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Wird gelesen in: Adligenswil Buchrain Buonas Dierikon Ebikon Gisikon Greppen Hertenstein Holzhäusern Honau Immensee Inwil Küssnacht Meggen Meierskappel Merlischachen Perlen Rigi-Kaltbad Risch Rot- kreuz Root Udligenswil Vitznau Weggis Die Wochenzeitung für die Regionen Rontal, Küssnacht und Rotkreuz. Nr. 23 • Freitag, 8. Juni 2012 • Auflage 33 184 (WEMF) Seit 45 Jahren in der Region verankert. Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root • Redaktion: 041 228 90 02, [email protected] • Inserate: 041 228 90 01, [email protected] • Fax: 041 228 90 09 • www.rigianzeiger.ch Bye-bye An der Gemeindeversammlung wurde Bueris Präsident offiziell verabschiedet. Seite 3 Willkommen An Ebikons Schulen hält die In- tegrierte Förderung Einzug. Seite 15 Immobilien/Stellen 2 Wahlen Ebikon 12 Kids 13 Schaufenster 14 Ebikon Aktuell 15 Leserbriefe 16 Rigiskop 17 Kino 18 Agenda 19 Espresso 20 www.rigianzeiger.ch Geht es nach den CKW, steht in Inwil bald das grösste So- larkraftwerk der Schweiz. Das Projekt kommt nicht überall gut an. Vor allem der Standort auf der grünen Wiese wird kri- tisiert. Ökologisch und ökono- misch fragwürdig. Nein, sagt CKW-Sprecherin Dorothea Ditze. Dorothea Ditze, das geplante Solar- kraftwerk in Inwil sei überrissen und unnötig… Wir kommen mit der Anlage dem An- spruch des Bundes nach, für die Strompro- duktion vor allem in grössere Anlagen zu investieren. Freiflächenanlagen sind ökonomisch sinnvoll und produzieren im Vergleich zu normalen Dachanlagen günstigeren Solarstrom. Der geplante Ausstieg aus der Kernenergie verlangt eben nach innovativen Projekten sowie Anstrengungen und Kompromissen von allen Seiten. Wir haben Freude an diesem Leuchtturmprojekt, weil wir bei der An- lage Stromproduktionskosten anstreben, die eine neue Messlatte für die zukünftige Photovoltaik setzen, und weil wir gemein- sam mit der Hochschule Luzern die Aus- wirkung dezentraler Produktionsanlagen auf die Netzstabilität untersuchen können. Davon versprechen wir uns wichtige Er- kenntnisse zur künftigen Auslegung des Verteilnetzes. Nun wird gerade besonders kritisiert, Freiflächen zu verbrauchen. Das sei der falsche Weg, zumal sich die gleiche Leis- tung auf bestehenden Dachgebäuden erzielen liesse. Für uns ist das keine Frage vom Entwe- der-oder. Wir verfolgen in der Solar- energie eine Sowohl-als-auch-Strategie: Wir möchten sowohl die Grossanlage bauen als auch weitere, kleinere Photo- voltaik-Anlagen auf öffentlichen Bauten prüfen. Für den Energieertrag, wie ihn «Schweissmatt» liefert, müssten eben- falls 10 ha Dachfläche verbaut werden, also ca. 13 Fussballfelder. Das Gebiet in der Schweissmatt ist nur deshalb gross- flächiger, weil zwischen den Panelen Freiräume für die Natur vorgesehen sind. Die beschriebenen Untersuchungen zur Netzstabilität könnten wir auf Dächern aber nicht durchführen, da der Bau einer gleich grossen Anlage auf einem Dach in unserer Region aus unserer Sicht nicht re- alisierbar ist. Der Vorwurf des ökologischen Unsinn ist also unsinnig? Aus unserer Sicht ist die Stromproduktion aus Sonnenenergie in Inwil sinnvoll und ein wertvoller Beitrag zu den Zubauzie- len unseres Kantons. Wir verbauen ja auch nicht permanent; die Fläche kann zu einem späteren Zeitpunkt wieder anders genutzt werden, für Landwirt- schaft, Industrie, Gewerbe etc. Beim Betrieb der Anlage entstehen aber kaum Emissionen, anders als bei einem In- dustriebetrieb auf diesem Gebiet. Mit «Schweissmatt» bleibt der Grossteil der Gesamtfläche für die landwirtschaft- liche Produktion erhalten. Die Fläche bleibt begrünt und die extensive Nut- zung führt zu einer ökologischen Auf- wertung. Sogar der WWF sagte am 07. Mai 2012 in einer Zeitung: «Solarpanels auf einer Wiese können die Biodiversi- tät gar fördern. So können zum Beispiel Trockenwiesen oder Schafweiden zwi- schen den Panels entstehen.». Linda Kolly «Ausstieg aus Kernenergie verlangt innovative Projekte» CKW plant in Inwil grösstes Solarkraftwerk der Schweiz Strom ab 2014 CKW plant, mit der Photovoltaik- Freiflächenanlage «Schweissmatt» rund 10 Millionen Kilowattstunden Solarstrom zu produzieren. Sie will 25 Millionen Franken in den Bau in- vestieren. Dazu wird eine Gesamtflä- che von ca. 15 Hektar benötigt, was der Grösse von 20 Fussballfeldern entspricht. Dabei bleibt ein Grossteil der Fläche für die extensive landwirt- schaftliche Bewirtschaftung erhalten. Die neue Photovoltaik-Anlage soll just dort entstehen, wo einst ein Kern- kraftwerk geplant war. Bei optimalem Planungs- und Genehmigungsverlauf könnte die Anlage bereits 2014 ans Netz gehen. Solarpanels auf 15 Hektaren, was der Grösse von 20 Fussballfeldern entspricht. Bild zVg Die Einsprachen gegen das Projekt Albana von Schutzver- bänden und Nachbarn fruch- teten: Das Verwaltungsgericht hebt den von der Gemeinde Weggis bewilligten Gestal- tungsplan auf. Lk. «Wir stellen mit Zufriedenheit fest, dass das Gericht unseren Überlegungen gefolgt ist», kommentiert Urs Steiger, Vizepräsident Landschaftsschutzver- band Vierwaldstättersee, das Urteil des Verwaltungsgerichtes. Die Integration in das Orts- und Landschaftsbild sei eine zentrale Forderung des Raumplanungs- gesetzes. «Gerade bei Hotelzonen, bei welchen die Ausnützung nicht durch eine Ausnützungsziffern limitiert ist, kommt diesem Aspekt zentrale Bedeutung zu und erfordert ein entsprechendes Verfah- ren, wie wir es mit einer Volumenstudie gefordert haben. Diese muss aufzeigen, welches Bauvolumen verträglich ist.» Den Vorwurf, der Gemeinderat habe im Bewilligungsverfahren nicht alle rele- vanten Faktoren genügend berücksich- tigt, weist Gemeinderat Heinz Horat zurück. Der Gemeinderat habe als ver- antwortliche Planungsbehörde mit sei- nen Planungsinstrumenten die legitimen Planungsbedürfnisse eines Grundeigen- tümers umzusetzen. Und das habe man getan. «Auch das Verwaltungsgericht hat anerkannt, dass dem Gemeinderat keine gravierenden Vorgehensfehler vorgewor- fen werden können und hat entsprechen- de Anträge der Beschwerdeführer voll- umfänglich abgewiesen.» Das grösste Problem im Verfahren liegt laut der kommunalen Behörde ohnehin darin, dass offenbar unterschiedliche Ansichten bezüglich der Schutzwürdig- keit des historischen Albanas bestehen. Im Gegensatz zum Gemeinderat ist das Verwaltungsgericht der Ansicht, dass das Albana auch äusserlich und allen- falls auch Dependence und Park denk- malschutzwürdig sind. Der Gemeinde- rat habe schon vor drei Jahren erkannt, dass die Definition des Schutzumfanges sehr viel Interpretationsspielraum offen lasse. «Wir haben darum von der kan- tonalen Denkmalpflege und anschlies- send vom zuständigen Bildungsdeparte- ment verlangt, den Schutzumfang genau und endgültig zu definieren, denn ohne Kenntnis des genauen Schutzumfanges kann weder im Gebäude, noch auf dem Grundstück sinnvoll geplant werden.» Die Überprüfung und Definition des Schutzumfanges sei nie erfolgt. «Da Denkmalschutz Sache des Kantons ist, waren dem Gemeinderat die Hände ge- bunden. Wir waren überzeugt, dass sich der Schutz nur auf das Innere des Hauses beschränkt, denn äusserlich ist das Ge- bäude total verändert worden, auch das Verwaltungsgericht spricht davon, dass die originale Bausubstanz äusserlich «nicht mehr erahnt» werden könne.» Trotzdem hat das Verwaltungsgericht entschieden, dass das Gebäude auch in seinem Äusseren unter Schutz steht, sodass die Denkmalpflege auch für die Umgebung des Denkmals im Rahmen des Umgebungsschutzes zuständig wird. Wie unsicher die Lage ist, zeigt sich auch darin, dass das Verwaltungsgericht auch die Dépendance und den Park als mögli- cherweise schutzwürdig bezeichnet. Ho- rat fordert denn auch, dass «der Kanton Planungssicherheit schafft, indem er den Schutzumfang auf diesem Grundstück im Detail festlegt und auch festlegt, welches Volumen allenfalls auf dem Grundstück neu gebaut werden kann. Erst wenn der Kanton seine Hausaufgaben gemacht hat, kann überhaupt von einer verbindlichen Planungsgrundlage gesprochen werden. Das dies erst jetzt erfolgt und dass hierzu drei Jahre Planungsaufwand notwendig waren, bedauern wir sehr.» Das Albana ist auch aussen schutzwürdig Genehmigungsentscheid des Weggiser Gemeinderates aufgehoben Alle meine Entchen Rettungsaktion der Kantonspolizei Schwyz: Eine verirrte Entenfamilie im Oberdorf in Küssnacht fand nicht mehr zum See. Die ausgerückten Polizisten konnten drei Entenkücken aus einem Me- teorschacht retten und zusammen mit ih- ren anderen zehn Geschwistern einfangen. Die Entenmutter liess sich nicht fangen, folgte den Polizisten aber sicher über die vielbefahrenen Strassen hinunter zum See, wo die Kleinen und Mama ein- ander glücklich beschnatterten. CH-6030 Ebikon Luzernerstrasse 38 Telefon +41 (0)41 420 53 10 Telefax +41 (0)41 420 53 11 www.artemondo.ch Arte Mondo & mediterranes koloniales Wohnen *Gültig bis SONNTAG 1.07.2012. Nicht Kumulierbar! 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8. Juni 2012

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Der Rigi Anzeiger vom 8.6.2012

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Page 1: 8. Juni 2012

Wird gelesen in: Adligenswil Buchrain Buonas Dierikon Ebikon Gisikon Greppen Hertenstein Holzhäusern Honau Immensee Inwil Küssnacht Meggen Meierskappel Merlischachen Perlen Rigi-Kaltbad Risch Rot-kreuz Root Udligenswil Vitznau Weggis

Die Wochenzeitung für die RegionenRontal, Küssnacht und Rotkreuz.

Nr. 23 • Freitag, 8. Juni 2012 • Auflage 33184 (WEMF) Seit 45 Jahren in der Region verankert.Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root • Redaktion: 041 228 90 02, [email protected] • Inserate: 041 228 90 01, [email protected] • Fax: 041 228 90 09 • www.rigianzeiger.ch

Bye-byeAn der Gemeindeversammlung wurde Bueris Präsident offiziell verabschiedet. Seite 3

WillkommenAn Ebikons Schulen hält die In-tegrierte Förderung Einzug. Seite 15

Immobilien/Stellen 2Wahlen Ebikon 12Kids 13Schaufenster 14Ebikon Aktuell 15Leserbriefe 16Rigiskop 17Kino 18Agenda 19Espresso 20www.rigianzeiger.ch

Geht es nach den CKW, steht in Inwil bald das grösste So-larkraftwerk der Schweiz. Das Projekt kommt nicht überall gut an. Vor allem der Standort auf der grünen Wiese wird kri-tisiert. Ökologisch und ökono-misch fragwürdig. Nein, sagt CKW-Sprecherin Dorothea Ditze.

Dorothea Ditze, das geplante Solar-kraftwerk in Inwil sei überrissen und unnötig… Wir kommen mit der Anlage dem An-spruch des Bundes nach, für die Strompro-duktion vor allem in grössere Anlagen zu investieren. Freiflächenanlagen sind ökonomisch sinnvoll und produzieren im Vergleich zu normalen Dachanlagen

günstigeren Solarstrom. Der geplante Ausstieg aus der Kernenergie verlangt eben nach innovativen Projekten sowie Anstrengungen und Kompromissen von allen Seiten. Wir haben Freude an diesem Leuchtturmprojekt, weil wir bei der An-lage Stromproduktionskosten anstreben, die eine neue Messlatte für die zukünftige Photovoltaik setzen, und weil wir gemein-sam mit der Hochschule Luzern die Aus-wirkung dezentraler Produktionsanlagen auf die Netzstabilität untersuchen können. Davon versprechen wir uns wichtige Er-kenntnisse zur künftigen Auslegung des Verteilnetzes.

Nun wird gerade besonders kritisiert, Freiflächen zu verbrauchen. Das sei der falsche Weg, zumal sich die gleiche Leis-tung auf bestehenden Dachgebäuden erzielen liesse. Für uns ist das keine Frage vom Entwe-

der-oder. Wir verfolgen in der Solar-energie eine Sowohl-als-auch-Strategie: Wir möchten sowohl die Grossanlage bauen als auch weitere, kleinere Photo-voltaik-Anlagen auf öffentlichen Bauten prüfen. Für den Energieertrag, wie ihn «Schweissmatt» liefert, müssten eben-falls 10 ha Dachfläche verbaut werden, also ca. 13 Fussballfelder. Das Gebiet in der Schweissmatt ist nur deshalb gross-flächiger, weil zwischen den Panelen Freiräume für die Natur vorgesehen sind. Die beschriebenen Untersuchungen zur Netzstabilität könnten wir auf Dächern aber nicht durchführen, da der Bau einer gleich grossen Anlage auf einem Dach in unserer Region aus unserer Sicht nicht re-alisierbar ist.

Der Vorwurf des ökologischen Unsinn ist also unsinnig? Aus unserer Sicht ist die Stromproduktion

aus Sonnenenergie in Inwil sinnvoll und ein wertvoller Beitrag zu den Zubauzie-len unseres Kantons. Wir verbauen ja auch nicht permanent; die Fläche kann zu einem späteren Zeitpunkt wieder anders genutzt werden, für Landwirt-schaft, Industrie, Gewerbe etc. Beim Betrieb der Anlage entstehen aber kaum Emissionen, anders als bei einem In-dustriebetrieb auf diesem Gebiet. Mit «Schweissmatt» bleibt der Grossteil der Gesamtfläche für die landwirtschaft-liche Produktion erhalten. Die Fläche bleibt begrünt und die extensive Nut-zung führt zu einer ökologischen Auf-wertung. Sogar der WWF sagte am 07. Mai 2012 in einer Zeitung: «Solarpanels auf einer Wiese können die Biodiversi-tät gar fördern. So können zum Beispiel Trockenwiesen oder Schafweiden zwi-schen den Panels entstehen.».

Linda Kolly

«Ausstieg aus Kernenergie verlangt innovative Projekte» CKW plant in Inwil grösstes Solarkraftwerk der Schweiz

Strom ab 2014CKW plant, mit der Photovoltaik-Freiflächenanlage «Schweissmatt» rund 10 Millionen Kilowattstunden Solarstrom zu produzieren. Sie will 25 Millionen Franken in den Bau in-vestieren. Dazu wird eine Gesamtflä-che von ca. 15 Hektar benötigt, was der Grösse von 20 Fussballfeldern entspricht. Dabei bleibt ein Grossteil der Fläche für die extensive landwirt-schaftliche Bewirtschaftung erhalten. Die neue Photovoltaik-Anlage soll just dort entstehen, wo einst ein Kern-kraftwerk geplant war. Bei optimalem Planungs- und Genehmigungsverlauf könnte die Anlage bereits 2014 ans Netz gehen.

Solarpanels auf 15 Hektaren, was der Grösse von 20 Fussballfeldern entspricht. Bild zVg

Die Einsprachen gegen das Projekt Albana von Schutzver-bänden und Nachbarn fruch-teten: Das Verwaltungsgericht hebt den von der Gemeinde Weggis bewilligten Gestal-tungsplan auf.

Lk. «Wir stellen mit Zufriedenheit fest, dass das Gericht unseren Überlegungen gefolgt ist», kommentiert Urs Steiger, Vizepräsident Landschaftsschutzver-band Vierwaldstättersee, das Urteil des Verwaltungsgerichtes. Die Integration in das Orts- und Landschaftsbild sei eine zentrale Forderung des Raumplanungs-gesetzes. «Gerade bei Hotelzonen, bei

welchen die Ausnützung nicht durch eine Ausnützungsziffern limitiert ist, kommt diesem Aspekt zentrale Bedeutung zu und erfordert ein entsprechendes Verfah-ren, wie wir es mit einer Volumenstudie gefordert haben. Diese muss aufzeigen, welches Bauvolumen verträglich ist.» Den Vorwurf, der Gemeinderat habe im Bewilligungsverfahren nicht alle rele-vanten Faktoren genügend berücksich-tigt, weist Gemeinderat Heinz Horat zurück. Der Gemeinderat habe als ver-antwortliche Planungsbehörde mit sei-nen Planungsinstrumenten die legitimen Planungsbedürfnisse eines Grundeigen-tümers umzusetzen. Und das habe man getan. «Auch das Verwaltungsgericht hat anerkannt, dass dem Gemeinderat keine gravierenden Vorgehensfehler vorgewor-

fen werden können und hat entsprechen-de Anträge der Beschwerdeführer voll-umfänglich abgewiesen.» Das grösste Problem im Verfahren liegt laut der kommunalen Behörde ohnehin darin, dass offenbar unterschiedliche Ansichten bezüglich der Schutzwürdig-keit des historischen Albanas bestehen. Im Gegensatz zum Gemeinderat ist das Verwaltungsgericht der Ansicht, dass das Albana auch äusserlich und allen-falls auch Dependence und Park denk-malschutzwürdig sind. Der Gemeinde-rat habe schon vor drei Jahren erkannt, dass die Definition des Schutzumfanges sehr viel Interpretationsspielraum offen lasse. «Wir haben darum von der kan-tonalen Denkmalpflege und anschlies-send vom zuständigen Bildungsdeparte-

ment verlangt, den Schutzumfang genau und endgültig zu definieren, denn ohne Kenntnis des genauen Schutzumfanges kann weder im Gebäude, noch auf dem Grundstück sinnvoll geplant werden.» Die Überprüfung und Definition des Schutzumfanges sei nie erfolgt. «Da Denkmalschutz Sache des Kantons ist, waren dem Gemeinderat die Hände ge-bunden. Wir waren überzeugt, dass sich der Schutz nur auf das Innere des Hauses beschränkt, denn äusserlich ist das Ge-bäude total verändert worden, auch das Verwaltungsgericht spricht davon, dass die originale Bausubstanz äusserlich «nicht mehr erahnt» werden könne.» Trotzdem hat das Verwaltungsgericht entschieden, dass das Gebäude auch in seinem Äusseren unter Schutz steht,

sodass die Denkmalpflege auch für die Umgebung des Denkmals im Rahmen des Umgebungsschutzes zuständig wird. Wie unsicher die Lage ist, zeigt sich auch darin, dass das Verwaltungsgericht auch die Dépendance und den Park als mögli-cherweise schutzwürdig bezeichnet. Ho-rat fordert denn auch, dass «der Kanton Planungssicherheit schafft, indem er den Schutzumfang auf diesem Grundstück im Detail festlegt und auch festlegt, welches Volumen allenfalls auf dem Grundstück neu gebaut werden kann. Erst wenn der Kanton seine Hausaufgaben gemacht hat, kann überhaupt von einer verbindlichen Planungsgrundlage gesprochen werden. Das dies erst jetzt erfolgt und dass hierzu drei Jahre Planungsaufwand notwendig waren, bedauern wir sehr.»

Das Albana ist auch aussen schutzwürdig Genehmigungsentscheid des Weggiser Gemeinderates aufgehoben

Alle meine Entchen

Rettungsaktion der Kantonspolizei Schwyz: Eine verirrte Entenfamilie im Oberdorf in Küssnacht fand nicht mehr zum See. Die ausgerückten Polizisten konnten drei Entenkücken aus einem Me-teorschacht retten und zusammen mit ih-ren anderen zehn Geschwistern einfangen. Die Entenmutter liess sich nicht fangen, folgte den Polizisten aber sicher über die vielbefahrenen Strassen hinunter zum See, wo die Kleinen und Mama ein-ander glücklich beschnatterten.

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Page 2: 8. Juni 2012

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Page 3: 8. Juni 2012

AKTUELL8. Juni 2012 / Nr. 23 Rigi Anzeiger • Seite 3

Gut zu wissenEine Kuh furzt pro Tag bis zu 400 Liter Methangas. Würde man diese Methan-Menge verbrennen, liessen sich vier Kilowattstunden

Energie gewinnen. Etwa so viel, wie in 0,4 Liter Heizöl stecken. Wissen, das keiner braucht, aber gut ankommt. Nicht überall, aber in gewissen Kreisen muss das der Brüller sein. Ansonsten würden es solche Meldungen kaum in die Schlagzeilen schaffen. Was nützt es mir zu wissen, dass bei der Melonen-qualle die Eizelle selbst bestimmt, von welchem Spermium sie sich befruch-ten lässt? Und dass, sobald mehrere Spermien in die Zelle eingedrungen sind, der Zellkern in der Zelle umher-wandert und die Kandidaten besichtigt, um schliesslich einem Auserwählten die Befruchtung zu gestatten. Ein Auswahlprozess, der mehrere Stunden dauern kann. Mit diesen Weisheiten an der nächsten Tischrunde aufzufahren, könnte womöglich nicht den gewün-schen Staun-Effekt loslösen. Ich sehe das Gesicht von Frau Meier vor mir. Wussten Sie, dass bevor die russische Zarin Katharina II. die Grosse einen Mann in ihr Bett liess, dieser erst einen halbjährigen Sex-Test bei einem Komitee von sechs Hofdamen, den sogenannten Prüferinnen, beste-hen musste. Jedoch nicht, um seine Qualitäten als Liebhaber zu beweisen, sondern um sicher zu gehen, dass er keine Syphilis hatte. Kluge Frau. Oder wussten Sie, dass nach Ansicht des griechischen Philosophen und Mathematikers Pythagoras das Essen von Bohnen mit Mord gleichzusetzen war: In Bohnen, so seine Überzeugung, würden nämlich die menschlichen Seelen wiedergeboren. Daran werde ich beim nächsten Pupsen denken. [email protected]

K O L U M N E

Am Abstimmungssonntag vom 17. Juni 2012 haben die Buch-rainerInnen an der Urne über die Rechnung und den Wasser-versorgungsvertrag zu befinden. Über diese beiden Geschäfte ori-entierte der Gemeinderat an einer Versammlung und verabschiedete Gemeindepräsident Urs Waldis-pühl, der mit seinen Zitaten in die Geschichte eingehen wird.

cs. Dicht befrachtet mit Informationen war die Orientierungsversammlung in Buchrain, die Gemeindepräsident Urs Waldispühl zum letzten Mal leitete. Sie startete mit dem Jah-resbericht über die Projekte und Massnah-men, die realisiert wurden oder sich noch in der Umsetzung befinden. So konnte just zur Orientierungsversammlung der Gemeinde-rat die neue Dorfbroschüre präsentieren. Zu erfahren war auch, dass der Verein Chance Rontal neu ausgerichtet wird. Er ist seit die-sem Jahr assoziiertes Mitglied beim Metro-politanraum Zürich. Dem ist auch Buchrain beigetreten.

