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Active Backup for Business Administrator-Leitfaden Basierend auf Active Backup for Business 2.1.1

Active Backup for Business Administrator-Leitfaden€¦ · Business Agent wird die Eingabe des QuickConnect-Links des Synology NAS nicht unterstützt. Anforderungen und Einschränkungen

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Active Backup for BusinessAdministrator-Leitfaden

Basierend auf Active Backup for Business 2.1.1

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Inhaltsverzeichnis

Kapitel 1: Einleitung

Kapitel 2: Erste Schritte mit Active Backup for BusinessAnforderungen und Einschränkungen des Synology NAS 4Unterstützte Sicherungsquellen 4Synology Active Backup for Business installieren 8

Kapitel 3: Datensicherung ÜberblickDatensicherungsmethoden 10Inkrementelle Datensicherung 11Speicherverbrauch reduzieren 12Sicherungsüberprüfung 12

Kapitel 4: Sicherungsaufgaben erstellenSicherungsaufgabe für VMware vSphere erstellen 13Eine Microsoft Hyper-V-Sicherungsaufgabe erstellen 18Sicherungsaufgabe für physischen Server erstellen 23Sicherungsaufgabe für PC erstellen 28Sicherungsaufgabe für Dateiserver erstellen 34Eine zweite Sicherung erstellen 39

Kapitel 5: Sicherungsaufgaben verwaltenSicherungsaufgaben für virtuelle Maschinen verwalten 41Sicherungsaufgaben für physische Server verwalten 44Sicherungsaufgaben für PC verwalten 44Sicherungsaufgaben für Dateiserver verwalten 45Datensicherungseinstellungen 47

Kapitel 6: DatenwiederherstellungVMware vSphere-Daten wiederherstellen 48Microsoft Hyper-V-Daten wiederherstellen 55Daten physischer Server wiederherstellen 63PC-Daten wiederherstellen 64Dateiserver-Daten wiederherstellen 64

Kapitel 7: BerichtStatistiken zu Sicherungsaufgaben anzeigen 65Status der Wiederherstellung anzeigen 70Berichte erstellen 72

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Syno_AdministratorsGuide_ActiveBackup_Business_20200218

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3 Kapitel 1: Einleitung

Active Backup for Business ist eine Komplettlösung für den Schutz von geschäftlichen Daten in Unternehmen. Es basiert auf dem preisgekrönten Betriebssystem DSM und ermöglicht den zentralen Schutz über verschiedene IT-Umgebungen hinweg, darunter virtualisierte Umgebungen, physische Server, Dateiserver und PCs. Administratoren können den gewünschten Schutz ganz einfach über die zentrale Admin-Konsole implementieren.

Einleitung 1Kapitel

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4 Kapitel 2: Erste Schritte mit Active Backup for Business

Anforderungen und Einschränkungen des Synology NAS• Für Active Backup for Business 2.1.0 und höher wird ein Synology NAS mit DSM 6.2 oder höher benötigt.

• Für Active Backup for Business 2.0.4 und früher wird ein Synology NAS mit DSM 6.1.7 oder höher benötigt.

• Active Backup for Business kann nur auf Synology NAS-Servern mit x64-Architektur und Btrfs-Dateisystem ausgeführt werden.

• Für optimale Datensicherungsleistung wird aufgrund der Deduplizierung empfohlen, mindestens 4 GB RAM zu haben und das Kontingent für freigegebene Ordner nicht einzurichten.

• Nur Ordner in Btrfs-Volumes können als Datensicherungsziele dienen.

• Für Sicherungsaufgaben für PCs, physische Server und virtuelle Maschinen können verschlüsselte freigegebene Ordner nicht als Ziel ausgewählt werden.

Anmerkung: Manche Synology NAS-Modelle unterstützen die Sofortige Wiederherstellung zu Synology Virtual Machine Manager aufgrund ihres begrenzten Speicherplatzes nicht. Weitere Informationen zu den Modellen, die VMM unterstützen, finden Sie hier.

Unterstützte SicherungsquellenAnforderungen und Einschränkungen von PCsActive Backup for Business unterstützt die Sicherung von Endgeräten auf Windows-Plattformen.

Unterstützte Versionen von Windows:

• Windows 10 Creators Update (alle Versionen)

• Windows 10 (alle Versionen)

• Windows 8,1 (alle Versionen)

• Windows 7 SP1 (alle Versionen)

Unterstütztes Dateisystem:

• NTFS

Benötigter Netzwerkport: 5510

Anmerkung: • Auf dynamischen Datenträgern werden nur einfache Volumes für die Datensicherung unterstützt, andere Volume-

Typen jedoch nicht.• Es können nur externe Festplatten gesichert werden. Sonstige externe Geräte wie Diskettenlaufwerke, USB-Sticks

oder Flashkartenleser können nicht gesichert werden.• Die Sicherung von PCs mit 4Kn-Festplatten wird derzeit von Active Backup for Business nicht unterstützt.• Die Sicherung virtueller Festplatten (VHDs) in Windows wird nicht unterstützt. Wenn Sie VHDs sichern möchten,

sichern Sie bitte das gesamte Gerät oder das Volume, auf dem die VHD-Dateien gespeichert sind.• Beim Herstellen einer Verbindung von PCs zum Synology NAS mittels Synology Active Backup for Business Agent

wird die Eingabe des QuickConnect-Links des Synology NAS nicht unterstützt.

Anforderungen von Einschränkungen von physischen ServernFür die Sicherung physischer Server unterstützt Active Backup for Business das Betriebssystem Windows.

Unterstützte Versionen von Windows:

Erste Schritte mit Active Backup for Business

4

2Kapitel

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5 Kapitel 2: Erste Schritte mit Active Backup for Business

• Windows 10 Creators Update (alle Versionen)

• Windows 10 (alle Versionen)

• Windows 8,1 (alle Versionen)

• Windows 7 SP1 (alle Versionen)

• Windows Server 2019

• Windows Server 2016

• Windows Server 2012 R2

• Windows Server 2012

• Windows Server 2008 R2

Unterstütztes Dateisystem:

• NTFS

Benötigter Netzwerkport: 5510

Anmerkung: • Auf dynamischen Datenträgern werden nur einfache Volumes für die Datensicherung unterstützt, andere Volume-

Typen jedoch nicht.• Es können nur externe Festplatten gesichert werden. Sonstige externe Geräte wie Diskettenlaufwerke, USB-Sticks

oder Flashkartenleser können nicht gesichert werden.• Die Sicherung physischer Server mit 4Kn-Festplatten wird derzeit von Active Backup for Business nicht unterstützt.• Die Sicherung virtueller Festplatten (VHDs) in Windows wird nicht unterstützt. Wenn Sie VHDs sichern möchten,

sichern Sie bitte das gesamte Gerät oder das Volume, auf dem die VHD-Dateien gespeichert sind.• Beim Herstellen einer Verbindung von physischen Servern zum Synology NAS mittels Synology Active Backup for

Business Agent wird die Eingabe des QuickConnect-Links des Synology NAS nicht unterstützt.

Anforderungen und Einschränkungen von DateiservernFür die Sicherung von Dateiservern unterstützt Active Backup for Business Server mit den Protokollen SMB (Windows) und rsync 3.0 oder höher (Linux). Sie können mit Active Backup for Business Daten zu Ihrem Synology NAS sichern.

Damit Dateiserver korrekt gesichert und wiederhergestellt werden können, stellen Sie bitte sicher, dass die folgenden Berechtigungen für den Quellordner aktiviert sind.

Für SMB (Windows) Server-Sicherung:

• Für die Server-Sicherung muss das von Ihnen in Active Backup for Business eingegebene Konto für die Verbindung zum SMB-Server mindestens Leseberechtigung haben.

• Für die Server-Sicherung und Wiederherstellung muss das von Ihnen in Active Backup for Business eingegebene Konto für die Verbindung zum SMB-Server Lese- und Schreibberechtigung haben.

Anmerkung: Das eingegebene Konto muss zum Zugriff auf den vollständigen Pfad der Dateien, die Sie sichern und wiederherstellen möchten, berechtigt sein. Beispiel: Angenommen, die Quelle der Datensicherung sei „System32/AppLocker/ABBbackup“. In diesem Fall benötigt das Konto Leseberechtigung für die Ordner „System32“ und „AppLocker“ ebenso wie für „ABBbackup“.

Für rsync Server-Sicherung:

• Für die Server-Sicherung muss das von Ihnen in Active Backup for Business für die Verbindung zum rsync-Server eingegebene Konto mindestens Leseberechtigung haben.

• Für die Server-Sicherung und Wiederherstellung muss das von Ihnen in Active Backup for Business eingegebene Konto für die Verbindung zum rsync-Server Lese- und Schreibberechtigung haben.

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6 Kapitel 2: Erste Schritte mit Active Backup for Business

Anmerkung: • Kontrollieren und bearbeiten Sie bitte für alle Verbindungsmodi die Berechtigungseinstellungen über die Befehlszeile

oder die Linux-Benutzeroberfläche.• Wenn der ausgewählte Verbindungsmodus des Servers rsync-Modul oder rsync module-Modus über SSH ist,

kontrollieren Sie bitte auch die Berechtigungseinstellungen in rsync.conf und bearbeiten Sie diese, falls Fehler aufgrund ungenügender Berechtigungen auftreten.

• Wenn der Quellserver ein Synology NAS ist, stellen Sie bitte sicher, dass die Berechtigungseinstellungen für Ordner und Verzeichnis korrekt sind.

Anforderungen und Einschränkungen von virtuellen MaschinenIn diesem Abschnitt finden Sie wichtige Informationen zu den Einschränkungen beim Einsatz und zu unterstützten Umgebungen virtueller Maschinen (VM) bei VMware vSphere und Microsoft Hyper-V.

VMware vSphere

• Virtuelle Infrastruktur

Für die Sicherung virtueller Maschinen unterstützt Active Backup for Business die folgenden Versionen der VMware vSphere-Plattform.

• Unterstützte VMware vSphere-Versionen: 5.0, 5.1, 5.5, 6.0, 6.5, 6.7• Unterstützte VMware-Editionen:

• VMware free ESXi• VMware vSphere Essentials, VMware vSphere Essentials Plus• VMware vSphere Standard, VMware vSphere Advanced• VMware vSphere Enterprise, VMware vSphere Enterprise Plus

Anmerkung: • Bei VMware free ESXi müssen Benutzer SSH-Port und ESXi Shell aktivieren, um virtuelle Maschinen zu sichern,

und einige Funktionen, wie die Einrichtung von Prä-/Post-Skript und Gast-OS-Datei, werden nicht unterstützt.• Ihr Synology NAS benötigt eine öffentliche IP oder eine private IP, auf die über VMware vSphere ESXi / ESX

zugegriffen werden kann. Selbst wenn ESXi via vCenter hinzugefügt wird, muss das Synology NAS auf ESXi zugreifen können.

• Volle Administratorrechte (empfohlen) oder eingeschränkte Rechte sind erforderlich. Weitere Informationen finden Sie in diesem Artikel.

• TCP-Ports

Die folgenden TCP-Ports werden benötigt, um den Vorgang erfolgreich auszuführen und die Kommunikation zwischen Synology NAS und VMware-Servern zu ermöglichen.

TCP-Port Wo Anmerkungen

443 vCenter Server, ESXi-Host Standardport für Verbindungen zur VMware-Infrastruktur (vCenter Server und ESXi-Host). Muss auf vCenter-Servern und ESXi-Hosts geöffnet sein.

902 ESXi-Host Port für Übertragung und Verschieben von Daten. Muss auf ESXi-Hosts geöffnet sein.

• Virtuelle Maschinen• Betriebssystem

• Alle von VMware und einer Anwendung unterstützten Betriebssysteme.• Anwendungskonsistente Sicherung für Microsoft Windows 2003 SP1 oder später, ausgenommen Nano

Server aufgrund fehlenden VSS-Frameworks.

Anmerkung: Wenn Sie das gesicherte Gerät auf Synology Virtual Machine Manager ausführen möchten, werden nur bestimmte Betriebssysteme unterstützt. Weitere Informationen zu den unterstützten Betriebssystemen auf Synology VMM finden Sie in diesem Artikel.

• Virtuelle Hardware• Alle Arten und Versionen virtueller Hardware werden unterstützt, einschließlich 62 TB VMDK.• RDM-Datenträger (Raw Device Mapping) im physischen Modus, unabhängige Datenträger, Datenträger

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7 Kapitel 2: Erste Schritte mit Active Backup for Business

die über gastspezifische iSCSI-Initiatoren angeschlossen sind oder Datenträger mit gemeinsamen SCSI-Bus werden nicht unterstützt, da VMware keine Schnappschüsse solcher VMs unterstützt. Diese werden bei der Verarbeitung automatisch übersprungen. Wenn Sie Daten auf diesen Festplatten sichern möchten, installieren Sie bitte den Active Backup for Business-Agent auf Ihrem Gast-Betriebssystem und verwenden Sie stattdessen die physische Server-Sicherung.

• Software• VMware Tools: VMware Tools sind für anwendungskonsistente Sicherung und Gast-OS-Wiederherstellung

auf Dateiebene (Windows / Linux) erforderlich.• Für anwendungskonsistente Sicherung sind alle aktuellsten OS Service Packs und Patches erforderlich.• Wiederherstellung auf Dateiebene: Wenn das Gast-OS Windows ist, werden die Dateisysteme NTFS und

FAT32 unterstützt; wenn das Gast-OS Linux ist, werden die Dateisysteme NTFS, FAT32, EXT3 und EXT4 unterstützt.

• Einschränkungen• Die in VMware vSphere 6.5 eingeführten verschlüsselten virtuellen Maschinen werden derzeit nicht

unterstützt.• Die in VMware vSphere 6.0 eingeführten fehlertoleranten Maschinen werden derzeit nicht unterstützt.

Microsoft Hyper-V

Wenn Sie Active Backup for Business zur Hyper-V-Sicherung verwenden, wird auf dem Hyper-V-Host ein Datenverschieber installiert. Daher benötigt der Host ein System-Volume mit mindestens 512 MB freiem Speicherplatz.

• Virtuelle Infrastruktur

Für die Sicherung von virtuellen Microsoft Hyper-V-Maschinen unterstützt Active Backup for Business die folgenden Versionen.

• Unterstützter Microsoft Hyper-V-Hypervisor:• Windows Server Hyper-V 2019• Windows Server Hyper-V 2016

Anmerkung: Da derzeit nur eigenständiges Hyper-V unterstützt wird, können Hyper-V-Failover-Cluster und Microsofts System Center Virtual Machine Manager (SCVMM) nur als eigenständige Hyper-V-VMs gesichert werden.

• Erforderliche Windows-Einstellungen

Da für die Datensicherung und Wiederherstellung einige Windows-Dienste genutzt werden, müssen die folgenden Windows-Dienste aktiviert sein. Beachten Sie bitte, dass einige dieser Einstellungen standardmäßig aktiviert sind und nicht extra aktiviert werden müssen, wenn die entsprechenden Einstellungen nach der Installation nicht geändert wurden.

• WinRM-Dienst• Gültiges Zertifikat bei der Verwendung von WinRM mit verschlüsseltem Protokoll (HTTPS)• SMB v2/v3• Administrative Freigabe (C$ und der Speicherort der VM-Konfigurationen)• PowerShell Skript-Berechtigung

Anmerkung: • Nach der Aktivierung von SMB v2/v3 muss auch die Berechtigung für Datei- und Druckerfreigabe aktiviert werden,

damit der SMB-Dienst ausgeführt werden kann.• Weitere Informationen zur Aktivierung des WinRM-Dienstes finden Sie in diesem Artikel.• Weitere Informationen zur Aktivierung von SMB v2/v3, administrativer Freigabe und PowerShell Skript-Berechtigung

finden Sie in diesem Artikel.

Benutzerkonto

Wenn der Hypervisor, den Sie sichern möchten, zu einer Domäne hinzugefügt wurde, empfehlen wir, das Domänenkonto einzugeben, das Administratorrechte für den Hypervisor hat (im Format DOMÄNENNAME\BENUTZERNAME). Wenn das Domänenkonto dasselbe ist wie das lokale Konto, jedoch mit einem anderen Kennwort, verwenden Sie bitte das Domänenkonto (im Format DOMÄNENNAME\BENUTZERNAME).

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8 Kapitel 2: Erste Schritte mit Active Backup for Business

TCP-Ports

Die folgenden TCP-Ports werden benötigt, um Vorgänge erfolgreich auszuführen und die Kommunikation zwischen Synology NAS und Hyper-V-Servern zu ermöglichen.

TCP-Port Wo Anmerkungen

445 (SMB-Port) Hyper-V-Host Port für Empfang und Übertragung von Daten vom Hyper-V zum Synology NAS.

5510 Synology NAS Port für Empfang und Übertragung von Daten vom Hyper-V zum Synology NAS.

5986 Hyper-V-Host Port für die Verschlüsselung während der Übertragung und des Verschiebens von Daten. Dieser Port muss auf Hyper-V-Hosts geöffnet sein.

5985 Hyper-V-Host Port für Übertragung und Verschieben von Daten. Dieser Port muss auf Hyper-V-Hosts geöffnet sein.

• Virtuelle Maschinen• Betriebssystem

• Alle von Hyper-V unterstützten Betriebssysteme.• Anwendungskonsistente Sicherung für Microsoft Windows 2003 SP1 oder später, ausgenommen Nano

Server aufgrund fehlenden VSS-Frameworks.• Virtuelle Hardware

• Es werden virtuelle Maschinen der Hyper-V Generation 1 und 2 unterstützt, einschließlich 64 TB VHDX-Disks.

• Es werden virtuelle Hardware-Versionen von 5.0 bis 9.0 unterstützt.• Virtuelle Festplatten mit Pass-through und Gast-Festplatten, die über Gast-FC oder iSCSI verbunden

sind, werden nicht unterstützt und bei der Verarbeitung automatisch übersprungen.• Virtuelle Maschinen mit Hyper-V Version 2016 bis 2019 mit virtuellen Festplatten mit Pass-through werden

nicht unterstützt.• Software

• Komponenten für die Hyper-V-Integration werden für die anwendungskonsistente Sicherung benötigt.• Wiederherstellung auf Dateiebene: Wenn das Gast-OS Windows ist, werden die Dateisysteme NTFS und

FAT32 unterstützt; wenn das Gast-OS Linux ist, werden die Dateisysteme NTFS, FAT32, ext3 und ext4 unterstützt.

• Einschränkungen• Virtuelle Maschinen mit 5.0-Konfiguration oder früheren Versionen werden nicht unterstützt. Für

Informationen zur Aktualisierung siehe diesen Artikel.• Sofortige Wiederherstellung zu Microsoft Hyper-V ist nicht verfügbar, wenn Ihr Synology NAS hinter einen

NAT-Router versteckt ist.

Synology Active Backup for Business installierenBevor Sie das Paket Active Backup for Business auf Ihrer DiskStation installieren, kontrollieren Sie bitte, dass folgende Voraussetzungen gegeben sind:

• Ihre Internetverbindung ist normal.

• Das Volume Ihrer DiskStation ist normal.

• Der DiskStation Manager (DSM) Ihrer DiskStation wurde auf die neueste Version aktualisiert.

