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A A m m t t s s - - u u n n d d M M i i t t t t e e i i l l u u n n g g s s b b l l a a t t t t der Gemeinde Obergurig Telefon: 03 59 38 / 58 60 Telefax: 03 59 38 / 5 86 20 Internet: www.obergurig.de E-Mail: [email protected] Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger, schon wieder ist ein Monat um und ich möchte es nicht versäumen, Sie an dieser Stelle zu grüßen. Wie schon im letzten Mitteilungsblatt erwähnt, konnten wir am 17.09.2013 interessierte Bürgerinnen und Bürger zum Tag des offenen Kindergartens begrüßen. Positiv überrascht 24. Jahrgang, Nr. 11 Freitag, den 01. November 2013 Verkaufspreis 30 Cent Der Herbst steht auf der Leiter…..

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Telefon: 03 59 38 / 58 60 Telefax: 03 59 38 / 5 86 20 Internet: www.obergurig.de E-Mail: [email protected]

Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger, schon wieder ist ein Monat um und ich möchte es nicht versäumen, Sie an dieser Stelle zu grüßen.

Wie schon im letzten Mitteilungsblatt erwähnt, konnten wir am 17.09.2013 interessierte Bürgerinnen und Bürger zum Tag des offenen Kindergartens begrüßen. Positiv überrascht

24. Jahrgang, Nr. 11 Freitag, den 01. November 2013 Verkaufspreis 30 Cent

Der Herbst steht auf der Leiter…..

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Nr.11/2013 Seite 2 Obergurig

waren wir von den vielen interessierten Bürgern. Bei einigen Einzelgesprächen konnten wir viel positives zu unserem neuen Kinderhaus hören, zeigt es uns doch, dass viele Bedenken zur räumlichen Gestaltung ausgeräumt werden konnten.

Leider gibt es auch immer wieder Stimmen, die vieles schlecht reden und so zu einer gewissen Unsicherheit führen. Deshalb nochmals ein Aufruf an alle. Wer seine Gedanken und Umsetzungsmöglichkeiten zur positiven Entwicklung unseres Kindergartens nach außen tragen möchte, sollte dies an die Gemeindeverwaltung herantragen und wir werden eine Lösung zum weiteren Wohl unserer Kinder finden. Jetzt wünsche ich Ihnen noch ein paar sonnige Tage und wie an dieser Stelle immer, beste Gesundheit.

Ihr Thomas Polpitz

Amtliche Bekanntmachungen

Sitzung des Gemeinschaftsausschusses

der Verwaltungsgemeinschaft

Großpostwitz – Obergurig am 30.09.2013

Folgende Beschlüsse wurden gefasst:

01/09/2013

Der Gemeinschaftsausschuss beschließt die „Vereinbarung zur Personalzusammenführung“ gemäß beiliegendem Entwurf derart fortzuschreiben, dass beginnend mit dem Haushaltsjahr 2013 die Personalkosten der Kernverwaltung entsprechend der Gemeinschaftsvereinbarung nach dem Einwohnermaßstab umgelegt werden. 02/09/2013

Der Gemeinschaftsausschuss beschließt die in der Anlage beigefügte „1. Polizeiverordnung zur Änderung der Polizeiverordnung der Gemeinde Großpostwitz, zugleich als erfüllende Gemeinde der Verwaltungsgemeinschaft Großpostwitz, gegen umweltschädliches Verhalten und Lärmbelästigung, zum Schutz vor öffentlichen Beeinträchtigungen und über das Anbringen von Hausnummern“.

-------------------------------------------------------------------------Bekanntmachung der:

1. Polizeiverordnung zur Änderung der Polizeiverordnung der Gemeinde

Großpostwitz, zugleich als erfüllende Gemeinde der Verwaltungsgemeinschaft Großpostwitz, gegen umweltschädliches

Verhalten und Lärmbelästigung, zum Schutz vor öffentlichen Beeinträchtigungen und über

das Anbringen von Hausnummern

Aufgrund von § 9 Abs. 1 des Polizeigesetzes des Freistaates Sachsen wird durch den Beschluss des Gemeinschafts-ausschusses vom 30.09.2013 und Beschluss des Gemeinderates Großpostwitz vom 10.10.2013 verordnet:

Artikel 1

Diese Polizeiverordnung ändert die „Polizeiverordnung der Gemeinde Großpostwitz, zugleich als erfüllende Gemeinde der Verwaltungsgemeinschaft Großpostwitz, gegen umweltschädliches Verhalten und Lärmbelästigung, zum

Schutz vor öffentlichen Beeinträchtigungen und über das Anbringen von Hausnummern“ in der durch Beschluss des Gemeinderates Großpostwitz vom 11.10.2012 und Beschluss des Gemeinschaftsausschusses vom 15.11.2012 verordneten Fassung.

Artikel 2

(1) § 16 Absatz 1 Nr. 4 erhält folgende neue Fassung: „4. entgegen § 4 Abs. 3 bei Menschenansammlungen und innerhalb der im Zusammenhang bebauten Ortsteile im Sinne des § 34 BauGB den lokal begrenzten Leinenzwang für Hunde nicht einhält,“ (2) § 16 Absatz 1 Nr. 20 erhält folgende neue Fassung: „20. entgegen § 14 Abs. 2 unleserliche Hausnummern-schilder nicht unverzüglich erneuert oder entgegen den übrigen Bestimmungen des § 14 Abs. 2 anbringt.“

Artikel 3

Diese Polizeiverordnung tritt am Tage nach ihrer Bekanntmachung in Kraft.

Großpostwitz, den 10.10.2013

Lehmann Bürgermeister und Gemeinschaftsvorsitzender (Siegel) Verfahrens- und Formvorschriften

Bezüglich der vorstehend öffentlich bekannt gemachten „1. Polizeiverordnung zur Änderung der Polizeiverordnung der Gemeinde Großpostwitz, zugleich als erfüllende Gemeinde der Verwaltungsgemeinschaft Großpostwitz, gegen umweltschädliches Verhalten und Lärmbelästigung, zum Schutz vor öffentlichen Beeinträchtigungen und über das Anbringen von Hausnummern“ wird hiermit auf die Voraussetzungen für die Geltendmachung der Verletzung von Verfahrens- und Formvorschriften und die Rechtsfolgen gemäß folgenden Wortlautes der Sätze 1 bis 3 des § 4 Absatz 4 SächsGemO hingewiesen: „Satzungen, die unter Verletzung von Verfahrens- oder Formvorschriften zu Stande gekommen sind, gelten ein Jahr nach ihrer Bekanntmachung als von Anfang an gültig zu Stande gekommen. Dies gilt nicht, wenn 1. die Ausfertigung der Satzung nicht oder fehlerhaft erfolgt

ist, 2. Vorschriften über die Öffentlichkeit der Sitzungen, die

Genehmigung oder die Bekanntmachung der Satzung verletzt worden sind,

3. der Bürgermeister dem Beschluss nach § 52 Abs. 2 SächsGemO wegen Gesetzwidrigkeit widersprochen hat,

4. vor Ablauf der in Satz 1 genannten Frist a) die Rechtsaufsichtsbehörde den Beschluss

beanstandet hat oder b) die Verletzung der Verfahrens- oder Formvorschrift

gegenüber der Gemeinde unter Bezeichnung des Sachverhalts, der die Verletzung begründen soll, schriftlich geltend gemacht worden ist.

Ist eine Verletzung nach Satz 2 Nr. 3 oder 4 geltend gemacht worden, so kann auch nach Ablauf der in Satz 1 genannten Frist jedermann diese Verletzung geltend machen.“

Lehmann, Bürgermeister

Von der Gemeinderatssitzung am 30.09.2013

Der Bürgermeister konnte zu dieser Sitzung 13 Räte begrüßen. Nach der Protokollkontrolle und dem Bericht des Verwaltungsausschusses vom 10.09.2013 konnten die anwesenden Bürger ihre Anliegen vortragen.

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Nr.11/2013 Seite 3 Obergurig

Der Bürgermeister informiert über:

- die Ausschreibung der Winterdienstarbeiten (3 Angebote werden abgefordert)

- die Brücke auf der Industriestraße, die demnächst fertig gestellt wird und eine Einweihung geplant ist

- über den Tag der offenen Tür im Kindergarten - den vorliegenden Zuwendungsbescheid für die Errichtung

eines Gehweges auf der Schulstraße und die darauf befindliche Stützmauer (ILE-Förderung)

- die Einholung von Angeboten für die Bodenarbeiten im Dorfgemeinschaftshaus

Ein weiteres Thema war auch die Vesperversorgung in der KiTa, welche vorübergehend eingestellt wurde. Es wird zeitnah klärende Gespräche geben, damit die Versorgung wieder abgesichert werden kann. Angesprochen wurden auch die Cafeteria im Schulhort und die Umgestaltung der Räumlichkeiten. Dazu werden Herr Placht und Frau Wirth in den nächsten Ausschuss eingeladen, wo sie ihre Ideen vorstellen können.

Mit Beschluss widerrufen wurde:

- Beschluss Nr.: 37/2009 vom 26.10.2009 erfolgte Bestellung von Mitgliedern des Gemeinderates in den Technischen Ausschuss sowie in den Verwaltungs-ausschuss mit den entsprechenden Vertretern. Mit dem Ausscheiden von René Gumprich aus dem Gemeinderat, scheidet er aus dem Verwaltungs-ausschuss aus. An seiner Stelle wurde Frank Dittmann in den Gemeinderat sowie in den Verwaltungsausschuss berufen.

Beschluss Nr.: 27/2013

Beschlossen wurde:

- die Besetzung des Technischen Ausschusses und Verwaltungsausschusses sowie des Gemeinschaftsausschusses mit folgenden Mitgliedern bzw. deren Stellvertretern.

Beschluss Nr.: 28/2013

Technischer Ausschuss:

Vertreter:

Christian Schletze (CDU) Andreas Berthold (Die Linke)

Frank Dittmann (CDU) Rolf Dutschmann (UB)

René Pötschke (UB) Volkmar Kriebitzsch (UB)

Torsten Probst (UB) Uta Krebs (UB)

Uwe Schwach (UB) Jürgen Hähnel (UB)

Eugen Frömmel (CDU) Andreas Wehle (CDU)

Anita Jacob (CDU) Frank Dittmann (CDU)

Konrad Schubert (CDU)

Verwaltungsausschuss:

Vertreter:

Jürgen Hähnel (UB) Uwe Schwach (UB) Rolf Dutschmann (UB) Frank Dittmann (CDU) Uta Krebs (UB) Torsten Probst (UB) Volkmar Kriebitzsch (UB) René Pötschke (UB) Andrea Karpinski (UB) Anita Jacob (CDU) Andreas Wehle (CDU) Konrad Schubert (CDU) Sonja Wagner (Die Linke) René Pötschke (UB) Andreas Berthold (Die Linke) Christian Schletze (CDU)

Gemeinschaftsausschuss:

Vertreter:

Andrea Karpinski (UB) Jürgen Hähnel (UB) Rolf Dutschmann (UB) Sonja Wagner (Die Linke) Eugen Frömmel (CDU) Konrad Schubert (CDU)

- die überplanmäßige Ausgaben für das Haushaltsjahr

2013 in Höhe von 32.550 €

Beschluss Nr.: 29/2013

- die Jahresrechnung für das Haushaltsjahr 2012 gemäß §

88 GemO in der nachstehenden Form und Aufgliederung

(siehe Ausgabe vom 04. Oktober 2013)

Beschluss Nr.: 30/2013

- die im Zusammenhang mit der Bauausführung aufgetretenen Änderungen bzw. Ergänzungen zum Leistungsverzeichnis für Los 22 – Freianlagen entsprechend des beigefügten Nachtragangebotes und der Begründung durch das Planungsbüro die Firma SSB Straßenbau Schmidt GmbH, Bautzner Straße 102 a, 02742 Neusalza-Spremberg mit der Ausführung der Nachtragsleistung zu beauftragen. Die Nachtragssumme beträgt 4.349,45 € (Brutto).

