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OBJEKTREPORTAGE Individualität, Ausgabe März 2008 Ein Produkt der STIA Holzindustrie GmbH 8911 Admont, Austria phone: +43 (0) 3613-3350-0, fax: +43 (0) 3613-3350-119 e-mail: [email protected], www.admonter.at

Admonter objektová reportáž Hotel Maximilian

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realizace hoteleu Maximilian, Bavorsko

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Page 1: Admonter objektová reportáž Hotel Maximilian

O B J E K T R E P O R T A G EIndividualität, Ausgabe März 2008

Ein Produkt der STIA Holzindustrie GmbH

8911 Admont, Austria

phone: +43 (0) 3613-3350-0, fax: +43 (0) 3613-3350-119e-mail: [email protected], www.admonter.at

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D I E S E N B O D E N G I B T E S K E I N Z W E I T E S M A L .

Individualität kann so viel mehr sein als nur ein Schlagwort: Für die exklusive Ausstattung des

Hotels Maximilian im bayrischen Oberammergau wählte der verantwortliche Architekt aus über 60

verschiedenen Admonter Naturböden jenen einen Boden aus, der perfekt zum rest lichen Hotel-

Umfeld passt. Zudem ließ er diesen Boden durch eine spezielle Oberf lächenbehandlung noch stärker

an die Farbwelt des jeweiligen Raumes anpassen. Das Ergebnis: höchste Individualität, die durch

natürliche Gegebenheiten noch verstärkt wird. Denn keine Admonter Diele ist wie die andere, jede in

sich anders gewachsen und strukturiert. Ein einzigartiges Stück Natur eben, von Admonter veredelt.

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U N AU F D R I N G L I C H K E I T I S T D E R L U X U S WA H R E R S C H Ö N H E I T.

A L L G E M E I N E P R O J E K T D A T E N :

Bauherr: Familie Silke & Ralf Schmidt

Architekt – Hochbau: Wolfgang Späth

Architekt – Innenausbau: Gundram Hoffmann

Grundstücksf läche: 1500m2

bebaute Fläche: 650 m2

Nutzf läche: 2900 m2

Planungsbeginn: 2006

Bauzeit: 14 Monate

Fertigstellung: August 2007

Investitionssumme: 7 Millionen Euro

Inbetriebnahme: August 2007

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D I E I N D I V I D UA L I TÄT D E R N AT U R . VO M M E N S C H E N B E TO N T.

E I C H E E U R O P Ä I S C H A S T I G

EICHE im 3-Schicht-Aufbau mit leichter Fase an den Kanten, Nutzschicht und Gegenzug in der gleichen

Holzart für besondere Stabilität. Mittellage in Nadelholz. Wuchsbedingte Farb- und Strukturunterschiede

sind möglich - großteils gesundastig. Astausbrüche und Astrisse sind fachmännisch ausgebessert.

HERRENHAUSDIELE: Verlegung im Herrenhausstil durch Mischen der 3 Breiten möglich! Decklage 4mm

E I C H E E U R O P Ä I S C H A S T I G M I TI N D I V I D U E L L E R K U N D E N O B E R F L Ä C H E :

Der kundenseitige Auftrag einer zusätzlichen Öl-Harz-Imprägnierung mit Natur-Ölen und Farbpigmenten

auf der rohen Diele ließ einen Boden, wie keinen 2. entstehen.

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DA S I N T E RV I E W M I T D E M G E S C H Ä F T S F Ü H R E R .

ZUR PERSON LATZ: HERR LATZ IST GESCHÄFTSFÜHRER DES HOTEL MAXIMILIANS UND BETREIBT DEN 5***** BETRIEB SEIT ERÖFFNUNG IM AUGUST 2007

Sehr geehrter Herr Latz. Seit ca. einem halben Jahr ist das Hotel Maximilian in Betrieb. Bitte erzählen Sie uns kurz, wie die ersten Rückmeldungen und Eindrücke der Gäste zum Hotel mit dessen beiden Restaurants sind?Bisher ist die Resonanz unserer Hotel- und Gastronomiegäste durchwegs sehr gut. Unser Brauhaus wird von Einheimischen, wie auch Touristen als Ort der Einkehr und des Austausches gut angenommen. Unser Gourmetrestaurant St. Benoît hingegen hat inzwischen eine eigene „Fangemeinde“ entwickeln können und die Auslastung steigt laufend an. Generell waren unsere Hotelgäste bisher vom Ambiente des Hauses, unse-ren Zimmern und dem Service begeistert.

