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SAMSTAG/SONNTAG, 19./20. MAI 2012 //// DIEPRESSE.COM/BUSINESSCUP ////  NR. 1 Die Presse Sonderausgabe Achtung: Biograd, wir kommen BMW Business Cup, das heißt Sonne, Spaß und Spannung: dramatische Wettfahrten und entspanntes Netzwerken in der Marina. //// Teresa Zötl NETZWERKEN SEGELN NAVIGATOR UNSERE THEMEN IN DER BUSINESS-CUP-„PRESSE“ Business und Cup 2 Dieser Cup bietet mehr als Segeln: Wettkämpfe untertags am Wasser, Netzwerken am Abend an Land. 3 Sieger und Siegertypen Knappe Resultate beim Business Cup 2011. Wie wird es diesmal? Whos who in Biograd 4/5 Wer ist diesmal an Bord beim Business Cup, wer segelt mit und wer setzt den Spi? 6/7 Gleiches Recht für alle Segelanweisungen, Flaggen und Signale auf einen Blick. 4  TEILNEHMER SAMSTAG/SONNTAG, 19./20. MAI 2012 DIEPRESSE.COM Die Presse „DIE PRESSE“- REDAKTION Michael Köttritsch, Redaktion: koordiniert das „Presse“- Special zum Business Cup und jagt in Biograd einmal mehr Segelstorys hinterher. Siobhan Geets, Redaktion: schreibt für das Feuilleton der „Presse“ sowie für sei- ne Magazine und ist heuer erstmals beim Cup dabei. Eva Steindorfer, Redaktion: verstärkt seit Jänner 2012 den „Presse“-Economist und freut sich auf ihren „Außeneinsatz“ in Biograd. Karin Schuh, Redaktion: ist aus den Ressorts Chro- nik, Leben und Kreativ der „Presse“ nicht mehr weg- zudenken aus dem Busi- ness-Cup-Team auch nicht. BAVARIA 42Match Firma Skipper Klasse Bootsname Workline Equipment for Crews Buchleitner Stefan Bavaria 42Match Saint Tropez Blecha Robert Bavaria 42Match Sidney Sailing4Fun spons.by Andreas Heß Logistikberatung Bulant Thomas Bavaria 42Match Cowes Gimborn Alexander Bavaria 42Match Trieste celox sailing GmbH Pössl Gottfried Bavaria 42Match Las Palmas Imtech Pronay Christian Bavaria 42Match Auckland Richard Johannes Bavaria 42Match Cape Cod ERSTE BANK Sperl Tina Bavaria 42Match Cape Town Yachten mit Spi (Racer und Cruiserracer) Firma Skipper Klasse Bootsname Bayer Christian TP 52 Aquila Sangulin Luka X-41 X-cite Fahrtenyachten mit Spi Firma Skipper Klasse Bootsname Bartl & Partner Rechtsanwälte KG Bartl Peter Solaris one48 sunny side up! Vienna Equity Cesky Daniel Hanse 470 CETI DKL Rechtsanwälte Flasch Franz First 40.7 Dorofra VII Burisch Elektronik Bauteile GmbH Lang Ferdinand X-50 la Dolce Vita DKL Rechtsanwälte Flasch Franz First 40.7 Dorofra VII Burisch Elektronik Bauteile GmbH Lang Ferdinand X-50 la Dolce Vita HUSQVARNA Schantl Rupert Bavaria 35Match Lana Zeit am See.at Stader Anton X-332 Dieci per Dieci V Cruiser 40S Bootsname

Achtung: Biograd, wir kommen

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samstag/sONNtag, 19./20. mai 2012 //// DIEPRESSE.COM/buSInESSCuP ////  NR. 1

Die PresseSonderausgabe

Achtung: Biograd, wir kommen

bMW business Cup, das heißt Sonne, Spaß und Spannung: dramatische Wettfahrten und entspanntes Netzwerken in der Marina.

� //// Teresa Zötl

nEt

zWER

kEn

SEg

Eln

NavigatOR uNseRe themeN iN deR buSInESS-CuP-„PRESSE“

business und Cup2 Dieser Cup bietet mehr als Segeln: Wettkämpfe untertags am Wasser, Netzwerken am Abend an Land.

3 Sieger und SiegertypenKnappe Resultate beim Business Cup 2011. Wie wird es diesmal?

Who’s who in biograd4/5 Wer ist diesmal an Bord beim Business Cup, wer segelt mit und wer setzt den Spi?

6/7 gleiches Recht für alleSegelanweisungen, Flaggen und Signale auf einen Blick.

4 Teilnehmer�

SamStag/Sonntag, 19./20. mai 2012

DiePreSSe.COmDie Presse

Teilnehmer  5

Die PresseSamStag/Sonntag, 19./20. mai 2012

DiePreSSe.COm

„Die preSSe“-�

reDakTiOn

DaS „pitter“-�

Team

DaS „preSSe“-�

Team/Wien

michael Köttritsch,

redaktion:

koordiniert das „Presse“-

Special zum Business Cup

und jagt in Biograd einmal

mehr Segelstorys hinterher.

Siobhan geets,

redaktion:

schreibt für das Feuilleton

der „Presse“ sowie für sei-

ne Magazine und ist heuer

erstmals beim Cup dabei.

eva Steindorfer,

redaktion:

verstärkt seit Jänner 2012

den „Presse“-Economist

und freut sich auf ihren

„Außeneinsatz“ in Biograd.

Karin Schuh,

redaktion:

ist aus den Ressorts Chro-

nik, Leben und Kreativ der

„Presse“ nicht mehr weg-

zudenken – aus dem Busi-

ness-Cup-Team auch nicht.

teresa Zötl,

Foto:ist als selbstständige

Fotografin den besten

Motiven auf der Spur und

beliefert Medien in Öster-

reich und im Ausland.

patricia Varga,

grafik:arbeitet in Wien wie in

Biograd für die „Presse“

als Grafikerin und sorgt

schon zum siebenten

Mal für das Layout des

„Presse“-Specials.

Sabine Jäger,

marketing/redaktion:

ist nicht nur als Event-

managerin, sondern auch

als Society-Reporterin in

Biograd unterwegs.