Beschluss Nr.: 31/2013

- Satzung zur Aufhebung der seinerzeitigen Benutzungs-

und Gebührenordnung für das Dorfgemeinschaftshaus

Schwarznaußlitz.

Beschluss Nr.: 33/2013

- der Abschluss eines Leasingvertrages für einen Kommunaltraktor ISEKI für den Bauhof. Die Firma MARX GmbH ist der günstigste Anbieter. Es wird das Leasingangebot mit folgenden Konditionen abgeschlossen: Fahrzeug: 14.897,63 € / 17.728,18 € (brutto) monatl. Rate: 219,13 € / 260,76 € (brutto)

Restwert: 3.724,41 € / 4.432,05 € (brutto)

Beschluss Nr.: 34/2013

nicht beschlossen wurde:

- auf Grundlage der vorgelegten Nachtragsangebote und der Begründung durch die Bauplanung Bautzen GmbH bei Los 24 – Spielplatzbau die Bietergemeinschaft Garten- und Landschaftsbau Bohr GmbH Särka Nr. 11, 02627 Weißenberg und Holzdesign Fromme & Nitschke GbR, Plittstraße 2, 02906 Niesky mit der Ausführung der Nachtragsleistungen zu beauftragen. Nachtragssumme beträgt 11.660,92 € (Brutto).

Beschluss Nr.: 32/2013 (ausgesetzt)

Zu den vorliegenden Bauanträgen haben die Gemeinderäte ihr gemeindliches Einvernehmen erklärt. Dem öffentlichen Teil folgte ein nicht öffentlicher Teil.

D. Nitsche

Von den Ausschüssen

Am 21.10.2013 um 19:00 Uhr fanden sich alle Gemeinderäte in der Alten Wassermühle ein. Beide Ausschüsse waren eingeladen, um gemeinsam zu beraten. Frau Schlie von der Bauplanung Bautzen erläuterte zum ersten Tagesordnungspunkt und gab Informationen über die notwendig gewordenen Nachträge, im Zusammenhang mit dem Spielplatzbau. Nach einigen Diskussionen ergriff Herr Hinz das Wort und erläuterte ebenfalls noch einmal die Ermessensspielräume bei einem solch schwierigen Gelände. Er betont nochmals, dass einige Nachträge notwendig waren, um die Betriebserlaubnis vom TÜV zu bekommen.

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Nr.11/2013 Seite 4 Obergurig

Der Gemeinderat äußert sein Unverständnis über einzelne Nachträge. Bessere Absprachen und vorsorgliche Erarbeitung gewisser Dinge, hätten nicht zu solchen Nachträgen führen müssen. Zum zweiten Tagesordnungspunkt erläutert Frau Wirth, die aktuelle Aufteilung im Hort und die Notwendigkeit zur Schaffung weiterer Räume. Den Kindern soll ein Ruheraum und eine Rückzugsmöglichkeit gegeben werden. Im Januar soll ein gemeinsames Konzept von Grundschule, Hort und Kindergarten vorgestellt werden. Weitere Anfragen und organisatorische Sachen konnten mit Frau Wirth geklärt werden. Bezüglich des dritten Tagesordnungspunktes einigte man

sich auf die Einholung von Angeboten für die Reinigung der

Kita. Weitere Beratungen dazu finden statt.

Durch den BM wird der vierte Tagesordnungspunkt erläutert. Der GR stimmt der Neueinstellung eines Bauhofmitarbeiters zu.

Nitsche

Öffentliche Bekanntmachung

Beteiligungsbericht der Gemeinde Obergurig für das

Geschäftsjahr 2012

Der Beteiligungsbericht der Gemeinde Obergurig soll eine Übersicht über das Geschehen in den kommunalen Unternehmen für das Wirtschaftsjahr 2012 darstellen. Durch die Aufbereitung und Präsentation der Unternehmensdaten und deren Entwicklung im Berichtsjahr soll den Informationsbedarf des Gemeinderates und der Öffentlichkeit Rechnung getragen werden. Im Jahr 2003 wurde erstmalig durch Änderung der Gemeindeordnung des Freistaates Sachsen gesetzlich nach § 99 der GemO vorgeschrieben , einen Bericht über die Beteiligungen und Eigenbetriebe der Kommune aufzustellen. Um den Mindestinhalten gerecht zu werden, muss eine Beteiligungsübersicht für den Eigenbetrieb und die Unternehmen in einer Rechtsform des privaten Rechts angefertigt werden, die Auskunft über die Rechtsform, den Unternehmensgegenstand, den Unternehmenszweck, das Stamm-bzw. Grundkapital und den prozentualen Anteil an diesen enthält. Weiterhin ist vorgeschrieben, die Finanzbeziehungen zwischen der Gemeinde und den Unternehmen darzustellen. Der Lagebericht soll ein Bild über den tatsächlichen Geschäftsverlauf der Unternehmen und die voraussichtliche Entwicklung im kommenden Geschäftsjahr geben. Für die Beteiligung einer Kommune mit mindestens 5 Prozent an einem privatrechtlichen Unternehmen gelten zusätzliche Bestimmungen. In diesem Fall werden zusätzliche Angaben nach § 99 Abs. 2 SächsGemO gefordert. Hierbei handelt es sich beispielweise um wichtige Bilanz- und Leistungskennzahlen und die Gegenüberstellung von Plan- und Istwerten. Um die Ergebnisse des Berichtes der Öffentlichkeit zugänglich zu machen, ist er dem Gemeinderat vorzulegen und anschließend öffentlich auszulegen. Der Beteiligungsbericht der Gemeinde Obergurig für das Geschäftsjahr 2012 liegt in der Zeit vom Montag, dem 04.11.2013 bis einschließlich Dienstag, dem 12.11.2013 zu jedermanns Einsicht in der Gemeindeverwaltung Obergurig während der üblichen Dienststunden aus. Obergurig, 01.11.2013

Polpitz Bürgermeister

Mitteilung an alle Bürger mit

Einzugsermächtigung für Forderungen der

Gemeinde

Zum 14.01.2014 werden alle bisherigen Bankverbindungen auf das internationale Zahlungssystem SEPA umgestellt. Dazu ist es notwendig, alle Kontoverbindungen und Bankleitzahlen auf IBAN und BIC umzustellen.

Die von Ihnen in der Vergangenheit erteilten Einzugsermächtigungen behalten weiterhin ihre Gültigkeit und werden nur in ein SEPA-Mandat umgewandelt.

Diese Umwandlung erfolgt automatisch und wird Ihnen in den nächsten Wochen per Post oder Kontoauszug zugestellt.

Sie brauchen nichts zu tun. Lediglich Änderungen der Bankverbindung sind mitzuteilen.

Verwaltungsgemeinschaft Großpostwitz

und Eigenbetrieb Abwasser

Informationen des Einwohnermelde- und

Passamtes

Bundespersonalausweis

Seit dem 1. November 2010 gibt es den neuen Personalausweis in Scheckkartenformat. Deutsche ab vollendetem 16. Lebensjahr, welche nach dem Meldegesetz der Meldepflicht unterliegen, sind verpflichtet einen Personalausweis zu besitzen, dies gilt nicht für Personen, die einen gültigen Reisepass besitzen. Auf Antrag kann ein Personalausweis auch vor Vollendung des 16. Lebensjahres ausgestellt werden.

Es werden folgende Unterlagen benötigt: – Geburtsurkunde im Original – 1 aktuelles Lichtbild (35x45 mm) biometrietauglich – bisheriger Personalausweis, eventuell Reisepass oder

Kinderreisepass

Beantragung bei Personen unter 16 Jahren: Zustimmung und Sorgerecht: – bei sorgeberechtigten Personen (gemeinsame Wohnung):

Zustimmung beider erforderlich (bei Abwesenheit einer Person – Vorlage: Vollmacht und Dokumentenkopie)

– leben Eltern (verheiratet, geschieden, ledig), denen die elterliche Sorge gemeinsam zusteht, dauernd getrennt, beantragt der Elternteil das Dokument, wo das Kind seinen gewöhnlichen Aufenthalt hat (Hauptwohnung)

– bei ledigen, alleinstehenden Müttern, ist vom alleinigen Antragsrecht auszugehen

– bei ledigen, alleinstehenden Vätern, Vorlage des alleinigen Sorgerechts notwendig

Reisepass (ePass)

Seit dem 1. November 2005 ist der elektronische Reisepass (ePass) mit Chip der neue reguläre Reisepass. Im Regelfall wird der ePass für Personen ab 12 Jahren ausgestellt. Bei Kindern unter 6 Jahren werden keine Fingerabdrücke erfasst. Ab Vollendung des 10. Lebensjahres ist der Antrag zu unterschreiben.

Es werden folgende Unterlagen benötigt: – Geburtsurkunde im Original – 1 aktuelles Lichtbild (35x45 mm) biometrietauglich – Personalausweis, bisheriger Reisepass oder Kinderreise-

pass

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Nr.11/2013 Seite 5 Obergurig

Beantragung Personen unter 18 Jahren: – siehe Personalausweis / Zustimmung und Sorgerecht

Kinderreisepass

Für Kinder bis zur Vollendung des 12. Lebensjahres. Es werden folgende Unterlagen benötigt:

– Geburtsurkunde im Original – 1 aktuelles Lichtbild (35x45 mm) biometrietauglich – zwecks Identitätsprüfung erfolgt die Beantragung durch

den Sorgeberechtigten gemeinsam mit dem Kind – Sorgerechtsnachweis siehe Personalausweis / Zustim-

mung und Sorgerecht Aktuelle Informationen zu den Einreisebestimmungen einzelner Länder finden Sie unter www.auswaertiges-amt.de

Kämmerei/Steuern

Erinnerung

Der letzte Steuertermin für die Grund- und Gewerbesteuer 2013 ist der 15.11. Wir bitten alle Steuerzahler, welche der Gemeinde keine Einzugsermächtigung erteilt haben, diesen Termin unbedingt einzuhalten, damit keine Unannehmlichkeiten, wie Mahngebühren und Säumnis-zuschläge, entstehen. Bei der Überweisung ist darauf zu achten, dass das Buchungszeichen entsprechend des aktuellen Steuerbescheides angegeben wird. Außerdem besteht nach wie vor die Möglichkeit, der Gemeinde eine Einzugsermächtigung zum Abbuchen der Steuer zu erteilen.

