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Alles, was schön ist CHF5.–, Winter 2009/10 MODEWINTER 2009/10 Die besten Fashion-Looks für Trendsetter FOKUS New York City – Big Entertainment im Big Apple Trendige Streetwear von Superdry Diane von Fürstenberg und die Erfindung des Wickelkleides Die wichtigsten Fashion-Begriffe für diesen Winter

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Alles, was schön ist. Modern, kompetent, hochwertig, informativ und kompakt – so will adress das beste Magazin der Schweiz für Mode und Lifestyle werden. Viermal im Jahr recherchiert und interpretiert ein internationales Team von Redakteuren, Fashionexperten, Fotografen, Stylisten und Autoren die wichtigsten Modethemen. Freuen Sie sich auf wunderbar inszenierte Fotostrecken, topaktuelle Trendanalysen, kompetente Styling-Tipps und spannende Insiderstoriesaus der Welt der Mode und des modernen Lifestyles.

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Alles, was schön ist

CHF 5.–, Winter 2009/10

MODEWINTER 2009/10 Die besten Fashion-Looks für Trendsetter

FOKUS New York City –Big Entertainmentim Big Apple

Trendige Streetwearvon Superdry

Diane von Fürstenbergund die Erfindung desWickelkleides

Die wichtigsten Fashion-Begriffe fürdiesen Winter

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Autumn – Winter Collection 09/10 – Now available at all Paul Kehl and PKZ stores. www.paulkehl.com

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EDITORIALadress4.09

«I WANT TO WAKE UP in a city that neversleeps...» s ang ein st F rank S inatra undbrachte damit New York auf den Punkt: ImBig A pple s chläft ma n niemals, in dies erfaszinierenden Millionenmetropole ist immerBewegung angesagt. Doch wer genauer hin-sieht, sieht mehr : Eine S tadt, in der un ter-schiedliche Kulturen miteinander zu einemGanzen verschmelzen. Eine S tadt, die D y-namik ausstrahlt und eine wirk lich b eein-druckende V ielfalt a n K ulinarischem,Künstlerischem, K ultiviertem b ietet – dasalles ist New York City. Wer sich trotzdemnicht vorstellen kann, hier zu leb en, sollteauf F rank S inatra hö ren und w enigstens einmal in dieser spannenden Metropole auf -

gewacht sein. Wissens- und Erzählenswertesüber die Menschen im Big Apple erfahren Siein dieser Ausgabe ab Seite 116.

Sehenswert ist übrigens auch die neue Win-ter mode, die wir auf New Yorks Strassen fürSie fotografiert haben. Festliche Kleidung ausSamt und K aschmir, leichte Daunenjackenund Grobstrickpullover, Schals und Mützenfür kalte Schneetage machen Lust auf mehr.Wir stellen Ihnen den g lamourösen Auftrittprominenter Persönlichkeiten vor, erklärendie wichtigsten Modebegriffe der Saison undzeigen Ihnen die Kunst des ungewöhnlichenSchalknotens – damit Sie warm aber stilvolldurch den Winter kommen!

Viel Spass beim Entdecken aufregender Mode und einer pulsierenden Metropole!Stephan Huber, Chefredaktor

New York, New York!

Coverfoto: Clemens KoisProduktion, Konzept: adress/UCM-VerlagOrganisation: Fredrick Weiss, LLCStyling: Roswitha WieserModel: Adriana Caye/Elite Models New YorkOutfit: Marc O'Polo

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INHALTFRAUEN

Fashionlooks022 Fashion and the City. Lässiger

Streetstyle im Shopping-Hot-Spot New York038 Out in the Street. Alles andere

als langweilige Wintermode 050 Let's Spend the Night...

Eine Frau und ihr kleines Schwarzes

Trendtipps016 Ein Fest für Sie. Die lassen

Ihr Herz höher schlagen018 Trends – Winter 2009/10.

Angesagte Highlights von den Laufstegen

Stilguide020 Glamour Night. Für den

glanzvollen Auftritt mit Starappeal030 Stilvolle Begleitung.

Eine Tasche für alle Fälle032 Die gewissen Extras. Farbenfrohe

Akzente mit Schals und Tüchern034 Kaschmirpullover. Luxuswolle

zum Reinkuscheln und Wohlfühlen036 Samthosen. Königskleider

für jedermann044 Der Traum von der einen Richtigen.

Passende Jeans für jeden Geschmack046 Mode-Know-how. Die wichtigsten

Trendbegriffe von Argyle bis Vintage

Fashionnews048 Feel like a Woman. Diane von

Fürstenberg, Erfinderin des «Wrap Dress» 056 Modisch im Einsatz: Blauer USA.

Wie die Mode von der Navy auf den Laufsteg kam

058 Superdry – superheiss.Der Mix aus Asien und Amerika

060 Fashion Nights. Viel Grund zum Feiern bei Feldpausch

Frauenmode

022FASHION AND THE CITY.Feminin und trotzdem lässig:die neuen Trend-Looks indiesem Winter

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INHALTMÄNNER

Fashionlooks072 Fashion District. Stilvolle

Business-Outfits im Börsenviertel von New York

084 First we take Manhattan.Mode für Grossstadtabenteurer

088 Aufwärmübung.Warmes für die kalte Jahreszeit

096 It's up to you! Lässiges Styling, junge Schnitte, bunte Farbakzente – mitten im Big Apple

Trendtipps064 Ein Fest für Ihn.

Weihnachtsgeschenke für Männer066 Trends – Winter 2009/10.

Was Stil hat und wie Mann es trägt

Stilguide068 Black & Berry. Edel trifft lässig

– und die VIPs machen es vor070 Exklusives Duett.

Glänzende Krawatten und edle Pochetten078 Elegant Moments.

Hochwertige Accessoires für Stilliebhaber080 Ein Mann, ein Schal.

Modisch und warm zugleich082 Die Kunst der Knoten.

Abwechslung für den Modealltag110 Leichtgewichte.

Starke Jacken aus leichten Daunen

Fashionnews112 Seven – das neue Gesicht von

Paul Kehl. Tourdaten, Autogrammstundenund ein besonderer Gewinn

114 Ein Preis für den Stil.Viel Grund zum Feiern bei PKZ

Männermode096IT'S UP TO YOU!Lässige Schnitte,sportive Details,die neuen Winter-Looks mitten inNew York

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HUGO BOSS (SCHWEIZ) AG Phone +41 41 7680404 www.hugoboss.comHUGO

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INHALTFOKUS

Typisch New York118 People's Talk. Im Melting-Pot

der Kulturen und Nationalitäten120 Mister Manhattan. Neurotisch

und genial zugleich: Woody Allen122 Vorhang auf für grosse Träume.

Unterhaltungsmeile Broadway124 Für moderne Ansichten.

Wer im Guggenheim Museum die Fäden in der Hand hält

126 Vom Chef höchstpersönlich.Über den Sternekoch der Stars

128 Places to go. Was Sie in New York nicht verpassen dürfen

130 Musik auf Bestellung.Die Stadt der Musik – auch online

132 Auf gelben Strassen.Mit dem Taxi durch den Big Apple

134 In luftiger Höhe.Wer auf den Wolkenkratzern tanzt

136 Im Land der Trends.Wo Shopping-Träume wahr werden

138 Big City Life. Bücher, die das Leben schreibt

140 adress-Leserreise. Exklusiv für Sie: New York, New York!

Standards006 Editorial. New York, New York!142 Dihei isch es eifach schöner.

Kispex für kranke Kinder143 Herstellerverzeichnis/Impressum143 Vorschau adress Frühlingsausgabe144 Editors Brief. Herr Burger, was denken

Sie eigentlich über Luxus?

145 Der grosse adress-Wettbewerb.Sport & Fun. Gewinnen Sie eine Woche Entertainment und Erholung an der Südküste Fuerteventuras

Im Fokus116ImposanterGrossstadt-Dschungel

124Moderner Einblick in moderne Kunst

118Menschen ausdem Big Apple

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More than meets the eye.

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FRAUEN

016Edle Highlights: ein Fest fürSie.018Trends für den Winter.020

Glamour Night.022Fashion and the City.030Stilvolle Begleitung – eine Tasche für

den gelungenen Auftritt.032Die gewissen Ex-tras.038Out in the Street.044Der Traum von der

einen Richtigen.046Mode-Know-how für dieseSaison.048Feel like a Woman.050Let’s Spend

the Night...056Modisch im Einsatz: Blauer USA.058Superdry – superheiss.060Fashion Nights.

FELDPAUSCH zeigt Mode für kalte und festliche Tage: extravagante Schnitte und edle Stoffe.Mode+mehr

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Elegant & Verführerisch

Eine «Parisienne» ist elegant, feminin und ver-führerisch – genau wie der

neue Duft von Yves SaintLaurent. Damastrosen,

Veilchen und Pfingstrosen verleihen dem Parfum eine

florale und feminine Herznote.Ein Gegengewicht dazu bilden

Patchouli, Vetiver, Moschusund Sandelholz. Mit diesem

Duft wird jede Frau zueiner sinnlichen Pariserin.

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Luxuriös & Sinnlich.

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Verführerin. Die Weih-nachts kollektion von Beldona

erinnert an 1001 Nacht, zaubert ein Traum-Dekolletéeund betont feminine Kurven. Das edle Muster

verleiht dem elegant schwarzen Dessous-Set dasgewisse Etwas. Nicht nur ein Geschenk für sie,

sondern auch für ihren Betrachter. BH 119.–, Panty 49.90, www.beldona.ch

Klein &Wirkungsvoll.

Die kleinsten Geschenkeunter dem Weihnachts-

baum sorgen bei Frauenmeist für die grössteFreude. In einem winzigenPäckchen könnte sich auchdieser vergoldete Ring inTigeroptik von Swarovski ver-bergen. Das auffällige Stück ausder Hannibal-Linie besticht durch

Golden Shadow Kristallpavé, das auf glänzendem,schwarzem Epoxy glitzert – ein echter Hingucker.

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Das passende Geschenk für die Liebste zu finden ist nicht immerleicht. adress zeigt, was Frauen wollen.

Klassisch & Raffiniert.Ein besonderes Täschchen für besondere Anlässe –

die Pochette von Bally aus hochwertigem Lederwird elegant am Unterarm getragen. Durch dieabgerundeten Ecken und metallischen Akzente

wirkt die eigentlich klassische Clutch-Form raffiniertund feminin. Die Golddetails sorgen für hellen

Glanz in der traditionell dunklen Jahreszeit – dieideale Begleitung für eine unver gessliche Silvester-

nacht. Agrippa E, 1555.–, www.bally.ch

Ein Fest für Sie

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TRENDS Winter 2009/10Warum mögen wir in dieser Saison Uniformen? Was hat ein indisches Fürstentum mit einerHose zu tun? Und warum tragen feminine Frauen maskuline Männersachen? adress erklärtIhnen die wichtigsten Trends und Stylingtipps für diesen Winter.

Wie sieht der Trend aus? Er ist kurz, figurbetont undmeist in gedeckten, dunklen Farben gehalten: der Uniform-Blazer. Besonders auffällig sind die militärischen Details: kleinerStehkragen, Schulterklappen, aufgesetzte Pattentaschen – undnatürlich die strenge Knopfreihe mit glänzenden Kugelknöpfenaus Metall.Woher stammt die Inspiration? Die Uniform steht fürStrenge und Disziplin – egal von welcher Berufsgruppe sie getragen wird. Dieses Stilelement wird gern als modischesTrendteil eingesetzt, wenn unruhige Zeiten nach Stabilität undSicherheit verlangen.Wie wird der Look getragen? Besonders schön ist hierder Stilbruch: So kommt der strenge Uniform-Blazer mit einemvoluminösen Jupe, verspielten, femininen Stücken oder auchweiten Marlenehosen wirklich gut zur Geltung.

Jacken mitBoyfriend-Charme

Wie sieht der Trend aus? Der Boyfriend-Blazer – oderauch XXL-Blazer – reicht bis zur Hüfte, sitzt lässig und istsehr weit. Typisch sind die ¾-Ärmel, die hochgekrempeltwerden, damit das meist schwarz-weiss gestreifte Innen -futter zu sehen ist. Zum Teil wird die gerade Schnittformdurch Schulterpolster unterstrichen.Woher stammt die Inspiration? Wie der Name ver-rät, kommt der Schnitt aus der typischen Herrenmode, wobeibereits in den 80er Jahren Frauen zu dem männlich anmu-tenden Stück griffen. Betont maskuline Mode strahlt immerStrenge, Härte und Zielstrebigkeit aus.Wie wird der Look getragen? Der Blazer ist ein ab-solutes Allround-Talent und passt sowohl zu einem femininenKleid, einer Röhrenjeans oder Shorts. Mit einem Boyfriend-Blazer wird jeder Casual-Look zu etwas Besonderem.

Diesel

G-Star

Orwell

Mac

Orwell

Pepe Jeans London

Mode mitUniform-charakter

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TRENDTIPPSFRAUEN

Leggins inglänzenderOptik

Hosenaus Indien

Wie sieht der Trend aus? Indiesem Winter haben Leggins Über-länge, damit sich das Hosenbein amKnöchel leicht staucht. Gefragt sindschimmernde Materialien wie Latexoder glänzendes Leder.Woher stammt die Inspira-tion? In den 80ern waren die Leg-gins wegen ihrer Bequemlichkeit undSportlichkeit sehr beliebt. Heute ste-hen sie ebenfalls für Bewegungsfrei-heit und Aktivität, wobei sie auchfeminin und elegant gestylt werdenkönnen.Wie wird der Look getragen?Grundsätzlich sind die Leggins nur für Frauen mit schlanken, geradenBeinen. Die Kombination mit längerenOberteilen wie Blusen, Kleidern oderStrickjacken sieht besonders gut aus.Ausserdem: Unbedingt Schuhe mitAbsätzen tragen, damit das Bein eineschöne Form bekommt.

Wie sieht der Trend aus?Sie waren schon in diesem Sommer ein echter Hingucker:Jodhpur Hosen. Ihr Schnitt ist raffiniert und extravagant:Während die Hosen an den Oberschenkeln sehr weit sind,wird es zu den Waden hin enger.Woher stammt die Inspi-ration? Ursprünglich kommtdie ehemalige Reithose mit dembequemen Schnitt aus Indienund wurde nach dem Fürstentum«Dschodhpur» benannt. Erst kürzlich fand die Hose den Wegauf die internationalen Lauf-stege, zunächst bei Hermès undYves Saint Laurent. Allerdingssind die Schnitte wesentlich enganliegender und die Stoffefeiner und eleganter.Wie wird der Look getra-gen? Schlanken Frauen stehtder Look besonders gut. Kom-biniert wird das Beinkleid je nachStil und Laune zu High Heels,Ankle Boots oder Stiefeln.Generell gilt: Je weiter die Hose,desto enger und figurbetontersollte das Oberteil sein.

