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16 ALPENADRIA Megève | Savoie Mont Blanc M egève, die Gemeinde im französischen Départe- ment Haute-Savoie, ist ein Ort mit zwei Gesichtern: In der Skisaison geht es hier edel und fast schon elitär zu. Zwischen Novem- ber und März tummeln sich im Ortskern und auf den umliegenden Pisten der Savoier Alpen nicht nur die rund 4 000 Einwohner, sondern – im Schnitt – 40 000 Touristen. Es sind die Wohlhabenden, Promi- nenten und diejenigen, die sich da- für halten, die aus Megève eine Winterversion von Saint-Tropez und die wahrscheinlich mondänste Winterdestination in den franzö- sischen Alpen machen. Inhaber des Hotels ist nach wie vor die Familie de Rothschild, mittler- weile gehört es zudem zum illus- tren Kreis der Hotelkooperation Re- lais & Chateau. Ein ganz anderes Bild bietet Megève in der übrigen Zeit des Jah- res. Zumindest auf den ersten Blick. Einen Eindruck kann man sich bei einer gemütlichen Kutschfahrt, die über die Tourist-Info für 20 Euro buchbar ist, verschaffen. Entspannt geht es auf den gepflasterten Stra- ßen eine halbe Stunde lang kreuz und quer durch das Dorf. Auffällig dabei ist vor allem, wie gediegen und pittoresk sich der Ortskern, der von dem stolz in die Der Grundstein für das Jet-Set-Le- ben auf Zeit wurde von der legen- dären Familie de Rothschild gelegt. Die eingeheiratete Baronin Noémi verliebte sich in das bis dato nahezu unbekannte Plätzchen und überre- dete ihren Gatten Maurice zu An- fang des 20. Jahrhunderts, sowohl Geld als auch seinen guten Namen zu investieren. Das Schweizerische St. Moritz diente dabei als Vorbild. Rothschilds Hotel-Palast Ab 1915 wurde ein exklusives Ski Resort aufgebaut, das mit der Eröff- nung des Mont d‘Arbois Palace so- wie Einweihung des ersten Skiliftes seinen vorläufigen Abschluss fand. Zur Erkundung Megè- ves eignet sich eine halbstündige Kutsch- fahrt prächtig. Start und Ziel der Tour ist der zen- trale Dorfplatz (oben). Mondäne Galerien lassen die Herzen der Kunstfans höher schlagen (rechts). Alpines Kleinod Das prominente Ski-Resort Megève gibt sich im Sommer gemütlich und pittoresk. Im Ortskern kommen Kunstliebhaber und im Umland die Wanderer auf ihre Kosten.

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Das prominente Ski-Resort Megève gibt sich im Sommer gemütlich und pittoresk. Im Ortskern kommen Kunstliebhaber und im Umland die Wanderer auf ihre Kosten. Außerdem: Ein Rundflug über das Mont Blanc-Massiv bietet spektakuläre Ausblicke auf den „weißen Riesen“ – und kann mitunter auch Flugangst heilen.

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alpeNaDRIa Megève | Savoie Mont Blanc

Megève, die Gemeinde im französischen Départe-ment Haute-Savoie, ist

ein Ort mit zwei Gesichtern: In der Skisaison geht es hier edel und fast schon elitär zu. Zwischen Novem-ber und März tummeln sich im Ortskern und auf den umliegenden Pisten der Savoier Alpen nicht nur die rund 4 000 Einwohner, sondern – im Schnitt – 40 000 Touristen. Es sind die Wohlhabenden, Promi-nenten und diejenigen, die sich da-für halten, die aus Megève eine Winterversion von Saint-Tropez und die wahrscheinlich mondänste Winterdestination in den franzö-sischen Alpen machen.

Inhaber des Hotels ist nach wie vor die Familie de Rothschild, mittler-weile gehört es zudem zum illus-tren Kreis der Hotelkooperation Re-lais & Chateau.

Ein ganz anderes Bild bietet Megève in der übrigen Zeit des Jah-res. Zumindest auf den ersten Blick. Einen Eindruck kann man sich bei einer gemütlichen Kutschfahrt, die über die Tourist-Info für 20 Euro buchbar ist, verschaffen. Entspannt geht es auf den gepflasterten Stra-ßen eine halbe Stunde lang kreuz und quer durch das Dorf.

Auffällig dabei ist vor allem, wie gediegen und pittoresk sich der Ortskern, der von dem stolz in die

Der Grundstein für das Jet-Set-Le-ben auf Zeit wurde von der legen-dären Familie de Rothschild gelegt. Die eingeheiratete Baronin Noémi verliebte sich in das bis dato nahezu unbekannte Plätzchen und überre-dete ihren Gatten Maurice zu An-fang des 20. Jahrhunderts, sowohl Geld als auch seinen guten Namen zu investieren. Das Schweizerische St. Moritz diente dabei als Vorbild.