Etwas besser abgeschlossenBuchrain rechnete für 2011 mit einem Auf-wandüberschuss von 270 000 Franken. Doch dieser fiel um rund 37 000 Franken niedriger aus und das, nachdem Bueri im vergangenen Jahr den Steuersatz von 2.0 auf 1.9 Einheiten senkte. «Die Rechnung kommt einer Punkt-landung gleich», folgerte Gemeindepräsi-dent Urs Waldispühl und überliess weitere Erläuterungen Finanzvorsteher Patrick Bieri: «Der grösste Posten ist der Bereich Soziales.

Hier verzeichneten wir eine Budget-überschreitung von 250 000 Fran-ken. Das bereitet dem Gemeinderat am meisten Sorgen.» Bieri führte zu diesem Thema weiter aus, dass nicht die Fälle (zirka 166 im 2011) für die steigenden Kosten sorgen, sondern vielmehr die minimer ausfallenden Rückerstattungen, da Institutionen wie die Sozialversicherung eine härte-re Gangart aufgrund gesetzlicher Vor-gaben eingeschlagen haben. Weniger Einnahmen verzeichnete Buchrain auch bei den Steuernachträgen und Sondersteuern. Hingegen lagen die Einnahmen der ordentlichen Steuern 400 000 Franken über dem Budget. An der Urnenabstimmung vom 17. Juni 2012 haben die Buchrainerin-nen und Buchrainer sowohl über die Rechnung wie auch über die Deckung des Aufwandüberschusses durch das Eigenkapital zu befinden. Ebenfalls zur Ab-stimmung kommt der Wasserversorgungs-vertrag der Einwohnergemeinde Buchrain und der Wasserversorgung Buchrain Genos-senschaft. «Der Vertrag regelt etwas, das seit 1922 bestens funktioniert», erklärte Bauvor-steher Heinz Amstad. Die Einführung des Wassernutzungs- und Wasserversorgungs-gesetz des Kantons Luzern vom 20. Januar 2003 macht diesen Vertrag vonnöten.

Projektwettbewerb gestartetDie Zahl der älteren Bevölkerung wächst, auch in Buchrain. Das hat eine steigende Nachfrage nach Pflegeplätzen und Wohnun-gen für ältere Menschen zur Folge. Hierzu plant die Gemeinde die Erweiterung des Zentrums Tschann. Diese verkoppelt sie mit der Gestaltung des Dorfzentrums und

schrieb dazu einen Projektwettbewerb aus. Im September erfolgt die Jurierung der Ar-beiten und anschliessend die Änderung des Bebauungsplanes, über den die Buchrainer abstimmen dürfen. Grob geschätzt wird mit der Zentrumserweiterung im 2015 gestartet.

Abschied von ZitatenUrs Waldispühl wurde am 14. Juni 1987 zum Gemeinderat gewählt. Am 1. Juli trat er bereits sein Amt an. Bereits drei Jahre spä-ter wählten ihn die Buchrainer als Gemein-depräsidenten. Da blieben aber Waldispühl immerhin knapp drei Monate zur Amtsvor-bereitung. Kaum Gemeindepräsident, mach-te sich Urs Waldispühl einen Namen, weil er jede Versammlung und andersweitige wichtige Anlässe mit Zitaten eröffnete. Mit «Nur Reisen ist Leben, wie umgekehrt das

Leben Reisen ist!» von Jean Paul eröffnete er beispielsweise am 11. November 2004 die S-Bahnstation in Buchrain. Bauvorsteher Heinz Amstad erinnerte sich aber auch noch, dass Waldispühl zuerst sagte: «Es gilt das gesprochene Wort.» Das zumeist wird den Medienvertretern immer wieder vermittelt, die die Reden in schriftlicher Form erhalten. Zurück zu den Zitaten Waldispühls: Sie wa-ren derart unterschiedlich, wie sie in keinem der zahlreichen Sammelwerke dieses Genre zu finden sind. Ebenfalls von Heinz Amstad war zu erfahren, dass so manche Budget-streichung bei Waldispühl überhaupt keinen Anklang fand, so denn etwa Reinigungsma-terial (Toilettenpapier inbegriffen). Es waren meistens kleinere, aber doch nötige Sachen. In seinem Rücktrittschreiben bekundete der scheidende Gemeindepräsident: «Bei meiner Amtsführung habe ich mich stets bemüht, der Sache zu dienen. Sehr viel Wert war mir auch die Kollegialität. Damit konnten Entscheidungen durch den Miteinbezug verschiedenster Meinungen möglichst breit abgestützt werden, um diese gemeinsam in gleicher Weise gegen aussen zu vertreten. Nur der Respekt vor dem anderen Menschen seiner Denkweise und Handlungen führt zu Resultaten, die dem Wohle unserer Gemein-de und ihrer Bevölkerung dienen.» Es sind Worte, die von Urs Waldispühl auch gelebt wurden. Seine Amtszeit als Gemeindeprä-sident beendet er am 1. September 2012. Dann dürfte Urs Waldispühl eigentlich sei-nen Ruhestand geniessen. Heinz Amstad be-fürchtete jedoch: «So wie wir dich kennen, ist Unruhe vorprogrammiert und du wirst nun verschiedene Projekte, die du zurückge-stellt hast, ausführen.» Die darauf folgende schmunzelnde Reaktion von Urs Waldispühl sprach für sich.

Die sinnigen Zitate werden fehlenBuchrains Gemeindepräsident Urs Waldispühl verabschiedet

Sass bei seiner Verabschiedung bei den Versammlungsteilnehmern: Gemeindeprä-sident Urs Waldispühl. Bild cs

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AKTUELL 8. Juni 2012 / Nr. 23Seite 4 • Rigi Anzeiger

Kreatives SchreibenIm Rahmen von «Bueri aktiv 60 plus» formierte sich im August 2011 eine Gruppe «Kreatives Schreiben». Nebst mir als Leiterin treffen sich fünf Frauen und ein Mann alle zwei Wochen zum «unbekümmerten Schreiben». Der Fun-dus, aus dem wir schöpfen, sind per-sönliche Erlebnisse und Erfahrungen.Oft werde ich gefragt: was unter-scheidet «kreatives Schreiben» vom «normalen Schreiben»?Es gibt verschiedene Textfor-men: Sachtexte (Fach-, Sach- und Schulbücher), literarische Texte(Romane, Novellen, Dramen, Gedich-te) – im «kreativen Schreiben» geht es um persönliche Erlebnisse oder Fantasiegeschichten, um Themen und Fragen, die uns beschäftigen, um Sicht-weisen, die wir neu überdenken. Wir haben nicht den Anspruch, literarische Texte zu verfertigen. Ziel ist die Freude am Schreiben, zu schreiben wie uns der Schnabel gewachsen ist. Es kann auch Dialekt sein. Es gibt kein richtig oder falsch. Ängste vor Bewertungen werfen wir über Bord. Wir denken nicht daran, den Büchermarkt mit unseren «Ergüssen» zu bereichern.Ich höre Sie fragen: «Seid Ihr eine Selbsterfahrungsgruppe?» Dazu zitiere ich Max Frisch: «Schreiben heisst, sich selber lesen, sich selber entde-cken.» Erlebnisse und Erfahrungen sind Schriftzeichen im Buche unseres Lebens. So gesehen ist schreiben eine Form von Selbsterfahrung.Im gemeinsamen Schreiben und Vorle-sen zeige ich mich den andern, lasse sie teilhaben an meiner Geschichte. Das schafft Gemeinschaft. Wir staunen über die Einzigartigkeit jeder einzelnen Bio-graphie, wie sie sich im Patchwork der Texte zeigt. Dies erfordert Toleranz ge-genüber dem Gewordensein jedes Ein-zelnen, eine nicht wertende Haltung.Schreiben ist ein irrsinnig spannendes Unterfangen. Haben Sie Lust dazu? «Quereinsteiger», auch aus Nach-bargemeinden, sind willkommen. Rufen Sie an! Tel.041 440 17 41

G a s t K O L U M N EDAS WORT ZUR WOCHEVON BERTA EMILIA HEROLD

Berta Emilia Herold, BuchrainLeiterin der Gruppe

«Kreatives Schreiben»

Persönlichkeiten aus dem Einzugsgebiet: Die-se wöchentliche Kolumne steht Persönlichkeiten aus Politik, Kultur, Gesellschaft, Wirtschaft & Sport zur Verfügung. Die Schreibenden sind in der Themenwahl frei.

«Das Temperament, das liegt uns im Blut»Theatergesellschaft Root spielt die Operette «Maske in Blau»

Die Theatertruppe in Root ist zurzeit mitten in der Proben-arbeit für die nächste Thea-tersaison. Eine überaus tem-peramentvolle Angelegenheit. Am 16. Juni beginnt der Vor-verkauf.

Mv. Es sind Lieder, die gehen ins Ohr. Der Chor gibt den Liedern des heiteren Musicals in intensiven Proben aktuell den letzten Schliff. Mit Schwung wird da «Ja, das Temperament, das liegt uns so im Blut» inszeniert oder in zarteren Tönen im Walzertakt dem «Frühling in San Remo» gehuldigt. Für die kommen-de Theatersaison hat sich die Theater-gesellschaft Root der Operette «Maske in Blau» von Fred Raymond angenom-men. Insgesamt engagieren sich über 100 Frauen und Männer auf und hinter der Bühne. In dem beschwingten Stück geht es um die grosse Liebe des Malers Armando für sein maskiertes Modell.Temperamentvoll, mitreissend aber auch mit gefühlvollen Melodien führt die wunderschöne Musik von Fred Ray-mond durch die Geschichte. Und mit den Show-Einlagen der international

bekannten Tanzgruppe Flying Taps be-kommt das Stück besonderen Schmiss. Die Aufführungen finden vom 8. Sep-tember (Premiere) bis zum 6. Oktober 2012 statt. Der Vorverkauf beginnt am

15. Juni. Karten können bestellt werden unter 041 420 29 11 oder unter www.theater-root.ch. Auf der Webseite sind auch weitere Informationen zu finden.Da die Theatergesellschaft 2013 ihr

150-Jahr-Jubiläum feiert, wird für die Premiere und am 14. September eine Vergünstigung von 5 Franken gewährt.

Ausschnitt Chor und Solisten proben zum ersten Mal in den Kostümen. Bild: Rinaldo Cornacchini

K Ü S S N A C H T

Jahreskonzert MSK Am nächsten Mittwoch den 13. Juni bieten die Schülerinnen und Schüler der Klavierklasse John Wolf Brennan im Theatersaal des Gymnasiums Immensee ein abwechslungsreiches Programm aus Klavierstücken verschiedenster Stile und Epochen dar: Tasten-Abenteuer für Hand, Herz und Kopf! Das Konzert fin-det in zwei Halbzeiten statt: der 1. Teil beginnt um 18.30 und dauert bis 19.50 Uhr; der 2. Teil beginnt um 20.15 und dauert bis 21.40 Uhr.

Es spielen: Lea Honauer, Remo Studer, Elise Tattersall, Luca Berning, Manu-el Roos, Simon Schönbächler, Aurelia Räber, Chloë Reynolds, Stefan Jungo, Richard Kanzler, Simon Erni, Jenny Schmid, Denise Stahl, Catalina Gajar-

do, Simona Züger, Emanuel Schönbäch-ler, Rahel Waser, Olivia Brand, Emanu-el Schönbächler, Marcel Maci, Selina Gamma, Vanessa Züger, Henning Si Hoj, Simon Erni und Stefan Röllin.

Klassiker und Romantiker wie Bach, Beethoven, Diabelli, Benda, Tschai-kowsky, Chopin und Gurlitt werden dabei ebenso erklingen wie fetzig-moderne Stücke aus Schottland (Pam Wedgwood), Deutschland (Felix Janosa, Rainer Mohrs, Fritz Emonts), Armenien (Aram Chatschaturjan), Ungarn (Béla Bartók), Russland (Dmitri Kabalevski, Jelena Gnessina), England (Walter Car-roll), Kanada (Leonard Cohen), Frank-reich (Claude Debussy, Maurice Ravel, Paul de Senneville), den USA (Scott Joplin, William Gillock, Chick Corea,

Miles Davis), Brasilien (Antonio Car-los Jobim), Korea (Yiruma) und Mexico (Carlos Santana).Besonders gespannt darf man auf Olivia Brands «Washing up Blues», auf Lau-ra Mosers Adele-Song «Someone like you», auf Jenny und Kilian Schmids Interpretation von Leonard Cohens «Hallelujah», auf Rahel Wasers «Ru-mänische Volkstänze», auf Stefan Röl-lins «All Blues» und auf Simon Ernis «Girl from Ipanema» sein. Aus der keltisch inspirierten Sammlung «SO-NIC ROOTS» von John Wolf Brennan wird Emanuel Schönbächler und Jenny Schmid das Titelstück «Ever for Ne-ver» aufführen, während Vanessa Züger und Henning Si Hoj sich je an eines der grossen Repertoire-Stücke heranwagen – an Chopins Polonaise in As-Dur und

an Beethovens Mondschein-Sonate. Ein besonderer Leckerbissen bietet die Uraufführung von Denise Stahls Lied «Wieso?» in der Version für Stimme, Gitarre und Klavier. Und der Coldplay-Hit «Viva la Vida», der dem diesjähri-gen Jahreskonzert als Motto dient, wird gleich zweimal aufgeführt: im 1. Teil von Denise Stahl, im 2. Teil von Olivia Brand gesungen. Zum Schluss spielen Simona und Vanessa Züger 4händig aus Maurice Ravels berühmter Ballett-Suite «Ma Mère l’Oye».So tischen Ihnen die jungen Musikantin-nen und Musikanten zum baldigen Aus-klang des Schuljahres ein ausgewogenes und garantiert kalorienarmes Menü auf: ein schmackhaft-kulinarisches Erlebnis für die Ohren. Es lebe das Leben – Viva la Vida!

Die Winteridee dehnt sich auf den Sommer aus: Die «klang-Musiktage auf Schloss Meggen-horn» zwischen Weihnachten und Neujahr finden nun zum ersten Mal als ‚klang Sommer - Musiktage statt. Vom 29. Juni bis 1. Juli 2012.

Der Eröffnungsabend wird vom Schweizer casalQuartett bestritten, mit Werken von Mozart, Haydn und Schubert. Am Samstag Abend ist die in der Innerschweiz wohn-hafte Pianistin Marian Rosenfeld zusam-

men mit ihrem Bruder Rafael, dem Cellisten des Tonhalle Orchesters, zu hören mit Beethoven und Schumann; im Werk von Brahms stösst dann noch der Klarinettist Fabio Di Càsola dazu. Die Sonntags-Matinee bringt die Preisträgerin des Prix Credit Suisse Jeunes Solistes 2011, die in der Schweiz wohn-hafte chinesische Cellis-tin Mi Zhou, zusammen mit dem international bekannten Pianisten

Oliver Schnyder. Sie spielen Werke von Schumann, Debussy und Rachmaninov. Beim Schlusskonzert tritt Fabio Di Càsola zusammen mit seiner Duo-Partnerin, der Pianistin Alena Cherny und seiner Violi-ne-Partnerin beim Ensemble Paul Klee, Kamilla Schatz, auf. Es erklingen Werke von Mendelssohn, Menotti, Debussy und Bartok.

Infos zu klang: - www.klang-meggen.ch oder 041 250 79 02 - Schriftliche Vorverkauf ab sofort- Vorverkauf Musik Hug Luzern ab 15.6.2012- Konzertbeginn 17:45 Uhr, Matinee 11:00 Uhr- Apéro & Essen ab 19:00 Uhr und bei der Matinee ab 12:30 Uhr

«Klang Sommer» im SchlossSommerkonzerte auf Schloss Meggenhorn

Musikalisches Sommermärchen in Meggen. Bild zVg

Mit rassigem Vortrag zum SiegJugendmusik Inwil am Kant. Musikfest in Aesch Unter der neuen Leitung von Martina Chiappori erreich-te die Jugendmusik Inwil mit einem mitreissenden Auftritt den 1. Rang in der Kategorie Harmonie/Unterstufe.

fst. Mit «The Light of Dawn» von Ja-mes Swearingen hat sich die neue Diri-gentin Martina Chiappori eine lebhafte Komposition ausgewählt, waren doch die Klarinetten mit technisch schwie-

rigen Passagen stark gefordert. Auch das gut besetzte Flötenregister trug mit schöner Tonsprache zum guten Gelin-gen bei und die Waldhörner glänzten mit differenzierter Dynamik. Die tem-peramentvolle Dirigentin motivierte mit ihrer kräftigen Gestik die junge Truppe zu rhythmisch genauem Zusam-menspiel. Mit dem strammen Marsch «Air Waves»von Joseph Olivadoti ka-men die grossen Instrumente mit mar-kigem Ton zum Zuge und die «High-lights from Shrek» boten den wirbligen

S c h l a g z e u -gern Gelegen-heit, ihre Viel-seitigkeit zu demonstrieren. P r ä s i d e n t i n Fabienne Roos freute sich über die tolle musika l i sche D a r b i e t u n g und gratulier-te der energi-schen Dirigen-tin Martina Chiappori zum Sieg.

Dirigentin Martina Chiappori freute sich über den gelunge-nen Vortrag.

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Urs BrückerManager

Macher

Kantonsrat

Ansermet Vivien, Topf- und Schnittpflanzen-Gärtnerin/Familienmanagerin; Batsilas-Aeschbach Mirjam, Sekundarlehrerin; Becht Dominique, Dr. rer. pol.; Becht Kathrin, lic. phil.; Beljan Ivanka, Architektin FH; BlancErica, kaufm. Angestellte; Blanc Marcel, Architekt; Blättler Otto, dipl. Maurermeister; Blöchlinger Benny, Druckereiinhaber; Blum Joseph, Lehrer; Bommes-Vonarburg Marianne, Sachbearbeiterin; Born Kurt, LeiterVertrieb und Logistik, Neue LZ; Brücker Franziska, Podologin SPV; Brunner Alois, Gartenbau; Brunner Paul,Gartenbau; Buchmann Brigitte, kaufm. Angestellte/Studentin; Büeler Astrid, Pflegefachfrau; Bühler Andrea,Betriebsökonomin HWV; Bühlmann Clemens, dipl. Bauing. HTL/STV; Bühlmann-Waldis Esther, Hausfrau undMutter, kaufm. Angestellte; Bürgler Markus, Elektroing. HTL; Burri Andreas, eidg. dipl. Sanitärplaner; ChiapporiFred, a. Poststellenleiter; Chiappori Pia, Poststellenleiterin; Chiappori-Frank Erna, Hausfrau; Däschler Oliver,Metallbautechniker SMT-TS; Dennler Sylvia, Konstrukteurin; Dreier Daniel, Dr. med. FMH Radiologie; DreierUrsula, Kinderkrankenschwester und Familienfrau; Duss Andreas, Architekt ETH; Eberli Markus, Unternehmer;Emmenegger Beat, dipl. Zimmermeister; Emmenegger Ernst, Informatiker; Emmenegger Helena, Coiffeuse;Emmenegger Lisbeth, Unternehmerin; Fanger Lötscher Susanne, dipl. Sozialarbeiterin HfS; Felber Philipp,Mitglied Controlling-Kommission, Leiter Finanzen & Infrastruktur; Frank Barbara, Pharma-Assistentin; FusterGuido, Geschäftsführer; Gallati Armin, ehem. Personalleiter; Gasser Jacqueline, Primarlehrerin; Gasser Moritz,Pilot; Genhard Daniel, Hauswartungen; Gisler Bernhard, dipl. Schreinermeister; Graafhuis Heiner,Unternehmer/VR Brauerei Luzern; Graber Urs, Bankfachmann; Graber Liz, Unternehmerin; Gretener Alex,Business Analyst; Himmelrich André, Eidg. Dipl. Haustechnikplaner Sanitär; Hirsiger Gregor, Kaminfegermeister;Hofer Armin, Werbetechniker; Hofer Daniela, Arzthelferin; Hofer Karl, Maschinist; Hofer Meinrad, VerkaufsberaterAussendienst; Hofer-Barmettler Bertha, Hausfrau; Huwiler Judith, kaufm. Angestellte und Familienfrau; HuwilerPaul, Wirtschaftsinformatiker HF; Kaufmann Willy, dipl. Ing. HTL; Knüsel André, lic.oec. HSG, dipl. Wirtschafts-prüfer; Knüsel-Estermann Hedy, Pflegefachfrau; Kopp-Döös Barbara, Betriebsökonomin HWV; Kulmer Sven,Elektroingenieur; Kulmer-Graf Melanie, dipl. Pflegefachfrau; Landolt Bruno, Wirtschaftsinformatiker HS; LandoltJuliette, Logopädin; Lauener-Laczko Conny, Assistentin Managed Care; Lötscher Joseph, Rentner; LötscherMartha, Rentnerin; Lötscher Priska, Hausfrau und Buchhalterin; Lötscher Stephan, Architekt; Lötscher Thomas,Landwirt; Lötscher-Fanger Brigitte, Marketing; Lötscher-Fanger Martin, Geologe; Lötscher-Schlumpf Andrea,Landwirtin/ -Kindergärtnerin; Lustenberger Barbara, Ergotherapeutin; Menti Karl, dipl. Architekt SIA, Bauphysiker;Meyer Isabel, Hausfrau; Meyer Ruedi, Sportlehrer; Mittelholzer Marianne, Künstlerin; Montandon Daniel, Tief-bautechniker; Montandon Vreni, Familienfrau; Muggli Seppi, Privatier; Müller Edith, Damenschneiderin; Mulle-Stocker Carita, Kauffrau; Mürner-Gilli Brigitte, a. Regierungsrätin; Palmas Gaby, Immobilienbewirtschafterin;Palmas Graziano, Antikmöbelrestaurateur; Perkmann Alex, Verkaufsberater; Perkmann-Meyer Evelyne, Mitar-beiterin Sekretariat Grosser Stadtrat; Peyer Jost, Präsident CVP Meggen; Portmann Jonas, Gymnasiast; PortmannMoritz, Gymnasiast; Portmann-Dahinden Carmen, PR-Fachfrau; Portmann-Dahinden Lukas, Redaktionsleiter;Quadrelli Nicola, IT-Spezialist; Quadrelli-Zihlmann Irène, Dentalhygienikerin und Familienfrau; Rast David,Gymnasiast; Rey Stefan, Raumplaner; Rogger Susu, Leiterin Vormundschaftsdienste; Roos Marcel, Polizist; RütscheBernhard, Prof. Dr. iur., Universität Luzern; Schärer Rudolf, Laborant; Schärer-Henggeler Brigitte, MedizinischePraxisassistentin; Schütz Othmar, Verkaufsberater Aussendienst; Schütz Sabine, Hausfrau; Schmid Adrian, Informatiker; Schmidig Fiona, PMV-Buchbinderei; Schmidig Heidi, Hausfrau, Bauzeichnerin; Schmidig Toni,Gärtner; Schmidt Nikodemus, Geschäftsführer; Schmidt Sylvia, Betriebsökonomin HWV und Familienfrau;Schnider Andreas, Molkereimeister; Sigrist Karl, Weinbauer; Sigrist Robert, Wirt; Steffen Oscar R., Unternehmer;Steiger Simone, Naturärztin MV HF; Steiger-Marti Léonie, a. Kirchmeierin; Steiner Claudia, Film- und Medien-schaffende; Stritt Hans-Peter, Ingenieur; Tanner Matthias, Eidg. dipl. Steuerexperte; Thomann Peter, BauingenieurHTL; Thomann Sylvie, Bauingenieurin BSc ETH; Tominec Mathias, Bauingenieur; Töngi Markus, Architekt HTL;Trüeb-Lötscher Margrit, Pflegefachfrau HF und Familienfrau; Tschigg Roberta, Dr. iur., Fürsprecherin; UnternährerYvonne, Krankenversicherungsfachfrau; Wick Elisabeth, Treuhand-Sachbearbeiterin; Wipfli Pit, ElektromechanikerAVOR; Wüest Annette, Hausfrau; Wüest Markus, Informatikingenieur ETH; Wyss Josef, Rentner; Wyss Otto,ehem. VRP BDO AG; Wyss Rudolf, Marketing & Medien; Wyss Thomas, Betriebsökonom HWV; Wyss-BlöchlingerClaudia, Hausfrau und MPA; Wyss-Robertini Iris, Hausfrau; Wyss-Scheiwiler Elisabeth, a. Gemeinderätin; ZempAndré, Lok-Führer SBB; Zemp Martin, Berufsoffizier; Zemp-Bähr Jasmin, kaufm. Angestellte; ZimmermannSylvie, Typografin

