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Inhalt S. 02 ___Start ... und Abschluss S. 03 ___Worum ging es? S. 04 ___Alle Wettbewerbsbeiträge im Überblick: S. 04 ___Team Aalen & Furtwangen und Team Aalen S. 05 ___Team Hannover undTeam Karlsruhe S. 06 ___Team Magdeburg-Stendal undTeam Zürich S. 07 ___Impressionen S. 08 ___»Schlussendlich haben wir sechs Sieger!« A B z 25 FÜNFUNDZWANZIG JAHRE TANNER 22. jahrgang – sonderausgabe 3. TANNER-HOCHSCHULWETTBEWERB IN KOOPERATION MIT

ABZ-Ausgabe 04/2009 – Sonderausgabe Hochschulwettbewerb

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Im ABZ berichtet die TANNER AG seit 1988 sechs- bis zehnmal jährlich über Entwicklungen und Trends in der Technischen Kommunikation sowie erfolgreiche Methoden und Projekte, die wir für unsere Kunden realisiert haben.

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Page 1: ABZ-Ausgabe 04/2009 – Sonderausgabe Hochschulwettbewerb

Inhalt

S. 02 ___Start ... und AbschlussS. 03 ___Worum ging es?S. 04 ___Alle Wettbewerbsbeiträge im Überblick:S. 04 ___Team Aalen & Furtwangen und Team AalenS. 05 ___Team Hannover und Team KarlsruheS. 06 ___Team Magdeburg-Stendal und Team ZürichS. 07 ___ImpressionenS. 08 ___»Schlussendlich haben wir sechs Sieger!«ABz2 5 FÜNFUNDZWANZIG JAHRE TANNER

22. jahrgang – sonderausgabe

3. TANNER-HOCHSCHULWETTBEWERB IN KOOPERATION MIT

Page 2: ABZ-Ausgabe 04/2009 – Sonderausgabe Hochschulwettbewerb

02

ABzEditorial _________________________

Grau ist alle Theorie ...…heißt schlichtweg:Erst in

der Praxis zeigt sich der wahreWerteiner Idee.

Diese altbekannte Erfahrung istein wesentlicher Grund,warumwir –nun bereits zum drittenMal in Folge –denTANNER-Hochschulwettbewerbveranstaltet haben.Hier messen sichStudenten-Teams unter »Wettbe-werbsbedingungen«,unter denen sichja die »Profis« im freienMarkt eben-falls täglich beweisenmüssen.Alsonicht nur die (Hoch-)Schulbankdrücken, sondern das Gelernte direktin die Praxis umsetzen,wichtigeErfahrungen sammeln.

Aber was versprechen sicheigentlich die Partner und wir alsVer-anstalter von dieser einmaligenVerbin-dung aus Hochschul-Vorlesung undHochschul-Wettbewerb?

Es geht darum,Kreativität undVielseitigkeit eines Berufsfelds aufzu-zeigen, das vonAußenstehenden oftimmer noch unterschätzt wird.Und wirmöchten zumAustausch über Gestal-tungsmöglichkeiten einer modernen,internationalenAnsprüchen genügen-denTechnischenDokumentation an-regen. Insofern erfährt der Begriff»Technische Kommunikation« hiereine neue, interessante Lesart.

DerTANNER-Hochschulwett-bewerb hat die oben genanntenAnfor-derungen voll erfüllt.Überzeugen Siesich auf den folgenden Seiten selbst,wie spannendTechnischeDokumenta-tion sein kann…und fiebern Sie mituns schon dem nächstenWettbewerbentgegen!

_____ Ihr Stefan Kügel

________________________________________________________________________

»Menschen — Züge — Dokumentationen« — unterdiesem Motto hatten sich sechs Studierenden-Teams derHerausforderung des diesjährigen TANNER-Hochschul-wettbewerbs gestellt. Die insgesamt 18 Studierenden aussechsHochschulenwaren vonAnfang anmit Feuereifer undviel Kreativität dabei.