Wie sieht der Trend aus? Ob Pailletten,Strasssteinchen, Perlen oder echte Juwelen – indiesem Winter glitzern und glänzen festliche Topsund Oberteile um die Wette. Mal wird der Aus -schnitt verziert, mal die Ärmel – bei einem Stückprangt ein platziertes Muster auf der Brust, dasandere schimmert auch als Allover.Woher stammt die Inspiration? Immerwenn es festlich wird, taucht der Schimmer in derMode auf. Besonders in der dunklen Jahreszeitsind leuchtende Glanzpunkte eine willkommeneAbwechslung.Wie wird der Look getragen? Ein Glitzer-oberteil wertet jedes Outfit auf – ob zu Jeansoder angesagten Leggins, dieses Top verleiht derTrägerin Eleganz und Stil. Wichtig: Bei so einemauffallenden Oberteil sollte die Hose dezent sein.

Tops fürGlanz-momente

Diesel

Luisa Cerano

Pepe Jeans London

Pepe Jeans London

Pepe Jeans London

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LOOK OF THE MOMENTFRAUEN

Die Nacht ist nicht alleinzum Schlafen da! Wie jedesJahr ist die festliche Zeit umden Jahreswechsel auch dieZeit der glänzenden Party-Outfits. Besonders angesagtsind momentan glitzernde Paillettenblazer, die beijeder Bewegung schimmernund mit denen sich auch ein lässiger Look im Hand -umdrehen auf Glamour trimmen lässt. Perfektdazu: figurbetonte Jeans,tief ausgeschnittenes Topund High-Heels. Für einengarantiert brilliantenAuftritt! Fotos: Andreas Hechenberger, WireImage

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MODISCHES VORBILD!Natalia Vodianova ist eines der gefragtestenund bestbezahltesten Models, die zurzeit über dieinternationalen Catwalks laufen. Schon mit 17wurde ihr eine grosse Zukunft vorhergesagt –zehn Jahre später läuft die schöne Russin fürLouis Vuitton, Marc Jacobs, Calvin Klein, Chanel,Versace und viele mehr. Das hinterlässt Spuren:Mit ihrem dunkelglänzenden Paillettenblazer beweist die mittlerweile Dreifachmama ein- mal mehr Stilbewusstsein und Trendgespür.

1 Aufwändig gearbeiteter Pailletten-blazer, figurbetont und kurz geschnitten von Vila 89.90

2 Elegantes Longshirt mit tiefem Ausschnitt und lässigen Raffungen von Vila 59.90

3 Tasche mit Klippverschluss und mit glitzernden Perlen besetzt von Friis 69.90

4 Eng anliegende Röhrenjeans mit leichter Waschung von Vila 59.90

5 High-Heels aus schwarzem Wildleder von Lime Light 59.90

Gesehen bei Ochsner Shoes

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MODE

Weich und warm – kurzer Lammfellmantelvon Feldpausch 1'090.–

Fotografie: Thomas LohrProduktion: adress/UCM-VerlagOrganisation: Fredrick Weiss, LLCStyling: Roswitha WieserH/M: Ken Krüger für smashbox cosmeticsFoto-Assistenz: Misha TaylorStyling-Assistenz: Kareem JamesModels: Lorrie Baker/Ford Models New York und David Fumero/Earnest Represent

Nicht alle Marken sind in allen Filialenerhältlich. Siehe www.feldpausch.ch

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MODE

FASHIONAND THECITY

Hot-Spot New York City: Im Melting-Pot der extravaganten Designerstücke, Vintage-Mode und jungen Einzelteile trägt jede Fashionista ihren ganz

individuellen Stil. Und der ist mal lässig, mal sportiv oder auch elegant – je nach Tageszeit und

persönlicher Stimmung.

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MODE

Glänzend bedrucktesLongshirt – ein wirk-licher Hingucker vonMargittes 129.–

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MODE

Longshirt 149.–

Cambio Jeans 249.–

Kunstlederleggins 149.–

Schuhe Tamaris von Ochsner Shoes 89.90

JEANS WEAR

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Lässiges Businessoutfit mitweisser Hemdbluse vonBrax, Strickjacke 229.–,Bluse 129.–, Jeans 229.–

MODE

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MODE

Sportiver, figurbetonter Steppmantel von Cinelli, 649.–

Stiefel Varese von Ochsner Shoes 219.90

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MODE

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MODE

Für den stilvollen SonntagVormittag: der Samt-Homedress von Passport,Jacke 129.–, Hose 89.90

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ACCESSOIRESFRAUEN

Stilvolle BegleitungWeiche Ledertasche mit glänzenden Verzierungen von Coccinelle 519.–

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ACCESSOIRESFRAUEN

Die gewissen ExtrasSie vervollständigen jedes Outfit: Ob Schals oder Tücher – diese Liebhaberstücke ziehen die Blicke auf sich.

1 Leichter Fransenschal in leuchtender Batikoptik von Codello 69.90

2 Gewebter, feiner Schal in farbenfrohem Ethnodesign von Codello 79.90

3 Buntes Dreieckstuch in angesagtem Karomuster von Codello 98.–

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MUST HAVESFRAUEN

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Wer sagt, dassder Winter grauwird? Mitdiesen Jackenund Pullovernvon Feldpauschaus reinemKaschmir in 12 leuchtendenFarben setzenSie Akzente!

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MUST HAVESFRAUEN

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Page 40: adress magazin 04-2009 Damen

OUT IN THE STREET

In einer Stadt, die niemals schläft, ist auch die Wintermode alles andere als langweilig! Farbenfrohe Kleider und Jacken, lässige Accessoires wie dicke Mützen und Schals oder warme Wollkleider und Mäntel – hier werdenFashion-Statements gesetzt!

Feminine Farben und flo-rale Muster vom TrendlabelOdd Molly, Strickjacke529.–, Top 149.–

Pepe Jeans LondonJeans 229.–

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Ton in Ton: Mütze, Schal und angesagte Karo-Tunika von Marc O’Polo, Tunika 179.–, Schal 179.–, Mütze 89.90

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Warm und gleichzeitig figur betontist der Longpulli von Marc O’Polo,Longpulli 289.–, Tasche 779.–

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Für Frauen, die wissen was siewollen: elegant-sportiver Daunen-mantel von Feldpausch, 298.–

Review Mütze 39.90

Stiefel Varese von Ochsner Shoes 219.90

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Die warme Strickjacke istder ideale Begleiter für jedeslässige Minikleid – beidesvon Review, Strickjacke 98.–,Karokleid 79.90

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MODE

Fotografie: Clemens KoisProduktion: adress/UCM-Verlag

Organisation: Fredrick Weiss, LLCStyling: Roswitha Wieser

H/M: Ken Krüger für smashbox cosmeticsFoto-Assistenz: Richard Ashe

Styling-Assistenz: Kareem JamesModel: Adriana Caye/Elite Models New York

Nicht alle Marken sind in allen Filialenerhältlich. Siehe www.feldpausch.ch

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MODE

Der Traum von der einen Richtigen Jeans ist nicht gleich Jeans, die Auswahl ist riesengross. adress stellt Ihnen ein paar der neuen Lieblinge vor.

1 Jeggings (Jeans/Leggings) von Pepe Jeans London 139.– 2 Tapered Fit in heller Waschung von G-Star 289.–3 Vintage-Jeans mit auffälligen Taschen von G-Star 169.– 4 Angesagte bleached Waschung von G-Star 198.–

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MODE

5 7/8-Skinny-Jeans mit Zipper von Diesel 298.– 6 Used-Jeans mit femininen Details von Diesel 269.–7 Dunkle Jeggings von Pepe Jeans London 139.– 8 Worker-Jeans mit grossen Taschen und Gummizug am Bein von G-Star 198.–

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STILKUNDEFRAUEN

01 Argyle: Rhombenförmiges Karo, das auch Burlington- oder Strumpf -karo genannt wird und aus Schottlandkommt. Typischerweise ziert dasMuster Pullover, Westen undStrümpfe.

02 Baggy: Hosenform, die sehr weitund lang ist, wird meist ohne Gürtelund unterhalb der Hüfte getragen.

03 Boyfriend-Cut: Aus der Herren-mode inspirierte Kleidungsstücke –wie die Boyfriend-Jeans oder derBoyfriend-Blazer. Die Schnitte sindfigurfern und maskulin.

04 Checks: Englisches Wort für«Karos». In kleiner oder grosser Vari-ante sind sie zurzeit das angesagteTrendmuster.

Neue Saison – neue Mode. Ob ausgefallene Schnitte, besondere Materialien oderungewohnt-gewohnte Muster,adress stellt Ihnen die wichtigsten Fashion-Begriffe für diesen Winter vor. Text: Fanny Krauss. Fotos: Hersteller

Mode-Know-how

Frank Walder

Orwell

Drykorn

Airfield

Boss Orange

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STILKUNDEFRAUEN

05 Destroyed: Englisch für «zerstört».Meist Jeans, die bei der Herstellung inaufwendigen Arbeitsschritten mit Ris-sen und Löchern versehen werden.

06 High Waist: Englisch für «hoheTaille». Schnitt bei dem die Taille be-tont wird, kommt ursprünglich ausden 80er Jahren und unterstreicht dieweibliche Silhouette.

07 Jodhpur Hose: Ehemalige Reithoseaus Indien mit sehr weiten Ober-schenkeln und enganliegenden Waden.Die Materialien sind weich fliessendwie Seide, Jersey oder auch Wolle.

08 Oversize: Englisch für «Über grösse».Diese Kleidungsstücke sind extremweit geschnitten, so dass sich die Figurkaum darunter abzeichnet.

09 Tapered Leg: Englischer Begrifffür «konisches Bein». Diese Hosen-form bezeichnet einen Schnitt, deroben lässig weit sitzt, während dasBein eng zuläuft.

10 Vintage: Englischer Begriff für«alt». Vintage-Mode hat Stilelementevergangener Zeiten, wirkt zum Teilbenutzt oder getragen, ist aber neu. �

Pepe Jeans London

René Lezard

G-Star

Diesel

Diesel

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Diane-von-Fürstenberg-Kleider sindheute ebenso begehrt wie vor mehr

als 30 Jahren. Hinter diesem Erfolgsteht die Geschichte einer Frau, die ihrLeben selbst als buntes Mosaik vielerBegebenheiten und Entscheidungenbeschreibt. Neben ihrem Erfolg alsDesignerin – ihr berühmtes Kleidwanderte allein bis zum Jahr 1976fünf Millionen Male über den Laden-tisch – machte sie sich in den USA inden 80er Jahren einen Namen mitihrer Kosmetiklinie, gründete spätereinen Verlag in Paris und veröffent -lichte Publikationen über Interior-Design. Als es sie 1997 wieder in ihrealte Heimatstadt New York zog, fielenihr plötzlich die vielen jungen Frauenauf, die sich Diane-von-Fürstenberg-

Kleider in Vintagestores gekauft hatten.Ermutigt durch Freunde wie Tom Ford,beschloss sie ihr modisches Comebackmit genau demselben Kleid, das sieschon einmal berühmt gemacht hat.«Was mich am meisten überraschtund gleichzeitig angetrieben hat, wardie unglaubliche Reaktion dieser ganzneuen Generation», so die Designerinüber den erfolgreichen Relaunch.

Ungebremster Erfolg2001 eröffnete Diane von Fürstenbergihren ersten Flagshipstore in NewYork und besiegelte durch die Heiratmit Filmemacher Barry Diller auchihr privates Glück. Ihre Kollektion, die inzwischen Sportswear, Kleider,Swimwear, Accessoires sowie Kosmetikumfasst, wird heute auf der ganzenWelt vertrieben. �

Feel like a woman!Diane von Fürstenberg

Frauen sind der Mittelpunkt ihres Denkens und ihrer Arbeit. Sie sieht es als Mission, dazu beizutragen, dasssich Frauen schön und selbstsicher fühlen. Mit ihrem Anfang der 70er kreierten Wrap Dress, einem eng an-liegenden Wickelkleid, hat Diane von Fürstenberg diesen Auftrag über mehrere Generationen hinweg erfüllt.Text: Daniela Angerbauer. Fotos: Diane von Fürstenberg/PR

«Feel like a woman – wear a dress.» Diane vonFürstenberg hat sich als Designerin von Beginn anvoll und ganz den Frauen verschrieben.

MENSCHEN

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DIANE VON FÜRSTENBERG (nach amerikanischer Schreibweise: von Furstenberg) wurde 1946 als Diane Halfinin Brüssel geboren. Mit 18 Jahren lernte sie ihren späteren Ehemann und Vater ihrerbeiden Kinder, Prinz Eduard Egon von Fürstenberg, kennen und ging mit ihm nachNew York. 1970 brachte sie ihre erste Damenkollektion auf den Markt, für Furoresorgte sie jedoch erst zwei Jahre später mit der «Erfindung» des bis heute am Mode-markt erfolgreichen Wrap Dress. www.dvf.com

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Rückenfreies Pailettenkleidmit Wasserfallausschnittvon Vera Mont, 298.–

Offizieller Partner von

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Let's Spendthe Night ...Ein Dreamteam, das immer undüberall funktioniert: eine Frau undihr kleines Schwarzes.

Ballon-Jerseykleidmit glänzenden

Steinen am Dekolleté von

Vera Mont, 279.–

Offizieller Partner von

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Geheimnisvolle Begleiter imextravaganten Materialmixaus Leder und Stickereien von Guess, 298.– (stehend),279.– (liegend)

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VerführerischesSpaghettiträgerkleid im Charleston-Lookvon Vila, 79.90, Bolero 39.90

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Glänzendes Pailletten-kleid in aufregenderPink-Schwarz-Kombi-nation von Vila, 98.–

Friis Tasche 49.90

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Ein Traum aus zwei Lagen,zartem Chiffon undglitzernden Verzierungen,Trägerkleid von Vila, 89.90

Schuhe Lime Light von Ochsner Shoes 49.90

Fotografie: Bernhard MüllerProduktion: adress/UCM-Verlag

Styling: Roswitha WieserH/M: Karin Bogner

Model: Kristyna Pumprlova/next companyNicht alle Marken sind in allen Filialen

erhältlich. Siehe www.feldpausch.ch

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FASHION

Vor über 70 Jahren begann einkleines Unternehmen aus Boston,

die amerikanische Polizei sowie Ein-heiten der US-Army und Navy mithochfunktionaler Performance-Be -kleidung auszustatten. Kleidung, dieextremsten Anforderungen standhaltenmusste, kompromisslos, praktisch und dennoch bequem. Das italienischeUnternehmen FGF Industry S.P.A.erkannte das besondere Potenzial derJacken, kaufte die Lizenz und kreiertbis heute die Blauer Kollektion fürMänner und Frauen: modisch undsehr lässig, mit italienischem Know-how, extravaganten Details und vorallem mit unschlagbarer amerikani -scher Coolness. Zutaten, mit denender Name Blauer auf dem besten Wegzur internationalen Kultmarke ist.