Jubilare

Geburtstage

November Der Bürgermeister, die Gemeindeverwaltung und der Gemeinderat gratulieren ganz herzlich

in Singwitz

Herrn Winfried Richter am 02.11. zum 76. Geburtstag

Frau Adelheid David am 03.11. zum 79. Geburtstag

Frau Sieglinde Wojner am 05.11. zum 73. Geburtstag

Frau Ursula Scholz am 07.11. zum 78. Geburtstag

Herrn Pawel Szewczyk am 12.11. zum 71. Geburtstag

Herrn Albrecht Kriegel am 14.11. zum 76. Geburtstag

Herrn Johannes Jurack am 19.11. zum 74. Geburtstag

Herrn Helmut Groß am 20.11. zum 78. Geburtstag

Frau Gerda Lange am 20.11. zum 81. Geburtstag

Herrn Arno Viertel am 21.11. zum 81. Geburtstag

Frau Edelgard Müller am 23.11. zum 77. Geburtstag

Frau Ingeburg Fabich am 04.12. zum 83. Geburtstag

Herrn Helmut Raabe am 05.12. zum 80. Geburtstag

Frau Gisela Domschke am 09.12. zum 91. Geburtstag

Frau Regine Richter am 10.12. zum 73. Geburtstag

Frau Hannelore Riemer am 10.12. zum 70. Geburtstag

in Kleindöbschütz

Herrn Heinz Bergmann am 13.11. zum 77. Geburtstag

Frau Ingeburg Six am 19.11. zum 90. Geburtstag

in Obergurig

Herrn Johannes Liebsch am 01.11. zum 85. Geburtstag

Herrn Franz Bommersbach am 04.11. zum 83. Geburtstag

Frau Ingrid Kothe am 08.11. zum 71. Geburtstag

Frau Rosemarie Kluge am 10.11. zum 76. Geburtstag

Herrn Manfred Meerheim am 12.11. zum 84. Geburtstag

Frau Christa Bienert am 14.11. zum 74. Geburtstag

Frau Christa Ehrke am 14.11. zum 74. Geburtstag

Frau Erika Proft am 15.11. zum 77. Geburtstag

Frau Helga Nitz am 17.11. zum 73. Geburtstag

Frau Helene Stannek am 20.11. zum 86. Geburtstag

Herrn Christian Kothe am 21.11. zum 76. Geburtstag

Frau Irmtraut Sorkalle am 22.11. zum 79. Geburtstag

Herrn Walter Kleinert am 24.11. zum 76. Geburtstag

Herrn Martin Wujanz am 25.11. zum 80. Geburtstag

Herrn Werner Mutscher am 27.11. zum 80. Geburtstag

Frau Gerlinde Sanner am 29.11. zum 75. Geburtstag

Herrn Karl Richter am 10.12. zum 81. Geburtstag

Frau Karin Krusch am 12.12. zum 73. Geburtstag in Mönchswalde

Frau Karin Rämsch am 02.11. zum 70. Geburtstag

Frau Margarete Hantsch am 10.11. zum 82. Geburtstag

Frau Charlotte Mahns am 25.11. zum 75. Geburtstag

Herrn Christian Frömmel am 01.12. zum 79. Geburtstag

in Großdöbschütz

Frau Gisela Schulze am 04.11. zum 76. Geburtstag

Frau Ursula Zschech am 17.11. zum 78. Geburtstag

Frau Thea Elle am 19.11. zum 82. Geburtstag

Frau Ruth Milach am 29.11. zum 79. Geburtstag

in Schwarznaußlitz

Frau Christine Valentin am 08.11. zum 70. Geburtstag

Frau Cecilia Dude am 01.12. zum 73. Geburtstag

Geburten

So viele Träume, so viele Wünsche, so viele Hoffnungen, so viele Fragen….

Herzlich willkommen im Leben !

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Nr.11/2013 Seite 6 Obergurig

Die nächste Ausgabe erscheint am

Freitag, dem 13. Dezember 2013

Annahmeschluss für Beiträge und Anzeigen

Donnerstag, der 05. Dezember 2013

Zur Geburt ihres Sohnes Nino gratulieren wir ganz herzlich Frau Aline Glatte und Herrn Erik Hollstein in Kleindöbschütz. Zur Geburt ihrer Tochter Hannah Marie gratulieren wir ganz herzlich Frau Kerstin Walter und Herrn David Brettel in Schwarznaußlitz. Zur Geburt ihres Sohnes Hannes Ronny gratulieren wir ganz herzlich Frau Corinna und Herrn Ronny Pannasch in Großdöbschütz.

Senioreninfos

Obergurig und Mönchswalde

Am 12.11.2013,

15.00 Uhr

sind alle ganz herzlich zum gemütlichen Treff ins Vereinszimmer der Sporthalle bei Kaffee und Kuchen eingeladen.

Über zahlreiche Teilnahme würden wir uns freuen.

Ihre Betreuerinnen Waltraud und Ingrid

Großdöbschütz, Kleindöbschütz und Lehn

Bei Kaffee und Kuchen lassen wir es uns gut gehen, denn unsere Geburtstagskinder geben einen aus.

Dazu seid ihr recht herzlich

am 12.11.13 um 14.30 Uhr ins Feuerwehrhaus Großdöbschütz

eingeladen.

Bitte vergesst nicht die „Mäuse“ (49,00 Euro) für unsere Fahrt im Dezember mitzubringen.

Liebe Grüße bis dahin Eure Kerstin und Gisela

Jahresabschluss

Und wieder geht ein Jahr langsam vorüber in dem wir viele schöne Stunden miteinander verbracht haben. Zum perfekten Ausklang haben wir diesmal unsere Adventsfahrt geplant, natürlich mit dem Busunternehmen S. Wilhelm.

Sie führt uns ins Erzgebirge nach Sehmatal-Neudorf „Zum Weihrichkarzl“ (Führung), danach fahren wir nach Oberwiesthal ins „Jens Weißflog Hotel“ zum Kaffee trinken. Abendessen gibt es in Oederan zum „Goldenen Stern“.

Reisetermin: 03.12.2013 Reisekosten: 49,00 Euro

Wir hoffen, dass Euch dieses Angebot gefällt und freuen uns auf eine rege Beteiligung, natürlich sind bei uns auch Gäste willkommen.

Einfach anrufen bei: Kerstin Leschau – Tel. 035938 / 51964

Bleibt schön gesund Eure Kerstin und Gisela

Und hier noch die Abfahrtzeiten:

Großpostwitz – bei Schaaf 9:05 Uhr

Großdöbschütz – Bushaltestelle 9:10 Uhr

Mönchswalde – Buswendeplatz 9:13 Uhr

Kuchenhäusel 9:15 Uhr

Singwitz – Siedlung 9:20 Uhr

Bautzen – Thrombergstr. 9:30 Uhr

Bautzen – BHst. Mozartstr. 9:35 Uhr

Bautzen – Löbauer-/Hegelstr. 9:37 Uhr

(stadteinwärts)

Bautzen – Skala-Str. (Schwimmhalle) 9:47 Uhr

Bautzen – Kaufland 9:50 Uhr

Bautzen – Herrenteichsiedlung 10:05 Uhr

Seniorenweihnachtsfeier 2013

Am 06.12.2013 findet die Weihnachtsfeier für die Seniorinnen und Senioren aller Ortsteile der Gemeinde in der Sporthalle Obergurig statt. An dieser Weihnachtsfeier können auch Senioren teilnehmen, die nicht regelmäßig die Veran-staltungen der einzelnen Seniorengruppen besuchen. Beginn: 14.30 Uhr Eine Anmeldung bei den Seniorenbetreuerinnen der einzelnen Ortsteile oder in der Gemeindeverwaltung, bei Frau Liehr – Tel. 035938/58615, zur Planung, sollte bitte erfolgen.

Auf zahlreiche Teilnahme freuen sich

die Seniorenbetreuerinnen und die Mitarbeiter

der Gemeindeverwaltung

Die Gemeinde richtet auch wieder einen Fahrdienst für die Hin- und Rückfahrt ein. Sollten Sie diesen Fahrdienst für die Hinfahrt in Anspruch nehmen wollen, melden Sie sich bitte in der Gemeinde-verwaltung, bei Frau Liehr (Tel.-Nr. 035938/58615).

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Nr.11/2013 Seite 7 Obergurig

Geschichtliches

Fortsetzung des Textes der Ersten Durchführungsanordnung

zum Testament von Johann Michael Buder:

C.,

Die Administration der Stiftung betrf.

Selbige ist:

a., nach der angezogenen testamentarischen Disposition dem

Superintendenden zu Bischofswerda u. zugleich dem

Amtmann zu Stolpen übertragen worden, weil sich ersteren

mit dem dabey einschlagenden mannigfaltigen rechtl. u.

anderen Geschäften allein zu befaßen nicht vermocht.

Anbei jedoch der ganze Nachlaß regulirt seyn wird u. die

Stiftung nach ihrem ganzen Umfange sich zur wirkl.

Gangbarkeit bringen läßt, so wird in nähere Erwägung zu

ziehen seyn, ob nicht die Concurrenz zu Vermeidung der

kostspieligen wechselseitigen Communication zu trennen u.

die Administrationsgeschäfte mit Berücksichtigung einer

gewißen Controle unter beide dergestalt zu vertheilen, daß

der jedesmalige Amtmann die Aufbewahrung der Acten,

Documente u. Depositen, die öconomischen Expeditionen,

die Betreibung, Vereinnahmung u. Berechnung der

Stiftungs-Revenuen, die Auszahlung der Familien-Legate u.

die Ablieferung des für das wendische Armuth

verbleibenden Überschußes an den jedesmahl.

Superintendenden, dieser aber die Distribution des

Allmosens zu besorgen habe.

Daher ist zur Zeit auf die von den Administratoren mit

Beziehung auf das Testament mehrmals nachgesuchter

Bestimmung gewißer Honorarien nicht eingegangen,

vielmehr sind dieselben angewiesen worden, einstweilen u.

bis sich die ganze Stiftung realisiren läßt, die vorkommenden

Expeditionen nebst den baaren Auslagen tagmäßig zu

liquidiren u. solche zu des Ober-Consitori Moderation oder

Paßirlichmachung zu stellen, weil sich nach Berichtigung

gesamter Verlaßenschafts-Angelegenheiten erst der

eigentliche Umfang der Administration der Stiftung u. der

diesfalßigen Bemühungen übersehen u. beurtheilen laßen

wird, was für ein jährl. Honorarium dafür u. nach welchen

Fuße zuzubilligen seyn möchte.

b., Gleichergestalt sind nach des Testatoris Vorschrift

gesamte Grundstücken an die Meistbietenden verpachtet

worden.

Die Verpachtung des Rittergutes Obergurk mit Sorau selbst

aber, hat wegen der von der Grenzschin daran gemachten

Ansprüche u. ergriffenen Paßuß nicht eher, als bis zur

Beilegung dieser Differention im Jahre 1793, Fol. 127. act.

sub. R/20 zu veranstalten gestanden, während der Zeit die

Stiftung-Caße nach den in mittels geführten Oeconomie-

Rechnungen, zugleich einen zieml. Verlust erlitten.

c., Nicht minder sind, nach des Stifters Verordnung die von

dem bestellten Administratoren geführten Rechnungen zu

dem Ober-Consistorio eingesendet, die bis 1795

eingereichten von dem Ober-Consistorial-Rechnungs-

Examinatore durchgegangen, u. die dabey ausgesetzten

Erinnerungen von Rechnungsführern beantwortet worden,

mit deren Justification, sowie mit Einforderung der

rückständigen jxt: Fol. 36. der Ob.Cons. act..Vol. V. No: 46

e/ et Fol. 38 b/

Vol. VI. ebenfalls bereits gefertigten neueren Rechnungen zu

seiner Zeit, u. wenn ein bereits entworfenes angemeßenes

Rechnungs-Schema den Administratoren zugefertigt worden

seyn wird, verfahren werden wird.

Aus allen ergiebt sich so viel, daß

d., von den, während der 8.jährigen Administration

eingegangenen Stiftungs-Revenuen, einigen und anderen

zurückgezahlten Capitalien u. den zum Theil für die von

Testatore bereits bey seinen Leben verkaufte Schenke u.

Schmiede zu Obergurk, auch für die nach den

Vorbeschieds-Unterhandlungen bey der Land. Regierung

Joh. Jentzschen überlaßene verfallene Windmühle zu

Kubschütz abgeführten u. den für das in der folge mit vielen

Abgaben beläßtigte u. wegen äußerster Baufälligkeit der

Gebäude subhastirte Bauergut Trezschen u. dem abgetrieben

Holzplatz bey Weiß-Naußlitz, erlangten Kaufgeldern,

132 rt. ~ „ ~ „ Begrabniskosten, wenigstens

7000 rt. ~ „ ~ „ Erbschaftsschulden mit Inbegriff der

currenten u. resp. jxt. Fol. 38 der Ob. Cons.

act. Vol. V. No: 46 f/. wegen des

abwesenden Heinr. Traug. Schönecks in

deposito befindl. Familien-Legate u. der

Leunerischen Rente,

300 rt. – 400 rt. Zinßen für die Tilgung der dringendsten

Forderungen u. zu anderen Bedürfnißen

aufgenommenen u. wiederbezahlen

Capitalien u. gestellten Pacht-Cautionen,

200 rt. – 300 rt. an den, bey den abbemeldeten Vergleichen

mehrentheils mit übernommenen

Unkosten,

1360 rt. ~ „ ~ „ zum Behuf der Oeconomie des Ritterguts

Obergurk bis zu deßen Verpachtung Joh.