Rothschilds Hotel-Palast

Ab 1915 wurde ein exklusives Ski Resort aufgebaut, das mit der Eröff-nung des Mont d‘Arbois Palace so-wie Einweihung des ersten Skiliftes seinen vorläufigen Abschluss fand.

Zur Erkundung Megè-ves eignet sich eine halbstündige Kutsch-fahrt prächtig. Start und Ziel der Tour ist der zen-trale Dorfplatz (oben). Mondäne Galerien lassen die Herzen der Kunstfans höher schlagen (rechts).

Alpines KleinodDas prominente Ski-Resort Megève gibt sich im Sommer gemütlich

und pittoresk. Im Ortskern kommen Kunstliebhaber und im Umland

die Wanderer auf ihre Kosten.

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Poterie PénélopeWer in einem der Restaurants oder Cafés von Megève die an-

gebotenen Köstlichkeiten zu sich nimmt, sollte sich die Tisch-

dekoration näher ansehen. Mit etwas Glück genießt er die Le-

ckereien auf pastellfarbenem und handgemachtem Geschirr

aus der örtlichen Töpferwerkstatt Pénélope.

Benannt ist sie nach der Inhaberin, die mit der Werkstatt ge-

meinsam mit ihrem Ehemann Pasqual Rambaud vor zehn

Jahren den Schritt in die Selbständigkeit wagte. Inzwischen

haben sie sich einen Namen gemacht, so dass sie die kunst-

voll und mit viel Liebe gefertigten Gegenstände wie Teller,

Tassen, Vasen, Dekoschalen und noch vieles mehr an die ört-

liche Gastronomie verkaufen.

Im Sommer 2008 eröffneten sie mitten im Dorfzentrum zu-

sätzlich ein eigenes Ladenlokal, in dem nun Einheimische

und Gäste gerne zum Stöbern kommen. „Wir haben viele

Stammkunden, die ihren jährlichen Urlaub hier nutzen, um

ihr Service zu komplettieren“, erzählt die Chefin stolz. Seit ei-

niger Zeit bietet sie darüber hinaus auch einen Bestellservice

auf ihrer Internetseite an.

Der vergrößerte Kundenstamm macht allerdings sehr viel Ar-

beit, da das Ehepaar ihre Schätze nicht aus der Hand geben

möchten: „Im Grunde genommen arbeiten wir rund um die

Uhr. Einer von uns produziert nachts die Ware und der ande-

re verkauft sie tagsüber im Shop. Damit es auf Dauer nicht zu

eintönig wird, wechseln wir uns ab.“

Nach einigen Experimentierphasen haben sie sich mit ihrem

„sweet colouring“ Stil im Markt durchsetzen können: Pastell-

farbene Muster werden auf den Tonprodukten eingraviert.

Dadurch erhält ihre Ware eine sehr kindliche und spielerische

Anmutung. „Das Leben kann beschwerlich genug sein. Wir

möchten die Menschen mit unseren hellen und freundlichen

Produkten erfreuen“, so Pénélope. Als verbindendes Element

sieht die den örtlichen Edelweiß, der auf nahezu allen ihren

Kreationen zu finden ist. www.poteriepenelope.com

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Zudem scheint Megève ein großes Herz für Kunstliebhaber zu haben. Nicht nur das sehenswerte Heimat-museum lohnt einen Besuch. Direkt daneben werden Liebhaber von De-sign und Inneneinrichtung in den drei Shops Antiquités & Décora tion, Squaw Valley und La Grange aux Moines, die in einem historischen Gebäude untergebracht sind, fün-dig. Dazu lockt auch eine erstaun-lich große Zahl an Galerien: In ins-gesamt neun findet sich Klassisches, Modernes, Lustiges und zum Teil auch Skurriles, so dass sich Besu-cher hier nicht nur an einem der äu-ßerst seltenen Regentage einige schöne Stunden bereiten können.

Idyllische Seen und Wasserfälle

Trotz alledem sollte man sich ir-gendwann von den schönen Kün-sten verabschieden, den Ortskern verlassen, stattdessen die Umge-bung unter die Lupe nehmen. Na-turliebhabern stehen dazu über 150 Kilometer markierte Wanderwege

auf Höhen von 1 100 bis 2 300 Me-tern zur Verfügung. Sie sind in landschaftlich reizvoller Lage ange-legt und führen zu idyllischen Seen oder auch Wasserfällen.

