4
A5 Bei Rohrdurchmesser außen > 40mm KAD (Keilabdichtung) zwischen die größten Rohre platzieren. Gültigkeit: Schott- und Deck- Installation der Brandklasse A [0-15-30-60] nach IMO Resolution A.754(18); gilt für alle GK-Rahmen mit Keilabdichtung KAD als Dichtungselement. Technische Beschreibungen sind dem aktuellen Packsystemkatalog zu entnehmen oder auf Anfrage erhältlich. Für Marine-Projekte ist die VG88717 zu berücksichtigen. Aktuelle Zertifikate (Zulassung & Brandschutz-Isolieraufbau) sowie die GK-Einschweißanweisung sind zu berücksichtigen, die Regeln der Flaggen-Staat-Administrationen sind im Zweifel einzuhalten. Die Montage sollte nur durch geschultes Personal erfolgen. Geltende Vorschriften und Stand der Technik sind vom Ausführenden einzuhalten. Aktuelle Informationen unter: http://www.roxtec.com/de/products/ „GK Marine Produkte“ Modulauswahl: Wichtiger Montageschritt ist die Ermittlung der einzelnen Leitungsdurch- messer. Sieben Modulgrößen für ø von 4 bis 98mm und acht Füllmodule zur Auswahl. GK Packsystem Montageanweisung Rahmentypen SPK (-F, -R, -S30, -S50 ) ( Einzel/ Gruppen ) Größe 2, 4, 6, und 8 Kammerbreite D= 60 bis 180 mm A10 Leitungen gerade und ohne Radius durch den Rahmen führen. Module und Zubehörtei- le nicht brechen, schneiden oder teilen! A9 Systemtiefe ist 60mm. Module sind parallel zur KAD zu montieren. Module bündig zur Frontseite des Packrahmens ausrichten! r a A8 Kontaktflächen aller Module und Zubehörteile leicht mit GK-Montagefett einstreichen. A1 Innenflächen der Packrahmen säubern und ggf. Nachkonservieren. A3 Rahmeninnenflächen mit GK-Montagefett leicht einstreichen, überschüssiges Monta- gefett entfernen! A4 Vor Leitungsmontage max. Belegung und Reserven mit GK Software Tool oder Planungsblatt ermitteln. Pro Modulpaar nur eine Leitung verwenden. Kabel und Rohre in getrennten Kammern verlegen. Überbelegung ist auszuschließen. Nenndurchmesser der Module auf Innenseite eingeprägt. Korrekte Modulauswahl ergibt ca.1mm Spalt zwischen den Modulhälften. Liegt Kabeldurchmesser zwischen zwei Modulgrö- ßen, können zwei benachbarte Größen kombiniert werden (z.B. MH-40/30 mit 40/31). Bei 8 gleichen Durchmessern im Bereich von ø 7-11mm können entsprechende MPL (Modulplatten ) verwendet werden. A7 A2 Vor Leitungsmontage Kammerinnenmaß prüfen. Einhaltung der Toleranzen für Dich- tigkeit zwingend erforderlich. D Einschweißen von Packrahmen erfolgt verzugsarm. Maße und Toleranzen nach Einschweißen und Farbaufbau (max. 100mm pro Innenfläche). Kammertoleranzen nach dem Einschweißen D±1mm SPK-60 60 SPK-S30 120 SPK 120 SPK-S50 120 SPKh-120 120 SPKh-180 180 Bei Rahmen mit runden Ecken entsprechende Radien-Adapter oder Radien-Module verwenden. Bei Druckanforderung max. zwei Lagen Module im Radiusbereich, mit VAS (Verankerungs- scheibe) abschließen. KAD und VAS erst nach dem Radius einsetzbar! © Roxtec GmbH; Irrtum und Fehler vorbehalten. Dokument: GK_SPK_Montageanweisung_DE_Rev.Sep.2016 A: Allgemeine Montagehinweise für alle Anwendungsfälle A2 info A6 A4 info r r zu klein zu groß MPL-120x7,5-8x ø A7 info $ Ca. 1 mm 60 mm A11 SPKh SPK-S50