Susanne Deimling,

organisation:

ist für die gesamte Organi-

sation verantwortlich. Vor

Ort in Biograd erledigt sie

die Registrierung. Telefon:

+385/(0)99/794 50 13

Hans ertl,

technik:

hilft bei technischen Prob-

lemen und Pannen, organi-

siert Segelmacher und legt

selbst Hand an. Telefon:

+385/(0)99/791 36 09

marin Katicin,

organisationsleitung:

ist Geschäftsführer der

Pitter d.o.o. in Kroatien und

Organisationsleiter des

Business Cups an Land.

Klaus pitter,

gesamtleitung:

sorgt für den reibungslosen

Ablauf der Regattatage in

Biograd. Telefon: +385/

(0)91/2000 910

gert Schmidleitner,

marketing:

kontrolliert die ORC-Mess-

briefe, leitet die Organisation

auf dem Wasser, die Wett-

fahrtleitung und die Jury.

tina greiner,

redaktionsmanagement:

leitet das Redaktionsmarke-

tings und die Koopera-

tion der „Presse“ mit dieser

Traditionsregatta.

eva Winroither,

24-h-redaktion:

informiert über das aktuelle

Geschehen in aller Welt.

BAVARIA 42Match

Firma

SkipperKlasse

Bootsname

Workline Equipment for CrewsBuchleitner Stefan Bavaria 42Match Saint Tropez

Blecha Robert Bavaria 42Match Sidney

Sailing4Fun spons.by

Andreas Heß LogistikberatungBulant Thomas

Bavaria 42Match Cowes

Gimborn Alexander Bavaria 42Match Trieste

celox sailing GmbHPössl Gottfried

Bavaria 42Match Las Palmas

Imtech

Pronay Christian Bavaria 42Match Auckland

Richard Johannes Bavaria 42Match Cape Cod

ERSTE BANK

Sperl Tina Bavaria 42Match Cape Town

Yachten mit Spi (Racer und Cruiserracer)

Firma

SkipperKlasse

Bootsname

Bayer ChristianTP 52

Aquila

Sangulin Luka X-41 X-cite

Fahrtenyachten mit Spi

Firma

SkipperKlasse

Bootsname

Bartl & Partner Rechtsanwälte KGBartl Peter

Solaris one48 sunny side up!

Vienna Equity

Cesky DanielHanse 470

CETI

DKL RechtsanwälteFlasch Franz

First 40.7Dorofra VII

Burisch Elektronik Bauteile GmbHLang Ferdinand

X-50la Dolce Vita

DKL RechtsanwälteFlasch Franz

First 40.7Dorofra VII

Burisch Elektronik Bauteile GmbHLang Ferdinand

X-50la Dolce Vita

HUSQVARNA

Schantl RupertBavaria 35Match Lana

Zeit am See.at

Stader AntonX-332

Dieci per Dieci V

BAVARIA Cruiser 40S

Firma

SkipperKlasse

Bootsname

Esprit sailing

Kaufmann AloisBavaria Cruiser 40S capivari

CISCO

Oetiker JakobBavaria Cruiser 40S Viviane

CSI YachtcharterOndrej Georg

Bavaria Cruiser 40S Judita

BMW Austria

Pils GerhardBavaria Cruiser 40S Chiara

YCTM

Pitter KlausBavaria Cruiser 40S Vamos

Reisinger Bauen-Wohnen-LebenReisinger Franz

Bavaria Cruiser 40S Silver Arrow

Audi SailingteamStrablegg Josef

Bavaria Cruiser 40S Amo ca

Tarakanov VitalyBavaria Cruiser 40S Jasmin

haase-inox-line

Vrecer LisaBavaria Cruiser 40S Malemok III

Elan 350 mit Gennaker

Firma

SkipperKlasse

Bootsname

PORTAL-TRADE“LtdBunakov Vladimir Elan 350

UNIFORM

TWIN GLAS77

Chabina ClausElan 350

WHISKEY

Segelschule DanubeKalcher Richard

Elan 350YANKEE

Segelschule DanubeKriegl Josef

Elan 350X-RAY

Maximator JET

Motschiedler Peter Elan 350VICTOR

TWIN-Baumeister BÖCKTraindt Heinrich Elan 350

ZULU

Fahrtenyachten ohne Spi

Firma

SkipperKlasse

Bootsname

OGO Kracherl

Allwinger Gerhard Elan 333Polaris

Prime Shoes

Dobrowolny Axel Bavaria 46Cruiser Felicitas

Hoock Heinrich Bavaria Cruiser 45 Alberdina

Kochnev Petr Bavaria Cruiser 45 Luna Mare

Drehflügelpropeller.com Krendl Walter

Elan 410 Race Arianna

Lackner Wolfgang Bavaria 46 Cruiser Schicki Micki

Geberit Vertriebs GmbHOffner Harald

Salona 44RNatus

Club Geronimo

Pelzmann Gregor Elan 333 Sol

Pelzmann Klaus Elan 333PIA

TWIN-Wiskocil

Rannicher Helga Bavaria Cruiser 40S Allegro

Rashimas Andryus Dufour 44

Paltentaler Split und MarmorwerkeRaudaschl Hubert Oceanis

Lithos

Team faircheck

Rihl OliverSalona 44

Samoa

Ruch MichaelBavaria 42match La Rochelle

Dikontmarin

Schmalzbauer Toni First 45f5Pappillon

Schönauer Günther X 612Lady X

Haselbacher / RebenstheinUrsnik Thomas

Elan 333Zrno soli

Typo-Wimmer

Wimmer PeterSolaris One

Ganymed

UHU

Wogg MichaelElan 333

Bakja

TEUP GmbH

Wressnig GertSunbeam 37

Dagmar

ERSTE BANK

Puchinger Andreas Bavaria 42Match Saint Martin

BAVARIA 47Cruiser

Firma

SkipperKlasse

Bootsname

Dreier RobertBavaria 47Cruiser Margarita

Ermolenko Vyacheslav Bavaria 47Cruiser Mojito

Firsov JuriBavaria 47Cruiser Mai Tai

TONDACH / KVARNERGlashüttner Gerhard Bavaria 47Cruiser Caipirinha

BMW Sportgemeinschaft e.V.Holzenkamp Johannes Bavaria 47Cruiser Pina Colada

Nikiforov Eugeniy Bavaria 47Cruiser Daiquiri

BMW Sportgemeinschaft e.V.Piechotka Hans-Jörg Bavaria 47Cruiser Bloody Mary

Pohn FranzBavaria 47Cruiser Kamikaze

Reiter Christian Bavaria 47Cruiser Tequila Sunrise

Conrad Electronic

Schöfmann Thomas Bavaria 47Cruiser Gin Fizz

SamStag/Sonntag, 19./20. mai 2012DIEPRESSE.COM Die Presse2 BuSInESS CuP

REInhOlD GMEInBauER

„Die Presse“ ist Begleiter, wenn in Biograd erfolgreiche Wirtschaftskapitäne und erfahrene Segelsportler gemeinsam in See stechen.