Bei meinem Besuch im September hatte ich den Eindruck, dass das Hotel sowohl traditionelles Ambiente als auch modernes Wohngefühl und Exklusivität verkörpert. Wie ist es dazu gekommen ?Schon in den ersten Planungsgesprächen wurde klar, dass wir ein Wohngefühl schaffen wollten, welches Tradition und Moderne verbindet. Unser Haus ist äußerlich betrachtet ein traditionelles bayerisches Haus und fügt sich wunderbar in die Umgebung. Mit dem modernen Eingangsportal transportieren wir nun das moderne Ambiente unseres Hauses hinaus in die Umgebung. Die Lobby und alle Gastbereiche sind sehr modern und trotzdem nicht kühl, sondern wohnlich konzipiert. Die Wahl der Materialien fiel hier nun auf Hölzer, Natursteine und Naturfilze. Oftmals werden diese Materialien durch Edelstahl akzentuiert.

Wenn man etwa die internationalen Hotelprojekte der letzten Zeit beobachtet hat, dann ist aufgefallen, dass die Ideen und Konzepte des Architekten meist einen derzeit vorherrschenden Trend beinhalteten. Sind Sie der Meinung, dass die Umsetzung eines solchen Trends auch beim Hotel Maximilian zu beob-achten ist oder waren hier andere Parameter für die Materialisierung und Formgebung entscheidend?Natürlich gibt es gewisse Trends und Zeiterscheinungen. Die Aufgabe eines guten Innenarchitekten ist es aber, diese Trends zu f iltern und zu analysieren und zum Besten eines gegeben Projektes zu ver-wenden. Dies ist Herrn Hoffmann in unserem Hotel ganz wunderbar gelungen. Trotz aller modernen Einf lüsse und seiner Übersetzung zeitgemäßer Wohnkultur hat man nie das Gefühl in einer Großstadt zu sein. Alles ist wunderbar auf unsere Alpenländische Umgebung abgestimmt und schafft so einen einzigartigen Wohn- und Wohlführcharakter.

Apropos Material: auffallend ist die verstärkte Verwendung von natürlichen Materialien wie Stein, Filz und im speziellen Holz. Spielte die Natürlichkeit bei der Auswahl der Materialien eine besondere Rolle oder war diese eine Grundvoraussetzung auf Grund der Exklusivität des Hotels?Natürlich schaffen Naturmaterialien eine besondere Exklusivität. Sie transportieren aber auch Wohngefühl und eine große Portion Lebensfreude. Die Wahl von Schiefer, Hölzern und Filzen bringt Natürlichkeit und Wohnbehagen in alle Zimmer, wirkt aber nie aufdringlich.

Speziell die Entscheidung für einen Holzboden in den Zimmern, aber auch im Restaurantbereich lässt das übrige Raumdesign besonders gut zur Geltung kommen. Wurde diese Entscheidung vom Architekten getroffen oder sind Holzböden im bayrischen Raum ein Muss?Die Wahl von Holzböden war eine gemeinsame Entscheidung. Besonders im gastronomischen Bereich stehen Sie für uns für eine moderne Interpretation von Gastronomie. Wir wollten weg von Teppichböden, Gold- und Glimmer und hin zu stilvoller Ungezwungenheit. Im Wohnbereich haben wir uns auf die lange Tradition im Hausbau in Bayern besonnen, diese aber modern und wohnlich interpretiert.

Spielten Farbe und Struktur des Bodens bei der Auswahl eine spezielle Rolle bzw. war die Wahl der Eiche eine bewusste Entscheidung oder eine rein optische?Die Eiche steht für die Alterwürdigkeit von Hölzern schlechthin und ist zudem ein sehr belastbares und stabiles Holz. Außerdem hat Sie eine sehr warme Optik und kein Meter Boden ist wie der vorherige. Diese Individualität lässt nur Holz zu.

Abschließend noch ein kurzes Resümee der bisherigen Praktikabilität der Materialien. Würden Sie aus heutiger Sicht Entscheidungen gleich treffen oder Gewisses auf Grund von Funktionalität anders entscheiden?Ich denke es ist sehr früh um eine finale Aussage zu treffen, aber bisher bereut niemand von uns die Wahl von Naturholzböden. Die Böden kommen bei den Gästen sehr gut an, sind pflegeleicht im Tagesgeschäft und können bei Bedarf sogar abgeschliffen und runderneuert werden.

H E R Z L IC H E N DA N K F Ü R DA S I N T E RV I E W U N D W E I T E R H I N V I E L E R F OL G !

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W E N N E L E G A N Z U N D WÄ R M E AU F E I N A N D E R T R E F F E N , E N T S T E H T B E H AG L I C H K E I T.

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