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ÜBUNGSSATZ C1
Deutsches Institut Florenz – Borgo Ognissanti 9 – email: [email protected] – tel.: +39 055 21 59 93
A1
B1
B2
C1
C2
A2
HÖRVER C1STEH EN
In diesem Prüfungsteil hören Sie zwei Texte und sollen die dazugehörenden Aufgaben lösen.Den ersten Text hören Sie einmal, den zweiten Text hören Sie zweimal.Lösen Sie die Fragen nur nach den gehörten Texten, nicht nach Ihrem eigenen Wissen.Hilfsmittel wie z.B. Wörterbücher oder Mobiltelefone sind nicht erlaubt.
circa 40 Minuten
ÜBUNGSSATZ C1 HÖRVERSTEHEN
© 2015
Teil 1
Notieren Sie Stichworte. Sie hören den Text einmal.
NOTIZEN
1 Datum
2 Ablauf
(2 Punkte nennen)
3 Zusatzseminare
4 Teilnehmer
5 Zulassungsmodalität
6 Zulassungsbescheid
7 Anfahrt zur Akademie
8 Unterkunft
9 Kosten
10 evtl. Stipendium
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Teil 2
Kreuzen Sie die richtige Antwort (a, b oder c) an. Sie hören den Text zweimal.
11 Wie hoch sind die Müllmengen bei Großveranstaltungen?
a ziemlich exakt 800.000kg Müll für 100.000 Personen
b 1.600t pro 800 Personen
c Man kann es nicht ganz genau sagen.
12 Was ist laut Brecht für die Zunahme der Müllmenge auf
Großveranstaltungen mitverantwortlich?
a die falsche Mentalität im privaten Bereich
b die mangelnde Mülltrennung
c die Unachtsamkeit der Besucher
13 Ein weiteres Problem ist, ...
a dass zu wenige Container für die Müllmengen aufgestellt werden.
b dass die Veranstalter keine Container für getrennten Müll bereitstellen.
c dass die Besucher entsprechende Container nicht benutzen.
14 Wo liegt das Problem nach Meinung von Frau Mandler?
a Auf Großveranstaltungen essen und trinken die Leute zu viel.
b Es gibt keine guten Kontrollen für den Umgang mit Müll.
c Die Besucher haben keine andere Wahl als die Einwegverpackungen zu kaufen.
15 Was spricht laut Brecht für Mehrwegprodukte?
a Sie sind generell günstiger als Einweggeschirr.
b Gerade bei längeren Veranstaltungen lohnen sie sich preislich.
c Sie sind für andere Events wiederverwertbar.
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16 Laut Brecht ist es den Leuten bewusst, ...
a dass der Müll Konsequenzen für die Natur hat.
b welche Konsequenzen die Müllproduktion für die Natur hat.
c wie sinnvoll Mülltrennung sein kann.
17 Warum wird seiner Meinung nach der Müll oft nicht getrennt?
a Die Verpackungen begünstigen es nicht.
b Es ist vielen Menschen zu aufwendig.
c Es ist in der Öffentlichkeit nicht gut angesehen.
18 Warum haben Auflagen zur Müllvermeidung bei großen Events
bislang wenig Erfolg?
a Die Veranstalter sind selten dazu bereit, auf Mehrweg umzusteigen.
b Durch z.B. große Mengen an Ketchup wird trotz der Auflagen unnötiger Müll
produziert.
c Sie scheitern oft an der administrativen Organisation.
19 Wie geht das Festival “Green Rocks” mit Müll um?
a Es werden gezielt Personen zur Müllentsorgung engagiert.
b Alle, die einen Stand haben, müssen ihren Müll wieder mitnehmen.
c Es dürfen keine Verpackungen verteilt werden.
20 Das Konzept von Herrn Brecht...
a wird schon von vielen Veranstaltern umgesetzt.
b ist bis jetzt ein Pionierprojekt.
c wird nicht mehr finanziert.
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TRANSKRIPTIONEN
Teil 1
Telefonat mit Herrn Moll von der Musikakademie Klangstadt.
Sie hören jetzt ein Telefongespräch. Frau Hohe interessiert sich für die Teilnahme an
einer Masterclass, die die Musikakademie anbietet. Sie erkundigt sich nach
Einzelheiten der Veranstaltung und weiteren Punkten, die für sie wichtig sind. Diese
Punkte finden Sie in der Aufgabe. Notieren Sie während des Hörens die
Informationen, die Herr Moll von der Volkshochschule zu diesen Punkten gibt.
Zu diesem Gespräch sollen Sie 10 Aufgaben lösen. Sie hören das Gespräch einmal.
Moll: Musikhochschule Klangstadt, Fachbereich Streichinstrumente. Moll am
Apparat, guten Tag.
Hohe: Guten Morgen, mein Name ist Franziska Hohe. Ich studiere an der
Musikhochschule in Frankfurt und ein Dozent von mir hat mich auf die
Sommerkurse hingewiesen, die Ihre Akademie anbietet. Ich hab schon auf der
Homepage nachgeschaut, aber keine aktuellen Informationen gefunden. Ich würde
mich für eine Kontrabass-Masterclass interessieren.
Moll: Hm ja, das wird noch alles online gestellt. Es handelt sich ja um die Kurse für
2016, richtig? Die Einschreibungsfrist für dieses Jahr ist schon abgelaufen.
Hohe: Jaja klar, nächstes Jahr.
Moll: Okay, mal sehen… Also der Termin für das Bassseminar wird sicherlich in die
zweite Julihälfte fallen, also vier Tage so um den 20. rum, ganz genau steht es noch
nicht fest.
Hohe: Und wie sieht das Programm aus von so einer Masterclass?