Wer Glück hat, entdeckt unter-wegs auch einige Artgenossen der hier heimischen Fauna wie Murmel-tiere, Hirsche oder Füchse oder kann den Adlern bei ihrem maje-stätischen Flug am Himmel zuse-hen. Hoch hinauf geht es für Sport-

Höhe aufra-genden Kirch-turm geprägt wird, präsen-tiert. Am Mit-telpunkt des Ortes, dem Place de l‘Eglise, und in der gesamten Fußgängerzone sind sie dann aber doch zu finden: die wichtigsten Mode-, Schmuck- und Uhrendesigner dieser Welt. Erfreu-licherweise ist die Präsentation an-genehm zurückhaltend. Beim An-blick der Häuser, in denen sie untergebracht sind, springen zu-nächst die schmucken Fassaden und danach erst die kostspieligen Lu-xus-Güter ins Auge.

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Laiterie GaiddonSchon seit 1932 existiert im Ortszentrum von Megève der

Milch- und Käseladen Gaiddon. Bis heute ist er im Familien-

besitz der Namensgeber. Wer sich einmal in ihn verirrt, hat –

zumindest wenn er Fan der französischen Käsevielfalt ist –

Schwierigkeiten wieder den Weg hinaus zu finden. Man kann

sich an der Auswahl in der Theke kaum satt sehen und nutzt

nur gar zu gerne die freundliche Aufforderung des Personals,

doch das eine oder andere zu kosten.

Erschwerend hinzu kommt das vor einigen Jahren eröffnete

kleine Café im Hinterzimmer des eigentlichen Ladenlokals.

Hier kann man sich richtig satt essen und sollte sich vor allem

den typischen Megève-Joghurt nicht entgehen lassen. Die

Betreiber gehen mit der Zeit und haben zusätzlich einen W-

Lan-Anschluss installiert, so dass beispielsweise das Abrufen

der Mails hier nebenbei auch noch erledigt werden kann.

Inzwischen hat sich das Geschäft zu einer Art Feinkosttheke

der Region entwickelt, in der es auch Delikatessen wie haus-

gemachte Marmeladen oder Tapenaden und Öle zu kaufen

gibt. www.laiteriegaiddon.com

nendsten Geschichten aus dem bäu-erlichen Leben.

Bevor wir uns diesem widmen, nähern wir uns zunächst noch der Passion Christi an, da wir den Le Calvaire (Kreuzweg) ohnehin pas-sieren. Den Berg hinab am Weges-rand befinden sich 14 Kapellen, in denen zahlreiche aus Holz ge-schnitzte Szenen der biblischen Er-zählung dargestellt werden. Der Kreuzweg von Megève wurde be-reits im 19. Jahrhundert angelegt und in den vergangenen beiden Jah-ren mit Hilfe von staatlicher und kommunaler Unterstützung auf-wändig restauriert.

Multiaktiv mit einem Pass

Besuchern, die einen längeren Auf-enthalt planen, sei der „multi activités“-Pass von Megève empfoh-len. Zum Preis von 45 Euro für Er-wachsene und 30 Euro pro Kind (bis 14 Jahre) können sieben Tage lang die Lifte Rochebrune, Jaillet und Mont d‘Arbois und Aktivitäten wie unter anderem Sommerschlit-tenbahn, Sportstadion, Schlitt-schuhlaufen im Eislaufstadion ko-stenlos genutzt werden. Überdies sind die Fahrten mit den Bussen im Preis enthalten. Snežana Šimičić

hin der kleine Hunger plagt, be-schließen wir kur-zerhand im Almre-staurant mit Blick auf See und Berg ein Mittagessen einzulegen. Doch bei diesem vorzüg-lichen und reich-haltigen Drei-Gän-ge-Menü unter der Sonne sind schnell mal drei Stunden vergangen. Da sind wir doch geradezu froh, auf dem Weg zurück zum Auto doch noch ein wenig wandern zu können.

Während des Abstiegs zurück in Richtung Megève wird überdeut-lich, dass die Gemeinde – Winter-promis hin oder her – im Grunde genommen doch ein Alpendorf ge-blieben ist. Die ursprüngliche Ar-chitektur ist über die Jahrzehnte hinweg beibehalten worden, so dass bis heute Steine und Holz die An-mutung der Gebäude dominieren.

Nach wie vor leben und arbeiten hier über 50 Landwirte. Dass diese Aussage mitnichten ein Gerücht ist, stellen wir bereits nach wenigen Minuten fest, als wir uns mitten in einer Rinderherde wiederfinden, die unter Führung von Landwirt, Kind, Frau und Hund die Straße hi-nabgetrieben wird.

Museum zum bäuerlichen Leben

Dankenswerter Weise hat die Stadt vor einigen Jahren mit dem täglich geöffneten Musée du Val d‘Arly eine schöne Möglichkeit geschaffen, sich dem Alltag der Menschen in der Re-gion anzunähern. Das kleine Muse-um ist in einem authentischen Bau-ernhaus untergebracht und erzählt in einer Ausstellung anhand von ty-pischen Alltagsobjekten die span-

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liche schlicht per Pedes. Wem dies zu mühsam ist, der kann auch die Sessellifte nutzen oder den Aufstieg teilweise im Auto unternehmen.