A: Packsystem Kammertoleranzen nach dem Einschweißen D±1mm · C9 Beispiel SPK/ -S50: Packfläche “H“ = H1 +H2 C2 C3 VAS-HF werden zum Ausrichten der Module benötigt. Kammern

Embed Size (px)

Citation preview

Page 1: A: Packsystem Kammertoleranzen nach dem Einschweißen D±1mm · C9 Beispiel SPK/ -S50: Packfläche “H“ = H1 +H2 C2 C3 VAS-HF werden zum Ausrichten der Module benötigt. Kammern

A5

Bei Rohrdurchmesser außen > 40mm KAD(Keilabdichtung) zwischen die größten Rohre platzieren.

Gültigkeit: Schott- und Deck- Installation der Brandklasse A [0-15-30-60] nach IMO Resolution A.754(18); gilt für alle GK-Rahmen mit Keilabdichtung KAD als Dichtungselement. Technische Beschreibungen sind dem aktuellen Packsystemkatalog zu entnehmen oder auf Anfrage erhältlich. Für Marine-Projekte ist die VG88717 zu berücksichtigen. Aktuelle Zertifikate (Zulassung & Brandschutz-Isolieraufbau) sowie die GK-Einschweißanweisung sind zu berücksichtigen, die Regeln der Flaggen-Staat-Administrationen sind im Zweifel einzuhalten. Die Montage sollte nur durch geschultes Personal erfolgen. Geltende Vorschriften und Stand der Technik sind vom Ausführenden einzuhalten. Aktuelle Informationen unter: http://www.roxtec.com/de/products/ „GK Marine Produkte“

Modulauswahl: Wichtiger Montageschritt ist die Ermittlung der einzelnen Leitungsdurch-messer. Sieben Modulgrößen für ø von 4 bis 98mm und acht Füllmodule zur Auswahl.

GK PacksystemMontageanweisung

Rahmentypen SPK (-F, -R, -S30, -S50 ) ( Einzel/ Gruppen ) Größe 2, 4, 6, und 8

Kammerbreite D= 60 bis 180 mm

A10

Leitungen gerade und ohne Radius durch den Rahmen führen. Module und Zubehörtei-le nicht brechen, schneiden oder teilen!

A9

Systemtiefe ist 60mm. Module sind parallel zur KAD zu montieren. Module bündig zur Frontseite des Packrahmens ausrichten!

ra

A8

Kontaktflächen aller Module und Zubehörteile leicht mit GK-Montagefett einstreichen.

A1

Innenflächen der Packrahmen säubern und ggf. Nachkonservieren.

A3

Rahmeninnenflächen mit GK-Montagefett leicht einstreichen, überschüssiges Monta-gefett entfernen!

A4

Vor Leitungsmontage max. Belegung und Reserven mit GK Software Tool oder Planungsblatt ermitteln. Pro Modulpaar nur eine Leitung verwenden. Kabel und Rohre in getrennten Kammern verlegen. Überbelegung ist auszuschließen.

Nenndurchmesser der Module auf Innenseite eingeprägt. Korrekte Modulauswahl ergibt ca.1mm Spalt zwischen den Modulhälften. Liegt Kabeldurchmesser zwischen zwei Modulgrö-ßen, können zwei benachbarte Größen kombiniert werden (z.B. MH-40/30 mit 40/31). Bei 8 gleichen Durchmessern im Bereich von ø 7-11mm können entsprechende MPL (Modulplatten )verwendet werden.

A7

A2

Vor Leitungsmontage Kammerinnenmaß prüfen. Einhaltung der Toleranzen für Dich-tigkeit zwingend erforderlich.

D

Einschweißen von Packrahmen erfolgt verzugsarm. Maße und Toleranzen nach Einschweißen und Farbaufbau (max. 100mm pro Innenfläche).

Kammertoleranzen nach dem Einschweißen D±1mm

SPK-60

60

SPK-S30

120

SPK

120

SPK-S50

120

SPKh-120

120

SPKh-180

180

Bei Rahmen mit runden Ecken entsprechende Radien-Adapter oder Radien-Module verwenden. Bei Druckanforderung max. zwei Lagen Module im Radiusbereich, mit VAS (Verankerungs-scheibe) abschließen. KAD und VAS erst nach dem Radius einsetzbar!