• Sie sind für Ihre DiskStation der DSM admin (oder ein Benutzer aus der Gruppe administrators)

Synology Active Backup for Business installieren:1 Melden Sie sich als admin oder als Benutzer der Gruppe administrators beim DiskStation Manager (DSM)

an.2 Gehen Sie zum Paketzentrum und suchen Sie nach Active Backup for Business. Klicken Sie auf Installieren

und folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm, um die Installation abzuschließen.

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9 Kapitel 2: Erste Schritte mit Active Backup for Business

Synology Active Backup for Business Agent installieren:

Bevor Sie die auf PCs und physischen Servern gespeicherten Daten schützen und sichern können, muss Synology Active Backup for Business Agent auf dem Zielgerät installiert sein, um Sicherungsaufgaben auszuführen. Sie können Synology Active Backup for Business Agent auf folgende Weisen installieren:

• Gehen Sie zum Download-Zentrum und geben Sie das Modell Ihres Produkts ein. Synology Active Backup for Business Agent für 32-Bit- und 64-Bit-Geräte ist in der Kategorie Desktop-Dienstprogramme verfügbar. Laden Sie das passende Installationsprogramm für Ihr Gerät herunter.

• Gehen Sie zu Active Backup for Business in DSM > Physischer Server oder PC > Gerät hinzufügen. Die Download-Links für die Installationsprogramme der 32-Bit- und 64-Bit-Versionen werden angezeigt. Laden Sie das passende Installationsprogramm für Ihr Gerät herunter.

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10 Kapitel 3: Datensicherung Überblick

Dieser Abschnitt bietet einen Überblick darüber, wie Active Backup for Business die Datensicherung durchführt, welche Technologien angewendet werden und wie Sie Schritt für Schritt eine Sicherungsaufgabe erstellen.

DatensicherungsmethodenActive Backup for Business bietet zwei Methoden, um Sicherungsketten zu erstellen:

Vollständige DatensicherungEine vollständige Sicherungsaufgabe erstellt eine vollständige Kopie des Quelldatensatzes. Da Synology Active Backup for Business für die inkrementelle Datensicherung native Techniken von VMware vSphere und Microsoft Hyper-V nutzt, müssen Benutzer, deren CBT/RCT deaktiviert ist oder die keine inkrementelle Datensicherung durchführen möchten, die vollständige Datensicherung wählen. Aufgrund der großen Menge an übertragenen Daten ist die vollständige Datensicherung jedoch ein höchst zeitaufwendiger Vorgang. Darüber hinaus ist jede Ausführung einer Sicherungsaufgabe auch eine große Belastung für das Netzwerk und kann Routinevorgänge Ihres Produktionsstandorts stören. Und schließlich nehmen mehrere Versionen vollständiger Datensicherungen auch eine große Menge Speicherplatz auf dem Synology NAS in Anspruch.

Forever-Incremental-DatensicherungEs gibt zahlreiche verschiedene Arten der inkrementellen Datensicherung, darunter Reverse Incremental, Forever Forward Incrementa und gewöhnliche inkrementelle Sicherung.

Synology Active Backup for Business nutzt die Methode „Forever-Incremental“, die der regulären inkrementellen Datensicherung ähnlich ist, jedoch nur einmal eine vollständige Datensicherung durchführt und nicht regelmäßig. Nach der ersten vollständigen Datensicherung kopiert Active Backup for Business nur Inkremente und trägt somit dazu dabei, Speicherplatz auf Ihrem Synology NAS einzusparen. Eine Forever-Incremental-Sicherungskette wird auf die im folgenden Diagramm abgebildete Weise erstellt.

Andere ältere Datensicherungslösungen können ebenfalls Forever-Incremental-Sicherungen erstellen, müssen diese Inkremente jedoch regelmäßig in vollständige Sicherungen virtueller Maschinen umwandeln. Solche Ansätze sind zeitaufwendig, ressourcenintensiv und benötigen zusätzlichen Speicherplatz. Um die Vorteile ohne die Nachteile zu bieten, nutzt Synology Active Backup for Business die Forever-Incremental-Datensicherung in Verbindung mit exklusiven Datenspeicherungsmethoden, die auf Synologys einzigartiger Deduplizierungstechnologie basieren.

Nachdem eine Sicherungsaufgabe ausgeführt wurde, werden sämtliche übertragenen Daten in einzelne Blöcke unterteilt und erhalten eine einzigartige Referenznummer. Doppelt vorhandene Blöcke werden gelöscht und neue Blöcke werden im Datensicherungs-Repository gespeichert. Zusätzlich wird ein Wiederherstellungspunkt erstellt, mit einem Satz an Referenzen zu Datenblöcken im Repository, die erforderlich sind, um die vollständige virtuelle Maschine zu einem bestimmten Zeitpunkt wiederherzustellen.

• Hier ist ein Beispiel, wie es funktioniert:

Datensicherung Überblick 3

10

Kapitel

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11 Kapitel 3: Datensicherung Überblick

Sie führen am Sonntag die erste vollständige Sicherung einer VM aus. Der Einfachheit halber nehmen wir an, die VM bestünde aus nur 3 Datenblöcken: A, B und C.Es werden also 3 Datenblöcke auf Ihrem Synology NAS gespeichert.Am Montag führen Sie dann eine inkrementelle Datensicherung durch, die erkennt, dass Block A gelöscht wurde, während Block D neu hinzukam.Die Blöcke B und C, die gleichgeblieben sind, werden also nicht erneut auf Ihrem NAS gespeichert, Block D hingegen schon. Am Ende befinden sich also vier Blöcke auf Ihrem NAS: A, B, C und D.Die Version vom Sonntag hat einen Satz an Referenzen zu den Datenblöcken A, B und C, die Version am Montag dagegen einen Satz an Referenzen zu den Datenblöcken B, C und D.

Eine synthetische Sicherung ist nicht erforderlich, da alle Wiederherstellungspunkte aus einem Satz an Referenzen zu Datenblöcken bestehen. Das ermöglicht schnellere Wiederherstellungszeiten, da das System nicht alle Inkremente verarbeiten oder eine vollständige Datensicherung ausführen muss. Die Vorteile der Erstellung eines Wiederherstellungspunktes mit referenzierten Blöcken in Verbindung mit Forever-Incremental-Datensicherung sind geringerer Speicherverbrauch und schnellere Wiederherstellungszeiten. Diese exklusive Methode der Datenspeicherung basiert auf Synologys Deduplizierungstechnologie. Klicken Sie bitte hier, um mehr über die integrierte Funktionen zu erfahren.

Inkrementelle DatensicherungVirtuelle MaschineChanged Block Tracking (CBT) und Resilient Change Tracking (RCT) sind die nativen Technologien von VMware vSphere bzw. Microsoft Hyper-V, die jene Blöcke der Festplatte einer virtuellen Maschine erkennen, die seit einem bestimmten Zeitpunkt geändert wurden. CBT wird auf VMware vSphere-VMs mit Hardwareversion 7 und später eingesetzt. RCT wird auf Microsoft Hyper-V-VMs mit Konfigurationsversion 6.2 und später eingesetzt. Dies wird aus VMware Data Protection API und Microsoft Virtual Hard Disk (VHD) API abgeleitet, die es externen Datensicherungsanwendungen ermöglichen, CBT für inkrementelle Datensicherungen zu nutzen. Anstatt einer vollständigen Datensicherung ruft die VM-Sicherung von Synology Active Backup for Business die CBT-Funktion über VMware vSphere bzw. RCT über Microsoft Hyper-V ab, um eine Liste mit den Blöcken zu erhalten, die seit der letzten Datensicherung geändert wurden.

Wenn VMware vSphere CBT und Microsoft Hyper-V RCT aktiviert sind, wird die nach der ersten vollen Datensicherung übertragene Datenmenge deutlich reduziert und die Datensicherung entsprechend beschleunigt.

In manchen Situationen kann VMware vSphere CBT deaktiviert sein, etwa wenn VMs eine frühere Version der virtuellen Hardware ausführen oder wenn CBT aufgrund einer Gratislizenz auf ESX-Host-Ebene deaktiviert ist. Wenn die VM-Sicherung von Synology Active Backup for Business VMware vSphere CBT nicht nutzen kann, wird automatisch eine volle Datensicherung durchgeführt.

Siehe diesen Artikel für weitere Informationen zur Aktivierung von CBT für eine virtuelle Maschine.

PC und physischer ServerDie in Active Backup for Business eingesetzte CBT-Technologie nutzt VSS, um Schnappschüsse von Geräten zu erstellen und die zwischen zwei Schnappschüssen geänderten Blöcke zu erkennen. Um sicherzustellen, dass CBT ordnungsgemäß funktioniert, stellen Sie bitte sicher, dass der Microsoft Volume Shadow Copy Service (VSS) auf jedem geschützten Gerät aktiviert wurde. VSS ist eine integrierte Technologie von Microsoft und kann daher Leistungseinbußen während der Ausführung der CBT-Technologie durch Active Backup for Business

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12 Kapitel 3: Datensicherung Überblick

vermeiden. Nach der ersten vollen Datensicherung ermöglicht die CBT-Technologie, dass von jedem Gerät nur geänderte Blöcke zu Ihrem NAS übertragen werden. Dadurch können Bandbreitenressourcen gespart und die Datensicherung beschleunigt werden.

Speicherverbrauch reduzierenActive Backup for Business verfügt über die integrierte Deduplizierungstechnologie, um die Effizienz der Speicherung deutlich zu erhöhen. Zusätzlich hilft die vollständige synthetische Datenspeicherung unter Nutzung des Btrfs-Dateisystems, den Speicherverbrauch zu reduzieren.

Integrierte DeduplizierungDie Datendeduplizierung reduziert die Größe von Sicherungsdateien und ist automatisch aktiviert. Damit können Sie große Mengen Speicherplatz sparen, wenn Sie mehrere VMs mit viel freiem Speicherplatz auf ihren logischen Festplatten oder VMs mit ähnlichen Datenblöcken sichern. Die Datendeduplizierung funktioniert auch geräte- und plattformübergreifend und kann identische Blöcke auf PC/Server/VM löschen. Wenn diese Funktion aktiviert ist, kann die Speichereffizienz deutlich erhöht werden.

Hier ist ein Beispiel, wie es funktioniert:

Sie führen die erste vollständige Datensicherung einer VM durch, die Windows Server 2016 von Hypervisor One ausführt. Gleichzeitig haben Sie auch einen physischen Server, auf dem Windows Server 2016 läuft. Wenn Sie zwei Sicherungsaufgaben für diese beiden verschiedenen Geräte erstellen, wird nur eine Kopie von Windows Server 2016 auf den Synology NAS geschrieben, da die zweite fast vollständig dedupliziert wird. Selbst wenn Sie zwei Windows-Geräte mit unterschiedlichen Versionen des Betriebssystems sichern, wie etwa Windows 8 und Windows 10, werden identische Blöcke dennoch gelöscht.

Es gibt verschiedene Deduplizierungsmechanismen auf dem Markt. Um die maximale Effizienz bei Speicher- und Ressourcennutzung zu gewährleisten, nutzt Synology Active Backup for Business Target-Inline-Deduplizierung mit hashbasierter Erkennung von Duplikaten.

Inline-Deduplizierung scannt die Daten und löscht doppelt vorhandene Blöcke, bevor sie in ein Datensicherungs-Repository geschrieben werden. Da diese Technologie doppelt gesicherte Daten entfernt, hilft sie, den Speicherplatzverbrauch im Repository zu reduzieren. Um identische Blöcke erkennen zu können, nutzt diese Technologie kryptographische Algorithmen wie SHA-256, um einen Hash für jeden Block zu berechnen, der aus unterteilten Sicherungsdaten mit fester Länge besteht. Blöcke mit denselben Hashes werden als identisch betrachtet und daher gelöscht.

SicherungsüberprüfungUm die Zuverlässigkeit der Sicherung zu garantieren, arbeitet Synology Active Backup for Business mit Synology

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13 Kapitel 4: Sicherungsaufgaben erstellen

In diesem Abschnitt finden Sie wichtige Informationen zur Sicherung und Wiederherstellung virtueller Maschinen.

Sicherungsaufgabe für VMware vSphere erstellenUm VMs zu sichern, müssen Sie eine Sicherungsaufgabe konfigurieren, die definiert, wie, wo und wann VM-Daten gesichert werden. Mit einer Sicherungsaufgabe können eine oder auch mehrere VMs bearbeitet werden. Sie können eine Sicherungsaufgabe konfigurieren und sofort starten, oder die Aufgabe speichern und sie später ausführen. In diesem finden Sie eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, wie Sie Sicherungsaufgaben erstellen.

• Bevor Sie beginnen

Bevor Sie beginnen, überprüfen Sie bitte, ob VMs vorhanden sind. Wenn nicht, befolgen Sie die folgenden Schritte, um den vCenter Server oder vSphere Hypervisor (ESX / ESXi) hinzuzufügen, damit VMs verfügbar sind.1 Klicken Sie auf Hypervisor verwalten > Hinzufügen, um sich mit VMware vSphere zu verbinden.2 Geben Sie Serveradresse und Kontoinformationen ein, um sich mit VMware vSphere zu verbinden.

Anmerkung: Der Speicherplatz des Speicherziels und des Volumes, in dem das Paket installiert wird, muss mindestens 8 GB betragen, um Sicherungsaufgaben auszuführen.

Außer VMware vSphere hinzuzufügen, können Sie in Hypervisor verwalten auch den vCenter Server oder vSphere Hypervisor (ESX / ESXi) bearbeiten bzw. löschen:

• Bearbeiten: Wählen Sie vorhandene Server aus und ändern Sie Kontonamen und Kennwörter.• Löschen: Löschen Sie nicht benötigte Server. Wenn in aktuellen Sicherungsaufgaben geschützte VMs

vorhanden sind, müssen Sie diese Aufgaben löschen, bevor Sie die Server löschen können.

• Den Sicherungsassistenten starten

Sie können den Sicherungsassistenten auf folgende Weisen starten:• Gehen Sie zu Active Backup for Business > Virtuelle Maschine > VMware vSphere und wählen

Sie eine virtuelle Maschine aus oder halten Sie die Umschalttaste oder Strg gedrückt, um mehrere virtuelle Maschinen für die Datensicherung auszuwählen. Klicken Sie auf Aufgabe erstellen, um den Sicherungsassistenten zu starten.

Sicherungsaufgaben erstellen 4Kapitel 4: Sicherungsaufgaben erstellen

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14 Kapitel 4: Sicherungsaufgaben erstellen

Virtual Machine Manager zusammen, um die Sicherungen zu überprüfen. Synology Virtual Machine Manager (VMM) nimmt ein Video auf, wenn das Sicherungs-Image importiert und ausgeführt wird. Die Dauer des Videos wird vom Benutzer bestimmt und das Video wird in dreifacher Geschwindigkeit wiedergegeben. Benutzer erhalten mit der E-Mail-Benachrichtigung eine Vorschau des Videos. Beachten Sie bitte, dass Synology VMM 2.3 oder höher installiert sein muss, bevor Sie diese Funktion aktivieren, und dass sich der Cluster von Synology VMM und das Sicherungsziel auf demselben Volume befinden sollten, um die Sicherungsüberprüfung durchzuführen. Weitere Informationen dazu, wie Sie eine Sicherungsaufgabe mit Live-Video-Überprüfung erstellen können, finden Sie hier.

• Gehen Sie zu Active Backup for Business > Virtuelle Maschine > VMware vSphere und klicken Sie auf Aufgabe erstellen, um den Sicherungsassistenten zu starten.

• Gehen Sie zu Active Backup for Business > Virtuelle Maschine > Aufgabe und klicken Sie auf Erstellen > vSphere-Aufgabe um den Sicherungsassistenten zu starten.

• Sicherungsassistent:

Sicherungsziel und VMs auswählen:

Wählen Sie nach dem Start des Sicherungsassistenten einen freigegebenen Ordner im Btrfs-Dateisystem als Sicherungsziel aus. Geben Sie der Sicherungsaufgabe danach einen Namen und wählen Sie die virtuellen Maschinen für diese Sicherungsaufgabe aus. Beachten Sie bitte, dass nach der Installation von Active Backup for Business auf Ihrem Synology NAS automatisch ein freigegebener Btrfs-Ordner ActiveBackupforBusiness erstellt wird.

Anmerkung: Wenn Sie in der Registerkarte VMware vSphere bereits eine virtuelle Maschine ausgewählt haben, wird diese in diesem Schritt automatisch angezeigt.

Aufgabeneinstellungen konfigurieren:• Maximale Anzahl gleichzeitig gesicherter Geräte: Konfigurieren Sie die Anzahl gleichzeitig gesicherter

Geräte. Die maximale Anzahl gesicherter virtueller Maschinen beträgt 10.• Changed Block Tracking aktivieren: Aktivieren Sie VMware Changed Block Tracking (CBT), damit

nur Blöcke übertragen werden, die sich seit der letzten Sicherung geändert haben, was die übertragene Datenmenge deutlich reduziert.

• Anwendungskonsistente Sicherung aktivieren: Führt eine anwendungskonsistente Sicherung durch, um die Konsistenz der Anwendungsdaten sicherzustellen. Beachten Sie bitte, dass diese Funktion VMware Tools und den Microsoft Volume Shadow Copy Service (VSS) nutzt, um die Konsistenz gesicherter Daten für virtuelle Maschinen mit Linux und Windows sicherzustellen. Daher muss die neueste Version der VMware Tools installiert sein und virtuelle Windows-Rechner müssen VSS unterstützen.

• Datenübertragungskomprimierung aktivieren: Komprimiert Daten während der Übertragung, um die übertragene Datenmenge zu reduzieren.

• Datenübertragungsverschlüsselung aktivieren: Verschlüsselt Daten während der Übertragung, um die Datensicherheit zu erhöhen.

• Erkennung der Auslastung von Quell-Datastore aktivieren: Da die Schnappschussaufnahme zusätzlichen Speicherplatz auf dem Host-Datastore benötigen kann, kann unzureichender freier Speicherplatz auf dem Datastore dazu führen, dass die virtuelle Maschine automatisch aussetzt und Daten verlorengehen. Wenn diese Funktion aktiviert ist, wird die Sicherungsaufgabe fehlschlagen, wenn der freie Speicherplatz auf dem Host-Datastore unter dem von Ihnen festgelegten Wert liegt.

• Sicherungsüberprüfung aktivieren: Aktivieren Sie die Sicherungsüberprüfung, um die Zuverlässigkeit der Sicherung zu erhöhen. Indem Sie Synology Virtual Machine Manager (VMM) nutzen, um ein gesichertes Gerät zu starten und ein Video zu erstellen, können Benutzer sicherstellen, dass die Sicherungsdatei ordnungsgemäß ausgeführt werden kann.

• Live-Video aufnehmen für … Sek.: Geben Sie die Dauer des Videos an, das aufgenommen wird, sobald Synology Virtual Machine Manager mit der Ausführung des Sicherungs-Images beginnt. Das Video wird in dreifacher Geschwindigkeit wiedergegeben.

• Erweiterte Einstellungen: Richten Sie Skript und Anmeldeinformationen für einzelne virtuelle Maschinen ein.• Wählen Sie eine oder mit Umschalttaste + Linksklick mehrere virtuelle Maschinen aus, um Skript-/Anmeld

einformationseinstellungen für virtuelle Maschinen anzugeben.• Klicken Sie auf Skript, um das im Gast-OS ausgeführte Skript zu suchen, und geben Sie den Skript-

Bearbeitungsmodus an.

