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AC Jahresmagazin 2015

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Page 1: AC Jahresmagazin 2015
Page 2: AC Jahresmagazin 2015

Seite 2

Page 3: AC Jahresmagazin 2015

Seite 3

Internes:

Grußwort des Vorstandsvorsitzenden Seite 4

Interne Nachrichten Seite 6

Die Meister des Jahres 2015 Seite 8

I N H A L T

Aus den Abteilungen:

Boxen Seite 16

Fitness-Studio Seite 22

Gewichtheben Seite 26

Gymnastik & Gesundheitssport Seite 30

Hockey Seite 32

Indoor Cycling Seite 40

Jiu Jitsu Seite 42

Judo Seite 46

Jedermann Seite 49

Karate Seite 50

Kindersport Seite 56

Klettern Seite 58

Kraftdreikampf Seite 63

Kunstradfahren Seite 66

Laufsport Seite 70

Mountainbike Seite 74

Radsport / Team Bergstraße Seite 78

Rehabilitations- & Behindertensport Seite 82

Seniorenfitness Seite 88

Tai Chi Chuan Seite 91

Volleyball Seite 92

Wrestling Seite 94

Inhaltsverzeichnis:

Page 4: AC Jahresmagazin 2015

Seite 4

G R U S S W O R T

Grußwort des Vorstandsvorsitzenden des Athletik Club 1892 Weinheim e.V.

Heinz Lammer

Liebe Mitglieder, liebe

Freunde des AC 92

Weinheim,

das Jahr 2015, auf allen Gebieten ein sehr er-

folgreiches Jahr, ist zu Ende gegangen. Erfolg-

reich deshalb, weil unsere Mitglieder, egal auf

welcher Ebene, erfolgreich zusammen gearbei-

tet haben.

Das Wachstum des Vereins ist auch in diesem

Jahr konstant geblieben.

Die Mitgliederentwicklung ist wieder sehr po-

sitiv verlaufen. Der Verein hatte am Jahresende

über 9640 Mitglieder.

Wir hatten im vergangenen Jahr wieder einige

sehr gute Veranstaltungen in unserem Haus.

Diese können sie dem Magazin entnehmen.

Das zurückliegende Sportjahr hat dem Ver-

ein erneut viele Ehren und Meistertitel einge-

bracht. Wir waren bei allen Titeln, die zu ver-

geben sind, wieder dabei - vom Pokalsieger bis

zum Weltmeister. Im Januar wurden über 150

Sportlerinnen und Sportler in einer Feierstun-

de geehrt. Ich möchte an dieser Stelle unseren

erfolgreichen Sportlern meinen Dank für ihre

hervorragenden Leistungen aussprechen.

Auch möchte ich den Abteilungsleitern,

Übungsleitern und Funktonären des Vereines

meinen Dank für die tatkräftige Zusammenar-

beit im Jahr 2015 aussprechen.

Mein Dank gilt auch den Damen und Herren

der Geschäftsstelle für ihren unermüdlichen

Einsatz im vergangenen Jahr.

Wir haben im vergangenen Jahr unsere Erwei-

terung des Sportparks auf den Weg gebracht.

Die vorläufige Schätzung des Bauvorhabens

beträgt 3,5 Millionen Euro. Wir werden natür-

lich versuchen die Kosten noch etwas zu redu-

zieren. Dies wird voraussichtlich bis Ende März

entschieden sein. Über das weitere Vorgehen

wird dann der Vorstand gemeinsam mit dem

Verwaltungsrat im Frühjahr 2016 entscheiden.

Ich wünsche Ihnen allen ein gesundes und er-

folgreiches Jahr 2016.

Heinz Lammer, Vorstandsvorsitzender

Page 5: AC Jahresmagazin 2015

Seite 5

Telefon: 06201 - 259 05 -0 E-Mail: [email protected]

Telefax: 06201 - 259 05 -19 Internet: www.ac-weinheim.de

Montag, Mittwoch und Donnerstag: 08:30 – 17:00 Uhr

Dienstag: 08:30 – 18:30 Uhr

Freitag: 08:30 – 12:30 Uhr

I N T E R N E S

Informationen aus dem AC-Sportpark

Öffnungszeiten der AC 92 Geschäftsstelleim AC-Sportpark / Waidallee 8 / 69469 Weinheim

Selbstverständlich stehen auch außerhalb

unserer Öffnungszeiten die Übungsleiter

un serer Abteilungen gerne für Ihre Fragen zur

Verfügung.

Hans-Jürgen Altner

Fritz Bauer

Sven Böhm

Robert Dietz

Irene Eichenauer

Gerd Flessner

Fritz Gauch

Verstorbene Mitglieder 2015

Heinz Gund

Horst Hippler

Hannelore Kuntze

Dietmar Münch

Karl Ockert

Ruth Oehler

Peter Rettig

Antragsformulare und Mitgliedsausweise er-

halten Sie im Übungsleiterraum des Fitness-

Studios. Auch für Neuanmeldun gen stehen

Ihnen die Übungsleiter des Fit ness-Studios zur

Verfügung.

Anke Roth

Kerstin Rudloff

Matthias Steinmaus

Heinz Thießen

Dieter Wiederroth

Page 6: AC Jahresmagazin 2015

Seite 6

I N T E R N E S

Bei uns werdet ihr (Kin-

der bis 3 Jahre) herzlich

empfangen und begrüßt

von Annette, Jutta, Ker-

stin, Manuela, Natascha,

Nicole, Sabrina, Tan-

ja, Uta oder Vanessa. Wir sind erfahrene und

nervenerprobte Mütter. Wir kümmern uns um

euch, während Mama oder Papa beim AC ih-

rem Lieblingssport frönen oder mit eurem Ge-

schwisterkind zur Wichtelturnstunde gehen.

Im bunten Bällchenbad könnt ihr abtauchen.

Jede Menge Spiele, Bücher, Puzzle und Malsa-

chen warten auf euch. Auch die große Raupe

lädt zum Verstecken und Klettern ein.

Für unsere ganz kleinen „Frischlinge“ stehen

ein Laufstall und Hochstuhl bereit. Hier können

euch eure Eltern noch mit Gläschen füttern,

falls bis nach Hause die Zeit nicht mehr reicht.

Gemeinsam könnt ihr in dem hellen, groß-

zügigen und liebevoll gestalteten Raum ein

zweites Frühstück einnehmen, falls euch

Hunger und Durst überfallen. Bitte lasst die

Flaschen und Dosen vorher von euren Eltern

beschriften. Allerdings solltet ihr auf Schokola-

de u.ä. verzichten. Zum Windelwechseln oder

falls ihr euch nicht wohl fühlt in der Kinderbe-

treuung holen wir eure Mama oder euren Papa.

Ein Wickeltisch und eine Kindertoilette haben

wir natürlich auch. Damit ihr´s gemütlich habt,

bringt bitte Laufsocken mit. Am Nachmittag

und in den Ferien sind auch Kindergartenkinder

herzlich willkommen. Kranke Kinder können

wir leider nicht aufnehmen. Sollte eine „Über-

füllung“ drohen, hängt ein Schild an der Tür.

Wir sind zu folgenden Zeiten, auch in den Fe-

rien (außer in den Sommerferien nachmittags),

für euch da:

Montag: 08:45 – 12:15 Uhr

Dienstag: 08:45 – 12:15 Uhr

Mittwoch: 09:00 – 12:30 Uhr &

15:30 – 18:15 Uhr

Donnerstag: 08:45 – 12:15 Uhr &

15:30 – 18:15 Uhr

Freitag: 08:45 – 12:30 Uhr

Hereinspaziert in die AC Kinderbetreuung

Viel Spaß beim AC Sport, während der Nach-

wuchs gut versorgt ist, wünscht das gesamte

Kinderbetreuungsteam auch für das Jahr

2016!!!

Page 7: AC Jahresmagazin 2015

Seite 7

I N T E R N E S

Page 8: AC Jahresmagazin 2015

Seite 8

U N S E R E M E I S T E R 2 0 1 5

1 3

Boxen

Abdussalam Dogan (Mittelgewicht)1. Platz Black Forest Cup 2015

Dominik Krawtschenko3. Platz DM Junioren (Fliegengewicht)1. Platz BW Meisterschaften C-Junioren (Fliegengewicht JNC50)2. Platz Int. BW-Jugendmeisterschaften (Bantamgewicht)

Gewichtheben

Lukas Achtstetter (Kinder B)1. Platz Bezirksmeisterschaften Kinder und Schüler

Jürgen Cech (AK 3)1. Platz BWG Meisterschaften der Masters

Klaus Cech (AK 5)1. Platz BWG Meisterschaften der Masters

Muhammed Cenik (Junioren)1. Platz BW Zweikampf Meisterschaften Jugend

Ralf Eicher (AK 4)1. Platz BWG Meisterschaften der Masters

Finn Fischer (Schüler/Kinder A)2. Platz BW Mehrkampf Meisterschaften Schüler1. Platz BWG Meisterschaften der Kinder und Schüler (Kinder A)2. Platz Bezirksmeisterschaften Kinder und Schüler (Kinder A)

Jule Fischer (Schüler/Kinder B/Jugend E)1. Platz BW Mehrkampf Meisterschaften Schüler3. Platz BWG Meisterschaften der Kinder und Schüler (Kinder B)2. Platz Bezirksmeisterschaften Kinder und Schüler (Kinder B)2. Platz Zweiburgenturnier (Jugend E)

Herbert Jutzi (AK 9)2. Platz BWG Meisterschaften der Masters

Tom Jutzi (Kinder A)2. Platz Bezirksmeisterschaften Kinder und Schüler

Lucas Kempf (Junioren)1. Platz BWG Meisterschaften der Junioren und Senioren

Philip Mayer (Jugend E)3. Platz Zweiburgenturnier

Nicole Nützel (AK 1)1. Platz Deutsche Meisterschaften der Masters1. Platz BWG Meisterschaften der Masters

Monika Pipke (AK 5/Senioren)1. Platz Weltmeisterschaften der Masters1. Platz Europameisterschaften der Masters1. Platz Deutsche Meisterschaften der Masters1. Platz BWG Meisterschaften der Junioren und Senioren (Senioren)1. Platz BWG Meisterschaften der Masters

Robin Pipke (Junioren U 23)1. Platz Herbert Ehrbar Gedächtnisturnier

Matthias Scheller (AK 4)2. Platz BWG Meisterschaften der Masters

Gerhard Schmidt (AK 6/5)3. Platz Deutsche Meisterschaften der Masters (AK 6)1. Platz BWG Meisterschaften der Masters (AK 5)

Gerhard Silveira (AK 6)2. Platz Deutsche Meisterschaften der Masters1. Platz BWG Meisterschaften der Masters

Andreas Suschko (Junioren)3. Platz BWG Meisterschaften der Junioren und Senioren

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U N S E R E M E I S T E R 2 0 1 5

123Julian Suschko (Jugend D/Schüler)3. Platz Süddeutsche Mehrkampf- meisterschaften (Jugend D)1. Platz BW Mehrkampfmeisterschaften Schüler (Schüler)1. Platz Zweiburgenturnier (Jugend D)

Sven Szymon (Junioren)1. Platz BWG Meisterschaften der Junioren und Senioren

Lars Wagenbach (Jugend D)1. Platz Zweiburgenturnier

Andreas Wagner (AK 4)1. Platz Europameisterschaften der Masters1. Platz Deutsche Meisterschaften der Masters1. Platz BWG Meisterschaften der Masters

Paul Wetzel (AK 10)3. Platz Deutsche Meisterschaften der Masters1. Platz BWG Meisterschaften der Masters

3. Platz BWG Meisterschaften der Ju-nioren und Senioren Mannschaftswer-tungMuhammed Cenik, Lucas Kempf, Monika Pipke, Andreas Suschko, Sven Szymon

1. Platz BWG Meisterschaften der Ma-sters MannschaftRalf Eicher, Gerhard Schmidt, Gerhard Silveira, Andreas Wagner, Paul Wetzel

2. Platz Deutsche Meisterschaften der Masters MannschaftswertungRalf Eicher, Gerhard Schmidt, Gerhard Silveira, Andreas Wagner, Paul Wetzel

Hockey

3. Platz Sommersonnwend-Cup Ulm(U14 Mädchen)Sophie Alwers, Julia Bickel, Rosalie Bührer, Johanna Grinberger, Anna Haag, Anna Hill, Alisa Holz, Lavinia Leister, Anna Neugebauer, Maike Waldmann, Mia Waldmann, Lena Wetzel, Christine Wörmann

3. Platz Sommersonnwend-Cup Ulm(U16 Jungs)Elias Broschard, Lasse Bührer, Luk Ehret, Tim Ehret, Ivan Furlan Cano, Paul Hill, Lars Pflästerer, Nico Klohr

1. Platz Kleinfeldrunde 2015Baden-Württemberg (U12 Mädchen)Gila-Maria Baldus, Cosima Beutel, Julia Bickel, Rosalie Bührer, Anna Haag, Anna Hill, Alisa Holz, Sophie Mayer, Vera Rechkemmer, Luzie Scheuermann, Sophie Stohner, Clara von Fürstenberg, Mia Waldmann

1. Platz Kleinfeldrunde 2015Baden-Württemberg (U14 Mädchen)Sophie Alwers, Gila-Maria Baldus, Amelie Bechtel, Laura-Maria Breunig, Johanna Grinberger, Anna Haag, Anna Hill, Johanna Hoffner, Alisa Holz, Paula Kempe, Sophia Knapp, Selina Kohl, Lavinia Leister, Anna Neugebauer, Lill Oehlschläger, Lisa Schott, Maike Waldmann, Lena Wetzel, Vicky Wilhelm, Christine Wörmann

2. Platz Kleinfeldrunde 2015Baden-Württemberg (U14 Jungs)Marc Alwers, Gregor Baumann, Paul Braune, Gianluca Diaco, Luk Ehret, Nick Ehret, Joan Furlan Cano, Florian Oehlschläger, Florian Richter

Judo

Marlene Andree (U15)2. Platz Kreismeisterschaften „Jugend trainiert für Olympia“

Eva Baganski (U10)3. Platz Bezirksmeisterschaften3. Platz Kreismeisterschaften

Alina Baureis (U12)2. Platz Kreismeisterschaften U12

Ben Bögi (U12)3. Platz Kreismeisterschaften U121. Platz Kreismeisterschaften „Jugend trainiert für Olympia“1. Platz Rimbachpokal

Luis Bögi (U10)1. Platz Kreismeisterschaften1. Platz Schlemmernestturnier

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Fynn Braun (U10)3. Platz Kreismeisterschaften

Artur Ense (U10)3. Platz Kreismeisterschaften

Konrad Ense (U10)2. Platz Kreismeisterschaften3. Platz Schlemmernestturnier

Daniel Friedrich (U10)1. Platz Bezirksmeisterschaften2. Platz Kreismeisterschaften

Martin Friedrich (U10)2. Platz Bezirksmeisterschaften2. Platz Kreismeisterschaften

Alexander Gergert (U12)3. Platz Landesmeisterschaften U123. Platz Bezirksmeisterschaften U121. Platz Kreismeisterschaften U123. Platz Rimbachpokal2. Platz Kurpfalz-Pokal-Turnier

Maximilian Gergert (U10)1. Platz Bezirksmeisterschaften2. Platz Kreismeisterschaften

Robert Getz (U15)1. Platz Kreismeisterschaften „Jugend trainiert für Olympia“

Luca Gilles (U12)2. Platz Kreismeisterschaften U123. Platz Rimbachpokal3. Platz Kurpfalz-Pokal-Turnier

Cedrik Hilpp (U10)3. Platz Kreismeisterschaften

Matthis Hoger (U12)2. Platz Kreismeisterschaften „Jugend trainiert für Olympia“

Nils Hörr (U12)3. Platz Kreismeisterschaften U121. Platz Kreismeisterschaften „Jugend trainiert für Olympia“2. Platz Kurpfalz-Pokal-Turnier3. Platz HoPsEr3. Platz Rhein-Neckar-Odenwald-Pokal1. Platz Katana-Turnier

Philipp Hörr (U15)2. Platz Kreismeisterschaften „Jugend trainiert für Olympia“2. Platz Rhein-Neckar-Odenwald-Pokal3. Platz Katana-Turnier

Marlon Keil (U10)3. Platz Kreismeisterschaften

Tarek Mohamed (U10)3. Platz Bezirksmeisterschaften1. Platz Kreismeisterschaften

Yousef Mohamed (U10)1. Platz Bezirksmeisterschaften1. Platz Kreismeisterschaften

Julia Oehmann (U10)2. Platz Bezirksmeisterschaften2. Platz Kreismeisterschaften

Vera Rechkemmer (U15)1. Platz Kreismeisterschaften „Jugend trainiert für Olympia“3. Platz Rimbachpokal2. Platz Kurpfalz-Pokal-Turnier

Jannik Schneider (U12)1. Platz Kreismeisterschaften „Jugend trainiert für Olympia“

Leonie Schneider (U10)2. Platz Schlemmernestturnier

Lucas Taigunov (U10)3. Platz Bezirksmeisterschaften3. Platz Kreismeisterschaften

Alexander Thiessen (U10)2. Platz Kreismeisterschaften

Luis Werner (U10)3. Platz Kreismeisterschaften

Karate

Michael Pflästerer (Kumite Erwachsene 6.-4. Kyu)3. Platz Int. Odenwald-Cup

Albin Henkel (Kumite Erwachsene 6.-4. Kyu)3. Platz Int. Odenwald-Cup

Manon von Bülow (Kumite Masterklasse 50 ab 3. Kyu)1. Platz Int. Odenwald-Cup

KUMITE-Team(Kumite Team M ab 5. Kyu)2. Platz Int. Odenwald-Cup Furkan Manav, Michael Pflästerer, Michael Sarlea

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Kraftdreikampf

Ali Alkan (AK 3)1. Platz DM RAW Kraftdreikampf 2015 (KDK)2. Platz DM RAW Bankdrücken 2015 1. Platz DM Bankdrücken der Senioren2. Platz Deutsche Meisterschaften Kreuzheben1. Platz BWG Meisterschaften Kreuzheben1. Platz BWG Meisterschaften Bankdrücken1. Platz BWG Meisterschaften Kreuzheben RAW1. Platz Bezirksmeisterschaften (Bankdrücken)

Gerhard Baumeister (AK 3)2. Platz WM Masters (Bankdrücken)2. Platz DM Bankdrücken der Senioren1. Platz BWG Meisterschaften Bankdrücken1. Platz BWG Meisterschaften Bankdrücken RAW1. Platz Bezirksmeisterschaften (Bankdrücken)1. Platz DM RAW Bankdrücken 2015

Martin Blesing (AK 3)1. Platz Bezirksmeisterschaften (Bankdrücken)

Bernd Bucher (AK 1)1. Platz BWG Meisterschaften Kreuzheben2. Platz BWG Meisterschaften Bankdrücken RAW1. Platz Bezirksmeisterschaften (Bankdrücken)

Jürgen Cech (AK 1)2. Platz BWG Meisterschaften Kreuzheben1. Platz Bezirksmeisterschaften (Bankdrücken)

Klaus Cech (AK 2)1. Platz BWG Meisterschaften Kreuzheben1. Platz BWG Meisterschaften Bankdrücken1. Platz BWG Meisterschaften Kreuzheben RAW1. Platz Bezirksmeisterschaft (Bankdrücken)

Oliver Dittmar (AK 1)2. Platz BWG Meisterschaften Bankdrücken

Tobias Fank (Junioren)1. Platz DM Bankdrücken der Junioren1. Platz BWG Meisterschaften Kreuzheben

Tarek Ferchichi (Jugend B)1. Platz BWG Meisterschaften Kreuzheben RAW

Petra Hoffmann (Aktive)1. Platz Bezirksmeisterschaften (Bankdrücken)

Kayahan Kasikci (Junioren)1. Platz Bezirksmeisterschaften (Bankdrücken)

Louis Krämer (Jugend)2. Platz DM RAW Bankdrücken 20151. Platz BWG Meisterschaften Bankdrücken RAW

Thomas Krämer (AK 1)4. Platz WM Masters (Bankdrücken)1. Platz Deutsche Meisterschaften (Kreuzheben)1. Platz BWG Meisterschaften Kreuzheben1. Platz BWG Meisterschaften Bankdrücken1. Platz Bezirksmeisterschaften (Bankdrücken)

Anja Kroll (Aktive)1. Platz BWG Meisterschaften Bankdrücken1. Platz BWG Meisterschaften Kreuzheben1. Platz BWG Meisterschaften Bankdrücken RAW

Jana Kutscheid (Aktive)1. Platz Bezirksmeisterschaften (Bankdrücken)

Bettina Lampertsdörfer (AK 2)2. Platz Deutsche Meisterschaften (Kreuzheben)1. Platz BWG Meisterschaften Kreuzheben1. Platz BWG Meisterschaften Bankdrücken RAW1. Platz Bezirksmeisterschaften (Bankdrücken)

Walter Matthews (AK 3)2. Platz Bezirksmeisterschaften (Bankdrücken)