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AKTUELL 8. Juni 2012 / Nr. 23Seite 6 • Rigi Anzeiger

Ein Buch macht den See zum Seh-VergnügenDie Naturforschende Gesellschaft Luzern publiziert Vademekum zum Vierwaldstättersee

Eine Seefahrt die ist lustig...» - mit der neuesten Publika-tion der Naturforschenden Gesellschaft Luzern NGL im Gepäck wird sie unterhaltend im besten Sinn und erst noch kurzweilig-informativ. «Vier-waldstättersee – eine Seh-fahrt; Natur- und Kulturphä-nomene an seinen Ufern» ist ein Schau- und gewinnbrin-gendes Lesevergnügen.

Von einem «Buch» reden die Herausge-ber, die Macherin und die Macher des Werkes nicht. Es sei «ein Büechali», meinte der Megger Geologe und Mit-initiant der «Sehfahrt» bei der Buch-vernissage auf dem See. Was Format und Umfang betrifft, mag das stimmen. Die «Sehfahrt» kommt als handliches 148-Seiten-Büchlein im A5-Quer-format und mit blätterfreundlicher Ringheftung daher. Was hingegen den Inhalt betrifft, ist die bescheidene Be-zeichnung «Büechali» massiv unter-trieben. Der NGL-Band 39 eine Fülle von Informationen in Bild, Illustration und leicht verdaulichem Text – von Gestalterin Ruth Schürmann in eine ausgesprochen lesefreundliche Form gegossen.

Die «Sehfahrt» zeigt auch, wie viel interdisziplinäres Wissen in der «Na-

turforschenden» zusammenkommt. Da gibt es geologische Profi le von Pilatus und Rigi, Illustrations-Paraden von Wasservögeln und Fischen im See, die

grafi sche Darstellung der Seewasser-ströme, ausgehend vom Kreuztrichter. Auch die Geschichte und Geschichten fi nden sich in abwechslungsreicher

Auswahl im «Büechali»: die Geschich-te der harten Steine von Hertenstein; natürlich ein kurzer Abriss der Tou-rismus- und Hotellerie-Geschichte auf

und an der Rigi; ein hübsches Bild und Sideline-Stories zum Lido Weg-gis, dem ersten «gemischtgeschlechtli-chen» Strandbad der Schweiz; ein kur-zer Einblick in die aktuelle Situation der Berufsfi scherei. Inklusive Robi Hofers Fischrezept aus Meggen, eine Liebeserklärung an Rigi-Chriesi und –Kirsch und die traurige Erinnerung an den tödlichen Unfall der belgischen Königsgattin Astrid bei Küssnacht.

Text und Bild Hanns Fuchs

Freuen sich über das gelungene Werk: Gestalterin Ruth Schürmann, NGL-Präsident Erwin Leupi (links) und Mitau-tor Bernhard Erni.

Adligenswilerin zur neuen Präsidentin gewähltSchweizerische Alzheimervereinigung Luzern

Die Schweizerische Alzhei-mervereinigung Luzern hat eine neue Präsidentin. An-drea Zängerle-Baumann aus Adligenswil wurde an der Generalversammlung vom 1. Juni 2012 in Meggen ge-wählt. Sie tritt die Nachfolge von Bernadette Schaller-Kur-mann an. Neu im Vorstand ist ausserdem Monika Schuler, die Leiterin der Infostelle De-menz.

Andrea Zängerle-Baumann (50) ist dipl. Physiotherapeutin HF und lebt mit ihrer Familie in Adligenswil. Dort hat sie eine eigene Praxis aufgebaut und während Jahren geführt. Heute arbeitet sie Teilzeit als Assistentin im Unternehmen ihres Mannes und ist in der Freiwilligenarbeit engagiert. Die Mutter dreier Töchter übernimmt das Amt der Präsidentin der Schweizeri-schen Alzheimervereinigung Luzern von Bernadette Schaller-Kurmann, die auf die GV 2012 zurückgetreten war.In den Vorstand gewählt wurde ausser-dem Monika Schuler. Sie ist Sozialar-beiterin bei Pro Senectute Kanton Lu-zern und leitet die Infostelle Demenz.

Monika Schuler ersetzt Marco Borsot-ti, der ebenfalls seinen Rücktritt auf die GV 2012 bekanntgegeben hatte.

Über die VereinigungDie Schweizerische Alzheimervereini-gung Luzern setzt sich für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen im Kanton Luzern ein. Für Informatio-nen und Beratungen ist die Infostelle Demenz in der Stadt Luzern die erste Anlaufstelle. Ausserdem gehören die Gesprächsgruppen für Angehörige in Luzern, Emmenbrücke, Hochdorf und

Sursee zum Angebot. 2012 feiert die Schweizerische Alzheimervereinigung Luzern ihr 20-Jahre-Jubiläum. Aus diesem Anlass ist das Buch «Diagnose Demenz – Ratgeber für Betroffene und Angehörige» erschienen.

Andrea Zängerle-Baumann

FC Hochdorf – SK Root 0:3 (0:1)Und jetzt der Showdown!

ds. Es war nicht so, dass die Rooter Hochdorf in Grund und Boden spiel-ten. Doch sie agierten defensiv sehr diszipliniert und offensiv wesentlicher effi zienter als der Gegner. In der 6. Minute setzte Steffen seinen Kopfball nach Flanke von Fuchs an die Latte. Im Gegenzug lobte FCH-Topskorer Marolf den Ball über Goalie Haas und glücklicherweise auch übers Tor. Nach

19 Minuten brachte Fuchs die Schwar-zen in Führung, als er von einem Ab-wehrfehler profi tierte und allein vor Keeper Ulrich ruhig Blut bewahrte. Danach verloren die Gäste kurzzeitig den Faden und offerierten dem Heim-team einige gute Möglichkeiten, die Marolf und seine Kollegen aber fahr-lässig vergaben. So ging Root mit einer etwas schmeichelhaften 1:0-Führung in die Pause. Die zweite Halbzeit war dann bedeutend weniger unterhaltsam

als die erste. Hochdorf erarbeitete sich gegen die massierte Rooter Abwehr kaum noch -eine Torchance. Nach ei-ner Stunde dann die vorentscheidende Szene: Aus der Drehung heraus lupfte der Walliser Lienhard den Ball aus 20 Metern über den FCH-Goalie ins lange Kreuz zum 0:2. Damit aber noch nicht genug der Kür. Nach 78 Minuten profi -tierte Jan Schenk wiederum von einem Abwehrfehler, drosch die Kugel nahe der Seitenlinie aus etwa 30 Metern aufs

Tor, wo der verdutzte Goalie nicht mehr eingreifen konnte. Zweites Kuriosum dieser Szene: Jan Schenk war zu die-sem Zeitpunkt gerade mal 30 Sekunden im Spiel. Der Rest der Partie war ein Rooter Schaulaufen mit 11 blauen Zu-schauern. Mit diesem Sieg rückte die

Meierhans-Truppe bis auf einen Punkt an Konkurrent OG heran, der gegen Altdorf standesgemäss mit 0:1 ver-lor. Am nächsten Samstag (17.00 Uhr, Unterallmend) empfängt der SK Root Nachbar Perlen-Buchrain, der bereits am Donnerstag (3:1 gegen Emmen) den Klassenerhalt sicherstellte. Der SCOG muss zum FC Kickers, der seinerseits drei Punkte braucht, um den Aufstieg zu realisieren. Dramatischer könnte ein Saisonfi nale kaum sein!

Juniorin an SchweizermeisterschaftDTV Küssnacht Kunstturnen

Céline Sidler vom DTV Küssnacht hat ihr gros-ses Saisonziel erreicht. Sie schaffte es unter die 32 besten Turnerinnen der Schweiz. Jetzt ver-tritt sie am Wochenende den DTV Küssnacht in Möhlin an der Schwei-zermeisterschaft.

Die 11-jährige Kunstturnerin aus Immensee hat in den ver-gangenen drei Monaten an 8 schweizerischen Wettkämpfen teilgenommen und mit hervor-ragenden Leistungen und zwei Podestplätzen brilliert. Dabei hat sie vor allem am Schwebe-balken immer mit sturzfreien Übungen Bestnoten (über 13 Punkte) erzielt. Auch an den anderen Geräten hat sie grosse Fortschritte gemacht. Céline trainiert wöchentlich 10 bis 12 Stun-den, vor allem Beweglichkeit und Kraft. Dazu lernt sie viele schwierige Akroba-tikteile wie Schraubensaltos und neue Choreografi en. Durch ihren Ehrgeiz und die grosse Motivation für ihre Sportart kann Céline immer wieder mit Höchst-leistungen glänzen, was auch die jünge-

ren Turnerinnen im Verein mitzieht und motiviert. Die meisten Kunstturnerinnen vom DTV Küssnacht haben ebenfalls eine erfolgreich Saison hinter sich. Jana Vogl hat die Teilnahme an die Schweizer Juniorinnenmeisterschaft nur ganz knapp verpasst, darf aber im nächsten Jahr noch-mals in der gleichen Kategorie turnen.

Josef Muggli: «Neues entdeckt»

Josef Muggli, der frühere Jagd- und Fische-reiverwalter des Kantons Luzern, stammt aus einer Fischereifamilie und wohnt am Zinnen in Weggis/Hertenstein. Er ist einer der besten Kenner des Vierwaldstättersees – und fi ndet die neueste Publikation der Naturforschenden Gesellschaft Luzern «unglaublich schön ge-macht». Er rühmt die klare Gliederung und das Konzept – «es schliesst an die Reiseführer von früher an». Die «Seefahrt» werde dem Vier-waldstättersee vollauf gerecht: «Dieser See ist ja voller Überraschungen, jedes Becken, jede Bucht ist anders – das Buch nimmt das auf und birgt immer neue Überraschungen.» Selbst ihm, der den See fast wie sein Waschbecken kennt, biete das Buch Neues, Unbekanntes: «Die geologischen Informationen und die Ge-schichte der Untersee-Bergstürze und der da-durch ausgelösten Tsunamis waren mir neu», freut sich der «Seemann» Josef Muggli.

Das Büchlein «Vierwaldstättersee- eine Seh-reise» kann beim Naturmuseum Luzern bezo-gen oder über die Web-Seite der NGL www.ngl.ch bestellt werden

Foto Céline Sidler an ihrem Lieblingsgerät, dem Schwebebalken

Vorstand der Schweizerischen Alzheimervereinigung LuzernAndrea Zängerle-Baumann, Präsiden-tin, Pia Hirschi-Schmid, Vizepräsiden-tin, Maria Teresa Beck-Svalduz, Beat Hiltbrunner, Monika Schuler, Stephan Vollenweider.

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AKTUELL 8. Juni 2012 / Nr. 23Seite 8 • Rigi Anzeiger

«Erstklasshotel» mit MedizinabteilungLuzerner Kantonsspital mit excellenten PrivatzimmernAnfang dieser Woche eröffne-te das Luzerner Kantonsspital seine neue Privatabteilung mit dem Namen excellence und Zimmern, die seinesglei-chen suchen. Damit bietet er halbprivat- und privatversi-cherten Patienten gleichzei-tig einen Hotellerie-Service auf hohem Niveau an.

cs. «Heute ist für uns ein Freuden-tag. Darauf haben wir etwa ein Jahr hingearbeitet, äusserte Anfang dieser Woche Benno Fuchs, CEO des Luzer-ner Kantonsspitals. Der Freudentag stand für die Eröffnung der neuen Pri-vatabteilung im 14. Stock des Spital-zentrums. Dieser verblüfft bereits mit seinem Entréebereich, bei dem der Besucher sich eher in einem Hotel als in einem Spital wähnt. Die neue Pri-vatabteilung umfasst je elf Zimmer für die Chirurgie wie auch für die Medi-zin sowie zwei Grossraumzimmer mit integriertem Wohnbereich. Die Zim-mer sind grosszügig, ausgestattet mit

eleganten Möbeln und einem Natur-Eichenparkett. Ausserdem verfügen sie über eine Nasszelle mit WC und Dusche sowie modernen Medienter-minals. Das Luzerner Architekturbüro Schärli Architekten AG mass bei der Raumgestaltung der Genesung des Patienten viel Bedeutung zu. Dazu ge-hörten auch das Licht und die warmen Farben. Einen weiteren Akzent setzte die Luzerner Künstlerin Maya Torgler mit dem Deckenbild, das den Eindruck eines lichtdurchlässigen Dachfensters vermittelt.

Excellenter KomfortIn der neuen Privatabteilung genies-sen Privatpatienten beispielsweise den Vorteil eines bevorzugten Eintritts-ablaufes und diverse weitere Supple-ments nach dem Credo «gastfreund-lich, flexibel und wunschgerecht». Das kommt einem Hotel ebenso gleich.

Tag der offenen TürIm Rahmen der Eröffnung der neu-en Privatabteilung lädt das Luzerner Kantonsspital am kommenden Sams-tag, 9. Juni, von 10 bis 15 Uhr zum

«Tag der offenen Tür» ein. Besuche-rInnen können während dieser Zeit die neue Privatabteilung und ihre Zim-

mer besichtigen sowie verschiedenen Attraktionen, Demonstrationen und Vorträgen beiwohnen, Informations-

stände und den Restaurationsbetrieb aufsuchen.

Besseres Wasser dank Bio-Reinigung Lohnende Sanierungen bei der ARA RontalDer Gemeindeverband ARA Rontal hat in den vergange-nen Jahren an ihrer Anlage am Mühleweg in Root kräftig inves-tiert, erneuert und saniert. Das schlägt sich positiv auf die Kos-ten und die Reinigung nieder.

cek. Dem Gemeindeverband ARA (Ab-wasserreinigungsanlage) Rontal sind Ebikon, Dierikon, Root, Gisikon, Honau und Buchrain angeschlossen. An ihrer 63. Delegiertenversammlung hob Prä-sident Herbert Lustenberger das erfreu-liche Resultat von knapp 2,5 Millionen Franken der Rechnung 2011 hervor. Sie fiel um 300‘000 Franken tiefer aus als budgetiert. Die Erneuerungen an der ARA Rontal sind mit ein Grund für die tieferen Aufwendungen. Als ein Beispiel nannte Geschäftsstellenleiterin Ursi Gabriel die Schlammbeseitigung, die durch den Bau des Feinrechens und dem Einbau eines Dekanders rund 140‘000 Franken weni-ger Kosten bescherte.

Positive Werte«Wir hatten im vergangenen Jahr keine ein-zige Überschreitung bei den Grenzwerten»,

hielt Herbert Lustenberger rückblickend fest. Das lässt sich auch aus einem Bericht der Schweizerischen Vereinigung für Qua-litäts- und Managementsysteme (SQS) ent-nehmen. Sie stellte beispielsweise fest, dass die neue Biologie eine markant, höhere Rei-nigungsleistung erzeugt. Damit spricht sie die Ende 2009 neu erstellte Reinigungsstufe Biostyr an. Positiv bewertet wurden von der SQS unter anderem auch die professionelle

Führung, die Förderung und Weiterbildung der Mitarbeiter sowie die Ökobilanz.

Weitere SanierungenZurzeit wird die Faulanlage erneuert und das Betriebsgebäude saniert. Nach Abschluss dieser Arbeiten wird die Abwasserreini-gungsanlage mittelfristig gut gerüstet sein, wie aus einer Mitteilung der ARA Rontal hervorgeht.

Sicht auf jenen Teil der ARA Rontal, in der die Anlagen zur biologischen Reinigungsstufe Biostyr untergebracht sind.

Blick in eines der Grossraumzimmer in der neuen Privatabteilung des Luzerner Kantonsspitals.

30 Mio. investierenKlausurtagung Gemeinderat Buchrain

An seiner Klausurtagung stellte der Gemeinderat die Weichen für die Zukunft. Die Finanzplanung 2013 – 2018 sieht Investitionen von rund 30 Mio. Franken vor. Prognostizierte Verluste sollen durch das vorhandene Eigenka-pital gedeckt werden.

cek. Das provisorische Budget 2013 so-wie die Finanzplanung für Buchrain lie-gen vor. Nun haben die Parteien und die Rechnungskommission die Möglichkeit

im Rahmen einer Vernehmlassung die-se Strategie zu beurteilen. Patrick Bieri, Gemeinderat und Finanzvorsteher dazu: «Die Rückmeldungen fliessen dann in die definitive Budgeterstellung mit ein. In der Finanzplanung bis 2018 sind Investitionen im Umfang von rund Fr. 29.8 Mio. einge-plant. In dieser Finanzplanperiode (2013 – 2018) werden kumulierte Verluste (ohne Buchgewinne) von gegen 1 Mio. prognos-tiziert. «Aber», so Patrick Bieri, «diese Verluste werden durch das vorhandene Eigenkapital gedeckt werden können, welches Ende 2018 weiterhin hohe Fr. 10 Mio. betragen wird.» Für das Budget 2013 soll der Steuersatz von 1.90 Einheiten bei-behalten werden. Der Verlust dürfte sich jedoch auf gegen Fr. 0.5 Mio. belaufen. Diese Vorgabe ist von der Verwaltungslei-

tung einzuhalten. Auf Herbst 2013 soll die elektronische Ge-schäftsverwaltung für die gesamte Verwal-tung eingeführt werden.Im Frühjahr 2012 wurde der Projektwett-bewerb für die 3. Etappe Tschann gestartet. Der Bebauungsplan Tschann wird anhand der Wettbewerbsresultate (Projektwettbe-werb Tschann) geändert. Nach der Jurie-rung im Herbst 2012 sollen die weiteren Arbeiten zügig vorangetrieben werden. Es ist vorgesehen eine Bau- und Begleitkom-mission einzusetzen. Der Hauptteil der Ar-beiten wird in den Jahren 2013 bis 2015 anfallen. In der Finanzplanung geht man

derzeit von einem Investitionsvolumen von rund Fr. 17 Mio. aus. Auch im Ener-giebereich setzt der Gemeinderat Schwer-punkte: Mit dem Bau der RENERGIA in Root besteht die Möglichkeit einer Fern-wärmenutzung für Buchrain. Der Gemein-derat wird dies vorantreiben. Auch eine finanzielle Mitbeteiligung wird geprüft. Zudem soll im 2013 auf dem Gemeinde-gebiet ein Solarkataster erstellt werden. Die Umsetzung des Gesamtverkehrskon-zeptes und der flankierenden Massnahmen Ortsdurchfahrt wird 2013 abgeschlossen werden. Weiter werden Mitte 2013 die Ta-gesstrukturen, die Schuldienste, die Ludo-thek und die Bibliothek die neuen Räume in der Leumatt einziehen. Mit einem Fest für die Bevölkerung soll der neue Standort eingeweiht werden.

«Der Gemeinderat hat sein Ziel, eine ausgewogene Finanzpolitik zu verfolgen, mit der neuesten Finanzplanung weiter bestärkt.»

Patrick Bieri

U D L I G E N S W I L

Alle Vorlagen angenommenAn der Gemeindeversammlung vom Montag nahmen 79 Stimmberechtig-te teil. Sie genehmigten alle Vorla-gen: Rechnung 2011 mit Zuweisung des Ertragsüberschusses von rund 25‘000 Franken an das Eigenkapital; der vorliegende Entwurf des Wasser-versorgungsreglementes der Einwoh-nergemeinde Udligenswil sowie die

punktuelle Anpassung des Siedlungs-entwässerungsreglements; Sonderkre-dit von 648‘000 Franken für den Ersatz der Transportleitung Bunnig und die Erstellung einer Ringleitung im Gebiet Benzibühl; Sonderkredit von 432‘000 Franken für den Ersatz der Heizung der Schulhausanlage Bühlmatt; Sonderkre-dit von 2.5 Mio. für die Sanierung der Küssnachterstrasse.