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15 Kapitel 4: Sicherungsaufgaben erstellen

• Erfolgreiche Verarbeitung erforderlich: Die Sicherung der virtuellen Maschine wird gestoppt, wenn das Skript nicht ausgeführt werden konnte.

• Fehler beim Ausführen von Skript ignorieren und VM-Sicherung fortsetzen: Die Sicherung der virtuellen Maschine wird fortgesetzt, selbst wenn das Skript nicht ausgeführt werden konnte.

• Klicken Sie auf Anmeldeinformationen, um Benutzername und Kennwort für einzelne virtuelle Maschinen anzugeben.

Anmerkung: • Wenn Sie ein Skript einrichten und die VM-Skriptausführung aktivieren, sind die Anmeldeinformationen der VM

erforderlich. Sollten die Anmeldeinformationen fehlen, wird eine Fehlermeldung angezeigt.• VMware Tools muss für das Ausführen von Prä-/Post-Skript installiert sein.• Für free ESXi muss CBT manuell aktiviert werden. Weitere Informationen zur manuellen Aktivierung von CBT finden

Sie in diesem Artikel.• Synology Virtual Machine Manager muss installiert sein, damit die Sicherungsüberprüfung aktiviert werden kann.• Die Komprimierung der Datenübertragung kann für Versionen unter vSphere 5.1 aufgrund von VMware-

Einschränkungen nicht aktiviert werden.

Sicherungszeitplan einrichten:

Sie können den Sicherungszeitplan anhand Ihrer Sicherungsrichtlinien einrichten.• Manuelle Datensicherung: Die Sicherungsaufgabe wird nur ausgeführt, nachdem Sie manuell auf

„Datensicherung“ klicken. Es werden keine geplanten Sicherungen ausgeführt.• Geplante Datensicherung: Sie können die Datensicherung täglich oder nur an bestimmten Tagen

durchführen lassen. Die Aufgabe kann je nach Einstellungen einmal pro Tag oder einmal pro Stunde ausgeführt werden. Die Datensicherungsaufgabe wird zur festgelegten Uhrzeit an den festgelegten Tagen gestartet. Beispiel: Wenn als Zeitplan Ausführen an: Mittwoch und Samstag, Wiederholung: Stündlich und Starten um: 03:00 ausgewählt wurde, wird die Aufgabe wöchentlich am Mittwoch und Samstag um 03:00 Uhr gestartet und bis zum Ende dieser beiden Tage stündlich wiederholt.

• Datensicherungsaufgaben nur in den angegebenen Sicherungsfenstern ausführen: Für den effizienten Betrieb des Quellgeräts der Datensicherung können Sie Zeiten festlegen, zu denen Sicherungsaufgaben ausgeführt werden dürfen oder wo dies untersagt ist. Klicken Sie dazu auf Sicherungsfenster

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16 Kapitel 4: Sicherungsaufgaben erstellen

konfigurieren. Nur die Wiederherstellungspunkte nach Zeitplan werden für diesen Zeitraum angezeigt, da die Wiederherstellungspunkte der manuellen Datensicherung nicht vorhergesagt werden können.

Aufbewahrungsrichtlinie einrichten:

In diesem Schritt können Sie eine der folgenden Aufbewahrungsrichtlinien auswählen, um sie auf die erstellte Aufgabe anzuwenden:

• Alle Versionen behalten: Alle gesicherten Versionen werden beibehalten.• Die folgenden Methoden anwenden:

Wenn Sie ein Häkchen bei Die folgenden Methoden anwenden setzen, müssen Sie mindestens eine Richtlinie festlegen.Nur die letzten Versionen behalten gibt die maximale Anzahl aktueller Versionen an, die Sie behalten können. Überschüssige Versionen werden basierend auf der GFS-Aufbewahrungsrichtlinie („Grandfather-Father-Son“) rotiert oder gelöscht, wenn keine andere Aufbewahrungsrichtlinie konfiguriert wurde.Synology nutzt die GFS-Aufbewahrungsrichtlinie („Grandfather-Father-Son“). Sie können die Zeiten, für die Sicherungsversionen aufbewahrt werden sollen, für die folgenden Zeiträume konfigurieren: täglich, wöchentlich, monatlich und jährlich. Existiert in einem Zeitraum mehr als eine Sicherungsversion, wird nur die letzte aufbewahrt. Wenn Sie etwa für eine zu jeder Stunde des Tages ausgeführte Datensicherungsaufgabe die Richtlinien Die letzte Version des Tages behalten für 1 Tag einrichten, wird nur die um 23:00 Uhr gesicherte Version aufbewahrt.Beachten Sie bitte, dass konfigurierte Richtlinien einander überschneiden. Beispiel: Sie möchten eine Richtlinie festlegen, nach der in den ersten drei Monaten tägliche Sicherungsversionen, in den zweiten drei Monaten wöchentliche Sicherungsversionen und in den dritten drei Monaten monatliche Sicherungsversionen aufbewahrt werden sollen. Dann sollten Sie die im Bild unten gezeigten Häkchen setzen und die entsprechenden Zahlen eingeben.

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17 Kapitel 4: Sicherungsaufgaben erstellen

Die Dauer von 24 Wochen beinhaltet die vorherigen täglichen Sicherungsversionen für 90 Tage und die erste wöchentliche Sicherung entspricht der siebten täglichen Sicherung. Die Dauer von 9 Monaten beinhaltet ebenfalls die vorherigen wöchentlichen Sicherungsversionen für 24 Wochen und die täglichen Sicherungsversionen für 90 Tage und die erste monatliche Sicherung entspricht der vierten wöchentlichen Sicherung.

Berechtigungseinstellungen konfigurieren:

Überprüfen Sie den Benutzer bzw. die Gruppe, dem/der Sie die Berechtigung für die Ausführung von Gastdateien (Windows / Linux) wiederherstellen für die Aufgabe und für das Durchsuchen der Sicherungsversionen der Aufgabe gewähren möchten. Um sicherzustellen, dass nur berechtigte Benutzer Zugang zur Wiederherstellung gesicherter Dateien und Versionen der Sicherungsaufgabe haben, können bei oder nach der Erstellung der Sicherungsaufgabe Berechtigungseinstellungen konfiguriert werden.

Anmerkung: • Nur Admin-Benutzer dürfen Sofortige Wiederherstellung und Vollständige VM-Wiederherstellung für

Sicherungsaufgaben virtueller Maschinen ausführen. Andere in diesem Schritt berechtigte Benutzer können nur Gastdateien (Windows / Linux) wiederherstellen unter Active Backup for Business Portal ausführen.

• Administratoren (Gruppe/Benutzer) sind standardmäßig berechtigt, die Sicherungsaufgabe wiederherzustellen.

Einstellungen übernehmen und die Aufgabe sichern:

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18 Kapitel 4: Sicherungsaufgaben erstellen

Nach der Konfiguration der Einstellungen der Datensicherung wird eine Übersicht angezeigt. Befolgen Sie die folgenden Anweisungen, um die Sicherung nach der Bestätigung Ihrer Einstellungen abzuschließen:1 Klicken Sie auf Übernehmen, um die Sicherungsaufgabe zu erstellen. Es wird ein Popup-Fenster

eingeblendet.2 Klicken Sie auf Ja, wenn Sie die Sicherung sofort ausführen möchten. Sie können auch in der Aufgabenliste

auf Sicherung klicken, um die Aufgabe später auszuführen.

Eine Microsoft Hyper-V-Sicherungsaufgabe erstellenUm virtuelle Maschinen zu sichern, müssen Sie eine Sicherungsaufgabe konfigurieren, um zu definieren, wie, wo und wann die Daten der virtuellen Maschine gesichert werden. Mit einer Sicherungsaufgabe können eine oder auch mehrere virtuelle Maschinen bearbeitet werden. Sie können eine Sicherungsaufgabe konfigurieren und sofort starten, oder die Aufgabe speichern und sie später ausführen. In diesem Abschnitt finden Sie eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, wie Sie Sicherungsaufgaben für virtuelle Maschinen mit Hyper-V erstellen.

• Bevor Sie beginnen

Bevor Sie beginnen, überprüfen Sie bitte, ob virtuelle Maschinen vorhanden sind. Wenn nicht, gehen Sie bitte wie unten beschrieben vor, um Hyper-V-Server hinzuzufügen, damit virtuelle Maschinen verfügbar sind.1 Klicken Sie auf Hypervisor verwalten > Hinzufügen, um sich mit Microsoft-Hyper-V zu verbinden.2 Geben Sie Serveradresse und Kontoinformationen für die Verbindung mit Microsoft Hyper-V ein.

Anmerkung: • Der Speicherplatz des Sicherungsziels und des Volumes, in dem das Paket installiert wird, muss mindestens 8 GB

betragen, um eine Sicherungsaufgabe auszuführen.• Wenn Sie Active Backup for Business zur Hyper-V-Sicherung verwenden, wird auf dem Hyper-V-Host ein

Datenverschieber installiert. Daher benötigt der Host ein System-Volume mit mindestens 512 MB freiem Speicherplatz.

• Wenn der Hyper-V-Server nicht direkt auf Ihr NAS zurückgreifen kann, weil etwa ein NAT-Router das NAS vor dem Hyper-V-Server verbirgt, können Sie auf Verbindung vom Hyper-V zu Synology NAS klicken, um Netzwerkeinstellungen zu konfigurieren.

Außer Microsoft Hyper-V hinzuzufügen können Sie unter Hypervisor verwalten auch Hyper-V-Server bearbeiten oder löschen:

• Bearbeiten: Wählen Sie die vorhandenen Server aus und ändern Sie Kontonamen und Kennwörter.• Löschen: Löschen Sie die nicht benötigten Server. Wenn in aktuellen Sicherungsaufgaben geschützte

virtuelle Maschinen vorhanden sind, müssen Sie diese Aufgaben löschen, bevor Sie die Server löschen können.

• Den Sicherungsassistenten starten

Sie können den Sicherungsassistenten auf folgende Weisen starten:• Gehen Sie zu Active Backup for Business > Virtuelle Maschine > Microsoft Hyper-V, wählen Sie eine

oder mit Umschalttaste/Strg + Linksklick mehrere virtuelle Maschinen für die Sicherung aus und klicken Sie auf Aufgabe erstellen, um den Sicherungsassistenten zu starten.

• Gehen Sie zu Active Backup for Business > Virtuelle Maschine > Microsoft Hyper-V und klicken Sie auf Aufgabe erstellen, um den Sicherungsassistenten zu öffnen.

• Gehen Sie zu Active Backup for Business > Virtuelle Maschine > Aufgabenliste und klicken Sie auf Erstellen > Hyper-V-Aufgabe um den Sicherungsassistenten zu starten.

• Sicherungsassistent:

Sicherungsziel und VMs auswählen:

Wählen Sie nach dem Start des Sicherungsassistenten einen freigegebenen Ordner im Btrfs-Dateisystem als Sicherungsziel aus. Geben Sie der Sicherungsaufgabe danach einen Namen und wählen Sie die virtuellen Maschinen für diese Sicherungsaufgabe aus.

Anmerkung: Wenn Sie in der Registerkarte Microsoft Hyper-V bereits eine virtuelle Maschine ausgewählt haben, wird diese in diesem Schritt automatisch angezeigt.

Aufgabeneinstellungen konfigurieren:

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19 Kapitel 4: Sicherungsaufgaben erstellen

• Maximale Anzahl gleichzeitig gesicherter Geräte: Konfigurieren Sie die Anzahl gleichzeitig gesicherter Geräte. Die maximale Anzahl gesicherter virtueller Maschinen beträgt 10.

• Changed Block Tracking aktivieren: Aktivieren Sie die robuste Änderungsnachverfolgung, die integrierte Changed-Block-Tracking-Funktion von Hyper-V, damit nur Blöcke übertragen werden, die seit der letzten Sicherung geändert wurden, was die übertragene Datenmenge deutlich reduziert.

• Anwendungskonsistente Sicherung aktivieren: Führen Sie eine anwendungskonsistente Sicherung durch, um die Konsistenz der Anwendungsdaten sicherzustellen. Beachten Sie bitte, dass diese Funktion den Microsoft Volume Shadow Copy Service (VSS) nutzt, um die Konsistenz gesicherter Daten für virtuelle Maschinen mit Linux und Windows sicherzustellen. Damit diese Option aktiviert werden kann, ist daher eine virtuelle Windows-Maschine mit VSS-Unterstützung erforderlich.

• Datenübertragungskomprimierung aktivieren: Komprimiert Daten während der Übertragung, um die übertragene Datenmenge zu reduzieren.

• Datenübertragungsverschlüsselung aktivieren: Verschlüsselt Daten während der Übertragung, um die Datensicherheit zu erhöhen.

• Erkennung der Auslastung von Quell-Datastore aktivieren: Da die Schnappschussaufnahme zusätzlichen Speicherplatz auf dem Host-Datastore benötigen kann, kann unzureichender freier Speicherplatz auf dem Datastore dazu führen, dass die virtuelle Maschine automatisch aussetzt und Daten verlorengehen. Wenn diese Funktion aktiviert ist, wird die Sicherungsaufgabe fehlschlagen, wenn der freie Speicherplatz auf dem Host-Datastore unter dem von Ihnen festgelegten Wert liegt.

• Sicherungsüberprüfung aktivieren: Aktivieren Sie die Sicherungsüberprüfung, um die Zuverlässigkeit der Sicherung zu erhöhen. Indem Sie Synology Virtual Machine Manager (VMM) nutzen, um ein gesichertes Gerät zu starten und ein Video zu erstellen, können Benutzer sicherstellen, dass die Sicherungsdatei ordnungsgemäß ausgeführt werden kann.

• Live-Video aufnehmen für … Sek.: Geben Sie die Dauer des Videos an, das aufgenommen wird, sobald Synology Virtual Machine Manager mit der Ausführung des Sicherungs-Images beginnt. Das Video wird in dreifacher Geschwindigkeit wiedergegeben.

• Erweiterte Einstellungen: Richten Sie Skript und Informationen für einzelne virtuelle Maschinen ein.• Wählen Sie eine oder mit Umschalttaste + Linksklick mehrere virtuelle Maschinen aus, um Skript- oder

Informationseinstellungen für virtuelle Maschinen anzugeben.• Klicken Sie auf Skript, um das im Gast-OS ausgeführte Skript zu suchen, und geben Sie den Skript-

Bearbeitungsmodus an.• Erfolgreiche Verarbeitung erforderlich: Die Sicherung der virtuellen Maschine wird gestoppt,

wenn das Skript nicht ausgeführt werden konnte.• Fehler beim Ausführen von Skript ignorieren und VM-Sicherung fortsetzen: Die Sicherung der

virtuellen Maschine wird fortgesetzt, selbst wenn das Skript nicht ausgeführt werden konnte.• Klicken Sie auf VM-Informationen, um die Informationen für einzelnen virtuelle Maschinen anzugeben.

Sie können Anmeldeinformationen, Betriebssystem und IP-Adresse konfigurieren.

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20 Kapitel 4: Sicherungsaufgaben erstellen

Anmerkung: • Wenn das Skript eingerichtet und die Skriptausführung der virtuellen Maschine aktiviert wird, sind

Anmeldeinformationen und IP-Adresse der virtuellen Maschine erforderlich. Sollten diese Informationen fehlen, wird eine Fehlermeldung angezeigt. Wenn der Integrationsdienst installiert ist, wird die IP-Adresse automatisch ausgefüllt.

• Synology Virtual Machine Manager muss installiert sein, damit die Sicherungsüberprüfung aktiviert werden kann.

Sicherungszeitplan einrichten:

Sie können den Sicherungszeitplan anhand Ihrer Sicherungsrichtlinien einrichten.• Manuelle Datensicherung: Die Sicherungsaufgabe wird nur ausgeführt, nachdem Sie manuell auf

„Datensicherung“ klicken. Es werden keine geplanten Sicherungen ausgeführt.• Geplante Datensicherung: Richten Sie die Sicherungsaufgabe zur Durchführung auf stündlicher, täglicher

oder wöchentlicher Basis ein. Klicken Sie auf das Dropdown-Menü, um die Tage der Woche zu markieren, an denen die Aufgabe ausgeführt werden soll.

• Datensicherungsaufgaben nur in den angegebenen Sicherungsfenstern ausführen: Für den effizienten Betrieb des Quellgeräts der Datensicherung können Sie Zeiten festlegen, zu denen Sicherungsaufgaben ausgeführt werden dürfen oder wo dies untersagt ist. Klicken Sie dazu auf Sicherungsfenster konfigurieren. Nur die Wiederherstellungspunkte nach Zeitplan werden für diesen Zeitraum angezeigt, da die Wiederherstellungspunkte der manuellen Datensicherung nicht vorhergesagt werden können.

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21 Kapitel 4: Sicherungsaufgaben erstellen

Aufbewahrungsrichtlinie einrichten:

In diesem Schritt können Sie eine der folgenden Aufbewahrungsrichtlinien auswählen, um sie auf die erstellte Aufgabe anzuwenden:

• Alle Versionen behalten: Alle gesicherten Versionen werden beibehalten.• Die folgenden Methoden anwenden:

Wenn Sie ein Häkchen bei Die folgenden Methoden anwenden setzen, müssen Sie mindestens eine Richtlinie festlegen.Nur die letzten Versionen behalten gibt die maximale Anzahl aktueller Versionen an, die Sie behalten können. Überschüssige Versionen werden basierend auf der GFS-Aufbewahrungsrichtlinie („Grandfather-Father-Son“) rotiert oder gelöscht, wenn keine andere Aufbewahrungsrichtlinie konfiguriert wurde.Synology nutzt die GFS-Aufbewahrungsrichtlinie („Grandfather-Father-Son“). Sie können die Zeiten, für die Sicherungsversionen aufbewahrt werden sollen, für die folgenden Zeiträume konfigurieren: täglich, wöchentlich, monatlich und jährlich. Existiert in einem Zeitraum mehr als eine Sicherungsversion, wird nur die letzte aufbewahrt. Wenn Sie etwa für eine zu jeder Stunde des Tages ausgeführte Datensicherungsaufgabe die Richtlinien Die letzte Version des Tages behalten für 1 Tag einrichten, wird nur die um 23:00 Uhr gesicherte Version aufbewahrt.Beachten Sie bitte, dass konfigurierte Richtlinien einander überschneiden. Beispiel: Sie möchten eine Richtlinie festlegen, nach der in den ersten drei Monaten tägliche Sicherungsversionen, in den zweiten drei Monaten wöchentliche Sicherungsversionen und in den dritten drei Monaten monatliche Sicherungsversionen aufbewahrt werden sollen. Dann sollten Sie die im Bild unten gezeigten Häkchen setzen und die entsprechenden Zahlen eingeben.

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22 Kapitel 4: Sicherungsaufgaben erstellen

Die Dauer von 24 Wochen beinhaltet die vorherigen täglichen Sicherungsversionen für 90 Tage und die erste wöchentliche Sicherung entspricht der siebten täglichen Sicherung. Die Dauer von 9 Monaten beinhaltet ebenfalls die vorherigen wöchentlichen Sicherungsversionen für 24 Wochen und die täglichen Sicherungsversionen für 90 Tage und die erste monatliche Sicherung entspricht der vierten wöchentlichen Sicherung.