Leonie Neis (Jugend A)1. Platz BWG Meisterschaften Kreuzheben RAW

Maximilian Neis (Junioren)2. Platz BWG Meisterschaften Kreuzheben RAW

Guido Nieland (AK 1)2. Platz DM Kraftdreikampf (Kraftdreikampf)2. Platz Deutsche Meisterschaften (Kreuzheben)1. Platz BWG Meisterschaften Bankdrücken1. Platz Bezirksmeisterschaften (Bankdrücken)

Arif Ösme (Aktive)2. Platz BWG Meisterschaften Kreuzheben1. Platz BWG Meisterschaften Kreuzheben RAW

Simon Oswald (Junioren)2. Platz BWG Meisterschaften Kreuzheben

Lars Penther (Aktive)1. Platz BWG Meisterschaften Kreuzheben1. Platz BWG Meisterschaften Kreuzheben RAW2. Platz Bezirksmeisterschaften (Bankdrücken)

Hans Pipke (AK 3)2. Platz Bezirksmeisterschaften (Bankdrücken)

Stefan Schirr (AK 1)1. Platz BWG Meisterschaften Bankdrücken RAW2. Platz Bezirksmeisterschaften (Bankdrücken)

Page 12: AC Jahresmagazin 2015

Seite 12

123U N S E R E M E I S T E R 2 0 1 5

Gerhard Schmidt (AK 3)1. Platz Bezirksmeisterschaften (Bankdrücken)

Andreas Schmitt (AK 2)2. Platz BWG Meisterschaften Kreuzheben1. Platz BWG Meisterschaften Kreuzheben RAW1. Platz Bezirksmeisterschaften (Bankdrücken)

Valentin Schuhmann (Junioren)2. Platz BWG Meisterschaften Kreuzheben RAW

Walter Schüßler (AK 4)1. Platz BWG Meisterschaften Kreuzheben1. Platz BWG Meisterschaften Kreuzheben RAW1. Platz Bezirksmeisterschaften (Kreuzheben)

Kirsten Schwade (AK 3)1. Platz DM Kraftdreikampf (Kraftdreikampf)1. Platz BWG Meisterschaften Kreuzheben1. Platz BWG Meisterschaften Bankdrücken1. Platz BWG Meisterschaften Bankdrücken RAW1. Platz Bezirksmeisterschaften (Bankdrücken)

Matthias Stach (Aktive)1. Platz Bezirksmeisterschaften (Bankdrücken)

Werner Stefanowicz (AK 1)3. Platz Bezirksmeisterschaften (Bankdrücken)

Harald Will (AK 4)1. Platz BWG Meisterschaften Bankdrücken RAW 1. Platz Bezirksmeisterschaften (Bankdrücken)

Mustafa Yilmaz (Aktive)3. Platz BWG Meisterschaften Kreuzheben RAW1. Platz Bezirksmeisterschaften (Bankdrücken)

Norbert Zurek (AK 2)1. Platz BWG Meisterschaften Bankdrücken RAW3. Platz Bezirksmeisterschaften (Bankdrücken)

2. Platz BWG Meisterschaften Kreuzhe-ben MannschaftswertungKlaus Cech, Tobias Frank, Thomas Krämer, Lars Penther

Kunstradfahren

Margherita Bieser (U11)2. Platz Bezirksmeisterschaften (1er Kunstradfahren)1. Platz Bezirksmeisterschaften (2er Kunstradfahren)

Lisa Hawryschko (U13)3. Platz Kieselbronner Pokal (1er Kunstradfahren)3. Platz Kieselbronner Pokal (2er Kunstradfahren)2. Platz Bezirksmeisterschaften (1er Kunstradfahren)1. Platz Bezirksmeisterschaften (2er Kunstradfahren)

Paula Heinsius (Schülerinnen)1. Platz Bezirksmeisterschaften (4er Einradfahren)

Kaya Hick (Schülerinnen)1. Platz Bezirksmeisterschaften (4er Einradfahren)

Hanna Hug (U13)3. Platz Kieselbronner Pokal (2er Kunstradfahren)1. Platz Bezirksmeisterschaften (2er Kunstradfahren)

Nele Irmscher (U11)3. Platz Kieselbronner Pokal (1er Kunstradfahren)

Madeleine Maier (U11)3. Platz Bezirksmeisterschaften (1er Kunstradfahren)1. Platz Bezirksmeisterschaften (2er Kunstradfahren)

Laura Malchow (U15)1. Platz Bezirksmeisterschaften (2er Kunstradfahren)

Nina Massoth (Schülerinnen)1. Platz Bezirksmeisterschaften (4er Einradfahren)

Anna Schmidt (U15, Schülerinnen)1. Platz Bezirksmeisterschaften (2er Kunstradfahren)1. Platz Bezirksmeisterschaften (4er Einradfahren)

Page 13: AC Jahresmagazin 2015

Seite 13

U N S E R E M E I S T E R 2 0 1 5

Laufsport

Jürgen Czyrt (M 50)2. Platz Spargellauf (Halbmarathon)

Jutta Gräber (W 50)3. Platz Osterlauf Rheinzabern (Halbmarathon)2. Platz SAP Arena Marathon (Halbmarathon)1. Platz. Heddesheimer Meile (Silvesterlauf)

Hans-Jürgen Hinze (M 60)2. Platz Tour de Tirol 75 km Berglauf / 3 Tage1. Platz Südtirol Skyrace I.

Alexandra Keil (W 40)2. Platz Herbstlauf 10 km

Britta Klaus (W 50)2. Platz Herbstlauf (Halbmarathon)

Tina Lutz (AK 40)3. Platz 42. Nikolaus-Volkslauf in Haßloch

Volker Mayer (M 60)1. Platz Summertime Triathlon (olymp. Distanz)1. Platz Hyundai „rock the run“ 10 km

Klaus Pflästerer (M 55)3. Platz Baden-Württembergische Einzelmeisterschaften Orientierungslauf-Langdistanz1. Platz 20. Weinberg-Orientierungslauf1. Platz Orientierungslauf Saulheim

Michaela Reinig (AK1969)3. Platz 2. Frau und 1. Platz Heddesheimer Meile (Silvesterlauf)

Christiane Sattler (W 50)3. Platz Herbstlauf 10 km3. Platz Heddesheimer Meile (Silvesterlauf)

Reha- und Behindertensport(Hallenboccia)

3. Platz Deutschland-Pokal TurnierGilbert Blank, Harley Deckert, Erwin Frey, Günter Joswig, Marina Klitscher, MonikaRödel

2. Platz Badische MeisterschaftenHarley Deckert, Günter Joswig, Marina Klitscher, Monika Rödel, Susanne Schmitt

3. Platz Turnier in HemsbachHarley Deckert, Günter Joswig, Marina Klit-scher, Monika Rödel, Susanne Schmitt, Erwin Frey

2. Platz Klettgau-Pokal TurnierHarley Deckert, Günter Joswig, Marina Klitscher, Monika Rödel

Page 14: AC Jahresmagazin 2015

Seite 14Die blaue Fläche markiert den 50 mal 23 Meter großen Erweiterungsbau. Rechts daneben ist das bestehende

Fitnessstudio als graue Fläche eingezeichnet. am rechten Rand sind die Parkplätze entlang der Waidallee skizziert.

Page 15: AC Jahresmagazin 2015

Seite 15

Page 16: AC Jahresmagazin 2015

Seite 16

B O X E N

Mehr als nur Sand-

sackschlagen

Wer Reza Müller bei

seiner traditionellen An-

sprache zu Trainingsbe-

ginn zuhört, der merkt

gleich: Dieser Mann lebt, atmet und steht für

den Boxsport. Seine Begeisterung und Erfah-

rung, die er sich in über 200 Kämpfen erboxt

hat, gibt er all denen weiter, die sich zweimal

wöchentlich bereitwillig seinem Komman-

do unterstellen. Wobei man bei Betreten der

Halle 1 des AC nie im voraus weiss, welches

Programm sich Reza diesmal ausgedacht hat.

Sein Training basiert auf einem abwechslungs-

reichen Mix aus boxspezifischen Konditions-

übungen, Schlagkombinationen, die teils am

Partner, teils am Sandsack geübt werden und

Sparringselementen. Damit auch der Spaßfak-

tor nicht zu kurz kommt, wird gelegentlich das

von den aktiven Athleten geleitete Aufwärm-

training durch ein kleines sportliches Spielchen

ersetzt.

Für Reza war 2015 gleich auf mehreren

Ebenen ein besonders erfolgreiches Jahr:

Im Januar wurde er nicht nur zum AIBA-

Kampfrichter gekürt (und damit zu einem

Ringrichter bei Turnieren auf internationaler

Bühne), er übernahm auch die Koordinierung

des baden-württembergischen Boxcups, der

monatlich wechselnd in verschiedenen Städten

Baden-Württembergs ausgetragen wird. Im

September stand er auf zahlreichen Ländertur-

nieren in Frankreich und der Schweiz sowie in

Straubing bei der DM Elite als Referee im Ring,

im Oktober dann bei dem sechstägigen 5-Län-

der-Vergleichskampf zwischen China, Deutsch-

land, Indien, Russland und Weißrussland.

Timo Glesmann landet einen Volltreffer

Page 17: AC Jahresmagazin 2015

Seite 17

B O X E N

In seiner Abwesenheit übernehmen Walter

Mathews, Bijan Müller (Sohn des Chef-Trainers,

der ein sehr guter technischer Boxer ist) und

Timo Glesmann – seit mehreren Jahren selbst

erfolgreicher Boxer im Halbschwergewicht und

Aushängeschild des AC´s – das Training.

AC-Athleten bundesweit auf dem Sieger-

treppchen

2015 war vor allem für den 15-jährigen Domi-

nik Krawtschenko ein außerordentliches Jahr:

Stieg er im Februar noch als Jugendmeister

der C-Klasse Junioren aus dem Ring, vertrat

er bereits im April bei den deutschen Meister-

schaften sein Bundesland in der A-Klasse (die

eigentlich Boxern ab sechzehn Siegen offen

steht), wo er sich den dritten Platz sicherte. Auf

europäischer Ebene erboxte er sich im Juni in

Rumänien die Silbermedaille bei seinem ersten

internationalen Länderkampf, doch dem am-

bitionierten Sportler war das noch lange nicht

genug.

Im September trat Dominik erneut für den ACW

auf den Internationalen Baden-Württember-

gischen Jugendmeisterschaften an und auch

diesmal kehrte er als Vizemeister zurück. Die

vorerst letzte Station dieses Jahres war Anfang

Dezember Schwerin, ein Treffpunkt für Boxer

aus über dreizehn verschiedenen Ländern.

Um Timo Glesmann ist es in letzter Zeit etwas

ruhiger geworden. Ihn hat es nach längerer

Kampfpause für die Boxgala in Pfullendorf im

Oktober wieder in den Ring gezogen, bei der

er den mit Abstand besten Fight des Abends

bestritt und einen deutlichen Punktesieg er-

rang.

Ein weiteres aufstrebendes Boxtalent ist ein-

deutig Said Osmanovic. Auf der Pfullendorfer

Gala lieferte er ein tadelloses Boxdebüt und

gewann seinen ersten Kampf in der zweiten

Runde durch technisches K.O. Sein Können

blieb dem Jugendwart des BVBW nicht unbe-

merkt, der Said prompt für die internationalen

Kämpfe in Schwerin vorschlug, ein großartiges

Kompliment! Vorerst wird sich Said allerdings

seiner Boxausbildung bei Reza widmen, bevor

er Turniere solchen Kalibers in Angriff nimmt.

Auch Abdussalam Dogan hat einen großen

Erfolg vorzuweisen: nach vierjähriger Pause

erkämpfte er sich bei dem Blackforest-Cup in

Villingen-Schwenningen, der Athleten aus Ost-

europa und Deutschland vereinte, im Welter-

gewicht (bis 69 kg) die Goldmedaille.

Doch nicht nur die männlichen Athleten konn-

ten sich mit Siegen und Titeln schmücken:

Anna Mayer, die trotz Umzug ins bayerische

Timo Glesmann landet wieder einen Volltreffer Dominik bei der DM U17 auf Rügen 2015

Page 18: AC Jahresmagazin 2015

Seite 18

B O X E N

Regensburg dem AC treu geblieben ist, hat

sich im September die Goldmedaille im Welter-

gewicht der bayerischen Meisterschaften gesi-

chert; in ihrem insgesamt siebten Kampf hat sie

Gegnerin Saskia Bajin in der vierten Runde zur

Aufgabe gezwungen. Der Frauenbeauftragte

Bayerns sieht gute Chancen bei der deutschen

Meisterschaft 2016 für die AC-Athletin; bleibt

abzuwarten, wie die Studentin, die gerade ein

Studienjahr in Nizza verbringt, im Ausland ih-

rem Training treu bleiben kann.

Danielle Hardt, erst seit wenigen Monaten bei

Reza im Training, lieferte beim BW-Cup Anfang

Oktober einen überzeugenden TKO-Sieg ge-

gen Simone Fröhling. Bei der November-Box-

gala in den heimischen Hallen reichte es dann

nur für ein Unentschieden.

Abdussalam beim Blackforest Cup 2015

Page 19: AC Jahresmagazin 2015

Seite 19

B O X E N

Said Osmanovic landet einen Treffer

Page 20: AC Jahresmagazin 2015

Seite 20

B O X E N

Unsere Türen stehen allen offen

Boxen ist ein Sport, der Körper und Geist stählt.

Wer glaubt, seine physischen Grenzen zu ken-

nen, aber noch weit darüber hinausgehen will,

ist bei Reza an der richtigen Adresse. Sein Prin-

zip von intelligentem Boxen soll die Ästhetik

eines Sports vermitteln, der mehr zu bieten hat

als reines Sandsackschlagen. Sein Training rich-

tet sich natürlich nicht nur an Wettkampfinte-

ressierte, sondern an jeden, der Begeisterung,

Wille und Lust am Boxen mitbringt.

Also, worauf wartest du noch?

Unsere Trainingszeiten sind:

Dienstag: 20:00 bis 22:00 Uhr in Halle 2

Freitag: 19:30 bis 22:00 Uhr in Halle 2

Page 21: AC Jahresmagazin 2015

Seite 21

Tel.: 0 62 01 - 10 000 www.fliesen-lammer.de

Zuhause wohlfühlen ...

Fl iesenverlegung

Fliesenstudio | Alte Postgasse 14b | 69469 Weinheim

Natursteinarbeiten

Page 22: AC Jahresmagazin 2015

Seite 22

F I T N E S S - S T U D I O

Toleranz wächst mit dem Abstand zum Problem!?

Wir leben im Moment

in einer ziemlich turbu-

lenten Zeit. Ständige

Informationen über

Kriege, Umweltkata-

strophen oder der Zu-

strom an Flüchtlingen erreichen uns täglich

und lassen uns direkt oder indirekt damit in Be-

rührung kommen. Die teilweise aufgezeigten

Einzelschicksale gehen einem schon sehr nahe

und man bekommt regelrecht Gänsehaut. Pro-

bleme mit Gewalt und Waffen lösen zu wollen,

ist ein verheerender Irrglaube. Gewalt führt

zwangsläufig immer zu neuer Gewalt und

kann nie die Lösung sein.

Mahatma Gandhi meint, „Wir müssen selbst

die Veränderung sein, die wir in der Welt zu

sehen wünschen.“ Auch Frieden in dieser Welt

beginnt bei jedem von uns selbst. Denn die

Energie folgt Deinem Fokus. Diese Lebensweis-

heit hat natürlich für alle Lebensbereiche Gül-

tigkeit, so auch für unseren Sportbereich. Und

wir dürfen auch in unserer Freizeit im Bereich

des gemeinsamen Sporttreibens das tolerante

miteinander Umgehen üben und an diesen He-

rausforderungen stetig wachsen.

Durch unsere Angebote haben unsere Mitglie-

der die Möglichkeit, sich bewusst Zeit für sich

selbst zu nehmen – um zu trainieren, nachzu-

denken, Achtsamkeit zu üben und zu mehr

Geduld, Verständnis, Mut und letztendlich Zu-

friedenheit zu gelangen.

Toleranz, auch Duldsamkeit, ist allgemein ein

Geltenlassen und Gewährenlassen fremder

Überzeugungen, Handlungsweisen und Sit-

ten. Umgangssprachlich ist damit heute häufig

auch die Anerkennung einer Gleichberech-

tigung gemeint, die jedoch über den eigent-

lichen Begriff („Duldung“) hinausgeht.

– Auszug aus Wikipedia –

Im bevorstehenden Jahr 2016 werden wir uns

schwerpunktmäßig mit der Ausgestaltung und

Nutzung der Studioräume im Hinblick auf den

AC-Anbau intensiv beschäftigen. Hierzu wurde

im August das Projekt-Team „Fitness-Studio-

Erweiterung 2016“ gegründet, das die Nut-

zung und Neugestaltung von bisherigen und

neuen Räumlichkeiten im Rahmen des AC-An-

baus zum Hauptthema erklärt hat. Auch dies

wird eine große Herausforderung sein, um aus

Sicht des Vereins und unter Berücksichtigung

vieler Ideen, Wünsche und Vorstellungen die

bestmögliche Lösung zu finden. Das wir mit

entsprechender Toleranz, Geduld und Akzep-

tanz sicher auch gemeinsam meistern werden.

Neue Gestaltungsmöglichkeiten auch in den derzeit genutzten Studioräumen im Hinblick auf den AC-Anbau

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F I T N E S S - S T U D I O

Für die fachliche, zielorientierte Beratung steht

unser Team im Bereich Bewegung und Ernäh-

rung unseren Mitgliedern jederzeit zur Verfü-

gung.

Bei der Größe unseres Vereins und der be-

achtlichen Mitgliederzahl von ca. 4.000 Trai-

nierenden im vereinseigenen, modernen

Fitness-Studio, ist es unerlässlich das Fitness-

Marktsegment ständig zu beobachten, was wir

auch aufmerksam tun, um aktuell über neue

Geräte und Trends informiert zu sein und den

Wünschen unserer Mitglieder gerecht zu wer-

den.

Auch in diesem Jahr haben wir unseren Geräte-

park wieder mit zusätzlichen, innovativen Neu-

anschaffungen erweitert. Dies waren Geräte

aus dem Trainingsgerätebereich zur Förderung

der muskulären und koordinativen Fitness, der

Gewichtskontrolle, sowie dem aeroben und

Ausdauerbereich.

Es wurden folgende Neugeräte beschafft:

WOODWAY Laufband Desmo HP (die Rückga-

be eines Altgerätes konnte bei der Beschaffung

berücksichtigt werden) und ein StarTrac-Tread-

Climber. Weiterhin Kleingeräte, wie Hexagon

Trap Bar bzw. Sport-Thieme Olympic Hex Bar.

Übungen wie Schulterheben, Kniebeugen und

Kreuzheben sind für dieses Trainingsgerät kein

Problem. Aufgrund der verschiedenen Trai-

ningsmöglichkeiten kann der ganze Körper

gestärkt werden. Ebenso wurden eine Olympia

SZ-Stange Chrom mit Scheibenaufnahme ø

50 mm x Länge 1.250 mm und Powerbänder/

Klimmzughilfsbänder beschafft. Zum Beispiel

zur Unterstützung bei Klimmzügen oder z. B.

auch um Liegestütze mit dem Band zu er-

schweren. Die Powerbänder bieten vielfältige

Anwendungsmöglichkeiten.

Im Übungsleiter-Team gab es Veränderungen.

Ende Juni haben Marcel Koob und Ende Okto-

ber Christina Wiegand unser Team aus privaten

und beruflichen Gründen verlassen. Anfang

September konnten wir unser Team mit Joshua

Burgmer als festangestellten Übungsleiter ver-

stärken. An der Stelle noch einmal herzlichen

Dank an alle Übungsleiter für die geleistete Ar-

beit und das Engagement.

Mit dem studiointernen Seminar von David

Waldraff Ende Juni zum Thema Kniebeugen,

Hexagon Trap Bar – bietet

Trainingsmöglichkeiten mit

denen der ganze Körper

gestärkt werden kann.

StarTrac-TreadClimber – eine

Herausforderung die durchaus

Spaß macht.

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Seite 24

F I T N E S S - S T U D I O

konnten unsere Übungsleiter und Mitglieder

aktuelle Informationen zur Trainings-Technik,

Trainings-Lehre, und Physiologie erhalten.

Für Anregungen zu interessanten Schulungs-

themen auch für Mitglieder sind wir immer

aufgeschlossen.

Um die kompetente Betreuung unserer Mit-

glieder zu gewährleisten, suchen wir immer

wieder ehrenamtliche, motivierte Trainer

zur Verstärkung unseres Teams. Interessier-

te, trainingsbegeisterte Mitglieder, die gerne

Fachinformationen weitergeben, können sich

jederzeit bei der Abteilungsleitung oder der

Studioleitung melden.

Jegliche Fragen zum Trainingsbetrieb beant-

worten unsere Übungsleiter, die unseren Mit-

gliedern mit Rat und Tat zur Seite stehen und

sie beim Erreichen der persönlichen Ziele gerne

fachkundig unterstützen.

Ausdauertraining mit entsprechenden Geräten für jedes Alter und Bedürfnisse in Kombination mit einem

angemessenen Gerätetraining bei korrekter Ausführung sind der Schlüssel zum Erfolg.