Moll: Also, es sind wie gesagt vier Tage. Jeden Tag gibt es jeweils 2 Stunden
Einzelunterricht mit zwei verschiedenen Dozenten, das sind dieses Jahr Chuen Wang
aus China und Rafael Cuerdas aus Spanien. Naja, und bei Teilnehmern kann man
natürlich auch zuhören. Ansonsten ist Zeit zum Üben oder zur freien Verfügung und
am letzten Abend gibt es ein Abschlusskonzert, da spielen dann auch die aus den
zeitgleich stattfindenden Masterclasses, Cello und Bratsche müssten das dieses Mal
sein… Ach genau und dann gibt es - das ist dieses Mal ganz neu - optional noch
Zusatzseminare mit jeweils einer Doppelstunde Unterricht in der Gruppe. Die
Themen sind ganz verschieden, für Jazzbassisten bieten wir zum Beispiel
Improvisation an, für klassische Musiker Seminare zu Kammermusik und dem Solo-
Kontrabass im Barock. Das detaillierte Programm finden sie spätestens in einem
Monat online.
Hohe: Gut, das klingt gut. Dann noch eine Frage, und zwar... es ist ja jetzt noch fast
ein Jahr hin bis Juli. Findet die Masterclass auch wirklich auf jeden Fall statt? Ich
meine, um zu wissen, inwieweit ich mich festlegen muss bzw. ob ich nach
Alternativen suchen soll...
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Moll: Ja, also eigentlich kann ich Ihnen das jetzt schon garantieren. Die Dozenten
haben schon fest zugesagt und wir müssen, wie gesagt, nur noch den Termin
eingrenzen. Grundsätzlich ist es so, dass wir das Seminar nur durchführen, wenn wir
mindestens vier Teilnehmer haben. Aber das dürfte kein Problem sein. Im Gegenteil,
wir haben immer viel zu viele Anfragen für die zehn Plätze, die wir zur Verfügung
stellen - wenn Sie also interessiert sind, würde ich Ihnen raten, sich bald mit der
Anmeldung und Vorbereitung zu befassen.
Hohe: Genau, das wäre meine nächste Frage gewesen: Wie funktioniert denn die
Anmeldung? Kann man sich einfach einschreiben, gibt es eine Bewerbung, einen
Test…?
Moll: Sie müssen auf der Homepage das Bewerbungsformular ausfüllen, mit
Informationen zu ihrem Studienverlauf etc. etc. Anfang März gibt es dann ein
sogenanntes Auswahlkonzert vor der Kommission, wo Sie die drei Stücke vorstellen
sollen, an denen Sie in der Masterclass arbeiten wollen... aber keine Angst, es handelt
sich eher um eine Formalität. Wenn Sie Kontrabass studieren, wird das für Sie kein
Problem sein. Es geht nur darum, sicherzustellen, dass die Stücke nicht erst zwei
Wochen vor Seminarbeginn geübt werden, Sie wissen ja…
Hohe: In Ordnung. Und dann bekommt man sofort gesagt, ob man zugelassen ist?
Moll: Ja, das geht relativ schnell. Innerhalb von einer Woche bekommen Sie per
Mail Bescheid.
Hohe: Dann hätte ich noch ein paar praktische Fragen. Da ich von weiter weg
komme, wollte ich fragen, ob Sie mir empfehlen können, wie ich am besten
hinkomme. Gibt es eine Zugverbindung?
Moll: Bis Neustadt könnten Sie den Zug nehmen, ab dann wird es schwieriger, die
Akademie liegt allerdings ziemlich außerhalb. Es gibt natürlich auch
Busverbindungen, aber am günstigsten und schnellsten ist es mit dem Auto. Sie
können z.B. eine Mitfahrgelegenheit unter den anderen Musikern suchen, die vom
Hauptbahnhof zu uns kommen müssen.
Hohe: Okay, perfekt.
Moll: Und für die drei Übernachtungen haben wir hier in der Akademie Zimmer zur
Verfügung. Es sei denn, Sie haben Freunde in der Gegend, bei denen Sie
unterkommen. Aber auch hier bei uns handelt es sich nur um einen minimalen
Aufpreis..
Hohe: Ach ja, das hab ich ganz vergessen! Wie teuer ist eigentlich das Seminar??
Moll: Also mit Unterkunft wären das insgesamt 480 Euro… Die Zusatzseminare
kosten extra, zwischen 45 und 60 Euro pro Einheit. Aber dafür können Sie sich auch
kurzfristiger noch anmelden. Informieren Sie sich auch an Ihrer Hochschule, ob Sie
ein Stipendium bekommen können, manche Hochschulen bieten das an.
Hohe: Okay, das wäre natürlich interessant für mich, da werde ich mich mal
erkundigen. Gut, dann danke ich Ihnen erstmal für die Auskunft.
Moll: Nichts zu danken, in Kürze finden Sie, wie gesagt, alle Infos und das
Bewerbungsformular auch auf der Homepage. Auf Wiederhören!
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Teil 2
Müll
Sie hören jetzt ein Gespräch in einem Radiomagazin. In der Reihe „Deutschlands
Umwelt“ unterhält sich die Redakteurin Annalisa Gunther mit dem
Umweltaktivisten Moritz Brecht und der Berlinerin Philomena Mandler über Müll,
der bei großen Veranstaltungen anfällt und was man dagegen tun kann.
Zu diesem Gespräch sollen Sie zehn Aufgaben lösen. Sie hören das Gespräch zuerst
einmal ganz, danach in Abschnitten noch einmal. Insgesamt hören Sie das Gespräch
also zweimal.