Berechtigungseinstellungen konfigurieren:

Überprüfen Sie den Benutzer bzw. die Gruppe, dem/der Sie die Berechtigung für die Ausführung von Gastdateien (Windows / Linux) wiederherstellen für die Aufgabe und für das Durchsuchen der Sicherungsversionen der Aufgabe gewähren möchten. Um sicherzustellen, dass nur berechtigte Benutzer Zugang zur Wiederherstellung gesicherter Dateien und Versionen der Sicherungsaufgabe haben, können bei oder nach der Erstellung der Sicherungsaufgabe Berechtigungseinstellungen konfiguriert werden.

Anmerkung: • Nur Admin-Benutzer dürfen Sofortige Wiederherstellung und Vollständige VM-Wiederherstellung für

Sicherungsaufgaben virtueller Maschinen ausführen. Andere in diesem Schritt berechtigte Benutzer können nur Gastdateien (Windows / Linux) wiederherstellen unter Active Backup for Business Portal ausführen.

• Administratoren (Gruppe/Benutzer) sind standardmäßig berechtigt, die Sicherungsaufgabe wiederherzustellen.

Einstellungen übernehmen und die Aufgabe sichern:

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23 Kapitel 4: Sicherungsaufgaben erstellen

Nach der Konfiguration der Einstellungen der Datensicherung wird eine Übersicht angezeigt. Befolgen Sie die folgenden Anweisungen, um die Sicherung nach der Bestätigung Ihrer Einstellungen abzuschließen:1 Klicken Sie auf Übernehmen, um die Sicherungsaufgabe zu erstellen. Es wird ein Popup-Fenster

eingeblendet.2 Klicken Sie auf Ja, wenn Sie die Sicherung sofort ausführen möchten. Sie können auch in der Aufgabenliste

auf Sicherung klicken, um die Aufgabe später auszuführen.

Sicherungsaufgabe für physischen Server erstellen• Bevor Sie beginnen

Beachten Sie Folgendes:• Installieren Sie Synology Active Backup for Business Agent auf dem Gerät, das Sie sichern möchten. Sie

können das 32-Bit- oder 64-Bit-Installationsprogramm für das Gerät entweder im Synology Download-Zentrum oder über Active Backup for Business > Physischer Server > Gerät hinzufügen herunterladen.

• Konfigurieren Sie eine Vorlage in Active Backup for Business. Gehen Sie zu Einstellungen > Vorlage > Erstellen, um eine Vorlage zu erstellen, oder wählen Sie die Standardvorlage aus und klicken Sie auf Bearbeiten, um diese zu bearbeiten.• Die Konfiguration der Datensicherungseinstellungen einer Vorlage kann Ihnen helfen, beim großflächigen

Einsatz dieselben Einstellungen für mehrere Geräte anwenden. Um den sofortigen Schutz eines neuen Gerätes zu ermöglichen, ist eine Standardvorlage für die PC-Sicherung in der Liste enthalten und kann nicht entfernt werden. Sie können die Standardvorlage jederzeit bearbeiten oder weitere Vorlagen hinzufügen.

• Wenn Sie eine Vorlage erstellen, können Sie Sicherungstyp, Sicherungszeitplan, Komprimierung, Verschlüsselungseinstellungen sowie Versions-Aufbewahrungsrichtlinie festlegen. Die Wiederherstellungsberechtigung einer Sicherungsvorlage für physische Server kann nicht angepasst werden. Admin (Benutzer), administrators (Gruppe) und andere Benutzer mit entsprechenden Berechtigungen können im Active Backup for Business Portal auf Sicherungsversionen von Geräten zugreifen oder Geräte mit Wiederherstellungsmedien wiederherstellen.

• Physischen Server sichern

Eine Sicherungsaufgabe erstellen:

Nachdem der Agent auf dem physischen Server installiert und der physische Server mit dem Server verbunden wurde, wird gemäß der passenden Vorlage eine Datensicherungsaufgabe auf dem verbundenen Server erstellt. Es wird außerdem die Erstellung von mehr als einer Sicherungsaufgabe für jedes Gerät unterstützt. Eine neue Aufgabe für ein bestimmtes Gerät erstellen: Gehen Sie zu Physischer Server. Sie können entweder mit der Geräteansicht beginnen, das Zielgerät auswählen und anschließend auf Erstellen klicken, um den Assistenten

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24 Kapitel 4: Sicherungsaufgaben erstellen

zur Aufgabenerstellung aufzurufen, oder zu Aufgabenliste > Erstellen gehen und später im Assistenten entscheiden, welches Gerät Sie schützen möchten.

• Datensicherungsaufgabe erstellen:• Aufgabenname: Konfiguriert den Namen der Aufgabe. Es wird empfohlen, ein Namensmuster zur

schnelleren Filterung/Suche der Aufgabe zu verwenden.

• Zielgerät auswählen:

Dieser Schritt wird nur angezeigt, wenn kein Gerät ausgewählt wurde, bevor Sie auf Erstellen klicken. In diesem Schritt wird eine Liste von physischen Servern angezeigt, die mit dem Server verbunden wurden.

• Datensicherungsziel:

Wählen Sie einen freigegebenen Ordner im Btrfs-Dateisystem als Datensicherungsziel aus. Während der Paketinstallation wird der freigegebene Btrfs-Ordner ActiveBackupforBusiness automatisch erstellt.

• Quelltyp auswählen:

Quelltyp: Es werden drei Arten von Quellen unterstützt.• Gesamtes Gerät: In diesem Modus wird der komplette Rechner gesichert, einschließlich

Geräteeinstellungen, Anwendungen und sämtlicher Dateien.• Externe Festplatte sichern: Sie können das gesamte Gerät einschließlich der externen Festplatte sichern.

• System-Volume: Die System-Volumes einschließlich Daten und Windows-Systemdaten, wie Boot-Partition, Systempartition, Wiederherstellungspartition, WinRE Tools (GPT) und für das System reservierter Partition (MBR) werden gesichert.

• Benutzerdefiniertes Volume: Klicken Sie auf Auswählen und wählen Sie das Ziel-Volume aus, das Sie schützen möchten. Diskettenlaufwerke, USB-Sicks und Flashkartenleser werden nicht unterstützt. Nur externe Festplatten werden unterstützt.

Aufgabeneinstellungen: Die folgenden Aufgabeneinstellungen können in diesem Schritt konfiguriert werden.• Datenübertragungskomprimierung aktivieren: Komprimiert Daten während der Übertragung, um die

übertragene Datenmenge zu reduzieren.• Datenübertragungsverschlüsselung aktivieren: Verschlüsselt Daten während der Übertragung, um die

Datensicherheit zu erhöhen.• Anwendungskonsistente Sicherung aktivieren: Führen Sie eine anwendungskonsistente Sicherung

durch, um die Konsistenz der Anwendungsdaten sicherzustellen. Beachten Sie bitte, dass diese Funktion den Microsoft Volume Shadow Copy Service (VSS) nutzt, um die Konsistenz gesicherter Daten für virtuelle Maschinen mit Linux und Windows sicherzustellen. Damit diese Option aktiviert werden kann, ist daher eine virtuelle Windows-Maschine mit VSS-Unterstützung erforderlich.

• Sicherungsüberprüfung aktivieren: Aktivieren Sie die Sicherungsüberprüfung, um die Zuverlässigkeit der Sicherung zu erhöhen. Indem Sie Synology Virtual Machine Manager (VMM) nutzen, um ein gesichertes Gerät zu starten und ein Video zu erstellen, können Benutzer sicherstellen, dass die Sicherungsdatei ordnungsgemäß ausgeführt werden kann.

• Live-Video aufnehmen für … Sek.: Geben Sie die Dauer des Videos an, das aufgenommen wird, sobald Synology Virtual Machine Manager mit der Ausführung des Sicherungs-Images beginnt. Das Video wird in dreifacher Geschwindigkeit wiedergegeben.

Page 25: Active Backup for Business Administrator-Leitfaden€¦ · Business Agent wird die Eingabe des QuickConnect-Links des Synology NAS nicht unterstützt. Anforderungen und Einschränkungen

25 Kapitel 4: Sicherungsaufgaben erstellen

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26 Kapitel 4: Sicherungsaufgaben erstellen

• Datensicherungsaufgabe planen:• Manuelle Datensicherung: Manuelle Datensicherung bedeutet, dass nur einzige Sicherung vorgenommen

wird. Nachdem Sie eine Datensicherungsaufgabe erstellt haben, können Sie diese ausführen, indem Sie im letzten Schritt die sofortige Sicherung wählen oder die Aufgabe auswählen und in der Konsole auf Sicherung klicken.

• Geplante Datensicherung: Sie können den gewünschten Sicherungszeitplan so festlegen, dass die Sicherung täglich oder nur an bestimmten Tagen ausgeführt wird. Die Aufgabe kann je nach Einstellungen einmal pro Tag oder einmal pro Stunde ausgeführt werden.

• Datensicherungsaufgaben nur in den angegebenen Sicherungsfenstern ausführen: Für den effizienten Betrieb des Quellgeräts der Datensicherung können Sie Zeiten festlegen, zu denen Sicherungsaufgaben ausgeführt werden dürfen oder wo dies untersagt ist. Klicken Sie dazu auf Sicherungsfenster konfigurieren. Nur die Wiederherstellungspunkte nach Zeitplan werden für diesen Zeitraum angezeigt, da die Wiederherstellungspunkte der manuellen Datensicherung nicht vorhergesagt werden können.

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27 Kapitel 4: Sicherungsaufgaben erstellen

• Aufbewahrungsrichtlinie auswählen:

In diesem Schritt können Sie eine der folgenden Aufbewahrungsrichtlinien auswählen, um sie auf die erstellte Aufgabe anzuwenden:

• Alle Versionen behalten: Alle gesicherten Versionen werden beibehalten.• Die folgenden Methoden anwenden:

Wenn Sie ein Häkchen bei Die folgenden Methoden anwenden setzen, müssen Sie mindestens eine Richtlinie festlegen.Nur die letzten Versionen behalten gibt die maximale Anzahl aktueller Versionen an, die Sie behalten können. Überschüssige Versionen werden basierend auf der GFS-Aufbewahrungsrichtlinie („Grandfather-Father-Son“) rotiert oder gelöscht, wenn keine andere Aufbewahrungsrichtlinie konfiguriert wurde.Synology nutzt die GFS-Aufbewahrungsrichtlinie („Grandfather-Father-Son“). Sie können die Zeiten, für die Sicherungsversionen aufbewahrt werden sollen, für die folgenden Zeiträume konfigurieren: täglich, wöchentlich, monatlich und jährlich. Existiert in einem Zeitraum mehr als eine Sicherungsversion, wird nur die letzte aufbewahrt. Wenn Sie etwa für eine zu jeder Stunde des Tages ausgeführte Datensicherungsaufgabe die Richtlinien Die letzte Version des Tages behalten für 1 Tag einrichten, wird nur die um 23:00 Uhr gesicherte Version aufbewahrt.Beachten Sie bitte, dass konfigurierte Richtlinien einander überschneiden. Beispiel: Sie möchten eine Richtlinie festlegen, nach der in den ersten drei Monaten tägliche Sicherungsversionen, in den zweiten drei Monaten wöchentliche Sicherungsversionen und in den dritten drei Monaten monatliche Sicherungsversionen aufbewahrt werden sollen. Dann sollten Sie die im Bild unten gezeigten Häkchen setzen und die entsprechenden Zahlen eingeben.

Die Dauer von 24 Wochen beinhaltet die vorherigen täglichen Sicherungsversionen für 90 Tage und die erste wöchentliche Sicherung entspricht der siebten täglichen Sicherung. Die Dauer von 9 Monaten beinhaltet ebenfalls die vorherigen wöchentlichen Sicherungsversionen für 24 Wochen und die täglichen Sicherungsversionen für 90 Tage und die erste monatliche Sicherung entspricht der vierten wöchentlichen Sicherung.

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28 Kapitel 4: Sicherungsaufgaben erstellen

• Sicherung jetzt durchführen:

Der Assistent ermöglicht eine sofortige Datensicherung unabhängig vom Zeitplan.

Sicherungsaufgabe für PC erstellen• Bevor Sie beginnen

Beachten Sie Folgendes:• Installieren Sie Synology Active Backup for Business Agent auf dem Gerät, das Sie sichern möchten. Sie

können das 32-Bit- oder 64-Bit-Installationsprogramm für das Gerät entweder im Synology Download-Zentrum oder über Active Backup for Business > PC > Gerät hinzufügen herunterladen.

• Konfigurieren Sie eine Vorlage in Active Backup for Business. Gehen Sie zu Einstellungen > Vorlage > Erstellen, um eine Vorlage zu erstellen, oder wählen Sie die Standardvorlage aus und klicken Sie auf Bearbeiten, um diese zu bearbeiten.• Die Konfiguration der Datensicherungseinstellungen einer Vorlage kann Ihnen helfen, beim großflächigen

Einsatz dieselben Einstellungen für mehrere Geräte anwenden. Um den sofortigen Schutz eines Gerätes nach der Bereitstellung zu ermöglichen, ist eine Standardvorlage für den Schutz von PCs in der Liste enthalten und kann nicht entfernt werden. Sie können die Standardvorlage jederzeit bearbeiten oder weitere Vorlagen hinzufügen.

• Wenn Sie eine Vorlage erstellen, können Sie Sicherungstyp, Sicherungszeitplan, Komprimierung, Verschlüsselungseinstellungen sowie Versions-Aufbewahrungsrichtlinie festlegen. Die Wiederherstellungsberechtigung einer PC-Sicherungsvorlage kann nicht angepasst werden. Nur admin (Benutzer), administrators (Gruppe) und der Besitzer des angemeldeten Kontos (Benutzer) können im Active Backup for Business Portal auf Sicherungsversionen von Geräten zugreifen oder Geräte mit

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29 Kapitel 4: Sicherungsaufgaben erstellen

Wiederherstellungsmedien wiederherstellen.

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30 Kapitel 4: Sicherungsaufgaben erstellen

• PC sichern

Eine Sicherungsaufgabe erstellen:

Nachdem der Agent auf dem PC installiert und der PC mit dem Server verbunden wurde, wird gemäß der passenden Vorlage eine Datensicherungsaufgabe auf dem verbundenen Server erstellt. Es wird außerdem die Erstellung von mehr als einer Sicherungsaufgabe für jedes Gerät unterstützt. Eine neue Aufgabe für ein bestimmtes Gerät erstellen: Gehen Sie zu PC. Sie können entweder mit der Geräteansicht beginnen, das Zielgerät auswählen und anschließend auf Erstellen klicken, um den Assistenten zur Aufgabenerstellung aufzurufen, oder zu Aufgabenliste > Erstellen gehen und später im Assistenten entscheiden, welches Gerät Sie schützen möchten.

• Datensicherungsaufgabe erstellen:• Aufgabenname: Konfiguriert den Namen der Aufgabe. Es wird empfohlen, ein Namensmuster zur

schnelleren Filterung/Suche der Aufgabe zu verwenden.

• Zielgerät auswählen:

Dieser Schritt wird nur angezeigt, wenn kein Gerät ausgewählt wurde, bevor Sie auf Erstellen klicken. In diesem Schritt wird eine Liste von PCs angezeigt, die mit dem Server verbunden wurden.

• Datensicherungsziel:

Wählen Sie einen freigegebenen Ordner im Btrfs-Dateisystem als Datensicherungsziel aus. Während der Paketinstallation wird der freigegebene Btrfs-Ordner ActiveBackupforBusiness automatisch erstellt.

• Quelltyp auswählen:

Quelltyp: Es werden drei Arten von Quellen unterstützt.• Gesamtes Gerät: In diesem Modus wird der komplette Rechner gesichert, einschließlich

Geräteeinstellungen, Anwendungen und sämtlicher Dateien.• Externe Festplatte sichern: Sie können das gesamte Gerät einschließlich der externen Festplatte sichern.

• System-Volume: Die System-Volumes einschließlich Daten und Windows-Systemdaten, wie Boot-Partition, Systempartition, Wiederherstellungspartition, WinRE Tools (GPT) und für das System reservierter Partition (MBR) werden gesichert.

• Benutzerdefiniertes Volume: Klicken Sie auf Auswählen und wählen Sie das Ziel-Volume aus, das Sie schützen möchten. Diskettenlaufwerke, USB-Sicks und Flashkartenleser werden nicht unterstützt. Nur externe Festplatten werden unterstützt.

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31 Kapitel 4: Sicherungsaufgaben erstellen

Aufgabeneinstellungen: Die Quelldaten können gemäß Aufgabeneinstellungen komprimiert und verschlüsselt werden. Klicken Sie auf Aufgabeneinstellungen und konfigurieren Sie die gewünschten Einstellungen.

• Datensicherungsaufgabe planen:• Manuelle Datensicherung: Manuelle Datensicherung bedeutet, dass nur einzige Sicherung vorgenommen

wird. Nachdem Sie eine Datensicherungsaufgabe erstellt haben, können Sie diese ausführen, indem Sie im letzten Schritt die sofortige Sicherung wählen oder die Aufgabe auswählen und in der Konsole auf Jetzt ausführen klicken.

• Geplante Datensicherung: Sie können den gewünschten Sicherungszeitplan so festlegen, dass die Sicherung täglich oder nur an bestimmten Tagen ausgeführt wird. Die Aufgabe kann je nach Einstellungen einmal pro Tag oder einmal pro Stunde ausgeführt werden.

• Datensicherung aufgrund von Ereignis: Die Datensicherungsaufgabe wird automatisch ausgeführt, wenn auf dem geschützten Gerät definierte Ereignisse wie Bildschirm gesperrt, Abmeldung oder Start eintreten.• Bildschirm gesperrt: Der Bildschirm des geschützten Geräts ist gesperrt.• Abmeldung: Der Benutzer meldet sich vom geschützten Gerät ab.• Start: Das geschützte Gerät wird gestartet.

• Sicherungsintervall: Sie können die Häufigkeit festlegen, mit der das Gerät gesichert wird. Innerhalb des konfigurierten Zeitraums wird die Datensicherungsaufgabe nur einmal ausgeführt, selbst wenn die definierten Ereignisse öfter auftreten. Beispiel: Angenommen, als Sicherungsintervall wurde 1 Stunde eingestellt. Wenn aufgrund der Einstellungen für die Datensicherung aufgrund von Ereignis die Sicherungsaufgabe durch das Sperren des Bildschirms ausgelöst wurde, wird sie nicht erneut ausgeführt, wenn das Gerät zehn Minuten später gestartet wird.

Anmerkung: Wenn sowohl Datensicherung nach Zeit als auch Datensicherung aufgrund von Ereignis aktiviert sind, gilt die konfigurierte Sicherungshäufigkeit für beides.

• Datensicherungsaufgaben nur in den angegebenen Sicherungsfenstern ausführen: Für den effizienten Betrieb des Quellgeräts der Datensicherung können Sie Zeiten festlegen, zu denen Sicherungsaufgaben ausgeführt werden dürfen oder wo dies untersagt ist. Klicken Sie dazu auf Sicherungsfenster konfigurieren. Nur die Wiederherstellungspunkte nach Zeitplan werden für diesen Zeitraum angezeigt, da die Wiederherstellungspunkte der manuellen und durch Ereignisse ausgelösten Datensicherung nicht vorhergesagt werden können.

