchte die engagierte Kin-derschar die echten Geister fern zu halten. Am Grusel-buffet konnten die kleinen Gespenster sich erfrischen, neue Kräfte tanken und eine feine, süsse Fleder-maus naschen. Und wer ein bisschen Ruhe vom Gewusel suchte, konnte in der Bastelecke kleine Pompon-Spinnen basteln, welche nun sicher das eine oder andere Zuhause schmücken.

Der nächste Anlass des Club junger Familien, das «Kasperli Theater», fi ndet am 3. Dezember 2014 im Pfarreiheim Root statt. Bitte anmelden bei Katja Wüest, 041 440 22 11/[email protected]

ESPRESSO 7. November 2014 / Nr. 45Seite 16 • Rigi Anzeiger

Z I T A T D E R W O C H E

«Das Unwesentliche wird hochgespielt,um vom Wesentlichen abzulenken.»

Katharina Eisenlöffel (*1932) österreichische Schriftstellerin und Aphoristikerin

Rigi-ZustupfTragen Sie die Buchstaben der bezifferten Felder in richtiger Reihenfolge unten ein. Die Lösung schicken Sie bis Dienstag, 11. November 2014 an: Redaktion Rigi Anzeiger, Preisrätsel, Post-fach 546, 6037 Root oder mit dem Formular auf www.rigianzeiger.ch › Service › Rätsel › Kreuz-worträtsel. Die Gewinner werden in der nächsten Ausgabe veröffentlicht. Der Gewinn wird per Post zugestellt.Als Preise gibt es einen Rigi-Zustupf zu gewinnen.1. Preis: 50 Franken2. Preis: 30 Franken3. Preis: 20 FrankenDas Lösungswort der letzten Ausgabe:

PATENTDen Rigi-Zustupf gewinnen diese Woche:1. Livio Küttel, Weggis (50 Franken)2. Sina Banz, Ebikon (30 Franken)3. Lisbeth Illi-Fuchs, Ebikon (20 Franken)

[email protected] Illustration Tiemo Wydler

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SalongeschichtenEin Coiff eursalon für Hunde und Katzen ist eine Wellness-Oase für Tiere. Rassetypische Fellbeschaff enheit, Hauteigenschaften und Haltungsbedin-gungen bringen es mit sich, dass bei unseren Haustieren die Pfl ege von Haut und Haar oft nicht mehr auf die natürliche Weise durch das Tier selbst geschieht. Dazu sind die hohen Ansprüche der Halterinnen und Hal-ter bezüglich Reinlichkeit, Geruch und Aussehen nicht immer ganz im Einklang mit der Natur. Da gilt es, die Bedürfnisse von Tier und Mensch in einem vernünftigen Verhältnis zu berücksichtigen. Eine Vermenschli-chung des Tieres mit übertriebener Körperpfl ege unter Verwendung von Kosmetikprodukten der Besitzer, z.B. Déodorants, Parfums und Hair-sprays, sind ebenso unangebracht, wie dessen Vernachlässigung. Letzteres kommt leider recht häufi g vor und bereitet den Tieren Unwohlsein und Schmerzen. Dabei kann man den Besitzern in den wenigsten Fällen Vor-sätzlichkeit für diese tierquälerischen Vernachlässigungen vorwerfen; meist geschieht es aus Unwissenheit oder Gedankenlosigkeit. Hier zwei Beispiele von Tieren, denen die Hundecoiff euse zu einem besseren Leben verhalf:

Das ist Punky, ein Shi Tzu, dessen Besitzerin nur einmal pro Jahr in den Hundesalon kam, um ihren Hund pfl egen zu lassen. Sein Fell, das zu Verfi lzung neigte, war zu lang und zu dicht. Speichel und Sekretspuren aus Nase und Augen verunreinigten sein Gesichtsfell und führten zu hässlichen Verkrustungen, unter denen sich die Haut entzündete. Am Bauch und an den Hinterbeinen hingen lange Haar-zotteln, die der Hund beim Pinkeln immer benetzte. Der Hund roch entsprechend.Punky nach der Wellness-Behandlung. Der Hund fühlt sich nach der Totalschur und einem reinigenden Bad sicher wohler. Der Erfolg war in diesem Fall nachhaltig; die Besitzerin kam alle 3 Monate zur Pfl ege in den Salon und das genügte, um all die negativen Eff ekte des lan-gen Felles zu vermeiden. Mag sein, dass sein Aussehen weniger originell ist, als vorher, aber wer nicht bereit ist, aufwändige Rasseschuren zu pfl egen, der sollte sich im Interesse des Tieres für eine einfache Alltagsschur entscheiden.

Das zweite Beispiel ist eine verfi lzte Perserkatze. Solche Fälle sind häufi g, weil das Haar von Perserkatzen und anderen Langhaarkatzen mit feinen

dichten Haaren zum Verfi lzen neigt. Insbesondere während der Heizperiode im Winter tre-ten solche Verfi lzungen auf. Sie können nur vermieden werden, wenn die Katze täglich ausge-kämmt wird. Katzen dieser Ras-sen, welche sich das Kämmen nicht gefallen lassen, kommen in regelmässigen Abständen zur Coiff euse oder in die Tierarzt-praxis, um ausgekämmt oder meistens sogar abgeschoren zu werden. In den allermeisten Fäl-

len ist das nur unter Narkose möglich, da sonst der Stress und die Gefahr einer Verletzung der Katze durch die Schermaschine zu gross sind. Massive Verfi lzung des gesamten Felles bei einer Perserkatze, die über ein Jahr nicht gekämmt wurde. Die Haare können als zusammenhängende Decke knapp über der Haut abgeschoren werden, ähnlich einem Flies aus Mikrofasern. Unter dieser Decke ist die Haut schuppig, dünn, zum Teil entzündet. Hier handelt es sich um einen tierschutzrelevanten Fall. Die Ver-fi lzung des Haarkleides konnten bei dieser Katze durch 3-maliges Abscheren pro Jahr verhindert werden.In vielen Fällen erweist sich die Kombination von Hundesalon und Tier-arztpraxis unter einem Dach als hilfreich. Die Kompetenz der Hundecoif-feuse wird bei Hautschäden und anderen Folgen unsachgemässer Fellpfl ege ergänzt durch die Behandlungsmöglichkeiten der Kleintiermedizin. Bei Katzen ist nur in der Tierarztpraxis eine fachgerechte Narkose möglich.

Aus der Tierarztpraxis

Zur Autorin:Aniko Dobozi, Diplomierte Hundecoiff euse An dieser Stelle werden in loser FolgeGeschichten aus dem Praxis-Alltag geschildert.

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