Annalisa: Guten Abend, liebe Zuhörer. Ich begrüße Sie zur Sendung “Umwelt in
Deutschland”. Dieses Mal geht es um Müll, wie er entsteht und was man dagegen tun
kann. Insbesondere befassen wir uns mit Großveranstaltungen, bei denen Massen an
Müll entstehen. Zur Diskussion begrüße ich hier im Studio Herrn Moritz Brecht, den
Leiter des Projekts “Grünes Berlin” und die Berliner Studentin Philomena Mandler.
Hier in Berlin finden zahlreiche große Events statt, der Karneval der Kulturen, der
Christopher-Street-Day oder der Berlin Marathon locken hunderttausende Besucher
auf die Straßen. Wo viele Menschen feiern und unterwegs sind, fällt auch viel Müll
an. Richtig, Herr Brecht?
Moritz: Ja, leider. Zu den genauen Mengen gibt es bisher nur Schätzungen, da für
die Abfallentsorgung von den Veranstaltern unterschiedliche Unternehmen
beauftragt werden. Insgesamt gehen wir aber davon aus, dass bei den vielen
öffentlichen Großveranstaltungen in Berlin 1.600 Tonnen Müll entstehen. Allein 800
Tonnen fallen bei den Events an, die von mehr als 100.000 Personen besucht
werden.
Annalisa: Und wie ist Ihr Eindruck: Nimmt der Müll auf den Veranstaltungen eher
zu oder ab?
Moritz: Die Müllmenge nimmt zu. Die momentane, sagen wir, “private” To-Go- und
Einweg-Mentalität in unserer Gesellschaft führt leider dazu, dass auch auf
Großveranstaltungen mehr Müll entsteht. Die Müllberge sind aber nicht das einzige
Problem. Was sich zudem ändern müsste, ist die Mülltrennung. Die ist bei
Großveranstaltungen mangelhaft. Aufgestellte Behälter für eine getrennte
Abfallsammlung werden nicht als solche wahrgenommen, vor allem nicht von den
Besuchern.
Annalisa: Frau Mandler, Sie haben mir im Vorfeld der Sendung gesagt, dass Sie
regelmäßig an den erwähnten Events teilnehmen. Wie schätzen Sie die Situation ein?
Und bei wem liegt Ihrer Meinung nach die Hauptverantwortung? Wie verhalten Sie
sich persönlich?
Philomena: Also mal ganz unabhängig von den Containern, ich finde, dass man
Müll auf den Veranstaltungen vermeiden könnte, wenn man ihn gar nicht erst
hinbringt. Der Großteil des Mülls entsteht doch, weil die Leute dort Essen und
Trinken kaufen und dann die leeren Verpackungen dort lassen. Das würde nicht
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passieren, wenn man sich zum Beispiel eine Flasche Wasser oder ein Brötchen von
zu Hause mitnehmen könnte. Aber meistens ist das nicht erlaubt. Es gibt Kontrollen,
angeblich aus Sicherheitsgründen. Ich denke aber, dass die Veranstalter einfach Geld
machen wollen. Und dann bleibt einem nichts anderes übrig als etwas zu Essen in
der Einwegverpackung zu kaufen. Also meiner Meinung nach liegt viel
Verantwortung für das Müllproblem bei der Organisation. Klar, die Besucher tragen
dazu bei, aber in den meisten Fällen können sie sich doch gar nicht anders verhalten.
Moritz: Naja, da machen Sie es sich jetzt etwas zu einfach. Einweggeschirr ist ja
nicht die einzige Option, nur die bequemste. Als Besucher können Sie sich
beispielsweise die Bratwurst direkt ins Brötchen legen lassen und auf den Pappteller
verzichten. Oder Sie kaufen Getränke an den Ständen, wo sie in Mehrwegbechern
angeboten werden.
Philomena: Naja, Mehrweggeschirr ist gegenüber Einweglösungen immer mit
höheren Kosten verbunden. Und da die Veranstalter keine Verluste machen wollen,
bekommen das dann die Besucher zu spüren. Und ich als Studentin beispielsweise
muss auf Geld achten. Zwei bis drei Euro Unterschied pro Mahlzeit oder 50 Cent pro
Getränk machen da schon was aus...
Moritz: Da kann ich Ihnen nur teilweise Recht geben. Bei kleineren
Veranstaltungen sind die Kosten für Mehrweggeschirr gegenüber Papp- bzw.
Kunststoff-Einwegtellern tatsächlich höher. Bei größeren und mehrtägigen Events ist
die Verwendung von Mehrweggeschirr dagegen häufig wesentlich preisgünstiger.
Annalisa: Gut, die Frage nach der Verantwortung lässt sich wohl nicht eindeutig
beantworten. Ich frage mich, ob den Menschen, seien es Veranstalter oder Besucher,
das Müllproblem und die Umwelt wirklich egal sind… Vielleicht wissen sie es
manchmal einfach nicht besser - was meinen Sie, Herr Brecht?
Moritz: Genau, Sie sagen es. Oft ist gar kein wirkliches Bewusstsein vorhanden für
das, was man tut und was man eigentlich tun könnte. Das geht ja schon im privaten
Bereich los. Die meisten Leute wissen einfach nicht, wieviel Müll sie täglich oder
jährlich produzieren. Sie wissen zwar vom Hörensagen, dass das irgendwie negative
Auswirkungen für die Umwelt mit sich bringt, aber nicht welche! Auch ist den
wenigsten bewusst, wie eine gute Mülltrennung von jedem einzelnen die Situation
verbessern könnte.
Annalisa: Dass die Bürger nicht gut genug informiert sind, ist also das Problem...