Lieblingsteile für einen lässigen AuftrittDie Innovation beginnt bei den hoch -wertigen Materialien. StrapazierfähigesNylon beispielsweise für Anoraks

zeigt sich in tollen Farben.Edles Leder mit leichtemVintagecharakter macht dasRacing Leather Jacket zumechten Lieblingsteil – übri-gens ein kleiner Hinweis da-rauf, dass die Firma hinterBlauer auch Sponsor des ita -lienischen Motocross-TeamsMotoGP ist. Klassiker derKollektion: das PolicemanJacket mit vier Fronttaschen,Kapuze und dem unverwech-selbaren Logo-Patch auf dem Ober-arm. Das findet sich auf jedem Stückvon Blauer, dem Winterparka mit heraustrennbarem Futter ebenso wiedem Trench, der bei Frauen eine guteFigur macht. Die Mikrohalterung aufder Brust mit dem Blauer Schrift zugin Gelb, zünftige Klett- und Druck-knopfverschlüsse, Seitenzipper undgeräumige Innentaschen sind techni -sche Features, die das Leben auch imzivilen Einsatz erleichtern. Polos, T-Shirts und Strick, immer mit dem

Blauer Logo-Patch, ergänzen dieKollektion ebenso wie Jupes undHosen, Schals, Caps und Taschen –für einen rundum lässigen Style, inExtremsituationen erprobt und fürden zivilen Bedarf mehr als gut be -funden. Erhältlich in den Feldpausch-FilialenZürich, Basel und Bern. �

Modisch im Einsatz

Blauer USA

Es gibt Bekleidungsher-steller, die Schutz undFunktion bieten. Es gibtBekleidungshersteller, dieMode machen. Und esgibt diejenigen, die beideskönnen – so wie Blauerzum Beispiel. Text: Nicoletta Schaper. Fotos: Blauer USA

BLAUER USA

www.blauer.it

Funktion und Fashion: Die Jacken von Blauer USA haltennicht nur warm, sondern sind ein echter Blickfang. Extra -vagante Schnitte und auffällige Details sorgen für einenfemininen Look.

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FASHION

Typisch für die Shirts sind starkherunter gewaschene Baumwoll -

qualitäten mit einem sehr weichenund angenehmen Griff und stark ver-waschenen Drucken oder Stickereien– lässige Streetwear für Jung und Alteben. Da verwundert es nicht, dassauch prominente Träger wie zumBeispiel David Beckham auf das eng -lische Kultlabel aufmerksam wurdenund Superdry den Durchbruch in eineerfolgreiche Zukunft bescherten. DieKollektion wurde um Jacken, Taschen,Schuhe und Gürtel erweitert. In denletzten Saisons ist besonders die Jeans-Linie von Superdry, sowohl für Frauenals auch für Männer, vergrössert wor-den. Die Modelle in vielen unter-schiedlichen Qualitäten undWaschtechniken reichen von Looseüber Regular Fit bis hin zu Slim-Fit-Passformen. Die «used» Waschungender Hosen überzeugen durch diebesonders authentisch wirkenden Abnutzungseffekte.

Für Frauen und MännerDie besondere Stärke von Superdrysind aber die Oberteile und Jacken.

Bei den Männern sind es Langarm-Rugbyshirts, Ringelpolos, T-Shirts mitVintage-inspirierten Prints aus den60er und 70er Jahren, weiche Flanell-hemden mit klassischen Karomusternsowie Sweatshirts und Kapuzenjackenim kalifornischen College-Stil. Auchder feminine Touch in der Kollektionkommt seit einem Jahr nicht mehr zukurz. Der eher coole und sportlichangehauchte Look wird ergänzt durchdie «Vintage Thrift»-Kollektion. Vintage Thrift ist eine Linie geprägt

von einem Mix aus zarten Materialienund femininen Formen, kombiniertmit dem typischen Streetstyle von Superdry. So gibt es für Frauen nebenden farbenfrohen Kapuzensweatern,taillierten Lederjacken, stilvollen Blazern und smarten Trenchcoats,eine Menge bezaubernder Oberteile,Träger-Tops, schöner Westen und einegrosse Auswahl an Kleidern.Erhältlich in den Feldpausch-FilialenZürich, Basel, Bern und Zug, sowie beiBlue Dog Winterthur und Sihlcity. �

Super-heiss

Superdry

Inspiriert durch eine Reise nachTokyo, wurde das Label Superdryim Jahr 2003 von den BritenJames Holder, Julian Dunkertonund Theo Karpathios gegründet.Ausschlaggebend war die Idee,authentische amerikanische College-Motive gemixt mit asiatischen Schriftzeichen auf T-Shirts und Oberteile zu drucken. Text: Kay Plonka. Foto: Superdry

SUPERDRY www.superdry.com Streetstyle meets Sportswear – Superdry ist jung, lässig und

sportiv. Für Frauen, die mit beiden Beinen im Leben stehenund wissen was sie wollen: Fashion für jeden Tag.

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INSIDEFELDPAUSCH

Passend zu dem angesagten Trendthema dieses Herbstes wurden die geladenen Gäste von Dudel-sackspielern im traditionellen Schottenrock begrüsst (1). Auf einem Laufsteg präsentierten dieModels anschliessend die neuen Kollektionen (2) – wintertauglich mit Schals und Mützen (3).Zufriedene Gesichter bei den Verantwortlichen (von links nach rechts): Alessandro Gambarini(Firmenleitung Feldpausch), Beatrix Reich (Geschäftsführerin Feldpausch Zug) und RogerRittscher (Geschäftsführer Feldpausch Basel) (4). Neben den Fashion-Highlights freuten sichdie Gäste besonders über den VIP-Gast: Mister Schweiz 2009 André Reithebuch (Mitte) (5).

Mode-Highlights Fashion Nights

Auch dieses Jahr fanden wieder die legendären FashionNights in den Städten Zürich, Basel, Bern und Zug statt.Präsentiert wurden die neuen Mode-Highlights für den Herbst. Text: Fanny Krauss. Fotos: www.photoeye.ch

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MÄNNER

064Geschenkideen: ein Fest für Ihn.066Die Trends für diese Saison.068Black

& Berry – Starstyling mit Farbakzenten.070Exklusives

Duett von Krawatte & Pochette.072Fashion District.078

Elegant Moments mit edlenAccessoires.080Ein Mann,

ein Schal.082Die Kunst der Knoten.084First we take

Manhattan.096It’s up to you!112Soulstar Seven: das neue

Gesicht von Paul Kehl. 114Ein Preis für den Stil.

Mode+mehrPKZ bringt Sie stilvoll und warm durch den Winter: mit Jacken, eleganten Anzügen und edlen Accessoires.

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INTROMÄNNER

Zukünftiger Wegbegleiter.Der neue GranCabrio ist als vollwertiger Viersitzer der erste

seiner Art. Dank aerodynamischem Design und 440 PS starkem V8-Saugmotor, schafft es das Cabriolet, in 5,4 Sekunden von 0 auf

100 km/h. Das Traumauto kann jetzt schon bei den offiziellenMaserati-Verkaufsstellen vorbestellt werden – damit Sie im Frühjahr

2010 einer der ersten Fahrer sind. Maserati GranCabrio, Preis auf Anfrage, www.maserati.ch

Rauchiger Insulaner.Einer der torfigsten Whiskys derWelt ist der Bruichladdich Octo-more Scotch. Beeindruckende 140parts per million geben ihm seinen intensiven Geschmack nach Torf undRauch. Der Single Malt stammt von derschottischen Insel Islay und wurde auf6000 Flaschen limitiert. Trotz Alkohol -gehalt von 62,5 Prozent schmeckt maneine Explosion an Aromen. Octomore/2_140 PPM OA Bruich-laddich Scotch Whisky 0,7 l, 172.70www.bruichladdich.com

GeheimnisvollerVerführer.

Zwischen Harmonie undKontrasten: Die After ShaveLotion La Nuit de l'Hommevon Yves Saint Laurent. Kar-damom und Bergamotte sorgen für einwürziges Aroma, während Zedernholzund Cumarin eine rauchig sinnlicheNote verleihen. Der Farbverlauf auf

dem Flakon erinnert an die Abend-dämmerung vor einem neuen

ereignisreichen Tag. Yves SaintLaurent La Nuit de l'Homme

After Shave Lotion 100 ml,77.–, www.ysl.com

Transparenter Meister.Tiefe Einsicht gewährt die Master- piece Le Chronographe Squelette ausder Manufaktur Maurice Lacroix. Doppelt entspiegeltes Saphirglas lässtfreien Blick auf hochwertige Präzisions -

arbeit, schwarzes Gold und ein gelb-goldenes Räderwerk in limitierten

250 Exemplaren. Elegantes Extra:das handgenähte Krokodilleder-armband. Maurice LacroixMasterpiece Le Chronographe

Squelette Limited Edition,19'000.–

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Ein Fest für IhnWeltmännisch geniessen mit Stil und Statement. adress stellt Ihnen besondereKostbarkeiten vor, die den Winter angenehmer machen.

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TRENDS Winter 2009/10Darf man Daunenjacken eine Nummer zu gross tragen oder selbst versuchen, eine destroyedJeans herzu stellen? Kann man machen, muss man nicht. adress zeigt Ihnen, was in diesemWinter guter Stil ist – und wie Sie ihn tragen.

Maschenware:Gestrickte Westenund Jacken

Der Trend: Ob derbe, grobmaschigeWolljacken oder feine, figurbetonteKaschmirgilets – Männer mögen Strick.Das liegt unter anderem an der Kombi-nationsfähigkeit, denn so lässt sich jedesHemd, jedes Shirt und jeder dünne Pulliauch im kalten Winter tragen. Die Wirkung: Auf die Kombinationkommt es an: Mit einem Hemd mitkleinem Kragen und einer schmalenKrawatte wirkt feiner Strick gediegen,nostalgisch und erinnert an vergangeneZeiten. Die Grobstrickvariante passt per-fekt zum rustikalen Look mit Holzfäller-hemd und derben Bikerboots. Zu beachten: Strick ist nicht gleichStrick: Legen Sie Wert auf hochwertigeWare. Von einem reinen Kaschmir- oder auch Lambswool-Stück haben Siedeutlich mehr und länger etwas, alsvon einer synthetischen Mischfaser.

Paul Kehl

Paul

Windsor

Pepe Jeans London

Boss Black

Diesel

Federleicht:GlänzendeDaunenjacken

Der Trend: Daunenjacken sind besonders wär-mend, weich und leicht – und damit die idealen Begleiter durch die nasskalte Jahreszeit. FlauschigeGänse- oder Entenfedern speichern die Körperwärmeund halten warm – die glänzenden, innovativenOberflächenmaterialien sind zudem meist luftun-durchlässig und regenabweisend. Die Wirkung: Im Gegensatz zu Mantel oderTweedjacke sieht man(n) in einer Daunenjackesportlich und extrem lässig aus. In gedeckten Tönenkann sie elegant wirken, knallige Leuchtfarben sor-gen dagegen für einen aktiven, energiegeladenenAuftritt.Zu beachten: Die Grösse muss unbedingt stimmen!Ist sie zu eng oder zu weit, wirkt die Figur gedrungenoder verzerrt. Männer mit grossen Kleidergrössensollten ausserdem zu etwas dünneren Jacken greifen,die nicht zusätzlich auftragen.

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TRENDTIPPSMÄNNER

Der Trend: Es geht drunter und drüber. Der Lagen-look (oder Layering-Look) ist zurück – und im Gegen-satz zu den 90ern ist der Stil erwachsen und elegantgeworden. Die edlen Stücke, die über- und unterei n -ander getragen werden, sind weich und wärmend.Durch die Kombination verschiedener Stoff- und Woll-strukturen wird es individuell und kuschelig.Die Wirkung: Layering wirkt sehr lässig – mitentsprechenden Materialien und figurbetontenStücken wie Hemd, Pullover und Weste wird der Lookausserdem businesstauglich.Zu beachten: Wählen Sie einen kleinsten gemein-samen Nenner: Kombinieren Sie harmonische FarbenTon in Ton oder natürliche Materialien wie Wolle,Leinen und Seide, damit das Outfit eine Einheit undkein Sammelsurium wird.

Zwiebelchic:Layering-Look

Zerreissprobe:Destroyed Jeans

Der Trend: Seit den 90er Jahren ist sienicht mehr von den internationalen Catwalkswegzudenken. Während man lange darüberdiskutierte, ob man für ein zerrissenes StückStoff Geld ausgeben sollte, weiss manheute, wie viel aufwendige Behandlung ineiner destroyed Jeans steckt. Denn egal, ob Patches, Risse oder Bleichungen, vieleStücke werden individuell von Hand bearbeitet.Die Wirkung: Destroyed Jeans habenimmer etwas Rebellisches, Unangepasstes.Umso aufregender wirkt daher ein gekonnterStilbruch mit Hemd und Veston. Zu beachten: Ein zerrissenes Kleidungs -stück pro Outfit reicht, auf keinen Fall ver-suchen, selbst eine Jeans zu zerstören –das sieht meist dilettantisch und kein biss-chen lässig aus – und zu guter Letzt: Einedestroyed Jeans hat auf einer Abendver-anstaltung absolut nichts zu suchen.

Pepe Jeans London

Pepe Jeans London

Boss Orange

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Diesel

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LOOK OF THE MOMENTMÄNNER

Zeit für Eleganz, Zeit für Stilbewusstsein! Zum edlenSmoking-Veston werdenhochwertige Accessoireskombiniert – wie zumBeispiel Fliege, Pochette inViolett- und Beerentönenoder ein feines Hemd mitManschettenknöpfen. Damites nicht zu steif wirkt, tragenTrendsetter wie Brad Pitt,Edward Norton oder GeorgeClooney eine lässige Jeansdazu. Gekonnter Stilbruch!Fotos: Andreas Hechenberger, WireImage

Black & Berry

1 Tailliert geschnittener Smoking-Veston 198.–

2 Stretch-Hemd in dreiverschiedenen Farben– Anthrazit, Schwarz,Weiss 98.–

3 Glänzende, farbigabgesetzte Seiden- pochette 39.90

4 Angesagte schmale Fliege in leuchtendem Violett 49.90

5 Leicht verwaschene Jeans mit lässiger Gürtelkette 98.–

6 Edel glänzende Manschettenknöpfe 39.90

Alles von Paul

7 Elegante Schnürschuhe von Varese 129.90

Gesehen bei Ochsner Shoes

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STAR-STYLINGAshton Kutcher ist nicht nur privat ein

glücklicher Mann (seit vier Jahren ist der

31-Jährige mit Diva Demi Moore ver-

heiratet), als Schauspieler erfolgreich (zur

Zeit steckt er in den Dreharbeiten zu seinem

neuen Film «Valentine's Day»), sondern auch

modisch ein Vorbild: Zum dunklen Smoking

und glänzenden Hemd trägt er einen

Farbtupfer in angesagten Violetttönen.