Ausführungskontrolle und auch immer gerne Hilfestellung durch das Übungsleiter-Team, denn die Zufrie-

denheit und das Wohlbefinden unserer Mitglieder sind uns wichtig.

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Seite 25

F I T N E S S - S T U D I O

Das Fitness-Studio des AC Weinheim ist zu-

sammen mit den Abteilungen Indoor Cycling,

Gymnastik- und Gesundheitssport mit dem

Qualitätssiegel SPORT PRO FITNESS ausge-

zeichnet.

Wer in einem hochwertigen Studio Sport trei-

ben möchte, kann sich seit einigen Jahren an

dem Qualitätssiegel SPORT PRO FITNESS orien-

tieren. Der AC Weinheim ist seit Bestehen des

Siegels damit zertifiziert.

SPORT PRO FITNESS ist das Gütezeichen für

Sportvereine mit eigenem Fitness-Studio, das

gemeinsam vom Deutschen Olympischen

Ausgezeichnet!

Sportbund (DOSB), dem Deutschen Turner-

Bund (DTB) und dem Bundesverband Deut-

scher Gewichtheber (BVDG) entwickelt wurde.

Der AC Weinheim erfüllt die strengen Kriterien

zur Vergabe des Siegels. Richtlinien dafür sind

z. B. ein professioneller Service, eine gute Ge-

räteausstattung und geeignete Räume, bei

denen u. a. auch Hygiene und Umweltschutz

eine Rolle spielen. Die Prüfungen, vergleichbar

mit einer TÜV-Untersuchung, finden alle zwei

Jahre statt.

Die Zufriedenheit und das Wohlbefinden un-

serer Mitglieder nehmen wir sehr ernst. Durch

kompetente Betreuung und Unterstützung

unserer Mitglieder bei ihren Trainingsinteres-

sen und -zielen, sowie der Bereitstellung von

auf neuestem Stand und ständig gewarteten

Trainingsgeräten, möchten wir dies erreichen.

Für neue Anregungen und Wünsche sind wir

immer offen. Selbstverständlich können dies-

bezüglich auch die Abteilungsleitung, unsere

Sportlehrer und unsere Übungsleiter angespro-

chen werden.

Klaus Lerchl (Abteilungsleitung), Ingo Renne-

baum (Stellvertretender Abteilungsleiter), Wal-

ter Hubach und David Waldraff (Studioleiter)

Fundamentale Grundübungen erfordern auch von erfahrenen Kraftsportlern höchste Konzentration.

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Seite 26

G E W I C H T H E B E N

Das Wettkampfjahr be-

gann für die Weinhei-

mer mit einem Wett-

kampf beim bayrischen

Vertreter TB Roding. Der

Ort hat ungefähr so viel

Einwohner wie der AC 92 Mitglieder. Die Hal-

le war mit etwa 500 Zuschauern belegt und

die Stimmung phänomenal. Für unsere Mann-

schaft trotz der Niederlage ein tolles Erlebnis.

Zum letzten Wettkampf kam der spätere deut-

sche Meister AV Speyer mit den stärksten

Männern und Frauen Deutschlands in den AC

Sportpark und verbreitete olympisches Flair.

Superstar der Weinheimer Mannschaft war

Ion Jubirca, der sich auf 150 Punkte steigerte

und auf dem Sprung in die deutsche National-

mannschaft steht. Weiter waren Sven Szymon,

Dominik Bickel, Robin Pipke, Nicole Nützel und

Andreas Wagner in der Bundesliga an der Han-

tel.

In der 2. Mannschaft wurden wieder die Ol-

dies wie Paul Wetzel und Herbert Jutzi, aber

auch Neulinge wie Lucas Kempf und Muham-

1. Bundesliga ein Erlebnis für die Athleten und Zuschauer

Page 27: AC Jahresmagazin 2015

Seite 27

G E W I C H T H E B E N

med Cenik eingesetzt. Die Staffel hebt in der

Bezirksliga Rhein-Neckar und belegte in der

Endtabelle einen Mittelplatz.

Erfolgreichste Heberin war dieses Jahr Monika

Pipke, die nicht nur Deutsche Meisterin, Euro-

pameisterin und Weltmeisterin wurde, sondern

in ihrer Altersklasse auch noch die Weltrekorde

verbesserte.

Bei den Männern siegte Andreas Wagner bei

den Deutschen- und den Europameisterschaf-

ten. Nicole Nützel wurde erstmals bei den Ma-

sters eingesetzt und wurde ebenfalls unange-

fochten Deutsche Meisterin. Außerdem holten

hier Gerhard Silveira, Ralf Eicher (beide Silber),

sowie Gerhard Schmidt und Paul Wetzel (Bron-

ze) Medaillen. In der Mannschaftswertung (mit

Herbert Jutzi) wurde der AC 92 Deutscher Vi-

zemeister.

Robin Pipke gewann das Herbert-Ehrbar-Tur-

nier in Nagold, an dem nur Kaderathleten teil-

nehmen durften.

Der 17-jährige Robin Pipke erwischte beim Herbert-Ehrbar-Turnier in Nagold einen Sahnetag.

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Seite 28

G E W I C H T H E B E N

Das Schüler und Jugendtraining unter Ralf Ei-

cher wird immer besser besucht und die Kinder

waren auch bei verschiedenen Gewichtheber-

und Mehrkampfmeisterschaften erfolgreich.

Der Trainingsraum reicht hier oft nicht aus und

man wartet hier sehnsüchtig auf den Ausbau

des AC Sportparks.

Jule Fischer

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G E W I C H T H E B E N

STREILIFLICHTER:

Durch den weltweiten Boom von Crossfit, bei

dem auch viele Übungen und Teilübungen des

Gewichthebens vorkommen und durch die

ständige Zunahme der Kraftdreikämpfer ist der

Gewichtheberaum mittlerweile viel zu klein.

Auch hier hoffen viele Sportler des Vereins auf

den Ausbau schon im Jahre 2016.

Gerhard Schmidt, Dominik Bickel

Deutschlands stärkster Mann Almir Velagic hebt im AC

Sportpark

Bild links: Die starken AC-Frauen Nicole Nützel und Monika Pipke stellten insgesamt sechs deutsche

Rekorde auf.

Bild oben: Trainer Gerhard Schmidt freute sich mit Andreas Suschko, Monika Pipke, Robin Pipke, Muham-

med Cenik, Sven Szymon und Lucas Kempf über die jetzt erzielten Erfolge.

Sven Szymon

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G Y M N A S T I K U N D G E S U N D H E I T S S P O R T

In einem gesunden Körper lebt ein gesunder Geist – „Mens sana in corpore sano“ (lat. Weisheit)

Sport dient nicht nur

dem Training, oder dazu

den Körper zu formen.

Bewegung spielt auch

eine entscheidende Rol-

le für unser psychisches Wohlbefinden.

Sportlich aktiv zu sein ist eine tägliche Heraus-

forderung. Sich immer wieder aufs Neue zu

motivieren und den „inneren Schweinehund“

zu überwinden, ist mit Sicherheit die größte

Aufgabe.

Aus diesem Grund sind wir stolz auf unsere

zahlreichen und ehrgeizigen Mitglieder, die

täglich unsere Kurse besuchen und damit un-

sere Trainer und Trainerinnen unterstützen und

motivieren.

Mit Christoph Repp und Janine Baudy hat un-

sere Gymnastik-Abteilung Verstärkung bekom-

men. Herzlich willkommen im Team, auf eine

gute Zusammenarbeit.

Um immer auf dem neuesten Stand zu bleiben

und unsere Mitglieder optimal zu betreuen

Page 31: AC Jahresmagazin 2015

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G Y M N A S T I K U N D G E S U N D H E I T S S P O R T

und anzuleiten, wurde auch in diesem Jahr das

Angebot der Fort- und Weiterbildungen von

unseren Trainern und Trainerinnen genutzt.

Ob BBP, Männerfitness, Stretching, Bodyfor-

ming, Zirkeltraining, Step etc., unser Team ist

stets engagiert und mit Leidenschaft dabei.

Dank unserem tollem Equipment können wir

unsere Stunden vielseitig und abwechslungs-

reich gestalten. Ein Dankeschön an die Haus-

technik für die Wartung der Gerätschaften.

Wir möchten auch weiterhin mit unseren Mit-

gliedern zusammen schwitzen und Spaß ha-

ben. Eurer Wohlbefinden, aber auch Eure Inte-

ressen liegen uns sehr am Herzen.

Bei Anregungen oder Ideen, scheut Euch nicht

uns anzusprechen.

Wir freuen uns auf ein sportliches und gesun-

des neues Jahr.

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Seite 32

H O C K E Y

Für 6- bis 16-jährige – für Anfänger und Fortgeschrittene. Die Abteilung knackt 2015 die „100-Aktiven-Marke“. Tendenz weiter steigend.

Die Hockeyabteilung

des AC 92 Weinheim ist

über das Jahr 2015 auf

über 100 aktive Spie-

ler- und Spielerinnen

gewachsen.

Der Fokus in der Abteilung liegt auf der Jugend-

arbeit für Kinder im Alter von 6 bis 10 Jahren

und für Jugendliche von 11 bis 16 Jahren. Sieben

Jugendgruppen bieten dem Freizeitsportler, dem

Amateur-Spieler und dem ambitionierten Ho-

ckey-Ass eine gute Grundlage um im Feld- und

Hallenhockey bestens Fuss zu fassen. 26 enga-

gierte Trainer und Betreuerinnen kümmern sich

um die Mädchen und Jungs. Es vergeht kein Tag,

an dem nicht Hockey im AC 92 Weinheim gespielt

wird. Der Gesamtverein unterstützt die Abtei-

lung hervorragend.

Das größte Wachstum für die Zukunft

sieht Abteilungsleiter Uli Ehret im Altersbe-

reich der 6- bis 10jährigen Jungs und Mäd-

chen. Trainer Tomas Stohner macht hier

seit Jahren eine hervorragende Arbeit. Mit

seinem Sohn Paul Stohner und dem zwei-

ten Co-Trainer Paul Hill ist der Bereich der

Grundschüler im Hockeytraining im Jahr

2015 erneut gewachsen. Große Talente

wurden so entdeckt und gefördert. Anna

Dressler unterstützt seit Oktober 2015 den

C-Knaben-Bereich (U10) als Betreuerin.

Beim Heimturnier am 24. Oktober 2015

überzeugten die AC-Jungs durch ein 1:0

gegen die Bundesligajugend des Mannhei-

mer HC.

Die C-Mädchen (U10) des AC 92 Weinheim

werden ebenfalls von Tomas Stohner trai-

niert. Betreuerin ist Ines Spreckels. Ihn un-

terstützen Amelie Bechtel, Lisa Schott und

Alisa Holz als Co-Trainerinnen tatkräftig.

Die Mischung aus erfahrenem C-Lizenz-

trainer und den jungen aktiven Hockey-

spielern führen in beiden U-10-Gruppen

zu einem Hockey-Grundlagentraining,

dass durch die aktiven Jugendspieler jeder-

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H O C K E Y

zeit mit aktuellem Hockeywissen ausgeführt

wird, und andererseits durch die Ruhe und

Erfahrung Stohners mit der entsprechenden

Übersicht von Statten geht.

30 aktive Jungs und Mädchen sollen mög-

lichst noch im Sommer 2016 in U8 und U10

Gruppen unterteilt werden. Die Kooperation

mit dem Mannheimer Hockeyclub (MHC), wird

mit Christian Weitler ab März 2016 dem AC

92 Weinheim einen weiteren Trainer für den

jüngsten Hockey-Altersbereich, zusätzlich zu

Tomas Stohner bescheren. Auch in anderen

Altersbereichen führt der rege Austausch mit

dem Bundesligaverein aus Mannheim bereits

zu einer Förderung der ambitionierten Jugend-

lichen. Weitler war bisher A-Mädchen Aus-

wahltrainer baden-Württembergs, er soll die

Ausbildungsqualität im AC weiter verbessern.

Diese Unterstützung ist für den AC 92 Wein-

heim kostenfrei. Der MHC erhofft sich so auf

lange Sicht, große Talente aus der Weinhei-

mer Region für den derzeitigen Tabellenfüh-

rer der Bundesliga zu sichten.

Das Sommerfest der AC Hockeyabteilung im

Juli 2015 brachte jung und alt gemeinsam an

den Weinheimer Kunstrasenplatz – trotz hoher

Temperaturen wurde gegrillt und gespielt.

Für Hobbyspieler und ambitionierte Ho-

ckeysportler bietet die Abteilung verschiedene

Wege zur Verwirklichung der Sportziele. Der

Spaß, wie auf diesem Foto gut zu erkennen,

kommt dabei selten zu kurz.

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H O C K E Y

Seite 34

Im Bereich der 11 bis 16jährigen Hockeyspieler/

innen ist die Abteilung im Jahr 2015 ebenfalls

weiter stark gewachsen. Der Spaß, der man-

chen Jugendlichen durch die Charakteristiken

der Sportart, aber auch durch die Zusammen-

setzung der Trainingsgruppen vermittelt wird,

zog in 2015 offensichtlich viele junge Sportler/

innen magisch an. Waren im Mädchenho-

ckey Anfang der Saison 2015 etwa 15 bis 18

Mädchen der Jahrgänge 2003 bis 1999 Abtei-

lungsmitglied, so ist deren Zahl auf 40 aktive

Spielerinnen gewachsen. Der enorme Zuwachs

im Mädchenbereich führte bereits zu einer

Teilung in die Altersgruppen der 11 bis 13jäh-

rigen, bzw. der 13 bis 16jährigen. Mirco Wald-

mann kam im Sommer 2015 zur Trainerriege

der Hockeyspieler dazu und kümmert sich mit

großem Einsatz um die B-Mädchen (U-12). Die

fünf Feldspiele der B-Mädchen, gegen Ess-

lingen, Merzhausen und Heidelberg wurden

allesamt gewonnen – man wurde damit Sie-

ger der Kleinfeldrunde Baden-Württemberg,

der mittlerweile offiziell anerkannten dritten

Jugend-Liga im Land. Herausragende Spie-

lerinnen sind Alisa Holz, Mia Waldmann und

Anna Haag. Im Laufe der Saison kamen durch

Vera Rechkemmer, Franziska Dörr, Charlotte

Erfolgreiche Mädchen- und Jungs. Die Teenager sind die Aushängeschilder der Hockeyabteilung.

Lehr und Gila Baldus weitere spielstarke Mäd-

chen hinzu. Aktuell spielen die U12-Mädchen

in der Hallenhockey-Verbandsliga und konnten

nach einem Unentschieden und zwei Niederla-

gen, dann am zweiten Turnierspieltag den TSV

Mannheim 2 mit 2:0 besiegen.

Das B-Mädchen-Team des AC 92 Weinheim

(U-12) im Dezember 2015, v.l.n.r. stehend:

Charlotte Lehr, Franziska Dörr, Mia Waldmann,

Gila Baldus, Alisa Holz, Vera Rechkemmer.

Kniend: Sophie Mayer, Julia Bickel, Rosalie

Bührer, Clara von Fürstenberg, Torhüterin Luzie

Scheuermann.

Page 35: AC Jahresmagazin 2015

Seite 35

H O C K E Y

Die A- und B-Knaben der Hockeyabteilung trai-

nierten über den Sommer gemeinsam bei Trai-

ner Uli Ehret. Mit der TSG Rohrbach bildeten die

Weinheimer U12- und U-14-Spieler eine Spiel-

gemeinschaft für die Kleinfeldrunde 2015, die

mit acht Teams aus Baden-Württemberg stark

besetzt war. Bis auf den Landesmeister Reutlin-

gen wurden alle anderen sechs Teams besiegt.

Die Heidelberger Trainer Sascha Winter und Ju-

lia Gräber führten mit der Weinheimer Betreue-

rin Ulla Diaco die Spielgemeinschaft zu drei Tur-

nieren in den Monaten Mai, Juli und September.

Gregor Baumann, Gianluca Diaco und Florian

Richter, Florian Oehlschläger, Nick Ehret und Eli-

as Broschard zeigten ebenso wie Marc Alwers

eine gute Hockeyleistung. Luk Ehret schoss 14

Tore in sechs Spielen. Die AC-Jungs gewannen

somit die Vizemeisterschaft Baden-Württem-

berg in der dritten Jugendliga des HBW.

U16-Nationalmannschaft zu Besuch im AC Sportpark

Die Jugendhockey-Abteilung trainiert im Juni 2015

mit der U-16 Nationalmannschaft. „Die Tricks der

Nationalspieler“, so heißt das Kurzprogramm, dass

der Nationaltrainer Matthias Becher während eines

dreitägigen Aufenthalts in Weinheim den AC-Kids zu

Gute kommen lässt.

Page 36: AC Jahresmagazin 2015

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H O C K E Y

A-Mädchen besiegen drei Oberligagegner in Ulm.

Die U-14 Girls der Hockeyabteilung haben in der

Endrunde auf dem eigenen Kunstrasen in Wein-

heim nichts anbrennen lassen. Sie krönten ihre

souveräne Saisonleistung mit einem 3:0 Sieg

über den HC Tübingen und ein 3:0 gegen den

VfR Merzhausen im Endspiel vor großem eige-

nem Publikum. Die A-Mädchen sind damit erst-

mals Landesmeister geworden. Verdient erreicht

hatten sie die Kleinfeldsaison-Hauptrunde mit

vier Siegen gegen Esslingen und Reutlingen be-

reits an den zwei Turniertagen im Mai und Juli

2015. Reutlingen musste sich gar mit 9:0 den

völlig überlegenen Weinheimerinnen geschlagen

geben. Stürmerin Sophie Alwers schoss alleine 19

Tore in sechs Partien. Bereits beim Freundschafts-

turnier in Ulm, im Juni 2015, zeigte sich, dass die

Weinheimer Mädchen bestens mithalten können.

Die Oberligagegner aus Speyer, Stuttgart und

Ulm wurden besiegt – obgleich die AC-Mädchen

noch zwei Ligen tiefer starteten. Kapitän Anna

Neugebauer führt ein in der Breite und der Spitze

sehr starkes Team aus mittlerweile 22 Mädchen

an, die nun auch in der Hallensaison 2015/16

auf sich aufmerksam machten. In der Verbands-

liga, besiegten sie überraschend den HC Heidel-

berg mit 2:0 und haben gute Chancen unter die

besten zehn Teams in Liga zwei des Landes zu

kommen. Im Sommer

2016 werden sie ein

Großfeldteam in der

Verbandsliga stellen –

der Mannheimer Ho-

ckeyclub gab grünes

Licht und stellt dem

AC-Team ein Kunstra-

sen-Großfeld für die

Heimspiele 2016 zur

Verfügung. Trainer

Uli Ehret sieht für die

U-14-Mädchen eine

große Zukunft kom-

men. Einige Talente

werden sicherlich spä-

ter im Mannheimer

Hockey Club weiter

gedeihen – Sophie

Alwers und Johanna

Grinberger trainieren

dort bereits mit.

Page 37: AC Jahresmagazin 2015

Seite 37

H O C K E Y

Von Nichts kommt Nichts.Dreimal Training pro Woche zahlen sich aus – mit Toren und Titeln.

Alisa Holz erzielt im großen Bild oben

per Rückhand gegen den VfR Merzhau-

sen in Esslingen das 4:0.

Ein Team besteht nicht nur aus

Führungsspielern. Hockey-Anfänge-

rinnen, wie im Bild links, Selina Kohl,

werden schnell in die Teams integriert.

Da stimmt die Mischung. Die Mädchen des AC 92 Weinheim haben in den beiden U12- und U14-

Teams eine tolle Mischung aus Spaß, Trainingsfleiß und Erfolg gefunden.

Sophie Alwers ist die überragende Stürmerin in der Kleinfeldsaison 2015. Aus vollem Lauf feuert

sie den Ball (Bild unten) auf die Torhüterin der TSG Reutlingen ab, zum Auftakttor des 9:0 Siegs.

Maike Waldmann, Lavinia Leister (Bild oben) und Johanna Grin-

berger (Bild rechts) überzeugen durch ihre Zweikampfstärke und

Ballsicherheit über die gesamte Saison 2015.

Page 38: AC Jahresmagazin 2015

Seite 38

H O C K E Y

U-16 Jungs krönen ihre Jugendhockey-Laufbahn mit dem viertem Platz in Baden-Württemberg

Seit acht Jahren spielt das männliche U-16 Ho-

ckeyteam des AC 92 Weinheim nun gemein-

sam Hockey. Die ersten vier Jahre von 2007 bis

2011 nur in der Halle des AC-Sportparks – aus

Spaß an der Freud.

Nach den ersten Tur-

nierteilnahmen 2011

wurde klar: „Da kann

mehr draus werden“.

Nach dem achten

Platz in der Verbands-

liga Feldrunde 2013,

dem Vizemeistertitel

in der Kleinfeldrunde

2014, dem neunten

Platz im Land in der

Hallensaison 2014/15

auf Baden-Württem-

bergischer Verbands-

ligaebene, krönten

die AC-Boys ihre bis-

herige Laufbahn mit

dem Erreichen der

Endrunde der zweiten

Liga, der Verbandsliga

Baden-Württemberg.