Moritz: Ach was, meiner Meinung nach basiert alles auf Faulheit. Information
würde da nur minimal was ändern. Ich kann Ihnen da ein ganz einfaches Beispiel
geben: Viele kaufen schon fertig abgepackten Salat, weil sie keine Lust haben, ihn zu
schneiden und zu waschen. Es fällt dann Müll an, den man ganz einfach vermeiden
könnte. Und dann geht es weiter: Wenn es ans Wegwerfen geht, ist Mülltrennung zu
anstrengend, weil man manche Verpackungen in Papier und Plastik zerlegen muss,
um die richtig zu entsorgen. Da ist es bequemer, einfach alles zusammen in den
Restmüll zu werfen, anstatt ihn zu trennen. Und um zum Thema zurückzukommen,
wenn jemand schon zu Hause nicht darauf achtet, dann in der Öffentlichkeit schon
mal gar nicht.
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Annalisa: Das soll sich künftig durch ein Projekt von “Grünes Berlin” ändern.
Welche verschiedenen Möglichkeiten haben denn nicht nur die Besucher, sondern
gezielt die Veranstalter, um die Müllmengen auf Ihren Veranstaltungen zu
reduzieren?
Moritz: Bereits vor 20 Jahren wurden vom Berliner Senat Auflagen zu
Müllvermeidung auf Großveranstaltungen erarbeitet. Die wichtigsten Punkte wurden
schon damals benannt: Speisen und Getränke sollen in Mehrwegbehältern
ausgegeben werden, Portionspackungen für Zucker, Ketchup und Mayonnaise sollen
vermieden werden. Leider werden die Auflagen von den zuständigen Ämtern schon
auf Verwaltungsebene nicht konsequent angewendet.
Philomena: Hand aufs Herz. Das Umweltfestival “Green Rocks” Ihres Projekts
besuchen über 100.000 Menschen. Wie viel Müll müssen Sie nach Ihrer eigenen
Großveranstaltung entsorgen?
Moritz: Wir benötigen nach dem Umweltfestival keinen Entsorger zum Aufräumen.
Unsere Aussteller sind verpflichtet Mehrwegverpackungen zu verwenden und dürfen
Informationsmaterial nur am eigenen Stand verteilen. Am Ende der Veranstaltung
müssen sie den eigenen Müll wieder mitnehmen.
Annalisa: “Grünes Berlin” führt hier also ein Beispiel zur Müllreduzierung bei
Großveranstaltungen an. Bis jetzt handelt es sich um ein einzelnes Projekt. Ist schon
ein Konzept in Aussicht, von dem auch andere Veranstalter profitieren können?
Moritz: Spätestens zum Projektende im nächsten Frühjahr werden wir ein
ökologisch nachhaltiges Handlungskonzept als Gesamtergebnis vorstellen.
Annalisa: Dann sind wir mal auf die zukünftigen Entwicklungen gespannt... Gut,
für heute geht unsere Sendezeit auch schon dem Ende zu. Frau Mandler, Herr
Brecht, ich danke Ihnen für das Gespräch.
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LÖSUNGEN
Teil 1
1 Datum zweite Julihälfte / um den 20.Juli / steht noch nicht
exakt fest
2 Ablauf 2h Unterricht pro Tag, Zeit zum Üben, den anderen
zuhören, Abschlusskonzert
3 Zusatzseminare verschiedene Themen / Improvisation / Bass im Barock
4 Teilnehmer maximal 10
5 Zulassungsmodalität Bewerbungsformular online und Auswahlkonzert
6 Zulassungsbescheid per Mail innerhalb einer Woche
7 Anfahrt zur
Akademie
Auto ab Hbf / Mitfahrgelegenheit
8 Unterkunft in der Akademie (gegen Aufpreis)
9 Kosten 480 (mit Unterkunft)
10 evtl. Stipendium evtl. von der Hochschule
Teil 2
11 c 16 a
12 a 17 b
13 c 18 c
14 c 19 b
15 b 20 b
LESEVER C1STEH EN
In diesem Prüfungs-teil sollen Sie mehrere Texte lesen und die dazugehörenden Aufgaben lösen. Sie können mit jeder beliebigen Aufgabe beginnen.
Hilfsmittel wie z. B. Wörterbücher oder Mobiltelefone sind nicht erlaubt. .
70 Minuten
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Teil 1 (25 Minuten)
Ergänzen Sie im folgenden Text die fehlenden Informationen. Lesen Sie dazu den
Artikel.
An deutschen Universitäten sind deutlich weniger Frauen als Männer beschäftigt
(0). Das gilt vor allem für die besonders gut __________ (1) Stellen. Aber
auch in Forschungsinstitutionen __________ (2) der Universität arbeiten
nicht so viele Frauen in führenden Positionen - es __________ (3) jedoch auf
die jeweilige Organisation an.
Zu __________ (4) des Studiums kann man einen solchen Unterschied noch
nicht feststellen, denn Männer und Frauen __________ (5) zu ungefähr
gleichen Teilen die Universität und auch später, bei der Promotion, ist die
Situation noch relativ __________ (6). Danach jedoch beginnt sich ein
Ungleichgewicht zu bilden: __________ (7) etwas mehr als ein Viertel der
Professoren sind weiblich. Das könnte an der Kommission liegen. Es wird
__________ (8), dass Männer dazu tendieren, Männer zu bevorzugen.
Zur Förderung der Gleichberechtigung existieren mittlerweile viele Programme
von Universitäten und Forschungseinrichtungen, die Informationen über
qualifizierte Wissenschaftlerinnen zusammentragen. So können die Universitäten
nicht vorgeben, __________ (9) geeignete Frau gefunden zu haben.
Ein positiver Aspekt ist, dass der Prozentsatz von weiblichen Professorinnen seit
2002 __________ (10) 8% gestiegen ist.