Es braucht Geschick, Erfah-rung und auch ein wenig Mut, um das Steuer zu über-

nehmen: ganz gleich, ob im Cockpit eines Segelbootes oder in der Chefetage eines Unter-nehmens. Beide Aufgaben kön-nen nur dann glücken, wenn ei-ne sorgfältig ausgewählte und zusammengesetzte Crew per-fekt organisiert ist und jedes Manöver sitzt. Doch das alleine genügt nicht: Im Wettbewerb reüssiert nur, wer innovativ ist und sein Umfeld richtig ein-schätzt. Dazu sind auch Berater und Beobachter vonnöten, die das Geschehen aus allen mögli-chen Perspektiven beleuchten.

Einer dieser Leuchttürme ist „Die Presse“ aufgrund ihrer Kernkompetenz in Politik

und Wirtschaft. Sie ist im Busi-nessalltag wie auch in Biograd als Begleiter dabei, wenn (Wirt-schafts-)Kapitäne Segel setzen. Das bestätigte im März auch die „Leseranalyse Entscheidungs-träger“: „Die Presse“ ist im Os-ten Österreichs die am häufigs-ten gelesene Qualitätszeitung. Aber nicht nur dort: „Die Pres-se“ ist auch in Biograd dabei, wenn Wirtschaft und Sport zu-sammenkommen und eine per-fekte Plattform finden: um sich in spannenden Wettfahrten zu messen und abseits des Büroall-tags ins Gespräch zu kommen.

Reinhold Gmeinbauer ist Vor-sitzender der Geschäftsfüh-rung der „Presse“.

uu [email protected]

im

PR

ES

SU

m SPEcial: Die Business-Cup-„Presse“ ist eine Spezialausgabe der Tageszeitung „Die Presse“. ERSchEinUngSwEiSE: Samstag bis Don-nerstag zwischen 19. und 24. Mai 2012 in einer Auflage von 600 Stück. mEdiEninhabER Und hERaUSgEbER: „Die Presse“ Verlags-Ge-sellschaft m.b.H. & Co. KG, Hainburger Straße 33, 1030 Wien. gESchäftSfühRUng: Reinhold Gmeinbauer, Michael Fleischhacker. REdaktion Und lEktoRat: Mag. Michael Köttritsch, Mag. Siobhán Geets, Sabine Jäger, MSc., Mag. Gert Schmidleitner, Mag. Karin Schuh, Mag. Eva Steindorfer, Mag. Eva Winroither, Mag. Teresa Zötl. gRafik, PRodUktion: M.S.C Medien Service GmbH, Patricia Varga. hER-StEllER: Repro12

Die zweite Maihälfte ist für Se-gelfreunde ganz klar mit ei-nem Ereignis verbunden –

mit dem BMW Business Cup pre-sented by „Die Presse“. Biograd hat sich im vergangenen Jahr als Aus-tragungsort bewährt: dank der opti-mal gelegenen Marina, der einla-denden Bars und Konobas und der gemütlichen Promenade, die nach dem Segeltag zu einem kurzen Spa-ziergang einlädt. Dass Biograd eine Reise wert ist, haben im Vorjahr nicht nur die Seglerinnen und Seg-ler gezeigt: Auch mehr als 9000 Har-ley-Davidson-Fans aus ganz Europa haben Biograd 2011 für ihr Treffen auserkoren.

Bewährt hat sich auch die Ar-beit des Veranstalterteams um Klaus Pitter (Yachtcharter Pitter) und Gert Schmidleitner (Sport Con-sult). Ihrer Einladung an die kroati-sche Adriaküste folgen heuer mehr als 60 Boote mit Besatzungen, die so international zusammengestellt sind wie bei keinem Business Cup zuvor.

Diese Internationalität macht nicht nur das Segeln, sondern auch

das Netzwerken noch spannender. Denn die Verbindung von Wirt-schaft und Sport ist eines jener At-tribute, die diese Regatta besonders machen.

Biograds Netz-werkzentrale liegt in der sympathi-schen Marina. //// Teresa Zötl

So international wie noch nieDer Business Cup gastiert wieder in Biograd: segeln, netzwerken und in entspannter Atmosphäre über das Business plaudern.

b U S i n E S S c U P   s

TRaDITIOnSREGaTTa1994 gegründet, machte der Business Cup bereits in mehreren kroatischen Küstenorten Station: in Cres, Mur-ter Rogoznica und Trogir.

2004 war „Die Presse“ erstmals mit an Bord, 2008 gab es neuerlich Grund zu feiern: Der Business Cup erlebte seine 15. Auflage.

2011 stach der BMW Business Cup presented by „Die Presse“ unter neuer Führung in See: Gert Schmidleitner und Klaus Pitter übernahmen das Ruder und lotsten zur Premiere 50 Crews und mehr als 350 Teilnehmer nach Biograd na Moru.

2012 sind mehr als 60 Boote für den Business Cup ge-melden und das Feld de Teilnehmer ist so international wie noch nie.

SamStag/Sonntag, 19./20. mai 2012DIEPRESSE.COMDie Presse� buSInESS�CuP  3

GERt�SChMIDlEItnER

The Show goes on

Der Business Cup wird heuer und, so wie es aussieht, auch in den nächsten Jah-

ren weitergeführt. Nach der Neuaustragung im Vorjahr kann man sagen, dass das Konzept des Business Cups, trotzdem es schon in die Jahre gekommen ist, noch immer aktuell ist. Die Zahl der Teilnehmer steigt! Klaus Pitter organisiert mit den starken Partnern, die dem Busi-ness Cup in den vergangenen Jahren zu großem Erfolg verhol-fen haben, auch heuer den „BMW Business Cup“ presented by „Die Presse“ in Biograd.