© R

oxte

c Gm

bH; I

rrtum

und

Feh

ler v

orbe

halte

n. D

okum

ent:

GK_S

PK_M

onta

gean

wei

sung

_DE_

Rev.S

ep.2

016

A: Allgemeine Montagehinweise für alle Anwendungsfälle

PacksystemPacksystem

Packsystem

A2 info

A6

A4 info

r

r

zu klein

zu groß

MPL-120x7,5-8x ø

A7 info

$Ca. 1 mm

60 mm

A11

SPKhSPK-S50

Page 2: A: Packsystem Kammertoleranzen nach dem Einschweißen D±1mm · C9 Beispiel SPK/ -S50: Packfläche “H“ = H1 +H2 C2 C3 VAS-HF werden zum Ausrichten der Module benötigt. Kammern

© R

oxte

c Gm

bH; I

rrtum

und

Feh

ler v

orbe

halte

n. D

okum

ent:

GK_S

PK_M

onta

gean

wei

sung

_DE_

Rev.S

ep.2

016

© R

oxte

c Gm

bH; I

rrtum

und

Feh

ler v

orbe

halte

n. D

okum

ent:

GK_S

PK_M

onta

gean

wei

sung

_DE_

Rev.S

ep.2

016

Nur eine Modulgröße pro Reihe verwenden! Radien-Bereiche werden entsprechend A11aufgefüllt.

B3

Packkammern entsprechend der Belegung mit Modulen, Füllmodulen und Zubehör reihenweise auffüllen.

B4

VASK vor Weitermontage entfernen. Die Vorpresszeit sollte > 60min betragen, um einen wirksamen Effekt zu haben.

Bei Druckanforderung: Füllmodule FM zum Auffüllen der Packkam-mer dürfen nicht größer sein als FM-60/00!

B6 B7

Für jede Kammerbreite eine Keilabdichtung KAD (siehe A2info): KAD-60, KAD-120 und KAD-180 (ungespannte Höhe=40mm)

B12

Gleitflächen der KAD (Keilabdichtung), vor allem die Keile, vor Montage mit GK-Montagefett einstreichen!

B13

Modulreihen mit Kabel- oder Füllmodulen bzw. ZWP bis „Hmax“ auffüllen, geg. zusätzliche VAS nötig!

Der verbleibende Raum (min. 40mm) wird für die KAD benötigt. Zwischen Rahmen und KAD keine VAS einsetzen!

B9 B10

Leitungen in Packkammer einziehen. Modul-montage beginnt in unterer Reihe. Jede Modulreihe schließt mit VAS-Metall ( Verankerungsscheiben) ab.

Wenn VAS-Metall oben oder unten, nicht direkt auf Packrahmen platzieren. ZWP ( Zwischenplatte) min. 3mm verwenden.

B2B1

Durch Vorpressen werden Luftspalte reduziert und die weitere Montage erleichtert. Bei Montage-Unterbrechung werden mit VPH (Vorpresshilfe) und VASK (Verankerungskralle) die Module gesichert. Die VPH kann entfernt werden, die Module bleiben verpresst.

B5

Vor dem Erreichen der Packhöhe „Hmax“ werden alle benötigten VAS-Metall vorausschau-end montiert (VAS-Metall werden mit 0,5mm für „Hmax“ berücksichtigt! ). Ggf. für die Montage der KAD (Keilabdichtung) sind weitere VAS-Metall erforderlich.

B8

Bei Druckanforderung Packhöhe „Hmax“ einhalten, um die erforderliche Presskraft der KAD zu erreichen! Mit ZWP (Zwischenplatte) oder Füllmodulen auffüllen. Bei ZWP > 5 mm VAS-Metall verwenden. Bei Typ SPKh- werden Module im Radius für „Hmax“ nicht berücksichtigt.