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© 2015
Bye-bye, Alma Pater
So langsam erobern Frauen die Wissenschaft. VON ARNFRID SCHENK
Der Anteil der Frauen in der Wissenschaft steigt in Deutschland stetig. Aber es sind
immer noch viel zu wenige, die an den Hochschulen richtig Karriere machen.
2013 betrug der Anteil der Professorinnen an den deutschen Hochschulen 21,3 Prozent.
Dabei gilt: Je höher die Besoldungsgruppe, umso niedriger ist der Frauenanteil. In den
Hochschulleitungen gab es 54 Rektorinnen und Präsidentinnen. Das entspricht einem
Anteil von 14,5 Prozent. So steht es im Bericht “Chancengleichheit in Wissenschaft und
Forschung”, den die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz von Bund und Ländern
(GWK) jährlich veröffentlicht.
In den außeruniversitären Forschungseinrichtungen ist das Bild ähnlich trübe. Im Jahr
2013 lag der Frauenanteil in Führungspositionen dort bei 13,5 Prozent. Wobei es hier
große Unterschiede zwischen den Organisationen gibt. So betrug die Quote bei der Max-
Planck-Gesellschaft z.B. 19,8 Prozent, bei der Fraunhofer-Gesellschaft waren es lediglich
4 Prozent.
Nach einem Bericht der Europäischen Kommission aus dem Jahr 2012 war nur jeder
vierte der wissenschaftlich Beschäftigten in Deutschland weiblich. Im Ranking der 27
EU-Länder bedeutet das den vorletzten Platz.
Dabei ist zum Studienstart noch alles ausgewogen: Rund die Hälfte der Studienanfänger
in Deutschland sind Frauen. Bei den Absolventen übersteigt ihre Zahl sogar die der
Männer. Auch während der Promotionsphase herrscht noch Gleichgewicht. Große
Unterschiede gibt es hier lediglich bezogen auf einzelne Fächergruppen: In
Humanmedizin und Gesundheitswissenschaften liegt der Frauenanteil bei 58 Prozent,
in den Ingenieurwissenschaften nur bei 17,7 Prozent.
Der große Schwund setzt also erst später ein – in der Zeit nach der Doktorarbeit. So lag
der Frauenanteil bei den Promotionen im Jahr 2012 bei rund 45 Prozent, bei den
Habilitationen nur noch bei 27 Prozent.
Aber wieso werden so wenige Frauen Professorinnen? Liegt es nur an der schlechten
Vereinbarkeit von wissenschaftlicher Karriere und Familie? Nein. Auch "Old-Boys-
Netzwerke" spielen laut Kritikern eine Rolle: In den Verfahren, in denen Professuren
vergeben werden, sind männliche Bewerber im Vorteil, weil in den Kommissionen
hauptsächlich Männer sitzen und die eher die – ihnen ähnlichen – Männer auswählen.
Um mehr Geschlechtergerechtigkeit herzustellen, gibt es seit einigen Jahren zahlreiche
Förderprogramme für Frauen. Vorneweg das Professorinnenprogramm, aufgelegt von
Bund und Ländern, gestartet 2008. Laufen soll es bis 2017, 348 Professuren wurden
damit gefördert. Auch die großen außeruniversitären Forschungseinrichtungen haben
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Förderprogramme. Zudem gibt es AcademiaNet, eine Internetplattform, die die Profile
hervorragender Wissenschaftlerinnen sammelt und so der Ausrede ein Ende setzt, es
habe sich keine qualifizierte Frau gefunden.
Davon abgesehen gibt es auch Zahlen, die Mut machen: So steht im GWK-Bericht, dass
Frauen bei Bewerbungen auf Professuren zwar unterrepräsentiert sind (30 Prozent),
ihre Erfolgsquote aber höher ist als die der Männer. Jede 18. Frau, die sich bewirbt,
erhält einen Ruf, aber nur jeder 23. Mann. Und wer 20 Prozent Professorinnen wenig
findet – 2002 waren es laut Statistischem Bundesamt nur 12 Prozent.
(http://www.zeit.de/2015/12/frauen-wissenschaft-forschung-professur)
Teil 2 (30 Minuten)
Lesen Sie bitte die vier Texte. In welchen Texten (A–D) gibt es Aussagen zu den
Themenschwerpunkten 1–5?
Thema 1: Motivation für das Erasmussemester
Thema 2: Erfahrungen an der Universität
Thema 3: Bemerkungen zu Sprachkenntnissen
Thema 4: Persönliche Entwicklung
Thema 5: Tipps für zukünftige Erasmusstudenten
Bei jedem Themenschwerpunkt sind ein, zwei oder drei Stichpunkte möglich, insgesamt
aber nicht mehr als zehn. Sollten mehr als zehn Antworten eingetragen sein, werden nur
die ersten zehn Antworten bewertet, alle anderen werden gestrichen, auch wenn es sich
um richtige Lösungen handeln sollte.
Schreiben Sie nur Stichworte oder eine sinnvolle Verkürzung der Textpassage.
Bitte beachten Sie auch die Beispiele.