D�amit am Wasser alles in ge-wohnten Bahnen verläuft, hat sich Pitter auch heuer

entschieden, die Gesamtverant-wortung im sportlichen Bereich an die Sport Consult zu übertra-gen, und ich hoffe, Ihnen auch heuer bei besten Windverhält-nissen gute Wettfahrten zu bie-ten und Sie bei der geplanten Langstrecke auch in den wun-derschönen Kornati-National-park führen zu können.

Die Wettfahrten sind auch heuer im Internet und auf Apps live zu verfolgen. Das Tracking-System von Team Tracker und unsere Sponsoren machen es möglich. Bereits kurz nach dem Zieldurchgang sind die Wett-fahrten als Replay nachzuvoll-ziehen. In der Chill-out-Area vor dem Veranstaltungszelt gibt es Monitore mit den ungeschnitte-nen Bildern der On-Board-Ka-meras, dem Tracking und Fotos.

Ich wünschen Ihnen viel Er-folg, guten Sport und viel Spaß beim BMW Business Cup 2012.

Gert Schmidleitner ist Wett-fahrtleiter beim Business Cup.

uu � [email protected]

Der Business Cup ist – trotz des immer größer werden-den Teilnehmerfeldes – noch

immer eine familiäre Angelegen-heit. Im vergangenen Jahr aber wur-de es in der Klasse der Fahrtenyach-ten ohne Spinnaker beinahe ein bisschen zu intim: Die Entschei-dung in dieser Klasse geriet zur Fa-milienangelegenheit zwischen Va-ter und Sohn.

Hubert und Florian Raudaschl lieferten sich ein spannendes Ren-nen um den Sieg, das im denkbar knappsten Ergebnis resultierte. Nach vier Wettfahrten (drei Kurz- und eine Langfahrt) hielten zwei Boote bei fünf Zählern: Letztlich hatte Weltklassesegler Florian Rau-daschl, an Bord bei Oliver Rihl und dem Team faircheck, das bessere Ende für sich. Das Streichresultat si-cherte den Triumph über den Seri-ensieger beim Business Cup, Hu-bert Raudaschl und Paltentaler Mi-nerals waren geschlagen.

Eine spannende Regatta, eine „enge Kiste“ erlebten die Teams auch in der Einheitsklasse 42match. Rainer Handl mit der Buchbinde-rei-Dohnal-Crew war auf den drei kurzen Wettfahrten so erfolgreich, dass er trotz durchwachsener Lang-strecke den Sieg davontrug – mit Minivorsprung. Nur einen Punkt dahinter klassierte sich Gottfried Pössel, der mit seinem celox sailing team in allen vier Wettfahrten auf dem Podest landete und einen Wettfahrtsieg einfahren konnte.

„Amo ca“, den Namen seines Bootes, nahm Gastgeber Klaus Pit-ter (YCTM/Pitter Yachtcharter) wörtlich: „Auf geht’s, gemma“ war das Motto für ihn und seine Crew. Die Pitter-Leute waren allerdings gefordert: Manfred Schöchl (Sun-beam Yachts) musste sich nur we-gen einer verpatzten ersten Wett-fahrt mit dem zweiten Platz begnü-gen. Die Leistung von Bootsbauer Schöchl und seiner Crew war hoch einzuschätzen, denn sie konnten Lokalmatador Luka Sangulin auf Platz drei verweisen. Dahinter klas-sierten sich Ferdinand Lang (Bu-risch Elektronik Bauteile), der die Langstrecke gewinnen konnte, und Franz Flasch (DKL Rechtsanwälte).

FamilienangelegenheitenEin Blick zurück: Nicht nur Vater und Sohn Raudaschl lieferten sich spannende Rennen. 2011 war generell das Jahr „enger Kisten“.

s  t i t e l v e r t e i d i g e r

Bavaria 42match2011 hatte in der Einheitsklasse Rainer Handl (Buchbinde-rei Dohnal) auf der „Cape Town“ die Nase vor Gottfried Pössel (celox sailing team) auf der „Auckland“ und Lukas Ortner (b/o racing) auf der „Fastnet“.

Cruiserracer und racerVier Wettfahrtsiege bei den 16 Meter langen „Riesen“ fei-erte die Crew von Christian Bayer (Ariconsult Financial Provider) vor Georg Haury (Prescan GmbH).

Fahrtenyachten mit Spi Den Dreikampf an der Spitze entschied Klaus Pitter (YCTM/ Pitter Yachtcharter) für sich. Dicht gefolgt wurde er von Manfred Schöchl (Sunbeam Yachts) und Luka San-gulin (Sangulin Group).

Fahrtenyachten ohne SpiDie knappste Entscheidung und gleichzeitig ein familien-internes Duell erlebte die Klasse der Fahrtenjachten ohne Spinnaker: Oliver Rihl (Team faircheck) mit Florian Rau-daschl an Bord gewann punktegleich vor Hubert Rauda-schl (Paltentaler Minerals). Mit ein wenig Respektabstand wurde Anton Schmalzbauer (Diskontmarin) Dritter.

Die siegreiche Rihl-Crew beim Business Cup 2011. //// Peter Barnert

4 Teilnehmer� SamStag/Sonntag, 19./20. mai 2012DiePreSSe.COm Die Presse

„Die preSSe“-�reDakTiOn

michael Köttritsch, redaktion: koordiniert das „Presse“-Special zum Business Cup und jagt in Biograd einmal mehr Segelstorys hinterher.

Siobhan geets,redaktion:schreibt für das Feuilleton der „Presse“ sowie für sei-ne Magazine und ist heuer erstmals beim Cup dabei.

eva Steindorfer, redaktion:verstärkt seit Jänner 2012 den „Presse“-Economist und freut sich auf ihren „Außeneinsatz“ in Biograd.

Karin Schuh, redaktion:ist aus den Ressorts Chro-nik, Leben und Kreativ der „Presse“ nicht mehr weg-zudenken – aus dem Busi-ness-Cup-Team auch nicht.

teresa Zötl, Foto:ist als selbstständige Fotografin den besten Motiven auf der Spur und beliefert Medien in Öster-reich und im Ausland.

patricia Varga, grafik:arbeitet in Wien wie in Biograd für die „Presse“ als Grafikerin und sorgt schon zum siebenten Mal für das Layout des „Presse“-Specials.

Sabine Jäger, marketing/redaktion:ist nicht nur als Event- managerin, sondern auch als Society-Reporterin in Biograd unterwegs.