1793,

800 rt. – 900 rt. an Bau- u. Reparaturkosten bey den

Stiftungsgrundstücken,

600 rt. – 700 rt. an Oneribus realibus von denselben,

100 rt. – 150 rt. an Besoldungen des Gerichtshalters u.

Försters zu Obergurk,

1200 rt. – 1400 rt.Advocaten-, inc. des Actoris generalis piae

causae-, Gerichts- u. Administrations-

gebühren u. Verlage, auch Canzley-

Sporteln bey der Land. Regier. u. dem

Ober-Consistorio,

200 rt. - 250 rt. an Holzschlägerlohn und

100 rt. - 150 rt. an Ausgaben insgemein,

---------------------------

11.992 rt. ~ „ ~ „berichtiget u. verwendet worden, u. jxt.

Fol. 38 b/ der Ob.Cons. act. Vol. VI. No:

46 f/ mit Schluß des 1797er Jahres ein

baaren Caßen-Bestand von

372 rt. 7gr. 4 ½ Pf. exc. zwey rückständiger

Pachtgeldertermine vom Pachter in

Obergurk u. einiger andern Reste

verblieben die noch vorhandenen

Fonds aber exc. der nur berührten

Baarschaft u. Reste, für die Zukunft

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Nr.11/2013 Seite 8 Obergurig

e., nachfolgenden Etat gewähren:

Einnahmen

635 rt. ~ „ ~ „ an jährl. Pachtgelde vom Rittergute

Obergurk u. dasigen Erb-Niedergute nach

den Pachtcontracte vom 19. Jul. 1797,

60 rt. – 70 rt. an dergl. von den kleinen Gütern allda, inc.

der Miethzinße von den Hausleuten,

1 rt. ~ „ ~ „ dergl. für ein Plätzchen zu einen

Birnengarten in Obergurk,

225 rt. ~ „ ~ „ dergl. für den Gasthof zum Goldnen Stern,

95 rt. ~ „ ~ „ dergl. für das im großen Garten gelegene

Feld,

10 rt. ~ „ ~ „ ohngefehr jährl. Gerichts-Nutzungen, an

Lehn-, Abzugs-, Straf- u. andern Geldern,

150 rt. ~ „ ~ „ ohngefehr an reservirten Holznutzungen

des Ritter- u. Erbniederguts zu Obergurk,

5 rt. ~ „ ~ „ ohngefehr jährl. vom Steinbruch allda, u.

80 rt. ~ „ ~ „ ohngefehr Zinßen, von den nach Abzug

der während der Administration

obberührtermaßen eingegangen u. zu

Bezahlung der Schulden mit verwendeten

Activorum verbleibenden guten u. gewißen

Capitalien.

----------------------------

1261 rt. ~ „ ~ „ Summa.

Ausgaben

50 rt. ~ „ ~ „ ohngefehr jährl. zu Reparaturen beym

Rittergute u. Erbgute zu Obergurk,

30 rt. ~ „ ~ „ dergl. beym Gasthofe zum Goldnen Stern,

100 rt. ~ „ ~ „ ohngefehr jährl. an Abgaben von selbigen,

12 rt. ~ „ ~ „ dem Gerichtshalter jährl. Besoldung,

5 rt. ~ „ ~ „ dem Holzförster dergl.,

9 rt. 12 gr. ~ „ jährl. Zinßen a., 3 procent von 317 rt. 12

gr. von dem Pachter zu Obergurk bestellter

Pacht-Caution,

200 rt. ~ „ ~ „ jährl. Familien-Legata,

100 rt. ~ „ ~ „ ohngefehr jährl. an Honorarien für die

Administratoren der Stiftung

u.

155 rt. – 200 rt. ohngefehr jährl. an extraordinairene

Ausgaben, wegen verfallenden Hauptbau,

an Proceßkosten, Gerichtsgebühren,

Canzleysporteln u. anderen Auslagen.,

---------------------------

661 rt. 12 gr. ~ „Summa, nach deren Abzug u.

Berichtigung der noch in lite befangenen

Ansprüche No: 22 et 23 von der Einnahme

ohngefehr jährl. 500 bis 600 rt.

Ueberschuß für das wendische Armuth

verbleiben würde, mit deßen Vertheilung

jedoch, da er zu den noch nicht ausge-

glichenen Ansprüchen aufbehalten werden

muß, zur Zeit noch nicht verfahren werden

kann. Fortsetzung folgt

Vereinsinfos

154. „Historischer Stammtisch“

am 09.10.2013 im Ratskeller Mönchswalde

Am 9. Oktober 2013 trafen sich wieder die Freunde des Historischen Stammtisches im Ratskeller Mönchswalde. Zum Beginn grüßte Klaus Meyer mittels einer Videobotschaft die Anwesenden. Er kann aus gesundheitlichen Gründen zurzeit nicht an den Veranstaltungen teilnehmen, hofft aber bald wieder dabei zu sein.

Klaus Meyer in seiner Videobotschaft

Nach Klärung organisatorischer Fragen bezüglich der Protokollerstellung, hielt Armin Wagner, der Vorsitzende des Heimatvereins, einen Vortrag über die Ausländerbetreuung in unserer Gemeinde auf der Grundlage eines Magazin-Artikels aus dem Jahre 1982. Damals lebten in den Wohnheimen des Fortschritt-Kombinates in Singwitz 400 Ausländer, davon 140 Kubaner, die in Singwitz arbeiteten. Im Artikel wird das Leben und Arbeiten dieser Leute am Beispiel der Kubaner geschildert. Betreut wurden sie von Inge Vietze, die heute noch in Bautzen lebt. Sie war bei den Leuten so beliebt, dass sie eine Sammlung durchführten, die es ermöglichte, dass Inge Vietze die kubanischen Arbeiter nach Ihrer Rückkehr in Kuba besuchen konnte.

Impressum Das Amts- und Mitteilungsblatt der Gemeinde Obergurig erscheint monatlich. Der Einzelpreis beträgt 0,30 €, das Jahresabonnement 3,60 €, zu beziehen über die Gemeindeverwaltung.

Herausgeber: Gemeindeverwaltung Obergurig, Hauptstraße 24, 02692 Obergurig Telefon : 03 59 38 / 58 60 Telefax : 03 59 38 / 5 86 20 [email protected]

Verantwortlich für den Inhalt: Bürgermeister Thomas Polpitz

Verantwortlich für den redaktionellen Teil: Redaktionskollegium Frau Ines Liehr, Herr Erdmann Mach, Herr Volkmar Kriebitzsch, Herr Diethard Mardek

Verantwortlich für die Anzeigenannahme: Gemeindeverwaltung Obergurig Der Inhalt von Berichten, die namentlich gekennzeichnet im Amts- und Mitteilungsblatt der Gemeinde Obergurig veröffentlicht werden, geben nicht automatisch die Meinung der Redaktion wieder. Für unaufgefordert zugesandte Berichte, Artikel und Fotos wird keinerlei Haftung übernommen. Nachdruck, auch auszugsweise, ist mit Quellenangabe und Benachrichtigung des

Herausgebers statthaft.

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Nr.11/2013 Seite 9 Obergurig

Aus einem Magazin von 1982 las Armin Wagner vor

Dann berichteten Bernd Seiler und Diethard Mardek über Postkartenfunde auch aus unserer Gemeinde. Diethard Mardek hatte Postkarten digitalisiert, die spezielle Abbildungen der Waffenschmiede und der Papierfabrik zeigten. Sie sorgten bei den Anwesenden für Diskussionen. Besonders bei den Abbildungen der Papierfabrik. Hier stellte es sich heraus, dass die Aufnahmen vor dem Brand 1910 stammen müssen. Die Präsentationen wurden in bewährter Weise von Dieter Muschinski mittels Laptop und Beamer vorgeführt.

Dieter Muschinski am Laptop

Diethard Mardek berichtete dann über einen Mord in Obergurig, der sich 1913 ereignete und zwei Menschenleben kostete. Darüber gab es einen ausführlichen Artikel im Bautzener Tageblatt 1913. Auf neu erschienene Literatur zum Jahre 1945 über die Kämpfe bei Bautzen wies er ebenfalls hin. Es gibt dazu auch neue Erkenntnisse zum Massaker von Niederkaina.

Frank Jünger hatte zwei Hundesteuermarken aus dem Jahre 1920 und 1923, sowie zwei elektrische Feueranzünder aus der Zeit nach 1945, in der es auch an Streichhölzern mangelte, mitgebracht.

Elektrische Feueranzünder um 1946

Der interessante Abend klang nach der obligatorischen Bockwurst, bei weiteren Gesprächen über die Geschichte gemütlich mit Bier und alkoholfreien Getränken aus.

Einige der Teilnehmer des 154. Stammtisches

Der nächste Stammtisch findet am 13. November 2013 wieder im Ratskeller Mönchswalde statt. Das Leitthema lautet: „90 Jahre Rundfunk in Deutschland, auch in Obergurig?“

Gäste sind immer herzlich willkommen

Fotos und Text: Frank Jünger

Kulinarisches in der Lausitz –

mit dem Heimatverein auf Testfahrt am 10.10.2013

Die Tourismus GmbH Land und Leute, 02977 Hoyerswerda bietet an und gestaltet ein noch überschaubares Programm für Tagesfahrten in der Region. Wir wollten es wissen und meldeten uns an zu Betriebsführungen in der Radeberger Fleisch- und Wurstwaren Korch GmbH und bei Mast-

Jägermeister SE Werk Kamenz.

Der Einladung folgten 33 interessierte Mitglieder und Gäste. Das Wetter bot keine Überraschung, es hielt sich an die Vorhersage: eher unfreundlich, zeitweise regnerisch . . .

Am Wendischen Graben vor dem Best Western Hotel Plus stieg der Reiseleiter, Herr Matthias Reiche, zu. Nachdem wir an der Max-Planck-Straße in Gesundbrunnen noch das Ehepaar Kalich aufgenommen hatten, folgte das übliche Begrüßungs- und Informationsritual.

Der Reiseleiter skizzierte den Tagesablauf und bat um den notwendigen Eintrag in die Bestellliste für das Mittagessen im Schützenhaus Pulsnitz.

Während der Fahrt über die Autobahn machte er aufmerksam auf regional Typisches:

60 Jahre Bautzener Senf, Marktführer im Osten Deutschlands;

Teichwirtschaft / Lausitzer Karpfen / Lausitzer Fischwochen;

UNESCO-Biosphärenreservat Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft

und das Haus der Tausend Teiche in Wartha;

Barockschloss Rammenau und Rammenauer Leinentage;

Granitdorf Demitz-Thumitz;

Hopfenanbau bei Auschkowitz und später möglicher Besuch der Landskronbrauerei in Görlitz oder der Radeberger Brauerei.

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Nr.11/2013 Seite 10 Obergurig

Überregional bekannt sei die Käserei Heinrichsthaler, die als erste in Deutschland schon seit 1904 Camembert herstellt, und seit der Wendezeit die Radeberger Fleisch- und Wurstwaren Korch GmbH. Wir sollten uns warm anziehen; denn in den Produktionsräumen herrsche eine Temperatur

von nur 10 C, und die Führung würde ja eine Stunde dauern.

In der Radeberger Fleisch- und Wurstwaren Korch GmbH

Nach Auffahrt auf das Betriebsgelände Großröhrsdorfer Straße 33 am Stadtrand begrüßte uns der Schinkenmeister, Herr Michael Gregor, und informierte über den Ablauf der Betriebsbesichtigung und entsprechende Hygiene- und Sicherheitsanforderungen, wozu auch das Anlegen von Schutzkleidung und das Zurücklassen sämtlicher Taschen gehöre. Weil wir so viele waren, wurden zwei Gruppen gebildet. Frau Grützner kam dazu und half mit.