I N W I L

Unfall mit 2.30 Promille Am Sonntag, 3. Juni 2012, um 01.40 Uhr, fuhr ein 20-jähriger Schweizer mit massiv hoher Geschwindigkeit innerorts durch das Dorf Inwil. Dabei kam es na-hezu mit einem gleichzeitig entgegen-kommenden Polizeifahrzeug zu einer Kollision. Die Polizisten wollten darauf den Lenker kontrollieren. Als dieser das Vorhaben bemerkte, beschleunigte er sein Fahrzeug. Kurze Zeit später kam der Lenker mit seinem Auto von der Fahr-bahn ab, prallte folglich heftig gegen den Betonsockel eines Strommastens. Nach diesem Anprall entstieg er sofort dem Personenwagen und beabsichtig-te die Flucht zu Fuss fortzusetzen. Der Einsatz eines Diensthundes verhinderte dies. Der Autolenker wurde bei diesem Unfall nicht verletzt. Ein durchgeführter Atemlufttest ergab einen Wert von 2.3 Promillen. Der 20-jährige musste sich einer Blutprobe unterziehen. Der Führer-ausweis wurde ihm vorläufig zuhanden der Entzugsbehörden abgenommen.

Politik trifft aufs VolkFDP. Die Liberalen AdligenswilDie liberale Kandidat in für das Prä-sidium der Controlling-k o m m i s s i -on, Marion Maurer (l), und die bei-den bishe-rigen Kan-didaten für die Bürger-rechtskom-m i s s i o n , Brigitte Vogt (m) und Kevin Kälin (r), stellten sich an der Standaktion vor dem Coop am 2. Juni der Bevölkerung vor. Da sowohl für das Präsidium der Con-trollingkommission, als auch bei der

Bürgerrechtskommission «Kampfwah-len» stattfinden, nutzten viele Adli-genswilerinnen und Adligenswiler die Chance und diskutierten mit den Kan-didaten über aktuelle Themen aus dem Dorf.

Page 9: 8. Juni 2012

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Kompetent, zugänglich, erfahren.

Reto Ineichenist der richtige Gemeindepräsident für Meggen!

Wählen Sie am 17. Juni Reto Ineichen zum Gemeinde-präsidenten! Entscheiden Sie sich für Kontinuität im Megger Gemeinderat. Davon profitiert die Gemeinde mit ihren vielen Vereinen, das Gewerbe und die ganze Bevölkerung. Alle.

Meggen ist seit Jahren auf Kurs, ist eigenständig und stark, profitiert von tiefen Steuern, hoher Lebens-qualität, unterhaltenen Infrastrukturen und intakten Erholungsräumen. Die Gemeinde ist heute sehr gut positioniert, der Leistungs-ausweis des Gemeinderates der vergangenen Jahrzehnte ist Beweis und Auftrag gleichermassen.

Es gilt Sorge zu tragen. Auch wenn andere Chancen nutzen wollen (konkret welche?), gilt es zum Erreichten Sorge zu tragen.Und ehrlich – gibt es wirklich ernsthafte Gründe für grundsätzliche Veränderungen? Nein. Es gibt nur viele Gründe, die für Kontinuität sprechen. Meggen braucht einen FACHLICH ausgewogenen Gemeinderat. Reto Ineichen, Rechtsanwalt mit FÜHRUNGS- UND POLITISCHER ERFAHRUNG, ist mit seinen fachlichen und menschlichen Qualitäten und Erfahrungen die richtige, echt liberale Wahl. Als Rechtsanwalt, Notar und Mediator war er bereits in verschiedenen Funktionen für Meggen aktiv (VR bei Cablenet Meggen AG, Einführung Neuer Finanzausgleich, Revision Gemeindeordnung). Bis vor kurzem war er Präsident der Spitex Meggen.

Mit Reto Ineichen bleibt Meggen attraktiv und entwickelt sich gesund weiter. Er ist der richtige Gemeindepräsident für alle!

Kontinuität zahlt sich aus. Danke für Ihre Stimme für Reto Ineichen!

Überparteiliches Unterstützungskomitee Reto Ineichen – der richtige Gemeindepräsident für Meggen!Stellvertretend für über 1'200 Stimmen im ersten Wahlgang.

Abbott-Müller Eliane, Flight Attendant, Aerni Stephan, Projektleiter, Albrecht Bruno, Anderhub Fred, Arnold Hermann, Arnold Annie, Arnosti Alexandra, Sozialarbeiterin, Arnosti Hans-Peter, Gärtnermeister, BachmannAlain, Sachwalter, Bachmann Hans, a. Gemeindepräsident, Bernet Christa, Bertsch Thomas, dipl. HLK Ingenieur, Kirchenrat, Boog Leuenberger Regina, Breitschmid Ueli, Brubacher Leslie, Hausfrau, Bucher Karl, Mitglied Schulpflege, Bucher Beni, Feuerwehr-kommandant, Büeler Christoph, Leiter Informatik, Büeler Eveline, Reiseleiterin, Bühler Agnes, Verwalterin, Bühler Arthur, Gemeindeammann Meggen, Bühler Rossé Sabine, Class Olivier, Präsident Quartierverein Vordermeggen Oberland, Däschler Andrea, Däschler Alisha, Studentin, Della Valle Umberto, Della Valle Immobilien, Dietschi Peter, Egli Siranee, Nail-Designerin, Egli Stephan, Marketing- und Kommunikationsberater, Erb Beat, Erni Peter, Architekt, Eyer Ursula, Falck Louis, Rechtsanwalt, Notar, Fässler Ulrich, a. Regierungsrat, Fischer Patrik, Unternehmer, Flück Felder Karin, Frey Peter, Gähwiler Linus, Elektroingenieur HTL, Galeazzi Simona, Gerber Mathias, Aktivruhestand, Gloggner Patrick, Grüter Leo, Heer Marco, Heer Andreas, Kantonsrat, a. Gemeindepräsident, Hippenmeyer Susann, Hippenmeyer Ernst, Hunziker Pia, Geschäftsfrau, Hürlimann HansPeter, dipl. Kulturing ETH, NDS Wirtschaftsing. FH, Hürlimann Esther, Imbach Luzia, Senior Relocation Consultant, Jost Willy, Elektrotechniker, Jost-Schultheiss Regina, Immobilienbewirtschafterin, Keist Martha, Keist Walter, Knüsel Dorly, Knüsel Peter, a. Ständerat, a. Regierungsrat,Koch Jürg, Unternehmer, Koch Margrit, Koller Josef, Unternehmer, Krieger Franz, Zimmermeister, Krieger Rolf, Unternehmer, Kronenberger Hans Ruedi, Präsident Stiftungsrat Sunneziel, Kühne Ruedi, Läuchli Stephan, Lehmann Max, Leuenberger Ruedy, Leupi Hans, Leupi Motorräder, Lo Presti Kaspar, Kirchenrat, Löffel Pius, Innendekorateur, Lötscher Richard, Student, Lustenberger-Odermatt Jürg, Lüthy Brigitte, Maksymov Susan, Berufsschullehrerin, Marbacher Franco, a. Gemeindepräsident, Maurer Margrith, Hausfrau, Muggli Stephan, Muggli-Lehmann Ernst, Betriebwirtschafter HF, Nussbaum Beat, Odermatt Thomas, dipl. Goldschmied, Schul-pfleger, Odermatt-Flück Sandra, Peter Jules, dipl. Ing. ETH, Pfister Christof, Pfister Franziska, Plüss Max, lic.rer.pol., Leiter Amt für Migration Kt. LU., Riklin-Bühler Barbara, Flight Attendant, Rogger Alain, lic.jur./EMBA, Rojko Pascal, Rossé René, Dipl.Masch.Ing., Rossé Stéphanie, Blaw BA, Rudolf Gian-Carlo, Inhaber Autowelt, Schenker Bruno, GPK Mitglied und Synodale Landeskirche, Scherer Albert, Scherer Rosmarie, Scherer Erhard, a. Gemeindepräsident, Scherer Michael, Scherer Sandra, Scherer Heidi, Betr.oec. HWV, Scherer Monika, Schulische Heilpädagogin, Scherer-Gisler Josef, pens. Landwirt, Scherer-Gisler Erna, Hausfrau, Scherer-Sigrist Alice, Hausw. Betriebsleiterin, Scherer-Sigrist Seppi, dipl.ing.agr. ETH, Gemeinderat, Schmid Markus, Seinet Hansruedi, Kaufmann, Sigrist-Steiner Karl, Pensionär, Sigrist-Steiner Emilie, Hausfrau, Stäger Rudolf, Thalmann Alice, Thalmann Franz, Theiler Markus, Bereichsleiter Sicherheit/Ökologie, Thommen Patrick, Jurist, Tobler Matthias, Unternehmer, Tobler Maria, Uhlmann Simon, Uhlmann Elsbeth, Vanoli Heidi, Vanoli Sandro, Unter-nehmer, von Ah Thomas, Malermeister, Feuerwehroffizier, von Ah Claudia, von Allmen Marcel, von Allmen Irina, Wassmer Benno, Wassmer Liliane, Weltin Daniel, Werner Thomas, Finanzberater, Zuber Karl, Zuber-Müntener Christine, Zwald Walter, Kaufmann.

LISTE CVPKurt Steiner

& Hans-RuediWettstein

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AKTUELL 8. Juni 2012 / Nr. 23Seite 10 • Rigi Anzeiger

1962 gründete Walter Wirth in Buchrain ein Einzelunterneh-men, das Tankreinigungen an-bot. 50 Jahre später ist aus dem Garagenbetrieb ein umfassen-der Systemlieferant geworden.

Familientraditi-on. Ein schönes Wort, ein wert-volles Gebaren, aber immer sel-tener anzutref-fen. Nur noch

in wenigen Fällen wollen junge Leute in die Fusstapfen ihrer Väter treten, einen Betrieb weiterführen, der von Vorfahren geprägt wurde. Viel lieber ist man von Anfang an eigenständig und lässt sich nicht dreinreden; Vorbilder braucht man heute keine mehr. Ganz anders sieht es beim Systemliefe-ranten und Schweissspezialisten Wirth + Co AG in Buchrain aus: Am 16. Juni feiert das Unternehmen, das 1962 mit Tankrevisionen auf den Markt ging, sein 50-Jahre-Jubiläum – und ist immer noch in den Händen der beiden Brüder Daniel und Thomas Wirth, Söhne der Gründer-väter Walter, Heinrich und Georg Wirth. Sogar der Produktionsstandort wurde trotz ständiger Ausbauten und Erweite-rungen der Anwendungsgebiete konse-quent in der Innerschweiz belassen, auch wenn die Marktluft rau geworden ist, wie Thomas Wirth betont. «Unsere Kun-den sähen es am liebsten, wenn wir im Ausland produzieren würden», meint der ausgebildete Maschineningenieur nach-denklich in seinem Büro an der Schilt-waldstrasse direkt am neuen Autobahn-zubringer zum Rontal. Die Frankenstärke sei eine weitere grosse Herausforderung im Euromarkt und erfordere eine hohe

Flexibilität, weiss der Geschäftsführer, der die Firmenleitung mit seinem Bruder teilt. Daniel Wirth ist HWV-Absolvent

und für die kaufmännischen Aufgaben zuständig. «Es geht nur so gut, weil wir einander nicht dreinreden und jeder sein fixes Kompetenzgebiet hat.» Ganze 220 Leute arbeiten heute für die Wirth + Co AG, die einst in einem Ga-ragenbetrieb mit Tankreinigungen an-gefangen hat. «Dieser Bereich macht heute lediglich noch zwei bis drei Pro-zent aus», erklärt Thomas Wirth. Er ist in Ebikon aufgewachsen und lebt im-

mer noch dort, der Erfolg ist ihm nicht in den Kopf gestiegen. Konsequent hat sich die Familie in neue Aufgaben hin-

eingekniet, hat überlegt, geplant, nach-gerechnet – und immer wieder inves-tiert. Satte 1‘400 Tonnen Blech werden in der Zwischenzeit pro Jahr im Werk in Buchrain verarbeitet: Das erfordert ei-nen Schichtbetrieb. Thomas Wirth kennt im Moment noch praktisch jeden seiner Mitarbeiter mit Namen, aber das werde ständig schwieriger, je mehr Leute ein-gestellt würden. Sogar Frauen sind auf den 23‘000 m2 Produktionsfläche zu fin-

den, vor allem für feine Montagearbei-ten, die Fingerspitzengefühl verlangen. «Ich würde es begrüssen, mehr weibli-che Mitarbeiterinnen zu haben,» betont der Chef, und man glaubt ihm das so-fort. Ganz verschiedene Fachkräfte sind beim Innerschweizer Systemlieferanten, der entwickelt, produziert, lackiert und montiert, im Einsatz wie etwa extra aus-gebildete Schweissingenieure. «Viele unserer Leute haben eine anspruchsvolle Weiterbildung abgelegt, erklärt Thomas Wirth. Nur so kann das Unternehmen den wachsenden Erwartungen seiner Kun-den, darunter so prominente wie Alstom, Bombardier, Roche, Mikron, Tecan oder Sealed Air, bei der Realisation von Pro-dukten aus der Schweissverarbeitung, begegnen und termintreu liefern. Verar-beitet werden vor allem Bleche, Profile und Rohre aus Stahl, Alu und Inox, aber

auch Buntmetalle bereiten den Profis in Buchrain keine Probleme. Schnei-den, lasern, stanzen, abkanten, fräsen, beizen, schweissen, stehen täglich auf dem Schichtplan. Weitere Spezialitäten sind das Lackieren in Übergrösse oder das Edelstahlbeizen und Passivieren. Im grossflächigen Lager werden die vorpro-duzierten Teile auf Abruf bereitgestellt, die Anlieferung erfolgt just in time direkt ins Werk des Empfängers. Die beiden Brüder wollen trotz vieler Widrigkeiten weiterhin in den Standort Schweiz investieren, aber im Mass, denn im Moment hätten sie eine interessan-te Grösse. «Wir dürfen uns auf keinen Fall auf den Lorbeeren ausruhen,» er-klärt Thomas Wirth. Er redet nicht viel, handelt lieber, ruhig und wohlüberlegt. «Man muss zuversichtlich sein, planen, abwägen, sich immer wieder fragen: Was ist wichtig und richtig?» Am 16. Juni wird kräftig gefeiert, 50 Jahre Wirth + Co AG. Die Geschäfts-leitung will ihren Mitarbeitenden und Kunden danken. «Wir werden ein tolles Programm auf die Beine stellen, so dass uns auch Familien besuchen und einen Rundgang durch das Werk geniessen können», verrät Thomas Wirth. Viele werden überrascht sein: Von der Grösse des Betriebs und von den modernen Bü-ros. Und vielleicht einfach von der Fami-lie, die bewusst zur Tradition steht und gleichzeitig die Innovation lebt.

Text & Bild Barbara Rüfenacht

Eine Familie, die Geschichte machtWirth + Co AG Buchrain begann ganz klein und steht heute als Grosser da

Hier sprühen täglich die Funken. Speziell ausgebildete Schweisser setzen sich im Schichtbetrieb für die Kunden ein.

«Wir werden auch in der Zukunft in der Schweiz produzieren». Thomas Wirth

KMUMIT

ERFOLG

Wollen Sie selber einmal in der elektrizieren-den Luft einer grossen Blechverarbeitung ste-hen? Hautnah erleben, wie beim Schweissen die Funken sprühen? Und anschliessend mit Ihrer Familie die Festwirtschaft geniessen? Dann sollten Sie den Sa. 16. Juni nicht ver-passen: Die Wirth + Co AG lädt von 9.00 bis 16.00 Uhr zum Tag der offen Tür ein. Seien Sie dabei!

Die Feuerwehren Root und Gisikon-Honau scheuten keine Mühe, um Einblick in ihre Tä-tigkeiten und jener der Partner-organisationen wie die Luzerner Polizei und den Rettungsdienst zu geben. Dabei zeigten Kinder feuriges Interesse und Erwach-sene staunten über Unbekann-tes.

cs. «Ob’s regnet, schneit oder die Son-ne scheint – wir sind immer für Sie da», wandte sich Pino Martelotta, Vizekom-mandant der Feuerwehr Root an die Zu-schauerschar, die eine Brandbekämpfung in einem Wohngebiet mit der Atemschutz-gruppe mit verfolgt hatten. Mit dem Lö-schen alleine war es dann aber nicht getan. Die Feuerwehr demonstrierte ein Hydro-schild als Wasservorhang zum Schutz umliegender Gebäude. Welch ungeahnte Wirkung die unsachgemässe Anwendung oder Lagerung von Gaskartuschen haben, führte die Feuerwehr Gisikon-Honau vor.

Die explosive Wucht überraschte viele. Aufklärung tat Not, zumal immer wieder von Explosionen im Umfeld von Cam-pern eben wegen Gaskartuschen oder –flaschen zu hören ist.

Im PolizeiautoFür manches Kind äusserst spannend war es, einmal in ein Polizeiauto zu sit-zen. Das war beim Feuerwehrdepot in Root möglich, wo sich nebst der Luzerner Polizei auch der Rettungsdienst präsen-tierte. Unmittelbar in der Nähe richteten sich die Blicke auf ältere Gegenstände, Gerätschaften, Kleidungsstücke usw. im Feuerwehrmuseum, das im Spritzenhaus

untergebracht ist. Kinder hatten hier ihre helle Freude an den zahlreichen Feuer-wehr-Spielfahrzeugen, die in die Hand ge-nommen werden durften. Zum Reinsitzen lockte ein anderes Fahrzeug mutmasslich englischer Abstammung mit Luzerner Nummernschild. Das Löschen verschie-denster Brände zelebrierte die Feuerwehr auf dem Gelände von Holzbau Schilliger in Perlen. Auch da zeigten sich die Kinder mit den Feuerlöschern besonders einsatz-freudig. Wer weiss, vielleicht wird das eine oder andere in ein paar Jahren auf-grund der beeindruckenden Vorführungen und Erlebnisse, einer der beiden Feuer-wehren beitreten.

Brandbekämpfung geht alle anFeuerwehrtag in Root und Gisikon

Das Löschen eines Brandes in einem Wohnquartier demonstriert.

Selber Feuer löschen machte Spass. Bilder Claudia Surek

Erlebnistage vom Feinsten. Fünf Tage lang durften die Schüler und Schülerinnen aus dem Dorf-schulhaus die Schulbank verlas-sen und dem vielfältigen Leben in Buchrain begegnen. Das hat allen mächtig Spass bereitet.

Mh. Die Kinder bauten Un-terschlupfe für Insekten, erfuhren den Kreislauf vom Kompost zur Erde und expe-rimentierten mit der Keimfä-higkeit von Samen. Hunde durften ihr Können zeigen und das richtige Verhalten gegenüber diesen Tieren wurde geübt. Seniorinnen und Senioren begeisterten mit ihrem Wissen und zeig-ten den Kindern Spiele aus

ihrer Vergangenheit. Zusammen mit den Betagten im Altersheim wurden alte Volks-lieder gesungen. Es entstanden Kunstwerke nach dem Vorbild von Niki de Saint Phalle und Jean Tinguely und unter der Anleitung eines Künstlers lernten die Kinder den Wald als Gestaltungsraum kennen. Heiss ging es zu und her beim Experimentieren mit dem Feuer.

Leben statt büffelnProjektwoche Dorfschulhaus Buchrain

Gemeinsam entdecken...

R I S C H R O T K R E U Z

Ja zum BahnhofportalDie Gemeindeversammlung vom 4. Juni war sich grossmehrheitlich einig: Das Bahnhofportal Nord in Rotkreuz soll neu gestaltet warden. Von den anwesen-den 142 Stimmberechtigten stimmte die grosse Mehrheit für den entsprechenden Investitionskredit. Ebenso verhielt es sich mit dem Rahmenkredit für die Bei-tragsausrichtung an die «Rischer Energie

Genossenschaft» zur Förderung erneu-erbarer Energien. Ein deutliches Ja gab es von den Votanten auch für Rechnung 2011. Ebenso bewilligt wurden die In-vestitionskredite für die Ersatzbeschaf-fung von Schüler-PCs an der Oberstufe, die Neuanschaffung von Notebooks für die Arbeitsplätze der Lehrpersonen und die Neubeschaffung von Präsentations-systemen.

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Kurt SteinerIch bewerbe mich für die Bildungskommission, weil mir Bildung wichtig ist.Als Familienvater von drei schulpflichtigen Kindern, die allesamt in Ebi-kon die Schule besuchen, ist es mir ein persönliches Anliegen, dass die Schulen in Ebikon top sind und auch bleiben. Durch meine Kinder bin ich laufend mit aktuellen und schulnahen Themen konfrontiert. Ich durfte von 2005-2009 die Elternmitwirkungsgruppe im Schulhaus Feldmatt präsi-dieren und habe zuvor bereits schon in der Projektgruppe mitgewirkt. In der Bildungskommission möchte ich die für Ebikon optimale Umsetzung der vorgegebenen Aufgaben und Projekte vorantreiben. Dabei ist mir der sorgsame Umgang mit den vorhandenen Finanzen ein grosses Anliegen.

Auch beruflich stelle ich täglich fest, wie elementar eine gute Aus- und Weiterbildung ist, die Basis dafür wird schon in der Grundschule gelegt.Zeitgemässe und attraktive Schulen sind ein wichtiger Standortvorteil, wenn es darum geht, Neuzuzüger für Ebikon zu begeistern, welchen die Bildung ihrer Kinder wichtig ist. Bildung ist meiner Meinung nach die wichtigste Ressource der Schweiz.

Unser Bildungssystem ist eines der besten weltweit und soll es auch bleiben.

Kurt Steiner, CVP, neu

WAHLEN EBIKON/AKTUELL 8. Juni 2012 / Nr. 23Seite 12 • Rigi Anzeiger

Die Bildungskommission ist ist die Behörde

(Exekutive) der Schule Ebikon. Sie besteht

aus fünf Mitgliedern, wobei der Präsident

von Amtes wegen aus dem Gemeinderat ge-

stellt wird. Für die Amtsdauer 2012 – 2016

wird dies Ruedi Kaufmann (FDP) sein,

Vorsteher Ressort Bildung. Um die restlichen

vier Plätze kämpfen fünf Kandidaten.

Sie stellen sich nachfolgend vor.