BAVARIA 42MatchFirma Skipper Klasse Bootsname

Workline Equipment for Crews Buchleitner Stefan Bavaria 42Match Saint Tropez

Blecha Robert Bavaria 42Match Sidney

Sailing4Fun spons.by Andreas Heß Logistikberatung Bulant Thomas Bavaria 42Match Cowes

Gimborn Alexander Bavaria 42Match Trieste

celox sailing GmbH Pössl Gottfried Bavaria 42Match Las Palmas

Imtech Pronay Christian Bavaria 42Match Auckland

Richard Johannes Bavaria 42Match Cape Cod

ERSTE BANK Sperl Tina Bavaria 42Match Cape Town

Yachten mit Spi (Racer und Cruiserracer)Firma Skipper Klasse Bootsname

Bayer Christian TP 52 Aquila

Sangulin Luka X-41 X-cite

Fahrtenyachten mit SpiFirma Skipper Klasse Bootsname

Bartl & Partner Rechtsanwälte KG Bartl Peter Solaris one48 sunny side up!

Vienna Equity Cesky Daniel Hanse 470 CETI

DKL Rechtsanwälte Flasch Franz First 40.7 Dorofra VII

Burisch Elektronik Bauteile GmbH Lang Ferdinand X-50 la Dolce Vita

DKL Rechtsanwälte Flasch Franz First 40.7 Dorofra VII

Burisch Elektronik Bauteile GmbH Lang Ferdinand X-50 la Dolce Vita

HUSQVARNA Schantl Rupert Bavaria 35Match Lana

Zeit am See.at Stader Anton X-332 Dieci per Dieci V

BAVARIA Cruiser 40SFirma Skipper Klasse Bootsname

Esprit sailing Kaufmann Alois Bavaria Cruiser 40S capivari

CISCO Oetiker Jakob Bavaria Cruiser 40S Viviane

CSI Yachtcharter Ondrej Georg Bavaria Cruiser 40S Judita

BMW Austria Pils Gerhard Bavaria Cruiser 40S Chiara

YCTM Pitter Klaus Bavaria Cruiser 40S Vamos

Reisinger Bauen-Wohnen-Leben Reisinger Franz Bavaria Cruiser 40S Silver Arrow

Audi Sailingteam Strablegg Josef Bavaria Cruiser 40S Amo ca

Tarakanov Vitaly Bavaria Cruiser 40S Jasmin

haase-inox-line Vrecer Lisa Bavaria Cruiser 40S Malemok III

Elan 350 mit GennakerFirma Skipper Klasse Bootsname

PORTAL-TRADE“Ltd Bunakov Vladimir Elan 350 UNIFORM

TWIN GLAS77 Chabina Claus Elan 350 WHISKEY

� Teilnehmer  5Die Presse SamStag/Sonntag, 19./20. mai 2012DiePreSSe.COm

DaS „pitter“-�Team

DaS „preSSe“-�Team/Wien

Susanne Deimling, organisation:ist für die gesamte Organi-sation verantwortlich. Vor Ort in Biograd erledigt sie die Registrierung. Telefon: +385/(0)99/794 50 13

Hans ertl, technik:hilft bei technischen Prob- lemen und Pannen, organi-siert Segelmacher und legt selbst Hand an. Telefon: +385/(0)99/791 36 09

marin Katicin, organisationsleitung:ist Geschäftsführer der Pitter d.o.o. in Kroatien und Organisationsleiter des Business Cups an Land.

Klaus pitter,gesamtleitung:sorgt für den reibungslosen Ablauf der Regattatage in Biograd. Telefon: +385/(0)91/2000 910

gert Schmidleitner, marketing:kontrolliert die ORC-Mess-briefe, leitet die Organisation auf dem Wasser, die Wett-fahrtleitung und die Jury.

tina greiner, redaktionsmanagement:leitet das Redaktionsmarke-ting und die Koopera- tion der „Presse“ mit dieser Traditionsregatta.

eva Winroither,24-h-redaktion:informiert über das aktuelle Geschehen in aller Welt.

Segelschule Danube Kalcher Richard Elan 350 YANKEE

Segelschule Danube Kriegl Josef Elan 350 X-RAY

Maximator JET Motschiedler Peter Elan 350 VICTOR

TWIN-Baumeister BÖCK Traindt Heinrich Elan 350 ZULU

Fahrtenyachten ohne SpiFirma Skipper Klasse Bootsname

OGO Kracherl Allwinger Gerhard Elan 333 Polaris

Prime Shoes Dobrowolny Axel Bavaria 46Cruiser Felicitas

Hoock Heinrich Bavaria Cruiser 45 Alberdina

Kochnev Petr Bavaria Cruiser 45 Luna Mare

Drehflügelpropeller.com Krendl Walter Elan 410 Race Arianna

Lackner Wolfgang Bavaria 46 Cruiser Schicki Micki

Geberit Vertriebs GmbH Offner Harald Salona 44R Natus

Club Geronimo Pelzmann Gregor Elan 333 Sol

Pelzmann Klaus Elan 333 PIA

TWIN-Wiskocil Rannicher Helga Bavaria Cruiser 40S Allegro

Rashimas Andryus Dufour 44

Paltentaler Split und Marmorwerke Raudaschl Hubert Oceanis Lithos

Team faircheck Rihl Oliver Salona 44 Samoa

Ruch Michael Bavaria 42match La Rochelle

Dikontmarin Schmalzbauer Toni First 45f5 Pappillon

Schönauer Günther X 612 Lady X

Haselbacher / Rebensthein Ursnik Thomas Elan 333 Zrno soli

Typo-Wimmer Wimmer Peter Solaris One Ganymed

UHU Wogg Michael Elan 333 Bakja

TEUP GmbH Wressnig Gert Sunbeam 37 Dagmar

ERSTE BANK Puchinger Andreas Bavaria 42Match Saint Martin

BAVARIA 47CruiserFirma Skipper Klasse Bootsname

Dreier Robert Bavaria 47Cruiser Margarita

Ermolenko Vyacheslav Bavaria 47Cruiser Mojito

Firsov Juri Bavaria 47Cruiser Mai Tai

TONDACH / KVARNER Glashüttner Gerhard Bavaria 47Cruiser Caipirinha

BMW Sportgemeinschaft e.V. Holzenkamp Johannes Bavaria 47Cruiser Pina Colada

Nikiforov Eugeniy Bavaria 47Cruiser Daiquiri

BMW Sportgemeinschaft e.V. Piechotka Hans-Jörg Bavaria 47Cruiser Bloody Mary

Pohn Franz Bavaria 47Cruiser Kamikaze

Reiter Christian Bavaria 47Cruiser Tequila Sunrise

Conrad Electronic Schöfmann Thomas Bavaria 47Cruiser Gin Fizz

6 flaggen & signale, Regeln Die PresseSamStag/Sonntag, 19./20. mai 2012DiePResse.COM