Zur Einstimmung wurde ein Film gezeigt, dabei konnten Appetithäppchen „verkostet“ werden. Dann folgte das obligatorische Einkleiden und danach die Führung durch die Produktionsbereiche

- Frischfleisch-Anlieferung (ca. 80 % Schwein, 20 % Rind)

- Zerlegung (In nur 40 sec. ist eine Schweinehälfte perfekt zerlegt.)

- Verarbeitung zu Lachsschinken und Lendchen, Original Radeberger Wiener Würstchen, Original Radeberger Metzgerkochschinken (mit Kruste) oder Kochschinken (ohne Kruste) u. a.

- Abpackung und verzehrfertige

- Kommissionierung der frisch produzierten Ware für die

- Auslieferung (just in time) an die Kunden.

Täglich sind zwei Kollegen ausschließlich in Sachen Qualität und Sicherheit im Einsatz.

Die Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001 und das IFS-Zertifikat (International Food Standard) gewährleisten durch die lückenlose Dokumentation aller Abläufe den höchsten Sicherheitsstandard in der Lebensmittelindustrie.

Als Dank für unser Kommen und Mitbringsel für Zuhause erhielt jeder eine Packung Premium-Lachsschinken 150 g mit einer Informationsbroschur „Einblicke – Kleines Herstellungs-Einmaleins für Genießer“, aus der nachfolgend exemplarisch die Entwicklung des Betriebes zitiert sei:

01.07.1990 Firmengründung durch Senior Georg Korch im Stadtzentrum Radeberg;

01.01.1991 Junior Michael Korch übernimmt die Geschäftsführung.

1992 Errichtung eines neuen Fleischverarbeitungs-betriebes am Stadtrand von Radeberg mit einer Tageskapazität von 7 t;

1994 Erste Erweiterung der Radeberger Fleisch- und Wurstwaren Korch GmbH auf die Tageskapazität von 15 t;

1998 Zweite Erweiterung des Betriebes auf eine Tageskapazität von 50 t;

2006 Errichtung eines Produktionsanbaus zur Erweiterung der Schinkenproduktion und einer leistungsstarken Verpackungsabteilung für Selbstbedienungsprodukte; die Tageskapazität steigt auf 65 t.

Heute arbeiten im Betrieb und in den Filialen rund 400 Beschäftigte.

Im neuen, fein sortierten und übersichtlichen Werkverkauf reizt die gesamte Produktpalette zum Kauf. Ein individuelles Imbiss-Angebot gehört ebenso dazu wie weitere Waren aus der Lebensmittelbranche der Region. Wer hier nicht fündig wird, ist selbst schuld.

Radeberg adé in Richtung Pulsnitz – Kamenz

Viertel zwölf starteten wir in Richtung „Pfefferkuchenstadt“ Pulsnitz. Diese privilegierte Bezeichnung führt der Ort seit dem 16. Jahrhundert; heute pflegen noch sieben Betriebe dieses Handwerk. Für Pulsnitz stehen der Blaudruck und die Bandweberei, begehrte

Zier- und Gebrauchskeramik, die Schützengilde und vor allem der Bildhauer Ernst Rietschel. Er begründete mit E. Hähnel die Dresdener Bildhauerschule und schuf berühmte Denkmale, z. B. das Goethe-Schiller-Denkmal vor dem Nationaltheater in Weimar und das Lutherdenkmal in Worms. Der sog. Rietschelgiebel am Bautzener Burgtheater, ursprünglich als Bauplastik an der ersten Dresdener Oper, stellt das bedeutendste Figurenensemble nördlich der Alpen dar.

Über den „Eierberg“ fuhren wir nach Pulsnitz hinein und erreichten halb zwölf am Wettinplatz das Schützenhaus, ein repräsentativer Bau im Stadtzentrum mit Pension und Zeltverleih für jeden Anlass, also „ . . . mehr als Essen & Trinken . . .“

Mit uns nutzten weitere Gäste das preiswerte Angebot zur Mittagszeit.

Dreiviertel eins mahnte der Reiseleiter zum Aufbruch. Über Steina erreichten wir die Große Kreisstadt Kamenz mit dem Roten Turm, erhaschten auch einen Blick auf den Hutberg mit der Baude. Der Bahnhof ist noch B a h n h o f und Endstation der S-Bahnlinie

Dresden – Radeberg – Kamenz. Wir durchquerten die Stadt, um ins Gewerbegebiet zu kommen und erreichten viertel zwei ganz am Ende das neu errichtete und 1995 in Betrieb genommene Werk.

Im Mast-Jägermeister SE Werk Kamenz

Die Grundsteinlegung erfolgte 1993; insgesamt wurden umgerechnet 50 Mio. € investiert. Im Betrieb sind rund 65 Arbeitskräfte beschäftigt. Die uns betreuende Frau Schmidt erläuterte zunächst die Handhabung des Hörgeräts und nahm uns dann mit auf den einstündigen Rundgang.

Kamenz ist einer von drei Jägermeister-Betrieben in Deutschland. 1878 gründete Wilhelm Mast in Wolfenbüttel eine Essigfabrik und Weingroßhandlung. Aus der Essigfabrik von einst ist die heutige Mast-Jägermeister SE mit Sitz und Stammwerk in Wolfenbüttel entstanden.

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Nr.11/2013 Seite 11 Obergurig

1934 wurde die Rezeptur für den „Jägermeister“ entwickelt und gilt unverändert bis heute.

Der Firmengründer Wilhelm Mast frönte mit Leidenschaft der Jägerei, ihm zu Ehren nannte man das Produkt „Jägermeister“.

Der Bau des Kamenzer Werkes geht auf eine schon zu DDR-Zeiten gelebte Partnerschaft Kamenz - Wolfenbüttel zurück: Lessing wurde 1729 h i e r geboren und hat d o r t ab 1770 als Bibliothekar gearbeitet und gelebt.

„Jägermeister“ hat 2012 einen Umsatz von 82 Mio. 0,7 l–Einheiten erreicht; ein Drittel davon bilanzierte das Kamenzer Werk in den gängigen 0,02 . . . 1,75 l–Flaschen.

Hauptabnehmer sind die USA, allerdings vom Stammhaus in Wolfenbüttel beliefert.

Der Grundextrakt aus 56 Zutaten lagert ein Jahr lang ab in Eichenholzfässern; jedes fasst 2 800 l. Farbig erleuchtete Tafeln zeigten die wichtigsten Zutaten: Kamille – Safran – Galgantwurzel – Fenchel – Lavendel – Liebstöckel – Muskatnuss – Zimtrinde . . .

Kamenz dosiert und mischt den Grundextrakt mit Wasser, Flüssigzucker und Alkohol zum 35%igen „Jägermeister“ und füllt damit 120 000 Flaschen/ Schicht ab. Das Wasser wird aus der örtlichen Trinkwasserleitung entnommen, der 96%ige Reinalkohol lagert in einem ex-geschützten Raum. 80 % des Grünglases kommen aus dem benachbarten Bernsdorf.

Als Zweitprodukt wird das 38%ige „Schlehenfeuer“ angeboten.

Die Einzelkomponenten und das fertige Produkt lagern in Edelstahltanks zu je 60 000 l. Insgesamt standen 960 000 l reinsten Kräuterlikörs vor uns, das entspricht einer Abfüllmenge von 1½ Wochen. Zur Dosier- und Mischanlage gehört eine Filteranlage, bestückt mit 80 Filterblättern, je 1 cm dick.

In der automatisierten Abfüllung werden zunächst die Flaschen auf den Kopf gestellt und mit steriler Luft ausgeblasen , erst danach gelangt der Likör hinein. Die in der Qualitätssicherung beanstandeten Flaschen (z. B. Etikett schief oder beschädigt) oder eine Überproduktion bei einer Charge werden von Hand wieder geleert, der Likör wird in die Produktion zurückgeführt.

Die Verpackung bildet den Abschluss.

Die Arbeitskräfte in der Produktion wechseln planmäßig die Arbeitsplätze, um gegenseitige Ersetzbarkeit zu sichern und Monotonie/ Stress abzufedern.

Zur Auslieferung in den deutschen und internationalen Markt kommen 32 – 33 Paletten pro LKW. Für den Export dürfen nur Euro-Neupaletten verwendet werden. Für Australien und Neuseeland kommt wegen des Holz-Einfuhrverbots (Holzschädlinge!) nur eine spezielle Pappe zum Einsatz.

Der Rundgang endete an der Bar mit einem Jäger Drink nach freier Auswahl, bevorzugt entschied man sich für Jäger (Fresh) Orange:

2 bis 3 Eiswürfel in das Glas geben und mit dem Saft einer Orange auffüllen. 4 cl Jägermeister dazugeben und mit einer Orangen-zeste abrunden.

Am Tisch wartete schon – eiskalt! – ein Jäger Shot. Wer wollte, konnte auch Schlehenfeuer wählen. Mit einem

Kaffeegedeck inklusive klang die Führung durch den Betrieb stimmungsvoll aus.

Der Jägermeister-Fanshop hielt natürlich auch noch manche Kaufanreize bereit. Wir dankten herzlich der überaus freundlichen Begleiterin. Armin Wagner verkündete, dass unsere Jahresendfeier doch nicht am 06.12.2013 - wie vorab

angesagt – stattfinden kann. Ein neuer Termin wird gesucht. Dann ging es zum Bus und ab nach Hause.

Bald zeigte sich links Nedaschütz mit der imposanten Kirche, vor uns Panschwitz-Kuckau mit dem Zisterzienser-Kloster Marienstern. Auf Höhe Liebon kursierten Mutmaßungen über dessen Verkauf und weitere Nutzung.

Wie angekündigt, waren alle bis 17.00 Uhr wieder daheim.

Fazit: Wir hatten eine kurzweilige Fahrt mit einem

freundlichen Fahrer und einem mitteilsamen Reiseleiter, erlebten zwei informative Betriebsführungen mit Verkostung, einen etwas übermotivierten Schinkenmeister in Radeberg und eine liebenswürdige Frau Schmidt in Kamenz, wurden gut versorgt im renommierten Schützenhaus Pulsnitz und genossen den stimmungsvollen Ausklang bei Jägermeister in Kamenz. Dem Organisationsteam sagen wir herzlich: Danke!

GF

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Nr.11/2013 Seite 12 Obergurig

Billardkegeln

Die laufende Punktspielsaison setzte sich im Oktober fort wie sie im September begonnen hatte.

Für die Kreisliga sind wir dieses Jahr als Mannschaft nicht so richtig konkurrenzfähig. Bleibt sich eigene Ziele zu setzen und als Erfolgserlebnis zu feiern.

Für uns bedeutet das als Mannschaft die 1000er Marke zu knacken und gute Einzelergebnisse zu erzielen.

Bisher konnten wir mehrfach die beste Tageseinzelleistung stellen. Zuletzt gelang das J. Pink mit 225 Holz auswärts in Dauban.

Die letzten beiden Punktspiele endeten mit 977:1116 gegen Horka und 1231:1000 gegen Dauban jeweils mit Punktgewinn für die gegnerische Mannschaft.

Damit reicht es aktuell nur für den Tabellenletzten.

Im November beginnen parallel zu den Punktspielen die ostsächsischen Pokalspiele.

Wir werden in Rothenburg mit vier Mann gegenüber den sonst üblichen sechs starten. Hier dürfte es berechtigte Chancen geben eine Runde weiterzukommen.