Beispiel SPK-S50: Packhöhe “Hmax“ = H1+H2

Hmax:SPK-S50=80SPK =60

H2

H1

+

120

2

B: Montage in Schott und Deck mit Druck-Anforderung (Gas- und Wasserdicht) Nur Metall-Verankerungsscheiben VAS-Metall

KAD bis zum Anschlag einschieben. Position der KAD beliebig, innerhalb des (Radien)-Rah-mens wird KAD zwischen zwei VAS montiert.

B14

KAD-Muttern gleichmäßig (mit Wedge-Tool) anziehen: „Typ-A“ bis Gewinde bündig zur Mutter steht bzw. „Typ-B“ Spezialmutter bis zum Anschlag drehen. Modul-Versatz max. 3mm, nicht auf der VAS-Kante auflegen! Spannvorgang ok, wenn alle sichtbaren Spalte geschlossen sind, Leitungen fest zwischen den Modulhälften verpresst sind und GK-Montagefett austritt. Optimale Dichtigkeit wird nach 24h erreicht!

$VPH

$

VASK

B8 info Packhöhe =“Hmax“

H2

H1

+

120

4

Hmax=120-125

120

6

H2

H1

+

Hmax=185-190

120

8

H2

H1

+

Hmax=250-255

VAS-Metall

20,05,0 = ZWP2,5 = 5x0,5 VAS-Metall

30,030,0

40,0

60,0

187,5 mm

Hmax

SPK-6x1

B11

B14 info

$Max. 3 mm

$$

Typ A

Typ B$

Wedge-Tool

VPH

B5 info

VASK

Schlüsselweite SW24

min 100 mm

Innensechskantschlüssel (3mm) liegt VASK bei!

Page 3: A: Packsystem Kammertoleranzen nach dem Einschweißen D±1mm · C9 Beispiel SPK/ -S50: Packfläche “H“ = H1 +H2 C2 C3 VAS-HF werden zum Ausrichten der Module benötigt. Kammern

Beispiel SPK/ -S50: Packfläche “H“ = H1 +H2 C9

C2 C3

VAS-HF werden zum Ausrichten der Module benötigt.

Kammern entsprechend der Leitungsbele-gung mit Modulen, Füllmodulen und Zubehör reihenweise auffüllen.

Bei Durchführungen ohne Druckanforderungkönnen bis zu zwei Lagen Module pro Reihe zwischen den VAS-HF montiert werden(z.B 60er & 4x30er oder 40er & 4x20er).

C4

VASK vor Weitermontage entfernen. Die Vorpresszeit sollte > 60min betragen, um einen wirksamen Effekt zu haben.

C6

Packhöhe „H“: VAS-HF werden mit 1mm pro VAS-HF berücksichtigt. Die zulässige Packhö-he liegt zwischen „H“ und „Hmax“ (siehe B11).

C8

Bei Durchführung ohne Druckanforderung Packhöhe „H“ mindestens einhalten, um erforderli-che Presskraft der KAD zu erreichen! Mit ZWP (Zwischenplatte) oder Füllmodulen auffüllen. Ab 5mm ZWP Reihe mit VAS abschließen. Bei Typ SPKh- werden Module im Radius zu „H“ nicht berücksichtigt. Die korrekte Packhöhe liegt zwischen „H“ und „Hmax“(siehe B11).

Leitungen in Packkammer einziehen.Modulmontage beginnt in unterer Reihe. Jede Modulreihe schließt mit einer VAS-HF (Verankerungsscheibe-Kunststoff) ab.

C1

Durch Vorpressen werden Luftspalte reduziert und die weitere Montage erleichtert. Bei Montage-Unterbrechung werden mit VPH (Vorpresshilfe) und VASK (Verankerungskralle) die Module gesichert. Die VPH kann entfernt werden, die Module bleiben sicher gepresst.

Der verbleibende Raum (min. 40mm) wird für die KAD benötigt. Zwischen Rahmen und KAD keine VAS einsetzen!