L

AP

BMW

Pitter

Die Presse

P

I

X

1. Hilfs-stander

C

S

Blau

N

T

Y

B

Startverschiebung

Protestflagge

Ankündigungssignal Jachten und Fahrtenjachten mit Spi; 5 Minuten vor dem Start

Vorbereitungssignal; 4 Minuten vor dem Start (Start mit Round-the-ends-Regel)

Vorbereitungssignal; 4 Minuten vor dem Start (normaler Start ohne Strafregel)

Ankündigungssignal Fahrtenjachten ohne Spi; 5 Minuten vor dem Start

An Land: Bekanntmachung am Schwarzen Brett. Auf dem Wasser: Folgen Sie dem Startschiff.

Einzelrückruf (ein akustisches Signal nach dem Startschuss)

Bahnabkürzung

Allgemeiner Rückruf (zwei akustische Signale nach dem Startschuss)

Zielflagge

Abbruch der Wettfahrt

Gesetzt beim Zieldurchgang: Es findet eine weitere Wettfahrt statt

Schwimmwestenpflicht

Bahnänderung

Ankündigungssignal Bavaria 42match; 5 Minuten vor dem Start

1 . auSrüStung  Muss grundsätzlich an Bord und an dem dafür vorgesehenen Platz bleiben. Als Ausrüs-tung gilt alles, was beim Check-in übergeben wurde, also auch Geschirr oder Werkzeug (gilt auch, wenn man eigenes Werkzeug mithat). Eine Ausnahme bilden bei den Spinna-kerklassen die Matratzen in der Bugkabine, die wegen des Spibergens weggeräumt wer-den dürfen. Die Rettungsinsel muss in der Backskiste verbleiben, so dies ihr vorgesehener Platz ist. Lazyjacks sowie Lazybags müssen am Mast bzw. Baum befestigt bleiben, dürfen aber so-weit wie möglich zusammengerollt werden. Nicht zur Ausrüstung nach obiger Definition gehören folgende Gegenstände: Holzpass-arella (bzw. Gangway), Bettzeug, Pölster, Decken und Leintücher.

2. rettungSweSten  Eigene Rettungswesten sind zulässig, die Originalwesten müssen an Bord bleiben.

3. anker und ankerkette  Müssen aus Sicherheitsgründen im Ankerkasten bleiben und dürfen nicht verlagert wer-den. Wenn kein Ankerkasten vorhanden ist oder der Anker dort nicht Platz hat, muss der Anker abmontiert und in der Backskiste verstaut werden; die Kette bleibt in solchen Fäl-len im Bug. Der Zweitanker (Heckanker) muss in der Backskiste verbleiben (falls dies sein vorgesehe-ner Platz ist).

4. Sprayhood, Bimini  Müssen, sofern in der Klasse vorhanden, montiert bleiben, dürfen jedoch weg- bzw. zu-sammengeklappt werden.

5. Badeplattform  Muss, sofern die Klasse eine hat, montiert bleiben.

6. riggtrimm  Das Feineinstellen (Verstellen) von Wanten ist nur mit schriftlicher Genehmigung des Vercharterers erlaubt.

7. leinen, fallen  Die Verwendung von eigenen Genuaschoten, Spinnakerschoten, Blöcken und Barberhau-lern ist erlaubt. Dabei sind sowohl der Austausch als auch zusätzliches Material erlaubt. Wichtig: Originalmaterial muss (zusätzlich) an Bord bleiben.

Die Verwendung eigener Fallen ist nicht gestattet.

8. groSSSchot  Die Wahl der Großschotführung ist ebenso wie die Verwendung eigener Schoten und Blöcke erlaubt. Originalmaterial muss (zusätzlich) an Bord bleiben.

9. rollgenua  Bei der Befestigung der Rollgenua sind keine Änderungen erlaubt; es wird festgehalten, dass der Hals an der Rollrefftrommel angeschlagen sein muss.

10. SpiBaum  Modifikationen am Spibaum wie Anbringen von zusätzlichen Leinen sind erlaubt; ein Austausch des Spibaums ist verboten.

11 . relingSdurchzug  Alle Relingsdurchzüge müssen „steif“ durchgesetzt sein. „Steif“ ist so definiert, dass ein Durchzug, wenn er in der Mitte zwischen zwei Relingsstützen mit 5 kg belastet wird, nicht mehr als 5 cm durchhängt. Schläuche über die Relingsdurchzüge zu stülpen ist erlaubt.

12. dieSel  Am Tag der Übernahme (in der Regel Samstag vor der Veranstaltung) müssen die Treib-stofftanks voll sein. Über normalen Verbrauch hinausgehender Verbrauch muss vor Renn-beginn nachgefüllt werden. Treibstoff muss in den vorgesehenen Tanks verbleiben und darf nicht in Kanister umgefüllt werden.

13. waSSertank  Darf entleert werden.

14. unterwaSSer  Für die Reinheit des Unterwassers ist jedes Team selbst verantwortlich.

regeln für einheitSklaSSenSollten diese Regeln im Widerspruch zur Ausschreibung oder zu den Segelanweisungen (die für alle Klassen gelten) stehen, so gelten diese Bestimmungen.

� segelanweisungen  7SamStag/Sonntag, 19./20. mai 2012DiePResse.COMDie Presse

1 regeln  Die Regatta wird nach den WRS (Wettfahrtregeln für Segeln) 2009–2012 der ISAF, der Ausschreibung, den Regeln des ORC und diesen Segelanweisungen ausgetragen. Für den Fall von Widersprüchen gelten zuerst die Segelanweisungen, dann die Ausschreibung und dann die anderen Regeln.

2 ZulaSSung  International offen für alle Jachten, die der Ausschreibung entsprechen. Das Entfernen von Mobiliar, Türen und Ausrüstungsgegenständen ist unzulässig. Jachten, die Vorrich-tungen wie Trapez oder Ausleger verwenden, um das Gewicht nach außenbords zu verle-gen, sind nicht zugelassen.