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________________________________________________________________________

________________________________________________________________________Am 6.Maiwar es dann soweit:Mit Spannung,aber auchFeierlichkeit gabdie

Jury auf der Preisverleihung amVorabend des DOKU-FORUM 2009 den Siegerdes Hochschul-Wettbewerbs bekannt.________________________________________________________________________TeamHochschuleAalen-Furtwangen gewinnt _______________________________

Gewonnen haben Tobias Rathgeb (von der Hochschule Aalen für TechnikundWirtschaft) und Felix Cox (von der Hochschule Furtwangen). Dieses kleineTeam bot in seinem Lösungsvorschlag »das beste Gesamtpaket« der insgesamtmehrteiligen Aufgabe (s. S. 3) an, lautete die Begründung der 5-köpfigen Jury.»Bestes Gesamtpaket« bedeutet: Sowohl die Gestaltung der Piktogramme alsauch die Einbindung der Mehrsprachigkeit in Konzept sowieTitel- und Rücksei-te derAnleitung befanden sich aufTop-Niveau.HerzlichenGlückwunsch!

________________________________________________________________________Sonderpreis für »grandiosePiktogrammsammlung« __________________________

Über die Ehrung desGesamtsiegers hinaus hielt die Jury noch eineÜberra-schung parat:Die Piktogrammsammlung desTeams der Zürcher Hochschule fürAngewandteWissenschaftenwar einenSonderpreiswert.Die sehr guteVerständ-lichkeit, die optischeGestaltung (Eyecatcher:WeißeSymbole vor schwarzemHin-tergrund) und nicht zuletzt die einfache Skalierbarkeit der Piktogramme warendafür ausschlaggebend.______________________________________________________________________t

MENSCHENZÜGEDOKUMENTATIONEN

3. TANNER-HOCHSCHULWETTBEWERBfür Technische Dokumentation

... und Abschluss

q Stationen des 3.TANNER-Hochschulwettbewerbs: q Nov. 2008 Start auf der tekom-Herbst-

tagung 2008 inWiesbadenq Mär. 2009 Einsendeschluss derWettbewerbsbeiträgeq Apr. 2009 Jury-

Sitzung in Lindauq Mai 2009 Preisverleihung im Rahmen des DOKU-FORUM 2009

Start ...

Page 3: ABZ-Ausgabe 04/2009 – Sonderausgabe Hochschulwettbewerb

03

_______________________________________________________

Unser Partner:Märklin – Synonym fürErlebniswelt Eisenbahn_______________________________________________________

Partner des 3. TANNER-Hochschulwettbewerbs 2008/2009 war der für seine Modelleisenbahnen bekannte Herstel-ler Gebr. Märklin & Cie. GmbH. In der 150-jährigen Unter-nehmensgeschichte entwickelte sich Märklin von einer klei-nen Fabrik für Blechspielwaren zu einem weltweit bekanntenProduzenten von hochwertigem Metallspielzeug. Heutebedient Märklin als Marktführer alle bedeutenden Spurwei-tendesModellbahnmarktes.NebendemkomplettenLok- undWagenprogramm gehört auch umfassendes Modellbahn-Zubehör zum Sortiment.

»Es hat uns sehr gefreut, als uns die TANNERAG alsAuf-gabensteller zumdiesjährigenHochschulwettbewerb einge-laden hat.

Die unterschiedlichen Gruppen haben zum Teil sehrunterschiedlicheAnsätze verfolgt undmit viel Engagemententsprechend unterschiedliche Lösungen vorgeschlagen.DieErgebnisse desWettbewerbs sind auf erfreulich hohemNiveau und zeigen die gute Qualität derAusbildung.

Interessant war für mich persönlich die Auseinander-setzung mit den Studenten, während und auch nach demWettbewerb. Hierbei wurden diverse Problemstellungendiskutiert oder die Ergebnisse bewertet.

Ich hatte den Eindruck, dass dieArbeit an und mit derModellbahn für einige Studenten eine besondere Heraus-forderung darstellte, die bei ihnen und letztlich auch beieinigenMitgliedern der Jury Emotionen geweckt hat.