C7

© R

oxte

c Gm

bH; I

rrtum

und

Feh

ler v

orbe

halte

n. D

okum

ent:

GK_S

PK_M

onta

gean

wei

sung

_DE_

Rev.S

ep.2

016

© R

oxte

c Gm

bH; I

rrtum

und

Feh

ler v

orbe

halte

n. D

okum

ent:

GK_S

PK_M

onta

gean

wei

sung

_DE_

Rev.S

ep.2

016

C: Montage in Schott und Deck ohne Druck-Anforderung (nur Rauchgasdicht) mit Kunststoff-Verankerungsscheiben VAS-HF

C5

$VPH

$

VASK

KAD-Muttern gleichmäßig (mit Wedge-Tool) anziehen: „Typ-A“ bis Gewinde bündig zur Mutter steht bzw. „Typ-B“ Spezialmutter bis zum Anschlag drehen. Modul-Versatz max. 3mm, nicht auf der VAS-Kante auflegen! Spannvorgang ok, wenn alle sichtbaren Spalte geschlossen sind, Leitungen fest zwischen den Modulhälften verpresst sind und GK-Montagefett austritt. Optimale Dichtigkeit wird nach 24h erreicht!

KAD bis zum Anschlag einschieben. Position der KAD beliebig, innerhalb des (Radien)-Rah-mens wird KAD zwischen zwei VAS montiert.

C12

C8 info Packhöhe =“H“

VAS-HF

Hmax

H=6

0 2120

H :SPK-S50=80SPK =60

120

H2

H1

8

+

Gleitflächen der KAD (Keilabdichtung), vor allem die Keile, vor Montage mit GK-Montagefett einstreichen!

C11

Für jede Kammerbreite eine Keilabdichtung KAD (siehe A2info): KAD-60, KAD-120 und KAD-180 (ungespannte Höhe=40mm)

C10

SPK-6x1

C12 info

$Max. 3 mm

$$

Typ A

Typ B$

Wedge-Tool

VPH

C5 info

VASK

Schlüsselweite SW24

min 100 mm

Innensechskantschlüssel (3mm) liegt VASK bei!

H=120

120

6

H2

H1

+

H1+H2=180

H1+H2=240

H=

120

120

4

20,0

5,0 = 5x1,0 VAS-HF

30,030,0

40,0

60,0

185,0 mm

Page 4: A: Packsystem Kammertoleranzen nach dem Einschweißen D±1mm · C9 Beispiel SPK/ -S50: Packfläche “H“ = H1 +H2 C2 C3 VAS-HF werden zum Ausrichten der Module benötigt. Kammern

Die GK Tool Box mit diversen, aus der Praxis entwickelten Werkzeugen erleichtert die Installa-tion von Packsystemen. Sie beinhaltet Vorpress- Hilfen verschiedener Größen, Montagehilfen und spezifische Messwerkzeuge.

KAD entfernen und nur wiederverwenden, wenn KAD unbeschädigt und einwandfrei ist. Einwandfreie VAS-Metall sind wieder-verwendbar!

D3

Bei Durchführungen ohne Druckanforde-rung betroffene Reihe komplett mit neuen Modulen auffüllen, mit Druckanforderung Rahmen komplett mit neuen Modulen und Zubehör auffüllen.

D4

Modulhälften einfetten untere Modulhälfte in den Rahmen einfügen, obere leicht schräg in Rahmen einsetzen, mit leichtem Druck oder kurzen Hammerschlägen einsetzen.

D5

KAD vor der Montage erneut einfetten. Nurunbeschädigte KAD verwenden. Wichtig:Schritte B14 info bzw. C12 info genaubeachten! Optimale Druckfestigkeit wird nach 24h erreicht!

Zum Öffnen der Packkammer KAD-Muttern schrittweise lösen und durch Hammerschlä-ge auf die Mutter(n) die Keile der KAD lockern, bis KAD komplett entspannt ist.

D1

Mit flachem Gegenstand KAD-Platten von VAS bzw. Modulen lösen, KAD auf 40mm Ausgangshöhe entspannen.