Das nächste Heimspiel findet erst am 15.11.2013 gegen Diehsa an gewohnter Stelle statt. Besucher sind wie immer gern gesehen. (jt)

Heimspiele Handball

Gegner:

Männer Samstag, 23.11.13, 16:00 Uhr SSV Stahl Rietschen II

Männliche Jugend B Sonntag, 01.12.13, 14:00 Uhr OHC Bernstadt

Frauen Sonntag, 01.12.13, 16:00 Uhr HV Sohland a.d.Spree

Männer Sonntag, 08.12.13, 14:00 Uhr VfB 1999 Bischofswerda

Alle Spiele finden im Sorbischen Begegnungszentrum, Fr.-

List-Str.8 in Bautzen statt.

Jugendfeuerwehr

Jugendfeuerwehr übt für den Ernstfall

Die Jugendfeuerwehr unserer Gemeinde führte am 09.10.2013 ihren Dienst laut Dienstplan zum Thema „Brandklassen und Löschmittel“ durch. Kurz nach 18.00 Uhr startete Betreuer Martin Halgasch mit einer kurzen theoretischen Einführung in das Thema. Er vermittelte den Kindern und Jugendlichen zunächst die wichtigsten Basics. Unter Anderem erklärte Kamerad Halgasch den Mitgliedern der Jugendfeuerwehr den richtigen Umgang mit Feuerlöschern und wichtige Regeln im Umgang mit Fettbränden. Im Anschluss rüsteten sich alle mit Helm und Handschuhen aus, um in den praktischen Teil des Ausbildungsdienstes zu starten. Auf der Freifläche gegenüber des Jugendfeuer-wehrgebäudes waren bereits mehrere kleine Feuer gelegt

und Feuerlöscher bereitgestellt. So konnten die Kinder und Jugendlichen nun auch praktisch für den Ernstfall üben. In

wechselnden Gruppen konnte auch der Umgang mit der Schnellangriffseinrichtung des Einsatzfahrzeuges der Singwitzer Ortswehr erprobt werden.

Höhepunkt und Abschluss des Dienstes bildete eine Vorführung zum Thema Fettexplosion, welche vor allem durch die Kleinsten unserer Mitglieder mit Staunen beobachtet wurde.

Ein besonderer Dank geht an Herrn Matthias Lange aus Singwitz, welcher durch das zur Verfügung gestellte Gas die Vorführung der Fettexplosion unterstützt hat.

Jugendfeuerwehr Obergurig zu Besuch

im Landtag

Am 21.10.2013 startete die Jugendfeuerwehr Obergurig auf Einladung des Abgeordneten Heiko Kosel zu einer Besichtigung des sächsischen Landtags. Grund der Einladung war eine Sammelaktion von Geschenken für sozial schwache Familien im Dezember 2012, welche durch den Kameraden Andreas Berthold initiiert wurde. Die Kinder und Jugendlichen samt Betreuerteam wurden gegen 9.00 Uhr am Jugendfeuerwehrgebäude von einem Bus abgeholt.

In Dresden angekommen gab es zuerst eine Führung hinter den Kulissen.

Im Anschluss ging es zu einer Gesprächsrunde mit dem Abgeordneten. Nach dem „Bildungsprogramm“ ging es mit der kompletten Gruppe zu Mc Donalds.

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Nr.11/2013 Seite 13 Obergurig

Frisch gestärkt konnten die Kinder und Jugendlichen in Gruppen die Altmarktgalerie erkunden. Bei Ankunft am vereinbarten Treffpunkt merkte man vor allem den Jüngsten doch an, dass die Gruppe seit früh unterwegs war. Mit dem Bus ging es dann wieder in Richtung Heimat, sodass der Ausflug gegen 17.00 Uhr in Singwitz endete.

Christian Schletze

Jugendfeuerwehrwart

Neues aus der Gemeinde

STELLENAUSSCHREIBUNG

Zur dauerhaften Absicherung regelmäßiger Arbeitsaufgaben des kommunalen Bauhofes bei der Betreuung der neuen Kindertagesstätte „Spatzennest“ sowie des kommunalen Friedhofes Obergurig

beabsichtigt die Gemeinde Obergurig zum 01.01.2014

die Einstellung eines weiteren Kommunalarbeiters

Die Anstellung ist in Teilzeit mit 36 Std./Woche vorgesehen. Die diesbezügliche Vergütung erfolgt gemäß des in Anlehnung an den TVöD aufgebauten Haustarifvertrages in der jeweils aktuellen Fassung.

Einstellungsvoraussetzungen sind:

- umfangreiche, möglichst breit gefächerte Kenntnisse im Baugewerk insgesamt sowie entsprechender Abschluss in einem artverwandten Beruf

- erweitertes Führungszeugnis gemäß § 30 a BZRG

- Führerschein Klasse C1 (Fahrzeuge bis 7,5 t)

- PC - Grundkenntnisse

Darüber hinaus wäre eine Mitgliedschaft in der örtlichen Freiwilligen Feuerwehr bzw. die künftige Bereitschaft dazu wünschenswert.

Bewerbungsschluss ist der 30.11.2013

Ihre aussagefähigen Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen richten Sie bitte an

Gemeindeverwaltung Obergurig Hauptstr. 24 02692 Obergurig

Polpitz Bürgermeister

Bauhofarbeiten

Die Mitarbeiter des Bauhofes haben das schöne Wetter noch genutzt um eine Intensivreinigung des Multisportplatzes durchzuführen. Da ja der Platz mit allen möglichen Schuhwerk und mitunter auch missbräuchlich von Fahrradfahrern genutzt wird, weißt der Belag natürlich starke Verschmutzungen auf, denen mit dem Kärcher nun zu Leibe gerückt wurde.

Auch das Herstellen der Verkehrssicherheit an unseren Gemeindestraßen und –wegen fällt unter die Aufgaben des Bauhofes. Deshalb wurden entlang der Fortschrittstraße umfangreiche Fällarbeiten und erheblicher Rückschnitt am Baumbestand notwendig.

Aber leider wollen einige Bürger der Gemeinde nicht, dass es ordentlich und schön auf unseren Plätzen und gemeindeeigenen Grundstücken aussieht. Deshalb wurde der Papierkorb auf dem Schulhof anders platziert, von der Finnhütte am Spielplatz wurden Dachbretter entfernt,

damit mehr Luft das Innere erfüllt, und beim Gewächshaus wurden die Scheiben zerstört – nicht um zu ernten, sondern nur um die Pflanzen herauszureißen. Das sind nur einige wenige Dinge, die kürzlich passierten. Auch die große Eichenholzsitzgarnitur am Toniweg hat

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Nr.11/2013 Seite 14 Obergurig

einigen nicht gefallen, die musste eben zerstört werden und dafür war schon mächtiger Krafteinsatz notwendig. Gelbe Tonnen und Mülltonnen auf dem Schulgelände gefallen einigen Leuten besser, wenn sie auf Zäune gesteckt werden, natürlich verkehrt herum, damit der Tag auf dem Schulgelände für die Bauhofmitarbeiter erst einmal mit Müllauflesen beginnt. Die Aufzählung könnte noch weiter gehen. Liebe Bürger, warum macht Ihr das nicht zu Hause? Wie viele andere Arbeiten könnte der Bauhof der Gemeinde ausführen, wenn die Mitarbeiter nicht immer Schäden beseitigen müssten! Liebe Eltern oder Großeltern von Kindern und Jugendlichen, wenn Sie diese Zeilen lesen, richten Sie sich bitte auch mit entsprechenden Hinweisen vorsorglich und auch verantwortungsvoll nochmals an Ihre Sprösslinge. Wenn unbedingt der Tatendrang besteht, etwas in unserer Gemeinde zu unternehmen oder zu verändern, die Bauhofmitarbeiter sind für jede nützliche Unterstützung dankbar, natürlich unter Anleitung und während der Arbeitszeiten.

Helbig SG Bauwesen und Liegenschaften

An die Bürger von Schwarznaußlitz

Nachdem es mehrmals zu Havarien an den Lüftern in der Teichkläranlage gekommen ist, weisen wir nochmals darauf hin, dass keine Windeln und andere Hygieneartikel in die

Kanalisation gehören. Es ist jedes Mal mit enormen technischen und damit auch finanziellen Aufwand verbunden, die Funktionstüchtigkeit wieder herzustellen. Weisen Sie auch eingesetzte Pflegedienste bitte darauf hin. Haben Sie denn keine Angst, dass Ihre Toilettenanlagen verstopfen könnten?

Helbig SG Bauwesen und Liegenschaften

Volkstrauertag

Am 17.11.2013, 11.00 Uhr findet dazu eine Kranznieder-legung auf dem Friedhof in Obergurig statt, zu der an alle Bürger der Gemeinde hiermit herzliche Einladung ergeht.

Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. Spendensammlung 2013

Landesverband Sachsen Landesgeschäftsführer Dr. Dirk Reitz

Schiller Galerie - Loschwitzer Str. 52a - 01309 Dresden Tel. 0351 / 314 37-0

PRESSE-INFORMATION des VOLKSBUNDES Versöhnung über den Gräbern

Arbeit für den Frieden

Tote mahnen zum Frieden – auch 68 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs!

Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V., Landesverband Sachsen, führt im Jahre 2013 in der Zeit vom 4. bis 24. November (Totensonntag) seine Haus- und Straßensammlung im Freistaat Sachsen durch.

Vor beinahe 100 Jahren, nach dem Ende des Ersten Weltkrieges von engagierten Bürgern gegründet, errichtet, pflegt und betreut der Volksbund im Auftrag der Bundesrepublik Deutschland Kriegsgräber im Ausland:

derzeit etwa 4,4 Millionen Gräber auf ca. 850 Anlagen in Europa und Nordafrika. In den Nachfolgestaaten der ehem. Sowjetunion werden ca. 40.000 Soldaten jährlich exhumiert und umgebettet, von denen 70 Prozent identifiziert und deren Angehörige informiert werden können.

Daneben obliegt dem Volksbund die Beratung der Kommunen bei der Kriegsgräberpflege im Inland – alleine in Sachsen existieren etwa 1000 Kriegsgräberstätten. Zudem ist der Volksbund ein anerkannter Träger der Jugendarbeit und der historisch-politischen Bildung, die vor allem im Rahmen internationaler Jugendbegegnungen stattfindet, bei denen junge Europäer unter dem Motto „Versöhnung über den Gräbern“ nicht nur Einblicke in die gewalttätig-kriegerische Geschichte Europas erfahren, sondern das Fundament der Völkerverständigung aktiv stärken.

Aber es sind nicht nur die Toten der Weltkriege, um die sich der Volksbund sorgt, auch das Andenken der Gefallenen der Bundeswehr zu wahren ist eine neue Aufgabe des Volksbundes. In Sachsen liegen heute 2 Ehrengräber der Bundeswehr.

Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. finanziert als Mitgliederverein mit mehr als 140.000 Mitgliedern seine Arbeit noch immer zu rund 75 Prozent durch Spenden und Sammlungen.

In Sachsen sammelten engagierte Bürger, Soldaten und Reservisten der Bundeswehr im Jahr 2012 rund 20.000 €. Auch Sie können für uns als Sammler aktiv werden oder uns mit einer Spende unterstützen, worum wir Sie im Sinne der guten Sache herzlich bitten. Eine Sammelliste ODER eine Sammeldose sowie den diesbezüglichen Sammelausweis erhalten Sie in Ihrer Stadt- bzw. Gemeindeverwaltung.

Spenden richten Sie bitte an folgendes Konto:

Kontoinhaber: Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V., LV Sachsen

Kontonummer: 312 010 446 8 Bankleitzahl: 850 503 00

Verwendungszweck: Spende Haus- u. Straßensammlung LV Sachsen

========================================== INFORMATION der Gemeindeverwaltung OBERGURIG

Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. Spendensammlung 2013

Entgegennahme von Spenden im GEMEINDEAMT ab Montag, den 4. – Freitag, den 22. Nov. 2013

Eine Einzahlung von Spenden sowie die entsprechende Eintragung in bereitliegende Sammellisten des Volksbundes kann auch während der üblichen Sprechzeiten bei der Gemeindeverwaltung in Zimmer 4 erfolgen. Der Erlös kommt

den satzungsgemäßen Aufgaben des Volksbundes zugute

Tietz SG Finanzen

Grüngutentsorgung

Die letzte Abfuhr der Grünmüllsäcke in diesem Jahr

erfolgt am 11.11.2013.