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32 Kapitel 4: Sicherungsaufgaben erstellen

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33 Kapitel 4: Sicherungsaufgaben erstellen

• Aufbewahrungsrichtlinie auswählen:

In diesem Schritt können Sie eine der folgenden Aufbewahrungsrichtlinien auswählen, um sie auf die erstellte Aufgabe anzuwenden:

• Alle Versionen behalten: Alle gesicherten Versionen werden beibehalten.• Die folgenden Methoden anwenden:

Wenn Sie ein Häkchen bei Die folgenden Methoden anwenden setzen, müssen Sie mindestens eine Richtlinie festlegen.Nur die letzten Versionen behalten gibt die maximale Anzahl aktueller Versionen an, die Sie behalten können. Überschüssige Versionen werden basierend auf der GFS-Aufbewahrungsrichtlinie („Grandfather-Father-Son“) rotiert oder gelöscht, wenn keine andere Aufbewahrungsrichtlinie konfiguriert wurde.Synology nutzt die GFS-Aufbewahrungsrichtlinie („Grandfather-Father-Son“). Sie können die Zeiten, für die Sicherungsversionen aufbewahrt werden sollen, für die folgenden Zeiträume konfigurieren: täglich, wöchentlich, monatlich und jährlich. Existiert in einem Zeitraum mehr als eine Sicherungsversion, wird nur die letzte aufbewahrt. Wenn Sie etwa für eine zu jeder Stunde des Tages ausgeführte Datensicherungsaufgabe die Richtlinien Die letzte Version des Tages behalten für 1 Tag einrichten, wird nur die um 23:00 Uhr gesicherte Version aufbewahrt.Beachten Sie bitte, dass konfigurierte Richtlinien einander überschneiden. Beispiel: Sie möchten eine Richtlinie festlegen, nach der in den ersten drei Monaten tägliche Sicherungsversionen, in den zweiten drei Monaten wöchentliche Sicherungsversionen und in den dritten drei Monaten monatliche Sicherungsversionen aufbewahrt werden sollen. Dann sollten Sie die im Bild unten gezeigten Häkchen setzen und die entsprechenden Zahlen eingeben.

Die Dauer von 24 Wochen beinhaltet die vorherigen täglichen Sicherungsversionen für 90 Tage und die erste wöchentliche Sicherung entspricht der siebten täglichen Sicherung. Die Dauer von 9 Monaten beinhaltet ebenfalls die vorherigen wöchentlichen Sicherungsversionen für 24 Wochen und die täglichen Sicherungsversionen für 90 Tage und die erste monatliche Sicherung entspricht der vierten wöchentlichen Sicherung.

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34 Kapitel 4: Sicherungsaufgaben erstellen

• Sicherung jetzt durchführen:

Der Assistent ermöglicht eine sofortige Datensicherung unabhängig vom Zeitplan.

Sicherungsaufgabe für Dateiserver erstellenAuf der Seite Dateiserver können Server, die mit dem SMB- oder rsync-Protokoll kommunizieren, geschützt werden.

Einen Dateiserver hinzufügen:

Bevor Sie eine Sicherungsaufgabe für einen Dateiserver erstellen, müssen Sie sich erst mit einem Dateiserver verbinden. Gehen Sie wie folgt vor, um einen Dateiserver hinzuzufügen.1 Gehen Sie zu Dateiserver > Dateiserver und klicken Sie auf Server hinzufügen, um die Verbindung zu

einem Dateiserver herzustellen.2 Wählen Sie Ihren Servertyp aus und klicken Sie auf Weiter.3 Geben Sie je nach gewählten Servertyp die folgenden Serverinformationen ein und klicken Sie auf

Übernehmen.

• SMB-Server: Geben Sie Serveradresse, Konto und Kennwort ein.

Anmerkung: • Stellen Sie sicher, dass Netzwerkumgebung auf dem SMB-Server aktiviert ist.• Stellen Sie sicher, dass die Berechtigungseinstellungen für den Dateiserver korrekt konfiguriert sind. Weitere

Informationen zu den erforderlichen Dateiserver-Berechtigungen finden Sie in diesem Artikel.

• rsync-Server: Geben Sie Serveradresse, Port und Konto ein und wählen Sie in den Dropdown-Menüs Verbindungsmodus und Authentifizierungsmethode aus.• Die rsync-Sicherung bietet drei Verbindungsmodi: rsync module Modus (bietet Datenübertragung ohne

Verschlüsselung), rsync shell Modus über SSH und rsync module Modus über SSH.• rsync-Sicherung bietet zwei Authentifizierungsmethoden: mit Passwort oder mit SSH-Schlüssel.

Eine Sicherungsaufgabe erstellen:1 Wählen Sie unter Dateiserver > Dateiserver den Dateiserver aus, den Sie sichern möchten, und klicken Sie

auf Aufgabe erstellen.

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35 Kapitel 4: Sicherungsaufgaben erstellen

2 Wählen Sie Ihren Sicherungsmodus:

• Mehrere Versionen: Bei jeder Ausführung der Aufgabe wird eine neue Version der Änderungen an der Quelle vollständig in einen neuen Ordner im Ziel kopiert.

Anmerkung: Bei Linux-Quellen kann ein Block-Transfer zu einer späteren Phase der Einrichtung konfiguriert werden.

• Spigeln (Mirroring): Bei jeder Ausführung der Ausgabe werden alle Änderungen am Quellordner zum Ziel kopiert und die bestehende Datei wird überschrieben, sodass die Quelle im Zielordner vollständig gespiegelt wird.

• Inkrementell: Bei jeder Ausführung der Aufgabe werden neu hinzugefügte und geänderte Quelldateien zum Ziel kopiert und die vorherige Version der Datei wird überschrieben.

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36 Kapitel 4: Sicherungsaufgaben erstellen

Siehe die folgende Tabelle für die Varianten der endgültigen Sicherungsdateien in DSM bei den drei verschiedenen Sicherungsmodi.

3 Klicken Sie auf Weiter, um fortzufahren.4 Geben Sie mit einem der folgenden vier Status an, was Sie übertragen möchten:

• Alle untergeordneten Ordner und Dateien in diesem Ordner werden nicht gesichert.

• Alle untergeordneten Ordner und Dateien in diesem Ordner werden gesichert.

• Nur die untergeordneten Ordner, die Sie in diesem Ordner ausgewählt haben, werden gesichert.

• Die Dateien in diesem Ordner und die untergeordneten Ordner, die Sie ausgewählt haben, werden gesichert.

5 Klicken Sie auf Weiter, um fortzufahren.6 Geben Sie Ihren Aufgabennamen und den Lokalen Pfad ein und richten Sie einen Zeitplan für Ihre

Sicherungsaufgabe ein.• Wenn Sie rsync-Sicherung konfigurieren, haben Sie die Möglichkeit, die Bandbreite zu konfigurieren

sowie Komprimierung und Block-Transfer zu aktivieren.

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37 Kapitel 4: Sicherungsaufgaben erstellen

7 Wenn Mehrere Versionen als Sicherungsmodus ausgewählt wurde, haben Sie die Möglichkeit, eine Aufbewahrungsrichtlinie einzurichten, um Sicherungsversionen durch automatisches Löschen nicht mehr benötigter Versionen zu verwalten und möglicherweise Speicherplatz frei zu machen.• Alle Versionen behalten: Alle gesicherten Versionen werden beibehalten.• Die folgenden Methoden anwenden:

Wenn Sie ein Häkchen bei Die folgenden Methoden anwenden setzen, müssen Sie mindestens eine Richtlinie festlegen.Nur die letzten Versionen behalten gibt die maximale Anzahl aktueller Versionen an, die Sie behalten können. Überschüssige Versionen werden basierend auf der GFS-Aufbewahrungsrichtlinie („Grandfather-Father-Son“) rotiert oder gelöscht, wenn keine andere Aufbewahrungsrichtlinie konfiguriert wurde.Synology nutzt die GFS-Aufbewahrungsrichtlinie („Grandfather-Father-Son“). Sie können die Zeiten, für die Sicherungsversionen aufbewahrt werden sollen, für die folgenden Zeiträume konfigurieren: täglich, wöchentlich, monatlich und jährlich. Existiert in einem Zeitraum mehr als eine Sicherungsversion, wird nur die letzte aufbewahrt. Wenn Sie etwa für eine zu jeder Stunde des Tages ausgeführte Datensicherungsaufgabe die Richtlinien Die letzte Version des Tages behalten für 1 Tag einrichten, wird nur die um 23:00 Uhr gesicherte Version aufbewahrt.Beachten Sie bitte, dass konfigurierte Richtlinien einander überschneiden. Beispiel: Sie möchten eine Richtlinie festlegen, nach der in den ersten drei Monaten tägliche Sicherungsversionen, in den zweiten drei Monaten wöchentliche Sicherungsversionen und in den dritten drei Monaten monatliche Sicherungsversionen aufbewahrt werden sollen. Dann sollten Sie die im Bild unten gezeigten Häkchen

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38 Kapitel 4: Sicherungsaufgaben erstellen

setzen und die entsprechenden Zahlen eingeben.

Die Dauer von 24 Wochen beinhaltet die vorherigen täglichen Sicherungsversionen für 90 Tage und die erste wöchentliche Sicherung entspricht der siebten täglichen Sicherung. Die Dauer von 9 Monaten beinhaltet ebenfalls die vorherigen wöchentlichen Sicherungsversionen für 24 Wochen und die täglichen Sicherungsversionen für 90 Tage und die erste monatliche Sicherung entspricht der vierten wöchentlichen Sicherung.

8 Überprüfen Sie Ihre Einstellungen und klicken Sie auf Übernehmen, um das Erstellen Ihrer Sicherungsaufgabe zu beenden.

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39 Kapitel 4: Sicherungsaufgaben erstellen

Anmerkung: • Unter folgenden Umständen werden Dateien von Active Backup for Business nicht gesichert:

• Der Datei-/Ordnerpfad besteht aus mehr als 4096 Zeichen.• Der Datei-/Ordnerpfad ist länger als 255 Zeichen.• Der Datei-/Ordnername lautet „ . “ oder „ .. “• Der Datei-/Ordnername enthält @ActiveBackup oder target.db.• Der Datei-/Ordnername unter verschlüsselte Freigabe ist länger als 135 Zeichen.

• SMB-Sicherung unterstützt keine Microsoft-Konten.• SMB-Sicherung sichert keine Verknüpfungspunkte.• SMB-Sicherung unterstützt Windows Volume Shadow Copy Service (VSS), um Datenkonsistenz zu

gewährleisten. Windows VSS wird von Windows Server 2012 und höher unterstützt. Durch Aktivieren von VSS auf dem Windows-Server kann Active Backup for Server eine Volume-Schattenkopie von VSS-kompatiblen Serveranwendungen erstellen, die Daten auf Remote-SMB-Dateifreigaben speichern.

• Administrative freigegebene Ordner (z. B. C$, D$) unterstützen Windows VSS standardmäßig nicht.• Für die Authentifizierung mit SSH-Schlüssel ist ein SSH-Schlüssel erforderlich. Zu den unterstützten Schlüsselarten

gehören RSA2, DSA, ECDSA und ED25519. RSA1- und SSH-Schlüssel mit Passphrase werden nicht unterstützt.

Eine zweite Sicherung erstellenGemäß der 3-2-1-Strategie der Datensicherung (3 Kopien Ihrer Daten, davon 2 auf verschiedenen Speichermedien, von denen 1 an einem anderen Ort aufbewahrt werden sollte) wird empfohlen, Kopien der Daten von Active Backup for Business zu erstellen. Sollte in der IT ein Notfall eintreten, können Sie die Daten und Aufgabeneinstellungen von Active Backup for Business wiederherstellen und Ihre Geräte weiter sichern oder wiederherstellen, indem Sie die Daten neu verknüpfen. Weitere Informationen zur Sicherung und Neuverknüpfung von Active Backup for Business mit DSM-Datensicherungspaketen finden Sie in diesem Artikel.

Kopien der Daten von Active Backup for Business erstellen:

Mit den beiden folgenden Paketen in DSM können Sie Kopien der Daten und Aufgabeneinstellungen von Active Backup for Business erstellen.

• Snapshot Replication: Mit Snapshot Replication können Sie Ihre Daten laufend zu einem anderen Synology NAS kopieren, indem Sie Schnappschüsse Ihrer freigegebenen Ordner erstellen. Wenn eine Wiederherstellung erforderlich ist, können Sie Active Backup for Business installieren und die Daten auf einem anderen Synology NAS neu verknüpfen, um Sicherungs- und Wiederherstellungsaufgaben unverzüglich fortzusetzen. Weitere Informationen über Snapshot Replication finden Sie in diesem Hilfe-Artikel.

• Hyper Backup: Mit Hyper Backup können Sie freigegebene Ordner nicht nur zu einem anderen Synology NAS sichern, sondern auch zu Zielen wie USB, Dateiservern oder andere Cloud-Dienste. Stellen Sie bitte sicher, dass Sie den Ordner „@ActiveBackup“ im freigegebenen Ordner ActiveBackupforBusiness auswählen, wenn Sie Active Backup for Business mittels Hyper Backup sichern. Weitere Informationen zum Erstellen von Kopien des freigegebenen Ordners finden Sie in diesem Hilfe-Artikel.

Anmerkung: Beim Erstellen von Kopien von Active Backup for Business 2.0.4 mit Snapshot Replication wird dringend empfohlen, alle Schnappschüsse des freigegebenen Ordners, die frühere Versionen von Active Backup for Business enthalten, zu löschen. Active Backup for Business verwendet seit Version 2.0.4 einen anderen Deduplizierungsmechanismus. Wenn Benutzer Snapshot Replication für das Erstellen von Schnappschüssen oder die Replikation früherer Versionen verwenden, kann dies die Effizienz der Replikation beeinträchtigen.

Vorhandene Daten und Aufgabeneinstellungen von Active Backup for Business abrufen:1 Bitte stellen Sie sicher, dass ein freigegebener Ordner mit Daten und Aufgabeneinstellungen von Active Backup

for Business auf dem Synology NAS vorhanden ist, auf dem Sie Active Backup for Business wiederherstellen möchten.

Anmerkung: Nur die freigegebenen Ordner mit von Active Backup for Business 2.0.4 oder höher gesicherten Daten können angezeigt und neu verknüpft werden.

2 Klicken Sie in Speicher auf Neu verknüpfen.

Die folgenden Informationen des freigegebenen Ordners, der die Daten und Aufgabeneinstellungen von Active

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40 Kapitel 4: Sicherungsaufgaben erstellen

Backup for Business enthält, werden angezeigt:

• Der Name des freigegebenen Ordners.

• Letzte Sicherungszeit: Der letzte Zeitpunkt, an dem Sie Ihre Daten zu diesem freigegebenen Ordner gesichert haben.

• Quellgerät: Das Gerät, das gesichert wurde.

• Aufgabenname: Der Name der in diesem freigegebenen Ordner enthaltenen Datensicherungsaufgabe.3 Wählen Sie den freigegebenen Ordner aus, der die Daten und Aufgabeneinstellungen von Active Backup for

Business enthält, die Sie wiederherstellen möchten, und klicken Sie auf Neu verknüpfen.

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41 Kapitel 5: Sicherungsaufgaben verwalten

Dieser Abschnitt zeigt Ihnen, wie Sie den Sicherungsstatus überwachen, Detailinformationen über die gesicherten Versionen jeder Aufgabe untersuchen und Sicherungsaufgaben löschen bzw. bearbeiten können.

Sicherungsaufgaben für virtuelle Maschinen verwalten• Detailinformationen untersuchen

Sämtliche vorhandenen Aufgaben werden in Active Backup for Business > Virtuelle Maschine > Aufgabenliste angezeigt. Wählen Sie die Aufgabe aus, für die Sie weitere Informationen anzeigen möchten und klicken Sie auf Details. Diese Informationen umfassen:

• Status• Status: Abgeschlossen, fehlgeschlagen oder teilweise abgeschlossen; weist auf den aktuellen Status der

Sicherungsaufgabe hin.• Quelle: Alle gesicherten virtuellen Maschinen in der Aufgabe.• Zielordner: Das Sicherungsziel der gespeicherten Daten.• Ausführungszeit: Die letzte Sicherungszeit der Aufgabe.• Übertragene Datenmenge: Der Umfang der übertragenen Daten von der Quellseite. Aufgrund der

Deduplizierung kann die angezeigte Größe vom tatsächlich verbrauchten Speicherplatz abweichen.• Dauer: Die abgelaufene Zeit der Sicherungsaufgabe.

Sicherungsaufgaben verwalten 5Kapitel 5: Sicherungsaufgaben verwalten

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42 Kapitel 5: Sicherungsaufgaben verwalten

• Protokoll• Protokolltyp: Die Kategorie, der das Protokoll angehört: Informationen / Warnhinweise / Fehler. Zeigt die

Wichtigkeit des Protokolls an.• Protokollbeschreibung: Der Sicherungsvorgang jeder Aufgabe oder gefundene Probleme.• Protokollzeit: Der Zeitpunkt jedes Protokolls.• Einstellungen: Sie können hier klicken, um eine Richtlinie für die Protokollrotation festzulegen.

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43 Kapitel 5: Sicherungsaufgaben verwalten

• Gesicherte Versionen untersuchen

Sämtliche vorhandenen Aufgaben werden in Active Backup for Business > Virtuelle Maschine > Aufgabenliste angezeigt. Wählen Sie die Aufgabe aus, für die Sie weitere Informationen anzeigen möchten und klicken Sie auf Version. Diese Informationen umfassen:

• Status: Abgeschlossen, fehlgeschlagen oder teilweise abgeschlossen.• Zeitpunkt der Erstellung: Der Zeitpunkt der Erstellung einer gesicherten Version.• Sie können auch auf das Exportieren-Symbol klicken, um Ihre gesicherten Daten und das Live-Video der

Datensicherung zu durchsuchen, wenn die Sicherungsüberprüfung aktiviert wurde.

• Einstellungen der Sicherungsaufgabe bearbeiten

Sämtliche vorhandenen Aufgaben werden in Active Backup for Business > Virtuelle Maschine > Aufgabenliste angezeigt. Sie können eine einzelne Aufgabe oder mehrere gleichzeitig bearbeiten.

Wählen Sie die zu bearbeitende Aufgabe aus und klicken Sie auf Bearbeiten. Sie können dann die zu sichernde virtuellen Maschinen ändern, Aufgabeneinstellungen konfigurieren, einen Sicherungszeitplan erstellen, eine Aufbewahrungsrichtlinie einrichten und Berechtigungen vergeben.

• Sicherungsaufgaben löschen

Sämtliche vorhandenen Aufgaben werden in Active Backup for Business > Virtuelle Maschine >

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44 Kapitel 5: Sicherungsaufgaben verwalten

Aufgabenliste angezeigt. Sie können eine einzelne Aufgabe oder mehrere gleichzeitig löschen.• Wählen Sie die zu löschende Aufgabe aus und klicken Sie auf Löschen. Die Aufgabe wird aus dem Fenster

gelöscht und sämtliche gesicherten Daten in der Aufgabe werden ebenfalls gelöscht.• Mit Umschalttaste/Strg + Linksklick können Sie mehrere Sicherungsaufgaben auswählen. Klicken Sie

danach auf Löschen. Die Aufgabe wird aus dem Fenster gelöscht und sämtliche gesicherten Daten werden ebenfalls gelöscht.