Doch der Reihe nach. Nach einem Hallenho-

ckeykrimi im Februar 2015 in Stuttgart gegen

den Erzrivalen Karlsruhe, erzwingen die AC-

Jungs in der Schlussminute den 2:2 Ausgleich.

Knapp unterliegt man den Karlsruhern im Sie-

benmeterschießen mit 5:4, sonst wäre sogar

die Finalteilnahme um den Hallenhockey-Lan-

destitel der zweiten Jugendliga „drin“ gewe-

sen.

Dementsprechend motiviert gehen die Jungs

um Trainer Uli Ehret an die Vorbereitung ei-

ner fulminanten Feldsaison. Bereits im April

2015 erzwingt man beim großen Favoriten des

Mannheimer HC ein 2:2 Unentschieden. Der

spätere Hauptrundenerste stellt als Jugend des

Bundesligavereins nach dem Karslruher TV den

größten Gegner in der Verbandsliga-Feldrunde

2015 dar. Anschließend kommt die TSG Hei-

Eine sensationelle Saison spielten die U-16 Jungs des AC 92 Weinheim zwischen April und September 2015.

Als Nummer 4 in der zweiten Jugendliga krönen die Spieler alles bisher Erreichte.

Paul Hill (Foto ganz oben) und Leon Seibert spielen

seit acht Jahren gemeinsam im AC-Team.

Lars Pflästerer steigt 2015 in die

Torhüter-Ausrüstung und spielt

eine tolle Feld-Saison für den AC.

Page 39: AC Jahresmagazin 2015

Seite 39

H O C K E Y

delberg mit 6:0 und der SV Böblingen mit 6:1

unter die AC-Räder. Kapitän Tim Ehret wird in

die Baden-Württembergische Landesauswahl

berufen, nachdem er auch erfolgreich für den

Mannheimer HC spielt und bei Landestrainer

Thorsten Althoff aus den besten 36 Spielern

am Ende unter die Top 16 gewählt wird.

Negativer Saisonhöhepunkt ist die Niederlage

in Karlsruhe mit 1:0. Ohne Ersatzspieler, bei 39

Grad, unterliegen die Weinheimer aufgrund

eines Moments der Unachtsamkeit mit 1:0.

Die Hauptrunde wird auf Platz drei von acht

abgeschlossen – nachdem Merzhausen 2:0 in

Freiburg besiegt wird und Ludwigsburg absagt.

Der Rückzug des Mannheimer Teams bedeutet

die Finalteilnahme um den HBW-Pokal der Ver-

bandsliga. Erstmals reisen die Jungs zu einer

Endrunde nach Stuttgart. Im September 2015

werden die Weinheimer Hockeyspieler zu-

nächst im Halbfinale mit 3:0 von den Stuttgar-

ter Kickers 2 besiegt. Anschließend erreichen

sie ein Unentschieden gegen den

SSV Ulm, unterliegen aber im

Siebenmeterschießen. Mit dem Endresultat des

vierten Platzes in Baden-Württemberg kann

das Team des AC 92 Weinheim aber hoch zu-

frieden sein.

Seit Oktober 2015 hat Max Wibel das Training

der männlichen U-16 übernommen. Der bishe-

rige Coach Uli Ehret war froh, die Führung des

Teams in so erfahrene Hände geben zu

können. Wibel spielt seit langen Jahren

Hockey beim TV Karlsruhe und dem TSV

Mannheim. Er studiert in Mannheim und

ist im Besitz einer Trainer B-Lizenz des

Baden-Württembergischen Hockeyver-

bandes.

Eltern-Hockey und Jugend-Hockey gemeinsam in England auf großer Fahrt.

Tim Ehret wird mit dem AC Vierter

der Verbandsliga, Baden-Württember-

gischer Meister mit dem Mannheimer

HC, sowie Deutscher Vizemeister mit

der Landesauswahl Baden-Württem-

berg und Dritter Deutscher Meister mit

dem Mannheimer HC.

Page 40: AC Jahresmagazin 2015

Seite 40

I N D O O R - C Y C L I N G

Kaum eine Trendsport-

art hat sich über Jahr-

zehnte hinweg der-

art etabliert wie das

Indoor-Cycling, das sich

deshalb auch beim AC

immer noch sehr großer Beliebtheit erfreut,

was auch die konstant hohe Abteilungs-Mit-

gliederzahl unterstreicht. Seit elf Jahren wird

die in den 1970er und 80er Jahren (natürlich

in den USA) ins Leben gerufene, ursprüngliche

Powersportart im AC-Sportpark angeboten.

Dass das Indoorcycling (Spinning) aber mittler-

weile immer gesundheitsbewusster als gelenk-

schonendes Ausdauertraining durchgeführt

wird, unterstreicht die Tatsache, dass der AC

keine Mühen und Kosten gescheut hat, um in

dieser Sparte auf dem neuesten Stand zu sein.

Zunächst wurden die Instructors bei einer In-

houseschulung in Theorie und Praxis trendbe-

wusst in Kenntnis gesetzt und dann im Sommer

2015 technisch hochwertige Spinbikes ange-

schafft, mit denen ein neues „Colortrainings“-

Zeitalter begonnen hat. Nun kann noch

bewusster und ersichtlich in verschiedenen Be-

lastungszonen in die Pedale getreten werden.

Zehn ausgebildete Instructors sorgen derzeit

Seit elf Jahren wird die ursprüngliche Powersportart im AC-Sportpark angeboten.

dafür, dass ein sogar bundesweit ungewöhn-

lich umfangreiches Trainingsangebot auf den

21 Spinbikes im Indoor-Cycling-Raum an der

Westseite des AC-Sportparks mit wöchent-

lich 19 Übungsstunden durchgeführt werden

kann; zusätztlich gibt es im Jahreskalender im-

mer wieder „Specials“, die das Programm be-

reichern bzw. auflockern.

Auf stationären Fahrrädern wird beim

Spinning im Beat der Musik „geradelt“:

Den Widerstand kann jeder Teilnehmer

individuell einstellen. Schließlich ist es

durchaus möglich, dass trotz unterschied-

lichen Leistungsstands gemeinsam in der

Gruppe trainiert werden kann. Und da

der Fahrtwind fehlt, fließt automatisch

der Schweiß. Handtuch und Trinkflasche

sind deshalb obligatorisch zu jedem Trai-

ning mitzubringen, das durch spezielle

Übungen bzw. leicht zu erlernende Bewe-

gungsabläufe abwechselnd gestaltet wird.

Anfänger sollten sich erst einmal über den

Besuch der Basic-Stunden herantasten, die

sich aber auch für solche Spinbiker anbie-

ten, die es etwas gemächlicher angehen las-

sen wollen. Wer nun Lust auf Indoor-Cycling

bekommen hat, kann zum „Schnuppern“

gerne einmal vorbeischauen (es besteht

die Möglichkeit bis zu drei Probestunden).

Die Anmeldung ist online über „Cycling-Ti-

ckets“ auf der Vereinshomepage (www.ac-

weinheim.de) möglich. Die AC-Geschäftsstelle

steht gerne für weitere Infos zur Verfügung.

Das Trainerteam mit Christina, Doris, Lucia,

Mahdieh, Margit, Marion R., Silke sowie Chri-

stoph, Helmut und Tobias freut sich noch auf

viele schöne Übungsstunden mit Euch!

Page 41: AC Jahresmagazin 2015

Seite 41

I N D O O R - C Y C L I N G

Marion Faulstich-Wagner und Silke Baur

(Abteilungsleiterinnen)

Page 42: AC Jahresmagazin 2015

Seite 42

J I U - J I T S U

Wir hatten eine sehr

rege Trainingsteilnahme

und diese dauerte auch

den ganzen Sommer

über an, die große Hitze

hat die Sportkameraden

nicht abgehalten, unser Training zu besuchen,

was uns natürlich sehr motiviert hat.

Die diesjährige Trainerfortbildung fand im bay-

rischen Deggendorf statt und wir waren mit

vier Trainern und zwei Assistenztrainern gut

vertreten. Thema war unter anderem Abweh-

ren gegen mehrere Angreifer und Kuatsu, also

japanische erste Hilfe. Wir hatten viel Spaß auf

der Fortbildung und es war schön, die Trai-

nerfortbildung mit sechs Trainern aus dem ei-

genen Dojo zu besuchen. Gleichzeitig war es

für die Trainer Ralf Schilb und Mathias Brecht

der letzte Lehrgang als Braungurt. Nachdem

die Verletzungsmisere endlich ein Ende hatte,

konnten sich beide intensiv auf die Prüfung

zum ersten Meistergrad (1. Dan) vorbereiten.

Die Goshin-Jistu-No-Kata, ein festgelegter Be-

wegungsablauf von Angriff und Verteidigung,

hatten beide bereits bei der offenen Katamei-

sterschaft der WJJF gezeigt und da diese ab-

Das Jahr 2015 war ein sehr ereignisreiches Jahr in der Jiu-Jitsu Abteilung

solut den Vorgaben des Verbandes entsprach,

wurde sie beide für die Danprüfung anerkannt.

So konnten sie sich voll auf die anderen Dan-

prüfungselemente Selbstverteidigung, das

Judo und das Stresstraining vorbereiten. Am

06. Juni war es dann soweit. Die Prüfung fand

im geschmückten Dojo des AC Weinheim statt.

Viele Jiu-Jitsuka des AC Weinheim wollten die

Prüfung sehen und so waren die Bänke voll mit

Sportkameraden, die entweder von Ralf und

Mathias trainiert werden oder sie schon lange

auf ihrem Weg des Budo begleiten. Beide Prüf-

linge zeigten eine tolle Leistung und ließen sich

Page 43: AC Jahresmagazin 2015

Seite 43

J I U - J I T S U

auch nicht durch das schwüle Wetter beein-

drucken. Die Prüfer waren sehr zufrieden und

so bekamen Ralf und Mathias von ihren Trai-

nern Christiane und Mathias Hörr am Ende der

Prüfung den schwarzen Gürtel umgebunden,

den beide seither mit viel innerer Zufriedenheit

tragen. Beide haben nahtlos im Training wei-

tergemacht und sind mit viel Einsatz für das

Montagstraining zuständig. Gleichzeitig helfen

sie aber auch mittwochs und freitags immer,

die vielen fleißigen Sportkameraden auf deren

Weg zu unterstützen.

Im April fand eine Prüfung im Bereich der Ky-

ugrade (= Schülergrade) statt, die sich durch

ein sehr hohes Niveau auszeichnete. Die

Belohnung für den besten Prüfling, der Ju-

doschlumpf, war dieses Mal sehr schwer zu

verteilen, aber Daniel Hamer machte am Ende

das Rennen, denn bei ihm passte an diesem

Tag wirklich alles.

Im Oktober fanden noch zwei Prüfungen statt.

Auch dieses Mal war die Entscheidung, wer die

Auszeichnung für die beste Prüfung erhalten

Page 44: AC Jahresmagazin 2015

Seite 44

J I U - J I T S U

Die Trainer und Assistenztrainer auf einer Fortbildung Die erfolgreichen Prüflinge nach der Frühjahrsprüfung

Prüfer, Prüflinge und Uke (Angreifer) nach der Prüfung zum 5. Kyu (Gelbgurt) und 4. Kyu (Orangegurt)

soll, nicht einfach. Bei den Prüfungen für den

2. und 3. Kyu ging die Auszeichnung an Stefan

Doleschel und bei den Prüfungen für den 5.

und 4. Kyu ging die Auszeichnung an Philipp

Hörr. Insgesamt war das Niveau bei den Prü-

fungen hoch und damit ist auch die Messlatte

für die nächsten Prüflinge schon gelegt.

Abgelegte Prüfungen 2015

- 1. Dan (Schwarz):

Mathias Brecht und Ralf Schilb

- 2. Kyu (Blau):

Markus Günthert, Kai Safferling, Gerhard

Weigold

- 3. Kyu (Grün):

Stefan Doleschel, Leonard Schwenk, Olaf

Steller

- 4. Kyu (Orange):

Michael de Mario, Daniel Hamer, Michael

Hofmeister, Simon Ruschke, Philipp Hörr,

Frauke Krammer, Annemarie Ritschel

- 5. Kyu (Gelb):

Natascha Eder, Selina Hamberger, Gerd

Hentze, Nils Hörr, Hansjörg Koch, Daniel

Schäufele

Die neuen Dan Träger Ralf und Mathias

Page 45: AC Jahresmagazin 2015

Seite 45

J I U - J I T S U

Einige Sportkameraden haben in Viernheim ei-

nen Lehrgang besucht, bei dem unter anderem

Achim Hanke sein Wissen weitergab. Traditio-

nell haben sich auch einige Jiu-Jitsuka auf den

Weg nach Enzweihingen gemacht, um den all-

jährlichen Lehrgang bei Jörg Eisele und seinen

Referenten zu besuchen.

Außerhalb der Matte hatte Markus Günthert

einen gemeinsamen Ausflug organisiert. Wir

haben uns auf der Neckarwiese getroffen, viele

haben ihre Familien bzw. Partner mitgebracht.

Eine Slackline war gespannt, da konnte sich

jeder daran versuchen, es wurde Wikinger-

schach gespielt und Football geworfen. Alles

in allem ein sehr schöner Nachmittag außer-

halb der Matte.

Wer bei uns einmal mitmachen möchte, kann

dies gerne montags oder mittwochs tun, seit

diesem Jahr trainieren wir ausschließlich im

Dojo. Da unser Anfängertraining montags so

gut besucht ist, wurde das Kinderland zu klein

und da die Karateabteilung ihren Trainingsbe-

trieb umstrukturiert hat, war es uns möglich,

mit der Karateabteilung die Räumlichkeiten zu

tauschen, sodass wir nun auch montags genü-

gend Platz für alle haben. An dieser Stelle ein

Dankeschön für das unkomplizierte Miteinan-

der.

Page 46: AC Jahresmagazin 2015

Seite 46

J U D O

Judo leben heißt:

Bei Turnieren und Meis-

terschaften zusammen-

sitzen, sich gemeinsam

über Erfolge freuen, sich

bei Niederlagen gegen-

seitig trösten und wieder motivieren.

Auf der Trainingsmatte seinem Partner bzw.

seiner Partnerin beim Werfen und Fallen un-

terstützen.

Als Trainerteam das Trainingsgeschehen auf

und außerhalb der Matte gestalten.

Als Eltern ihre Kinder unterstützen und bei Ak-

tionen der Abteilung mithelfen

Zum Jahresgeschehen

Thema: Fortbildung:

Katharina Herforth und Michael Kirches er-

hielten Anfang des Jahres ihre Trainerlizenz

vom Bayrischen Judoverband. Im Mai absol-

vierte Alexander Oestreicher den Lehrgang

zum Judo-Sport-Mentor und betreut seitdem

sehr erfolgreich die Judo-Mini-Gruppe der vier-

bis fünfjährigen Kinder.

„Kein Kind handelt ohne Grund“ war der Te-

nor der Fortbildung „Prinzessinnen und Mon-

ster“ auf der Sportschule Schöneck. Diese Fort-

bildung hatte, als sehr zeitgemäßes Thema,

das auffällige Verhalten von Kindern und deren

möglichen Ursachen zum Inhalt. Loana Pfleger

und Philipp Knapp beteiligten sich mit großem

Interesse an diesem Seminar und veröffentlich-

ten hierzu einen Artikel im „Sport in Baden“.

10 Kinder und Jugendliche verbrachten im

Juni mit ihren Trainern Roland Volpp, Michael

Hofmeister und Sina Pfleger ein Wochenende

auf der Sportschule Schöneck. Höhepunkt war

hier ein ganzer Tag mit Charly Gärtner 7. Dan,

der uns mit seiner Kollegin ins mentale Training

einführte. Lange Tradition hat für uns auch die

Teilnahme an der Internationalen Judofortbil-

dung in Tübingen, die von renommierten deut-

schen und europäischen Spitzentrainern gelei-

tet wird und die Anfang Oktober stattfand. Als

Trainer/in dabei waren Stephan Liebke, Chri-

stopher Groesser und Katharina Herforth so-

wie weitere erwachsene Judoka der Abteilung.

Die Trainer Roland Volpp, Simon Ruschke

und Michael Hofmeister beteiligten sich Mit-

te Oktober am Lehrgang „Coaching“, der

vom Württembergischen Judoverband auf der

Sportschule Albstadt angeboten wurde. Sie

nahmen wertvolle Erkenntnisse für ihre Arbeit

mit. Jüngster Judo-Sport-Assistent unserer Ab-

Motto: Judo leben

Was kommt jetzt?

Fast geschafft!

Page 47: AC Jahresmagazin 2015

Seite 47

J U D O

teilung ist Philipp Hörr. Er besuchte erfolgreich

im November die entsprechenden Lehrgänge

des Badischen Judoverbandes. Die Prüferlizenz

erwarb ebenfalls im Oktober unser Danträger

Michael Kirches.

Thema: Meisterschaften/Turniere/Safari

Erneut standen bei den Kreismeisterschaften

der U12 Jugend fünf Judoka des AC Wein-

heim auf dem Treppchen. Leider konnte sich

nur Alexander Gergert bei den weiteren Qua-

lifizierungsrunden durchsetzen und bei den

Badischen einen tollen 3. Platz belegen. Bei

weiteren Turnieren belegten unsere Judoka in

den Altersgruppen U10, U12 und U15 durch-

weg gute Platzierungen. Leider fielen einige

Turniere im Juni und Juli der Hitze zum Opfer,

sonst wären noch mehr gute Leistungen mög-

lich gewesen.

Unsere Judosafari im März fand bei Kindern

und ihren Eltern erneut großen Anklang. Bei

den Kreismeisterschaften der U10 Judoka, die

wir im Sportpark durchführten, standen alle

unsere Judoka auf dem Treppchen.

Thema: Sonstiges aber Wichtiges

Im Judomagazin 9/15 schrieb Peter Frese unser

DJB Präsident im Vorwort: „Ich möchte zum

Schluss noch einmal auf die erwiesenermaßen

beste „Guerilla“-Werbung für den Sportverein

hinweisen: „Bring deinen Freund doch mal mit

ins Training!“

Dies und eine offensichtlich gute Mund-zu-

Mund-Propaganda funktioniert bei uns inzwi-

schen so toll, dass wir donnerstags im Anfän-

gertraining und in der Gruppe ab 4 Jahren

(nur donnerstags) keine Trainingsplätze mehr

anbieten können. Aber wir haben freitags und

dienstags noch genügend Kapazitäten frei.

Judo ist anders – unter diesem Motto möch-

ten wir 2016 verstärkt unsere Judo-Eltern aber

auch andere Interessierte in unser Training ein-

laden, sei es bei Britt Polke am Freitagmorgen,

bei Stephan Liebke am Donnerstagabend oder

Simon Ruschke am Dienstagabend.

Zum Schluss möchte ich allen danken, die sich

am Judoleben der Abteilung beteiligen, im

Training oder bei Veranstaltungen.

Ich bin schneller! Prüfung bestanden Gewinner Jugend trainiert

Page 48: AC Jahresmagazin 2015

Seite 48

J U D O

Das AC-Judo-Team

Roland Volpp 3. Dan

Stephan Liebke 3. Dan

Britt Polke 3. Dan

Simon Ruschke 2. Dan

Michael Hofmeister 2. Dan

Michael Kirches 1. Dan

Sina Pfleger 1. Dan

Sonja Reithe 1. Dan

Katharina Herforth 1. Kyu

Christopher Groesser 1 Kyu

Lukas Loßdörfer 2. Kyu

Jana Eßig 2. Kyu

Madeleine Dörr 2. Kyu

Alexander Oestreicher 2. Kyu

Philipp Knapp 2. Kyu

Loana Pfleger 3. Kyu

Philipp Hörr 3. Kyu

Marlene Andree 4. Kyu

Die Abteilungsleitung

Roland Volpp, Markus Nüsseler

Von rechts nach links: Tübingen 2015; Rimbachpokal gewonnen; Schlemmernestturnier toll; hat Spaß gemacht

Beim Löwensprung

Page 49: AC Jahresmagazin 2015

Seite 49

J E D E R M A N N

Mittlerweile hat sich er-

freulicherweise wieder

ein Stamm interessier-

ter Sportfreunde gefun-

den, die regelmäßig das

angebotene Training

besuchen. Gleichwohl würden wir uns über

neue sportbegeisterte Interessenten zum Mit-

machen freuen, deren Interesse vorwiegend

beim Hallen-Fußball liegt. Was ist schöner als

nach einem anstrengenden Arbeitstag etwas

Entspannung bei sportlicher Betätigung gleich-

gesinnter zu finden?

Mit dem Ende des

Sportjahres erfol-

gen auch perso-

nelle Änderungen

in der Abteilung.

So hat sich Wolf-

gang Malchow

entschlossen sei-

ne Tätigkeit als

Übungsleiter zu beenden. Wolfgang Malchow

gehörte zu den Gründungsmitgliedern der Ab-

teilung, deren Beginn bereits in den 1960-iger

Jahren erfolgte. Von Anbeginn an war er hier

als Übungsleiter tätig. Damit ist Wolfgang Mal-

chow der dienstälteste Übungsleiter beim AC

92 Weinheim. Dafür sprechen wir Wolfgang

unseren herzlichsten Dank für seinen jahrzehn-

telangen Einsatz aus. Wir wünschen ihm für die

Zukunft alles erdenklich Gute. Wir würden uns

natürlich sehr freuen, wenn wir ihn weiterhin

bei den Trainingsabenden begrüßen dürfen.