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ACCESSOIRESMÄNNER

Exklusives DuettFür Männer mit Stil und Klasse: Krawatten und Pochetten in extravaganter Geschenkbox von Paul Kehl 98.–

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ACCESSOIRESMÄNNER

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MODE

FASHION DISTRICTGeschmack lässt sich nicht kaufen – alles andere schon. adress präsentiertIhnen erfolgreiche, stilvolle Business-Outfits mit feinen Details und exklusivenAccessoires – für echte Gewinnertypen eben.

Taillierter Anzug 798.–Hemd reine Baumwolle 179.–Fliege 79.90

rechte SeiteVera MontBallon-Jerseykleid 279.–

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adress 073

MODE

Fotografie: Thomas LohrProduktion: adress/UCM-Verlag

Organisation: Fredrick Weiss, LLCStyling: Roswitha Wieser

H/M: Ken Krüger für smashbox cosmeticsFoto-Assistenz: Misha Taylor

Styling-Assistenz: Kareem JamesModels: Aaron Loewen/Kult Modelagency

und Lorrie Baker/Ford Models New York

Nicht alle Marken sind in allen Filialenerhältlich. Siehe www.pkz.ch

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MODE

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MODE

FÜR DEN EFFEKTVOLLENAUFTRITT MUSS ES NICHTIMMER KRAWATTE ODERFLIEGE SEIN. DENN:«NACHLÄSSIGKEIT ISTETWAS UNSCHÖNES. ES SEI DENN, SIE ISTBRAVOURÖS INSZENIERT!»JOHN GALLIANO

Samtveston 298.–Stretchhemd 98.–Jeans 98.–Krawatte 59.90

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MODE

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MODE

ZWEI DEZENTE MUSTERDÜRFEN GEMIXT WERDEN,

WENN SIE TON IN TONGEHALTEN SIND. ABER:

«WIE ALLES ANREGENDESOLLTE MAN AUCH DIE

FACETTEN DER MODE INMASSEN GENIESSEN – WIE

ALKOHOL UND TABAK.»CHRISTIAN LACROIX

Samtveston 298.–Stretchhemd 98.–

Schmal geschnittene Hose 129.–

Paul Kehl 1881 Paisley Schal 149.–Paul Kehl 1881 Tasche 198.–

Paul Kehl Gürtel 79.90

Schuhe Varese von Ochsner Shoes 189.90

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MODE

Es gibt Accessoires, die praktisch sind und welche, die schön sind. Und esgibt besondere Stücke, die einfach beides haben: Funktion und Fashion.

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Elegant Moments078 adress

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MODE

1 Mit weicher Wolle gefütterte Lederhandschuhe, Verschlussriegel am Handgelenk mit geprägtem Logo 139.–

2 Anschmiegsame Boxershorts aus feiner Baumwolle 69.90

3 Hochwertiges Leder-Portemonnaie inklusive passendendem Schlüsselring (in einer Geschenkbox) 169.–

4 Elegantes Portemonnaie aus schwarzem Glattleder inklusive passender Geldklammer (in einer Geschenkbox) 159.–

5 Schals im Längsstreifen-Dessin mit kurzem Fransensaum und Logo 139.–

6 Klassische Business-Socken im Dreierpack 49.90

Alles von Hugo Boss

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Ein Mann, ein SchalSie legen sich weich fliessend um den Hals und schimmern elegant bei jeder Bewegung: edle Schals von Paul Kehl 1881, Seide/Kaschmir 198.–/249.–

ACCESSOIRESMÄNNER

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STILKUNDEMÄNNER

Die Kunst derKnoten

Mode-Know-how

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STILKUNDEMÄNNER

Ein warmer Schal ist bei eisigen Temperaturennicht nur unverzichtbar, sondern bringtausserdem Abwechslung in den Modealltag!adress zeigt Ihnen fünf stilvolle Varianten,wie Sie einen Schal wirkungsvoll binden.Text: Liesa Herbst. Illustrationen: Graham Wiseman

01 Der einfache ÜberschlagFür den einfachen Überschlag legen Sie den Schal um den Hals und binden einenlockeren Knoten. Danach sind die beidenEnden untereinander zu legen und eventuell zurechtzuzupfen.

02 Die SchlingeFalten Sie den Schal in der Mitte zusammenund legen Sie ihn um den Hals. Anschliessenddie Enden durch die entstandene Schlaufeziehen.

03 Die KrawatteDer Schal wird wie ein einfacher Krawatten-knoten gebunden. Beide Enden müssendafür in unterschiedlicher Länge um denHals liegen. Bringen Sie das längere Teil hinter das kürzere und umwickeln Sie dieses.Nun befindet sich das längere Ende auf derlinken Seite und wird von hinten nach vornedurch die Schlinge gezogen.

04 Der gefaltete KragenLegen Sie einen möglichst breiten Schal inetwa zehn Zentimeter grosse Falten. Mitdem Schal um den Hals machen Sie eineneinfachen Knoten. Damit ein Kragenentsteht, wird anschliessend das obere Endevon unten nach oben durchgezogen, daszweite genau umgekehrt, also von oben nachunten.

05 Der gedrehte KnotenNachdem Sie den Schal um den Hals gelegthaben, drehen Sie die beiden Enden zwei-bis viermal miteinander. Danach werden dieAbschlüsse nach hinten gegeben, verknotetund versteckt. �

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FIRST WE TAKE MANHATTANFotografie: Thomas LohrProduktion: adress/UCM-VerlagOrganisation: Fredrick Weiss, LLCStyling: Roswitha WieserH/M: Ken Krüger für smashbox cosmeticsFoto-Assistenz: Misha TaylorStyling-Assistenz: Kareem JamesModel: David Fumero/Earnest Represents

Nicht alle Marken sind in allen Filialenerhältlich. Siehe www.pkz.ch

Figurbetonte Lederjackemit Schulterklappen undStehkragen 498.–

Pullover 98.–Jeans 129.–

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MODE

Die Jacke ist im Winter das Herzstück jeder Garderobe. Achten Sie daher unbedingt darauf,dass sie richtig sitzt, modisch im Trend liegt und für jedes (Grossstadt-)Abenteuer bereit ist.

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MODE

Daunenjacke mit abnehmbarer Kapuze 739.–V-Neck-Pullover 139.–

Hemd reine Baumwolle 139.–

linke SeiteSportive Rugby-Shirts 159.–

Hemden reine Baumwolle 139.–

Brax Jeans 169.–

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MODE

Jacke 398.–, Cordhemd 59.90, Schal 29.90

Karos und Collegestyle –diese Trendthemen ausdem Herbst werden nunwintertauglich: weicheRhombenschals, angesagteKaro- und warme Ski-pullover. Fotos: Bernhard Müller

Nicht alle Marken sindin allen PKZ-Filialen erhältlich. Siehe www.pkz.ch

AUFWÄRM-ÜBUNG

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MODE

Schals 29.90

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Skipullover 98.–, Hemden reine Baumwolle 59.90

MODE

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MODE

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Skipullover 98.–, Hemd reine Baumwolle 59.90

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MODE

Rhombenpullover 149.–, uni 98.–

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MODE

Pullover mit Kaschmirfeeling 98.– / 129.– / 149.–

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Paul Nylonveston 249.–, Blue Dog Longshirt 49.90

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OBEN: Blue Dog Longshirts 49.90, Paul Pullover 98.–, UNTEN: Paul Shirts gestreift 89.90, Blue Dog T-Shirts 39.90

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MODE

IT'S UP TO YOU!

Lässiges Styling, junge Schnitte,bunte Farbakzente – mit diesenHighlights und Must-Haves ziehenechte Trendsetter in diesem Winternicht nur durch die Strassen vonNew York.

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MODE

Fotografie: Clemens KoisProduktion: adress/UCM-Verlag

Organisation: Fredrick Weiss, LLCStyling: Roswitha Wieser

H/M: Ken Krüger für smashbox cosmeticsFoto-Assistenz: Richard Ashe

Styling-Assistenz: Kareem JamesModels: Sam Saffman/Kult Modelagency und Adriana Caye/Elite Models New York

Nicht alle Marken sind in allen Filialenerhältlich. Siehe www.pkz.ch

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MODE

Lederjacke 298.–Longshirt mit Débardeur 79.90

G-Star Jeans 179.–

Schuhe Oxmox von Ochsner Shoes 189.90

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Nylon-Daunenjacke 119.–Sweatjacke 59.90

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MODE

Strickjacke in angesagtemGrobstrick 149.–T-Shirt 29.90

Cargohose 129.–

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MODE

Strickjacke mit kleinemStehkragen 129.–T-Shirt 29.90

Loosefit-Jeans mitgrossen aufgesetztenTaschen 98.–

Schuhe Replay vonOchsner Shoes 269.90

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Fieldjacket 298.–Kapuzenpullover in Grobstrick 119.–Jeans mit Gürtelkette 98.–

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MODE

Vila Bolero 39.90

Vila Kleid 79.90

Schuhe Converse von Ochsner Shoes 129.90

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Kurzer Caban-Mantel 379.–V-Neck-Pullover 159.–Hemd reine Baumwolle 79.90

Jeans 119.–

Schuhe Oxmox von Ochsner Shoes 189.90

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Glänzender Daunenparka mit fellbesetzter, abnehmbarer Kapuze 349.–Kariertes Flanellhemd ausreiner Baumwolle 79.90

Jeans 119.–Laptoptasche 129.–

Schuhe Franco Fortini von Ochsner Shoes 99.90

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Marc O'PoloLongpulli 289.–

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MODEMODE

Eng anliegender Pullover mittiefem V-Ausschnitt 279.–Jeans 279.–Dünner Baumwollschal 79.90

Gürtel mit prägnanterSchnalle 179.–

Schuhe Le Coq Sportifvon Ochsner Shoes 189.90

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MUST HAVESMÄNNER

Mit diesen Daunenjacken liegen Sie in der kalten Jahreszeit absolut im Trend, denn: Sie sind leicht, weich, warm und ziemlich raffiniert.

Leichtgewichte

Fotos

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MUST HAVESMÄNNER

Ob lang oder kurz, in gedecktenoder leuchtenden Farben – ein absolutes Must ist in diesemWinter die abnehmbare Kapuze.

Daunenjacken von Paul, lang 349.–, kurz 298.–

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Beratung vomSoulstar

Meet & Greet

Gewinnen Sie eine exklusiveShoppingtour mit Seven am28. November in Basel!

AutogrammstundenHolen Sie sich ein exklusives Autogramm des erfolgreichen Soulstars in einer unserer Filialen:

13.11.09 Kirchberg (Paul Kehl St. Gallen)20.11.09 Baden (PKZ Baden)21.11.09 Zug (PKZ Zug) 28.11.09 Basel (Paul Kehl Basel)05.12.09 Rubigen (PKZ Bern)

Weitere Informationen erhalten Sie aufwww.paulkehl.com

TourdatenPaul Kehl präsentiert:Seven «Like a Rocket» Clubtour

06.11.09 Glashaus, Reinach07.11.09 Wäck, Oschwand13.11.09 Eintracht, Kirchberg14.11.09 Kammgarn, Schaffhausen20.11.09 Nordportal, Baden21.11.09 Casino, Zug28.11.09 Volkshaus, Basel04.12.09 Rampe Club, Bubikon05.12.09 Mühle Hunziken, Rubigen

Das Album «Like a Rocket» ist im Handel und in allen Paul Kehl Stores erhältlich.sevensoul.ch / nationmusic.ch

Der Schweizer Soulsänger Seven sorgtnicht nur mit seiner Musik, sondern

auch mit seinen trendigen Outfitsfür Furore. adress verlost eine

exklusive Shoppingtour mitdem smarten Star, bei derSeven Stylingtipps undmodische Ratschläge gibt.

Für 300 Franken darf derGewinner des Meet & Greets am

28. November in der Paul-Kehl-Filiale in Basel einkaufen. Doch der

spannende Tag ist damit noch nicht zuEnde: Nach der Shoppingtour erlebender neu eingekleidete Gewinner undseine Begleitperson das Konzert vonSeven und Band live im Volks haus. Einsendeschluss ist der 14. November2009. Viel Erfolg! Teilnahme unterwww.paulkehl.com/wettbewerb�

Erfolgreich undstilbewusst –Soulstar Sevenist das neueAushängeschilddes SchweizerTrendlabelsPaul Kehl.

Wettbewerb!!!

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Seven for PaulMusic meets Fashion

Am 17. September wurde mit einem exklusiven Showcase derAuftakt der Zusammenarbeit des Soulsängers Seven und demFashionlabel Paul Kehl gefeiert. Die Marke ist Presenting-Partnerseiner Clubtour «Like a Rocket». Text: Fanny Krauss. Fotos: tilllate.ch

Während des Live-Konzertes im Hard One sorgtenSeven und seine Band für tolle Stimmung (1+5),von der sich auch Inhaber der PKZ-Gruppe Ph. OlivierBurger, seine Gattin Hilda Burger-Calderon und SohnMaurice anstecken liessen (2). Gregory Knie zeigtesich von der familiären Haltung im Hard One begeis-tert (3). Ebenfalls anwesend: Blick-KolumnistinnenKaye und Debbie (4). Sängerin und Radiomodera-torin Amanda Nikolic posierte mit ihrer Freundin (6),Hairstylist Ivo Aeschlimann mit der bekannten Choreo-grafin Grazia Covre (7). Auch Bligg schaute vorbei(8), während Ex-Miss-Bern Yvonne Würms vonRaphael Kägi ein Küsschen bekam (9). Schauspielerinund Sängerin Isabel Florido genoss den exklusivenAbend mit einer Freundin (10).

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Ein Preis für den StilPKZ Zürich

Joel Basman wurde in der Kategorie«Young» nominiert – Viet Dang gewann

den Award (1). Die Jury des Style Awardsbewertete das Styling der Nominierten

(2). Der amtierende Mister SchweizAndré Reithebuch und Vorgänger

Stefan Weiler (3) waren ebenso an-wesend wie die ehemaligen Mister-Schweiz-Kandidaten Danijel Bjorac,

David Krieg und Stefan Müller(v.l.n.r) (4). Choreografin Nadine

Imboden mit Edi Estermann von derSchweizer Illustrierten und Partnerin Paolo

Biason (5). CEO der PKZ-Gruppe Ph.Olivier Burger im Gespräch mit Patricia

Boser (6) und zusammen mit SoulstarSeven, seiner Freundin Zahra sowie Kom-

muni kationsleiterin Simone Schäfer (7).