Da es keine ›virtuelle‹ Aufgabe war, sondern dieProblemstellung direkt aus der täglichen Arbeit in dertechnischen Redaktion kam, können und wollen wir dieErgebnisse des Wettbewerbs in die Produktion mit ein-fließen lassen.«

_______________________________________________________

Bilder stattWorte:Die Aufgabenstellung im Detail_______________________________________________________

Die Aufgabenstellung stand ganz unter dem Thema»Sprachenvielfalt«. Aktuell liegen die Betriebsanleitungenbei Märklin in sechs Sprachen vor. Um weitere Länder undSprachräume zu berücksichtigen,werden in Zukunft dieMär-klin-Betriebsanleitungen in bis zu zwölf Sprachen erscheinen.Folgende drei Teilaufgaben des Wettbewerbs sollten daraufvorbereiten:______________________________________________________Aufgabe _______________________________________________

I. Nachfolgend sind dreizehn Überschriften aufgeführt,die sich in allen Märklin-Anleitungen wiederfinden. SetzenSie diese in Piktogramme um.Dabei steht es Ihnen frei, ob SieÜberschriften in Gruppen zusammenfassen oder 13 einzelnePiktogramme entwerfen.______________________________________________________

1. Gehäuse abnehmen

2. Glühlampe tauschen

3.Motorbürsten tauschen

4. Räder schmieren

5. Getriebe schmieren

6. Schmieren nach 40 Betriebsstunden

7. Haftreifen tauschen

8. Schleifer tauschen

9. Kupplung tauschen

10. Umschalten auf Oberleitungsbetrieb

11. Zug zusammenkuppeln

12. Steckteile (Zurüstteile) anstecken

13. Parameter ändern

______________________________________________________II. Entwerfen Sie auf Grundlage der Märklin-Anleitun-

gen exemplarisch eineVorder- und eine Rückseite.Als mögli-ches gestalterisches Element erhalten Sie eine Grafik einerModellbahn.FolgendeRahmenbedingungendürfennicht ver-ändert werden:Seitenformat undDruck in Schwarz/Weiß.______________________________________________________

III. Erarbeiten Sie einen Vorschlag, wie man in derBetriebsanleitung komfortabel und schnell zu der gesuchtenInformation in der benötigten Sprache navigiert.

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22. jahrgang – sonderausgabe

Markus Schamall,Dokumentations-Verantwortlicher bei

Worum ging es?

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04

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q Felix Cox

q Tobias Rathgeb

_______________________________________________________Was die Jury sagt: _______________________________________

qDieAufgabenstellung, besonders die Sprachnaviga-tion und die Gestaltung des Deckblatts,wurde imVergleich zu allen anderenBeiträgen ambesten gelöst.qDieDefinition der Piktogramm-Gruppen istinnovativ und gelungen.qAlle zwölf Sprachen wurden berücksichtigt;die korrekten Sprachkürzel wurden eingesetzt.qEs wurden auch alternative Gestaltungsvorgängeaufgezeigt, erwogen und die Entscheidungen»pro und contra« nachvollziehbar begründet.qDieTitelseite erfüllt gestalterischeAnsprüche undlässt sich auch für alleModelle einsetzen.

q Andre Hermann

q Clemens Pohl

qMichael Schleier

q Georg Schöberl

_______________________________________________________Was die Jury sagt: _______________________________________

qDie Piktogramme sind auch in unterschiedlicherSkalierung gut erkennbar; die wichtigsten Elementesind deutlich hervorgehoben.qVorder- und Rückseite derAnleitung sind sehransprechend gestaltet und in der Präsentationausführlich erläutert.qZiel undVorgehensweise desTeams sind in derPräsentation gut erklärt.qDasKonzept der Informations-/Sprachnavigationist verständlich erklärt.

