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D a s s c h a f f i c h !
Fac h k l i n i k f ü r D r o g e n k r a n k h e i t e nKu lt u r-Th e r a p e u t i s c h e G e m e i n s c h a f t
Sa l e m am B o d e n s e e
siebenzwerge
us jeder Krise gibt es einen Ausweg – manchmal mussjemand nur die richtige Richtung aufzeigen und diesen
Weg für eineWeile sicher begleiten. Dadurch gewinnst du wie-der Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten und die Energie fürein Leben nach der Sucht. Entdecke in der stationären Therapiedeine Grenzen, dein Potential und im Zusammenleben mitanderen Mitbewohnern und unseren Mitarbeitern ganz neueMöglichkeiten: Projekte führen dich zur Natur, in kreativeBereiche wie die Theatergruppe sowie in verschiedene Arbeits-gebiete. Einzel- und Gruppengespräche eröffnen neueHorizonte. DerWeg aus der Drogenabhängigkeit wird keinSpaziergang. Aber das schaffst du.
E s i s t z u s c h a f f e n : H e u t e f ä n g t d i e Z u k u n f t a n .
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Kurzer Aufriss des Therapieverlaufes. Klar, ver-
ständlich (alter Text „wie sieht derWeg aus?“)
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queju vinre Esni uz balomre rindupu doan
Neukifa lenim dakai herangu de sal Henre ounim
herero wubu harvas en schreka
dol Deck innoviton Olla gefeph
rhuss nekoscha kakain hers dok in
bulassa de jussel masox am dokum sunim Vernas
orkefan sekap ton nosch assu in tretas vor brosal
se krampa Ornitan im prastel Yanas do matig ver-
krom denn ist nolla tum rubinan Paenx lem
schontikow es Quirinam dols reka mal trenk
Dazu hilft dir das Leben in der Gruppe: Du findest immer ein offenes Ohr,Mitgefühl und genauso viel Unterstützung, wie du gerade brauchst. Hierkannst du selbst aktiv werden und neue Kräfte sammeln. Dann fällt auchdas Loslassen gar nicht mehr so schwer. Denn vierWochen finden Kontaktezu Eltern, Partnern und Freunden nicht statt, um dir die Gelegenheit zugeben, deinen eigenen Gedanken und Gefühlen ohne die früherenGewohnheiten zu begegnen. Alles, was du für einen Alltag ohne Drogenbrauchst, ruht seit jeher in dir selbst. Gemeinsam finden wir es.
D e n A l l t a g t ä g l i c h m e i s t e r n .
Gemeinsam statt einsam
Wer die Abhängigkeit überwinden will,muss sich auf die Suche machen:nach sich selbst
Für uns ist deine Ankunft eine sehr persönliche Angelegenheit:Unser Team erwartet dich und ein Pate begleitet dich in den erstenWochen. Deine Gruppe heißt dich willkommen.Mit den ersten Gesprächenwächst das Vertrauen zu dir selbst und zu den anderen. Jeder Tag bietetdir eine Chance zur Veränderung.
•Willenskraft stärken• Trägheit durchbrechen• Gegenseitig spiegeln und erkennen• Selbstwirksamkeit erfahren• Leistungsfähig werden• Kraft und Lebensenergie spüren• Sinnhaftigkeit im Tun spüren• Spürbar suchtfreie Atmosphäre(Offenheit, Harmonie undBegegnungen auf Augenhöhe)
• Auseinandersetzung imgeschützten Rahmen
Die Sucht macht dir vor,etwas zu sein. Aber hierkannst du selbst jemandwerden.
Thomas (32)
»«
D i e V e r s u c h u n g n i c h t m e h r s u c h e n .
So kriegenwir das hin
Wer um seine Unabhängigkeit von Drogen ringt, leidet oftmals unterzusätzlichen Schwierigkeiten oder Hindernissen: Belastungsstörungennach traumatischen Erlebnissen oder Lebensphasen, Essprobleme oderDepressionen. In Begleitung von Drogenabhängigkeit treten oftmalsauch narzisstische Persönlichkeitsbilder, Gefühlsinstabilität oder drogen-verursachte Psychosen auf. An diesen Aufgaben werden wir gemeinsamarbeiten – mit deiner Motivation und unserer fachlichen Erfahrung.
• therapeutische Gruppen- und Einzelarbeit• Gestalt-, Sozial- und Gesprächstherapie• Maltherapie, Plastizieren, Steinhauen• Seminare zu allgemeinen Themen• Physiotherapie, Massagen und Bäder• Eurythmie/Heileurythmie• Raum für Lebensfragen
Die Therapie setzt ganz auf deineMitarbeit. In Alltagsprozessen, in derGruppen- und Einzelarbeit kannst duFähigkeiten entdecken und entwickeln.