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Anlässlich der PKZ-Neueröffnung an der Bahnhofstrasse in Zürich wurdennun zum ersten Mal die «Style Awards 2009» verliehen. Ausgezeichnetwurden die bestgekleidetsten Männer in den Kategorien Young, Casual undBusiness in der Deutschschweiz. Text: Fanny Krauss. Fotos: tilllate.ch, Karin Heer

INSIDEPKZ

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Im Melting Pot New York verschmelzen Stile und Kulturen zum pulsierenden Big Apple. adresspräsentiert die Stadt der Wolkenkratzer, der Museen und der gastronomischen Grenzenlosigkeit.

Grossstadtdschungel: InNew York City gibt es etwa5500 Gebäude mit mehrals zwölf Etagen. Nur HongKong besitzt mit zirka7600 Wolkenkratzernmehr als der Big Apple.

TYPISCH

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RUBRIK

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TYPISCHNEW YORK

30 Kilometer Unterhal-tungsmeile, 16'700 Restau-rants, 12'000 Yellow Cabsallein in Manhattan, 381Meter hohe Wolkenkratzer– New York City ist gigan-tisch. Die Ausmasse, dieVielfältigkeit, die Unter-schiedlichkeit in nur einerMetropole. adress hat sichauf die Suche gemacht,nach dem Einzigartigen,Authentischen und hat fürSie interessante Lebens-geschichten gefunden –vom Arbeiten und Lebenmitten im Big Apple.

New YorkRED_NY5_a409_D:RED_NY_a409_D 13.10.2009 14:40 Uhr Seite 117

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MELTING POTTYPISCHNEW YORK

Rachel Ma.Twenty... something,Tänzerin, kommt ursprünglich ausFlorida, liebt ihrLeben und ihr Stück«The Love Show».

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MELTING-POT01 02 03

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TalkPeople's

Im Big Apple mischen sich die Kul-turen: Hier trifft Schwarz auf Weiss,Alt auf Jung, Reich auf Arm. adresshat sich auf der Strasse umgesehenund eine ganze Reihe spannender

Geschichten gehört und interessanteNew Yorker getroffen.

Text: Mel Merio. Fotos: Clemens Kois (clemenskois.com)

01 Florian Altenburg. 35, Designer, kommt ursprüng lichaus Salzburg, liebt das Essen im Sweetwater. 02 BenjaminLe Hay. 23, Fashion Editor, kommt ursprünglich ausParis, liebt Amsterdam. 03 Lee Muston. 23, Praktikantbei einem Verlag, kommt ursprünglich aus Houston, Texas,liebt, dass es in New York jede Nacht etwas zu tun gibt.04 Sarah Baldwin. 24, Model und Sängerin, kommtursprünglich aus Atlanta, liebt düstere «Dive Bars» inBrooklyn. 05 Jamie E. 25, Direktor einer Vorschule,kommt ursprünglich aus Jersey City, liebt seine Freun dinsowie die Überraschungen und Spontaneität in NY. 06 Vann Apragal. 29, Fotografie Student auf derNYU, ehemaliger Assistent von Bruce Weber, kommt ursprüng lich aus Indien, liebt die Menschen und dieKreativszene in NY. 07 Indira Cruz. 34, arbeitslose Vor schul lehrerin, kommt ursprünglich aus Georgia, liebtEast Village und ihr japa nisches Lieb lingsrestaurant inBrooklyn. 08 Marc Sich. 29, Küns t ler, kommt ursprüng -lich aus Paris, liebt das Essen und die Leute im Big Apple.09 Autry Fulbright. 28, Sänger, kommt ursprüng lichaus Los Angeles, hasst den Gestank in NY.

TYPISCHNEW YORK

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TYPISCHNEW YORK WOODY ALLEN

Mister Manhattan

Mit 16 übte Allen Stewart Konigsberg,Sohn einer jüdischen Familie aus Flat-bush, täglich zwei Stunden Klarinetteund Zaubertricks. Und begann, wort-gewandte Witze an Kolumnisten undComedy-Agenturen zu verkaufen, umsein Taschengeld aufzubessern. Mit 17legte er seinen Geburtsnamen ab undverwandelte sich für alle Zukunft indie Kunstfigur Woody Allen. Bis Woodyzur internationalen Berühmtheit wurde,die bis heute nahezu unverändert inallen seinen Filmen vorkommt, hiesses allerdings noch einige Höhenmeterzu überwinden. Vom Gaglieferantenstieg der schlaksige Rothaarige zwarrasch zum Drehbuchautor und Ver-fasser eigener Bühnenstücke auf, warjedoch schon damals mit schwarzerHornbrille knapp aber verlässlich immodischen Abseits unterwegs. Derneu erwachte Ehrgeiz führte Woodyals Stand-Up-Comedian in denGreen wicher Nachtclub Duplex, wosein erster Auftritt allerdings zum Desaster wurde. Erst als er seinschüch ternes, linkisches Auftreten zur Masche machte und erfundeneGeschichten aus seinem Privatleben inhinreissend intellektuell gewitterndeDialoge verpackte, erblickte dieZuschauerwelt jenen Woody Allen,der nun zu den bedeutendsten Au-torenfilmern unserer Zeit gehört.

Liebeserklärung an den Big AppleAls Schauspieler, Autor und Regisseurhat der heute 73-Jährige bisher 54Filme gedreht, für sein Werk mehr als20 Oscar-Nominierungen und dreiMal den begehrten Academy Awardbekommen. Neurosen und New Yorkspielen – neben seinen wechselnden,stets aber schönen Musen von Mia

Farrow bis Carla Bruni – in allen Lein- wandwerken eine Hauptrolle. Eineechte Liebeserklärung an die Metro-pole hat Woody Allen mit seiner sogenannten New-York-Trilogie ge -schaffen: Als «Der Stadtneurotiker»(1977) gerät ein New Yorker Fernseh -komiker (Woody Allen) in die MidlifeCrisis und denkt über seine geschei -terten Beziehungen und die Erfahrun-gen aus 15 Jahren Psychoanalyse nach;in der Tragikomödie «Stardust Memo-ries» (1980) rechnet er als Filmregis-seur Sandy Bates mit Filmbusinessund Publikumsgeschmack ab. Und für «Manhattan» (1979) gestaltet er

mit viel Galgenhumor eine poetischeKomödie über sein Grundthema – dieVertracktheit des Umgangs Intellek-tueller miteinander. «New York washis town, and it always would be.» �

Woody Allen und New York gehören zusammen wie Bagels und der Big Apple. An keinem anderen Ort derWelt hätte sich der linkische Junge aus Brooklyn zum Oscar-prämierten Grossstadtneurotiker auswachsenkönnen. Text: Cay Bubendorfer. Foto: CORBIS

WOODY ALLEN & DIE FRAUEN«Die Ehe ist ein Versuch, zu zweit mit den Problemen fertig zu werden, die man alleine nie gehabt hätte.»Harlene Rosen: Ehefrau und Stoff für früheKomödien, Diane Keaton: Lebens- und Film-partnerin, Mia Farrow: Muse und Ehefrau,Soon-Yi Previn: Ehefrau seit 1997, NaomiWatts, Freida Pinto, Scarlett Johansson:Musen der späten Filme, Carla Bruni-Sarkozy:soll im neuesten Filmprojekt spielen

«Ich drehe seit 30, 35 Jahren Filme in New York, ich habe jeden Zentimeter der Stadt abgedeckt. Ich habeversucht, New York als die romantischste, wärmste, schönste Stadt der Welt darzustellen.» Woody Allen

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TYPISCHNEW YORK BROADWAY

Vorhang auf für grosse Träume

Derzeit werden vierzig Musicals aufder fast 30 Kilometer langen Enter-tainment-Strecke gezeigt. Und jederder hier im Theater-, Film- oder Musi cal-Business tätig ist – egal obSchauspieler, Tänzer oder Sänger –möchte Karriere machen. Dabei be-deutet der Broadway nicht nur Ruhmund High Life, sondern vor allemanstrengende Arbeit, Teamgeist undsechs lange Arbeitstage pro Woche.«Wir arbeiten hart und viel – obwohlwir unter den Film- und Fernseh -schaffenden den Ruf haben, uns davordrücken zu wollen, da wir fixe Arbeits -zeiten haben», sagt schmunzelnd

Steven Kirkham, Perückenmacherund Haar Stylist am Broadway. «Meis-tens fängt man gegen siebzehn Uhr anund hört nicht vor elf Uhr nachts auf.»Dafür sind Montag fast alle Musical-bühnen und Theater geschlossen – einungeschriebenes Gesetz.

Der Weg zum ErfolgSteven kommt ursprünglich aus SanDiego, Kalifornien. «Ich bin sehr froh,nicht in New York City aufgewachsenzu sein, dadurch bin ich einfach ent -spannter. Diese Stadt ist sehr forderndund stressig, so sehr ich sie auch liebe»,erklärt er. Kirkham zog Mitte der 80ernach Manhattan und fing gleich an,für Patricia Field, der Stylistin von Sexand the City, als Perückenmacher zuarbeiten. «Pat hat damals die gesamteNew Yorker Nightlife Szene ausgestat-tet», erzählt uns Kirk ham, der auch alsDrag Queen «Perfi dia» bekannt ist.Nach einigen lehr reichen Jahren beiField wollte er weiter ziehen.

Eigentlich verdanke er ihr und PaulHuntley, seinem mittlerweile fünfund-siebzigjährigen Mentor, seine gesamteKarriere, meint er. Huntley und er habengemeinsam für unzählige MusicalsPerücken produziert, unter anderemfür «Les Misérables», «Aida», «MissSaigon», «9 to 5», «Lion King», «DieDreigro schen oper» und «Ein Käfigvoller Narren». «Paul und ich arbeitennach wie vor zusammen. Der Broad-way ist wie eine grosse Familie. DieNewcomer werden von den Eta blier -ten unterstützt», erzählt er.

Ein Auf und AbDie Rezession macht der Vergnügungs-industrie allerdings zu schaffen undspart auch den Broadway nicht aus.Viele Musicals wurden abgesetzt.Doch Steven bleibt optimistisch: «Dasletzte Jahr war hart für alle in der En-tertainment-Branche, aber man spürtschon den Aufschwung. New York isteben ein stetiges Up and Down.» �

Der Broadway ist die wohl berühmteste Musical- und Theatermeile der Welt. Er liegt direkt am vom Weltraumaus gesehen hellsten Punkt der Erde, dem Times Square. Kein Wunder, dass sich hier tummelt, wer es schaffenwill – so wie Steven Kirkham. Text: Mel Merio. Fotos: Clemens Kois (clemenskois.com), Bryan Kwon (dailyeyes.com)

DER BROADWAYEr verläuft quer durch Manhattan und ist wohl die bekannteste Strasse in New York. Auf fast 30 Kilometern und in den umliegenden Strassenreihen sich zahlreiche bunt schillernde Theateraneinander und sorgen so für eine der dichtestenKonzentrationen von Theaterbühnen auf derganzen Welt. Das erste Broadway-Musical «The Black Crook» wurde 1866 uraufgeführt.

Bright Lights of Broadway –bunt glitzernde Werbetafelnladen zu einer der unzähligenBroadway Shows am TimesSquare ein.

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BROADWAY

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TYPISCHNEW YORK

Steven Kirkham hat esgeschafft: Als Perücken-

macher wirkte er bereits bei zahlreichen

Produktionen mit.

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TYPISCHNEW YORK KUNST & KULTUR

Für moderne Ansichten

«New York City ist vor allem wegender vielschichtigen Kunstszene sospannend für mich. Egal ob Tanz oderMusik, egal ob auf der bildenden oderangewandten Kunstebene – hier istbuchstäblich immer etwas los», er zähltSandhini Poddar. Die sympathischeInderin zog 2001 von Bombay in denBig Apple, um am Kunstmarkt Erfah -rung zu sammeln. Heute ist sie einege fragte Kunstkennerin. Zurzeit be-treut Poddar die Ausstellung von AnishKapoor «Memory», die seit Oktoberdieses Jahres im Solomon R. Guggen-heim Museum in New York zu sehen ist.Solomon Guggenheim, ein in Phila -delphia geborener Philanthrop, wid-mete sich nach seiner Pensionierungausschliesslich der Kunst und grün-dete die «Solomon R. Guggenheim

Foundation». Ihre Mission: die Förde -rung moderner Kunst. Die Eröffnungdes vom Designer Frank Lloyd Wrightentworfenen, aussergewöhnlichenMuseums liegt mittlerweile 50 Jahrezurück. Im Oktober 1959 eingeweiht,befindet es sich auf der 5th Avenue,direkt neben dem Central Park.

Vertrautes aus der Heimat«Was ich an New York liebe, ist dasZusammentreffen so vieler verschie -dener Kulturen. Und jedem – ganzgleich, woher er kommt – wird mitSelbstverständlichkeit begegnet.»Sandhini Poddar wohnt in Little India,in der 51. Strasse. «Ich hätte nie gedacht,dass ich mal von Indien nach Indienziehe», lacht sie. «Aber hier bekommeich genau die Gewürze, die ich zum

Kochen brauche und die kleinen Cafésund Restaurants in der Gegend sindeinfach spitze.» So sehr die junge Business-Frau ihrZuhause liebt, reist sie dennoch vielund gerne – unter anderem weil dasGuggenheim zu sätz lich in Venedig,Bilbao, Berlin, Abu Dhabi und LasVegas einen Stand ort hat. Zweigstellenin Mexiko, Rumä nien und Litauenwerden gerade gebaut. «Für dasGuggenheim Museum zu arbeiten warseit jeher ein Traum für mich. DasTolle ist, dass man sich regelmässig ineiner anderen Stadt und Zeitzoneaufhält und immer eine andere Sprachespricht» – so wie eben auch in ihrerWahlheimat New York. �

Das Guggenheim Museum ist sicherlich eines der interessantesten Museen in Manhattan. Dafür haben GründerSolomon Guggenheim, Designer Frank Lloyd Wright – und Sandhini Poddar, eine der Kuratorinnen des Museums,gesorgt. Text: Mel Merio. Fotos: David Heald © Solomon R. Guggenheim Foundation (NY), Bryan Kwon (dailyeyes.com)

Sandhini Poddar (rechts) ist eine der Kuratorinnen des Guggenheim Museums an der Fifth Avenue. Es dauerte 15 Jahre und rund 700 Entwürfe bis das Museumeröffnet wurde. Solomon Guggenheim, der den Bau in Auftrag gab, konnte die Einweihung nicht mehr erleben.

www.guggenheim.org

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TYPISCHNEW YORK KULINARIK

Kurt Gutenbrunner ist nichtnur Koch, sondern auch

Kunstliebhaber. Das Porträt des Gastronomenwurde von einem seiner

Gäste, dem amerikanischenMaler Julian Schnabel

gefertigt und hängt imRestaurant Wallse.