Wir entscheiden uns, dem Lac de Javen einen Besuch abzustatten. Für das letzte Stück sind die Wander-schuhe schnell geschnürt, und ob-wohl es stets leicht bergan geht, sind wir eine gute halbe Stunde spä-ter am idyllischen Ziel angelangt.

Man hat von hier aus – wie von vielen Stellen rund um Megève – einen traumhaften Blick auf den Mont Blanc (siehe S. 19). Da wir uns diesem nur schwer entziehen kön-nen und uns seit einiger Zeit ohne-

Der Le Calvaire ist der bereits im 19. Jahrhun-dert entstande Kreuz-weg, an dem sich 14 Ka-pellen aufreihen, die den Leidensweg Christi do-kumentieren (rechts).

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hier“, höre ich seine Stimme über die Kopfhörer. Wie beruhigend…Natürlich behält er recht und nur we-nige Sekunden später befindet sich das Massiv in unserem Rücken. Schade eigentlich. „Meinetwegen könnten wir gerne noch eine Runde machen“, schlage ich vor, registriere dann aber, dass Stephan unruhig auf seinem Sitz hin und her rutscht. Kein Problem. Die Zeit drängt allmählich ohnehin und wir queren auf unserem Rückweg ja auch noch den durchaus sehens-werten Mont Joly. Zurück auf dem festen Boden des Lan-deplatzes steigt Stephan zwar mit leicht zittrigen Beinen und etwas blass im Gesicht aus, überrascht aber alle Beteiligten: „Das war vielleicht genial! Wann fliegen wir noch mal?“ sim

auf unserer Flughöhe von 2 800 Me-tern angelangt und überqueren zu-nächst die Städte St. Gervais und den bekannten Wintersportort Chamonix. Ab hier heißt es dann für längere Zeit Abschied nehmen von der Zivilisation, denn unter uns erkennen wir zunächst das Eismeer und kurz darauf auch schon La Vallée Blanche. Endlich sind wir an den Gletschern von Bossons und Bionnassay angekom-men. In dieser Phase des Fluges bin ich über die Panorama-Haube, die unser fliegendes Gefährt von oben ab-schließt, mehr als dankbar. Ich kann nach allen Seiten schauen, staunen und die wirklich spektakulären Ein-blicke in dieses Naturwunder genie-ßen. Respekt habe ich allerdings vor den buntgekleideten Kletterern, die sich hier in imposanter Höhe bei nicht gerade karibischen Temperaturen da-ran machen, allein aus mensch licher Kraft heraus die Gletscherwände zu er-klimmen. Ich bin froh darüber einen fliegenden

Chauffeur zu haben, der mich mehr als bequem scheinbar mitten hinein in das gewaltige Naturwunder ver-

frachten kann. Stutzig werde ich aller-dings in dem Moment in dem ich er-kenne, dass wir uns hier in einer Sackgasse befinden. Michel macht kei-nerlei Anstalten die Geschwindigkeit zu drosseln und ich habe mehr als ein-mal das Gefühl, nur die Hand ausstre-cken zu müssen, um den Berg berüh-

ren zu können. Das Wendemanöver gerät

meiner Meinung nach schließlich eine Spur zu

zackig, doch der Profi weiß mich zu beru-

higen: „Keine Sor-ge, es ist alles in Ordnung. Ich bin mehrmals täglich

Ganz im Gegensatz zu Stephan, der beim Anblick der einmo-torigen Maschine „Jodel D140

Mousquetaire“ kurz davor ist einen Rückzieher zu machen, strahle ich Michel Loviny regelrecht an. Er ist schließlich derjenige, der uns heute einen wirklich sagenhaften Ausflug bescheren wird: Mit ihm als Piloten der 180 PS-Maschine werden wir uns auf einen 30-minütigen Rundflug über das Mont Blanc-Massiv begeben – und ich leide glücklicherweise nicht an Flugangst.Nach kurzer Einweisung ist es dann

auch schon soweit: Vom Altiport Megève Côte 2000 aus

geht es schnur-stracks ab in den

Himmel und dann Rich-

tung Nord-w e s t e n .

Schnell sind

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RundumblickEin Rundflug über das Mont Blanc-Massiv bietet

spektakuläre Ausblicke auf den „weißen Riesen“ –

und kann mitunter auch Flugangst heilen.

Ein Flug zum Mont Blanc ist alles – außer langweilig. Völlig neue Perspektiven eröffnen sich beim Blick auf die Gletscher (oben). Aus der Glaskanzel des Fliegers heraus scheint es, als könne man die Gipfel berühren (links).