Die Arbeit im biologisch-dynamischenGarten, am Hofgut, bei der Landschafts-pflege und deine tatkräftige Unter-stützung in der Küche oder bei derHauswirtschaft helfen dir, körperlichvitaler und seelisch gesünder zu werden.
Es gibt einiges zu tun
Im Mittelpunkt steht für unsder Mensch und seine ganz-heitliche Behandlung.Wir erweitern konventionellemedizinische Methoden durchanthroposophische Medizinund Homöopathie.
Geist und Körper
Arbeit,Ku
nst,Medizin,
guteGe
spräche–hier
ista
llesfür
dich
drin.
U n b e k a n n t e W e g e b e l e u c h t e n u n d N e u e s e r s c h a f f e n .
Beim Malen werden Gefühle zu Farbe. Intensivwochen mitBergwandern, Kanufahren und andere Sportarten machendich fit für den Alltag und sorgen für einen körperlichenAusgleich. Kulturelle Veranstaltungen amWochenende bietendir viel Anregung. Zum guten Schluss deines Aufenthaltesfeiert dann ein achtwöchiges Theaterprojekt Premiere.
• Chor und Theaterspiel• Jahresfeste• Konzerte, Vorträge, Filmabende• Sportliche Aktivitäten, z.B. Laufen, Fußball,Bogenschießen, Volleyball, Schwimmen• Theater- und Konzertbesuche, Ausflüge
Die Welt wird bunt
Ist es eine Kunst, das Leben zu bejahen?Ich habe das Malen alsMöglichkeit entdeckt,negative Gefühle abzu-bauen, ohne dabei etwaskaputt zu machen.
Alex (19)
»
«
Im Rahmen der Nachsorge kannst du auch nach der stationären Therapie wei-ter ambulant betreut werden.Wir vermitteln ein Praktikum bei einer sozialenEinrichtung, einem handwerklichen Betrieb oder bei der Industrie. Über diesenNeueinstieg ins tägliche Leben besteht die Möglichkeit für einen Ausbildungs-oder Arbeitsplatz.Wir unterstützen dich beim Schulabschluss und wir helfendir bei der Fortsetzung deinesWeges auf einer weiterführenden Schule.
Clean sein und bleiben! Das können wir in der Integrationsphase dafür tun:Gemeinsam mit dir die Biographie und die Beziehung zu deiner Familie aufarbeiten.Durch die Arbeitstherapie entwickeln wir Berufs- und Lebensperspektiven.Wir berei-ten dich umfassend auf dein zukünftiges Leben vor. Und nicht zuletzt helfen wir beider Schuldenregulierung.
Zurück ins Leben
D e n k r ö n e n d e n A b s p r u n g s c h a f f e n .
Die Integrationsphase.Hinter dem Horizontgeht es weiter.
Was kommt danach?
Ein Anruf kann ein Leben verändern – undnach diesem Kontakt freuen wir uns aufdeine Bewerbung mit einem Lebenslauf,dessen Schwerpunkt auf Problemen, Zielenund Talenten liegt. Gern laden wir dichanschließend zu einem Gespräch ein und
Wie du dabei sein kannst
Was wir tun, machen wir gern
Der Weg zu uns ist nach demkörperlichen Entzug viel kürzer,als du vielleicht glaubst.
Die Welt ist voller Rätsel, für diese Rätsel aber ist der Mensch die Lösung.J o s e p h B e u y s
Aus der Ruhe um mich herumist irgendwann eine Ruhe inmir gewachsen. Dieser Orthat eine heilsame Kraft.
Sebastian (27)
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stimmen die Aufnahme mit dir ab. Bis zumAufnahmetag sollte ein Sozialbericht, die Kosten-übernahme (Klärung der Therapiekosten) undein Nachweis über den klinischen Entzug(Clean-Schein) vorliegen.
siebenzwerge begann die Arbeit 1972 in Salem am Bodensee auf einem Bauernhof und entwickelte sichbis heute zu einer Fachklinik mit zurzeit 49 Therapieplätzen mit 8 Integrationsplätzen, an die bis zu 50Nachsorgeplätze angegliedert sind. Die Kultur-Therapeutische Gemeinschaft GmbH ist ein gemeinnütziger,konfessionell nicht gebundener Träger und fühlt sich Rudolf Steiners Anthroposophie verpflichtet.
siebenzwerge
Grünwanger Straße 4 · 88682 Salem
Tel.: 0 75 44/507 -0 · Fax: 0 75 44/507 -51
[email protected] · www.siebenzwerge.info
Aufnahmeleitung: 07544/507-33
Kontaktzeiten: Mo - Do, 9 - 14 Uhr
Träger: Kultur-Therapeutische Gemeinschaft GmbH
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