In diesem Zusammenhang mit seiner Übungs-

leitertätigkeit darf auch nicht seine viele Jahre

währende Tätigkeit als Übungsleiter bei der

Boxabteilung vergessen werden. Sein Einsatz

dort, verbunden mit der Übungsleitertätigkeit

bei unserer Abteilung, ist aller Anerkennung

wert. Wolfgang Malchow hat für den Verein AC

92 Weinheim außerordentliches geleistet.

Wie bereits aufgeführt, gibt es ab dem neuen

Sportjahr 2016 personelle Veränderungen. In ei-

ner internen Abteilungsversammlung wurde fol-

gende Regelung einvernehmlich vereinbart: Dirk

Kraft (Abteilungsleiter), Thomas Ott (Stellvertreter)

Der Unterzeichner wünscht der neuen Abtei-

lungsleitung eine erfolgreiche Tätigkeit.

Gezeichnet: Karl-Heinz Herr

Der Zuspruch zum Mittwochs-Training ist ungebrochen

Page 50: AC Jahresmagazin 2015

Seite 50

K A R A T E

Karate – wenn die leere Hand zur Waffe wird

Wie kann ein unbewaff-

neter Bauer mit leeren

Händen gegen einen

schwer gerüsteten,

marodierenden Samu-

rai bestehen? Diese Frage stand am Anfang

des Karate – und Jahrhunderte währendes

beobachten, entwickeln und trainieren im

Geheimen formten ein ausgeklügeltes Sys-

tem von Taktiken und Techniken, mit denen

kleinste Schwächen, aber auch die vermeint-

lichen Stärken eines Angreifer gegen ihn selbst

gerichtet werden. Derart konnten Auseinan-

dersetzungen mit einigen wenigen Aktionen

schnell und konsequent beendet werden.

Zur Ausbildung gehörten ganz selbstverständ-

lich Kraft-, Schnelligkeits-, Koordinations- und

Reaktionstraining sowie das Wissen um vitale-

und schmerzsensible Punkte des Körpers, die

mit den Fingern, der Handkante, Faust und

Fuß angegriffen wurden. Dieser enorme Wis-

senschatz verbirgt sich noch heute in den For-

men und Übungen, die im klassischen Karate

gelehrt werden. Er wartet darauf, durch inten-

sives Studium und fleißiges Training vom ange-

henden Karateka gehoben zu werden. Im AC

Weinheim wird er dabei von einem sehr gut

ausgebildeten Trainerstab unterstützt, der ihn

von Gürtelgrad zu Gürtelgrad begleitet und

dabei hilft, die eigene Persönlichkeit in dieser

faszinierenden und facettenreichen Kampf-

kunst zu verwirklichen.

Trainer der Breitensportgruppe:

- Gerd Henze

2. Dan, C-Trainer

Demografischer Wandel

Die Karateabteilung hat den demografischen

Wandel erkannt und hat mit zwei verschie-

denen 40plus Gruppen darauf reagiert. Im Ein-

zelnen möchten wir Ihnen die zwei Gruppen

vorstellen.

Page 51: AC Jahresmagazin 2015

Seite 51

K A R A T E

KARAMOTION 40plus ist ein effektives ganz-

heitliches Training, welches positiv Körper und

Geist stärken kann. Die Übungsstunde ist in

vier Blöcke untergliedert:

- Wirbelsäulen- und Beckenbodengymnastik

- Selbstverteidigungstechniken aus dem

Kyusho-Jitsu und dem Wado-Ryu Karate

- Schlagkraft- und Reaktionstraining am

Sandsack und Pratzen

- Entspannungstechniken aus dem Qi Gong

In dem Kurs wird nicht prüfungsprogrammspe-

zifisch trainiert, für die Kursteilnehmer/innen

werden auch keine Gürtelprüfungen durchge-

führt. Wer darüber hinaus für einen Karategür-

tel trainieren möchte, kann das gerne in den

dafür vorgesehenen Trainingseinheiten tun.

Eine spezielle Sportkleidung (Karateanzug) ist

nicht notwendig, aber empfehlenswert.

Jukuren 40plus

Was heißt Jukuren 40plus? Jukuren heißt im deut-

schen Sprachraum „die Erfahrenen“ und wird als

Karate für Menschen ab ca. 40 Jahren verstanden,

bzw. Karate für Spät- und Wiedereinsteiger die

nicht Wettkampforientiert trainieren möchten.

Aussage der Weltgesundheitsorganisation

(WHO)

Karate ist von der Weltgesundheitsorgani-

sation (WHO) als eine gesundheitsfördernde

Sportart anerkannt. Dies beruht vor allen Din-

gen darauf, dass Karate sämtliche Muskelgrup-

pen im Körper stärkt, sie gleichzeitig dehnt

und geschmeidig macht.

Zielgruppe

Das Angebot richtet sich an die „reifere Jugend von

40plus“. Wir wollen, dass Sie durch Bewegung und

Spaß am Sport mehr Lebensqualität haben.

Trainer/in der 40plus Gruppen:

- Horst Pfirrmann

5. Dan, B-Trainer, Karatelehrer im DKV,

mehrfacher Deutscher Vizemeister

- Manuela Zwecker

3. Dan, staatlich geprüfte Sportlehrerin,

mehrfache Landesmeisterin

Page 52: AC Jahresmagazin 2015

Seite 52

K A R A T E

„Schlag- und Tritttechniken im Kindertraining,

ist das nicht gefährlich?“, werden sich viele El-

tern fragen, wenn ihr Sprössling erstmals den

Wunsch äußert, den Freund oder die Freundin

ins Karate-Training zu begleiten. Um Gesund-

heitsrisiken im Jugendbereich zu vermeiden,

orientieren sich viele Vereine am traditionellen

Kampfsport für Kinder mit Spaß und ohne Verletzungen – das Konzept des AC-Trainerteams

Karate. Dabei werden Techniken ohne Partner

eingeübt („Grundschule“), Formen gelehrt

(„Kata“) oder Partnerübungen mit streng vor-

gegebener Bewegungsabfolge einstudiert.

„Damit kann man Kinder auf Dauer nur schwer

motivieren“, meint Thomas Acemyan, lang-

jähriger Karate-Kindertrainer beim AC – „Der

Spaßfaktor bleibt oftmals auf der Strecke!“

Das Kinder-Trainerteam vom AC nutzt daher

schon für Neueinsteiger das Partnertraining.

Das hat auch den Vorteil, dass die Kinder

den Sinn einer Bewegung schneller erfassen.

Die eigene Sicherheit und die Gesundheit des

Gegners stehen beim Üben mit dem Partner an

erster Stelle, indem viel Wert auf Kontrolle ge-

legt wird: Schläge und Tritte zum Kopf werden

vor dem Ziel abgestoppt und die Bauchregion

darf nur leicht berührt werden. Faust- und

Zahnschutz sind trotzdem Pflicht, falls mal et-

was „daneben geht“. Freikampf gibt es nur für

Page 53: AC Jahresmagazin 2015

Seite 53

K A R A T E

die Geübten unter Aufsicht eines erfahrenen

Trainers. Dieser unterbricht den Kampf nach

der ersten Technik in der „Wertungszone“, um

unkontrollierte Bewegungen in der Nahdistanz

zu unterbinden.

„Aber können denn meine Schläge und Tritte

überhaupt etwas bewirken, wenn ich immer

abstoppen muss?“, fragen sich viele Neulinge

in den ersten Stunden. Das erfahren die Kinder

spätestens beim Training an der Pratze oder an

der dicken Matte, wo sie sich nach Herzenslust

austoben und ihre Techniken auch mal „drauf-

donnern“ dürfen.

Trainer/innen der Kindergruppe:

- Dr. Manon von Bülow

2. Dan, C-Trainer, Deutsche Hochschulmeis-

terin Kumite sowie Deutsche Meisterin Kata

Mannschaft

- Thomas Acemyan

2. Dan, C-Trainer

- Selina Bulut

3. Kyu

- Furkan Manav

3. Kyu

Page 54: AC Jahresmagazin 2015

Seite 54

K A R A T E

Wettkampf

Zusätzlich zum traditionellen Training wird

zweimal wöchentlich ein spezielles Kampf-

training für Interessierte jeglichen Alters an-

geboten. Ziel des Trainings ist es, Athleten an

die Wettkampfsituation behutsam heranfüh-

ren und die dafür benötigten Fähigkeiten zu

vermitteln. Im Vordergrund steht hierbei die

dynamische Ausführung von Hand- und Fuß-

techniken, die stets präzise ausgeführt wer-

den müssen, da das Wettkampfreglement nur

leichten Kontakt am Körper und kein Kontakt

am Kopf zulässt. Dies spiegelt den respekt-

vollen Umgang mit dem Gegner wider, was

ein grundlegendes Prinzip aller japanischen

Sportarten darstellt. Weitere wichtige Inhalte

sind die taktische Schulung und die Entwick-

lung mentaler Stärke, die für eine erfolgreiche

Wettkampfteilnahme unerlässlich sind. Zahl-

reiche Platzierungen der Karate-Abteilung auf

Meisterschaften unterschiedlichen Niveaus zei-

gen, dass sich das intensive und ausdauernde

Training bezahlt macht.

Verletzungsbedingt konnte in der zurücklie-

gende Saison nicht an die Erfolge der letzten

Jahre angeknüpft werden. Nur der Trainer Dr.

Michael Sarlea konnte beim internationalen

Odenwald-Cup starten, in einem starken Teil-

nehmerfeld belegte Dr. Sarlea im Kumite Ü30

den 1. Platz.

Kumitetrainer:

- Dr. Michael Sarlea

3. Dan, C-Trainer

An dieser Stelle möchte ich mich für die Be-

richte aus den einzelnen Bereichen und das

Engagement bei den Trainer/innen bedanken.

Horst Pfirrmann, Abteilungsleiter

Page 55: AC Jahresmagazin 2015

Seite 55

K A R A T E

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Page 56: AC Jahresmagazin 2015

Seite 56

K I N D E R S P O R T

Im Kindersport geht

es weiterhin rund. Mit

über 400 Kindern in

24 Sportgruppen von

morgens bis abends ist

jede Menge Programm

und Abwechslung geboten. Kontakte knüp-

fen, turnerische Fähigkeiten erlernen, aus-

zuprobieren und intensivieren, sowie Rituale

und diverse Schulungsmöglichkeiten werden

in den Stunden von den Übungsleitern und

den netten Helferinnen und Helfern näher ge-

bracht. Im Frühjahr haben Maria Umann und

Carolin Kohl die Übungsleiterausbildung und

Manuel Umann, Kim Naumburg und Lorena

Münd den Sportassistentenschein mit Erfolg

bestanden. Herzlichen Glückwunsch! Eine Art

Betriebsausflug unternahm fast das komplette

Kindersportteam im Rahmen einer Fortbildung

des Turngau Mannheim. Unser alljährlicher Fa-

schingstreff war wieder ein voller Erfolg. Mit

bunten Kostümen fanden sich rund 100 Kin-

der zum Tanzen, zur Modenschau mit Prämie-

rung, dem Luftballon- und Kamellefangen in

der Turnhalle ein. Anette Andree und Sabine

Umann waren mit 20 Kindern unterwegs um

für das Naturdiplom der Stadt Weinheim un-

Auf die Plätze fertig los....

ter dem Motto „olympische Spiele“ ein buntes

Programm durchzuführen. Mit viel Spaß und

Engagement meisterten sie verschiedene Ge-

schicklichkeitsspiele und Ausdauerparcoure

auf dem AC Außengelände. Vor den Sommer-

ferien durfte die Sommerturnstunde nicht feh-

len. 10 Spielstationen wie Dosenwerfen, Bob-

bycarralley, Rollbrettfahren, balancieren oder

das Seifenblasenfangen machte allen viel Freu-

de beim Mitmachen und Ausprobieren. Zum

Schluß gab es für jedes Kind als Belohnung

ein Eis. Für die Ferienspiele des Stadtjugend-

ring während der Sommerferien boten Maria

und Sabine Umann Stunden unter dem Motto

„Sport Spiel Spaß“ an und Kristin Schott und

Gloria Wodopia mit Badminton und Claudia

Bernhard eine Zumbastunde. Alle Angebote

wurden von zahlreichen Kindern im Grund-

schulalter genutzt. Auch hier haben viele

fröhliche Kinder unsere Turnhallen wieder ver-

lassen. Walter Hubach und Sabine Umann bil-

deten die Horterzieher/innen auf einem Tages-

seminar zum Thema ADS und ADHS fort. Ein

Vortrag und praktische Übungen mit Kleinge-

räten und Alltagsmaterial sowie viele Spiele lie-

ßen den Tag sehr kurzweilig für alle Beteiligten

erscheinen. Die Teilnehmer/innen konnten jede

Menge Input aufnehmen. Im Dezember kam

natürlich der Nikolaus mit einer Überraschung

für jedes anwesende Nachwuchssporttalent in

der Nikolausturnstunde. Anschließend wurde

zur Delegiertenversammlung geladen, bei der

die Ämter mit der gleichen Personenbesetzung

Page 57: AC Jahresmagazin 2015

Seite 57

K I N D E R S P O R T

wiedergewählt wurden. Ich danke all meinen

weiblichen und männlichen Übungsleitern für

die tolle Teamarbeit: Maria Umann, Carolin

Kohl, Birgit und Walter Hubach, Katja Mel-

cher, Kristin Schott, Irina Dell, Anja Dörsam,

Maren Hellbauer, Claudia Bernhard, Alexandra

Freese, Sylvia Möller, Janin Jörder und deren

Helferinnen und Helfern Anette und Marle-

ne Andree, Manuel Umann, Yasha Helfrich,

Frauke Bothe-Anstaedt, Kim Naumburg, Lo-

rena Münd, Georgia Da Costa sowie Gloria

Wodopia. Weiterhin wünsche ich allen viel

Erfolg und Spaß in den Sportstunden. Einige

Praktikanten durchliefen auch in diesem Jahr

verschiedene Kindersportstunden und konnten

uns dabei auch tatkräftig unterstützen. Von

Yasha Helfrich, Alexandra Freese und Anja Dör-

sam mussten wir uns leider in diesem Jahr ver-

abschieden, da sie sich beruflich veränderten.

Wir wünschen alles Gute!

Zum Abschluss viele sportliche Grüße und wei-

terhin erfolgreiche und lustige Turnstunden

beim AC Kindersport an alle Kinder und deren

Familien.

Eure Sabine Umann (Abteilungsleiterin)

Page 58: AC Jahresmagazin 2015

Seite 58

K L E T T E R N

Gemeinsam abhängen

Geschickt abhängen

ist voll im Trend. Durch

unsere Boulderanlage

im Außengelände ha-

ben wir die Möglichkeit

an der frischen Luft die

Klettertechnik zu verfeinern.

Bouldern ist Sportklettern bis zu einer Höhe,

aus der du noch problemlos abspringen oder

fallen kannst. Zur Sicherheit haben wir Crash-

pads die Stürze abfangen und Fußverlet-

zungen verhindern sollen. Die einzelnen Boul-

derprobleme sind hier farblich gegenzeichnet.

Am Wandfuß sind zwei farbige Karten an den

Griffen befestigt (z. B. 4L und 4R) das bedeu-

tet, die linke Hand startet an 4L und die rech-

te Hand an 4R. Schaut man den Griffen (die

in der gleichen Farbreihenfolge geschraubt

sind) nach, findet man den Zielgriff mit der

Bezeichnung 4. Erreicht man diesen Griff und

hält ihn 3 Sekunden, dann hat man die Route

geschafft. Die Karten haben verschieden Far-

ben (weiß, gelb, grün, blau und rot). Ein weiß

gekennzeichneter Boulder ist sehr leicht, gelb

ist leicht, grün ist mittel schwer, blau ist schwer

und rot bedeutet extrem schwer.

Page 59: AC Jahresmagazin 2015

Seite 59

K L E T T E R N

Ziel ist es den Weg zu finden und teilweise ist

viel Kreativität und Akrobatik nötig um den

Boulderparcour zu schaffen. Einfach drauf los

kraxeln kostet unnötig Kraft. Es ist besser, man

schaut sich vorab den Parcour an und tüftelt

den Ablauf gedanklich vorweg. Mit den far-

bigen Kennzeichnungen werden dem Boulde-

rer seine Leistungsaufstiege bewusster.

Bouldern kann man im AC auch drinnen direkt

neben der Kletterwand. Die Wand im Innen-

bereich wird teilweise auch von unseren Kids

geschraubt. Damit unsere Kleinen auch lernen

wie die Großen zu Schrauben. Für Boulder-

spiele, Kraftausdauertraining und um gezielt

den Rücken zu stärken ist die vielseitige Griff-

kombination bestens geeignet. An der Nei-

gungsverstellbaren Wand haben wir Griffe sys-

tematisch geschraubt um gezielt die Muskeln

beidseitig zu kräftigen und um die Wirbelsäule

zu stabilisieren.

Wichtige Tipps, wenn du das erste Mal

boulderst:

- Zuerst Finger, Handgelenke, Unter- und

Oberarme und Schultern aufwärmen. Ver-

giss auch die Beine nicht. Mach auch Dehn-

übungen, denn dann kannst du auch

Bewegungen schaffen, die du bei einem

Kaltstart nicht hinbekommen würdest!

- Den Körper eindrehen! Klettere nicht so, als

würdest du eine Leiter besteigen. Nimm

eher eine „Froschhaltung“ ein und versuche

mit dem Körper dicht an der Wand zu

kleben. Eine weitere Zauberformel ist der

lange gestreckte Arm, in einen Affen verset-

zen, schwingen und springen.

- Setze auf Beinarbeit, dann kletterst du

automatisch effizienter! Die Beinmuskeln

sind wesentlich stärker und ausdauernder

als die Arme.

- Nie ohne Energie zum Bouldern, unter-

zuckert bringst du keine Leistung

- Entdecke deine Möglichkeiten

Um regelmäßig zu bouldern muss man zuerst

an einer Bouldereinführung teilnehmen. Die-

se kann bei den normalen Öffnungszeiten ab

20:00 Uhr bei einem Trainer stattfinden. Mit-

zubringen sind 5,- Euro und der Mitgliedsaus-

weis, bis der neue Ausweis fertig ist wird ein

vorläufiger Ausweis ausgestellt.

Page 60: AC Jahresmagazin 2015

Seite 60

K L E T T E R N

„In Zukunft geht es nur gemeinsam!“ war

unser Motto beim gemeinsamen „Picknick für

Nepal“

Eingeladen waren alle: Jedes Alter, Frauen und

Männer, Kinder und Jugendliche, Familien, Sin-

gles, Omas und Opas, Sportler und Chiller, Di-

cke und Dünne, Große und Kleine, Schwache

und Starke und alle Nationalitäten.

Leider war es an diesem Tag stark bewölkt und

windig, aber das war kein Hindernis. Wir haben

einen schönen Tag verbracht auf der großen

Wiese mit vielen leckeren Speisen und Sport.

Und eine schöne Spendensumme konnten wir

an Hans Henninger (ehem. DAV Vorstand) über-

geben. Das Geld brachte er persönlich nach Ne-

pal, da er in seinem Rentendasein noch ehren-

amtlich bei dem Wiederaufbau hilft.

Page 61: AC Jahresmagazin 2015

Seite 61

K L E T T E R N

Beim Projekt „Freizeit-Programm für Inklu-

sionskinder“ für die Lebenshilfe-IKB für Men-

schen mit Behinderung e.V. wurde auch ein

Kletterprogramm angeboten. Es gibt Kinder,

die total isoliert sind und kaum soziale Kon-

takte haben. Beim Klettern waren die Kids voll

in ihrem Element und in Gemeinschaft mit Kin-

dern mit und ohne Handicap. Bei jeder Stunde

hat sich jedes einzelne Kind weiter entwickelt.

Sie waren fasziniert und haben konzentriert

am Training teilgenommen. Ihre Grenzen und

Möglichkeiten wurden ausgetestet und Ängste

besiegt.

Unsere Kinderklettergruppen sind täglich und

sehr gut besucht. Bevor ein Kind bei uns ins

Training kann sollte zuerst an einem Kletter-

kurs teilgenommen werden. Die Kurse werden

über den AC-Newsletter angeboten. Doch lei-

der haben wir nicht mehr viel Kapazität. Erst

Page 62: AC Jahresmagazin 2015

Seite 62

K L E T T E R N

wenn die großen Kinder ins Erwachsenenklet-

tern übergehen, können wieder neue Kinder

nachrutschen.

Im August war die große Sommerpause und

unser Schraubteam hat wieder viel Zeit und

Einsatz für den Bau neuer Routen investiert. Die

Kletterwand wurde komplett neu geschraubt.

Zum normalen Kletterbetrieb kamen zusätzlich

wieder viele Termine für Kletter AG´s, Kinder-

geburtstage, Ferienspiele sowie die Kinder

Rollstuhlgruppe dazu.