3 Crew-liSte  Bei der Registrierung (Akkreditierung) muss jeder Skipper eine vollständige Crewliste ab-geben, die von allen Crewmitgliedern unterschrieben werden muss. Wechsel in der Mannschaft benötigen die Zustimmung der Wettfahrtleitung.

4 wertung  Es sind fünf Wettfahrten mit einer Streichung vorgesehen. Werden weniger als vier Wett-fahrten gesegelt, erfolgt keine Streichung. Die Preise werden auch bei nur einer gesegel-ten Wettfahrt vergeben. Gesamtwertung nach Low-Point-System (WRS Anhang A). Wer-tung der einzelnen Wettfahrten der Gruppe „Jachten mit Spinnaker, Fahrtenjachten mit und ohne Spinnaker“ nach ORC-Club-Performance-Line. Die Bavaria 42match Klasse se-gelt ohne Vergütung gegeneinander.

5 Segel und auSrüStung  Es sind nur jene Segel zulässig, die bei der Registrierung angegeben wurden. Während der Wettfahrten der gesamten Regatta darf bei den Fahrtenjachten (außer bei nachgewiesener Unbrauchbarkeit durch Beschädigung) nur ein (= dasselbe) rollbare Am-wind-Vorsegel (Genua oder Fock an einer Rollanlage), eine Sturmfock (statt des Am-wind-Vorsegels) und bei der Gruppe Fahrtenjachten mit Spinnaker ein (= dasselbe) Vor-wind-Beisegel (Spinnaker oder Gennaker) verwendet werden. Bei den Jachten mit Spin-naker gelten nur die Einschränkungen des ORC. Ausnahmen bilden Traditionsjachten und Boote, deren Konstruktion anderes vorsieht. Sämtliche Originalausrüstung (Anker + Kette, Polsterungen, Bodenbretter, Sicherheits-ausrüstung . . .) muss während der Wettfahrt an Bord sein. Bei allen Booten soll der Buganker wenn möglich im vorderen Ankerkasten verstaut wer-den. Ist dies nicht möglich, muss er im Bugbeschlag montiert bleiben. Die Kette muss im vorderen Ankerkasten bleiben.

In den Einheitsklassen Bavaria 42match, Bavaria Cruiser 40S, Bavaria 47 Cruiser und Elan 350 gelten die besonderen Regeln für Einheitsklassen.

6 KurSe  Gesegelt werden Kurse ohne Mindestkurslänge und Zeitlimit. Kursanzeige mit dem Zahlenwimpel 1: Gesegelt wird ein Navigationskurs. Kursausgabe beim Briefing. Kursanzeige mit dem Zahlenwimpel 2: Gesegelt wird ein Up-and-Down-Kurs mit zwei Runden. Start – 1 – 2 – 3 – 1 – 2 – 3 – Ziel. Alle Bahnmarken bleiben an Backbord. Kursanzeige mit dem Zahlenwimpel 3: Gesegelt wird ein Up-and-Down-Kurs mit drei Runden. Start – 1 – 2 – 3 – 1 – 2 – 3 – 1 – 2 – 3 – Ziel. Alle Bahnmarken bleiben an Backbord.

7 Startlinie  Die Startlinie wird gebildet durch eine Boje (oder die Peilung eines Bootes der Wettfahrt-leitung) auf der Backbordseite und der Peilung am Startschiff (Stange mit der Flagge Orange) an der Steuerbordseite.

8 StartSignale  Das Setzen des Ankündigungssignals wird mindestens 4 Minuten vorher durch Setzen der Flagge Orange angekündigt.

ankündigungssignal (5 Minuten vor dem Start):Für „Bavaria 42 Match“: Vorheißen der Flagge „BMW“ und 1 akustisches SignalFür „Jachten mit Spi“ und „Fahrtenjachten mit Spi“: Vorheißen der Flagge „Pitter“ und 1 akustisches Signal. Für „Fahrtenjachten ohne Spi“: Vorheißen der Flagge „Die Presse“ und 1 akustisches Signal. Vorbereitungssignal (4 Minuten vor dem Start): Vorheißen der Signalbuchflagge „P“, „I“ oder „Schwarz“ und 1 akustisches Signal. 1 minute vor dem Start: Streichen des Vorbereitungssignals und 1 akustisches Signal. Start:Streichen des Ankündigungssignals und 1 akustisches Signal.

9 rüCKruFe  Einzelrückruf: Flagge „X“ und 1 akustisches Signal. Allgemeiner Rückruf: „1. Hilfsstander“ und 2 akustische Signale.

10 BaHnÄnderung  Signalbuchflagge „C“ und 1 akustisches Signal. Der geänderte Kurs wird über Funk (Kanal 8) bekannt gegeben.

11 BaHnaBKürZung  Signalbuchflagge „S“ und 2 akustische Signale. Der Kurs endet bei jener Bahnmarke, bei der das Zielschiff liegt. Ist diese Bahnmarke eine Insel, so kann zur genaueren Definition der Peilung als Zielbahnmarke möglicherweise eine zusätzliche Boje gelegt werden. Die Bahnabkürzung wird über Funk (Kanal 8) bekannt gegeben.

12 Ziellinie  Die Ziellinie wird gebildet durch die Zielbahnmarke und die Peilung am Zielschiff. Die Ziellinie ist vollständig zu durchqueren. Nach dem Zieldurchgang müssen sich Jachten von der Ziellinie freihalten.

13 Zeitlimit  Es gibt kein Zeitlimit. Die Wettfahrtleitung ist nicht verpflichtet, den Zieleinlauf weit zu-rückliegender Jachten abzuwarten. Diese können auch ohne Zieldurchgang entsprechend ihrer Position bzw. sinngemäßer Anwendung des Ratings gewertet werden.

14 BeKanntmaCHungen  Das Schwarze Brett befindet sich im Marinaareal beim Veranstaltungszelt.

15 Änderung der SegelanweiSungen  Diese Segelanweisungen sind nur durch schriftliche Bekanntmachung auf dem Schwar-zen Brett änderbar.

16 VerSCHoBene oder aBgeBroCHene wettFaHrten  Verschobene oder abgebrochene Wettfahrten können innerhalb des Veranstaltungszeit-raumes aus- bzw. neu ausgetragen werden. Signalbuchflagge „T“ im Ziel zu Flagge „Blau“ oder „S“ gesetzt bedeutet: Im Anschluss an diese Wettfahrt erfolgt der Start einer weiteren.