Beispiel: Thema 0: Kontakt mit Menschen
Text A hat nette Leute kennengelernt
Text B Erasmusstudenten bleiben unter sich, ohne Kontakt zu Deutschen
Text C ---------------
Text D ---------------
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Text A: Clara, 27, Literaturstudentin
Ein Erasmussemester? Das empfehle ich jedem! Ich habe letztes Jahr ein Jahr in Sevilla
verbracht. Zuerst war der Plan, nur für ein Semester zu bleiben, aber dann hat es mir so
gut gefallen, dass ich den Aufenthalt verlängert habe - und ich empfehle allen direkt ein
ganzes Jahr Erasmus zu machen, sonst hat man überhaupt keine Zeit, sich richtig
einzuleben. (Bsp.) Die Leute, die ich kennengelernt habe, waren total nett und
ich wollte gar nicht mehr weg. Aber für mich war es auch einfach: Meine Mutter ist
Spanierin und ich spreche ziemlich gut spanisch, schreiben kann ich leider nicht ganz
perfekt. Jedenfalls war es so nicht schwierig für mich, Kontakte mit den einheimischen
Studenten zu knüpfen. Ich würde am liebsten gleich wieder zurück nach Sevilla… Im
Sommer fahren wir immer mit der Familie für ein oder zwei Wochen nach Andalusien,
aber ich finde es besser, mal ganz für mich allein dort zu sein. Vielleicht versuche ich
eine Arbeit in Sevilla zu finden, wenn ich hier mit dem Master fertig bin. Ich studiere
spanische und französische Literatur und da bietet es sich natürlich an, für eine Weile in
dem entsprechenden Land zu leben.
Text B: Monika, 45, Mitarbeiterin im International Office
Ich arbeite mittlerweile seit fast zehn Jahren hier im Erasmusbüro und in dieser Zeit hat
sich wirklich viel geändert. Vor allem haben wir jetzt viel, viel mehr ausländische
Studenten als früher und ich finde es toll, dass das so normal geworden ist.
Problematisch finde ich, dass in manchen Unis kein bestimmtes Sprachniveau als
Voraussetzung für den Erasmusaufenthalt festgelegt ist. Manchmal passiert es dann,
dass die Leute, die hierher kommen, kein Wort Deutsch und auch noch schlecht
Englisch sprechen und sich am Anfang nicht im Alltag zurecht finden. Aber gut, nach ein
paar Wochen oder Monaten bessert sich das, aber ich würde den Erasmusstudenten auf
jeden Fall raten vor der Abreise zumindest die Grundlagen zu lernen. (Bsp.) Wenn sie
noch kein Deutsch können, bleiben sie nämlich oft nur in der Gruppe mit
Studenten aus ihrem Heimatland und bemühen sich nicht, oder trauen sich
nicht, Deutsche kennenzulernen. Und das ist doch schade, sowohl in persönlicher
als auch in sprachlicher Hinsicht.
Text C: Christian, 24, Medizinstudent
Ich mache Medizin im fünften Semester und habe ein Jahr in Edinburgh studiert. Ich
wollte das vor allem wegen der Sprache machen. Heutzutage ist Englisch einfach so
wichtig, da dachte ich: Die beste Möglichkeit, es zu lernen, ist es, für ein paar Monate
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© 2015
dort zu leben. In den ersten Wochen war ich ein bisschen geschockt, weil ich echt wenig
verstanden habe, im Alltag und in der Uni. Klar, in der Schule habe ich Englisch gelernt,
aber das war wohl zu theoretisch und an den schottischen Akzent musste ich mich
erstmal gewöhnen. In der Uni kam dazu, dass meine fachlichen Vorkenntnisse nicht
wirklich ausgereicht haben. Ich hatte in Deutschland erst ein Semester studiert und dort
hatte ich Kurse, die schon etwas zu weit für mich waren. Jetzt im Nachhinein denke ich,
dass ich zu früh ins Ausland gegangen bin. Es ist sicherlich besser, bis zu einem höheren
Semester zu warten. Aber empfehlen würde ich es auf jeden Fall, es ist wirklich eine tolle
Erfahrung. Nicht nur wegen der vielen internationalen Bekanntschaften, aber auch, weil
man lernt allein zurechtzukommen und offen für Neues zu sein. Aber Vorsicht:
Informiert euch früh genug über Wohnung usw., sonst beginnt das Semester und ihr
steht ohne Bleibe da!
Text D: Helmut, 78, pensionierter Professor
Als ich Student war, gab es das Erasmusprogramm noch nicht. Leider, denn eine
Erfahrung im Ausland hätte ich gern gemacht, aber einfach so ließ sich das nicht ins
Studium integrieren. Für junge Menschen finde ich es wichtig, einige Zeit auf sich allein
gestellt zu leben und zu lernen sich selbst zu organisieren, Schwierigkeiten allein
anzugehen. Das ist gut für das Selbstvertrauen und ganz allgemein für die persönliche
Entwicklung. Generell bin ich jedoch auch der Ansicht, dass an dem jetzigen Programm
noch einiges verbessert werden könnte. Oft belegen die Studenten im Ausland Kurse, die
sie sich zu Hause dann nicht akkreditieren lassen können. Da sollten die Universitäten,
auch hierzulande, etwas flexibler sein.
Thema 1: Motivation für das Erasmussemester
Text A
Text B
Text C
Text D
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Thema 2: Erfahrungen an der Universität
Text A
Text B
Text C
Text D
Thema 3: Meinung zu Sprachkenntnissen
Text A
Text B
Text C
Text D
Thema 4: persönliche Entwicklung
Text A
Text B
Text C
Text D
Thema 5: Tipps für zukünftige Erasmusstudenten
Text A
Text B
Text C
Text D
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© 2015
Teil 3 (ca. 15 Minuten)
Lesen Sie bitte den folgenden Text, und wählen Sie bei den Aufgaben 21 – 30 die
Wörter, (a, b, c oder d), die in den Satz passen. Es gibt jeweils nur eine richtige Antwort.