Am 17. Juni wird gewählt

Hans-Ruedi WettsteinBildung ist ein wichtiger Pfeiler unserer Wirtschaft! Dies ist nicht ein billiger Werbeslogan, sondern mehr als die Wahrheit! Wie oft haben wir uns schon über Fehler geärgert? Ich meine nicht Flüchtigkeitsfehler. Fehler, weil es jemand nicht besser weiss oder kann! Peinlich! Bildung ist wichtiger denn je für die Zukunft unseres Landes. Unsere Wirtschaft, unsere Industrie be-wegt sich auf einem hohen Niveau. Schnellere Computer und Kommuni-kationsmittel können aus einer kleinen Unwissenheit einen fatalen Fehler generieren. Hier müssen wir alles daran setzen, dass unsere Jugend eine exzellente Bildung erhält.Unser Bildungssystem befindet sich in einer wichtigen Umbruchphase. Los-gelöst von der altväterlichen Schulmethode, nach kurvigem Weg und vielen Reformen sich langsam einpendelnd, erreichen wir allmählich eine Strecke der Beruhigung. Was in anderen Ländern schon seit Jahrzehnten üblich ist, beginnt sich nun auch in der Zentralschweiz zu etablieren. Denken wir an Integrative Förderung, Tagesbetreuung, Frühenglisch, 2-Jahres-Kinder-garten. Das sind Bildungsprojekte, die bereits umgesetzt wurden oder in Umsetzung sind. Höchste Zeit ist es auch für eine Vereinheitlichung der Bil-dungsstrukturen auf nationaler Ebe-ne, wie es der Lehrplan 21 vorsieht.Darum setze ich mich ein: Für eine moderne und zukunftsgerichtete Bildung, die sich sehen lässt, eine Bildung die unsere Wirtschaft trägt, eine Bildung, auf die wir Stolz sein dürfen!

Hans-Ruedi Wettstein, CVP, bisher

Thomas AreggerThomas Aregger kennt den Schulbetrieb nicht nur aus der Praxis als Dozent an der Hochschule Luzern und als Mentor an der Pädagogischen Hochschu-le Zentralschweiz PHZ: Als Vater eines achtjährigen Sohnes kennt er auch die Sichtweise der Eltern und der Kindern an der Grundschule. Er weiss, wie wichtig es ist, dass die Rahmenbedingungen an der Volksschule stimmen, damit sich Schülerinnen und Schüler ihren Fähigkeiten und Neigungen entsprechend ent-wickeln können. Schul- und familienergänzenden Betreuungsangebote sind ihm ein grosses Anliegen. Und natürlich auch sichere Schulwege für alle Kinder. «Da-mit Ebikon als Wohnort weiterhin attraktiv bleibt, müssen wir Strukturen bieten, die den heutigen Bedürfnissen von Familien und Erwerbstätigen entsprechen», sagt Thomas Aregger.Thomas Aregger ist Leiter des gestalterischen Vorkurses an der Hochschule Lu-zern – Design & Kunst. An der Pädagogischen Hochschule Zentralschweiz PHZ ist er ausserdem Mentor für Problembasiertes Lernen, einer Unterrichtsmethode, die vor allem in der Aus- und Weiterbildung immer öfter angewendet wird und die Schüler oder Studenten befähigt, Probleme selbstständig zu analysieren, geeig-nete Informationsquellen zu finden und zu nutzen und schliesslich Lösungen zu evaluieren und umzusetzen.

Thomas Aregger ist ein verlässlicher und kompetenter Kandidat für die Bil-dungskommission Ebikon. Stimmen Sie für ein attraktives Ebikon mit einem zeitgemässen Schulangebot. Stimmen Sie am 17. Juni für Thomas Aregger.

Thomas Aregger, SP, neu

Silvia IlliVor vier Jahren wurde ich in die Bildungskommission Ebikon gewählt und durfte in dieser Zeit den Paradigmawechsel von der Schulpflege zur Bildungskommission mitgestalten und mitprägen. Mit Sachpolitik und konzeptionellem, zielorientiertem Vorgehen ist es gelungen, wichtige Themen unserer Schule voranzutreiben. Eine zukunftsorientierte Weiterentwicklung unseres Schulwesens ist mir wichtig. Dies wurde u.a. mit der Einführung des Mittagstisches und der familienergänzenden Tagesstrukturen realisiert.Bildung braucht Beständigkeit und Weitblick. Deshalb steht für mich auch in den nächsten vier Jahren die Weiterentwicklung der Schule Ebikon zum Wohle un-serer Schulkinder im Fokus. Mit ziel- und lösungsorientierter Sachpolitik will ich den anstehenden Projekten, wie zum Beispiel der Einführung des Zweijahres-kindergartens, zum Erfolg verhelfen. Bildung und Kultur sind meines Erachtens zwei grundlegende Eckpfeiler unseres Lebens. Für beides setze ich mich mit viel Herzblut ein – auch zum Wohle und zur Attraktivität unserer Gemeinde Ebikon.Die Bildungskommission Ebikon besteht gemäss Gemeindeordnung aus dem Präsidenten (von Amtes wegen der Gemeinderat Ressort Bildung!) und vier vom Volk frei wählbaren Mitgliedern. Damit das lokale Parteienspektrum in diesem wichtigen Gremium gleichmässig ver-treten ist, unterstütze ich die Meinung meiner Partei, der FDP.Die Liberalen, die für eine ausgewogene Vertretung der Ortsparteien unserer Gemeinde plä-diert: 1 x FDP, 1 x CVP, 1 x SP, 1 x SVP

Herzlichen Dank für Ihre Stimme!

Silvia Illi, FDP, bisher

Nicole HermetschwilerJedes Kind hat ein Recht auf eine gute Schulbildung, auf diesem Grundsatz baue ich meine Bildungspolitik auf. Als Lehrerin und Bildungspolitikerin mit langjähri-ger Erfahrung würde ich gerne die Bildungslandschaft Ebikons mitgestalten und lege den Fokus auf folgende zentrale Themen. Die Vermittlung von Basiswissen ist oberstes Gebot, denn ohne eine gute Schulbildung hat man keine Chance auf dem heutigen, umkämpften Arbeitsmarkt. Dementsprechend muss auch die Fachkompetenz geschult werden, denn Fakt ist nun mal, dass Mathematik und Deutsch im Leben der meisten Schulabgänger eine grössere Rolle spielen als Musik und Handarbeiten. In der heutigen Zeit ist Standort- Flexibilität der Eltern ein Job Kriterium. Durch Umzüge müssen die Kinder einen kantonsübergreifen-den, einheitlichen Lehrplan antreffen. Ziel ist es auch den Lehrerberuf aufzuwer-ten, was die Gemeinde mit einer starken Führung und einer sorgfältigen Prüfung von anstehenden Projekten machen kann. Die Lehrpersonen haben einen Bil-dungsauftrag, sie sollten nicht jede willkürliche Idee in der Schulstube auspro-bieren müssen. Ebenso wichtig ist nun die Umsetzung des, vom Gemeinderat beschlossenen, zweiten Kindergartenjahres. Die Bildung ist unser höchstes Gut, sie begleitet uns von Geburt an. Zuerst im Elternhaus, später im Schul-haus. Unsere Ausbildung ist mass-gebend für die Berufswahl, diese ih-rerseits sichert unsere Existenz. Kurz gesagt, die Schule ist der Wegweiser für unsere Zukunft. Ich setzte mich mit Freude, Leidenschaft und Engagement für die Volksschule in Ebikon und für alle Schüler dieser Gemeinde ein.

Nicole Hermetschwiler, SVP, neu

Am vergangenen Wochen-ende flogen die Filzbälle engagiert über das Netz. Beim Tennisclub Ebikon Schindler waren die Inter-club Auf- und Abstiegsspie-le angesagt.

Pd. 1. Liga Herren: In der Ab-stiegsrunde vom 2. Juni trat die 1. Liga Herren Ebikon gegen Reiden an und gewann knapp mit 5:4. Mit diesem Sieg sicherte sich die Mann-schaft den erhofften Ligaerhalt.

2. Liga Herren: Das erste Auf-stiegsspiel gewann die 2. Liga Mannschaft Herren gegen Littau 2 mit 5:1. Am Sonntag, 9. Juni um 11. Uhr findet ihr zweites Aufstiegs-spiel gegen Cham auf den eigenen Plätzen statt und die interessierten Zuschauer sind eingeladen, Captain Michael Kälin und seine Mann-schaft anzufeuern.

3. Liga Herren 2: Nach dem 7:2 Sieg über Escholzmatt liegen die 3. Liga Herren 2 in der 4. Runde mit 30 Punkten an der Gruppenspitze,

gefolgt von Risch-Rotkreuz mit 18 Punkten und Escholzmatt mit 8 Punkten. Mit diesem Sieg haben sich die Ebikoner bereits ihren Auf-stiegsplatz gesichert.

35+ 2. Liga Herren: Den Ligaerhalt konnte sich auch die Mannschaft si-chern – sie gewannen gegen Trien-gen 8:1.

35+ 3. Liga Herren: In der 4. Run-de verlor die Mannschaft ihr Heim-spiel gegen Unterägeri mit 2:7. Am 10. Juni wird sie gegen ihren näch-sten Gegner Allmend Zug antreten.

45+ 1. Liga Herren: Die Mann-schaft verlor ihr Aufstiegsspiel ge-gen Küssnacht a. Rigi mit 1:4 und spielt somit weiterhin in der 1. Liga.

30+ 1. Liga Damen: Das Abstiegs-spiel gewannen die Ebikoner Da-men gegen Pratteln mit 6:1 und sie verbleiben somit in der 1. Liga.

30+ 2. Liga Damen: Das Abstiegs-spiel der Damen gegen Ruswil musste wegen Regen abgebrochen werden und wird an Fronleichnam nachgeholt.

Spannende Interclub Auf- bzw. Abstiegsspiele Tennisclub Ebikon Schindler

Mannschaft 1.Liga Herren v.l: Fabian Kirchhofer, Sylvain Zurita, Rachid Benlakhouy, Raphael Husistein, Lukas Greter, Yves Schürch, Marco Bühlmann und Guy Schweizer mit kleinen Fans.

amr. An der «13. Internationa-len Photo Münsingen» beleg-te der Fotoclub Ebikon von 64 Teilnehmern ex aequo den aus-gezeichneten 11. Rang. Dies ist das zeitbeste Resultat bei der siebten Teilnahme (siehe Foto-wand). Das Wettbewerbsthema hiess «Schweiz». Die Ebikoner

fotografierten bekannte Land-schaften in allen vier Landestei-len.

Die gelben Wegweiser auf dem schwarzweiss Bild verdeutli-chen mit der entsprechenden Landessprache, die Vielfältig-keit der Schweiz.

Erfolgreicher Fotoclub Ebikon13. Internationale Photo Münsingen

Page 13: 8. Juni 2012

Wenn du die Person auf dem Bild erkennst,schreibe den Namen auf und sende die Lösung an:Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 RootOder per E-Mail an [email protected] Person auf dem Bild links ist:

Vorname:

Name:

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Diese Woche im Topf:

8. Juni 2012 / Nr. 23 Rigi Anzeiger • Seite 13KIDS, TWENS & MUSIC

Lösung der letzten Woche:DSDS Finalist Jesse RitchDen Jackpot von 60 Franken geknackt hat:Hüseyin Isikli, Immensee

«Den Menschen ganzheitlich beurteilen» Sandra Christen aus Ebikon lässt sich zur Pflegefachfrau HF ausbilden

Der Perso-nalbedarf im Gesundheits-wesen nimmt zu. Ein breit g e f ä c h e r t e s Bildungsange-bot ist daher

ein Muss. Eine attraktive Möglichkeit der Weiterbildung ist das Diplom «Pfle-gefachfrau/-mann HF», das sich im Kanton Luzern grosser Beliebtheit er-freut. Ein Beitrag zu Beruf im Fokus.

Die Bevölkerung wird immer älter und die Häufig-keit von chronischen Krankheiten nimmt zu. Dadurch wächst der Bedarf an qualifizierten Fachkräften in den Spitälern, Alters- und Pflegezentren sowie bei der Spi-tex. Kein Wunder, dass immer mehr Personen aus dem nahen Ausland – vor allem aus Deutschland – rekrutiert werden. Da sich aber auch dort ein Fachkräftemangel abzeichnet, kommen wir in der Schweiz nicht darum herum, unser Personal im Gesundheitswesen selber aus-zubilden. Mit der 3-jährigen beruflichen Grundbildung «Fachfrau/-mann Gesundheit EFZ» und der 2-jährigen Lehre «Assistent/in Gesundheit und Soziales EBA» ist eine gute Basis gelegt. Es braucht aber auch Angebote

auf der Tertiärstufe. Ein häufig gewählter Weg ist die Ausbildung zur Pflegefachfrau oder zum Pflegefach-mann an einer Höheren Fachschule (HF).

Voll- oder TeilzeitausbildungAngesprochen sind Interessierte mit einer abgeschlosse-nen Berufslehre (EFZ), Fachmittelschule oder gymna-sialen Maturität, die Fach- und Führungsverantwortung in der Pflege übernehmen wollen. Es gibt unterschiedli-che Varianten, die Ausbildung zur Pflegefachfrau HF zu absolvieren. Im Vollzeitstudium dauert die Ausbildung

drei Jahre. Ausgebildete Fachleute Gesundheit (FaGe) und Inhaber des Fachausweises des Schweizerischen Roten Kreuzes (FA SRK) können das Diplom verkürzt in zwei Jahren erwerben. In der Zentralschweiz besteht zudem die Möglichkeit, Studium und Arbeit miteinan-der zu verbinden. Verschiedene Gesundheitsbetriebe beschäftigen Studierende in einem Teilzeitpensum zu 60, 70 oder 80 Prozent und bilden sie im praktischen Bereich aus. Der Start in die praxisbezogene Ausbil-dung ist jeweils im März oder September möglich.

Grosse SelbständigkeitEine, die sich auf den Weg gemacht hat, das Diplom «Pflegefachfrau HF» zu erlangen, ist Sandra Christen (22) aus Ebikon. Nach abgeschlossener Sekundar-schule nahm sie bei der Spitex die dreijährige Lehre zur Fachfrau Gesundheit EFZ in Angriff. Weil sie da-nach ihren Horizont erweitern wollte, entschloss sie sich letzten Herbst, die «Pflegefachfrau HF» anzu-hängen. Mit dem eidgenössischen Fähigkeitszeugnis in der Tasche ist es ihr möglich, die praxisnahe Aus-bildung verkürzt in zwei Jahren zu absolvieren. Die

Ausbildung besteht aus drei Schul- und drei Prakti-kumsblöcken. Zurzeit steht Sandra Christen mitten im zweiten Schulblock. Das erworbene Schulwissen, dessen Schwerpunkt auf der ganzheitlichen Beurtei-lung des Menschen liegt, kann sie also direkt in der Praxis anwenden. Das Spitexpersonal arbeitet sehr selbständig. Die Pflegenden fahren in der Regel al-lein zu einem Klienten, eruieren sein Pflegebedürf-nis, erstellen ein Pflegekonzept und führen die medi-zinisch-technischen Massnahmen durch.

Beliebter WeiterbildungswegIm Kanton Luzern stehen zurzeit 338 Frauen und Männer in der Ausbildung zur Pflegefachfrau bzw. zum Pflegefachmann HF. In der Zentralschweiz sind es insgesamt 460 Personen. Ist das Diplom erstmal erlangt, stehen eine Reihe weiterer attraktiver Wei-terbildungsmöglichkeiten zur Wahl. Zum Beispiel höhere Fachausbildungen mit unterschiedlichen Schwerpunkten in der Anästhesie-, Intensiv- oder Notfallpflege. Möglich ist auch eine Weiterbildung

im Management- oder Ausbildungsbereich, um eine leitende Funktion oder eine Lehrtätigkeit zu überneh-men. Sandra Christen schliesst ihre Ausbildung im Sommer 2013 ab. Die Pflegefachfrau HF soll aber noch nicht Endstation sein. Gerne würde sie eine Weiterbildung im Bereich Wundmanagement oder Sterbebegleitung machen.

Text & Bild Nicole Gisler

«Die Pflegefachfrau HF soll aber noch nicht Endstation sein. Gerne würde ich eine Weiterbildung im Bereich Wundmanagement oder Sterbebegleitung machen.». Sandra Christen

30 Franken

Volle Konzentration in der Schule: Sandra Christen (22) aus Ebikon lässt sich zur Pflegefachfrau HF ausbilden. Bild apimedia

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SCHAUFENSTERSeite 14 • Rigi Anzeiger 8. Juni 2012 / Nr. 23

PUBLIREPORTAGE

Die Priora Generalunternehmung hat mit Freude die neue Geschäftsstelle Zug/Luzern im D4 Busi-ness Center eingeweiht. Über 150 Kunden, Ge-schäftspartner, Nachbarn und Vertreter der Stadt Luzern und Zug haben am 24. Mai 2012 an den Eröffnungsfeierlichkeiten teilgenommen. Raf-fael Brogna, Vorsitzender der Geschäftsleitung der Priora Generalunternehmung, erläuterte den Anspruch der Priora als Immobiliengesellschaft mit integrierten Dienstleistungen und ihre Grund-sätze. Er wünscht André Bütler, Geschäftsstellen-leiter Zug/Luzern, einen guten Start mit seinem Team und für die Zukunft alles Gute. André Bütler freut sich: «Die Büros hier im D4 Business Center sind ein Glücksfall. Die Lage ist sehr zentral – wir sind von Luzern, Zürich, Bern und Basel aus gut erreichbar. Parkplätze sind direkt auf dem Areal verfügbar. Die Infrastruktur ist für uns ideal. Die Büros sind modern und hell eingerichtet.» Die Priora Generalunternehmung mit Firmensitz in St. Gallen und Geschäftsstellen in Basel, Bern, Chur, Zug/Luzern, Zürich und Zürich-Airport ist General- und Totalunternehmerin. Sie plant und realisiert ganzheitliche Bauprojekte und über-nimmt die umfassende Verantwortung für kom-

plexe Bauvorhaben – vom Konzept bis zur Über-gabe des Projektes. Mit ihren 150 Mitarbeitenden und einem Umsatz von rund CHF 500 Mio. ist sie eine feste Grösse im Markt. Die Priora Gruppe – geballte Kompetenz für individuelle Lösungen.

Priora Generalunternehmung AG | Geschäftsstelle Zug/LuzernD4 Park 66039 Root LängenboldT +41 41 414 34 34 , F +41 41 414 34 [email protected], www.priora.ch

André Bütler, Geschäftsstellenleiter Zug/Luzern; Raffael Brogna, Vorsitzender der Geschäftslei-tung Priora Generalunternehmung und Hans-Peter Domanig, Vorsitzender der Priora Gruppe.

Frischer Wind, neuer Look Klubschule Migros

Die Klubschule Migros ist mit 600 verschie-denen Angeboten und 450‘000 Kunden/in-nen pro Jahr die Bildungspartnerin Nr. 1 für Erwachsene in der Schweiz. Die Klubschule bringt nicht nur ihre Kunden/innen voran, sie entwickelt sich auch selber weiter. Progressiv, persönlich, lebensnah – nach dieser Devise präsentiert sie ab 1. Juni ihre breite Palette an Kursen und Weiterbildungen in einer zeitge-mässen, selbsterklärenden Angebotsstruktur. Die fünf Angebotsbereiche «Sprachen», «Kul-tur & Kreativität», «Bewegung & Gesund-heit», «Management & Wirtschaft» sowie «Informatik & Neue Medien» richten sich an Privatkunden, Firmen & Institutionen sowie Ausbilderinnen/Ausbilder. Gleichzeitig sorgt ein neues Erscheinungsbild für Hingucker.

Neue Priora Geschäftsstelle Zug/LuzernBüroeinweihung der neuen Geschäftsstelle Zug/Luzern

Ab in die Sprachschule...

Soziale Verantwortung Podium der Stiftung Speranza im D4 in Root

Nehmen Unternehmer ihre soziale Verant-wortung wahr? Um diese Frage zu klären, lud die Stiftung Speranza kürzlich zu einer hochkarätigen Podiumsdiskussion ins D4 Business Center nach Root ein.

Ds. «Ja, immer mehr Betriebe nehmen ihre soziale Ver-antwortung wahr und bilden Jugendliche mit schulischen Defi ziten aus», fi ndet Josef Widmer, Leiter Dienststelle Berufs- und Weiterbildung des Kantons Luzern (DBW). Dennoch würden immer noch zu viele Unternehmer die momentane Leistung der Jugendlichen höher einstufen als das eigentliche Potenzial. Widmer lobte diesbezüg-lich die Stiftung Speranza, die über ein grosses Netzwerk an Unternehmen verfüge, die genau dieses Potenzial der Jungen erkenne. Pierin Vincenz, CEO von Raiffeisen, ist froh, dass es bereits früher solche Unternehmen gab: «Bis 26 sah mein Lebenslauf sehr schlecht aus, ich bin aus mehr Schulen rausgefallen, als ich abgeschlossen habe.» Sein Vater habe sich damals sehr stark für sei-ne berufl iche Zukunft eingesetzt. Deshalb sagt er heute: «Das Umfeld eines Jugendlichen ist entscheidend für den späteren Erfolg.»Für Werner von Allmen, Leiter Swiss Excellence Fo-rum, sind nicht in erster Linie die Jugendlichen schuld, wenn sie den Anforderungen der Wirtschaft nicht ge-

recht werden. Das sei ein gesellschaftliches Problem. «Der Hamster ist kein Vogel. Er kann nichts dafür, dass er nicht fl iegen kann.» In diesem Sinne appellierte er an die anwesenden Unternehmer, den Jungen eine Chance zu geben. «Einen Praktikanten zu beschäftigen, kostet nichts», so von Allmen. Das sei wie bei einer Pfl anze: «Alles was es braucht, ist Sonne, Wasser und ein wenig

Zeit». Eine, die sich dies zu Herzen genommen hat, ist Corinne Hansen, Personal-leiterin von Sage Schweiz. Anfang Jahr nahmen wir vier Praktikanten von Spe-ranza auf, zwei davon ha-ben nun einen Lehrvertrag bekommen. «Wenn wir nur ihre Bewerbung in den Hän-den gehabt hätten, hätten die beiden von uns sicher eine Absage bekommen», gibt Hansen offen zu. «In einem halben Jahr haben dagegen auch Lernende mit schuli-schen Defi ziten die Mög-lichkeit, ihre Stärken auszu-spielen.»

Ein Wettbewerbsvorteil?Uneinig waren sich die Podiumsteilnehmer in der Frage, ob soziales Engagement in der Wirtschaft eine verkaufs-fördernde Wirkung hat. Der Sozialethiker Prof. Dr. Hans Ruh ist überzeugt, dass der Marktwert der Ethik in den letzten Jahren gestiegen ist und noch weiter steigen wird. Dem hielt Corinne Hansen entgegen: «Niemand kauft bei uns eine Software, weil wir Jugendlichen einen Prak-tikumsplatz gewähren.» Dennoch ist sie überzeugt, dass das soziale Engagement dem Unternehmen etwas bringt. «Die Lehrlingsausbildung fördert den kulturellen Aus-tausch und trägt viel zu einem guten Betriebsklima bei.» Für Josef Widmer hat das soziale Engagement noch ei-nen anderen Nutzen: «Unternehmen, die benachteiligten Jugendlichen eine Perspektive geben, üben auch auf an-dere Arbeitnehmer eine gewisse Anziehungskraft aus.» Das sei gerade in Zeiten des akuten Fachkräftemangels nicht zu unterschätzen. Im Anschluss an das Podium hatten die Unternehmer Gelegenheit, die anwesenden 45 Speranza-Jugendlichen persönlich kennenzulernen. Erfreulich: Mehrere Bewerbungsdossiers und Visiten-karten tauschten ihre Besitzer.