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KULINARIK

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TYPISCHNEW YORK

Der gebürtige Österreicher hat sichmittlerweile längst einen Namen inNew York City gemacht. Seine vierLokale, das Cafe Sarbasky, die BlaueGans, das Wallse, das nach seinemGeburtsort benannt ist, und die Weinbar sind beliebte Künstler- undCele brity-Treffs. Zu seinen Stamm -gästen zählen unter anderem LouReed, Julian Schnabel, Jake und MaggieGyllenhaal, Reese Witherspoon, YokoOno, Nicole Kidman, Elton John oderSarah Jessica Parker. «Als Maggie ihrKind bekam, rief mich Jake an undsagte, er brauche unbedingt Essen ausder Blauen Gans, genau das ist es, wassie will!» erzählt er stolz. Aber ermacht keine Unterschiede, behandelt

alle seine Gäste gleich, ohne grossesAufsehen um die bei ihm speisendenBerühmtheiten zu veranstalten.

Offen für SonderwünscheServiert wird qualitativ hochwertigeösterreichische und deutsche Küche –zubereitet vom Chef höchstpersönlich.«Mein Lieblingsessen sind Zwetschgen-knödel, doch der Renner ist nach wievor das Wiener Schnitzel, egal wie vielNouvelle-Cuisine-Gerichte auf derKarte stehen.» Hinzu kommt: Werprominente Kunden hat, muss flexibelbleiben. «Für Lou Reed koche ich seit Jahren Diät, der isst nur rohesGemüse. Und Elton John bestellt jedesMal Heil butt und grünen Salat,

danach einen Mohr im Hemd», verrätder Koch. Für Entspannung bleibtGutenbrunner nicht viel Zeit, nebenseinen vier Lokalen hat er noch vierKinder. New York den Rücken zukehren, ist keine Option für denMittvierziger. «Hier ist mein Zuhause– ich bin immerhin schon vor zwanzigJahren nach New York gezogen.Ausserdem ist keine Stadt so schnell,so unterhaltsam und so anders wie der Big Apple.» Und genau so würdeman auch Kurt Gutenbrunner selbstbeschreiben. �

Vom Chef höchstpersönlichIn New York City gibt es 16'700 Restaurants und 15'000 Köche. Um im Big Apple allein durch seineKoch künste aufzufallen, muss man also schon einiges tun. Einer der es geschafft hat, ist Sterne-Koch Kurt Gutenbrunner. Text: Mel Merio. Fotos: Clemens Kois (clemenskois.com), Bryan Kwon (dailyeyes.com)

Vor fast 10 Jahren eröffnete Kurt Gutenbrunner sein erstes Restaurant im Big Apple. Heute gehören ihm vier Gourmettempel – unter anderem die «Blaue Gans»mitten in Manhattan.

www.wallserestaurant.com

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SIGHTSEEINGTYPISCHNEW YORK

Diese Gästeliste wünscht sich wohl jeder Hotelier. Imlegendären Chelsea Hotel übernachteten Musiker,Schriftsteller und Künstler wie Arthur Miller, TennesseeWilliams, Sarah Bernhardt, Bob Dylan, Andy Warhol,Sid Vicious, Jimi Hendrix, Janis Joplin oder LeonardCohen (der dem Hotel mit dem Lied Chelsea Hotel #2ein musikalisches Denkmal setzte). Auch heute noch giltes als die Künstlerherberge New Yorks. Wenn man nichtselbst Gast dort ist, sollte man in jedem Fall den nachdem Hotel benannten «Chelsea Cocktail» probieren.

I remember you well in the Chelsea Hotel, ...

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01 Times Square. An dem von Werbereklamen erleuchteten Platz feiern jährlich tausende Amerikaner Silvester.02 Museum of Modern Art. Die bedeutende Sammlung des MoMa, in dem sich auch ein Filmtheaterbefindet, lädt zu einem ausgiebigen Museumstag ein. 03 Liberty Statue. Von der Aussichtsplattform aus

erwartet Sie ein atemberaubender Blick auf den Big Apple.04 Flatiron Building. Das «Bügeleisengebäude» verdanktseinen Namen der ungewöhnlichen dreieckigen Grundform.05 Empire State Building. Der Spitzname «The EmpireState» war namensgebend für den höchsten Wolkenkratzerder Stadt. 06 Union Square. Der Platz zwischen Broadwayund Bowery ist bekannt für die imposante ReiterstatueGeorge Washingtons. 07 Central Park. Die grüne LungeNew Yorks lädt im Winter zu einer Schlittschuhfahrt in wun-derschöner Umgebung ein. 08 Grand Central Station.Der grösste Bahnhof der Welt befindet sich natürlich in derStadt der Superlative. 09 Carnegie Hall. Eine der berühm -testen Bühnen weltweit: Das Eröffnungskonzert 1891 wurdevon Peter I. Tschaikowsky dirigiert. 10 Brooklyn Bridge.Für einen herrlichen Blick auf die Skyline Manhattans. Über-queren Sie die Brücke am besten bei Sonnenuntergang.

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SIGHTSEEING TYPISCHNEW YORK

togoPlaces New Yorks Touristen werden niemals müde. In der Stadt der Superlative

verbirgt sich hinter jeder Ecke ein bedeutender Platz oder Hochhaus -komplex. Text: Liesa Herbst. Fotos: iStock, © 2007 Timothy Hursley, © Jeff Goldberg / Esto

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TYPISCHNEW YORK MUSIK

Musik auf Bestellung

«Bei uns bekommt man, was man willund wann man es will», erklärt LottieLeymarie, Musik-Chefin der InternetRadio Station, BreakThru Radio. 2003von Cal Rifkin gegründet, hat Break-Thru Radio mittlerweile täglich überzwei Millionen Zuhörer und ist damiteine der am schnellsten wachsenden In-ternet-Plattformen im Radiosektor. DasBüro befindet sich auf der 23. Strasse –gleich gegenüber dem berühmtenChelsea Hotel. Bei BreakThru werdenKonventionen gebrochen, frech wirdBalkan mit Electro gemixt oder Latinmit Folk. Geboten wird eine feineMischung aus Jazz, Rock, Soul,Techno und Hip Hop. Auf dem Pro-gramm stehen coole DJ Mixe, ein

monatliches City Special, News, LiveÜbertragungen zahlreicher Events undInterviews. Ferner bietet die Websiteneben Event-Kalender und Blog, jun-gen Journalisten die Möglichkeit, Ar-tikel zu veröffentlichen. Aufgezeichnetwerden die Shows in den Wohnzim-mern der jeweiligen Hosts und daskann in Australien, New York, Kali-fornien oder auch England sein.«Unser Netzwerk wird ständig aus-geweitet. Ausserdem haben wir seitkurzem auch eine Comedy-Schiene»,freut sich die 27-jährige Musikchefin.

Entspannt und bodenständigIn Pennsylvania geboren, verschlug esLottie vor sieben Jahren in den Big

Apple. Hier ist sie glücklich. «Ich liebeNew York, ich kann gar nicht sagen,was mir an dieser tollen Stadt ambesten gefällt – auf jeden Fall hat esmir das Essen angetan.»

Ohne GrenzenLeymarie war immer im Musikbereichtätig, spielt selbst in einer Band undhat, bevor sie bei BreakThru Radioanfing, Musiker gemanagt. «Ich bineigentlich eine ganz entspannte Chefin,die DJs dürfen spielen was sie wollen.Selten setze ich Limits. Wichtig ist esmir, Talent zu spüren.» �

In New York City kann man fast alles zu fast jeder Uhrzeit bestellen und sich liefern lassen – egal ob DVDs,Pizza, Sushi oder Filme. Verständlich, dass New Yorks beliebtestes Online-Radio nach dem gleichen Systemfunktioniert. Dank Lottie Leymarie. Text: Mel Merio. Foto: Bryan Kwon (dailyeyes.com)

New York City war in den zwanziger Jahren eines der bedeutendsten Zentren des Jazz und brachte zahlreiche Musiklegenden hervor. Noch heute ist die Stadtein Mekka für Musikliebhaber wie Lottie Leymarie.

www.breakthruradio.com

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Südtirol ist die nördlichste Provinz Italiens. Das Zusammenspiel aus alpinen und mediterranenEinflüssen kennzeichnet Landschaft, Kultur und Menschen.

www.suedtirol.info

Nicht überall in Italien baden Sie im Meer.

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TYPISCHNEW YORK YELLOW CABS

Seit 12 Jahren fährt Neal Santacruzin einem Yellow Cab durch die Stadt,die niemals schläft und in derFahrgäste zu jeder Zeit an jeden Ort gebracht werden wollen.

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TYPISCHNEW YORKYELLOW CABS

Auf gelben Strassen

Obwohl es allein in Manhattan über12'000 Yellow Cabs gibt, muss manmanchmal bis zu dreissig Minuten fürdas Auf- und Anhalten des New YorkCity Taxis einplanen. Bestellen kannman es nicht. Um so einen «Cab Ride»zu überstehen, braucht man danneinen guten Magen und sehr starkeNerven. Bei Rush Hour kann eineCrosstown Strecke schon mal bis zueiner Stunde dauern, versöhnlicher- weise sind die Preise dafür relativmoderat. Dass es New York City Taxifahrernicht immer leicht haben, verstehtsich von selbst. Ungeduldige Kundensowie Betrunkene stehen an der Tages-ordnung. Was die Gelassenheit undden oft spröden Charme der Driveretwas verständlicher erscheinen lässt.Wer amerikanische Oberflächlichkeitsucht, wird sie im Yellow Cab aufjeden Fall nicht finden, dafür abereventuell ein interessantes Gespräch.«Ich fahre nun seit über zwölf JahrenTaxi, man entwickelt mit der Zeitwirklich eine sehr gute Menschen -kenntnis», erklärt Neal Santacruz, 36,in New York, Queens geboren. «Mit -unter errate ich nur an der Art, wieein Fahrgast gekleidet ist oder redet,wo er hin will.»

Ein Traumjob in Gelb?Im Moment macht Santacruz eineAusbildung zum Sozialarbeiter. Taxifahren soll nicht seine Zukunft sein.«Durch die schlechte Wirtschaft istmein Job nicht mehr so angenehm wie er mal war. Viele, die ihre Arbeitverloren haben, fahren jetzt YellowCabs», erzählt er. Betrunkene undMännergruppen in der Nacht nimmter nicht mehr mit, denn er weiss, dassdas sehr anstrengend werden kann.Früher habe er es genossen, die Cityzu erkunden und ständig neue Men-schen kennen zu lernen, doch nachzwölf Jahren, 6-Tage-Wochen, 11-Stunden-Schichten und mindestensfünfundvierzig Kunden am Tag,vergeht einem irgendwann mal die

Freude. New York City liebt er überalles, obwohl das Leben in einerRiesenmetropole auch extremanstrengend und auslaugend seinkann. «Aber nirgendwo anders auf derWelt gibt es immer wieder aufs Neuesoviel zu entdecken. Man brauchtnicht danach zu suchen. Die Über-raschungen sind einfach da.» �

Yellow Cabs waren schon immerein Markenzeichen von New YorkCity, alles andere als komfortabel,aber trotzdem essentiell. Wer hier arbeitet, kennt das Leben –so wie Neal Santacruz. Text: Mel Merio. Fotos: Clemens Kois (clemenskois.com), Bryan Kwon (dailyeyes.com)

YELLOW CABSDer Mietwagenunternehmer John D. Hertz, der1915 die «Yellow Cab Company» gründete setztedie gelbe Einheitslackierung durch, da man dieseFarbe auch auf grosse Entfernungen am bestenerkennen kann. Die Fahrt mit dem Yellow Cab kostet heute 2,50 Dollar Grundgebühr plus 40 Cent für jedeFünftelmeile.

Neal Santacruz fährt wie die meisten Taxifahrer in New York durchschnittlich etwa 100'000 Meilen imJahr und wechselt alle zwölf Monate Motor und Getriebe aus.

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TYPISCHNEW YORK SKYSCRAPER

«Natürlich hatte ich am AnfangAngst», erzählt Robert Duca. «Aberwas blieb mir anderes übrig, als michdaran zu gewöhnen?» Der ehemaligePharmazeut ist Bauarbeiter und be -findet sich fast täglich auf Wolken -kratzern. Das bisher höchste Stockwerk,auf dem er gearbeitet hat, war dasvierundfünfzigste. «Am schlimmstenist es im Winter, wenn der Windunglaublich stark und kalt bläst», ver-rät Duca. Doch einen Auftragabzulehnen, kann er sich nicht leisten.Gerade wegen der Wirtschaftskrise istdie Konkurrenz stärker denn je –wenngleich die Stimmung trotz allemunter den Kollegen sehr gut ist. Dassmeistens Indianer die Arbeiten aufbesonders hohen Gebäuden erledigen,da diese – wie oftmals behauptet wird– keine Höhenangst kennen würden,entspreche nicht mehr ganz der Wahr -heit, meint Robert. In erster Linieseien Iren, Italiener und Griechen beiden Bauunternehmern beschäftigt.

Über den Dächern von NYNew York City ist bekannt für seinewunderschönen Skyscraper. Im BigApple gibt es 5571 Häuser, die mehrals zwölf Stockwerke haben. Dashöchste ist nach wie vor das EmpireState Building, mit 381 Metern –allerdings wird es voraussichtlich 2012 von dem 541-Meter-Turm desneuen World Trade Centers überragtwerden.

«Unfälle passieren eher selten», erklärtuns der aus Bologna stammende Ita-liener, der sein ganzes Leben in NewYork verbracht hat. «Auch wenn kürz -lich einem Arbeiter ein Hammer ausder Hand rutschte und in ein vor-beifahrendes Taxi gefallen ist.» Es seiaber nichts Schlimmes passiert, ver-sichert er. Obwohl Duca eine 6-Tage-Woche hat und mindestens zehnStunden am Tag arbeitet, lebt erimmer noch gerne in der Metropole.