Vielen Dank den Helfern und Übungsleitern –

die Summe der Einzelleistung ist das Gesamt-

ergebnis guter Teamarbeit.

Ich wünsche allen ein gesundes, erfolgreiches

und gemeinsames Jahr 2016.

Susanne Szymon

Abteilungsleiterin

Page 63: AC Jahresmagazin 2015

Seite 63

K R A F T D R E I K A M P F

Viel Arbeit für die Ver-

antwortlichen der Ab-

teilung. Immer mehr

Sportler interessieren

sich für den Kraftdrei-

kampf und wollen auch

bei Meisterschaften starten.

Da es verschiedene Meisterschaften im Kraft-

dreikampf, Kreuzheben und Bankdrücken gibt,

stehen ständig Meldungen, Fahr- und Unter-

bringungsplanungen an.

Außerdem fanden viele große Meisterschaften

im AC Sportpark statt. Hier auch ein Dank an

Peter Malfa, der für viele organisatorische Ab-

läufe verantwortlich war.

Der AC 92 bleibt auch im Jahre 2015 der

stärkste Verein in Baden-Württemberg und hat

viele Athleten, die sich international und nati-

onal sehen lassen können. Zur internationalen

Klasse gehören der Vizeweltmeister im Bank-

drücken der AK 3 Gerhard Baumeister, Thomas

Krämer, Kirsten Schwade und obwohl er nach

seinem 75. Geburtstag etwas kürzer tritt, im-

mer noch Harald Will.

Kraftdreikämpfer weiter auf der Erfolgsspur

oben links: Thomas Krämer; oben rechts: Leonie Neis, unten links: Bettina Lambertsdörfer

Page 64: AC Jahresmagazin 2015

Seite 64

K R A F T D R E I K A M P F

National immer mit vorne dabei Guido Nieland,

Ali Alkan und Matthias Stach. Auf dem Sprung

zur Spitze Oliver Dittmar, Lars Penther, Andreas

Schmitt und Mustafa Yilmaz. Auch beim Nach-

wuchs hat der AC 92 mit Leonie Neis, Tobias

Fank, Simon Oswald, Louis Krämer und Tarek

Ferchichi einige hoffnungsvolle Talente.

Bernd Bucher (Abteilungsleiter)

Offizielle Trainingszeiten:

Aktive und Senioren

Montag: 19.00 - 20.30 Uhr

Mittwoch: 19.00 - 20.30 Uhr

Freitag: 19.00 - 20.30 Uhr

Jugend und Junioren

Dienstag: 16.00 - 17.30 Uhr

Freitag: 16.00 - 17.30 Uhr

Mustafa Yilmaz

Page 65: AC Jahresmagazin 2015

Seite 65

K R A F T D R E I K A M P F

Ali Alkan & Gerhard Baumeister

Page 66: AC Jahresmagazin 2015

Seite 66

K U N S T R A D F A H R E N

Unser Saisonstart be-

gann dieses Jahr mit

dem Kieselbronner Po-

kal in Neulingen.

Unter vielen anderen

Vereinen starteten alle Kunstradsportler un-

seres Vereins. Jetzt hieß es nur noch, ihre vor-

bereitete Kür den Kampfrichtern zu präsentie-

ren. Alle gaben ihr Bestes und somit konnten

gleich 3 Starterinnen das Treppchen bei der

Siegerehrung besteigen.

Unser neues Zweier-Team, bestehend aus Lisa

Hawryschko und Hannah Hug erreichte hier

den 3. Platz, sowie Nele Irmscher in der Schü-

lerklasse U11 und Lisa Hawryschko im Einer-

Kunstfahren der U13.

Auf den Bezirksmeisterschaften in Rheinstet-

ten wurde unter den selben Kriterien gefahren.

Zusätzlich konnten sich hier die Fahrer für die

Badischen Meisterschaften in Gutach qualifi-

zieren. Aus diesem Wettkampf konnten gleich

mehrere Titel an uns vergeben werden.

Kleine ganz Groß

Page 67: AC Jahresmagazin 2015

Seite 67

K U N S T R A D F A H R E N

Die Zweierpaare Laura Malchow mit Anna

Schmidt, Madlaine Maier mit Margherita Bie-

ser, das Duo Lisa Hawryschko mit Hannah Hug

und die Vierer-Einradmannschaft mit Anna

Schmidt, Kaya Hick, Nina Massoth und Paula

Heinsius erreichten den 1. Platz und wurden als

Bezirksmeister geehrt.

In der U11 konnte Catherina Bieser ihr Kön-

nen zeigen. Unsere jüngste Teilnehmerin zeigte

eine fast perfekte Kür und fuhr sich auf den 5.

Platz nach vorne. Marlene Guth platzierte sich

direkt dahinter auf den 7. Platz.

Den 2. Platz erreichte Lisa Hawryschko in der

U13 und qualifizierte sich als einzige Sportlerin

unserer Abteilung für die Badische Meister-

schaft.

Mit großer Freude konnten wir unseren Sai-

sonabschluss dieses Jahr mit einem Ausflug

nach Tripsdrill planen. An einem sonnigen

Nachmittag konnten unsere Schützlinge den

Wettkampfstress abschütteln um neue Kräfte

für die Vorbereitung aufs nächste Jahr zu sam-

meln.

Page 68: AC Jahresmagazin 2015

Seite 68

K U N S T R A D F A H R E N

Zum Sommer hin fand auch wieder der alljähr-

liche Stadtjugendring statt, der wie jedes Jahr

sehr gut besucht war. Mit dieser Teilnahme und

auch der des Sommertagsumzugs konnten wir

unseren Sport der Öffentlichkeit präsentieren

und neue interessierte Kinder finden.

Vor allem Kinder zwischen dem 3.-6. Lebens-

jahr wollten sich unseren Sport näher anschau-

en. Aus diesem Grund eröffneten wir Mitte des

Jahres eine neue Abteilung.

Im „Zwergenkunstrad“ dürfen sich seit neu-

stem die ganz Kleinen austoben. Zusammen,

mit Hilfe der Eltern, wollen wir den Spaßfaktor

und das Interesse rund um das Kunstradfahren

erhöhen.

Den krönenden Abschluss des Jahres 2015

gestalteten wir mit einem Schaufahren in der

Stadthalle Weinheim. Mit vielen Proben im

Training konnten wir die Kinder aus dem Ein-

rad- und Kunstradfahren begeistern.

Sie lieferten ein schönes akrobatisches Pro-

gramm, was auch mit viel Applaus gedankt

wurde.

Abteilungsleiterin

Janina Keßler

Von links nach rechts: Mai Le Hauck (Damensitz), Amelie Knebel (Kniebeugesitz), Lena Mosner (Seitenstand Fußantrieb), Laura Malchow (Sattellage), Marlene Guth (Sattelbeugestand), Martha Mestre (Seitenstand), Margherita Bieser (Sattellenkerstand), Anna Schmidt (Kehrseitenstand frei), Hannah Hug (Reitsitzsteiger), Catherina Bieser (Rahmensitz)

Sarah Schmidt (Dornbeugestand) Cailiosa Rackstraw (Sattelstützgrätsche)

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Seite 69

Von links nach rechts: Mai Le Hauck (Damensitz), Amelie Knebel (Kniebeugesitz), Lena Mosner (Seitenstand Fußantrieb), Laura Malchow (Sattellage), Marlene Guth (Sattelbeugestand), Martha Mestre (Seitenstand), Margherita Bieser (Sattellenkerstand), Anna Schmidt (Kehrseitenstand frei), Hannah Hug (Reitsitzsteiger), Catherina Bieser (Rahmensitz)

K U N S T R A D F A H R E N

Paula Heinsius (Einradfahren) Vanessa Baus (Vorhebehalte) Lisa Hawryschko + Hannah Hug (Steuerrohrsteiger im Zweier Kunstradfahren)

Page 70: AC Jahresmagazin 2015

Seite 70

L A U F S P O R T

Vogel fliegt, Fisch schwimmt, Mensch läuft – 10-jähriges Bestehen der AC Laufgruppe

Auch im Jubiläumsjahr,

10 Jahre nach Grün-

dung, erfreut sich die

Laufgruppe immer grö-

ßerer Beliebtheit.

Unsere Trainingszeiten sind dienstags- und

donnerstagsabends. Treffpunkt ist der „runde

Tisch“ im Eingangsbereich des AC Gebäudes.

Unser Training gestaltet sich sehr abwechs-

lungsreich und vielfältig. Da es in der Gruppe

verschiedene Leistungsniveaus (vom Genuss-

läufer bis hin zum Wettkampfläufer) gibt, fin-

det sich für jeden der/die passenden Laufpart-

ner und Trainingsmöglichkeiten.

Der Dienstag bietet ein breites Angebot mit

verschiedenen Optionen: Am frühen Abend

gibt es ein Ausdauertraining im gemütlichen

Lauftempo (siehe Infokasten: „Cool Runners“).

Später haben die Teilnehmer die Wahl zwischen

einem Training im Grundlagenbereich oder al-

ternativ dem Lauf-ABC und Tempoeinheiten

im Sepp-Herberger-Stadion. Im Anschluss wird

ein laufspezifisches Dehnungsprogramm ange-

boten. Am Mittwoch können sich Läufer bei

einem spezifischen Ganzkörpertraining stärken

und fit halten. Der Donnerstag ist im Sommer

dem Berglauf im Exotenwald und im Winter

dem Lauf über die Felder vorbehalten. Für ei-

nige macht es immer wieder Spaß nicht nur zu

trainieren sondern sich auch mit anderen bei

einem Wettkampf zu messen.

So folgte übers Jahr 2015 für die Wettkampf-

läufer ein Highlight nach dem anderen. Vom

schnellen 5-Kilometer

Lauf bis zu verschiedenen

Ultraläufen war alles

vertreten. Auch waren

wieder einige AC-Läufer

bei Triathlon Veranstal-

tungen am Start, um sich

mit Gleichgesinnten zu

messen. Nach bestan-

denen Wettkämpfen

konnte man immer wie-

Page 71: AC Jahresmagazin 2015

Seite 71

L A U F S P O R T

der in zufriedene Gesichter schauen und in

die nächste Planung einsteigen. All die vielen

Wettkämpfe aufzuzählen würde den Rahmen

unseres kleinen Berichtes sprengen.

Bei allen sportlichen Aktivitäten, kommt die

Geselligkeit bei uns jedoch nicht zu kurz. So

treffen wir uns regelmäßig am letzten Don-

nerstag des Monats beim Stammtisch. Aber

auch andere Aktivitäten wie die gemeinsame

Winterwanderung im Januar, Trainingscamps

auf Mallorca oder im Schwarzwald und das

Grillfest im Sommer sind immer wieder High-

lights! Aber auch gemeinsame längere Trai-

ningsläufe mit der gesamten Gruppe oder in

Teilgruppen und sportliche Aktivitäten stehen

regelmäßig auf dem Programm.

Cool Runners

Wir sind die Cool Runners!

Jeden Dienstag laufen wir ca. 1 Stunde ganz

ohne Stress oder Zeitvorgaben, wir sind sozu-

sagen Genussläufer, jedoch nicht ganz ohne

Ziele. Beim Strahlenburg Trail in Schriesheim

oder dem Herbstlauf rund um den Waidsee in

Weinheim waren wir mit viel Spaß dabei.

Wenn du Lust hast zu laufen, etwas geübt bist

und ca. 8-10 km laufen kannst, dann schau

doch mal bei uns vorbei. Du kannst deine

Grundausdauer verbessern oder die Gruppe

als Einstieg zum Wettkampf-Training nutzen.

Frei nach Emil Zátopek’s Motto: „Vogel fliegt,

Fisch schwimmt, Mensch läuft.“ würden wir

uns freuen dich bald in unserer Mitte willkom-

men heißen zu dürfen!

Page 72: AC Jahresmagazin 2015

Seite 72

L A U F S P O R T

Walking und Nordic Walking

Auch im Bereich Walking und Nordic Walking

haben wir ein breites Angebot. Der Mon-

tag bietet Walking oder auch Nordic Walking

für Neulinge oder auch Wiedereinsteiger. Im

gemäßigten Tempo und mit abwechslungs-

reichen Strecken walkt man gerade auch zur

dunklen Jahreszeit nicht alleine. Hier bekommt

man die Grundlagen der Technik ohne Stress

vermittelt. Etwas zügiger und trotzdem nicht

zu schnell ist die Gruppe am Mittwoch un-

terwegs. Unter kompetenter Leitung können

die Strecken auch mal etwas länger ausfallen

und wer will kann dabei seine Technik noch

verfeinern. Sowohl die Montags- als auch die

Mittwochsgruppe nutzt ab dem Frühjahr den

naheliegenden Exotenwald für ihre Trainings-

einheiten. Von Zeit zu Zeit trifft man sich dann

auch mal nach dem gemeinsamen Training in

gemütlicher Runde. Am Donnerstag geht es da

schon ambitionierter zur Sache. Hier wird gute

Technik und auch Tempo trainiert. Trainingsziel

kann hier ganz schnell auch ein Wettkampf

werden an dem am Ende eine tolle Zeit oder

auch nur eine gewisse Anzahl von Kilometern

steht.

Fitness-Walking-Kurse...

... im Bereich Gesundheitssport und Prävention

runden das breite Angebot ab. Die vierteljähr-

lich beginnenden Kurse für Einsteiger und Wie-

derholer werden nunmehr schon seit 20 Jahren

angeboten und verlieren niemals an Zuspruch.

Das Alter spielt hierbei keine Rolle. Durch die

Zusammensetzung der Teilnehmer und deren

Tagesform sowie den äußeren Bedingungen

wird die Trainingseinheit individuell angepasst.

Die Wege und Pfade im Exoten- und Stadtwald

bieten hierbei eine fast unbegrenzte Auswahl

an Routen. Allein den Wald im Wandel der Jah-

reszeiten mit seinen unterschiedlichen Farben

und Gerüchen zu erleben, beeindruckt stets

aufs Neue, ob bei Sonnenschein, Regen oder

Schnee.Exoten- und Stadtwald bieten natürlich

auch exquisite Bedingungen für ein leistungso-

rientiertes Kursgeschehen. Begonnen wird mit

einer 5 km Strecke und am Ende des Kurses

schafft man in der ca. 90 minütigen Kursein-

heit bereits 11 km. Treffpunkt „Schlosspark

Ginkgobaum“ zu jeder Jahreszeit und bei je-

dem Wetter. Also näher informieren, anmel-

den und dabei sein.

Page 73: AC Jahresmagazin 2015

Seite 73

Hier gilt es, nicht einfach auf befestigten Stra-

ßen und Wegen den anderen hinterher-zuren-

nen, sondern auf sich selbst gestellt die auf

einer Karte eingezeichneten Kontrollpunkte zu

finden und in der vorgegebenen Reihenfolge

schnellstmöglich abzulaufen. Die selbst ge-

wählte Route führt in der Regel durch unweg-

sames Gelände mit querliegenden Baumstäm-

men, Dornen- und Brennnesselhecken, steile

Anstiege hoch und runter, sumpfiges Gelände,

hohes Gras und zugewachsenen Waldboden.

Gestartet wird einzeln bzw. mit anderen Läu-

fern, die jedoch aufgrund ihrer Altersklasse an-

dere Kontrollpunkte finden müssen. Mit einem

speziellen Chip wird die Zeit an den Kontroll-

posten sowie im Ziel erfasst. Als einziges Hilfs-

mittel ist nur ein Kompass zugelassen – kein

GPS!

Der besondere Reiz beim OL besteht darin, die

Balance zwischen schnellem Laufen und der

Konzentration auf die Orientierungsaufgabe

zu finden. Die Läufer müssen im Rennen zeit-

nah Entscheidungen zur Wahl der optimalen

Route treffen – und das trotz der körperlichen

Anstrengung.

Klaus Pflästerer ist bisher der einzige Orientie-

rungsläufer beim AC. Er ist zwar ein Spätein-

steiger in dieser Disziplin – vor 5 Jahren der

erste Lauf – konnte aber 2015 gute Erfolge

vorweisen. Mit zwei Siegen beim Weinberg-

Cup in Wörrstadt und Saulheim ließ er alte

erfahrene OL´er hinter sich. Bei den Baden-

Württembergischen Meisterschaften errang er

die Bronze-Medaille und nahm auch bei den

Deutschen Meisterschaften teil. Höhepunkt

2015 war allerdings die Teilnahme an den Se-

nioren-Weltmeisterschaften im schwedischen

Eine besondere Variante des Laufsports ist der Orientierungslauf.

Göteborg. Dort galt es für die

über 3.200 Teilnehmer aus aller

Welt, sich in den beiden Diszi-

plinen Sprint und Langstrecke in

Vorläufen für ein Finale zu quali-

fizieren. Die Besten kämpften im

A-Finale um den Weltmeisterti-

tel. Die Nächstplatzierten liefen

im B-, C- oder D-Finale um die

Platzierungen. Nach einem gu-

ten Sprint in der Qualifikation

erkämpfte Klaus Pflästerer einen

37. Platz in seiner Altersklasse im

B-Finale. Auf der Langdistanz in

der schwedischen Wildnis durch

knöcheltiefes Sumpfgelände er-

reichte er das C-Finale und dort

einen 30. Rang.

L A U F S P O R T

Page 74: AC Jahresmagazin 2015

Seite 74

M O U N T A I N B I K E

Unsere 15-jährigen Nach-

wuchsfahrer Christoph

Sperker, Xavier Dugimont

und allen voran Patrick

Lehrian wollten es dieses

Jahr so richtig wissen.

Patrick startete besonders früh in die Saison

beim Bulls MTB-Cup, einer Mountainbike-

Rennserie von insgesamt vier Cross Country-

Rennen von Februar bis April in der Eifel.

Weiter ging´s beim ersten Heimatrennen im

Odenwald in Waldkatzenbach wo neben Xa-

vier und Christoph auch Gregor Bechtold und

Uwe Täubert am Start waren.

In Siedelsbrunn stellten wir wie fast jedes Jahr

das zahlenmäßig stärkste Team. Auch hier

zeigte sich, wie gut sich unsere Nachwuchsfah-

rer, die aufgrund ihres Alters nur auf der etwa

25 km langen Kurzstrecke starten durften,

entwickelt haben. Patrick erreichte das Ziel auf

Platz 3, Xavier auf 4 und Christoph auf Platz

6, und alle waren über 15 min schneller als

im Vorjahr! Komplettiert wurde das Ergebnis

durch die starke Leistung von Yannic Wellach

2015 stand unter dem Motto „Die Jugend gibt Gas“.

mit Platz 14 in seiner AK. Alexander Emmler,

Martin Grafmüller und Markus Fabian waren

zum wiederholten Male erfolgreich in Siedels-

brunn unterwegs, während Manuela Eber-

hardt und Rüdiger Dugimont als Neumitglieder

ihr erstes Mountainbike Rennen am Hardberg

fuhren. Unsere 3 „jungen Wilden“ starteten

auch erfolgreich beim CityCross in Michelstadt.

Ein weiteres Kapitel von „Jugend gibt Gas“

gab es beim Odenwald Bikemarathon in Leu-

tershausen. Bjarne Knievel, erst 12 Jahre alt,

wollte unbedingt gemeinsam mit seinem Vater

Stefan auf der Kurzstrecke mit 30 km und 800

Höhenmetern starten. Sein Ziel „Nicht Letzter

werden“ hat er mehr als erreicht, denn als 80.

lies er mehr als 50 Starter hinter sich!

Ebenso hervorragend war Patrick Lehrian un-

terwegs, der trotz eines Verfahrers durch ei-

nen falschen Richtungspfeil, noch 19. auf der

Kurzstrecke und somit 1. in seiner Altersklasse

Page 75: AC Jahresmagazin 2015

Seite 75

M O U N T A I N B I K E

Page 76: AC Jahresmagazin 2015

Seite 76

M O U N T A I N B I K E

wurde. Die tolle Teamleistung komplettierten

noch Markus Fabian und Darwin Höhnle mit

den sehr guten Platzierungen 16 bzw. 50.

Es wurden noch zahlreiche weitere MTB-Ren-

nen von unseren Teamfahrern mit Topplatzie-

rungen bestritten.

Ein weiteres Highlight dieser Saison war sicher-

lich auch unser Fahrtechniktraining, das wir bei

optimalen Bedingungen auf den Trails im Pfäl-

zer Wald bei Neustadt an der Weinstraße Ende

September hatten.

Aber wir haben uns nicht nur dem Rennsport

verschrieben, auch im Breitensport konnten wir

zahlreiche neue Mountainbiker hinzugewinnen,

die einfach nur Touren ohne Rennstress fahren

wollen und begeistert waren, den ein oder an-

deren Trail mit uns gemeinsam zu entdecken.

Mit zwei ausgebildeten Trainern fahren wir

mittlerweile regelmäßig in zwei Gruppen und

können somit die rennsportorientierten Fah-

rer leistungsmäßig trainieren als auch für die

Genussbiker abwechslungsreiche Touren an-

bieten.

Page 77: AC Jahresmagazin 2015

Seite 77

M O U N T A I N B I K E

Bei uns wird Mountainbikesport gelebt!