Das Speranza-Podium mit Raiffeisen-CEO Pierin Vincenz (ganz links) und DBW-Leiter Josef Widmer (ganz rechts). Bild Stefan Jurendic

Mit dem Segen von oben und moderner Technik baut die Freiwillige Feuer-wehr Buchrain den Schutz vor Scha-denfeuer weiter aus. Nach 29 Jahren wird der Saurer-Materialwagen durch ein neues Transportfahrzeug ersetzt.

rg. Zur feierlichen Uebergabe organisierte die Feuerwehr ein kleines Dorffest und konnte dazu Gemeindepräsident Urs Waldispühl, Gemeinderat Heinz Amstad und Gemeindeleiter Robert Knü-sel begrüssen. Zudem liess es sich eine grosse Anzahl von Buchrainern nicht nehmen, zuerst bei der Fahrzeugsegnung und Einsatzübung anwe-send zu sein.Den aktuellen Richtlinien entsprechend muss ein moderner Materialwagen für eine ganze Reihe

weiterer Aufgaben einsetzbar sein. Der Iveco mit 3-Liter-Dieselmotor ist mit Hebebühne, Auszug-leiter und einer Doppelkabine für 6 Personen und vielen Extras ausgestattet. Die zurzeit 61 Männer und fünf Frauen umfassende Buchrainer Feuerwehr-Truppe ist mit den Möglichkeiten des neuen Einsatzwagens bereits bestens vertraut, was bei der zackig durchgeführten Einsatzübung erkennbar war.Nachwuchssorgen hat Kommandant Ueli Wan-ner zurzeit keine: «Grundsätzlich ist jedermann verpfl ichtet, Feuerwehrdienst zu leisten, aber Zwang wollen wir nicht ausüben. Da ist ein privates Gespräch die bessere Lösung.» Durch-schnittlich bleibt ein Feuerwehrmann zwischen 15 und 25 Jahre bei der Truppe, was für die Kol-legialität und das Zusammengehörigkeitsgefühl bei der Buchrainer Feuerwehr spricht.

Neuer Materialtransporter Buchrain verstärkt den Brandschutz

Himmlischer Segen von Gemeindeleiter Robert Knüsel. Im Intergrund Kommandant Ueli Wanner.

Neuer Berufsweltmeister gesucht Autogewerbeverband Schweiz (AGVS)

Der Autogewerbeverband Schweiz (AGVS) sucht den Nachfolger von Flavio Helfenstein aus Hildisrieden. Der Schweizermeister von 2010 holte letzten Herbst an der Berufs-WM in London Gold. Für das «Casting», das am 25. August 2012 in Langenthal/BE stattfindet, kön-nen sich Automechaniker und -mechatroniker mit Jahrgang 1991 oder jünger bewerben. Die Kandidaten müssen das Qualifikationsverfahren (praktische Arbeiten und Berufskenntnisse mit der Mindestnote (5.0) zum Zeitpunkt des Cas-

tings abgeschlossen haben. Interessierte schi-cken ihren Bewerbungsbogen bis 1. August 2012 an: AGVS, Aus- und Weiterbildung, Postfach 5232, 3001 Bern. Am Casting in Langenthal wer-den dann 12 Kandidaten ausgewählt, die an der Schweizer Meisterschaft teilnehmen. Die zwei SM-Finalisten messen sich in Deutschland am «6-Länder-Cup» mit Kollegen aus ganz Europa. Der oder die Bestplatzierte vertritt die Schweiz schliesslich an der Berufs-WM, die Anfang Juli 2013 im deutschen Leipzig stattfindet.

Eröffnungsfeierlichkeiten

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AKTUELL8. Juni 2012 / Nr. 23 Rigi Anzeiger • Seite 15

«KMU Ebikon und Umgebung» ist einer von drei lokalen Gewer-bevereinen unter der Dachmarke «gewerberontal». Im Gespräch mit dem RigiAnzeiger spricht Präsident Beat Knapp, Mitinha-ber der Druckerei Ebikon AG, über aktuelle Probleme und Sor-gen, aber auch über Chancen und Hoffnungen der KMU.

RigiAnzeiger: Beat Knapp, wie sind die Gewerbetreibenden und KMU im Rontal eigentlich organisiert?Beat Knapp: In Ebikon ist es der Verein KMU Ebikon und Umgebung mit rund 190 Mitgliedern, im untern Rontal ist es KMU Root-Dierikon-Gisikon-Honau (90) und am Hundsrügge ist es der Gewerbeverein Buch-rain-Perlen. Seit etwa sechs Jahren treten die drei Vereine unter der Marke «gewerberon-tal» mit gemeinsamem Logo in je andern Farben auf. Wir deuten damit die lose Zu-sammenarbeit der drei Vereine im Rontal an. Eine weitere Zusammenarbeit steht im Mo-ment nicht zur Diskussion. Die Frage könnte aber zum Beispiel aus personellen Gründen aktuell werden – im untern Rontal sind zum Beispiel die beiden Vorstandsämter des Prä-sidenten und des Vizepräsidenten vakant.

Das ist ein Problem, mit dem viele Vereine und Verbände kämpfen......sogar kleinere Gemeinden haben schon Mühe, überhaupt noch einen Gemeindeprä-sidenten zu fi nden.

Was für einen Grund gibt es denn für ei-nen Gewerbetreibenden und KMU, einem Gewerbeverein beizutreten und allenfalls noch aktiv mitzumachen?Ich bin der Meinung, dass es für einen KMU, egal ob Einzelfi rma oder grösseres Unternehmen, eigentlich eine moralische Verpfl ichtung ist, der Gewerbeorganisation beizutreten. Der Mitgliederbeitrag von 190 Franken ist eine Investition ins Gemeinwohl aller KMU. Das Geld ermöglicht unter an-derem die wirtschaftspolitischen Aktivitäten

des kantonalen und des schweizerischen Gewerbeverbandes. Die betreiben die wirt-schaftspolitische Lobbyarbeit, die allen Ge-werbetreibenden zugute kommen.

An was für Aktivitäten denken Sie?Ein Paradebeispiel ist für mich die Firmen-besteuerung im Kanton Luzern. Wenn wir heute so tiefe Unternehmenssteuern haben, ist grossenteils das Verdienst der Gewerbler und des kantonalen Gewerbeverbandes und ihrer Überzeugungsarbeit gegenüber den Po-litikerinnen und Politikern.

Nun handelt es sich ja um ein kantonales Gesetz, und die wirtschaftspolitischen Rah-menbedingungen werden auf eidgenössi-scher Ebene gesetzt – welche Rolle spielen denn da die lokalen Gewerbevereine noch?Wir sind, salopp gesagt, die Wasserträger. Wir haben die lokalen Kontakte, wir holen die Leute ins Boot und organisieren so die Basis. Damit schaffen wir das Gewicht für die Anliegen des Gewerbes auf kantonaler und Bundes-Ebene. Um diese Aufgabe erfüllen zu können, bieten wir unseren Mitgliedern

auch ein attraktives Programm mit Anlässen zur Kontaktpfl ege, zum Networking und zur Weiterbildung. Dazu nehmen wir aber die Interessen unserer Mitglieder auch im Kon-takt mit den Gemeindebehörden wahr.

Früher war es üblich, dass Aufträge der öf-fentlichen Hand an Ortsansässige vergeben wurden – wie ist das heute?Ab einem gewissen Auftragsvolumen schreibt das Submissionsgesetz eine offene Ausschreibung vor. Daran kann auch eine Gemeindebehörde nichts ändern. Letztlich entscheidet dann die Gemeinde auch nach ihren fi nanziellen Möglichkeiten. In Ebikon können wir uns nicht beklagen, nach Mög-lichkeit wird das ortsansässige Gewerbe berücksichtigt. Aber es hängt natürlich auch vom Unternehmer ab, ob er in der Gemeinde aktiv ist und auf seine Leistungen aufmerk-sam macht. Als Unternehmer hat man eben auch eine Bringschuld.

Was bietet der Gewerbeverein den Mitglie-dern in Sachen Weiterbildung?Die Erfahrung hat gezeigt, dass wir als Verein

im Alleingang schnell an Grenzen kommen. Nun haben aber die drei Rontaler Vereine und die Gewerbevereine von Adligen, Udli-gen und Meggen ein «Konsortium» gebildet, damit wir gemeinsam Anlässe anbieten, die jeweils von einem der Vereine organisiert werden. Der erste Anlass zum Thema So-cial Media in Adligenswil war mit rund 100 Teilnehmern gut besucht. Eigentliche Schu-lungen können wir aber nicht anbieten, die werden vom kantonalen und vom schweize-rischen Verband angeboten.

Welche Probleme beschäftigen heute die Gewerbetreibenden in Ebikon, im Rontal?Das, was alle KMU in der Schweiz beschäf-tigt: der Preisdruck! Arbeit ist vorhanden, aber der Zeitdruck ist gross und der Ertrag ist klein. Dazu kommt der Fachkräfteman-gel und natürlich der starke Franken. Unter dem Strich fehlen immer 20 bis 25 Prozent, da können wir machen, was wir wollen, und ändern können wir nichts. Die schweizeri-sche Volkswirtschaft wird für ihren Erfolg bestraft, weil die Länder um uns herum eine schlechte Politik betrieben haben.

Macht Ihnen die Entwicklung Sorge?Ja. Schlimmsten-falls geraten wir in eine Negativspi-rale, und dann ist

der soziale Friede in der Schweiz in Gefahr. Dann verlören wir das gute Einvernahmen zwischen Arbeitnehmern und Arbeitgebern, Gewerbe, Industrie und Gesellschaft. Ja, das macht mir Sorge.

Sehen Sie kein Licht am Horizont?Wenn wir alle, auch alle Generationen, am gleichen Strick ziehen, dann haben wir die Chance, auch diese Krise zu überwinden. Aber es wird lange gehen.

Wo sehen Sie die Chancen des Rontals und Ebikons als KMU-Standort?Wir sind mitten in der Schweiz und ver-kehrsmässig gut erschlossen, eine richtige Luxuslage. Und wir haben dank der hohen Lebensqualität gute Leute hier. Im Rontal haben wir mit der «Chance Rontal» und der Marke «Future Valley» Initiativen, die sich aktiv und erfolgreich für den Standort ein-setzen. Für den Standort bin ich eigentlich zuversichtlich – aber wir müssen Sorge zur Qualität tragen.

Interview und Bild Hanns Fuchs

Gewerbe in Ebikon – gut aufgestellt in schwieriger ZeitBeat Knapp, Präsident des Gewerbevereins Ebikon und Umgebung über aktuelle Probleme und Chancen der KMU

Beat Knapp: «Für den Standort Ebikon bin ich zuversichtlich.»

Verband bietet Beratung anZu den Dienstleistungen der lokalen Gewerbevereine gehört das Bera-tungsangebot des kantonalen Gewer-beverbandes. Mitglieder können ein kostenloses Beratungsgespräch von 20 bis 30 Minuten an Anspruch neh-men. Fachleute stehen zu folgenden Themen zur Verfügung: Export und Import; öffentliche Beschaffung; Un-ternehmensberatung; Steuern; Recht; Sozialversicherungen; IT; Kommuni-kation/PR. www.gewerbeverband-lu.chwww.gewerbe-ebikon.ch

N A C H R I C H T E N G E M E I N D E - E B I K O N

Erteilte Baubewilligungen• Hanspeter und Gabriele Kehl-Lütgen-dorf, Kaspar-Koppstrasse 9, 6030 Ebikon Neuanstrich der Fassade. Ersatz Holz-fensterläden durch Alu-Fensterläden. Er-satz von 3 bestehenden Fenstern, Kaspar-Koppstr. 9, Gst.-Nr. 403, Geb.-Nr. 167.• Schindler Aufzüge AG, Zugerstrasse 13, 6030 Ebikon, Fensterersatz bei Turm E. Ersatz der Aussentüren und neues Vordach bei den Türmen 2,3, und 4, Zugerstrasse 13, Gst.-Nr. 281, Geb.-Nr. 451• Marco Peyer, Sagenblickstrasse 11, 6030 Ebikon, Erstellung Gartenmauer und Er-satz, Ölheizung durch Wärmepumpe mit Erdsonde, Gst.-Nr. 1019, Geb.-Nr. 2197• Alejandro Durrer und Simone Durrer-Hofstetter, Sonnenterrasse 52, 6030 Ebi-kon, Fassadenrenovation, Sichtmauerwerk

neu mit Verputz, neue Holzfassadenteile und neue Balkongeländer, Gst.-Nr. 1323, Geb.-Nr. 1040

Eingegangene Baugesuche• Radenko Vukajlovic und Zorica Vuka-jlovic-Šokcevic, Rütimattstrasse 6, 6030 Ebikon, Innen-und Aussensanierung, Wohnzimmererweiterung, Fensterersatz und Umgebungsarbeiten, Gst.-Nr. 1035, Geb.-Nr. 993.• Schindler Aufzüge AG, Zugerstrasse 13, 6031 Ebikon, Strassensanierung/Umbau inklusive, Werkleitungen, Gst.-Nr. 278• Patrick Imboden und Barbara Imboden-Stocker, Sagenstrasse 9, 6030 Ebikon, Um-und Ausbau EFH mit Einliegerwoh-nung, Gst.-Nr. 944, Geb.-Nr. 675

Mit Beginn des Schuljahres 2012/13 wird in Ebikon die in-tegrative Förderung fl ächende-ckend auf der ganzen Primar-stufe sowie im Kindergarten eingeführt. Dies bedeutet, dass die heutigen Kleinklassen auf-gelöst werden. Was dies konkret bedeutet, erklärt Rektor Olivier Prince.

Olivier Prince, was ändert sich für ein Primarschulkind ab Sommer? An vielen Klassenverbänden ändert sich nichts, manche erhalten eine/n oder ma-ximal zwei neue Schülerinnen und Schü-ler. Neu kommt dann in diesen Klassen neben der bisherigen Klassenlehrperson auch noch eine Förderlehrperson hinzu. Für die heutigen Erstklässlerinnen und Erstklässler ändert sich gar nichts, denn diese arbeiten bereits mit integrativer Förderung (IF).

Welches sind die häufi gsten Fächer, in denen Kinder integrative Förderung be-nötigen? Hauptsächlich in Deutsch und Mathematik. Begrenzt auch in den Berei-chen Französisch, Englisch und im Fach Mensch und Umwelt.

Und was geschieht mit den bisherigen Kleinklassen-Lehrpersonen? Sie werden ebenso wie die Lehrpersonen für spezielle Förderung und jene für den

Unterricht in Deutsch als Zweitsprache in der integrativen Förderung eingesetzt. Insofern erfolgt mit der Umstellung we-der ein Stellenabbau noch ein Stellenaus-bau.

Wie sehen die Ebikoner Lehrpersonen der Primar- und Kindergartenstufe die-ser System- Änderung entgegen? Sie haben den Wechsel akzeptiert und sind durch interne Weiterbildungen gut darauf vorbereitet. Es ist auch legitim, dass diese Umstellungen nicht alle Lehr-personen begeistern. Was passiert mit der integrativen För-derung beim Wechsel von der sechsten Klasse an die Oberstufe?Ab Schuljahr 2013/14 werden wir das heutige Niveau D aufl ösen und mit zu-sätzlichem Förderunterricht ins Niveau C, die heutigen Realklassen, integrieren.

Wie wird dabei die Beurteilung der Schülerinnen und Schüler vorgenom-men?Der Übergang an die Oberstufe verläuft für rund 90 Prozent der Sechstklässle-rinnen und Sechstklässler im üblichen Übertrittsverfahren gemäss ihrer Noten. Bei den übrigen vielleicht 20 - 25 Ju-gendlichen fi nden individuelle Beurtei-lungen in Absprache mit Klassen- und Förderlehrpersonen sowie mit den Eltern statt.

Wenn Eltern Fragen haben, wo können

sie sich über die geplante Einführung von IF auf der Primarstufe informieren?Im kommen-den Septem-ber fi ndet ein grosser Eltern-abend für alle Eltern vonPrimarschul-kindern statt. Der genaue Termin wird noch bekanntgegeben. Einen solchen An-lass haben wir bereits im letzten Jahr für alle ersten Klassen durchgeführt und sind dabei auf grosses Interesse gestossen.

Gesamte Primarstufe mit integrativer FörderungEin Gespräch mit Oliver Prince, Rektor Schule Ebikon

Rektor Olivier Prince. Bild zVg

Anmelden für schulergänzende BetreuungsangeboteErziehungsberechtigte können ihre Kinder bis am 30 Juni für das schul- und familienergänzende Betreuung-sangebot anmelden. Detaillierte In-formationen zu den verschiedenen Betreuungsmodulen sowie Anmel-deformulare sind zu fi nden unter www.ebikon.ch/Bildung/Betreuung-sangebote.Bei Fragen erteilt die Schulverwal-tung unter Tel. 041 444 02 78 oder per Mail an [email protected] Auskunft.Weitere Informationen unter www.schule-ebikon.ch/Dokumente/Infos.

Hinten: Therese Häfl iger, Kathrin Lustenberger Pechmann, Pia Knapp, Irene Sidler; Vorne: Helene Weber, Claire Schürch, Elisabeth Buch-er, Sabina Schmitt.

EBIKON IM FOKUS

Dieses Jahr fi ndet der alljährliche Medienverkauf in der Gemeinde-bibliothek Ebikon vom 14. Juni bis 05. Juli 2012 statt. Mit ca. 18‘600 Medien bietet die Biblio-thek Ebikon eine grosse Auswahl von Kinder- und Jugendbelle-tristik, Hörbücher, Musik-CD‘s, Erwachsenbelletristik und Filme zum Ausleihen an. «Um das Sor-timent immer auf dem aktuells-ten Stand zu halten, sind wir mit durchschnittlich 1‘700 Neuan-schaffungen pro Jahr, immer am Puls der Zeit. Aber auch Kunden-wünsche kommen bei uns nicht zu kurz. Und so ist es leider aus Platzgründen nötig, einmal

im Jahr einen Ausverkauf zu starten.» Das eröffnet Möglichkeit, zu günstigen Preisen Bücher, CD’s und Filme zu kaufen.

MedienschnäppchenGemeindebibliothek Ebikon

Page 16: 8. Juni 2012

LESERBRIEFE 8. Juni 2012 / Nr. 23Seite 16 • Rigi Anzeiger

Die CVP behauptet, dass die FDP in der Ebikoner Bil-

dungskommission übervertreten sei. Das stimmt so nicht. Im fünfköpfigen Gremium sind lediglich vier Mitglie-der frei vom Volk wählbar. Der Präsi-dent, in diesem Fall Gemeinderat Ru-edi Kaufmann, übt seine Funktion von Amtes wegen aus. Ich möchte darauf hinweisen, dass vor einigen Jahren

das damalige CVP-Gemeinderatsmit-glied als Vorsteherin der Schulpflege von der CVP-Parteileitung auch nicht als Kommissionsmitglied angerech-net worden ist. Mit der Begründung disqualifiziert sich deshalb die CVP selbst. Folglich ist Silvia Illi die ein-zige FDP-Vertreterin in der Bildungs-kommission, die vor vier Jahren ge-wählt worden ist und dort sehr gute

Arbeit leistet. Gerade in der Bildungs-kommission ist eine ausgewogene Meinungsvielfalt extrem wichtig. Da-mit dieses gewährleistet bleibt und die CVP nicht ihre unberechtigten Macht-gelüste ausleben kann, müssen die Ortsparteien weiterhin ausgewogen vertreten sein:

Brigitte Ryser Ebikon

Wahl der Bildungskommission in Ebikon

Beim Wettlauf «der schnellste Ebiker» hat es Schwierigkei-ten bei der Zeitmessung gege-

ben. Mehrere Läufe mussten wieder-holt werden, die Zeiten sind teilweise falschen Kindern zugeordnet worden.

Ein richtiges Durcheinander. Entspre-chend sind auch viele Siegerfotos so-wie die Rangliste nicht richtig. Was genau vorgefallen ist und warum es zu einem solchen Durcheinander ge-kommen ist ist unklar. Schade nur für

die vielen Teilnehmer die teilweise zu Unrecht auf den Podestplatz gekom-men sind und andere entsprechend nicht.

Peter Beer, Ebikon

«Schnellster Ebiker» können die die Zeit nicht messen?

In wenigen Tagen stimmen wir darüber ab, ob inskünftig

Staatsverträge vom Volk bejaht oder verneint werden können. Augenfällig ist, wie viele Politiker die Initiative «Für die Stärkung der Volksrechte in der Aussenpolitik» zerzausen, ja diese gar als staatsfeindlich und schädigend darstellen. Das lässt tief blicken. So war ich erstaunt, mit welcher sektie-rerischer Verbissenheit anlässlich der Arena zu diesem Thema der CVP Na-tionalrat aus dem Kanton Zug seine Argumente gegen die Ausweitung der Volksrechte darlegte, ich müsste fast schreiben, lauthals ausrief. Noch nie habe ich diesen Politiker mit gleicher Vehemenz argumentieren sehen. Eben-so legten sich Verbandsrepräsentanten dagegen ins Zeug. Erstaunlicherweise argumentierten die beiden Professoren für Staatsvertragslehre nicht gegen die Initiative, wie hätte vermutet werden

können. Nach dem Analysieren der Sendung wie auch der Beobachtung der Werbekampagne komme ich zum Schluss, dass die Classe politique einen Machtverlust befürchtet. Deren Lob-byieren und Einflussnahme wird mit der Gutheissung der Initiative in wich-tigen internationalen Belangen zurück gestuft. Weil sich bürgerliche Parla-mentarierinnen und Parlamentarier wie auch Vertreter von Institutionen zuneh-mend von der Basis entfernen und vor allem wirtschaftliche Interessen in das Zentrum Ihres Denkens und Handelns stellen, ist die Annahme der Initiative von zukunftsweisender Bedeutung. Insbesondere in der Frage der Aussen-politik muss auf Grund zunehmender internationalen Verflechtungen der Ba-sis mehr Mitspracherecht zugestanden werden. Die Macht dem Volk.