_______________________________________________________Und so sieht’s aus: _______________________________________

_______________________________________________________Und so sieht’s aus: _______________________________________

______________________________________________________________________________________________________________q

HochschuleAalen & Hochschule Furtwangen HochschuleAalen

AlleWettbewerbsbeiträge im Überblick

01. Gehäuse abnehmen

02. Glühlampe tauschen

03. Motorbürsten tauschen

04. Räder schmieren

05. Getriebe schmieren

06. Schmieren nach 40Betriebsstunden

07. Haftreifen tauschen

08. Schleifer tauschen

09. Kupplung tauschen

10. Umschalten aufOberleitungsbetrieb

11. Zug zusammenkuppeln

12. Steckteile (Zurüstteile)anstecken

13. Parameter ändern

01. Gehäuse abnehmen

02. Glühlampe tauschen

03. Motorbürsten tauschen

04. Räder schmieren

05. Getriebe schmieren

06. Schmieren nach 40Betriebsstunden

07. Haftreifen tauschen

08. Schleifer tauschen

09. Kupplung tauschen

10. Umschalten aufOberleitungsbetrieb

11. Zug zusammenkuppeln

12. Steckteile (Zurüstteile)anstecken

13. Parameter ändern

Page 5: ABZ-Ausgabe 04/2009 – Sonderausgabe Hochschulwettbewerb

05

q Thorsten Schröder

q Tammo Zok

_______________________________________________________Was die Jury sagt: _______________________________________

qDie Lösung zur Sprachnavigation (Seitenangabe)wird direkt auf derVorderseite umgesetzt; sie lässt sichauch für mehrere Sprachen (Erweiterung) realisieren.qDie Piktogramme sind aussagekräftig und inder Regel eindeutig.qEs gibt einen guten Bezug zwischenText undPiktogramm;die Position der Piktogramme in derAnleitung wird klar herausgestellt.

q Eva Güthner

q Karola Janz

q Isabelle Koch

q Sophie Zeune

_______________________________________________________Was die Jury sagt: _______________________________________

qIn dem gesamten Beitrag ist viel Kreativität spürbar.qDie Lösung der Sprachnavigation ist gut gelungen; sieist zudem kostengünstig und damit leicht umzusetzen.qDie Symbole in den Piktogrammenwurdeneinheitlich umgesetzt.Beispiel:Pfeile.qDie Präsentation ist sehr übersichtlich und trotzdemausführlich; sie ist die beste Präsentation im gesamtenWettbewerb.

_______________________________________________________Und so sieht’s aus: _______________________________________

_______________________________________________________Und so sieht’s aus: _______________________________________

______________________________________________________________________________________________________________q

Fachhochschule Hannover Hochschule Karlsruhe Technik undWirtschaft

01. Gehäuse abnehmen

02. Glühlampe tauschen

03. Motorbürsten tauschen

04. Räder schmieren

05. Getriebe schmieren

06. Schmieren nach 40Betriebsstunden

07. Haftreifen tauschen

08. Schleifer tauschen

09. Kupplung tauschen

10. Umschalten aufOberleitungsbetrieb

11. Zug zusammenkuppeln

12. Steckteile (Zurüstteile)anstecken

13. Parameter ändern

01. Gehäuse abnehmen

02. Glühlampe tauschen

03. Motorbürsten tauschen

04. Räder schmieren

05. Getriebe schmieren

06. Schmieren nach 40Betriebsstunden

07. Haftreifen tauschen

08. Schleifer tauschen

09. Kupplung tauschen

10. Umschalten aufOberleitungsbetrieb

11. Zug zusammenkuppeln

12. Steckteile (Zurüstteile)anstecken

13. Parameter ändern

Page 6: ABZ-Ausgabe 04/2009 – Sonderausgabe Hochschulwettbewerb

06

________________________________________________________________________________________________________________

q Oxana Jardan

q Thomas Schwenke

_______________________________________________________Was die Jury sagt: _______________________________________

qDieVerständlichkeit der Piktogrammewurde einemUsability-Test (9 Befragte) unterzogen.qDieGestaltung der Piktogramme orientiert sich anaktuellen internationalen Normen.qDieVorderseite derAnleitung enthält explizit denHinweis, dieAnleitung (vor Gebrauch des Produkts)zu lesen.

q Eliane Ott

q Simon Fahrni

qMartin Schuler

qMarcelWidmer

_______________________________________________________Was die Jury sagt: _______________________________________

qDie Piktogramme sind durchweg eineausgezeichnete Lösung und überzeugen von allenWettbewerbsbeiträgen ammeisten.qIhreVorteile:—Sehr gut verständlich—Schwarzer Hintergrundmit weißerDarstellung ist ein guter Eyecatcher