Wer wie wir das Mountainbiken liebt, den

laden wir gerne ein, gemeinsam mit uns zu

biken. Wir treffen uns jeden Samstag bei fast

jedem Wetter um 12 Uhr am Brunnen vor der

Peterskirche in Weinheim zum gemeinsamen

Training. Ab hier fahren wir dann in zwei Grup-

pen in den Odenwald oder im Winter in den

Viernheimer/Käfertalerwald.

Weitere Informationen zu unserer Abteilung

gibt es auf unserer Homepage:

www.mountainbike-bergstrasse.de

Die jungen Wilden Xavier Dugimont, Waldkatzenbach Gregor Bechtold, Waldkatzenbach Patrick Lehrian

Page 78: AC Jahresmagazin 2015

Seite 78

R A D S P O R T

Durch die Spaltung des Profiteams MLP/Bergstra-

ße vom AC Weinheim, profitiert die Radsportab-

teilung durch neue Mitgliederzahlen. Das Haupt-

merkmal des Betreuerteams, besteht darin, den

Spaß am Rennradfahren zu vermitteln.

Sport im Verein macht Spaß!!

Auch 2015 waren Fahrer des AC Weinheim bei

großen Radsport Veranstaltungen am Start.

Zum zweiten Mal starteten bei der Rundfahrt

für historische Rennräder (Eroika) im Chianti-

Gebiet. So startete Luisa Eckert am Samstag

beim Bambini Rennen quer durch Gaiole,

anschließend traf man sogar Erick Zabel im

Kaffee. Am Sonntag startete Julia Eckert über

die 46 km, sowie Dirk Thomsen und Christian

Eckert über die 209 km langen Strecke. Die

Hälfte der Strecke besteht aus den für Italien

typischen „weißen Straßen“ (Strade Bianche)

Schotterwege, die teilweise sehr schwierig zu

befahren sind. Bei der langen Strecke über

die 209 km, müssen auch 3.200 Höhenmeter

überwunden werden.

Bei einem der heißesten Ötztaler, stand wieder

Boris Eberhard mit 4.500 Sportlern am Start.

Erfolgreiche Umgestaltung im Radsport

Nach 37 min. erreichte er Ötz, von dort ging

es zum ersten Pass Richtung Kühtai hoch. Bei

den steilen Abfahrten Richtung Innsbruck er-

reichte er Spitzengeschwindigkeiten von über

100 km/h. Als er am Timmelsjoch ankam war

die Mittagshitze fast unerträglich. Er war am

Ende mit seinen knapp über neun Stunden sehr

zufrieden. Auch in Österreich bei dem Drei Län-

der Giro über 120 km und 2.800 Höhenmeter

waren vier Fahrer vom AC Weinheim am Start.

Die Strecke führte von Nauders Richtung Re-

chenpass, anschließend musste die lange Stei-

gung hoch zum Stilfserjoch (2.787 m Italien)

überwunden werden. Danach führte die Stre-

cke über den Umbrailpass (2.502 m Schweiz)

wieder zurück Richtung Nauders. Auch 2016

haben sich zehn AC Fahrer einen Startplatz Re-

serviert.

Pause in Gelis Bistro Eric Zabel mit Luisa Treffpunkt AC Weinheim

Page 79: AC Jahresmagazin 2015

Seite 79

R A D S P O R T

Einfach mitfahren und Spaß haben in freier Na-

tur, ist auch der Leitsatz im kommenden Jahr

der Radspotabteilung. Durch die Arbeit des

Betreuerteams ist es möglich allen Leistungs-

klassen gerecht zu werden.

Weitere Informationen zu Trainingszeiten oder

Veranstaltungen gibt es auf der AC Seite.

Team 24.10 Boris EberhardtTeam 24.10

Christian Eckert „Drei Länder Giro“ Lustige Runde im Odenwald Dirk und Christian bei der Eroica

Boris beim Ötztaler Ausfahrt über Lindenfels mit Jens,Nina Rolf,Dirk,Hagen und Christian

L. Eroica

Page 80: AC Jahresmagazin 2015

Seite 80

R A D S P O R T

Bericht und Impressionen von unserem

Mitglied Mark Steinbach aus dem AC

Weinheim Radsportteam.

Nicht lange nach der erstmaligen Teilnahme

an der TOUR Transalp 2014 hatten Georg

Scheiber, Radsportkumpel vom RSC Laden-

burg und ich beschlossen das tolle und ein-

zigartige Erlebnis eines Etappenrennen für

Hobbyradsportler über die Alpen auch dieses

Jahr zu wiederholen. Die nüchternen Fakten

sind ca. 1.100 Teilnehmer aus mehr als 20

Ländern, die jeweils in 2er-Teams am 28. Juni

in Sonthofen gestartet und über 7 Tagese-

tappen nach Arco an den Gardasee gefahren

sind. Dabei wurden ohne Ruhetag insgesamt

886 Kilometer in Deutschland, Österreich,

der Schweiz und Italien zurückgelegt, 21

mehr oder weniger namhafte Alpenpässe

überquert und mehr als 19.000 Höhenme-

ter geklettert. Die dabei gemachten sub-

jektiven Eindrücke aber sind kaum in Worte

zu fassen. Eine Woche mit dem Rennrad

durch die grandiose Bergwelt der Alpen fah-

ren zu können und dabei eine vom Rennrad-

magazin TOUR außerordentlich professionell

organisierte und sportlich sehr anspruchsvolle

TOUR Transalp 2015

Veranstaltung genießen zu können, sollte wohl

der Traum eines jeden Radfahrers sein – unserer

war es auf jeden Fall. Eine Woche lang unter

dem Motto „eat – sleep – ride“ den Grundbe-

dürfnissen eines Radfahrers nachzugehen.

Von Sonthofen ging es über Imst, Davos, Li-

vigno, Aprica, Kaltern und Trento nach Arco.

Dabei wurden eine Reihe legendärer Pässe

überquert, wie das Hahntennjoch, Flüela-, Ju-

lier- und Berninapass, Passo Gavia sowie der

selbst beim Giro d‘Italia gefürchtete Mortiro-

lo. Das Teilnehmerfeld wurde in 4 Blöcke zu

je rund 250 Fahrer geteilt, die in kurzen Ab-

ständen, jeweils für die ersten Kilometer jeder

Etappe neutralisiert auf die Strecke geschickt

wurden. Während in den wenigen flachen Ab-

schnitten in großen Pulks mit hohem Tempo

gefahren wurde, zog das Feld sich dann am

ersten Berg des Tages jeweils auseinander.

In diesem Jahr hatten wir weitaus mehr Glück

mit dem Wetter und wurden von Regentagen,

Schnee auf dem Pass oder Kälte verschont.

Fast durchweg schien eine Woche lang die

Sonne und die Temperaturen waren von ange-

nehm bis „bruddal“ heiß. Die Atmosphäre an

Marc Steinbach im Finisher Trikot (rechts)

Page 81: AC Jahresmagazin 2015

Seite 81

R A D S P O R T

Start und Ziel in den Etappenorten war meist

fantastisch. Besonders hervorzuheben sind die

hunderten Fans – für die Schüler ist extra die

erste Stunde ausgefallen – die uns bei Etappe 2

mit Fähnchen, Trillerpfeifen und einem engen

Spalier in der Innenstadt von Imst auf die Stre-

cke geschickt haben. Tour de France Atmos-

phäre für den Hobbyradsportler.

Ach ja, da es sich um ein Etappenrennen han-

delt, gibt es natürlich auch eine Zeitnahme. Mit

unserer Erfahrung von 2014 und einer doch

durchweg realistischen Selbsteinschätzung war

es uns klar, mit den vorderen Plätzen, wo sich

unter anderem auch Ex-Tour de France Fahrer

tummeln, nix zu tun zu haben. Das nimmt dann

doch etwas Druck raus, lässt es einen noch et-

was mehr genießen und vermeidet, dass aus-

schließlich im „Tunnel“ durch die grandiose

Landschaft gerast wird. Wir waren uns vorab

einig, dass es bei unserer Ausgangssituation

egal ist, ob wir 258. oder 413. werden. Trotz-

dem haben wir natürlich jeden Abend in die

Ergebnislisten geschaut und überprüft, ob wir

uns verbessert oder verschlechtert haben.

Zum Schluss ist eine Gesamtzeit von 42 Stun-

den und 19 Minuten festzuhalten, Platz 134

in der Kategorie „Masters“ und Platz 330 ove-

rall. Aber auch das tolle Gefühl gemeinsam im

Team ein hartes Rennen bewältigt zu haben,

mehr als einmal in der Woche den eigenen

Schweinehund besiegt zu haben und gemein-

sam als Finisher in Arco die Ziellinie überquert

zu haben.

Page 82: AC Jahresmagazin 2015

Seite 82

R E H A B I L I T A T I O N S & B E H I N D E R T E N S P O R T

Das Angebot im Reha-

bilitationssport umfasst

die Orthopädie, innere

Medizin, Neurologie

und Sensorik.

Ein Ziel des Reha- und Behindertensports ist es,

Ausdauer und Kraft zu stärken, Koordination

und Flexibilität zu verbessern, das Selbstbe-

wusstsein zu fördern und Hilfe zur Selbsthilfe

zu bieten.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es sich

um eine positive Beeinflussung und Förderung

der Teilnahme am Leben in der Gesellschaft geht.

Das Angebot im Athletik Club umfasst:

Sport bei Wirbelsäulen- und Gelenkschäden,

Sport bei Atemwegserkrankungen, Sport bei

Blindheit, Hörschäden und Sehbehinderung,

Sport bei Diabetes, Sport nach einer Herzer-

krankung, einer Herzschwäche, Sport nach

einem Herzklappenersatz und nach einer

Herzimplantation. Ein integrativer Kindersport

(Geher und Rollifahrer), Sport bei Multipler

Sklerose, Sport bei Parkinson, Rollstuhlsport

und Sport nach Schlaganfall bieten wir unter

Das Rehabilitationssport Angebot in Gruppen – eine Chance mit einer Krankheit umgehen lernen.

Anleitung eines zertifizierten Trainerteams im

Rehabilitationssport an.

Menschen mit Behinderung stehen oft vor

Problemen in der Ausübung einer Sportart. Im

Athletik Club gelangen Menschen mit Behin-

derung barrierefrei zu allen Sportangeboten.

Gearade für Kinder und Jugendliche ist das

Sportangebot im Verein von unschätzbarem

Wert.

Die oft aus Krankheit oder Sorge an Überforde-

rung des Kindes bestehenden Ängste müssen

aufgebrochen werden, damit die Kinder über

den Sport zur Selbständigkeit und Selbstsicher-

heit gelangen. Dies ist uns stehts ein Anliegen

mit unseren Angeboten.

Körperliche Aktivität, Spiel und Sport sind für

die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen

von zentraler Bedeutung. Über den integra-

tiven Reha- und Behindertensport bestehen

beste Voraussetzungen den Gehern einen

Einblick in das Leben von Menschen mit Be-

hinderung unter sportlichen Bedingungen zu

gewähren. Durch den Sport werden Unsicher-

heiten im Umgang mit Behinderten abgebaut.

Dies fördert das bessere Verständnis, den ange-

messenen Umgang und das Miteinander zwi-

schen Menschen mit und ohne Behinderung.

Unser Sportteam in der Abteilung Reha- und

Behindertensport (5 Ärzte und 11 Mitarbeiter)

sind durch regelmässige Fortbildung auf dem

neuesten Stand der Erkentnisse aus dem Re-

habilitationsport und Behindertensport und

vermitteln dies an die Teilnehmer. Die Ziele des

Rehasports zu erreichen und ihnen mit Rat und

Tat zur Seite zu stehen. Das Angebot und die

Mitarbeiter sind durch den Behindertensport

zertifiziert und abrechenbar mit den gesetz-

lichen Krankenkassen.

Vorträge & Info-Veranstaltung durch den

Neurologen Dr. Knoblich und Übungsleiter

Silke Fischbeck

1.“Parkinson & Demenz“

Morbus Parkinson gehört zu den häufigsten

Krankheiten des Nervensystems weltweit. Zu

den klassischen Hauptsymptomen gehören 4

Page 83: AC Jahresmagazin 2015

Seite 83

R E H A B I L I T A T I O N S & B E H I N D E R T E N S P O R T

Symptome, welche die Bewegungsstörungen

betreffen: Bewegungsarmut, Zittern, Muskel-

steifheit, Gang- und Gleichgewichtsstörungen.

Demenz ist der Oberbegriff für Erkrankungs-

bilder, die mit einem Verlust der geistigen

Funktionen wie Denken, Erinnern, Orientie-

rung und Verknüpfen von Denkinhalten ein-

hergehen und die dazu führen, dass alltägliche

Aktivitäten nicht mehr eigenständig durchge-

führt werden können. Die bekannteste Form

ist die Alzheimer-Demenz.

2.“Jeder Schritt zählt“(Herz- & Lungensport)

Aufklärung und Motivation standen im Vor-

dergrund, speziell für unsere Herz & Lungen-

sportler. Jeder Schritt zählt und beugt vor bei:

Herzinfarkt, Haltungsschäden, chronische Er-

schöpfung, Schlafstörungen sowie Bluthoch-

druck u.v.m. Ohne hinreichende Bewegung

gerät unser Herzmuskel, Motor unseres Le-

bens, gewissermaßen in Sauerstoffnot. Kommt

und probiert es aus war die Devise.

3.000 Schritte schafft jeder Dritte!

5.000 Schritte für die Gesundheit!

10.000 Schritte helfen „Störungen“ zu beseitigen!

Jeder neue Tag bietet auch eine neue Chance!

Page 84: AC Jahresmagazin 2015

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R E H A B I L I T A T I O N S & B E H I N D E R T E N S P O R T

Einer Gruppe gebührt in 2015 besondere Aufmerksamkeit: Sport bei Atemwegserkrankungen

Die Gruppe kann auf ein 10-jähriges Bestehen

zurückblicken. Der Sport bei Atemwegserkran-

kungen im AC Weinheim findet seit 10 Jahren

unter der Leitung von Walter Hubach eine gute

Resonanz.

Page 85: AC Jahresmagazin 2015

Seite 85

R E H A B I L I T A T I O N S & B E H I N D E R T E N S P O R T

Behindertensport:

Wie die vergangen Jahre so war auch 2015 der

Athletik Club Ausrichter des „Rhein-Neckar

Pokal Turnieres“ im Hallen Boccia. Die eigenen

Mannschaften erreichten die Plätze 4, 5 und

6. Bei dem inklusiven Mannschaftssport Hal-

len-Boccia ist die Abteilung auch bundesweit

vertreten. 2015 konnten sich die Mannschaf-

ten zudem bei 7 Turnieren/Meisterschaften mit

Mannschaften aus Baden-Württemberg und

anderen Bundesländern messen. Auf Grund

der guten Platzierung bei der Badischen Mei-

sterschaft in Bretten qualifizierte sich die Mann-

schaft des AC Weinheim für die bundesweite

Teilnahme sowohl am Länderpokal des DBS

(Deutscher Behinderten Sportverband) in Saar-

brücken/Saarland als auch für die Teilnahme

an der Deutschen Meisterschaft in Arnstadt/

Thüringen. Seit 2015 steht den Mannschaften

freitags von 11:00-13:00 Uhr ein Trainingsan-

gebot dauerhaft zur Verfügung. Wir erwarten

für das Jahr 2016 einen guten Start in die neue

Hallen Boccia Saison.

Page 86: AC Jahresmagazin 2015

Seite 86

R E H A B I L I T A T I O N S & B E H I N D E R T E N S P O R T

Die Abteilung Reha- und Behindertensport hat

weiterhin alle ihre Angebote zertifiziert und

darf über die Krankenkassen abrechnen. Ein

hohes Niveau liegt bei diesem Verfahren des

Badischen Behindertensportverbandes (BBS)

zu Grunde. Neben den krankheitsspezifischen

Angeboten sind in diesem Bereich nicht nur die

Gruppen sondern auch die Übungsleiter zerti-

fiziert.

Neben den rein sportlichen Veranstaltungen

gibt es auch außersportliche gesellige Angebote

in der Abteilung, die ein erweitertes soziales En-

gagement über den Sport hinaus darstellen.

Dazu zählen:

- Wandern

- Radtour

- Grillfest Parkinson

- Hallen Boccia Saison-Abschlussfeier

- Hallen Boccia Spassturnier

- Ausflug „Chrysanthema“

- Jahresabschlussfeier der Abteilung,

welche ein Sportgruppen übergreifendes An-

gebot der Abteilung Reha- und Behinderten-

sport sind.

Die Informationsveranstaltungen „Parkinson

und Demenz“, Referent Herr Dr. Knoblich und

„Neuigkeiten zur Blutgerinnung“, Referent

Herr Dr. Thiede fanden grosses Interesse und

runden das Angebot der Abteilung ab.

Danke an alle, die unsere Abteilung im Jahr 2015

zum Gelingen aller Angebote unterstützt haben.

Monika Rödel, Jennifer Didio

Page 87: AC Jahresmagazin 2015

Seite 87

R E H A B I L I T A T I O N S & B E H I N D E R T E N S P O R T

Der AC-Weinheim bietet jeden Dienstag von

16:30 Uhr - 18:00 Uhr den inklusiven Rollstuhl-

sport für Kinder und Jugendliche an. Mit dabei

sind Kinder und Jugendliche die im Rollstuhl

sitzen, wie auch Kinder und Jugendliche die

nicht im Rollstuhl sitzen aber eine geistige Be-

einträchtigung haben. Auch haben wir Kinder

und Jugendliche die an dem Sport teilnehmen

die keine körperlichen wie geistige Einschrän-

kungen aufweisen. Der inklusive Rollstuhlsport

ist ein Rehasport für Kinder und Jugendliche

die eine körperliche oder geistige Beeinträchti-

gung diagnostiziert haben.

Einer der größten Aspekte im inklusiven Roll-

stuhlsport ist das Mobilisationstraining für

Kinder und Jugendliche die im Rollstuhl sitzen

oder eine Gehbehinderung aufweisen.

Wir Übungsleiter bauen hierfür in der Sporthal-

le einen Parcours mit Hindernissen auf, wie z. B.

über eine Wellenmatte fahren sowie über ver-

schiedene Untergründe. Hierbei wird auf den

Menschen individuell eingegangen. Die Kinder

und Jugendlichen ohne eine Beeinträchtigung

helfen den Kindern und Jugendlichen mit ei-

ner Beeinträchtigung oder sie fahren selbst mit

einem Rollstuhl den Parcours mit.

Ein weiteres Angebot ist der Kletterparcour.

Hierbei werden Kästen, Bänke und Trampo-

lin miteinander verbunden. Die Kinder und

Jugendlichen werden aus den Rollstühlen ge-

Rollstuhlsport für Kinder und Jugendliche

nommen und bewegen sich auf den Bauch lie-

gend und der Kraft aus den Armen auf diesem

Parcour fort. Ein Highlight im inklusiven Roll-

stuhlsport ist das klettern an der Kletterwand.

Die Kinder und Jugendliche werden dement-

sprechend mit Klettergurten gesichert und

vom Kletterpersonal unterstützt. Die Kinder

und Jugendliche die im Rollstuhl sitzen werden

mit Unterstützung des Kletterpersonals immer

wieder ein Stück an der Kletterwand heraufge-

zogen. Allerdings muss das Kind oder der Ju-

gendliche wissen wohin er als nächstes greift,

damit er sich aus eigener Kraft an der Kletter-

wand hochzieht, bevor das Kletterpersonal ihn

hochziehen kann. Natürlich spielen Motivation

und ein starkes Selbstvertrauen hierbei eine

große Rolle.

Uns Übungsleitern kommt es bei dem in-

klusiven Rollstuhlsport nicht auf Druck und

Leistung an. Viel wichtiger finden wir das

Selbstbewusstsein und das Selbstvertrauen zu

stärken, die Selbstständigkeit im Alltag zu för-

dern sowie die Motivation an der Bewegung

aufrecht zu erhalten.

Page 88: AC Jahresmagazin 2015

Seite 88

S E N I O R E N F I T N E S S

Bewegung ist wichtig

für Kinder, Erwachsene

bis ins hohe Alter. Wir

im AC Weinheim sind

auch spezialisiert auf

sportliche Betätigung im

Seniorenalter. Dabei gibt es nach oben keine

Altersbeschränkung. Unser Angebot passt für

65- und 90-jährige. Sport wirkt wie ein Jung-

brunnen. Aktivität und regelmäßiges Training

stärken den Körper, nämlich das Herz-Kreis-

laufsystem, den Gleichgewichtssinn und vieles

mehr. Niemand wird überfordert und kann

entsprechend seinen Fähigkeiten das entspre-

chende Leistungsniveau wählen. Selbstver-

ständlich stellt der Verein die notwendigen

Geräte und Utensilien zur Verfügung.

Wir sind stolz auf unser vielseitiges Angebot,

unsere tollen Räumlichkeiten und unser profes-

sionelles Team. Die Trainingszeiten und aktu-

elle Informationen können Sie gerne auf der

AC-Homepage abrufen unter:

www.ac-weinheim.de/Seniorenfitness.