Max Buholzer, Meggen

Power to the people

Unsere lokalen Schulen sind verschiedensten Einflüssen

ausgesetzt: Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer, Eltern, Aus-bildungsvorschriften, Finanzsituation der Gemeinde, Gesellschaft, Wirt-schaft, höhere Ausbildungsinstitute usw.. Die Interessen und Erwartungen all dieser Beteiligten wirken auf die lokalen Schulen und Behörden ein; die Schulpflege steht dabei in einer zentralen Rolle bei der Wertung und «Bündelung» dieser Kräfte. Entspre-chend hoch müssen die Anforderun-gen an die Mitglieder dieses Gremi-ums gestellt werden. In Meggen kandidiert Simone Steiger für die Wahl in die Schulpflege. Mit ihrem persönlichen und beruflichen Werdegang bringt sie ideale Voraus-

setzungen und insbesondere die not-wendige «Breite» mit. Als Meggerin ist sie mit den lokalen Gegebenheiten vertraut, als Sekundarlehrerin hat sie langjährig in diesem Spannungsfeld gewirkt, als Dozentin in der Erwach-senenbildung kennt sie übergeordnete Ausbildungsbedürfnisse, als Präsi-dentin einer Hilfsorganisation und Inhaberin einer eigenen Praxis hat sie unternehmerisches Know-how erworben – und als teilzeitarbeitende Mutter ist sie täglich mit Schulthemen konfrontiert. Simone Steiger gehört daher in die Schulpflege Meggen! Sie bildet eine ideale Ergänzung zu den bereits gewählten Mitgliedern dieses Gremiums.

Armin Gallati, Meggen

Schulpflege Meggen

Wakeboarden sollte nicht ge-fördert, sondern verboten wer-

den. Die extrastarken Motoren belas-ten die Umwelt massiv. Die Luft wird durch Abgase verschmutzt, die At-mosphäre mit CO2 belastet, vor allem

aber wird der laute Motorenlärm kilo-meterweit über die Wasseroberfläche ans Ufer getragen. Die Leidtragenden sind alle Menschen, die am See Erho-lung und Ruhe suchen. Wakeboarden ist definitiv nicht mehr zeitgemäss.

Es gibt neben dem Schwimmen viele schöne Wassersportarten wie Rudern oder Segeln, die die Umwelt kaum belasten.

André Suter, Meggen

Rudern und Segeln statt Wakeboarden

Die «Rigi-Brücke», ein Kunstwerk, ein Symbol für

wahren Fortschritt – und eine einma-lige Attraktion für Küssnacht! Es war erstaunlich, wie viele Interessenten/Innen sich am letzten Dienstag in Im-mensee zur eindrücklichen Orientie-rung eingefunden haben zum Thema Rigi-Brücke. Das hat gezeigt, dass doch mehr denn je ein grosses Um-denken stattfindet! Die Präsentation Vision 2017 von MSc., Dipl. Architekt USI Ch. Studer aus Immensee, war klar, übersichtlich und überzeugend in jeder Hinsicht und hat aufgezeichnet, dass es noch eine bessere Variante und Lösung mit vielen Vorteilen gibt, als die Südumfahrung Variante 2. Es ist äusserst erfreulich, wie Herr Studer in Kürze ein solch überzeugendes Pro-

jekt das viel mehr als nur eine Vision ist, fertig gebracht hat während es die letzten 4 Jahre verschlampt wurde mit heute unzufriedenem Ergebnis.Die Variante Rigi-Brücke überzeugt nur schon wegen viel tieferen Kosten, nahezu 50% weniger als die Südum-fahrung; kürzere Bauzeit, realisierbar bis 2017 im Vergleich der Südumfah-rung, Fertigstellung erst im Jahre 2026 wenn überhaupt, je nach Verzögerun-gen und Ueberraschungen. Wir sind uns doch alle einig: Wir können keine Zeit mehr verschwenden und verlie-ren! Problem Verkehrschaos rund um Küssnacht, speziell die Grepperstras-se stösst an die äusserste Grenze! Wir müssen gemeinsam eine vernünfti-ge und realisierbare Lösung finden, statt nur auf seine Vorteile bedacht zu

sein!Dazu gehört Weitblick, wie die Fort-setzung zur Rigi-Brücke beispiels-weise mit einem Tunnel unter dem Götzental zum Anschluss an die A-14 Buchrain. Dies bedeutet eine enor-me Entlastung unserer umliegenden Dörfer, Küssnacht, Greppen, Weggis, Vitznau, Merlischachen und Meggen. Die Rigi-Brücke wäre ein Juwel, ein Anziehungspunkt nicht nur für Küss-nacht sondern für die Touristen aus aller Welt: «The little Golden-Gate-Bridge of Switzerland»!Deshalb gibt es für die umstrittene Südumfahrung Variante 2 ein klares Nein.

Dr. E. Simon, Y. Simon Küssnacht

«Umdenken» statt «Festgefahren bleiben»

Am 17. Juni werden in Ebikon die neuen Mitglieder der Bil-

dungskommission gewählt. Die CVP Ebikon tritt mit dem bewährten Hans-Ruedi Wettstein und mit Kurt Steiner (neu) an. Ich selber kenne Kurt Steiner von der beruflichen Tätigkeit her sehr gut. Ich schätze ihn als kompetent ein, bei der Lösungssuche für eine bedürf-nisgerechte und bezahlbare Bildung mitzuwirken. Er ist selber in der Wirt-schaft tätig und weiss das Machbare vom Wünschbaren zu unterscheiden.

Als Vater von schulpflichtigen Kin-dern ist er realitätsnah. Er hat Or-ganisationstalent, weil er sich auch anderweitig für das Allgemeinwohl engagiert, wie z.B. als Präsident der

Strassengenossenschaft Aeschenthürli Ebikon.

Kurt Steiner überzeugt mich, weil er seine Anliegen klar formulieren und an die Empfänger adressieren kann. Und schliesslich hat er einen offenen Geist, weil er sich auch mit anderen Meinungen intensiv auseinandersetzt und mithilft, tragfähige Lösungen zu erarbeiten.

Diesen zwei Kandidaten können Sie Ihr Vertrauen schenken, sie sollten auf Ihrem Wahlzettel nicht fehlen.

Eugen Lustenberger, Ebikon

Vertrauen schenken

Brigitte Vogt und Kevin Kälin haben in den letzten vier Jah-

ren in der Bürgerrechtskommission der Gemeinde Adligenswil sehr gute Arbeit geleistet. Die FDP Adligenswil nominierte die beiden kompetenten Persönlichkeiten einstimmig zur Wie-derwahl.Kevin Kälin ist als Polizist bei der Lu-zerner Polizei bestens vertraut mit den verschiedensten sozialen Schichten,

und bringt viel Erfahrung im Umgang mit der Bevölkerung mit. Er weiss um die Anliegen der Einwohnerinnen und Einwohner. Brigitte Vogt kennt als Bereichsleiterin Pflege im Alters- und Pflegeheim Unterlöchli die anspruchs-vollen Aufgaben in zwischenmensch-lichen Situationen sehr gut, und sie wird sich immer einfühlsam und kompetent mit den Einbürgerungswil-ligen auseinandersetzen. Sie ist sich

gewohnt anspruchsvolle und sensible Entscheidungen zu treffen. Brigitte Vogt und Kevin Kälin stehen für die Sicherstellung einer fairen, vorurteilslosen und sachlichen Ein-bürgerungspolitik ein. Diese beiden bewährten Leute verdienen das Ver-trauen der Wählerinnen und Wähler, geben Sie ihnen Ihre Stimme !

Dr. René Lottenbach, Adligenswil

Bewährte Leute in die Bürgerrechtskommission!

Mit seinem Leserbrief versucht Ernst Hippenmeyer von der un-

gerechtfertigten Übervertretung der FDP im Gemeinderat Meggen abzulenken. Die Argumentation, zwei Ingenieure, wenn auch fachlich unterschiedlicher Richtung, und zwei Lehrkräfte im Ge-meinderat bräuchten einen Rechtsanwalt an der Spitze, um ihre Ämter korrekt ausüben zu können, ist an den Haaren herbeigezogen. Dem Gegenkandidaten Urs Brücker spricht man, wenn auch un-terschwellig und ohne Begründung, die fachliche Eignung ab. Dabei verfügt Urs Brücker eben genau über diesen Mix von

Persönlichkeit, Lebenserfahrung und Fachkompetenz, die im Leserbrief zu Recht erwähnt werden und das ist im Ge-meinderat Meggen sicher von grösserem Nutzen als juristische Kenntnisse. Dem Gemeinderat gehört dann zudem auch wieder ein amtierender Kantonsrat an. Was die fachliche Kompetenz als Ge-meinderat anbelangt, so möge die FDP erklären, ob ihr Kandidat schon einmal Verantwortung für fast 50 Mio. Umsatz (Ertrag Rechnung 2011 von Meggen) getragen oder eine anspruchsvolle Tätig-keit im Finanzwesen ausgeübt hat. Nur am Rande: Die Geschäftsführertätigkeit

von Reto Ineichen beim Komitees für tragbaren Finanzausgleich war gar kei-ne Erfolgsgeschichte: Die von diesem Gremium aufgegleiste Stimmrechtsbe-schwerde wurde am 7. Mai 2003 durch das Bundesgericht abgewiesen. Provokativ wird im Inserat von Reto In-eichen nachgefragt: „Und ehrlich – gibt es wirklich ernsthafte Gründe für grund-sätzliche Veränderungen.“ Auf jeden Fall und das heisst für Meg-gen: Es gibt eine bessere Alternative als ein 3. FDP Mitglied als Gemeindepräsi-dent zu wählen.

Heinz Müller, Meggen

Wahl Gemeindepräsident in Meggen: Es gibt eine Alternative!

Ein Tiefbahnhof als Durch-gangsbahnhof für Luzern

wäre längst fällig. Das hat schon Alt-Regierungsrat J. Egli vor ca 30 Jahren postuliert.

Meiner Meinung nach müsste die Streckenführung aus dem Tunnel auch eine Abzweigung beim Würzenbach Richtung Meggen haben. Wenn schon eine Untertunnelung des Luzerner Seebeckens gemacht wird, dann sollte man gleich auch eine Strasse mit je einer Richtungsfahrbahn einplanen.

Damit könnte der Autoverkehr vom Würzenbach im Tunnel unter dem See geführt werden. Ein Ausstieg aus dem Tunnel käme beim Bahnhof Luzern zu liegen. Der Autotunnel könnte wei-tergeführt werden bis zum Anschluss an die Autobahn zwischen Luzern und Kriens. Das ergäbe eine wesentliche Entlastung des Zentrums von Luzern.

Gottfried Hofer aus Küssnacht

Spur unter dem See für die Autos

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8. Juni 2012 / Nr. 23 Rigi Anzeiger • Seite 17

Zwillinge 21.5.–21.6.Noch nicht entschwebtTusch und tralala! Die Sterne stehen diese Woche top. Einige Wünsche der Zwillinge könnten in Erfüllung gehen. Sie sollte diese Hochphase voll und ganz geniessen, aber ab und

zu auch eine ungeliebte Aufgabe dazwischen schieben, die fällt dann nämlich gar nicht auf und ist endlich run-ter von der To-do-Liste. Tipp: Um ein Gespräch mit dem Chef bitten.

Jungfrau 24.8.–23.9.QuälereienIst das nervig – die Jungfrau kann sich einfach nicht entscheiden. Da-bei handelt es sich um nichts Le-benswichtiges und wird sie auch nicht in den Ruin treiben. Manch-

mal ist es nicht einmal nötig, eine Entscheidung zu fällen, einfach alles machen, schön nacheinander! Auf pampige Anfragen reagiert sie am besten ähnlich: kurz, zackig und natürlich ablehnend.

Schütze 23.11.–21.12.Wie gefesseltEigentlich weiss der Schütze ge-nau, was er möchte. Das Doofe ist nur, dass er sich nicht traut! Wenn er den ersten Schritt gewagt hat, wird er merken, dass es ganz von

alleine weitergeht. Vielleicht langsam, aber doch nach und nach kommt er seinem Ziel näher. Am Donners-tag gibt es einen richtigen Schub! Wenn der Partner wirklich nicht will, helfen auch keine Engelszungen.

Fische 20.2.–20.3.Hier kommt Superfi sch!Yabbadabbadou! Froh gelaunt springen die Fische am Montag aus dem Bett und stürzen sich in ihre Aufgaben. Alles lässt sich locker lässig erledigen und sie können den

Feierabend so richtig geniessen. Der Durchhänger am Mittwoch braucht sie nicht zu schrecken, sie haben ja schon so viel weggeschafft! Am Samstag sollte sie sich mal liebevoll verwöhnen lassen.

Skorpion 24.10.–22.11.Gefangen im SpinnennetzNun übertreibt der Skorpion die Na-scherei aber wirklich. Soll das der Ersatz für ein schönes Leben sein? Das wird er nicht fi nden, wenn er jammernd auf dem Sofa hockt und

Süsskram in sich reinstopft. Die erste Überwindung ist schwer, aber dann geht es doch. Freunde anrufen und zu irgendeiner Unternehmung mitziehen lassen. Mal wieder das Auto durchchecken lassen.

Wassermann 21.1.–19.2.Über den WolkenAch, die Welt ist schlecht. Trübsin-nig hängt der Wassermann seinen Gedanken nach. Melancholisch mitten im schönsten Sommer? Mehr als einen Tag Grübelei soll-

te er sich nicht genehmigen, dann geht es weiter. Was hilft ist eine Menge frischer Wind um die Nase, dann fühlt er sich besser: Wie wäre denn mal ein Rundfl ug im Segelfl ieger, da sehen Sorgen plötzlich klein aus.

Stier 21.4.–20.5.Was will ich?Ach, der Stier weiss überhaupt nicht, was er eigentlich will. Heute so, morgen so, dass nervt seine Umwelt gewaltig, ihn aber auch. Vielleicht mal mit einem lieben

Menschen zusammensetzen und Vor- und Nachtei-le durchsprechen, notieren und drüber schlafen. Am nächsten Morgen sieht er einiges klarer. Der Durch-hänger hegt vorbei, am Samstag gibt es Aufwind.

Löwe 23.7.–23.8.Dann eben andersSo eine Enttäuschung! Der Löwe hatte wirklich erwartet, dass jemand sein Versprechen halten würde. Auf blöde Ausreden hat er überhaupt kei-ne Lust, dazu ist seine Zeit zu scha-

de. Er muss jetzt möglichst schnell eine Alternative aus dem Hut zaubern. Am Mittwoch wird er gezwungen, zwischen Tür und Angel eine wichtige Entscheidung zu fällen. Nur Mut, er wählt richtig.

Widder 21.3.–20.4.Echt ne ZumutungIrritiert durch schlechte Träume startet der Widder am Montag ein wenig wirr. Doch er fängt sich schnell und schliesslich fl utscht im Verlauf der Woche einiges besser,

als er zu hoffen gewagt hat. Also nicht verrückt ma-chen, aber alles ordentlich vorbereiten. Am Samstag serviert ihm jemand ein miserables Essen. Passiert das im Restaurant, keine gute Miene machen.

Steinbock 22.12.–20.1.Kleiner FaulpelzSport? Och nee, lieber nicht? Der Steinbock hat gar keinen Elan, sich körperlich zu betätigen. Lieber wür-de er mit den Freunden mal wieder eine Pizza essen. Oder Sushi. Spä-

testens am Wochenende sollte er seinen Hintern mal in die Gänge bekommen, damit er keinen dauerhaften Rettungsring bekommt. Am Samstag ist viel los, da kann er sich kaum entscheiden.

Krebs 22.6.–22.7.Früher oder späterTräumen wird ja wohl erlaubt sein! Der Krebs weiss ganz genau, wie sein zukünftiges Eigenheim oder die nächste Wohnung aussehen soll-te. Dass er in der Realität Abstriche

machen muss, vor allem aus fi nanziellen Gründen, ist klar. Auf keinen Fall vergessen, die Augen nach einem Schnäppchen aufzuhalten und brav zu sparen. Am Mittwoch einfach neu starten.

Waage 24.9.–23.10.Gleichmässiges StrömenOhne grosse Highlights, aber auch ohne besondere Tiefen dümpelt die Woche so vor sich hin. Das mag die Waage langweilig und unbefriedi-gend fi nden, aber andererseits hat

sie die Chance, die alltäglichen Erledigungen ohne Hektik hinter sich zu bringen. Immerhin, am Samstag bringt eine Unternehmung ihr viel Spass. Nur nicht zu tief ins Glas schauen.

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KINO 8. Juni 2012 / Nr. 23Seite 18 • Rigi Anzeiger

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Page 19: 8. Juni 2012

8. Juni 2012 / Nr. 23 Rigi Anzeiger • Seite 19AGENDAADLIGENSWILBibliothek• Öffnungszeiten Di bis Fr 14-18h und Sa 10-12h

Ludothek• Geöffnet Dienstag und Donnerstag 15-17.30h, Samstag 10-12h, an den Samstagen nach Auffahrt und Fronleichnam sowie während den Schulferien ist die Ludo geschlossen, Info www.ludo-adligens-wil.ch

Jeden Mittwoch• Turnen für Senioren, Dorfschulhaus Turnhalle (ausser Schulferien), 13.30-14.30h Fit ab 60+, 14.30-15.30h bewegen bis ins hohe Alter, Pro Senectute Tel. 041 370 16 09, Fr. 4.- pro Lektion

Jeden Donnerstag • Mittagstisch, im kleinen Mehrzwecksaal OG, Zen-trum Teufmatt, Anm. jeweils bis Di-Abend Tel. 041 370 21 09 Uschi Oswald oder Tel. 041 370 92 79 Oskar Stadler, anschliessend gemeinsamer Jass, wer nur jassen will ab 13h, Abmeldung bis Donnerstag, Tel. 041 375 77 89, 9h, während den Ferien kein Mittagstisch• Tanzprobe Trachtengruppe Adligenswil im Zen-tralschulhaus in Ebikon, ausgenommen Schulferien und Feiertage, Auskunft Tel. 041 370 20 08, 20h

Sportschützen• J+S Kurs, Sportschiessen jeden Mittwoch ab 17h, teilnahmeberechtigt Knaben und Mädchen ab 10 Jahre, Anmeldung im Stand am Stöckenweg

10. oder 17. Juni• Männerriege Velotour Treffpunkt Dorfschulhaus-platz, 7h

14. Juni• Mütter- und Väterberatung, Gemeindehaus 1. Stock, Fachstelle Kind, Jugend und Familie, An-meldung Marie-Theres Gähwiler-Jans, Tel. 041 370 36 88, [email protected], 14-17h

BUCHRAINJeden Montag• Turnverein, Turnen für Jedermann, Turnhalle Hinterleisibach, jeden Montag 19-20h

8./15./22./29. Juni• Bueri aktiv 60 plus, Wandern im Rontal, ca. 1 bis 2 Std., Treffpunkt Hintereingang Tschannhof Buchrain, Ziel spontan, keine Anmeldung erforderlich, 13.30h

11./18./25 Juni• Bueri aktiv 60 plus, Walking, Nordic Walking, Treffpunkt Kath. Kirche Buchrain, Auskunft Tel. 041 440 46 78 / Tel. 041 440 32 84, 8.45-10.15h

13./20./27 Juni• Bueri aktiv 60 plus, Pétanque, öffentlicher Kies-platz Unterdorfweg, Leitung Toni Walthert, Tel. 041 440 16 75, 14h• Seniorenturnen, Turnhalle Dorf, 14-15h und 15-16h

15. Juni• Stadtbummel durch Luzern’s Mittelalter, Stadt Lu-zern, Treffpunkt vor der Jesuitenkirche Luzern, Fr. 18.- Mitglieder, Fr. 20.- Nichtmitglieder, Fr. 10.- für Kinder ab der 5. Klasse, inkl. kleiner Überraschung, Anmeldung an Erna Villiger, erna.villiger@fip-buchrain-perlen oder Tel. 041 442 05 00, 19-21h

• Mütter-/Väterberatung im Alterszentrum Tschann, Unterdorfweg 3, Anmeldung Frau R. Neyer, Tel. 041 228 90 37 oder [email protected], 10.40-11.40h und 13.20-16.40h

18. Juni• Bueri aktiv 60 plus, Gedächtnistraining, Mehr-zweckraum Alterszentrum Tschann, Auskunft Tel. 041 440 66 77, 14-16h

DIERIKONImmer am FreitagBadminton Klub Dierikon (BKD), Training, Turn-halle Dierikon 18.30-20h

8. Juni• Mütter- und Väterberatung kleiner Vereinsraum, Anmeldung bei Rita Neyer, Tel. 041 228 90 35, 13.30-16h

12. Juni• Senioren Aktiv Halbtageswanderung

13./20./27. Juni• Senioren Aktiv, Turnen, Turnhalle Dierikon, 13.30h

14./28. Juni• Bueri aktiv 60 plus, Bridge spielen, Ref. Begeg-nungszentrum Ronmatte 10, Auskunft Tel. 041 450 10 13, 14- ca. 17h• Bueri aktiv 60 plus, Kreatives Schreiben, Ref. Begegnungszentrum Ronmatte 10, Auskunft Tel. 041 440 17 41, 14-17h

15./22./29. Juni• SVKT Dierikon, MuKi Turnhalle Dierikon, 9.45-10.45h

EBIKONJeden Montag• Gym Fit für alle, Dreifachturnhalle Wydenhof, Fr. 4.- pro Abend, Infos Crincoli Gerardo, Tel. 041 450 05 19, 078 625 65 10, 20.15-21.30h

Bis September Velotreff Ebikon RMV & Friends• jeweils Montag, Velo Scheidegger, Luzernstrasse 12 Ebikon, 18.15h• jeden Samstag 9h• jeden Sonntag 9h Touren, www.velotreff-ebikon.ch/Touren.html

8./15. Juni• Schindler Pensionierten-Vereinigung, Senioren Turnen im Höflischulhaus, 17-18h• Männerriege Turnen, Turnhalle Wydenhof, 20.15h

11. Juni• Läuferriege Hallentraining für Jugendliche ab 12 J. Turnhalle Wydenhof, 18.30-20h• Männerchor Gesangsprobe, Singsaal Schulhaus Zentral, 20-21.30h

12. Juni• Turnverein/Jugendriege Gruppe 1 17.30h, und Gruppe 2 18.30h Zentralschulhaus Aktivriege 20h• Läuferriege Aerobic Schulhaus Feldmatt offen für alle, 19.15-20.15h• Mütter- und Väterberatung ju-fa Fachstelle für Jugend und Familie, Dorfstrasse 21, 3. Stock, Anmeldung und Beratung Denise Brun, Tel. 041 442 01 82 oder [email protected]• Männerriege Senioren Turnen, Turnhalle Wyden-hof, 20.15h• Männerriege Volleyball, Turnhalle Wydenhof, 20.15h• Mittagstreff für Senioren und Alleinstehende, Pfarreiheim, Anmeldung bis Montag-Mittag an R. Arnold, Tel. 041 440 43 74 oder N. Wolfisberg Tel. 041 440 67 89, 11.45h