—Gut skalierbar auf Originalgröße

_______________________________________________________Und so sieht’s aus: _______________________________________

_______________________________________________________Und so sieht’s aus: _______________________________________

______________________________________________________________________________________________________________t

Hochschule Magdeburg-Stendal Zürcher Hochschule für AngewandteWissenschaften

01. Gehäuse abnehmen

02. Glühlampe tauschen

03. Motorbürsten tauschen

04. Räder schmieren

05. Getriebe schmieren

06. Schmieren nach 40Betriebsstunden

07. Haftreifen tauschen

08. Schleifer tauschen

09. Kupplung tauschen

10. Umschalten aufOberleitungsbetrieb

11. Zug zusammenkuppeln

12. Steckteile (Zurüstteile)anstecken*

13. Parameter ändern

*) Piktogramm nicht umgesetzt

01. Gehäuse abnehmen

02. Glühlampe tauschen

03. Motorbürsten tauschen

04. Räder schmieren

05. Getriebe schmieren

06. Schmieren nach 40Betriebsstunden

07. Haftreifen tauschen

08. Schleifer tauschen

09. Kupplung tauschen

10. Umschalten aufOberleitungsbetrieb

11. Zug zusammenkuppeln

12. Steckteile (Zurüstteile)anstecken

13. Parameter ändern

Page 7: ABZ-Ausgabe 04/2009 – Sonderausgabe Hochschulwettbewerb

07

______________________________________________________Zusammenkommen, sich austauschen, feiern, über Lösungendiskutieren – die Preisverleihung und das anschließendeDOKU-FORUM 2009 haben einmal mehr bewiesen, dass Ver-anstaltungen persönlich und fachlich gewinnbringend sind.

______________________________________________________________________________________________________________t

Impressionen DOKU-FORUM 2009

q Viel Raum für persönliche Fachgespräche. q Eine Menge zu notieren gab es auch bei den

Praxisvorträgen auf der Hauptbühne.

q 25 Jahre TANNER: Grund genug mit Kunden und Studierenden ein wenig anzustoßen. q Applaus für den Chefkoch des Abends, für Helmut Tanner.

q Das DOKU-FORUM 2009: Erfahrene Profis

und kommende Experten imAustausch über die

besten Lösungsansätze.

Page 8: ABZ-Ausgabe 04/2009 – Sonderausgabe Hochschulwettbewerb

IMPRESSUM______________________________________________________________________________________________

HerausgeberTANNER AGKemptener Straße 99D-88131 Lindau (b)T +49 8382 272-0F +49 8382 272-900E [email protected]://www.tanner.de

Verantwortlich: Dr. Sven Bergert_________________________________________Redaktion undMitarbeit bei dieserAusgabe:Andreas Hett, Stefan Kügel,Doris Müller_________________________________________Druck: Druckerei Kling

Nachdruck – auch auszugsweise – nur mitschriftlicher Genehmigung erlaubt. Fürunverlangt eingesandteManuskripte und Fotosübernimmt dieTANNERAG keine Haftung._________________________________________DasABZ erscheint sechs- bis achtmaljährlich und wird kostenlos an Interessenten ver-teilt. Ein Rechtsanspruch besteht nicht.

TANNER AGKemptener Straße 99, D-88131 Lindau (B)Tel. +49 8382 272-119Fax +49 8382 272-900E-Mail: [email protected]____________________________________________Niederlassung BraunschweigCarl-Miele-Straße 4, D-38112 BraunschweigTel. +49 531 215-7858Fax +49 531 231-7531E-Mail: [email protected]____________________________________________Niederlassung DuisburgBismarckstraße 142, D-47057 DuisburgTel. +49 203 2988-668Fax +49 203 3466-443E-Mail: [email protected]____________________________________________Niederlassung ErlangenNürnberger Straße 24-26, D-91052 ErlangenTel. +49 9131 970028-15Fax +49 9131 970028-88E-Mail: [email protected]____________________________________________Niederlassung Frankfurt-EschbornMergenthalerallee 77, D-65760 EschbornTel. +49 6196 77933-95Fax +49 6196 77933-98E-Mail: [email protected]____________________________________________Niederlassung HamburgLübecker Straße 1, D-22087 HamburgTel. +49 40 702918-75Fax +49 40 702918-83E-Mail: [email protected]____________________________________________Niederlassung MünchenFreisinger Landstraße 74, D-80939 MünchenTel. +49 89 321957-37Fax +49 89 321957-34E-Mail: [email protected]____________________________________________Niederlassung NürnbergRegensburger Str. 334 a, D-90480 NürnbergTel. +49 911 21450-0Fax +49 911 21450-11E-Mail: [email protected]____________________________________________Niederlassung PaderbornBalduinstraße 1, D-33102 PaderbornTel. +49 5251 879718-11Fax +49 5251 879718-88E-Mail: [email protected]____________________________________________Niederlassung ReutlingenAm Heilbrunnen 47, D-72766 ReutlingenTel. +49 7121 144934-0Fax +49 7121 144934-20E-Mail: [email protected]____________________________________________TANNER s.r.l.Via G. Mazzini 2, 22073 Fino Mornasco, ItalyTel. +39 031 889367Fax +39 031 3540725E-Mail: [email protected]____________________________________________TANNER Vietnam Ltd.House 43D/8 Ho Van Hue St. Ward 9, PhuNhuan District, VN-70999 Ho Chi Minh CityTel. +84 8 3997-3452Fax +84 8 3997-3465E-Mail: [email protected]____________________________________________Tanner Translations GmbH+CoMarkenstr. 7, D-40227 DüsseldorfTel. +49 211 179665-0Fax +49 211 179665-29E-Mail: [email protected]