Wir bitten um Beachtung!

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Nr.11/2013 Seite 15 Obergurig

Schornsteinfeger

Ausgangspunkt ist, dass der Gesetzgeber mit Beginn diesen Jahres die Hauseigentümer bestimmt hat, dass sie sich selbst darum kümmern müssen, ihre Heizungsanlage regelmäßig kehren und überprüfen zu lassen.

Die bevollmächtigten Bezirksschornsteinfeger sind weiterhin zuständig, die wahrzunehmenden hoheitlichen Tätigkeiten in ihren zugeordneten Bereich auszuführen.

Das beinhaltet: - die Überprüfung der Betriebs- und Brandsicherheit, - die Bauabnahmen neuer Feuerstätten und Schornsteine, - die Erstellung des sogenannten Feuerstättenbescheids, - die Durchführung von behördlich angeordneten

Ersatzvornahmen, wenn der Eigentümer seinen Verpflichtungen nicht nachgekommen ist.

Der Hauseigentümer kennt auf der Grundlage des Feuerstättenbescheids die Anzahl der jährlich durchzu-führenden Kehrungen. Er hat dem zuständigen BSFM, sofern dieser den Auftrag zur Kehrung nicht erhalten hat, die erfolgte Kehrung (durch einen anderen SFM) mitzuteilen. Der BSM registriert erfolgte Kehrungen im jeweiligen Kehrbuch. Sollte keine Mitteilung erfolgt sein, informiert dieser die zuständige Stelle im Landratsamt. Diese veranlasst behördlich angeordnete Ersatzmaßnahmen.

Gegenüber der vorher geltenden Regelungen sind die Mitteilungen der beauftragten Bezirksschornsteinfeger über nicht durchgeführte Kehrungen beim Ordnungsamt ansteigend.

Die steigenden Kosten bei Öl und Gas veranlassen die Wohnungseigentümer wieder mit Kohle oder Holz zu heizen.

Schwerpunktmäßig waren in der Heizperiode 2012/13 im Oberland vermehrt Schornsteinbrände wegen Glanzruß zu verzeichnen.

Es ist zu befürchten, dass mit Beginn der Heizperiode die Gefahr von Schornsteinbränden wegen nicht ordnungsgemäßer Kehrung ansteigt.

Übersicht der Erreichbarkeiten der Bezirksschornstein-fegermeister sowie deren örtliche Zuständigkeiten:

Obergurig, Großdöbschütz Schwanitz, Werner, Tel. 03591/26138 o. 0160-90959959 Alois-Andritzki-Str. 3 02625 Bautzen

Obergurig, Kleindöbschütz Schwanitz, Werner

Obergurig, Lehn Herzog, Roland, Tel. 0152-52116731 Dresdener Str. 21 02681 Wilthen

Obergurig, Mönchswalde Herzog, Roland

Obergurig, Obergurig Herzog, Roland

Obergurig, Schwarznaußlitz Unrath, Volker, Tel. 03591/530559 o. 0160-5840882 Kleine Brüdergasse 5 02625 Bautzen

Obergurig, Singwitz Schwanitz, Werner

Weihnachtskonzert am 2. Advent

Zum diesjährigen Weihnachtskonzert in der Sporthalle Obergurig

am 08.12.2013, 14.00 Uhr

sind alle Bürgerinnen und Bürger und natürlich auch Gäste, ganz herzlich eingeladen.

Es lohnt sich auf jedem Fall, sich am 2. Advent, mit weihnachtlichem Gesang und Flair auf die Weihnachtszeit einzustimmen.

Nach dem Konzert lädt der Bürgermeister mit einem Stollenanschnitt und der Männergesangverein zu Kaffee, Stollen, Glühwein und mehr ganz herzlich ein.

Bitte vormerken !

Am 14.12.2013 findet wieder an der

„Pink-Mühle“

in Großdöbschütz ein Weihnachtsmarkt statt. Das Programm dazu erscheint in der nächsten Ausgabe.

Oberguriger Weihnachtsskatturnier

am 30. Dezember 2013

Das Skatturnier findet am Montag, dem 30. Dezember ab 17.00 Uhr in der Gaststätte „Alte Wassermühle“ in Obergurig

statt. Beginn: 17.00 Uhr Einsatz: 10 € für beide Serien Spielort ist die „Alte Wassermühle“ in Obergurig. Anmeldung: am Spieltag bis 16.45 Uhr im Spiellokal

Gespielt werden 2 Serien nach Internationaler Skatregel (mit Spitze). Die Startgelder werden in voller Höhe für die ersten Plätze beider Serien ausgeschüttet. Für den Gesamtsieg aus beiden Serien winken 100 € Preisgeld !

Verwaltungsausschuss & Gaststättenteam der „Alten Wassermühle“

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Nr.11/2013 Seite 16 Obergurig

Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung

Montag 9.00 – 12.00 Uhr geschlossen

Dienstag 9.00 – 12.00 Uhr 14.00 –18.00 Uhr

Mittwoch geschlossen geschlossen

Donnerstag 9.00 – 12.00 Uhr 14.00 – 16.00 Uhr

Freitag geschlossen geschlossen

Öffnungszeiten des Einwohnermelde- und

Passamtes

in Obergurig

Dienstag 9.00 – 12.00 Uhr 14.00 – 18.00 Uhr

in Großpostwitz

Donnerstag 9.00 – 12.00 Uhr 13.00 – 18.00 Uhr

Freitag 9.00 – 12.00 Uhr geschlossen

Öffnungszeiten der Gemeindebücherei

Dienstag 14.00 – 17.00 Uhr

Donnerstag 14.00 – 16.00 Uhr

Telefonnummern der Gemeindeverwaltung

Gemeindeverwaltung Telefon 035938 / 586 – 0

Fax 035938 / 58620

Sekretariat Frau Nitsche 586 – 11 [email protected] und [email protected]

Kasse/Kämmerei Frau Gauernack Di. 586 - 13 Mo.; Mi.; Do.; Fr. 588 - 40 [email protected]

Personalwesen Herr Tietz 586 – 14 [email protected]

Meldewesen/Soziales/Verwaltung Frau Liehr, Frau Gawrilow 586 – 15 [email protected]

Hochbau/Liegenschaften Frau Helbig 586 – 16 [email protected]

Steuern Frau Nasser-Müller 588 – 37 [email protected]

Abwasser Frau Jüttner 588 - 43 [email protected]

Standesamt Frau Kirsten 588 – 39 [email protected]

Kindergarten, Schulstr. 17 Tel. 035938 / 9532 Fax 035938 / 578612 Kindergarten/Hort, Schulstr. 6 035938 / 57950 [email protected]

Schule Telefon 035938 / 9527 Fax 035938 / 989063 [email protected]

Bauhof 03591/396232

Herr Heidrich 0151 276 586 72

Herr Fritz 0151 276 586 73

Herr Knoll 0151 276 586 81

Herr Hoffmann 0151 276 586 71

Anfragen zur Reservierung des Vereinszimmers und/oder der Sporthalle grundsätzlich nur während der Dienstzeiten von Herrn Hoffmann, Montag bis Freitag von 7.00 – 15.00 Uhr.

Neues aus Nachbargemeinden

Rassegeflügel – und Rassekaninchenverein

Eulowitz / Großpostwitz und Umgebung e. V.

Unser Verein führt

vom 23.11.-24.11.2013

seine diesjährige Vereinsschau in der

Festhalle ,,Am Storchennest“

in Großpostwitz durch.

Zu bewundern werden etwa 600 Tiere verschiedener Kaninchen-, Gänse-, Enten-, Hühner- und Taubenrassen in vielen Farbenschlägen sein.

Vertreten sind in diesem Jahr auch viele exotische Papageien, Vögel und Sittiche, die einen Besuch wert sind.

Öffnungszeiten der Ausstellung sind:

Sonnabend, 23.11.13 9.00-17.00Uhr und

am Sonntag, 24.11.13 9.00-16.00Uhr.

Super Preise warten in einer großen Verlosung auf ihre Gewinner, Tiere können vermittelt werden und für das leibliche Wohl unserer Besucher wird bestens gesorgt.

Wir freuen uns auf ihren Besuch.

Der Verein

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Nr.11/2013 Seite 17 Obergurig

Aus Vereinen und Verbänden

Steuerlicher Jahresendspurt für Arbeitnehmer!

Jahresendzeit ist Steuersparzeit. Mit nur wenigen Maßnahmen können Steuerpflichtige in den letzten Wochen bis Silvester bares Geld verdienen. Der Neue Verband der Lohnsteuerhilfevereine e.V. (NVL) in Berlin gibt hierzu einige Tipps.

Ehegatten können noch bis zum 30. November ihre Lohnsteuerklasse für das laufende Jahr wechseln. Das kann in vielen Fällen schon beim monatlichen Lohnsteuerabzug Vorteile bringen. So profitieren beispielsweise Paare mit unterschiedlich hohem Einkommen, wenn sie die Klassen III und V oder das Faktor-Verfahren wählen. Ansonsten ergeben sich die Ersparnisse erst in der späteren Steuerveranlagung. Ebenso können Arbeitnehmer noch „last minute“ beim Finanzamt Freibeträge für Werbungskosten wie Aufwendungen für Fahrten zur Arbeitsstätte oder Fortbildungskosten eintragen lassen. Das mindert die Einkommensteuer schon unterjährig.

Wer vor Jahresende eine günstigere Steuerklasse wählt, hat auch Vorteile, falls er im kommenden Jahr arbeitslos wird. Die Bezüge werden dann mit der am ersten Januar 2014 geltenden Steuerklasse berechnet und fallen hierdurch höher aus.

Für die haushaltsnahen Dienstleistungen und Handwerkerleistungen gelten jährliche Höchstgrenzen von 4.000 und 1.200 Euro, die direkt von zu zahlenden Einkommensteuer abgezogen werden. Also bietet es sich noch vor Jahresfrist an, beispielsweise eine Firma für den großen Hausputz zu beauftragen, den Garten neu anlegen zu lassen oder im Haushalt Reparaturen durch Handwerker ausführen zu lassen. Fällt der Rechnungsbetrag höher aus, sind auch Abschlagzahlungen möglich und die Rechnungssumme verteilt sich auf zwei Jahre. „Der Bundesfinanzhof (Az. VI R 61/10) hat den Steuerbonus für Handwerksleistungen sogar für Neu- und Umbauten zugelassen, solange die Steuerpflichtigen im Objekt ihren Haushalt führen“, unterstreicht Uwe Rauhöft, Geschäftsführer des NVL.

Für den Abzug von allgemein außergewöhnlichen Belastungen gilt die Regel, die Aufwendungen möglichst zusammengeballt geltend zu machen. Grund ist der nicht abziehbare Eigenbehalt, dessen Höhe von den Einkünften, dem Familienstand und der Anzahl der Kinder abhängt.

Diese „zumutbare Eigenbelastung“ muss in jedem Veranlagungszeitraum erst einmal überschritten werden. Kleinere jährliche Aufwendungen haben deshalb keine steuerliche Auswirkung. Haben Steuerzahler in diesem Jahr bereits nennenswerte Rechnungen, zum Beispiel für den Zahnarzt, kann es sich lohnen, den Kauf einer ohnehin notwendigen Brille für 2014 schon in dieses Jahr vorzuziehen. Umgekehrt könnten auch Aufwendungen für außergewöhnliche Belastungen ins kommende Jahr verschoben werden, wenn dann höhere Beträge anfallen.