Keine Lust mehr auf McDonald’s
McDonald's, die größte Fast-Food-Kette der Welt, steckt in einer Krise. Die
Umsatzzahlen sinken (0) seit einigen Jahren – auch in Deutschland. Nicht nur in den
USA scheint vielen der Appetit auf Hamburger, Big Macs oder Chicken McNuggets
vergangen zu sein. Dabei war der Erfolg von McDonald's lange Zeit ungebrochen: Im
April 1955 öffnete bei Chicago die erste McDonald's-Filiale, viele folgten,
__________ (21) wurde Fast Food bald nicht nur in den USA, sondern international
zum Trend.
Heute hat McDonald's auf der ganzen Welt etwa 36.000 Restaurants. Damit ist das
Unternehmen __________ (22) Fast-Food-Kette überhaupt. Aber nun macht
McDonald's Verluste. Im letzten Viertel 2014 sank der Umsatz in den USA gegenüber
2013 sogar __________ (23). Die Kunden wandern ab, __________ (24)
kleineren Ketten oder Restaurants. Auch in Deutschland gibt es immer mehr kleinere
Fast-Food-Firmen. Diese versprechen mehr Qualität. Viele __________ (25)
erfolgreich damit, für ihre Burger regionale oder Bioprodukte zu verwenden. Sie
reagieren damit auf die veränderten Essgewohnheiten.
„Es steht außer Frage, dass es eine Bewegung hin zu gesünderer Ernährung gibt“, sagt
Marion Nestle, Ernährungswissenschaftlerin an der Universität New York. Es seien vor
allem jüngere Menschen bis Mitte Dreißig, die sich __________ (26) und genauer
wissen wollen, was sie essen und wo es herkommt, so Nestle. McDonald's versucht auch,
sich auf den Trend zur bewussten Ernährung einzustellen: __________ (27) hat die
Kette auch Salate oder Wraps im Angebot.
Aber die Krise zeigt, __________ (28) die Umstellung nicht richtig gelingt. Die
Journalistin Vanessa Wong __________ (29) mit dem Thema Ernährungsindustrie:
„McDonald's ist allgegenwärtig“, sagt sie. Die klare Vorstellung, die alle von McDonald's
haben, ist einerseits gut für das Unternehmen. Andererseits ist es aber besonders
schwer, das Angebot zu verändern, gerade weil jeder weiß, wie zum Beispiel ein
McDonald's-Burger __________ (30) und schmeckt, so die Journalistin.
(http://www.dw.de/keine-lust-mehr-auf-mcdonalds/a-18395419)
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Beispiel 0
a sinken
b senken
c steigen
d stiegen
21 26
a deshalb a gesund ernährt
b weil b bewusst nähren
c so c bewusst ernähren
d denn d gewissenhaft essen
22 27
a eine erfolgreiche a zwischenzeitlich
b am erfolgreichsten b zwischendurch
c das erfolgreichste der c inzwischen
d die erfolgreichste d in der Zwischenzeit
23 28
a von sieben Prozent a damit
b um sieben Prozent b dass
c um sieben Prozente c warum
d auf sieben Prozent d weswegen
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24 29
a zu a befasst
b an b umfasst sich
c auf c kümmert sich
d in d beschäftigt sich
25 30
a werben a aussieht
b propagieren b scheint
c publizieren c erscheint
d rühmen d wirkt
ÜBUNGSSATZ C1 LESEVERSTEHEN
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LÖSUNGEN
Teil 1
1 bezahlten
2 außerhalb
3 kommt
4 Beginn
5 besuchen
6 ausgeglichen
7 nur
8 kritisiert
9 keine
10 um
Teil 2
Thema 1
Text A Literaturstudium
Text B ---
Text C Sprache lernen
Text D ---
Thema 2
Text A ---
Text B ---
Text C unzureichende Vorkenntnisse
Text D Kurse zu Hause nicht anrechenbar
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Thema 3
Text A gut schreiben gelernt
Text B keine einheitlichen Anforderungen / keine ausreichenden Deutschkenntnisse
Text C Schwierigkeiten mit dem Akzent
Text D ---
Thema 4
Text A ---
Text B ---
Text C man lernt Selbständigkeit
Text D man lernt Organisation und Problembewältigung
Thema 5
Text A ein ganzes Jahr im Ausland bleiben
Text B vorher Basissprachkurs machen
Text C früh nach Wohnungen suchen
Text D ---
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Teil 3
21 a b c d
22 a b c d
23 a b c d
24 a b c d
25 a b c d
26 a b c d
27 a b c d
28 a b c d
29 a b c d
30 a b c d
SCHRIF TLICHC1 ER AUS DRUCK
Dieser Prüfungsteil besteht aus zwei Aufgaben.
Aufgabe 1: Freier schriftlicher Ausdruck – Sie sollen sich schriftlich zu einem bestimm-ten Thema äußern.Sie erhalten zwei Themen zurAuswahl.Bearbeiten Sie bitte ein Thema.Aufgabe 2: Umformung eines Briefes – Bitte schreiben Sie deutlich undverwenden Sie keinen Blei-stift.
Hilfsmittel wie z.B. Wörter-bücher und Mobiltelefone sind nicht erlaubt.
80 Minuten
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Aufgabe 1: Freier schriftlicher Ausdruck (65 Minuten)
Sie sollen sich zur Umfrage „Was macht Ihnen am meisten Angst?” äußern.
Schreiben Sie,
was Ihnen an dieser Statistik besonders auffällt
wie die Situation diesbezüglich in Ihrem Heimatland ist/sein könnte
warum viele Menschen Ihrer Meinung nach mehr Angst vor Diebstahl als vor
Krankheiten haben
ob Sie denken, dass sich die Situation in den letzten 10 Jahren verändert hat
wovor Sie selbst Angst haben und warum
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Hinweise:
Bei der Beurteilung wird u. a. darauf geachtet
ob Sie alle fünf angegebenen Inhaltspunkte berücksichtigt haben
wie korrekt Sie schreiben
wie gut Sätze und Abschnitte sprachlich miteinander verknüpft sind.