Adressen ______________________________________

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»Schlussendlich haben wir sechs Sieger!«:Arbeit und Entscheidungskriterien der Jury

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__________________________________________________________________________Zu beneidenwar sie nicht:die Jury – allesamt Spezialisten im FachgebietTech-

nischeDokumentation aus Industrie,Wirtschaft undDienstleistungssektor –wusste,dass es bei der Entscheidung über den Sieg auf Nuancen ankommt.Umso wichtigerwaren eine detaillierteAusarbeitungderBewertungskriterien,ein ständiger,offenerAustausch über die Beiträge... und natürlich auch ein guter Schuss Erfahrung, Intui-tion und Spaß an derArbeit!

Hier einige Kriterien, nach denen die Beiträge bewertet wurden:__________________________________________________________________________Piktogramme:______________________________________________________________

Wie eindeutig, wie unmissverständlich sind sie?q Werden gleiche Handlungsschritte (z. B. Austausch

von Bauteilen) stets auf identische Art dargestellt?q Sind die Bauteile leicht zu identifizieren?q Lassen sich

die Piktogramme auch bei entsprechenderVerkleinerung auf Publikationsformat (Skalierung) noch gut erkennen?

qWowird sinnvollerweise auf internationale Normen zurückgegriffen,wo davon abgewichen?q Ist eine ent-

sprechende Zusammenfassung in Gruppen intuitiv, logisch nachzuvollziehen?q Werden Standort und Textbe-

zug der Piktogramme in der Anleitung bedacht?

__________________________________________________________________________Sprachnavigation:__________________________________________________________

Werden alle Sprachen berücksichtigt?q Kommt dieAnleitungmit möglichst wenigText aus?qWerden

eindeutige Sprachkürzel verwendet?q Findet der Leser intuitiv zu »seiner« Sprache?qWerden gestalterische

Elemente einbezogen?Wenn ja, welche und wie sinnvoll?

__________________________________________________________________________Titelseite- undRückseite:____________________________________________________

Macht die Gestaltung neugierig auf den Inhalt?q Bilden Titel- und Rückseite eine Einheit?q Kommen

spielerische Elemente ebenso zur Geltungwie die Präsentation notwendiger Informationen?q Sind die wesent-

lichen Angaben zu Hersteller und Modelltyp gut erkennbar?q Wie leicht lässt sich die Mehrsprachigkeit der

Anleitung bereits auf der Titelseite erkennen?

__________________________________________________________________________Präsentationder Beiträge ___________________________________________________

Sind alle Teilaufgaben berücksichtigt?q Ist das Konzept verständlich erklärt?q Sind die Ideen insge-

samt einfach und preisgünstig umzusetzen?q Hat man sich auf die Aufgabenstellung konzentriert oder sich

gelegentlich zu sehr mit Details aufgehalten?q Werden alternative Gestaltungsmöglichkeiten erwogen?Wird

die Entscheidung für den endgültigen Beitrag daraus gut abgeleitet?

__________________________________________________________________________Eswurdeder erwartet knappeAusgang.Trotz eines Rankingswardie Jury somit

voll des Lobs über alleWettbewerbsbeiträge. »Schlussendlich haben wir hier sechsSieger«,betonte demzufolgeLaudatorHans-Rudolf Steinhauer vonderAlstomAG.__________________________________________________________________________Wir danken der Jury für ihr großes Engagement und ihre fachkundige Entscheidung!________________________________________________________________________ t

Hans-Rudolf Steinhauer,ALSTOMAG (Schweiz)Martin GalbierzMiriam Fix,TANNERAGMarkus Schamall, Gebr.Märklin & Cie. GmbHMartin Kuhn, HILTI Entwicklungsgesellschaft mbH(von links)