«New York ist meine Heimat, und ichliebe die Mädchen, die Energie unddas Treiben», lächelt er zufrieden. �

In luftigerHöheAls Bauarbeiter in New York Citydarf man nicht zart besaitet sein,denn in diesem harten Businesskann man es sich nicht erlaubenJobs abzulehnen. Robert Duca Jr.ist einer von denen, die hoch obenin der Luft arbeiten. Text: Mel Merio. Foto: Bryan Kwon (dailyeyes.com)

HÖHENREKORDE IN NY94 Meter: New York Building (1890) 106 Meter: Manhatten Life Building (1894)119 Meter: Park Row Building (1899) 186 Meter: Singer Building (1908) 381 Meter: Empire State Building (1931). War bis 1972 das höchste Gebäude der Welt541 Meter: 2012 soll das «1 World Trade Center»(1 WTC) alle Gebäude überragen

Das Stahlgerüst eines Wolkenkratzers ist elastisch, so dass sich die oberen Stockwerke bei starkem Windbewegen können. Der Untergrund muss ausserdem besonders tragfähig sein: Der Fels unter Manhattenträgt bis zu 5,6 Tonnen pro Quadratzentimeter.

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TYPISCHNEW YORK SHOPPING

Im Land der Trends

Neben den üblichen Touristen-Attrak-tionen, wie Macy's, Century 21 und denDesigner-Läden auf der 5th Ave nue, hatdie Stadt einiges mehr zu bieten. Undeiner der besten Läden in New Yorkist eindeutig das Oak. Während sichdas eine Geschäftslokal im Szene viertelWilliamsburg in Brooklyn befindet,liegt das andere in SoHo – beides zweiabsolute Trendstadtteile. Als Shop-Betreiber in New York City überlegtman sich seinen Standort gut, dennjede Gegend hat ihr ganz eigenesImage. Williamsburg ist im Momentdie angesagteste Adresse überhaupt.Dort leben Kreative, Models, Schau-spieler, Musiker und Künstler. AuchSuper Model Agyness Deyn hat sich

in Williamsburg eine Wohnunggekauft und Modedesigner HelmutLang will angeblich dort demnächsteine Galerie einrichten. Ohne Frage:Eine Bleibe in «Hipster Town» wertetdas Ansehen auf.

Mode für jedermannKein Wunder, dass hier im Jahr 2003Jeff Madalena and Louis Terline ihr ers-tes Geschäft eröffneten. Kurz darauffolgte Oak. «Unser Williamsburg Shopist eine umgebaute Garage», erzähltDerek Bruce Durand. Er ist im Show-room und Büro tätig, kümmert sichums Lager und die Einkäufe. Die Ideedes «Concept Stores» war es, jungeHaute Couture mit Designerstücken

zu mischen und somit eine offene Platt form zu schaffen, um für Kundenden Akt des Einkaufens möglichst in-teressant und neuartig zu gestalten.Die vom Design her sehr kühl undschlicht wirkenden Geschäftslokaleähneln einer Galerie. Ausserdem ist esfür Oak wichtig, Mode für jedenzugäng lich zu machen. «Kleidung sollweder exklusiv noch elitär sein. In un-serer A.OK. Sektion z.B. kostet nichtsüber 250 Dollar.» Verkauft werdencoole Accessoires, extravagante Schuheund tolle Kreationen von knapp 35Designern, unter anderen Bless, HelmutLang, Diesel Black Gold, Comme desGarçons, Nudie, 33:3, Jeremy Scottund viele lokale Jung-Designer. �

Fast nirgendwo macht Shoppen soviel Spass wie in New York City: Die Auswahl ist riesig, die Läden gutsortiert und die Trends von morgen werden hier erschaffen – zum Beispiel im Oak. Text: Mel Merio. Foto: Bryan Kwon (dailyeyes.com)

New York – das Einkaufsparadies schlechthin – hat für jeden Geschmack und jedes Budget die richtigen Läden. Derek Bruce Durand verkauft nicht nur selbst,sondern weiss auch wie und wo man die besten Schnäppchen und ausgefallensten Liebhaberstücke findet.

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TYPISCHNEW YORK LEBENSGESCHICHTEN

Big City LifeDie New Yorker Gesellschaft ist so unterschiedlich wie die Stadtteile dieser pulsierenden Metropole.Ob Tellerwäscher in der Bronx oder Millionär in Manhattan, alle wollen sie das eine: den amerikanischenTraum leben. adress nimmt Sie mit auf eine literarische Reise, durch die Höhen und Tiefen der Menschenim Big Apple. Text: Lilly Necker. Fotos: Verlage

One Fifth AvenueDuMont, Februar 2009; 35.90Wer im Hochhaus mit der Nummereins auf der Fifth Avenue wohnt, hates geschafft. So wie die schöne Lola,die nur Augen für ihren Chef hat. Derheisst Philip, ist Autor, ebenfallsHausbewohner und kann Lola nichtwiderstehen. Doch sein Herz gehörtder Schauspielerin Charlene. Diezieht nach diversen Ehen wieder imHochhaus ein. Schade, dass die grosseLiebe Philip ihre Ankunft kaum bemerkt. «Wer mit wem?» ist beiCandace Bushnell nicht immer klar,aber das «Wo?» schon: In New YorkCity – where else?

Das gute LebenKiepenheuer & Witsch, August 2007; 40.–Erfolgreich, wohlhabend und auf derSonnenseite des Lebens: Corinne ist

Anwältin, Mutter und lebt in einemeleganten Loft. Luke ist Börsenmillio -när und mit der High-Society-QueenManhattans verheiratet. Doch glück-lich sind sie nicht. Als sie nach dem11. September in einer Suppenkücheaufeinander treffen, entdecken sie nichtnur ihre Liebe zueinander, sondernauch die Möglichkeit, neu anzufan-gen. Aber schon bald stellt sich dieFrage: Ist das nun «das gute Leben»?Jay McInerney erzählt anmutig undhumorvoll von Liebe, Leid und Lei-denschaft.

Unter FreundinnenSuhrkamp, Juni 2009; 18.–Sechs Freundinnen, ein New YorkerLoft und jede Menge Rotwein. Dochdie Party nimmt ein jähes Ende.Draussen fegt ein schlimmer Eis-sturm über Manhattan und auch

drinnen wird die Stimmung plötzlicheisig. Die Untreue eines Ehemannes,das Abrechnen mit einer Freund-schaft und zahlreiche Geständnissekommen auf den Tisch. Laura ShaineCunningham zeigt was «unter Freu n -dinnen» passieren kann, in nur einereinzigen, eisigen Nacht.

Die Hunde fliegen tief Residenz, September 2008; 39.–Schreiende Ungerechtigkeit: Währendder Tunichtgut Ned viel Geld an derWall Street verdient, muss sein smarterBruder Ango mit verwöhnten Hun-den Gassi gehen – jedenfalls noch.Denn das Blatt scheint sich zu wen-den, als der Geist ihres vor 15 Jahrenverstorbenen Vaters wieder zumLeben erwacht. Urkomischer New-York-Roman von Alek Popov mitvierbeiniger Unterstützung – wau! �

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NEW YORK

Tauchen Sie mit uns ein, in die multikulturelleCity am Hudson River. Wer zum ersten Mal hier-her kommt, wird von Attraktionen wie demTimes Square, dem Empire State Building, derFreiheitsstatue, der Wall Street, dem CentralPark, dem Rockefeller Center fasziniert sein.Aber egal ob NYC-Neuling oder NYC-Experte –hier gibt es ständig etwas Neues zu entdecken!Denn: Diese vibrierende Stadt ist 24 Stunden amTag in Bewegung, birgt jederzeit eine neuerlicheÜberraschung!

HighlightsHelikopterrundflug«Lady Liberty»Bootsrundfahrt umManhattanDinner Cruise aufder «World Yacht»mit musikalischerBegleitung

adress LESERREISE

NEW YORK

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Ihr Reiseprogramm REISEINFORMATIONReisezeitraum und PreiseIn Franken pro Person im Doppelzimmer:Dezember 2009 Christmas Shopping in New York 1900.–Februar, März, April 2010 1900.–Zuschlag Einzelzimmer 650.–Assistance Plus 47.–Reisegepäckversicherung 18.–Die Preise können zu Fest- und Feiertagen variierenund sind ohne Gewähr. Sie sind je nach Buchungs -termin und Flugverfügbarkeit verschieden.Unsere Leistungen... Linienflug Zürich – New York – Zürich

(je nach Preis & Verfügbarkeit) ... Flughafen- und Sicherheitstaxen (im Wert

von Fr. 340.–, Stand September 09)... Shuttle Transfers Flughafen – Hotel – Flughafen... 5 Übernachtungen in einem 4* Hotel in Manhattan... geführte, deutschsprachige Stadttour (6h)

(ausser am 25.12.09/ 01.01.10)... Helikopterrundflug 5-7min... Island Cruise (3h) rund um Manhattan... Dinner Cruise auf der «World Yacht» –

4-Gänge Menu mit musikalischer Unterhaltung... ausführliche Reiseunterlagen

Zusatzinformationen: Schweizer Bürger benötigenfür die Reise in die USA einen gültigen Reisepass sowiedie Registrierung auf der Homepage der US-Botschaft.Veranstalter: Tui Suisse Ltd., TUI Events, 8036 Zürich Es gelten deren allg. Reisebedingungen (September 2009).

Auskünfte bei Kornelia Sir, Tel. 044 455 44 30 oder unter [email protected]. Detaillierte Informationen finden Sie unterwww.adress-magazin.ch/leserreise

1. TAG: Flug Zürich – New YorkFlug ab Zürich nach New York. AmFlughafen wartet der Shuttle Transferauf Sie und bringt Sie in Ihr Hotelnach Manhattan. Geniessen Sie denRest des Tages in New York undsammeln Sie die ersten Eindrückedieser Weltmetropole. Übernachtungin einem 4* Hotel in Manhattan.

2. TAG: New York Auf geht's zu einer ganztägigen New-York-Stadtrundfahrt. Es gibt so vielzu entdecken und zu sehen, dass einTag fast gar nicht dafür reicht. DieseTour wird kombiniert mit einem Abstecher zur Freiheitsstatue. AmAbend würden wir Ihnen einen Blickins Nachtleben empfehlen (optional).Wie wäre es mit einem Spaziergangauf dem Broadway und anschliessen-dem Musicalbesuch (zum BeispielMamma Mia oder Westside Story, ca.150.– CHF). Gerne übernehmen wirfür Sie die Reservation. Übernach-tung in einem 4* Hotel in Manhattan.

3. TAG: New York Sie haben den Vormittag zur freienVerfügung, um dem Shopping-Fieber nachzugehen. Am Nachmittag erwartet Sie (je nachWetterverhältnis) ein Helikopter-rundflug «Lady Liberty». Sie werdendie Freiheitsstatue sehen, sowieSouth Street Seaport, Wall Street unddie Ellis & Governors Islands – einunvergessliches Erlebnis! Übernach-tung in einem 4* Hotel in Manhattan.

4. TAG: New York Am Vormittag nehmen wir Sie mitauf eine «Island Cruise». Lehnen Siesich bei einer gemütlichen Rundfahrtrund um Manhattan zurück. Sie fahrenüber drei Flüsse und unter siebenBrücken durch.Der Nachmittag steht Ihnen wiederzur freien Verfügung. Erkunden Sie

den Central Park und das Rocke-feller Center, oder, oder, oder! Über-nachtung in einem 4* Hotel inManhattan.

5. TAG: New York Verbringen Sie nach Lust und LauneIhren letzten Tag in New York. Wirwürden Ihnen die «Sex & the CityHotspots»-Tour vorschlagen – aufden Spuren von Carrie und Co. (ca.40.– CHF p.P.). Sie besuchen dieSchau plätze dieser beliebten undbekannten Kultserie. Oder wie wärees mit der «Harlem Gospel Tour»(ca. 55.– CHF p.P.)? Ein Ausflug inden legendären Stadtteil Harlem, woGospel gross geschrieben wird.Am Abend werden Sie für ein Ab-schiedsessen auf die «World Yacht»eingeladen (ca. 3 Stunden). Ge-niessen Sie das Dinner bei einemfantastischen Ausblick auf die Stadtund lassen Sie den Tag mit Musikund Tanz ausklingen. Übernachtungin einem 4* Hotel in Manhattan.

6. TAG: Flug New York – Zürich Heute ist Ihr Abreisetag. Der Trans-fer bringt Sie und Ihre «Errungen-schaften» zum Flughafen. Wirwünschen Ihnen einen guten Heim-flug voller neuer Eindrücke.

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INSIDER-CLUBCHARITY

Dieses wertvolle Pflegeangebot vonkispex ermöglicht es betroffenen

Eltern, ihr schwer krankes Kind auchbei aufwändiger Pflege zu Hause, imvertrauten Umfeld und im Rahmenfamiliärer Geborgenheit zu betreuen.Rund 60 auf Kinderpflege speziali -sierte Pflegefachpersonen sind imganzen Kanton Zürich für kispex imEinsatz, um Säuglinge, Kleinkinder,Kinder und Jugendliche fachkundigzu umsorgen – während 365 Tagen imJahr, wenn nötig rund um die Uhr.Die Eltern werden in die Pflege mit ein-bezogen und unterstützt. kispex arbeiteteng mit dem Kinderspital Zürich, an-deren Kinderkliniken sowie Kinder -ärzten zusammen, sodass dank dieserspitalexternen Betreuung die Dauer

des Spitalaufenthalts auf das not -wendige Minimum beschränkt werdenkann. Mit dem umfassenden Pflege -angebot hat kispex mittlerweile einenfesten Platz im Zürcher Gesund heits -wesen eingenommen. Die Fachleutesind sich einig: «Gäbe es kispex nicht –müsste sie geschaffen werden!»

Die Zahlen sprechen für sichDie Nachfrage nach dem spitalexter-nen Pflegeangebot von kispex wächstmit jedem Jahr. 9000 Einsätze im ver-

gangenen Jahr (allein 1000 mehr alsim Vorjahr) für insgesamt 180 Kinderbeweisen die Notwendigkeit dergemeinnützigen Einrichtung. Doch,obwohl zahlreiche Gemeinden undder Kanton Zürich die Nonprofit-Organisation teilsubventionieren,muss kispex jedes Jahr 26 Prozent derKosten jeder einzelnen Pflegestundeüber Spendengelder finanzieren. Der Insider-Club unterstützt die Arbeitder Fachkräfte der kispex mit einerSpende in Höhe von 10'000 Franken.�

Dihei isch es eifach schönerkispex Kinder-Spitex Kanton Zürich

Kinder sind keine kleinen Erwachsenen, deshalb ist es von enormer Bedeutung, dass sie trotz Krank heit in ihremvertrauten sozialen Umfeld bleiben können. kispex pflegt seit 1995 akut erkrankte, chronisch kranke, behinderteund sterbende Kinder zu Hause – dort, wo sie sich am wohlsten fühlen. Text: Daniela Angerbauer, Fotos: Vera Markus, Ursula Meisser

Kranke Kinder brauchen ihre vertraute Umgebung – und Menschen, die ihnen Geborgenheit geben.