Schreiben Sie etwa 200 Wörter.
Aufgabe 2: Umformung eines Briefes (15 Minuten)
Herr Maximilian Sander hat im Internet eine Anzeige für eine Arbeitsstelle gefunden,
die ihn interessiert. Er schreibt eine E-Mail an seine Mutter, um ihr davon zu erzählen
und eine an das Unternehmen.
Hallo Mama,
du weißt ja, dass ich schon seit ein paar Wochen immer die Stellenanzeigen im Internet
durchgucke. Heute Morgen habe ich endlich mal was Interessantes gefunden: Bei einer
neuen Firma gar nicht weit weg von hier - sie stellt moderne Bankautomaten her -
wird ein Programmierer gesucht, der sich um die Spracherkennung bei den
Automaten kümmert. Also das bedeutet, dass sie man die Automaten auch mit
Sprachkommandos bedienen kann, ohne die Hände zu benutzen. So was würde ich
echt interessant finden! Mit Computern kenne ich mich ja bestens aus und nachdem ich
letztes Jahr diesen Javakurs gemacht habe, denke ich, dass die Arbeit genau das
Richtige wäre. Java ist diese “Sprache”, mit der man am Computer Programme
schreiben kann und so... aber das interessiert dich ja wahrscheinlich sowieso nicht
besonders.
Jedenfalls habe ich gerade eine E-Mail an die Firma geschrieben, eine Bewerbung
sozusagen, mit meinem Lebenslauf und einer Art Motivationsschreiben. Hoffentlich
werde ich zu einem Gespräch eingeladen, damit ich mich persönlich vorstellen kann!
Aber es gibt bestimmt viele andere Interessenten…
Bis bald
Max
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Für die Aufgaben 1–10 füllen Sie die Lücken. Verwenden Sie dazu eventuell die
Informationen aus der ersten Mail. In jede Lücke passen ein oder zwei Wörter.
Beispiel (0): geehrte
An: Argentis GmbH
Sehr (0)__________ Damen und Herren,
mit (1) ____________ Interesse habe ich Ihre Ausschreibung auf die Stelle als
Programmierer gelesen.
Ich habe (2) ____________ Universität Passau Informatik studiert und arbeite
seit 2011 in einer Computerfirma. Dort kümmere ich mich im Moment vorwiegend (3)
____________ Kundenservice, das heißt, ich helfe bei Problemen mit der
Hardware oder mit Viren. Außerdem habe (4) ____________ 2014 eine
Fortbildung zum Programmieren mit Java gemacht und auch selbst die ein oder
andere kleine Software geschrieben - ich habe also (5) ____________ Kenntnisse
in dem Bereich und bin es gewohnt, eigenständig zu arbeiten. In (6)
____________ Richtung würde mich gerne weiterentwickeln und denke daher,
dass die Arbeit bei Ihnen genau das Richtige (7) ____________ wäre.
Im Anhang schicke ich Ihnen einen tabellarischen (8) ____________ und die
Zertifikate zu den oben genannten Kursen.
Ich würde mich sehr freuen, Sie bei einem (9) ____________ kennen zu lernen und
verbleibe
mit (10) ____________ Grüßen,
Maximilian Sander
MÜND LICHC1ER AUS DRUCK
Dieser Prüfungsteil besteht aus zweiAufgaben.Aufgabe 1: Produktion, ca. 3 Minuten – Sie sollen sich zu einem bestimmten Thema äußern.Aufgabe 2: Interaktion ca. 6 Minuten – Sie sollen ein Gespräch mit Ihrem Partner/ Ihrer Partnerin führen.Sie haben 15 Minuten Zeit zur Vorbereitung. Während der Prüfung sollen Sie frei sprechen.Hilfsmittel wie z. B. Wörterbücher oder Mobil-telefone sind nicht erlaubt.
circa 15 Minuten
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Aufgabe 1:
Mit ERASMUS oder ähnlichen Programmen machen heute viele Studenten ein
Semester oder ihr komplettes Studium im Ausland. Welche Vor- und Nachteile sehen
Sie darin?
Halten Sie einen kurzen Vortrag (ca. 3 – 4 Minuten).
Sie können sich an folgenden Punkten orientieren:
Beispiele für ein Studium im Ausland/eigene Erfahrung?
Wie entscheiden sich diesbezüglich die jungen Leute in Ihrem eigenen Land?
Argumente, die für einen Aufenthalt im Ausland sprechen?
Argumente, die gegen einen Aufenthalt im Ausland sprechen?
Ihre persönliche Ansicht in dieser Sache?
Aufgabe 2:
In Florenz wird eine Ausstellung über moderne Kunst eröffnet. Es soll dabei jede Woche
ein Projekt geben, um möglichst viele Besucher anzulocken. Finden Sie noch ein oder
zwei interessante Events.
Vergleichen Sie die verschiedenen Vorschläge und begründen Sie Ihren Standpunkt.
Widersprechen Sie Ihrem/r Gesprächspartner/in, wenn Sie nicht einverstanden sind.
Kommen Sie am Ende zu einer gemeinsamen Lösung.
Folgende Möglichkeiten stehen zur Auswahl:
Bilder von unbekannten Künstlern aus der Region ausstellen
einen kreativen Workshop für Kinder anbieten
einen Filmabend mit Dokumentationen veranstalten
ein multisensoriales Event mit Musik und Aperitivo anbieten
einen bekannten Künstler für eine Präsentation einladen
...
Deutsches Institut Florenz – Borgo Ognissanti 9 – email: [email protected] – tel.: +39 055 21 59 93