Steuerpflichtige können sich außerdem jahresbezogene Prämien sichern. So erhalten Riester-Sparer pro Jahr eine Grundzulage von 154 Euro vom Staat. Hinzu kommt bei Familien eine Kinderzulage von jährlich 185 bzw. 300 Euro pro Nachwuchs. Für Zulageberechtigte, die Anfang 2013 noch nicht das 25. Lebensjahr vollendet hatten, erhöht sich der Zuschuss einmalig um 200 Euro. Wer sich die volle Zulage sichern will, muss dieses Jahr den Vertrag abschließen und den einkommensabhängigen Mindestbeitrag leisten.

Steuervorteile lassen sich kurzfristig auch mit Sonderzahlungen zur Altersversorgung, wie in die Rürup-Versicherung oder einem Versorgungswerk, erzielen. Beiträge in genannte Kassen sind steuerbegünstigt und erhöhen die Auszahlungen im Rentenalter. Privat Krankenversicherte sollten überlegen, ob sie Beiträge für 2014 bereits in diesem Jahr steuerwirksam zahlen. Dies funktioniert für bis zu 2,5 Jahre im Voraus. Eine Vorauszahlung bietet sich an, wenn die Einkünfte in 2013 besonders hoch waren und deshalb der hohe Steuersatz gemindert werden soll. Dieselben Erwägungen gelten bei Elternzeit, Auszeit oder Mutterschaft im Jahr 2014, wenn deshalb im kommenden Jahr nur geringe steuerpflichtige Einkünfte erzielt werden und steuerliche Abzüge für die Krankenversicherung sich kaum oder gar nicht auswirken.

Auch die Höchstbeträge für die Übungsleiter- und Ehrenamtspauschale von 2.400 Euro bzw. 720 Euro lassen sich in jedem Jahr neu nutzen. Für Aktive in Bildungswerken oder Vereinen kann sich daher noch ein schneller Vertragsschluss und Zahlung vor Jahresfrist lohnen.

Kurzentschlossene, die demnächst den freiwilligen Wehrdienst ableisten wollen, profitieren von einem besonderen „Steuerbonus“. Für sie sind die Geld- und Sachbezüge sowie die truppenärztliche Heilfürsorge steuerfrei. Bedingung ist aber, dass das Dienstverhältnis noch vor dem 1. Januar 2014 beginnt.

Auch für Kapitalanleger läuft die Uhr. Sie sollten prüfen, ob sie in diesem Jahr den Sparerpauschbetrag von 801 Euro - bei Zusammenveranlagung 1.602 Euro - ausschöpfen. Anderenfalls bietet es sich beispielsweise an, Aktien mit Kursgewinn zu veräußern, um einen steuerfreien Gewinn zu erzielen. Das Wertpapier kann schon am selben Tag wieder erworben werden. Das gleiche Prinzip gilt auch für andere Kapitalanlagen.

Ferner müssen Anleger von verlustträchtigen Depots bis zum 15. Dezember ihre Bank anweisen, eine Verlustbescheinigung für das Jahr 2013 auszustellen. Dann sind diese Verluste mit Gewinner-Depots im Rahmen der Einkommensteuererklärung verrechenbar. Sonst wird der Verlust nur verrechnet, wenn bei derselben Bank Gewinne erzielt wurden. Ist dies nicht der Fall, wird das Minus auf dem Konto im neuen Jahr fortgeführt. Ganz besondere Vorsicht gilt bei noch nicht verrechneten Altverlusten aus Veräußerungsgeschäften aus den Jahren vor 2009: Diese Verluste müssen spätestens in der Veranlagung 2013 mit aktuellen abgeltungsteuerpflichtigen Verkäufen verrechnet

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Nr.11/2013 Seite 18 Obergurig

werden. „Ab 2014 entfällt diese Möglichkeit unwiderruflich“, warnt Geschäftsführer Rauhöft.

Arbeitnehmer, die demnächst Weihnachtsgeld erhalten, müssen den Wermutstropfen hinnehmen, dass diese Gelder voll steuerpflichtig sind. „Als Alternative zur normalen Lohnzahlung bieten sich stattdessen eine Vielzahl von steuerbegünstigten Sachzuwendungen an“, betont Markus Deutsch, Leiter Steuern und Medien beim NVL. So kann der Arbeitgeber gegen eine Pauschalversteuerung seine Beschäftigten unter anderem mit Laptops oder Tablets erfreuen. Die Gaben sind dann für den Arbeitnehmer steuer- und sozialversicherungfrei, wobei der Arbeitgeber noch zusätzlich die Pauschalsteuer übernehmen kann.

Auch im Hinblick auf die Versteuerung der betrieblichen Weihnachtsfeier müssen sich die Beteiligten weniger Sorgen machen. Zwar gilt hierbei nach wie vor für jeden Arbeitnehmer eine Freigrenze von 110 Euro. Der Bundesfinanzhof (Az. VI R 94/10, VI R 7/11) hat aber jüngst entschieden, dass Begleitpersonen des Arbeitnehmers unschädlich sind und nicht in die 110 Euro-Grenze miteinberechnet werden müssen. Außen vor in der Kalkulation bleiben auch allgemeine Aufwendungen wie Raummiete oder für Event-Manager, die bei größeren Feiern üblich sind.

Ausführliche Informationen zu Fragen des Einkommensteuerrechts erhalten Arbeitnehmer, Auszubildende und Ruheständler in den örtlichen Beratungsstellen der Lohnsteuerhilfevereine. Die Vereine beraten Mitglieder und erstellen deren Einkommensteuererklärungen. Die Anschriften von Beratungsstellen der Mitgliedsvereine des Verbandes können im Internet unter http://www.Beratungsstellensuche.de recherchiert oder unter der Rufnummer 030/40 63 24 49 erfragt werden.

MAĆICA SERBSKA MAŚICA SERBSKA

STAWIZNISKA SEKCIJA SEKTION GESCHICHTE

WĚDOMOSTNE

TOWARSTWO

ZAŁOŽENE 1847

WISSENSCHAFTLICHE

GESELLSCHAFT

GEGRÜNDET 1847

In der Reihe ihrer Geschichtsveranstaltungen lädt die sorbische wissenschaftliche Gesellschaft Maćica Serbska zu einem Vortragsabend in deutscher Sprache ein. Am Donnerstag, dem 21. November, spricht der Theologe und Kirchenhistoriker Dr. Jens Bulisch aus Crostwitz unter dem Motto „Hier hat Liebe und Dankbarkeit des ganzen wendischen Volkes ihre Pflicht zu erfüllen“ zum Thema „Die Meißnische und Oberlausitzer Unterstützungs-Casse armer Wenden. Zum 300. Geburtstag ihres Stifters Johann Michael Buder (1713–1789).“

Der Vortrag findet um 19.30 Uhr im Bautzener Restaurant „Wjelbik“, Kornstraße 7, statt. Der Eintritt ist frei. Alle Interessenten sind herzlich eingeladen.

Maćica Serbska, Sektion Geschichte Trudla Malinkowa, Vorsitzende

TÜV SÜD Service-Center Bautzen:

Morgenfrost verhindert Fahrt zur Arbeit

„Langzeitfrostschutz“ prüfen und Vorbereitungen gegen zugefrorene Türen

Kritische Tage stehen den Kraftfahrern bevor. Frühe Boten der großen Kälte kommen rasch und unangemeldet. Tage und Nächte mit überraschend gefährlicher überfrierender Nässe, Temperaturen sausen in den Keller. Sogar einsetzender Schneefall ist in den kommenden Tagen möglich. Heute scheint alles noch in Ordnung als Bernd Lehmann sein TÜV SÜD Service-Center Bautzen anfährt und den Wagen checken lässt. Wie immer führt er gern ein Gespräch mit Prüfingenieur Wolfgang Große, fachsimpelt mit ihm. Die Hauptuntersuchung hat er jetzt hinter sich, alles in Ordnung am Auto. Als TÜV SÜD-„Stammkunde“ profitiert er gern von den Erfahrungen des Fachmannes. Wolfgang Große enttäuscht ihn auch heute nicht, lässt Tipps zum Thema kalte Jahreszeit und Frostschutz gucken. Die Vorbereitungen gegen permanente Kälte könnte zu den wichtigsten Voraussetzungen für einen gelungenen Start gerade in den kommenden Tagen werden. Der TÜV SÜD-Experte verweist darauf, dass in die Scheibenwaschanlage ein reinigendes Frostschutzmittel gehört und nach dem Auffüllen des Behälters der Wasch-Schalter so lange betätigt werden sollte bis sich auch Pumpe, Leitungen und Düsen mit dem frostgeschützten Wasser gefüllt haben. „Dadurch wird verhindert, dass sie später wieder einfrieren.“

Bauernregel für November

Sitzt im November noch das Laub, wird der Winter hart, das glaub. Baumblüt` im November gar - noch nie ein gutes Zeichen war. Der rechte Bauer weiß es wohl, daß man im November wässern soll. Bring November Morgenrot, der Aussaat dann viel Schaden droht. Wenn's im November blitzt und kracht, im nächsten Jahr der Bauer lacht. November hell und klar, ist nicht übel für's nächste Jahr. Wenn der November regnet und frostet, dies leicht die Saat des Leben kostet. Im November Mist fahren, soll das Feld vor Mäusen bewahren.

Leider kann es in den kommenden Tagen oder Morgenstunden immer passieren, dass die Kraftfahrer nach starkem Nachtfrost vor der verschlossenen Autotür stehen bleiben. Dann wird es nichts mit dem zügigen Losfahren ins Büro. Leichte Abhilfe wäre zu schaffen, wenn mit einem Türschloss-Enteiser das Schloss rechtzeitig behandelt worden wäre. Wolfgang Große: „Wenn Sie frühzeitig die Dichtungen an den Türeinfassungen mit einschlägigen Mitteln behandeln, können Sie auch einer Beschädigung der Türdichtungen durch Festfrieren vorbeugen.“ „Außerdem“, so der Fachmann weiter, „ist bei Fahrzeugen mit wassergekühlten Motoren z.B. ein ausreichender Kühlerfrostschutz besonders wichtig. Auch bei so genanntem Langzeitfrostschutz muss nämlich von Zeit zu Zeit geprüft werden, ob er noch ausreichend wirkt. Im Rahmen unserer HU lässt sich der Frostschutz ohne großen Aufwand kontrollieren.“ Weitere Tipps zur verkehrstechnischen Sicherheit gibt es im TÜV SÜD Service-Center Bautzen. Es befindet sich in der Niederkainaer Straße 11 und hat Montag bis Freitag von 8:30 bis 17:30 Uhr und Samstag von 9:00 bis 12:00 Uhr geöffnet. Mit dem kostenlosen Anmeldeservice unter 0800-12 12 444 erhalten Sie einen Termin Ihrer Wahl an einer TÜV-Prüfstelle in Ihrer Nähe. Ebenfalls ist eine Terminierung im Internet unter www.tuev-sued.de möglich.

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Nr.11/2013 Seite 19 Obergurig

Taxi Service Mietwagen Firmenservice Bestrahlung/Chemo, Dialyse Krankenfahrten(alle Kassen) Klinik-& Kurfahrten Begleitung Hilfebedürftiger Pilot-& Kurierfahrten Reisetransfer, Gepäckservice Starthilfe, Hol-& Bringservice, Kleintransporte Ruf: 0800/ 22 866 00 (kostenfrei)

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Nr.11/2013 Seite 20 Obergurig

Bestattungsunternehmen

André Müller 02692 Großpostwitz, Gemeindeplatz 6

Wir stehen Ihnen mit unseren Diensten in den schweren Stunden der Trauer jederzeit hilfreich zur Seite.

Telefon (03 59 38) 5 13 84

Werbung im oder im

Amts- und Mitteilungsblatt das wird gelesen

Ansprechpartner: Jens Merting

oko-Studio, Tel. 035938/98369 oder [email protected]

für den Ortskanal

Frau Ines Liehr, Tel. 035938/58615

oder

[email protected]

für das Amts- und Mitteilungsblatt