„Keine Stunde im Leben, die man mit Sport verbringt, ist verloren.“ – Winston Spencer Churchil (1874 - 1956)

Page 89: AC Jahresmagazin 2015

Seite 89

S E N I O R E N F I T N E S S

Unsere Trainer:

Dagmar Krämer, Silke

Fischbeck, Silke Baur, Wal-

ter Hubach, Helmut Seip,

Manuela Zwecker

Unser Angebot:

Osteoporosegymnastik,

Stretching und Qi Gong,

Ausdauertraining (Ergome-

ter, Stepper), Training mit

Demenz, Seniorengymna-

stik, Walking

Sport ist im Verein am schönsten!

Dieser Werbeslogan des Deutschen Sport-

bundes trifft auf die Mitglieder unserer Senio-

renabteilung ganz besonders zu. Es ist schöner

sein Hobby in der Gesellschaft Gleichgesinnter

auszuüben. Bei uns ist der Gesundheitsaspekt

und der Spaß an der Gymnastik sehr wichtig.

Darüber hinaus werden auch soziale Kontakte

gepflegt. Unser Organisationsteam für private

Aktivitäten hat auch 2015 wieder die Jahres-

feier, das Sommergrillfest und erlebnisreiche

Tagesausflüge in der Region organisiert.

Unser Organisationsteam:

Herbert Jutzi, Ute und Walter Pflästerer

Page 90: AC Jahresmagazin 2015

Seite 90

S E N I O R E N F I T N E S S

Neugierig geworden?

Dann möchten wir Sie herzlich einladen uns

kennenzulernen. Neueinsteiger sollten sich

vom Arzt untersuchen lassen. Hat der Arzt

grünes Licht gegeben, heißt es Schluss mit

dem inneren Schweinehund und rein in die

Sportschuhe.

Dinge, die uns wichtig sind:

- Kompetente Betreuung

- Fort- und Weiterbildung

- Herzlichkeit und Freundlichkeit

2015 gab es auch einige Veränderungen in

unserem Trainerteam:

Im September musste uns leider Yvonne Rutz,

eine sehr beliebte Trainerin, aus beruflichen

Gründen verlassen. Yvonne leitete 9 Jahre mit

großem Engagement den Seniorentanz. Auf

diesem Weg nochmals ein herzliches Danke-

schön. Verstärkung bekam unser Team durch

Silke Baur. Silke unterstützt uns bei personellen

Engpässen, damit wollen wir eine kontinuier-

liche Betreuung gewährleisten.

Ich wünsche allen Mitgliedern für 2016 Erfolg,

Gesundheit und viele schöne Sportstunden in

unserem Haus.

Manuela Zwecker

Abteilungsleiterin

Page 91: AC Jahresmagazin 2015

Seite 91

T A I C H I C H U A N

Tai Chi Chuan – ein Weg, sich selbst zu erforschen

Tai Chi ist eine um-

fassende Bewegungs-

kunst, die sowohl den

Körper als auch den

Geist anspricht und die

Seele berührt. Seine

Wurzeln hat Tai Chi im alten China wo es aus

der Philosophie des Taoismus als Kampfkunst

entwickelt wurde. Tai Chi wird inzwischen sehr

unterschiedlich verstanden und geübt – als

Kampfkunst, Meditation, Atemübung usw. –

alles ist richtig, denn das Spektrum, das Tai Chi

bietet, ist vielfältig.

Loslassen, seinen Stand finden, sich selbst spü-

ren, Geschmeidigkeit im Körper und Stille im

Geist zu entwickeln sind Themen, die den Weg

des Tai Chi kennzeichnen. Bereitwilligkeit sich

immer wieder neu zu entdecken ist Vorausset-

zung um mit diesem Weg zu beginnen. Wer

diesen Entdecker-Geist mitbringt, für den wer-

den die Wechselwirkungen zwischen den Tai

Chi-Prinzipien und den Lebenszusammenhän-

gen erfahrbar.

Nach 2 Jahren Ausbildung im Übungssystem

nach Daniel Grolle’s „Tai Chi spielen“ stehen

in der Yang-Stil Gruppe neben Trainer Thomas

Würz nun auch Christine Ludwig und Cordula

Weigold als Assistentinnen/Kursleiterinnen zur

Verfügung. So konnte Anfang Oktober, nach

einem Entdeckerseminar, nun auch ein erster

Tai Chi Einsteiger Kurs starten. Damit ist die

Neuausrichtung der Yang-Stil Gruppe erfolg-

reich vollzogen.

Unsere Dienstag/Donnerstag-Gruppe blieb ih-

rer Richtung treu und hat ihr Angebot zudem

weiter ausgebaut. Alle Trainer und Helfer ha-

ben dafür ebenfalls an Fortbildungen teilge-

nommen um die Qualität der Übungsstunden

auf dem gewohnt hohen Niveau weiter fort-

führen zu können.

Page 92: AC Jahresmagazin 2015

Seite 92

V O L L E Y B A L L

Unser Techniktraining

findet montags von

19 Uhr bis 20 Uhr statt.

Je nach Leistungsstand

ist es nach Absprache

mit dem Trainer, dann

auch möglich, sich bei dem anschließenden

„freien Spiel“ auszutoben. Im Anschluss daran,

kann man, eine Etage höher, bei einem kühlen

Blonden oder einem Gläschen Rosé den Abend

in gemütlicher Runde ausklingen lassen.

Das Training der Fortgeschrittenen findet mitt-

wochs von 20 Uhr bis 22 Uhr statt, die Teilnah-

me ist nur auf Einladung der Trainer möglich.

Da montags sowohl gute Anfänger als auch

sehr gute Fortgeschrittene am Training und

am Spiel teilnehmen, gehen zwei Trainer im

Techniktraining von 19 - 20 Uhr zur Förderung

aller Teilnehmer möglichst individuell auf deren

Stärken und Schwächen ein. Anregungen zur

Verbesserung werden auf Wunsch natürlich

auch jederzeit im Spiel von 20 - 22 Uhr gege-

ben.

Jeder, der sich fürs Volleyball-Spielen interessiert, ist herzlich eingeladen

Page 93: AC Jahresmagazin 2015

Seite 93

V O L L E Y B A L L

Das AC-Gelände bietet die Möglichkeit, in den

warmen Sommermonaten die Halle zu verlas-

sen und draußen auf der Beachvolleyballan-

lage zu spielen. Auch dieses Angebot erfreut

sich großer Beliebtheit.

Wir nehmen zwar das Volleyballspielen ernst

und wollen uns ständig verbessern, alles in

allem steht aber bei uns mehr der Spaß am

Spiel im Vordergrund.

Johannes Hehlmann

(Abteilungsleiter)

Page 94: AC Jahresmagazin 2015

Seite 94

W R E S T L I N G

Dieses Jahr hat es ordentlich „BAM“ gemacht im AC Ring!

Das Jahr stand ganz im

Fokus der Auseinander-

setzung zwischen der

englischen Promotion

BOBW (Best of British

Wrestling) und den

Mannen des AC.

So startete man traditionsgemäß mit dem

„Riptide“ Event. Besonderes Highlight dieser

Veranstaltung ist das 6 Mann Leitermatch um

das „Titleshot Ticket“, welches dem Sieger

ermöglicht einen Champion seiner Wahl he-

rauszufordern, wann immer und wo immer er

möchte! Dieses Jahr traten quasi zwei Teams

an. Ein Dreiergespann der Briten und drei

Vertreter des AC’s. Am Ende konnte sich das

„Pokerface“ der Weinheimer Criss Riot das be-

gehrte Ticket sichern.

Da in einer harten Auseinandersetzung zwi-

schen dem nordischen Hünen Berengar und

dem AC Trainer Michael „Phoenix“ Haffner

kein klarer Sieger ermittelt werden konnte, for-

derte BOBW Weltmeister Steve Morocco den

amtierenden Weltmeister im Schwergewicht

nach ACW heraus, Viper! Leider unterlag der

Ludwigshafener dem

Briten, der sich somit

die unumstrittene Welt-

meisterschaft beider

Verbände sicherte.

Criss Riot löste später

im Jahr in Ludwigsha-

fen sein Ticket ein und

konnte sich den Wrest-

ling Challenge Champi-

ongürtel von dem mas-

kierten Nemesis holen. Dies gefiel allerdings

dem ursprünglichen Herausforderer Dean

Jazzmann nicht. Als die beiden Freunde dann

jedoch auch noch ein Tag Team Match verlo-

ren, war es ganz vorbei mit der Freundschaft.

Es entwickelte sich eine harte Fehde. Doch am

Ende sicherte sich Riot den Sieg der Fehde und

behielt seinen Titel. Auch immer wieder spielte

das „Rad des Schicksals“ von Criss Riot eine

wichtige Rolle. Mit diesem Rad entscheidet

Riot regelmäßig, welche Art von Match er und

sein Gegner bestreiten. Beim größten Event

Challenge Champion Criss Riot Die Briten marschieren ein Berangar BAM Suplex

Page 95: AC Jahresmagazin 2015

Seite 95

W R E S T L I N G

des Jahres, Wild Christmas allerdings verließ

er sich nicht auf den Ausgang den ihm das

Schicksal bieten sollte, sondern stoppte das

sich drehende Rad vorher ab. Denn traditions-

gemäß sollte bei Wild Christmas auch ein „4

Corners Surprise Match“ stattfinden. Dies ge-

wann der Champion dann auch gegen Sören

Reuter. Letzterer kehrte in diesem Jahr zurück

und schloss sich jedoch gleich der britischen

Fraktion an. Er ist somit aktuell der einzige

ACW Hall of Famer, der noch immer regelmä-

ßig aktiv ist. Bei seiner Rückkehr beendete er

auch leider direkt die Karriere von „the Red

Rage“. Rage war ein Ausnahmetalent und ein

großer Shootingstar der Euro Wrestling Szene

geworden. Doch die Niederlage gegen Reuter

sorgte für ein frühes Karriereende! Die Szenen

und die Ansprache danach sorgten bei vielen

Fans für Tränen.

Eine für Fans sehr romantische Geschichte,

nämlich die zwischen Michael Phoenix und

der bezaubernden Stella sollte im Dezember

beim Wild Christmas Event ihren Höhepunkt

finden. Mit einer Hochzeitszeremonie! Doch

leider sagte die Braut „Nein“ und kehrte ihrem

Verlobten und den Fans den Rücken zu und

schloss sich dem „it-Boy“ Ken Floyd an. Über

das „Nein“ bei der Hochzeit freuten sich noch

viele männliche Fans, doch als herauskam, dass

Stella sich mit dem It-Boy zusammengetan hat,

freute es die Fans gar nicht mehr. Im kurzfri-

stig angesetzten Match zwischen Phoenix

und Floyd mischte dann Stella ordentlich mit

und sorgte für den unfairen Sieg ihres neuen

Freundes. Doch Phoenix bekam Hilfe von der

Kanadierin Addy Starr. Letztere unterlag dann

später unfair Stella, aber sorgte direkt für eine

Herausforderung zu einem Mixed Tag Team

Match für den Februar 2016. Hier wird es also

noch sehr zur Sache gehen!

Das internationale Duo, bestehend aus dem

gebürtigen Griechen Dennis „DenKo“ Koule-

lis und dem weißen Krieger des ACW, „Nok

Su Kau“ Dirk Nicolai verteidigte mehr als ein

Jahr lang erfolgreich die Weltmeisterschaft im

Teamkampf! Sie wurden auch zum zweiten

Sören Reuter beendet Red Rage KarriereBerengar BAM Fistdrop Phoenix vs Viper Michael Phoenix vs Ken Floyd

Page 96: AC Jahresmagazin 2015

Seite 96

W R E S T L I N G

Mal in Folge zum Team des Jahres gewählt. Bei

den spannenden und erfolgreichen Kämpfen

in 2015 kein Wunder. Im Dezember jedoch

mussten sie ihre Championgürtel wieder ab-

geben, ausgerechnet an das Team, von dem

sie sich die Titel im Oktober 2014 gesichert

hatten. An die „Bruderschaft der verlorenen

Seelen“, bestehend aus „Boombastic“ Chri-

stian Hahn (Trainer im AC) und seinen Schüler

„Binairial“ Benjamin Lehr. Die beiden nicht so

charmanten Herren schlossen sich bereits 2014

der britischen Promotion BOBW an. Sichern

konnten sich die beiden die Gürtel in einem

TLC Match (Tables, Ladders und Chairs) in dem

also sowohl Stühle, als auch Tische und Leitern

eingesetzt werden durften. Am Ende hängte

Boombastic die Gürtel von der Decke ab und

sicherte seinem Team so den Sieg.

Nach der Niederlage des ehemaligen Welt-

meisters im Schwergewicht, Viper gegen den

amtierenden Weltmeister im Cruisergewicht

Jonny Storm (England) sah im Dezember alles

so aus, als hätte die britische Fraktion gewon-

nen! Die deutschen Athleten geschlagen, die

Stimmung bei den Zuschauern am Boden!

Doch dann tauchte der Wrestler auf, der in

2014 und 2015 in ganz Deutschland für viel

Aufsehen gesorgt hat und zwei Jahre in Fol-

ge auch zum Aufsteiger des Jahres gewählt

wurde. Außerdem ist er auch der beliebteste

Wrestler 2015, „BAM“ Wolfgang Niedecken,

Eigengewächs des AC Weinheim! Der

amtierende Deutsche Meister schaffte

Anfang des Jahres schon einen sensati-

onellen Sieg im Flaggenmatch gegen die

internationale Wrestlinglegende Doug

Williams (England, früher bei TNA und

NJPW in den USA und Japan aktiv) und

sorgte mit weiteren spannenden Kämpfe

für viel Jubel im Seilgeviert. Im Septem-

ber startete er als Nummer eins in der

Bild oben: BAM – deutscher Meister und Weltmeister; großes Bild: BAM feiert mit Fans; Bild oben rechts: BAM Nikolaus Attacke

Page 97: AC Jahresmagazin 2015

Seite 97

W R E S T L I N G

30 Mann Doomsday Battle Royal und konnte

sich gegen alle 29 weiteren Wrestler durch-

setzen und sicherte sich somit sein Titelmatch

bei Wild Christmas, um die Weltmeisterschaft

im Schwergewicht. Bei Wild Christmas sorgte

er dann für den Ausgleich und direkt im An-

schluss für den Punktesieg vom deutschen

Team gegen die Briten. So besiegte BAM gleich

5 Mitglieder der britischen Fraktion nacheinan-

der!!! Mit diesem gigantischen Sieg sicherte

er nicht nur den Sieg für sein Team, sondern

holte als amtierender deutscher Meister auch

die Weltmeisterschaft nach Weinheim zurück!

Dies feierten die Fans ausgelassen! Alle stürm-

ten zum Ring und klopften auf die Matte,

Konfetti und Luftschlangen schossen durch die

Halle und in den Ring. Doch dann kam die Dark

Mind Society zum Ring. Die Fraktion rund um

Managerin Deydra streikte seit einiger Zeit und

während der Veranstaltung saßen Berengar,

Nemesis, Deydra und der Anwalt der Gruppie-

rung im Publikum. Die Society sieht Berengar

als rechtmäßigen Herausforderer und fordert

schon lange einen Kampf um die Weltmeister-

schaft. Abgelenkt von der Dark Mind Society

wurde BAM am Ende Opfer von Nok Su Kau,

der seinem Freund und den Fans plötzlich den

Rücken zukehrte und BAM mit einem Stuhl

niederschlug! Stille in der Halle, Fragezeichen

in den Augen der Zuschauer, „Warum?“, dann

folgten die Buhrufe! Nachdem er so viele Jah-

re einer der beliebtesten Athleten war, dreht

Nok Su Kau den Fans den Rücken zu. Doch im

Gegenzug zu den vergangenen Jahren Ende-

te das Wrestlingjahr nicht mit Wild Christmas,

sondern eine Woche später in Annweiler mit

Wild Christmas Revenge! Hier gab es Matches

mit dem Insane Killer, Viper, Shaggy und vielen

mehr. Criss Riot verteidigte seinen Challenge

Gürtel gegen die deutsche Catch-Ikone Boom-

bastic und der frischgebackene Weltmeister

im Schwergewicht, BAM, verteidigte seinen

Gürtel gegen Berengar. Zuvor musste Manage-

rin Deydra noch ein Match gegen „das Mas-

kottchen“ des ACW bestreiten, den Wildman.

Dieser konnte sich am Ende gegen Deydra und

deren Anwalt durchsetzen. Sehr zur Freude der

Fans. BAM verteidigte dann später am Abend

seinen Gürtel gegen den nordischen Hünen

und feierte den Sieg und den gelungenen

Jahresabschluss mit einem Weihnachtsmann.

Dieser kam mit roter BAM-Blinkebrille dem

Fans buhen Nok Su Kau aus nach Stuhlschlag gegen BAM Boombastic vs Al Snow Al Snow vs Boombastic

Page 98: AC Jahresmagazin 2015

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W R E S T L I N G

Markenzeichen des Champions und einem

Sack voller Süßigkeiten in den Ring. Diese

sollte der Champion unter den Fans verteilen.

Da sagte BAM nicht nein und verteilte fleißig

die Süßigkeiten. Doch plötzlich attackierte der

Weihnachtsmann den Champion hinterrücks!

Er posierte am Ende mit dem Championgürtel

über dem am Boden liegenden Champion und

demaskierte sich. Es war Nok Su Kau! Erneut

attackierte er den Champion und sorgte damit

erneut für viel Gesprächsstoff für 2016 und

große Ausblicke.

Nach der großen Storyline, dem Kampf

Deutschland gegen England und vielen inte-

ressanten und spannenden Geschichten und

Kämpfen im Seilgeviert geht es also mit Span-

nung ins nächste Jahr. Es warten neue span-

nende Geschichten und sicherlich jede Menge

Action im Ring auf die Zuschauer. Erneut kön-

nen die Mannen des AC ihren Eventkalender

erweitern. Neben den traditionellen vier Events

im AC Sportpark gab es 2015 schon 2 Events

in Ludwigshafen. Hier trat AC Trainer „Boom-

bastic“ Christian Hahn beispielsweise gegen

den früheren WWE Star Al Snow an. Die enge

Zusammenarbeit mit einem hiesigen Veran-

stalter führte die Athleten am Ende des Jahres

auch nach Annweiler. 2016 sollen es schon 4

Events in Ludwigshafen werden und auch wie-

der mindestens ein, wenn nicht sogar 2 Events

in Annweiler! Die schweren Jungs des AC sind

also sehr gefragt und ziehen mit ihrer Action

immer mehr Zuschauer in Ihren Bann.

Diesen Weg wird man auch weiter folgen, so

die Abteilungsleitung Argjend Qufaj und sein

Stellvertreter Dirk Nicolai. Beide wurden er-

neut in Ihrem Amt bestätigt und werden auch

2016 und 2017 weiter hart an der Qualität

und Auftritt der Wrestlingabteilung arbeiten.

So wird man weiter mehrere Städte des Rhein-

Neckar-Kreises und Umgebung erschließen

und möchte vor allem auch am Internetauftritt

arbeiten. So soll eine eigene Internetshow der

Welt die Qualität der Wrestlingschule und der

Wrestlingevents des Vereins präsentieren. Zahl-

reiche Gaststars, wie Jonny Storm (TNA/ROH),

Joe E.Legend (WWE/TNA), Tatanka (WWE),

Deydra vs Wildman Phoenix im Flug auf Jonny Storm Criss Riot vs Boombastic

Page 99: AC Jahresmagazin 2015

Seite 99

W R E S T L I N G

Ulf Herman (ECW), oder 2015 auch Al Snow

(WWE/TNA/ECW) waren schon als Gasttrainer

und Wrestler aktiv beim AC und sind von der

Qualität der Wrestlingschule und der Athleten

überzeugt. So können Fans und Zuschauer si-

cher sein, dass es noch bessere Matches, noch

bessere und spannendere Storylines und noch

mehr verschiedene Charaktere im AC-Univer-

sum geben wird.

Aber nicht nur die Wrestler und Wrestlerinnen

werden in der Abteilung ausgebildet, auch

wer gerne Ringrichter werden möchte ist

herzlich willkommen. Lizensierte und er-

fahrene Trainer helfen bei der Ausbildung,

von der Fallschule über Griffe bis hin zum

Regelwerk und Ringpsychologie ist alles

im Training erhalten. Videotrainings und

Eventanalysen gehören genauso dazu, um

die bereits so hohe Qualität noch weiter

zu steigern.

So erfreut sich die Wrestling Abteilung

auch weiter großen Nachwuchs und man

hofft 2016 auch wieder die er-

sten Wrestler einer ganz neuen

Generation präsentieren zu dür-

fen! Vor allem freut man sich aber

auch über den Erfolg der Eigen-

gewächse, so wie in diesem Jahr

insbesondere über Wolfgang Nie-

decken, der als „BAM“ bekannt in

Deutschland gezeigt hat, wie hoch

die Qualität der AC Wrestlingschu-

le ist. Da hat es doch öfter im Ring

mal ordentlich „BAM“ gemacht!

Nemesis im Flug auf Jazzman Slam von DenKo gegen Binarial Voodoo vs Jazzman

Page 100: AC Jahresmagazin 2015

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