Sicherungsaufgaben für physische Server verwaltenEine oder mehrere Sicherungsaufgaben bearbeiten:

Sie können erstellte Sicherungsaufgaben jederzeit einzeln oder stapelweise bearbeiten. Mit Ausnahme des Datensicherungsziels können die meisten Einstellungen geändert werden. Beachten Sie, dass beim gleichzeitigen Bearbeiten mehrerer Aufgaben Aufgabenname und Ziel nicht geändert werden können.1 Gehen Sie zur Aufgabenliste.2 Wählen Sie eine Aufgabe aus, die Sie bearbeiten möchten, und klicken Sie auf Bearbeiten. Sie können auch

mehrere Aufgaben gleichzeitig bearbeiten, indem Sie durch Drücken von Strg mehrere Aufgaben auswählen und dann auf Bearbeiten klicken.

3 Klicken Sie nach dem Bearbeiten der Einstellungen auf OK.

Anmerkung: Wenn Sie mehrere Aufgaben gleichzeitig bearbeiten, setzen Sie bitte ein Häkchen bei dem Bereich, den Sie ändern möchten, um die Einstellungen zu kontrollieren. Wenn keine Häkchen gesetzt sind, wenn Sie auf OK klicken, bleiben die ursprünglichen Einstellungen erhalten.

Eine oder mehrere Sicherungsaufgaben löschen:

Gehen Sie zu Aufgabenliste, wählen Sie die Aufgabe aus und klicken Sie auf Löschen. Nach Bestätigung der Aktion wird die ausgewählte Aufgabe entfernt, die Daten auf dem gesicherten Ziel bleiben jedoch erhalten.

Das Gerät bleibt weiterhin mit dem Server verbunden, auch wenn es keine Aufgabe hat. Dieses Gerät scheint dauerhaft in der Geräteliste auf, und Sie können jederzeit eine Aufgabe für das Gerät erstellen.

Sicherungsaufgaben für PC verwaltenEine oder mehrere Sicherungsaufgaben bearbeiten:

Sie können erstellte Sicherungsaufgaben jederzeit einzeln oder stapelweise bearbeiten. Mit Ausnahme des Datensicherungsziels können die meisten Einstellungen geändert werden. Beachten Sie, dass beim gleichzeitigen Bearbeiten mehrerer Aufgaben Aufgabenname und Ziel nicht geändert werden können.4 Gehen Sie zur Aufgabenliste.

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45 Kapitel 5: Sicherungsaufgaben verwalten

5 Wählen Sie eine Aufgabe aus, die Sie bearbeiten möchten, und klicken Sie auf Bearbeiten. Sie können auch mehrere Aufgaben gleichzeitig bearbeiten, indem Sie durch Drücken von Strg mehrere Aufgaben auswählen und dann auf Bearbeiten klicken.

6 Klicken Sie nach dem Bearbeiten der Einstellungen auf OK.

Anmerkung: Wenn Sie mehrere Aufgaben gleichzeitig bearbeiten, setzen Sie bitte ein Häkchen bei dem Bereich, den Sie ändern möchten, um die Einstellungen zu kontrollieren. Wenn keine Häkchen gesetzt sind, wenn Sie auf OK klicken, bleiben die ursprünglichen Einstellungen erhalten.

Eine oder mehrere Sicherungsaufgaben löschen:

Gehen Sie zu Aufgabenliste, wählen Sie die Aufgabe aus und klicken Sie auf Löschen. Nach Bestätigung der Aktion wird die ausgewählte Aufgabe entfernt, die Daten auf dem gesicherten Ziel bleiben jedoch erhalten.

Das Gerät bleibt weiterhin mit dem Server verbunden, auch wenn es keine Aufgabe hat. Dieses Gerät scheint dauerhaft in der Geräteliste auf, und Sie können jederzeit eine Aufgabe für das Gerät erstellen.

Sicherungsaufgaben für Dateiserver verwaltenUnter Aufgabenliste sehen Sie eine Liste aller Sicherungsaufgaben, die Sie erstellt haben. Sie können diese mit den Schaltflächen oben in der Registerkarte verwalten.

Sicherungsaufgaben bearbeiten:1 Wählen Sie die Sicherungsaufgabe aus, die Sie bearbeiten möchten, und klicken Sie auf Bearbeiten.

2 Hier können Sie Remote-Server-Informationen, Verbindungsmodus und Authentifizierungsmethode ändern, Einstellungen für Sicherungsordner und Dateifilter anpassen, Sicherungszeitpläne aktivieren und deaktivieren sowie weitere Einstellungen konfigurieren.

3 Wenn Sie Mehrere Versionen als Sicherungsmodus ausgewählt haben, können Sie auch die Sicherungs-Rotationseinstellungen bearbeiten.

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46 Kapitel 5: Sicherungsaufgaben verwalten

Dateifilter verwalten:1 Wählen Sie die Datensicherungsaufgabe aus und klicken Sie auf Bearbeiten > Dateifilter.

2 Sie können einstellen, dass bestimmte Dateitypen von der Datensicherung ausgenommen werden, oder mit den folgenden Methoden benutzerdefinierte Filter erstellen:• Dateinamen: Benutzerdefinierte Filter mit Dateinamen erstellen. Dateien mit den angegebenen Dateinamen

werden von der Datensicherung ausgenommen.• Dateierweiterung: Benutzerdefinierte Filter mit Dateierweiterungen erstellen. Dateien mit den angegebenen

Erweiterungen werden von der Datensicherung ausgenommen. Sie können Dateierweiterungen angeben, indem Sie *.Erweiterung (z. B. *.iso) hinzufügen.

• Platzhalter: Sie können Platzhalter (*) verwenden, um umfangreichere Filter nach Dateinamen zu erstellen.

Anmerkung: • Dateifilter filtert ausschließlich Dateien aus, keine Ordner.• Der Platzhalter steht für null oder mehr Zeichen ausgenommen Leerzeichen. Siehe die folgenden Beispiele:

• a* kann für alles stehen, das mit a beginnt, wie z. B. absolut oder Apfel.• *e kann für alles stehen, das auf e endet, z. B. Kette oder Ecke.• *12* kann für alles stehen, das die Ziffer 12 enthält, z. B. 2012, 1220, 341256.

Sicherungsaufgabe ausführen:

Sie können während der Einrichtung einen Sicherungszeitplan festlegen, damit Sicherungsaufgaben regelmäßig nach Ihrem Zeitplan ausgeführt werden, oder auf Sicherung klicken, um Ihre Aufgabe sofort auszuführen.

Löschen von Sicherungsaufgaben:1 Wählen Sie die Sicherungsaufgabe aus, die Sie löschen möchten.2 Klicken Sie auf Löschen.

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47 Kapitel 5: Sicherungsaufgaben verwalten

DatensicherungseinstellungenUnter Active Backup for Business > Einstellungen können Sie die maximale Anzahl gleichzeitig gesicherter Geräte einstellen. Beachten Sie bitte, dass die maximale Anzahl gleichzeitig gesicherter Geräte nur ausgeführt werden kann, wenn der Grenzwert für die RAM-Nutzung für Ihr NAS nicht überschritten wird.

Unter Active Backup for Business > Einstellungen können Sie die Ausführungszeit der Aufbewahrungsrichtlinie anpassen und sie zu Zeiten geringerer Auslastung ausführen lassen, um die Leistung nicht zu beeinträchtigen.

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48 Kapitel 6: Datenwiederherstellung

VMware vSphere-Daten wiederherstellenActive Backup for Business bietet die folgenden Wiederherstellungsoptionen für VMware vSphere. Dieser Abschnitt hilft Ihnen, die passenden Lösungen für verschiedene Wiederherstellungsszenarien im Notfall zu finden.

Sofortige WiederherstellungSofortige Wiederherstellung kann eine VM schnell direkt aus einer komprimierten und deduplizierten Sicherungsdatei starten, um die Ausfallzeit von VMs zu minimieren. Dieser Abschnitt erläutert die Voraussetzungen für die sofortige Wiederherstellung zu VMware und erklärt Schritt für Schritt, wie Sie diese durchführen.

• Bevor Sie beginnen

Sofortige Wiederherstellung kann eine VM schnell direkt aus einer komprimierten und deduplizierten Sicherungsdatei starten, um die Ausfallzeit von VMs zu minimieren. Während die vollständige Wiederherstellung der VM länger dauert und volle I/O-Leistung hat, kann die sofortige Wiederherstellung zu VMware eine VM innerhalb von Sekunden wiederherstellen, hat dafür aber nur begrenzte I/O-Leistung.

Anmerkung: • Um die sofortige Wiederherstellung zu VMware vollständig abzuschließen, müssen Sie die so wiederhergestellte

VM zurück in die Produktionsumgebung migrieren. Sie können die VM migrieren oder zu dem Hypervisor klonen, wo Sie die VM ausführen möchten. Wir empfehlen, die VM herunterzufahren, um Dateninkonsistenzen während des Klonens zu vermeiden. Für die VM-Migration ist eine geeignete vCenter-/Storage vMotion-Lizenz erforderlich. Siehe den Abschnitt VM migrieren hier für weitere Informationen dazu.

• Da alle während der sofortigen Wiederherstellung zu VMware gemachten Änderungen automatisch auf dem Synology NAS gespeichert werden, stellen Sie bitte sicher, dass genug Speicherplatz auf Ihrem Synology NAS vorhanden ist.

• Sofortige Wiederherstellung zu VMware starten

Sie können den Wiederherstellungsassistenten starten, um eine VM mittels sofortiger Wiederherstellung zum VMware im aktuellsten Zustand oder zu jedem verfügbaren Wiederherstellungspunkt wiederherzustellen. Dabei haben Sie folgende Möglichkeiten:

• Gehen Sie zu Active Backup for Business > Virtuelle Maschine > VMware vSphere, wählen Sie die virtuelle Maschine aus, die Sie wiederherstellen möchten, klicken Sie auf Wiederherstellen, um den Assistenten zu starten, und wählen Sie Zu VMware vSphere wiederherstellen und Sofortige Wiederherstellung aus.

• Wählen Sie unter Active Backup for Business > Virtuelle Maschine > Aufgabenliste die Sicherungsaufgabe aus, die Sie wiederherstellen möchten, klicken Sie auf Wiederherstellen, um den Assistenten zu starten und wählen Sie Zu VMware vSphere wiederherstellen und Sofortige Wiederherstellung aus.

Anmerkung: Stellen Sie für die sofortige Wiederherstellung bitte sicher, dass der Hypervisor berechtigt ist, auf das Sicherungsziel (freigegebener Ordner) zuzugreifen und es anzuhängen.

Datenwiederherstellung 6

48

Kapitel

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49 Kapitel 6: Datenwiederherstellung

• Wiederherstellungsassistent

VMs und Wiederherstellungspunkte auswählen:

Wählen Sie die VMs, die Sie wiederherstellen möchten, und den Wiederherstellungspunkt für jede von ihnen.

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50 Kapitel 6: Datenwiederherstellung

Wiederherstellungsmodus auswählen:

Je nach Bedarf können Sie jede der folgenden Methoden auswählen:• Am ursprünglichen Speicherort wiederherstellen: Die ausgewählte VM wird am ursprünglichen

Speicherort wiederhergestellt. Der ursprüngliche Name und die ursprünglichen Einstellungen werden beibehalten, um das Risiko von Fehleingaben durch Benutzer zu minimieren. Diese Option hebt die Registrierung der ursprünglichen VM in der Produktionsumgebung sofort auf und ersetzt diese.

• An einem neuen Speicherort oder mit unterschiedlichen Einstellungen wiederherstellen: Diese Option ermöglicht es Ihnen, Ziel und Einstellungen der wiederhergestellten virtuellen Maschine anzupassen.

Wiederherstellungseinstellungen konfigurieren:

• Wenn Sie Am ursprünglichen Speicherort wiederherstellen auswählen, werden Sie direkt zur Zusammenfassung des Wiederherstellungsassistenten weitergeleitet.

• Wenn Sie An einem neuen Speicherort oder mit unterschiedlichen Einstellungen wiederherstellen auswählen, müssen Sie den Namen angeben und Ordner, Hypervisor, Ressourcenpool und Netzwerk auswählen, um eine VM wiederherzustellen. Die während der sofortigen Wiederherstellung zu VMware vorgenommenen Änderungen werden auf dem Synology NAS gespeichert und Sie können den Datastore auswählen, wenn Sie die VM-Migration ausführen.

Einstellungen übernehmen und VMs wiederherstellen:

Überprüfen Sie in der Zusammenfassung die Informationen der wiederherzustellenden VM und klicken Sie danach auf Übernehmen, um die Wiederherstellung zu starten. Sie werden automatisch zu Wiederherstellungsstatus weitergeleitet, wo Sie den Fortschritt der Wiederherstellung überwachen können. Um die sofortige Wiederherstellung zu VMware abzuschließen, klicken Sie auf VM migrieren.

Aktivieren Sie VM automatisch einschalten, wenn die wiederhergestellte VM sofort gestartet werden soll. Für Testzwecke empfehlen wir, diese Option nicht auszuwählen. Wir empfehlen stattdessen, die ursprüngliche VM manuell vom Produktionsnetzwerk zu trennen, um mögliche Konflikte zu vermeiden.

Vollständige Wiederherstellung von VMVollständige Wiederherstellung von VM ermöglicht es Benutzern, eine vollständige VM aus einer Sicherungsdatei wiederherzustellen und volle I/O-Leistung der Festplatte zu erhalten. Dieser Abschnitt bietet Ihnen eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, wie Sie eine vollständige VM wiederherstellen können.

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51 Kapitel 6: Datenwiederherstellung

• Bevor Sie beginnen

Vollständige Wiederherstellung von VM ermöglicht es Benutzern, eine vollständige VM aus einer Sicherungsdatei im aktuellsten Zustand oder zu einem früheren Zeitpunkt wiederherzustellen, falls die primäre VM ausfällt. Die Wiederherstellung beansprucht mehr Zeit und Ressourcen, bietet jedoch volle I/O-Leistung der Festplatte.

• Den Assistenten für vollständige Wiederherstellung von VM starten

Starten Sie den Wiederherstellungsassistenten, um VMs im aktuellsten Zustand oder zu jedem verfügbaren Wiederherstellungspunkt wiederherzustellen. Sie können Folgendes tun:

• Wählen Sie unter Active Backup for Business > Virtuelle Maschine > VMware vSphere die virtuelle Maschine aus, die Sie wiederherstellen möchten und klicken Sie auf Wiederherstellen, um den Wiederherstellungsassistenten zu starten. Klicken Sie auf Zu VMware vSphere wiederherstellen und auf Weiter. Wählen Sie Vollständige VM-Wiederherstellung aus.

• Wählen Sie unter Active Backup for Business > Virtuelle Maschine > Aufgabe die virtuelle Maschine aus, die Sie wiederherstellen möchten und klicken Sie auf Wiederherstellen, um den Assistenten zu starten. Klicken Sie auf Zu VMware vSphere wiederherstellen und auf Weiter. Wählen Sie Vollständige VM-Wiederherstellung aus.

• Wiederherstellungsassistent: VMs und Wiederherstellungspunkt auswählen

Wählen Sie die VMs, die Sie wiederherstellen möchten, und den Wiederherstellungspunkt für alle ausgewählten VMs.

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52 Kapitel 6: Datenwiederherstellung

• Wiederherstellungsassistent: Wiederherstellungsmodus auswählen

Wählen Sie den gewünschten Wiederherstellungsmodus.• Am ursprünglichen Speicherort wiederherstellen: Stellt die gewählte VM am ursprünglichen Speicherort

und mit ursprünglichem Namen und Einstellungen wieder her. Diese Option minimiert das Risiko eines Benutzereingabefehlers und hebt die Registrierung der ursprünglichen VM am Produktionsstandort auf und ersetzt diese.

• An einem neuen Speicherort oder mit unterschiedlichen Einstellungen wiederherstellen: Diese Option ermöglicht es Ihnen, Ziel und Einstellungen der wiederhergestellten virtuellen Maschine anzupassen.

• Wiederherstellungsassistent: Wiederherstellungseinstellungen konfigurieren

Wenn Sie Am ursprünglichen Speicherort wiederherstellen auswählen, wird dieser Schritt übersprungen.

Wenn Sie An einem neuen Speicherort oder mit unterschiedlichen Einstellungen wiederherstellen gewählt haben, geben Sie bitte einen Namen an und wählen Sie Ordner, Hypervisor, Datastore, Ressourcenpool und Netzwerk für die Ausführung der wiederhergestellten VM aus.

• Wiederherstellungsassistent: Übernehmen und wiederherstellen

Überprüfen Sie auf der Seite mit der Aufgabenzusammenfassung die Informationen der wiederhergestellten VM und klicken Sie auf Übernehmen, um mit der Wiederherstellung zu beginnen. Sie werden zu Wiederherstellungsstatus weitergeleitet, wo Sie den Fortschritt der Wiederherstellung überwachen können.

Aktivieren Sie VM automatisch einschalten, wenn die wiederhergestellte VM sofort ausgeführt werden soll. Für Testzwecke wird empfohlen, diese Option deaktiviert zu lassen, die ursprüngliche VM manuell vom Produktionsnetzwerk zu trennen und mit einem isolierten Netzwerk zu verbinden, das nicht produktiv genutzt wird, um Konflikte zu vermeiden.

Sofortige Wiederherstellung zu Synology Virtual Machine Manager (VMM)Die Integration von Active Backup for Business mit Synology Virtual Machine Manager (VMM) bietet Benutzern eine alternative Lösung für Notfallwiederherstellung, das Durchsuchen/Wiederherstellen von Anwendungsdaten und Umgebungen für Aktualisierungstests. Dieser Abschnitt beschreibt, wie Sie ein gesichertes Gerät auf Synology VMM sofort wiederherstellen können und welche Voraussetzungen für die Ausführung einer solchen Aufgabe gegeben sein müssen.

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53 Kapitel 6: Datenwiederherstellung

• Bevor Sie beginnen

Die sofortige Wiederherstellung u Synology Virtual Machine Manager bietet Benutzern eine alternative Lösung für Notfallwiederherstellung, Aktualisierungstests und die Wiederherstellung von Anwendungsdaten, indem native Export- und Import-Tools genutzt werden.

Einschränkungen: Die sofortige Wiederherstellung zu Synology VMM wird nur auf DSM 6.2 und Synology VMM 2.3.4 oder höher unterstützt. Weitere Informationen zu den Einschränkungen von Synology VMM finden Sie hier.

• Synology VMM-Assistenten starten

Um das gesicherte Gerät sofort auf Synology VMM wiederherzustellen, haben Sie folgende Möglichkeiten:• Gehen Sie zu Active Backup for Business > Virtuelle Maschine > VMware vSphere und wählen

Sie die VM aus, die Sie wiederherstellen möchten. Klicken Sie auf Wiederherstellen, um den Wiederherstellungsassistenten zu starten, und wählen Sie Sofortige Wiederherstellung zu Synology Virtual Machine Manager (VMM) aus.