D2

© R

oxte

c Gm

bH; I

rrtum

und

Feh

ler v

orbe

halte

n. D

okum

ent:

GK_S

PK_M

onta

gean

wei

sung

_DE_

Rev.S

ep.2

016

© R

oxte

c Gm

bH; I

rrtum

und

Feh

ler v

orbe

halte

n. D

okum

ent:

GK_S

PK_M

onta

gean

wei

sung

_DE_

Rev.S

ep.2

016

Roxtec GmbHNeuer Höltigbaum 1-3, 22143 Hamburg, GERMANYTEL + 49 (040) 657398-0, FAX + 49 (040) 657398-50EMAIL [email protected], www.roxtec.de

HAFTUNGSAUSSCHLUSS (Für Montageanweisung des GK Packsystems)Das GK-Packsystem ist ein Kabel- und Rohr-Durchführungssystem von Roxtec und ist ein modulares System mit Dichtungsprodukten, das aus unterschiedlichen Komponenten besteht. Für die optimale Leistung des GK-Packsystems ist jede einzelne Komponente erforderlich. Das GK-Packsystem wurde für die Beständigkeit gegen eine Vielzahl unterschiedlicher Risiken zertifiziert. Diese Zertifizierung

sowie die Beständigkeit des GK-Packsystems gegen diese Risiken hängen von allen Komponenten ab, die als Teil des GK-Packsystems installiert werden. Deshalb ist die Zertifizierung nur gültig und gilt erst, wenn alle als Teil des GK-Packsystems installierten Komponenten von oder unter der Lizenz von Roxtec („autorisierter Hersteller“) hergestellt wurden. Roxtec gewährt keine Leistungsgarantie für das GK-Packsystem, sofern nicht (I) alle als Teil des GK-Packsystems installierten Komponenten von einem autorisierten Hersteller hergestellt wurden, und (II) der Käufer die Bedingungen (a) und (b) im Folgen-den einhält. (a) Während der Lagerung muss das GK-Packsystem oder Teile hiervon im Innenbereich in der Originalverpackung bei Raumtemperatur aufbewahrt werden. (b) Die Installation muss gemäß der jeweils gültigen Installationsanleitung des GK-Packsystems erfolgen. Die von Roxtec bereitgestellten Produktinformationen entbinden den Käufer des GK-Packsystems oder von deren Teilen nicht von der Verpflichtung, die Eignung der Produkte für den bestimmten Prozess sowie die beabsichtigte Anlage und/oder Anwendung zu prüfen. Roxtec gibt keine Garantie auf das GK-Packsystem oder Teile hiervon und übernimmt keine Haftung für direkte oder indirekte Verluste oder Schäden, für Folgeschäden, entgangene Gewinne oder andere Schäden, die durch das GK-Packsystem oder Anlagen, die nicht von

einem autorisierten Hersteller hergestellte Komponenten enthalten, entstanden sind oder verursacht wurden. Roxtec schließt ausdrücklich jegliche impliziten Garantien der Marktgängigkeit und Eignung für einen bestimmten Zweck sowie alle anderen ausdrücklichen oder impliziten Zusagen und Garantien aufgrund gesetzlicher Bestimmungen oder des Gewohnheitsrechts aus. Der Anwender muss die Eignung

des GK-Packsystems für den beabsichtigten Zweck prüfen und alle Risiken und Haftungen diesbezüglich übernehmen. In keinem Fall haftet Roxtec für Folgeschäden, Entschädigungen mit Strafzweck, spezielle typische oder beiläufige Schäden.

GK Toolbox

D: Demontage und Änderungen in umgekehrter Reihenfolge (siehe A; B; C)

Allgemeiner Hinweis: Das GK-Packsystem ist ein baumustergeprüftes und sicherheitsrelevantes Bauteil in der Schiffskontruktion und muss entsprechend verwendet wer-den. Durch die Erst-Montage wird das Kunststoffmaterial erheblich gepresst und teilweise verformt, um die geforderte Feuerwiderstandsklasse und ggf.

die geforderte Druckfestigkeit zu erreichen. In Abhängigkeit von Zeit, Temperatur und anderen Umwelteinflüssen ist die Wiederverwendung des bereits verbauten Materials im Zweifel

nicht möglich. Korrekturen an fehlerhaft montierten Durchführungen sollten zeitnah nach der Erstmontage erfolgen, bevor das Gleitmittel eingetrocknet ist und

die Installation Setzungserscheinungen zeigt.

D6