17 erSatZStraFen  Die Zwei-Drehungen-Strafe gemäß WRS 44.1 und 44.2 wird angewandt.

18 ProteSte  Die Bestimmungen nach WRS Teil 5 sind einzuhalten. Proteste sind beim Zieldurchgang bei der Wettfahrtleitung anzumelden. Proteste sind in schriftlicher Form bis zum Ende der Protestfrist (1 Stunde nach Einlaufen der Schiffe in den Hafen) einzureichen. Zeit und Ort der Protestverhandlungen werden ca. 30 Minuten nach Ende der Protestfrist auf dem Schwarzen Brett angeschlagen. Die Strafe für geringe Verletzungen der Segelanweisun-gen und der Vermessungsregeln kann auch eine andere sein als DSQ.

19 FunKVerBindung auF See: Kanal 8  Funkverbindung zwischen Teilnehmern und Wettfahrtleitung besteht über Kanal 8.

20 SPraCHe  Die offizielle Sprache der Veranstaltung ist Deutsch.

21 Startnummern, VeranStalterwerBung  Die bei der Registrierung (Akkreditierung) ausgegebenen zwei Startnummern sind je-weils an der Steuerbord- bzw. an der Backbordseereling unmittelbar hinter dem Bugkorb so anzubringen, dass sie für alle Teilnehmer und die Wettfahrtleitung (insbesondere bei Start und Ziel) eindeutig und leicht identifizierbar sind. Die ebenfalls ausgegebenen Wer-beflaggen sind am Achterstag anzubringen und müssen während der Wettfahrten und im Hafen gezeigt werden. Die ausgegebenen Werbeaufkleber sind am Rumpf und/oder am Großbaum anzubringen. Die Trackingbox ist am Heckkorb sicher zu befestigen.

22 Bilder & FilmauFnaHmen  Die Teilnehmer erklären sich einverstanden, dass von den teilnehmenden Jachten und Personen auf dem Wasser und an Land Aufnahmen hergestellt und diese uneinge-schränkt in Bild und Ton verwendet, gesendet bzw. gedruckt werden dürfen.

23 SCHutZ der umwelt  Um die Gewässer zu schützen und in Übereinstimmung mit relevanten Naturschutzbe-stimmungen, kann vorsätzliche Verschmutzung des Wassers als „grobes Fehlverhalten“ gewertet werden.

Es ist strengstens verboten, Material ins Wasser zu werfen oder Substanzen einzuleiten. Dies gilt während, vor und nach den Wettfahrten. Das betrifft insbesondere Gegenstände aus Glas, Metall, Kunststoff, Zigarettenreste und Papier. Besonderes Augenmerk ist auf Öl und seine Derivate zu richten.

Gegen Teilnehmer, die diese Regel verletzen, kann entsprechend der Regel 69 der WRS vorgegangen werden. Werden sie für schuldig befunden, kann die Disqualtifikation (DGM) nicht gestrichen werden.

Proteste aus diesem Punkt sind nur von Wett-fahrtleitung und Jury zulässig.

24. JuryentSCHeidungen  Wenn es die Jury für angemessen hält, kann sie im Fall geringer Regelverletzungen auch gerin-gere Bestrafungen als Disqualifikation (DSQ, DND) aussprechen, auch wenn dies in den WRS nicht vorgesehen ist.

25. HaFtung  Organisator, Veranstalter und deren Gehilfen haf-ten nicht für Schäden an Land und am Wasser, an Personen, Jachten und Sonstigem. Die Teil-nahme an der Regatta erfolgt von allen Beteilig-ten auf eigene Gefahr und Risiko. Die Veranstal-ter werden ausdrücklich von jeder Haftung aus-genommen.

SamStag/Sonntag, 19./20. mai 2012DIEPRESSE.COM Die Presse8 BuSInESS CuP

Teilnehmer-Liegeplätze

Zelt

Info Point

Skippers Club im 1. Stock+ Redaktion

WC / Duschraum

Pitter Büro

Nautic Shop

West

Süd

Nord

Grafik: „Die Presse“ //// GK

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6

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MARINA KORNATI

Teilnehmer-Liegeplätze

Zelt

Info Point

Skippers Club im 1. Stock+ Redaktion

WC / Duschraum

Pitter Büro

Nautic Shop

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Grafik: „Die Presse“ //// GK

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MARINA KORNATI

proGrammSamstag, 19. mainachmittags: orC-Kontrollmessung im regattabüro (= Skippersclub)

Sonntag, 20. mai9–12 Uhr und 15–17 Uhr: registrierung im regattabüro – ausgabe von Startnummern und Trackingbox (Kaution: 200 Euro)18 Uhr: Celox-Vortrag „Sicherheit auf Jachten“ 20 Uhr: Eröffnung im Veranstaltungszelt

montag, 21. mai7–8.30 Uhr: Frühstück im Veranstaltungszelt8.30 Uhr: Skipper-Briefing10.30 Uhr: Start zur 1. Wettfahrtab 18 Uhr: Fleisch vom Grill mit Freibier und musikDanach: Celox-analyse „1. Wettfahrttag“21 Uhr: BmW-Business-Cup-TV und Tagessiegerehrung im Veranstaltungszelt

Dienstag, 22. mai7–8.30 Uhr: Frühstück im Veranstaltungszelt8.30 Uhr: Skipper-Briefing10.30 Uhr: Start zur Wettfahrtabends: Celox-analyse „2. Wettfahrttag“19–20 Uhr: Weinverkostung von Winzer Söll20 Uhr: abendessen im Veranstaltungszelt, anschließend BmW-Business-Cup-TV und Tagessiegerehrung

mittwoch, 23. mai7–8.30 Uhr: Frühstück im Veranstaltungszelt 8.30 Uhr: Skipper-Briefing10.30 Uhr: Start zur WettfahrtBei ankunft in der marina: Freibier am Steg, rückgabe der Startnummern und der Trackingbox im regattabüro bis 18 Uhrabends: Celox-analyse „3. Wettfahrttag“20 Uhr: Siegerehrung im Veranstaltungszelt, BmW-Business-Cup-TV, abschlussbuffet mit Livemusik

Donnerstag, 24. maiabreise der Crews