• Gehen Sie zu Active Backup for Business > Virtuelle Maschine > Aufgabenliste und wählen Sie die Sicherungsaufgabe aus, die Sie wiederherstellen möchten. Klicken Sie auf Wiederherstellen, um den Wiederherstellungsassistenten zu starten, und wählen Sie Sofortige Wiederherstellung zu Synology Virtual Machine Manager (VMM) aus.

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54 Kapitel 6: Datenwiederherstellung

• Wiederherstellungsassistent:

Befolgen Sie den Anweisungen des Assistenten, um Folgendes durchzuführen:

VM und Wiederherstellungspunkt auswählen:

Wählen Sie die VM aus, die Sie sofort auf Synology VMM wiederherstellen möchten, und wählen Sie einen Wiederherstellungspunkt aus.

Anmerkung: Es kann nur eine VM pro Sicherungsaufgabe sofort auf Synology VMM wiederhergestellt werden. Sie können nicht mehrere VMs auswählen und gleichzeitig ausführen.

VM-Einstellungen konfigurieren:

Nachdem Sie die virtuelle Maschine und den Wiederherstellungspunkt ausgewählt haben, wird der Synology VMM-Assistent gestartet, mit dem Sie die Einstellungen der ausgewählten virtuellen Maschine konfigurieren können. Für weitere Informationen dazu siehe Synology Virtual Machine Manager.

Einstellungen übernehmen und VM wiederherstellen:

Wenn die Konfiguration der Einstellungen abgeschlossen ist, klicken Sie auf Übernehmen. Die gesicherte virtuelle Maschine wird in Synology VMM importiert und Sie können sie in der Synology VMM-Konsole einschalten.

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55 Kapitel 6: Datenwiederherstellung

Gast-OS-Dateien (Windows / Linux) wiederherstellenMit „Gast-OS-Dateien wiederherstellen“ können Benutzer einzelne Dateien anstatt der gesamten virtuellen Maschine wiederherstellen. In diesem Abschnitt wird erläutert, wie Sie Gast-OS-Dateien mit dem bei der Installation von Active Backup for Business automatisch mitinstallierten Active Backup for Business Portal wiederherstellen können.

• Bevor Sie beginnen

Mit „Gastdateien wiederherstellen“ können Sie einzelne Dateien oder Ordner aus VMs mit Microsoft Windows oder Linux wiederherstellen. Beachten Sie bitte, dass VMware Tools installiert sein müssen, um Gast-OS-Dateien wiederherzustellen. Die folgenden Dateisysteme für Windows/Linux werden unterstützt.

• Windows: NTFS, FAT32• Linux: NTFS, FAT32, EXT3, EXT4

• Ein Wiederherstellungsportal für Gastdateien starten• Gehen Sie zu Active Backup for Business > Virtuelle Maschine > VMware vSphere, wählen Sie die

wiederherzustellende virtuelle Maschine aus, klicken Sie auf Wiederherstellen, um den Assistenten zu starten, und öffnen Sie das Active Backup for Business Portal.

• Gehen Sie zu Active Backup for Business > Virtuelle Maschine > Aufgabenliste, wählen Sie die Sicherungsaufgabe aus, die Sie wiederherstellen möchten, klicken Sie auf Wiederherstellen, um den Wiederherstellungsassistenten zu starten, und öffnen Sie das Active Backup for Business Portal.

Microsoft Hyper-V-Daten wiederherstellenSofortige WiederherstellungSofortige Wiederherstellung kann eine virtuelle Maschine schnell direkt aus einer komprimierten und deduplizierten Sicherungsdatei starten, um die Ausfallzeit virtueller Maschinen zu minimieren. Dieser Abschnitt erläutert die Voraussetzungen für die sofortige Wiederherstellung und erklärt Schritt für Schritt, wie Sie diese durchführen. Beachten Sie bitte, dass die Schritte für die Hypervisor-übergreifende Wiederherstellung ein wenig abweichen können.

• Bevor Sie beginnen

Die sofortige Wiederherstellung kann eine virtuelle Maschine schnell direkt aus einer komprimierten und deduplizierten Sicherungsdatei starten, um die Ausfallzeit virtueller Maschinen zu minimieren. Während die vollständige Wiederherstellung einer virtuellen Maschine länger dauert und volle I/O-Leistung hat, kann die sofortige Wiederherstellung eine virtuelle Maschine innerhalb von Sekunden neu starten, hat dafür aber nur begrenzte I/O-Leistung.

Anmerkung: • Da alle während der sofortigen Wiederherstellung gemachten Änderungen automatisch auf dem Synology NAS

gespeichert werden, stellen Sie bitte sicher, dass genug Speicherplatz auf Ihrem Synology NAS vorhanden ist.

• Sofortige Wiederherstellung zu Microsoft Hyper-V starten

Sie können den Wiederherstellungsassistenten starten, um eine VM mittels sofortiger Wiederherstellung zum VMware im aktuellsten Zustand oder zu jedem verfügbaren Wiederherstellungspunkt wiederherzustellen. Dabei haben Sie folgende Möglichkeiten:

• Gehen Sie zu Active Backup for Business > Virtuelle Maschine > Microsoft Hyper-V, wählen Sie die virtuelle Maschine aus, die Sie wiederherstellen möchten, klicken Sie auf Wiederherstellen, um den Assistenten zu starten, und wählen Sie Zu Microsoft Hyper-V wiederherstellen und Sofortige Wiederherstellung aus.

• Wählen Sie unter Active Backup for Business > Virtuelle Maschine > Aufgabenliste die Sicherungsaufgabe aus, die Sie wiederherstellen möchten, klicken Sie auf Wiederherstellen, um den Assistenten zu starten, und wählen Sie Zu Microsoft Hyper-V wiederherstellen und Sofortige Wiederherstellung aus.

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56 Kapitel 6: Datenwiederherstellung

Anmerkung: • Stellen Sie bitte sicher, dass der Hypervisor auf das iSCSI Target zugreifen und es am Synology NAS bereitstellen

kann. Wenn das System die sofortige Wiederherstellung zu Hyper-V durchführt, wird ein Sicherungs-Image zu einem temporären iSCSI Target auf dem Synology NAS geklont. Danach stellt der Hypervisor das iSCSI Target bereit.

• Der iSCSI-Initiator-Dienst muss auf dem Quellserver aktiviert sein, damit das System die sofortige Wiederherstellung zu Hyper-V ausführen kann.

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57 Kapitel 6: Datenwiederherstellung

• Wiederherstellungsassistent

VMs und Wiederherstellungspunkte auswählen:

Wählen Sie die wiederherzustellenden virtuellen Maschinen und einen Wiederherstellungspunkt für jede von ihnen aus.

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58 Kapitel 6: Datenwiederherstellung

Wiederherstellungsmodus auswählen:

Je nach Bedarf können Sie jede der folgenden Methoden auswählen:• Am ursprünglichen Speicherort wiederherstellen: Die ausgewählte virtuelle Maschine wird am

ursprünglichen Speicherort wiederhergestellt. Der ursprüngliche Name und die ursprünglichen Einstellungen werden beibehalten, um das Risiko von Fehleingaben durch Benutzer zu minimieren. Diese Option hebt die Registrierung der ursprünglichen virtuellen Maschine in der Produktionsumgebung sofort auf und ersetzt diese.

• An einem neuen Speicherort oder mit unterschiedlichen Einstellungen wiederherstellen: Diese Option ermöglicht es Ihnen, Ziel und Einstellungen der wiederhergestellten virtuellen Maschine anzupassen.

Wiederherstellungseinstellungen konfigurieren:

• Wenn Sie Am ursprünglichen Speicherort wiederherstellen auswählen, werden Sie direkt zur Zusammenfassung des Wiederherstellungsassistenten weitergeleitet.

• Wenn Sie An einem neuen Speicherort oder mit unterschiedlichen Einstellungen wiederherstellen auswählen, müssen Sie den Namen angeben und Ordner, Hypervisor und Netzwerk auswählen, um eine virtuelle Maschine wiederherzustellen. Während der sofortigen Wiederherstellung an virtuellen Maschinen vorgenommene Änderungen werden auf dem Synology NAS gespeichert.

Einstellungen übernehmen und VMs wiederherstellen:

Überprüfen Sie in der Zusammenfassung die Informationen der wiederherzustellenden virtuellen Maschine und klicken Sie danach auf Übernehmen, um die Wiederherstellung zu starten. Sie werden automatisch zu Wiederherstellungsstatus weitergeleitet, wo Sie den Fortschritt der Wiederherstellung überwachen können.

Aktivieren Sie VM nach Wiederherstellung automatisch einschalten, wenn die wiederhergestellte virtuelle Maschine sofort gestartet werden soll. Für Testzwecke raten wir, diese Option nicht auszuwählen. Wir empfehlen stattdessen, die ursprüngliche virtuelle Maschine manuell vom Produktionsnetzwerk zu trennen, um mögliche Konflikte zu vermeiden.

Vollständige Wiederherstellung von VMVollständige Wiederherstellung von VM ermöglicht es Benutzern, eine vollständige VM aus einer Sicherungsdatei

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59 Kapitel 6: Datenwiederherstellung

wiederherzustellen und volle I/O-Leistung der Festplatte zu erhalten. Dieser Abschnitt bietet Ihnen eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, wie Sie eine vollständige VM wiederherstellen können.

• Bevor Sie beginnen

Vollständige Wiederherstellung von VM ermöglicht es Benutzern, eine vollständige VM aus einer Sicherungsdatei im aktuellsten Zustand oder zu einem früheren Zeitpunkt wiederherzustellen, falls die primäre VM ausfällt. Die Wiederherstellung beansprucht mehr Zeit und Ressourcen, bietet jedoch volle I/O-Leistung der Festplatte.

• Den Assistenten für vollständige Wiederherstellung von VM starten

Starten Sie den Wiederherstellungsassistenten, um VMs im aktuellsten Zustand oder zu jedem verfügbaren Wiederherstellungspunkt wiederherzustellen. Sie können Folgendes tun:

• Wählen Sie unter Active Backup for Business > Virtuelle Maschine > Microsoft Hyper-V die virtuelle Maschine aus, die Sie wiederherstellen möchten und klicken Sie auf Wiederherstellen, um den Wiederherstellungsassistenten zu starten. Klicken Sie auf Zu Microsoft Hyper-V wiederherstellen und auf Weiter. Wählen Sie Vollständige VM-Wiederherstellung aus.

• Wählen Sie unter Active Backup for Business > Virtuelle Maschine > Aufgabenliste die virtuelle Maschine aus, die Sie wiederherstellen möchten und klicken Sie auf Wiederherstellen, um den Assistenten zu starten. Klicken Sie auf Zu Microsoft Hyper-V wiederherstellen und auf Weiter. Wählen Sie Vollständige VM-Wiederherstellung aus.

• Wiederherstellungsassistent: VMs und Wiederherstellungspunkt auswählen

Wählen Sie die wiederherzustellenden virtuellen Maschinen und den Wiederherstellungspunkt für jede von ihnen aus.

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60 Kapitel 6: Datenwiederherstellung

• Wiederherstellungsassistent: Wiederherstellungsmodus auswählen

Wählen Sie den gewünschten Wiederherstellungsmodus.• Am ursprünglichen Speicherort wiederherstellen: Stellt die ausgewählte virtuelle Maschine am

ursprünglichen Speicherort und mit ursprünglichem Namen und Einstellungen wieder her. Diese Option minimiert das Risiko eines Benutzereingabefehlers und hebt die Registrierung der ursprünglichen virtuellen Maschine am Produktionsstandort auf und ersetzt diese.

• An einem neuen Speicherort oder mit unterschiedlichen Einstellungen wiederherstellen: Diese Option ermöglicht es Ihnen, Ziel und Einstellungen der wiederhergestellten virtuellen Maschine anzupassen.

• Wiederherstellungsassistent: Wiederherstellungseinstellungen konfigurieren

Wenn Sie Am ursprünglichen Speicherort wiederherstellen auswählen, wird dieser Schritt übersprungen.

Wenn Sie An einem neuen Speicherort oder mit unterschiedlichen Einstellungen wiederherstellen gewählt haben, geben Sie bitte einen Namen an und wählen Sie Ordner, Hypervisor, Datenspeicher und Netzwerk für die Ausführung der wiederhergestellten virtuelle Maschine aus.

• Wiederherstellungsassistent: Übernehmen und wiederherstellen

Überprüfen Sie auf der Seite mit der Aufgabenzusammenfassung die Informationen der wiederhergestellten VM und klicken Sie auf Übernehmen, um mit der Wiederherstellung zu beginnen. Sie werden zu Wiederherstellungsstatus weitergeleitet, wo Sie den Fortschritt der Wiederherstellung überwachen können.

Aktivieren Sie VM nach Wiederherstellung automatisch einschalten, wenn die wiederhergestellte virtuelle Maschine sofort gestartet werden soll. Für Testzwecke wird empfohlen, diese Option deaktiviert zu lassen, die ursprüngliche virtuelle Maschine manuell vom Produktionsnetzwerk zu trennen und mit einem isolierten Netzwerk zu verbinden, das nicht produktiv genutzt wird, um Konflikte zu vermeiden.

Sofortige Wiederherstellung zu Synology Virtual Machine Manager (VMM)Die Integration von Active Backup for Business mit Synology Virtual Machine Manager (VMM) bietet Benutzern eine alternative Lösung für Notfallwiederherstellung, das Durchsuchen/Wiederherstellen von Anwendungsdaten und Umgebungen für Aktualisierungstests. Dieser Abschnitt beschreibt, wie Sie ein gesichertes Gerät auf Synology VMM sofort wiederherstellen können und welche Voraussetzungen für die Ausführung einer solchen

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61 Kapitel 6: Datenwiederherstellung

Aufgabe gegeben sein müssen.

• Bevor Sie beginnen

Die sofortige Wiederherstellung u Synology Virtual Machine Manager bietet Benutzern eine alternative Lösung für Notfallwiederherstellung, Aktualisierungstests und die Wiederherstellung von Anwendungsdaten, indem native Export- und Import-Tools genutzt werden.

Einschränkungen: Die sofortige Wiederherstellung zu Synology VMM wird nur auf DSM 6.2 und Synology VMM 2.3.4 oder höher unterstützt. Weitere Informationen zu den Einschränkungen von Synology VMM finden Sie hier.

• Synology VMM-Assistenten starten

Um das gesicherte Gerät sofort auf Synology VMM wiederherzustellen, haben Sie folgende Möglichkeiten:• Gehen Sie zu Active Backup for Business > Virtuelle Maschine > Microsoft Hyper-V und wählen

Sie die VM aus, die Sie wiederherstellen möchten. Klicken Sie auf Wiederherstellen, um den Wiederherstellungsassistenten zu starten, und wählen Sie Sofortige Wiederherstellung zu Synology Virtual Machine Manager (VMM) aus.

• Gehen Sie zu Active Backup for Business > Virtuelle Maschine > Aufgabenliste und wählen Sie die Sicherungsaufgabe aus, die Sie wiederherstellen möchten. Klicken Sie auf Wiederherstellen, um den Wiederherstellungsassistenten zu starten, und wählen Sie Sofortige Wiederherstellung zu Synology Virtual Machine Manager (VMM) aus.

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62 Kapitel 6: Datenwiederherstellung

• Wiederherstellungsassistent:

Befolgen Sie den Anweisungen des Assistenten, um Folgendes durchzuführen:

VM und Wiederherstellungspunkt auswählen:

Wählen Sie die VM aus, die Sie sofort auf Synology VMM wiederherstellen möchten, und wählen Sie einen Wiederherstellungspunkt aus.

Anmerkung: Es kann nur eine VM pro Sicherungsaufgabe sofort auf Synology VMM wiederhergestellt werden. Sie können nicht mehrere VMs auswählen und gleichzeitig ausführen.

VM-Einstellungen konfigurieren:

Nachdem Sie die gewünschte VM für die Wiederherstellung und den Wiederherstellungspunkt ausgewählt haben, wird der Synology VMM-Assistent gestartet, um die Einstellungen der ausgewählten VM zu konfigurieren. Für weitere Informationen dazu siehe Synology Virtual Machine Manager.

Einstellungen übernehmen und VM wiederherstellen:

Wenn die Konfiguration der Einstellungen abgeschlossen ist, klicken Sie auf Übernehmen. Die VM-Sicherung wird in Synology VMM importiert und Sie können die VM in der VMM-Konsole einschalten.

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63 Kapitel 6: Datenwiederherstellung

Gast-OS-Dateien (Windows / Linux) wiederherstellenMit „Gast-OS-Dateien wiederherstellen“ können Benutzer einzelne Dateien anstatt der gesamten virtuellen Maschine wiederherstellen. In diesem Abschnitt wird erläutert, wie Sie Gast-OS-Dateien mit dem bei der Installation von Active Backup for Business automatisch mitinstallierten Active Backup for Business Portal wiederherstellen können.

• Bevor Sie beginnen

Mit „Gastdateien wiederherstellen“ können Sie einzelne Dateien oder Ordner aus VMs mit Microsoft Windows oder Linux wiederherstellen. Beachten Sie bitte, dass VMware Tools installiert sein müssen, um Gast-OS-Dateien wiederherzustellen. Die folgenden Dateisysteme für Windows/Linux werden unterstützt.

• Windows: NTFS, FAT32• Linux: NTFS, FAT32, ext3, ext4

• Ein Wiederherstellungsportal für Gastdateien starten• Gehen Sie zu Active Backup for Business > Virtuelle Maschine > Microsoft Hyper-V, wählen Sie die

wiederherzustellende VM aus, klicken Sie auf Wiederherstellen, um den Assistenten zu starten, und öffnen Sie das Active Backup for Business Portal.

• Gehen Sie zu Active Backup for Business > Virtuelle Maschine > Aufgabenliste, wählen Sie die Sicherungsaufgabe aus, die Sie wiederherstellen möchten, klicken Sie auf Wiederherstellen, um den Wiederherstellungsassistenten zu starten, und öffnen Sie das Active Backup for Business Portal.

Daten physischer Server wiederherstellenDie Sicherung von physischen Servern unterstützt mehrere Arten, um gesicherte Daten wiederherzustellen.

• Zu VMware wiederherstellen:• Sofortige Wiederherstellung: Diese Methode konvertiert die gesicherten Images des Geräts zu einer

virtuellen Maschine in VMware und kann eine virtuelle Maschine in VMware direkt aus einer komprimierten und deduplizierten Sicherungsdatei eines physischen Servers neu starten, um die Ausfallzeit zu minimieren.

• Vollständige VM-Wiederherstellung: Diese Methode konvertiert die gesicherten Images des Geräts zu einer virtuellen Maschine in VMware und diese kann zum letzten Status oder zu einem früheren Zeitpunkt wiederhergestellt werden. Diese Methode beansprucht mehr Zeit und Systemressourcen, ermöglicht jedoch eine optimale I/O-Leistung der Festplatte.

• Zu Hyper-V wiederherstellen:• Sofortige Wiederherstellung: Diese Methode konvertiert die gesicherten Images des Geräts zu einer

virtuellen Maschine in Hyper-V und kann eine virtuelle Maschine in Hyper-V direkt aus einer komprimierten und deduplizierten Sicherungsdatei eines physischen Servers neu starten, um die Ausfallzeit zu minimieren.