KISPEX KINDER-SPITEX KT ZÜRICHSchaffhauserstrasse 85, 8057 ZürichSpendenkonto 87-216355-5Kennwort: «adress».www.kinderspitex-zuerich.ch

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IMPRESSUM HERSTELLERNACHWEIS

Airfield T +43.7662.31 75-0, www.airfield.cc | Angel Jeanswear T +49.(0)7452.847 40, www.angel-jeans.de |Bally T +41.(0)91.612 91 11, www.bally.ch | Beldona T +41.(0)56.483 21 11, www.beldona.ch | Blauer USAT +41.(0)44.912 12 00, www.blauer.it | Blue Dog T +41.(0)44.736 36 36, www.bluedog.ch | Boss/Hugo

Boss/Boss Orange/Hugo T +41.(0)41.768 04 04, www.hugoboss.com | Brax T +49.(0)5221.59 20, www.brax-fashion.com |Burger T +41.(0)43.344 70 80, www.burger-zurich.ch | Burlington T +49.(0)21.143 23 77, www.burlington.de | CambioT +49.(0)94.638 40 20, www.cambio.de | Cinellistudio T +39.0572.395 201, www.cinellistudio.it | Coccinelle T +39.0521.837 911,www.coccinelle.it | Codello T +49.(0)8152.990 30, www.codello.de | Converse Shoes T +41.(0)44.745 45 11, www.ochsnershoes.ch |Diane v. Fürstenberg T +44.(0)207.647 21 50, www.dvf.com | Diesel T +41.(0)43.255 30 00, www.diesel.com | DrykornT +49.(0)93.213 00 30, www.drykorn.com | Feldpausch T +41.(0)44.736 33 44, www.feldpausch.ch | Filippa K T +46.(0)8.615 70 00,www.filippa-k.com | Franco Fortini Shoes T +41.(0)44.745 45 11, www.ochsnershoes.ch | Frank Walder T +49.(0)9251.44 70,www.frankwalder.com | Gant T +41.(0)21.808 71 21, www.gant.com | Geox T +41.(0)91.923 11 17, www.geox.com | G-StarT +41.(0)44.711 99 00, www.g-star.com | Guess T+41.(0)44.874 32 32, www.guess.com | Joop! T +49.(0)40.448 03 80,www.joop.ch | Kunert T +49.(0)8323.120, www.kunert.de | Kurz AG Schmuck und Uhren T +41.(0)44.225 34 34, www.kurzschmuckuhren.ch | Lacoste Shoes T +41.(0)44.745 45 11, www.ochsnershoes.ch | Le Coq Sportif Shoes T +41.(0)44.745 45 11,www.ochsnershoes.ch | Lime Light Shoes T +41.(0)44.745 45 11, www.ochsnershoes.ch | MAC T +49.(0)9463.85 50, www.mac-mode.com | Marc O´Polo T +49.(0)8036.900, www.marc-o-polo.com | Margittes Fashion GmbH T +49.2204.201 740,www.margittes.de | Maserati T +41.(0)800.837 100/200, www.maserati.ch | Maurice Lacroix T +41.(0)44.209 11 11, www.maurice-lacroix.com | McNeal T +49.(0)1803.626 325, www.mc-neal.de | Ochsner Shoes T +41.(0)44.745 45 11, www.ochsnershoes.ch |Octomor T +44.(0)1496.850 190, www.bruichladdich.com | Odd Molly T +46.(0)8.522 285 50, www.oddmolly.com | OrwellT +49.(0)7251.690 912, www.orwell.de | Oxmox Shoes T +41.(0)44.745 45 11, www.ochsnershoes.ch | PassportT +49.(0)7031.64 23, www.passport-fashion.de | Paul/Paul Kehl/Paul Kehl 1881 T +41.(0)44.736 33 55, www.paulkehl.ch |Pepe Jeans London T +41.(0)44.722 91 91, www.pepejeans.com | René Lezard T +49.(0)9324.30 20, www.rene-lezard.com | Replay Shoes T +41.(0)44.745 45 11, www.ochsnershoes.ch | Review T +49.(0)211.366 20, www.review-fashion.de | SelectedT +44.99.423 200, www.bestseller.com | Strellson T +41.(0)71.686 33 33, www.strellson.ch | Strenesse/Strenesse Blue T +49.(0)90.818 070, www.strenesse.com | Superdry T +44.(0)1242.588 074, www.superdry.co.uk | Swarovski T +49.(0)8341.97 00,www.swarovski.com | Varese Shoes T +41.(0)44.745 45 11, www.ochsnershoes.ch | VM Vera Mont T +49.(0)6224.90 00, www.veramont.com | Vila T +45.(0)9942.39 00, www.vila.dk | Windsor T +41.(0)71.686 32 22, www.windsor.ch | Yves Saint LaurentT +33.(0)1.566 264 00, www.yvessaintlaurent.com |

DANK AN ACCESSOIRE-AUSSTATTERMode Feldpausch ab Seite 022: SCHUHE von Ochsner Shoes www.ochsnershoes.ch | UGG Australia www.uggaustralia.com | Patrizia Pepe www.patriziapepe.com | SCHMUCK von Konplott www.konplott.com | Schmuck Art www.schmuck-art.de | BRILLEN von Die Brille www.die-brille.atMode PKZ ab Seite 072: SCHUHE von Ochsner Shoes www.ochsnershoes.ch | BRILLEN von Die Brille www.die-brille.at

INDEX

FRÜHLINGSAUSGABE

ILLES BALEARS*

HERAUSGEBERadress-ZeitschriftenverlagIn der Luberzen 19, CH-8902 UrdorfT +41.(0)44.736 33 88, F +41.(0)44.736 33 00www.adress-magazin.com

VerlegerPh. Olivier Burger ([email protected])

Für den Inhalt verantwortlichSimone Schäfer ([email protected])Postfach, CH-8010 Zürich,T +41.(0)44.736 33 88, F +41.(0)44.736 33 00www.adress-magazin.com

GesamtprojektleitungNicolaus Zott ([email protected])

ChefredaktorStephan Huber ([email protected])

Art Direction/Grafik/ProduktionElisabeth Prock-Huber ([email protected])

Chefin vom Dienst/Redaktionsleitung Franziska Klatt ([email protected])

Mitarbeiter dieser Ausgabe Daniela Angerbauer, Cay Bubendorfer, Liesa Herbst,Christina Hörbiger, Fanny Krauss, Bryan Kwon, Christiane Lanz, Mel Merio, Lilly Necker, NadinePless, Kay Plonka, Nicoletta Schaper, Lisa MariaSchmid, Graham Wiseman

Lektorat Lucy Ehrentraut, Patricia Lambelet

Prepress Anouk SchönemannProduktionsassistenz Michaela Aschauer

Fotografen Andreas Hechenberger, Clemens Kois,Thomas Lohr, Bernhard MüllerStyling Sabine Röllinger, Roswitha WieserHaare/Make-up Karin Bogner, Ken Krüger(Smashbox) Organisation New York Fredrick Weiss, LLCShootingkoordination Martina Lang

ANZEIGENPh. Olivier Burger ([email protected])

Simone Schäfer ([email protected])adress-Zeitschriftenverlag, T +41.(0)44.736 33 88, F +41.(0)44.736 33 00, www.adress-magazin.com

AnzeigenkoordinationSigrid Staber, UCM-Verlag/adress, Salzweg 17, A-5081 Salzburg-Anif, T +43.(0)6246.89 79 99([email protected])

Druck Oberndorfer Druckerei, Oberndorf, ÖsterreichAbonnement/Vertrieb Postfach, CH-8010 Zürich

Abonnementpreise Jahresabonnement (4 Aus-gaben): CHF 20.– inkl. MwSt. Die Mitglieder des Insider-Clubs erhalten das Abonnement des Clubor-gans beim Eintritt in den Club ebenfalls zum Preisvon CHF 20.– inkl. MwSt.; Einzelverkaufspreis: CHF 5.–

adress wird vom adress-Zeitschriftenverlag herausge -geben. Wieder gabe von Artikeln und Bildern, auchauszugsweise oder in Ausschnitten, nur mit ausdrück-licher Genehmigung der Redaktion. Für unverlangte Zu sendungen wird von Redaktion und Verlag jede Haftung abgelehnt. Die nächste Ausgabe von adress erscheint am 1. März 2010. Technisch bedingte Farb -ab weichungen sind nicht auszuschliessen. Alle Preise in CHF und vor -behaltlich Druckfehler.

*Die Balearischen Inseln: Zwischen ländlichen Gegenden, endlosen Naturstränden und blühendenMandelbäumen – die Balearen verzaubern ihre Besucher mit atemberaubender Natur und ursprünglichen Dörfern.In unserer nächsten Ausgabe reisen wir dem Frühling entgegen, besuchen einige beeindruckende Orte der Inse lgruppeund geniessen die laue Luft am Mittelmeer – die wohl schönste Jahreszeit auf den Balearen.

2010:Ab nächstem Jahr erscheint adress übrigens ineinem grösseren Format – damit wir noch mehr Platz haben, Ihnen die neusten Trends, exklusiveMode und interessante Geschichten aus der ganzen Welt zu erzählen. Sie dürfen gespannt sein!

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LETZTE SEITENACHGEDACHT

Ist es nicht ein kaum zuüberbietender Luxus,andere glücklich zumachen? So kitschig altruistisch, wie es

klingt, ist es gar nicht: Das Glückder anderen strahlt auf uns zu -rück. Und von dieser Art Luxusist niemand ausgeschlossen. Überdas entscheidende Gut verfügtjeder: achtsame Zuwendung. Siebesteht aus Zeit, die man einem Menschen oder einer Sachewidmet. Es braucht aber mehr, damit die Zuwendung Glückbringen kann: Empathie, Zuschauen, Zuhören, Sicheinfühlenund vor allem Vorurteilsfreiheit.

Das klappt nicht immer – gerade deshalb ist es ein Luxus,wenn es gelingt. Es muss sich um ein besonderes Erlebnis,etwas Aussergewöhnliches, nicht an jeder Ecke anstrengungs-los Erhältliches handeln. Wenn etwas permanent, gesichertund garantiert vorhanden ist, verliert es den freudespen -den den Genusscharakter, der zum Luxus gehört, wie ichihn verstehe.

Selbstverständlich kenne ich auch den materiellenLuxus. Dazu zähle ich, in vierter Generation eine Firma zuführen, die uns immer noch gehört. Es gibt aber auch ganzpersönliche Visionen von Luxus. Ich träumte zum Beispielimmer davon, wie ein englischer Gentleman zu leben, aufeinem Landsitz mit Pferden und Hunden. Und bis zu einemgewissen Grad konnte ich diesen Traum verwirklichen,indem ich in jungen Jahren eine kleine, alte Burg namensPetit-Vivy erwarb. Es ist kein Schloss, sondern ein einfachesGemäuer mit archaisch eingerichtetem Wohnhaus. Undtrotzdem betrachte ich es als grandiosen Luxus. Wann

immer die Arbeit es zulässt, geniesse ich hier das einfacheLandleben, arbeite im Garten –und schmauche mit Vergnügenmeine Pfeife.

Aber auch diese herrlichenStunden dürfen nicht ewigdauern, sonst verlören sie denLuxuscharakter. Gern stürze ichmich wieder in meine Arbeit, diefür mich ebenfalls eine Form von

Luxus darstellt. Ich empfinde es als Privileg, etwas tun zudürfen, was ich gerne tue. Ich möchte ausserdem dazubeitragen, dass meine Mitarbeiter dank guter Arbeit undunsere Kunden dank schöner Kleidung ein wenig glück-licher durchs Leben gehen.

Untrennbar mit dem Erleben von Luxus verbunden, istfür mich das Gefühl der Dankbarkeit – und dankbar sindwir nicht für das, was wir als völlig selbstverständlich an -sehen. Eine funktionierende Beziehung, gesunde, vitaleKinder – dafür bin ich dankbar.

Auch Freiheit ist ein hohes Luxusgut und zeigt sich zum Beispiel in der Lebensqualität einer Stadt wie Zürich,in der man sich zu jeder Tages- und Nachtzeit frei bewegenkann, ohne an der nächsten Strassenecke eine Keule auf den Schädel zu kriegen. Wir können am Bellevue stehenund über einen Bundesrat schimpfen. Und wir dürfen inschrägen Klamotten herumlaufen, mit oder ohne Kopftuch,Turban oder Bart – auch solche Freiheiten sind nicht selbst -verständlich. Es wäre nun vermessen, mir einzubilden, ichhätte mit dieser Kolumne bereits zum Glück von ein paarLesern beigetragen. Ich bin schon glücklich, wenn sie daund dort ein Nicken auszulösen vermag. �

LuxusIch wollte immer leben wie ein britischer Gentleman.

Aber genauso wichtig sind mirmeine Arbeit, Freiheit und

– das Glück anderer. Von Ph. Olivier Burger, CEO der PKZ-Gruppe

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adress Wettbewerb

Am Wasser, im Wasser und ums Wasser herum: Im ROBINSON Club Jandia Playa kommen sowohl Taucher, Surfer, Katsegler alsauch Strandliebhaber voll auf ihre Kosten. An der Südküste Fuerteventuras erwarten Sie 300 Sonnentage im Jahr! Sie können

hier am 20 Kilometer langen, feinkörnigen Sandstrand und im WellFit® Bereich paradiesisch entspannen oder sich beimWassersport, Beachvolleyball oder Tennis auspowern. Abends heisst es: Bühne frei für alle Nacht schwärmer. Wir laden Sie zu

ausgewählten Musicals, atemberaubenden Percussion Shows und in den NITE CLUB ein – dort wird die Nacht zum Tag!

adress und TUI verlosen eine Woche Aufenthalt im ROBINSON Club Jandia Playa auf Fuerteventura für zwei Personen im Doppelzimmer mit Vollpension made by

ROBINSON mit Charterflug ab/bis Zürich in der Economy Klasse.

Das Teilnahmeformular zum Wettbewerb finden Sie im Internet unter www.adress-magazin.ch/wettbewerb oder senden Sie eine Postkarte mit der richtigenAntwort unter Angabe von Name, Adresse und E-Mail-Adresse an das adress Magazin, Kennwort: Fuerteventura Wettbewerb, In der Luberzen 19,CH-8902 Urdorf. Ausgeschlossen von der Verlosung sind Mitarbeiter/-innen von TUI oder der PKZ-Gruppe. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Keine Barauszahlung des Preises. Einsendeschluss ist der 4. Dezember 2009. Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt.

Gewinn-frage:

Zu welcher Inselgruppe gehört Fuerteventura?

A: BalearenB: KykladenC: Kanaren

SPORT & FUN

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180-9-251_AZ_adress_Woman01sp_RoOf_205x260#.indd 1180-9-251_AZ_adress_Woman01sp_RoOf_205x260#.indd 1 23.09.2009 14:19:05 Uhr23.09.2009 14:19:05 Uhr