13. Juni• Läuferriege Lauf-Träff, beim alten Do-it, 18.45-20.15h• Wehrverein Ebikon, Trainingsschiessen, Schiess-anlage Hüslenmoos, 17.30-19.30h

14. Juni• Frauenturnverein Turnen, Wydenhofschulhaus, 20h• Mädchenriege Tanzgruppe Step by Step, Turnhalle Wydenhof, 18.30-19.30h• Frauenturnverein Kinderturnen, Turnhalle Feld-matt, 16.30-17.30h• Frauenturnverein Gymnastik am Vorabend für die ältere Generation, offen für Alle, Turnhalle Wydenhof, 18.30h• Männerriege Senioren Tageswanderung HERTENSTEIN10. Juni• Hertensteiner Inselabend, Christoph Schwy-zer, Schriftsteller Literarische Lesung, ohne Anmeldung, Eintritt frei, Kollekte, Nachtessen 17.30h mit Anmeldung, Tel. 041 390 11 57, [email protected], Start 18.30h

IMMENSEE 13. Juni• Jahreskonzert der Klavierklasse John Wolf Brennan, Viva la Vida – Klaviermusik in allen Fa-cetten, Theatersaal Gymnasiums Immensee, 1. Teil 18.30h bis 19.50h, 2. Teil 20.15h bis 21.40h

INWIL15. Juni• Badmintonclub Generalversammlung Rest. Kreuz

KANTON LUZERN• Neues Kursprogramm „Bildung+Sport“ von Pro Senectute Kanton Luzern für Menschen ab 60 Jahren, Informationen und Kursprogramme bei: Fachstelle Bildung Tel. 041 226 11 96, Fachstelle Sport Tel. 041 226 11 99

8. Juni• Gesprächsgruppe für Angehörige und Bezugsper-sonen von Menschen mit Demenz, Pro Senectute Beratungsstelle Oberhofstrasse 25 Emmenbrücke, Antoinette Graf, Tel. 041 319 22 85, 14-16h

8.-13. Oktober• Kindertanzlager im Kiental, für Kinder zwischen 8 bis 13 Jahren, Tänze aus aller Welt, Info und Anmeldung: www.kitala.li oder [email protected]

KÜSSNACHTclaro Weltladen Küssnacht „Lebensmittel und Handwerk aus fairem Handel, ökologische Putz-und Waschmittel von Held (mit Nachfüllservice), natürliche Körperpflege von Soglio, im Bergell“Mi und Do, 14-18h, Fr 9-11.30h und 14-18h, Sa 9-11.30h

10./17. Juni• Konzertreihe Start am 3.6. mit dem Bozen Brass Quintett, Monséjour – Zentrum am See freier Eintritt, Türkollekte, 17h

10. Juni• Compagnie Bodecker & Neander, Bonjour Mon-sieur Satie!, Musikalische Pantomime mit Schat-tenspiel, Film und Schwarzem Theater, Zentrum Monséjour, freier Eintritt, Türkollekte, 17h

LUZERN Jeden Montag • Nordic-Walking für Seniorinnen+Senioren, Aussensportanlage Allmend Süd, Pro Senectute Kt.Luzern Tel. 041 226 11 96, 16.15-18h

Jeden Mittwoch • Nordic-Walking für Seniorinnen+Senioren, Aussensportanlage Allmend Süd, Pro Senectute Kt.Luzern Tel. 041 226 11 96, 8.45-10.30h

Fit und gesund im Therapiebad (34o C) des Betag-tenzentrums Dreilinden, Schweizerhausstrasse 10, Luzern, jeweils dienstags 8 -11h und mittwochs 14 -17h, unter fachkundiger Aufsicht offen

8. Juni bis 1. Juli• EM-Garten, Lädeliplatz Luzern

9. Juni• Fledermaus Infozelt beim Stadttheater Luzern, www.fledermaus.info/luzern, 8.30-16h

Ab 10. Juni• Enea21, Latin Tanzschule für Kinder & Jugend-liche mit Down Syndrom, Dula Schulhaus Bruch-strasse 78 Luzern, Anmeldung www.enea21.com

13. Juni• Gesprächsgruppe für Angehörige und Bezugsper-sonen von Menschen mit Demenz, Pfarreizentrum „Zum Barfüesser“, Winkelriedstrasse 5 Luzern, Anmeldung Monika Schuler, Tel. 041 319 22 88, 14.15-16.15h

14. Juni bis 15. Juli • Ausstellung V.I.P’s & Normalos Christina Muheim Malerei, Vernissage 14.6. 19.30-21h Künstlergespräch mit Max Christian Graeff, Musik Wunschkonzert, während der Ausstellungsdauer ist die Künstlerin jeweils am Sonntag anwesend

Bis 24. Juni • Rolle des Gedenkens, Ausstellung in Erinnerung an den 17. Jahrestag des Massakers von Srebenica, RomeroHaus Luzern, Kreuzbuchstrasse 44, Tel. 041 375 72 72, www.romerohaus.ch, 8.30-18.30h

Bis 28. Juni• Bilder-Ausstellung Ida Herzig-Graf, Finanzde-partement Luzern, Bahnhofstrasse 19, Vernissage 27. April 17-20h, übrige Öffnungszeiten 7.30-11.45h und 13.30-17h

Bis 16. September • Gletschergarten Luzern, Top oft the Alps, Panora-ma-Fotografien der Alpen, offen täglich 9-18h

MEGGENLaufende Kurse Frauennetz, Informationen und Anmeldungen unter www.frauennetz.ch / [email protected], oder Tel 041 377 44 65, L. Graber

Sonntags-Treff für alleinstehende Frauen und Män-ner, jeden Sonntag-Nachmittag ab 15h im Café Harfe im Sunneziel, Informationen: www.meggen.ch

Tanzen Sie mit, Tanzen hält fit! Kreis- und Paar-tänze aus aller Welt für Frauen und Männer ab 50, jeweils Mittwoch-Nachmittag, 14.30-16.30h, Schul-haus Hofmatt, Eintritt jederzeit möglich, allein oder mit Partner(in), Auskunft Tel. 041 370 27 31

Hip Hop Kinderkurse Aula Schulhaus Hofmatt, Mittwoch 17-18h ab 8 J. Anfänger (Frauenverein), Mittwoch, 18-19h ab 10 J. Fortgeschrittene (Frau-enverein), Donnerstag 16.15-17.15, ab 8 J. Anfän-ger & Mittelstufe, Francoise Hafen, Kreuzbühlweg 14, Tel. 041 372 13 78, 078 603 43 52

Wandern für Senioren jeden 2.+4. Mittwoch-Nachmittag des Monats. Treffpunkt Parkplatz Beck Hug (vis-à-vis Zentral-schulhaus) 13h, Auskunft Heidy Schuppisser, Tel. 041 377 12 86

Bis 28. Oktober • Schloss und Cafeteria offen an Sonntagen von 12-16h, Schlossführungen „Leben im Schloss“, sonn-tags jeweils um 12.30, 13.30 und 14.30h Wochen-tags auf Voranmeldung, Erwachsene Fr. 8.- Kinder Fr. 5.- Gruppen- und Familienermässigungen

8. Juni• Konzert mit Urs Brücker und Bourbon Street Jazz-band, „Neue Töne im Gemeinderat“, Hotel/Rest. Kreuz, Eintritt frei, ab 19h

10. Juni• Festsaal Schloss Meggenhorn, Megger Gast-freundschaft zum Ersten, Ankommen, Gast Odile Petitpierre, Vorverkauf Drogerie Küttel Meggen, Fr. 12.- Erwachsene, Jugendliche bis 16 Jahre gratis, Türöffnung 10.30h, Start 11h

12. Juni• Gemeinnütziger Frauenverein, Spaziergang zu dem Megger Fledermäusen, Anmeldung Silvia Portmann Tel. 041 377 11 67, Fr. 5.-, 20.30h

14. Juni• Senioren Meggen, Jassen Hotel Kreuz, 13.45h

15. Juni• Sommerkonzert Musikschule Meggen, Verab-schiedung Monika Schmid, Gemeindesaal, 19h

Bis 1.Juli• farbexplorationen, Ausstellung Schirin Kretsch-mann und Maria Zgraggen, Benzeholz, Seestrasse SA/SO/MI 14-18h

MEIERSKAPPELFrauen aktuell, Spanisch-Kurs für Anfänger, jeweils Dienstagvormittag, Leitung und Auskunft Rita Feer, Tel. 041 790 43 72, 09.30-10.30h

Nordic Walking-Treff, Kollers-Hoftreff Postau-tohaltestelle Feissenacher, Für alle die fit bleiben wollen, 13.45-15.15h, Nordic Walking mit dem Kind im Tragetuch ist möglich, Info und Anmel-dung: www.kollers-hoftreff.ch oder 041 790 56 73 Marietta Koller

Gottesdienste jeweils am 3. Samstag im Monat, 18.15h, Sonntag, 9.15h

PERLEN13./20./27. Juni• Seniorenturnen in Perlen, Turnhalle Hinter-Leisi-bach, 14-15h

RIGI10. Juni• Gottesdienst mit Pfarrer Walter Krauer reformierte Bergkirche Rigi Kaltbad, 10.15h

ROOTGeburtstage Juni75 Jahre11.06.1937 Röllin-Flükiger Herbert Geretsmatt 1081 Jahre und älter12.06.1926 Koch-Burri Josefina Schulstrasse 2315.06.1930 Larocca Carmela Hirzenmatt 518.06.1922 Wigger-Bühlmann Fidel Schulstrasse23

Veloausfahrten bis 4. September• Jeden Dienstag Abfahrt bei Zweirad Brügger

9. Juni• Tanzshow „Shut up an d Dance“, SVKT Root, Arena, 17.30h

11. Juni• Vortrag Leben mit Demenz, Arena, 19.30h

12. Juni• Frauenmesse, Pfarrkirche, 9h

13. Juni• Club junger Familien, Besuch der Gärtnerei Schwitter Inwil, 13-15h• Wandervögel, ab Pfarreiheim, 12.45h

15 Juni bis 17. Juni• 40 Jahre Musikschule, Saal Röseligarten

Bis 26. Juni• Flamencotanz über Mittag, Einführungskurs, Infos und Anmeldung Tel. 079 365 79 87, [email protected]

Steptanzschule „Flying Typs“, Businesscenter D4, Root, jeden Dienstag 12-13.15h

ROTKREUZ Gottesdienst in Rotkreuz am 4. Samstag im Monat, 18.15h, Sonntag, 10.15h

13. Juni• Senioren-Tanz-Nachmittag mit dem Duo Agnes und Franz, Aktive Senioren Rotkreuz, Dorfmatt-Saal, 14-17h

UDLIGENSWILBis 10. Juni• Aquarellbilder-Ausstellung von Eva Walti, im Haus am Bächli 4, täglich 8-20h

VITZNAU10. Juni• Gottesdienst mit Pfarrer Tobias Bieder Ref. Kirch-gemeinde Rigi-Südseite, 9.15h

12. Juni evtl. 26. Juni• Frauentreff Vitznau, Ausflug, Infos Heidi Dähler Tel. 041 397 00 14

Bis 16. September• Sonderausstellung Vierwaldstättersee, Fische, Schiffe und mehr, spannenden Geschichte(n) erleben, Museum Vitznau-Rigi, Eintritt gratis, Info www.regionalmuseum.ch, Öffnungszeiten Mitt-woch bis Samstag 16-18h, Sonntag 10-12h

WEGGISLudothek jeden Dienstag- und Donnerstagnachmit-tag 15-17h, RigistrasseMonbijou Quilters Rigiblickstrasse 12, Infos und Daten Heidi Moser Tel. 041 397 16 06

10. Juni• Gottesdienst mit Pfarrer Tobias Bieder Ref. Kirch-gemeinde Rigi-Südseite, 10.30h

16./17. Juni• Brocante 16.6. 9-19h, 17.6. 9-17h, www.verein-brocante-weggis.ch

19. Juni• Mit Tanzen bleibt man in Schwung, für Sie und Ihn ab ca. 60 J. Dienstag, 15-16.30h, im kath. Pfarreisaal St. Maria, Weggis, Infos Tel. 041 440 84 56, Margaritha Schmidli

KANTON ZUG8./9./10. Juni• Zuger Blasmusikfestival Zug

12. Juni• Kunst über Mittag mit Mara Berger, Kunsthaus Zug, Dorfstrasse 27, Tel. 041 725 33 44, www.kunsthauszug.ch, 12-12.30h

15. Juni• CityKircheZug, Alpenstrasse, „Eine Handvoll Sternenstaub“, Lesung und Vortrag von Lorenz Marti, musikalische Intermezzi, 20h

Bis 29. September• Projekt Sammlung 5 Richard Tuttle, Präsentation des Künstlerbuches „Use of Time“ zur Eröffnung der Ausstellung „Paper“ in der Annemarie Verna Galerie Zürich, Kunsthaus Zug, Dorfstrasse 27, Tel. 041 725 33 44, www.kunsthauszug.ch

I M P R E S S U MOffizielles Mitteilungsblatt der Gemeinden Adligenswil und MeggenVerteilung:Adligenswil, Buchrain, Buonas, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Greppen, Hertenstein, Holzhäusern, Honau, Immensee, Inwil, Küssnacht, Meggen, Meierskappel, Merlischachen, Perlen, Rigi-Kaltbad, Risch, Root, Rot-kreuz, Udligenswil, Vitznau, Weggis. Erscheinungstag: Freitag Inserateschluss: Dienstag, 12 Uhr Auflage: 33184 Exemplare (WEMF-Beglaubigt 11) Verlag und Redaktion: Rigi Anzeiger GmbH Luzernerstrasse 2c Postfach 546, 6037 Root Tel: 041 228 90 00, Fax: 041 228 90 09 Verleger: Roland Gerber Verlegerrat: Alois Egger, Luzern; Jürg Koch, MeggenChefredaktorin: Linda Kolly-Bisch (lk.) Layout: Tiemo Wydler Anzeigen Verkauf & Promotion: Urs Suter Aussendienst: Urs Egloff Sekretariat & Empfang: Christa Sövegjarto Autorenteam: Hanns Fuchs (hf.), Roman Gladnik (rg.), Roger Manzardo (mo.), Jost Peyer (jp.), Heinz Steimann (hs.), Claudia Surek (cek), Vreni Ritz Tan-ner (vrt.), Felix von Wartburg (vw.)E-Mail Redaktion: [email protected] Redaktion: 041 228 90 02Fax Redaktion: 041 228 90 09 Homepage: www.rigianzeiger.ch E-Mail Inserate: [email protected] Inserate: 041 228 90 03Inserate-Preise (sw, Farbzuschlag nach Absprache): Annoncen: mm Fr. 1.09 Textanschluss: mm Fr. 1.33 Textanschluss Titelseite: mm Fr. 1.53 Reklamen: mm Fr. 3.77 Stellenangebote: mm Fr. 1.09 Chiffregebühren: Fr. 25.– Abonnemente mit Postzustellungausserhalb des Streugebietes: Porto-Abo: Fr. 95.– /Jahr, Fr. 55.– / 1/2-Jahr Druck: Büchler Grafino AG, Druckzentrum Bern

N O T F A L LAdresse und Telefon des Notfallarzteserfahren Sie Tag und Nacht über die Nummer Ihres Hausarztes oder eines Arztes Ihrer Wohngemeinde.

Meggen-Adligenswil-Udligenswil:Ärzte-Notruf Luzern, Tel. 041 211 14 14,sofern der Hausarzt nicht erreicht werden kann

Ebikon - Root - Buchrain - Inwil:Einheitliche Notfalldienstnummer: Tel. 041 211 14 14

Bezirk Küssnacht, Greppen, Vitznau, WeggisDie Notfalldienstnummer 0840 61 61 61 ist immer auf den Diensthabenden Notfallarzt geschaltet. Grundsätz-lich soll im Notfall zuerst die Praxis-Telefonnummer des Hausarztes gewählt werden.

24-Stunden-Notfall-Klinik Bahnhof Luzern:Permanence medical center LuzernTel. 041 211 14 44

Notfallzentrum Klinik St. Anna:24h Notfalldienst inkl. Herz- und HirnschlagnotfallT 041 208 44 44, St. Anna-Strasse 32, Luzern

24-Stunden-Notfall Luzerner Kantonsspital:041 211 14 14

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Page 20: 8. Juni 2012

AKTUELL 5. März 2010 / Nr. 9Seite 6 • Rigi Anzeiger

Rigi-ZustupfTragen Sie die Buchstaben der bezifferten Felder in richtiger Reihenfolge unten ein. Die Lösung schicken Sie bis 12. Juni 2012 an: Redaktion Rigi Anzeiger, Preisrätsel, Post-fach 546, 6037 Root oder via Internet mit dem praktischen Formular auf der Rätselseite von www.rigianzeiger.ch. Die Gewinner werden in der nächsten Ausgabe veröffentlicht. Der Gewinn wird per Post zugestellt. Als Preise gibt es einen Rigi-Zustupf zu gewinnen.1. Preis: 50 Franken2. Preis: 30 Franken3. Preis: 20 FrankenLösungswort der Ausgabe vom 1. Juni:

E INBRECHERDen Rigi-Zustupf gewinnen diese Woche:1. Hans Schwarzenberger, Meierskappel (50 Franken)2. Silvia Schnueriger, Buchrain (30 Franken)3. Agatha Morand, Rotkreuz (20 Franken)

ESPRESSO 8. Juni 2012 / Nr. 23Seite 20 • Rigi Anzeiger

Z I T A T D E R W O C H E

[email protected] Illustration Tiemo Wydler

R Ä T S E L

«Erfahrungen vererben sich nicht - jeder muss sie allein machen.»

Kurt Tucholsky (1890 – 1935), Deutscher Schriftsteller

R A Z L I

Logo in Gold, Silber und KupferHeutzutage ist der Begriff «Logo» in aller Munde. Ohne ein klares Er-scheinungsbild läuft gar nichts mehr. Jede Marke braucht ein Gesicht. Meine Väter haben diese Erkenntnis bereits vor 30 Jahren gehabt. Dank ihnen bin ich als «Schteigröbu» seit nunmehr drei Jahrzehnten jedes Jahr mit viel Engagement am Umzug dabei und aus dem Fasnachts-Geschehen nicht mehr weg-zudenken.

Seit 30 Jahren bin ich als Figur auch immer ein Bestandteil der Rofa-eigenen Fasnachtsplakette. Unverkennbar und einzigartig. Franz Bisang – alle nennen ihn Frabi, sorgt dafür, dass ich jeweils gut ausschaue. 27 der bis jetzt 29 Plaketten hat der begnadete Schöpfer entworfen, kreiert das jeweilige Plakettensujet aus drei Komponenten. Ersichtlich sein sollen: das Motto der Rofa oder des Zunftmeisters, das Motto der Rontal-Guugger und natürlich der «Schtei-gröbu» in irgendeiner Form. Es ist schon speziell, dass eine Fasnachtsfi gur seit Gründung der Fasnachtsgesellschaft Rofa jedes Jahr auf der Fasnachtsplakette ihren Platz hat. Es zeigt auch den Stellenwert meiner Wenigkeit innerhalb der Fasnachtsgesellschaft und der Bevölkerung.

Seit Anfang werden diese Plaketten in der Ausführung Gold, Silber und Kupfer von der Firma Gravura gefertigt. Der Verkauf der über 1300 Exemplare ist ein wichtiger Bei-trag, um den alljährlichen Fasnachtsumzug mitzufi nanzie-ren. Und ich bin richtig stolz, dass die Rooter-Fasnachtspla-kette lückenlos immer noch aus Metall gefertigt wird. Das Grundmetall ist Kupfer, das mit verschiedenen Verfahren jeweils veredelt wird. So viel närrische Eleganz trage ich mit Stolz durch die Gegend. «De Schteigröbu»

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Musik, Musik wo weit das Auge reichtEine rüstige 100-Jährige – die Feldmusik Adligenswil

Mit einem grossartigen Jubilä-umsfest bei prächtigem Wetter feierte die Feldmusik Adligens-wil im voll besetzten Teufmatt-Saal am Samstag ihren 100-jährigen Geburtstag.

Den Originaltext des Gründungsproto-kolls der Feldmusik Adligenswil – sie hiess damals noch Musikgesellschaft Adligenswil – kann heute kaum noch je-mand lesen. Er ist in der damals üblichen Deutschen Kurrentschrift verfasst, mit Feder und Tinte, wohl verstanden. Al-lein an diesem Dokument kann man ab-lesen, was 100 Jahre in einer Vereinsge-

schichte bedeuten. Ablesen konnte man das an diesem Abend auch an den vielen historischen Fotografien, Instrumenten, Notenbüchlein und anderen Exponaten, die im Foyer des Teufmatt-Saales liebe-voll zu einer attraktiven Ausstellung ar-rangiert waren. «Weisch no?; Lu-da, mi Grossvatter!; nei so eppis, all die ernsch-te Grinde!» So und ähnlich lauteten die Kommentare der amüsierten Betrachter. Auch alte Uniformen waren ausgestellt. Die ältesten erinnerten an alte Kanonie-re, an Postboten oder Feuerwehrmänner. Viel Erheiterung fand eine blaue Uni-form mit vielen Dekorationen an Veston und Mütze. «Dä gseht ja us wie ne Swis-sair-Pilot os de Sechzgerjohr!» war ein Kommentar dazu. Der Andrang zum Saal wollte nicht ab-reissen. Als schon jeder Stuhl und Tisch besetzt war mussten Helfer weitere Ti-sche und Stühle herbeischaffen, obschon kaum noch Platz dafür vorhanden war. Es wäre unfair, zu behaupten, dass die

vielen Menschen aus Adligenswil und Umgebung wegen dem – dank Sponso-ren ermöglichten – Gratis-Eintritt ge-kommen wären. Das Festprogramm bot viel Unterhaltung und Abwechslung. Etwas Neues hat sich die Feldmusik bei ihrem Rückblick in die Vereinsge-schichte einfallen lassen. Sie haben die gesprochene Moderation immer wie-der mit an- und abschwellenden zum Text passenden Melodien untermalt. Das war Klasse. Ein Glanzlicht setzte der bekannte Zauberer und Unterhalter Alex Porter, ein Einheimischer, der sei-ne ersten Wurzeln in Adligenswiler Bo-den hat wachsen lassen. Zum weiteren Programm gehörten die Musikschule Adligenswil mit der Jugendmusik Udli-genswil, die Tanzshow der Adliger Line Dance Truppe, die Blaskapelle Albatros und das Alphornquartett Heimatklänge.

Bild & Text Felix von Wartburg

Eine Ausstellung historischer Musika-lien fand grossen Anklang beim Pu-blikum.

Die Musikgesellschaft Adligenswil kurz nach der Gründung auf der «Rössli»-Treppe.

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