• Vollständige VM-Wiederherstellung: Diese Methode konvertiert die gesicherten Images des Geräts zu einer virtuellen Maschine in Hyper-V und diese kann zum letzten Status oder zu einem früheren Zeitpunkt wiederhergestellt werden. Diese Methode beansprucht mehr Zeit und Systemressourcen, ermöglicht jedoch eine optimale I/O-Leistung der Festplatte.

• Sofortige Wiederherstellung zu Synology Virtual Machine Manager (VMM): Bei dringenden Fällen mit einer begrenzten Toleranz für Ausfallzeiten könnte es für Sie vorteilhafter sein, das gesicherte Image Ihres physischen Servers auf dem Synology Virtual Machine Manager (VMM) bereitzustellen und einzuschalten, um den Geschäftsbetrieb fortzusetzen. Um das gesicherte Image Ihres physischen Servers im Virtual Machine Manager bereitzustellen, muss der Virtual Machine Manager auf demselben DSM installiert sein.

• Granulare Wiederherstellung (Ordner-/Dateiebene): Die Sicherung physischer Server unterstützt eine granulare Wiederherstellung (Datei- und Ordnerebene) über das Active Backup for Business Portal. Administratoren können Wiederherstellungsberechtigungen während der Erstellung und Bearbeitung von Aufgaben delegieren. Weitere Informationen finden Sie im Hilfe-Artikel: Active Backup for Business Portal.

• Bare-Metal-Wiederherstellung: Die Bare-Metal-Wiederherstellung ist mit einem Wiederherstellungsmedium verfügbar. Um das gesamte Gerät oder das gesicherte Volume wiederherzustellen, erstellen Sie bitte zunächst ein Wiederherstellungsmedium. Siehe diese Anleitung für Informationen dazu, wie Sie mit der Active Backup for Business Wiederherstellungsmedien-Erstellung automatisch ein Medium erstellen oder ein benutzerdefiniertes Medium erstellen können. Die Synology Active Backup Wiederherstellungsmedien-Erstellung kann im Download-Zentrum heruntergeladen werden.

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64 Kapitel 6: Datenwiederherstellung

Anmerkung: • Sicherungsaufgaben von physischen Servern können nur von Admins, Administratorgruppen sowie dem

zugewiesenen Konto wiederhergestellt werden. Diese Einstellung kann jederzeit auf Active Backup for Business geändert werden.

• Die Sicherung physischer Server mit 4Kn-Festplatten wird derzeit von Active Backup for Business nicht unterstützt.

PC-Daten wiederherstellen• Granulare Wiederherstellung (Ordner-/Dateiebene): Die Sicherung von PCs unterstützt eine granulare

Wiederherstellung (Datei- und Ordnerebene) über das Active Backup for Business Portal. Administratoren können Wiederherstellungsberechtigungen über die DSM-Systemsteuerung an jeden Endbenutzer delegieren. Weitere Informationen finden Sie im Hilfe-Artikel: Active Backup for Business Portal.

• Bare-Metal-Wiederherstellung: Die Bare-Metal-Wiederherstellung ist mit einem Wiederherstellungsmedium verfügbar. Um das gesamte Gerät oder das gesicherte Volume wiederherzustellen, erstellen Sie bitte zunächst ein Wiederherstellungsmedium. Siehe diese Anleitung für Informationen dazu, wie Sie mit der Active Backup for Business Wiederherstellungsmedien-Erstellung automatisch ein Medium erstellen oder ein benutzerdefiniertes Medium erstellen können. Die Synology Active Backup Wiederherstellungsmedien-Erstellung kann im Download-Zentrum heruntergeladen werden. Weitere Informationen zur Wiederherstellung ganzer Geräte finden Sie in diesem Artikel.

Dateiserver-Daten wiederherstellenDie Dateiserver-Sicherung unterstützt granulare Wiederherstellung (Dateiebene), um gesicherte Daten wiederherzustellen.

Sicherungsaufgaben wiederherstellen:1 Wählen Sie die Aufgabe aus, die Sie wiederherstellen möchten, und klicken Sie auf Wiederherstellen.2 Wählen Sie die gewünschte Methode der Wiederherstellung:

• Benutzerdefinierter Speicherort - überschreiben• Benutzerdefinierter Speicherort - überspringen• Ursprünglicher Speicherort - überschreiben• Ursprünglicher Speicherort - überspringen

3 Wählen Sie die Ordner oder Dateien aus, die Sie wiederherstellen möchten, und klicken Sie auf Weiter.4 Wenn die Wiederherstellung an einem bestimmten Speicherort erfolgen soll, wählen Sie den Zielordner aus, in

dem die Daten wiederhergestellt werden sollen, und klicken Sie auf Weiter.5 Überprüfen Sie Ihre Einstellungen und klicken Sie auf Wiederherstellen, um die Wiederherstellung zu starten.

Anmerkung: Informationen zur Sicherung und Wiederherstellung eines Microsoft SQL oder Exchange Servers, finden Sie in den folgenden Assistenten.• Für Microsoft SQL-Server• Für Microsoft Exchange-Server

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65 Kapitel 7: Bericht

Statistiken zu Sicherungsaufgaben anzeigenSpeicherstatusUnter Active Backup for Business > Speicher können Sie Status und Speicherverbrauch aller freigegebenen Ordner überwachen, wenn mindestens eine Datensicherungsaufgabe vorhanden ist. Sie können außerdem die vorhandenen Daten und Aufgabeneinstellungen von Active Backup for Business abrufen, indem Sie die freigegebenen Ordner auf dieser Seite neu verknüpfen. Weitere Informationen finden Sie in diesem Abschnitt in Kapitel 3.

Status und Speicherverbrauch jedes freigegebenen Ordners anzeigen:

Klicken Sie auf Speicher. Es werden folgende Informationen jedes freigegebenen Ordners angezeigt:

• Ausgeführte Aufgaben: Ob eine Sicherungsaufgabe ausgeführt wird.

• Gerätezahl: Die Anzahl der gesicherten Geräte in diesem freigegebenen Ordner.

• Globales Deduplizierungsverhältnis: Die ursprüngliche Größe der Datenquelle dividiert durch die tatsächliche Größe der gespeicherten Daten. Beispiel: Angenommen, die Größe der ursprünglichen Quelldaten auf der Festplatte beträgt 100 GB und nach der Deduplizierung werden nur 80 GB auf dem Synology NAS gespeichert. Das Deduplizierungsverhältnis beträgt in diesem Fall 100 GB / 80 GB = 1,25x. Bei der zweiten Datensicherung mit CBT werden nur geänderte Daten gesichert. Wenn bei der zweiten Sicherung die Größe der übertragenen geänderten Daten 10 GB beträgt und 5 GB nach der Deduplizierung auf dem Synology NAS gespeichert werden, beträgt das Deduplizierungsverhältnis (100+10) / (80+5) = 1,29x.

Aktivitäten

Um eine bessere und einfachere Verwaltung aller Ereignisse in Active Backup for Business zu ermöglichen, stellt Active Backup for Business in der Registerkarte Aktivitäten detaillierte Ereignisinformationen für Administratoren bereit, einschließlich Aktivitätsprotokolle, Aktivitätsdetails sowie anpassbare tägliche, wöchentliche, monatliche und jährliche Berichte.

Bericht 7Kapitel

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66 Kapitel 7: Bericht

Verwenden Sie eine der folgenden Methoden, um auf Protokolle in der Registerkarte Aktivitäten zuzugreifen:1 Klicken Sie auf die Registerkarte Aktivitäten, um auf Protokolle zuzugreifen.2 Klicken Sie in der Registerkarte Übersicht auf einen bestimmten Tag im Kalender, um Protokolle aufzurufen.3 Klicken Sie in der Registerkarte Übersicht auf oben rechts im Bereich Protokolle, um auf Protokolle

zuzugreifen.

Beachten Sie, dass laufende Ereignisse nur im Bereich Laufende Aktivitäten in der Registerkarte Übersicht angezeigt werden, ebenso wie der Aufgabenmonitor.

• Protokoll

Alle stattgefundenen Ereignisse auf diesem Sicherungsserver werden in dieser Registerkarte aufgelistet.

Nachstehend finden Sie die Ereignisdetails, die Sie in der Protokollliste sehen können:• Protokolltyp:

Protokolle werden nach den folgenden drei Typen kategorisiert:• Information: Wenn eine Aufgabe ordnungsgemäß und erfolgreich ausgeführt wurde, wird sie als

Informationsprotokoll aufgezeichnet.• Warnung: Wenn eine Aufgabe nur teilweise erfolgreich war oder abgebrochen wurde, wird sie als

Warnprotokoll aufgezeichnet. Dies geschieht gewöhnlich bei Dateiserver- und VM-Sicherungen.• Fehler: Wenn eine Aufgabe gänzlich fehlgeschlagen ist, wird das Protokoll als Fehlerprotokoll

kategorisiert. Es wird empfohlen, dass Sie auf klicken, um weitere Informationen zur Fehlerbehebung zu erhalten. Häufige Fehlerursachen können beschädigte Quell-Datenträger, unzureichender Speicherplatz auf dem NAS, usw. sein.

• Protokollzeit:Der Zeitpunkt, an dem eine Aufgabe abgeschlossen wurde, fehlgeschlagen ist oder abgebrochen wurde, wird unter Protokollzeit aufgezeichnet.

• Protokollbeschreibung:Jedes Ereignis wird in einer kurzen Beschreibung zusammengefasst, um sofort verstehen zu können, was bei einer bestimmten Aufgabe geschehen ist. Für weitere Informationen können Sie auf den Namen der Aufgabe in der Beschreibung klicken, um die Aufgabe anzuzeigen.

Zum Aufgabenverlauf des Protokolls wechseln:

Wenn Sie auf das Symbol rechts neben dem Protokoll klicken, wird der Aufgabenverlauf einschließlich Sicherungsdauer und übertragene Datenmenge zu Ihrer Information angezeigt.

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67 Kapitel 7: Bericht

Aufbewahrungsregeln für Protokolle festlegen:1 Klicken Sie auf Einstellungen.

2 Sie können diese Protokolle dauerhaft auf dem Sicherungsserver behalten, wenn Sie die Optionen nicht markieren. Oder Sie können eine der folgenden Methoden verwenden, um Aufbewahrungsregeln für Protokolle festzulegen:• Setzen Sie ein Häkchen bei Die Anzahl der Protokolle ist größer als und legen Sie eine Zahl fest, bei

deren Überschreiten Protokolle auf dem Server gelöscht werden: 1 Million, 3 Millionen, 5 Millionen oder 10 Millionen.

• Setzen Sie ein Häkchen bei Das Protokoll wurde erstellt vor und legen Sie einen Zeitpunkt fest, um veraltete Protokolle zu löschen, die nicht länger aufbewahrt werden müssen.

3 Klicken Sie auf OK, um Ihre Aufbewahrungsregeln zu übernehmen.

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68 Kapitel 7: Bericht

Alle Protokolle löschen:1 Klicken Sie auf Einstellungen.2 Klicken Sie auf Alle Protokolle löschen und bestätigen Sie die Aktion, wenn kein Protokoll auf dem Server

behalten werden muss.

• Aufgabenverlauf

Sie können weitere Informationen über jede durchgeführte Aufgabe in der Registerkarte Aufgabenverlauf anzeigen.

Um ausführliche Informationen einer durchgeführten Aufgabe anzuzeigen, führen Sie eine der folgenden Methoden aus:

• Klicken Sie auf die anzuzeigende Aufgabe und auf Informationen.• Doppelklicken Sie auf die anzuzeigende Aufgabe.

Es wird ein Informationsfenster angezeigt.

Das Informationsfenster enthält die folgenden Details:• Dauer: Dauer der Aufgabe.• Übertragene Datenmenge: Größe der übertragenen Daten.• Protokollliste: Alle Ereignisse, die während einer Aufgabe stattgefunden haben. Indem Sie den Mauszeiger

über ein Protokoll bewegen, können Sie die vollständige Protokollbeschreibung anzeigen.Für Sicherungsaufgaben von Dateiservern zeigt ein zusätzlicher Indikator die Anzahl der Dateien an, die erfolgreich, teilweise oder auch nicht erfolgreich verarbeitet wurden.Für Sicherungsaufgaben von VMs zeigt ein zusätzlicher Indikator die Anzahl der VMs an, die erfolgreich, teilweise oder auch nicht erfolgreich verarbeitet wurden.

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69 Kapitel 7: Bericht

Geschwindigkeit und Auslastung überprüfen:

Eine Zusammenfassung der Datensicherungsleistung, einschließlich Sicherungsgeschwindigkeit und Auslastung, wird in der Protokollliste ebenfalls aufgezeichnet.1 Den Protokolleintrag suchen, in dem die Sicherungsgeschwindigkeit und Auslastung aufgezeichnet wurden. Er

wird im letzten Protokoll vor Ankündigung der Fertigstellung der Sicherung aufgezeichnet.2 Bewegen Sie den Mauszeiger zum Protokoll, um den vollständigen Protokolleintrag anzuzeigen.

• Die durchschnittliche Sicherungsgeschwindigkeit: Übertragene Datenmenge pro Sekunde.• Auslastung:

• Schnappschuss aufnehmen: Die prozentuelle Zeit für die Erstellung des Schnappschusses im Verhältnis zur Gesamtdauer.

• Lesen von Quell-Datenträger: Die prozentuelle Zeit für das Lesen des Quell-Datenträgers im Verhältnis zur Gesamtdauer.

• Datenübertragung: Die prozentuelle Zeit für die Übertragung der Daten im Verhältnis zur Gesamtdauer.• Datendeduplizierung: Die prozentuelle Zeit für die Deduplizierung der Daten im Verhältnis zur

Gesamtdauer.• Schreiben in Datei: Die prozentuelle Zeit für das Schreiben in die Datei im Verhältnis zur Gesamtdauer.

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70 Kapitel 7: Bericht

Status der Wiederherstellung anzeigenUnter Active Backup for Business > Wiederherstellungsstatus können Sie den Fortschritt von Wiederherstellungsaufgaben überwachen, Wiederherstellungsaufgaben abbrechen und virtuelle Maschinen migrieren.

Details der WiederherstellungsaufgabenSie können eine beliebige Wiederherstellungsaufgabe auswählen und auf Details klicken, um weitere Informationen zu erhalten.

• Status / Bearbeitete Dateien: Fortschritt der Wiederherstellung und die Dateien, die wiederhergestellt werden

• Quelle: Von wo die Daten wiederherstellt werden• Wiederhergestellte Version: Der Wiederherstellungspunkt, zu dem die Aufgabe wiederhergestellt wird• Ziel: Wo die Geräte ausgeführt werden• Ausführungszeit: Beginn der Wiederherstellung• Übertragene Datenmenge: Größe der wiederhergestellten Daten• Dauer: Dauer der Wiederherstellung

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71 Kapitel 7: Bericht

VM migrierenSie können eine Wiederherstellungsaufgabe auswählen und auf VM migrieren klicken, um die sofortige Wiederherstellung zu VMware abzuschließen.

Nachdem sie auf VM migrieren geklickt haben, müssen Benutzer den Datastore auswählen, zu dem alle während der sofortigen Wiederherstellung zu VMware gemachten Änderungen wiederhergestellt werden sollen.

Beachten Sie bitte: Da die VM-Migration native VMware vCenter-Migrationsmechanismen, vMotion und Storage vMotion nutzt, können nur geeignete VMware vSphere-Lizenzen mit Unterstützung für vMotion und Storage vMotion die VM-Migration ausführen. Wenn Ihre VMware vSphere-Lizenz vMotion und Storage vMotion nicht unterstützt oder Sie VMs von einem eigenständigen ESX(i)-Host auf einen anderen migrieren müssen, können die VMware vCenter-Migrationsmethoden nicht verwendet werden und die Migration von VMs wird deaktiviert.

Wiederherstellungsaufgaben abbrechenSie können eine beliebige Wiederherstellungsaufgabe auswählen und auf Abbrechen klicken, um die Wiederherstellung zu stoppen.

Beachten Sie bitte, dass sämtliche während der sofortigen Wiederherstellung zu VMware gemachten Änderungen verworfen werden, nachdem Sie auf Abbrechen klicken. Benutzer können nur die zuletzt gesicherte Version jeder wiederhergestellten Aufgabe behalten.

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72 Kapitel 7: Bericht

Berichte erstellenEin ausführlicher und anpassbarer Bericht wird auf Active Backup for Business unterstützt, damit IT-Administratoren die Sicherungsleistung routinemäßig überwachen können. Dieser Bericht enthält die meisten Informationen der Registerkarte Übersicht. IT-Administratoren können unter Bericht auf Anfrage oder nach einem konfigurierbaren Zeitplan tägliche, wöchentliche, monatliche und jährliche Berichte erstellen.

Alle erstellten Berichte werden in der Registerkarte Bericht aufgelistet. Sie können jederzeit auf Bericht öffnen am Ende jedes erstellten Berichtseintrags klicken, um den Bericht anzuzeigen.

Anmerkung: Das Erstellen eines Berichts, der früher als heute endet, wird nicht unterstützt.

Einen Bericht sofort erstellen:1 Klicken Sie auf Bericht erstellen.

2 Wählen Sie als Berichtstyp Täglich, Wöchentlich, Monatlich oder Jährlich aus.

• Täglich: Ein täglicher Bericht zeigt die Daten der letzten 23 Stunden an. Beispiel: Wenn ein täglicher Bericht am 22. Juli um 16:30 Uhr erstellt wird, zeigt dieser Bericht die Daten ab dem 21. Juli, 17:00 Uhr an.

• Wöchentlich: Ein wöchentlicher Bericht zeigt die Daten der letzten 7 Tage an. Beispiel: Wenn ein wöchentlicher Bericht am 22. Juli um 16:30 Uhr erstellt wird, zeigt dieser Bericht die Daten seit dem 16. Juli, 00:00 Uhr an.

• Monatlich: Ein monatlicher Bericht zeigt die Daten der letzten 31 Tage an. Beispiel: Wenn ein monatlicher Bericht am 22. Juli um 16:30 Uhr erstellt wird, zeigt dieser Bericht die Daten seit dem 22. Juni, 00:00 Uhr an.

• Jährlich: Ein jährlicher Bericht zeigt die Daten der letzten 12 Monate an. Beispiel: Wenn ein jährlicher Bericht am 22. Juli 2018 um 16:30 Uhr erstellt wird, zeigt dieser Bericht die Daten seit dem 1. August 2017, 00:00 Uhr an.

3 Wenn Sie möchten, dass der Bericht in Ihre Mailbox gesendet wird, füllen Sie das leere Feld mit der E-Mail-Adresse aus.

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73 Kapitel 7: Bericht

Einen Bericht nach Zeitplan erstellen:1 Klicken Sie auf Zeitplan.2 Setzen Sie ein Häkchen neben Berichte nach benutzerdefiniertem Zeitplan erstellen.3 Konfigurieren Sie Ihre geplanten Berichtseinstellungen.4 Wenn Sie möchten, dass der Bericht in Ihre Mailbox gesendet wird, füllen Sie das leere Feld mit der E-Mail-

Adresse aus.

Anmerkung: Die Planung und Übersendung an eine bestimmte E-Mail-Adresse wird nur für einen Bericht unterstützt.